SAMSTAGS AUF DER KÖNIGSTRASSE - Stadt-Spiegel Krefeld
SAMSTAGS AUF DER KÖNIGSTRASSE - Stadt-Spiegel Krefeld
SAMSTAGS AUF DER KÖNIGSTRASSE - Stadt-Spiegel Krefeld
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ZEHN JAHRE<br />
ÜBERDACHUNG<br />
<strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />
Die Königstraße ist wahrhaftig eine noble Straße. Ihren Namen<br />
verdankt sie Wilhelm III. von Oranien-Nassau. Der Graf von Moers<br />
– <strong>Krefeld</strong> gehörte damals zur Grafschaft – und Statthalter der<br />
Niederlande wurde 1689 auch König von England. Ihm zu Ehren<br />
benannten die <strong>Krefeld</strong>er 1693 ihre neue Hauptstraße.<br />
Den heutigen guten Ruf verdankt die Königstraße indes dem<br />
kaufmännischen Engagement. Die meisten hier ansässigen Geschäftsleute<br />
haben sich in der „Interessengemeinschaft Königstraße“<br />
zusammengeschlossen und gemeinsam allerhand bewegt. Mit ihrer<br />
Idee der Überdachung vor zehn Jahren, die nicht zuletzt Dank ihrer<br />
tatkräftigen Mitfinanzierung umgesetzt werden konnte, setzte eine<br />
wirtschaftliche Blütezeit ein. Die Königstraße ist seitdem zu einem<br />
Anziehungspunkt für Kunden aus <strong>Krefeld</strong> und der Region, sie ist ein<br />
Synonym für hochwertige Produkte geworden. Wetterunabhängig<br />
können <strong>Krefeld</strong>er und auswärtige Gäste dank der gläsernen Überdachung<br />
von einem Geschäft zum nächsten gelangen. Besonderen<br />
Glanz und wohlige Stimmung verbreitet die liebvoll illuminierte<br />
Königstraße zur Weihnachtszeit in der Innenstadt.<br />
Dank der vielfältigen Bemühungen der Kaufleute und Händler<br />
an der Königstraße hat sich die Geschäftsmeile zu einer Visitenkarte<br />
der <strong>Krefeld</strong>er Innenstadt entwickelt. Ich wünsche allen Anliegern,<br />
dass sich ihre Erfolgsgeschichte weiterentwickelt und sie auch in den<br />
kommenden Jahren ihre Kunden mit abwechslungsreichen Aktionen<br />
überraschen und zum Einkauf nach <strong>Krefeld</strong> einladen werden.<br />
Gregor Kathstede<br />
Oberbürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Krefeld</strong><br />
Gregor Kathstede,<br />
Oberbürgermeister<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Krefeld</strong>.<br />
Foto: PA<br />
GRUSSWORT<br />
03 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>
04 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
INHALT<br />
03 Grußwort – Gregor Kathstede<br />
04 Inhaltsverzeichnis / Impressum<br />
05 Helmut Bauer<br />
06 Interview Vorstand der IG Königstraße<br />
08 10 Jahre Glasüberdachung<br />
15 Einkaufen bei Kerzenschein<br />
19 HELMNOT THEATER – aus einer anderen Welt<br />
20 Impressionen<br />
26 <strong>Krefeld</strong>er Mennonitenkirche<br />
28 Königstraße rechts + links<br />
32 Impressionen<br />
36 Historie<br />
38 Veranstaltungen auf der Königstraße<br />
43 Impressionen<br />
44 Interview mit Winfried Borgmann<br />
46 Stimmen zur Königstraße<br />
<strong>KÖNIGSTRASSE</strong> – 10 JAHRE<br />
Sonderbeilage des <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong> <strong>Krefeld</strong><br />
Verlag: City Anzeigenblatt <strong>Krefeld</strong> GmbH<br />
47798 <strong>Krefeld</strong>, Ostwall 161<br />
Telefon 02151/63 99-0, Telefax 02151/60 24 60<br />
(Verlagsanschrift ist gleichzeitig Anschrift für<br />
nachstehend benannte Personen)<br />
Verlagsleitung: Katrin Strauß<br />
Verantwortlich für Anzeigen: Veith Winkels<br />
Verantwortlich für Redaktion: Bina Seelen<br />
Satz: teufelswerkstatt, <strong>Krefeld</strong><br />
Druck: Weiss-Druck GmbH & Co. KG<br />
Hans-Georg-Weiss-Straße 7, 52156 Monschau<br />
Das Copyright für vom Verlag gestaltete Texte und Anzeigen liegt beim Verlag.<br />
Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung der Verlagsleitung.<br />
Auflage: 120.000 Exemplare<br />
08<br />
15<br />
28<br />
38
HELMUT BAUER LEGTE<br />
DEN GRUNDSTEIN<br />
FÜR DEN <strong>AUF</strong>STIEG<br />
<strong>DER</strong> <strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />
Mit dem ehemaligen Vorsitzenden der Interessengemeinschaft<br />
ist auch ein Stück Geschichte der Königstraße verbunden. Als<br />
Juwelier mit lupenreinem Umgang, verbindlich und von allen<br />
geschätzt, so haben ihn die Kaufleute der Königstrasse erlebt.<br />
Helmut Bauer war ein Mann mit vielen Fähigkeiten: Als vor 13 Jahren<br />
der Geschäfteleerstand in der Königstraße stetig zunahm, ergriff er die<br />
Initiative, führte viele konstruktive Gespräche mit den Einzelhändlern<br />
und den Immobilienbesitzern der Königstraße und führte sie mit großer<br />
Überzeugungskraft bereits zu einem frühen Zeitpunkt zu einer Standortgemeinschaft<br />
zusammen, die auch heute noch beispielhaft ist.<br />
Aus dieser Gemeinschaft heraus entstand dann auch bald das<br />
größte Projekt in der Straßengeschichte: „die Glasüberdachung“. Ein<br />
Projekt, um das uns viele Städte und Einkaufsstraßen beneiden.<br />
Das zehnjährige Jubiläum, das die Königstraße in diesem Jahr<br />
feiert, wird Helmut Bauer nun leider nicht mehr mit begehen können,<br />
aber er wird immer ein Teil dieser Straße sein.<br />
In dieser und in vielen anderen Fragen<br />
war ihm keine Mühe zu groß, sich auch<br />
bei Politik und Verwaltung ehrenamtlich<br />
für die Belange des Standortes<br />
einzusetzen. Er war Ansprechpartner<br />
für neue Interessenten, Vermittler<br />
bei Problemen, Organisator bei<br />
großen Veranstaltungen.<br />
Sein moderner und weitsichtiger<br />
Blick und vor allem seine integrative<br />
Persönlichkeit haben einen großen<br />
Anteil daran, dass die Königstraße<br />
zu dem wurde, was sie heute ist<br />
– „Ein starkes Stück <strong>Krefeld</strong>“.<br />
Sein Anspruch, aus der<br />
Königstraße die qualitätsvollsteEinzelhandelsmeile<br />
<strong>Krefeld</strong>s zu<br />
machen und aus den<br />
Anlieger und Händlern<br />
dieser Straße<br />
eine eingeschworene<br />
Gemeinschaft<br />
zu formen, wird<br />
auch in Zukunft<br />
Maßstab des Handelns<br />
sein. Darin sind<br />
sich die Mitglieder der<br />
IG Königstraße einig.<br />
Text: Bina Ch. Seelen<br />
logopädie – ergotherapie<br />
HELMUT BAUER<br />
Behandlungen von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen<br />
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05 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>
06 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />
VORSTAND <strong>DER</strong> IG <strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />
VORSTAND <strong>DER</strong> IG <strong>KÖNIGSTRASSE</strong>:<br />
ERFOLGREICHE PIONIERARBEIT FORTSETZEN<br />
Helmut Bauer hat vorgemacht, wie man eine Interessengemeinschaft<br />
von Händlern nach vorne bringt. Seine erfolgreiche Pionierarbeit<br />
für die Königstraße teilen sich jetzt im Vorstand Christoph<br />
Borgmann, Oliver Reiners und Thomas Lache. Der <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />
sprach mit den Interessenvertretern über Wege und Ziele.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>: Sie wollen den von Helmut Bauer eingeschlagenen Weg weitergehen.<br />
Hat er Ihnen eine Baustelle überlassen, die Sie vollenden werden?<br />
IG: Ja, die Beleuchtung. Die Eingangstore an Neue Linner - und<br />
Angerhausenstraße deutlich illuminieren. Wie an den Hauptein-<br />
gängen soll auch hier das Logo „Königstraße“ LED-beleuchtet neu<br />
und konsequent vervollständigt werden. Das ist für 2011 geplant.<br />
Die Königstraße – im Bereich zwischen Rhein- und Marktstraße ist eine<br />
tatkräftige Gemeinschaft. Was machen Sie anders als andere Werbegemeinschaften?<br />
Wir greifen auf das Netzwerk von Helmut Bauer zurück. Immer<br />
im Gespräch bleiben, ist oberstes Gebot. Gemeinsam ausloten, was<br />
machbar ist und sich darauf verständigen, welche Meinung, welches<br />
Konzept wir gemeinsam nach außen tragen und vertreten.<br />
Lassen Sie uns ein Beispiel nennen. Die Sperrung der Königstraße für<br />
den Autoverkehr. Innerhalb kürzester Zeit hatten wir 76 Unterschriften<br />
von Hauseigentümern und Händlern zusammen, die sich dagegen wehrten.<br />
Unabhängig davon, wie deren persönliche Meinung tatsächlich ist,<br />
haben sie sich geschlossen präsentiert. Das haben wir der Bezirksregierung<br />
in Düsseldorf zur Kenntnis gebracht. Der Plan ist vom Tisch!<br />
Wie sieht die Philosophie aus für die Königstraße?<br />
Die etablierten Aktivitäten intensiv betreuen, aber nicht weiter ausbauen<br />
und die Arbeit aufteilen. Die drei Grundsäulen sind Gestaltung<br />
der Straße, Dekoration und Beschallungsthemen. Dabei nehmen wir das<br />
Innenstadtkonzept bewusst auf und versuchen, es auf den besonderen<br />
Charakter der Königstraße umzumünzen und optimal auszukleiden.<br />
Bei der Gelegenheit... wie funktioniert das eigentlich mit dem Bepflanzen<br />
und Gießen des Blumenschmucks in luftiger Höhe?<br />
Den Part hat Tim Peerenboom von „Narzis und Goldmohn“ am<br />
<strong>Stadt</strong>markt übernommen. Dafür wurde extra ein Gießwagen angeschafft.<br />
So kommt man bequem da oben dran.<br />
Der Vorstand der Interessengemeinschaft<br />
Königstraße (v. l.):<br />
Christoph Borgmann, Oliver Reiners<br />
und Thomas Lache. Foto: max<br />
Woher nehmen Sie die Inspirationen?<br />
Auch das ist ein gemeinschaftlicher Akt. Nach der Straßenmodenschau<br />
setzen wir uns jedes Mal zusammen, üben positive und eventuell<br />
auch negative Kritik und werden gemeinsam kreativ. Da kommt<br />
von hier und da ein Vorschlag, vielleicht nur ein noch undefinierter<br />
Geistesblitz, den man aufnimmt, weiterspielt. Sich nicht um alles<br />
selber und alleine kümmern. Das ist sehr wichtig. Wer eine machbare<br />
Idee aufwirft, bringt sich erfahrungsgemäß auch bei der Realisierung<br />
ein. Und schon ist Arbeit auf eine weitere Schulter verteilt.<br />
Ist daran gedacht, die Überdachung auszuweiten, zu verlängern?<br />
Ganz deutlich: nein! Diese überschaubare Meile gehört ins „Laufbild“,<br />
das kann man nicht ausweiten. Allerdings die kleinen Querstraße<br />
docken mehr und mehr an. Da entsteht eine Vernetzung zum Wohle<br />
und Charme des ganzen Viertels. Die Angerhausenstraße ist ein positives<br />
Beispiel.<br />
Wo sehen Sie die Königstraße in fünf Jahren?<br />
Grundsätzlich wollen wir in den nächsten Jahren die Geschäfte<br />
propper haben und das Alleinstellungsmerkmal dieses außergewöhnlichen<br />
Straßenabschnitts festigen. Wir haben hier bundesweit etwas<br />
ganz Besonderes zu vertreten und zu pflegen.<br />
Welche Gedanken haben Sie im Hinblick auf den Leerstand des ehemaligen<br />
Horten-Hauses?<br />
Wir werden von der <strong>Stadt</strong> als verlässlicher Partner gesehen, arbeiten<br />
mit am Konzept für die Innenstadt, gestalten und helfen beim Umsetzen.<br />
Wegen eines Rieseneinkaufszentrums Ostwall/Rheinstraße/<br />
St. Anton Straße können wir entspannt sein. Bei einer solchen Größenordnung<br />
ist ein Verträglichkeitsgutachten zwingend. Daran kommt<br />
die <strong>Stadt</strong> nicht vorbei. Der Bedarf ist ermittelt worden. Wir sind vergleichsweise<br />
gut versorgt in der Innenstadt. Was allerdings zu wenig<br />
vorhanden ist, das sind Verkaufsflächen in der Größenordnung von<br />
1000 bis 1500 Quadratmetern. Das sind Eckdaten, die auch realistisch<br />
Investoren anziehen, wenn man sie denn anbieten könnte. Die Politik<br />
kann solche Einheiten nicht schaffen, aber sie kann – basierend auf<br />
dem ermittelten Bedarf – gezielt reagieren.<br />
Das Gespräch führte<br />
Bina Ch. Seelen
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08 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />
10 JAHRE GLASÜBERDACHUNG<br />
DAS GLÄSERNE<br />
Das kennt man ja: Solange die Kinder noch ganz klein sind, ziehen<br />
sie brav das an, was Mama oder Papa ihnen vorgeben. Spätestens<br />
aber im Kindergartenalter haben sie ihre eigenen Vorstellungen<br />
von ihrer Kleidung. Ganz bestimmt fündig werden sie alle bei<br />
Kindermoden Peerlings auf der Königstraße.<br />
Denn Rosemarie Peerlings kleidet Nachwuchs-Trendsetter vom<br />
Baby bis zum Teenager mit ausgefallener und hochwertiger Mode<br />
ein, die man nicht überall findet. Bereits seit 38 Jahren setzt sie in <strong>Krefeld</strong><br />
Maßstäbe in Sachen Kindermode und Accessoires. Das Sortiment<br />
reicht vom Halstuch über modisch-freche Shirts bis zum Wintermantel.<br />
Dabei verlässt sich Rosemarie Peerlings ausschließlich auf „starke<br />
Marken“ wie Belstaff, Burberry, Tommy Hilfiger, Geisha, Bogner, Pepe,<br />
Taille O, Airforce und Replay.<br />
Kindermode von 0 -16<br />
MARKENZEICHEN<br />
Exklusiv, glasüberdacht, einmalig – ein <strong>Krefeld</strong>er Schmuckstück.<br />
Die besondere Mischung von Fachgeschäften aus unterschiedlichen<br />
Branchen verbunden mit einem einzigartigen Flair zeichnet<br />
die Einkaufsmeile im Herzen der Seidenstadt aus. Auf der Königstraße<br />
erleben die Kunden hochwertige Warenwelten und genießen<br />
aufmerksamen Service mit kompetenter Beratung in den oftmals<br />
noch inhabergeführten Fachgeschäften. Vor allem hochwertige<br />
Mode steht auf der Königstraße im Mittelpunkt. Neben angesagten<br />
Markenstores von Marc Cain, Bogner, Marc O`Polo, Jack Wolfskin,<br />
Tommy Hilfiger, Schinke Unique Fashion, Lloyd, Ava Woman oder<br />
STARKE MARKEN FÜR JUNGE TRENDSETTER<br />
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in <strong>Krefeld</strong>.<br />
<strong>KÖNIGSTRASSE</strong> 122 · TEL. (02151) 2 72 27<br />
BELSTAFF · BURBERRY · TOMMY HILFIGER · BOGNER · PEPE PEPE · TAILLE · AIRFORCE · REPLAY · GEISHA<br />
Trude Waldhausen bietet die Königstraße eine große Auswahl an<br />
erstklassigen Bekleidungsfachgeschäften sowie von der Apotheke<br />
über den Optiker, dem Delikatessengeschäft bis hin zum Reisebüro<br />
einen ausgewogenen Branchenmix.<br />
Optisches Highlight der gepflegten Flaniermeile ist die Glasüberdachung,<br />
die seit dem Jahr 2000 das Straßenbild prägt und auch bei<br />
widrigen Wetterverhältnissen ein besonderes Einkaufserlebnis ermöglicht.<br />
In der Weihnachtszeit verwandelt sich die Konstruktion auch im Jahr<br />
des 10-jährigen Bestehens wieder in ein stimmungsvolles Lichtermeer.<br />
Die kompetente und liebevolle Beratung ist dabei selbstverständlich.<br />
Und damit sich auch die Jüngsten wohl fühlen, gibt es im Geschäft<br />
eine Kinderspielecke. So wird der Einkauf zum Vergnügen sowohl für<br />
die großen als auch für die kleinen Modefans.
