ASO! Augsburg Süd-Ost - September 2015
Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg-West
Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg-West
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monatlich<br />
<strong>ASO</strong>!<br />
kostenlos<br />
16. Ausgabe<br />
<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>-<strong>Ost</strong><br />
<strong>ASO</strong>! Stadtteilmagazin<br />
für Hochzoll, Herrenbach,<br />
Textilviertel, Spickel<br />
und Friedberg-West<br />
<strong>September</strong> <strong>2015</strong>
2 <strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong>
<strong>ASO</strong>!-Gebiet.indd 1 26.05.14 15:30<br />
<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
3<br />
Textilviertel<br />
Herrenbach<br />
Spickel<br />
<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>- <strong>Ost</strong><br />
Hochzoll-Nord<br />
Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />
Friedberg-West<br />
Sind Sie auch in den Urlaub gefahren um der Hitze hier zu<br />
entgehen? Also, wegen des warmen Wetters musste diesen<br />
Sommer jedenfalls niemand in den <strong>Süd</strong>en reisen. Schön,<br />
dass Sie wieder da sind.<br />
Gleich mal vorweg: es ist einiges los – auch diesen Monat.<br />
Schauen Sie dazu mal in unseren Event-Kalender auf S. 16.<br />
Schon am 2. <strong>September</strong> wird im „neuen“ Kegelzentrum<br />
am Eiskanal ab 18:00 Uhr Einweihung gefeiert.<br />
Sehenswerte Ausstellungen bieten wie gewohnt die<br />
Galerie Noah, aber auch der Botanische Garten, sowie<br />
das Wohnzimmer im Schwabencenter. Und – ich hoffe sehr,<br />
Sie persönlich am 20. <strong>September</strong> ab 15 Uhr zur Vernissage<br />
begrüßen zu dürfen – „Bilder aus einem Jahr <strong>ASO</strong>!“ im<br />
Bürgertreff Hochzoll.<br />
Genießen Sie den restlichen Sommer und unsere Badeseen,<br />
die inzwischen – dank großzügiger Sponsoren – fast<br />
alle „herzsicher“ sind.<br />
Wir und die auf den hinteren Seiten erwähnten Unterstützer<br />
hoffen, Ihnen mit dieser <strong>ASO</strong>!-Ausgabe wieder ein Heft<br />
zu schenken, das Ihrem Herzen gut tut.<br />
Viel Freude und Unterhaltung<br />
wünscht Ihnen dabei wieder<br />
herzlich,<br />
Ihr Bernhard Steiert<br />
Herausgeber<br />
Foto: Meinrad M. Froschin<br />
www.facebook.com/12Steiert<br />
Wo bekomme ich <strong>ASO</strong>!?<br />
Eine Liste der Auslagestellen und<br />
eine blätterbare Online-Version<br />
finden Sie hier:<br />
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Bleibendes schaffen<br />
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E-Mail: E-Mail: kundenstiftungen@sska.de<br />
Notrufe / Hilfe<br />
Polizei / Notruf 110<br />
Bundespolizeirevier <strong>Augsburg</strong><br />
Halderstr. 29c, 86150 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 43 56-0<br />
Polizeipräsidium Schwaben Nord<br />
Gögginger Str. 43, 86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 23-0<br />
Polizeiinspektion Friedberg<br />
Haagstr. 16, 86316 Friedberg (08 21) 32 3-17 10<br />
Polizeipräsidium Schwaben, Schreibtelefon für Gehörlose<br />
86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 1 92 94<br />
Feuerwehr / Rettungsdienst 112<br />
Freiwillige Feuerwehr Friedberg<br />
Aichacher Str. 16, 86316 Friedberg (08 21) 26 78 88-0<br />
Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Stadt<br />
Berliner Allee 50 a, 86153 <strong>Augsburg</strong> (0821) 329 00 0<br />
Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Land<br />
Gabelsbergerstr. 20, 86199 <strong>Augsburg</strong> (0821) 9001 0<br />
Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Aichach-Fdb.<br />
Hans-Böller-Str. 4, 86316 Friedberg (08 21) 2 60 76-0<br />
BRK Fahrdienst, kostenfreier Anruf 0800 1 11 33 70<br />
Infotel des BRK Bezirksverband Schwaben, Fabrikstr. 2.<br />
86199 <strong>Augsburg</strong> (Nur Auskünfte) (08 21) 90 60 777<br />
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V.<br />
Friedberger Str. 18, 86161 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 65-0<br />
Wasserwacht am Friedberger See<br />
86316 Friedberg (08 21) 60 15 88<br />
Wasserwachtstation Kuhsee<br />
Oberländer Straße 168 (0821) 324 - 6065<br />
Wasserwachtstation Spickel<br />
Damaschkeplatz 1 (0821) 324 - 1903<br />
Schlüsselnotdienst Pfaff<br />
24 Std. Notdienst 0179 492 72 40 / (08231) 979 979<br />
Rohrreinigung Franzke<br />
Oberländer Str. 16b, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 66 21 72<br />
Gerstmayer Rohrreinigungsgesellschaft mbH<br />
86165 <strong>Augsburg</strong> (0821) 66 33 22<br />
<strong>Augsburg</strong>er Aids-Hilfe e.V. Geschäftsstelle<br />
Ulmer Str. 182, 86156 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 25 92 69-0<br />
Diakonisches Werk <strong>Augsburg</strong> e.V. Teilstationäre Hilfen<br />
Spenglergäßchen 18, 86152 <strong>Augsburg</strong> - Innenstadt<br />
(08 21) 45 51 60-0<br />
Diakonie Seniorenheime, Pflegeheime<br />
Garmischer Str. 1, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 26 18-0<br />
Sozialstation <strong>Augsburg</strong> Hochzoll Friedberg und Umgebung<br />
Hermann-Löns-Str. 6, 86316 Friedberg (08 21) 2 67 65-0<br />
Notruf für misshandelte Frauen (08 21) 60 73 83<br />
WEISSER RING Opfertelefon, 07:00 bis 22:00<br />
für unschuldige Opfer krimineller Straftaten 116 006<br />
oder in <strong>Augsburg</strong> Stadt / Kreis 0151-55164752<br />
oder Landkreis AIC/FDB (08202) 904 96 55<br />
Lohnsteuerhilfe Altbayerischer e.V<br />
86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 94 73<br />
Zentraler Sperr-Notruf 116 116<br />
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Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117<br />
Überall in Deutschland erreichen Sie über diese kostenfreie Rufnummer<br />
niedergelassene Ärzte<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
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Deutschland. Auf aponet.de finden Sie eine Übersicht mit Anlaufstellen<br />
zum zahnärztlichen Notfalldienst in allen Bundesländern.<br />
Giftnotruf<br />
Der Giftnotruf hat noch keine einheitliche Rufnummer in Deutschland.<br />
Für die verschiedenen Regionen existieren Giftinformationszentralen,<br />
die rund um die Uhr erreichbar sind. Auf aponet.de finden Sie eine<br />
aktuelle Liste mit Telefonnummern und Internetadressen der Giftnotrufe.<br />
München, Klinik rechts der Isar der TU München, Abteilung für Klinische<br />
Toxikologie und Giftnotruf, Ismaninger Straße 22, 81675 München<br />
089 19240, E-Mail: tox@lrz.tum.de, Internet: www.toxinfo.med.tum.de<br />
KVB-Bereitschaftspraxis (neben Klinik Vincentinum),<br />
Franziskanergasse 12, 86152 <strong>Augsburg</strong> Telefon: 116 117<br />
Mittwoch: 14:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
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Samstag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
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Sonntag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
Feiertage: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222<br />
Die kostenfreien Rufnummern der Telefonseelsorge sind rund um<br />
die Uhr besetzt.<br />
Kinder und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“: 0800 111 0 333<br />
IMPRESSUM: <strong>ASO</strong>! Monatliches Stadtteilmagazin für <strong>Augsburg</strong> - Hochzoll, Textilviertel, Herrenbach, Spickel und Friedberg - West. Herausgeber:<br />
12Steiert medien, Oberländer Str. 49, 86163 <strong>Augsburg</strong>. Mail: bSteiert@12Steiert.de. Satz / Layout: B. Steiert. Kreative Gestaltung / Layout: Julie Steiert.<br />
Fotografie / Bildbearbeitung: B. Steiert. Berichterstattung / Fotografie: Sabine Roth. Lektorat: Renate Rampp, Meinrad M. Froschin. Anzeigen- und Redaktionsschluss:<br />
für die Oktober - Ausgabe Mo. 21. <strong>September</strong> <strong>2015</strong>. E-Mail für Beiträge: redaktion-aso@12Steiert.de. E-Mail für Anzeigen: anzeigen-aso@12Steiert.de.<br />
Anzeigenpreise und weitere Informationen: www.12Steiert.de/aso. Das Heft liegt kostenlos bei den teilnehmenden Unternehmen aus. Für die Inhalte<br />
der redaktionellen Beiträge sind die Verfasser verantwortlich. Der Herausgeber übernimmt keine Verantwortung für falsche Termin- Orts- oder Preisangaben<br />
in den Beiträgen. Bildnachweis: Titel, Seite 2: B. Steiert; Seite 12: Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong>; Seite 13: F. Schnuppe; Seite 14: BeiAnrufAuto e.V.; Seite 16: Sensemble<br />
Theater, privat; Seite 18/19: Zoo <strong>Augsburg</strong>, Stadtsparkasse. Titel: Bauerngarten, Bot. Garten. Seite 2: Bot. Garten. ABO: 1/2 Jahr (6 x) 20,- € / 1 Jahr: (12 x) 35,- € (in D).<br />
Nur per Vorauszahlung oder Lastschrift. Druck: Druckerei Bayerlein GmbH, 86356 Neusäß.
Fast 20 000 Euro vom HAUS DER STIFTER für gute Zwecke<br />
Ausschüttung der Stiftergemeinschaft<br />
der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> an 13<br />
begünstigte Einrichtungen.<br />
Die stolze Summe von fast 20 000 €,<br />
ganz genau 17 370,19 €, brachte die<br />
Ausschüttung der HAUS DER STIFTER -<br />
Stiftergemeinschaft der Stadtsparkasse<br />
<strong>Augsburg</strong> in diesem Jahr.<br />
13 gemeinnützige Initiativen freuten<br />
sich die Gelder von Cornelia Kollmer, der<br />
Kuratoriumsvorsitzenden der Stiftergemeinschaft,<br />
entgegenzunehmen.<br />
Erst vor knapp drei Jahren „aus der Taufe<br />
gehoben“, hat die Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong><br />
mit dem HAUS DER STIFTER eine Plattform<br />
geschaffen, mit der Stiftungen ohne großen<br />
Aufwand gegründet werden können.<br />
Mittlerweile sind unter diesem Dach 21<br />
Unterstiftungen entstanden, mehrere sind<br />
„in Gründung“.<br />
Sich dauerhaft und nachhaltig gemeinnützig<br />
zu engagieren, diese Möglichkeit<br />
bietet die Stiftergemeinschaft allen<br />
interessierten Bürgerinnen und Bürgern.<br />
Der Gönner selbst bestimmt den Spendenempfänger<br />
und kann so dauerhaft fördern,<br />
was ihm am Herzen liegt.<br />
Die Unterstützung ging, mit einer Ausnahme,<br />
symbolisch durch eine Sonnenblume<br />
überreicht, an gemeinnützige Organisationen<br />
in der Region:<br />
Bunter Kreis e. V., Gründungsmitglied<br />
Angelika Lang freute sich sehr über die<br />
Unterstützung der Einrichtung, die seit<br />
über 25 Jahren Familien mit chronisch,<br />
krebs- und schwerstkranken Kindern in unserer<br />
schwäbischen Region betreut.<br />
Roswitha Kugelmann will mit dem<br />
„contact-Dorf“ ein gemeinschaftliches<br />
Wohnprojekt mitten in <strong>Augsburg</strong> errichten<br />
– sozial, ökologisch und ökonomisch ausgerichtet.<br />
Dafür wurde die „Gemeinsam.<br />
Besser.Leben“-Stiftung gegründet.<br />
Thomas Kleist, Geschäftsführer des Vereins<br />
Lichtblicke e. V., betonte, wie wichtig die<br />
Unterstützung für krebskranke Kinder und<br />
Eltern während der langen Zeit in der Klinik<br />
ist. Die Spende aus dem HAUS DER STIFTER<br />
leistet dafür einen wichtigen Beitrag.<br />
Dass die Feuerwehrerlebniswelt Bayern<br />
bald Realität wird, dazu trägt auch die<br />
Spende der Stiftung „Feuer & Flamme“<br />
bei. Dr. Andreas Graber wies auch auf die<br />
Präventionsarbeit im Bereich Brandschutz<br />
hin. Denn richtiges Verhalten im Brandfall<br />
kann Leben retten.<br />
Renate Flach, Hospizleiterin, Albatros<br />
<strong>Augsburg</strong> e. V., nahm die Unterstützung<br />
in Empfang. Die Hospizarbeit soll ein lebenswertes<br />
Leben der letzten Tage in der<br />
Umgebung gewährleisten, in der sich der<br />
Mensch am liebsten aufhält und die Angehörigen<br />
unterstützen. Die meisten Mitarbeiter<br />
arbeiten bei „Albatros“ ehrenamtlich.<br />
Auch Angehörige bei der Trauerarbeit<br />
zu unterstützen, gehört zu ihren Aufgaben.<br />
Gabrielle Sinowetz, stv. Geschäftsführerin<br />
der Lebenshilfe <strong>Augsburg</strong>, erzählte von der<br />
Freude, die autistische Kinder beim spielerischen<br />
Lernen mit dem iPad entwickeln<br />
– Nur eines der Projekte, das die Stiftung<br />
„Zukunft stiften“ unterstützt.<br />
Schon viel bewegt hat der Förderverein<br />
„mukis“ in der neuen Kinderklinik <strong>Augsburg</strong><br />
und dem Mutter-Kind-Zentrum<br />
Schwaben. Deren Vorsitzender, Ex-MdL<br />
Max Strehle, betonte den mitmenschlichen<br />
Mehrwert. Durch die Arbeit des Fördervereins<br />
soll kleinen Patienten und deren Eltern<br />
der Aufenthalt in der Klinik so angenehm<br />
wie möglich gemacht werden.<br />
Die erste Sportstiftung im HAUS DER<br />
STIFTER – die Post SV-Stiftung – wird mit<br />
der Spende das Projekt „Kinderchancen“<br />
unterstützen, so Post SV-Präsident Heinz<br />
Krötz. Kindern aus einkommensarmen<br />
Familien werden hier Chancen geboten,<br />
mit wirtschaftlich besser gestellten<br />
Familien gleichzuziehen.<br />
Das einzige nicht-regionale Projekt, der<br />
Pusztahunde e.V., wurde von Vorstandsmitglied<br />
Iris Walter vorgestellt. Die Lebensumstände<br />
der Hunde vor Ort zu verbessern,<br />
dem hat sich der Verein verpflichtet. Auch<br />
ein Tierheim im <strong>Süd</strong>osten von Ungarn wird<br />
von Pusztahunde e.V. unterstützt.<br />
Das Seniorenheim St. Afra erhielt eine<br />
Unterstützung für den Singkreis „Afra-<br />
Lerchen“. Gerwin Pootemans, Leiter des<br />
Seniorenheims, und Ulrike Kühn freuten<br />
sich über den warmen „Geldregen“ für die<br />
Singgruppe, die seit über zwanzig Jahren<br />
besteht. Das Erleben von Musik und Erinnerung<br />
steht neben dem gemeinsamen<br />
Singen im Fokus des Singkreises.<br />
Wolfgang Rockelmann, Bürgerstiftung<br />
Sozialstation Friedberg e. V., betonte den<br />
