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ASO! Augsburg Süd-Ost - November 2015

Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg-West

Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg-West

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monatlich<br />

<strong>ASO</strong>!<br />

kostenlos<br />

18. Ausgabe<br />

<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>-<strong>Ost</strong><br />

<strong>ASO</strong>! Stadtteilmagazin<br />

für Hochzoll, Herrenbach,<br />

Textilviertel, Spickel<br />

und Friedberg-West<br />

<strong>November</strong> <strong>2015</strong>


2


<strong>ASO</strong>!-Gebiet.indd 1 26.05.14 15:30<br />

<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />

3<br />

Am 29. Oktober kämpfte<br />

die <strong>Augsburg</strong>er Bio-<br />

Bäckerei Schubert im<br />

ZDF um den Tagessieg<br />

Deutschlands<br />

bester Bäcker<br />

Verpasst? Hier können Sie<br />

die Sendung nachsehen:<br />

www.zdf.de / ZDFmediathek /<br />

(Sucheingabe: Bäcker)<br />

Textilviertel<br />

Herrenbach<br />

Spickel<br />

<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>- <strong>Ost</strong><br />

Hochzoll-Nord<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />

Friedberg-West<br />

Adventskalender <strong>2015</strong><br />

Auch dieses Jahr gibt es wieder die<br />

Adventskalenderaktion, deren Erlös zu<br />

100 % in Not Geratenen zu Gute kommt.<br />

Wie im letzten Jahr wurden die Druckkosten<br />

sowie die Preise hinter jedem Türchen<br />

von Hochzoller und Friedberger Firmen<br />

gespendet.<br />

Der Kalender ist erhältlich in folgenden<br />

Verkaufsstellen: Zugspitz-, Brücken- und<br />

Spitzweg- Apotheke, Goldschmiede Werner,<br />

Heißmangel Czerny und im Gemeindebüro<br />

St. Matthäus, Wettersteinstr. 21.<br />

Bild: Kindergarten Kleine Freunde gGmbH<br />

Der <strong>November</strong> beginnt mit dem Ausklang der Hochzoller Kulturtage.<br />

Abwechslungsreich, bunt, unterhaltsam und lehrreich. Tatsächlich<br />

noch besser als letztes Jahr, und es bleiben viele angenehme<br />

Erinnerungen – mit dem Wunsch nach mehr.<br />

Unsere zweite Seite zeigt diesmal die Fuggerei. Schon seit einigen<br />

Ausgaben liegt <strong>ASO</strong>! in vielen Geschäften der Jakobervorstadt.<br />

In Rufweite der Fuggerei steht St. Jakob, deren Pfarrgemeinde<br />

ab diesem Heft auch mit ihren Angeboten in der Übersicht der<br />

Kirchengemeinden vertreten ist. Herzlich willkommen.<br />

Im Friedberger Rathaus wurde der Friedberger Flügel an den<br />

Musikpädagogen Stefan Schmidt und die Geschäftsführung von<br />

voxeljet verliehen – falls Sie sich fragen: „Weshalb dieses Titelbild?“<br />

(Übrigens mit Durchblick bis zum SchwabenCenter).<br />

Die zwei großen Sozialstationen im <strong>ASO</strong>!-Gebiet feierten beide ihr<br />

25-jähriges Jubiläum. Eine echte Leistung! Gratulation auch von uns.<br />

Gratulation ebenso an das Team vom WERKRAUM <strong>Augsburg</strong> im<br />

Martinipark. Das gemeinnützige Projekt wurde im Rathaus mit dem<br />

Zukunftspreis ausgezeichnet. Die Jury lobte vor allem die nachhaltigen<br />

Ideen, für die der WERKRAUM steht.<br />

Bevor dann der <strong>November</strong> um<br />

ist, findet schon der Hochzoller<br />

Adventsmarkt statt. Vielleicht sieht<br />

man sich? Bis dahin wünsche ich<br />

wieder viel Freude am neuen <strong>ASO</strong>!<br />

herzlich,<br />

Ihr Bernhard Steiert<br />

Herausgeber<br />

Foto: Meinrad M. Froschin<br />

www.facebook.com/12Steiert<br />

Wo bekomme ich <strong>ASO</strong>!?<br />

Eine Liste der Auslagestellen und<br />

eine blätterbare Online-Version<br />

finden Sie hier:<br />

www.12steiert.de/aso


Ein paar Highlights: Alfred Hausmann führte durch<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong>. Airbrush Workshop mit Meinrad Froschin.<br />

Markus Davids spielt an der Holzapfel-Orgel in Heilig<br />

Geist. Trödelmarkt der Träume mit Fred Brunner und<br />

Sarah Hieber.<br />

Vielen Dank an den Verein, alle Künstler und Sponsoren!<br />

Notrufe / Hilfe<br />

HOCHZOLLER<br />

KULTURTAGE<br />

1.10.–1.11.<strong>2015</strong><br />

www.hochzoller-kulturtage.de<br />

PROGRAMM DANKE<br />

24 Veranstaltungen<br />

knapp 2000 Besucher<br />

überwältigende Resonanz<br />

WIR FREUEN UNS AUF 2016<br />

Notdienste<br />

Polizei / Notruf 110<br />

Bundespolizeirevier <strong>Augsburg</strong><br />

Halderstr. 29c, 86150 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 43 56-0<br />

Polizeipräsidium Schwaben Nord<br />

Gögginger Str. 43, 86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 23-0<br />

Polizeiinspektion Friedberg<br />

Haagstr. 16, 86316 Friedberg (08 21) 32 3-17 10<br />

Polizeipräsidium Schwaben, Schreibtelefon für Gehörlose<br />

86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 1 92 94<br />

Feuerwehr / Rettungsdienst 112<br />

Freiwillige Feuerwehr Friedberg<br />

Aichacher Str. 16, 86316 Friedberg (08 21) 26 78 88-0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Stadt<br />

Berliner Allee 50 a, 86153 <strong>Augsburg</strong> (0821) 329 00 0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Land<br />

Gabelsbergerstr. 20, 86199 <strong>Augsburg</strong> (0821) 9001 0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Aichach-Fdb.<br />

Hans-Böller-Str. 4, 86316 Friedberg (08 21) 2 60 76-0<br />

BRK Fahrdienst, kostenfreier Anruf 0800 1 11 33 70<br />

Infotel des BRK Bezirksverband Schwaben, Fabrikstr. 2.<br />

86199 <strong>Augsburg</strong> (Nur Auskünfte) (08 21) 90 60 777<br />

Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V.<br />

Friedberger Str. 18, 86161 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 65-0<br />

Wasserwacht am Friedberger See<br />

86316 Friedberg (08 21) 60 15 88<br />

Wasserwachtstation Kuhsee<br />

Oberländer Straße 168 (0821) 324 - 6065<br />

Wasserwachtstation Spickel<br />

Damaschkeplatz 1 (0821) 324 - 1903<br />

Schlüsselnotdienst Pfaff<br />

24 Std. Notdienst 0179 492 72 40 / (08231) 979 979<br />

Rohrreinigung Franzke<br />

Oberländer Str. 16b, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 66 21 72<br />

Gerstmayer Rohrreinigungsgesellschaft mbH<br />

86165 <strong>Augsburg</strong> (0821) 66 33 22<br />

<strong>Augsburg</strong>er Aids-Hilfe e.V. Geschäftsstelle<br />

Ulmer Str. 182, 86156 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 25 92 69-0<br />

Diakonisches Werk <strong>Augsburg</strong> e.V. Teilstationäre Hilfen<br />

Spenglergäßchen 18, 86152 <strong>Augsburg</strong> - Innenstadt<br />

(08 21) 45 51 60-0<br />

Diakonie Seniorenheime, Pflegeheime<br />

Garmischer Str. 1, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 26 18-0<br />

Sozialstation A.- Hochzoll Friedberg u. Umgebung gGmbH<br />

Watzmannstr. 1, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 2 63 75-0<br />

Notruf für misshandelte Frauen (08 21) 60 73 83<br />

WEISSER RING Opfertelefon, 07:00 bis 22:00<br />

für unschuldige Opfer krimineller Straftaten 116 006<br />

oder in <strong>Augsburg</strong> Stadt / Kreis 0151-55164752<br />

oder Landkreis AIC/FDB (08202) 904 96 55<br />

Lohnsteuerhilfe Altbayerischer e.V<br />

86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 94 73<br />

Zentraler Sperr-Notruf 116 116<br />

Sperrbare Medien: Bank-, Kredit-, Sim-, Kundenkarten,<br />

Mitarbeiterausweise, Online-Banking, Email-Accounts<br />

(Für die Richtigkeit übernehmen wir keine Gewähr)<br />

Apotheken-Notdienst-Suche im Internet:<br />

WWW.APONET.DE<br />

Notdienst-Apotheken: 228 33 (mobil) bzw. 0800 002 28 33 (Festnetz, kostenfrei)<br />

228 33 von jedem Handy (69 Cent pro Minute). Auch nach Versenden<br />

einer SMS mit dem Inhalt „apo“ an die 228 33 (69 Cent pro SMS)<br />

erhält der Kunde per SMS die nächstgelegenen Notdienst-Apotheken mit<br />

Anschrift und Öffnungszeiten.<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117<br />

Überall in Deutschland erreichen Sie über diese kostenfreie Rufnummer<br />

niedergelassene Ärzte<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Der zahnärztliche Notdienst hat noch keine einheitliche Rufnummer in<br />

Deutschland. Auf aponet.de finden Sie eine Übersicht mit Anlaufstellen<br />

zum zahnärztlichen Notfalldienst in allen Bundesländern.<br />

Giftnotruf<br />

Der Giftnotruf hat noch keine einheitliche Rufnummer in Deutschland.<br />

Für die verschiedenen Regionen existieren Giftinformationszentralen,<br />

die rund um die Uhr erreichbar sind. Auf aponet.de finden Sie eine<br />

aktuelle Liste mit Telefonnummern und Internetadressen der Giftnotrufe.<br />

München, Klinik rechts der Isar der TU München, Abteilung für Klinische<br />

Toxikologie und Giftnotruf, Ismaninger Straße 22, 81675 München<br />

089 19240, E-Mail: tox@lrz.tum.de, Internet: www.toxinfo.med.tum.de<br />

KVB-Bereitschaftspraxis (neben Klinik Vincentinum),<br />

Franziskanergasse 12, 86152 <strong>Augsburg</strong> Telefon: 116 117<br />

Mittwoch: 14:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Diese Nummer ist ohne<br />

Freitag: 18:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Vorwahl und auch<br />

Samstag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

per Handy erreichbar<br />

Sonntag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Feiertage: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222<br />

Die kostenfreien Rufnummern der Telefonseelsorge sind rund um<br />

die Uhr besetzt.<br />

Kinder und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“: 0800 111 0 333<br />

IMPRESSUM: <strong>ASO</strong>! Monatliches Stadtteilmagazin für <strong>Augsburg</strong> - Hochzoll, Textilviertel, Herrenbach, Spickel und Friedberg - West. Herausgeber:<br />

12Steiert medien, Oberländer Straße 49, 86163 <strong>Augsburg</strong>. Mail: bSteiert@12Steiert.de. Satz / Layout: B. Steiert, Julie Steiert. Kreative Gestaltung: Julie Steiert.<br />

Fotografie / Bildbearbeitung: Bernhard Steiert. Berichterstattung / Fotografie: Sabine Roth. Lektorat: Renate Rampp. Anzeigen- und Redaktionsschluss:<br />

für die Dezember - Ausgabe Fr. 20. <strong>November</strong> <strong>2015</strong>. E-Mail für Beiträge: redaktion-aso@12Steiert.de. E-Mail für Anzeigen: anzeigen-aso@12Steiert.de.<br />

Anzeigenpreise und weitere Informationen: www.12Steiert.de/aso. Das Heft liegt kostenlos bei den teilnehmenden Unternehmen aus. Für die Inhalte<br />

der redaktionellen Beiträge sind die Verfasser verantwortlich. Der Herausgeber übernimmt keine Verantwortung für falsche Termin- Orts- oder<br />

Preisangaben in den Beiträgen. Bildnachweis: Titel, Seite 2, und 4,: B. Steiert; Titel: Business - Park Friedberg -West. Seite 2: Sonniger Herbsttag in der Fuggerei.<br />

ABO: 1/2 Jahr (6 x) 20,- € / 1 Jahr: (12 x) 35,- € (in D). Nur per Vorauszahlung oder Lastschrift. Druck: Druckerei Bayerlein GmbH, 86356 Neusäß.


<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />

5<br />

Frischer Wind weht<br />

für zwei Vorzeigeprojekte<br />

Stiftung „AUFWIND“ ehrt Jugendinitiativen<br />

mit Stiftungspreis im Frère-Roger-<br />

Kinderzentrum<br />

Innovations- und Nachhaltigkeitspreis<br />

„FRISCHER WIND“<br />

In diesem Jahr konnten zwei Preisträger<br />

den Siegerpokal der Stiftung „AUFWIND“<br />

in Empfang nehmen. Sabrina Strick, Roger<br />

Sander und Martin Bernhard vom „ArtHaus“<br />

aus <strong>Augsburg</strong> sowie Gertie Elisa Huber aus<br />

Friedberg freuten sich bei der Preisverleihung<br />

im Frère-Roger-Kinderzentrum zudem<br />

über jeweils 5 000 Euro Preisgeld für<br />

ihr Projekt. Rolf Settelmeier, Stiftungsratsvorsitzender<br />

der Stiftung „AUFWIND“: „Die<br />

diesjährigen Gewinner unseres Jugendpreises<br />

widmen sich mit großem Engagement<br />

aktuellen Herausforderungen und<br />

Themen unserer Jugend und Gesellschaft:<br />

Inklusion, Migration und Kreativität“.<br />

Den Sonderpreis der Stiftung „AUFWIND“ von € 3 000,-<br />

übergab an diesem Nachmittag Stiftungsratsvorsitzender<br />

Rolf Settelmeier (re.) an den Leiter Stationäre<br />

Hilfen des Frère Roger-Kinderzentrums Friedrich<br />

Manzeneder (li.) für das Wohngruppenprojekt für<br />

minderjährige unbegleitete Flüchtlinge „PHOENIX“.<br />

„Mit unserem Stiftungspreis „Frischer<br />

Wind“ wollen wir ganz bewusst neue, junge<br />

Ideen und Initiativen ermutigen und<br />

fördern“, eröffnete Rolf Settelmeier die<br />

Preisverleihung. Vor dem gespannten jungen<br />

Publikum machte er deutlich, was die<br />

Jury zur Auswahl der Preisträger bewogen<br />

hatte: Mit ihrem Konzept „Begegnung in<br />

Bewegung“ bieten die <strong>Augsburg</strong>er Sabrina<br />

Strick, Roger Sander und Martin Bernhard<br />

vom „ArtHaus“ Kindern, unabhängig<br />

von Herkunft, Sprache und Kultur Tanzworkshops<br />

an. Dabei lernen die Kinder<br />

voneinander und miteinander unter Anleitung<br />

von Pädagogen, Therapeuten und<br />

Künstlern.<br />

Gertie Elisa Huber, die Preisträgerin aus<br />

Friedberg, bietet mit ihrem Literatur-<br />

Kunstprojekt eine vierteljährlich erscheinende<br />

Zeitung für Kinder mit dem Namen<br />

„Papperlapapp“ an. Die Redaktion und Gestaltung<br />

liegt ganz in der Hand von Kindern<br />

unterschiedlichsten Alters. Wer möchte,<br />

kann mitmachen. Die Papperlapapp-Ausgaben<br />

wurden druckfrisch verteilt und liegen<br />

an Schulen und Stadtbüchereien aus.<br />

Die Grußworte sprachen der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Schirmherr des Jugendpreises,<br />

Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl, und 3.<br />

Bürgermeisterin Martha Reißner aus Friedberg,<br />

in Vertretung des 1. Bürgermeisters<br />

Roland Eichmann, Schirmherr des Preises<br />

aus Friedberg. Beide unterstrichen, wie<br />

sehr sie die jugendliche Dynamik und das<br />

Potential in den Jugendprojekten schätzen<br />

und zeigten sich beeindruckt vom begeisternden<br />

Engagement der Preisträger.<br />

Nach der Preisverleihung startete Ursula<br />

Brandhorst, Vorstandsvorsitzende der Stiftung<br />

„AUFWIND“, gleich die Bewerbungsphase<br />

für den Jugendpreis „Frischer Wind<br />

<strong>2015</strong>“. Nicht nur ehrenamtliche Projekte<br />

werden von der Jury berücksichtigt, sondern<br />

auch Projekteinreichungen mit Personalkosten<br />

in der Budgetaufstellung. Anschluss-<br />

bzw. Fortführungsprojekte finden<br />

ebenfalls Berücksichtigung. Es lohnt sich<br />

also mitzumachen! Alle wichtigen Details<br />

und den Bewerbungsbogen finden Sie auf<br />

unserer Website: www.sska.de/aufwind<br />

oder auf der Facebookseite:<br />

www.facebook.com/frischer.wind.augsburg<br />

Eine Überraschung hatte Rolf Settelmeier<br />

noch parat: Im Namen der Kinder- und<br />

Jugendstiftung „AUFWIND“ übergab er<br />

einen Scheck über 3 000 Euro an den<br />

Leiter der stationären Hilfen im Frère-<br />

Roger-Kinderzentrum, Friedrich Manzeneder.<br />

Die therapeutische Wohngruppe<br />

„PHOENIX“ kümmert sich um unbegleitete<br />

Tanzeinlage des „ArtHaus-Teams“, den <strong>Augsburg</strong>er<br />

Gewinnern des Jugendpreises „FRISCHER WIND“.<br />

minderjährige Flüchtlinge. „Bei vielen dieser<br />

Kinder hat das Verlassen der Familie,<br />

der Heimat, die Kriegs- und Fluchtsituation<br />

tiefe Verletzungen hinterlassen, deshalb<br />

ist gerade die traumasensible Arbeit sehr<br />

wichtig“, hob Settelmeier in seiner Rede<br />

hervor.<br />

Künstlerisch umrahmt wurde der Nachmittag<br />

von der Friedberger Schülerband<br />

„Baerenbande“ unter Leitung von Karin<br />

Baer, den Trommelkindern vom Frère-<br />

Roger-Kinder-zentrum unter Leitung von<br />

Petra Endress und dem jungen <strong>Augsburg</strong>er<br />

Künstler der „Street Academy“ Thomas<br />

Walk, die mit ihren mitreißenden Showeinlagen<br />

die Veranstaltung zu einem einzigartigen<br />

Erlebnis machten.<br />

Text und Fotos: R. Möhle<br />

Die Schirmherren des Jugendpreises „FRISCHER WIND“<br />

OB Dr. Kurt Gribl (4. v.l.,hintere Reihe), 3. Bürgermeisterin<br />

der Stadt Friedberg Martha Reißner (8.v.l., hintere<br />

Reihe), Stiftungsratsvorsitzender Rolf Settelmeier<br />

(3.v.l., hintere Reihe) und die Stiftungsvorstände Ruppert<br />

Möhler und Ursula Brandhorst (1.und 2.v.l., hintere<br />

Reihe) inmitten der Gewinner aus <strong>Augsburg</strong>, Roger<br />

Sander (2.v.l., vordere Reihe), Sabrina Strick (5.v.l., hintere<br />

Reihe) und Martin Bernhard (7.v.l., hintere Reihe)<br />

vom „ArtHaus-Team“ und Gertie Elisa Huber aus Friedberg<br />

mit dem „Papperlapapp-Team“(3.v.r., hintere Reihe).<br />

Friedrich Manzeneder, Leitung Stationäre Hilfen<br />

des Frère-Roger-Kinderzentrums (4.v.r.,hintere Reihe),<br />

Markus Mayer, Vorsitzender des Vorstands der Katholischen<br />

Jugendfürsorge der Diözese <strong>Augsburg</strong> e.V.<br />

(4. v.r.,hintere Reihe) und Martin Hörmann vom Kreisjugendring<br />

Aichach-Friedberg (5. v.l., hintere Reihe)