Seit dem Jahr 2000<br />
prägt die Glasüberdachung<br />
die Flaniermeile.<br />
Schon jetzt an den Frühling denken: Bei Trude Waldhausen sind die<br />
neuesten Trends bereits im November zu sehen. Denn was Frau im Frühjahr<br />
2011 tragen sollte, steht schon fest: Farbenfroh, minimalistisch und<br />
feminin muss es sein. Auffällig ist, dass die Farbe Camel in allen Schattierungen<br />
auch im nächsten Jahr 2011 eine große Rolle spielen wird, kombiniert<br />
mit Elfenbein und Weiß und Ziegelrot als leuchtenden Kontrast.<br />
Erste Eindrücke erhalten die Kundinnen bei der traditionellen Frühjahrs-<br />
Modenschau von Trude Waldhausen am Samstag, 27. November, wie<br />
gewohnt um 11 und 15 Uhr.<br />
Das Highlight im Modehaus Trude Waldhausen in 2010 ist<br />
die große Weihnachtsfeier mit exklusiver Modenschau am<br />
27. November. Reservieren Sie sich jetzt schon einen Platz!<br />
Königstraße 133 · Telefon (02151) 23 709<br />
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10 JAHRE GLASÜBERDACHUNG<br />
EIN KULINARISCHES ERLEBNIS<br />
Frischer Fisch, duftender Reis, beste Zutaten – das ist Sushi. Und<br />
noch mehr: Sushi ist die Perfektion fernöstlicher Esskultur mit tausenden<br />
Geschmacksnuancen. Das ist Genuss mit Augen und Gaumen<br />
zugleich. Sushi ist moderne Kochkunst: bekömmlich, fettarm<br />
und sättigend. Die kleinen gesunden Köstlichkeiten erfreuen sich<br />
in Deutschland immer größerer Beliebtheit.<br />
Bereits seit 2001 bietet Kiku Sushi auf der Königstraße 107 den <strong>Krefeld</strong>er<br />
Feinschmeckern dieses kulinarische Erlebnis. Ansprechendes<br />
Ambiente, bester Service und eine umfangreiche Speisekarte bietet<br />
Kiku, das aus dem Japanischen übersetzt „Chrysantheme“ heißt. Inhaber<br />
Yufei Duan ist mit dem Standort Königstraße sehr zufrieden. „Die<br />
Lage ist optimal und <strong>Krefeld</strong> hat ein tolles Publikum “, so der Manager.<br />
Viele zufriedene Stammkunden, darunter auch die Spieler der <strong>Krefeld</strong><br />
Pinguine, wissen das Angebot von Kiku Sushi seit Jahren zu schätzen.<br />
Die Pläne, die Königstraße zu überdachen,<br />
wurden im Jahr 1997 konkret. Der damalige<br />
Sprecher der Interessengemeinschaft Königstraße,<br />
Helmut Bauer, der im April diesen Jahres im<br />
Alter von 72 Jahren verstarb, hatte sich seinerzeit<br />
intensiv mit Möglichkeiten der Attraktivitätssteigerung<br />
der Einkaufsstraße beschäftigt. Einige<br />
Leerstände und sinkender Umsatz machten<br />
den Händlern zu schaffen. Die Mitglieder der<br />
Standortgemeinschaft beschlossen daraufhin,<br />
ein Zeichen zu setzen und mit einer gläsernen<br />
Überdachung für Furore zu sorgen. Bauer, der<br />
bis 2009 ein Juweliergeschäft auf der Königstraße<br />
führte, fand in Architekt Alois Lichten-<br />
berg und Werner Michels zwei begeisterte Mitstreiter.<br />
Gemeinsam leisteten sie bei 40 der 43<br />
Eigentümer erfolgreiche Überzeugungsarbeit.<br />
Von den Gesamtkosten, die sich auf rund 5 Millionen<br />
D-Mark beliefen, konnten von den Geschäftsinhabern<br />
1,5 Millionen selbst gestemmt<br />
werden. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Krefeld</strong> übernahm daraufhin<br />
die Trägerschaft für das Objekt, zusätzlich standen<br />
Landesfördermittel bereit.<br />
Sushi kam im 8. Jahrhundert aus China nach Japan. Zu dieser Zeit<br />
wurde ein Element des heutigen Sushi noch nicht verwendet: der mit<br />
Reisweinessig gesäuerte Reis, der dieser Speise ihre besondere Geschmacksnote<br />
verleiht. Erst um 1700 n. Chr. stellten Köche fest, welch<br />
starken Geschmacksgewinn der mit gesäuerte Reis dem Sushi verlieh.<br />
Diese Zeit gilt als Geburtsstunde des eigentlichen Sushi. Bis heute<br />
haben alle Regionen Japans ihre typischen traditionellen Rezepturen<br />
beibehalten. Aber auch Neuigkeiten gibt es in der Sushi-Vielfalt. So<br />
haben sich unter dem Einfluss westlicher Gourmets neue Kreationen<br />
durchsetzen können, wie zum Beispiel die mit Avocado gefüllte „California<br />
Roll“ oder die Riesenrolle „Futo Maki“.<br />
Ihr Kiku Sushi in Ihrer Nähe: Öffnungszeiten:<br />
Duisburg Königstraße 39 täglich<br />
47051 Duisburg 12.00 - 23.00 Uhr<br />
Düsseldorf Oststraße 65 täglich<br />
40210 Düsseldorf 12.00 - 22.00 Uhr<br />
<strong>Krefeld</strong> Königstraße 107 Mo - Sa: 12.00 - 22.00 Uhr<br />
47798 <strong>Krefeld</strong> So/Feiert.: 15.00 - 22.00 Uhr
1980 – die Königstraße vor 30 Jahren.<br />
„Wir waren der Meinung, dass wir etwas tun mussten, um die<br />
Königstraße langfristig wieder auf Kurs zu bringen“, erinnert sich<br />
Lichtenberg. Mit der Planung der 520 Meter langen Glaskonstruktion<br />
wurde das Architekturbüro Hillnhütter mit Sitz in Reichshof, Oberbergisches<br />
Land, beauftragt, das sich bereits mit der Innengestaltung des<br />
Schwanenmarkt in <strong>Krefeld</strong> einen Namen gemacht hatte. Als prägendes<br />
Element wurde für die Königstraße ein Glasdach entwickelt, das<br />
die Gehwege überdacht.<br />
CITY-SHOES ...<br />
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Aktuelles Design, hochwertige Verarbeitung, Liebe zum Detail und<br />
bezahlbare Preise – das sind die Prinzipien von City-Shoes.<br />
Im eleganten Ambiente an der Königstraße 80, findet die modebewusste<br />
Frau bei City-Shoes Schuhe und Taschen, sowie Modeschmuck<br />
und Accessoires, die jedem Outfit eine einzigartige und kreative Note<br />
verleihen. Besonders viel Wert wird bei City-Shoes auf hochwertige<br />
Materialien und perfekte Verarbeitung gelegt. Die individuell ausgesuchten<br />
Kollektionen sollen die Kundinnen den ganzen Tag begleiten.<br />
City-Shoes gibt seinen Kundinnen das positive Gefühl, modisches und<br />
stilsicheres Design zu tragen, das ihre Individualität unterstreicht.<br />
10 JAHRE GLASÜBERDACHUNG<br />
Bevor es jedoch mit der Realisierung ernst wurde, waren unzählige<br />
Gespräche und Verhandlungen nötig. Der damalige Oberbürgermeister<br />
Dieter Pützhofen war von der Idee ebenso angetan, wie CDU-<br />
Fraktionschef Wilfrid Fabel. Im <strong>Stadt</strong>rat gab es ein klares Votum aller<br />
Parteien hinsichtlich der Aufwertung der City. Innenstadtkoordinator<br />
Eckhard Lüdecke engagierte sich ebenfalls intensiv für das Vorhaben.<br />
Auch Tiefbauamt, <strong>Stadt</strong>werke, Feuerwehr, Grünflächenamt, Ordnungsamt,<br />
Ingenieure und Handel, um nur einige zu nennen, mussten<br />
in das Projekt mit einbezogen werden.<br />
„Die Begeisterung war erstaunlich. Alle standen dem Plan wohlwollend<br />
gegenüber. Die Zusammenarbeit mit der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
war vorbildlich“, so Lichtenberg. Dadurch, dass alle an einem Strang<br />
zogen, vergingen von der Idee bis zur Einweihung der „neuen“<br />
Königstraße gerade einmal 1000 Tage. Am 25. November 2000 wurde<br />
das neue Schmuckstück fulminant eingeweiht. Zu den Klängen einer<br />
holländischen Showband spazierten die neugierigen Besucher über<br />
die neue, moderne Königstraße, den Blick natürlich nach oben auf die<br />
neue Überdachung gerichtet.<br />
Zehn Jahre später hat sich die Investition längst gelohnt. Nicht nur<br />
die Königstraße, auch die umliegenden Bereiche haben davon profitiert.<br />
„Die Königstraße ist ein Markenzeichen für den <strong>Krefeld</strong>er Handel.<br />
In <strong>Krefeld</strong> exklusiv bei uns!<br />
Königstraße 80 · 47798 <strong>Krefeld</strong><br />
Tel. 02151/3600905<br />
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12 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />
KÖNIGSBURG KREFELD
Im weiten Umkreis ist so etwas als Ergänzung zur Fußgängerzone<br />
einzigartig“, sagt Thomas Lache, Vorstandsmitglied der IG und<br />
- gemeinsam mit seiner Frau Anja - Inhaber der Fachgeschäfte Tommy<br />
Hilfiger, Bogner und MarcO´Polo. Durch die Gastronomie im<br />
Behnisch-Haus, den <strong>Stadt</strong>markt - einer „Mini-Ausgabe“ des Münchener<br />
Viktualienmarktes – und die Fachgeschäfte in den angrenzenden<br />
kleinen Gassen ist ein exklusiver Carée-Charakter entstanden. Leere<br />
Ladenlokale gehören längst der Vergangenheit an. Immer wieder<br />
zieht es hochwertige Händler in die Top-Lage. Die positive Außenwirkung<br />
ist enorm und die Besucher identifizieren sich mit ihrer<br />
Flaniermeile. „Wir möchten, dass die Kunden sagen können‚ das ist<br />
meine Königstraße‘“, so Oliver Reiners, Inhaber von Delikatessen<br />
Franken und Vorstand der IG, die derzeit 50 Mitglieder zählt.<br />
Die Interessengemeinschaft ist ein Verbund der Geschäftsleute<br />
der Königstraße. Nach dem Motto „zusammen<br />
schaffen wir mehr, als einer alleine“ werden unter<br />
dem gemeinsamen (Glas-)Dach Aktionen geplant, durch<br />
die potenzielle Kunden auf die Exklusivität der Einkaufslage<br />
und die außergewöhnliche Glasüberdachung auf<br />
merksam gemacht werden sollen.<br />
Zusätzlich schafft die Händlerschaft mit regelmäßigen<br />
Aktionen immer wieder neue Einkaufserlebnisse. So zum<br />
Beispiel im Rahmen der jährlichen „Größten Straßenmodenschau<br />
der Welt“ im September, der beliebten<br />
KREFELDS SCHÖNSTE TIEFGARAGE<br />
Ein erfolgreicher Einkaufsbummel beginnt bereits mit der Wahl des<br />
richtigen Parkhauses.<br />
Wer ohne stressige Parkplatzsuche entspannt auf <strong>Krefeld</strong>s Einkaufsmeile<br />
Königstraße und durch die umliegende Innenstadt flanieren<br />
möchte, für den ist das Parkhaus BehnischHaus in zentraler Lage<br />
die beste Adresse. Einfach vom Ostwall in die Marktstraße abbiegen<br />
und schon beginnt das besondere Parkerlebnis.<br />
Die 420 extra breiten Stellplätze ermöglichen problemloses Ein-<br />
und Aussteigen. Als Service bietet der Betreiber VINCI Park einen<br />
kostenlosen Kinderwagen-, Trolley- Taschen- und Regenschirmverleih<br />
an. Zudem steht den Kunden bei Fragen und Problemen rund ums<br />
Parken freundliches Personal zur Verfügung. Am Geburtstag ist das<br />
Parken sogar kostenlos, ansonsten gelten die günstigen Tarife von<br />
1,50 Euro für die erste Stunde und 1,00 Euro für jede weitere Stunde.<br />
<strong>Krefeld</strong>s schönste Tiefgarage ist täglich von 7 bis 22 Uhr geöffnet, die<br />
Ausfahrt über die Königstraße ist rund um die Uhr möglich.<br />
Willkommen<br />
im Parkhaus<br />
BehnischHaus.<br />
10 JAHRE GLASÜBERDACHUNG<br />
<strong>Krefeld</strong>er Samstage, die einem bestimmten Thema gewidmet sind<br />
sowie diverser verkaufsoffener Sonntage.<br />
Das 10-jährige Jubiläum der Überdachung soll im November<br />
gebührend gefeiert werden. Doch schon jetzt geht der Blick der Geschäftsleute<br />
weiter in die Zukunft. „Wir wollen die Attraktivität der<br />
Königstraße stetig weiterentwickeln, um den Kunden weiterhin ein<br />
exklusives Ambiente zu bieten“, erklärt Christoph Borgmann vom IG-<br />
Vorstand. Und Alois Lichtenberg fügt nicht ohne Stolz hinzu: „33 Städte<br />
haben mittlerweile versucht, die Glasüberdachung nachzuahmen.<br />
Keine hat es bislang geschafft“. Die Königstraße setzt eben Maßstäbe<br />
für <strong>Krefeld</strong> und die Region, exklusiv und einmalig.<br />
Text: Markus Hoffmann<br />
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EINK<strong>AUF</strong>EN BEI KERZENSCHEIN<br />
Seit einem halben Jahrhundert ist das Dessous-Geschäft Heinen<br />
Garant für gute Qualität, individuelle Beratung und aktuelle<br />
Modetrends.<br />
„Wir möchten, dass Sie auch darunter gut aussehen“ - dieses Motto<br />
hat sich das Fachgeschäft Heinen Dessous-Moden auf die Fahnen<br />
geschrieben. Nicht ohne Grund besteht das Unternehmen an der<br />
Königstraße 159 nun schon seit über fünfzig Jahren unter gleichem<br />
Namen und unter gleicher Regie: Viele <strong>Krefeld</strong>erinnen und zahlreiche<br />
Kundinnen und Kunden von außerhalb wissen die hervorragende Beratung<br />
und die Qualität der Produkte zu schätzen. Und natürlich auch<br />
die persönliche Atmosphäre. Erika Heinen, die trotz ihrer 74 Jahre<br />
immer noch täglich im Geschäft ist, begrüßt viele der Stammkundinnen<br />
mit Namen. Manche Familien kaufen bereits in der zweiten oder<br />
dritten Generation bei ihr ein. Erika Heinen freut sich darüber: „Auch<br />
die jungen Mädchen fühlen sich bei uns wohl, weil wir auch aktuelle<br />
Mode führen.“<br />
EINK<strong>AUF</strong>EN BEI KERZENSCHEIN<br />
– STADT <strong>DER</strong> LICHTER<br />
Vor den Eingangstüren der Geschäfte brennen Kerzen und Glühweinduft<br />
steigt in die Nasen der Besucher. Mehr als 300 Fackelköpfe<br />
und 42 Pylone bringen die Innenstadt zum Leuchten.<br />
Menschen flanieren durch die <strong>Stadt</strong>, machen an einem der Glühweinstände<br />
oder an einem der sechs Aktionspunkte Halt: Das ist<br />
„Einkaufen bei Kerzenschein“!<br />
Am Samstag, 20. November, verwandelt sich die <strong>Krefeld</strong>er Innenstadt<br />
wieder in ein Winter-Wunder-Land.<br />
„DARUNTER “<br />
ZÄHLT <strong>DER</strong> WOHLFÜHL-FAKTOR<br />
Großen Wert legt die Chefin auf die kompetente und ehrliche Beratung.<br />
Da ihre Mitarbeiterinnen über langjährige Erfahrung verfügen,<br />
sehen sie oft schon auf den ersten Blick, welcher BH der richtige ist.<br />
