ASO! Augsburg Süd-Ost - Mai 2015
Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg-West
Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg-West
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monatlich<br />
<strong>ASO</strong><br />
kostenlos<br />
1 2 . Ausgabe<br />
<strong>ASO</strong> !<br />
<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>-<strong>Ost</strong><br />
<strong>ASO</strong>! Stadtteilmagazin<br />
für Hochzoll, Herrenbach,<br />
Textilviertel, Spickel,<br />
und Friedberg-West<br />
<strong>Mai</strong> 20 1 5<br />
Süßwasserperle-Hase
2 A S O ! <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>
<strong>ASO</strong>!-Gebiet.indd 1 26.05.14 15:30<br />
A S O ! <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />
3<br />
Textilviertel<br />
Wolframviertel<br />
Herrenbach<br />
Spickel<br />
<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>- <strong>Ost</strong><br />
Hochzoll-Nord<br />
Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />
Friedberg-West<br />
Anzeige_45x71 mm 21.03.2012 10:<br />
Wegen der inzwischen längst überfälligen<br />
Neugestaltung des Zwölf-Apostel-Platzes<br />
in Hochzoll, hatte sich die Interessengemeinschaft<br />
Zwölf-Apostel-Platz e.V.<br />
im Frühjahr direkt an alle Stadtratsmitglieder<br />
und an Bürgermeister Kurt Gribl<br />
gewandt. In ihrem Schreiben brachten<br />
die Vorsitzenden die berechtigte Erwartung<br />
der Interessengemeinschaft und der<br />
H O C H Z O L L S Ü D<br />
Hochzoller Bevölkerung zum Ausdruck.<br />
Den jahrelangen, unter Ihrer aktiven Mitwirkung unternommenen<br />
Anstrengungen zur Neugestaltung dieses zentralen<br />
Hochzoller Platzes, die schließlich in dem einstimmigen<br />
Projektbeschluss des Stadtrats vom 18. Dezember 2014 ihren<br />
verfahrensmäßigen Abschluss gefunden haben, muss nun<br />
auch eine bauliche Realisierung folgen. Dazu fehle es nur<br />
noch an der Bereitstellung der finanziellen Mittel durch<br />
die Stadt (der noch verbleibende Anteil für die Stadt ist<br />
vergleichsweise gering).<br />
Bürgermeister Kurt Gribl antwortete nun, er habe sich um eine<br />
Aufnahme wenigstens der Mittel für die Ausführungsplanung<br />
und einer Verpflichtungsermächtigung sehr bemüht.<br />
Gesetzliche und vertragliche Verpflichtungen der Stadt<br />
<strong>Augsburg</strong> nähmen ein so großes Volumen der beschränkten<br />
städtischen Finanzkraft in Anspruch, so dass - so der Bürgermeister<br />
- für zeitlich aufschiebbare Vorhaben keine Spielräume<br />
mehr gegeben waren. „Ich darf Ihnen aber zusagen, dass ich<br />
mich im Rahmen des Möglichen dafür einsetzen werde, dass in<br />
einem Nachtragshaushalt heuer noch Planungsmittel und im<br />
Haushaltsplan für nächstes Jahr eine Verpflichtungsermächtigung<br />
für die Bauherstellung veranschlagt werden“. Dem<br />
fügen wir hier nichts hinzu. Außer die Erkenntnis, dass es wohl<br />
noch bis 2017 dauert, bis Stolperfallen und Pfützen auf dem<br />
Zwölf-Apostel-Platz beseitigt werden. Wer etwas verschönern<br />
und nutzbar machen will, macht es auf eigene Kosten – wie<br />
etwa die Bäckerei Schubert.<br />
Dies ist also das letzte <strong>ASO</strong>!<br />
Das letzte im ersten Jahr. Nämlich die Ausgabe 12.<br />
Nach einer anfänglichen Auflage von 2500 <strong>ASO</strong>!-Heften,<br />
drucken wir inzwischen 4000 Stk. und planen die nächste<br />
Erhöhung um weitere 500.<br />
Dies zeigt uns, dass unsere Arbeit geschätzt wird. Danke für<br />
alle Rückmeldungen. Uns erreichen ausschließlich positive<br />
Reaktionen. Das zeigt uns auch: weiter machen und verbessern.<br />
Dazu freuen wir uns über jeden Hinweis und auch<br />
über Kritik jeglicher Art.<br />
Die Monate April / <strong>Mai</strong> scheinen die besten Monate für Umzüge<br />
zu sein. Hier einige Beispiele:<br />
Jürgen Altmann ist mit OptimalRad in größere Räume in der<br />
Friedberger Str. 135 gezogen. Die Tierarztpraxis Friedberg-<br />
Hochzoll eröffnete Mitte April – wie in <strong>ASO</strong>! berichtet –<br />
feierlich in der Meringer Str. 116. Zweirad Bäuml hat die<br />
Jakober Vorstadt, wo es den Zweirad - Händler gefühlt<br />
schon zur Fuggerzeit gab verlassen, um in Lechhausen,<br />
Meraner Str. 23 neu zu eröffnen. Norbert Schmittner mit<br />
seinem TopTen Fitness (Fichtelbachstrasse 3), hat dem<br />
Jakober Tor auch den Rücken gekehrt und sich ebenso<br />
nach Lechhausen aufgemacht. Die neue Adresse ist jetzt<br />
die Hegelstrasse 32.<br />
Ob Sie im <strong>Augsburg</strong>er <strong>Süd</strong>-<strong>Ost</strong>en bleiben oder umziehen<br />
– wir freuen uns, wenn Sie <strong>ASO</strong>! auch im zweiten Jahr die<br />
Treue halten und wünschen viel Freude bei der Lektüre.<br />
Herzlich,<br />
Ihr Bernhard Steiert<br />
Herausgeber<br />
www.facebook.com/12Steiert<br />
Wo bekomme ich <strong>ASO</strong>!?<br />
Eine Liste der Auslagestellen und<br />
eine blätterbare Online-Version<br />
finden Sie hier:<br />
www.12steiert.de/aso
4 A S O ! <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />
<strong>Augsburg</strong>er<br />
Stadtmauerverein e.V.<br />
Stadtmauerführungen beim Stoinerna Ma und entlang der Stadtmauer / Jakobertor<br />
Text und Fotos: Stadtmauerverein, Thorsten Frank<br />
Notrufe / Hilfe<br />
Polizei / Notruf 110<br />
Bundespolizeirevier <strong>Augsburg</strong><br />
Halderstr. 29c, 86150 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 43 56-0<br />
Polizeipräsidium Schwaben Nord<br />
Gögginger Str. 43, 86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 23-0<br />
Polizeiinspektion Friedberg<br />
Haagstr. 16, 86316 Friedberg (08 21) 32 3-17 10<br />
Polizeipräsidium Schwaben, Schreibtelefon für Gehörlose<br />
86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 1 92 94<br />
Feuerwehr / Rettungsdienst 112<br />
Freiwillige Feuerwehr Friedberg<br />
Aichacher Str. 16, 86316 Friedberg (08 21) 26 78 88-0<br />
Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Stadt<br />
Berliner Allee 50 a, 86153 <strong>Augsburg</strong> (0821) 329 00 0<br />
Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Land<br />
Gabelsbergerstr. 20, 86199 <strong>Augsburg</strong> (0821) 9001 0<br />
Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Aichach-Fdb.<br />
Hans-Böller-Str. 4, 86316 Friedberg (08 21) 2 60 76-0<br />
BRK Fahrdienst, kostenfreier Anruf 0800 1 11 33 70<br />
Infotel des BRK Bezirksverband Schwaben, Fabrikstr. 2.<br />
86199 <strong>Augsburg</strong> (Nur Auskünfte) (08 21) 90 60 777<br />
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V.<br />
Friedberger Str. 18, 86161 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 65-0<br />
Wasserwacht am Friedberger See<br />
86316 Friedberg (08 21) 60 15 88<br />
Wasserwachtstation Kuhsee<br />
Oberländer Straße 168 (0821) 324 - 6065<br />
Wasserwachtstation Spickel<br />
Damaschkeplatz 1 (0821) 324 - 1903<br />
Schlüsselnotdienst Pfaff<br />
24 Std. Notdienst 0179 492 72 40 / (08231) 979 979<br />
Rohrreinigung Franzke<br />
Oberländer Str. 16b, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 66 21 72<br />
Gerstmayer Rohrreinigungsgesellschaft mbH<br />
86165 <strong>Augsburg</strong> (0821) 66 33 22<br />
<strong>Augsburg</strong>er Aids-Hilfe e.V. Geschäftsstelle<br />
Ulmer Str. 182, 86156 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 25 92 69-0<br />
Diakonisches Werk <strong>Augsburg</strong> e.V. Teilstationäre Hilfen<br />
Spenglergäßchen 18, 86152 <strong>Augsburg</strong> - Innenstadt<br />
(08 21) 45 51 60-0<br />
Diakonie Seniorenheime, Pflegeheime<br />
Garmischer Str. 1, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 26 18-0<br />
Sozialstation <strong>Augsburg</strong> Hochzoll Friedberg und Umgebung<br />
Hermann-Löns-Str. 6, 86316 Friedberg (08 21) 2 67 65-0<br />
Notruf für misshandelte Frauen (08 21) 60 73 83<br />
WEISSER RING Opfertelefon, 07:00 bis 22:00<br />
für unschuldige Opfer krimineller Straftaten 116 006<br />
oder in <strong>Augsburg</strong> Stadt/Kreis (0821) 99 33 22<br />
oder Landkreis AIC/FDB (08202) 904 96 55<br />
Lohnsteuerhilfe Altbayerischer e.V<br />
86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 94 73<br />
Zentraler Sperr-Notruf 116 116<br />
Sperrbare Medien: Bank-, Kredit-, Sim-, Kundenkarten,<br />
Mitarbeiterausweise, Online-Banking, Email-Accounts<br />
(Für die Richtigkeit übernehmen wir keine Gewähr)<br />
Notdienste<br />
Apotheken-Notdienst-Suche im Internet:<br />
WWW.APONET.DE<br />
Notdienst-Apotheken: 228 33 (mobil) bzw. 0800 002 28 33 (Festnetz, kostenfrei)<br />
228 33 von jedem Handy (69 Cent pro Minute). Auch nach Versenden<br />
einer SMS mit dem Inhalt „apo“ an die 228 33 (69 Cent pro SMS)<br />
erhält der Kunde per SMS die nächstgelegenen Notdienst-Apotheken mit<br />
Anschrift und Öffnungszeiten.<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117<br />
Überall in Deutschland erreichen Sie über diese kostenfreie Rufnummer<br />
niedergelassene Ärzte<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Der zahnärztliche Notdienst hat noch keine einheitliche Rufnummer in<br />
Deutschland. Auf aponet.de finden Sie eine Übersicht mit Anlaufstellen<br />
zum zahnärztlichen Notfalldienst in allen Bundesländern.<br />
Giftnotruf<br />
Der Giftnotruf hat noch keine einheitliche Rufnummer in Deutschland.<br />
Für die verschiedenen Regionen existieren Giftinformationszentralen,<br />
die rund um die Uhr erreichbar sind. Auf aponet.de finden Sie eine<br />
aktuelle Liste mit Telefonnummern und Internetadressen der Giftnotrufe.<br />
München, Klinik rechts der Isar der TU München, Abteilung für Klinische<br />
Toxikologie und Giftnotruf, Ismaninger Straße 22, 81675 München<br />
089 19240, E-<strong>Mai</strong>l: tox@lrz.tum.de, Internet: www.toxinfo.med.tum.de<br />
KVB-Bereitschaftspraxis (neben Klinik Vincentinum),<br />
Franziskanergasse 12, 86152 <strong>Augsburg</strong> Telefon: 116 117<br />
Mittwoch: 14:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
Diese Nummer ist ohne<br />
Freitag: 18:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
Vorwahl und auch<br />
Samstag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
per Handy erreichbar<br />
Sonntag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
Feiertage: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222<br />
Die kostenfreien Rufnummern der Telefonseelsorge sind rund um<br />
die Uhr besetzt.<br />
Kinder und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“: 0800 111 0 333<br />
IMPRESSUM: <strong>ASO</strong>! Monatliches Stadtteilmagazin für <strong>Augsburg</strong> - Hochzoll, Textilviertel, Herrenbach, Spickel und Friedberg - West. Herausgeber:<br />
12Steiert medien, Oberländer Str. 49, 86163 <strong>Augsburg</strong>. <strong>Mai</strong>l: bSteiert@12Steiert.de. Satz / Layout: B. Steiert. Kreative Gestaltung / Layout: Julie Steiert.<br />
Fotografie / Bildbearbeitung: Bernhard Steiert. Berichterstattung / Fotografie: Sabine Roth. Lektorat: Renate Rampp. Anzeigen- und Redaktionsschluss:<br />
für die Juni-Ausgabe 20.05.<strong>2015</strong>. E-<strong>Mai</strong>l für Beiträge: redaktion-aso@12Steiert.de. E-<strong>Mai</strong>l für Anzeigen: anzeigen-aso@12Steiert.de.<br />
Anzeigenpreise und weitere Informationen: www.12Steiert.de/aso. Das Heft liegt kostenlos bei den teilnehmenden Unternehmen aus. Für die Inhalte<br />
der redaktionellen Beiträge sind die Verfasser verantwortlich. Der Herausgeber übernimmt keine Verantwortung für falsche Termin- Orts- oder Preisangaben<br />
in den Beiträgen. Bildnachweis: Titel, Seiten 2, 6, 12–13: B. Steiert; Seite 6: I. Lemmerz; Seite 7: Spitzweg Apotheke; Seite 8: J. Steiert; Seite 11: Stadt <strong>Augsburg</strong>;<br />
Seite 12: Privat; Seite 14: Galerie Noah, Sensemble Theater; Seite 15: Privat; Seite 18: Der kleine Buch Verlag; Seite 19: F. Schnuppe; Seite 21: DFB, BFV; Seite 22: Sozial Station;<br />
Seite 23: Don Bosco; Seite 26: I. Lemmerz; Seite 28: Fotolia © uckyo. Titel: Botanischer Garten. Seite 2: Japanischer Garten. ABO: 1/2 Jahr (6 x) 20,- € / 1 Jahr: (12 x) 35,- €<br />
(in D). Nur per Vorauszahlung oder Lastschrift. Druck: Druckerei Bayerlein GmbH, 86356 Neusäß.
