07.12.2012 Aufrufe

Modulhandbuch - Pädagogische Hochschule - Schwäbisch Gmünd

Modulhandbuch - Pädagogische Hochschule - Schwäbisch Gmünd

Modulhandbuch - Pädagogische Hochschule - Schwäbisch Gmünd

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Modulhandbuch</strong><br />

für den Studiengang Lehramt an Werkreal-,<br />

Haupt- und Realschulen 2011


Anlage 2 zur Studienordnung der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong> für das Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

<strong>Modulhandbuch</strong>:<br />

Studiengang Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Bildungswissenschaften<br />

Erziehungswissenschaft<br />

Psychologie<br />

Grundfragen 1: Philosophie<br />

Grundfragen 1: Soziologie<br />

Grundfragen 1: Evang. bzw. Kath. Theologie<br />

Grundfragen 2: Bildungs- und Kulturwerte<br />

Alltagskultur und Gesundheit<br />

Biologie<br />

Chemie<br />

Deutsch<br />

Englisch<br />

Geographie<br />

Geschichte<br />

Informatik<br />

Kunst<br />

Mathematik<br />

Musik<br />

Physik<br />

Politikwissenschaft<br />

Sport<br />

Technik<br />

Theologie/Religionspädagogik, evangelisch<br />

Theologie/Religionspädagogik, katholisch<br />

Wirtschaftslehre<br />

Sprecherziehung<br />

Schulpraktische Studien<br />

Orientierungs- und Einführungspraktikum<br />

Integriertes Semesterpraktikum<br />

Professionalisierungspraktikum<br />

1


Übersicht über die verwendeten Abkürzungen:<br />

CP Credit point<br />

SWS Semesterwochenstunde<br />

V Vorlesung<br />

HS Hauptseminar<br />

S Seminar<br />

Ü Übung<br />

Ko Kolloquium<br />

Ex Exkursion<br />

Prakt. Praktikum<br />

P Pflichtveranstaltung<br />

WP Wahlpflichtveranstaltung<br />

W Zusätzliche Wahlveranstaltung<br />

AL großzügige Anerkennungspraxis ausländischer Studienleitungen ist gewährleistet<br />

E Englischsprachige Lehrveranstaltung (bzw. Veranstaltung, die für englischsprachige<br />

Studierende geeignet ist)<br />

FL Forschungsorientierte Lehrveranstaltung<br />

FB diese Veranstaltung ist zugleich ein Angebot im BA bzw. MA Frühe Bildung<br />

GF diese Veranstaltung ist zugleich ein Angebot im BA bzw. M.Sc. Gesundheitsförderung<br />

IKU diese Veranstaltung ist zugleich ein Angebot im MA Inkulturalität und Integration<br />

2


Modulverantwortliche/r:<br />

Erziehungswissenschaft/Psychologie<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Bildungswissenschaften<br />

Modulkürzel: S1-BW-1 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />

A) Allgemeine Pädagogik (4 CPs): Die Studierenden entwickeln in der Auseinandersetzung mit<br />

Bildungs- und Erziehungstheorien ein wissenschaftlich und ethisch fundiertes Selbstverständnis<br />

ihres Berufes und der Verantwortlichkeit von Schule in einer demokratischen Gesellschaft;<br />

kennen relevante Theorien der Entwicklung, Sozialisation und Enkulturation von Kindern und<br />

Jugendlichen unter besonderer Berücksichtigung von Geschlecht, Kultur und sozialem Milieu<br />

und können diese für Verstehen, Gestalten und Begründen ihres pädagogischen Handelns<br />

nutzen; können die wissenschaftstheoretischen Grundlagen der wichtigsten<br />

erziehungswissenschaftlichen Paradigmen unterscheiden sowie die daraus resultierenden<br />

Konsequenzen für die Erforschung der Erziehungswirklichkeit einschätzen; verstehen<br />

pädagogische Probleme unter Berücksichtigung historischer Entwicklungen.<br />

B) Schulpädagogik (5 CPs): Die Studierenden kennen Grundbegriffe, Theorien und<br />

Handlungsfelder der Schulpädagogik, analysieren und reflektieren pädagogische Situationen,<br />

bilden eine reflexive Distanz zum pädagogischen Alltagswissen, können Unterricht sach- und<br />

fachgerecht planen, gestalten und reflektieren, damit Lern- und Entwicklungsprozesse gelingen,<br />

kennen für die Unterrichtsplanung relevante Theorien, sind in der Lage, die Darstellung von<br />

(empirischen) Forschungsbefunden in der Literatur hinsichtlich ihrer Aussagekraft kritisch zu<br />

beurteilen.<br />

C) Psychologie (4 CPs): Die Studierenden kennen die für angehende Lehrerinnen und Lehrer<br />

notwendigen forschungsmethodischen Grundlagen, Themenfelder und theoretischen<br />

Perspektiven der Psychologie.<br />

D) Praxisbegleitung (2 CPs): Die Studierenden können Unterricht analysieren und planen sowie<br />

Bildungsprozesse anschlussfähig gestalten<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

A) Allgemeine Pädagogik: Grundlagen der Erziehungs-, Bildungs- und Sozialisationstheorie,<br />

Verhältnis von Theorie und Praxis, pädagogische Professionalität, Erziehung und<br />

Kommunikation, Bildung und interkulturelles Lernen, Bildung im Kontext von Medien,<br />

wissenschaftstheoretische Grundlagen der Erziehungswissenschaft<br />

B) Schulpädagogik: Erziehungswissenschaftliche Theorien, schulpädagogische Handlungsfelder,<br />

Aufbau des Schulsystems, professionsbezogene Forschung, Didaktische Begriffe, Theorien,<br />

Modelle; Grundformen methodischen Unterrichtshandelns. Empirische Ergebnisse der Schul-<br />

und Unterrichtsforschung. Empirische Methoden der Datenerhebung und –auswertung.<br />

C) Psychologie: Einführung in die Grundbegriffe, Themenfelder, Theorien, Forschungsmethoden<br />

und Anwendungsgebiete der Psychologie<br />

D) Praxisbegleitung<br />

Modulprüfung: Klausur durch Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik und Psychologie. Gegenstand<br />

der Prüfung: Inhalte der Veranstaltungen A, B1, C und D.<br />

3


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. A Grundlagen der Allgemeinen Pädagogik 4 2 VL P<br />

2. B1 Grundlagen der Schulpädagogik 3 2 VL P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

3. B2 Forschungsmethoden 2 2 S P/FL/AL<br />

4. C Einführung in die Psychologie 4 2 VL P/GF/AL<br />

5. D Konzepte didaktischer Reflexion 2 2 S P<br />

4


Modulverantwortliche:<br />

Erziehungswissenschaft<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Bildungswissenschaften: Erziehungswissenschaft<br />

Modulkürzel: S1-BW-2a ECTS-Pkte.(CPs): 11<br />

A) Allgemeine Pädagogik (5 CPs): 1) Die Studierenden kennen die Ursachen und Wirkungen<br />

von Bildungsungleichheit im Kontext kulturell bedingter Heterogenität; kennen relevante<br />

Konzepte interkulturellen Lernens und können diese hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und<br />

Grenzen für das interkulturelle Lernen in der Schule beurteilen; können Konzepte<br />

interkulturellen Lernens in der Schulpraxis umsetzen.<br />

2) Die Studierenden kennen grundlegende Befunde und Theorien zur Mediensozialisation von<br />

Kindern und Jugendlichen; verfügen über Grundlagenwissen zur gesellschaftlichen<br />

Medienentwicklung, zu den Medienwelten von Schülerinnen/Schülern und sind in der Lage,<br />

Bildungs- und Lernprozesse mit und über Medien in der Schule aktiv zu fördern; kennen<br />

Konzepte pädagogischer Medienkritik.<br />

B) Schulpädagogik (3 CPs): Sie sind zu einem wissenschaftlich fundierten Auseinandersetzung<br />

mit dem Bildungssystem in einer föderalen Demokratie und der Schule als gesellschaftlicher<br />

Institution in der Lage und verfügen über ein reflektiertes Verständnis Ihrer öffentlichen<br />

Verantwortung.<br />

C) Praxisbegleitung (PB) (3 CPs):<br />

Die Studierenden kennen Möglichkeiten, selbstbestimmtes Lernen und Arbeiten der<br />

Schülerinnen/Schüler zu fördern. Sie kennen und reflektieren Aufgaben der Klassenführung.<br />

Sie verfügen über eine Auffassung von Beruf als Lern- und Entwicklungsaufgabe.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

A) Allgemeine Pädagogik: 1) Grundbegriffe der interkulturellen Pädagogik (u.a. interkulturelle<br />

Erziehung, interkulturelle Bildung, Integration, „multikulturelle Gesellschaft“), diskursive<br />

Konstruktion von Fremdheit, Grundlagen interkulturellen Verstehens, interkulturelle Kompetenz,<br />

Pädagogik der Anerkennung, Konzepte interkulturellen Lernens<br />

2) Gegenstand, Grundbegriffe, Ziele und Handlungsfelder der Medienpädagogik, Aufgaben der<br />

Medienerziehung und Medienbildung, Konzepte handlungsorientierter Medienarbeit,<br />

Mediennutzung und Mediensozialisation<br />

B) Schulpädagogik: Theorie der Schule, Aufbau und Organisation des Bildungswesens,<br />

historische Entwicklung von Unterricht und Schule, praxisbegleitende Veranstaltung.<br />

C) Praxisbegleitung<br />

Unterrichtsmethoden, Leistungsmessung und –bewertung, Klassenführung,<br />

Professionalisierung<br />

Modulprüfung: Prüfung durch Schulpädagogik: (Klausur, Hausarbeit, Referat, Portfolio oder<br />

Kolloquium)<br />

Anmerkungen: In der Allgemeinen Pädagogik ist entweder ein Hauptseminar aus dem Bereich A 1<br />

„Differenz und Gleichheit, interkulturelle Bildung“ oder aus dem Bereich A 2 „Bildung und Medien“ sowie<br />

ein Kolloquium aus dem jeweils anderen Bereich (A3 oder A4) zu wählen.<br />

In Schulpädagogik ist ein Seminar aus B: Geschichte, Struktur und Funktionen des Bildungswesens<br />

auch im internationalen Bereich und eines aus C (praxisbegleitende Veranstaltung) zu belegen.<br />

5


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. A1 Interkulturelle Bildung und Kompetenz 4 2 HS WP/IKU/ AL<br />

2. A1 Konzepte interkulturellen Lernens 4 2 HS WP/IKU /AL<br />

3. A2 Medien und Bildung 4 2 HS WP/AL<br />

4. A2 Mediengestaltung und Medienkritik 4 2 HS WP /AL<br />

5. A3 Kolloquium: „Differenz und Gleichheit, interkulturelle<br />

Bildung“<br />

1 1 Ko WP<br />

6. A4 Kolloquium: „Bildung und Medien“ 1 1 Ko WP<br />

7. B Theorie der Schule 4 2 HS P/ AL<br />

8. B Organisation und Geschichte des Bildungswesens und<br />

des Lehrberufs<br />

4 2 HS P /AL<br />

9. B School and social context 4 2 HS P/ E<br />

10. C Aufgaben im Lehrberuf 1 1 Ko P<br />

11. C Klassenführung 4 2 HS P<br />

12. C Unterrichtsmethoden 1 1 Ko P<br />

13. C Leistungsmessung und –bewertung 4 2 HS P<br />

6


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Bildungswissenschaften: Psychologie<br />

Modulverantwortliche: Psychologie Modulkürzel: S1-BW-2b ECTS-Pkte.(CPs): 7<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden können kognitive, motivationale, emotionale und soziale Bedingungen und<br />

Voraussetzungen des Lernens und Lehrens unterscheiden und in ihrer Bedeutung für Schule und<br />

Unterricht einschätzen. Es gelingt ihnen, entwicklungspsychologische Kenntnisse für eine<br />

altersgerechte Gestaltung von Erziehungs- und Unterrichtssituationen anzuwenden. Die Studierenden<br />

können auf Basis pädagogisch-psychologischer Grundkenntnisse in Diagnostik und Evaluation die<br />

Kompetenzen und die Persönlichkeitsentwicklung von Schülern beurteilen und fundierte Informationen<br />

zu Schullaufbahnentscheidungen bereitstellen.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Kognitive Grundlagen des Lernens und Lehrens, motivationale und emotionale Voraussetzungen des<br />

Lernens und Lehrens; soziale und unterrichtliche Bedingungen des Lernens und Lehrens; Grundlagen<br />

der Entwicklung und Erziehung in sozialen Kontexten; Entwicklungsbereiche (Phänomene, Theorien,<br />

Sozialisationseinflüsse); entwicklungsgemäßes Erziehen und Unterrichten; Grundlagen der<br />

pädagogisch-psychologischen Diagnostik und Evaluation (Ziele, Methoden, Verfahren); diagnostische<br />

Aufgaben; Evaluation und Qualitätssicherung.<br />

Modulprüfung: Die Modulnote ergibt sich aus der Leistungsbeurteilung in dem Hauptseminar, in<br />

welches auch die Vorkenntnisse aus den beiden zuvor besuchten Seminaren des Moduls einfließen.<br />

Leistungsnachweis: Klausur, Präsentation und/oder Hausarbeit.<br />

Anmerkungen: Je eine Veranstaltung aus den drei Themenfeldern des Moduls ist zu studieren.<br />

Zunächst zwei Seminare, dann das Hauptseminar. (E) = englischsprachige Hauptseminare möglich.<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

1. Psychologie des Lernens und Lehrens: Grundlagen und<br />

Vertiefung<br />

2. Psychologie der Entwicklung und Erziehung in sozialen<br />

Kontexten: Grundlagen und Vertiefung<br />

3. Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation:<br />

Grundlagen und Vertiefung<br />

4. Psychologie des Lernens und Lehrens: Grundlagen und<br />

Anwendung (E: Learning and Instruction)<br />

5. Psychologie der Entwicklung und Erziehung in sozialen<br />

Kontexten: Grundlagen und Anwendung (E: Developmental<br />

Psychology)<br />

6. Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation:<br />

Grundlagen und Anwendung (E: Psychological Assessment)<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

2 2 S WP/AL<br />

2 2 S WP/AL<br />

2 2 S WP/AL<br />

3 2 HS WP/FL/AL/<br />

(E)<br />

3 2 HS WP/FL/AL/<br />

(E)<br />

3 2 HS WP/FL/AL/<br />

(E)<br />

7


Modulverantwortliche:<br />

Erziehungswissenschaft<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Bildungswissenschaften<br />

Modulkürzel: S1-BW-3 ECTS-Pkte.(CPs): 9<br />

A) Allgemeine Pädagogik (4 CPs): Die Studierenden kennen zentrale Erziehungs-, Bildungs- und<br />

Sozialisationstheorien und sind in der Lage, deren Bedeutung für das pädagogische Handeln in<br />

der Schule zu diskutieren; können die vielfältigen Formen und Bedingungen von Inklusions- und<br />

Exklusionsprozessen in Schule, Politik und Gesellschaft erfassen und wissen um deren<br />

Bedeutung für Bildung und Erziehung; kennen und reflektieren Werte, Normen sowie<br />

institutionelle Bedingungen der demokratischen Gesellschaft und treten für menschenrechtlich<br />

fundierte wie auch demokratische Werte und Normen ein; wissen um die gesellschaftliche<br />

Bedingtheit pädagogischen Handelns.<br />

B) Schulpädagogik (3 CPs): Die Studierenden kennen wesentliche Befunde der<br />

Schulentwicklungs- und Schulqualitätsforschung, kennen die Prozesse gesellschaftlicher und<br />

geschlechtsspezifischer Benachteiligung, verfügen über die Fähigkeit, Heterogenität als<br />

Herausforderung für die Planung und Gestaltung von inklusiven Unterrichtsprozessen zu<br />

erkennen und zu nutzen, sind in der Lage, ihre Kompetenzen in den Bereichen Innovation,<br />

Schulentwicklung und Professionalisierung selbständig weiter zu entwickeln, kennen<br />

schulrelevante Konzepte und Methoden zur Prävention und Intervention, kennen Formen der<br />

Gesprächsführung und der Konfliktbewältigung.<br />

C) Psychologie (2 CPs): Die Studierenden können auf Basis pädagogisch-psychologischer<br />

Grundkenntnisse in Intervention und Beratung die Kompetenzen und die<br />

Persönlichkeitsentwicklung von Schülern fördern, Einsicht in die Prävention und Modifikation<br />

von Problemen entwickeln, Förder- und Interventionsmaßnahmen planen und durchführen<br />

sowie mit Schülern, Eltern und Lehrern kooperieren.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

A) Allgemeine Pädagogik: Konzepte des Erziehungsbegriffs im historischen Kontext, Ziele,<br />

Normen und Werte in der Erziehung, Erziehungsmittel, Erziehungsstilforschung, moralische<br />

Erziehung, zentrale Konzepte und Ergebnisse pädagogisch relevanter Sozialisationsforschung,<br />

Sozialisationsbedingungen für Kinder und Jugendliche, Konzepte des Bildungsbegriffs im<br />

historischen Kontext, Allgemeinbildung, Bildung und Gesellschaft<br />

B) Schulpädagogik: Möglichkeiten der Evaluation (in Hinblick auf Schulentwicklung),<br />

Kooperations- und Interaktionsbeziehungen in der Schule, Diagnostische Leistungsbeurteilung/<br />

Lernerfolgskontrolle; Schulleistungstests, gesellschaftliche Bedingungen von Lernen und<br />

Entwicklung, (kulturelle und soziale) Heterogenität und ihre Bedeutung für pädagogisches<br />

Handeln, Unterrichtsqualität , Schulentwicklung<br />

C) Psychologie: Grundbegriffe, Prinzipien und Techniken der pädagogisch-psychologischen<br />

Intervention und Beratung; Lern- und Leistungsauffälligkeiten; sozial-emotional auffälliges<br />

Verhalten.<br />

Modulprüfung: Prüfung durch Allgemeine Pädagogik (Hausarbeit oder Portfolio oder Klausur).<br />

Anmerkungen: In der Schulpädagogik ist ein Seminar (aus B1: Schulentwicklung und<br />