Gute Passform, gute Optik und lange Haltbarkeit, auf diese Kriterien<br />
wird nicht nur in Sachen BHs großen Wert gelegt. „Wer hier herausgeht,<br />
hat Wäsche, die sitzt“, betont Erika Heinen. Besonders wichtig sei das<br />
auch, weil BHs in der falschen Größe Rückenprobleme verursachen kön<br />
nen. Deshalb sind bei Heinen Dessous immer rund 3000 Büstenhalter in<br />
den Cups A bis G vorrätig, alles<br />
Markenware von international<br />
renommierten Herstellern.<br />
Auch im Bereich der Homewear<br />
und Freizeitgarderobe ist<br />
Erika Heinen immer den neuesten<br />
Trends auf der Spur.<br />
Und damit „Er“ seine Frau oder Freundin auch einmal mit etwas<br />
Schönem überraschen kann, bekommen alle Kundinnen einen kleinen<br />
„Denkzettel“ für ihren Liebsten. Darauf sind Slip- und BH-Größe<br />
verzeichnet - so kann beim nächsten Überraschungskauf nichts<br />
mehr schiefgehen.<br />
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15 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>
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16 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />
EINK<strong>AUF</strong>EN BEI KERZENSCHEIN<br />
Um kurz vor 6 geht in den Geschäften auf der Königstraße<br />
das Licht aus. Nur Kerzen erhellen die Dunkelheit. Dann, um genau<br />
18 Uhr, drückt Oberbürgermeister Gregor Kathstede auf einen<br />
Knopf und schaltet so die Weihnachtsbeleuchtung und den großen<br />
Kandelaber an: Die Veranstaltung ist offiziell eröffnet.<br />
CALIDA STORE KREFELD<br />
Seit 1941 ist die Schweizer Traditionsmarke Inbegriff für Wohlfühlen,<br />
Natürlichkeit und Qualität. Sei es mit Tagwäsche, Nachtwäsche,<br />
Loungewear, Damenoberbekleidung, Accessoires oder Swim- und<br />
Beachwear: hochwertigste und natürliche Materialien sorgen immer<br />
wieder für hautnahes Wohlbefinden und die exzellente Verarbeitung<br />
bietet ausgezeichneten Tragekomfort und perfekte Passform.<br />
Die heutigen Kreationen überzeugen neben der bewährten<br />
Qualität und der Natürlichkeit auch mit einer Lifestyle-Note, einer<br />
grossen Liebe zum Detail und mit modischen Akzenten.<br />
Mit den kühleren und kürzeren Tagen erwacht das Bedürfnis nach<br />
kuscheligen Momenten. Gerade für diese Zeit bietet sich die neue,<br />
edle Loungewear an, sie verführt mit unzähligen individuellen Kombinationen,<br />
mit modischen Akzenten und kuscheligen, luxuriösen Materialien.<br />
Das absolute Highlight der Saison ist die trendige Pump-Hose<br />
aus gewaschener Seide. Mit grossen, aufgesetzten Taschen und lässigen<br />
Bündchen setzt sie ein klares modisches Statement. Je nachdem<br />
welches Top dazu getragen wird, wirkt sie mal lässig und unkompliziert,<br />
mal chic und topmodisch und kann sogar ausgeführt werden.<br />
Besonders toll wirkt die gewaschene Seide in Kombination mit weichem<br />
Strick, der sich wie Kaschmir anfühlt und für absolute Wohlfühlqualität<br />
steht. Diese Loungewear umhüllt uns wie eine zweite Haut.<br />
Und sorgt für individuelle Glücksgefühle!<br />
Lassen Sie sich verführen!<br />
In unserem Store in <strong>Krefeld</strong> beraten wir Sie gerne.<br />
KERZENSCHEIN<br />
UND JUBILÄUM<br />
Im Rahmen von „Einkaufen bei Kerzenschein“ findet am Samstag,<br />
20. November, die Feier zum Jubiläum der Glasüberdachung statt. Vor<br />
zehn Jahren, am 25. November 2000, ist die neu überdachte Königstraße<br />
eröffnet worden.<br />
Nach der Illuminierung durch den Oberbürgermeister wird der gut<br />
50 Sänger starke Unterstufenchor des Maria-Sibylla-Merian Gymnasiums<br />
auf der Königstraße klassische Weihnachtslieder zum Besten geben.<br />
70 edle Fackeln werden vor den glastragenden Säulen befestigt<br />
und die tauchen die Königstraße in ein unvergleichliches Licht.<br />
Die hochwertigen Einzelhandelsgeschäfte werden ergänzt durch<br />
zusätzliche Aussteller, die mit ihrem Angebot in weißen Zelten die<br />
Freude auf die bevorstehende Jahreszeit noch verstärken. Es werden<br />
außergewöhnliche Abendmoden sowie trendige Accessoires und<br />
Schmuck präsentiert, Ideen für das gemütliche Heim, Honig von einer<br />
hiesigen Imkerei und wohlschmeckende Brotaufstriche.<br />
Jana Waelsch, eine bekannte Harfenistin aus Detmold, wird die<br />
Besucher auf ihrer Einpedal-Harfe mit vielfältigen Klängen verzaubern.<br />
Vier knapp sechs Meter hohe Riesenfiguren, die aus einer anderen<br />
Welt zu kommen scheinen, wandeln über die Straße. Die Königstraße<br />
ist an diesem Tag für Autos gesperrt.<br />
www.calida.com<br />
CALIDA Store <strong>Krefeld</strong><br />
Königstraße 112, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151 653 09 12
KULINARISCHES<br />
Wer am 20. November zur Königstraße kommt, muss sich keine<br />
Sorgen machen, hungrig wieder nach Hause gehen zu müssen.<br />
Bistro Franken versorgt die Besucher der Königstraße unter anderem<br />
mit Flammkuchen und köstlichem Glühwein von jungem Beaujolais.<br />
Intersport Borgmann sorgt zusammen mit dem Nordbahnhof<br />
für „Hüttenzauber“, genau wie vor zehn Jahren. Dort gibt es mittags<br />
Erbsensuppe und abends Kulinarisches passend zur Adventszeit.<br />
Heiße Maronen, Mandeln, Schokofrüchte und Kräuterbonbons werden<br />
ebenfalls ihren Duft verströmen.<br />
BANDAGEN KANTERS:<br />
ZWEITES GESCHÄFT AN ERSTER ADRESSE<br />
Als sich auf der Königstraße die Gelegenheit bot, ein Ladenlokal<br />
zu beziehen und an dieser schicken Adresse mit hochwertigen Geschäften<br />
präsent zu sein, hat Guido Kanters nicht lange gezögert. Seit<br />
November 2008 ist das Sanitätshaus Kanters an der Königstraße 84<br />
vertreten. Im geräumigen Ladenlokal mit viel Transparenz sind es hier<br />
besonders Artikel aus den Bereichen Fitness und Wellness, die angeboten<br />
werden. Filialleiterin Heidi Schlenger betreut zudem einfühlsam<br />
den Sektor Brustprothesen.<br />
Das Sanitätshaus Banda-<br />
gen Kanters hat als Zentrum<br />
für technische Orthopädie<br />
seinen Stammsitz mit Werk-<br />
stätten nach wie vor am Ost-<br />
wall. Kunden, die nur etwas<br />
abholen wollen, können das<br />
aber auch beim Bummel über<br />
die Königstraße erledigen.<br />
EINK<strong>AUF</strong>EN BEI KERZENSCHEIN<br />
GANG ÜBER DEN<br />
BLAUEN TEPPICH<br />
Über einen 200 Meter langen blauen Teppich laufen rund 100<br />
Damen und Herren aus <strong>Krefeld</strong> und präsentieren um 16.30 Uhr und<br />
um 19.30 Uhr zu Musik Mode aus den Geschäften der Königstraße.<br />
Anlässlich des Jubiläums präsentiert der <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong> den längsten<br />
Laufsteg <strong>Krefeld</strong>s und die <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>-Leser waren aufgerufen,<br />
dafür als Models zu posieren.<br />
SANITÄTSHAUS<br />
BANDAGEN<br />
Ihr Partner für Gesundheit<br />
und Pflege<br />
• Sanitätshaus<br />
• Orthopödie-Technik<br />
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Text: Jana Maesmanns<br />
Ostwall 203 und Königstraße 84<br />
47798 <strong>Krefeld</strong><br />
Tel. (02151) 80590 und 5698750<br />
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17 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>
RIESIGE FIGUREN<br />
Mit ihrer Schönheit ziehen die vier knapp sechs Meter hohen Rie-<br />
senfiguren „STERNE“ des Helmnot Theaters alle Aufmerksamkeit<br />
auf sich. In die Farben Silber, Rot und Türkis getaucht, werden sie<br />
zum zentralen Mittelpunkt des Geschehens. Ihre Bewegungen sind<br />
sanft, majestätisch, enthoben von allem Irdischen.<br />
Die riesigen, androgynen Figuren bewegen sich – wie von ma-<br />
gischer Hand geführt – poetisch durch die Straße. In der Dunkelheit<br />
erleuchten die Sterne in vielfarbigem Glanz, das Licht bricht sich<br />
in den hochwertig gearbeiteten Kleidern tausendfach. Der Zug der<br />
farbig-schillernden Majestäten ist ein märchenhaftes Highlight<br />
unterm Sternenhimmel. Ein unmittelbares Erlebnis zum Berühren,<br />
Staunen und Träumen.<br />
Kurzvorstellung<br />
HELMNOT THEATER<br />
Die poetische, bisweilen surreale Bildersprache des HELMNOT<br />
THEATERS berührt, ihre sagenhaften Inszenierungen überzeug-<br />
ten bisher hunderttausende Zuschauer. In kürzester Zeit wurde<br />
das Unternehmen durch seine ungewöhnlichen Theater-<br />
ideen und Kunstprojekte national und international be-<br />
kannt. Als eines der größten freien Tourneetheater Deutschlands<br />
reist das Team rund 120 000 Kilometer pro Jahr – durch Deutschland,<br />
Europa bis in die Vereinigten Arabischen Emirate.<br />
Seit 1996 ist das Künstlerunternehmen in Lichtenstein in Sachsen<br />
ansässig. Jahr für Jahr entstehen in den 8 700 Quadratmeter umfassenden<br />
Werkstätten, Produktions- und Probenhallen zahlreiche<br />
neue Highlights für Indoor- und Open-Air-Veranstaltungen.<br />
Surreale Bilderinszenierungen bilden ebenso wie phan-<br />
tastisches Stelzen-, Figuren- und Tanztheater, spektakuläre<br />
Auftragsinszenierungen, gigantische Open-Air-Spektakel<br />
und poetische Bühnenshows nur einen Bruchteil des<br />
ständig wachsenden Repertoires.<br />
EINK<strong>AUF</strong>EN BEI KERZENSCHEIN<br />
AUS EINER AN<strong>DER</strong>EN WELT
20 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />
IMPRESSIONEN
BETTEN BECK<br />
TEMPUR BERATERTAGE IN KREFELD BEI BETTEN BECK<br />
FR 12.11. UND SA 13.11. – EXPERTEN AUS DEM<br />
HAUSE TEMPUR BEANTWORTEN IHRE FRAGEN!<br />
BESSER SCHLAFEN. BESSER LEBEN.<br />
Etwa 25 Jahre unseres Lebens verbringen wir im Bett – keineswegs<br />
verlorene Zeit, denn im Schlaf regeneriert sich unser Organismus<br />
und holt sich die nötige Energie für den Tag. Jedoch: Jeder Fünfte<br />
schläft schlecht und fühlt sich morgens müde und gerädert. Schlafdefizite<br />
können zu depressiven Stimmungen und Konzentrationsschwäche<br />
führen. Viele Menschen sind verspannt, gereizt und weniger<br />
leistungsfähig.<br />
Ruhiger schlafen ohne Druckstellen<br />
In der Nacht werden wir häufiger wach, ohne dass wir uns dessen<br />
bewusst werden. „Gesunde Menschen wechseln etwa 70 mal während<br />
einer Nacht ihre Schlafposition, was den Schlafrhythmus unterbrechen<br />
kann“, erklärt Schlafexperte Dr. Laser. Ursache dafür ist ein Druckschmerz<br />
auf die belasteten Körperteile. Auch im Schlaf registriert man<br />
diesen Schmerz und dreht sich automatisch in eine andere Position.<br />
Während Gesunde sich problemlos umdrehen können, ist dies bei<br />
Menschen mit Rückenbeschwerden oft mit Schmerzen verbunden.<br />
Die richtige Schlafunterlage kann hier Abhilfe schaffen. Dabei<br />
haben sich Tempur -Matratzen und -Kissen besonders bewährt. Dank<br />
des innovativen visko-elastischen Materials bieten sie einen deutlich<br />
besseren Schlafkomfort. Dieser „revolutionäre“ Spezialschaumstoff<br />
zeichnet sich durch eine besondere Druckentlastung aus. Tempur bildet<br />
die Körperkonturen nach, und der Auflagedruck wird gleich-mäßiger<br />
verteilt. So wird die Wirbelsäule in ihrer idealen Position gelagert,<br />
die Muskulatur wird entspannt, die Durchblutung gefördert und Rücken-,<br />
Nacken- und Gelenkschmerzen werden vermindert. All das sind<br />
die besten Vorraussetzungen für einen erholsamen Schlaf, wie Studien<br />
in Schlaflabors und Uni-Kliniken bewiesen haben: Tempur -Schläfer<br />
haben deutlich bessere Schlafwerte.<br />
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WOHNSTÄTTE KREFELD<br />
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<strong>Krefeld</strong> ist<br />
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Wohnstätte <strong>Krefeld</strong> Wohnungs-Aktiengesellschaft<br />
Königstraße 192 47798 <strong>Krefeld</strong> Tel.: 02151-6327-0 Fax: 632760<br />
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<strong>DER</strong> NAME IST PROGRAMM:<br />
WOHNSTÄTTEN<br />
SIND IHR METIER<br />
Seit über 110 Jahren hat sich die Wohnstätte <strong>Krefeld</strong> in allen Bereichen<br />
der Immobilienwirtschaft einen Namen gemacht. Heute<br />
ist sie mit über 9300 Wohnungen in allen <strong>Stadt</strong>teilen der größte<br />
Anbieter auf dem Wohnungsmarkt in der <strong>Stadt</strong>.<br />
„Die Zeiten, da die Wohnstätte ausschließlich Wohnraum mit<br />
Wohnberechtigungsschein zur Verfügung stellte, sind Geschichte“, sagt<br />
Peter Schwarz, Abteilungsleiter Hausbewirtschaftung. Zwei Drittel der<br />
zu vermarktenden Objekte sind inzwischen frei von den Vermietungsauflagen<br />
des sozialen Wohnungsbaus, mit weiter fallender Tendenz.<br />
Einen Wandel, der sich in der <strong>Krefeld</strong>er Bevölkerung noch nicht herumgesprochen<br />
hat: Jeder Wohnraumsuchende, ob Mieter oder Käufer, ob<br />
Wohnung oder Haus, kann sich an die Wohnstätte wenden.<br />
Wohnungen in Altbauten, kernsanierten oder modernisierten Häusern<br />
sowie Neubauten werden von der Wohnungsaktiengesellschaft<br />
vermarktet, verwaltet und betreut. „Auch stehen in einem kleineren<br />
Umfang Gewerbeeinheiten für unterschiedlichste Nutzungsmöglichkeiten<br />
zu Verfügung“, ergänzt Schwarz.<br />
Die Königstraße 192 – Verwaltungsgebäude<br />
der Wohnstätte <strong>Krefeld</strong> und der <strong>Krefeld</strong>er Bau GmbH.