6 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />

Hochzoll und seine Brücke<br />

Teil 5*<br />

Kriegsende in Hochzoll: Warum diese<br />

Brücke nicht gesprengt wurde<br />

Links: Brücke von 1928. Foto: privat<br />

Während in den letzten Kriegstagen die<br />

meisten Flussübergänge zerstört wurden<br />

– zwischen Passau und Ehingen in Württemberg<br />

gab es z.B. nur noch die Donaubrücke<br />

in Dillingen – blieben die Brücken in<br />

<strong>Augsburg</strong> unbeschädigt. Der <strong>Augsburg</strong>er<br />

NS-Führung (Gauleiter Wahl und Oberbürgermeister<br />

Mayr) war wohl bewusst, dass<br />

die Tage ihrer Macht gezählt waren und<br />

sprach sich weder für eine Verteidigung<br />

der Stadt noch für eine kampflose Übergabe<br />

aus. Die Brücken wurden nur mit<br />

improvisierten Barrieren versehen. Vorbereitungen<br />

zu einer Sprengung der Hochzoller<br />

Straßenbrücke waren am 27. April<br />

von Pionieren getroffen worden, nachdem<br />

man schon zwei Tage zuvor mit wenig Erfolg<br />

versucht hatte die Eisenbahnbrücke zu<br />

sprengen. Mehr Schaden als an der Brücke<br />

war an den umliegenden Häusern entstanden.<br />

Die Sprengung der Straßenbrücke wurde<br />

wahrscheinlich dadurch verhindert, dass<br />

Josef Klostermair, Alfred Reichart und zwei<br />

namentlich nicht bekannte Jugendliche die<br />

Zündkabel durchtrennten. (<strong>ASO</strong>! berichtete<br />

in der Aprilausgabe.) Durch diese mutige<br />

Tat waren sie in äußerster Lebensgefahr.<br />

Bei einer Entdeckung wären sie sicher<br />

nicht lebend davongekommen.<br />

Man kann aber auch davon ausgehen, dass<br />

die Verantwortlichen an der Brücke die<br />

Ursache für die ausgebliebene Zündung<br />

leicht hätten finden und sie beseitigen können,<br />

wenn sie es ernstlich gewollt hätten.<br />

Eine Zeitzeugin, Frau Hedwig Seitz aus<br />

dem Spickel, die sich gut an das Kriegsende<br />

erinnert, verweist auf folgende Tatsachen:<br />

„Es hätte auch eine Sprengung – so<br />

eben mal – ohne Vorwarnung und Schutzmöglichkeit<br />

nicht durchgeführt werden<br />

können, denn es fluteten unaufhörlich<br />

deutsche Militärfahrzeuge und Soldaten<br />

über die Brücke stadtauswärts. Nachdem<br />

schon an der Eisenbahnbrücke zwei Nächte<br />

vorher die schwere Betonbrücke, die<br />

damals auf unsrer Seite die Straße (heute<br />

„Am Eiskanal“) überspannte, nach Vorankündigung<br />

und zehnminütiger Vorwarnung<br />

gesprengt worden war, wodurch unser<br />

Hausdach teilweise abgedeckt wurde,<br />

konnte man sich ausmalen, welch unendlich<br />

viel größeren Schaden die Sprengung<br />

der massiven Straßenbrücke, die mit einer<br />

vielfachen Sprengladung bestückt war, anrichten<br />

würde.“<br />

Schließlich meldete sich im Januar 2000<br />

der ehemalige Hauptmann Maximilian Wirsching<br />

aus Künzelsau bei der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Allgemeinen und dem Stadtarchiv. Er gab<br />

an, dass er am 28. April (also wohl in den<br />

frühen Morgenstunden, denn bereits um<br />

acht Uhr morgens passierten die ersten<br />

US-Fahrzeuge die Brücke) den Befehl eines<br />

SS-Offiziers die Brücke zu sprengen, wenn<br />

sich die Amerikaner näherten, missachtete.<br />

Den Pionieren befahl er, nur auf seinen<br />

ausdrücklichen Befehl hin zu sprengen.<br />

Den gab er nicht, sondern machte sich in<br />

seinem Jeep in Richtung Friedberg davon.<br />

Dort geriet er in einen Tieffliegerangriff<br />

und verlor dabei ein Bein.<br />

Ob die unterbrochenen Kontakte an den<br />

Sprengladungen entdeckt und wieder<br />

funktionstüchtig gemacht worden waren<br />

oder eine Zündung wegen der Manipulationen<br />

der vier Jugendlichen ohnehin<br />

nicht möglich war, darüber lässt sich nur<br />

spekulieren. Wie dem auch sei, fest steht:<br />

die Brücke überstand unversehrt, niemand<br />

verteidigte sie und ungehindert rollten in<br />

den Morgenstunden des 28. April die Jeeps<br />

und Panzer der Amerikaner über sie nach<br />

Hochzoll.<br />

Der Ortsgruppenleiter Schuhmann beseitigte<br />

zusammen mit einigen Hochzollern<br />

und mit Hilfe eines Lkw drei Tonnen (!)<br />

Sprengstoff aus den Kammern. So wurde<br />

es jedenfalls von mehreren Zeugen in seinem<br />

Spruchkammerverfahren ausgesagt.<br />

A. Hausmann<br />

* Die <strong>ASO</strong>!-Ausgaben Juli bis Oktober mit Teil 1 bis 4 sind noch bei uns erhältlich. Außerdem online hier: www.12steiert.de/aso.<br />

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<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />

7<br />

„Ein Meilenstein in der Altenhilfe“<br />

Sozialstation <strong>Augsburg</strong> Hochzoll Friedberg und Umgebung<br />

feierte 25-jähriges Jubiläum – Zeitzeugen berichteten<br />

vom Werden, Wachsen und Gedeihen der erfolgreichen<br />

Einrichtung. Heute ist sie der größte Anbieter<br />

für ambulante Pflege in der Region.<br />

Viel Lob und Anerkennung gab es für das 25-jährige Wirken<br />

der Sozialstation <strong>Augsburg</strong> Hochzoll Friedberg und Umgebung.<br />

Pfarrer Fritz Graßmann, Vorstand Diakonisches Werk<br />

<strong>Augsburg</strong>, würdigte die Entwicklung der Sozialstation, denn<br />

trotz schwieriger Rahmenbedingungen sei es gelungen,<br />

sich in einem Dreieck von Anforderungen zu positionieren:<br />

vom Anspruch, fachlich gute Pflege zu leisten über ein klares<br />

christliches Profil bis zum wirtschaftlichen Handeln.<br />

Diese drei Eckpunkte spiegelten sich in verschiedenen Ausführungen<br />

während der Jubiläumsfeier wider. So beleuchtete<br />

Pfarrer Albert I. Miorin (Heilig Geist und Zwölf Apostel)<br />

den christlichen Aspekt der Sozialstation als „Aufrichteabteilung“<br />

im ökumenischen Gottesdienst, den er gemeinsam<br />

mit Pfarrer Fritz Graßmann, Pfarrer Thomas Bachmann (Ev.-<br />

Luth. Gemeinde St. Matthäus) und Pfarrer Benjamin Lorenz<br />

(Ev.-Luth. Auferstehungskirche) feierte.<br />

<strong>Augsburg</strong>s Bürgermeister Dr. Stefan Kiefer dankte allen, die<br />

diese Station betreiben und den Bürgern und Bürgerinnen<br />

Pflege anbieten. Erfreulich sei für ihn auch, dass die Einrichtung<br />

seit 2011 interkommunal – gemeinsam mit der Nachbarstadt<br />

Friedberg – agiere. „Schön, dass Sie nicht an der<br />

Stadtgrenze aufhören zu helfen“.<br />

Auch Friedbergs erster Bürgermeister Roland Eichmann<br />

bestätigte: „Wir haben hier einen verlässlichen Partner. Darauf<br />

sind wir stolz.“ Es bestehe eine enge Verbindung – hier<br />

auf ehemaligem Friedberger Grund, der „Friedberger Au!“<br />

– womit hier „zusammenwächst, was zusammen gehört“.<br />

Ein Highlight der Jubiläumsfeier war die Zeitreise durch die<br />

letzten 25 Jahre im Stil einer Eisenbahnfahrt, die Dr. Herbert<br />

Veh als langjähriges Mitglied der Gesellschafterversammlung<br />

launig moderierte. Als erster Zeitzeuge beschrieb<br />

Msgr. Alois Egger, ehemaliger Pfarrer in Heilig Geist, wie es<br />

zum Gründungsbeschluss der Einrichtung kam. Gemeinsam<br />

machten sich die Kranken- und Altenpflegevereine der Pfarreien<br />

Heilig Geist und Zwölf Apostel auf den Weg, um eine<br />

Sozialstation zu gründen, die die Versorgungslücke in Hochzoll<br />

und Friedberg-West schließen sollte. Diese nahm am 1.<br />

Juli 1990 – als neunte in <strong>Augsburg</strong> – ihren Betrieb auf.<br />

Wie sich die Anfänge der Arbeit darstellten, beschrieb<br />

eindrücklich Anneliese Wenzel. 25 Jahre lang hatte sie die<br />

Sozialstation erfolgreich geleitet, im Frühjahr dieses Jahres<br />

wurde sie in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.<br />

Einen Einblick in jetzige und künftige Herausforderungen<br />

gab Geschäftsführerin Gudrun Jansen. Im vergangenen<br />

Vierteljahrhundert hat sich die gemeinnützige Einrichtung<br />

beständig weiterentwickelt. Anfangs wurden 34 Patienten<br />

betreut, heute sind es 430, die in den <strong>Augsburg</strong>er Stadtteilen<br />

Hochzoll, Herrenbach und Spickel sowie in Friedberg und<br />

Umgebung versorgt und gepflegt werden. 1990 standen<br />

für die ambulante Pflege vier Schwestern und eine Verwaltungskraft<br />

zur Verfügung – 25 Jahre später sind es knapp 80<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. D. Weindl und B. Steiert<br />

In einem ökumenischen Gottesdienst wurden die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Sozialstation gesegnet. <strong>Augsburg</strong>s Bürgermeister Dr. Stefan<br />

Kiefer würdigte die Sozialstation als „Meilenstein in der Altenpflege und Altenhilfe“.<br />

Roland Eichmann, Erster Bürgermeister von Friedberg, lobte, dass<br />

es der Sozialstation gelungen sei, Strukturen und Verantwortlichkeiten zu<br />

schaffen, um sich dem Wandel anzupassen. Msgr. Alois Egger, ehemaliger<br />

Pfarrer in Heilig Geist berichtete vom „heute nicht mehr vorstellbaren Defizit<br />

an sozialen Angeboten“ in Hochzoll. Wie es alles anfing, beschrieb Anneliese<br />

