Vergleich der Effektivität einer Polar OwnZone - BMW Frankfurt ...
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6 Untersuchungsmethodik 44<br />
6 Untersuchungsmethodik<br />
6.1 Versuchsplan<br />
Im Versuch wurde eine <strong>OwnZone</strong>-Gruppe (Versuchsgruppe) mit<br />
<strong>einer</strong> Laktatgruppe (Kontrollgruppe) verglichen:<br />
<strong>OwnZone</strong>-Gruppe: Eingangstest - Treatment (<strong>OwnZone</strong> gesteuert) - Endtest<br />
Laktatgruppe: Eingangstest - Treatment (klassisch) - Endtest<br />
Die Kontrollgruppe ist in diesem Fall jedoch nicht als „klassische“<br />
Kontrollgruppe (K. Willimczik & Singer, 1985, S. 21) ohne Treatment<br />
anzusehen, da diese Gruppe ebenfalls <strong>einer</strong> Behandlung unterliegt.<br />
6.2 Versuchsaufbau<br />
Als Eingangstest und Endtest wurde ein Laktatfeldstufentest über<br />
vier mal 1600m durchgeführt. Zwischen den Belastungsstufen wurde<br />
den Probanden am Ohr Kapillarblut zur Laktatbestimmung entnommen.<br />
Die Pausendauer betrug maximal 60 Sekunden. Die Steuerung <strong>der</strong><br />
einzelnen Belastungsstufen wurde über Herzfrequenzvorgaben für die<br />
einzelnen Stufen vorgenommen, da weniger erfahrene Läufer<br />
erfahrungsgemäß Probleme bei <strong>der</strong> Steuerung <strong>der</strong> Laufgeschwindigkeit<br />
über Geschwindigkeitsvorgaben haben (vgl. Hottenrott & Zülch, 2000,<br />
S. 20). Die einzelnen Belastungsstufen entsprachen 55, 65, 80 und 95<br />
% <strong>der</strong> HFmax, welche rechnerisch über die Formel 220-Lebensalter<br />
ermittelt wurde, da keine Vorkenntnisse über das Leistungsniveau <strong>der</strong><br />
Probanden vorlagen. Die Einstiegsbelastung wurde mit 55 % <strong>der</strong><br />
HFmax bewusst niedrig gehalten, um sicherzustellen, dass kein<br />
Proband in den ersten Belastungsstufen zu intensiv belastet wird und<br />
ausreichende Messwerte im submaximalen Belastungsbereich<br />
vorliegen, um die Schwelle bei 4mmol/l Laktat korrekt bestimmen zu<br />
können.<br />
Im Vorfeld des Tests wurden die Probanden angewiesen, in den zwei<br />
Tagen vor dem Test und am Testtag möglichst keine größeren