07.12.2012 Aufrufe

Branchenspiegel - IHK Lüneburg-Wolfsburg

Branchenspiegel - IHK Lüneburg-Wolfsburg

Branchenspiegel - IHK Lüneburg-Wolfsburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

32<br />

<strong>IHK</strong>-Report<br />

Ihre Ansprechpartner –<br />

die <strong>IHK</strong>-Experten<br />

service@lueneburg.ihk.de<br />

¸ Standortpolitik<br />

Bereichsleitung<br />

Martin Exner | mex<br />

Tel. 04131 742 - 123<br />

E-Mail: exner@lueneburg.ihk.de<br />

¸ Standortpolitik<br />

Konjunkturdaten<br />

Pirkko Wackenroder | pir<br />

Tel. 04131 742 - 137<br />

E-Mail: wackenroder@lueneburg.ihk.de<br />

¸ Unternehmensförderung<br />

Finanzierungsberatung<br />

Matthias Vogelsang | vog<br />

Tel. 04131 742 - 125<br />

E-Mail: vogelsang@lueneburg.ihk.de<br />

¸ Starthilfe<br />

Existenzgründungsberatung<br />

Sven Heitmann | hei<br />

Tel. 04131 742 - 193<br />

E-Mail: heitmann@lueneburg.ihk.de<br />

¸ Aus- und Weiterbildung<br />

Bereichsleitung<br />

Volker Linde | lin<br />

Tel. 04131 742 - 151<br />

E-Mail: linde@lueneburg.ihk.de<br />

¸ Innovation und Umwelt<br />

Innovationsberatung<br />

Michael Petz | mip<br />

Tel. 04131 742 - 183<br />

E-Mail: petz@lueneburg.ihk.de<br />

¸ International<br />

Bereichsleitung<br />

Roland Schulz | ros<br />

Tel. 04131 742 - 136<br />

E-Mail: schulz@lueneburg.ihk.de<br />

¸ Recht und Fair Play<br />

Allgemeine Rechtsfragen<br />

Olaf Pötter | ole<br />

Tel. 04131 742 - 121<br />

E-Mail: poetter@lueneburg.ihk.de<br />

¸ Recht und Fair Play<br />

Firmenrecht<br />

Eckhard Welzel | wel<br />

Tel. 04131 742 - 129<br />

E-Mail: welzel@lueneburg.ihk.de<br />

<strong>IHK</strong>-Wirtschaftsgespräch im Celler Schloss<br />

Die Referenten: Christoph Glauner, Dr. Dr. Axel Zweck und Detlef Bühmann am 13. Juli 2006<br />

Chancen und Risiken<br />

früh erkennen<br />

Strategische Zukunftsinstrumente waren<br />

Thema des Vortrags von Dr. Dr. Axel Zweck<br />

und Christoph Glauner des VDI Technologiezentrums<br />

GmbH, Düsseldorf. Rund 60 Zuhörer<br />

aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung<br />

waren derEinladung derIndustrie- und Handelskammer<br />

ins Celler Schloss gefolgt.<br />

Die frühzeitige Erkennung von Chancen aber<br />

auch Risiken werde immer schwieriger. Die<br />

zur Verfügung stehende Informationsmenge<br />

»<br />

verdopple sich alle fünf bis 20<br />

Jahre. Um diese Flut überhaupt<br />

noch beherrschen zu können,<br />

bedürfe es einersystematischen<br />

Herangehensweise. Je früher<br />

man Entwicklungen erkenne,<br />

um so mehr Möglichkeiten habe<br />

man, lenkend Einfluss zu<br />

nehmen. Verdeutlicht wurde dies am Beispiel<br />

derProduktion von Flachbildschirmen. Während<br />

in Deutschland nach wie vor eine hohe<br />

Kompetenz für die Fertigung von Röhrenbildschirmen<br />

vorliege, hätten sich die asiatischen<br />

Staaten sehr frühzeitig dem Trend zu<br />

Flachbildschirmen gestellt. Während nun die<br />

Auslastung der Fertigungskapazitäten in<br />

Deutschland zurückgehe, feiere man in Asien<br />

Absatzrekorde.<br />

Auf sehr anschauliche Weise machten Zweck<br />

und Glauner das Publikum mit dem Instrumentarium<br />

einer gezielten Technologiefrüherkennung<br />

vertraut, wie sie vorwiegend von<br />

Großunternehmen praktiziert wird. Schnell<br />

wurde deutlich, dass viele der hierfür entwickelten<br />

Werkzeuge und Methoden ebenso<br />

sinnvoll in kleinen und mittelständischen Unternehmen<br />

eingesetzt werden können.<br />

Die Zukunft<br />

wird uns<br />

immer überraschen<br />

– sie sollte uns aber<br />

nie überrumpeln«<br />

Dr. Dr. Axel Zweck<br />

Auch für Kommunen und Regionen gewinnt<br />

die frühzeitige Auseinandersetzung mit zu erwartenden<br />

Trends an Bedeutung. Wie kann<br />

man zum Beispiel einem erwarteten Bevölkerungsrückgang<br />

frühzeitig begegnen, ehe<br />

sich derProzess verselbständigt und eine ganze<br />

Region an Attraktivität verliert? Als eine<br />

Herangehensweise wurden Clusterprozesse<br />

dargestellt,wie sie auch im <strong>IHK</strong>-Bezirkbereits<br />

initiiert wurden. Ziel solcher Prozesse ist es,<br />

die Kooperation der verschiedenen<br />

Akteure vor Ort zu fördern.<br />

Gemeinsam könnten zum<br />

Beispiel Unternehmen mit Politik<br />

und Hochschulen viel zur<br />

Stärkung einer Region beitragen.<br />

In der anschließenden<br />

Diskussion wurde es noch konkreter:<br />

So könne beispielsweise auch eine<br />

besserzwischen den Kommunen abgestimmte<br />

Gewerbegebietsausweisung an Stelle der<br />

oftmals noch zu beobachtenden »Mikro-<br />

Konkurrenz« benachbarter Gemeinden untereinander<br />

die Region als Ganzes fördern.<br />

Niemand wollte da widersprechen.<br />

Eröffnet hatte die Veranstaltung Detlef<br />

Bühmann, Mitglied derVollversammlung der<br />

<strong>IHK</strong> und Geschäftsführer der Haacke +<br />

Haacke GmbH & Co. KG in Celle. Landrat<br />

Klaus Wiswe lobte in seinem Grußwort die<br />

Tradition der <strong>IHK</strong>-Wirtschaftsgespräche. Er<br />

rief die Unternehmerauf, sich gemeinsam mit<br />

den Kommunen auf den Übergang in eine<br />

wissensbasierte Gesellschaft einzustellen, den<br />

Landkreis als Partner zu begreifen und sich<br />

bei eventuellen Schwierigkeiten direkt an ihn<br />

zu wenden. mws<br />

Unsere Wirtschaft · INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG · 09/2006<br />

FOTOS: ARCIV <strong>IHK</strong>, BRUNZEL, DONECK, HEIDELBERG

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!