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ASO! Augsburg Süd-Ost - September 2015

Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg-West

Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg-West

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monatlich<br />

<strong>ASO</strong>!<br />

kostenlos<br />

16. Ausgabe<br />

<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>-<strong>Ost</strong><br />

<strong>ASO</strong>! Stadtteilmagazin<br />

für Hochzoll, Herrenbach,<br />

Textilviertel, Spickel<br />

und Friedberg-West<br />

<strong>September</strong> <strong>2015</strong>


2 <strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong>


<strong>ASO</strong>!-Gebiet.indd 1 26.05.14 15:30<br />

<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

3<br />

Textilviertel<br />

Herrenbach<br />

Spickel<br />

<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>- <strong>Ost</strong><br />

Hochzoll-Nord<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />

Friedberg-West<br />

Sind Sie auch in den Urlaub gefahren um der Hitze hier zu<br />

entgehen? Also, wegen des warmen Wetters musste diesen<br />

Sommer jedenfalls niemand in den <strong>Süd</strong>en reisen. Schön,<br />

dass Sie wieder da sind.<br />

Gleich mal vorweg: es ist einiges los – auch diesen Monat.<br />

Schauen Sie dazu mal in unseren Event-Kalender auf S. 16.<br />

Schon am 2. <strong>September</strong> wird im „neuen“ Kegelzentrum<br />

am Eiskanal ab 18:00 Uhr Einweihung gefeiert.<br />

Sehenswerte Ausstellungen bieten wie gewohnt die<br />

Galerie Noah, aber auch der Botanische Garten, sowie<br />

das Wohnzimmer im Schwabencenter. Und – ich hoffe sehr,<br />

Sie persönlich am 20. <strong>September</strong> ab 15 Uhr zur Vernissage<br />

begrüßen zu dürfen – „Bilder aus einem Jahr <strong>ASO</strong>!“ im<br />

Bürgertreff Hochzoll.<br />

Genießen Sie den restlichen Sommer und unsere Badeseen,<br />

die inzwischen – dank großzügiger Sponsoren – fast<br />

alle „herzsicher“ sind.<br />

Wir und die auf den hinteren Seiten erwähnten Unterstützer<br />

hoffen, Ihnen mit dieser <strong>ASO</strong>!-Ausgabe wieder ein Heft<br />

zu schenken, das Ihrem Herzen gut tut.<br />

Viel Freude und Unterhaltung<br />

wünscht Ihnen dabei wieder<br />

herzlich,<br />

Ihr Bernhard Steiert<br />

Herausgeber<br />

Foto: Meinrad M. Froschin<br />

www.facebook.com/12Steiert<br />

Wo bekomme ich <strong>ASO</strong>!?<br />

Eine Liste der Auslagestellen und<br />

eine blätterbare Online-Version<br />

finden Sie hier:<br />

www.12steiert.de/aso


Werte Werte erhalten und und<br />

Bleibendes schaffen<br />

Sein Lebenswerk Sein Lebenswerk erhalten, erhalten, ein Stück ein Zukunft Stück Zukunft gestalten gestalten oder oder<br />

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Halderstraße Halderstraße 1-5, 86150 1-5, <strong>Augsburg</strong>, 86150 <strong>Augsburg</strong>, Telefon: Telefon: 0821 3255-2050, 0821 3255-2050,<br />

E-Mail: E-Mail: kundenstiftungen@sska.de<br />

Notrufe / Hilfe<br />

Polizei / Notruf 110<br />

Bundespolizeirevier <strong>Augsburg</strong><br />

Halderstr. 29c, 86150 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 43 56-0<br />

Polizeipräsidium Schwaben Nord<br />

Gögginger Str. 43, 86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 23-0<br />

Polizeiinspektion Friedberg<br />

Haagstr. 16, 86316 Friedberg (08 21) 32 3-17 10<br />

Polizeipräsidium Schwaben, Schreibtelefon für Gehörlose<br />

86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 1 92 94<br />

Feuerwehr / Rettungsdienst 112<br />

Freiwillige Feuerwehr Friedberg<br />

Aichacher Str. 16, 86316 Friedberg (08 21) 26 78 88-0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Stadt<br />

Berliner Allee 50 a, 86153 <strong>Augsburg</strong> (0821) 329 00 0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Land<br />

Gabelsbergerstr. 20, 86199 <strong>Augsburg</strong> (0821) 9001 0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Aichach-Fdb.<br />

Hans-Böller-Str. 4, 86316 Friedberg (08 21) 2 60 76-0<br />

BRK Fahrdienst, kostenfreier Anruf 0800 1 11 33 70<br />

Infotel des BRK Bezirksverband Schwaben, Fabrikstr. 2.<br />

86199 <strong>Augsburg</strong> (Nur Auskünfte) (08 21) 90 60 777<br />

Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V.<br />

Friedberger Str. 18, 86161 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 65-0<br />

Wasserwacht am Friedberger See<br />

86316 Friedberg (08 21) 60 15 88<br />

Wasserwachtstation Kuhsee<br />

Oberländer Straße 168 (0821) 324 - 6065<br />

Wasserwachtstation Spickel<br />

Damaschkeplatz 1 (0821) 324 - 1903<br />

Schlüsselnotdienst Pfaff<br />

24 Std. Notdienst 0179 492 72 40 / (08231) 979 979<br />

Rohrreinigung Franzke<br />

Oberländer Str. 16b, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 66 21 72<br />

Gerstmayer Rohrreinigungsgesellschaft mbH<br />

86165 <strong>Augsburg</strong> (0821) 66 33 22<br />

<strong>Augsburg</strong>er Aids-Hilfe e.V. Geschäftsstelle<br />

Ulmer Str. 182, 86156 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 25 92 69-0<br />

Diakonisches Werk <strong>Augsburg</strong> e.V. Teilstationäre Hilfen<br />

Spenglergäßchen 18, 86152 <strong>Augsburg</strong> - Innenstadt<br />

(08 21) 45 51 60-0<br />

Diakonie Seniorenheime, Pflegeheime<br />

Garmischer Str. 1, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 26 18-0<br />

Sozialstation <strong>Augsburg</strong> Hochzoll Friedberg und Umgebung<br />

Hermann-Löns-Str. 6, 86316 Friedberg (08 21) 2 67 65-0<br />

Notruf für misshandelte Frauen (08 21) 60 73 83<br />

WEISSER RING Opfertelefon, 07:00 bis 22:00<br />

für unschuldige Opfer krimineller Straftaten 116 006<br />

oder in <strong>Augsburg</strong> Stadt / Kreis 0151-55164752<br />

oder Landkreis AIC/FDB (08202) 904 96 55<br />

Lohnsteuerhilfe Altbayerischer e.V<br />

86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 94 73<br />

Zentraler Sperr-Notruf 116 116<br />

Sperrbare Medien: Bank-, Kredit-, Sim-, Kundenkarten,<br />

Mitarbeiterausweise, Online-Banking, Email-Accounts<br />

(Für die Richtigkeit übernehmen wir keine Gewähr)<br />

Notdienste<br />

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erhält der Kunde per SMS die nächstgelegenen Notdienst-Apotheken mit<br />

Anschrift und Öffnungszeiten.<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117<br />

Überall in Deutschland erreichen Sie über diese kostenfreie Rufnummer<br />

niedergelassene Ärzte<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Der zahnärztliche Notdienst hat noch keine einheitliche Rufnummer in<br />

Deutschland. Auf aponet.de finden Sie eine Übersicht mit Anlaufstellen<br />

zum zahnärztlichen Notfalldienst in allen Bundesländern.<br />

Giftnotruf<br />

Der Giftnotruf hat noch keine einheitliche Rufnummer in Deutschland.<br />

Für die verschiedenen Regionen existieren Giftinformationszentralen,<br />

die rund um die Uhr erreichbar sind. Auf aponet.de finden Sie eine<br />

aktuelle Liste mit Telefonnummern und Internetadressen der Giftnotrufe.<br />

München, Klinik rechts der Isar der TU München, Abteilung für Klinische<br />

Toxikologie und Giftnotruf, Ismaninger Straße 22, 81675 München<br />

089 19240, E-Mail: tox@lrz.tum.de, Internet: www.toxinfo.med.tum.de<br />

KVB-Bereitschaftspraxis (neben Klinik Vincentinum),<br />

Franziskanergasse 12, 86152 <strong>Augsburg</strong> Telefon: 116 117<br />

Mittwoch: 14:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Diese Nummer ist ohne<br />

Freitag: 18:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Vorwahl und auch<br />

Samstag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

per Handy erreichbar<br />

Sonntag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Feiertage: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222<br />

Die kostenfreien Rufnummern der Telefonseelsorge sind rund um<br />

die Uhr besetzt.<br />

Kinder und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“: 0800 111 0 333<br />

IMPRESSUM: <strong>ASO</strong>! Monatliches Stadtteilmagazin für <strong>Augsburg</strong> - Hochzoll, Textilviertel, Herrenbach, Spickel und Friedberg - West. Herausgeber:<br />

12Steiert medien, Oberländer Str. 49, 86163 <strong>Augsburg</strong>. Mail: bSteiert@12Steiert.de. Satz / Layout: B. Steiert. Kreative Gestaltung / Layout: Julie Steiert.<br />

Fotografie / Bildbearbeitung: B. Steiert. Berichterstattung / Fotografie: Sabine Roth. Lektorat: Renate Rampp, Meinrad M. Froschin. Anzeigen- und Redaktionsschluss:<br />

für die Oktober - Ausgabe Mo. 21. <strong>September</strong> <strong>2015</strong>. E-Mail für Beiträge: redaktion-aso@12Steiert.de. E-Mail für Anzeigen: anzeigen-aso@12Steiert.de.<br />

Anzeigenpreise und weitere Informationen: www.12Steiert.de/aso. Das Heft liegt kostenlos bei den teilnehmenden Unternehmen aus. Für die Inhalte<br />

der redaktionellen Beiträge sind die Verfasser verantwortlich. Der Herausgeber übernimmt keine Verantwortung für falsche Termin- Orts- oder Preisangaben<br />

in den Beiträgen. Bildnachweis: Titel, Seite 2: B. Steiert; Seite 12: Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong>; Seite 13: F. Schnuppe; Seite 14: BeiAnrufAuto e.V.; Seite 16: Sensemble<br />

Theater, privat; Seite 18/19: Zoo <strong>Augsburg</strong>, Stadtsparkasse. Titel: Bauerngarten, Bot. Garten. Seite 2: Bot. Garten. ABO: 1/2 Jahr (6 x) 20,- € / 1 Jahr: (12 x) 35,- € (in D).<br />

Nur per Vorauszahlung oder Lastschrift. Druck: Druckerei Bayerlein GmbH, 86356 Neusäß.


Fast 20 000 Euro vom HAUS DER STIFTER für gute Zwecke<br />

Ausschüttung der Stiftergemeinschaft<br />

der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> an 13<br />

begünstigte Einrichtungen.<br />

Die stolze Summe von fast 20 000 €,<br />

ganz genau 17 370,19 €, brachte die<br />

Ausschüttung der HAUS DER STIFTER -<br />

Stiftergemeinschaft der Stadtsparkasse<br />

<strong>Augsburg</strong> in diesem Jahr.<br />

13 gemeinnützige Initiativen freuten<br />

sich die Gelder von Cornelia Kollmer, der<br />

Kuratoriumsvorsitzenden der Stiftergemeinschaft,<br />

entgegenzunehmen.<br />

Erst vor knapp drei Jahren „aus der Taufe<br />

gehoben“, hat die Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong><br />

mit dem HAUS DER STIFTER eine Plattform<br />

geschaffen, mit der Stiftungen ohne großen<br />

Aufwand gegründet werden können.<br />

Mittlerweile sind unter diesem Dach 21<br />

Unterstiftungen entstanden, mehrere sind<br />

„in Gründung“.<br />

Sich dauerhaft und nachhaltig gemeinnützig<br />

zu engagieren, diese Möglichkeit<br />

bietet die Stiftergemeinschaft allen<br />

interessierten Bürgerinnen und Bürgern.<br />

Der Gönner selbst bestimmt den Spendenempfänger<br />

und kann so dauerhaft fördern,<br />

was ihm am Herzen liegt.<br />

Die Unterstützung ging, mit einer Ausnahme,<br />

symbolisch durch eine Sonnenblume<br />

überreicht, an gemeinnützige Organisationen<br />

in der Region:<br />

Bunter Kreis e. V., Gründungsmitglied<br />

Angelika Lang freute sich sehr über die<br />

Unterstützung der Einrichtung, die seit<br />

über 25 Jahren Familien mit chronisch,<br />

krebs- und schwerstkranken Kindern in unserer<br />

schwäbischen Region betreut.<br />

Roswitha Kugelmann will mit dem<br />

„contact-Dorf“ ein gemeinschaftliches<br />

Wohnprojekt mitten in <strong>Augsburg</strong> errichten<br />

– sozial, ökologisch und ökonomisch ausgerichtet.<br />

Dafür wurde die „Gemeinsam.<br />

Besser.Leben“-Stiftung gegründet.<br />

Thomas Kleist, Geschäftsführer des Vereins<br />

Lichtblicke e. V., betonte, wie wichtig die<br />

Unterstützung für krebskranke Kinder und<br />

Eltern während der langen Zeit in der Klinik<br />

ist. Die Spende aus dem HAUS DER STIFTER<br />

leistet dafür einen wichtigen Beitrag.<br />

Dass die Feuerwehrerlebniswelt Bayern<br />

bald Realität wird, dazu trägt auch die<br />

Spende der Stiftung „Feuer & Flamme“<br />

bei. Dr. Andreas Graber wies auch auf die<br />

Präventionsarbeit im Bereich Brandschutz<br />

hin. Denn richtiges Verhalten im Brandfall<br />

kann Leben retten.<br />

Renate Flach, Hospizleiterin, Albatros<br />

<strong>Augsburg</strong> e. V., nahm die Unterstützung<br />

in Empfang. Die Hospizarbeit soll ein lebenswertes<br />

Leben der letzten Tage in der<br />

Umgebung gewährleisten, in der sich der<br />

Mensch am liebsten aufhält und die Angehörigen<br />

unterstützen. Die meisten Mitarbeiter<br />

arbeiten bei „Albatros“ ehrenamtlich.<br />

Auch Angehörige bei der Trauerarbeit<br />

zu unterstützen, gehört zu ihren Aufgaben.<br />

Gabrielle Sinowetz, stv. Geschäftsführerin<br />

der Lebenshilfe <strong>Augsburg</strong>, erzählte von der<br />

Freude, die autistische Kinder beim spielerischen<br />

Lernen mit dem iPad entwickeln<br />

– Nur eines der Projekte, das die Stiftung<br />

„Zukunft stiften“ unterstützt.<br />

Schon viel bewegt hat der Förderverein<br />

„mukis“ in der neuen Kinderklinik <strong>Augsburg</strong><br />

und dem Mutter-Kind-Zentrum<br />

Schwaben. Deren Vorsitzender, Ex-MdL<br />

Max Strehle, betonte den mitmenschlichen<br />

Mehrwert. Durch die Arbeit des Fördervereins<br />

soll kleinen Patienten und deren Eltern<br />

der Aufenthalt in der Klinik so angenehm<br />

wie möglich gemacht werden.<br />

Die erste Sportstiftung im HAUS DER<br />

STIFTER – die Post SV-Stiftung – wird mit<br />

der Spende das Projekt „Kinderchancen“<br />

unterstützen, so Post SV-Präsident Heinz<br />

Krötz. Kindern aus einkommensarmen<br />

Familien werden hier Chancen geboten,<br />

mit wirtschaftlich besser gestellten<br />

Familien gleichzuziehen.<br />

Das einzige nicht-regionale Projekt, der<br />

Pusztahunde e.V., wurde von Vorstandsmitglied<br />

Iris Walter vorgestellt. Die Lebensumstände<br />

der Hunde vor Ort zu verbessern,<br />

dem hat sich der Verein verpflichtet. Auch<br />

ein Tierheim im <strong>Süd</strong>osten von Ungarn wird<br />

von Pusztahunde e.V. unterstützt.<br />

Das Seniorenheim St. Afra erhielt eine<br />

Unterstützung für den Singkreis „Afra-<br />

Lerchen“. Gerwin Pootemans, Leiter des<br />

Seniorenheims, und Ulrike Kühn freuten<br />

sich über den warmen „Geldregen“ für die<br />

Singgruppe, die seit über zwanzig Jahren<br />

besteht. Das Erleben von Musik und Erinnerung<br />

steht neben dem gemeinsamen<br />

Singen im Fokus des Singkreises.<br />

Wolfgang Rockelmann, Bürgerstiftung<br />

Sozialstation Friedberg e. V., betonte den<br />

Wert des selbstbestimmten Lebens in den<br />

eigenen vier Wänden. Hierfür bietet die<br />

Sozialstation eine bunte Palette von entlastenden<br />

und das Leben erleichternden<br />

Diensten an. Die erhaltene Spende wird<br />

für das neue Projekt „Den Menschen Zeit<br />

geben“ genutzt.<br />

Domkapitular Armin Zürn vom St. Vinzenz<br />

Hospiz <strong>Augsburg</strong> e.V., informierte über<br />

die Arbeit des Hospizdienstes und die<br />

menschenwürdige Sterbebegleitung. Neben<br />

dem stationären Hospiz in Hochzoll<br />

gehört auch ein ambulanter Hospiz- und<br />

Palliativberatungsdienst, Hospizarbeit in<br />

Alten- und Pflegeheimen und Trauerbegleitung<br />

zu den Aufgaben des Vereins. Mit<br />

der Spende wird den Hospizgästen ermöglicht,<br />

ihre „Wunschkost“ zu wählen; eine<br />

Leistung, die von den Kassen üblicherweise<br />

nicht finanziert wird.<br />

Cornelia Kollmer bedankte sich anschließend,<br />

auch im Namen der Kuratoriumsmitglieder,<br />

für das Engagement und das<br />

Vertrauen, das die Stifter der Gemeinschaft<br />

und auch der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> geschenkt<br />

haben.<br />

„Nur dem selbstlosen Engagement von<br />

Menschen, die gesellschaftliche Verantwortung<br />

übernehmen, ist es zu verdanken,<br />

dass das HAUS DER STIFTER so viel Gutes<br />

tun kann“, so Cornelia Kollmer.<br />

Ansprechpartnerin rund um das HAUS DER<br />

STIFTER, die Stiftergemeinschaft der Stadtsparkasse<br />

<strong>Augsburg</strong>:<br />

Susanne Stippler, Telefon 0821/3255-2050,<br />

E-Mail: Kundenstiftungen@sska.de<br />

Die Vertreter der begünstigten Einrichtungen, Cornelia<br />

Kollmer, Kuratoriumsvorsitzende (2. v. links) und Susanne<br />

Stippler (rechts) – beide HAUS DER STIFTER – bei der<br />

Spendenübergabe.<br />

Foto: Stiftergemeinschaft der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong>