A S O ! <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />
<strong>Augsburg</strong>er stürmen ehrenamtlich organisierte Stadtmauerführungen<br />
Yes, we are open<br />
Das Interesse an <strong>Augsburg</strong>s Stadtmauern<br />
und Stadttürmen sowie ihrer Geschichte<br />
ist riesengroß, lautet das äußerst positive<br />
Fazit des <strong>Augsburg</strong>er Stadtmauervereins. Im<br />
Nu waren alle 160 Plätze ausgebucht – ob<br />
Stadtmauerführung oder Turm-Führungen<br />
am Wertachbrucker Tor in Zusammenarbeit<br />
mit der Schreiner-Innung. Dabei hatten die<br />
ehrenamtlich Aktiven extra viele Führungen<br />
angeboten, vier entlang der Stadtmauer<br />
vom Jakobertor bis zum Hexenbrunnen<br />
und vier am Wertachbrucker Tor, wie die Koordinatorin<br />
Gisela Balzer vom Verein erklärt.<br />
„Wir freuen uns natürlich sehr über das Rieseninteresse<br />
in <strong>Augsburg</strong> und darüber hinaus“,<br />
betont der Schatzmeister des Stadtmauervereins<br />
Thorsten Frank. Es zeige, wie<br />
wichtig den Menschen hier das historische<br />
Erbe der Stadt mit ihren 4 km Stadtmauern<br />
und zahlreichen Türmen sei, so Frank<br />
weiter. Das gebe den ehrenamtlich Aktiven<br />
den Mut, um sich mit ganzer Kraft für den<br />
Erhalt der Stadtmauer einzusetzen.<br />
So führte Vereinsvorstand Werner Hartmann<br />
durchs Wertachbrucker Tor.<br />
5<br />
Der Vorsitzende Werner Zimmermann sowie<br />
Thorsten Frank begrüßten die Gäste<br />
am Jakobertor, während sich Gisela Balzer<br />
um das Organisatorische kümmerte. Die<br />
Führung selbst übernahm dann die ebenfalls<br />
ehrenamtlich aktive Frau Grewenig.<br />
<strong>Augsburg</strong> könne stolz sein auf so viel Interesse<br />
an der Stadtmauer und so viele Menschen,<br />
die sich hier und anderweitig ehrenamtlich<br />
für ihre Stadt einsetzen, fasst Frank<br />
die Erfahrungen in <strong>Augsburg</strong> zusammen.<br />
Passend zu den Führungen hat der Stadtmauerverein<br />
darüber hinaus auch eine<br />
erste Infotafel für den „Stoinerne Ma“ angefertigt.<br />
Nach Genehmigung durch die Stadt<br />
könne diese sofort aufgestellt werden.<br />
Damit könne die Stadtgeschichte auch<br />
mit Schautafeln für Fußgänger erlebbar<br />
sein. „Derzeit wissen die wenigsten, wo der<br />
Stoinerne Ma überhaupt ist, und falls sie ihn<br />
sehen, fehlen Informationen zu diesem kulturellen<br />
Erbe der Stadt“, erläutert Frank die<br />
derzeit noch unbefriedigende Lage. Deshalb<br />
habe sich der Stadtmauerverein gerne<br />
dieser Idee angenommen und würde in Kooperation<br />
mit der Stadt auch gerne weitere<br />
Schautafeln aufstellen. Dazu bedürfe es<br />
einerseits der Erlaubnis der Stadt und sei<br />
es andererseits nötig, dass der Stadtmauerverein<br />
Feste durchführen dürfe. Die letzten<br />
vier Anträge, im Sinne der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />
ehrenamtlich kulturelles Erbe durch Feste<br />
zu bewahren, wurden für den ehrenamtlich<br />
aktiven Verein nicht genehmigt. Einnahmen<br />
der Feste sind für den Stadtmauerverein<br />
und den Erhalt der Stadtmauer enorm<br />
wichtig, denn aus diesen spendet der Verein<br />
für den Erhalt der Stadtmauer und ihrer<br />
Geschichte. Diese Erhaltung von Geschichte<br />
und ihre Aufwertung im Stadtgebiet sei<br />
ein kulturelles Erbe, welches sich sowohl für<br />
die Einwohner als auch Besucher noch weit<br />
besser erschließen ließe. Als gutes Zeichen<br />
werte man, dass die Stadt nun mit der Sanierung<br />
am Luginsland erstmals seit vielen<br />
Jahren wieder selbst einen höheren Betrag<br />
in die Hand nehme, um dieses kulturelle<br />
Erbe der Stadt zu bewahren. Bereits in 2012<br />
schob der Stadtmauerverein selbst mit einer<br />
Spende von 30.000 EUR aus Erlösen<br />
vom Wertachbrucker Tor-Fest erste Sanierungsarbeiten<br />
an, u.a. an Kräutergarten und<br />
Luginsland. Da er 2014 das Fest nicht durchführen<br />
durfte, konnte der Verein keine<br />
Spenden erwirtschaften. Die Interessengemeinschaft<br />
<strong>Augsburg</strong> führte 2014 das Fest<br />
mit einem Verlust von 40.000 EUR durch.<br />
2016 soll daher wieder der Stadtmauerverein<br />
das Fest ausrichten.<br />
Die nächste Gelegenheit zur Stadtmauerführung<br />
ergibt sich übrigens wieder im<br />
Rahmen der literarischen Stadtmauerführung<br />
mit dem Autor Peter Dempf in<br />
Zusammenarbeit mit der Volkshochschule<br />
<strong>Augsburg</strong>. Gruppenführungen würden<br />
auch auf Anfrage je nach ehrenamtlicher<br />
Kapazität jederzeit durchgeführt, teilt der<br />
Verein abschließend mit.
6 A S O ! <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />
Aus unserem Programm<br />
im <strong>Mai</strong><br />
Kunst, Kreativität und französisches Flair:<br />
Montmartre in Hochzoll <strong>2015</strong><br />
2te Kleidertauschbörse<br />
Sa, 09.05. 14 – 17 h. Wie funktioniert es?<br />
Bei dir hängen noch gute Klamotten im<br />
Schrank, die du nicht mehr trägst, aber die<br />
anderen gefallen könnten?<br />
Einfach Deine gut erhaltene Kleidung / Accessoires<br />
und Schuhe mitbringen, stöbern<br />
und was gefällt einpacken. Du kannst Dir<br />
so viele andere Kleider mitnehmen wie du<br />
möchtest. Du musst also nicht 1:1 tauschen.<br />
• Bringst Du was – nimmst Du was,<br />
keine Gebühr.<br />
• Bringst Du nichts – nimmst Du was,<br />
dann wird eine Spende von 5,00 € fällig.<br />
• Bringst Du nichts – nimmst Du nichts,<br />
schön dass Du vorbei geschaut hast.<br />
Was am Ende der Börse noch übrig ist, wird<br />
an Contact e.V. gespendet.<br />
Solltest Du Kleider oder Accessoires haben,<br />
die Du uns zur Verfügung stellen möchtest,<br />
hast aber keine Zeit auf die Tauschbörse zu<br />
kommen, kannst Du Deine Sachen auch<br />
gerne in der Zeit vom 04.05 – 08.05. zu unseren<br />
Bürozeiten abgeben.<br />
Alle Infos sind unter mail: info@buergertreff-hochzoll.de<br />
oder Telefon: 4555 750, während der Bürozeiten<br />
(Mo, Mi, Fr von 8.30 – 11 Uhr, Do 17 – 19 Uhr) erhältlich.<br />
Am Sonntag, 28. Juni, können Kunstinteressierte<br />
in Hochzoll ab 12 Uhr<br />
Pariser Luft schnuppern: Auf dem Areal<br />
um den Holzerbau wird es ein wenig<br />
zugehen wie im Pariser Künstlerviertel<br />
Montmartre: Künstlerinnen und Künstler<br />
präsentieren Skulpturen, Gemälde,<br />
Collagen, Keramik und Installationen.<br />
Für das französische Flair sorgen außerdem<br />
Stände mit Büchern, Märchen<br />
und Theater, die Essensangebote und<br />
mitwirkende Musiker. Aber der Hochzoller<br />
Montmartre bietet mehr als das<br />
französische Vorbild: Es gibt für Kinder<br />
und Erwachsene in drei Pavillons ein<br />
Kreativprogramm. Die Besucher sind<br />
eingeladen, selbst künstlerisch aktiv zu<br />
werden.<br />
Am Tag zuvor am Samstag den 27. Juni<br />
um 19 Uhr wird mit einer Vernissage innen<br />
im Holzerbau Montmartre eröffnet.<br />
Die Hochzoller Kunstwand an der Post <strong>2015</strong><br />
Am Mittwoch, dem 15. April fand um 17.00 Uhr im Holzerbau die<br />
Ausgabe der Bretter (40 x 40cm) für die bekannte Kunstwand an<br />
der Hochzoller Post statt.<br />
Das diesjährige Thema „Hochzoll früher – Hochzoll heute“ wurde<br />
durch Frau Inge Lemmerz (Bild) – die auch hauptverantwortlich<br />
für die Kunst-Aktion ist – vorgestellt und besprochen.<br />
Zuvor bedankte sich der Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft<br />
Hochzoll, Paul Sturm, mit je einem Blumenstrauß bei Frau<br />
Lemmerz und Frau Martha Weber, die mit ihrem Engagement<br />
diese Bereicherung des Stadtteils erst möglich machen.<br />
Peter Albrich<br />
Finanzen<br />
Kapitalanlagen<br />
Pflegeimmobilien<br />
Erben und Schenken<br />
Prüfung von<br />
Lebensversicherungen<br />
Proviantbachstr. 24a<br />
86153 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 0821 796 32 060<br />
Fax 0821 796 110 42<br />
Unsere Ideen für Ihre Zukunft!<br />
Möglichst viele Menschen, groß und klein, sollen bei der Aktion<br />
mitmachen. Wer noch verspätet teilnehmen will, sollte im Bürgertreff<br />
nachfragen, ob noch Bretter zu haben sind.<br />
Die Technik, mit der die Kunstwerke gestaltet werden, ist jedem<br />
frei. Wichtig ist allerdings, dass die Bretter wetterfest lackiert<br />
werden – auch seitlich.<br />
Am Dienstag, dem 12. <strong>Mai</strong>, sollten die Werke im Holzerbau<br />
zwischen 15:00 und 17:00 Uhr abgegeben werden. Notfalls kann<br />
auch ein alternativer Termin unter der Tel.-Nr. 0821 66 23 65<br />
vereinbart werden.<br />
Wenn alles gut geht, werden die Bilder noch in derselben Woche<br />
neben der Post montiert.<br />
Es ist geplant, Bilder der Aktion zugunsten des Rudolf-Diesel-<br />
Gymnasiums zu versteigern. Künstler, die ihre Bilder dafür zur<br />
Verfügung stellen, sollten diese auch entsprechend auf der<br />
Rückseite kennzeichnen.
A S O ! <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />
7<br />
Friedberger Straße 144, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />
Spitzweg-Apotheke<br />
Dr. M. Günther<br />
- Ihre Service-Apotheke in Hochzoll-Mitte -<br />
Tel.: 08 21 / 26 39 35 0<br />
Mo: 8:30-20:00<br />
Di-Fr: 8:30-18:30<br />
Sa: 8:30-13:30<br />
Computer-Café<br />
im Holzerbau<br />
Immer am ersten Donnerstag im Monat<br />
treffen sich Computerinteressierte<br />
der Generation 50+ im Bürgertreff<br />
Hochzoll. Nach einem Einführungsreferat<br />
über verschiedene Themen wie<br />
Internet, Email, Ordnen von Fotos und<br />
Dateien usw. können die eigenen Erfahrungen<br />
ausgetauscht werden. Wer<br />
möchte, kann seinen Laptop mitbringen,<br />
wer keinen hat, kann mit einem<br />
anderen Teilnehmer zusammenarbeiten.<br />
Ziel ist es, in entspannter Atmosphäre<br />
bei Kaffee und Kuchen Fragen zu<br />
stellen, sich gegenseitig zu helfen und<br />
fachmännischen Rat einzuholen.<br />
Interessenten mit keinen oder wenigen<br />
PC-Kenntnissen sind selbstverständlich<br />
auch willkommen.<br />
Das Computer-Café ist eine weitere<br />
Initiative des Bürgertreffs Hochzoll,<br />
organisiert von Frau B. Löder und Frau<br />
Heisinger.<br />
Weitere Termine unter<br />
www.buergertreff-hochzoll.de<br />
Tolle Tüte<br />
Mehrfachnutzen statt Einweg:<br />
Das „Tütle“ der Spitzweg-Apotheke <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll<br />
ist Anwärter für einen der<br />
begehrtesten Umweltpreise Europas.<br />
Es ist praktisch, sparsam und sensationell<br />
umweltfreundlich: Das „Tütle“ der Spitzweg<br />
Apotheke <strong>Augsburg</strong> Hochzoll vereint<br />
gleich mehrere „schwäbische“ Tugenden<br />
– und bietet neben Jute- oder Baumwolltasche<br />
eine ernst zu nehmende Alternative<br />
zur Plastiktüte. Nach Gebrauch wandert die<br />
nassfeste Einkaufstasche aus Papier, nach<br />
zweiter Nutzung als Biomüll-Tüte, als voll<br />
kompostierbarer Abfallbeutel in den Biomüll.<br />
Klingt vertraut, ist aber keinesfalls ein<br />
alter Hut. Das Thema Papiertüte wurde konsequent<br />
neu durchdacht. Damit schaffte es<br />
das „Tütle“ bei Europas größtem Umweltund<br />
Wirtschaftspreis, den GreenTec Awards<br />
<strong>2015</strong>, ins Finale der Kategorie „Lifestyle“.<br />
Die Idee für das Tütle (hochdeutsch: „Tütchen“)<br />
kam dem Erfinder Daniel Birkhofer<br />
beim Einkauf im örtlichen Supermarkt. „Die<br />
Kunden kauften Tüten für den Biomüll, die<br />
sie an der Kasse in gekaufte Plastiktüten<br />
packten“, erinnert er sich. „Das fand ich irgendwie<br />
absurd. Ich dachte, man könnte<br />
diesen Biomüllbeuteln doch einen ersten<br />
Verwendungszweck als Einkaufstüte geben<br />
und somit eine Tüte einsparen.“<br />
Bei der Materialwahl entschied man sich für<br />
Papier. Birkhofer: „Tragetaschen aus sogenanntem<br />
Bioplastik sind in der Regel nicht<br />
Brauchen Sie Unterstützung?<br />
in Ihrem Büroalltag?<br />
Mit meiner reichhaltigen Erfahrung in Einkauf,<br />
Vertrieb, Versicherung und Sekreteriat<br />
unterstütze ich Sie gerne in Ihrem Büro<br />
auch in Teilzeit.<br />
gkress0315@gmail.com; Tel: 08 21 450 63 45<br />
kompostierbar und verursachen Probleme<br />
bei der Verwertung.<br />
Auch normale Papiertüten sind unterm<br />
Strich nicht generell umweltfreundlicher als<br />
Plastiktüten. Unser Tütle besteht daher zu<br />
hundert Prozent aus Altpapier, ist umweltfreundlich<br />
bedruckt und wird mit kurzen<br />
Transportwegen CO2-neutral in Deutschland<br />
hergestellt. Am Ende seines Lebens<br />
lässt es sich rückstandsfrei kompostieren.“<br />
Das letzte Argument für die Plastiktüte,<br />
nämlich deren Wasserfestigkeit, vermag<br />
das Tütle gleichfalls zu entkräften, denn es<br />
punktet auch bei Wind und Wetter: „Wir verwenden<br />
ein spezielles Papier, das in feuchtem<br />
Zustand stabil bleibt, die Einkäufe vor<br />
Regen schützt und später auch nässendem<br />
Biomüll standhält“, erklärt Birkhofer. Mit flachen<br />
Komfort-Henkeln und doppeltem Boden<br />
lässt sich das Tütle obendrein bequem<br />
und sicher transportieren, ob nach Hause<br />
oder zur Biotonne.<br />
„Erfreulich ist nicht nur die Ökobilanz, sondern<br />
auch das bisherige Kundenfeedback“,<br />
meint Inhaber Dr. Michael Günther von der<br />
Spitzweg - Apotheke <strong>Augsburg</strong> - Hochzoll.<br />
„Das „Tütle“ begeistert viele unserer Kunden<br />
und ist für uns ein äußerst nachhaltiger<br />
Waren- und Werbeträger.“ Nun hofft Dr.<br />
Günther auf einen der begehrten GreenTec<br />
Awards, die am 29. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> in Berlin vergeben<br />
werden. „Das wäre wie ein Ritterschlag<br />
für unser Tütle!“<br />
www.greentec-awards.com<br />
www.tuetle.de
8 A S O ! <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />
Nachwuchs im Lehmbau – seit 20 Jahren leistet das Kinder- und Jugendhaus<br />
einen Beitrag zum Erhalt bedrohter Nutztierrassen<br />
Pünktlich zum Frühlingsanfang wurden<br />
am Wochenende des 20. – 22.03.<strong>2015</strong> vier<br />
kleine Lämmer im Kinder- und Jugendhaus<br />
Lehmbau geboren. Hierbei handelt<br />
es sich um sog. „Skudde - Schafe“, das ist<br />
eine Landschafrasse, welche schon vor<br />
über 2000 Jahren in Nordeuropa vorkamen.<br />
Aufgrund ihrer Robustheit gegen<br />
Krankheiten waren sie jeher eine der beliebtesten<br />
Schafrassen in Europa, welche<br />
bei viel Fürsorge im Vergleich zu anderen<br />
Schafrassen sehr zahm werden können.<br />
Anfang der 80er Jahre nahm man weltweit<br />
einen Skudden-Bestand von nur 200 Stück<br />
an. Wegen geringer Fleisch- und Wollmenge<br />
waren sie schlichtweg für die Intensivzucht<br />
uninteressant geworden. Sie zählen<br />
zu den stark gefährdeten Haustierrassen,<br />
die vom Aussterben bedroht sind. Aus diesem<br />
Grund entschied sich das Kinder- und<br />
Jugendhaus Lehmbau vor rund 15 Jahren,<br />
im Rahmen seiner pädagogischen Arbeit<br />
einen Schwerpunkt auf Tier- und Umweltschutz<br />
und insbesondere die Haltung und<br />
Erhaltung bedrohter Nutztierrassen zu legen.<br />
„Hier wird die Schöpfung und deren<br />
Bewahrung tagtäglich aktiv gelebt“, so die<br />
päd. Leitung der Einrichtung, Stefanie Hörr.<br />
Durch die Versorgung von „eigenen“ Tieren<br />
lernen die Kinder Selbstverpflichtung und<br />
Verantwortung spielerisch.<br />
Durch Mitgestaltungsmöglichkeiten bekommen<br />
sie Lust, aktiv zu<br />
werden und Aufgaben zu<br />
übernehmen. Der biologische<br />
Kreislauf wird durch die Jahreszeiten<br />
und dadurch bedingte<br />
Arbeiten elementar erlebt. Die<br />
Aussaat von Mohrrüben gehört<br />
genauso dazu wie die Heuernte,<br />
die Geburt eines Schafes<br />
genauso wie der Tod eines<br />
Hasen. Momentan helfen jede<br />
Woche rund zwanzig sog. „Tierfreunde“<br />
im Alter zwischen 10<br />
und 15 Jahren im Kinder- und<br />
Jugendhaus Lehmbau bei der<br />
Versorgung und Pflege der<br />
Tiere mit. Wer selbst nicht so<br />
viel Zeit hat, aktiv im Lehmbau<br />
mitzuhelfen, kann die Arbeit<br />
der Pädagogen vor Ort in vielerlei Hinsicht<br />
unterstützen: Neben einer einfach Geldspende<br />
gibt es die Möglichkeit zur Übernahme<br />
einer Tierpatenschaft, welche – je<br />
nach Tierart – zwischen 20 und 40 € jährlich<br />
beträgt, oder man wird „Freund/in“ und tritt<br />
dem Freundeskreis bei. Die Grundgebühr<br />
dafür beträgt 36,50 € jährlich (10 Cent am<br />
Tag!) und fließt direkt in die Arbeit mit sozial<br />
benachteiligten Kindern und Jugendlichen.<br />
Mehr Infos kann man über die Internetseite<br />
der Einrichtung erfahren:<br />
www.jugendhaus-lehmbau.de.<br />
Text u. Bild: S. Hörr<br />
„ZiTaWo“ Pfingstprojekt<br />
Zirkustanzworkshopwoche<br />
für alle 10 – 14jährigen<br />
Du willst in den Ferien nicht nur auf dem<br />
Handy spielen und daheim rumsitzen?<br />
Viel lieber draußen sein, spannende Geländespiele<br />
erleben und mit anderen Kindern<br />
ein unvergessliches Projekt erleben?<br />
Außerdem schon immer einmal lernen,<br />
wie man professionell Hip Hop tanzt, jongliert,<br />
auf einer Laufkugel läuft oder in einer<br />
Kreativwerkstatt aus Papier Kleidung herstellt?<br />
Du stehst gerne im Rampenlicht<br />
oder wolltest schon immer mal auf einer<br />
Bühne sein? Dann bist du bei unserem<br />
Pfingstprojekt „ZiTaWo“ genau richtig!<br />
Wann? Mo. – Do. 25. – 28.05.<br />
Täglich von 10 – 17 h<br />
Kosten für 4 Tage Workshop,<br />
Vollverpflegung und Material 50,00 €.<br />
Plätze: 40<br />
Am Do., 28.05. gibt es dann um 16 h eine<br />
große Zirkusvorführung, Modenschau<br />
und HipHopTanzvorführung!<br />
Anmeldeschluss ist der 15.05.<br />
Anmeldung mit folgenden Angaben an<br />
stefanie.hoerr@jugendhaus-lehmbau.de<br />
Name, Vorname, Geburtsdatum Kind;<br />
Notfalltelefon Eltern (Arbeit und privat),<br />
Vegetarier oder Fleischesser, ggf. Angabe zu<br />
Allergien.
