11.10.2015 Aufrufe

Inoffizielles PlayStation eMagazin KRYSCHEN #025

In dieser Sonderausgabe gibt es ein Special zu: Idea Factory (アイディアファクトリー); Hyperdevotion Noire: Goddess Black Heart (PSV); Hyperdimension Neptunia: Producing Perfection (PSV); Hyperdimension Neptunia: Re;Birth2 – Sisters Generation (PSV); Hyperdimension Neptunia Re;Birth 3 V Generation (PSV); Amnesia: Memories (PSV). Story: Ein Liebesbrief an IdeaFactory. Review: Batman: Arkham Knight (PS4); Ride (PS3/PS4); Dragon Ball Xenoverse (PS3/PS4); Farming Simulator 15 (PS3/PS4); BADLAND: Game of the Year Edition (PSV/PS3/PS4); Project Root (PS4/PSV) Offline: OCM-ARCADE. Wir wünschen viel Spass beim lesen! www.kryschen.de

In dieser Sonderausgabe gibt es ein Special zu: Idea Factory (アイディアファクトリー); Hyperdevotion Noire: Goddess Black Heart (PSV); Hyperdimension Neptunia: Producing Perfection (PSV); Hyperdimension Neptunia: Re;Birth2 – Sisters Generation (PSV); Hyperdimension Neptunia Re;Birth 3 V Generation (PSV); Amnesia: Memories (PSV). Story: Ein Liebesbrief an IdeaFactory. Review: Batman: Arkham Knight (PS4); Ride (PS3/PS4); Dragon Ball Xenoverse (PS3/PS4); Farming Simulator 15 (PS3/PS4); BADLAND: Game of the Year Edition (PSV/PS3/PS4); Project Root (PS4/PSV) Offline: OCM-ARCADE. Wir wünschen viel Spass beim lesen! www.kryschen.de

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<strong>Inoffizielles</strong> <strong>PlayStation</strong> <strong>eMagazin</strong><br />

kRyschEn<br />

AUSGABE<br />

<strong>#025</strong><br />

マガジン025 号<br />

e-jTD − ∕<br />

Review<br />

Hyperdimension Neptunia:<br />

Producing Perfection<br />

Review<br />

Hyperdevotion Noire:<br />

Goddess Black Heart<br />

Review<br />

Hyperdimension Neptunia: <br />

Re;Birth2 – Sisters Generation<br />

Review<br />

Hyperdimension Neptunia<br />

Re;Birth 3 V Generation<br />

Review<br />

Amnesia: Memories<br />

Special<br />

Idea Factory<br />

WIN<br />

Amnesia: Memories<br />

アイディアファクトリー


Inhaltsverzeichnis (Index)<br />

Editorial<br />

003 Ich bin nicht süchtig!<br />

005 Gewinnspiel ★<br />

Special<br />

007 Idea Factory (アイディアファクトリー) ★<br />

009 Hyperdevotion Noire:<br />

Goddess Black Heart (PSV) ★<br />

020 Hyperdimension Neptunia:<br />

Producing Perfection (PSV) ★<br />

030 Hyperdimension Neptunia: <br />

Re;Birth2 – Sisters Generation (PSV) ★<br />

041 Hyperdimension Neptunia<br />

Re;Birth 3 V Generation (PSV) ★<br />

053 Amnesia: Memories (PSV) ★<br />

Story<br />

070 Ein Liebesbrief an IdeaFactory<br />

078 Und dann gab’s da noch …<br />

Review<br />

085 Batman: Arkham Knight (PS4)<br />

100 Ride (PS3/PS4)<br />

110 Dragon Ball Xenoverse (PS3/PS4)<br />

134 Farming Simulator 15 (PS3/PS4)<br />

145 BADLAND: <br />

Game of the Year Edition (PSV/PS3/PS4)<br />

155 Project Root (PS4/PSV)<br />

Offline<br />

167 OCM-ARCADE<br />

Epilog<br />

177 Alles hat ein Ende …<br />

178 Impressum<br />

★<br />

Titelthemen<br />

WIN<br />

Amnesia: Memories<br />

Finde das versteckte Gewinnspiel im eMAG!


Editorial<br />

Ich bin nicht süchtig!<br />

Die Gamescom war vorbei und für mich ging es jetzt<br />

in den wohl verdienten Urlaub. Eine Woche Ostsee<br />

war geplant. Mein Phablet war aufgeladen und mit<br />

frischem Internetguthaben bestückt. Mein Vorsatz:<br />

Nur das Nötigste schreiben und organisieren; hauptsächlich<br />

alles ein wenig im Auge behalten; nur im<br />

Notfall einspringen und für schnelle Hilfe sorgen.<br />

Wir fuhren also los und landetet im Himmel: Ein<br />

wunderschönes Ferienhaus und allen Luxus, den wir<br />

uns gewünscht hatten. Nur mit dem Empfang sah es<br />

schlecht aus. Die Telefonverbindung lief zwar, aber<br />

Internet gab es höchsten wenn wir unterwegs waren<br />

… und das dann auch mehr schlecht als recht. Das<br />

wäre alles noch akzeptabel gewesen – es sollte ja<br />

auch Urlaub werden – doch nach nur zwei Tagen<br />

kam das Aus für mein Phablet. Ein Software-/Akkuproblem<br />

hatte mein „Z Ultra“ dahingerafft. Somit war<br />

ich also komplett von der Außenwelt abgeschnitten.<br />

Egal. Urlaub!<br />

Kaum zu glauben, aber ich hatte in dieser Woche<br />

nicht einmal das Bedürfnis, nach unserem Magazin<br />

zu schauen. Auch hatte ich überhaupt keine Lust mir<br />

in irgend einer Weise Neuigkeiten aus der Videospiel -<br />

branche zu besorgen. Endlich war einmal absolute<br />

Ruhe in meinem Kopf. Keine Anfragen an Publisher<br />

raus schicken. Keine News verfassen und posten.


Kein Delegieren der Rezensionsmuster und Organisieren<br />

von Bildmaterial. Keine Seiten für das nächste<br />

Magazin zusammenbauen. Kein Garnix …<br />

Meine Überlegung (bei so viel Entspannung) war, ob<br />

mir die ganze Videospiel-Welt in meinem Privatleben<br />

nicht zu viel Stress bereitet. Bestimmt dieser „Freizeit-Spaß“<br />

zu sehr meinen Alltag? Kann – und sollte<br />

– ich mich mehr frei machen? Kann ich das überhaupt<br />

noch? Auf jeden Fall, wie mir dieser Urlaub<br />

verdeutlicht hat: Ich kann mich immer noch aus dem<br />

ganzen Trubel herausziehen. Also bin ich „noch“<br />

nicht süchtig nach Videospielen und dem<br />

Drumherum!<br />

Leider traf dies für zwei Autoren unseres Team nicht<br />

zu. Für CrazyHoover und Alterspassvogel wurde<br />

unser Fan-Projekt leider zu viel. Mit schwerem Herzen<br />

haben sich die Beiden vorerst zurückgezogen.<br />

Sie werden in unserem Team-Chat bleiben, aber leider<br />

werdet ihr erst einmal keine Berichte mehr von<br />

ihnen im Magazin finden. Alle anderen aus unserem<br />

Team (und ich) bleiben euch aber erhalten. Keine<br />

Sorge! ;)<br />

der kry<br />

PS: Wollt ihr mehr aus eurem Hobby machen?<br />

Bei uns sind ein paar Stellen frei geworden! ;)<br />

Bewerbung an admin@kryschen.de


Gewinnspiel ★<br />

Wir haben wieder ein Lösungswort im eMag versteckt,<br />

mit dem ihr „Amnesia: Memories“ (PS Vita)<br />

gewinnen könnt! Habt ihr die Seite mit dem<br />

Lösungswort gefunden tragt es in den Rafflecopter<br />

auf unserer Webseite ein und seid dabei!<br />

www.kryschen.de<br />

WIN<br />

Amnesia: Memories<br />

(<strong>PlayStation</strong> Vita)<br />

Viel Glück!<br />

Euer Team <strong>KRYSCHEN</strong><br />

(Wir danken Idea Factory International für den Preis!)


sPecial<br />

Special<br />

Spezial<br />

Artwork: Hyperdimension Neptunia Re;Birth2


Special<br />

Idea Factory (アイディアファクトリー) ★<br />

Nach einer etwas längerer Pause haben wir endlich<br />

mal wieder ein Special für euch. Vielleicht habt<br />

ihr es schon am Cover erkannt: Dieses mal geht es<br />

um die Spieleschmiede Idea Factory. Außerhalb<br />

Deutschlands sind sie bekannt für ihre schwierigen<br />

und sehr komplexen Rollenspiele. Doch hierzulande<br />

(auch ein wenig bedingt durch das Namenswirrwarr)<br />

kennen sie meist nur die Hardcore-Fans, welche auf<br />

den knuddeligen Manga-/Anime-Look stehen.


Vielleicht habt ihr ja auch schon einen Titel von<br />

Idea Factory und wisst es nur nicht? Deren Titel verbergen<br />

sich nämlich gerne auch hinter folgenden<br />

Publishern, und zwar …<br />

… in Japan als:<br />

COMPILE HEART ( 株 式 会 社 コンパイルハート<br />

Kabushikigaisha Konpairu Hāto)<br />

… in Nord Amerika unter:<br />

NIS America (Tochtergesellschaft der Nippon Ichi<br />

Software in Japan)<br />

… in Europa hinter:<br />

Sega, NIS America oder auch Koei Tecmo<br />

Verwirrt? Egal!<br />

Jetzt erfahrt ihr alles über die Software-Perlen von<br />

unserem Japanexperten zeroneko1306. Viel Spass!<br />

der kry<br />

Quellen: <br />

www.ideaf.co.jp<br />

www.ideafintl.com<br />

www.nisamerica.com<br />

www.compileheart.com


Review<br />

Hyperdevotion Noire:<br />

Goddess Black Heart (PSV) ★<br />

Hyperdevotion Noire: Goddess Black Heart – Ein<br />

weiterer Spin-Off der beliebten Hyperdimension<br />

Reihe. Dieses Mal aber in einem ganz anderen<br />

Gewand. Nämlich ein strategisches Rollenspiel! Wie<br />

der Name schon vermuten lässt, spielt hier die „CPU“<br />

Noire die Hauptrolle. Mit diesem Titel versucht man<br />

der Serie eine weitere Facette zu geben und es auf<br />

einem ganz neuen Terrain anzugehen. Strategische<br />

Rollenspiele sind vorallem für eines bekannt: Langzeit-Action<br />

und Spielspaß pur. In diesem Review versuche<br />

ich für euch herauszufinden, ob das Experiment<br />

geglückt ist.


Story<br />

Es tobt wieder die Schlacht der<br />

Göttinnen um die Vorherrschaft der<br />

Gameindustri – und Noire ist kurz<br />

davor diese auch zu erreichen. Gerade<br />

jedoch, als sie sich ihres Sieges so<br />

sicher ist, erscheint eine mysteriöse<br />

Frau, die ihr mehr Kraft verspricht als<br />

sie sich je zu träumen gewagt hätte.<br />

Die machthungrige Noire befolgt also<br />

den Vorschlag, doch es war eine Falle,<br />

die ihr sämtliche Kräfte entzogen und<br />

ihr alle „Shares“ genommen hat. Und<br />

hier beginnt das Geschehen, ihr müsst<br />

eure Kräfte zurück erlangen und die<br />

Welt abermals vor dem Bösen retten,<br />

sonst ist diese dem Untergang<br />

geweiht.


Gameplay<br />

Bei dem Gameplay fällt<br />

einem direkt eines auf:<br />

Die neue Optik. Diese kommt<br />

mit einer „Chibi“-Optik daher –<br />

das heißt kleine, niedliche Versionen<br />

des Originals. Das Spiel<br />

bedient sich klassischer Elemente<br />

eines taktischen Rollenspiels<br />

und so darf man mit<br />

jedem Charakter ein paar Felder<br />

vor rücken und seinen Zug ausführen.<br />

Das könnenentweder<br />

ein Skill, ein Angriff oder später<br />

auch mächtige Spezialangriffe<br />

sein. Ist der Zug beendet, sind<br />

die Gegner an der Reihe mit<br />

dem selben Repertoire.


Die Gebiete sind einem sofort bekannt aus anderen<br />

Titeln der Hyperdimension-Reihe und so fühlt<br />

man sich direkt heimisch. Die Gegner auf die man<br />

trifft sind auch bekannte Gesichter. Während des<br />

Spielverlaufs trifft man auf ziemlich abgedrehte Charaktere<br />

und so sind auch die beliebten „Cameo“-Auftritte<br />

hier wieder an der Tagesordnung. Unter anderem<br />

finden sich hier Persönlichkeiten aus „Tekken“,<br />

„Kantai Collection“, „Super Mario“ und vielen anderen<br />

Spielen und Genres wieder. Besonders Anime<br />

begeisterte Fans werden hier auf ihre Kosten kommen,<br />

da diese Cameos oft für ein Schmunzeln sorgen<br />

werden.<br />

Eines der besonderen Features ist unter anderem,<br />

dass sich eure Charaktere gegenseitig verstärken,<br />

indem sie sich auf die Wange küssen. Das geschieht<br />

wenn ihr nah beieinander steht und nach einer kleinen<br />

Animation werden eure Skills viel effektiver.


Abgesehen davon, dass diese Animation<br />

total niedlich ist, steigt mit<br />

mehr „Küssen“ auch die Freundschaft<br />

zu den Charakteren. Je besser<br />

ihr miteinander auskommt,<br />

desto größer ist der Effekt.<br />

„… steigt mit mehr<br />

‚Küssen‘ auch die<br />

Freundschaft zu den<br />

Charakteren.“<br />

Taktische Tiefe kommt unter<br />

anderem durch die Nutzung der<br />

Elemente auf, die jedoch auch


sehr klassisch gehalten sind. Damit das nicht zu langweilig<br />

ist, wird auch die Landschaft auf der man<br />

spielt mit einbezogen: Elektrische Zäune, bewegliche<br />

Plattformen, sowie Objekte, beispielsweise Kisten,<br />

können und müssen teilweise genutzt werden, um<br />

das Level zu bewältigen. Wie gehabt wird man mit<br />

einfachen Tutorials in die Materie eingewiesen und<br />

kann sich bei Bedarf diese immer aufs Neue<br />

anschauen. Dabei begleitet euch die gute „Histy“,<br />

welche in den anderen Teilen auch eure Begleiterin<br />

ist und euch einweiht.<br />

Das einzige was stört – und das ist bei taktischen<br />

Rollenspielen häufig der Fall – es wird eintönig! Zwar<br />

gibt es dank sehr vieler Charaktere reichlich<br />

Abwechslung, im Kern verändert sich aber wenig –<br />

und es wird sich schnell alles wiederholen. Glücklicherweise<br />

machen das die zwischenzeitlichen Dialoge<br />

und Story-Geschehnisse wieder wett.


Features<br />

Fangen wir am<br />

besten damit an, dass<br />

die Mädchen sich<br />

untereinander verstärken,<br />

indem sie sich ein<br />

„Bussi“ auf die Wange<br />

geben. Aber auch die<br />

Möglichkeit, sich neue<br />

Outfits anzufertigen,<br />

ist gegeben. Durch<br />

Pläne könnt ihr neue<br />

Gegenstände erforschen<br />

und gesammelte<br />

Objekte von<br />

Gegnern können<br />

benutzt werden, um<br />

diese herzustellen.


Grafik und Sound<br />

Die Optik der „Chibi“-Charaktere<br />

ist sehr liebevoll und<br />

auch die Grafik kann sich auf<br />

der PS Vita sehen lassen. Knallig<br />

bunt und überdreht kommt es<br />

daher. Auch die Soundkulisse<br />

ist stets passend, Langeweile<br />

kommt da selten auf. Man hat<br />

es hier schon sehr gut hinbekommen,<br />

die Spieler bei Laune<br />

zu halten. Die visuellen Einlagen<br />

sind hier wieder großartig.<br />

Besonders freizügig und für<br />

manche anstößig sparen die<br />

Mädels nicht an Sexappeal. Das<br />

bietet allerdings auch die Gelegenheit<br />

für gute Screenshots.


Fazit<br />

Mit diesem Spin-Off hat<br />

man klar bewiesen: Idea Factory<br />

weiß, was die Spieler wollen.<br />

Nichts Neues was einem<br />

eher die Laune zu spielen<br />

nimmt, kommt man hier (wie<br />

gewohnt) mit altbewährten<br />

Ansätzen daher. Es macht<br />

schlicht und ergreifend Spaß,<br />

dieses neue Abenteuer mit den<br />

Mädchen zu bestreiten. Bei den<br />

ganzen charmanten Charakteren<br />

kommt nie Langeweile auf<br />

und auch wenn es ein neuer<br />

Titel ist, weiß man sofort was<br />

man hat: Ein solides Strategie-Rollenspiel<br />

für unterwegs.