TRADITION VERPFLICHTET<br />
UND HAT ZUKUNFT.<br />
Mit dem genannten Volumen „beherbergt“ die Wohnstätte“ rund<br />
30.000 <strong>Krefeld</strong>er Bürger. Durch ihre Aufträge für die anfallenden Herstellungskosten<br />
bei der Errichtung von Neubauten – zur Zeit sind in<br />
Planung der Bau neuer Wohnungen auf dem ehemaligen Nappo-<br />
Gelände an der Hardenbergstraße und auf der Kempener Platte, hier<br />
stehen auch noch Gewerbeeinheiten zur Verfügung – und die Kosten<br />
für die Instandhaltung und Modernisierung ihrer Wohnungen, ist die<br />
Wohnstätte <strong>Krefeld</strong> ein großer Auftraggeber für das heimische (Bau-)<br />
Handwerk. „In beiden Fällen, bei Neubau und im Zuge von (Kern-)Sanierungen<br />
im Bestand, legen wir bei der Wohnraumbewirtschaftung<br />
größten Wert auf barrierefreies Wohnen“, sagt Schwarz weiter. Auch<br />
bei der aktuell laufenden Umbaumaßnahme auf der Rathenaustraße,<br />
konnten die barrierefreien Wohnungen zuerst vermietet werden.<br />
„Unser oberstes Gebot ist, den Bewohnern ein langfristiges Verbleiben<br />
in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.“ Ein Komfort, den inzwischen<br />
nicht nur ältere Mieter oder Käufer schätzen.<br />
Die Vermietung ist das Hauptgeschäft der Wohnstätte, deshalb<br />
steht ein Vermietungsteam auch weit außerhalb der üblichen Öff<br />
nungszeiten nach Terminabsprache zur Verfügung. Dies kommt dann<br />
Berufstätigen entgegen und gehört zum Konzept des modernen,<br />
kundenorientierten Dienstleistungsunternehmens.<br />
Darüber hinaus engagiert sich die Wohnstätte <strong>Krefeld</strong> bereits seit<br />
Jahren stark in der Ausbildung von Nachwuchskräften für die Wohnungswirtschaft.<br />
Dies macht sie auch über den eigenen Bedarf hinaus,<br />
um möglichst vielen jungen Menschen eine Chance zu geben: Aktuell<br />
erlernen fünf Auszubildende den Beruf des Immobilienkaufmanns.<br />
Auch die <strong>Krefeld</strong>er Bau GmbH ist mit der Zeit gegangen und bie-<br />
tet heute vielfältige Dienstleistungen rund um das Thema „Bauen und<br />
Wohnen“ an. Aufgrund der Personalunion mit der Wohnstätte <strong>Krefeld</strong><br />
ist bei dem Team der Wohnungseigentumsverwaltung ein großes<br />
wohnungswirtschaftliches Wissen vorhanden. So tritt das Unterneh-<br />
men, eine Tochter der <strong>Stadt</strong> <strong>Krefeld</strong>, auch als Betreuer beziehungs-<br />
weise Verwalter von zahlreichen Eigentümergemeinschaften auf. Sie<br />
verwaltet derzeit 43 Wohnungseigentümergemeinschaften mit über<br />
1280 Wohneinheiten sowie zahlreiche Wohnungen fremder Dritter.<br />
Neben einer fachlich hochwertigen kaufmännischen Ver-<br />
waltung, wird besonderer Wert auf eine fundierte und<br />
ausgereifte technische Betreuung der ihr obliegen-<br />
den Eigentümergemeinschaften gelegt. Die in den<br />
vergangenen Jahren neu hinzugewonnenen Ge-<br />
meinschaften sprechen für dieses Konzept einer<br />
professionellen Serviceleistung.<br />
Peter Schwarz,<br />
Abteilungsleiter<br />
Hausbewirtschaftung<br />
Wir verwalten<br />
Ihr Dienstleister<br />
rund ums Bauen.<br />
KREFEL<strong>DER</strong> BAU GMBH<br />
Wohnungen der Wohnstätte – Tiroler Weg.<br />
Darüber hinaus ist die <strong>Krefeld</strong>er Bau GmbH als Entwickler und<br />
Erschließungsträger bei Baugebieten tätig, zum Beispiel im Gebiet<br />
Schicksbaum mit rund 650 Einfamilienhäusern und 300 Wohnungen.<br />
Sie hat zudem den König-Palast <strong>Krefeld</strong> an der Westparkstraße mit<br />
einem Fassungsvermögen von rund 8000 Zuschauern errichtet.<br />
und betreuen<br />
Ihr Eigentum.<br />
<strong>Krefeld</strong>er Bau GmbH<br />
Königstraße 192 47798 <strong>Krefeld</strong> Tel.: 02151-6327-0 Fax: 6327-39<br />
mail@krefelder-bau-gmbh.de www.krefelder-bau-gmbh.de<br />
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23 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>
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LLOYD CONCEPT STORE<br />
Zum zehnjährigen Bestehen der Königstraße gratulieren wir herzlich!<br />
Mit unserem 80 m² großen LLOYD Concept Store sind wir seit April 2008 auf der Flaniermeile vertreten.<br />
Schon kurz nach der Erö� nung unseres LLOYD Concept Stores wussten<br />
wir, in <strong>Krefeld</strong> – und besonders: auf der Königstraße – am richtigen Ort<br />
zu sein. Schuh – und Modebegeisterung pur!<br />
LLOYD Concept Store <strong>Krefeld</strong><br />
Der <strong>Krefeld</strong>er Store ist eine der zahlreichen LLOYD Aktivitäten in NRW:<br />
Das Unternehmen ist Sponsor verschiedener Bundesligaclubs und<br />
unterhält bereits seit mehreren Jahren Partnerschaften mit dem FC<br />
Schalke 04 und Bayer 04 Leverkusen. In der Spielzeit 2010/2011 stattet<br />
LLOYD die Mannschaft und die Betreuer des 1. FC Köln, den SV Werder<br />
Bremen, Aufsteiger FC St. Pauli sowie Eintracht Frankfurt aus.<br />
W. Couball, Filialleiter Concept Stores <strong>Krefeld</strong> und Köln;<br />
Heide Schiene, LLOYD Marketingleiterin; Zvonimir Soldo,<br />
Trainer 1. FC Köln<br />
A. Matuschyk, Spieler 1. FC Köln,<br />
bei der Anprobe<br />
Was bringen die Kollektionen der Herbst/Wintersaison<br />
2010/2011?<br />
In der Damenkollektion bieten wir „Softwear“ & „Hardwear“.<br />
„Softwear“ – das ist moderner Look mit weichen Materialien (z.B. das<br />
eingesetzte Nubuk), die eine tonige Ruhe ausstrahlen. Nicht nur die<br />
halbhohen modischen Stiefel, sondern auch die Softbags verzaubern<br />
jede Frau. Sexy Overknee Stiefel mit Null-Sohle oder High Heel<br />
werden aus handschuh-weichem Nappaleder gefertigt und bieten<br />
dadurch einen Tragekomfort, der seinesgleichen sucht.<br />
„Hardwear“ – das ist der Gegenpol mit metallischen Details wie Pailletten<br />
oder überdimensionierten Reißverschlüssen. Das Lösen eines<br />
kleinen Druckknopfes verwandelt im Handumdrehen einen selbstbewussten<br />
Stiefel mit Reißverschluss-Blickfang in einen verständlich –<br />
schlichten Langschaftstiefel.<br />
Die Farben der Saison sind neben Schwarz, Midnight und nebligen<br />
Neutrals auch Olive sowie kraftvoll intensive Rotnuancen.<br />
LLOYD Kampagnenmotiv H/W 2010/11 mit Testimonial Hardy Krüger Jr.<br />
In der Herrenkollektion vereinen wir „Komfort“ und „Business“:<br />
Die einst unvereinbaren Gegensätze haben wir eng miteinander<br />
verknüpft – und stellen unter dem Motto „Sophisticated Comfort“ die<br />
LLOYD Herrenkollektion Herbst/Winter 2010/11 vor. Das Farbspektrum<br />
der Herrenkollektion vermeidet plakative Kombinationen und bleibt<br />
dezent. Neben viel Schwarz stehen tiefe Darks, wie Dunkelbraun, Anthrazit<br />
und Bordeaux für die wertige Eleganz in der neuen Schuhmode.<br />
Über Schuhe lässt sich Schönes schreiben – doch kein Wort ist Ersatz<br />
für die Anprobe eines LLOYD Schuhs.<br />
LLOYD Kollektion Herbst/Winter 2010/11<br />
www.lloyd.de<br />
Schauen Sie bei Ihrem Bummel über die Königstraße auch in<br />
Ihrem LLOYD Store vorbei – wir freuen uns auf Sie!<br />
Königstraße 116 | Mo. – Fr. 10:00 – 19:00, Sa. 10:00 – 18:00 Uhr
MODE FÜR ALLE ANLÄSSE<br />
HIER FINDET DIE ANSPRUCHSVOLLE DAME MODE MIT STIL.<br />
Das Modefachgeschäft Maison M ist die erste Adresse, wenn es um<br />
festliche Mode für die anspruchsvolle Dame jeden Alters geht. Das<br />
Haus der Mode an der Königstraße 109 bietet nicht nur exklusive<br />
Modelle für festliche Anlässe sondern ändert in seinem eigenen<br />
Atelier auch Kleider nach den individuellen Wünschen der Kundin.<br />
Vor allem das freundliche, erfahrene Fachpersonal lässt mit seiner<br />
kompetenten Beratung schon die Auswahl der Kleider zu einem<br />
Erlebnis werden. Denn hier ist die Kundin noch König. Ob ein passendes<br />
Kleid für das Schützenfest, für anderes Anlässe oder einfach<br />
Tageskleidung gesucht wird – im Maison M findet die modische Dame<br />
bestimmt das passende Kleid.<br />
Auch Übergrößen sind im Sortiment. Zudem steht ständig eine<br />
sehr große Auswahl an unterschiedlichen Modellen der Tages- und<br />
Abendgarderobe im Maison M für die Kundin bereit. Hier kann sie sich<br />
individuell und in Ruhe bei einer Tasse Kaffee beraten lassen. Die große<br />
Auswahl der Kollektionen wird ständig durch neue aktuelle Trends<br />
ergänzt. Festliche Anlässe erfordern eine festliche Garderobe. Dem<br />
individuellen Anlass entsprechend kann ein Abendkleid schlicht und<br />
elegant sein, aber auch extravagant und auffällig. Mit dem passenden<br />
Kleid kann die Dame ihre feminine Linie unterstreichen oder verhüllen.<br />
Bei zwanglosen Partys trägt „Sie“ ein schönes Cocktailkleid oder<br />
das „kleine Schwarze“ und ist als Dame damit immer gut gerüstet.<br />
Hauseigenes Atelier – wer nicht<br />
Gefahr laufen möchte, dass auch<br />
andere im gleichen oder ähnlichen<br />
Kleid auf dem Event erscheinen,<br />
sollte auf das Kleid von der Stange<br />
verzichten und zu Maison M gehen.<br />
Hier kann die Kundin unter vielen<br />
Kleidern wählen und die eine oder<br />
andere individuelle Änderung im<br />
hauseigenen Atelier vornehmen lassen.<br />
In diesem Fall kann man absolut<br />
sicher sein, das man auch wirklich<br />
ein Unikat besitzt. Obendrein lassen<br />
sich individuelle Figurproblemchen<br />
bei geschickter Anpassung besonders<br />
gut kaschieren.<br />
Das 1961 gegründete Unternehmen<br />
Maison M ist von der Königstraße,<br />
<strong>Krefeld</strong>s Vorzeige-Einkaufsmeile<br />
im Herzen der Innenstadt, nicht wegzudenken.<br />
Generationen von modebewussten<br />
Frauen der <strong>Stadt</strong> haben<br />
hier schon ihre Garderobe gekauft.<br />
MAISON M<br />
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25 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>
26 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />
MENNONITENKIRCHE<br />
EIN RUHEPUNKT IM QUIRLIGEN ALLTAG<br />
Ein Spaziergang auf der Königstraße. Ringsum geschäftiges Treiben,<br />
Fußgänger schleppen Einkaufstaschen, Radfahrer bahnen sich ihren<br />
Weg, Autofahrer suchen einen Parkplatz, rechts und links blank geputzte<br />
Schaufenster mit bunten, glitzernden Auslagen. Dann fällt der<br />
Blick auf ein Gebäude, das zwischen all den modernen Geschäften<br />
seltsam antiquiert wirkt und dem Auge einen wohltuenden Ruhepunkt<br />
bietet: Kurz vor der Kreuzung mit der Rheinstraße steht, einige<br />
Meter zurückgesetzt, seit über dreihundert Jahren die <strong>Krefeld</strong>er<br />
Mennonitenkirche.<br />
Anstelle eines Zaunes, der das Kirchengelände lange von der Königstraße<br />
abgrenzte, wurden im Jahr 2003 zehn Glastafeln gesetzt. Auf<br />
ihnen wird in kurzen Worten und mit anschaulichen Bildern die Geschichte<br />
der mennonitischen Gemeinde in <strong>Krefeld</strong> dargestellt. „Es stehen<br />
eigentlich immer Menschen vor der Glaswand und lesen die Tafeln“,<br />
freut sich Pfarrer Christoph Wiebe. Die transparente Wand soll zugleich<br />
die Öffnung der Kirchengemeinde nach außen symbolisieren und eine<br />
optische Verbindung zur Glasüberdachung der Königstraße schaffen.<br />
Weitere Informationen über die Mennonitengemeinde <strong>Krefeld</strong>,<br />
geschichtliche und religiöse Hintergründe sowie Termine unter<br />
www.mennoniten-kr.de.<br />
Die Glastafeln vor dem Kirchengelände zeigen die Geschichte der mennonitischen<br />
Gemeinde in <strong>Krefeld</strong>.<br />
Wer vor dem Kircheneingang an der Königstraße steht, der erkennt<br />
nicht sofort, dass hier früher alles anders war. Genauer gesagt „andersherum“,<br />
denn bis zum 2. Weltkrieg befand sich an dieser Stelle die Rückseite<br />
der Mennonitenkirche. Und das hat einen spannenden historischen<br />
Hintergrund: Mitte des 17. Jahrhunderts siedelten sich siebzig mennonitische<br />
Familien in <strong>Krefeld</strong> an, die aus Mönchengladbach vertrieben worden<br />
waren. Sie bekamen die Erlaubnis, eine eigene Kirche zu bauen. Die<br />
Bedingung: Die Kirche sollte durch eine Mauer vom eigentlichen <strong>Stadt</strong>kern<br />
abgegrenzt werden. Schließlich war <strong>Krefeld</strong> offiziell reformiert – und<br />
mit Religionsfreiheit hatte man zu dieser Zeit noch nicht viel „am Hut“.<br />
Die Mennoniten schlossen ihre Kirche also mit einer Mauer zur heutigen<br />
„Mennonitenkirchstraße“ hin ab. Diese Mauer, einst der Zugang<br />
zum Kirchhof, gehört heute zu den schönsten Baudenkmälern der Seidenstadt.<br />
Auf der anderen Seite der Kirche, zur Königstraße hin, standen<br />
Gebäude, die im Juni 1943 durch einen Bombenangriff zerstört wurden.<br />
Auch die Mennonitenkirche wurde schwer beschädigt und inmitten von<br />
Ruinen Ende der vierziger Jahre wieder aufgebaut. Den Eingang verlegte<br />
man in den fünfziger Jahren, nachdem die Schuttberge abgetragen<br />
waren, zur Königstraße hin.<br />
Als offene Gemeinde, die der ökumenischen und pazifistischen<br />
Bewegung sehr nahe steht, präsentieren sich die <strong>Krefeld</strong>er Mennoniten<br />
heute. Ausstellungen, Konzerte, Vorträge und Literaturabende finden<br />
regelmäßig in der Kirche statt. Jeden Samstag ist „Tag der offenen<br />
Kirche“, dann ist das Gotteshaus für alle Interessenten geöffnet. „Viele<br />
Besucher sind überrascht von der schlichten Ausstattung unserer Kirche“,<br />
weiß Pfarrer Wiebe. Dass über dem Altarraum kein Kreuz hängt, erscheint<br />
auf den ersten Blick ungewöhnlich. Leuchter in Form einer auf<br />
geklappten Bibel symbolisieren die Bedeutung der Heiligen Schrift für<br />
die mennonitische Theologie. Ansonsten verfügt der Kirchenraum über<br />
keinerlei Schmuckwerk. Die Gläubigen sollen sich auf das Wort, auf die<br />
Predigt und das Gebet konzentrieren. Dennoch strahlt das Gotteshaus<br />
keine Strenge, sondern eine gelassene, heitere Ruhe aus. Viele Besucher,<br />
auch wenn sie einer anderen Glaubensrichtung angehören, kehren daher<br />
immer wieder an diesen Ort zurück – die Mennonitenkirche ist und<br />
bleibt ein Ruhepunkt im quirligen Alltag der Königstraße.