Unterrichtsqualität oder B2: Heterogenität in Unterricht und Schule) zu besuchen, das den Schwerpunkt<br />

in der Examensprüfung darstellt. (E) = englischsprachige Seminare möglich.<br />

8


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP)<br />

1. A1 Einführung in die Erziehungs- und Bildungstheorie 3 2 S WP/AL/FL<br />

2. A1 Einführung in die Sozialisationstheorie 3 2 S WP/AL/FL<br />

3. A2 Kolloquium zu ausgewählten Aspekten der Erziehungs-,<br />

Bildungs- und Sozialisationstheorie<br />

4. B1 Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung in<br />

Bildungssystem<br />

1 1 Ko P<br />

3 2 S WP/FL<br />

5. B1 Unterrichtsqualität 3 2 S WP/FL<br />

6. B2 Schule und Geschlecht 3 2 S WP/FL<br />

7. B2 Diagnose und Förderung 3 2 S WP/FL<br />

8. B1 Personal- und Organisationsentwicklung in<br />

Einzelschulen<br />

3 2 S WP/FL<br />

9. B1 Schulleistungsstudien 3 2 S WP/FL<br />

10. B2 Konflikte im Schulalltag 3 2 S WP<br />

11. C Pädagogisch-psychologische Intervention und Beratung<br />

(E: Psychological Intervention)<br />

2 2 S P/FL/AL/(E)<br />

9


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundfragen 1: Philosophie<br />

Modulverantwortliche/r: Wetz Modulkürzel: S1-BW-GF-PHIL ECTS-Pkte.(CPs): 6<br />

Lernergebnisse /Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- kennen Grundideen der Philosophie und Ethik aus Geschichte und Gegenwart.<br />

- können Quellentexte der Philosophie und Ethik analysieren und interpretieren.<br />

- sind fähig zum philosophischen Argumentieren und ethischen Bewerten.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Anthropologie, Vernunftphilosophie, Kulturphilosophie, Ethik, Philosophie des Geistes,<br />

Sozialphilosophie, Politische Philosophie, Körperphilosopie, Rechtsphilosophie<br />

Modulprüfung: Klausur, Referat, Hausarbeiten<br />

Anmerkungen: Das Modul „Grundfragen 1“ ist wahlweise in Philosophie, Soziologie/Politikwissenschaft<br />

oder Evang. Theologie bzw. Kath. Theologie zu belegen. Die entsprechende Modulprüfung ist<br />

Bestandteil der Akademischen Vorprüfung.<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

1. Philosophische Anthropologie<br />

Lehrform<br />

3 2 S WP<br />

2. Ethik zwischen Natur- und Kulturwissenschaft 3 2 S WP<br />

3. Philosophie des Geistes 3 2 S WP<br />

4. Aristoteles 3 2 S WP<br />

5. Immanuel Kant 3 2 S WP<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

10


Modulverantwortliche/r:<br />

Immerfall/Schöne<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden …<br />

Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundfragen 1: Soziologie/Politikwissenschaft<br />

Modulkürzel:<br />

S1-BW-GF-SOZ/POL<br />

ECTS-Pkte.(CPs): 6<br />

- werden mit ausgewählten sozialwissenschaftliche Grundfragen und Befunden vertraut<br />

gemacht,<br />

- sind zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Bildungssystem in einer<br />

föderalen Demokratie und der Schule als gesellschaftlicher Institution in der Lage,<br />

- kennen und reflektieren die normativen und institutionellen Grundlagen sowie die<br />

Funktionslogiken der politischen Ordnung Deutschlands und der EU,<br />

- setzen sich auseinander mit verschiedenen Formen der politischen und gesellschaftlichen<br />

Teilhabe,<br />

- lernen beispielhaft Anwendungsfelder der Gesundheitsförderung und/oder aktuelle<br />

Fragestellungen zu Migration und Integration kennen.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Grundbegriffe, Gegenstände und Perspektiven der Soziologie in Bereichen wie Verhalten und<br />

Lernen, Konformität und Abweichung, Formen sozialer Ungleichheit oder moderne<br />

Lebensformen und Lebensphasen, sowie Integrations- und Desintegrationsprozesse in<br />

Europa, Grundlagenwissen zur politischen Ordnung Deutschlands und Europas,<br />

Bildungspolitik, Demokratie und politische Beteiligung<br />

Modulprüfung: Präsentation und Hausarbeit sowie zwei Stundenprotokolle aus den<br />

Ringvorlesungen. Je nach Veranstaltung kann statt Hausarbeit Klausur gefordert sein.<br />

Anmerkungen: Das Modul „Grundfragen 1“ ist wahlweise in Philosophie,<br />

Soziologie/Politikwissenschaft oder Evang. Theologie bzw. Kath. Theologie zu belegen. Die<br />

entsprechende Modulprüfung ist Bestandteil der Akademischen Vorprüfung.<br />

11


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CP<br />

s<br />

SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Einführung in die Soziologie 2 2 VL P<br />

2. Politische und gesellschaftliche Entwicklungen im<br />

Vergleich (alternativ zu „Einführung in die Soziologie“)<br />

3. Forschungsfragen und Anwendungsfelder der<br />

Gesundheitsförderung (jeweils SoSe)<br />

4. Ursachen, Begleitumstände und Folgeerscheinungen von<br />

Migration und Integration (jeweils WS)<br />

2 2 VL P<br />

1 2 RV WP<br />

1 2 RV WP<br />

5. Seminar zur Politischen Soziologie 3 2 S WP<br />

6. Politisches System und Bildungspolitik 3 2 S WP<br />

7. Politische Sozialisation, politisches Lernen und politische<br />

Teilhabe<br />

8. Grundlagen einer einschlägigen Speziellen Soziologie<br />

(Bildung, Jugend, Medien, Organisation, Arbeit)<br />

3 2 S WP<br />

3 2 S WP<br />

Pflicht (P)<br />

od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

12


Modulverantwortliche/r: Weyer-<br />

Menkhoff bzw. Benk<br />

Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundfragen 1: Evang. bzw. Kath. Theologie<br />

Modulkürzel: S1-BW-GF-THE<br />

bzw. S1-BW-GF-THK<br />

ECTS-Pkte.(CPs): 6<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- verstehen Religion als individuelles, gesellschaftliches, kulturelles und bildungsrelevantes<br />

Phänomen unter besonderer Berücksichtigung des Christentums.<br />

- kennen die christlichen Grundlagen der europäischen Kultur und des europäischen<br />

Bildungsverständnisses und setzen sich damit auseinander.<br />

- sind fähig zu einer biographisch reflektierten religiösen und weltanschaulichen Positionierung und<br />

zu dialogischen Offenheit angesichts religiöser und weltanschaulicher Pluralität und damit<br />

verbundener Lebensformen im christlich-religiösen Kontext.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Religion und Bildung; Anthropologie; Christentum und Religionen; Was ist Religion? Vernunft und<br />

Religion; Fundamentalismus & Co; Esoterik und Christentum<br />

Modulprüfung: Seminararbeit oder Klausur<br />

Anmerkungen: Das Modul „Grundfragen 1“ ist wahlweise in Philosophie, Soziologie/Politikwissenschaft<br />

oder Evang. Theologie bzw. Kath. Theologie zu belegen. Die entsprechende Modulprüfung ist<br />

Bestandteil der Akademischen Vorprüfung.<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Religionen und Religionskritik 3 2 S P<br />

2. Theologische Anthropologien 3 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

13


Modulverantwortliche/r: Immerfall/<br />

Schöne/ Wetz/ Weyer-Menkhoff/ Benk<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundfragen 2: Bildungs- und Kulturwerte<br />

Modulkürzel: S1-BW-GF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 3<br />

- kennen und reflektieren Werte, Normen und institutionelle Bedingungen der demokratischen<br />

Gesellschaft und treten für menschenrechtliche und demokratische Werte und Normen ein<br />

- sind fähig zu einer biographisch reflektierten religiösen und weltanschaulichen Positionierung und<br />

zu dialogischen Offenheit angesichts religiöser und weltanschaulicher Pluralität und damit<br />

verbundener Lebensformen im christlich-religiösen Kontext.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Politische und gesellschaftliche Werte, Soziale Normen und Rollen, Wertewandel, Werte in Europa,<br />

Werte im interkulturellen Vergleich, Politische Kultur, Menschenrechte, Demokratie, demokratische<br />

und autoritäre Einstellungen, Institutionalisierung (Soziologie/Politikwissenschaft)<br />

Religion und Bildung; Anthropologie; Christentum und Religionen; Vernunft und Religion;<br />

Fundamentalismus und Aberglaube (Evan. und Kath. Theologie)<br />

Modulprüfung: Unbenoteter Nachweis über erfolgreiche Teilnahme (z. B. durch Klausur oder<br />

Hausarbeit)<br />

Anmerkungen: Dieses Modul wird in einem der Grundfragenfächer belegt. Es wird in jedem Semester<br />

von mindestens einem der Grundfragenfächer angeboten.<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Ringvorlesung: Bildungs- und Kulturwerte 3 2 V WP<br />

2. Bildungs- und Kulturwerte aus philosophischer Perspektive 3 2 S WP<br />

3. Bildungs- und Kulturwerte aus politikwissenschaftlicher bzw.<br />

soziologischer Perspektive<br />

3 2 S WP<br />

4. Bildungs- und Kulturwerte aus theologischer Perspektive 3 2 S WP<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

14


Modulverantwortliche/r: Gohl-Völker/<br />

Lührmann<br />

Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Hauptfach Alltagskultur und Gesundheit<br />

Modulkürzel: S1-AUG-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

− verstehen Gesundheit in ihrer physischen, psychischen, sozialen Dimension und als zentrale<br />

Ressource<br />

− erklären den Unterschied zwischen pathogenetischen und salutogenetischen Ansätzen der<br />

Prävention und Gesundheitsförderung<br />

− reflektieren anthropologische Grundlagen und vergleichen soziokulturelle Aspekte der<br />

Lebensgestaltung und erkennen die Vielfalt der individuellen, sozialen, kulturellen, ökonomischen<br />

und ökologischen Ressourcen in ihren Bedeutungen, Entwicklungen und Begrenzungen<br />

(nachhaltiges Ressourcenmanagement)<br />

− erörtern Möglichkeiten, Gesundheit und Nachhaltigkeit als leitende Kategorien in den<br />

unterschiedlichen Handlungsfeldern der Lebensgestaltung zu berücksichtigen<br />

− verfügen über fundiertes und anschlussfähiges Fachwissen zu Ernährung und Esskultur unter<br />

naturwissenschaftlichen und soziokulturellen Gesichtspunkten<br />

− verfügen über ein strukturiertes Grundwissen in den Teildisziplinen und sind mit zentralen mode- und<br />

textilwissenschaftlichen Sachverhalten und Fragestellungen vertraut<br />

− erkennen Zusammenhänge zwischen Bedürfnissen und Bedarf sowie Wege der<br />

Bedürfnisbefriedigung und Bedarfsdeckung im Kontext von Marketing und Werbung für<br />

Konsumgüter und Dienstleistungen<br />

− reflektieren Instrumente der Verbraucherinformation und des Verbraucherschutzes<br />

− kennen bildungspolitische Vorgaben sowie curriculare und fachdidaktische Empfehlungen und<br />

wissen um deren Bedeutung als Grundlage für schulisches Handeln<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Definitionen, Grundlagen im Bereich Alltagskultur und Gesundheit, wissenschaftliche Grundlagen von<br />

Ernährung, Esskultur, Bekleidung und Mode, Allgemeine Aspekte der Verbraucher- und<br />

Gesundheitsbildung, Konzepte der Salutogenese, didaktische Grundlagen, Unterrichtskonzepte<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Anmerkungen: keine<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Grundlagen von Alltagskultur und Gesundheit 3 2 V P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

2. Wissenschaftliche Grundlagen der Ernährung 3 2 V P / GF<br />

3. Wissenschaftliche Grundlagen von Bekleidung und Mode 3 2 V P<br />

4. Didaktik der Verbraucher- und Gesundheitsbildung 3 2 V P<br />

15


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Hauptfach Alltagskultur und Gesundheit<br />

Modulverantwortliche/r: Ordnung/Dittrich Modulkürzel: S1-AUG-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- verfügen über erste reflektierte Erfahrungen im Planen und Durchführen von Unterricht zu<br />

fachbezogenen Kompetenzen und Themen<br />

- verfügen über Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Alltagsgestaltung und analysieren,<br />

bewerten und reflektieren diese<br />

- verfügen über vertiefte theoretische Kenntnisse und erweiterte fachpraktische Fähigkeiten im<br />

Bereich der Kultur und Technik der Nahrungszubereitung und der Gestaltung von Mahlzeiten und<br />

reflektieren diese situationsbezogen und mehrperspektivisch<br />

- verfügen über vertiefte theoretische Kenntnisse und erweiterte fachpraktische Fähigkeiten im<br />

Bereich der Kultur und Technik der Fertigung und Gestaltung textiler Objekte und reflektieren diese<br />

situationsbezogen und mehrperspektivisch<br />

- begleiten Lernprozesse im ästhetisch-gestalterischen und ästhetisch-kulinarischen Bereich auf der<br />

Basis der Vernetzung vertiefter theoretischer Kenntnisse, fachpraktischer Fähigkeiten und<br />

didaktischer Reflexion<br />

- kennen, analysieren und erproben Medien und Methoden der fachbezogenen Bildung<br />

- erfinden, entwerfen, gestalten, konstruieren und experimentieren in fachbezogenen Themenfeldern<br />

- bewerten exemplarisch die Wertschöpfungskette von Konsumgütern in Bezug auf Globalisierung,<br />

Nachhaltigkeit und gesetzliche Rahmenbedingungen<br />

- reflektieren die Bedeutung der Möglichkeiten, Gesundheit und Nachhaltigkeit als leitende<br />

Kategorien in den unterschiedlichen Handlungsfeldern der Lebensgestaltung für die Lebensqualität<br />

zu berücksichtigen<br />

- entwerfen und erproben Unterrichtsvorhaben in fachbezogenen Themenfeldern der<br />

Verbraucherbildung und Nachhaltigkeit<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Alltagskompetenzen, ästhetisch-kulinarische und ästhetisch-gestalterische Lernarrangements, Ess- und<br />

Textilkultur im Kontext der Gesundheitsbildung und Nachhaltigkeit, Konzepte und Methoden im Bereich<br />

Gesundheit und Konsum, nachhaltiger Konsum, Unterrichtsplanung<br />

Modulprüfung: Die Modulnote bildet sich aus dem Mittel der bewerteten Leistungsnachweise, die<br />

innerhalb der Lehrveranstaltungen 3 und 5 zu erbringen sind.<br />

Anmerkungen: Voraussetzung: bestandene Prüfung in Modul 1;<br />

Studienleistung: aktive Mitarbeit, Erledigung von Seminaraufgaben (z.B. Referat oder Hausarbeit) nach<br />

Maßgabe der Lehrenden<br />

16


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Begleitveranstaltung zur Schulpraxis 6 4 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

2. Kultur und Technik der Nahrungszubereitung 3 2 S P/ AL/ E<br />

3. Esskultur und Nachhaltigkeit 3 2 S P<br />

4. Kultur und Gestaltung textiler Objekte 3 2 S P/ AL<br />

6. Mode, Bekleidung und Nachhaltigkeit 3 3 S P<br />

5 Didaktische Konzepte und Methoden im Bereich Gesundheit<br />

und Konsum<br />

4 2 S P/ FL<br />

7 Nachhaltiger Konsum 4 2 S P<br />

17


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Hauptfach Alltagskultur und Gesundheit<br />

Modulverantwortliche/r: Lührmann Modulkürzel: S1-AUG-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- verfügen über vertieftes Fachwissen zu Ernährung und Esskultur unter naturwissenschaftlichen und<br />

soziokulturellen Gesichtspunkten<br />

- sind in der Lage ernährungsbezogene Informationen und die Kommunikation vor dem Hintergrund<br />

fundierter wissenschaftlicher Erkenntnisse situationsbezogen und mehrperspektivisch zu<br />

analysieren, zu beurteilen und zu diskutieren<br />

- wenden elementare Arbeitstechniken und Methoden in den Ernährungswissenschaften sowie<br />

Ansätze interdisziplinärer Forschung an<br />

- bewerten exemplarisch die Wertschöpfungsketten von Lebensmitteln und Textilien hinsichtlich der<br />

Nachhaltigkeit und der gesetzlichen Rahmenbedingungen im Kontext der Globalisierung<br />

- analysieren und reflektieren die für die Lebensgestaltung relevanten körper- und<br />

gesundheitsbezogenen Handlungsfelder situationsbezogen und mehrperspektivisch<br />

- reflektieren und bewerten technologische Entwicklungen und ihre Bedeutung für die Gesundheit<br />

- analysieren und reflektieren Strategien von Marketing und Werbung für Konsumgüter und/ oder<br />

Dienstleistungen<br />

- kennen die Bedeutung individueller Erfahrungen und biographischer Prägungen für den<br />

Lernprozess und entsprechende adäquate Methoden<br />

- analysieren und reflektieren affine fachdidaktisch-methodische Konzeptionen für den<br />

fachbezogenen Unterricht<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Vertieftes Fachwissen in Ernährung und Esskultur, Ernährungsverhalten, Information und<br />

Kommunikation, Methoden in der Ernährungswissenschaft, Nachhaltigkeit, Lebensführung, Bekleidung,<br />

Gesundheit, Aktuelle Aspekte in der Ernährungs- und Verbraucherbildung, didaktische Konzeptionen<br />

Modulprüfung: Haus- oder Projektarbeit in einer Pflichtveranstaltung mit Bezug auf weitere<br />

Pflichtveranstaltungen<br />

Anmerkungen: Voraussetzung: bestandene Prüfung in Modul 1;<br />

Studienleistung: aktive Mitarbeit, Erledigung von Seminaraufgaben (z.B. Referat oder Hausarbeit) nach<br />

Maßgabe der Lehrenden<br />

18


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Lebensmittellehre 3 2 S P<br />

