Faszination Meerestechnik - Schiff & Hafen
Faszination Meerestechnik - Schiff & Hafen
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Aquaculture<br />
Mariculture Technology<br />
Arctic and Polar Technology<br />
Northern Sea Route<br />
Offshore Technology<br />
Renewable Energy<br />
Offshore Technology<br />
Oil/Gas<br />
Marine Environmental<br />
Protection<br />
Marine<br />
Technology<br />
Gas Hydrate<br />
and Ocean<br />
Mining Technology<br />
Marine and Ocean<br />
Research Technology<br />
Hydrography<br />
Maritime Safety and<br />
Security<br />
Coastal Zone Management<br />
Hydraulic Engineering<br />
<strong>Faszination</strong> <strong>Meerestechnik</strong>
SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />
NORDSEETAUCHER GmbH<br />
International Diving Contractor<br />
Bramkampweg 9 • D-22949 Ammersbek • Germany<br />
Phone: +49 4102 2318-0 • Fax: +49 4102 231820<br />
E-Mail: info@nordseetaucher.de<br />
Shielded Metal Arc-Welding<br />
74 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11<br />
www.nordseetaucher.eu
<strong>Meerestechnik</strong> –<br />
eine faszinierende Branche<br />
<strong>Faszination</strong> <strong>Meerestechnik</strong>“ – das ist<br />
das Motto der Veranstaltung der Gesellschaft<br />
für Maritime Technik e.V.<br />
zu Ihrem 25-jährigen Bestehen am 4. November<br />
– ich gratuliere ganz herzlich zu<br />
diesem Jubiläum!<br />
Die Formulierung hätte nicht treffender<br />
sein können, denn auch ich bin der <strong>Faszination</strong><br />
dieser spannenden Branche erlegen.<br />
Die deutsche meerestechnische Industrie<br />
deckt viele interessante Bereiche ab und<br />
ist ein wichtiger Bestandteil der maritimen<br />
Wirtschaft in Deutschland. Sie zeichnet sich<br />
durch High-Tech, Innovation und hohe Qualität<br />
aus. Genau das sind die maßgeblichen<br />
Faktoren für Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit<br />
und hier sehe ich ein besonderes<br />
Potenzial der <strong>Meerestechnik</strong>. Zukunftsmärkte<br />
wie Offshore, maritime Energiegewinnung<br />
sowie die Gewinnung von marinen<br />
fossilen und mineralischen Rohstoffen bieten<br />
Möglichkeiten, die noch stärker genutzt<br />
werden sollten. Die für den Weltmarkt erforderlichen<br />
Technologien müssen zielgerichtet<br />
und rechtzeitig entwickelt werden. Ein<br />
wesentlicher Punkt ist hierbei die Weiterentwicklung<br />
der Systemkompetenz deutscher<br />
Unternehmen und die Stärkung der Innovationsfähigkeit.<br />
Das bedeutet Investitionen in<br />
Forschung, Entwicklung und Innovation. Es<br />
geht aber auch um erhöhte Ausbildungsanstrengungen<br />
zur Überwindung des Fachkräftemangels,<br />
um eine stärkere Vernetzung und<br />
die Bildung von Clustern.<br />
»Die deutsche meerestechnische<br />
Industrie zeichnet sich aus durch<br />
High-Tech, Innovation und hohe<br />
Qualität – maßgebliche Faktoren für<br />
die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit<br />
der maritimen Branche«<br />
Dagmar G. Wöhrl, Parlamentarische Staatssekretärin und<br />
Koordinatorin der Bundesregierung für die Maritime Wirtschaft<br />
Die Bundesregierung hat die Bedeutung<br />
der meerestechnischen Industrie erkannt<br />
und unterstützt diese Ziele mit der Erstellung<br />
eines Nationalen Masterplans Maritime<br />
Technologien. Hierzu laufen seit einiger<br />
Zeit intensive Abstimmungen zwischen<br />
Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Teil<br />
dieses Zukunftskonzept ist eine darauf<br />
abgestimmte Förderpolitik des Bundesministeriums<br />
für Wirtschaft und Technologie.<br />
Mein Haus fördert deshalb Forschung und<br />
Entwicklung mit steigenden Haushaltsansätzen.<br />
Die gezielte F&E-Förderung soll<br />
dazu beitragen, die Innovations- und Leistungsfähigkeit<br />
der Branche zu sichern und<br />
auszubauen.<br />
Ein besonderer Fokus liegt auf der Zusammenarbeit<br />
zwischen Wirtschaft und<br />
Wissenschaft. Das enge Zusammenwirken<br />
von Hochschulen und Forschungseinrichtungen<br />
mit der Industrie soll die schnelle<br />
Umsetzung neuer Ideen in Produkte und<br />
Verfahren mit hohen Marktchancen ermöglichen.<br />
Das ist Voraussetzung für Wachstum<br />
und Beschäftigung in Deutschland.<br />
Es werden daher vorrangig Projekte gefördert,<br />
in denen Industrie und Wissenschaft<br />
fachübergreifend zusammen arbeiten. Als<br />
Beispiel möchte ich das bereits bewilligte<br />
Projekt „Sugar“ zur Erforschung von Methanhydraten,<br />
deren Nutzungsmöglichkeiten<br />
als Energiequelle in Kombination mit<br />
der Speicherung von Kohlendioxid nennen.<br />
Das Bundesministerium für Wirtschaft<br />
stellt für dieses Projekt Mittel in Höhe von<br />
etwa sieben Millionen Euro bereit.<br />
Für die sechste Nationale Maritime Konferenz<br />
am 29. und 30. März 2009 in Rostock<br />
ist ein eigener Workshop unter der Überschrift<br />
„Wachstumsmarkt <strong>Meerestechnik</strong><br />
– Kompetenzen und Potenziale stärker<br />
nutzen“ vorgesehen. Es geht darum, die<br />
vorhandenen und zukünftigen Potenziale<br />
besser zu nutzen und den derzeitigen Weltmarktanteil<br />
von etwa drei Prozent signifi -<br />
kant zu erhöhen. Ich bin sicher, dass die<br />
Konferenz wichtige Weichen zur Sicherung<br />
der Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit<br />
der Branche stellen wird.<br />
Die meerestechnische Industrie hat in den<br />
letzten Jahren große Schritte gemacht – sowohl<br />
in Wachstum und Entwicklung als<br />
auch in der Sichtbarkeit der Branche. Die<br />
Gesellschaft für Maritime Technik e.V. hat<br />
mit hoher Kompetenz, viel Engagement<br />
und neuen Ideen entscheidend dazu beigetragen.<br />
An dieser Stelle möchte ich daher<br />
der GMT für ihre Tätigkeit und die außerordentlich<br />
gute Zusammenarbeit herzlich<br />
danken. Machen Sie für – mindestens – die<br />
nächsten 25 Jahre weiter so!<br />
<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 75
Major topics of GMT are in the following<br />
� Aquaculture/Mariculture<br />
� Integrated Coastal Zone Management<br />
� Gas Hydrates and Ocean Mining<br />
� Hydrography<br />
� Marine and Ocean Research<br />
� Maritime Safety and Security<br />
� Marine Environmental Protection<br />
� Offshore Oil & Gas<br />
� Renewable Marine Energy<br />
� Arctic and Polar Technology/Northern Sea Route<br />
German Association<br />
for Marine Technology<br />
GMT phone +49 - 40 - 23 93 57 69<br />
Bramfelder Str. 164 fax +49 - 40 - 23 93 57 71<br />
22305 Hamburg e-mail gmt@maritime-technik.de<br />
Germany web www.maritime-technik.de<br />
76 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11
Hamburg<br />
gratuliert der GMT<br />
Die Gesellschaft für Maritime Technik<br />
e.V. (GMT) feiert in diesem Jahr ihr<br />
25-jähriges Bestehen. Auf Initiativ e<br />
von Prof. Kokkinowrachos († 1989) der<br />
Technischen Universität Hamburg Harburg<br />
wurde sie 1983 gegründet und führte Firmen<br />
und Institutionen zusammen, die an<br />
Forschung und Entwicklung im Bereich maritimer<br />
Technologien interessiert waren. Unterwassertechnik,<br />
Meeresbergbau, Energiegewinnung<br />
aus dem Meer waren schon damals<br />
Zukunftsthemen. Stellvertretend dafür seien<br />
hier die Innovationen in der Offshoretechnik<br />
zur Öl- und Gasgewinnung sowie die grundlegenden<br />
Entwicklungen und Projekte im<br />
Meeresbergbau erwähnt.<br />
Heute, 25 Jahre später, sind diese Themen<br />
aktueller denn je. Die maritime Industrie<br />
hat weiterhin große Ziele vor Augen und die<br />
GMT übernimmt dabei eine koordinierende<br />
und unterstützende Rolle. Die lange Zeit<br />
unterschätzte maritime Technik gewinnt wegen<br />
ihres großen Wachstumspotenzials als<br />
Wirtschaftsfaktor zunehmend an Bedeutung.<br />
Global betrachtet werden der meerestechnischen<br />
Industrie in allen Teilbereichen hohe<br />
Wachstumschancen prognostiziert. Viele<br />
sehen in ihr bereits heute eine strategische<br />
Schlüsselbranche. Allein das globale Marktvolumen<br />
in der Offshore-Förderung von Öl<br />
und Gas beträgt jährlich knapp 220 Mrd.<br />
Dollar. Es ist das mit Abstand bedeutsamste<br />
Segment der <strong>Meerestechnik</strong>.<br />
Der internationale Boom in vielen Teilbereichen<br />
rückt die maritime Industrie zunehmend<br />
in den Fokus der Öffentlichkeit. Die<br />
seit 2000 stattfi ndende Nationale Maritime<br />
Konferenz unter Führung der Bundeskanzlerin,<br />
die 2009 in Rostock bereits ihre 6. Auf-<br />
»Wir sind stolz darauf, dass die GMT<br />
als überregionaler nationaler Verband<br />
und wichtiger Vertreter der<br />
Interessen vieler Unternehmen und<br />
Forschungseinrichtungen aus dem<br />
Bereich der maritimen Technik ihren<br />
Sitz in Hamburg hat.«<br />
Senator Axel Gedaschko,<br />
Präses der Behörde für Wirtschaft und Arbeit in Hamburg<br />
lage erlebt, die Ernennung einer Maritimen<br />
Koordinatorin sowie die Initiative Nationaler<br />
Masterplan Maritime Technologien unter<br />
Beteiligung der Küstenländer, belegen für<br />
alle sichtbar das große Interesse der Bundesregierung<br />
an maritimen Themen.<br />
Auch in den Küstenländern ist die Resonanz<br />
entsprechend. Der Senat der Freien und Hansestadt<br />
Hamburg hat zur Umsetzung seiner<br />
Ziele aus Hamburgs gewachsenen Stärken<br />
und strategisch bedeutsamen Zukunftsfeldern<br />
seine Clusterpolitik entwickelt, zu<br />
der auch die maritime Wirtschaft gehört.<br />
Die Behörde für Wirtschaft und Arbeit hat zur<br />
maritimen Wirtschaft in der Metropolregion<br />
Hamburg einschließlich der nördlichen niedersächsischen<br />
Landkreise ein Gutachten in<br />
Auftrag gegeben, das der Öffentlichkeit noch<br />
in diesem Jahr präsentiert wird.<br />
Hamburg ist in Deutschland eines der führenden<br />
Zentren im Bereich der maritimen<br />
Wirtschaft. Hamburg hat sich auch als bedeutender<br />
Standort der <strong>Meerestechnik</strong> etabliert.<br />
Ohne <strong>Hafen</strong>wirtschaft und Logistik<br />
sind in Hamburg in rd. 900 Unternehmen<br />
knapp 30 000 Mitarbeiter beschäftigt. Im<br />
Kernbereich der <strong>Meerestechnik</strong> erwirtschaften<br />
3100 Mitarbeiter in 40 Unternehmen<br />
einen Umsatz von knapp 1 Mrd. Euro. Ein<br />
großer Beschäftigungsanteil entfällt auf unternehmensnahe<br />
Dienstleistungen wie Ingenieurbüros<br />
und F&E-Dienstleister.<br />
Die Perspektiven dieses Kernbereiches der<br />
<strong>Meerestechnik</strong> sind angesichts der weltweit<br />
steigenden Rohstoffpreise und der abnehmenden<br />
Energieressourcen hervorragend.<br />
Besondere Stärken weisen Hamburg und<br />
seine Metropolregion in den Bereichen auf,<br />
die international zu den aussichtsreichsten<br />
Feldern gehören. Dazu zählen insbesondere<br />
die Offshore-Förderung von Öl und Gas, die<br />
Unterwassertechnik einschließlich Tiefseetechnik,<br />
die Eis- und Polartechnik und die<br />
Energietechnik mit den Offshore-Windkraftanlagen.<br />
An einem Beispiel möchte ich abschließend<br />
die Perspektiven verdeutlichen: Bis zum Jahr<br />
2030 wird der weltweite Energieverbrauch<br />
Prognosen zur Folge zu rd. 80 Prozent aus<br />
fossilen Energieträgern zu decken sein. Der<br />
Anteil, den Öl und Gas aus der Offshoreförderung<br />
beisteuern, soll bereits 2015 rd. 40<br />
Prozent erreichen. Unter diesen Annahmen<br />
wird die weltweite Offshoreproduktion wesentlich<br />
stärker wachsen als die Produktion<br />
an Land.<br />
All diese Prognosen zeigen uns, dass die<br />
maritime Wirtschaft sich anschickt, den Stellenwert<br />
auch in der öffentlichen Diskussion<br />
einzunehmen, der ihr wegen der zukünftigen<br />
Bedeutung längst zusteht.<br />
Hamburg kann stolz darauf sein, dass die<br />
GMT als überregionaler nationaler Verband<br />
und wichtiger Vertreter der Interessen vieler<br />
Unternehmen und Forschungseinrichtungen<br />
aus dem Bereich der maritimen Technik ihren<br />
Sitz in Hamburg hat.<br />
Ich wünsche der GMT für die Veranstaltung<br />
„<strong>Faszination</strong> <strong>Meerestechnik</strong>“ im Rahmen<br />
ihres 25-jährigen Jubiläums spannende Vorträge<br />
und interessante Diskussionen und für<br />
die Zukunft viel Erfolg, auch im Interesse der<br />
norddeutschen Küstenländer.<br />
<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 77
SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />
<strong>Faszination</strong><br />
<strong>Meerestechnik</strong><br />
Im Herbst 1983 versammelte Prof.<br />
Dr.-Ing. Kokkinowrachos von der<br />
Technischen Universität Hamburg-<br />
Harburg Experten aus Wissenschaft<br />
und Wirtschaft um sich, mit dem<br />
Ziel, eine Gesellschaft zur Förderung der<br />
angewandten Forschung und Entwicklung<br />
auf dem Gebiet der <strong>Meerestechnik</strong> sowie<br />
die Umsetzung der Ergebnisse in die praktische<br />
Nutzung zu gründen. Damit war die<br />
heutige „Gesellschaft für Maritime Technik<br />
e.V. (GMT)“, die zunächst bis 1993 den<br />
Namen „Gesellschaft zur Förderung der<br />
<strong>Meerestechnik</strong> e.V.“ trug, aus der Taufe gehoben.<br />
Schon bald wurden eine Reihe von Fachausschüssen<br />
und Arbeitskreisen zu aktuellen,<br />
aber auch zu übergeordneten Themen<br />
eingerichtet, in denen sich Vertreter aus<br />
Industrie und Wissenschaft austauschten,<br />
den Bedarf an F+E-Leistungen analysierten<br />
und gemeinsame Projekte initiierten.<br />
Die Arbeitsinhalte wurden seit der Gründung<br />
der GMT vor 25 Jahren ständig erweitert<br />
und den aktuellen Erfordernissen<br />
angepasst. Während dieser Zeit leisteten<br />
insgesamt fünf international renommierte<br />
Experten als Vorsitzende der Gesellschaft<br />
einen besonderen Beitrag bei der Verfolgung<br />
der Zielstellung der Gesellschaft. Im<br />
Einzelnen waren es:<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
1983–1987: Dr.-Ing. Helmut Salzmann<br />
1987–1993: Dipl.-Ing. Klaus Billerbeck<br />
1993–1996: Prof. Dr.-Ing. mult. Eike<br />
Lehmann<br />
1996–2005: Dr.-Ing. Joachim Schwarz<br />
2005–2008: Dr.-Ing. Ingo Bretthauer<br />
Prof. Dr.-Ing. Kokkinowrachos formulierte<br />
in den VDI-Nachrichten im Jahr 1984 folgende<br />
Schwerpunkte der aktuellen meeres-<br />
78 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11<br />
orientierten Aktivitäten: die Erforschung und<br />
die Nutzung der Weltmeere – einschließlich<br />
der Rohstoffvorkommen auf dem und im<br />
Meeresboden – sowie der wechselseitige<br />
Schutz von Mensch und Meer.<br />
<strong>Meerestechnik</strong> beinhaltete bereits Disziplinen<br />
wie Offshoretechnik zur Förderung<br />
von Öl und Gas, die Polartechnik, den<br />
Meeresbergbau, das Küsteningenieurwesen<br />
sowie die Unterwasser- und Meeresforschungstechnik.<br />
Als Schwerpunkte speziell in der Offshoretechnik<br />
waren aufgeführt: Großanlagen/Systeme,<br />
Komponenten für<br />
Großanlagen, Unterwassertechnik, Eistechnik,<br />
Dienstleistungen und Engineering/Projektmanagement,<br />
in der marinen<br />
Rohstofftechnik (feste mineralische<br />
Rohstoffe): Exploration und Gewinnung<br />
in der Meeresforschungstechnik: Geräte,<br />
Geräteträger, Instrumente und Dienstleistungen.<br />
Gerade auf diesen Gebieten wurde die<br />
Unterstützung durch die öffentliche Hand<br />
als notwendig angesehen, um im internationalen<br />
Wettbewerb bestehen zu können.<br />
Wissenschaftler und Unternehmer sollten<br />
gemeinsam auf ganz konkrete Ziele zuarbeiten.<br />
Nach einem Vierteljahrhundert haben<br />
diese Aussagen nicht an Aktualität verloren,<br />
sondern haben unter den aktuellen<br />
Gesichtspunkten der knappen Ressourcen<br />
und Forderungen nach ökologischer<br />
und ökonomischer Nachhaltigkeit national<br />
und international an Bedeutung<br />
gewonnen. Dies spiegelt sich u.a. auch<br />
darin wider, dass die <strong>Meerestechnik</strong><br />
heute weit stärker ins politische und öffentliche<br />
Bewusstsein vorgedrungen ist.<br />
An ihrem 25-jährigen Geburtstag besteht<br />
die GMT aus insgesamt 96 Mitgliedern, davon<br />
81 Firmen-/Institutions- und 15 Personen-Mitgliedschaften.<br />
In den vergangenen<br />
drei Jahren konnte ein Mitgliederzuwachs<br />
von über 35 Prozent verzeichnet werden –<br />
worin sich auch die Bedeutung des Wachstumsmarktes<br />
<strong>Meerestechnik</strong> widerspiegelt.<br />
Aktuelle Ziele<br />
Die deutsche <strong>Meerestechnik</strong> verfolgt aktuell<br />
eine Reihe von systemorientierten meerestechnischen<br />
Entwicklungsprojekten mit<br />
dem Ziel, innovative Produkte und Dienstleistungen<br />
auf dem Weltmarkt anzubieten.<br />
Die weltweiten meerestechnischen Märkte<br />
verfügen über enorme Wachstumspotentiale<br />
mit einer einhergehenden großen<br />
Nachfrage nach innovativen Projektideen<br />
mit Forschungsbedarf.<br />
Die <strong>Meerestechnik</strong> umfasst heute alle industriell-technischen<br />
Disziplinen, die zur<br />
Nutzung und zum Schutz der Meere dienen<br />
und auf ingenieurwissenschaftlicher<br />
Grundlage basieren – der <strong>Schiff</strong>bau wird<br />
