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Nr. 8 September/Oktober/November 2005<br />

evangelisch-lutherische<br />

kirchen<br />

zeitung<br />

für bramfeld und steilshoop<br />

Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Thomaskirche Osterkirche<br />

Loben<br />

und<br />

Danken<br />

Damit das Leben Spaß<br />

macht, muss beides von<br />

Herzen kommen. Wie die<br />

Freude am Spiel im<br />

raschelnden Herbstlaub<br />

Erntedank<br />

Alle Gottesdienste zu<br />

diesem Festtag<br />

in unserer Region<br />

›Da nicht für!‹<br />

Bescheidene hören Worte<br />

des Dankes nicht so gern<br />

– eine Betrachtung<br />

Kirchenmusik<br />

Verdis „Requiem“, Haydns<br />

„Schöpfung“, Adventliches,<br />

Gospel, Musical – Konzerte<br />

für jeden Geschmack<br />

1


WELTLADEN GANZ NEU INHALT<br />

2<br />

Gerechtigkeit<br />

tut gut<br />

Weltladen im neuen Glanz<br />

Seit vielen Jahren eine feste<br />

Adresse in Bramfeld: Der Weltladen<br />

„Bramfelder Laterne“ in<br />

der Berner Chaussee. Hier gibt es ein<br />

umfangreiches Angebot fair gehandelter<br />

Produkte. Die Waren werden ausschließlich<br />

von Importeuren bezogen,<br />

die die Grundsätze der Aktion „Dritte<br />

Welt Handel“ anwenden. Der Handel<br />

fördert die Entwicklungsmöglichkeiten<br />

für Kleinproduzenten und deren<br />

Zusammenschlüsse, meist bäuerliche<br />

oder handwerkliche Genossenschaften.<br />

„Fair feels good! Gerechtigkeit<br />

tut gut!” ist das Motto, denn den Produzenten<br />

soll genügend Lohn für ein<br />

menschenwürdiges Leben bezahlt<br />

werden.<br />

Neben Lebens- und Genussmitteln findet<br />

man in der „Bramfelder Laterne“<br />

Textilien, Musikinstrumente, Schmuck,<br />

Spielzeug und Kunsthandwerk aus aller<br />

Welt, außerdem Bücher und Medien<br />

zum Thema Entwicklungspolitik<br />

und „Leben in der Einen Welt“. Die<br />

Verleihstelle ist besonders für Schulen<br />

und Kirchengemeinden interessant,<br />

Die Räume des Weltladens „Bramfelder<br />

Laterne“ sind während der Sommerferien<br />

von Grund auf renoviert und<br />

neu gestaltet worden. Der „neue“ Weltladen<br />

erstrahlt in hellem Glanz und<br />

rückt die bekannte Leistungsfähigkeit<br />

der Produzenten jetzt mit Leichtigkeit<br />

in gutes Licht.<br />

„Dank dafür gebührt besonders den<br />

ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen<br />

!“ Pastor Christoph Touché seit<br />

dem 1. August mit 25 Prozent seiner<br />

Pfarrstelle in diesem Arbeitsbereich<br />

verantwortlich und damit Nachfolger<br />

von Pastorin Christa Hunzinger, die<br />

nach dreijähriger Tätigkeit in der „Laterne“<br />

nun mit einer vollen Stelle in<br />

der Simeon-Kirchengemeinde arbeiten<br />

wird (die kirchenzeitung berichtete).<br />

Maria Härtel, die einzige hauptamtliche<br />

Mitarbeiterin im Weltladen, gesteht:<br />

„Erst wollte ich die Umgestaltung<br />

gar nicht, aber jetzt bin ich sehr,<br />

Schlüsselübergabe an den Neuen<br />

(von links: Pastor Christoph Touché,<br />

Pastorin Christa Hunzinger<br />

und Mitarbeiterin Maria Härtel)<br />

im neuen Laden<br />

sehr glücklich!“<br />

Mit einem Sektfrühstück am Mittwoch,<br />

31. 8. 2005, ab 10.00 Uhr, werden die<br />

neu gestalteten Räume feierlich in<br />

Besitz genommen. Dass Herr Wolfgang<br />

Heidenreich, der neue Leiter des<br />

Ortsamtes Bramfeld, zu diesem Anlass<br />

ein Grußwort sprechen wird, darüber<br />

freut sich das Team des Weltladens besonders.<br />

Weltladen „Bramfelder Laterne“<br />

Berner Chaussee 58<br />

22175 Hamburg<br />

Telefon: 040/641 50 23<br />

E-Mail: info@bramfelderlaterne.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Do, Fr 16 - 18 Uhr<br />

Mi, Sa 10 - 12 Uhr<br />

Der Bus 277 hält direkt vor der Tür!<br />

Unsere Farben<br />

bedeuten<br />

LOBEN UND DANKEN<br />

Zwei Seiten einer Medaille /<br />

Dankbarer Rückblick 4<br />

LOBEN UND DANKEN<br />

Erfahrungen einer Mutter 6<br />

ERNTEDANK<br />

Gottesdienste in unseren Kirchen<br />

/ „Da nicht für“ – Dank<br />

will angenommen werden 7<br />

ÖKUMENE<br />

Programm der „Bramfelder<br />

Laterne“ / Lebender Adventskalender:<br />

Gastgeber gesucht 8<br />

FRIEDENSDEKADE<br />

„Wer kriegt was?“ Zur Teilnahme<br />

an den Friedenstagen 9<br />

REGION<br />

Frauenfrühstück: Am Ende wird<br />

Platz für Anderes / Singen mit<br />

Freude und Fröhlichkeit 10<br />

VERANSTALTUNGEN 12<br />

UNSERE GOTTESDIENSTE 13<br />

MUSIK IN DER REGION<br />

Bramfelder Kantorei mit Verdis<br />

„Requiem“ / Musik in Martin<br />

Luther King und Thomaskirche 14<br />

DIAKONISCHE ANGEBOTE<br />

10 Jahre Trost, Hilfe, Ermutigung:<br />

Frauenselbsthilfe nach<br />

Krebs / Guttempler-Gruppe 16<br />

AUS DER MARTIN LUTHER<br />

KING-KIRCHE 17<br />

AUS DER OSTERKIRCHE 18<br />

AUS DER SIMEONKIRCHE 19<br />

AUS DER THOMASKIRCHE<br />

10. Tauferinnerung 20<br />

STATIONEN UNSERES LEBENS 22<br />

KONTAKT Der Weg zu Ihrer<br />

Gemeinde 23<br />

Die „evangelisch-lutherische kirchenzeitung<br />

für bramfeld und steilshoop“<br />

erscheint fünfmal jährlich. – Redaktion:<br />

Dorothea Neddermeyer, Stephan<br />

Uter (v. i. S. d. P.); Malvida<br />

Brandt, Marlies Dziobek, Fanny Fischer,<br />

Winni Kehrer, Gudrun Knispel,<br />

Angela Pintsch, Elke Tegtmeyer, Sylvia<br />

Steinhardt; Gemeindekoordination:<br />

Jens Kröger, Antje William, Jürgen<br />

Wisch. – Anzeigen: Thomas Martens<br />

(Tel. 642 81 72). – Druck: P +<br />

N Druckerei, Hamburg. – Auflage: ca.<br />

35 000 Expl.<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

„kirchenzeitung“, Martin Luther King-<br />

Gemeindezentrum, Gründgensstr. 28,<br />

22309 Hamburg, Tel. 639 056-0, Fax 639<br />

056-33, Mail: kirchenzeitung@martinluther-king-steilshoop.de<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 1. Dez. 2005<br />

