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Faszination Meerestechnik - Schiff & Hafen

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Aquaculture<br />

Mariculture Technology<br />

Arctic and Polar Technology<br />

Northern Sea Route<br />

Offshore Technology<br />

Renewable Energy<br />

Offshore Technology<br />

Oil/Gas<br />

Marine Environmental<br />

Protection<br />

Marine<br />

Technology<br />

Gas Hydrate<br />

and Ocean<br />

Mining Technology<br />

Marine and Ocean<br />

Research Technology<br />

Hydrography<br />

Maritime Safety and<br />

Security<br />

Coastal Zone Management<br />

Hydraulic Engineering<br />

<strong>Faszination</strong> <strong>Meerestechnik</strong>


SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />

NORDSEETAUCHER GmbH<br />

International Diving Contractor<br />

Bramkampweg 9 • D-22949 Ammersbek • Germany<br />

Phone: +49 4102 2318-0 • Fax: +49 4102 231820<br />

E-Mail: info@nordseetaucher.de<br />

Shielded Metal Arc-Welding<br />

74 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11<br />

www.nordseetaucher.eu


<strong>Meerestechnik</strong> –<br />

eine faszinierende Branche<br />

<strong>Faszination</strong> <strong>Meerestechnik</strong>“ – das ist<br />

das Motto der Veranstaltung der Gesellschaft<br />

für Maritime Technik e.V.<br />

zu Ihrem 25-jährigen Bestehen am 4. November<br />

– ich gratuliere ganz herzlich zu<br />

diesem Jubiläum!<br />

Die Formulierung hätte nicht treffender<br />

sein können, denn auch ich bin der <strong>Faszination</strong><br />

dieser spannenden Branche erlegen.<br />

Die deutsche meerestechnische Industrie<br />

deckt viele interessante Bereiche ab und<br />

ist ein wichtiger Bestandteil der maritimen<br />

Wirtschaft in Deutschland. Sie zeichnet sich<br />

durch High-Tech, Innovation und hohe Qualität<br />

aus. Genau das sind die maßgeblichen<br />

Faktoren für Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit<br />

und hier sehe ich ein besonderes<br />

Potenzial der <strong>Meerestechnik</strong>. Zukunftsmärkte<br />

wie Offshore, maritime Energiegewinnung<br />

sowie die Gewinnung von marinen<br />

fossilen und mineralischen Rohstoffen bieten<br />

Möglichkeiten, die noch stärker genutzt<br />

werden sollten. Die für den Weltmarkt erforderlichen<br />

Technologien müssen zielgerichtet<br />

und rechtzeitig entwickelt werden. Ein<br />

wesentlicher Punkt ist hierbei die Weiterentwicklung<br />

der Systemkompetenz deutscher<br />

Unternehmen und die Stärkung der Innovationsfähigkeit.<br />

Das bedeutet Investitionen in<br />

Forschung, Entwicklung und Innovation. Es<br />

geht aber auch um erhöhte Ausbildungsanstrengungen<br />

zur Überwindung des Fachkräftemangels,<br />

um eine stärkere Vernetzung und<br />

die Bildung von Clustern.<br />

»Die deutsche meerestechnische<br />

Industrie zeichnet sich aus durch<br />

High-Tech, Innovation und hohe<br />

Qualität – maßgebliche Faktoren für<br />

die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit<br />

der maritimen Branche«<br />

Dagmar G. Wöhrl, Parlamentarische Staatssekretärin und<br />

Koordinatorin der Bundesregierung für die Maritime Wirtschaft<br />

Die Bundesregierung hat die Bedeutung<br />

der meerestechnischen Industrie erkannt<br />

und unterstützt diese Ziele mit der Erstellung<br />

eines Nationalen Masterplans Maritime<br />

Technologien. Hierzu laufen seit einiger<br />

Zeit intensive Abstimmungen zwischen<br />

Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Teil<br />

dieses Zukunftskonzept ist eine darauf<br />

abgestimmte Förderpolitik des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft und Technologie.<br />

Mein Haus fördert deshalb Forschung und<br />

Entwicklung mit steigenden Haushaltsansätzen.<br />

Die gezielte F&E-Förderung soll<br />

dazu beitragen, die Innovations- und Leistungsfähigkeit<br />

der Branche zu sichern und<br />

auszubauen.<br />

Ein besonderer Fokus liegt auf der Zusammenarbeit<br />

zwischen Wirtschaft und<br />

Wissenschaft. Das enge Zusammenwirken<br />

von Hochschulen und Forschungseinrichtungen<br />

mit der Industrie soll die schnelle<br />

Umsetzung neuer Ideen in Produkte und<br />

Verfahren mit hohen Marktchancen ermöglichen.<br />

Das ist Voraussetzung für Wachstum<br />

und Beschäftigung in Deutschland.<br />

Es werden daher vorrangig Projekte gefördert,<br />

in denen Industrie und Wissenschaft<br />

fachübergreifend zusammen arbeiten. Als<br />

Beispiel möchte ich das bereits bewilligte<br />

Projekt „Sugar“ zur Erforschung von Methanhydraten,<br />

deren Nutzungsmöglichkeiten<br />

als Energiequelle in Kombination mit<br />

der Speicherung von Kohlendioxid nennen.<br />

Das Bundesministerium für Wirtschaft<br />

stellt für dieses Projekt Mittel in Höhe von<br />

etwa sieben Millionen Euro bereit.<br />

Für die sechste Nationale Maritime Konferenz<br />

am 29. und 30. März 2009 in Rostock<br />

ist ein eigener Workshop unter der Überschrift<br />

„Wachstumsmarkt <strong>Meerestechnik</strong><br />

– Kompetenzen und Potenziale stärker<br />

nutzen“ vorgesehen. Es geht darum, die<br />

vorhandenen und zukünftigen Potenziale<br />

besser zu nutzen und den derzeitigen Weltmarktanteil<br />

von etwa drei Prozent signifi -<br />

kant zu erhöhen. Ich bin sicher, dass die<br />

Konferenz wichtige Weichen zur Sicherung<br />

der Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit<br />

der Branche stellen wird.<br />

Die meerestechnische Industrie hat in den<br />

letzten Jahren große Schritte gemacht – sowohl<br />

in Wachstum und Entwicklung als<br />

auch in der Sichtbarkeit der Branche. Die<br />

Gesellschaft für Maritime Technik e.V. hat<br />

mit hoher Kompetenz, viel Engagement<br />

und neuen Ideen entscheidend dazu beigetragen.<br />

An dieser Stelle möchte ich daher<br />

der GMT für ihre Tätigkeit und die außerordentlich<br />

gute Zusammenarbeit herzlich<br />

danken. Machen Sie für – mindestens – die<br />

nächsten 25 Jahre weiter so!<br />

<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 75


Major topics of GMT are in the following<br />

� Aquaculture/Mariculture<br />

� Integrated Coastal Zone Management<br />

� Gas Hydrates and Ocean Mining<br />

� Hydrography<br />

� Marine and Ocean Research<br />

� Maritime Safety and Security<br />

� Marine Environmental Protection<br />

� Offshore Oil & Gas<br />

� Renewable Marine Energy<br />

� Arctic and Polar Technology/Northern Sea Route<br />

German Association<br />

for Marine Technology<br />

GMT phone +49 - 40 - 23 93 57 69<br />

Bramfelder Str. 164 fax +49 - 40 - 23 93 57 71<br />

22305 Hamburg e-mail gmt@maritime-technik.de<br />

Germany web www.maritime-technik.de<br />

76 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11


Hamburg<br />

gratuliert der GMT<br />

Die Gesellschaft für Maritime Technik<br />

e.V. (GMT) feiert in diesem Jahr ihr<br />

25-jähriges Bestehen. Auf Initiativ e<br />

von Prof. Kokkinowrachos († 1989) der<br />

Technischen Universität Hamburg Harburg<br />

wurde sie 1983 gegründet und führte Firmen<br />

und Institutionen zusammen, die an<br />

Forschung und Entwicklung im Bereich maritimer<br />

Technologien interessiert waren. Unterwassertechnik,<br />

Meeresbergbau, Energiegewinnung<br />

aus dem Meer waren schon damals<br />

Zukunftsthemen. Stellvertretend dafür seien<br />

hier die Innovationen in der Offshoretechnik<br />

zur Öl- und Gasgewinnung sowie die grundlegenden<br />

Entwicklungen und Projekte im<br />

Meeresbergbau erwähnt.<br />

Heute, 25 Jahre später, sind diese Themen<br />

aktueller denn je. Die maritime Industrie<br />

hat weiterhin große Ziele vor Augen und die<br />

GMT übernimmt dabei eine koordinierende<br />

und unterstützende Rolle. Die lange Zeit<br />

unterschätzte maritime Technik gewinnt wegen<br />

ihres großen Wachstumspotenzials als<br />

Wirtschaftsfaktor zunehmend an Bedeutung.<br />

Global betrachtet werden der meerestechnischen<br />

Industrie in allen Teilbereichen hohe<br />

Wachstumschancen prognostiziert. Viele<br />

sehen in ihr bereits heute eine strategische<br />

Schlüsselbranche. Allein das globale Marktvolumen<br />

in der Offshore-Förderung von Öl<br />

und Gas beträgt jährlich knapp 220 Mrd.<br />

Dollar. Es ist das mit Abstand bedeutsamste<br />

Segment der <strong>Meerestechnik</strong>.<br />

Der internationale Boom in vielen Teilbereichen<br />

rückt die maritime Industrie zunehmend<br />

in den Fokus der Öffentlichkeit. Die<br />

seit 2000 stattfi ndende Nationale Maritime<br />

Konferenz unter Führung der Bundeskanzlerin,<br />

die 2009 in Rostock bereits ihre 6. Auf-<br />

»Wir sind stolz darauf, dass die GMT<br />

als überregionaler nationaler Verband<br />

und wichtiger Vertreter der<br />

Interessen vieler Unternehmen und<br />

Forschungseinrichtungen aus dem<br />

Bereich der maritimen Technik ihren<br />

Sitz in Hamburg hat.«<br />

Senator Axel Gedaschko,<br />

Präses der Behörde für Wirtschaft und Arbeit in Hamburg<br />

lage erlebt, die Ernennung einer Maritimen<br />

Koordinatorin sowie die Initiative Nationaler<br />

Masterplan Maritime Technologien unter<br />

Beteiligung der Küstenländer, belegen für<br />

alle sichtbar das große Interesse der Bundesregierung<br />

an maritimen Themen.<br />

Auch in den Küstenländern ist die Resonanz<br />

entsprechend. Der Senat der Freien und Hansestadt<br />

Hamburg hat zur Umsetzung seiner<br />

Ziele aus Hamburgs gewachsenen Stärken<br />

und strategisch bedeutsamen Zukunftsfeldern<br />

seine Clusterpolitik entwickelt, zu<br />

der auch die maritime Wirtschaft gehört.<br />

Die Behörde für Wirtschaft und Arbeit hat zur<br />

maritimen Wirtschaft in der Metropolregion<br />

Hamburg einschließlich der nördlichen niedersächsischen<br />

Landkreise ein Gutachten in<br />

Auftrag gegeben, das der Öffentlichkeit noch<br />

in diesem Jahr präsentiert wird.<br />

Hamburg ist in Deutschland eines der führenden<br />

Zentren im Bereich der maritimen<br />

Wirtschaft. Hamburg hat sich auch als bedeutender<br />

Standort der <strong>Meerestechnik</strong> etabliert.<br />

Ohne <strong>Hafen</strong>wirtschaft und Logistik<br />

sind in Hamburg in rd. 900 Unternehmen<br />

knapp 30 000 Mitarbeiter beschäftigt. Im<br />

Kernbereich der <strong>Meerestechnik</strong> erwirtschaften<br />

3100 Mitarbeiter in 40 Unternehmen<br />

einen Umsatz von knapp 1 Mrd. Euro. Ein<br />

großer Beschäftigungsanteil entfällt auf unternehmensnahe<br />

Dienstleistungen wie Ingenieurbüros<br />

und F&E-Dienstleister.<br />

Die Perspektiven dieses Kernbereiches der<br />

<strong>Meerestechnik</strong> sind angesichts der weltweit<br />

steigenden Rohstoffpreise und der abnehmenden<br />

Energieressourcen hervorragend.<br />

Besondere Stärken weisen Hamburg und<br />

seine Metropolregion in den Bereichen auf,<br />

die international zu den aussichtsreichsten<br />

Feldern gehören. Dazu zählen insbesondere<br />

die Offshore-Förderung von Öl und Gas, die<br />

Unterwassertechnik einschließlich Tiefseetechnik,<br />

die Eis- und Polartechnik und die<br />

Energietechnik mit den Offshore-Windkraftanlagen.<br />

An einem Beispiel möchte ich abschließend<br />

die Perspektiven verdeutlichen: Bis zum Jahr<br />

2030 wird der weltweite Energieverbrauch<br />

Prognosen zur Folge zu rd. 80 Prozent aus<br />

fossilen Energieträgern zu decken sein. Der<br />

Anteil, den Öl und Gas aus der Offshoreförderung<br />

beisteuern, soll bereits 2015 rd. 40<br />

Prozent erreichen. Unter diesen Annahmen<br />

wird die weltweite Offshoreproduktion wesentlich<br />

stärker wachsen als die Produktion<br />

an Land.<br />

All diese Prognosen zeigen uns, dass die<br />

maritime Wirtschaft sich anschickt, den Stellenwert<br />

auch in der öffentlichen Diskussion<br />

einzunehmen, der ihr wegen der zukünftigen<br />

Bedeutung längst zusteht.<br />

Hamburg kann stolz darauf sein, dass die<br />

GMT als überregionaler nationaler Verband<br />

und wichtiger Vertreter der Interessen vieler<br />

Unternehmen und Forschungseinrichtungen<br />

aus dem Bereich der maritimen Technik ihren<br />

Sitz in Hamburg hat.<br />

Ich wünsche der GMT für die Veranstaltung<br />

„<strong>Faszination</strong> <strong>Meerestechnik</strong>“ im Rahmen<br />

ihres 25-jährigen Jubiläums spannende Vorträge<br />

und interessante Diskussionen und für<br />

die Zukunft viel Erfolg, auch im Interesse der<br />

norddeutschen Küstenländer.<br />

<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 77


SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />

<strong>Faszination</strong><br />

<strong>Meerestechnik</strong><br />

Im Herbst 1983 versammelte Prof.<br />

Dr.-Ing. Kokkinowrachos von der<br />

Technischen Universität Hamburg-<br />

Harburg Experten aus Wissenschaft<br />

und Wirtschaft um sich, mit dem<br />

Ziel, eine Gesellschaft zur Förderung der<br />

angewandten Forschung und Entwicklung<br />

auf dem Gebiet der <strong>Meerestechnik</strong> sowie<br />

die Umsetzung der Ergebnisse in die praktische<br />

Nutzung zu gründen. Damit war die<br />

heutige „Gesellschaft für Maritime Technik<br />

e.V. (GMT)“, die zunächst bis 1993 den<br />

Namen „Gesellschaft zur Förderung der<br />

<strong>Meerestechnik</strong> e.V.“ trug, aus der Taufe gehoben.<br />

Schon bald wurden eine Reihe von Fachausschüssen<br />

und Arbeitskreisen zu aktuellen,<br />

aber auch zu übergeordneten Themen<br />

eingerichtet, in denen sich Vertreter aus<br />

Industrie und Wissenschaft austauschten,<br />

den Bedarf an F+E-Leistungen analysierten<br />

und gemeinsame Projekte initiierten.<br />

Die Arbeitsinhalte wurden seit der Gründung<br />

der GMT vor 25 Jahren ständig erweitert<br />

und den aktuellen Erfordernissen<br />

angepasst. Während dieser Zeit leisteten<br />

insgesamt fünf international renommierte<br />

Experten als Vorsitzende der Gesellschaft<br />

einen besonderen Beitrag bei der Verfolgung<br />

der Zielstellung der Gesellschaft. Im<br />

Einzelnen waren es:<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

1983–1987: Dr.-Ing. Helmut Salzmann<br />

1987–1993: Dipl.-Ing. Klaus Billerbeck<br />

1993–1996: Prof. Dr.-Ing. mult. Eike<br />

Lehmann<br />

1996–2005: Dr.-Ing. Joachim Schwarz<br />

2005–2008: Dr.-Ing. Ingo Bretthauer<br />

Prof. Dr.-Ing. Kokkinowrachos formulierte<br />

in den VDI-Nachrichten im Jahr 1984 folgende<br />

Schwerpunkte der aktuellen meeres-<br />

78 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11<br />

orientierten Aktivitäten: die Erforschung und<br />

die Nutzung der Weltmeere – einschließlich<br />

der Rohstoffvorkommen auf dem und im<br />

Meeresboden – sowie der wechselseitige<br />

Schutz von Mensch und Meer.<br />

<strong>Meerestechnik</strong> beinhaltete bereits Disziplinen<br />

wie Offshoretechnik zur Förderung<br />

von Öl und Gas, die Polartechnik, den<br />

Meeresbergbau, das Küsteningenieurwesen<br />

sowie die Unterwasser- und Meeresforschungstechnik.<br />

Als Schwerpunkte speziell in der Offshoretechnik<br />

waren aufgeführt: Großanlagen/Systeme,<br />

Komponenten für<br />

Großanlagen, Unterwassertechnik, Eistechnik,<br />

Dienstleistungen und Engineering/Projektmanagement,<br />

in der marinen<br />

Rohstofftechnik (feste mineralische<br />

Rohstoffe): Exploration und Gewinnung<br />

in der Meeresforschungstechnik: Geräte,<br />

Geräteträger, Instrumente und Dienstleistungen.<br />

Gerade auf diesen Gebieten wurde die<br />

Unterstützung durch die öffentliche Hand<br />

als notwendig angesehen, um im internationalen<br />

Wettbewerb bestehen zu können.<br />

Wissenschaftler und Unternehmer sollten<br />

gemeinsam auf ganz konkrete Ziele zuarbeiten.<br />

Nach einem Vierteljahrhundert haben<br />

diese Aussagen nicht an Aktualität verloren,<br />

sondern haben unter den aktuellen<br />

Gesichtspunkten der knappen Ressourcen<br />

und Forderungen nach ökologischer<br />

und ökonomischer Nachhaltigkeit national<br />

und international an Bedeutung<br />

gewonnen. Dies spiegelt sich u.a. auch<br />

darin wider, dass die <strong>Meerestechnik</strong><br />

heute weit stärker ins politische und öffentliche<br />

Bewusstsein vorgedrungen ist.<br />

An ihrem 25-jährigen Geburtstag besteht<br />

die GMT aus insgesamt 96 Mitgliedern, davon<br />

81 Firmen-/Institutions- und 15 Personen-Mitgliedschaften.<br />

In den vergangenen<br />

drei Jahren konnte ein Mitgliederzuwachs<br />

von über 35 Prozent verzeichnet werden –<br />

worin sich auch die Bedeutung des Wachstumsmarktes<br />

<strong>Meerestechnik</strong> widerspiegelt.<br />

Aktuelle Ziele<br />

Die deutsche <strong>Meerestechnik</strong> verfolgt aktuell<br />

eine Reihe von systemorientierten meerestechnischen<br />

Entwicklungsprojekten mit<br />

dem Ziel, innovative Produkte und Dienstleistungen<br />

auf dem Weltmarkt anzubieten.<br />

Die weltweiten meerestechnischen Märkte<br />

verfügen über enorme Wachstumspotentiale<br />

mit einer einhergehenden großen<br />

Nachfrage nach innovativen Projektideen<br />

mit Forschungsbedarf.<br />

Die <strong>Meerestechnik</strong> umfasst heute alle industriell-technischen<br />

