Änderungsplanfeststellungsbeschluss - Wasser- und ...

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b) anlage- und betriebsbedingte Auswirkungen
Die Veränderung der Anlagen aufgrund der Planänderung Teil IV führt zu keiner
relevanten Beanspruchung von Lebensraum. Die Planänderung Teil IV führt nicht
zu betrachtungsrelevanten Lebensraumverlusten bzw. -veränderungen des
Schutzgutes Tiere.
Im aquatischen Bereich wird lediglich die nördliche Flügelwand verändert. Durch
die Änderungen an der Kaje ergeben sich lokal begrenzte Veränderungen der
Strömungsverhältnisse. Die Flächen nördlich des JadeWeserPorts mit Strömungsab-
und -zunahmen verändern sich lediglich geringfügig (BAW 2008). BAW
(2008) prognostiziert, dass „die Größenordnung der bisher in den Gutachten der
BAW ermittelten ausbaubedingten Änderungen der Tidekennwerte der Strömung
[...] nicht nennenswert verändert“ wird. Wirkungen auf die bisher prognostizierten
ausbaubedingten Änderungen der abiotischen Systemparameter durch eine Verlängerung
können großräumig ausgeschlossen werden können (BAW 2008). Entsprechendes
gilt nach Aussage der Fachgutachter für das Schutzgut Tiere. Dieser
Einschätzung schließt sich die Planfeststellungsbehörde an.
Für den terrestrischen Bereich ergeben sich keine messtechnisch erfassbaren
Veränderungen hinsichtlich der Schallimmissionen. Die geänderte Planung des
Terminallayouts und die Aufhöhung des Hafengrodens führen zu einer Erhöhung
der berechneten Schallimmissionszusatzbelastung durch den JadeWeser-
Port/Hafengroden im gesamten Bereich der Flächen des Voslapper Grodens generell
um weniger 0,2 dB(A) (Müller BBM M51 920/80 klb S.5).
Die Auswirkungen der PÄ IV auf die Gesamtbelastung (Zusatzbelastung wie oben
beschrieben + Vorbelastung) sind nochmals deutlich geringer als der o.g. Wert
(Stellungnahme Müller BBM vom 22. 09. 2009).
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