Wert des selbstbestimmten Lebens in den<br />
eigenen vier Wänden. Hierfür bietet die<br />
Sozialstation eine bunte Palette von entlastenden<br />
und das Leben erleichternden<br />
Diensten an. Die erhaltene Spende wird<br />
für das neue Projekt „Den Menschen Zeit<br />
geben“ genutzt.<br />
Domkapitular Armin Zürn vom St. Vinzenz<br />
Hospiz <strong>Augsburg</strong> e.V., informierte über<br />
die Arbeit des Hospizdienstes und die<br />
menschenwürdige Sterbebegleitung. Neben<br />
dem stationären Hospiz in Hochzoll<br />
gehört auch ein ambulanter Hospiz- und<br />
Palliativberatungsdienst, Hospizarbeit in<br />
Alten- und Pflegeheimen und Trauerbegleitung<br />
zu den Aufgaben des Vereins. Mit<br />
der Spende wird den Hospizgästen ermöglicht,<br />
ihre „Wunschkost“ zu wählen; eine<br />
Leistung, die von den Kassen üblicherweise<br />
nicht finanziert wird.<br />
Cornelia Kollmer bedankte sich anschließend,<br />
auch im Namen der Kuratoriumsmitglieder,<br />
für das Engagement und das<br />
Vertrauen, das die Stifter der Gemeinschaft<br />
und auch der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> geschenkt<br />
haben.<br />
„Nur dem selbstlosen Engagement von<br />
Menschen, die gesellschaftliche Verantwortung<br />
übernehmen, ist es zu verdanken,<br />
dass das HAUS DER STIFTER so viel Gutes<br />
tun kann“, so Cornelia Kollmer.<br />
Ansprechpartnerin rund um das HAUS DER<br />
STIFTER, die Stiftergemeinschaft der Stadtsparkasse<br />
<strong>Augsburg</strong>:<br />
Susanne Stippler, Telefon 0821/3255-2050,<br />
E-Mail: Kundenstiftungen@sska.de<br />
Die Vertreter der begünstigten Einrichtungen, Cornelia<br />
Kollmer, Kuratoriumsvorsitzende (2. v. links) und Susanne<br />
Stippler (rechts) – beide HAUS DER STIFTER – bei der<br />
Spendenübergabe.<br />
Foto: Stiftergemeinschaft der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong>
6 <strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
Hochzoll und<br />
seine Brücke - Teil 3*<br />
1805 besetzt Napoleon das sich neutral<br />
erklärende <strong>Augsburg</strong>. Die Stadt muss<br />
schwerste Opfer für die Besatzungsarmee<br />
bringen.<br />
La Bastion: Napoleon baut in Hochzoll<br />
Zu dieser Zeit befiehlt er die Brücke gegen<br />
österreichische Angriffe mit einem<br />
Brückenkopf mit Palisaden auf der Hochzoller<br />
Seite zu befestigen. Die Arbeiten<br />
kosten 12 000 Franc und werden von 2000<br />
Zivilisten ausgeführt, wahrscheinlich sind<br />
darunter auch Hochzoller Kulturanten. Die<br />
allerersten Behausungen stehen schon<br />
oder sind im Bau. Das napoleonische Bauwerk<br />
am Lech ginge – wäre es noch da – bis<br />
zur Ortlerstraße im <strong>Süd</strong>en, zur Peißenbergstraße<br />
im Norden und bis zur Stauffenstraße<br />
im <strong>Ost</strong>en. 1811 wurden die Palisaden<br />
entfernt, 1850 die Wälle und 1890 die<br />
letzten Reste. Leider gibt es keine Grafik<br />
der Bastion, nur auf den Katasterplänen ist<br />
sie zu sehen. Der von 1836 gibt mehrere<br />
Gebäude im Inneren der Anlage wieder:<br />
das Brückenzollhaus, das 1927 beim Bau<br />
der Vorgängerbrücke abgebrochen wurde,<br />
ein „Wachhäusl“, ferner ein Gasthaus,<br />
lange im Besitz des Wirts und Hochzoller<br />
Bürgermeisters Traber. Seit ewigen Zeiten<br />
gab es an der Brücke ein Wirtshaus für die<br />
Reisenden. Nach 1900 baute der letzte<br />
Traber das schönste Haus Hochzolls: den<br />
Goldenen Stern. Er betrieb auch einen Kalkofen.<br />
Den gab es noch in der Vorkriegszeit;<br />
und vielleicht hat auch die Fuhrwerkswaage,<br />
die in den 60er Jahren noch vor<br />
dem Stern war, damit zu tun.<br />
Claude Gautherot: Napoleon auf der Lechbrücke (Wikimedia Commons)<br />
Der Kaiser auf der Lechbrücke<br />
1805, am 12. Oktober lässt Napoleon sein II.<br />
Korps an der Lechbrücke antreten und hält<br />
eine feurige Ansprache an die Soldaten.<br />
Auf den nassen Bohlen der Brücke strauchelt<br />
sein Pferd und begräbt ihn fast unter<br />
sich. Unverletzt steht der Kaiser auf und bekommt<br />
ein anderes. Die Szene beschreibt einer<br />
seiner Generäle, aber leider sagt er nicht,<br />
auf welcher Lechbrücke sie sich abgespielt<br />
hat. Mindestens zwei Autoren sind sich<br />
sicher, dass es die Hochzoller Brücke war.<br />
Es gibt dazu ein eindrucksvolles Bild<br />
„Napoleon auf der Lechbrücke“, auf dem<br />
der Kaiser natürlich fest im Sattel sitzt.<br />
Leider ist kein Merkmal zu finden, das man<br />
Hochzoll oder Lechhausen zuordnen könnte.<br />
Im Hintergrund sind hohe städtische<br />
Gebäude zu sehen, als ob der Lech mitten<br />
durch die Stadt flösse. Das entsprang der<br />
Fantasie des Malers, der nicht dabei war.<br />
Napoleon hat das Bild bei ihm in Auftrag<br />
gegeben. Es hing in der Dianagalerie der<br />
Tuillerien in Paris.<br />
1806: Zeitenwende und Neuordnung<br />
1805 hatte Bayern die Fronten gewechselt<br />
hin zum Dauersieger Napoleon. Das<br />
Bündnis mit Österreich war halbherzig<br />
* Die <strong>ASO</strong>!-Ausgaben Juli und August, mit Teil 1 und 2 sind noch bei uns erhältlich. Außerdem online hier: www.12steiert.de/aso.<br />
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<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
7<br />
Katasterplan von 1839 (Geodatenamt Stadt <strong>Augsburg</strong>)<br />
gewesen. Der Kurfürst und<br />
sein Minister Montgelas neigten<br />
von jeher Frankreich zu,<br />
der Kurprinz und seine Mutter<br />
Österreich. Da sollte der einfache<br />
Soldat wissen, wofür er<br />
kämpfte? Als Napoleons Stern<br />
dann im Sinken war, ging<br />
man wieder ins Lager seiner<br />
Feinde. Aber zunächst wurde<br />
Bayern für sein Bündnis von<br />
Napoleon belohnt: Gebietsgewinne<br />
en masse in Franken<br />
und Schwaben, darunter die<br />
Reichsstadt <strong>Augsburg</strong>.<br />
„Meine Herren, Sie haben ein<br />
schlechtes Pflaster. Ich muss<br />
Sie einem Fürsten geben,“<br />
so raunzte der Franzosenkaiser<br />
die bleich gewordenen<br />
Stadtväter an. Für Bayern und<br />
seinen Kurfürsten kam die<br />
Würde der Krone. So weit die<br />
„Haben-Seite“. Keinen guten<br />
Ausgang hatte die Pflicht mit<br />
Napoleon nach Russland zu<br />
marschieren für 33 000 bayerische<br />
Soldaten, von denen nur<br />
3 000 heimkehrten.<br />
Schwaben war nun Teil des<br />
neuen Königreichs Bayern<br />
geworden. Die Grenze am<br />
Lech war zu Neujahr 1806<br />
über Nacht gefallen und mit ihr der Hohe<br />
Zoll. Das Hochzollschloss wurde versteigert,<br />
zu einem Kaffeehaus gemacht und<br />
1835 abgebrochen. Friedberg war keine<br />
Grenzstadt mehr und feierte mit einem<br />
Feuerwerk. Rathaus, Schloss und die ferne<br />
Zollstation wurden illuminiert. <strong>Augsburg</strong><br />
feierte nicht. Es musste seine Jahrhunderte<br />
alte Souveränität an Bayern abgeben.<br />
Schon einmal hatte die Stadt dieses<br />
Schicksal ereilt, als der bayerische Kurfürst<br />
im Spanischen Erbfolgekrieg das neutrale<br />
<strong>Augsburg</strong> Bayern einverleibte und das<br />
Zeughaus ausräumen ließ. Die bayerischfranzösische<br />
Niederlage bei Höchstädt<br />
1704 ließ dann allerdings Bayern von der<br />
Landkarte und den Kurfürsten im Exil verschwinden.<br />
Noch einmal war <strong>Augsburg</strong>s<br />
Reichsfreiheit für ein Jahrhundert gerettet.<br />
Doch gegen die Pläne des Korsen gab es<br />
kein Rezept. Der Allgäuer Pfarrer Magnus<br />
Scharpf schrieb an Silvester 1805 in seine<br />
Dorfchronik: „Jetzt sind wir also bayrisch.<br />
Nun Gnade uns Gott.“<br />
Der Hohe Zoll war gefallen. Aber der<br />
Bückenzoll blieb noch lange. Noch 1934<br />
gab es im Stadtrat den Vorschlag Schulklassen<br />
die Brücke kostenlos überschreiten<br />
zu lassen. Da stellte man die Brückenmaut<br />
dann doch generell ein. Eingetrieben hat<br />
den die Stadt, die seit der Säkularisation<br />
zusammen mit dem Königreich für die<br />
Brücken zu sorgen hatte. A. Hausmann<br />
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8<br />
<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
Augs burger<br />
City-Schwäbisch<br />
Kolumne<br />
Von Fritzi Hundekuchen<br />
Immr widdr musch di ärgara ibr d Schdadt.<br />
Naaa! ... scho!<br />
Mei, zahlsch di hald debbad fir d<br />
Schdrossabah. Jezz hamm s in Rumänien,<br />
woisch, da wo dia Fambiere sinn, da hamm s<br />
in dera Schdadt Cluj-Napoca fir a baar Daag<br />
des Schdrossabahfahra vll billigr gmachd,<br />
häddsch bloß a Buach dabei hamm missn,<br />
dann bisch fei umschonschd gfahra!<br />
Mei, wenn s des in <strong>Augsburg</strong> o macha dädn!<br />
Missdsch hald zerrschd in d Biacherei, des<br />
isch do, wo dia Bauschdelle isch seid zwoi<br />
Johr, und da gehsch nei und leihsch dr a<br />
Buach, abr vrgiss nedda, dass fraggsch, ob<br />
des o gega s Zahla in dr Schdrossabah helfa<br />
däd. Und dann gehsch in dei Schdrossabah<br />
zum Fahrer, dem wo dann dei Buach zeiga<br />
dädsch, und der däd dann saga, was, Ulli<br />
Daniello, ob des gilded, und du saggsch,<br />
des hamm s mr in der Biacherei eggschdrigg<br />
geba, und dann lassd r di durch, und dann<br />
musch hald glei des Buach aufschlage, fir<br />
des, dass a Kondrolle komma däd, und dann<br />
liesch grad in deim Buach, und bfeilgrad,<br />
wia s dr Deifl will, kommd a Kondrolle,<br />
und schaud dr in dei Buach nei, und dann<br />
saggd d Kondrolle, kenna Sie denn lesa?<br />
Und da musch hald dein Schulabschluss<br />
vorzeige, den hasch ja jezz immr dabei,<br />
und dann glaubn s des dir, und dann<br />
fragn s no, hamm Sie o des Buach „Hasch<br />
mi?“ dabei, des in Augschburgr Ciddy-<br />
Schwäbisch? Dann isch s guad, wenn des o<br />
dabei häddsch. D Kondrolle will dann, dass<br />
aus dem „Hasch mi?“ laud vorliesch, weil<br />
des umaschonschdene Fahra isch ja bloß<br />
fir echde <strong>Augsburg</strong>r, gell. Dann liesch „D<br />
Achdrbah: Wia sollsch dia Leit / s Schreiba<br />
beibringa, / wenn auf m Blärrer / koi<br />
Achdrbah isch?“ Und da schiddld d Kondrolle<br />
n Kobf a bissele und sagd, dass des bei ihne<br />
in Sachsn abr andrsch glinga däd, abr dann<br />
darfsch doch dein Daniello weidrlesa, ohne<br />
dass was zahlsch.<br />
Da siggsch-es, mir sinn hald nedd in Cluj-<br />
Napoca, da isch des Augschburgr City-<br />
Schwäbisch no was werd.<br />
Am fimbfzehnda Sebbdembr, des däd<br />
so a Daag sei, wo mr mid m Buach<br />
umaschonschd fahra dirfd, weil da hamm d<br />
Schulkindr ihre neie Karda no nedd,<br />
und da kenndsch o als Erwachsener dene in<br />
dr Schdrossabah a guads Beischbiel gebe.<br />
Moinsch, dass d Schdadt da midmacha däd?<br />
Da bin i fei gschbannd.<br />
Über eine Stunde an der Kasse<br />
dm-Markt spendet 6 400 Euro<br />
für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Hochzoll<br />
Am Montag, 17. August, öffnete<br />
das dm-Team in der<br />
Lechhauser Straße 15 die Türen<br />
des sechsten dm-Marktes<br />
in <strong>Augsburg</strong>. Diesmal ließ<br />
sich der Drogeriemarkt, der<br />
für sein soziales Engagement<br />
deutschlandweit bekannt ist,<br />
zur Eröffnung der neuen Filiale<br />
etwas ganz Besonderes<br />
einfallen. Ulrich Lorenz, der<br />
Leiter der Kinder-, Jugend-<br />
Ulrich Lorenz, der Gesamtleiter der Kinder-,<br />
und Familienhilfe Hochzoll,<br />
Jugend- und Familienhilfe Hochzoll, hat<br />
durfte für über eine Stunde sichtlich Spaß beim Einpacken der Waren<br />
Dienst an der Kasse machen. an der Kasse des dm-Marktes.<br />
Alle Einnahmen während<br />
dieser Zeit kamen der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe zugute.<br />
Zwischen 14 und 15 Uhr übernahm er also die Regie an der Kasse<br />
und zog die Einkäufe der Kunden über den Scanner, schrieb Payback<br />
Punkte gut und gab Wechselgeld heraus. Da der Kundenansturm<br />
so groß war und Ulrich Lorenz die Routine an der Kasse<br />
fehlte, kümmerte er sich rührend ums Einpacken der Einkäufe.<br />
Die zwei dm-Mitarbeiter Katharina und Buran übernahmen das<br />
Kassieren.<br />
Soziales Engagement an oberster Stelle<br />
Die gesamten Einnahmen von 6 303,25 Euro aus über einer Stunde<br />
- zehn Minuten wurden noch aufgestockt - spendete dm an<br />
das Katholische Kinderheim in Hochzoll. Und Igor Gordeev, der<br />
dm-Gebietsverantwortliche, legte noch knapp 100 Euro dazu<br />
und rundete die Summe auf 6 400 Euro auf. „Neben betriebswirtschaftlichen<br />
Kennzahlen steht bei unserem Unternehmen<br />
das soziale Engagement an oberster Stelle. Ich freue mich für die<br />
Kinder in Hochzoll, dass diese stolze Summe nun direkt dort ankommt<br />
und wir helfen können.“<br />
„Wir möchten uns von Beginn an in <strong>Augsburg</strong> und Umgebung<br />
engagieren und haben uns sehr über die vielen Kunden gefreut,<br />
die gemeinsam mit uns etwas Gutes für die Kinder im Heim tun“,<br />
sagt Christina Jebraiel, die Leiterin des neuen dm-Marktes.<br />
Ulrich Lorenz, der Gesamtleiter der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />
Hochzoll, freut sich: „Gerade für Flüchtlingskinder<br />
brauchen wir am Anfang viele Therapiestunden, die wir selbst<br />
finanzieren müssen, und für Kleidung, Spielzeug und vieles mehr<br />
werden wir das Geld sehr gut einsetzen können.“<br />
Text und Fotos: S. Roth<br />
Igor Gordeev (Mitte), Gebietsverantwortlicher dm, und Christina Jebraiel, Leiterin des<br />
dm-Marktes an der Lechhauser Straße, übergeben den Scheck in Höhe von 6 400 Euro<br />
an Ulrich Lorenz (links), den Gesamtleiter der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Hochzoll.<br />
Mit im Bild die Mitarbeiter des dm-Marktes Katharina und Buron, die fleißig kassiert<br />
haben.