wegen seiner industriellen Sonderrolle<br />
dabei nicht einbezogen. Die industrielle<br />
Nutzung des Meeres beinhaltet die Gewinnung<br />
und Verarbeitung von mineralischen<br />
Rohstoffen (Meeresbergbau) wie auch<br />
von fossilen Rohstoffen (Offshoretechnik<br />
– Öl & Gas), die Gewinnung regenerativer<br />
physikalischer Energien (Offshoretechnik<br />
– Wind, Wellen, Gezeiten) sowie die zugehörige<br />
Nutzung des Meeres als Transportweg<br />
und die damit verbundenen Aufgaben<br />
in der maritimen Leit- und Sicherheitstechnik.<br />
Traditionell dient das Meer auch<br />
als Nahrungsquelle und gewinnt in zunehmendem<br />
Maße zusätzliche Bedeutung
JUBILÄUM Seit einem Vierteljahrhundert setzt sich die Gesellschaft für<br />
Maritime Technik e.V. (GMT) äußerst erfolgreich für die Interessen<br />
deutscher Unternehmen und Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet<br />
der <strong>Meerestechnik</strong> ein. Hauptaufgaben der GMT an der Schnittstelle<br />
zwischen Wirtschaft, Forschung und Anwendung sind die Initiierung,<br />
Förderung und Koordinierung von nationalen und internationalen<br />
Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Ein weiterer Schwerpunkt<br />
ist die Vernetzung der Ressourcen und Fähigkeiten speziell der<br />
klein- und mittelständischen Unternehmen (KMUs) zur Entwick -<br />
lung innovativer Produkte und Dienstleistungen bis hin zur<br />
Erschließung neuer Marktsegmente im In- und Ausland.<br />
als Ressource im Bereich der Medizin und<br />
Kosmetik (Aqua- und Marikultur).<br />
Die nachhaltige Nutzung des Meeres erfordert<br />
die Entwicklung von Techniken<br />
für die Vermeidung und Bekämpfung der<br />
Meeresverschmutzung (Marine Umweltschutztechnik),<br />
Vermessungstechnik zur<br />
Nutzung des Meeres (Hydrographie) sowie<br />
Wasserbau und Küstenzonenmanagement.<br />
Alle diese Nutzungsformen fi nden<br />
dabei nicht nur in küstennahen Bereichen<br />
und Randmeeren statt, sondern werden<br />
zunehmend in periphere, klimatisch herausfordernde<br />
Regionen ausgedehnt. Über<br />
30 Prozent aller zurzeit neu zu erschließenden<br />
fossilen Lagerstätten befi nden<br />
sich in zumindest zeitweise eisbedeckten<br />
Gewässern. Daher hat sich die Polar- und<br />
Eistechnik zu einem bedeutenden und<br />
eigenständigen Sektor weiterentwickelt.<br />
Gleichermaßen wird die Erkundung und<br />
Nutzung sowie der Schutz der Meere nicht<br />
mehr nur von der Wasseroberfl äche aus,<br />
sondern insbesondere im Wasserkörper<br />
betrieben, was eine zunehmende Bedeutung<br />
der Teildisziplin Unterwassertechnik<br />
bewirkt, z.B. bei der Vorerkundung,<br />
Verlegung, Inspektion und Reparatur von<br />
Pipelines und Seekabeln, und heute ganz<br />
besonders bei der Förderung von mineralischen<br />
und fossilen Rohstoffen aus großen<br />
Wassertiefen.<br />
Die GMT hat in den vergangenen Jahren<br />
einen Fokus auf die Energieversorgung<br />
der Zukunft gelegt und dieses Thema im<br />
Rahmen von GMT-initiierten Workshops,<br />
Parlamentarischen Abenden, Konferenzen,<br />
Ausstellungen in das öffentliche<br />
und politische Interesse gerückt. Darüber<br />
hinaus war sie an Kooperationen zwischen<br />
Wissenschaft und Wirtschaft zwecks Initiierung<br />
von Verbundprojekten maßgeblich<br />
beteiligt.<br />
Dominanter Technologie-Trendsetter für<br />
maritime High-Tech-Produkte ist der Offshoremarkt.<br />
Die heute entwickelten oder<br />
in der Entwicklung befi ndlichen maritimen<br />
Technologien im Bereich der erdöl- /<br />
erdgasbezogenen Offshoretechnik sind<br />
die Grundlagen für die zukünftigen maritimen<br />
Technologiebereiche. Die Trendsetter-Funktion<br />
nimmt der Offshoremarkt<br />
durch seine existierende weltweite Größe<br />
und wirtschaftliche Bedeutung, seinen<br />
fortgeschrittenen Entwicklungsstand und<br />
durch seine enormen technologischen<br />
Herausforderungen ein.<br />
Wenn sich Deutschland langfristig auf den<br />
maritimen Technologiemärkten positionieren<br />
will, müssen sich die technischen<br />
Entwicklungen im heutigen Offshoremarkt<br />
qualifi zieren - mit dem Ziel die Marktanteile<br />
in Zukunft zu vergrößern.<br />
Zudem ist der Offshoremarkt – nicht erst<br />
seit heute – ein Beispiel für eine anderweitig<br />
kaum erreichte Globalisierung. Internationale<br />
Kunden werden von internationalen<br />
Lieferanten auf globalen, mittelfristig<br />
über den Erdball wandernden Märkten<br />
bedient. Staatliche Ölgesellschaften sowie<br />
Regulierungen der Staaten in ihren Konzessionsgebieten<br />
nehmen selbstverständlich<br />
noch Einfl uss auf die Auftragsvergaben,<br />
aber im Vergleich mit anderen Märkten ist<br />
das ein kleinerer und zudem schwindender<br />
Anteil.<br />
Internationale Zusammenarbeit und Vernetzung<br />
wird auf den maritimen Märkten<br />
ein Muss. Nationale Industrien müssen<br />
zusammen mit Politik und Gesellschaft<br />
Foto: Forschungs- und Technologie Zentrum Westküste<br />
Strategien entwickeln, sich diesen Herausforderungen<br />
zu stellen.<br />
Diese Herausforderungen sind nicht nur<br />
vielfältig, sondern werden schon in naher<br />
Zukunft recht brisant werden. Von herausragender<br />
Wichtigkeit sind die fossilen und<br />
insbesondere die mineralischen Rohstoffe.<br />
Diese gewinnen zunehmend an strategischer<br />
Bedeutung, da besonders die großen<br />
stark wachsenden asiatischen Schwellenländer<br />
China und Indien zur eigenen Bedarfsdeckung<br />
alle verfügbaren Ressourcen an den<br />
Märkten aufkaufen. Die deutsche Industrie<br />
ist als hochentwickeltes Industrieland<br />
von der Verfügbarkeit von Rohstoffen sehr<br />
abhängig. Und da die Bundesrepublik dabei<br />
ein fast reiner Nettoimporteur ist, wird<br />
die zukünftige Zugangssicherung eine der<br />
bedeutendsten strategischen Aufgaben der<br />
deutschen Wirtschaftspolitik sein müssen.<br />
Nach Einschätzung der International Energy<br />
Agency wird der deutliche Anstieg des<br />
Energieverbrauchs bis 2030 zu mehr als 80<br />
Prozent aus fossilen Energieträgern abgedeckt<br />
werden müssen. Eine entscheidende<br />
Rolle spielt hierbei die Offshoreförderung<br />
von Öl und Gas, deren Anteil bis 2015<br />
voraussichtlich auf über 40 Prozent steigen<br />
wird. Damit wird die weltweite Offshoreproduktion<br />
deutlich stärker expandieren<br />
als die Öl- und Gasförderung an Land.<br />
Kohlenwasserstoffförderung unter<br />
Extrembedingungen<br />
Die Erschließung von Erdöl- und Erdgasfeldern<br />
in klimatisch und physikalisch<br />
extremen Umgebungen wird das große<br />
Thema der Offshoreindustrie der nächsten<br />
20 bis 30 Jahre sein. Auf der einen Seite<br />
geht hier der Trend zu Wassertiefen von �<br />
<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 79
www.deckma.com<br />
SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />
Systeme in Unterwasserkonfi<br />
guration Foto: MENCK GmbH<br />
mehr als 2000 m und auf der<br />
anderen Seite geht es um die<br />
Erschließung von Öl und Gas<br />
in eisbedeckten Gebieten. In<br />
diesen beiden Segmenten der<br />
Offshoreindustrie wird in den<br />
nächsten Jahrzehnten ein weit<br />
überdurchschnittliches Marktwachstum<br />
erwartet. Exploration<br />
und Produktion in diesen<br />
Gebieten stellen aber auch extreme<br />
technologische Anforderungen<br />
an die Lieferanten von<br />
Geräten, Systemen und Dienstleistungen.<br />
Die deutsche Industrie kann,<br />
aufbauend auf den bisherigen<br />
eigenen Entwicklungen und<br />
Erfahrungen, durchaus einen<br />
signifi kanten Anteil am Weltmarkt<br />
erreichen. Hierfür gilt<br />
es allerdings, entsprechende<br />
Referenzprojekte zu entwickeln<br />
und deren Funktionalität zu<br />
demonstrieren. Nur wenn es<br />
gelingt, solche Großprojekte<br />
als Systemintegrator und -anbieter<br />
und nicht nur als Komponentenlieferant<br />
umzusetzen,<br />
wird es der deutschen Offshoreindustrie<br />
möglich sein,<br />
ihren Marktanteil in diesem<br />
höchst dynamischen Bereich<br />
entscheidend zu steigern.<br />
Ein Beispiel für die Initiierung<br />
von F&E-Verbundprojekten<br />
im Kreis der GMT-Mitglieder<br />
ist das ISUP-Projekt. Die Geburtsstunde<br />
des Projektes kann<br />
auf das Frühjahr 2004 datiert<br />
werden, als sich während eines<br />
Öl & Gas Tiefwasserproduktionsanlagen Quelle: WIRTH GmbH<br />
GMT-Workshops „Offshore Öl<br />
& Gas“ einige Firmen auf ein<br />
gemeinsames Projekt verständigten.<br />
Im Bereich der Tiefwassertechnik<br />
für die Erdöl- und<br />
Erdgasförderung wurde ein aussichtsreicher<br />
Markt identifi ziert.<br />
Die Gespräche der potenziellen<br />
Partner – auch im Rahmen der<br />
5. Nationalen Maritimen Konferenz<br />
in Bremen im Januar<br />
2005 – führten beim Bundesministerium<br />
für Bildung und<br />
Forschung (BMBF) und Bundesministerium<br />
für Wirtschaft<br />
und Technologie (BMWi) zur<br />
Ankündigung, das Verbundvorhaben<br />
in einer breiten Zielsetzung<br />
„Vision Go Subsea“ als so<br />
genanntes Leuchtturmprojekt<br />
zu fördern.<br />
Ende 2006 wurde die Bewilligung<br />
erteilt und das ISUP-Projekt<br />
konnte gestartet werden.<br />
Der Gegenstand der Entwicklungen<br />
war und ist der Entwurf<br />
eines Unterwasser-Produktionssystems<br />
für große Wassertiefen.<br />
Das übergeordnete Ziel<br />
ist die Schaffung einer System-<br />
Plattform mit offenen Schnittstellen<br />
für einen Markt von<br />
Komponentenanbietern. Eine<br />
deutsche Firmengruppe hat<br />
sich unter dem Projektnamen<br />
ISUP (Integrated Systems for<br />
Underwater Production of Hydrocarbons)<br />
formiert, um im<br />
Bereich der Unterwasser-Erdöl-/Erdgas-Produktionssysteme<br />
auf der Basis innovativer Ansätze<br />
neue Lösungsideen über das<br />
DECKMA HAMBURG GmbH<br />
New 15ppm Bilge Alarm OMD 2008<br />
We help to protect the Environment
F&E-Projekt hinaus zur Produktreife<br />
zu entwickeln.<br />
Arbeitsziele sind Entwicklungen<br />
von innovativen und zukunftssicheren<br />
Komponenten und Teilsystemen<br />
für den Aufbau und<br />
den Betrieb von Unterwasser-<br />
Produktionsanlagen in schwer<br />
zugänglichem Wasser, z.B. weil<br />
zeitweise Eis bedeckt oder sehr<br />
tief – die Minimalhürde liegt bei<br />
2000 m Wassertiefe. Die Entfernung<br />
zur Landanlage soll bis zu<br />
100 km betragen können.<br />
Aus dem Eis und durch das<br />
Eis Die sich abzeichnende Energieverknappung<br />
einerseits<br />
und parallel dazu die Abnahme<br />
der Eisdicken und der Eisausdehnung<br />
in der Arktis infolge<br />
des Klimawandels andererseits,<br />
bewirken, dass die Entwicklung<br />
von Technologien für Gewinnung<br />
und Abtransport von Öl<br />
und Gas aus eisbedeckten Gebieten<br />
– aus der Arktis – verstärkt in<br />
Angriff genommen wird.<br />
Die arktischen Öl- und Gasressourcen<br />
insbesondere in<br />
der Barentssee werden in den<br />
nächsten Jahrzehnten eine zunehmende<br />
Rolle für die Energieversorgung<br />
in Europa spielen.<br />
Speziell im russischen Teil<br />
der Barentssee werden zurzeit<br />
Milliardeninvestitionen für<br />
Shtokmanskoye und Prirazlomnoye<br />
als die bedeutendsten<br />
Förderregionen getätigt.<br />
Parallel werden die Gasfelder<br />
auf der Yamal-Halbinsel in der<br />
Kara-See in Angriff genommen.<br />
Für eine Erschließung und Nutzung<br />
dieser Ressourcen bedarf<br />
es neben der Polartechnik technologisch<br />
anspruchsvollste Lösungen<br />
für die gesamte Bandbreite<br />
der <strong>Meerestechnik</strong> von<br />
der Meeresforschung über die<br />
Offshore-Technik und die maritime<br />
Infrastruktur (Ölplattformen<br />
und Ölbeladeanlagen,<br />
Pipelines, Kabel, Legetechnik)<br />
bis hin zur Überwachungs-,<br />
Leit- und Navigationstechnik<br />
für polare Bedingungen unter<br />
besonderer Berücksichtigung<br />
des Schutzes der sensitiven<br />
Umwelt.<br />
In Deutschland gibt es eine Reihe<br />
von Firmen und Forschungseinrichtungen,<br />
die sowohl für<br />
die Gewinnung als auch für<br />
den Transport von Öl aus der<br />
russischen Arktis technologisch<br />
gut gerüstet sind, an diesem<br />
Marktpotenzial teilzuhaben<br />
und z.T. bereits in mehrere Projekte<br />
eingebunden sind.<br />
Parallel zu den Aktivitäten zur<br />
Gewinnung und zum Abtransport<br />
von Öl und Gas aus dem<br />
westlichen Teil der russischen<br />
Arktis wird auch die wirtschaftliche<br />
Nutzung des Nördlichen<br />
Seeweges als kürzester Verbindung<br />
zwischen Europa und<br />
Ostasien für die Handelsschifffahrt<br />
durch Forschungsprojekte<br />
vorbereitet.<br />
Diese industriellen Entwicklungspotenziale<br />
in der russischen<br />
Arktis – speziell auch die<br />
Nutzung des Nördlichen Seeweges<br />
– sind Teil des im April<br />
2005 von den Regierungen<br />
Deutschlands und Russlands<br />
unterzeichneten Abkommens<br />
über eine „Strategische Partnerschaft<br />
in Ausbildung, Forschung<br />
und Innovation“.<br />
Als erste Reaktion auf diese<br />
Vereinbarung fand im September<br />
2005 in Hamburg ein<br />
von der GMT organisierter<br />
und vom BMBF und BMWi<br />
unterstützter deutsch-russischer<br />
Workshop statt, auf<br />
dem Themen der kommerziellen<br />
Nutzung des Nördlichen<br />
Seeweges diskutiert und<br />
eine gemeinsame deutschrussische<br />
Arbeitsgruppe<br />
„Nördlicher Seeweg“ gegründet<br />
wurde. Diese Gruppe soll<br />
gemeinsam mit russischen<br />
Partnern an der Entwicklung<br />
des Transportes auf dem<br />
Nördlichen Seeweg aber auch<br />
der Gewinnung von Öl und<br />
Gas in den arktischen Gewässern<br />
Russlands arbeiten.<br />
Die deutsch-russische Arbeitsgruppe<br />
„Nördlicher Seeweg“<br />
hat sich seitdem mehrfach getroffen<br />
und speziell das für die<br />
kommerzielle Nutzung dieses<br />
Seeweges wichtige Forschungsprojekt„Eis-Routen-Optimierung“<br />
konzipiert. Mit diesem<br />
Forschungsprojekt, an dem 14<br />
deutsche und sieben russische<br />
Forschungseinrichtungen und<br />
Industriefi rmen zusammenarbeiten<br />
werden, soll erreicht<br />
werden, dass der <strong>Schiff</strong>fahrt<br />
alle sechs Stunden eine Vorhersage<br />
der günstigsten Eisrouten<br />
an Bord zur Verfügung steht.<br />
Die Leitung dieses Projektes<br />
haben auf deutscher Seite meh-<br />
rere Reedereien übernommen.<br />
Bei der Vorbereitung dieses<br />
Projektes hat die GMT eng mit<br />
dem Verband Deutscher Reeder<br />
sowie mit dem Bundeswirtschaftsministerium<br />
und dem<br />
Bundesverkehrsministerium<br />
zusammengearbeitet.<br />
Neben der Förderung der Kooperation<br />
mit russischen Partnern<br />
ist die GMT auch bemüht,<br />
die gute Zusammenarbeit mit<br />
norwegischen Forschungseinrichtungen<br />
und Industriefi rmen<br />
in der Polartechnik weiterzuentwickeln.<br />
Über diese transporttechnischen<br />
Projekte hinaus sind<br />
deutsche Ingenieurfi rmen und<br />
Forschungseinrichtungen mit<br />
der Entwicklung von Eisbarrieren<br />
zum Schutz von Offshore-<br />
Bauwerken gegen Eisdruck und<br />
von arktischen Bohrschiffen<br />
wie z.B. der „Aurora Borealis“<br />
befasst.<br />
Seit etwa fünf Jahren ist Deutschland<br />
mit mehreren Experten an<br />
der internationalen Standardisierung<br />
von Offshorebauwerken<br />
in arktischen und � Manövrieren im Eis<br />
NORDSEETAUCHER GmbH<br />
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<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 81
SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />
Eis-Modellversuche eines verankerten Bohrschiffs Foto: HSVA GmbH<br />
Bohranlage mit Eisbarrieren Foto: IMPaC GmbH<br />
anderen eisbedeckten Gewässern<br />
beteiligt, bei denen es im<br />
Wesentlichen um die Eisdruckbelastung<br />
dieser Bauwerke geht.<br />
Das Ergebnis dieser Arbeit, das<br />
auch für die Bemessung von<br />
Offshore-Windkraft anlagen<br />
z.B. in der Ostsee wichtig ist,<br />
wird in 2009 als ISO-19906 veröffentlicht.<br />
Meeresbergbau – mehr<br />
Rohstoffe aus dem Meer<br />
Der Meeresbergbau feierte in<br />
diesem Jahr Geburtstag. Am<br />
28. März 1978, d.h. vor 30<br />
Jahren, gelang es der PREUS-<br />
SAG als Mitglied des internationalen<br />
Konsortiums OMI<br />
(Ocean Mining Incorporation)<br />
im Manganknollengürtel<br />
des Pazifi ks erstmalig Manganknollen<br />
aus Wassertiefen von<br />
knapp 5000 m im Rahmen<br />
eines „Pilot Mining Tests“ zu<br />
fördern. Der 28. März 1978<br />
hat für die Meeresrohstoffforschung<br />
sowie für die maritime<br />
Technik eine ähnliche Bedeutung<br />
wie die Landung des ersten<br />
Menschen auf dem Mond<br />
für die Raumfahrt.<br />
Marine Gashydrate Als Energieressource<br />
der Zukunft<br />
sind Marine Gashydrate ein<br />
vergleichsweise junger Schwerpunkt<br />
der internationalen<br />
Marinen Rohstoffforschung.<br />
Gegenwärtige Expertenschätzungen<br />
der global vorhandenen<br />
Gashydratressourcen<br />
gehen von 2000 - 3000 Gigatonnen<br />
Kohlenstoff aus, also<br />
einem Mehrfachen des Energie-<br />
Äquivalents der heute bekannten<br />
