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SAMSTAGS AUF DER KÖNIGSTRASSE - Stadt-Spiegel Krefeld

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ZEHN JAHRE<br />

ÜBERDACHUNG<br />

<strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />

Die Königstraße ist wahrhaftig eine noble Straße. Ihren Namen<br />

verdankt sie Wilhelm III. von Oranien-Nassau. Der Graf von Moers<br />

– <strong>Krefeld</strong> gehörte damals zur Grafschaft – und Statthalter der<br />

Niederlande wurde 1689 auch König von England. Ihm zu Ehren<br />

benannten die <strong>Krefeld</strong>er 1693 ihre neue Hauptstraße.<br />

Den heutigen guten Ruf verdankt die Königstraße indes dem<br />

kaufmännischen Engagement. Die meisten hier ansässigen Geschäftsleute<br />

haben sich in der „Interessengemeinschaft Königstraße“<br />

zusammengeschlossen und gemeinsam allerhand bewegt. Mit ihrer<br />

Idee der Überdachung vor zehn Jahren, die nicht zuletzt Dank ihrer<br />

tatkräftigen Mitfinanzierung umgesetzt werden konnte, setzte eine<br />

wirtschaftliche Blütezeit ein. Die Königstraße ist seitdem zu einem<br />

Anziehungspunkt für Kunden aus <strong>Krefeld</strong> und der Region, sie ist ein<br />

Synonym für hochwertige Produkte geworden. Wetterunabhängig<br />

können <strong>Krefeld</strong>er und auswärtige Gäste dank der gläsernen Überdachung<br />

von einem Geschäft zum nächsten gelangen. Besonderen<br />

Glanz und wohlige Stimmung verbreitet die liebvoll illuminierte<br />

Königstraße zur Weihnachtszeit in der Innenstadt.<br />

Dank der vielfältigen Bemühungen der Kaufleute und Händler<br />

an der Königstraße hat sich die Geschäftsmeile zu einer Visitenkarte<br />

der <strong>Krefeld</strong>er Innenstadt entwickelt. Ich wünsche allen Anliegern,<br />

dass sich ihre Erfolgsgeschichte weiterentwickelt und sie auch in den<br />

kommenden Jahren ihre Kunden mit abwechslungsreichen Aktionen<br />

überraschen und zum Einkauf nach <strong>Krefeld</strong> einladen werden.<br />

Gregor Kathstede<br />

Oberbürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

Gregor Kathstede,<br />

Oberbürgermeister<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Krefeld</strong>.<br />

Foto: PA<br />

GRUSSWORT<br />

03 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>


04 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

INHALT<br />

03 Grußwort – Gregor Kathstede<br />

04 Inhaltsverzeichnis / Impressum<br />

05 Helmut Bauer<br />

06 Interview Vorstand der IG Königstraße<br />

08 10 Jahre Glasüberdachung<br />

15 Einkaufen bei Kerzenschein<br />

19 HELMNOT THEATER – aus einer anderen Welt<br />

20 Impressionen<br />

26 <strong>Krefeld</strong>er Mennonitenkirche<br />

28 Königstraße rechts + links<br />

32 Impressionen<br />

36 Historie<br />

38 Veranstaltungen auf der Königstraße<br />

43 Impressionen<br />

44 Interview mit Winfried Borgmann<br />

46 Stimmen zur Königstraße<br />

<strong>KÖNIGSTRASSE</strong> – 10 JAHRE<br />

Sonderbeilage des <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

Verlag: City Anzeigenblatt <strong>Krefeld</strong> GmbH<br />

47798 <strong>Krefeld</strong>, Ostwall 161<br />

Telefon 02151/63 99-0, Telefax 02151/60 24 60<br />

(Verlagsanschrift ist gleichzeitig Anschrift für<br />

nachstehend benannte Personen)<br />

Verlagsleitung: Katrin Strauß<br />

Verantwortlich für Anzeigen: Veith Winkels<br />

Verantwortlich für Redaktion: Bina Seelen<br />

Satz: teufelswerkstatt, <strong>Krefeld</strong><br />

Druck: Weiss-Druck GmbH & Co. KG<br />

Hans-Georg-Weiss-Straße 7, 52156 Monschau<br />

Das Copyright für vom Verlag gestaltete Texte und Anzeigen liegt beim Verlag.<br />

Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung der Verlagsleitung.<br />

Auflage: 120.000 Exemplare<br />

08<br />

15<br />

28<br />

38


HELMUT BAUER LEGTE<br />

DEN GRUNDSTEIN<br />

FÜR DEN <strong>AUF</strong>STIEG<br />

<strong>DER</strong> <strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />

Mit dem ehemaligen Vorsitzenden der Interessengemeinschaft<br />

ist auch ein Stück Geschichte der Königstraße verbunden. Als<br />

Juwelier mit lupenreinem Umgang, verbindlich und von allen<br />

geschätzt, so haben ihn die Kaufleute der Königstrasse erlebt.<br />

Helmut Bauer war ein Mann mit vielen Fähigkeiten: Als vor 13 Jahren<br />

der Geschäfteleerstand in der Königstraße stetig zunahm, ergriff er die<br />

Initiative, führte viele konstruktive Gespräche mit den Einzelhändlern<br />

und den Immobilienbesitzern der Königstraße und führte sie mit großer<br />

Überzeugungskraft bereits zu einem frühen Zeitpunkt zu einer Standortgemeinschaft<br />

zusammen, die auch heute noch beispielhaft ist.<br />

Aus dieser Gemeinschaft heraus entstand dann auch bald das<br />

größte Projekt in der Straßengeschichte: „die Glasüberdachung“. Ein<br />

Projekt, um das uns viele Städte und Einkaufsstraßen beneiden.<br />

Das zehnjährige Jubiläum, das die Königstraße in diesem Jahr<br />

feiert, wird Helmut Bauer nun leider nicht mehr mit begehen können,<br />

aber er wird immer ein Teil dieser Straße sein.<br />

In dieser und in vielen anderen Fragen<br />

war ihm keine Mühe zu groß, sich auch<br />

bei Politik und Verwaltung ehrenamtlich<br />

für die Belange des Standortes<br />

einzusetzen. Er war Ansprechpartner<br />

für neue Interessenten, Vermittler<br />

bei Problemen, Organisator bei<br />

großen Veranstaltungen.<br />

Sein moderner und weitsichtiger<br />

Blick und vor allem seine integrative<br />

Persönlichkeit haben einen großen<br />

Anteil daran, dass die Königstraße<br />

zu dem wurde, was sie heute ist<br />

– „Ein starkes Stück <strong>Krefeld</strong>“.<br />

Sein Anspruch, aus der<br />

Königstraße die qualitätsvollsteEinzelhandelsmeile<br />

<strong>Krefeld</strong>s zu<br />

machen und aus den<br />

Anlieger und Händlern<br />

dieser Straße<br />

eine eingeschworene<br />

Gemeinschaft<br />

zu formen, wird<br />

auch in Zukunft<br />

Maßstab des Handelns<br />

sein. Darin sind<br />

sich die Mitglieder der<br />

IG Königstraße einig.<br />

Text: Bina Ch. Seelen<br />

logopädie – ergotherapie<br />

HELMUT BAUER<br />

Behandlungen von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen<br />

Kommunikationsförderung von Kindern mit einer Sprachentwicklungsstörung<br />

ab dem 12. Lebensmonat, Taktkin , F.O.T.T. (in Anlehnung an Bobath),<br />

ADHS und SI-Therapie<br />

Hausbesuche nach Vereinbarung · Königstraße 1 · 47798 <strong>Krefeld</strong><br />

Telefon (02151) 56 57 77-0 · Telefax (02151) 56 57 77-30<br />

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Unsere überdachte<br />

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beheizte Terrasse<br />

Täglich frühstücken von 8.00-23.00 Uhr!!!<br />

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Öffnungszeiten: So-Do 8.00-24.00 Uhr I Fr und Sa 8.00-1.00 Uhr<br />

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des guten<br />

Geschmacks.<br />

Lohstr. 108<br />

47798 <strong>Krefeld</strong><br />

02151/7 81 62 76<br />

ist<br />

ganzjährig<br />

geöffnet.<br />

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Königstraße 91- 93 · Tel./Fax (02151) 20 27 65<br />

05 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>


06 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />

VORSTAND <strong>DER</strong> IG <strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />

VORSTAND <strong>DER</strong> IG <strong>KÖNIGSTRASSE</strong>:<br />

ERFOLGREICHE PIONIERARBEIT FORTSETZEN<br />

Helmut Bauer hat vorgemacht, wie man eine Interessengemeinschaft<br />

von Händlern nach vorne bringt. Seine erfolgreiche Pionierarbeit<br />

für die Königstraße teilen sich jetzt im Vorstand Christoph<br />

Borgmann, Oliver Reiners und Thomas Lache. Der <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />

sprach mit den Interessenvertretern über Wege und Ziele.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>: Sie wollen den von Helmut Bauer eingeschlagenen Weg weitergehen.<br />

Hat er Ihnen eine Baustelle überlassen, die Sie vollenden werden?<br />

IG: Ja, die Beleuchtung. Die Eingangstore an Neue Linner - und<br />

Angerhausenstraße deutlich illuminieren. Wie an den Hauptein-<br />

gängen soll auch hier das Logo „Königstraße“ LED-beleuchtet neu<br />

und konsequent vervollständigt werden. Das ist für 2011 geplant.<br />

Die Königstraße – im Bereich zwischen Rhein- und Marktstraße ist eine<br />

tatkräftige Gemeinschaft. Was machen Sie anders als andere Werbegemeinschaften?<br />

Wir greifen auf das Netzwerk von Helmut Bauer zurück. Immer<br />

im Gespräch bleiben, ist oberstes Gebot. Gemeinsam ausloten, was<br />

machbar ist und sich darauf verständigen, welche Meinung, welches<br />

Konzept wir gemeinsam nach außen tragen und vertreten.<br />

Lassen Sie uns ein Beispiel nennen. Die Sperrung der Königstraße für<br />

den Autoverkehr. Innerhalb kürzester Zeit hatten wir 76 Unterschriften<br />

von Hauseigentümern und Händlern zusammen, die sich dagegen wehrten.<br />

Unabhängig davon, wie deren persönliche Meinung tatsächlich ist,<br />

haben sie sich geschlossen präsentiert. Das haben wir der Bezirksregierung<br />

in Düsseldorf zur Kenntnis gebracht. Der Plan ist vom Tisch!<br />

Wie sieht die Philosophie aus für die Königstraße?<br />

Die etablierten Aktivitäten intensiv betreuen, aber nicht weiter ausbauen<br />

und die Arbeit aufteilen. Die drei Grundsäulen sind Gestaltung<br />

der Straße, Dekoration und Beschallungsthemen. Dabei nehmen wir das<br />

Innenstadtkonzept bewusst auf und versuchen, es auf den besonderen<br />

Charakter der Königstraße umzumünzen und optimal auszukleiden.<br />

Bei der Gelegenheit... wie funktioniert das eigentlich mit dem Bepflanzen<br />

und Gießen des Blumenschmucks in luftiger Höhe?<br />

Den Part hat Tim Peerenboom von „Narzis und Goldmohn“ am<br />

<strong>Stadt</strong>markt übernommen. Dafür wurde extra ein Gießwagen angeschafft.<br />

So kommt man bequem da oben dran.<br />

Der Vorstand der Interessengemeinschaft<br />

Königstraße (v. l.):<br />

Christoph Borgmann, Oliver Reiners<br />

und Thomas Lache. Foto: max<br />

Woher nehmen Sie die Inspirationen?<br />

Auch das ist ein gemeinschaftlicher Akt. Nach der Straßenmodenschau<br />

setzen wir uns jedes Mal zusammen, üben positive und eventuell<br />

auch negative Kritik und werden gemeinsam kreativ. Da kommt<br />

von hier und da ein Vorschlag, vielleicht nur ein noch undefinierter<br />

Geistesblitz, den man aufnimmt, weiterspielt. Sich nicht um alles<br />

selber und alleine kümmern. Das ist sehr wichtig. Wer eine machbare<br />

Idee aufwirft, bringt sich erfahrungsgemäß auch bei der Realisierung<br />

ein. Und schon ist Arbeit auf eine weitere Schulter verteilt.<br />

Ist daran gedacht, die Überdachung auszuweiten, zu verlängern?<br />

Ganz deutlich: nein! Diese überschaubare Meile gehört ins „Laufbild“,<br />

das kann man nicht ausweiten. Allerdings die kleinen Querstraße<br />

docken mehr und mehr an. Da entsteht eine Vernetzung zum Wohle<br />

und Charme des ganzen Viertels. Die Angerhausenstraße ist ein positives<br />

Beispiel.<br />

Wo sehen Sie die Königstraße in fünf Jahren?<br />

Grundsätzlich wollen wir in den nächsten Jahren die Geschäfte<br />

propper haben und das Alleinstellungsmerkmal dieses außergewöhnlichen<br />

Straßenabschnitts festigen. Wir haben hier bundesweit etwas<br />

ganz Besonderes zu vertreten und zu pflegen.<br />

Welche Gedanken haben Sie im Hinblick auf den Leerstand des ehemaligen<br />

Horten-Hauses?<br />

Wir werden von der <strong>Stadt</strong> als verlässlicher Partner gesehen, arbeiten<br />

mit am Konzept für die Innenstadt, gestalten und helfen beim Umsetzen.<br />

Wegen eines Rieseneinkaufszentrums Ostwall/Rheinstraße/<br />

St. Anton Straße können wir entspannt sein. Bei einer solchen Größenordnung<br />

ist ein Verträglichkeitsgutachten zwingend. Daran kommt<br />

die <strong>Stadt</strong> nicht vorbei. Der Bedarf ist ermittelt worden. Wir sind vergleichsweise<br />

gut versorgt in der Innenstadt. Was allerdings zu wenig<br />

vorhanden ist, das sind Verkaufsflächen in der Größenordnung von<br />

1000 bis 1500 Quadratmetern. Das sind Eckdaten, die auch realistisch<br />

Investoren anziehen, wenn man sie denn anbieten könnte. Die Politik<br />

kann solche Einheiten nicht schaffen, aber sie kann – basierend auf<br />

dem ermittelten Bedarf – gezielt reagieren.<br />

Das Gespräch führte<br />

Bina Ch. Seelen


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08 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />

10 JAHRE GLASÜBERDACHUNG<br />

DAS GLÄSERNE<br />

Das kennt man ja: Solange die Kinder noch ganz klein sind, ziehen<br />

sie brav das an, was Mama oder Papa ihnen vorgeben. Spätestens<br />

aber im Kindergartenalter haben sie ihre eigenen Vorstellungen<br />

von ihrer Kleidung. Ganz bestimmt fündig werden sie alle bei<br />

Kindermoden Peerlings auf der Königstraße.<br />

Denn Rosemarie Peerlings kleidet Nachwuchs-Trendsetter vom<br />

Baby bis zum Teenager mit ausgefallener und hochwertiger Mode<br />

ein, die man nicht überall findet. Bereits seit 38 Jahren setzt sie in <strong>Krefeld</strong><br />

Maßstäbe in Sachen Kindermode und Accessoires. Das Sortiment<br />

reicht vom Halstuch über modisch-freche Shirts bis zum Wintermantel.<br />

Dabei verlässt sich Rosemarie Peerlings ausschließlich auf „starke<br />

Marken“ wie Belstaff, Burberry, Tommy Hilfiger, Geisha, Bogner, Pepe,<br />

Taille O, Airforce und Replay.<br />

Kindermode von 0 -16<br />

MARKENZEICHEN<br />

Exklusiv, glasüberdacht, einmalig – ein <strong>Krefeld</strong>er Schmuckstück.<br />

Die besondere Mischung von Fachgeschäften aus unterschiedlichen<br />

Branchen verbunden mit einem einzigartigen Flair zeichnet<br />

die Einkaufsmeile im Herzen der Seidenstadt aus. Auf der Königstraße<br />

erleben die Kunden hochwertige Warenwelten und genießen<br />

aufmerksamen Service mit kompetenter Beratung in den oftmals<br />

noch inhabergeführten Fachgeschäften. Vor allem hochwertige<br />

Mode steht auf der Königstraße im Mittelpunkt. Neben angesagten<br />

Markenstores von Marc Cain, Bogner, Marc O`Polo, Jack Wolfskin,<br />

Tommy Hilfiger, Schinke Unique Fashion, Lloyd, Ava Woman oder<br />

STARKE MARKEN FÜR JUNGE TRENDSETTER<br />

38 Jahre<br />

in <strong>Krefeld</strong>.<br />

<strong>KÖNIGSTRASSE</strong> 122 · TEL. (02151) 2 72 27<br />

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Trude Waldhausen bietet die Königstraße eine große Auswahl an<br />

erstklassigen Bekleidungsfachgeschäften sowie von der Apotheke<br />

über den Optiker, dem Delikatessengeschäft bis hin zum Reisebüro<br />

einen ausgewogenen Branchenmix.<br />

Optisches Highlight der gepflegten Flaniermeile ist die Glasüberdachung,<br />

die seit dem Jahr 2000 das Straßenbild prägt und auch bei<br />

widrigen Wetterverhältnissen ein besonderes Einkaufserlebnis ermöglicht.<br />

In der Weihnachtszeit verwandelt sich die Konstruktion auch im Jahr<br />

des 10-jährigen Bestehens wieder in ein stimmungsvolles Lichtermeer.<br />

Die kompetente und liebevolle Beratung ist dabei selbstverständlich.<br />

Und damit sich auch die Jüngsten wohl fühlen, gibt es im Geschäft<br />

eine Kinderspielecke. So wird der Einkauf zum Vergnügen sowohl für<br />

die großen als auch für die kleinen Modefans.