2. Ernährung, Krankheit und Gesundheit 3 2 S P/ AL<br />

3. Didaktische Konzepte und Methoden der Ernährungs- und<br />

Verbraucherbildung<br />

4 2 S P/ FL<br />

4. Bekleidung, Mode und Gesundheit 3 2 S P<br />

5. Essstile und Ernährungsverhalten 4 2 S P/ AL<br />

6 Lebensführung, Gesundheit und Nachhaltigkeit 4 2 S P<br />

7 Aktuelle Aspekte im Bereich der Ernährungs- und<br />

Verbraucherbildung<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

4 2 S P/ AL/ FL<br />

19


Modulverantwortliche/r: Gohl-Völker/<br />

Lührmann<br />

Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Nebenfach Alltagskultur und Gesundheit<br />

Modulkürzel: S1-AUG-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

− verstehen Gesundheit in ihrer physischen, psychischen, sozialen Dimension und als zentrale<br />

Ressource<br />

− erklären den Unterschied zwischen pathogenetischen und salutogenetischen Ansätzen der<br />

Prävention und Gesundheitsförderung<br />

− reflektieren anthropologische Grundlagen und vergleichen soziokulturelle Aspekte der<br />

Lebensgestaltung und erkennen die Vielfalt der individuellen, sozialen, kulturellen, ökonomischen<br />

und ökologischen Ressourcen in ihren Bedeutungen, Entwicklungen und Begrenzungen<br />

(nachhaltiges Ressourcenmanagement)<br />

− erörtern Möglichkeiten, Gesundheit und Nachhaltigkeit als leitende Kategorien in den<br />

unterschiedlichen Handlungsfeldern der Lebensgestaltung zu berücksichtigen<br />

− verfügen über fundiertes und anschlussfähiges Fachwissen zu Ernährung und Esskultur unter<br />

naturwissenschaftlichen und soziokulturellen Gesichtspunkten<br />

− verfügen über ein strukturiertes Grundwissen in den Teildisziplinen und sind mit zentralen mode- und<br />

textilwissenschaftlichen Sachverhalten und Fragestellungen vertraut<br />

− erkennen Zusammenhänge zwischen Bedürfnissen und Bedarf sowie Wege der<br />

Bedürfnisbefriedigung und Bedarfsdeckung im Kontext von Marketing und Werbung für<br />

Konsumgüter und Dienstleistungen<br />

− kennen Instrumente der Verbraucherinformation und des Verbraucherschutzes<br />

− kennen bildungspolitische Vorgaben sowie curriculare und fachdidaktische Empfehlungen und<br />

wissen um deren Bedeutung als Grundlage für schulisches Handeln<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Definitionen, Grundlagen im Bereich Alltagskultur und Gesundheit, wissenschaftliche Grundlagen von<br />

Ernährung, Esskultur, Bekleidung und Mode, Allgemeine Aspekte der Verbraucher- und<br />

Gesundheitsbildung, Salutogenese, didaktische Grundlagen, Unterrichtskonzepte<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Anmerkungen: keine<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Grundlagen von Alltagskultur und Gesundheit 3 2 V P<br />

2. Wissenschaftliche Grundlagen der Ernährung 3 2 V P/ GF<br />

3. Wissenschaftliche Grundlagen von Bekleidung und Mode 3 2 V P<br />

4. Didaktik der Verbraucher- und Gesundheitsbildung 3 2 V P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

20


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Nebenfach Alltagskultur und Gesundheit<br />

Modulverantwortliche/r: Ordnung Modulkürzel: S1-AUG-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- verfügen über erste reflektierte Erfahrungen im Planen und Durchführen von Unterricht zu<br />

fachbezogenen Kompetenzen und Themen<br />

- verfügen über Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Alltagsgestaltung und analysieren,<br />

bewerten und reflektieren diese<br />

- verfügen über theoretische und praktische Kenntnisse im Bereich der Kultur und Technik der<br />

Nahrungszubereitung und der Gestaltung von Mahlzeiten und reflektieren diese situationsbezogen<br />

und mehrperspektivisch<br />

- verfügen über theoretische und praktische Kenntnisse im Bereich der Kultur und Technik textiler<br />

Objekte und reflektieren diese situationsbezogen und mehrperspektivisch<br />

- begleiten Lernprozesse im ästhetisch-gestalterischen und ästhetisch-kulinarischen Bereich auf der<br />

Basis der Vernetzung vertiefter theoretischer Kenntnisse, fachpraktischer Fähigkeiten und<br />

didaktischer Reflexion<br />

- kennen, analysieren und erproben Medien und Methoden der fachbezogenen Bildung<br />

- erfinden, entwerfen, gestalten, konstruieren und experimentieren in fachbezogenen Themenfeldern<br />

- entwerfen und erproben Unterrichtsvorhaben in fachbezogenen Themenfeldern der<br />

Verbraucherbildung und Nachhaltigkeit<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Alltagskompetenzen, ästhetisch-kulinarische und ästhetisch-gestalterische Lernarrangements, Ess- und<br />

Textilkultur im Kontext der Gesundheitsbildung und Nachhaltigkeit, Konzepte und Methoden im Bereich<br />

Gesundheit und Konsum, Unterrichtsplanung<br />

Modulprüfung:. Die Modulnote bildet sich aus dem Mittel der bewerteten Leistungsnachweise, die<br />

innerhalb der Lehrveranstaltungen 3 und 4 zu erbringen sind.<br />

Anmerkungen: Voraussetzung: bestandene Prüfung in Modul 1;<br />

Studienleistung: aktive Mitarbeit, Erledigung von Seminaraufgaben (z.B. Referat oder Hausarbeit) nach<br />

Maßgabe der Lehrenden<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Begleitveranstaltung zur Schulpraxis 3 2 S P<br />

2. Kultur und Technik der Nahrungszubereitung 3 2 S P/ AL<br />

3. Esskultur und Nachhaltigkeit 3 2 S P<br />

4. Kultur und Gestaltung textiler Objekte 3 2 S P/ AL<br />

5. Didaktische Konzepte und Methoden im Bereich Gesundheit<br />

und Konsum<br />

3 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

21


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Nebenfach Alltagskultur und Gesundheit<br />

Modulverantwortliche/r: Lührmann Modulkürzel: S1-AUG-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- verfügen über vertieftes Fachwissen zu Ernährung und Esskultur unter naturwissenschaftlichen und<br />

soziokulturellen Gesichtspunkten<br />

- kennen Grundlagen und spezifische Merkmale der Wertschöpfungsketten von Lebensmitteln und<br />

Textilien hinsichtlich der Nachhaltigkeit und der gesetzlichen Rahmenbedingungen im Kontext der<br />

Globalisierung<br />

- kennen elementare Arbeitstechniken und Methoden in den Ernährungswissenschaften sowie<br />

Ansätze interdisziplinärer Forschung<br />

- kennen grundlegende Zusammenhänge zwischen Lebensführung, Gesundheit und Nachhaltigkeit<br />

- analysieren und reflektieren die für die Lebensgestaltung relevanten körper- und<br />

gesundheitsbezogenen Handlungsfelder situationsbezogen und mehrperspektivisch<br />

- analysieren und reflektieren Strategien von Marketing und Werbung für Konsumgüter und/ oder<br />

Dienstleistungen<br />

- kennen die Bedeutung individueller Erfahrungen und biographischer Prägungen für den<br />

Lernprozess und entsprechende adäquate Methoden<br />

- kennen, analysieren und reflektieren fachdidaktische und allgemeindidaktische Konzeptionen unter<br />

fachlichen Gesichtspunkten<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Vertieftes Fachwissen in Ernährung und Esskultur, Information und Kommunikation, Methoden in der<br />

Ernährungswissenschaft, Bekleidung, Nachhaltigkeit, Gesundheit, didaktische Konzeptionen<br />

Modulprüfung: Haus- oder Projektarbeit in einer Pflichtveranstaltung mit Bezug auf weitere<br />

Pflichtveranstaltungen<br />

Anmerkungen: Voraussetzung: bestandene Prüfung in Modul 1;<br />

Studienleistung: aktive Mitarbeit, Erledigung von Seminaraufgaben (z.B. Referat oder Hausarbeit) nach<br />

Maßgabe der Lehrenden<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Lebensmittellehre 3 2 S P<br />

2. Ernährung, Krankheit und Gesundheit 3 2 S P/ AL<br />

3. Didaktische Konzepte und Methoden der Ernährungs- und<br />

Verbraucherbildung<br />

3 2 S P<br />

4. Bekleidung, Mode und Gesundheit 3 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

22


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Hauptfach Biologie<br />

Modulverantwortliche/r: Haase Modulkürzel: S1-BIO-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- können biologiebezogene Fragstellungen formulieren, Hypothesen entwickeln, deren Plausibilität<br />

überprüfen und anhand einschlägiger biologischer Theorien begründen<br />

- kennen zentrale biologische Begriffe und Konzepte und können unterschiedliche<br />

Begriffsdefinitionen reflektieren<br />

- verfügen über grundlegende Kenntnisse in den Bereichen: Struktur und Funktion von Zellen,<br />

Geweben, Organen und Organismen<br />

- können Biologie als Disziplin charakterisieren, ihre Funktion und Bild in der Gesellschaft reflektieren<br />

sowie deren individuelle und gesellschaftliche Relevanz ergründen und bewerten<br />

- bewerten und überprüfen biologische Aussagen auf ihre Richtigkeit<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Grundlagen der allg. Biologie<br />

Einführung in Methoden wissenschaftlichen Arbeitens an konkreten Beispielen<br />

Biodiversität<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Allgemeine Biologie - Schwerpunkt Humanbiologie 2 2 V P<br />

2. Allgemeine Biologie – Schwerpunkt Botanik 2 2 V P<br />

3. Allgemeine Biologie – Schwerpunkt Zoologie 2 2 V P<br />

4. Einführung in Methoden wissenschaftlichen Arbeitens 2 2 V P<br />

5. Morphologie und Systematik der Botanik 2 2 S P<br />

6. Morphologie und Systematik der Zoologie 2 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

23


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Hauptfach Biologie<br />

Modulverantwortliche/r: Haase Modulkürzel: S1-BIO-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- sind vertraut mit grundlegenden Erkenntnis- und Arbeitsmethoden der Biologie<br />

- sind in der Lage, Problemlösungsstrategien zu entwickeln und anzuwenden<br />

- können ausgewählte biologische und interdisziplinäre Themen in verschiedenen Kontexten<br />

erschließen<br />

- beachten relevante Sicherheitsvorschriften und Regeln zur Unfallverhütung und Arbeitssicherheit<br />

bei der Handhabung von naturwissenschaftlichen und technischen Werkzeugen, Maschinen,<br />

Gerätschaften, Stoffen und Unterrichtsmedien<br />

- verfügen über grundlegendes fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Auswahl<br />

und Begründung von Zielen, Inhalten, Methoden und Medien biologiebezogener Bildung<br />

- kennen die relevanten Bildungspläne und Bildungsstandards, analysieren und bewerten sie kritisch<br />

und setzen sie in Bezug zu didaktischen Konzepten und zur Unterrichtspraxis<br />

- verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />

Biologieunterricht<br />

- sind in der Lage, geeignete Unterrichtsmedien auszuwählen, zu modifizieren oder zu entwickeln<br />

sowie zielgerichtet einzusetzen<br />

- sind fähig, Inhalte und Themenstellungen der Gesundheitserziehung fachbezogen aufzubereiten<br />

und in den Unterricht zu integrieren<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Didaktische Grundlagen zu den Naturwissenschaften<br />

Ausgewählte Themen aus den Naturwissenschaften Chemie und Physik<br />

Biologische Arbeitsweisen<br />

Schulpraxis und Schulpraxis begleitende Veranstaltungen<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

24


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Didaktik der Naturwissenschaften 3 2 V P<br />

2. Themen und Arbeitstechniken für den naturwissenschaftlichen<br />

Unterricht – Schwerpunkt Biologie<br />

3. Themen und Arbeitstechniken für den naturwissenschaftlichen<br />

Unterricht – Schwerpunkt Chemie<br />

4. Themen und Arbeitstechniken für den naturwissenschaftlichen<br />

Unterricht – Schwerpunkt Physik<br />

3 2 S P<br />

3 2 S P<br />

3 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

5. Biologie im Freien 2 2 S WP/AL<br />

6. Biologische Arbeitsweisen – Schwerpunkt Humanbiologie 2 2 S P/AL<br />

7. Biologische Arbeitsweisen – Schwerpunkt Botanik 2 2 S P/AL<br />

8. Biologische Arbeitsweisen – Schwerpunkt Zoologie 2 2 S P/AL<br />

9. Begleitveranstaltung 1 zur Schulpraxis 3 2 S P<br />

10. Begleitveranstaltung 2 zur Schulpraxis 3 2 S P<br />

25


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Hauptfach Biologie<br />

Modulverantwortliche/r: Haase Modulkürzel: S1-BIO-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- sind in der Lage, biologiebezogene Fragestellungen zu formulieren, Hypothesen zu entwickeln,<br />

deren Plausibilität zu überprüfen und anhand einschlägiger biologischer Theorien zu begründen<br />

- können individuelle und gesellschaftliche Voraussetzungen und Auswirkungen biologischer<br />

Entwicklungen analysieren und bewerten<br />

- können biologische Erkenntnisse und Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher und<br />

mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht präsentieren<br />

- sind vertraut mit erfahrungsbasiertem Lernen vor Ort in verschiedenen Lebensräumen, auf<br />

biologischen Stationen und Laboren<br />

- verfügen über grundlegende Kenntnisse in ausgewählten Bereichen der Biologie (z.B. Genetik,<br />

Biotechnologie; Entwicklung, Evolution und Verhalten)<br />

- können ihr Fachwissen in Biologie einsetzen, um die Vielfalt der Lebensformen zu erschließen<br />

sowie den nachhaltigen Umgang mit der Natur und gesundheitsfördernde Maßnahmen zu<br />

begründen<br />

- sind befähigt, Erkenntnisse und Theorien wissenschaftlicher Bezugsdisziplinen bei der Analyse<br />

biologischer Sachverhalte zu erfassen und zu kommunizieren<br />

- sind vertraut mit grundlegenden Verfahren bei der ethischen Bewertung von Anwendungen<br />

biologischer Erkenntnisse<br />

- können Möglichkeiten und Grenzen mehrperspektivischen Unterrichts im Zusammenhang mit<br />

Naturwissenschaften, Technik und bilingualem Lehren und Lernen beschreiben<br />

- verfolgen aktuelle Aspekte der fachdidaktischen Forschung<br />

- kennen wesentliche fachraum- und ausstattungsbezogene Aspekte des Biologieunterrichts bzw.<br />

von Biologieunterricht im Freien<br />

- haben Erfahrung mit unterschiedlichen Ansätzen, Methoden und Verfahren der Projektarbeit, der<br />

kollegialen Teamarbeit und können diese reflektiert und produktiv anwenden<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Genetik, Gentechnologie<br />

Nachhaltigkeit<br />

Biodiversität<br />

Vivaristik<br />

Exkursionen<br />

Modulprüfung: Hausarbeit<br />

26


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. 1. Vertiefungsthema: Anfertigung eines Herbariums 3 2 S P<br />

2. 2. Vertiefungsthema: Z.B. Biologie der Pilze, Flechten, Moose<br />

und Farne<br />

4 2 S WP<br />

3. Hausarbeit zu einem Vertiefungsthema (mit Kolloquium) 3 2 S WP<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

4. 1. Projekt: Z.B. Meeresbiologie 5 2 S WP/AL<br />

5. 2. Projekt: Z.B. Bilingual Biology 5 2 S WP/AL/E<br />

6. 3. Projekt: „Wissenschaftliches Arbeiten –<br />

Forschungsmethoden“<br />

5 2 S WP/FL<br />

27


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Nebenfach Biologie<br />

Modulverantwortliche/r: Haase Modulkürzel: S1-BIO-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- können biologiebezogene Fragstellungen formulieren, Hypothesen entwickeln, deren Plausibilität<br />

überprüfen und anhand einschlägiger biologischer Theorien begründen<br />

- kennen zentrale biologische Begriffe und Konzepte und können unterschiedliche<br />

Begriffsdefinitionen reflektieren<br />

- verfügen über grundlegende Kenntnisse in den Bereichen: Struktur und Funktion von Zellen,<br />

Geweben, Organen und Organismen<br />

- können Biologie als Disziplin charakterisieren, ihre Funktion und Bild in der Gesellschaft reflektieren<br />

sowie deren individuelle und gesellschaftliche Relevanz ergründen und bewerten<br />

- bewerten und überprüfen biologische Aussagen auf ihre Richtigkeit<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Grundlagen der allg. Biologie<br />

Einführung in Methoden wissenschaftlichen Arbeitens an konkreten Beispielen<br />

Biodiversität<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Allgemeine Biologie – Schwerpunkt Humanbiologie 2 2 V P<br />

2. Allgemeine Biologie – Schwerpunkt Botanik 2 2 V P<br />

3. Allgemeine Biologie – Schwerpunkt Zoologie 2 2 V P<br />

4. Einführung in Methoden wissenschaftlichen Arbeitens 2 2 V P<br />

5. Morphologie und Systematik der Botanik 2 2 S P<br />

6. Morphologie und Systematik der Zoologie 2 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

28


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Nebenfach Biologie<br />

Modulverantwortliche/r: Haase Modulkürzel: S1-BIO-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- sind vertraut mit grundlegenden Erkenntnis- und Arbeitsmethoden der Biologie<br />

sind in der Lage, Problemlösungsstrategien zu entwickeln und anzuwenden<br />

- beachten relevante Sicherheitsvorschriften und Regeln zur Unfallverhütung und Arbeitssicherheit<br />

bei der Handhabung von naturwissenschaftlichen und technischen Werkzeugen, Maschinen,<br />

Gerätschaften, Stoffen und Unterrichtsmedien<br />

- verfügen über grundlegendes fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Auswahl<br />

und Begründung von Zielen, Inhalten, Methoden und Medien biologiebezogener Bildung<br />

- verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />

Biologieunterricht<br />

- sind in der Lage, geeignete Unterrichtsmedien auszuwählen, zu modifizieren oder zu entwickeln<br />

sowie zielgerichtet einzusetzen<br />

- sind fähig, Inhalte und Themenstellungen der Gesundheitserziehung fachbezogen aufzubereiten<br />

und in den Unterricht zu integrieren<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Didaktische Grundlagen zu den Naturwissenschaften<br />

Biologische Arbeitsweisen<br />

Schulpraxis und Schulpraxis begleitende Veranstaltungen<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Didaktik der Naturwissenschaften 3 2 V P<br />