(Redaktionsschluss: 31. Okt. 2005)<br />

Martin Luther King-Kirche Osterkirche Simeonkirche<br />

Thomaskirche


Loben<br />

und<br />

Danken<br />

Loben – ein altmodisches Wort<br />

für eine ganz wichtige Sache.<br />

Ohne Lob, ohne Aufmerksamkeit,<br />

ohne Zuwendung kann keiner leben.<br />

Auch ich nicht. Ein bisschen Lob<br />

tut mir gut. Zuviel vertrage ich nicht.<br />

Denn ich bin ja schließlich aus Norddeutschland.<br />

Und da haben wir das<br />

mit dem Loben nicht so. Eigentlich<br />

schade. Denn Lob ist wichtig.<br />

„Hast du dein Kind heute schon gelobt?“<br />

– diese Kampagne machte Eltern<br />

darauf aufmerksam, wie wichtig<br />

das rechte Wort zu rechten Zeit in der<br />

Erziehung ist. Erst durch das Loben<br />

wird das Selbstbewusstsein entwickelt,<br />

wird die Persönlichkeit gestärkt,<br />

erhält das Kind ein Selbstwertgefühl.<br />

Loben heißt: ‚Das hast du gut gemacht’<br />

– und – ‚Ich bin stolz auf Dich’. Wer<br />

ein Lob ausspricht, stellt sich nicht<br />

selbst in den Mittelpunkt, sondern hat<br />

den anderen im Blick. Worte der Anerkennung,<br />

der Wertschätzung sind<br />

wichtig für die Beziehungen untereinander.<br />

Loben und lieben gehören<br />

zusammen.<br />

Haben Sie schon mal etwas von<br />

der „Wikipedia“ gehört? Zugegeben,<br />

ich bis vor kurzem<br />

auch nicht! Aber: der (elektronische)<br />

Besuch im Internet (http://www.wikipedia.org)<br />

macht einen auf der Stelle<br />

schlauer. „Die Wikipedia ist eine freie<br />

Enzyklopädie in mehr als 100 Sprachen,<br />

zu der jeder mit seinem Wissen<br />

beitragen kann. Gute Autoren sind<br />

hier immer willkommen – die ersten<br />

Schritte sind ganz einfach! Seit Mai<br />

2001 haben wir 275 890 Artikel in<br />

deutscher Sprache verfasst...“ heißt<br />

es dort. Unter anderem. Denn „Wikipedia“<br />

enthält – gratis – wirklich<br />

jede Menge an Wissenswertem.<br />

Und was erfährt man, wenn „Wikipedia“<br />

zum Thema „Loben und Dan-<br />

Das Kirchenlied „Lobe den Herren“<br />

gehört zu den bekanntesten Liedern<br />

überhaupt. Selbst wer jahrelang nicht<br />

in der Kirche war und plötzlich bei einer<br />

Hochzeit ein Liedblatt in die Hand<br />

bekommt, kann dies Lied mitsingen.<br />

Zumindest ist die Melodie bekannt.<br />

Hier wird Gott gelobt für seine Schöpfung,<br />

für die Welt, die er geschaffen<br />

hat.<br />

Das ist bei uns Christen so: Wir glauben,<br />

dass nicht wir der Mittelpunkt<br />

der Welt sind und uns auch nicht am<br />

eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen<br />

können. Wir glauben, dass Gott<br />

unsere Welt und unser Leben wirklich<br />

gewollt und gewünscht, ja erschaffen<br />

und möglich gemacht hat. Und dass er<br />

Dir und mir täglich zur Seite steht.<br />

Ein modernes Kirchenlied bringt das<br />

auf den Punkt:<br />

„Ich lobe meinen Gott,<br />

…der aus der Tiefe mich holt, damit<br />

ich lebe. / …der mir die Fesseln löst,<br />

damit ich frei bin. / …der mir den<br />

neuen Weg weist, damit ich handle.<br />

/ …der mir mein Schweigen bricht,<br />

damit ich rede. / …der meine Tränen<br />

trocknet, dass ich lache. / …der meine<br />

Angst vertreibt, damit ich atme.“<br />

Gott macht mein Leben erst möglich.<br />

Er gibt mir Kraft und Mut. Diese Erfahrung<br />

steckt in dem Lied. Gott zeigt<br />

den Weg aus schwierigen Situationen.<br />

So kann ich auf andere zugehen und<br />

dennoch auf mich selbst achten. ‚Liebe<br />

deinen Nächsten wie dich selbst’<br />

ken“ (dem Generalthema, das wir für<br />

diese kirchenzeitung gewählt haben)<br />

Auskunft geben soll? Ganz schlicht:<br />

sehr, sehr viel.<br />

Loben, beispielsweise, bedeutet, „dass<br />

wir das Gute, über das wir uns freuen,<br />

allein Gott verdanken und keiner<br />

weltlichen Instanz.“ Und nach einiger<br />

Zeit gelangt man zu den Unterschieden<br />

zwischen Danken und Loben:<br />

„Zum Wesen des Lobes gehört die<br />

Freiheit, die Spontanität; das Danken<br />

kann zu einer Verpflichtung werden“.<br />

An dieser Stelle begegnen sich Theo-<br />

DAS GEISTLICHE WORT<br />

– Nächstenliebe und Selbstachtung<br />

gehören zusammen. Völlige Selbstlosigkeit<br />

und Selbstaufgabe ist nicht<br />

gefragt im christlichen Glauben.<br />

Das Loben führt zum Danken. Danke<br />

sagen dafür, dass Gott mich mit allen<br />

Fähigkeiten, Stärken und auch Schwächen<br />

geschaffen hat. Danke sagen für<br />

das tägliche Brot, den Freundeskreis,<br />

die Liebe der anderen. Und sicher<br />

auch Danke sagen für all das, was<br />

nicht so perfekt ist, weil es eben auch<br />

zu meinem Menschsein gehört. Denn<br />

ich bin ja keine Maschine, kein Roboter.<br />

Vieles kann ich nicht und vieles<br />

gelingt mir nicht. Und doch ist es gut<br />

zu wissen, dass Gott auch Misslingen<br />

und Scheitern zulässt und als Teil des<br />

Lebens sieht. Daher danke ich Gott<br />

für die Fülle des Lebens, die er mir<br />

schenkt, mit allen Höhen und Tiefen.<br />

Vielleicht ist deshalb dieses Lied eines<br />

unserer Kirchenschlager geworden:<br />

„Danke für diesen guten Morgen, danke<br />

für jeden neuen Tag. Danke, dass<br />

ich all meine Sorgen auf dich werfen<br />

mag.<br />

Danke für alle guten Freunde, danke,<br />

o Herr, für jedermann. Danke, wenn<br />

auch dem größten Feinde ich verzeihen<br />

kann.<br />

Danke, dass ich dein Wort verstehe,<br />

danke, dass deinen Geist du gibst.<br />

Danke, dass in der Fern und Nähe du<br />

die Menschen liebst.“<br />

Joachim Tröstler,<br />

Pastor an der Simeonkirche<br />

Gedanken beim Zeitungmachen<br />

Gelobt sei Wikipedia...<br />

logie und Journalismus. Auch Presse<br />

braucht Freiheit und Spontanität. Und<br />

der Dank – ohne Verpflichtung – gehört<br />

Ihnen, unseren aufmerksamen<br />

Lesern. Auf Wiedersehen bis zum<br />

Dezember. Winni Kehrer<br />

3


LOBEN UND DANKEN<br />

Kleine Kinder tun sich ja aus der<br />

Sicht der Erwachsenen oft schwer<br />

damit, „danke“ zu sagen. So wird<br />

von Älteren öfter geklagt, da fehlten<br />

grundlegende Formen der Höflichkeit.<br />

Andererseits wird ein Kind<br />

vielleicht bereitwillig und begeistert<br />

erzählen: „Du, Papi, da war einer<br />

auf dem Spielplatz, der hat ganz<br />

toll mit mir gespielt und der hat mir<br />

zwei Murmeln geschenkt.“ Oder irgendwann<br />

fällt die Tochter einfach<br />

so der Tante um den Hals und sagt:<br />

„Du bist meine tollste Lieblingstante,<br />

du hast immer so tolle Ideen“,<br />

und alle wundern sich.<br />

Damit sind wir mitten drin im Unterschied<br />

von loben und danken. Wer<br />

lobt, der erzählt, was der oder die Andere<br />

getan hat. Das Subjekt, der Handelnde,<br />

ist der Andere. Das Danken<br />

aber bleibt, grammatisch gesehen, bei<br />

4<br />

Zwei Seiten<br />

einer Medaille<br />

So kann Dank aussehen!<br />

Mitten aus Leben und Bibel<br />

mir: ich danke für dies oder jenes. Das<br />

Loben ist ein öffentlicher, an andere<br />

gerichteter Vorgang, in dem erzählt<br />

wird, was jemand getan hat. Danken<br />

ist etwas zwischen zwei Personen.<br />

In der Sprache des Alten Testaments,<br />

dem Hebräischen, gibt es kein eigenes<br />

Wort für „danken“. Es gibt ein Wort,<br />

hodah, das eine große Bedeutungsbreite<br />

hat. In manchen Zusammenhängen<br />

wird es in der deutschen Übersetzung<br />

mit „danken“ übersetzt, in seiner<br />

Wurzel, seiner Grundbedeutung meint<br />

es aber „bekennen“ und „loben“. Der<br />

oder die Gelobte wird öffentlich in<br />

seiner Bedeutung, seinem Wert anerkannt,<br />

und es wird<br />

erzählt von seinen<br />

oder ihren Taten.<br />

Dahinter steckt<br />

eine bestimmte<br />

Vorstellung vom<br />

Menschen und<br />

von Gott. Zu loben,<br />

insbesondere<br />

Gott zu loben, ist<br />

Inbegriff des Lebendig-Seins.<br />

Paul<br />

Gerhardts Liedstrophe<br />

drückt das<br />

so aus: „Ich selber<br />

kann und mag<br />

nicht ruhn, des<br />

großen Gottes großes<br />

Tun erweckt<br />

mir alle Sinnen.<br />

Ich singe mit ...“.<br />

Das Lob Gottes ist<br />

unausweichliche<br />

Lebensäußerung.<br />

Und darin ist es<br />

Bekenntnis, es<br />

ruft nach Öffentlichkeit,<br />

es ist weit<br />

mehr als der Dank, den ich im persönlichen<br />

Gebet an Gott richten würde.<br />

Es will allen Menschen erzählen, was<br />

ich mit Gott erfahren habe.<br />

In dieser Idee vom Menschen ist klar:<br />

Es ist eine Beziehung, die auf Dialog<br />

angelegt ist. Gott hat den Menschen<br />

geschaffen, um ihm zu antworten.<br />

Gottes Wirken ist immer schon da,<br />

geht voraus. Und es bekommt seine<br />

Antwort im Lobpreis der Menschen.<br />

Interessanterweise kann dieser Lobpreis<br />

auch die Form der Klage vor<br />

Gott annehmen (beispielsweise bei<br />

Hiob, Hi 9, 3-13 oder 12, 9-25). Auch<br />

in der Erfahrung des Leides hält der<br />

Lobende fest an der vielleicht nur<br />

noch ersehnten und geglaubten Beziehung<br />

zu Gott. So sind die Psalmen<br />

in der Bibel, auch wenn sie viele Klagepsalmen<br />

enthalten, überschrieben<br />

mit dem hebräischen Wort „tehillim“,<br />

„Lobgesänge“.<br />

Hier stellt sich nicht unsere heutige<br />

Frage: „Gibt es Gott? Kann ich an<br />

Gott glauben?“ Gott ist die wirklichste<br />

Wirklichkeit überhaupt, weil meine<br />

Wirklichkeit und die Wirklichkeit<br />

meiner Welt erst in ihm gründet. Und<br />

mein Leben ist Antwort auf diese gründende<br />

Wirklichkeit, dafür braucht es<br />

das Ja als Antwort, das Ja, das in dem<br />

(auch klagenden!) Gotteslob steckt.<br />

Zurück zum Anfang – was bedeutet<br />

das denn nun für die angesprochene<br />

Höflichkeit des Danke-Sagens? Vielleicht,<br />

was die Kinder angeht, erst<br />

mal einen neuen Blick für Freude und<br />

Lob, für die spontanen Gesten, die etwas<br />

über Nähe und Beziehung zeigen<br />

– sind sie nicht viel wichtiger als das<br />

höfliche „Danke“?<br />

Darüber hinaus: Vielleicht gewinnt<br />

das Leben eine ganz neue Lebendigkeit<br />

und Weite, wenn ich mit der Perspektive<br />

des Gotteslobes schaue: Was<br />

ist im Tiefsten alles andere als selbstverständlich?<br />

An welchen Erfahrungen,<br />

von Gott berührt zu sein, will<br />

ich andere teilhaben lassen, wovon<br />

kann ich weitererzählen? In Psalm<br />

116, 12,14 heißt es: „Wie soll ich dem<br />

Herrn zurückgeben, was er Gutes an<br />

mir getan hat? Ich will meine Gelübde<br />

dem Herrn erfüllen vor all seinem<br />

Volk. Dir zum Lob will ich opfern und<br />

den Namen Gottes will ich ausrufen!“<br />

Hier dankt einer Gott mit seinem öffentlichen<br />

Lobpreis, ein Mensch, dem<br />

es schlecht ging (V. 3: „Stricke des<br />

Todes hatten mich umfangen ...“), der<br />

nun aber die Wende seines Geschicks<br />

zum Anlass nimmt, Gott als die Quelle<br />

seines Lebens zu bekennen.<br />

Jürgen Wisch


Wettervorhersage<br />

Herr Mieswurz lebte ganz allein<br />

und war nur selten froh.<br />

Er sprach beim schönsten<br />

Sonnenschein:<br />

Es bleibt nicht so!<br />

Es bleibt nicht so!<br />

Illustration:<br />

Erika Klein<br />

Dankbarer Rückblick<br />

Hab Lob und Ehr, hab Preis und Dank<br />

für die bisher’ge Treue,<br />

die du, o Gott, mir lebenslang<br />

bewiesen täglich neue...<br />

Diese Strophe aus dem Evangelischen Gesangbuch (Nr.<br />

329) ging mir durch den Kopf, als wir uns bei „Dante“ zum<br />

Frühstück trafen: wir, d. h. noch sieben Damen von den<br />

ursprünglich 25 der Bastelgruppe.<br />

Die Damen der Bastelgruppe mit Zivi bei einem Ausflug<br />

vor einigen Jahren; von links nach rechts: die Damen<br />

Schoop (†), Kwik, Mickein, Merkens, Holz, Schmidt (stehend),<br />

v. Heuvel, Strohmeyer (†), Oelmann und Kolz<br />

In der Vergangenheit kamen wir jeden Dienstag zusammen.<br />

Unsere Gruppe organisierte Basare, Osterfrühstücke und<br />

Seniorenfeste im Gemeindezentrum der Osterkirche. Bei<br />

Konventen und Synoden waren wir für Essen und Trinken<br />

zuständig. Die Zusammenarbeit war hervorragend. Wir erledigten<br />

sie gern.<br />

Bei unserem jetzigen Zusammensein dachten wir an alle,<br />

die nicht mehr unter uns sein können. Auch unsere eigenen<br />

Probleme des Alters besprachen wir.<br />

Wie wird wohl unsere eigene Zukunft aussehen?<br />

Welche Erwartungen haben wir?<br />

Ein Theologe schrieb: Ältere Leute sagen nicht „sich erinnern“,<br />

sondern „an etwas erinnern“. Wer etwas er-innert,<br />

der erneuert sein Leben und denkt mit Dankbarkeit zurück.<br />

Als wir uns an diesem Morgen verabschiedeten, dachten<br />

wir an die erste Zeile des eingangs zitierten Liedes: „Bis<br />

hierher hat uns Gott gebracht durch seine große Güte.“<br />

Alfred Könner<br />

Die Bastelgruppe (Ilse Kwik)<br />

Foto: Claudia Tietz<br />

LOBEN UND DANKEN<br />

Du höchster, mächtigster, guter Herr,<br />

Dir sind die Lieder des Lobes, Ruhm und Ehre<br />

und jeglicher Dank geweiht;<br />

Dir nur gebühren sie, Höchster, und keiner<br />

der Menschen ist würdig, Dich nur zu nennen.<br />

Gelobt seist Du, Herr, mit allen Wesen,<br />

die Du geschaffen, der edlen Herrin vor allem,<br />

Schwester Sonne, die uns den Tag heraufführt<br />

und Licht mit ihren Strahlen, die Schöne,<br />

spendet, gar prächtig in mächtigem Glanze:<br />

Dein Gleichnis ist sie, Erhabener.<br />

Gelobt seist Du, Herr, durch Bruder Mond und<br />

die Sterne. Durch Dich sie funkeln am<br />

Himmelsbogen und leuchten köstlich und schön.<br />

Gelobt seist Du, Herr, durch Bruder Wind und Luft<br />

und Wolke und Wetter, die sanft oder streng,<br />

nach Deinem Willen,<br />

die Wesen leiten, die durch Dich sind.<br />

Gelobt seist Du, Herr, durch Schwester Quelle:<br />

Wie ist sie nütze in ihrer Demut,<br />

wie köstlich und keusch!<br />

Gelobt seist Du, Herr, durch Bruder Feuer,<br />

durch den Du zur Nacht uns leuchtest.<br />

Schön und freundlich ist er am wohligen Herde,<br />

mächtig als lodernder Brand.<br />

Gelobt seist Du, Herr, durch unsere Schwester,<br />

die Mutter Erde, die gütig und stark uns trägt<br />

und mancherlei Frucht uns bietet<br />

mit farbigen Blumen und Matte.<br />

Gelobt seist Du, Herr, durch die, so vergeben<br />

um Deiner Liebe willen,<br />

Pein und Trübsal geduldig tragen.<br />

Selig, die es überwinden in Frieden:<br />

Du, Höchster, wirst sie belohnen.<br />

Gelobt seist Du, Herr, durch unsern Bruder,<br />

den leiblichen Tod;<br />

ihm kann kein lebender Mensch entrinnen.<br />

Wehe denen, die sterben in schweren Sünden!<br />

Selig, die er in Deinem heiligsten Willen findet!<br />

Denn sie versehrt nicht der zweite Tod.<br />

Lobet und preiset den Herrn!<br />

Danket und dient Ihm in großer Demut!<br />

Sonnengesang des Franz von Assisi<br />

5


LOBEN UND DANKEN<br />

Loben tut gut! Das haben wir alle schon gespürt. Denn<br />

loben ist wie ein Geschenk: von Aufmerksamkeit,<br />

Zustimmung, Zuwendung und Zeit. Können Sie<br />

sich erinnern, wann Sie zuletzt gelobt wurden? Oder gehören<br />

Sie zu denjenigen, die öfter denken: Warum lobt mich<br />

eigentlich keiner? Maria Lindemann, Leiterin der Kindertagesstätte<br />

St. Wilhelm, betont: „Wir müssen uns bewusst<br />

machen, dass jeder Mensch auf positive Rückmeldung und<br />

Bestätigung angewiesen ist.“ Und besonders wichtig und<br />

lohnenswert ist es im Umgang mit Kindern. Ich habe sogar<br />

die Erfahrung gemacht, dass loben das Leben verändern<br />

kann. Das möchte ich gern kurz erzählen: Zusammen mit<br />

vier anderen Müttern und Vätern saß ich in einem Kurs<br />

über Kindererziehung. Oft hatte ich damals das Gefühl,<br />

nichts klappt richtig, meine Kinder tanzen mir auf der Nase<br />

rum und ich bin abends völlig erschöpft und frustriert. Das<br />

wollte ich ändern. Die erste Hausaufgabe, die wir dann bekamen,<br />

erschien mir aber ziemlich merkwürdig: Wir sollten<br />

unser Kind in der folgenden Woche dreimal täglich loben<br />

und alles genau notieren! Ja, kann man denn Lob wie Medizin<br />

verteilen? Und was bringt das? Trotz aller Bedenken<br />

wollte ich es die eine Woche probieren. Eine Portion Neugier<br />

war natürlich auch dabei. Also machte ich mich an die<br />

Arbeit: Dreimal täglich jedes Kind loben – nicht ausführlich<br />

oder kurz, sondern vor allem ehrlich und von Herzen.<br />

Denn nur so kommt es an!<br />

Was nun passierte, hatte ich wirklich nicht erwartet: Ich<br />

musste zunächst beide Kinder aufmerksamer beobachten<br />

und viel stärker auf richtiges, als auf falsches Verhalten<br />

achten. Und sie machten ziemlich viel richtig. Ich hatte es<br />

nur nicht richtig wahrgenommen. Ich musste meine Augen<br />

und Ohren erstmal auf „positiv“ umpolen. Auch das mit<br />

dem dreimal täglich klappte nicht auf Anhieb. Aber es ging<br />

immer besser. Ich bemerkte plötzlich die aufgehängte Jacke<br />

an der Garderobe, gleich über den achtlos hingeworfenen<br />

Schuhen. Oder den Schlafanzug ordentlich auf dem Bett,<br />

neben dem verstreuten Spielzeug auf dem Fußboden. Und<br />

den freiwillig ausgeschalteten Fernseher gleich nach dem<br />

Sandmännchen, und und und… Aber das war noch nicht<br />

alles. Ich entdeckte, wie schön es ist, ohne Worte zu loben.<br />

Worte wird man nämlich bei sechsmal täglich schnell leid.<br />

Ein Lächeln, ein Küsschen oder eine Umarmung für etwas<br />

gut Gemachtes waren für die Jungs (und mich) noch viel<br />

schöner. Und am Ende dieser Woche kam das Beste: eine<br />

fröhlichere Stimmung in der ganzen Familie! Das Leben<br />

6<br />

Loben tut gut!<br />

Erfahrungen einer Mutter<br />

Der Engel des Lobes<br />

möge Dir den guten Blick<br />

und das rechte Wort<br />

des Lobes schenken<br />

Anselm Grün<br />

Dreimal täglich gelobt: Julian (vorn) und Jan-Henrik<br />

(hinten). Regenwetter schadet einer<br />

fröhlichen Stimmung in der Familie bestimmt nicht<br />

machte einfach wieder mehr Spaß! Fazit für mich seitdem:<br />

Dreimal täglich ist natürlich nicht das Entscheidende, aber<br />

der „richtige“ Blick und loben, so oft wie es einem einfällt.<br />

Übrigens lohnt es sich schon dann, so Frau Lindemann,<br />

wenn Kinder mal nichts falsch machen. Sie ermuntert ihre<br />

Schützlinge auch dazu, sich gegenseitig zu loben, anstatt<br />

Erwachsene auf das Können eines anderen Kindes aufmerksam<br />

zu machen.<br />

Am Herzen liegt ihr noch ein weiterer Aspekt: Die Lebensgeschichte<br />

von Menschen hat ihr gezeigt, dass sich viele<br />

besonders nach dem Lob des Vaters sehnen. Sind Väter<br />

sparsamer mit Lob als Mütter? Kinder strengen sich vielleicht<br />

deshalb besonders an, dem Vater zu zeigen, ich kann<br />

es jetzt. Ein Kind drückte es einmal so aus: Wenn ich gelobt<br />

werde, ist das immer so ein schönes, warmes Gefühl<br />

im Bauch.<br />

Angela Pintsch


ERNTEDANK<br />

Alle gute Gabe kommt her von Gott,<br />

drum dankt und hofft auf ihn!<br />

Erntedankgottesdienste<br />

in unseren Kirchen<br />

Die Thomaskirche feiert das Erntedankfest schon eine Woche früher: am 25. September<br />

um 9.30 Uhr. Unter dem Motto „Du hast uns deine Welt geschenkt“ spielen<br />

die Kinder des Kindertagesheimes die Schöpfungsgeschichte. Mit Himmels- und<br />

