16.10.2015 Aufrufe

ASO! Augsburg Süd-Ost - März 2015

Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg-West

Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg-West

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

monatlich<br />

<strong>ASO</strong><br />

kostenlos<br />

1 0 . Ausgabe<br />

<strong>ASO</strong> !<br />

<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>-<strong>Ost</strong><br />

<strong>ASO</strong>! Stadtteilmagazin<br />

für Hochzoll, Herrenbach,<br />

Textilviertel, Spickel,<br />

und Friedberg-West<br />

<strong>März</strong> 20 1 5


2 A S O ! <strong>März</strong> <strong>2015</strong>


<strong>ASO</strong>!-Gebiet.indd 1 26.05.14 15:30<br />

A S O ! <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

3<br />

Textilviertel<br />

Wolframviertel<br />

Herrenbach<br />

Spickel<br />

<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>- <strong>Ost</strong><br />

Hochzoll-Nord<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />

Friedberg-West<br />

„Wir sind zwar seit ’95 Friedberger – lieben aber unser Schwabencenter<br />

und bleiben ihm bis heute treu!!“ stand u.A. an der<br />

„Erinnerungswand“ zur Aktion Lebensraum Schwabencenter.<br />

Diese engagierte Aktion, fand vergangenen Februar in dem<br />

markanten Einkaufszentrum statt. Die Ideen, Reaktionen und<br />

Ergebnisse daraus begleiten uns durch diese <strong>ASO</strong>!-Ausgabe.<br />

Seit 21.01. bietet Frau Mochkaai in ihrem Bio Du Maroc-Laden<br />

an der Friedbergerstr. 124 sagenhafte Produkte aus 1001 Nacht.<br />

Keine Touri-Souvenirs, sondern echte, biologisch-nachhaltige<br />

und handwerkliche Schätze gibt es da. Wenn dann Ende <strong>März</strong><br />

auch noch das original marokkanische Restaurant im Rückgebäude<br />

feierlich eröffnet wird, ist <strong>Augsburg</strong> bestimmt um eine<br />

wahres Juwel reicher.<br />

Beinahe nebenan hat Leonard Berisha am 2. Februar seinen<br />

kleinen Laden mit Spezialitäten aus dem Balkan eröffnet. Ein<br />

Tipp unter uns: probieren Sie mal ein Stück von seiner deftigen,<br />

geräucherten, hausgemachten Rindersalami.<br />

In dieser Ausgabe berichten wir erstmals über Neues aus dem<br />

<strong>Augsburg</strong>er Zoo.<br />

Ebenso im Spickel befindet sich das Zebra – das ist aber ein<br />

altbekanntes Restaurant. Die Wirtin Ruth Meder musste leider<br />

aus gesundheitlichen Gründen schließen. Für <strong>März</strong> ist jetzt<br />

eine Wiedereröffnung mit neuem Wirt angekündigt.<br />

Für die Strecke Zoo–Zebra können Sie ab 11. April ein CarSharing-Fahrzeug<br />

der swa nehmen. Im <strong>ASO</strong>!-Gebiet gibt es dafür<br />

vorerst auch schon zwei Standorte: am Pförtnerhäuschen zum<br />

Martinipark und in der Joh.-Haag-Str. Hier ein kleines Kostenbeispiel<br />

für die Nutzung: ein 2–3-stündiger Einkaufstripp<br />

kostet laut swa mit Sprit etwa 5-6 Euro. Unumgänglich ist der<br />

Monatsbeitrag von 7,- Euro. Anmelden kann man sich ab 16.<br />

<strong>März</strong>. Ergänzend ist zu erwähnen, dass der Verein „Bei Anruf<br />

Auto“ schon seit 14 Jahren CarSharing anbietet und z.B. auch<br />

in der Nähe des Bahnhofs Hochzoll 2 Fahrzeuge zur Verfügung<br />

stellt. Info: www.beianrufauto.de.<br />

Ich wünsche Ihnen wie immer viel<br />

Freude mit dem neuen <strong>ASO</strong>! und posi-tive<br />

Erfahrungen, wenn Sie sich in<br />

unseren Stadtteilen umsehen.<br />

Herzlich,<br />

Ihr Bernhard Steiert<br />

Herausgeber<br />

www.facebook.com/12Steiert<br />

Wo bekomme ich <strong>ASO</strong>!?<br />

Eine Liste der Auslagestellen und<br />

eine Online-Version finden Sie hier:<br />

www.12steiert.de/aso


Notrufe / Hilfe<br />

Polizei / Notruf 110<br />

Bundespolizeirevier <strong>Augsburg</strong><br />

Halderstr. 29c, 86150 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 43 56-0<br />

Polizeipräsidium Schwaben Nord<br />

Gögginger Str. 43, 86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 23-0<br />

Polizeiinspektion Friedberg<br />

Haagstr. 16, 86316 Friedberg (08 21) 32 3-17 10<br />

Polizeipräsidium Schwaben, Schreibtelefon für Gehörlose<br />

86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 1 92 94<br />

Feuerwehr / Rettungsdienst 112<br />

Freiwillige Feuerwehr Friedberg<br />

Aichacher Str. 16, 86316 Friedberg (08 21) 26 78 88-0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Stadt<br />

Berliner Allee 50 a, 86153 <strong>Augsburg</strong> (0821) 329 00 0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Land<br />

Gabelsbergerstr. 20, 86199 <strong>Augsburg</strong> (0821) 9001 0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Aichach-Fdb.<br />

Hans-Böller-Str. 4, 86316 Friedberg (08 21) 2 60 76-0<br />

BRK Fahrdienst, kostenfreier Anruf 0800 1 11 33 70<br />

Infotel des BRK Bezirksverband Schwaben, Fabrikstr. 2.<br />

86199 <strong>Augsburg</strong> (Nur Auskünfte) (08 21) 90 60 777<br />

Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V.<br />

Friedberger Str. 18, 86161 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 65-0<br />

Wasserwacht am Friedberger See<br />

86316 Friedberg (08 21) 60 15 88<br />

Wasserwachtstation Kuhsee<br />

Oberländer Straße 168 (0821) 324 - 6065<br />

Wasserwachtstation Spickel<br />

Damaschkeplatz 1 (0821) 324 - 1903<br />

Schlüsselnotdienst Pfaff<br />

24 Std. Notdienst 0179 492 72 40 / (08231) 979 979<br />

Rohrreinigung Franzke<br />

Oberländer Str. 16b, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 66 21 72<br />

Gerstmayer Rohrreinigungsgesellschaft mbH<br />

86165 <strong>Augsburg</strong> (0821) 66 33 22<br />

<strong>Augsburg</strong>er Aids-Hilfe e.V. Geschäftsstelle<br />

Ulmer Str. 182, 86156 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 25 92 69-0<br />

Diakonisches Werk <strong>Augsburg</strong> e.V. Teilstationäre Hilfen<br />

Spenglergäßchen 18, 86152 <strong>Augsburg</strong> - Innenstadt<br />

(08 21) 45 51 60-0<br />

Diakonie Seniorenheime, Pflegeheime<br />

Garmischer Str. 1, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 26 18-0<br />

Sozialstation <strong>Augsburg</strong> Hochzoll Friedberg und Umgebung<br />

Hermann-Löns-Str. 6, 86316 Friedberg (08 21) 2 67 65-0<br />

Notruf für misshandelte Frauen (08 21) 60 73 83<br />

WEISSER RING Opfertelefon, 07:00 bis 22:00<br />

für unschuldige Opfer krimineller Straftaten 116 006<br />

oder in <strong>Augsburg</strong> Stadt/Kreis (0821) 99 33 22<br />

oder Landkreis AIC/FDB (08202) 904 96 55<br />

Lohnsteuerhilfe Altbayerischer e.V<br />

86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 94 73<br />

Zentraler Sperr-Notruf 116 116<br />

Sperrbare Medien: Bank-, Kredit-, Sim-, Kundenkarten,<br />

Mitarbeiterausweise, Online-Banking, Email-Accounts<br />

(Für die Richtigkeit übernehmen wir keine Gewähr)<br />

Notdienste<br />

Apotheken-Notdienst-Suche im Internet:<br />

WWW.APONET.DE<br />

Notdienst-Apotheken: 228 33 (mobil) bzw. 0800 002 28 33 (Festnetz, kostenfrei)<br />

228 33 von jedem Handy (69 Cent pro Minute). Auch nach Versenden<br />

einer SMS mit dem Inhalt „apo“ an die 228 33 (69 Cent pro SMS)<br />

erhält der Kunde per SMS die nächstgelegenen Notdienst-Apotheken mit<br />

Anschrift und Öffnungszeiten.<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117<br />

Überall in Deutschland erreichen Sie über diese kostenfreie Rufnummer<br />

niedergelassene Ärzte<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Der zahnärztliche Notdienst hat noch keine einheitliche Rufnummer in<br />

Deutschland. Auf aponet.de finden Sie eine Übersicht mit Anlaufstellen<br />

zum zahnärztlichen Notfalldienst in allen Bundesländern.<br />

Giftnotruf<br />

Der Giftnotruf hat noch keine einheitliche Rufnummer in Deutschland.<br />

Für die verschiedenen Regionen existieren Giftinformationszentralen,<br />

die rund um die Uhr erreichbar sind. Auf aponet.de finden Sie eine<br />

aktuelle Liste mit Telefonnummern und Internetadressen der Giftnotrufe.<br />

München, Klinik rechts der Isar der TU München, Abteilung für Klinische<br />

Toxikologie und Giftnotruf, Ismaninger Straße 22, 81675 München<br />

089 19240, E-Mail: tox@lrz.tum.de, Internet: www.toxinfo.med.tum.de<br />

KVB-Bereitschaftspraxis (neben Klinik Vincentinum),<br />

Franziskanergasse 12, 86152 <strong>Augsburg</strong> Telefon: 116 117<br />

Mittwoch: 14:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Diese Nummer ist ohne<br />

Freitag: 18:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Vorwahl und auch<br />

Samstag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

per Handy erreichbar<br />

Sonntag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Feiertage: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222<br />

Die kostenfreien Rufnummern der Telefonseelsorge sind rund um<br />

die Uhr besetzt.<br />

Kinder und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“: 0800 111 0 333<br />

IMPRESSUM: <strong>ASO</strong>! Monatliches Stadtteilmagazin für <strong>Augsburg</strong> - Hochzoll, Textilviertel, Herrenbach, Spickel und Friedberg - West. Herausgeber:<br />

12Steiert medien, Oberländer Str. 49, 86163 <strong>Augsburg</strong>. Mail: bSteiert@12Steiert.de. Satz / Layout: B. Steiert. Kreative Gestaltung / Layout: Julie Steiert.<br />

Fotografie / Bildbearbeitung: Bernhard Steiert. Berichterstattung / Fotografie: Sabine Roth. Lektorat: Renate Rampp. Anzeigen- und Redaktionsschluss:<br />

für die April-Ausgabe 18.03.<strong>2015</strong>. E-Mail für Beiträge: redaktion-aso@12Steiert.de. E-Mail für Anzeigen: anzeigen-aso@12Steiert.de.<br />

Anzeigenpreise und weitere Informationen: www.12Steiert.de/aso. Das Heft liegt kostenlos bei den teilnehmenden Unternehmen aus. Für die Inhalte<br />

der redaktionellen Beiträge sind die Verfasser verantwortlich. Der Herausgeber übernimmt keine Verantwortung für falsche Termin- Orts- oder Preisangaben<br />

in den Beiträgen. Bildnachweis: Titel, Seiten 2–5, 10, 14–17, 22: B. Steiert; Seite 6: Künzel; Seite 7: IGA OPTIC; Seite 12: L. Schuster; Seite 18: Sensemble Theater;<br />

Seiten 22/23: BRK; Seite 24: A. Gerum. Wenn nicht anders gekennzeichnet: Privat. Titelbild: SchwabenCenter, gesehen vom Verwaltungsgebäude der Lokalbahn. Seite 2:<br />

Siebenbrunner Bach; Seite 4: Am Stempflesee. ABO: 1/2 Jahr (6 x) 20,- € / 1 Jahr: (12 x) 35,- € (in D). Nur per Vorauszahlung oder Lastschrift.


A S O ! <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

5<br />

Schubert eröffnet „himmelgrün“ in altem Kesselhaus am Schlachthof<br />

Tag der offenen Tür im Ellinor-Holland-Kinderhaus<br />

Am Samstag, 14.02.<strong>2015</strong>, fand im noch nicht<br />

ganz fertig gestellten Ellinor-Holland-Kinderhaus<br />

an der Otto-Lindenmeyer-Straße 45 a ein<br />

Tag der offenen Tür statt.<br />

Viele allgemein Interessierte und Eltern mit ihren<br />

Kindern kamen, um sich das neue Haus zeigen<br />

zu lassen. Es wurden ca. 30 Anmeldebögen<br />

gleich vor Ort ausgefüllt.<br />

Die zahlreichen Fragen zur Anmeldung wurden<br />

von Frau Caroline Pfeil (links) – Leiterin des ASB-<br />

Kinderhauses beantwortet. Neben ihr Susanne<br />

Donn, Geschäftsführung der Stiftung Kartei der<br />

Not. Die ebenfalls anwesenden Architekten,<br />

v. rechts: Thomas Glogger, Claudia Müller und<br />

Hubert Blasi, beantworteten Fragen zum<br />

Gebäude.<br />

B. Steiert<br />

planung + bauleitung<br />

+ a r c h i t e k t e n<br />

glogger.müller.blasi<br />

fon.0821.999802-50 www.3plusarch.de<br />

SCHUSTER<br />

3+ architekten glogger.müller.blasi 22.04.2013<br />

Klima Lüftung<br />

<strong>Augsburg</strong>–Friedberg Telefon 0821 246750<br />

info@klima-schuster.de www.klima-schuster.de


6 A S O ! <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

Ein sicherer Ort und ein sicheres Zuhause<br />

Auftaktveranstaltung zum neuen Projekt Partizipationsprozess<br />

„Beteiligung, Beschwerde, Sicherheit“ bei der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Hochzoll<br />