Disziplinen, die zur<br />

Nutzung und zum Schutz der Meere dienen<br />

und auf ingenieurwissenschaftlicher<br />

Grundlage basieren – der <strong>Schiff</strong>bau wird<br />

wegen seiner industriellen Sonderrolle<br />

dabei nicht einbezogen. Die industrielle<br />

Nutzung des Meeres beinhaltet die Gewinnung<br />

und Verarbeitung von mineralischen<br />

Rohstoffen (Meeresbergbau) wie auch<br />

von fossilen Rohstoffen (Offshoretechnik<br />

– Öl & Gas), die Gewinnung regenerativer<br />

physikalischer Energien (Offshoretechnik<br />

– Wind, Wellen, Gezeiten) sowie die zugehörige<br />

Nutzung des Meeres als Transportweg<br />

und die damit verbundenen Aufgaben<br />

in der maritimen Leit- und Sicherheitstechnik.<br />

Traditionell dient das Meer auch<br />

als Nahrungsquelle und gewinnt in zunehmendem<br />

Maße zusätzliche Bedeutung


JUBILÄUM Seit einem Vierteljahrhundert setzt sich die Gesellschaft für<br />

Maritime Technik e.V. (GMT) äußerst erfolgreich für die Interessen<br />

deutscher Unternehmen und Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet<br />

der <strong>Meerestechnik</strong> ein. Hauptaufgaben der GMT an der Schnittstelle<br />

zwischen Wirtschaft, Forschung und Anwendung sind die Initiierung,<br />

Förderung und Koordinierung von nationalen und internationalen<br />

Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Ein weiterer Schwerpunkt<br />

ist die Vernetzung der Ressourcen und Fähigkeiten speziell der<br />

klein- und mittelständischen Unternehmen (KMUs) zur Entwick -<br />

lung innovativer Produkte und Dienstleistungen bis hin zur<br />

Erschließung neuer Marktsegmente im In- und Ausland.<br />

als Ressource im Bereich der Medizin und<br />

Kosmetik (Aqua- und Marikultur).<br />

Die nachhaltige Nutzung des Meeres erfordert<br />

die Entwicklung von Techniken<br />

für die Vermeidung und Bekämpfung der<br />

Meeresverschmutzung (Marine Umweltschutztechnik),<br />

Vermessungstechnik zur<br />

Nutzung des Meeres (Hydrographie) sowie<br />

Wasserbau und Küstenzonenmanagement.<br />

Alle diese Nutzungsformen fi nden<br />

dabei nicht nur in küstennahen Bereichen<br />

und Randmeeren statt, sondern werden<br />

zunehmend in periphere, klimatisch herausfordernde<br />

Regionen ausgedehnt. Über<br />

30 Prozent aller zurzeit neu zu erschließenden<br />

fossilen Lagerstätten befi nden<br />

sich in zumindest zeitweise eisbedeckten<br />

Gewässern. Daher hat sich die Polar- und<br />

Eistechnik zu einem bedeutenden und<br />

eigenständigen Sektor weiterentwickelt.<br />

Gleichermaßen wird die Erkundung und<br />

Nutzung sowie der Schutz der Meere nicht<br />

mehr nur von der Wasseroberfl äche aus,<br />

sondern insbesondere im Wasserkörper<br />

betrieben, was eine zunehmende Bedeutung<br />

der Teildisziplin Unterwassertechnik<br />

bewirkt, z.B. bei der Vorerkundung,<br />

Verlegung, Inspektion und Reparatur von<br />

Pipelines und Seekabeln, und heute ganz<br />

besonders bei der Förderung von mineralischen<br />

und fossilen Rohstoffen aus großen<br />

Wassertiefen.<br />

Die GMT hat in den vergangenen Jahren<br />

einen Fokus auf die Energieversorgung<br />

der Zukunft gelegt und dieses Thema im<br />

Rahmen von GMT-initiierten Workshops,<br />

Parlamentarischen Abenden, Konferenzen,<br />

Ausstellungen in das öffentliche<br />

und politische Interesse gerückt. Darüber<br />

hinaus war sie an Kooperationen zwischen<br />

Wissenschaft und Wirtschaft zwecks Initiierung<br />

von Verbundprojekten maßgeblich<br />

beteiligt.<br />

Dominanter Technologie-Trendsetter für<br />

maritime High-Tech-Produkte ist der Offshoremarkt.<br />

Die heute entwickelten oder<br />

in der Entwicklung befi ndlichen maritimen<br />

Technologien im Bereich der erdöl- /<br />

erdgasbezogenen Offshoretechnik sind<br />

die Grundlagen für die zukünftigen maritimen<br />

Technologiebereiche. Die Trendsetter-Funktion<br />

nimmt der Offshoremarkt<br />

durch seine existierende weltweite Größe<br />

und wirtschaftliche Bedeutung, seinen<br />

fortgeschrittenen Entwicklungsstand und<br />

durch seine enormen technologischen<br />

Herausforderungen ein.<br />

Wenn sich Deutschland langfristig auf den<br />

maritimen Technologiemärkten positionieren<br />

will, müssen sich die technischen<br />

Entwicklungen im heutigen Offshoremarkt<br />

qualifi zieren - mit dem Ziel die Marktanteile<br />

in Zukunft zu vergrößern.<br />

Zudem ist der Offshoremarkt – nicht erst<br />

seit heute – ein Beispiel für eine anderweitig<br />

kaum erreichte Globalisierung. Internationale<br />

Kunden werden von internationalen<br />

Lieferanten auf globalen, mittelfristig<br />

über den Erdball wandernden Märkten<br />

bedient. Staatliche Ölgesellschaften sowie<br />

Regulierungen der Staaten in ihren Konzessionsgebieten<br />

nehmen selbstverständlich<br />

noch Einfl uss auf die Auftragsvergaben,<br />

aber im Vergleich mit anderen Märkten ist<br />

das ein kleinerer und zudem schwindender<br />

Anteil.<br />

Internationale Zusammenarbeit und Vernetzung<br />

wird auf den maritimen Märkten<br />

ein Muss. Nationale Industrien müssen<br />

zusammen mit Politik und Gesellschaft<br />

Foto: Forschungs- und Technologie Zentrum Westküste<br />

Strategien entwickeln, sich diesen Herausforderungen<br />

zu stellen.<br />

Diese Herausforderungen sind nicht nur<br />

vielfältig, sondern werden schon in naher<br />

Zukunft recht brisant werden. Von herausragender<br />

Wichtigkeit sind die fossilen und<br />

insbesondere die mineralischen Rohstoffe.<br />

Diese gewinnen zunehmend an strategischer<br />

Bedeutung, da besonders die großen<br />

stark wachsenden asiatischen Schwellenländer<br />

China und Indien zur eigenen Bedarfsdeckung<br />

alle verfügbaren Ressourcen an den<br />

Märkten aufkaufen. Die deutsche Industrie<br />

ist als hochentwickeltes Industrieland<br />

von der Verfügbarkeit von Rohstoffen sehr<br />

abhängig. Und da die Bundesrepublik dabei<br />

ein fast reiner Nettoimporteur ist, wird<br />

die zukünftige Zugangssicherung eine der<br />

bedeutendsten strategischen Aufgaben der<br />

deutschen Wirtschaftspolitik sein müssen.<br />

Nach Einschätzung der International Energy<br />

Agency wird der deutliche Anstieg des<br />

Energieverbrauchs bis 2030 zu mehr als 80<br />

Prozent aus fossilen Energieträgern abgedeckt<br />

werden müssen. Eine entscheidende<br />

Rolle spielt hierbei die Offshoreförderung<br />

von Öl und Gas, deren Anteil bis 2015<br />

voraussichtlich auf über 40 Prozent steigen<br />

wird. Damit wird die weltweite Offshoreproduktion<br />

deutlich stärker expandieren<br />

als die Öl- und Gasförderung an Land.<br />

Kohlenwasserstoffförderung unter<br />

Extrembedingungen<br />

Die Erschließung von Erdöl- und Erdgasfeldern<br />

in klimatisch und physikalisch<br />

extremen Umgebungen wird das große<br />

Thema der Offshoreindustrie der nächsten<br />

20 bis 30 Jahre sein. Auf der einen Seite<br />

geht hier der Trend zu Wassertiefen von �<br />

<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 79


www.deckma.com<br />

SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />

Systeme in Unterwasserkonfi<br />

guration Foto: MENCK GmbH<br />

mehr als 2000 m und auf der<br />

anderen Seite geht es um die<br />

Erschließung von Öl und Gas<br />

in eisbedeckten Gebieten. In<br />

diesen beiden Segmenten der<br />

Offshoreindustrie wird in den<br />

nächsten Jahrzehnten ein weit<br />

überdurchschnittliches Marktwachstum<br />

erwartet. Exploration<br />

und Produktion in diesen<br />

Gebieten stellen aber auch extreme<br />

technologische Anforderungen<br />

an die Lieferanten von<br />

Geräten, Systemen und Dienstleistungen.<br />

Die deutsche Industrie kann,<br />

aufbauend auf den bisherigen<br />

eigenen Entwicklungen und<br />

Erfahrungen, durchaus einen<br />

signifi kanten Anteil am Weltmarkt<br />

erreichen. Hierfür gilt<br />

es allerdings, entsprechende<br />

Referenzprojekte zu entwickeln<br />

und deren Funktionalität zu<br />

demonstrieren. Nur wenn es<br />

gelingt, solche Großprojekte<br />

als Systemintegrator und -anbieter<br />

und nicht nur als Komponentenlieferant<br />

umzusetzen,<br />

wird es der deutschen Offshoreindustrie<br />

möglich sein,<br />

ihren Marktanteil in diesem<br />

höchst dynamischen Bereich<br />

entscheidend zu steigern.<br />

Ein Beispiel für die Initiierung<br />

von F&E-Verbundprojekten<br />

im Kreis der GMT-Mitglieder<br />

ist das ISUP-Projekt. Die Geburtsstunde<br />

des Projektes kann<br />

auf das Frühjahr 2004 datiert<br />

werden, als sich während eines<br />

Öl & Gas Tiefwasserproduktionsanlagen Quelle: WIRTH GmbH<br />

GMT-Workshops „Offshore Öl<br />

& Gas“ einige Firmen auf ein<br />

gemeinsames Projekt verständigten.<br />

Im Bereich der Tiefwassertechnik<br />

für die Erdöl- und<br />

Erdgasförderung wurde ein aussichtsreicher<br />

Markt identifi ziert.<br />

Die Gespräche der potenziellen<br />

Partner – auch im Rahmen der<br />

5. Nationalen Maritimen Konferenz<br />

in Bremen im Januar<br />

2005 – führten beim Bundesministerium<br />

für Bildung und<br />

Forschung (BMBF) und Bundesministerium<br />

für Wirtschaft<br />

und Technologie (BMWi) zur<br />

Ankündigung, das Verbundvorhaben<br />

in einer breiten Zielsetzung<br />

„Vision Go Subsea“ als so<br />

genanntes Leuchtturmprojekt<br />

zu fördern.<br />

Ende 2006 wurde die Bewilligung<br />

erteilt und das ISUP-Projekt<br />

konnte gestartet werden.<br />

Der Gegenstand der Entwicklungen<br />

war und ist der Entwurf<br />

eines Unterwasser-Produktionssystems<br />

für große Wassertiefen.<br />

Das übergeordnete Ziel<br />

ist die Schaffung einer System-<br />

Plattform mit offenen Schnittstellen<br />

für einen Markt von<br />

Komponentenanbietern. Eine<br />

deutsche Firmengruppe hat<br />

sich unter dem Projektnamen<br />

ISUP (Integrated Systems for<br />

Underwater Production of Hydrocarbons)<br />

formiert, um im<br />

Bereich der Unterwasser-Erdöl-/Erdgas-Produktionssysteme<br />

auf der Basis innovativer Ansätze<br />

neue Lösungsideen über das<br />

DECKMA HAMBURG GmbH<br />

New 15ppm Bilge Alarm OMD 2008<br />

We help to protect the Environment


F&E-Projekt hinaus zur Produktreife<br />

zu entwickeln.<br />

Arbeitsziele sind Entwicklungen<br />

von innovativen und zukunftssicheren<br />

Komponenten und Teilsystemen<br />

für den Aufbau und<br />

den Betrieb von Unterwasser-<br />

Produktionsanlagen in schwer<br />

zugänglichem Wasser, z.B. weil<br />

zeitweise Eis bedeckt oder sehr<br />

tief – die Minimalhürde liegt bei<br />

2000 m Wassertiefe. Die Entfernung<br />

zur Landanlage soll bis zu<br />

100 km betragen können.<br />

Aus dem Eis und durch das<br />

Eis Die sich abzeichnende Energieverknappung<br />

einerseits<br />

und parallel dazu die Abnahme<br />

der Eisdicken und der Eisausdehnung<br />

in der Arktis infolge<br />

des Klimawandels andererseits,<br />

bewirken, dass die Entwicklung<br />

von Technologien für Gewinnung<br />

und Abtransport von Öl<br />

und Gas aus eisbedeckten Gebieten<br />

– aus der Arktis – verstärkt in<br />

Angriff genommen wird.<br />

Die arktischen Öl- und Gasressourcen<br />

insbesondere in<br />

der Barentssee werden in den<br />

nächsten Jahrzehnten eine zunehmende<br />

Rolle für die Energieversorgung<br />

in Europa spielen.<br />

Speziell im russischen Teil<br />

der Barentssee werden zurzeit<br />

Milliardeninvestitionen für<br />

Shtokmanskoye und Prirazlomnoye<br />

als die bedeutendsten<br />

Förderregionen getätigt.<br />

Parallel werden die Gasfelder<br />

auf der Yamal-Halbinsel in der<br />

Kara-See in Angriff genommen.<br />

Für eine Erschließung und Nutzung<br />

dieser Ressourcen bedarf<br />

es neben der Polartechnik technologisch<br />

anspruchsvollste Lösungen<br />

für die gesamte Bandbreite<br />

der <strong>Meerestechnik</strong> von<br />

der Meeresforschung über die<br />

Offshore-Technik und die maritime<br />

Infrastruktur (Ölplattformen<br />

und Ölbeladeanlagen,<br />

Pipelines, Kabel, Legetechnik)<br />

bis hin zur Überwachungs-,<br />

Leit- und Navigationstechnik<br />

für polare Bedingungen unter<br />

besonderer Berücksichtigung<br />

des Schutzes der sensitiven<br />

Umwelt.<br />

In Deutschland gibt es eine Reihe<br />

von Firmen und Forschungseinrichtungen,<br />

die sowohl für<br />

die Gewinnung als auch für<br />

den Transport von Öl aus der<br />

russischen Arktis technologisch<br />

gut gerüstet sind, an diesem<br />

Marktpotenzial teilzuhaben<br />

und z.T. bereits in mehrere Projekte<br />

eingebunden sind.<br />

Parallel zu den Aktivitäten zur<br />

Gewinnung und zum Abtransport<br />

von Öl und Gas aus dem<br />

westlichen Teil der russischen<br />

Arktis wird auch die wirtschaftliche<br />

Nutzung des Nördlichen<br />

Seeweges als kürzester Verbindung<br />

zwischen Europa und<br />

Ostasien für die Handelsschifffahrt<br />

durch Forschungsprojekte<br />

vorbereitet.<br />

Diese industriellen Entwicklungspotenziale<br />

in der russischen<br />

Arktis – speziell auch die<br />

Nutzung des Nördlichen Seeweges<br />

– sind Teil des im April<br />

2005 von den Regierungen<br />

Deutschlands und Russlands<br />

unterzeichneten Abkommens<br />

über eine „Strategische Partnerschaft<br />

in Ausbildung, Forschung<br />

und Innovation“.<br />

Als erste Reaktion auf diese<br />

Vereinbarung fand im September<br />

2005 in Hamburg ein<br />

von der GMT organisierter<br />

und vom BMBF und BMWi<br />

unterstützter deutsch-russischer<br />

Workshop statt, auf<br />

dem Themen der kommerziellen<br />

Nutzung des Nördlichen<br />

Seeweges diskutiert und<br />

eine gemeinsame deutschrussische<br />

Arbeitsgruppe<br />

„Nördlicher Seeweg“ gegründet<br />

wurde. Diese Gruppe soll<br />

gemeinsam mit russischen<br />

Partnern an der Entwicklung<br />

des Transportes auf dem<br />

Nördlichen Seeweg aber auch<br />

der Gewinnung von Öl und<br />

Gas in den arktischen Gewässern<br />

Russlands arbeiten.<br />

Die deutsch-russische Arbeitsgruppe<br />

„Nördlicher Seeweg“<br />

hat sich seitdem mehrfach getroffen<br />

und speziell das für die<br />

kommerzielle Nutzung dieses<br />

Seeweges wichtige Forschungsprojekt„Eis-Routen-Optimierung“<br />

konzipiert. Mit diesem<br />

Forschungsprojekt, an dem 14<br />

deutsche und sieben russische<br />

Forschungseinrichtungen und<br />

Industriefi rmen zusammenarbeiten<br />

werden, soll erreicht<br />

werden, dass der <strong>Schiff</strong>fahrt<br />

alle sechs Stunden eine Vorhersage<br />

der günstigsten Eisrouten<br />

an Bord zur Verfügung steht.<br />

Die Leitung dieses Projektes<br />

haben auf deutscher Seite meh-<br />

rere Reedereien übernommen.<br />

Bei der Vorbereitung dieses<br />

Projektes hat die GMT eng mit<br />

dem Verband Deutscher Reeder<br />

sowie mit dem Bundeswirtschaftsministerium<br />

und dem<br />

Bundesverkehrsministerium<br />

zusammengearbeitet.<br />

Neben der Förderung der Kooperation<br />

mit russischen Partnern<br />

ist die GMT auch bemüht,<br />

die gute Zusammenarbeit mit<br />

norwegischen Forschungseinrichtungen<br />

und Industriefi rmen<br />

in der Polartechnik weiterzuentwickeln.<br />

Über diese transporttechnischen<br />

Projekte hinaus sind<br />

deutsche Ingenieurfi rmen und<br />

Forschungseinrichtungen mit<br />

der Entwicklung von Eisbarrieren<br />

zum Schutz von Offshore-<br />

Bauwerken gegen Eisdruck und<br />

von arktischen Bohrschiffen<br />

wie z.B. der „Aurora Borealis“<br />

befasst.<br />

Seit etwa fünf Jahren ist Deutschland<br />

mit mehreren Experten an<br />

der internationalen Standardisierung<br />

von Offshorebauwerken<br />

in arktischen und � Manövrieren im Eis<br />

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<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 81


SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />

Eis-Modellversuche eines verankerten Bohrschiffs Foto: HSVA GmbH<br />

Bohranlage mit Eisbarrieren Foto: IMPaC GmbH<br />

anderen eisbedeckten Gewässern<br />

beteiligt, bei denen es im<br />

Wesentlichen um die Eisdruckbelastung<br />

dieser Bauwerke geht.<br />

Das Ergebnis dieser Arbeit, das<br />

auch für die Bemessung von<br />

Offshore-Windkraft anlagen<br />

z.B. in der Ostsee wichtig ist,<br />

wird in 2009 als ISO-19906 veröffentlicht.<br />

Meeresbergbau – mehr<br />

Rohstoffe aus dem Meer<br />

Der Meeresbergbau feierte in<br />

diesem Jahr Geburtstag. Am<br />

28. März 1978, d.h. vor 30<br />

Jahren, gelang es der PREUS-<br />

SAG als Mitglied des internationalen<br />

Konsortiums OMI<br />

(Ocean Mining Incorporation)<br />

im Manganknollengürtel<br />

des Pazifi ks erstmalig Manganknollen<br />

aus Wassertiefen von<br />

knapp 5000 m im Rahmen<br />

eines „Pilot Mining Tests“ zu<br />

fördern. Der 28. März 1978<br />

hat für die Meeresrohstoffforschung<br />

sowie für die maritime<br />

Technik eine ähnliche Bedeutung<br />

wie die Landung des ersten<br />

Menschen auf dem Mond<br />

für die Raumfahrt.<br />

Marine Gashydrate Als Energieressource<br />

der Zukunft<br />

sind Marine Gashydrate ein<br />

vergleichsweise junger Schwerpunkt<br />

der internationalen<br />

Marinen Rohstoffforschung.<br />

Gegenwärtige Expertenschätzungen<br />

der global vorhandenen<br />

Gashydratressourcen<br />

gehen von 2000 - 3000 Gigatonnen<br />

Kohlenstoff aus, also<br />

einem Mehrfachen des Energie-<br />

Äquivalents der heute bekannten<br />

und bereits verbrauchten<br />

Erdöl- und Erdgasreserven.<br />

Deutschland gilt weltweit als<br />

eines der führenden Länder<br />

auf dem Gebiet der Gashydratforschung<br />

und ist aufgrund<br />

großskaliger z.T. vom BMBF<br />

geförderter F&E-Initiativen<br />

international hervorragend<br />

vernetzt. Insbesondere durch<br />

die in Deutschland zur Zeit in<br />

Entwicklung befi ndliche Me-<br />

thode zur CO 2 -Deponierung,<br />

d.h. das als Hydrat gebundene<br />

Methan wird im Meeresboden<br />

in-situ durch CO 2 ersetzt,<br />

kann hier ein wichtiger Beitrag<br />

zur Energieversorgung und<br />

Verringerung der CO 2 -Emissionen<br />

geleistet werden. Der<br />

Schwerpunkt der Förderpolitik<br />

lag dabei in Deutschland<br />

auf der Grundlagenforschung.<br />

Auch für die Exploration sind<br />

sowohl bei der Forschung als<br />

auch bei den erforderlichen<br />

Technologien international<br />

anerkannte Expertisen vorhanden.<br />

Innovative und visionäre<br />

Konzepte und Technologien<br />

des Transports und der Gewinnung<br />

von Gashydraten werden<br />

in wenigen Jahren benötigt<br />

und müssen deshalb bereits<br />

heute vorbereitet und entwickelt<br />

werden.<br />

Seit Mitte 2008 wird das Verbundprojekt<br />

SUGAR – „Submarine<br />

Gashydrat-Ressourcen“<br />

als ein weiteres „Leuchtturmprojekt“<br />

vom BMWi gefördert.<br />

Unter Leitung des Kieler<br />

Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften<br />

(IFM-GEO-<br />

MAR) werden 30 Partner aus<br />

Wissenschaft und Wirtschaft<br />

(mit Beteiligung von GMT-<br />

Mitgliedern) in einem großen<br />

nationalen Verbundvorhaben<br />

neue, innovative Methoden<br />

erkunden, um Erdgas aus submarinen<br />

Gashydratlagerstätten<br />

zu gewinnen und gleichzeitig<br />

Kohlendioxid aus Kraftwerken<br />

dort sicher einzulagern.<br />

Marine mineralische Rohstoffe<br />

Ebenso von zunehmender<br />

Bedeutung sind die mari-<br />

Landstrom für <strong>Schiff</strong>e<br />

Consulting, Engineering & Contracting<br />

Individuelle Planung des Landstromanschlusses<br />

Strombeschaffung unter Berücksichtigung der speziellen<br />

Anforderungen des Reeders (z.B. aus regenerativen Quellen)<br />

Erstellung von individuellen Contracting- und Finanzierungskonzepten<br />

Übernahme des kompletten Engineerings der Anlage<br />

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82 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11


Marine Gashydrate Foto:IFM-GEOMAR Mittlere geochemische Zusammensetzung einer Manganknolle<br />

Foto: BGR<br />

nen mineralischen Rohstoffe<br />

mit wirtschaftlichem Potenzial.<br />

Diese umfassen Vorkommen<br />

von Manganknollen und<br />

-krusten, Massivsulfi de sowie<br />

Diamanten, Schwermineralsande,<br />

Sande und Kiese. Aus<br />

den letzten drei Vorkommen<br />

werden Schmucksteine, Zinn<br />

und Baustoffe bereits heute<br />

wirtschaftlich aus dem Meer<br />

gefördert. Die Manganknollen<br />

sind wegen ihrer Gehalte<br />

an den Metallen Kupfer, Nickel,<br />

Kobalt und Molybdän<br />

(zusammen ca. drei Prozent)<br />

interessant. Die Weltmarktpreise<br />

dieser Metalle sind im<br />

Laufe der letzten Jahre z.T. bis<br />

zu 100 Prozent gestiegen. Für<br />

die riesigen, weit verbreiteten<br />

Vorkommen der Manganknollen<br />

und -krusten aber auch<br />

für Massivsulfi de existieren<br />

derzeit nur ansatzweise die<br />

erforderlichen Techniken zur<br />

Exploration und Gewinnung<br />

der Rohstoffe. Im Bereich<br />

der aus diesen Vorkommen<br />

gewinn baren Metalle (z.B.<br />

Kupfer, Zink, Nickel, Kobalt,<br />

Mangan, Gold und Silber) besitzt<br />

Deutschland eine Importabhängigkeit<br />

von nahezu 100<br />

Prozent.<br />

Diamanten werden vor Südafrika<br />

und Namibia in Wassertiefen<br />

von bis zu 200 m mit<br />

unterschiedlichen Methoden<br />

gewonnen, wobei deutsche<br />

Techniken und Produkte einen<br />

dominierenden Anteil<br />

haben.<br />

Sand und Kies werden als Baustoffe<br />

und für den Küstenschutz<br />

seit längerem aus der Nordsee<br />

gewonnen. Weltweit nimmt<br />

die Nutzung dieser Rohstoffe<br />

aus den fl achen Schelfmeeren<br />

überproportional zu, da die<br />

Vorkommen an Land zunehmend<br />

ausgebeutet erscheinen<br />

und die Vorkommen auf See<br />

verkehrsgünstig und verbrauchernah<br />

in großen Mengen zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Der F&E-Bedarf im Bereich<br />

der marinen mineralischen<br />

Rohstoffe wird für die nahe<br />

bis mittlere Zukunft ganz klar<br />

in den folgenden Schwerpunktthemen<br />

gesehen: Geophysikalische,<br />

geologische und<br />

geochemische Methoden der<br />

Prospektion, Gewinnungs-,<br />

Förder- und Transporttechnik<br />

sowie Aufbereitungsverfahren<br />

und -technik.<br />

Die GMT hat sich in der Politik<br />

für eine Anpassung der<br />

Förderrichtlinien für diese<br />

Rohstoffressource eingesetzt,<br />

so dass das BMWi das Forschungsprogramm<br />

„<strong>Schiff</strong>fahrt<br />

und <strong>Meerestechnik</strong> für das 21.<br />

Jahrhundert“ in 2009 um den<br />

Bereich „Marine Mineralische<br />

Rohstoffe“ erweitern wird.<br />

Zur Festlegung des Förderrahmens<br />

wird eine Bestands- und<br />

Potenzial analyse für diesen Bereich<br />

durchgeführt.<br />

Noch vor der Neueinrichtung<br />

des Förderbereiches „Marin e<br />

Mineralische Rohstoffe“ wird<br />

das BMWi im Rahmen einer<br />

Pilotphase Fördermittel für ein<br />

zweijähriges Demonstrationsprojekt<br />

zur Verfügung stellen,<br />

das sich unter Federführung<br />

der Bundesanstalt für Geowissenschaften<br />

und Rohstoffe<br />

(BGR) mit wirtschaftlichen<br />

und technologischen Fragestellungen<br />

zur Exploration<br />

und Gewinnung von Manganknollen<br />

sowie mit der Ablösung<br />

und Förderung von Manganerzkrusten<br />

in der Tiefsee<br />

befassen soll.<br />

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<strong>Meerestechnik</strong> für die Gewinnung<br />

r egenerativer Energien<br />

Die Gewinnung von regenerativen<br />

Energien (Wind, Wellen,<br />

Strömung, Gezeiten) wird<br />

schon seit einigen Jahrzehnten<br />

bearbeitet. Wirtschaftlich<br />

tragfähige Lösungen scheiterten<br />

an der geringen Ener- �<br />

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<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 83


SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />

Offshore Installation Foto: Nordseetaucher GmbH<br />

giedichte sowie an den Prozesskosten.<br />

Heute zeichnen sich durch Fortschritte<br />

in der Technik wie auch durch veränderte<br />

Randbedingungen wirtschaftlich zufrieden<br />

stellende Lösungen ab. Die Entwicklungen<br />

innovativer Ansätze eröffnen neue<br />

Möglichkeiten zum Durchbruch dieser<br />

Energiegewinnung.<br />

Im Jahr 2005 wurde die „Stiftung der<br />

deutschen Wirtschaft für die Nutzung und<br />

Erforschung der Windenergie auf See“<br />

– kurz „Stiftung Offshore-Windenergie“<br />

gegründet. Die GMT ist neben einer Reihe<br />

anderer Verbände, der Anlagenhersteller,<br />

der Energieversorgungsunternehmen,<br />

Banken und Versicherungen, Baugesellschaften,<br />

Bundesministerien und den<br />

Küstenländern Mitglied in der Stiftung<br />

und im Stiftungskuratorium und hat<br />

ihre Entstehung aktiv mitgestaltet. Vordringlichste<br />

Aufgabe der Stiftung ist die<br />

Schaffung eines Test feldes, das bei Borkum<br />

West mit jeweils sechs 5 MW-Anlagen<br />

zweier deutscher Hersteller entstehen<br />

soll, um u.a. den Banken und Versicherungen<br />

den Nachweis zu erbringen, dass<br />

diese Anlagen auch in großer Wassertiefe<br />

problemlos errichtet werden können und<br />

dort funktionieren.<br />

Der Zweck der Stiftung ist die Förderung einer<br />

nachhaltig, umweltverträglichen Energiegewinnung<br />

und -versorgung durch eine<br />

verbesserte Erforschung und Entwicklung<br />

der Windenergie in der deutschen Nord-<br />

und Ostsee.<br />

Im Herbst 2008 begannen die Arbeiten an<br />

den ersten sechs 5 MW-Windernergieanlagen<br />

bei Borkum im Testfeld „alpha ventus“.<br />

Die GMT ist auch im Wissenschaftlichen<br />

Beirat der Stiftung vertreten. Hier hat sie<br />

sich bereit erklärt, mit ihrer Arbeitgruppe<br />

„Offshore Windenergie“ ein systemorientiertes<br />

Gesamtkonzept für die zahlreichen<br />

84 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11<br />

Regenerative Energien der Zukunft Quelle: Bosch Rexroth AG<br />

vom BMU geförderten Forschungsaktivitäten<br />

im Bereich der Offshore-Windenergie<br />

zu erstellen.<br />

Zum Gesamtkonzept gehören:<br />

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�<br />

�<br />

Anlagentechnik,<br />

Tragwerke/Fundamente,<br />

Installation,<br />

Wartung und Reparatur,<br />

Netzanbindung,<br />

Betrieb,<br />

Energiespeicherung,<br />

Umweltverträglichkeit und Ökologische<br />

Begleitforschung.<br />

Hierbei sollen Forschungslücken defi niert<br />

und die Forschungsaktivitäten mit denen<br />

anderer Länder verglichen und nationale<br />

Konsequenzen empfohlen werden.<br />

Unterwassertechnik – mit und ohne<br />

Mensch<br />

Tauchtechnik Arbeiten unter Wasser sind<br />

vielfältig erforderlich, nicht nur im Meer,<br />

auch in den Binnengewässern, ja sogar in<br />

technischen Großanlagen, wie beim Tunnelbau<br />

und in Kernkraftwerken. Dementsprechend<br />

vielfältig und oft weit entwickelt<br />

sind Unterwasserarbeitstechniken wie<br />

Montagen, Schweißen, Reparaturen, etc.<br />

Die Tauchtechnik, die in der Offshore-<br />

und <strong>Meerestechnik</strong> vielseitig Anwendung<br />

fi ndet, umfasst Taucherarbeiten auf Bohr-<br />

und Förderplattformen, Bergungsarbeiten<br />

Tauch- und Druckluftarbeiten im Tunnelvortrieb,<br />

Sanierung von Talsperren und<br />

Kraftwerksanlagen sowie das Tauchen in<br />

kerntechnischen Anlagen.<br />

Das Leistungsspektrum reicht vom Mischgas-<br />

und Sättigungstauchen (Tauchen in<br />

Tiefen über 50 m) über Bergungsarbeiten,<br />

Schweißen, Schneiden, Konservieren und<br />

Betonieren unter Wasser bis hin zur V ideo-<br />

und Fernsehdokumentation mit tauchergeführten<br />

und ferngesteuerten Kameras.<br />

Vermessungsarbeiten mit Sonar sowie<br />

Wanddickenmessungen mit Ultraschall<br />

und Schweißnahtrissprüfungen unter Wasser<br />

gehören ebenso zum Aufgabengebiet<br />

wie die <strong>Schiff</strong>sbodenuntersuchung, -reinigung<br />

und das Polieren von Propellern. Inspektionen<br />

an Plattformen zur Exploration<br />

werden regelmäßig durchgeführt und dienen<br />

ihrer Standsicherheit. Inspektionen an<br />

Förderplattformen beinhalten eine komplette<br />

Untersuchung des Stahlgerüst sowie<br />

der Standfl äche der Plattform. Die Verlegung<br />

von Pipelines bedarf einer langwierigen<br />

Vorbereitung, da sehr viele Gewerke<br />

koordiniert werden müssen.<br />

Autonome und teil-autonome Systeme<br />

Ein erhebliches Zukunftspotential<br />

für jegliche Arbeiten in der Tiefsee, die in<br />

starkem Maße durch rasch expandierende<br />

wirtschaftliche Unternehmungen geprägt<br />

sind, kommt den autonomen und teil-autonomen<br />

Systemen zu.<br />

Dies betrifft insbesondere den Ausbau<br />

der Automatisierung in allen Technologiefeldern,<br />

da die direkte menschliche Interventionsmöglichkeit<br />

in großen Tiefen<br />

nicht gegeben ist. Es werden zunehmend<br />

ferngelenkte und/oder autonome Robotersysteme<br />

eingesetzt, um in der Tiefsee zu<br />

agieren und dort Prozesse zu kontrollieren<br />

und zu steuern, sowie Systeme und<br />

Anlagen zu inspizieren und ggf. zukünftig<br />

auch zu warten. Die derzeit in der Tiefsee<br />

zum Einsatz kommenden Techniken und<br />

Systeme geben dem Menschen in der Regel<br />

nur beschränkte Informationen und<br />

Eingriffsmöglichkeiten. Bisherige technische<br />

Lösungen sind oft schon für einfache<br />

Aufgaben sehr zeitaufwendig und<br />

kostenintensiv. Deshalb müssen neue<br />

Möglichkeiten gefunden werden, um<br />

die Zuverlässigkeit, die Sicherheit und


die längerfristige Stabilität von Systemen<br />

in dieser äußerst anspruchsvollen und<br />

ökologisch sensiblen Umgebung (hoher<br />

Druck, aggressives Medium und Sichtweiten<br />

bis nahe Null) durch aktiv autonome<br />

Realisierungen drastisch zu erhöhen.<br />

Völlig autonome Systeme, die einzeln<br />

oder in multipler Kooperation in der<br />

Tiefsee eingesetzt werden – im Sinne<br />

künstlicher Intelligenz mit hochintegrierter<br />

Sensorik und eigenständiger<br />

Entscheidungsfi ndung – und die ohne<br />

menschliche Rückkopplung oder eingegebene<br />

Vorgaben selbstständig alle Aufgaben<br />

in der Tiefsee durchführen, sind<br />

in naher Zukunft nur in systematischen<br />

Teilschritten erreichbar. Es ist notwendig<br />

die „Intelligenz“ von Systemlösungen<br />

drastisch zu erhöhen und Eigenentscheidungsmöglichkeiten<br />

zu schaffen, um<br />

langfristig situationsangepasste Aufgaben<br />

in großen Meerestiefen durchführen<br />

zu können.<br />

Die Herausforderungen in der Tiefsee stehen<br />

zum Beispiel denen in der Raumfahrt<br />

nicht im Geringsten nach, übertreffen<br />

diese in der physikalischen Problematik<br />

sogar deutlich.<br />

Überwachung von Pipelines<br />

Quelle: CONTROS GmbH<br />

Aspekte interner und externer Arbeiten<br />

– flexible Bedarfsausrichtung der<br />

GMT<br />

Die GMT-Arbeitsgruppen bieten den Mitgliedern<br />

(auch Nichtmitglieder sind gerne<br />

willkommen) die Möglichkeit des Infor-<br />

Auf sicherem Grund:<br />

offshore, onshore, weltweit!<br />

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bis zum Design und Bau von Rammequipment: Wir entwickeln projektspezifi sche<br />

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den Bereichen <strong>Hafen</strong>- und Brückenbau, Offshore Windparks, Öl- und Gasplattformen mit<br />

Pfahlverankerungen im Tiefwasser (>1000 m).<br />

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YOUR SUCCESS – BASED ON MENCK<br />

Einsatz von Robotik in der<br />

<strong>Meerestechnik</strong> Foto: DFKI Labor<br />

mationsaustausches und die Plattform für<br />

Verbundaktivitäten.<br />

Das Spektrum der <strong>Meerestechnik</strong> spiegelt<br />

sich auch in den Arbeitsgruppen wider:<br />

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Offshore Öl & Gas,<br />

Gashydrate und Meeresbergbau,<br />

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Germany +49 (0) 4191-911-0<br />

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SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />

Messpfahl als Geräteträger für ein Monitoringsystem Foto: FTZ Westküste<br />

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Meeresforschungstechnik,<br />