Ich für meinen Teil würde mir einen zweiten Teil<br />

wünschen, denn mit über 60 Stunden hat mir dieser<br />

Titel viel Spaß bereitet. Und ich finde, wenn man<br />

noch nie mit diesem Genre in Berührung gekommen<br />

ist, kann dem Titel eine Chance gegeben werden!<br />

Man bekommt, wie von Idea Factory gewohnt, was<br />

für sein Geld geboten – und mit dem New Game+<br />

kann man sich nochmal über 60 Stunden vergnügen.<br />

Was will man mehr? Es ist<br />

sowohl für zwischendurch, als<br />

auch für Langzeit-Session’s gut.<br />

Und wenn man überlegt, dass<br />

es sowas nur auf der PS Vita<br />

gibt, ist das schon ein Grund<br />

mehr, sich eine zuzulegen.<br />

Euer zeroneko1306


Titel: Hyperdevotion Noire:<br />

Goddess Black Heart<br />

Publisher: Idea Factory International<br />

Features: -<br />

Plattform: PSV<br />

Release: 27.02.2015<br />

USK: ab 16 Jahren<br />

Trophäen: 1 Platin,<br />

2 Gold,<br />

7 Silber,<br />

42 Bronze


Review<br />

Hyperdimension Neptunia:<br />

Producing Perfection (PSV) ★


„Hyperdimension Neptunia“ gehört zu einer<br />

Sparte, um die selbst eingefleischte Rollenspieler zu<br />

unrecht einen Bogen machen. Zuckersüß und schön<br />

bunt war die bisherige Präsentation dieses Titels.<br />

Wieso also haben Rollenspieler einen Bogen darum<br />

gemacht? Kurzum: Es war vom Gameplay her irgendwie<br />

„langsam“ und nicht sonderlich spannend gewesen,<br />

auch wenn das Spiel mit Witz und Charme wirklich<br />

überzeugt hat. Dem hat man jedoch gut<br />

entgegengewirkt und mit den Fortsetzungen etwas<br />

mehr Action reingebracht. Nun haben wir einen dieser<br />

Titel auf der PS Vita. Doch halt! Es ist KEIN Rollenspiel,<br />

sondern ein „Tanz-Manager-Spiel“. Falls ihr<br />

euch nun verwundert am Kopf kratzt und fragt, was<br />

ich da überhaupt rede, dann lest weiter!


Story<br />

Die Geschichte beginnt mit euch: Ihr kauft euch<br />

also das beste und neuste Spiel, welches auf dem<br />

Markt ist und wollt eigentlich direkt loslegen. Doch<br />

bevor es dazu kommt, werdet ihr in eine mysteriöse<br />

Welt teleportiert und steht den süßen „CPU-Mädels“<br />

gegenüber (Control Patrol Unit). Ganz recht, DU bist<br />

der Protagonist in dieser Geschichte. Und DEINE Aufgabe<br />

ist es nun, aus den Mädels eine Tanz-Ikone zu<br />

machen, denn die bösen „MOB48“ haben diese<br />

Sparte für sich beansprucht und die „Shares“ gelten<br />

nur noch ihnen. „Shares“ geben den „CPU“ ihre Kraft<br />

und das Ziel des Spiels ist es, dass ihr euch „Shares“<br />

zurückholt und so die Welt „Gameindustri“ vor dem<br />

Ruin rettet.


Gameplay<br />

Entgegengesetzt der Vorgänger geht es hier<br />

nicht um Kämpfe oder sein Level auf die höchstmögliche<br />

Stufe zu bringen, sondern möglichst erfolgreiche<br />

Konzerte zu geben! Hierfür werden euch diverse<br />

Mittel zur Verfügung gestellt, aber leider so wenig,<br />

das es schon nach kurzer Zeit echt träge wirkt.<br />

„Entgegengesetzt der Vorgänger …“<br />

Es gibt nur wenige Möglichkeiten, das Konzert zu<br />

beeinflussen, in Form von Lichteffekten, bühnenspezifischen<br />

Gimmicks und anderen kleinen Effekten,<br />

die euer Ansehen steigern. Man merkt jetzt schon,


dass es irgendwie eintönig ist und auch wenn man<br />

länger spielt wird es nicht besser. Zwar kann man<br />

eine Beziehung zu den gewählten CPU aufbauen,<br />

dass war es aber auch schon an Spannung. Das einzig<br />

wirklich Tolle ist, dass man wirklich in das<br />

Geschehen als Protagonist selbst einbezogen wird.<br />

Events gibt es natürlich auch, jedoch neben oberflächlichen<br />

Smalltalk (zum Beispiel, wie weich „Verts“<br />

Vorbau ist) gibt es kaum Interessantes. Immerhin hat<br />

man daran gedacht, die „Touch-Features“ einzubringen:<br />

Wer nun einen Schritt weiter denkt, liegt richtig<br />

… Ihr könnt die CPU anfassen und so Reaktionen<br />

auslösen. Ja, nahezu überall. Ähem, aber auch die<br />

Möglichkeit eure Charaktere neu einzukleiden und<br />

zu beschenken wurde eingeführt.


Features<br />

Zu den interessanten Features gehört definitiv,<br />

dass man den Platz des Protagonisten im Spiel selbst<br />

einnimmt.<br />

„… viel zum Freischalten, zum<br />

Beispiel Accessoires oder neue<br />

Bühneneffekte …“<br />

Es gibt viel zum Freischalten, zum Beispiel Accessoires<br />

oder neue Bühneneffekte, die mehr oder<br />

weniger sinnvoll sind, aber doch Spaß machen.


Grafik und Sound<br />

Bunt, bunter, „Hyperdimension Neptunia!“<br />

Diesem Motto bleibt man hier wieder treu und so<br />

erwarten einen farbenfrohe Charakter-Artworks und<br />

Umgebungen, die liebevoll gestaltet sind. Das ändert<br />

sich leider nur ziemlich schnell, wenn es zum Tanzen<br />

geht. Dort wird einem eher eine mittelmäßige Darstellung<br />

geboten.<br />

Die Lieder sind Geschmackssache und somit sage<br />

ich sie sind „O.K.“. Im Vergleich hat man bei „Project<br />

Diva F“ echt eine bessere Auswahl an Titeln, die wirklich<br />

für jederman was sind. Aber fairerweise muss<br />

man dazu sagen, dass der oben genannte Titel dort<br />

wesentlich mehr Erfahrung mitbringt.


Fazit<br />

Ich bin eigentlich jemand, den gerade solche Titel<br />

sofort zusagen. Offen für alles habe ich mich auch<br />

die ersten Stunden gut amüsiert und war gespannt,<br />

was es noch so gibt! Dabei blieb es dann auch.<br />

„… es wird relativ<br />

schnell zu eintönig.“<br />

Auch wenn die Ansätze echt genial sind, wie zum<br />

Beispiel, dass man „selbst“ der Protagonist ist, wurde<br />

es nur bedingt gut umgesetzt und es wird relativ<br />

schnell zu eintönig. Dabei hätte man hier wirklich<br />

einiges mehr rausholen können!


Ein wenig mehr eigene Interaktion als nur die<br />

„CPU“ zu begrapschen, wären wirklich wünschenswert.<br />

Etwas lasch umgesetzt, da es an Möglichkeiten<br />

fehlt, und deswegen nur eine Kaufempfehlung für<br />

Leute, die das Hirn auf „Durchzug“ stellen und einfach<br />

etwas Spaß haben wollen.<br />

„Etwas lasch<br />

umgesetzt …“<br />

Euer zeroneko1306


Titel: Hyperdimension Neptunia:<br />

Producing Pefection<br />

Publisher: NIS America Inc.<br />

Features: –<br />

Plattform: PSV<br />

Release: 06.06.2014<br />

USK: Teen (12+)<br />

Trophäen: 1 Platin,<br />

1 Gold,<br />

12 Silber,<br />

22 Bronze


Review<br />

Hyperdimension Neptunia:<br />

Re;Birth2 – Sisters Generation (PSV) ★<br />

Mit Hyperdimension Neptunia Re;Birth hat die<br />

PS Vita ein ordentliches Rollenspiel geboten bekommen,<br />

welches nicht nur mit einer lustigen Story, sondern<br />

auch mit einem guten Gameplay punkten<br />

konnte. Knapp drei Monate später dürfen wir uns mit<br />

dem zweiten Teil vergnügen: „Hyperdimension Neptunia<br />

Re;Birth 2 – Sisters Generation“! Ob der Titel an<br />

den Erfolg des Vorgängers anknüpfen kann? Finden<br />

wir es heraus!


Story<br />

Die Geschichte spielt ein paar Jahre nach den<br />

Ereignissen des ersten Teils. Doch diesmal herrscht<br />

nicht Krieg zwischen den Göttinnen der Welt Gameindustri.<br />

Viel mehr ist es die sogenannte „ASIC“, welche<br />

das Leben in der Gameindustri-Welt auf den<br />

Kopf stellt. „ASIC“ ist eine Gruppierung von Kriminellen<br />

deren Ziel es ist, die Welt mit Raupkopien und<br />

„Custom Firmware“ zu versorgen. Klingt doch super<br />

… oder?<br />

„… Hier beginnt eure Reise.“<br />

Falsch! Denn das heißt auf kurz oder lang, dass<br />

Gameindustri langsam untergeht, da niemand mehr<br />

Spiele bezahlen will und es keine „Shares“ für die vier<br />

Göttinnen gibt! Daher beschliessen die vier Göttinnen,<br />

das nicht geschehen zu lassen.


Das Spiel beginnt mit einer Sequenz, wo die Göttinnen<br />

gegen den „CFW-Judge“ kämpfen, diesem<br />

aber erbarmungslos unterliegen … Ihr müsst einen<br />

Weg finden dieses Übel zu bekämpfen, um so die<br />

Welt vor dem drohenden Untergang zu retten.<br />

Also nimmt Neptunes kleine Schwester Nepgear<br />

all ihren Mut zusammen und stellt sich dem bösen<br />

„CFW-Judge“, unterliegt diesem aber ebenfalls fast,<br />

denn aus Nepgears Verzweiflung werden ungeahnte<br />

Kräfte geweckt, so dass es ihr gelingt fürs erste zu<br />

entfliehen … Hier beginnt eure Reise.


Gameplay<br />

Es dauert keine zehn Sekunden und schon fühlt<br />

man sich heimisch. Das liegt daran, dass man zu<br />

Beginn des Spiels die Gebiete aus den Vorgänger<br />

besucht und sich auch optisch nicht viel getan hat.<br />

„Es dauert keine zehn<br />

Sekunden und schon fühlt<br />

man sich heimisch.“<br />

Mit einfachen Tutorials wird man ins Geschehen eingewiesen<br />

und wie gewohnt geht es direkt mit der<br />

Action des Vorgängers los. Schnelle und dynamische<br />

Kämpfe lassen einen vergessen, dass man letztenendes<br />

wieder die selben Schauplätze sieht.


Alles ist hier beim Alten geblieben, bis auf die<br />

Tatsache, dass man ein paar mehr Fähigkeiten zu<br />

Beginn hat. Zum Beispiel hat man diverse Stärkungszauber,<br />

welche temporär eure Werte erhöhen und<br />

auch benutzt werden sollten, um gegen Bosse<br />

anzugehen.<br />

Wer hier Neuerungen sucht, ist leider auf dem<br />

Holzweg, denn rein von Gameplay her ist es das<br />

selbe Spiel, nur mit neuen Protagonisten und Antagonisten.<br />

Aber die Entwickler haben doch kleine<br />

Änderungen vorgenommen: Man kann beispielsweise<br />

nun so manchen Dungeon mittels Plänen in<br />

einen neuen verwandeln, welche man im Spielverlauf<br />

erhalten kann. Damit ist es euch möglich einen<br />

Dungeon erneut zu erleben, nur mit viel stärkeren<br />

Monstern als Bewohner und neue Materialien zum<br />

Einsammeln. Optisch ändert sich nichts, was ich persönlich<br />

schade finde.


Aber die neuen Charaktere machen alle negativen<br />

Aspekte wieder wett. Mit unvergleichlichem<br />

Charme entzücken die Mädels wieder mal aufs Neue.<br />

Hier wird nicht an Humor gespart und die Dialoge<br />

sind wie gehabt erstklassig… sinnfrei. Neben den<br />

super süßen Charakteren wird einem hier extrem viel<br />

„Fanservice“ geboten. Freizügig waren die Charaktere<br />

immer, aber bei so manchen Bildern werden<br />

eure Augen riesig groß.<br />

Wie gesagt, im Prinzip hat sich nichts geändert.<br />

Dafür bekommt man eine gut durchdachte Story<br />

und die liebenswerten Charaktere.


Features<br />

Wie bereits im Vorgänger gibt es hier die Möglichkeit,<br />

seinen Charakter neue Kleidungsstücke<br />

anzuziehen. Accessoires erhält man unter anderem<br />

auch durch Pläne, die man in der Welt finden kann.<br />

Auch komplette Outfits kann man sich herstellen<br />

und so seinen Charakteren die persönliche Note<br />

geben.


Grafik und Sound<br />

Wie bereits erwähnt, hat sich optisch nicht viel<br />

getan, aber es sieht wie immer toll aus mit der bunten<br />

Kulisse, die einem geboten wird. Die Ruckler<br />

wurden jedoch dezimiert und sind kaum noch existent.<br />

Daran hat man also gearbeitet und das ist auch<br />

gut so.<br />

„Daran hat man also gearbeitet<br />

und das ist auch gut so“<br />

Der Soundtrack in diesem Titel ist reines Dynamit!<br />

Er gibt die Intensität der Kämpfe gut wieder und so<br />

macht das Schlachten von Monstern gleich doppelt<br />

Spaß!


Fazit<br />

„Hyperdimension Neptunia Re;Birth2“ macht<br />

auch hier wieder alles richtig. Zwar sind die Neuerungen<br />

nur minimal und Innovationen sucht man<br />

vergebens, aber hier und da hat man doch Hand<br />

angelegt und zumindest die Performance verbessert.<br />

„… die Neuerungen nur<br />

minimal und Innovationen<br />

sucht man vergebens …“<br />

Es wäre schön gewesen, wenn man noch mehr Landschaften<br />

zum Erkunden gehabt hätte, denn von der<br />

Präsentation her hier sieht man zu was die PS Vita<br />

alles im Stande ist.


Dieser Titel sollte allen gut tun, die einfach nur<br />

eine Fortsetzung eines gelungenen Rollenspiels<br />

suchen. Es wurde hier kaum etwas geändert und<br />

gerade das finde ich ganz gut. Die Geschichte nimmt<br />

weiter ihren Lauf und man ist stets mittendrin.<br />

Wer den ersten Teil nicht<br />

gemocht hat, sollte deshalb<br />

auch hier einen großen Bogen<br />

um diesen Titel machen. Alle<br />

anderen können es beruhigt<br />

kaufen: man bekommt das,<br />

was man sich gewünscht hat<br />

– eine gelungene<br />

Fortsetzung.<br />

Euer zeroneko1306


Titel: Hyperdimension Neptunia:<br />

Re;Birth2 – Sisters Generation<br />

Publisher: Idea Factory International<br />

Features: -<br />

Plattform: PSV<br />

Release: 06.02.2015<br />

USK: ab 12 Jahren<br />

Trophäen: 1 Platin,<br />

4 Gold,<br />

9 Silber,<br />

27 Bronze


Review<br />

Hyperdimension Neptunia<br />

Re;Birth 3 V Generation (PSV) ★<br />

„Hyperdimension Neptunia Re;Birth 3“ ist<br />

der dritte Teil der „Hyperdimension Neptunia“-<br />

Reihe für die PS Vita und vollendet die Trilogie.<br />

In diesem Review will ich mit euch herausfinden, ob<br />

der dritte Teil nun eine gelungene Fortsetzung ist,<br />

oder ob man froh ist, dass es vorbei ist. Auf geht’s!


Story<br />

Gamindustri – es tobt eine erbitterte Schlacht um<br />

die Vorherrschaft der vier Nationen. Neptunia unterliegt<br />

den anderen und muss sich geschlagen geben.<br />

Der Kampf ist verloren und es gibt keine Hoffnung<br />

mehr … in dem Videospiel, was die vier gemeinsam<br />

zocken! Ganz recht, es herrscht Frieden unter den<br />

vier Nationen und alle CPU’s genießen die Ruhe.<br />

Doch dieser Zustand soll nicht von großer Dauer<br />

sein, denn Nepgear – die Schwester von Neptunia<br />

– kommt mit einer neuen Technologie um die Ecke.<br />

„… es gibt keine<br />

Hoffnung mehr …“


Der sogenannten „Virtual Reality“-Technologie, welche<br />

ermöglicht, direkt ins Spiel einzutauchen. Doch<br />

das Unheil nimmt seinen Lauf durch einen Virus, der<br />

sich eingeschlichen hat. Neptunia wird durch diesen<br />

Fehler in eine alternative Dimension teleportiert und<br />

ist gefangen in den ‘80er Jahren! Nun muss sie einen<br />

Weg finden, in ihre Dimension zurück zu kommen,<br />

denn ohne CPU drohen ihre „Shares“ zu sinken und<br />

ohne diese kann die Nation nicht überleben. Zu<br />

allem Überfluss wird diese Welt auch noch von den<br />

„7 Weisen“ heimgesucht, welche die Welt ins Chaos<br />

stürzen wollen.<br />

„Doch das Unheil<br />

nimmt seinen<br />

Lauf …“


Gameplay<br />

Man hat hier einiges gegenüber den Vorgängern<br />

verbessert. Besonders die Framerate ist sehr stabil<br />

und bis auf winzige Aussetzer und Ruckler ist es<br />

tadellos. Nun aber zu den Neuerungen: Durch einen<br />

neuen Charakter kommt hier frischer Wind rein, oder<br />

eher ein eisiger Wind … Denn das neue Gesicht „Plutia“<br />

ist zwar äußerlich zuckersüß, aber wenn sie sich<br />

verwandelt wird sie zu einer sadistischen Person<br />

namens „Iris Heart“ mit sexistischen Ambitionen und<br />

liebt nichts mehr, als sich an den Schmerz und Leid<br />

anderer zu ergötzen. Sie hat zwar auch eine<br />

„… zwar äußerlich<br />

zuckersüß, aber …“


„humane“ Seite, jedoch kommt diese nur zum Vorschein,<br />

wenn sie wieder „Plutia“ ist. Man kann sagen:<br />

Sie weiß eben, was sie will und was nicht.<br />

Was mich zum Kampfsystem bringt: Das ist wie<br />

gewohnt sehr actionlastig aber rundenbasiert. Mit<br />

neuen Skills und anderen Talenten darf man hier<br />

Monster in der Luft zerreißen und es macht wie<br />

immer riesigen Spaß! Außerdem verändert sich sogar<br />

das Skill Repertoire von „Plutia“ in ihrer Form als „Iris<br />

Heart“. Das unterstreicht ihren Charakter nochmals<br />

und ihr dürft eure Feinde mit Peitschenhieben und<br />

Erniedrigung quälen.<br />

Stumpfes Knöpfchen drücken ist hier aber nicht<br />

empfehlenswert. Wer seine Combos sinnvoll gestaltet,<br />

kann seine SP viel besser managen und seine<br />

„Finisher“ nutzen. Das System mit „Exe-Skills“ hat<br />

man nämlich umgeändert. So bestimmen eure maximalen<br />

SP, welche Fähigkeiten ihr nutzen könnt. Dies


unterteilt sich in 4 Stufen. Jede Stufe entspricht ein<br />

„Exe“-Level. So wird das SP-Management zu einem<br />

wichtigen Bestandteil des Spiels. Die richtigen Combos<br />

können eure SP jedoch schnell auffüllen.<br />

Der Humor in diesem Spiel ist einfach göttlich. Es<br />

werden andere Spiele und Charaktere aus jeder<br />

Sparte parodiert. Auch mit dabei sind die üblichen<br />

Verdächtigen, wie zum Beispiel „Player 2“ oder<br />

„Kazeshime“ und „Snake“ aus der „MGS“-Serie …<br />

natürlich in seinem Karton. Oder Monster die<br />

bestimmte Videospiele parodieren. Aber auch die<br />

„4. Wand“ wird hier durchbrochen, was im Klartext<br />

„… Spiele und<br />

Charaktere aus jeder<br />

Sparte parodiert.“


heißt, die Figuren reden mit euch, den Spieler.<br />

Ganz neu ist die „Nepstation“: In dieser kommentiert<br />

Neptunia zusammen mit einem Gast das<br />

Geschehen und den Verlauf der Story. Aber auch ein<br />

Quiz gibt es hier und aufpassen lohnt sich mehr<br />

denn je! Euch werden Fragen gestellt, die natürlich<br />

mit dem Spiel zu tun haben und ihr könnt tolle<br />

Preise gewinnen. Was nicht fehlen darf: „Teleshopping“<br />

im Neptunia Style! Kauft euch zum Beispiel 10<br />

„Paralaxin“ für unschlagbare 900 Credits.<br />

Im Ganzen hat sich vom Gameplay wenig geändert,<br />

es wurde nur alles einfach besser gestaltet als<br />

zuvor. Und man muss dazu sagen, es war schon vorher<br />

einfach genial. Nur dieses Mal mit mehr Umfang,<br />

mehr Skills und mehr Schauplätzen. Wie üblich gilt<br />

es, Quests zu erledigen, Schätze in den Dungeons<br />

finden, Monster zu verkloppen und so die Welt wieder<br />

ins Gleichgewicht zu bringen.