Der interne Fachtag im Pfarrsaal von<br />

Heilig Geist bildete den Auftakt für das<br />

Projekt „Beteiligung, Beschwerde, Sicherheit“<br />

der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />

Hochzoll, das ab dem Jahr <strong>2015</strong><br />

in eine neue Runde geht. Wie man das<br />

Thema Beteiligung dort am besten umsetzen<br />

kann, ist Bestandteil der Studie.<br />

„Unser Hauptziel ist es, dass die Kinder<br />

unserer Einrichtung einen sicheren Ort<br />

und ein geschütztes Zuhause haben“, so<br />

Ulrich Lorenz, der Gesamtleiter der Kinder-,<br />

Jugend- und Familienhilfe.<br />

Den Arbeitskreis Partizipation gibt es bereits<br />

seit zwei Jahren. Im September 2014<br />

ist die Hochschule Landshut mit Prof. Dr.<br />

phil. Mechthild Wolff in das Projekt mit<br />

eingestiegen. Die Hochschule wird den<br />

gesamten Prozess die nächsten eineinhalb<br />

Jahre mit begleiten und dokumentieren.<br />

Gesteuert wird das Projekt von Ulrich Lorenz,<br />

Sabine Augustin und Carsten Unger<br />

von der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />

Hochzoll.<br />

Die einzelnen Schritte<br />

Die Hochschule Landshut leitete den Arbeitskreis<br />

im September an neu zu beginnen.<br />

In den nun folgenden Monaten wurden<br />

alle Bereiche auf diesen Neuanfang<br />

vorbereitet. Die einzelnen Gruppen wählten<br />

als erstes für ein Jahr sog. Tandems, die<br />

aus einem Erzieher und einem Vertreter der<br />

Jugendlichen sowie einem Stellvertreter<br />

bestehen. Anschließend überlegten sich<br />

die Gruppen einen Namen für die „Steuerungsgruppe“.<br />

Gruppe Villa Kunterbunt gewinnt mit ihrem<br />

Vorschlag B.E.A.T.<br />

Aus sieben Vorschlägen durften die Kinder<br />

aus dem stationären und dem teilstationären<br />

Bereich sowie die Mitarbeiter der Einrichtung<br />

beim internen Fachtag in geheimer<br />

Wahl die Vorschläge der Namen für die<br />

Steuerungsgruppen bewerten und Stimmen<br />

vergeben. Mit einer überragenden<br />

Mehrheit von 29 Stimmen setzte sich die<br />

Gruppe Villa Kunterbunt mit ihrer Lösung<br />

B.E.A.T. (Beteiligung, Einsatz, Achtung, Toleranz)<br />

durch, die sie wunderschön mit einem<br />

großen Bild dargestellt hatten. Die Gruppe<br />

darf nun für einen Tag in ein Spaßbad fahren.<br />

Die Freude darüber war riesig.<br />

Was bedeuten die einzelnen Partizipationsprozesse<br />

Beteiligung, Beschwerde,<br />

Sicherheit?<br />

Was sich die Kinder und Jugendlichen unter<br />

Beteiligung vorstellen, das durfte außerdem<br />

jeder auf eine Karte schreiben und in<br />

eine Box werfen. Die neu gewählte Steuerungsgruppe<br />

B.E.A.T. wird sich nun treffen<br />

und diese sog. „Arbeitsaufträge“ sichten<br />

und aufbereiten. Die Aufgabe der Tandems<br />

ist es dann, alle Vorschläge in die Gruppe<br />

einzubringen und anschließend über die<br />

Ergebnisse zu berichten. Daraus wird ein<br />

sog. Rechtekatalog entwickelt, der jedem<br />

Kind bei Einzug ins Kinderheim ausgehändigt<br />

werden soll und mit ihm besprochen<br />

wird. Hier steht zum Beispiel, an wen man<br />

sich bei einer Beschwerde wenden kann<br />

und soll.<br />

Beteiligung heißt „Wo können die Kinder<br />

direkt in die Gestaltung ihrer Lebenswelt<br />

eingreifen und mitbestimmen?“, Beschwerde<br />

bedeutet, bei Problemen muss es fest<br />

beschriebene Wege geben, die die Kinder<br />

kennen und dann auch wissen, an wen sie<br />

sich wenden können – sowohl intern als<br />

auch extern. Und Sicherheit heißt, dass sich<br />

die Kinder im Kinderheim gut aufgehoben<br />

fühlen sollen. Dementsprechend muss ein<br />

Klima geschaffen werden, in dem Sicherheit<br />

herrscht – von den Räumlichkeiten angefangen<br />

bis zur richtigen Situation.<br />

„Wir hoffen, dass wir das alles in die Praxis<br />

umsetzen können und dass sich in den<br />

nächsten Monaten auch etwas verändert“,<br />

so Ulrich Lorenz, der Gesamtleiter der Kinder-,<br />

Jugend- und Familienhilfe Hochzoll.<br />

Wichtig ist es, nun gemeinsam etwas zu erarbeiten,<br />

wo sich jeder wiederfindet.<br />

Jetzt war Zepterübergabe<br />

Der bereits bestehende Arbeitskreis wurde<br />

nun durch die neu gebildete Steuerungsgruppe<br />

abgelöst. Die bisherigen Mitglieder<br />

übergaben dazu beim internen Fachtag<br />

den gewählten Mitgliedern der Steuerungsgruppe<br />

symbolisch einen Schlüssel. Das<br />

heißt, die Arbeit kann jetzt beginnen.<br />

Vorbild für andere sein<br />

Insbesondere geht es bei diesem Projekt<br />

um Würde und Anerkennung. „Es geht darum,<br />

wie wir den Schlüssel ins Schloss bringen.<br />

Um dies lösen zu können, braucht man<br />

die jungen Menschen“, so Prof. Mechthild<br />

Wolff. Denn meistens sind es die jungen<br />

Leute, die gute Ideen haben und diese einbringen.<br />

„Ihr seid ein wichtiger Bestandteil<br />

in Eurer Gruppe! All dies hat weitreichende<br />

Folgen, auch für die Zukunft dieser Einrichtung.<br />

Ihr habt große Chancen, hier etwas zu<br />

verändern“, ergänzt die Studiengangleiterin<br />

Kinder- und Jugendhilfe an der Hochschule<br />

Landshut. Vorbild für andere Einrichtungen<br />

sein, darum geht es.<br />

Die gesammelten Kunstwerke der Vorschläge<br />

aller Gruppe hängen seit 8. Januar im<br />

Gang der Kinder-,<br />

Jugend- und Familienhilfe.<br />

„Wir möchten<br />

das Engagement der<br />

Gruppen und der<br />

Kinder im Rahmen<br />

dieser Ausstellung<br />

würdigen und freuen<br />

uns über jeden,<br />

der uns besucht und<br />

die Bilder ansehen<br />

möchte“, so Carsten<br />

Unger, der stv. Gesamtleiter<br />

der Kinder-,<br />

Jugend- und<br />

Familienhilfe.<br />

Oben: Ulrich Lorenz (Mitte) und Carsten Unger (rechts)<br />

übergeben den Schlüssel symbolisch an Theo Deggendorfer,<br />

ein Mitglied der B.E.A.T.-Steuerungsgruppe.<br />

Mitte: Danial Nafkhosch, ein Mitglied des Wahlausschusses,<br />

übergibt das Ergebnis der geheimen Wahl des Namens<br />

der Steuerungsgruppe an Ulrich Lorenz und Prof.<br />

Mechthild Wolff.<br />

Unten: Die Gruppe Villa Kunterbunt freut sich, dass sie<br />

mit ihrem Vorschlag B.E.A.T. den 1. Platz belegten.<br />

Text und Fotos: Sabine Roth


A S O ! <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

7<br />

So geht Präzision heute<br />

Interview mit Uwe und Margarete Künzel zum neuen<br />

dreidimensionalen Messverfahren PASKAL3D<br />

„Jetzt das rechte Auge. Lesen Sie bitte,<br />

was dort an der Wand steht.“ Brillenträger<br />

haben diesen Satz so ähnlich schon<br />

oft gehört – beim Sehtest. Jetzt gibt es<br />

ein neues System, bei dem erstmalig<br />

mit beiden Augen gleichzeitig das Sehvermögen<br />

bestimmt wird. Augenoptikermeister<br />

Margarete und Uwe Künzel<br />

aus <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll verwenden diese<br />

Technik, die 3D-Refraktion per PAS-<br />

KAL3D, als einer der ersten Augenoptiker<br />

in Deutschland und berichten von ihren<br />

Erfahrungen.<br />

Was ist das besondere an der Vermessung<br />

per PASKAL3D?<br />

Künzel: „Seit über 100 Jahren lief die Augenglasbestimmung<br />

ähnlich ab: Erst wurde<br />

das eine Auge verdeckt und das andere<br />

vermessen, dann umgekehrt. Abschließend<br />

noch mit beiden Augen ein paar Abgleiche,<br />

das war‘s im Grunde. Jetzt sind wir<br />

einen Schritt weiter: Von Anfang<br />

an sieht der Kunde beidäugig, wie<br />

im echten Leben, und das liefert<br />

viel präzisere Ergebnisse – und<br />

macht dabei auch noch Spaß! Es<br />

ist ein weiterer Qualitätsbaustein<br />

in unserer Brillenglasbestimmung.<br />

Wir sind selbst total begeistert.<br />

auch getrennt auswerten. Erfunden wurde<br />

das System von zwei echten Praktikern<br />

der Augenoptik, Fritz Paßmann und Dieter<br />

Kalder, die über langjährige Refraktionserfahrung<br />

und viel wissenschaftliches Knowhow<br />

verfügen.<br />

Der Sehtest wird zum 3D-Erlebnis. Ist das<br />

auch angenehmer für den Kunden?<br />

Künzel: „Ja, wir können den komplette<br />

Refraktionsablauf in Sphäre, Achse und<br />

Zylinder in kürzester Zeit präzise abarbeiten.<br />

Es geht schneller, ist dadurch auch<br />

weniger ermüdend und deshalb dann<br />

zusätzlich genauer.“<br />

Aber man sitzt nicht einfach mit Ihnen<br />

vor dem Fernseher und schaut schöne<br />

Bilder an?<br />

Künzel: „Zwar habe ich schon den Eindruck,<br />

dass die Untersuchungssituation für den<br />

Kunden angenehmer und entspannter ist.<br />

L A B O UL A N G E R I E<br />

BÄCKEREI & CAFÉ i m S p i ckel<br />

Aber es ist ganz klar eine echte Untersuchungssituation,<br />

bei der verschiedene Tests<br />

gemacht werden.“<br />

Wie sind Sie auf PASKAL3D gekommen?<br />

Sie sind ja einer der ersten, der diese neue<br />

Technologie in Deutschland einsetzt.<br />

Es ist natürlich immer unser Anspruch, neue<br />

Technologien, wenn wir sie für sinnvoll<br />

halten, als einer der ersten auch am Kunden<br />

einzusetzen. Bei PASKAL3D ist unser Kontakt<br />

sogar aus erster Hand entstanden: Wir<br />

kennen einen der Erfinder, Fritz Paßmann,<br />

aus der Aus- und Fortbildung. Er ist ein<br />

absoluter Praktiker, der seine langjährigen<br />

Erfahrungen in der Augenoptikerschulung<br />

hier hat einfließen lassen.<br />

Wer sich für die Vermessung per PAS-<br />

KAL3D interessiert, sollte jetzt bei Künzel<br />

Optik einen Termin vereinbaren unter<br />

0821/61425.<br />

Die Abdeckscheibe ist bei Ihnen<br />

also abgeschafft?<br />

Künzel: „Ja, ähnlich wie im 3D-Kino<br />

sehen Sie während der Messung<br />

durch einen besonderen Filter<br />

eine schöne Landschaft und merken<br />

gar nicht, welche Bilder Ihrem<br />

rechten und welche Ihrem linken<br />

Auge angeboten werden. Dennoch<br />

können wir als Augenoptiker das,<br />

was beide Augen einzeln sehen,<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Samstag: 7.00 - 18.00 Uhr<br />

Sonntag: 7.00 - 16.00 Uhr<br />

Elsenbornstraße 3 | 86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 0821 - 56 97 47 76<br />

www.boulangerie-augsburg.de<br />

• Bag uettes & Brote<br />

• Patisserie & Plunder<br />

• Quiches & Sandwiches<br />

J‘AIME! La Boulangerie im Spickel


8 A S O ! <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

Stärke statt Macht<br />

Prof. Dr. Haim Omer aus Tel Aviv kommt<br />

zu Tagung nach Hochzoll<br />

In Kooperation mit der Kinder,- Jugend,-<br />

und Familienhilfe Hochzoll und dem<br />

Systemischen Institut <strong>Augsburg</strong> Volkmar<br />

Abt fand vom 22. bis 23. Januar im Pfarrsaal<br />

von Heilig Geist eine Fachtagung mit<br />

Prof. Haim Omer aus Tel Aviv zum Thema:<br />

„Stärke statt Macht und die Ankerfunktion<br />

der Eltern“ statt. Der Andrang war immens,<br />

fast 200 Teilnehmer aus ganz Deutschland<br />

sind nach Hochzoll gekommen, um<br />

den Wissenschaftler anzuhören. „Hier im<br />

Pfarrsaal von Heilig Geist eine solche Veranstaltung<br />

zu organisieren, darauf sind wir<br />

stolz. Wir freuen uns, wenn Sie von den<br />

Ideen Haim Omers profitieren können“, so<br />

Ulrich Lorenz, der Gesamtleiter der Kinder-,<br />

Jugend- und Familienhilfe Hochzoll.<br />

Volkmar Abt vom Systemischen<br />

Institut <strong>Augsburg</strong> freute sich sehr,<br />

dass die Veranstaltung auf so viel<br />

Zuspruch stößt. Vor zwei Jahren<br />

sind wir mit ihm in Kontakt getreten,<br />

und wir haben gemerkt, dass<br />

seine Ansätze sehr effektiv sind. Sie<br />

helfen Familien, dass sie wieder gut<br />

mit ihren Kindern in Verbindung<br />

treten, so dass die Kinder Orientierung,<br />

Sicherheit und Stabilität<br />

erfahren können.“<br />

Vor 18 Jahren hat Prof. Haim Omer<br />

mit seiner Arbeit begonnen. „Wir<br />

hatten immer wieder das Gefühl,<br />

dass wir Fachleute nicht gut mit Eltern<br />

sprechen können. Eltern fühlen sich oft<br />

angeklagt und suchen bei Problemen die<br />

Schuld bei sich.<br />

Er betonte, dass Therapeuten praktische<br />

und vor allem die einfachen Ideen fehlen.<br />

Eltern brauchen aber einfache Lösungen, da<br />

sie tagtäglich mit Situationen konfrontiert<br />

sind, in denen sie schnell reagieren müssen,<br />

wie zum Beispiel bei Handgreiflichkeiten<br />

zwischen Geschwistern oder wenn die<br />

Tochter betrunken aufgefunden wurde. In<br />

solchen Situationen müssen Eltern schnell<br />

reagieren. „Sie haben keine Zeit für komplizierte,<br />

psychologische Theorien“, bringt es<br />

Kommunikation<br />

aus Leidenschaft<br />

engagiert | zuverlässig | individuell | fair<br />

Omer auf den Punkt. Daraus<br />

ist die Idee für die elterliche<br />

Präsenz entstanden. All dies<br />

haben Omer und Arist von<br />

Schlippe dann in ihrem Buch<br />

„Stärke statt Macht“ niedergeschrieben.<br />

Hier geht es<br />

darum, wie Eltern und Pädagogen<br />

zu „neuer Autorität“<br />

in der Erziehung finden.<br />

Die Autoren entwickelten<br />

ihre erfolgreichen Konzepte<br />

der elterlichen Präsenz<br />

und des gewaltlosen Widerstands<br />

fort. Die Erschütterung<br />

der erzieherischen<br />

Autorität gilt als eine der Hauptursachen<br />

für den dramatischen Anstieg von Gewalt<br />

unter Kindern und Jugendlichen. Hier<br />

setzen sie mit ihrem Begriff der „neuen<br />

Autorität“ an und entwickelten ein Konzept,<br />

das in Familie, Schule und sozialem<br />

Umfeld gleichermaßen Anwendung finden<br />

kann. Anhand von Fallbeispielen erläutern<br />

sie, wie elterliche und pädagogische Autorität<br />

auf Anerkennung, echter Stärke und<br />

Respekt gründet.<br />

Genau darum ging es auch in den Vorträgen<br />

von Omer bei der Fachtagung. Am ersten<br />

Tag standen Themen wie „Präsenz und<br />

Gewaltloser Widerstand“, „Ankerfunktion“<br />

und „die Grundsätze einer sicheren Elternschaft“<br />

auf dem Programm. Am zweiten<br />

Kongresstag ging es um „Die neue Autorität<br />

in Schulen: Die Stärkung der Lehrerschaft<br />

<strong>Augsburg</strong> grüßt Tel Aviv: 3. Bürgermeister Stefan Kiefer, Prof. Haim Omer,<br />

Ulrich Lorenz, Gesamtleiter der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Hochzoll,<br />

und Volkmar Abt vom Systemischen Institut <strong>Augsburg</strong><br />

und „Wachsame Sorge und Risikoprävention<br />

in Familien und Schulen“.<br />

Aus Tel Aviv nach <strong>Augsburg</strong><br />

<strong>Augsburg</strong>s dritter Bürgermeister<br />

und Sozialreferent Stefan Kiefer<br />

sprach die Grußworte. Er freue<br />

sich sehr, dass Ulrich Lorenz eine<br />

Koryphäe auf diesem Gebiet bis<br />

aus Tel Aviv nach <strong>Augsburg</strong> hat<br />

holen können. „Ich bin mir sicher,<br />

dass Ihnen diese Fachtagung mit<br />

Praxisforen neue Erkenntnisse,<br />

aber auch praktische Anregungen<br />

für Ihren Alltag geben wird“,<br />

so Kiefer, der selbst Vater von drei<br />

Kindern ist. Dabei stellte Kiefer<br />

die Frage „Was braucht unsere<br />

Stadt, unsere Gesellschaft, ganz<br />

besonders?“ Seine Antwort: „Wir<br />

brauchen eine gute Erziehung, die Präsenz<br />

von Eltern und Lehrern, damit selbstbewusste,<br />

engagierte Persönlichkeiten<br />

heranwachsen können.<br />

Über Prof. Dr. Haim Omer<br />

Haim Omer wurde 1949 in Brasilien geboren.<br />

Seine Eltern, deren Familien in Treblinka<br />

umgebracht wurden, waren Überlebende<br />

des Holocaust. 1967 wanderte er nach<br />

Israel aus. Omer hat sieben Bücher und<br />

über 70 Artikel verfasst. Seine Bücher über<br />

Gewaltlosen Widerstand wurden in acht<br />

Sprachen übersetzt. Er promovierte in<br />

Psychologie an der Hebrew University in<br />

Jerusalem (Ph.D.). Seit 1998 ist er Professor<br />

und Lehrstuhlinhaber für Klinische Psychologie<br />

an der Universität Tel Aviv. Er ist<br />

Gründer und Direktor des Zentrums für<br />

Eltern-Coaching im Schneider-Kinder-<br />

Krankenhaus und des New-Authority-<br />

Centers in Israel. Haim Omer hat fünf<br />

Kinder und zehn Enkelkinder<br />

Sabine Roth | Telefon 0821 / 589 799 78<br />

Dominikus-Ringeisen-Str. 8 | 86316 Friedberg-West<br />

info@roth-pr.de | www.roth-pr.de<br />

© fototeam dölzer<br />

Seine Arbeitsschwerpunkte:<br />

Eltern-Kind-Beziehung, Elterncoaching<br />

Arbeit mit Schul- und Gemeindesystemen<br />

Supervision, Systemische Fort- und Ausbildung,<br />

Interventionen zur Deeskalation im<br />

Konflikt zwischen Israel und Palästina<br />

Text und Bilder: S. Roth


A S O ! <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

9<br />

Inner-Wheel-Club sammelt 6.000 Euro<br />

für junge Flüchtlinge<br />

Möbelspende für die Erstaufnahmeeinrichtung<br />

des Evangelischen<br />

Kinder- und Jugendhilfezentrums <strong>Augsburg</strong><br />

Ihre Eltern sind verschollen, nicht mehr am Leben oder unerreichbar<br />

fern im Heimatland – die Situation der unbegleiteten minderjährigen<br />

Flüchtlinge, die in der Erstaufnahmeeinrichtung des<br />

Evangelischen Kinder- und Jugendhilfezentrums <strong>Augsburg</strong> (EvKi)<br />

in Pfersee betreut werden, ist für uns kaum nachfühlbar. Um den<br />

traumatisierten elternlosen Jugendlichen aus Afghanistan, Somalia,<br />

Eritrea und anderen Staaten die Eingewöhnung im fremden<br />

Land ein wenig zu erleichtern, sammelten die rührigen 54 Frauen<br />

des Inner-Wheel-Club <strong>Augsburg</strong> insgesamt 6.000 Euro für dringend<br />

nötige Möbel. Die Firma Segmüller steht dabei helfend zur<br />

Seite. Michael Wilson (von rechts), Leiter der Erstaufnahmeeinrichtung,<br />

und Hannes Weigel, stellvertretender Leiter des EvKi, nahmen<br />

den Scheck bei einem Besuch der Inner-Wheel-Mitglieder in<br />

der Flüchtlingsunterkunft aus den Händen der <strong>Augsburg</strong>er Club-<br />