HIRSCH-APOTHEKE:<br />
ERSTE ADRESSE AM PLATZ<br />
Als Tor zur Königstraße hat die Hirsch-Apotheke von je her eine<br />
exponierte Stellung eingenommen: Vor der großen Zerstörung im<br />
Krieg als imposantes Gebäude, jetzt als Entrée zur überdachten<br />
Geschäftsmeile.<br />
Heute ist die Apotheke ein modernes Unternehmen im Gesundheitswesen,<br />
in der dritten Generation geführt von Hendrik Lohmann.<br />
Er kann mit Stolz behaupten, die erste Adresse am Platz zu sein. An<br />
dieser Stelle ist die Hirsch-Apotheke erstmals 1680 in <strong>Krefeld</strong> erwähnt.<br />
Die Hirschgasse nebendran leitet ihren Namen daher ab. Ob das Geweih<br />
die Fassade von anbeginn schmückte, ist nicht überliefert.<br />
Allerdings ist unbestritten, dass die Hirsch-Apotheke aus den Anfängen<br />
des Salbe Rührens, Kräuter Mörserns und Pillen Drehens eines<br />
frühen „Arzneibereiters“ mit der Entwicklung von Medizin und Pharmazie<br />
Schritt gehalten hat. Heute füllt ein breites Sortiment das Lager<br />
- ein besonders kundenfreundlicher Service des Hauses, das sich<br />
durch freundliche und kompetente Beratung auszeichnet. Ein hilfreicher<br />
Faktor für die individuelle Betreuung der Kunden/Patienten ist<br />
die Kundenkarte. Hier werden, wie auf einer Karteikarte, die Einkäufe<br />
und Arzneien des Kunden festgehalten. Das hat den großen Vorteil,<br />
dass der Apotheker und seine Pharmazeutisch-Technischen Assistenten<br />
sofort überschauen können, ob bereits verordnete Arzneien mit<br />
neu verschriebenen aus einem anderen medizinischen Fachbereich<br />
möglicherweise eine ungewünschte Wechselwirkung eingehen. Die Hirsch-Apotheke an der Ecke Königstraße vor der Zerstörung.<br />
Der Tradition verbunden und gleichzeitig allem Neuen gegenüber<br />
aufgeschlossen sein, das ist die Prämisse, die die Generationen<br />
der Apotheker an dieser Stelle seit mindestens 330 Jahren geprägt<br />
hat. Das macht die Hirsch-Apotheke als erste ihrer Art<br />
von einst zu einer der führenden in<br />
dieser <strong>Stadt</strong> bis in die Gegenwart.<br />
Unser Angebot im November: *<br />
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27 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>
28 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />
<strong>KÖNIGSTRASSE</strong> RECHTS + LINKS<br />
RUND UM DIE<br />
<strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />
Nicht allein die Königstraße profitiert von der Glasüberdachung<br />
– auch die Plätze und Straßen in der Nähe haben sich nach deren<br />
Bau gewandelt.<br />
Seit 2006 gibt es den <strong>Stadt</strong>markt, die Angerhausenstraße hat sich<br />
zu einer attraktiven kleinen Fußgängerzone entwickelt. Auf den folgenden<br />
Seiten lädt der <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong> zu einem Spaziergang durch die<br />
Umgebung der Königstraße ein. Es lohnt sich, rund um die Königstraße<br />
auf Entdeckungstour zu gehen. Die kleinen Gässchen und Straßen<br />
führen hier oft ganz unvermittelt zu interessanten und besonderen<br />
Geschäften.<br />
Der <strong>Stadt</strong>markt<br />
Manchmal hat man das Gefühl, ganz <strong>Krefeld</strong> würde sich zur Mittagszeit<br />
am <strong>Stadt</strong>markt versammeln. Ob jugendlich oder in den besten<br />
Jahren, Anzug oder Jeans – bei gutem Essen und netter Gesellschaft<br />
verbringen dort die Seidenstädter ihre Mittagspause. Neben frisch<br />
zubereiteten Gerichten gibt es hier frische Lebensmittel wie Obst und<br />
Gemüse und Blumen zu kaufen. Der <strong>Stadt</strong>markt ist mit seinen farbenfroh<br />
dekorierten Ständen, kleinen Restaurants und Schnellrestaurants<br />
ein gepflegtes Stück Innenstadt.<br />
Die Angerhausenstraße<br />
Die Angerhausenstraße hat Charme. Im Zuge der Glasüberdachung<br />
hat sich die kleine Fußgängerzone, die von der Königstraße zur<br />
Hochstraße führt, zu einer schicken Einkaufsmeile mit Geschäften und<br />
Gastronomie entwickelt. Hier kann man an der frischen Luft sitzen und<br />
Glühwein trinken, Bekleidung kaufen, sich die Fingernägel verschönern<br />
lassen und zum Optiker oder Friseur gehen. „Ganz von selber“ hat sich<br />
hier ein hochwertiges Geschäft nach dem anderen angesiedelt. Von<br />
den Besuchern der Innenstadt wird die Straße mehr als nur gut angenommen:<br />
hier wird geshoppt, geschlemmt und gebummelt.<br />
Benannt wurde die Straße nach Jean Angerhausen, einem Zigar<br />
Benannt wurde die Straße nach Jean Angerhausen, einem Zigarrenhändler,<br />
der von 1837 bis 1888 in <strong>Krefeld</strong> lebte und von 1870 bis<br />
zum Jahr seines Todes <strong>Stadt</strong>verordneter war.
OPTIK HERMANUZ<br />
– QUALITÄT, PRÄZISION<br />
UND HÖCHSTE ANSPRÜCHE<br />
An der Angerhausenstraße 5 dreht sich alles um gutes Sehen: Hier<br />
befindet sich das inhabergeführte Geschäft Optik Hermanuz. Seit<br />
2001 gibt es Optik Hermanuz in <strong>Krefeld</strong>: Zuerst im Schwanenmarkt,<br />
seit 2007 in unmittelbarer Nähe der Königstraße an der Angerhauserstraße<br />
5.<br />
Endlich gut sehen können und zufrieden mit der Brille sein – das<br />
ermöglichen Geschäftsführer Stefan Hermanuz und seine Mitarbeiter<br />
ihren Kunden. Dieses Ziel setzt handwerklich präzise Arbeit und einen<br />
persönlichen Bezug zum Kunden voraus. Anders als bei den meisten<br />
Augenoptikern, werden die Brillen in der hauseigenen Werkstatt angefertigt<br />
und nicht zu Fremdfirmen eingeschickt. „Ein perfektes Ergebnis<br />
bei der Anfertigung einer individuellen Kundenbrille wird nur erreicht,<br />
wenn das Wissen um die persönlichen Bedürfnisse und individuellen<br />
Wünsche des Kunden und die ausführende Hand in der Werkstatt eins<br />
ist. Eine irgendwo ausgelagerte Zentralwerkstatt ist dazu nicht in der<br />
Lage.“, sagt Stefan Hermanuz.<br />
Einzigartig in <strong>Krefeld</strong> ist die i.Scription Technologie, die Optik<br />
Hermanuz anbietet. I.Scription fertigt ein exaktes Profil des Auges, so<br />
individuell wie ein Fingerabdruck. Die einzigartigen Eigenschaften eines<br />
jeden Auges werden bei der Herstellung der Brillengläser bedacht.<br />
Das Ergebnis: Kontrastreicheres Sehen, verbessertes Sehen bei Nacht,<br />
besseres Erkennen von Farben und ein angenehmeres „Sehgefühl“.<br />
Rund 2000 hochwertige Brillengestelle warten im Ladenlokal darauf,<br />
dem neuen Sehgefühl einen passenden Rahmen zu geben wie zum<br />
Beispiel Silhouette und Adidas . Hier vereint sich Handwerkskunst mit<br />
fairen Preisen und aktuellem Design. So freut sich Optik Hermanuz,<br />
Brillen aus den brandneuen Kollektionen von Giorgio Armani,<br />
Freudenhaus und Cerruti 1881 zeigen zu können.<br />
Ebenfalls zum Angebot von Optik Hermanuz gehören Kontaktlinsen.<br />
Die beste Linse für ein gesundes Kundenauge, lautet das Motto.<br />
Auch hier steht dem Kunden das Team von Optik Hermanuz mit Rat<br />
und Wissen zu Seite.<br />
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30 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />
<strong>KÖNIGSTRASSE</strong> RECHTS + LINKS<br />
RUND UM DIE <strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />
Marktstraße / Behnisch Haus<br />
Mit dem Bau des Behnisch-Hauses zu Beginn dieses Jahrtausends ist<br />
nahe der Königstraße eine ganz neue <strong>Stadt</strong>landschaft entstanden.<br />
Die Marktstraße zwischen Königstraße und Petersstraße steht im<br />
Zeichen der Gastronomie. Der großzügige Platz lädt zum Draußen-<br />
Sitzen und Flanieren ein.<br />
Behnisch Haus<br />
Das Behnisch-Haus erstreckt sich zwischen Lohstraße, Petersstraße<br />
und Marktstraße.<br />
Seine Geschichte beginnt im Jahr 1998. Damals trat eine private<br />
<strong>Krefeld</strong>er Investorengemeinschaft mit der Idee an die <strong>Stadt</strong> heran,<br />
das Grundstück zu kaufen. Auf dem seit Kriegsende als Parkplatz genutztem<br />
Gelände sollte ein Büro- und Geschäftshaus unter Planung<br />
von Professor Günter Behnisch entstehen. Die <strong>Stadt</strong> stimmte zu und<br />
vier Jahre später war das Behnisch-Haus fertig. Die Kosten für den<br />
Bau betrugen rund 60 Millionen Mark. Das Behnisch-Haus hat eine<br />
Fläche von 7 500 Quadratmetern und ist knapp 25 Meter hoch.<br />
Um 1700 befand sich an der Kreuzung Neue Linner Straße/Lohstraße<br />
das Linner Tor, welches die erste <strong>Stadt</strong>erweiterung <strong>Krefeld</strong>s<br />
nach Osten hin markierte. Das Tor ist durch eine Metallkonstruktion<br />
an seiner ursprünglichen Lage im Bodenbereich dargestellt.<br />
Platz An der alten Synagoge<br />
An der Marktstraße, wo sich heute Läden und das Ende des<br />
Behnisch-Hauses befinden, stand bis zum Jahr 1938 die große<br />
<strong>Krefeld</strong>er Synagoge.<br />
Heute erinnern der Name des Platzes<br />
und ein Denkmal an das jüdische<br />
Gotteshaus, das in der so genannten<br />
Reichsprogromnacht zerstört wurde.<br />
Im vergangenen Jahr wurde<br />
dort zum ersten Mal in der Geschichte<br />
<strong>Krefeld</strong>s das jüdische<br />
Lichterfest Chanukka öffentlich<br />
gefeiert.<br />
Hinter der Glasüberdachung<br />
Die Königstraße endet keinesfalls mit der Glasüberdachung. Die<br />
Königstraße verläuft vom Nordwall bis zum Südwall.<br />
Hinter der Marktstraße hat sie noch einiges zu bieten: Neben einer<br />
Anzahl von Fachgeschäften, einem großzügigen Parkplatz und<br />
hohen Bäumen ein erstklassiges Fischgeschäft.<br />
Die Markstraße, mit Blick auf das Cafe IN. Text: Jana Maesmanns
www.stadtmarkt-krefeld.de<br />
Wenn alle Einkäufe erledigt sind, lädt das<br />
„Bistro Franken“ zum Verweilen ein. Hier<br />
kann man den Marktbummel ausklingen<br />
lassen oder sich zuvor in gemütlicher Atmosphäre<br />
bei Wind und Wetter stärken. Es<br />
gibt eine wöchentlich wechselnde Karte<br />
mit kleinen Speisen und Hauptgerichten.<br />
Und wer sich in weihnachtlichem Ambiente<br />
aufwärmen möchte, sollte den Glühwein<br />
mit hausgemachtem Flammkuchen<br />
oder zum Adventskaffee den hausgemachten<br />
Stollen der Patisserie probieren!<br />
Bei „Narzis & Goldmohn“ haben sich Inhaber<br />
Tim Peerenboom und sein freundliches<br />
Team ganz auf Weihnachten eingestellt:<br />
Saisonale Blumendekorationen und<br />
Gestecke werden individuell gestaltet,<br />
ebenso wie außergewöhnliche Adventskränze<br />
– ganz nach eigenem Geschmack.<br />
All das gibt´s bis zum 23. Dezember auf<br />
dem <strong>Stadt</strong>markt.<br />
Blumenlieferungen sind auch in der Weih-<br />
nachtszeit in ganz <strong>Krefeld</strong> selbstverständlich<br />
möglich.<br />
Frische und Qualität sind bei „Früchte Alt-<br />
gassen“ oberstes Gebot. Inhaber Mustafa<br />
Delice fährt jeden Morgen um 4 Uhr zu<br />
Großmärkten in Düsseldorf, Duisburg<br />
und Umgebung, um persönlich die beste<br />
Ware auszusuchen.<br />
Jede Woche gibt´s wechselnde Aktionspreise.<br />
Ganz besonders stolz in dieser<br />
Jahreszeit ist Delice auf seine große Pilzauswahl.<br />
„Gerne nehme ich auch Sonderbestellungen<br />
auf.“ Eine Saftbar rundet<br />
das Angebot ab.<br />
Im festlichen dekorierten „Le Journal“<br />
trifft man sich nach dem Einkauf. Beliebt<br />
ist auch der Sonntagsbrunch. Für Weihnachtsfeiern<br />
stellt das Team gerne ein<br />
spezielles Menu nach persönlicher Absprache<br />
zusammen.<br />
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zweite Heissgetränk bei Vorlage dieser<br />
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Aktion gültig bis 17.12.2010.<br />
Wer Lust auf preiswerte, chinesische Spezialitäten<br />
hat, ist beim „Peking Garden<br />
Express“ richtig. Die Küche ist dieselbe<br />
wie im Traditions-Restaurant „Peking-<br />
Garden“ an der Kölner Straße 126, nur in<br />
kleinerer Form.<br />
Es gibt Hähnchen mit Curry, gebratene<br />
Nudeln, knusprige Ente – alles schnell<br />
und frisch zubereitet, verzehrbar an Tischen<br />
vor Ort oder zum Mitnehmen.<br />
Neben Softgetränken gibt´s auch Kaffee,<br />
grünen Tee und Jasmin-Tee.<br />
Inh. Fam. Cheung<br />
KREFEL<strong>DER</strong> STADTMARKT<br />
In den Morgenstunden – der <strong>Stadt</strong>markt an der Königstraße.<br />
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31 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>
32 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />
IMPRESSIONEN
INTERSPORT BORGMANN<br />
NOCH GRÖSSER UND MO<strong>DER</strong>NER<br />
Borgmann Sport setzt neue Maßstäbe. Nach einer umfangreichen<br />
Umbaumaßnahme präsentiert sich das Traditionshaus an der König-<br />
straße nun noch geräumiger, moderner und attraktiver.<br />
Die Verkaufsfläche wurde von 1550 auf 1800 Quadratmeter vergrößert.<br />
In allen Etagen sorgt eine neue, effiziente Beleuchtung für ein<br />
angenehmes Licht. In der 2. Etage erwartet die Kunden eine in <strong>Krefeld</strong><br />
und Umgebung einzigartige neue Outdoor-Welt. Zudem wurden die<br />
adidas- und Nike-Shops sowie die Bade-, Damen- und Wintersportabteilung<br />
verdoppelt und erlebnisreicher gestaltet.<br />
„Wir sind davon überzeugt, dass es gerade in Krisenzeiten wichtig ist,<br />
zu investieren, um sich für die Zukunft zu stärken“, erklärt Geschäftsführer<br />
Christoph Borgmann. Neuesten Umfragen zufolge hat die Innenstadt<br />
ihre Attraktivität erhöht. Passend dazu hat sich Borgmann Sport neue<br />
Ziele in Sachen Kompetenz, Auswahl, Service und Freundlichkeit gesetzt.<br />
„Wir möchten, dass alle <strong>Krefeld</strong>er und Sportler vom Niederrhein stolz<br />
sind, ein solches Fachgeschäft in ihrer Nähe zu haben“, so Borgmann.<br />
BO R GM AN N<br />