Wenzel.<br />

Fotos: B.Steiert


8<br />

<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />

Aug s ch b u rger<br />

City-Schwäbisch<br />

Kolumne<br />

Von Fritzi Hundekuchen<br />

Immr widdr musch di ärgara ibr d Schdadt.<br />

Naaa! ... scho!<br />

Am 23ziggschda Noffembr kasch di omol auf<br />

m Radhausbladz gscheid bsaufa, weil da isch<br />

dr Grischdkindlesmargd, und da fangd r a und<br />

da hamm se si dengd, mei, bloß bis achde, da<br />

griggsch ja koin gscheida Rausch zamm, gell,<br />

und dann dun mir den Grischdkindlesmargd hald<br />

bis zehne macha, und wer da koin Rausch nedd<br />

zamma griggd, dem kenna mir o nimmi helfa.<br />

Und dann hamm s no a baar Dermine fir des<br />

Saufa bis zehne, und wer si dia Dermine alle<br />

merga ka, der ka dann des Angebod anemma,<br />

und weil mir wolln ja koine dumme Bsoffene auf<br />

unserm Grischdkindlesmargd, gell fei!<br />

S gibd ja schonsch gnug Dumme in<br />

dr Schdadt. Am Kö schdehd jezz scho widdr dia<br />

Manzu-Dame, abr leidr hamm s-es ins Wassr nei<br />

gschdelld. Dia Dame schdehd a so da, wia unsr<br />

Kenig immr da schdehd, wenn den kennsch, abr<br />

der isch nedd a so bleed, dass-r si ins Wassr<br />

schdella däd. Im Windr isch des widdr so a<br />

Gschäffds-Idee, da darfsch dann um d Dame<br />

rumm Schliddschuh loffa, mid<br />

dem gleicha Billeddle wia vom Ciddy-Galleriele.<br />

Drauf komma missd mr.<br />

Was abr gar nedd a so bekannd isch: darfsch<br />

o hindr dera Landeszendralbank, da isch so a<br />

Fußwegele, wo si immr des Wassr schdaud,<br />

dass im Windr, wenn s gscheid frierd, dann<br />

kannsch da o Schliddschuh loffa, und da<br />

isch-es fei umschonschd, des hamm s bei dr<br />

Schdadt no nedd gschbannd, ummaschonsch<br />

Schliddschuhloffa seid zeh Johr!<br />

D Schdadt dengd hald midd. Solln ja d Leid in d<br />

Schdadt nei, abr dann o ibr a Zahlgrenze, wenn<br />

von Hochzoll odr vom Univierdl kommsch. In<br />

Schdadt nei und widdr raus, des soll dr scho zeh<br />

Eiro werd sei. Und dann bisch ja glei eigsedzd fir<br />

d Belebung vom Kö. Auf dem Kö, so wie s jeddz<br />

ausschaud, da gehd ja niemands nedd driabr,<br />

aber wenn midd dr Schdrossabah kommsch,<br />

dann musch ja driabr ibr d Bladdn. Du bisch<br />

dann dia Belebung vom Bladz, und des isch<br />

dann guad fir s Breschdiisch von dr Schdadt.<br />

Und dann kenndsch ja no d Annaschdross<br />

belebn, dia isch o immr a so leer, wie wenn a<br />

Schdadtrat si agmeldet hädd, dass-r n Schdand<br />

machd. Und dann gehsch in Margd nei, und,<br />

hobbla, da isch a Lebn! Da<br />

isch ja a Schdadt! Da sinn Leid, da gibd s<br />

was, was mr anschaua kennd, und da riachds<br />

guad und schlechd, und da siggsch schlaue<br />

Margdfraua und dumme, und schlaue Baierle<br />

und dumme, und dumme Fischhändler, und<br />

gscheide Kaffeehoggr, und da isch-s bund und<br />

gehsch nimmi gern naus ins Draurige, in des,<br />

was von dr Fuggrschdross no ibrig isch und des,<br />

was von dr Annaschdross no ibrig isch,<br />

da isch-es ja im Barghaus no gmiadlichr.<br />

S isch a Greiz midd dem, was si in Augschburg<br />

Blanung schimbfd. Soll hald alles wia a<br />

Schbarkassafiliale daherkomma.<br />

Da gehsch ja liabr no auf n Grischdkindlesmargd,<br />

abr bass Obachd, dass nedd feschdbabbd bisch,<br />

wenn s s Liachd ausmacha.<br />

Vortrag von „Bewerbungsguru“ Jürgen<br />

Hesse in der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong><br />

“Wissen Sie, welcher Tag vorgestern war, wenn der Tag nach<br />

übermorgen zwei Tage vor Samstag liegt?“<br />

Diese und vielen weiteren Fragen stellte Jürgen Hesse im Rahmen<br />

seines Vortrags „Erfolgreich in den Beruf – erfolgreich im Beruf“.<br />

Er gilt als „Bewerbungspapst“ und „Guru des Aufstiegs“. Niemand<br />

hat in Deutschland mehr Bücher zum Thema Bewerbung herausgebracht<br />

und verkauft als<br />

Jürgen Hesse vom Autorenteam<br />

Hesse/Schrader.<br />

Cornelia Kollmer, Vorstandsmitglied<br />

der Stadtsparkasse<br />

<strong>Augsburg</strong>:<br />

„Werben und Bewerben<br />

zieht sich wie ein roter<br />

Faden durch das ganze<br />

Leben. Fehler beim<br />

Vorstellungsgespräch<br />

passieren, diese gilt es zu<br />

vermeiden und motiviert<br />

an sein persönliches Ziel<br />

zu gehen.“<br />

In seinem kurzweiligen<br />

Vortrag gab Bestsellerautor<br />

Jürgen Hesse zahlreichen<br />

Jugendlichen,<br />

Lehrkräften und Eltern<br />

Tipps rund ums Thema<br />

Bewerbung, Ausbildung<br />

und Karriere.<br />

Fazit: Es war ein spannender<br />

und informativer Nachmittag zu einem sehr interessanten Thema.<br />

„So müsste Schule immer sein, beim nächsten Mal komme ich<br />

wieder“, lautete die Rückmeldung eines Schülers.<br />

Der Vortrag fand im Rahmen des SparkassenSchulService statt. Seit<br />

40 Jahren leistet das Kreditinstitut mit dem SparkassenSchulService<br />

einen wichtigen Beitrag zur finanziellen Bildung von Kindern und<br />

Jugendlichen. Nicht nur alles rund ums Thema Finanzen steht hierbei<br />

im Fokus, sondern auch die Unterstützung und Begleitung bei<br />

wichtigen Grundlagen für das Berufsleben. Text und Foto: sska<br />

Des Rätsels Lösung: Der anfangs gesuchte Wochentag ist der Samstag.<br />

Asiatische und Europäische Spezialitäten<br />

<strong>Augsburg</strong>-Hochzoll, Tel: 40 83 68 21, Friedbergerstraße 122


<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />

Region erleben und genießen – AUGSBURG LAND<br />

und seine Erzeuger<br />

Seit sechs Jahren engagiert<br />

sich die Solidargemeinschaft<br />

AUGSBURG LAND für die Region.<br />

Dank beständiger, ehrenamtlicher<br />

Bewusstseinsbildung<br />

konnten die Aktiven<br />

viel erreichen. „Insbesondere<br />

der Dialog mit Verbrauchern<br />

auf verschiedenen Ebenen verdeutlicht die<br />

direkte Auswirkung von Konsum auf das eigene<br />

Lebensumfeld“, erklärt Dr. Hans-Peter<br />

Senger, Sprecher der Solidargemeinschaft<br />

AUGSBURG LAND. „Mit viel Freude führen<br />

BIO Landwirt Hans Pfänder spendiert regionalen, frisch<br />

gepressten Karottensaft.<br />

wir den interessanten, inspirierenden Dialog<br />

mit den Konsumenten und unterstützen<br />

so die Sensibilisierung für den Wert<br />

regionaler Kreisläufe.“<br />

Apfelkücherl mit Zimt – Thekla Braun von der Solidargemeinschaft<br />

AUGSBURG LAND bereitet sie aus regionalen<br />

Zutaten.<br />

Auf Tuchfühlung mit dem Verbraucher<br />

Am Freitag, 16. Oktober, traf AUGSBURG<br />

LAND Verbraucher dort, wo sie einkaufen,<br />

im <strong>Augsburg</strong>er Kaiser’s Tengelmann Markt<br />

in der Christian-Dierig-Straße. An fünf Erlebnisständen<br />

erfuhren die Verbraucher nicht<br />

nur vieles über Ideen und Ziele der Solidargemeinschaft.<br />

Sie trafen auch die Menschen,<br />

die ihre Lebensmittel erzeugen. BIO<br />

Karotten-Landwirt Hans Pfänder gab tiefe<br />

Einblicke in den Anbau des Wurzelgemüses<br />

und servierte frisch gepressten Karottensaft.<br />

Stefan Kaiser, Molkereimeister und Inhaber<br />

der Käserei Reißler in Nordendorf, füllt seit<br />

April diesen Jahres die UNSER LAND BlO<br />

Milch ab. Auch er berichtete über die Besonderheiten<br />

der UNSER LAND BIO Milch.<br />

Landwirt Klaus Meitinger baut BIO Zuckerrüben<br />

mit viel aufwändiger Handarbeit an.<br />

Er erklärte den Kunden, was sich alles hinter<br />

dem Zuckerrübenanbau verbirgt. Ludwig<br />

Asam stand Rede und Antwort zu allen Fragen<br />

rund um die Eiererzeugung, die Fütterung<br />

mit heimischem, gentechnikfreiem<br />

Futter und den Sojaanbau in Bayern.<br />

Ein Quiz sorgte für die nötige Spannung<br />

und die schmackhaften Gewinne für die<br />

richtige Motivation, es zu lösen. Kostproben<br />

an allen Ständen traten den Beweis an, wie<br />

gut die Region schmeckt.<br />

Ein besonderer Höhepunkt ist die UNSER<br />

LAND Erlebniskuh. Sie fand ihren Platz in der<br />

Filiale. Mit ihren vielen Funktionen erklärt sie<br />

großen und kleinen Besuchern die Welt der<br />

UNSER LAND BIO Milch.<br />

„Wenn wir auf inzwischen 20 Jahre Zusammenarbeit<br />

mit UNSER LAND zurückblicken“,<br />

berichtete Michael Mühlehner, Regionsmanager<br />

Kaiser’s Tengelmann GmbH in seiner<br />

Ansprache, „dann ist es eines, was diesen<br />

gemeinsamen Erfolg möglich gemacht hat:<br />

das ehrliche Miteinander von Mensch zu<br />

Mensch für die Region.“<br />

Kaiser’s Tengelmann arbeitet eng mit der Solidargemeinschaft<br />

AUGSBURG LAND (links – Thekla Braun und<br />

Dr. Hans-Peter Senger) zusammen.<br />

Alle Fotos: UNSER LAND.<br />

Genuss und Wertschätzung –<br />

AUGSBURG LAND<br />

Das Ziel der Solidargemeinschaft AUGS-<br />

BURG LAND ist der Erhalt der Lebensgrundlagen<br />

für Menschen, Tiere und Pflanzen in<br />

der Region. Die Umsetzung ist eine umfangreiche,<br />

vielschichtige Aufgabe, die unterschiedliche<br />

Aspekte beinhaltet: regionale<br />

Wertschöpfung, Arbeits- und Ausbildungsplätze,<br />

Umwelt- und Klimaschutz, Erhalt<br />

der bäuerlichen Landwirtschaft und Kulturlandschaft.<br />

Auf den Punkt gebracht geht es<br />

darum, das eigene Lebensumfeld aktiv und<br />

lebenswert zu gestalten. AUGSBURG LAND<br />

und UNSER LAND Lebensmittel sind dabei<br />

Botschafter dieser Idee. Ihre Geschichte<br />

verdeutlicht die komplexen Hintergründe<br />

regionaler Kreisläufe. „Es ist ein gutes Gefühl,<br />

sich für die eigene Heimat einzusetzen“,<br />

erläutert Dr. Hans-Peter Senger mit<br />

Begeisterung in der Stimme. „Das wirkt sich<br />

direkt auf die eigene Lebensqualität sowie<br />

auf die aller Bürger einer Region aus.“<br />

Dr. Peter Senger<br />

25 Jahre Sozialstation<br />

Herrenbach - Feier<br />

am 09. Oktober<br />

im MGT Herrenbach<br />

25 Jahre Sozialstation Herrenbach – dies<br />

wurde am 9. Oktober im MGT-Herrenbach<br />

festlich gefeiert.<br />

Bei musikalischer Untermalung durch das<br />

Duo Buddy & Raoul gab es zunächst Gelegenheit<br />

sich bei bei Kaffee und Gebäck<br />

auszutauschen.<br />

Der Vorsitzende des AWO Kreisverbandes<br />

<strong>Augsburg</strong> Stadt e.V. Klaus Kirchner begrüßte<br />

u.A. Herrn Dr. Stefan Kiefer, Bürgermeister<br />

und Sozialreferent der Stadt, weitere Stadträte,<br />

Mitglieder des Seniorenbeirates und<br />

Angehörige des Stiftungsvorstandes, sowie<br />

die ehemalige Leiterin der Sozialstation,<br />

Frau Irmgard Raffler, die später noch die<br />

Abschlussworte sprach.<br />

1987 hatte Richard Kohlberger sozusagen<br />

den Grundstein für diese Arbeit gelegt, in<br />

der heute mehr als 30 Beschäftigte über<br />

100 Pflegebedürftige im Stadtteil betreuen.<br />

Klaus Kirchner dankte den Mitgliedern<br />

der Sozialstation für deren Engagement bei<br />

Wind und Wetter. Stellvertretend für das<br />

ganze Team überreichte er Blumen an Frau<br />

Rist und Frau Galle (Pflegedienstleitung).<br />

Es folgte das Grußwort durch Herrn Dr. Stefan<br />

Kiefer, der den Mitarbeitern die Dankbarkeit<br />

und Anerkennung der Stadt ausdrückte.<br />

Er rechnete vor, dass die täglichen<br />

Besuche bei ca. 100 Patienten etwa 17 000<br />

Hausbesuche pro Jahr seien.<br />

Seit etwa einem Jahr ist die AWO im<br />

SchwabenCenter untergebracht, wo zusammen<br />

mit der Seniorenberatung Herrenbach,<br />

dem Kompetenz-Netz Demenz und<br />

dem Quartiersmanagement eine sehr gute<br />

Arbeit gemacht wird.<br />

Der frühere <strong>Augsburg</strong>er Stadtrat und Vorstand<br />

der „Traudl und Richard Kohlberger-<br />

Stiftung“, Karl-Heinz Schneider, stellte sich<br />

als sozusagen dritter Nachfolger von Richard<br />

Kohlberger vor und spannte einen<br />

weiten Bogen, indem er Details aus der<br />

Geschichte von Traudl und Richard Kohlbergers<br />

Leben, dessen beruflichen und politischen<br />

Werdegang und die Hintergründe<br />

der Stiftungsgründung – wenige Jahre vor<br />

seinem Tod – skizzierte. Den Mitarbeitern<br />

und Betreuten wünschte Karl-Heinz Schneider<br />

zuletzt viel Disziplin und viel Vergnügen.<br />

Text und Foto: B. Steiert


10 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />

Der Versicherungstandler VT<br />

Dass die Absicherung des Berufes<br />

wichtig ist, wissen wir nun ja.<br />

Genauso ist es wichtig eine passende<br />

Versicherung auszuwählen,<br />

welche mir auch Rechtssicherheit<br />

gewährt und einfach gut ist. Dies<br />

geschieht meist natürlich einfach<br />

durch genaues Studium des Kleingedruckten<br />

von mindestens 12 verschiedenen<br />

Versicherern von über<br />

50 in Deutschland um dann das<br />

Richtige für sich zu finden?! Außerdem<br />

brauche ich noch Preisvergleiche<br />

dazu! Rente und Betrag wähle<br />

ich dann einfach so aus. Stop!<br />

Spass beiseite – das funktioniert so<br />

nicht – das kann für Sie nur jemand<br />

machen, der eine professionelle Unterstützung<br />

im Vergleichemachen<br />

hat, weil er nichts anderes tut. Es<br />

gibt solche Gesellschaften für VT<br />

und nicht offen im Internet, denn<br />

diese Arbeit kostet Zeit und Geld.<br />

Portale vergleichen in der Regel nur<br />

Preise und Sternchen. Versuchen<br />

Sie erst gar nicht zu suchen. Ihr VT<br />

macht es in der Regel umsonst.<br />

Da kann man ruhigen Gewissens<br />

mit seinem VT eine BU für sich, seine<br />

Frau und seine Kinder auswählen.<br />

Gut, relativ günstig und sicher! Ja<br />

natürlich, nicht nur Sie, auch Ihre<br />

Frau / Ihr Mann hat immer einen<br />

Beruf, angestellt, selbstständig oder<br />

als „Hausfrau / mann“. Und er entlastet<br />

den Partner, damit dieser wiederum<br />

seinen Beruf ausüben kann.<br />

Dann die Kinder, sie stehen auf der<br />

Schwelle zu einem Berufsleben und<br />

sollten ab einem bestimmten Alter<br />

auch gegen das Risiko nie einen<br />

Beruf ausüben zu können gesichert<br />

sein. Die Höhe der Rente, die Laufzeit,<br />

der Beitrag uvm. sind dann<br />

sicher wichtige Dinge, welche Sie<br />

mit Ihrem VT besprechen können.<br />

Bei dem Kleingedruckten vor allem<br />

nimmt Ihnen der VT sicherlich<br />

viel Arbeit ab und findet für Sie das<br />

Optimale. Sie werden staunen –<br />

versprochen!<br />

Ihr Peter Albrich<br />

Tag der offenen BRK-Tür<br />

Bei strahlendem Sonnenschein konnten<br />

interessierte Besucher in der Hauptgeschäftsstelle<br />

des Bayerischen Roten<br />

Kreuzes im Landkreis Aichach-Friedberg<br />

einen Blick hinter die Kulissen werfen.<br />

Rund 500 Leute waren neugierig auf das<br />

abwechslungsreiche Rahmenprogramm<br />

geworden: Der Scherenschnittkünstler Hu<br />

wei xing portraitierte über 100 Personen<br />

mit seinen flinken Händen und der Schere.<br />

Im Außenbereich zeigten die Rotkreuzler<br />

verschiedenste Rettungsmittel: Rettungswagen,<br />

Gerätewagen, das Boot der Wasserwacht<br />

, ein Quad sowie ein Motorrad. Auch<br />

ein in nur zehn Minuten aufbaubares Zelt<br />

konnte man besichtigen.<br />

Zur Stärkung ging es in die Fahrzeughalle.<br />

Neben einer guten Verpflegung (unter<br />

anderem auch eine lange Tafel mit<br />

leckerem selbstgebackenen Kuchen, von<br />

dem am Ende gerade mal sechs Stücke<br />

übrig blieben) gab es auch musikalische<br />

Unterhaltung durch die Band „The Rollin‘<br />

Coneheads“, in der der Leiter der Sozialen<br />

Dienste des BRK Aichach-Friedberg als<br />

Leadsänger und Gitarrist mitspielt.<br />

Das bunte Kinderprogramm erfreute sich<br />

großer Beliebtheit. Die Hüpfburg war quasi<br />

im Dauerbetrieb. Die Kinder haben fleißig<br />

Buttons selbstgestaltet und durften die<br />

Maschine mit bedienen. So sind an einem<br />

Tag 110 individuelle Buttons entstanden.<br />

Außerdem konnte man wilde Tiere oder<br />

Meeresprinzessinnen antreffen, die gerade<br />

frisch vom Kinderschminken kamen.<br />

Insgesamt 44 Personen ließen ihre Blutgruppen<br />

mit einem Schnelltest innerhalb<br />

von 60 Sekunden testen.<br />

Viele Menschen informierten sich darüber<br />

hinaus über den Kleiderladen, Erste-Hilfe-<br />

Kurse, die Tagespflege und den ambulanten<br />

Pflegedienst.<br />

Der ganze Tag wurde von vielen ehrenamtlichen<br />

und hauptamtlichen Helfern möglich<br />

gemacht, die sich so richtig dafür ins<br />

Zeug gelegt haben. Und das obwohl kurz<br />

vorher noch ein Großeinsatz bewältigt<br />

wurde: Die Rotkreuzler betreuten in den<br />

ersten drei Septemberwochen insgesamt<br />

rund 700 neu angekommene Flüchtlinge,<br />

in der Mehrzahl Syrer, Iraker und Afghanen.<br />

In der Sporthalle des Gymnasiums war vorübergehend<br />

eine Erstaufnahme eingerichtet<br />

worden, in der die neuen Asylbewerber<br />

registriert wurden und eine medizinische<br />

Erstuntersuchung durchs BRK erfolgte. Die<br />

Rot-Kreuz-Helfer bezogen Hunderte von<br />

Betten, halfen bei der Verpflegung und<br />

versorgten Wunden, die sich teils auf der<br />

Flucht schwer entzündet hatten.<br />

Text: E. Kinner<br />

Rettungssanitäterin Tanita Mosel erklärt den interessierten<br />

Kindern den Notfallkoffer<br />

Scherenschnittkünstler Hu wei xing portraitierte über<br />

100 Besucher<br />

Die Motorradstaffel hat keine Nachwuchssorgen<br />

Rettungsfahrzeug für unwegsames Gelände: das Quad<br />

Claudia Bayer freut sich über das Erfolgsmodell:<br />

Nachdem der Kleiderladen „Anziehend“ in Friedberg so<br />

gut läuft, wird bald auch in Aichach eine zweite Filiale<br />

eröffnet. Ehrenamtliche Helfer werden noch gesucht.<br />

Fotos: Diana Büschges, BRK Aichach-Friedberg


<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />

11<br />

„Kennedy – Kenn i di?“<br />

Trainer Gregor Staub brachte mit<br />

ungewöhnlichen Eselsbrücken das<br />

Gedächtnis auf Trab<br />

„Wollt ihr die letzten zehn amerikanischen<br />

Präsidenten vor Obama innerhalb<br />

von drei Minuten lernen?“ Das Angebot<br />

Gregor Staubs klingt verlockend, doch<br />

einige Schüler blicken skeptisch. „Hier,<br />

diese Tafel ist aus Eisen und ich haue darauf<br />

– also steht hier Eisenhower“ beginnt<br />

der Gedächtnistrainer. „Und dort liegt ein<br />

dicker Stift, den frage ich auf bayerisch<br />

´Kenn i di?`“ Klar, damit ist Präsident Kennedy<br />

gemeint. Schnell ist für jeden der amerikanischen<br />

Staatsoberhäupter eine ebenso<br />

absurde, aber umso einprägsamere Eselsbrücke<br />

gefunden. Und indem Staub jede<br />

Gedächtnisstütze mit einem markanten<br />

Ort im Raum verknüpft, ist auch automatisch<br />

die Reihenfolge gelernt.<br />

Gleich vier Mal war die Sporthalle des<br />

Friedberger Gymnasiums fast bis zum letzten<br />

Platz besetzt. Vormittags stellte Staub<br />

seine Trainingsmethode Megamemory®<br />

Robert R. Rößle: Podologe<br />

Anita Rößle: Praxisverwaltung<br />

den Schülern vor, am Nachmittag arbeitete<br />

er mit interessierten Lehrern, und am<br />

Abend schloss sich eine Benefizveranstaltung<br />

zugunsten des Roten Kreuzes an.<br />

Nicht nur Namen, auch lange Zahlenreihen<br />

wie die IBAN oder Vokabeln lassen sich mit<br />

der Methode schnell und sicher einprägen.<br />

Und dazu macht es sichtlich noch eine Menge<br />

Spaß: Die Unterstufenschüler stürmten<br />

in der Pause die Bühne, um noch mehr<br />

Mathematik-Tricks von Gregor Staub zu<br />

lernen.<br />

Text und Foto: E. Kinner<br />

Ihr 3R-Wohlfußhaus-Team<br />

Wir sorgen dafür, dass Sie auf<br />

starken und gesunden Füßen<br />

durch Ihr Leben gehen können.<br />

• Behandlung von Risikofüßen<br />

• Diabetiker<br />

• Kassenzulassung<br />

• Nagelkorrektur<br />

• Geschenkgutscheine<br />

• PACT ® Nagelpilz-Therapie mit Licht<br />

• Podologische Betreuung bei<br />

Sportveranstaltungen<br />

Die Liebe trägt die Seele, wie die Füße den Leib tragen.<br />

(Katharina von Siena)<br />

Karwendelstraße 64<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon: 0821 66 09 77 80<br />

Telefax: 0821 66 09 77 81<br />

info@3r-wohlfusshaus.de<br />

www.3r-wohlfusshaus.de<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo. 14:00 – 18:00<br />

Di. u. Do. 09:00 – 12.30<br />

14:00 – 18:00<br />

Mi. 09:00 – 12:30<br />

Mi. ab 14:00 und Fr. Hausbesuche,<br />

oder nach Terminabsprache.<br />

Das Schabencenter<br />

Eine Kolumne von Gülharan Erdoğan<br />

Eines freut mich doch, nämlich dass das<br />

Schwabencenter (vom KfZ-Gutachter mal<br />

abgesehen) kein Ort für esoterischen Unfug<br />

ist. Ganze Städte wie Bad Meinberg haben<br />

sich an Yoga-Gurus verkauft, in jedem<br />

Hobbyzeichnerkollektiv redet jemand von<br />

„Meditation“ und „Kraftorten“ (wie wär‘s<br />

mit dem Kehlsteinhaus?) und Computeringenieure<br />

widmen sich der Chakrenlehre.<br />

Gerade die, die ihren Kopf noch nie zum<br />

Denken benutzt haben, wollen ihn „mal<br />

abschalten“ - als wäre gerade ihre graue<br />

Rübe ein Atomkraftwerk.<br />

Wer sich im Schwabencenter „entspannen“<br />

will, nutzt im Center Pub oder Egal<br />

die hinlänglich bekannte Kraft des Hopfens<br />

in nicht-homöopathischen Dosen,<br />

erste Möglichkeit. Zweite Möglichkeit: Der<br />

Waschsalon. Man setze sich kerzengerade<br />

(das Rückgrat schonen, sofern vorhanden!)<br />

auf einen der Stühle und fixiere die Waschtrommel.<br />

Der Trockner ist für Fortgeschrittene.<br />

Offenherzige Erlebnisberichte, auch<br />

sexueller Natur, gibt es gratis dazu und<br />

wenn man die (übrigens großartigen!) Angestellten<br />

nach ihrem Berufsalltag fragt,<br />

wird „Mir isch da was passiert...“ zum running<br />

gag.<br />

Die dritte Möglichkeit, anarchische Unordnung,<br />

setzt einige Kreativität voraus,<br />

denn den Freak, der im EDEKA vorsätzlich<br />

die Bierwurscht in den Süßigkeiten und<br />

den Aufschnitt in der Eistruhe parkt, gibt<br />

es schon. Freak II, der in Block 22 ein halbes<br />

Mofa in der gelben Tonne entsorgt<br />

hat, wird immer noch gesucht. Und von<br />

den Türmen fliegen ganze Abendessen<br />

aufs Dach der Ladenpassage. Samt Teller.<br />

Die ganz Vermessenen geben ihren Müll<br />

im Wohnzimmer ab („Das könnt ihr doch<br />

brauchen, oder?“). Mahlzeit.<br />

Ich will keine Vorschläge machen, weil ich<br />

nicht weiß, ob mich das „Kot & Köter“-Urteil<br />

genauso vor Anzeigen wg. „Aufforderung<br />

zu XY“ schützt. Aber legt Euch mal ins<br />

Zeug, das Schwabencenter wird mit jedem<br />

Tag öder und ödemischer, das weiß<br />

man auch ohne sechsseitige Fragebögen.<br />

Zumindest eine Kissenschlacht Ihr-wisstschon-wo<br />

oder ein Rollator-Rennen auf<br />

dem Parkdeck sollte doch drin sein.<br />

Merke: Humor ist Distanz zu sich selbst und<br />

nicht, die Bäckereifachverkäuferin oder den<br />

Hausmeister mit blöden Witzen zu behelligen.<br />

Die haben‘s schwer genug, nicht nur<br />

mit den Apostrophen.<br />

Kunsthistoriker wissen, dass wir alle Zwerge<br />

sind, die auf den Schultern von Riesen<br />

sitzen. Aber das ist noch lange kein Grund,<br />

„Astrologie heute, der Weltuntergang<br />

kommt morgen – und zwar definitiv!“ zu<br />

abonnieren, in Eierschalenfarben ’rumzulaufen,<br />

SPD / AfD zu wählen, seinen Dreck<br />

Flüchtlingen zu geben oder sich vom Balkon<br />

zu stürzen. Es ist Euer Lebensraum.<br />

Haut rein, Leute, und zwar kräftig!