Präsidentin Edith Stärker (Mitte) gerne entgegen.<br />

Inner Wheel ist eine der größten internationalen Frauenvereinigungen<br />

mit weltweit über 103.000 Mitgliedern, die sich der Pflege<br />

der Freundschaft, dem persönlichen sozialen Dienst und der internationalen<br />

Verständigung widmen. Das Evangelische Kinder- und<br />

Jugendhilfezentrum <strong>Augsburg</strong> unterstützt seit Jahrzehnten durch<br />

qualifizierte heilpädagogische und therapeutische Angebote<br />

Kinder und Jugendliche, die in ihrer Familie traumatisierende<br />

Erfahrungen gemacht haben.<br />

I. Dammer<br />

Spende Vor Ort informierten sich (von links) Inge Menacher, Sabine Loewenberg,<br />

Renate Köpf, Club-Präsidentin Edith Stärker, Helga Vohler sowie (nicht im<br />

Bild) Gerda Warning und Corinna Sieber vom Inner-Wheel-Club <strong>Augsburg</strong> über<br />

die aktuelle Situation der jungen Flüchtlinge und die professionelle Rund-umdie-Uhr-Betreuung<br />

durch die EvKi-Mitarbeiter. Michael Wilson (von rechts),<br />

Leiter der Erstaufnahmeeinrichtung, Hannes Weigel, stellvertretender Leiter<br />

des Evangelischen Kinder- und Jugendhilfezentrums (EvKi), und die Bewohner<br />

freuten sich über den Spendenscheck über 6.000 Euro für dringend nötige<br />

Möbel.<br />

Fotoquelle: EvKi0<br />

Jung und Alt feiern gemeinsam<br />

Der erste Heilig-Zwölf-Apostel-Faschingsball war<br />

ein voller Erfolg<br />

Am 7. Februar war es endlich soweit: Die Pfarreiengemeinschaft<br />

Heilig Geist und Zwölf Apostel feierte<br />

nun auch den Faschingsball gemeinsam. Früher veranstaltete<br />

jeder seinen eigenen Faschingsball – es gab<br />

einen Ball in Hochzoll-<strong>Süd</strong> im Pfarrsaal und einen Ball<br />

im Pfarrsaal der Pfarrei Heilig Geist in Hochzoll-Nord.<br />

Heuer tat man sich zusammen und die Idee wurde zu<br />

einem vollen Erfolg. Alle hatten viel Spaß miteinander,<br />

auch Tanzmuffel und Unmaskierte waren herzlich willkommen.<br />

Faschingsball Jung und Alt hatten viel Spaß beim ersten gemeinsamen Heilig-Zwölf-<br />

Apostel-Faschingsball<br />

Foto: Sabine Roth<br />

Schön war, dass sehr viele Jugendliche und Studenten<br />

mitfeierten und gemeinsam mit der 50 plus-Generation<br />

viel Spaß hatten. Es wurde geschunkelt, getanzt<br />

und viel gelacht. Besonders toll war die Bar, die die<br />

Pfarrjugend organisiert hatte. Hier gab es eine große<br />

Auswahl an leckeren Cocktails und Longdrinks, die<br />

von den Barkeepern immer frisch gemixt wurden und<br />

super ankamen. Für die passende Musik<br />

zum Tanz sorgte wie jedes Jahr beim Ball in<br />

Zwölf-Apostel die <strong>Augsburg</strong>er Partyband<br />

mit Walter und Wolfgang (bekannt von<br />

den Shotguns). Von deutschen Schlagern<br />

mit Helene Fischer bis zu rockigen Hits,<br />

Evergreens und Après-Ski-Hits war alles<br />

dabei, was das Herz begehrt. Für Unterhaltung<br />

sorgte der Sketch der Theatergruppe<br />

mit Eva Neuwinger-Lutz und Manfred Jung<br />

als altes Ehepaar. Vielen Dank an die Veranstalter<br />

Theresia Angrick, Ursula Jung, Jörg<br />

Mische und Angela Ruf!<br />

S. Roth<br />

Leonard Berisha Öffnungszeiten:<br />

01522 19644 64 Mo. – Sa. 9 – 20 Uhr<br />

Friedbergerstr. 126 <strong>Augsburg</strong> 86163<br />

berishaleonard@yahoo.de


10 A S O ! <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

Augschburger<br />

City-Schwäbisch<br />

Kolumne<br />

Von Fritzi Hundekuchen<br />

Immr widdr musch di ärgara ibr d Schdadt. Naaa! Gar<br />

nedda! Da isch doch alles in dr Buddr! Mir sinn doch alle<br />

in dera Mobbilidädsdrehschschloif, da drehd s di hi und<br />

da drehd s her, dass gar nimmi woisch, wer dass bisch.<br />

Und wo bisch? A so, in Augschburg, da wird alles a so<br />

drehd, dass bassd. Wem dass bassd? Des woisch nedd.<br />

Zerrschd hamm s dia fablhafde Gas-Bus ghabd, und<br />

des war a so braggdisch, dass vom Hochzoll direggd<br />

an Bahof hasch fahra kenna, und dann, Mobbidäd<br />

Mobbidäd, hamm s dia Gas-Bus faschd ganz widdr<br />

abgschaffd, weil s mehr Schdrossabah bräichd häddn,<br />

weil fir d Bus hädden s ja koine eggschdra Gleis baua<br />

missn und koine Schdrossa umbaua missn und koine<br />

Baim abrasiera missn und des hädd ja dr Bauwirdschafd<br />

gar kei Geld nedd brachd, gell. Abr a so isch des Geld<br />

bloß no a so mobbil gwesa und von unsre Schdeiern<br />

in dia Bauschdella neigloffa wia s Queggsilbr. Abr wia<br />

dann alles ferdig war von unserm Geldle, dann hamm<br />

s gsaggd, nix da, dia Schdrossabah, dia wo d Birgr<br />

zahld häddn, nix da, ja jedds verkoff mr des Ganze<br />

an a Agzienda in Düringen, so a Agziengsellschafd,<br />

so oine, wo saggd, sie isch koine, aber hald zum Deil,<br />

zum Deil isch des a Agzienda, und da däd s o Beschdle<br />

geba fir wo no was suchd in dia Schdadtwerge, und dr<br />

Aufsichdsradsvorsitzende von dia Schadtwerge, der wo<br />

so hoißd wia dr Obrbrgrmeischdr, der saggd, dass a<br />

Birgrbegehren gegen des, was-r vorhädd, des isch ja<br />

gar nedd zulässig, des isch ihm gar nedd lässig gnug,<br />

deng i mir.<br />

Und wia i in dr Annaschdross rumloff, da wo dr<br />

Goldschmiedbrunna omol war und a Baum, jedds isch dr<br />

Brunna ja a bissle nibrgruddschd, dass-r dia Gschäfdle<br />

und d Bank nedd a so schdeerd, was sigg i? Da isch doch<br />

a Schdand von dia Schdadtwerge, wo ganz groß drauf<br />

schdehd „Birgrbegehren“! Wo doch dr Obrbrgrmeischdr<br />

des ablehnd! Da machn d Schdadtwerge mid dem Werdle<br />

Birgrbegehren Reglame! Abr des war dann doch bloß<br />

a Bschiss, wia mr s hald so gwohnd isch in <strong>Augsburg</strong>,<br />

an dem Schdand häddsch gar nedd fir s Birgrbegehren<br />

undrschreiba kenna, weil s ja bloß a Reglame fir d<br />

Agzienda in Diringa rummflagga ghabd hamm. I hab<br />

dann glei was midgnomma, dass weg isch, gell. Abr zur<br />

Mobbilidäd: des falsche Kioksle hamm s n Daag drauf<br />

wo andersch higschdelld, da sinn dia mobbil, des dädsch<br />

nedd glauba.<br />

Abr am Hochablass, wo d Schdadtwerge a jede Woch,<br />

so wia s-es verschbrocha hamm, a jede Woch machn<br />

s da dia Bängle widdr hi, dass di hiseddsa kenndsch,<br />

woisch, abr was bassierd? Immr glei d Nachd drauf sinn<br />

dia Bängle widdr weg, dia hamm oimbfach Fiaß griggd,<br />

weil s a so mobbil sinn, wia d ganze Schdadtwerge, dia<br />

schleiderd s schee nach Diringa, des isch jedds in uns<br />

drin, mir sinn jedds alle mobbilidädsdrehgscheibld, des<br />

griag mr nimmi weg, brauchsch bloß in des Loch am<br />

Bahof neischaun, da drehd s di no a baar Johr lang.<br />

Da hab i jedds so an Schwindl, da wundrd mi nix mehr,<br />

o koi Schwindl, gell.<br />

Suphap Meier-Böke • Stuibenstrasse 12 • Hochzoll-<strong>Süd</strong> • Tel: 26 22 076<br />

mobil: 0172 / 82 33 822 • info@wellness-sui.de • www.wellness-sui.de<br />

Terminvereinbarung: Mo. – Fr. von 9 bis 18 Uhr, Sa. von 9 bis 16 Uhr<br />

Liebe Massagekunden, mit einer kurzen Vorstellung der traditionellen<br />

Thaimassage möchte ich Ihnen einen kleinen Einblick in<br />

meine Erfahrung geben.<br />

Die berühmten medizinischen Regeln der Thaimassage habe ich in<br />

meiner Heimat unter strengen schulischen Richtlinien studiert und<br />

mit einem „Certificate of Achievement“ absolviert.<br />

Ayurveda- und Hatha-Yoga Therapeut habe ich bei Professor Dr.<br />

Adam Rolf in Badeweile mit Zertifikat studiert.<br />

Die Ausbildung Zertifizierte Geprüfte Ashtanga-Yoga-Lehrerin erhielt<br />

ich bei Yoga Balance in Stadtbergen bei Frau Marion Blöck,<br />

mit Allignment, Anatomie u.s.w.<br />

Ich besuche regelmäßig die Yoga Workshops bei Yoga Balance mit<br />

Dr. Ronald Steiner.<br />

Ich berate Sie gerne auch ganzheitlich, d.h. individuell, passend<br />

zu Ihrem Typ. Wir finden gemeinsam heraus, was sie genau brauchen,<br />

z.B. in Form von unterschiedlichen Therapien aus Bewegung,<br />

Atmung, Meditation, Entspannung und Ernährung.<br />

Lernen Sie bei Ihren persönlichen Beschwerden die erstaunliche<br />

Wirkung der Traditionellen Thaimassage, Ayurveda und Yoga<br />

kennen. Mein Leistungsspektrum beinhaltet zudem noch weitere<br />

Therapie- und Massageformen.<br />

Ihre Gesundheit ist mir sehr wichtig und mit meiner jahrelangen<br />

Berufserfahrung möchte ich zu Ihrer gesundheitlichen Besserung<br />

beitragen.<br />

Denn ich behandle nach dem Motto „nur in einem gesunden<br />

Körper kann ein gesunder Geist wohnen und auch die Seele zur<br />

Ruhe kommen“.<br />

Ihre Sui Sabay Sabay (Praxis für Körper Geist & Seele)


A S O ! <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

11<br />

Aus unserem Programm<br />

im <strong>März</strong><br />

Computer - Café – für Menschen,<br />

die aus dem Berufsleben ausgeschieden sind<br />

Sonntagsmatinee Band „Smooth Tune“<br />

- Pop bis Swinging Jazz<br />

So 08.03. 11 h Mit Tina Chladek, Thomas<br />

Dolp, Eberhart Lechner, Robert Kremmer<br />

Ausstellung „Tulips and more…“<br />

08.03. –16.04. Isabella Schnekenburger<br />

Vernissage zur Ausstellung So 08.03. 13 h<br />

Themenabend „Anregungen und Impulse,<br />

die eigene Biografie zu entdecken“<br />

Di 10.03. 19.30 h Referentin: Juliane Wanner<br />

(Biografie-Beraterin)<br />

Schnuppernachmittag „Theater Spielen“<br />

So 15.03. 15 – 19 h Tipps und Tricks in Sachen<br />

Theater Anleitung Fred Brunner<br />

Infos und Anmeldung beim Bürgertreff<br />

Vortrag: Thema „Gesundheit“ Entgiften und<br />

Entschlacken nach Hildegard von Bingen.<br />

Do 19.03. 18 h Referent: Franz Fassl, Apotheker<br />

Konzert: Jazz am Abend<br />

So 22.03. 19.30 h Helmut Hiller Quartett,<br />

Jazz Standards aus dem „Great American<br />

Songbook“<br />

Diavortrag<br />

„Tibet Klöster, Menschen und Natur“<br />

Do 26.03. 19 h Referent: Ernst Knirr<br />

Kinder-Ferien-Programm<br />

Mo 30.03. – Do. 02.04. 08 – 13 h<br />

Nähere Infos im Bürgertreff<br />

Anmeldung unter www.tschamp.de<br />

Alle Infos sind unter mail: info@buergertreff-hochzoll.de<br />

oder Telefon: 4555 750, während der Bürozeiten<br />

(Mo, Mi, Fr von 8.30 – 11 Uhr, Do 17 – 19 Uhr) erhältlich.<br />

Einmal im Monat, immer am ersten Donnerstag<br />

zwischen 15:00 und 17:00 Uhr,<br />

findet seit Ende 2014 im Bürgertreff<br />

Hochzoll das Computer-Café statt.<br />

Frau Brigitte Löder, die dieses Angebot anregte<br />

und die Nachmittage organisiert, hatte<br />

im BR über das große Interesse am Senioren<br />

Computer Club in München erfahren.<br />

Dieser eingetragene Verein verlangt für<br />

Mitglieder jährlich einen Beitrag von 60,- €.<br />

Gäste bezahlen an dem Nachmittag einen<br />

extra Beitrag.<br />

Wie so oft wird Vergleichbares im Hochzoller<br />

Bürgertreff günstiger – in diesem<br />

Fall sogar bisher kostenlos organisiert. Die<br />

Kosten – wie z.B. auch das Honorar für die<br />

eigens eingeladenen Dozenten – trägt der<br />

Bürgertreff.<br />

Die unterschiedlichsten Themen zum Umgang<br />

mit dem Computer werden ganz<br />

grundlegend und allgemein verständlich<br />

erklärt und eingeübt. Solche Themen sind<br />

z.B. Dateien anlegen oder Zugverbindungen<br />

der DB finden und Tickets buchen.<br />

Wichtige Sicherheitsfragen, etwa wie man<br />

Fotolia ©Claudia Paulussen-Fotolia.com<br />

sich vor Datenklau – dem sogenannten<br />

„Phishing“ – schützen kann, werden ebenso<br />

behandelt.<br />

Es gibt immer Raum und Zeit um Fragen zu<br />

stellen.<br />

Einen eigenen Laptop bringen die Teilnehmer<br />

normalerweise mit. WLAN für Übungen<br />

mit Internet ist vorhanden.<br />

„Das Ganze läuft dann meist auch nach<br />

dem Motto ,Senioren helfen Senioren’ ab“,<br />

erklärt Brigitte Löder, „denn manche der<br />

Teilnehmer haben bei bestimmten Themen<br />

mehr Erfahrung als andere. Dann hilft man<br />

sich auch mal gegenseitig. Und man kann<br />

in gemütlicher Atmosphäre Kaffee dazu<br />

trinken.“<br />

Die Termine für <strong>2015</strong>:<br />

5. <strong>März</strong>, 9. April, 7. Mai, 2. Juli, - Sommerpause<br />

- 1. Oktober, 5. November, 3. Dezember,<br />

jeweils von 15:00 – 17:00 Uhr.<br />

Bei Fragen und zur Anmeldung wenden<br />

Sie sich bitte an den Bürgertreff Hochzoll<br />

e.V. oder direkt an Brigitte Löder, Tel. 0821<br />

62106. B. Steiert<br />

Einweihnungsfest nach Renovierung<br />

Fr., 13.3. ab 18 h, mit Sektempfang, Buffet,<br />

Musik, Salsaworkshop und vielem mehr!<br />

<strong>Ost</strong>erbasar<br />

22.03. mit Kinderkleidungsflohmarkt,<br />

Kinderbetreuung uvm.<br />

Jugenddisco im Lehmbau<br />

27.03. 13 – 16 Jahre von 17 – 22 h<br />

Inklusives <strong>Ost</strong>erprojekt<br />

30.03. – 02.04. für 6 – 10 jährige<br />

Einrichtung geschlossen 03.04. – 12.04.<br />

Mehr Infos unter<br />

www.jugendhaus-lehmbau.de<br />

Brauchen Sie Unterstützung?<br />

in Ihrem Büroalltag?<br />

Mit meiner reichhaltigen Erfahrung in Einkauf,<br />

Vertrieb, Versicherung und Sekreteriat<br />

unterstütze ich Sie gerne in Ihrem Büro<br />

auch in Teilzeit.<br />

gkress0315@gmail.com; Tel: 08 21 450 63 45


12 A S O ! <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

Quartiersentwicklung in den Stadtteilen Herrenbach, Textilviertel und Spickel:<br />

