Neptun Magazin November 2015
Schwerpunkt Energie: Stromfresser, Spartipps und mehr. November-Gefühl: Weihnachtsmärkte im Überblick, Friedhofs-Knigge, Verhalten bei Wildunfällen
Schwerpunkt Energie: Stromfresser, Spartipps und mehr. November-Gefühl: Weihnachtsmärkte im Überblick, Friedhofs-Knigge, Verhalten bei Wildunfällen
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Wenn im Herbst die Felder abgeerntet sind, schwinden die Futter- und<br />
Ruheplätze der heimischen Wildtiere. Wildschwein, Reh, Fuchs & Co.<br />
müssen jetzt immer öfter auch die Fahrbahnen im Hochstift überqueren.<br />
Wir fertigen orthopädische<br />
Einlagen für jeden Schuh!<br />
Natürlich haben wir auch<br />
Schuhe für jede Einlage!<br />
Achten Sie auf den Straßenrand und<br />
riskieren Sie keine Überholmanöver an<br />
schlecht einsehbaren Stellen.<br />
Gerade in der Dämmerung ist der<br />
Wildwechsel besonders häufig, falsche<br />
Reaktionen können schlimme Folgen<br />
haben. Wenn ein Reh oder Wildschwein<br />
am Straßenrand zu sehen ist,<br />
sofort runter vom Gas. Wo ein Tier<br />
steht, sind andere meist nicht weit.<br />
Verlangsamen Sie ebenfalls die Weiterfahrt<br />
nach einem Wildwechsel.<br />
HUPEN ODER FERNLICHT?<br />
Ratschläge gibt es viele und leider viele<br />
falsche, die sogar gefährlich seien können.<br />
Irrtum Lichthupe: Diese blendet<br />
das Wild und es bleibt wie versteinert<br />
stehen. Fahren Sie mit Fernlicht, blenden<br />
Sie sofort ab. Hupen Sie mehrfach<br />
lang: Das Tonsignal schreckt die Tiere<br />
auf. Bremsen Sie dennoch ab.<br />
DAS UNVERMEIDBARE<br />
Steht plötzlich ein Tier auf der Straße,<br />
ist der erste Instinkt: ausweichen.<br />
Doch der beste Rat ist eine kontrollierte<br />
Bremsung ohne Ausweichmanöver.<br />
Ein kontrollierter Aufprall zieht dann<br />
zwar einen Schaden am PKW und ein<br />
verletztes Tier nach sich, verhindert<br />
jedoch einen Zusammenstoß mit dem<br />
Gegenverkehr oder aber den Kontrollverlust<br />
über das Fahrzeug und einen<br />
schweren Unfall. Die Gefahr, während<br />
eines Ausweichmänovers einen Fehler<br />
zu machen und den Schaden noch zu<br />
erhöhen, ist groß.<br />
UNFALL – WAS JETZT?<br />
Sichern Sie die Unfallstelle sofort<br />
ab und informieren Sie die Polizei.<br />
Auch wenn das Tier weiter läuft! Der<br />
Adrenalinausstoß lässt das Wild erst<br />
später an möglichen Verletzungen<br />
leiden. Der zuständige Jäger kann es<br />
auffinden und erlösen. Fahren Sie nach<br />
einem Zusammenstoß weiter, auch<br />
wenn kein Schaden am Fahrzeug entstanden<br />
ist, ist dies Unfallflucht.<br />
Hupen statt blenden: Wildtiere erstarren im<br />
grellen Scheinwerferlicht.<br />
TOTES WILD<br />
Egal ob Hase, Wildschwein oder Reh –<br />
das verstorbene Tier ist Eigentum der<br />
Jäger im jeweiligen Revier. Wird es<br />
mitgenommen, ist dies Diebstahl.<br />
Wenn Sie ein totes Tier auf oder an der<br />
Fahrbahn sehen, informieren Sie die<br />
Polizei (nicht über den Notruf), diese<br />
nimmt dann Kontakt zum zuständigen<br />
Jäger auf.<br />
Rufnummern auf<br />
einen Blick:<br />
Unfall: Polizei-Notruf 110<br />
Information über Tierkadaver:<br />
Polizei Paderborn 05251 3060<br />
Polizei Höxter 05271 9620<br />
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