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ASO! Augsburg Süd-Ost - Juli 2015

Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg-West

Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg-West

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monatlich<br />

<strong>ASO</strong><br />

kostenlos<br />

14 . Ausgabe<br />

<strong>ASO</strong> !<br />

<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>-<strong>Ost</strong><br />

<strong>ASO</strong>! Stadtteilmagazin<br />

für Hochzoll, Herrenbach,<br />

Textilviertel, Spickel,<br />

und Friedberg-West<br />

<strong>Juli</strong> 20 1 5


2 A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong>


<strong>ASO</strong>!-Gebiet.indd 1 26.05.14 15:30<br />

A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

3<br />

Textilviertel<br />

Herrenbach<br />

Spickel<br />

<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>- <strong>Ost</strong><br />

Hochzoll-Nord<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />

Friedberg-West<br />

Spendenaktion: Nepalkalender 2016<br />

Reiseskizzen von Inge Lemmerz<br />

– gut angelaufen<br />

Nach nur 10 Tagen waren<br />

bereits so viele Kalender<br />

verkauft, dass Inge Lemmerz<br />

950 € an Dinesh<br />

Thanju nach Nepal überweisen<br />

konnte. Dinesh<br />

bedankt sich vielmals bei<br />

allen Spendern für die Hilfe<br />

und berichtet:<br />

„Mit dem Geld soll den Schulkindern in einem armen<br />

Dorf geholfen werden. In dem Bergdorf sind 500<br />

Häuser kaputt und 60 bis zum Boden zerstört. Mit dem<br />

Geld bauen wir Behelfshütten<br />

für den Unterricht, da das<br />

Schulgebäude nicht sicher zu<br />

benutzen ist. Kinder haben<br />

ihre Schulkeidung, Schuhe,<br />

Schultaschen und Bücher<br />

in den Ruinen verloren.<br />

Mit dem Geld können wir<br />

die Sachen kaufen und<br />

in Eurem Namen an die<br />

Schule übergeben!“<br />

Um das Projekt „Wiederaufbau der zerstörten Schule“ in<br />

Angriff nehmen zu können, hoffen Inge Lemmerz und<br />

Dinesh Thanju noch auf viele Käufer des Kalenders<br />

mit den Reiseskizzen und Aquarellen, der um 10,– € im<br />

Bürgertreff Hochzoll, bei Boesner, Ricks und allen Buchhandlungen<br />

in <strong>Augsburg</strong>, Friedberg und Mering erhältlich<br />

ist.<br />

Text I. Lemmerz, Foto: D. Thanju<br />

In diesem Heft beginnen wir auf Seite 6 einen neuen<br />

3-teiligen Artikel über die Hochzoller Brücken. Dr. Michael<br />

Friedrichs und Alfred Hausmann haben aus den <strong>Augsburg</strong>er<br />

Archiven einige lesenswerte, historische Geschichten<br />

für die <strong>ASO</strong>!-Leser zusammengtragen.<br />

Mit dem letzten Juni-Wochenende ist der Sommer doch<br />

noch eingetroffen. Auf gehts! An den See oder zum Lech.<br />

Was man am und im Wasser beachten sollte, dazu informiert<br />

die Wasserwacht mit interessanten Beiträgen auf den<br />

Seiten 24 und 25.<br />

Am 25. <strong>Juli</strong> steigt dann an der Lech-<strong>Ost</strong>seite das fünfte<br />

Lechuferfest. Viele Vereine und Organisationen stellen sich<br />

vor und bieten den ganzen Samstag lang ein kurzweiliges<br />

Programm. Wir von der <strong>ASO</strong>!-Redaktion suchen noch junge<br />

Reporter für Fotoreportagen. Ihr habt die Gelegenheit, mit<br />

uns zusammen vor Ort ein Lechuferfest-Extrablatt zu produzieren.<br />

Wer dabei mitmachen möchte, soll uns doch bitte<br />

in den nächsten Tagen kontaktieren:<br />

Mail: redaktion-aso@12steiert.de oder Tel. 01788958781.<br />

Auf Seite 34 Stellen wir Ihnen den Fotografen Stefan<br />

Sontheim vor. Im Laufe des nächsten Monats wird er<br />

einige Bewohner des SchwabenCenters (nach Absprache)<br />

besuchen und fotografieren. Das wird bestimmt eine interessante<br />

Dokumentation. Wir unterstützen Stefan und würden<br />

uns freuen, wenn viele SchwabenCenter-Bewohner<br />

Kontakt mit ihm aufnehmen.<br />

Falls es Ihnen noch nicht aufgefallen ist, nicht nur das Vorwort<br />

ist lang. Diese <strong>ASO</strong>!-Ausgabe ist mit 8 zusätzlichen<br />

Seiten auch die bisher dickste. Trotzdem wird es Ihnen<br />

beim Blättern kaum langweilig werden. Auch im <strong>Juli</strong> gibt<br />

es viel Neues und Interessantes<br />

im <strong>Süd</strong>-<strong>Ost</strong>en der Stadt zu entdecken.<br />

Viel Spaß wünscht Ihnen dabei<br />

wieder<br />

www.facebook.com/12Steiert<br />

Wo bekomme ich <strong>ASO</strong>!?<br />

Eine Liste der Auslagestellen und<br />

eine blätterbare Online-Version<br />

finden Sie hier:<br />

www.12steiert.de/aso<br />

Herzlich,<br />

Ihr Bernhard Steiert<br />

Herausgeber<br />

Foto: Meinrad M. Froschin


Oben einige der Ansichten, die viele von uns nur bei einer Localbahnfahrt zu sehen bekommen. Erkennen Sie alle Orte? Wenn nicht, sollten Sie sich die<br />

nächsten Termine für eine Fahrt der <strong>Augsburg</strong>er Eisenbahnfreunde mit der Localbahn vormerken. Die gemütliche Fahrt und die Eindrücke von unserer Stadt<br />

aus ungewohnter Perspektive, sind ein unvergessliches Erlebnis für Jung und Alt.<br />

Fotos: B. Steiert<br />

Notrufe / Hilfe<br />

Polizei / Notruf 110<br />

Bundespolizeirevier <strong>Augsburg</strong><br />

Halderstr. 29c, 86150 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 43 56-0<br />

Polizeipräsidium Schwaben Nord<br />

Gögginger Str. 43, 86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 23-0<br />

Polizeiinspektion Friedberg<br />

Haagstr. 16, 86316 Friedberg (08 21) 32 3-17 10<br />

Polizeipräsidium Schwaben, Schreibtelefon für Gehörlose<br />

86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 1 92 94<br />

Feuerwehr / Rettungsdienst 112<br />

Freiwillige Feuerwehr Friedberg<br />

Aichacher Str. 16, 86316 Friedberg (08 21) 26 78 88-0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Stadt<br />

Berliner Allee 50 a, 86153 <strong>Augsburg</strong> (0821) 329 00 0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Land<br />

Gabelsbergerstr. 20, 86199 <strong>Augsburg</strong> (0821) 9001 0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Aichach-Fdb.<br />

Hans-Böller-Str. 4, 86316 Friedberg (08 21) 2 60 76-0<br />

BRK Fahrdienst, kostenfreier Anruf 0800 1 11 33 70<br />

Infotel des BRK Bezirksverband Schwaben, Fabrikstr. 2.<br />

86199 <strong>Augsburg</strong> (Nur Auskünfte) (08 21) 90 60 777<br />

Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V.<br />

Friedberger Str. 18, 86161 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 65-0<br />

Wasserwacht am Friedberger See<br />

86316 Friedberg (08 21) 60 15 88<br />

Wasserwachtstation Kuhsee<br />

Oberländer Straße 168 (0821) 324 - 6065<br />

Wasserwachtstation Spickel<br />

Damaschkeplatz 1 (0821) 324 - 1903<br />

Schlüsselnotdienst Pfaff<br />

24 Std. Notdienst 0179 492 72 40 / (08231) 979 979<br />

Rohrreinigung Franzke<br />

Oberländer Str. 16b, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 66 21 72<br />

Gerstmayer Rohrreinigungsgesellschaft mbH<br />

86165 <strong>Augsburg</strong> (0821) 66 33 22<br />

<strong>Augsburg</strong>er Aids-Hilfe e.V. Geschäftsstelle<br />

Ulmer Str. 182, 86156 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 25 92 69-0<br />

Diakonisches Werk <strong>Augsburg</strong> e.V. Teilstationäre Hilfen<br />

Spenglergäßchen 18, 86152 <strong>Augsburg</strong> - Innenstadt<br />

(08 21) 45 51 60-0<br />

Diakonie Seniorenheime, Pflegeheime<br />

Garmischer Str. 1, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 26 18-0<br />

Sozialstation <strong>Augsburg</strong> Hochzoll Friedberg und Umgebung<br />

Hermann-Löns-Str. 6, 86316 Friedberg (08 21) 2 67 65-0<br />

Notruf für misshandelte Frauen (08 21) 60 73 83<br />

WEISSER RING Opfertelefon, 07:00 bis 22:00<br />

für unschuldige Opfer krimineller Straftaten 116 006<br />

oder in <strong>Augsburg</strong> Stadt / Kreis 0151-55164752<br />

oder Landkreis AIC/FDB (08202) 904 96 55<br />

Lohnsteuerhilfe Altbayerischer e.V<br />

86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 94 73<br />

Zentraler Sperr-Notruf 116 116<br />

Sperrbare Medien: Bank-, Kredit-, Sim-, Kundenkarten,<br />

Mitarbeiterausweise, Online-Banking, Email-Accounts<br />

(Für die Richtigkeit übernehmen wir keine Gewähr)<br />

Notdienste<br />

Apotheken-Notdienst-Suche im Internet:<br />

WWW.APONET.DE<br />

Notdienst-Apotheken: 228 33 (mobil) bzw. 0800 002 28 33 (Festnetz, kostenfrei)<br />

228 33 von jedem Handy (69 Cent pro Minute). Auch nach Versenden<br />

einer SMS mit dem Inhalt „apo“ an die 228 33 (69 Cent pro SMS)<br />

erhält der Kunde per SMS die nächstgelegenen Notdienst-Apotheken mit<br />

Anschrift und Öffnungszeiten.<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117<br />

Überall in Deutschland erreichen Sie über diese kostenfreie Rufnummer<br />

niedergelassene Ärzte<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Der zahnärztliche Notdienst hat noch keine einheitliche Rufnummer in<br />

Deutschland. Auf aponet.de finden Sie eine Übersicht mit Anlaufstellen<br />

zum zahnärztlichen Notfalldienst in allen Bundesländern.<br />

Giftnotruf<br />

Der Giftnotruf hat noch keine einheitliche Rufnummer in Deutschland.<br />

Für die verschiedenen Regionen existieren Giftinformationszentralen,<br />

die rund um die Uhr erreichbar sind. Auf aponet.de finden Sie eine<br />

aktuelle Liste mit Telefonnummern und Internetadressen der Giftnotrufe.<br />

München, Klinik rechts der Isar der TU München, Abteilung für Klinische<br />

Toxikologie und Giftnotruf, Ismaninger Straße 22, 81675 München<br />

089 19240, E-Mail: tox@lrz.tum.de, Internet: www.toxinfo.med.tum.de<br />

KVB-Bereitschaftspraxis (neben Klinik Vincentinum),<br />

Franziskanergasse 12, 86152 <strong>Augsburg</strong> Telefon: 116 117<br />

Mittwoch: 14:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Diese Nummer ist ohne<br />

Freitag: 18:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Vorwahl und auch<br />

Samstag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

per Handy erreichbar<br />

Sonntag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Feiertage: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222<br />

Die kostenfreien Rufnummern der Telefonseelsorge sind rund um<br />

die Uhr besetzt.<br />

Kinder und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“: 0800 111 0 333<br />

IMPRESSUM: <strong>ASO</strong>! Monatliches Stadtteilmagazin für <strong>Augsburg</strong> - Hochzoll, Textilviertel, Herrenbach, Spickel und Friedberg - West. Herausgeber:<br />

12Steiert medien, Oberländer Str. 49, 86163 <strong>Augsburg</strong>. Mail: bSteiert@12Steiert.de. Satz / Layout: B. Steiert. Kreative Gestaltung / Layout: <strong>Juli</strong>e Steiert.<br />

Fotografie / Bildbearbeitung: Bernhard Steiert. Berichterstattung / Fotografie: Sabine Roth. Lektorat: Meinrad M. Froschin. Anzeigen- und Redaktionsschluss:<br />

für die August - Ausgabe Mo. 20. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong>. E-Mail für Beiträge: redaktion-aso@12Steiert.de. E-Mail für Anzeigen: anzeigen-aso@12Steiert.de.<br />

Anzeigenpreise und weitere Informationen: www.12Steiert.de/aso. Das Heft liegt kostenlos bei den teilnehmenden Unternehmen aus. Für die Inhalte<br />

der redaktionellen Beiträge sind die Verfasser verantwortlich. Der Herausgeber übernimmt keine Verantwortung für falsche Termin- Orts- oder Preisangaben<br />

in den Beiträgen. Bildnachweis: Titel: Zoo <strong>Augsburg</strong>; Seiten 2, 11, 16 o., 18, 19, 27: B. Steiert; Seite 6: A. Hausmann; Seite 8: Fotolia; Seite 15: F. Schnuppe; Seite<br />

16 , 17, 18: Dr. Grandel; Seite 20: Sensemble Theater; Seite 22: DanceCenter No. 1, Galerie Noah; Seite 28: A. Gerum; Seite 30/31: St. Andreas. Titel: Zoo <strong>Augsburg</strong>. Seite 2:<br />

Sommer am Kuhsee. ABO: 1/2 Jahr (6 x) 20,- € / 1 Jahr: (12 x) 35,- € (in D). Nur per Vorauszahlung oder Lastschrift. Druck: Druckerei Bayerlein GmbH, 86356 Neusäß.


Über Gütergleisen durch die Fuggerstadt<br />

Am Samstag, den 13. Juni fuhren der<br />

Bürgertreff Hochzoll, mit Unterstützung der<br />

<strong>Augsburg</strong>-Hochzoller-Eisenbahnfreunde<br />

e.V. zum 4. Mal auf der <strong>Augsburg</strong>er Localbahn.<br />

Unter dem Thema „Über Gütergleisen<br />

durch die Fuggerstadt“ ging es um 12:30<br />

Uhr von Gleis 6 ab Hochzoll. Die Fahrt war<br />

ausverkauft und führte über den <strong>Augsburg</strong>er<br />

Hauptbahnhof (Betriebshalt), Friedbergerstraße<br />

(Betriebsmittelpunkt und<br />

Aufnahme des Lotsen), UPM / MAN, Wolfzahnau,<br />

Pferrsee nach Göggingen. Die Weiterfahrt<br />

nach Haunstetten ist wegen Gleisschäden<br />

für den Personenverkehr gesperrt.<br />

Bei der Rückfahrt zur Friedbergerstraße<br />

wurde eine große Pause am Plärrergelände<br />

mit Brotzeit eingelegt (Catering durch<br />

Kulturküche <strong>Augsburg</strong>). Auch der Strecken<br />

ast nach Lechhausen wurde befahren.<br />

Während der Fahrt erklärte der 1. Vorstand<br />

der <strong>Augsburg</strong>-Hochzoller-Eisenbahnfreunde,<br />

Herbert Baumgärtner markante Punkte<br />

der Industrie und der durchquerten Stadtteile,<br />

so dass die Teilnehmer immer wussten,<br />

wo man sich befand. Die Fahrt verlief<br />

reibungslos und so konnte man sogar 25<br />

min. früher als geplant an den Ausgangspunkt<br />

in Hochzoll zurückkehren.<br />

Kurzdaten zur <strong>Augsburg</strong>er Localbahn:<br />

• Betriebseröffnung am 10.11.1890<br />

• Privatbahn ununterbrochen seit<br />

Eröffnung (auch im 3. Reich)<br />

• (Haupt-) Gesellschafter heute<br />

(laut Localbahn-Webseite):<br />

Adolf Präg GmbH & Co. KG; UPM GmbH,<br />

Stadtwerke <strong>Augsburg</strong> Holding GmbH<br />

• Frühere (Mit-) Gesellschafter: AVV, BVS,<br />

Dierig, Martini, Osram, Renk, Walterbau,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Druckverlag, Stadt <strong>Augsburg</strong>.<br />

• Streckenlänge mit allen Anschließern<br />

43 km<br />

• es gibt 24 Anschließer mit Bedienung<br />

• Personalstand 37<br />

• auch außerhalb des Stammnetzes verkehrt<br />

die Localbahn. Es fahren Holzzüge<br />

nach Radersdorf, der gesamte Güterverkehr<br />

über Landsberg nach Schongau u.<br />

Peiting sowie Bauzugdienst in Bayern.<br />

H. Baumgärtner<br />

Termine der <strong>Augsburg</strong>-Hochzoller-Eisenbahnfreunde<br />

e.V. - alle im Bürgertreff Hochzoll<br />

06. 07. 20 Uhr:<br />

„Unterwegs mit Eisenbahnboa und Straßenboa“<br />

07. 09. 20 Uhr:<br />

„Eisenbahnfahrzeuge aus Afrika und Asien“<br />

September:<br />

Fahrt zum Öchsle und Bad Schussenried<br />

Die <strong>Augsburg</strong> - Hochzoller - Eisenbahnfreunde e.V.<br />

feiern <strong>2015</strong> ihr 30-jähriges Jubiläum.<br />

Dazu haben wir folgende Veranstaltungen geplant:<br />

18.10. Modellbahnmarkt<br />

08.11 – 10.12. Fotoausstellung zum Thema<br />

„175 Jahre Eisenbahn <strong>Augsburg</strong> – München“<br />

07.12. Der besondere Abend der<br />

<strong>Augsburg</strong>-Hochzoller-Eisenbahnfreunde<br />

Eine DVD mit dem Titel: „Über Gütergleisen<br />

durch die Fuggerstadt“ (auch mit Fahrt nach<br />

Haunstetten) wurde letztes Jahr produziert.<br />

Bei den folgenden Verkaufsstellen ist die<br />

DVD erhältlich: FotoOptik Mayer, Annastraße;<br />

Modellbahngeschäft Lokschuppen, Göggingerstr.;<br />

BRB-Kundenschalter, Gleis 1, <strong>Augsburg</strong>er Hauptbahnhof;<br />

Bahnhofsbuchhandlung i. Hauptbahnhof;<br />

Touristikbüro <strong>Augsburg</strong> am Rathausplatz; Bürgertreff<br />

Hochzoll, Neuschwansteinstr. 23a; <strong>Augsburg</strong>-<br />

Hochzoller-Eisenbahnfreunde e.V., Sonthofer Str. 49,<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Telefon: 0821 / 66 71 59.<br />

info@augsburg-hochzoller-eisenbahnfreunde.de<br />

www.<strong>Augsburg</strong>-Hochzoller-Eisenbahnfreunde.de<br />

praxis für Allgemeinmedizin Tel.: 08 21/636 16<br />

S. Nurschams - Ihr Hausarzt in Hochzoll<br />

Trettachstr. 34, 86163 <strong>Augsburg</strong>. Bushaltestelle am Haus.<br />

Gegenüber Grundschule Hochzoll-<strong>Süd</strong>.<br />

Hausbesuche, Akupunktur, Schmerztherapie.<br />

www.hausarzt-hochzoll.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag bis Freitag: 08.30 – 13.00 Uhr<br />

