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reformleben - Ausgabe Nr. 3

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07|08 2015<br />

Gewiss ist das Vegan-sein, das selbstverständlich<br />

auch das Anziehen von Lederschuhen<br />

ausschließt, ethisch hochstehender als<br />

die Akzeptanz vegetarischer Ernährung für<br />

Joghurt, Quark und Honig. Gewiss kann man<br />

heute, in einer wohlhabenden Industriegesellschaft<br />

nach der Agrarrevolution ganz gut vegan<br />

leben. Unsere Vorfahren konnten das nicht.<br />

Vegane Ernährung und die<br />

Kohlenhydrat-Fett-Relation<br />

Die ehrenwerte vegane Ernährungsweise<br />

wird hierzulande mit der Behauptung »Unzählige<br />

ernährungsbedingte Krankheitsbilder<br />

heilten in nur 30 Tagen ab« attraktiv vermarktet.<br />

An derartige Versprechen von schnellen<br />

Wunderheilungen mag man glauben oder auch<br />

nicht.<br />

Es wäre sehr schade, wenn die vegane Kost<br />

wegen derartiger Verheißung und dem Ausbleiben<br />

von schneller Wunderheilung in Misskredit<br />

geriete. Schade, weil die vegane Lebensweise<br />

die Haltung, Qual und den gewaltsamen Tod<br />

von sogenannten Nutztieren und vor allem die<br />

Massentierproduktion abwenden will – wohl<br />

jeder von uns möchte diesem ethischen Aspekt<br />

zustimmen. Zudem kann vegane Kost für<br />

die Gesundheit der Menschen, für die eigene<br />

Gesundheit, zuträglich sein: aber nur dann,<br />

wenn sie nicht pauschal zugeführt, sondern<br />

bewusst und differenziert mit genauem ernährungsphysiologischem<br />

Wissen zusammengestellt<br />

wird. Unsere Vorfahren wussten schon,<br />

dass bestimmte Pflanzenarten sehr gut für die<br />

Gesundheit des Menschen sind und manche<br />

Pflanzenarten weniger gut als Nahrung geeignet<br />

sind. Sie erkannten zudem, dass manche<br />

Pflanzenarten im Menschen giftig wirken und<br />

keinesfalls zur Nahrung genommen werden<br />

dürfen.<br />

Aufgrund dieses traditionellen Wissens<br />

kann die vegetabile aber auch die streng vegane<br />

Ernährungsweise mit neuen Erkenntnissen<br />

der Ernährungsphysiologie weiter optimiert<br />

werden. Die Beachtung und bestmögliche Einstellung<br />

der Kohlenhydrat-Fett-Relation in der<br />

täglichen Nahrung trägt zu dieser Optimierung<br />

bei. Ob Veganer oder Vegetarier oder Mischköstler:<br />

wesentliche Hinweise zu dieser Optimierung<br />

können Sie in dieser <strong>Ausgabe</strong> (und<br />

eventuell folgenden) von <strong>reformleben</strong> finden.<br />

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