Seit dem Jahr 2000<br />

prägt die Glasüberdachung<br />

die Flaniermeile.<br />

Schon jetzt an den Frühling denken: Bei Trude Waldhausen sind die<br />

neuesten Trends bereits im November zu sehen. Denn was Frau im Frühjahr<br />

2011 tragen sollte, steht schon fest: Farbenfroh, minimalistisch und<br />

feminin muss es sein. Auffällig ist, dass die Farbe Camel in allen Schattierungen<br />

auch im nächsten Jahr 2011 eine große Rolle spielen wird, kombiniert<br />

mit Elfenbein und Weiß und Ziegelrot als leuchtenden Kontrast.<br />

Erste Eindrücke erhalten die Kundinnen bei der traditionellen Frühjahrs-<br />

Modenschau von Trude Waldhausen am Samstag, 27. November, wie<br />

gewohnt um 11 und 15 Uhr.<br />

Das Highlight im Modehaus Trude Waldhausen in 2010 ist<br />

die große Weihnachtsfeier mit exklusiver Modenschau am<br />

27. November. Reservieren Sie sich jetzt schon einen Platz!<br />

Königstraße 133 · Telefon (02151) 23 709<br />

http://trude-waldhausen.bei.einkaufen-in-krefeld.de<br />

10 JAHRE GLASÜBERDACHUNG<br />

WAS MAN EINFACH<br />

HABEN MUSS!<br />

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09 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>


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10 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />

10 JAHRE GLASÜBERDACHUNG<br />

EIN KULINARISCHES ERLEBNIS<br />

Frischer Fisch, duftender Reis, beste Zutaten – das ist Sushi. Und<br />

noch mehr: Sushi ist die Perfektion fernöstlicher Esskultur mit tausenden<br />

Geschmacksnuancen. Das ist Genuss mit Augen und Gaumen<br />

zugleich. Sushi ist moderne Kochkunst: bekömmlich, fettarm<br />

und sättigend. Die kleinen gesunden Köstlichkeiten erfreuen sich<br />

in Deutschland immer größerer Beliebtheit.<br />

Bereits seit 2001 bietet Kiku Sushi auf der Königstraße 107 den <strong>Krefeld</strong>er<br />

Feinschmeckern dieses kulinarische Erlebnis. Ansprechendes<br />

Ambiente, bester Service und eine umfangreiche Speisekarte bietet<br />

Kiku, das aus dem Japanischen übersetzt „Chrysantheme“ heißt. Inhaber<br />

Yufei Duan ist mit dem Standort Königstraße sehr zufrieden. „Die<br />

Lage ist optimal und <strong>Krefeld</strong> hat ein tolles Publikum “, so der Manager.<br />

Viele zufriedene Stammkunden, darunter auch die Spieler der <strong>Krefeld</strong><br />

Pinguine, wissen das Angebot von Kiku Sushi seit Jahren zu schätzen.<br />

Die Pläne, die Königstraße zu überdachen,<br />

wurden im Jahr 1997 konkret. Der damalige<br />

Sprecher der Interessengemeinschaft Königstraße,<br />

Helmut Bauer, der im April diesen Jahres im<br />

Alter von 72 Jahren verstarb, hatte sich seinerzeit<br />

intensiv mit Möglichkeiten der Attraktivitätssteigerung<br />

der Einkaufsstraße beschäftigt. Einige<br />

Leerstände und sinkender Umsatz machten<br />

den Händlern zu schaffen. Die Mitglieder der<br />

Standortgemeinschaft beschlossen daraufhin,<br />

ein Zeichen zu setzen und mit einer gläsernen<br />

Überdachung für Furore zu sorgen. Bauer, der<br />

bis 2009 ein Juweliergeschäft auf der Königstraße<br />

führte, fand in Architekt Alois Lichten-<br />

berg und Werner Michels zwei begeisterte Mitstreiter.<br />

Gemeinsam leisteten sie bei 40 der 43<br />

Eigentümer erfolgreiche Überzeugungsarbeit.<br />

Von den Gesamtkosten, die sich auf rund 5 Millionen<br />

D-Mark beliefen, konnten von den Geschäftsinhabern<br />

1,5 Millionen selbst gestemmt<br />

werden. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Krefeld</strong> übernahm daraufhin<br />

die Trägerschaft für das Objekt, zusätzlich standen<br />

Landesfördermittel bereit.<br />

Sushi kam im 8. Jahrhundert aus China nach Japan. Zu dieser Zeit<br />

wurde ein Element des heutigen Sushi noch nicht verwendet: der mit<br />

Reisweinessig gesäuerte Reis, der dieser Speise ihre besondere Geschmacksnote<br />

verleiht. Erst um 1700 n. Chr. stellten Köche fest, welch<br />

starken Geschmacksgewinn der mit gesäuerte Reis dem Sushi verlieh.<br />

Diese Zeit gilt als Geburtsstunde des eigentlichen Sushi. Bis heute<br />

haben alle Regionen Japans ihre typischen traditionellen Rezepturen<br />

beibehalten. Aber auch Neuigkeiten gibt es in der Sushi-Vielfalt. So<br />

haben sich unter dem Einfluss westlicher Gourmets neue Kreationen<br />

durchsetzen können, wie zum Beispiel die mit Avocado gefüllte „California<br />

Roll“ oder die Riesenrolle „Futo Maki“.<br />

Ihr Kiku Sushi in Ihrer Nähe: Öffnungszeiten:<br />

Duisburg Königstraße 39 täglich<br />

47051 Duisburg 12.00 - 23.00 Uhr<br />

Düsseldorf Oststraße 65 täglich<br />

40210 Düsseldorf 12.00 - 22.00 Uhr<br />

<strong>Krefeld</strong> Königstraße 107 Mo - Sa: 12.00 - 22.00 Uhr<br />

47798 <strong>Krefeld</strong> So/Feiert.: 15.00 - 22.00 Uhr


1980 – die Königstraße vor 30 Jahren.<br />

„Wir waren der Meinung, dass wir etwas tun mussten, um die<br />

Königstraße langfristig wieder auf Kurs zu bringen“, erinnert sich<br />

Lichtenberg. Mit der Planung der 520 Meter langen Glaskonstruktion<br />

wurde das Architekturbüro Hillnhütter mit Sitz in Reichshof, Oberbergisches<br />

Land, beauftragt, das sich bereits mit der Innengestaltung des<br />

Schwanenmarkt in <strong>Krefeld</strong> einen Namen gemacht hatte. Als prägendes<br />

Element wurde für die Königstraße ein Glasdach entwickelt, das<br />

die Gehwege überdacht.<br />

CITY-SHOES ...<br />

INDIVIDUELL !!<br />

Aktuelles Design, hochwertige Verarbeitung, Liebe zum Detail und<br />

bezahlbare Preise – das sind die Prinzipien von City-Shoes.<br />

Im eleganten Ambiente an der Königstraße 80, findet die modebewusste<br />

Frau bei City-Shoes Schuhe und Taschen, sowie Modeschmuck<br />

und Accessoires, die jedem Outfit eine einzigartige und kreative Note<br />

verleihen. Besonders viel Wert wird bei City-Shoes auf hochwertige<br />

Materialien und perfekte Verarbeitung gelegt. Die individuell ausgesuchten<br />

Kollektionen sollen die Kundinnen den ganzen Tag begleiten.<br />

City-Shoes gibt seinen Kundinnen das positive Gefühl, modisches und<br />

stilsicheres Design zu tragen, das ihre Individualität unterstreicht.<br />

10 JAHRE GLASÜBERDACHUNG<br />

Bevor es jedoch mit der Realisierung ernst wurde, waren unzählige<br />

Gespräche und Verhandlungen nötig. Der damalige Oberbürgermeister<br />

Dieter Pützhofen war von der Idee ebenso angetan, wie CDU-<br />

Fraktionschef Wilfrid Fabel. Im <strong>Stadt</strong>rat gab es ein klares Votum aller<br />

Parteien hinsichtlich der Aufwertung der City. Innenstadtkoordinator<br />

Eckhard Lüdecke engagierte sich ebenfalls intensiv für das Vorhaben.<br />

Auch Tiefbauamt, <strong>Stadt</strong>werke, Feuerwehr, Grünflächenamt, Ordnungsamt,<br />

Ingenieure und Handel, um nur einige zu nennen, mussten<br />

in das Projekt mit einbezogen werden.<br />

„Die Begeisterung war erstaunlich. Alle standen dem Plan wohlwollend<br />

gegenüber. Die Zusammenarbeit mit der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

war vorbildlich“, so Lichtenberg. Dadurch, dass alle an einem Strang<br />

zogen, vergingen von der Idee bis zur Einweihung der „neuen“<br />

Königstraße gerade einmal 1000 Tage. Am 25. November 2000 wurde<br />

das neue Schmuckstück fulminant eingeweiht. Zu den Klängen einer<br />

holländischen Showband spazierten die neugierigen Besucher über<br />

die neue, moderne Königstraße, den Blick natürlich nach oben auf die<br />

neue Überdachung gerichtet.<br />

Zehn Jahre später hat sich die Investition längst gelohnt. Nicht nur<br />

die Königstraße, auch die umliegenden Bereiche haben davon profitiert.<br />

„Die Königstraße ist ein Markenzeichen für den <strong>Krefeld</strong>er Handel.<br />

In <strong>Krefeld</strong> exklusiv bei uns!<br />

Königstraße 80 · 47798 <strong>Krefeld</strong><br />

Tel. 02151/3600905<br />

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11 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>


12 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />

KÖNIGSBURG KREFELD


Im weiten Umkreis ist so etwas als Ergänzung zur Fußgängerzone<br />

einzigartig“, sagt Thomas Lache, Vorstandsmitglied der IG und<br />

- gemeinsam mit seiner Frau Anja - Inhaber der Fachgeschäfte Tommy<br />

Hilfiger, Bogner und MarcO´Polo. Durch die Gastronomie im<br />

Behnisch-Haus, den <strong>Stadt</strong>markt - einer „Mini-Ausgabe“ des Münchener<br />

Viktualienmarktes – und die Fachgeschäfte in den angrenzenden<br />

kleinen Gassen ist ein exklusiver Carée-Charakter entstanden. Leere<br />

Ladenlokale gehören längst der Vergangenheit an. Immer wieder<br />

zieht es hochwertige Händler in die Top-Lage. Die positive Außenwirkung<br />

ist enorm und die Besucher identifizieren sich mit ihrer<br />

Flaniermeile. „Wir möchten, dass die Kunden sagen können‚ das ist<br />

meine Königstraße‘“, so Oliver Reiners, Inhaber von Delikatessen<br />

Franken und Vorstand der IG, die derzeit 50 Mitglieder zählt.<br />

Die Interessengemeinschaft ist ein Verbund der Geschäftsleute<br />

der Königstraße. Nach dem Motto „zusammen<br />

schaffen wir mehr, als einer alleine“ werden unter<br />

dem gemeinsamen (Glas-)Dach Aktionen geplant, durch<br />

die potenzielle Kunden auf die Exklusivität der Einkaufslage<br />

und die außergewöhnliche Glasüberdachung auf<br />

merksam gemacht werden sollen.<br />

Zusätzlich schafft die Händlerschaft mit regelmäßigen<br />

Aktionen immer wieder neue Einkaufserlebnisse. So zum<br />

Beispiel im Rahmen der jährlichen „Größten Straßenmodenschau<br />

der Welt“ im September, der beliebten<br />

KREFELDS SCHÖNSTE TIEFGARAGE<br />

Ein erfolgreicher Einkaufsbummel beginnt bereits mit der Wahl des<br />

richtigen Parkhauses.<br />

Wer ohne stressige Parkplatzsuche entspannt auf <strong>Krefeld</strong>s Einkaufsmeile<br />

Königstraße und durch die umliegende Innenstadt flanieren<br />

möchte, für den ist das Parkhaus BehnischHaus in zentraler Lage<br />

die beste Adresse. Einfach vom Ostwall in die Marktstraße abbiegen<br />

und schon beginnt das besondere Parkerlebnis.<br />

Die 420 extra breiten Stellplätze ermöglichen problemloses Ein-<br />

und Aussteigen. Als Service bietet der Betreiber VINCI Park einen<br />

kostenlosen Kinderwagen-, Trolley- Taschen- und Regenschirmverleih<br />

an. Zudem steht den Kunden bei Fragen und Problemen rund ums<br />

Parken freundliches Personal zur Verfügung. Am Geburtstag ist das<br />

Parken sogar kostenlos, ansonsten gelten die günstigen Tarife von<br />

1,50 Euro für die erste Stunde und 1,00 Euro für jede weitere Stunde.<br />

<strong>Krefeld</strong>s schönste Tiefgarage ist täglich von 7 bis 22 Uhr geöffnet, die<br />

Ausfahrt über die Königstraße ist rund um die Uhr möglich.<br />

Willkommen<br />

im Parkhaus<br />

BehnischHaus.<br />

10 JAHRE GLASÜBERDACHUNG<br />

<strong>Krefeld</strong>er Samstage, die einem bestimmten Thema gewidmet sind<br />

sowie diverser verkaufsoffener Sonntage.<br />

Das 10-jährige Jubiläum der Überdachung soll im November<br />

gebührend gefeiert werden. Doch schon jetzt geht der Blick der Geschäftsleute<br />

weiter in die Zukunft. „Wir wollen die Attraktivität der<br />

Königstraße stetig weiterentwickeln, um den Kunden weiterhin ein<br />

exklusives Ambiente zu bieten“, erklärt Christoph Borgmann vom IG-<br />

Vorstand. Und Alois Lichtenberg fügt nicht ohne Stolz hinzu: „33 Städte<br />

haben mittlerweile versucht, die Glasüberdachung nachzuahmen.<br />

Keine hat es bislang geschafft“. Die Königstraße setzt eben Maßstäbe<br />

für <strong>Krefeld</strong> und die Region, exklusiv und einmalig.<br />

Text: Markus Hoffmann<br />

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13 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>


EINK<strong>AUF</strong>EN BEI KERZENSCHEIN<br />

Seit einem halben Jahrhundert ist das Dessous-Geschäft Heinen<br />

Garant für gute Qualität, individuelle Beratung und aktuelle<br />

Modetrends.<br />

„Wir möchten, dass Sie auch darunter gut aussehen“ - dieses Motto<br />

hat sich das Fachgeschäft Heinen Dessous-Moden auf die Fahnen<br />

geschrieben. Nicht ohne Grund besteht das Unternehmen an der<br />

Königstraße 159 nun schon seit über fünfzig Jahren unter gleichem<br />

Namen und unter gleicher Regie: Viele <strong>Krefeld</strong>erinnen und zahlreiche<br />