<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
9<br />
Mehr Deutschunterricht für bessere Migration<br />
„7 x Sieben“ unterstützt Kinder-, Jugendund<br />
Familienhilfe Hochzoll mit Sprachund<br />
Lernförderung<br />
Seit Mai dieses Jahres wird bei der Kinder-,<br />
Jugend- und Familienhilfe Hochzoll verstärkt<br />
Deutsch gelernt. Gute Integration<br />
und Migration in die Gesellschaft, insbesondere<br />
der Unbegleiteten minderjährigen<br />
Flüchtlinge, gelingt nur dann, wenn die<br />
Kinder und Jugendlichen auch die deutsche<br />
Sprache beherrschen. Deshalb findet<br />
nun im Kinderheim in der Karwendelstr.<br />
7 gruppen- und bereichsübergreifend<br />
Deutschunterricht statt. Früher war das nur<br />
in einem begrenzten Rahmen möglich.<br />
„Wir sind stolz und dankbar, dass wir gleich<br />
drei Angebote im Programm haben. Gefördert<br />
durch die Initiative 7 x Sieben von Panther-Manager<br />
Duanne Moeser ist es uns<br />
nun möglich, dass die Deutschlehrerin Frau<br />
Birgit Böhm die Kinder in drei Kursen jede<br />
Woche während der Schulzeit in Deutsch<br />
unterrichtet und auch Lernunterstützung<br />
gibt“, freut sich Ulrich Lorenz, der Gesamtleiter<br />
der Kinder-, Jugend und Familienhilfe<br />
Hochzoll. Dabei wird zwischen Deutsch<br />
Zusatzförderung für Anfänger und für Fortgeschrittene<br />
und Lernunterstützung bei<br />
der QA-Vorbereitung unterschieden.<br />
Frau Böhm ist studierte Germanistin und<br />
bietet schon seit längerem Deutschunterstützung<br />
im „Intensiv Betreuten Jugendwohnen“,<br />
kurz IBJW, einer Wohngruppe<br />
für Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge<br />
( UMF ), der Kinder.- Jugend- und Familienhilfe<br />
an. Neben dem konzentrierten Lernen<br />
steht bei ihr der Spaß am Lernen im Mittelpunkt.<br />
Auch in den Ferien findet Unterricht<br />
statt, der individuell mit der Deutschlehrerin<br />
vereinbart wird. Die Kurse sind für alle<br />
offen.<br />
„Wir von 7 x Sieben hatten die Idee, dass<br />
die Kinder aus fremden Ländern verstärkt<br />
Deutsch lernen müssen, um überhaupt<br />
eine Chance im Leben zu haben und sich<br />
besser in Sportvereinen integrieren zu<br />
können“, so Moeser. „Deshalb haben wir<br />
entschieden, erst einmal den Deutschunterricht<br />
zu finanzieren. Die Themen<br />
Flüchtlinge und Kinder liegen uns dabei<br />
besonders am Herzen. Deshalb passt es<br />
sehr gut, dass wir genau hier die Kinder-,<br />
Jugend und Familienhilfe unterstützen<br />
können.“ „Wichtig ist uns auch, dass das<br />
Geld, das wir im Verein durch Spenden<br />
einnehmen, zwar in <strong>Augsburg</strong> bleibt, aber<br />
dadurch Kinder aus der ganzen Welt unterstützt<br />
werden“, betont Markus Meiser, der<br />
zweite Vorstand des Vereins 7 x Sieben.<br />
7 x Sieben - Gemeinsam stark für Kinder<br />
Am 21. Juni 2002 hat Duanne Moser,<br />
der damals noch der Kapitän der <strong>Augsburg</strong>er<br />
Panther war, die Patenschaft mit<br />
dem Motto „7 x Sieben – Gemeinsam stark<br />
für Kinder“ für die Kinder der Kinder-,<br />
Jugend- und Familienhilfe Hochzoll ins<br />
Leben gerufen. Der heutige Panther-<br />
Manager steht für diese Aktion nicht<br />
nur mit seinem Namen Pate, sondern als<br />
Person und Bindeglied. Text / Foto: S. Roth<br />
Vorstände und Mitglieder des Vereines 7 x Sieben: (vordere Reihe) Dr. Fritz Pfleghar, Panther-Manager Duanne Moeser,<br />
Gottfried Morath, Markus Meiser, Nadine Kratzer, Elke Klein und (hintere Reihe) John Thornton (ehemaliger Squash-<br />
Nationalspieler), Alice Lüddecke und Ulrich Lorenz (Gesamtleiter der Kinder-, Jugend und Familienhilfe Hochzoll), der<br />
sich über die Spende für den Deutschunterricht sehr freut.<br />
Der Fanclub zur bestehenden Partnerschaft<br />
mit dem Kinderheim in Hochzoll<br />
(www.aev-glorreiche-sieben.de) wurde<br />
am 20. Januar 2003 gegründet. „Beim<br />
Sommerfest der Kinder-, Jugend- und<br />
Familienhilfe Hochzoll haben wir den<br />
Verein vorgestellt und sein Logo enthüllt.<br />
Ganz besonders freuten wir uns,<br />
dass dieses Logo Philipp Grünauer, der<br />
damals im Kinderheim wohnte, entworfen<br />
hat“, erinnert sich Duanne Moeser.<br />
Die Zahl 7 steht für seine Rückennummer,<br />
die er während seiner Spielerkarriere<br />
bei den Panthern getragen hatte,<br />
und die ausgeschriebene Sieben für<br />
seinen Fanclub, der ihn und sein Projekt<br />
mit großer Tatkraft unterstützt. „Mit dem<br />
Kinderheim in Hochzoll-Nord habe ich<br />
damals angefangen. Ich bin hingegangen<br />
und habe gefragt, ob wir Kinder,<br />
die dort nicht immer auf der Sonnenseite<br />
des Lebens stehen, unterstützen<br />
können.“ „Wichtig ist, dass die Kinder<br />
durch die Mitgliedschaft in einem Verein<br />
die Integration lernen. Das ist auch<br />
der Grundstein später für eine eigene<br />
Familie. Man muss den Menschen eine<br />
Chance geben“, so Moeser, der damit<br />
auch abseits des Eises Verantwortung<br />
und Vorbildfunktion übernehmen möchte.<br />
Mit seiner positiven Einstellung zum<br />
Leben und seiner sportlichen Motivation<br />
möchte er gerade Kindern und Jugendlichen<br />
Wege aufzeigen, die es sich lohnt<br />
zu beschreiten.<br />
Ein wichtiger Schritt hierfür sind auch<br />
finanzielle Mittel, da öffentliche Gelder<br />
oft nicht ausreichen, um Kinder und Jugendliche<br />
optimal zu fördern. Besonders<br />
wichtig ist die Integration in die örtlichen<br />
Sportvereine. Deshalb ist es die Hauptaufgabe<br />
von 7 x Sieben, Kindern und Familien,<br />
die es sich nicht leisten können, in<br />
einen Sportverein einzutreten, mit dem<br />
Beitrag und der Ausrüstung wie zum<br />
Beispiel Fußball- oder Tanzschuhen zu<br />
unterstützen.<br />
Wichtig ist aber auch, dass die Kinder<br />
anfangen Deutsch zu lernen. Erst dann<br />
werden sie in die Gesellschaft integriert<br />
und können in einen Sportverein gehen<br />
und sich sportlich betätigen. Auch pädagogische<br />
Maßnahmen wie zum Beispiel<br />
Anti-Aggressionstraining, sozialpädagogische<br />
Trainings oder auch Musikunterricht<br />
werden angeboten, um so schlummernde<br />
Talente zu fördern. Es werden<br />
auch Familien unterstützt, die ihr Kind<br />
nicht auf eine weiterführende Schule<br />
schicken können. In den letzten Jahren<br />
gab es zahlreiche Projekte: Ferienaufenthalte<br />
wurden finanziert, der Fußballplatz<br />
im Kinderheim Hochzoll wurde saniert,<br />
Lernmittel wurden beschafft und vieles<br />
mehr. Auch „Bowling for Kids“ und „Gemeinsam<br />
Tor schießen“ sind zwei äußerst<br />
wichtige Projekte von 7 x Sieben, die seit<br />
Jahren viele Spendengelder bringen.<br />
„Es gibt nichts Schöneres als ein lächelndes<br />
Kind“, sagt Moeser mit strahlenden<br />
Augen. „Wir sind offen und freuen uns<br />
über jede Spende. Jeder Euro wird in Projekte<br />
in <strong>Augsburg</strong> und Umgebung investiert.<br />
Für die Kinder.“<br />
Mehr unter www.7xsieben.de
10 <strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
2. Sommerempfang des BDS <strong>Augsburg</strong><br />
Bürgermeisterin Eva Weber sprach zur<br />
Entwicklung der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />
Ende Juli hatte der Vorstand des BDS (Bund<br />
der Selbständigen) <strong>Augsburg</strong> zum 2. Sommerempfang<br />
eingeladen. „Wir wollen den<br />
Sommerempfang mit unseren Mitgliedern<br />
zu einer schönen Tradition werden lassen“,<br />
so der 1. Vorsitzende Rolf D. Neuburger.<br />
Rund 50 Gäste haben den lauen Sommerabend<br />
auf der herrlichen Terrasse des<br />
<strong>Augsburg</strong>er Lokals N8Stallung im Schlachthofquartier<br />
ganz besonders genossen.<br />
Freuen sich über den 2. BDS Sommerempfang in <strong>Augsburg</strong>: Frank Dietrich, Vorstand<br />
BDS <strong>Augsburg</strong>, Nicole Schwab, Geschäftsführerin des BDS Schwaben, Rolf D. Neuburger,<br />
1. Vorsitzender BDS <strong>Augsburg</strong>, Ulla Widmann-Borst, die neue Vizepräsidentin des BDS<br />
Bayern und Bürgermeisterin Eva Weber.<br />
BDS <strong>Augsburg</strong>, bei der Begrüßung der<br />
Gäste. Weber kam erst einen Tag vorher mit<br />
vielen neuen Eindrücken vom Deutschen<br />
Städtetag zurück und deshalb erfuhren die<br />
Mitglieder des BDS auch gleich die neuen<br />
Megatrends in Bezug auf die Entwicklung<br />
der Städte.<br />
Megatrend: Zurück in die Stadt<br />
So wächst zum Beispiel der Anteil der<br />
Menschen in der Stadt - auf dem Land<br />
schrumpft die Bevölkerung. In der Stadt zu<br />
wohnen und zu arbeiten ist wieder sehr attraktiv.<br />
Weber zitierte<br />
aus einer aktuellen<br />
Studie der Bertelsmann<br />
Stiftung: „In<br />
Bayern werden in 15<br />
Jahren eine halbe<br />
Million mehr Menschen<br />
leben. Die<br />
Hälfte der Einwohner<br />
wird dann älter<br />
als 45 Jahre alt sein.<br />
In den Städten entscheidet<br />
sich künftig<br />
die Lebensqualität.“<br />
Wie wird das in<br />
<strong>Augsburg</strong> sein? Die<br />
Fuggerstadt gehört<br />
zur Metropolunion<br />
München und hat<br />
„Schöner leben hier“<br />
Das Motto passt für Eva Weber sehr gut zu<br />
unserer Stadt, sowohl für die Menschen,<br />
die hier leben, als auch für die Unternehmen.<br />
„Es geht hier um eine nachhaltige<br />
Entwicklung, den Innovationspark gibt es<br />
bereits sieben Jahre. Das Zusammenhalten<br />
in der Region ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren<br />
in der Stadt. Die Rahmenbedingungen:<br />
Die Wirtschaft muss attraktiv<br />
sein. Ein Megatrend, den Weber außerdem<br />
anführte, ist die Work-Life-Balance. Hier<br />
in <strong>Augsburg</strong> gelingt das ihrer Meinung<br />
nach besonders gut. Die Lebensqualität ist<br />
sehr hoch. „Wir haben tolle Einrichtungen<br />
in den Bereichen Sport und Kultur, eine<br />
Universitätsklinik, schöne Naherholungsgebiete.“<br />
Ein weiterer Megatrend ist die<br />
Mobilität, die durch den neuen Königsplatz<br />
bestens umgesetzt wurde. Der „Kö“ ist einer<br />
der Entwicklungsmotoren der Stadt.<br />
Auch der Ausbau des neuen Hauptbahnhofes<br />
hat begonnen, der Spatenstich war<br />
im Juli. „Wir machen uns bereits jetzt schon<br />
Gedanken, wie die Stadt sich in den nächsten<br />
Jahren entwickeln wird“, so Weber. Als<br />
Beispiele nennt sie das Textilviertel und das<br />
Schlachthofquartier, die beide mit viel Liebe<br />
zum Detail hergerichtet wurden. Ganz<br />
nach dem Motto: Zurück in die Stadt!<br />
Text und Fotos: S. Roth<br />
Viele Mitglieder nutzten den lauen Sommerabend,<br />
um sich in lockerer Atmosphäre<br />
bei Sommerdrinks und Fingerfood auszutauschen,<br />
das Netzwerk zu pflegen und<br />
neue Kontakte zu knüpfen. Gekommen<br />
war auch die neue Vizepräsidentin des BDS<br />
Bayern Ulla Widmann-Borst, mit der sich<br />
die Mitglieder ebenfalls lebhaft und interessiert<br />
austauschten.<br />
Seit 1874 vertritt der BDS Bayern die Interessen<br />
der mittelständischen Unternehmer<br />
und Selbständigen in Bayern. Heute ist<br />
der BDS Bayern mit rund 18 000 Mitgliedern<br />
in über 540 Ortsverbänden Bayerns<br />
größter branchenübergreifender Wirtschaftsverband.<br />
„Mit dem einmaligen<br />
Netzwerk bündeln wir die Innovations-,<br />
Gestaltungs- und Wirtschaftskraft des<br />
bayerischen Mittelstandes und vertreten<br />
seine Interessen nachhaltig gegenüber<br />
Politik und Wirtschaft. Daher freuen wir<br />
uns, dass die Wirtschafts- und Finanzreferentin<br />
sowie 2. Bürgermeisterin der Stadt<br />
<strong>Augsburg</strong>, Eva Weber, gekommen ist und<br />
über die Entwicklung der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />
mit all ihren demografischen Besonderheiten<br />
und Innovationen berichtet hat“,<br />
so Frank Dietrich, stellv. Vorsitzender beim<br />
deshalb auch Metropolqualitäten.<br />
Das zeigt sich<br />
in der finanziellen Unterstützung<br />
des Freistaates<br />
Bayern am <strong>Augsburg</strong>er<br />
Stadttheater. Und das<br />
zeigt sich vor allem auch<br />
am Innovationspark, dem<br />
Forschungszentrum mit<br />
Technologien der Zukunft.<br />
Ein Ort, der Anwendung<br />
und Forschung<br />
miteinander verbindet.<br />
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<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
11<br />
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Eine Kolumne von Gülharan Erdoğan<br />
Es gibt ein AZ Fanforum namens „Tonne<br />
11“. Fans von wem? Dem lieben kleinen<br />
FCA natürlich! Sie haben sich nach der<br />
Mülltonne, die dem Stammtisch im Fanzelt<br />
am nächsten stand, benannt. Das hat<br />
die Schabe auf der Suche nach Dragone-<br />
Pizzaresten erfahren. Ich habe die „Tonne<br />
11“ gleich ins Herz geschlossen.<br />
Es gibt auch ein Geschenk im Wohnzimmer<br />
von einem Bewohner des Schwabencenters.<br />
Dabei handelt es sich nicht um dessen<br />
Essensreste, sondern um eine Ergebnisliste<br />
aller Erstligaspiele der aktuellen Saison und<br />
eine Stecktabelle aus Papier von der ersten<br />
bis zur dritten Bundesliga. Selbige zeigt die<br />
aktuelle Platzierung an (das Wohnzimmer<br />
sollte ja laut ArbeiterSozPäd- Weibchen<br />
nicht „zu weiblich“ werden). Nicht automatisch<br />
natürlich, das verlangt die montägliche<br />
Mitarbeit aller. Für die HSV-Fans:<br />
Es ist durchaus verständlich, wenn Ihr Euer<br />
Banner symbolisch aus der Gefahrenzone<br />
schieben wollt. Aber Eure Uhr tickt so oder<br />
so. Für alle anderen: Verfahrt mit dem RB<br />
Leipzig-Fahnerl, wie ihr wollt, ich bin da<br />
tolerant...<br />
Schaben aller Länder, auch der schnitzelförmigen!<br />
Im Wohnzimmer soll es noch<br />
eine Neuerung geben, nämlich einen<br />
Essenstauschkühlschrank. Tafel 2.0, sozusagen.<br />
Wer im Eifer des solidarischen Gefechts<br />
zu viel griechischen Yoghurt gekauft<br />
hat, kann ihn dort abgeben und evtl deutschen<br />
Jogurt mitnehmen. Die Paranoiker<br />
unter uns werden sich selbstverständlich<br />
hüten, Gluten! Glutamat! Laktose! Bakterien!<br />
Pilze! Toxine! Spucke!, bäh! Die Schabe<br />
ist resistent. Kohlenhydrate! Eiweiß! Vielleicht<br />
auch ein paar Viatmine? Probiert<br />
es aus, spült einen Energy-Drink nach,<br />
vielleicht könnt Ihr fliegen... Das Leben ist<br />
gefährlich und endet meistens tödlich.<br />
Wer sich für Chemtrails, aktuelle Verschwörungstheorien<br />
und andere Bedrohungen<br />
der Menschheit interessiert, ist im EG von<br />
Block 22 richtig aufgehoben. Schaben hingegen<br />
überleben alles. Im Wohnzimmer<br />
gildet aber Folgendes: Keine abfälligen<br />
Bemerkungen über „die Griechen“ und die<br />
„Schmarotzer aus Afrika“, verstanden?<br />
Bye, bye, Gelios! And thousand kisses to<br />
Baba!