Erdentüchern, mit Gemüse und Moos wird die Entstehung der Welt, ihre Vielfältigkeit<br />

und Schönheit vor Augen gestellt. Pastorin Ute Andresen: „Kommt vorbei,<br />

groß und klein, seht und hört, wie die Kinder die Geschichte spielen.“<br />

Die anderen Kirchen feiern das Erntedankfest am 2. Oktober. Alle bitten um<br />

Spenden zum Schmuck des Altars: Gemüse, Obst, Sonnenblumen oder andere<br />

schöne Dinge.<br />

Annahme der Erntedankgaben:<br />

Martin Luther King-Kirche:<br />

Freitag, 30. September, vormittags<br />

oder Sonnabend, 1. Oktober, 10 bis<br />

12 Uhr (Die Lebensmittel werden<br />

anschließend der Diakonischen Lebensgemeinschaft<br />

„Brot und Rosen“<br />

zur Verfügung gestellt.)<br />

Simeonkirche:<br />

Sonnabend, 1. Oktober, ab 11 Uhr in<br />

der Kirche<br />

Mode Schmuck<br />

Perlen<br />

Natur Kosmetik<br />

Christa Repenn bietet an:<br />

▪ LAVERA-, LOGONA- und WELEDA-Produkte<br />

sowie ein großes Sortiment an<br />

▪ Holz-, Glas- und Steinperlen (v.a. Rocailles)<br />

▪ Ketten, Anhänger, Ringe, Ohrringe, Armreifen<br />

seit Mitte August in der Bramfelder Drift 20<br />

große Eröffnungsfeier Freitag, 16. 9.<br />

Tel. 040 / 27139380<br />

Erntedankaltar<br />

in der<br />

Martin<br />

Luther<br />

King-<br />

Kirche<br />

Osterkirche:<br />

Freitag, 30. September, zwischen<br />

10 und 12 Uhr im Kirchenbüro oder<br />

Sonnabend, 1. Oktober, 16.30 bis<br />

17.30 Uhr in der Kirche<br />

Thomaskirche:<br />

bis zum 23. September, 16 Uhr, im<br />

Kindertagesheim Fabriciusstraße,<br />

oder bis 13 Uhr im Gemeinde-<br />

zentrum Haldesdorfer Straße<br />

Barrio - Seniorendienst<br />

Christa Schmidt-Hübner<br />

Besorgungen, Begleitung, Botendienste,<br />

Besuchsdienst, Organisation von Umzügen<br />

in Betreutes Wohnen/Seniorenheim<br />

bis hin zur Renovierung der Wohnung.<br />

Grabpflege und vieles mehr.<br />

Telefon: 040 - 636 488 92<br />

www.barrio-seniorendienst.de<br />

„Da nicht für!“<br />

Am 1. Sonntag im Oktober feiern<br />

wir in unseren Kirchen das Erntedankfest,<br />

denn Gott hat uns zugesagt:<br />

„Solange die Erde steht, soll<br />

nicht aufhören Saat und Ernte,<br />

Frost und Hitze, Sommer und Winter,<br />

Tag und Nacht.“ 1. Mose 8, 22<br />

Dank, Denken und Gedenken gehören<br />

sprachlich zusammen entnehme<br />

ich dem Duden Herkunftswörterbuch.<br />

Wir haben es verlernt zu danken und<br />

gedenken deshalb auch nicht. Dank<br />

entgegen zu nehmen ist uns peinlich.<br />

„Da nicht für“ wehren wir ab. Wofür<br />

dann frage ich mich jedes Mal im Stillen,<br />

wenn mein Dank abgeschmettert<br />

wird. Was muss jemand getan haben,<br />

um Dank annehmen zu können? Ist<br />

das nicht auch ein Zeichen von Hybris,<br />

maßloser Selbstüberschätzung?<br />

David Steindl-Rast schreibt in seinem<br />

Buch Fülle und Nichts: „Wenn ich<br />

zugebe, dass etwas ein Geschenk ist,<br />

dann gebe ich auch meine Abhängigkeit<br />

vom Geber zu.“ Abhängig wollen<br />

wir nicht sein. Aber es gibt keine Unabhängigkeit.<br />

Wenn wir das glauben,<br />

sind wir in einer Illusion gefangen.<br />

Wir verdanken uns, unsere Existenz,<br />

unser ganzes Sein, Gott. Dieses Bewusstsein<br />

ist weitgehend verloren gegangen.<br />

Wir haben auch das Staunen verlernt.<br />

Wir meinen alles erklären zu können.<br />

Staunen und Dankbarkeit gehören<br />

aber zusammen. Nichts ist selbstverständlich<br />

und doch nehmen wir inzwischen<br />

alles für selbstverständlich.<br />

Über das Nichtselbstverständliche<br />

kann man staunen, man kann es als<br />

Geschenk empfinden und aus übervollem<br />

Herzen danken. Der Schenkende<br />

und der Beschenkte bedingen<br />

einander, sie brauchen sich. Auch Gott<br />

braucht uns, er braucht unser Staunen,<br />

unsere Freude an seiner Schöpfung, er<br />

braucht unseren Dank.<br />

Elke Tegtmeyer<br />

7


ÖKUMENE<br />

8<br />

Freitag, 2. September 2005, 20 Uhr<br />

„Regenerative Energie für Nicaragua“<br />

Bericht aus Leon mit Schülern aus dem Projekt<br />

„Sonne verbindet die Erich-Kästner-Gesamtschule<br />

mit Nicaragua“<br />

Freitag, 23. September 2005, 19 Uhr<br />

in der Vicelin-Kirche, Sasel (!),<br />

„FAIRwandlungen“<br />

- Das Fair-Handelsfest in Hamburg,<br />

Faires Büffet , Konzertlesung mit Grupo Sal und<br />

Siegfried Pater (8 €, Weltladenmitarbeitende 5 €, das<br />

Abendessen ist inbegriffen)<br />

Samstag, 24. September 2005, 11-13 Uhr<br />

„Branntwein, Bibeln und Bananen“<br />

Betriebsausflug des Weltladens, Stadttrundgang<br />

zur Kolonialgeschichte mit Heiko Möhle (Eine-Welt-<br />

Netzwerk in Hamburg), Beitrag für Interessierte:<br />

6 €, für ehrenamtlich Mitarbeitende frei<br />

Freitag, 21. Oktober 2005, 20 Uhr<br />

„Fair genießen: Weine aus fairem Handel“<br />

Christian Voigt vom Süd-Nord-Kontor, Gepa, Hamburg,<br />

stellt verschiedene Weine vor.<br />

Samstag, 4. November 2005, 20 Uhr<br />

„Myanmar – Menschenrechte hinter Gittern“<br />

Abend über die Friedensnobelpreisträgerin Aung<br />

San Suu Kyi, Fotos, Briefe, Berichte, mit der<br />

Bramfelder Gruppe amnesty international<br />

Freitag, 18. November 2005, 20 Uhr<br />

„AIDS ist weiblich - Die Aidskrise in Südafrika“<br />

Bericht von Dr. Christiane Fischer, Ärztin und Referentin<br />

bei der BUKO-Pharma-Kampagne in Bielefeld<br />

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im Weltladen Bramfelder Laterne,<br />

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Telefon: 611 699 62, www.scharf-und-wolter.de<br />

Gastgeber gesucht für den<br />

Lebenden Adventskalender<br />

Der Lebende Ökumenische Adventskalender geht<br />

nun schon in sein 4. Jahr! Und wieder suchen wir für<br />

jeden Abend Gastgeberinnen und Gastgeber.<br />

Ob wir wohl auch in diesem Jahr alle Tage besetzt bekommen,<br />

wo die Adventszeit so lang wie nur alle 7 Jahre<br />

ist? Denn der 1. Advent ist bereits am 27. November! Wir<br />

würden uns freuen, wenn Sie mitmachen! Gerne auch<br />

gemeinsam mit Ihren Nachbarn, vielleicht ja im evangelisch-katholischen<br />

Team? Es braucht nicht viel dazu:<br />

eine adventliche Geschichte oder ein Gedicht, ein, zwei<br />

Lieder oder was auch immer Sie in einer guten Viertelstunde<br />

mit anderen teilen möchten. Melden Sie sich bitte<br />

bis Mitte Oktober beim ökumenischen Adventskalenderteam:<br />

Maria Lindemann, (Tel.: 641 72 18), Sieglinde<br />

Lück (Tel.: 640 47 50), Hellen Nehmann (Tel.: 643 77<br />

79) und Pn. Christa Hunzinger (Tel.: 63 66 49 50).<br />

Was man sonst nicht findet...<br />

...in der deutschen Presselandschaft<br />

- vielleicht finden Sie es in „der überblick“, Zeitschrift<br />

für ökumenische Begegnung und internationale Zusammenarbeit.<br />

Mit dem „Informiertsein“ ist das so ein Problem. Zeitungen,<br />

Tagesschau usw. arbeiten oft nach dem Lupeneffekt:<br />

einiges wird vergrößert, was links und rechts davon geschieht,<br />

wird ausgeblendet. Was wissen wir wirklich über<br />

Afrika, einmal abgesehen von Hunger, Katastrophen oder<br />

Kriegen? Ist Chile noch eine Diktatur? Diese „vergessenen“<br />

Dinge findet man in „der überblick“, einer vierteljährlich<br />

erscheinenden Zeitschrift des kirchlichen Entwicklungsdienstes.<br />

Zusammengehalten wird jeder Band durch bestimmte<br />

Themen. Zum Beispiel „Fische in Seenot“: Hier ging es<br />

um die globalen Aspekte der Fischerei, z.B. “Wie Sushi in<br />

die Welt zog“: in Spanien gefangen - nach Tokio geflogen<br />

– in USA verkauft – es entfaltet sich ein unglaubliches<br />

Beispiel für Vorgänge unserer Globalisierung, und ein<br />

Beispiel auch für Artikel, die überraschende Zusammenhänge<br />

auf unterhaltende Art auffinden lassen.<br />

Kann nicht auch der Frieden spannend sein? Das Dezemberheft<br />

widmete dem südafrikanischen Theologen Beyers<br />

Naudé zwei ausführliche Artikel. Er hat entscheidend zum<br />

Versöhnungswerk von schwarzen und weißen Südafrikanern<br />

beigetragen und daher Aufmerksamkeit verdient.<br />

Themenhefte wie „Ansichtssache Aussehen: Ganz schön<br />

anders“ zum Thema „Schönheit im globalen Zusammenhang“<br />

zeigen, dass die Redaktion auch originelle Wege zu<br />

gehen imstande ist. Immer geht es aber um das christliche<br />

Thema „Gerechtigkeit und Frieden auf der Erde“ und den<br />

schwierigen Weg dorthin.<br />

Helmut Dora<br />

„der überblick“ kostet als Einzelheft 5,50 Euro. Ein<br />

Probeheft kann beim Verlag Dienste in Übersee, Dammtorstr.<br />

21a, 20354 Hamburg, angefordert werden. Infos<br />

findet man auch unter www.der-ueberblick.de


ÖKUMENE<br />

„Wer kriegt was?“<br />

Ökumenische FriedensDekade lädt zur Teilnahme<br />

an Friedenstagen ein<br />

Mitte November werden bundesweit über 2000 Gottesdienste, Friedensgebete und Informationabende zum Thema<br />

Frieden stattfinden, einige davon in den vier evangelischen Kirchen in Bramfeld und Steilshoop<br />

