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ASSEKURANZMAKLER GMBH Hauptstrasse 4 50181 Bedburg Tel. 02272 - 919860 • Bürgschaften • Forderungsausfallversicherung • Tarifl iche Zusatzrente im Baugewerbe • Betriebshaftpfl icht-Versicherung • Kfz – Rahmenverträge Der Bleibtreusee bei Brühl an einem Sonntag Morgen. Es ist kurz nach zehn. Schon beinahe untypisch für diesen Sommer gelingt es ein paar vereinzelten Sonnenstrahlen, sich zwischen den wenigen Wolkenlücken durchzudrängeln. Alexander Böhle steht in leicht gebückter Haltung auf seinen Brettern, und hält den Griff, der an einem etwa zehn Meter langen Seil befestigt ist, fest in seinen Händen. Sein ganzer Körper ist angespannt. Der Blick des Zwölfjährigen ist fest auf eine kleine rote Signallampe gerichtet, die oben am Umlenkmast leuchtet, und in diesem Augenblick auf grün umspringt. Plötzlich spannt sich das Seil; Alexander macht einen ordentlichen Satz nach vorn, strauchelt kurz, fängt sich aber im gleichen Augenblick wieder, und gleitet kurz darauf so sicher über das Wasser, als habe er sein Lebtag nichts anderes gemacht, als Wasserski zu laufen. Dabei hat der Junge erst vor wenigen Wochen mit diesem Freizeitvergnügen begonnen. Und zwar hier am Bleibtreusee. Auf der nagelneuen Wasserskianlage, die die Freunde Kai Zervos und Chris Madaus im Juli diesen Jahres eröffnet haben. Vor sieben Jahren ist ihnen die Idee gekommen, eine solche Anlage zu bauen. „Wir sind beide aktive Wasserskiläufer“, erzählt Chris Madaus, „und sind jahrelang vor allem auf der Mosel gelaufen. Aber das war natürlich jedes Mal ein ziemlicher Aufwand. Die lange Anfahrt; und dann mussten wir auch jemanden haben, der uns hinter dem Boot herzog!“ Außerdem war da der Gedanke, mehr Menschen die Gelegenheit zu bieten, den faszinierenden Sport einmal auszuprobieren. Und schließlich ging es auch darum, den Freizeitwert der Region zu steigern.
Mit dem Bleibtreusee war schnell ein ideales Gewässer für ihre Pläne gefunden. Die Größe stimmte, der See ist im Uferbereich relativ fl ach, und zudem sprach die gute Verkehrsanbindung für den ehemaligen Tagebau. Hinzu kam, dass der größte der Villeseen bereits als Freizeitsee eingestuft, und damit zum Baden und Windsurfen freigegeben war. Dennoch formierte sich Widerstand. Umweltschützer befürchteten, die Anlage könnte die Tier- und Pfl anzenwelt in dem ausgewiesenen Landschaftsschutzgebiet stören, und zogen gegen die Pläne zu Felde. Sogar die Landesregierung in Düsseldorf musste sich mit dem Fall beschäftigen. Am Ende wurde der Landschaftsplan geändert, und Wasserski neben Schwimmen, Angeln und Surfen erlaubt. Jetzt, nachdem die Anlage einige Wochen in Betrieb ist, haben sich die Wogen geglättet. Inzwischen scheinen auch die meisten Kritiker mit dem neuen Freizeitspaß ihren Frieden gemacht zu haben. „Wer kommt, und sich die Sache anschaut, sagt hinterher meist: `Das habe ich mir viel schlimmer vorgestellt!´“, berichtet Chris Madaus. „Wahrscheinlich haben die gedacht, wir würden hier mit Motorbooten über den See brettern!“ In Wirklichkeit ist von der Anlage kaum etwas zu hören. Nur ein einziger Elektromotor Die Reportage Immer�für�Sie�da�-�immer�in�Ihrer�Nähe! KEMMERLING�KG Fachgroßhandel�für�Haustechnik Max-Planck-Straße�40 50858�Köln Telefon�02234�/�213�-�0 Telefax�02234�/�27�14�27 summt leise vor sich hin. Er sorgt dafür, dass die Läufer an dem rund 600 Meter langen Umlaufseil mit einer Geschwindigkeit zwischen 25 und etwa 50 Kilometern in der Stunde über das Wasser gezogen werden. Nachdem die letzten Hindernisse überwunden und die erforderlichen Genehmigungen erteilt waren, konnte im Frühsommer endlich mit dem Bau begonnen werden. Zunächst wurde aus 180 Tonnen weißem Sand ein Strand aufgeschüttet und die Fundamente für das Startgebäude und die Masten gelegt. Danach ging alles ganz schnell: Anfang Juni stellte die Herstellerfi rma aus dem Allgäu die Masten, und bereits eine Woche später hieß es: „Das Seil ist oben!“ Dann waren noch ein paar letzte Arbeiten nötig, bevor am 20. Juli der Startschuss fi el. Eine Besonderheit ist die Konstruktion der Anlage. Als erste Bahn in NRW verfügt sie über sechs, anstatt wie sonst üblich fünf Masten, über die das Seil geführt wird. „Der Vorteil ist der größere Kurvenradius“, erklärt Chris Madaus. „Er macht es Anfängern leichter, um die Kurven zu kommen, ohne ins Wasser zu fallen. Und die Profi s haben auch etwas davon: Sie bekommen mehr Druck aufs Brett!