und bereits verbrauchten<br />
Erdöl- und Erdgasreserven.<br />
Deutschland gilt weltweit als<br />
eines der führenden Länder<br />
auf dem Gebiet der Gashydratforschung<br />
und ist aufgrund<br />
großskaliger z.T. vom BMBF<br />
geförderter F&E-Initiativen<br />
international hervorragend<br />
vernetzt. Insbesondere durch<br />
die in Deutschland zur Zeit in<br />
Entwicklung befi ndliche Me-<br />
thode zur CO 2 -Deponierung,<br />
d.h. das als Hydrat gebundene<br />
Methan wird im Meeresboden<br />
in-situ durch CO 2 ersetzt,<br />
kann hier ein wichtiger Beitrag<br />
zur Energieversorgung und<br />
Verringerung der CO 2 -Emissionen<br />
geleistet werden. Der<br />
Schwerpunkt der Förderpolitik<br />
lag dabei in Deutschland<br />
auf der Grundlagenforschung.<br />
Auch für die Exploration sind<br />
sowohl bei der Forschung als<br />
auch bei den erforderlichen<br />
Technologien international<br />
anerkannte Expertisen vorhanden.<br />
Innovative und visionäre<br />
Konzepte und Technologien<br />
des Transports und der Gewinnung<br />
von Gashydraten werden<br />
in wenigen Jahren benötigt<br />
und müssen deshalb bereits<br />
heute vorbereitet und entwickelt<br />
werden.<br />
Seit Mitte 2008 wird das Verbundprojekt<br />
SUGAR – „Submarine<br />
Gashydrat-Ressourcen“<br />
als ein weiteres „Leuchtturmprojekt“<br />
vom BMWi gefördert.<br />
Unter Leitung des Kieler<br />
Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften<br />
(IFM-GEO-<br />
MAR) werden 30 Partner aus<br />
Wissenschaft und Wirtschaft<br />
(mit Beteiligung von GMT-<br />
Mitgliedern) in einem großen<br />
nationalen Verbundvorhaben<br />
neue, innovative Methoden<br />
erkunden, um Erdgas aus submarinen<br />
Gashydratlagerstätten<br />
zu gewinnen und gleichzeitig<br />
Kohlendioxid aus Kraftwerken<br />
dort sicher einzulagern.<br />
Marine mineralische Rohstoffe<br />
Ebenso von zunehmender<br />
Bedeutung sind die mari-<br />
Landstrom für <strong>Schiff</strong>e<br />
Consulting, Engineering & Contracting<br />
Individuelle Planung des Landstromanschlusses<br />
Strombeschaffung unter Berücksichtigung der speziellen<br />
Anforderungen des Reeders (z.B. aus regenerativen Quellen)<br />
Erstellung von individuellen Contracting- und Finanzierungskonzepten<br />
Übernahme des kompletten Engineerings der Anlage<br />
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82 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11
Marine Gashydrate Foto:IFM-GEOMAR Mittlere geochemische Zusammensetzung einer Manganknolle<br />
Foto: BGR<br />
nen mineralischen Rohstoffe<br />
mit wirtschaftlichem Potenzial.<br />
Diese umfassen Vorkommen<br />
von Manganknollen und<br />
-krusten, Massivsulfi de sowie<br />
Diamanten, Schwermineralsande,<br />
Sande und Kiese. Aus<br />
den letzten drei Vorkommen<br />
werden Schmucksteine, Zinn<br />
und Baustoffe bereits heute<br />
wirtschaftlich aus dem Meer<br />
gefördert. Die Manganknollen<br />
sind wegen ihrer Gehalte<br />
an den Metallen Kupfer, Nickel,<br />
Kobalt und Molybdän<br />
(zusammen ca. drei Prozent)<br />
interessant. Die Weltmarktpreise<br />
dieser Metalle sind im<br />
Laufe der letzten Jahre z.T. bis<br />
zu 100 Prozent gestiegen. Für<br />
die riesigen, weit verbreiteten<br />
Vorkommen der Manganknollen<br />
und -krusten aber auch<br />
für Massivsulfi de existieren<br />
derzeit nur ansatzweise die<br />
erforderlichen Techniken zur<br />
Exploration und Gewinnung<br />
der Rohstoffe. Im Bereich<br />
der aus diesen Vorkommen<br />
gewinn baren Metalle (z.B.<br />
Kupfer, Zink, Nickel, Kobalt,<br />
Mangan, Gold und Silber) besitzt<br />
Deutschland eine Importabhängigkeit<br />
von nahezu 100<br />
Prozent.<br />
Diamanten werden vor Südafrika<br />
und Namibia in Wassertiefen<br />
von bis zu 200 m mit<br />
unterschiedlichen Methoden<br />
gewonnen, wobei deutsche<br />
Techniken und Produkte einen<br />
dominierenden Anteil<br />
haben.<br />
Sand und Kies werden als Baustoffe<br />
und für den Küstenschutz<br />
seit längerem aus der Nordsee<br />
gewonnen. Weltweit nimmt<br />
die Nutzung dieser Rohstoffe<br />
aus den fl achen Schelfmeeren<br />
überproportional zu, da die<br />
Vorkommen an Land zunehmend<br />
ausgebeutet erscheinen<br />
und die Vorkommen auf See<br />
verkehrsgünstig und verbrauchernah<br />
in großen Mengen zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Der F&E-Bedarf im Bereich<br />
der marinen mineralischen<br />
Rohstoffe wird für die nahe<br />
bis mittlere Zukunft ganz klar<br />
in den folgenden Schwerpunktthemen<br />
gesehen: Geophysikalische,<br />
geologische und<br />
geochemische Methoden der<br />
Prospektion, Gewinnungs-,<br />
Förder- und Transporttechnik<br />
sowie Aufbereitungsverfahren<br />
und -technik.<br />
Die GMT hat sich in der Politik<br />
für eine Anpassung der<br />
Förderrichtlinien für diese<br />
Rohstoffressource eingesetzt,<br />
so dass das BMWi das Forschungsprogramm<br />
„<strong>Schiff</strong>fahrt<br />
und <strong>Meerestechnik</strong> für das 21.<br />
Jahrhundert“ in 2009 um den<br />
Bereich „Marine Mineralische<br />
Rohstoffe“ erweitern wird.<br />
Zur Festlegung des Förderrahmens<br />
wird eine Bestands- und<br />
Potenzial analyse für diesen Bereich<br />
durchgeführt.<br />
Noch vor der Neueinrichtung<br />
des Förderbereiches „Marin e<br />
Mineralische Rohstoffe“ wird<br />
das BMWi im Rahmen einer<br />
Pilotphase Fördermittel für ein<br />
zweijähriges Demonstrationsprojekt<br />
zur Verfügung stellen,<br />
das sich unter Federführung<br />
der Bundesanstalt für Geowissenschaften<br />
und Rohstoffe<br />
(BGR) mit wirtschaftlichen<br />
und technologischen Fragestellungen<br />
zur Exploration<br />
und Gewinnung von Manganknollen<br />
sowie mit der Ablösung<br />
und Förderung von Manganerzkrusten<br />
in der Tiefsee<br />
befassen soll.<br />
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<strong>Meerestechnik</strong> für die Gewinnung<br />
r egenerativer Energien<br />
Die Gewinnung von regenerativen<br />
Energien (Wind, Wellen,<br />
Strömung, Gezeiten) wird<br />
schon seit einigen Jahrzehnten<br />
bearbeitet. Wirtschaftlich<br />
tragfähige Lösungen scheiterten<br />
an der geringen Ener- �<br />
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<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 83
SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />
Offshore Installation Foto: Nordseetaucher GmbH<br />
giedichte sowie an den Prozesskosten.<br />
Heute zeichnen sich durch Fortschritte<br />
in der Technik wie auch durch veränderte<br />
Randbedingungen wirtschaftlich zufrieden<br />
stellende Lösungen ab. Die Entwicklungen<br />
innovativer Ansätze eröffnen neue<br />
Möglichkeiten zum Durchbruch dieser<br />
Energiegewinnung.<br />
Im Jahr 2005 wurde die „Stiftung der<br />
deutschen Wirtschaft für die Nutzung und<br />
Erforschung der Windenergie auf See“<br />
– kurz „Stiftung Offshore-Windenergie“<br />
gegründet. Die GMT ist neben einer Reihe<br />
anderer Verbände, der Anlagenhersteller,<br />
der Energieversorgungsunternehmen,<br />
Banken und Versicherungen, Baugesellschaften,<br />
Bundesministerien und den<br />
Küstenländern Mitglied in der Stiftung<br />
und im Stiftungskuratorium und hat<br />
ihre Entstehung aktiv mitgestaltet. Vordringlichste<br />
Aufgabe der Stiftung ist die<br />
Schaffung eines Test feldes, das bei Borkum<br />
West mit jeweils sechs 5 MW-Anlagen<br />
zweier deutscher Hersteller entstehen<br />
soll, um u.a. den Banken und Versicherungen<br />
den Nachweis zu erbringen, dass<br />
diese Anlagen auch in großer Wassertiefe<br />
problemlos errichtet werden können und<br />
dort funktionieren.<br />
Der Zweck der Stiftung ist die Förderung einer<br />
nachhaltig, umweltverträglichen Energiegewinnung<br />
und -versorgung durch eine<br />
verbesserte Erforschung und Entwicklung<br />
der Windenergie in der deutschen Nord-<br />
und Ostsee.<br />
Im Herbst 2008 begannen die Arbeiten an<br />
den ersten sechs 5 MW-Windernergieanlagen<br />
bei Borkum im Testfeld „alpha ventus“.<br />
Die GMT ist auch im Wissenschaftlichen<br />
Beirat der Stiftung vertreten. Hier hat sie<br />
sich bereit erklärt, mit ihrer Arbeitgruppe<br />
„Offshore Windenergie“ ein systemorientiertes<br />
Gesamtkonzept für die zahlreichen<br />
84 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11<br />
Regenerative Energien der Zukunft Quelle: Bosch Rexroth AG<br />
vom BMU geförderten Forschungsaktivitäten<br />
im Bereich der Offshore-Windenergie<br />
zu erstellen.<br />
Zum Gesamtkonzept gehören:<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Anlagentechnik,<br />
Tragwerke/Fundamente,<br />
Installation,<br />
Wartung und Reparatur,<br />
Netzanbindung,<br />
Betrieb,<br />
Energiespeicherung,<br />
Umweltverträglichkeit und Ökologische<br />
Begleitforschung.<br />
Hierbei sollen Forschungslücken defi niert<br />
und die Forschungsaktivitäten mit denen<br />
anderer Länder verglichen und nationale<br />
Konsequenzen empfohlen werden.<br />
Unterwassertechnik – mit und ohne<br />
Mensch<br />
Tauchtechnik Arbeiten unter Wasser sind<br />
vielfältig erforderlich, nicht nur im Meer,<br />
auch in den Binnengewässern, ja sogar in<br />
technischen Großanlagen, wie beim Tunnelbau<br />
und in Kernkraftwerken. Dementsprechend<br />
vielfältig und oft weit entwickelt<br />
sind Unterwasserarbeitstechniken wie<br />
Montagen, Schweißen, Reparaturen, etc.<br />
Die Tauchtechnik, die in der Offshore-<br />
und <strong>Meerestechnik</strong> vielseitig Anwendung<br />
fi ndet, umfasst Taucherarbeiten auf Bohr-<br />
und Förderplattformen, Bergungsarbeiten<br />
Tauch- und Druckluftarbeiten im Tunnelvortrieb,<br />
Sanierung von Talsperren und<br />
Kraftwerksanlagen sowie das Tauchen in<br />
kerntechnischen Anlagen.<br />
Das Leistungsspektrum reicht vom Mischgas-<br />
und Sättigungstauchen (Tauchen in<br />
Tiefen über 50 m) über Bergungsarbeiten,<br />
Schweißen, Schneiden, Konservieren und<br />
Betonieren unter Wasser bis hin zur V ideo-<br />
und Fernsehdokumentation mit tauchergeführten<br />
und ferngesteuerten Kameras.<br />
Vermessungsarbeiten mit Sonar sowie<br />
Wanddickenmessungen mit Ultraschall<br />
und Schweißnahtrissprüfungen unter Wasser<br />
gehören ebenso zum Aufgabengebiet<br />
wie die <strong>Schiff</strong>sbodenuntersuchung, -reinigung<br />
und das Polieren von Propellern. Inspektionen<br />
an Plattformen zur Exploration<br />
werden regelmäßig durchgeführt und dienen<br />
ihrer Standsicherheit. Inspektionen an<br />
Förderplattformen beinhalten eine komplette<br />
Untersuchung des Stahlgerüst sowie<br />
der Standfl äche der Plattform. Die Verlegung<br />
von Pipelines bedarf einer langwierigen<br />
Vorbereitung, da sehr viele Gewerke<br />
koordiniert werden müssen.<br />
Autonome und teil-autonome Systeme<br />
Ein erhebliches Zukunftspotential<br />
für jegliche Arbeiten in der Tiefsee, die in<br />
starkem Maße durch rasch expandierende<br />
wirtschaftliche Unternehmungen geprägt<br />
sind, kommt den autonomen und teil-autonomen<br />
Systemen zu.<br />
Dies betrifft insbesondere den Ausbau<br />
der Automatisierung in allen Technologiefeldern,<br />
da die direkte menschliche Interventionsmöglichkeit<br />
in großen Tiefen<br />
nicht gegeben ist. Es werden zunehmend<br />
ferngelenkte und/oder autonome Robotersysteme<br />
eingesetzt, um in der Tiefsee zu<br />
agieren und dort Prozesse zu kontrollieren<br />
und zu steuern, sowie Systeme und<br />
Anlagen zu inspizieren und ggf. zukünftig<br />
auch zu warten. Die derzeit in der Tiefsee<br />
zum Einsatz kommenden Techniken und<br />
Systeme geben dem Menschen in der Regel<br />
nur beschränkte Informationen und<br />
Eingriffsmöglichkeiten. Bisherige technische<br />
Lösungen sind oft schon für einfache<br />
Aufgaben sehr zeitaufwendig und<br />
kostenintensiv. Deshalb müssen neue<br />
Möglichkeiten gefunden werden, um<br />
die Zuverlässigkeit, die Sicherheit und
die längerfristige Stabilität von Systemen<br />
in dieser äußerst anspruchsvollen und<br />
ökologisch sensiblen Umgebung (hoher<br />
Druck, aggressives Medium und Sichtweiten<br />
bis nahe Null) durch aktiv autonome<br />
Realisierungen drastisch zu erhöhen.<br />
Völlig autonome Systeme, die einzeln<br />
oder in multipler Kooperation in der<br />
Tiefsee eingesetzt werden – im Sinne<br />
künstlicher Intelligenz mit hochintegrierter<br />
Sensorik und eigenständiger<br />
Entscheidungsfi ndung – und die ohne<br />
menschliche Rückkopplung oder eingegebene<br />
Vorgaben selbstständig alle Aufgaben<br />
in der Tiefsee durchführen, sind<br />
in naher Zukunft nur in systematischen<br />
Teilschritten erreichbar. Es ist notwendig<br />
die „Intelligenz“ von Systemlösungen<br />
drastisch zu erhöhen und Eigenentscheidungsmöglichkeiten<br />
zu schaffen, um<br />
langfristig situationsangepasste Aufgaben<br />
in großen Meerestiefen durchführen<br />
zu können.<br />
Die Herausforderungen in der Tiefsee stehen<br />
zum Beispiel denen in der Raumfahrt<br />
nicht im Geringsten nach, übertreffen<br />
diese in der physikalischen Problematik<br />
sogar deutlich.<br />
Überwachung von Pipelines<br />
Quelle: CONTROS GmbH<br />
Aspekte interner und externer Arbeiten<br />
– flexible Bedarfsausrichtung der<br />
GMT<br />
Die GMT-Arbeitsgruppen bieten den Mitgliedern<br />
(auch Nichtmitglieder sind gerne<br />
willkommen) die Möglichkeit des Infor-<br />
Auf sicherem Grund:<br />
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den Bereichen <strong>Hafen</strong>- und Brückenbau, Offshore Windparks, Öl- und Gasplattformen mit<br />
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Einsatz von Robotik in der<br />
<strong>Meerestechnik</strong> Foto: DFKI Labor<br />
mationsaustausches und die Plattform für<br />
Verbundaktivitäten.<br />
Das Spektrum der <strong>Meerestechnik</strong> spiegelt<br />
sich auch in den Arbeitsgruppen wider:<br />
�<br />
�<br />
Offshore Öl & Gas,<br />
Gashydrate und Meeresbergbau,<br />
�<br />
Germany +49 (0) 4191-911-0<br />
www.menck.com
SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />
Messpfahl als Geräteträger für ein Monitoringsystem Foto: FTZ Westküste<br />
�<br />
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�<br />
�<br />
Meeresforschungstechnik,<br />
Mariner Umweltschutz,<br />
Offshore- und Unterwassertechnik,<br />
Regenerative Energien,<br />
Polartechnik/Eistechnik,<br />
Küstenzonenmangement/<br />
Wasserbau,<br />
Maritime Leit- und Sicherheitssysteme,<br />
Hydrographie,<br />
Marine Aquakultur.<br />
So wurden in den letzten Jahren<br />
– auch auf Wunsch der Mitglieder<br />
– neue Arbeitsgruppen<br />
ins Leben gerufen.<br />
Die jüngste Arbeitsgruppe<br />
ist die AG Messtechnik. Seit<br />
Jahren hat die Anzahl der Gerätehersteller<br />
und -händler<br />
im Bereich der marinen und<br />
aquatischen Messtechnik und<br />
Probenahme in der GMT stetig<br />
zugenommen. Vor diesem<br />
Hintergrund fand 2008 die<br />
Gründung der AG Messtechnik<br />
in der GMT statt, um die<br />
offensichtlichen Synergien ge-<br />
��������������������<br />
86 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11<br />
zielt zu nutzen. Hierzu gehören<br />
die Vorteile von gemeinsamen<br />
Akquisitionsstrategien<br />
und -aktionen, das Interesse an<br />
gemeinsamen F&E-Projekten<br />
wie z.B. Entwicklung von Standardschnittstellen,Datenerfassungs-Software<br />
und integrativen<br />
modularen Messnetzen,<br />
eine gemeinsame Beteiligung<br />
an F&E-Programmen der Länder,<br />
des Bundes oder der EU<br />
sowie die Synergien im Bereich<br />
von Produktion, Material- und<br />
Komponentenbeschaffung und<br />
Vertrieb.<br />
Die GMT war auf der im Februar<br />
2008 in Bremen durchgeführten<br />
Messe-Ausstellung<br />
und Vortragsveranstaltung<br />
„11. fi sch-international“ mit<br />
einem eigenen Stand vertreten.<br />
Der dort gewonnene Eindruck<br />
einer Konzentration der Fischproduktion<br />
in geschlossenen<br />
Salzwasser-Kreislaufsystemen<br />
hat sich inzwischen verstärkt.<br />
Die Akteure dieser Fisch-Pro-<br />
duktionstechnik, das sind<br />
Forschungsinstitute, Fischproduzenten,<br />
Hersteller und Zulieferer,<br />
sind zunehmend an<br />
einem küstenländerübergreifenden<br />
Informationsaustausch<br />
interessiert. Für diese Aktivität<br />
soll eine gemeinsame Plattform<br />
geschaffen werden, um<br />
deren Koordinierung sich die<br />
Arbeitsgruppe Aquakultur der<br />
GMT bemüht.<br />
Auch in Zukunft werden neue<br />
innovative Technologiefelder der<br />
<strong>Meerestechnik</strong> mittels Gründungen<br />
von Arbeitsgruppen unterstützt<br />
werden.<br />
Die politische und Öffentlichkeits-Arbeit<br />
der GMT<br />
Die GMT positioniert die Themen<br />
der maritimen Technik und<br />
Wirtschaft in der Gesellschaft,<br />
insbesondere in Gremien der<br />
Ministerien und Behörden des<br />
Bundes und der Länder. Sie berät<br />
ihre Mitglieder bei der Initiierung<br />
und Gestaltung von Forschungs-<br />
und Entwicklungsprogrammen<br />
sowie bei deren organisatorischer<br />