Mariner Umweltschutz,<br />

Offshore- und Unterwassertechnik,<br />

Regenerative Energien,<br />

Polartechnik/Eistechnik,<br />

Küstenzonenmangement/<br />

Wasserbau,<br />

Maritime Leit- und Sicherheitssysteme,<br />

Hydrographie,<br />

Marine Aquakultur.<br />

So wurden in den letzten Jahren<br />

– auch auf Wunsch der Mitglieder<br />

– neue Arbeitsgruppen<br />

ins Leben gerufen.<br />

Die jüngste Arbeitsgruppe<br />

ist die AG Messtechnik. Seit<br />

Jahren hat die Anzahl der Gerätehersteller<br />

und -händler<br />

im Bereich der marinen und<br />

aquatischen Messtechnik und<br />

Probenahme in der GMT stetig<br />

zugenommen. Vor diesem<br />

Hintergrund fand 2008 die<br />

Gründung der AG Messtechnik<br />

in der GMT statt, um die<br />

offensichtlichen Synergien ge-<br />

��������������������<br />

86 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11<br />

zielt zu nutzen. Hierzu gehören<br />

die Vorteile von gemeinsamen<br />

Akquisitionsstrategien<br />

und -aktionen, das Interesse an<br />

gemeinsamen F&E-Projekten<br />

wie z.B. Entwicklung von Standardschnittstellen,Datenerfassungs-Software<br />

und integrativen<br />

modularen Messnetzen,<br />

eine gemeinsame Beteiligung<br />

an F&E-Programmen der Länder,<br />

des Bundes oder der EU<br />

sowie die Synergien im Bereich<br />

von Produktion, Material- und<br />

Komponentenbeschaffung und<br />

Vertrieb.<br />

Die GMT war auf der im Februar<br />

2008 in Bremen durchgeführten<br />

Messe-Ausstellung<br />

und Vortragsveranstaltung<br />

„11. fi sch-international“ mit<br />

einem eigenen Stand vertreten.<br />

Der dort gewonnene Eindruck<br />

einer Konzentration der Fischproduktion<br />

in geschlossenen<br />

Salzwasser-Kreislaufsystemen<br />

hat sich inzwischen verstärkt.<br />

Die Akteure dieser Fisch-Pro-<br />

duktionstechnik, das sind<br />

Forschungsinstitute, Fischproduzenten,<br />

Hersteller und Zulieferer,<br />

sind zunehmend an<br />

einem küstenländerübergreifenden<br />

Informationsaustausch<br />

interessiert. Für diese Aktivität<br />

soll eine gemeinsame Plattform<br />

geschaffen werden, um<br />

deren Koordinierung sich die<br />

Arbeitsgruppe Aquakultur der<br />

GMT bemüht.<br />

Auch in Zukunft werden neue<br />

innovative Technologiefelder der<br />

<strong>Meerestechnik</strong> mittels Gründungen<br />

von Arbeitsgruppen unterstützt<br />

werden.<br />

Die politische und Öffentlichkeits-Arbeit<br />

der GMT<br />

Die GMT positioniert die Themen<br />

der maritimen Technik und<br />

Wirtschaft in der Gesellschaft,<br />

insbesondere in Gremien der<br />

Ministerien und Behörden des<br />

Bundes und der Länder. Sie berät<br />

ihre Mitglieder bei der Initiierung<br />

und Gestaltung von Forschungs-<br />

und Entwicklungsprogrammen<br />

sowie bei deren organisatorischer<br />

Umsetzung. Die Kooperation<br />

mit wissenschaftlichen und<br />

industriellen Organisationen<br />

und Institutionen der maritimen<br />

Technik ist ein weiterer Schwerpunkt<br />

der Tätigkeit.<br />

Die GMT wird in diesen Aufgaben<br />

von ihrem Beirat unterstützt,<br />

der sich aus Vertretern der<br />

GMT-Mitglieder, der Behörden<br />

und wissenschaftlichen Institutionen,<br />

der Küstenländer und<br />

der maritimen Verbände sowie<br />

Einzelpersonen zusammensetzt.<br />

Vertreter der Bundesministerien<br />

können an den Beiratsaktivitäten<br />

als Gäste teilnehmen.<br />

Zur besseren Kommunikation<br />

zwischen Wirtschaft, Wissenschaft<br />

und Politik wurden in<br />

regelmäßigen Abständen Parlamentarische<br />

Abende abgehalten<br />

– der erste 1998 noch<br />

in Bonn.<br />

Die GMT erarbeitete 2001<br />

ein „Strategiepapier zur Förderung<br />

der <strong>Meerestechnik</strong> als<br />

Teil der Maritimen Wirtschaft<br />

Deutschlands“, in dem die<br />

Bedeutung und die Potenziale<br />

der <strong>Meerestechnik</strong> in<br />

ihrer gesamten Breite dargestellt<br />

wurden. Daraufhin ist<br />

für die <strong>Meerestechnik</strong> auf der<br />

Zweiten und den folgenden<br />

Nationalen Maritimen Konferenzen<br />

ein eigener Workshop<br />

eingerichtet worden. Die Zusammenarbeit<br />

zwischen GMT,<br />

VSM und dem VDMA führt<br />

2003 zur Veröffentlichung<br />

eines gemeinsamen Papiers<br />

„MEERESTECHNIK – MEER<br />

ALS EINE ALTERNATIVE“, das<br />

auf der 3. Nationalen Maritimen<br />

Konferenz in Lübeck vorgestellt<br />

und diskutiert wurde.<br />

Im September 2008 hat die GMT<br />

gemeinsam mit den maritimen<br />

Verbänden Center of Maritime<br />

Technologies e.V. (CMT), Verband<br />

für <strong>Schiff</strong>bau und <strong>Meerestechnik</strong><br />

e.V. (VSM) und Verband<br />

Deutscher Maschinen- und Anlagenbau<br />

e.V. (VDMA) den Promotorenbeitrag<br />

zur Maritimen<br />

Wirtschaft verfasst und in einer<br />

Broschüre – „Deutschland ist<br />

Meer, Innovationsfeld Maritime<br />

Technologien“ – veröffentlicht.<br />

Die Maritimen Technologien<br />

konnten als eins von 17 Innovationsfeldern<br />

der „Hightech-Strategie<br />

für Deutschland“ verankert<br />

werden.<br />

Die Aktivitäten der GMT werden<br />

in den letzten Jahren<br />

durch zwei Medienpartner<br />

sehr erfolgreich unterstützt.<br />

Mit Wirkung von August<br />

2006 wurde die führende<br />

deutsche Branchenzeitschrift<br />

<strong>Schiff</strong>&<strong>Hafen</strong> Organträger für<br />

die GMT. Aktuelle Verbandsinformationen<br />

aus der GMT<br />

sowie inhaltliche Beiträge werden<br />

in der Rubrik „Offshore/<br />

<strong>Meerestechnik</strong>“ monat lich<br />

platziert. <strong>Schiff</strong>&<strong>Hafen</strong> gehört<br />

mit einer verbreiteten Aufl age<br />

von über 7100 Exemplaren


Die Koordinatorin der Bundesregirung für die Maritime<br />

Wirtschaft Dagmar Wöhrl besucht die GMT auf der SMM 2008<br />

Foto: Dr. S. Rehm<br />

(IVW Quartal 3/08) zu den<br />

führenden maritimen Fachzeitschriften<br />

in Europa.<br />

Die GMT ist seit 2005 mit<br />

dem Center <strong>Meerestechnik</strong> im<br />

Deutschen Maritimen Kompetenz<br />

Netz (DMKN) vertreten.<br />

Im Kompetenzzentrum <strong>Meerestechnik</strong><br />

werden aktuelle<br />

Informationen zur deutschen<br />

und zur internationalen <strong>Meerestechnik</strong><br />

veröffentlicht. Dazu<br />

zählen Marktinformationen,<br />

elektronische Interviews mit<br />

Branchenexperten und Veranstaltungsankündigungen<br />

sowie<br />

ein Anbieterverzeichnis nach<br />

den Segmenten der <strong>Meerestechnik</strong>,<br />

Pressemitteilungen<br />

und eine Stellenbörse.<br />

Nicht zuletzt ist die GMT für<br />

ihre Mitglieder da. Die Geschäftsführung<br />

informiert<br />

sie aktuell über die zeitnahe<br />

gepfl egte GMT-Webseite und<br />

über Rundschreiben, die in<br />

der Regel per E-Mail verteilt<br />

werden. In den Fachausschüssen<br />

und Arbeitskreisen<br />

fi ndet der gegenseitige Informationsaustausch<br />

statt wie<br />

auch die Abstimmung für die<br />

externe Positionierung der<br />

GMT. Die Workshops und<br />

Symposien der GMT dienen<br />

nicht nur dem internen Austausch,<br />

sondern auch der<br />

externen Präsentation. Es<br />

werden potenzielle gemeinsame<br />

Märkte diskutiert und<br />

Die heute auf <strong>Schiff</strong>en weltweit eingesetzte<br />

Technik zur Diamantengewinnung vom<br />

Meeresboden wurde von WIRTH entwickelt.<br />

Präsentationen der GMT-Mitglieder im Rahmen von<br />

Parlamentarischen Abenden<br />

auch gemeinsame Aktionen<br />

und Teilnahmen an markterschließenden<br />

Maßnahmen<br />

initiiert bzw. beschlossen.<br />

Dazu gehört die Teilnahme in<br />

unterschiedlichster Form an<br />

den Fachmessen der Branche<br />

im In- und Ausland. Mit der<br />

Einbeziehung der wirtschafts-<br />

und außenwirtschaftspolitischen<br />

Aktivitäten der Regierungen<br />

und Behörden bei<br />

Messeteilnahmen aber auch<br />

bei bilateralen Gesprächen<br />

mit den Partnern in anderen<br />

Ländern und auf anderen<br />

Märkten schließt sich der<br />

Kreis der politischen Arbeit.<br />

Aktuell kann die sehr erfolgreiche<br />

Präsentation der Deut-<br />

WIRTH GmbH<br />

Kölner Strasse 71-73<br />

41812 Erkelenz<br />

Germany<br />

Tel. +49 (0) 2431 83-0<br />

Fax +49 (0) 2431 83-455<br />

www.wirth-europe.com<br />

info@wirth-europe.com<br />

schen Maritimen Technologie<br />

auf der SMM 2008 hervorgehoben<br />

werden. Frau Dagmar<br />

Wöhrl, Parlamentarische<br />

Staatssekretärin im Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und<br />

Technologie und Koordinatorin<br />

der Bundesregierung für<br />

die Maritime Wirtschaft, besuchte<br />

im Rahmen ihres Messerundganges<br />

am 23. September<br />

2008 die Gesellschaft für<br />

Maritime Technik auf dem In-<br />

WaterTec/GMT-Gemeinschaftsstand.<br />

Sie informierte sich<br />

auf Ihrem Rundgang über<br />

das Leitungsspektrum der am<br />

Gemeinschaftsstand beteiligten<br />

Unternehmen der <strong>Meerestechnik</strong>.<br />

Die Bedeutung des Meeresbergbaus für<br />

die Rohstoffversorgung nimmt weltweit zu.<br />

Manganknollen, kobaltreiche Krusten und<br />

Gashydrate fordern neue Technologien.<br />

WIRTH entwickelt zur Realisierung innovative<br />

Systeme für den Einsatz in der Tiefsee.<br />

<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 87


SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />

Mitglieder der Gesellschaft für<br />

Institution (Firma) Ort Internet<br />

4H-Jena engineering GmbH Jena www.4h-jena.de<br />

AIMES GmbH Selent www.e-aimes.com<br />

Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung Bremerhaven www.awi-bremerhaven.de<br />

ATLAS Elektronik GmbH Bremen www.atlas-elektronik.com<br />

Baltec Werft GmbH Lübeck www.baltec.de<br />

Baltic Taucherei- und Bergungsbetrieb Rostock GmbH Rostock www.baltic-taucher.de<br />

Bosch Rexroth AG Lohr am Main www.boschrexroth.com<br />

Bugsier-Reederei- und Bergungsgesellschaft GmbH & CoKG Bremerhaven www.bugsier.de<br />

Büro für Umwelt und Küste Kiel www.iczm.de<br />

büro pm&b dr. rehm Kiel www.pmb-rehm.de<br />

CONTROS Systems & Solutions GmbH Kiel www.contros.eu<br />

DECKMA Hamburg GmbH Hamburg www.deckma.com<br />

Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH Bremen www.dfki.de/robotics<br />

Dillinger Hütte GTS - AG der Dillinger Hüttenwerke Dillingen/Saar www.dillinger.de<br />

DST Entwicklungszentrum für <strong>Schiff</strong>stechnik und Transportssysteme e.V. Duisburg www.dst-org.de<br />

DVV Media Group GmbH Hamburg www.dvvmedia.de<br />

emma technologies GmbH Schwedeneck www.emma-technologies.com<br />

EvoLogics GmbH Berlin www.evologics.com<br />

Forschungs- und Technologie Zentrum Westküste Büsum www.uni-kiel.de/ftzwest/index.shtml<br />

Fraunhofer Anwendungszentrum Systemtechnik Ilmenau www.idmt.fraunhofer.de<br />

FUGRO OSAE GmbH Bremen www.osae.de<br />

GALL & SEITZ GmbH Hamburg www.gall-seitz.com<br />

General Acoustics GmbH Kiel www.generalacoustics.com<br />

Germanischer Lloyd Industrial Services GmbH Hamburg www.glo-offshore.com<br />

GISMA Steckverbinder GmbH Neumünster www.gisma-connectors.de<br />

GKSS Forschungszentrum Geesthacht GmbH Geesthacht www.gkss.de<br />

Hamburgische <strong>Schiff</strong>bau-Versuchsanstalt GmbH Hamburg www.hsva.de<br />

Hochschule Bremerhaven - Labor für Maritime Technologien Bremerhaven www.hs-bremerhaven.de<br />

HYDRO-BIOS Apparatebau GmbH Altenholz www.hydrobios.de<br />

HYDROMOD GbR Wedel www.hydromod.de<br />

IAMARIS Hamburg www.iamaris.net<br />

IFM-GEOMAR Kiel www.ifm-geomar.de<br />

IMPaC Offshore Engineering GmbH Hamburg www.impac.de<br />

IMS Ingenieurgesellschaft mbH Hamburg www.ims-ing.de<br />

Ingenieurbüro Panthel Herdorf www.ing-buero-panthel.de<br />

Institut für Erdöl- und Gastechnik Clausthal-Zellerfeld www.ite.tu-clausthal.de<br />

Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) Bremen www.isl.org<br />

J. Bornhöft Industriegeräte GmbH Kiel www.bornhoeft.de<br />

JADE-DIENST GmbH Wilhelmshaven www.jade-dienst.de<br />

James Walker Deutschland GmbH Hamburg www.jameswalker.de<br />

JOWO Sytemtechnik GmbH Delmenhorst www.jowosy.de<br />

JS Consulting Grosshansdorf<br />

L3 ELAC Nautik GmbH Kiel www.elac-nautik.com<br />

88 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11


Maritime Technik e.V. (GMT)<br />

Institution (Firma) Ort Internet<br />

LEONI Special Cables GmbH Friesoythe www.leoni-marine-technologies.com<br />

Lindenau GmbH <strong>Schiff</strong>swerft & Maschinenfabrik Kiel www.lindenau-shipyard.de<br />

Lloyd´s Register EMEA Berlin www.lr.org<br />

Lürssen Rendsburg GmbH & CoKG Schacht-Audorf www.luerssen-rendsburg.de<br />

Marine Travel GmbH Harrislee www.marine-travel.de<br />

Maritime Consulting Group Kiel www.maritime-consulting-group.de<br />

MBT GmbH Kiel www.m-b-t.com<br />

MC Marketing Consulting Kiel www.jarowinsky-marketing.de<br />

MECON GmbH Hamburg<br />

MENCK GmbH Kaltenkirschen www.menck.com<br />

Norddeutsche Seekabelwerke Verwaltungsgesellschaft mbH Nordenham www.nsw.com<br />

Nordseetaucher GmbH Ammersbek www.nordseetaucher.de<br />

OceanWaveS GmbH Lüneburg www.oceanwaves.de<br />

OHB System AG Bremen www.ohb-system.de<br />

OKTOPUS GmbH Hohenwestedt www.oktopus-mari-tech.de<br />

OPTIMARE Sensorsysteme AG Bremerhaven www.optimare.de<br />

OSC Offshore Safety Consult GmbH Langenhorn www.geo-mbh.com<br />

Overdick GmbH & CoKG Hamburg www.overdick.com<br />

Phoenix Reederei Bereederungs GmbH & Co.KG Leer www.phoenix-reederei.de<br />

RF Forschungsschiffahrt GmbH Bremen www.rf-bremen.com<br />

RWE DEA AG Hamburg www.rwe-dea.com<br />

S.M.I.L.E. - FEM GmbH Heikendorf www.smile-fem.de<br />

schiff GmbH Kiel www.schiff-gmbh.de<br />

<strong>Schiff</strong>bau-Versuchsanstalt Potsdam GmbH Potsdam www.sva-potsdam.de<br />

Sea & Sun Technology GmbH Trappenkamp www.sea-sun-tech.com<br />

sea2ice Hamburg www.sea2ice.com<br />

SEND Off-Shore Electronics GmbH Hamburg www.send.de<br />

SevenCs GmbH Hamburg www.sevencs.com<br />

Siemens AG - Energy Oil & Gas Duisburg www.siemens.com<br />

SiS Sensoren Instrumente Systeme GmbH Klausdorf www.sis-germany.com<br />

Stadtwerke Lübeck GmbH - Umwelt und Energie Lübeck www.stadtwerke-luebeck.de<br />

Technische Universität Hamburg Harburg - ISSUS Maritime Logistics Hamburg www.maritime-logistics.de<br />

TerraMaris GmbH Leer www.terramaris.info<br />

Universität Hannover - Institut für Werkstoffkunde Garbsen www.uwth.uni-hannover.de<br />

Universität Rostock Institut für Wasserbau Rostock www.auf.uni-rostock.de<br />

Universität Rostock- Lehrstuhl <strong>Meerestechnik</strong> Rostock www.fms.uni-rostock.de<br />

WAYSS & FREYTAG Ingenieurbau AG Hamburg www.wf-ingbau.de<br />

WIRTH GmbH Erkelenz www.wirth-europe.com<br />

Persönliche Mitgliedschaften<br />

Dr. Ingo Bretthauer, Dipl.-Ing. Arno Burmeister, Prof. Dr.-Ing. Günther Clauss, Dipl.-Ing. Christian Dullo, Prof. Dr. Giselher Gust,<br />

Dipl.-Oz. Annette Hallerberg, Prof. Dr. Volker Hilge, Prof. Dr. Norbert Hoffmann, Dipl.-Math. Heinz-Erich Jonas, Prof. Dr. Eike Lehmann,<br />

Dr. Hans-Peter Leppin, Dipl.-Oz. Petra Mahnke, Dr. Wiebke Müller-Lupp, Dr. Christoph Waldmann, Jeffrey Hans Weller<br />

<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 89


SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />

Mitglieder-Darstellungen GMT<br />

UNTERNEHMENSPORTRAITS Die große Bandbreite der Produkte und Dienstleistungen sowie<br />

der Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte in der <strong>Meerestechnik</strong> spiegelt sich in der vielfältigen<br />

thematischen Ausrichtung der GMT-Mitglieder wider. So zählen zu den Mitgliedern der GMT<br />

Unternehmen, Institutionen, Forschungseinrichtungen und Organisationen aus den Branchenbereichen<br />

Offshoretechnik, maritime erneuerbare Energien, marine Umwelttechnik, Meeresforschungstechnik,<br />

Unterwassertechnik/Seekabel, Küsteningenieurwesen/Wasserbau, Aquakultur/<br />

Fischerei, Polartechnik sowie Marine Verkehrsleit- und Überwachungstechnik. Auf den folgenden<br />

Seiten stellen Mitglieder ihre Tätigkeitsschwerpunkte, Produkte und Dienstleistungen vor.<br />

4H-JENA Engineering GmbH<br />

Mühlenstr. 126<br />

07745 Jena, Germany<br />

Phone: +49 (0)3641 2887-0<br />

Fax: +49 (0)3641 2887-26<br />

E-mail: info@4h-jena.de<br />

Web: www.4h-jena.de<br />

ATLAS ELEKTRONIK GmbH<br />

Sebaldsbrücker Heerstr. 235<br />

28309 Bremen, Germany<br />

Phone: +49 (0)421 457-02<br />

Fax: +49 (0)421 457-3699<br />

E-mail:<br />

marketing@atlas-elektronik.com<br />

Web: www.atlas-elektronik.com<br />

Alfred-Wegener-Institut für<br />

Polar- und Meeresforschung<br />

in der Helmholtz-Gemeinschaft<br />

Am Handelshafen 12<br />

27570 Bremerhaven, Germany<br />

Phone: +49 (0)471-4831-1517<br />

Fax: +49 (0)471-4831-1425<br />

E-mail: Eberhard.sauter@awi.de<br />

Web: www.awi.de<br />

Die -4H-JENA engineering GmbH wurde am 01.04.1991 in Jena gegründet und beschäftigt gegenwärtig<br />