Montag und Donnerstag: 16.00 – 19.00 Uhr<br />

Dienstag:<br />

16.00 – 18.00 Uhr<br />

Türkisch u. russisch sprechende Arzthelferinnen<br />

<strong>ASO</strong> Sept-DrNuschams_2.indd 1 17.09.14 18:13


6 A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Hochzoll und seine Brücke - Teil 1<br />

Foto: B. Steiert<br />

Eine Stele zur Geschichte der Hochzoller<br />

Lechbrücke wurde kürzlich enthüllt und<br />

steht zur Aufstellung bereit. Konzipiert<br />

wurde sie gemeinsam von Dr. Michael<br />

Friedrichs und Alfred Hausmann. Für die<br />

Leser der <strong>ASO</strong>! hat Alfred Hausmann die<br />

Geschichte der Brücke dargestellt.<br />

Wir veröffentlichen sie in drei Folgen.<br />

Brücke viel älter als Hochzoll<br />

Als der bayerische Kurfürst und spätere erste<br />

König Max I. Josef 1803 am Lech Flächen<br />

kostenlos zur Ansiedlung anbot, waren<br />

außer diesen wenig fruchtbaren Böden<br />

auch eine Straße da, die sogar über Friedberg<br />

zur Hauptstadt führte und eine Brücke<br />

ins nahe <strong>Augsburg</strong>. Kein schlechter Platz<br />

also für Leute, die das Wagnis eingingen,<br />

eine Wildnis zu kultivieren.<br />

Die Brücke, an der man siedelte, ist tausend,<br />

vielleicht sogar fast 2000 Jahre älter<br />

als Hochzoll. Schon zur Römerzeit trafen<br />

hier zwei Straßen zusammen. Eine kam<br />

vom Brenner und hatte eine weitere von<br />

Salzburg kommende aufgenommen, die<br />

andere führte von Passau über das heutige<br />

Friedberg-West zum Lech. Etwa im Bereich<br />

der heutigen Eisenbahnbrücke ging<br />

es über den Fluss, wahrscheinlich mit einer<br />

Brücke, zumindest über den Hauptarm.<br />

Aber der bis etwa 1850 recht wilde Lech hat<br />

längst alle Spuren verwischt. Nur in Epfach<br />

bei Schongau fand man die Eisenspitze<br />

eines römischen Brückenpfostens im Lech.<br />

Sicher ist, dass es schon vor der Gründung<br />

Friedbergs im Jahr 1264 eine Brücke gab.<br />

Als deren erste Erwähnung wird allgemein<br />

das Jahr 980 angesehen. Auch wenn einige<br />

Historiker nur das Jahr 1177 gelten lassen<br />

wollen, weil sie die erste Urkunde nicht anerkennen.<br />

Die ist zumindest in Teilen eine<br />

Fälschung des 13. oder 14. Jahrhunderts<br />

aus der Schreibstube des Klosters St. Ulrich<br />

und Afra. Durch sie sollte nachträglich die<br />

Schenkung der Brücke durch Bischof Eberhard<br />

im Jahr 1043 an das Kloster bekräftigt<br />

werden. Zwar ist die Fälschung erwiesen,<br />

doch die dargestellten Fakten werden anerkannt<br />

und namhafte Publikationen wie der<br />

Historische Ablass von Bayern nennen die<br />

Zahlen 980 und 1043. Um 1900 gab es zu<br />

diesem Thema einen Historikerstreit. Aber<br />

auch da war man sich über die Richtigkeit<br />

der in der gefälschten Urkunde angegebenen<br />

Zolltarife des 14. Jahrhunderts einig.<br />

Z. B. kostete ein Wagen mit fünf Fuder Salz<br />

einen <strong>Augsburg</strong>er Pfennig, mit Met, Wein,<br />

Eisen, Fisch zwei Pfennige, mit Stroh, Holz,<br />

Heu einen halben Pfennig. Das klingt für<br />

unsere Ohren wenig, war es aber durchaus<br />

Beim Aufstellen der Stele von links: Josef Klostermair,<br />

Dr. Michael Friedrichs, Alfred Hausmann und Gregor Lang.<br />

nicht. Währung war der <strong>Augsburg</strong>er Silberpfennig<br />

oder Denar mit einem Silberanteil<br />

von 0,8 Gramm, früher 1,5 Gramm.<br />

Brücken: kurzlebig und rar<br />

In einer Quelle zur Lechfeldschlacht wird<br />

behauptet in <strong>Augsburg</strong> habe man Ungarn<br />

über die Lechbrücke flüchten sehen. War es<br />

die Hochzoller oder die Lechhauser Brücke?<br />

Die Lechhauser ist näher an der Stadt, das<br />

spricht für sie. Aber auch die Hochzoller war<br />

damals nicht so weit von der Stadtmauer<br />

entfernt wie heute. Der Lech verlief weiter<br />

westlich und riss bei Hochwasser immer<br />

wieder Teile der <strong>Augsburg</strong>er Hochterrasse<br />

weg. Einmal spülte er sogar die Pfähle des<br />

Jakober Tores frei.<br />

Die Holzbrücken des Mittelalters waren<br />

immer noch so gebaut wie zur Römerzeit:<br />

viele in das Flussbett gerammte Holzpfosten,<br />

darüber ein Boden aus Rundhölzern<br />

oder Bohlen, der alle fünf bis zehn<br />

Jahre ausgetauscht werden musste.<br />

Die Lebensdauer der Brücken war nicht<br />

groß. Verrottung und Überflutungen setzten<br />

ihnen zu. Im Jahr 1343 wurden in Mitteleuropa<br />

fast sämtliche Brücken durch<br />

Hochwasser zerstört. Noch im 19. und 20.<br />

Jahrhundert hattem wir in Hochzoll insgesamt<br />

sechs Brücken (nicht mitgezählt<br />

mehrere Notbrücken) mit einer Lebenszeit<br />

zwischen 26 und 62 Jahren, durchschnittlich<br />

also etwa 40 Jahre.<br />

9. <strong>Juli</strong>, 19 h<br />

“Mein Lieblings Tier Gedicht“<br />

12. <strong>Juli</strong>, 18 h<br />

Kulturtreff „Griechenland“<br />

Für das Lechuferfest am<br />

25. <strong>Juli</strong> könnt Ihr Euch noch am<br />

Kinderflohmarkt<br />

beteiligen.<br />

Anmeldung im Bürgertreff<br />

Wir wünschen allen Hochzollern<br />

einen schönen Sommer


A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

7<br />

Und rar waren die Brücken obendrein. Im<br />

<strong>Süd</strong>en <strong>Augsburg</strong>s standen in Schwabstadel<br />

und Landsberg die nächsten, im Norden<br />

Lechhausens erst bei Rain am Lech. Kein<br />

Wunder, dass die andere Flussseite unbekanntes,<br />

feindliches Land war.<br />

Der Lech als Grenze und Streitobjekt<br />

Noch 1833 forderte der Landrat des Oberdonau-Kreises,<br />

der entsprach etwa der<br />

Nordhälfte des heutigen Regierungsbezirks<br />

Schwaben, mehr Brücken und begründete<br />

es so: „Dieser Strom (Lech) durchschneidet<br />

den Kreis und trennt die Bewohner<br />

desselben von dem gegenüber liegenden<br />

Oberbayern, dergestalt, dass beiderseitige<br />

Bevölkerung, obgleich ein und demselben<br />

Vaterlande angehörend, doch einander fast<br />

so fremd sind, als ob ein fünf Stunden breiter<br />

Landstrich sie voneinander trennte.“ Für<br />

Meitingen und Thierhaupten traf das zweifellos<br />

zu, nicht für Hochzoll und <strong>Augsburg</strong>.<br />

Hier gab es die Brücke.<br />

An ihr wurde auch reger Handel getrieben.<br />

<strong>Augsburg</strong> war angewiesen auf die Versorgung<br />

aus dem Umland. Besonders in Notzeiten<br />

war man froh, brachten die Bauern<br />

aus dem Bayerischen Essbares zur Brücke.<br />

Bei Seuchengefahr wusch man das Geld an<br />

Ort und Stelle in Essigwasser. Ob‘s half?<br />

Die Verständigung war nicht immer ganz<br />

einfach, aber durchaus möglich. Nach<br />

Norden ist der Lech eine ganz scharfe Dialektgrenze,<br />

wie es so keine zweite in Deutschland<br />

gibt. <strong>Süd</strong>lich von <strong>Augsburg</strong> vermischen<br />

sich in der Lechrainischen Mundart Allemannisches<br />

und Bayerisches. Ähnliches gilt<br />

für die Ortsnamen. Dass die schwäbischen<br />

westlich des Lechs gerne auf „-ingen“ enden,<br />

ist bekannt: Göggingen, Inningen, Menkingen<br />

(heute Schwabmünchen) usw... Östlich<br />

des Lechs liegen die „-ing“ Orte: Kissing,<br />

Mering, Dasing, Stätzling. Seltsamerweise<br />

gibt es zwei Ausnahmen von dieser Regel.<br />

Igling und Erpfting, beide bei Landsberg,<br />

liegen westlich des Lechs.<br />

Auch bei uns gibt es ein altes bayerisches<br />

Territorium über dem Lech: die Meringer Au,<br />

die Gegend um Siebenbrunn, also große<br />

Teile des Siebentisch- und Haunstetter Waldes.<br />

Dort findet man noch heute den Grenzgraben<br />

und alte Grenzsteine, z. B. einen von<br />

.1785 mit den Initialen STU für St. Ulrich und<br />

PFB für Pfalz Bayern auf der anderen Seite.<br />

Im Wald steht eine Nachbildung, das Original<br />

im Rathaus von Haunstetten. Das bayerische<br />

Gebiet rührt daher, dass der Lech in<br />

früheren Zeiten weiter westlich verlief und<br />

Bayern das Land nicht mehr her gab. Eine<br />

Grenze, die sich mit dem Fluss verschiebt,<br />

gibt natürlich Anlass zu Streit. So einem<br />

Streit verdanken wir das älteste Bild unserer<br />

Brücke aus dem Jahr 1578. Eingezeichnet<br />

sind <strong>Augsburg</strong>, Friedberg. Lechhausen und<br />

der Lech und – besonders interessant – das<br />

bayerische Zollhaus, das „Closters S. Ulrichs<br />

Zolheusl“ an der Westseite der Brücke, die<br />

„Lechbruck St. Ulrichs Kloster zugehörig“,<br />

„Landstrass“ und einige Pfosten mit der<br />

Erklärung „vorige Prucken“. Einmal heißt es<br />

„strittig“ und einmal „Der Stritt ist alda bey<br />

900 Schritt lanng.“<br />

Zwar hatte Kaiser Ludwig der Bayer im<br />

14. Jahrhundert kundgetan: „Was der Lech<br />

hinüber legt, das soll zu Bayern und was er<br />

herüber legt, das soll zu Schwaben gehören.“<br />

Aber das konnte Bayern nicht anerkennen,<br />

denn der Lech wanderte überwiegend<br />

nach <strong>Ost</strong>en. Das Herzogtum hielt an<br />

der Meringer Au fest und hatte somit das<br />

Gebiet in der Hand, aus dem <strong>Augsburg</strong> sich<br />

versorgte. Mit dem Trinkwasser des Brunnenbachs,<br />

mit der Wasserkraft der Lechkanäle,<br />

der Basis seines Wohlstands und<br />

sogar den Fluss selbst, auf dem die Flößer<br />

die Waren brachten. Alles in der Hand der<br />

Bayern. Jederzeit konnten sie der Reichsstadt<br />

das Wasser abgraben, z. B. am Hochablass<br />

und verhindern, dass dort Flöße<br />

anlanden konnten, und diese ins bayerische<br />

Lechhausen umdirigieren. Oder die Brücke<br />

sperren, deren drittes Joch lange Zeit als<br />

eigentliche Grenze galt. A. Hausmann<br />

Asiatische und<br />

Europäische Spezialitäten<br />

3 Stück Sushi to go nur 1,– €<br />

Original Vietnamesisch:<br />

Pho Reisnudelsuppe,<br />

<strong>Süd</strong>-Rindfleisch Reisnudeln.<br />

Europäisch: Sandwiches,<br />

Salate, Schnitzel, Pommes,<br />

Chicken wings, Catering.<br />

A.- Hochzoll Tel: 40 83 68 21<br />

Friedbergerstraße 122


8 A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

„Wir packen’s an!“<br />

Spatenstich für die Generalsanierung im Deffnerhaus (v.l.): Rolf Heim (2. Vors. Stiftung<br />

Evang. Waisenhaus und Klauckehaus <strong>Augsburg</strong> SEWUK), Angelika Pisarski (Psych. Fachdienst<br />

im EvKi), Ulrike Ricaldi (Leitung Stationäre Angebote im EvKi), Sigrun Maxzin-Weigel<br />

(Gesamtleitung EvKi), Jürgen Erhardt (Leitung Teilstationäre Angebote im EvKi), Harald<br />

Tiefenbacher (Architekt), Manuela Kohler (Leitung Verwaltung SEWUK), Dominik Endres<br />

(Bauleiter), Oswald Silberhorn (Ing.-Büro Silberhorn) Dr. Bernhard Sokol (1. Vors. SEWUK)<br />

Text und Foto: EvKi/ Plössel<br />

Evangelisches Kinder- und Jugendhilfezentrum<br />

<strong>Augsburg</strong> baut für die Zukunft<br />

<strong>Augsburg</strong> (pm). Sichtbar neue Wege in der<br />

Kinder- und Jugendhilfe geht das Evangelische<br />

Kinder- und Jugendhilfezentrum<br />

<strong>Augsburg</strong> (EvKi). Seit April rollen die Bagger<br />

auf dem Gelände des vor 50 Jahren errichteten<br />

Deffnerhauses in Hochzoll-Nord<br />

und verwirklichen Stück für Stück die neue<br />

Konzeption. „‘Inklusiv, integrativ und innovativ‘<br />

könnte man die Ausrichtung vereinfacht<br />

benennen“, sagt Einrichtungsleitung<br />

Sigrun Maxzin-Weigel. So entstehen drei<br />

Inklusive Heilpädagogische Wohngruppen<br />

mit jeweils acht Plätzen. Durch ihre Barrierefreiheit<br />

und behindertengerechte Gestaltung<br />

bieten sie zukünftig auch körperlich<br />

eingeschränkten Mädchen und Jungen<br />

einen Platz in der Kinder- und Jugendhilfe.<br />

Entsprechend wird auch der neue Grundschulhort<br />

integrativ ausgerichtet. In einer<br />

behindertengerechten und barrierefreien<br />

Umgebung können hier Kinder mit erhöhtem<br />

Förderbedarf betreut werden. Mit<br />

diesem Angebot und dem Hort im Holzerbau<br />

engagiert sich das EvKi weiterhin<br />

besonders für Familien in der Hochzoller<br />

Nachbarschaft. Innovativ zeigt sich die<br />

evangelische Jugendhilfeeinrichtung nicht<br />

nur durch ihre 2014 eröffnete Zentrale<br />

Inobhutnahmestelle für Unbegleitete Minderjährige<br />

Flüchtlinge in Pfersee. Auch in<br />

Hochzoll stellt sie sich aktuellen Problemen<br />

wie der Wohnungsnot für junge Menschen<br />

mit Förderbedarf. Sechs neue Einzel-<br />

Wohnungen für Jugendliche an der<br />

Schwelle zum Erwachsenwerden entstehen<br />

auf dem Gelände des Deffnerhauses.<br />

Intensiv betreut lernen die jungen Menschen<br />

dort einen Haushalt zu führen und<br />

den Umgang mit Geld, Behörden und Arbeitgeber.<br />

Einmalig in <strong>Augsburg</strong>:<br />

Für jede Gruppe ein Haus<br />

Der in <strong>Augsburg</strong> einmalige Charakter<br />

der EvKi-Wohnanlage, die auf dem Konzept<br />

„Für jede Gruppe ein eigenes Haus“<br />

basiert, bleibt dabei bewusst erhalten.<br />

Bestehende Gebäude werden entkernt<br />

und nach neuesten bautechnischen und<br />

energetischen Standards erneuert. „Ein so<br />

großes Gelände mitten in einer gewachsenen<br />

Stadtteilstruktur, das ausschließlich<br />

Kindern, Jugendlichen und den Mitarbeitern<br />

der Jugendhilfe zur Verfügung steht,<br />

ist sehr selten“, lobt Sigrun Maxzin-Weigel.<br />

7,3 Millionen Euro müssen für die Generalsanierung<br />

bis zur Fertigstellung im Frühjahr<br />

2018 investiert werden. Nur durch Zuschüsse,<br />

Förder- und Spendengelder kann<br />

diese gewaltige Anstrengung gelingen.<br />

Das Evangelische Kinder- und Jugendhilfezentrum<br />

<strong>Augsburg</strong> mit Stammsitz in<br />

Hochzoll-Nord unterstützt seit Jahrzehnten<br />

durch qualifizierte heilpädagogische<br />

und therapeutische Angebote Kinder<br />

und Jugendliche, die in ihrer Familie<br />

traumatisierende Erfahrungen gemacht<br />

haben. Derzeit sind dies rund 450 Kinder<br />

und Jugendliche in Stadt und Landkreis<br />

<strong>Augsburg</strong> sowie Landkreis Aichach-<br />

Friedberg.<br />

sabine Hofmann<br />

Spielen, ratschen & feiern<br />

im Evang. Kinder- und Jugendhilfezentrum<br />

Da ist für jeden Geschmack etwas dabei: Ein buntes Programm erwartet große<br />

und kleine Gäste beim Sommerfest des Evang. Kinder- und Jugendhilfezentrums<br />

<strong>Augsburg</strong> (EvKi) am Freitag, 3. <strong>Juli</strong> unter dem Motto „Baustelle“.<br />

Rund um das Deffnerhaus, Karwendelstraße 61, das derzeit umgebaut wird,<br />

dürfen die Besucher ab 14.30 Uhr bei lustigen Spielen auf der großen Wiese und<br />

im Schwimmbecken mitmachen, musikalische Beiträge genießen, sich am Foto-<br />

Stand ablichten lassen, in der Kreativ-Ecke Schmuck und Windspiele basteln, am<br />

Bücherstand schmökern und Vieles mehr.<br />

Für das leibliche Wohl bei angenehmen Gesprächen sorgt die Bar mit leckeren<br />

alkoholfreien Cocktails, der Eisstand, das Kuchenbüffet und nicht zuletzt der Grill.<br />