A S O ! <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />
9<br />
Hochzoll und seine Brücke<br />
Kennen Sie diese Tafel?<br />
Diese Stele steht am Ort des ehemaligen<br />
Hochzoll-Schlösschens<br />
in der Grüntenstraße.<br />
In gleicher Art wird die Stele an der<br />
Hochzoller Lechbrücke gestaltet.<br />
Fotos: Michael Friedrichs<br />
Sie wurde zum Abschluss des Jubiläumsjahres<br />
2013 am ehemaligen Standort<br />
der bayerischen Zollstation an der<br />
Grüntenstraße aufgestellt und gibt Erläuterungen<br />
zu diesem für Hochzolls<br />
Geschichte bedeutsamen Ort.<br />
Nun soll der Stadtteil eine weitere<br />
Geschichtsstele bekommen, die die Rolle<br />
der Lechbrücke in der Hochzoller und bayerischen<br />
Historie beleuchtet. Seit Monaten sind Dr. Michael<br />
Friedrichs und Alfred Hausmann dabei, geeignete<br />
Bilder und Dokumente in Archiven und Sammlungen<br />
aufzustöbern und die Vergangenheit des Lechübergangs<br />
ans Licht zu bringen. Ulrich Styra hat<br />
wieder die künstlerische Gestaltung übernommen.<br />
Die Enthüllung soll am 8. <strong>Mai</strong> vollzogen werden,<br />
dem Jahrestag des Kriegsendes, bei dem sich wenige<br />
Tage vorher die Situation an der Brücke zuspitzte.<br />
(<strong>ASO</strong>! berichtete im April.)<br />
Die ältere Geschichte der Brückenbauten möchte<br />
ich kurz zusammenfassen:<br />
Dass 1803 in der Friedberger Au eine Siedlung auf<br />
geschenkten Grundstücken entstand, hat auch damit<br />
zu tun, dass es hier die wichtige Straße <strong>Augsburg</strong><br />
– Friedberg und die Brücke über den Lech gab. Diese<br />
ist eintausend, vielleicht sogar fast zweitausend Jahre<br />
älter als Hochzoll. Schon die Römer kamen hier<br />
über den<br />
Lech. Um das Jahr 1000 wird die<br />
Brücke dokumentiert und das Kloster St. Ulrich und<br />
Afra als Eigentümer genannt. Diesem oblag es, sie<br />
zu erhalten, was durch häufige Schäden an den einfachen<br />
Holzbrücken durch Wasser und Kriege ständige<br />
Kosten verursachte. Das Reichsstift erhob dafür<br />
einen Brückenzoll. Das Zollhaus stand noch bis 1926<br />
westlich des Gasthofs „Goldener Stern“. Der „Hohe<br />
Zoll“ aber, an der Meringer Straße erhoben, ging in<br />
die Taschen der Wittelsbacher. Zerstört, meist abgebrannt,<br />
wurde die Hochzoller Brücke in fast jedem<br />
Krieg, allein in den Napoleonischen Kriegen zwei<br />
Mal. Seit dieser Zeit wissen wir genau Bescheid über<br />
die fünf Brückenbauten, die dem folgten – siehe<br />
Kasten unten Links.<br />
Bei der Enthüllungsfeier am 8. <strong>Mai</strong> wollen wir<br />
genauer auf die Brückengeschichte eingehen. Interessierte<br />
sind herzlich eingeladen. A. Hausmann<br />
1808 die elegante Brücke von Carl<br />
Friedrich Wiebeking (schon 1805<br />
war der Brückenkopf auf Befehl<br />
Napoleons durch eine mächtige<br />
Bastion befestigt worden)<br />
1834 die Brücke von Friedrich<br />
Beyschlag mit fünf Jochen<br />
(beide Brücken waren noch ganz<br />
oder teilweise aus Holz gebaut),<br />
1891 eine Bogenbrücke aus Stahl<br />
1928 eine kühne Stahlbetonbrücke<br />
und<br />
1996 die heutige vierspurige Hohlkastenbrücke.
10<br />
Augschburger<br />
City-Schwäbisch<br />
Kolumne<br />
Von Fritzi Hundekuchen<br />
Immr widdr musch di ärgara ibr d Schdadt.<br />
Naaa! Gar nedda!<br />
Ibr mi selbr ärgr i mi! Was hab i widdr gschrieba: alles in<br />
dr Buddr! Ja so a Schmarra, wo s doch hoißd: im Buddr!<br />
S hoißd ja o im Radio, und o im Dellr, abr da kommd s<br />
vom „des Dellr“. A so isch doch alles im Buddr!<br />
Alles loffd widdr wia gschmierd, o mid dia Bauschdella,<br />
da wo s jeds Johr a Bauschdelle hamm, da hamm s<br />
jezz widdr oine, abr des Griable vom Griable in dr<br />
Rosenauschdross, des wird jezz no weidr aggdivierd, da<br />
freid si dr Griable.<br />
Und o schonsch sinn s widdr aggdiev, bsondrs auf dia<br />
Bläddz, des meegn s ja nedd, Bläddz, zerschd d Bängle<br />
weg, dann d Baim weg, dann a Bauschdelle nei,<br />
dann Audos und Bauschdellafahrzeig drauf, dann a<br />
Ambl-Sammlung drauf, des alles fir drei Johr schdabbil,<br />
dass d Leid mergn, dass d Schdadt was duud - nedd fir<br />
d Leid, fir d Bauwirdschafd, abr dr Effegd isch hald immr,<br />
dass dr Bladdz o danach no wegg isch.<br />
Gibd s no n Radhausbladdz? Na, scho widdr a Bauhof<br />
drauf. Gibd s no n Mardin-Luddr-Bladdz? Naa, bloß no n<br />
Schbaarkass-Davorbrunna an dr falschn Schdell. Gibd s<br />
no den Bladdz hindrm Radhaus? Scho, der isch ganz leer<br />
und da kenndn s endlich widdr La Biaddza veraschdaldn,<br />
dafir isch r jezz grad rechd, abr des La Biaddza gibd s<br />
nimmi, weil d Schdadt koi Geldle dafir hergibd.<br />
Gibd s no n Bladdz am Deadr? Naaa, bloß no komische<br />
Abschberrunga. Gibd s no n Kenigsbladdz? Naaaa,<br />
bloß no n Bladda-See und n McGriabl-Donalds, was n<br />
jeda Daag weidr zum Brunna hi wachsd, wo s o nedd<br />
gibbd. Gibd s no n Deodor-Heiß-Bladdz? Naaaaa, bloß<br />
a Griable und a Bauschdell seid sex Johr. Gibd s no n<br />
Brinzregendn-Bladdz? Naaaaaa, bloß no a drooschdlose<br />
griine Abkoodungs-Fläche und hinda dra seid zeh Johr<br />
Bauwaga. Gibd s no n Bahhofsbladdz? Ja geh mr doch<br />
mid dem!!<br />
Gibd s no n Bladdz vor dera Don-Bosco-Kirch?<br />
Naaaaaaa, bloß a Schdrossabah und n Bargbladdz und<br />
am Donnrschdaag dem Geggele-Braadr sein Schdingk-<br />
Karra. Gibd s no a gmiadlichs Bläddzle am Hochablass?<br />
Naaaaaaaa, bloß immr no a Bauschdelle von dia<br />
Schdadtwerge, und aufgrissene Naddur ohne Baim und<br />
ohne Bängle und beddonierde leere Schdella ohne Sinn,<br />
wo s d Leid durchdreibd, wie wenn mr s vrdrieba hädd.<br />
Und wia gehd s dr Greizung Reichnbergr-Schdross<br />
/ Fritzi-Koelle-Schdross? Ja, gell, da hamm s jezz s<br />
leddschde Johr fei koi Bauschdelle ghabd, abr des Johr,<br />
da hamm s-es scho widdr eizeichned.<br />
S gehd hald doch alles wia gschmierd! Und ganz leis,<br />
s wird ja bloß no gflischdrd, mr herd nix, bloß omol a<br />
Bauschdelle, abr des gehd jezz a so heimlich, wenn i mi<br />
ziddiera derf. Und jezz schreibn s o immr hi: Es bauen<br />
für Sie die Zwergle von die Schtadtwerge, abr bald däd s<br />
hoißa: Es baut für Sie die Thüga.<br />
Abr da machsch ja drei Greiz.<br />
A S O ! <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />
Erstaufnahmeeinrichtung für<br />
Am Mittwoch, dem 15. April <strong>2015</strong> lud die Bürgeraktion<br />
Textilviertel e.V. abends in die Rudolf-Steiner-Schule zu<br />
einer besonderen Mitgliederversammlung ein. Dr. Stefan<br />
Kiefer, 3. Bürgermeister und Sozialreferent der Stadt <strong>Augsburg</strong>,<br />
hatte sich angemeldet, um über die Erstaufnahmeeinrichtung<br />
für Flüchtlinge zu unterrichten, die an der Berliner<br />
Allee südlich der Firma Osram geplant ist.<br />
Alle, auch die Stadtteilkonferenz Herrenbach/Textilviertel/<br />
Spickel (HB/TV/Sp), wurden durch einen Artikel am 19. Feb.<br />
„Asyl: Warum es keine Erstaufnahme am Flughafen geben<br />
wird“ in der AZ darüber informiert - und auch überrascht.<br />
Dr. Kiefer war am Ende des Artikels so zitiert worden:<br />
„...vor allem bei den dezentral untergebrachten Asylbewerbern<br />
werbe ich für ein Netzwerk in den Stadtteilen,<br />
das die Menschen auch mit im Stadtteil einbettet, Hilfen<br />
ermöglicht und so ein Weiterkommen, sei es dauerhaft hier<br />
oder wieder irgendwann in der Heimat der Flüchtlinge,<br />
erleichtert.“<br />
Gekommen waren ca. 30 Mitglieder und Gäste des Vereins<br />
sowie Vertreter der Presse.<br />
Dr. Kiefer stellte ausführlich die derzeitige Situation der<br />
Flüchtlinge weltweit, in Deutschland und in <strong>Augsburg</strong> dar,<br />
wobei er aktuelle Zahlen nannte und schilderte, wie man<br />
sich in der Stadtverwaltung darum bemühe, den Herausforderungen<br />
angemessen zu begegnen.<br />
2014 waren weltweit über 50 Mio. Menschen auf der Flucht,<br />
mehr als je zuvor in der Weltgeschichte. Deutschlandweit<br />
verteilt hielten sich letztes Jahr 200.000 Flüchtlinge bei uns<br />
auf und die Entwicklung – wenn man die Nachrichten verfolgt<br />
– deutet eher auf weiter steigende Flüchtlingszahlen<br />
hin als auf eine Beruhigung in den Krisenherden.<br />
Aktuell beherbergt <strong>Augsburg</strong> 1.250 Asylbewerber, davon<br />
sind 250 dezentral untergebracht. 104 unbegleitete Minderjährige<br />
befinden sich in unserer Obhut.<br />
Wie von der Staatsregierung im April beschlossen wurde,<br />
soll es zukünftig in allen bayerischen Regierungsbezirken<br />
eine Erstaufnahmeeinrichtung geben.<br />
Die an der Berliner Allee 135 auf dem nicht mehr benötigten<br />
Gelände der Straßenmeisterei geplante Erstaufnahmeeinrichtung<br />
wird, so Dr. Kiefer, nicht mit der früheren<br />
zentralen Asylbewerberstelle im Fabrikschloss vergleichbar<br />
sein. An diese Einrichtung dürfte so mancher <strong>Augsburg</strong>er<br />
noch negative Erinnerungen haben. Im Gegensatz zu den<br />
„Gestrandeten“ in den oft verrufenen Gemeinschaftsunterkünften<br />
ist die Zielsetzung im Bereich Erstaufnahme die<br />
Erstversorgung und Vermittlung. Man gehe von einem kurzen<br />
Aufenthalt aus – laut Freistaat etwa vier Wochen. Der<br />
langjährige Leiter der Erstaufnahmeeinrichtung in Zirndorf<br />
spricht erfahrungsgemäß von maximal drei Monaten.<br />
Mehrere <strong>Augsburg</strong>er Stadträte hatten im August 2014 die<br />
Zirndorfer Einrichtung besichtigt, um sich ein Bild davon<br />
zu machen, wie die älteste Erstaufnahmeeinrichtung organisiert<br />
und betrieben wird. In seiner Präsentation berichtete<br />
Dr. Kiefer von dem Besuch und zeigte Bilder der<br />
Unterkunft. Mit Zahlen und Erfahrungswerten aus der Arbeit<br />
der Verantwortlichen und Mitarbeiter vor Ort konnte<br />
er den Anwesenden einen guten Einblick in die Situation<br />
vermitteln.<br />
Überrascht hatte ihn die Wohnsituation in unmittelbarer<br />
Nähe der Einrichtung. Da entstanden einige neue Ein- und<br />
Mehrfamilienhäuser. Offensichtlich hält die von Asylsuchenden<br />
bewohnte ehemalige Kaserne niemanden davon
A S O ! <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />
Flüchtlinge an der Berliner Allee<br />
ab, ein Häuschen nebenan zu bauen oder zu mieten.<br />
Eingezäunt ist das Areal dennoch und mit einer sicheren Pforte<br />
versehen. Dies bietet einen evtl. nötigen Schutz z.B. vor Schleppern,<br />
die meinen ausstehende Leistungen einfordern zu können.<br />
Die Zirndorfer Einrichtung verfügt über eine zentrale Küche, Speisesaal<br />
und Cafeteria. Gegessen wird in Etappen. Für Erfassung,<br />
Antragswesen, Gesundheitsuntersuchungen, Auszahlungen von<br />
Taschengeld usw. gibt es einen eigenen Verwaltungstrakt. Auf dem<br />
Gelände befindet sich außerdem ein Spielplatz und ein paar Sportmöglichkeiten<br />
werden angeboten.<br />
Die <strong>Augsburg</strong>er Einrichtung soll geräumiger geplant werden als es<br />
in der nachträglich umfunktionierten Kaserne möglich war. Immerhin<br />
bietet das Areal an der Berliner Allee mit ca. 3,5 ha Grund beinahe<br />
doppelt so viel Fläche wie das ursprünglich ins Auge gefasste<br />
Grundstück am Flughafen.<br />
Geplant wird für 500 Asylsuchende. Das bedeutet aber auch, dass<br />
für 80 – 100 Menschen Arbeitsplätze entstehen.<br />
Außerdem wird an eine ständige Polizeipräsenz mit einem eigenen<br />
Büro gedacht.<br />
Dr. Kiefer konnte den Anwesenden aus allen bisherigen Erfahrungen<br />
versichern, dass Ängste nicht begründet sind. Aus zahlreichen<br />
Gesprächen mit Anwohnern aus dem Umfeld anderer Erstaufnahmeeinrichtungen<br />
und Asylheimen in <strong>Augsburg</strong> weiß er: zu Hysterie<br />
besteht kein Anlass.<br />
Aufnahmeeinrichtungen sind – anders als Asylheime – sehr gut betreut.<br />