12 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />

Friedberg-West-Stammtisch vom 7. Oktober<br />

Vier neue Bürgerinnen und Bürger sind<br />

dazugekommen. Unser letzter Artikel<br />

im <strong>ASO</strong>! zum Stammtisch war auf großes<br />

Interesse gestoßen, was uns sehr freut.<br />

Die Zielsetzung des Stammtisches<br />

Hier bietet sich Gelegenheit mitzuentscheiden,<br />

was in Friedberg-West passiert. Es gibt<br />

ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept<br />

(ISEK) für Friedberg und Friedberg-West,<br />

das viele nicht kennen bzw. das hier noch<br />

nicht so gut in der Öffentlichkeit präsentiert<br />

wurde. Mehr unter www.friedberg.de und<br />

dann in der Suchmaske als Suchbegriff ISEK<br />

eingeben.<br />

Die beiden Friedberger Stadträte Richard<br />

Scharold und Johannes Hatzold als Vertreter<br />

von Friedberg-West ließen sich heute<br />

beide entschuldigen, was die Anwesenden<br />

sehr kritisierten. Deshalb baten die Teilnehmer<br />

Bürgermeister Roland Eichmann,<br />

dafür zu sorgen, dass zu jedem Treffen des<br />

Stammtischs künftig ein Stadtratsmitglied<br />

anwesend ist. Auf jeden Fall sollte einer der<br />

Pfleger alle vier Monate teilnehmen oder in<br />

Vertretung ein anderes Stadtratsmitglied.<br />

Ein(e) Ortssprecher(in) steht Friedberg-West<br />

gesetzlich wohl nicht zu, aber könnte nach<br />

Auffassung des Stammtisches auf freiwilliger<br />

Basis eingerichtet werden, wenn die gewählten<br />

Pfleger überlastet sind. „Friedberg-<br />

West fühlt sich sonst wie ein vergessenes<br />

Kind“, so ein Teilnehmer.<br />

Es gibt bereits eine Arbeitsgruppe Stärkung<br />

der Begegnungsstätte Gehörlosenzentrum.<br />

Zudem wurde eine Arbeitsgruppe Verkehr<br />

gebildet, die Vorschläge zur besseren Erreichbarkeit<br />

der Ortsmitte Friedbergs für<br />

alle Verkehrsteilnehmer machen soll.<br />

Auch wurde gerügt, dass im neuen Friedberger<br />

Stadtboten die wichtigen Friedberg-<br />

West-Themen nicht aufgegriffen werden.<br />

Die städtebaulichen Projekte, die in ISEK<br />

genannt sind, sollten mit städtebaulichen<br />

Mitteln gefördert werden. In diesem Zusammenhang<br />

wurde darüber gesprochen, wie<br />

viele Menschen der neue Friedberger Stadtbote<br />

erreicht (fällt unter der Werbung nicht<br />

genügend auf) und wie die Erreichbarkeit<br />

verbessert werden kann, zum Beispiel durch<br />

eigene Aufsteller in möglichst vielen Einzelhandelsgeschäften.<br />

Funktioniert eine neue Mitte?<br />

Weitere diverse ISEK-Themen wurden diskutiert.<br />

Erste Maßnahme, um das Konzept der<br />

neuen Mitte an der Sparkasse Friedberg-<br />

West durchzugehen, wäre ein Workshop<br />

mit den Planern und Grundstücksbesitzern.<br />

Funktioniert eine neue Mitte? Wie viele Mittel<br />

muss die Stadt da bereitstellen? Danach<br />

soll ein Ideenwettbewerb ausgeschrieben<br />

werden. Eine Teilnehmerin hält den Spielund<br />

Bolzplatz für unverzichtbar und schlägt<br />

vor, dass dieser gegebenenfalls um einen<br />

Wasserspielplatz erweitert werden soll.<br />

Gehörlosenzentrum muss aufgewertet<br />

werden<br />

Das Umfeld des Gehörlosenzentrums soll<br />

aufgewertet werden, bislang sind die<br />

Grundstücksbesitzer aber noch nicht bereit,<br />

Flächen bereitzustellen. Das Gehörlosenzentrum<br />

selbst soll aufgewertet und saniert<br />

werden. Hierzu bittet die Stadt Friedberg<br />

um Vorschläge und verteilt demnächst im<br />

Stadtteil ein Papier, mit detaillierten Informationen.<br />

Hier sind auch schon Gespräche<br />

mit dem Holzerbau in Hochzoll geführt worden,<br />

ob man nicht gemeinsame Veranstaltungen<br />

machen könnte.<br />

Unter anderem wurde die Anbindung Metzstraße<br />

in Richtung Friedberg diskutiert, das<br />

wäre sehr wichtig – sinnvoll wäre ein einspuriger<br />

Tunnel zur AIC 25. Im Moment ist<br />

die Nutzung nur für Fußgänger und Fahrradfahrer<br />

möglich. Hier wäre wichtig, einen<br />

Verkehrsplaner der Stadt Friedberg einzubinden.<br />

Eine Arbeitsgruppe wird sich nun<br />

um dieses Thema kümmern.<br />

Meringer Straße: den Einzelhandel stärken<br />

Ein Thema war die viel diskutierte Meringer<br />

Straße, die der Stadt <strong>Augsburg</strong> gehört.<br />

Sie darf nicht dicht gemacht werden, und<br />

der Einzelhandel muss an diesem Standort<br />

gestärkt werden. Man möchte aber<br />

auch keinen schnellen Durchgangsverkehr<br />

mehr haben, daher sind dämpfende Barriere-Maßnahmen<br />

geplant. Dies soll durch<br />

mehr Übergänge oder zum Beispiel Bäume<br />

geschehen, so dass die Straße einfacher zu<br />

überqueren ist. Die Meringer Straße sollte<br />

zumindest eine durchgängige Straße bleiben,<br />

wird einstimmig gefordert.<br />

Sehr umstritten ist auch der neue große<br />

Wohnblock in der Luberstraße. „Gibt es<br />

denn keine Möglichkeiten, solche Bauten zu<br />

verhindern?“ wurde gefragt. Bei der nächsten<br />

Stadtratssitzung soll das als Tagesordnungspunkt<br />

mit aufgenommen werden.<br />

Der nächste Stammtisch in Friedberg-<br />

West im Gehörlosenzentrum findet am<br />

2. Dezember um 19.30 Uhr statt. Wir<br />

freuen uns über viele weitere Interessenten<br />

aus dem Stadtteil.<br />

S. Roth<br />

Asylbewerber<br />

in der Region<br />

Die Unterkunft für Asylbewerber in Friedberg-West<br />

im ehemaligen Gebäude der<br />

Firma Marxer in der Josef-Wassermann-<br />

Straße wird nach Auskunft der Regierung<br />

von Schwaben Anfang Dezember zur<br />

Verfügung stehen. Geplant ist die Unterbringung<br />

von 75 Personen. Die direkten<br />

Anwohner wurden über die Planungen<br />

bereits im Mai dieses Jahres persönlich informiert.<br />

Weitere Auskünfte erteilt die städtische Asyl- und Integrationsbeauftragte,<br />

Frau Ulrike Proeller (ulrike.proeller@friedberg.de;<br />

Tel. 0821 - 650 73 654; Mobil 0173 - 850 51 90).<br />

Im Spickel, in der Carron-du-Val Strasse, werden<br />

37 Personen für voraussichtlich 3 Jahre<br />

in einer dezentralen Unterkunft wohnen.<br />

Helferkreis für die Flüchtlingsunterkünfte<br />

in Herrenbach, Hochzoll und Friedberg-<br />

West gegründet.<br />

Mit Unterstützung der Kirchen und zahlreicher<br />

Freiwilliger wurde bei einem ersten<br />

Treffen in der Auferstehungskirche in<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong> der Helferkreis „Aufwind“<br />

(für <strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>-<strong>Ost</strong>) gegründet.<br />

Wer sich auch in dieser Arbeit einbringen möchte,<br />

kann per Mail weitere Informationen und die Termine<br />

für zukünftige Treffen erfragen. E-Mail bitte an<br />

herbert.niedermirtl@web.de<br />

Peter Albrich<br />

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mit dem SJR <strong>Augsburg</strong> Region<br />

<strong>Ost</strong> im Bürgertreff Hochzoll für Jugendliche<br />

ab 13 Jahren<br />

Fr. 27.11. 18 – 22 h, Offene Jugenddisco<br />

für alle ab 12 Jahren im Jugendhaus<br />

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Fr. 04.12. Benefiz- Open-Air- Konzert<br />

zugunsten Organisationen, die mit<br />

Flüchtlingen in <strong>Augsburg</strong> arbeiten


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Unterbringung von<br />

Asylbewerbern in der<br />

Erstaufnahmeeinrichtung<br />

an der Berliner Allee<br />

Das staatseigene Grundstück an der Berliner<br />

Allee 143 in <strong>Augsburg</strong> wird bereits seit August<br />

<strong>2015</strong> als Erstaufnahmeeinrichtung zur Unterbringung<br />

von Asylbewerbern provisorisch genutzt.<br />

Derzeit verfügt die Regierung von Schwaben<br />

am ehemaligen Stützpunkt der Straßenmeisterei<br />

Gersthofen (südlicher Grundstücksteil) in<br />

der ehemaligen Salzlagerhalle sowie in einem<br />

witterungsfesten Zelt über rund 300 Aufnahmeplätze.<br />

Das ehemalige Werkstattgebäude mit<br />

den früher vom Personal der Straßenmeisterei<br />

genutzten Sozialräumen wird für die medizinische<br />

Untersuchung und Verpflegung der Asylsuchenden<br />

genutzt. Notwendige sanitäre Anlagen<br />

wurden mittels Container bereitgestellt.<br />

Nach dem Konzept der Regierung sollen künftig<br />

insgesamt rund 500 Plätze für Asylbewerber<br />

in der Einrichtung an der Berliner Allee in einer<br />

Traglufthalle sowie in zwei Wohncontaineranlagen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

In Anbetracht hoher Zugangszahlen bei den<br />

Flüchtlingen und des bevorstehenden Winters<br />

will die Regierung noch in diesem Jahr auf dem<br />

Gelände eine Traglufthalle für ca. 250 Personen<br />

errichten. Die Halle wird für die Unterbringung<br />

von Personen entsprechend ausgestattet (gedämmter<br />

Sandwichboden, Sanitärbereiche,<br />

Schlaf- und Aufenthaltsbereiche, Essensausgabe,<br />

Beheizung etc.).<br />

Dazu wird eine nicht mehr genutzte Unterstellhalle<br />

abgebrochen. Der Abbruch der alten Salzlagerhalle<br />

soll Anfang <strong>November</strong> <strong>2015</strong> folgen.<br />

Um auf eine Kapazität von insgesamt 500 Plätzen<br />

zu kommen sowie als Ersatz für das provisorisch<br />

angemietete Zelt plant die Regierung<br />

zusätzlich die Aufstellung von zwei Wohncontaineranlagen.<br />

Diese können allerdings wegen<br />

der angespannten Marktsituation voraussichtlich<br />

nicht vor April 2016 geliefert und aufgestellt<br />

werden.<br />

Aktuell läuft die Abstimmung mit der Stadt über<br />

baurechtliche Fragen.<br />

Erstmalig in <strong>Augsburg</strong><br />

NEU seit diesem Jahr<br />

Wenn der erste Halswirbel Beschwerden verursacht<br />

Migräne, Erschöpfung, Verspannungen<br />

– das sind nur einige der Beschwerden,<br />

für die eine Atlasschiefstellung die<br />

Ursache sein kann.<br />

Bei der Behandlung geht es darum,<br />

den Atlas, also den obersten Halswirbel,<br />

der die Wirbelsäule mit dem<br />

Schädel verbindet, in seine natürliche<br />

Position zurückzuversetzen. “Gibt es<br />

in diesem Bereich eine Störung, kann<br />

der ganze Organismus leiden“, sagt<br />

Melanie Schnuppe.<br />

Laut Praxisinhaberin Schnuppe sei der<br />

Atlas bei den meisten Menschen schon<br />

von Geburt an verschoben, aber auch<br />

andere Ursachen wie Schleudertraumata,<br />

Stürze oder auch Intubation bei<br />

Operationen können zu verschiedensten<br />

Symptomen wie Migräne, chronischen<br />

Kopfschmerzen, Schwindel und vielen<br />

mehr führen (siehe Infoblock). Diese<br />

finden jetzt eine Erklärung und praktische<br />

Lösung.<br />

Die Behandlung ist eine Massagetechnik,<br />

mit welcher der Atlas in die richtige<br />

Position gebracht wird.<br />

Ob und wie der Atlaswirbel verschoben<br />

ist, erspürt die Atlastechnikerin mit ihren<br />

Händen. Um den Wirbel wieder an die<br />

richtige Position zu bringen nutzt sie<br />

spezielle Geräte, welche durch wechselndes<br />

Pulsieren und Vibrieren zu<br />

einer Entspannung der tiefsten Muskelschichten<br />

führen.<br />

Die meisten Patienten spüren sofort<br />

nach der achtzigminütigen Behandlung<br />

eine große Erleichterung. Ob<br />

der Halswirbel tatsächlich in seiner<br />

optimalen Stellung ist, wird 5 bis 8<br />

Wochen später bei der Nachkorrektur<br />

überprüft. Bis dahin hat sich der<br />

Körper an die korrigierte Wirbelposition<br />

gewöhnt, und es wurden Selbstheilungsprozesse<br />

in Gang gesetzt.<br />

Atlas-Korrektur-Technik<br />

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Die häufigsten Beschwerden<br />

im Zusammenhang mit dem<br />

Atlaswirbel<br />

Migräne<br />

Kopfschmerzen<br />

Schwindel / Gleichgewichtsstörungen<br />

Nackenschmerzen / Steifer Nacken<br />

Eingeschränkte Kopfdrehung<br />

Hartnäckige Muskelschmerzen<br />

Schulterschmerzen<br />

Rückenschmerzen<br />

Lumbago - Hexenschuss<br />

Bandscheibenvorfall<br />

Eingeklemmte Spinalnerven<br />

Beckenschiefstand<br />

Unterschiedlich scheinende Beinlängen<br />

Schmerzen in den Hüftgelenken<br />

Beinschmerzen / Knieschmerzen<br />

Kalte Hände und Füße<br />

Herzrhythmus-Störungen<br />

Magen-Darm-Probleme / Verstopfung<br />

Schlaflosigkeit / Chronische Müdigkeit<br />

Depressionen<br />

(als Folge chronischer Schmerzen)<br />

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14<br />

<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />

Verleihung des Friedberger Flügels am 14. Oktober<br />

Eine Jury bestehend aus dem Ältestenrat<br />

sowie Herrn Hans Haibel, der von<br />

1979 bis 1995 der Industrie- und Handelskammer<br />

Schwaben als Präsident<br />

vorstand, hat am 19. Mai <strong>2015</strong> drei Personen<br />

ausgewählt, deren Name eng mit<br />

der Stadt Friedberg verbunden ist. So<br />

durfte Bürgermeister Roland Eichmann<br />

am 14. Oktober zum achten Mal den<br />

Innovationspreis „Friedberger Flügel“<br />

aushändigen.<br />

„Friedberg beflügelt“ ist das Motto unserer<br />

schönen Stadt und darauf nimmt dieser lnnovationspreis,<br />

der im zweijährigen Turnus<br />

verliehen wird, Bezug. Er wurde mit einhelliger<br />

Zustimmung des Stadtrates im Jahr<br />

2004 geschaffen, um Personen in besonderer<br />

Weise zu würdigen, die sich „um einen<br />

neuen Aufbruch in und von Friedberg“<br />

verdient gemacht haben.<br />

Diese Ehrung, die dankenswerterweise von<br />

der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> finanziell unterstützt<br />