Der<br />
neue<br />
Borgmann<br />
®<br />
Neben dem klassischen Sportsortiment hat sich Borgmann mittlerweile<br />
auch auf den Outdoor-Bereich spezialisiert. „Die Kunden werden<br />
immer älter und aktiver. Auf diesen Trend haben wir uns mit unserer<br />
großen Outdoor-Erlebniswelt eingerichtet“. Besonderes Wohlfühl-<br />
Element: den Kunden stehen nun extra geräumige, bequeme und<br />
gemütlich beleuchtete Umkleidekabinen zur Verfügung.<br />
Um den bestmöglichen Service zu bieten, hat das Unternehmen<br />
im Vorfeld der Neugestaltung auch in sein Personal investiert. Aufgrund<br />
der stetigen Aufwärtsentwicklung beschäftigt Sport Borgmann<br />
mittlerweile über 50 qualifizierte und motivierte Mitarbeiter. „Wir werden<br />
auch weiter in den Standort <strong>Krefeld</strong> investieren“, so Christoph<br />
Borgmann. Ganz nach dem Zitat des römischen Dichters Cicero, das<br />
im neugestalteten Treppenhaus zu lesen ist: „Höre nie auf anzufangen,<br />
fange nie an aufzuhören“.<br />
Königstr.78<br />
47798 <strong>Krefeld</strong><br />
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www.intersport-borgmann.de<br />
Aus Liebe zum Sport<br />
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33 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>
34 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong> Anzeige<br />
DELIKATESSEN FRANKEN<br />
GENUSS PUR<br />
– VON KARTOFFELSALAT BIS HUMMER<br />
Feinkostsalate und frisch gekochte Fertiggerichte,<br />
hausgemachter Kuchen und Konfitüren, Mittagssnacks<br />
und köstliche Desserts: Es gibt in Deutschland<br />
kaum ein Feinkostgeschäft, das eine so große Auswahl<br />
an selbst hergestellten Spezialitäten bereithält<br />
wie Delikatessen Franken.<br />
Kein Wunder, dass sich das Unternehmen mit mehreren re-<br />
nommierten Auszeichnungen schmücken darf. Zahlreiche<br />
Köche produzieren täglich frisch nach den hauseigenen<br />
Rezepten, was in den Frischetheken und im Bistro zum<br />
Kauf angeboten wird. Dazu kommen regionale und<br />
internationale Spezialitäten, zum Beispiel zahlreiche<br />
Sorten Käse, Wein und Spirituosen aus aller Welt, fri-<br />
scher Fisch und bestes Fleisch. „Ich weiß gar nicht, wo<br />
ich hinschauen soll“ oder „Da läuft mir das Wasser im<br />
Mund zusammen“ sind dann auch die häufigsten<br />
Äußerungen, die die Mitarbeiter zu hören<br />
bekommen. Die Vorfreude ist berech-<br />
tigt, denn was hier über die Theke geht,<br />
ist qualitativ hochwertig und ge-<br />
schmacklich vom Feinsten, egal<br />
ob es sich um einen schlichten<br />
Kartoffelsalat mit Frikadelle<br />
handelt oder um eine gebratene<br />
riesengroße Wildgarnele aus<br />
der Karibik, die dem frisch ge-<br />
kochten Hummer ebenbürtig ist.<br />
Wer gern selbst kocht und die Abwechslung liebt, bekommt beim<br />
Einkauf die passende Rezeptidee gleich dazu. Noch bequemer: Einen<br />
oder zwei Gänge bereitet man selbst zu, und Franken liefert wahlweise<br />
eine pfiffige Vorspeise, den üppigen Hauptgang, ein feines Dessert oder<br />
die Petits Fours zum Espresso. Über den Party-Service kann man natürlich<br />
auch eine komplette Veranstaltung buchen, inklusive Koch und Bedienung.<br />
Und für die kulinarische Pause „zwischendurch“ bietet sich das Bistro<br />
Franken am <strong>Stadt</strong>markt an. Seit 2006 ist es mit seiner wöchentlich<br />
wechselnden Karte zum beliebten Treffpunkt in der <strong>Krefeld</strong>er City geworden<br />
- am besten zum krönenden Abschluss eines Einkaufsbummels<br />
auf der Königstraße!<br />
www.delikatessen-franken.de<br />
Telefon (02151) 209 57
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35 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong>
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36 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />
HISTORIE<br />
VON <strong>DER</strong> WILHELMSTAD<br />
ZU HEUTIGEN <strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />
Zu dem ‚Familienbesitz der Oranier gehörte von 1600 bis 1702<br />
die kleine <strong>Stadt</strong> <strong>Krefeld</strong>, die sich in diesem Jahrhundert auf 1800<br />
Einwohner fast verdoppelte insbesondere durch den Zuzug der<br />
Mennoniten, die hier Zuflucht und Heimstatt fanden.<br />
Ein großer Teil der Mennoniten erhielt 1678/79 das <strong>Krefeld</strong>er Bürgerrecht.<br />
In dieser Zeit begannen die Überlegungen, <strong>Krefeld</strong> zu erweitern,<br />
in Haarlem in den Niederlanden erschienen werbende Anzeigen,<br />
sich in <strong>Krefeld</strong> anzussiedeln. 1691 wurde das Areal der „Wilhelmstad“<br />
mit 30 gleichmäßigen Grundstücken von der heutigen Marktstraße<br />
bis zur Rheinstraße abgesteckt. Die Mennonitenkirche, in der gleichen<br />
Zeit errichtet, hatte den Eingang durch das noch heute erhaltene Tor<br />
an der Mennonitenkirchstraße.<br />
Die neu angelegte, später so genannte Königstraße bezog ihren<br />
Namen entweder von Wilhelm III. von Oranien, König von England<br />
oder von dem preußischen Erben (1702), der sich als König Friedrich<br />
in Preußen in Königsberg krönen ließ. Als optischer Mittelpunkt war<br />
das Haus in der Mitte der Königstraße mit einem Turm versehen. Die<br />
Fassade blickte zum Linner Tor. Das hervorgehobene Haus deutet auf<br />
den Betreiber der <strong>Stadt</strong>erweiterung hin, den Drosten der Grafschaft<br />
Moers, Bernhard Willem von Kinsky.<br />
Die Bewohner dieser ersten <strong>Stadt</strong>erweiterung <strong>Krefeld</strong>s lebten in<br />
einer Nebenstraße ohne Geschäftshäuser, die parallel zur Hochstraße<br />
verlief bis zur Zerstörung im zweiten Weltkrieg. Danach begann der<br />
PERFEKTE SEHKRAFT IN SEKUNDEN<br />
Lust auf perfektes Sehen? Immer mehr Menschen wünschen sich ein<br />
Leben ohne Brille oder Kontaktlinsen und entscheiden sich daher für<br />
eine Laseroperation. Und obwohl die Methoden immer raffinierter<br />
und sicherer, die Geräte immer leistungsfähiger geworden sind, ist<br />
LASIK nicht gleich LASIK – die Qualitätsunterschiede sind erheblich.<br />
Diesen Vergleich braucht das sehkraft Augenzentrum Maus nicht zu<br />
scheuen. Denn die Technologie des Zentrums ist in der Gesamtheit<br />
einmalig in Deutschland. Weltweit gibt es nur ein weiteres Zentrum,<br />
das auf diesem Niveau arbeitet – und das obwohl LASIK der am häufigsten<br />
durchgeführte chirurgische Eingriff der westlichen Welt ist.<br />
Im Februar 2010 eröffnete sehkraft sein deutschlandweit zweites<br />
walk-in Beratungszentrum in den außergewöhnlich gestalteten Räumen<br />
Angerhausenstr. 2/Ecke Königstr.. Interessenten können sich unverbindlich,<br />
kostenfrei und ohne vorherige Terminvereinbarung von einem, auf<br />
die refraktive Chirurgie spezialisiertem, Ingenieur für Augenoptik ganz<br />
individuell beraten und vermessen lassen. Das Zentrum ist dienstagsfreitags<br />
von 11-18 Uhr und samstags von 11-16 Uhr geöffnet.<br />
Diese „One-2-One“ Beratungszentren sind ein wichtiger Baustein<br />
unseres konsequenten Qualitätskonzeptes“, erklärt Matthias Maus,<br />
Augenarzt und Gründer von sehkraft. „Für uns bedeutet kompromisslose<br />
Qualität nicht nur die Konzentration auf modernste Technologien<br />
und hoch spezialisiertes und qualifiziertes Personal sondern auch auf<br />
die ausführliche Beratung und detaillierte Analyse der Bedürfnisse jedes<br />
einzelnen Patienten“, so der gebürtige <strong>Krefeld</strong>er.<br />
Die Königstraße im Jahr 1938. Foto: <strong>Stadt</strong>archiv<br />
Wiederaufbau erst Ende der 50ger, Anfang der 60er Jahre. Eine „Erbreiterung“<br />
vergrößerte den ursprünglich schmalen Straßenraum, Mietwohnungen<br />
entstanden und im Erdgeschoss siedelten sich Geschäfte<br />
an, die in den Straßenraum vorstießen. Dadurch wurde die ursprüngliche<br />
Parzellenstruktur zerstört. <strong>Krefeld</strong> erhielt eine neue Einkaufstraße.<br />
Mitte der 60er Jahre wurde die Hochstraße Fußgängerstraße, die<br />
parallele Königstraße dient bis heute als Autostraße, die eine Zuwegung<br />
zur Hochstraße begünstigt. Die Königstraße belebte sich als Einkaufstraße<br />
mit gehobenen und attraktiven Einzelhandelsgeschäften.<br />
Eine Steigerung und Aufwertung erfuhr die Straße durch ein durchgehende<br />
Bedachung. Diese bewirkt, dass die Käufer sich trockenen<br />
Fußes auf die Auslagen in den Schaufenstern konzentrieren könne,<br />
der Blick zum Himmel ist nicht so überzeugend, er würde an die Auf<br />
baujahre erinnern.<br />
sehkraft verfügt als einziges Zentrum in Deutschland über die weltweit<br />
schnellsten Laser, den Concerto und die Refractive Suite von Wave-<br />
Light. Nur 7 Sekunden benötigtigen sie im Schnitt, um die Sehkraft zu<br />
schärfen. Ein intelligentes System, die so genannte Eyetracking-Technologie,<br />
sorgt dafür, dass der Laser jeder kleinsten Reflexbewegung der Augen<br />
folgt. Aufgrund seiner Schnelligkeit hat der Concerto den geringsten<br />
und präzisesten – die Genauigkeit liegt unter einem tausendstel Millimeter<br />
– Gewebeabtrag pro Dioptrie. „Daher ist die Behandlung besonders<br />
schonend und wir sind in der Lage, höhere Korrekturen vorzunehmen als<br />
das in den meisten anderen Zentren möglich ist. Je nach Form und Dicke<br />
der Hornhaut reicht das Behandlungsspektrum bis -12/ +6 und bei einer<br />
Hornhautverkrümmung sogar bis zu 8 Dioptrien“, erklärt Matthias Maus.<br />
Gleichzeitig bietet dieser Laser eine Ergebnisqualität und Sicherheit, die<br />
ihres gleichen sucht. Die amerikanische Zulassungsbehörde FDA bescheinigte<br />
diesem Lasertyp als Einzigem eine Verbesserung der Nachtund<br />
Kontrastsichtfähigkeit. 59 Prozent der Patienten hatten nach dem Eingriff<br />
eine Sehschärfe von 1,6. Zum Vergleich: 1,0 ist der Normalwert. „Mit<br />
den differenzierten Verfahren der maßgeschneiderten LASIK und unserer<br />
langjährigen Erfah-<br />
rung garantieren wir<br />
unseren Patienten<br />
optimale Ergebnisse<br />
und ein Maximum an<br />
Sicherheit“, so Maus.<br />
www.sehkraft.de
Angesichts der hervorgehobenen Geschäfte in der Königstraße<br />
heute wäre kurzfristig zu überlegen, diese Straße in Hermes-Straße<br />
umzubenennen, da Könige schon lange der Vergangenheit an-<br />
gehören und die Mode offensichtlich mehr Interesse findet<br />
– Spaß beiseite.<br />
Der Gründer des in der ganzen Welt agierenden Modehauses<br />
Hermès, Thierry Hermès, verbrachte mindestens 20 Jahre seines Le-<br />
bens in diesem Viertel an der Königstraße, ehe er in Paris das heutige<br />
Modehaus gründete. Mit seinen Eltern, Dietrich Hermes und dessen<br />
Frau Agnes kam Thierry, der in Asterlagen südlich von Moers geboren<br />
wurde, mit seinen älteren Geschwistern nach <strong>Krefeld</strong>. In <strong>Krefeld</strong>er<br />
EXKLUSIVE DAMENMODE<br />
Internationale Schuhmode, hochwertige Damenbekleidung und<br />
Accessoires: Das Fachgeschäft Millepiedi auf der Königstraße 126<br />
setzt seit 30 Jahren in <strong>Krefeld</strong> modische Trends.<br />
Exklusiv in der Seidenstadt sind hier Schuhe von Tod´s und<br />
Unützer erhältlich, ebenso wie im Bereich der Damen-Oberbekleidung<br />
die gehobenen Marken Moncler, Brunello Cucinelli, Gunex, Bruno<br />
Manetti, FFC, Sasa und Joseph. Inhaberin Karin Bürcks kümmert sich<br />
persönlich um den Einkauf, immer auf der Suche nach top-modischen<br />
Neuheiten. Doch auch Sonderangebote für jeden Geldbeutel hält<br />
Millepiedi regelmäßig bereit.<br />
Das Traditionshaus, das nach zehn Jahren auf dem Ostwall nun<br />
bereits seit 20 Jahren auf <strong>Krefeld</strong>s Einkaufsmeile Königstraße zu Hause<br />
ist, bietet erstklassige Mode für Frauen in jedem Alter. Ob 20 oder 80<br />
Jahre, hier ist für jede Dame etwas dabei. Das edle und ansprechende<br />
Ambiente der Boutique lädt zu einem entspannten Einkaufserlebnis<br />
der besonderen Art ein, weit weg von Stress und Hektik. Vielmehr<br />
steht den Kundinnen bei der Verwirklichung ihrer Wünsche stets<br />
freundliches Fachpersonal mit Rat und Tat zur Seite. Die Zufriedenheit<br />
der Kundschaft steht dabei an erster Stelle. „Wir möchten, dass unsere<br />
Kundinnen sich bei uns wohl fühlen. Für eine individuelle Beratung<br />
nehmen wir uns daher ausgiebig Zeit“, verspricht Karin Bürcks.<br />
Viele Stammkundinnen aus <strong>Krefeld</strong> und Umgebung wissen das exklusive<br />
Angebot und den hervorragenden Service von Millepiedi seit<br />
Jahren zu schätzen.<br />
HISTORIE<br />
DIE FIRMA HERMÈS IN PARIS<br />
UND DIE <strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />
Thierry Hermès (1801 - 1878) verbrachte mindestens 20 Jahre<br />
seines Lebens in diesem Viertel an der Königstraße, ehe er in Paris<br />
das heutige Modehaus gründete. Foto: <strong>Stadt</strong>archiv<br />
Notariatsurkunden ab 1801 finden wir dessen Vater häufiger von Beruf<br />
Aubergist oder Wirt. Die Eheleute, von denen die Ehefrau als schreibunkundig<br />
notiert wurde, beleihen ihr Haus an der Nationalstraße<br />
Nr. 473 mit Hintergebäuden an der Mennonitenkirchstraße mit 1000<br />
Reichstalern 1802.<br />
Der ältere Bruder und unser Firmengründer werden jeweils mit 18<br />
Jahren von der preußischen Militärverwaltung erfasst. Ob das der Grund<br />
war für Thierry, der gelernter Sattler und Handwerker für Pferdegeschirr<br />
und -sättel war, Preußen und <strong>Krefeld</strong> den Rücken zu kehren und sich in<br />
Paris anzusiedeln, ist nicht sicher oder ob er den Militärdienst noch ab-<br />
solvierte und später nach Paris zog. Text: Paul-Günter Schulte<br />