2. Themen und Arbeitstechniken für den naturwissenschaftlichen<br />

Unterricht – Schwerpunkt Biologie<br />

3 2 Ü P<br />

3. Biologische Arbeitsweisen – Schwerpunkt Humanbiologie 2 2 S P/AL<br />

4. Biologische Arbeitsweisen – Schwerpunkt Botanik 2 2 S P/AL<br />

5. Biologische Arbeitsweisen – Schwerpunkt Zoologie 2 2 S P/AL<br />

6. Begleitveranstaltung zur Schulpraxis 3 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

29


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Nebenfach Biologie<br />

Modulverantwortliche/r: Haase Modulkürzel: S1-BIO-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- sind in der Lage, biologiebezogene Fragestellungen zu formulieren, Hypothesen zu entwickeln,<br />

deren Plausibilität zu überprüfen und anhand einschlägiger biologischer Theorien zu begründen<br />

- können individuelle und gesellschaftliche Voraussetzungen und Auswirkungen biologischer<br />

Entwicklungen analysieren und bewerten<br />

- können biologische Erkenntnisse und Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher und<br />

mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht präsentieren<br />

- sind vertraut mit erfahrungsbasiertem Lernen vor Ort in verschiedenen Lebensräumen, auf<br />

biologischen Stationen und Laboren<br />

- sind vertraut mit grundlegenden Verfahren bei der ethischen Bewertung von Anwendungen<br />

biologischer Erkenntnisse<br />

- kennen wesentliche fachraum- und ausstattungsbezogene Aspekte des Biologieunterrichts bzw.<br />

von Biologieunterricht im Freien<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Genetik, Gentechnologie<br />

Nachhaltigkeit<br />

Biodiversität<br />

Exkursionen<br />

Modulprüfung: Hausarbeit<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. 1. Vertiefungsthema: Anfertigung eines Herbariums 3 2 S P<br />

2. 2. Vertiefungsthema: Z.B. Biologie der Pilze, Flechten, Moose<br />

und Farne<br />

4 2 S WP<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

3. Projekt: Z.B. Meeresbiologie 5 2 S WP/AL<br />

30


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Hauptfach Chemie<br />

Modulverantwortliche/r: Körner Modulkürzel: S1-CH-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- sind vertraut mit den Basiskonzepten der Chemie.<br />

- kennen zentrale chemische Begriffe und können unterschiedliche Begriffsdefinitionen reflektieren.<br />

- sind in der Lage, mit den gängigen Geräten und Chemikalien fach- und sachgerecht umzugehen.<br />

- kennen und beachten relevante Sicherheitsvorschriften und Regeln zur Unfallverhütung und<br />

Arbeitssicherheit bei der Handhabung von Werkzeugen, Maschinen, Gerätschaften, Stoffen und<br />

Unterrichtsmedien.<br />

- sind vertraut mit grundlegenden Erkenntnis- und Arbeitsmethoden der Chemie.<br />

- sind in der Lage, chemiebezogene Fragestellungen zu formulieren, Hypothesen zu entwickeln,<br />

deren Plausibilität zu überprüfen und anhand einschlägiger chemischer Theorien zu begründen.<br />

- kennen Konzepte fachbezogener Bildung und können diese kritisch analysieren und beurteilen.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

- Einführung in den sicheren Umgang mit Chemikalien und Geräten<br />

- Einführung in allgemeine und naturwissenschaftliche Arbeitsmethoden<br />

- fachinhaltliche Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie<br />

- fachmethodische Grundlagen der Allgemeinen Chemie<br />

- fachinhaltliche Grundlagen der Organischen Chemie<br />

- fachmethodische Grundlagen der Organischen Chemie<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Titel<br />

CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Experimente - Arbeitssicherheit 2 2 S / P P<br />

Anorganische Chemie 3 2 V P / AL<br />

Anorganische Chemie 2 2 S / P P / AL<br />

Grundlagen der Organischen Chemie 3 2 V P / AL<br />

Grundlagen der Organischen Chemie 2 2 S / P P / AL<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht (WP)<br />

etc.<br />

31


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Hauptfach Chemie<br />

Modulverantwortliche/r: Körner Modulkürzel: S1-CH-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- können unterschiedliche chemische Modelle hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Grenzen<br />

vergleichen und bewerten.<br />

- kennen ausgewählte fach- und domänenspezifischen Zugangsweisen und Problemlösestrategien<br />

sowie typische dabei auftretende Verstehenshürden bei Lernenden, z.B. durch Präkonzepte oder<br />

Diskrepanzen zwischen Alltags- und Fachsprache.<br />

- können chemische Erkenntnisse und Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher und mediengestützter<br />

Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht präsentieren.<br />

- können Chemie als Disziplin charakterisieren und ihre Funktion und ihr Bild in der Gesellschaft<br />

reflektieren.<br />

- verfügen über theoretische Konzepte zu zentralen chemischen Denk- und Handlungsprozessen.<br />

- kennen und bewerten allgemeine Konzepte für schulisches Lernen und Lehren und können<br />

Chemieunterricht auf der Basis fachdidaktischer Konzepte kritisch analysieren und reflektieren.<br />

- verfügen über grundlegendes fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Wahl und<br />

Begründung von Inhalten, Zielen, Methoden und Medien chemiebezogener Bildung sowie über<br />

Möglichkeiten und Grenzen ihrer Überprüfung.<br />

- können individuelle und gruppenspezifische auf Chemie bezogene Lernprozesse analysieren,<br />

adäquate Fördermaßnahmen planen sowie fachbezogene Lernbiographien (einschließlich der<br />

eigenen) reflektieren.<br />

- können Erkenntnisse und Theorien wissenschaftlicher Bezugsdisziplinen bei der Analyse<br />

chemischer Sachverhalte berücksichtigen sowie Möglichkeiten und Grenzen fächerverbindenden<br />

Unterrichts ausloten.<br />

- können grundlegende Verfahren zum Schutz der Umwelt und zur Sicherung der Nachhaltigkeit<br />

beachten.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

- fachinhaltliche Vertiefungsthemen der Organischen Chemie<br />

- fachdidaktische Aspekte des naturwissenschaftlichen Unterrichts<br />

- erweiterte fachmethodische Aspekte und deren reflektierter Einsatz zur Planung und Durchführung<br />

von Unterricht<br />

- Grundlagen der Physik und deren Anwendung in fächerverbindenden Inhaltsbereichen<br />

- problemorientierte Verknüpfung chemischer Sachverhalte in verschiedenen Anwendungsfeldern<br />

- Analyse und didaktische Aufbereitung sowie Begründung chemischer Fachinhalten des<br />

Sekundarbereiches sowie fachdidaktische Erweiterungen<br />

- Planung und Reflexion naturwissenschaftlichen Unterrichts in der Sekundarstufe<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

32


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Didaktik der Naturwissenschaften 3 2 V / S P<br />

2. Erweiterung der Organischen Chemie 3 2 V P<br />

3. Erweiterung der Organischen Chemie 3 2 S / P P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

4. Physikalische Grundlagen 3 2 S WP / AL<br />

5. Vertiefte Themen der Chemie I 5 2 S / P WP / AL<br />

6. Didaktik der Chemie 3 2 V / S P / FL<br />

7. Praxisbegleitung I 3 2 S P<br />

8. Praxisbegleitung II 3 2 S P<br />

33


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Hauptfach Chemie<br />

Modulverantwortliche/r: Körner Modulkürzel: S1-CH-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- können zentrale Gegenstandsbereiche und Theorien der Chemie systematisch darstellen und<br />

kritisch reflektieren.<br />

- kennen ausgewählte domänenspezifische und -übergreifende Problemlösungsstrategien und<br />

können sie anwenden.<br />

- kennen verschiedene Ansätze und Methoden projektorientierter Arrangements und der kollegialen<br />

Teamarbeit und können diese reflektiert und produktiv umsetzen.<br />

- können Formen des Umgangs mit Heterogenität im Chemieunterricht beschreiben und kennen<br />

Unterrichtsansätze mit Diagnose und Förderpotenzial.<br />

- sind in der Lage, individuelle und gesellschaftliche Voraussetzungen und Auswirkungen chemischer<br />

Entwicklungen zu analysieren und zu bewerten.<br />

- sind in der Lage, Inhalte und Themenstellungen verschiedener Anwendungsfelder, z.B. der<br />

Gesundheitserziehung oder Umwelterziehung fachbezogen aufzubereiten und in den Unterricht zu<br />

integrieren.<br />

- kennen verschiedene Medienformate und können sie zielgerichtet auswählen, modifizieren und in<br />

Unterricht integrieren.<br />

- kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung sowie<br />

Kompetenzmessung und können deren Ergebnisse bei der Gestaltung von Lernprozessen<br />

berücksichtigen.<br />

- sind in der Lage, Anlage und Qualität wissenschaftlicher Arbeiten kritisch zu bewerten,<br />

fachdidaktische Ergebnisse mit ihren Kenntnissen zu vernetzen und eigene Arbeiten an<br />

wissenschaftlichen Standards zu orientieren.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

- fachinhaltliche Vertiefung der Allgemeinen und Anorganischen Chemie<br />

- fachmethodische Vertiefung der Allgemeinen und Anorganischen Chemie<br />

- Grundlagen der Biologie und deren Anwendung in fächerverbindenden Inhaltsbereichen<br />

- problemorientierte Verknüpfung chemischer Sachverhalte in verschiedenen Anwendungsfeldern<br />

unter spezieller Berücksichtigung fachdidaktischer Gesichtspunkte<br />

- Sicherung enger Theorie- Praxisbezüge im naturwissenschaftlichen Unterricht unter besonderer<br />

Berücksichtigung chemischer Fachinhalte<br />

- fachdidaktische Forschungsansätze und -ergebnisse unter besonderer Beachtung<br />

fächerübergreifender Aspekte<br />

Modulprüfung: Mündliche Prüfung<br />

34


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Erweiterung Allgemeine und Anorganische Chemie 4 2 V P<br />

2. Erweiterung Allgemeine und Anorganische Chemie 3 2 S / P P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

3. Biologische Grundlagen 3 2 S WP / AL<br />

4. Vertiefte Themen der Chemie II 5 2 S / P WP<br />

5. Vertiefte Themen der Chemie III 5 2 S / P WP<br />

6. Fachdidaktische Forschung 5 2 S WP/FL/E<br />

35


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Nebenfach Chemie<br />

Modulverantwortliche/r: Körner Modulkürzel: S1-CH-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- sind vertraut mit den Basiskonzepten der Chemie.<br />

- kennen zentrale chemische Begriffe und können unterschiedliche Begriffsdefinitionen reflektieren.<br />

- sind in der Lage, mit den gängigen Geräten und Chemikalien fach- und sachgerecht umzugehen.<br />

- kennen und beachten relevante Sicherheitsvorschriften und Regeln zur Unfallverhütung und<br />

Arbeitssicherheit bei der Handhabung von Werkzeugen, Maschinen, Gerätschaften, Stoffen und<br />

Unterrichtsmedien.<br />

- sind vertraut mit grundlegenden Erkenntnis- und Arbeitsmethoden der Chemie.<br />

- sind in der Lage, chemiebezogene Fragestellungen zu formulieren, Hypothesen zu entwickeln,<br />

deren Plausibilität zu überprüfen und anhand einschlägiger chemischer Theorien zu begründen.<br />

- kennen Konzepte fachbezogener Bildung und können diese kritisch analysieren und beurteilen.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

- Einführung in den sicheren Umgang mit Chemikalien und Geräten<br />

- Einführung in allgemeine und naturwissenschaftliche Arbeitsmethoden<br />

- fachinhaltliche Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie<br />

- fachmethodische Grundlagen der Allgemeinen Chemie<br />

- fachinhaltliche Grundlagen der Organischen Chemie<br />

- fachmethodische Grundlagen der Organischen Chemie<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Titel<br />

CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Experimente - Arbeitssicherheit 2 2 S / P P<br />

Anorganische Chemie 3 2 V P / AL<br />

Anorganische Chemie 2 2 S / P P / AL<br />

Grundlagen der Organischen Chemie 3 2 V P / AL<br />

Grundlagen der Organischen Chemie 2 2 S / P P / AL<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht (WP)<br />

etc.<br />

36


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Nebenfach Chemie<br />

Modulverantwortliche/r: Körner Modulkürzel: S1-CH-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- können unterschiedliche chemische Modelle hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Grenzen<br />

vergleichen und bewerten.<br />

- kennen ausgewählte fach- und domänenspezifischen Zugangsweisen und Problemlösestrategien<br />

sowie typische dabei auftretende Verstehenshürden bei Lernenden, z.B. durch Präkonzepte oder<br />

Diskrepanzen zwischen Alltags- und Fachsprache.<br />

- können chemische Erkenntnisse und Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher und mediengestützter<br />

Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht präsentieren.<br />

- können Chemie als Disziplin charakterisieren und ihre Funktion und ihr Bild in der Gesellschaft<br />

reflektieren.<br />

- verfügen über grundlegendes fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Wahl und<br />

Begründung von Inhalten, Zielen, Methoden und Medien chemiebezogener Bildung.<br />

- kennen und bewerten allgemeine Konzepte für schulisches Lernen und Lehren und können<br />

Chemieunterricht auf der Basis fachdidaktischer Konzepte kritisch analysieren und reflektieren.<br />

- verfügen über theoretische Konzepte zu zentralen chemischen Denk- und Handlungsprozessen.<br />

- können individuelle und gruppenspezifische auf Chemie bezogene Lernprozesse analysieren,<br />

adäquate Fördermaßnahmen planen sowie fachbezogene Lernbiographien (einschließlich der<br />

eigenen) reflektieren.<br />

- verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />

chemiebezogenem Unterricht der Sekundarstufe I.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

- fachinhaltliche Vertiefungsthemen der Organischen Chemie<br />

- fachdidaktische Aspekte des naturwissenschaftlichen Unterrichts<br />

- erweiterte fachmethodische Aspekte und deren reflektierter Einsatz zur Planung und Durchführung<br />

von Unterricht<br />

- Analyse und didaktische Aufbereitung sowie Begründung chemischer Fachinhalten des<br />

Sekundarbereiches sowie fachdidaktische Erweiterungen<br />

- Planung und Reflexion naturwissenschaftlichen Unterrichts in der Sekundarstufe<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

37


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Didaktik der Naturwissenschaften 3 2 V / S P<br />

2. Erweiterung der Organischen Chemie 3 2 V P<br />

3. Erweiterung der Organischen Chemie 3 2 S / P P<br />

4. Didaktik der Chemie 3 2 S P / FL<br />

5. Praxisbegleitung I 3 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

38


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Nebenfach Chemie<br />

Modulverantwortliche/r: Körner Modulkürzel: S1-CH-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- können zentrale Gegenstandsbereiche und Theorien der Chemie systematisch darstellen.<br />

- kennen ausgewählte domänenspezifische Problemlösungsstrategien und können sie anwenden.<br />

- kennen verschiedene Ansätze und Methoden projektorientierter Arrangements und der kollegialen<br />

Teamarbeit und können diese reflektiert und produktiv umsetzen.<br />

- können Formen des Umgangs mit Heterogenität im Chemieunterricht beschreiben.<br />

- sind in der Lage, individuelle und gesellschaftliche Voraussetzungen und Auswirkungen chemischer<br />

Entwicklungen zu analysieren und zu bewerten.<br />

- sind in der Lage, Inhalte und Themenstellungen verschiedener Anwendungsfelder, z.B. der<br />

Gesundheitserziehung oder Umwelterziehung fachbezogen aufzubereiten und in den Unterricht zu<br />

integrieren.<br />

- kennen verschiedene Medienformate und können sie zielgerichtet auswählen, modifizieren und in<br />

Unterricht integrieren.<br />

- kennen Verfahren der Kompetenzmessung und können deren Ergebnisse bei der Gestaltung von<br />

Lernprozessen berücksichtigen.<br />

- sind in der Lage, Anlage und Qualität wissenschaftlicher Arbeiten kritisch zu bewerten und mit ihren<br />

Kenntnissen zu vernetzen.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

- fachinhaltliche Vertiefung der Allgemeinen und Anorganischen Chemie<br />

- fachmethodische Vertiefung der Allgemeinen und Anorganischen Chemie<br />

- problemorientierte Verknüpfung chemischer Sachverhalte in verschiedenen Anwendungsfeldern<br />

unter spezieller Berücksichtigung fachdidaktischer Gesichtspunkte<br />

- Sicherung enger Theorie- Praxisbezüge im naturwissenschaftlichen Unterricht unter besonderer<br />

Berücksichtigung chemischer Fachinhalte<br />

Modulprüfung: Mündliche Prüfung<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Erweiterung Allgemeine und Anorganische Chemie 4 2 V P<br />

2. Erweiterung Allgemeine und Anorganische Chemie 3 2 S / P P<br />

3. Vertiefte Themen der Chemie I 5 2 S / P WP<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

39


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Hauptfach Deutsch<br />

Modulverantwortliche/r: Merz-Grötsch Modulkürzel: S1-D-HF-1 ECTS-Punkte: 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- haben einen Überblick über die Aufgabenfelder des Deutschunterrichts und kennen die<br />

Besonderheiten der Deutschdidaktik, insbesondere des sprachlichen und literarischen Lernens.<br />

- haben einen strukturierten Überblick über die Entwicklung, die Gegenstandsbereiche und aktuelle<br />

Erkenntnisse und Theorien der Sprach- und Literaturwissenschaft.<br />

- sind mit den Methoden der Sprachwissenschaft vertraut und können die Struktur von Sätzen und<br />

Texten analysieren.<br />

- untersuchen theoriegeleitet Sprache und Kommunikationsprozesse im Alltag und in den Medien.<br />

- kennen beispielhafte Methoden der Literaturwissenschaft.<br />

- kennen Modelle zur Sprach-, Schreib-, Lese- und Medienkompetenz sowie zur literarischen<br />

Kompetenz und Sprachbewusstheit.<br />

- verfügen über eine differenzierte Schreib-/Lesekompetenz und sind in der Lage, eigene Schreib-<br />

/Leseprozesse zu reflektieren.<br />

- können die Medialität von Sprache und Literatur im Zusammenhang mit Sprach-, Literatur- und<br />