die Lebenswelt von Senioren verbessern<br />

„Ich fühl´ mich schon fast wie zuhause hier,“ sagt<br />

Lisa Schuster, die seit Oktober 2014 ihr Büro<br />

im mittleren Hochhaus des Schwabencenters<br />

hat und das Projekt „Quartiersentwicklung“<br />

leitet. Ihr Auftrag ist, täglich<br />

mit möglichst vielen Menschen im<br />

Viertel ins Gespräch zu kommen,<br />

die Stärken und Schwachpunkte<br />

der jeweiligen Wohnstandorte<br />

herauszufinden und für jedes<br />

Quartier Ziele zu erarbeiten,<br />

wie im Speziellen die<br />

Lebenswelt von Senioren<br />

unterstützt und verbessert<br />

werden kann.<br />

„Im Kern geht es bei meiner<br />

Arbeit immer um die<br />

Frage, was brauchen die<br />

Menschen hier, um zuhause<br />

wohnen bleiben zu<br />

können, auch wenn es einmal<br />

Einschränkungen in<br />

der Selbständigkeit gibt,“<br />

erklärt Lisa Schuster. Das<br />

hängt von vielen Bedingungen<br />

ab: Barrierefreiheit im<br />

Wohnumfeld, gute Versorgungsmöglichkeiten<br />

und<br />

Verkehrsanbindung, die<br />

richtigen Dienstleistungsangebote<br />

und ärztliche<br />

Versorgung, sinnvolle Vor-<br />

sorgemaßnahmen, Zugang zu Informationen,<br />

soziale Kontakte und unterstützende<br />

Personenkreise.<br />

Jedes Quartier hat da andere Schwerpunkte.<br />

Es sollen Netzwerke geschaffen,<br />

Engagement geweckt und neue Wege<br />

gegangen werden, um die Lebenswelt<br />

lebenswerter zu gestalten. Die Bürger sollen<br />

zu Wort kommen und an den Entscheidungen<br />

beteiligt werden, welche Maßnahmen<br />

zur Umsetzung kommen. Gelingen kann das<br />

nur, wenn sich auch Menschen finden, die<br />

sich für diese Themen interessieren, öffnen<br />

und engagieren.<br />

Unter einem „Quartier“ ist der persönliche<br />

Lebensradius zu verstehen, in dem man sich<br />

von zuhause aus gut zu Fuß bewegen kann.<br />

Die Sozialregion Herrenbach, Textilviertel<br />

und Spickel wurde in 12 räumliche Einheiten<br />

gegliedert.<br />

Im Moment konzentriert sich das 3jährige<br />

Projekt auf die Bewohner des Schwabencenters<br />

(10) und dessen direkter Umgebung, ab<br />

April wird sie ihr Feld in Richtung Herrenbachstraße<br />

(9) und Fritz-Koelle-Straße (8)<br />

erweitern.<br />

Das Projekt trägt die AWO-Tochter SIC; unterstützt<br />

vom Amt für Sozialplanung der Stadt<br />

<strong>Augsburg</strong> und gefördert von der Deutschen<br />

Fernsehlotterie.<br />

Sie können sich sehr gerne mit Frau Schuster in Verbindung setzen:<br />

Projekt Quartiersentwicklung<br />

Wilhelm-Hauff-Str. 28 / 1. Stock<br />

08 21/ 568 81-22 oder 0177 / 805 13 73<br />

l.schuster@sic-augsburg.de<br />

Traditionelle thailändische Küche • Alle Gerichte auch zum Mitnehmen<br />

Stillachweg 7h / Ecke Trettachstraße • 86163 <strong>Augsburg</strong> / Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />

Telefon: 0821 / 29 74 56 81<br />

Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 11:00 – 20:00 Uhr (Montag Ruhetag)<br />

1 Nördliches Textilviertel<br />

2 City Galerie<br />

3 Gärtnerstraße<br />

4 <strong>Süd</strong>liches Textilviertel<br />

5 AKS - Quartier<br />

6 Haas - / Piechler- /<br />

Greiner Straße<br />

7 Wolfram - Quartier<br />

8 Fritz - Koelle - Straße<br />

9 Herrenbachstraße<br />

10 Schwaben Center<br />

11 Spickel<br />

12 Spickel West<br />

Gung-Nang_<strong>ASO</strong>_0kt_14 1 25.09.14 11:10


MEINE BRILLE UND ICH<br />

TREND-FASSUNG (aus unserem Aktionssortiment)<br />

mit Einstärken-Kunststoffgläsern (± 6.0 cyl. 2.0)<br />

inkl. Härtung & Superentspiegelung, inkl. Sehanalyse nur97 €<br />

mit Gleitsicht-Kunststoffgläsern (± 6.0 cyl. 4.0) komplett nur 197 €<br />

INDIVIDUELL<br />

für Sie gefertigt!<br />

86150 <strong>Augsburg</strong> 86161 <strong>Augsburg</strong> 86153 <strong>Augsburg</strong> 86199 <strong>Augsburg</strong>-Göggingen<br />

Maximilianstraße 65 Schwaben-Center City-Galerie Bergiusstraße 1<br />

B 0821/5047920 B 0821/554447 B 0821/4207250 B 0821/99821335<br />

www.optik-gronde.de<br />

86391 Stadtbergen 86830 Schwabmünchen 86830 Schwabmünchen 86399 Bobingen<br />

Wankelstraße 1 Luitpoldstraße 12 Mindelheimer Straße 44 Bahnhofstraße 2<br />

B 0821/44806690 B 08232/90270 B 08232/6125 B 08234/4818


14<br />

A S O ! <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

Lebensraum Schwabencenter - über 600 Besucher in nur 9 Ausstellungstagen<br />

Mehr als zufrieden sind Marion Wöhrl und Sabine Pfister vom Agendaforum<br />

„Lebensraum Schwabencenter“, als sie am Valentinstag<br />

die Tür des Ladens schließen, in dem die Ausstellung „Lebensraum<br />

Schwabencenter“ zu erleben war. Insgesamt 614 Besucherinnen<br />

und Besucher sind mit dem ehrenamtlichen Ausstellungsteam ins<br />

Gespräch gekommen. Fest steht für die beiden Initiatorinnen der<br />

Ausstellung: „Das Schwabencenter ist ganz eindeutig als emotionaler<br />

Ort in der Stadt verankert. 400 Ausstellungsgäste haben unsere<br />

Ausstellung durch ihre persönlichen Kommentare, Geschichten und<br />

Bilder bei unseren Mitmachprojekten bereichert“, so Marion Wöhrl.<br />

Die Besucher beteiligten sich aktiv an der Ausstellung, indem sie<br />

Fotos, Kommentare auf dem Zeitstrahl oder eine ganz eigene Geschichte<br />

hinterließen. „Wir wissen noch nicht genau wie, aber wir<br />

werden diesen Schatz auf jeden Fall in irgendeiner Form veröffentlichen“,<br />

so Centermanager Michael Bartel.<br />

Auch für die Geschäftsleute im Schwabencenter war die Ausstellung<br />

ein Anziehungspunkt. Beim Eintragen auf dem Zeitstrahl erzählte<br />

Clemens Gronde: „Heute bin ich der einzige Unternehmer,<br />

der von Anfang an im Schwabencenter dabei war – damals war ich<br />

23 und habe auch im Schwabencenter gewohnt. Das war schon<br />

echt cool – auch bei Schnee und Eis mit Halbschuhen einkaufen<br />

oder arbeiten zu gehen, und der Blick aus dem 18. Stock in die<br />

Alpen – ein Traum! Und der Standort für mein Geschäft war und ist<br />

ideal.“ Seitdem ist das Unternehmen auf 8 Filialen mit insgesamt<br />

56 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in <strong>Augsburg</strong> und Umgebung<br />

angewachsen. Mittlerweile arbeitet auch Tochter Lena Gronde,<br />

Augenoptikerin und Optometristin, mit im Familienunternehmen.<br />

Seit Januar 2013 betreibt Optik Gronde zusätzlich<br />

e i n<br />

Hörakustik-Studio im Schwabencenter.<br />

Viele Besucher – so zeigen die zahlreichen<br />

Kommentare – leben<br />

schon seit 1971 im Schwabencenter<br />

und fühlen<br />

sich sehr wohl. Andere,<br />

vor allem<br />

ältere Menschen,<br />

haben<br />

in den<br />

letzten 10<br />

Jahren den<br />

Entschluss<br />

g e f a s s t ,<br />

im Schwabencenter<br />

Wurzeln zu<br />

schlagen. So<br />

eine ältere<br />

Dame: „Als<br />

ich meinen<br />

Freundinnen<br />

erzählt habe, dass ich hierher ziehe, erntete ich blankes Unverständnis.<br />

Aber alle, die mich hier besuchen, sind positiv überrascht von<br />

der hohen Lebensqualität und den netten Begegnungen.“<br />

Lisa Schuster von der Quartiersentwicklung und Angela Kemming,<br />

die soziale Fachberaterin für Senioren im Stadtteil, unterstützten die<br />

Ausstellung tatkräftig und resümierten: „Viele Menschen verbringen<br />

sehr bewusst ihren 3. Lebensabschnitt hier. An der positiven<br />

Energie aus den vielen Begegnungen möchten wir alle anknüpfen<br />

und in Zukunft Möglichkeiten schaffen für Kontakte und gemeinsame<br />

Aktionen.“<br />

Wer als Kunde<br />

durch das Schwabencenter<br />

geht,<br />

bemerkt die vielen<br />

Kinder im Schwabencenter<br />

erst auf<br />

den zweiten Blick.<br />

Eine Kindheit im<br />

Schwabencenter, so<br />

eine der Geschichten,<br />

fand früher<br />

überwiegend auf dem Spielplatz auf dem Dach des Centers<br />

statt. „Wir konnten da perfekt Verstecken oder Fangus zwischen<br />

den Sträuchern spielen. Und eine alte Dame hat da<br />

auch immer ihre Schildkröten auf dem Dach ausgeführt.“<br />

Daran erinnert sich auch Yvonne Schlosser, die Schildkröten und<br />

viele andere Tiere rund ums Schwabencenter in Origami-Technik<br />

gefaltet hat – auch eine kleine Kanalratte lugt aus ihrem Papierrohr.<br />

Weiterer Anziehungspunkt sind die großformatigen utopischen<br />

Visionen der Schwabencentertürme, die Christian Z. Müller und<br />

Johannes Schmidberger spontan zur Ausstellung beigetragen<br />

haben: mal schweben ein Turm oder einzelne tetrisartige Teile,<br />

mal verbinden futuristische Tuben die drei Gebäude.<br />

Bedauern darüber, dass einige Läden leer stehen, gibt es bei den<br />

Besuchern durchaus: „Durch die vielen zusätzlichen neuen Verkaufsflächen<br />

in der Umgebung hat sich hier schon einiges verändert,<br />

aber überall in der Stadt gibt es ja derzeit leere Läden“, so<br />

ein Besucher, als er seine „Wahlnuss“ in die Säule mit dem Schild<br />

„ich kaufe mehr als 2x wöchentlich im Schwabencenter<br />

ein“ einwirft. Er vermisst, wie viele<br />

andere Besucher, vor allem ein gehobeneres<br />

Bekleidungsgeschäft. Gewünscht wird auch<br />

ein Treffpunkt, an dem sich Bewohner und<br />

Gäste zu gemeinsamen Filmabenden,<br />

Vorträgen oder anderen Aktionen<br />

treffen können.<br />

Die gute Nachricht: Einen Ort der<br />

Begegnung wird es zumindest vorübergehend<br />

geben. Ein Geschäftsraum<br />

kann für weitere Ausstellungen etc.<br />

bis Ende des Jahres zur Verfügung


A S O ! <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

15<br />

stehen. „Schon in der Vorbereitung für die<br />

Ausstellung hier haben wir viele aktive,<br />

interessierte Menschen kennengelernt.<br />

Ohne sie hätten wir die täglichen Öffnungszeiten<br />

auch gar nicht stemmen können. In<br />

unserer Ausstellung haben sich auch schon<br />

erste zarte Pflänzchen für bürgerschaftliches<br />

Engagement entwickelt. Weitergehen<br />

wird es auf jeden Fall mit Origami, vielleicht<br />

auch mit einem Nähsalon oder einem kleinen<br />

Centerchor“, so Marion Wöhrl, eine der<br />

beiden Initiatorinnen des Agendaforums<br />

„Lebensraum Schwabencenter“. Wie das<br />

konkret funktionieren kann, wollen die beiden<br />

ehrenamtlichen Akteurinnen Anfang<br />

<strong>März</strong> mit möglichen Kooperationspartnern<br />

besprechen.<br />

Sabine Pfister, ebenfalls Initiatorin, hat die<br />

Ergebnisse eines Uni-Seminars für die Ausstellung<br />

auf 14 Plakaten sichtbar gemacht:<br />

„Die Studierenden haben in einer SWAT-<br />

Analyse die Schwächen und die Chancen<br />

des Schwabencenters auf den Punkt<br />

gebracht und Visionen erarbeitet. Neue<br />

Hochglanz-Malls gibt es überall und sie<br />

bieten immer die gleichen Angebote und<br />

Shops. Die Kunst ist, sich davon abzusetzen<br />

und die eigenen unverwechselbaren<br />

Stärken zu betonen.“<br />

Die in Deutschland einmalige Kombination<br />

aus Wohnen, Praxisräumen und Verkaufsflächen<br />

hat noch dazu den Vorzug einer<br />

perfekten Anbindung an den ÖPNV sowie<br />

von kurzen, barrierearmen Wegen innerhalb<br />

des Gebäudes.<br />

Nachhaltigkeit und Gemeinsamkeit sind<br />

folglich die Schlagworte, die das Ergebnis<br />

der studentischen Arbeit zusammenfassen.<br />

Konkret haben die Studierenden Vorschläge<br />

für mehr Grün auf den Dächern,<br />

Vertikale Gärten und Urban Gardening<br />

erarbeitet. Daneben könnten Restaurants<br />

mit regionalen Produkten und Läden den<br />

lebendigen Marktcharakter stärken und<br />

wieder mehr Kunden in das in die Jahre<br />

gekommene Juwel ziehen. Im<br />

nächsten Sommersemester wird Frau Prof.<br />

Thieme die Ergebnisse des ersten Seminars<br />

nutzen und das Projekt in einem weiteren<br />

Seminar über das Schwabencenter vertiefen und<br />

konkretisieren.<br />

2013 hat <strong>Augsburg</strong> den Preis als die nachhaltigste<br />

Großstadt in Deutschland erhalten. Innovative<br />

Projekte im Schwabencenter werden diesen<br />

Erfolg auch über die Stadtgrenzen dauerhaft<br />

sichtbar machen, da sind sich Sabine Pfister und<br />

Marion Wöhrl sicher.<br />

M. Wöhrl<br />

Akteure:<br />

„Lebensraum Schwabencenter“ Marion Wöhrl und Sabine Pfister,<br />

Michael Bartel, Centermanager, CEV, Lisa Schuster, Quartiersentwicklung, SIC,<br />

Prof. Karin Thieme, Universität <strong>Augsburg</strong>.<br />

Bildlegenden:<br />

Begrüßungsansprache, oben rechts: v.l. Reiner Erben, Gerd Merkle, Michael Bartel,<br />

Sabine Pfister, Marion Wöhrl, Prof. Karin Thieme.<br />

Diskussion, rechts: v.l. Reiner Erben, Eva Leiprand, Architekt Christian Z. Müller