12 <strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
Friedberg-West-Stammtisch vom 29.07.<br />
Am 29. Juli fand der bisher best besetzte<br />
Friedberg-West-Stammtisch im Gehörlosenzentrum<br />
statt. 22 Personen kamen am<br />
Abend zusammen, um die aktuelle Situation<br />
in Fdb.-West und mögliche Verbesserungen<br />
für die Zukunft zu diskutieren.<br />
Unerwartet traf auch der erste Bürgermeister<br />
Roland Eichmann ein und beteiligte sich<br />
im Verlauf intensiv an der Diskussion.<br />
Wolfgang Weise vom Friedberger Baureferat<br />
für Sonderaufgaben leitete wieder<br />
durch den Gesprächsabend.<br />
Thema war u.a. Die Verdichtung der Bebauung<br />
in Friedberg-West. Hier wurden die<br />
zunehmenden, unpassenden Flachbauten<br />
mit unangemessenem Grund- / Garten- /<br />
Bebauungsverhältnis kritisiert.<br />
Dies ist möglich, weil für einige Bereiche –<br />
besonders in Fdb-West-Mitte, gar kein gültiger<br />
Bebauungsplan vorhanden ist. Es sei<br />
aber auch schwierig, einen neuen Bebauungsplan<br />
über ein bebautes Grundstück zu<br />
legen, so Bürgermeister Eichmann.<br />
Wiederholt wurde über die Freiflächen<br />
nördlich des Gehörlosenzentrums gesprochen,<br />
die längst bebaut und benutzt werden<br />
könnten, was aber weiterhin an den<br />
Vorstellungen des Eigentümers scheitert.<br />
Bzgl. der „neuen Friedberger Mitte“ – gemeint<br />
ist der Streifen nördlich der <strong>Augsburg</strong>er<br />
Straße, zwischen Maria Alber und Hochzoll,<br />
der aktuell an einigen Stellen geradezu<br />
nach einer besseren Nutzung schreit – bekannte<br />
sich Bürgermeister Eichmann zu einer<br />
„spinnerten“ Idee. Ein, aktuell aus finanziellen<br />
Gründen nicht umsetzbarer, aber<br />
verlockender Gedanke. Er könnte sich eine<br />
durchgehende Neuplanung des Streifens<br />
vorstellen – teils durch Ankauf von Grundstücken<br />
durch die Stadt, teils durch Zusammenarbeit<br />
mit den Besitzern.<br />
Wiederholt kam die Kritik, dass die Anbindung<br />
mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
nach Fdb.-Stadt schlecht ist. Hier ist eine<br />
Verbesserung bereits in der Umsetzung.<br />
Bürgermeister Eichmann erläuterte die Diskussion<br />
im Stadtrat zu kürzeren Taktzeiten<br />
zwischen P+R und Ludwigstraße, Flexibus<br />
(nach dem Beispiel in Günzburg) und<br />
Shuttle-Bus in FDB-West zum EKZ Lechhauser<br />
Straße, Fachmarktzentrum <strong>Augsburg</strong>er<br />
Straße und Ludwig – Engelschalk – Marquardstraße<br />
und zurück.<br />
Bei der Diskussion um die Neuplanung<br />
AIC25 / B2 wurde über die Befürchtungen<br />
der Anwohner gesprochen. Ängste vor<br />
stark zunehmendem Verkehr, Lärmbelästigung<br />
und eine noch stärkere Trennung von<br />
der Altstadt kamen zu Sprache.<br />
Auch hier stellte Bürgermeister Eichmann<br />
klar, dass leider viele falsche Behauptungen<br />
verbreitet wurden und es keinen Grund<br />
gebe „Horrorszenarien an die Wand zu<br />
malen.“ Eine verbesserte Infrastruktur brauchen<br />
wir alle, nicht nur die durchreisenden<br />
Verkehrsteilnehmer, die objektiv betrachtet<br />
eher die kleinere Gruppe der Nutzer<br />
dieser Straße ausmachen. Auch Friedberg,<br />
mit seinen vielen ein- und auspendelnden<br />
Arbeitskräften und die Friedberger Wirtschaft<br />
hat ihren Nutzen von einer funktionierenden<br />
Verkehrsanbindung. Die<br />
örtliche Situation wird eine autobahnähnliche<br />
Lärmbelästigung gar nicht erlauben.<br />
Man könnte sich die Zukunft eher wie an<br />
der B17 im Westen <strong>Augsburg</strong>s vorstellen,<br />
wo sogar – im Bereich Kriegshaber – eine<br />
ansprechende Nutzung als Park über der<br />
Überdeckelung gelungen sei. Ob allerdings<br />
die Mittel – vor allem Geld vom Bund – für<br />
eine solche kostspielige Lösung verfügbar<br />
sein werden, wurde von anderen Diskussionsteilnehmern<br />
bezweifelt.<br />
Ob man die Metzstraße zur besseren Verkehrsanbindung<br />
nach Friedberg wieder<br />
für den Verkehr öffnen könnte, scheint im<br />
aktuellen baulichen Zustand unmöglich,<br />
ebenso die Verkehrsführung an der TSV-<br />
Anlage vorbei. Es gibt Überlegungen, eine<br />
neue „legale“ Verbindung weiter südlich zu<br />
ermöglichen.<br />
Detaillierte Anfragen kamen noch zu problematischen<br />
Bereichen wie den Fußweg<br />
nördlich des P+R Platzes. Hier sei eine Beleuchtung<br />
bereits genehmigt, allerdings<br />
noch nicht umgesetzt.<br />
Ein besserer und sicherer Übergang zu Kindergarten<br />
/ Kita Nähe <strong>Augsburg</strong>er Straße<br />
wurde gefordert.<br />
Nicht fehlen durfte das Thema Asylbewerber.<br />
Hier musste Bgm. Eichmann wiederholt<br />
deutlich machen, dass die Stadt nicht<br />
viele Möglichkeiten hat und eigentlich nur<br />
beim Baurecht mitentscheiden kann. Der<br />
Zustrom wächst und die Aufgabe ist nicht<br />
einfach zu bewältigen.<br />
Nach der Sommerpause ist zu diesem Thema<br />
eine Informationsveranstaltung in Planung.<br />
Näheres wird noch bekannt gegeben.<br />
Für zukünftige Stammtischtreffen wurde<br />
gewünscht, dass es evtl. zweimonatlich aus<br />
dem Stadtrat einen Bericht mit Schwerpunkt<br />
Friedberg-West geben wird.<br />
Die weiteren Stammtisch-Abende wurden<br />
– auch mit Rücksicht auf unsere <strong>ASO</strong>!-Leser<br />
–auf den Monatsanfang verlegt. Somit ist<br />
der Abstand zum Erscheinen des Heftes<br />
kürzer und die Berichterstattung aktueller.<br />
Die nächsten Treffen sind für 7. Okt. und<br />
2. Dez., jeweils um 19:30 Uhr geplant.<br />
Das offizielle Protokoll und weitere Informationen<br />
zum Stammtisch Friedberg-West<br />
finden Sie auf der Webseite der Stadt Friedberg:<br />
Dazu geben Sie „ISEK“ in die Suche ein und<br />
klicken in der Mitte der Auflistungen auf<br />
„Aktuelles“.<br />
B. Steiert<br />
Hitzige Stimmung beim<br />
Sommerkonzert der<br />
Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong><br />
im Botanischen Garten<br />
Traditionell lud die Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong><br />
auch dieses Jahr Kunden zu einem<br />
Sommerkonzert ein.<br />
In einmaliger Atmosphäre, mitten im Botanischen<br />
Garten, erwartete die Gäste ein<br />
ganz besonderer Sommerabend: Mit ihrem<br />
Programm „Feelin‘ Groovy“ präsentierte<br />
die „Simon & Garfunkel Revival Band“ die<br />
schönsten Songs des Kult-Duos.<br />
Traumhafte, leidenschaftliche Balladen wie<br />
„Scarborough Fair“ oder „Bright Eyes“, Klassiker<br />
wie „Mrs. Robinson“, „The Boxer“ oder<br />
„The Sound of Silence“ gehörten ebenfalls<br />
zum Repertoire wie die mitreißende<br />
„Cecilia“.<br />
Die restlos begeisterten Zuhörer kamen<br />
bei den tropischen Temperaturen ganz<br />
schön ins Schwitzen. Es wurde fleißig mitgesungen,<br />
gesummt und getanzt. Während<br />
stehender Ovationen gab es selbstverständlich<br />
am Ende der musikalischen<br />
Zeitreise Zugaben. Glückliche Gesichter<br />
traten danach ihren Heimweg durch die<br />
laue Sommernacht an.<br />
Cornelia Kollmer, Vorstandsmitglied: „Es<br />
war ein großartiger Sommerabend. Der<br />
Rosenpavillon als Konzertbühne fasziniert<br />
mich jedes Jahr aufs Neue. Ein tolles<br />
Ambiente, um unseren Kunden für ihre Verbundenheit<br />
„Danke“ zu sagen.“ N. Gergen<br />
Sommerkonzert <strong>2015</strong> der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> im<br />
Rosenpavillon, Botanischer Garten <strong>Augsburg</strong>.<br />
Mitte: Cornelia Kollmer, Vorstandsmitglied, umrahmt von<br />
der Simon & Garfunkel Revival Band.
<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
Wenn der erste Halswirbel Beschwerden verursacht<br />
Erstmalig in <strong>Augsburg</strong>,<br />
Jetzt NEU in Ihrer<br />
Migräne, Erschöpfung, Verspannungen –<br />
das sind nur einige der Beschwerden, für<br />
die eine Atlasschiefstellung die Ursache<br />
sein kann.<br />
Bei der Behandlung geht es darum, den<br />
Atlas, also den obersten Halswirbel, der die<br />
Wirbelsäule mit dem Schädel verbindet, in<br />
seine natürliche Position zurückzuversetzen.<br />
“Gibt es in diesem Bereich eine Störung,<br />
kann der ganze Organismus leiden“,<br />
sagt Melanie Schnuppe.<br />
Laut Praxisinhaberin Melanie Schnuppe<br />
sei der Atlas bei den meisten Menschen<br />
schon von Geburt an verschoben, aber<br />
auch andere Ursachen wie Schleudertraumata,<br />
Stürze oder auch Intubation bei<br />
Operationen können zu verschiedensten<br />
Symptomen wie Migräne, chronischen<br />
Kopfschmerzen, Schwindel und vielen<br />
mehr führen (siehe Infoblock). Diese finden<br />
jetzt eine Erklärung und praktische Lösung.<br />
Die Behandlung ist eine Massagetechnik,<br />
mit welcher der Atlas in die richtige Position<br />
gebracht wird.<br />
Ob und wie der Atlaswirbel verschoben<br />
ist, erspürt die Atlastechnikerin mit ihren<br />
Händen. Um den Wirbel wieder an die richtige<br />
Position zu bringen nutzt sie spezielle<br />
Geräte, welche durch wechselndes Pulsieren<br />
und Vibrieren zu einer Entspannung<br />
der tiefsten Muskelschichten führen.<br />
Die meisten Patienten spüren sofort nach<br />
der achtzigminütigen Behandlung eine<br />
große Erleichterung. Ob der Halswirbel<br />
tatsächlich in seiner optimalen Stellung ist,<br />
wird 5 bis 8 Wochen später bei der Nachkorrektur<br />
überprüft. Bis dahin hat sich der<br />
Körper an die korrigierte Wirbelposition<br />
gewöhnt, und es wurden Selbstheilungsprozesse<br />
in Gang gesetzt.<br />
Informieren Sie sich darüber ausführlich<br />
online:<br />
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Hinweis:<br />
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Atlas-Korrektur-Technik<br />
13<br />
Physiotherapie Trojovsky<br />
Inh. Melanie Schnuppe<br />
Säulingstraße 39, D-86163 <strong>Augsburg</strong><br />
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Termin direkt Online<br />
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Die häufigsten Beschwerden im<br />
Zusammenhang mit dem Atlaswirbel<br />
Migräne<br />
Kopfschmerzen<br />
Schwindel / Gleichgewichtsstörungen<br />
Nackenschmerzen / Steifer Nacken<br />
Eingeschränkte Kopfdrehung<br />
Hartnäckige Muskelschmerzen<br />
Schulterschmerzen<br />
Rückenschmerzen<br />
Lumbago - Hexenschuss<br />
Bandscheibenvorfall<br />
Eingeklemmte Spinalnerven<br />
Beckenschiefstand<br />
Unterschiedlich scheinende Beinlängen<br />
Schmerzen in den Hüftgelenken<br />
Beinschmerzen / Knieschmerzen<br />
Kalte Hände und Füße<br />
Herzrhythmus-Störungen<br />
Magen-Darm-Probleme / Verstopfung<br />
Schlaflosigkeit / Chronische Müdigkeit<br />
Depressionen (als Folge chronischer Schmerzen)<br />
®<br />
Der Versicherungstandler VT<br />
Im BGB §823 heißt es: „wer vorsätzlich oder<br />
fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesundheit,<br />
die Freiheit, das Eigentum oder<br />
ein sonst. Recht eines anderen verletzt ......<br />
ist zum Ersatz des Schadens verpflichtet“.<br />
Puuhh, Gesetzestexte, die wir nicht mögen<br />
und verstehen, welche aber alles regeln!<br />
Das mit dem Eigentum kennt jeder, sog.<br />
Kleinschäden wie Handy, Brille, Glasscheibe<br />
usw. werden bei der Haftpflichtversicherung<br />
(HP) flugs gemeldet und reguliert.<br />
Aber Hand aufs Herz, sind das wirklich die<br />
Dinge, die uns wehtun, gar finanziell ruinieren?<br />
Nein – aber wir kennen das nicht<br />
anders und können uns sowieso nicht vorstellen,<br />
wie wir für 10 Mio. Schäden fabrizieren<br />
könnten.<br />
Denke ich nicht an Sachen, sondern Menschen,<br />
Gesundheit, Umwelt, also u.U. lebenslange<br />
tiefgreifende Schäden, wird mir<br />
klar, dass diese ein teures Urteil hervorrufen<br />
können. Ganz recht, das Recht und<br />
somit ein Richter bestimmt da die Höhe<br />
des Schadens – unangenehm! Ob das dann<br />
berechtigt ist, muss mir keine Sorgen bereiten,<br />
meine HP mutiert hier zum Streiter für<br />
mein Recht und wendet unberechtigtes ab.<br />
Ganz gleich, wie vorsichtig wir sind, alles<br />
Erdenkliche kann uns täglich widerfahren,<br />
uns passieren! Die Liste mit Möglichkeiten<br />
hätte in <strong>ASO</strong>! keinen Platz – aber im Kopf des<br />
VTs – deshalb hilft hier zur Klarheit immer<br />
ein Gespräch.<br />
Aber auch mal anders rum gedacht: Was<br />
passiert, wenn ich Geschädigter bin und<br />
mein Kontrahent keinen VT hätte?<br />
Ganz klar, hier helfen nur gute HPs, welche<br />
die mir zustehende ausgefallene Forderung<br />
übernehmen! Und das machen nicht alle!<br />
Aber weitere Fragen gibt es da ständig, was,<br />
wie, in welcher Form wird bezahlt? Reicht die<br />
Versicherungssumme,<br />
sind die Kinder – ob groß<br />
oder klein – dabei, mein<br />
Hund oder derer drei?<br />
Spätestens bei solchen<br />
Gedanken kommen meine<br />
Kunden und fragen<br />
um Rat. Richtig so, denn<br />
HP ist zwar simpel, aber<br />
auch sehr individuell!<br />
Schlecht lösbar im Internet,<br />
es sei denn man hat<br />
sehr viel Surfzeit. Fast<br />
alles ist möglich und das<br />
für relativ wenig Geld –<br />
Peter Albrich<br />
Finanzen<br />
Kapitalanlagen<br />
Pflegeimmobilien<br />
Erben und Schenken<br />
Prüfung von<br />
Lebensversicherungen<br />
weniger als 100 € im Jahr sollte man hier übrig<br />
haben. Es gibt Sachen, die wir uns leisten,<br />
die teurer sind und weniger wert.<br />
Über die Wertigkeit mache ich mir immer<br />
Gedanken, Sie doch sicher auch. Was<br />
bin ich wert (für andere oder den Arbeitsmarkt),<br />
was bin ich mir wert (wie schätze<br />
ich diesen meinen Wert) und wie viel<br />
ist mir das wert? Darüber möchte ich im<br />
Oktober ein wenig schwadronieren. Sie ahnen<br />
es schon, es geht um die Absicherung<br />
Ihres Berufes!<br />
Proviantbachstr.24a<br />
86153 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 082179632060<br />
Fax 0821 79611042<br />
Bleiben Sie gesund und schadenfrei!<br />
Ihr Peter Albrich<br />
Unsere Ideen für Ihre Zukunft!