wird, wurde bereits den „Bürgern<br />

für Friedberg“ Anita und Gerd Horseling,<br />

Hansjörg Frische sowie Martha und Franz<br />

Reißner, dem Ingenieurteam Fritz Pauker,<br />

den Gebrüdern Segmüller, den Gebrüdern<br />

Fuchs- Inhaber der Firma Fucotex, dem Musiker<br />

Gereon Trier, der Künstlerin Rose Maier<br />

Haid, dem Pallottiner Pater Fritz Kretz,<br />

der FOS Friedberg für den Gewinn eines<br />

bundesweiten lnnovationswettbewerbs,<br />

der Firma Federal Mogul, dem Universitätsprofessor<br />

Dr. Dr. h. c. Henning Krauß, dem<br />

Unternehmer Dieter Weidner, dem Sportfunktionär<br />

Heinz Schrall sowie vor zwei<br />

Jahren dem <strong>Augsburg</strong>er Weihbischof Dr.<br />

Dr. Anton Losinger und dem Künstler Wolfgang<br />

Auer zuteil. Einige der bereits Geehrten<br />

waren anwesend.<br />

Laut dem Friedberger Juwelier Mathias<br />

Gruner, der die Kunstwerke dieses Jahr<br />

geschaffen hat, ist der Friedberger Flügel<br />

<strong>2015</strong> aus 750/-Gelbgold und einem ca. 0,25<br />

ct. großen Rohdiamant gefertigt.<br />

Der Friedberger Flügel <strong>2015</strong> stellt in seiner<br />

Symbolik vor allem das Herauskristallisieren<br />

besonderer Eigenschaften, Fähigkeiten<br />

und Begabungen vor.<br />

Schon immer war der Friedberger Goldschmiedemeister<br />

fasziniert von Stefan<br />

Schmidts Zielstrebigkeit und der Begeisterung<br />

für Musik. Zusätzlich zu seinen reichhaltigen,<br />

musikalischen Gaben beherrscht<br />

er auch noch die des perfekten und absolut<br />

sympathischen Musik-Pädagogen. Ihm<br />

gelingt es, aus ungeschliffenen Rohdiamanten<br />

funkelnde und durch ganz Europa<br />

strahlende Brillanten zu formen. Stefan<br />

Schmidts Talentförderung in Friedberg<br />

gleicht, laut Gruner, einer schier unversiegbaren<br />

Diamantader, die direkt in Friedberg<br />

zu Tage gefördert wird.<br />

Herr Professor Dr. Manfred Hirt / IHK <strong>Augsburg</strong>,<br />

hielt die Laudatio auf die ersten beiden<br />

Preisträger, Herrn Dr. lngo Ederer und<br />

Herrn Rudolf Franz, die Geschäftsführer der<br />

Friedberger Firma voxeljet.<br />

Oben von links: Rolf Settelmeier, Vorstandsvorsitzender Stadtsparkas<br />

Schmidt, Dr. lngo Ederer und Rudolf Franz; Professor Dr. Manfred<br />

Nachgefragt bei<br />

- ein Gespräch mit Marketing Manager Matthias Kramer<br />

2010 zählte das Unternehmen Voxeljet zu<br />

den Top-Innovatoren des Jahres. Gerade<br />

erst, am 14. Oktober, wurden Sie mit dem<br />

Friedberger Flügel geehrt, und der Sparkassenverband<br />

zeichnete Ihr Unternehmen<br />

bei der Verleihung des bayerischen<br />

Gründerpreises mit dem Titel „Aufsteiger<br />

des Jahres“ aus. Wird Voxeljet möglicherweise<br />

auch „Aufsteiger des Jahrzehnts“?<br />

Es ist sehr erfreulich, dass unser Engagement<br />

in der Entwicklung und Vermarktung<br />

von 3D-Drucksystemen und Dienstleistungen<br />

dieses Jahr so zahlreich ausgezeichnet<br />

wurde. Das ist nicht selbstverständlich.<br />

Letztendlich möchten wir uns aber auf unser<br />

Kerngeschäft fokussieren. Wir arbeiten<br />

in einem wachsenden und innovativen<br />

Markt, der hohe Anforderungen an unsere<br />

Organisation stellt. Deswegen freuen wir<br />

uns auch über jeden Kunden, dem wir mithilfe<br />

des 3D-Drucks innovative Lösungen<br />

anbieten können.<br />

Wer sich auf der Voxeljet-Webseite umsieht,<br />

findet zahlreiche Anwendungs-Beispiele<br />

für den Einsatz Ihrer 3D-Druck-Systeme.<br />

Es finden sich aber auch detaillierte<br />

Beschreibungen der Projekte, an denen<br />

Sie maßgeblich mit Ihrer Technologie<br />

als Dienstleister beteiligt waren. Das<br />

Unternehmen ist einerseits Hersteller<br />

und Anbieter der leistungsfähigen, großen<br />

3D-Druck-Systeme – und andererseits<br />

wird als Dienstleister Know-how<br />

eingesetzt, das Sie auch unter anderem<br />

Firmennahmen, mit dem zugekauften<br />

Unternehmen „propshop“ anbieten. Wie<br />

wird sich das Verhältnis „Dienstleistung“ –<br />

„Maschinen-Anbieter“ entwickeln?<br />

Wir verstehen uns in erster Linie als Hersteller<br />

von industriellen 3D-Drucksystemen.<br />

Aufgrund unserer Erfahrung haben<br />

wir natürlich auch die Möglichkeit, als<br />

Dienstleister Kundenwünsche aus Industrie<br />

und Wirtschaft zu bedienen. Zu unseren<br />

Kunden zählen bereits renommierte<br />

Unternehmen der Automobilindustrie, der<br />

Luft- und Raumfahrt, des Maschinenbaus,<br />

Schiffsbaus und der Schwerindustrie. Aber<br />

auch in den Bereichen Architektur, Film<br />

und Kunst findet der 3D-Druck immer<br />

mehr Anwendung. Häufig beginnt die Geschäftsbeziehung<br />

mit der Bestellung eines<br />

Formteils und geht dann über in ein festes<br />

Bauvolumen, das wir zur Verfügung stellen.<br />

Ab einem gewissen Zeitpunkt lohnt sich<br />

dann für unsere Kunden die Investition in<br />

ein eigenes Drucksystem.<br />

Man kann 3D-Drucker schon für wenige<br />

hundert Euro kaufen. DIY-Anleitungen<br />

gibt es online für unzählige 3D-Druck-<br />

Lösungen. Und doch ist das Verfahren<br />

für viele noch exotisch. Selbst in einigen


<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> <strong>2015</strong> 15<br />

se <strong>Augsburg</strong>; Stephan Werner, Frankfurt; die Preisträger Stefan<br />

Hirt, IHK <strong>Augsburg</strong>; Bürgermeister Roland Eichmann.<br />

Professor Hirt umschrieb die Problematik<br />

und den immensen Zeitaufwand, den Industrie<br />

und Handwerk bisher hatten, um<br />

mit Modellen aus Holz, Styropor oder anderen<br />

Materialien Prototypen für Bauteile<br />

und Gussformen zu fertigen. Mit ihrem<br />

hochwertigen Maschinenbau, präziser<br />

Steuerung und Software bietet Voxeljet<br />

mit den entsprechend wichtigen Schnittstellen<br />

eine nicht mehr wegzudenkende<br />

Zeitersparnis und Qualität – „modernste<br />

Industrietechnik, Industrie 4.0“.<br />

„Wir hätten Sie auch gerne im <strong>Augsburg</strong>er<br />

Technologie-Zentrum. Verstehen Sie das<br />

nicht als Abwerbung zum Umzug. Aber eine<br />

Voxeljet-Außenstelle würde den Entwicklern<br />

und Firmen bei uns vor Ort sehr nutzen.“<br />

Zuletzt nannte er auch beeindruckende<br />

Zahlen. Voxeljet hat – trotz inzwischen<br />

starkem Engagement im Ausland – kürzlich<br />

20 Mio. € am Standort Friedberg investiert.<br />

Angefangen mit vier Mitarbeitern im<br />

Gründungsjahr 1999, arbeiten heute über<br />

200 Beschäftigte am Standort und eine<br />

Aufstockung auf 300 ist geplant. Somit gab<br />

es allen Grund zu einer „herzlichen Gratulation“<br />

von der IHK <strong>Augsburg</strong>.<br />

Beide Preisträger bedankten sich bei der<br />

Stadt, nicht nur für die Auszeichnung und<br />

die Unterstützung. Der Standort war bewusst<br />

gewählt worden – und hat sich als<br />

richtig bestätigt.<br />

„Auch wenn über neue Niederlassungen<br />

wie gerade z.B. China diskutiert wird, sind<br />

wir froh in Friedberg produzieren zu können<br />

und nicht in China.“<br />

Herr Stephan Werner – Dozent für Musik in<br />

Frankfurt, der extra von dort angereist war<br />

– hielt die Laudatio für den Musiker und<br />

Musikpädagogen Herrn Stefan Schmidt.<br />

Er erinnerte an seinen ersten Kontakt mit<br />

dem Preisträger am Konservatorium der<br />

Frankfurter Musikschule. Inzwischen reden<br />

alle Kollegen von Stefan Schmidt mit<br />

Hochachtung und Bewunderung. Seine<br />

erfolgreiche Arbeit sei in den folgenden<br />

Faktoren begründet: Das Erkennen von<br />

Begabungen, hervorragende Kontakte zu<br />

Schülern und Eltern sowie ein kompetentes<br />

Unterrichtskonzept.<br />

Den Lohn dieser Arbeit könne man sehr<br />

gut an den vortragenden Schülern erleben<br />

und hören. Und ein weiterer Grund sowie<br />

Motivation sei offensichtlich dieser: “Friedberg<br />

beflügelt“.<br />

Musikalisch beeindruckend umrahmt wurde<br />

der Abend von den mehrfach – auch international<br />

– preisgekrönten Gitarristen Leonore<br />

Spangenberger und Jakob Schmidt.<br />

So waren virtuose Musikstücke wie: „Clown<br />

Down“ und „Light Motif“ aus „Triaela“ von<br />

Roland Dyens und „Passacaglia“ von Alexandre<br />

Tansman sowie als Überraschungs-<br />

Duett „A New Ground“ von Henry Purcell<br />

zu hören.<br />

Text / Fotos: B. Steiert<br />

Industriezweigen scheint es noch nicht<br />

angekommen zu sein. Wann erwarten Sie<br />

den Durchbruch für den 3D-Druck?<br />

Der 3D-Druck ist in vielen industriellen Anwendungen<br />

bereits alltäglich. Aufgrund<br />

der relativ langen Adaptionszyklen, die bei<br />

Investitionsgütern dieser Größenordnung<br />

Foto: voxeljet<br />

üblich sind, kommt es aber immer wieder<br />

vor, dass das Potenzial des 3D-Drucks in<br />

der Industrie nicht vollkommen ausgeschöpft<br />

wird. Gerade bei der Fertigung<br />

von Prototypen, Kleinserien oder komplexen<br />

Individualanfertigungen kann der Zeitund<br />

Kostenvorteil zum Tragen kommen.<br />

Wir arbeiten mit innovativen Unternehmen<br />

zusammen, um weitere Anwendungsmöglichkeiten<br />

des 3D-Drucks zu erarbeiten<br />

und marktfähig zu machen. Wir empfehlen<br />

deswegen jedem produzierenden Unternehmen<br />

sich über die Vorteile und Möglichkeiten<br />

des 3D-Drucks zu informieren.<br />

Aktuell benötigen komplexe 3D-Drucke<br />

mehrere Stunden oder Tage. Sehen Sie<br />

Potenzial, den 3D-Druck in absehbarer Zeit<br />

wesentlich zu beschleunigen?<br />

Wir arbeiten kontinuierlich an optimierten<br />

3D-Druckverfahren. Neben der Beschleunigung<br />

sind aber noch andere Parameter<br />

für unsere Kunden wichtig: z.B., dass der<br />

Druck sehr präzise erfolgt, dass die Erzeugnisse<br />

in der Industrie gut weiterverarbeitet<br />

werden können und dass man letztendlich<br />

effizient und wirtschaftlich produziert.<br />

Wie werden Sie sich auch in Zukunft von<br />

immer mehr Konkurrenten abheben?<br />

Der Markt ist im Moment wachsend und<br />

zieht damit natürlich auch Wettbewerber<br />

an. Im Moment ist er aber groß genug,<br />

so dass jeder Hersteller von 3D-Drucksystemen<br />

im industriellen Bereich – im Wesentlichen<br />

– seine eigene Nische bedienen<br />

kann. voxeljet ist auf Formen und Modelle<br />

für den Metallguss spezialisiert. In Zukunft<br />

möchten wir noch weitere Zielgruppen<br />

angehen und durch kontinuierliche Weiterentwicklung<br />

der Technologie unsere<br />

Marktposition stärken.<br />

Welche Arbeitsplätze sind bisher hier im<br />

Businesspark entstanden - und was suchen<br />

Sie für den weiteren Ausbau?<br />

Mittlerweile haben wir ca. 200 Mitarbeiter<br />

an unserem Standort in Friedberg. Weltweit<br />

gehen wir auf ca. 250 Mitarbeiter zu.<br />

Wir suchen Fachkräfte wie z.B. Mechatroniker<br />

und für das nächste Jahr auch wieder<br />

Auszubildende, um unser Wachstum nachhaltig<br />

unterstützen zu können. Interessenten<br />

können sich gerne auf unserer Homepage<br />

informieren: http://www.voxeljet.<br />

de/karriere/ Das Gespräch führte B. Steiert


16 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />

Eventkalender<br />

<strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />

30.10. – 06.12. HEINER MEYER Passion,<br />

Galerie Noah<br />

08.11. – 09.12. Ausstellung: „30 Jahre Jubiläum<br />

der Eisenbahnfreunde“, Bürgertreff Hz., s.S. 19<br />

So. 01.11. 16 h, „Die kaltblütigen Prinzessinnen“,<br />

Pfarrsaal Don Bosco, weitere Termine: s.S.24<br />

Mo. 02.11. 10 – 12 h, Basteln mit Naturmaterialien,<br />

8 – 12 J. kostenlos. Wohnzimmer im<br />

SchwabenCenter, auch Do. 05.11.<br />

Mo. 02.11. 20 h, Beamershow: „Eisenbahn in<br />

<strong>Süd</strong>west-Amerika“, Bürgertreff Hochzoll<br />

Fr. 06.11. 13:30 – 15 h, Rentier macht sich auf<br />

die Socken, Singworkshop 8 – 16 J., Wohnzimmer<br />

im SchwabenCenter, auch Fr. 13.11.<br />

Fr. 06.11. 20:30 h, norway.today, Sensemble<br />

Theater, letzte Aufführung: Sa. 07.11.<br />

Sa. 07.11. 10 – 13 h, Bastelbrunch für Erwachsene,<br />

„Scrap-booking“, Café himmelgrün.<br />

19 € inkl. Frühstück, ohne Getränke.<br />

Anmeldung unter bastelbrunch@mail.de<br />

So. 08.11. 11 h, LEBENSLINIEN, Sensemble<br />

Mi. 11.11. 17 h, Adventliche Stadtführung mit<br />

Candle-light-Dinner, Stadt Friedberg. s.S. 16<br />

Mi. 11.11. 20:30 h, UNDERCOVER, Sensemble<br />

Theater, auch Mi. 25.11.<br />

Fr. 13.11. 15.30 h – 17 h, Bastelbande „Alte Tassen<br />

im Schrank?“, Café himmelgrün. Altes Geschirr<br />

mitbringen u. gestalten. 2 € /Teil, o. Anmeldung<br />

Sa. 14.11. 9 – 11 h, Großer Hochzoller Skibasar,<br />

Vereinssporthalle des TSG, s.S. 23<br />

Sa. 14.11. 20:30 h, Premiere DIE LEIDEN DES<br />

JUNGEN WERTHER, Sensemble Theater,<br />

weitere Termine: s. Rechts<br />

So. 15.11. 14 – 17 h, „Stoffwechsel“ Kleidertauschbörse,<br />

Bürgertreff Hochzoll, s.S. 19<br />

So. 15.11. 14.30 h, Ein magischer Nachmittag mit<br />

Phil Rice. Zauberei zu Kaffee & Kuchen,<br />

Café himmelgrün, ohne Anmeldung<br />

Do. 19.11. 15 – 19 h, Shibori und die Drachen,<br />

tim, s.S. 17<br />

Do. 19.11. 20:30 h, Konzert: DAS Hobos,<br />

Sensemble Theater, s. Rechts<br />

Fr. 20.11. Anzeigen- und Redaktionsschluss für<br />

die <strong>ASO</strong>! Dezember-Ausgabe<br />

Sa. 21.11. 10 – 13 h, Bastelbrunch für Erwachsene,<br />

„Typographie und Handlettering“, Café himmelgrün.<br />

19 € inkl. Frühst. ohne Getränke<br />

Anmeldung unter bastelbrunch@mail.de<br />

Sa. 21./ So. 22.11. 9 – 18 h, Textilmarkt, tim, s.S. 20<br />

So. 22.11. 9:30 – 17 h, Wanderung entlang des<br />

Oxenweges, Stadt Friedberg. s.S. 16<br />

Mi. 25.11. 19:30 h, LITERATÜRGESPRÄCHE,<br />

Sensemble Theater, s. Rechts<br />

Do. 26.11. 20:30 h, Konzert: Titus Waldenfels<br />

Band, Sensemble Theater, s. Rechts<br />

Fr. 27.11. 15:30 – 17 h, Schuberts Kinderbackstube,<br />

„Dinkelplätzchen“, Café himmelgrün.<br />

4 € pro Kind, ohne Anmeldung<br />

Fr. 27.11. – So. 29.11. 16 – 21 h (Fr. & Sa.), 12 – 20 h<br />

(So.) Hochzoller Advent, zwischen Hl.Geist und<br />

Bürgertreff Hochzoll s.S. 17<br />

Sa. 28.11. 19 h, Lesung: Kleider machen Leute,<br />

tim, s.S. 17<br />

So. 29.11. 9 – 11 h, Frühaufsteher-Führung,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Zoo, s.S. 18<br />

So. 29.11. 11 – 17 h, Adventsmarkt, Don Bosco,<br />

Vorschau:<br />

02.12. 19:30 h, Friedberg-West-Stammtisch,<br />

Gehörlosenzentrum, Friedberg-West<br />

Ab 14. <strong>November</strong> bringen wir DIE LEIDEN<br />

DES JUNGEN WERTHER auf die Bühne, gelesen<br />

von Christian Krug, mit Musik, die<br />

Sebastians Onkel dem Vibraphonisten Karl<br />

Berger (Woodstock, NY), extra für „Werther“<br />

geschrieben hat, gespielt von Joachim Holzhauser<br />

– und mit einem sehr beeindruckenden<br />

Bühnenbild von Christofer Kochs!<br />

Weitere Termine: Fr. und Sa. 20.11., 21.11.,<br />

27.11., 28.11., je 20:30 h<br />

Zuvor zeigen wir die letzten beiden Aufführungen<br />

von norway.today.<br />

Termine: Fr. 06.11. und Sa. 07.11., je 20:30 h<br />

Und unsere Special Agents von UNDERCO-<br />

VER retten natürlich auch im <strong>November</strong> die<br />

Welt – gleich 2 mal!<br />

Termine: Mi. 11.11. und Mi. 25.11., je 20:30 h<br />

Außerdem gibt es im <strong>November</strong> jede Menge<br />

Sonder-Veranstaltungen:<br />

Ganz wichtig die 14. LEBENSLINIEN, bei denen<br />

der gebürtige <strong>Augsburg</strong>er Rabbiner<br />

Dr. Jacob über seine Erfahrungen im nationalsozialistischen<br />

Deutschland, die Flucht<br />

seiner Familie und über seinen weiteren<br />

Lebensweg spricht. So. 08.11. 11 h<br />

Es gibt wieder ein LITERATURGESPRÄCH,<br />

diesmal mit dem Gewinner des Schwäbischen<br />

Literaturpreises <strong>2015</strong>: Michael Lichtwarck-Aschoff.<br />

Mi. 25.11. 19:30 h<br />

Auf dem Musikprogramm stehen gleich<br />

zwei Konzerte: Die Lokal-Matadoren von<br />

DAS Hobos geben ein bestuhltes Kino-<br />

Konzert. Do. 19.11. 20:30 h<br />

Und der Multi-Instrumentalist Titus Waldenfels<br />

ist zu Gast mit seiner Band: Sängerin<br />

Anna Holzhauser, Konstanze Kraus an<br />

der Harfe und dem Schlagzeuger Hubert<br />

Malik! Do. 26.11. 20:30 h Fotos: Sensemble<br />

Adventliche Stadtführung<br />

mit Candle-light-Dinner<br />

Lassen Sie sich Friedberg von unseren historisch<br />

gewandeten Stadtführern nahebringen.<br />

Lauschen Sie der Renaissance-Musik<br />

im Ambiente des historischen Rathaus-<br />

Saals, treffen Sie unsere Nachtwächter. Im<br />

Anschluss der Führung gehen Sie gemeinsam<br />

zu einem romantischen Candle-light-<br />

Dinner. Eine Anmeldung ist erforderlich!<br />

WANN: Mittwoch, 11.11. 17 h<br />

Ort: Marienbrunnen, Marienplatz<br />

VERANSTALTER: Stadt Friedberg Touristinformation,<br />

Marienplatz 5, 86316 Friedberg,<br />

Tel.: 6002-451<br />

Fotos: Stadt Friedberg<br />

Wanderung entlang des Oxenweges<br />

Mit Herrn Liebert gehen Sie entlang des<br />

Oxenweges von Friedberg nach <strong>Augsburg</strong>,<br />

es folgt die Stadtführung der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Stadtmauern Teil 2. Die Streckenlänge beträgt<br />

ca. 12 km.<br />

WANN: voraussichtlich*, So., 22.11. 9:30 – 17 h<br />

*bitte bestätigen lassen (Website oder Tel.)<br />

Ort/START: Endhaltestelle der Line 6<br />

KOSTEN: Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

VERANSTALTER: Stadt Friedberg<br />

Touristinformation, Tel.: 6002-451<br />

www.friedberg.de/events/index.php


17<br />

HEINER MEYER<br />

Passion<br />

30. Oktober bis 6. Dezember <strong>2015</strong><br />

Lesung mit Charles Brauer<br />

Kleider machen Leute<br />

60 individuelle Ateliers<br />

2. Textilmarkt im tim<br />

GALERIE NOAH<br />

GALERIE NOAH GmbH | Beim Glaspalast 1 | 86153 <strong>Augsburg</strong><br />

T +49 (0) 821 / 8 15 11 63 | F +49 (0) 821 / 8 15 11 64 | www.galerienoah.com<br />