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38 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />
VERANSTALTUNGEN <strong>AUF</strong> <strong>DER</strong> <strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />
<strong>SAMSTAGS</strong> <strong>AUF</strong> <strong>DER</strong> <strong>KÖNIGSTRASSE</strong>:<br />
<strong>DER</strong> KREFEL<strong>DER</strong> SAMSTAG<br />
– EIN KLASSIKER <strong>DER</strong> SEIDENSTADT<br />
Ausprobieren, mitmachen, genießen – An sechs Samstagen im Jahr<br />
verwandelt sich die <strong>Krefeld</strong>er Innenstadt in einen Abenteuerspielplatz<br />
für die ganze Familie. Da gibt es Aktionen wie einen Segway-<br />
Parcours, 40 Oldtimer, die den Platz um das Behnisch-Haus bevölkern,<br />
oder ein Baumwollfeld um den Schwanenbrunnen.<br />
Der <strong>Krefeld</strong>er Samstag hat sich aus einer Idee der <strong>Krefeld</strong>er Werbegemeinschaft<br />
entwickelt. „Die Idee war so gut, dass sich immer<br />
mehr Einzelhändler eingebracht haben“, sagt Oliver Reiners von der<br />
Interessengemeinschaft Königstraße, die sich aktiv an der Veranstaltung<br />
beteiligt.<br />
Ohler ist seit 1920 ein Begriff in <strong>Krefeld</strong> und - seit 1975 an der<br />
Königstraße 85 beheimatet - optimal für seine Kunden präsent.<br />
Ausgehend von Aachener Tuchen trug das Familienunternehmen<br />
dem Wandel der Zeit Rechnung, verlegte sich auf Arbeits- und<br />
Berufskleidung und ist heute spezialisiert auf Berufskleidung im<br />
medizinischen Bereich und Schuhwerk.<br />
Jeder <strong>Krefeld</strong>er Samstag hat sein eigenes Motto. So steht die erste<br />
Veranstaltung im Jahr Anfang Januar stets im Zeichen der Kunst. Die<br />
Werke lokaler und internationaler Künstler werden in den Geschäften<br />
der Königstraße und der restlichen Innenstadt ausgestellt und dürfen<br />
bestaunt oder gekauft werden. Im Januar 2010 gab es bei Intersport<br />
Borgmann eine Ausstellung von <strong>Krefeld</strong>s wohl ungewöhnlichsten<br />
„Künstlern“ zu sehen: Es waren Bilder, gemalt von den Orang-Utans<br />
aus dem <strong>Krefeld</strong>er Zoo.<br />
„Märkte für Genießer“ findet traditionell Anfang Mai statt. Dann<br />
verwandelt sich das Gebiet rund um die Königstraße in eine Genuss-<br />
VOM „KITTELPARADIES“<br />
ZUM EL DORADO FÜR GESUNDE SCHUHE<br />
Hersteller, wie Berkemann, Birkenstock, Fidelio, Ganter und vor<br />
allem Joya – mit dem Slogan: Die weichsten Schuhe der Welt –, darauf<br />
stehen Füße! Besonders Füße von Menschen, für die viel stehen und<br />
gehen zum Berufsalltag gehört: Im medizinischen Bereich oder im<br />
Gastgewerbe. Auch Wanderer und Nordic Walker haben diese Vorzüge<br />
entdeckt. Übrigens: Ohler ist in <strong>Krefeld</strong> das einzige Fachgeschäft,<br />
das Schuhe des Herstellers Joya führt. Den Schuh, dessen Sohlenbereich<br />
sich dem Fuß anpasst und nicht umgekehrt.<br />
Bereits im zwölften Jahr führt Evelyn Ohler das Spezialgeschäft<br />
und stellt hierbei klare Ansprüche: „Bequeme Schuhe, hochwertige<br />
Qualität, naturbelassenes Material, stützendes Fußbett – weitgehend<br />
Verzicht auf Weichmacher oder chemische Zusätze bei der Herstellung.“<br />
Diese Anforderungen erfüllen nicht nur Schuhe, die für die<br />
Arbeitswelt gedacht sind, sondern bei Ohler auch solche, die schick<br />
und zierlich daher kommen.<br />
Evelyn Ohler und ihre langjährigen Mitarbeiterinnen sind äußerst<br />
darauf bedacht, dass mit ihrer Erfahrung und Beratung Kunde und<br />
Schuh ein ideales Paar werden.<br />
Das Team um Evelyn und Johann Ohler berät ausführlich und umsorgt<br />
die Kunden kompetent bei gesunden und bequemen Schuhen.
meile mit Marktcharakter. 25 Stände und die Sperrung der Straße für<br />
Autos sorgen für das richtige Genießer-Ambiente.<br />
Im September ging es beim „Klassiksamstag“ auf der Königstraße<br />
zum ersten Mal um zeitlos Schönes, wie etwa klassische Musik, edle<br />
Weine oder Möbel.<br />
Neben diesen „Klassikern“ gibt es auch immer wieder Samstage<br />
mit ungewöhnlichen Mottos, etwa „Dübeln und Grübeln“ für Heimwerker<br />
oder ein Samstag zum Thema „Einrad, Zweirad, Dreirad“ rund<br />
um alles, was fährt.<br />
MODE ZÖHREN<br />
VERANSTALTUNGEN <strong>AUF</strong> <strong>DER</strong> <strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />
Der <strong>Krefeld</strong>er Samstag kommt an. Er lockt nicht nur die <strong>Krefeld</strong>er,<br />
sondern auch die Menschen aus den Nachbarstädten und den Niederlanden<br />
in die Innenstadt.<br />
Um die Besucher immer wieder zu überraschen, ziehen die <strong>Krefeld</strong>er<br />
Einzelhändler an einem Strang: „Wir setzen uns alle an einen Tisch<br />
und bündeln unsere Kräfte, damit wir Jahr für Jahr besser werden“, sagt<br />
Reiners. Welche andere <strong>Stadt</strong> kann das schon von sich behaupten?<br />
– TRADITION UND MO<strong>DER</strong>NE TREFFEN SICH...<br />
Entspanntes Shopping-Vergnügen ganz ohne<br />
Hektik und Stress – das ist das Motto von Mode<br />
Zöhren an der Königstraße 86 bis 88. In den großzügig<br />
gestalteten Räumlichkeiten, kann man sich<br />
in aller Ruhe umsehen. Fachkundiger Service heißt<br />
für die Mitarbeiterinnen von Mode Zöhren aus der<br />
Fülle der Trends, typgerecht für jede Kundin das<br />
Richtige zusammen zustellen.<br />
Die Kollektionen haben Kultstatus:<br />
CLOSED HOSEN<br />
CINQUE- OUTFIT<br />
REPEAT-STRICK<br />
WELLENSTEYN - OUTDOOR<br />
Seit sieben Jahren befindet sich Mode Zöhren an<br />
der Königstraße – davor, seit dem Jahr 1925, an der<br />
Rheinstraße. „Ob zum Einkaufen, Inspirieren oder Verweilen<br />
- Die Königstraße ist die kundenfreundlichste<br />
Straße in <strong>Krefeld</strong>,“ findet Inhaberin Franziska Zöhren.<br />
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VERANSTALTUNGEN <strong>AUF</strong> <strong>DER</strong> <strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />
MODEMEILE <strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />
– DIE KREFEL<strong>DER</strong> STRASSENMODENSCHAU<br />
JULIA – NEUESTE ADRESSE MIT ANGESAGTEN LABELS<br />
„Die Straße passt zu uns und wir passen hierher!“ Das gab den Ausschlag<br />
für Ute und Detlef Fries, sich auf <strong>Krefeld</strong>s angesagter Einkaufsmeile<br />
nach einem Ladenlokal umzusehen.<br />
Seit August ist „Julia“, Königstraße 98-100, die Adresse für die modisch<br />
interessierte Kundin, die an Neuem interessiert ist, gerne experimentiert<br />
und ausprobiert. Diese Kundin ist nicht notwenigerweise jung, hat aus<br />
Erfahrung ein Gefühl für ihren persönlichen Stil, riskiert gekonnte „Brüche“<br />
und folgt nicht unbedingt dem Mainstream. Da kommen ihr so angesagte<br />
Labels wie Luisa Cerano,<br />
Trägerin der Goldenen Seidenschleife<br />
2009, ebenso entgegen<br />
wie die ausgeprägten Handschriften<br />
von AirField, Beate Heymann,<br />
Nice Connection oder oui in Verbindung<br />
mit Otto Kern und und<br />
dem Eigenlabel Ute Fries. Fast<br />
unverzichtbar: NYDJ - „Not Your<br />
Daughter`s Jeans“, das angesagte<br />
Jeans-Label aus den USA.<br />
Der helle, puristische und klar<br />
gegliederte Laden stellt Mode<br />
und die Kundin, die damit spielt,<br />
unmissverständlich in den Mittelpunkt.<br />
„Wohlfühlatmosphäre ist<br />
uns ein großes Anliegen“, sagt<br />
Inhaber Detlef Fries. „Man soll sich bei uns gut und gerne aufgehoben<br />
fühlen.“ Dazu gehört ein hohes Maß an Service. Das reicht so weit, vergriffene<br />
Größen aus der aktuellen Saison auf Wunsch aus anderen Beständen<br />
zu besorgen. Apropos Saison: Nachdem die Kollektion zum großen<br />
Teil ihre Liebhaberinnen gefunden hat, tut sich immer wieder Neues bei<br />
„Julia“. Ute und Detlef Fries bereisen dann zumeist Italien auf der Suche<br />
nach interessanten und neuen Botschaften der Modeszene. Sie sind bei<br />
ihren aktuellen Zukäufen neugierig auf Machbares und bemüht, Trends<br />
früh aufzugreifen, um Exklusivität an ihre Kundinnen weiterzugeben.
Vor der Modebühne Königstraße steht eine Menschenmasse und<br />
starrt auf den Laufsteg. Ungeduldiges Murmeln ist zu hören. „Wann<br />
geht es los?“ Dann, endlich, betritt das Model den Schauplatz: Ein<br />
kleiner blonder Junge in einem Sportanzug läuft den „catwalk“<br />
hinunter, bleibt an dessen Ende stehen, zieht die Trainingsjacke aus,<br />
hängt sie sich über die Schulter und tritt den Rückweg an. Es ist die<br />
Kindermodenschau im Rahmen der <strong>Krefeld</strong>er Straßenmodenschau.<br />
Seit 19 Jahren findet in <strong>Krefeld</strong> die größte Straßenmodenschau<br />
der Welt statt, traditionell am dritten Wochenende im September. Da<br />
gibt es, neben den aktuellen Herbst- und Winterkollektionen internationaler<br />
Labels und der Verleihung des Modepreises „Goldene Seidenschleife“,<br />
auch gutes Essen, gute Musik und exklusive Partys.<br />
Seit 1995 beteiligt sich die Königstraße an der Veranstaltung. Der<br />
Entschluss, mitzumachen, führte auch einen Wandel herbei, der viele<br />
gute Ideen nach sich gezogen hat: „Die Straßenmodenschau-Planung<br />
war die Initialzündung für die Interessengemeinschaft Königstraße.<br />
Auf der Basis der Straßenmodenschau ist das Vertrauen zueinander<br />
gewachsen und das Wissen, dass wir gemeinsam etwas bewegen können“,<br />
sagt Thomas Lache, Vorstand der Interessengemeinschaft König-<br />
GRAHLKE – EDLE DESSOUS UND<br />
MODISCHE TAG- UND NACHT-<br />
WÄSCHE FÜR SIE UND IHN<br />
Seit über 22 Jahren ist Wäsche-Dessous Grahlke an der Königstraße<br />
95 die erste Adresse für edle Wäscheträume. Die ausschließlich von<br />
führenden Herstellern angebotene Markenware garantiert Qualität<br />
und optimale Passform.<br />
Im Dessousbereich führt das Geschäft „Marie Jo“, „Prima Donna“,<br />
„L‘aventure“, „Lejaby“ und „Chantelle“. Diese Labels kombikombinieren Raffinesse, Luxus und Komfort.<br />
Im Wäschebereich bestimmen Feraud,<br />
Charmor, Puro, und Calida das Programm.<br />
Von verspielt bis sportlich, hier<br />
findet jede Frau ihr optimales Outfit. Neben<br />
einem großen BH Sortiment zählen<br />
auch Hausanzüge und Bademäntel zur<br />
Angebotspalette.<br />
Nicht nur die weibliche Kundschaft<br />
kommt bei Grahlke auf ihre<br />
Kosten. Auch der trendbewusste Mann<br />
findet hier Tag- und Nachtwäsche.<br />
Jeder Kunde ist willkommen, egal ob er<br />
nur gucken oder eine freundliche, individuelle<br />
Beratung möchte.<br />
VERANSTALTUNGEN <strong>AUF</strong> <strong>DER</strong> <strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />
straße und zusammen mit seiner Frau Anja Inhaber des Marc O‘Polo-,<br />
Bogner-, und Hilfiger-Stores in <strong>Krefeld</strong>.<br />
An das erste Jahr Straßenmodenschau kann Oliver Reiners,<br />
Inhaber von Delikatessen Franken und ebenfalls Vorstand der Interessengemeinschaft,<br />
sich noch gut erinnern. Damals haben er und seine<br />
Mitarbeiter, wie seither in jedem Jahr, für die Beköstigung der Besucher<br />
gesorgt: „Es war ein Bombenwetter, die <strong>Stadt</strong> rappelvoll und die<br />
Nachfrage an unserem Stand riesig, so dass wir innerhalb kurzer Zeit<br />
ausverkauft waren. Ein kurzer Wolkenbruch hat uns gerettet: In den<br />
zwei Stunden Regen konnten wir schnell nachproduzieren“.<br />
Für die Planung der Mammut-Veranstaltung gilt: Nach der<br />
Modenschau ist vor der Modenschau. Bereits drei Wochen nach<br />
dem Event treffen sich die Einzelhändler zur Nachlese und Planung<br />
für das kommende Jahr. „Wir versuchen, immer etwas Neues zu<br />
bieten. So veranstalten wir seit zwei Jahren an dem Modenschau-<br />
Samstag eine After-Show Party. Dann wird der Laufsteg zur Seite geklappt<br />
und die Königstraße verwandelt sich in eine Tanzfläche“, sagt<br />
Christoph Borgmann, Geschäftsführer von Intersport Borgmann und<br />
Vorstand der Interessengemeinschaft Königstraße.<br />
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42 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />
VERANSTALTUNGEN <strong>AUF</strong> <strong>DER</strong> <strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />
SONNTAG GEÖFFNET<br />
An den verkaufsoffenen Sonntagen der <strong>Krefeld</strong>er Innenstadt beteiligt<br />
sich die Königstraße selbstverständlich.<br />
Los geht’s traditionell im März mit dem „<strong>Krefeld</strong>er Frühling“. Weitere<br />
verkaufsoffene Sonntage gibt es im Herbst und zur Weihnachtszeit.<br />
DIE WEIHNACHTS-<br />
BELEUCHTUNG<br />
Die Weihnachtsbeleuchtung an der Königstraße gibt es seit dem ersten<br />
Jahr der Glasüberdachung.<br />
Die Einzelhändler haben jedes Jahr neue Ideen, um die Beleuchtung<br />
noch mehr „aufzupeppen“. Die Königstraße ist eine der wenigen<br />
Straßen in <strong>Krefeld</strong>, die in Sachen Weihnachtsbeleuchtung ein einheitliches<br />
Bild abgibt. Text: Jana Maesmanns<br />
SELBER WASCHEN<br />
LOHNT NICHT<br />
UND BELASTET DIE UMWELT<br />
Die Königstraße 98 - 100 ist seit vielen Jahrzehnten der Traditionsstandort<br />
für erstklassige Textilreinigung in <strong>Krefeld</strong>. CleanDiscount<br />
Königstraße 98 - 100 ist ein hochmoderner Meisterbetrieb mit<br />
der neuesten technischen Ausrüstung und schonenden, umweltfreundlichen<br />
Verfahren.<br />
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und günstig. An unserer automatischen Warenausgabe können Sie<br />
Ihre fertigen Aufträge rund um die Uhr abholen. Übrigens schont die<br />
professionelle Textilreinigung die Umwelt nachhaltiger als das Waschen<br />
zuhause. Reinigen ist also nicht nur bequemer und billiger als<br />
selber waschen, sondern leistet auch aktiven Umweltschutz.