Umsetzung. Die Kooperation<br />
mit wissenschaftlichen und<br />
industriellen Organisationen<br />
und Institutionen der maritimen<br />
Technik ist ein weiterer Schwerpunkt<br />
der Tätigkeit.<br />
Die GMT wird in diesen Aufgaben<br />
von ihrem Beirat unterstützt,<br />
der sich aus Vertretern der<br />
GMT-Mitglieder, der Behörden<br />
und wissenschaftlichen Institutionen,<br />
der Küstenländer und<br />
der maritimen Verbände sowie<br />
Einzelpersonen zusammensetzt.<br />
Vertreter der Bundesministerien<br />
können an den Beiratsaktivitäten<br />
als Gäste teilnehmen.<br />
Zur besseren Kommunikation<br />
zwischen Wirtschaft, Wissenschaft<br />
und Politik wurden in<br />
regelmäßigen Abständen Parlamentarische<br />
Abende abgehalten<br />
– der erste 1998 noch<br />
in Bonn.<br />
Die GMT erarbeitete 2001<br />
ein „Strategiepapier zur Förderung<br />
der <strong>Meerestechnik</strong> als<br />
Teil der Maritimen Wirtschaft<br />
Deutschlands“, in dem die<br />
Bedeutung und die Potenziale<br />
der <strong>Meerestechnik</strong> in<br />
ihrer gesamten Breite dargestellt<br />
wurden. Daraufhin ist<br />
für die <strong>Meerestechnik</strong> auf der<br />
Zweiten und den folgenden<br />
Nationalen Maritimen Konferenzen<br />
ein eigener Workshop<br />
eingerichtet worden. Die Zusammenarbeit<br />
zwischen GMT,<br />
VSM und dem VDMA führt<br />
2003 zur Veröffentlichung<br />
eines gemeinsamen Papiers<br />
„MEERESTECHNIK – MEER<br />
ALS EINE ALTERNATIVE“, das<br />
auf der 3. Nationalen Maritimen<br />
Konferenz in Lübeck vorgestellt<br />
und diskutiert wurde.<br />
Im September 2008 hat die GMT<br />
gemeinsam mit den maritimen<br />
Verbänden Center of Maritime<br />
Technologies e.V. (CMT), Verband<br />
für <strong>Schiff</strong>bau und <strong>Meerestechnik</strong><br />
e.V. (VSM) und Verband<br />
Deutscher Maschinen- und Anlagenbau<br />
e.V. (VDMA) den Promotorenbeitrag<br />
zur Maritimen<br />
Wirtschaft verfasst und in einer<br />
Broschüre – „Deutschland ist<br />
Meer, Innovationsfeld Maritime<br />
Technologien“ – veröffentlicht.<br />
Die Maritimen Technologien<br />
konnten als eins von 17 Innovationsfeldern<br />
der „Hightech-Strategie<br />
für Deutschland“ verankert<br />
werden.<br />
Die Aktivitäten der GMT werden<br />
in den letzten Jahren<br />
durch zwei Medienpartner<br />
sehr erfolgreich unterstützt.<br />
Mit Wirkung von August<br />
2006 wurde die führende<br />
deutsche Branchenzeitschrift<br />
<strong>Schiff</strong>&<strong>Hafen</strong> Organträger für<br />
die GMT. Aktuelle Verbandsinformationen<br />
aus der GMT<br />
sowie inhaltliche Beiträge werden<br />
in der Rubrik „Offshore/<br />
<strong>Meerestechnik</strong>“ monat lich<br />
platziert. <strong>Schiff</strong>&<strong>Hafen</strong> gehört<br />
mit einer verbreiteten Aufl age<br />
von über 7100 Exemplaren
Die Koordinatorin der Bundesregirung für die Maritime<br />
Wirtschaft Dagmar Wöhrl besucht die GMT auf der SMM 2008<br />
Foto: Dr. S. Rehm<br />
(IVW Quartal 3/08) zu den<br />
führenden maritimen Fachzeitschriften<br />
in Europa.<br />
Die GMT ist seit 2005 mit<br />
dem Center <strong>Meerestechnik</strong> im<br />
Deutschen Maritimen Kompetenz<br />
Netz (DMKN) vertreten.<br />
Im Kompetenzzentrum <strong>Meerestechnik</strong><br />
werden aktuelle<br />
Informationen zur deutschen<br />
und zur internationalen <strong>Meerestechnik</strong><br />
veröffentlicht. Dazu<br />
zählen Marktinformationen,<br />
elektronische Interviews mit<br />
Branchenexperten und Veranstaltungsankündigungen<br />
sowie<br />
ein Anbieterverzeichnis nach<br />
den Segmenten der <strong>Meerestechnik</strong>,<br />
Pressemitteilungen<br />
und eine Stellenbörse.<br />
Nicht zuletzt ist die GMT für<br />
ihre Mitglieder da. Die Geschäftsführung<br />
informiert<br />
sie aktuell über die zeitnahe<br />
gepfl egte GMT-Webseite und<br />
über Rundschreiben, die in<br />
der Regel per E-Mail verteilt<br />
werden. In den Fachausschüssen<br />
und Arbeitskreisen<br />
fi ndet der gegenseitige Informationsaustausch<br />
statt wie<br />
auch die Abstimmung für die<br />
externe Positionierung der<br />
GMT. Die Workshops und<br />
Symposien der GMT dienen<br />
nicht nur dem internen Austausch,<br />
sondern auch der<br />
externen Präsentation. Es<br />
werden potenzielle gemeinsame<br />
Märkte diskutiert und<br />
Die heute auf <strong>Schiff</strong>en weltweit eingesetzte<br />
Technik zur Diamantengewinnung vom<br />
Meeresboden wurde von WIRTH entwickelt.<br />
Präsentationen der GMT-Mitglieder im Rahmen von<br />
Parlamentarischen Abenden<br />
auch gemeinsame Aktionen<br />
und Teilnahmen an markterschließenden<br />
Maßnahmen<br />
initiiert bzw. beschlossen.<br />
Dazu gehört die Teilnahme in<br />
unterschiedlichster Form an<br />
den Fachmessen der Branche<br />
im In- und Ausland. Mit der<br />
Einbeziehung der wirtschafts-<br />
und außenwirtschaftspolitischen<br />
Aktivitäten der Regierungen<br />
und Behörden bei<br />
Messeteilnahmen aber auch<br />
bei bilateralen Gesprächen<br />
mit den Partnern in anderen<br />
Ländern und auf anderen<br />
Märkten schließt sich der<br />
Kreis der politischen Arbeit.<br />
Aktuell kann die sehr erfolgreiche<br />
Präsentation der Deut-<br />
WIRTH GmbH<br />
Kölner Strasse 71-73<br />
41812 Erkelenz<br />
Germany<br />
Tel. +49 (0) 2431 83-0<br />
Fax +49 (0) 2431 83-455<br />
www.wirth-europe.com<br />
info@wirth-europe.com<br />
schen Maritimen Technologie<br />
auf der SMM 2008 hervorgehoben<br />
werden. Frau Dagmar<br />
Wöhrl, Parlamentarische<br />
Staatssekretärin im Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und<br />
Technologie und Koordinatorin<br />
der Bundesregierung für<br />
die Maritime Wirtschaft, besuchte<br />
im Rahmen ihres Messerundganges<br />
am 23. September<br />
2008 die Gesellschaft für<br />
Maritime Technik auf dem In-<br />
WaterTec/GMT-Gemeinschaftsstand.<br />
Sie informierte sich<br />
auf Ihrem Rundgang über<br />
das Leitungsspektrum der am<br />
Gemeinschaftsstand beteiligten<br />
Unternehmen der <strong>Meerestechnik</strong>.<br />
Die Bedeutung des Meeresbergbaus für<br />
die Rohstoffversorgung nimmt weltweit zu.<br />
Manganknollen, kobaltreiche Krusten und<br />
Gashydrate fordern neue Technologien.<br />
WIRTH entwickelt zur Realisierung innovative<br />
Systeme für den Einsatz in der Tiefsee.<br />
<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 87
SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />
Mitglieder der Gesellschaft für<br />
Institution (Firma) Ort Internet<br />
4H-Jena engineering GmbH Jena www.4h-jena.de<br />
AIMES GmbH Selent www.e-aimes.com<br />
Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung Bremerhaven www.awi-bremerhaven.de<br />
ATLAS Elektronik GmbH Bremen www.atlas-elektronik.com<br />
Baltec Werft GmbH Lübeck www.baltec.de<br />
Baltic Taucherei- und Bergungsbetrieb Rostock GmbH Rostock www.baltic-taucher.de<br />
Bosch Rexroth AG Lohr am Main www.boschrexroth.com<br />
Bugsier-Reederei- und Bergungsgesellschaft GmbH & CoKG Bremerhaven www.bugsier.de<br />
Büro für Umwelt und Küste Kiel www.iczm.de<br />
büro pm&b dr. rehm Kiel www.pmb-rehm.de<br />
CONTROS Systems & Solutions GmbH Kiel www.contros.eu<br />
DECKMA Hamburg GmbH Hamburg www.deckma.com<br />
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH Bremen www.dfki.de/robotics<br />
Dillinger Hütte GTS - AG der Dillinger Hüttenwerke Dillingen/Saar www.dillinger.de<br />
DST Entwicklungszentrum für <strong>Schiff</strong>stechnik und Transportssysteme e.V. Duisburg www.dst-org.de<br />
DVV Media Group GmbH Hamburg www.dvvmedia.de<br />
emma technologies GmbH Schwedeneck www.emma-technologies.com<br />
EvoLogics GmbH Berlin www.evologics.com<br />
Forschungs- und Technologie Zentrum Westküste Büsum www.uni-kiel.de/ftzwest/index.shtml<br />
Fraunhofer Anwendungszentrum Systemtechnik Ilmenau www.idmt.fraunhofer.de<br />
FUGRO OSAE GmbH Bremen www.osae.de<br />
GALL & SEITZ GmbH Hamburg www.gall-seitz.com<br />
General Acoustics GmbH Kiel www.generalacoustics.com<br />
Germanischer Lloyd Industrial Services GmbH Hamburg www.glo-offshore.com<br />
GISMA Steckverbinder GmbH Neumünster www.gisma-connectors.de<br />
GKSS Forschungszentrum Geesthacht GmbH Geesthacht www.gkss.de<br />
Hamburgische <strong>Schiff</strong>bau-Versuchsanstalt GmbH Hamburg www.hsva.de<br />
Hochschule Bremerhaven - Labor für Maritime Technologien Bremerhaven www.hs-bremerhaven.de<br />
HYDRO-BIOS Apparatebau GmbH Altenholz www.hydrobios.de<br />
HYDROMOD GbR Wedel www.hydromod.de<br />
IAMARIS Hamburg www.iamaris.net<br />
IFM-GEOMAR Kiel www.ifm-geomar.de<br />
IMPaC Offshore Engineering GmbH Hamburg www.impac.de<br />
IMS Ingenieurgesellschaft mbH Hamburg www.ims-ing.de<br />
Ingenieurbüro Panthel Herdorf www.ing-buero-panthel.de<br />
Institut für Erdöl- und Gastechnik Clausthal-Zellerfeld www.ite.tu-clausthal.de<br />
Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) Bremen www.isl.org<br />
J. Bornhöft Industriegeräte GmbH Kiel www.bornhoeft.de<br />
JADE-DIENST GmbH Wilhelmshaven www.jade-dienst.de<br />
James Walker Deutschland GmbH Hamburg www.jameswalker.de<br />
JOWO Sytemtechnik GmbH Delmenhorst www.jowosy.de<br />
JS Consulting Grosshansdorf<br />
L3 ELAC Nautik GmbH Kiel www.elac-nautik.com<br />
88 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11
Maritime Technik e.V. (GMT)<br />
Institution (Firma) Ort Internet<br />
LEONI Special Cables GmbH Friesoythe www.leoni-marine-technologies.com<br />
Lindenau GmbH <strong>Schiff</strong>swerft & Maschinenfabrik Kiel www.lindenau-shipyard.de<br />
Lloyd´s Register EMEA Berlin www.lr.org<br />
Lürssen Rendsburg GmbH & CoKG Schacht-Audorf www.luerssen-rendsburg.de<br />
Marine Travel GmbH Harrislee www.marine-travel.de<br />
Maritime Consulting Group Kiel www.maritime-consulting-group.de<br />
MBT GmbH Kiel www.m-b-t.com<br />
MC Marketing Consulting Kiel www.jarowinsky-marketing.de<br />
MECON GmbH Hamburg<br />
MENCK GmbH Kaltenkirschen www.menck.com<br />
Norddeutsche Seekabelwerke Verwaltungsgesellschaft mbH Nordenham www.nsw.com<br />
Nordseetaucher GmbH Ammersbek www.nordseetaucher.de<br />
OceanWaveS GmbH Lüneburg www.oceanwaves.de<br />
OHB System AG Bremen www.ohb-system.de<br />
OKTOPUS GmbH Hohenwestedt www.oktopus-mari-tech.de<br />
OPTIMARE Sensorsysteme AG Bremerhaven www.optimare.de<br />
OSC Offshore Safety Consult GmbH Langenhorn www.geo-mbh.com<br />
Overdick GmbH & CoKG Hamburg www.overdick.com<br />
Phoenix Reederei Bereederungs GmbH & Co.KG Leer www.phoenix-reederei.de<br />
RF Forschungsschiffahrt GmbH Bremen www.rf-bremen.com<br />
RWE DEA AG Hamburg www.rwe-dea.com<br />
S.M.I.L.E. - FEM GmbH Heikendorf www.smile-fem.de<br />
schiff GmbH Kiel www.schiff-gmbh.de<br />
<strong>Schiff</strong>bau-Versuchsanstalt Potsdam GmbH Potsdam www.sva-potsdam.de<br />
Sea & Sun Technology GmbH Trappenkamp www.sea-sun-tech.com<br />
sea2ice Hamburg www.sea2ice.com<br />
SEND Off-Shore Electronics GmbH Hamburg www.send.de<br />
SevenCs GmbH Hamburg www.sevencs.com<br />
Siemens AG - Energy Oil & Gas Duisburg www.siemens.com<br />
SiS Sensoren Instrumente Systeme GmbH Klausdorf www.sis-germany.com<br />
Stadtwerke Lübeck GmbH - Umwelt und Energie Lübeck www.stadtwerke-luebeck.de<br />
Technische Universität Hamburg Harburg - ISSUS Maritime Logistics Hamburg www.maritime-logistics.de<br />
TerraMaris GmbH Leer www.terramaris.info<br />
Universität Hannover - Institut für Werkstoffkunde Garbsen www.uwth.uni-hannover.de<br />
Universität Rostock Institut für Wasserbau Rostock www.auf.uni-rostock.de<br />
Universität Rostock- Lehrstuhl <strong>Meerestechnik</strong> Rostock www.fms.uni-rostock.de<br />
WAYSS & FREYTAG Ingenieurbau AG Hamburg www.wf-ingbau.de<br />
WIRTH GmbH Erkelenz www.wirth-europe.com<br />
Persönliche Mitgliedschaften<br />
Dr. Ingo Bretthauer, Dipl.-Ing. Arno Burmeister, Prof. Dr.-Ing. Günther Clauss, Dipl.-Ing. Christian Dullo, Prof. Dr. Giselher Gust,<br />
Dipl.-Oz. Annette Hallerberg, Prof. Dr. Volker Hilge, Prof. Dr. Norbert Hoffmann, Dipl.-Math. Heinz-Erich Jonas, Prof. Dr. Eike Lehmann,<br />
Dr. Hans-Peter Leppin, Dipl.-Oz. Petra Mahnke, Dr. Wiebke Müller-Lupp, Dr. Christoph Waldmann, Jeffrey Hans Weller<br />
<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 89
SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />
Mitglieder-Darstellungen GMT<br />
UNTERNEHMENSPORTRAITS Die große Bandbreite der Produkte und Dienstleistungen sowie<br />
der Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte in der <strong>Meerestechnik</strong> spiegelt sich in der vielfältigen<br />
thematischen Ausrichtung der GMT-Mitglieder wider. So zählen zu den Mitgliedern der GMT<br />
Unternehmen, Institutionen, Forschungseinrichtungen und Organisationen aus den Branchenbereichen<br />
Offshoretechnik, maritime erneuerbare Energien, marine Umwelttechnik, Meeresforschungstechnik,<br />
Unterwassertechnik/Seekabel, Küsteningenieurwesen/Wasserbau, Aquakultur/<br />
Fischerei, Polartechnik sowie Marine Verkehrsleit- und Überwachungstechnik. Auf den folgenden<br />
Seiten stellen Mitglieder ihre Tätigkeitsschwerpunkte, Produkte und Dienstleistungen vor.<br />
4H-JENA Engineering GmbH<br />
Mühlenstr. 126<br />
07745 Jena, Germany<br />
Phone: +49 (0)3641 2887-0<br />
Fax: +49 (0)3641 2887-26<br />
E-mail: info@4h-jena.de<br />
Web: www.4h-jena.de<br />
ATLAS ELEKTRONIK GmbH<br />
Sebaldsbrücker Heerstr. 235<br />
28309 Bremen, Germany<br />
Phone: +49 (0)421 457-02<br />
Fax: +49 (0)421 457-3699<br />
E-mail:<br />
marketing@atlas-elektronik.com<br />
Web: www.atlas-elektronik.com<br />
Alfred-Wegener-Institut für<br />
Polar- und Meeresforschung<br />
in der Helmholtz-Gemeinschaft<br />
Am Handelshafen 12<br />
27570 Bremerhaven, Germany<br />
Phone: +49 (0)471-4831-1517<br />
Fax: +49 (0)471-4831-1425<br />
E-mail: Eberhard.sauter@awi.de<br />
Web: www.awi.de<br />
Die -4H-JENA engineering GmbH wurde am 01.04.1991 in Jena gegründet und beschäftigt gegenwärtig<br />
36 fest angestellte Mitarbeiter, die in vier Produktbereichen an der Entwicklung, Fertigung<br />
und dem Vertrieb optischer, mechanischer und elektronischer Komponenten,<br />
Geräte und Systeme arbeiten. Die -4H-JENA engineering GmbH bietet Service und<br />
Produkte zur <strong>Meerestechnik</strong> aus den folgenden Bereichen:<br />
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90 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11<br />
�<br />
Messstationen für Flüsse, Seen und das offene Meer<br />
FerryBoxen für autonome Messungen etlicher Wasserparameter<br />
(nicht nur auf Fährschiffen...)<br />
Sondentechnik für die Gewässermesstechnik<br />
Steuer- und Datenloggersysteme auf LabVIEW-Basis<br />
Softwarelösungen auf Siemens Step7-Basis für spezielle Anwendungen in Kraftwerken<br />
Autonome profi lierende Geräteträger (APG) zur Messung von Vertikal- und Horizontalprofi<br />
len in allen Gewässern<br />
Transportable Dreiachssensoren (TDAS) zur Messung elektrischer Felder im Wasser<br />
Die ATLAS Elektronik Gruppe steht für Lösungen im und auf dem Wasser für zivile und militärische Anwendungen.<br />
Die Firma hat eine führende Position in allen Feldern der maritimen Hochtechnologie: ATLAS bietet<br />
Systeme für Küstenschutz, Minenjagdsonare und Führungssysteme inklusive der Kommuni kationsanlagen<br />
für U-Boote, Überwasserschiffe und Minenjagdboote sowie Marinewaffen. Außerdem bietet ATLAS kleine<br />
Unterwasserfahrzeuge, insbesondere mit autonomer Funktionalität und spezifi scher Sensorik/Aktuatorik<br />
für meerestechnische Anwendungen.<br />
Der Elektronikspezialist für maritime Systeme, eine<br />
gemeinsame Tochtergesellschaft von ThyssenKrupp<br />
und EADS, betreut Kunden auf der ganzen Welt. Eine<br />
solid e technologische Basis sowie Produkte, die auf der<br />
Funktions kette vom Sensor bis zum Effektor basieren,<br />
erfüllen die Anforderungen vieler Marinen, Häfenbehörden<br />
und anderer Institutionen rund um den Globus. Die ATLAS<br />
ELEKTRONIK Gruppe beschäftigt rund 1800 Mitarbeiter.<br />
Das Alfred-Wegener-Institut (AWI) ist eines der führenden Institute im Bereich Meeres-, Polar- und<br />
Klimaforschung. In enger Kooperation mit Unternehmen betreibt das AWI große Infrastrukturen wie<br />
den Forschungseisbrecher „Polarstern“, Polarstationen und Tiefseeobservatorien und koordiniert<br />
die Deutsche Polarforschung. Darüber hinaus setzt sich das Institut für den Innovationstransfer<br />
zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ein. Damit trägt es sowohl zur Stärkung der Maritimen Wirtschaft<br />
als auch zur nachhaltigen Nutzung mariner Ressourcen<br />
bei, Ziele, die nur Sektor-übergreifend erreicht<br />
werden können.<br />
Maritime F&E-Aktivitäten: Unterwasser-/Tiefseeinstrumentierung;<br />
Sensorik und Observatorien; Blaue Biotechnologien;<br />
Leichtbaustrukturen/Marine Bionik; Aquakultur;<br />
Ökologische Begleitforschung; Software zu Expeditionsplanung,<br />
Laborsicherheit und wissenschaftlicher Datenverarbeitung;<br />
Beteiligung am neuen Institut für Marine<br />
Ressourcen (www.imare.de).