16 A S O ! <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

Beteiligung der Humangeographie an der Ausstellung<br />

„Lebensraum Schwabencenter“ im Rahmen des Agenda-forums<br />

Das Schwabencenter an der Friedberger<br />

Straße in <strong>Augsburg</strong> gilt als das älteste Einkaufszentrum<br />

in Bayerisch-Schwaben. Es<br />

wurde 1971 nach einjähriger Bauzeit eröffnet.<br />

Mit seinen drei 20-stöckigen Wohntürmen,<br />

in deren Untergeschoss sich eine<br />

Einkaufs-/Ladenzeile inklusive eines großen<br />

Supermarktes befindet, verbindet das<br />

Schwabencenter bis heute die wesentlichen<br />

Grundfunktionen Wohnen und Versorgung<br />

in einem Gebäudekomplex. Damit<br />

greift das Konzept des Schwabencenters<br />

bereits zu einem frühen Zeitpunkt Überlegungen<br />

auf, die erst über die letzten Jahre<br />

in der Stadtentwicklung unter dem Aspekt<br />

der Nachhaltigkeit sowie im heutigen wissenschaftlichen<br />

und gesellschaftlichen<br />

Kontext als hoch relevant erachtet werden.<br />

Schon in den 1970er Jahren wurde von<br />

Seiten der <strong>Augsburg</strong>er Geographie die<br />

Frage in den Raum gestellt, ob es sich beim<br />

Schwabencenter um eine „Wohnform der<br />

Zukunft“ handeln könnte.<br />

Die Stadt <strong>Augsburg</strong> erarbeitet im Rahmen<br />

des Städtebauförderungsprogrammes<br />

„Stadtumbau West” momentan ein integriertes<br />

Stadtteilentwicklungskonzept (ISEK)<br />

für den Bereich „Textilviertel/Herrenbach“.<br />

Das Schwabencenter befindet sich in unmittelbarer<br />

räumlicher Nähe zu diesem<br />

Planungsgebiet. Unter dem Aspekt einer<br />

nachhaltigen Stadtentwicklung sieht die<br />

<strong>Augsburg</strong>er Architektin Dipl.-Ing. Sabine<br />

Pfister eine ganzheitliche Herangehensweise,<br />

das Schwabencenter in Verbindung<br />

mit den städtischen Aktivitäten neu zu<br />

bewerten und entsprechend nachhaltigen<br />

Grundsätzen umzugestalten. Im Kontext<br />

dieser Aktivitäten wandte sich Frau Pfister<br />

an Frau Prof. Dr. Karin Thieme vom Lehrstuhl<br />

für Humangeographie. Der Lehrstuhl<br />

beschäftigt sich seit seinem Bestehen mit<br />

angewandten geographischen Fragestellungen<br />

und räumlichen Problemen. Die<br />

fachliche Breite und anwendungsbezogene<br />

Ausrichtung waren Anlass für die Kooperation<br />

des Lehrstuhls mit Frau Pfister.<br />

In einem ersten Schritt der Zusammenarbeit<br />

mit der Geographie wurden die Möglichkeiten<br />

für ein Bottom up-Verfahren im<br />

Schwabencenter durch Studierende der<br />

Universität ausgelotet. In einem weiteren<br />

Schritt sollen die Bewohner, Eigentümer,<br />

Geschäftsinhaber usw. im Schwabencenter<br />

in das Gestaltungsverfahren eingebunden<br />

werden. Damit wird ein vollumfängliches<br />

partizipatives Verfahren eingeleitet, das<br />

kreative Entwicklungsansätze fördert und<br />

das Engagement im Schwabencenter bei<br />

Bewohnern, Nutzern und Besuchern aktivieren<br />

soll.<br />

Zusammen mit Sabine Pfister wurde ein<br />

Konzept entwickelt, welches Ideen lieferte<br />

für Lehrveranstaltungen im Masterstudiengang<br />

Geographie. In einem Oberseminar im<br />

Sommersemester 2014 zur Angewandten<br />

Stadtgeographie unter Leitung von Prof.<br />

<strong>Augsburg</strong> • Wilhelm-Hauff-Str. 34<br />

DONNERSTAG IST<br />

Beim Kauf von 2 Trägern Mehrweg-Getränke Ihrer Wahl<br />

(Mineralwasser, Limonade, Fruchtsaft, Bier)<br />

erhalten Sie in unserem Getränkemarkt<br />

1 Träger 12 x 0,7 l<br />

Basinus Mineralwasser<br />

*Wir berechnen für den Gratis-Träger<br />

gratis* dazu! lediglich den Pfandwert.<br />

+<br />

=<br />

center<br />

center<br />

TAG!<br />

Bei einem Einkauf über 75.- € **<br />

erhalten Sie einen<br />

5 Euro<br />

Gutschein<br />

GRATIS!<br />

** gilt nicht für Tabakwaren, Zeitschriften, Zeitungen, Bücher, Telefon- und<br />

Handykarten, Tchibo-Artikel, Verkauf von Gutscheinen, Pfand und Leergut.<br />

Die Artikel sind nur im EDEKA center <strong>Augsburg</strong>, Wilhelm-Hauff-Str. 34 erhältlich. Betreiber: Neukauf <strong>Süd</strong>bayern GmbH, Sitz: 85080 Gaimersheim, Ingolstädter Str. 120. Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />

Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Kein Verkauf an Wiederverkäufer. Wir haben uns für den Zeitraum ausreichend bevorratet. Bitte entschuldigen Sie, wenn die Artikel aufgrund der großen Nachfrage dennoch im Einzelfall ausverkauft sein sollten.<br />

Wir haben für Sie geöffnet: Montag bis Samstag von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr


Balkongespräch am Schwabencenter von Karl Meyer<br />

17<br />

Wussten Sie schon?<br />

Dr. Karin Thieme und Dipl.-Geogr. Serge<br />

Middendorf haben 13 Studierende sehr<br />

aktiv und engagiert an geographischen<br />

Fragestellungen zum Schwabencenter<br />

gearbeitet als auch interessante Einblicke<br />

aus der Praxiswelt und der Architektur<br />

erhalten. Frau Pfister war als externe<br />

Expertin in das Seminar eingebunden und<br />

konnte aus ihrer fachlichen Sicht die geographisch<br />

relevanten Themen ergänzen.<br />

Neben „klassischen“ Themen der geographischen<br />

Stadtforschung wie z.B. Umgang<br />

mit öffentlichen Räumen, Angsträumen<br />

oder Marktplätzen erarbeiteten die<br />

Studierenden neue Herangehensweisen<br />

zu sogenannten „lebendigen Strukturen“,<br />

wie sie der Harvard Architekturprofessor<br />

Christopher Alexander entwickelt hat.<br />

Neben den theoretischen Zugängen zu<br />

dieser komplexen Thematik haben die<br />

Studierenden auch neue interdisziplinäre<br />

und experimentelle<br />

Zugänge zum Thema<br />

„Stadt-Raumstädtische<br />

Räume“<br />

erschlossen.<br />

In einem Workshop,<br />

der vor Ort<br />

im Schwabencenter<br />

im vergangenen<br />

Juli stattfand, wurde<br />

die Grundlage<br />

für die derzeitige<br />

Ausstellung „Lebensraum Schwabencenter“<br />

gelegt. Gemeinsam und unter dem<br />

konkreten räumlichen Eindruck wurden<br />

die Stärken, Schwächen, Chancen und<br />

Risiken des Standortes aufbereitet sowie<br />

eine Vision für die Zukunft des Schwabencenters<br />

skizziert.<br />

Unser Ziel ist es, die kreativen Prozesse<br />

der Umgestaltung des Schwabencenters<br />

wissenschaftlich zu begleiten, Impulse zu<br />

geben und somit einen Beitrag zur nachhaltigen,<br />

Ressourcen schonenden Entwicklung<br />

der Stadt <strong>Augsburg</strong> zu leisten.<br />

Im kommenden Sommersemester wird<br />

die Arbeit mit den Studierenden weitergehen.<br />

Geplant sind ein Geländepraktikum<br />

für Lehramtsstudierende sowie ein<br />

Projektseminar im Masterstudiengang.<br />

gez.<br />

Prof. Dr. Karin Thieme<br />

Dipl.-Geogr. Serge Middendorf<br />

…dass Sie Ihr Zuhause altersgerecht<br />

umbauen und dafür auch noch Geld<br />

vom Staat erhalten können?<br />

Wenn Sie Ihr Zuhause barrierearm umbauen<br />

möchten, beteiligt sich Vater Staat<br />

unter gewissen Voraussetzungen an den<br />

Kosten. Mit Förderprogrammen der KfW-<br />

Bank können Sie Ihren Wohnkomfort erhöhen<br />

und Barrieren abbauen. So lassen<br />

sich beispielsweise Schwellen entfernen,<br />

Wände und Durchgänge versetzen, die<br />

Küche umbauen, eine bodengleiche Dusche<br />

im Bad einbauen oder auch die Terrasse<br />

oder der Balkon anpassen.<br />

Im Förderprogramm „Altersgerecht Umbauen“<br />

(Programm 159) können Sie einen<br />

zinsgünstigen Kredit bis zur Höhe von<br />

50.000 € je Wohneinheit beantragen. Gefördert<br />

werden hierbei auch Nebenkosten<br />

wie Beratungs- und Planungsleistungen.<br />

Falls Sie keinen Kredit benötigen, können<br />

Sie sich auch für einen Investitionszuschuss<br />

(Programm 455) entscheiden. Je<br />

nach Umfang der Maßnahmen in Haus<br />

oder Wohnung können 8 bis 10 % der förderfähigen<br />

Kosten, also 4.000 bis 5.000 €<br />

je Wohneinheit, ausbezahlt werden.<br />

Wichtig ist aber in jedem Fall, dass Sie<br />

mit den Umbaumaßnahmen erst dann<br />

beginnen, wenn Sie die entsprechende<br />

Genehmigung Ihrer Förderung erhalten<br />

haben!<br />

Nähere Informationen zu Durchführung<br />

und Darlehensbeantragung unter<br />

0821-45095657 oder unter<br />

www.neue-wege-immobilien.de<br />

Vertrauen Sie uns Ihre Immobilie an -<br />

gemeinsam gehen wir Neue Wege.<br />

0821 45 09 56 57 info@neue-wege-immobilien.de<br />

Neueröffnung „Bella Lisa“ im Schwabencenter<br />

Das seit Wochen leerstehende „Gastronomie-Eck“ am <strong>Ost</strong>eingang<br />

des Schwabencenters hat einen neuen Pächter. Luigi<br />

Vernino, der bisher schon das Eiscafé Valentino betreibt, hat am<br />

Sonntag, dem 20.02., mit neu gestalteter Theke das „Bella Lisa“<br />

eröffnet. Neben italienischer und deutscher Küche gibt es ein<br />

Salatbuffet und natürlich Bier vom Fass. Für die Kleinen stehen zwei<br />

Kindertische bereit.


18 A S O ! <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

Eventkalender<br />

<strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

15.02.– 12.04. Sonderaustellung „Fazination<br />

tropischer Schmetterlinge“, Botanischer Garten<br />

06.03.– 12.04. HERMANN ALBERT, Mythos<br />

Meer, Galerie Noah<br />

08.03.-16.04. Ausstellung „Power Tulips and<br />

more...“, Bürgertreff Hochzoll<br />

12.03.- 12.04. Deine Blicke fliehen -<br />

Stickbilder von Victoria Martini - tim<br />

27.03.- 28.06. Quilts, 22 textil Positionen - tim<br />

Do. 05.03 15–17 h, Computer-Café, Bürgertreff<br />

Hochzoll. Weitere Termine: s.S. 11<br />

Do. 05.03 19:30 h, Austellungseröffnung<br />

HERMANN ALBERT, Mythos Meer, Galerie Noah<br />

Fr. 06.03. 10–11:15 h, immer Freitags, SixtyFit,<br />

abwechslungsreiche Rückenstunde,<br />

Rhythmus, Gedächnis, Entspannung<br />

im Gymnastikraum des TSV Friedberg<br />

Sa. 07.03. 09–12 h, Sortierter Baby- und Kinderflohmarkt,<br />

Gemeindehaus St. Matthäus<br />

Sa. 07.03. 20:30 h, PEGGY PICKIT SIEHT DAS<br />

GESICHT GOTTES, Sensemble Theater<br />

weitere Termine: Fr.13.03./Sa.14.03./Fr.27.03<br />

jeweils 20:30 h<br />

So. 08.03. 11 h, Sonntagsmatinee Band<br />

„Smooth Tune“-Pop bis Swinging Jazz,<br />

Bürgertreff Hochzoll<br />

So. 08.03. 13 h, Bürgertreff Hochzoll<br />

Vernissage „Power Tulips and more...“<br />

Di. 10.03. 14 h, Zoo-Vortrag „Madagaskar“<br />

Zoo <strong>Augsburg</strong><br />

Di. 10.03. 19:30 h, Themenabend „Anregungen<br />

und Impulse, die eigene Biografie zu entdecken“,<br />

Bürgertreff Hochzoll<br />

Mi. 11.03. 19:30 h, HEIMAT? DA WAR ICH NOCH<br />

NIE!, Sensemble Theater, auch: Do.19.03 19:30 h<br />

Fr. 13.03. ab 18 h, Einweihungsfest Altbau<br />

nach Renovierung, Lehmbau<br />

Sa. 14.03. 14–16 h, Großer Frühjahrs- Flohmarkt<br />

für Kinderbekleidung und Spielsachen,<br />

Gemeindehaus der Auferstehungsgemeinde<br />

So. 15.03. 15–19 h, „Theaterworkshop“, Infos u.<br />

Anmeldung Bürgertreff Hochzoll. s.S. 19<br />

Mi. 18.03. 19:30 h, THEATER-MARATHON,<br />

Sensemble Theater<br />

Do. 19.03. 09–12:30 h, und von 14:30–18 h,<br />

„Tag der Laden“, alle Kleidungsstücke<br />

für nur je 1,50 €, BRK Friedberg<br />

Do. 19.03. 18 h, Vortrag: Gesundheit<br />

Bürgertreff Hochzoll<br />

Sa. 21.03. 08–12:30 h, BRK Friedberg, Jugendrotkreuz-Kinderflohmarkt<br />

mit Rahmenprogramm.<br />

Sa. 21.03. 20:30 h, DANI & SERGE „Ohne Rand“,<br />

Ausflügen in die Welt des Chansons, Schlagers,<br />

und Pop, Sensemble Theater<br />

So. 22.03. 11–17 h, <strong>Ost</strong>erbasar mit Weißwurstfrühstuck,<br />

Kaffee und Kuchen, Pfarrei Don Bosco<br />

So. 22.03. <strong>Ost</strong>erbasar mit Kinderkleidungsflohmarkt,<br />

Kinderbetreuung u. mehr, Lehmbau<br />

So. 22.03. 19:30 h, Konzert: Jazz am Abend,<br />

Helmut Hiller Quartett, Bürgertreff Hochzoll<br />

Mi. 25.03. 19:30 h, Stammtisch Friedberg West,<br />

was die Friedberg Westler bewegt,<br />

Gehörlosenzentrum Friedberg West<br />

Do. 26.03. 19 h, Diavortrag „Tibet Klöster,<br />

Menschen und Natur“, Bürgertreff Hochzoll<br />

Do. 26.03. 20:30 h, KLANGSTUDIO ZWO,<br />

Klavier und Vibraphon, Sensemble Theater<br />

Fr. 27.03. 17–22 h, Jugenddisco im Lehmbau<br />

für 13–16 jährige<br />

Mo. 30.03 - Do. 02.04. 08–13 h,<br />

Kinderferienprogramm, Anmeldung unter<br />

www.tschamp.de, Bürgertreff Hochzoll<br />

Mo. 30.03 - Do. 02.04. Inklusives <strong>Ost</strong>erprojekt<br />

für 6–10 jährige, Lehmbau<br />

der <strong>März</strong> beginnt am 7. 3. mit der Premiere von<br />

PEGGY PICKIT SIEHT DAS GESICHT GOTTES von<br />

Roland Schimmelpfennig.<br />

Zwei befreundete Ärzte-Paare treffen sich nach<br />

6 Jahren wieder. Während die einen in einem<br />

Krisengebiet in Afrika gearbeitet haben, haben<br />

die anderen sich daheim bürgerlich eingerichtet<br />

mit Haus und Kind – und immer wieder einmal<br />

Geld nach Afrika geschickt. Stoff für jede<br />

Menge Konflikte: zwischen zwei gegensätzlichen<br />

Lebensentwürfen, aber auch zwischen den<br />

Partnern, die sich eigentlich fremd geworden<br />

sind. Weitere Termine:<br />

Fr. 13.03., Sa. 14.03., Fr. 27.03. jeweils 20:30 Uhr<br />

Zweimal zeigen wir die szenische Lesung<br />

der Siegerstücke des 4. <strong>Augsburg</strong>er Dramatikerpreises<br />

HEIMAT? DA WAR ICH NOCH NIE!<br />

Eine wirklich spannende Kooperation mit<br />

dem Theater <strong>Augsburg</strong>, unterstützt durch<br />

das Büro für Frieden und Interkultur der<br />

Stadt <strong>Augsburg</strong> und den Bezirk Schwaben.<br />

Weitere Termine:<br />

Mi. 11. und Do. 19.03. je 19:30 Uhr.<br />

MARATHON von Sebastian Seidel präsentieren<br />

wir als Lesung mit Gespräch am 18.<br />

<strong>März</strong> in der Reihe THEATER-MARATHON.<br />

Zwei Läufer auf der Rennstrecke des Lebens,<br />

getrieben von Ehrgeiz gegen Routine, Besessenheit<br />

gegen Zwang. Frühmorgens beginnt ein<br />

unerbittlicher Kampf mit den eigenen Erwartungen<br />

und dem gesellschaftlichen Leistungsdruck,<br />

der bis tief in die Nacht andauert. Eine absurdkomische<br />

Suche nach dem Ziel und damit dem<br />

Sinn des tagtäglichen Marathons eines jeden<br />

Menschen. Mi, 18. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr<br />

Unsere musikalischen Gäste im <strong>März</strong>:<br />

DANI & SERGE feiern den Release ihrer ersten<br />

CD „Ohne Rand“, Nach anfänglichen Ausflügen<br />

in die Welt des Chansons, Schlagers und Pop,<br />

machen sich Dani und Serge nun auf in die Welt<br />

ihrer eigenen Songs und Geschichten.<br />

Sa, 21. <strong>März</strong>, 20.30 Uhr<br />

Auf unserer Bar-Bühne ist das KLANGSTUDIO<br />

ZWO zu Gast. In jahrelanger Zusammenarbeit<br />

haben Joachim Holzhauser und Bernd<br />

Haselmann entdeckt, wie gut die beiden Instrumente<br />

Klavier und Vibraphon harmonieren und<br />

zum Teil wie zu einem Klang verschmelzen. In ihr<br />

Programm kommt alles, was den beiden gefällt<br />

und sich „jazzig“ spielen lässt: eigene Kompositionen,<br />

Highlights der Popmusik, altbewährte<br />

Standarts ebenso wie Stücke aus der klassischen<br />

Musik. Do, 26. <strong>März</strong>, 20.30 Uhr


19<br />

Sonderausstellung<br />

„Faszination tropischer<br />

Schmetterlinge“<br />

HERMANN ALBERT<br />

Mythos Meer<br />

6. MÄRZ BIS 12. APRIL <strong>2015</strong><br />

GALERIE NOAH<br />

Beim Glaspalast 1 | 86153 <strong>Augsburg</strong> | T 0821-8151163 | F 0821-8151164<br />

