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Kundenorientierte Gestaltung und Vereinbarung standardisierter IT ...

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4 Einleitung<br />

• Wissenschaftlern liefern die Arbeitsergebnisse einen Beitrag in den Bereichen<br />

des <strong>IT</strong> Service Managements <strong>und</strong> der Referenzmodellierungsforschung. Es<br />

werden konkrete <strong>Gestaltung</strong>svorschläge <strong>und</strong> eine Methode vorgestellt, um das<br />

im <strong>IT</strong> Service Management geforderte Paradigma der K<strong>und</strong>enorientierung von<br />

<strong>IT</strong>-Dienstleistungen unter Berücksichtigung von Individualisierungs- <strong>und</strong> Standardisierungsbedarfen<br />

umzusetzen. In Erweiterung zu bestehenden Konzepten<br />

werden konkrete Richtlinien, Vorgehen <strong>und</strong> Datenstrukturen zur effektiven <strong>und</strong><br />

effizienten Beschreibung <strong>und</strong> <strong>Gestaltung</strong> von Leistungszusagen aufgeführt.<br />

Darüber hinaus ergänzt die Arbeit Diskussionen zur <strong>Gestaltung</strong> nicht-<strong>IT</strong>spezifischer<br />

Dienstleistungen, wie beispielsweise im Finanzsektor [vgl. Klein et<br />

al. 2003; Felfernig et al. 2007]. Im Bereich der Referenzmodellierungsforschung<br />

leistet die Forschungsarbeit einen Beitrag für die bisher nur unzureichend<br />

betrachtete Modellbildung in der Dienstleistungsbranche [Fettke & Loos<br />

2004]. Die erarbeiteten Artefakte können als Referenzmodelle 3 für darauf aufbauende<br />

Arbeiten genutzt werden. Dabei zeichnet sich der Referenzmodellbeitrag<br />

durch seine Anwendung in der Praxis aus. Dies ist ein für die Evaluation<br />

<strong>und</strong> Evolution nötiger Teil in Schlaghecks [2000] Referenzmodellierungsvorgehen,<br />

der jedoch von einem Grossteil bestehender Referenzmodelle nicht<br />

durchlaufen wird [Fettke & Loos 2004].<br />

• Lehrende <strong>und</strong> Studierende können, insbesondere vor dem Hintergr<strong>und</strong> einer<br />

immer bedeutender werdenden <strong>IT</strong>-Dienstleistungsindustrie, mit dieser Dissertation<br />

die Herausforderungen der <strong>IT</strong>-Dienstleistungsgestaltung <strong>und</strong> -vereinbarung<br />

in der Praxis erfahren <strong>und</strong> einen Einblick in die Umsetzung eines methodischen<br />

Vorgehens zur <strong>Gestaltung</strong> <strong>und</strong> <strong>standardisierter</strong> Beauftragung geschäftsprozessorientierter<br />

<strong>IT</strong>-Dienstleistungen erhalten. Die im Rahmen der Arbeit erstellten<br />

Anwendungssystemprototypen können überdies zur Simulation von realitätsnahen<br />

Situationen von <strong>IT</strong>-Organisationen in der Lehre verwendet werden 4 .<br />

1.3 Aufbau der Arbeit<br />

Diese Arbeit wurde als kumulative Dissertation verfasst. Sie umfasst neben einem Arbeitsbericht<br />

sieben Konferenzbeiträge <strong>und</strong> zwei Journalpublikationen, die in den Jahren<br />

2008 bis 2010 angefertigt wurden. Die in die Dissertation aufgenommenen Beiträge<br />

stellen eine Auswahl aus 17 themenrelevanten Veröffentlichungen des Autors dar 5 .<br />

Die Beiträge wurden nach ihren inhaltlichen Themenschwerpunkten ausgewählt, um<br />

die in dieser Arbeit vorgestellte Methode jeweils in ihren Methodenbausteinen <strong>und</strong><br />

Beschreibungselementen umfassend abzudecken 6 .<br />

3 siehe Ausführungen zur Referenzmodellierung in Kapitel 2.4.2<br />

4 ähnlich der SAP-Vorkonfiguration IDES (International Demonstration and Education System), vgl.[SAP 2010]<br />

5 Die vollständige Publikationsliste des Autors wird mit Tabelle 6 auf Seite 56 aufgeführt.<br />

6 Die Darstellung der Beiträge <strong>und</strong> ihrer Schwerpunkte erfolgt in Kapitel 5.

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