36 fest angestellte Mitarbeiter, die in vier Produktbereichen an der Entwicklung, Fertigung<br />

und dem Vertrieb optischer, mechanischer und elektronischer Komponenten,<br />

Geräte und Systeme arbeiten. Die -4H-JENA engineering GmbH bietet Service und<br />

Produkte zur <strong>Meerestechnik</strong> aus den folgenden Bereichen:<br />

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90 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11<br />

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Messstationen für Flüsse, Seen und das offene Meer<br />

FerryBoxen für autonome Messungen etlicher Wasserparameter<br />

(nicht nur auf Fährschiffen...)<br />

Sondentechnik für die Gewässermesstechnik<br />

Steuer- und Datenloggersysteme auf LabVIEW-Basis<br />

Softwarelösungen auf Siemens Step7-Basis für spezielle Anwendungen in Kraftwerken<br />

Autonome profi lierende Geräteträger (APG) zur Messung von Vertikal- und Horizontalprofi<br />

len in allen Gewässern<br />

Transportable Dreiachssensoren (TDAS) zur Messung elektrischer Felder im Wasser<br />

Die ATLAS Elektronik Gruppe steht für Lösungen im und auf dem Wasser für zivile und militärische Anwendungen.<br />

Die Firma hat eine führende Position in allen Feldern der maritimen Hochtechnologie: ATLAS bietet<br />

Systeme für Küstenschutz, Minenjagdsonare und Führungssysteme inklusive der Kommuni kationsanlagen<br />

für U-Boote, Überwasserschiffe und Minenjagdboote sowie Marinewaffen. Außerdem bietet ATLAS kleine<br />

Unterwasserfahrzeuge, insbesondere mit autonomer Funktionalität und spezifi scher Sensorik/Aktuatorik<br />

für meerestechnische Anwendungen.<br />

Der Elektronikspezialist für maritime Systeme, eine<br />

gemeinsame Tochtergesellschaft von ThyssenKrupp<br />

und EADS, betreut Kunden auf der ganzen Welt. Eine<br />

solid e technologische Basis sowie Produkte, die auf der<br />

Funktions kette vom Sensor bis zum Effektor basieren,<br />

erfüllen die Anforderungen vieler Marinen, Häfenbehörden<br />

und anderer Institutionen rund um den Globus. Die ATLAS<br />

ELEKTRONIK Gruppe beschäftigt rund 1800 Mitarbeiter.<br />

Das Alfred-Wegener-Institut (AWI) ist eines der führenden Institute im Bereich Meeres-, Polar- und<br />

Klimaforschung. In enger Kooperation mit Unternehmen betreibt das AWI große Infrastrukturen wie<br />

den Forschungseisbrecher „Polarstern“, Polarstationen und Tiefseeobservatorien und koordiniert<br />

die Deutsche Polarforschung. Darüber hinaus setzt sich das Institut für den Innovationstransfer<br />

zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ein. Damit trägt es sowohl zur Stärkung der Maritimen Wirtschaft<br />

als auch zur nachhaltigen Nutzung mariner Ressourcen<br />

bei, Ziele, die nur Sektor-übergreifend erreicht<br />

werden können.<br />

Maritime F&E-Aktivitäten: Unterwasser-/Tiefseeinstrumentierung;<br />

Sensorik und Observatorien; Blaue Biotechnologien;<br />

Leichtbaustrukturen/Marine Bionik; Aquakultur;<br />

Ökologische Begleitforschung; Software zu Expeditionsplanung,<br />

Laborsicherheit und wissenschaftlicher Datenverarbeitung;<br />

Beteiligung am neuen Institut für Marine<br />

Ressourcen (www.imare.de).


Baltec Werft GmbH<br />

Herrenwyker Str. 8<br />

23569 Lübeck, Germany<br />

Phone: +49 (0)451 7079947<br />

Fax: +49 (0)451 7073762<br />

E-mail: webmaster@baltec.de<br />

Web: www.baltec.de<br />

Bosch Rexroth AG<br />

Zum Eisengießer 1<br />

97816 Lohr am Main, Germany<br />

Phone: +49 (0)9352 18-2282<br />

Fax: +49 (0)9352 18-1293<br />

E-mail:<br />

jeldrik.borch@boschrexroth.de<br />

Web: www.boschrexroth.com<br />

Büro für<br />

Umwelt und<br />

Küste<br />

Steinstr. 25<br />

24118 Kiel, Germany<br />

Phone: +49 (0)431 880 5200<br />

Fax: +49 (0)431 880 4658<br />

E-mail: ahrendt@iczm.de<br />

Web: www.iczm.de<br />

Innovativer Leichtbau = BALTEC<br />

50% Gewichtseinsparung durch Composite Leichtbau<br />

Composite Sandwichbau als zukunftsweisende Leichbautechnologie für den Kleinschiffbau ist unsere<br />

Stärke! Sie ermöglicht bereits heute, das Eigengewicht unserer <strong>Schiff</strong>e bis hin zu Sonderfahrzeugen und<br />

kleinen Schnellfähren ohne Einschränkung von Festigkeit oder Sicherheit um etwa 50% zu reduzieren.<br />

50% Einsparung von Brennstoffverbrauch und<br />

CO Emission<br />

2<br />

Durch die Halbierung der Verdrängung können wir auch die<br />

Antriebsleistung unserer <strong>Schiff</strong>e halbieren. Dadurch ergeben<br />

sich erhebliche Sparpotentiale bei Brennstoff und CO . 2<br />

Leichtbau für andere Industrien<br />

Wir fertigen nicht nur <strong>Schiff</strong>e, sondern auch Leichtbauteile<br />

für andere industrielle Zwecke. Von Decksteilen<br />

im Großschiffbau bis hin zu Fahrzeugbau und zum<br />

Flugzeugbau reicht dabei unsere Palette.<br />

Von Grund auf innovativ. Rexroth<br />

Rexroth projektiert und liefert ein umfassendes Technologiespektrum für die <strong>Schiff</strong>stechnik und andere<br />

maritime Anwendungen. In enger Zusammenarbeit mit den Anwendern realisiert Rexroth Lösungen,<br />

die schiffstechnische Anlagen noch zuverlässiger, leistungsfähiger und langlebiger machen.<br />

� Systeme zum sicheren Bewegen großer Lasten und<br />

zur Seegangskompensation<br />

� Elektrohydraulische Lösungen für effi zientere Zweitakt-<strong>Schiff</strong>sdieselmotoren<br />

� Neue Generation von Axialkolbeneinheiten mit<br />

noch höherer Leistungsdichte<br />

� Komfortable und sichere Lösungen zur <strong>Schiff</strong>sbedienung<br />

mit MAREX-Steuerungssystemen<br />

� Dezentralisierung von Regelungsaufgaben am Beispiel<br />

einer Gleichlaufsteuerung<br />

Das 1994 gegründete Büro für Umwelt und Küste ist ein unabhängiges Unternehmen in den Tätigkeitsbereichen<br />

Küstenschutz, Wasserbau, Integriertes Küstenzonenmanagement (IKZM), hydronumerische<br />

Modellierung, Umweltauswirkungen von Einbauten in See und an der Küste sowie Projektmanagement.<br />

Wir verstehen uns als kompetenter Problemlöser von komplexen und schwierigen Projektaufgaben.<br />

Innovative und nachhaltige Projektlösungsstrategien stehen bei dem interdisziplinärem Team im<br />

Vordergrund. Seit 2007 wird zusätzlich noch an einem<br />

hoch-innovativem Ballastwassermanagement-System<br />

gearbeitet. In 2004 konnte zudem eine Außenstelle in<br />

Buenos Aires eröffnet werden.<br />

IKZM –<br />

Wasserbau-Küstenschutz-<br />

UVP-Projektmanagement<br />

GMT – Gesellschaft für<br />

Maritime Technik e.V.<br />

Bramfelder Straße 164<br />

22305 Hamburg, Germany<br />

Phone: +49 (0)40 23 93 57 69<br />

E-mail: gmt@maritime-technik.de<br />

Web: www.maritime-technik.de<br />

<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 91


SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />

büro pm&b – dr. rehm<br />

Graf-Spee-Str. 40<br />

24105 Kiel, Germany<br />

Phone: +49 (0)431 590 18 49<br />

Fax: +49 (0)721 151 388 415<br />

E-mail: sr@pmb-rehm.de<br />

Web: www.pmb-rehm.de<br />

CONTROS Systems &<br />

Solutions GmbH<br />

Wischhofstr. 1-3, Geb. 6b<br />

24148 Kiel, Germany<br />

Phone: +49 (0)431 260 959 00<br />

Fax: +49 (0)431 260 959 01<br />

E-mail: d.esser@contros.<br />

euWeb: www.contros.eu<br />

DECKMA HAMBURG GmbH<br />

Kieler Strasse 316<br />

22525 Hamburg, Germany<br />

Phone: +49 (0)40 548876-0<br />

Fax: +49 (0)40 548876-10<br />

E-mail: post@deckma.com<br />

Web: www.deckma.com<br />

DVV Media Group<br />

Deutscher Verkehrs-Verlag<br />

DVV Media Group GmbH<br />

Nordkanalstr. 36<br />

20097 Hamburg, Germany<br />

Phone: +49 (0)40 2371402<br />

Fax: +49 (0)40 23714154<br />

E-mail:<br />

silke.sadowski@dvvmedia.com<br />

Web: www.schiffundhafen.de<br />

Das büro pm&b initiiert, implementiert und managet regionale sowie internationale Projekte und<br />

Netzwerke mit dem Ziel, systematisch Potentiale für die Kunden der maritimen Branche zu erschließen.<br />

Mit einem geowissenschaftlichen Hintergrund und mehrjähriger Erfahrung in der maritimen<br />

Wirtschaft plus der qualifi zierten Kompetenz des Projektmanagements, des Wissensmanagements<br />

als auch der Clusterentwicklung bietet das büro pm&b spezifi sche Lösungen und Beratung zur strategischen<br />

Geschäftsentwicklung an. Die Dienstleistungen reichen von Marketingtätigkeiten, Koordination<br />

und Moderation, der Ideengebung bis hin zur fachkundigen Beratung. Ein Teil des Leistungsspektrums<br />

ist:<br />

� Wissensmanagement<br />

� Netzwerkmanagement und EU-Projekte<br />

� Veranstaltungsmanagement<br />

� Konzeption und Studien<br />

� Fachberatung Offshore Ressourcen und Marine Aquakultur<br />

Die CONTROS Systems & Solutions GmbH entwickelt, produziert und vermarktet Unterwassermesssysteme<br />

für die Messung von Kohlenwasserstoffen, Methan, CO 2 , MEG (Monoethylenglykol), Öl im<br />

Wasser sowie Standardsonden der Offshore O&G Industrie. Es handelt sich schwerpunktmäßig um<br />

Mess-Equipment für Sicherheitstechnik, (Pipelineinspektion/Langzeit-Monitoring von kritischen Stellen),<br />

Monitoring in der Tiefseetechnik und allgemeine ozeanografi sche Anwendungen (z.B. Methanhydrateforschung/Exploration),<br />

CO 2 -Sequestrierung und Oberfl ächenmessung von Treibhausgasen.<br />

Mit dieser Technik sind Anwender erstmalig in der Lage, im Wasser gelöste Kohlenwasserstoffe sowie<br />

CO 2 in Wassertiefen bis zu 6000 m online in Echtzeit, reproduzierbar und in-situ zu messen. In der Öl &<br />

Gas-Branche sowie dem ozeanografi schem Markt ist<br />

CONTROS als Systemlieferant und Surveyor tätig:<br />

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92 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11<br />

Offshore Öl & Gas<br />

Wissenschaftlich ozeanografi scher Markt<br />

Offshore Surveys<br />

Pipeline-Inspektion and Pre-Commissioning<br />

CO 2 Sequestrierung und Oberfl ächenmessung<br />

Treibhausgas Monitoring in Ozeanen und Flüssen<br />

Die DECKMA HAMBURG GmbH ist Hersteller von Öl-in-Wasser Überwachungsgeräten für die<br />

<strong>Schiff</strong>fahrt und Industrie. Seit Einführung der MARPOL 73/78 Vorschriften zur Verhütung der<br />

Verschmutzung durch <strong>Schiff</strong>sabwasser haben wir Erfahrung in der Messtechnik von Öl in<br />

Wasser. Erste Anlagen und Messgeräte zur Überwachung von Ballastwasser und Bilgenwasser<br />

wurden von uns in Deutschland geliefert und eingebaut.<br />

Unsere 15 ppm Bilge-Alarme werden von vielen Separatoren<br />

Herstellern weltweit eingesetzt. Sie erfüllen<br />

die neuesten Vorschriften nach der IMO Resolution<br />

MEPC. 107(49) und haben internationale Abnahmen<br />

bzw. Zulassungen.<br />

Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Service befi nden<br />

sich im eigenen Haus. Weltweiter Service ist durch<br />

unsere Vertretungen sichergestellt.<br />

Unser Unternehmen beschäftigt 14 Mitarbeiter so wie<br />

eine Vielzahl von Unterlieferanten.<br />

Die zur DVV Media Group gehörende Fachzeitschrift <strong>Schiff</strong>&<strong>Hafen</strong> richtet sich an Fach- und Führungskräfte<br />

aus Reedereien, Werften und maritimer Zulieferindustrie und informiert monatlich über<br />

Trends und Neuentwicklungen aus allen Bereichen der<br />

maritimen Wirtschaft.<br />

<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> ist Organträger für die Gesellschaft für<br />

Maritime Technik (GMT) und berichtet innerhalb der<br />

Rubrik Offshore&<strong>Meerestechnik</strong> regelmäßig über aktuelle<br />

Entwicklungen aus der nationalen und internationalen<br />

<strong>Meerestechnik</strong>. Im „GMT-Forum“ informiert<br />

die GMT zudem kontinuierlich über die Verbandsarbeit<br />

sowie über aktuelle Veranstaltungen und Projekte.


emma technologies GmbH<br />

Wacholderstraße 24<br />

24229 Schwedeneck, Germany<br />

Phone: +49 (0)4308 183639<br />

Fax: +49 (0)4308 183679<br />

E-mail: ask-emma@<br />

emma-technologies.com<br />

Web:<br />

www.emma-technologies.com<br />

Forschungs- und<br />

Technologiezentrum<br />

Westküste der<br />

Universität Kiel<br />

<strong>Hafen</strong>törn 1<br />

D-25761 Büsum, Germany<br />

Phone: +49 (0)4834 604 202<br />

Fax: +49 (0)4834 604 299<br />

E-mail:<br />

offi ce@ftz-west.uni-kiel.de<br />

Web: www.uni-kiel.de/ftzwest<br />

Fugro OSAE GmbH<br />

Fahrenheitstraße 7<br />

28359 Bremen, Germany<br />

Phone: +49 (0)421 223 9150<br />

Fax: +49 (0)421 223 9151<br />

E-mail: info@fosae.de<br />

Web: www.fugro-osae.de<br />

Germanischer Lloyd AG<br />

Vorsetzen 35<br />

20459 Hamburg, Germany<br />

Phone: +49 (0)40 36149-0<br />

Fax: +49 (0)40 36149-200<br />

E-mail: headoffi ce@gl-group.com<br />

Web: www.gl-group.com<br />

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environmental + monitoring + measuring applications<br />

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Das Forschungs- und Technologiezentrum Westküste (FTZ) in Büsum, 1988 als zentrale Einrichtung der<br />

Universität zu Kiel gegründet, betreibt fachübergreifend integrativ ausgerichtete Küstenforschung.<br />

Schwerpunkte der Forschungsarbeit bilden biologische (Phytoplankton, Seevögel, Meeressäuger)<br />

und chemische (Nährstoffe) Untersuchungen der Meeresumwelt,<br />

sowie Abschätzungen menschlicher Aktivitäten<br />

auf den Naturraum. Ein weiterer Fokus liegt<br />

im Bereich der geo- und ingenieurwissenschaftlichen<br />

Forschung zur Hydro-, Sediment- und Morphodynamik<br />

von Küstengewässern auf der Basis von Naturmessungen<br />

und numerischen Modellen.<br />

Die somit breit gestreute Expertise erlaubt beratende<br />

Tätigkeiten zu zahlreichen Aspekten eines erfolgreichen<br />

Küstenmanagements.<br />

Fugro OSAE GmbH ist eine Seevermessungsfi rma mit Schwerpunkten im Bereich der Multibeam-<br />

Bathymetrie und der Offshore-Kabel- und Pipelinetrassen-Vermessung.<br />

Aktuelle Projekte umfassen Kabeltrassenvermessungen für Telekommunikations- und Energieversorgungsunternehmen,<br />

sowie Vermessungen für staatliche hydrographische Dienste zur Erstellung<br />

von nautischen Karten.<br />

Für die Inspektion von Seekabeln wird neuerdings ein<br />

ferngesteuertes Kettenfahrzeug eingesetzt, das automatisch<br />

im Meeresboden vergrabenen Kabeln folgt<br />

und deren Lage und Tiefe bestimmt.<br />

Der Erfolg des Unternehmens, das in diesem Jahr<br />

ebenfalls sein 25-jähriges Bestehen feiert, beruht<br />

nicht zuletzt auf seinem hochqualifi zierten Personal,<br />

denn die Mehrzahl seiner Vermessungsingenieure<br />

besitzt e inen durch die International Hydrographic<br />

Organisatio n (IHO) und die International Federation of<br />

Surveyors (FIG) zertifi zierten Abschluss.<br />

Die Abkürzung GMT steht nicht nur für Greenwich Mean Time, sondern auch für Wissenstransfer und<br />

Vernetzung in der <strong>Meerestechnik</strong>: Die Gesellschaft für Maritime Technik vertritt seit 25 Jahren auf nationaler<br />

und internationaler Ebene die Interessen der Branche. Den intensiven Informationsaustausch<br />

und das fachliche Netzwerk schätzt der Germanische Lloyd und engagiert sich außerdem im Beirat.<br />