6 <strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Hochzoll und<br />

seine Brücke - Teil 3*<br />

1805 besetzt Napoleon das sich neutral<br />

erklärende <strong>Augsburg</strong>. Die Stadt muss<br />

schwerste Opfer für die Besatzungsarmee<br />

bringen.<br />

La Bastion: Napoleon baut in Hochzoll<br />

Zu dieser Zeit befiehlt er die Brücke gegen<br />

österreichische Angriffe mit einem<br />

Brückenkopf mit Palisaden auf der Hochzoller<br />

Seite zu befestigen. Die Arbeiten<br />

kosten 12 000 Franc und werden von 2000<br />

Zivilisten ausgeführt, wahrscheinlich sind<br />

darunter auch Hochzoller Kulturanten. Die<br />

allerersten Behausungen stehen schon<br />

oder sind im Bau. Das napoleonische Bauwerk<br />

am Lech ginge – wäre es noch da – bis<br />

zur Ortlerstraße im <strong>Süd</strong>en, zur Peißenbergstraße<br />

im Norden und bis zur Stauffenstraße<br />

im <strong>Ost</strong>en. 1811 wurden die Palisaden<br />

entfernt, 1850 die Wälle und 1890 die<br />

letzten Reste. Leider gibt es keine Grafik<br />

der Bastion, nur auf den Katasterplänen ist<br />

sie zu sehen. Der von 1836 gibt mehrere<br />

Gebäude im Inneren der Anlage wieder:<br />

das Brückenzollhaus, das 1927 beim Bau<br />

der Vorgängerbrücke abgebrochen wurde,<br />

ein „Wachhäusl“, ferner ein Gasthaus,<br />

lange im Besitz des Wirts und Hochzoller<br />

Bürgermeisters Traber. Seit ewigen Zeiten<br />

gab es an der Brücke ein Wirtshaus für die<br />

Reisenden. Nach 1900 baute der letzte<br />

Traber das schönste Haus Hochzolls: den<br />

Goldenen Stern. Er betrieb auch einen Kalkofen.<br />

Den gab es noch in der Vorkriegszeit;<br />

und vielleicht hat auch die Fuhrwerkswaage,<br />

die in den 60er Jahren noch vor<br />

dem Stern war, damit zu tun.<br />

Claude Gautherot: Napoleon auf der Lechbrücke (Wikimedia Commons)<br />

Der Kaiser auf der Lechbrücke<br />

1805, am 12. Oktober lässt Napoleon sein II.<br />

Korps an der Lechbrücke antreten und hält<br />

eine feurige Ansprache an die Soldaten.<br />

Auf den nassen Bohlen der Brücke strauchelt<br />

sein Pferd und begräbt ihn fast unter<br />

sich. Unverletzt steht der Kaiser auf und bekommt<br />

ein anderes. Die Szene beschreibt einer<br />

seiner Generäle, aber leider sagt er nicht,<br />

auf welcher Lechbrücke sie sich abgespielt<br />

hat. Mindestens zwei Autoren sind sich<br />

sicher, dass es die Hochzoller Brücke war.<br />

Es gibt dazu ein eindrucksvolles Bild<br />

„Napoleon auf der Lechbrücke“, auf dem<br />

der Kaiser natürlich fest im Sattel sitzt.<br />

Leider ist kein Merkmal zu finden, das man<br />

Hochzoll oder Lechhausen zuordnen könnte.<br />

Im Hintergrund sind hohe städtische<br />

Gebäude zu sehen, als ob der Lech mitten<br />

durch die Stadt flösse. Das entsprang der<br />

Fantasie des Malers, der nicht dabei war.<br />

Napoleon hat das Bild bei ihm in Auftrag<br />

gegeben. Es hing in der Dianagalerie der<br />

Tuillerien in Paris.<br />

1806: Zeitenwende und Neuordnung<br />

1805 hatte Bayern die Fronten gewechselt<br />

hin zum Dauersieger Napoleon. Das<br />

Bündnis mit Österreich war halbherzig<br />

* Die <strong>ASO</strong>!-Ausgaben Juli und August, mit Teil 1 und 2 sind noch bei uns erhältlich. Außerdem online hier: www.12steiert.de/aso.<br />

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<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

7<br />

Katasterplan von 1839 (Geodatenamt Stadt <strong>Augsburg</strong>)<br />

gewesen. Der Kurfürst und<br />

sein Minister Montgelas neigten<br />

von jeher Frankreich zu,<br />

der Kurprinz und seine Mutter<br />

Österreich. Da sollte der einfache<br />

Soldat wissen, wofür er<br />

kämpfte? Als Napoleons Stern<br />

dann im Sinken war, ging<br />

man wieder ins Lager seiner<br />

Feinde. Aber zunächst wurde<br />

Bayern für sein Bündnis von<br />

Napoleon belohnt: Gebietsgewinne<br />

en masse in Franken<br />

und Schwaben, darunter die<br />

Reichsstadt <strong>Augsburg</strong>.<br />

„Meine Herren, Sie haben ein<br />

schlechtes Pflaster. Ich muss<br />

Sie einem Fürsten geben,“<br />

so raunzte der Franzosenkaiser<br />

die bleich gewordenen<br />

Stadtväter an. Für Bayern und<br />

seinen Kurfürsten kam die<br />

Würde der Krone. So weit die<br />

„Haben-Seite“. Keinen guten<br />

Ausgang hatte die Pflicht mit<br />

Napoleon nach Russland zu<br />

marschieren für 33 000 bayerische<br />

Soldaten, von denen nur<br />

3 000 heimkehrten.<br />

Schwaben war nun Teil des<br />

neuen Königreichs Bayern<br />

geworden. Die Grenze am<br />

Lech war zu Neujahr 1806<br />

über Nacht gefallen und mit ihr der Hohe<br />

Zoll. Das Hochzollschloss wurde versteigert,<br />

zu einem Kaffeehaus gemacht und<br />

1835 abgebrochen. Friedberg war keine<br />

Grenzstadt mehr und feierte mit einem<br />

Feuerwerk. Rathaus, Schloss und die ferne<br />

Zollstation wurden illuminiert. <strong>Augsburg</strong><br />

feierte nicht. Es musste seine Jahrhunderte<br />

alte Souveränität an Bayern abgeben.<br />

Schon einmal hatte die Stadt dieses<br />

Schicksal ereilt, als der bayerische Kurfürst<br />

im Spanischen Erbfolgekrieg das neutrale<br />

<strong>Augsburg</strong> Bayern einverleibte und das<br />

Zeughaus ausräumen ließ. Die bayerischfranzösische<br />

Niederlage bei Höchstädt<br />

1704 ließ dann allerdings Bayern von der<br />

Landkarte und den Kurfürsten im Exil verschwinden.<br />

Noch einmal war <strong>Augsburg</strong>s<br />

Reichsfreiheit für ein Jahrhundert gerettet.<br />

Doch gegen die Pläne des Korsen gab es<br />

kein Rezept. Der Allgäuer Pfarrer Magnus<br />

Scharpf schrieb an Silvester 1805 in seine<br />

Dorfchronik: „Jetzt sind wir also bayrisch.<br />

Nun Gnade uns Gott.“<br />

Der Hohe Zoll war gefallen. Aber der<br />

Bückenzoll blieb noch lange. Noch 1934<br />

gab es im Stadtrat den Vorschlag Schulklassen<br />

die Brücke kostenlos überschreiten<br />

zu lassen. Da stellte man die Brückenmaut<br />

dann doch generell ein. Eingetrieben hat<br />

den die Stadt, die seit der Säkularisation<br />

zusammen mit dem Königreich für die<br />

Brücken zu sorgen hatte. A. Hausmann<br />

Gentnerstraße 79 · 86161 <strong>Augsburg</strong>–Spickel<br />

Genuss pur rund um die Uhr:<br />

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vor der Metzgerei Happacher im<br />

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ziehen sich hier zu jeder Tages- und Nachtzeit<br />

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8<br />

<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Augs burger<br />

City-Schwäbisch<br />

Kolumne<br />

Von Fritzi Hundekuchen<br />

Immr widdr musch di ärgara ibr d Schdadt.<br />

Naaa! ... scho!<br />

Mei, zahlsch di hald debbad fir d<br />

Schdrossabah. Jezz hamm s in Rumänien,<br />

woisch, da wo dia Fambiere sinn, da hamm s<br />

in dera Schdadt Cluj-Napoca fir a baar Daag<br />

des Schdrossabahfahra vll billigr gmachd,<br />

häddsch bloß a Buach dabei hamm missn,<br />

dann bisch fei umschonschd gfahra!<br />

Mei, wenn s des in <strong>Augsburg</strong> o macha dädn!<br />

Missdsch hald zerrschd in d Biacherei, des<br />

isch do, wo dia Bauschdelle isch seid zwoi<br />

Johr, und da gehsch nei und leihsch dr a<br />

Buach, abr vrgiss nedda, dass fraggsch, ob<br />

des o gega s Zahla in dr Schdrossabah helfa<br />

däd. Und dann gehsch in dei Schdrossabah<br />

zum Fahrer, dem wo dann dei Buach zeiga<br />

dädsch, und der däd dann saga, was, Ulli<br />

Daniello, ob des gilded, und du saggsch,<br />

des hamm s mr in der Biacherei eggschdrigg<br />

geba, und dann lassd r di durch, und dann<br />

musch hald glei des Buach aufschlage, fir<br />

des, dass a Kondrolle komma däd, und dann<br />

liesch grad in deim Buach, und bfeilgrad,<br />

wia s dr Deifl will, kommd a Kondrolle,<br />

und schaud dr in dei Buach nei, und dann<br />

saggd d Kondrolle, kenna Sie denn lesa?<br />

Und da musch hald dein Schulabschluss<br />

vorzeige, den hasch ja jezz immr dabei,<br />

und dann glaubn s des dir, und dann<br />

fragn s no, hamm Sie o des Buach „Hasch<br />

mi?“ dabei, des in Augschburgr Ciddy-<br />

Schwäbisch? Dann isch s guad, wenn des o<br />

dabei häddsch. D Kondrolle will dann, dass<br />

aus dem „Hasch mi?“ laud vorliesch, weil<br />

des umaschonschdene Fahra isch ja bloß<br />

fir echde <strong>Augsburg</strong>r, gell. Dann liesch „D<br />

Achdrbah: Wia sollsch dia Leit / s Schreiba<br />

beibringa, / wenn auf m Blärrer / koi<br />

Achdrbah isch?“ Und da schiddld d Kondrolle<br />

n Kobf a bissele und sagd, dass des bei ihne<br />

in Sachsn abr andrsch glinga däd, abr dann<br />

darfsch doch dein Daniello weidrlesa, ohne<br />

dass was zahlsch.<br />

Da siggsch-es, mir sinn hald nedd in Cluj-<br />

Napoca, da isch des Augschburgr City-<br />

Schwäbisch no was werd.<br />

Am fimbfzehnda Sebbdembr, des däd<br />

so a Daag sei, wo mr mid m Buach<br />

umaschonschd fahra dirfd, weil da hamm d<br />

Schulkindr ihre neie Karda no nedd,<br />

und da kenndsch o als Erwachsener dene in<br />

dr Schdrossabah a guads Beischbiel gebe.<br />

Moinsch, dass d Schdadt da midmacha däd?<br />

Da bin i fei gschbannd.<br />

Über eine Stunde an der Kasse<br />

dm-Markt spendet 6 400 Euro<br />

für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Hochzoll<br />

Am Montag, 17. August, öffnete<br />

das dm-Team in der<br />

Lechhauser Straße 15 die Türen<br />

des sechsten dm-Marktes<br />

in <strong>Augsburg</strong>. Diesmal ließ<br />

sich der Drogeriemarkt, der<br />

für sein soziales Engagement<br />

deutschlandweit bekannt ist,<br />

zur Eröffnung der neuen Filiale<br />

etwas ganz Besonderes<br />

einfallen. Ulrich Lorenz, der<br />

Leiter der Kinder-, Jugend-<br />

Ulrich Lorenz, der Gesamtleiter der Kinder-,<br />

und Familienhilfe Hochzoll,<br />

Jugend- und Familienhilfe Hochzoll, hat<br />

durfte für über eine Stunde sichtlich Spaß beim Einpacken der Waren<br />

Dienst an der Kasse machen. an der Kasse des dm-Marktes.<br />

Alle Einnahmen während<br />

dieser Zeit kamen der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe zugute.<br />

Zwischen 14 und 15 Uhr übernahm er also die Regie an der Kasse<br />

und zog die Einkäufe der Kunden über den Scanner, schrieb Payback<br />

Punkte gut und gab Wechselgeld heraus. Da der Kundenansturm<br />

so groß war und Ulrich Lorenz die Routine an der Kasse<br />

fehlte, kümmerte er sich rührend ums Einpacken der Einkäufe.<br />

Die zwei dm-Mitarbeiter Katharina und Buran übernahmen das<br />

Kassieren.<br />

Soziales Engagement an oberster Stelle<br />

Die gesamten Einnahmen von 6 303,25 Euro aus über einer Stunde<br />

- zehn Minuten wurden noch aufgestockt - spendete dm an<br />

das Katholische Kinderheim in Hochzoll. Und Igor Gordeev, der<br />

dm-Gebietsverantwortliche, legte noch knapp 100 Euro dazu<br />

und rundete die Summe auf 6 400 Euro auf. „Neben betriebswirtschaftlichen<br />

Kennzahlen steht bei unserem Unternehmen<br />

das soziale Engagement an oberster Stelle. Ich freue mich für die<br />

Kinder in Hochzoll, dass diese stolze Summe nun direkt dort ankommt<br />

und wir helfen können.“<br />

„Wir möchten uns von Beginn an in <strong>Augsburg</strong> und Umgebung<br />

engagieren und haben uns sehr über die vielen Kunden gefreut,<br />

die gemeinsam mit uns etwas Gutes für die Kinder im Heim tun“,<br />

sagt Christina Jebraiel, die Leiterin des neuen dm-Marktes.<br />

Ulrich Lorenz, der Gesamtleiter der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />

Hochzoll, freut sich: „Gerade für Flüchtlingskinder<br />

brauchen wir am Anfang viele Therapiestunden, die wir selbst<br />

finanzieren müssen, und für Kleidung, Spielzeug und vieles mehr<br />

werden wir das Geld sehr gut einsetzen können.“<br />

Text und Fotos: S. Roth<br />

Igor Gordeev (Mitte), Gebietsverantwortlicher dm, und Christina Jebraiel, Leiterin des<br />

dm-Marktes an der Lechhauser Straße, übergeben den Scheck in Höhe von 6 400 Euro<br />

an Ulrich Lorenz (links), den Gesamtleiter der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Hochzoll.<br />

Mit im Bild die Mitarbeiter des dm-Marktes Katharina und Buron, die fleißig kassiert<br />

haben.


