Kundenorientierte Gestaltung und Vereinbarung standardisierter IT ...
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Forschungsergebnisse 47<br />
hat<br />
Basisprodukt<br />
Optionsprodukt<br />
<strong>IT</strong>-Produktkatalog<br />
gleicht ab<br />
Markt-/K<strong>und</strong>enanforderung<br />
ist ein<br />
ist ein<br />
umfasst<br />
erfüllt<br />
<strong>IT</strong>-Produkt<br />
umfasst<br />
Produktfamilie<br />
umfasst<br />
Leistungsverzeichnis<br />
umfasst<br />
umfasst<br />
Abbildung 12: Fachbegriffmodell der Leistungsverzeichnis-<strong>Vereinbarung</strong> 71<br />
4.6 Methodenbaustein Leistungsbeauftragung<br />
Dieser Methodenbaustein adressiert die Forschungsfragen IV.1/2 durch die Detaillierung<br />
von Aktivitäten, Techniken <strong>und</strong> Datenstrukturen zur kontinuierlichen Anpassbarkeit<br />
der Leistungsbeziehung durch den Leistungsempfänger:<br />
Forschungsfrage IV.1: Wie können dem Anwender bestehende <strong>IT</strong>-Leistungsbeziehungen<br />
<strong>und</strong> mögliche Leistungsanpassungen transparent gemacht werden?<br />
Forschungsfrage IV.2: Wie können kontinuierliche Anpassungen in der Leistungsbeziehung<br />
standardisiert <strong>und</strong> konsistent 72 zu bestehenden Leistungsvereinbarungen<br />
beauftragt werden?<br />
Bei stringenter Anwendung der vorhergehenden Methodenbausteine sind alle in einer<br />
K<strong>und</strong>enorganisation abrufbaren <strong>IT</strong>-Dienstleistungen durch Leistungsverzeichnisse <strong>und</strong><br />
den darin aufgelisteten <strong>IT</strong>-Produkten definiert. Leistungsabrufe <strong>und</strong> –anpassungen erfolgen<br />
ausschliesslich durch Beauftragung dieser <strong>IT</strong>-Produkte. Da jedes der beauftragten<br />
<strong>IT</strong>-Produkte durch produktausprägende Daten <strong>und</strong> Beziehungen individuell ausgeprägt<br />
wird, repräsentiert jeder Abruf eines <strong>IT</strong>-Produktes eine ‚<strong>IT</strong>-Produktinstanz‘. Dabei<br />
kann die Leistungsbeziehung eines K<strong>und</strong>en mehrere unterschiedlich ausgeprägte<br />
<strong>IT</strong>-Produktinstanzen desselben <strong>IT</strong>-Produktes beinhalten. Die Gesamtheit der abgerufenen<br />
<strong>IT</strong>-Produktinstanzen bildet den ‚<strong>IT</strong>-Produktbestand‘ einer K<strong>und</strong>enorganisation.<br />
Der <strong>IT</strong>-Produktbestand repräsentiert somit alle vereinbarten Zusagen einer bestehenden<br />
Leistungsbeziehung. Dies erhöht die Transparenz in der Leistungsbeziehung gegenüber<br />
der schwer überblickbaren Reihe an Vertragsdokumenten praxisüblicher Leistungsdokumentationen.<br />
73<br />
Um den Fachabteilungen <strong>und</strong> den Anwendern in der K<strong>und</strong>enorganisation Einblick in<br />
die vereinbarten Leistungszusagen <strong>und</strong> möglichen Anpassungen zu geben, schlägt<br />
71 vgl. Beitrag B.8, Fig. 4 <strong>und</strong> Datenmodell in Beitrag B.10, Fig. 5<br />
72 Der Begriff wird in dieser Arbeit im Sinne der Widerspruchsfreiheit <strong>und</strong> logischen Geschlossenheit verwendet.<br />
73 vgl. Ausführungen zur Praxis in Kap. 2.1.3 <strong>und</strong> Beitrag B.1<br />
Leistungszusage<br />
ist<br />
Exemplar<br />
umfasst<br />
von<br />
Variantenprodukt<br />
Rahmenvertrag<br />
spezifiziert<br />
umfasst<br />
Merkmalstyp<br />
hat<br />
Funktion