Offshore-Installationen, maritime Umwelttechnik,<br />

Forschung und Entwicklung und<br />

Unterwassertechnik:<br />

Der GL ist eine der weltweit führenden Klassifi zierungsgesellschaften.<br />

Sie führt Prüfungen, Zertifi zierungen<br />

und Begutachtungen durch. Das in Hamburg<br />

ansässige Unternehmen hat ein weltweites Netzwerk<br />

von über 4600 Ingenieuren und anderen Experten mit<br />

208 Büros in 77 Ländern. An Bord von über 6700 <strong>Schiff</strong>en<br />

mit mehr als 76 Mio. BRZ führt der GL Sicherheitsüberprüfungen<br />

durch.<br />

<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 93


SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />

GISMA Steckverbinder GmbH<br />

Oderstraße 11<br />

24539 Neumünster, Germany<br />

Phone: +49 (0)4321 9835-30<br />

Fax: +49 (0)4321 9535-55<br />

E-mail: info@gisma-connectors.de<br />

Web: www.gisma-connectors.de<br />

GKSS-Forschungszentrum<br />

Geesthacht GmbH<br />

Max-Planck-Str. 1<br />

21502 Geesthacht, Germany<br />

Phone: +49 (0)4152 87-1677<br />

Fax: +49 (0)4152 87-1640<br />

E-mail: contact@gkss.de<br />

Web: www.gkss.de<br />

Hamburgische <strong>Schiff</strong>bau-<br />

Versuchsanstalt GmbH<br />

Bramfelder Strasse 164<br />

22305 Hamburg, Germany<br />

Phone: +49 (0)40-69 203-0<br />

Fax: +49 (0)40-69 203-345<br />

E-mail: info@hsva.de<br />

Web: www.hsva.de<br />

HYDROMOD<br />

<strong>Hafen</strong>str. 32b<br />

22880 Wedel, Germany<br />

Phone: +49 (0)4103 912230<br />

Fax: +49 (0)4103 9122323<br />

E-mail: info@hydromod.de<br />

Web: www.hydromod.de<br />

Die Küstenmeere im Blick<br />

Im GKSS-Forschungszentrum Geesthacht arbeiten 150 Mitarbeiter des<br />

Instituts für Küstenforschung an den wissenschaftlichen Grundlagen für<br />

einen nachhaltigen Umgang mit dem Lebensraum Küste. Das Institut für<br />

Küstenforschung befasst sich insbesondere mit dem regionalen Klima in<br />

Norddeutschland und der angrenzenden Nord- und Ostsee. Für diese Regionen<br />

stellen die Stürme im Hinblick auf Windstärken, Seegang und Sturmfl<br />

uten einen zentralen Faktor dar und sind von unmittelbarer Bedeutung<br />

für Wirtschaft und Umwelt.<br />

Derzeit entwickelt das GKSS-Forschungszentrum das Küstenobservatorium<br />

COSYNA (Coastal Observation System for Northern and Arctic Seas).<br />

Durch COSYNA wird die Beobachtung von beispielsweise Algenblüten<br />

oder Sandbewegungen an der Küste wesentlich verbessert. In COSYNA<br />

werden insbesondere Vorhersagemodelle und Szenarien entwickelt, die<br />

dem Küstenmanagement zukünftig wichtige Informationen liefern werden.<br />

The Hamburg Ship Model Basin offers a comprehensive range of consultancy services in marine hydrodynamics<br />

and ice and arctic engineering. These cover practically all relevant questions arising in the design process.<br />

Theoretical, i.e. predominantly numerical methods are applied to complement experimental testing<br />

performed at the various facilities of the site. Ice technology and environmental studies are another focus<br />

of the work, indicating HSVA‘s constant striving to broaden the range of services they can offer. Recent<br />

work also comprises traffi c analysis and risk assessment. Leading edge technology applied in experimental<br />

as well as in numerical studies makes the Hamburg Model Basin an ideal partner to solve all problems in<br />

marine hydrodynamics and related fi elds such as:<br />

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94 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11<br />

Die GISMA Steckverbinder GmbH hat sich seit 1983 auf die Entwicklung und Produktion von Unterwassersteckverbindern<br />

spezialisiert.<br />

Als unabhängiges, inhabergeführtes Unternehmen gehören wir zu den drei Marktführern unserer<br />

Branche weltweit.<br />

Die hochwertigen elektrischen und faseroptischen Steckverbinder werden in der Offshoreindustrie,<br />

<strong>Meerestechnik</strong> und in der Marinetechnik eingesetzt und von Neumünster aus weltweit vertrieben.<br />

Unser Fertigungsprogramm umfasst mehr als 3800 verschiedene Steckverbinder. Für die Offshoreindustrie<br />

produzieren wir für immer größere Fördertiefen<br />

Spezial produkte, die von Robotern betätigt werden können.<br />

Neuartige Systeme zur Energiegewinnung aus dem Meer<br />

eröffnen weitere Zukunftsmärkte für unsere Produkte.<br />

Der Erfolg unseres Unternehmens fi ndet Ausdruck in einer<br />

kontinuierlichen Expansion.Mit der Fertigstellung unseres<br />

neuen Firmensitzes erreichen wir zum Jahresbeginn 2009<br />

einen neuen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte.<br />

Resistance and Propulsion<br />

Propeller and Cavitation<br />

Computational Fluid Dynamics<br />

Manoeuvring<br />

Seakeeping<br />

Ice Technology<br />

Design<br />

HYDROMOD –The Marine & Inland Water Experts<br />

HYDROMOD ist ein maritimes Dienstleistungsunternehmen mit Schwerpunkten in der angewandten<br />

Ozeanographie und Gewässerkunde. Schwerpunkte des Unternehmens sind Prozesssimulationen<br />

und Vorhersagen in natürlichen und künstlichen Gewässern, Feldexperimente, Gewässerüberwachung<br />

und Monitoring, Erfassung, Auswertung, Bewertung und Management von Daten, Gewässerinformationssysteme<br />

sowie ozeanographische und<br />

gewässerphysikalische Studien. Eines unserer Spezialgebiete<br />

sind operationelle und automatisierte Systeme<br />

zur Überwachung, Vorhersage und Warnung im<br />

Echtzeitbetrieb – mehr unter www.ocean-monitoring.<br />

com. HYDROMOD ist seit mehr als 20 Jahren in nationalen<br />

und internationalen Vorhaben tätig und ist ebenfalls<br />

in europäischen und nationalen Forschungs- und<br />

Entwicklungsprojekten aktiv.


Leibniz-Institut für Meereswissenschaften<br />

(IFM-GEOMAR)<br />

Wischhofstr. 1-3<br />

24148 Kiel, Germany<br />

Phone: +49 (0)431 600-0<br />

Fax: +49 (0)431 600-2805<br />

E-mail: info@fi m-geomar.de<br />

Web: www.ifm-geomar.de<br />

IMPaC Offshore Engineering<br />

GmbH<br />

Hohe Bleichen 5<br />

20354 Hamburg, Germany<br />

Phone: +49 (0)40 3 55 44 0 -0<br />

Fax: +49 (0)40 3 40 50 0<br />

E-mail: info@impac.de<br />

Web: www.impac.de<br />

INGENIEURGESELLSCHAFT MBH<br />

Niederlassung Hamburg<br />

Stadtdeich 5<br />

20097 Hamburg, Germany<br />

Phone: +49 (0)40 32 818-0<br />

Fax: +49 (0)40 32 818-139<br />

E-mail: info@ims-ing.de<br />

Web: www.ims-ing.de<br />

Institut für Erdöl- und<br />

Erdgastechnik<br />

Agricolastr. 10<br />

38678 Clausthal-Zellerfeld,<br />

Germany<br />

Phone: +49 (0)5323 72-2239<br />

Fax: +49 (0)5323 72-3146<br />

E-mail:<br />

marion.bischof@tu-clausthal.de<br />

Web: www.ite.tu-clausthal.de<br />

Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR)<br />

Das Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) ist eine der führenden Einrichtungen<br />

auf dem Gebiet der Meeresforschung in Europa. Aufgabe des Instituts ist die Untersuchung der<br />

chemischen, physikalischen, biologischen und geologischen Prozesse im Ozean und ihre Wechselwirkung<br />

mit dem Meeresboden und der Atmosphäre.<br />

Der Schwerpunkt liegt auf der Grundlagenforschung,<br />

in verschiedenen Bereichen werden aber auch anwendungsbezogene<br />

Fragestellungen bearbeitet.<br />

Das IFM-GEOMAR ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft,<br />

des Konsortiums Deutsche Meeresforschung<br />

sowie des Marine Boards der European Science Foundation<br />

und beschäftigt mehr als 500 Mitarbeiter.<br />

Seit 25 Jahren bietet IMPaC spezialisierte Ingenieurleistungen für die internationale Öl- und Gasindustrie<br />

an. Weitere Kunden sind die petrochemische Industrie sowie die Bau- und <strong>Schiff</strong>bauindustrie.<br />

So hat IMPaC weltweit erfolgreich an der Entwicklung zahlreicher Onshore- und Offshore-Felder mitgewirkt.<br />

Hierbei wurden individuell zugeschnittene Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Exploration<br />

zur Produktion von Kohlenwasserstoffen einschließlich deren Transportes und Lagerung entwickelt.<br />

Besondere Erfahrungen und Kenntnisse bestehen auf den Spezial gebieten Prozess-Automatisierung,<br />

Übergabeeinrichtungen für kryogenische Gase,<br />

Eistechnologie und Offshore-Arbeitsbetrieb.<br />

Zum Serviceumfang gehören Planungsarbeiten wie<br />

Konzeptstudien und Ausführungsplanung, Beschaffung<br />

von Geräten und Material, Projektmanagement und<br />

Bauaufsichtsleistungen.<br />

Das Unternehmen ist gemäß ISO-9001:2000 zertifi ziert.<br />

In dem Hauptsitz in Hamburg sowie in den Tochterfi rmen<br />

in Nigeria, Indien und Rumänien sind insgesamt<br />

rund 130 Mitarbeiter tätig.<br />

IMS Ingenieurgesellschaft mbH ist eine unabhängig operierende Planungsgesellschaft<br />

mit den Tätigkeitsfeldern Ingenieurbau/Maritime-/Offshoretechnik/Wasserbau/Umweltschutz/Management.<br />

Die Dienstleistungen der IMS reichen vom technischen Detail über die<br />

komplexe Generalplanung bis zum Projektmanagement. Unser Team von<br />

Spezialisten setzt sich aus einer Vielzahl von Fachrichtungen zusammen<br />

und versteht sich als umfänglich kompetenter Problemlöser bei der<br />

Durchführung schwieriger Projektaufgaben.<br />

In drei Niederlassungen sind zurzeit über 50 Mitarbeiter beschäftigt, davon<br />

arbeiten in der Maritimen Offshoretechnik 11 Mitarbeiter als Planer,<br />

Berater, Bauüberwacher und Systemführer.<br />

Kompetenz durch Fokus – F&E in Kooperation<br />

Das Institut für Erdöl- und Erdgastechnik (ITE) der TU Clausthal ist ein unabhängiges Zentrum für<br />

Anwendung bezogene Forschung und Entwicklung sowie Zentrum für Lehre und Weiterbildung.<br />

Forschung und Entwicklung sind darauf ausgerichtet, die Erdöl- und Erdgasgewinnungs- und Erdgasversorgungsindustrie<br />

bei der Lösung ihrer Probleme zu unterstützen und innovative Technologien bereit<br />

zu stellen. Zunehmend wird das Institut auch tätig auf anderen Gebieten der Nutzung des geologischen<br />

Untergrundes wie der Gewinnung geothermischer Energie und der Lagerung von Schadstoffen, z.B. CO . 2<br />

Kompetenz wird gewährleistet durch den Fokus auf<br />

ausgewählte Bearbeitungsgebiete, um das breite<br />

Spektrum der Industrieprobleme abdecken zu können.<br />

Fokusgebiete und Forschungsprogramme werden in<br />

Zusammenarbeit mit der Industrie bearbeitet.Durch<br />

Zusammenarbeit mit der ITE Engineering GmbH wird<br />

die Abdeckung weiterer Bereiche von Beratung bis<br />

Konstruktion, Bereitstellung von Produkten, Ausrüstung<br />

sowie Dienstleistungen ermöglicht.<br />

<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 95


SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />

J. Bornhöft<br />

Industriegeräte GmbH<br />

Alte Eichen 1<br />

24113 Kiel, Germany<br />

Phone: +49 (0)431 681616<br />

Fax: +49 (0)431 687171<br />

E-mail: info@bornhoeft.de<br />

Web: www.bornhoeft.de<br />

Jade-Dienst GmbH<br />

Schleusenstraße 22 A<br />

26382 Wilhelmshaven,<br />

Germany<br />

Phone: +49 (0)4421 1545-0<br />

Fax: +49 (0)4421 1545-10<br />

E-mail: info@jade-dienst.de<br />

Web: www.jade-dienst.de<br />

James Walker<br />

Deutschland GmbH<br />

Mörkenstrasse 7<br />

22767 Hamburg, Germany<br />

Phone: +49 (0)40-38608116<br />

Fax: +49 (0)40-3893230<br />

E-mail:<br />

cp.franzenburg@jameswalker.biz<br />

Web: www.jameswalker.biz<br />

JOWO - Systemtechnik GmbH<br />

Lange Wand 12<br />

27753 Delmenhorst, Germany<br />

Phone: +49 (0)4221 915715<br />

Fax: +49 (0)4221 915717<br />

E-mail: j.sparh@jowosy.de<br />

Web: www.jowosy.de<br />

Seit mehr als 30 Jahren verstehen wir uns als „Ihr Partner in <strong>Meerestechnik</strong>“. Alles, was Sie zum Messen,<br />

Beobachten, Kommunizieren und Beproben unter Wasser benötigen, fi nden Sie in unserem Programm.<br />

Seit Gründung unseres Unternehmens im Jahre 1977 haben wir uns<br />

auf die Vertretung ausländischer Hersteller der Unterwassertechnik spezialisiert.<br />

Unsere Lieferanten sind High-Tech-Firmen aus den USA, Kanada und<br />

verschiedenen europäischen Ländern. Unser Vertretungsgebiet umfasst die<br />

Bundesrepu blik Deutschland, Österreich und die Schweiz. Sie fi nden in uns<br />

kompetente Ansprechpartner für eine große Produktpalette und wir garantieren<br />

Einweisung und technischen Service für alle durch uns gelieferten<br />

Geräte. Im Bild zeigen wir ein AUV „REMUS 6000“, also ein ohne Kabelverbindung<br />

autonom arbeitendes Tiefsee-Fahrzeug für max. 6000 m Wassertiefe.<br />

Die wissenschaftliche Ausrüstung umfasst u.a. Swath-Bathymetrie, Side-Scan<br />

Sonar, Sub-Bottom Profi ler, ADCP, CTD, optische Sensoren, Fotokameras und<br />

Navigationsgeräte. Das gesamte System ist in zwei 20‘ Containern untergebracht<br />

und erlaubt so den Einsatz auf verschiedenen Forschungsschiffen. Es<br />

wurde im September 2008 an das IfM-GEOMAR in Kiel ausgeliefert.<br />

In Wilhelmshaven erfüllt die Jade-Dienst GmbH mit ihren ca. 100 Mitarbeitern alle Voraussetzungen für<br />

ein optimales <strong>Hafen</strong>management. Alle in einem Universalhafen benötigten Service-Leistungen kann<br />

der Jade-Dienst zu seiner breit gefächerten Dienstleistungspalette zählen. Das Betriebsgelände hat<br />

einen zentralen Standort am Innen- und Außenhafen. Am „Jade-Dienst-Kai“, Länge: ca. 225 m, können<br />

<strong>Schiff</strong>e bis zu 7 m Tiefgang anlegen und tideunabhängig abgefertigt werden. Ein modernes Unternehmen<br />

mit qualifi ziertem Personal, modernen Gerätschaften und Flexibilität steht Ihnen jederzeit, rund<br />

um die Uhr zur Verfügung! Der leistungsstarke Dienstleister ist für die Zukunft gerüstet. Im geplanten<br />

Containerhafen, dem JadeWeserPort, sieht der<br />

Jade-Dienst auch für sich große Entwicklungschancen.<br />

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<strong>Schiff</strong>smeldedienst<br />

Verkehrsboote, Schlepper, Barkassen, Pontons<br />

<strong>Hafen</strong>umschlag<br />

Bereederung<br />

Entsorgung nach MARPOL<br />

Warentransporte aller Art zum <strong>Schiff</strong><br />

Tauch- und Wasserbauarbeiten<br />

Schwimmkranarbeiten<br />

Die James Walker Gruppe ist heute ein dynamisch wachsender Hersteller und Lieferant von Dichtungen<br />

und beschäftigt ca. 1600 Mitarbeiter. Weltweit versorgt das Unternehmen die Fluid Technologie<br />

die Werftindustrie, die Windfarm-Industrie On- und Offshore, die Stahlindustrie und den<br />

Schwermaschinenbau über und unter der Erde, sowie den petrochemischen Anlagenbau und die<br />

Elektro industrie.<br />

Im Bereich der Spezialprodukte für OEM sowie im Service vor Ort, auf <strong>Schiff</strong>en und im Dock reparieren<br />

wir. Wir entwickeln nach technischen und kaufmännischen<br />

Vorgaben unserer Kunden auch schwierigste<br />

Problemstellungen in der Dichtungstechnik.<br />

Durch den weltweiten Verbund unserer Niederlassungen<br />

stehen uns hierfür hoch qualifi zierte Mitarbeiter<br />

zur Verfügung.<br />

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96 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11<br />

Wellendichtungen OSJ2 (on-site-jointing)<br />

Sicherheitsverschraubungen<br />

Anti-Vibration Ausrüstung<br />

JOWO - Systemtechnik GmbH ist Distributor für viele Hersteller von Steckverbindern. Der Fokus<br />

richtet sich hierbei auf elektrische Steckverbinder für den Marine-, Militär- und Offshore-Bereich.<br />

Darüber hinaus hat sich JOWO - Systemtechnik am Markt als Entwickler und Hersteller von kundenspezifi<br />

schen Sondersteckverbindern einen sehr guten Namen gemacht. Die Herstellung komplexer<br />

Verkabelungssysteme, druckwasserdicht inkl. Druckprüfzertifi katen, oder im Bereich der Lichtwellenleitertechnik<br />

wird kompetent realisiert.<br />

Im Gebiet der explosionsgefährdeten Bereiche kann<br />

JOWO - Systemtechnik durch die Herstellung der<br />

Steckverbinderserie 8811 auf ein breites Erfahrungsspektrum<br />

zurückgreifen. Unter der Lieferantennummer<br />

C6689 der NATO ist JOWO in der Lage auch militärische<br />

Applikationen zu realisieren.<br />

Das JOWO - Team unterstützt die Kunden bei Planung,<br />

Entwicklung, Konstruktion und Installation.


