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reformleben - Ausgabe Nr. 3

Ihr unabhängiges Kundenmagazin für natürliche Gesundheitsvorsorge aus dem Reformwarenhaus

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Kokosöl<br />

❦<br />

teren Texten in <strong>reformleben</strong>). Selber bin ich<br />

aus langer ärztlicher und persönlicher Erfahrung<br />

von dieser Ernährungsweise überzeugt.<br />

Natürlich ist für eine Verminderung der<br />

Kohlenhydratzufuhr von bisher etwa 60 Prozent<br />

auf etwa 30 Prozent in der Nahrung ein<br />

Ausgleich erforderlich. Der durchschnittliche<br />

Energiebedarf einer/eines Erwachsenen in unserer<br />

Gesellschaft mit vielen technischen Erleichterungen,<br />

sitzender Tätigkeit und relativ<br />

wenig Bewegung ist selten höher als 2000–<br />

2200kcal pro Tag – wird aber oft, vor allem<br />

mit kohlenhydratreicher Kost, überschritten.<br />

Bei einem Kohlenhydrat-Anteil von 60 Prozent<br />

kommen 1320kcal des Gesamtenergiebedarfs<br />

aus Kohlenhydraten, was rund 320g<br />

entspricht.<br />

Wenn diese Menge bewusst auf rund 30<br />

Pro zent der Energiezufuhr, also auf rund<br />

650kcal, bzw. rund 160g Kohlenhydrate pro<br />

Tag vermindert wird, ist darin immer noch Luft<br />

für die ausreichende Aufnahme von Gemüse,<br />

Salat, Früchten und einem Frischkornbrei oder<br />

Müsli zum Frühstück. Für die Gesundheit ist<br />

Weißmehlgebäck und Kartoffelstärke entbehrlich.<br />

Dafür kann nun mehr Energie aus hochwertigen<br />

Pflanzenölen (im Reformhaus erhältlich),<br />

vor allem aus Leinöl (siehe <strong>reformleben</strong><br />

Ausg.1) und Kokosöl zugeführt werden.<br />

Selber leiste ich mir zum Tagesanfang, vor<br />

der Praxis, drei Esslöffel Leinöl und dazu einen<br />

Esslöffel Joghurt sowie ein bis zwei Esslöffel<br />

Magerquark (aus biologischer Landwirtschaft),<br />

10 ml Granatapfel Muttersaft, einen<br />

Esslöffel Linufit oder Vollkorngetreide. Wobei<br />

mir bewusst ist, dass auch eine geringe Menge<br />

Joghurt und Quark veganer Korrektheit ebenso<br />

wenig entspricht, wie zum Beispiel das Kaufen<br />

und Tragen von Lederschuhen. Dennoch<br />

möchte ich meine Ernährungsweise offen und<br />

ehrlich, ohne Heuchelei, darlegen. Zweifellos<br />

ist die strenge vegane Ernährungs- und Lebensweise<br />

ethisch sehr hoch stehend. Dabei<br />

sollte aber das Ganze nicht außer Acht gelassen<br />

werden.<br />

Selbstverständlich kann die erforderliche<br />

Proteinzufuhr konsequent vegan statt aus<br />

Milchprodukten sehr gut aus Mandelmehl,<br />

Süßlupinensamenpulver, Hanfproteinpulver,<br />

Erbsenproteinpulver oder Reisproteinpulver<br />

kommen.<br />

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