www.galerienoah.com | Di–Do 11–15 Uhr; Fr/Sa/So/Feiertage: 11–18 Uhr<br />

Die Schmetterlingsausstellung ist vom 15. Februar bis 12. April<br />

im Pavillon der Schmetterlinge des Botanischen Gartens<br />

<strong>Augsburg</strong> zu sehen.<br />

Täglich geöffnet von 9 bis 17 Uhr<br />

ab dem 01.03. bis 18 Uhr<br />

ab dem 01.04. bis 19 Uhr<br />

- kostet 1,50 EUR zusätzlich für jeden Besucher ab 3 Jahren<br />

Foto: Botanischer Garten <strong>Augsburg</strong><br />

Zoo-Vortrag<br />

„Madagaskar - Baobabs,<br />

Chamäleons und Lemuren“<br />

...Lust auf Theater...?!<br />

Der kleine Theaterworkshop<br />

• Einen Sonntag Nachmittag ausprobieren<br />

und hineinschnuppern für Jung & Alt.<br />

• Experimentieren mit Elementen wie Rollenspiel,<br />

Körperarbeit, Pantomime, Improvisationstheater<br />

• Tipps & Tricks in Sachen Theaterarbeit<br />

• Musikalische Unterstützung beim Eintauchen in die Theaterwelt<br />

Leitung:<br />

Fred Brunner, Kulturpädagoge mit Schwerpunkt Theater<br />

Musikalische Leitung & Projekte, Theater EUKITEA gGmbH<br />

Zeitrahmen: So. 15. 03. 15 Uhr – 19 Uhr<br />

Getränke und Verpflegung bitte selbst mitbringen<br />

Bequeme Kleidung empfehlenswert<br />

Nähere Infos und Anmeldung im Bürgertreffbüro: Bürgertreff Hochzoll<br />

Neuschwansteinstr. 23 a, 86153 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 08 21/455 57 50<br />

info@buergertreff-hochzoll.de www.buergertreff-hochzoll.de<br />

Madagaskar ist die viertgrößte Insel der Erde mit<br />

einer Tierwelt, die nur hier vorkommt. Zoodirektorin Frau<br />

Dr. Jantschke wird dieses faszinierende Land in einem<br />

Vortrag vorstellen.<br />

10. <strong>März</strong> um 14 Uhr<br />

Der Besuch der Vorträge ist kostenlos, es ist lediglich der<br />

Eintrittspreis in den Zoo zu entrichten. Foto: Zoo <strong>Augsburg</strong>


20<br />

A S O ! <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

Bisher geförderte Projekte:<br />

2009 5.000 Euro Onagerschutz, Iran<br />

25.000 Euro RHINO Fund Uganda<br />

Natur- und Artenschutz<br />

im Zoo <strong>Augsburg</strong>: Der<br />

Naturschutzfonds<br />

Zu den Aufgaben eines modernen Zoos<br />

gehört der Artenschutz vor Ort, also im<br />

Freiland (oder „in situ“ – so der Fachausdruck).<br />

Dies wahrzunehmen war auch ein<br />

besonderes Anliegen in <strong>Augsburg</strong>, und so<br />

wurde im Jahr 2009 der Naturschutzfonds<br />

eingerichtet. Bereits seit 5 Jahren werden<br />

Projekte von Tierarten gefördert, die im<br />

Zoo <strong>Augsburg</strong> gehalten werden oder einen<br />

lokalen Bezug zu <strong>Augsburg</strong> haben. Die Zootiere<br />

fungieren so als Botschafter für ihre<br />

im Freiland lebenden Artgenossen, deren<br />

Lebensraum immer weniger wird.<br />

Die Zoobesucher sind dabei aktiv am Naturschutzfonds<br />

beteiligt. Wie das? Ein Teil des<br />

Eintrittsgeldes fließt direkt in diesen Fonds<br />

– 10 Cent pro Einzelkarte und 25 Cent pro<br />

Jahreskarte. So kommen jedes Jahr einige<br />

zehntausend Euro zusammen, die Projekte<br />

vor Ort unterstützen. Text: Zoo <strong>Augsburg</strong><br />

2010 2.000 Euro Feuchtbiotop, Lechhausen<br />

30.000 Euro RHINO Fund Uganda<br />

2011 3.000 Euro Grevy-Zebra, Nordkenia<br />

5.000 Euro Elefantenschutz, Sambia<br />

25.000 Euro RHINO Fund Uganda<br />

2012 2.000 Euro Großkatzen, Tansania<br />

5.000 Euro Naturschutz, Peru<br />

25.000 Euro RHINO Fund Uganda<br />

2013 1.000 Euro Carnivoren-Projekt, Uganda<br />

3.000 Euro Little Fireface Project (Plumploris), Java<br />

3.000 Euro Reptilienlebensraum, Stadtwald <strong>Augsburg</strong><br />

25.000 Euro RHINO Fund Uganda<br />

2014 3.000 Euro Mabula Ground Hornbill Projekt<br />

(<strong>Süd</strong>licher Hornrabe), <strong>Süd</strong>afrika<br />

3.000 Euro Little Fireface Project (Plumploris), Java<br />

3.000 Euro Zoologische Gesellschaft für Artenund<br />

Populationsschutz (ZGAP)<br />

5.000 Euro Landschaftspflegeverband Stadt <strong>Augsburg</strong> (LPVA)<br />

25.000 Euro RHINO Fund Uganda<br />

Weitere Informationen zum Fonds für Naturschutzprojekte:<br />

www.zoo-augsburg.de<br />

RHINO Fund Uganda<br />

Noch in den 70er Jahren lebten beide<br />

afrikanischen Nashörner, das Breitmaulund<br />

das Spitzmaulnashorn, in Uganda.<br />

Nach den jahrelangen Bürgerkriegen waren<br />

beide Arten in den frühen 80er Jahren<br />

ausgerottet. Engagierte Naturschützer haben<br />

sich zusammengetan und den „RHINO<br />

Fund Uganda“ (RFU) gegründet. Das Ziel ist<br />

es, in einem gut bewachten Schutzgebiet<br />

eine kleine Nashornpopulation zu etablieren<br />

und zu vermehren. Später sollen sie<br />

dann wieder in verschiedenen Regionen<br />

Ugandas angesiedelt werden.<br />

Die ZIWA Ranch, eine ehemalige Rinderfarm,<br />

ist mit 50 qkm ein ideales Nashornschutzgebiet.<br />

Von drei Seiten mit einem 2 m<br />

hohen elektrischen Zaun und einem Fluss<br />

im Westen begrenzt, bietet es ausreichend<br />

Platz für bis zu 60 Nashörner. Die ersten vier<br />

Tiere kamen 2005 aus dem Nachbarland<br />

Kenia, ein Jahr später folgten 2 Tiere aus einem<br />

amerikanischen Zoo. 2009 wurden die<br />

ersten beiden Jungtiere geboren, eines der<br />

Jungtiere hört auf dem Namen „Augustu“,<br />

benannt nach dem Zoo <strong>Augsburg</strong> als größtem<br />

Sponsor im Jahr 2009.<br />

Auch wenn Augustu nicht der Älteste der<br />

jungen Nashörner ist, so ist er doch der<br />

Größte. In einigen Jahren wird er vermutlich<br />

der dominante Bulle sein.<br />

In den letzten Jahren folgten weitere<br />

Geburten, und so wurde Anfang April 2014<br />

bereits das neunte Nashornkalb geboren.<br />

Mittlerweile leben 15 Tiere auf der ZIWA<br />

Ranch und somit in ganz Uganda. Das<br />

Projekt plant weitere Nashornimporte aus<br />

<strong>Süd</strong>afrika, um eine möglichst große Gründerpopulation<br />

zu haben.<br />

Dieses Nashornprojekt wurde vom Fonds<br />

ausgewählt, weil es mit vergleichsweise geringen<br />

Mitteln seit über 10 Jahren hervorragende<br />

Erfolge vorweisen kann. Wir konnten<br />

uns persönlich über die Aktivitäten vor Ort<br />

informieren und waren von der geleisteten<br />

Arbeit beeindruckt. Durch unseren bzw.<br />

Ihren Beitrag werden wir helfen, Nashörner<br />

wieder in Uganda anzusiedeln.<br />

Weitere Informationen zum RHINO Fund<br />

Uganda: www.rhinofund.org<br />

Text und Bild: Zoo <strong>Augsburg</strong>


A S O ! <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

Little Fireface Project<br />

Plumploris gehören zu den Primaten und sind in <strong>Süd</strong>ostasien<br />

beheimatet. Sie werden auf der Roten Liste als „Gefährdet“ und<br />

„Stark Gefährdet“ gelistet. Neben der Zerstörung ihres Lebensraums<br />

stellt vor allem die Bejagung die Hauptbedrohung dar.<br />

Alter Aberglaube besagt, dass eine Wunde besser heilt, wenn das<br />

Fell eines Plumploris darauf gelegt wird, und dass Schiffe in keine<br />

Flaute kommen, wenn ein Plumplori an Bord ist. Leider ist in<br />

Asien dieser Irrglaube noch weit verbreitet.<br />

Der große Teil der Tiere wird allerdings als Haustier gefangen.<br />

Vor allem in Japan, China und den Ländern, in denen Plumploris<br />

natürlich vorkommen, sind sie aufgrund ihres niedlichen Aussehens<br />

beliebte Haustiere. Dass den Tieren hierfür auf grausame Art<br />

ihr Giftzahn gezogen wird und viele der Tiere dadurch qualvoll<br />

sterben, ist den meisten allerdings nicht bekannt.<br />

Das Little Fireface Project versucht die Menschen weltweit und<br />

vor allem vor Ort aufzuklären und über diese vom Aussterben<br />

bedrohte Tierart zu informieren. Um mehr über die bedrohten<br />

Tiere zu erfahren werden<br />

sie im Freiland beobachtet,<br />

und auch der Schutz der<br />

Lebensräume der Plumploris<br />

ist ein Anliegen vom<br />

Little Fireface Project. Mehr<br />

zum Little Fireface Project:<br />

www.nocturama.org<br />

Kalle und Mika wurden als Babys<br />

im April 2003 am Münchener<br />

Flughafen beschlagnahmt und im<br />

Zoo <strong>Augsburg</strong> eingestellt. Kalle ist<br />

inzwischen auch Mutter geworden<br />

und Tochter „Kate“ wird in<br />

den nächsten Wochen an den Zoo<br />

Berlin gehen, um dort die nächste<br />

Generation dieser im Freiland<br />

hochbedrohten Art zu gründen.<br />

Text und Bild: Zoo <strong>Augsburg</strong><br />

Seltener Nachwuchs im <strong>Augsburg</strong>er Zoo Am 02.02.<strong>2015</strong> gab es Nachwuchs<br />

bei den Fidschi-Leguanen: Durch die radikale Zerstörung der Regenwälder<br />

und das Aussetzen eingeschleppter „unnatürlicher Feinde“ wie Mungos und<br />

Hauskatzen wurde die Art an den Rand des Aussterbens gedrängt und gilt<br />

daher als „stark gefährdet“. Umso stolzer macht es uns, dass wir im Rahmen<br />

eines europäischen Nachzuchtprogramms den ersten Nachwuchs bekommen<br />

haben. Es ist übrigens ein Weibchen, heißt Nadi und befindet sich derzeit<br />

hinter den Kulissen des <strong>Augsburg</strong>er Zoos. Ein großer Erfolg übrigens, da<br />

Nachzuchten bei den Fidschi-Leguanen bisher nur in einer Handvoll Zoos<br />

gelungen ist.<br />

Foto: Zoo <strong>Augsburg</strong><br />

21<br />

ZGAP – Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V.<br />

Die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz<br />

e.V. hat sich dem Erhalt von wenig bekannten, bedrohten Tierarten<br />

und dem Schutz ihrer Lebensräume verschrieben. Während<br />

die meisten Tierfreunde über die Gefährdung von Eisbären, Orang<br />

Utans und Elefanten wissen, gibt es viele Arten, denen das gleiche<br />

Schicksal droht, die aber weit weniger bekannt sind. Die ZGAP setzt<br />

sich genau für diese ein.<br />

Gegründet im Jahr 1982 haben sie weltweit bei den unterschiedlichsten<br />

Arten die Bestände im Freiland erfasst, um überhaupt<br />

festzustellen in welcher Anzahl diese Tiere vorkommen.<br />

Einheimische Biologen und Biologiestudenten einzubinden und<br />

sie auf die eigenverantwortliche Führung der Projekte vorzubereiten,<br />

gehört zu den Grundprinzipien der Gesellschaft. Über die<br />

kostengünstige Verwirklichung von Artenschutzvorhaben hinaus<br />

wird damit auch motivierten jungen Leuten die Möglichkeit gegeben,<br />

konkret zum Artenschutz in ihrem Heimatland beizutragen.<br />

Auf diese Weise werden auch in Zukunft fachkundige Mitstreiter am<br />

Ort des Geschehens die nachhaltige Projektführung garantieren.<br />

In Kooperation mit dem Allwetterzoo Münster schuf die ZGAP im<br />

Jahr 2003 das „Internationale Zentrum für Schildkrötenschutz“ –<br />

eine weltweit einmalige Station zur Erhaltungszucht kritisch bedrohter<br />

asiatischer Schildkrötenarten. Mit die seltensten Schildkrötenarten<br />

konnten hier zum Teil als Welterstzuchten und wiederholt<br />

zur Nachzucht gebracht werden.<br />

Text: Zoo <strong>Augsburg</strong><br />

Weitere Informationen zur ZGAP: www.zgap.de<br />

Friedberger Straße 144, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Spitzweg-Apotheke<br />

Dr. M. Günther<br />

- Ihre Service-Apotheke in Hochzoll-Mitte -<br />

Tel.: 08 21 / 26 39 35 0<br />

Mo: 8:30-20:00<br />

Di-Fr: 8:30-18:30<br />

Sa: 8:30-13:30<br />

Qigong<br />

Qigong<br />

Kursprogramm<br />

Übungssystem Qigong Kursprogramm<br />

Yangsheng von Jiao Guorui<br />

Übungssystem Qigong Yangsheng von Jiao Guorui<br />

Kurse, Veranstaltungen, Ausbildung in <strong>Augsburg</strong>,<br />

Kurse, Veranstaltungen, bei der Schwabenakademie Ausbildung Irsee in <strong>Augsburg</strong>,<br />

und im bei Tagungshaus der Schwabenakademie Regina Pacis in Irsee Leutkirch<br />

und im Tagungshaus Regina Pacis in Leutkirch<br />

Dr. med. Elisabeth Friedrichs<br />

Dr. med. Elisabeth Friedrichs<br />

Dozentin der Medizinischen Gesellschaft für Qigong Yangsheng<br />

Dozentin der Medizinischen Gesellschaft für Qigong Yangsheng<br />

BEGINN VON WÖCHENTLICHEN KURSEN IN HOCHZOLL IM MÄRZ<br />

BEGINN VON WÖCHENTLICHEN KURSEN IN HOCHZOLL IM MÄRZ<br />

Tel. 0821/64510, E-Mail: elfriedaug@aol.com<br />

Detailliertes Kursprogramm Tel. 0821/64510, unter E-Mail: www.qigong-yangsheng-augsburg.de<br />

elfriedaug@aol.com<br />

Detailliertes Kursprogramm bundesweit unter unter www.qigong-yangsheng.de<br />

www.qigong-yangsheng-augsburg.de<br />

bundesweit unter www.qigong-yangsheng.de<br />

<strong>2015</strong>_1_Anzeige_<strong>ASO</strong>.indd 1 11.02.<strong>2015</strong> 19:39:41