Features<br />

Zu den Features gehört unter anderem wieder<br />

„Stella’s Dungeon“, die ihr auf Entdeckungsreise schicken<br />

könnt, was euch seltene Items bescheren kann.<br />

Kostüme gibt es hier diesmal mehr als je zuvor und<br />

auch mehr Pläne zum Herstellen von Items oder<br />

Accessoires. Praktischerweise kann man sich alle<br />

Gespräche und Events noch einmal anschauen und<br />

so Screenshots erstellen, wenn man denn möchte.<br />

„… und so<br />

Screenshots erstellen,<br />

wenn man denn<br />

möchte.“


Grafik und Sound<br />

Grafisch hat man hier nochmal eine Schippe<br />

draufgelegt und abermals kann man sich hier einer<br />

ordentlichen Präsentation erfreuen. Ruckler wurden<br />

dezimiert und auch der Sound ist wieder glasklar<br />

und gibt gut die Intensität bei den Kämpfen wieder.<br />

Die Sprachausgabe (Japanisch) ist wieder mal Gold<br />

wert. Es könnte nur realistischer sein, wenn eine<br />

echte Person mit einem redet. Man hat hier schon<br />

wieder soviel Leidenschaft in die Synchronisation<br />

gepackt, dass es echt nichts zu meckern gibt.<br />

„… nochmal<br />

eine Schippe<br />

draufgelegt …“


Fazit<br />

Mit dem dritten Teil der Serie hat man einen würdigen<br />

Abschluss geschaffen. Man bleibt dem Kern<br />

des Spiels treu und versucht nicht zu experimentieren.<br />

Das Kampfsystem wurde noch einmal verbessert<br />

und bleibt dem treu was es so gut macht. Genial ist,<br />

dass der Spieler regelrecht mit ins Spielgeschehen<br />

einbezogen wird, und dank der „Nepstation“ hat<br />

man das Gefühl, wirklich ein Teil der Gamindustri zu<br />

sein. Wer die anderen beiden Teile gemocht hat,<br />

wird „Re;Birth 3“ regelrecht verschlingen! Man fragt<br />

sich nur: Was kann man noch besser machen? Meiner<br />

Meinung nach gar nichts! Idea Factory hat uns<br />

mit diesen Spielen einen echten Grund gegeben, die<br />

PS Vita nicht verstauben zu lassen. Dieser Titel überzeugt<br />

mit seiner charmanten Art, die Liebe zum<br />

Detail, einen Humor der unerreicht ist und einem


dynamischen Kampfsystem, was Spaß macht. Auch<br />

in puncto Spielzeit ist es schon fast lächerlich, was<br />

einem geboten wird! Über 80 Stunden sind auf jeden<br />

Fall drin. Es gibt im Grunde nichts Negatives in meinen<br />

Augen. Und so bleibt mir nichts anderes, diesem<br />

Titel den „eMAG STAR“ zu verleihen. IdeaFactory hat<br />

es sich echt verdient und ich kann nur sagen: Hut ab!<br />

Danke, dass ihr dieses Spiel auf die PS Vita gebracht<br />

habt.<br />

„… ich kann nur sagen:<br />

Hut ab!“<br />

Euer zeroneko1306


Titel: Hyperdimension Neptunia<br />

Re;Birth 3 V Generation<br />

Publisher: Idea Factory<br />

Features: -<br />

Plattform: PSV<br />

Release: 03.07.2015<br />

USK: ab 12 Jahren<br />

Trophäen: 1 Platin,<br />

2 Gold,<br />

16 Silber,<br />

23 Bronze


Review<br />

Amnesia: Memories (PSV) ★


Einleitung<br />

„Amnesia: Memories“ ist eine japanische „Visual<br />

Novel“, welche in Europa als Download-Titel für die<br />

Playstation Vita erschienen ist. Einen ersten Auftritt<br />

hatte das Spiel allerdings bereits schon im Jahr 2011<br />

auf der PSP in Japan unter dem Namen „Amnesia“.<br />

Ein „Visual Novel“ ist eine Art Textadventure und<br />

besitzt meist einen romantischen oder auch erotischen<br />

Hintergrund. Kurzum könnte man dieses<br />

Genre auch als interaktiven Roman bezeichnen.<br />

„Amnesia: Memories“ kommt aus dem Hause Idea<br />

Factory und ist ganz klar an die weibliche Zielgruppe<br />

gerichtet. Denn hierbei handelt es sich um ein so<br />

genanntes Otome-Spiel. Also Mädels (und eventuell<br />

auch Jungs) holt schon mal das Eis aus dem Gefrierfach,<br />

denn jetzt wird es heiß.


Story<br />

In „Amnesia: Memories“ spielt ihr ein junges<br />

Mädchen, dass – wie es der Name des Spiel vielleicht<br />

schon verrät – ihr Gedächtnis verloren hat.<br />

„Orion ist ein Geist …“<br />

Zu Beginn des Spiels findet ihr euch in eurer Gedankenwelt<br />

wieder und werdet hier von einem süßen<br />

kleinen Jungen namens Orion begrüßt. Orion ist ein<br />

Geist, der es wohl geschafft hat auf irgend eine Art<br />

und Weise mit deinem Gedächtnis zu kollidieren. Das<br />

Resultat: Er hat mal so eben eure Erinnerungen aus<br />

eurem Kopf geschleudert und dafür deren Platz eingenommen.<br />

Nun fühlt sich der niedliche Geist natürlich<br />

schuldig und will euch dabei helfen eure Erinnerungen<br />

zurückzuerlangen.


Da es zwischen Raum und Zeit viele verschiedene<br />

Dimensionen gibt, müsst ihr natürlich erstmal herausfinden,<br />

welche von diesen Dimensionen eure<br />

eigene ist. Hierfür könnt ihr zwischen vier verschiedenen<br />

Welten wählen. Jede von diesen beinhaltet<br />

eine eigene Story und steht für die vier Männer, die<br />

euer Herz erobern möchten.<br />

Da jede Welt ihren eigenen Spielverlauf hat, und<br />

dies nicht nur den Rahmen des Reviews sprengen<br />

würde, ist meine Erläuterung der Story hiermit schon<br />

beendet, da ich hier auch mögliche Spoiler vermeiden<br />

will. Auch wenn die Geschichte im Review so<br />

etwas zu kurz geraten ist, für jene, die das Spiel<br />

gerne noch zocken möchten, wäre wirklich jeder<br />

weitere Erklärung ein Spoiler. Ich bitte daher um<br />

etwas Nachsicht.


Gameplay<br />

Das Gameplay von „Amnesia: Memories“ lässt<br />

sich ganz einfach mit wenigen Worten beschreiben:<br />

„… interaktiver Roman …“<br />

Ihr müsst erstens viel lesen, und damit meine ich<br />

wirklich viel lesen, und ihr müsst zweitens Entscheidungen<br />

treffen. Da ich ja schon erwähnt habe, dass<br />

ein „Visual Novel“ eine Art interaktiver Roman ist,<br />

besteht das Spiel eigentlich zu fast 100 % aus Dialogen.<br />

Da ihr zu Beginn des Spiels euer Gedächtnis verloren<br />

habt, ist nun eure Hauptaufgabe eure Erinnerungen<br />

wiederzufinden. Dafür ist es zwingend<br />

notwendig euch mit euren Freunden und Bekannten<br />

zu unterhalten. Unterstützen tut euch dabei der<br />

kleine Geist Orion. Dieser steht euch jederzeit mit Rat


und Tat zur Seite und leitet euch sozusagen durch<br />

das Spiel. Je mehr Informationen ihr erhaltet, desto<br />

mehr Erinnerungen kommen auch wieder zurück.<br />

Diese werden euch während des Spielverlaufs in<br />

Bruchstücken gezeigt.<br />

„… vier Welten …“<br />

Wie bereits erwähnt taucht ihr zu<br />

Beginn in eine der vier Welten ein. In<br />

jeder Welt trefft ihr auf einen anderen<br />

jungen Mann, der unter allen – und hiermit<br />

meine ich wirklich allen – Umständen<br />

euer Herz erobern möchte. Charakterlich<br />

gesehen ist jeder von den jungen Männern<br />

ein bisschen anders. Mehr möchte<br />

ich an dieser Stelle aber nicht verraten.


Eins sei aber gesagt: eure Herzbuben wissen, wie<br />

man sich an unschuldige junge Dame ran macht.<br />

Und sie zeigen dabei mehr als einmal vollen<br />

Körpereinsatz.<br />

So genug der Schwärmerei … kommen wir<br />

zurück zum Thema. Entscheidungen! Jede<br />

wirklich jede noch so kleine Entscheidung,<br />

die ihr in diesem Spiel trefft, kann<br />

den Spielverlauf komplett verändern. Ihr<br />

„… Köpfchen einschalten.“<br />

solltet also immer aufmerksam zuhören<br />

und euer Köpfchen einschalten. Wer jetzt<br />

denkt: Ach, so eine „Visual Novel“ schaffe<br />

ich doch mit links, der liegt hier leider<br />

falsch. „Amnesia: Memories“ kommt nicht


nur zu einem normalen Ende wie jedes andere Spiel.<br />

Nein! Es gibt nämlich zusätzlich noch ein besseres<br />

und leider auch ganze zwei schlechte Enden pro<br />

Story. Und glaubt mir, wer da nicht aufpasst, hat<br />

schneller das schlechte Ende als ihm lieb ist, und mit<br />

schlechtem Ende meine ich ein richtiges<br />

schlechtes Ende. Hier wird man nicht<br />

mehr an die Hand genommen, sondern<br />

regelrecht vor den Kopf gestoßen, wenn<br />

„Ich rate deshalb …“<br />

man die Story verpatzt hat. Ich rate deshalb,<br />

immer brav abzuspeichern und<br />

ruhig auch mal ein paar mehr Speicherdaten<br />

anzulegen, wenn ihr euch nicht sicher<br />

seid. Den Erfolg eurer getroffenen Ent-


scheidungen könnt ihr euch im übrigen während<br />

des Spiel unter dem Punkt „Parameter“ ansehen. Hier<br />

seht ihr ob eure Tat zu mehr Vertrauen oder Zweifel<br />

gegenüber eurem Herzblatt geführt hat.<br />

Zu den ganzen Leseszenen reihen sich aber auch<br />

immer wieder schöne Zwischensequenzen<br />

in Form von netten Bildern ein. Für<br />

uns Mädels sind diese Bilder mal durchaus<br />

kleine Leckerbissen. Wer braucht schon<br />

„Für uns Mädels …“<br />

Bilder von Schlüpfern und großen Brüsten,<br />

wenn sie gleich vier heiße Typen auf<br />

einmal haben kann? Die Bilder, so wie die<br />

Enden, könnt ihr während des Spiels freischalten<br />

und euch anschließend immer


wieder in eurer Galerie anschauen.<br />

Sollte euch das ganze Lesen und Entscheidungen<br />

treffen mal erschöpft haben, tretet doch einfach in<br />

einem der kleinen Minispiele gegen euren Auserwählten<br />

an. Insgesamt gibt es zwei Minispiele, die<br />

von der Aufmachung her wirklich sehr<br />

gut gelungen sind. Zusätzlich bietet das<br />

Spiel noch einen weiteren Punkt den ihr<br />

freischalten könnt, aber auch hier wäre<br />

„… viele Goodies …“<br />

jeder weitere Satz ein riesengroßer Spoiler.<br />

Ich würde sagen: probiert euch einfach<br />

durch und schaltet so viele Goodies<br />

wie nur möglich frei.<br />

Es lohnt sich!


Features<br />

Besondere Features in „Amnesia: Memories“ sind<br />

zum die genannten Minispiele, aberauch die Galerie<br />

hat vieles zu bieten. Zusätzlich könnt ihr als Bonus<br />

eine weitere Story freischalten.


Grafik und Sound<br />

Zum Thema Grafik lässt sich sagen, dass man sich<br />

„Amnesia: Memories“ wie eine Art bewegtes Bilderbuch<br />

vorstellen kann. Die Charaktere könnten allesamt<br />

aus einem Manga entsprungen sein. Die einzelnen<br />

Charaktere wurden wirklich sehr liebevoll und<br />

detailliert gestaltet. Während der Dialoge sind Mimik<br />

und Gestik animiert und tragen hier besonders zum<br />

Ausdruck der Gefühle des Gegenüber bei. Dies ist<br />

besonders wichtig, denn auf jede Antwort von euch<br />

folgt eine entsprechende Reaktion. Textboxen sind<br />

vorhanden und tragen zum einfachen und guten<br />

Lesen bei. Auch die Schriftgröße wurde für eine<br />

Handheld-Konsole sehr gut gewählt. Der Text an sich<br />

ist komplett in Englisch. Eine deutsche Übersetzung<br />

gibt es leider nicht. Die Hintergründe hingegen sind<br />

bewegungslos wie eine Art Gemälde, weisen dafür<br />

aber ebenfalls eine Menge Details auf. Da es wäh-


end eines Gesprächs auch oft mal heiß hergehen<br />

kann, sind die starren Hintergründe doch sehr beruhigend.<br />

Besonders hervorheben möchte ich, was die<br />

Grafik angeht, noch die Galerie-Bilder, die zwischendurch<br />

immer wieder zu sehen sind. Hier hat sich der<br />

Entwickler wirklich ins Zeug gelegt. Jedes Bild für<br />

sich ist ein kleines Meisterwerk und gibt dem Spieler<br />

ein belohnendes Gefühl.<br />

Die Sprachausgabe ist in japanisch. Diese ist sehr<br />

sauber lippensynchron und es wurde darauf geachtet,<br />

dass jeder Dialog komplett vertont wurde.<br />

Besonders die japanische Sprachausgabe begeistert<br />

mich in Spielen immer wieder. Auch hier haben sich<br />

die japanischen Synchronsprecher wieder sehr viel<br />

Mühe gegeben. Emotionen werden so perfekt rüber<br />

gebracht. Der Soundtrack ist ebenfalls gut gelungen.<br />

Er passt sich der jeweiligen Situation einwandfrei an<br />

und man bekommt das Gefühl mittendrin zu sein.


Fazit<br />

Ich muss zugeben, dass ich zu Beginn des Spiels<br />

ein bisschen skeptisch war. Ich hatte zwar schon<br />

zuvor von dem Genre „Visual Novel“ gehört, allerdings<br />

konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, dass<br />

einem eine Art interaktiver Manga wirklich große<br />

Freude bereiten kann. Lange Textpassagen haben<br />

mich in einigen Spielen schon manchmal echt<br />

genervt und ich war am zweifeln, ob ein Game ohne<br />

Kämpfe und Aktion wirklich als Game bezeichnet<br />

werden kann. Doch schon nach meinen ersten Spielminuten<br />

hat mich „Amnesia: Memories“ eines besseren<br />

belehrt. Denn auch ein „Visual Novel“ beinhaltet<br />

Aktion, Spannung und vor allen Dingen Gefühl. Man<br />

taucht komplett in der Welt von „Amnesia: Memories“<br />

ein und fühlt sich in jeder Sekunde als wäre<br />

man direkt dabei. Ich muss wirklich gestehen, dass<br />

ein Spielerlebnis noch nie so intensiv für mich war.


