Vergleich der Effektivität einer Polar OwnZone - BMW Frankfurt ...
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3 Forschungsstand / Theoretische Grundlagen 25<br />
Die zweite Möglichkeit besteht in <strong>der</strong> Ableitung <strong>der</strong><br />
Intensitätsbereiche von <strong>der</strong> Leistung an <strong>der</strong> anaeroben Schwelle<br />
(s. Tab. 5).<br />
Tab. 5: Trainingsbereiche und -intensitäten für das Lauftraining. Abgeleitet von <strong>der</strong><br />
Leistung an <strong>der</strong> anaeroben Schwelle (Kin<strong>der</strong>mann, 2004, S. 162; vgl. Föhrenbach et<br />
al., 1985, S. 775)<br />
Bereich<br />
Leistung (% <strong>der</strong> IANS) nach<br />
Kin<strong>der</strong>mann (2004)<br />
Leistung (% <strong>der</strong> IANS) nach<br />
Föhrenbach et al. (1985)<br />
Reg < 70 < 80<br />
GA1 70 -90 80-90<br />
GA2 90 - 100 90-97<br />
WSA > 100 97-103<br />
Nach Möglichkeit ist die Ableitung über den Laktatwert <strong>der</strong> Ableitung<br />
über die Leistung vorzuziehen. Liegen jedoch nur relativ hohe<br />
Einstiegslaktatwerte aus <strong>einer</strong> leistungsdiagnostischen Untersuchung<br />
vor, kann alternativ die Ableitung aus <strong>der</strong> Leistung gewählt werden, da<br />
ansonsten aus <strong>der</strong> Laktatleistungskurve im niedrigen Intensitätsbereich<br />
(Reg und GA1) zu geringe Belastungswerte empfohlen werden.<br />
Abb. 1: Laktat- und Herzfrequenzleistungskurve (aus Marquardt et al., 2005, S. 156)