<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

9<br />

Mehr Deutschunterricht für bessere Migration<br />

„7 x Sieben“ unterstützt Kinder-, Jugendund<br />

Familienhilfe Hochzoll mit Sprachund<br />

Lernförderung<br />

Seit Mai dieses Jahres wird bei der Kinder-,<br />

Jugend- und Familienhilfe Hochzoll verstärkt<br />

Deutsch gelernt. Gute Integration<br />

und Migration in die Gesellschaft, insbesondere<br />

der Unbegleiteten minderjährigen<br />

Flüchtlinge, gelingt nur dann, wenn die<br />

Kinder und Jugendlichen auch die deutsche<br />

Sprache beherrschen. Deshalb findet<br />

nun im Kinderheim in der Karwendelstr.<br />

7 gruppen- und bereichsübergreifend<br />

Deutschunterricht statt. Früher war das nur<br />

in einem begrenzten Rahmen möglich.<br />

„Wir sind stolz und dankbar, dass wir gleich<br />

drei Angebote im Programm haben. Gefördert<br />

durch die Initiative 7 x Sieben von Panther-Manager<br />

Duanne Moeser ist es uns<br />

nun möglich, dass die Deutschlehrerin Frau<br />

Birgit Böhm die Kinder in drei Kursen jede<br />

Woche während der Schulzeit in Deutsch<br />

unterrichtet und auch Lernunterstützung<br />

gibt“, freut sich Ulrich Lorenz, der Gesamtleiter<br />

der Kinder-, Jugend und Familienhilfe<br />

Hochzoll. Dabei wird zwischen Deutsch<br />

Zusatzförderung für Anfänger und für Fortgeschrittene<br />

und Lernunterstützung bei<br />

der QA-Vorbereitung unterschieden.<br />

Frau Böhm ist studierte Germanistin und<br />

bietet schon seit längerem Deutschunterstützung<br />

im „Intensiv Betreuten Jugendwohnen“,<br />

kurz IBJW, einer Wohngruppe<br />

für Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge<br />

( UMF ), der Kinder.- Jugend- und Familienhilfe<br />

an. Neben dem konzentrierten Lernen<br />

steht bei ihr der Spaß am Lernen im Mittelpunkt.<br />

Auch in den Ferien findet Unterricht<br />

statt, der individuell mit der Deutschlehrerin<br />

vereinbart wird. Die Kurse sind für alle<br />

offen.<br />

„Wir von 7 x Sieben hatten die Idee, dass<br />

die Kinder aus fremden Ländern verstärkt<br />

Deutsch lernen müssen, um überhaupt<br />

eine Chance im Leben zu haben und sich<br />

besser in Sportvereinen integrieren zu<br />

können“, so Moeser. „Deshalb haben wir<br />

entschieden, erst einmal den Deutschunterricht<br />

zu finanzieren. Die Themen<br />

Flüchtlinge und Kinder liegen uns dabei<br />

besonders am Herzen. Deshalb passt es<br />

sehr gut, dass wir genau hier die Kinder-,<br />

Jugend und Familienhilfe unterstützen<br />

können.“ „Wichtig ist uns auch, dass das<br />

Geld, das wir im Verein durch Spenden<br />

einnehmen, zwar in <strong>Augsburg</strong> bleibt, aber<br />

dadurch Kinder aus der ganzen Welt unterstützt<br />

werden“, betont Markus Meiser, der<br />

zweite Vorstand des Vereins 7 x Sieben.<br />

7 x Sieben - Gemeinsam stark für Kinder<br />

Am 21. Juni 2002 hat Duanne Moser,<br />

der damals noch der Kapitän der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Panther war, die Patenschaft mit<br />

dem Motto „7 x Sieben – Gemeinsam stark<br />

für Kinder“ für die Kinder der Kinder-,<br />

Jugend- und Familienhilfe Hochzoll ins<br />

Leben gerufen. Der heutige Panther-<br />

Manager steht für diese Aktion nicht<br />

nur mit seinem Namen Pate, sondern als<br />

Person und Bindeglied. Text / Foto: S. Roth<br />

Vorstände und Mitglieder des Vereines 7 x Sieben: (vordere Reihe) Dr. Fritz Pfleghar, Panther-Manager Duanne Moeser,<br />

Gottfried Morath, Markus Meiser, Nadine Kratzer, Elke Klein und (hintere Reihe) John Thornton (ehemaliger Squash-<br />

Nationalspieler), Alice Lüddecke und Ulrich Lorenz (Gesamtleiter der Kinder-, Jugend und Familienhilfe Hochzoll), der<br />

sich über die Spende für den Deutschunterricht sehr freut.<br />

Der Fanclub zur bestehenden Partnerschaft<br />

mit dem Kinderheim in Hochzoll<br />

(www.aev-glorreiche-sieben.de) wurde<br />

am 20. Januar 2003 gegründet. „Beim<br />

Sommerfest der Kinder-, Jugend- und<br />

Familienhilfe Hochzoll haben wir den<br />

Verein vorgestellt und sein Logo enthüllt.<br />

Ganz besonders freuten wir uns,<br />

dass dieses Logo Philipp Grünauer, der<br />

damals im Kinderheim wohnte, entworfen<br />

hat“, erinnert sich Duanne Moeser.<br />

Die Zahl 7 steht für seine Rückennummer,<br />

die er während seiner Spielerkarriere<br />

bei den Panthern getragen hatte,<br />

und die ausgeschriebene Sieben für<br />

seinen Fanclub, der ihn und sein Projekt<br />

mit großer Tatkraft unterstützt. „Mit dem<br />

Kinderheim in Hochzoll-Nord habe ich<br />

damals angefangen. Ich bin hingegangen<br />

und habe gefragt, ob wir Kinder,<br />

die dort nicht immer auf der Sonnenseite<br />

des Lebens stehen, unterstützen<br />

können.“ „Wichtig ist, dass die Kinder<br />

durch die Mitgliedschaft in einem Verein<br />

die Integration lernen. Das ist auch<br />

der Grundstein später für eine eigene<br />

Familie. Man muss den Menschen eine<br />

Chance geben“, so Moeser, der damit<br />

auch abseits des Eises Verantwortung<br />

und Vorbildfunktion übernehmen möchte.<br />

Mit seiner positiven Einstellung zum<br />

Leben und seiner sportlichen Motivation<br />

möchte er gerade Kindern und Jugendlichen<br />

Wege aufzeigen, die es sich lohnt<br />

zu beschreiten.<br />

Ein wichtiger Schritt hierfür sind auch<br />

finanzielle Mittel, da öffentliche Gelder<br />

oft nicht ausreichen, um Kinder und Jugendliche<br />

optimal zu fördern. Besonders<br />

wichtig ist die Integration in die örtlichen<br />

Sportvereine. Deshalb ist es die Hauptaufgabe<br />

von 7 x Sieben, Kindern und Familien,<br />

die es sich nicht leisten können, in<br />

einen Sportverein einzutreten, mit dem<br />

Beitrag und der Ausrüstung wie zum<br />

Beispiel Fußball- oder Tanzschuhen zu<br />

unterstützen.<br />

Wichtig ist aber auch, dass die Kinder<br />

anfangen Deutsch zu lernen. Erst dann<br />

werden sie in die Gesellschaft integriert<br />

und können in einen Sportverein gehen<br />

und sich sportlich betätigen. Auch pädagogische<br />

Maßnahmen wie zum Beispiel<br />

Anti-Aggressionstraining, sozialpädagogische<br />

Trainings oder auch Musikunterricht<br />

werden angeboten, um so schlummernde<br />

Talente zu fördern. Es werden<br />

auch Familien unterstützt, die ihr Kind<br />

nicht auf eine weiterführende Schule<br />

schicken können. In den letzten Jahren<br />

gab es zahlreiche Projekte: Ferienaufenthalte<br />

wurden finanziert, der Fußballplatz<br />

im Kinderheim Hochzoll wurde saniert,<br />

Lernmittel wurden beschafft und vieles<br />

mehr. Auch „Bowling for Kids“ und „Gemeinsam<br />

Tor schießen“ sind zwei äußerst<br />

wichtige Projekte von 7 x Sieben, die seit<br />

Jahren viele Spendengelder bringen.<br />

„Es gibt nichts Schöneres als ein lächelndes<br />

Kind“, sagt Moeser mit strahlenden<br />

Augen. „Wir sind offen und freuen uns<br />

über jede Spende. Jeder Euro wird in Projekte<br />

in <strong>Augsburg</strong> und Umgebung investiert.<br />

Für die Kinder.“<br />

Mehr unter www.7xsieben.de


10 <strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

2. Sommerempfang des BDS <strong>Augsburg</strong><br />

Bürgermeisterin Eva Weber sprach zur<br />

Entwicklung der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />

Ende Juli hatte der Vorstand des BDS (Bund<br />

der Selbständigen) <strong>Augsburg</strong> zum 2. Sommerempfang<br />

eingeladen. „Wir wollen den<br />

Sommerempfang mit unseren Mitgliedern<br />

zu einer schönen Tradition werden lassen“,<br />

so der 1. Vorsitzende Rolf D. Neuburger.<br />

Rund 50 Gäste haben den lauen Sommerabend<br />

auf der herrlichen Terrasse des<br />

<strong>Augsburg</strong>er Lokals N8Stallung im Schlachthofquartier<br />

ganz besonders genossen.<br />

Freuen sich über den 2. BDS Sommerempfang in <strong>Augsburg</strong>: Frank Dietrich, Vorstand<br />

BDS <strong>Augsburg</strong>, Nicole Schwab, Geschäftsführerin des BDS Schwaben, Rolf D. Neuburger,<br />

1. Vorsitzender BDS <strong>Augsburg</strong>, Ulla Widmann-Borst, die neue Vizepräsidentin des BDS<br />

Bayern und Bürgermeisterin Eva Weber.<br />

BDS <strong>Augsburg</strong>, bei der Begrüßung der<br />

Gäste. Weber kam erst einen Tag vorher mit<br />

vielen neuen Eindrücken vom Deutschen<br />

Städtetag zurück und deshalb erfuhren die<br />

Mitglieder des BDS auch gleich die neuen<br />

Megatrends in Bezug auf die Entwicklung<br />

der Städte.<br />

Megatrend: Zurück in die Stadt<br />

So wächst zum Beispiel der Anteil der<br />

Menschen in der Stadt - auf dem Land<br />

schrumpft die Bevölkerung. In der Stadt zu<br />

wohnen und zu arbeiten ist wieder sehr attraktiv.<br />

Weber zitierte<br />

aus einer aktuellen<br />

Studie der Bertelsmann<br />

Stiftung: „In<br />

Bayern werden in 15<br />

Jahren eine halbe<br />

Million mehr Menschen<br />

leben. Die<br />

Hälfte der Einwohner<br />

wird dann älter<br />

als 45 Jahre alt sein.<br />

In den Städten entscheidet<br />

sich künftig<br />

die Lebensqualität.“<br />

Wie wird das in<br />

<strong>Augsburg</strong> sein? Die<br />

Fuggerstadt gehört<br />

zur Metropolunion<br />

München und hat<br />

„Schöner leben hier“<br />

Das Motto passt für Eva Weber sehr gut zu<br />

unserer Stadt, sowohl für die Menschen,<br />

die hier leben, als auch für die Unternehmen.<br />

„Es geht hier um eine nachhaltige<br />

Entwicklung, den Innovationspark gibt es<br />

bereits sieben Jahre. Das Zusammenhalten<br />

in der Region ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren<br />

in der Stadt. Die Rahmenbedingungen:<br />

Die Wirtschaft muss attraktiv<br />

sein. Ein Megatrend, den Weber außerdem<br />

anführte, ist die Work-Life-Balance. Hier<br />

in <strong>Augsburg</strong> gelingt das ihrer Meinung<br />

nach besonders gut. Die Lebensqualität ist<br />

sehr hoch. „Wir haben tolle Einrichtungen<br />

in den Bereichen Sport und Kultur, eine<br />

Universitätsklinik, schöne Naherholungsgebiete.“<br />

Ein weiterer Megatrend ist die<br />

Mobilität, die durch den neuen Königsplatz<br />

bestens umgesetzt wurde. Der „Kö“ ist einer<br />

der Entwicklungsmotoren der Stadt.<br />

Auch der Ausbau des neuen Hauptbahnhofes<br />

hat begonnen, der Spatenstich war<br />

im Juli. „Wir machen uns bereits jetzt schon<br />

Gedanken, wie die Stadt sich in den nächsten<br />

Jahren entwickeln wird“, so Weber. Als<br />

Beispiele nennt sie das Textilviertel und das<br />

Schlachthofquartier, die beide mit viel Liebe<br />

zum Detail hergerichtet wurden. Ganz<br />

nach dem Motto: Zurück in die Stadt!<br />

Text und Fotos: S. Roth<br />

Viele Mitglieder nutzten den lauen Sommerabend,<br />

um sich in lockerer Atmosphäre<br />

bei Sommerdrinks und Fingerfood auszutauschen,<br />

das Netzwerk zu pflegen und<br />

neue Kontakte zu knüpfen. Gekommen<br />

war auch die neue Vizepräsidentin des BDS<br />

Bayern Ulla Widmann-Borst, mit der sich<br />

die Mitglieder ebenfalls lebhaft und interessiert<br />

austauschten.<br />

Seit 1874 vertritt der BDS Bayern die Interessen<br />

der mittelständischen Unternehmer<br />

und Selbständigen in Bayern. Heute ist<br />

der BDS Bayern mit rund 18 000 Mitgliedern<br />

in über 540 Ortsverbänden Bayerns<br />

größter branchenübergreifender Wirtschaftsverband.<br />

„Mit dem einmaligen<br />

Netzwerk bündeln wir die Innovations-,<br />

Gestaltungs- und Wirtschaftskraft des<br />

bayerischen Mittelstandes und vertreten<br />

seine Interessen nachhaltig gegenüber<br />

Politik und Wirtschaft. Daher freuen wir<br />

uns, dass die Wirtschafts- und Finanzreferentin<br />

sowie 2. Bürgermeisterin der Stadt<br />

<strong>Augsburg</strong>, Eva Weber, gekommen ist und<br />

über die Entwicklung der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />

mit all ihren demografischen Besonderheiten<br />

und Innovationen berichtet hat“,<br />

so Frank Dietrich, stellv. Vorsitzender beim<br />

deshalb auch Metropolqualitäten.<br />

Das zeigt sich<br />

in der finanziellen Unterstützung<br />

des Freistaates<br />

Bayern am <strong>Augsburg</strong>er<br />

Stadttheater. Und das<br />

zeigt sich vor allem auch<br />

am Innovationspark, dem<br />

Forschungszentrum mit<br />

Technologien der Zukunft.<br />

Ein Ort, der Anwendung<br />

und Forschung<br />

miteinander verbindet.<br />

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<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

11<br />

AUGSBURG<br />

LAND<br />

Streuobstsaft<br />

Das Schabencenter<br />

Friedberger Straße 144, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Spitzweg-Apotheke<br />

Dr. M. Günther<br />

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Tel.: 08 21 / 26 39 35 0<br />

Mo: 8:30-20:00<br />

Di-Fr: 8:30-18:30<br />

Sa: 8:30-13:30<br />

Eine Kolumne von Gülharan Erdoğan<br />

Es gibt ein AZ Fanforum namens „Tonne<br />

11“. Fans von wem? Dem lieben kleinen<br />

FCA natürlich! Sie haben sich nach der<br />

Mülltonne, die dem Stammtisch im Fanzelt<br />

am nächsten stand, benannt. Das hat<br />

die Schabe auf der Suche nach Dragone-<br />

Pizzaresten erfahren. Ich habe die „Tonne<br />

11“ gleich ins Herz geschlossen.<br />

Es gibt auch ein Geschenk im Wohnzimmer<br />

von einem Bewohner des Schwabencenters.<br />

Dabei handelt es sich nicht um dessen<br />

Essensreste, sondern um eine Ergebnisliste<br />

aller Erstligaspiele der aktuellen Saison und<br />

eine Stecktabelle aus Papier von der ersten<br />

bis zur dritten Bundesliga. Selbige zeigt die<br />

aktuelle Platzierung an (das Wohnzimmer<br />

sollte ja laut ArbeiterSozPäd- Weibchen<br />

nicht „zu weiblich“ werden). Nicht automatisch<br />

natürlich, das verlangt die montägliche<br />

Mitarbeit aller. Für die HSV-Fans:<br />

Es ist durchaus verständlich, wenn Ihr Euer<br />

Banner symbolisch aus der Gefahrenzone<br />

schieben wollt. Aber Eure Uhr tickt so oder<br />

so. Für alle anderen: Verfahrt mit dem RB<br />

Leipzig-Fahnerl, wie ihr wollt, ich bin da<br />

tolerant...<br />

Schaben aller Länder, auch der schnitzelförmigen!<br />

Im Wohnzimmer soll es noch<br />

eine Neuerung geben, nämlich einen<br />

Essenstauschkühlschrank. Tafel 2.0, sozusagen.<br />

Wer im Eifer des solidarischen Gefechts<br />

zu viel griechischen Yoghurt gekauft<br />

hat, kann ihn dort abgeben und evtl deutschen<br />

Jogurt mitnehmen. Die Paranoiker<br />

unter uns werden sich selbstverständlich<br />

hüten, Gluten! Glutamat! Laktose! Bakterien!<br />

Pilze! Toxine! Spucke!, bäh! Die Schabe<br />

ist resistent. Kohlenhydrate! Eiweiß! Vielleicht<br />

auch ein paar Viatmine? Probiert<br />

es aus, spült einen Energy-Drink nach,<br />

vielleicht könnt Ihr fliegen... Das Leben ist<br />

gefährlich und endet meistens tödlich.<br />

Wer sich für Chemtrails, aktuelle Verschwörungstheorien<br />

und andere Bedrohungen<br />

der Menschheit interessiert, ist im EG von<br />

Block 22 richtig aufgehoben. Schaben hingegen<br />

überleben alles. Im Wohnzimmer<br />

gildet aber Folgendes: Keine abfälligen<br />

Bemerkungen über „die Griechen“ und die<br />

„Schmarotzer aus Afrika“, verstanden?<br />

Bye, bye, Gelios! And thousand kisses to<br />

Baba!