Die im Forum „Ökumenische FriedensDekade“<br />

versammelten Gruppen<br />

aus der Arbeitsgemeinschaft Christlicher<br />

Kirchen der Aktionsgemeinschaft<br />

Dienst für den Frieden und<br />

viele Friedensinitiativen treffen mit<br />

dem diesjährigen Leitsatz „Wer kriegt<br />

was?“ einen ganz persönlichen wie<br />

gesellschaftlichen Nerv.<br />

Private Habgier, gesellschaftliches<br />

Unrecht und Krieg verbinden sich<br />

zu einem weltweiten Mechanismus,<br />

der vielen Menschen nimmt, was ein<br />

menschenwürdiges Leben ausmacht.<br />

Als Begleiterscheinung dieses Zustands<br />

erscheint dabei die staatliche<br />

Verfolgung von widerständigen Gruppen<br />

und Einzelpersonen. Darauf will<br />

diese Friedensdekade hinweisen.<br />

Oikocredit:<br />

„Investieren in Gerechtigkeit“<br />

Anlässlich der Schere zwischen Arm und Reich, die<br />

weltweit immer weiter auseinander geht, hat UNO-<br />

Generalsekretär Kofi Annan das Jahr 2005 zum Jahr<br />

der Kleinstkredite ausgerufen.<br />

Seit 30 Jahren gibt es die ökumenische Entwicklungsgenossenschaft<br />

Oikocredit. Sie vergibt Kleinkredite an<br />

Gewerbetreibende in den armen Ländern des Südens und<br />

heute auch zum Teil des Ostens für einen Bruchteil der<br />

Zinsen, die von örtlichen Geldverleihern gefordert werden.<br />

Als Sicherheit gilt dabei in erster Linie die Kompetenz,<br />

nicht aber der Besitz der Kreditnehmer. Das funktioniert<br />

sehr gut. Die Kleinbetriebe kommen auf die Beine und<br />

sind nicht mehr von Wucherern abhängig. Die Rückzahlungsquote<br />

ist besser als bei Großbanken.<br />

Die Osterkirche hat - wie viele andere Kirchengemeinden<br />

auch - sich schon vor fast 20 Jahren mit heute ca.<br />

4500 Euro an Oikocredit (damals EDCS) beteiligt.<br />

Ein besonderer Gottesdienst während der Friedensdekade<br />

(13. November, 11 Uhr, Osterkirche) wird bedenken,<br />

wie das Tauschmittel Geld das Leben erleichtern oder<br />

auch Unheil anrichten kann und wie wir jeder in unserer<br />

persönlichen Situation die Wirkungen des Geldes beeinflussen<br />

können.<br />

Auch inneralb unseres Bereiches<br />

Bramfeld-Steilshoop gibt es erhebliche<br />

soziale Unterschiede, manche<br />

auch unter uns mögen sich als Opfer<br />

der Gesamtlage empfinden. Die meisten<br />

jedoch verstehen sich als unbeteiligte<br />

Kleinbürger, dritte wiederum<br />

plagt das diffuse schlechte Gewissen,<br />

auf Kosten anderer, vielleicht ganz<br />

fremder Menschen zu leben.<br />

Vornehmlich in großen, regionalen<br />

Gottesdiensten wollen wir der Frage<br />

nachgehen, wie wir uns als Christen<br />

dazu stellen. Da das detaillierte Programm<br />

zum Redaktionsschluss nicht<br />

vorlag, hier nur vorläufige Veranstaltungshinweise.<br />

Achten Sie auf weitere<br />

Hinweise in Wochenblatt, Schaukästen<br />

und auf Plakaten.<br />

Dieter Johannsen<br />

Freitag, 4. November 2005, 20 Uhr<br />

„Menschenrechte“, vgl. Programm<br />

der Bramfelder Laterne, Seite 8.<br />

Sonntag, 6. November, 10 Uhr<br />

„Wer kriegt was“, regionaler Eröffnungsgottesdienst<br />

mit den Pastoren<br />

Joachim Tröstler, Jens Christian Falk<br />

und Stephan Uter in der Simeonkirche.<br />

Anschließend Martinsmarkt.<br />

Sonntag, 13. November, 11 Uhr<br />

„Investieren in Gerechtigkeit“, mit<br />

Pastorin Dorothea Neddermeyer und<br />

Gast in der Osterkirche, siehe unten.<br />

Mittwoch, 16. November, 19 Uhr<br />

Bußtagsgottesdienst in der Osterkirche,<br />

u. a. mit Pfarrer Stefan Krinke,<br />

PastorInnen Dorothea Neddermeyer,<br />

Christa Hunzinger, Jürgen Wisch.<br />

Pastor Stephan Uter<br />

9


REGION<br />

Liebe Frühstücksfrauen, im Jahre<br />

1997 hatten Karin Schimkowiak<br />

und ich beschlossen, bei<br />

uns in der Thomaskirche ein Frauenfrühstück<br />

anzubieten. Die Idee war<br />

einfach gut:<br />

Regelmäßig 2x im Jahr wollten wir<br />

den Frauen unserer Gemeinde Raum<br />

anbieten, sich in aller Ruhe zu treffen,<br />

sich über Persönliches auszutauschen<br />

und dann aus einem Vortrag vielleicht<br />

neue Anregungen oder andere Sichtweisen<br />

auf die Angelegenheiten des<br />

eigenen Alltags zu erhalten.<br />

Ein Ort des Wohlfühlens, der Begegnung<br />

und des Auftankens sollte es<br />

sein.<br />

Jede Veranstaltung in sich abgeschlossen,<br />

damit kein Zwang zur Teilnahme<br />

entstünde.<br />

Ich erinnere mich noch genau an unser<br />

erstes Frühstück: ein Vortrag zum<br />

Thema ‘Phasen im Leben einer Frau’.<br />

Viele gute Gedanken daraus habe ich<br />

in mein eigenes Leben mitgenommen<br />

und muß nun feststellen, dass sich<br />

auch unsere Treffen im Laufe der Jahre<br />

verändert haben: was als eine kleine<br />

Gemeindeveranstaltung begann,<br />

wurde im Laufe der Zeit von immer<br />

mehr Frauen aus der ganzen Region<br />

besucht und verjüngte sich mit der<br />

Zeit, im Vorbereitungsteam gab es<br />

Wechsel, die Raumgestaltung wechselte<br />

und auch der Tenor der Vorträge<br />

wurde ein anderer. Immer aber ging<br />

es darum, in den Widrigkeiten unse-<br />

10<br />

Singing with joy and happyness.<br />

Singen mit Freude und Fröhlichkeit<br />

Projekt:<br />

Kirche in der<br />

Migrations-<br />

gesellschaft<br />

11. September 2005 Gottesdienst<br />

zum Thema „Abraham, Sarah und<br />

Hagar – Urvater und Urmütter der<br />

Juden, Muslime und Christen“<br />

Gemeinsam werden wir die Geschichte<br />

„unserer“ Ur-Familie<br />

kennenlernen, danken, beten und<br />

singen:<br />

9.30 Uhr in der Simeon-Kirche<br />

und 11.00 Uhr in der Osterkirche<br />

20. September 2005 „Islam in<br />

Bramfeld und Hamburg“<br />

Es ist ein weiterer Gesprächsabend<br />

zu diesem Themenfeld, mit kurzem<br />

Referat zu den „Heiligen Büchern<br />

Bibel und Kor´an“, allgemeinem<br />

Austausch, Rückblick auf die Gewalt<br />

dieses Sommers...:<br />

20.00 Uhr Osterkirche Bramfeld<br />

Bramfelder Chaussee 200<br />

Gemeindehaus, 1. Stock<br />

Pastor Christoph Touché<br />

Afrikanisch –<br />

Ghanaische Gemeinde<br />

in Martin Luther King<br />

Temple of Praise Ministry<br />

Sonntags 13 bis 16 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Mittwochs 19 bis 21 Uhr<br />

Bibelstudien<br />

Freitags 19 bis 22 Uhr<br />

Gebetsgemeinschaft<br />

Am 18. September werden wieder die vielstimmigen Klänge durch unsere Thomaskirche<br />

gemeinsam klingen. Denn an diesem Sonntag feiern wir wieder zusammen:<br />

Die Gemeinde der Presbyterian Church of Ghana und die Gemeinde der Thomaskirche.<br />

In der zweiten Hälfte des Jahres in der Zeit der Afrikaner, d. h. also, um 13Uhr.<br />

Kommen Sie vorbei und feiern Sie einen anderen Gottesdienst mit. Ich finde, es ist immer wieder ein tolles Erlebnis.<br />

Die Predigt ist auf Twi und natürlich auch auf Deutsch von Jens Christian Falk.<br />

Ute Andresen<br />

Frauenfrühstück<br />

Am Ende wird<br />

Platz für Anderes<br />

Einladung zu einem fröhlichen Abschied<br />

res Alltags nach der Tragfähigkeit unseres<br />

Glaubens zu fragen und daraus<br />

Kraft zu ziehen.<br />

,Phasen im Leben einer Frau‘ – auch<br />

mein Leben hat sich in den vergangenen<br />

neun Jahren sehr verändert. und<br />

für unsere Frühstückstreffen heißt<br />

das, dass ich mich daraus verabschieden<br />

werde. Das ist aber kein Grund<br />

zur Traurigkeit, denn wo etwas zu<br />

Ende geht, entsteht viel Platz für <strong>Neues</strong>.<br />

Zwischen Anfang und Ende, Ende<br />

und Anfang steht immer dieses ,und‘:<br />

eine offene, eine spannende Phase, in<br />

der Anderes wachsen kann.<br />

Und so laden wir recht herzlich zum<br />

letzten Treffen im Oktober ein. Wir<br />

wollen uns mit dem Vortrag fröhlich<br />

verabschieden, mit dem es begann:<br />

Elisabeth von Bibra: „Phasen im Leben<br />

einer Frau“<br />

Wann?<br />

Samstag, 8. Oktober 05; 9 bis 12 Uhr<br />

Wo?<br />

Gemeindehaus der Thomaskirche<br />

Haldesdorfer Straße 28<br />

Wie?<br />

bitte anmelden bis zum 5. 10.<br />

bei Frau Busse Tel. 61 71 73 oder<br />

Frau Helmchen Tel. 691 52 88<br />

Kosten?<br />

4,- Euro fürs Frühstück<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

Viele liebe Grüße<br />

Eure Barbara Helmchen


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VERANSTALTUNGEN<br />

12 12<br />

2. September<br />

Freitag<br />

3. September<br />

Sonnabend<br />

4. September<br />

15. Sonntag nach<br />

Trinitatis<br />

25. September<br />

18. Sonntag nach<br />

Trinitatis<br />

2. Oktober /So.<br />

Erntedankfest<br />

6. Oktober<br />

Donnerstag<br />

22. Oktober<br />

Sonnabend<br />

23. Oktober / 21.<br />

So. nach Trinitatis<br />

30. Oktober / 22.<br />

So. nach Trinitatis<br />

6. November<br />

Drittletzter So. des<br />

Kirchenjahres<br />

19. November<br />

Sonnabend<br />

27. November<br />

1. Advent<br />

29. November<br />

Dienstag<br />

2. Dezember<br />

Freitag<br />

in allen Gemeinden<br />

20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne<br />

„Regenerative Energie für Nicaragua.“<br />

Bericht der Teilnehmenden am Projekt<br />

„Sonne verbindet die Erich-Kästner-Gesamtschule<br />

mit Nicaragua“ in León<br />

Das gesamte Programm des Weltladens<br />

„Bramfelder Laterne“ finden Sie ausführlich<br />

auf Seite 8<br />

16.00 Uhr Osterkirche<br />

„Kirche auf dem Prüfstand“<br />

Spaziergang des Stadtteilarchivs Bramfeld<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst:<br />

Jugendtag in der Osterkirche<br />

18.00 Uhr Simeonkirche<br />

„Gemeinsam unterwegs.“ Eine Reise<br />

durch die Jahreszeiten des Lebens. Mit<br />

Rolf Zuckowski und Simeon-Chören<br />

Leider bereits ausverkauft!<br />

18.00 Uhr Thomaskirche<br />

„Die Schöpfung.“ Von J. Haydn. Solisten,<br />

Kantorei der Thomaskirche, Instrumentalkreis.<br />

Ltg. Carola Becker-Hienerwadel<br />

Osterkirche / Im Anschluss an den GD:<br />

Vollversammlung der Ehrenamtlichen<br />

Osterkirche: Seniorenausflug nach<br />

Ludwigslust<br />

17.00 Uhr Thomaskirche<br />

„Sweet Harmonies im Broadway“<br />

Ein Best-of-Musical<br />

17.00 Uhr Vicelin-Kirche, Hamburg-Sasel<br />

„HE.“ Gospelmesse mit Solisten und dem<br />

Projektchor der Martin Luther King-Kirche,<br />

Leitung: Regine Schütz<br />

Osterkirche / Im Anschluss an den GD:<br />

Lutherfest<br />

17.00 Uhr Simeonkirche<br />

„3 Engel für Lena.“ Musical von Antje<br />

William und Werner Lamm<br />

19.00 Uhr Friedrich Ebert Halle, Hamburg-<br />

Harburg (mit S 3 bis Station Heimfeld)<br />

Giuseppe Verdi: „Messa da Requiem“<br />

Solisten, die Bramfelder und die Harburger<br />

Kantorei, das Harburger Kammerorchester,<br />

Leitung: Werner Lamm<br />

Eintritt: 20, 15 und 10 € (siehe Seite 14)<br />

17.00 Uhr Thomaskirche<br />

„Musik und Texte zur Adventszeit“<br />

Mit Tutti-Fluti und Gerlind Rosenbusch<br />

15.00 Osterkirche<br />

Adventsfeier der Senioren im Gemeindezentrum<br />

(bitte im Büro anmelden!)<br />

15.00 Osterkirche / GZ Hegholt<br />

Adventsfeier der Senioren im Gemeindezentrum<br />

Hegholt (im Büro anmelden!)<br />

Martin-Luther-King<br />

28. August – 14.<br />

So. nach Trinitatis<br />

4. September<br />

15. Sonntag nach<br />

Trinitatis<br />

11. September<br />

16. Sonntag nach<br />

Trinitatis<br />

18. September<br />

17. Sonntag nach<br />

Trinitatis<br />

24. September/Sa.<br />

25. September<br />

18. Sonntag nach<br />

Trinitatis<br />

2. Oktober / So.<br />

Erntedankfest<br />

9. Oktober – 19.<br />

So. nach Trinitatis<br />

16. Oktober – 20.<br />

So. nach Trinitatis<br />

23. Oktober<br />

21. Sonntag nach<br />

Trinitatis<br />

28. Oktober<br />

Freitag<br />

30. Oktober<br />

22. Sonntag nach<br />

Trinitatis<br />

6. November<br />

Drittletzter So. des<br />

Kirchenjahres<br />

13. November<br />

Vorletzter Sonntag<br />

des Kirchenjahres<br />

16. November<br />

Mittwoch / Bußtag<br />

19. November/Sa.<br />

20. November<br />

Ewigkeitssonntag<br />

27. November<br />

1. Advent<br />

4. Dezember<br />

2. Advent<br />

11.00 Uhr Pastor Wisch<br />

11.00 Uhr Vikarin Tietz<br />

11.00 Uhr Pastor Uter<br />

Vorstellung neuer<br />

KonfirmandInnen<br />

11.00 Uhr Pastor Falk<br />

11.00 Uhr Pastor Uter<br />

11.00 Uhr Vikarin Tietz<br />

Es singt die Kantorei<br />

11.00 Uhr Pastor Wisch<br />

11.00 Uhr Pastor Touché<br />

11.00 Uhr Vikarin Tietz<br />

Examenspredigt<br />

11.00 Uhr Pastor Uter<br />

Das „Gospelprojekt 2005“ singt<br />

aus dem Konzertprogramm<br />

10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst<br />

zur Eröffnung der Friedensdekade<br />

in der Simeonkirche<br />

11.00 Uhr Pastor Uter<br />

11.00 Uhr Pastor Wisch<br />

Mit Totengedenken und<br />

Abendmahl<br />

11.00 Uhr Vikarin Tietz<br />

11.00 Uhr Pastor Uter<br />

Abendmahl in der Regel an jedem<br />

1. Sonntag mit Wein und an<br />

jedem 3. Sonntag mit Traubensaft<br />

Taufen in allen vier Kirchen, entweder im Gottesdi


UNSERE GOTTESDIENSTE<br />

Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche<br />

11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastor Falk 28. August – 14.<br />