Baltec Werft GmbH<br />
Herrenwyker Str. 8<br />
23569 Lübeck, Germany<br />
Phone: +49 (0)451 7079947<br />
Fax: +49 (0)451 7073762<br />
E-mail: webmaster@baltec.de<br />
Web: www.baltec.de<br />
Bosch Rexroth AG<br />
Zum Eisengießer 1<br />
97816 Lohr am Main, Germany<br />
Phone: +49 (0)9352 18-2282<br />
Fax: +49 (0)9352 18-1293<br />
E-mail:<br />
jeldrik.borch@boschrexroth.de<br />
Web: www.boschrexroth.com<br />
Büro für<br />
Umwelt und<br />
Küste<br />
Steinstr. 25<br />
24118 Kiel, Germany<br />
Phone: +49 (0)431 880 5200<br />
Fax: +49 (0)431 880 4658<br />
E-mail: ahrendt@iczm.de<br />
Web: www.iczm.de<br />
Innovativer Leichtbau = BALTEC<br />
50% Gewichtseinsparung durch Composite Leichtbau<br />
Composite Sandwichbau als zukunftsweisende Leichbautechnologie für den Kleinschiffbau ist unsere<br />
Stärke! Sie ermöglicht bereits heute, das Eigengewicht unserer <strong>Schiff</strong>e bis hin zu Sonderfahrzeugen und<br />
kleinen Schnellfähren ohne Einschränkung von Festigkeit oder Sicherheit um etwa 50% zu reduzieren.<br />
50% Einsparung von Brennstoffverbrauch und<br />
CO Emission<br />
2<br />
Durch die Halbierung der Verdrängung können wir auch die<br />
Antriebsleistung unserer <strong>Schiff</strong>e halbieren. Dadurch ergeben<br />
sich erhebliche Sparpotentiale bei Brennstoff und CO . 2<br />
Leichtbau für andere Industrien<br />
Wir fertigen nicht nur <strong>Schiff</strong>e, sondern auch Leichtbauteile<br />
für andere industrielle Zwecke. Von Decksteilen<br />
im Großschiffbau bis hin zu Fahrzeugbau und zum<br />
Flugzeugbau reicht dabei unsere Palette.<br />
Von Grund auf innovativ. Rexroth<br />
Rexroth projektiert und liefert ein umfassendes Technologiespektrum für die <strong>Schiff</strong>stechnik und andere<br />
maritime Anwendungen. In enger Zusammenarbeit mit den Anwendern realisiert Rexroth Lösungen,<br />
die schiffstechnische Anlagen noch zuverlässiger, leistungsfähiger und langlebiger machen.<br />
� Systeme zum sicheren Bewegen großer Lasten und<br />
zur Seegangskompensation<br />
� Elektrohydraulische Lösungen für effi zientere Zweitakt-<strong>Schiff</strong>sdieselmotoren<br />
� Neue Generation von Axialkolbeneinheiten mit<br />
noch höherer Leistungsdichte<br />
� Komfortable und sichere Lösungen zur <strong>Schiff</strong>sbedienung<br />
mit MAREX-Steuerungssystemen<br />
� Dezentralisierung von Regelungsaufgaben am Beispiel<br />
einer Gleichlaufsteuerung<br />
Das 1994 gegründete Büro für Umwelt und Küste ist ein unabhängiges Unternehmen in den Tätigkeitsbereichen<br />
Küstenschutz, Wasserbau, Integriertes Küstenzonenmanagement (IKZM), hydronumerische<br />
Modellierung, Umweltauswirkungen von Einbauten in See und an der Küste sowie Projektmanagement.<br />
Wir verstehen uns als kompetenter Problemlöser von komplexen und schwierigen Projektaufgaben.<br />
Innovative und nachhaltige Projektlösungsstrategien stehen bei dem interdisziplinärem Team im<br />
Vordergrund. Seit 2007 wird zusätzlich noch an einem<br />
hoch-innovativem Ballastwassermanagement-System<br />
gearbeitet. In 2004 konnte zudem eine Außenstelle in<br />
Buenos Aires eröffnet werden.<br />
IKZM –<br />
Wasserbau-Küstenschutz-<br />
UVP-Projektmanagement<br />
GMT – Gesellschaft für<br />
Maritime Technik e.V.<br />
Bramfelder Straße 164<br />
22305 Hamburg, Germany<br />
Phone: +49 (0)40 23 93 57 69<br />
E-mail: gmt@maritime-technik.de<br />
Web: www.maritime-technik.de<br />
<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 91
SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />
büro pm&b – dr. rehm<br />
Graf-Spee-Str. 40<br />
24105 Kiel, Germany<br />
Phone: +49 (0)431 590 18 49<br />
Fax: +49 (0)721 151 388 415<br />
E-mail: sr@pmb-rehm.de<br />
Web: www.pmb-rehm.de<br />
CONTROS Systems &<br />
Solutions GmbH<br />
Wischhofstr. 1-3, Geb. 6b<br />
24148 Kiel, Germany<br />
Phone: +49 (0)431 260 959 00<br />
Fax: +49 (0)431 260 959 01<br />
E-mail: d.esser@contros.<br />
euWeb: www.contros.eu<br />
DECKMA HAMBURG GmbH<br />
Kieler Strasse 316<br />
22525 Hamburg, Germany<br />
Phone: +49 (0)40 548876-0<br />
Fax: +49 (0)40 548876-10<br />
E-mail: post@deckma.com<br />
Web: www.deckma.com<br />
DVV Media Group<br />
Deutscher Verkehrs-Verlag<br />
DVV Media Group GmbH<br />
Nordkanalstr. 36<br />
20097 Hamburg, Germany<br />
Phone: +49 (0)40 2371402<br />
Fax: +49 (0)40 23714154<br />
E-mail:<br />
silke.sadowski@dvvmedia.com<br />
Web: www.schiffundhafen.de<br />
Das büro pm&b initiiert, implementiert und managet regionale sowie internationale Projekte und<br />
Netzwerke mit dem Ziel, systematisch Potentiale für die Kunden der maritimen Branche zu erschließen.<br />
Mit einem geowissenschaftlichen Hintergrund und mehrjähriger Erfahrung in der maritimen<br />
Wirtschaft plus der qualifi zierten Kompetenz des Projektmanagements, des Wissensmanagements<br />
als auch der Clusterentwicklung bietet das büro pm&b spezifi sche Lösungen und Beratung zur strategischen<br />
Geschäftsentwicklung an. Die Dienstleistungen reichen von Marketingtätigkeiten, Koordination<br />
und Moderation, der Ideengebung bis hin zur fachkundigen Beratung. Ein Teil des Leistungsspektrums<br />
ist:<br />
� Wissensmanagement<br />
� Netzwerkmanagement und EU-Projekte<br />
� Veranstaltungsmanagement<br />
� Konzeption und Studien<br />
� Fachberatung Offshore Ressourcen und Marine Aquakultur<br />
Die CONTROS Systems & Solutions GmbH entwickelt, produziert und vermarktet Unterwassermesssysteme<br />
für die Messung von Kohlenwasserstoffen, Methan, CO 2 , MEG (Monoethylenglykol), Öl im<br />
Wasser sowie Standardsonden der Offshore O&G Industrie. Es handelt sich schwerpunktmäßig um<br />
Mess-Equipment für Sicherheitstechnik, (Pipelineinspektion/Langzeit-Monitoring von kritischen Stellen),<br />
Monitoring in der Tiefseetechnik und allgemeine ozeanografi sche Anwendungen (z.B. Methanhydrateforschung/Exploration),<br />
CO 2 -Sequestrierung und Oberfl ächenmessung von Treibhausgasen.<br />
Mit dieser Technik sind Anwender erstmalig in der Lage, im Wasser gelöste Kohlenwasserstoffe sowie<br />
CO 2 in Wassertiefen bis zu 6000 m online in Echtzeit, reproduzierbar und in-situ zu messen. In der Öl &<br />
Gas-Branche sowie dem ozeanografi schem Markt ist<br />
CONTROS als Systemlieferant und Surveyor tätig:<br />
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92 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11<br />
Offshore Öl & Gas<br />
Wissenschaftlich ozeanografi scher Markt<br />
Offshore Surveys<br />
Pipeline-Inspektion and Pre-Commissioning<br />
CO 2 Sequestrierung und Oberfl ächenmessung<br />
Treibhausgas Monitoring in Ozeanen und Flüssen<br />
Die DECKMA HAMBURG GmbH ist Hersteller von Öl-in-Wasser Überwachungsgeräten für die<br />
<strong>Schiff</strong>fahrt und Industrie. Seit Einführung der MARPOL 73/78 Vorschriften zur Verhütung der<br />
Verschmutzung durch <strong>Schiff</strong>sabwasser haben wir Erfahrung in der Messtechnik von Öl in<br />
Wasser. Erste Anlagen und Messgeräte zur Überwachung von Ballastwasser und Bilgenwasser<br />
wurden von uns in Deutschland geliefert und eingebaut.<br />
Unsere 15 ppm Bilge-Alarme werden von vielen Separatoren<br />
Herstellern weltweit eingesetzt. Sie erfüllen<br />
die neuesten Vorschriften nach der IMO Resolution<br />
MEPC. 107(49) und haben internationale Abnahmen<br />
bzw. Zulassungen.<br />
Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Service befi nden<br />
sich im eigenen Haus. Weltweiter Service ist durch<br />
unsere Vertretungen sichergestellt.<br />
Unser Unternehmen beschäftigt 14 Mitarbeiter so wie<br />
eine Vielzahl von Unterlieferanten.<br />
Die zur DVV Media Group gehörende Fachzeitschrift <strong>Schiff</strong>&<strong>Hafen</strong> richtet sich an Fach- und Führungskräfte<br />
aus Reedereien, Werften und maritimer Zulieferindustrie und informiert monatlich über<br />
Trends und Neuentwicklungen aus allen Bereichen der<br />
maritimen Wirtschaft.<br />
<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> ist Organträger für die Gesellschaft für<br />
Maritime Technik (GMT) und berichtet innerhalb der<br />
Rubrik Offshore&<strong>Meerestechnik</strong> regelmäßig über aktuelle<br />
Entwicklungen aus der nationalen und internationalen<br />
<strong>Meerestechnik</strong>. Im „GMT-Forum“ informiert<br />
die GMT zudem kontinuierlich über die Verbandsarbeit<br />
sowie über aktuelle Veranstaltungen und Projekte.
emma technologies GmbH<br />
Wacholderstraße 24<br />
24229 Schwedeneck, Germany<br />
Phone: +49 (0)4308 183639<br />
Fax: +49 (0)4308 183679<br />
E-mail: ask-emma@<br />
emma-technologies.com<br />
Web:<br />
www.emma-technologies.com<br />
Forschungs- und<br />
Technologiezentrum<br />
Westküste der<br />
Universität Kiel<br />
<strong>Hafen</strong>törn 1<br />
D-25761 Büsum, Germany<br />
Phone: +49 (0)4834 604 202<br />
Fax: +49 (0)4834 604 299<br />
E-mail:<br />
offi ce@ftz-west.uni-kiel.de<br />
Web: www.uni-kiel.de/ftzwest<br />
Fugro OSAE GmbH<br />
Fahrenheitstraße 7<br />
28359 Bremen, Germany<br />
Phone: +49 (0)421 223 9150<br />
Fax: +49 (0)421 223 9151<br />
E-mail: info@fosae.de<br />
Web: www.fugro-osae.de<br />
Germanischer Lloyd AG<br />
Vorsetzen 35<br />
20459 Hamburg, Germany<br />
Phone: +49 (0)40 36149-0<br />
Fax: +49 (0)40 36149-200<br />
E-mail: headoffi ce@gl-group.com<br />
Web: www.gl-group.com<br />
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environmental + monitoring + measuring applications<br />
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Das Forschungs- und Technologiezentrum Westküste (FTZ) in Büsum, 1988 als zentrale Einrichtung der<br />
Universität zu Kiel gegründet, betreibt fachübergreifend integrativ ausgerichtete Küstenforschung.<br />
Schwerpunkte der Forschungsarbeit bilden biologische (Phytoplankton, Seevögel, Meeressäuger)<br />
und chemische (Nährstoffe) Untersuchungen der Meeresumwelt,<br />
sowie Abschätzungen menschlicher Aktivitäten<br />
auf den Naturraum. Ein weiterer Fokus liegt<br />
im Bereich der geo- und ingenieurwissenschaftlichen<br />
Forschung zur Hydro-, Sediment- und Morphodynamik<br />
von Küstengewässern auf der Basis von Naturmessungen<br />
und numerischen Modellen.<br />
Die somit breit gestreute Expertise erlaubt beratende<br />
Tätigkeiten zu zahlreichen Aspekten eines erfolgreichen<br />
Küstenmanagements.<br />
Fugro OSAE GmbH ist eine Seevermessungsfi rma mit Schwerpunkten im Bereich der Multibeam-<br />
Bathymetrie und der Offshore-Kabel- und Pipelinetrassen-Vermessung.<br />
Aktuelle Projekte umfassen Kabeltrassenvermessungen für Telekommunikations- und Energieversorgungsunternehmen,<br />
sowie Vermessungen für staatliche hydrographische Dienste zur Erstellung<br />
von nautischen Karten.<br />
Für die Inspektion von Seekabeln wird neuerdings ein<br />
ferngesteuertes Kettenfahrzeug eingesetzt, das automatisch<br />
im Meeresboden vergrabenen Kabeln folgt<br />
und deren Lage und Tiefe bestimmt.<br />
Der Erfolg des Unternehmens, das in diesem Jahr<br />
ebenfalls sein 25-jähriges Bestehen feiert, beruht<br />
nicht zuletzt auf seinem hochqualifi zierten Personal,<br />
denn die Mehrzahl seiner Vermessungsingenieure<br />
besitzt e inen durch die International Hydrographic<br />
Organisatio n (IHO) und die International Federation of<br />
Surveyors (FIG) zertifi zierten Abschluss.<br />
Die Abkürzung GMT steht nicht nur für Greenwich Mean Time, sondern auch für Wissenstransfer und<br />
Vernetzung in der <strong>Meerestechnik</strong>: Die Gesellschaft für Maritime Technik vertritt seit 25 Jahren auf nationaler<br />
und internationaler Ebene die Interessen der Branche. Den intensiven Informationsaustausch<br />
und das fachliche Netzwerk schätzt der Germanische Lloyd und engagiert sich außerdem im Beirat.<br />
Offshore-Installationen, maritime Umwelttechnik,<br />
Forschung und Entwicklung und<br />
Unterwassertechnik:<br />
Der GL ist eine der weltweit führenden Klassifi zierungsgesellschaften.<br />
Sie führt Prüfungen, Zertifi zierungen<br />
und Begutachtungen durch. Das in Hamburg<br />
ansässige Unternehmen hat ein weltweites Netzwerk<br />
von über 4600 Ingenieuren und anderen Experten mit<br />
208 Büros in 77 Ländern. An Bord von über 6700 <strong>Schiff</strong>en<br />
mit mehr als 76 Mio. BRZ führt der GL Sicherheitsüberprüfungen<br />
durch.<br />
<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 93
SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />
GISMA Steckverbinder GmbH<br />
Oderstraße 11<br />
24539 Neumünster, Germany<br />
Phone: +49 (0)4321 9835-30<br />
Fax: +49 (0)4321 9535-55<br />
E-mail: info@gisma-connectors.de<br />
Web: www.gisma-connectors.de<br />
GKSS-Forschungszentrum<br />
Geesthacht GmbH<br />
Max-Planck-Str. 1<br />
21502 Geesthacht, Germany<br />
Phone: +49 (0)4152 87-1677<br />
Fax: +49 (0)4152 87-1640<br />
E-mail: contact@gkss.de<br />
Web: www.gkss.de<br />
Hamburgische <strong>Schiff</strong>bau-<br />
Versuchsanstalt GmbH<br />
Bramfelder Strasse 164<br />
22305 Hamburg, Germany<br />
Phone: +49 (0)40-69 203-0<br />
Fax: +49 (0)40-69 203-345<br />
E-mail: info@hsva.de<br />
Web: www.hsva.de<br />
HYDROMOD<br />
<strong>Hafen</strong>str. 32b<br />
22880 Wedel, Germany<br />
Phone: +49 (0)4103 912230<br />
Fax: +49 (0)4103 9122323<br />
E-mail: info@hydromod.de<br />
Web: www.hydromod.de<br />
Die Küstenmeere im Blick<br />
Im GKSS-Forschungszentrum Geesthacht arbeiten 150 Mitarbeiter des<br />
Instituts für Küstenforschung an den wissenschaftlichen Grundlagen für<br />
einen nachhaltigen Umgang mit dem Lebensraum Küste. Das Institut für<br />
Küstenforschung befasst sich insbesondere mit dem regionalen Klima in<br />
Norddeutschland und der angrenzenden Nord- und Ostsee. Für diese Regionen<br />
stellen die Stürme im Hinblick auf Windstärken, Seegang und Sturmfl<br />
uten einen zentralen Faktor dar und sind von unmittelbarer Bedeutung<br />
für Wirtschaft und Umwelt.<br />
Derzeit entwickelt das GKSS-Forschungszentrum das Küstenobservatorium<br />
COSYNA (Coastal Observation System for Northern and Arctic Seas).<br />
Durch COSYNA wird die Beobachtung von beispielsweise Algenblüten<br />
oder Sandbewegungen an der Küste wesentlich verbessert. In COSYNA<br />
werden insbesondere Vorhersagemodelle und Szenarien entwickelt, die<br />
dem Küstenmanagement zukünftig wichtige Informationen liefern werden.<br />
The Hamburg Ship Model Basin offers a comprehensive range of consultancy services in marine hydrodynamics<br />
and ice and arctic engineering. These cover practically all relevant questions arising in the design process.<br />
Theoretical, i.e. predominantly numerical methods are applied to complement experimental testing<br />
performed at the various facilities of the site. Ice technology and environmental studies are another focus<br />
of the work, indicating HSVA‘s constant striving to broaden the range of services they can offer. Recent<br />
work also comprises traffi c analysis and risk assessment. Leading edge technology applied in experimental<br />
as well as in numerical studies makes the Hamburg Model Basin an ideal partner to solve all problems in<br />
marine hydrodynamics and related fi elds such as:<br />
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94 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11<br />
Die GISMA Steckverbinder GmbH hat sich seit 1983 auf die Entwicklung und Produktion von Unterwassersteckverbindern<br />
spezialisiert.<br />
Als unabhängiges, inhabergeführtes Unternehmen gehören wir zu den drei Marktführern unserer<br />
Branche weltweit.<br />
Die hochwertigen elektrischen und faseroptischen Steckverbinder werden in der Offshoreindustrie,<br />
<strong>Meerestechnik</strong> und in der Marinetechnik eingesetzt und von Neumünster aus weltweit vertrieben.<br />
Unser Fertigungsprogramm umfasst mehr als 3800 verschiedene Steckverbinder. Für die Offshoreindustrie<br />
produzieren wir für immer größere Fördertiefen<br />
Spezial produkte, die von Robotern betätigt werden können.<br />
Neuartige Systeme zur Energiegewinnung aus dem Meer<br />
eröffnen weitere Zukunftsmärkte für unsere Produkte.<br />
Der Erfolg unseres Unternehmens fi ndet Ausdruck in einer<br />
kontinuierlichen Expansion.Mit der Fertigstellung unseres<br />
neuen Firmensitzes erreichen wir zum Jahresbeginn 2009<br />
einen neuen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte.<br />
Resistance and Propulsion<br />
Propeller and Cavitation<br />
Computational Fluid Dynamics<br />
Manoeuvring<br />
Seakeeping<br />
Ice Technology<br />
Design<br />
HYDROMOD –The Marine & Inland Water Experts<br />
HYDROMOD ist ein maritimes Dienstleistungsunternehmen mit Schwerpunkten in der angewandten<br />
Ozeanographie und Gewässerkunde. Schwerpunkte des Unternehmens sind Prozesssimulationen<br />
und Vorhersagen in natürlichen und künstlichen Gewässern, Feldexperimente, Gewässerüberwachung<br />
und Monitoring, Erfassung, Auswertung, Bewertung und Management von Daten, Gewässerinformationssysteme<br />
sowie ozeanographische und<br />
gewässerphysikalische Studien. Eines unserer Spezialgebiete<br />
sind operationelle und automatisierte Systeme<br />
zur Überwachung, Vorhersage und Warnung im<br />
Echtzeitbetrieb – mehr unter www.ocean-monitoring.<br />
com. HYDROMOD ist seit mehr als 20 Jahren in nationalen<br />
und internationalen Vorhaben tätig und ist ebenfalls<br />
in europäischen und nationalen Forschungs- und<br />
Entwicklungsprojekten aktiv.