12 <strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Friedberg-West-Stammtisch vom 29.07.<br />

Am 29. Juli fand der bisher best besetzte<br />

Friedberg-West-Stammtisch im Gehörlosenzentrum<br />

statt. 22 Personen kamen am<br />

Abend zusammen, um die aktuelle Situation<br />

in Fdb.-West und mögliche Verbesserungen<br />

für die Zukunft zu diskutieren.<br />

Unerwartet traf auch der erste Bürgermeister<br />

Roland Eichmann ein und beteiligte sich<br />

im Verlauf intensiv an der Diskussion.<br />

Wolfgang Weise vom Friedberger Baureferat<br />

für Sonderaufgaben leitete wieder<br />

durch den Gesprächsabend.<br />

Thema war u.a. Die Verdichtung der Bebauung<br />

in Friedberg-West. Hier wurden die<br />

zunehmenden, unpassenden Flachbauten<br />

mit unangemessenem Grund- / Garten- /<br />

Bebauungsverhältnis kritisiert.<br />

Dies ist möglich, weil für einige Bereiche –<br />

besonders in Fdb-West-Mitte, gar kein gültiger<br />

Bebauungsplan vorhanden ist. Es sei<br />

aber auch schwierig, einen neuen Bebauungsplan<br />

über ein bebautes Grundstück zu<br />

legen, so Bürgermeister Eichmann.<br />

Wiederholt wurde über die Freiflächen<br />

nördlich des Gehörlosenzentrums gesprochen,<br />

die längst bebaut und benutzt werden<br />

könnten, was aber weiterhin an den<br />

Vorstellungen des Eigentümers scheitert.<br />

Bzgl. der „neuen Friedberger Mitte“ – gemeint<br />

ist der Streifen nördlich der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Straße, zwischen Maria Alber und Hochzoll,<br />

der aktuell an einigen Stellen geradezu<br />

nach einer besseren Nutzung schreit – bekannte<br />

sich Bürgermeister Eichmann zu einer<br />

„spinnerten“ Idee. Ein, aktuell aus finanziellen<br />

Gründen nicht umsetzbarer, aber<br />

verlockender Gedanke. Er könnte sich eine<br />

durchgehende Neuplanung des Streifens<br />

vorstellen – teils durch Ankauf von Grundstücken<br />

durch die Stadt, teils durch Zusammenarbeit<br />

mit den Besitzern.<br />

Wiederholt kam die Kritik, dass die Anbindung<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

nach Fdb.-Stadt schlecht ist. Hier ist eine<br />

Verbesserung bereits in der Umsetzung.<br />

Bürgermeister Eichmann erläuterte die Diskussion<br />

im Stadtrat zu kürzeren Taktzeiten<br />

zwischen P+R und Ludwigstraße, Flexibus<br />

(nach dem Beispiel in Günzburg) und<br />

Shuttle-Bus in FDB-West zum EKZ Lechhauser<br />

Straße, Fachmarktzentrum <strong>Augsburg</strong>er<br />

Straße und Ludwig – Engelschalk – Marquardstraße<br />

und zurück.<br />

Bei der Diskussion um die Neuplanung<br />

AIC25 / B2 wurde über die Befürchtungen<br />

der Anwohner gesprochen. Ängste vor<br />

stark zunehmendem Verkehr, Lärmbelästigung<br />

und eine noch stärkere Trennung von<br />

der Altstadt kamen zu Sprache.<br />

Auch hier stellte Bürgermeister Eichmann<br />

klar, dass leider viele falsche Behauptungen<br />

verbreitet wurden und es keinen Grund<br />

gebe „Horrorszenarien an die Wand zu<br />

malen.“ Eine verbesserte Infrastruktur brauchen<br />

wir alle, nicht nur die durchreisenden<br />

Verkehrsteilnehmer, die objektiv betrachtet<br />

eher die kleinere Gruppe der Nutzer<br />

dieser Straße ausmachen. Auch Friedberg,<br />

mit seinen vielen ein- und auspendelnden<br />

Arbeitskräften und die Friedberger Wirtschaft<br />

hat ihren Nutzen von einer funktionierenden<br />

Verkehrsanbindung. Die<br />

örtliche Situation wird eine autobahnähnliche<br />

Lärmbelästigung gar nicht erlauben.<br />

Man könnte sich die Zukunft eher wie an<br />

der B17 im Westen <strong>Augsburg</strong>s vorstellen,<br />

wo sogar – im Bereich Kriegshaber – eine<br />

ansprechende Nutzung als Park über der<br />

Überdeckelung gelungen sei. Ob allerdings<br />

die Mittel – vor allem Geld vom Bund – für<br />

eine solche kostspielige Lösung verfügbar<br />

sein werden, wurde von anderen Diskussionsteilnehmern<br />

bezweifelt.<br />

Ob man die Metzstraße zur besseren Verkehrsanbindung<br />

nach Friedberg wieder<br />

für den Verkehr öffnen könnte, scheint im<br />

aktuellen baulichen Zustand unmöglich,<br />

ebenso die Verkehrsführung an der TSV-<br />

Anlage vorbei. Es gibt Überlegungen, eine<br />

neue „legale“ Verbindung weiter südlich zu<br />

ermöglichen.<br />

Detaillierte Anfragen kamen noch zu problematischen<br />

Bereichen wie den Fußweg<br />

nördlich des P+R Platzes. Hier sei eine Beleuchtung<br />

bereits genehmigt, allerdings<br />

noch nicht umgesetzt.<br />

Ein besserer und sicherer Übergang zu Kindergarten<br />

/ Kita Nähe <strong>Augsburg</strong>er Straße<br />

wurde gefordert.<br />

Nicht fehlen durfte das Thema Asylbewerber.<br />

Hier musste Bgm. Eichmann wiederholt<br />

deutlich machen, dass die Stadt nicht<br />

viele Möglichkeiten hat und eigentlich nur<br />

beim Baurecht mitentscheiden kann. Der<br />

Zustrom wächst und die Aufgabe ist nicht<br />

einfach zu bewältigen.<br />

Nach der Sommerpause ist zu diesem Thema<br />

eine Informationsveranstaltung in Planung.<br />

Näheres wird noch bekannt gegeben.<br />

Für zukünftige Stammtischtreffen wurde<br />

gewünscht, dass es evtl. zweimonatlich aus<br />

dem Stadtrat einen Bericht mit Schwerpunkt<br />

Friedberg-West geben wird.<br />

Die weiteren Stammtisch-Abende wurden<br />

– auch mit Rücksicht auf unsere <strong>ASO</strong>!-Leser<br />

–auf den Monatsanfang verlegt. Somit ist<br />

der Abstand zum Erscheinen des Heftes<br />

kürzer und die Berichterstattung aktueller.<br />

Die nächsten Treffen sind für 7. Okt. und<br />

2. Dez., jeweils um 19:30 Uhr geplant.<br />

Das offizielle Protokoll und weitere Informationen<br />

zum Stammtisch Friedberg-West<br />

finden Sie auf der Webseite der Stadt Friedberg:<br />

Dazu geben Sie „ISEK“ in die Suche ein und<br />

klicken in der Mitte der Auflistungen auf<br />

„Aktuelles“.<br />

B. Steiert<br />

Hitzige Stimmung beim<br />

Sommerkonzert der<br />

Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong><br />

im Botanischen Garten<br />

Traditionell lud die Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong><br />

auch dieses Jahr Kunden zu einem<br />

Sommerkonzert ein.<br />

In einmaliger Atmosphäre, mitten im Botanischen<br />

Garten, erwartete die Gäste ein<br />

ganz besonderer Sommerabend: Mit ihrem<br />

Programm „Feelin‘ Groovy“ präsentierte<br />

die „Simon & Garfunkel Revival Band“ die<br />

schönsten Songs des Kult-Duos.<br />

Traumhafte, leidenschaftliche Balladen wie<br />

„Scarborough Fair“ oder „Bright Eyes“, Klassiker<br />

wie „Mrs. Robinson“, „The Boxer“ oder<br />

„The Sound of Silence“ gehörten ebenfalls<br />

zum Repertoire wie die mitreißende<br />

„Cecilia“.<br />

Die restlos begeisterten Zuhörer kamen<br />

bei den tropischen Temperaturen ganz<br />

schön ins Schwitzen. Es wurde fleißig mitgesungen,<br />

gesummt und getanzt. Während<br />

stehender Ovationen gab es selbstverständlich<br />

am Ende der musikalischen<br />

Zeitreise Zugaben. Glückliche Gesichter<br />

traten danach ihren Heimweg durch die<br />

laue Sommernacht an.<br />

Cornelia Kollmer, Vorstandsmitglied: „Es<br />

war ein großartiger Sommerabend. Der<br />

Rosenpavillon als Konzertbühne fasziniert<br />

mich jedes Jahr aufs Neue. Ein tolles<br />

Ambiente, um unseren Kunden für ihre Verbundenheit<br />

„Danke“ zu sagen.“ N. Gergen<br />

Sommerkonzert <strong>2015</strong> der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> im<br />

Rosenpavillon, Botanischer Garten <strong>Augsburg</strong>.<br />

Mitte: Cornelia Kollmer, Vorstandsmitglied, umrahmt von<br />

der Simon & Garfunkel Revival Band.


<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Wenn der erste Halswirbel Beschwerden verursacht<br />

Erstmalig in <strong>Augsburg</strong>,<br />

Jetzt NEU in Ihrer<br />

Migräne, Erschöpfung, Verspannungen –<br />

das sind nur einige der Beschwerden, für<br />

die eine Atlasschiefstellung die Ursache<br />

sein kann.<br />

Bei der Behandlung geht es darum, den<br />

Atlas, also den obersten Halswirbel, der die<br />

Wirbelsäule mit dem Schädel verbindet, in<br />

seine natürliche Position zurückzuversetzen.<br />

“Gibt es in diesem Bereich eine Störung,<br />

kann der ganze Organismus leiden“,<br />

sagt Melanie Schnuppe.<br />

Laut Praxisinhaberin Melanie Schnuppe<br />

sei der Atlas bei den meisten Menschen<br />

schon von Geburt an verschoben, aber<br />

auch andere Ursachen wie Schleudertraumata,<br />

Stürze oder auch Intubation bei<br />

Operationen können zu verschiedensten<br />

Symptomen wie Migräne, chronischen<br />

Kopfschmerzen, Schwindel und vielen<br />

mehr führen (siehe Infoblock). Diese finden<br />

jetzt eine Erklärung und praktische Lösung.<br />

Die Behandlung ist eine Massagetechnik,<br />

mit welcher der Atlas in die richtige Position<br />

gebracht wird.<br />

Ob und wie der Atlaswirbel verschoben<br />

ist, erspürt die Atlastechnikerin mit ihren<br />

Händen. Um den Wirbel wieder an die richtige<br />

Position zu bringen nutzt sie spezielle<br />

Geräte, welche durch wechselndes Pulsieren<br />

und Vibrieren zu einer Entspannung<br />

der tiefsten Muskelschichten führen.<br />

Die meisten Patienten spüren sofort nach<br />

der achtzigminütigen Behandlung eine<br />

große Erleichterung. Ob der Halswirbel<br />

tatsächlich in seiner optimalen Stellung ist,<br />

wird 5 bis 8 Wochen später bei der Nachkorrektur<br />

überprüft. Bis dahin hat sich der<br />

Körper an die korrigierte Wirbelposition<br />

gewöhnt, und es wurden Selbstheilungsprozesse<br />

in Gang gesetzt.<br />

Informieren Sie sich darüber ausführlich<br />

online:<br />

www.physiotherapie-hochzoll.de oder<br />

www.atlantotec.com<br />

Hinweis:<br />

Termine können<br />

Sie direkt<br />

per QR Code,<br />

telefonisch<br />

Mobil, Festnetz<br />

oder per<br />

E-mail buchen<br />

Atlas-Korrektur-Technik<br />

13<br />

Physiotherapie Trojovsky<br />

Inh. Melanie Schnuppe<br />

Säulingstraße 39, D-86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 0821 / 66 17 41, Mobil 0176 / 83 48 85 26<br />

info@physiotherapie-hochzoll.de<br />

www.physiotherapie-hochzoll.de<br />

www.facebook.de/praxistrojovsky<br />

Termin direkt Online<br />

buchen per QR-code<br />

Die häufigsten Beschwerden im<br />

Zusammenhang mit dem Atlaswirbel<br />

Migräne<br />

Kopfschmerzen<br />

Schwindel / Gleichgewichtsstörungen<br />

Nackenschmerzen / Steifer Nacken<br />

Eingeschränkte Kopfdrehung<br />

Hartnäckige Muskelschmerzen<br />

Schulterschmerzen<br />

Rückenschmerzen<br />

Lumbago - Hexenschuss<br />

Bandscheibenvorfall<br />

Eingeklemmte Spinalnerven<br />

Beckenschiefstand<br />

Unterschiedlich scheinende Beinlängen<br />

Schmerzen in den Hüftgelenken<br />

Beinschmerzen / Knieschmerzen<br />

Kalte Hände und Füße<br />

Herzrhythmus-Störungen<br />

Magen-Darm-Probleme / Verstopfung<br />

Schlaflosigkeit / Chronische Müdigkeit<br />

Depressionen (als Folge chronischer Schmerzen)<br />

®<br />

Der Versicherungstandler VT<br />

Im BGB §823 heißt es: „wer vorsätzlich oder<br />

fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesundheit,<br />

die Freiheit, das Eigentum oder<br />

ein sonst. Recht eines anderen verletzt ......<br />

ist zum Ersatz des Schadens verpflichtet“.<br />

Puuhh, Gesetzestexte, die wir nicht mögen<br />

und verstehen, welche aber alles regeln!<br />

Das mit dem Eigentum kennt jeder, sog.<br />

Kleinschäden wie Handy, Brille, Glasscheibe<br />

usw. werden bei der Haftpflichtversicherung<br />

(HP) flugs gemeldet und reguliert.<br />

Aber Hand aufs Herz, sind das wirklich die<br />

Dinge, die uns wehtun, gar finanziell ruinieren?<br />

Nein – aber wir kennen das nicht<br />

anders und können uns sowieso nicht vorstellen,<br />

wie wir für 10 Mio. Schäden fabrizieren<br />

könnten.<br />

Denke ich nicht an Sachen, sondern Menschen,<br />

Gesundheit, Umwelt, also u.U. lebenslange<br />

tiefgreifende Schäden, wird mir<br />

klar, dass diese ein teures Urteil hervorrufen<br />

können. Ganz recht, das Recht und<br />

somit ein Richter bestimmt da die Höhe<br />

des Schadens – unangenehm! Ob das dann<br />

berechtigt ist, muss mir keine Sorgen bereiten,<br />

meine HP mutiert hier zum Streiter für<br />

mein Recht und wendet unberechtigtes ab.<br />

Ganz gleich, wie vorsichtig wir sind, alles<br />

Erdenkliche kann uns täglich widerfahren,<br />

uns passieren! Die Liste mit Möglichkeiten<br />

hätte in <strong>ASO</strong>! keinen Platz – aber im Kopf des<br />

VTs – deshalb hilft hier zur Klarheit immer<br />

ein Gespräch.<br />

Aber auch mal anders rum gedacht: Was<br />

passiert, wenn ich Geschädigter bin und<br />

mein Kontrahent keinen VT hätte?<br />

Ganz klar, hier helfen nur gute HPs, welche<br />

die mir zustehende ausgefallene Forderung<br />

übernehmen! Und das machen nicht alle!<br />

Aber weitere Fragen gibt es da ständig, was,<br />

wie, in welcher Form wird bezahlt? Reicht die<br />

Versicherungssumme,<br />

sind die Kinder – ob groß<br />

oder klein – dabei, mein<br />

Hund oder derer drei?<br />

Spätestens bei solchen<br />

Gedanken kommen meine<br />

Kunden und fragen<br />

um Rat. Richtig so, denn<br />

HP ist zwar simpel, aber<br />

auch sehr individuell!<br />

Schlecht lösbar im Internet,<br />

es sei denn man hat<br />

sehr viel Surfzeit. Fast<br />

alles ist möglich und das<br />

für relativ wenig Geld –<br />

Peter Albrich<br />

Finanzen<br />

Kapitalanlagen<br />

Pflegeimmobilien<br />

Erben und Schenken<br />

Prüfung von<br />

Lebensversicherungen<br />

weniger als 100 € im Jahr sollte man hier übrig<br />

haben. Es gibt Sachen, die wir uns leisten,<br />

die teurer sind und weniger wert.<br />

Über die Wertigkeit mache ich mir immer<br />

Gedanken, Sie doch sicher auch. Was<br />

bin ich wert (für andere oder den Arbeitsmarkt),<br />

was bin ich mir wert (wie schätze<br />

ich diesen meinen Wert) und wie viel<br />

ist mir das wert? Darüber möchte ich im<br />

Oktober ein wenig schwadronieren. Sie ahnen<br />

es schon, es geht um die Absicherung<br />

Ihres Berufes!<br />

Proviantbachstr.24a<br />

86153 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 082179632060<br />

Fax 0821 79611042<br />

Bleiben Sie gesund und schadenfrei!<br />

Ihr Peter Albrich<br />

Unsere Ideen für Ihre Zukunft!