WÄSCHE<br />

und<br />

DESSOUS<br />

zum 1/2 Preis<br />

Dessous- und<br />

Bademodenshow<br />

am Jakobsbrunnen<br />

So. 26. <strong>Juli</strong>, um 16.00 Uhr<br />

Jakoberstraße 38<br />

86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon (0821) 51 63 52<br />

www.dessous-hofmann.de


A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

9<br />

Bankhaus Hafner spendet mehrere tausend Euro<br />

an die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Hochzoll<br />

Jetzt wurde der Scheck offiziell überreicht<br />

Das Bankhaus Hafner spendet 3.100 Euro<br />

an die Kinder-, Jugendund Familienhilfe<br />

Hochzoll. Im Rahmen des diesjährigen<br />

Sommerfestes der Einrichtung hat der Mitinhaber<br />

der Hafnerbank Anton Hafner, der<br />

selbst seit 36 Jahren in Hochzoll wohnt und<br />

eng mit dem Kinderheim verbunden ist,<br />

den Scheck dazu offiziell an Ulrich Lorenz,<br />

den Gesamtleiter der Kinder-, Jugend- und<br />

Familienhilfe, übergeben.<br />

Diese stolze Summe kam bei der 100-Jahr-<br />

Feier des Bankhauses Hafner im letzten Jahr<br />

zusammen. In diesem Zusammenhang gab<br />

es einen Tag der offenen Tür. Das Catering<br />

für diese Feier hat die Küche der Kinder-,<br />

Jugend- und Familienhilfe Hochzoll übernommen.<br />

Und Anton Hafner hat entschieden,<br />

die gesamten Einnahmen aus dem<br />

Verkauf von Speisen und Getränken wiederum<br />

an die Hochzoller Kinder zu spenden.<br />

Dabei kam eine stolze Summe von 3.100<br />

Euro zusammen. Ulrich Lorenz freut sich<br />

sehr darüber und bedankt sich herzlich bei<br />

Anton Hafner: „Wir möchten mit diesem<br />

Geld das Kulturangebot für unsere Kinder<br />

und Jugendlichen erweitern wie zum Beispiel<br />

mal ins Theater, Kino, zu Konzerten<br />

oder sonstigen kulturellen Veranstaltungen<br />

gehen.“<br />

Anton Hafner, Mitinhaber der Hafnerbank (Mitte)<br />

übergibt einen Scheck in Höhe von 3.100 Euro an Ulrich<br />

Lorenz (links), den Gesamtleiter der Kinder-, Jugend- und<br />

Familienhilfe Hochzoll, und Max Weinkamm, Mitglied des<br />

Vereins Kath. Kinderheim <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll e.V.<br />

Beim Sommerfest am 12. Juni war im großen Garten<br />

bei strahlendem Sonnenschein ganz schön was geboten:<br />

Von der Hüpfburg über ein Kettcar-Rennen bis<br />

zum Klettern und Basteln war für jedes Kind etwas dabei.<br />

Für das leibliche Wohl war mit leckerem Essen und<br />

Trinken aus der Küche des Kinderheims bestens gesorgt.<br />

Text und Fotos: Sabine Roth<br />

Neue Fensterläden an der Jakobskirche<br />

Wer regelmäßig an der Jakobskirche und an ihrem Brunnen vorbeigeht, dem ist es<br />

wahrscheinlich schon aufgefallen – hier hat sich in den letzten Monaten viel getan.<br />

Fotos: B. Steiert<br />

Die evangelische Kirchengemeinde hat<br />

die Lädchen wieder für sich entdeckt und<br />

nach jahrelangem Verfall innen und außen<br />

saniert.<br />

Gemeindediakon Christian Achberger<br />

berichtet über den hohen Aufwand, der<br />

betrieben werden musste. Alte Wasserschäden<br />

wurden beseitigt, Böden und<br />

Wände sorgfältig wieder instand gesetzt.<br />

Besondere Aufmerksamkeit galt der Elektrik,<br />

die natürlich den aktuellen Sicherheitsbestimmungen<br />

und Anforderungen<br />

ebenso entsprechen musste, wie den Herausforderungen<br />

des Denkmalschutzes.<br />

In vielen Gesprächen mit den überwiegend<br />

örtlichen Handwerksbetrieben wurden<br />

schöne Lösungen gefunden.<br />

Besonders angetan ist der Gemeindediakon<br />

von den Türgriffen. Diese schlichten<br />

Griffe und Beschläge zu finden, war nicht<br />

einfach.<br />

Jetzt sind die Schaufenster teilweise<br />

geöffnet und die Beleuchtung illuminiert<br />

nachts den Platz am und um<br />

den Brunnen.<br />

Im Rahmen der Jakober Kirchweih werden<br />

die Lädchen offiziell geöffnet.<br />

Gemeinsam mit dem Kirchenvorstand,<br />

Gemeindegliedern und einem Fundraiser<br />

arbeitet Diakon Achberger jetzt an<br />

einem Nutzungskonzept, welches die Vorstadt,<br />

deren evangelische Kirchen und die<br />

Kirchengemeinde in den Blick nimmt.<br />

Ch. Achberger


10<br />

A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Augschburger<br />

City-Schwäbisch<br />

Kolumne<br />

Von Fritzi Hundekuchen<br />

Aus unserem Programm im <strong>Juli</strong><br />

Immr widdr musch di ärgara ibr d Schdadt.<br />

Naaa! ... scho!<br />

Mei, was se si widdr ausdenga zum Kuhsee, des isch<br />

ja so was von bleed – bloß dass widdr Gschäffdle<br />

macha kenna.<br />

Woisch, dia Baufriddsn hamm a so Bluad gleggd,<br />

wia s den Hochablass gseha hamm, ja waas, hamm<br />

s gsaggd, da isch no nedd alles verbaud? Ja was<br />

soll denn dees? Ja, da wenn mr mid dem ibrflissiga<br />

Schdauwerg ferdig sinn, dann fang mr erschd so<br />

richdig a! Da mach mr dia Folgebauschdelle, und<br />

oine, dia wo si gwascha hadd! Schliaßlich sinn mir da<br />

auf dr eschdlicha Seide vom Lech, des gheerd eh<br />

dia Aldbaiern und dr unsriga Bauwirdschafd, gell,<br />

da lassn s mir gracha, des gibd a Bauschdelle fir drei<br />

Johr und dann o no Verlängerung.<br />

Ja was wolln s denn mache? Ja, dr Hochablassschdeeg,<br />

der isch ja erschd grichded worrn, den ka mr ja nomml<br />

aufreiße und dann o glei verbreidrn, und dann<br />

o n Radweg drauf, und n woißa Schdrich, und<br />

Vrkehrsschildr vorn und hind, und dr Radfahrer derf<br />

dann bloß no n Lech nundr schaun und dr Fuaßgängr<br />

bloß no n Lech nauf, des isch dann a saubere Leesung.<br />

Fir s Brobblem, woisch, die Schdadt, dia hamm ja<br />

bei dr Schdadt gar koi Brobblembewussdsein, des<br />

muss mr dene ja erschd beibringe, da hamm mr o dia<br />

Agendura, dia sagn dr Schdadt, was fir Brobbleme<br />

hamm, und dia bei dr Schdadt sagn dann, Ja waas<br />

nedd gar!, dass des a Brobblem isch, des hädd mr<br />

nedd dengd, abr jezz wo ihr des saggd, ja da hamm<br />

mr ja n Handlungsbedarf, und dia von dr Agendur<br />

saga, koi Angschd, mir hamm dann o a Leesung, mir<br />

leesn des Brobblem fir eich, und da hamm si scho a<br />

baar Baufirma in dr Reihe aufgschdelld, wia s hald so<br />

dra komma, und da brauchd s r eich gar koin Kobf<br />

macha, da brauch mr gar koin Kobf von der Seide von<br />

dr Schdadt, da reiß mr alles auf, den halba Kuhsee<br />

nauf, und ibrall mach mr neie Radweg und Fußweg mid<br />

dia Schildr, und alles dun mir asphaldiera, und dann<br />

no den Bargbladz, des wird a Barghaus, und oba nauf<br />

no Wohnunga, dass des a Gsichd griggd, wegg mid<br />

dera Idylle, bfui Deifl mid dera Idylle – des wissen S<br />

scho, sagn dia von dr Agendur, dass des am Kuhsee<br />

beinah a biodob gworda wär, a Biodob! Und wenn was<br />

a Biodob isch, des griggsch nimmi so schnell weg, da<br />

musch scho no effdr mäha als wie schonsch, dass des<br />

Biodob wegggriggsch, und a Biodob isch no lang koi<br />

Gschäffdsidee, brauchn S bloß an den Schdembflesee<br />

denga, wo d Leid oimbfach im Herbschd auf m Bängle<br />

sizzn wolln und auf s Wassr schaun – ja sagn selbr,<br />

was sollsch da von dr Wirdschafd macha? Des bringd<br />

ja so vll Umsadds wia s Nasabohrn, gell, also, da miss<br />

mr energisch werra, wenn aus dem Kuhsee noch was<br />

werre soll, gell?<br />

So wird gredd, und mir wird da ganz schlechd.<br />

PC- Café<br />

Do. 02.07. 15 – 17 h, bei einer schönen Tasse Kaffee,<br />

Bitte bringen Sie Ihren eigenen Laptop mit. Anmeldung<br />

im Bürgertreff erwünscht. Referentin G. Heisinger.<br />

Eintritt frei. Spenden erbeten.<br />

„Singkreis“<br />

Do. 02.07. 18 h, im Bürgertreff, Eintritt frei. Spenden erbeten.<br />

Briefmarkensammlergemeinschaft<br />

So. 05. 07., 9 – 12 h Tauschtag<br />

Die Briefmarkensammler Gemeinschaft trifft sich zum<br />

Tauschtag, jeden 1sten Sonntag im Monat. Info unter<br />

gumo.schneider@t-online.de<br />

Regelmäßiges Treffen der Eisenbahnfreunde<br />

Mo. 06.07. 19 – 22 h im Bürgertreff Hochzoll<br />

Lesung „Mein Lieblings- Tier Gedicht“<br />

Do. 09.07. 19 h. Über viele Beiträge von interessierten Teilnehmern<br />

freuen wir uns sehr! Moderation Dr. Michael Friedrichs.<br />

Bitte geben Sie im Bürgertreff- Büro Bescheid wenn Sie mitlesen<br />

möchten. Eintritt frei. Mit Getränkeverkauf.<br />

Sonntags- Soireé, Motto „Kulturtreff Griechenland“<br />

So. 12.07. 18 h. Im Rahmen eines griechischen Abends mit<br />

griechischen Imbiss stellt Autorin Heidi Jovanovic ihr Buch<br />

„Fettnäpfchenführer Griechenland“ vor. Es soll ein unterhaltsamer,<br />

fröhlicher Abend werden, der griechisches<br />

Lebensgefühl aufkommen lässt. Eintritt frei. Spenden erbeten.<br />

„English Talk Shop“<br />

Mo. 22.07. 18 h Neueinsteiger, 19 h „Stammtalker“.<br />

Gesprächsrunde in englischer Sprache. Kein Kurs!<br />

Teilnahme kostenlos, Spenden erbeten.<br />

Infos: G. + S. Tucker, Tel 66 53 39, E-Mail: g.tucker@gmx.de<br />

„Spieleabend“<br />

Mo. 27.07. 19 – 21 h, im Bürgertreff Hochzoll. Organisation:<br />

Brigitte und Peter Löder. Eintritt frei. Spenden erbeten.<br />

Unsere „Krabbelgruppe“ Die Hobbits hat noch Plätze frei!<br />

Geeignet ist die Gruppe für Kinder vom ersten krabbeln bis<br />

zur Kindergartenzeit. Die Gruppe trifft sich immer mittwochs<br />

ab 09.30 h – 11.30 h, Infos im Bürgertreff Büro.<br />

Alle Infos sind unter mail: info@buergertreff-hochzoll.de, oder Tel: 4555 750,<br />

während der Bürozeiten, (Mo, Mi, Fr von 8.30 – 11 Uhr, Do 17 – 19 Uhr) erhältlich.


A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

11<br />

Steuer- und Rechtsanwaltskanzlei<br />

Tronsberg-Stemmer-Tronsberg<br />

finanziert Defibrillator<br />

Die Steuer- und Rechtsanwaltskanzlei Tronsberg-Stemmer-Tronsberg und<br />

der Gebäudekomplex Friedberger Strasse 155/153 in <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll<br />

sind Dank eines von der Kanzlei finanzierten Defibrillators von HeartSine®<br />

Technologies nun auch herzsicher!<br />

Dieser Defribrillator (Elektroschockgerät) wurde speziell für ungeübte Ersthelfer<br />

entwickelt und ist auch ohne medizinische Fachkenntnisse einfach<br />

zu bedienen. Er leitet den Helfer leicht verständlich mit visuellen und einfachen<br />

Anweisungen durch die Maßnahmen, Schritt für Schritt. Das Gerät<br />

ist gut erreichbar platziert. Neben dem Kanzlei-Team wurden auch weitere<br />

Personen, die in den umgebenenden Gewerben tätig sind sowie der Hausmeister<br />

in die Handhabung durch den deutschen Generalimporteur und<br />

Fachhändler, die Firma MedX5 Ltd. & Co. KG, Friedberg, eingewiesen.<br />

Oben von links: Katrin Stemmer, Klaus Tronsberg und Petra Tronsberg bei der Übergabe des<br />

Defibrillators. Unten: Angehörige der Firmen AU Consult GmbH, Bea Beauty, DolceVita und<br />

Friseur Brenner mit Dominik Schmidt von MedX5, der die Einweisung durchführte.<br />

Sorgen Sie vor! Und retten Sie Leben!<br />

Der plötzliche Herztod ist immer noch<br />

der „Killer Nr. 1“ außerhalb von Kliniken.<br />

Die / der Betroffene verliert das<br />

Bewusstsein und stirbt, wenn nicht<br />

sofort mit lebensrettenden Maßnahmen<br />

(Rettungskette) begonnen und<br />

ein Defibrillator eingesetzt wird.<br />

Hierbei handelt es sich um eine<br />

„Schockbox“, die kinderleicht und<br />

von jedem bedient werden kann.<br />

Schalten Sie das Gerät ein und<br />

folgen Sie den lauten und deutlichen<br />

Sprachanweisungen wie auch den<br />

LED-Grafiken. Wurde ein schockwürdiger<br />

Zustand erkannt, gibt das Gerät<br />

einen Elektroschock ab und fordert<br />

den Anwender auf, die Schocktaste<br />

zu drücken. Werden innerhalb der<br />

ersten 5 Minuten diese Maßnahmen<br />

umgesetzt, hat das Opfer eine gute<br />

Überlebenschance bis der Rettungsdienst<br />

eintrifft. Mit jeder weiteren<br />

Minute die vergeht, sinkt die Überlebenschance<br />

um 10 %!<br />

Gentnerstraße 79 · 86161 <strong>Augsburg</strong>–Spickel<br />

Genuss pur rund um die Uhr:<br />

Der<br />

vor der Metzgerei Happacher im<br />

Spickel ist nicht nur bei Barbecue-Fans beliebt!<br />

Nachtschwärmer, Blitzgriller und Spontangenießer<br />

ziehen sich hier zu jeder Tages- und Nachtzeit<br />

feine Wurstspezialitäten, frisches Grillfleisch<br />

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12<br />

A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Eine neue Elefantenanlage<br />

für den Zoo <strong>Augsburg</strong><br />

In den nächsten Jahren soll im Zoo <strong>Augsburg</strong><br />

die bestehende Elefantenanlage um<br />

ein vielfaches erweitert werden. Eine größere<br />

Elefantenherde mit bis zu fünf Tieren<br />

soll zukünftig in einer modernen und artgerechten<br />

Anlage gehalten werden. Die Tiere<br />

werden dann im sogenannten geschützten<br />

Kontakt gehalten, das bedeutet, dass die<br />

Pfleger nicht mehr den unmittelbaren Kontakt<br />

zu den Elefanten haben. Nach neuesten<br />

Erkenntnissen werden hierdurch die natürlichen<br />

Sozialstrukturen einer Elefantenherde<br />

gefördert. Auch das Unfallrisiko für die Pfleger<br />

wird hierdurch minimiert.<br />

Die geplante Anlage<br />

Geplant ist ein neues Haus mit einer etwa<br />

5.000 qm großen Freianlage auf dem Gelände<br />

der ehemaligen Bison- und<br />

Barasingha-Anlage. Im Haus mit einer<br />

Gesamtfläche von 1.500 qm wird den Elefanten<br />

eine Freilauffläche von 600 qm, zzgl.<br />

vier Boxen mit einer Größe zwischen 50 und<br />

60 qm zur Verfügung stehen. Sowohl im<br />

Innenraum, als auch in der Außenanlage<br />

wird es ein großzügiges Badebecken mit<br />

angemessener Tiefe geben.<br />

Die aktuelle Elefantenanlage bleibt im Verlauf<br />

des Neubauvorhabens unberührt; und<br />

Foto: B. Steiert<br />

so<br />

können<br />

Targa (60 J.) und<br />

Burma (45 J.) weiterhin<br />

ungestört in ihrer vertrauten Umgebung<br />

bleiben. Sobald der Neubau fertig ist, können<br />

die beiden sich dann das neue Haus in<br />

Ruhe anschauen und entscheiden, wo sie<br />

sich lieber aufhalten.<br />

Zu einem späteren Zeitpunkt soll der derzeitige<br />

Elefantenstall zum Bullenstall mit eigener<br />

Außenanlage umfunktioniert werden.<br />

Um verantwortlich für unsere alten Damen<br />

„Targa“ und „Burma“ zu handeln, die beide<br />

inzwischen fast 30 Jahre in <strong>Augsburg</strong> leben,<br />

muss dieses Bauvorhaben zeitnah umgesetzt<br />

werden. Denn angesichts des fortgeschrittenen<br />

Alters von „Targa“ (und trotz ihres derzeitigen<br />

guten Gesundheitszustandes) ist eine<br />

zügige Realisierung erforderlich.<br />

Umweltbildung<br />

Unser erklärtes Ziel ist es, den Besuchern<br />

anhand der Elefanten anschaulich deren<br />

Biologie, deren Nutzen, die Bedrohung und<br />

die erforderlichen Schutzmaßnahmen näher<br />

zu bringen. Darüber hinaus soll mit Tafeln,<br />

Führungen, Ausstellungen und auch interaktiven<br />

Elementen den Besuchern ein Wissen<br />

zur Verfügung gestellt werden, mit dem sie<br />

ihr Konsumverhalten hinterfragen und<br />

Handlungskompetenz entwickeln.<br />

Die größten lebenden Landtiere der Welt<br />

werden dabei zu eindrucksvollen Botschaf-


A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

13<br />

tern für die zu vermittelnden Wissensinhalte.<br />

Bereits seit mehreren Jahren unterstützt der<br />

Zoo mit seinem Fonds für Natur- und Artenschutz<br />

entsprechende in-situ- Projekte zur<br />

Forschung und zum Artenschutz vor Ort in<br />

den natürlichen Lebensräumen der Tiere.<br />

Nach errichtung der neuen Elefantenanlage<br />

wird neben den Breitmaulnashörnern in<br />

Uganda im Rahmen des Fonds ein Naturschutzprojekt<br />

für Asiatische Elefanten unterstützt<br />

werden.<br />

Die Elefanten in dieser Anlage werden dabei<br />

als Botschafter für ihre Artgenossen in<br />

freier Wildbahn stehen, getreu dem Leitspruch<br />

„Zuallerletzt werden wir nur schützen,<br />

was wir lieben, wir werden nur lieben, was wir<br />

kennen und wir werden nur kennen, was man<br />

uns beigebracht hat.“ (Baba Dioum)<br />

Wir brauchen Ihre Hilfe!<br />

Mit der Kampagne „Nicht nur Du brauchst<br />

Platz! Zusammen bauen wir eine neue<br />

Elefantenanlage“ möchte der Zoo Gelder<br />

für den Bau einer neuen Anlage sammeln.<br />

Denn die Kosten für die neue Elefantenanlage<br />

sind hoch. Sie betragen 8 Millionen Euro.<br />

Lediglich rund 1 Million kann der Zoo dabei<br />

aus eigener Kraft stemmen. Für das Umweltbildungskonzept<br />

hofft der Zoo daher auf EU-<br />

Fördergelder.<br />

Aber selbst mit einer Förderung durch die EU<br />

fehlt noch ein großer Teil. Hierfür benötigen<br />

wir Ihre Unterstützung!<br />

Helfen Sie mit. Bauen Sie mit uns ein Haus für<br />

die Elefanten. Spenden Sie jetzt.<br />

Jeder gespendete Euro kommt zu 100 % der<br />

Anlage zu gute. Helfen Sie mit, damit die<br />

größten heute noch lebenden Landsäugetiere<br />

der Erde weiter im <strong>Augsburg</strong>er Zoo zu<br />

sehen sind.<br />

Unser Spendenkonto bei der Stadtsparkasse<br />

<strong>Augsburg</strong>:<br />

IBAN: DE63 7205 0000 0000 0751 01<br />

BIC: AUGSDE77XXX<br />

Spendenzweck:<br />

Zoo <strong>Augsburg</strong>-Elefantengehege.<br />

Spenden bis 200 Euro können ohne amtliche<br />

Spendenquittung mit dem Einzahlungsbeleg<br />

der Überweisung beim Finanzamt<br />

eingereicht werden. Text und Fotos: Zoo <strong>Augsburg</strong><br />

www.elefant.zoo-augsburg.de/spenden/<br />

Unterstützen Sie uns<br />

mit 5 Euro,<br />

ganz einfach<br />

mit einer SMS<br />

Senden Sie jetzt<br />

RÜSSEL<br />

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Von den 5 € gehen 4,83 € direkt an die Organisation.<br />

