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Kundenorientierte Gestaltung und Vereinbarung standardisierter IT ...

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Fallstudien zur Leistungsgestaltung <strong>und</strong> –vereinbarung bei <strong>IT</strong>-Dienstleistern<br />

� Intransparente Leistungsbeziehung: Die <strong>Vereinbarung</strong> der Leistungsbeziehung zwischen<br />

K<strong>und</strong>e <strong>und</strong> <strong>IT</strong>-Organisation erfolgt über verschiedene, aufeinander referenzie-<br />

rende Dokumente wie Rahmenvertrag, Leistungsbeschreibung <strong>und</strong> SLA 23<br />

. Durch die<br />

technische Ausrichtung wirken für die Unterstützung eines bestimmten Geschäftsprozesses<br />

viele Leistungen verschiedener Leistungsbeschreibungen zusammen. Dabei<br />

führen Änderungen des k<strong>und</strong>enseitigen Bedarfs zu Change Requests 24<br />

<strong>und</strong> verschiedenen<br />

Laufzeiten einzelner <strong>Vereinbarung</strong>en. Dies führt zu Schwierigkeiten in der Nach-<br />

vollziehbarkeit der aktuellen Leistungsbeziehung 25<br />

4.2 Handlungsfelder<br />

<strong>und</strong> der Kostenzurechnung 26<br />

.<br />

Um der skizzierten Situation <strong>und</strong> dem sich daraus aufbauenden Leidensdruck zu begegnen,<br />

können unterschiedliche Handlungsfelder identifiziert werden:<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

� Aufbau eines k<strong>und</strong>enorientierten <strong>IT</strong>-Dienstleistungsportfolios, das Anpassungsbedarfe<br />

on-demand befriedigen kann: Der Aufbau eines Leistungsportfolios, das nicht nach<br />

technologischen Aspekten, sondern entlang der Geschäftsobjekte im K<strong>und</strong>enunternehmen<br />

geschnitten ist, verspricht einen direkten Nutzen- <strong>und</strong> Kostenbezug der <strong>IT</strong>-<br />

Unterstützung in der K<strong>und</strong>enorganisation. Dabei stellt neben der Identifikation solcher<br />

Geschäftsobjekte die Berücksichtigung von Anpassungsoptionen in Funktion <strong>und</strong><br />

Qualität eine Herausforderung im Aufbau eines k<strong>und</strong>enorientierten Dienstleistungsschnitts<br />

dar.<br />

� Spezifikation k<strong>und</strong>enorientierter <strong>IT</strong>-Dienstleistungsbeschreibungen: Um Transparenz<br />

in den Leistungszusagen auch gegenüber dem Anwender als Empfänger der Leistung<br />

zu erlangen, bedarf es Leistungsspezifikationen, die anwenderverständlich beschrieben<br />

<strong>und</strong> strukturiert sind. Gleichzeitig müssen die Beschreibungen jedoch als Vertragsbestandteil<br />

hinreichend präzise formuliert sein.<br />

� Anpassung von standardisierten Leistungsangeboten auf k<strong>und</strong>enindividuelle Bedarfe:<br />

Der hohe Individualitätsgrad von Leistungsvereinbarungen zeigt den Bedarf, ein standardisiertes<br />

Leistungsangebot auf den K<strong>und</strong>en anpassen zu können. Um dennoch eine<br />

standardisierte Auftragsabwicklung zu ermöglichen, muss diese Anpassung jedoch un-<br />

vgl. auch [Sturm et al. 2000: 8ff., Burr 2003: 33]<br />

vgl. auch [Garschhammer et al. 2001]<br />

vgl. [Unterharnscheidt/Kieninger 2010]<br />

vgl. [Uebernickel 2008]

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