22 A S O ! <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

Pizzeria<br />

Sportgaststätte<br />

FC HOCHZOLL<br />

De Salvio und Rauscher<br />

Original Italienische<br />

Holzofenpizza<br />

„Anziehend“ zieht jung und alt an<br />

Montag Ruhetag<br />

Di. – Fr. 17:00 – 22:00 Uhr<br />

Sa. / So. 10:00 – 22:00 Uhr<br />

Am Eiskanal 20 567 42 23<br />

Neueröffnung Pizzeria Sportgaststätte FC Hochzoll<br />

Zur Eröffnungsfeier am 31.01. im Sportheim FC Hochzoll von Links:<br />

Liese Maresch (Schriftführerin), Monika Moj (Kassenwartin), Wirtin<br />

Brigitte Rauscher, Roland Siering (1. Vorsitzender), Sebastian Strehle<br />

(Ehrenvorsitzender) und Wirt / Pizzabäcker Salvatore De Salvio.<br />

Die Gaststätte erstrahlt in neuem Glanz. Nach dem Anbau eines original<br />

sizilianischen Pizzaofens mit Holzbefeuerung, gibt es nicht nur<br />

stilechte Pizza, sondern auch Preise, die jungen Sportlern schmecken.<br />

Augusta Betreuung GmbH<br />

Lauterlech 10-14<br />

86152 <strong>Augsburg</strong><br />

AUGUSTA<br />

Betreuung<br />

Wir vermitteln regional fürsorgliches und<br />

zuverlässiges Personal aus Europa.<br />

24h Betreuungskräfte<br />

zur Hilfe im eigenen zu Hause<br />

Wir legen größten Wert auf faire Vermittlung<br />

und bezahlbare Betreuung.<br />

Sabine Engelsmann • Uwe Zimmer<br />

Telefon 0821 50 88 00 23<br />

Fax 0821 50 88 00 29<br />

info@augusta-betreuung.de<br />

www.augusta-betreuung.de<br />

Im Rotkreuzladen shoppen und gleichzeitig Gutes tun<br />

Mittlerweile hat er sich gut etabliert, der BRK-Kleiderladen<br />

„Anziehend“ in der Friedberger Bauernbräustraße 1. Dort kann<br />

seit nunmehr einem dreiviertel Jahr gut und günstig geshoppt<br />

werden. Gut erhaltene gebrauchte Kleidung, die zum Wegwerfen<br />

viel zu schade ist, findet in dem kleinen und gut gefüllten Laden<br />

ihren neuen Besitzer. Nicht nur finanziell benachteiligte Mitbürger,<br />

die auf die ohnehin schon sehr günstigen Preise nochmal<br />

50% Rabatt bekommen, profitieren von dem Second-Hand-<br />

Laden. Hier kann jeder einkaufen, der Wert auf Nachhaltigkeit<br />

und Einzigartigkeit legt oder einfach nur gerne stöbert.<br />

„Bei„Anziehend“ gibt es lauter Unikate,“ weiß Christiane Menke-<br />

Stumpf, Ladenleiterin vor Ort. „Und es lohnt sich tatsächlich, immer<br />

wieder vorbeizuschauen, denn unser Angebot, das sich aus<br />

Spenden aus der Bevölkerung zusammensetzt, wechselt täglich.“<br />

Unter der angebotenen Herren-, Damen- und Kinderbekleidung<br />

sind immer wieder qualitativ hochwertige Markenkleidung und<br />

tolle Einzelstücke zu finden.<br />

„Scheinbar hat in Friedberg genau so ein Laden gefehlt, denn<br />

unser Angebot wird gerne angenommen,“ freut sich BRK-<br />

Geschäftsführer Robert Erdin. „Man kann hier in zweierlei Hinsicht<br />

Gutes tun: einerseits, indem man gut erhaltene und saubere<br />

Kleiderspenden passend zur Jahreszeit direkt im Laden abgibt,<br />

und andererseits, indem man bei „Anziehend“ einkauft, denn der<br />

Erlös fließt in die Rotkreuzarbeit und hilft damit vielen Menschen<br />

im Landkreis.“<br />

Eine freundliche Atmosphäre und freundliches Personal, das<br />

immer ein offenes Ohr für alle möglichen Belange ihrer<br />

Kunden hat, machen das besondere Flair des Rotkreuzladens<br />

aus. Denn die freiwilligen MitarbeiterInnen sind ein starkes Team<br />

und mit Freude, Enthusiasmus und Engagement bei der Sache.<br />

Und das merkt man ganz deutlich. „Inzwischen haben wir einen<br />

festen Stamm an ehrenamtlichen Helfern, mit dem wir meist gut<br />

über die Runden kommen“, berichtet Claudia Bayer vom BRK KV<br />

Aichach-Friedberg. Jedoch gibt es immer wieder Engpässe, wenn<br />

Mitarbeiter aus den verschiedensten Gründen einmal ausfallen.<br />

„Daher könnten wir gut noch etwas Verstärkung gebrauchen<br />

und sind auf der Suche nach weiteren ehrenamtlichen MitarbeiterInnen“,<br />

so Bayer. Interessenten können sich beim BRK Aichach-<br />

Friedberg unter Telefon 0821/260 760 oder direkt im Laden<br />

melden, der täglich von 09.00 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis<br />

18.00 Uhr (Samstag nur vormittags) geöffnet ist.<br />

Noch ein Hinweis auf den bayernweiten Tag der Läden:<br />

Auch wir machen mit. Am Donnerstag, den 19. <strong>März</strong> gibt es alle<br />

Kleidungsstücke für nur je 1,50 €!


A S O ! <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

23<br />

„Betreuung – rechtliche Vertretung zum Wohl des Betroffenen“<br />

20 Jahre Betreuungsverein des BRK in Aichach<br />

Die Mitarbeiterinnen des BRK-Betreuungsvereins haben<br />

Grund zum Feiern: Seit über 20 Jahren stehen sie Betroffenen<br />

mit Rat und Tat rund ums Thema Betreuungen zur Seite.<br />

Wenn volljährige Menschen etwa aufgrund einer<br />

Erkrankung oder Behinderung ihre Angelegenheiten<br />

nicht mehr alleine erledigen können, bestellt das Betreuungsgericht<br />

einen rechtlichen Betreuer. Er wird zum gesetzlichen<br />

Vertreter der betroffenen Person innerhalb der<br />

vom Gericht festgelegten Aufgabenbereiche. Meist sind<br />

es Familienangehörige oder Bekannte, die dieses Amt<br />

übernehmen. Manchmal kann jedoch kein geeigneter<br />

ehrenamtlicher Betreuer gefunden werden, dann übernehmen<br />

hauptamtliche Kräfte diese Aufgabe. Beim BRK<br />

ist es ein Team aus drei erfahrenen Sozialpädagoginnen,<br />

die dafür zur Verfügung stehen.<br />

Cornelia Johler-Malluche, Leitung des Betreuungsvereins des<br />

Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) in Aichach-Friedberg, im<br />

Interview:<br />

Frau Johler-Malluche, was macht der Betreuungsverein des Roten<br />

Kreuzes?<br />

Wir übernehmen auf Anordnung des Gerichts Betreuungen, derzeit<br />

kümmern wir uns um 70 Betroffene. Außerdem beraten und<br />

begleiten wir ehrenamtliche Betreuer. Und wir informieren rund<br />

um Vorsorgemöglichkeiten, wie zum Beispiel zu den Themen Patientenverfügung<br />

oder Vorsorgevollmacht.<br />

Welche Menschen betreuen Sie?<br />

Das ist sehr unterschiedlich. Wir kümmern uns um ältere, alleinstehende<br />

Senioren, die aufgrund einer Demenzerkrankung nicht<br />

mehr allein zurechtkommen. Aber auch jüngere Menschen mit<br />

einer geistigen Behinderung zählen zu unseren Klienten. Die inzwischen<br />

größte Gruppe machen psychisch Kranke und Suchtkranke<br />

aus. Ich erinnere mich an einen außergewöhnlichen Fall, bei dem<br />

ein Mann, der in einem Wohnwagen lebte, im Winter vom Erfrieren<br />

bedroht war und davon überzeugt werden musste, seinen<br />

Lieblingsort zu verlassen.<br />

Das war sicher nicht einfach. Worum müssen Sie sich<br />

als Betreuerin sonst noch kümmern?<br />

Das ist sehr vielfältig und hängt zunächst einmal<br />

davon ab, welche Aufgabenkreise das Gericht für die<br />

Betreuung festgelegt hat. Das kann die Regelung<br />

finanzieller Angelegenheiten umfassen, also Anschaffungen<br />

oder auch mal den Verkauf eines Grundstücks<br />

oder einer Immobilie, wenn dies zur Finanzierung<br />

eines Heimaufenthaltes notwendig ist. Es kann aber<br />

auch um Gesundheitsfürsorge gehen, also Arztbesuche,<br />

Krankenhausaufenthalte oder die Vertretung<br />

gegenüber Behörden. Oft geht es darum, ein geeignetes<br />

Versorgungssystems, je nach Hilfebedarf, aufzubauen.<br />

Es ist eine sehr abwechslungsreiche Aufgabe, die aber<br />

auch viel Alltagskompetenz fordert.<br />

Das klingt ja sehr vielfältig und auch sehr anspruchsvoll.<br />

Wie können Sie da dem einzelnen Betreuten<br />

gerecht werden?<br />

Das ist in der Tat eine Herausforderung. Unser oberstes<br />

Ziel bei jeder Betreuung ist es, so weit wie möglich<br />

die Wünsche des Hilfesuchenden zu respektieren.<br />

Uns ist es wichtig, dass die betreuten Menschen noch<br />

möglichst viel selbst bestimmen können. Und besonders<br />

freut es mich, wenn ich dazu beitragen kann, dass<br />

jemand durch richtige Behandlung wieder gesund<br />

wird und keine Betreuung mehr braucht.<br />

Wenn Sie einen Wunsch zum 20. Geburtstag des Betreuungsvereins<br />

frei hätten, wie würde dieser lauten?<br />

Da fallen mir gleich zwei Dinge ein: Zum einen würde ich mich<br />

sehr freuen, wenn die Betreuung an sich positiver gesehen würde,<br />

nämlich als Hilfe und Unterstützung für die Betreuten. Der andere<br />

große Wunsch betrifft die Finanzierung. Hier ist es leider so, dass<br />

wir aufgrund der Fallpauschalen oft nicht kostendeckend arbeiten<br />

können: Die Pauschalen richten sich nicht nach dem tatsächlichen<br />

Zeitaufwand – steht zum Beispiel bei einem Umzug eine Wohnungsräumung<br />

an, ist die vom Gesetzgeber finanzierte Zeit verbraucht,<br />

ehe wir den Betreuten persönlich gesehen haben. Es wäre<br />

für uns eine große Erleichterung, etwas mehr finanziellen Spielraum<br />

zu haben – für eine Spende wäre ich daher sehr dankbar!<br />

Fragen rund ums Thema Betreuung? Wir helfen gern:<br />

Cornelia Johler-Malluche, Leitung Betreuungsverein,<br />

Tel. 08251 / 88 56-11, johler@kvaichach-friedberg.brk.de<br />

Infoveranstaltung „Rechte und Pflichten des Betreuers und Bevollmächtigten“ am<br />

Donnerstag, 23. April, 19 Uhr beim Bayerischen Roten Kreuz, Hans-Böller-Straße 4,<br />

in Friedberg (Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich)<br />

Ei Ei Ei - frühlingsfrisches <strong>Ost</strong>erfest<br />

Mittwoch - Vormittag<br />

S U P E R G E H E I M T I P P N R . 1 8<br />

Freitag - Nachmittag<br />

Frisches Gemüse, Obst, Kartoffeln, Biogemüse,<br />

Fisch, Frischfleisch, Wurst und Schinken, Geflügel,<br />

Auf dem Wochenmarkt einkaufen: das ist ein Erlebnis für alle Sinne.<br />

Die Vielfalt der Ware, der persönliche Kontakt und die große Auswahl<br />

an frisches frischen Produkten. Lammfleisch, Gemüse, Käse, Biogemüse, Eier, Speisekartoffeln, Nudeln, Honig Obst,<br />

Eier, Nudeln, Blumen, Frischfleisch, Wurst und Schinken, Lammfleisch,<br />

eingelegte<br />

Geflügel, Fisch,<br />

Spezialitäten,<br />

Käse, Feinkost, eingelegte<br />

Blumen<br />

Spezialitäten.<br />

und Pflanzen<br />

Am Karfreitag findet kein Wochenmarkt statt.<br />

Der reguläre Markt wird vorverlegt auf<br />

Gründonnerstag von 12.00 – 18.00 Uhr.<br />

Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Vorbestellung


24 A S O ! <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

Silber bei EM im<br />

Mannschaftszielschießen<br />

Friedberger Schüler<br />

fährt zur Europameisterschaft<br />

Daniel Steber schafft Qualifikation<br />

Wieder einmal macht der Friedberger Schüler, der für den<br />

TSV Kühbach spielt, von sich reden. Beim Lehrgang in<br />

Regen, der zur Qualifikation für die Europameisterschaft<br />

in Winklarn (Österreich) im Eisstockschießen vom<br />

30.1. – 1.2.<strong>2015</strong> stattfand, konnte sich Daniel Steber gegen<br />

einige Schützen seiner Altersklasse U16 durchsetzen und<br />

sich für die EM im Zielschießen qualifizieren. Nach anfänglichen<br />

Schwierigkeiten am ersten Tag lag er nur auf Platz 5<br />

der Quali, am zweiten und dritten Tag setzte er sich aber<br />

mit guten Ergebniss0en durch und erreichte am Ende Platz<br />

3. Dieser reichte aus, um am 18. – 22.2.<strong>2015</strong> in Winklarn<br />

bei der Europameisterschaft der Jugend und Junioren im<br />

Nationaltrikot für Deutschland zu starten. (Viel Erfolg!).<br />

A. Gerum<br />

Der Friedberger Schüler Daniel<br />

Steber (1. Bild) startete vom 18.-21.2.<strong>2015</strong><br />

bei der Europameisterschaft in Amstetten<br />

(AUT). Leider konnte er seine an sich<br />

gestellten Erwartungen im Einzelwettbewerb<br />

Zielschießen nicht erfüllen. Er<br />

belegte mit 207 Punkten den 11. Platz<br />

von 37 Startern in der Altersklasse U16.<br />

In dieser Altersklasse dominierten die<br />

Österreicher, die alle drei Medaillen einsackten.<br />

Bei der Mannschaftswertung<br />

belegte dann die Deutsche Nationalmannschaft<br />

mit Daniel Steber den 2.<br />

Platz mit 263 Punkten, hinter dem neuen<br />

Europameister Österreich und vor den<br />

Italienern. Dies bedeutet, dass Daniel mit<br />

der Silbermedaille im Gepäck am Sonntag<br />

nach Hause kommt. Im vorläufigen<br />

Medaillenspiegel aller Wettbewerbe<br />

führt Deutschland klar vor Österreich<br />

und Italien.<br />

A. Gerum<br />

Foto: Kerstin Steber<br />

Mit guter Platzierung<br />

Wintersaison beendet!<br />

EC Friedberg I wird beim Bezirkspokal Herren<br />

mit Platz 4 belohnt<br />

Für die 1. Mannschaft des EC Friedberg war es am letzten<br />

Sonntag in Landsberg ein versöhnlicher Abschluss der<br />

Wintersaison. Nach Abstieg aus der Bayernliga und einer<br />

durchwachsenen Saison freute man sich über einen hervorragenden<br />

4. Platz im Bezirkspokal. Bald hätte sich die Mannschaft,<br />

die in folgender Aufstellung antrat: Anton und Florian<br />

Zech, Xaver Fendt und Alfred Gerum, noch für den Bayernpokal<br />

qualifiziert, aber am Ende des Turniers verlor man drei<br />

wichtige Spiele gegen EC Haslangkreit, SSC Gachenbach<br />

und den TSV Kühbach. Zwischendrin konnte sich der EC 4<br />

Siege und ein Remis einheimsen. Folgende Vereine waren<br />

dabei betroffen: SSV Tutzing (15:13), FSV Eching (13:13), ESC 67<br />

Füssen (15:11), EC <strong>Ost</strong>erreinen (23:3) und der SSV Schrobenhausen<br />

