Änderungsplanfeststellungsbeschluss - Wasser- und ...

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– 62 – Der Fachgutachter hat unter Berücksichtigung der zwischenzeitlich angestiegenen Vorbelastung die nachfolgend in der rechten Spalte dargestellte Gesamtbelastung ermittelt: 62
– 63 – In der Spalte der Zusatzbelastung hat der Fachgutachter für den Bereich des Hafengrodens einmal die Schallkontingente in die Berechnung eingestellt, die in dem Planfeststellungsbeschluss vom 15. März 2007 als Bewertungsgrundlage herangezogen wurden, und daneben die geringeren Kontingente des ISL-Konzeptes, die Eingang in die B-Planung der Stadt Wilhelmshaven gefunden haben. Die auf ganze dB-Werte gerundeten Berechnungsergebnisse für die Gesamtbelastung sind bei den beiden Berechnungsvarianten für den Hafengroden identisch. Im Detail ergeben sich aus den geringeren Kontingenten des ISL-Konzeptes gegenüber den IFSP aus dem Planfeststellungsverfahren um bis zu 0,3 dB(A) geringere Gesamtbelastungen an den Immissionsorten (Müller BBM Notiz Nr. M51 920/80 klb S.3). Ergänzend wurde im Laufe des Verfahrens der IO 4A Voslapp Nord – Allgemeines Wohngebiet – sowie der IO 12 A Voslapp Südwest – Reines Wohngebiet – betrachtet. Als Gesamtbelastung wurde für den IO 4A ein Wert von 39 dB (A) und für den IO 12 A ein Wert von 41 dB (A) ermittelt. Hinsichtlich der Einzelheiten wird auf den Bericht des Büros Müller BBM Bezug genommen. Auswirkungen durch Lichtimmissionen und Luftschadstoffe In Bezug auf die durch den Betrieb des Jade Weser Ports bzw. durch die geplanten Gewerbeansiedlungen im Hafengroden hervorgerufenen Lichtimmissionen ergeben sich durch die PÄ IV nach Feststellung des Fachgutachters keine Veränderungen bzw. geringfügige Verbesserungen. Dieser Bewertung schließt sich die Planfeststellungsbehörde an. Gemäß Müller-BBM (M51 920/77 klb S.20) führt die vorgesehene Erhöhung des Hafengrodens durch „zukünftige Anlagen oder Gebäude innerhalb des Hafengrodens zu einer besseren Verschattung der Leuchten des JadeWeserPorts in Richtung Voslapp“. Die Betriebsabläufe und die zugrunde gelegten Verkehrsmengen werden durch die Veränderung der Anlagen aufgrund der Planänderung Teil IV nicht modifiziert. Demgemäß werden die für die Lufthygiene maßgeblichen Faktoren durch das Änderungsvorhaben nicht tangiert. 63
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Wasser- und Schifffahrtsdirektion N
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