14 <strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

BeiAnrufAuto e.V. zeigt sich weiter als kooperationsfreudiger CarSharing Verein<br />

Mehrere Dutzend Mitglieder und Interessierte<br />

waren der Einladung zum Sommerfest<br />

des ehrenamtlich aktiven <strong>Augsburg</strong>er<br />

CarSharing Vereins gefolgt. Im Oberhausener<br />

Biergarten Volksfestwiese feierten und<br />

informierten in entspannter Atmosphäre<br />

bei strahlendem Sonnenschein die Freunde<br />

des CarSharing in <strong>Augsburg</strong> bis in den<br />

späten Abend. Dieses Jahr stand das Fest<br />

ganz im Zeichen der zahlreichen Partnerschaften,<br />

die BeiAnrufAuto e.V. zwischenzeitlich<br />

eingegangen ist. Die Anwesenden<br />

konnten sich davon vor Ort im wahrsten<br />

Sinne des Wortes ein eigenes Bild machen.<br />

Neben einem Renault von Flinkster<br />

war ein nagelneuer Peugeot-Partner des<br />

Vereins zu sehen. Daneben glänzte ein<br />

Fiat500 von scouter sowie ein eSmart der<br />

Königsbrunner Autoteiler.<br />

„Der Clou dabei ist, dass alle mit ein-und<br />

derselben Zugangskarte zu öffnen sind“<br />

freut sich der Vorsitzende Matthias Reinsch<br />

über die gelungenen Kooperationen. „Die<br />

sogar weit über das <strong>Augsburg</strong>er Stadtgebiet<br />

hinaus geht“, ergänzt sein Stellvertreter<br />

Thorsten Frank. Auch bundesweit<br />

können über 3 600 Fahrzeug von scouter<br />

sowie der DB-Tochter Flinkster genutzt<br />

werden, erläutert Frank die Vorzüge des<br />

Verbundes. „Aber auch in <strong>Augsburg</strong> stehen<br />

mittlerweile damit nun eine Vielzahl<br />

an Stellplätzen mit Fahrzeugen vom Aygo<br />

bis hin zum 9-Sitzer zur Verfügung:<br />

Am Hauptbahnhof und in der Innenstadt,<br />

der Jakobervorstadt, in Pfersee, Oberhausen,<br />

Göggingen, Hochzoll sowie in<br />

Haunstetten und auch in der Nachbargemeinde<br />

Königsbrunn“, so der Verein.<br />

Die Vereinsfahrzeuge seien dabei für Mitglieder<br />

von BeiAnrufAuto besonders günstig.<br />

Eine 60 km Fahrt mit dreistündiger Nutzung<br />

tagsüber ist schon ab 7,40 € buchbar<br />

inklusive Kosten für den Kraftstoff. Für<br />

Nachteulen wäre es sogar noch um 1,50 EUR<br />

günstiger: Denn zwischen 22 Uhr und<br />

8 Uhr liegt der Stundentarif nur bei 50 Cent<br />

plus Kilometerkosten, erläutern Frank<br />

und Reinsch das unschlagbar günstige<br />

System.<br />

Th. Frank,<br />

BeiAnrufAuto e.V.<br />

Der 2001 gegründete Verein Bei-<br />

AnrufAuto e.V. wurde 2014 mit dem<br />

Zukunftspreis der Stadt <strong>Augsburg</strong> ausgezeichnet.<br />

Mit über 250 Mitgliedern<br />

und dank Kooperation mehr als 30<br />

Fahrzeugen in <strong>Augsburg</strong> und Königsbrunn<br />

ist der ehrenamtlich organisierte<br />

Verein der älteste und größte CarSharing-Verein<br />

in <strong>Augsburg</strong>. Er kooperiert<br />

mit den Königsbrunner Autoteilern,<br />

scouter und Flinkster sowie der<br />

IGEWO. Er hat zudem mit dem Projekt<br />

„gemeinsam mobil“ ein sozialverträgliches<br />

Angebot für Mobilitätseingeschränkte<br />

in 2014 gemeinsam<br />

mit der evangelischen Kirchengemeinde<br />

St. Thomas in Kriegshaber<br />

geschaffen. In <strong>2015</strong> wurde das Projekt<br />

durch die Zusammenarbeit mit der<br />

Arbeits-gemeinschaft für Altenhilfe in<br />

Göggingen, Inningen und Bergheim<br />

ausgebaut.<br />

Vertrauen Sie uns Ihre Immobilie an -<br />

gemeinsam gehen wir Neue Wege.<br />

0821 45 09 56 57 info@neue-wege-immobilien.de


<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

15<br />

Die Firma Tesla Motors Inc.<br />

Nach der Tesla-Testfahrt, Autor und Testfahrer Daniel Steiert mit <strong>ASO</strong>!-Herausgeber B. Steiert.<br />

100 % Digital-Spritfrei durch den Landkreis <strong>Augsburg</strong><br />

772 Pferdestärken, von 0 auf 100 km/h in<br />

3,0 Sekunden, 480 Kilometer Reichweite<br />

mit 250 km/h Maximalgeschwindigkeit.<br />

Zwei Motoren, Radarfunktion und Kameras.<br />

Die Fähigkeit, ohne Eingreifen eines<br />

Menschen von A nach B zu fahren, riskante<br />

Situationen zu erkennen und selbstständig<br />

abzubremsen, bevor es wahre Gefahren<br />

werden. Die Grenzen des technisch machbaren,<br />

verpackt in einem – von den australischen<br />

Behörden – als sicherstes Auto<br />

des Jahrhunderts bewerteten Fahrzeug.<br />

Und noch besser! Es verbraucht weder Benzin,<br />

noch Gas oder Diesel. Dieses einzigartige,<br />

bereits existierende Mobil fährt allein<br />

mit Strom. Man nennt es Tesla Model S P85D.<br />

Auf dem Parkplatz des KUKA-Geländes an<br />

der Blücherstraße 144 in <strong>Augsburg</strong> hatte<br />

Tesla Motors Inc. vom 28. Juli bis 22. August<br />

sein Lager aufgeschlagen, um Interessierten<br />

einen Einblick in die Zukunft zu<br />

geben. Wir waren vor Ort und haben den<br />

aktuellen Tesla Model S P85 getestet. Es<br />

handelt sich hierbei um den kleinen Bruder<br />

des P85D mit nur einem Motor, jedoch mit<br />

ausreichenden 421 PS.<br />

Von außen sieht das Model S nicht viel anders<br />

aus als andere Premium-Limousinen<br />

mit ähnlicher Ausstattung. Doch bereits<br />

beim Einsteigen wird einem schnell bewusst,<br />

dass man es hier mit etwas anderem<br />

zu tun hat. Durch einen Knopfdruck des<br />

Schlüssels entsperrt das Fahrzeug und erst<br />

danach gleiten die Türgriffe heraus um das<br />

Öffnen der Türen zu ermöglichen.<br />

Der Innenraum ist mit Leder ausgestattet<br />

und komplett digitalisiert. Die Instrumentenanzeige<br />

besteht aus einem großen<br />

Display und auch die Mittelkonsole, mit<br />

allen Reglern für Radio und Lüftung, ist ein<br />

einziges großes Touch-Display.<br />

Foto: D. Dillitzer<br />

Bei jeder Beschleunigung sind die sofort<br />

verfügbaren 421 PS unmittelbar spürbar.<br />

Überholen gehört somit zu den Problemen<br />

der Vergangenheit. Durch das Entfallen<br />

des Getriebes bei dem elektronischen<br />

Antrieb beschleunigt der Tesla angenehm<br />

stufenlos auf Höchstgeschwindigkeit. Er<br />

liegt sauber und ruhig auf der Fahrbahn<br />

und kann durch diverse Konfigurationen,<br />

vom berührungsempfindlichen Bildschirm<br />

aus, leicht für die gewünschte Fahrerpräferenzen<br />

kalibriert werden. Der Verbrauch<br />

liegt im Durchschnitt bei 5,– € auf 100 Km.<br />

Oder 0,– €, wenn man eine der hunderten,<br />

auf ganz Deutschland verteilten, kostenlosen<br />

Supercharger Stationen anfährt.<br />

Innerhalb von 20 Minuten kann hier das<br />

Fahrzeug ohne Zusatzkosten zur Hälfte<br />

geladen werden, nach 40 Minuten sind bereits<br />

80 % des Akkus voll. So wird Fernreisenden<br />

durch Tesla Deutschland-weit und<br />

bald auch Europa-weit garantiert, dass man<br />

niemals mit leeren Batterien stehen bleibt.<br />

Wer jetzt einen Haken sucht, tut dies zu<br />

Recht. All dies ist schon jetzt verfügbar,<br />

mit einer achtjährigen Garantie auf die im<br />

Fahrwerk integrierte Batterie – dem einzigen<br />

wirklich verschleißbaren Teil – im Gegensatz<br />

zum Verbrennungsmotor. Doch<br />

all das hat seinen Preis. Das Basismodell<br />

beginnt bei 75.000 € und das teuerste<br />

Modell kommt – mit dem zweiten Motor<br />

und erhöhter Reichweite – auf bis zu stolze<br />

100.000 €. Wem das zu teuer ist, der kann<br />

auf den von Tesla geplanten Mittelklassewagen<br />

Model 3 warten. Dieser soll bis zu<br />

320 Kilometer Reichweite haben und laut<br />

Tesla auch schon für rund 31.000 € Mitte<br />

2018 verfügbar sein.<br />

Uns hat es Spaß gemacht und wir sind<br />

gespannt, was sich in dieser Beziehung in<br />

Zukunft ergibt. Eine wahrlich begeisternde<br />

Entwicklung.<br />

D. Steiert<br />

Als Elon Musk, der Gründer von Tesla Motors<br />

Inc. 1995 seine erste Firma gründete,<br />

hatte er nur vage Vorstellungen davon,<br />

welche Möglichkeiten sich ihm durch den<br />

Verkauf seiner ersten Firma „Zip2“ und<br />

der zweiten „PayPal“ ergeben würden. Mit<br />

dem hart erwirtschafteten Privatkapital<br />

gründete er 2002 Tesla Motors Inc. und<br />

2003 das moderne und zukunftsweisende<br />

Raumfahrtunternehmen Space X. 2006<br />

kam die Firma SolarCity hinzu, in der Elon<br />

Musk heute ebenso Vorsitzender ist und<br />

durch welche die SuperCharger Stationen<br />

erst möglich werden. Als wenn drei Firmen<br />

nicht genug wären, startete er 2013<br />

das Projekt Hyperloop, mit einem Dutzend<br />

Ingenieure von Tesla und SpaceX. Der Hyperloop<br />

soll es möglich machen, ca. 28 Personen<br />

mit einer Geschwindigkeit von über<br />

1220 km/h, in 35 Minuten über eine Strecke<br />

von 600 Kilometern, in luftgefederten Kapseln<br />

zu transportieren. In vielen Foren und<br />

Berichten wird Herr Musk als die moderne<br />

Verkörperung des fiktiven Iron Man aus den<br />

Marvel Comic-Büchern bezeichnet.<br />

Tesla Motors Inc. ist sich der Herausforderungen<br />

und des Marktdruckes bewusst,<br />

denen sie sich aussetzen. Daher wurde<br />

schon sehr früh darauf geachtet, möglichst<br />

neue und innovative Technologien einzusetzen<br />

und das Maximum an Qualität zu<br />

erreichen. Aus diesem Grund ist ein sehr<br />

großer Teil der Fahrzeug- und Batterie-<br />

Produktion mit Robotern der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Firma KUKA voll automatisiert. Die Roboter<br />

haben meist bis zu drei verschiedene Aufgaben,<br />

vom Bewegen über Montieren bis<br />

hin zum Schweißen. Und das alles mit einer<br />

enormen Geschwindigkeit, was bereits<br />

vor einem Jahr ermöglichte, dass bis zu 800<br />

Fahrzeuge pro Woche die Produktionsstraße<br />

verlassen konnten.<br />

Tesla Motors Inc. hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

innovative und komplexe Technik in Form<br />

von Elektroantrieb und Strom-Speichermöglichkeiten<br />

für Normalverbraucher<br />

erschwinglich zu machen. Anhand eines<br />

drei-Phasen-Plans brachten sie als erstes<br />

2008 einen voll elektrischen Roadster als<br />

konzeptionellen Beweis heraus, um auf<br />

sich aufmerksam zu machen. Als zweite<br />

Stufe folgte 2012 das Model S, eine Luxus-<br />

Limousine mit Sportwagen-Qualitäten. Für<br />

den endgültigen, lukrativen Einstieg in den<br />

Markt ist das Model 3, ein erschwinglicher<br />

elektrischer Mittelklassewagen geplant,<br />

welcher voraussichtlich 2018 zum Verkauf<br />

stehen wird.<br />

D. Steiert


16 <strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Eventkalender<br />

<strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

03.06. – 31.12. „Es geht nach oben“,<br />

10 Newcomer der lokalen Kunstszene<br />

in <strong>Augsburg</strong>, 3. u. 4. Stock, Galerie Noah<br />

10.07. – 02.10. Ausstellung Olli Marschall,<br />

Botanischer Garten<br />

30.07. – 06.09. SEO. Zwischen den Welten,<br />

Galerie Noah. (Ausstellung verlängert)<br />

25.08 – 21.09. „Bilder Geschichten“, von Christel<br />

Malhöfer, Wohnzimmer im Schwabencenter<br />

02.09. – 06.09. Friedberger Musiksommer,<br />

www.frieberger-musiksommer.de<br />

20.09. – 18.10. Fotoausstellung - 1 Jahr <strong>ASO</strong>!<br />

Bernhard Steiert. Bürgertreff Hochzoll<br />

23.09 – 07.10. Siebenbürgen - Deutsche<br />

Ortschaften im Burzenland<br />

Wohnzimmer im Schwabencenter<br />

Mi. 02.09. 18 h, große Eröffnungsfeier mit<br />

Spanferkel, Kegelzentrum am Eiskanal<br />

Mo. 07.09. 20 h, Filmvortrag: „Einmal Barcelona<br />

bitte ... mit Bus und Bahn durch Katalonien“,<br />

Referent: Elmar Kretz, Hochzoller-Eisenbahnfreunde<br />

e.V., Bürgertreff Hochzoll<br />

Sa. 12.09. / So. 13.09. 16 h,<br />

Musikal: Ausgeträumt!? Die spannende Geschichte<br />

von Josef, Bürgersaal Stadtbergen<br />

Do. 17.09. – Sa. 19.09. Legotage, 15 h – 18 h,<br />

Gemeindehaus St. Matthäus.<br />

Anmeldung ervorderlich, s.S. 17.<br />

Sa. 19.09. 9 h – 12 h, Apfelsammlung<br />

AUGSBURG Land, s. S. 11<br />

bei Familie Schäble, Bürgermeister-Wohlfahrt-<br />

Str. 22, 86343 Königsbrunn, auch am 17.10.<br />

So. 20.09. 11 h, Sonntags Matinee<br />

Martin Gah spielt südamerikanische Rhythmen<br />

auf dem Akkordeon, Bürgertreff Hochzoll<br />

So. 20.09. 15 h, Vernissage der Fotoausstellung<br />

1 Jahr <strong>ASO</strong>! Hier sind wir daheim. B. Steiert.<br />

Mit Lesungen von Fritzi Hundekuchen,<br />

Bürgertreff Hochzoll<br />

Mo. 21.09. 18 h, Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />

für die <strong>ASO</strong>! Oktober-Ausgabe<br />

Mi. 23.09. 18 h, Ausstellungseröffnung,<br />

Siebenbürgen - Deutsche Ortschaften im<br />

Burzenland von Wilhelm und Marianne Roth,<br />

Wohnzimmer im Schwabencenter<br />

Do. 24.09.– 26.11. Immer donnerstags von<br />

18 h – 20 h, Pflegekurs „Pflegen zu Hause –<br />

aber wie?“, Sozialstation Hochzoll. Anmeldung<br />

erforderlich. s.S. 24<br />

Sa. 26.09. 9 h – 12 h, Kinder-Flohmarkt,<br />

SKF Kinderhaus Hochzoll, Höfatsstr. 29.<br />

Anmeldung / Infos ab dem 14.09. per mail<br />

unter: sonnenschein-flohmarkt@gmx.de<br />

oder Tel. 0176 78 03 06 23<br />

Sa. 26.09. 20:30 h, PREMIERE norway.today,<br />

Sensemble Theater<br />

So. 27.09. 10 h – 18 h, Tag der offenen Tür, mit<br />

Kinderprogramm, Flohmarkt, und Leckereien<br />

BRK Friedberg, Hans-Böller-Str. 4<br />

So. 27.09. 18 h, Gospel Time,<br />

Auferstehungskirche, Garmischer Str. 2<br />

Di. 29.09. – 15.12. MEDI-SWIM® Gesundheitsschwimmen<br />

für Erwachsene, Stadtbad Friedberg,<br />

Teilnahme nur nach Anmeldung. s.S. 22<br />

Vorschau:<br />

Mi. 07.10. 19:30 h, Friedberg - West<br />

STAMMTISCH, Gehörlosenzentrum<br />

Sa. 10.10. 8 h – 12:30 h, Kinderflohmarkt,<br />

BRK Friedberg, Hans-Böller-Str. 4, Anmeldung<br />

für den Innenbereich: bei Sandra Dette unter<br />

dette@kvaichach-friedberg.brk.de<br />

Außenbereich - keine Anmeldung nötig.<br />

Wir beginnen die Spielzeit <strong>2015</strong> / 16 gleich<br />

mit einer Premiere:<br />

Ab 26. <strong>September</strong> zeigen wir norway.today<br />

von Igor Bauersima.<br />

Zwei junge Menschen – Julie und August<br />

– verabreden sich in einem Chat zum<br />

Selbstmord. Damit beginnt eine ernste und<br />

gleichzeitig witzige und komische Reise –<br />

ins Leben?<br />

Premiere: Sa., 26. <strong>September</strong>, 20:30 Uhr.<br />

Weitere Termine: 3., 9., 10., 16., 17., 30., 31.<br />

Oktober, 6. und 7. November, je 20:30 Uhr<br />

Ausstellungen im Wohnzimmer im Schwabencenter<br />

2. Ausstellung:<br />

Siebenbürgen - Deutsche<br />

Ortschaften im Burzenland<br />

von Wilhelm und Marianne Roth<br />

Die Ausstellung regt zur Auseinandersetzung<br />

mit der persönlichen<br />

und aktuellen Bedeutung<br />

des Begriffs „Heimat“ an.<br />

Vom 23.09. – 07.10.<strong>2015</strong><br />

jeweils 10 – 12 Uhr und 15 – 18 Uhr<br />

Eröffnung am 23.09. um 18 Uhr<br />

www.friedberger-musiksommer.de<br />

1. Ausstellung: „Bilder-Geschichten“<br />

von Christel Malhöfer:<br />

vielgestaltig und biographisch-lebendig;<br />

Besucher können eigene Bilder und<br />

deren Geschichte mitbringen.<br />

Vom 25.08. – 21.09.<strong>2015</strong><br />

jeweils 10 – 11:30 Uhr und 14 – 17 Uhr<br />

Finissage-Termine:<br />

Samstag, 19.09. von 16 – 20 Uhr und<br />

Montag, 21.09. von 20 – 22 Uhr


<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

17<br />

Ausstellung verlängert<br />

30.07. – 25.10. SEO. Zwischen den Welten, Galerie Noah<br />

Fotos: B. Steiert<br />

Filmvortrag<br />

Am Montag, den 07.09. veranstalten die<br />

<strong>Augsburg</strong>-Hochzoller-Eisenbahnfreunde<br />

e.V. im Bürgertreff Hochzoll,<br />

um 20 h einen Filmvortrag zum Thema:<br />

„Einmal Barcelona bitte ...<br />

... mit Bus und Bahn durch Katalonien“<br />

Referent: Elmar Kretz<br />

aus dem Katalonischen Eisenbahnmuseum, Vilanova<br />

Homage für Zauberer HARDY<br />

Dem <strong>Augsburg</strong>er Zauberer Hardy –<br />

deutschlandweit bekannt und Weltmeister<br />

im Dauerzaubern – wurde nun<br />

eine besondere Ehrung zuteil. Im größten<br />

Zauberkasten-Museum der Welt in<br />

Wien, mit über 3000 Zauberkästen aus<br />

drei Jahrhunderten, wurde nun eine<br />

Sonderausstellung unter dem Motto<br />

„Hardy – Kinderzauberer und Zauberkastenmacher“<br />

eröffnet. Darin werden<br />

alle bisher erschienenen Zauberkästen<br />

(über 60) des <strong>Augsburg</strong>ers ausgestellt.<br />

Weitere Infos und Öffnungszeiten:<br />

www.zauberkasten-museum.at<br />

Zauberer HARDY bei der Eröffnung der Sonderausstellung<br />

in Wien.<br />

Foto: privat<br />

Fotoausstellung: <strong>ASO</strong>! Hier sind wir daheim<br />

Ein Jahr <strong>ASO</strong>! <strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>-<strong>Ost</strong>. Ein Jahr<br />