Kundinnen und Kunden von außerhalb wissen die hervorragende Beratung<br />

und die Qualität der Produkte zu schätzen. Und natürlich auch<br />

die persönliche Atmosphäre. Erika Heinen, die trotz ihrer 74 Jahre<br />

immer noch täglich im Geschäft ist, begrüßt viele der Stammkundinnen<br />

mit Namen. Manche Familien kaufen bereits in der zweiten oder<br />

dritten Generation bei ihr ein. Erika Heinen freut sich darüber: „Auch<br />

die jungen Mädchen fühlen sich bei uns wohl, weil wir auch aktuelle<br />

Mode führen.“<br />

EINK<strong>AUF</strong>EN BEI KERZENSCHEIN<br />

– STADT <strong>DER</strong> LICHTER<br />

Vor den Eingangstüren der Geschäfte brennen Kerzen und Glühweinduft<br />

steigt in die Nasen der Besucher. Mehr als 300 Fackelköpfe<br />

und 42 Pylone bringen die Innenstadt zum Leuchten.<br />

Menschen flanieren durch die <strong>Stadt</strong>, machen an einem der Glühweinstände<br />

oder an einem der sechs Aktionspunkte Halt: Das ist<br />

„Einkaufen bei Kerzenschein“!<br />

Am Samstag, 20. November, verwandelt sich die <strong>Krefeld</strong>er Innenstadt<br />

wieder in ein Winter-Wunder-Land.<br />

„DARUNTER “<br />

ZÄHLT <strong>DER</strong> WOHLFÜHL-FAKTOR<br />

Großen Wert legt die Chefin auf die kompetente und ehrliche Beratung.<br />

Da ihre Mitarbeiterinnen über langjährige Erfahrung verfügen,<br />

sehen sie oft schon auf den ersten Blick, welcher BH der richtige ist.<br />

Gute Passform, gute Optik und lange Haltbarkeit, auf diese Kriterien<br />

wird nicht nur in Sachen BHs großen Wert gelegt. „Wer hier herausgeht,<br />

hat Wäsche, die sitzt“, betont Erika Heinen. Besonders wichtig sei das<br />

auch, weil BHs in der falschen Größe Rückenprobleme verursachen kön<br />

nen. Deshalb sind bei Heinen Dessous immer rund 3000 Büstenhalter in<br />

den Cups A bis G vorrätig, alles<br />

Markenware von international<br />

renommierten Herstellern.<br />

Auch im Bereich der Homewear<br />

und Freizeitgarderobe ist<br />

Erika Heinen immer den neuesten<br />

Trends auf der Spur.<br />

Und damit „Er“ seine Frau oder Freundin auch einmal mit etwas<br />

Schönem überraschen kann, bekommen alle Kundinnen einen kleinen<br />

„Denkzettel“ für ihren Liebsten. Darauf sind Slip- und BH-Größe<br />

verzeichnet - so kann beim nächsten Überraschungskauf nichts<br />

mehr schiefgehen.<br />

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15 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>


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16 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />

EINK<strong>AUF</strong>EN BEI KERZENSCHEIN<br />

Um kurz vor 6 geht in den Geschäften auf der Königstraße<br />

das Licht aus. Nur Kerzen erhellen die Dunkelheit. Dann, um genau<br />

18 Uhr, drückt Oberbürgermeister Gregor Kathstede auf einen<br />

Knopf und schaltet so die Weihnachtsbeleuchtung und den großen<br />

Kandelaber an: Die Veranstaltung ist offiziell eröffnet.<br />

CALIDA STORE KREFELD<br />

Seit 1941 ist die Schweizer Traditionsmarke Inbegriff für Wohlfühlen,<br />

Natürlichkeit und Qualität. Sei es mit Tagwäsche, Nachtwäsche,<br />

Loungewear, Damenoberbekleidung, Accessoires oder Swim- und<br />

Beachwear: hochwertigste und natürliche Materialien sorgen immer<br />

wieder für hautnahes Wohlbefinden und die exzellente Verarbeitung<br />

bietet ausgezeichneten Tragekomfort und perfekte Passform.<br />

Die heutigen Kreationen überzeugen neben der bewährten<br />

Qualität und der Natürlichkeit auch mit einer Lifestyle-Note, einer<br />

grossen Liebe zum Detail und mit modischen Akzenten.<br />

Mit den kühleren und kürzeren Tagen erwacht das Bedürfnis nach<br />

kuscheligen Momenten. Gerade für diese Zeit bietet sich die neue,<br />

edle Loungewear an, sie verführt mit unzähligen individuellen Kombinationen,<br />

mit modischen Akzenten und kuscheligen, luxuriösen Materialien.<br />

Das absolute Highlight der Saison ist die trendige Pump-Hose<br />

aus gewaschener Seide. Mit grossen, aufgesetzten Taschen und lässigen<br />

Bündchen setzt sie ein klares modisches Statement. Je nachdem<br />

welches Top dazu getragen wird, wirkt sie mal lässig und unkompliziert,<br />

mal chic und topmodisch und kann sogar ausgeführt werden.<br />

Besonders toll wirkt die gewaschene Seide in Kombination mit weichem<br />

Strick, der sich wie Kaschmir anfühlt und für absolute Wohlfühlqualität<br />

steht. Diese Loungewear umhüllt uns wie eine zweite Haut.<br />

Und sorgt für individuelle Glücksgefühle!<br />

Lassen Sie sich verführen!<br />

In unserem Store in <strong>Krefeld</strong> beraten wir Sie gerne.<br />

KERZENSCHEIN<br />

UND JUBILÄUM<br />

Im Rahmen von „Einkaufen bei Kerzenschein“ findet am Samstag,<br />

20. November, die Feier zum Jubiläum der Glasüberdachung statt. Vor<br />

zehn Jahren, am 25. November 2000, ist die neu überdachte Königstraße<br />

eröffnet worden.<br />

Nach der Illuminierung durch den Oberbürgermeister wird der gut<br />

50 Sänger starke Unterstufenchor des Maria-Sibylla-Merian Gymnasiums<br />

auf der Königstraße klassische Weihnachtslieder zum Besten geben.<br />

70 edle Fackeln werden vor den glastragenden Säulen befestigt<br />

und die tauchen die Königstraße in ein unvergleichliches Licht.<br />

Die hochwertigen Einzelhandelsgeschäfte werden ergänzt durch<br />

zusätzliche Aussteller, die mit ihrem Angebot in weißen Zelten die<br />

Freude auf die bevorstehende Jahreszeit noch verstärken. Es werden<br />

außergewöhnliche Abendmoden sowie trendige Accessoires und<br />

Schmuck präsentiert, Ideen für das gemütliche Heim, Honig von einer<br />

hiesigen Imkerei und wohlschmeckende Brotaufstriche.<br />

Jana Waelsch, eine bekannte Harfenistin aus Detmold, wird die<br />

Besucher auf ihrer Einpedal-Harfe mit vielfältigen Klängen verzaubern.<br />

Vier knapp sechs Meter hohe Riesenfiguren, die aus einer anderen<br />

Welt zu kommen scheinen, wandeln über die Straße. Die Königstraße<br />

ist an diesem Tag für Autos gesperrt.<br />

www.calida.com<br />

CALIDA Store <strong>Krefeld</strong><br />

Königstraße 112, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151 653 09 12


KULINARISCHES<br />

Wer am 20. November zur Königstraße kommt, muss sich keine<br />

Sorgen machen, hungrig wieder nach Hause gehen zu müssen.<br />

Bistro Franken versorgt die Besucher der Königstraße unter anderem<br />

mit Flammkuchen und köstlichem Glühwein von jungem Beaujolais.<br />

Intersport Borgmann sorgt zusammen mit dem Nordbahnhof<br />

für „Hüttenzauber“, genau wie vor zehn Jahren. Dort gibt es mittags<br />

Erbsensuppe und abends Kulinarisches passend zur Adventszeit.<br />

Heiße Maronen, Mandeln, Schokofrüchte und Kräuterbonbons werden<br />

ebenfalls ihren Duft verströmen.<br />

BANDAGEN KANTERS:<br />

ZWEITES GESCHÄFT AN ERSTER ADRESSE<br />

Als sich auf der Königstraße die Gelegenheit bot, ein Ladenlokal<br />

zu beziehen und an dieser schicken Adresse mit hochwertigen Geschäften<br />

präsent zu sein, hat Guido Kanters nicht lange gezögert. Seit<br />

November 2008 ist das Sanitätshaus Kanters an der Königstraße 84<br />

vertreten. Im geräumigen Ladenlokal mit viel Transparenz sind es hier<br />

besonders Artikel aus den Bereichen Fitness und Wellness, die angeboten<br />

werden. Filialleiterin Heidi Schlenger betreut zudem einfühlsam<br />

den Sektor Brustprothesen.<br />

Das Sanitätshaus Banda-<br />

gen Kanters hat als Zentrum<br />

für technische Orthopädie<br />

seinen Stammsitz mit Werk-<br />

stätten nach wie vor am Ost-<br />

wall. Kunden, die nur etwas<br />

abholen wollen, können das<br />

aber auch beim Bummel über<br />

die Königstraße erledigen.<br />

EINK<strong>AUF</strong>EN BEI KERZENSCHEIN<br />

GANG ÜBER DEN<br />

BLAUEN TEPPICH<br />

Über einen 200 Meter langen blauen Teppich laufen rund 100<br />

Damen und Herren aus <strong>Krefeld</strong> und präsentieren um 16.30 Uhr und<br />

um 19.30 Uhr zu Musik Mode aus den Geschäften der Königstraße.<br />

Anlässlich des Jubiläums präsentiert der <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong> den längsten<br />

Laufsteg <strong>Krefeld</strong>s und die <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>-Leser waren aufgerufen,<br />

dafür als Models zu posieren.<br />

SANITÄTSHAUS<br />

BANDAGEN<br />

Ihr Partner für Gesundheit<br />

und Pflege<br />

• Sanitätshaus<br />

• Orthopödie-Technik<br />

• Reha-Technik<br />

• Homecare<br />

Text: Jana Maesmanns<br />

Ostwall 203 und Königstraße 84<br />

47798 <strong>Krefeld</strong><br />

Tel. (02151) 80590 und 5698750<br />

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17 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>


RIESIGE FIGUREN<br />

Mit ihrer Schönheit ziehen die vier knapp sechs Meter hohen Rie-<br />

senfiguren „STERNE“ des Helmnot Theaters alle Aufmerksamkeit<br />

auf sich. In die Farben Silber, Rot und Türkis getaucht, werden sie<br />

zum zentralen Mittelpunkt des Geschehens. Ihre Bewegungen sind<br />

sanft, majestätisch, enthoben von allem Irdischen.<br />

Die riesigen, androgynen Figuren bewegen sich – wie von ma-<br />

gischer Hand geführt – poetisch durch die Straße. In der Dunkelheit<br />

erleuchten die Sterne in vielfarbigem Glanz, das Licht bricht sich<br />

in den hochwertig gearbeiteten Kleidern tausendfach. Der Zug der<br />

farbig-schillernden Majestäten ist ein märchenhaftes Highlight<br />

unterm Sternenhimmel. Ein unmittelbares Erlebnis zum Berühren,<br />

Staunen und Träumen.<br />

Kurzvorstellung<br />

HELMNOT THEATER<br />

Die poetische, bisweilen surreale Bildersprache des HELMNOT<br />

THEATERS berührt, ihre sagenhaften Inszenierungen überzeug-<br />

ten bisher hunderttausende Zuschauer. In kürzester Zeit wurde<br />

das Unternehmen durch seine ungewöhnlichen Theater-<br />

ideen und Kunstprojekte national und international be-<br />

kannt. Als eines der größten freien Tourneetheater Deutschlands<br />

reist das Team rund 120 000 Kilometer pro Jahr – durch Deutschland,<br />

Europa bis in die Vereinigten Arabischen Emirate.<br />

Seit 1996 ist das Künstlerunternehmen in Lichtenstein in Sachsen<br />

ansässig. Jahr für Jahr entstehen in den 8 700 Quadratmeter umfassenden<br />

Werkstätten, Produktions- und Probenhallen zahlreiche<br />

neue Highlights für Indoor- und Open-Air-Veranstaltungen.<br />

Surreale Bilderinszenierungen bilden ebenso wie phan-<br />

tastisches Stelzen-, Figuren- und Tanztheater, spektakuläre<br />

Auftragsinszenierungen, gigantische Open-Air-Spektakel<br />

und poetische Bühnenshows nur einen Bruchteil des<br />

ständig wachsenden Repertoires.<br />

EINK<strong>AUF</strong>EN BEI KERZENSCHEIN<br />

AUS EINER AN<strong>DER</strong>EN WELT


20 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />

IMPRESSIONEN


BETTEN BECK<br />

TEMPUR BERATERTAGE IN KREFELD BEI BETTEN BECK<br />

FR 12.11. UND SA 13.11. – EXPERTEN AUS DEM<br />

HAUSE TEMPUR BEANTWORTEN IHRE FRAGEN!<br />

BESSER SCHLAFEN. BESSER LEBEN.<br />

Etwa 25 Jahre unseres Lebens verbringen wir im Bett – keineswegs<br />

verlorene Zeit, denn im Schlaf regeneriert sich unser Organismus<br />

und holt sich die nötige Energie für den Tag. Jedoch: Jeder Fünfte<br />

schläft schlecht und fühlt sich morgens müde und gerädert. Schlafdefizite<br />

können zu depressiven Stimmungen und Konzentrationsschwäche<br />

führen. Viele Menschen sind verspannt, gereizt und weniger<br />

leistungsfähig.<br />

Ruhiger schlafen ohne Druckstellen<br />

In der Nacht werden wir häufiger wach, ohne dass wir uns dessen<br />

bewusst werden. „Gesunde Menschen wechseln etwa 70 mal während<br />

einer Nacht ihre Schlafposition, was den Schlafrhythmus unterbrechen<br />

kann“, erklärt Schlafexperte Dr. Laser. Ursache dafür ist ein Druckschmerz<br />

auf die belasteten Körperteile. Auch im Schlaf registriert man<br />

diesen Schmerz und dreht sich automatisch in eine andere Position.<br />

Während Gesunde sich problemlos umdrehen können, ist dies bei<br />

Menschen mit Rückenbeschwerden oft mit Schmerzen verbunden.<br />

Die richtige Schlafunterlage kann hier Abhilfe schaffen. Dabei<br />

haben sich Tempur -Matratzen und -Kissen besonders bewährt. Dank<br />

des innovativen visko-elastischen Materials bieten sie einen deutlich<br />

besseren Schlafkomfort. Dieser „revolutionäre“ Spezialschaumstoff<br />

zeichnet sich durch eine besondere Druckentlastung aus. Tempur bildet<br />

die Körperkonturen nach, und der Auflagedruck wird gleich-mäßiger<br />

verteilt. So wird die Wirbelsäule in ihrer idealen Position gelagert,<br />

die Muskulatur wird entspannt, die Durchblutung gefördert und Rücken-,<br />

Nacken- und Gelenkschmerzen werden vermindert. All das sind<br />

die besten Vorraussetzungen für einen erholsamen Schlaf, wie Studien<br />

in Schlaflabors und Uni-Kliniken bewiesen haben: Tempur -Schläfer<br />

haben deutlich bessere Schlafwerte.<br />

Kompetente Beratung und das komplette<br />

Tempur -Programm erhalten Sie<br />

bei Betten Beck in <strong>Krefeld</strong> auf<br />

der Königstraße 97-101.<br />

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WOHNSTÄTTE KREFELD<br />

Wohnen in<br />

<strong>Krefeld</strong> ist<br />

Ihre erste Adresse für faires<br />

und modernes Mietwohnen.<br />

unser Thema.<br />

Wohnstätte <strong>Krefeld</strong> Wohnungs-Aktiengesellschaft<br />

Königstraße 192 47798 <strong>Krefeld</strong> Tel.: 02151-6327-0 Fax: 632760<br />

mail@wohnstaette-krefeld www.wohnstaette-krefeld.de<br />

<strong>DER</strong> NAME IST PROGRAMM:<br />

WOHNSTÄTTEN<br />

SIND IHR METIER<br />

Seit über 110 Jahren hat sich die Wohnstätte <strong>Krefeld</strong> in allen Bereichen<br />

der Immobilienwirtschaft einen Namen gemacht. Heute<br />

ist sie mit über 9300 Wohnungen in allen <strong>Stadt</strong>teilen der größte<br />

Anbieter auf dem Wohnungsmarkt in der <strong>Stadt</strong>.<br />

„Die Zeiten, da die Wohnstätte ausschließlich Wohnraum mit<br />

Wohnberechtigungsschein zur Verfügung stellte, sind Geschichte“, sagt<br />

Peter Schwarz, Abteilungsleiter Hausbewirtschaftung. Zwei Drittel der<br />

zu vermarktenden Objekte sind inzwischen frei von den Vermietungsauflagen<br />

des sozialen Wohnungsbaus, mit weiter fallender Tendenz.<br />

Einen Wandel, der sich in der <strong>Krefeld</strong>er Bevölkerung noch nicht herumgesprochen<br />

hat: Jeder Wohnraumsuchende, ob Mieter oder Käufer, ob<br />

Wohnung oder Haus, kann sich an die Wohnstätte wenden.<br />

Wohnungen in Altbauten, kernsanierten oder modernisierten Häusern<br />

sowie Neubauten werden von der Wohnungsaktiengesellschaft<br />

vermarktet, verwaltet und betreut. „Auch stehen in einem kleineren<br />

Umfang Gewerbeeinheiten für unterschiedlichste Nutzungsmöglichkeiten<br />

zu Verfügung“, ergänzt Schwarz.<br />

Die Königstraße 192 – Verwaltungsgebäude<br />

der Wohnstätte <strong>Krefeld</strong> und der <strong>Krefeld</strong>er Bau GmbH.