J S C<br />

JSC<br />

Alter Achterkamp 74b<br />

22927 Grosshansdorf, Germany<br />

Phone: +49 (0)4102 63756<br />

Fax: +49 (0)4102 454233<br />

E-mail: schwarz.gmt@t-online.de<br />

L-3 Communications<br />

ELAC Nautik GmbH<br />

Neufeldtstr. 10<br />

24118 Kiel, Germany<br />

Phone: +49 (0)431 8830<br />

Fax: +49 (0)431 883496<br />

E-mail:<br />

elac.marketing@l-3com.com<br />

Web: www.elac-nautik.de<br />

LEONI Special Cables GmbH<br />

Business Unit<br />

Marine Technologies<br />

Eschstrasse 1<br />

26169 Friesoythe, Germany<br />

Phone: +49 (0)4491-291-5030<br />

Fax: +49 (0)4491-291-5031<br />

E-mail:<br />

marine-technologies@leoni.com<br />

Web: www.<br />

leoni-marine-technologies.com<br />

Kröger Werft GmbH & Co. KG<br />

Hüttenstraße 25<br />

24790 Schacht-Audorf,<br />

Germany<br />

Phone: +49 (0)4331 951-0<br />

Fax: +49 (0)4331 951-145<br />

E-mail:<br />

info@luerssen-rendsburg.de<br />

Web: www.luerssen.com<br />

JSC ist ein unabhängiges Beratungsbüro für Meeres-/ Polartechnik mit den<br />

Schwerpunktfeldern<br />

� Eisdruckkräfte auf Bauwerke<br />

� Eisbrechende <strong>Schiff</strong>e<br />

� Marine Transportsysteme für die Arktis<br />

� Umweltschutz in arktischen Regionen<br />

� Beratung bei eistechnischen Modellversuchen<br />

Referenzen (aktuell):<br />

1. Koordinierung der deutsch-russischen AG „Nördlicher Seeweg“<br />

2. ISO-Standardisierung von Bauwerken im Eis<br />

3. Beratung von StatoilHydro in eistechnischen Fragen<br />

4. Koordinierung verschiedener GMT-Arbeitsgruppen<br />

L-3 Communications ELAC Nautik ist seit über 80 Jahren ein führender Hersteller von Unterwasserschallanlagen<br />

sowohl für den Einsatz in der Marine wie für zivile Anwendungen. Das Unternehmen<br />

verbindet modernste Technologie und jahrzehntelange Erfahrung im Design von hydroakustischen<br />

Anlagen und Antennen, um leistungsfähige und dennoch kostengünstige Produkte zu entwickeln.<br />

Seit 1998 gehört ELAC Nautik zum weltweit tätigen Konzern L-3 Communications mit Hauptsitz in<br />

New York.<br />

Das Produktspektrum umfasst:<br />

� aktive und passive Sonaranlagen und -komponenten<br />

� digitale und analoge Unterwasserkommunikationssysteme<br />

� Antikollisions- und Eigenschutzsonare<br />

� Navigationsecholote<br />

� Fächerlotsysteme zur fl ächenhaften Kartierung von<br />

Gewässerböden<br />

� Einstrahl-Echolote für Vermessungszwecke<br />

LEONI ist ein weltweit tätiger System- und Entwicklungslieferant für Draht, Kabel und Bordnetz-<br />

Systeme. Die Business Unit Marine Technologies entwickelt und produziert Kabel und Kabelsysteme<br />

für den zivilen und militärischen <strong>Schiff</strong>bau, die Meeresforschung sowie für Offshore-Plattformen.<br />

Das Produktspektrum umfasst u. a. spezielle Sprinklerkabel, Kabel mit Isolationserhalt, die im<br />

Brandfall eine gewisse Zeit weiterfunktionieren, verschiedene CCTV-Kamerakabel, Breitband-LAN-<br />

Kommunikationskabel mit Lichtwellenleiter-Technik sowie Kabellösungen für alle im <strong>Schiff</strong>bau gebräuchlichen<br />

Bussysteme auf Kupferleiterbasis sowie<br />

auf Basis von Lichtwellenleitern, wie z.B. AS-Interface,<br />

PROFIBUS, Industrial Ethernet, DeviceNet, CAN.<br />

Strenge Sicherheitsaufl agen, von der International Maritime<br />

Organization in den SOLAS-Richtlinien (Safety of<br />

Life at Sea) verbindlich defi niert, bilden die Messlatte<br />

für harte Zulassungsprüfungen. Ohne Bestehen dieser<br />

Tests, gibt es keine Freigabe – und damit keine Zulassung<br />

für den <strong>Schiff</strong>bau.<br />

Lürssen – Kröger Werft: steht heute hauptsächlich für Mega-Yachten und Forschungsschiffe, ist aber<br />

auch weltweit anerkannt im Bereich des Marineschiffbaus und auf dem Reparatursektor. Seit 1984<br />

gehört die Werft zur Lürssen-Gruppe.<br />

Der Fokus liegt auf der Realisierung komplexer und anspruchsvoller <strong>Schiff</strong>bauprojekte in den Bereichen<br />

Reparatur und Neubau. Die erforderlichen Entwurfs- und Konstruktionskapazitäten stehen im<br />

eigenen Hause zur Verfügung. Mit langjährig erfahrenen<br />

Subunternehmern bilden wir darüber hinaus ein<br />

optimal funktionierendes Netzwerk zur erfolgreichen<br />

Abwicklung hochwertiger Projekte im <strong>Schiff</strong>bau.<br />

Hierfür stehen derzeit ein Hallen-Schwimmdock mit<br />

4000 t Hebekapazität (ab Febr. 2009 zusätzlich ein<br />

zweites Hallen-Schwimmdock mit 10 000 t Hebekapazität)<br />

und eine Liftanlage mit 1350 t Hebefähigkeit<br />

sowie Hallenliegeplätze mit bis zu 70 m Länge zur<br />

Verfügung.<br />

<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 97


SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />

Marine Travel GmbH<br />

Am Markt 7<br />

24955 Harrislee, Germany<br />

Phone: +49 (0)461 318 43 43<br />

Fax: +49 (0)461 318 43 44<br />

E-mail: info@marine-travel.de<br />

Web: www.marine-travel.de<br />

MC Marketing Consulting<br />

Ringstr. 54<br />

24103 Kiel, Germany<br />

Phone: +49 (0)431 7754541<br />

Fax: +49 (0)431 7754542<br />

E-mail:<br />

info@jarowinsky-marketing.de<br />

Web:<br />

www.jarowinsky-marketing.de<br />

Maritime<br />

Consulting Group (MCG)<br />

Mählsweg 37<br />

24159 Kiel, Germany<br />

Phone: +49 (0)170 / 432 00 27<br />

E-mail: luecke@maritimeconsulting-group.de<br />

Web: www.maritimeconsulting-group.de<br />

MBT GmbH<br />

Wischhofstr. 1-3<br />

24148 Kiel,<br />

Germany<br />

Phone: +49 (0)431 7207200<br />

Fax: +49 (0)431 7207207<br />

E-mail: info@m-b-t.com<br />

Web: www.m-b-t.com<br />

98 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11<br />

Langjährige Erfahrung und hohe Qualität<br />

Marine Travel ist ein von der IATA akkreditiertes Reisebüro. Hierdurch sind wir autorisiert, Ihre Flugtickets<br />

zu arrangieren. Wir arbeiten ausschließlich mit renommierten Fluggesellschaften zusammen<br />

und können beim Marine- und Offshoreverkehr 100% fl exible und preiswerte Flugreisen anbieten.<br />

Selbstverständlich vermitteln wir auch Tarife von diversen Low-Cost-Carrier, die Qualität und Sicherheit<br />

garantieren. Dadurch ist gewährleistet, dass alles auf Ihrer Reise klappt.<br />

Marine Travel ist seit zwei Jahren in Deutschland und<br />

seit 15 Jahren in Dänemark tätig. Durch unsere langjährige<br />

Erfahrung können wir als Reisefachleute einen<br />

effektiven und soliden Service offerieren. Mit hohem<br />

kaufmännischen Verständnis sichert Ihnen unser Team<br />

stets die besten Preise und Leistungen.<br />

Eine Reisebestellung bei Marine Travel soll für Sie immer<br />

einfach und bequem sein. Deshalb verwenden wir<br />

Reiseprofi le und senden sofort nach Bestellung eine<br />

Auftragsbestätigung per eMail.<br />

Seit nunmehr fast zehn Jahren berät MC Marketing Consulting private Unternehmen und öffentliche<br />

Institutionen der maritimen Branche. Im Mittelpunkt stehen dabei die Markt- und Unternehmensberatung.<br />

Das Spektrum der angebotenen Dienstleistungen reicht von klassischen Marktstudien über die<br />

Technologieberatung und Konkurrenzanalysen bis zum Projektmanagement.<br />

MC Marketing Consulting ist sowohl in Deutschland als auch auf internationalen<br />

Märkten aktiv.<br />

Vor allem detaillierte Branchenkenntnisse und langjährige Erfahrungen in<br />

der maritimen Wirtschaft bilden dabei das Fundament der erfolgreichen<br />

Tätigkeit des Unternehmens. Im Einzelnen werden<br />

� Unternehmens- und Technologieberatung<br />

� Markstudien<br />

� Wettbewerbsanalysen<br />

� Expertenbefragungen<br />

� Projektmanagement<br />

� Fach-und Branchenveranstaltungen<br />

angeboten.<br />

Kompetenz in Sachen Meer – wir sind ein unabhängiges Netzwerk von mehr als 20 Beratern und<br />

Beratungsbüros mit Schwerpunkt in Schleswig-Holstein, die sich mit den immer komplexeren Fragestellungen<br />

einer wachsenden maritimen Wirtschaft befassen. Unser Alleinstellungsmerkmal:<br />

� Unsere Experten sind ausgewiesene Spezialisten in ihrem jeweiligen<br />

Themenfeld.<br />

� Über die Vernetzung in der Maritime Consulting Group können wir zugleich<br />

auch umfangreiche und anspruchvolle Fragestellungen beantworten.<br />

Unsere Partner sind weltweit aktiv (Argentinien, Ägypten, Frankreich,<br />

Norwegen, Philippinen, USA). Unsere Themenfelder reichen von Umweltschutz,<br />

integrierter Küstenschutz (IKZM), Meeresbiologie, Hydrographie<br />

und Messtechnik, Maritimer Tourismus, <strong>Meerestechnik</strong>, Unterwassertechnik,<br />

<strong>Hafen</strong>bau, maritime Logistik bis hin zu Training und Ausbildung,<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Strategie- und Politik-Beratung. Sprechen Sie uns<br />

an – Ihre Probleme und Fragen sind unsere Herausforderungen – und wir<br />

kennen uns ziemlich gut aus!<br />

Die MBT GmbH ist ein Vertriebs- und Konstruktionsbüro für Meeres- und<br />

Unterwassertechnik. Seit Oktober 2000 gehören wir der Mac Artney Gruppe<br />

an, einem international tätigen Firmennetzwerk, das sich auf den Vertrieb<br />

und den Service von Komponenten und Systemen der Unterwassertechnologie<br />

spezialisiert hat. Die Kernkompetenzen der MBT GmbH liegen<br />

im Vertrieb und im Service ozeanographischer und hydrographischer<br />

Messinstrumente und -systeme. Des Weiteren bieten wir zahlreiche Serviceleistungen<br />

an, wie z.B. Einbau und Inbetriebnahme von Messsystemen<br />

oder Einbindung von Zusatzkomponenten in bereits bestehende Systeme.<br />

Die Entwicklung von Messnetzen, Systemkonzepten und Software gehören<br />

zu unserem Leistungsspektrum.<br />

Seit 2006 betreiben wir ein voll ausgestattetes, herstellerunabhängiges<br />

Kalibrier- und Wartungslabor für ozeanographische Messinstrumente.<br />

Zusätzlich bieten wir Dienstleistungen nach wertechnischen Standards an,<br />

die der Qualitätskontrolle der deutschen Marine unterliegen. MBT ist der<br />

kompetente Ansprech partner für alle, die Beprobungen und Messungen<br />

im Meer, in Flüssen, in Seen und Häfen vornehmen möchten.


Meeres- und Energietechnologie<br />

Consulting GmbH<br />

Lippeltstrasse 1<br />

20097 Hamburg, Germany<br />

Phone: +49 (0)40-23 34 81<br />

Fax: +49 (0)40-23 15 43<br />

E-mail: meconhh@t-online.de<br />

MENCK GmbH<br />

Am Springmoor 5a<br />

24568 Kaltenkirchen, Germany<br />

Phone: +49 (0)4191 911 0<br />

Fax: +49 (0)4191 911 100<br />

E-mail:<br />

jeremy.tygielski@menck.com<br />

Web: www.menck.com<br />

Norddeutsche<br />

Seekabelwerke GmbH<br />

Kabelstraße 9-11<br />

26954 Nordenham, Germany<br />

Phone: +49 (0)4731 82 0<br />

Fax: +49 (0)4731 82 1301<br />

E-mail: info@nsw.com<br />

Web: www.nsw.com<br />

NORDSEETAUCHER GmbH<br />

Bramkampweg 9<br />

22949 Ammersbek, Germany<br />

Phone: +49 (0)4102 23180<br />

Fax: +49 (0)4102 231820<br />

E-mail: info@nordseetaucher.de<br />

Web: www.nordseetaucher.eu<br />

Die M E C O N GmbH wurde 1984 gegründet als ein branchen-orientiertes Beratungs- und<br />

Management-Unternehmen in den Bereichen:<br />

� Maritime Technik und angrenzende Bereiche mit den Schwerpunkten maritime Energietechnik, <strong>Schiff</strong>bau,<br />

mariner Umweltschutz, maritime Ausrüstungen, Offshoretechnik, diverse Dienstleistungen, Erdöl-/<br />

Erdgastechnik, Unterwassertechnik<br />

� Management-Methoden und -Dienste mit den Schwerpunkten<br />

Projektmanagement, Qualitätsmanagement/Qualitätssicherung,<br />

Forschungs-/ Entwicklungsmanagement, Koordination, Federführung,<br />

Moderation, F+E-Assistenz mit Übernahme ausgewählter<br />

Fachaufgaben<br />

� Technologie-Marketing mit den Schwerpunkten Markt- und Strategie-Analysen,<br />

-Studien, -Szenarien, Anbieter-Analysen, Präqualifi<br />

kationen, Ausschreibungen, Produktvermarktung – Konzepte,<br />

Strategien, Organisation von Ausstellungen, Präsentationen, Ausführung<br />

von Vorträgen, Seminaren und Lehrgängen<br />

Fa. MENCK GmbH, Kaltenkirchen ist ein Unternehmen mit derzeit ca. 100 Mitarbeitern, mit<br />

dessen Geräten und Dienstleistungen weltweit große Bauwerke wie Brücken, <strong>Hafen</strong>anlagen,<br />

Offshore Windanlagen oder Öl- und Gasplattformen verankert werden. Dabei ist MENCK auf die<br />

Gestellung großer Rammhämmer für Über- und Unterwasser-Rammungen in Wassertiefen von bis zu<br />

3000 m und tiefer spezialisiert. Darüber hinaus bietet MENCK Standard- und kundenspezifi sche Speziallösungen<br />

für die Gründung von Offshore Bauwerken<br />

an. MENCK liefert neben einzigartiger Gerätetechnik<br />

auch Projektmanagement-Kompetenz, fundierte<br />

Anwendungskenntnisse und den kompletten Service<br />

inklusive des Fachpersonales entsprechend den<br />

Projektanforderungen an. Dies umfasst sowohl den<br />

Verkauf und die Vermietung von Hammer Equipment<br />

Systemen, als auch die Lieferung von Paketlösungen<br />

bis hin zur Übernahme und Durchführung komplexer<br />

Projekte.<br />

Gegründet in 1899 von Felten & Guilleaume und der Deutsch-Atlantischen Telegraphengesellschaft<br />

zählt Norddeutsche Seekabelwerke GmbH (NSW) heute zu einem der weltweit führenden Unternehmen<br />

für die Herstellung und Installation von Energie- und Telekommunikationsseekabeln, Luftkabeln<br />

sowie Spezialkabeln für die Offshore-Industrie. Über seinen Hauptsitz in Nordenham und diverse<br />

internationale Verkaufsbüros berät und betreut das Unternehmen Kunden auf der ganzen Welt.<br />

Seit 2007 gehört NSW zur Unternehmensgruppe General Cable Corporation, die mit rund 6 Mrd. USD<br />

Umsatz und 12 000 Mitarbeitern in 32 Ländern zu den<br />

weltweit führenden Kabelherstellern gehört. In enger<br />

Zusammenarbeit mit den Experten von General Cable<br />

entwickelt NSW modernste Kabelkonzepte für länderübergreifende<br />

Projekte. Hierbei steht Qualität an<br />

erster Stelle. NSW unterhält ein integriertes Qualitätsmanagementsystem<br />

gemäß den Standards ISO<br />

9001:2000 und ISO 14001:2004, welches vom Lloyd’s<br />

Register Quality Assurance zertifi ziert worden ist.<br />

Die Haupteinsatzgebiete der NORDSEETAUCHER GmbH sind Taucherarbeiten auf Bohr- und Förderplattformen,<br />

Bergungsarbeiten im In- und Ausland, Taucher- und Druckluftarbeiten im maschinellen<br />

Tunnelvortrieb, Sanierung von Talsperren und Kraftwerksanlagen sowie<br />

das Tauchen in kerntechnischen Anlagen.<br />

Das Leistungsprofi l reicht vom Mischgas– und Sättigungstauchen (Tauchen<br />

in Tiefen über 50 Meter) über Bergungsarbeiten, Schweißen, Schneiden,<br />

Konservieren und Betonieren unter Wasser bis hin zur Video- und Fernsehdokumentation<br />

mit tauchergeführten und ferngesteuerten Kameras (ROV).<br />

Vermessungsarbeiten mit Sonar sowie Wanddickenmessungen mit Ultraschall<br />

und Schweißnahtrissprüfungen unter Wasser gehören ebenso zu<br />

unseren Aufgaben wie die <strong>Schiff</strong>sboden untersuchung, -reinigung und das<br />

Polieren von Propellern.<br />

<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 99


SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />

OceanWaveS GmbH<br />

Munstermannskamp 1<br />

21335 Lüneburg, Germany<br />

Phone: +49 (0)4131 78 98 320<br />

Fax: +49 (0)4131 78 98 320<br />

E-mail: info@oceanwaves.de<br />

Web: www.oceanwaves.de<br />

OKTOPUS GmbH<br />

Kieler Str. 51<br />

24594 Hohenwestedt, Germany<br />

Technik:<br />

Wischhofstr. 1–3<br />

24148 Kiel, Germany<br />

Phone: +49 (0)4871 409 316<br />

Fax: +49 (0)4871 490 315<br />

E-mail:<br />

info@oktopus-mari-tech.de<br />

Web: www.oktopus-mari-tech.de<br />

OVERDICK GmbH & Co. KG<br />

Cremon 32,<br />

20457 Hamburg, Germany<br />

Phone: +49 (0)40 325756 0<br />

Fax: +49 (0)40 32 57 56 26<br />

E-mail: info@overdick.com<br />

Web: www.overdick.com<br />

Ingenieurbüro Panthel<br />

Luisenstr. 39-40<br />

57562 Herdorf, Germany<br />

Phone: +49 (0)2744 93 33 42<br />

Fax: +49 (0)2744 93 33 44<br />

E-mail:<br />

info@ing-buero-panthel.de<br />

Web: www.ing-buero-panthel.de<br />

OceanWaveS GmbH ist ein innovatives Unternehmen in Lüneburg, das weltweit im Bereich der Seegangsmessung/-erfassung<br />

arbeitet. Hard- und Software werden eigens für deren Wave<br />

Monitoring System WaMoS II entwickelt. Dabei wird ozeanografi sches Wissen mit technischem<br />

Know-how verknüpft. OceanWaveS hat momentan ein Team von 12 Mitarbeitern aus den Bereichen<br />

Ozeanographie, Ingenieurwissenschaften, Physik und Informatik.<br />

In der maritimen Fernerkundung arbeitet OceanWaveS als Dienstleister, Berater sowie als Kooperationspartner<br />

in nationalen und internationalen Forschungsprojekten.<br />

WaMoS II wird operationell auf fi xen Plattformen, an<br />

Küstenstationen sowie auf <strong>Schiff</strong>en zur Erfassung des<br />

aktuellen Seegangs und Oberfl ächenströmung eingesetzt.<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

Wave Monitoring System<br />

Seegangsüberwachung in Echtzeit<br />

X-Band Radar Technology<br />

Wellen- und Strömungsinformation<br />

Die OKTOPUS GmbH wurde am 1. April 1998 von zwei in der <strong>Meerestechnik</strong> langjährig erfahrenen<br />

Ingenieuren und einem Meeres-Wissenschaftler gegründet. In enger Zusammenarbeit mit unseren<br />

Kunden entwickeln und bauen wir Geräte für den Einsatz in der Tiefsee, Küstengewässern, Flüssen<br />

und Seen. Zu unserer Produktpalette gehören videogeführter TV-Greifer, Kastengreifer und Multicorer<br />

verschiedener Größen, Unterwasser-Lampen, -Video-Kameras und -Telemetrie-System bis<br />

6000 m Einsatztiefe, Video-Inspektionskamera, Einsatztiefe bis 300m, Scanningsonar-Köpfe, Flüssigkeitsprobennehmer,<br />

