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Evang. Kirchengemeinde Roth - Gemeindebrief Sept. 2015 - Nov. 2015

Evang. Kirchengemeinde Roth - Gemeindebrief Sept. 2015 - Nov. 2015 mit dem Titelthema 'Danken'

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Kindergärten<br />

Regenbogen & Arche Noah<br />

Großes Fest und großartige Kinder<br />

Unser Festgottesdienst in der Stadtkirche <strong>Roth</strong><br />

begann mit dem Lied „ Lasst uns miteinander,<br />

singen, tanzen, loben den Herrn“. Dies war der<br />

richtige Auftakt für die Geschichte rund um<br />

Noah und der Arche, welche von den Kindern<br />

gespielt wurde. Die große Flut, dargestellt von<br />

den Kindern mit Wassertropfen, Tüchern und<br />

blauen Bändern, bedrohte die Tiere. Noah lud<br />

die Tiere mit „Kommt geschwind, kommt<br />

geschwind“ auf die Arche ein. Verkleidet als<br />

Tiere, betraten nun die Kinder paarweise die<br />

Arche. Aber: „Halt mal“ nicht jeder durfte gleich<br />

mit. Es wurde überlegt und nachgefragt, ob das<br />

eine oder andere Tier nicht „Anders“ ist und den<br />

Vorstellungen, wie jemand sein sollte, auch<br />

genügt. Natürlich durfte jeder einsteigen. Platz<br />

bietet die Arche für alle, egal welcher Herkunft.<br />

Mit dem Regenbogensegenslied luden die<br />

Mitarbeiter des Kindergartens Arche Noah die<br />

Gemeinde zum Mitmachen ein. Beim anschließenden<br />

Fest im Kindergarten konnten sich die<br />

Gäste bei einem schmackhaften Essen stärken.<br />

Eine Attraktion war für die Kinder das Schminken<br />

und Luftballonsteigen. Es wurden alte, bunt<br />

bemalte Kinderstühle versteigert. Sparkasse,<br />

Raiffeisenbank, Commerzbank und Diakonieverein<br />

überreichten Schecks. Zahlreiche Helfer<br />

und Helferinnen unterstützten uns an diesem<br />

Foto: Stefi Graf<br />

schönen und erlebnisreichen Tag. Der Erlös des<br />

Festes und die zahlreichen Spenden kommen zu<br />

100% dem Kindergarten zu Gute. Wir danken<br />

allen, die zum Gelingen beigetragen haben.<br />

Vergelt`s Gott.<br />

Wie unsere Krippenkinder<br />

die christliche Erziehung<br />

erleben<br />

Carola Schaffelhofer<br />

Kinder sind aktive Gestalter<br />

ihrer Entwicklung. Wir sehen<br />

jedes Kind als einmaliges,<br />

unverwechselbares Geschöpf<br />

Gottes. Unser oberstes Gebot: Sie mit Liebe<br />

begleiten, fördern und wertzuschätzen, damit sie<br />

ihre eigene Persönlichkeit entdecken können.<br />

Religionspädagogische Arbeit beginnt dort, wo<br />

unsere Kinder sich geborgen fühlen. Deshalb<br />

sind uns eine gut gestaltete Eingewöhnungszeit<br />

und ein Tagesablauf mit festen Ritualen sehr<br />

wichtig. In den alltäglichen Situationen wie<br />

Ankommen und Abschied, Spielen, Körperpflege,<br />

Essen, Schlafen und Aufwachen geben<br />

Rituale (Winken, Begrüßungslied, Tischgebet,<br />

Schlaflied und ein Segen mit Körperkontakt etc.)<br />

Sicherheit und Orientierung. Sie zeigen unseren<br />

Zwergen: Ich bin in frohen und schwierigen<br />

Situationen verlässlich nicht allein, denn da gibt<br />

es uns Erzieherinnen und Gott. Ich bin geborgen.<br />

Der tägliche Aufenthalt in der Natur steht für uns<br />

dabei im Fokus ( Spaziergänge in den Wald, auf<br />

Spielplätze, und Baustellen etc.). Ein Ausflug in<br />

die Stadt mit Besuch des Bauernmarktes und<br />

unserer evangelischen Stadtkirche gehören<br />

ebenso dazu. So lassen wir das Sammeln<br />

vielfältiger Erfahrung für die Kinder zu.<br />

Kerstin Klos<br />

19<br />

Foto: Wedekind

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