Die Menschen, die hier landen, sind einfach nur froh, Sicherheit<br />
und Schutz gefunden zu haben und sich von den Strapazen<br />
der Flucht erholen zu dürfen. Daher gilt es für uns Hilfe anzubieten.<br />
Für ehrenamtliche Helfer ist ein Asyl-Paten-System in Zusammenarbeit<br />
mit dem Freiwilligenzentrum geplant. Es wäre schön, wenn<br />
sich Helferkreise bilden, wie es sie auch andernorts in <strong>Augsburg</strong><br />
gibt, etwa mit den Pfarreien.<br />
„Unsere Viertel verfügen mit der Stadtteilkonferenz HB/TV/Sp bereits<br />
über ein starkes soziales Netzwerk, auch unsere Bürgeraktion<br />
TV e.V. wirkt längst über die Grenzen des eigentlichen TV hinaus.<br />
Daher wollen wir gemeinsam ausloten, wie wir zum Gelingen und<br />
zur Akzeptanz dieses „Projektes Erstaufnahmewohnheim“ beitragen<br />
und die dort ankommenden Menschen unterstützen können.“<br />
Mit diesen Worten hatte die Vorsitzende der Bürgeraktion Textil-<br />
Viertel e.V., Renate Rampp, zu der Veranstaltung eingeladen.<br />
Auch nach dem Vortrag und der regen Frage-/Gespächsrunde war<br />
von allen Anwesenden deutliche Zustimmung zu dieser Einstellung<br />
zu vernehmen.<br />
Am 7. <strong>Mai</strong> wird um 19 Uhr ein Info-Abend zum Thema in der<br />
Pfarrei St. Andreas stattfinden. Dort werden zusätzlich Vertreter der<br />
Regierung von Schwaben, darunter der Regierungspräsident Karl<br />
Michael Scheufele; sowie dem „Freiwilligen-Zentrum <strong>Augsburg</strong> -<br />
Koordinierungszentrum für bürgerschaftliches Engagement“ und<br />
dem Verein „Tür an Tür - miteinander wohnen und leben e.V.“<br />
anwesend sein und für Fragen zur Verfügung stehen.<br />
Einen Tag nach dem Vortrag wurden wir mit Meldungen über<br />
erschreckende Zustände in der Erstaufnahmeeinrichtung in der<br />
Münchener Bayern-Kaserne aufgeschreckt.<br />
Daher baten wir Herrn Dr. Kiefer in diesem Zusammenhang um<br />
eine Erläuterung aus seiner Sicht.<br />
B. Steiert<br />
„Zur Bayern-Kaserne: Die bekannt gewordenen Missstände dort sind<br />
erschreckend. Wie dies möglich war, kann ich von <strong>Augsburg</strong> aus nicht<br />
beurteilen. Wichtig zu wissen ist, dass die Erstaufnahmeeinrichtungen<br />
rund um die Uhr betreut sind und hier – in <strong>Augsburg</strong> – die Polizei sogar<br />
eigene Räume einnehmen wird. Deshalb ist der Ort der Aufnahmeeinrichtung<br />
objektiv betrachtet besser gesichert als die meisten Plätze in<br />
der Stadt und im Land.“<br />
Ristorante Italiano in Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />
RISTORANTE PIZZERIA GELATERIA<br />
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12<br />
Anbauen – Ernten – Genießen. Sonnenacker in Friedberg-West<br />
Das Netzwerk UNSER LAND<br />
mit seinen regionalen<br />
Solidargemeinschaften hat<br />
ein klares Ziel! Die Arbeit<br />
des Netzwerkes dient<br />
dem Erhalt der Lebensgrundlagen<br />
für Menschen, Tiere und<br />
Pflanzen in der Region. Dies wird durch<br />
umfassende Verbraucherinformation,<br />
Projektarbeit und mit den Lebensmitteln<br />
als Botschafter der Idee erreicht.<br />
Eines der beliebtesten Projekte des<br />
Netzwerkes sind die Sonnenäcker.<br />
In der Solidargemeinschaft <strong>Augsburg</strong><br />
Land gibt es drei Sonnenäcker-Standorte:<br />
Neusäß, Täfertingen und Friedberg-West.<br />
Am Freitag, 10. April, fand in der<br />
Abendsonne auf dem Sonnenacker<br />
Friedberg-West die Übergabe an die<br />
Hobbygärtner statt.<br />
Was ein Sonnenacker ist und was dort<br />
geschieht, erfahren wir in unserem<br />
Gespräch mit der Projektbeauftragten,<br />
Frau Petra Tronsberg,<br />
<strong>ASO</strong>!: Bei der diesjährigen Übergabe<br />
konnte ich vor Ort sein, wobei auch ein Teil<br />
der Bilder entstanden ist. Nun haben Sie<br />
mich aber gebeten, den genauen Ort nicht<br />
zu veröffentlichen. Ist der Sonnenacker ein<br />
„Geheimprojekt“?<br />
Frau Tronsberg: Nein, geheim ist da nichts.<br />
Wir befürchten aber, dass zu viel weg<br />
kommt. Leider kommt es immer wieder<br />
vor, dass wir die Früchte unserer Arbeit<br />
nicht selbst ernten. Insgesamt hält sich<br />
der Diebstahl in Grenzen und ist weniger<br />
geworden, seit wir nicht mehr direkt an<br />
einer Straße und an exponierter Stelle<br />
liegen. Unser Acker ist nur zu Fuß oder<br />
mit dem Fahrrad erreichbar, da wir nicht<br />
als Landwirtschaft gelten und deshalb<br />
die Freigabe für den landwirtschaftlichen<br />
Verkehr für uns nicht gilt.<br />
Wie sieht es denn mit den tierischen<br />
Mitessern aus?<br />
Die tierischen Mitesser sehen wir alle als<br />
naturgegeben an – letztes Jahr hatten wir<br />
auf einem Streifen einen kleinen Hasen,<br />
der sogar angeschaut werden konnte und<br />
nicht davongehoppelt ist, außer es wurde<br />
ihm zu viel des Guten.<br />
Wer macht mit?<br />
Auf unserem Acker treffen sich die<br />
unterschiedlichsten Menschen aus den<br />
unterschiedlichsten Gründen.<br />
Von einer Schulgruppe über Studenten,<br />
Familien und Alleinerziehende mit<br />
Kindern, Mitt-Vierziger und –Fünfziger bis<br />
hin zu Rentnern und Pensionären sowie<br />
dem Tauschring Let´s <strong>Augsburg</strong> ist aus<br />
fast jeder Alters- und Gesellschaftsgruppe<br />
jemand vertreten. Uns eint die Liebe zur<br />
Natur und die Verbundenheit mit der Erde.<br />
Wir wollen wissen, woher unser Essen<br />
kommt.<br />
Erzählen Sie uns ein wenig, was das Jahr<br />
über auf dem Acker geschieht.<br />
Die Arbeit auf dem Acker – und Arbeit ist<br />
es durchaus – erdet einen im wahrsten<br />
Sinne des Wortes. Die meisten von uns<br />
können es gar nicht abwarten, bis der<br />
Winter vorbei ist und wir im Frühling<br />
endlich wieder loslegen können. Die Erde<br />
zwischen den Fingern, der direkte Kontakt<br />
mit der Natur ist einfach ein tolles Erlebnis.<br />
Man weiß das, was uns der Boden schenkt,<br />
viel mehr zu schätzen. Auch der Umgang<br />
mit Wasser wird einem auf dem Acker viel<br />
bewusster. In der Regel muss auf dem<br />
Acker nicht gegossen werden. Es reicht,<br />
wenn die frisch gepflanzten Gemüse<br />
oder die frische Einsaat angegossen wird<br />
und regelmäßig geharkt und Unkraut<br />
gejätet, den Rest erledigt die Natur. Die<br />
meisten bauen nach den Grundsätzen<br />
der Mischkultur an. Auf dem Acker findet<br />
ein reger Austausch von Erfahrungen<br />
statt. Für viele von uns ist es ein Ort, an<br />
dem wir abschalten und nur Mensch sein<br />
können ohne die Anforderungen, die<br />
Beruf, Familie und der Alltag ansonsten<br />
mit sich bringen. Wir haben dieses Jahr<br />
neben den “alten Hasen” auch wieder<br />
mehrere „Jung-Anbauer” dabei, einige<br />
ohne jede Erfahrung mit dem Gärtnern,<br />
aber wir geben unsere Erfahrungen und<br />
unser Wissen gerne weiter und freuen uns<br />
über jeden, der mitmacht und mit ganzem<br />
Herzen dabei ist.<br />
Wie viele Hobbygärtner beteiligen sich, und<br />
welche Fläche kann man bearbeiten?<br />
Wir sind dieses Jahr in Friedberg 35<br />
Anbauer bzw. Anbauergemeinschaften<br />
auf 29 Bifängen. Ein Bifang sind bei<br />
uns in Friedberg ca. 90 laufende Meter<br />
eines sog. Kartoffeldamms (ansonsten<br />
werden 100 m angeboten, aber unser<br />
Acker bietet sich für 90 m auf Grund<br />
seiner Maße an). Bi deshalb, weil die<br />
Erde von zwei Seiten aufgefangen und<br />
zu einem Wall aufgehäufelt wird, der<br />
dann der Bifang ist. Diese Dämme<br />
werden meist zum Legen von<br />
Kartoffeln erzeugt, sind aber auch für<br />
uns ideal. Entweder es wird direkt auf<br />
dem Bifang angebaut, oder die Erde wie<br />
ein Beet glattgestrichen, das macht jeder<br />
individuell, wie er möchte.<br />
Was kostet das?<br />
Die Nutzungsgebühr beträgt in Friedberg<br />
für die Saison Mitte April bis Mitte Oktober<br />
54 EUR (sonst 60 EUR für ca. 100 m).<br />
Kann jeder anbauen, was er will?<br />
Im Grunde ja – alle einjährigen Gemüse,<br />
Kräuter und Blumen. Selbstverständlich<br />
verzichten wir auf gentechnisch veränderte<br />
Saaten oder Pflanzen, die Verwendung von<br />
mineralischem Dünger und chemische<br />
Pflanzenschutzmittel.<br />
Es ist aber kein Bio-Acker, deshalb<br />
dürfen auch Saatgut und Pflanzen aus<br />
konventionellem Anbau und Zucht<br />
verwendet werden.<br />
Lohnt sich der Aufwand denn?<br />
Die Arbeit wird durch reichhaltige Erträge<br />
belohnt, und das Ernten ist natürlich<br />
die schönste Arbeit. Die ersten Ernten<br />
beginnen schon in ein paar Wochen, wenn<br />
Salate, Kresse, Radieschen, Spinat etc.<br />
sprießen. Im Laufe des Jahres wird aus dem<br />
braunen Acker eine grüne Pracht. Herrlich,<br />
das mitzuerleben, jedes Jahr wieder ein<br />
Vergnügen!<br />
Was wird denn so alles angebaut?<br />
Neben den gängigen und auch<br />
ausgefalleneren Gemüsesorten werden<br />
auf dem Acker auch Kräuter, Blumen<br />
und Bienen- und Schmetterlingsweiden<br />
gepflanzt.<br />
Woher weiß man denn, wem was gehört?<br />
Die meisten Anbauer schmücken<br />
ihren Streifen mit einem individuellen<br />
meist selbst gemachten Schild.<br />
Interview: B. Steiert
A S O 13 ! <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />
13<br />
Ihre Vorteile:<br />
• Ihr Gemüse gedeiht auf Ackerböden viel besser als im Garten<br />
• Sie säen, hacken und ernten, alles andere besorgt die Natur<br />
• Ihr Gemüse wird nicht gedüngt oder gespritzt<br />
• nach dem Abernten können Sie Kraut und Blattmasse<br />
liegenlassen, es wird zum Vorteil des Bodens mit untergepflügt<br />
• Sie erhalten auf Wunsch eine qualifizierte Betreuung,<br />
Anbauempfehlungen und Verarbeitungshinweise<br />
Ein paar Fakten zu den Sonnenäckern:<br />
Vorteile für Mensch und Natur:<br />
• Sonnenäcker tragen zur biologischen Vielfalt der Natur bei<br />
• Sie erleben intensiv die engen Kreisläufe der Natur<br />
• Sie erfreuen sich an den frisch geernteten Früchten Ihrer Arbeit<br />
• Die Vielfalt der Pflanzen macht Sonnenäcker zu ganz<br />
besonderen Gärten, in denen die Fülle und der Reichtum der<br />
Natur wachsen und gedeihen!<br />
Allgemeines zu den Sonnenacker-Projekten und Unser Land und den Solidargemeinschaften findet man auf http://www.unserland.info/<br />
Am Mittwoch, den 25. März hatte sich der erste<br />
Stammtisch zu dem Thema: “was die Friedberg Westler<br />
bewegt“ im Gehörlosenzentrum getroffen. Der<br />
zweite Stammtisch am 29. April um 19:30 findet vor<br />
Erscheinen der <strong>ASO</strong>!-<strong>Mai</strong>-Ausgabe im Gehörlosenzentrum<br />
statt.<br />
Der Termin im <strong>Mai</strong> ist für Mi., den 27. 05. um 19:30 Uhr,<br />
auch im Gehörlosenzentrum geplant.<br />
Bis dahin bitten die Teilnehmer der Runde alle <strong>ASO</strong>!-<br />
Leser sich an den Stammtisch (Kontakt unten) zu<br />
wenden und Probleme oder “kurzfristig abstellbare<br />
Mängel“ zu melden. Solche Themen sollen dann am<br />
Stammtisch behandelt werden.<br />
Die Betonung liegt aber wirklich auf kurzfristig zu<br />
lösenden Problemen, die sich vielleicht sogar<br />
gemeinschaftlich lösen lassen.<br />
Aufträge für den Städtischen Bauhof seien damit<br />
nicht gemeint.<br />
Anregungen bitte an:<br />
<strong>ASO</strong>!-Redaktion<br />
Fax: 0821 99 98 79 35<br />
E-<strong>Mai</strong>l: redaktion-aso@12steiert.de<br />
Oder:<br />
Wolfgang Weise Baureferat Sonderaufgaben<br />
Stadt Friedberg, Marienplatz 7,<br />
86316 Friedberg<br />
Fax : 0821 6002-390<br />
E-<strong>Mai</strong>l : wolfgang.weise@friedberg.de<br />
Frische Frühling vom festlich Feinsten, feiern auf dem<br />
S U P E R G E H E I M T I P P N R . 1 8<br />
Mittwoch - Vormittag<br />
Freitag - Nachmittag<br />
Alles Genießen für ein gesundes, Sie das vielfältige schmackhaftes Angebot: Essen:<br />
Auf dem Wochenmarkt einkaufen: das ist ein Erlebnis für alle Sinne.<br />