(19:13). Gegen den sehr starken FC Penzing und gegen<br />

den SV Fuchstal verlor man 2 weitere Spiele, die am<br />

Schluss 13:11 Punkte bedeuteten und Platz 4. Bezirkspokalsieger<br />

wurde der FC Penzing mit 24:0 Punkten, 2. der TSV<br />

Kühbach mit 19:5 Punkten. Diese 2 Vereine vertreten unseren<br />

Bezirk beim Bayernpokal in Waldkraiburg. A. Gerum


A S O ! <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

St. Matthäus, Hochzoll / Fdb.-West<br />

Gottesdienste<br />

So. 10:00 Uhr<br />

Wettersteinstr. 21<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 62223<br />

pfarramt.stmattaeus.a@elkb.de<br />

Sa. 07.03. Von. 9 – 12 Uhr<br />

Sortierter Baby-und Kinderflohmarkt<br />

Im Gemeindehaus Hochzoll-Nord, Wettersteinstr.21<br />

Anmeldung: Flohmarkt-KiTaStMatthaeus@web.de<br />

Do. 12.03. 17 Uhr, Herzliche Einladung der<br />

„Aktiven Senioren“:<br />

Vortrag „Neueste Erkenntnisse zum Klimawandel“.<br />

Herr Dipl. Meteorologe Klaus Hager, ehem. Leiter<br />

der Flugwetterwarte Lechfeld, wird uns über den<br />

aktuellen Wissensstand - den Klimawechsel betreffend -<br />

ausführlich informieren.<br />

Wir treffen uns um 17.00 h im Gemeindehaus in der<br />

Wettersteinstraße 21.<br />

Aus den Kirchengemeinden<br />

St. Simpert, Textilviertel<br />

Gottesdienste:<br />

Sonntag: 09:30 Uhr<br />

Di./Do.: 18:00 Uhr<br />

Samstag: 18:00 Uhr<br />

Pfarramt, St. Simpert<br />

Simpertstr. 6<br />

st.simpert.augsburg@bistum-augsburg.de<br />

Besondere Gottesdienste im <strong>März</strong>:<br />

So. 15.03. 9.30 h Pfarrgottesdienst anschl.<br />

Fastenessen im Pfarrsaal<br />

Di. 24.03. Bündnismesse d. Schönstattfamilie<br />

So. 29.03. 9.30 h Palmsonntagsgottesdienst,<br />

Palmprozession mit echtem Esel<br />

Jeden Freitag in der Fastenzeit 17.30 h<br />

Kreuzwegandacht<br />

25<br />

Veranstaltungen im <strong>März</strong><br />

Di. 03.03., 10.03., 17.03., 24.03. 20 h,<br />

Glaubenskurs für die Pfarreiengemeinschaft<br />

und Interessierte, Pfarrheim St. Max<br />

Sa. 07.03. 10 – 14. h, Kinderbibeltag der<br />

Pfarreiengemeinschaft im Pfarrheim St. Max<br />

Di. 10.03. 12 h, Fastenwallfahrt nach Herrgottsruh<br />

(FDB) Treffpunkt: St. Simpert<br />

14 h, Rosenkranz und Fastenandacht in<br />

Herrgottsruh mit Pfr. Heinz Reitberger, anschl.<br />

Einkehr Gasthaus „Linde“ in FDB<br />

Do. 12.03. 15 h, Seniorennachmittag im Pfarrsaal,<br />

Dia-Show: Die deutsche <strong>Ost</strong>seeküste<br />

Sa. 14.03. 19 h, KAB-Veranstaltung im<br />

Pfarrsaal, Fastenthema mit Pfr. Waldemar<br />

Kratzer Stud. Dir. i. R.<br />

Mo. 23.03. 19 h, Gesprächskreis „Gott und<br />

die Welt“ mit Diakon Winfried Schölch,<br />

Pfarrsaal, „Paulus“<br />

Auferstehungskirche, Hochz.-<strong>Süd</strong><br />

Ihr 3R-Wohlfußhaus-Team<br />

Gottesdienste So. 10:00 Uhr<br />

Garmischer Straße 2a<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 63020<br />

pfarramt.auferstehung.a@elkb.de<br />

Evangelische öffentliche Bücherei Auferstehungskirche<br />

Garmischer Straße 4 (Tiefgeschoss)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 16:00 – 17:30<br />

Donnerstag 16:00 – 18:30<br />

Freitag 08:00 – 10:00 und 12:00 – 13:00<br />

Sa. 14.03. 14 –16 Uhr, Großer Frühjahrs-<br />

Flohmarkt für Kinderbekleidung und<br />

Spielsachen<br />

im Gemeindehaus der Auferstehungsgemeinde.<br />

Mit Kaffee und selbstebackenem Kuchen.<br />

Tischreservierungen und Info: Tel. 5409604<br />

Robert R. Rößle: Podologe<br />

Anita Rößle: Praxisverwaltung<br />

Wir sorgen dafür, dass Sie auf<br />

starken und gesunden Füßen<br />

durch Ihr Leben gehen können.<br />

• Behandlung von Risikofüßen<br />

• Diabetiker<br />

• Kassenzulassung<br />

• Nagelkorrektur<br />

• Geschenkgutscheine<br />

• PACT ® Nagelpilz-Therapie mit Licht<br />

• Podologische Betreuung bei<br />

Sportveranstaltungen<br />

Die Liebe trägt die Seele, wie die Füße den Leib tragen.<br />

(Katharina von Siena)<br />

St. Andreas, Herrenbach<br />

Gottesdienste<br />

So. 10:00 Uhr<br />

Eichendorffstr. 41<br />

86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 552901<br />

pfarramt.st-andreas.a@elkb.de<br />

Karwendelstraße 64<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon: 0821 66 09 77 80<br />

Telefax: 0821 66 09 77 81<br />

info@3r-wohlfusshaus.de<br />

www.3r-wohlfusshaus.de<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo. 14:00 – 18:00<br />

Di. u. Do. 09:00 – 12.30<br />

14:00 – 18:00<br />

Mi. 09:00 – 12:30<br />

Mi. ab 14:00 und Fr. Hausbesuche,<br />

oder nach Terminabsprache.


26 A S O ! <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

Aus den Kirchengemeinden<br />

Branchenführer<br />

EINLADUNG ZUM OSTERBASAR<br />

der Pfarrei Don Bosco am 22.03.<strong>2015</strong><br />

von 11:00 bis 17:00 Uhr mit Weißwurstfrühstück,<br />

Kaffee und Kuchen<br />

Abfallentsorgung / Recycling<br />

infau-lernstatt GmbH, Tel. 720 86-21<br />

recycling@infau.org<br />

Elektroaltgeräterecycling für Industrie,<br />

Gewerbe, Handel und Handwerk<br />

Sie unterstützen<br />

mit Ihrem Auftrag<br />

soziale Projekte<br />

Apotheke<br />

Spitzweg-Apotheke, Friedberger Str. 144<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 263 93 5 0<br />

Architekten<br />

3+ architekten - glogger.müller.blasi<br />

Tel. 999802-50, www.3plusarch.de<br />

Angeboten werden <strong>Ost</strong>erkerzen, selbstgemachte Pralinen,<br />

Eierlikör, Töpferwaren, kleine Geschenke und vieles mehr...<br />

Autogascenter<br />

RS-Autogascenter, Blüchertr. 81<br />

86154 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 998 08 89<br />

info@rs-autogas.de, www.rs-autogas.de<br />

Don Bosco / St. Wolfgang<br />

Herrenbach / Spickel<br />

Don- Bosco- Platz 3<br />

86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 55 21 44<br />

pfarrbuero@donbosco-augsburg.de<br />

Pfarrer Alfred Nawa<br />

www.donbosco-stwolfgang-augsburg.de<br />

Kennen Sie schon unsere Internetseite?<br />

Die Fotos vom Don Bosco Fest sind jetzt<br />

online. Zudem gibt es viele interessante Termine<br />

in der Fastenzeit.<br />

Fr. 13.03. Die DJK Don Bosco lädt ein zur<br />

Besichtigung des Fugger und Welser Erlebnismuseums<br />

im Wieselhaus. Eintritt 4,–. Treffpunkt<br />

14:30 h. Äußeres Pfaffengässchen 23<br />

Do. 26.03. 15:30 –17 h. Treffen Ehrenamtlicher<br />

Besuchsdienst zum Thema: „Fastenzeit<br />

– Verzicht einmal anders“ im Cafe des<br />

AWO Senioren- und Pflegeheims<br />

<strong>Ost</strong>erfrühstück <strong>2015</strong><br />

im Anschluss an die morgendliche Feier der<br />

<strong>Ost</strong>ernacht (So. 05.04. 5 h), findet im Pfarrsaal<br />

Don Bosco ein <strong>Ost</strong>erfrühstück statt.<br />

Bringen Sie ihre Speisen mit und teilen Sie<br />

sie mit lieben Menschen.<br />

Kommen Sie gemeinsam ins Gespräch und<br />

stärken Sie sich für den neuen Tag. Heiße<br />

Getränke und <strong>Ost</strong>erbrot werden angeboten.<br />

Auf rege Teilnahme freut sich das Geselligkeitsteam<br />

Heilig-Geist / Zwölf Apostel<br />

Hochzoll / Friedberg-West<br />

Grüntenstr. 19<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 262 868-0<br />

hl.geist.augsburg@bistum-augsburg.de<br />

Sonntägliche Eucharistiefeiern<br />

Samstag – 18:30<br />

Vorabendmessfeier in Zwölf Apostel<br />

Sonntag:<br />

08:30 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />

10:00 Eucharistiefeier in Zwölf Apostel<br />

11:00 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />

18:30 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />

Der Seniorenkreis 12-Apostel lädt ein:<br />

Do. 12.03. 14 Uhr, in den Pfarrsaal zum<br />

Dia-Vortrag „Insel Rügen und Usedom“.<br />

Do. 19.03. 14 Uhr, Dia-Vortrag „Die<br />

Halbinsel Sinai - Katharinenkloster“<br />

Do. 26.03. Bildungsfahrt nach<br />

Vilgertshofen - Thaining.<br />

Abfahrt am 12-Apostel-Platz 12 Uhr.<br />

Bäckerei<br />

La Boulangerie, Bäckerei u. Café im Spickel<br />

Elsenbornstrße 3, Tel. 56 97 47 76<br />

post@boulangerie-augsburg.de<br />

Mo. bis Sa. 7– 18 Uhr, So. 6.30 – 16 Uhr<br />

Schubert, Filiale am 12-Apostel-Platz-<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Tel. 650 54 751<br />

Cafe Himmelgrün<br />

Am alten Schlachthof 9, Tel. 455 93 766<br />

Bauunternehmen<br />

KLAUS GmbH & Co. KG, Tel. 26 17-0<br />

Schwangaustr. 29, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

holding@klaus-gruppe.de<br />

www.klaus-gruppe.de<br />

Betreuung<br />

Augusta Betreuung GmbH, Tel. 50 88 00 23<br />

Lauterlech 10-14, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />

info@augusta-betreuung.de<br />

www.augusta-betreuung.de<br />

Digitaldruck / Kopien<br />

POPP MEDIEN, Herrenbachstr. 17<br />

86161 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 567 51 11<br />

info@poppmedien.de<br />

COPYDRUCK Hochzoll, Farbkopien<br />

Zugspitzstraße 79, Tel. 51 83 42<br />

info@copyshop-augsburg.de<br />

Einkaufszentrum<br />

Einkaufszentrum Zwölf-Apostel-Platz<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />

SchwabenCenter, an der Friedberger Straße<br />

Wilhelm-Hauff-Str. 28,<br />

Kernöffnungszeiten Mo. – Sa. 9 – 20 Uhr


A S O ! <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

Branchenführer der Firmen, die <strong>ASO</strong>! durch ihre Anzeige unterstützen<br />

27<br />

Friseur<br />

Brenner Frieseur Team, Peterhof-Passage<br />

Friedberger Str. 153-155,<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 660 11 86<br />

Fußpflege / Podologie<br />

3R-Wohlfußhaus<br />

Robert R. Rößle, Tel: 66 09 77 80<br />

Karwendelstraße 64, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

info@3r-wohlfusshaus.de<br />

www.3r-wohlfusshaus.de<br />

Goldschmiede / Schmuck<br />

Werner - <strong>Augsburg</strong>er Meisterwerkstatt für<br />

Gold - und Silberschmiedekunst<br />

Friedberger Str. 117, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

goldschmiedeWE@aol.com Tel. 621 02<br />

Handwerk<br />

infau-lernstatt GmbH, Tel. 720 86-0<br />

kontakt@infau.org<br />

- Garten- und Landschaftsbau<br />

- Maler- und Lackiererei<br />

- Elektroinstallation<br />

- Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />

Sie unterstützen<br />

mit Ihrem Auftrag<br />

soziale Projekte<br />

Schuster Klima Lüftung, Tel. 24 67 50<br />

<strong>Augsburg</strong> - Friedberg, www. klima-schuster.de<br />

info@klima-schuster.de<br />

Hörgeräteakustik<br />

Gronde Hörgeräteakustik<br />

im Schwaben-Center, Tel. 554447<br />

www.optik-gronde.de<br />

Immobilien<br />

Neue Wege Immobilien, Tel. 45095657,<br />

Friedberg -West, Josef-Wassermann-Str. 6<br />

info@neue-wege-immobilien.de<br />

Import - Lebensmittel<br />

Leos Balkanspezialitäten<br />

Leonard Berisha, Tel. 0152 21 96 44 64<br />

Friedbergstr. 126, Mo. – Sa. 9–20 Uhr<br />

Lebensmittel<br />

EDEKAcenter im Schwaben-Center<br />

Wilhelm-Hauff-Str. 34<br />

Montag bis Samstag von 7 Uhr bis 20 Uhr<br />

Massage und Lymphdrainage<br />

Jutta Hartmann, Hochzollerstraße 3<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel: 66 39 33<br />

Metzger<br />

Hübl - Fleischerfachgeschäft<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Höfatsstr. 40, Tel. 650 770-0<br />

Musikunterricht<br />

Musikschule Jekic – zwei mal in Hochzoll<br />

Tel. 66 51 32, Büro vormittags: 279 92 53<br />

& www.musikschule-jekic.de e<br />

Optiker<br />

Künzel Optik, Tel. 614 25<br />

Friedberger Str. 130, Hochzoll<br />

kuenzel-optik@t-online.de<br />

Gronde Optik<br />

im Schwaben-Center, Tel. 554447<br />

www.optik-gronde.de<br />

Parkettleger<br />

Pabler - Parkettleger / Bodenbeläge<br />

Neuschwansteinstr. 40, Hochzoll<br />

Tel. 651 85, Mobil 0177 444 20 30<br />

parkettprofi@gmx.net<br />

Pflegedienst<br />

Fenix ambulanter Haus- und Krankenpflegedienst<br />

GmbH, Zugspitzstraße 185<br />

Tel.: 567 2449, Mobil: 0176 153 435 01<br />

info@fenix-pflegedienst.de<br />

www.fenix-pflegedienst.de<br />

Qigong Kurse<br />

Dr. med. Elisabeth Friedrichs<br />

Tel. 6 45 10, elfriedaug@aol.com<br />

www.qigong-yangsheng-augsburg.de<br />

Restaurant<br />

da GAETANO, Pizzeria, Gelateria<br />

mit Lieferservice, Höfatsstraße 36,<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Tel. 71 00 96 99<br />

Gung-Nang, Thai Imbiss - Eiscafe - Bar<br />

Stillachweg 7h / Ecke Trettachstraße<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Tel. 29 74 56 81 6 99<br />

info@raumausstattung-metzger.de<br />

Schreibbüro<br />

roth public relations, Sabine Roth,<br />

Dominikus-Ringeisen-Str. 8<br />

86316 Friedberg, Tel. 0821 / 589 799 78<br />

info@roth-pr.de, www.roth-pr.de<br />

Sportgaststätte<br />

Pizzeria Sportgaststätte FC Hochzoll<br />

Am Eiskanal 20, Tel. 567 42 23,<br />

Di. – Fr. 17 – 22 Uhr<br />

Sa. / So. 10 – 22 Uhr, Montag Ruhetag<br />

Steuerberatung<br />

Steuerkanzlei Kunz, Tel. 259 35 39<br />

Oberländer Str. 76 a, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

info@<strong>Augsburg</strong>er-Steuerberater.de<br />

www.<strong>Augsburg</strong>er-Steuerberater.de<br />

Thai-Massage, Yoga<br />

SUI SABAY SABAY, Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />

Tel. 262 20 76, mobil: 0172 82 33 822<br />

Stuibenstrasse 12, www.wellness-sui.de<br />

info@wellness-sui.de<br />

Wochenmarkt<br />

Wochenmarkt Hochzoll, Zwölf-Apostel-Platz<br />

Mittwoch-Vormittag und Freitag-Nachmittag<br />

Zahnarzt<br />

Zahnärztliche-Implantologische Praxis<br />

Dr. med. dent. Herzog, Tel. 619 76<br />

Friedberger Str. 125, Hochzoll<br />

Kleinanzeigen kostenlos<br />

Erf. dt. Frau (Anf. 50) sucht Stelle in<br />

Privathaushalt zur Betreuung älterer<br />

Menschen (auch Demenz / Grundpflege)<br />

Tel. 0176-62836634<br />

Sie wollen Ihre Anzeige<br />

im <strong>ASO</strong>! sehen?<br />

Bitte besuchen Sie unsere<br />

Webseite:<br />

www.12steiert.de/aso<br />

Dort erfahren Sie alles zum<br />

Stadtteilmagazin <strong>ASO</strong>!<br />

mail:<br />

anzeigen-aso@12steiert.de<br />

Telefon: 0178 895 87 81

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!