“ Wie das dann aussieht, kann man wenig später bewundern, als André Schiller auf seinem Wakeboard über das Wasser gleitet. Meister-Brief Ihr�Fachgroßhändler�für�Haustechnik,�die�starke�Verbindung�zwischen�SHK-Handwerk�und�Industrie. SpritzigeBADIDEEN Max-Planck-�Straße��40 50858�Köln Telefon�02234�/�213-225 SpritzigeBADIDEEN Leipziger�Straße�40 50126�Bergheim Telefon�02271�/�8378-0 An�unseren�bewährten�Standorten�sind�wir�für�Sie�da! AbholEXPRESS�Mitte�����������AbholEXPRESS�Nord-West��������AbholEXPRESS�Pulheim�������AbholEXPRESS�Erftstadt Maastrichter�Straße�45�������������Von-Hünefeld-Straße�43����������������Escher�Strasse�97����������������������Siemensstraße�35 50627�Köln������������������������������50829�Köln��������������������������������������50259�Pulheim������������������������50374�Erftstadt AbholEXPRESS�Süd�������������AbholEXPRESS�West������������������AbholEXPRESS�Dormagen���AbholEXPRESS�Rodenkirchen Marktstraße�27������������������������Widdersdorfer�Straße�184-186��������Hamburger�Straße�2a��������������Industriestraße�168 50968�Köln������������������������������50825�Köln�30���������������������������������41540�Dormagen���������������������50999�Köln AbholEXPRESS�Bergheim���AbholEXPRESS�Nord�����������������AbholEXPRESS�Bilderstöckchen Zum�Biotop�3���������������������������Neusser-Straße�410������������������������Robert-Perthel-Straße�21 50126�Bergheim���������������������50733�Köln��������������������������������������50739�Köln GC�Sanitär-und�Heizungs-Handels-Contor�GmbH Internet:�www.gc-gruppe.de 23 Der 33-jährige fährt bereits seit sechs Jahren Wasserski, und ist vor zwei Jahren auf das Wakeboard umgestiegen. „Im Moment nutze ich die Anlage ziemlich regelmäßig, so etwa zwei mal die Woche!“ Schnell ist klar: Übung macht den Meister. Wenn Schiller so richtig Schwung nimmt und sich ordentlich in die Kurven legt, spritzt das Wasser meterweit. Selbst für die Zuschauer ein beeindruckender Anblick: Wie das Licht sich in Millionen kleiner Wassertröpfchen bricht, und in allen Farben des Regenbogens schimmert. Mit seinem eigenen Board kann Schiller auch die im Wasser schwimmenden Hindernisse zu waghalsigen Sprüngen nutzen. Inzwischen ist auch Alexander Böhle wieder auf dem Trockenen angekommen. Der Ausstieg war für den Neuling im Gegensatz zum Start die leichtere Übung: Einfach kurz vor dem letzten Mast geradeaus fahren, und im richtigen Moment das Seil loslassen. Auf den letzten Metern bis zum Steg sorgt dann die für alle Benutzer obligatorische Schwimmweste für den nötigen Auftrieb. Alex ist total begeistert: „Das macht riesigen Spaß hier!“, strahlt er, während er seine Bretter schultert, und sich auf den Weg zurück zum Start macht. Für Fragen hat er natürlich keine Zeit. Er will am liebsten gleich wieder ran. Klar: Wen es einmal gepackt hat, den lässt es eben so schnell nicht wieder los.
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Der Bleibtreusee bei Brühl an einem Sonntag Morgen.<br />
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für diesen Sommer gelingt es ein paar vereinzelten<br />
Sonnenstrahlen, sich zwischen <strong>de</strong>n wenigen<br />
Wolkenlücken durchzudrängeln.<br />
Alexan<strong>de</strong>r Böhle steht in leicht gebückter Haltung auf seinen<br />
Brettern, und hält <strong>de</strong>n Griff, <strong>de</strong>r an einem etwa zehn<br />
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ganzer Körper ist angespannt. Der Blick <strong>de</strong>s Zwölfjährigen<br />
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fängt sich aber im gleichen Augenblick wie<strong>de</strong>r, und gleitet<br />
kurz darauf so sicher über das Wasser, als habe er sein<br />
Lebtag nichts an<strong>de</strong>res gemacht, als Wasserski zu laufen.<br />
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Freizeitvergnügen begonnen. Und zwar hier am Bleibtreusee.<br />
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Kai Zervos und Chris Madaus im Juli diesen Jahres eröffnet<br />
haben.<br />
Vor sieben Jahren ist ihnen die I<strong>de</strong>e gekommen, eine solche<br />
Anlage zu bauen. „Wir sind bei<strong>de</strong> aktive Wasserskiläufer“,<br />
erzählt Chris Madaus, „und sind jahrelang vor<br />
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Mal ein ziemlicher Aufwand. Die lange Anfahrt; und<br />
dann mussten wir auch jeman<strong>de</strong>n haben, <strong>de</strong>r uns hinter<br />
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