Di–Do 11–15 Uhr, Fr–So und Feiertage 11–18 Uhr und nach Vereinbarung<br />

BEGINN: Sa 28. <strong>November</strong>, 19 h<br />

ORT: tim Foyer<br />

KOSTEN: 12 Euro, Förderverein 8 Euro<br />

Der Schauspieler Charles Brauer (bekannt<br />

u. a. aus „Tatort“ und „Samt &<br />

Seide“) liest aus der Novelle „Kleider<br />

machen Leute“ von Gottfried Keller.<br />

Kartenvorverkauf im tim sowie online.<br />

www.timbayern.de<br />

Foto: tim<br />

DAUER: Sa. 21.11. bis So. 22.11., 9 – 18 h<br />

ORT: tim, Tram Linie 6, „Textilmuseum”.<br />

KOSTEN: Der Eintritt ist frei.<br />

Parken: Parkhaus City-Galerie<br />

Textilkunst, Design und textiles Handwerk<br />

in ihrer schönsten Form erwarten Sie in den<br />

historischen Hallen der ehemaligen <strong>Augsburg</strong>er<br />

Kammgarnspinnerei. 60 Ateliers präsentieren<br />

individuelle Kleidung, Heimtextilien, Hüte,<br />

Lederwaren, Schmuck und vieles mehr.<br />

Für Erwachsene und Kinder (ab 8 J.)<br />

Shibori und die Drachen<br />

Foto: tim<br />

BEGINN: 19. <strong>November</strong>, 15 – 19 Uhr<br />

ORT: tim<br />

KOSTEN: 45 €, zzgl. 8 € Material<br />

ANSPRECHPARTNER:<br />

Barbara Kolb Tel. 1001-524<br />

barbara.kolb@tim.bayern.de<br />

Eine japanische Färbetechnik auf fliegendem<br />

Papier.<br />

Zuerst wird Chinapapier gefaltet und<br />

nach einer alten japanischen Textilfärbetechnik<br />

–Shibori- mit Tusche gefärbt.<br />

Dabei entstehen verschiedenste und überraschende<br />

Musterungen. Eine einfache<br />

Konstruktion aus Bambusstäbchen wird<br />

schließlich auf das bunte Papier geklebt.<br />

Flugleine und Krepppapierbänder werden<br />

montiert. So entsteht ein wunderschöner<br />

Drachen, der zum Abschluss auf seine Flugtauglichkeit<br />

hin getestet wird.<br />

Bitte mitbringen: Haarföhn (zum Papiertrocknen),<br />

Arbeitskittel, Schere, Uhu.<br />

Advent<br />

Hochzoller<br />

an der Neuschwansteinstraße – zwischen Pfarrkirche Hl. Geist<br />

und Bürgertreff Hochzoll „Holzerbau“<br />

Freitag, 27.11.15 / 16–21 Uhr<br />

Eröffnung: 18 Uhr<br />

Samstag, 28.11.15 / 16–21 Uhr<br />

Sonntag, 29.11.15 / 12–20 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

– Kunsthandwerker-Markt im Pfarrzentrum und im „Holzerbau“<br />

– Adventskaffee im „Holzerbau“<br />

DER GEMEINNÜTZIGE ADVENTSMARKT WIRD ERMÖGLICHT DURCH:<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

Hl. Geist u. Zwölf Apostel<br />

Bürgertreff Hochzoll „Holzerbau“<br />

Tel.: 0821/4 555 750<br />

Aktionsgemeinschaft<br />

Hochzoll<br />

Foto: B. Steiert<br />

Traditionelle Orientalische Rundkrippe<br />

BEGINN: So. 29 <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />

ORT: Pflanzenwelt unter Glas<br />

DAUER: bis 06 Januar 2016<br />

Öffnungszeiten: täglich 9 – 17 h<br />

Die Traditionelle Orientalische Rundkrippe stellt mit<br />

ca. 45 m² Fläche eine der größten orientalischen<br />

Krippenszenarien im süddeutschen Raum dar. Sie weist<br />

im Botanischen Garten eine lange Tradition auf und<br />

wurde zuvor bereits seit 1954 im ehemaligen Victoria-<br />

Regia-Haus aufgebaut.<br />

Viele der Krippenfiguren bleiben in der Zeit vom<br />

1. Advent bis zum Dreikönigstag nicht immer auf der<br />

gleichen Stelle stehen. Sie ziehen während des biblischen<br />

Weihnachtsgeschehens im Rahmen ihrer zeitlichen<br />

Erwähnung zu verschiedenen Orten der Orientalischen<br />

Rundkrippe.


18 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />

Frühaufsteher-Führungen<br />

Häkeln für die Elefanten –<br />

Der Zoo braucht Wolle<br />

Freiwillige Helfer möchten für die<br />

neue Elefantenanlage süße Woll-<br />

Elefanten häkeln. Hierfür wird noch Wolle<br />

benötigt. Wer daheim noch Wollreste übrig<br />

hat und den Zoo <strong>Augsburg</strong> beim Bau<br />

der neuen Elefantenanlage unterstützen<br />

möchte, kann dies mit einer Woll-Spende<br />

tun. Einfach Wolle an der Zookasse abgeben<br />

und schon legen unsere fleißigen<br />

Helfer los. Die Häkelelefanten sind dann<br />

gegen eine Spende im Zoo erhältlich.<br />

Mehr Informationen über die neue Elefantenanlage<br />

finden Sie hier<br />

www.elefant.zoo-augsburg.de<br />

Neues<br />

Zwei Blaue Baumsteiger<br />

haben die<br />

Umwandlung zum<br />

Frosch geschafft,<br />

und werden damit<br />

bei den „Geburten“<br />

aufgenommen.<br />

<strong>ASO</strong>! sagt:<br />

„Happy Birthday<br />

Ihr zwei Hübschen!“<br />

Foto: Zoo <strong>Augsburg</strong><br />

Unterstützen Sie uns<br />

mit 5 Euro,<br />

ganz einfach<br />

mit einer SMS<br />

Senden Sie jetzt<br />

RÜSSEL<br />

an<br />

81190<br />

Von den 5 € gehen 4,83 € direkt an die Organisation.<br />

Kosten zzgl. einer Standard-SMS.<br />

Foto: Zoo <strong>Augsburg</strong><br />

Mit einem romantischen Herbstspaziergang<br />

starten am Sonntag, 29. <strong>November</strong> wieder die<br />

beliebten Frühaufsteher-Führungen im Zoo<br />

<strong>Augsburg</strong>. Von <strong>November</strong> bis Februar finden<br />

am letzten Sonntag im Monat Frühaufsteher-<br />

Führungen statt. Im Anschluss kann man optional<br />

den Zoobesuch mit einem bayerisch-schwäbischen<br />

Weißwurst-Frühstück inkl. Getränk zum<br />

Sonderpreis von 6,– € in der Zoogaststätte ausklingen<br />

lassen.<br />

Die Führung dauert etwa 2 Stunden und startet<br />

um 9:00 Uhr an der Zookasse.<br />

Bitte melden Sie sich für die Führung und das<br />

Frühstück vorab unter Tel. 0821/567 149-0 an.<br />

Die Kosten ohne Frühstück (nur Eintritt und<br />

Führung) betragen für Erwachsene 11,– €,<br />

für Kinder 7,– €. Jahreskarten oder andere<br />

Vergünstigungen werden beim Eintrittspreis<br />

berücksichtigt.<br />

Der <strong>Augsburg</strong>er Zoo freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Pizzeria<br />

Sportgaststätte<br />

FC HOCHZOLL<br />

De Salvio und Rauscher<br />

Original Italienische<br />

Holzofenpizza<br />

ab 35,–Euro Lieferservice<br />

Montag Ruhetag<br />

Di. – Fr. 17:00 – 22:00 Uhr<br />

Sa. / So. 10:00 – 22:00 Uhr<br />

Am Eiskanal 20 567 42 23<br />

Exotische Holztierkrippe im<br />

Löwenhaus<br />

Wie in jedem Jahr wird in der Adventszeit wieder die exotische<br />

Holztierkrippe mit Elefant, Giraffe, Leopard und Co.<br />

im Löwenhaus aufgebaut. Besuch jederzeit zu den Öffnungszeiten<br />

des Zoos.<br />

Sonntag, 29. <strong>November</strong> – Mittwoch, 6. Januar<br />

Foto: Zoo <strong>Augsburg</strong>


<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />

19<br />

Im Herbst vielfältig genießen<br />

Frische vom Feinsten, auf dem<br />

S U P E R G E H E I M T I P P N R . 1 8<br />

Aus unserem Programm im <strong>November</strong><br />

Beamershow<br />

Mo. 02. 11., 20 h, Eisenbahn im <strong>Süd</strong>west-<br />

Amerika entlang an der Route 66 von New<br />

Mexico nach Kalifornien.<br />

<strong>Augsburg</strong>-Hochzoller-Eisenbahnfreunde e.V.<br />

Computer - Treff mit Kaffee*<br />

Do. 05.11. 15 – 16.30 h. Eigenen Laptop bitte<br />

mitbringen. Anmeldung im Bürgertreff<br />

erwünscht. Referentin G. Heisinger<br />

Konzert „Welche Welt wollen wir?“*<br />

Sa. 07.11. 18 h, Gesungene Poesie von Marie<br />

Schuster.<br />

Sonntagsmatinee: Konzert*<br />

So. 08.11. 11 h, A-Capella-Oktetts „Sammelsurium<br />

Musicum“. Musikalische Reise<br />

von der Klassik bis zur Moderne. Leitung:<br />

Andrea Nußbächer.<br />

Ausstellung: 30. Jubiläum der Eisenbahnfreunde<br />

08.11. – 09.12. 30 Jahre <strong>Augsburg</strong>-Hochzoller-Eisenbahnfreunde<br />

e.V. Bilder der<br />

Fahrten und vom Bahnhof Hochzoll<br />

„Singkreis“ Bek. Volkslieder zum Mitsingen.<br />

Do. 12.11. 18 – 19 h. Leitung A. Jekic.<br />

„Stoffwechsel“ Kleidertauschbörse<br />

So. 15.11. 14 – 17 h „Stoffwechsel“ – .DIE<br />

Kleidertauschblörse im Holzerbau!<br />

bringen, – tauschen – mitnehmen.<br />

Guterhaltende Kleidung mitbringen,<br />

stöbern und was gefällt, einpacken. Eintritt<br />

frei (5 € Spende wenn keine Kleider zum<br />

Tauschen mitgebraucht werden)<br />

Mit Kaffee und Kuchenverkauf.<br />

Lesung Thema: „Fantastisch“*<br />

Do. 19.11. 18 h, Gertrud Hornung, Schreibwerkstatt<br />

des MT-Gymnasiums und Kinder<br />

des Schreibwettbewerbs,<br />

Moderator: Dr. M. Friederichs.<br />

KellerKULTur Jugendtreff mit Musik<br />

Fr. 20.11. 19 h, Kellerparty für Jugendliche<br />

ab 13 J., veranstaltet vom Stadtjugendring<br />

und Jugendtreff Lehmbau.<br />

Kathreintanz*<br />

Sa. 21.11. 19 h, Volkstanzabend mit Tanzmeister<br />

und der Gruppe „Drahdirum“.<br />

Vortrag: „Ein starkes Immunesystem“<br />

Do. 26.11. 18 h, Welchen Sinn haben Nahrungsergänzungsmittel<br />

und Vitamine?<br />

Referent: Dr. Michael Günther<br />

Hochzoller Adventsmarkt<br />

Fr., Sa., So. 27.11. – 29.11. Eröffnung: Fr. 18 h<br />

zwischen Heilig Geist Kirche und Holzerbau<br />

„Spieleabend“ Brett- u. Kartenspiele.<br />

Mo. 30.11. 19 – 21 h<br />

*Eintritt frei – Spenden erbeten<br />

Mittwoch - Vormittag<br />

Freitag - Nachmittag<br />

Alles für ein<br />

Genießen<br />

gesundes,<br />

Sie das<br />

schmackhaftes<br />

vielfältige Angebot:<br />

Essen:<br />

Auf dem Wochenmarkt einkaufen: das ist ein Erlebnis für alle Sinne.<br />

Die Vielfalt der Ware, der persönliche Kontakt und die große Auswahl<br />

an frischen Produkten. Gemüse, Biogemüse, Speisekartoffeln, Obst,<br />

Eier,<br />

Frisches<br />

Nudeln, Blumen,<br />

Gemüse,<br />

Frischfleisch,<br />

Obst,<br />

Wurst<br />

Kartoffeln,<br />

und Schinken,<br />

Biogemüse,<br />

Lammfleisch,<br />

Geflügel, Fisch, Käse, Feinkost, eingelegte Spezialitäten.<br />

Frisches Gemüse, Obst, Kartoffeln, Biogemüse, Fisch,<br />

Frischfleisch, Fisch, Frischfleisch, Wurst und Wurst Schinken, und Schinken, Geflügel, Geflügel, Eier, Käse,<br />

frisches frisches Lammfleisch, Lammfleisch, Feinkost, Käse, Honig, Eier, Nudeln, Nudeln, Honig Pflanzen,<br />

Blumen. eingelegte Jetzt auch Spezialitäten, mittwochs Blumen eingelegte und Pflanzen. Spezialitäten.<br />

<strong>Augsburg</strong> • Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Zwölf-Apostel-Platz<br />

<strong>Augsburg</strong> • Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Zwölf-Apostel-Platz<br />

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Alle Infos sind unter mail: info@buergertreff-hochzoll.<br />

de, oder Tel: 0821 4555 750, während der Bürozeiten,<br />

(Mo, Mi, Fr von 8.30 – 11 Uhr, Do 17 – 19 Uhr) erhältlich.


20 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />

Textile Handwerkskunst im <strong>Augsburg</strong>er Textilmuseum<br />

Dritter Textilmarkt mit 60 Ateliers aus<br />

fünf Ländern am 21. und 22. <strong>November</strong><br />

im „tim“<br />

Ausgefallene Kollektionen, Tragbares<br />

und Praktisches<br />

Unter den Ausstellern finden sich Ateliers,<br />

deren Kollektionen auch in New York oder<br />

Paris zu haben sind. Ausgefallene Design-<br />

Kreationen und fantasievoller Schmuck aus<br />

verstricktem Golddraht oder Papier sind<br />

ebenso vertreten wie traditionelle Klöppelspitzen<br />

oder Leinen- und Gobelingewebe.<br />

Und natürlich wird Nützliches und Tragbares<br />

angeboten, von Jacken und Schals,<br />

Das Konzept, hochwertiges textiles Handwerk<br />

und Textilkunst mit einem Markt in einem<br />

staatlichen Museum zu präsentieren,<br />

ist nicht nur angesichts der Besucherzahlen<br />

in den vergangenen Jahren aufgegangen.<br />

Der Textilmarkt hat sich bereits mit seinem<br />

Debut einen Namen unter Textilhandwerkern<br />

und Designern in Deutschland und<br />

darüber hinaus gemacht. Das liegt einerseits<br />

sicherlich daran, dass die Veranstalterinnen<br />

auf Qualität und Originalität der<br />

Aussteller größten Wert legen, andererseits<br />

am Veranstaltungsort. Denn es ist gerade<br />

die Spannung, die dabei entsteht, wenn aktuelles<br />

Textilhandwerk und -design auf die<br />

Geschichte der <strong>Augsburg</strong>er und bayerischen<br />

Textilindustrie trifft. Dabei geht es<br />

auch darum zu zeigen, wie lebendig und<br />

aktuell die ältesten Handwerkstechniken<br />

der Menschheit sind: Spinnen, Weben<br />

Filzen, Nähen, Stricken oder Sticken.<br />

Für Besucher gibt es bei Mitmachvorführungen<br />

und Workshops die Möglichkeit<br />

selbst textil kreativ zu werden.<br />

Von links nach rechts: Filigran gearbeiteter Schmuck von Renate Scholz. Die „erste Textilfleischerei“ präsentiert Bierschinken, Pressack und Salami aus Stoff. Geklöppelter Schmuck<br />

und Spitzen von Stefanie Kölbel. Fotos: privat<br />

Eine Wursttheke mit genähtem Stoff-Bierschinken,<br />

ein Hirschkopf als Jagdtrophäe<br />

aus gefilzter Schafwolle, Designerkleider<br />

aus fließender Seide oder wärmenden<br />

Wollstoffen, Trachten, Hutdesign, Schmuck,<br />

Taschen oder Wohnaccessoirs: Auch der<br />

dritte <strong>Augsburg</strong>er „Textilmarkt im tim“ verspricht<br />

viele textile Überraschungen. 60<br />

Kunsthandwerker, Textilkünstler und Modemacher<br />

aus fünf Ländern präsentieren<br />

am Samstag, 21. und Sonntag, 22. <strong>November</strong><br />

ihre Arbeiten im Staatlichen Textil- und<br />

Industriemuseum (tim) auf dem Gelände<br />

der ehemaligen <strong>Augsburg</strong>er Kammgarnspinnerei.<br />

Nach den erfolgreichen Veranstaltungen in<br />

den vergagenen beiden Jahren ist es den<br />

Veranstalterinnen Barbara Bode aus Eching<br />

und Monika Fergg von der <strong>Augsburg</strong>er<br />

„Filzwerkstatt in der Kammgarnspinnerei“<br />

auch diesmal wieder gelungen, 60 der renommiertesten<br />

Textilkünstler, -designer<br />

und -handwerker in das an textiler Geschichte<br />

so reiche <strong>Augsburg</strong> zu holen.<br />

über Hüte, Taschen und Teppiche bis zu<br />

Spielzeug und Accessoires.<br />

Info:<br />

Dritter <strong>Augsburg</strong>er „Textilmarkt im tim“<br />

Staatliches Textil- und Industriemuseum in <strong>Augsburg</strong>,<br />

Provinostraße 46.<br />

Der Eintritt zum Markt ist frei.<br />

Straßenbahnhaltestelle „Textilmuseum“ der Linie 6.<br />

Parkmöglichkeiten im Parkhaus der City-Galerie<br />

(5 Gehminuten)<br />

Textilmarkt im tim<br />

21./22.11.<strong>2015</strong><br />

9:00 - 18:00<br />

Kunst, Design und Handwerk<br />

im Staatlichen Textil- und<br />

Industriemuseum <strong>Augsburg</strong> (tim)<br />

www.textilmarkt-im-tim.de<br />

Die Cosmetic Gallery von DR. GRANDEL<br />

ist <strong>Augsburg</strong>s Topadresse, wenn es um<br />

• professionelle Kosmetikbehandlungen<br />

• Hautanalyse und fachkundige Beratung<br />

• farb- und typgerechtes Make-up<br />

geht.<br />

Wunderschön der Dreiklang aus kosmetischer<br />

Kompetenz, Wohlfühl-Ambiente<br />

und Behandlungserlebnis, einzigartig das<br />

Design und der herzliche Service.<br />

Cosmetic Gallery im Herzen der <strong>Augsburg</strong>er Altstadt:<br />

Weiße Gasse 11 • 86150 <strong>Augsburg</strong><br />

Besuchen Sie uns auf www.cosmetic-gallery.de<br />

und reservieren Ihren persönlichen Beratungstermin.<br />

Telefon: 0821 5407 466<br />

Unsere neuen Öffnungszeiten:<br />

Montag:<br />

09:30 – 18:30 Uhr<br />

Dienstag:<br />

09:30 – 20:00 Uhr<br />

Mittwoch bis Freitag: 09:30 – 18:30 Uhr<br />

Samstag:<br />

09:30 – 14:00 Uhr<br />

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Komm, tanz mit uns!<br />

Liebe Jungs und Mädchen ab 7 – 8 Jahren,<br />

wir laden Euch ganz herzlich ein, bei uns<br />

mitzutanzen.<br />

Unser Lieblingstanz ist der Boogie Woogie,<br />

den tanzen wir, gemeinsam mit anderen<br />

Kindern, jeden Mittwoch, bei den „Rocking<br />

Teddybears“ der TSG <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll.<br />