Kosten zzgl. einer Standard-SMS.<br />

Ein erstes Bild vom neuen Löwen Aru, bei seiner ersten Entdeckungstour<br />

durch das Außengehege.<br />

Robert R. Rößle: Podologe<br />

Anita Rößle: Praxisverwaltung<br />

Karwendelstraße 64<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon: 0821 66 09 77 80<br />

Telefax: 0821 66 09 77 81<br />

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• PACT ® Nagelpilz-Therapie mit Licht<br />

• Podologische Betreuung bei<br />

Sportveranstaltungen<br />

Die Liebe trägt die Seele, wie die Füße den Leib tragen.<br />

(Katharina von Siena)<br />

Foto: Peter Bretschneider<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo. 14:00 – 18:00<br />

Di. u. Do. 09:00 – 12.30<br />

14:00 – 18:00<br />

Mi. 09:00 – 12:30<br />

Mi. ab 14:00 und Fr. Hausbesuche,<br />

oder nach Terminabsprache.


14 A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Family Day<br />

an der Grundschule<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />

Herr Schulamtsdirektor Claus Appel begrüßt die<br />

Eltern, Lehrer und Kinder in der Turnhalle<br />

Am Freitag, den 12. <strong>Juli</strong> fand an der Grundschule<br />

Hochzoll - <strong>Süd</strong> im Rahmen des<br />

Bildungsprojekts Fabis ein sogenannter<br />

„Family Day“ statt. Schüler und Eltern<br />

waren am Freitag Nachmittag eingeladen,<br />

die Schule einmal von einer ganz anderen<br />

Seite zu erleben. Die Tiger (das sind die<br />

Drittklässler der durchgängig jahrgangsgemischten<br />

Grundschule) hatten bereits im<br />

Vorfeld mit einem erfahrenen Theaterpädagogen<br />

eine Performance mit Elementen aus<br />

Tanz und Akrobatik einstudiert. Voller Stolz<br />

wurde diese den staunenden Eltern und Mitschülern<br />

zu Beginn des Festes vorgeführt.<br />

Im Anschluss konnten die Kinder mit ihren<br />

Eltern und Geschwistern einen Spieleparcours<br />

durchlaufen, den die Lehrerinnen der<br />

Schule betreuten. Hierbei ging es vor allem<br />

um das gemeinsame Tun aller Familienmitglieder.<br />

Stärken konnte man sich an einem<br />

internationalen Büffet, für das viele Familien<br />

einen Beitrag geleistet hatten.<br />

Zum Ausklang des Nachmittags traf man<br />

sich im <strong>Ost</strong>hof der Schule, wo eine Trommelgruppe<br />

für ausgelassene Stimmung sorgte.<br />

Die Schülerinnen und Schüler, die noch<br />

genügend Energie übrig hatten, tanzten<br />

und klatschten noch einmal begeistert zu<br />

den Rhythmen mit.<br />

Schließlich wurden noch unter allen Teilnehmern<br />

des Spieleparcours Gutscheine<br />

für Ausflüge aus dem Ferienprogramm<br />

Tschamp verlost. „Das war der tollste Schultag<br />

im Jahr!“ – so die einhellige Meinung<br />

der letzten Schülerinnen und Schüler, die<br />

das Schulhaus an diesem Tag mit durchweg<br />

lachenden Gesichtern verließen.<br />

Text u. Fotos: A. Schmuttermair-Siering<br />

Szenen aus der Tanz und Akrobatik Performance der Tiger - Kinder<br />

Abschließendes Dance-Event mit der Trommelgruppe<br />

Wer ist besser beim Sackhüpfen: Eltern oder Kinder?<br />

Die Grundschule Hochzoll - <strong>Süd</strong> ist eine von 4 Grundschulen in <strong>Augsburg</strong>, die in<br />

diesem Schuljahr an dem von der kommunalen Jugendarbeit konzipierten und<br />

organisierten Projekt Fabis (Familienbildung in Schulen) teilnehmen kann. Dabei<br />

sollen Familien gestärkt werden, um die Kinder fit für die Zukunft zu machen.<br />

Neben dieser Auftaktveranstaltung, dem Family Day, vermitteln erfahrene Pädagogen<br />

Kindern in der Schule im Rahmen von Workshops, wie sie bspw. ihre Stärken erkennen<br />

oder Konflikte gewaltfrei lösen können. Die Eltern wiederum können sich in kostenlosen<br />

Abendkursen zu Themen wie „Wie viel Umgang mit Medien ist gut für mein Kind?“<br />

oder „Grenzen setzen, aber richtig!“ informieren und sich mit Experten austauschen.<br />

Friedberger Straße 144, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Spitzweg-Apotheke<br />

Dr. M. Günther<br />

- Ihre Service-Apotheke in Hochzoll-Mitte -<br />

Tel.: 08 21 / 26 39 35 0<br />

Mo: 8:30-20:00<br />

Di-Fr: 8:30-18:30<br />

Sa: 8:30-13:30<br />

Peter Albrich<br />

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Erben und Schenken<br />

Prüfung von<br />

Lebensversicherungen<br />

Proviantbachstr. 24a<br />

86153 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 0821 796 32 060<br />

Fax 0821 796 110 42<br />

Unsere Ideen für Ihre Zukunft!


A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Erstmalig in <strong>Augsburg</strong>,<br />

Jetzt NEU in Ihrer<br />

Wenn der erste Halswirbel Beschwerden verursacht<br />

Migräne, Erschöpfung, Verspannungen –<br />

das sind nur einige der Beschwerden, für<br />

die eine Atlasschiefstellung die Ursache<br />

sein kann.<br />

Bei der Behandlung geht es darum, den<br />

Atlas, also denobersten Halswirbel, der die<br />

Wirbelsäule mit dem Schädel verbindet, in<br />

seine natürliche Position zurückzuversetzen.<br />

“Gibt es in diesem Bereich eine Störung,<br />

kann der ganze Organismus leiden“,<br />

sagt Melanie Schnuppe.<br />

Laut Praxisinhaberin Melanie Schnuppe<br />

sei der Atlas bei den meisten Menschen<br />

schon von Geburt an verschoben, aber<br />

auch andere Ursachen wie Schleudertraumata,<br />

Stürze oder auch Intubation bei<br />

Operatio-nen können zu verschiedensten<br />

Symptomen wie Migräne, chronischen<br />

Kopfschmerzen, Schwindel und vielen<br />

mehr führen (siehe Infoblock). Diese finden<br />

jetzt eine Erklärung und praktische Lösung.<br />

Die Behandlung ist eine Massagetechnik,<br />

mit welcher der Atlas in die richtige Position<br />

gebracht wird.<br />

Ob und wie der Atlaswirbel verschoben<br />

ist, erspürt die Atlastechnikerin mit ihren<br />

Händen. Um den Wirbel wieder an die richtige<br />

Position zu bringen nutzt sie spezielle<br />

Geräte, welche durch wechselndes Pulsieren<br />

und Vibrieren zu einer Entspannung<br />

der tiefsten Muskelschichten führen.<br />

Die meisten Patienten spüren sofort nach<br />

der achtzigminütigen Behandlung eine<br />

große Erleichterung. Ob der Halswirbel<br />

tatsächlich in seiner optimalen Stellung ist,<br />

wird 5 bis 8 Wochen später bei der Nachkorrektur<br />

überprüft. Bis dahin hat sich der<br />

Körper an die korrigierte Wirbelposition<br />

gewöhnt, und es wurden Selbstheilungsprozesse<br />

in Gang gesetzt.<br />

Informieren Sie sich darüber ausführlich<br />

online:<br />

www.physiotherapie-hochzoll.de oder<br />

www.atlantotec.com<br />

Hinweis:<br />

Termine können<br />

Sie direkt<br />

per QR Code,<br />

telefonisch<br />

Mobil, Festnetz<br />

oder per<br />

E-mail buchen<br />

Atlas-Korrektur-Technik<br />

15<br />

Physiotherapie Trojovsky<br />

Inh. Melanie Schnuppe<br />

Säulingstraße 39, D-86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 0821 / 66 17 41, Mobil 0176 / 83 48 85 26<br />

info@physiotherapie-hochzoll.de<br />

www.physiotherapie-hochzoll.de<br />

www.facebook.de/praxistrojovsky<br />

Termin direkt Online<br />

buchen per QR-code<br />

Die häufigsten Beschwerden im<br />

Zusammenhang mit dem Atlaswirbel<br />

Migräne<br />

Kopfschmerzen<br />

Schwindel / Gleichgewichtsstörungen<br />

Nackenschmerzen / Steifer Nacken<br />

Eingeschränkte Kopfdrehung<br />

Hartnäckige Muskelschmerzen<br />

Schulterschmerzen<br />

Rückenschmerzen<br />

Lumbago - Hexenschuss<br />

Bandscheibenvorfall<br />

Eingeklemmte Spinalnerven<br />

Beckenschiefstand<br />

Unterschiedlich scheinende Beinlängen<br />

Schmerzen in den Hüftgelenken<br />

Beinschmerzen / Knieschmerzen<br />

Kalte Hände und Füße<br />

Herzrhythmus-Störungen<br />

Magen-Darm-Probleme / Verstopfung<br />

Schlaflosigkeit / Chronische Müdigkeit<br />

Depressionen (als Folge chronischer Schmerzen)<br />

®<br />

Ferienspaß Herrenbach<br />

Erlebt mit uns eine spannende und kunterbunte Ferienwoche<br />

im <strong>Augsburg</strong>er Stadtteil Herrenbach!<br />

So lautete das Motto des Ferienspaßes Herrenbach<br />

<strong>2015</strong>, auf dem Gelände der Herrenbach<br />

Grund- und Mittelschule.<br />

Vom 01. – 05. Juni <strong>2015</strong> organisierte das<br />

Team des Jugendtreffs b-box (Stadt- jugendring<br />

<strong>Augsburg</strong>, Region <strong>Ost</strong>), gemeinsam<br />

mit den Mitarbeitern der kommunalen<br />

Jugendarbeit der Stadt <strong>Augsburg</strong>, ein<br />

buntes Ferienprogramm für Kinder im<br />

<strong>Augsburg</strong>er <strong>Ost</strong>en.<br />

Von Klettern bis Tanzen, von Werkeln bis<br />

Goldschürfen, von Basteln bis Skaten, von<br />

Sporteln bis Relaxen, und vieles mehr –<br />

jeden Tag konnten die jungen Besucher<br />

das Angebot, je nach persönlicher Lust<br />

und Laune nutzen. Mit vielen ehrenamtlichen<br />

Helfern war es möglich das Projekt<br />

Ferienspaß Herrenbach <strong>2015</strong> zu einem<br />

vollen Erfolg zu machen, der im Jahr 2016<br />

wiederholt werden soll.<br />

Unser besonderer Dank gilt der Herrenbach<br />

Grund- und Mittelschule, der Kita Don<br />

Bosco, der Kita Herrenbach, dem Casa Reha<br />

Seniorenpflegeheim <strong>Augsburg</strong> und allen<br />

weiteren Helfern und Unterstützern unseres<br />

Ferienspaßes. Text u. Fotos: M. Mißbach<br />

Aktuell: zum Start der Sommerferien<br />

findet vom 03.08. – 07.08.<strong>2015</strong> der<br />

Ferienspaß Lechhausen statt. Weitere<br />

Infos unter: www.tschamp.augsburg.de


16 A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Interview mit Diplom-Ökonom Michael Grandel<br />

der Dr. GRANDEL GmbH<br />

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses<br />

Interview nehmen und uns einen Einblick<br />

in Ihr Unternehmen und Ihr Leben gewähren.<br />

Nicht alle Leser sind Kosmetik-Experten<br />

(ich sowieso nicht) und manche kennen von<br />

DR. GRANDEL vermutlich eher die Fassade<br />

des Hochregallagers an der Friedberger<br />

Straße. Ihr Familienunternehmen entwickelt<br />

und produziert seit mehr als 65 Jahren<br />

Kosmetik und Nahrungsergänzung in <strong>Augsburg</strong><br />

und vertreibt diese weltweit. Allein<br />

in <strong>Augsburg</strong> erhält man Ihre Produkte bei<br />

rund 30 autorisierten Bezugsquellen. Mehrfach<br />

sind Ihre Präparate auch ausgezeichnet<br />

worden.<br />

Was unterscheidet Dr. Grandel Produkte<br />

von anderen Kosmetik-Artikeln?<br />

Unser Fokus liegt auf der professionellen<br />

Kosmetik für Institute, Beauty Spas und<br />

Wellnesseinrichtungen. Dazu gehören<br />

zum Beispiel Behandlungstechniken und<br />

ein ausgeklügeltes Marketing-Konzept,<br />

damit sich das Kosmetikstudio im hart<br />

umkämpften Markt bestmöglich in Szene<br />

setzen kann. Pro Jahr bilden wir dazu hier in<br />

<strong>Augsburg</strong>, in der Friedberger Str., etwa<br />

2500 Kosmetikerinnen aus. Wir schulen<br />

auch weltweit in den Großstädten.<br />

Wir bedienen dabei nicht den Massenmarkt,<br />

sind also nicht in jeder Drogerie und<br />

Parfümerie vertreten. Unsere Marken finden<br />

Sie bei der Expertin für schöne Haut,<br />

der Kosmetikerin. Die macht vor jeder<br />

Behandlung erst einmal eine genaue Bestandsaufnahme<br />

der Haut, die sogenannte<br />

Anamnese. Dann stellt sie die passenden<br />

Produkte für die Behandlung zusammen<br />

und gibt der Kundin auch für zu Hause<br />

einen Pflege-Fahrplan mit.<br />

Woher kommen die Ideen für<br />

Neuentwicklungen?<br />

Das kann ich am ehesten mit Darwin erklären<br />

und dem einen, alles beschreibenden<br />

Wort Divergenz. Mit Darwin verbindet man<br />

Evolution und Divergenz, also das Entstehen<br />

völlig neuer Gattungen. Der Galapagos-<br />

Drache ist hier das typische Beispiel: eine<br />

Gattung für sich, ganz einzigartig.<br />

Wir streben in unserm ganzen kreativen<br />

Prozess auch so danach, eigene Gattungen<br />

zu kreieren.<br />

Vor ungefähr drei Jahren haben wir z.B.<br />

erkannt, dass eine unserer Zielgruppen<br />

ständig unter Zeitnot leidet – die „Latte-<br />

Macchiato-Moms“. Moderne Frauen, die<br />

mit Kinderwagen, Handy am Ohr und<br />

Coffee-to-Go nach dem Kindergarten ins<br />

Büro hetzen. Immer auf dem Sprung. Die<br />

legen großen Wert auf ihre Ausstrahlung,<br />

sind jedoch in einem engen Zeitkorsett<br />

gefangen und haben daher keine Zeit für<br />

lange Pflegerituale. Für diese haben wir<br />

ein spezielles Konzept entwickelt: BEAUTY<br />

EXPRESS. Die Behandlung im Institut ist kurz<br />

und effektiv und bedient sofort das aktuelle<br />

Hautbedürfnis, ein Instant-Effekt für die in<br />

Zeitnot befindliche Zielgruppe. Hier ist also<br />

eine neue Gattung entstanden – nämlich<br />

professionelle Kosmetik für alle, die keine<br />

Zeit haben und dennoch perfekt gepflegt<br />

sein möchten.<br />

Was muss denn passieren, damit ein neues<br />

Gewinner-Produkt entsteht?<br />

Die Anwendung der Wirkstoffampullen<br />

haben wir beispielsweise komplett neu<br />

erfunden. Früher war die Ampulle der<br />

Behandlung in der Kosmetikkabine vorbehalten.<br />

Wir haben eine „Ampullen-Bar“<br />

konzipiert, für die einfache und sichere<br />

Handhabung zu Hause. So wird das heimische<br />

Badezimmer zum Wellness-Tempel,<br />

in dem unsere Kundinnen dieses intensive<br />

kosmetische Pflegeerlebnis genießen<br />

können – im „Spa at home“. Für diesen<br />

neuen Ansatz wurden wir ausgezeichnet.<br />

Dazu muss man wissen, dass es verschie-


A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

17<br />

dene Awards gibt, die unterschiedliche Leistungen auszeichnen. Auch<br />

Produkte, die konstant über lange Zeit hinweg auf dem Markt bestehen<br />

und sich einer festen „Fangemeinde“ erfreuen, werden geehrt, so<br />

wie das Wirkstoffkonzentrat EPIGRAN. Dieser Klassiker aus dem Weizenkeim<br />

überzeugt seit mehr als 60 Jahren und wurde mehrfach mit<br />

verschiedenen Preisen ausgezeichnet.<br />

Warum wird das nicht einfach von anderen Herstellern kopiert?<br />

Der Markt ist hart umkämpft, aber Qualität bewährt sich immer.<br />

Gerade unser Klassiker EPIGRAN hat sehr viele Alleinstellungsmerkmale:<br />

Er wird nach einem sehr speziellen Verfahren, das nur unter<br />

ganz bestimmten Konstellationen möglich ist, hergestellt. Besonders<br />

aufbereitete Zutaten wie z. B. fermentierte Weizenkeime und Enzyme<br />

entwickeln sich während eines Mazerationsverfahrens zum Powerwirkstoff<br />

für die Haut. Dieses gut gehütete Rezept stammt übrigens von<br />

meinem Vater.<br />

Aktuell wurde unsere Erfolgsserie BEAUTYGEN mit dem europäischen<br />

Innovationspreis ausgezeichnet. Mit dieser Serie haben wir seit rund anderthalb<br />