14 <strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
BeiAnrufAuto e.V. zeigt sich weiter als kooperationsfreudiger CarSharing Verein<br />
Mehrere Dutzend Mitglieder und Interessierte<br />
waren der Einladung zum Sommerfest<br />
des ehrenamtlich aktiven <strong>Augsburg</strong>er<br />
CarSharing Vereins gefolgt. Im Oberhausener<br />
Biergarten Volksfestwiese feierten und<br />
informierten in entspannter Atmosphäre<br />
bei strahlendem Sonnenschein die Freunde<br />
des CarSharing in <strong>Augsburg</strong> bis in den<br />
späten Abend. Dieses Jahr stand das Fest<br />
ganz im Zeichen der zahlreichen Partnerschaften,<br />
die BeiAnrufAuto e.V. zwischenzeitlich<br />
eingegangen ist. Die Anwesenden<br />
konnten sich davon vor Ort im wahrsten<br />
Sinne des Wortes ein eigenes Bild machen.<br />
Neben einem Renault von Flinkster<br />
war ein nagelneuer Peugeot-Partner des<br />
Vereins zu sehen. Daneben glänzte ein<br />
Fiat500 von scouter sowie ein eSmart der<br />
Königsbrunner Autoteiler.<br />
„Der Clou dabei ist, dass alle mit ein-und<br />
derselben Zugangskarte zu öffnen sind“<br />
freut sich der Vorsitzende Matthias Reinsch<br />
über die gelungenen Kooperationen. „Die<br />
sogar weit über das <strong>Augsburg</strong>er Stadtgebiet<br />
hinaus geht“, ergänzt sein Stellvertreter<br />
Thorsten Frank. Auch bundesweit<br />
können über 3 600 Fahrzeug von scouter<br />
sowie der DB-Tochter Flinkster genutzt<br />
werden, erläutert Frank die Vorzüge des<br />
Verbundes. „Aber auch in <strong>Augsburg</strong> stehen<br />
mittlerweile damit nun eine Vielzahl<br />
an Stellplätzen mit Fahrzeugen vom Aygo<br />
bis hin zum 9-Sitzer zur Verfügung:<br />
Am Hauptbahnhof und in der Innenstadt,<br />
der Jakobervorstadt, in Pfersee, Oberhausen,<br />
Göggingen, Hochzoll sowie in<br />
Haunstetten und auch in der Nachbargemeinde<br />
Königsbrunn“, so der Verein.<br />
Die Vereinsfahrzeuge seien dabei für Mitglieder<br />
von BeiAnrufAuto besonders günstig.<br />
Eine 60 km Fahrt mit dreistündiger Nutzung<br />
tagsüber ist schon ab 7,40 € buchbar<br />
inklusive Kosten für den Kraftstoff. Für<br />
Nachteulen wäre es sogar noch um 1,50 EUR<br />
günstiger: Denn zwischen 22 Uhr und<br />
8 Uhr liegt der Stundentarif nur bei 50 Cent<br />
plus Kilometerkosten, erläutern Frank<br />
und Reinsch das unschlagbar günstige<br />
System.<br />
Th. Frank,<br />
BeiAnrufAuto e.V.<br />
Der 2001 gegründete Verein Bei-<br />
AnrufAuto e.V. wurde 2014 mit dem<br />
Zukunftspreis der Stadt <strong>Augsburg</strong> ausgezeichnet.<br />
Mit über 250 Mitgliedern<br />
und dank Kooperation mehr als 30<br />
Fahrzeugen in <strong>Augsburg</strong> und Königsbrunn<br />
ist der ehrenamtlich organisierte<br />
Verein der älteste und größte CarSharing-Verein<br />
in <strong>Augsburg</strong>. Er kooperiert<br />
mit den Königsbrunner Autoteilern,<br />
scouter und Flinkster sowie der<br />
IGEWO. Er hat zudem mit dem Projekt<br />
„gemeinsam mobil“ ein sozialverträgliches<br />
Angebot für Mobilitätseingeschränkte<br />
in 2014 gemeinsam<br />
mit der evangelischen Kirchengemeinde<br />
St. Thomas in Kriegshaber<br />
geschaffen. In <strong>2015</strong> wurde das Projekt<br />
durch die Zusammenarbeit mit der<br />
Arbeits-gemeinschaft für Altenhilfe in<br />
Göggingen, Inningen und Bergheim<br />
ausgebaut.<br />
Vertrauen Sie uns Ihre Immobilie an -<br />
gemeinsam gehen wir Neue Wege.<br />
0821 45 09 56 57 info@neue-wege-immobilien.de
<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
15<br />
Die Firma Tesla Motors Inc.<br />
Nach der Tesla-Testfahrt, Autor und Testfahrer Daniel Steiert mit <strong>ASO</strong>!-Herausgeber B. Steiert.<br />
100 % Digital-Spritfrei durch den Landkreis <strong>Augsburg</strong><br />
772 Pferdestärken, von 0 auf 100 km/h in<br />
3,0 Sekunden, 480 Kilometer Reichweite<br />
mit 250 km/h Maximalgeschwindigkeit.<br />
Zwei Motoren, Radarfunktion und Kameras.<br />
Die Fähigkeit, ohne Eingreifen eines<br />
Menschen von A nach B zu fahren, riskante<br />
Situationen zu erkennen und selbstständig<br />
abzubremsen, bevor es wahre Gefahren<br />
werden. Die Grenzen des technisch machbaren,<br />
verpackt in einem – von den australischen<br />
Behörden – als sicherstes Auto<br />
des Jahrhunderts bewerteten Fahrzeug.<br />
Und noch besser! Es verbraucht weder Benzin,<br />
noch Gas oder Diesel. Dieses einzigartige,<br />
bereits existierende Mobil fährt allein<br />
mit Strom. Man nennt es Tesla Model S P85D.<br />
Auf dem Parkplatz des KUKA-Geländes an<br />
der Blücherstraße 144 in <strong>Augsburg</strong> hatte<br />
Tesla Motors Inc. vom 28. Juli bis 22. August<br />
sein Lager aufgeschlagen, um Interessierten<br />
einen Einblick in die Zukunft zu<br />
geben. Wir waren vor Ort und haben den<br />
aktuellen Tesla Model S P85 getestet. Es<br />
handelt sich hierbei um den kleinen Bruder<br />
des P85D mit nur einem Motor, jedoch mit<br />
ausreichenden 421 PS.<br />
Von außen sieht das Model S nicht viel anders<br />
aus als andere Premium-Limousinen<br />
mit ähnlicher Ausstattung. Doch bereits<br />
beim Einsteigen wird einem schnell bewusst,<br />
dass man es hier mit etwas anderem<br />
zu tun hat. Durch einen Knopfdruck des<br />
Schlüssels entsperrt das Fahrzeug und erst<br />
danach gleiten die Türgriffe heraus um das<br />
Öffnen der Türen zu ermöglichen.<br />
Der Innenraum ist mit Leder ausgestattet<br />
und komplett digitalisiert. Die Instrumentenanzeige<br />
besteht aus einem großen<br />
Display und auch die Mittelkonsole, mit<br />
allen Reglern für Radio und Lüftung, ist ein<br />
einziges großes Touch-Display.<br />
Foto: D. Dillitzer<br />
Bei jeder Beschleunigung sind die sofort<br />
verfügbaren 421 PS unmittelbar spürbar.<br />
Überholen gehört somit zu den Problemen<br />
der Vergangenheit. Durch das Entfallen<br />
des Getriebes bei dem elektronischen<br />
Antrieb beschleunigt der Tesla angenehm<br />
stufenlos auf Höchstgeschwindigkeit. Er<br />
liegt sauber und ruhig auf der Fahrbahn<br />
und kann durch diverse Konfigurationen,<br />
vom berührungsempfindlichen Bildschirm<br />
aus, leicht für die gewünschte Fahrerpräferenzen<br />
kalibriert werden. Der Verbrauch<br />
liegt im Durchschnitt bei 5,– € auf 100 Km.<br />
Oder 0,– €, wenn man eine der hunderten,<br />
auf ganz Deutschland verteilten, kostenlosen<br />
Supercharger Stationen anfährt.<br />
Innerhalb von 20 Minuten kann hier das<br />
Fahrzeug ohne Zusatzkosten zur Hälfte<br />
geladen werden, nach 40 Minuten sind bereits<br />
80 % des Akkus voll. So wird Fernreisenden<br />
durch Tesla Deutschland-weit und<br />
bald auch Europa-weit garantiert, dass man<br />
niemals mit leeren Batterien stehen bleibt.<br />
Wer jetzt einen Haken sucht, tut dies zu<br />
Recht. All dies ist schon jetzt verfügbar,<br />
mit einer achtjährigen Garantie auf die im<br />
Fahrwerk integrierte Batterie – dem einzigen<br />
wirklich verschleißbaren Teil – im Gegensatz<br />
zum Verbrennungsmotor. Doch<br />
all das hat seinen Preis. Das Basismodell<br />
beginnt bei 75.000 € und das teuerste<br />
Modell kommt – mit dem zweiten Motor<br />
und erhöhter Reichweite – auf bis zu stolze<br />
100.000 €. Wem das zu teuer ist, der kann<br />
auf den von Tesla geplanten Mittelklassewagen<br />
Model 3 warten. Dieser soll bis zu<br />
320 Kilometer Reichweite haben und laut<br />
Tesla auch schon für rund 31.000 € Mitte<br />
2018 verfügbar sein.<br />
Uns hat es Spaß gemacht und wir sind<br />
gespannt, was sich in dieser Beziehung in<br />
Zukunft ergibt. Eine wahrlich begeisternde<br />
Entwicklung.<br />
D. Steiert<br />
Als Elon Musk, der Gründer von Tesla Motors<br />
Inc. 1995 seine erste Firma gründete,<br />
hatte er nur vage Vorstellungen davon,<br />
welche Möglichkeiten sich ihm durch den<br />
Verkauf seiner ersten Firma „Zip2“ und<br />
der zweiten „PayPal“ ergeben würden. Mit<br />
dem hart erwirtschafteten Privatkapital<br />
gründete er 2002 Tesla Motors Inc. und<br />
2003 das moderne und zukunftsweisende<br />
Raumfahrtunternehmen Space X. 2006<br />
kam die Firma SolarCity hinzu, in der Elon<br />
Musk heute ebenso Vorsitzender ist und<br />
durch welche die SuperCharger Stationen<br />
erst möglich werden. Als wenn drei Firmen<br />
nicht genug wären, startete er 2013<br />
das Projekt Hyperloop, mit einem Dutzend<br />
Ingenieure von Tesla und SpaceX. Der Hyperloop<br />
soll es möglich machen, ca. 28 Personen<br />
mit einer Geschwindigkeit von über<br />
1220 km/h, in 35 Minuten über eine Strecke<br />
von 600 Kilometern, in luftgefederten Kapseln<br />
zu transportieren. In vielen Foren und<br />
Berichten wird Herr Musk als die moderne<br />
Verkörperung des fiktiven Iron Man aus den<br />
Marvel Comic-Büchern bezeichnet.<br />
Tesla Motors Inc. ist sich der Herausforderungen<br />
und des Marktdruckes bewusst,<br />
denen sie sich aussetzen. Daher wurde<br />
schon sehr früh darauf geachtet, möglichst<br />
neue und innovative Technologien einzusetzen<br />
und das Maximum an Qualität zu<br />
erreichen. Aus diesem Grund ist ein sehr<br />
großer Teil der Fahrzeug- und Batterie-<br />
Produktion mit Robotern der <strong>Augsburg</strong>er<br />
Firma KUKA voll automatisiert. Die Roboter<br />
haben meist bis zu drei verschiedene Aufgaben,<br />
vom Bewegen über Montieren bis<br />
hin zum Schweißen. Und das alles mit einer<br />
enormen Geschwindigkeit, was bereits<br />
vor einem Jahr ermöglichte, dass bis zu 800<br />
Fahrzeuge pro Woche die Produktionsstraße<br />
verlassen konnten.<br />
Tesla Motors Inc. hat sich zum Ziel gesetzt,<br />
innovative und komplexe Technik in Form<br />
von Elektroantrieb und Strom-Speichermöglichkeiten<br />
für Normalverbraucher<br />
erschwinglich zu machen. Anhand eines<br />
drei-Phasen-Plans brachten sie als erstes<br />
2008 einen voll elektrischen Roadster als<br />
konzeptionellen Beweis heraus, um auf<br />
sich aufmerksam zu machen. Als zweite<br />
Stufe folgte 2012 das Model S, eine Luxus-<br />
Limousine mit Sportwagen-Qualitäten. Für<br />
den endgültigen, lukrativen Einstieg in den<br />
Markt ist das Model 3, ein erschwinglicher<br />
elektrischer Mittelklassewagen geplant,<br />
welcher voraussichtlich 2018 zum Verkauf<br />
stehen wird.<br />
D. Steiert
16 <strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
Eventkalender<br />
<strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
03.06. – 31.12. „Es geht nach oben“,<br />
10 Newcomer der lokalen Kunstszene<br />
in <strong>Augsburg</strong>, 3. u. 4. Stock, Galerie Noah<br />
10.07. – 02.10. Ausstellung Olli Marschall,<br />
Botanischer Garten<br />
30.07. – 06.09. SEO. Zwischen den Welten,<br />
Galerie Noah. (Ausstellung verlängert)<br />
25.08 – 21.09. „Bilder Geschichten“, von Christel<br />
Malhöfer, Wohnzimmer im Schwabencenter<br />
02.09. – 06.09. Friedberger Musiksommer,<br />
www.frieberger-musiksommer.de<br />
20.09. – 18.10. Fotoausstellung - 1 Jahr <strong>ASO</strong>!<br />
Bernhard Steiert. Bürgertreff Hochzoll<br />
23.09 – 07.10. Siebenbürgen - Deutsche<br />
Ortschaften im Burzenland<br />
Wohnzimmer im Schwabencenter<br />
Mi. 02.09. 18 h, große Eröffnungsfeier mit<br />
Spanferkel, Kegelzentrum am Eiskanal<br />
Mo. 07.09. 20 h, Filmvortrag: „Einmal Barcelona<br />
bitte ... mit Bus und Bahn durch Katalonien“,<br />
Referent: Elmar Kretz, Hochzoller-Eisenbahnfreunde<br />
e.V., Bürgertreff Hochzoll<br />
Sa. 12.09. / So. 13.09. 16 h,<br />
Musikal: Ausgeträumt!? Die spannende Geschichte<br />
von Josef, Bürgersaal Stadtbergen<br />
Do. 17.09. – Sa. 19.09. Legotage, 15 h – 18 h,<br />
Gemeindehaus St. Matthäus.<br />
Anmeldung ervorderlich, s.S. 17.<br />
Sa. 19.09. 9 h – 12 h, Apfelsammlung<br />
AUGSBURG Land, s. S. 11<br />
bei Familie Schäble, Bürgermeister-Wohlfahrt-<br />
Str. 22, 86343 Königsbrunn, auch am 17.10.<br />
So. 20.09. 11 h, Sonntags Matinee<br />
Martin Gah spielt südamerikanische Rhythmen<br />
auf dem Akkordeon, Bürgertreff Hochzoll<br />
So. 20.09. 15 h, Vernissage der Fotoausstellung<br />
1 Jahr <strong>ASO</strong>! Hier sind wir daheim. B. Steiert.<br />
Mit Lesungen von Fritzi Hundekuchen,<br />
Bürgertreff Hochzoll<br />
Mo. 21.09. 18 h, Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />
für die <strong>ASO</strong>! Oktober-Ausgabe<br />
Mi. 23.09. 18 h, Ausstellungseröffnung,<br />
Siebenbürgen - Deutsche Ortschaften im<br />
Burzenland von Wilhelm und Marianne Roth,<br />
Wohnzimmer im Schwabencenter<br />
Do. 24.09.– 26.11. Immer donnerstags von<br />
18 h – 20 h, Pflegekurs „Pflegen zu Hause –<br />
aber wie?“, Sozialstation Hochzoll. Anmeldung<br />
erforderlich. s.S. 24<br />
Sa. 26.09. 9 h – 12 h, Kinder-Flohmarkt,<br />
SKF Kinderhaus Hochzoll, Höfatsstr. 29.<br />
Anmeldung / Infos ab dem 14.09. per mail<br />
unter: sonnenschein-flohmarkt@gmx.de<br />
oder Tel. 0176 78 03 06 23<br />
Sa. 26.09. 20:30 h, PREMIERE norway.today,<br />
Sensemble Theater<br />
So. 27.09. 10 h – 18 h, Tag der offenen Tür, mit<br />
Kinderprogramm, Flohmarkt, und Leckereien<br />
BRK Friedberg, Hans-Böller-Str. 4<br />
So. 27.09. 18 h, Gospel Time,<br />
Auferstehungskirche, Garmischer Str. 2<br />
Di. 29.09. – 15.12. MEDI-SWIM® Gesundheitsschwimmen<br />
für Erwachsene, Stadtbad Friedberg,<br />
Teilnahme nur nach Anmeldung. s.S. 22<br />
Vorschau:<br />
Mi. 07.10. 19:30 h, Friedberg - West<br />
STAMMTISCH, Gehörlosenzentrum<br />
Sa. 10.10. 8 h – 12:30 h, Kinderflohmarkt,<br />
BRK Friedberg, Hans-Böller-Str. 4, Anmeldung<br />
für den Innenbereich: bei Sandra Dette unter<br />
dette@kvaichach-friedberg.brk.de<br />
Außenbereich - keine Anmeldung nötig.<br />
Wir beginnen die Spielzeit <strong>2015</strong> / 16 gleich<br />
mit einer Premiere:<br />
Ab 26. <strong>September</strong> zeigen wir norway.today<br />
von Igor Bauersima.<br />
Zwei junge Menschen – Julie und August<br />
