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reformleben - Ausgabe Nr. 5

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5 | 2015<br />

Die hoch spezialisierte, hoch effektive<br />

Medizin unserer Zeit geht davon aus,<br />

dass das nicht möglich ist. Wer einmal<br />

chronisch krank ist, wird es demnach immer<br />

bleiben. Bestenfalls kann die Krankheit dann<br />

zur Remission gebracht werden. Immer mehr<br />

Krankheiten werden aber chronisch progredient.<br />

Daher wird immer mehr spezielle Medizin<br />

erforderlich. Bestenfalls entsteht so eine<br />

Hemmung der Abwärtsspirale, kaum aber<br />

wirkliche Gesundheit. »Die moderne Medizin<br />

hat derartige Fortschritte gemacht, dass es<br />

keine gesunden Menschen mehr geben kann«<br />

hatte Aldous Huxley im vorigen Jahrhundert<br />

schon festgestellt. Denn aus dem noch so effektiven,<br />

immer weiter intensivierten Kampf gegen<br />

die Krankheiten entsteht nicht automatisch Gesundheit.<br />

Selbstverständlich müssen Kranke bestmöglich<br />

behandelt werden. Mehr und mehr werden<br />

die Behandlungen standardisiert, von Leitlinien<br />

und Spezialisten bestimmt, evaluiert,<br />

qualitätszertifi ziert, überwacht und von DMPs<br />

(Programmen zum Krankheitsmanagement)<br />

begleitet.<br />

Manche Krankheit, manches Leid hätte<br />

aber nicht zwangsläufi g entstehen müssen.<br />

Selbstverständlich ist das auch in der modernen<br />

Medizin bewusst. Konsequenz daraus ist<br />

Risikofaktoren sind schon<br />

erste Krankheitserscheinungen<br />

der Rat zur Prävention mittels Reduktion von<br />

bekannten Risikofaktoren, überwiegend mit<br />

Einsatz von Medikamenten. Der zentrale Risikofaktor<br />

ist chronische Entzündung, die stets<br />

krankheitsfördernd ist, bis hin zu Demenz oder<br />

Krebs. Sämtliche Risikofaktoren sind aber im<br />

Grund schon erste Krankheitserscheinungen,<br />

die von Störungen im inneren Milieu bzw. von<br />

Störungen im Bindegewebe ausgehen.<br />

Gewiss können derartige Störungen auch genetisch<br />

mit bedingt sein. Solche Gene haben<br />

unter den kargen Lebensbedingungen unserer<br />

Vorfahren mitunter wohl lebensrettend gewirkt.<br />

Im üppig ernährten Organismus wirken<br />

sie aber krankheitsfördernd: vor allem auf das<br />

Entstehen und Fortschreiten von Zivilisationskrankheiten.<br />

Wie können wir uns vor Zivilisationskrankheiten<br />

bestmöglich schützen?<br />

Wie können wir möglichst lange gesund bleiben?<br />

Einige Komponenten des Basisprogramms<br />

für längere Gesundheit haben sie<br />

bereits kennengelernt. Bitte vernachlässigen<br />

Sie deren konsequente, sorgfältige und stetige<br />

Anwendung nicht. Spürbares Wohlbefi nden<br />

damit, samt Besserung kognitiver Funktionen,<br />

hilft Ihnen wahrscheinlich weiterhin auf diese<br />

Komponenten zu vertrauen. Deren Einsatz<br />

kann auch noch hilfreich sein, wenn sie erst<br />

im Krankheitsfall angewendet werden: da nicht<br />

als Ersatz oder Konkurrenz eingreifender Therapie,<br />

sondern als Beitrag zur eigenständigen<br />

Gesundheit im Zusammenwirken mit der Natur<br />

– synergistisch.<br />

Synergistisch mit den Elementen des Basisprogramms<br />

wirkt auch die Regeneration des<br />

Bindegewebes, die in dieser <strong>Ausgabe</strong> von <strong>reformleben</strong><br />

erklärt wird. Hand aufs Herz: wer<br />

achtet schon auf sein Bindegewebe? Vielmehr<br />

konzentriert sich die Sorge und Angst doch<br />

auf lebenswichtige Organe, vor allem auf das<br />

Herz und das Hirn. Was keineswegs verkehrt<br />

ist. Es ist sinnvoll auf das Herz zu achten und<br />

für seine Gesundheit zu sorgen, ebenso für das<br />

Gehirn. Gleichwohl sind alle unsere Organe<br />

wichtig für Leben und Gesundheit. Und das<br />

Bindegewebe ist die Matrix aller Organe;<br />

ist die Matrix, die unsere Organe formt,<br />

stützt und schützt – die für die Logistik zuständig<br />

ist: für den Stofftransport aus dem Blut zu<br />

den Parenchymzellen und für deren »Müllabfuhr«.<br />

Ist Matrix ebenso der Festigkeit wie der<br />

Elastizität unserer Arterien und Lungen, der<br />

Beweglichkeit unserer Gelenke, unserer Muskulatur-<br />

und der Festigkeit unserer Knochen.<br />

Ist zu all dem auch der Haupt-Wirkort unseres<br />

Immunsystems und dessen Basisstation.<br />

Ob unser Organismus erkrankt oder gesund<br />

bleibt, wird nicht nur von negativen oder positi-<br />

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