Das mag jetzt vielleicht ein bisschen komisch klingen<br />

ist aber so. Ich war total begeistert von der kompletten<br />

Aufmachung des Spiels. Von Anfang bis Ende hat<br />

mir wirklich alles sehr gut gefallen. Ich kann euch nur<br />

eins sagen: Traut euch Leute! Ich finde, besonders für<br />

Anfänger des Genres ist „Amnesia: Memories“ ein<br />

sehr guter Start. Da es für mich auch das erste Mal<br />

war, kann ich nur dafür sprechen. Also packt eure PS<br />

Vita aus und taucht ein in die wunderbare Welt von<br />

„Amnesia: Memories“.<br />

„Ich war total<br />

begeistert …“<br />

Eure KuroNeko


Titel: Amnesia: Memories<br />

Publisher: Idea Factory<br />

Features: –<br />

Plattform: PSV<br />

Release: 26.08.2015<br />

USK: ab 6 Jahren<br />

Trophäen: 1 Platin,<br />

5 Gold,<br />

15 Silber,<br />

5 Bronze


STOrY<br />

Story<br />

Lach- und Sachgeschichten<br />

Artwork: Hyperdimension Neptunia Re;Birth2


Kolumne<br />

Ein Liebesbrief an IdeaFactory


Ich habe meine PS Vita bereits seit dem Release<br />

und habe mit Titeln wie „Disgaea“ und „Persona“<br />

meinen Spaß gehabt. Doch nachdem man all’ diese<br />

Titel mehrfach durchgespielt hatte, wollte ich natürlich<br />

auch mal wieder etwas Neues zum Zocken<br />

haben. All’ die „actionlastigen“ Titel sprachen mich<br />

aber wenig an und Rollenspiele im klassischen Sinne<br />

sind sowieso längst ausgestorben, so dachte ich<br />

zumindest. Alles ist nur noch mit neuen Spiel-<br />

Mechaniken überladen, welche alles unnötig kompliziert<br />

machen. So sehr, dass ich als Veteran einfach<br />

keine Lust darauf hatte. Ich war lange auf der Suche<br />

nach etwas „Klassischem“, etwas das nicht gleich das<br />

„Rad neu erfinden“ will und sich einfach dem<br />

bedient, was Spaß macht.<br />

Dann sah ich einen Trailer, welcher „Hyperdimension<br />

Neptunia: Re;Birth1“ gezeigt hat. Aufmerksam<br />

verfolgte ich diesen und dachte: „Das ist doch mal


was!“. Da der Release aber noch etwas auf sich warten<br />

ließ und meine Japanisch-Kenntnisse noch nicht<br />

für Spiele dieser Art ausreichten, habe ich mir die<br />

PS3-Version von „Hyperdimension Neptunia“ zugelegt.<br />

Was soll ich sagen: Es war zwar klassisch, aber<br />

ich fand es grauenhaft, wenn ich ehrlich sein soll. Zu<br />

langsam, keine Dynamik und auch wenn mir die liebevolle<br />

Präsentation sehr gefallen hat, habe ich das<br />

Spiel nach wenigen Stunden aufgegeben. Einige Zeit<br />

später kam dann „Re;Birth1“ auf den Markt und ich<br />

hatte die Ehre es für das <strong>eMagazin</strong> von Kryschen testen<br />

zu dürfen. Meine Erwartungen waren nach meinem<br />

„PS3“-Erlebnis recht gering und ich dachte:<br />

„Ob das was wird?“. Ich habe es runtergeladen und<br />

gestartet … Abermals ist mir die tolle Präsentation<br />

aufgefallen und ich habe mich aufs Neue in die Charaktere<br />

verliebt. Besonders „Compa“ ist einer meiner<br />

Favoriten in dem Spiel. Nach dem ersten Kampf


musste ich kurz inne halten und feststellen: „Scheiße,<br />

ist das geil!“ So eine Dynamik in den Kämpfen, rundenbasierte<br />

Action und lustige Anspielungen von<br />

allen Seiten. Ich habe echt wieder mal Spaß gehabt<br />

wie lange nicht mehr. Die PS Vita lief buchstäblich<br />

heiß und jede freie Sekunde habe ich genutzt, um<br />

dieses Spiel zu zocken.<br />

Die Zeit verging wie im Fluge und ehe ich mich<br />

versah, hatte ich 80 Spielstunden auf dem Konto,<br />

war mit allen Charakteren Level 99 und habe erst<br />

dann mein New Game+ gestartet, da ich das Spiel<br />

weiter genießen wollte. Als ich dann erfuhr, dass<br />

auch noch „Re;Birth2“ kommen soll wurde ich richtig<br />

wild darauf und ich habe seit langer Zeit mal wieder<br />

einen richtigen „Hype“ miterlebt. Ich musste es einfach<br />

haben. Wieder einmal durfte ich den Titel testen<br />

und mein Eindruck: Es wurde nochmal alles besser<br />

gemacht. Es hat kein bisschen an Charme eingebüßt


und es wurde einfach nur dort verbessert, wo es hier<br />

und da kleine Schwächen gab. Ja, ich habe wieder<br />

weit über 80 Stunden davor verbracht und habe<br />

mich dabei erwischt, wie ich regelrecht eine Sucht<br />

entwickelte. Es ist einfach nur genial.<br />

Die Zeit verging und ich habe immer Ausschau<br />

nach neuen Releases gehalten. Ich wollte mehr!<br />

Dann kamen diverse Spin-off Titel auf den Markt und<br />

ich habe wieder mal ein Pressemuster testen dürfen.<br />

Dieses Mal war es „Hyperdevotion Noire: Goddess<br />

Black Heart“. Meine Erwartungen waren dieses Mal<br />

ebenfalls gering. Ich mag keine Spin-Off’s und ich<br />

konnte mir nicht vorstellen, dass dieses Projekt gut<br />

geht. In Sachen taktischer Rollenspiele habe ich<br />

immer Titel wie „Fire Emblem“ und „Tactics Ogre“ als<br />

Platzhirsche angesehen und als ich wenige Minuten<br />

gespielt habe, war ich erstaunt wie gut ihr, IdeaFactory,<br />

das hinbekommen habt. Diese wundervolle Prä-


sentation in Form von „Chibis“ hat mir von Anfang<br />

an gefallen, die Grafik war wieder mal toll und<br />

besonders die abgefahrenen Charaktere habe ich<br />

direkt liebgewonnen. Was mir besonders gefällt:<br />

Eure provokante Art in euren Spielen. Die anstößigen<br />

Szenen und auch so manche “Yuri 1 ”-Einlagen. Kurz<br />

gesagt: Auch dieses Spiel endete mit Spielstunden<br />

jenseits der 80-Stunden-Marke und mittlerweile<br />

gehört ihr zu den Entwicklern, dessen Spiele ich<br />

blind kaufen werde, da ich mir sicher sein kann, was<br />

ich bekomme. Nämlich immer eine tolle Qualität. Ihr<br />

bietet dem Spieler genau das was er verlangt und<br />

erwartet. Nicht mehr und nicht weniger.<br />

1 Was ist Yuri? Hier eine kurze Erklärung. Für Mädchen gibt<br />

es das allgemein bekannte Format „Yaoi“, in der zwei Männer<br />

die zentrale Rolle einnehmen. Ja, homosexuell. „Yuri“ ist das<br />

Gegenstück, denn es stellt eine Beziehung dar, in der zwei Frauen<br />

im Mittelpunkt stehen. Wer hier nun zu Kopfkino neigt: Sorry, kein<br />

Kopfkino! Das ist alles harmlos. Denn beide Genres behandeln eine<br />

Story zwischen gleichgeschlechtlichen Figuren.


Auch das Experiment mit dem „Otome“-Spiel<br />

„Amnesia Memories“ ist euch hervorragend gelungen.<br />

Meine Frau hat sich das Spiel zugelegt, da es<br />

endlich mal ein Titel nur für Mädchen war. Dabei<br />

habe ich mich erwischt, wie ich die PS Vita von mir<br />

öfter zur Seite legte um ihr zu zuschauen. Ja wirklich.<br />

Dieser Titel ist faszinierend, eine wundervolle Story<br />

wie nur ihr sie zustande bekommt. Deswegen auch<br />

hier von mir ein großes Lob an euch. Selbst in dieser<br />

Nische habt ihr bewiesen, was ihr könnt und erweitert<br />

euer Spektrum jedes Mal erfolgreich.<br />

Zum Schluss sei gesagt: Ihr habt wieder den<br />

Gamer in mir geweckt. Mich und meine Frau mit<br />

Titeln versorgt, die uns stundenlang an die PS Vita<br />

fesseln, und bewiesen: Es braucht keine Experimente.<br />

Ihr verlasst euch auf altbewährtes und bietet<br />

genau das, was ein Spiel braucht. Ich persönlich<br />

werde es noch nachholen und mir alle Titel als Retail


kaufen, wenn möglich sogar die Sammler Editionen,<br />

nur um alles Mögliche von euch in meinem Regal zu<br />

haben. Nebenbei gefällt mir „Neptunia“ so gut, dass<br />

sie sogar als Figur unsere Vitrine ziert. Auch „Noire“<br />

kommt noch dazu. Soweit habt ihr uns getrieben,<br />

mit tollen Titeln die zeigen: Die PS Vita hat eine<br />

große Zukunft und ihr seid mit einer der Gründe<br />

dafür! Danke IdeaFactory! Ich hoffe, ihr werdet in<br />

Zukunft noch viel mehr für die PS Vita rausbringen.<br />

Bleibt bitte eurer Linie treu!<br />

zeroneko1306


Story<br />

Und dann gab’s da noch …<br />

Hier noch unsere kleine Zusammenfassung, wer<br />

gerade was macht:


der kry<br />

Spielte:<br />

Spielt jetzt:<br />

Spielt bald:<br />

Thief (PS4) und Another World (PSV)<br />

Tomb Raider – Definitive Edition<br />

(PS4) und Kick and Fennick (PSV)<br />

… wieder Alien: Isolation (PS4) und<br />

danach vielleicht schon No Man’s Sky<br />

(PS4)<br />

lvl39nerd<br />

Testet gerade: Final Fantasy XIV: A Realm Reborn<br />

(PS4/PC). Nobunaga‘s Ambition<br />

(PS4), Metal Gear Solid V: The Phantom<br />

Pain (PS4), The Witcher 3: Wild<br />

Hunt (PS4)<br />

Spielt privat: Wenn ich bei all den Testspielen<br />

noch Zeit für was anderes habe,<br />

dann: Rocket League (PS4), Pillars of<br />

Eternity (PC)<br />

Macht sonst: Artikel schreiben, gesund werden,<br />

Messen besuchen und bald Urlaub<br />

haben<br />

Bekko<br />

Testet gerade: Nichts.<br />

Spielt privat: Mass Effect Reihe, Dragon Age:<br />

Origins<br />

Macht sonst: Kreativ ausleben.


Soulprayer<br />

Testet gerade: Schrödingers Cat, Blood Bowl 2<br />

Spielt privat: Diablo3 Season4, Starbound, Witcher<br />

3, X3:AP und viele andere<br />

Macht sonst: Musik hören und Meditieren, um die<br />

Hässlichkeit der Arbeit zu ertragen.<br />

streeture<br />

Testet gerade: Tearaway Unfolded<br />

Spielt privat: MGS V<br />

Macht sonst: Serien schauen<br />

SDHE<br />

Testet gerade: Life Is Strange E2 (PS4)<br />

Spielt privat: Wie “privat”? Was soll das sein dieses<br />

“PRIVAT”? Ich bin in höchsten Vorbereitungen<br />

für die GameCity in Österreich!<br />

Sonst Volume (PS4) und Metal Gear<br />

Solid 5<br />

Macht sonst: Arbeiten, schlafen, arbeiten,<br />

schlafen …


Malesche<br />

Testet gerade: ---<br />

Spielt gerade: MGS V The Phantom Pain (probably<br />

forever), MGS Portable Ops / VITA<br />

Macht sonst: Liest zum wiederholten Mal von Neal<br />

Stephenson „Diamond Age“<br />

zeroneko1306<br />

Testet gerade: ---<br />

Spielt gerade: Dungeon Traveler’s 2, Ar nosurge<br />

PLUS und Atelier Ayescha<br />

Macht sonst: Japanisch lernen<br />

Was wir jetzt gerade zocken?<br />

www.kryschen.de/team.php


Amnesia: Memories<br />

Gewinnspiel<br />

Gratulation! Du hast soeben unsere Gewinnspiel-<br />

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eView<br />

Review<br />

Test<br />

Artwork: Hyperdimension Neptunia Re;Birth2


Review<br />

Batman: Arkham Knight (PS4)<br />

Rocksteady brachte im Sommer 2015 den letzten<br />

Teil der „Arkham“-Trilogie raus. Auf der Playstation 4<br />

darf man es in der Rolle von Batman nun noch mal so<br />

richtig krachen lassen. Wie sich das Spielgefühl und<br />

die Geschichte des Dunklen Ritters zuspitzt, darf man<br />

in „Batman: Arkham Knight“ erleben.


Story<br />

Gotham City lodert in den Flammen des Terrors!<br />

Superschurken haben ihre quetschenden Klemmschrauben<br />

um die Heimatstadt des dunklen Ritters<br />

gespannt und die Hoffnung um die düstere Metropole<br />

scheint so gut wie verloren … Dabei hatte alles<br />

so friedlich begonnen.<br />

„… Flammen des Terrors!“<br />

Höllenartige Halluzinationen samt menschenfressenden<br />

Dämonen, Massenhysterie und die Evakuierung<br />

der gesamten Stadt stehen an. Klar ist, dass das<br />

überforderte Gotham City Police Department (GCPD)<br />

dringend Unterstützung benötigt. Wer käme da<br />

mehr in Frage als der bis in die letzte Muskelfaser<br />

durchtrainierte, mit hochtechnologischen Gadgets<br />

ausgestattete Batman, den die Gangster fürchten?


Als wäre Scarecrows Politik der Angstverbreitung<br />

nicht schlimm genug, hat sich der titelgebende<br />

Maskierte, der nicht Batman ist, mit der Vogelscheuche<br />

verbündet und nach der Evakuierung der Bevölkerung<br />

eine gigantische Panzerarmee in Gotham stationiert.<br />

Das Ziel: Batman töten und Gotham<br />

einnehmen.


Gameplay<br />

Bei all diesen Problemen, wie soll man denn da<br />

leben? Doch Batman ist nicht auf die Spitzohren<br />

gefallen und hat für diesen krönenden Abschluss der<br />

„Arkham“-Trilogie von Rocksteady für den Spieler<br />

ganz besondere Schmankerl aus der Batcave geholt!<br />

„… krönenden Abschluss …“<br />

Wie wäre es zum Beispiel mit einem Batmobil,<br />

das sich auf Knopfdruck transformerartig in einen<br />

superagilen Panzer samt Minigun und Zielraketen<br />

verwandelt? Oder etwa, wenn es den Fledermausmann<br />

nachahmt und sich an einem Drahtseil an<br />

Gebäuden hochzieht? Zum Destruction Derby eignet<br />

sich das Vehikel allemal. Zum Beispiel, wenn Ihr<br />

durch das belebte Gotham City driftet und ganze


Betonpfeiler zu Geröll verarbeitet, oder auch mal<br />

beweist, dass Tunneldecken sehr wohl zur befahrbaren<br />

Straße zählen. Damit es kein einsames Abenteuer<br />

wird, trifft Batman im Verlauf der Geschichte auf Verbündete,<br />

die ihn auf Schlag und Tritt unterstützen.<br />

Rocksteady treibt hier seine bereits in „Arkham<br />

City“ vorhandenen Ansätze voran, in die Rolle von –<br />

aus Spoilergründen nicht beim Namen genannten<br />

– Charakteren zu schlüpfen. Diesmal mit der Möglichkeit,<br />

die Scharen an Verbrechern mit brachialen<br />

Doppelteam-Attacken auf die Matte zu schmettern.<br />

Das ist an sich schon sehr spaßig, wer jedoch erwartet,<br />

diese und andere Persönlichkeiten abseits von<br />

festgelegten Stellen im Handlungsverlauf frei durch<br />

die Stadt zu steuern, wie etwa Catwoman in „Arkham<br />

City“, der muss auf die „Gotham City Stories“-DLCs<br />

warten, oder aber er kann sich als glücklicher Vorbesteller<br />

bereits am „Harley Quinn“-DLC vergnügen.


Wer jetzt laut aufschreit: „Moment, die kündigen<br />

DLC noch vor dem Releasetermin an, Frechheit!“, der<br />

hat zum Teil natürlich Recht, allerdings bietet das<br />

Hauptspiel mindestens so viel Spielinhalt wie die<br />

Vorgänger. Und das bei einer soliden Spielzeit von<br />

über 15 Stunden.


Features<br />

Wenn man das Spiel genauer betrachtet, merkt<br />

man, dass die Entwickler die „Arkham“-Trilogie „mit<br />

einem Knall“ abschließen wollten. Größer, vielschichtiger<br />

und mit gewohnt fiesen Wendungen wartet<br />

das Spiel auf.<br />

„… mit einem Knall …“<br />

Drei große, befahrbare Inseln, zwei komplett<br />

unterschiedliche Spielmechaniken: Im Auto<br />

bekommt man Verfolgungsjagden und Panzer-Kämpfe<br />

geboten, draußen zu Fuß und Cape<br />

Gruppenschlägereien, leicht verbesserte Gadgets<br />

und das Lösen von Kriminalfällen. Neuerungen:<br />

verbesserte Scantechnik. Forensische Arbeit wird mit<br />

dem Drei-Schichten-Scanner zum Kinderspiel; Rätsel,


ei denen man Videoaufnahmen spulen muss, um<br />

Hinweise zu finden, wurden im Vergleich zum Vorgänger<br />

noch weiter ausgebaut; das neue<br />

Angst-Multi-Ausschalten ermöglicht es, bis zu fünf<br />

Gegner hintereinander im Handumdrehen (und das<br />

teilweise wortwörtlich; Steven Seagal wäre stolz) zu<br />

eliminieren.<br />

Ein weiteres neues Gadget ermöglicht es dem<br />

Spieler, Stimmen zu synthetisieren und damit seine<br />

Späße zu treiben.<br />

„… das neue<br />

Angst-Multi-Ausschalten …“<br />

Alle anderen bekannten Kampfspielzeuge wie<br />

dem „Disruptor-Gewehr“und das „Explosivgel“ lassen<br />

sich noch mächtiger aufmotzen als man es je zuvor


kannte. Die Batclaw katapultiert den Helden, sobald<br />

aufgelevelt, selbst über die höchsten Gebäude. Skillpunkte<br />

lassen sich durch das Absolvieren von diversen<br />

Skillaufgaben, die in der Stadt verteilt sind, und<br />

natürlich durch die offiziellen Nebenmissionen verdienen.<br />

Es gibt einiges zu tun in Gotham City und<br />

Batman ist auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn,<br />

mächtiger denn je.<br />

Wie aus den vorigen Teilen gewohnt, gibt es<br />

neben dem Hauptstory-Strang auch noch die oben<br />

erwähnten Nebenmissionen, die sowohl alte<br />

Bekannte wie etwa den Pinguin, als auch noch relativ<br />

neue und kuriose Psychos wie etwa… piiiiep (fast<br />

gespoilert) involvieren. Aber Spaß beiseite (oder<br />

eben nicht) sowohl bei langjährigen Fans, als auch<br />

Fans neuer Batman-Inkarnationen werden beim<br />

Anblick von dem einen oder anderen Bösen ihre<br />

Freude haben.