– verabreden sich in einem Chat zum<br />
Selbstmord. Damit beginnt eine ernste und<br />
gleichzeitig witzige und komische Reise –<br />
ins Leben?<br />
Premiere: Sa., 26. <strong>September</strong>, 20:30 Uhr.<br />
Weitere Termine: 3., 9., 10., 16., 17., 30., 31.<br />
Oktober, 6. und 7. November, je 20:30 Uhr<br />
Ausstellungen im Wohnzimmer im Schwabencenter<br />
2. Ausstellung:<br />
Siebenbürgen - Deutsche<br />
Ortschaften im Burzenland<br />
von Wilhelm und Marianne Roth<br />
Die Ausstellung regt zur Auseinandersetzung<br />
mit der persönlichen<br />
und aktuellen Bedeutung<br />
des Begriffs „Heimat“ an.<br />
Vom 23.09. – 07.10.<strong>2015</strong><br />
jeweils 10 – 12 Uhr und 15 – 18 Uhr<br />
Eröffnung am 23.09. um 18 Uhr<br />
www.friedberger-musiksommer.de<br />
1. Ausstellung: „Bilder-Geschichten“<br />
von Christel Malhöfer:<br />
vielgestaltig und biographisch-lebendig;<br />
Besucher können eigene Bilder und<br />
deren Geschichte mitbringen.<br />
Vom 25.08. – 21.09.<strong>2015</strong><br />
jeweils 10 – 11:30 Uhr und 14 – 17 Uhr<br />
Finissage-Termine:<br />
Samstag, 19.09. von 16 – 20 Uhr und<br />
Montag, 21.09. von 20 – 22 Uhr
<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
17<br />
Ausstellung verlängert<br />
30.07. – 25.10. SEO. Zwischen den Welten, Galerie Noah<br />
Fotos: B. Steiert<br />
Filmvortrag<br />
Am Montag, den 07.09. veranstalten die<br />
<strong>Augsburg</strong>-Hochzoller-Eisenbahnfreunde<br />
e.V. im Bürgertreff Hochzoll,<br />
um 20 h einen Filmvortrag zum Thema:<br />
„Einmal Barcelona bitte ...<br />
... mit Bus und Bahn durch Katalonien“<br />
Referent: Elmar Kretz<br />
aus dem Katalonischen Eisenbahnmuseum, Vilanova<br />
Homage für Zauberer HARDY<br />
Dem <strong>Augsburg</strong>er Zauberer Hardy –<br />
deutschlandweit bekannt und Weltmeister<br />
im Dauerzaubern – wurde nun<br />
eine besondere Ehrung zuteil. Im größten<br />
Zauberkasten-Museum der Welt in<br />
Wien, mit über 3000 Zauberkästen aus<br />
drei Jahrhunderten, wurde nun eine<br />
Sonderausstellung unter dem Motto<br />
„Hardy – Kinderzauberer und Zauberkastenmacher“<br />
eröffnet. Darin werden<br />
alle bisher erschienenen Zauberkästen<br />
(über 60) des <strong>Augsburg</strong>ers ausgestellt.<br />
Weitere Infos und Öffnungszeiten:<br />
www.zauberkasten-museum.at<br />
Zauberer HARDY bei der Eröffnung der Sonderausstellung<br />
in Wien.<br />
Foto: privat<br />
Fotoausstellung: <strong>ASO</strong>! Hier sind wir daheim<br />
Ein Jahr <strong>ASO</strong>! <strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>-<strong>Ost</strong>. Ein Jahr<br />
Informationen, Geschichten und Bilder –<br />
aus unseren Stadtteilen – für uns.<br />
In dieser Zeit sind zahlreiche Fotografien<br />
für <strong>ASO</strong>! entstanden. Viele davon wurden<br />
vergangenes Jahr im Heft veröffentlicht.<br />
Zu sehen sind großformatige Landschaftsaufnahmen<br />
– im Passepartout gerahmt,<br />
hinter Glas oder Leinwand-Prints auf Keilrahmen.<br />
Alle Bilder zeigen ausschließlich<br />
Szenen aus den Stadtteilen des <strong>ASO</strong>!-<br />
Verbreitungsgebietes. Die Bilder sind limitiert<br />
und signiert. Mit dem Kauf der Bilder<br />
unterstützen Sie unsere Arbeit und ermöglichen<br />
das weitere Erscheinen von <strong>ASO</strong>!<br />
Ausstellung: 20. <strong>September</strong> – 18. Oktober<br />
Bürgertreff, <strong>Augsburg</strong> - Hochzoll<br />
Neuschwansteinstraße 23a<br />
Vernissage Sonntag 20.09., 15:00 Uhr<br />
Es finden außerdem Lesungen des<br />
<strong>Augsburg</strong>er Autors der <strong>ASO</strong>!-Kolumne<br />
„Fritzi Hundekuchen“ statt.<br />
Ausstellung Olli Marschall<br />
Skulpturen von Olli Marschall im Gartenatelier, Freigelände – Botanischer Garten.<br />
Wandobjekte und Holzreliefe, Gärtnerhalle im Botanischer Garten. Fotos: B. Steiert<br />
Ausstellungszeitraum: 10. Juli bis 2. Oktober <strong>2015</strong>.<br />
Öffnungszeiten: jeden Tag 9 – 20 h, ab 16.09. bis 18:00 h.
18 <strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
Neues aus dem<br />
Mit 14 tägiger Verspätung zum üblichen Geburtstermin<br />
(normalerweise kommen unsere<br />
kleinen Seehunde immer um den 25. Juni) kam<br />
ein kleiner Seehund auf die Welt.<br />
Es schlüpften unter anderem eine Eiderente, zwei<br />
Mausvögel, eine Rosenhals - Fruchttaube, zwei<br />
Straußwachteln und drei Seidenreiher.<br />
Foto: Rainer Hillenbrand<br />
Erneut wurden vier Erdmännchen geboren.<br />
Nachdem sie inzwischen bereits über<br />
vier Wochen sind und sich auch schon<br />
außerhalb der Wurfhöhle aufhalten, sind wir<br />
sehr zuversichtlich, dass die weitere Aufzucht<br />
angeht.<br />
Foto: Werner Gut<br />
Zugänge:<br />
Durch die hohen Temperaturen<br />
in den letzten Wochen verbieten<br />
sich Tiertransporte. Aber<br />
wir hatten Glück mit einem<br />
Wetterfenster; und so konnten<br />
wir unseren neuen Alpaka-<br />
Zuchthengst aus dem Tierpark<br />
Nordhorn abholen. Nachdem<br />
wir sehr lange nach einem grauen<br />
Tier gesucht hatten, das aber<br />
leider nicht zu bekommen war,<br />
haben wir uns für einen weißen<br />
Hengst, Elias, entschieden.<br />
Wir sind alle gespannt, wie die<br />
Jungen aussehen werden. Allerdings<br />
wird dies sicherlich noch<br />
1,5 bis zwei Jahre dauern.<br />
Bei den Kurzohrrüsselspringern scheint auch der Knoten<br />
geplatzt zu sein. Nachdem wir über ein Jahr auf<br />
Nachwuchs warten mussten, scheint es jetzt im zweimonatigen<br />
Abstand zu klappen; und dieses Mal wurden<br />
sogar Zwillinge geboren.<br />
Foto: Norbert Liesz<br />
Tropische Temperaturen und tierisch viel Spaß beim<br />
Familienfest der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> im Zoo<br />
Traditionell lud die Stadtsparkasse<br />
<strong>Augsburg</strong> auch dieses Jahr Familien in den<br />
Zoo ein.<br />
Manch Zoobewohner suchte sich ein schattiges<br />
Plätzchen und streckte alle viere von<br />
sich. Trotz tropischer Temperaturen konnten<br />
die rund 4000 Gäste einiges erleben<br />
und hatten viel Spaß.<br />
Clowns und Ballonkünstler, eine Seebärenfütterung<br />
und Führungen für die großen<br />
und kleinen Besucher standen auf dem<br />
Programm.<br />
Die Tierpfleger ließen sich über die Schulter<br />
schauen und standen Rede und Antwort.<br />
Das Zoomobil versorgte die Gäste<br />
mit viel Wissenswertem rund um den Zoo.<br />
Cornelia Kollmer, Vorstandsmitglied der<br />
Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong>, war auch dieses<br />
Jahr unter den Gästen: „Der <strong>Augsburg</strong>er<br />
Zoo ist für mich einer der schönsten Tiergärten,<br />
daher freue mich jedes Jahr auf<br />
unser Familienfest im Zoo“. P. Schöll<br />
von links: Alexandra Broll, Kundenberaterin, Cornelia Kollmer,<br />
Vorstandsmitglied, beide Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong>;<br />
und begeisterte Kinder beim Drachenspiel.
<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
19<br />
Es rappelt in der Kiste<br />
Zusammen mit der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> haben<br />
wir die Foto-Aktion „Es rappelt in der Kiste“ zugunsten<br />
des neuen Elefantenhauses durchgeführt. Für<br />
die ersten tausend hochgeladenen Bilder haben wir<br />
von der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> jeweils 10,– Euro<br />
bekommen – insgesamt 10 000 Euro sind so zusammengekommen.<br />
Das Foto mit den meisten Stimmen<br />
hat zusätzlich eine Zooführung inklusive einem Besuch<br />
bei unseren Elefanten gewonnen! Gewonnen hat<br />
das Foto von Familie Östlund aus Hochzoll-<strong>Süd</strong>, mit<br />
ganzen 10 107 Stimmen! Herzlichen Glückwunsch!<br />
Foto: Zoo <strong>Augsburg</strong><br />
Es rappelt in der Kiste!<br />
Stadtsparkasse spendet 10 000 € für eine<br />
neue Elefantenanlage im Zoo<br />
ln den nächsten Jahren soll im Zoo <strong>Augsburg</strong> die bestehende<br />
Elefantenanlage um ein Vielfaches erweitert werden. Zukünftig<br />
sollen die Dickhäuter mit bis zu fünf Tieren in einer artgerechten<br />
und modernen Anlage beheimatet sein.<br />
„Es rappelt in der Kiste!“ ,<br />
unter diesem Motto führte<br />
der Zoo <strong>Augsburg</strong> zusammen<br />
mit der Stadtsparkasse<br />
<strong>Augsburg</strong> eine Foto-Aktion<br />
zugunsten des neuen<br />
Elefantenhauses durch.<br />
Jeder konnte bei der Foto-<br />
Aktion mitmachen und ein<br />
Foto mit einer speziellen<br />
Kiste hochladen.<br />
Pro Foto spendete die<br />
Stadtsparkasse 10 ,– € zu<br />
Gunsten der geplanten<br />
Elefantenanlage.<br />
Es wurden rund 1 000 Bilder<br />
Rolf Settelmeier, Vorstandsvorsitzender<br />
Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong><br />
auf der Homepage des Zoos hochgeladen. Rolf Settelmeier, Vorstandsvorsitzender<br />
der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong>, war begeistert<br />
über die Resonanz auf die Foto-Aktion. Insgesamt kam so eine<br />
Spendensumme in Höhe von 10 000,– € zusammen.<br />
„Als Kreditinstitut vor Ort engagieren wir uns dort, wo die Möglichkeiten<br />
an Grenzen stoßen. Der familienfreundlich ausgerichtete Zoo<br />
hat eine große Bedeutung für die Region“, so Rolf Settelmeier.<br />
Symbolisch übergab er am Weltenelefantentag den beiden Elefantendamen<br />
„Targa“ und „Burma“ einen Gemüsestrauß. P. Schöll<br />
10 000 Euro für die Elefanten<br />
Unterstützen Sie uns<br />
mit 5 Euro,<br />
ganz einfach<br />
mit einer SMS<br />
Senden Sie jetzt<br />
RÜSSEL<br />
an<br />
81190<br />
Von den 5 € gehen 4,83 € direkt an die Organisation.<br />
Kosten zzgl. einer Standard-SMS.<br />
Ralf Settelmeier, Vorstandsvorsitzender Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> und Tierpfleger Anton Weber<br />
Zusammen mit der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> hat der Zoo die Foto-Aktion<br />
„Es rappelt in der Kiste“ ins Leben gerufen. Für die ersten tausend hochgeladenen<br />
Fotos spendet die Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> 10 Euro pro Bild.<br />
Am 12. August, dem Welt-Elefantentag war es soweit und das tausendste<br />
Bild wurde gemacht. Rolf Settelmeier von der Stadtsparkasse übergab<br />
unseren Elefanten daher symbolisch einen leckeren Gemüsestrauß, den<br />
unsere Elefantendamen Targa und Burma gleich genüsslich verdrückt<br />
haben. Ein tierisches Dankeschön und ein herzliches Töröö an die Stadtsparkasse<br />
für die 10 000 Euro!<br />
Foto: Zoo <strong>Augsburg</strong>
20 <strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
Das BRK und engagierte Spender machen unsere Badeseen herzsicher<br />
Friedberger See<br />
Lebensrettende Geräte sind nun an<br />
beiden Kiosken zu finden<br />
Zwei Reanimationsdefibrillatoren wurden<br />
an die beiden Kioske am See übergeben.<br />
Finanziert wurden die lebensrettenden<br />
Geräte von verschiedenen Sponsoren und<br />
viele einzelne Spender.<br />
Es gab eine Einweisung für alle Interessierten.<br />
Jung und Alt haben sich die Funktionsweise<br />
eines Defis an Puppen zeigen lassen.<br />
Und natürlich trainierten auch das Kioskpersonal<br />
von Jürgen und Stefan Koppold und<br />
die Pressevertreter vor Ort fleißig mit.<br />
Das Projekt „Unser See wird herzsicher“<br />
kommt sehr gut voran.<br />
Anfang Juli war ein Mann am Friedberger<br />
See zusammengebrochen und von<br />
Hand reanimiert worden. Einen Defi gab<br />
es bis dato noch nicht am See. Das war der<br />
Grund für Friedbergs dritte Bürgermeisterin<br />
kamen mehrere hundert Euro zusammen.<br />
Das ist ein toller Erfolg für unser Herzsicher-<br />
Projekt. Zumal dies zum ersten Mal vorkam,<br />
dass alle Parteien an einem Strang zogen<br />
– und das für eine gute Sache.“<br />
Die Einweisung für die Defibrillatoren<br />
übernahm die Wasserwacht Friedberg an<br />
beiden Kiosken des Friedberger Sees. Die<br />
Geräte können von jedem in kürzester Zeit<br />
bedient werden. „Wir haben besonderen<br />
Wert darauf gelegt, dass die Defis auch von<br />
Laien eingesetzt werden können“, so Reißner.<br />
An Puppen wurde gezeigt, wie einfach<br />
die Benutzung eines Defis ist. Und man<br />
bekommt von einer Computerstimme eine<br />
genaue Anweisung, was man tun muss.<br />
Man kann also gar nichts falsch machen,<br />
auch wenn man noch so aufgeregt ist.<br />
Afrasee<br />
Das lebensrettende Gerät ist nun an den<br />
Fischereiverein Friedberg übergeben<br />
worden.<br />
Finanziert werden konnte dieser Reanimationsdefibrillator<br />
durch Sponsorengelder<br />
– unter anderem von Federal Mogul. Am<br />
Dienstag, 18. August, wurde das lebensrettende<br />
Gerät an den Fischereiverein<br />
Friedberg am Afrasee übergeben. Möglich<br />
wurde auch diese Finanzierung durch viele<br />
Einzelspenden.<br />
Für alle Interessierten des Fischereivereins<br />
gab Volker Brand von der Herstellerfirma<br />
MedX5 eine Einweisung in das Gerät anhand<br />
einer Puppe. Er betont: „Wann ein<br />
Schock nötig ist und wann man mit der<br />
Herzdruckmassage beginnen soll, wird<br />
vom Gerät vorgegeben.“ Wichtig ist, dass<br />
man sich traut, das Gerät zu bedienen.<br />
Nach der Einführung dürfte dies nun kein<br />
Problem mehr sein.<br />
Die Hauptsponsoren Rainer Genswürger (links) von der<br />
Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> und Mario Michl, Marmor<br />
Michl, übergaben die Geldsumme von 6 700 Euro an<br />
die Initiatoren der „Herzsicher Aktion“ Martha Reißner<br />
(rechts), die dritte Bürgermeisterin von Friedberg, und<br />
Ulrike Sasse-Feile.<br />
Martha Reißner, der das Thema schon lange<br />
am Herzen liegt, eine Initiative für die Herzsicherheit<br />
der Badegäste ins Leben zu rufen.<br />
In kürzester Zeit fanden sich zahlreiche<br />
Sponsoren für das Projekt, denn ein Defi<br />
kostet mehrere tausend Euro je nach Typ.<br />