Jahren eine absolute Weltneuheit. Da verwenden wir spezielle<br />

Substanzen der Schneealge, die normalerweise auf Gletschern wächst.<br />

Internationaler<br />

Cellinipreis<br />

Wie kommt man denn dazu, festzustellen, was so eine Schneealge auf<br />

dem Gletscher Brauchbares absondert?<br />

Wir sind international aktiv, gut vernetzt und beobachten weltweit die<br />

Märkte und schauen, was sich in Wissenschaft und Technik tut. Ende<br />

der 90er haben wir mitbekommen, dass in Japan das Klotho-Gen entschlüsselt<br />

wurde. Dieses Gen steuert die Zellerneuerung der Haut – für<br />

uns natürlich sehr interessant. Schweizer Wissenschaftlern ist es nach<br />

verschiedenen Tests gelungen, dieses Gen durch Zugabe von Schneealgenextrakt<br />

zu aktivieren. Das war schließlich der ideale Stoff für<br />

unsere neue Pflegeserie.<br />

Der neue Ballettschmuck stellt sich vor<br />

Zur Ballettgala 20 Jahre Ballettakademie<br />

Im Foyer des Theater <strong>Augsburg</strong><br />

„Pro Jahr bilden wir hier in <strong>Augsburg</strong>,<br />

in der Friedberger Str. etwa 2500<br />

Kosmetikerinnen aus.“<br />

2012 wurde der Verwaltungssitz der DR. GRANDEL-Gruppe – das „<strong>Augsburg</strong>er<br />

Altstadtensemble“ – aufwändig saniert. Hatten Sie schon einmal<br />

überlegt, mit allem komplett aufs Land zu ziehen? Oder kann man das<br />

Unternehmen DR. GRANDEL nicht von der Mühle in der Altstadt trennen?<br />

Natürlich haben wir auch schon überlegt, alles auf der grünen<br />

Wiese zu machen. Was unter Kostenaspekten sicher weitaus günstiger<br />

wäre, als Altstadtgebäude zu sanieren. Der Standort in der Altstadt


18 A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

ist ein Bekenntnis zu unseren Wurzeln. Die<br />

Pfladermühle ist eine der ältesten Mühlen<br />

in Bayern. Erstmalig 955 erwähnt, blickt sie<br />

auf eine 1.000-jährige Geschichte zurück.<br />

Die lückenlose Chronik reicht vom 13. Jahrhundert<br />

bis jetzt. Das ist schon ein Pfund<br />

mit dem wir wuchern. Gerade unsere Partner<br />

aus dem Ausland – ganz besonders aus<br />

China und Amerika – sind sehr beeindruckt,<br />

wenn wir unser Alter nennen. Das finden<br />

sogar die Chinesen ganz gut. Die rechnen<br />

ja selbst gern in Jahrtausenden…<br />

Bei DR. GRANDEL arbeiten viele Frauen. Ist<br />

das typisch für die Kosmetik-Branche?<br />

Möglicherweise ist das so. Das wirklich Interessante<br />

dabei jedoch ist, dass bei einem<br />

Frauenanteil von 80 % aktuell auch 55 %<br />

der Führungspositionen in Frauenhand<br />

sind. Und zwar auch in typischen Männerdomänen<br />

wie der Produktion oder Logistik.<br />

Was gefällt Ihnen bzw. hält Sie am Standort<br />

<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>-<strong>Ost</strong>?<br />

Meine Familie ist schon lange in <strong>Augsburg</strong>,<br />

ich bin hier geboren und halte die grünweiß-rote<br />

Fahne natürlich hoch. Bei aller<br />

Internationalität und den vielen Reisen, die<br />

über die Jahre zu absolvieren waren, ist es<br />

immer wieder schön, nach <strong>Augsburg</strong> heimzukommen.<br />

Ich denke, dass <strong>Augsburg</strong> vom Standort her<br />

prima positioniert ist, viele beneiden uns,<br />

dass uns der switch von der Textilindustrie<br />

zu high-tech so gut gelungen ist.<br />

Die Achse von Karlsruhe bis Freilassing /<br />

Salzburg ist ja die Wachstumsregion überhaupt.<br />

Wir gehen auch davon aus, dass<br />

<strong>Augsburg</strong> weiter wächst. Gerade durch<br />

die Verbesserung der Infrastruktur und das<br />

Entstehen von neuen Wohngebieten zieht<br />

es neue gesellschaftliche Gruppen hierher.<br />

<strong>Augsburg</strong> ist die Stadt der Vielfalt und hat<br />

kulturell extrem viel zu bieten.<br />

„Ich bin hier geboren<br />

und halte die<br />

grün-weiß-rote Fahne<br />

natürlich hoch.“


19<br />

Neben Ihrer Begeisterung und Ihrem Engagement<br />

für das <strong>Augsburg</strong>er Ballett, sind<br />

Sie auch an der Hochschule <strong>Augsburg</strong> mit<br />

einem Vorsitz involviert. Welche Motivation<br />

steht dahinter?<br />

Ich stamme aus einer Unternehmerfamilie<br />

und bin selbst seit mehr als 30 Jahren als<br />

Unternehmer tätig. Durch meine eigene<br />

Ausbildung sind mir beide Systeme vertraut<br />

– die damalige Fachhochschule und auch<br />

die Uni. Vor diesem Hintergrund möchte<br />

ich für die nachfolgende Generation Akzente<br />

setzen und den Hoffnungsträgern,<br />

die den Hochschulen und Universitäten<br />

entspringen, als Mentor unter die Arme<br />

greifen. Als ich vor acht Jahren eingeladen<br />

wurde, im Hochschulrat mitzuarbeiten, war<br />

ich zunächst im Gremium aktiv und wurde<br />

schließlich vor vier Jahren zum Vorsitzenden<br />

gewählt. Meine Amtsperiode endet<br />

im <strong>Juli</strong>. Als Vorsitzender des Hochschulrates<br />

war eines meiner großen Anliegen, die<br />

Hochschule <strong>Augsburg</strong> als Marke positioniert<br />

zu wissen. Mir war ebenfalls sehr wichtig,<br />

herauszuarbeiten wo die Schwerpunkte,<br />

die Leuchttürme der Hochschule verankert<br />

sind – gerade auch mit dem Blick auf deren<br />

Strahlkraft für <strong>Augsburg</strong> und Schwaben.<br />

Was treibt Sie gerade um bei DR. GRANDEL?<br />

Aktuell haben wir unsere BASICS – die zusammengefassten<br />

Leitlinien unserer Unternehmensphilosophie<br />

– aktualisiert und neu<br />

aufgelegt. Damit gehen diverse Schulungsmaßnahmen<br />

einher, die wir in Zusammenarbeit<br />

mit Frau Professor Dr. Mahena Stief<br />

von der Hochschule <strong>Augsburg</strong> umsetzen.<br />

Alle sechs Wochen treffen sich die Abteilungs-<br />

und Bereichsleiter und werden zu<br />

unterschiedlichen Themen gecoacht: Welche<br />

Tugenden wollen wir ganz oben ansetzen<br />

und welches Wertesystem gilt für uns<br />

und unsere Partner? In welcher Form kommunizieren<br />

wir und welchen Umgang pflegen<br />

wir insgesamt? So wird der Gedanke<br />

der BASICS noch tiefer im Alltag verankert.<br />

Das klingt, als wären Sie von diesen Grundsätzen<br />

überzeugt. Sie scheinen dies nicht<br />

nur als Marketing-Strategie zu nutzen, wie<br />

man es inzwischen bald auf jeder Firmen-<br />

Webseite lesen kann.<br />

Die erste Auflage stammt aus dem Jahre<br />

1988 und jede Zeile ist selbst entwickelt.<br />

Sicher kann jemand so etwas kopieren und<br />

sagen: das sind jetzt unsere Leitlinien –<br />

aber damit ist das noch lange nicht gelebt.<br />

Wenn Sie diese Philosophie nicht leben,<br />

wird sie auch nicht wirken. Weder nach innen<br />

noch nach außen.<br />

Bei uns weiß jeder Mitarbeiter ganz genau<br />

wofür er da ist, kennt seinen Wert im Unternehmen<br />

und kann seinen Auftrag kurz und<br />

bündig erklären. Wenn so eine knackige<br />

Beschreibung auch für eine Marke und<br />

deren Produkte greift, dann hat man Erfolg.<br />

Herr Grandel, vielen Dank für dieses<br />

interessante Gespräch.<br />

Das Interview führte B. Steiert<br />

Tanzwelten<br />

Ballettgala 20 Jahre Ballettakademie<br />

DanceCenter No1<br />

12. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

15.00 Uhr<br />

Theater <strong>Augsburg</strong><br />

Karten: www.theater-augsburg.de


20 A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Eventkalender<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

26.06. – 25.07. STEFAN SZCZESNY<br />

Im Licht des <strong>Süd</strong>ens, Galerie Noah<br />

27.06. – 31.07. Montmartre Ausstellung,<br />

Bürgertreff Hochzoll<br />

03.06. – 31.12. „Es geht nach oben“,<br />

10 Newcomer der lokalen Kunstszene<br />

in <strong>Augsburg</strong>, 3. u. 4. Stock, Galerie Noah<br />

16.07. – 30.07. „Ich mache mir die Welt, wie sie<br />

mir gefällt“, Aula der Werner-von-Siemens-GS<br />

30.07. – 06.09. SEO, Galerie Noah<br />

Do. 02.07. 15 – 17 h, PC- Café, Bürgertreff s.S. 10<br />

Fr. 03.07. ab 14:30 h, Sommerfest des Evang.<br />

Kinder- und Jugendzentrums <strong>Augsburg</strong>, s.S.8<br />

Fr. 03.07. 20:30 h, GATTE GEGRILLT, Sommertheater<br />

Jakoberwallturm, s.S. 20.<br />

Jeden Freitag und Samstag Abend im <strong>Juli</strong>!<br />

Sa. 04.07. 20 h, Die Zauberflöte, Oper von W.<br />

Amadeus Mozart, Botanischer Garten, Glashaus<br />

So. 05.07. 9 – 12 h, Tauschtag, Briefmarkensammler<br />

Gemeinschaft, Bürgertreff Hochzoll<br />

So. 05.07. 18 h, FEST ZUR EHRE GOTTES,<br />

„Im Namen des HERRN Unterwegs“<br />

Freilichtbühne am Roten Tor<br />

Mo. 06.07. 19 – 22 h, Vortrag:<br />

„Unterwegs mit Eisenbahnboa und Straßenboa“,<br />

Referent: H. Baumgärtner, Hochzoller-<br />

Eisenbahnfreunde e.V., Bürgertreff Hochzoll<br />

Do. 09.07. 19 h, Lesung „Mein Lieblings- Tier<br />

Gedicht“, Bürgertreff Hochzoll, s.S. 10<br />

Sa. 11.07. 10 – 22 h, Italienisches Sommerfest,<br />

Via Del Gusto, s.S. 21<br />

Sa. 11.07. 20 h, Frau Luna, Berliner Operette<br />

Botanischer Garten, Glashaus (auch am 01.08.)<br />

So. 12.07. 15 h, Tanzwelten, Ballettgala 20 Jahre<br />

Ballettakademie DanceCenter No. 1, Theater<br />

<strong>Augsburg</strong>, Karten: www.theater-augsburg.de<br />

So. 12.07. 18 h, Sonntags-Soireé, „Kulturtreff<br />

Griechenland“, Bürgertreff Hochzoll, s.S. 10<br />

Mi. 15.07. 20 h, CHARLES LLOYD QUARTET,<br />

Botanischer Garten,<br />

www.augsburger-jazzsommer.de<br />

Do. 16.07. 16 h, Eröffnung der Ausstellung<br />

„Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt“<br />

Aula der Werner-von-Siemens-Grundschule<br />

Sa. 18.07. 13 h – 23 h, Golden Glimmer Musikpicknick<br />

im Parkhäusl mit Dis und Drinks.<br />

Sa. 18.07. 20 h, Die Fledermaus,<br />

Wiener Operette von Johann Strauß,<br />

Botanischer Garten, Glashaus<br />

Sa. 18.07. – So. 26.07. Jakobuswoche,<br />

www.jakoberkirchweih.de<br />

Mo. 20.07. 18 h, Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />

für die <strong>ASO</strong>! August-Ausgabe<br />

Mi. 22.07. 20 h, ELIANE ELIAS QUARTET, Botanischer<br />

Garten, www.augsburger-jazzsommer.de<br />

Fr. 24.07. 20 h, BIG MUSIKWERKSTATT ENSEMB-<br />

LE / PABLO HELD TRIO, Botanischer Garten<br />

Sa. 25.07. Lechufer-Fest,<br />

- ein Programm für die ganze Familie, s.S. 27<br />

Sa. 25.07 – So. 26.07. Jakober Kirchweih Fest,<br />

www.jakoberkirchweih.de<br />

Sa. 25.07 – So. 26.07. 16. LEW Kuhsee Triathlon<br />

Sa. 25.07. 20 h, Die Zauberflöte<br />

Botanischer Garten, Glashaus<br />

Mi. 29.07. 19:30 h, Friedberg-West Stammtisch,<br />

Gehörlosenzentrum<br />

Mi. 29.07. 20 h, CHRISTIAN STOCK TRIO &<br />

BENNIE MAUPIN, Botanischer Garten<br />

Do. 30.07. ab 17 h, SENSEMBLE SOMMERFEST<br />

in und um Kulturfabrik und Sensemble<br />

ab 21 h Konzert mit MAIK MONDIAL<br />

Im <strong>Juli</strong> stehen die Zeichen ganz auf Freilicht:<br />

Wir spielen jeden Freitag und Samstag<br />

GATTE GEGRILLT vor der wunderbaren<br />

Kulisse des Jakoberwallturms und hoffen<br />

auf viele laue Sommerabende!<br />

Ort: Sommertheater Jakoberwallturm,<br />

Vogelmauer 46, 86152 <strong>Augsburg</strong>. Bei<br />

schlechtem Wetter im Sensemble. Um<br />

18.30 Uhr wird an jedem Aufführungstag<br />

entschieden, ob die Vorstellung draußen<br />

stattfinden kann. Wetter-Tel. 0821 349 46 66<br />

Am 30. <strong>Juli</strong> steigt ab 17 Uhr das traditionelle<br />

SENSEMBLE SOMMERFEST in und um<br />

Kulturfabrik und Sensemble.<br />

Zum ersten Mal präsentieren unsere Workshop-LeiterInnen<br />

dabei ab ca 18 Uhr das<br />

neue Seminar-Programm ab Herbst <strong>2015</strong>!<br />

Krönender Abschluss ist ab 21 Uhr ein<br />

Konzert mit MAIK MONDIAL!<br />

MAIK MONDIAL: Wo sie ihren Cocktail aus treibendem<br />

Balkan Beat, ekstatischer Improvisation und organisierter<br />

Vielfalt servieren, bleibt kein Tanzbein ruhig<br />

stehen. Spielfreude, die ansteckt und Sounds, die inspirieren,<br />

lassen Balkan, Jazz und Weltmusik zu einem<br />

bunten musikalischen Mosaik verschmelzen.<br />

SOMMERNACHTSKONZERTE IM<br />

BOTANISCHEN GARTEN<br />

15.07. CHARLES LLOYD QUARTET<br />

22.07. ELIANE ELIAS QUARTET<br />

24.07. BIG MUSIKWERKSTATT ENSEMBLE<br />

/ PABLO HELD TRIO<br />

29.07. CHRISTIAN STOCK TRIO<br />

& BENNIE MAUPIN<br />

05.08. GARY PEACOCK TRIO<br />

12.08. LAGRENE FARAO GOMEZ WHITE www.augsburger-jazzsommer.de


A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

21<br />

Samstag 25. <strong>Juli</strong><br />

18.00 Uhr bis<br />

Sonntag 26. <strong>Juli</strong><br />

ca. 14.30 Uhr<br />

www.jakoberkirchweih.de


22 A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

„Tanzwelten“<br />

Jubiläumsgala am 12. <strong>Juli</strong><br />

<strong>2015</strong> um 15 Uhr im Theater<br />

<strong>Augsburg</strong>, großes Haus<br />

Die Ballettakademie feiert am 12. <strong>Juli</strong> in<br />

einer Jubiläumsgala im Theater <strong>Augsburg</strong><br />

mit ihren Nachwuchstalenten und Gästen.<br />

Natalie Böck und István Németh waren<br />

über viele Jahre das Solistenehepaar am<br />

<strong>Augsburg</strong>er Stadttheater. Seit 20 Jahren,<br />

nach Ende ihrer aktiven Tänzerlaufbahn,<br />

engagieren sie sich in <strong>Augsburg</strong> und der<br />

Tanzwelt für den tänzerischen Nachwuchs.<br />

Internationale Austauschprogramme,<br />

Weltmeistertitel, DanceArt Classic Ballettförderverein,<br />

Deutscher Jugendtanzpreis<br />

und vieles mehr stammt aus der Feder<br />

von Böck-Németh und ihrer 1995 gegründeten<br />

Ballettakademie. Zum Jubiläum<br />

tanzen Preisträger, internationale Gäste<br />

sowie Leistungsklassen und die Junior- und<br />

Ballettkompanie des DanceCenter No1.<br />

Durch die Gala führt Fernseh-Moderatorin<br />

Silvia Laubenbacher. Ein Geburtstagsfest<br />

der ganz besonderen Art, in der Welt des<br />

Tanzes.<br />

Szczesny hat sich der expressiven, südländischen<br />

Lebensfreude verschrieben<br />

– kein Wunder, lebt er seit vielen Jahren<br />

schon in <strong>Süd</strong>frankreich!<br />

Als Presseaffiner Künstler, auch Liebling<br />

der Prominenz ist der gebürtige Münchner<br />

bekannt, der mit internationalen, renommierten<br />

Unternehmen genauso kooperiert<br />

wie mit angesagten Galerien und<br />

Museen. Optimistische, farbenfrohe und<br />

harmonische Form- und Figuren-Spiele<br />

in Acryl auf Leinwand, meist dem mediterranen<br />

Umfeld entlehnt, kredenzt Szczesny<br />

mit Freude ohne Skepsis: Nicht das<br />

große Drama, die Schwere oder Kritik ist<br />

sein Ding; er feiert vielmehr die sinnliche<br />

Hingabe ans Leben, eine positiv gefärbte<br />

Welt. Henri Matisse, die Malerei der Fauves<br />

klingen sachte an, das jedoch in neuer, ungewohnt<br />

harmlos-harmonischer Manier –<br />

angenehm. Die Logistik des künstlerischen<br />

Unterfangens zwar gestaltet sich etwas<br />

kompliziert: sind unter anderem Hebe-<br />

Kräne für die angefragten Schattenskulpturen<br />

aus des Meisters Garten erforderlich.<br />

Ausstellungsdauer: 25. Juni – 26. <strong>Juli</strong>


Foto: Andreas Lode/<strong>Augsburg</strong>er Allgemeine<br />

20<br />

Jahre<br />

DanceCenter No1<br />

150622_Anzeige_<strong>ASO</strong>!_final_druck.indd 1 23.06.<strong>2015</strong> 17:00:20