Wir haben dort sehr viel Spaß, denn wir<br />

machen um das Tanzen herum auch noch<br />

viele andere Sachen, die uns sehr gut gefallen.<br />

Uns gefällt es hier!<br />

Also, wir freuen uns auf Euch, auf viele<br />

neue Boogie Woogie Tanzkinder.<br />

WANN: Mittwochs um 17:30 Uhr<br />

WO: in der Gymnastikhalle der<br />

TSG <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll.<br />

Eure Leonie & Ben<br />

Foto: privat<br />

Herzlichen Glückwusch<br />

Veronika Jungblut zum<br />

Kunstförderpreis <strong>2015</strong><br />

der Stadt <strong>Augsburg</strong>!<br />

Die Stadt <strong>Augsburg</strong> vergibt jährlich einen<br />

Kunstförderpreis für junge Künstler in verschiedenen<br />

Sparten, um außergewöhnliche<br />

künstlerische Talente in der Stadt und<br />

im Umland früh zu erkennen, zu fördern und<br />

so jungen regionalen Künstlern den Start<br />

einer künstlerischen Laufbahn zu erleichtern.<br />

Die Auswahl der Preisträger erfolgt für<br />

jeden Bereich durch eine entsprechende<br />

Fachjury. Endgültig fällt die Entscheidung<br />

über die Vergabe des Preises aber der Kulturausschuss<br />

der Stadt <strong>Augsburg</strong> aufgrund<br />

des Juryvotums.<br />

Die <strong>2015</strong>-Preisträger der Architektur, des<br />

Balletts, der Bildenden Kunst, Literatur und<br />

Musik erhalten pro Sparte 3 000 Euro. Das<br />

Preisgeld für die Preisträger des Kunstförderpreises<br />

wird zusammen mit einer Urkunde<br />

im Rahmen der öffentlichen Preisverleihung<br />

am Donnerstag, 19. <strong>November</strong>,<br />

19.30 Uhr, im Goldenen Saal des Rathauses<br />

feierlich überreicht.<br />

Auf die Frage, was ihr größter Traum ist und<br />

wie sie sich ihre Zukunft vorstellt, antwortete<br />

Veronika Folgendes:<br />

„Mein größter Traum ist es wirklich, mit dem<br />

Ballett groß rauszukommen und andere<br />

Foto: privat<br />

Menschen zu inspirieren. Mir macht die<br />

Arbeit mit verschiedenen Menschen aus verschiedenen<br />

Kulturen Spaß, weil man immer<br />

dazulernt. Ich stelle mir eine internationale<br />

Karriere vor, nachdem ich meine Ballettausbildung<br />

an einer deutschen Akademie abgeschlossen<br />

habe.“<br />

Wir gratulieren und wünschen weiterhin viel<br />

Erfolg!<br />

Exposés<br />

WIR BRINGEN<br />

IHRE IDEEN<br />

AUFS PAPIER<br />

Broschüren<br />

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und vieles mehr<br />

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22 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />

Diabetesprojekt in Togo<br />

Diabetes mellitus (honigsüßer Durchfluss)<br />

ist eine Stoffwechselsstörung,<br />

die auf einem absoluten oder relativen<br />

Mangel an Insulin beruht, einem Hormon<br />

der Bauchspeicheldrüse.<br />

Diabetes mellitus liegt laut Definition der<br />

Weltgesundheitsorganisation (WHO) von<br />

1999[4] vor, wenn eines der folgenden Kriterien<br />

erfüllt ist (Glukose jeweils gemessen<br />

im Blutplasma, venös):<br />

Nüchternblutzucker ≥ 126 mg / dl<br />

(7 mmol / l)<br />

Blutzucker ≥ 200 mg / dl (11,2 mmol / l)<br />

zwei Stunden nach der Gabe von 75 g<br />

Glukose im oralen Glukose-Toleranztest<br />

(oGTT)<br />

Blutzucker ≥ 200 mg / dl (11,2 mmol / l) in<br />

einer zufälligen Blutentnahme.<br />

Die Verwertung von Kohlenhydraten ist<br />

gestört, weil die Bauchspeicheldrüse zu<br />

wenig Insulin produziert und / oder die<br />

Muskelzellen des Körpers nicht ausreichend<br />

auf Insulin ansprechen können.<br />

Die erhöhten Zuckerspiegel im Blut führen<br />

dann zu Schäden an Blutgefäßen und<br />

Nerven. Arteriosklerose, Herzinfarkt,<br />

Erblindung, Schlaganfall, Gefühlsstörungen,<br />

schlecht heilende Wunden und Infektionen<br />

sind häufige Spätfolgen.<br />

Die häufigste Form (90 %) ist der Diabetes<br />

mellitus Typ 2b, der mit Fettleibigkeit vergesellschaftet<br />

ist. Selten sind genetische<br />

Störungen, die Diabetes mellitus bedingen<br />

und mit unbedingter Insulintherapie<br />

einhergehen. Ca. 8,9 % der Menschen in<br />

Deutschland leben mit der Diagnose Diabetes<br />

mellitus. Seit 1959 stieg diese Zahl<br />

von 5,9 % an und geht in Deutschland einher<br />

mit einer längeren Lebenserwartung<br />

der Bevölkerung. Während in der Altersklasse<br />

der 40–59-jährigen nur ca. 4–10 %<br />

an Diabetes mellitus erkrankt sind, so liegt<br />

der Anteil in der Altersklasse ‚60 Jahre oder<br />

älter‘ zwischen 18 % und 28 %.<br />

In Deutschland werden bereits 20 % der<br />

Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherungen<br />

für die Behandlung des Diabetes<br />

und seiner Begleit- und Folgeerkrankungen<br />

aufgewendet. Die Ausgaben für die<br />

Behandlung der Zuckerkrankheit und ihrer<br />

Folgen betragen pro Jahr mehr als 40 Milliarden<br />

Euro, d.h. etwa das 4 fache der Kosten<br />

im Vergleich zu durchschnittlich Krankenversicherten<br />

ohne Diabetes mellitus.<br />

Ein erheblicher Anteil der diabetesbedingten<br />

Folgeerkrankung und damit auch die<br />

damit verbundenen Gesundheitsausgaben<br />

ließen sich durch Angebote zur Früherkennung<br />

und Prävention des Typ-2-Diabetes<br />

vermeiden.<br />

Umfangreiche Studien und daraus entwickelte<br />

Leitlinien liegen zur Prävention und<br />

Therapie des Diabetes vor.<br />

Diabetes ist nicht nur eine Erkrankung des<br />

Überflusses. Diabetes wird zunehmend das<br />

Schicksal der Armen. Ungesunde, übermäßig<br />

kohlenhydratreiche Erhährung sind die<br />

Hauptursache für die weltweite Steigerung<br />

der Diabetesrate heute auch bei Jugendlichen.<br />

Wir als Praxis haben als ein großes Ziel die<br />

Diabetes-Entwicklung zu bremsen, Therapie<br />

effizient zu gestalten und Prävention<br />

Diabetes wird zunehmend<br />

das Schicksal der Armen.<br />

zu fördern. In umfangreichen intensiven<br />

Patientenschulungen, die in unserer Praxis<br />

sehr rege angeboten werden, verfolgen<br />

wir dieses Ziel. Therapieeffizienz mit den<br />

umfangreichen medikamentösen Entwicklungen<br />

und regelmäßige Kontrollen der<br />

eingeleiteten Therapien helfen unseren<br />

Patienten, auch mit diabetischer Stoffwechsellage<br />

bis in ein hohes Alter vital zu<br />

bleiben.<br />

Überregional ist unser Ziel, den Ärmsten<br />

zu helfen, die die Folgen des Hungers und<br />

der heute weit verbreiteten Fehlernährung<br />

in Kauf nehmen müssen. Wir unterstützen<br />

das Projekt, das Frau Dr. Gudrun<br />

Aba Eklu in Togo leitet. Togo, ein kleiner<br />

Staat in Westafrika, am Golf von Guinea<br />

gelegen, hat bereits heute eine Prävalenz<br />

an Diabetes mellitus vorwiegend bei Jugendlichen<br />

von ca 4%. Untersuchungen<br />

Über den Togoverein e.V.<br />

Der Togoverein e.V. wurde 1988 mit dem<br />

Ziel gegründet, uneigennützig, zielgerichtet<br />

und ehrenamtlich den Menschen<br />

in Togo, einem der ärmsten Länder der<br />

Welt, humanitäre Hilfe zu leisten.<br />

Wir sind eine gemeinnützige, international<br />

anerkannte Nicht-Regierungs-Organisation<br />

mit Sitz in <strong>Augsburg</strong>.<br />

Ursula König aus Hochzoll leitet in ihrer<br />

Funktion als erste Vorsitzende den<br />

Togoverein e.V., Unterstützung erhält sie<br />

dabei von den aktiven Mitgliedern des<br />

Vereins.<br />

Vor Ort werden die Projekte von Aridja<br />

Frank betreut. Die gebürtige Togoerin<br />

hat in Frankreich studiert und ist mit<br />

einem Deutschen verheiratet. Für die<br />

Auslandsvertretung unseres Vereins also<br />

die ideale Besetzung!<br />

Vorwiegend engagiert sich der Togoverein<br />

e.V. in den Bereichen Bildung, Aufklärung<br />

und Gesundheitsversorgung.<br />

Mit unseren Projekten ermöglichen wir<br />

vor allem Kindern und Jugendlichen<br />

eine Lebensperspektive in Togo.<br />

Bankverbindung: Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong>,<br />

Konto Nr. 0 631 275 Togoverein e.V.<br />

www.Togoverein.de<br />

des Jahres 2010 zeigen, dass bei ca 92 %<br />

der Bevölkerung Togos noch nie der Blutzucker<br />

bestimmt worden war. In 2014<br />

lag die Prävalenz für Diabetes mellitus<br />

Typ 2 bei 133 000 Menschen, von denen<br />

2516 Personen an den Folgen der Zuckerkrankheit<br />

verstarben. Falsche, einseitige<br />

kohlenhydratlastige Ernährung, fehlende<br />

Medikamente und fehlendes Insulin wie<br />

auch fehlende medizinische Information<br />

bringen diese Ärmsten der Armen zu Tode.<br />

Medikamente können sich die meisten der<br />

Menschen nicht leisten. Dr. Renate Weber,<br />

Ärztin in Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Zwölf-Apostel-Platz.<br />

Friedberger Straße 144, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Spitzweg-Apotheke<br />

Dr. M. Günther<br />

- Ihre Service-Apotheke in Hochzoll-Mitte -<br />

Tel.: 08 21 / 26 39 35 0<br />

Mo: 8:30-20:00<br />

Di-Fr: 8:30-18:30<br />

Sa: 8:30-13:30<br />

Mit 30,- € kann im Projekt von Frau Dr. Gudrun Aba Eglu<br />

die Patenschaft eines Kindes übernommen werden. Die Versorgung<br />

eines Kindes oder Jugendlichen mit Diabetes mellitus<br />

beträgt im Monat 80,– bis 100 ,– €. Solide und nachhaltige Hilfe<br />

und Aufklärung sollen helfen, das Leben der Menschen hier<br />

und dort zu verbessern. Krankenkassen sind die Kostenträger<br />

hier vorort, wir alle sind aufgerufen, die medizinsiche Versorgung<br />

der Ärmsten zu finanzieren. Das Weniger der Reichen ist<br />

eine große Chance für alle: arm und reich. Kalorienreduktion<br />

hier und Spende dort sind die Instrumente der Zukunft, die<br />

Lebenszeit auf beiden Seiten der Erde zu verlängern.


<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />

23<br />

Sommerturniere für den EC Friedberg<br />

Ein zweiter und ein dritter Platz bei den letzten Sommerturnieren<br />

für den EC Friedberg<br />

Bei den letzten Sommerturnieren am 2./3. Oktober in Kühbach und<br />

in Lagerlechfeld sowie am 10. Oktober in Gersthofen konnte der EC<br />

Friedberg nochmals die guten Sommerergebnisse bestätigen. Die<br />

Turniere nun im Einzelnen: In Kühbach startete der EC beim Paartalturnier<br />

mit der Besetzung: Brigitte und Anton Zech, Jürgen Baur<br />

und Alfred Gerum. Die Moarschaft begann verheißungsvoll mit 2<br />

Vom Turnier in Gersthofen von Links: Raimund Beck, Jürgen Baur, Alfred Gerum und<br />

Sportleiter Anton Zech. Foto: privat.<br />

Siegen gegen Sielenbach und Schiltberg, danach musste man 4<br />

Niederlagen in Folge bis zum Aussetzer hinnehmen, bevor die<br />

Mannschaft mit 4 Siegen bis zum Schluss aufwarten konnte. Die<br />

Siegerliste sah dann für den EC sehr kurios aus. Mit 12 : 8 Punkten<br />

belegte man den 8. Platz, wobei der 1. Platz mit 14 : 6 Punkten an<br />

den TSV Arnbach ging.<br />

Am Tag der Deutschen Einheit spielte eine Mannschaft des EC<br />

beim Ritter Wanderpokalturnier der SpVgg Lagerlechfeld. Nach<br />

schwachem Start und 3 verlorenen Spielen konnte sich die<br />

Mannschaft um Moar Hans Dufner steigern und verlor kein einziges<br />

Spiel mehr. Am Ende stand der 2. Platz mit 10 : 6 Punkten<br />

und der Note von 1 093. Die anderen Spieler waren: Kurt Stößl,<br />

Jürgen Lang und Alfred Gerum. Den Wanderpokal nahm der TSV<br />

Schondorf mit nach Hause, der 14 : 2 Punkte aufwies.<br />

Zu guter Letzt fand am 10. Oktober das traditionelle Kirchweihturnier<br />

in Gersthofen statt. Der EC Friedberg spielte in folgender<br />

Besetzung: Raimund Beck, Jürgen Baur, Anton Zech und Alfred<br />

Gerum. Der Start in das Turnier verlief nicht gut, mit 2 verlorenen<br />

Spielen sah man sich am Ende des 15ner Feldes. Danach ging<br />

ein Ruck durch die Mannschaft und sie verlor nur noch 1 Spiel,<br />

so dass zum Schluss Platz 3 mit 20 : 6 Punkten zu Buche stand.<br />

Souveräner Sieger wurde der TSV Schwabmünchen mit 25 : 1<br />

Punkten.<br />

A. Gerum<br />

®<br />

TSG Hochzoll Aktuell<br />

GROSSER<br />

HOCHZOLLER<br />

SKIBASAR<br />

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am Samstag, 14. <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />

von 9 bis 11 Uhr<br />

Vereinssporthalle<br />

Wendelsteinstr. 16 a, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

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Hier können alle Wintersportgeräte und -bekleidung in gutem<br />

und funktionsfähigem Zustand getauscht, verkauft oder gekauft<br />

werden. Wir stellen Ihnen kostenlos Verkaufstische zur Verfügung;<br />

wir freuen uns jedoch über eine Spende.<br />

Sie erhalten Informationen über unsere Kinderskiund<br />

Snowboardkurse und Skifahrten 2016.<br />

Eintritt frei<br />

TSG <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll 1889 e.V., Wendelsteinstr. 16 a, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 0821 65959, Fax 0821 665959, e-mail sport@tsghochzoll.de, www.tsghochzoll.de<br />