Die Vielfalt der Ware, der persönliche Kontakt und die große Auswahl<br />
an frischen Produkten. Gemüse, Biogemüse, Speisekartoffeln, Obst,<br />
Eier, Frisches Nudeln, Blumen, Gemüse, Frischfleisch, Obst, Wurst Kartoffeln, und Schinken, Biogemüse,<br />
Lammfleisch,<br />
Geflügel, Fisch, Käse, Feinkost, eingelegte Spezialitäten.<br />
Fisch, Frischfleisch, Wurst und Schinken, Geflügel,<br />
frisches Lammfleisch, Käse, Eier, Nudeln, Honig<br />
eingelegte Spezialitäten, Blumen und Pflanzen.<br />
<strong>Augsburg</strong> • Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Zwölf-Apostel-Platz<br />
Wochenmarkt_<strong>ASO</strong>!Nov14.indd 1 24.10.14 15:38
14 A S O ! <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />
Eventkalender<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />
16.04. – 17.05. PETER CASAGRANDE,<br />
CHRISTOPH DITTRICH, Galerie Noah<br />
21.05. – 21.06. YURI KHARCHENKO,<br />
TERENCE CARR, Galerie Noah<br />
Sa. 02.05. 19:30 h, Theaterstück „Wie wärs<br />
denn, Mrs. Markham“, PfarrS. Don Bosco, s.S. 23<br />
Sa. 02.05. 20:30 h, SANGESFIEBER, Sensemble Th.<br />
weitere Termine s. rechts, jeweils 20:30 h<br />
Mi. 06.05. 19 h, Informationsabend<br />
„Life Kinetik“, TSV Friedberg, s.S. 14<br />
Do. 07.05. 15 – 17 h, Computer-Cafè, Bürgertreff<br />
Hochzoll<br />
Do. 07.05. 19 h, Info-Abend<br />
zum Thema Flüchtlinge, Pfarrei St. Andreas<br />
Do. 07.05. 19:30 h, Lesung aus „Der perfekte<br />
Moment“, Pfarrsaal St. Jakob, Friedberg, s.S. 18<br />
Fr. 08.05. Enthüllungsfeier der Stele zur Hochzoller<br />
Brückengeschichte.<br />
Fr. 08.05. 19:30 h, Theaterstück „Wie wärs denn,<br />
Mrs. Markham“, Pfarrsaal Don Bosco, s.S. 23<br />
Fr. 08.05. / Sa. 09.05. Andechswallfahrt,<br />
St. Wolfgang s.S. 23<br />
Sa. 09.05. 14 – 17 h, 2te Kleidertauschbörse,<br />
Bürgertreff Hochzoll<br />
So. 10.05. MUTTERTAG<br />
So. 10.05. 10 – 17 h, Japanisches Frühlingsfest,<br />
Botanische Garten <strong>Augsburg</strong><br />
So. 10.05. 10:30 h, Unterwegs mit Jesus, KiTaund<br />
Gemeindefest, Auferstehungskirche, s.S. 23<br />
Di. 12.05. 15 – 17 h, Abgabe Termin für die<br />
Hochzoller Kunstwand, Bürgertreff Hochzoll<br />
Mi. 13.05. 19:30 h, AUGSBURGER LITERATURGE-<br />
SPRÄCH, Sensemble Theater<br />
Do. 14.05. Christi Himmelfahrt / VATERTAG<br />
Do. 14.05. ab 9:15, FC Hochzoll Traditionelles<br />
Vatertagsturnier, s.S. 19<br />
Do. 14.05. – Sa. 23.05. 10 – 18 h,<br />
Gartenkeramik-Tage, Dasing, s.S. 15<br />
Do. 14.05. 20:30 h Improtheater<br />
LINNER & TRESCHER, Sensemble Theater<br />
Sa. 16.05 / Sa. 23.05. 16 – 17:30 h,<br />
Raku-Brände Vorführung, Dasing, s.S. 15<br />
So. 17.05. 14 h, Jugend Show der TSG<br />
<strong>Augsburg</strong>-Hochzoll, s.S. 14<br />
Mo. 18.05. – Do. 21.05. Pfarrwallfahrt nach<br />
Venezien und Padua, Don Bosco, s.S. 23<br />
Mi. 20.05. 18 h Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />
für die <strong>ASO</strong>! Juni-Ausgabe<br />
Do. 21.05. 19:30 h, Austellungseröffnung YURI<br />
KHARCHENKO, TERENCE CARR, Galerie Noah<br />
Sa. 23.05. ab 16 h, Jubiläumsfest - 15 Jahre<br />
Sensemble Theater / 20 Jahre KULTURFABRIK,<br />
Sensemble Theater, s.S. 14<br />
Mo. 25.05. – Do. 28.05. 10 – 15 h „ZiTaWo“<br />
Pfingstprojekt Zirkustanzworkshopwoche für<br />
10 – 14 jährigem, Jugendhaus Lehmbau, s.S. 8<br />
Mi. 27.05. 19:30 h, Friedberg-West Stammtisch,<br />
Gehörlösezentrum<br />
Do. 28.05. 20:30 h, Konzert WIEDEMANN-KING-<br />
KRISCHKOWSKY, Sensemble Theater<br />
Fr. 29.05. 18:30 h, Abendführung im Zoo<br />
<strong>Augsburg</strong>, s.S. 15<br />
CHRISTOPH DITTRICH<br />
PETER CASAGRANDE<br />
Peter Casagrande und Christoph Dittrich, der Münchner und der <strong>Augsburg</strong>er, bringen seit<br />
dem 16. April mit geballter Farbigkeit und satter Abstraktion die GALERIE NOAH zum Brodeln.<br />
„Völlig losgelöst“ nennt sich die Schau der beiden Künstler, die sich mit Farbräumlichkeiten,<br />
ja, neuen Dimensionen beschäftigt und so manch optisches Schmankerl bietet.<br />
Herzliche Einladung zur Ausstellung<br />
Alles neu macht der <strong>Mai</strong> – wir starten am 2.5. mit<br />
der Premiere von SANGESFIEBER – dem neuen<br />
Musiclett von und mit Stefanie Schlesinger und<br />
Wolfgang Lackerschmidt.<br />
Es geht um eine junge Sängerin, die sich mit<br />
dem Schreiben von Musik-Kritiken über Wasser<br />
halten muss - bis sich ihre unverhofft eine große<br />
Chance bietet! Sind Sie dabei?<br />
Weitere Termine: 9., 15., 16., 21., 22., 29. und 30.<br />
<strong>Mai</strong>, 12. und 13. Juni, je 20:30 Uhr<br />
Außerdem gibt es am 13. <strong>Mai</strong> wieder ein AUGS-<br />
BURGER LITERATURGESPRÄCH, diesmal zum Thema<br />
Krimi. Zu Gast ist Peter Dempf und auch „Ein<br />
Bulle im Zug“ von Franz Dobler wird besprochen.<br />
Mi, 13. <strong>Mai</strong>, 19:30 Uhr<br />
Improtheater LINNER & TRESCHER<br />
mit Birgit Linner und Roland Trescher,<br />
Musik: Marc Schmolling<br />
Während Trescher «The Brain» wortgewandt mit<br />
Bildung beeindruckt, kontert Linner «The Face»<br />
mit einer Mimik, die wortlos alles sagt.<br />
Do, 14. <strong>Mai</strong>, 20:30 Uhr<br />
Am 23. <strong>Mai</strong> feiern wir dann groß 15 Jahre<br />
Sensemble und 20 Jahre KULTURFABRIK.<br />
15 Jahre, in denen sich das SENSEMBLE vom<br />
Zwei-Personen-Betrieb in einem Raum der Kulturfabrik<br />
zum Uraufführungstheater und Hauptmieter<br />
entwickelt hat, der auch mal das gesamte<br />
Gebäude bespielt – kommen Sie?<br />
Sa, 23. <strong>Mai</strong><br />
Ab 16 Uhr gibt es Offene Ateliers, Kaffee und Kuchen<br />
sowie ein „Kinderatelier „BauArbeiten“.<br />
Um 20:00 Uhr steigt dann das Jubiläums-Fest mit<br />
Musik, Impro und Buffet.<br />
Am 28. <strong>Mai</strong> besuchen uns WIEDMANN-KING-<br />
KRISCHKOWSKY mit ihren Eigenkompositionen,<br />
mal kammermusikalisch zart, mal laut und energisch<br />
wie eine Rockband. Das wird spannend!<br />
Do, 28. <strong>Mai</strong>, 20:30 Uhr<br />
Vorschau:<br />
Mo. 01.06. 60. Geburtstag von Elefantendame<br />
Targa, www.elefant.zoo-augsburg.de<br />
Di. 09.06. – 14.07. 17 – 19 h, (jeden Di.)<br />
Entdeckungsreise im Botanischen Garten,<br />
Palette, s.S. 26<br />
Sa. 13.06. 12:30 h, Localbahn - Rundfahrt, s.S. 15
tenkeramik-Tage<br />
Gartenkeramik-Tage<br />
Gartenkeramik-Tage<br />
15<br />
Wir öffnen unseren<br />
Garten und zeigen<br />
unsere Tonarbeiten<br />
für Ihren Außenbereich<br />
Garten und zeigen<br />
unseren<br />
öffnen Wir<br />
für Ihren Außenbereich<br />
Tonarbeiten<br />
unsere<br />
Abendführungen<br />
im Zoo <strong>Augsburg</strong><br />
14. bis 23. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />
jeweils von 10.00 – 18.00 Uhr<br />
jeweils von 10.00 – 18.00 Uhr<br />
<strong>2015</strong> <strong>Mai</strong> 23. bis 14.<br />
Unterzeller Str. 57<br />
86453 Dasing<br />
Tel. 08205 963536<br />
info@christine-sailer.de<br />
www.christine-sailer.de<br />
86453 Dasing<br />
57 Str. Unterzeller<br />
info@christine-sailer.de<br />
963536<br />
08205 Tel.<br />
www.christine-sailer.de<br />
Gewinnspiel<br />
Jeder Besucher kann Lose<br />
für 5,00 Euro erwerben.<br />
Es gibt verschiedene Arbeiten<br />
zu gewinnen. Der Erlös geht<br />
an den Kindergarten Dasing.<br />
Drei Künstlerinnen – ein Thema: Keramik<br />
Jeder Besucher kann Lose<br />
Gewinnspiel<br />
Es gibt verschiedene Arbeiten<br />
erwerben.<br />
Euro 5,00 für<br />
an den Kindergarten Dasing.<br />
geht Erlös Der gewinnen. zu<br />
Ein privater Garten tut sich auf und wird für 10 Tage zum KERAMIK-<br />
KUNST-RAUM. Neugierige und Interessierte erleben Kunstkeramik<br />
der besonderen Art. Ich freue mich, Anne Glas (Paarkunst/Raku) und<br />
Karin Fleischner, beide auch für ihre kreativen Werke bekannt, in meinem<br />
Kunstgarten in der Unterzeller Str. 57 (es ist wirklich das allerletzte<br />
Haus) begrüßen zu dürfen.<br />
Ich selbst baue in altbekannter Manier Keramik für den Außenbereich.<br />
Anne Glas wird an folgenden Terminen Raku-Brände vorführen:<br />
Samstag 16. <strong>Mai</strong> / Samstag 23. <strong>Mai</strong> 16.00 – 17.30<br />
Am letzteren Termin findet dann auch die Ziehung der Lose statt, die<br />
während der Öffnungszeiten für 5 € erworben werden können. Die<br />
verschiedenen Preise werden am Tage der Eröffnung bekannt gegeben.<br />
Der Erlös geht an den neugebauten Kindergarten Dasing, denn<br />
unsere Kinder sind unsere Zukunft.<br />
Natürlich kann man die Werke auch ganz regulär erwerben.<br />
Am Freitag, dem 24. April um 18:30 Uhr war es wieder<br />
soweit. Die erste Abendführung des Jahres <strong>2015</strong> fand im<br />
Zoo <strong>Augsburg</strong> statt.<br />
Den Zoo am Abend zu besuchen, wenn alle anderen Besucher<br />
schon zuhause sind, ist immer wieder ein ganz<br />
besonderes Erlebnis. Die Tiere sind zu dieser Zeit häufig<br />
neugieriger und viele kommen näher zu den Besuchern,<br />
denn nach ihrer Uhr hat hier keiner mehr etwas zu suchen.<br />
Bei dem abendlichen Rundgang in Begleitung eines<br />
Zoomitarbeiters erfahren Sie viel Wissenswertes, Lustiges<br />
und Spannendes über die Tiere sowie den Zooalltag.<br />
Die Führung beginnt um 18:30 Uhr, dauert 2 Stunden<br />
und kostet für Erwachsene 13 Euro, für Kinder (3-15<br />
Jahre) 6,50 Euro. Jahreskarten werden beim Eintrittspreis<br />
berücksichtigt. Bitte melden Sie sich vorab unter<br />
0821 56 71 49-0 an.<br />
Weitere Termine sind am 29. <strong>Mai</strong>, 26. Juni, 28. August.<br />
Viel Vergnügen wünscht der Zoo <strong>Augsburg</strong>!<br />
Foto: Zoo <strong>Augsburg</strong><br />
Japanisches Frühlingsfest<br />
Sonntag, 10. <strong>Mai</strong>, 10 – 17 h<br />
Botanischer Garten<br />
Von der Deutsch-Japanischen Gesellschaft<br />
<strong>Augsburg</strong> und Schwaben e.V. und<br />
äußerst motivierten und ehrenamtlich<br />
Mitwirkenden organisiert, öffnet das<br />
Frühlingsfest die Pforten nach Japan. Ein<br />
ganztägiges Programm erwartet Sie:<br />
• Wuchtige Taiko-Trommeln,<br />
• delikate Bonsai-Arrangements,<br />
• meditative Tee-Zeremonien,<br />
• wunderschöne Kimono,<br />
• wohlschmeckende Kultur-Botschaften<br />
aus dem <strong>Augsburg</strong>er Japan-Restaurant<br />
Manyo<br />
und viele andere Programmpunkte<br />
ergänzen sich zu einem Fest der Kultur.<br />
Entdecken Sie das Land der aufgehenden<br />
Sonne - ohne Jetlag - in Ihrer Stadt.<br />
Vorankündigung<br />
Localbahn - Rundfahrt<br />
Sa. 13. Juni 12:30 h<br />
Treffpunkt Bahnhof Hochzoll<br />
nur mit Kartenvorverkauf<br />
Montmartre<br />
Künstlermarkt Hochzoll<br />
Sa. 27. Juni - Vernissage<br />
So. 28. Juni - Ausstellung<br />
Kunsthandwerk rund<br />
um den Bürgertreff
16<br />
A S O ! <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />
Targa wird<br />
60!<br />
Der Zoo feiert am 1. Juni den 60. Geburtstag von<br />
Elefantendame Targa. Sie ist der älteste Elefant in ganz<br />
Deutschland und gehört zu den ältesten Elefanten in<br />
menschlicher Obhut weltweit. Foto: Zoo <strong>Augsburg</strong><br />
Eine neue Elefantenanlage für den Zoo <strong>Augsburg</strong><br />
In den nächsten Jahren soll im Zoo <strong>Augsburg</strong><br />
eine neue Elefantenanlage entstehen.<br />
Dann kann eine größere Elefantenherde<br />
mit bis zu fünf Tieren in einer modernen<br />
und artgerechten Anlage gehalten werden.<br />
Die neue Anlage soll dabei auch ein wesentlicher<br />
Bestandteil des geplanten Umweltbildungszentrums<br />
der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />
werden, welches in der Nähe des Zoos und<br />
Botanischen Garten Synergien für beide<br />
Einrichtungen bringen wird.<br />
Momentan hält der Zoo zwei betagte Asiatische<br />
Elefantendamen. „Targa“ ist mit Ihren<br />
60 Jahren der älteste Elefant in ganz<br />
Deutschland und gehört zu den ältesten<br />