Informationen, Geschichten und Bilder –<br />

aus unseren Stadtteilen – für uns.<br />

In dieser Zeit sind zahlreiche Fotografien<br />

für <strong>ASO</strong>! entstanden. Viele davon wurden<br />

vergangenes Jahr im Heft veröffentlicht.<br />

Zu sehen sind großformatige Landschaftsaufnahmen<br />

– im Passepartout gerahmt,<br />

hinter Glas oder Leinwand-Prints auf Keilrahmen.<br />

Alle Bilder zeigen ausschließlich<br />

Szenen aus den Stadtteilen des <strong>ASO</strong>!-<br />

Verbreitungsgebietes. Die Bilder sind limitiert<br />

und signiert. Mit dem Kauf der Bilder<br />

unterstützen Sie unsere Arbeit und ermöglichen<br />

das weitere Erscheinen von <strong>ASO</strong>!<br />

Ausstellung: 20. <strong>September</strong> – 18. Oktober<br />

Bürgertreff, <strong>Augsburg</strong> - Hochzoll<br />

Neuschwansteinstraße 23a<br />

Vernissage Sonntag 20.09., 15:00 Uhr<br />

Es finden außerdem Lesungen des<br />

<strong>Augsburg</strong>er Autors der <strong>ASO</strong>!-Kolumne<br />

„Fritzi Hundekuchen“ statt.<br />

Ausstellung Olli Marschall<br />

Skulpturen von Olli Marschall im Gartenatelier, Freigelände – Botanischer Garten.<br />

Wandobjekte und Holzreliefe, Gärtnerhalle im Botanischer Garten. Fotos: B. Steiert<br />

Ausstellungszeitraum: 10. Juli bis 2. Oktober <strong>2015</strong>.<br />

Öffnungszeiten: jeden Tag 9 – 20 h, ab 16.09. bis 18:00 h.


18 <strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Neues aus dem<br />

Mit 14 tägiger Verspätung zum üblichen Geburtstermin<br />

(normalerweise kommen unsere<br />

kleinen Seehunde immer um den 25. Juni) kam<br />

ein kleiner Seehund auf die Welt.<br />

Es schlüpften unter anderem eine Eiderente, zwei<br />

Mausvögel, eine Rosenhals - Fruchttaube, zwei<br />

Straußwachteln und drei Seidenreiher.<br />

Foto: Rainer Hillenbrand<br />

Erneut wurden vier Erdmännchen geboren.<br />

Nachdem sie inzwischen bereits über<br />

vier Wochen sind und sich auch schon<br />

außerhalb der Wurfhöhle aufhalten, sind wir<br />

sehr zuversichtlich, dass die weitere Aufzucht<br />

angeht.<br />

Foto: Werner Gut<br />

Zugänge:<br />

Durch die hohen Temperaturen<br />

in den letzten Wochen verbieten<br />

sich Tiertransporte. Aber<br />

wir hatten Glück mit einem<br />

Wetterfenster; und so konnten<br />

wir unseren neuen Alpaka-<br />

Zuchthengst aus dem Tierpark<br />

Nordhorn abholen. Nachdem<br />

wir sehr lange nach einem grauen<br />

Tier gesucht hatten, das aber<br />

leider nicht zu bekommen war,<br />

haben wir uns für einen weißen<br />

Hengst, Elias, entschieden.<br />

Wir sind alle gespannt, wie die<br />

Jungen aussehen werden. Allerdings<br />

wird dies sicherlich noch<br />

1,5 bis zwei Jahre dauern.<br />

Bei den Kurzohrrüsselspringern scheint auch der Knoten<br />

geplatzt zu sein. Nachdem wir über ein Jahr auf<br />

Nachwuchs warten mussten, scheint es jetzt im zweimonatigen<br />

Abstand zu klappen; und dieses Mal wurden<br />

sogar Zwillinge geboren.<br />

Foto: Norbert Liesz<br />

Tropische Temperaturen und tierisch viel Spaß beim<br />

Familienfest der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> im Zoo<br />

Traditionell lud die Stadtsparkasse<br />

<strong>Augsburg</strong> auch dieses Jahr Familien in den<br />

Zoo ein.<br />

Manch Zoobewohner suchte sich ein schattiges<br />

Plätzchen und streckte alle viere von<br />

sich. Trotz tropischer Temperaturen konnten<br />

die rund 4000 Gäste einiges erleben<br />

und hatten viel Spaß.<br />

Clowns und Ballonkünstler, eine Seebärenfütterung<br />

und Führungen für die großen<br />

und kleinen Besucher standen auf dem<br />

Programm.<br />

Die Tierpfleger ließen sich über die Schulter<br />

schauen und standen Rede und Antwort.<br />

Das Zoomobil versorgte die Gäste<br />

mit viel Wissenswertem rund um den Zoo.<br />

Cornelia Kollmer, Vorstandsmitglied der<br />

Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong>, war auch dieses<br />

Jahr unter den Gästen: „Der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Zoo ist für mich einer der schönsten Tiergärten,<br />

daher freue mich jedes Jahr auf<br />

unser Familienfest im Zoo“. P. Schöll<br />

von links: Alexandra Broll, Kundenberaterin, Cornelia Kollmer,<br />

Vorstandsmitglied, beide Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong>;<br />

und begeisterte Kinder beim Drachenspiel.


<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

19<br />

Es rappelt in der Kiste<br />

Zusammen mit der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> haben<br />

wir die Foto-Aktion „Es rappelt in der Kiste“ zugunsten<br />

des neuen Elefantenhauses durchgeführt. Für<br />

die ersten tausend hochgeladenen Bilder haben wir<br />

von der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> jeweils 10,– Euro<br />

bekommen – insgesamt 10 000 Euro sind so zusammengekommen.<br />

Das Foto mit den meisten Stimmen<br />

hat zusätzlich eine Zooführung inklusive einem Besuch<br />

bei unseren Elefanten gewonnen! Gewonnen hat<br />

das Foto von Familie Östlund aus Hochzoll-<strong>Süd</strong>, mit<br />

ganzen 10 107 Stimmen! Herzlichen Glückwunsch!<br />

Foto: Zoo <strong>Augsburg</strong><br />

Es rappelt in der Kiste!<br />

Stadtsparkasse spendet 10 000 € für eine<br />

neue Elefantenanlage im Zoo<br />

ln den nächsten Jahren soll im Zoo <strong>Augsburg</strong> die bestehende<br />

Elefantenanlage um ein Vielfaches erweitert werden. Zukünftig<br />

sollen die Dickhäuter mit bis zu fünf Tieren in einer artgerechten<br />

und modernen Anlage beheimatet sein.<br />

„Es rappelt in der Kiste!“ ,<br />

unter diesem Motto führte<br />

der Zoo <strong>Augsburg</strong> zusammen<br />

mit der Stadtsparkasse<br />

<strong>Augsburg</strong> eine Foto-Aktion<br />

zugunsten des neuen<br />

Elefantenhauses durch.<br />

Jeder konnte bei der Foto-<br />

Aktion mitmachen und ein<br />

Foto mit einer speziellen<br />

Kiste hochladen.<br />

Pro Foto spendete die<br />

Stadtsparkasse 10 ,– € zu<br />

Gunsten der geplanten<br />

Elefantenanlage.<br />

Es wurden rund 1 000 Bilder<br />

Rolf Settelmeier, Vorstandsvorsitzender<br />

Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong><br />

auf der Homepage des Zoos hochgeladen. Rolf Settelmeier, Vorstandsvorsitzender<br />

der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong>, war begeistert<br />

über die Resonanz auf die Foto-Aktion. Insgesamt kam so eine<br />

Spendensumme in Höhe von 10 000,– € zusammen.<br />

„Als Kreditinstitut vor Ort engagieren wir uns dort, wo die Möglichkeiten<br />

an Grenzen stoßen. Der familienfreundlich ausgerichtete Zoo<br />

hat eine große Bedeutung für die Region“, so Rolf Settelmeier.<br />

Symbolisch übergab er am Weltenelefantentag den beiden Elefantendamen<br />

„Targa“ und „Burma“ einen Gemüsestrauß. P. Schöll<br />

10 000 Euro für die Elefanten<br />

Unterstützen Sie uns<br />

mit 5 Euro,<br />

ganz einfach<br />

mit einer SMS<br />

Senden Sie jetzt<br />

RÜSSEL<br />

an<br />

81190<br />

Von den 5 € gehen 4,83 € direkt an die Organisation.<br />

Kosten zzgl. einer Standard-SMS.<br />

Ralf Settelmeier, Vorstandsvorsitzender Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> und Tierpfleger Anton Weber<br />

Zusammen mit der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> hat der Zoo die Foto-Aktion<br />

„Es rappelt in der Kiste“ ins Leben gerufen. Für die ersten tausend hochgeladenen<br />

Fotos spendet die Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> 10 Euro pro Bild.<br />

Am 12. August, dem Welt-Elefantentag war es soweit und das tausendste<br />

Bild wurde gemacht. Rolf Settelmeier von der Stadtsparkasse übergab<br />

unseren Elefanten daher symbolisch einen leckeren Gemüsestrauß, den<br />

unsere Elefantendamen Targa und Burma gleich genüsslich verdrückt<br />

haben. Ein tierisches Dankeschön und ein herzliches Töröö an die Stadtsparkasse<br />

für die 10 000 Euro!<br />

Foto: Zoo <strong>Augsburg</strong>


20 <strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Das BRK und engagierte Spender machen unsere Badeseen herzsicher<br />

Friedberger See<br />

Lebensrettende Geräte sind nun an<br />

beiden Kiosken zu finden<br />

Zwei Reanimationsdefibrillatoren wurden<br />

an die beiden Kioske am See übergeben.<br />

Finanziert wurden die lebensrettenden<br />

Geräte von verschiedenen Sponsoren und<br />

viele einzelne Spender.<br />

Es gab eine Einweisung für alle Interessierten.<br />

Jung und Alt haben sich die Funktionsweise<br />

eines Defis an Puppen zeigen lassen.<br />

Und natürlich trainierten auch das Kioskpersonal<br />

von Jürgen und Stefan Koppold und<br />

die Pressevertreter vor Ort fleißig mit.<br />

Das Projekt „Unser See wird herzsicher“<br />

kommt sehr gut voran.<br />

Anfang Juli war ein Mann am Friedberger<br />

See zusammengebrochen und von<br />

Hand reanimiert worden. Einen Defi gab<br />

es bis dato noch nicht am See. Das war der<br />

Grund für Friedbergs dritte Bürgermeisterin<br />

kamen mehrere hundert Euro zusammen.<br />

Das ist ein toller Erfolg für unser Herzsicher-<br />

Projekt. Zumal dies zum ersten Mal vorkam,<br />

dass alle Parteien an einem Strang zogen<br />

– und das für eine gute Sache.“<br />

Die Einweisung für die Defibrillatoren<br />

übernahm die Wasserwacht Friedberg an<br />

beiden Kiosken des Friedberger Sees. Die<br />

Geräte können von jedem in kürzester Zeit<br />

bedient werden. „Wir haben besonderen<br />

Wert darauf gelegt, dass die Defis auch von<br />

Laien eingesetzt werden können“, so Reißner.<br />

An Puppen wurde gezeigt, wie einfach<br />

die Benutzung eines Defis ist. Und man<br />

bekommt von einer Computerstimme eine<br />

genaue Anweisung, was man tun muss.<br />

Man kann also gar nichts falsch machen,<br />

auch wenn man noch so aufgeregt ist.<br />

Afrasee<br />

Das lebensrettende Gerät ist nun an den<br />

Fischereiverein Friedberg übergeben<br />

worden.<br />

Finanziert werden konnte dieser Reanimationsdefibrillator<br />

durch Sponsorengelder<br />

– unter anderem von Federal Mogul. Am<br />

Dienstag, 18. August, wurde das lebensrettende<br />

Gerät an den Fischereiverein<br />

Friedberg am Afrasee übergeben. Möglich<br />

wurde auch diese Finanzierung durch viele<br />

Einzelspenden.<br />

Für alle Interessierten des Fischereivereins<br />

gab Volker Brand von der Herstellerfirma<br />

MedX5 eine Einweisung in das Gerät anhand<br />

einer Puppe. Er betont: „Wann ein<br />

Schock nötig ist und wann man mit der<br />

Herzdruckmassage beginnen soll, wird<br />

vom Gerät vorgegeben.“ Wichtig ist, dass<br />

man sich traut, das Gerät zu bedienen.<br />

Nach der Einführung dürfte dies nun kein<br />

Problem mehr sein.<br />

Die Hauptsponsoren Rainer Genswürger (links) von der<br />

Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> und Mario Michl, Marmor<br />