Schwerelote, sowie Komplettsysteme nach Kundenwunsch und -vorgaben.<br />

Inzwischen stellen sieben Mitarbeiter Ihnen ihr technisches<br />

Wissen und Können gern zur Verfügung und<br />

warten Ihre elektronischen oder mechanischen Geräte<br />

in unseren Kieler Räumen oder an Bord. Mitglieder unseres<br />

erfahrenen Technikerteams nehmen seit vielen<br />

Jahren an Expeditionen auf deutschen und ausländischen<br />

Forschungsschiffen im Nord- und Südatlantik,<br />

der Arktis und Antarktis, dem Pazifi k, der Karibik und<br />

dem Indischen Ozean teil.<br />

OVERDICK GmbH & Co KG (OV) is a company of engineers specialized in the fi elds of<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

100 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11<br />

Naval Architecture<br />

Offshore Structural Design<br />

Transport & Installation of Offshore Structures<br />

Design life extension, inspections, repair and maintenance procedures for existing offshore installations<br />

Project Management<br />

Here below are some of the typical projects: fi xed jacket platforms up to 18 000 t, gravity based storage<br />

platforms, self installing fi xed platforms in water<br />

depths up to 100m and payloads up to 5000t, heavy<br />

lift cranes, jack-up ships, tug boats, diving support vessels,<br />

offshore mooring systems and fl oating storage,<br />

accommodation modules, pipelines, helidecks. All this<br />

is managed and executed by a team of 40 engineers<br />

with world wide experience in the Oil&Gas and Energy<br />

industries. For us there is nothing too big or too heavy<br />

nor the sea too deep or the waves too high.<br />

Das IBP ist auf den Gebieten Sondermaschinenbau, Unterwassertechnik und Sonderausrüstung für<br />

Forschungsschiffe tätig. Unsere Dienstleistungen: Planung, Beratung, Entwicklung, Konstruktion,<br />

Montage und Inbetriebnahme.<br />

Projekte/Projektbeteiligungen (beispielhaft):<br />

� Konstruktion/Auslegung von Kapselungen für Hydraulikkomponenten<br />

für Unterwassereinsatz<br />

� Entwicklung/Auslegung eines Manipulatorarmes für<br />

ein Tiefsee-/ Unterwasserfahrzeug<br />

� Entwicklung/Konstruktion/Montage eines Eisdickenmesssystems<br />

für Eisbrecher<br />

� Auslegung/Herstellung von Druckmessdosen, Drehwinkelgebern<br />

u. a. druckfesten/-ausgeglichenen Gehäusen<br />

für den Tiefseeeinsatz<br />

� Entwicklung/Betreuung/Betrieb von Prüfständen


RF FORSCHUNGS-<br />

SCHIFFAHRT GMBH<br />

Blumenthalstrasse 15<br />

28209 Bremen, Germany<br />

Phone: +49 (0)421 20 766 0<br />

Fax: +49 (0)421 20 766 70<br />

E-mail: info@rf-bremen.de<br />

Web: www.rf-bremen.de<br />

S.M.I.L.E.-Technisches Büro<br />

GmbH<br />

S.M.I.L.E.-FEM GmbH<br />

Winkel 2<br />

24226 Heikendorf, Germany<br />

Phone: +49 (0)431 210800<br />

Fax: +49 (0)431 21080-29<br />

E-mail: info@smile-consult.de<br />

E-mail: info@smile-fem.de<br />

Web: www.smile-consult.de<br />

Web: www.smile-fem.de<br />

schiff-gmbh<br />

Ringstr. 54<br />

24103 Kiel, Germany<br />

Phone: +49 (0)431 775 99-0<br />

Fax: +49 (0)431 775 99-11<br />

E-mail: schiff@schiff-gmbh.de<br />

Web: www.schiff-gmbh.de<br />

Dr.-Ing. Walter L. Kuehnlein<br />

sea2ice<br />

Stadthausbruecke 1-3<br />

20355 Hamburg, Germany<br />

Phone: +49 (0)40 2261 4633<br />

Fax: +49 (0)40 1802 48037<br />

E-mail: advice@sea2ice.com<br />

Web: www.sea2ice.com<br />

Die RF Forschungsschiffahrt wurde 1975 gegründet. Damit wurden die 1970 mit der Partenreederei<br />

MS VALDIVIA begonnenen Aktivitäten im Bereich der Forschungsschifffahrt konzentriert und ausgebaut.<br />

Das Tätigkeitsfeld der RF liegt speziell in den ergänzenden Dienstleistungen zur Meeresforschung<br />

und wird durch Consultingtätigkeit in den Bereichen Forschungsund<br />

Spezialschifffahrt vervollständigt. Es umfasst:<br />

�<br />

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�<br />

�<br />

�<br />

Bereederung und Betrieb von Forschungsschiffen und anderen Einheiten für<br />

die Meeresforschung<br />

Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Instituten auf dem Gebiet der Personalausbildung<br />

und -gestellung für Forschungsschiffe<br />

Ausbringen und Betrieb von Messsystemen im Meer<br />

Koordination anwendungsorientierter Forschungsfahrten, Durchführung von<br />

Messprogrammen weltweit bis in die Polarregionen<br />

Consultingtätigkeit für Planung, Entwurf und Bauaufsicht bei <strong>Schiff</strong>sneubauten<br />

und -umbauten, Ausrüstung von <strong>Schiff</strong>en mit wissenschaftlichen Systemen<br />

Konstruktionsberatung für meerestechnische Spezialprojekte<br />

Konzeption, Lieferung und Wartung kompletter Messdatenerfassungssysteme<br />

Wirtschaftlichkeitsberechnungen für die Abwicklung von Betriebsaufgaben<br />

Die Firma S.M.I.L.E. Technisches Büro GmbH aus Heikendorf ist seit über 10 Jahren sehr erfolgreich<br />

mit Ingenieursdienstleistungen für die Bereiche <strong>Schiff</strong>bau, Maschinenbau, Industrieanlagenbau,<br />

Logistik/Dokumentation und EDV-Systeme für nationale und internationale Kunden tätig. Das Tätigkeitsspektrum<br />

der etwa 30 Mitarbeiter umfasst den Entwurf, die Projektierung und die Konstruktion<br />

von <strong>Schiff</strong>en sowie den Anlagenbau in den Bereichen <strong>Meerestechnik</strong>, Offshoretechnik und allgemeiner<br />

Maschinenbau.<br />

Seit 2008 wird das Angebotsspektrum durch die Firma<br />

S.M.I.L.E.-FEM GmbH um angewandte Berechnungen<br />

und Simulationen für die Bereiche Strukturmechanik,<br />

Thermodynamik, Schwingungen und CFD ergänzt.<br />

SMILE-FEM setzt ANSYS und CFX sowie speziell für<br />

Kollisionsrechnungen im Bereiche <strong>Schiff</strong>bau und<br />

Offshoretechnik LS-DYNA ein.<br />

Als unabhängig operierendes Beratungsunternehmen mit maritimer Branchenkompetenz unterstützen<br />

wir Sie, Ihre Ressourcen optimal zu nutzen. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir Lösungskonzepte<br />

und setzen diese um. Unsere Erfahrung wird zu Ihrer Kompetenz.<br />

Unsere Dienstleistungen für die maritime Branche:<br />

� Strategische Geschäftsfelderweiterung & Innovationsberatung<br />

� Kompetenz- & Netzwerkmanagement<br />

� Personal- & Organisationsberatung<br />

� Projekt- & Finanzmanagement<br />

� Marktstudien & Konzepte<br />

� Veranstaltungsmanagement<br />

sea2ice provides offshore and arctic solutions, i.e. advice in all design related aspects of offshore structures<br />

and systems which are caused by environmental challenges like wind, current, waves and ice. With more<br />

than 25 years of experience I take care of the entire offshore concept instead of optimizing only details. As<br />

engineering and environmental consultant, I offer a comprehensive range of integrated services providing<br />

offshore and arctic solutions to clients all over the world applying the latest thinking and technology. Meeting<br />

engineering and environmental goals by identifying and managing engineering and environmental risks and<br />

liabilities, maximizing effi ciency, reducing costs and achieving<br />

compliance with international standards. Services:<br />

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Design philosophies for offshore structures and systems<br />

in open and in ice covered waters<br />

Tailor made concepts for new platforms, upgrades and<br />

modifi cations: Ask for extraordinary solutions<br />

Evacuation concepts, especially for ice covered waters<br />

Supervision of simulations and model tests in ice and open<br />

waters<br />

Ice and seakeeping engineering courses<br />

<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 101


SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />

Sea & Sun Technology GmbH<br />

Arndtsr. 9-13<br />

24610 Trappenkamp, Germany<br />

Phone: +49 (0)4323-910913<br />

Fax: +49 (0)4323-910 915<br />

E-mail:<br />

schelwat@sea-sun-tech.com<br />

Web: www.sea-sun-tech.com<br />

SEND<br />

Off-Shore Electronics GmbH<br />

Rostocker Str. 20<br />

20099 Hamburg, Germany<br />

Phone: +49 (0)40 18036234-0<br />

Fax: +49 (0)40 18036234-9<br />

E-mail: kschleisiek@send.de<br />

Web: www.send.de<br />

SevenCs GmbH<br />

Ruhrstr. 90<br />

22761 Hamburg, Germany<br />

Phone: +49 (0)40 851724-0<br />

Fax: +49 (0)40 851724-79<br />

E-mail: sales@sevencs.com<br />

Web: www.sevencs.com<br />

Siemens AG<br />

Wolfgang-Reuter-Platz 4<br />

47053 Duisburg, Germany<br />

Phone: +49 (0)203 605-0<br />

Fax: +49 (0)203 605 3333<br />

E-mail: oil-gas@siemens.com<br />

Web: www.siemens.com/energy<br />

102 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11<br />

Sea-Bereich<br />

Entwicklung von hochgenauen Unterwassermessgeräten für die Bereiche<br />

� Hydrografi e (geografi sche Gewässerkunde),<br />

� Bathymetrie (Unterwasservermessung),<br />

� Ozeanografi e (Meereskunde)<br />

� Limnologie (Wissenschaft der Binnengewässer)<br />

Sun-Bereich<br />

Vertrieb, Planung und Realisierung von<br />

� Alternativenergieanlagen,<br />

� Photovoltaikanlagen (Strom aus Sonnenenergie),<br />

� Solarthermieanlagen (Wärme aus Sonnenenergie)<br />

� Einsatz von Blockheizkraftwerken (Kraftwärmekopplung)<br />

Wir haben uns auf die Entwicklung und Produktion von elektronischen Baugruppen und Systemen<br />

spezialisiert, die auf dem Meeresgrund eingesetzt werden.<br />

Wir wissen, wie man Daten vom Meeresgrund an die Oberfl äche holt: Mit aufschwimmenden<br />

Geräteträgern, mit hydroakustischen Modems oder Tiefseekabeln. Wir bauen Geräte, die in der Tiefsee<br />

über mehrere Monate mit präzisen Zeitgebern<br />

aus Batterien gespeist werden.<br />

� Datenlogger und Streamer für die Öl-, Gas- und<br />

Gashydratexploration<br />

� Seismische Sensoren für den Einsatz auf dem<br />

Meeresgrund<br />

� Komponenten für Tsunami-Warnsysteme<br />

� Auftragsentwicklung komplexer Elektronik<br />

Seit der Unternehmungsgründung 1992 ist die SevenCs GmbH mit Sitz in Hamburg in den Bereichen<br />

Navigation, Vermessung, Kartographie, Mathematik, IT-Technologie und Ozeanographie tätig.<br />

Die heute 45 Mitarbeiter sind allesamt Spezialisten auf den Gebieten Navigations- und GIS-Software<br />

sowie Web-Services.<br />

Seit 2005 gehört SevenCs zur ‚Admiralty Group of Companies‘ des Britischen Verteidigungsministeriums,<br />

welchem unter anderem auch das United Kingdom Hydrographic Offi ce unterstellt ist.<br />

Die Geschäftsfelder von SevenCs umfassen Software-Produkte und Entwicklung, Kartenproduktion<br />

und Vertrieb, Training, Consulting sowie Forschung & Entwicklung. Die Software-Produkte sind integraler<br />

Bestandteil von Applikationen wie ECDIS-Systemen, Taktische Konsolen, WECDIS-Konsolen,<br />

Naval Combat-System, Mission Critical Systems, VTS, Training/Simulation, Search & Rescue, Coastal<br />

und Harbour Surveillance sowie Seafl oor Mapping.<br />

SevenCs ist Experte für alle Fragen rund um das Thema Datenproduktion in den IHO-Formaten S-57/<br />

S-52 und verfügt über Kapazitäten für Auftrags-Kartenproduktion und maßgeschneiderte<br />

ENC-Produkte.<br />

Seit mehr als 160 Jahren steht Siemens für herausragende technische Leistungsfähigkeit, Innovation,<br />

Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Heute entwickeln und fertigen weltweit rund<br />

400 000 Mitarbeiter Geräte und Anlagen für die Gebiete Industrie, Energie und Gesundheit.<br />

In Duisburg befi ndet sich die Zentrale der Siemens-Division „Oil & Gas“. Die Division vermarktet Produkte<br />

und Lösungen für die Öl- und Gasindustrie, die chemische Industrie sowie für die kommunale<br />

und industrielle Stromerzeugung. Im Werk in Duisburg-<br />

Hochfeld werden Turboverdichter gefertigt.<br />

Am Standort Duisburg arbeiten rund 2400 Mitarbeiter,<br />

darunter rund 200 Auszubildende. Als innovatives<br />

Unternehmen suchen wir engagierte Mitarbeiter, die<br />

neue Lösungen fi nden und erfolgreich umsetzen. In<br />

unserer Online-Jobbörse www.siemens.de/karriere<br />

können Sie nach freien Stellen suchen und sich direkt<br />

online bewerben.


Stadtwerke Lübeck GmbH<br />

Moislinger Allee 9<br />

23547 Lübeck, Germany<br />

Phone: +49 (0)451-888 0<br />

Fax: +49 (0)451-888 1717<br />

E-mail: info@sw-luebeck.de<br />

Web: www.sw-luebeck.de<br />

<strong>Schiff</strong>bau-Versuchsanstalt<br />

Potsdam GmbH<br />

Marquardter Chaussee 100<br />

14469 Potsdam, Germany<br />

Phone: +49 (0)331 567 12-0<br />

Fax: +49 (0)331 567 12-49<br />

E-mail: info@sva-potsdam.de<br />

Web: www.sva-potsdam.de<br />

University of Rostock<br />

Ocean Engineering Section<br />

Albert-Einstein-Str. 2<br />

18059 Rostock, Germany<br />

Phone: +49 (0)381 498 9231<br />

Fax: +49 (0)381 498 9232<br />

E-mail: mathias.paschen@unirostock.de<br />

Web: www.fms.uni-rostock.<br />

de/lmt/<br />

WIRTH GmbH<br />

Kölner Strasse 71-73<br />

41812 Erkelenz, Germany<br />

Phone: +49 (0)2431 83-0<br />

Fax: +49 (0)2431 83-267<br />

E-mail: info@wirth-europe.com<br />

Web: www.wirth-europe.com<br />

Die Stadtwerke Lübeck gehören zu den führenden regoinalen Energieversorgern Deutschlands. Wir<br />

versorgen rund 135 000 Haushalte der Hansestadt Lübeck und der Umgebung mit Strom, Gas,<br />

Wasser und (Fern-) Wärme. Ergänzt wird unser Produktportfolio mit technischen Dienstleistungen<br />

wie der Landstromversorgung für <strong>Schiff</strong>e:<br />

� Planung und Bau der individuellen Landstromversorgungstechnik<br />

angepaßt an die Spannungsebene<br />

des <strong>Schiff</strong>es,<br />

� Strombeschaffung gemäß Lastprofi l,<br />

� Contracting, Finanzierung und Versicherung der<br />

Versorgungsanlage sowie<br />

� Betrieb, Wartung und Instandhaltung der Anlage.<br />

Die <strong>Schiff</strong>bau-Versuchsanstalt Potsdam GmbH (SVA) hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1953 auf<br />

den Gebieten <strong>Schiff</strong>shydrodynamik, Wasserbau und Verkehrswesen spezialisiert, arbeitet an der<br />

Lösung industrienaher Forschungsaufgaben und unterstützt industrielle Produktentwicklungen.<br />

Das Dienstleistungsangebot umfasst:<br />

� Angewandte Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der <strong>Schiff</strong>shydrodynamik<br />

� <strong>Schiff</strong>sform- und Propelleroptimierung auf der Basis<br />

moderner CFD-Methoden<br />

� Ingenieurleistungen und Consulting auf der Basis von<br />

Modelluntersuchungen<br />

� Studien, Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen und<br />

Gutachten<br />

� Messen, Prüfen und Kalibrieren<br />

� Bau von <strong>Schiff</strong>smodellen, Modellpropellerbau und<br />

Fertigung von Strömungskörpern, Antriebs- und<br />

Messsystemen<br />

The Ocean Engineering Section is a part of the Research Department Maritime Systems as well as<br />

of the Faculty of Mechanical Engineering and Marine Technology of the University of Rostock. Both,<br />

research projects and educational programmes are focused on modelling, simulation and experimental<br />

analysis of fl uid-structure interactions of complex and complicated marine systems. These<br />

studies include investigations on motions and loads as well as deformations of fl exible multi-body<br />

systems under fl ow-induced loads. Of particular interest are ship and marine engineering, exploration<br />

of the sea and monitoring as well as fi shery and<br />

marine aquaculture. Facilities (selection):<br />

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�<br />

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wind tunnel<br />

towing tank<br />

small sloshing tank<br />

6-component balance<br />

3D-PIV equipment<br />

hot wire sensors<br />

high-speed camera<br />

laboratory for air-fl ow investigation in obstructed spaces<br />

WIRTH zählt seit über 110 Jahren zu den weltweit bekanntesten Herstellern für Maschinen und<br />

Ausrüstungen, die in der Erdöl- und Erdgasförderung sowie in den vielfältigen Bereichen Mining und<br />

Construction Einsatz fi nden.<br />

Im Subsea-Mining tritt die Firma als renommierter Lieferant für die Ausrüstung von Bohrschiffen mit<br />

Bohrsystemen auf, die zur Gewinnung von Rohstoffen und Mineralien (z. B. Diamanten) vom Meeresboden<br />

– bei Wassertiefen bis 200 m – eingesetzt werden.<br />

Aufgrund dieser Erfahrungen engagiert sich WIRTH im Rahmen des Forschungsprojekts ISUP<br />

(Integrated Systems for Underwater Production of<br />

Hydrocarbons) als Projektkoordinator und Forschungspartner.<br />

Zielsetzung von ISUP ist dabei die Entwicklung<br />

eines multifunktionalen und teilweise autonomen Unterwasser-Arbeitsgeräts<br />

auf einer sog. „Crawler“-Basis,<br />

mit dem in mehr als 2000 m Tiefe der Meeresboden<br />

planiert wird und mit Hilfe von Greifarmen und Wechselwerkzeugen<br />

die Förderung bisher unzugänglicher<br />

Rohstoffquellen ermöglicht werden kann.<br />

<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 103


Ein großes Herz für die <strong>Schiff</strong>fahrt -<br />

Germanischer Lloyd Aktiengesellschaft<br />

Vorsetzen 35 · 20459 Hamburg<br />

Telefon +49 40 36149-0 · Fax +49 40 36149-200<br />

headoffice@gl-group.com · www.gl-group.com<br />

und das schon seit 25 Jahren.<br />

25 Jahre Gesellschaft für Maritime Technik e.V. – eine starke Leistung!<br />

Viel Erfolg, Glück und Freude für die weitere Zukunft wünscht der Germanische Lloyd.

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