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Oktober 2010 - Gemeinde Alkoven

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Gedenkfeier Vielfalt<br />

Die nächsten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen:<br />

• 13.10.<strong>2010</strong><br />

• 17.11.<strong>2010</strong><br />

• 15.12.<strong>2010</strong><br />

Die Sitzungen finden jeweils um<br />

19.30 Uhr im Pfarrzentrum statt.<br />

Die Tagesordnung liegt eine Woche<br />

vor den Sitzungen auf<br />

www.alkoven.at > Bürgerservice ><br />

Amtliche Termine zur Ansicht<br />

bereit und wird auch an der Amtstafel<br />

ausgehängt.<br />

� Gedenkfeier Schloss Hartheim<br />

Datum: Fr, 01.10.<strong>2010</strong><br />

Zeit: 16.00 Uhr<br />

Ort: Saal des Schlosses<br />

� Die Begrüßungsworte wird der<br />

Obmann des Vereines Schloss Hartheim,<br />

Georg Starhemberg, sprechen.<br />

Nach Reden des 1. Präsidenten<br />

des OÖ Landtages, Friederich<br />

Bernhofer, und der Generalsekretärin<br />

der Republik Österreich,<br />

Mag a . Hannah M. Lessing, erfolgt<br />

die Kranzniederlegung auf<br />

dem Friedhof der Opfer.<br />

Die Landesmusikschule Eferding/<br />

<strong>Alkoven</strong> umrahmt die Feier musikalisch,<br />

die auch von SchülerInnen<br />

des Gymnasiums Dachsberg mitgestaltet<br />

wird.<br />

Ausstellung und Gedenkstätte sind<br />

von 9.00 - 19.00 Uhr geöffnet<br />

(Führungen um 14.00 Uhr).<br />

Wir bitten um Rückmeldung,<br />

wenn Sie an der Gedenkfeier teilnehmen<br />

können:<br />

� 07274 / 6536 - 546<br />

office@schloss-hartheim.at<br />

Redaktionsschluss:<br />

Montag, 22.11.<strong>2010</strong><br />

Projekt „Vielfalt schätzen.<br />

Vielfalt nutzen!“<br />

Die Vielfalt seiner Menschen ist<br />

die Stärke unseres Landes!<br />

Knapp 15 Prozent der in Oberösterreich<br />

lebenden 1,4 Millionen Menschen<br />

haben Migrationshintergrund.<br />

Auf den grünen Rasen umgelegt<br />

hieße das, dass in einem<br />

Fußballteam von elf Spielern zwei<br />

mit migrantischem Hintergrund<br />

mitspielen.<br />

Dass es meist wesentlich mehr<br />

sind, zeigt ein Blick auf die Fußballlandschaft:<br />

hier hat man das<br />

Potenzial bereits vor langer Zeit<br />

erkannt. Österreichs erfolgreichste<br />

Fußballmannschaften haben einen<br />

hohen Anteil von Spielern mit Migrationshintergrund.<br />

Das heißt, im<br />

Sport kann man sich diese Gruppe<br />

von Menschen kaum mehr wegdenken.<br />

Was für den Fußball gilt, soll auch<br />

in der Gesellschaft umgesetzt werden.<br />

Das Projekt „Vielfalt schätzen.<br />

Vielfalt nutzen!“ geht der Frage<br />

nach, wie das Zusammenleben verschiedener<br />

Kulturen in Oberösterreich<br />

für alle Beteiligten gut genutzt<br />

werden kann.<br />

Neben gesellschaftspolitischen Fragestellungen<br />

sind es vor allem wirtschaftliche<br />

Herausforderungen, die<br />

die Frage der Integration von Migranten/-innen<br />

dominieren.<br />

Unsere Gesellschaft wird immer<br />

älter. Noch im Jahr <strong>2010</strong> wird die<br />

Altersgruppe ab 45 zur größten<br />

Gruppe der Erwerbstätigen heranwachsen.<br />

Gleichzeitig stellt die<br />

Gruppe der Migrant/-innen ein großes<br />

Potenzial dar, aus der man<br />

Fachkräfte für den oberösterreichischen<br />

Arbeitsmarkt gewinnen<br />

kann.<br />

Foto: Regionalmanagement OÖ<br />

So bunt ist das Netzwerk des Projektes<br />

„Vielfalt schätzen. Vielfalt<br />

nutzen!“. Hier versammeln sich<br />

Menschen, die sich mit dem Thema<br />

auseinander setzen.<br />

Das Bekenntnis zur Vielfalt in unserem<br />

Land birgt für alle Beteiligten<br />

einen ungeheuren Mehrwert,<br />

aus dem es zu schöpfen gilt.<br />

Integration ist keine Einbahnstraße,<br />

sie erfordert von allen Beteiligten<br />

Initiative und Engagement. Dazu<br />

müssen sich die Politik gegenüber<br />

Migranten/-innen und die Rahmenbedingungen<br />

für ein friedliches<br />

Zusammenleben verbessern.<br />

Das Projekt „Vielfalt schätzen.<br />

Vielfalt nutzen!“ ist seit Jahresbeginn<br />

eine Kooperation zwischen<br />

Arbeiterkammer OÖ, Wirtschaftskammer<br />

OÖ und dem Regionalmanagement<br />

OÖ in der Modellregion<br />

Linz/Linz-Land/Wels. Gefördert<br />

wird es aus Mitteln des Europäischen<br />

Sozialfonds und des Landes<br />

Oberösterreich.<br />

Das Projekt stellt sich der Herausforderung<br />

der Integration in einer<br />

pluralistischen Gesellschaft, indem<br />

es Raum für Begegnungen und<br />

Dialog schafft, in dem man Ängste<br />

besprechen und das Fremde verstehen<br />

lernen kann. Es soll dadurch<br />

mehr Verständnis füreinander geschaffen<br />

und Toleranzspielräume<br />

erweitert werden, um das jeweils<br />

„Andere“ wertschätzen und respektieren<br />

zu können.<br />

<strong>Gemeinde</strong>zeitung <strong>Alkoven</strong> 7

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