Medientheorien reflektieren.<br />

- sind mit den grundlegenden Ressourcen und Methoden des fachlichen Arbeitens vertraut.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Systemlinguistische Aspekte der deutschen Sprache – Arbeitsfelder der Deutschdidaktik (u. a.<br />

Kompetenzorientierung) – Grundlagen der Medientheorie – Orthografie – Einführung in das<br />

wissenschaftliche Arbeiten –Bildungsplan und Bildungsstandards – Grundlagen der<br />

Literaturwissenschaft (Methoden, Epochen, Gattungen, Autorinnen und Autoren) – Literatur im<br />

Medienverbund<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Anmerkungen: Diese Veranstaltungen sind verpflichtend zu besuchen.<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. Sprachliche und mediale Grundlagen 3 2 V P / FB<br />

2. Literarische und mediale Grundlagen 3 2 V P<br />

3. Aufgaben des Deutschunterrichts I 3 2 V P<br />

4. Propädeutikum 3 2 Ü P<br />

40


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Hauptfach Deutsch<br />

Modulverantwortliche/r: Merz-Grötsch Modulkürzel: S1-D-HF-2 ECTS-Punkte: 26<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- sind mit Theorien, Modellen und empirischen Studien zur sprachlichen und literarischen<br />

Kompetenzentwicklung vertraut und in der Lage, eigene Positionen zu deutschdidaktischen Fragen<br />

zu entwickeln.<br />

- sind vertraut im Umgang mit Varietäten und sind sich der inneren und äußeren Mehrsprachigkeit<br />

bewusst.<br />

- kennen die Unterschiede medialer und konzeptioneller Mündlichkeit / Schriftlichkeit.<br />

- analysieren Gespräche und andere kommunikative Situationen und reflektieren ihre eigene<br />

Kommunikations- und Gesprächsfähigkeit.<br />

- analysieren, beschreiben und bewerten Schülerleistungen im Deutschunterricht und entwickeln<br />

individuelle Anschlussförderung.<br />

- vergleichen differenzierte Konzepte zur Förderung der Sprachbewusstheit und kennen<br />

unterschiedliche Konzeptionen des Grammatikunterrichts.<br />

- kennen Möglichkeiten zur Kompetenzförderung medial gestützten Lernens.<br />

- können Kenntnisse über den Prozess der literarischen Sozialisation sowie von Theorien der<br />

Produktion und Rezeption literarischer Texte anwenden.<br />

- sind mit dem Erwerb von Textkompetenz vertraut, kennen Erwerbsverläufe, können sie beobachten<br />

und didaktische Entscheidungen ableiten.<br />

- können Bildungsstandards und Unterrichtsmaterialien bewerten und sie in Bezug zu didaktischen<br />

Konzepten und zur Unterrichtspraxis setzen.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Gestaltung individueller Lernumgebungen – Diagnostizieren und fördern – integrative<br />

Unterrichtskonzeptionen – Unterricht und Bildungsstandards reflektieren – Lernmaterialien kritisch<br />

analysieren und evaluieren – Mehrsprachigkeit – Umgang mit Literatur und Medien – Sprachreflexion –<br />

Literarisches Lernen – Jugendliteratur – Textsorten und literarische Gattungen und ihre Behandlung im<br />

Unterricht<br />

Modulprüfung: Bearbeitung eines Schülertextes oder literaturwissenschaftliche und didaktischmethodische<br />

Analyse sowie Kolloquium<br />

Anmerkungen: In den Wahlpflichtveranstaltungen können je 2 CPs durch zusätzliche Arbeiten im<br />

Rahmen des Selbststudiums erworben werden (z. B. schriftliche Ausarbeitung, Schülertextanalyse,<br />

Präsentation, Portfolio, gesprächsanalytische Aufgabe).<br />

41


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Aufgaben des Deutschunterrichts II 4 2 V P<br />

2. Integrativer Deutschunterricht – Deutsch als Unterrichtsprinzip<br />

in allen Fächern<br />

3+2 2 S WP<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

3. Schreibforschung und Schreibdidaktik 3+2 2 S WP / AL<br />

4. Mündliche Kommunikation und Gesprächsdidaktik 3+2 2 S WP / AL<br />

5. Sprachbetrachtung und Grammatikunterricht 3+2 2 S WP / AL<br />

6. Deutsch in mehrsprachigen Kontexten 3+2 2 S WP/AL/IKU<br />

7. Analyse und Produktion von Lehr- und Lernmaterialien 3+2 2 S WP<br />

8. Umgang mit Literatur und Medien 3+2 2 S WP/AL/ IKU<br />

9. Praxisbegleitung I: Deutschunterricht planen, durchführen,<br />

reflektieren<br />

3 2 S P<br />

10. Praxisbegleitung II: Fachdidaktische Vertiefung 3 2 S P<br />

42


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Hauptfach Deutsch<br />

Modulverantwortliche/r: Merz-Grötsch Modulkürzel: S1-D-HF-3 ECTS-Punkte: 25<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- sind mit Theorien und Verfahren zum sprachlichen und schriftsprachlichen Lernen vertraut.<br />

- kennen Theorien des Erst- und Zweitspracherwerbs und können diese im Hinblick auf den<br />

Unterricht einordnen und bewerten.<br />

- sind mit der Produktion und Rezeption von Literatur in allen medialen Präsentationsformen vertraut.<br />

- haben einen Überblick über die Epochen der deutschen Sprach- und Literaturgeschichte.<br />

- können das Verhältnis der Deutschdidaktik zur Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaft sowie<br />

den weiteren mit ihnen vernetzten Bezugswissenschaften auf der Grundlage des aktuellen<br />

Forschungsstandes problematisieren.<br />

- kennen die gesellschaftliche und individuelle Bedeutung von Mehrsprachigkeit und Interkulturalität<br />

für sprachliche und literarische Lernprozesse.<br />

- ordnen Theorien, Modelle und empirische Studien zur Sprach-, Schreib-, Lese- und<br />

Medienkompetenz sowie zur literarischen Kompetenz und Sprachbewusstheit in Bezug auf den<br />

Deutschunterricht in der Sekundarstufe I kritisch ein.<br />

- können an unterrichtsbezogener deutschdidaktischer Forschung mitarbeiten.<br />

- reflektieren ihre bei der Rezeption literarischer Texte gewonnenen Leseeindrücke.<br />

- verfügen über eine differenzierte Schreib-Lesekompetenz.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Empirische Unterrichtsforschung – Mündlichkeits- und Schreibforschung / Schreibdidaktik –<br />

Leseforschung – Grammatiktheorien und Modelle – Theorien zum Spracherwerb und zum<br />

Zweitspracherwerb – Beurteilungsforschung/Leistungsmessung – Lernstandsbestimmungen –<br />

ausgewählte Bereiche der Sprachwissenschaft (Schriftlinguistik, Graphematik, Soziolinguistik) –<br />

Sprachgeschichte und Schriftgeschichte – Literatur im interkulturellen Kontext – literarisches Leben –<br />

Epoche/Autor, Literaturgeschichte/Medientheorie etc.<br />

Modulprüfung: Forschungsmappe mit eigener Forschungsarbeit mit Bezug zur Schulpraxis oder zwei<br />

Seminararbeiten aus zwei Veranstaltungen nach Wahl<br />

Anmerkungen: In den Wahlpflichtveranstaltungen können je 2 CPs durch zusätzliche Arbeiten im<br />

Rahmen des Selbststudiums erworben werden (z. B. schriftliche Ausarbeitung, Schülertextanalyse,<br />

Präsentation, Portfolio, gesprächsanalytische Aufgabe).<br />

43


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

1. Vorlesung (z.B. Semantik, Pragmatik, Sprachgeschichte,<br />

Schreibdidaktik etc. s.o.)<br />

2. Vorlesung (Epoche, Autor, Literaturgeschichte, Medientheorie<br />

etc.)<br />

Lehrform<br />

4 2 V P<br />

4 2 V P<br />

3. Leistungsbeurteilung im Deutschunterricht 3+2 2 S WP<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

4. Funktionen des Schreibens 3+2 2 S WP/ AL<br />

5. Sprache und Konflikt 3+2 2 S WP/AL/IKU<br />

6. Interkulturelle Kommunikation 3+2 2 S WP/AL/IKU<br />

7. Forschungsmethoden (Wissenschaftliche Begleitung beim<br />

Verfassen der Hauptseminararbeit)<br />

3 2 S/Ü WP/FL<br />

8. Transnationale Perspektiven in Literatur- und Filmgeschichte 3+2 2 S WP/AL/IKU<br />

9. Umgang mit Texten 3+2 2 S WP/AL<br />

44


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Nebenfach Deutsch<br />

Modulverantwortliche/r: Merz-Grötsch Modulkürzel: S1-D-NF-1 ECTS-Punkte: 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- haben einen Überblick über die Aufgabenfelder des Deutschunterrichts und kennen die<br />

Besonderheiten der Deutschdidaktik, insbesondere des sprachlichen und literarischen Lernens.<br />

- haben einen strukturierten Überblick über die Entwicklung, die Gegenstandsbereiche und aktuelle<br />

Erkenntnisse und Theorien der Sprach- und Literaturwissenschaft.<br />

- sind mit den Methoden der Sprachwissenschaft vertraut und können die Struktur von Sätzen und<br />

Texten analysieren.<br />

- untersuchen theoriegeleitet Sprache und Kommunikationsprozesse im Alltag und in den Medien.<br />

- kennen beispielhafte Methoden der Literaturwissenschaft.<br />

- kennen Modelle zur Sprach-, Schreib-, Lese- und Medienkompetenz sowie zur literarischen<br />

Kompetenz und Sprachbewusstheit.<br />

- verfügen über eine differenzierte Schreib-/Lesekompetenz und sind in der Lage, eigene Schreib-<br />

/Leseprozesse zu reflektieren.<br />

- können die Medialität von Sprache und Literatur im Zusammenhang mit Sprach-, Literatur- und<br />

Medientheorien reflektieren.<br />

- sind mit den grundlegenden Ressourcen und Methoden des fachlichen Arbeitens vertraut.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Systemlinguistische Aspekte der deutschen Sprache – Arbeitsfelder der Deutschdidaktik (u. a.<br />

Kompetenzorientierung) – Grundlagen der Medientheorie – Orthografie – Einführung in das<br />

wissenschaftliche Arbeiten –Bildungsplan und Bildungsstandards – Grundlagen der<br />

Literaturwissenschaft (Methoden, Epochen, Gattungen, Autorinnen und Autoren) – Literatur im<br />

Medienverbund<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Anmerkungen: Diese Veranstaltungen sind verpflichtend zu besuchen.<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. Sprachliche und mediale Grundlagen 3 2 V P / FB<br />

2. Literarische und mediale Grundlagen 3 2 V P<br />

3. Aufgaben des Deutschunterrichts I 3 2 V P<br />

4. Propädeutikum 3 2 Ü P<br />

45


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Nebenfach Deutsch<br />

Modulverantwortliche/r: Merz-Grötsch Modulkürzel: S1-D-NF-2 ECTS-Punkte: 15<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- sind mit Theorien, Modellen und empirischen Studien zur sprachlichen und literarischen<br />

Kompetenzentwicklung vertraut und in der Lage, eigene Positionen zu deutschdidaktischen Fragen<br />

zu entwickeln.<br />

- sind vertraut im Umgang mit Varietäten und sind sich der inneren und äußeren Mehrsprachigkeit<br />

bewusst.<br />

- kennen die Unterschiede medialer und konzeptioneller Mündlichkeit / Schriftlichkeit.<br />

- reflektieren theoriegeleitet ihre eigene Kommunikations- und Gesprächsfähigkeit.<br />

- analysieren, beschreiben und bewerten Schülerleistungen im Deutschunterricht und ziehen<br />

didaktische Konsequenzen für die individuelle Anschlussförderung.<br />

- Kennen Konzepte zur Förderung der Sprachbewusstheit und unterschiedliche Konzeptionen des<br />

Grammatikunterrichts.<br />

- kennen Möglichkeiten zur Kompetenzförderung medial gestützten Lernens.<br />

- können Kenntnisse über den Prozess der literarischen Sozialisation sowie von Theorien der<br />

Produktion und Rezeption literarischer Texte anwenden.<br />

- sind mit dem Erwerb von Textkompetenz vertraut, kennen Erwerbsverläufe, können sie beobachten<br />

und didaktische Entscheidungen ableiten.<br />

- können Bildungsstandards und Unterrichtsmaterialien bewerten und sie in Bezug zu didaktischen<br />

Konzepten und zur Unterrichtspraxis setzen.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Gestaltung individueller Lernumgebungen – Diagnostizieren und fördern – integrative<br />

Unterrichtskonzeptionen – Unterricht und Bildungsstandards reflektieren – Lernmaterialien kritisch<br />

analysieren und evaluieren – Mehrsprachigkeit – Umgang mit Literatur und Medien unter Einschluss<br />

von Sachtexten – Sprachreflexion – Literarisches Lernen – Jugendliteratur<br />

Modulprüfung: Bearbeitung eines Schülertextes oder literaturwissenschaftliche und didaktischmethodische<br />

Analyse eines aktuellen Werks<br />

Anmerkungen: In den Wahlpflichtveranstaltungen können je 2 CPs durch zusätzliche Arbeiten im<br />

Rahmen des Selbststudiums erworben werden (z. B. schriftliche Ausarbeitung, Schülertextanalyse,<br />

Präsentation, Portfolio, gesprächsanalytische Aufgabe).<br />

46


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Aufgaben des Deutschunterrichts II 4 2 V P<br />

2. Integrativer Deutschunterricht – Deutsch als Unterrichtsprinzip<br />

in allen Fächern<br />

3+2 2 S WP<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

3. Schreibforschung und Schreibdidaktik 3+2 2 S WP / AL<br />

4. Mündliche Kommunikation und Gesprächsdidaktik 3+2 2 S WP / AL<br />

5. Sprachbetrachtung und Grammatikunterricht 3+2 2 S WP / AL<br />

6. Deutsch in mehrsprachigen Kontexten 3+2 2 S WP/AL/ IKU<br />

7. Analyse und Produktion von Lehr- und Lernmaterialien 3+2 2 S WP<br />

8. Umgang mit Literatur und Medien 3+2 2 S WP/AL/ IKU<br />

9. Praxisbegleitung: Deutschunterricht planen, durchführen,<br />

reflektieren<br />

3 2 S P<br />

47


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Nebenfach Deutsch<br />

Modulverantwortliche/r: Merz-Grötsch Modulkürzel: S1-D-NF-3 ECTS-Punkte: 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- sind mit Theorien und Verfahren zum sprachlichen und schriftsprachlichen Lernen vertraut.<br />

- kennen Theorien des Erst- und Zweitspracherwerbs und können diese im Hinblick auf den<br />

Unterricht einordnen und bewerten.<br />

- sind mit der Produktion und Rezeption von Literatur in allen medialen Präsentationsformen vertraut.<br />

- haben einen Überblick über die Epochen der deutschen Sprach- und Literaturgeschichte.<br />

- kennen die gesellschaftliche und individuelle Bedeutung von Mehrsprachigkeit und Interkulturalität<br />

für sprachliche und literarische Lernprozesse.<br />

- reflektieren ihre bei der Rezeption literarischer Texte gewonnenen Leseeindrücke.<br />

- verfügen über eine differenzierte Schreib-Lesekompetenz.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Empirische Unterrichtsforschung – Mündlichkeits- und Schreibforschung / Schreibdidaktik –<br />

Leseforschung – Grammatiktheorien und Modelle – Theorien zum Spracherwerb und zum<br />

Zweitspracherwerb – Beurteilungsforschung/Leistungsmessung – Lernstandsbestimmungen –<br />

ausgewählte Bereiche der Sprachwissenschaft (Schriftlinguistik, Graphematik, Soziolinguistik) –<br />

Sprachgeschichte und Schriftgeschichte – Literatur im interkulturellen Kontext – literarisches Leben –<br />

Epoche/Autor, Literaturgeschichte/Medientheorie etc.<br />

Modulprüfung: Seminararbeit<br />

Anmerkungen: In den Wahlpflichtveranstaltungen können je 2 CPs durch zusätzliche Arbeiten im<br />

Rahmen des Selbststudiums erworben werden (z. B. schriftliche Ausarbeitung, Schülertextanalyse,<br />

Präsentation, Portfolio, gesprächsanalytische Aufgabe).<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

1. Vorlesung (z.B. Semantik, Pragmatik, Sprachgeschichte,<br />

Schreibdidaktik etc. s.o.)<br />

2. Vorlesung (Epoche, Autor, Literaturgeschichte, Medientheorie<br />

etc.)<br />

Lehrform<br />

4 2 V WP<br />

4 2 V WP<br />

3. Leistungsbeurteilung im Deutschunterricht 3+2 2 S WP<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

4. Funktionen des Schreibens 3+2 2 S WP / AL<br />

5. Interkulturelle Kommunikation 3+2 2 S WP/AL/ IKU<br />

6. Forschungsmethoden (Wissenschaftliche Begleitung beim<br />

Verfassen der Hauptseminararbeit)<br />

3 2 S/Ü WP / FL<br />

7. Umgang mit Texten 3+2 2 S WP / AL<br />

48


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Hauptfach Englisch<br />

Modulverantwortliche/r: Baier Modulkürzel: S1-E-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• wissen die wichtigsten Basisbegriffe der Literatur, Literaturgeschichte sowie Texte und Autoren<br />

• kennen die theoretische Grundlegung der Sprach-, Kultur- und Literaturdidaktik<br />

• wissen Bescheid über ausgewählte zentrale historische, politische und andere kulturelle<br />

Meilensteine sowie geographische Besonderheiten spezifischer Zielregionen<br />

• beschreiben und benennen grundlegende Konzepte und Begriffe der englischen<br />

Sprachwissenschaft und analysieren die englische Sprache in Bezug auf phonetisch-phonologische,<br />

morphologische, syntaktische, semantische und pragmatische Charakteristika<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Texttypen, Literaturkritik, Epochenlehre, Analyse, wissenschaftliches Arbeiten<br />

• Unterrichtsmodelle z.B. cultural studies (ICC, CLILL), Literaturdidaktik (response theory, new<br />

criticism), Techniken des Kommunikationstrainings, Vokabel- und Grammatikerwerbs<br />