Natürlich gibt es auch Fleißmissionen, zerstöre<br />

so-und-so viele Tanks, finde so-und-so viele<br />

Riddler-Trophäen, allerdings sind diese optional und<br />

werden ausgesprochen gut entlohnt. Es winken zum<br />

einen „Concept Art“ und knackige 3D-Modelle. Zum<br />

anderen erfährt man den „eigentlichen“ Schluss des<br />

Spiels und wer aufmerksam ist, findet auf Gebäudefassaden<br />

und in den Gesprächen der Gangsterbanden<br />

Eastereggs und Hinweise auf potentielle zukünftige<br />

Entwicklungen.<br />

Speziell bei den Riddler-Rätseln hat sich einiges<br />

getan. Um Batman auch hinter dem Steuer seines<br />

hybriden Batmobil-Panzers zu fordern, hat der<br />

Riddler spezielle Rennstrecken aufgebaut, bei denen<br />

Reflexe und Denkvermögen gefragt sind,, außerdem<br />

hat der Riddler fleissig an einer kleinen Hilfsarmee<br />

gebastelt …


Grafik und Sound<br />

Die verschiedenen Gegnertypen und die visuelle<br />

Qualität des Spiels lassen einen schon hin und wieder<br />

staunen.<br />

„… Spektakuläre Weitsicht …“<br />

Grafisch toppt das Spiel die Vorgänger logischerweise,<br />

da nun technisch noch mehr auf der PS4<br />

möglich ist als auf der altbackenen PS3. Spektakuläre<br />

Weitsicht, schöne Neonlicht-Reklamen, Spiegelungen<br />

in den Pfützen, saftige Partikeleffekte wie Regen<br />

und Rauch, sogar Details wie „Lens blur“ wurden eingebaut.<br />

Die Anzüge und Gesichter der Charaktere<br />

sind ebenfalls äußerst detailliert, in einem Maße,<br />

dass so mancher zartbesaiteter Batman-Fan durch<br />

die Fratzen abgeschreckt werden könnte, andere<br />

wiederum vor Freude feuchte Augen bekommen.


Soundtechnisch lässt Rocksteady auch diesmal<br />

nichts anbrennen und liefert gewohnt dichte<br />

Atmosphäre.<br />

Es gibt glücklicherweise keine Ladezeiten beim<br />

Betreten von Gebäuden oder zwischen Abschnitten<br />

wie in den Vorgängern. Falls man allerdings sterben<br />

sollte, kommt einem die Ladezeit, das Geraune des<br />

Bösewichts und die oft nicht abbrechbare Sequenzwiederholung<br />

wie eine dreifache Strafe vor und verleitet<br />

mitunter zum Fluchen.


Fazit<br />

Als Kritik an dem Spiel könnten böse Zungen<br />

behaupten, es kämen zum Großteil dieselben Bösewichte<br />

wie schon früher vor. (Poison Ivy, Scarecrow,<br />

etc.) Die Bosskämpfe seien wenig fordernd. Das<br />

Kampfsystem sei größtenteils aus den Vorgängern<br />

übernommen. Wozu braucht man ein Batmobil,<br />

wenn man schon fliegen kann?<br />

„… Kritik an dem Spiel …“<br />

Allerdings will Rocksteady auch keinen Ersatz zu<br />

den Vorgängern schaffen, sondern, wie das Team<br />

selbst gesagt hat, einen Abschluss. Einen würdigen<br />

letzten Teil, der zu den vorigen passt. Meiner Meinung<br />

nach ist es den Machern sehr gut gelungen,<br />

denn jedes Spiel hat seine eigene Story, Charaktere,


individuellen Aufbau und Wendungen, die in den<br />

späteren Teilen unvergessen bleiben. Ein Sammelsurium<br />

an Eastereggs, mit stetigen Verbesserungen<br />

und kleinen sowie großen Neuerungen in den Spielmechaniken<br />

runden das Spiel ab.<br />

Die Entwickler haben scheinbar auf die Kommentare<br />

der Fans reagiert. Was den alten Spielen für eine<br />

vollwertige „I am Batman“-Simulation gefehlt hat,<br />

war das ikonische Auto – und fürs Fanherz auch Batgirl<br />

als spielbaren Charakter. Da die DLCs nicht nur<br />

Herausforderungskampagnen und Anzüge sind, sondern<br />

richtige Erzählstränge enthalten, lässt dies das<br />

Batman-Fanboy-Herz höher schlagen und es wird<br />

wohl noch einiges auf uns zukommen. Man darf<br />

gespannt sein, ob die Anspielungen im Spiel exorbitante<br />

Früchte tragen werden.<br />

Euer PIKRASSO


Titel: Batman: Arkham Knight<br />

Publisher: Warner Bros. Entertainment<br />

Features: DLC<br />

Plattform: PS4<br />

Release: 23.06.2015<br />

USK: ab 16 Jahren<br />

Trophäen: 1 Platin,<br />

1 Gold,<br />

1 Silber,<br />

62 Bronze


Review<br />

Ride (PS3/PS4)<br />

Der italienische Entwickler „Milestone“ probiert<br />

sich nach diversen Spielen von real existierenden<br />

Rennserien, wie zum Beispiel Moto GP und die WRC,<br />

an einem Motorrad-Rennspiel, in dem es vorwiegend<br />

um das Bändigen von Strassen-Bikes geht. Wer allerdings<br />

ein „Gran Turismo“ der Motorräder erwartet,<br />

sollte seine Ansprüche herunterschrauben. Warum<br />

„RIDE“ trotz einiger kleinerer Mängel ein guter Rennspieltitel<br />

ist, erfahrt ihr im folgenden Review.


Story<br />

Nachdem man den Startbildschirm hinter sich<br />

gebracht hat, steht man im Vorhof eines schicken<br />

Anwesens. Dieser dient als Schaltzentrale, von dem<br />

aus ihr die verschiedenen Veranstaltungen auswählt.<br />

Hier werden auch die verschiedenen freigespielten<br />

Motorräder präsentiert. Das Kernstück ist hier sicherlich<br />

der „World Tour“ – Modus, in dem man sich<br />

durch gute Platzierungen stückchenweise in der<br />

Weltrangliste nach oben arbeitet und somit stärkere<br />

und mehr Motorradtypen freischaltet. Die vielen Personalisierungsmöglichkeiten<br />

des Fahrers und der<br />

Motorräder sorgen für eine starke Immersion und<br />

persönliche Bindung zum Fahrer. Die Haltung in den<br />

Kurven, Jubelposen, das Geschlecht und die Kleidung<br />

kann an die eigenen Vorlieben angepasst<br />

werden.


Gameplay<br />

Wer die „Moto GP“-Spiele von Milestone kennt,<br />

wird sich bei „RIDE“ gleich zurechtfinden. Die Lernkurve<br />

ist durch zuschaltbare Fahrhilfen auch für Neueinsteiger<br />

nicht all zu steil. Veteranen aber brauchen<br />

diese nicht und legen Vorder – und Hinterradbremse<br />

„… um sich nicht über den<br />

Lenker oder das Hinterrad zu<br />

verabschieden.“<br />

auf verschiedene Controllerknöpfe – bei den höheren<br />

Leistungsklassen muss man sehr feinfühlig beim<br />

Umgang mit Gas und Bremsen sein, um sich nicht<br />

über den Lenker oder das Hinterrad zu<br />

verabschieden.


15 verschiedene Strecken warten darauf, befahren<br />

zu werden, darunter auch die Originalstrecken<br />

Imola, Sugo, Donington, Road America und Magny-Cours.<br />

Die restlichen Strecken sind über den<br />

gesamten Erdball verstreut und bieten recht viel<br />

Abwechslung. Es macht schon mächtig Laune, wenn<br />

einem die perfekte Runde am Limit gelingt und das<br />

Motorrad, leicht querstehend aus der letzten Kurve,<br />

auf die Zielgerade einbiegt, wobei das Vorderrad<br />

durch Gewichtsverlagerung wieder auf die Strasse<br />

gedrückt werden muss.<br />

Die über 100 Motorräder lassen sich mit den<br />

erfahrenen Preisgeldern in verschiedenen Kategorien<br />

verbessern. Dieses Tuning würde ich aber als<br />

rudimentär bezeichnen. Neben dem ganzen Spaß<br />

gibt es leider auch einige wenige schöne Dinge. Die<br />

World Tour wird einem leider etwas trist präsentiert,<br />

da die zahlreichen Veranstaltungen durch keinerlei


atmosphärisches Beiwerk wie zum Beispiel Siegerehrungen<br />

ausgeschmückt werden. Auch ist die K. I. der<br />

Gegner nicht die allerbeste und räumt einen recht<br />

regelmässig vom Bike.<br />

Die Rückspulfunktion erspart einem hier aber die<br />

größten Frustmomente. Die Ladezeiten gehen so<br />

aber gar nicht und empfand ich regelrecht als Frechheit.<br />

Von der Auswahl des Motorrads bis zum Beginn<br />

des Rennens verging ungefähr eine Minute, und<br />

auch die Rückkehr in das Hauptmenü dauerte ewig.<br />

„… in Zeiten von PS4<br />

und Co ein Unding.“<br />

Das haben wir schon viel besser gesehen und in Zeiten<br />

von PS4 und Co ein Unding.


Features<br />

Einzelrennen, World Tour und ein Multiplayer-<br />

Modus für bis zu zwölf Spieler. Bei letzterem darf<br />

man entweder ein Einzelrennen oder eine Meisterschaft<br />

fahren, die vorher durch Parameter wie Motorradklasse,<br />

Rundenanzahl und Streckenwahl an die<br />

eigenen Vorlieben angepasst werden kann, was in<br />

meinen Spielen fast immer flüssig lief. Einen Splitscreen<br />

hat Milestone dem Titel auch noch spendiert.<br />

Das RIDE sich auch hervorragend im Remote Play<br />

spielen lässt, sollte auch Erwähnung finden.


Grafik und Sound<br />

Die Rennen laufen trotz der 16 animierten Gegner<br />

und ihrer Motorräder stets flüssig. Die farbenfrohen<br />

Strecken sind aber sicher nichts was die <strong>PlayStation</strong>-Hardware<br />

ins Schwitzen bringt. Super sind<br />

allerdings die 16 meist in enge Positionskämpfe verwickelten<br />

Motorräder und ihre Fahrer (wenn sie nur<br />

etwas schlauer wären). Die verschiedenen Motorräder<br />

klingen allesamt kernig und ein Streetbike ist<br />

eindeutig im Klang von einer Rennmaschine zu<br />

unterscheiden. Die fünf wählbaren Perspektiven<br />

sind: Cockpit, Helm, Straße und zwei Zoomstufen<br />

hinter dem Motorrad. Die Musik würde ich als eher<br />

ruhig bezeichnen und klimpert in den Menüs leise<br />

im Hintergrund.


Fazit<br />

„RIDE“ ist ein schönes Motorradrennspiel mit den<br />

hier und da ungeschliffenen Kanten, das sich sehr<br />

gut zwischen Simulation und Arcade bewegt. Die<br />

Fahrphysik ist zu jeder Zeit nachvollziehbar und<br />

ermöglicht einem nach etwas Übung den „Ritt auf<br />

der Rasierklinge“ auf dem Weg zu perfekten Runde.<br />

Die Grafik ist ganz hübsch aber doch eher zweckmässig,<br />

da es den Entwicklern vermutlich wichtiger<br />

war, die 16 Fahrer und Motorräder flüssig darzustellen.<br />

Die etwas schnöde Präsentation<br />

der einzelnen Modi und insbesondere<br />

die langen Ladezeiten<br />

sind heutzutage ein „NO GO“. Mal<br />

eben schnell eine Runde drehen<br />

geht nicht, und genau dafür wäre<br />

„RIDE“ perfekt.<br />

Euer Malesche


Titel: RIDE<br />

Publisher: Milestone<br />

Features: Online-Mode, Splitscreen, RemotePlay<br />

Plattform: PS3/PS4 (getestet)<br />

Release: 27.03.2015<br />

USK: ab 0 Jahren<br />

Trophäen: 1 Platin,<br />

3 Gold,<br />

5 Silber,<br />

42 Bronze


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Review<br />

Dragon Ball Xenoverse (PS3/PS4)<br />

Das fünfzehnte Spiel in dieser Reihe – wird es da<br />

nicht langweilig?<br />

Nöö… nicht wirklich.


Story<br />

Die Story ist schnell erzählt: Der Spieler wird vom<br />

Drachen Shenlong herbeigerufen, weil Trunks ihn<br />

nach einem Helden gefragt hat, der ihm hilft, die<br />

Zeitlinie wiederherzustellen. Denn irgendwer macht<br />

sich an den Zeitsträngen zu schaffen, was laut dem<br />

Kaioshin der Zeit, den man später kennenlernt, zur<br />

Auslöschung des bekannten Universums führen<br />

kann, wenn man das nicht schnell korrigiert. So zeigt<br />

„… mysteriöse Vorfälle …“<br />

einem Trunks nach und nach Schriftrollen, welche<br />

mysteriöse Vorfälle in der Vergangenheit offenbaren.<br />

In einem ist beispielsweise Vegeta plötzlich stärker<br />

als normal und verwandelt sich zu einem Wer-Affen.


Der Spieler teleportiert sich dann jeweils zeitlich kurz<br />

vor dem Vorfall zu der Gruppe, um das Ereignis abzuwenden<br />

und die Geschichte wieder in den Lot zu<br />

kriegen. So weit so gut spielt man sich durch verschiedene<br />

Geschichten im „Dragon Ball“-Universum,<br />

in der immer mehr von den bösen Machenschaften<br />

zu Tage gefördert wird, welche die Weltordnung<br />

bedroht …


Gameplay<br />

Aber bevor das alles passiert, erstellt ihr natürlich<br />

per Charakter-Editor einen passenden Protagonisten.<br />

Auswählen könnt ihr aus den fünf Rassen Majin,<br />

Saiyajin, Erdling, Namekianer und Freezer-Clan. Jede<br />

Rasse und jedes Geschlecht hat ihre Vor – und Nachteile,<br />

aber: ihr könnt anfangs nur einen Charakter<br />

erstellen – erst nach Ende der Story sind die restlichen<br />

Plätze verfügbar – je nach Können und Zeit<br />

„… Hochleveln etwa zwischen<br />

60 und 80 Stunden Spielzeit.“<br />

zum Hochleveln etwa zwischen 60 und 80 Stunden<br />

Spielzeit. Allerdings ist ein „mal eben Durchspielen“<br />

nicht so einfach, denn zwischen den Sagen ist es<br />

quasi Pflicht, ein paar Level aufzusteigen, um nicht


vor unmöglichen Gegnern in der Hauptstory zu stehen.<br />

Insgesamt gibt es drei verschiedene Questmöglichkeiten:<br />

Time Patrol (TP, Story-Modus), Parallel-Quests<br />

(PQ, Koop-Modus und Erfahrungsquelle<br />

zum Farmen), und die „Auto Patrol“-Quests (eine Art<br />

Abwesenheits-Modus mit durchaus angenehmen<br />

Beutegegenständen). Die Schwierigkeit der PQ<br />

gestalten sich durchaus abwechslungsreich und<br />

basieren teilweise auf der Hauptgeschichte.<br />

Die eigentliche Motivation diese zu spielen, besteht<br />

allerdings in den Sammelgegenständen, besserer<br />

Rüstung und Super-Kräften, die man aus den Quests<br />

zufällig als Belohnung erhalten kann. Auch zusätzliche<br />

Missionsziele, die man teilweise durch Schnelligkeit<br />

und Ausprobieren freispielt, bieten eine Möglichkeit,<br />

aus den maximal 15 Minuten langen<br />

Aufgaben, versteckte Kräfte oder Sachen zu finden.


Auch Gegenstände können gefunden werden, um<br />

für das rudimentäre Crafting-System – Mischen von<br />

Kapseln mit Gegenständen – kostenlose Materialien<br />

zu bekommen. Später kann dieses auch verwendet<br />

werden, um mächtige Z-Seelen zu erhalten, die<br />

einem Riesenboni auf die Attribute geben.<br />

Zurück zu den Quests, denn so mancher Einwohner<br />

von Toki Toki City und insbesondere berühmte<br />

Charaktere wie Piccolo, Goku, Vegeta und viele<br />

andere, die sich als Trainer anbieten, geben dem<br />

Spieler Zusatzaufgaben – für viele muss man allerdings<br />

ein bestimmtes Level haben, um sie überhaupt<br />

angeboten zu bekommen. Das gute am Leveln ist,<br />

dass durch die neuesten Patches des Hauptspiels der<br />

maximale Charakter-Level von ursprünglich 80 auf<br />

mittlerweile 99 angehoben worden ist, so dass man<br />

insgesamt 294 Skillpunkte auf seine Attribute vertei-


len kann. Hört sich nach viel an, trotzdem muss man<br />

aufpassen und seine Prioritäten beim Hochleveln im<br />

Auge behalten, um sich nicht allzu arg zu verskillen.<br />

Der Kampf gestaltet sich recht einfach: Auf dem<br />

Controller braucht man eigentlich nur Schlag, Tritt,<br />

Superfähigkeit und Abwehr, sowie den Ultra-Fähigkeiten,<br />

die ganze drei Balken KI verschlingen und<br />

teilweise recht lang dauern – bis dahin ist der Gegner<br />

zumeist aus dem Blickfeld verschwunden.<br />

„Um noch stärker zu werden …“<br />

Um noch stärker zu werden, kann man stärkere Ausrüstung<br />

benutzen, die man entweder findet oder<br />

auch kaufen kann. Die roten und blauen Pfeile geben<br />

an, wie stark die Ausrüstung bestimmte Aspekte verstärken<br />

oder verringern.