So. n. Trinitatis<br />

11.00 Uhr Pn. Neddermeyer und<br />

Männel-Kaul. Begrüßungsgottesdienst<br />

für die neuen Konfir-<br />

mandInnen; anschl. Jugendtag<br />

9.30 Uhr Pastorin Hunzinger,<br />

Antje William. Begrüßung der<br />

neuen KonfirmandInnen.<br />

Abendmahl<br />

9.30 Uhr Vikarin Tietz 4. September<br />

15. Sonntag nach<br />

Trinitatis<br />

11.00 Uhr Pastor Touché 9.30 Uhr Pastor Touché 9.30 Uhr Pastor Uter 11. September<br />

16. Sonntag nach<br />

Trinitatis<br />

11.00 Uhr Vikar Neumann-Holbeck<br />

(Examensgottesdienst); im<br />

Anschluss: Weltladen geöffnet<br />

9.30 Uhr Pastor Tröstler<br />

Abendmahl<br />

13.00 Uhr Joined Service<br />

(gemeinsam mit der Presbyterian<br />

Church of Ghana)<br />

18. September<br />

17. Sonntag nach<br />

Trinitatis<br />

10.00 - 12.00 Uhr Kinderkirche 15.00 Uhr Tauferinnerungs-GD 24. September/Sa.<br />

11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastorin Andresen<br />

Erntedank-Gottesdienst<br />

11.00 Uhr Vikar Neumann-Holbeck;<br />

anschl. Vollversammlung<br />

der Ehrenamtlichen<br />

9.30 Uhr Pastorin Hunzinger<br />

Mit den Kindern des Kindertages-<br />

heims / Abendmahl<br />

25. September<br />

18. Sonntag nach<br />

Trinitatis<br />

9.30 Uhr Pastor Falk 2. Oktober / So.<br />

Erntedankfest<br />

11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Vikarin Tietz 9. Oktober – 19.<br />

So. n. Trinitatis<br />

11.00 Uhr Pastorin Hunzinger 9.30 Uhr Pastorin Hunzinger<br />

Abendmahl<br />

11.00 Uhr Vikar Neumann-Holbeck;<br />

im Anschluss ist der<br />

Weltladen geöffnet<br />

11.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

zum Reformationstag;<br />

anschl. Lutherfest<br />

9.30 Uhr Pastor Tröstler<br />

anschließend<br />

Gemeindeversammlung<br />

17.00 Uhr Pastor Tröstler, Antje<br />

William: Krabbelgottesdienst<br />

9.30 Uhr Pastor Touché 16. Oktober – 20.<br />

So. n. Trinitatis<br />

9.30 Uhr Prädikantin Helmchen<br />

(Lektorensonntag)<br />

23. Oktober<br />

21. Sonntag nach<br />

Trinitatis<br />

28. Oktober<br />

Freitag<br />

9.30 Uhr Pastorin Hunzinger 9.30 Uhr Pastor Uter 30. Oktober<br />

22. Sonntag nach<br />

Trinitatis<br />

10.00 Uhr Regionaler Gottesdienst in der Simeonkirche zu Beginn der Friedendekade.<br />

Pastor Joachim Tröstler, Pastor Jens-Christian Falk und Pastor Stephan Uter<br />

Abendmahl<br />

11.00 Uhr „Investieren in Gerechtigkeit“.<br />

Themen-GD mit einem<br />

Gast von „Oikocredit“ / Weltladen<br />

6. November<br />

Drittletzter So.<br />

des Kirchenjahres<br />

9.30 Uhr Pastor Tröstler 9.30 Uhr Pastorin Andresen 13. November<br />

Vorletzter So.<br />

des Kirchenjahres<br />

19.00 Uhr Regionaler ökumenischer Gottesdienst in der Osterkirchezum Abschluss der Friedensdekade.<br />

Pastorin Hunzinger, Pastorin Neddermeyer, Pastor Wisch, Pfarrer Krinke. Anschließend Martinsmarkt<br />

16. November<br />

Mittwoch / Bußtag<br />

10.00 - 12.00 Uhr Kinderkirche 19. November/Sa.<br />

11.00 Uhr Pastorinnen Neddermeyer<br />

und Männel-Kaul;<br />

Verlesung der Verstorbenen des<br />

vergangenen Kirchenjahres<br />

11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer;<br />

im Anschluss ist der Weltladen<br />

geöffnet<br />

9.30 Uhr Pastorin Hunzinger,<br />

Pastor Tröstler. Zum Gedächtnis<br />

der Verstorbenen; Abendmahl<br />

14.30 Uhr Pastorin Hunzinger.<br />

Andacht in der Friedhofskapelle<br />

9.30 Uhr Pastor Tröstler, Pastorin<br />

Hunzinger. Gottesdienst zum<br />

Kirchweihfest<br />

11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastor Tröstler<br />

Abendmahl<br />

Abendmahl in der Regel in jedem<br />

Gottesdienst<br />

Abendmahl an jedem 1. So. mit<br />

Wein, an jedem 3. So. mit Traubensaft<br />

/ Kirchkaffee jeden So.<br />

9.30 Uhr Pastorin Andresen und<br />

Pastor Falk. Mit der Kantate<br />

„Gottes Zeit ist die allerbeste<br />

Zeit“ von Joh. Seb. Bach.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

(Einzelheiten folgen)<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

(Einzelheiten folgen)<br />

Abendmahl Kindergottesdienst<br />

an jedem 2. Sonntag<br />

mit am Wein 1. und 3. an Sonntag jedem 4. gleich- Sonntag<br />

zeitig mit Traubensaft (nicht in den (ab Ferien!)<br />

1. 7.)<br />

20. November<br />

Ewigkeitssonntag<br />

27. November<br />

1. Advent<br />

4. Dezember<br />

2. Advent<br />

enst oder als besonderer Taufgottesdienst nach Absprache in den Gemeindebüros bzw. mit den Pastorinnen oder Pastoren<br />

13 13


KIRCHENMUSIK IN DER REGION<br />

Meisterwerk der Musik:<br />

Verdis „Requiem“<br />

Ein Prüfstein für die Bramfelder Kantorei<br />

Ein musikalisches Großereignis<br />

für unsere Region, das jetzt<br />

schon seine Schatten voraus<br />

wirft: am 19. November um 19.00<br />

Uhr erklingt „Messa da Requiem“<br />

von Giuseppe Verdi. Ausgeführt von<br />

der Bramfelder Kantorei, der Harburger<br />

Kantorei, einem Solistenquartett<br />

und dem Harburger Kammerorchester<br />

mit Konzertmeister<br />

Vladimir Anochin. Die<br />

Gesamtleitung liegt bei<br />

Werner Lamm (Kantor<br />

G. Verdi<br />

14<br />

der Simeon- und der Osterkirche),<br />

der sich sehr freut,<br />

dieses wirklich epochale und hörenswerte<br />

Werk der Musikgeschichte in<br />

Hamburg zu Gehör zu bringen. Eine<br />

musikalisch nicht eben einfache Messe<br />

des genialen italienischen Komponisten<br />

(1813 – 1901), die bisweilen<br />

an Verdis große Opern erinnert. Größe<br />

und Anspruch des Werkes machen<br />

eine häufigere Aufführung unmöglich.<br />

Die Uraufführung geschah am 22. Mai<br />

1874 in der Kirche von San Marco zu<br />

Mailand. Seitdem gilt es als Prüfstein<br />

für Solisten, Chor und Dirigent.<br />

Das Konzert findet statt in der Friedrich-Ebert-Halle,<br />

Alter Postweg Nr.<br />

30 - 38 in Hamburg-Harburg (leider<br />

ist in unserer Region Bramfeld/Steilshoop<br />

kein ausreichend großer Raum<br />

für eine Aufführung vorhanden). Die<br />

(kurze) Fahrt in den Süden unserer<br />

Stadt lohnt sich aber auf jeden Fall,<br />

denn die Hörer erwartet ein musikalischer<br />

Hochgenuss. Eintritt: € 20,–,<br />

Die Bramfelder<br />

Kantorei (hier die<br />

Sopran- und<br />

Altstimmen)<br />

ist am 19. November<br />

zu hören.<br />

Auf dem Programm:<br />

das berühmte<br />

„Requiem“ von<br />

Giuseppe Verdi.<br />

Musikalische<br />

Geamtleitung:<br />

Werner Lamm<br />

15,– und 10,–. Zu erreichen ist die<br />

Friedrich-Ebert-Halle sehr einfach<br />

mit der S 3 (Station Heimfeld, sehr<br />

kurzer Fußweg).<br />

Darüber hinaus steht für Interessierte<br />

ein Bus zur Verfügung. Er fährt um<br />

17.00 Uhr von der Simeonkirche, um<br />

17.30 Uhr von der Osterkirche. Rückfahrt<br />

nach Konzert-Ende. Mitglieder<br />

des Fördervereins für Kirchenmusik<br />

an der Simeon- und an der Osterkirche<br />

zahlen nur den Eintritt (Busfahrt kostenlos).<br />

Nicht-Mitglieder zahlen ca.<br />

€ 4,80 (HVV-Preis) plus Eintritt. Alles<br />

bitte bei Fahrtantritt zahlen. Und<br />

ganz wichtig: Wer dieses Angebot<br />

wahrnehmen möchte, muss sich unbedingt<br />

vorher anmelden bei Heidi<br />

und Winni Kehrer, Tel. 641 95 00.<br />

Spätestens bis zum 13. November!<br />

Ein solches Großereignis erfordert natürlich<br />

auch einen Einführungsabend:<br />

am Dienstag, 8. November um 20.00<br />

Uhr bitten Werner Lamm, die Bramfelder<br />

Kantorei und der Förderverein<br />

für Kirchenmusik an der Simeon- und<br />

an der Osterkirche zum Vortragsabend<br />

„Italien, Verdi und das Requiem“<br />

in das Gemeindezentrum der<br />

Osterkirche, Bramfelder Chaussee<br />

200. Eintritt frei. Bei Antipasti, italienischem<br />

Wein oder Mineralwasser<br />

(alles zum Selbstkostenpreis) erfahren<br />

Interessierte vieles über Italien<br />

– Land und Leute. Und vor allem über<br />

das Verdi-Requiem (mit Live-Musikbeispielen).<br />

Die Bramfelder Kantorei<br />

sagt: Herzlich willkommen!<br />

Kirchenmusik<br />

in Martin<br />

Luther King<br />

(Steilshoop)<br />

Darauf sind wir stolz: Der Gospel-Projektchor<br />

der Martin Luther<br />

King-Kirche hat am 23. Oktober<br />

einen Gastauftritt! In der<br />

Vicelinkirche in Hamburg-Sasel<br />

(Saseler Markt) singt der mittlerweile<br />

überregional besetzte Chor<br />

die Gospelmesse „HE“, ein stimmungsvolles<br />

Werk mit Rock- und<br />

Pop-Elementen, voller Emotionalität,<br />

für gemischten Chor, Sopran-<br />

Solo, Piano und Saxophon.<br />

Der Pop-Pianist Martin Gawrich<br />

sowie Sören Grimme (Saxophon)<br />

sind mit von der Partie. Beginn:<br />

17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, um<br />

Spenden wird gebeten.<br />

Für Chor-Interessierte, die sich<br />

bisher noch nicht getraut haben:<br />

in der Martin Luther King-Kirche<br />

gibt es zwei offene Schnupperproben.<br />

Am Mittwoch, dem 21.<br />

und 28. September jeweils von<br />

19.30 bis 22.00 Uhr. Dann können<br />

Sie sich unverbindlich einen<br />

Abend mit musikalischen und kulinarischen<br />

Leckerbissen gönnen.<br />

Die Kantorei und ihre Chorleiterin<br />

Regine Schütz heißen Sie herzlich<br />

willkommen! Weitere Infos unter<br />

Tel. 639 056 27 (Regine Schütz)<br />

oder regine.schuetz@martin-<br />

luther-king-steilshoop.de.<br />

Und zu guter Letzt:<br />

Eine Übersicht über unser musikalisches<br />

Angebot zum Mitmachen:<br />

Für Kinder: Schnupperchor (4<br />

- 5 Jahre; Mi., 15.00 - 15.30 Uhr);<br />

Kinderchor (6 - 9 Jahre; Mi.,<br />

15.30 -16.30 Uhr)<br />

Für Erwachsene: Kantorei (Mi.,<br />

20.00 - 21.30 Uhr); Gospelprojektchor<br />

(probt wochenweise,<br />

siehe website)<br />

Kontakt:<br />

Regine Schütz (Tel. 639 056 27)