• Arbeit mit verschiedenen Materialtypen und Medien (z.B. Quellentexte, Karten, Tabellen, Reden),<br />

politische Strukturen, historische Abläufe, geographische Gliederung<br />

• z.B. Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Pragmatik<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Anmerkungen: Es sind alle Veranstaltungen regelmäßig zu besuchen<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. Introduction to Literature and Literary Criticism 3 2 V P/AL/E<br />

2. Introduction to the Teaching of English 3 2 V P/AL/E<br />

3. Introduction to Cultural Studies 3 2 V P/AL/E<br />

4. Introduction to Linguistics 3 2 V P/AL/E<br />

5.<br />

49


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Hauptfach Englisch<br />

Modulverantwortliche/r: Piske Modulkürzel: S1-E-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• wissen Bescheid über weitere zentrale Begriffe der Literatur, der Epochen sowie Texte und Autoren,<br />

bewerten, beurteilen und wenden sie an<br />

• erweitern ihr Wissen über die theoretischen Ansätze der Sprach-, Kultur- und Literaturdidaktik und<br />

können kritisch Stellung beziehen sowie ihr Wissen in praktische Kontexte transferieren<br />

• interpretieren, analysieren und vergleichen weitere historische, politische und andere kulturelle<br />

Meilensteine ggf. geographische Besonderheiten der Zielregionen<br />

• sind mit ausgewählten zusätzlichen Gebieten der englischen Sprachwissenschaft in<br />

anwendungsbezogenen Kontexten vertraut, erklären die zentralen Methoden der<br />

Sprachstandsdiagnose bei Zweit- und Fremdsprachenlernern und hinterfragen zentrale Theorien<br />

des Zweitspracherwerbs<br />

• beherrschen die praktische Umsetzung bisher gelernter Inhalte und Methoden<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Literarische Texte aus literaturanalytischer ggf. medienwissenschaftlicher Sicht<br />

• weitere Unterrichtsmodelle aus cultural studies, Literaturdidaktik, aktuelle Techniken des<br />

Kommunikationstrainings, Vokabel- und Grammatikerwerbs<br />

• Arbeit mit verschiedenen Materialtypen und Medien (z.B. Quellentexte, Karten, Tabellen, Reden),<br />

politische Strukturen, historische Abläufe, geographische Gliederung<br />

• Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Pragmatik sowie insbesondere ausgewählte<br />

Fragestellungen der Psycholinguistik (vor allem Zweitspracherwerb), Soziolinguistik und der<br />

diachronen Linguistik<br />

• praktische Unterrichtsplanung<br />

Modulprüfung: Hausarbeit und/oder Präsentation<br />

Anmerkungen: Es ist je eine Veranstaltung aus jedem der Bereiche regelmäßig zu<br />

besuchen. Zusätzlich eine Wahlpflichtveranstaltung.<br />

50


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. Modern American Novel; Arthur Miller and his plays 4 2 HS P/AL/E<br />

2. Media Based Teaching; New Ways of Getting into a Lesson 4 2 HS P/AL/E<br />

3. Political System of the US; Northern Ireland 4 2 HS P/AL/E<br />

4. Psycholinguistic Foundations of Second Language Acquisition;<br />

Regional and Social Varieties of English; A History of the<br />

English Language<br />

4 2 HS P/AL/E<br />

5. Wahlpflicht aus 1.-4., s.o. 4 2 HS WP/AL/E<br />

6. Praxisbegleitung 6 2 S P/AL/E<br />

51


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Hauptfach Englisch<br />

Modulverantwortliche/r: Kornetta Modulkürzel: S1-E-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• kennen die Schwierigkeiten deutschsprachiger Lerner beim Erlernen der englischen Sprache<br />

• können eigene Sprachlernprozesse im Hinblick auf ihre spätere Lehrtätigkeit reflektieren<br />

• sind in der Lage, die englische Sprache auf nahezu muttersprachlichem Niveau (C1 bis C2) zu<br />

verstehen und zu sprechen, insbesondere im Hinblick auf Wortschatz und Aussprache<br />

• wissen über die grammatikalischen Strukturen der englischen Sprache Bescheid und können diese<br />

weitgehend fehlerfrei anwenden<br />

• beherrschen die Techniken des Übersetzens im Hinblick auf verschiedene Texte aus<br />

unterschiedlichen Themengebieten (vom Englischen ins Deutsche und umgekehrt)<br />

• können sich in adäquater schriftlicher Form mit einem vorgegebenen Thema in englischer Sprache<br />

auseinandersetzen<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Teilnahme an Diskussionen in Kleingruppen, Vortragen von Präsentationen<br />

• Erlernen und Anwenden von Techniken zum Vokabel- und Grammatikerwerb<br />

• Untersuchung und Analyse verschiedener Themen oder vorgegebener Texte in schriftlicher Form<br />

• Übungen zu grammatikalischen Themen<br />

• Übersetzen von Texten und Erlernen von Übersetzungstechniken<br />

• Schreiben von Texten<br />

Modulprüfung: Anfertigung eines zielsprachlichen Textes, einer Übersetzung und Ablegen einer<br />

mündlichen Prüfung<br />

Anmerkungen: Alle Veranstaltungen sind regelmäßig zu besuchen<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. Fluency and Oral Skills 3 2 S P/AL/E<br />

2. Vocabulary Improve 3 2 S P/AL/E<br />

3. Essay Writing 3 2 S P/AL/E<br />

4. Grammar I 4 2 S P/AL/E<br />

5 Grammar II 3 2 S P/AL/E<br />

6. Listening/ Varieties of English 3 2 S P/AL/E<br />

7. Pronunciation 3 2 S P/AL/E<br />

8. Translation 3 2 S P/AL/E<br />

52


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Nebenfach Englisch<br />

Modulverantwortliche/r: Baier Modulkürzel: S1-E-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• wissen die wichtigsten Basisbegriffe der Literatur, Literaturgeschichte sowie Texte und Autoren<br />

• kennen die theoretische Grundlegung der Sprach-, Kultur- und Literaturdidaktik<br />

• wissen Bescheid über ausgewählte zentrale historische, politische und andere kulturelle<br />

Meilensteine sowie geographische Besonderheiten spezifischer Zielregionen<br />

• beschreiben und benennen grundlegende Konzepte und Begriffe der englischen<br />

Sprachwissenschaft und analysieren die englische Sprache in Bezug auf phonetisch-phonologische,<br />

morphologische, syntaktische, semantische und pragmatische Charakteristika<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Texttypen, Literaturkritik, Epochenlehre, Analyse, wissenschaftliches Arbeiten<br />

• Unterrichtsmodelle z.B. cultural studies (ICC, CLILL), Literaturdidaktik (response theory, new<br />

criticism), Techniken des Kommunikationstrainings, Vokabel- und Grammatikerwerbs<br />

• Arbeit mit verschiedenen Materialtypen und Medien (z.B. Quellentexte, Karten, Tabellen, Reden),<br />

politische Strukturen, historische Abläufe, geographische Gliederung<br />

• z.B. Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Pragmatik<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Anmerkungen: Es sind alle Veranstaltungen regelmäßig zu besuchen<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. Introduction to Literature and Literary Criticism 3 2 V P/AL/E<br />

2. Introduction to the Teaching of English 3 2 V P/AL/E<br />

3. Introduction to Cultural Studies 3 2 V P/AL/E<br />

4. Introduction to Linguistics 3 2 V P/AL/E<br />

53


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Nebenfach Englisch<br />

Modulverantwortliche/r: Piske Modulkürzel: S1-E-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

• wissen Bescheid über die weiteren zentralen Begriffe der Literatur, der Epochen sowie Texte und<br />

Autoren, bewerten, beurteilen und wenden sie an<br />

• erweitern ihr Wissen über die theoretischen Ansätze der Sprach-, Kultur- und Literaturdidaktik und<br />

können kritisch Stellung beziehen sowie ihr Wissen in praktische Kontexte transferieren<br />

• interpretieren, analysieren und vergleichen weitere historische, politische und andere kulturelle<br />

Meilensteine ggf. geographische Besonderheiten der Zielregionen<br />

• sind mit ausgewählten zusätzlichen Gebieten der englischen Sprachwissenschaft in<br />

anwendungsbezogenen Kontexten vertraut, erklären die zentralen Methoden der<br />

Sprachstandsdiagnose bei Zweit- und Fremdsprachenlernern und hinterfragen zentrale Theorien<br />

des Zweitspracherwerbs<br />

• beherrschen die praktische Umsetzung bisher gelernter Inhalte und Methoden<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Literarische Texte aus literaturanalytischer ggf. medienwissenschaftlicher Sicht<br />

• weitere Unterrichtsmodelle aus cultural studies, Literaturdidaktik, aktuelle Techniken des<br />

Kommunikationstrainings, Vokabel- und Grammatikerwerbs<br />

• Arbeit mit verschiedenen Materialtypen und Medien (z.B. Quellentexte, Karten, Tabellen, Reden),<br />

politische Strukturen, historische Abläufe, geographische Gliederung<br />

• Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Pragmatik sowie insbesondere ausgewählte<br />

Fragestellungen der Psycholinguistik (vor allem Zweitspracherwerb), Soziolinguistik und der<br />

diachronen Linguistik<br />

• praktische Unterrichtsplanung<br />

Modulprüfung: Hausarbeit und / oder Präsentation<br />

Anmerkungen: Es ist drei Veranstaltungen aus drei unterschiedlichen Bereichen regelmäßig zu<br />

besuchen. Zusätzlich müssen die Studierenden an der Praxisbegleitung teilnehmen.<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. Modern American Novel; Arthur Miller and his plays 4 2 HS WP/AL/E<br />

2. Media Based Teaching; New Ways of Getting into a Lesson 4 2 HS WP/AL/E<br />

3. Political System of the US; Northern Ireland 4 2 HS WP/AL/E<br />

4. Psycholinguistic Foundations of Second Language Acquisition;<br />

Regional and Social Varieties of English; A History of the<br />

English Language<br />

4 2 HS WP/AL/E<br />

5. Praxisbegleitung 3 2 HS P/AL/E<br />

54


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Nebenfach Englisch<br />

Modulverantwortliche/r: Kornetta Modulkürzel: S1-E-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• kennen die Schwierigkeiten deutschsprachiger Lerner beim Erlernen der englischen Sprache<br />

• können eigene Sprachlernprozesse im Hinblick auf ihre spätere Lehrtätigkeit reflektieren<br />

• sind in der Lage, die englische Sprache auf nahezu muttersprachlichem Niveau (C1 bis C2) zu<br />

verstehen und zu sprechen, insbesondere im Hinblick auf Wortschatz und Aussprache<br />

• wissen über die grammatikalischen Strukturen der englischen Sprache Bescheid und können diese<br />

weitgehend fehlerfrei anwenden<br />

• beherrschen die Techniken des Übersetzens im Hinblick auf verschiedene Texte aus<br />

unterschiedlichen Themengebieten (vom Englischen ins Deutsche und umgekehrt)<br />

• können sich in adäquater schriftlicher Form mit einem vorgegebenen Thema in englischer Sprache<br />

auseinandersetzen<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Teilnahme an Diskussionen in Kleingruppen, Vortragen von Präsentationen<br />

• Erlernen und Anwenden von Techniken zum Vokabel- und Grammatikerwerb<br />

• Untersuchung und Analyse verschiedener Themen oder vorgegebener Texte in schriftlicher Form<br />

• Übungen zu grammatikalischen Themen<br />

• Übersetzen von Texten und Erlernen von Übersetzungstechniken<br />

• Schreiben von Texten<br />

Modulprüfung: Anfertigung eines zielsprachlichen Textes, einer Übersetzung und Ablegen einer<br />

mündlichen Prüfung<br />

Anmerkungen: 4 Veranstaltungen sind regelmäßig zu besuchen<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. Fluency and Oral Skills 3 2 S WP/AL/E<br />

2. Vocabulary Improve 3 2 S WP/AL/E<br />

3. Essay Writing 3 2 S WP/AL/E<br />

4. Grammar I 4 2 S WP/AL/E<br />

5 Grammar II 3 2 S WP/AL/E<br />

6. Listening/ Varieties of English 3 2 S WP/AL/E<br />

7. Pronunciation 3 2 S WP/AL/E<br />

8. Translation 3 2 S WP/AL/E<br />

55


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Hauptfach Geographie<br />

Modulverantwortliche/r: Richter Modulkürzel: S1-GEO-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

� können geographische Strukturen, Funktionen und Prozesse in den geographischen Teilbereichen<br />

systematisch beschreiben und erklären<br />

� kennen zentrale geographische Begriffe und Kategorien<br />

� können zentrale geographische Gegenstandsbereiche (z.B. Physische Geographie,<br />

Anthropogeographie, Regionale Geographie) und Theorien systematisch darstellen<br />

� können das Zusammenwirken unterschiedlicher Faktoren im System Erde-Mensch beschreiben<br />

� können globale, regionale und lokale räumliche Strukturen und Prozesse nach ausgewählten<br />

Merkmalen beschreiben, gegeneinander abgrenzen und vergleichen<br />

� führen Raumanalysen durch (Tagesexkursionen).<br />

� kennen Formen und Methoden räumlicher Orientierung und Darstellung<br />

� können Medien und geographische Arbeitsmittel (z.B. Atlas, Karte oder Kompass) nutzen und<br />

kennen ihre Möglichkeiten und Grenzen<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

� Sphären des Systems Erde<br />

� Exogene und endogene Dynamik<br />

� Klima-, Wirtschafts-, Siedlungs-, Bevölkerungs-, Tourismus-, Agrar- und Verkehrsgeographie<br />

� Kartenkunde und Kartographie<br />

� Umgang mit geographischen Medien<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Anmerkungen:<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Grundlagen Physische Geographie 4 2 S P<br />

2. Grundlagen Anthropogeographie 4 2 S P<br />

3. Einführung: Geographische Fachmethoden 3 2 S P<br />

4. 2 Exkursionstage (1 Tag zur Physischen Geographie, 1 Tag<br />

zur Anthropogeographie)<br />

1 1 Ex P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

56


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Hauptfach Geographie<br />

Modulverantwortliche/r: Richter Modulkürzel: S1-GEO-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• können das Zusammenwirken unterschiedlicher Faktoren im System Erde-Mensch analysieren<br />

• sind in der Lage, geographische Strukturen und Prozesse in ihrer raumzeitlichen Veränderung<br />

zu analysieren und daraus zukünftige Entwicklungsszenarien abzuleiten<br />

• erörtern typologische und maßstäbliche Regionalisierungen der Erde und analysieren globale,<br />

regionale und lokale Strukturen und Prozesse ausgewählter raumbezogener Sachverhalte<br />

• können geographische Fragestellungen mit geeigneten Methoden (z.B. Geländearbeit,<br />

Labormethoden, Befragung, Kartierung) bearbeiten<br />

• können Medien und geographische Arbeitsmittel nutzen und kennen ihre Möglichkeiten und<br />

Grenzen<br />

• führen Raumanalysen vor Ort durch (Geländepraktikum)<br />

• können die Geographie als Disziplin charakterisieren und die Funktion und das Bild der<br />

Geographie bzw. der geographischen Bildung in der Gesellschaft reflektieren<br />

• können die Geographie als Brückenfach zwischen den Natur- und Gesellschaftswissenschaften<br />

sowie als geowissenschaftliches Zentrierungsfach reflektieren und kennen Konzepte und<br />

Ansätze geographischer Bildung.<br />

• kennen Konzepte für geographisches Lernen und Lehren (problemorientiertes Lernen,<br />

genetisches Lernen entdeckendes Lernen, außerschulisches Lernen, usw.)<br />

• können Lernarrangements auf der Basis fachdidaktischer Theorien, geeigneter Aufgaben, Lehr‐<br />

und Lernmaterialien und fachspezifischer Unterrichtsmethoden konstruieren<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• vertiefende Aspekte der Physischen- oder Anthropogeographie (z.B. Naturrisiken, Vulnerabilität,<br />

Globalisierung, räumliche Disparitäten)<br />

• Regionale Geographie: Baden-Württemberg, Deutschland, Europa, verschiedene Teilregionen<br />

der Erde<br />

• Geographische Arbeitsmethoden<br />

• Grundlagen der Geographiedidaktik<br />

• Planung, Durchführung und Analyse von Geographieunterricht<br />

• Umgang mit geographischen Medien<br />

Modulprüfung: Portfolio<br />

Voraussetzung für Teilnahme an Modulprüfung: Erfolgreich absolvierte Prüfung M 1.<br />

Anmerkungen: Es wird empfohlen, mit der Veranstaltung Nr. 6 (externes Seminar) frühestmöglichst zu<br />

beginnen.<br />

57


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

1. Schulpraxisbegleitendes Seminar: Einführung in die<br />

Geographiedidaktik und in die Planung von Unterricht<br />

Lehrform<br />

3 2 S P<br />

2. Themenorientierte geographische Fachmethoden 3 2 S P/ AL<br />

3. Regionales Projekt: Grundlagen der Geländearbeit(mit mind. 4<br />

Geländetagen)<br />

4 2 Proj. P<br />

4. Regionale Geographie: Baden - Württemberg 3 2 S P<br />

5. Regionale Geographie eines Raumes außerhalb Baden-<br />

Württembergs<br />

3 2 S P/ AL<br />

6. Externes Seminar 4 2 S P/ AL<br />

7. Raumübergreifendes Projekt: Arbeit im Gelände(mit mind. 3<br />

Geländetagen)<br />

3 2 Proj. P<br />

8. Seminar Praxisbegleitung 3 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

58


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Hauptfach Geographie<br />

Modulverantwortliche/r: Richter Modulkürzel: S1-GEO-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• reflektieren globale, regionale und lokale Konsequenzen anthropogener Eingriffe in den Naturraum.<br />

• explorieren die aus den Interaktionen zwischen Mensch und Umwelt resultierenden Prozesse,<br />

Probleme und Konflikte in ihren soziokulturellen, wirtschaftlichen und politischen Dimensionen.<br />

• erläutern, bewerten und entwerfen Strategien zur nachhaltigen Entwicklung von Räumen und zur<br />

nachhaltigen Teilhabe am System Erde.<br />

• erläutern anhand von kognitiven Karten / Mental Maps die selektive und subjektive<br />