Leibniz-Institut für Meereswissenschaften<br />
(IFM-GEOMAR)<br />
Wischhofstr. 1-3<br />
24148 Kiel, Germany<br />
Phone: +49 (0)431 600-0<br />
Fax: +49 (0)431 600-2805<br />
E-mail: info@fi m-geomar.de<br />
Web: www.ifm-geomar.de<br />
IMPaC Offshore Engineering<br />
GmbH<br />
Hohe Bleichen 5<br />
20354 Hamburg, Germany<br />
Phone: +49 (0)40 3 55 44 0 -0<br />
Fax: +49 (0)40 3 40 50 0<br />
E-mail: info@impac.de<br />
Web: www.impac.de<br />
INGENIEURGESELLSCHAFT MBH<br />
Niederlassung Hamburg<br />
Stadtdeich 5<br />
20097 Hamburg, Germany<br />
Phone: +49 (0)40 32 818-0<br />
Fax: +49 (0)40 32 818-139<br />
E-mail: info@ims-ing.de<br />
Web: www.ims-ing.de<br />
Institut für Erdöl- und<br />
Erdgastechnik<br />
Agricolastr. 10<br />
38678 Clausthal-Zellerfeld,<br />
Germany<br />
Phone: +49 (0)5323 72-2239<br />
Fax: +49 (0)5323 72-3146<br />
E-mail:<br />
marion.bischof@tu-clausthal.de<br />
Web: www.ite.tu-clausthal.de<br />
Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR)<br />
Das Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) ist eine der führenden Einrichtungen<br />
auf dem Gebiet der Meeresforschung in Europa. Aufgabe des Instituts ist die Untersuchung der<br />
chemischen, physikalischen, biologischen und geologischen Prozesse im Ozean und ihre Wechselwirkung<br />
mit dem Meeresboden und der Atmosphäre.<br />
Der Schwerpunkt liegt auf der Grundlagenforschung,<br />
in verschiedenen Bereichen werden aber auch anwendungsbezogene<br />
Fragestellungen bearbeitet.<br />
Das IFM-GEOMAR ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft,<br />
des Konsortiums Deutsche Meeresforschung<br />
sowie des Marine Boards der European Science Foundation<br />
und beschäftigt mehr als 500 Mitarbeiter.<br />
Seit 25 Jahren bietet IMPaC spezialisierte Ingenieurleistungen für die internationale Öl- und Gasindustrie<br />
an. Weitere Kunden sind die petrochemische Industrie sowie die Bau- und <strong>Schiff</strong>bauindustrie.<br />
So hat IMPaC weltweit erfolgreich an der Entwicklung zahlreicher Onshore- und Offshore-Felder mitgewirkt.<br />
Hierbei wurden individuell zugeschnittene Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Exploration<br />
zur Produktion von Kohlenwasserstoffen einschließlich deren Transportes und Lagerung entwickelt.<br />
Besondere Erfahrungen und Kenntnisse bestehen auf den Spezial gebieten Prozess-Automatisierung,<br />
Übergabeeinrichtungen für kryogenische Gase,<br />
Eistechnologie und Offshore-Arbeitsbetrieb.<br />
Zum Serviceumfang gehören Planungsarbeiten wie<br />
Konzeptstudien und Ausführungsplanung, Beschaffung<br />
von Geräten und Material, Projektmanagement und<br />
Bauaufsichtsleistungen.<br />
Das Unternehmen ist gemäß ISO-9001:2000 zertifi ziert.<br />
In dem Hauptsitz in Hamburg sowie in den Tochterfi rmen<br />
in Nigeria, Indien und Rumänien sind insgesamt<br />
rund 130 Mitarbeiter tätig.<br />
IMS Ingenieurgesellschaft mbH ist eine unabhängig operierende Planungsgesellschaft<br />
mit den Tätigkeitsfeldern Ingenieurbau/Maritime-/Offshoretechnik/Wasserbau/Umweltschutz/Management.<br />
Die Dienstleistungen der IMS reichen vom technischen Detail über die<br />
komplexe Generalplanung bis zum Projektmanagement. Unser Team von<br />
Spezialisten setzt sich aus einer Vielzahl von Fachrichtungen zusammen<br />
und versteht sich als umfänglich kompetenter Problemlöser bei der<br />
Durchführung schwieriger Projektaufgaben.<br />
In drei Niederlassungen sind zurzeit über 50 Mitarbeiter beschäftigt, davon<br />
arbeiten in der Maritimen Offshoretechnik 11 Mitarbeiter als Planer,<br />
Berater, Bauüberwacher und Systemführer.<br />
Kompetenz durch Fokus – F&E in Kooperation<br />
Das Institut für Erdöl- und Erdgastechnik (ITE) der TU Clausthal ist ein unabhängiges Zentrum für<br />
Anwendung bezogene Forschung und Entwicklung sowie Zentrum für Lehre und Weiterbildung.<br />
Forschung und Entwicklung sind darauf ausgerichtet, die Erdöl- und Erdgasgewinnungs- und Erdgasversorgungsindustrie<br />
bei der Lösung ihrer Probleme zu unterstützen und innovative Technologien bereit<br />
zu stellen. Zunehmend wird das Institut auch tätig auf anderen Gebieten der Nutzung des geologischen<br />
Untergrundes wie der Gewinnung geothermischer Energie und der Lagerung von Schadstoffen, z.B. CO . 2<br />
Kompetenz wird gewährleistet durch den Fokus auf<br />
ausgewählte Bearbeitungsgebiete, um das breite<br />
Spektrum der Industrieprobleme abdecken zu können.<br />
Fokusgebiete und Forschungsprogramme werden in<br />
Zusammenarbeit mit der Industrie bearbeitet.Durch<br />
Zusammenarbeit mit der ITE Engineering GmbH wird<br />
die Abdeckung weiterer Bereiche von Beratung bis<br />
Konstruktion, Bereitstellung von Produkten, Ausrüstung<br />
sowie Dienstleistungen ermöglicht.<br />
<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 95
SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />
J. Bornhöft<br />
Industriegeräte GmbH<br />
Alte Eichen 1<br />
24113 Kiel, Germany<br />
Phone: +49 (0)431 681616<br />
Fax: +49 (0)431 687171<br />
E-mail: info@bornhoeft.de<br />
Web: www.bornhoeft.de<br />
Jade-Dienst GmbH<br />
Schleusenstraße 22 A<br />
26382 Wilhelmshaven,<br />
Germany<br />
Phone: +49 (0)4421 1545-0<br />
Fax: +49 (0)4421 1545-10<br />
E-mail: info@jade-dienst.de<br />
Web: www.jade-dienst.de<br />
James Walker<br />
Deutschland GmbH<br />
Mörkenstrasse 7<br />
22767 Hamburg, Germany<br />
Phone: +49 (0)40-38608116<br />
Fax: +49 (0)40-3893230<br />
E-mail:<br />
cp.franzenburg@jameswalker.biz<br />
Web: www.jameswalker.biz<br />
JOWO - Systemtechnik GmbH<br />
Lange Wand 12<br />
27753 Delmenhorst, Germany<br />
Phone: +49 (0)4221 915715<br />
Fax: +49 (0)4221 915717<br />
E-mail: j.sparh@jowosy.de<br />
Web: www.jowosy.de<br />
Seit mehr als 30 Jahren verstehen wir uns als „Ihr Partner in <strong>Meerestechnik</strong>“. Alles, was Sie zum Messen,<br />
Beobachten, Kommunizieren und Beproben unter Wasser benötigen, fi nden Sie in unserem Programm.<br />
Seit Gründung unseres Unternehmens im Jahre 1977 haben wir uns<br />
auf die Vertretung ausländischer Hersteller der Unterwassertechnik spezialisiert.<br />
Unsere Lieferanten sind High-Tech-Firmen aus den USA, Kanada und<br />
verschiedenen europäischen Ländern. Unser Vertretungsgebiet umfasst die<br />
Bundesrepu blik Deutschland, Österreich und die Schweiz. Sie fi nden in uns<br />
kompetente Ansprechpartner für eine große Produktpalette und wir garantieren<br />
Einweisung und technischen Service für alle durch uns gelieferten<br />
Geräte. Im Bild zeigen wir ein AUV „REMUS 6000“, also ein ohne Kabelverbindung<br />
autonom arbeitendes Tiefsee-Fahrzeug für max. 6000 m Wassertiefe.<br />
Die wissenschaftliche Ausrüstung umfasst u.a. Swath-Bathymetrie, Side-Scan<br />
Sonar, Sub-Bottom Profi ler, ADCP, CTD, optische Sensoren, Fotokameras und<br />
Navigationsgeräte. Das gesamte System ist in zwei 20‘ Containern untergebracht<br />
und erlaubt so den Einsatz auf verschiedenen Forschungsschiffen. Es<br />
wurde im September 2008 an das IfM-GEOMAR in Kiel ausgeliefert.<br />
In Wilhelmshaven erfüllt die Jade-Dienst GmbH mit ihren ca. 100 Mitarbeitern alle Voraussetzungen für<br />
ein optimales <strong>Hafen</strong>management. Alle in einem Universalhafen benötigten Service-Leistungen kann<br />
der Jade-Dienst zu seiner breit gefächerten Dienstleistungspalette zählen. Das Betriebsgelände hat<br />
einen zentralen Standort am Innen- und Außenhafen. Am „Jade-Dienst-Kai“, Länge: ca. 225 m, können<br />
<strong>Schiff</strong>e bis zu 7 m Tiefgang anlegen und tideunabhängig abgefertigt werden. Ein modernes Unternehmen<br />
mit qualifi ziertem Personal, modernen Gerätschaften und Flexibilität steht Ihnen jederzeit, rund<br />
um die Uhr zur Verfügung! Der leistungsstarke Dienstleister ist für die Zukunft gerüstet. Im geplanten<br />
Containerhafen, dem JadeWeserPort, sieht der<br />
Jade-Dienst auch für sich große Entwicklungschancen.<br />
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<strong>Schiff</strong>smeldedienst<br />
Verkehrsboote, Schlepper, Barkassen, Pontons<br />
<strong>Hafen</strong>umschlag<br />
Bereederung<br />
Entsorgung nach MARPOL<br />
Warentransporte aller Art zum <strong>Schiff</strong><br />
Tauch- und Wasserbauarbeiten<br />
Schwimmkranarbeiten<br />
Die James Walker Gruppe ist heute ein dynamisch wachsender Hersteller und Lieferant von Dichtungen<br />
und beschäftigt ca. 1600 Mitarbeiter. Weltweit versorgt das Unternehmen die Fluid Technologie<br />
die Werftindustrie, die Windfarm-Industrie On- und Offshore, die Stahlindustrie und den<br />
Schwermaschinenbau über und unter der Erde, sowie den petrochemischen Anlagenbau und die<br />
Elektro industrie.<br />
Im Bereich der Spezialprodukte für OEM sowie im Service vor Ort, auf <strong>Schiff</strong>en und im Dock reparieren<br />
wir. Wir entwickeln nach technischen und kaufmännischen<br />
Vorgaben unserer Kunden auch schwierigste<br />
Problemstellungen in der Dichtungstechnik.<br />
Durch den weltweiten Verbund unserer Niederlassungen<br />
stehen uns hierfür hoch qualifi zierte Mitarbeiter<br />
zur Verfügung.<br />
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96 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11<br />
Wellendichtungen OSJ2 (on-site-jointing)<br />
Sicherheitsverschraubungen<br />
Anti-Vibration Ausrüstung<br />
JOWO - Systemtechnik GmbH ist Distributor für viele Hersteller von Steckverbindern. Der Fokus<br />
richtet sich hierbei auf elektrische Steckverbinder für den Marine-, Militär- und Offshore-Bereich.<br />
Darüber hinaus hat sich JOWO - Systemtechnik am Markt als Entwickler und Hersteller von kundenspezifi<br />
schen Sondersteckverbindern einen sehr guten Namen gemacht. Die Herstellung komplexer<br />
Verkabelungssysteme, druckwasserdicht inkl. Druckprüfzertifi katen, oder im Bereich der Lichtwellenleitertechnik<br />
wird kompetent realisiert.<br />
Im Gebiet der explosionsgefährdeten Bereiche kann<br />
JOWO - Systemtechnik durch die Herstellung der<br />
Steckverbinderserie 8811 auf ein breites Erfahrungsspektrum<br />
zurückgreifen. Unter der Lieferantennummer<br />
C6689 der NATO ist JOWO in der Lage auch militärische<br />
Applikationen zu realisieren.<br />
Das JOWO - Team unterstützt die Kunden bei Planung,<br />
Entwicklung, Konstruktion und Installation.