SEPTEMBER BIS NOVEMBER<br />

Konzerte, Musical, Besinnliches<br />

Vielfältiges Programm der Thomaskirche, Bramfeld-Hellbrook<br />

Die Schöpfung<br />

Oratorium von Joseph Haydn<br />

Sonntag, 25. September, 18.00 Uhr<br />

Marianne Bruhn (Sopran), Philip<br />

Marston (Tenor), Fritz Krämer,<br />

Wilfried Gandras, Hans-Joachim<br />

Holst (Bass); Kantorei der Thomaskirche;<br />

ein Instrumentalkreis. Leitung:<br />

Carola Becker-Hienerwadel.<br />

Eintritt frei, eine Spende wird am<br />

Ausgang erbeten.<br />

Dazu werden Hintergrundbilder von<br />

Petra Jakob<br />

aus Icking bei<br />

München gezeigt<br />

(hier ein<br />

Beispiel).<br />

Sweet Harmonies<br />

im Broadway<br />

Letztes Jahr im Dezember haben<br />

sie uns Weihnachtslieder und -geschichten<br />

präsentiert. In ihrem neuen<br />

A-capella-Programm widmen<br />

sich die Sweet Harmonies am 22.<br />

Oktober dem Musical.<br />

Nach einem furchtbaren Streit und<br />

jahrelanger Trennung treffen sich<br />

die jungen Männer in einer Kneipe<br />

wieder, feiern große Versöhnung,<br />

gedenken der alten Zeiten<br />

Rolf Zuckowski<br />

„Gemeinsam<br />

unterwegs“<br />

Eine Reise durch die Jahreszeiten<br />

des Lebens. Zu ihrem ersten Todestag<br />

gibt der Liedermacher ein<br />

Konzert für seine Mutter, die sich<br />

in der Simeon-Gemeinde sehr zuhause<br />

fühlte. Lieder für Kinder und<br />

Erwachsene. Chöre und Musiker<br />

der Gemeinde wirken mit. Konzert<br />

am 4. September um 18.00<br />

Uhr (Simeonkirche). Der Erlös<br />

ist bestimmt für Kinder-, Jugend-,<br />

Seniorenarbeit und Kirchenmusik<br />

in der Gemeinde. Leider ist das<br />

Konzert bereits ausverkauft.<br />

und schmieden Pläne für die Zukunft.<br />

Dass es dabei (natürlich) schon wieder<br />

zu neuen Reibereien kommt, liegt<br />

in der Natur der Sache, oder besser:<br />

dieses Vokalensembles. Aber irgendwie<br />

rauft man sich doch wieder zusammen,<br />

denn: There‘s no business<br />

like showbusiness!<br />

Ein in zweierlei Hinsicht besonderer<br />

Abend: es reicht den Sweet Harmonies<br />

nämlich nicht, ein Musical zu<br />

singen. Sie präsentieren vielmehr das<br />

Schönste aus über 20 Kassenschlagern<br />

in einem Programm – und das<br />

auch noch a capella! Na dann: Willkommen,<br />

bienvenue, welcome...<br />

Sweet<br />

Harmonies<br />

in trauter<br />

Einigkeit<br />

– ein<br />

seltenes<br />

Bild?<br />

„Sweet Harmonies im Broadway“<br />

– ein Best-of-Musical, Sonnabend,<br />

22. 10. um 17.00 Uhr im Gemeindesaal<br />

der Thomaskirche, Haldesdorfer<br />

Straße 28.<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden sind<br />

sehr willkommen.<br />

Musical in Simeon<br />

3 Engel für Lena<br />

Lena wird in der Schule gemobbt.<br />

Und sie braucht dringend Hilfe.<br />

Leider geht ihr Gebet im Himmel<br />

verloren – weil die drei neuen Engel<br />

nichts besseres zu tun haben,<br />

als dem himmlischen Postboten,<br />

der die abgehörten Gebete zu Gott<br />

bringt, einen Streich zu spielen...<br />

Das 6. Musical von Antje William<br />

(Text) und Werner Lamm (Musik).<br />

Regie: Lasse Metzner. Es spielen<br />

Kinder und Jugendliche aus der<br />

Gemeinde. Eintritt: 3 €, Kinder, Jugendliche<br />

frei. Aufführung: 6. Nov.<br />

um 17.00 Uhr (Simeonkirche)<br />

Musik im Gottesdienst<br />

„Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit.“<br />

Kantate von Joh. Seb. Bach<br />

Sonntag, 20. November, 9.30 Uhr<br />

(Ewigkeitssonntag)<br />

Wilfried Gandras (Bass), Chorsolisten;<br />

Kantorei der Thomaskirche;<br />

ein Instrumentalkreis. Leitung: Carola<br />

Becker-Hienerwadel<br />

Musik und Texte zur<br />

Advents- und Weihnachtszeit<br />

Sonntag, 27. November,<br />

17.00 Uhr (1. Advent)<br />

Ein ganz besonder Konzertgenuss,<br />

gerade richtig zur Einstimmung in<br />

die Advents- und Weihnachtszeit,<br />

erwartet<br />

Sie in der<br />

Thomaskirche.<br />

Mit dabei<br />

werden<br />

sein: das<br />

Blockflötenensemble<br />

„Tutti-<br />

Fluti“ und<br />

Gerlind Rosenbusch (Texte)<br />

15


DIAKONISCHE ANGEBOTE / LEBENSHILFE<br />

Jubiläum der Frauenselbsthilfe nach Krebs in der Thomaskirche<br />

10 Jahre Trost, Hilfe, Ermutigung<br />

Die Gruppe Barmbek feiert im Gemeindesaal der Thomaskirche am 18. November 2005 um 18.00 Uhr ihr 10jähriges<br />

Bestehen. Seit fünf Jahren ist sie hier zu Gast und die Teilnehmerinnen sind sehr froh darüber, dass ihnen der Raum<br />

ein Stück Heimat bietet. Die Treffen finden zweimal im Monat, montags von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr, statt<br />

Diese Selbsthilfegruppe hat es sich<br />

zur Aufgabe gemacht, Krebskranke<br />

zu begleiten, das heißt, zu helfen,<br />

sich durch menschliche Zuwendung<br />

in Einzelgesprächen und Gruppenaussprachen<br />

mit dem Krebs und seine<br />

Folgen zu arrangieren und die Angst<br />

vor Untersuchungen und Behandlungen<br />

zu überwinden. Vor allem ist es<br />

16<br />

der Austausch von persönlichen Erfahrungen<br />

und selbst Erlebtem, der<br />

Hoffnung vermittelt und dazu führt,<br />

die Lebensqualität durch Selbsthilfe<br />

zu verbessern und Isolation zu überwinden.<br />

Dazu gibt es Informationen<br />

über soziale Hilfen bei Schwerbehinderung,<br />

Rehabilitation, Rente und zu<br />

alternativen Heilmethoden usw.<br />

zeigt die<br />

Internationale<br />

Erfolgs - Ausstellung<br />

World of Chess<br />

Die Welt des Schach<br />

- Erstmalig in Hamburg ! -<br />

Die Highlights aus der grössten<br />

Schachfigurensammlung der Welt<br />

des Finnen Jürgen Rahf<br />

12 .September bis 1. Oktober 2005<br />

TERVETULOA-WILLKOMMEN-<br />

WELCOME<br />

Es werden regelmäßig Fachleute zum<br />

Thema Krebs eingeladen. Die Gruppenleiterinnen<br />

werden durch die Bundes-<br />

und Landestagungen regelmäßig<br />

geschult. Die Frauenselbsthilfe nach<br />

Krebs ist ein Bundesverband mit 435<br />

Gruppen und 12 Landesverbänden.<br />

Diese Gruppe fing 1995 mit drei Frauen<br />

an. Heute treffen sich insgesamt 84<br />

Frauen. Am Gruppenabend treffen<br />

sich regelmäßig zwischen 8 und 18<br />

Teilnehmerinnen. Es wird bei uns gelacht,<br />

geweint und wir sind froh mit<br />

unseren Sorgen nicht alleine zu sein,<br />

denn die Gemeinschaft macht uns<br />

stark. Als Leiterin bin ich sehr stolz<br />

auf dieses Miteinander, da es auch<br />

mir viel Kraft gegeben hat und gibt.<br />

Darum möchte ich an dieser Stelle<br />

allen „Dank“ sagen, die mich in den<br />

vergangenen 10 Jahren begleitet und<br />

unterstützt haben.<br />

Als Leiterin bin ich meistens schon<br />

zwischen 18.15 Uhr und 18.30 Uhr<br />

anwesend, um neuen Teilnehmerinnen<br />

und Interessenten die Möglichkeit<br />

zu geben, mit mir noch ein kurzes<br />

Gespräch zu führen.<br />

Zu erreichen bin ich unter der Telefonnummer<br />

040/693 56 31 um Auskünfte<br />

zu erteilen. Trauen Sie sich,<br />

falls nur mein Anrufbeantworter zur<br />

Verfügung steht, darauf zu sprechen.<br />

Ich rufe Sie dann auch gern zurück.<br />

Ilse Töpfer<br />

<strong>Neues</strong> Angebot der Guttempler:<br />

Vormittags-<br />

Gesprächsgruppe<br />

Seit dem 1.Juni wird im Martin Luther<br />

King-Gemeindezentrum durch<br />

die Guttemplergemeinschaft eine Gesprächsgruppe<br />

für Menschen mit Alkohol-<br />

oder Drogenproblemen und/<br />

oder deren Angehörige angeboten<br />

(Adresse S. 23). Sie findet montags<br />

um 10.30 Uhr statt. Sie können gern<br />

dazukommen.<br />

Kontakt: Rolf Töppler,<br />

Tel.: 641 99 38


AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE<br />

Zum Kirchenvorstand nachberufen<br />

Die Neuen in der MLK-Gemeindeleitung<br />

Liebe Gemeinde,<br />

viele Menschen<br />

in Steilshoop kennen<br />

mich bereits<br />

als Sekretärin im<br />

Kirchenbüro in der<br />

Blauen Kachel.<br />

Seit Juni 2005 bin ich neben dieser Tätigkeit<br />

als Kirchenvorsteherin für unsere<br />

Gemeinde aktiv. Die Berufung in<br />

dieses Amt ist mir eine große Ehre und<br />

Freude. Ich wünsche mir, dass ich nun<br />

die Möglichkeit habe, den Weg unseres<br />

Gemeindelebens mit zu gestalten, und<br />

mein persönliches Engagement dort<br />

einzubringen, wo es gebraucht wird.<br />

Inzwischen habe ich an meiner ersten<br />

Vorstandssitzung teilgenommen. Ein<br />

Mal im Monat wird über die Angelegenheiten<br />

der Gemeinde beraten und<br />

entschieden. Es war für mich gut und<br />

wichtig, die sachliche Ausgewogenheit<br />

und fachliche Kompetenz dieser Runde<br />

mitzuerleben. Ich fühle mich in meiner<br />

Gemeinde in guten Händen und hoffe,<br />

dass wir als Vorsitzenden-Team dieses<br />

schöne Gefühl auch nach außen tragen<br />

können.<br />

Henriette Kelling<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

einige aus dem „harten Gemeindekern“<br />

werden mich schon kennen. Meine Lebensdaten:<br />

verheiratet, seit zehn Jahren<br />

in Steilshoop lebend und seitdem auch<br />

in dieser Gemeinde tätig (u.a. für unseren<br />

Internetauftritt), zwei Kinder von<br />

10 und 13 Jahren und als Chemielaborant<br />

in der Meeresumweltüberwachung<br />

beim Staat beschäftigt: Das klingt<br />

nicht nur nach geordneten, gesicherten<br />

Lebensverhältnissen, das klingt auch<br />

nach „Sattheit“. Und jetzt noch ein nettes<br />

Ehrenamt dazu? Abgesehen davon,<br />

dass sich hinter „geordneten“ Lebensverhältnissen<br />

oft seelische Abgründe<br />

verbergen: Ich bin ein „hungriger und<br />

durstiger Mensch“. Und eben dieser<br />

Durst und Hunger ist es, der mich z.B.<br />

am Sonntag in den Gottesdienst treibt.<br />

Es ist der Durst nach Gott, nach seiner<br />

Gerechtigkeit und Liebe, die er uns<br />

mitteilen möchte.<br />

In der Gemeinde fühle ich mich in<br />

besonderer Weise mit den Menschen<br />

vereint, die ebenso empfinden. Dieses<br />

Zusammensein ist oft erfrischend unkompliziert,<br />

die Menschen bauen nicht<br />

unbedingt künstliche Fassaden auf.<br />

Alle Jahre wieder –<br />

Weihnachtsbasar<br />

in der Blauen Kachel<br />

Am Sonnabend, dem 26. November, findet von 10 bis 18 Uhr wieder der<br />

traditionelle Weihnachtsbasar statt.<br />

Es erwartet Sie und Euch das ganze Programm von A wie Adventsgestecke bis<br />

Z wie Zuckertopf, weihnachtliche Düfte von Punsch und Waffeln, sagenhafte<br />

Schnäppchen auf dem Flohmarkt, offenes Singen von Weihnachtsliedern, viele<br />

große und kleine Gewinne in der Tombola, gemütlicher Plausch bei Kaffee und<br />

Kuchen und – wie immer – einige Überraschungen.<br />

Für den Flohmarkt und den Bücherstand sind Spenden wieder wilkommen (ab<br />

Anfang November bitte möglichst ins Gemeindezentrum bringen oder bei Transportproblemen<br />

im Kirchenbüro anrufen.<br />

Henni Kelling und das Basarteam<br />

Und wir erfahren<br />

dort auf ebenso unkomplizierte<br />

Weise,<br />

dass Christus unseren<br />

Hunger und<br />

Durst stillt.<br />

Ich freue mich über<br />

das Vertrauen, dass sich in dieser Berufung<br />

ausdrückt. Die Arbeit wird<br />

angesichts der finanziellen Situation<br />

unserer Kirche nicht einfach sein. Ich<br />

werde unangenehme Entscheidungen<br />

treffen und vertreten müssen. Aber<br />

ich habe auch erfahren, dass Gott mit<br />

unserer Gemeinde viel enger verbunden<br />

ist, als es sich mancher vorstellen<br />

kann. Auf diese Verbundenheit vertraue<br />

ich und freue mich auf meine<br />

neue Aufgabe.<br />

Helmut Dora<br />

Ausfahrten von<br />

„Seniorenfreizeit e.V.“<br />

Aus gegebenem Anlass weisen wir<br />

darauf hin, dass Ausfahrten des Vereins<br />

„Seniorenfreizeit e.V.“ keine<br />

Ausfahrten der Martin Luther King-<br />

Gemeinde oder des „Treffpunkt“ sind<br />

und Teilnehmerbeiträge auch nicht<br />

über die Gemeinde abgerechnet werden<br />

und auch keine Anmeldungen<br />

durch die Gemeinde angenommen<br />

werden können. Die Gemeinde übernimmt<br />

keinerlei Verantwortung für<br />

diese Ausfahrten.<br />

Jürgen Wisch<br />

17


AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />

Lutherfest: Darf man Kinder<br />

überhaupt taufen?<br />

Das wird die spannende Frage beim Gottesdienst zum Reformationsfest am<br />

Sonntag, 30. Oktober, um 11 Uhr in der Osterkirche. Und anschließend feiern<br />

wir bis 14 Uhr ein mittelalterliches Fest im Gemeindehaus. Denn: „Das Lutherfest<br />

war so toll, das müssen wir wiederholen!“ war die einhellige Meinung im<br />

letzten Jahr. Darum dürfen auch in diesem Jahr wieder Kinder und Erwachsene<br />

schon im Kostüm zur Kirche kommen, als Könige und Prinzessinnen, als Ritter<br />

und Burgfräulein, als Knappe und Magd, also alles rund ums Mittelalter. Monster<br />

und Gespenster haben keinen Zutritt. Gunda Männel-Kaul<br />

Projekt für Frauen<br />

Mache dich auf und werde licht . . .<br />

Im Gespräch und malend beschäftigen wir uns mit Maria, der Mutter Jesu, und<br />

gehen damit zugleich auch der Spur unseres eigenen Lebens nach. Die vier<br />

Abende bauen aufeinander auf. Vorkenntnisse im Malen sind nicht erforderlich.<br />

Es geht um den Prozess, „der Weg ist das Ziel“. Bitte bringen Sie Pinsel und<br />

Tuschkasten mit.<br />

Leitung: Pastorin Dorothea Neddermeyer und Elke Tegtmeyer<br />

4 Montagabende, 20 bis 22 Uhr, am 7., 14., 21. und 28. November 2005<br />

Gemeindezentrum Osterkirche (Wir bitten um Anmeldung bei Dorothea Neddermeyer,<br />