Raumwahrnehmung und erkennen und explorieren Raumdarstellungen als Konstrukt.<br />

• nutzen und bewerten Informationsquellen und fachtypische Medien zur Beantwortung<br />

geographischer Fragestellungen.<br />

• können problem-, sach- und zielorientiert Informationen im Gelände unter Anwendung<br />

geographischer Arbeitsmethoden sowie durch Versuche und Experimente im Labor gewinnen.<br />

• reflektieren exemplarisch gewonnene Erkenntnisse, um diese auf andere Räume und vergleichbare<br />

bzw. dazu kontrastierende Situationen anzuwenden.<br />

• planen, erstellen und überprüfen regionale Systeme und führen Raumanalysen im Fernraum vor Ort<br />

durch (Großexkursion)<br />

• können ausgewählte Aspekte der fachwissenschaftlichen/-didaktischen Forschung verfolgen,<br />

bewerten und an Forschungsaktivitäten mitwirken.<br />

• kennen die Bedeutung geographiespezifischer Themen für die Bereiche Bildung für nachhaltige<br />

Entwicklung, globales Lernen, interkulturelle Kompetenz und bilinguales Lehren und Lernen.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

� Globalisierung und räumliche Disparitäten<br />

� Landnutzungswandel und Degradation (z.B. Konfliktfeld Ökologie und Ökonomie)<br />

� Mensch-Umwelt-Interaktion<br />

� Regionale Geographie: ausgewählte Räume der Erde<br />

� Raumanalyse an Beispielen auf verschiedenen Maßstabsebenen<br />

� Anwendung geographischer Arbeitsmethoden<br />

� Erkenntnisse der geographiedidaktischen Forschung<br />

� Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (u.a. GIS, GPS)<br />

� Bilingualer Geographieunterricht<br />

Modulprüfung: Kombinationsnote aus Präsentation im Seminar zur Großexkursion, ergänzender<br />

schriftlicher Ausarbeitung sowie Exkursionsprotokoll.<br />

Voraussetzung für Teilnahme an Modulprüfung: Erfolgreich absolvierte Modulprüfung zu Modul 2<br />

dieses Faches.<br />

Anmerkungen:<br />

59


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Ausgewählte Fragestellungen zum Mensch-Umwelt-System 3 2 S P/ AL<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

2. Regionale Geographie des Gebietes der Großexkursion 3 2 S P/ IKU<br />

3. Vertiefung geographischer Fachmethoden 3 2 S P<br />

4. Geographische und geographiedidaktische Forschung 3 2 S P/ FL<br />

5. Großexkursion (mind. 10 Arbeitstage) 4 3 Ex P/ IKU<br />

6. Vertiefende Fragestellungen der Geographiedidaktik 3 2 S P<br />

7. Vertiefung Allgemeine Geographie (Physische Geographie<br />

oder Anthropogeographie)<br />

3 2 S P/ AL/ IKU<br />

8. Aktuelle Themen der Geographie 3 2 S P/ AL/E/IKU<br />

60


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Nebenfach Geographie<br />

Modulverantwortliche/r: Richter Modulkürzel: S1-GEO-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

� können geographische Strukturen, Funktionen und Prozesse in den geographischen Teilbereichen<br />

systematisch beschreiben und erklären<br />

� kennen zentrale geographische Begriffe und Kategorien<br />

� können zentrale geographische Gegenstandsbereiche (z.B. Physische Geographie,<br />

Anthropogeographie, Regionale Geographie) und Theorien systematisch darstellen<br />

� können das Zusammenwirken unterschiedlicher Faktoren im System Erde-Mensch beschreiben<br />

� können globale, regionale und lokale räumliche Strukturen und Prozesse nach ausgewählten<br />

Merkmalen beschreiben gegeneinander abgrenzen und vergleichen<br />

� führen Raumanalysen durch (Tagesexkursionen)<br />

� kennen Formen und Methoden räumlicher Orientierung und Darstellung<br />

können Medien und geographische Arbeitsmittel (z.B. Atlas, Karte oder Kompass) nutzen und<br />

kennen ihre Möglichkeiten und Grenzen<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

� Sphären des Systems Erde<br />

� Exogene und endogene Dynamik<br />

� Klima-, Wirtschafts-, Siedlungs-, Bevölkerungs-, Tourismus-, Agrar- und Verkehrsgeographie<br />

� Kartenkunde und Kartographie<br />

� Umgang mit geographischen Medien<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Anmerkungen:<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Grundlagen Physische Geographie 4 2 S P<br />

2. Grundlagen Anthropogeographie 4 2 S P<br />

3. Einführung: Geographische Fachmethoden 3 2 S P<br />

4. 2 Exkursionstage (1 Tag zur Physischen Geographie, 1 Tag<br />

zur Anthropogeographie)<br />

1 1 Ex P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

61


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Nebenfach Geographie<br />

Modulverantwortliche/r: Richter Modulkürzel: S1-GEO-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• können das Zusammenwirken unterschiedlicher Faktoren im System Erde-Mensch analysieren<br />

• können geographische Fragestellungen mit geeigneten Methoden (z.B. Geländearbeit,<br />

Labormethoden, Befragung, Kartierung) bearbeiten<br />

• können Medien und geographische Arbeitsmittel nutzen und kennen ihre Möglichkeiten und<br />

Grenzen<br />

• führen Raumanalysen vor Ort durch (Geländepraktikum)<br />

• können die Geographie als Brückenfach zwischen den Natur- und Gesellschaftswissenschaften<br />

sowie als geowissenschaftliches Zentrierungsfach reflektieren und kennen Konzepte und<br />

Ansätze geographischer Bildung.<br />

• kennen Konzepte für geographisches Lernen und Lehren (problemorientiertes Lernen,<br />

genetisches Lernen, entdeckendes Lernen, außerschulisches Lernen, usw.)<br />

• können Lernarrangements auf der Basis fachdidaktischer Theorien, geeigneter Aufgaben, Lehrund<br />

Lernmaterialien und fachspezifischer Unterrichtsmethoden konstruieren<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Regionale Geographie: Baden-Württemberg<br />

• Geographische Arbeitsmethoden<br />

• Grundlagen der Geographiedidaktik<br />

• Planung, Durchführung und Analyse von Geographieunterricht<br />

• Umgang mit geographischen Medien<br />

Modulprüfung: Portfolio<br />

Voraussetzung für Teilnahme an Modulprüfung: Erfolgreich absolvierte Prüfung M 1.<br />

Anmerkungen:<br />

62


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

1. Schulpraxisbegleitendes Seminar: Einführung in die<br />

Geographiedidaktik und in die Planung von Unterricht<br />

Lehrform<br />

3 2 S P<br />

2. Themenorientierte geographische Fachmethoden 3 2 S P/ AL<br />

3. Regionales Projekt: Grundlagen der Geländearbeit(mit mind. 4<br />

Geländetage)<br />

3 2 Proj. P/ AL<br />

4. Regionale Geographie: Baden - Württemberg 3 2 S P<br />

5. Regionale Geographie eines Rames außerhalb Baden-<br />

Württembergs<br />

3 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

63


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Nebenfach Geographie<br />

Modulverantwortliche/r: Richter Modulkürzel: S1-GEO-NF-3 ECTS-Pkte.(CP): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• reflektieren globale, regionale und lokale Konsequenzen anthropogener Eingriffe in den Naturraum<br />

• explorieren die aus den Interaktionen zwischen Mensch und Umwelt resultierenden Prozesse,<br />

Probleme und Konflikte in ihren soziokulturellen, wirtschaftlichen und politischen Dimensionen<br />

• erläutern, bewerten und entwerfen Strategien zur nachhaltigen Entwicklung von Räumen und zur<br />

nachhaltigen Teilhabe am System Erde<br />

• nutzen und bewerten Informationsquellen und fachtypische Medien zur Beantwortung<br />

geographischer Fragestellungen<br />

• planen, erstellen und überprüfen regionale Systeme und führen Raumanalysen im Fernraum vor Ort<br />

durch (Großexkursion)<br />

• kennen die Bedeutung geographiespezifischer Themen für die Bereiche Bildung für nachhaltige<br />

Entwicklung, globales Lernen, interkulturelle Kompetenz und bilinguales Lehren und Lernen<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

� Globalisierung und räumliche Disparitäten<br />

� Landnutzungswandel und Degradation (z.B. Konfliktfeld Ökologie und Ökonomie)<br />

� Mensch-Umwelt-Interaktion<br />

� Regionale Geographie: ausgewählte Räume der Erde<br />

� Raumanalyse an Beispielen auf verschiedenen Maßstabsebenen<br />

� Bilingualer Geographieunterricht<br />

Modulprüfung: Kombinationsnote aus Präsentation im Seminar zur Großexkursion, ergänzender<br />

schriftlicher Ausarbeitung sowie Exkursionsprotokoll.<br />

Voraussetzung für Teilnahme an Modulprüfung: Erfolgreich absolvierte Modulprüfung zu Modul 2<br />

dieses Faches.<br />

Anmerkungen:<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Ausgewählte Fragestellungen zum Mensch-Umwelt-System 3 2 S P/ AL<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

2. Regionale Geographie des Gebietes der Großexkursion 3 2 S P/ IKU<br />

3. Großexkursion (mind. 10 Arbeitstage) 4 3 Ex P/ IKU<br />

4. Vertiefende Fragestellungen der Geographiedidaktik 2 2 S P<br />

64


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Hauptfach Geschichte<br />

Modulverantwortliche/r: Fritz Modulkürzel: S1-GES-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

65


Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• Können geschichtliche Strukturen, geschichtliche Prozesse und geschichtliche Dimensionen<br />

systematisch beschreiben und das Potential und die Reichweite verschiedener Ansätze zur<br />

Beschreibung historischer Zusammenhänge abwägen.<br />

• Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und<br />

kritisch reflektieren.<br />

• Können die Gliederungen der Geschichte kritisch bewerten und die Folgen unterschiedlicher<br />

Gliederungen reflektieren.<br />

• Verfügen über strukturiertes Grundwissen und können dieses mit Aspekten der Regional- und<br />

Landesgeschichte sowie mit verschiedenen historischen Dimensionen (z. B. Gesellschaften,<br />

Wirtschaft, Klima, Gender) differenziert in Beziehung setzen<br />

• Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und<br />

kritisch reflektieren.<br />

• Können Geschichte und historische Erkenntnisse als jeweils gegenwartsgebundene<br />

Konstruktionen erkennen, die historische Prägung der Gegenwart beschreiben und ein<br />

reflektiertes Geschichtsbewusstsein entwickeln.<br />

• Können die Geschichtswissenschaft als Disziplin charakterisieren und die Funktion von<br />

Geschichte bzw. historischer Bildung in der Gesellschaft reflektieren.<br />

• Sind in der Lage, an Diskursen der Geschichtskultur teilzunehmen.<br />

• Kennen Konzepte der Geschichtsdidaktik und können diese bewerten.<br />

• Kennen und reflektieren Wege der fachbezogenen Unterrichtsentwicklung.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Geschichte als Wissenschaft<br />

Geschichte als Wissenschaft vom Geschehen und als Bedeutung der Geschichte: Erfahrungs- und<br />

Zukunftswissenschaft<br />

Historische Zweigwissenschaften<br />

Geschichtsschreibung: Von Aristoteles bis zur Schule der Annales<br />

Geschichte denken und darstellen: Rekonstruktion und Dekonstruktion<br />

Geschichte bewerten: Von der Sachanalyse zum Werturteil<br />

Geschichte und Forschung<br />

Von der historischen Frage zur Erkenntnis: die hermeneutische Methode<br />

Geschichte finden (Nachschlagewerke, Handbücher und Bibliographien), recherchieren (vom Archiv<br />

über Zeitung zu Suchmaschinen und websites)<br />

Geschichte und Hilfswissenschaften<br />

Historische Quellenkunde: Einteilung, Aussagekraft und Möglichkeiten der Interpretation<br />

Grund- oder Hilfswissenschaften<br />

Geschichte und Gesellschaft<br />

Geschichte in Öffentlichkeit (Geschichtskultur), Medien, Politik (öffentlicher Gebrauch von Geschichte),<br />

Museum, Archiv<br />

Geschichte und Studium<br />

Darstellung und Vermittlung von Geschichte: Präsentation, Thesenpapier, Seminararbeit<br />

Geschichte und Examen: Hinweise und Anregungen<br />

Historische Lernorte: Geschichte auf Exkursionen<br />

Geschichtsdidaktik: Wissenschaft von der Rezeption und Vermittlung von Geschichte<br />

Geschichtsbewusstsein und seine Dimensionen: zentrale Kategorie der Geschichtsdidaktik<br />

Geschichtsdidaktische Forschung: Theorie, Pragmatik, Empirie<br />

Grundlegende Ansätze der Geschichtsdidaktik: Multiperspektivität, Gegenwartsprinzip und Historischer<br />

Vergleich, Personalisierung und Personifizierung<br />

Geschichte und Schule<br />

Historische Kompetenzen: historisch denken und arbeiten<br />

Das Problem der Reduktion: Kriterien der Auswahl von Fachinhalten<br />

Geschichte in der Schule: Planung von Unterrichtseinheiten und Einzelstunden<br />

Geschichte in Fächerverbünden: Planung von Unterrichtseinheiten und Einzelstunden<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Anmerkungen: Alle drei Veranstaltungen sind Pflichtveranstaltungen.<br />

66


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

1. Einführung in Arbeitsweisen und Methoden der<br />

Geschichtswissenschaft<br />

2. Einführung in Arbeitsweisen und Methoden der Fachdidaktik<br />

Geschichte<br />

3. Einführung in Inhalte, Arbeitsweisen und Methoden der<br />

außerschulischen Lernorte; dabei: mindestens 2 volle<br />

Projekttage<br />

Lehrform<br />

4 4 S P<br />

4 2 S P<br />

4 2 S und<br />

Ex<br />

k<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

P<br />

67


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Hauptfach Geschichte<br />

Modulverantwortliche/r: Fritz Modulkürzel: S1-GES-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

• Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und<br />

kritisch reflektieren.<br />

• Sie können die Gliederungen der Geschichte kritisch bewerten und die Folgen unterschiedlicher<br />

Gliederungen reflektieren<br />

• Sie verfügen über strukturiertes Grundwissen zu ausgewählten historischen Phänomenen und<br />

können deren Unterscheidungsmerkmale benennen.<br />

• Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und<br />

kritisch reflektieren.<br />

• Können Geschichte und historische Erkenntnisse als jeweils gegenwartsgebundene<br />

Konstruktionen erkennen, die historische Prägung der Gegenwart beschreiben und ein<br />

reflektiertes Geschichtsbewusstsein entwickeln.<br />

• Verfügen über vertieftes Wissen zu ausgewählten historischen Phänomenen<br />

• Sind in der Lage, ausgewählte historische Sachverhalte aus der Perspektive einzelner<br />

geschichtswissenschaftlicher Forschungsansätze zu beschreiben.<br />

• Verfügen über strukturiertes historisches Grundwissen und können dieses mit Aspekten der<br />

Regional- und Landesgeschichte sowie mit verschiedenen historischen Dimensionen (z. B.<br />

Gesellschaften, Wirtschaft, Klima, Gender) differenziert in Beziehung setzen.<br />

• Können Erkenntnisse und Theorien anderer Disziplinen bei der Analyse historischer<br />

Zusammenhänge berücksichtigen.<br />

• Kennen und reflektieren Wege der fachbezogenen Unterrichtsforschung<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

1. Politische Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturgeschichte der Antike, des Mittelalters<br />

oder der Frühen Neuzeit<br />

2. Politische Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturgeschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts<br />

3. Medien und Unterrichtsformen im Geschichtsunterricht<br />

4. Empirische Unterrichtsforschung<br />

5. Außerschulische Lernorte<br />

Modulprüfung: Portfolio<br />

Anmerkungen: Vorlesungen und Seminare sollten nach Möglichkeit miteinander verknüpft werden.<br />

Vorlesungen werden einmal mit 3, Seminare mit 4 CP verrechnet. Veranstaltung Nr. 7 (Veranstaltung im<br />

Ausland) kann wahlweise Nr. 5 bzw. 6 ersetzen. Eine der Veranstaltungen des Moduls 2 oder 3 muss<br />

eine englischsprachige Veranstaltung (Nr. 8) sein (E), die dann eine andere Veranstaltung ersetzt. Die<br />

englischsprachige Veranstaltung ist auch abgedeckt, wenn die Veranstaltung im Ausland in englischer<br />

Sprache durchgeführt wurde.<br />

68


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

1. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe<br />

Neuzeit)<br />

Lehrform<br />

3/4 2 S<br />

oder<br />

V<br />

2. Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts 3/4 2 S<br />

oder<br />

V<br />

3. Historische Fachmethoden, Medien und Unterrichtsformen im<br />

Geschichtsunterricht<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

P<br />

P<br />

3 2 S P<br />

4. Außerschulische Lernorte 3/4 2 S P<br />

5. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe<br />

Neuzeit)<br />

3 2 S<br />

oder<br />

V<br />

6. Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts 3 2 S<br />

oder<br />

V<br />

7. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe<br />

Neuzeit) oder des 19.-21. Jahrhunderts AL<br />

8. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe<br />

Neuzeit) oder des 19.-21. Jahrhunderts E<br />

WP<br />

WP<br />

6 2 S WP/AL<br />

3-4 2 S<br />

oder<br />

V<br />

WP/E<br />

69


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Hauptfach Geschichte<br />

Modulverantwortliche/r: Fritz Modulkürzel: S1-GES-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

• Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und<br />

kritisch reflektieren und können die Gliederungen der Geschichte kritisch bewerten und die<br />

Folgen unterschiedlicher Gliederungen reflektieren<br />

• Sie verfügen über strukturiertes Grundwissen zu ausgewählten historischen Phänomenen und<br />

können deren Unterscheidungsmerkmale benennen.<br />

• Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und<br />

kritisch reflektieren.<br />

• Können Geschichte und historische Erkenntnisse als jeweils gegenwartsgebundene<br />