Allen voran die Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong>,<br />
der Steinmetzbetrieb Marmor Michl und<br />
das Friedbeger Unternehmen Federal<br />
Mogul. Sie ermöglichten es, dass die<br />
Defibrillatoren an den Seen bereits jetzt zur<br />
Verfügung gestellt werden konnten. Martha<br />
Reißner lobt das Engagement und freut<br />
sich vor allem über die parteiübergreifende<br />
Aktion am 7. August auf dem Friedberger<br />
Wochenmarkt: „Unter anderem waren viele<br />
alteingesessene Stadträte aller Parteien<br />
am Info-Stand vor Ort, die alle mit Herzblut<br />
hinter der Aktion standen und das auch<br />
zum Ausdruck brachten. Allein am Markt<br />
Anke Hebenstreit kam ganz schön ins Schwitzen bei der<br />
Einweisung in das lebensrettende Gerät.<br />
„Verantwortung füreinander übernehmen“<br />
Eine, die es gleich ausprobiert hat, ist die<br />
Friedberger Anwältin und Mediatorin Anke<br />
Hebenstreit. Sie ist selbst leidenschaftliche<br />
Taucherin am Friedberger See. Deshalb ist<br />
sie es gewöhnt, für andere verantwortlich<br />
zu sein. Die Badeunfälle, die sich in letzter<br />
Zeit sehr häuften, gaben ihr zu denken. Ihr<br />
letzter „Erste Hilfekurs“ ist bereits 30 Jahre<br />
her. Deshalb gibt sie zu: „Im Zweifel hätte<br />
ich nicht gewusst, was zu tun ist.“ Auf die<br />
Aktion wurde sie über die Facebookgruppe<br />
„Wittelsbacher Land“ aufmerksam und<br />
für sie war klar, dass sie im Falle eines Notfalls<br />
nun gerüstet sein möchte: „Ich finde<br />
es klasse, dass es nun am Friedberger See<br />
zwei Defis gibt. In unserer Gesellschaft<br />
empfinde ich eine zunehmende Entsolidarisierung.<br />
Wir sollten Verantwortung<br />
füreinander übernehmen, ganz besonders<br />
dann, wenn jemand unsere Hilfe braucht.“<br />
Text und Fotos: S. Roth<br />
Die Initiatorin und dritte Bürgermeisterin Martha<br />
Reißner, Franz Leopold und Herbert Lipp vom Fischereiverein<br />
Friedberg, Volker Brand (MedX5) und der Pächter<br />
des Fischerheims Günther Hockenmaier mit Thomas<br />
Schmid (ihoch3), der den Defibrillator übergibt.<br />
Defis findet man immer häufiger in öffentlichen<br />
Gebäuden oder an Bahnhöfen und<br />
ab sofort auch an den genannten Seen um<br />
Friedberg.<br />
Die Initiatorin des Projektes „Unser See<br />
wird herzsicher“ Martha Reißner freut sich<br />
sehr, dass nun bereits nach kürzester Zeit<br />
die gesamte Summe von knapp 10 000<br />
Euro zusammengekommen ist, um alle vier<br />
Reanimationsdefibrillatoren SAM 500P an<br />
den Friedberger Seen in Betrieb nehmen<br />
zu können. Zu finden ist nun einer am Kiosk<br />
von Jürgen Koppold am Nordufer der Freizeitanlage<br />
am Friedberger See und der andere<br />
an der <strong>Ost</strong>seite des Sees in der Nähe<br />
der Wasserwacht und einer am Afrasee im<br />
Vereinsheim des Fischereivereins. Für die<br />
Mit-Initiatoren der Aktion Ulrike Sasse-<br />
Feile, Tom Schmid und Daniel Schindler<br />
ist diese Aktion eine Herzenssache: „Jeder<br />
kann Leben retten, auch unsere Kinder!“<br />
Text und Foto: S. Roth
<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
21<br />
Derchinger Baggersee u.a.<br />
Drei neue Defibrillatoren an Badeseen<br />
Die Wasserrettungsstationen am Mandlachsee,<br />
am Radersdorfer und am Derchinger<br />
Baggersee haben nun je einen Frühdefibrillator<br />
zur Verfügung.<br />
Peter Maik, MPG-Beauftragter des BRK<br />
Aichach-Friedberg, führte die Herstellereinweisung<br />
in die neuen Geräte durch.<br />
Nach der technischen Einweisung, an<br />
der auch Rainer Heinl, technischer Leiter<br />
der Kreiswasserwacht, teilnahm, konnten<br />
Daniela Bader, QM-Beauftragte der Wasserwacht<br />
Derching, und Florian Kammermayer,<br />
stellvertretender Vorsitzender der<br />
Wasserwacht Aichach (für Mandlachsee<br />
und Radersdorfer See) die neuen Frühdefibrillatoren<br />
gleich mitnehmen.<br />
Jährlich sterben in Deutschland rund<br />
150 000 Menschen am plötzlichen Herztod.<br />
Dieser ist damit Todesursache Nummer<br />
v.l.n.r.: Peter Maik, MPG-Beauftragter BRK Kreisverband<br />
Aichach-Friedberg, Daniela Bader, QM-Beauftragte<br />
Wasserwacht Derching, Rainer Heinl, technischer Leiter<br />
Kreiswasserwacht, Florian Kammermayer, stv. Vorsitzender<br />
Wasserwacht Aichach<br />
eins in Deutschland. Hier kann ein Defibrillator<br />
Leben retten: Bei einem Infarkt sinkt<br />
die Überlebenswahrscheinlichkeit mit jeder<br />
Minute ohne Hilfe um zehn Prozent.<br />
Der plötzliche Herztod kann jeden treffen,<br />
zu jeder Zeit und völlig unverhofft – auch<br />
am Badesee. Ziel ist daher, alle Wasserrettungsstationen<br />
im Landkreis mit einem<br />
Frühdefibrillator auszurüsten.<br />
Text und Foto: E. Kinner<br />
Wasserwacht Friedberg<br />
ist schnell zur Stelle<br />
Helfer retten 75 jährige Taucherin<br />
Dienstagabend am Friedberger Baggersee:<br />
Gleich bei zwei Notfällen ist die Wasserwacht<br />
umgehend zur Stelle: Eine 75 jährige<br />
Hobbytaucherin droht zu ertrinken.<br />
Gott sei Dank sind zeitgleich Mitglieder der<br />
Wasserwacht am See, erkennen sofort die<br />
Notlage der Taucherin und retten sie ohne<br />
zu zögern aus dem Wasser. Der Notarzt<br />
brachte sie kurz danach ins <strong>Augsburg</strong>er<br />
Klinikum.<br />
Ebenfalls vom Zufall profitierte ein knapp<br />
zweijähriges Mädchen, das nach einem<br />
Bienenstich erste allergische Reaktionen<br />
zeigte: Mitglieder der Wasserwacht waren<br />
zur Auftaktveranstaltung wegen der<br />
Installation der neuen Frühdefibrillatoren<br />
am Friedberger Badesee. Die Eltern des<br />
verletzten Kindes hatten das geparkte Einsatzfahrzeug<br />
bemerkt und daher bei der<br />
Wasserwacht Hilfe gesucht.<br />
Foto: BRK Aichach-Friedberg, Rainer Heinl<br />
Rainer Heinl, technischer Leiter der Kreiswasserwacht,<br />
freut sich, dass die Wasserwacht<br />
wieder einmal helfen konnte: „Regulär<br />
ist unsere Wachstation am Friedberger<br />
Baggersee ja nur an Wochenenden und<br />
Feiertagen – durch ehrenamtliche Helfer –<br />
besetzt. Es war wirklich ein toller Glücksfall,<br />
dass wir gleich zweimal Erste Hilfe leisten<br />
konnten. Über weitere ehrenamtliche Helfer<br />
würden wir uns daher sehr freuen. Wer<br />
gerne schwimmt und dieses Hobby mit einer<br />
sinnvollen Tätigkeit verbinden möchte,<br />
ist herzlich willkommen bei uns!“ E. Kinner<br />
Freiwillige zum Rettungssanitäter<br />
ausgebildet<br />
Zwei ehrenamtliche Helfer des Roten Kreuzes<br />
haben die Prüfung zum Rettungssanitäter<br />
erfolgreich abgelegt.<br />
Jonas Broy und Albert Lidel, zwei von<br />
derzeit über 1 200 aktiven Ehrenamtlichen<br />
des BRK im ganzen Landkreis, sind „frischgebackene“<br />
Rettungssanitäter. Thomas<br />
Winter, stellvertretender Kreisgeschäftsführer<br />
des Kreisverbandes Aichach-Friedberg,<br />
und Robert Lang, stellvertretender<br />
Leiter Rettungsdienst, überreichten den<br />
beiden die Urkunden.<br />
Thomas Winter lobt den Einsatz der jungen<br />
Männer: “Die Ausbildung zum Rettungssanitäter<br />
umfasst 520 Stunden“, so Winter.<br />
„Ich finde, es verdient höchste Anerkennung,<br />
wenn junge Menschen sich ehrenamtlich<br />
in so großem Umfang engagieren!<br />
Jeder von uns kann unverhofft in die<br />
Situation kommen, den Rettungsdienst zu<br />
benötigen. Es ist toll, dass wir hier – ob bei<br />
hauptamtlichen Kollegen oder ehrenamtlichen<br />
Helfern – so ein hohes Aus- und Fortbildungsniveau<br />
haben.“<br />
Die Ausbildung besteht aus einem vierwöchigen<br />
Fachlehrgang („Rettungsdiensthelfer“),<br />
je vier Wochen Klinik- und<br />
Rettungswachenpraktikum und einem<br />
einwöchigen Abschlusslehrgang. Die<br />
Prüfung muss innerhalb von drei Jahren<br />
abgelegt werden, so dass Berufstätige<br />
einen Großteil ihres Urlaubs für die Ausbildung<br />
aufwenden. Text / Foto: E. Kinner<br />
Pizzeria<br />
Sportgaststätte<br />
FC HOCHZOLL<br />
De Salvio und Rauscher<br />
Original Italienische<br />
Holzofenpizza<br />
ab 35,–Euro Lieferservice<br />
Montag Ruhetag<br />
Di. – Fr. 17:00 – 22:00 Uhr<br />
Sa. / So. 10:00 – 22:00 Uhr<br />
Am Eiskanal 20 567 42 23<br />
v.l.n.r.:Thomas Winter, stv. Kreisgeschäftsführer, die<br />
neuen Rettungssanitäter Jonas Broy und Albert Lidel<br />
und stv. Leiter Rettungsdienst Robert Lang.<br />
Foto: BRK KV Aichach-Friedberg, Robert Lang
SV Helios Daglfing gewinnt internationales Turnier des EC Friedberg<br />
Am Samstagmorgen, den 08.08.15 war<br />
es wieder soweit, das Friedberger Volksfestturnier<br />
auf der Sportanlage des EC`s<br />
am Pappelweg stand an.<br />
Nachdem der 1. Vorstand Rudi Blücher die<br />
26 Moarschaften aus Österreich, Oberbayern<br />
und Schwaben bei hochsommerlichen<br />
Temperaturen begrüßt hatte, startete das<br />
Turnier in 2 Gruppen mit jeweils 13 Mannschaften.<br />
Nach 6 Stunden<br />
mit sehr spannenden<br />
Spielen in der brütenden<br />
Hitze standen die beiden<br />
Sieger fest. In der Gruppe<br />
blau setzte sich der SV<br />
Helios Daglfing souverän<br />
mit 20 : 2 Punkten vor<br />
dem TSV Kühbach 20 : 4<br />
und dem TSV Schwabmünchen<br />
18 : 6 durch. Der<br />
gastgebende EC musste<br />
sich in dieser Gruppe mit<br />
dem 12. Platz begnügen.<br />
Die Gruppe rot kürte ihren<br />
Sieger, den ESC Bad Wörishofen<br />
mit 19 : 5 Punkten,<br />
der sich auf Grund der besseren Stocknote<br />
von 2,017 vor dem SC Tegernbach mit<br />
19 : 5 Punkten, aber der etwas schlechteren<br />
Stocknote von 1,807 platzierte. 3. wurde<br />
in dieser Gruppe die SpVgg Unterstall-Joshofen.<br />
Die beiden Gruppenersten traten<br />
dann zum Endspiel an, das die Münchner<br />
Vorstädter mit 21 : 09 für sich entscheiden<br />
konnten. Die anschließende Siegerehrung<br />
Die Gewinner-Moarschaft, SV Helios Daglfing von links:<br />
Josef Beer, Florian Zech, Helmut Kirmeyer, Alfred Erb<br />
Fotos: B. Steiert<br />
wurde durch den 1. Bürgermeister Roland<br />
Eichmann und den Präsidenten des Verkehrsvereins<br />
Daniel Götz mit der Überreichung<br />
des Wanderpokals des Verkehrsvereins<br />
an die erfolgreiche Mannschaft<br />
durchgeführt. Auch die anderen teilnehmenden<br />
Moarschaften wurden mit einem<br />
Sachpreis für jeden Spieler belohnt.<br />
H. Dufner<br />
Der Präsident des Verkehrsvereins Daniel Götz und<br />
1. Bürgermeister Roland Eichmann feiern die Sieger<br />
MEDI-SWIM® Gesundheitsschwimmen für Erwachsene<br />
Sie können bereits schwimmen, sind<br />
unsicher oder es fehlt Ihnen die richtige<br />
Wasserlage, vielleicht sind Sie nach<br />
jeder Bahn außer Atem? Wurde Ihnen<br />
schon des Öfteren Schwimmen empfohlen?<br />
Oder haben Sie einfach das Gefühl,<br />
Sie bräuchten mal Tipps?<br />
Wir sind die Spezialisten. Wir kümmern uns<br />
um Sie. Denn wir sind vom Bayerischen<br />
Schwimmverband ausgebildete Trainer für<br />
Gesundheitssport im Wasser.<br />
Seit zehn Jahren sind wir durchgehend<br />
Inhaber der Gütesiegel „Sport pro Gesundheit“<br />
und „gesund und fit im Wasser“ des<br />
DOSB und können von den Krankenkassen<br />
anerkannt werden.<br />
Veranstalter: TSV 1862 Friedberg<br />
Ausrichter / Schwimmabteilung<br />
Kontaktperson: Christa Dworschak /<br />
Barbara Zech<br />
Termin / Zeitplan: 29. 09. bis 15.12.<strong>2015</strong><br />
nächster Kursbeginn: 12. Januar 2016<br />
Veranstaltungsort:<br />
Stadtbad Friedberg,<br />
Aichacher Str. 7,<br />
86316 Friedberg<br />
Teilnahme nur nach Anmeldung,<br />
maximale Teilnehmerzahl 6 / 8 Personen,<br />
2 Trainer / innen<br />
Kurzbeschreibung der Lehrgangsinhalte:<br />
Teil 1 Grundlagen, Haltung,<br />
Wirbelsäule, Atmung<br />
Teil 2 Herz, Kreislauf, Ausdauer<br />
Detaillierte Ausschreibung anfordern:<br />
TSV 1862 Friedberg<br />
Christa Dworschak<br />
Hans-Böller-Str. 3<br />
86316 Friedberg<br />
Tel.: 0821 608172<br />
E-Mail: christa.dworschak@web.de
<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
23<br />
Von der Kegelburg zum Kegelzentrum <strong>Augsburg</strong><br />
Die neue Pächterin Marita Lenk bietet täglich durchgehend<br />
warme Küche, mit hausgemachten Köstlichkeiten<br />
Wer in den letzten Tagen an der Lech-<br />
Westseite – zwischen Kanustrecke und<br />
Friedberger Straße – unterwegs war, hat<br />
wahrscheinlich Veränderungen am Kegelzentrum<br />
bemerkt. Neuerdings lädt<br />
ein gemütlicher Biergarten unter leuchtend<br />
roten Sonnenschirmen bei neuer<br />
Bestuhlung zum Verweilen ein.<br />
Noch im Frühjahr hatte man befürchtet,<br />
dass das sanierungsbedürftige Kegelzentrum<br />
schließen muss. Inzwischen gibt es<br />
aber – vor allem durch das intensive Engagement<br />
des neuen Vorstands, unter dem<br />
1. Vorsitzenden des Sportkegler-Vereins<br />
<strong>Augsburg</strong> e. V., Reiner Senger – einige<br />
erfreuliche Entwicklungen. Die Beleuchtung<br />
und vor allem die Heizung wurden<br />
inzwischen erneuert und die Bahntechnik<br />
modernisiert. Weitere notwendige Reparaturen<br />
sowie Umbaumaßnahmen zur<br />
barrierefreien Nutzung sind in Arbeit; und<br />
momentan zieht mit der neuen Kühbacher<br />
Brauerei eine moderne und attraktive Ausstattung<br />
in den Gaststätten-Bereich ein.<br />
Die neue Gastronomie-erfahrene Pächterin<br />
Marita Lenk hat auch gleich mal so einiges<br />
umgestellt. Ab sofort ist das Kegelzentrum<br />
auch Vormittags geöffnet.<br />
Mit dem neuen Jungkoch können täglich,<br />
durchgängig von 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />
warme schwäbisch-deutsche Speisen angeboten<br />
werden. Sonntags immerhin bis<br />
18:00 Uhr. Montag ist Ruhetag.<br />
So bekommt man ab sofort z.B. beim Nachmittagsspaziergang,<br />
auf dem Weg vom<br />
Hochablass, zur Rast auf der einladenden<br />
Terrasse einen Cappuccino zum leckeren<br />
Kuchen.<br />