Elefanten in menschlicher Obhut weltweit.<br />
Auch „Burma“, ist mit ihren 45 Jahren bereits<br />
eine ältere Dame.<br />
Ihre letzten Jahre sollen die beiden Elefantendamen<br />
in aller Ruhe im Zoo <strong>Augsburg</strong><br />
in ihrer gewohnten Umgebung verbringen.<br />
Damit die beiden aber nicht die letzten Elefanten<br />
in <strong>Augsburg</strong> sein werden und der<br />
Zoo auch weiterhin diese beeindruckenden<br />
Tiere halten kann, braucht der Zoo Ihre<br />
Hilfe.<br />
Die Kosten für die neue Elefantenanlage<br />
sind hoch. Sie betragen 8 Millionen Euro.<br />
Lediglich rund 1 Million kann der Zoo dabei<br />
aus eigener Kraft stemmen. Da die geplante<br />
Anlage Teil eines Umweltbildungskonzept<br />
werden soll, hofft der Zoo auf EU-Fördergelder.<br />
Aber selbst mit einer Förderung<br />
durch die EU fehlt noch ein großer Teil.<br />
Der Zoo setzt daher auf die Unterstützung<br />
der Bevölkerung von <strong>Augsburg</strong> und der<br />
Umgebung. Mit verschiedene Aktionen<br />
rund um die Elefanten und den geplanten<br />
Neubau will der Zoo auf die Kampagne<br />
aufmerksam machen und Spenden für die<br />
neue Anlage sammeln. Auch eine eigene<br />
Webseite wurde hierfür erstellt.<br />
Unter www.elefant.zoo-augsburg.de gibt<br />
es viele Informationen rund um die neue<br />
Elefantenanlage sowie unterschiedliche<br />
Möglichkeiten zu spenden.<br />
Helfen Sie mit und unterstützen Sie den<br />
Zoo <strong>Augsburg</strong> beim Bau der neuen Elefantenanlage,<br />
ganz unter dem Motto<br />
Nicht nur Du brauchst Platz!<br />
Zusammen bauen wir eine neue Elefantenanlage.<br />
Texte und Fotos: Zoo <strong>Augsburg</strong>
A S O ! <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />
Es rappelt in der Kiste<br />
Unter dem Motto „es rappelt in<br />
der Kiste!“ führt der Zoo <strong>Augsburg</strong><br />
zusammen mit der Stadtsparkasse<br />
<strong>Augsburg</strong> eine Foto-<br />
Aktion zugunsten des neuen<br />
Elefantenhauses durch.<br />
Für die ersten tausend hochgeladenen<br />
Fotos spendet die<br />
Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> 10<br />
Euro pro Bild.<br />
Das Foto zeigt Zoodirektorin<br />
Frau Jantschke in der Kiste.<br />
Mitmachen kann dabei Jeder:<br />
Sucht euch einen möglichst<br />
engen Platz, quetscht euch rein<br />
und macht ein Foto davon.<br />
Dieses Foto schickt ihr an<br />
elefant@zoo-augsburg.de.<br />
ACHTUNG: Im Text des <strong>Mai</strong>ls<br />
muss stehen, dass Ihr und die<br />
abgebildeten Personen mit<br />
der Veröffentlichung des Bildes<br />
einverstanden seid. Ansonsten<br />
können wir dieses leider nicht<br />
veröffentlichen und es nimmt<br />
nicht an der Abstimmung teil.<br />
Und das Beste daran: Ihr helft<br />
uns beim Bau des neuen Elefantenhauses<br />
und könnt dabei<br />
noch etwas gewinnen!<br />
Das Foto mit den meisten Stimmen<br />
kann sich nämlich über<br />
ein Erlebnis der besonderen Art<br />
freuen. Zusammen mit deinen<br />
Freunden bekommst du eine<br />
Zoo-Führung inklusive Besuch<br />
bei unseren Elefanten!<br />
Hinweis zur Abstimmung: Sie<br />
können 10 Stimmen pro Bild<br />
abgeben. Foto: Zoo <strong>Augsburg</strong><br />
Dazu gehen Sie bitte auf unsere Webseite:<br />
www.elefant.zoo-augsburg.de/es-rappelt-in-der-kiste/<br />
Wussten Sie schon?<br />
…dass Sie Ihr Zuhause zu einem Wohnort ausbauen können,<br />
der den Ansprüchen eines hohen Lebensalters genügt?<br />
Der drohende Umzug in ein Seniorenheim ist für die meisten<br />
Menschen eine beängstigende Vorstellung. Das eigene<br />
Heim, die eigene Wohnung verlassen, nur weil man gesundheitlich<br />
oder in der Mobilität eingeschränkt ist und vieles<br />
nicht mehr bedienen oder benutzen kann? Die Industrie hat<br />
in den vergangenen Jahren eine Vielzahl an Hilfsmitteln und<br />
Bauelementen auf den Markt gebracht, mit deren Hilfe das<br />
eigene Heim so umgerüstet werden kann, dass ein Verbleib<br />
trotz eingeschränkter Fähigkeiten deutlich länger möglich<br />
ist oder gar der endgültige Auszug vermieden werden kann.<br />
Ein bekanntes Beispiel ist der nachrüstbare Treppenlift, wenn<br />
die Wohnung über verschiedene Etagen geht. Diese gibt es<br />
zwischenzeitlich auch schon zu erschwinglichen Preisen gebraucht<br />
zu kaufen, und der Einbau ist in relativ kurzer Zeit<br />
zu bewerkstelligen. Eher noch unbekannt ist, dass es auch<br />
für Haus-, Terrassen- oder Balkontüren barrierefreie Bodenschwellenelemente<br />
gibt. Diese ermöglichen den Zugang<br />
auch mit einem Rollator oder Rollstuhl, ohne das meist 5 bis<br />
15cm hohe Hindernis der typischen Türschwelle. In Bädern<br />
ist üblicherweise eine herkömmliche Duschtasse vorhanden,<br />
die einerseits für Menschen mit Trittunsicherheit meist zu rutschig<br />
ist und andererseits aufgrund der Bauhöhe eine große<br />
Barriere darstellt. Hier wirkt der Umbau in eine bodengleiche<br />
Dusche Wunder und ist aufgrund neu entwickelter Bauelemente<br />
heutzutage auch in Altbauten möglich, bei denen vor<br />
wenigen Jahren hierauf noch verzichtet werden musste. Ergänzend<br />
dazu empfiehlt sich meist auch die Anpassung der<br />
WC-Höhe und das Anbringen von Stütz- und Haltegriffen.<br />
Die Nutzung der Küche kann ebenso durch die Anpassung<br />
der Höhen von Herd, Kühlschrank, Spüle, Arbeitsfläche und<br />
Unterschränken erleichtert werden. Fenster, deren Bedienung<br />
wegen zu hoher Fenstergriffe nicht mehr gelingt, können umgebaut<br />
und die Griffe nach unten gesetzt werden. Das Bett<br />
kann eine Aufrichthilfe und Stützgriffe erhalten, um das selbständige<br />
Ein- und Aussteigen zu erleichtern, und Flure können<br />
mit Handläufen versehen werden.<br />
Darüber hinaus gibt es noch eine ganze Reihe an Maßnahmen,<br />
welche die Mobilität in den eigenen Wänden erhalten<br />
und auch je nach Bedarf umgesetzt werden können. Für viele<br />
dieser Umbaumaßnahmen sind sogar staatliche Förderungen<br />
oder Zuschüsse der Pflegekasse erhältlich. Zu beachten ist<br />
dabei, dass mit den Umbaumaßnahmen erst begonnen wird,<br />
wenn die beantragte Förderung auch genehmigt ist! Es ist<br />
wichtig sich vorausschauend zu informieren, um sinnvolle<br />
Maßnahmen frühzeitig umzusetzen, damit im Fall des Falles<br />
nicht auch noch der Umzug droht. Für Fragen zu Um- und<br />
Ausbau sowie zu finanziellen Fördermöglichkeiten stehen wir<br />
Ihnen gerne unter 0821 45 09 56 57 zur Verfügung.<br />
Ihre Neue-Wege-Immobilien.<br />
17<br />
Pizzeria<br />
Sportgaststätte<br />
FC HOCHZOLL<br />
De Salvio und Rauscher<br />
Original Italienische<br />
Holzofenpizza<br />
Spezielles Muttertagsmenü<br />
Montag Ruhetag<br />
Di. – Fr. 17:00 – 22:00 Uhr<br />
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gemeinsam gehen wir Neue Wege.<br />
0821 45 09 56 57 info@neue-wege-immobilien.de
18 A S O ! <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />
Friedberger Autorin Gisa Feldmayer liest aus „Der perfekte Moment“<br />
Am 7. <strong>Mai</strong> ist die Autorin mit ihrem zur Leipziger<br />
Buchmesse <strong>2015</strong> vorgestellten Buch<br />
„Der perfekte Moment“ in ihrer jetzigen<br />
Heimatstadt Friedberg zu Gast.<br />
Auch die Protagonistin<br />
ihres<br />
Buches, Rebekka,<br />
kennt sich<br />
in Friedberg,<br />
<strong>Augsburg</strong> und<br />
dem Wittelsbacher<br />
Land<br />
aus, stammt sie<br />
schließlich von<br />
hier. Am liebsten<br />
hätte sie<br />
mit ihrem Mann Clemens weiterhin ihr vertrautes<br />
Leben verbracht. Doch kommt alles<br />
anders als gedacht. Als ihr Mann sie von einem<br />
auf den anderen Tag sitzen lässt und<br />
ihr alles über den Kopf wächst, entscheidet<br />
sie, sich davonzumachen: nach Costa Rica,<br />
dem Lieblingsurlaubsland ihrer verstorbenen<br />
Mutter. Die exotische Ferne soll ihr<br />
gebrochenes Herz heilen und ihr neuen<br />
Lebensmut verleihen. Costa Rica hält für<br />
sie nicht nur ein lang gehütetes Familiengeheimnis<br />
bereit...<br />
Gisa Feldmayer entführt die Zuhörer auf<br />
eine Reise - wobei Abreise und Ankunft<br />
nicht unbedingt statisch gesehen werden<br />
sollten. Bilder und Klänge dienen mit zur<br />
Inszenierung der Einblicke und Ausschnitte<br />
aus dem Roman, so dass weit mehr als eine<br />
Lesung entsteht.<br />
Die Autorin sagt zum Roman: Die Leidenschaft<br />
für meine Stadt, in der ich seit ca. 20<br />
Jahren wohne, sowie die Herausforderung<br />
ferne Länder zu bereisen, haben mich inspiriert.<br />
Ich habe „Den perfekten Moment“<br />
genutzt, um etwas zu schreiben, das den<br />
Herzschlag in der Ferne zwar ruhiger werden<br />
lässt, aber das Gefühl in seine Heimat<br />
zurückkehren zu wollen, nicht ausbleibt.<br />
Termin:<br />
Lesung am 7. 5.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Pfarrsaal St. Jakob,<br />
Eisenberg 2<br />
in 86316 Friedberg<br />
Einlass ab 19 h<br />
Lesungsbeginn<br />
19.30 h.<br />
Danach ab ca. 21.30 h<br />
Nähkästchengeplauder<br />
mit der Autorin<br />
Veranstalter ist die<br />
Stadt Friedberg.<br />
Das Schabencenter<br />
Eine Kolumne von Gülharan Erdoğan<br />
Robert R. Rößle: Podologe<br />
Anita Rößle: Praxisverwaltung<br />
Karwendelstraße 64<br />
86163 <strong>Augsburg</strong><br />
Telefon: 0821 66 09 77 80<br />
Telefax: 0821 66 09 77 81<br />
info@3r-wohlfusshaus.de<br />
www.3r-wohlfusshaus.de<br />
Ihr 3R-Wohlfußhaus-Team<br />
Wir sorgen dafür, dass Sie auf<br />
starken und gesunden Füßen<br />
durch Ihr Leben gehen können.<br />
• Behandlung von Risikofüßen<br />
• Diabetiker<br />
• Kassenzulassung<br />
• Nagelkorrektur<br />
• Geschenkgutscheine<br />
• PACT ® Nagelpilz-Therapie mit Licht<br />
• Podologische Betreuung bei<br />
Sportveranstaltungen<br />
Die Liebe trägt die Seele, wie die Füße den Leib tragen.<br />
(Katharina von Siena)<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo. 14:00 – 18:00<br />
Di. u. Do. 09:00 – 12.30<br />
14:00 – 18:00<br />
Mi. 09:00 – 12:30<br />
Mi. ab 14:00 und Fr. Hausbesuche,<br />
oder nach Terminabsprache.<br />
Ich frage Menschen selten nach ihrem Privatleben.<br />
Die meisten erzählen mir eh nach<br />
kurzer Zeit Dinge, die sie ihrem Beichtvater<br />
nicht anvertrauen würden (vielleicht aus<br />
Angst, er kriegt einen Herzinfarkt wie der<br />
Padre in Night on Earth). So zügle ich auch<br />
meine Neugier, wenn es um das Innenleben<br />
von Häusern geht. Ich will nicht wie<br />
die Kundschafterin einer Einbrecherbande<br />
wirken, außerdem werde ich eh...<br />
Fast 600 Wohnungen gibt es im Schwabencenter,<br />
da gibt es für die Ethnologin in mir<br />
einiges zu tun. Als Küchenschabe allerdings<br />
wäre ich schnell durch die Rohrleitungen<br />
unterwegs, hart im Nehmen und verschwiegen.<br />
Man kriegt die Viecher nur zum<br />
Reden, wenn man DNA-Analysen vornimmt<br />
und sie unter‘s Rasterelektronenmikroskop<br />
legt (hat eine Nachbarin tatsächlich mal mit<br />
den Parasiten ihrer Büropflanze gemacht).<br />
Aber vorher muss man die guten Tierchen<br />
erst mal erwischen.<br />
Falls man nicht über das nötige Equipment<br />
verfügt oder gar an Seelenwanderung<br />
glaubt, kann man auch ein Wohnzimmer in<br />
der Ladenpassage einrichten oder sich dort<br />
nach Kräften breit machen. Ich werde in die<br />
feinsten Wohnungen der Türme gebeten,<br />
lerne kapriziös aussehende Katzen kennen,<br />
darf das Phänomen sich bewegender<br />
Steine ergründen (es sind Schildkröten, die<br />
auf dem Dach der Passage „Gassi“ geführt<br />
werden) und erfahre, wer alles Akkordeon<br />
spielt und wer sich für welche karitative<br />
Organisation engagiert.<br />
Für den Freund exzentrischer Menschen ist<br />
auch allerhand geboten. Details verrate ich<br />
nicht. Ich bin eine Küchenschabe.
