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Kundenorientierte Gestaltung und Vereinbarung standardisierter IT ...

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Forschungsergebnisse 51<br />

4.6.3 Datenobjekte<br />

Entsprechend des Ablaufs der Leistungsbeauftragung unterscheidet das Fachbegriffmodell<br />

zur Leistungsbeauftragung in Abbildung 14 die unterschiedlichen Status von<br />

<strong>IT</strong>-Produktinstanzen <strong>und</strong> Aufträgen. Dabei repräsentiert eine <strong>IT</strong>-Produktinstanz ein<br />

Exemplar eines im Leistungsverzeichnis aufgeführten <strong>IT</strong>-Produktes, dessen Leistungszusagen<br />

jederzeit einsehbar sind. Eine <strong>IT</strong>-Produktinstanz ist in den Werten ihrer produktausprägenden<br />

Daten k<strong>und</strong>enindividuell ausgestaltet, hat Qualitätsmesswerte <strong>und</strong><br />

kann sich in verschiedenen Status befinden: Bereits beauftragte <strong>IT</strong>-Produktinstanzen<br />

stellen einen Teil des vereinbarten <strong>IT</strong>-Produktbestands dar <strong>und</strong> verpflichten zur gegenwärtigen<br />

Bereithaltung der Leistung. Daneben werden die vom K<strong>und</strong>en zur Beauftragung<br />

im Self-Service-Portal ausgewählten, aber noch nicht beauftragten <strong>IT</strong>-<br />

Produkte frühinstanziiert <strong>und</strong> repräsentieren Positionen einer temporären <strong>IT</strong>-<br />

Produktbestandzusammenstellung im Sinne eines Warenkorbs. Schliesslich werden<br />

zur Historisierung auch die Informationen solcher <strong>IT</strong>-Produktinstanzen nachgehalten,<br />

die bereits aufgekündigt wurden <strong>und</strong> nicht mehr Teil des aktuellen <strong>IT</strong>-Produktbestands<br />

sind.<br />

<strong>IT</strong>-Produkt<br />

hat<br />

Produktausprägendes<br />

Datum<br />

hat<br />

Wertevorrat<br />

ist<br />

Exemplar<br />

von<br />

Produktausprägungswert<br />

steht in Beziehung mit<br />

ist Exemplar von<br />

Qualitätsmesswert<br />

Abbildung 14: Fachbegriffmodell der Leistungsbeauftragung 77<br />

4.7 Dokumentationsmodell<br />

<strong>IT</strong>-Produktinstanz<br />

Das Dokumentationsmodell stellt die Gesamtheit der Entwurfsergebnisse <strong>und</strong> deren<br />

Beziehungszusammenhänge dar [Teubner 1999: 102; Wortmann 2006: 177]. Dabei<br />

implizieren die Ergebnisbeziehungen zeitliche <strong>und</strong> inhaltliche Abhängigkeiten. Während<br />

Ergebnisbeispiele in den einzelnen Publikationen vorgestellt werden, erfolgt mit<br />

Tabelle 3 eine überblickartige Darstellung mit besonderer Berücksichtigung der Ergebnisabhängigkeiten.<br />

Dabei wird deutlich, dass einmal entwickelte Ergebnisse jeweils<br />

in Folgeaktivitäten <strong>und</strong> deren Ergebnisse eingehen.<br />

77 vgl. Beitrag B.8, Abb.4 <strong>und</strong> Datenmodell in Beitrag B.10, Abb.6<br />

hat<br />

hat<br />

ist Inhalt von<br />

ist eine<br />

ist eine<br />

ist eine<br />

Temporäre<br />

Produktauswahl<br />

kann sein<br />

K<strong>und</strong>enauftragsposition<br />

kann sein<br />

Abgs. K<strong>und</strong>enauftragsposition<br />

ist Teil von<br />

ist<br />

Inhalt<br />

von<br />

ist<br />

Teil<br />

von<br />

Leistungsverzeichnis<br />

Warenkorb<br />

<strong>IT</strong>-Produktbestand<br />

kann sein<br />

K<strong>und</strong>enauftrag<br />

steht in Beziehung mit<br />

ist Teil von<br />

ist Teil von

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