24 A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Ein ganzes Jahrhundert<br />

im selben Haus<br />

BRK-Fördermitglied Luise Guggumos<br />

feierte 100. Geburtstag<br />

Am Mittwoch gaben sich die<br />

Honoratioren im Haus am Schäfflerberg<br />

in Mering die Klinke in die<br />

Hand. Landrat Dr. Klaus Metzger und<br />

Bürgermeister Hans-Dieter Kandler<br />

überbrachten Geburtstagsgrüße,<br />

und auch BRK-Kreisgeschäftsführer<br />

Robert Erdin ließ es sich nicht nehmen,<br />

seinem sechstältesten Fördermitglied<br />

im Landkreis persönlich zu<br />

gratulieren.<br />

Bereits seit 36 Jahren – also über<br />

ein Drittel ihres langen Lebens –<br />

unterstützt Luise Guggumos das<br />

Rote Kreuz. Ihr Geburtshaus in Mering hat<br />

sie, mit Ausnahme eines sechsjährigen Besuchs<br />

des Internats der Englischen Fräulein<br />

in <strong>Augsburg</strong>, nie verlassen. Ihr langes Leben<br />

ist geprägt von Entbehrungen. Bereits mit<br />

zwei Jahren wurde Luise Halbwaise, als<br />

der Vater im Ersten Weltkrieg in Frankreich<br />

fiel. Nach ihrer Ausbildung arbeitete Frau<br />

Guggumos als Bürokraft in der Frenzelschule,<br />

nach dem zweiten Weltkrieg in der<br />

Krautfabrik Scherer. Schließlich gab sie ihre<br />

Berufstätigkeit auf, um sich ganz der Pflege<br />

ihrer erblindeten Mutter widmen<br />

zu können. Eigene Ansprüche<br />

stellte sie stets zurück, und so<br />

blieb sie alleinstehend.<br />

Gesellschaft leisten Luise Guggumos<br />

seit einigen Jahren eine Pflegerin,<br />

die im Haus lebt und Hund<br />

Rico. „Mein Hund hält mich fit, ich<br />

fühle mich nicht wie Hundert“<br />

strahlt die Jubilarin.<br />

Text u. Foto: E. Kinner<br />

Zahlreiche<br />

Vermisstensuchen<br />

an den Badeseen<br />

Bürger reagieren verantwortungsvoll –<br />

und halten die Wasserwacht auf Trab<br />

Sonntag Nachmittag am Derchinger Baggersee:<br />

Helfer der Wasserwacht finden ein<br />

Badetuch, Bekleidung und ein Fahrrad, vom<br />

Besitzer weit und breit keine Spur. Sogleich<br />

wird ein Notruf abgesetzt und die Wasserwacht<br />

startet eine Vermisstensuche.<br />

Gott sei Dank war es „falscher Alarm“: Die<br />

vermisste Person war einmal quer über<br />

den See ans andere Ufer geschwommen<br />

und wurde nach kurzer Zeit wohlauf in der<br />

Nähe des Kiosks gefunden.<br />

Ebenfalls einen guten Ausgang hatten die<br />

drei vorhergehenden Einsätze der Wasserwacht<br />

am letzten Wochenende. Bei der<br />

Abifeier am Friedberger Baggersee vermisste<br />

eine Gruppe Jugendlicher einen aus<br />

ihrer Mitte; die Person wurde wohlauf an<br />

Land gefunden. So auch der Freitagnacht<br />

als vermisst gemeldete Surfer am Mandichosee.<br />

Am See westlich des Derchinger<br />

Baggersees waren mehrere Fahrräder ohne<br />

Besitzer aufgefallen; die Personensuche am<br />

See war erfreulicherweise ohne Ergebnis;<br />

anscheinend hatte die Räder jemand auf<br />

diese Weise illegal „entsorgt“.<br />

Rainer Heinl, technischer Leiter der Kreiswasserwacht,<br />

lobt die Aufmerksamkeit der<br />

Badegäste: „Es ist beispielhaft, wie gut die<br />

Leute aufeinander aufpassen. Wenn man<br />

an abgelegener Stelle an einem See Badesachen<br />

findet, jedoch weit und breit kein<br />

Schwimmer zu finden ist, sollte man frühzeitig<br />

einen Notruf absetzen. Denn durch<br />

schnelle Alarmierung kann Leben gerettet<br />

werden. Die Wasserwacht sucht lieber einmal<br />

umsonst, als einmal zu spät!“ E. Kinner<br />

Hochbetrieb an den Badeseen<br />

Wasserwacht sorgt mit zahlreichen<br />

Einsätzen für sicheren Badespaß<br />

Das erste Wochenende mit sommerlichen<br />

Temperaturen gönnte den Rettern der Wasserwacht<br />

kaum eine Verschnaufpause.<br />

Während sich die Badegäste im kühlen<br />

Nass eine Abkühlung verschafften oder<br />

sich auf den Liegewiesen vom Stress der<br />

Wochentage erholten, war bei der Wasserwacht<br />

an Ruhe nicht zu denken.<br />

Allein acht Einsätze hatten die ehrenamtlichen<br />

Helfer am Friedberger Baggersee<br />

vergangenes Wochenende zu bewältigen.<br />

Dabei reichte die Bandbreite der medizinischen<br />

Notfälle von einfachen Schnittverletzungen<br />

bis hin zu Kreislaufkollaps und<br />

Verdacht auf Herzinfarkt.<br />

Die Wasserwacht sorgt an acht Stationen<br />

im Landkreis für sicheres Badevergnügen:<br />

am Mandlachsee, im Aichacher Freibad, an<br />

den Baggerseen in Radersdorf, Aindling,<br />

Derching und Friedberg, am Auensee in<br />

Kissing und am Mandichosee in Mering. In<br />

Mering unterstützt die Wasserwacht außerdem<br />

die Badeaufsicht im Freibad. Ein enormer<br />

Kraftakt, zumal die meisten ehrenamtlichen<br />

Kräfte noch berufstätig sind.<br />

Für möglichst ungetrübten Badespaß hat<br />

Rainer Heinl, technischer Leiter der Kreiswasserwacht,<br />

ein paar Tipps: „Man sollte<br />

nicht müde, mit vollem Magen oder alkoholisiert<br />

ins Wasser gehen. Nach längerem<br />

Sonnenbad auf jeden Fall abkühlen, sonst<br />

kann der Kreislauf Probleme machen. Außerdem<br />

möchte ich noch einen großen<br />

Appell an alle Autofahrer richten“ so Heinl<br />

eindringlich. „Bitte halten Sie unbedingt<br />

die ausgewiesenen Rettungswege frei. Hier<br />

kommt es immer wieder zu Behinderungen<br />

durch Falschparker. Im Notfall kann<br />

dann der Rettungswagen nicht nah genug<br />

an den See heranfahren, die Sanitäter müssen<br />

Ihre Ausrüstung mühsam schleppen,<br />

und es vergehen zusätzliche Minuten, die<br />

lebensentscheidend sein können!“<br />

Text u. Bild: E. Kinner


A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

25


26 A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Deutsche Meisterschaft im Sportkegeln im Kegelzentrum<br />

Die Deutsche Meisterschaft im Sportkegeln,<br />

im Kegelzentrum <strong>Augsburg</strong> am Eiskanal<br />

am 06. / 07. Juni war von Anfang bis<br />

Ende eine sehr spannende und emotionsgeladene<br />

Veranstaltung. Nicht nur, dass bei<br />

sehr hoher Hallentemperatur den Keglern<br />

und Zuschauern einiges an Durchhaltevermögen<br />

abverlangt wurde, alle Kegler<br />

gaben wirklich das Beste.<br />

Auch das Aufsichtspersonal, die Schiedsrichter<br />

und das gesamte Veranstaltungsteam<br />

des DKBC und des SKVA kamen<br />

ebenfalls - trotz viel Freude und Engagement<br />

- ans Limit.<br />

Bei den Juniorinnen j siegte auf dem 1.<br />

Platz mit 542 Holz Anna Müller - SV Pöllwitz<br />

(Thüringen), vor der zweitplatzierten Titelverteidigerin<br />

Saskia Barth - KC Schretzheim<br />

(Baden Württemberg) mit 554 Holz. Aber<br />

von 4 Durchgängen wurde nur 1 Spiel gegen<br />

Anna Müller gewonnen. Nach dem Regelwerk<br />

des DKBC (Deutscher Kegler Bund<br />

Classic) wurde 2 mal der dritte Platz vergeben,<br />

nämlich an Kathrin Klose vom KV Bad<br />

Neustadt (Bayern), welche mit 557 Holz das<br />

Halbfinale gegen Saskia Barth 582 Holz verlor;<br />

und an Katrin Hofmann - Thamsbrücker<br />

SV (Thüringen), die das Halbfinale gegen<br />

Anna Müller verlor.<br />

Bei den Junioren U23 k hieß der Sieger<br />

Manuel Weiß - KV Bamberg (Bayern). Er<br />

erspielte für seinen Sieg 621 Holz. Zweiter<br />

Sieger wurde Fabian Lange - Gut Holz<br />

Eberfing (Bayern), er erzielte 541 Holz. Bei<br />

den Junioren gingen ebenfalls zwei dritte<br />

Plätze an Daniel Zeh - SV Wemburg (Thüringen),<br />

der im Halbfinale gegen Manuel Weiß<br />

scheiterte; und an Pascal Kappler - TSG Kaiserslautern<br />

(Rheinland-Pfalz), welcher im<br />

Halbfinale gegen Fabian Lange verlor.<br />

Bei den Aktiven Frauen l belegte den 1.<br />

Platz Sandra Brunner vom SKV Regensburg<br />

(Bayern) mit 599 Holz. Die Silbermedaille<br />

ging an Sina Beißer - SKC Viktoria Bamberg<br />

(Bayern) mit 594 Holz.<br />

j k l m<br />

2 Mal Bronze ging an Bettina Helmle - SKV<br />

Hochschwarzwald und Simone Schneider,<br />

die sogar im Nationalkader spielt.<br />

Bei den Aktiven Männern m ging der erste<br />

Platz verdient an Stefan Seitz - KV Lidolsheim,<br />

der mit 621 Holz gegen den zweitplatzierten<br />

Thomas Schneider - SKV Rot<br />

Weiß Zerbst (607 Holz) gewann.<br />

Die zwei dritten Plätze belegten Timo<br />

Hofmann - SKV Rot Weiß Zerbst und<br />

Mathias Dirnberger - KC Schwabsberg.<br />

Die Siegerehrung nahmen der Vizepräsident<br />

des DKBC (Deutscher Kegler Bund<br />

Classic) der Sportdirektor des DKBC Herr<br />

Seitz und der 1. Vorsitzende des Sportkeglervereins<br />

<strong>Augsburg</strong> Herr Reiner Senger<br />

vor. Ganz besonders ist zu erwähnen, dass<br />

unter den 250 Zuschauern trotz Stadtlauf<br />

am Sonntag auch einige <strong>Augsburg</strong>er zu<br />

finden waren, die sich ebenfalls begeistert<br />

zeigten. Text und Fotos: R. Senger<br />

Bayerische Meisterschaft Senioren Pokal der Mannschaften<br />

Am Wochenende 13./14. Juni wurde im<br />

Kegelzentrum <strong>Augsburg</strong> die o.a. Meisterschaft<br />

ausgetragen.<br />

Der Seniorenpokal der Senioren A (50 – 59<br />

Jahre), Senioren B (60 – 69 Jahre) und Seniorinnen.<br />

Bei den Senioren A siegte das<br />

Team vom SKV Weiden (Oberpfalz) im Finale<br />

gegen den KV Hassberge-Steigerwald im<br />

120 Wurf Vergleich mit 5:1 Punkten.<br />

Bei den Senioren B glänzte der KV Deggendorf<br />

gegen den KV München mit 4:2<br />

Punkten Bei den Seniorinnern begeisterten<br />

die Mädels vom BC-Schretzhiem (Schwaben)<br />

gegen die Mädels vom KV Nürnberg<br />

mit 4,0 : 2,0 Punkten.<br />

Die Siegerehrung wurde von Uschi Koch<br />

Bayerischer Sport Kegler Verband vorgenommen<br />

welche vom 1. Vorsitzenden des<br />

Sport Kegler Verein <strong>Augsburg</strong> Reiner Senger<br />

dabei unterstützt, der SKVA überreichte<br />

außerdem an alle Siegermannschaften also<br />

1. 2. 3. Platz ein Gastgeschenk des SKVA und<br />

Senioren B von links: 2. Platz KV München, Sieger KV Deggendorf, 3. Platz Weiden. Foto: R. Senger<br />