TRADITION VERPFLICHTET<br />

UND HAT ZUKUNFT.<br />

Mit dem genannten Volumen „beherbergt“ die Wohnstätte“ rund<br />

30.000 <strong>Krefeld</strong>er Bürger. Durch ihre Aufträge für die anfallenden Herstellungskosten<br />

bei der Errichtung von Neubauten – zur Zeit sind in<br />

Planung der Bau neuer Wohnungen auf dem ehemaligen Nappo-<br />

Gelände an der Hardenbergstraße und auf der Kempener Platte, hier<br />

stehen auch noch Gewerbeeinheiten zur Verfügung – und die Kosten<br />

für die Instandhaltung und Modernisierung ihrer Wohnungen, ist die<br />

Wohnstätte <strong>Krefeld</strong> ein großer Auftraggeber für das heimische (Bau-)<br />

Handwerk. „In beiden Fällen, bei Neubau und im Zuge von (Kern-)Sanierungen<br />

im Bestand, legen wir bei der Wohnraumbewirtschaftung<br />

größten Wert auf barrierefreies Wohnen“, sagt Schwarz weiter. Auch<br />

bei der aktuell laufenden Umbaumaßnahme auf der Rathenaustraße,<br />

konnten die barrierefreien Wohnungen zuerst vermietet werden.<br />

„Unser oberstes Gebot ist, den Bewohnern ein langfristiges Verbleiben<br />

in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.“ Ein Komfort, den inzwischen<br />

nicht nur ältere Mieter oder Käufer schätzen.<br />

Die Vermietung ist das Hauptgeschäft der Wohnstätte, deshalb<br />

steht ein Vermietungsteam auch weit außerhalb der üblichen Öff<br />

nungszeiten nach Terminabsprache zur Verfügung. Dies kommt dann<br />

Berufstätigen entgegen und gehört zum Konzept des modernen,<br />

kundenorientierten Dienstleistungsunternehmens.<br />

Darüber hinaus engagiert sich die Wohnstätte <strong>Krefeld</strong> bereits seit<br />

Jahren stark in der Ausbildung von Nachwuchskräften für die Wohnungswirtschaft.<br />

Dies macht sie auch über den eigenen Bedarf hinaus,<br />

um möglichst vielen jungen Menschen eine Chance zu geben: Aktuell<br />

erlernen fünf Auszubildende den Beruf des Immobilienkaufmanns.<br />

Auch die <strong>Krefeld</strong>er Bau GmbH ist mit der Zeit gegangen und bie-<br />

tet heute vielfältige Dienstleistungen rund um das Thema „Bauen und<br />

Wohnen“ an. Aufgrund der Personalunion mit der Wohnstätte <strong>Krefeld</strong><br />

ist bei dem Team der Wohnungseigentumsverwaltung ein großes<br />

wohnungswirtschaftliches Wissen vorhanden. So tritt das Unterneh-<br />

men, eine Tochter der <strong>Stadt</strong> <strong>Krefeld</strong>, auch als Betreuer beziehungs-<br />

weise Verwalter von zahlreichen Eigentümergemeinschaften auf. Sie<br />

verwaltet derzeit 43 Wohnungseigentümergemeinschaften mit über<br />

1280 Wohneinheiten sowie zahlreiche Wohnungen fremder Dritter.<br />

Neben einer fachlich hochwertigen kaufmännischen Ver-<br />

waltung, wird besonderer Wert auf eine fundierte und<br />

ausgereifte technische Betreuung der ihr obliegen-<br />

den Eigentümergemeinschaften gelegt. Die in den<br />

vergangenen Jahren neu hinzugewonnenen Ge-<br />

meinschaften sprechen für dieses Konzept einer<br />

professionellen Serviceleistung.<br />

Peter Schwarz,<br />

Abteilungsleiter<br />

Hausbewirtschaftung<br />

Wir verwalten<br />

Ihr Dienstleister<br />

rund ums Bauen.<br />

KREFEL<strong>DER</strong> BAU GMBH<br />

Wohnungen der Wohnstätte – Tiroler Weg.<br />

Darüber hinaus ist die <strong>Krefeld</strong>er Bau GmbH als Entwickler und<br />

Erschließungsträger bei Baugebieten tätig, zum Beispiel im Gebiet<br />

Schicksbaum mit rund 650 Einfamilienhäusern und 300 Wohnungen.<br />

Sie hat zudem den König-Palast <strong>Krefeld</strong> an der Westparkstraße mit<br />

einem Fassungsvermögen von rund 8000 Zuschauern errichtet.<br />

und betreuen<br />

Ihr Eigentum.<br />

<strong>Krefeld</strong>er Bau GmbH<br />

Königstraße 192 47798 <strong>Krefeld</strong> Tel.: 02151-6327-0 Fax: 6327-39<br />

mail@krefelder-bau-gmbh.de www.krefelder-bau-gmbh.de<br />

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23 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>


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LLOYD CONCEPT STORE<br />

Zum zehnjährigen Bestehen der Königstraße gratulieren wir herzlich!<br />

Mit unserem 80 m² großen LLOYD Concept Store sind wir seit April 2008 auf der Flaniermeile vertreten.<br />

Schon kurz nach der Erö� nung unseres LLOYD Concept Stores wussten<br />

wir, in <strong>Krefeld</strong> – und besonders: auf der Königstraße – am richtigen Ort<br />

zu sein. Schuh – und Modebegeisterung pur!<br />

LLOYD Concept Store <strong>Krefeld</strong><br />

Der <strong>Krefeld</strong>er Store ist eine der zahlreichen LLOYD Aktivitäten in NRW:<br />

Das Unternehmen ist Sponsor verschiedener Bundesligaclubs und<br />

unterhält bereits seit mehreren Jahren Partnerschaften mit dem FC<br />

Schalke 04 und Bayer 04 Leverkusen. In der Spielzeit 2010/2011 stattet<br />

LLOYD die Mannschaft und die Betreuer des 1. FC Köln, den SV Werder<br />

Bremen, Aufsteiger FC St. Pauli sowie Eintracht Frankfurt aus.<br />

W. Couball, Filialleiter Concept Stores <strong>Krefeld</strong> und Köln;<br />

Heide Schiene, LLOYD Marketingleiterin; Zvonimir Soldo,<br />

Trainer 1. FC Köln<br />

A. Matuschyk, Spieler 1. FC Köln,<br />

bei der Anprobe<br />

Was bringen die Kollektionen der Herbst/Wintersaison<br />

2010/2011?<br />

In der Damenkollektion bieten wir „Softwear“ & „Hardwear“.<br />

„Softwear“ – das ist moderner Look mit weichen Materialien (z.B. das<br />

eingesetzte Nubuk), die eine tonige Ruhe ausstrahlen. Nicht nur die<br />

halbhohen modischen Stiefel, sondern auch die Softbags verzaubern<br />

jede Frau. Sexy Overknee Stiefel mit Null-Sohle oder High Heel<br />

werden aus handschuh-weichem Nappaleder gefertigt und bieten<br />

dadurch einen Tragekomfort, der seinesgleichen sucht.<br />

„Hardwear“ – das ist der Gegenpol mit metallischen Details wie Pailletten<br />

oder überdimensionierten Reißverschlüssen. Das Lösen eines<br />

kleinen Druckknopfes verwandelt im Handumdrehen einen selbstbewussten<br />

Stiefel mit Reißverschluss-Blickfang in einen verständlich –<br />

schlichten Langschaftstiefel.<br />

Die Farben der Saison sind neben Schwarz, Midnight und nebligen<br />

Neutrals auch Olive sowie kraftvoll intensive Rotnuancen.<br />

LLOYD Kampagnenmotiv H/W 2010/11 mit Testimonial Hardy Krüger Jr.<br />

In der Herrenkollektion vereinen wir „Komfort“ und „Business“:<br />

Die einst unvereinbaren Gegensätze haben wir eng miteinander<br />

verknüpft – und stellen unter dem Motto „Sophisticated Comfort“ die<br />

LLOYD Herrenkollektion Herbst/Winter 2010/11 vor. Das Farbspektrum<br />

der Herrenkollektion vermeidet plakative Kombinationen und bleibt<br />

dezent. Neben viel Schwarz stehen tiefe Darks, wie Dunkelbraun, Anthrazit<br />

und Bordeaux für die wertige Eleganz in der neuen Schuhmode.<br />

Über Schuhe lässt sich Schönes schreiben – doch kein Wort ist Ersatz<br />

für die Anprobe eines LLOYD Schuhs.<br />

LLOYD Kollektion Herbst/Winter 2010/11<br />

www.lloyd.de<br />

Schauen Sie bei Ihrem Bummel über die Königstraße auch in<br />

Ihrem LLOYD Store vorbei – wir freuen uns auf Sie!<br />

Königstraße 116 | Mo. – Fr. 10:00 – 19:00, Sa. 10:00 – 18:00 Uhr


MODE FÜR ALLE ANLÄSSE<br />

HIER FINDET DIE ANSPRUCHSVOLLE DAME MODE MIT STIL.<br />

Das Modefachgeschäft Maison M ist die erste Adresse, wenn es um<br />

festliche Mode für die anspruchsvolle Dame jeden Alters geht. Das<br />

Haus der Mode an der Königstraße 109 bietet nicht nur exklusive<br />

Modelle für festliche Anlässe sondern ändert in seinem eigenen<br />

Atelier auch Kleider nach den individuellen Wünschen der Kundin.<br />

Vor allem das freundliche, erfahrene Fachpersonal lässt mit seiner<br />

kompetenten Beratung schon die Auswahl der Kleider zu einem<br />

Erlebnis werden. Denn hier ist die Kundin noch König. Ob ein passendes<br />

Kleid für das Schützenfest, für anderes Anlässe oder einfach<br />

Tageskleidung gesucht wird – im Maison M findet die modische Dame<br />

bestimmt das passende Kleid.<br />

Auch Übergrößen sind im Sortiment. Zudem steht ständig eine<br />

sehr große Auswahl an unterschiedlichen Modellen der Tages- und<br />

Abendgarderobe im Maison M für die Kundin bereit. Hier kann sie sich<br />

individuell und in Ruhe bei einer Tasse Kaffee beraten lassen. Die große<br />

Auswahl der Kollektionen wird ständig durch neue aktuelle Trends<br />

ergänzt. Festliche Anlässe erfordern eine festliche Garderobe. Dem<br />

individuellen Anlass entsprechend kann ein Abendkleid schlicht und<br />

elegant sein, aber auch extravagant und auffällig. Mit dem passenden<br />

Kleid kann die Dame ihre feminine Linie unterstreichen oder verhüllen.<br />

Bei zwanglosen Partys trägt „Sie“ ein schönes Cocktailkleid oder<br />

das „kleine Schwarze“ und ist als Dame damit immer gut gerüstet.<br />

Hauseigenes Atelier – wer nicht<br />

Gefahr laufen möchte, dass auch<br />

andere im gleichen oder ähnlichen<br />

Kleid auf dem Event erscheinen,<br />

sollte auf das Kleid von der Stange<br />

verzichten und zu Maison M gehen.<br />

Hier kann die Kundin unter vielen<br />

Kleidern wählen und die eine oder<br />

andere individuelle Änderung im<br />

hauseigenen Atelier vornehmen lassen.<br />

In diesem Fall kann man absolut<br />

sicher sein, das man auch wirklich<br />

ein Unikat besitzt. Obendrein lassen<br />

sich individuelle Figurproblemchen<br />

bei geschickter Anpassung besonders<br />

gut kaschieren.<br />

Das 1961 gegründete Unternehmen<br />

Maison M ist von der Königstraße,<br />

<strong>Krefeld</strong>s Vorzeige-Einkaufsmeile<br />

im Herzen der Innenstadt, nicht wegzudenken.<br />

Generationen von modebewussten<br />

Frauen der <strong>Stadt</strong> haben<br />

hier schon ihre Garderobe gekauft.<br />

MAISON M<br />

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25 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>


26 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />

MENNONITENKIRCHE<br />

EIN RUHEPUNKT IM QUIRLIGEN ALLTAG<br />

Ein Spaziergang auf der Königstraße. Ringsum geschäftiges Treiben,<br />

Fußgänger schleppen Einkaufstaschen, Radfahrer bahnen sich ihren<br />

Weg, Autofahrer suchen einen Parkplatz, rechts und links blank geputzte<br />

Schaufenster mit bunten, glitzernden Auslagen. Dann fällt der<br />

Blick auf ein Gebäude, das zwischen all den modernen Geschäften<br />

seltsam antiquiert wirkt und dem Auge einen wohltuenden Ruhepunkt<br />

bietet: Kurz vor der Kreuzung mit der Rheinstraße steht, einige<br />

Meter zurückgesetzt, seit über dreihundert Jahren die <strong>Krefeld</strong>er<br />

Mennonitenkirche.<br />

Anstelle eines Zaunes, der das Kirchengelände lange von der Königstraße<br />

abgrenzte, wurden im Jahr 2003 zehn Glastafeln gesetzt. Auf<br />

ihnen wird in kurzen Worten und mit anschaulichen Bildern die Geschichte<br />

der mennonitischen Gemeinde in <strong>Krefeld</strong> dargestellt. „Es stehen<br />

eigentlich immer Menschen vor der Glaswand und lesen die Tafeln“,<br />

freut sich Pfarrer Christoph Wiebe. Die transparente Wand soll zugleich<br />

die Öffnung der Kirchengemeinde nach außen symbolisieren und eine<br />

optische Verbindung zur Glasüberdachung der Königstraße schaffen.<br />

Weitere Informationen über die Mennonitengemeinde <strong>Krefeld</strong>,<br />

geschichtliche und religiöse Hintergründe sowie Termine unter<br />

www.mennoniten-kr.de.<br />

Die Glastafeln vor dem Kirchengelände zeigen die Geschichte der mennonitischen<br />

Gemeinde in <strong>Krefeld</strong>.<br />

Wer vor dem Kircheneingang an der Königstraße steht, der erkennt<br />

nicht sofort, dass hier früher alles anders war. Genauer gesagt „andersherum“,<br />

denn bis zum 2. Weltkrieg befand sich an dieser Stelle die Rückseite<br />

der Mennonitenkirche. Und das hat einen spannenden historischen<br />

Hintergrund: Mitte des 17. Jahrhunderts siedelten sich siebzig mennonitische<br />

Familien in <strong>Krefeld</strong> an, die aus Mönchengladbach vertrieben worden<br />

waren. Sie bekamen die Erlaubnis, eine eigene Kirche zu bauen. Die<br />

Bedingung: Die Kirche sollte durch eine Mauer vom eigentlichen <strong>Stadt</strong>kern<br />

abgegrenzt werden. Schließlich war <strong>Krefeld</strong> offiziell reformiert – und<br />

mit Religionsfreiheit hatte man zu dieser Zeit noch nicht viel „am Hut“.<br />

Die Mennoniten schlossen ihre Kirche also mit einer Mauer zur heutigen<br />

„Mennonitenkirchstraße“ hin ab. Diese Mauer, einst der Zugang<br />

zum Kirchhof, gehört heute zu den schönsten Baudenkmälern der Seidenstadt.<br />

Auf der anderen Seite der Kirche, zur Königstraße hin, standen<br />

Gebäude, die im Juni 1943 durch einen Bombenangriff zerstört wurden.<br />

Auch die Mennonitenkirche wurde schwer beschädigt und inmitten von<br />

Ruinen Ende der vierziger Jahre wieder aufgebaut. Den Eingang verlegte<br />

man in den fünfziger Jahren, nachdem die Schuttberge abgetragen<br />

waren, zur Königstraße hin.<br />

Als offene Gemeinde, die der ökumenischen und pazifistischen<br />

Bewegung sehr nahe steht, präsentieren sich die <strong>Krefeld</strong>er Mennoniten<br />

heute. Ausstellungen, Konzerte, Vorträge und Literaturabende finden<br />

regelmäßig in der Kirche statt. Jeden Samstag ist „Tag der offenen<br />

Kirche“, dann ist das Gotteshaus für alle Interessenten geöffnet. „Viele<br />

Besucher sind überrascht von der schlichten Ausstattung unserer Kirche“,<br />

weiß Pfarrer Wiebe. Dass über dem Altarraum kein Kreuz hängt, erscheint<br />

auf den ersten Blick ungewöhnlich. Leuchter in Form einer auf<br />

geklappten Bibel symbolisieren die Bedeutung der Heiligen Schrift für<br />

die mennonitische Theologie. Ansonsten verfügt der Kirchenraum über<br />

keinerlei Schmuckwerk. Die Gläubigen sollen sich auf das Wort, auf die<br />

Predigt und das Gebet konzentrieren. Dennoch strahlt das Gotteshaus<br />

keine Strenge, sondern eine gelassene, heitere Ruhe aus. Viele Besucher,<br />

auch wenn sie einer anderen Glaubensrichtung angehören, kehren daher<br />

immer wieder an diesen Ort zurück – die Mennonitenkirche ist und<br />

bleibt ein Ruhepunkt im quirligen Alltag der Königstraße.