A S O ! <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />
Erstmalig in <strong>Augsburg</strong>,<br />
Jetzt NEU in Ihrer<br />
Wenn der erste Halswirbel Beschwerden verursacht<br />
Migräne, Erschöpfung, Verspannungen –<br />
das sind nur einige der Beschwerden, für<br />
die eine Atlasschiefstellung die Ursache<br />
sein kann.<br />
Bei der Behandlung geht es darum, den<br />
Atlas, also denobersten Halswirbel, der die<br />
Wirbelsäule mit dem Schädel verbindet, in<br />
seine natürliche Position zurückzuversetzen.<br />
“Gibt es in diesem Bereich eine Störung,<br />
kann der ganze Organismus leiden“,<br />
sagt Melanie Schnuppe.<br />
Laut Praxisinhaberin Melanie Schnuppe<br />
sei der Atlas bei den meisten Menschen<br />
schon von Geburt an verschoben, aber<br />
auch andere Ursachen wie Schleudertraumata,<br />
Stürze oder auch Intubation bei<br />
Operatio-nen können zu verschiedensten<br />
Symptomen wie Migräne, chronischen<br />
Kopfschmerzen, Schwindel und vielen<br />
mehr führen (siehe Infoblock). Diese finden<br />
jetzt eine Erklärung und praktische Lösung.<br />
Die Behandlung ist eine Massagetechnik,<br />
mit welcher der Atlas in die richtige Position<br />
gebracht wird.<br />
Ob und wie der Atlaswirbel verschoben<br />
ist, erspürt die Atlastechnikerin mit ihren<br />
Händen. Um den Wirbel wieder an die richtige<br />
Position zu bringen nutzt sie spezielle<br />
Geräte, welche durch wechselndes Pulsieren<br />
und Vibrieren zu einer Entspannung<br />
der tiefsten Muskelschichten führen.<br />
Die meisten Patienten spüren sofort nach<br />
der achtzigminütigen Behandlung eine<br />
große Erleichterung. Ob der Halswirbel<br />
tatsächlich in seiner optimalen Stellung ist,<br />
wird 5 bis 8 Wochen später bei der Nachkorrektur<br />
überprüft. Bis dahin hat sich der<br />
Körper an die korrigierte Wirbelposition<br />
gewöhnt, und es wurden Selbstheilungsprozesse<br />
in Gang gesetzt.<br />
Informieren Sie sich darüber ausführlich<br />
online:<br />
www.physiotherapie-hochzoll.de oder<br />
www.atlantotec.com<br />
Hinweis:<br />
Termine können<br />
Sie direkt<br />
per QR Code,<br />
telefonisch<br />
Mobil, Festnetz<br />
oder per<br />
E-mail buchen<br />
Atlas-Korrektur-Technik<br />
19<br />
Physiotherapie Trojovsky<br />
Inh. Melanie Schnuppe<br />
Säulingstraße 39, D-86163 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 0821 / 66 17 41, Mobil 0176 / 83 48 85 26<br />
info@physiotherapie-hochzoll.de<br />
www.physiotherapie-hochzoll.de<br />
www.facebook.de/praxistrojovsky<br />
Termin direkt Online<br />
buchen per QR-code<br />
Die häufigsten Beschwerden im<br />
Zusammenhang mit dem Atlaswirbel<br />
Migräne<br />
Kopfschmerzen<br />
Schwindel / Gleichgewichtsstörungen<br />
Nackenschmerzen / Steifer Nacken<br />
Eingeschränkte Kopfdrehung<br />
Hartnäckige Muskelschmerzen<br />
Schulterschmerzen<br />
Rückenschmerzen<br />
Lumbago - Hexenschuss<br />
Bandscheibenvorfall<br />
Eingeklemmte Spinalnerven<br />
Beckenschiefstand<br />
Unterschiedlich scheinende Beinlängen<br />
Schmerzen in den Hüftgelenken<br />
Beinschmerzen / Knieschmerzen<br />
Kalte Hände und Füße<br />
Herzrhythmus-Störungen<br />
Magen-Darm-Probleme / Verstopfung<br />
Schlaflosigkeit / Chronische Müdigkeit<br />
Depressionen (als Folge chronischer Schmerzen)<br />
®<br />
FC Hochzoll<br />
Traditionelles<br />
Vatertagsturnier<br />
Am Donnerstag, 14. <strong>Mai</strong> (Christi<br />
Himmelfahrt) veranstaltet der FC Hochzoll<br />
wieder sein traditionelles Vatertagsturnier.<br />
Auf der Sportanlage am Eiskanal sind am<br />
Vormittag ab 9.15 Uhr die G - und E - Junioren<br />
mit jeweils 5 Mannschaften im Einsatz,<br />
am Nachmittag kämpfen dann ab 14.00<br />
Uhr die D - Junioren um den Turniersieg.<br />
Schirmherr dieses Turniertages ist der<br />
Ortsvorsitzende der SPD Hochzoll und<br />
Stadtrat Stefan Quarg, der gegen 17.45 Uhr<br />
auch die Siegerehrung vornehmen wird.<br />
Auf zahlreiche Zuschauer hoffen die Kinder<br />
und Jugendlichen sowie die Verantwortlichen<br />
des Vereins.<br />
Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens<br />
gesorgt.<br />
In Zusammenarbeit mit der TSV<br />
Friedberg Schwimmabteilung<br />
laden wir ein, zum<br />
Informationsabend<br />
„Life Kinetik“<br />
Referent: Michael Wenczel<br />
Konzentrationsschwächen<br />
in der Schule,<br />
am Arbeitsplatz,<br />
im Sport????<br />
was ist Life Kinetik?<br />
wie funktioniert es?<br />
was bringt es?<br />
für welche Altersklassen?<br />
wie und wo kann ich es<br />
anwenden?<br />
kann ich mich dazu ausbilden<br />
lassen?<br />
Mittwoch 06. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>, 19 h<br />
im Nebenzimmer des „Vitalis“<br />
des TSV Friedberg<br />
Hans-Böller-Str. 3, 86316 Friedberg<br />
der Eintritt ist frei
20 A S O ! <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />
Ausflug der Mittelschule Friedberg in das Vereinsheim des EC Friedberg<br />
von Selina Steber, 11 Jahre<br />
im Gruppenbild liegend<br />
Am Dienstag, dem 24. März besuchte die<br />
Klasse 6a der Mittelschule Friedberg den<br />
Eisstockclub Friedberg. Die Eisstockschützin<br />
Selina Steber organisierte für die ganze<br />
Klasse einen Trainer, und zwar keinen geringeren<br />
als den 1. Vorstand des EC Friedberg,<br />
Rudi Blücher, der mit Engagement und<br />
Begeisterung den Verein und die Sportart<br />
vorstellte. Die Schüler lernten, den Eisstock<br />
zu halten und zielgenau zu schießen. Später<br />
durften sie beim Mannschaftsschießen<br />
ihr Können unter Beweis stellen. Der Verein<br />
sponserte diese Aktion mit 3 Pokalen<br />
für die Sieger. Nebenbei beobachteten die<br />
Schüler das Spiel der älteren Hobbyschützen,<br />
die immer dienstags und donnerstags<br />
trainieren. Sie stellten fest, mit welcher Konzentration<br />
und Präzision diese den Eisstock<br />
auf die Daube zielten.<br />
Um diesen Tag für die Schulklasse zu ermöglichen, öffnete die Betreiberin,<br />
Frau Zech, schon früher die Anlage und betreute die Anwesenden<br />
mit Rat und Tat. Frau Virdis, die Klassenelternsprecherin, begleitete diesen<br />
Ausflug mit ihrer Kamera und unterstützte die einzelnen Gruppen<br />
tatkräftig. Als Motivationsschub gab es von ihr Bananen und Süßigkeiten<br />
für die Konzentration.<br />
Am Ende des Nachmittags bedankte sich die Klasse 6a bei Herrn Rudi<br />
Blücher und bei ihrer Klassenkameradin Selina Steber für den erfahrungsreichen<br />
Tag.<br />
Fotos: Frau Virdis<br />
Saisonauftakt für<br />
EC Friedberg gelungen!<br />
Mit Platz 2 gut in die neue Sommersaison gestartet<br />
Beim Jubiläumsturnier der Hachinger Stockschützen in der<br />
Stockschützenhalle Unterhaching konnte die Herrenmannschaft<br />
des EC Friedberg überzeugen. Nach dem Auftaktsieg<br />
gegen eine Mannschaft aus Österreich folgte ein Unentschieden<br />
gegen eine Kreisauswahl aus dem Kreis 302, bevor<br />
man gegen den gastgebenden Verein wieder gewann. Das<br />
nächste Spiel verloren die EC´ler gegen den MSF Olching<br />
etwas unglücklich. Nach diesem Spiel gewann<br />
die Mannschaft in der Besetzung<br />
Anton Zech, Jürgen Lang, Hans Dufner<br />
und Alfred Gerum in dem stark besetzten<br />
Turnier 7 Spiele in Folge gegen namhafte<br />
Mannschaften. Dies waren SST Seeshaupt<br />
mit 17:9, gegen SV Helios-Daglfing mit 16:6,<br />
gegen SV-DJK Taufkirchen mit 16:10, gegen<br />
EC Neuried mit 18:6, gegen eine weitere<br />
Kreisauswahl aus dem Kreis 303 mit 22:8,<br />
gegen den SSV Tutzing mit 22:5 und vor<br />
dem Aussetzer noch gegen die Hofoldinger<br />
Stockschützen mit 27:5, bevor man<br />
zum Schluss noch eine Niederlage gegen<br />
den ETC Siegertsbrunn hinnehmen musste.<br />
Am Ende stand der EC mit 19:5 Punkten<br />
und Platz 2 da. Mit diesem guten Ergebnis<br />
kann der EC Friedberg zuversichtlich in die<br />
neue Sommersaison schauen. A. Gerum
Fußballtrainer werden<br />
DFB JUNIOR-COACH-Ausbildung am Rudolf-Diesel-Gymnasium<br />
erfolgreich abgeschlossen<br />
24 Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren haben In der ersten<br />
<strong>Ost</strong>erferienwoche erfolgreich an der DFB JUNIOR-COACH-<br />
Ausbildung am Rudolf-Diesel-Gymnasium (RDG) in Hochzoll<br />
teilgenommen. Bei dem Projekt des Deutschen Fußball-Bundes<br />
(DFB) können Jugendliche in Kooperation mit dem Bayerischen<br />
Fußball-Verband (BFV) bayernweit an Gymnasien den Einstieg<br />
in die Trainerausbildung absolvieren.<br />
An vier Tagen führte BFV-Ausbilder Reimund Schwab die interessierten<br />
Fußballerinen und Fußballer in kompakter Form durch 40<br />
Lerneinheiten. Während in der Theorie Themen wie die Leitlinien<br />
einer Stundengestaltung, Teilbereiche der Kondition sowie rechtliche<br />
Grundlagen, Erste Hilfe und die Basics der Trainingsmethodik<br />
auf dem Plan standen, konnten die angehenden DFB JUNIOR-COA-<br />
CHES ihre Fähigkeiten in der Praxis im Umgang und der Anleitung<br />
von Kindern sowie bei der Durchführung von AG-Stunden und<br />
verschiedenen Turnierformen unter Beweis stellen. „Das abwechslungsreiche<br />
Ausbildungsprogramm hat großen Spaß gemacht. Die<br />
Zeit verging wie im Flug, auch wenn wir nach den vier Tagen schon<br />
ganz schön platt sind“, resümierte ein erschöpfter, aber glücklicher<br />
Teilnehmer.<br />
Hohe Teilnehmerzahl<br />
Mit 24 Teilnehmern in den <strong>Ost</strong>erferien stellt die Ausbildung am RDG<br />
die zahlenmäßig größte bis dato stattgefundene im Kreis <strong>Augsburg</strong><br />
dar. Neben dem RDG (8 Teilnehmer) kooperierte<br />
auch das Friedberger Gymnasium<br />
(7 Teilnehmer) an der Ausbildung. Die neun<br />
weiteren Teilnehmer meldeten sich direkt<br />
beim BFV an und reisten täglich von Fischach<br />
bis Aichach nach Hochzoll an. „Man hat von<br />
Anfang an gemerkt: Die Jungs und Mädels<br />
sind hochinteressiert und wollen hier wirklich<br />
etwas mitnehmen. Das lag sicherlich auch daran,<br />
dass sie sich dafür entschieden haben, die<br />
Ausbildung während ihrer Freizeit zu absolvieren“,<br />
attestierte Ausbildungs-Leiter Reimund<br />
Schwab den Teilnehmern großes Engagement.<br />
Ehrung und Demo-Training<br />
Direkt im Anschluss an die letzte Ausbildungseinheit<br />
stand die Ehrung an, zu der Eltern, Jugendleiter<br />
und Vertreter der Schulen geladen<br />
waren. Hier konnten die frisch ausgebildeten<br />
DFB JUNIOR-COACHES gleich vor Publikum<br />
zeigen, was sie gelernt hatten. Auf Einladung<br />
des BFV nahmen die E-Jugend-Mannschaften<br />
des FC und der TSG Hochzoll an einem von<br />
den Jugendlichen geleiteten Demonstrations-<br />
Training teil und hatten dabei jede Menge<br />
Spaß. Vom Aufwärmprogramm mit Ball über<br />
Passübungen und eine Fallrückzieher-Schule<br />
boten die DFB JUNIOR-COACHES ein spannendes<br />
Trainingsprogramm. Von ihren Qualitäten<br />
konnten sich auch die eingeladenen<br />
Jugendleiter ihrer Heimatvereine überzeugen.<br />
„Ich war von der Teilnahme unserer Spielerin<br />
völlig überrascht und freue mich, dass ich sie<br />
nun als Co-Trainerin bei einer unserer Mädchen-Mannschaften<br />
einsetzen kann. Sie hat<br />
ihr großes Interesse schon bekundet“, freute<br />
sich ein Jugendleiter. Anschließend bekamen<br />
die Jugendlichen ihre Zertifikate vom Schulfußball-Beauftragten<br />
des BFV, Willi Klostermair,<br />
der Vorsitzenden des Kreises <strong>Augsburg</strong>, Carola<br />
Haertel, dem Jugendleiter des Bezirks Schwaben, Christoph Striedelmeyer,<br />
dem Sportlehrer des RDG, Matthias Nusko und vom Profi<br />
des FC <strong>Augsburg</strong>, Christoph Janker, feierlich überreicht.<br />
„Ihr seid die Zukunft des Amateurfußballs“<br />
„Nutzt diese Chance und bleibt in euren Vereinen und an euren<br />
Schulen am Ball. Ihr seid die Zukunft des Amateurfußballs und<br />
vielleicht schafft eine oder einer von euch ja auch den Sprung in<br />
den Profi-Fußball“, gab FCA-Profi Christoph Janker den Absolventen<br />
mit auf ihren weiteren Weg. „Ich freue mich sehr über diese<br />
gelungene DFB JUNIOR-COACH-Ausbildung am RDG und erhoffe<br />
mir dadurch auch einen Anstoß für weitere Ausbildungen in der<br />
Region“, so Willi Klostermair.<br />
An folgenden Schulen in der Region <strong>Augsburg</strong> stehen im Juli <strong>2015</strong><br />
weitere DFB Junior-Coach-Ausbildungen an: Gymnasium Königsbrunn<br />
& Gymnasium Schwabmünchen. Interessierte Ausrichterschulen<br />
und Teilnehmer für die DFB Junior-Coach-Ausbildungen<br />
in der Region <strong>Augsburg</strong> können sich sehr gerne bei BFV-Fußball-<br />
Koordinator Christian Gehrung melden: Tel 0821 78 07 11 21, Handy<br />
0151 19 39 05 99, <strong>Mai</strong>l: christiangehrung@bfv.de. Ch. Gehrung<br />
BFV-Ferien-Fußballschule <strong>2015</strong><br />
Fußballspaß pur in den Ferien beim TSG <strong>Augsburg</strong> Hochzoll!<br />
Auch in diesem Jahr bietet der Bayerische Fußball-Verband (BFV) dezentral<br />
wieder seine in den letzten Jahren erfolgreich durchgeführten BFV-Ferien - Fußballschulen<br />
in ganz Bayern an. In den Sommerferien können fußballbegeisterte Kinder<br />
und Jugendliche, Mädchen und Jungen zwischen 8 und 14 Jahren vom<br />
03. – 05. 08. am Sportgelände des TSG <strong>Augsburg</strong> Hochzoll, Zugspitzstr. 175,<br />
86167 <strong>Augsburg</strong> gezielt ihrem Hobby nachgehen.<br />
Das Angebot richtet sich an alle Nachwuchskicker, die Lust auf Fußballspaß pur<br />
haben, coole Tricks lernen und neue Freunde treffen wollen. Vor Ort werden die<br />
Teilnehmer täglich von 9 bis 17 Uhr durch qualifizierte und erfahrene Trainer<br />
betreut. Für Mittagessen, Obst und ausreichend Getränke ist gesorgt.<br />
Zusätzlich erhalten die Teilnehmer eine hochwertige adidas - Ausrüstung<br />
(Trainings-Shirt, Trainings-Short, Stutzen und Ball in neuem Design!) sowie eine<br />
Trinkflasche. Dies alles bietet der BFV zum Preis 129,- Euro für 3 Tage (Geschwisterkinder<br />
zahlen 119,- Euro).<br />
Weitere Infos und die Anmeldung im Internet unter www.bfv.de/ferien.