J S C<br />
JSC<br />
Alter Achterkamp 74b<br />
22927 Grosshansdorf, Germany<br />
Phone: +49 (0)4102 63756<br />
Fax: +49 (0)4102 454233<br />
E-mail: schwarz.gmt@t-online.de<br />
L-3 Communications<br />
ELAC Nautik GmbH<br />
Neufeldtstr. 10<br />
24118 Kiel, Germany<br />
Phone: +49 (0)431 8830<br />
Fax: +49 (0)431 883496<br />
E-mail:<br />
elac.marketing@l-3com.com<br />
Web: www.elac-nautik.de<br />
LEONI Special Cables GmbH<br />
Business Unit<br />
Marine Technologies<br />
Eschstrasse 1<br />
26169 Friesoythe, Germany<br />
Phone: +49 (0)4491-291-5030<br />
Fax: +49 (0)4491-291-5031<br />
E-mail:<br />
marine-technologies@leoni.com<br />
Web: www.<br />
leoni-marine-technologies.com<br />
Kröger Werft GmbH & Co. KG<br />
Hüttenstraße 25<br />
24790 Schacht-Audorf,<br />
Germany<br />
Phone: +49 (0)4331 951-0<br />
Fax: +49 (0)4331 951-145<br />
E-mail:<br />
info@luerssen-rendsburg.de<br />
Web: www.luerssen.com<br />
JSC ist ein unabhängiges Beratungsbüro für Meeres-/ Polartechnik mit den<br />
Schwerpunktfeldern<br />
� Eisdruckkräfte auf Bauwerke<br />
� Eisbrechende <strong>Schiff</strong>e<br />
� Marine Transportsysteme für die Arktis<br />
� Umweltschutz in arktischen Regionen<br />
� Beratung bei eistechnischen Modellversuchen<br />
Referenzen (aktuell):<br />
1. Koordinierung der deutsch-russischen AG „Nördlicher Seeweg“<br />
2. ISO-Standardisierung von Bauwerken im Eis<br />
3. Beratung von StatoilHydro in eistechnischen Fragen<br />
4. Koordinierung verschiedener GMT-Arbeitsgruppen<br />
L-3 Communications ELAC Nautik ist seit über 80 Jahren ein führender Hersteller von Unterwasserschallanlagen<br />
sowohl für den Einsatz in der Marine wie für zivile Anwendungen. Das Unternehmen<br />
verbindet modernste Technologie und jahrzehntelange Erfahrung im Design von hydroakustischen<br />
Anlagen und Antennen, um leistungsfähige und dennoch kostengünstige Produkte zu entwickeln.<br />
Seit 1998 gehört ELAC Nautik zum weltweit tätigen Konzern L-3 Communications mit Hauptsitz in<br />
New York.<br />
Das Produktspektrum umfasst:<br />
� aktive und passive Sonaranlagen und -komponenten<br />
� digitale und analoge Unterwasserkommunikationssysteme<br />
� Antikollisions- und Eigenschutzsonare<br />
� Navigationsecholote<br />
� Fächerlotsysteme zur fl ächenhaften Kartierung von<br />
Gewässerböden<br />
� Einstrahl-Echolote für Vermessungszwecke<br />
LEONI ist ein weltweit tätiger System- und Entwicklungslieferant für Draht, Kabel und Bordnetz-<br />
Systeme. Die Business Unit Marine Technologies entwickelt und produziert Kabel und Kabelsysteme<br />
für den zivilen und militärischen <strong>Schiff</strong>bau, die Meeresforschung sowie für Offshore-Plattformen.<br />
Das Produktspektrum umfasst u. a. spezielle Sprinklerkabel, Kabel mit Isolationserhalt, die im<br />
Brandfall eine gewisse Zeit weiterfunktionieren, verschiedene CCTV-Kamerakabel, Breitband-LAN-<br />
Kommunikationskabel mit Lichtwellenleiter-Technik sowie Kabellösungen für alle im <strong>Schiff</strong>bau gebräuchlichen<br />
Bussysteme auf Kupferleiterbasis sowie<br />
auf Basis von Lichtwellenleitern, wie z.B. AS-Interface,<br />
PROFIBUS, Industrial Ethernet, DeviceNet, CAN.<br />
Strenge Sicherheitsaufl agen, von der International Maritime<br />
Organization in den SOLAS-Richtlinien (Safety of<br />
Life at Sea) verbindlich defi niert, bilden die Messlatte<br />
für harte Zulassungsprüfungen. Ohne Bestehen dieser<br />
Tests, gibt es keine Freigabe – und damit keine Zulassung<br />
für den <strong>Schiff</strong>bau.<br />
Lürssen – Kröger Werft: steht heute hauptsächlich für Mega-Yachten und Forschungsschiffe, ist aber<br />
auch weltweit anerkannt im Bereich des Marineschiffbaus und auf dem Reparatursektor. Seit 1984<br />
gehört die Werft zur Lürssen-Gruppe.<br />
Der Fokus liegt auf der Realisierung komplexer und anspruchsvoller <strong>Schiff</strong>bauprojekte in den Bereichen<br />
Reparatur und Neubau. Die erforderlichen Entwurfs- und Konstruktionskapazitäten stehen im<br />
eigenen Hause zur Verfügung. Mit langjährig erfahrenen<br />
Subunternehmern bilden wir darüber hinaus ein<br />
optimal funktionierendes Netzwerk zur erfolgreichen<br />
Abwicklung hochwertiger Projekte im <strong>Schiff</strong>bau.<br />
Hierfür stehen derzeit ein Hallen-Schwimmdock mit<br />
4000 t Hebekapazität (ab Febr. 2009 zusätzlich ein<br />
zweites Hallen-Schwimmdock mit 10 000 t Hebekapazität)<br />
und eine Liftanlage mit 1350 t Hebefähigkeit<br />
sowie Hallenliegeplätze mit bis zu 70 m Länge zur<br />
Verfügung.<br />
<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 97
SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />
Marine Travel GmbH<br />
Am Markt 7<br />
24955 Harrislee, Germany<br />
Phone: +49 (0)461 318 43 43<br />
Fax: +49 (0)461 318 43 44<br />
E-mail: info@marine-travel.de<br />
Web: www.marine-travel.de<br />
MC Marketing Consulting<br />
Ringstr. 54<br />
24103 Kiel, Germany<br />
Phone: +49 (0)431 7754541<br />
Fax: +49 (0)431 7754542<br />
E-mail:<br />
info@jarowinsky-marketing.de<br />
Web:<br />
www.jarowinsky-marketing.de<br />
Maritime<br />
Consulting Group (MCG)<br />
Mählsweg 37<br />
24159 Kiel, Germany<br />
Phone: +49 (0)170 / 432 00 27<br />
E-mail: luecke@maritimeconsulting-group.de<br />
Web: www.maritimeconsulting-group.de<br />
MBT GmbH<br />
Wischhofstr. 1-3<br />
24148 Kiel,<br />
Germany<br />
Phone: +49 (0)431 7207200<br />
Fax: +49 (0)431 7207207<br />
E-mail: info@m-b-t.com<br />
Web: www.m-b-t.com<br />
98 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11<br />
Langjährige Erfahrung und hohe Qualität<br />
Marine Travel ist ein von der IATA akkreditiertes Reisebüro. Hierdurch sind wir autorisiert, Ihre Flugtickets<br />
zu arrangieren. Wir arbeiten ausschließlich mit renommierten Fluggesellschaften zusammen<br />
und können beim Marine- und Offshoreverkehr 100% fl exible und preiswerte Flugreisen anbieten.<br />
Selbstverständlich vermitteln wir auch Tarife von diversen Low-Cost-Carrier, die Qualität und Sicherheit<br />
garantieren. Dadurch ist gewährleistet, dass alles auf Ihrer Reise klappt.<br />
Marine Travel ist seit zwei Jahren in Deutschland und<br />
seit 15 Jahren in Dänemark tätig. Durch unsere langjährige<br />
Erfahrung können wir als Reisefachleute einen<br />
effektiven und soliden Service offerieren. Mit hohem<br />
kaufmännischen Verständnis sichert Ihnen unser Team<br />
stets die besten Preise und Leistungen.<br />
Eine Reisebestellung bei Marine Travel soll für Sie immer<br />
einfach und bequem sein. Deshalb verwenden wir<br />
Reiseprofi le und senden sofort nach Bestellung eine<br />
Auftragsbestätigung per eMail.<br />
Seit nunmehr fast zehn Jahren berät MC Marketing Consulting private Unternehmen und öffentliche<br />
Institutionen der maritimen Branche. Im Mittelpunkt stehen dabei die Markt- und Unternehmensberatung.<br />
Das Spektrum der angebotenen Dienstleistungen reicht von klassischen Marktstudien über die<br />
Technologieberatung und Konkurrenzanalysen bis zum Projektmanagement.<br />
MC Marketing Consulting ist sowohl in Deutschland als auch auf internationalen<br />
Märkten aktiv.<br />
Vor allem detaillierte Branchenkenntnisse und langjährige Erfahrungen in<br />
der maritimen Wirtschaft bilden dabei das Fundament der erfolgreichen<br />
Tätigkeit des Unternehmens. Im Einzelnen werden<br />
� Unternehmens- und Technologieberatung<br />
� Markstudien<br />
� Wettbewerbsanalysen<br />
� Expertenbefragungen<br />
� Projektmanagement<br />
� Fach-und Branchenveranstaltungen<br />
angeboten.<br />
Kompetenz in Sachen Meer – wir sind ein unabhängiges Netzwerk von mehr als 20 Beratern und<br />
Beratungsbüros mit Schwerpunkt in Schleswig-Holstein, die sich mit den immer komplexeren Fragestellungen<br />
einer wachsenden maritimen Wirtschaft befassen. Unser Alleinstellungsmerkmal:<br />
� Unsere Experten sind ausgewiesene Spezialisten in ihrem jeweiligen<br />
Themenfeld.<br />
� Über die Vernetzung in der Maritime Consulting Group können wir zugleich<br />
auch umfangreiche und anspruchvolle Fragestellungen beantworten.<br />
Unsere Partner sind weltweit aktiv (Argentinien, Ägypten, Frankreich,<br />
Norwegen, Philippinen, USA). Unsere Themenfelder reichen von Umweltschutz,<br />
integrierter Küstenschutz (IKZM), Meeresbiologie, Hydrographie<br />
und Messtechnik, Maritimer Tourismus, <strong>Meerestechnik</strong>, Unterwassertechnik,<br />
<strong>Hafen</strong>bau, maritime Logistik bis hin zu Training und Ausbildung,<br />
Öffentlichkeitsarbeit und Strategie- und Politik-Beratung. Sprechen Sie uns<br />
an – Ihre Probleme und Fragen sind unsere Herausforderungen – und wir<br />
kennen uns ziemlich gut aus!<br />
Die MBT GmbH ist ein Vertriebs- und Konstruktionsbüro für Meeres- und<br />
Unterwassertechnik. Seit Oktober 2000 gehören wir der Mac Artney Gruppe<br />
an, einem international tätigen Firmennetzwerk, das sich auf den Vertrieb<br />
und den Service von Komponenten und Systemen der Unterwassertechnologie<br />
spezialisiert hat. Die Kernkompetenzen der MBT GmbH liegen<br />
im Vertrieb und im Service ozeanographischer und hydrographischer<br />
Messinstrumente und -systeme. Des Weiteren bieten wir zahlreiche Serviceleistungen<br />
an, wie z.B. Einbau und Inbetriebnahme von Messsystemen<br />
oder Einbindung von Zusatzkomponenten in bereits bestehende Systeme.<br />
Die Entwicklung von Messnetzen, Systemkonzepten und Software gehören<br />
zu unserem Leistungsspektrum.<br />
Seit 2006 betreiben wir ein voll ausgestattetes, herstellerunabhängiges<br />
Kalibrier- und Wartungslabor für ozeanographische Messinstrumente.<br />
Zusätzlich bieten wir Dienstleistungen nach wertechnischen Standards an,<br />
die der Qualitätskontrolle der deutschen Marine unterliegen. MBT ist der<br />
kompetente Ansprech partner für alle, die Beprobungen und Messungen<br />
im Meer, in Flüssen, in Seen und Häfen vornehmen möchten.
Meeres- und Energietechnologie<br />
Consulting GmbH<br />
Lippeltstrasse 1<br />
20097 Hamburg, Germany<br />
Phone: +49 (0)40-23 34 81<br />
Fax: +49 (0)40-23 15 43<br />
E-mail: meconhh@t-online.de<br />
MENCK GmbH<br />
Am Springmoor 5a<br />
24568 Kaltenkirchen, Germany<br />
Phone: +49 (0)4191 911 0<br />
Fax: +49 (0)4191 911 100<br />
E-mail:<br />
jeremy.tygielski@menck.com<br />
Web: www.menck.com<br />
Norddeutsche<br />
Seekabelwerke GmbH<br />
Kabelstraße 9-11<br />
26954 Nordenham, Germany<br />
Phone: +49 (0)4731 82 0<br />
Fax: +49 (0)4731 82 1301<br />
E-mail: info@nsw.com<br />
Web: www.nsw.com<br />
NORDSEETAUCHER GmbH<br />
Bramkampweg 9<br />
22949 Ammersbek, Germany<br />
Phone: +49 (0)4102 23180<br />
Fax: +49 (0)4102 231820<br />
E-mail: info@nordseetaucher.de<br />
Web: www.nordseetaucher.eu<br />
Die M E C O N GmbH wurde 1984 gegründet als ein branchen-orientiertes Beratungs- und<br />
Management-Unternehmen in den Bereichen:<br />
� Maritime Technik und angrenzende Bereiche mit den Schwerpunkten maritime Energietechnik, <strong>Schiff</strong>bau,<br />
mariner Umweltschutz, maritime Ausrüstungen, Offshoretechnik, diverse Dienstleistungen, Erdöl-/<br />
Erdgastechnik, Unterwassertechnik<br />
� Management-Methoden und -Dienste mit den Schwerpunkten<br />
Projektmanagement, Qualitätsmanagement/Qualitätssicherung,<br />
Forschungs-/ Entwicklungsmanagement, Koordination, Federführung,<br />
Moderation, F+E-Assistenz mit Übernahme ausgewählter<br />
Fachaufgaben<br />
� Technologie-Marketing mit den Schwerpunkten Markt- und Strategie-Analysen,<br />
-Studien, -Szenarien, Anbieter-Analysen, Präqualifi<br />
kationen, Ausschreibungen, Produktvermarktung – Konzepte,<br />
Strategien, Organisation von Ausstellungen, Präsentationen, Ausführung<br />
von Vorträgen, Seminaren und Lehrgängen<br />
Fa. MENCK GmbH, Kaltenkirchen ist ein Unternehmen mit derzeit ca. 100 Mitarbeitern, mit<br />
dessen Geräten und Dienstleistungen weltweit große Bauwerke wie Brücken, <strong>Hafen</strong>anlagen,<br />
Offshore Windanlagen oder Öl- und Gasplattformen verankert werden. Dabei ist MENCK auf die<br />
Gestellung großer Rammhämmer für Über- und Unterwasser-Rammungen in Wassertiefen von bis zu<br />
3000 m und tiefer spezialisiert. Darüber hinaus bietet MENCK Standard- und kundenspezifi sche Speziallösungen<br />
für die Gründung von Offshore Bauwerken<br />
an. MENCK liefert neben einzigartiger Gerätetechnik<br />
auch Projektmanagement-Kompetenz, fundierte<br />
Anwendungskenntnisse und den kompletten Service<br />
inklusive des Fachpersonales entsprechend den<br />
Projektanforderungen an. Dies umfasst sowohl den<br />
Verkauf und die Vermietung von Hammer Equipment<br />
Systemen, als auch die Lieferung von Paketlösungen<br />
bis hin zur Übernahme und Durchführung komplexer<br />
Projekte.<br />
Gegründet in 1899 von Felten & Guilleaume und der Deutsch-Atlantischen Telegraphengesellschaft<br />
zählt Norddeutsche Seekabelwerke GmbH (NSW) heute zu einem der weltweit führenden Unternehmen<br />
für die Herstellung und Installation von Energie- und Telekommunikationsseekabeln, Luftkabeln<br />
sowie Spezialkabeln für die Offshore-Industrie. Über seinen Hauptsitz in Nordenham und diverse<br />
internationale Verkaufsbüros berät und betreut das Unternehmen Kunden auf der ganzen Welt.<br />
Seit 2007 gehört NSW zur Unternehmensgruppe General Cable Corporation, die mit rund 6 Mrd. USD<br />
Umsatz und 12 000 Mitarbeitern in 32 Ländern zu den<br />
weltweit führenden Kabelherstellern gehört. In enger<br />
Zusammenarbeit mit den Experten von General Cable<br />
entwickelt NSW modernste Kabelkonzepte für länderübergreifende<br />
Projekte. Hierbei steht Qualität an<br />
erster Stelle. NSW unterhält ein integriertes Qualitätsmanagementsystem<br />
gemäß den Standards ISO<br />
9001:2000 und ISO 14001:2004, welches vom Lloyd’s<br />
Register Quality Assurance zertifi ziert worden ist.<br />
Die Haupteinsatzgebiete der NORDSEETAUCHER GmbH sind Taucherarbeiten auf Bohr- und Förderplattformen,<br />
Bergungsarbeiten im In- und Ausland, Taucher- und Druckluftarbeiten im maschinellen<br />
Tunnelvortrieb, Sanierung von Talsperren und Kraftwerksanlagen sowie<br />
das Tauchen in kerntechnischen Anlagen.<br />
Das Leistungsprofi l reicht vom Mischgas– und Sättigungstauchen (Tauchen<br />
in Tiefen über 50 Meter) über Bergungsarbeiten, Schweißen, Schneiden,<br />
Konservieren und Betonieren unter Wasser bis hin zur Video- und Fernsehdokumentation<br />
mit tauchergeführten und ferngesteuerten Kameras (ROV).<br />
Vermessungsarbeiten mit Sonar sowie Wanddickenmessungen mit Ultraschall<br />
und Schweißnahtrissprüfungen unter Wasser gehören ebenso zu<br />
unseren Aufgaben wie die <strong>Schiff</strong>sboden untersuchung, -reinigung und das<br />
Polieren von Propellern.<br />
<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 99
SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />
OceanWaveS GmbH<br />
Munstermannskamp 1<br />
21335 Lüneburg, Germany<br />
Phone: +49 (0)4131 78 98 320<br />
Fax: +49 (0)4131 78 98 320<br />
E-mail: info@oceanwaves.de<br />
Web: www.oceanwaves.de<br />
OKTOPUS GmbH<br />
Kieler Str. 51<br />
24594 Hohenwestedt, Germany<br />
Technik:<br />
Wischhofstr. 1–3<br />
24148 Kiel, Germany<br />
Phone: +49 (0)4871 409 316<br />
Fax: +49 (0)4871 490 315<br />
E-mail:<br />
info@oktopus-mari-tech.de<br />
Web: www.oktopus-mari-tech.de<br />
OVERDICK GmbH & Co. KG<br />
Cremon 32,<br />
20457 Hamburg, Germany<br />
Phone: +49 (0)40 325756 0<br />
Fax: +49 (0)40 32 57 56 26<br />
E-mail: info@overdick.com<br />
Web: www.overdick.com<br />
Ingenieurbüro Panthel<br />
Luisenstr. 39-40<br />
57562 Herdorf, Germany<br />
Phone: +49 (0)2744 93 33 42<br />
Fax: +49 (0)2744 93 33 44<br />
E-mail:<br />
info@ing-buero-panthel.de<br />
Web: www.ing-buero-panthel.de<br />
OceanWaveS GmbH ist ein innovatives Unternehmen in Lüneburg, das weltweit im Bereich der Seegangsmessung/-erfassung<br />
arbeitet. Hard- und Software werden eigens für deren Wave<br />
Monitoring System WaMoS II entwickelt. Dabei wird ozeanografi sches Wissen mit technischem<br />
Know-how verknüpft. OceanWaveS hat momentan ein Team von 12 Mitarbeitern aus den Bereichen<br />
Ozeanographie, Ingenieurwissenschaften, Physik und Informatik.<br />
In der maritimen Fernerkundung arbeitet OceanWaveS als Dienstleister, Berater sowie als Kooperationspartner<br />
in nationalen und internationalen Forschungsprojekten.<br />
WaMoS II wird operationell auf fi xen Plattformen, an<br />
Küstenstationen sowie auf <strong>Schiff</strong>en zur Erfassung des<br />
aktuellen Seegangs und Oberfl ächenströmung eingesetzt.<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Wave Monitoring System<br />
Seegangsüberwachung in Echtzeit<br />
X-Band Radar Technology<br />
Wellen- und Strömungsinformation<br />
Die OKTOPUS GmbH wurde am 1. April 1998 von zwei in der <strong>Meerestechnik</strong> langjährig erfahrenen<br />
Ingenieuren und einem Meeres-Wissenschaftler gegründet. In enger Zusammenarbeit mit unseren<br />
Kunden entwickeln und bauen wir Geräte für den Einsatz in der Tiefsee, Küstengewässern, Flüssen<br />
und Seen. Zu unserer Produktpalette gehören videogeführter TV-Greifer, Kastengreifer und Multicorer<br />
verschiedener Größen, Unterwasser-Lampen, -Video-Kameras und -Telemetrie-System bis<br />