Features<br />

Das Hauptfeature von „Dragon Ball Xenoverse“ ist<br />

der Online-Multiplayer, mit dem man gegen andere<br />

Spieler in der Arena antreten oder gemeinsam Parallel-Quests<br />

abschliessen kann. Auch das „Tenkaichi<br />

Budokai“ (World Tournament) aus dem „Dragon<br />

Ball“-Universum wird erstmals von Bandai Namco in<br />

einer Art Welt-Liga organisiert, an dem man teilnehmen<br />

kann.<br />

„Hauptfeature von<br />

‚Dragon Ball Xenoverse‘ ist der<br />

Online-Multiplayer …“<br />

Mittlerweile gibt es drei weitere DLC für das Spiel,<br />

diese habe ich aber für das Review nicht<br />

berücksichtigt.


Grafik und Sound<br />

„Dragon Ball Xenoverse“ bietet auf der PS4<br />

sowohl 1080p als auch 60 FPS in hübscher Cell-Shading-Grafik,<br />

die die Charaktere und die Umgebung<br />

überzeugend darstellt. Die Umgebung ist teilweise<br />

sogar komplett zerstörbar, was insbesondere in<br />

Stadtszenen zur Geltung kommt, und die Superkräfte<br />

strotzen nur so der Farbenpracht und Wucht!


Die typische Dragonball-Musik „Cha-La Head-<br />

Cha-La“ von FLOW begrüßt uns mit einem gezeichneten<br />

Intro, und sie ist dynamisch und treibend und<br />

ikonisch, was beim Zuhören und Spielen durch die<br />

Story und den Quests durchaus Spaß macht, aber<br />

meine Begeisterung hört dann doch wiederum in<br />

der eintönigen, monotonen Stadt – und Menümusik<br />

auf, die nach einer gewissen Zeit einfach nur nervt.<br />

Gewissermaßen ist die Sound – und Musikkulisse<br />

eher durchschnittlich bis eher langweilig durch ständige<br />

Wiederholung. Einzig im Story-Modus gibt es<br />

durchaus Abwechslung und die Theme-Musik von<br />

einzelnen Bösewichten, beispielsweise Vegeta, Freezer<br />

oder Cell, wird im Intro verwendet.


Fazit<br />

Nach dem eher faden „Battle of Z“ ist „Dragon Ball<br />

Xenoverse“ schon um einiges besser. Auch wenn<br />

sich das 15. „DB Z“-Spiel sehr vielen Wenns’ bedient,<br />

ist es durchaus spannend, seinen eigenen Charakter<br />

in den verschiedenen Sagen wiederzufinden, um<br />

den alternativen Ende ein Ende zu bereiten (was für<br />

ein Wortspiel…). Aber so ergeben sich aus der<br />

Hauptstory viele neue Charaktere, die ich hier nicht<br />

„… den alternativen Ende<br />

ein Ende zu bereiten …“<br />

spoilern will, dass es durchaus mal was Neues außerhalb<br />

des Dragonball-Kanons ist und daher auch<br />

einen frischen Wind in das alte Boot „Dragon Ball Z“<br />

bringt. Die Schwierigkeit mag zwar teilweise ziem-


lich hoch sein, wie ich schon anmerkte, aber das<br />

Meiste, was mich ärgert, ist dass die Erschaffung<br />

eines Zweit – oder Dritt-Charakters hinter der etwa<br />

achtzig Stunden Kampagne liegt. Grundsätzlich ist<br />

das Spiel gut, es hat gute Kampfmechaniken und<br />

einen treibenden Soundtrack, und wenn man die<br />

ersten Hürden einmal überwunden hat, macht es<br />

auch durchaus Spaß.<br />

„… einen<br />

frischen Wind in<br />

das alte Boot<br />

‚Dragon Ball Z‘<br />

bringt. …“<br />

Euer Soulprayer


Titel: Dragon Ball Xenoverse<br />

Publisher: Bandai Namco<br />

Features: Online-Multiplayer<br />

Plattform: PS3/PS4 (getestet)<br />

Release: 05.02.2014<br />

USK ab 12 Jahren<br />

Trophäen: 1 Platin,<br />

2 Gold,<br />

11 Silber,<br />

36 Bronze


Review<br />

Evolve (PS4)<br />

Was passiert, wenn man vier unterschiedliche<br />

Kämpfer auf einer überschaubaren Karte auf ein kleines<br />

Ungeheuer loslässt? Es wird schnell aufgespürt,<br />

angegriffen und besiegt. Doch was passiert, wenn<br />

sich das Monster schnell genug entwickelt (Englisch:<br />

to evolve) und damit ebenbürtig wird, lautloses<br />

Anschleichen lernt und sich zum robusten Killer entfaltet?<br />

Dann muss das Jäger-Team gut zusammenarbeiten,<br />

um seine Chance zu nutzen. Und du bist auf<br />

der Seite deiner Wahl mitten im Geschehen!<br />

Die Turtle Rock Studios bringen mit „Evolve“<br />

einen actiongeladenen Shooter auf die aktuelle Konsolengeneration,<br />

der einem das Adrenalin in den<br />

Körper schießen lässt.


Story<br />

Auf dem industrialisierten, fremden Planeten<br />

namens Shear werden die Menschen von Monstern<br />

bedroht. Deshalb beordert man aus der ganzen Galaxie<br />

mehrere Jäger, die in einem Team zusammenarbeiten<br />

müssen, um der Monster-Plage Herr zu werden.<br />

Woher die Verfolger kommen, erfährt man<br />

stückchenweise in der Phase vor dem Einsatz.


Gameplay<br />

Das Ziel des Jäger-Teams, dessen Protagonisten<br />

jeweils aus der First-Person-Perspektive gesteuert<br />

werden, ist es das Monster, welches aus der<br />

Third-Person-Ansicht gespielt wird, zu eliminieren.<br />

Das Biest versucht alles in seiner Macht stehende, die<br />

Eindringlinge aus seinem Territorium zu vertreiben,<br />

beziehungsweise zu eliminieren.<br />

„Das vierköpfige Team rennt los …“<br />

Es gibt aktuell zwölf kostenlose und vier kaufbare<br />

Jäger, die sich in die Klassen Trapper, Support,<br />

Assault und Medic aufteilen. Das vierköpfige Team<br />

rennt los, bis es das Monster erspäht. Hier gilt es das<br />

Timing für den Boost zu finden, damit alle die


gleiche Geschwindigkeit halten können. Um eine<br />

Chance zu haben, muss man sich gut koordinieren<br />

und das Vieh mit der „Mobile Arena“ einfangen.<br />

Dann geht die Action erst richtig los, denn das Monster<br />

kämpft um sein Leben.<br />

Spielt man eins der vier Biester, von denen<br />

momentan drei kostenlos erhältlich sind, merkt man<br />

schnell, wie unterschiedlich sich diese steuern. Der<br />

Goliath hat den stärksten Panzer und mehr Leben als<br />

die anderen. Er kann große Felsbrocken werfen und<br />

Feuer speien.<br />

Der Kraken kann elektrische Blitze erzeugen, kurzzeitig<br />

fliegen und Minen legen.<br />

Das Wraith-Monster kann sich teleportieren, ein<br />

Kraftfeld erzeugen, in dem es kurzzeitig unverwundbar<br />

wird, und einzelne Jäger entführen um sie einzeln<br />

zu bekämpfen.<br />

Das Biest Behemoth legt Lavabomben, betäubt


seine Gegner und kann ebenfalls Feinde isolieren,<br />

um sie leichter zu erlegen.<br />

Sie haben also Fähigkeiten, die man sich von coolen<br />

Monster erwartet. Anfangs fühlt man sich<br />

gehetzt. Man frisst Wildleben, um sich in drei Stufen<br />

nach und nach „zu entwickeln“ und die Jäger so mit<br />

Hilfe seiner fortgebildeten, bestialischen Sinne ausschalten<br />

zu können.<br />

Auf Flora und Fauna müssen alle zusätzlich achten,<br />

denn die Wildnis bietet immer wieder gern auch<br />

gemeine Fallen.<br />

Obwohl das Spiel auf Adrenalin geladene<br />

4v1-Online-Wettkämpfe ausgelegt ist, kann man<br />

auch Offline-Partien gegen die KI bestreiten. Gerade<br />

online zeigen die Entwickler, dass sie die hohe Kunst<br />

des Balancing beherrschen: Vier gegen einen klingt<br />

unfair, ist es aber bei „Evolve“ ganz und gar nicht, da<br />

jede Seite eine reele Chance hat.


Features<br />

Mitte des Jahres wurde ein E-Sport-Event mit<br />

„Evolve“ abgehalten. Ob es sich auch zukünftig im<br />

Bereich E-Sport hält ist ungewiss, da es viel mehr<br />

Spaß macht mitzuspielen anstatt zuzusehen.<br />

Einzelne Charaktere können für einen relativ teuren<br />

Preis von je fünf Euro dazugekauft werden. Mindestens<br />

einmal dieses Jahr gibt es noch Nachschub.


Grafik und Sound<br />

„Evolve“ bietet eine schön anzusehende, vielschichtige<br />

Scifi-Welt mit hochaufgelösten Texturen.<br />

Alle Charaktere sind detailliert ausgearbeitet und<br />

fügen sich stilsicher in die dschungelähnliche Landschaft<br />

ein. Wenn man sich einen Charakter aussuchen<br />

will, ist für jeden ist etwas dabei: Neben der<br />

rauen Monster gibt es markante Menschen (Männer<br />

und Frauen), Mutanten und metallische Roboter.<br />

„… und brüllende Bestien<br />

begleiten den Spieler …“<br />

Orchesterklänge, Dschungelgeräusche und brüllende<br />

Bestien begleiten den Spieler bei der tödlichen<br />

Jagd und man fühlt sich wie in einem tropischen<br />

Zoo-Gehege.


Fazit<br />

Jedes Match fühlt sich wie ein großartiger Bosskampf<br />

an. Mit der Besonderheit, dass man auch als<br />

das Monster spielen kann! Wenn man es schafft sich<br />

im Team zu koordinieren oder sich die Spielweise<br />

einer kraftstrotzenden Bestie aneignet, macht<br />

„Evolve“ immer wieder aufs Neue Spaß. Nach einer<br />

längeren Spielpause braucht man aber eine gewisse<br />

Zeit, um wieder in den Spiel-Flow hineinzukommen,<br />

„… macht ‚Evolve‘ immer<br />

wieder aufs Neue Spaß“<br />

da online keine Gnade unter den Mitspielern<br />

herrscht. Durch Matches spielt man ein paar neue<br />

Charaktere frei und levelt diese nach und nach auf.


Der Einzelpreis für die neuen Figuren ist mir aber zu<br />

hoch. Da man früher oder später auch andere<br />

Geschöpfe spielen will, bekommt man einen kleinen<br />

Dämpfer, wenn man kein Geld ausgeben will. Besser<br />

wäre hier ein fairer Set-Preis.<br />

„… keine Gnade …“<br />

Eure streeture


Titel: Evolve<br />

Publisher: 2K Games<br />

Features: E-Sport-Titel<br />

Plattform: PS4<br />

Release: 10.02.2015<br />

USK: ab 16 Jahren<br />

Trophäen: 1 Platin,<br />

3 Gold,<br />

5 Silber,<br />

41 Bronze


<strong>KRYSCHEN</strong><br />

auch auf Google+<br />

Ihr findet nicht nur <strong>KRYSCHEN</strong> auf Google+ sondern<br />

auch gleich die passenden Communities dazu! In diesen<br />

gibt es aktuelle Informationen zur PSV, PS3 und<br />

PS4. Zusätzlich stehen wir euch noch mit Rat und Tat<br />

zur Seite.<br />

<strong>PlayStation</strong> 4 Deutschland<br />

<strong>PlayStation</strong> 3 Deutschland<br />

<strong>PlayStation</strong> Vita Deutschland<br />

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Review<br />

Farming Simulator 15 (PS3/PS4)<br />

Nachdem man bereits 2013 den „Farming Simulator“<br />

und 2014 den „Landwirtschafs-Simulator 14“ auf<br />

der PS Vita spielen konnte, kam dieses Jahr der „Farming<br />

Simulator 15“ für die PS3 und PS4 heraus.


Story<br />

Jeder fängt mal klein an. So lautet das Motto im<br />

„Farming Simulator 15“. Man ist ein kleiner Landwirt<br />

mit einem überschaubaren Repertoire an Maschinen.<br />

Auch die Äcker, die einem anfangs gehören, sind<br />

mehr als übersichtlich.<br />

„… je mehr man macht und<br />

erntet, desto schneller kommt<br />

das Geld in die Kasse …“<br />

Aber je mehr man macht und erntet, desto<br />

schneller kommt das Geld in die Kasse und umso<br />

schneller lassen sich Fuhrpark und Felder erweitern.<br />

Neue Wirtschaftszweige lassen sich erschließen und<br />

so lässt sich das Vermögen steigern.


Gameplay<br />

Wie bei jedem Simulations – oder Strategiespiel<br />

gibt es mehrere Schwierigkeitsgrade. Bei diesem<br />

Spiel gibt es drei: Einfach, Normal und Schwer.<br />

„… man bekommt ein<br />

ausführliches Tutorial mit den<br />

grundlegenden Funktionen.“<br />

Nachdem man sich für einen Schwierigkeitsgrad<br />

entschieden hat, wählt man einen der beiden zur<br />

Verfügung stehenden Regionen „Bjornholm“ oder<br />

„Westbridge Hills“ aus. Ganz gleich, welche Einstellungen<br />

getroffen wurden, man bekommt ein ausführliches<br />

Tutorial mit den grundlegenden<br />

Funktionen.


Auch die Fahrzeuganzahl von vier Traktoren, je<br />

einen Grubber, Pflug, Sämaschine und Erntemaschine,<br />

sowie einen Anhänger reichen anfangs aus,<br />

um in das Leben des Landwirtes einzusteigen und<br />

die drei eigenen Äcker zu bewirschaften.<br />

Am Anfang steht bereits das Feld mit dem reifen<br />

Korn da und wartet darauf, geerntet zu werden. Man<br />

koppelt also das Mähwerk an die Erntemaschine und<br />

fährt selber, oder lässt von einem Helfer fahren, der<br />

das Feld aberntet. Ist der Mähdrescher voll, fährt<br />

man mit einem Traktor, an dem man zuvor einen<br />

Anhänger gekoppelt hat, heran und lässt sich den<br />

Anhänger befüllen. Zeigt die Anzeige, dass dieser<br />

voll ist, fährt man zum Silo und entlädt ihn – oder<br />

verkauft den Inhalt direkt an einer der vielen<br />

Verkaufsstationen.<br />

Nach dem Ernten wird das Feld mit Pflug oder<br />

Grubber für die nächste Saat vorbereitet. Mit der


Sämaschine wird dann die neue Saat aufs Feld<br />

gebracht und anschließend mit dem Düngewagen<br />

versorgt, damit es auch gut wächst.<br />

Das ist der Beginn und der Alltag in „Farming<br />

Simulator 15“, wenn man ohne Kredite an Geld kommen<br />

will.<br />

Man kann sich natürlich auch spezialisieren. Man<br />

kann Viehzucht betreiben, sich auf Getreide oder<br />

Wurzeln spezialisieren, sich als Forstwirt einen<br />

Namen machen und nebenbei auch einen Solar –<br />

oder Windpark bauen. Oder eine Imkerei betreiben<br />

und ein Gewächshaus bauen.<br />

Besonders hilfreich ist das Statistik-Menü, denn<br />

dort erhält man viele Informationen wie Kontostand,<br />

Wettervorhersagen oder auch Lagerbestände.<br />

Und das Wichtigste: Eine Karte mit den eigenen<br />

und noch zu erwebenden Feldern sowie deren<br />

jeweilige Wachstumsphase der aktuellen Saat.


Features<br />

Der „Farming Simulator 15“ bietet einen<br />

Online-Multiplayer für bis zu sechs Spieler, die sich<br />

die Aufgaben auf dem Hof teilen. So hat man nicht<br />

mehr die Kosten der Helfer, wie im Offline-Spiel.<br />

Es gibt insgesamt 140 verschiedene Fahrzeuge,<br />

die man steuern kann. Hierbei gibt es Unterschiede<br />

zwischen den jeweiligen Spielekonsolen.


Grafik und Sound<br />

Die Maschinen, der Himmel, der Sonnenauf –<br />

und untergang, alles wunderschön anzusehen, aber<br />

sonst? Felder und Häuser sehen aus wie aus Konsolenzeiten<br />

um die Jahrtausendwende. Die Umgebung<br />

baut sich erst gute 50 – 100 Meter vor einem auf,<br />

während Details wie Hitzeflimmern sehr schön dargestellt<br />

wurden. Das Korn wiegt sich detailverliebt<br />

im Wind, aber beim Durchfahren von reifen Feldern<br />

sieht man das Getreide durch den Anhänger stoßen.<br />

„… alles wunderschön<br />

anzusehen, aber sonst?“<br />

Hier treffen Welten aufeinander, ein wenig Feinschliff<br />

der Physik wäre schön gewesen.