jeweils an den besten Spieler oder Spielerin<br />

der jeweiligen Kategorie einen Ehrenpreis<br />

der Regierung von Schwaben welche diese<br />

Ehrenpreise für diese Veranstaltung eigens<br />

gestiftet hat. Der Skva bedankte sich für die<br />

Vergabe dieser Meisterschaft nach <strong>Augsburg</strong><br />

und bei der Regierung von Schwaben<br />

für die gestifteten Ehrenpreise. R. Senger


A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

27<br />

Neben den zahlreichen Teilnehmern am Turnier waren auch<br />

einige Ehrengäste anwesend: Alt-Stadträtin Gudrun Schulz,<br />

Ordnungs-und Sportreferent Dirk Wurm, Ehrenvorsitzender<br />

SKVA Harry Dotzauer, NBC Präsident Sigfried Schweikardt,<br />

stellvertretender Fraktionsvorsitzender SPD Wilhelm Leichtle.<br />

Durch das Turnier führte als Hallensprecherin Frau Rita<br />

Wardenga, ehemalige Damenwartin des Bayerischen Sportkegler<br />

Verbandes. Auch der 1. Vorstand des SKVA war als Ehrengast<br />

geladen.<br />

Ausgezeichnet wurden nach dem Turnier alle teilnehmenden<br />

Männer und Frauen von Harry Dotzauer (s. Bild).<br />

Ergebnisse auf www.skva.de.<br />

Foto: R. Senger<br />

Lechufer 15 bietet wie immer ein buntes, kreatives und<br />

sportliches Programm für die ganze Familie:<br />

Für das<br />

Günter Stielike Turnier <strong>2015</strong><br />

• Kamelreiten<br />

• Seilbrücke über den Lech<br />

• Biathlon für Kinder<br />

• Seifenblasenmobil<br />

• Streetsoccer<br />

• Graffiti<br />

• Farbschleuder<br />

• Rollenbahn<br />

• Bücherflohmarkt<br />

Lechufer- Fest<br />

<strong>2015</strong><br />

25. <strong>Juli</strong><br />

• Kleidertauschbörse<br />

• Kasperltheater<br />

• Torwand<br />

• Bierkastenklettern<br />

• Kinderflohmarkt<br />

• Kistenklettern<br />

• Bungeerennen<br />

• Bühnenprogramm<br />

• Essen & Trinken uvm.<br />

-Extrablatt suchen wir junge Fotoreporter.<br />

Schirmherr: Ordnungs- und Sportreferent Herr Dirk Wurm<br />

Das Fest wird organisiert vom SJR-Region <strong>Ost</strong>, Kontakt:<br />

Gregor Lang 0821 / 729 19 12, mail: fabrik@sjr-a.de in<br />

Kooperation mit vielen Partnern, Organisationen und<br />

Vereinen aus Hochzoll und Lechhausen.<br />

Wussten Sie schon?<br />

…wie Sie Ihre Immobilie zur sicheren Altersvorsorge<br />

machen?<br />

Gegenwärtig gibt es kaum eine beliebtere Altersvorsorge<br />

als die eigenen vier Wände. Das Angebot ist knapp, aber<br />

die Zinsen sind noch sehr günstig. Obwohl man bei passenden<br />

Angeboten schnell zugreifen muss, sollte man einige<br />

wichtige Punkte vorher beachten.<br />

Zum Beispiel:<br />

Bereits beim Kauf Barrierefreiheit berücksichtigen:<br />

Achten Sie beim Kauf einer Immobilie auf die Möglichkeiten<br />

des barrierefreien Ausbaus. Stellen Sie im Zuge der<br />

ersten Renovierungsarbeiten bereits eine barrierefreie<br />

Wohnumgebung her bzw. schaffen Sie die Voraussetzungen<br />

für spätere Maßnahmen (z. B. Unterkonstruktionen,<br />

elektrische Verkabelung). So sparen Sie sich in späteren<br />

Jahren aufwändigere und um vieles teurere Umbauten.<br />

Es gibt eine Reihe eleganter und „unsichtbarer“ Möglichkeiten,<br />

um das eigene Heim auch in frühen Jahren bereits<br />

fit fürs Alter zu machen.<br />

Lange Kreditlaufzeit: Sichern sie sich die jetzt noch niedrigen<br />

Zinsen für einen möglichst langen Zeitraum. Auch<br />

bei langen Zinsfestschreibungen von 15 bis 30 Jahren<br />

hat der Gesetzgeber festgelegt, dass Sie die Möglichkeit<br />

haben, bereits nach zehn Jahren den Kredit einseitig zu<br />

kündigen. Dies ist vor allem dann interessant, wenn sich<br />

Ihre finanziellen Verhältnisse nach dieser Zeit positiver<br />

darstellen. Kredite mit langen Zinsbindungen sind zwar<br />

meist etwas teurer, je nach Vorhaben kann dies aber im<br />

Hinblick auf die langfristige Planungssicherheit trotzdem<br />

sehr überlegenswert sein.<br />

Konten bei verschiedenen Banken: Suchen Sie sich für die<br />

Kreditaufnahme eine andere Bank als diejenige, bei der<br />

Sie bereits Ihr Girokonto für Ihre Einkünfte haben. Wenn<br />

im Leben doch einmal etwas schief geht und die Hausbank<br />

Probleme macht, ist der Immobilienkredit nicht<br />

sofort davon betroffen und man verschafft sich so ein<br />

kleines Zeitpolster.<br />

Sparen für Reparaturen: Wenn Sie sich eine Immobilie<br />

kaufen, legen Sie auf einem separaten Konto Rücklagen für<br />

spätere Reparaturen an. Im Idealfall müssen Sie auf dieses<br />

Geld nicht vor dem Rentenalter zugreifen. Typischerweise<br />

werden Häuser zeitgleich mit dem eigenen Renteneintritt<br />

sanierungsbedürftig und dann zur erheblichen finanziellen<br />

Belastung. Denken Sie z.B. über einen Sparplan nach<br />

und legen Sie einen Teil der Zinsersparnis an.<br />

Für Fragen rund um die Immobilie sowie zu Finanzierungsmöglichkeiten<br />

stehen wir Ihnen gerne unter 0821/45 0956 57<br />

zur Verfügung. Ihre Neue-Wege-Immobilien.<br />

Vertrauen Sie uns Ihre Immobilie an -<br />

gemeinsam gehen wir Neue Wege.<br />

0821 45 09 56 57 info@neue-wege-immobilien.de


28 A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

EC Friedbergs Zweite besteht bei Kreisliga A Meisterschaft<br />

Senden: von links Raimund Beck, Kurt Stößl,<br />

Alexander v. Proff und Jürgen Lang<br />

Platz 6 bedeutet Klassenerhalt!!<br />

Bei der Kreisliga A Meisterschaft am vergangenen<br />

Wochenende startete die 2. Mannschaft<br />

des EC Friedberg in die diesjährige<br />

Sommermeisterschaft auf ungewohntem<br />

Belag (lackierter Betonboden) in Senden.<br />

Trotz des ungewohnten Terrains konnte die<br />

Mannschaft, die in der Besetzung mit Jürgen<br />

Lang, Alexander v. Proff, Raimund Beck und<br />

Kurt Stößl antrat, überzeugen. Sie belegte<br />

nach 14 langen Spielen den 6. Platz mit<br />

16:10 Punkten, punktgleich mit zwei weiteren<br />

Mannschaften, bei der der EC leider die<br />

schlechtere Stocknote hatte.<br />

Unter anderem fand auch noch am vergangenem<br />

Freitag die Stadtmeisterschaft<br />

in Ottmaring statt. Der alte und neue<br />

Stadtmeister im Mannschaftswettbewerb<br />

heißt EC Friedberg 3. Die Schützen: Hans<br />

Dufner, Jürgen Baur, Florian Zech sowie Alfred<br />

Gerum verloren kein Spiel und wurden mit<br />

16:0 Punkten und einer Stocknote von 4,795<br />

erneut Stadtmeister. Die weiteren Platzierungen:<br />

Platz 2 SV Ottmaring 1 mit 14:2 Punkten<br />

mit den Schützen: Herbert Zeller, Siggi<br />

Faltis, Xaver Fendt und Günter Eglauer. Platz 3<br />

belegte der EC Friedberg 4 mit 10:6 Punkten.<br />

Es spielten: Brigitte und Anton Zech, Horst<br />

Pfaffenzeller und Ingrid Stempfle.<br />

Am Samstag stand dann noch in Ottmaring<br />

das 10-Jährige Jubiläumsturnier auf dem<br />

Programm. Der EC Friedberg startete im<br />

Nachmittagsturnier. Es lief eigentlich zum<br />

Anfang hervorragend bis zum vierten Spiel,<br />

bevor man den Faden etwas verlor. Es setzte<br />

eine Niederlage und 2 Unentschieden, womit<br />

es für den Toppplatz nicht mehr reichte<br />

und am Ende Platz 2 mit 12:4 Punkten heraussprang.<br />

Für den EC spielten: Anton Zech,<br />

Hans Dufner, Jürgen Baur und Alfred Gerum.<br />

Ohne Niederlage hingegen belegte der EC<br />

<strong>Augsburg</strong> Platz 1.<br />

A. Gerum<br />

Fotolia, mico_images<br />

Jugendtrainer gesucht!<br />

Der FC Hochzoll sucht dringend für die Saison <strong>2015</strong>/16 für seine<br />

D- und C- Junioren engagierte und motivierte Trainer, die<br />

Spaß daran haben, eine Fußballmannschaft zu übernehmen und<br />

weiterzuentwickeln.<br />

Wir sind ein kleiner Verein, deswegen können wir finanziell keine<br />

große Sprünge machen... Aber wir würden dich in unserem<br />

Trainerteam auf unserer schön gelegenen Sportanlage direkt am<br />

Eiskanal herzlich willkommen heißen!<br />

Bei Interesse bitte melden unter: fch@fchochzoll.de<br />

Pizzeria<br />

Sportgaststätte<br />

FC HOCHZOLL<br />

De De Salvio und Rauscher<br />

Original Italienische<br />

Holzofenpizza<br />

Ab Ab Ende Ende August mit Lieferservice<br />

Montag Ruhetag<br />

Di. Di. – Fr. – Fr. 17:00 –– 22:00 Uhr<br />

Sa. Sa. / So. / So. 10:00 –– 22:00 Uhr<br />

Am Am Eiskanal 20 20 567 42 23<br />

Zwei Stockerlplätze für EC Friedbergs<br />

Herrenmannschaften<br />

Mixed-Mannschaft mit durchschnittlichen Ergebnissen<br />

Bei zwei Herrenturnieren, die letzte Woche stattfanden und zwar in<br />

Inchenhofen und in Harburg, konnten die Herren des EC Friedberg<br />

mit guten Leistungen überzeugen. Sie belegten bei beiden Turnieren<br />

den 3. Platz. In Inchenhofen startete der EC mit einer Niederlage<br />

in den Wettbewerb, daraufhin ein Sieg gegen den SV Karlskron<br />

und ein Unentschieden gegen den SV Karlshuld, bevor man 5 Spiele<br />

in Folge gewann. Dies waren Siege gegen: TSV Dasing, SWV Inchenhofen,<br />

SV Zuchering, BC Aichach und SV Unterbernbach. Das<br />

vorletzte Spiel verlor man gegen den TSV Kühbach und am Schluß<br />

gab es noch einen Sieg gegen den FC Ehekirchen, so dass am Ende<br />

Platz 3 zu Buche stand. Für den EC spielten: Hans Dufner, Jürgen<br />

Lang, Kurt Stößl und Alfred Gerum. Sieger wurde der TSV Kübach.<br />

Nun zum Turnier des TSV Harburg, bei dem die Mannschaft des EC<br />

Friedberg mit folgender Besetzung antrat: Hans Dufner, Raimund<br />

Beck, Kurt Stößl und Alfred Gerum. Der Beginn des Turniers war<br />

nicht einfach, denn sie starteten mit einem Unentschieden gegen<br />

den SV Tagmersheim und einer Niederlage gegen die fränkische<br />

Vertretung des EC Gunzenhausen. Danach besann man sich eines<br />

besseren und ließ nur noch zwei Niederlagen zu. Dies war gegen<br />

den TSV Wertingen und dem VSC Donauwörth. Zwischenzeitlich<br />

konnte man Siege gegen den EC <strong>Augsburg</strong>, SV Holzkirchen, TSV<br />

Wemding, SV Nordheim, FC Gundelfingen und SC Hausen einfahren,<br />

die den 3. Platz bedeuteten. Sieger des Jubiläumsturniers<br />

„40 Jahre TSV Harburg“ wurde der VSC Donauwörth.<br />

Bei Zwei Mixed-Turnieren konnte der EC Friedberg nicht seine<br />

beste Leistung abrufen .In Fürstenfeldbruck belegte die Mannschaft<br />

um Spielleiter Anton Zech leider nur Platz 8 mit 6:14 Punkten.<br />

Die weiteren Spieler und Spielerinnen waren: Doris Reiner,<br />

Brigitte Zech und Jürgen Baur. Sieger des Turniers wurde der<br />

heimische SSC Fürstenfeldbruck.<br />

Am vergangenen Wochenende stand ein weiteres Mixed-Turnier<br />

in Dasing an. Der EC Friedberg startete mit der gleichen Besetzung<br />

in dieses Turnier, wieder lief es nicht besonders, so dass am Schluß<br />

nur Platz 6 mit 7:9<br />

Punkten heraus kam.<br />

Sieger dieses Turniers<br />

wurde der SC Tegernbach.<br />

A. Gerum<br />

Harburg, v. l.: Alfred Gerum,<br />

Kurt Stößl, Raimund Beck<br />

und Hans Dufner.


A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

St. Vinzenz-Hospiz entsendet neue Hospizhelfer in<br />

ihren Dienst – nächster Kurs im Herbst<br />

Zwölf neue Hospizhelfer hat der St. Vinzenz-<br />

Hospiz <strong>Augsburg</strong> e.V. in den vergangenen<br />

Monaten ausgebildet und auf ihre ehrenamtliche<br />

Aufgabe vorbereitet. In einem<br />

feierlichen Gottesdienst wurden sie nun<br />

von Domkapitular Armin Zürn, dem ersten<br />

Vorsitzenden des Vereins, offiziell in ihren<br />

Dienst entsendet. Er dankte den Ehrenamtlichen<br />

für ihre Bereitschaft, schwerkranken<br />

und sterbenden Menschen Zeit und Aufmerksamkeit<br />

zu schenken. „Es ist eine Kunst,<br />

die Haltung eines Sterbenden und seine Reaktion<br />

einzuschätzen. Sie haben die Sensibilität<br />

und die Ausbildung, um herauszuhören,<br />

Die neuen Hospizhelferinnen und –helfer ergänzen den großen Kreis an Ehrenamtlichen des St. Vinzenz-Hospiz <strong>Augsburg</strong><br />

e.V. In einer sechsmonatigen Schulung unter der Leitung von Gudrun Theurer (vorne rechts) wurden sie speziell<br />

ausgebildet, um Sterbende zu begleiten. Domkapitular Armin Zürn (hinten Mitte) entsendete die Hospizhelfer feierlich<br />

in ihren Dienst.<br />

29<br />

was derjenige braucht“, würdigte Domkapitular<br />

Armin Zürn die Ehrenamtlichen.<br />

Auch den Familien der Hospizhelfer sprach<br />

Domkapitular Armin Zürn seinen Dank für<br />

ihr Verständnis und die Unterstützung aus.<br />

Der Rückhalt durch die Angehörigen und<br />

die Hospizhelfergruppe gebe Sicherheit und<br />

Kraft für diesen wichtigen Dienst.<br />

Die Ehrenamtlichen wurden in einem sechsmonatigen<br />

Kurs auf ihre neue Aufgabe intensiv<br />

vorbereitet. Hospizhelfer unterstützen<br />

schwerkranke und sterbende Menschen<br />

sowie deren Angehörige durch Gespräche,<br />

stundenweises Dasein und Zuwendung. Sie<br />

begleiten die Betroffenen zuhause, in Senioren-<br />

und Pflegeeinrichtungen sowie auf der<br />

Hospizstation in <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll.<br />

Der St. Vinzenz-Hospiz <strong>Augsburg</strong> e.V. bietet<br />

diese Schulung jedes Jahr an. „Wir brauchen<br />

Menschen, die für Sterbende da sind“,<br />

betonte Domkapitular Zürn. Der nächste<br />

Kurs für maximal 14 Teilnehmer beginnt im<br />

Oktober. Er umfasst neben thematischen<br />

Blockeinheiten einen Pflegetag, ein Praktikum<br />

sowie ein Abschlusswochenende. Die<br />

Vorgespräche dazu finden noch bis September<br />

statt. Information und Anmeldung telefonisch<br />

unter 0821 – 2 61 65 0 (vormittags).<br />

Text und Fotos: D. Weindl<br />

Lions Club <strong>Augsburg</strong> spendet für St. Vinzenz-Hospiz und Eser 21<br />

<strong>Augsburg</strong>, 08.06.<strong>2015</strong> – Der seit mehr als 50<br />

Jahren bestehende Lions Club <strong>Augsburg</strong><br />

unterstützt traditionell eine Reihe sozialer<br />

Einrichtungen, vor allem in der Region, aber<br />

auch in der Dritten Welt. Dort engagiert<br />

sich der Club mit Spenden seiner Mitglieder<br />

bei der Ausbildung von Augenärzten in<br />

Afrika und für die Betreuung hörgeschädigter<br />

Kinder in Vietnam.<br />

Bereits seit mehreren Jahren besteht eine<br />

Partnerschaft mit zwei bedeutenden sozialen<br />

Institutionen in <strong>Augsburg</strong>. Zum einen<br />

ist dies der St.-Vinzenz-Hospiz <strong>Augsburg</strong><br />

e.V., der Lebensbeistand für schwerkranke<br />

und sterbende Menschen sowie ihre Angehörigen<br />

leistet, um ein Lebensende in Würde<br />

zu ermöglichen. Ein qualifiziertes Team<br />

aus Fachkräften und fast 100 Ehrenamtlichen<br />

engagiert sich dafür im ambulanten<br />

Hospiz- und Palliativberatungsdienst, im<br />

stationären Hospiz, in der Hospizarbeit in<br />

Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie<br />

in der Trauerarbeit.<br />

Zum andern arbeitet der Club mit Eser 21,<br />

der psycho- und sozialtherapeutischen<br />

Einrichtung für Menschen in Lebenskrisen,<br />

zusammen. Eser 21 richtet sich an<br />

junge Menschen, die sich nach Behandlung<br />

in psychiatrischen Krankenhäusern<br />

und Fachkliniken noch nicht<br />

alleine zurechtfinden oder ein<br />

längerfristiges psychosoziales<br />

ganzheitliches Therapieangebot<br />

benötigen.<br />

Vertreter beider Institutionen<br />

und des Lions Clubs <strong>Augsburg</strong><br />

mit seinem Lions-Hilfswerk <strong>Augsburg</strong><br />

e.V. trafen sich in den Räumen<br />

des St.-Vinzenz-Hospizes zu<br />

einer gemeinsamen Spendenübergabe.<br />

Domkapitular Armin<br />

Zürn, Vorstandsvorsitzender des<br />

Hospizvereins, konnte einen<br />

Scheck in Höhe von 3.000 € entgegennehmen.<br />

Dem Vorstand<br />

von Eser 21, Gerd Warkentin,<br />

wurde ein Betrag in Höhe von<br />

2.000 € übergeben.<br />

Dr. Thomas Nippold und Karl Heinz Röder,<br />

Vorsitzender und Schatzmeister des<br />

Lions-Hilfswerks <strong>Augsburg</strong> e.V., sowie Dr.<br />

Claus Gebhardt, Präsident des Lions Clubs<br />

<strong>Augsburg</strong> nutzten bei dem Treffen auch die<br />

Gelegenheit, um sich persönlich ein Bild<br />

von den Räumlichkeiten des St. Vinzenz-<br />

Hospizes zu machen und mehr über die<br />

Pläne zur Weiterentwicklung der Einrichtung<br />

zu erfahren.<br />

D. Weindl<br />

Hoch erfreut zeigten sich Gerd Warkentin (2. v. links),<br />

Vorstand Eser 21, und Domkapitular Armin Zürn (2. v. rechts),<br />

Vorstandsvorsitzender vom St. Vinzenz-Hospiz, über<br />

die Schecks, die ihnen der Präsident des Lions Club<br />

<strong>Augsburg</strong>, Dr. Claus Gebhardt (Mitte), überreicht hatte.<br />

Ebenfalls dabei waren Dr. Thomas Nippold (links), Vorsitzender<br />

und Karl Heinz Röder (rechts), Schatzmeister<br />

des Lions-Hilfswerks <strong>Augsburg</strong> e.V. Foto: B.Steiert


30 A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Aus den Kirchengemeinden<br />

Heilig-Geist / Zwölf Apostel<br />

Hochzoll / Friedberg-West<br />

Grüntenstr. 19<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 262 868-0<br />

hl.geist.augsburg@bistum-augsburg.de<br />

Sonntägliche Eucharistiefeiern<br />

Samstag 18:30<br />

Vorabendmessfeier in Zwölf Apostel<br />

Sonntag:<br />

08:30 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />

10:00 Eucharistiefeier in Zwölf Apostel<br />

11:00 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />

18:30 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />

So. 19.07. 18:30 h, Trostgottesdienst<br />

- siehe Flyer unten<br />

Do. 23.07. 20 h, Treffpunkt Bibel<br />

mit Frau Prof. Dr. Reil. Thema: Ijob<br />

Pallotti-Zimmer<br />

Der Seniorenkreis 12-Apostel lädt ein:<br />

Do. 09.07. 14 h, Pfarrsaal<br />

Vortrag von Herrn Josef Heirch. Thema:<br />

Der Jakobsweg von Polen nach <strong>Augsburg</strong><br />

Do. 23.07. 12 h, Abfahrt 12ApPl.<br />

Bildungsfahrt ins Bauermuseum Illerbeuren<br />

St. Simpert, Textilviertel<br />

Gottesdienste:<br />

Sonntag: 09:30 Uhr<br />

Di./Do.: 18:00 Uhr<br />

Samstag: 18:00 Uhr<br />

Pfarramt, St. Simpert<br />

Simpertstr. 6<br />

st.simpert.augsburg@bistum-augsburg.de<br />

Besondere Gottesdienste im <strong>Juli</strong>:<br />

So. 12.07. 9.30 h, Wortgottesdienst für<br />

Kinder im Pfarrheim<br />

Di. 21.07. 18 h, Bündnismesse der<br />

Schönstattfamilie<br />

So. 26.07. 9.30 h, Festgottesdienst zur<br />

Jakoberkirchweih mit der Pfarreiengemeinschaft<br />

in der Fuggerei<br />

Veranstaltungen im <strong>Juli</strong><br />

So. 05.07. 3.15 h, Treffpunkt vor der Kirche<br />

zur Kappel-Wallfahrt<br />

Do. 09.07. 15 h, Senioren-Nachmittag im<br />

Pfarrsaal, Simpertstr. 12 „Wer war Martin<br />

Luther?“, Referent: Pastor Jehle<br />

Mo. 13.07. 19 h, Gesprächskreis<br />

„Gott und die Welt“, Pfarrsaal St. Simpert<br />

(Bei schönem Wetter im Freien)<br />

So. 19.07. Currywurst-Party für die<br />

Ministranten nach der 10.30 Uhr Messe<br />

in St. Max<br />

Don Bosco / St. Wolfgang<br />

Herrenbach / Spickel<br />

Don- Bosco- Platz 3<br />

86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 55 21 44<br />

pfarrbuero@donbosco-augsburg.de<br />

Pfarrer Alfred Nawa<br />

www.donbosco-stwolfgang-augsburg.de<br />

Termine in Don Bosco <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

So. 5.7. 10 h, Ökumenischer<br />

Gartengottesdienst in der Gartenanlage<br />

Herrenbach mit anschließender Bewirtung<br />

in der Gartenwitschaft.<br />

Mi. 8.7. 14:30 h, Ökumenisches Rosenfest<br />

mit dem Tischharfenorchester Jekic und der<br />

Tanzschule Alisa<br />

So. 12.7. 10:30 h Spickelfest, St. Wolfgang<br />

Jeder ist herzlich willkommen<br />

Sonntag den 5. <strong>Juli</strong>, 10 Uhr<br />

Die Pfarrgemeinden<br />

Don Bosco und St. Andreas<br />

in Herrenbach laden ein<br />

zum Ökumenischen<br />

Gartengottesdienst


A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

St. Andreas, Herrenbach<br />

Gottesdienste<br />

So. 10:00 Uhr<br />

Eichendorffstr. 41<br />

86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 552901<br />

pfarramt.st-andreas.a@elkb.de<br />

Fr. 3.7. 19:30 h,<br />

Musikalische Sommernacht<br />

Pfarrgarten St. Andreas, Eintritt frei<br />

Verschiedene Musikgruppen laden ein zu<br />

flotter Musik und kühlem Wein.<br />

So. 5.7. Ökumenischer Gottesdienst<br />

in der Gartenanlage Herrenbach.<br />

Bei Regen in St. Andreas<br />

Aus den Kirchengemeinden<br />

Auferstehungskirche, Hochz.-<strong>Süd</strong><br />

Gottesdienste So. 10:00 Uhr<br />

Garmischer Straße 2a<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 63020<br />

pfarramt.auferstehung.a@elkb.de<br />

Evangelische öffentliche Bücherei Auferstehungskirche<br />

Garmischer Straße 4 (Tiefgeschoss)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 16:00 – 17:30<br />

Donnerstag 16:00 – 18:30<br />

Freitag 08:00 – 10:00 und 12:00 – 13:00<br />

Sa. 4.07. 9 – 13 h, Bücherflohmarkt<br />

Evangelische öffentliche Bücherei<br />

Auferstehungskirche, Garmischer Str. 6<br />

31<br />

St. Matthäus, Hochzoll / Fdb.-West<br />

Gottesdienste<br />

So. 10:00 Uhr<br />

Wettersteinstr. 21<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 62223<br />

pfarramt.stmattaeus.a@elkb.de<br />

Gottesdienste im <strong>Juli</strong><br />

10 h, wenn nicht anders angegeben<br />

So. 26.7. 10 h, Gottesdienst in Mischform<br />

Danach bis 16:30 h Gemeindefest<br />

in der Gartenanlage<br />

Herrenbach mit<br />

anschließender Bewirtung<br />

in der Gartenwitschaft.<br />

Bei Regen in St. Andreas.