Mit smovey das Leben genießen<br />

Jetzt zur Schnupperstunde kommen!<br />

aktiviert die Muskulatur (Fettverbrennung)<br />

vitalisiert Körperzellen<br />

strafft das Bindegewebe<br />

mobilisiert das Verdauungssystem<br />

fördert den Stoffwechsel<br />

stimuliert das Lymphsystem und führt so<br />

zur Zellreinigung<br />

stärkt das Immunsystem<br />

kräftigt das Herz- / Kreislaufsystem<br />

smoveyVIBROSWING ist ein beliebtes Gesundheits-/<br />

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Wo?<br />

Wann?<br />

Ab sofort bieten wir einen Kurs an und<br />

trainieren mit den smoveys in der Gruppe.<br />

Kommt vorbei und lasst Euch überraschen!<br />

Im Gehörlosenzentrum<br />

Oskar-von-Miller-Str. 41<br />

86316 Friedberg-West<br />

Jeden Mittwoch von 18 – 19 h<br />

smoveyCOACHES: Christine Pötschan u.Sabine Roth<br />

Kontakt: 0172 / 131 55 75 info@roth-pr.de<br />

Foto: Chris Keberle


24 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />

Aus den Kirchengemeinden<br />

Heilig-Geist / Zwölf Apostel<br />

Hochzoll / Friedberg-West<br />

Grüntenstr. 19<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 262 868-0<br />

hl.geist.augsburg@bistum-augsburg.de<br />

Sonntägliche Eucharistiefeiern<br />

Samstag 18:30<br />

Vorabendmessfeier in Zwölf Apostel<br />

Sonntag:<br />

08:30 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />

10:00 Eucharistiefeier in Zwölf Apostel<br />

11:00 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />

18:30 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />

Besondere Termine im Zwölf Apostel:<br />

Mi. 11.11. 17 h, Martinsspiel in der<br />

12-Apostel Kirche. Um ca. 17.30 Uhr findet<br />

der Martinsumzug rund um die Kirche<br />

statt.<br />

Do. 12.11. 20 h, Treffpunkt Bibel<br />

mit Frau Prof. Dr. Reil. Pallotti-Zimmer.<br />

Thema: Passions- u. Auferstehungstexte<br />

im Neuen Testament und im Glauben der<br />

frühen Christen.<br />

Der Seniorenkreis 12-Apostel lädt ein:<br />

Do. 05.11. 14 h, Vortrag im Pfarrsaal von<br />

Herrn Pfarrer Albert L. Miorin zum Thema<br />

Zum Totengedenken<br />

Do. 19.11. 14 h, Zithermusik im Pfarrsaal<br />

vorgetragen vom Zitherclub Augusta<br />

Don Bosco / St. Wolfgang<br />

Herrenbach / Spickel<br />

Mi. 11.11. 17 h Martinsumzug<br />

Kindergarten Don Bosco<br />

Fr. 27.11. 15 – 18 h Eröffnung des<br />

Adventsbazars in Don Bosco.<br />

Sa. 28.11. 13 – 19:30 h Adventsbazar<br />

im Pfarrsaal Don Bosco. Selbstgebasteltes<br />

von Jung und Alt. Lagerfeuer, Speis und<br />

Trank. 17 h Weihnachtsmusical der<br />

Kindertagesstätte Don Bosco.<br />

So. 29.11. 11 – 17 h Adventsmarkt in Don<br />

Bosco. Selbstgebasteltes von Jung und Alt.<br />

Lagerfeuer, Speis und Trank. 16 h Offenes<br />

Adventssingen.<br />

So. 29.11. 17 h Nacht der Lichter in der<br />

Kirche Don Bosco.<br />

St. Simpert, Textilviertel<br />

Gottesdienste:<br />

So. 09:30 h Pfarrgottesdienst<br />

Mo. Mi. u. Do. 17:30 h Rosenkranz<br />

Di. u. Sa. 17:30 h Rosenkranz und<br />

18:00 h Abendmesse<br />

Pfarramt, St. Simpert, Simpertstr. 6<br />

st.simpert.augsburg@bistum-augsburg.de<br />

Besondere Gottesdienste:<br />

Mo. 02.11. 18 h, Allerseelenamt für die<br />

Verstorb. d. Jahres aus unserer Gemeinde<br />

Fr. 13.11. 17 h, Martinsfeier mit anschl.<br />

Laternenumzug<br />

Di. 24.11. 18 h, Bündnismesse der<br />

Schönstatt-Familie<br />

Sa. 28.11. 18 h, Roratemesse mit Beginn<br />

des Frauentragens<br />

Veranstaltungen im <strong>November</strong>:<br />

Do. 12.11. 15 h, Seniorennachmittag,<br />

„Italien-Rom“ mit Alfons Rembt. Pfarrsaal<br />

Fr. 13.11. 19 h, Schafkopfturnier Pfarrsaal<br />

Sa. 14.11. 14:30 h, Kaffee-Nachmittag der<br />

KAB-St. Simpert, Pfarrsaal<br />

Mo. 16.11. 19 h, Gesprächskreis „Gott und<br />

die Welt“ mit Diakon W. Schölch. Film:<br />

Don Camillo und Peppone, Teil 3 im<br />

Pfarrsaal<br />

So. 29.11. 14:30 h, Adventfeier der<br />

Schönstattfamilie<br />

St. Jakob, Jakobervorstadt<br />

Zobelstraße 11,<br />

86153 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 55 12 44<br />

pfarramt.st-jakob.a@elkb.de<br />

Gottesdienste So. 9:30 Uhr<br />

Besondere Gottesdienste:<br />

So. 29.11. 10.30 h Kinder-Eltern-Gottesdienst,<br />

Cornelia Zimmer und Team,<br />

18 h Abendgottesdienst mit Pfr. Benning<br />

Besondere Termine im <strong>November</strong>:<br />

Sa. 07.11. 14 – 17 h, und<br />

So. 08.11. 11 – 17 h Martinsmarkt<br />

Es gibt Kaffee und Kuchen, einen Büchertisch<br />

und viele gute, nützliche und schmackhafte Dinge<br />

zu kaufen, wie selbstgemachte Marmeladen,<br />

Plätzchen, Socken... Kommen Sie einfach vorbei<br />

- wir freuen uns darüber!<br />

Wir wollen teilen wie St. Martin. Darum geben wir<br />

immer den gesamten Erlös des Martinsmarktes<br />

weiter an Menschen und Projekte, die unsere<br />

Hilfe brauchen – so wird es auch in diesem Jahr<br />

sein. Der Erlös geht an den Unterstützerkreis der<br />

Barfüßerkirche für Asylarbeit.<br />

Um 17 h findet die Martinsandacht für Kinder<br />

in St. Jakob statt. Anschließend ziehen wir mit<br />

unseren Laternen und St. Martin zu Pferde<br />

durch die Fuggerei.<br />

Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.<br />

Don-Bosco-Platz 3<br />

86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 55 21 44<br />

pfarrbuero@donbosco-augsburg.de<br />

Pfarrer Alfred Nawa<br />

www.donbosco-stwolfgang-augsburg.de<br />

Gottesdienste siehe homepage<br />

Besondere Termine im <strong>November</strong><br />

So. 01.11. 16 h Märchenbühne Don Bosco<br />

spielt „Die kaltherzigen Prinzessinnen“<br />

von Helmut Kulhanek. Im Pfarrsaal<br />

Don Bosco. Für Kinder ab 5 Jahren.<br />

Weitere Termine der Märchenbühne:<br />

08. / 15. / 22. <strong>November</strong> um 16 h.<br />

Mi. 11.11. 14:30 h Seniorenclub in Don<br />

Bosco: Dia-Vortrag von Roland Vogler<br />

zum Thema: „Sarden sind keine Italiener“


<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />

Aus den Kirchengemeinden<br />

25<br />

St. Matthäus, Hochzoll / Fdb.-West<br />

Gottesdienste<br />

So. 10:00 Uhr<br />

Wettersteinstr. 21<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 62223<br />

Der etwas andere<br />

Gottesdienst<br />

zum Thema:<br />

Das große Finale<br />

The Final Countdown<br />

am 15. <strong>November</strong> <strong>2015</strong> um 10.00 Uhr<br />

Leuchtfeuer<br />

Friedberger Str. 148<br />

<strong>Augsburg</strong>-Hochzoll<br />

MATTHÄUS<br />

www.matthaeus-augsburg.de<br />

pfarramt.stmattaeus.a@elkb.de<br />

So. 01.11. 10 h, Liturgische Form mit<br />

Abendmahl, Pfarrer Gotthold Karrer<br />

So. 08.11. 10 h, Mischform, Anton Merk<br />

So. 15.11. 10 h, Offene Form, Pfarrer<br />

Thomas Bachmann<br />

Mi. 18.11. 19 h, Buß- und Bettag,<br />

ökumenischer Gottesdienst in St. Matthäus,<br />

Pfarrer Thomas Bachmann und Pfarrer<br />

Albert Miorin<br />

So. 22.11. 10 h, 10.00 h, Mischform,<br />

Prädikantin Irene Müller<br />

So. 29.11. 10 h, Familiengottesdienst<br />

Auferstehungskirche, Hochz.-<strong>Süd</strong><br />

Gottesdienste So. 10:00 Uhr<br />

Garmischer Straße 2a<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 63020<br />

pfarramt.auferstehung.a@elkb.de<br />

Evangelische öffentliche Bücherei Auferstehungskirche<br />

Garmischer Straße 4 (Tiefgeschoss)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 16:00 – 17:30<br />

Donnerstag 16:00 – 18:30<br />

Freitag 08:00 – 10:00 und 12:00 – 13:00<br />

Besondere Termine im <strong>November</strong>:<br />

So. 22.11. 18 h, GospelTime mit dem Chor<br />

„Good News“<br />

Komm, wir suchen<br />

einen Schatz!<br />

Mi. 18. <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />

Gemeindehaus St. Matthäus<br />

Wettersteinstr. 21<br />

9:30 – 15:30 Uhr<br />

Für Kinder von 6 – 12 Jahren<br />

Teilnehmerzahl begrenzt. Bitte im<br />

Pfarrbüro anmelden.Tel: 62223. <br />

Oder per Mail bei Lena Schäfle:<br />

lena.schaeflein@gmx.de<br />

GospelTime<br />

mit dem Chor<br />

Good News<br />

22. <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />

Andacht 18.00 Uhr<br />

Auferstehungskirche<br />

Garmischer Str. 2<br />

St. Andreas, Herrenbach<br />

Gottesdienste<br />

So. 10:00 Uhr<br />

Eichendorffstr. 41<br />

86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 55 29 01<br />

pfarramt.st-andreas.a@elkb.de<br />

Besondere Termine im <strong>November</strong>:<br />

Sa. 14.11. 10 – 15:30 h. Kinderbibeltag<br />

„Freunde fürs Leben – Jonatan u. David“<br />

für Kinder von 6-11 J.<br />

So. 15.11. 10 h. Lobgottesdienst mit der<br />

St.-Andreas-Band<br />

Mi. 18.11. 4:30 h. Buß- und Bettag mit<br />

Beichte und Hl. Abendmahl. Anschließend<br />

gemütliches Beisammensein.<br />

So. 22.11. 10 h. Ewigkeitssonntag<br />

Gedenken an unsere Verstorbenen,<br />

musikalisch umrahmt von der Philharmonie<br />

Junger Christen. Mit Hl. Abendmahl.<br />

So. 29.11. 10 h. Familiengottesdienst am<br />

1. Advent Die neuen Konfirmanden/Innen<br />

stellen sich vor. Danach gemeinsames<br />

Essen zugunsten für Brot für Welt.<br />

Kirchplatz St. Andreas<br />

Nachdem unsere Gemeinde eine<br />

zweckgebundene Spende von einem sehr<br />

großzügigen Gemeindeglied erhalten<br />

hat, beschloss der Kirchenvorstand im<br />

Frühjahr <strong>2015</strong>, nach 50 Jahren unseren<br />

sehr sanierungsbedürftigen Kirchplatz,<br />

die Beleuchtung und den Eingangsbereich<br />

des Gemeindehauses zu erneuern. Wie<br />

Sie auf dem Foto sehen, wurde in den<br />

Sommermonaten sehr fleißig gearbeitet.<br />

Nach den Plänen und der Regie des<br />

Architekten Andy Brauneis entstand<br />

für uns alle ein sehr ansprechender und<br />

einladender Kirchplatz, der bei unseren<br />

zahlreichen Festen und Feiern von vielen<br />

Gemeindegliedern und Gästen belebt<br />

werden kann. So hoffen wir, dass dadurch<br />

eine gute Möglichkeit für Gespräche und<br />

Begegnungen geschaffen wurde.


26 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />

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Bäckerei<br />

La Boulangerie, Bäckerei im Spickel<br />

Elsenbornstrße 3, Tel. 56 97 47 76<br />

post@boulangerie-augsburg.de<br />

Mo. bis Sa. 7– 18 Uhr, So. 6.30 – 16 Uhr<br />

Schubert, Filiale am 12-Apostel-Platz<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Tel. 650 54 751<br />

Cafe Himmelgrün – an der Berliner Allee<br />

Am alten Schlachthof 9, Tel. 455 93 766<br />

Ballett & Musical Akademie<br />

DanceCenter No1 – Die Ballettakademie<br />

Beim Glaspalast 1, 86153 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel: 51 3917<br />

info@dancecenter.de<br />

www.dcno1.de<br />

Bauunternehmen<br />

KLAUS GmbH & Co. KG, Tel. 26 17-0<br />

Schwangaustr. 29, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

holding@klaus-gruppe.de<br />

www.klaus-gruppe.de<br />

Beckenbodentraining<br />

Petra Schendel<br />

Gymnastiklehrerin, BeBo-Kursleiterin<br />

petra.schendel@gmx.de, Tel. 0177 89 39 500<br />

CarSharing<br />

Stadtwerke <strong>Augsburg</strong> Carsharing-GmbH<br />

Tel. 6500-55 90,<br />

Hoher Weg 1, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />

www.swa-carsharing.de<br />

info@swa-carsharing.de<br />

Digitaldruck / Kopien<br />

COPYDRUCK Hochzoll, Farbkopien<br />

Zugspitzstraße 79, Tel. 51 83 42<br />

info@copyshop-augsburg.de<br />

Druckerei<br />

Druckerei Bayerlein GmbH<br />

Benzstraße 13, 86356 Neusäß<br />

Tel. 0821/20756 0, Fax 0821 20756 10<br />

info@bayerlein.de www.bayerlein.de<br />

Fernsehen<br />

Radio Mierbeth, Fernseh-, Video-, Elektro-<br />

Fachhändler, Meisterbetrieb, Tel: 625 64<br />

Friedbergerstraße 130, Hochzoll<br />

Feinkost<br />

Feinkost Schadl<br />

Marienplatz 14, 86316 Friedberg<br />

Tel. 60 11 80, www.feinkost-schadl.de<br />

Finanzen<br />

Peter Albrich Finanzen, Tel. 79 63 20 60<br />

Mobil 0176 19 97 70 20<br />

Mail: peter.albrich@kabelmail.de<br />

Foto, Gestaltung und Druck<br />

Fotografie, Fotostudio<br />

Bildbearbeitung, Anzeigengestaltung<br />

Druck: Schulungsunterlagen, Broschüren<br />

Kleinauflagen und anderes Werbematerial<br />

Oberländer Str. 49, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

bSteiert@12steiert.de Tel. 01788958781<br />

Friseur<br />

Brenner Frieseur Team, Peterhof-Passage<br />

Friedberger Str. 153-155,<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 660 11 86<br />

Fußpflege / Podologie<br />

3R-Wohlfußhaus - Robert R. Rößle<br />

Tel: 66 09 77 80 - Hochzoll-Nord<br />

Karwendelstraße 64, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

E-Mail: info@3r-wohlfusshaus.de<br />

Web: www.3r-wohlfusshaus.de<br />

Glaser<br />

Güttler-Asam-Glas, Friedberger Str. 45<br />

86161 <strong>Augsburg</strong>, info@guettler-asam.de<br />

www.guettler-asam.de, Tel. 55 10 85<br />

Goldschmiede / Schmuck<br />

Werner - <strong>Augsburg</strong>er Meisterwerkstatt für<br />

Gold - und Silberschmiedekunst<br />

Friedberger Str. 117, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

goldschmiedeWE@aol.com Tel. 621 02<br />

Handwerk<br />

infau-lernstatt GmbH, Tel. 720 86-0<br />

recycling@infau.org - www.infau.org<br />

- Garten- und Landschaftsbau<br />

- Maler- und Lackiererei<br />

- Elektroinstallation<br />

- Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />

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Tel. 40 83 68 21<br />

Kosmetikbehandlungen<br />

Cosmetic Gallery von DR. GRANDEL<br />

Weiße Gasse 11, 86150 <strong>Augsburg</strong><br />

www.cosmetic-gallery.de, Tel. 5407 466<br />

Kosmetik, Massage, Fußpflege<br />

Bea Beauty & Wellness, Tel: 343 20 5 90<br />

Friedberger Str. 153 - Peterhofpassage<br />

Kosmetik, Massage, MedPod - Fußpflege<br />

bea@bea-beauty.de - www.bea-beauty.de<br />

Optiker<br />

Künzel Optik, Tel. 614 25<br />

Friedberger Str. 130, Hochzoll<br />

kuenzel-optik@t-online.de<br />

Parkettleger<br />

Pabler - Parkettleger / Bodenbeläge<br />

Neuschwansteinstr. 40, Hochzoll<br />

Tel. 651 85, Mobil 0177 444 20 30<br />

parkettprofi@gmx.net<br />

Physiotherapie<br />

Physiotherapie Trojovsky, Tel. 66 17 41<br />

Säulingstr. 39, Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />

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Massage<br />

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Fachanwältin für Arbeitsrecht und Sozialrecht<br />

Katrin Stemmer, Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

Friedberger Straße 155, Tel. 263 700<br />

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Schreibbüro<br />

roth public relations, Sabine Roth,<br />

86316 Friedberg, Tel. 0821 / 589 799 78<br />

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Steuerberatung<br />

TRONSBERG • STEMMER • TRONSBERG<br />

Klaus Tronsberg Dipl. Finanzwirt (FH)<br />

Steuerberater, Friedberger Straße 155<br />

Tel. 263 700, Email: info@tst-augsburg.de<br />

www.tst-augsburg.de<br />

Steuerberatung<br />

Steuerkanzlei Kunz, Tel. 259 35 39<br />

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Ökumenische Ambulante Pflege<br />

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Telefon: 08 21 26 37 50<br />

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Friedensschmuck – Weihnachtsschmuck – Münzschmuck<br />

An ihn erinnert uns ein Monat im Kalender, er begründete unseren<br />

„pax augustana“ und er spielte eine wichtige Rolle in der Weihnachtsgeschichte.<br />

Auf seinen Erlass hin mussten Maria und Josef<br />

zur Volkszählung nach Betlehem, wo Jesus geboren wurde.<br />

Kaiser Augustus war Eroberer, kunstliebender Herrscher, Friedensbringer<br />

und Gründer unserer Stadt <strong>Augsburg</strong>. Von kaum einem<br />

anderen Kaiser gibt es so viele Abbilder, so viele kostbar geprägte<br />

Münzen. Sie waren nicht nur Währung im Römischen Reich, sondern<br />

fungierten auch als Geschichtenerzähler und Werbemittel.<br />

Die Goldschmiede Werner macht diese Geschichten wieder lebendig.<br />

Wir übersetzen die Antike in die Moderne und arbeiten aus<br />

antiken Münzen zeitlose Schmuckstücke, die für ihre Träger eine<br />

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Deshalb laden wir Sie ganz herzlich ein zu unserer Münzschmuck -<br />

Ausstellung ab dem 27. <strong>November</strong> <strong>2015</strong> in unsere Goldschmiede im<br />

Steigenberger Hotel 3 Mohren, Maximilianstr. 40, 86152 <strong>Augsburg</strong>.<br />

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<strong>Augsburg</strong>er<br />

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Philippine-Welser-Str. 5, 86150 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon (0821) 5089115, Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr, Sa. 10 – 16 Uhr<br />

Im Hotel Steigenberger Drei Mohren:<br />

Maximilianstraße 40, 86150 <strong>Augsburg</strong>, Telefon (0812) 5085688<br />

Di. – Fr. 11 – 19 Uhr, Sa. 10 – 16 Uhr<br />

Stammgeschäft und Atelier:<br />

Friedberger Straße 117, 86163 <strong>Augsburg</strong>, Telefon (0821) 62102<br />

Mo. – Fr. 9 – 13 Uhr, Sa. 14.30 – 18 Uhr<br />

(kostenfreie Parkplätze, Tiefgarageneinfahrt neben unserem<br />

Atelier und Ladengeschäft)

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