22 A S O ! <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />
Mit Blumen zur Dialyse<br />
Fahrdienst des Roten Kreuzes beglückwünscht<br />
10.000sten Fahrgast<br />
Seit November 2011 bietet der Fahrdienst<br />
des Roten Kreuzes in Aichach-Friedberg ein<br />
zusätzliches Stück Mobilität. Nun wurde der<br />
10.000 Fahrgast mit einem Blumenstrauß<br />
überrascht: Elisabeth Brandmeier freute<br />
sich sichtlich über diese unerwartete Aufmerksamkeit.<br />
Die 80jährige Kissingerin ist aufgrund einer<br />
Nierenerkrankung seit drei Jahren dialysepflichtig.<br />
Drei Mal pro Woche bringt sie<br />
der Fahrdienst des Roten Kreuzes vom Betreuten<br />
Wohnen in Kissing zur Behandlung<br />
nach Friedberg. „Ich bin rundum zufrieden<br />
mit dem Service“, betont Frau Brandmeier.<br />
„Ich werde immer pünktlich abgeholt, die<br />
Fahrer sind sehr freundlich und zuvorkommend:<br />
Nach der Dialyse friere ich immer<br />
sehr stark, und daher heizen sie das Auto<br />
schon vor, wenn sie mich abholen.“<br />
Johann Schwarz, Leitung des Fahrdienstes<br />
des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) in<br />
Aichach-Friedberg, im Interview:<br />
Herr Schwarz, welche Fahrgäste werden<br />
von Ihnen transportiert?<br />
Das ist ganz unterschiedlich: Wir haben<br />
Gäste, die regelmäßig zu medizinischen<br />
Behandlungen müssen, wie etwa eine Chemotherapie,<br />
Dialyse oder Bestrahlungen.<br />
Daneben gibt es auch Einzelfahrten ins<br />
Krankenhaus, zu Kur oder Reha. Es muss<br />
aber kein medizinischer Grund vorliegen,<br />
wir fahren auch ins Einkaufscenter, zum<br />
Familientreffen oder ins Theater.<br />
Wer übernimmt die Kosten?<br />
Die Bezahlung erfolgt bei uns auf Rechnung.<br />
Wenn möglich rechnen wir mit den<br />
Kostenträgern wie zum Beispiel der Krankenkasse<br />
ab. Dazu muss der behandelnde<br />
Arzt eine „Verordnung zur Krankenbeförderung“<br />
ausstellen. Aber auch Selbstzahler<br />
nehmen unsere Dienste in Anspruch.<br />
Schwerbehinderte können vom Bezirk<br />
Schwaben eine monatliche Pauschale für<br />
den Fahrdienst erhalten, wir beraten hierzu<br />
gerne.<br />
Wie lange im Voraus muss man eine Fahrt<br />
bei Ihnen anmelden?<br />
Es gibt da keine grundsätzliche Frist. In der<br />
Regel können wir alle gewünschten Fahren<br />
durchführen, es ist extrem selten, dass wir<br />
eine Anfrage ablehnen müssen.<br />
Fragen rund ums Thema Fahrdienst?<br />
Wir helfen gern:<br />
Johann Schwarz, Leitung Fahrdienst,<br />
Tel. 0800 – 111 33 70 (kostenfrei)<br />
fahrdienst@kvaichach-friedberg.brk.de<br />
Fahrer<br />
Johannes Harkness<br />
gratuliert<br />
Elisabeth Brandmeier<br />
aus Kissing<br />
Heilig-Geist / Zwölf Apostel<br />
Hochzoll / Friedberg-West<br />
Grüntenstr. 19<br />
86163 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 262 868-0<br />
hl.geist.augsburg@bistum-augsburg.de<br />
Sonntägliche Eucharistiefeiern<br />
Samstag 18:30<br />
Vorabendmessfeier in Zwölf Apostel<br />
Sonntag:<br />
08:30 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />
10:00 Eucharistiefeier in Zwölf Apostel<br />
11:00 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />
18:30 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />
Do. 21.05. 20 h, Treffpunkt Bibel<br />
mit Frau Prof. Dr. Reil. Thema: Ijob.<br />
Pallotti-Zimmer.<br />
Der Seniorenkreis 12-Apostel lädt ein:<br />
Do. 07.05. 14 h, Pfarrsaal. Vortrag Diakon<br />
Franz Schütz. Thema: Einblick in die<br />
Arbeit der Telefonseelsorge.<br />
Do. 21.05. 14 h, Pfarrsaal.<br />
Vortrag Hr. Dr. Brandl. Thema: New York<br />
Do. 28.05. 12 h,<br />
Bildungsfahrt nach Schloss Baldern.<br />
Abfahrt Zwölf-Apostel-Platz.<br />
Aus den Kirchengemeinden<br />
St. Simpert, Textilviertel<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag: 09:30 Uhr<br />
Di./Do.: 18:00 Uhr<br />
Samstag: 18:00 Uhr<br />
Pfarramt, St. Simpert<br />
Simpertstr. 6<br />
st.simpert.augsburg@bistum-augsburg.de<br />
Besondere Gottesdienste im <strong>Mai</strong>:<br />
Sa. 02.05. 17.30 h,<br />
Erste feierliche <strong>Mai</strong>andacht<br />
Sa. 09.05. 18 h, Vorabendmesse entfällt!<br />
So. 10.05. 9.30 h,<br />
Feier der Erstkommunion<br />
Mo. 11.05. 19 h, Bittgang u. heilige Messe<br />
Do. 14.05. 9.30 h,<br />
Hochamt zu Christi Himmelfahrt<br />
Di. 19.05. 18 h,<br />
Bündnismesse der Schönstattfamilie<br />
So. 24.05. 9.30 h, Hochamt zu Pfingsten<br />
Mo. 25.05. 9.30 h,<br />
Hochamt zu Pfingstmontag<br />
Sa. 30.05. 17.30 h,<br />
Letzte feierliche <strong>Mai</strong>andacht<br />
<strong>Mai</strong>andachten:<br />
Dienstag und Samstag um 17.30 Uhr<br />
Veranstaltungen im <strong>Mai</strong><br />
Do. 07.05. 15 h, Seniorennachmittag,<br />
Kaffeenachmittag „Jetzt red‘ i“<br />
Sa. 16.05. 14:30 h, KAB-Veranstaltung,<br />
Pfarrsaal St. Simpert, Muttertagsfeier<br />
Mo. 18.05. 19 h, Gesprächskreis<br />
„Gott und die Welt“, Pfarrsaal St. Simpert
A S O ! <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />
Aus den Kirchengemeinden<br />
23<br />
Don Bosco / St. Wolfgang<br />
Herrenbach / Spickel<br />
Don- Bosco- Platz 3<br />
86161 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 55 21 44<br />
pfarrbuero@donbosco-augsburg.de<br />
Pfarrer Alfred Nawa<br />
www.donbosco-stwolfgang-augsburg.de<br />
Termine in Don Bosco <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />
Sa. 02.05.<br />
„Wie wärs denn, Mrs. Markham“<br />
Theatergruppe Lustigmacher führt das<br />
Boulevardstück auf.<br />
Pfarrsaal Don Bosco<br />
19:30 h. Kartenbestellung: 08231-88742<br />
Fr. 08.05.<br />
„Wie wärs denn, Mrs. Markham“<br />
19:30 h. Details siehe oben<br />
Mi. 13.5. Seniorenclub St. Don Bosco.<br />
14:30h. „Wir singen mit unserem Diakon“<br />
Mo. 18. 05. – Do. 21.05.<br />
Pfarrwallfahrt nach Venezien und Padua<br />
Info in Pfarrbüro Tel. 55 21 44<br />
Termine in St. Wolfgang <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />
Fr. 08.05. St. Wolfganger<br />
Andechserwallfahrt<br />
4 h Fußpilger<br />
11 h Fahrradpilger<br />
Anmeldung Stefan Stöckle 551051<br />
Sa. 09.05. St. Wolfganger<br />
Andechserwallfahrt<br />
7:15 h Buspilger<br />
Anmeldung Stefan Stöckle 55 10 51<br />
St. Matthäus, Hochzoll / Fdb.-West<br />
Gottesdienste<br />
So. 10:00 Uhr<br />
Wettersteinstr. 21<br />
86163 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 62223<br />
pfarramt.stmattaeus.a@elkb.de<br />
Gottesdienste im <strong>Mai</strong><br />
10 h, wenn nicht anders angegeben<br />
So. 03.05. Liturgisch mit Abendmahl<br />
So. 10.05. Offene Form mit Bandmusik<br />
Sa. 16.05. 17 h, Beicht- und Abendmahlsgottesdienst<br />
vor der Konfirmation<br />
in Offener Form, ein ganz besonderer<br />
Gottesdienst, Gäste sind willkommen<br />
So. 17.05., Konfirmationsgottesdienst in<br />
Mischform<br />
Fr. 22.05, 19 h: Ökumenische<br />
Pfingstnovene in der Gemeinde Hl. Geist<br />
So. 24.05., Pfingstgottesdienst in<br />
Mischform mit Abendmahl<br />
Mo. 25.05., Pfingstmontagsgottesdienst in<br />
Liturgischer Form<br />
So. 31.05., Gottesdienst in Mischform<br />
Jeden Freitag um 19 h findet im Jugendraum<br />
von St. Matthäus die „JAM“ Jugendgruppe<br />
für alle Jugendlichen 13 – 20 Jahre statt.<br />
Mit Musik, unterschiedlichen inhaltlichen Beiträgen<br />
und viel Spaß finden Jugendliche Anschluss an Glauben<br />
und Kirche in wertschätzender Gemeinschaft.<br />
Do. 07.05. 17 h , Treffen der Aktiven<br />
Senioren in unserem Gemeindehaus.<br />
Experten geben wertvolle Tipps für den<br />
Garten. Herzliche Einladung nicht nur an<br />
Senioren!<br />
Gemeindefreizeit in Adelboden (Schweiz)<br />
30.05. – 06.06. für alle Altersstufen,<br />
Familien, Paare oder Singles.<br />
Es sind noch Plätze frei<br />
Das Musicalprojekt „Jona“ muss leider<br />
für dieses Jahr abgesagt werden, da es nicht<br />
genügend Anmeldungen gab.<br />
Unterwegs mit Jesus<br />
und seinen Freunden!<br />
KiTa- und Gemeindefest am 10. <strong>Mai</strong><br />
Wir feiern auch in diesem Jahr ein<br />
gemeinsames Fest der Kindertagesstätte<br />
und der Kirchengemeinde am 10. <strong>Mai</strong>.<br />
Wir beginnen mit einem Familiengottesdienst<br />
um 10.30 Uhr. Die Kinder unserer<br />
KiTa werden ein tolles Musical von<br />
Jesus und seinen Freunden zeigen.<br />
Im Anschluss gibt es reichlich Aktionen<br />
rund um die Auferstehungskirche für alle.<br />
St. Andreas, Herrenbach<br />
Gottesdienste<br />
So. 10:00 Uhr<br />
Eichendorffstr. 41<br />
86161 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 552901<br />
pfarramt.st-andreas.a@elkb.de<br />
So, 10.5. 10 h, Gottesdienst zum<br />
Muttertag nach Siebenbürger Tradition /<br />
Kindergottesdienst. Pfr. Küffer / Pfr.<br />
Neugeboren<br />
So, 10.5. 11 h, Muttertagsausstellung<br />
„Gestickte Pölster“ Landsmannschaft<br />
der Siebenbürger Sachsen / Frau Marianne<br />
Roth. Pfarrer Wolfgang Küffer<br />
So, 24.5. 10 h, Pfingstsonntag,<br />
Festgottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />
Mo, 25.5. 11 h, Pfingstmontag<br />
Matinée / Text und Musik zum<br />
Pfingstfest in St. Anna<br />
Auferstehungskirche, Hochz.-<strong>Süd</strong><br />
Gottesdienste So. 10:00 Uhr<br />
Garmischer Straße 2a<br />
86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 63020<br />
pfarramt.auferstehung.a@elkb.de<br />
Evangelische öffentliche Bücherei Auferstehungskirche<br />
Garmischer Straße 4 (Tiefgeschoss)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 16:00 – 17:30<br />
Donnerstag 16:00 – 18:30<br />
Freitag 08:00 – 10:00 und 12:00 – 13:00<br />
So. 10.05. 10.30 h<br />
<strong>Mai</strong>fest mit Familiengottesdienst<br />
Gesucht<br />
Verstärkung für die Kirchenmusik!<br />
Die Auferstehungskirchengemeinde sucht eine<br />
Verstärkung unseres OrganistInnenteams für zunächst<br />
6 Stunden im Monat (ca. 2 Sonntagsgottesdienste).<br />
Dazu schaffen wir eine Kirchenmusikerstelle<br />
im Nebenamt. Die Vergütung erfolgt gemäß<br />
der Arbeitsrechtsregelung für KirchenmusikerInnen<br />
(ARR KM). Zu den Aufgaben gehört die musikalische<br />
Begleitung der Sonntagsgottesdienste an<br />
der Orgel bzw. dem Klavier sowie die Bereitschaft,<br />
Kasualdienste (Taufen und Trauungen) bisweilen<br />
am Samstag zu übernehmen. Für die Beschäftigung<br />
ist es unerheblich, ob eine kirchenmusikalische<br />
Prüfung vorliegt. In die Begleitung der Liturgie<br />
kann eine Einführung gegeben werden. Auch interessierte<br />
Jugendliche mit Erfahrungen im Klavierspiel<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Bei Fragen wenden Sie sich gerne jederzeit an uns.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />
Pfarramt der Auferstehungskirche,<br />
Garmischer Str. 2a, 86163 <strong>Augsburg</strong>,<br />
pfarramt.auferstehung.a@elkb.de, Tel.: 0821 63020
24 A S O ! <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />
Sozialstation <strong>Augsburg</strong> Hochzoll Friedberg und<br />
Umgebung - Verabschiedung Frau Wenzel<br />
Mit Pioniergeist und unermüdlichem Einsatz verabschiedet sich Anneliese Wenzel, die über<br />
25 Jahre die Geschicke der Sozialstation <strong>Augsburg</strong> Hochzoll Friedberg und Umgebung<br />
geleitet hat, in den Ruhestand. Sie übergibt das Zepter nun an die neue Geschäftsführerin<br />
Gudrun Jansen, die umfangreiche Erfahrung in der Leitung von sozialen Einrichtungen<br />
und eine hohe Fachkompetenz mitbringt. Am 24. April war die feierliche Verabschiedung<br />
von Anneliese Wenzel<br />
mit einem Ökomenischen<br />
Gottesdienst in<br />
der Pfarrkirche Heilig<br />
Geist in Hochzoll Nord<br />
und dem offiziellen<br />
Programm im Pfarrzentrum.<br />
Einen ausführlichen<br />
Bericht von unserer<br />
Redakteurin und freien<br />
Journalistin Sabine<br />
Roth dazu lesen Sie in<br />
der <strong>ASO</strong>!-Juniausgabe.<br />
Dr. Wolfgang Asam, Vorsitzender des „Soziale Dienste in den Pfarreien Heilig Geist und Zwölf<br />
Apostel e.V.“, verabschiedet sich mit einem Blumenstrauß von Anneliese Wenzel (mitte) und<br />
wünscht Gudrun Jansen (links) alles Gute für die Zukunft.<br />
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Anneliese Wenzel, die 25 Jahre<br />
die Sozialstation <strong>Augsburg</strong><br />
Hochzoll Friedberg und Umgebung<br />
leitete, legt ab April<br />
die Geschicke in die Hände<br />
von Gudrun Jansen, der neuen<br />
Geschäftsführerin.<br />
Fotos: Sabine Roth<br />
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