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18 Meister-Brief Kfz-Gewerbe fordert 40-Stunden-Woche Nach der Kündigung des Manteltarifvertrages haben die Arbeitgeber im nordrhein-westfälischenKfz-Gewerbe ihre Forderungen konkretisiert. Reinhard Bautz, Obermeister der Innung im Rhein-Erft-Kreis: „Ein fairer Wettbewerb mit den Werkstattsystemen ist für uns nur über längere Arbeitszeiten zu erreichen.“ Ansonsten würde sich die Einkommenssituation der etwa 85.000 Beschäftigten in den Meisterbetrieben verschlechtern. Im Ergebnis erfordere das ein Ausweiten der zulässigen Wochenarbeitszeit von derzeit 36,5 auf dann 40 Stunden. Gemeindeordnung: Privat jetzt wieder vor Staat Der § 107 der Gemeindeordnung ist in den letzten Monaten heftig diskutiert worden. Die mittelständische Wirtschaft in NRW begrüßt die Rückkehr zu einer enger gefassten Regelung der wirtschaftlichen Betätigung der Kommunen ausdrücklich. „Geht es dem Handwerk gut, dann geht es auch der Kommune gut, und geht es der Kommune gut, geht es auch dem Handwerk gut“, betonte Wolfgang Miehle, Präsident der Landesvereinigung der Fachverbände im Handwerk NRW. Ulla Grypstra läuft Marathon in New York Die Friseurmeisterin Ulla Grypstra aus Erftstadt ist am 4. November eine von rund 40.000 Läuferinnen und Läufern beim legendären New York-Marathon. In der kommendenMeisterbrief-Ausgabe wird die 47-jährige berichten, wie es ihr auf der Strecke in Big Apple ergangen ist. in aller Kürze
Seite an Seite: Erfolge dank intensiver Arbeit auf vielen Ebenen Die Zahl der Ausbildungsplätze in den Betrieben der Kreishandwerkerschaft Rhein- Erft ist um knapp zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Kreishandwerksmeister Hans Peter Wollseifer würdigte beim offi ziellen Antrittsbesuch des Hauptgeschäftsführers der Handwerkskammer zu Köln, Dr. Ortwin Weltrich, ebenso wie der Gast die Anstrengungen der Betriebe des Handwerks bei der Ausbildung von jungen Menschen: „Wir geben jungen Menschen damit eine Perspektive für die Zukunft“. Gleichzeitig appellierten aber beide auch an junge Menschen, bei ihrer Berufswahl fl exibel zu sein: „Es ist durchaus möglich, dass der Traumberuf nicht mehr da ist. Sicherlich gibt es aber noch andere interessante Ausbildungsmöglichkeiten. Ein Ausbildungsplatz, auch wenn es nicht der Traumberuf ist, ist immer noch besser, als auf der Straße zu liegen.“ Die jungen Leute sollten sich vorher informieren. Auch die Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft (Telefon 02234/52222) helfe gern weiter. Weltrich wies in diesem Zusammenhang auf die soziale Verantwortung hin, die viele Betriebe immer wieder gerne übernähmen: „Wir kümmern uns auch um schwächere Schüler.“ Allerdings gebe es auch viele interessante Handwerksberufe für Realschüler und Gymnasiasten. Ein Problem, das nicht nur die Handwerker in Köln beschäftigt, ist die Einführung der Umweltzonen in der Stadt Köln Anfang nächsten Jahres. Für Fahrzeuge, die über keine umweltschonenden Partikelfi lter verfügen, gelten dann Fahrverbote in mehreren Bezirken der Stadt Köln. Weltrich: „Wir haben vergeblich um eine Verschiebung des Termins gebeten. In anderen Städten gibt es eine Übergangsregelung, die es den Betrieben ermöglicht, Fahrzeuge umzurüsten.“ Diese Regelung in Köln sei vor allem für Handwerksbetriebe im Kölner Umland schwierig, weil viele nicht mehr in der sehr knapp bemessenen Zeit ihre Fahrzeuge nachrüsten könnten. Es gebe zwar eine Sonderregelung für Betriebe aus Köln, nicht aber für solche aus dem Umland. Hier sei eine umfassende Informationskampagne erforderlich. Als Erfolg bezeichneten Weltrich und Wollseifer die Arbeit des Starterzentrums, das in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer in Frechen eingerichtet worden sei und als Gründerzentrum Existenzgründern bei ihren Plänen helfen wolle. Alleine in jüngster Vergangenheit habe es bereits 600 Anfragen zu Handwerksberufen gegeben. Meister-Brief Handwerkspolitik Stehen im Interesse der Handwerksbetriebe in der Region ganz eng beisammen: Kreishandwerksmeister Hans Peter Wollseifer (rechts) und Dr. Ortwin Weltrich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Köln. Daraus seien 120 Eintragungen (neue Firmen) entstanden. Die Offensive der Kreishandwerkerschaft zur Änderung der Vergaberichtlinien für beschränkte Ausschreibung von Bauarbeiten verbuchte Wollseifer ebenfalls als Erfolg. Die Landesregierung hatte die Grenzen dafür geändert. Danach dürfen Städte und Gemeinden Arbeiten im Tiefbau bis zu einem Betrag von 300.000 Euro, im Rohbau (Hochbau) bis 150.000 Euro und in den Ausbaugewerken bis 75.000 Euro (jeweils ohne Mehrwertsteuer) beschränkt ausschreiben. Fast alle Kommunen, so der Kreishandwerksmeister, hätten inzwischen die neuen Grenzen eingeführt. Lediglich Erftstadt weigere sich bisher. Die Gesprächsteilnehmer legten im Heinrich-Nagel-Saal ein ausdrückliches Bekenntnis zu Energieeinsparungen ab: „Das Handwerk hat die Notwendigkeit erkannt und wird in mehreren Kampagnen die Verbraucher im Rhein-Erft-Kreis über die Angebote der Betriebe informieren. Diese Aufgaben müssten freien Unternehmen vorbehalten bleiben. 19
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Seite 7 und 8: 2. Des weiteren kann der Arbeitnehm
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Seite 11 und 12: Ausbildung Wichtige Hilfe bei der S
Seite 13 und 14: H C S Wohin mit dem Müll? HCS hat
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Seite 17: che liegt noch Aufschwungs Situatio
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Seite 23 und 24: Mit dem Bleibtreusee war schnell ei
Seite 25 und 26: Großes Fest für die Handwerkerfam
Seite 27 und 28: Feiern Sie mit: Bis zum 20.10.2007
Seite 29 und 30: Qualifi kationsabschlüsse. Insgesa
Seite 31 und 32: Unser Unternehmen beantragt die Auf

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