HIRSCH-APOTHEKE:<br />

ERSTE ADRESSE AM PLATZ<br />

Als Tor zur Königstraße hat die Hirsch-Apotheke von je her eine<br />

exponierte Stellung eingenommen: Vor der großen Zerstörung im<br />

Krieg als imposantes Gebäude, jetzt als Entrée zur überdachten<br />

Geschäftsmeile.<br />

Heute ist die Apotheke ein modernes Unternehmen im Gesundheitswesen,<br />

in der dritten Generation geführt von Hendrik Lohmann.<br />

Er kann mit Stolz behaupten, die erste Adresse am Platz zu sein. An<br />

dieser Stelle ist die Hirsch-Apotheke erstmals 1680 in <strong>Krefeld</strong> erwähnt.<br />

Die Hirschgasse nebendran leitet ihren Namen daher ab. Ob das Geweih<br />

die Fassade von anbeginn schmückte, ist nicht überliefert.<br />

Allerdings ist unbestritten, dass die Hirsch-Apotheke aus den Anfängen<br />

des Salbe Rührens, Kräuter Mörserns und Pillen Drehens eines<br />

frühen „Arzneibereiters“ mit der Entwicklung von Medizin und Pharmazie<br />

Schritt gehalten hat. Heute füllt ein breites Sortiment das Lager<br />

- ein besonders kundenfreundlicher Service des Hauses, das sich<br />

durch freundliche und kompetente Beratung auszeichnet. Ein hilfreicher<br />

Faktor für die individuelle Betreuung der Kunden/Patienten ist<br />

die Kundenkarte. Hier werden, wie auf einer Karteikarte, die Einkäufe<br />

und Arzneien des Kunden festgehalten. Das hat den großen Vorteil,<br />

dass der Apotheker und seine Pharmazeutisch-Technischen Assistenten<br />

sofort überschauen können, ob bereits verordnete Arzneien mit<br />

neu verschriebenen aus einem anderen medizinischen Fachbereich<br />

möglicherweise eine ungewünschte Wechselwirkung eingehen. Die Hirsch-Apotheke an der Ecke Königstraße vor der Zerstörung.<br />

Der Tradition verbunden und gleichzeitig allem Neuen gegenüber<br />

aufgeschlossen sein, das ist die Prämisse, die die Generationen<br />

der Apotheker an dieser Stelle seit mindestens 330 Jahren geprägt<br />

hat. Das macht die Hirsch-Apotheke als erste ihrer Art<br />

von einst zu einer der führenden in<br />

dieser <strong>Stadt</strong> bis in die Gegenwart.<br />

Unser Angebot im November: *<br />

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28 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />

<strong>KÖNIGSTRASSE</strong> RECHTS + LINKS<br />

RUND UM DIE<br />

<strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />

Nicht allein die Königstraße profitiert von der Glasüberdachung<br />

– auch die Plätze und Straßen in der Nähe haben sich nach deren<br />

Bau gewandelt.<br />

Seit 2006 gibt es den <strong>Stadt</strong>markt, die Angerhausenstraße hat sich<br />

zu einer attraktiven kleinen Fußgängerzone entwickelt. Auf den folgenden<br />

Seiten lädt der <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong> zu einem Spaziergang durch die<br />

Umgebung der Königstraße ein. Es lohnt sich, rund um die Königstraße<br />

auf Entdeckungstour zu gehen. Die kleinen Gässchen und Straßen<br />

führen hier oft ganz unvermittelt zu interessanten und besonderen<br />

Geschäften.<br />

Der <strong>Stadt</strong>markt<br />

Manchmal hat man das Gefühl, ganz <strong>Krefeld</strong> würde sich zur Mittagszeit<br />

am <strong>Stadt</strong>markt versammeln. Ob jugendlich oder in den besten<br />

Jahren, Anzug oder Jeans – bei gutem Essen und netter Gesellschaft<br />

verbringen dort die Seidenstädter ihre Mittagspause. Neben frisch<br />

zubereiteten Gerichten gibt es hier frische Lebensmittel wie Obst und<br />

Gemüse und Blumen zu kaufen. Der <strong>Stadt</strong>markt ist mit seinen farbenfroh<br />

dekorierten Ständen, kleinen Restaurants und Schnellrestaurants<br />

ein gepflegtes Stück Innenstadt.<br />

Die Angerhausenstraße<br />

Die Angerhausenstraße hat Charme. Im Zuge der Glasüberdachung<br />

hat sich die kleine Fußgängerzone, die von der Königstraße zur<br />

Hochstraße führt, zu einer schicken Einkaufsmeile mit Geschäften und<br />

Gastronomie entwickelt. Hier kann man an der frischen Luft sitzen und<br />

Glühwein trinken, Bekleidung kaufen, sich die Fingernägel verschönern<br />

lassen und zum Optiker oder Friseur gehen. „Ganz von selber“ hat sich<br />

hier ein hochwertiges Geschäft nach dem anderen angesiedelt. Von<br />

den Besuchern der Innenstadt wird die Straße mehr als nur gut angenommen:<br />

hier wird geshoppt, geschlemmt und gebummelt.<br />

Benannt wurde die Straße nach Jean Angerhausen, einem Zigar<br />

Benannt wurde die Straße nach Jean Angerhausen, einem Zigarrenhändler,<br />

der von 1837 bis 1888 in <strong>Krefeld</strong> lebte und von 1870 bis<br />

zum Jahr seines Todes <strong>Stadt</strong>verordneter war.


OPTIK HERMANUZ<br />

– QUALITÄT, PRÄZISION<br />

UND HÖCHSTE ANSPRÜCHE<br />

An der Angerhausenstraße 5 dreht sich alles um gutes Sehen: Hier<br />

befindet sich das inhabergeführte Geschäft Optik Hermanuz. Seit<br />

2001 gibt es Optik Hermanuz in <strong>Krefeld</strong>: Zuerst im Schwanenmarkt,<br />

seit 2007 in unmittelbarer Nähe der Königstraße an der Angerhauserstraße<br />

5.<br />

Endlich gut sehen können und zufrieden mit der Brille sein – das<br />

ermöglichen Geschäftsführer Stefan Hermanuz und seine Mitarbeiter<br />

ihren Kunden. Dieses Ziel setzt handwerklich präzise Arbeit und einen<br />

persönlichen Bezug zum Kunden voraus. Anders als bei den meisten<br />

Augenoptikern, werden die Brillen in der hauseigenen Werkstatt angefertigt<br />

und nicht zu Fremdfirmen eingeschickt. „Ein perfektes Ergebnis<br />

bei der Anfertigung einer individuellen Kundenbrille wird nur erreicht,<br />

wenn das Wissen um die persönlichen Bedürfnisse und individuellen<br />

Wünsche des Kunden und die ausführende Hand in der Werkstatt eins<br />

ist. Eine irgendwo ausgelagerte Zentralwerkstatt ist dazu nicht in der<br />

Lage.“, sagt Stefan Hermanuz.<br />

Einzigartig in <strong>Krefeld</strong> ist die i.Scription Technologie, die Optik<br />

Hermanuz anbietet. I.Scription fertigt ein exaktes Profil des Auges, so<br />

individuell wie ein Fingerabdruck. Die einzigartigen Eigenschaften eines<br />

jeden Auges werden bei der Herstellung der Brillengläser bedacht.<br />

Das Ergebnis: Kontrastreicheres Sehen, verbessertes Sehen bei Nacht,<br />

besseres Erkennen von Farben und ein angenehmeres „Sehgefühl“.<br />

Rund 2000 hochwertige Brillengestelle warten im Ladenlokal darauf,<br />

dem neuen Sehgefühl einen passenden Rahmen zu geben wie zum<br />

Beispiel Silhouette und Adidas . Hier vereint sich Handwerkskunst mit<br />

fairen Preisen und aktuellem Design. So freut sich Optik Hermanuz,<br />

Brillen aus den brandneuen Kollektionen von Giorgio Armani,<br />

Freudenhaus und Cerruti 1881 zeigen zu können.<br />

Ebenfalls zum Angebot von Optik Hermanuz gehören Kontaktlinsen.<br />

Die beste Linse für ein gesundes Kundenauge, lautet das Motto.<br />

Auch hier steht dem Kunden das Team von Optik Hermanuz mit Rat<br />

und Wissen zu Seite.<br />

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30 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />

<strong>KÖNIGSTRASSE</strong> RECHTS + LINKS<br />

RUND UM DIE <strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />

Marktstraße / Behnisch Haus<br />

Mit dem Bau des Behnisch-Hauses zu Beginn dieses Jahrtausends ist<br />

nahe der Königstraße eine ganz neue <strong>Stadt</strong>landschaft entstanden.<br />

Die Marktstraße zwischen Königstraße und Petersstraße steht im<br />

Zeichen der Gastronomie. Der großzügige Platz lädt zum Draußen-<br />

Sitzen und Flanieren ein.<br />

Behnisch Haus<br />

Das Behnisch-Haus erstreckt sich zwischen Lohstraße, Petersstraße<br />

und Marktstraße.<br />

Seine Geschichte beginnt im Jahr 1998. Damals trat eine private<br />

<strong>Krefeld</strong>er Investorengemeinschaft mit der Idee an die <strong>Stadt</strong> heran,<br />

das Grundstück zu kaufen. Auf dem seit Kriegsende als Parkplatz genutztem<br />

Gelände sollte ein Büro- und Geschäftshaus unter Planung<br />

von Professor Günter Behnisch entstehen. Die <strong>Stadt</strong> stimmte zu und<br />

vier Jahre später war das Behnisch-Haus fertig. Die Kosten für den<br />

Bau betrugen rund 60 Millionen Mark. Das Behnisch-Haus hat eine<br />

Fläche von 7 500 Quadratmetern und ist knapp 25 Meter hoch.<br />

Um 1700 befand sich an der Kreuzung Neue Linner Straße/Lohstraße<br />

das Linner Tor, welches die erste <strong>Stadt</strong>erweiterung <strong>Krefeld</strong>s<br />

nach Osten hin markierte. Das Tor ist durch eine Metallkonstruktion<br />

an seiner ursprünglichen Lage im Bodenbereich dargestellt.<br />

Platz An der alten Synagoge<br />

An der Marktstraße, wo sich heute Läden und das Ende des<br />

Behnisch-Hauses befinden, stand bis zum Jahr 1938 die große<br />

<strong>Krefeld</strong>er Synagoge.<br />

Heute erinnern der Name des Platzes<br />

und ein Denkmal an das jüdische<br />

Gotteshaus, das in der so genannten<br />

Reichsprogromnacht zerstört wurde.<br />

Im vergangenen Jahr wurde<br />

dort zum ersten Mal in der Geschichte<br />

<strong>Krefeld</strong>s das jüdische<br />

Lichterfest Chanukka öffentlich<br />

gefeiert.<br />

Hinter der Glasüberdachung<br />

Die Königstraße endet keinesfalls mit der Glasüberdachung. Die<br />

Königstraße verläuft vom Nordwall bis zum Südwall.<br />

Hinter der Marktstraße hat sie noch einiges zu bieten: Neben einer<br />

Anzahl von Fachgeschäften, einem großzügigen Parkplatz und<br />

hohen Bäumen ein erstklassiges Fischgeschäft.<br />

Die Markstraße, mit Blick auf das Cafe IN. Text: Jana Maesmanns


www.stadtmarkt-krefeld.de<br />

Wenn alle Einkäufe erledigt sind, lädt das<br />

„Bistro Franken“ zum Verweilen ein. Hier<br />

kann man den Marktbummel ausklingen<br />

lassen oder sich zuvor in gemütlicher Atmosphäre<br />

bei Wind und Wetter stärken. Es<br />

gibt eine wöchentlich wechselnde Karte<br />

mit kleinen Speisen und Hauptgerichten.<br />

Und wer sich in weihnachtlichem Ambiente<br />

aufwärmen möchte, sollte den Glühwein<br />

mit hausgemachtem Flammkuchen<br />

oder zum Adventskaffee den hausgemachten<br />

Stollen der Patisserie probieren!<br />

Bei „Narzis & Goldmohn“ haben sich Inhaber<br />

Tim Peerenboom und sein freundliches<br />

Team ganz auf Weihnachten eingestellt:<br />

Saisonale Blumendekorationen und<br />

Gestecke werden individuell gestaltet,<br />

ebenso wie außergewöhnliche Adventskränze<br />

– ganz nach eigenem Geschmack.<br />

All das gibt´s bis zum 23. Dezember auf<br />

dem <strong>Stadt</strong>markt.<br />

Blumenlieferungen sind auch in der Weih-<br />

nachtszeit in ganz <strong>Krefeld</strong> selbstverständlich<br />

möglich.<br />

Frische und Qualität sind bei „Früchte Alt-<br />

gassen“ oberstes Gebot. Inhaber Mustafa<br />

Delice fährt jeden Morgen um 4 Uhr zu<br />

Großmärkten in Düsseldorf, Duisburg<br />

und Umgebung, um persönlich die beste<br />

Ware auszusuchen.<br />

Jede Woche gibt´s wechselnde Aktionspreise.<br />

Ganz besonders stolz in dieser<br />

Jahreszeit ist Delice auf seine große Pilzauswahl.<br />

„Gerne nehme ich auch Sonderbestellungen<br />

auf.“ Eine Saftbar rundet<br />

das Angebot ab.<br />

Im festlichen dekorierten „Le Journal“<br />

trifft man sich nach dem Einkauf. Beliebt<br />

ist auch der Sonntagsbrunch. Für Weihnachtsfeiern<br />

stellt das Team gerne ein<br />

spezielles Menu nach persönlicher Absprache<br />

zusammen.<br />

GUTSCHEIN<br />

Zu jedem Frühstück erhalten sie das<br />

zweite Heissgetränk bei Vorlage dieser<br />

Anzeige gratis. Ein Gutschein pro Gast.<br />

Aktion gültig bis 17.12.2010.<br />

Wer Lust auf preiswerte, chinesische Spezialitäten<br />

hat, ist beim „Peking Garden<br />

Express“ richtig. Die Küche ist dieselbe<br />

wie im Traditions-Restaurant „Peking-<br />

Garden“ an der Kölner Straße 126, nur in<br />

kleinerer Form.<br />

Es gibt Hähnchen mit Curry, gebratene<br />

Nudeln, knusprige Ente – alles schnell<br />

und frisch zubereitet, verzehrbar an Tischen<br />

vor Ort oder zum Mitnehmen.<br />

Neben Softgetränken gibt´s auch Kaffee,<br />

grünen Tee und Jasmin-Tee.<br />

Inh. Fam. Cheung<br />

KREFEL<strong>DER</strong> STADTMARKT<br />

In den Morgenstunden – der <strong>Stadt</strong>markt an der Königstraße.<br />

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31 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>