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– EINZIGARTIG WIE DIE STRASSE<br />
Was Alexander O. Werner auf der Königstraße<br />
114 anbietet, trägt die Handschrift seines Kompagnons,<br />
des Designers Wolfgang Schinke.<br />
Im Düsseldorfer Atelier entsteht die eigene<br />
Kollektion, die an der Königstraße zu sehen ist.<br />
Seit drei Jahren ist das inhabergeführte Geschäft<br />
hier beheimatet. In <strong>Krefeld</strong> kam für Beide nur<br />
eine Adresse in Frage: die Königstraße.<br />
Maßanfertigungen für Damen und Herren<br />
sind die zweite Schiene im Unternehmen. Im<br />
eigenen Atelier werden nicht nur die Entwürfe<br />
Schinkes umgesetzt, man beherrscht auch die<br />
hohe Kunst der Schneiderei nach individuellen<br />
Kundenwünschen. Dafür werden die ausgefallenen<br />
Stoffe aus der Kollektion ebenso verarbeitet<br />
wie Stoffe der Kunden.<br />
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Interview mit Winfried Borgmann,<br />
dem Gründer von „Intersport Borgmann“<br />
1961 erwarb Winfried Borgmann, gebürtiger Münsteraner, das<br />
kleine Sportgeschäft Gerke an der Königstraße. Er legte damit den<br />
Grundstein für das heutige Unternehmen Intersport Borgmann, das<br />
mit Häusern in <strong>Krefeld</strong>, Bottrop und Solingen zu den „Großen“ der<br />
Branche gehört. Im Interview erinnert sich der Unternehmer an die<br />
Anfangsjahre und an die spätere Entwicklung der Königstraße.<br />
Können Sie sich noch an Ihren ersten Eindruck von der Königstraße erinnern?<br />
Ja, das war schlimm! (lacht) Aber die Königstraße konnte gar<br />
nichts dafür. Es war am Buß- und Bettag 1960, und es regnete<br />
in Strömen. Da sieht die schönste Straße schlecht aus. Der zweite<br />
Eindruck ein paar Tage später war schon viel besser. Allerdings<br />
störten mich die Baulücken ein bisschen. Der zur Königstraße gelegene<br />
Teil des Kaufhofs existierte noch nicht, dort gab es nur eine Baugrube.<br />
Auf der anderen Straßenseite waren einige Trümmergrund-<br />
stücke noch nicht wieder bebaut. Und das Grundstück, auf dem später<br />
unser Neubau entstand, war ein Unkrautacker.<br />
Wir lassen Sie nicht im Regen stehen!<br />
INTERVIEW MIT WINFRIED BORGMANN<br />
„EIN SCHÖNES,<br />
GESCHLOSSENES ANGEBOT“<br />
Unsere Empfehlung:<br />
Das Team vom Reisebüro Esser garantiert Ihnen seit 10 Jahren “trockenes” Einkaufen<br />
in der Königstraße. Das wollen wir feiern. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie.<br />
Fuerteventura - Playa de Esquinzo<br />
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E-Mail: <strong>Krefeld</strong>2@first-reisebuero.de<br />
Aber dennoch war die Königstraße schon damals eine beliebte Einkaufsmeile.<br />
Ja, aber mit einem völlig anderen Angebot als heute. Es ging Anfang<br />
der sechziger Jahre hauptsächlich darum, den täglichen Bedarf zu decken.<br />
Luxus-, Mode- und Freizeitartikel waren eher Randerscheinungen.<br />
Da hat jeder gesehen, dass er die Butter auf‘s Brot bekam. Die Geschäfte<br />
waren natürlich alle inhabergeführt. Besonders gut lief ein Laden auf<br />
der Ecke Marktstraße, in dem zwei ältere Damen ausschließlich Kurzwaren<br />
anboten. Mit ‚Möbel Bossems‘ existierte auch ein Möbelgeschäft<br />
auf der Königstraße, später zog dort Spielwaren Seidel ein. Viele Kunden<br />
drehten ihre Einkaufsrunde von der Rheinstraße über den Ostwall, die<br />
Marktstraße und zurück durch die Königstraße.<br />
Wenn Sie die Situation von damals mit heute vergleichen, was hat sich<br />
hauptsächlich geändert?<br />
Von der Qualität und der Auswahl ist das Angebot mit damals<br />
nicht zu vergleichen. Wenn man meine eigene Branche betrachtet:<br />
Wir haben in den Anfangsjahren vielleicht fünf Prozent<br />
des heutigen Angebots gehabt. Fußballschuhe, Eishockeybedarf und<br />
„WIR NEHMEN URLAUB<br />
PERSÖNLICH!“<br />
„Wir nehmen Urlaub persönlich!“ - mit diesem Slogan wirbt das<br />
FIRST REISEBÜRO Esser zu Recht um Kunden. Denn die Reiseexperten<br />
kümmern sich mit umfassendem Know-how und hohem Einfühlungsvermögen<br />
um die individuellen Reisewünsche der Kunden.<br />
Dabei schöpfen sie aus einem großen Angebot an hochwertigen<br />
Leistungen - ausschließlich von namhaften Veranstaltern. Ob Individual-,<br />
Pauschal- oder Geschäftsreisen, Kreuzfahrten, Städte – oder<br />
Studienreisen, Flug- oder Bahntickets oder Konzertkarten.<br />
Ihren Anfang nahm die erfolgreiche Firmengeschichte bereits 1922.<br />
Damals wurde in <strong>Krefeld</strong> das „Reisebüro Esser“ als erstes Reisebüro am<br />
linken Niederrhein eröffnet. „Der Tourismus steckte damals noch in den<br />
Kinderschuhen“, erklärt Michael Esser, Enkel des Firmengründers Josef<br />
Esser. „Mein Großvater verkaufte mit seinen Kollegen hauptsächlich<br />
Flugscheine für den Zeppelin und Schiffspassagen für Auswanderer.“<br />
Inzwischen sind die Möglichkeiten und Angebote, Urlaub zu erle-<br />
ben, fast unüberschaubar. Und gewachsen ist auch das Reisebüro Esser:<br />
Geführt durch Michael Esser und seine Tochter Lisa Esser beraten die er-<br />
fahrenen Mitarbeiter im FIRST REISEBÜRO und bei BCD Travel die Kunden<br />
nicht nur in dem 1978 bezogenen Geschäftshaus auf der Rheinstraße<br />
Ecke Königstraße, sondern auch an vier weiteren Standorten in <strong>Krefeld</strong><br />
und Umgebung. Michael Esser: „Auch wenn die Reiseziele einer gewis-<br />
sen Mode unterworfen sind, ist die Faszination des Reisens bis heute<br />
unverändert geblieben. Wir sorgen für unvergessliche Erlebnisse!“
Tennisschläger, das waren die hauptsächlich verkauften Artikel in <strong>Krefeld</strong>.<br />
Inzwischen hat sich das Angebot in allen Branchen explosionsartig<br />
vergrößert. Und zu den inhabergeführten Geschäften kamen die<br />
Franchise-Läden hinzu.<br />
JANSSEN – TABAK & GENUSS<br />
Mit „Janßen, Tabak & Genuss“ kam Anfang 2009 ein exklusives Tabak-<br />
und Spirituosengeschäft auf die <strong>Krefeld</strong>er Kö. Durch die Eröffnung<br />
auf der Königstraße 117 schloss man eine Angebotslücke,<br />
denn dort bietet das Traditionsunternehmen exklusive Depots rund<br />
um den Tabakgenuss, die es in <strong>Krefeld</strong> vorher nicht gab.<br />
Beispielsweise findet man Depots von Davidoff, S.T. Dupont,<br />
Dunhill, oder Porsche Design innerhalb einer besonderen Pfeifen- und<br />
Raucherbedarfsauswahl. Mit dem Angebot an Pfeifentabaken, Zigaretten,<br />
Zeitschriften und einer Lottoannahmestelle wird auch der tägliche<br />
Bedarf gedeckt „Die Attraktivität der Königstraße war der ausschlaggebende<br />
Punkt hier zu eröffnen. Damit wollen wir in einem edlen Umfeld<br />
hochklassige Produkte rund um das Rauchen etablieren und den<br />
Leuten etwas Besonderes bieten“, so der Inhaber Hartmut Janßen. Wie<br />
zum Beispiel einen begehbaren Humidor, in dem exklusive Zigarren<br />
aus aller Welt präsentiert werden. Das Genuss-Sortiment bietet auch<br />
verschiedene Spirituosen,<br />
von denen sich<br />
ein Single-Malt Depot<br />
und der Fine Rum<br />
Store besonders hervorheben.<br />
INTERVIEW MIT WINFRIED BORGMANN<br />
Welche Rolle hat die Überdachung bei der Entwicklung der König-<br />
straße gespielt?<br />
Eine sehr große Rolle. Mit dem Glasdach hat sich vieles zum Positiven<br />
gewendet. Die Kunden honorieren die Ansammlung von guten<br />
Geschäften, es ist ein schönes, geschlossenes Angebot. Sicher ist<br />
durch die Überdachung auch ein gewisser Schneeballeffekt eingetreten:<br />
Wenn sich die ersten anspruchsvollen Franchise-Geschäfte ansiedeln,<br />
ziehen andere nach. Allerdings: Wenn Sie keine Leistung als<br />
Geschäft bringen, dann sind Sie auch in der besten Lage schnell weg<br />
vom Fenster. Wir haben immer expandiert, investiert und sprechen<br />
mit unserem Angebot eine vielschichtige Kundschaft an. Ich habe den<br />
Eindruck, dass die <strong>Krefeld</strong>er und auch die Auswärtigen die Vielfalt in<br />
dieser Straße besonders zu schätzen wissen.<br />
Was wünschen Sie sich für die<br />
Zukunft der Königstraße?<br />
Kurz und knapp gesagt:<br />
dass hier keine Billigläden<br />
einziehen. Aber glücklicher-<br />
weise ist das aus heutiger<br />
Sicht eher unwahrscheinlich.<br />
Das Gespräch führte<br />
Alexandra Rottmann<br />
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46 <strong>Stadt</strong> <strong>Spiegel</strong><br />
UMFRAGE<br />
STIMMEN ZUR <strong>KÖNIGSTRASSE</strong><br />
Andreas Giesen (48),<br />
Prozesstechniker:<br />
„Das Dach ist klasse und macht<br />
das besondere Flair der Königsstraße<br />
aus. Das zieht weitere exklusive Geschäfte<br />
an, was die Königsstraße wiederum<br />
noch attraktiver macht!“<br />
Christine von Runkel (26),<br />
Augenoptikerin:<br />
„Die Entwicklung hier finde ich<br />
durchweg positiv, denn die Straße ist<br />
viel attraktiver geworden durch das<br />
Dach. Da ich hier in der Nähe arbeite,<br />
freut es mich um so mehr, wie gut das<br />
hier auch nach zehn Jahren noch angenommen<br />
wird.“<br />
Ilse Grünschläger (70),<br />
Rentnerin:<br />
„Seit genau zehn Jahren wohne ich<br />
in <strong>Krefeld</strong> und habe die Entwicklung<br />
interessiert verfolgt. Man geht einfach<br />
gerne die Königstraße rauf und runter<br />
und kann trocken an den schönen<br />
Geschäften verweilen und dann auch<br />
einkaufen. Davon können sich andere<br />
noch eine Scheibe abschneiden.“<br />
Michelle Dohr (16),<br />
Schülerin:<br />
„Das Umfeld ist einfach gut, es<br />
gibt schöne Geschäfte mit schönen<br />
Klamotten und nebenbei kann man<br />
auch noch etwas essen. Nur das Einkaufen<br />
ist hier noch für mich zu teuer,<br />
da muss ich eher in die Fußgängerzone<br />
ausweichen.“<br />
Wolfgang Rubarth (62),<br />
Rentner:<br />
„Ich komme ursprünglich aus<br />
Lüneburg und war 1986 zum letzten<br />
Mal hier. Das ist schon sehr<br />
schön zu sehen, was in dieser Zeit<br />
passiert ist und wie sich die Straße<br />
geändert hat. Es ist ja der Wandel<br />
von einer viel befahrenen Straße zur<br />
Flaniermeile.“<br />
Helmut Bender (73),<br />
Ingenieur:<br />
„Ich bin froh, dass beim Umbau<br />
die Parkplätze erhalten geblieben<br />
sind, denn ich gehe jeden Samstag zu<br />
Franken, da ist die Kurzzeitregelung<br />
für die Parkplätze ideal. Meine Frau<br />
mag die Geschäfte hier, solche Läden<br />
gibt es sonst nur in Düsseldorf.“<br />
Nadja Pluschnik (18), Schülerin<br />
mit Joey Müller (18), Schüler:<br />
„Ich komme aus Bielefeld, da gibt<br />
es sowas nicht. Ich war in der vergangenen<br />
Woche im CentrO, aber hier ist<br />
man beim Shoppen an der frischen<br />
Luft und wird trotzdem nicht nass<br />
wenn es regnet, das ist toll!“<br />
Oliver Dahler (41),<br />
Arzt:<br />
„Ich kann mich noch erinnern<br />
wie es hier vorher aussah. Nach dem<br />
Umbau hat die Königsstraße deutlich<br />
an Flair gewonnen und ist jetzt zu<br />
Recht wieder eine der ersten Adressen<br />
der <strong>Stadt</strong>.“
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