Handbuch zur CD Chakraaktivierung
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Binaurale Beats<br />
Einleitung<br />
Im Jahre 1839 fand Heinrich Wilhelm Dove heraus, dass unter bestimmten<br />
Voraussetzungen ein Ton im Gehirn wahrgenommen wird, der jedoch<br />
selbst nicht vorhanden und auch nicht hörbar ist. Das erkläre<br />
ich, um es einfacher zu verstehen, an einem konkreten Beispiel:<br />
Abbildung 11)<br />
Zwei unterschiedliche Frequenzen<br />
Erzeugt man z.B. an einem Ohr eine Schallwelle von 440 Hz (Hertz) und am anderen<br />
Ohr eine Schallwelle von 430 Hz, dann wird im Gehirn die Differenz von 10<br />
Hz wahrgenommen. Der niedrigste für das menschliche Gehör wahrnehmbare<br />
Ton liegt bei 16 Hz, also 16 Schwingungen pro Sekunde. Somit ist der Ton von 10<br />
Hz unhörbar, jedoch wahrnehmbar. Das interessante daran ist, dass das Gehirn<br />
unverzüglich anfängt sich auf die Schwingung von 10 Hz einzustimmen, also 10<br />
Schwingungen pro Sekunde. Diesen Effekt nennt man auch Schwebung, da das<br />
menschliche Gehör nicht in der Lage ist Schwingungen und Frequenzen als getrennt<br />
wahrzunehmen wenn diese nicht mehr als 30 Hz auseinander liegen. Ist<br />
39
Change language