Tel. 63 66 49 90; Mail: d.neddermeyer@hamburg.de)<br />

Lust auf Krippenspiel?!<br />

Gute Planung gehört zum Gelingen eines Krippenspiels dazu. Deshalb lade ich<br />

jetzt schon zu den Proben für Heiligabend um 15.30 Uhr ein.<br />

Kinder, die mindestens 8 Jahre alt sind und gut auswendig lernen können, sind<br />

herzlich eingeladen beim Krippenspiel mit dem Titel „Franzis wundersame Begegnungen“<br />

mitzuwirken.<br />

Probentermine ab 6. November (Rollenverteilung), jeweils sonntags von 16 bis<br />

17 Uhr, bis zum 18.Dezember<br />

Generalprobe am 23. Dezember von 11 bis 12 Uhr Gunda Männel-Kaul<br />

STEP BY STEP – Kreativer Kindertanz, Bodyworkout und Ballett<br />

im Saal der Osterkirche<br />

Kindertanz (5-6 J.): Donnerstag, 14.15 - 15.00 Uhr; Kindertanz (6-9 J.): Donnerstag, 15.00 -<br />

15.45 Uhr; Body&Soul (Bodyworkout für Jugendliche ab 14 J.): Donnerstag, 16.45 - 17.45 Uhr;<br />

Bodyworkout + Entspannung für Frauen: Mittwoch, 19.30 - 20.30 Uhr<br />

Neu am Freitag: Ballett (gelernt wird zunächst die Basis der klassischen Technik) Kids I<br />

(6-9 Jahre) 15.00 - 15.45 Uhr; Kids II (10 - 13 Jahre) 16.00 - 17.00 Uhr; Jugendliche (14 - 20<br />

Jahre) 17.15 - 18.15 Uhr<br />

Kostenlose Probestunden sind in allen Gruppen möglich, für die Ballettklassen bitte nach telefonischer<br />

Anmeldung. Infos bei Mona Ragoß: Tel.: 0170 / 80 40 968<br />

18<br />

Der Maiausflug<br />

zur Seehundstation<br />

Friedrichskoog war<br />

trotz stürmischer Winde<br />

ein großes Erlebnis!<br />

Residenz<br />

in Pappmaché<br />

Ausflug<br />

nach Ludwigslust<br />

am 6. Oktober<br />

Der Herbstausflug der Osterkirche für<br />

alle Senioren und Seniorinnen der Region<br />

Bramfeld und Steilshoop führt<br />

nach Mecklenburg. Wir besuchen Ludwigslust,<br />

zeitweise Residenz der Herzöge<br />

von Mecklenburg-Schwerin. Die<br />

barocke Stadtanlage war ursprünglich<br />

ganz symmetrisch auf das Schloss<br />

ausgerichtet. Wir erfahren etwas über<br />

den „Ludwigsluster Karton“ (Pappmaché),<br />

das preiswerte Material für<br />

reiche Innendekoration, das man nur<br />

noch vergolden musste. Anschließend<br />

geht es durch die Griese Gegend, eine<br />

weite ebene Landschaft, die mit Kiefernwäldern,<br />

Heide und Torfmooren<br />

im Herbst besonders reizvoll ist, nach<br />

Hohen Woos zum Kaffeetrinken.<br />

Abfahrt an der Osterkirche: 9 Uhr<br />

Rückkehr: vor 19 Uhr<br />

Kosten: 35 Euro<br />

Anmeldung im Kirchenbüro der<br />

Osterkirche<br />

Ermäßigung ist möglich, bitte vor<br />

Anmeldung direkt mit Pastorin<br />

Neddermeyer besprechen!<br />

Achtung Kirchen-<br />

zeitungsverteiler!<br />

Ausgabetermine<br />

für die nächste kirchenzeitung<br />

Nr. 9: Mittwoch bis Freitag,<br />

23. 11. bis 25. 11.,<br />

jeweils von 16 bis 18 Uhr.


Kinder<br />

sind die Zukunft<br />

Der Kindergarten Tucholskyring<br />

der Simeonkirche rüstet sich mit<br />

neuen Angeboten für die Zukunft.<br />

Nachdem auf dem Außengelände<br />

großflächig der Sandspielplatz erneuert<br />

wurde, waren in den Ferien Renovierungsarbeiten<br />

im Gebäude dran.<br />

Ab 8. August freuen sich 3 Elementargruppen<br />

(3-5 J.) und eine spezielle<br />

Vorschulgruppe (5-6 J.) – die sich seit<br />

einigen Jahren in dieser Konstellation<br />

bewährt hat – über die Neugestaltung<br />

ihres Kindergartens. Das Besondere<br />

sind die regelmäßigen Besuche der<br />

Gemeindepädagogin, vierteljährliche<br />

Gottesdienste im Kindergarten und<br />

seit letztem Jahr musikalische Früherziehung<br />

durch eine renommierte<br />

Musikschule.<br />

Die Spielgruppe freut sich auf Kinder<br />

von 2-3 Jahren, die sich an zwei<br />

Nachmittagen treffen (Anmeldungen<br />

bei Frau Nagel: Tel. 640 15 50).<br />

Für die ganz Kleinen werden PEKiP-<br />

Kurse (1. Lebensjahr) und Psychomotorik<br />

(2. Lebensjahr) angeboten. Auch<br />

Eltern können Gesundheitskurse wie<br />

Rücken- und Beckenbodentraining<br />

in den Abendstunde belegen, z. T. mit<br />

Kassenerstattung (Anmeldungen bei<br />

Frau Jahnke: Tel. 20 97 89 10).<br />

Wir wünschen uns weiter interessante<br />

Angebote im Kindergarten und ihnen<br />

und uns allen ein tolles Kindergartenjahr.<br />

Katrin Jahnke<br />

Das Prager-Eltern-Kind-Programm<br />

bietet vielfältige Spiele und Bewegungsanregungen,<br />

um die Entwicklung<br />

von Babys optimal zu fördern.<br />

PEKiP ist ein eingetragenes Warenzeichen,<br />

über 25 Jahre werden<br />

Eltern und Kinder wöchentlich mit<br />

PEKiP begleitet.<br />

AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />

‚Mutter und Kinder Tage’<br />

in Ratzeburg 2006<br />

Einige Tage ausruhen und Zeit mit den Kindern verbringen. Und auch Zeit<br />

für sich selbst haben. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Bastelangebote für<br />

die Kinder und Gespräche über christliche Erziehung für die Mütter ergänzen<br />

das Angebot. Jede Mutter hat mit ihren Kindern ein eigenes Zimmer. 5 Tage<br />

Erholung pur: vom 30. 1. bis 3. 2. 2006. Sonderpreis: € 110,- für Erwachsene,<br />

Kinder zahlen € 10,- pro Lebensjahr mit Vollpension. Auskunft: Pastor Tröstler,<br />

Tel 640 07 75 oder Kirchenbüro Simeon<br />

Laternebasteln<br />

Selbst gebastelte Laternen leuchten besser... Am 29. Oktober beginnen wir mit<br />

einem Kindergottesdienst um 15 Uhr, anschließend wird gebastelt, es gibt verschiedene<br />

Modelle zur Auswahl. Kinder unter 6 Jahren müssen dazu Eltern oder<br />

ältere Geschwister mitbringen! Nach dem Basteln gibt’s eine Stärkung, und um<br />

18.00 Uhr schließen wir uns dem Laternenumzug der Siedlergemeinschaft Karlshöhe<br />

an. Materialkosten: 3.- €. Bitte im Kinder- und Jugendbüro anmelden.<br />

Martinsmarkt<br />

Haben Sie am 6. November von 11 bis 17 Uhr schon etwas vor? Nein? Das<br />

ist prima, denn es ist wieder Martinsmarkt in Simeon und dazu laden wir ganz<br />

herzlich ein. Bei uns finden Sie bestimmt das passende Weihnachtsgeschenk: Jacken<br />

und Pullis für die Kleinen, Strümpfe und Marmelade (auch für Diabetiker),<br />

Handarbeitsdecken, Gästehandtücher, Weihnachtsdeko, wunderschöne Karten,<br />

Geschenkanhänger und vieles mehr. Außerdem gibt es auch wieder Puppenkleider<br />

und eine große Auswahl an Holzarbeiten und Basteleien mit Serviettentechnik,<br />

Türkränze und winterliche Gestecke. Unsere drei Meisterköche bieten Erbsensuppe<br />

und Wiener Würstchen für unsere Gäste an. Kaffee und Kuchen gibt<br />

es natürlich auch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, denn Sie wissen ja: Mit dem<br />

Erlös wollen wir dort Hilfe leisten, wo die Not groß ist. Hilde Wehnert<br />

Flohmarkt für Kindersachen<br />

Am 17. November gibt es wieder Hosen, Kleider, Pullover, Jacken, Puppen, Autos,<br />

Kassetten, Puzzles und und und. Außerdem können Sie einen Stand für die<br />

Flohmärkte im Jahr 2006 vormerken. Um 14.30 Uhr geht’s los, und gestärkt mit<br />

Kaffee und leckerem Kuchen können Sie bis 17 Uhr stöbern.<br />

19


AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE<br />

20<br />

Einen herzlichen Glückwunsch!<br />

Unserem Jugenddiakon Carsten Sülter und seiner Sonja<br />

Die beiden haben am Sonnabend, den 30.7.2005 geheiratet. Trauung und Feier<br />

fanden im/beim Jugendheim Lichtensee (Hoisdorf) unter großer Beteiligung von<br />

Verwandtschaft und vielen FreundInnen aus der kirchlichen Jugendarbeit statt.<br />

Die Thomaskirchengemeinde Bramfeld – und natürlich auch die anderen Gemeinden<br />