32 A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Branchenführer der Firmen, die <strong>ASO</strong>! durch ihre Anzeige unterstützen<br />

Abfallentsorgung / Recycling<br />

infau-lernstatt GmbH, Tel. 720 86-21<br />

recycling@infau.org - www.infau.org<br />

Elektroaltgeräterecycling für Industrie,<br />

Gewerbe, Handel und Handwerk<br />

Sie unterstützen<br />

mit Ihrem Auftrag<br />

soziale Projekte<br />

Apotheke<br />

Spitzweg-Apotheke, Friedberger Str. 144<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 263 93 5 0<br />

Bäckerei & Café<br />

La Boulangerie, Bäckerei u. Café im Spickel<br />

Elsenbornstrße 3, Tel. 56 97 47 76<br />

post@boulangerie-augsburg.de<br />

Mo. bis Sa. 7– 18 Uhr, So. 6.30 – 16 Uhr<br />

Schubert, Filiale am 12-Apostel-Platz-<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Tel. 650 54 751<br />

Cafe Himmelgrün<br />

Am alten Schlachthof 9, Tel. 455 93 766<br />

Ballett & Musical Akademie<br />

DanceCenter No1 – Die Ballettakademie<br />

Beim Glaspalast 1, 86153 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel: 51 3917<br />

info@dancecenter.de<br />

www.dcno1.de<br />

Bauunternehmen<br />

KLAUS GmbH & Co. KG, Tel. 26 17-0<br />

Schwangaustr. 29, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

holding@klaus-gruppe.de<br />

www.klaus-gruppe.de<br />

www.augusta-betreuung.de<br />

CarSharing<br />

Stadtwerke <strong>Augsburg</strong> Carsharing-GmbH<br />

Tel. 6500-5590<br />

Hoher Weg 1, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />

www.swa-carsharing.de<br />

info@swa-carsharing.de<br />

www.augusta-betreuung.de<br />

Digitaldruck / Kopien<br />

COPYDRUCK Hochzoll, Farbkopien<br />

Zugspitzstraße 79, Tel. 51 83 42<br />

info@copyshop-augsburg.de<br />

POPP MEDIEN, Herrenbachstr. 17<br />

86161 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 567 51 11<br />

info@poppmedien.de<br />

Druckerei<br />

Druckerei Bayerlein GmbH<br />

Benzstraße 13, 86356 Neusäß<br />

Tel. 0821/20756 0, Fax 0821 20756 10<br />

info@bayerlein.de www.bayerlein.de<br />

Elektro-Geräte<br />

Radio Mierbeth, Fernseh, Video, Elektro<br />

Fachhändler, Meisterbetrieb, Tel: 625 64<br />

Friedbergerstraße 130, Hochzoll<br />

Fernsehen<br />

Christliches Regionalfernsehen <strong>Augsburg</strong> e.V.<br />

Schießgrabenstraße 6, 86150 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel: 55 77 22, crtv@crtv-augsburg.de<br />

Finanzen<br />

Peter Albrich Finanzen, Tel. 79 63 20 60<br />

Mobil 0176 19 97 70 20<br />

Mail: peter.albrich@kabelmail.de<br />

Friseur<br />

Brenner Frieseur Team, Peterhof-Passage<br />

Friedberger Str. 153-155,<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 660 11 86<br />

Fußpflege / Podologie<br />

3R-Wohlfußhaus - Robert R. Rößle<br />

Tel: 66 09 77 80 - Hochzoll-Nord<br />

Karwendelstraße 64, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

E-Mail: info@3r-wohlfusshaus.de<br />

Web: www.3r-wohlfusshaus.de<br />

Goldschmiede / Schmuck<br />

Werner - <strong>Augsburg</strong>er Meisterwerkstatt für<br />

Gold - und Silberschmiedekunst<br />

Friedberger Str. 117, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

goldschmiedeWE@aol.com Tel. 621 02<br />

Gymnastik<br />

Petra Schendel, Gymnastiklehrerin<br />

BeBo-Kursleiterin, Beckenbodentraining<br />

petra.schendel@gmx.de, Tel. 0177 89 39 500<br />

Handwerk<br />

infau-lernstatt GmbH, Tel. 720 86-0<br />

recycling@infau.org - www.infau.org<br />

- Garten- und Landschaftsbau<br />

- Maler- und Lackiererei<br />

- Elektroinstallation<br />

- Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />

Sie unterstützen<br />

mit Ihrem Auftrag<br />

soziale Projekte<br />

Hausarzt<br />

S. Nurschams - Hausarzt in Hochzoll<br />

Trettachstr. 34, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel: 08 21 / 636 16<br />

Imbiss<br />

Sen Imbiss - Asiatische und Europäische<br />

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Friedberg -West, Josef-Wassermann-Str. 6<br />

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Import - Lebensmittel<br />

<strong>Süd</strong>tiroler Weinladen - Tel. 55 95 38<br />

Gentnerstraße 67a, <strong>Augsburg</strong> - Spickel<br />

www.suedtiroler-weinladen.de<br />

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Via del Gusto - Tel. 45 03 27 00<br />

Johannes Haag Str. 38, Schlachthofquartier<br />

www.viadelgusto.de<br />

Pasta, Schinken, Käse, Wein aus Italien<br />

Kosmetik, Massage, Fußpflege<br />

Bea Beauty & Wellness, Tel: 343 20 5 90<br />

Friedberger Str. 153 - Peterhofpassage<br />

Kosmetik, Massage, MedPod - Fußpflege<br />

bea@bea-beauty.de - www.bea-beauty.de<br />

Massage und Lymphdrainage<br />

Jutta Hartmann, Hochzollerstraße 3<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel: 66 39 33<br />

Metzger<br />

Hübl - Fleischerfachgeschäft<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Höfatsstr. 40, Tel. 650 770-0<br />

Peter Happacher- Metzgerei • Imbiss<br />

Spickel, Gentnerstraße 79, Tel. 55 21 13<br />

www.metzgerei-happacher.com<br />

www.gourmetmetzger.com<br />

Musikunterricht<br />

Musikschule Jekic – zwei mal in Hochzoll<br />

Tel. 66 51 32, Büro vormittags: 279 92 53<br />

& www.musikschule-jekic.de e<br />

Optiker<br />

Künzel Optik, Tel. 614 25<br />

Friedberger Str. 130, Hochzoll<br />

kuenzel-optik@t-online.de<br />

Parkettleger<br />

Pabler - Parkettleger / Bodenbeläge<br />

Neuschwansteinstr. 40, Hochzoll<br />

Tel. 651 85, Mobil 0177 444 20 30<br />

parkettprofi@gmx.net<br />

Physiotherapie<br />

Physiotherapie Trojovsky, Tel. 66 17 41<br />

Säulingstr. 39, Hochzoll-<strong>Süd</strong>


A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

33<br />

Branchenführer der Firmen, die <strong>ASO</strong>! durch ihre Anzeige unterstützen<br />

Qigong Kurse<br />

Dr. med. Elisabeth Friedrichs<br />

Tel. 6 45 10, elfriedaug@aol.com<br />

www.qigong-yangsheng-augsburg.de<br />

Restaurant<br />

da GAETANO, Pizzeria, Gelateria<br />

mit Lieferservice, Höfatsstraße 36,<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Tel. 71 00 96 99<br />

Schreibbüro<br />

roth public relations, Sabine Roth,<br />

86316 Friedberg, Tel. 0821 / 589 799 78<br />

info@roth-pr.de, www.roth-pr.de<br />

Software<br />

baramundi software AG, Beim Glaspalast 1<br />

86153 <strong>Augsburg</strong>, Tel: 5 67 08 - 0<br />

info@baramundi.de www.baramundi.de<br />

Sportgaststätte<br />

Pizzeria Sportgaststätte FC Hochzoll<br />

Am Eiskanal 20, Tel. 567 42 23,<br />

Di. – Fr. 17 – 22 Uhr<br />

Sa. / So. 10 – 22 Uhr, Montag Ruhetag<br />

Steuerberatung<br />

Steuerkanzlei Kunz, Tel. 259 35 39<br />

Oberländer Str. 76 a, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

info@<strong>Augsburg</strong>er-Steuerberater.de<br />

www.<strong>Augsburg</strong>er-Steuerberater.de<br />

Thai-Massage, Yoga<br />

SUI SABAY SABAY, Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />

Tel. 262 20 76, mobil: 0172 82 33 822<br />

Stuibenstrasse 12, www.wellness-sui.de<br />

info@wellness-sui.de<br />

Wäsche und Dessous<br />

Mieder & Mode - Sabine Hofmann<br />

Jakoberstraße 38, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel: 51 63 52, www.dessous-hofmann.de<br />

Wochenmarkt<br />

Wochenmarkt Hochzoll, Zwölf-Apostel-Platz<br />

Mittwoch-Vormittag und Freitag-Nachmittag<br />

Zahnarzt<br />

Zahnärztliche-Implantologische Praxis<br />

Dr. med. dent. Herzog, Tel. 619 76<br />

Friedberger Str. 125, Hochzoll<br />

Kleinanzeigen kostenlos<br />

Hausflohmarkt Sa. 04.07. und So. 05.07,<br />

jeweils von 9 – 17 Uhr Hochzoll Nord,<br />

Wettersteinstr. 12 bei jedem Wetter.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Bitte schreiben Sie uns oder rufen Sie an,<br />

wenn Sie eine kostenlose Kleinanzeige<br />

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Bitte besuchen Sie unsere Webseite:<br />

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Dort erfahren Sie alles zum<br />

Stadtteilmagazin <strong>ASO</strong>!<br />

mail:<br />

anzeigen-aso@12steiert.de<br />

Telefon: 0178 895 87 81<br />

Was ist das Christliche<br />

Regionalfernsehen<br />

<strong>Augsburg</strong>?<br />

Mit dem TV-Magazin »Dimensionen«<br />

sind wir seit über 18 Jahren auf Sendung.<br />

Der Zuschauer erfährt ein gewaltfreies<br />

Programm. Es ist eine lebensbejahende<br />

Sendung für alle Altersgruppen.<br />

Wie kann ich »Dimensionen«<br />

empfangen?<br />

a.tv - Fernsehen für <strong>Augsburg</strong><br />

und Schwaben<br />

- über den Satelliten Astra (19° <strong>Ost</strong>)<br />

europaweit, Transponder: 11.523<br />

H 22.000 FEC 5/6 (dieser wird neu<br />

seit dem 1.5.2012 genutzt; er ist beim<br />

Transponder-Suchlauf im Empfangsgerät<br />

meist manuell hinzuzufügen)<br />

- im Kabelnetz der Kabel Deutschland<br />

GmbH regional<br />

- und live im Internet bei a.tv


A S O ! <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Das Schabencenter<br />

Fragen / weitere Infos:<br />

Falls Sie noch Fragen haben<br />

oder zu einem Punkt nähere<br />

Infos benötigen, dann schicken<br />

Sie mir bitte eine Email. Ich werde<br />

diese zeitnah beantworten.<br />

UNTER EINEM DACH<br />

Liebe Mieter und Wohnungseigentümer des<br />

Schwabencenters, haben Sie Spaß an der<br />

Fotografie? Möchten Sie an einem interessanten<br />

Fotoprojekt teilnehmen? Mein Name<br />

ist Stefan Sontheim und ich studiere Fotografie<br />

an der Prager Fotoschule in Linz.<br />

Für meine Fotoreportage „Unter einem<br />

Dach“ bin ich auf der Suche nach interessanten<br />

Menschen, die sich gerne in ihrer<br />

Wohnung fotografieren lassen. Ziel der<br />

Fotoaufgabe ist es, einen möglichst bunten<br />

Mix an sympathischen und interessanten<br />

Menschen, zu portraitieren.<br />

Ich möchte dabei von Ihnen (entweder<br />

allein, mit einem Mitbewohner oder mit<br />

ihrer Familie) 4 - 5 Fotos in ihrer Wohnung<br />

machen. Sie entscheiden dabei selbst in<br />

welchem Zimmer die Aufnahmen gemacht<br />

werden. Sie brauchen dazu weder ihre<br />

Wohnung aufräumen noch müssen Sie sich<br />

besonders anziehen. Ganz im Gegenteil, es<br />

geht mir um möglichst authentische Bilder<br />

in Ihrer wirklichen Wohn- und Lebenssituation.<br />

Sie können bei den Aufnahmen<br />

Einladung zur Eröffnung der Ausstellung<br />

Kontaktdaten:<br />

Stefan Sontheim<br />

Oskar-von-Miller-Str. 12<br />

86356 Neusäß<br />

stefan@blickkunst.de<br />

lustig, ernst, relaxed, elegant, locker, komisch,<br />

stolz, gesellig oder geschäftig sein.<br />

Wenn SIE also Lust haben an dem Fotoprojekt<br />

teilzunehmen, kontaktieren Sie mich<br />

bitte (Details oben). Als Dankeschön für die<br />

Teilnahme erhalten Sie je ein Poster in der<br />

Größe 20 x 30 cm von der schönsten Aufnahme<br />

des Termins und eine Bildcollage<br />

aller Teilnehmer.<br />

Es wäre toll, wenn Sie mein Projekt durch<br />

ihre Teilnahme unterstützen würden. Ich<br />

freue mich sehr darauf, Sie hoffentlich bald<br />

kennen zu lernen. Text und Fotos: S. Sontheim<br />

Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt<br />

am 16.07. um 16 Uhr<br />

Aula der Werner-von-Siemens-Grundschule,<br />

Neuschwansteinstraße 23, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Ausstellungsdauer: 16. – 30. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

gefördert vom Bundesministerium für<br />

Bildung und Forschung<br />

Foto: B. Steiert<br />

Eine Kolumne von Gülharan Erdoğan<br />

Der Küchenschabenreport, Teil I:<br />

Was uns im Wohnzimmer bisher so anund<br />

zugetragen worden ist:<br />

1. Drei Kisten voll Überraschungseifiguren<br />

und mehre Behältnisse mit gendertypischen<br />

Romanen als Spende. Liebe<br />

Schabinnen und Schaben, wir müssen<br />

das jetzt diskutieren: Gibt es nicht auch<br />

Mülltonnen?<br />

2. Die Information, dass im Schabencenter<br />

keine Uhr angebracht ist.<br />

Schabinnnen und Schabenmännchen,<br />

es fehlt nicht nur an einer Uhr.<br />

Es mangelt auch an einer Waage, einem<br />

Alkoholmessegerät, einer/m WahrsagerIn,<br />

einem Beichtmütterchen und ein##<br />

Psycholog*xxx. Freiwillige vor! Sagt<br />

allen die relative Uhrzeit, den aktuellen<br />

BMI und den exakten Einfallswinkel der<br />

leeren Weinflasche auf den Chitinpanzer<br />

genau!<br />

3. Eine Leberkässemmel. Die Empfängerin<br />

sollte ein „braves Mädchen“ bleiben.<br />

Sie ist ein braves Menschchen: Sie ist<br />

VegetariER.<br />

4. Stoff, jede Menge. Kann in Kilogramm<br />

gemessen werden. Wann werden es<br />

Tonnen? Heilige Bernina, St. Privilegius,<br />

Bischof Singer, helft! Und der Pfaff natürlich<br />

auch.<br />

5. Skepsis: „Ja, des gab‘s früher scho mal,<br />

so einen Gemeinschaftsraum. Des is‘<br />

dann aber an den Eifersüchteleien von<br />

dene Weiber gEScheitert.“<br />

6. 10.000 Euro von der Arbeiterwohlfahrt:<br />

Vieelen Dank für die Blumen!<br />

Vieelen Dank,<br />

Wie lieb von Diieeer!<br />

(mit Plexiglasklavier)<br />

Foto: I. Lemmerz<br />

Ein Kunstprojekt der Kinder- und Jugendkunstschule<br />

Palette mit Werner-von-<br />

Siemens-Grundschule, mit der Kinder-<br />

Jugend- und Familienhilfe Hochzoll und<br />

der Grundschule Herrenbach<br />

7. Viel Papier für die Schabe. Sie ist ein(e)<br />

Bastler_in. Ein MachER.<br />

P.S.: Und eine swarowski (oder so) steinbesetzte<br />

Klobrille gibt es natürlich auch.<br />

Von OhDIE.


WIR<br />

BRINGEN<br />

IHRE<br />

BOTSCHAFT<br />

AUFS<br />

PAPIER<br />

Exposés<br />

Broschüren<br />

Seminarunterlagen<br />

Werbeflyer<br />

Speisekarten<br />

Plakate<br />

Geschäftsdrucksachen<br />

Jahresberichte<br />

Mailings<br />

Mappen<br />

und vieles mehr<br />

Druckerei Bayerlein GmbH • Benzstraße 13 • 86356 Neusäß<br />

Tel. 0821/20756 0 • Fax 0821/20756 10 • info@bayerlein.de • www.bayerlein.de


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