Die Geräusche der Maschinen sind authentisch.<br />

So klingen die unterschiedlichen Traktoren auch allesamt<br />

anders. Was allerdings fehlt ist die Möglichkeit,<br />

Musik zu hören. Alles was man hören kann sind<br />

Maschinengeräusche. Keine Hintergrundmusik, kein<br />

Radio, in dem vielleicht „TruckStop“ oder Gunter<br />

Gabriel dudelt.


Fazit<br />

Der „Farming Simulator 15“ ist ein solider Simulator,<br />

der viele Facetten aufzeigt. Besonders schön<br />

empfand ich die neuen Möglichkeiten neben dem<br />

klassischen Bewirtschaften von Äckern auch Viehzucht<br />

und/oder Forstwirtschaft zu betreiben.


Die Steuerung ist kompliziert und braucht einiges<br />

an Übung, da viele Tasten doppelt belegt sind und<br />

man sonst ungewollt aussteigt oder versehentlich<br />

etwas abkoppelt und dies erst zu spät bemerkt.<br />

Wer schon auf der PS Vita den „Farming Simulator“<br />

und den „Landwirtschafts-Simulator 14“ liebte,<br />

für den ist der „Farming Simulator 15“ die richtige<br />

Herausforderung.<br />

„… die richtige<br />

Herausforderung.“<br />

Euer Landwirt SDHE


Titel: Farming Simulator 15<br />

Publisher: FOCUS HOME INTERACTIVE<br />

Features: Online-Multiplayer,<br />

140 verschiedene Fahrzeuge<br />

Plattform: PS3/PS4 (getestet)<br />

Release: 19.05.2015<br />

USK: ab 0 Jahren<br />

Trophäen: 1 Platin,<br />

3 Gold,<br />

13 Silber,<br />

8 Bronze


Review<br />

BADLAND:<br />

Game of the Year Edition (PSV/PS3/PS4)<br />

Leben, überleben.<br />

Fliege durch eines der lebensfeindlichsten Gebiete,<br />

vorbei an einer Vielzahl von Todesmaschinen.


Story<br />

Clony, eine rundliche, fliegende Kreatur findet<br />

sich in einem düsteren Wald wieder und sein Ziel ist<br />

es, aus diesem Wald heraus zu kommen. Das ist<br />

jedoch alles andere als ein kuschliger Spaziergang.<br />

„… bis hin zu messerscharfen<br />

Kreissägeblättern,<br />

die mordlüstern rotieren.“<br />

Auf dem Weg aus dem Unterholz hinaus lauern eine<br />

Vielzahl an tödlichen Gefahren. Von Sackgassen, aus<br />

denen es kein zurück mehr gibt, über Speerspitzen,<br />

die einen aufspießen, bis hin zu messerscharfen<br />

Kreissägeblättern, die mordlüstern rotieren.


Gameplay<br />

Zu Beginn bei „BADLAND: Game of the Year<br />

Edition“ ist alles noch so ruhig und friedlich. Sobald<br />

man eine Aktions – oder Schultertaste bedient, ist<br />

Schluss mit dem Frieden. Der Bildschirm setzt sich in<br />

Bewegung und das Spiel beginnt.<br />

„Der Bildschirm setzt sich in<br />

Bewegung und das Spiel beginnt.“<br />

Um durch die einzelnen Level zu kommen, muss<br />

man nicht nur eine ruhige Hand und ein gutes Auge<br />

haben, man braucht auch jede Hilfe, die man bekommen<br />

kann. Neben den vielen Fallen gibt es auch<br />

genügend Gegenstände, die einem behilflich sind,<br />

das jeweilige Level zu überstehen.


Mit ihnen kann man die Geschwindigkeit des<br />

Bildschirms verlangsamen oder sich selber einen<br />

Schub geben, um schneller durch einen Bereich zu<br />

gelangen. Man kann größer oder kleiner werden,<br />

hüpfen wie ein Gummiball, an allen möglichen<br />

Gegenständen festkleben oder man vervielfältigt<br />

sich.<br />

Jeder der einzelnen Gegenstände hat seinen festen<br />

Ort in den Levels, aber auch das schützt nicht<br />

immer vor dem Tode. Trotz all der Hilfen stirbt man<br />

immer wieder und wieder und wieder. Das kann mitunter<br />

zu Frust führen. Nun gibt es zweierlei Möglichkeiten:<br />

Entweder man versucht es immer und immer<br />

wieder, bis man es geschafft hat, oder aber man<br />

stirbt einige Male, ruft das Pausenmenü auf und<br />

überspringt den jeweiligen Checkpoint (Anmerkung<br />

des Autors: Bereiche im Spiel überspringen? Geht gar<br />

nicht,wo bleibt da die Herausforderung!).


Im Pausenmenü kann man nicht nur Level und<br />

Checkpoints neu starten und ins Hauptmenü zurück<br />

kehren, es bietet auch hilfreiche Infos. So erklärt<br />

einem das Pausenmenü, welcher Gegenstand welche<br />

Aufgabe erfüllt.


Features<br />

„BADLAND: Game of the Year Edition“ bietet<br />

neben einer Online-Highscore-Liste auch einen lokalen<br />

Koop-Modus und einen Vier-Spieler-Multiplayer,<br />

welche nur Offline spielbar sind.<br />

„BADLAND: Game of the Year Edition“ ist ein<br />

Cross-Buy – und Cross-Play-Titel mit der PS Vita,<br />

wodurch man überall weiter spielen kann und lediglich<br />

die Spielstände synchronisieren muss.<br />

„… Cross-Buy und Cross-Play-Titel …“<br />

„BADLAND: Game of the Year Edition“ bietet die<br />

Möglichkeit, Checkpoints, die man nicht schafft, zu<br />

überspringen – hierfür muss man allerdings einige<br />

Male im jeweiligen Sektor gestorben sein.


Grafik und Sound<br />

Im Vordergrund ist alles schwarz gehalten, ähnlich<br />

wie bei „LIMBO“, der Hintergrund ist allerdings in<br />

sehr schönen Farben gehalten. Ein Gelbton, der die<br />

Morgendämmerung erwachen lässt, über den Grünton,<br />

welcher im Mittag die dominierende Farbe ist,<br />

zu einer rötlichen Abenddämmerung bis zu einem<br />

Blau, wasdie Nacht darstellt. Die Umgebungen im<br />

Hintergrund sind so detailreich, dass man schonmal<br />

versehentlich sterben kann, weil der Blick zu sehr auf<br />

den Hintergrund gerichtet ist.<br />

Musikalisch braucht man nichts von „BADLAND:<br />

Game of the Year Edition“ erwarten, da gibt es nichts<br />

außer Klänge wie Vögel oder auch Maschinen, die<br />

perfekt in Szene gesetzt sind und Emotionen von<br />

Hoffnung bis Wut vermitteln.


Fazit<br />

„BADLAND: Game of the Year Edition“ macht riesigen<br />

Spaß, bietet aber auch hin und wieder leichte<br />

Momente des Frustes, vor allem wenn man nicht die<br />

Checkpoints überspringen möchte. Es fesselt einen<br />

recht schnell, da das Spielprinzip sehr leicht verständlich<br />

ist und somit viele anspricht.<br />

Leider bietet „BADLAND: Game of<br />

the Year Edition“ nur Offline-Koop –<br />

und Multiplayer Modi an. Hier wäre<br />

ein Online-Modus erfreulich<br />

gewesen.<br />

Aber alles in allem ist es ein sehr<br />

gelungenes Spiel, was versteht einen<br />

nicht mehr los lassen zu wollen.<br />

Euer SDHE


Titel: BADLAND: Game of the Year Edition<br />

Publisher: Frogmind<br />

Features: Cross-Buy, Cross-Play, Offline-Koop,<br />

Offline-Multiplayer, Online-Ranking<br />

Plattform: PSV (getestet) /PS3/PS4<br />

Release: 28.05.2015<br />

USK: ab – Jahren/ Keine Altersfreigabe<br />

Trophäen: 1 Platin,<br />

3 Gold,<br />

9 Silber,<br />

30 Bronze


#DRIVECLUB<br />

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Review<br />

Project Root (PS4/PSV)<br />

Allein gegen eine Heerschar an Feinden.<br />

Schießt euch den Weg frei. Wie ist völlig egal. Feuert<br />

bis die Rohre glühen!


Story<br />

Die Story in „Project Root“ ist schlicht und schnell<br />

erzählt. Man selber ist der Gute und alle um einem<br />

herum, mit Ausnahme des eigenen Mutterschiffs,<br />

sind die Bösen.<br />

Das Böse trägt aber, wie in jedem Titel, einen<br />

Namen. Hier heißt es „Prometheus Corporation“. Und<br />

man muss sie vernichten.


Gameplay<br />

Aller Anfang ist schwer und so absolviert man vor<br />

dem eigentlichen Manöver ein Training, in dem<br />

erklärt wird, wie man steuert und wie man Primär<br />

– und Sekundär-Waffen verwendet.<br />

„Aller Anfang ist schwer und so<br />

absolviert man vor dem eigentlichen<br />

Manöver ein Training …“<br />

Nach Abschluss des Holo-Trainingslevels geht es<br />

direkt los. Vom Mutterschiff aus begibt man sich zu<br />

seinem Missionsziel, welches in der Karte rechts<br />

unten angezeigt wird. Neben dem eigentlichen Ziel<br />

kommen zusätzlich allerhand Herausforderungen<br />

auf einen zu, die man nebenher bewerkstelligen<br />

muss.


Um in einer Mission zum Beispiel das gegnerische<br />

Mutterschiff zu zerstören, muss man zuvor alle<br />

Luftabwehrraketen vernichten und die Basen zerstören.<br />

In einer anderen Mission ist es von Bedeutung,<br />

die Stromversorgung der Station zu zerstören um so<br />

dessen Energie-Schilde zu deaktivieren.<br />

Die Steuerung des eigenen Kampfschiffes ist<br />

anfänglich ein klein wenig gewöhnungsbedürftig,<br />

aber geht recht schnell „in Fleisch und Blut über“.<br />

Mit dem linken Analogstick fliegt man vorwärts,<br />

rückwärts und schwebt seitlich. Mit dem rechten<br />

Analogstick dreht man sein Fluggefährt. Die Primär<br />

– und Sekundärwaffen feuert man mit den Schultertasten<br />

ab.


Die Spezialwaffen sind im Spiel wahllos verteilt<br />

und erscheinen, wenn man Gegner oder Gebäude<br />

zerstört. Aber nicht immer. Im Spiel wird nicht<br />

erklärt, was wofür steht, jedoch bekommt man<br />

schnell durch „Versuch und Irrtum“ heraus, was wie<br />

anzuwenden ist.


Features<br />

„Project Root“ ist ein reiner Offline-Single-Player,<br />

der einzig mit Trophäen aufwarten kann.


Grafik<br />

Die Ansicht ist fix auf den Gleiter gerichtet und<br />

man schaut leicht schräg von hinten auf das Spielgeschehen<br />

(isometrische Ansichtsausrichtung).<br />

„… schön inszeniert.“<br />

Die Texturen sind nicht verwaschen und auch<br />

von deer Farbvielfalt schön inszeniert. Die Gegner,<br />

die zu Hauf kommen und die feindliche Projektile<br />

sind immer klar und deutlich erkennbar – ganz<br />

gleich welcher Untergrund gerade eingeblendet ist.<br />

Gerade Explosionen werden in „Projekt Root“ schön<br />

in Szene gesetzt. Damit es allerdings nicht immer zu<br />

leicht ist die umherfliegenden Geschosse zu sehen,<br />

regnet es ab und an auch einmal und das hebt die<br />

Schwierigkeit, da man im Regen bedeutend weniger<br />

erkennt.


Sound<br />

Die Hintergrundmusik dudelt, nicht immer passend,<br />

im Hintergrund mit und wirkt stellenweise nervig.<br />

Die Effekte sind hingegen schön und klar. Mit<br />

dem Abfeuern der Waffen, den Explosionen, und<br />

deren schöner, tiefer Bass kommt hier eine Stimmung<br />

auf, die nach mehr fordert.


Fazit<br />

„Project Root“ ist ein Shoot’Em Up und kann im<br />

großen und ganzen darin überzeugen. Es gibt einige<br />

kleinere Dinge, die unausgereift wirken. So ist das<br />

Radar nicht gerade das beste, denn es zeigt nur die<br />

grobe Richtung an. Auch ist das Spiel nichts für „mal<br />

eben schnell“. Mitunter braucht man beinahe eine<br />

Stunde für eine Mission. Auch wirken anfangs die<br />

Gegner übermächtig, da man Upgrades für seinen<br />

Gleiter nicht im Spiel bekommt, sondern erst nach<br />

einer Mission kaufen kann.<br />

„… nichts für ‚mal eben schnell‘.“<br />

Nach den ersten Modifikationen, was Feuerrate<br />

und den eigenen Schutzschild angeht wirkt „Project<br />

Root“ spielerisch sehr ausgewogen und macht großen<br />

Spaß.


Es ist ein gelungener Mix aus Spaß und Frust.<br />

Man sucht regelrecht die großen Schlachten, in<br />

denen zig gegnerische Gleiter einen angreifen,<br />

gepaart mit Panzern und Raketen, die einen alle nur<br />

vernichten wollen. Frust kommt nur auf, wenn einem<br />

das Spiel erbarmungslos zeigt, wie es sich rächt,<br />

wenn man nicht aufmerksam spielt.<br />

Wer es rasant mag und sich<br />

schnell in ein Gefecht stürzen will, der<br />

ist mit „Project Root“ hervorragend<br />

bedient. Wer hingegen was sucht, um<br />

kurz die Zeit tot zu schlagen sollte die<br />

Finger davon lassen. Man verliert zu<br />

oft das Gefühl von Zeit und es kann<br />

passieren, das die eine oder andere<br />

Pause versehentlich durch die<br />

Schlachten verlängert wird.<br />

Euer SDHE


Titel: Project Root<br />

Publisher: REVERB COMMUNICATIONS INC<br />

Features: -<br />

Plattform: PSV (getestet) /PS4<br />

Release: 15.05.2015<br />

USK: ab 12 Jahren<br />

Trophäen: 0 Platin,<br />

0 Gold,<br />

0 Silber,<br />

21 Bronze


oFFline<br />

Offline<br />

Abgeschaltet<br />

Artwork: Hyperdimension Neptunia Re;Birth2


Offline:<br />

OCM-ARCADE<br />

Besuch doch mal ein Museum!


Viele müssen bei dem Gedanken an ein Museum<br />

schnell an langweilige Exponate in uralten Gebäuden<br />

denken. Wenn ihr dann noch erfahren würdet,<br />

dass es hier nur alte Computer zu sehen gibt … Viele<br />

würden bestimmt gleich dankend abwinken. Doch<br />

das „Oldenburger Computer-Museum“ (OCM) ist<br />

alles andere als langweilig!<br />

Normalerweise soll unsere Rubrik „Offline“ euch<br />

ja dazu animieren einmal die Daddelkiste auszuschalten,<br />

nach draußen zu gehen und Leute im „Real<br />

Life“ zu treffen. Die letzten beiden Punkte sind auch<br />

dieses mal Programm – nur locken wir euch im Fall<br />

OCM doch wieder vor die Flimmerkiste.


Leider würde es den Rahmen unseres <strong>eMagazin</strong>s<br />

sprengen, all die tollen und sehr interessanten<br />

Schmuckstücke (in Form von den ersten Homecomputern<br />

bis hin zu riesigen Rechneranlagen) hier aufzuzählen.<br />

Schaut einfach mal vorbei – ihr könnt dort<br />

nämlich nicht nur alles ansehen, sondern auch gleich<br />

ausprobieren! Wer also einmal testen möchte, ob er<br />

noch BASIC auf dem C64 programmieren kann …<br />

nur zu. Doch hier und jetzt möchte ich auf eine ganz<br />

andere Attraktion aufmerksam machen: Einmal im<br />

Monat gibt es die „OCM-ARCADE“! Davon – und von<br />

meinem Besuch dort – soll dieser Bericht handeln.<br />

Für schlappe 7 € Eintritt könnt ihr den „Zeittunnel“<br />

in die Vergangenheit betreten. Am Ende (nicht<br />

eines Tunnels sondern von einem langen Gang)<br />

erwartet euch eine „Amusement Arcade“ wie man<br />

sie noch vor 20 Jahren in jeder größeren Stadt finden<br />

konnte. Dicht an dicht (und mit voller Lautstärke)<br />

stehen die elektronischen Bildschirmunterhaltungsspielgeräte<br />

ohne Gewinnmöglichkeit in einem dunklen<br />

Raum.


Der Spaß beginnt immer um 14 Uhr und endet<br />

(leider schon wieder) um 19 Uhr. Ich hatte sogar das<br />

Glück an diesem Tag der Erste zu sein, der die heiligen<br />

Hallen betreten durfte.<br />

Nicht vergessen: wie zuvor schon geschrieben<br />

findet dieses Event nur einmal im Monat statt!<br />

Welcher Tag dies ist könnt ihr jederzeit unter<br />

www.computermuseum-oldenburg.de erfahren.


Nicht nur die klassischen Automaten (mit den<br />

austauschbaren Jamma-Platinen) sind dort auf<br />

100qm zu finden. Nein, auch spezielle Kabinen-Spieleautomaten<br />

stehen platzfressend im Gang. Da wäre<br />

zum Beispiel “Daytona” oder auch “Thunderblade”!<br />

Während ersteres (mit seiner knalligen Schaltung)<br />

etwas für jeden Rennfahrer ist, finden angehende<br />

Hubschrauberpiloten die Herausforderung (was die<br />

Steuerungstechnik angeht) am Automaten<br />

“Thunderblade”.