Michl, übergaben die Geldsumme von 6 700 Euro an<br />

die Initiatoren der „Herzsicher Aktion“ Martha Reißner<br />

(rechts), die dritte Bürgermeisterin von Friedberg, und<br />

Ulrike Sasse-Feile.<br />

Martha Reißner, der das Thema schon lange<br />

am Herzen liegt, eine Initiative für die Herzsicherheit<br />

der Badegäste ins Leben zu rufen.<br />

In kürzester Zeit fanden sich zahlreiche<br />

Sponsoren für das Projekt, denn ein Defi<br />

kostet mehrere tausend Euro je nach Typ.<br />

Allen voran die Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong>,<br />

der Steinmetzbetrieb Marmor Michl und<br />

das Friedbeger Unternehmen Federal<br />

Mogul. Sie ermöglichten es, dass die<br />

Defibrillatoren an den Seen bereits jetzt zur<br />

Verfügung gestellt werden konnten. Martha<br />

Reißner lobt das Engagement und freut<br />

sich vor allem über die parteiübergreifende<br />

Aktion am 7. August auf dem Friedberger<br />

Wochenmarkt: „Unter anderem waren viele<br />

alteingesessene Stadträte aller Parteien<br />

am Info-Stand vor Ort, die alle mit Herzblut<br />

hinter der Aktion standen und das auch<br />

zum Ausdruck brachten. Allein am Markt<br />

Anke Hebenstreit kam ganz schön ins Schwitzen bei der<br />

Einweisung in das lebensrettende Gerät.<br />

„Verantwortung füreinander übernehmen“<br />

Eine, die es gleich ausprobiert hat, ist die<br />

Friedberger Anwältin und Mediatorin Anke<br />

Hebenstreit. Sie ist selbst leidenschaftliche<br />

Taucherin am Friedberger See. Deshalb ist<br />

sie es gewöhnt, für andere verantwortlich<br />

zu sein. Die Badeunfälle, die sich in letzter<br />

Zeit sehr häuften, gaben ihr zu denken. Ihr<br />

letzter „Erste Hilfekurs“ ist bereits 30 Jahre<br />

her. Deshalb gibt sie zu: „Im Zweifel hätte<br />

ich nicht gewusst, was zu tun ist.“ Auf die<br />

Aktion wurde sie über die Facebookgruppe<br />

„Wittelsbacher Land“ aufmerksam und<br />

für sie war klar, dass sie im Falle eines Notfalls<br />

nun gerüstet sein möchte: „Ich finde<br />

es klasse, dass es nun am Friedberger See<br />

zwei Defis gibt. In unserer Gesellschaft<br />

empfinde ich eine zunehmende Entsolidarisierung.<br />

Wir sollten Verantwortung<br />

füreinander übernehmen, ganz besonders<br />

dann, wenn jemand unsere Hilfe braucht.“<br />

Text und Fotos: S. Roth<br />

Die Initiatorin und dritte Bürgermeisterin Martha<br />

Reißner, Franz Leopold und Herbert Lipp vom Fischereiverein<br />

Friedberg, Volker Brand (MedX5) und der Pächter<br />

des Fischerheims Günther Hockenmaier mit Thomas<br />

Schmid (ihoch3), der den Defibrillator übergibt.<br />

Defis findet man immer häufiger in öffentlichen<br />

Gebäuden oder an Bahnhöfen und<br />

ab sofort auch an den genannten Seen um<br />

Friedberg.<br />

Die Initiatorin des Projektes „Unser See<br />

wird herzsicher“ Martha Reißner freut sich<br />

sehr, dass nun bereits nach kürzester Zeit<br />

die gesamte Summe von knapp 10 000<br />

Euro zusammengekommen ist, um alle vier<br />

Reanimationsdefibrillatoren SAM 500P an<br />

den Friedberger Seen in Betrieb nehmen<br />

zu können. Zu finden ist nun einer am Kiosk<br />

von Jürgen Koppold am Nordufer der Freizeitanlage<br />

am Friedberger See und der andere<br />

an der <strong>Ost</strong>seite des Sees in der Nähe<br />

der Wasserwacht und einer am Afrasee im<br />

Vereinsheim des Fischereivereins. Für die<br />

Mit-Initiatoren der Aktion Ulrike Sasse-<br />

Feile, Tom Schmid und Daniel Schindler<br />

ist diese Aktion eine Herzenssache: „Jeder<br />

kann Leben retten, auch unsere Kinder!“<br />

Text und Foto: S. Roth


<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

21<br />

Derchinger Baggersee u.a.<br />

Drei neue Defibrillatoren an Badeseen<br />

Die Wasserrettungsstationen am Mandlachsee,<br />

am Radersdorfer und am Derchinger<br />

Baggersee haben nun je einen Frühdefibrillator<br />

zur Verfügung.<br />

Peter Maik, MPG-Beauftragter des BRK<br />

Aichach-Friedberg, führte die Herstellereinweisung<br />

in die neuen Geräte durch.<br />

Nach der technischen Einweisung, an<br />

der auch Rainer Heinl, technischer Leiter<br />

der Kreiswasserwacht, teilnahm, konnten<br />

Daniela Bader, QM-Beauftragte der Wasserwacht<br />

Derching, und Florian Kammermayer,<br />

stellvertretender Vorsitzender der<br />

Wasserwacht Aichach (für Mandlachsee<br />

und Radersdorfer See) die neuen Frühdefibrillatoren<br />

gleich mitnehmen.<br />

Jährlich sterben in Deutschland rund<br />

150 000 Menschen am plötzlichen Herztod.<br />

Dieser ist damit Todesursache Nummer<br />

v.l.n.r.: Peter Maik, MPG-Beauftragter BRK Kreisverband<br />

Aichach-Friedberg, Daniela Bader, QM-Beauftragte<br />

Wasserwacht Derching, Rainer Heinl, technischer Leiter<br />

Kreiswasserwacht, Florian Kammermayer, stv. Vorsitzender<br />

Wasserwacht Aichach<br />

eins in Deutschland. Hier kann ein Defibrillator<br />

Leben retten: Bei einem Infarkt sinkt<br />

die Überlebenswahrscheinlichkeit mit jeder<br />

Minute ohne Hilfe um zehn Prozent.<br />

Der plötzliche Herztod kann jeden treffen,<br />

zu jeder Zeit und völlig unverhofft – auch<br />

am Badesee. Ziel ist daher, alle Wasserrettungsstationen<br />

im Landkreis mit einem<br />

Frühdefibrillator auszurüsten.<br />

Text und Foto: E. Kinner<br />

Wasserwacht Friedberg<br />

ist schnell zur Stelle<br />

Helfer retten 75 jährige Taucherin<br />

Dienstagabend am Friedberger Baggersee:<br />

Gleich bei zwei Notfällen ist die Wasserwacht<br />

umgehend zur Stelle: Eine 75 jährige<br />

Hobbytaucherin droht zu ertrinken.<br />

Gott sei Dank sind zeitgleich Mitglieder der<br />

Wasserwacht am See, erkennen sofort die<br />

Notlage der Taucherin und retten sie ohne<br />

zu zögern aus dem Wasser. Der Notarzt<br />

brachte sie kurz danach ins <strong>Augsburg</strong>er<br />

Klinikum.<br />

Ebenfalls vom Zufall profitierte ein knapp<br />

zweijähriges Mädchen, das nach einem<br />

Bienenstich erste allergische Reaktionen<br />

zeigte: Mitglieder der Wasserwacht waren<br />

zur Auftaktveranstaltung wegen der<br />

Installation der neuen Frühdefibrillatoren<br />

am Friedberger Badesee. Die Eltern des<br />

verletzten Kindes hatten das geparkte Einsatzfahrzeug<br />

bemerkt und daher bei der<br />

Wasserwacht Hilfe gesucht.<br />

Foto: BRK Aichach-Friedberg, Rainer Heinl<br />

Rainer Heinl, technischer Leiter der Kreiswasserwacht,<br />

freut sich, dass die Wasserwacht<br />

wieder einmal helfen konnte: „Regulär<br />

ist unsere Wachstation am Friedberger<br />

Baggersee ja nur an Wochenenden und<br />

Feiertagen – durch ehrenamtliche Helfer –<br />

besetzt. Es war wirklich ein toller Glücksfall,<br />

dass wir gleich zweimal Erste Hilfe leisten<br />

konnten. Über weitere ehrenamtliche Helfer<br />

würden wir uns daher sehr freuen. Wer<br />

gerne schwimmt und dieses Hobby mit einer<br />

sinnvollen Tätigkeit verbinden möchte,<br />

ist herzlich willkommen bei uns!“ E. Kinner<br />

Freiwillige zum Rettungssanitäter<br />

ausgebildet<br />

Zwei ehrenamtliche Helfer des Roten Kreuzes<br />

haben die Prüfung zum Rettungssanitäter<br />

erfolgreich abgelegt.<br />

Jonas Broy und Albert Lidel, zwei von<br />

derzeit über 1 200 aktiven Ehrenamtlichen<br />

des BRK im ganzen Landkreis, sind „frischgebackene“<br />

Rettungssanitäter. Thomas<br />

Winter, stellvertretender Kreisgeschäftsführer<br />

des Kreisverbandes Aichach-Friedberg,<br />

und Robert Lang, stellvertretender<br />

Leiter Rettungsdienst, überreichten den<br />

beiden die Urkunden.<br />

Thomas Winter lobt den Einsatz der jungen<br />

Männer: “Die Ausbildung zum Rettungssanitäter<br />

umfasst 520 Stunden“, so Winter.<br />

„Ich finde, es verdient höchste Anerkennung,<br />

wenn junge Menschen sich ehrenamtlich<br />

in so großem Umfang engagieren!<br />

Jeder von uns kann unverhofft in die<br />

Situation kommen, den Rettungsdienst zu<br />

benötigen. Es ist toll, dass wir hier – ob bei<br />

hauptamtlichen Kollegen oder ehrenamtlichen<br />

Helfern – so ein hohes Aus- und Fortbildungsniveau<br />

haben.“<br />

Die Ausbildung besteht aus einem vierwöchigen<br />

Fachlehrgang („Rettungsdiensthelfer“),<br />

je vier Wochen Klinik- und<br />

Rettungswachenpraktikum und einem<br />

einwöchigen Abschlusslehrgang. Die<br />

Prüfung muss innerhalb von drei Jahren<br />

abgelegt werden, so dass Berufstätige<br />

einen Großteil ihres Urlaubs für die Ausbildung<br />

aufwenden. Text / Foto: E. Kinner<br />

Pizzeria<br />

Sportgaststätte<br />

FC HOCHZOLL<br />

De Salvio und Rauscher<br />

Original Italienische<br />

Holzofenpizza<br />

ab 35,–Euro Lieferservice<br />

Montag Ruhetag<br />

Di. – Fr. 17:00 – 22:00 Uhr<br />

Sa. / So. 10:00 – 22:00 Uhr<br />

Am Eiskanal 20 567 42 23<br />

v.l.n.r.:Thomas Winter, stv. Kreisgeschäftsführer, die<br />

neuen Rettungssanitäter Jonas Broy und Albert Lidel<br />

und stv. Leiter Rettungsdienst Robert Lang.<br />

Foto: BRK KV Aichach-Friedberg, Robert Lang


SV Helios Daglfing gewinnt internationales Turnier des EC Friedberg<br />

Am Samstagmorgen, den 08.08.15 war<br />

es wieder soweit, das Friedberger Volksfestturnier<br />

auf der Sportanlage des EC`s<br />

am Pappelweg stand an.<br />

Nachdem der 1. Vorstand Rudi Blücher die<br />

26 Moarschaften aus Österreich, Oberbayern<br />

und Schwaben bei hochsommerlichen<br />

Temperaturen begrüßt hatte, startete das<br />

Turnier in 2 Gruppen mit jeweils 13 Mannschaften.<br />

Nach 6 Stunden<br />

mit sehr spannenden<br />

Spielen in der brütenden<br />

Hitze standen die beiden<br />

Sieger fest. In der Gruppe<br />

blau setzte sich der SV<br />

Helios Daglfing souverän<br />

mit 20 : 2 Punkten vor<br />

dem TSV Kühbach 20 : 4<br />

und dem TSV Schwabmünchen<br />

18 : 6 durch. Der<br />

gastgebende EC musste<br />

sich in dieser Gruppe mit<br />

dem 12. Platz begnügen.<br />

Die Gruppe rot kürte ihren<br />

Sieger, den ESC Bad Wörishofen<br />

mit 19 : 5 Punkten,<br />

der sich auf Grund der besseren Stocknote<br />

von 2,017 vor dem SC Tegernbach mit<br />

19 : 5 Punkten, aber der etwas schlechteren<br />

Stocknote von 1,807 platzierte. 3. wurde<br />

in dieser Gruppe die SpVgg Unterstall-Joshofen.<br />

Die beiden Gruppenersten traten<br />

dann zum Endspiel an, das die Münchner<br />

Vorstädter mit 21 : 09 für sich entscheiden<br />

konnten. Die anschließende Siegerehrung<br />

Die Gewinner-Moarschaft, SV Helios Daglfing von links:<br />

Josef Beer, Florian Zech, Helmut Kirmeyer, Alfred Erb<br />

Fotos: B. Steiert<br />

wurde durch den 1. Bürgermeister Roland<br />

Eichmann und den Präsidenten des Verkehrsvereins<br />

Daniel Götz mit der Überreichung<br />

des Wanderpokals des Verkehrsvereins<br />

an die erfolgreiche Mannschaft<br />

durchgeführt. Auch die anderen teilnehmenden<br />

Moarschaften wurden mit einem<br />

Sachpreis für jeden Spieler belohnt.<br />

H. Dufner<br />

Der Präsident des Verkehrsvereins Daniel Götz und<br />

1. Bürgermeister Roland Eichmann feiern die Sieger<br />

MEDI-SWIM® Gesundheitsschwimmen für Erwachsene<br />

Sie können bereits schwimmen, sind<br />

unsicher oder es fehlt Ihnen die richtige<br />

Wasserlage, vielleicht sind Sie nach<br />

jeder Bahn außer Atem? Wurde Ihnen<br />

schon des Öfteren Schwimmen empfohlen?<br />

Oder haben Sie einfach das Gefühl,<br />

Sie bräuchten mal Tipps?<br />

Wir sind die Spezialisten. Wir kümmern uns<br />

um Sie. Denn wir sind vom Bayerischen<br />

Schwimmverband ausgebildete Trainer für<br />

Gesundheitssport im Wasser.<br />

Seit zehn Jahren sind wir durchgehend<br />

Inhaber der Gütesiegel „Sport pro Gesundheit“<br />

und „gesund und fit im Wasser“ des<br />

DOSB und können von den Krankenkassen<br />

anerkannt werden.<br />

Veranstalter: TSV 1862 Friedberg<br />

Ausrichter / Schwimmabteilung<br />

Kontaktperson: Christa Dworschak /<br />

Barbara Zech<br />

Termin / Zeitplan: 29. 09. bis 15.12.<strong>2015</strong><br />

nächster Kursbeginn: 12. Januar 2016<br />

Veranstaltungsort:<br />

Stadtbad Friedberg,<br />

Aichacher Str. 7,<br />

86316 Friedberg<br />

Teilnahme nur nach Anmeldung,<br />

maximale Teilnehmerzahl 6 / 8 Personen,<br />

2 Trainer / innen<br />

Kurzbeschreibung der Lehrgangsinhalte:<br />

Teil 1 Grundlagen, Haltung,<br />

Wirbelsäule, Atmung<br />

Teil 2 Herz, Kreislauf, Ausdauer<br />

Detaillierte Ausschreibung anfordern:<br />

TSV 1862 Friedberg<br />

Christa Dworschak<br />

Hans-Böller-Str. 3<br />

86316 Friedberg<br />

Tel.: 0821 608172<br />

E-Mail: christa.dworschak@web.de


<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

23<br />

Von der Kegelburg zum Kegelzentrum <strong>Augsburg</strong><br />

Die neue Pächterin Marita Lenk bietet täglich durchgehend<br />

warme Küche, mit hausgemachten Köstlichkeiten<br />

Wer in den letzten Tagen an der Lech-<br />

Westseite – zwischen Kanustrecke und<br />

Friedberger Straße – unterwegs war, hat<br />

wahrscheinlich Veränderungen am Kegelzentrum<br />

bemerkt. Neuerdings lädt<br />

ein gemütlicher Biergarten unter leuchtend<br />

roten Sonnenschirmen bei neuer<br />

Bestuhlung zum Verweilen ein.<br />

Noch im Frühjahr hatte man befürchtet,<br />

dass das sanierungsbedürftige Kegelzentrum<br />

schließen muss. Inzwischen gibt es<br />

aber – vor allem durch das intensive Engagement<br />

des neuen Vorstands, unter dem<br />

1. Vorsitzenden des Sportkegler-Vereins<br />

<strong>Augsburg</strong> e. V., Reiner Senger – einige<br />

erfreuliche Entwicklungen. Die Beleuchtung<br />

und vor allem die Heizung wurden<br />

inzwischen erneuert und die Bahntechnik<br />

modernisiert. Weitere notwendige Reparaturen<br />

sowie Umbaumaßnahmen zur<br />

barrierefreien Nutzung sind in Arbeit; und<br />

momentan zieht mit der neuen Kühbacher<br />

Brauerei eine moderne und attraktive Ausstattung<br />

in den Gaststätten-Bereich ein.<br />

Die neue Gastronomie-erfahrene Pächterin<br />

Marita Lenk hat auch gleich mal so einiges<br />

umgestellt. Ab sofort ist das Kegelzentrum<br />

auch Vormittags geöffnet.<br />

Mit dem neuen Jungkoch können täglich,<br />

durchgängig von 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

warme schwäbisch-deutsche Speisen angeboten<br />

werden. Sonntags immerhin bis<br />

18:00 Uhr. Montag ist Ruhetag.<br />

So bekommt man ab sofort z.B. beim Nachmittagsspaziergang,<br />

auf dem Weg vom<br />

Hochablass, zur Rast auf der einladenden<br />

Terrasse einen Cappuccino zum leckeren<br />

Kuchen.<br />

Auch die Kegelanlage wird für Privatpersonen<br />

wieder attraktiv. Einige Familienund<br />

Firmenfeiern sind schon geplant. Für<br />

Veranstaltungen kann ein separater Raum<br />

genutzt werden.<br />

Der 1. Vorsitzende des SKVA, Reiner Senger,<br />

ist zuversichtlich, dass der Spielbetrieb auf<br />

den Bahnen für Sport - und Freizeitkegler<br />

wieder weiter ausgebaut wird.<br />

Der Sportkegler - NBC - Europapokal 2017<br />

wird voraussichtlich auf der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Anlage ausgetragen; und geplant ist auch<br />

die WM hierher zu holen.<br />

Die Bayerische und die Europäische Meisterschaft<br />

der Freizeitkegler wird in der<br />

kommenden Saison ebenso hier im Kegelzentrum<br />

entschieden.<br />

Um den Neuanfang gebührend zu feiern,<br />

findet am 2. <strong>September</strong> um 18:00 Uhr eine<br />

große Eröffnungsfeier mit Spanferkel statt.<br />

Etwa drei Wochen später – der genaue<br />

Termin wird noch auf der Webseite<br />

www.skva.de bekannt gegeben – lädt<br />

dann Baron Umberto Freiherr von Beck-<br />

Peccoz, der Besitzer der Brauerei Kühbach,<br />

zur Verkostung vielfältiger Bierspezialitäten<br />

ins Kegelzentrum ein. Text / Fotos: B. Steiert<br />

Der 1. Vorsitzende des Sportkegler-Vereins <strong>Augsburg</strong><br />

e.V., Reiner Senger ist stolz auf die größte Kegelbahn<br />

ihrer Art weltweit.<br />

ria<br />

tätte<br />

OLL<br />

Rauscher<br />

enische<br />

izza<br />

rservice<br />

0 Uhr<br />

0 Uhr<br />

567 42 23<br />

Original neapolitanische Holzofenpizza in der Sportgaststätte Hochzoll<br />

Ebenso am Eiskanal, wenige Meter nördlich, bieten<br />

Brigitte Rauscher und Salvatore de Salvio deutschitalienische<br />

Küche. Wer Appetit auf original neapolitanische<br />

Holzofenpizza hat, bekommt hier leckere<br />

Pizza und auch Pasta zu einem angemessenen<br />

Preis – sogar für den schlanken Schüler-Geldbeutel.<br />

Salvatore führte viele Jahre eine Pizzeria in seinem<br />

Heimatort Salerno (Nähe Neapel). Gelernt hat er<br />

das Pizzabacken von seinem Vater, dem in den<br />

70ern in Königsbrunn ein italienisches Restaurant<br />

gehörte. Im Januar diesen Jahres haben Rauscher<br />

und de Salvio die Sportgaststätte des FC Hochzoll<br />

übernommen, viel investiert und verschönert, so<br />

dass sich ein Besuch in der Gaststätte oder auf der<br />

gemütlichen Terrasse wirklich lohnt.<br />

Neben den Italienischen Spezialitäten wird z.B. immer<br />

am Freitag – dem „Schnitzeltag“ – eine breite<br />

Schnitzel-Auswahl geboten.<br />

Für Feste, Trauerfeiern oder sonstige Feierlichkeiten<br />

kann man einen abgetrennten Raum nutzen.<br />

Hier finden bis zu 100 Personen Platz.<br />

Geliefert wird auch nach Hause – ab einem Bestellwert<br />

von 35,– Euro.<br />

Text / Fotos: B. Steiert


24 <strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Pflegen zu Hause – aber wie?<br />