6000 m Einsatztiefe, Video-Inspektionskamera, Einsatztiefe bis 300m, Scanningsonar-Köpfe, Flüssigkeitsprobennehmer,<br />
Schwerelote, sowie Komplettsysteme nach Kundenwunsch und -vorgaben.<br />
Inzwischen stellen sieben Mitarbeiter Ihnen ihr technisches<br />
Wissen und Können gern zur Verfügung und<br />
warten Ihre elektronischen oder mechanischen Geräte<br />
in unseren Kieler Räumen oder an Bord. Mitglieder unseres<br />
erfahrenen Technikerteams nehmen seit vielen<br />
Jahren an Expeditionen auf deutschen und ausländischen<br />
Forschungsschiffen im Nord- und Südatlantik,<br />
der Arktis und Antarktis, dem Pazifi k, der Karibik und<br />
dem Indischen Ozean teil.<br />
OVERDICK GmbH & Co KG (OV) is a company of engineers specialized in the fi elds of<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
100 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11<br />
Naval Architecture<br />
Offshore Structural Design<br />
Transport & Installation of Offshore Structures<br />
Design life extension, inspections, repair and maintenance procedures for existing offshore installations<br />
Project Management<br />
Here below are some of the typical projects: fi xed jacket platforms up to 18 000 t, gravity based storage<br />
platforms, self installing fi xed platforms in water<br />
depths up to 100m and payloads up to 5000t, heavy<br />
lift cranes, jack-up ships, tug boats, diving support vessels,<br />
offshore mooring systems and fl oating storage,<br />
accommodation modules, pipelines, helidecks. All this<br />
is managed and executed by a team of 40 engineers<br />
with world wide experience in the Oil&Gas and Energy<br />
industries. For us there is nothing too big or too heavy<br />
nor the sea too deep or the waves too high.<br />
Das IBP ist auf den Gebieten Sondermaschinenbau, Unterwassertechnik und Sonderausrüstung für<br />
Forschungsschiffe tätig. Unsere Dienstleistungen: Planung, Beratung, Entwicklung, Konstruktion,<br />
Montage und Inbetriebnahme.<br />
Projekte/Projektbeteiligungen (beispielhaft):<br />
� Konstruktion/Auslegung von Kapselungen für Hydraulikkomponenten<br />
für Unterwassereinsatz<br />
� Entwicklung/Auslegung eines Manipulatorarmes für<br />
ein Tiefsee-/ Unterwasserfahrzeug<br />
� Entwicklung/Konstruktion/Montage eines Eisdickenmesssystems<br />
für Eisbrecher<br />
� Auslegung/Herstellung von Druckmessdosen, Drehwinkelgebern<br />
u. a. druckfesten/-ausgeglichenen Gehäusen<br />
für den Tiefseeeinsatz<br />
� Entwicklung/Betreuung/Betrieb von Prüfständen
RF FORSCHUNGS-<br />
SCHIFFAHRT GMBH<br />
Blumenthalstrasse 15<br />
28209 Bremen, Germany<br />
Phone: +49 (0)421 20 766 0<br />
Fax: +49 (0)421 20 766 70<br />
E-mail: info@rf-bremen.de<br />
Web: www.rf-bremen.de<br />
S.M.I.L.E.-Technisches Büro<br />
GmbH<br />
S.M.I.L.E.-FEM GmbH<br />
Winkel 2<br />
24226 Heikendorf, Germany<br />
Phone: +49 (0)431 210800<br />
Fax: +49 (0)431 21080-29<br />
E-mail: info@smile-consult.de<br />
E-mail: info@smile-fem.de<br />
Web: www.smile-consult.de<br />
Web: www.smile-fem.de<br />
schiff-gmbh<br />
Ringstr. 54<br />
24103 Kiel, Germany<br />
Phone: +49 (0)431 775 99-0<br />
Fax: +49 (0)431 775 99-11<br />
E-mail: schiff@schiff-gmbh.de<br />
Web: www.schiff-gmbh.de<br />
Dr.-Ing. Walter L. Kuehnlein<br />
sea2ice<br />
Stadthausbruecke 1-3<br />
20355 Hamburg, Germany<br />
Phone: +49 (0)40 2261 4633<br />
Fax: +49 (0)40 1802 48037<br />
E-mail: advice@sea2ice.com<br />
Web: www.sea2ice.com<br />
Die RF Forschungsschiffahrt wurde 1975 gegründet. Damit wurden die 1970 mit der Partenreederei<br />
MS VALDIVIA begonnenen Aktivitäten im Bereich der Forschungsschifffahrt konzentriert und ausgebaut.<br />
Das Tätigkeitsfeld der RF liegt speziell in den ergänzenden Dienstleistungen zur Meeresforschung<br />
und wird durch Consultingtätigkeit in den Bereichen Forschungsund<br />
Spezialschifffahrt vervollständigt. Es umfasst:<br />
�<br />
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�<br />
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Bereederung und Betrieb von Forschungsschiffen und anderen Einheiten für<br />
die Meeresforschung<br />
Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Instituten auf dem Gebiet der Personalausbildung<br />
und -gestellung für Forschungsschiffe<br />
Ausbringen und Betrieb von Messsystemen im Meer<br />
Koordination anwendungsorientierter Forschungsfahrten, Durchführung von<br />
Messprogrammen weltweit bis in die Polarregionen<br />
Consultingtätigkeit für Planung, Entwurf und Bauaufsicht bei <strong>Schiff</strong>sneubauten<br />
und -umbauten, Ausrüstung von <strong>Schiff</strong>en mit wissenschaftlichen Systemen<br />
Konstruktionsberatung für meerestechnische Spezialprojekte<br />
Konzeption, Lieferung und Wartung kompletter Messdatenerfassungssysteme<br />
Wirtschaftlichkeitsberechnungen für die Abwicklung von Betriebsaufgaben<br />
Die Firma S.M.I.L.E. Technisches Büro GmbH aus Heikendorf ist seit über 10 Jahren sehr erfolgreich<br />
mit Ingenieursdienstleistungen für die Bereiche <strong>Schiff</strong>bau, Maschinenbau, Industrieanlagenbau,<br />
Logistik/Dokumentation und EDV-Systeme für nationale und internationale Kunden tätig. Das Tätigkeitsspektrum<br />
der etwa 30 Mitarbeiter umfasst den Entwurf, die Projektierung und die Konstruktion<br />
von <strong>Schiff</strong>en sowie den Anlagenbau in den Bereichen <strong>Meerestechnik</strong>, Offshoretechnik und allgemeiner<br />
Maschinenbau.<br />
Seit 2008 wird das Angebotsspektrum durch die Firma<br />
S.M.I.L.E.-FEM GmbH um angewandte Berechnungen<br />
und Simulationen für die Bereiche Strukturmechanik,<br />
Thermodynamik, Schwingungen und CFD ergänzt.<br />
SMILE-FEM setzt ANSYS und CFX sowie speziell für<br />
Kollisionsrechnungen im Bereiche <strong>Schiff</strong>bau und<br />
Offshoretechnik LS-DYNA ein.<br />
Als unabhängig operierendes Beratungsunternehmen mit maritimer Branchenkompetenz unterstützen<br />
wir Sie, Ihre Ressourcen optimal zu nutzen. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir Lösungskonzepte<br />
und setzen diese um. Unsere Erfahrung wird zu Ihrer Kompetenz.<br />
Unsere Dienstleistungen für die maritime Branche:<br />
� Strategische Geschäftsfelderweiterung & Innovationsberatung<br />
� Kompetenz- & Netzwerkmanagement<br />
� Personal- & Organisationsberatung<br />
� Projekt- & Finanzmanagement<br />
� Marktstudien & Konzepte<br />
� Veranstaltungsmanagement<br />
sea2ice provides offshore and arctic solutions, i.e. advice in all design related aspects of offshore structures<br />
and systems which are caused by environmental challenges like wind, current, waves and ice. With more<br />
than 25 years of experience I take care of the entire offshore concept instead of optimizing only details. As<br />
engineering and environmental consultant, I offer a comprehensive range of integrated services providing<br />
offshore and arctic solutions to clients all over the world applying the latest thinking and technology. Meeting<br />
engineering and environmental goals by identifying and managing engineering and environmental risks and<br />
liabilities, maximizing effi ciency, reducing costs and achieving<br />
compliance with international standards. Services:<br />
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Design philosophies for offshore structures and systems<br />
in open and in ice covered waters<br />
Tailor made concepts for new platforms, upgrades and<br />
modifi cations: Ask for extraordinary solutions<br />
Evacuation concepts, especially for ice covered waters<br />
Supervision of simulations and model tests in ice and open<br />
waters<br />
Ice and seakeeping engineering courses<br />
<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 101
SPEZIAL | 25 JAHRE GMT<br />
Sea & Sun Technology GmbH<br />
Arndtsr. 9-13<br />
24610 Trappenkamp, Germany<br />
Phone: +49 (0)4323-910913<br />
Fax: +49 (0)4323-910 915<br />
E-mail:<br />
schelwat@sea-sun-tech.com<br />
Web: www.sea-sun-tech.com<br />
SEND<br />
Off-Shore Electronics GmbH<br />
Rostocker Str. 20<br />
20099 Hamburg, Germany<br />
Phone: +49 (0)40 18036234-0<br />
Fax: +49 (0)40 18036234-9<br />
E-mail: kschleisiek@send.de<br />
Web: www.send.de<br />
SevenCs GmbH<br />
Ruhrstr. 90<br />
22761 Hamburg, Germany<br />
Phone: +49 (0)40 851724-0<br />
Fax: +49 (0)40 851724-79<br />
E-mail: sales@sevencs.com<br />
Web: www.sevencs.com<br />
Siemens AG<br />
Wolfgang-Reuter-Platz 4<br />
47053 Duisburg, Germany<br />
Phone: +49 (0)203 605-0<br />
Fax: +49 (0)203 605 3333<br />
E-mail: oil-gas@siemens.com<br />
Web: www.siemens.com/energy<br />
102 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11<br />
Sea-Bereich<br />
Entwicklung von hochgenauen Unterwassermessgeräten für die Bereiche<br />
� Hydrografi e (geografi sche Gewässerkunde),<br />
� Bathymetrie (Unterwasservermessung),<br />
� Ozeanografi e (Meereskunde)<br />
� Limnologie (Wissenschaft der Binnengewässer)<br />
Sun-Bereich<br />
Vertrieb, Planung und Realisierung von<br />
� Alternativenergieanlagen,<br />
� Photovoltaikanlagen (Strom aus Sonnenenergie),<br />
� Solarthermieanlagen (Wärme aus Sonnenenergie)<br />
� Einsatz von Blockheizkraftwerken (Kraftwärmekopplung)<br />
Wir haben uns auf die Entwicklung und Produktion von elektronischen Baugruppen und Systemen<br />
spezialisiert, die auf dem Meeresgrund eingesetzt werden.<br />
Wir wissen, wie man Daten vom Meeresgrund an die Oberfl äche holt: Mit aufschwimmenden<br />
Geräteträgern, mit hydroakustischen Modems oder Tiefseekabeln. Wir bauen Geräte, die in der Tiefsee<br />
über mehrere Monate mit präzisen Zeitgebern<br />
aus Batterien gespeist werden.<br />
� Datenlogger und Streamer für die Öl-, Gas- und<br />
Gashydratexploration<br />
� Seismische Sensoren für den Einsatz auf dem<br />
Meeresgrund<br />
� Komponenten für Tsunami-Warnsysteme<br />
� Auftragsentwicklung komplexer Elektronik<br />
Seit der Unternehmungsgründung 1992 ist die SevenCs GmbH mit Sitz in Hamburg in den Bereichen<br />
Navigation, Vermessung, Kartographie, Mathematik, IT-Technologie und Ozeanographie tätig.<br />
Die heute 45 Mitarbeiter sind allesamt Spezialisten auf den Gebieten Navigations- und GIS-Software<br />
sowie Web-Services.<br />
Seit 2005 gehört SevenCs zur ‚Admiralty Group of Companies‘ des Britischen Verteidigungsministeriums,<br />
welchem unter anderem auch das United Kingdom Hydrographic Offi ce unterstellt ist.<br />
Die Geschäftsfelder von SevenCs umfassen Software-Produkte und Entwicklung, Kartenproduktion<br />
und Vertrieb, Training, Consulting sowie Forschung & Entwicklung. Die Software-Produkte sind integraler<br />
Bestandteil von Applikationen wie ECDIS-Systemen, Taktische Konsolen, WECDIS-Konsolen,<br />
Naval Combat-System, Mission Critical Systems, VTS, Training/Simulation, Search & Rescue, Coastal<br />
und Harbour Surveillance sowie Seafl oor Mapping.<br />
SevenCs ist Experte für alle Fragen rund um das Thema Datenproduktion in den IHO-Formaten S-57/<br />
S-52 und verfügt über Kapazitäten für Auftrags-Kartenproduktion und maßgeschneiderte<br />
ENC-Produkte.<br />
Seit mehr als 160 Jahren steht Siemens für herausragende technische Leistungsfähigkeit, Innovation,<br />
Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Heute entwickeln und fertigen weltweit rund<br />
400 000 Mitarbeiter Geräte und Anlagen für die Gebiete Industrie, Energie und Gesundheit.<br />
In Duisburg befi ndet sich die Zentrale der Siemens-Division „Oil & Gas“. Die Division vermarktet Produkte<br />
und Lösungen für die Öl- und Gasindustrie, die chemische Industrie sowie für die kommunale<br />
und industrielle Stromerzeugung. Im Werk in Duisburg-<br />
Hochfeld werden Turboverdichter gefertigt.<br />
Am Standort Duisburg arbeiten rund 2400 Mitarbeiter,<br />
darunter rund 200 Auszubildende. Als innovatives<br />
Unternehmen suchen wir engagierte Mitarbeiter, die<br />
neue Lösungen fi nden und erfolgreich umsetzen. In<br />
unserer Online-Jobbörse www.siemens.de/karriere<br />
können Sie nach freien Stellen suchen und sich direkt<br />
online bewerben.
Stadtwerke Lübeck GmbH<br />
Moislinger Allee 9<br />
23547 Lübeck, Germany<br />
Phone: +49 (0)451-888 0<br />
Fax: +49 (0)451-888 1717<br />
E-mail: info@sw-luebeck.de<br />
Web: www.sw-luebeck.de<br />
<strong>Schiff</strong>bau-Versuchsanstalt<br />
Potsdam GmbH<br />
Marquardter Chaussee 100<br />
14469 Potsdam, Germany<br />
Phone: +49 (0)331 567 12-0<br />
Fax: +49 (0)331 567 12-49<br />
E-mail: info@sva-potsdam.de<br />
Web: www.sva-potsdam.de<br />
University of Rostock<br />
Ocean Engineering Section<br />
Albert-Einstein-Str. 2<br />
18059 Rostock, Germany<br />
Phone: +49 (0)381 498 9231<br />
Fax: +49 (0)381 498 9232<br />
E-mail: mathias.paschen@unirostock.de<br />
Web: www.fms.uni-rostock.<br />
de/lmt/<br />
WIRTH GmbH<br />
Kölner Strasse 71-73<br />
41812 Erkelenz, Germany<br />
Phone: +49 (0)2431 83-0<br />
Fax: +49 (0)2431 83-267<br />
E-mail: info@wirth-europe.com<br />
Web: www.wirth-europe.com<br />
Die Stadtwerke Lübeck gehören zu den führenden regoinalen Energieversorgern Deutschlands. Wir<br />
versorgen rund 135 000 Haushalte der Hansestadt Lübeck und der Umgebung mit Strom, Gas,<br />
Wasser und (Fern-) Wärme. Ergänzt wird unser Produktportfolio mit technischen Dienstleistungen<br />
wie der Landstromversorgung für <strong>Schiff</strong>e:<br />
� Planung und Bau der individuellen Landstromversorgungstechnik<br />
angepaßt an die Spannungsebene<br />
des <strong>Schiff</strong>es,<br />
� Strombeschaffung gemäß Lastprofi l,<br />
� Contracting, Finanzierung und Versicherung der<br />
Versorgungsanlage sowie<br />
� Betrieb, Wartung und Instandhaltung der Anlage.<br />
Die <strong>Schiff</strong>bau-Versuchsanstalt Potsdam GmbH (SVA) hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1953 auf<br />
den Gebieten <strong>Schiff</strong>shydrodynamik, Wasserbau und Verkehrswesen spezialisiert, arbeitet an der<br />
Lösung industrienaher Forschungsaufgaben und unterstützt industrielle Produktentwicklungen.<br />
Das Dienstleistungsangebot umfasst:<br />
� Angewandte Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der <strong>Schiff</strong>shydrodynamik<br />
� <strong>Schiff</strong>sform- und Propelleroptimierung auf der Basis<br />
moderner CFD-Methoden<br />
� Ingenieurleistungen und Consulting auf der Basis von<br />
Modelluntersuchungen<br />
� Studien, Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen und<br />
Gutachten<br />
� Messen, Prüfen und Kalibrieren<br />
� Bau von <strong>Schiff</strong>smodellen, Modellpropellerbau und<br />
Fertigung von Strömungskörpern, Antriebs- und<br />
Messsystemen<br />
The Ocean Engineering Section is a part of the Research Department Maritime Systems as well as<br />
of the Faculty of Mechanical Engineering and Marine Technology of the University of Rostock. Both,<br />
research projects and educational programmes are focused on modelling, simulation and experimental<br />
analysis of fl uid-structure interactions of complex and complicated marine systems. These<br />
studies include investigations on motions and loads as well as deformations of fl exible multi-body<br />
systems under fl ow-induced loads. Of particular interest are ship and marine engineering, exploration<br />
of the sea and monitoring as well as fi shery and<br />
marine aquaculture. Facilities (selection):<br />
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�<br />
�<br />
wind tunnel<br />
towing tank<br />
small sloshing tank<br />
6-component balance<br />
3D-PIV equipment<br />
hot wire sensors<br />
high-speed camera<br />
laboratory for air-fl ow investigation in obstructed spaces<br />
WIRTH zählt seit über 110 Jahren zu den weltweit bekanntesten Herstellern für Maschinen und<br />
Ausrüstungen, die in der Erdöl- und Erdgasförderung sowie in den vielfältigen Bereichen Mining und<br />
Construction Einsatz fi nden.<br />
Im Subsea-Mining tritt die Firma als renommierter Lieferant für die Ausrüstung von Bohrschiffen mit<br />
Bohrsystemen auf, die zur Gewinnung von Rohstoffen und Mineralien (z. B. Diamanten) vom Meeresboden<br />
– bei Wassertiefen bis 200 m – eingesetzt werden.<br />
Aufgrund dieser Erfahrungen engagiert sich WIRTH im Rahmen des Forschungsprojekts ISUP<br />
(Integrated Systems for Underwater Production of<br />
Hydrocarbons) als Projektkoordinator und Forschungspartner.<br />
Zielsetzung von ISUP ist dabei die Entwicklung<br />
eines multifunktionalen und teilweise autonomen Unterwasser-Arbeitsgeräts<br />
auf einer sog. „Crawler“-Basis,<br />
mit dem in mehr als 2000 m Tiefe der Meeresboden<br />
planiert wird und mit Hilfe von Greifarmen und Wechselwerkzeugen<br />
die Förderung bisher unzugänglicher<br />
Rohstoffquellen ermöglicht werden kann.<br />
<strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | November 2008 | Nr. 11 Spezial 103
Ein großes Herz für die <strong>Schiff</strong>fahrt -<br />
Germanischer Lloyd Aktiengesellschaft<br />
Vorsetzen 35 · 20459 Hamburg<br />
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und das schon seit 25 Jahren.<br />
25 Jahre Gesellschaft für Maritime Technik e.V. – eine starke Leistung!<br />
Viel Erfolg, Glück und Freude für die weitere Zukunft wünscht der Germanische Lloyd.