32 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />

IMPRESSIONEN


INTERSPORT BORGMANN<br />

NOCH GRÖSSER UND MO<strong>DER</strong>NER<br />

Borgmann Sport setzt neue Maßstäbe. Nach einer umfangreichen<br />

Umbaumaßnahme präsentiert sich das Traditionshaus an der König-<br />

straße nun noch geräumiger, moderner und attraktiver.<br />

Die Verkaufsfläche wurde von 1550 auf 1800 Quadratmeter vergrößert.<br />

In allen Etagen sorgt eine neue, effiziente Beleuchtung für ein<br />

angenehmes Licht. In der 2. Etage erwartet die Kunden eine in <strong>Krefeld</strong><br />

und Umgebung einzigartige neue Outdoor-Welt. Zudem wurden die<br />

adidas- und Nike-Shops sowie die Bade-, Damen- und Wintersportabteilung<br />

verdoppelt und erlebnisreicher gestaltet.<br />

„Wir sind davon überzeugt, dass es gerade in Krisenzeiten wichtig ist,<br />

zu investieren, um sich für die Zukunft zu stärken“, erklärt Geschäftsführer<br />

Christoph Borgmann. Neuesten Umfragen zufolge hat die Innenstadt<br />

ihre Attraktivität erhöht. Passend dazu hat sich Borgmann Sport neue<br />

Ziele in Sachen Kompetenz, Auswahl, Service und Freundlichkeit gesetzt.<br />

„Wir möchten, dass alle <strong>Krefeld</strong>er und Sportler vom Niederrhein stolz<br />

sind, ein solches Fachgeschäft in ihrer Nähe zu haben“, so Borgmann.<br />

BO R GM AN N<br />

Der<br />

neue<br />

Borgmann<br />

®<br />

Neben dem klassischen Sportsortiment hat sich Borgmann mittlerweile<br />

auch auf den Outdoor-Bereich spezialisiert. „Die Kunden werden<br />

immer älter und aktiver. Auf diesen Trend haben wir uns mit unserer<br />

großen Outdoor-Erlebniswelt eingerichtet“. Besonderes Wohlfühl-<br />

Element: den Kunden stehen nun extra geräumige, bequeme und<br />

gemütlich beleuchtete Umkleidekabinen zur Verfügung.<br />

Um den bestmöglichen Service zu bieten, hat das Unternehmen<br />

im Vorfeld der Neugestaltung auch in sein Personal investiert. Aufgrund<br />

der stetigen Aufwärtsentwicklung beschäftigt Sport Borgmann<br />

mittlerweile über 50 qualifizierte und motivierte Mitarbeiter. „Wir werden<br />

auch weiter in den Standort <strong>Krefeld</strong> investieren“, so Christoph<br />

Borgmann. Ganz nach dem Zitat des römischen Dichters Cicero, das<br />

im neugestalteten Treppenhaus zu lesen ist: „Höre nie auf anzufangen,<br />

fange nie an aufzuhören“.<br />

Königstr.78<br />

47798 <strong>Krefeld</strong><br />

0 21 51 / 3 69 97 60<br />

www.intersport-borgmann.de<br />

Aus Liebe zum Sport<br />

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33 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>


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DELIKATESSEN FRANKEN<br />

GENUSS PUR<br />

– VON KARTOFFELSALAT BIS HUMMER<br />

Feinkostsalate und frisch gekochte Fertiggerichte,<br />

hausgemachter Kuchen und Konfitüren, Mittagssnacks<br />

und köstliche Desserts: Es gibt in Deutschland<br />

kaum ein Feinkostgeschäft, das eine so große Auswahl<br />

an selbst hergestellten Spezialitäten bereithält<br />

wie Delikatessen Franken.<br />

Kein Wunder, dass sich das Unternehmen mit mehreren re-<br />

nommierten Auszeichnungen schmücken darf. Zahlreiche<br />

Köche produzieren täglich frisch nach den hauseigenen<br />

Rezepten, was in den Frischetheken und im Bistro zum<br />

Kauf angeboten wird. Dazu kommen regionale und<br />

internationale Spezialitäten, zum Beispiel zahlreiche<br />

Sorten Käse, Wein und Spirituosen aus aller Welt, fri-<br />

scher Fisch und bestes Fleisch. „Ich weiß gar nicht, wo<br />

ich hinschauen soll“ oder „Da läuft mir das Wasser im<br />

Mund zusammen“ sind dann auch die häufigsten<br />

Äußerungen, die die Mitarbeiter zu hören<br />

bekommen. Die Vorfreude ist berech-<br />

tigt, denn was hier über die Theke geht,<br />

ist qualitativ hochwertig und ge-<br />

schmacklich vom Feinsten, egal<br />

ob es sich um einen schlichten<br />

Kartoffelsalat mit Frikadelle<br />

handelt oder um eine gebratene<br />

riesengroße Wildgarnele aus<br />

der Karibik, die dem frisch ge-<br />

kochten Hummer ebenbürtig ist.<br />

Wer gern selbst kocht und die Abwechslung liebt, bekommt beim<br />

Einkauf die passende Rezeptidee gleich dazu. Noch bequemer: Einen<br />

oder zwei Gänge bereitet man selbst zu, und Franken liefert wahlweise<br />

eine pfiffige Vorspeise, den üppigen Hauptgang, ein feines Dessert oder<br />

die Petits Fours zum Espresso. Über den Party-Service kann man natürlich<br />

auch eine komplette Veranstaltung buchen, inklusive Koch und Bedienung.<br />

Und für die kulinarische Pause „zwischendurch“ bietet sich das Bistro<br />

Franken am <strong>Stadt</strong>markt an. Seit 2006 ist es mit seiner wöchentlich<br />

wechselnden Karte zum beliebten Treffpunkt in der <strong>Krefeld</strong>er City geworden<br />

- am besten zum krönenden Abschluss eines Einkaufsbummels<br />

auf der Königstraße!<br />

www.delikatessen-franken.de<br />

Telefon (02151) 209 57


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– FASHION LABEL AUS KREFELD!<br />

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35 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>


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36 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />

HISTORIE<br />

VON <strong>DER</strong> WILHELMSTAD<br />

ZU HEUTIGEN <strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />

Zu dem ‚Familienbesitz der Oranier gehörte von 1600 bis 1702<br />

die kleine <strong>Stadt</strong> <strong>Krefeld</strong>, die sich in diesem Jahrhundert auf 1800<br />

Einwohner fast verdoppelte insbesondere durch den Zuzug der<br />

Mennoniten, die hier Zuflucht und Heimstatt fanden.<br />

Ein großer Teil der Mennoniten erhielt 1678/79 das <strong>Krefeld</strong>er Bürgerrecht.<br />

In dieser Zeit begannen die Überlegungen, <strong>Krefeld</strong> zu erweitern,<br />

in Haarlem in den Niederlanden erschienen werbende Anzeigen,<br />

sich in <strong>Krefeld</strong> anzussiedeln. 1691 wurde das Areal der „Wilhelmstad“<br />

mit 30 gleichmäßigen Grundstücken von der heutigen Marktstraße<br />

bis zur Rheinstraße abgesteckt. Die Mennonitenkirche, in der gleichen<br />

Zeit errichtet, hatte den Eingang durch das noch heute erhaltene Tor<br />

an der Mennonitenkirchstraße.<br />

Die neu angelegte, später so genannte Königstraße bezog ihren<br />

Namen entweder von Wilhelm III. von Oranien, König von England<br />

oder von dem preußischen Erben (1702), der sich als König Friedrich<br />

in Preußen in Königsberg krönen ließ. Als optischer Mittelpunkt war<br />

das Haus in der Mitte der Königstraße mit einem Turm versehen. Die<br />

Fassade blickte zum Linner Tor. Das hervorgehobene Haus deutet auf<br />

den Betreiber der <strong>Stadt</strong>erweiterung hin, den Drosten der Grafschaft<br />

Moers, Bernhard Willem von Kinsky.<br />

Die Bewohner dieser ersten <strong>Stadt</strong>erweiterung <strong>Krefeld</strong>s lebten in<br />

einer Nebenstraße ohne Geschäftshäuser, die parallel zur Hochstraße<br />

verlief bis zur Zerstörung im zweiten Weltkrieg. Danach begann der<br />

PERFEKTE SEHKRAFT IN SEKUNDEN<br />

Lust auf perfektes Sehen? Immer mehr Menschen wünschen sich ein<br />

Leben ohne Brille oder Kontaktlinsen und entscheiden sich daher für<br />

eine Laseroperation. Und obwohl die Methoden immer raffinierter<br />

und sicherer, die Geräte immer leistungsfähiger geworden sind, ist<br />

LASIK nicht gleich LASIK – die Qualitätsunterschiede sind erheblich.<br />

Diesen Vergleich braucht das sehkraft Augenzentrum Maus nicht zu<br />

scheuen. Denn die Technologie des Zentrums ist in der Gesamtheit<br />

einmalig in Deutschland. Weltweit gibt es nur ein weiteres Zentrum,<br />

das auf diesem Niveau arbeitet – und das obwohl LASIK der am häufigsten<br />

durchgeführte chirurgische Eingriff der westlichen Welt ist.<br />

Im Februar 2010 eröffnete sehkraft sein deutschlandweit zweites<br />

walk-in Beratungszentrum in den außergewöhnlich gestalteten Räumen<br />

Angerhausenstr. 2/Ecke Königstr.. Interessenten können sich unverbindlich,<br />

kostenfrei und ohne vorherige Terminvereinbarung von einem, auf<br />

die refraktive Chirurgie spezialisiertem, Ingenieur für Augenoptik ganz<br />

individuell beraten und vermessen lassen. Das Zentrum ist dienstagsfreitags<br />

von 11-18 Uhr und samstags von 11-16 Uhr geöffnet.<br />

Diese „One-2-One“ Beratungszentren sind ein wichtiger Baustein<br />

unseres konsequenten Qualitätskonzeptes“, erklärt Matthias Maus,<br />

Augenarzt und Gründer von sehkraft. „Für uns bedeutet kompromisslose<br />

Qualität nicht nur die Konzentration auf modernste Technologien<br />

und hoch spezialisiertes und qualifiziertes Personal sondern auch auf<br />

die ausführliche Beratung und detaillierte Analyse der Bedürfnisse jedes<br />

einzelnen Patienten“, so der gebürtige <strong>Krefeld</strong>er.<br />

Die Königstraße im Jahr 1938. Foto: <strong>Stadt</strong>archiv<br />

Wiederaufbau erst Ende der 50ger, Anfang der 60er Jahre. Eine „Erbreiterung“<br />

vergrößerte den ursprünglich schmalen Straßenraum, Mietwohnungen<br />

entstanden und im Erdgeschoss siedelten sich Geschäfte<br />

an, die in den Straßenraum vorstießen. Dadurch wurde die ursprüngliche<br />

Parzellenstruktur zerstört. <strong>Krefeld</strong> erhielt eine neue Einkaufstraße.<br />

Mitte der 60er Jahre wurde die Hochstraße Fußgängerstraße, die<br />

parallele Königstraße dient bis heute als Autostraße, die eine Zuwegung<br />

zur Hochstraße begünstigt. Die Königstraße belebte sich als Einkaufstraße<br />

mit gehobenen und attraktiven Einzelhandelsgeschäften.<br />

Eine Steigerung und Aufwertung erfuhr die Straße durch ein durchgehende<br />

Bedachung. Diese bewirkt, dass die Käufer sich trockenen<br />

Fußes auf die Auslagen in den Schaufenstern konzentrieren könne,<br />

der Blick zum Himmel ist nicht so überzeugend, er würde an die Auf<br />

baujahre erinnern.<br />

sehkraft verfügt als einziges Zentrum in Deutschland über die weltweit<br />

schnellsten Laser, den Concerto und die Refractive Suite von Wave-<br />

Light. Nur 7 Sekunden benötigtigen sie im Schnitt, um die Sehkraft zu<br />

schärfen. Ein intelligentes System, die so genannte Eyetracking-Technologie,<br />

sorgt dafür, dass der Laser jeder kleinsten Reflexbewegung der Augen<br />

folgt. Aufgrund seiner Schnelligkeit hat der Concerto den geringsten<br />

und präzisesten – die Genauigkeit liegt unter einem tausendstel Millimeter<br />

– Gewebeabtrag pro Dioptrie. „Daher ist die Behandlung besonders<br />

schonend und wir sind in der Lage, höhere Korrekturen vorzunehmen als<br />

das in den meisten anderen Zentren möglich ist. Je nach Form und Dicke<br />

der Hornhaut reicht das Behandlungsspektrum bis -12/ +6 und bei einer<br />

Hornhautverkrümmung sogar bis zu 8 Dioptrien“, erklärt Matthias Maus.<br />

Gleichzeitig bietet dieser Laser eine Ergebnisqualität und Sicherheit, die<br />

ihres gleichen sucht. Die amerikanische Zulassungsbehörde FDA bescheinigte<br />

diesem Lasertyp als Einzigem eine Verbesserung der Nachtund<br />

Kontrastsichtfähigkeit. 59 Prozent der Patienten hatten nach dem Eingriff<br />

eine Sehschärfe von 1,6. Zum Vergleich: 1,0 ist der Normalwert. „Mit<br />

den differenzierten Verfahren der maßgeschneiderten LASIK und unserer<br />

langjährigen Erfah-<br />

rung garantieren wir<br />

unseren Patienten<br />

optimale Ergebnisse<br />

und ein Maximum an<br />

Sicherheit“, so Maus.<br />

www.sehkraft.de


Angesichts der hervorgehobenen Geschäfte in der Königstraße<br />

heute wäre kurzfristig zu überlegen, diese Straße in Hermes-Straße<br />

umzubenennen, da Könige schon lange der Vergangenheit an-<br />

gehören und die Mode offensichtlich mehr Interesse findet<br />

– Spaß beiseite.<br />

Der Gründer des in der ganzen Welt agierenden Modehauses<br />

Hermès, Thierry Hermès, verbrachte mindestens 20 Jahre seines Le-<br />

bens in diesem Viertel an der Königstraße, ehe er in Paris das heutige<br />

Modehaus gründete. Mit seinen Eltern, Dietrich Hermes und dessen<br />

Frau Agnes kam Thierry, der in Asterlagen südlich von Moers geboren<br />

wurde, mit seinen älteren Geschwistern nach <strong>Krefeld</strong>. In <strong>Krefeld</strong>er<br />

EXKLUSIVE DAMENMODE<br />

Internationale Schuhmode, hochwertige Damenbekleidung und<br />

Accessoires: Das Fachgeschäft Millepiedi auf der Königstraße 126<br />

setzt seit 30 Jahren in <strong>Krefeld</strong> modische Trends.<br />

Exklusiv in der Seidenstadt sind hier Schuhe von Tod´s und<br />

Unützer erhältlich, ebenso wie im Bereich der Damen-Oberbekleidung<br />

die gehobenen Marken Moncler, Brunello Cucinelli, Gunex, Bruno<br />

Manetti, FFC, Sasa und Joseph. Inhaberin Karin Bürcks kümmert sich<br />

persönlich um den Einkauf, immer auf der Suche nach top-modischen<br />

Neuheiten. Doch auch Sonderangebote für jeden Geldbeutel hält<br />

Millepiedi regelmäßig bereit.<br />

Das Traditionshaus, das nach zehn Jahren auf dem Ostwall nun<br />

bereits seit 20 Jahren auf <strong>Krefeld</strong>s Einkaufsmeile Königstraße zu Hause<br />

ist, bietet erstklassige Mode für Frauen in jedem Alter. Ob 20 oder 80<br />

Jahre, hier ist für jede Dame etwas dabei. Das edle und ansprechende<br />

Ambiente der Boutique lädt zu einem entspannten Einkaufserlebnis<br />

der besonderen Art ein, weit weg von Stress und Hektik. Vielmehr<br />

steht den Kundinnen bei der Verwirklichung ihrer Wünsche stets<br />

freundliches Fachpersonal mit Rat und Tat zur Seite. Die Zufriedenheit<br />

der Kundschaft steht dabei an erster Stelle. „Wir möchten, dass unsere<br />

Kundinnen sich bei uns wohl fühlen. Für eine individuelle Beratung<br />

nehmen wir uns daher ausgiebig Zeit“, verspricht Karin Bürcks.<br />

Viele Stammkundinnen aus <strong>Krefeld</strong> und Umgebung wissen das exklusive<br />