Auch die Kegelanlage wird für Privatpersonen<br />
wieder attraktiv. Einige Familienund<br />
Firmenfeiern sind schon geplant. Für<br />
Veranstaltungen kann ein separater Raum<br />
genutzt werden.<br />
Der 1. Vorsitzende des SKVA, Reiner Senger,<br />
ist zuversichtlich, dass der Spielbetrieb auf<br />
den Bahnen für Sport - und Freizeitkegler<br />
wieder weiter ausgebaut wird.<br />
Der Sportkegler - NBC - Europapokal 2017<br />
wird voraussichtlich auf der <strong>Augsburg</strong>er<br />
Anlage ausgetragen; und geplant ist auch<br />
die WM hierher zu holen.<br />
Die Bayerische und die Europäische Meisterschaft<br />
der Freizeitkegler wird in der<br />
kommenden Saison ebenso hier im Kegelzentrum<br />
entschieden.<br />
Um den Neuanfang gebührend zu feiern,<br />
findet am 2. <strong>September</strong> um 18:00 Uhr eine<br />
große Eröffnungsfeier mit Spanferkel statt.<br />
Etwa drei Wochen später – der genaue<br />
Termin wird noch auf der Webseite<br />
www.skva.de bekannt gegeben – lädt<br />
dann Baron Umberto Freiherr von Beck-<br />
Peccoz, der Besitzer der Brauerei Kühbach,<br />
zur Verkostung vielfältiger Bierspezialitäten<br />
ins Kegelzentrum ein. Text / Fotos: B. Steiert<br />
Der 1. Vorsitzende des Sportkegler-Vereins <strong>Augsburg</strong><br />
e.V., Reiner Senger ist stolz auf die größte Kegelbahn<br />
ihrer Art weltweit.<br />
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0 Uhr<br />
567 42 23<br />
Original neapolitanische Holzofenpizza in der Sportgaststätte Hochzoll<br />
Ebenso am Eiskanal, wenige Meter nördlich, bieten<br />
Brigitte Rauscher und Salvatore de Salvio deutschitalienische<br />
Küche. Wer Appetit auf original neapolitanische<br />
Holzofenpizza hat, bekommt hier leckere<br />
Pizza und auch Pasta zu einem angemessenen<br />
Preis – sogar für den schlanken Schüler-Geldbeutel.<br />
Salvatore führte viele Jahre eine Pizzeria in seinem<br />
Heimatort Salerno (Nähe Neapel). Gelernt hat er<br />
das Pizzabacken von seinem Vater, dem in den<br />
70ern in Königsbrunn ein italienisches Restaurant<br />
gehörte. Im Januar diesen Jahres haben Rauscher<br />
und de Salvio die Sportgaststätte des FC Hochzoll<br />
übernommen, viel investiert und verschönert, so<br />
dass sich ein Besuch in der Gaststätte oder auf der<br />
gemütlichen Terrasse wirklich lohnt.<br />
Neben den Italienischen Spezialitäten wird z.B. immer<br />
am Freitag – dem „Schnitzeltag“ – eine breite<br />
Schnitzel-Auswahl geboten.<br />
Für Feste, Trauerfeiern oder sonstige Feierlichkeiten<br />
kann man einen abgetrennten Raum nutzen.<br />
Hier finden bis zu 100 Personen Platz.<br />
Geliefert wird auch nach Hause – ab einem Bestellwert<br />
von 35,– Euro.<br />
Text / Fotos: B. Steiert
24 <strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
Pflegen zu Hause – aber wie?<br />
Sozialstation bietet Kurs für pflegende<br />
Angehörige und Interessierte an<br />
Die Sozialstation <strong>Augsburg</strong> Hochzoll Friedberg<br />
und Umgebung bietet unter dem<br />
Titel „Pflegen zu Hause – aber wie?“ einen<br />
Kurs für pflegende Angehörige und alle<br />
Interessierten an. Unter der Leitung von<br />
Diplom-Sozialpädagogin Birgitt Gayr werden<br />
im Rahmen des zehnteiligen Seminars<br />
praktische Kompetenzen vermittelt, die die<br />
Pflege eines Angehörigen erleichtern, darüber<br />
hinaus stehen aber auch Informationen<br />
über rechtliche und finanzielle Hilfen,<br />
der Umgang mit Demenz und Einblicke in<br />
die Hospizarbeit auf dem Programm. Erfahrene<br />
Dozenten geben hilfreiche Tipps<br />
unter anderem zur Körperpflege, Lagerung<br />
und Mobilisierung, zu Hilfsmitteln in der<br />
häuslichen Pflege. Das Angebot richtet<br />
sich ebenso an Menschen, die bereits eine<br />
Person zu Hause betreuen und pflegen,<br />
wie auch an diejenigen, die sich auf eine<br />
plötzlich eintretende Pflegesituation vorbereiten<br />
wollen.<br />
Der Pflegekurs ist der einzige in der<br />
Region, der am Abend stattfindet. Damit<br />
kommt die Sozialstation den Bedürfnissen<br />
pflegender Angehöriger entgegen, außerdem<br />
können die Pflegebedürftigen während<br />
der Kurszeiten auch von geschultem<br />
Personal betreut werden.<br />
Der diesjährige Kurs findet vom 24.<br />
<strong>September</strong> bis zum 26. November jeweils<br />
donnerstags von 18 bis 20 Uhr in der<br />
Garmischer Str. 1 ½ in <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll<br />
statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 85 Euro<br />
und wird in der Regel ganz oder teilweise<br />
von den Pflegekassen erstattet – sogar<br />
ohne bestehende Pflegestufe. Interessierte<br />
können sich bei der Sozialstation Hochzoll<br />
(Tel: 26 37 50) oder bei der Fachberatung<br />
für Senioren (Tel: 26 375 26) informieren<br />
und anmelden. Text / Fotos: D. Weindl<br />
Was tun, wenn ein Pflegebedürftiger gestürzt ist?<br />
Der Kurs vermittelt praktische Kompetenzen.<br />
Robert R. Rößle: Podologe<br />
Anita Rößle: Praxisverwaltung<br />
Neben Tipps zur hilfreichen Unterstützung<br />
im Alltag bietet der Kurs auch nützliche Informationen,<br />
unter anderem zu rechtlichen und<br />
finanziellen Hilfen oder zum Hospizdienst.<br />
Ihr 3R-Wohlfußhaus-Team<br />
Wir sorgen dafür, dass Sie auf<br />
starken und gesunden Füßen<br />
durch Ihr Leben gehen können.<br />
• Behandlung von Risikofüßen<br />
• Diabetiker<br />
• Kassenzulassung<br />
• Nagelkorrektur<br />
• Geschenkgutscheine<br />
• PACT ® Nagelpilz-Therapie mit Licht<br />
• Podologische Betreuung bei<br />
Sportveranstaltungen<br />
Die Liebe trägt die Seele, wie die Füße den Leib tragen.<br />
(Katharina von Siena)<br />
Pflegen zu Hause – aber wie? Die Sozialstation bietet<br />
praktische Tipps und theoretisches Wissen in einem<br />
Kurs für pflegende Angehörige und alle Interessierten.<br />
Karwendelstraße 64<br />
86163 <strong>Augsburg</strong><br />
Telefon: 0821 66 09 77 80<br />
Telefax: 0821 66 09 77 81<br />
info@3r-wohlfusshaus.de<br />
www.3r-wohlfusshaus.de<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo. 14:00 – 18:00<br />
Di. u. Do. 09:00 – 12.30<br />
14:00 – 18:00<br />
Mi. 09:00 – 12:30<br />
Mi. ab 14:00 und Fr. Hausbesuche,<br />
oder nach Terminabsprache.
<strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
Aus den Kirchengemeinden<br />
25<br />
Heilig-Geist / Zwölf Apostel<br />
Hochzoll / Friedberg-West<br />
Grüntenstr. 19<br />
86163 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 262 868-0<br />
hl.geist.augsburg@bistum-augsburg.de<br />
Sonntägliche Eucharistiefeiern<br />
Samstag 18:30<br />
Vorabendmessfeier in Zwölf Apostel<br />
Sonntag:<br />
08:30 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />
10:00 Eucharistiefeier in Zwölf Apostel<br />
11:00 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />
18:30 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />
Besondere Termine im <strong>September</strong><br />
Do. 10.09. 20 h, Treffpunkt Bibel<br />
mit Frau Prof. Dr. Reil. Thema: Ijob<br />
Pallotti-Zimmer<br />
Do. 17.09. 19:30 h,<br />
erste Kirchenchor-Probe nach der<br />
Sommerpause. Pallotti-Zimmer<br />
Der Seniorenkreis 12-Apostel lädt ein:<br />
Do. 17.09. 14 h, Dankgottesdienst und<br />
anschließendem Meinungsaustausch im<br />
Pfarrsaal<br />
Do. 24.09. 12 h, Abfahrt 12ApPl.<br />
Fahrt ins Blaue<br />
St. Simpert, Textilviertel<br />
Gottesdienste:<br />
i.d. Ferienzeit nur: Sa. 18 h<br />
Ab 11. Sept. wieder So. 09:30 h<br />
Pfarrgottesdienst<br />
Mo. u. Mi. 17:30 h Rosenkranz<br />
Di., Do. u. Sa. 17:30 h Rosenkranz und<br />
18 h Abendmesse<br />
Pfarramt, St. Simpert<br />
Simpertstr. 6<br />
st.simpert.augsburg@bistum-augsburg.de<br />
Besondere Gottesdienste:<br />
Di. 22.09. 18 h Bündnismesse der<br />
Schönstatt-Familie.<br />
Veranstaltungen im <strong>September</strong><br />
Do. 10.09. 15 h, Senioren- Nachmittag<br />
im Pfarrsaal.<br />
„Ausflug nach Tramin und Umgebung“<br />
Referent: Fritz Conzelmann<br />
Fr. 18.09. 14:30 h, KAB-Veranstaltung<br />
Besichtigung des Mutterhauses der<br />
Barmherzigen Schwestern des Hl. Vinzenz<br />
v. Paul. Treffpunkt 14:15 h vor dem<br />
Eingang der Mutterhaus-Kirche<br />
Sa. 26.09. 10 –14 h, Familientag<br />
Don Bosco / St. Wolfgang<br />
Herrenbach / Spickel<br />
Don-Bosco-Platz 3<br />
86161 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 55 21 44<br />
pfarrbuero@donbosco-augsburg.de<br />
Pfarrer Alfred Nawa<br />
www.donbosco-stwolfgang-augsburg.de<br />
Gottesdienste siehe homepage<br />
Besondere Termine im <strong>September</strong><br />
Mi. 16.09. 14:30 h Seniorenclub in Don<br />
Bosco. Thema: Dia-Reise von Herrn Linse<br />
Sa. 19.09. – So. 20.09.<br />
Pfarreiengemeindevisitation durch<br />
Generalvikar Harald Heinrich<br />
Sa. 19.09. 8:45 h, Laudes<br />
18 h, Heilige Messe in St. Wolfgang<br />
19 h Stehempfang und Gespräche mit<br />
Generalvikar Harald Heinrich<br />
So. 20.09.<br />
9 h, Heilige Messe in St. Wolfgang<br />
10:30 h Heilige Messe in Don Bosco<br />
Auferstehungskirche, Hochz.-<strong>Süd</strong><br />
Gottesdienste So. 10:00 Uhr<br />
Garmischer Straße 2a<br />
86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 63020<br />
pfarramt.auferstehung.a@elkb.de<br />
Evangelische öffentliche Bücherei Auferstehungskirche<br />
Garmischer Straße 4 (Tiefgeschoss)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 16:00 – 17:30<br />
Donnerstag 16:00 – 18:30<br />
Freitag 08:00 – 10:00 und 12:00 – 13:00<br />
Besondere Termine im <strong>September</strong><br />
Di. 15.09. 8:30 h, Schulanfängergottesdienst<br />
Do. 17.09. 14 h, Gottesdienst zur<br />
Einweihung der neuen Räumlichkeiten der<br />
Hermann-Sohnle-Siedlung.<br />
So. 27.09. 18 h, GospelTime<br />
mit dem Chor Enjoy.<br />
St. Andreas, Herrenbach<br />
Gottesdienste<br />
So. 10:00 Uhr<br />
Eichendorffstr. 41<br />
86161 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 552901<br />
pfarramt.st-andreas.a@elkb.de<br />
Keine besonderen Termine im <strong>September</strong><br />
St. Matthäus, Hochzoll / Fdb.-West<br />
Gottesdienste<br />
So. 10:00 Uhr<br />
Wettersteinstr. 21<br />
86163 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 62223<br />
pfarramt.stmattaeus.a@elkb.de<br />
Gottesdienste im August<br />
10 h, wenn nicht anders angegeben<br />
Besondere Termine im <strong>September</strong><br />
Herzliche Einladung an alle Kinder zur<br />
Legobauwoche. Do. 17.09. – Sa. 19.09.,<br />
immer von 15 – 18 h im Gemeindehaus.<br />
Kinder von 5 – 12 Jahren bauen gemeinsam<br />
eine riesige Legostadt. Am So. 20.09., nach<br />
dem Gottesdienst wird das Bauwerk dann<br />
präsentiert.<br />
Vorschau<br />
„Die Reise 3.0.1 – Gott kennen“, ein<br />
Glaubensseminar für alle, die ein besseres<br />
Verständnis der Bibel und der Lehren von<br />
Jesus Christus gewinnen möchten. Ab<br />
1. Oktober, 6 x donnerstags um 19:30 h.<br />
Am ersten Abend kann gerne geschnuppert<br />
werden.<br />
Das Konzept beinhaltet insgesamt<br />
drei Phasen: Gott kennen; Gott lieben;<br />
Gott dienen. Dabei geht es um die<br />
drei Dimensionen unseres christlichen<br />
Glaubens, die „Hirn, Herz und Hand“<br />
(Denken, Fühlen, Handeln) betreffen.<br />
Sie können sich ab sofort im Pfarramt<br />
telefonisch oder per E-Mail anmelden.
26 <strong>ASO</strong>! <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
Branchenführer der Firmen, die <strong>ASO</strong>! durch ihre Anzeige unterstützen<br />
Abfallentsorgung / Recycling<br />
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recycling@infau.org - www.infau.org<br />
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Gewerbe, Handel und Handwerk<br />
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soziale Projekte<br />
Apotheke<br />
Spitzweg-Apotheke, Friedberger Str. 144<br />
86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 263 93 5 0<br />
Autohaus<br />
VW - Schweizer Lechhausen, Schwaba GmbH<br />
Donaustraße 8, 86165 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 790 72-1999, www.schwaba.de<br />
Bäckerei & Café<br />
Schubert, Filiale am 12-Apostel-Platz-<br />
Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Tel. 650 54 751<br />
Cafe Himmelgrün<br />
Am alten Schlachthof 9, Tel. 455 93 766<br />
Bank<br />
Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong>, Halderstr. 1 – 5<br />
86150 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 0821 325 50<br />
www.sska.de<br />
Bauunternehmen<br />
KLAUS GmbH & Co. KG, Tel. 26 17-0<br />
Schwangaustr. 29, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />
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Mobil 0176 19 97 70 20<br />
Mail: peter.albrich@kabelmail.de<br />
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Physiotherapie Trojovsky, Tel. 66 17 41<br />
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www.physiotherapie-hochzoll.de<br />
bea@bea-beauty.de - www.bea-beauty.de<br />
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86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel: 66 39 33<br />
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Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Höfatsstr. 40, Tel. 650 770-0<br />
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www.metzgerei-happacher.com<br />
www.gourmetmetzger.com<br />
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27<br />
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Fachanwältin für Arbeitsrecht und Sozialrecht<br />
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Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Tel. 71 00 96 99<br />
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Klaus Tronsberg Dipl. Finanzwirt (FH)<br />
Steuerberater, Friedberger Straße 155<br />
Tel. 263 700, Email: info@tst-augsburg.de<br />
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