Sozialstation bietet Kurs für pflegende<br />

Angehörige und Interessierte an<br />

Die Sozialstation <strong>Augsburg</strong> Hochzoll Friedberg<br />

und Umgebung bietet unter dem<br />

Titel „Pflegen zu Hause – aber wie?“ einen<br />

Kurs für pflegende Angehörige und alle<br />

Interessierten an. Unter der Leitung von<br />

Diplom-Sozialpädagogin Birgitt Gayr werden<br />

im Rahmen des zehnteiligen Seminars<br />

praktische Kompetenzen vermittelt, die die<br />

Pflege eines Angehörigen erleichtern, darüber<br />

hinaus stehen aber auch Informationen<br />

über rechtliche und finanzielle Hilfen,<br />

der Umgang mit Demenz und Einblicke in<br />

die Hospizarbeit auf dem Programm. Erfahrene<br />

Dozenten geben hilfreiche Tipps<br />

unter anderem zur Körperpflege, Lagerung<br />

und Mobilisierung, zu Hilfsmitteln in der<br />

häuslichen Pflege. Das Angebot richtet<br />

sich ebenso an Menschen, die bereits eine<br />

Person zu Hause betreuen und pflegen,<br />

wie auch an diejenigen, die sich auf eine<br />

plötzlich eintretende Pflegesituation vorbereiten<br />

wollen.<br />

Der Pflegekurs ist der einzige in der<br />

Region, der am Abend stattfindet. Damit<br />

kommt die Sozialstation den Bedürfnissen<br />

pflegender Angehöriger entgegen, außerdem<br />

können die Pflegebedürftigen während<br />

der Kurszeiten auch von geschultem<br />

Personal betreut werden.<br />

Der diesjährige Kurs findet vom 24.<br />

<strong>September</strong> bis zum 26. November jeweils<br />

donnerstags von 18 bis 20 Uhr in der<br />

Garmischer Str. 1 ½ in <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll<br />

statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 85 Euro<br />

und wird in der Regel ganz oder teilweise<br />

von den Pflegekassen erstattet – sogar<br />

ohne bestehende Pflegestufe. Interessierte<br />

können sich bei der Sozialstation Hochzoll<br />

(Tel: 26 37 50) oder bei der Fachberatung<br />

für Senioren (Tel: 26 375 26) informieren<br />

und anmelden. Text / Fotos: D. Weindl<br />

Was tun, wenn ein Pflegebedürftiger gestürzt ist?<br />

Der Kurs vermittelt praktische Kompetenzen.<br />

Robert R. Rößle: Podologe<br />

Anita Rößle: Praxisverwaltung<br />

Neben Tipps zur hilfreichen Unterstützung<br />

im Alltag bietet der Kurs auch nützliche Informationen,<br />

unter anderem zu rechtlichen und<br />

finanziellen Hilfen oder zum Hospizdienst.<br />

Ihr 3R-Wohlfußhaus-Team<br />

Wir sorgen dafür, dass Sie auf<br />

starken und gesunden Füßen<br />

durch Ihr Leben gehen können.<br />

• Behandlung von Risikofüßen<br />

• Diabetiker<br />

• Kassenzulassung<br />

• Nagelkorrektur<br />

• Geschenkgutscheine<br />

• PACT ® Nagelpilz-Therapie mit Licht<br />

• Podologische Betreuung bei<br />

Sportveranstaltungen<br />

Die Liebe trägt die Seele, wie die Füße den Leib tragen.<br />

(Katharina von Siena)<br />

Pflegen zu Hause – aber wie? Die Sozialstation bietet<br />

praktische Tipps und theoretisches Wissen in einem<br />

Kurs für pflegende Angehörige und alle Interessierten.<br />

Karwendelstraße 64<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon: 0821 66 09 77 80<br />

Telefax: 0821 66 09 77 81<br />

info@3r-wohlfusshaus.de<br />

www.3r-wohlfusshaus.de<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo. 14:00 – 18:00<br />

Di. u. Do. 09:00 – 12.30<br />

14:00 – 18:00<br />

Mi. 09:00 – 12:30<br />

Mi. ab 14:00 und Fr. Hausbesuche,<br />

oder nach Terminabsprache.


<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Aus den Kirchengemeinden<br />

25<br />

Heilig-Geist / Zwölf Apostel<br />

Hochzoll / Friedberg-West<br />

Grüntenstr. 19<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 262 868-0<br />

hl.geist.augsburg@bistum-augsburg.de<br />

Sonntägliche Eucharistiefeiern<br />

Samstag 18:30<br />

Vorabendmessfeier in Zwölf Apostel<br />

Sonntag:<br />

08:30 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />

10:00 Eucharistiefeier in Zwölf Apostel<br />

11:00 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />

18:30 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />

Besondere Termine im <strong>September</strong><br />

Do. 10.09. 20 h, Treffpunkt Bibel<br />

mit Frau Prof. Dr. Reil. Thema: Ijob<br />

Pallotti-Zimmer<br />

Do. 17.09. 19:30 h,<br />

erste Kirchenchor-Probe nach der<br />

Sommerpause. Pallotti-Zimmer<br />

Der Seniorenkreis 12-Apostel lädt ein:<br />

Do. 17.09. 14 h, Dankgottesdienst und<br />

anschließendem Meinungsaustausch im<br />

Pfarrsaal<br />

Do. 24.09. 12 h, Abfahrt 12ApPl.<br />

Fahrt ins Blaue<br />

St. Simpert, Textilviertel<br />

Gottesdienste:<br />

i.d. Ferienzeit nur: Sa. 18 h<br />

Ab 11. Sept. wieder So. 09:30 h<br />

Pfarrgottesdienst<br />

Mo. u. Mi. 17:30 h Rosenkranz<br />

Di., Do. u. Sa. 17:30 h Rosenkranz und<br />

18 h Abendmesse<br />

Pfarramt, St. Simpert<br />

Simpertstr. 6<br />

st.simpert.augsburg@bistum-augsburg.de<br />

Besondere Gottesdienste:<br />

Di. 22.09. 18 h Bündnismesse der<br />

Schönstatt-Familie.<br />

Veranstaltungen im <strong>September</strong><br />

Do. 10.09. 15 h, Senioren- Nachmittag<br />

im Pfarrsaal.<br />

„Ausflug nach Tramin und Umgebung“<br />

Referent: Fritz Conzelmann<br />

Fr. 18.09. 14:30 h, KAB-Veranstaltung<br />

Besichtigung des Mutterhauses der<br />

Barmherzigen Schwestern des Hl. Vinzenz<br />

v. Paul. Treffpunkt 14:15 h vor dem<br />

Eingang der Mutterhaus-Kirche<br />

Sa. 26.09. 10 –14 h, Familientag<br />

Don Bosco / St. Wolfgang<br />

Herrenbach / Spickel<br />

Don-Bosco-Platz 3<br />

86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 55 21 44<br />

pfarrbuero@donbosco-augsburg.de<br />

Pfarrer Alfred Nawa<br />

www.donbosco-stwolfgang-augsburg.de<br />

Gottesdienste siehe homepage<br />

Besondere Termine im <strong>September</strong><br />

Mi. 16.09. 14:30 h Seniorenclub in Don<br />

Bosco. Thema: Dia-Reise von Herrn Linse<br />

Sa. 19.09. – So. 20.09.<br />

Pfarreiengemeindevisitation durch<br />

Generalvikar Harald Heinrich<br />

Sa. 19.09. 8:45 h, Laudes<br />

18 h, Heilige Messe in St. Wolfgang<br />

19 h Stehempfang und Gespräche mit<br />

Generalvikar Harald Heinrich<br />

So. 20.09.<br />

9 h, Heilige Messe in St. Wolfgang<br />

10:30 h Heilige Messe in Don Bosco<br />

Auferstehungskirche, Hochz.-<strong>Süd</strong><br />

Gottesdienste So. 10:00 Uhr<br />

Garmischer Straße 2a<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 63020<br />

pfarramt.auferstehung.a@elkb.de<br />

Evangelische öffentliche Bücherei Auferstehungskirche<br />

Garmischer Straße 4 (Tiefgeschoss)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 16:00 – 17:30<br />

Donnerstag 16:00 – 18:30<br />

Freitag 08:00 – 10:00 und 12:00 – 13:00<br />

Besondere Termine im <strong>September</strong><br />

Di. 15.09. 8:30 h, Schulanfängergottesdienst<br />

Do. 17.09. 14 h, Gottesdienst zur<br />

Einweihung der neuen Räumlichkeiten der<br />

Hermann-Sohnle-Siedlung.<br />

So. 27.09. 18 h, GospelTime<br />

mit dem Chor Enjoy.<br />

St. Andreas, Herrenbach<br />

Gottesdienste<br />

So. 10:00 Uhr<br />

Eichendorffstr. 41<br />

86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 552901<br />

pfarramt.st-andreas.a@elkb.de<br />

Keine besonderen Termine im <strong>September</strong><br />

St. Matthäus, Hochzoll / Fdb.-West<br />

Gottesdienste<br />

So. 10:00 Uhr<br />

Wettersteinstr. 21<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 62223<br />

pfarramt.stmattaeus.a@elkb.de<br />

Gottesdienste im August<br />

10 h, wenn nicht anders angegeben<br />

Besondere Termine im <strong>September</strong><br />

Herzliche Einladung an alle Kinder zur<br />

Legobauwoche. Do. 17.09. – Sa. 19.09.,<br />

immer von 15 – 18 h im Gemeindehaus.<br />

Kinder von 5 – 12 Jahren bauen gemeinsam<br />

eine riesige Legostadt. Am So. 20.09., nach<br />

dem Gottesdienst wird das Bauwerk dann<br />

präsentiert.<br />

Vorschau<br />

„Die Reise 3.0.1 – Gott kennen“, ein<br />

Glaubensseminar für alle, die ein besseres<br />

Verständnis der Bibel und der Lehren von<br />

Jesus Christus gewinnen möchten. Ab<br />

1. Oktober, 6 x donnerstags um 19:30 h.<br />

Am ersten Abend kann gerne geschnuppert<br />

werden.<br />

Das Konzept beinhaltet insgesamt<br />

drei Phasen: Gott kennen; Gott lieben;<br />

Gott dienen. Dabei geht es um die<br />

drei Dimensionen unseres christlichen<br />

Glaubens, die „Hirn, Herz und Hand“<br />

(Denken, Fühlen, Handeln) betreffen.<br />

Sie können sich ab sofort im Pfarramt<br />

telefonisch oder per E-Mail anmelden.


26 <strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Branchenführer der Firmen, die <strong>ASO</strong>! durch ihre Anzeige unterstützen<br />

Abfallentsorgung / Recycling<br />

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recycling@infau.org - www.infau.org<br />

Elektroaltgeräterecycling für Industrie,<br />

Gewerbe, Handel und Handwerk<br />

Sie unterstützen<br />

mit Ihrem Auftrag<br />

soziale Projekte<br />

Apotheke<br />

Spitzweg-Apotheke, Friedberger Str. 144<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 263 93 5 0<br />

Autohaus<br />

VW - Schweizer Lechhausen, Schwaba GmbH<br />

Donaustraße 8, 86165 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 790 72-1999, www.schwaba.de<br />

Bäckerei & Café<br />

Schubert, Filiale am 12-Apostel-Platz-<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Tel. 650 54 751<br />

Cafe Himmelgrün<br />

Am alten Schlachthof 9, Tel. 455 93 766<br />

Bank<br />

Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong>, Halderstr. 1 – 5<br />

86150 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 0821 325 50<br />

www.sska.de<br />

Bauunternehmen<br />

KLAUS GmbH & Co. KG, Tel. 26 17-0<br />

Schwangaustr. 29, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

holding@klaus-gruppe.de<br />

www.klaus-gruppe.de<br />

Beckenbodentraining<br />

Petra Schendel<br />

Gymnastiklehrerin, BeBo-Kursleiterin<br />

petra.schendel@gmx.de, Tel. 0177 89 39 500<br />

CarSharing<br />

Stadtwerke <strong>Augsburg</strong> Carsharing-GmbH<br />

Tel. 6500-5590<br />

Hoher Weg 1, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />

www.swa-carsharing.de<br />

info@swa-carsharing.de<br />

Digitaldruck / Kopien<br />

COPYDRUCK Hochzoll, Farbkopien<br />

Zugspitzstraße 79, Tel. 51 83 42<br />

info@copyshop-augsburg.de<br />

Druckerei<br />

Druckerei Bayerlein GmbH<br />

Benzstraße 13, 86356 Neusäß<br />

Tel. 0821/20756 0, Fax 0821 20756 10<br />

info@bayerlein.de www.bayerlein.de<br />

Finanzen<br />

Peter Albrich Finanzen, Tel. 79 63 20 60<br />

Mobil 0176 19 97 70 20<br />

Mail: peter.albrich@kabelmail.de<br />

Foto, Gestaltung und Druck<br />

Fotografie, Fotostudio<br />

Bildbearbeitung, Anzeigengestaltung<br />

Druck: Schulungsunterlagen, Broschüren<br />

Kleinauflagen und anderes Werbematerial<br />

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Friseur<br />

Brenner Frieseur Team, Peterhof-Passage<br />

Friedberger Str. 153-155,<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 660 11 86<br />

Fußpflege / Podologie<br />

3R-Wohlfußhaus - Robert R. Rößle<br />

Tel: 66 09 77 80 - Hochzoll-Nord<br />

Karwendelstraße 64, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

E-Mail: info@3r-wohlfusshaus.de<br />

Web: www.3r-wohlfusshaus.de<br />

Goldschmiede / Schmuck<br />

Werner - <strong>Augsburg</strong>er Meisterwerkstatt für<br />

Gold - und Silberschmiedekunst<br />

Friedberger Str. 117, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

goldschmiedeWE@aol.com Tel. 621 02<br />

Handwerk<br />

infau-lernstatt GmbH, Tel. 720 86-0<br />

recycling@infau.org - www.infau.org<br />

- Garten- und Landschaftsbau<br />

- Maler- und Lackiererei<br />

- Elektroinstallation<br />

- Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />

Sie unterstützen<br />

mit Ihrem Auftrag<br />

soziale Projekte<br />

Hausarzt<br />

S. Nurschams - Hausarzt in Hochzoll<br />

Trettachstr. 34, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel: 08 21 / 636 16<br />

Imbiss<br />

Sen Imbiss - Asiatische und Europäische<br />

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Friedbergerstraße 122, Hochzoll<br />

Tel. 40 83 68 21<br />

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Neue Wege Immobilien, Tel. 45 09 56 57<br />

Friedberg -West, Josef-Wassermann-Str. 6<br />

info@neue-wege-immobilien.de<br />

Kosmetikbehandlungen<br />

Cosmetic Gallery von DR. GRANDEL<br />

Weiße Gasse 11, 86150 <strong>Augsburg</strong><br />

www.cosmetic-gallery.de, Tel. 5407 466<br />

Kosmetik, Massage, Fußpflege<br />

Bea Beauty & Wellness, Tel: 343 20 5 90<br />

Friedberger Str. 153 - Peterhofpassage<br />

Kosmetik, Massage, MedPod - Fußpflege<br />

bea@bea-beauty.de - www.bea-beauty.de<br />

Optiker<br />

Künzel Optik, Tel. 614 25<br />

Friedberger Str. 130, Hochzoll<br />

kuenzel-optik@t-online.de<br />

Parkettleger<br />

Pabler - Parkettleger / Bodenbeläge<br />

Neuschwansteinstr. 40, Hochzoll<br />

Tel. 651 85, Mobil 0177 444 20 30<br />

parkettprofi@gmx.net<br />

Physiotherapie<br />

Physiotherapie Trojovsky, Tel. 66 17 41<br />

Säulingstr. 39, Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />

www.physiotherapie-hochzoll.de<br />

bea@bea-beauty.de - www.bea-beauty.de<br />

Lebensmittel<br />

EDEKAcenter im Schwaben-Center<br />

Wilhelm-Hauff-Str. 34<br />

Montag bis Samstag von 7 Uhr bis 20 Uhr<br />

Massage und Lymphdrainage<br />

Jutta Hartmann, Hochzollerstraße 3<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel: 66 39 33<br />

Metzger<br />

Hübl - Fleischerfachgeschäft<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Höfatsstr. 40, Tel. 650 770-0<br />

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Spickel, Gentnerstraße 79, Tel. 55 21 13<br />

www.metzgerei-happacher.com<br />

www.gourmetmetzger.com<br />

Musikunterricht<br />

Musikschule Jekic – zwei mal in Hochzoll<br />

Tel. 66 51 32, Büro vormittags: 279 92 53<br />

& www.musikschule-jekic.de e


<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

27<br />

Branchenführer der Firmen, die <strong>ASO</strong>! durch ihre Anzeige unterstützen<br />

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TRONSBERG • STEMMER • TRONSBERG<br />

Petra Tronsberg, Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin für Arbeitsrecht und Sozialrecht<br />

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Fachanwältin für Familienrecht<br />

Friedberger Straße 155, Tel. 263 700<br />

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mit Lieferservice, Höfatsstraße 36,<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Tel. 71 00 96 99<br />

Schreibbüro<br />

roth public relations, Sabine Roth,<br />

86316 Friedberg, Tel. 0821 / 589 799 78<br />

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Sportgaststätte<br />

Pizzeria Sportgaststätte FC Hochzoll<br />

Am Eiskanal 20, Tel. 567 42 23,<br />

Di. – Fr. 17 – 22 Uhr<br />

Sa. / So. 10 – 22 Uhr, Montag Ruhetag<br />

Steuerberatung<br />

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Oberländer Str. 76 a, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

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www.<strong>Augsburg</strong>er-Steuerberater.de<br />

Klaus Tronsberg Dipl. Finanzwirt (FH)<br />

Steuerberater, Friedberger Straße 155<br />

Tel. 263 700, Email: info@tst-augsburg.de<br />

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