Angebot und den hervorragenden Service von Millepiedi seit<br />

Jahren zu schätzen.<br />

HISTORIE<br />

DIE FIRMA HERMÈS IN PARIS<br />

UND DIE <strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />

Thierry Hermès (1801 - 1878) verbrachte mindestens 20 Jahre<br />

seines Lebens in diesem Viertel an der Königstraße, ehe er in Paris<br />

das heutige Modehaus gründete. Foto: <strong>Stadt</strong>archiv<br />

Notariatsurkunden ab 1801 finden wir dessen Vater häufiger von Beruf<br />

Aubergist oder Wirt. Die Eheleute, von denen die Ehefrau als schreibunkundig<br />

notiert wurde, beleihen ihr Haus an der Nationalstraße<br />

Nr. 473 mit Hintergebäuden an der Mennonitenkirchstraße mit 1000<br />

Reichstalern 1802.<br />

Der ältere Bruder und unser Firmengründer werden jeweils mit 18<br />

Jahren von der preußischen Militärverwaltung erfasst. Ob das der Grund<br />

war für Thierry, der gelernter Sattler und Handwerker für Pferdegeschirr<br />

und -sättel war, Preußen und <strong>Krefeld</strong> den Rücken zu kehren und sich in<br />

Paris anzusiedeln, ist nicht sicher oder ob er den Militärdienst noch ab-<br />

solvierte und später nach Paris zog. Text: Paul-Günter Schulte<br />

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38 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />

VERANSTALTUNGEN <strong>AUF</strong> <strong>DER</strong> <strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />

<strong>SAMSTAGS</strong> <strong>AUF</strong> <strong>DER</strong> <strong>KÖNIGSTRASSE</strong>:<br />

<strong>DER</strong> KREFEL<strong>DER</strong> SAMSTAG<br />

– EIN KLASSIKER <strong>DER</strong> SEIDENSTADT<br />

Ausprobieren, mitmachen, genießen – An sechs Samstagen im Jahr<br />

verwandelt sich die <strong>Krefeld</strong>er Innenstadt in einen Abenteuerspielplatz<br />

für die ganze Familie. Da gibt es Aktionen wie einen Segway-<br />

Parcours, 40 Oldtimer, die den Platz um das Behnisch-Haus bevölkern,<br />

oder ein Baumwollfeld um den Schwanenbrunnen.<br />

Der <strong>Krefeld</strong>er Samstag hat sich aus einer Idee der <strong>Krefeld</strong>er Werbegemeinschaft<br />

entwickelt. „Die Idee war so gut, dass sich immer<br />

mehr Einzelhändler eingebracht haben“, sagt Oliver Reiners von der<br />

Interessengemeinschaft Königstraße, die sich aktiv an der Veranstaltung<br />

beteiligt.<br />

Ohler ist seit 1920 ein Begriff in <strong>Krefeld</strong> und - seit 1975 an der<br />

Königstraße 85 beheimatet - optimal für seine Kunden präsent.<br />

Ausgehend von Aachener Tuchen trug das Familienunternehmen<br />

dem Wandel der Zeit Rechnung, verlegte sich auf Arbeits- und<br />

Berufskleidung und ist heute spezialisiert auf Berufskleidung im<br />

medizinischen Bereich und Schuhwerk.<br />

Jeder <strong>Krefeld</strong>er Samstag hat sein eigenes Motto. So steht die erste<br />

Veranstaltung im Jahr Anfang Januar stets im Zeichen der Kunst. Die<br />

Werke lokaler und internationaler Künstler werden in den Geschäften<br />

der Königstraße und der restlichen Innenstadt ausgestellt und dürfen<br />

bestaunt oder gekauft werden. Im Januar 2010 gab es bei Intersport<br />

Borgmann eine Ausstellung von <strong>Krefeld</strong>s wohl ungewöhnlichsten<br />

„Künstlern“ zu sehen: Es waren Bilder, gemalt von den Orang-Utans<br />

aus dem <strong>Krefeld</strong>er Zoo.<br />

„Märkte für Genießer“ findet traditionell Anfang Mai statt. Dann<br />

verwandelt sich das Gebiet rund um die Königstraße in eine Genuss-<br />

VOM „KITTELPARADIES“<br />

ZUM EL DORADO FÜR GESUNDE SCHUHE<br />

Hersteller, wie Berkemann, Birkenstock, Fidelio, Ganter und vor<br />

allem Joya – mit dem Slogan: Die weichsten Schuhe der Welt –, darauf<br />

stehen Füße! Besonders Füße von Menschen, für die viel stehen und<br />

gehen zum Berufsalltag gehört: Im medizinischen Bereich oder im<br />

Gastgewerbe. Auch Wanderer und Nordic Walker haben diese Vorzüge<br />

entdeckt. Übrigens: Ohler ist in <strong>Krefeld</strong> das einzige Fachgeschäft,<br />

das Schuhe des Herstellers Joya führt. Den Schuh, dessen Sohlenbereich<br />

sich dem Fuß anpasst und nicht umgekehrt.<br />

Bereits im zwölften Jahr führt Evelyn Ohler das Spezialgeschäft<br />

und stellt hierbei klare Ansprüche: „Bequeme Schuhe, hochwertige<br />

Qualität, naturbelassenes Material, stützendes Fußbett – weitgehend<br />

Verzicht auf Weichmacher oder chemische Zusätze bei der Herstellung.“<br />

Diese Anforderungen erfüllen nicht nur Schuhe, die für die<br />

Arbeitswelt gedacht sind, sondern bei Ohler auch solche, die schick<br />

und zierlich daher kommen.<br />

Evelyn Ohler und ihre langjährigen Mitarbeiterinnen sind äußerst<br />

darauf bedacht, dass mit ihrer Erfahrung und Beratung Kunde und<br />

Schuh ein ideales Paar werden.<br />

Das Team um Evelyn und Johann Ohler berät ausführlich und umsorgt<br />

die Kunden kompetent bei gesunden und bequemen Schuhen.


meile mit Marktcharakter. 25 Stände und die Sperrung der Straße für<br />

Autos sorgen für das richtige Genießer-Ambiente.<br />

Im September ging es beim „Klassiksamstag“ auf der Königstraße<br />

zum ersten Mal um zeitlos Schönes, wie etwa klassische Musik, edle<br />

Weine oder Möbel.<br />

Neben diesen „Klassikern“ gibt es auch immer wieder Samstage<br />

mit ungewöhnlichen Mottos, etwa „Dübeln und Grübeln“ für Heimwerker<br />

oder ein Samstag zum Thema „Einrad, Zweirad, Dreirad“ rund<br />

um alles, was fährt.<br />

MODE ZÖHREN<br />

VERANSTALTUNGEN <strong>AUF</strong> <strong>DER</strong> <strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />

Der <strong>Krefeld</strong>er Samstag kommt an. Er lockt nicht nur die <strong>Krefeld</strong>er,<br />

sondern auch die Menschen aus den Nachbarstädten und den Niederlanden<br />

in die Innenstadt.<br />

Um die Besucher immer wieder zu überraschen, ziehen die <strong>Krefeld</strong>er<br />

Einzelhändler an einem Strang: „Wir setzen uns alle an einen Tisch<br />

und bündeln unsere Kräfte, damit wir Jahr für Jahr besser werden“, sagt<br />

Reiners. Welche andere <strong>Stadt</strong> kann das schon von sich behaupten?<br />

– TRADITION UND MO<strong>DER</strong>NE TREFFEN SICH...<br />

Entspanntes Shopping-Vergnügen ganz ohne<br />

Hektik und Stress – das ist das Motto von Mode<br />

Zöhren an der Königstraße 86 bis 88. In den großzügig<br />

gestalteten Räumlichkeiten, kann man sich<br />

in aller Ruhe umsehen. Fachkundiger Service heißt<br />

für die Mitarbeiterinnen von Mode Zöhren aus der<br />

Fülle der Trends, typgerecht für jede Kundin das<br />

Richtige zusammen zustellen.<br />

Die Kollektionen haben Kultstatus:<br />

CLOSED HOSEN<br />

CINQUE- OUTFIT<br />

REPEAT-STRICK<br />

WELLENSTEYN - OUTDOOR<br />

Seit sieben Jahren befindet sich Mode Zöhren an<br />

der Königstraße – davor, seit dem Jahr 1925, an der<br />

Rheinstraße. „Ob zum Einkaufen, Inspirieren oder Verweilen<br />

- Die Königstraße ist die kundenfreundlichste<br />

Straße in <strong>Krefeld</strong>,“ findet Inhaberin Franziska Zöhren.<br />

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VERANSTALTUNGEN <strong>AUF</strong> <strong>DER</strong> <strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />

MODEMEILE <strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />

– DIE KREFEL<strong>DER</strong> STRASSENMODENSCHAU<br />

JULIA – NEUESTE ADRESSE MIT ANGESAGTEN LABELS<br />

„Die Straße passt zu uns und wir passen hierher!“ Das gab den Ausschlag<br />

für Ute und Detlef Fries, sich auf <strong>Krefeld</strong>s angesagter Einkaufsmeile<br />

nach einem Ladenlokal umzusehen.<br />

Seit August ist „Julia“, Königstraße 98-100, die Adresse für die modisch<br />

interessierte Kundin, die an Neuem interessiert ist, gerne experimentiert<br />

und ausprobiert. Diese Kundin ist nicht notwenigerweise jung, hat aus<br />

Erfahrung ein Gefühl für ihren persönlichen Stil, riskiert gekonnte „Brüche“<br />

und folgt nicht unbedingt dem Mainstream. Da kommen ihr so angesagte<br />

Labels wie Luisa Cerano,<br />

Trägerin der Goldenen Seidenschleife<br />

2009, ebenso entgegen<br />

wie die ausgeprägten Handschriften<br />

von AirField, Beate Heymann,<br />

Nice Connection oder oui in Verbindung<br />

mit Otto Kern und und<br />

dem Eigenlabel Ute Fries. Fast<br />

unverzichtbar: NYDJ - „Not Your<br />

Daughter`s Jeans“, das angesagte<br />

Jeans-Label aus den USA.<br />

Der helle, puristische und klar<br />

gegliederte Laden stellt Mode<br />

und die Kundin, die damit spielt,<br />

unmissverständlich in den Mittelpunkt.<br />

„Wohlfühlatmosphäre ist<br />

uns ein großes Anliegen“, sagt<br />

Inhaber Detlef Fries. „Man soll sich bei uns gut und gerne aufgehoben<br />

fühlen.“ Dazu gehört ein hohes Maß an Service. Das reicht so weit, vergriffene<br />

Größen aus der aktuellen Saison auf Wunsch aus anderen Beständen<br />

zu besorgen. Apropos Saison: Nachdem die Kollektion zum großen<br />

Teil ihre Liebhaberinnen gefunden hat, tut sich immer wieder Neues bei<br />

„Julia“. Ute und Detlef Fries bereisen dann zumeist Italien auf der Suche<br />

nach interessanten und neuen Botschaften der Modeszene. Sie sind bei<br />

ihren aktuellen Zukäufen neugierig auf Machbares und bemüht, Trends<br />

früh aufzugreifen, um Exklusivität an ihre Kundinnen weiterzugeben.


Vor der Modebühne Königstraße steht eine Menschenmasse und<br />

starrt auf den Laufsteg. Ungeduldiges Murmeln ist zu hören. „Wann<br />

geht es los?“ Dann, endlich, betritt das Model den Schauplatz: Ein<br />

kleiner blonder Junge in einem Sportanzug läuft den „catwalk“<br />

hinunter, bleibt an dessen Ende stehen, zieht die Trainingsjacke aus,<br />

hängt sie sich über die Schulter und tritt den Rückweg an. Es ist die<br />

Kindermodenschau im Rahmen der <strong>Krefeld</strong>er Straßenmodenschau.<br />

Seit 19 Jahren findet in <strong>Krefeld</strong> die größte Straßenmodenschau<br />

der Welt statt, traditionell am dritten Wochenende im September. Da<br />

gibt es, neben den aktuellen Herbst- und Winterkollektionen internationaler<br />

Labels und der Verleihung des Modepreises „Goldene Seidenschleife“,<br />

auch gutes Essen, gute Musik und exklusive Partys.<br />

Seit 1995 beteiligt sich die Königstraße an der Veranstaltung. Der<br />

Entschluss, mitzumachen, führte auch einen Wandel herbei, der viele<br />

gute Ideen nach sich gezogen hat: „Die Straßenmodenschau-Planung<br />

war die Initialzündung für die Interessengemeinschaft Königstraße.<br />

Auf der Basis der Straßenmodenschau ist das Vertrauen zueinander<br />

gewachsen und das Wissen, dass wir gemeinsam etwas bewegen können“,<br />

sagt Thomas Lache, Vorstand der Interessengemeinschaft König-<br />

GRAHLKE – EDLE DESSOUS UND<br />

MODISCHE TAG- UND NACHT-<br />

WÄSCHE FÜR SIE UND IHN<br />

Seit über 22 Jahren ist Wäsche-Dessous Grahlke an der Königstraße<br />

95 die erste Adresse für edle Wäscheträume. Die ausschließlich von<br />

führenden Herstellern angebotene Markenware garantiert Qualität<br />

und optimale Passform.<br />

Im Dessousbereich führt das Geschäft „Marie Jo“, „Prima Donna“,<br />

„L‘aventure“, „Lejaby“ und „Chantelle“. Diese Labels kombikombinieren Raffinesse, Luxus und Komfort.<br />

Im Wäschebereich bestimmen Feraud,<br />

Charmor, Puro, und Calida das Programm.<br />

Von verspielt bis sportlich, hier<br />

findet jede Frau ihr optimales Outfit. Neben<br />

einem großen BH Sortiment zählen<br />

auch Hausanzüge und Bademäntel zur<br />

Angebotspalette.<br />

Nicht nur die weibliche Kundschaft<br />

kommt bei Grahlke auf ihre<br />

Kosten. Auch der trendbewusste Mann<br />

findet hier Tag- und Nachtwäsche.<br />

Jeder Kunde ist willkommen, egal ob er<br />

nur gucken oder eine freundliche, individuelle<br />

Beratung möchte.<br />

VERANSTALTUNGEN <strong>AUF</strong> <strong>DER</strong> <strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />

straße und zusammen mit seiner Frau Anja Inhaber des Marc O‘Polo-,<br />

Bogner-, und Hilfiger-Stores in <strong>Krefeld</strong>.<br />

An das erste Jahr Straßenmodenschau kann Oliver Reiners,<br />

Inhaber von Delikatessen Franken und ebenfalls Vorstand der Interessengemeinschaft,<br />

sich noch gut erinnern. Damals haben er und seine<br />

Mitarbeiter, wie seither in jedem Jahr, für die Beköstigung der Besucher<br />

gesorgt: „Es war ein Bombenwetter, die <strong>Stadt</strong> rappelvoll und die<br />

Nachfrage an unserem Stand riesig, so dass wir innerhalb kurzer Zeit<br />

ausverkauft waren. Ein kurzer Wolkenbruch hat uns gerettet: In den<br />

zwei Stunden Regen konnten wir schnell nachproduzieren“.<br />

Für die Planung der Mammut-Veranstaltung gilt: Nach der<br />

Modenschau ist vor der Modenschau. Bereits drei Wochen nach<br />

dem Event treffen sich die Einzelhändler zur Nachlese und Planung<br />

für das kommende Jahr. „Wir versuchen, immer etwas Neues zu<br />

bieten. So veranstalten wir seit zwei Jahren an dem Modenschau-<br />

Samstag eine After-Show Party. Dann wird der Laufsteg zur Seite geklappt<br />

und die Königstraße verwandelt sich in eine Tanzfläche“, sagt<br />

Christoph Borgmann, Geschäftsführer von Intersport Borgmann und<br />

Vorstand der Interessengemeinschaft Königstraße.<br />

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42 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />

VERANSTALTUNGEN <strong>AUF</strong> <strong>DER</strong> <strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />

SONNTAG GEÖFFNET<br />

An den verkaufsoffenen Sonntagen der <strong>Krefeld</strong>er Innenstadt beteiligt<br />

sich die Königstraße selbstverständlich.<br />

Los geht’s traditionell im März mit dem „<strong>Krefeld</strong>er Frühling“. Weitere<br />

verkaufsoffene Sonntage gibt es im Herbst und zur Weihnachtszeit.<br />

DIE WEIHNACHTS-<br />

BELEUCHTUNG<br />

Die Weihnachtsbeleuchtung an der Königstraße gibt es seit dem ersten<br />

Jahr der Glasüberdachung.<br />

Die Einzelhändler haben jedes Jahr neue Ideen, um die Beleuchtung<br />

noch mehr „aufzupeppen“. Die Königstraße ist eine der wenigen<br />

Straßen in <strong>Krefeld</strong>, die in Sachen Weihnachtsbeleuchtung ein einheitliches<br />

Bild abgibt. Text: Jana Maesmanns<br />

SELBER WASCHEN<br />

LOHNT NICHT<br />

UND BELASTET DIE UMWELT<br />

Die Königstraße 98 - 100 ist seit vielen Jahrzehnten der Traditionsstandort<br />

für erstklassige Textilreinigung in <strong>Krefeld</strong>. CleanDiscount<br />

Königstraße 98 - 100 ist ein hochmoderner Meisterbetrieb mit<br />

der neuesten technischen Ausrüstung und schonenden, umweltfreundlichen<br />

Verfahren.<br />

Wir pflegen Ihre Garderobe und Hemden perfekt, schnell, sauber<br />

und günstig. An unserer automatischen Warenausgabe können Sie<br />

Ihre fertigen Aufträge rund um die Uhr abholen. Übrigens schont die<br />

professionelle Textilreinigung die Umwelt nachhaltiger als das Waschen<br />

zuhause. Reinigen ist also nicht nur bequemer und billiger als<br />

selber waschen, sondern leistet auch aktiven Umweltschutz.


IMPRESSIONEN<br />

SCHINKE UNIQUE FASHION<br />

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– EINZIGARTIG WIE DIE STRASSE<br />

Was Alexander O. Werner auf der Königstraße<br />

114 anbietet, trägt die Handschrift seines Kompagnons,<br />

des Designers Wolfgang Schinke.<br />

Im Düsseldorfer Atelier entsteht die eigene<br />

Kollektion, die an der Königstraße zu sehen ist.<br />

Seit drei Jahren ist das inhabergeführte Geschäft<br />

hier beheimatet. In <strong>Krefeld</strong> kam für Beide nur<br />

eine Adresse in Frage: die Königstraße.<br />

Maßanfertigungen für Damen und Herren<br />

sind die zweite Schiene im Unternehmen. Im<br />

eigenen Atelier werden nicht nur die Entwürfe<br />

Schinkes umgesetzt, man beherrscht auch die<br />

hohe Kunst der Schneiderei nach individuellen<br />

Kundenwünschen. Dafür werden die ausgefallenen<br />

Stoffe aus der Kollektion ebenso verarbeitet<br />

wie Stoffe der Kunden.<br />

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44 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />

Interview mit Winfried Borgmann,<br />

dem Gründer von „Intersport Borgmann“<br />

1961 erwarb Winfried Borgmann, gebürtiger Münsteraner, das<br />

kleine Sportgeschäft Gerke an der Königstraße. Er legte damit den<br />

Grundstein für das heutige Unternehmen Intersport Borgmann, das<br />

mit Häusern in <strong>Krefeld</strong>, Bottrop und Solingen zu den „Großen“ der<br />

Branche gehört. Im Interview erinnert sich der Unternehmer an die<br />

Anfangsjahre und an die spätere Entwicklung der Königstraße.<br />

Können Sie sich noch an Ihren ersten Eindruck von der Königstraße erinnern?<br />

Ja, das war schlimm! (lacht) Aber die Königstraße konnte gar<br />

nichts dafür. Es war am Buß- und Bettag 1960, und es regnete<br />

in Strömen. Da sieht die schönste Straße schlecht aus. Der zweite<br />

Eindruck ein paar Tage später war schon viel besser. Allerdings<br />

störten mich die Baulücken ein bisschen. Der zur Königstraße gelegene<br />

Teil des Kaufhofs existierte noch nicht, dort gab es nur eine Baugrube.<br />

Auf der anderen Straßenseite waren einige Trümmergrund-<br />

stücke noch nicht wieder bebaut. Und das Grundstück, auf dem später<br />

unser Neubau entstand, war ein Unkrautacker.<br />

Wir lassen Sie nicht im Regen stehen!<br />

INTERVIEW MIT WINFRIED BORGMANN<br />

„EIN SCHÖNES,<br />

GESCHLOSSENES ANGEBOT“<br />

Unsere Empfehlung:<br />

Das Team vom Reisebüro Esser garantiert Ihnen seit 10 Jahren “trockenes” Einkaufen<br />

in der Königstraße. Das wollen wir feiern. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie.<br />

Fuerteventura - Playa de Esquinzo<br />

Club Magic Life Fuerteventura Imperial 4****<br />

DZ, All inclusive, ab/bis DUS<br />

1 Woche, 10.01. - 17.01.11, p.P. ab 629,-<br />

Achtung Aktionsangebot, also vorbehaltlich Verfügbarkeit.<br />

Esser<br />

47798 <strong>Krefeld</strong>, Rheinstraße 106, Tel. (0 21 51) 8 11 12<br />

E-Mail: <strong>Krefeld</strong>2@first-reisebuero.de<br />

Aber dennoch war die Königstraße schon damals eine beliebte Einkaufsmeile.<br />

Ja, aber mit einem völlig anderen Angebot als heute. Es ging Anfang<br />

der sechziger Jahre hauptsächlich darum, den täglichen Bedarf zu decken.<br />

Luxus-, Mode- und Freizeitartikel waren eher Randerscheinungen.<br />

Da hat jeder gesehen, dass er die Butter auf‘s Brot bekam. Die Geschäfte<br />

waren natürlich alle inhabergeführt. Besonders gut lief ein Laden auf<br />

der Ecke Marktstraße, in dem zwei ältere Damen ausschließlich Kurzwaren<br />

anboten. Mit ‚Möbel Bossems‘ existierte auch ein Möbelgeschäft<br />

auf der Königstraße, später zog dort Spielwaren Seidel ein. Viele Kunden<br />

drehten ihre Einkaufsrunde von der Rheinstraße über den Ostwall, die<br />

Marktstraße und zurück durch die Königstraße.<br />

Wenn Sie die Situation von damals mit heute vergleichen, was hat sich<br />

hauptsächlich geändert?<br />

Von der Qualität und der Auswahl ist das Angebot mit damals<br />

nicht zu vergleichen. Wenn man meine eigene Branche betrachtet:<br />

Wir haben in den Anfangsjahren vielleicht fünf Prozent<br />

des heutigen Angebots gehabt. Fußballschuhe, Eishockeybedarf und<br />

„WIR NEHMEN URLAUB<br />

PERSÖNLICH!“<br />

„Wir nehmen Urlaub persönlich!“ - mit diesem Slogan wirbt das<br />

FIRST REISEBÜRO Esser zu Recht um Kunden. Denn die Reiseexperten<br />

kümmern sich mit umfassendem Know-how und hohem Einfühlungsvermögen<br />

um die individuellen Reisewünsche der Kunden.<br />

Dabei schöpfen sie aus einem großen Angebot an hochwertigen<br />

Leistungen - ausschließlich von namhaften Veranstaltern. Ob Individual-,<br />

Pauschal- oder Geschäftsreisen, Kreuzfahrten, Städte – oder<br />

Studienreisen, Flug- oder Bahntickets oder Konzertkarten.<br />

Ihren Anfang nahm die erfolgreiche Firmengeschichte bereits 1922.<br />

Damals wurde in <strong>Krefeld</strong> das „Reisebüro Esser“ als erstes Reisebüro am<br />

linken Niederrhein eröffnet. „Der Tourismus steckte damals noch in den<br />

Kinderschuhen“, erklärt Michael Esser, Enkel des Firmengründers Josef<br />

Esser. „Mein Großvater verkaufte mit seinen Kollegen hauptsächlich<br />

Flugscheine für den Zeppelin und Schiffspassagen für Auswanderer.“<br />

Inzwischen sind die Möglichkeiten und Angebote, Urlaub zu erle-<br />

ben, fast unüberschaubar. Und gewachsen ist auch das Reisebüro Esser:<br />

Geführt durch Michael Esser und seine Tochter Lisa Esser beraten die er-<br />

fahrenen Mitarbeiter im FIRST REISEBÜRO und bei BCD Travel die Kunden<br />

nicht nur in dem 1978 bezogenen Geschäftshaus auf der Rheinstraße<br />

Ecke Königstraße, sondern auch an vier weiteren Standorten in <strong>Krefeld</strong><br />

und Umgebung. Michael Esser: „Auch wenn die Reiseziele einer gewis-<br />

sen Mode unterworfen sind, ist die Faszination des Reisens bis heute<br />

unverändert geblieben. Wir sorgen für unvergessliche Erlebnisse!“


Tennisschläger, das waren die hauptsächlich verkauften Artikel in <strong>Krefeld</strong>.<br />

Inzwischen hat sich das Angebot in allen Branchen explosionsartig<br />

vergrößert. Und zu den inhabergeführten Geschäften kamen die<br />

Franchise-Läden hinzu.<br />

JANSSEN – TABAK & GENUSS<br />

Mit „Janßen, Tabak & Genuss“ kam Anfang 2009 ein exklusives Tabak-<br />

und Spirituosengeschäft auf die <strong>Krefeld</strong>er Kö. Durch die Eröffnung<br />

auf der Königstraße 117 schloss man eine Angebotslücke,<br />

denn dort bietet das Traditionsunternehmen exklusive Depots rund<br />

um den Tabakgenuss, die es in <strong>Krefeld</strong> vorher nicht gab.<br />

Beispielsweise findet man Depots von Davidoff, S.T. Dupont,<br />

Dunhill, oder Porsche Design innerhalb einer besonderen Pfeifen- und<br />

Raucherbedarfsauswahl. Mit dem Angebot an Pfeifentabaken, Zigaretten,<br />

Zeitschriften und einer Lottoannahmestelle wird auch der tägliche<br />

Bedarf gedeckt „Die Attraktivität der Königstraße war der ausschlaggebende<br />

Punkt hier zu eröffnen. Damit wollen wir in einem edlen Umfeld<br />

hochklassige Produkte rund um das Rauchen etablieren und den<br />

Leuten etwas Besonderes bieten“, so der Inhaber Hartmut Janßen. Wie<br />

zum Beispiel einen begehbaren Humidor, in dem exklusive Zigarren<br />

aus aller Welt präsentiert werden. Das Genuss-Sortiment bietet auch<br />

verschiedene Spirituosen,<br />

von denen sich<br />

ein Single-Malt Depot<br />

und der Fine Rum<br />

Store besonders hervorheben.<br />

INTERVIEW MIT WINFRIED BORGMANN<br />

Welche Rolle hat die Überdachung bei der Entwicklung der König-<br />

straße gespielt?<br />

Eine sehr große Rolle. Mit dem Glasdach hat sich vieles zum Positiven<br />

gewendet. Die Kunden honorieren die Ansammlung von guten<br />

Geschäften, es ist ein schönes, geschlossenes Angebot. Sicher ist<br />

durch die Überdachung auch ein gewisser Schneeballeffekt eingetreten:<br />

Wenn sich die ersten anspruchsvollen Franchise-Geschäfte ansiedeln,<br />

ziehen andere nach. Allerdings: Wenn Sie keine Leistung als<br />

Geschäft bringen, dann sind Sie auch in der besten Lage schnell weg<br />

vom Fenster. Wir haben immer expandiert, investiert und sprechen<br />

mit unserem Angebot eine vielschichtige Kundschaft an. Ich habe den<br />

Eindruck, dass die <strong>Krefeld</strong>er und auch die Auswärtigen die Vielfalt in<br />

dieser Straße besonders zu schätzen wissen.<br />

Was wünschen Sie sich für die<br />

Zukunft der Königstraße?<br />

Kurz und knapp gesagt:<br />

dass hier keine Billigläden<br />

einziehen. Aber glücklicher-<br />

weise ist das aus heutiger<br />

Sicht eher unwahrscheinlich.<br />

Das Gespräch führte<br />

Alexandra Rottmann<br />

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45 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>


46 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />

UMFRAGE<br />

STIMMEN ZUR <strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />

Andreas Giesen (48),<br />

Prozesstechniker:<br />

„Das Dach ist klasse und macht<br />

das besondere Flair der Königsstraße<br />

aus. Das zieht weitere exklusive Geschäfte<br />

an, was die Königsstraße wiederum<br />

noch attraktiver macht!“<br />

Christine von Runkel (26),<br />

Augenoptikerin:<br />

„Die Entwicklung hier finde ich<br />

durchweg positiv, denn die Straße ist<br />

viel attraktiver geworden durch das<br />

Dach. Da ich hier in der Nähe arbeite,<br />

freut es mich um so mehr, wie gut das<br />

hier auch nach zehn Jahren noch angenommen<br />

wird.“<br />

Ilse Grünschläger (70),<br />

Rentnerin:<br />

„Seit genau zehn Jahren wohne ich<br />

in <strong>Krefeld</strong> und habe die Entwicklung<br />

interessiert verfolgt. Man geht einfach<br />

gerne die Königstraße rauf und runter<br />

und kann trocken an den schönen<br />

Geschäften verweilen und dann auch<br />

einkaufen. Davon können sich andere<br />

noch eine Scheibe abschneiden.“<br />

Michelle Dohr (16),<br />

Schülerin:<br />

„Das Umfeld ist einfach gut, es<br />

gibt schöne Geschäfte mit schönen<br />

Klamotten und nebenbei kann man<br />

auch noch etwas essen. Nur das Einkaufen<br />

ist hier noch für mich zu teuer,<br />

da muss ich eher in die Fußgängerzone<br />

ausweichen.“<br />

Wolfgang Rubarth (62),<br />

Rentner:<br />

„Ich komme ursprünglich aus<br />

Lüneburg und war 1986 zum letzten<br />

Mal hier. Das ist schon sehr<br />

schön zu sehen, was in dieser Zeit<br />

passiert ist und wie sich die Straße<br />

geändert hat. Es ist ja der Wandel<br />

von einer viel befahrenen Straße zur<br />

Flaniermeile.“<br />

Helmut Bender (73),<br />

Ingenieur:<br />

„Ich bin froh, dass beim Umbau<br />

die Parkplätze erhalten geblieben<br />

sind, denn ich gehe jeden Samstag zu<br />

Franken, da ist die Kurzzeitregelung<br />

für die Parkplätze ideal. Meine Frau<br />

mag die Geschäfte hier, solche Läden<br />

gibt es sonst nur in Düsseldorf.“<br />

Nadja Pluschnik (18), Schülerin<br />

mit Joey Müller (18), Schüler:<br />

„Ich komme aus Bielefeld, da gibt<br />

es sowas nicht. Ich war in der vergangenen<br />

Woche im CentrO, aber hier ist<br />

man beim Shoppen an der frischen<br />

Luft und wird trotzdem nicht nass<br />

wenn es regnet, das ist toll!“<br />

Oliver Dahler (41),<br />

Arzt:<br />

„Ich kann mich noch erinnern<br />

wie es hier vorher aussah. Nach dem<br />

Umbau hat die Königsstraße deutlich<br />

an Flair gewonnen und ist jetzt zu<br />

Recht wieder eine der ersten Adressen<br />

der <strong>Stadt</strong>.“


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