der Region – wünschen Euch, Carsten und Sonja – für eine glückliche,<br />

gelingende gemeinsame Zukunft Gottes reichen Segen!<br />

Im Namen des Kirchenvorstandes, Jens Christian Falk (Pastor)<br />

Die Kinder der Bärengruppe haben<br />

auch in diesem Jahr wieder ein großes<br />

Abschiedsfest gefeiert.<br />

In eine kleine Musical-Aufführung<br />

„Mats und die Wundersteine“ verpackt<br />

und in Mauskostüme geschlüpft, gaben<br />

die Kinder ihren Eltern, Großeltern<br />

und Geschwistern ihre Erfahrung<br />

aus dem Kindergartenalltag weiter:<br />

Sie haben während ihrer Zeit im Kindergarten<br />

gelernt, dass es nicht immer<br />

möglich ist zu nehmen, sondern man<br />

muss auch geben können.<br />

Das Musical erzählt die Geschichte<br />

von Mats, der mit vielen anderen Mäusen<br />

auf einer Felseninsel lebt. Er findet<br />

einen Stein, der Licht und Wärme gibt.<br />

Alle anderen Mäuse möchten auch so<br />

einen Wunderstein besitzen und machen<br />

sich sofort auf die Suche.<br />

Während die eine Hälfte der Mäuse<br />

Foto Carsten Sülters Hochzeit<br />

Mats und die Wundersteine<br />

Ein Musical zum Abschied<br />

sich an die Worte des weisen Balthasar<br />

hält „Wer etwas nimmt, sollte auch<br />

etwas zurücklegen“ und buntbemalte<br />

Steine wieder zurücklegt, hinterlässt<br />

die Suche der anderen Mausgruppe<br />

nur große Löcher auf ihrer Inselhälfte.<br />

So kommt es, wie es kommen muss,<br />

und das Unglück nimmt seinen Lauf:<br />

mit lautem Getöse stürzt ihre Berghälfte<br />

ein, und nur mit viel Glück<br />

kommt keine der raffgierigen Mäuse<br />

zu Schaden.<br />

Nun haben auch sie verstanden: „Wer<br />

etwas nimmt, sollte auch etwas zurücklegen“.<br />

In diesem Sinne wünschen wir allen<br />

Kindern, die jetzt eingeschult werden,<br />

viel Spaß und Erfolg in der Schule.<br />

Die Kinder und die Mitarbeiter des KTH<br />

Thomaskirche<br />

Und sie flogen<br />

und flogen und<br />

flogen<br />

Grüße nach Gubin<br />

Sommer – Sonne – Wind – und Kindergeschrei<br />

auf dem ganzen Kirchplatz.<br />

Mit einem Wort Sommerfest in der<br />

Thomaskirche.<br />

Über 110 Kinder tummelten sich auch<br />

in diesem Jahr auf dem Kirchplatz der<br />

Thomaskirche. Mit Spielen aus allen<br />

Teilen der Welt, vom Stöckchenlaufen<br />

(Sri Lanka), über ein Geschicklichkeitsspiel<br />

aus Kurdestan zum weltweit<br />

bekannten Dosenwerfen waren<br />

die Kinder die ganze Zeit begeistert<br />

beim Spielen.<br />

Und so kam das Steigen der Luftballons<br />

und somit das Ende des Festes<br />

viel zu früh. Nachdem das Bündel<br />

Luftballons aus der Kiefer auf dem<br />

Kirchplatz wieder befreit wurde und<br />

zum zweiten Mal losfliegen sollte,<br />

flog es weit, sehr weit. Sie flogen bis<br />

an die polnische Grenze, denn dort<br />

landeten sie bei einer Familie, die uns<br />

einen netten Brief schrieb. Rechtzeitig<br />

kam dieser Luftgruß zum Kreiskirchenfest<br />

in Gubin, das das Thema<br />

hatte: Bis zum Horizont und weiter ...<br />

Ute Andresen


10. Tauferinnerungsgottesdienst<br />

Am 24. September 2005 haben<br />

wir unseren 10. Tauferinnerungs-<br />

Gottesdienst, für uns<br />

also ein Grund zum Feiern.<br />

Doch das wollen wir nicht<br />

alleine tun, sondern mit Eltern,<br />

Großeltern, Paten, Gästen<br />

und den Kindern, die in<br />

AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE<br />

gefeiert haben. Wir möchten<br />

alle zusammen einen tollen<br />

Gottesdienst mit Singen, Beten,<br />

Geschichte hören und<br />

einer Taufe feiern. Und nach<br />

dem Gottesdienst wollen wir<br />

mit Euch noch im Gemeindehaus<br />

bei Kaffee, Tee, Saft und<br />

Kuchen zusammen sitzen und<br />

gemütlich miteinander plaudern.<br />

Auf diesen Tag freut<br />

sich der Taufbesuchskreis<br />

schon sehr. Renate Göde<br />

Yogakurs<br />

für jedermann<br />

Der nächste Yogakurs läuft vom 26.<br />

8. 05 – 4. 11. 05, freitags von 17–18<br />

Uhr (am 7.10. kein Yoga). Kosten<br />

55 €. Er findet im Gemeindesaal der<br />

Thomaskirche, Haldesdorfer Str. 28<br />

statt. Der Kurs dauert 10 Std., auch<br />

späteres Einsteigen ist möglich. Warme<br />

Kleidung, Socken und Wolldecke<br />

sind erforderlich. Bitte umgehend anmelden.<br />

Information und Anmeldung<br />

bitte bei Veronika Stuber-<br />

Mayer unter Tel: 643 28 71<br />

, diesem Jahr ihren 4. Tauftag<br />

Herbst-Kantate<br />

Sieh, die Winde welkt am Zaun,<br />

und die roten Beeren prangen.<br />

Ach, der Sommer ist vergangen,<br />

doch noch bleiben uns die langen<br />

Abende, zurück zu schau`n.<br />

Letzte Gartendüfte grüßen,<br />

steigen auf aus bunten Tüchern.<br />

Laub rauscht unter unsern Füßen,<br />

und wir neigen uns dem süßen<br />

Traum aus alten Bilderbüchern.<br />

Vor dem Gitter, auf und nieder<br />

mit der wilden Ranke Schwung,<br />

ziehen nun die Kinder wieder,<br />

singen fromm Laternenlieder<br />

in der frühen Dämmerung.<br />

Alles ruht in guten Händen,<br />

und das Haus ist wohlbestellt.<br />

Soll es dennoch einmal enden,<br />

kann es sich allein nur wenden<br />

wie es Gott gefällt.<br />

Konrad Tegtmeier, 1949<br />

21


STATIONEN DES LEBENS<br />

22<br />

Ge t a u f t<br />

wurden:<br />

Finn Greßmann<br />

Kim Bartmeier<br />

Merle Borgards<br />

Daniela Lengert<br />

Nick Stenzel<br />

Luis Kraus<br />

Leonie Junkherr<br />

Alessandro Kroll<br />

Finya und Till Schmidt<br />

Léon Ewert<br />

Nina und Eduard Rudy<br />

Liam Tim Röhl<br />

in der<br />

Martin Luther King-Kirche<br />

Osterkirche<br />

Simeonkirche<br />

Thomaskirche<br />

Julia Wondruschka und Steven Stübchen<br />

Bianka Müller und Björn Brüning<br />

Bianca Kriesel und Thorsten Krause<br />

Anke Tödter und Oliver Hinze<br />

Dana Wiegmann und Daniel Theis<br />

Nicole Schleßelmann und Kai Symanzik<br />

Andrea Kinast und Arne Schweiger<br />

Monika Sturzenbecher und Felix Ragoß<br />

Sandra Preuß und Marc Brunk<br />

Anica Brandenburg und Nico Kock<br />

Yvonne Kleinert und Michael Reinelt<br />

Michaela Krämer und Torben Weidner<br />

Lena Jasmin Hewecker<br />

Finn Hendrik Hewecker<br />

Danielle Husert<br />

Emily-Luisa Frost<br />

Jil Fabienne Sommer<br />

Sebastian Trunschel<br />

Leon Marwin Böhsiger<br />

Luk Niklas Böhsiger<br />

Gelobt sei der Herr täglich.<br />

Gott legt uns eine Last auf,<br />

aber er hilft uns auch.<br />

Ge t r a u t<br />

wurden:<br />

Psalm 68, 20<br />

Melanie und Franz Rehfeld<br />

Anna und Thomas Zampich (ökum. in St. Johannis)<br />

Karsten und Stephanie Voßfeldt geb. Ebert<br />

Britta und Marcel Weidemann geb.Dabelstein<br />

Melanie Kröppen-Kahlau und Martin Kahlau<br />

Christina Jaap geb. Martens und Marco Jaap<br />

Jan Pünjer<br />

Kilian Raffael Nürenberg<br />

Maria Alina Seddig<br />

Fynn Simon<br />

Viona Zarnitz<br />

Jonas Jong-Min Won<br />

Celina Ji-Min Won<br />

Fiona-Lynn Hafner<br />

Tobias Pirath<br />

Neele Krünkefeld<br />

Vanessa Kurpiers<br />

Rune Ahsbahs<br />

Alexandra Miller<br />

Alina Lehmann<br />

Sonntag, 16. Mai<br />

von Pastor Uter<br />

Jessica Weigand<br />

Hendrik Eichholz<br />

Be s t a t t e t<br />

wurden:<br />

Konfirmiert<br />

wurden:<br />

Elly Berneking geb. Klas 84 J.<br />

Horst F. Düsing 70 J.<br />

Johanne Adamheit geb. Schröter 85 J.<br />

Klara Strohmeyer geb. Iwers 91 J.<br />

Ursula Prange geb. Kumm 79 J.<br />

Margarete Pfützner geb. Pankow 87 J.<br />

Erna Liebs geb. Roloff 98 J.<br />

Franz-Heinrich Kröger 83 J.<br />

Kurt Pöhl 85 J.<br />

Wilhelm Dokter 76 J.<br />

Lutz Wilckens 62 J.<br />

Gisela Gärtner 80 J.<br />

Wilma Seidelbach geb. Grote 82 J.<br />

Marie Wulf geb. Schröpfer 87 J.<br />

Erna Wagner 87 J.<br />

Gertrud Bundszus geb. Drews 89 J.<br />

Ursula Schwirplies geb. Kort 81 J.<br />

Elisabeth Limberg geb. Witt 94 J.<br />

Emma Schneider geb. Jogschies 93 J.<br />

Hans Kuchenbecker 90 J.<br />

Ruth Strickrott geb. Gicher 79 J.<br />

Eva Grell geb. Boß 78 J..<br />

Wolfgang Krannich 58 J.<br />

Fred Busse 66 J.<br />

Martha Wüpper 101 J.<br />

Edith Deertz 86 J.<br />

Erich Richter 93 J.<br />

Aline Storm 92 J.


Region Bramfeld/Steilshoop<br />

Kontakt zu Ihren Evangelisch-Lutherischen Kirchen<br />

Martin Luther King-Kirchengemeinde<br />

Kirchenbüro: Frau Kelling, Gründgensstr. 28, 22309 HH<br />

Sprechzeiten: Mo + Di 9–12.00; Mi geschlossen;<br />

Do 16–18.00; Fr 10-12.00<br />

Tel. 639 056-0; Fax 639 056-33<br />

Mail info@martin-luther-king-steilshoop.de<br />

Internet www.martin-luther-king-steilshoop.de<br />

Pastoren (Sprechzeiten auch nach Vereinbarung)<br />

Jürgen Wisch: Mi 17.00-18.00 (Tel. 639 056-16)<br />

Stephan Uter: Fr 11.30-12.30 (Tel. 639 056-15)<br />

Küster: Udo Möller (Tel. 639 056-12)<br />

Jugendsozialarbeit: Urte Bliesemann / Carsten Baltes<br />

(Tel. 639 056-17)<br />

Oster-Kirchengemeinde<br />

Kirchenbüro: Frau Scharnberg, Bramfelder Chaussee 200<br />

22177 HH. Sprechzeiten: Mo, Di + Fr 10-12.00; Mi 16-<br />

19.00; in den Ferien: Mo + Fr 10-12.00, Mi 17-19.00<br />

Tel. 641 32 28 / Fax 642 73 74<br />

Mail osterkirche.bramfeld@web.de<br />

Internet www.osterkirche-bramfeld.de<br />

Pastorinnen (Sprechzeiten nach telefonischer Absprache)<br />

Gunda Männel-Kaul (Tel.+ Fax 63 31 78 39)<br />

Bramfelder Chaussee 202a, 22177 Hamburg<br />

Dorothea Neddermeyer (Tel. 63 66 49 90)<br />

Haldesdorfer Str. 135, 22179 Hamburg<br />

Fax 63 64 81 23. Mail d.neddermeyer@hamburg.de<br />

Simeon-Kirchengemeinde<br />

Kirchenbüro: Irmtraud Schaffner, Am Stühm-Süd 85<br />

22175 HH. Sprechzeiten: Di - Fr 9-12.00; Do 15-18.00<br />

in den Ferien: Mi + Fr 9-12.00 (Tel. 67 10 68 40)<br />

Mail mail@simeonkirche.de; Fax 67 10 68 44<br />

Internet www.Simeonkirche.de<br />

Pastorinnen und Pastor nach telefonischer Absprache<br />

Joachim Tröstler (Tel. 640 07 75)<br />

Mail j.troestler@simeonkirche.de<br />

Christa D. Hunzinger (Tel. 63 66 49 50)<br />

Mail C.hunzinger@simeonkirche.de<br />

Kirchenmusiker Werner Lamm, siehe Osterkirche<br />

Kinder- und Jugendarbeit: Antje William<br />

Mail simeonjugend@web.de (Tel. 67 10 68 46)<br />

Thomas-Kirchengemeinde<br />

Kirchenbüro: Birte Busse, Fabriciusstr. 52, 2177 HH<br />

Sprechzeiten: Mo, Di + Do 9-12.00; Mi 17-19.00<br />

(Tel. 61 71 73; Fax 691 57 61<br />

Mail thomaskirche-bramfeld@t-online.de<br />

Thomaskirche: Haldesdorfer Str. 26<br />

Pastor und Pastorin<br />

Jens Christian Falk (Tel. 61 83 66)<br />

Haldesdorfer Str. 28 (Sprechzeit nach Absprache)<br />

Ute Andresen (halbe Pfarrstelle) (Tel. 61 71 73)<br />

Fabriciusstr. 56, Mi, Do, Fr und nach Vereinbarung<br />

Kirchenmusikerin:<br />

Carola Becker-Hienerwadel (Tel. 48 51 68)<br />

Regionale Kirchengemeinde<br />

Regionale Projektpfarrstelle für Migrations-<br />

arbeit: Pastor Christoph Touché<br />

Mail: christoph.touche@martin-luther-king-steilshoop.de<br />

Tel. 639 056-13<br />

Friedhofsverwaltung<br />

Berner Chaussee 50 - 56, 22175 HH (Mo-Fr, 8-12.00)<br />

Tel. 63 64 88 84; Fax 64 60 48 79<br />

Musikalische Gruppenarbeit: Marion Hanke<br />

(Tel. 639 056-19)<br />

Kirchenmusikerin: Regine Schütz (Tel. 639 056-27)<br />

Treffpunkt Steilshoop Marion Möller, Senioren, eigenes<br />

Programm liegt im Gemeindezentrum aus (Tel. 639 056-21)<br />

Kindertagesstätte-Kindertagesheim<br />

Edwin-Scharff-Ring 43, Wiltrud Wolter (Tel. 630 38 50)<br />

Kindergarten des Diakonie-Hilfswerks<br />

Georg-Raloff-Ring 11, Evelyn Lübcke (Mo; Tel. 630 16 52)<br />

Guttempler Steilshoop: Rolf Töppler<br />

Beratung: Alkohol, Medikamente (Tel. 641 99 38)<br />

Bankverbindung und Spendenkonto<br />

Kirchl. Verwaltungsz. Stormarn, EDG Kiel, Kto 391 395<br />

BLZ 21060237; Verwendungszweck(!): MLK<br />

Kirchenmusiker Werner Lamm (Tel. 53 79 33 10)<br />

Mail werner.lamm@iworld.de<br />

Jugendarbeit: Sozialpädagoge Peter Schubart<br />

Mo-Fr 8-8.45 (Tel. 690 44 85)<br />

Jugendkeller/Garage (Tel. 642 55 04)<br />

Kindergarten Sabine Waltner, Mo 14-15.30<br />

Bramfelder Chaussee 200, 22177 Hamburg<br />

(Tel. 641 76 45)<br />

Beauftragte für Ehrenamtliche: Ilse Kwik<br />

(Tel. über das Kirchenbüro)<br />

Anonyme Alkoholiker: Michael (Tel. 641 75 17)<br />

Bankverbindung und Spendenkonto<br />

Oster-Kirchengemeinde, Hamburger Sparkasse<br />

Kto. 1054/24 43 61, BLZ 200 505 50<br />

Verwendungszweck bitte unbedingt angeben<br />

Küster (auch ZDL): Alexander Reiswig (Tel. 0177/419 45 02)<br />

Hohnerkampprojekt: Catherine Klose<br />

und Tobias Wolff (Tel. 67 10 68 45)<br />

Mail hohnerkamp-projekt@web.de<br />

Kindergarten: Erika Nagel (Tel. 640 15 50)<br />

Tucholskyring 41 Mo-Do 14-15.30 (Fax 644 54 93)<br />

Besuchsdienst: Angela Pintsch (Tel. 64 94 01 20)<br />

Frauenhilfe für Senioren: Frau Willert (Tel. 642 96 04)<br />

Gemeindebesuche: Maria Petersen (Tel. 53 69 33 82)<br />

Beauftr. für Ehrenamtliche: Frau Lück (Tel. 640 47 50)<br />

Selbsthilfegruppe für Alkoholiker (ELAS)<br />

Herbert Pahlke Mo 19-21.00 Uhr (Tel. 642 68 14)<br />

Bankverbindung und Spendenkonto<br />

Simeonkirche, Hamburger Sparkasse<br />

Konto 1066/13 21 58, BLZ 200 505 50<br />

Kinderstube Thomaskirche: Barbara Emmrich<br />

(Tel. 693 74 28)<br />

Kindertagesheim Fabriciusstr. 52: Ingrid Ohland<br />

(Tel. 691 57 47)<br />

Jugendbüro Fabriciusstr. 56: Carsten Sülter<br />

(Tel. 691 67 01)<br />

Seniorennachmittag: Christa Lang (Tel. 695 48 84<br />

Gisela Holstein (Tel. 691 49 06)<br />

Taufbesuchskreis: Renate Göde (Tel. 691 63 61)<br />

Vertretung der Ehrenamtlichen: Barbara Helmchen<br />

(Tel. 691 52 88)<br />

Bankverbindung und Spendenkonto: Thomaskirche,<br />

Hamb. Sparkasse; Kto. 1023/24 37 00, BLZ 200 505 50<br />

Diakoniestation Wellingsbüttel/Bramfeld<br />

Am Stühm Süd 85, Tel. 640 00 65 / 640 0075<br />

Weltladen „Bramfelder Laterne“<br />

Berner Chaussee 58; Tel. 641 50 23)<br />

Step in / Drogenberatung Steilshoop<br />

Heike Junge/ Kai Schiffer (Tel. 630 90 74)<br />

Textilservice „Samt und Seife“ (Tel. 632 999-0)<br />

Frau Stefaniak (Näherei) Heidrun Schwarz (Wäscherei)<br />

Edwin-Scharff-Ring 41 (Fax 632 999-13)<br />

23


Wer mißt dem Winde seinen Lauf?<br />

Wer heißt die Himmel regnen?<br />

Wer schließt den Schoß der Erde auf,<br />

mit Vorrat uns zu segnen?<br />

O Gott, der Macht und Herrlichkeit,<br />

Gott, deine Güte reich so weit,<br />

so weit die Wolken reichen.<br />

Johann Fürchtegott Gellert

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