Abgerundet wird das Bild durch eine ganze Wand<br />

voll mit Flippern und einer zweiten Reihe an alten<br />

Videospielkonsolen. Hier nur eine kleine Liste für uns<br />

Freaks: NES, SNES, PCE, DC, …<br />

Zu guter Letzt hatte ich noch eine sehr interessante<br />

sowie auch lustige Unterhaltung mit dem Initiator<br />

des OCM, Thiemo Eddiks. Er gewährte mir sogar<br />

einen tiefen Einblick in die heiligen (Lager-)Hallen<br />

jenseits der Museumsbesucher. Leider war hier das<br />

Fotografieren strengstens verboten, aber so viel sei<br />

verraten: Es gibt noch genug Stoff (welcher nach<br />

und nach fit für die Ausstellung gemacht wird), so<br />

dass auch der regelmäßige Besuch beim OCM nicht<br />

langweilig werden kann!


An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an das<br />

Oldenburger Computer-Museum e.V. für diesen<br />

wunderbaren Nachmittag!<br />

der kry


OCM-ARCADE<br />

Endlich ist es wieder soweit!<br />

Erlebt die Spielkultur der 1970er und -80er Jahre.<br />

Das OCM öffnet den Arcade-Raum. Es stehen auf<br />

100qm klassische Spieleautomaten, Telespiele, Konsolen<br />

und Flipper zur Verfügung. Auch für Speisen<br />

und Getränke sorgen wir.


Eintritt 7 €, ermäßigt 4 €<br />

(Vereinsmitglieder und Kinder bis 10 Jahre)<br />

Oldenburger Computer-Museum e.V.<br />

1. Vorsitzender Thiemo Eddiks<br />

Vereinsregister Amtsgericht Oldenburg<br />

VR 200748<br />

http://www.computermuseum-oldenburg.de/<br />

info@computermuseum-oldenburg.de<br />

Twitter: @OCM_<br />

Telefon: 0441 / 21768722<br />

Bahnhofsplatz 10<br />

26122 Oldenburg


No Man’s Sky<br />

DEUTSCHLAND<br />

18 Trillionen Welten …<br />

aber nur eine Gruppe!<br />

sei DABEI auf<br />

FACEBOOK<br />

https://www.facebook.com/groups/483226128503845/


Epilog<br />

Alles hat ein Ende …<br />

Das war <strong>KRYSCHEN</strong> <strong>#025</strong>. Jetzt ist der Zeitpunkt<br />

gekommen für euer „Feedback“! Schickt uns einfach<br />

über Twitter, Facebook, Google+ oder per E-Mail eine<br />

Nachricht. Wir freuen uns immer über Fanpost! :)<br />

Euer Team-<strong>KRYSCHEN</strong><br />

www.kryschen.de


Impressum<br />

Team <strong>KRYSCHEN</strong><br />

Autoren in alphabetischer Reihenfolge:<br />

Bastian Mayer [TheUntraceableDE], Björn Beier<br />

[Soulprayer], Christian Quast [kryschen], Christian<br />

Taubeneck [lvl39nerd], Christina Käsmayr [streeture],<br />

Jennifer Hua [Bekko], Marc Koberski [Helverian], Marcel<br />

Reise [marcelreise11] , Monique Jobs [Neko1306],<br />

Patrick Weibel [zeroneko1306], Stuart Brown [Maleschenbrown],<br />

Sven Estermann [SDHE], Viktor Zech<br />

[Vickedz].<br />

Team MUSIK<br />

Musik zum Trailer dieser Ausgabe von:<br />

Künstler: nakamuraharuka<br />

Titel: クリスタルアセンション<br />

Webseite: http://sound.jp/nakamuraharuka/


Impressum<br />

<strong>Inoffizielles</strong> <strong>PlayStation</strong> <strong>eMagazin</strong> <strong>KRYSCHEN</strong><br />

(im folgenden <strong>KRYSCHEN</strong> genannt)<br />

Publisher: Christian Quast, Hermannstraße 44, 26135 Oldenburg, Deutschland<br />

Kontakt: admin@kryschen.de<br />

<strong>KRYSCHEN</strong> ist ein privates Fanprojekt. Alle Autoren gehen einem Beruf nach<br />

und erhalten keine finanziellen Vorteile durch die Arbeit mit <strong>KRYSCHEN</strong>. Jegliche<br />

Aktivitäten für <strong>KRYSCHEN</strong> werden in der Freizeit wahrgenommen. Eine<br />

Geschäftsmäßigkeit ist ausdrücklich nicht gegeben. Es gibt keine finanziellen<br />

Einnahmen aus Werbekostenvergütung oder ähnlichen Modellen, die einen<br />

finanziellen Vorteil schaffen könnten. Jegliche Aufwendungen für <strong>KRYSCHEN</strong><br />

(beispielsweise Versandkosten o. ä.) werden aus Privateigentum bezahlt. Dies<br />

gilt auch für Gewinnverlosungen.<br />

Inhaltlich verantwortlich für <strong>KRYSCHEN</strong> sind:<br />

(Autoren in alphabetischer Reihenfolge)<br />

Bastian Mayer [TheUntraceableDE], Björn Beier [Soulprayer], Christian Quast<br />

[kryschen], Christian Taubeneck [lvl39nerd], Christina Käsmayr [streeture],<br />

Daniel Brand [alterspassvogel], Jennifer Hua [Bekko], Marc Koberski [Helverian],<br />

Marcel Reise [marcelreise11] , Patrick Weibel [zeroneko1306], Stefan<br />

Tarara [CrazyHoover], Stuart Brown [Maleschenbrown], Sven Estermann<br />

[SDHE], Viktor Zech [Vickedz].<br />

Rechtsbelehrungen<br />

Nutzungsbestimmungen:<br />

<strong>KRYSCHEN</strong> veröffentlicht Informationen in elektronischer (digitaler) Form. Eine<br />

physikalische Kopie des Magazins ist nicht erhältlich. Sollten Ihnen ausgedruckte<br />

Exemplare zum Kauf angeboten werden, kontaktieren Sie uns sofort<br />

über diesen Vorfall und melden Sie den Tatbestand als Betrugsversuch bei der<br />

Polizei.<br />

Haftung für Inhalte<br />

Als Diensteanbieter sind wir gemäß § 7 Abs.1 TMG für eigene Inhalte auf<br />

unseren Seiten nach den allgemeinen Gesetzen verantwortlich. Nach §§ 8<br />

bis 10 TMG sind wir als Diensteanbieter jedoch nicht verpflichtet, übermittelte<br />

oder gespeicherte fremde Informationen zu überwachen oder nach Umständen<br />

zu forschen, die auf eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen. Verpflichtungen<br />

zur Entfernung oder Sperrung der Nutzung von Informationen nach<br />

den allgemeinen Gesetzen bleiben hiervon unberührt. Eine diesbezügliche<br />

Haftung ist jedoch erst ab dem Zeitpunkt der Kenntnis einer konkreten<br />

Rechtsverletzung möglich. Bei Bekanntwerden von entsprechenden Rechtsverletzungen<br />

werden wir diese Inhalte umgehend entfernen.<br />

Die Benutzung von <strong>KRYSCHEN</strong> erfolgt auf eigene Gefahr. Auch wenn wir im<br />

besten Gewissen unsere digital verfügbaren Produkte auf Viren und sonstigen<br />

Schädlingen prüfen, können Dritte das Magazin auf fremden Webseiten mit<br />

Schadcode versehen. Dagegen können wir uns nur bei Kenntnisnahme wehren.<br />

Downloaden Sie unsere Produkte deswegen immer auf unserer Webseite<br />

www.kryschen.de oder den Magazin-Portalen issuu.com, yumpu.com oder


calameo.com. Falls Ihnen ein PDF mit Schadcode angeboten wurde, kontaktieren<br />

Sie uns unverzüglich über den Vorfall mit Angabe der Quelle, wo sie es<br />

heruntergeladen haben.<br />

Wir übernehmen keine Haftung für Schäden, die aufgrund der Anwendung<br />

von den bereitgestellten Informationen in diesem Magazins entstehen.<br />

Wir haften auch nicht für Schäden, welche aufgrund der Anwendung von<br />

beschriebenen Handlungsanweisungen entstanden sind. Für Ihre eigene<br />

Sicherheit empfehlen wir, auf Ihrem Gerät jederzeit einen Virenscanner laufen<br />

zu lassen und aktuell zu halten. Jegliche Modifikationen an Geräten, die in<br />

Artikeln möglicherweise beschrieben werden, sollten von handwerklich und<br />

fachlich versierten Personen ausgeführt werden. Wenn Sie unsicher sind,<br />

machen Sie es nicht und fragen Sie eine kompetente Person um Hilfe.<br />

Haftung für Links:<br />

Unser Angebot enthält Links zu externen Webseiten Dritter, auf deren Inhalte<br />

wir keinen Einfluss haben. Deshalb können wir für diese fremden Inhalte auch<br />

keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der<br />

jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Die verlinkten<br />

Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße<br />

überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht<br />

erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist<br />

jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar.<br />

Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Links<br />

umgehend entfernen.<br />

Urheberrecht / Copyright<br />

Wir bekommen von Publishern auf Anfrage Voucher-Codes und/oder physikalische<br />

Datenträger zugeschickt. Wir folgern aus diesem Verhältnis mit dem<br />

Publisher eine stillschweigende Annahme, das Bildmaterial vom Presseserver<br />

sowie Momentaufnahmen aus den Spielen (sogenannten “Screenshots”)<br />

verwenden zu dürfen. Diese Möglichkeit nutzen wir in Artikeln von <strong>KRYSCHEN</strong><br />

regelmäßig. Der Publisher hat das Recht diese konkludierte Zustimmung<br />

jederzeit anzufechten, woraufhin wir natürlich jegliche Medien sowie Verlinkungen<br />

aus <strong>KRYSCHEN</strong> entfernen.<br />

Wir schreiben auch Artikel über nicht von Publishern zur Verfügung gestellten<br />

Software oder Spielwaren mit Bildmaterial. Im Falle von Streitigkeiten, wettbewerbs-<br />

und bildrechtlichen Problemen sowie anderen Angelegenheiten,<br />

bitten wir, zur Vermeidung unnötiger Rechtsstreite und Kosten, uns bereits<br />

im Vorfeld zu kontaktieren. Die Kostennote einer anwaltlichen Abmahnung<br />

ohne vorhergehende Kontaktaufnahme mit <strong>KRYSCHEN</strong> wird im Sinne der<br />

Schadenminderungspflicht als unbegründet zurückgewiesen.<br />

<strong>PlayStation</strong>, <strong>PlayStation</strong> Portable und <strong>PlayStation</strong> Vita sind eingetragene<br />

Markenzeichen der Firma Sony. Alle weiteren Produkte und Zubehör-Artikel<br />

sind rechtlich durch ihre Herstellerfirmen geschützt.<br />

Die durch die Seitenbetreiber erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten<br />

unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung,<br />

Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes<br />

bedürfen der schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Autors bzw.


Erstellers. Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten, nicht<br />

kommerziellen Gebrauch gestattet. Soweit die Inhalte auf dieser Seite nicht<br />

vom Betreiber erstellt wurden, werden die Urheberrechte Dritter beachtet.<br />

Insbesondere werden Inhalte Dritter als solche gekennzeichnet. Sollten Sie<br />

trotzdem auf eine Urheberrechtsverletzung aufmerksam werden, bitten wir<br />

um einen entsprechenden Hinweis. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen<br />

werden wir derartige Inhalte umgehend entfernen.<br />

Gewinnspiele<br />

<strong>KRYSCHEN</strong> bietet zeitweise Online-Gewinnspiele und Verlosungen an. Die<br />

Teilnahme an diesen Gewinnspielen/Verlosungen richtet sich nach folgenden<br />

Teilnahmebedingungen.<br />

Veranstalter<br />

Die Online-Gewinnspiele und Verlosungen werden von <strong>KRYSCHEN</strong> veranstaltet.<br />

Sofern ein Kooperationspartner von <strong>KRYSCHEN</strong> Mitveranstalter ist, wird er<br />

explizit benannt.<br />

Teilnahmevoraussetzungen/Verlosung<br />

Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kostenlos und unabhängig von dem<br />

Erwerb einer Ware oder Dienstleistung. Für die Verlosung werden nur Teilnehmer<br />

berücksichtigt, die die Fragen des Gewinnspiels bzw. der Verlosung<br />

vollständig beantwortet und sich mit allen erforderlichen Angaben im jeweiligen<br />

Formular registriert haben. Unter allen Einsendungen entscheidet das Los<br />

unter Gewährleistung des Zufallsprinzips. Pro Teilnehmer ist immer nur ein<br />

Gewinn möglich. Eine Barauszahlung oder Übertragbarkeit des Gewinns auf<br />

andere Personen ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden von <strong>KRYSCHEN</strong><br />

schriftlich per Email benachrichtigt. Sollte ein Gewinner nicht innerhalb von<br />

8 Tagen nach der Benachrichtigung gegenüber <strong>KRYSCHEN</strong> den Gewinn in<br />

Textform (per Brief, Fax, E-Mail) bestätigen, so verfällt der Anspruch auf den<br />

Gewinn und es wird nach demselben Vorgehen ein Ersatzgewinner ausgelost.<br />

Der Gewinner wird in der Gewinnbenachrichtigung nochmals ausdrücklich<br />

auf dieses Erfordernis hingewiesen. Für die Richtigkeit der angegebenen<br />

Adresse ist der Teilnehmer verantwortlich.<br />

Teilnahmeberechtigung<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren, die ihren Wohnsitz in<br />

Deutschland, Österreich, Luxemburg oder Schweiz haben. Zur Teilnahme<br />

am Gewinnspiel/Verlosung ist die wahrheitsgemäße Angabe der personenbezogenen<br />

Daten des Teilnehmers erforderlich. Mitarbeiter von <strong>KRYSCHEN</strong><br />

einschließlich Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. <strong>KRYSCHEN</strong><br />

ist berechtigt, einzelne Personen von der Teilnahme auszuschließen, sofern<br />

berechtigte Gründe, wie z. B. Verstoß gegen die Teilnahmebedingungen,<br />

doppelte Teilnahme, unzulässige Beeinflussung des Gewinnspiels, Manipulation<br />

etc., vorliegen.<br />

Änderungen der Teilnahmeregeln und Beendigung des Gewinnspiels<br />

<strong>KRYSCHEN</strong> behält sich vor, jederzeit die Teilnahmebedingungen zu ändern.<br />

Weiterhin behält sich <strong>KRYSCHEN</strong> das Recht vor, das Gewinnspiel bzw. die<br />

Verlosung jederzeit aus wichtigem Grund ohne Vorankündigung zu beenden


oder zu unterbrechen. Dies gilt insbesondere für solche Gründe, die einen<br />

planmäßigen Ablauf des Gewinnspiels bzw. der Verlosung stören oder verhindern<br />

würden. Sofern eine derartige Beendigung durch das Verhalten eines<br />

Teilnehmers verursacht wird, ist <strong>KRYSCHEN</strong> berechtigt, von dieser Person den<br />

entstandenen Schaden ersetzt zu verlangen.<br />

Haftungsbeschränkungen<br />

<strong>KRYSCHEN</strong> haftet nur für Schäden, die von ihr oder deren Erfüllungsgehilfen<br />

vorsätzlich oder grob fahrlässig oder durch die Verletzung wesentlicher Pflichten<br />

im Rahmen des Gewinnspiels/der Verlosung (sog. Kardinalspflichten)<br />

verursacht wurden. Wesentliche Pflichten sind solche, deren Erfüllung zur<br />

Erreichung des Ziels des Gewinnspiels/der Verlosung notwendig ist. In diesen<br />

Fällen ist die Haftung auf den vorhersehbaren, typischerweise eintretenden<br />

Schaden beschränkt. Die Haftung von <strong>KRYSCHEN</strong> für Schäden aus der Verletzung<br />

des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit bleibt davon unberührt.<br />

Datenschutz<br />

Alle personenbezogenen Daten des Teilnehmers werden ausschließlich zum<br />

Zwecke der Durchführung und Abwicklung des Gewinnspiels/der Verlosung<br />

gespeichert und genutzt. Es steht dem Teilnehmer jederzeit frei, seine<br />

Teilnahme am Gewinnspiel/an der Verlosung zu widerrufen. Der Widerruf ist<br />

elektronisch zu richten an admin@kryschen.de.<br />

Schlussbestimmungen<br />

Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.<br />

Sollten einzelne Bestimmungen der Teilnahmebedingungen unwirksam sein<br />

oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Teilnahmebedingungen davon<br />

unberührt.<br />

Bei den Gewinnspielen und Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />

Creative Commons<br />

Das <strong>eMagazin</strong> <strong>KRYSCHEN</strong> erhältlich von www.kryschen.de ist nicht kommerziell.<br />

Die Weitergabe erfolgt unter gleichen Bedingungen nach der CC 4.0<br />

International (CC BY-NC-SA 4.0).<br />

Sämtliche Rechte an den Inhalten von kryschen.de als auch dem elektronischen<br />

Magazin unterliegen, sofern nicht anders angegeben, einer BY-NC-SA<br />

Creative Commons-Lizenz. Die Inhalte dürfen somit unter folgenden Bedingungen<br />

vervielfältigt, verbreitet und veröffentlicht werden:<br />

Namensnennung — Sie müssen angemessene Urheber- und Rechteangaben<br />

machen, einen Link zur Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen<br />

wurden. Diese Angaben dürfen in jeder angemessenen Art und<br />

Weise gemacht werden, allerdings nicht so, dass der Eindruck entsteht, der<br />

Lizenzgeber unterstütze gerade Sie oder Ihre Nutzung besonders.<br />

Nicht kommerziell — Sie dürfen das Material nicht für kommerzielle Zwecke<br />

nutzen.<br />

Weitergabe unter gleichen Bedingungen — Wenn Sie das Material remixen,<br />

verändern oder anderweitig direkt darauf aufbauen, dürfen Sie Ihre Beiträge<br />

nur unter derselben Lizenz wie das Original verbreiten.


<strong>Inoffizielles</strong> <strong>PlayStation</strong> <strong>eMagazin</strong><br />

kRyschEn<br />

AUSGABE<br />

<strong>#025</strong><br />

マガジン025 号<br />

e-jTD − ∕<br />

(CC BY-NC-SA 4.0) <strong>KRYSCHEN</strong> 2015

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