Konstruktionen erkennen, die historische Prägung der Gegenwart beschreiben und ein<br />

reflektiertes Geschichtsbewusstsein entwickeln.<br />

• Verfügen über vertieftes Wissen zu ausgewählten historischen Phänomenen<br />

• Sind in der Lage, ausgewählte historische Sachverhalte aus der Perspektive einzelner<br />

geschichtswissenschaftlicher Forschungsansätze zu beschreiben.<br />

• Verfügen über strukturiertes historisches Grundwissen und können dieses mit Aspekten der<br />

Regional- und Landesgeschichte sowie mit verschiedenen historischen Dimensionen (z. B.<br />

Gesellschaften, Wirtschaft, Klima, Gender) differenziert in Beziehung setzen.<br />

• Kennen und beurteilen zentrale Prinzipien und Methoden des historischen Lernens (z. b.<br />

Problemorientierung, Multiperspektivität, Gegenwartsbezug, Interkulturalität, forschendes,<br />

entdeckendes und außerschulisches Lernen)<br />

• Verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />

Geschichtsunterricht in der Sekundarstufe I<br />

• Können Erkenntnisse und Theorien anderer Disziplinen bei der Analyse historischer<br />

Zusammenhänge berücksichtigen und kennen und reflektieren Wege der fachbezogenen<br />

Unterrichtsforschung<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

1. Politische Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturgeschichte der Antike, des Mittelalters<br />

oder der Frühen Neuzeit<br />

2. Politische Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturgeschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts<br />

3. Medien und Unterrichtsformen im Geschichtsunterricht<br />

4. Empirische Unterrichtsforschung<br />

5. Außerschulische Lernorte<br />

6. Bedingungen und Formen historischen Lernens<br />

Modulprüfung: Portfolio, darunter eine Hauptseminararbeit.<br />

Anmerkungen: Die Vorlesungen und Seminare sollten aufeinander bezogen sein. Das Seminar, in dem<br />

die Hauptseminararbeit geschrieben wird, wird mit 6 CP verrechnet. Veranstaltung Nr. 9 kann<br />

wahlweise Nr. 7 ersetzen. Eine der Veranstaltungen 1-7 und 9 muss eine forschungsorientierte<br />

Veranstaltung (FL) sein. Eine der Veranstaltungen des Moduls 2 oder 3 muss eine englischsprachige<br />

Veranstaltung (Nr. 10) sein (E), die dann eine andere Veranstaltung ersetzt. Die englischsprachige<br />

Veranstaltung ist auch abgedeckt, wenn die Veranstaltung im Ausland in englischer Sprache<br />

durchgeführt wurde.<br />

70


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

1. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe<br />

Neuzeit) - Überblicksvorlesung<br />

2. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe<br />

Neuzeit) – Vertiefungsseminar zu einem ausgewählten<br />

Thema<br />

Lehrform<br />

2 2 V P<br />

4/6 2 S P<br />

3. Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts - Überblicksvorlesung 2 2 V P<br />

4. Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts – Vertiefungsseminar<br />

zu einem ausgewählten Thema<br />

4/6 2 S P<br />

5. Vertiefung fachdidaktischer Methoden und Inhalte 4/6 2 S P<br />

6. Vertiefung fachwissenschaftlicher Methoden und Inhalte 3 2 S P<br />

7. Vertiefung fachdidaktischer oder fachwissenschaftlicher<br />

Methoden und Inhalte<br />

3 2 S P<br />

8. Außerschulische Lernorte / Museum 3 2 S P<br />

9. Vertiefung fachdidaktischer oder fachwissenschaftlicher<br />

Methoden und Inhalte AL<br />

10. Vertiefung fachdidaktischer oder fachwissenschaftlicher<br />

Methoden und Inhalte E<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

6 2 S WP/AL<br />

2-6 2 V/S WP/E<br />

71


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Nebenfach Geschichte<br />

Modulverantwortliche/r: Fritz Modulkürzel: S1-GES-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und<br />

kritisch reflektieren.<br />

• Können die Gliederungen der Geschichte kritisch bewerten und die Folgen unterschiedlicher<br />

Gliederungen reflektieren<br />

• Verfügen über strukturiertes Grundwissen zu ausgewählten historischen Phänomenen und<br />

können deren Unterscheidungsmerkmale benennen.<br />

• Sind mit der Geschichte einer exemplarischen Region vertieft vertraut und können sie in den<br />

größeren Zusammenhang der allgemeinen Geschichte einordnen.<br />

• Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und<br />

kritisch reflektieren.<br />

• Sind in der Lage, thematische Schwerpunkte zu setzen, komplexe historische Probleme zu<br />

ordnen und Zusammenhänge herzustellen<br />

• Können Geschichte und historische Erkenntnisse als jeweils gegenwartsgebundene<br />

Konstruktionen erkennen, die historische Prägung der Gegenwart beschreiben und ein<br />

reflektiertes Geschichtsbewusstsein entwickeln.<br />

• Sind in der Lage, an Diskursen der Geschichtskultur teilzunehmen.<br />

• Können Unterricht auf der Basis fachdidaktischer Konzepte beobachten und analysieren.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Geschichte als Wissenschaft<br />

Geschichte als Wissenschaft vom Geschehen und als Erfahrungs- und Zukunftswissenschaft<br />

Historische Zweigwissenschaften<br />

Geschichtsschreibung: Von Aristoteles bis zur Schule der Annales<br />

Geschichte denken und darstellen: Rekonstruktion und Dekonstruktion<br />

Geschichte bewerten: Von der Sachanalyse zum Werturteil<br />

Geschichte und Forschung<br />

Von der historischen Frage zur Erkenntnis<br />

Geschichte finden und recherchieren (vom Archiv über Zeitung zu Suchmaschinen und websites)<br />

Geschichte und Hilfswissenschaften<br />

Historische Quellenkunde: Einteilung, Aussagekraft und Möglichkeiten der Interpretation<br />

Grund- oder Hilfswissenschaften<br />

Geschichte und Gesellschaft<br />

Geschichte in Öffentlichkeit (Geschichtskultur), Medien, Politik (öffentlicher Gebrauch von Geschichte),<br />

Museum, Archiv<br />

Geschichte und Studium<br />

Darstellung und Vermittlung von Geschichte: Präsentation, Thesenpapier, Seminararbeit<br />

Geschichte und Examen: Hinweise und Anregungen<br />

Historische Lernorte: Geschichte auf Exkursionen<br />

Geschichtsdidaktik: Wissenschaft von der Rezeption und Vermittlung von Geschichte<br />

Geschichtsbewusstsein und seine Dimensionen: zentrale Kategorie der Geschichtsdidaktik<br />

Geschichtsdidaktische Forschung: Theorie, Pragmatik, Empirie<br />

Grundlegende Ansätze der Geschichtsdidaktik: Multiperspektivität, Gegenwartsprinzip und Historischer<br />

Vergleich, Personalisierung und Personifizierung<br />

Geschichte und Schule<br />

Historische Kompetenzen: historisch denken und arbeiten<br />

Das Problem der Reduktion: Kriterien der Auswahl von Fachinhalten<br />

Geschichte in der Schule: Planung von Unterrichtseinheiten und Einzelstunden<br />

72<br />

Geschichte in Fächerverbünden: Planung von Unterrichtseinheiten und Einzelstunden


Modulprüfung: Klausur<br />

Anmerkungen: Alle drei Veranstaltungen sind Pflichtveranstaltungen<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

1. Einführung in Arbeitsweisen und Methoden der<br />

Geschichtswissenschaft<br />

2. Einführung in Arbeitsweisen und Methoden der<br />

Geschichtsdidkatik<br />

3. Einführung in Inhalte, Arbeitsweisen und Methoden der<br />

außerschulischen Lernorte; dabei: mindestens 2 volle<br />

Projekttage<br />

Lehrform<br />

4 4 S P<br />

4 2 S P<br />

4 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

73


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Nebenfach Geschichte<br />

Modulverantwortliche/r: Fritz Modulkürzel: S1-GES-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• Sind mit der Geschichte einer exemplarischen Region vertieft vertraut und können sie in den<br />

größeren Zusammenhang der allgemeinen Geschichte einordnen.<br />

• Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und<br />

kritisch reflektieren.<br />

• Können die Gliederungen der Geschichte kritisch bewerten und die Folgen unterschiedlicher<br />

Gliederungen reflektieren<br />

• Verfügen über strukturiertes Grundwissen zu ausgewählten historischen Phänomenen und<br />

können deren Unterscheidungsmerkmale benennen.<br />

• Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und<br />

kritisch reflektieren.<br />

• Können Geschichte und historische Erkenntnisse als jeweils gegenwartsgebundene<br />

Konstruktionen erkennen, die historische Prägung der Gegenwart beschreiben und ein<br />

reflektiertes Geschichtsbewusstsein entwickeln.<br />

• Verfügen über vertieftes Wissen zu ausgewählten historischen Phänomenen<br />

• Sind in der Lage, ausgewählte historische Sachverhalte aus der Perspektive einzelner<br />

geschichtswissenschaftlicher Forschungsansätze zu beschreiben.<br />

• Können Erkenntnisse und Theorien anderer Disziplinen bei der Analyse historischer<br />

Zusammenhänge berücksichtigen.<br />

• Kennen und reflektieren Wege der fachbezogenen Unterrichtsforschung<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

1. Politische Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturgeschichte der Antike, des Mittelalters<br />

oder der Frühen Neuzeit<br />

2. Politische Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturgeschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts<br />

3. Medien und Unterrichtsformen im Geschichtsunterricht<br />

4. Empirische Unterrichtsforschung<br />

5. Außerschulische Lernorte<br />

Modulprüfung: Portfolio<br />

Anmerkungen: In den mit 3 oder 4 CPs ausgezeichneten Veranstaltungen werden einmal 4 CPs<br />

vergeben, wenn eine zum Portfolio zählende Hausarbeit angefertigt wird. Veranstaltung Nr. 7<br />

(Veranstaltung im Ausland) kann wahlweise Nr. 5 bzw. 6 ersetzen.<br />

74


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

1. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe<br />

Neuzeit)<br />

Lehrform<br />

3 2 S<br />

oder<br />

V<br />

2. Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts 3 2 S<br />

oder<br />

V<br />

3 Groß-Exkursion 3 2 Exk P<br />

4 Fachwissenschaftliche oder fachdidaktische Vertiefung 3 2 S<br />

oder<br />

V<br />

5 Fachdidaktische Vertiefung zur Schulpraxis 3 2 S P<br />

7. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe<br />

Neuzeit) oder des 19.-21. Jahrhunderts AL<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

P<br />

P<br />

P<br />

5 2 S WP/AL<br />

75


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Nebenfach Geschichte<br />

Modulverantwortliche/r: Fritz. Modulkürzel: S1-GES-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe (Raum, Zeit, Kultur), können<br />

diese anwenden und kritisch reflektieren.<br />

• Können die Gliederungen der Geschichte (Epochen, Zeiteinteilung, Benennung) kritisch<br />

bewerten und die Folgen unterschiedlicher Gliederungen reflektieren<br />

• Verfügen über strukturiertes Grundwissen zu ausgewählten historischen Phänomenen und<br />

können deren Unterscheidungsmerkmale benennen.<br />

• Sind in der Lage, thematische Schwerpunkte zu setzen, komplexe historische Probleme zu<br />

ordnen und Zusammenhänge herzustellen.<br />

• Sind mit der Geschichte einer exemplarischen Region vertieft vertraut und können sie in den<br />

größeren Zusammenhang der allgemeinen Geschichte einordnen.<br />

• Können Geschichte und historische Erkenntnisse als jeweils gegenwartsgebundene<br />

Konstruktionen erkennen, die historische Prägung der Gegenwart beschreiben und ein<br />

reflektiertes Geschichtsbewusstsein entwickeln.<br />

• Können zentrale geschichtswissenschaftliche Gegenstandsbereiche und Konzepte<br />

systematisch darstellen und kritisch diskutieren.<br />

• Sind in der Lage, an Diskursen der Geschichtskultur teilzunehmen.<br />

• Kennen und beurteilen zentrale Prinzipien und Methoden des historischen Lernens (z. b.<br />

Problemorientierung, Multiperspektivität, Gegenwartsbezug, Interkulturalität, forschendes,<br />

entdeckendes und außerschulisches Lernen)<br />

• Verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />

Geschichtsunterricht in der Sekundarstufe I<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

1. Politische Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturgeschichte der Antike, des Mittelalters oder<br />

der Frühen Neuzeit<br />

2. Politische Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturgeschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts<br />

3. Medien und Unterrichtsformen im Geschichtsunterricht<br />

4. Projekt mit historischer Fragestellung<br />

5. Bedingungen und Formen historischen Lernens<br />

Modulprüfung: Portfolio<br />

Anmerkungen: Die Veranstaltungen 1, 3, 5 sind Pflichtveranstaltungen, aus den Veranstaltungen 2, 4,<br />

6 ist eine Veranstaltung zu wählen. Veranstaltung Nr. 7 kann wahlweise 5 bzw. 6 ersetzen.<br />

76


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

1. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe<br />

Neuzeit) - Überblicksvorlesung<br />

2. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe<br />

Neuzeit) – Vertiefungsseminar zu einem ausgewählten<br />

Thema<br />

Lehrform<br />

3 2 V P<br />

3 2 S WP<br />

3. Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts - Überblicksvorlesung 3 2 V P<br />

4. Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts – Vertiefungsseminar<br />

zu einem ausgewählten Thema<br />

3 2 S WP<br />

5. Vertiefung fachdidaktischer Methoden und Inhalte 3 2 S P<br />

6. Vertiefung fachwissenschaftlicher Methoden und Inhalte 3 2 S WP<br />

7. Vertiefung fachdidaktischer oder fachwissenschaftlicher<br />

Methoden und Inhalte AL<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

4 2 S WP/AL<br />

77


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Hauptfach Informatik<br />

Modulverantwortliche/r: Weber Modulkürzel: S1-INF-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• können Realsituationen analysieren und strukturieren, um diese der Verarbeitung mit Methoden der<br />

Informatik zugänglich zu machen.<br />

• können Modelle unter statischen, funktionalen und dynamischen Aspekten formulieren, unter<br />

Nutzung einer Entwicklungsumgebung in Programmcode übertragen und den Programmcode auf<br />

Korrektheit überprüfen.<br />

• können ordnen, klassifizieren und kategorisieren sowie digitale Informationsobjekte vernetzen.<br />

• können die Fachsprache korrekt verwenden, unterschiedliche Computersysteme zur synchronen<br />

und asynchronen Kommunikation und Kooperation nutzen und bewerten sowie kooperative<br />

Verfahren aus der Softwareerstellung anwenden.<br />

• können geeignete Algorithmen zur Lösung vorgegebener Probleme identifizieren, Algorithmen zur<br />

Problemlösung unter Verwendung von grundlegenden Strukturelementen (Sequenz, Iteration,<br />

Bedingung) formulieren und analysieren, Algorithmen in einer Programmiersprache umsetzen,<br />

Standardalgorithmen zum Suchen, Sortieren und Hashen erklären sowie sequenzielle und nichtsequenzielle<br />

Datenstrukturen (z.B. Feld, Tabelle, Liste, Graph) nutzen.<br />

• können Tabellenkalkulationssysteme zur Datenverarbeitung nutzen, fachliche und logische<br />

Datenmodelle entwerfen, Datenbanken in einem Datenbanksystem implementieren und Datensätze<br />

in Datenbanken erzeugen, lesen, pflegen und löschen.<br />

• können klassische Rechnerstrukturen (Von-Neumann-Rechner) beschreiben und alternative<br />

Rechnerkonzepte nennen, vielfältige externe Speicher verwenden und deren Funktionsweise<br />

erläutern, verschiedene periphere Ein- und Ausgabegeräte nutzen und deren Funktionsweise<br />

erklären.<br />

• kennen die Funktion verschiedener Protokolle, können vielfältige Dienste nutzen und<br />

Kommunikationsinfrastruktur sowohl auf der Hardware- als auch auf der Softwareebene einrichten.<br />

• können Standardanwendungen (Text-, Grafik-, Foto-, Audio-, Videoeditoren) zielgerichtet und<br />

situationsgerecht und unter Nutzung informatischen Hintergrundwissens einsetzen,<br />

Computersysteme zum Experimentieren, Steuern und Regeln in naturwissenschaftlichen und<br />

technischen Anwendungsfeldern nutzen.<br />

• können Programmierparadigmen differenzieren und beurteilen, Probleme mit Hilfe selbst<br />

geschriebener Programme lösen, verschiedene Strategien zur gemeinsamen Entwicklung von<br />

Programmierprojekten einsetzen und Tests zur Qualitätssicherung formulieren und anwenden.<br />

Beispielhafte Studieninhalte: Standardanwendungen der Informatik; grundlegende Inhalts- und<br />

Prozesskonzepte der Informatik; grundlegende Programmierkenntnisse<br />

Modulprüfung: integrierendes Portfolio, Klausur, Projektprüfung oder Kombinationen<br />

Anmerkungen:<br />

78


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. Standardanwendungen I und II (Einführung in Methoden<br />

wissenschaftlichen Arbeitens)<br />

6 4 V/Ü P<br />

2. Grundlagen der Informatik 3 2 V/Ü P<br />

3. Grundlagen des Programmierens 3 2 V/Ü P<br />

79


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Hauptfach Informatik<br />

Modulverantwortliche/r: Weber Modulkürzel: S1-INF-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />

80


Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• können Informatik als Disziplin charakterisieren und die Funktion und das Bild der Informatik bzw.<br />

der informatikbezogenen Bildung in der Gesellschaft reflektieren<br />

• kennen Konzepte fachbezogener Bildung und können diese kritisch analysieren und beurteilen<br />

• können aktuelle nationale und internationale Entwicklungstendenzen zur Schulinformatik<br />

reflektieren, und vertreten eine kritische Offenheit bezüglich neuer IT-Entwicklungen<br />

• können zu den zentralen Bereichen des Informatiklernens in der Sekundarstufe I verschiedene<br />

Zugangsweisen, typische Präkonzepte und Verstehenshürden beschreiben<br />

• verfügen über fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Auswahl und Begründung<br />

von Zielen, Inhalten, Methoden und Medien informatikbezogener Bildung<br />

• können Möglichkeiten und Grenzen fächerverbindenden Unterrichts im Zusammenhang mit dem<br />

Fach Informatik beschreiben<br />

• können fachdidaktische Forschungsergebnisse rezipieren und sie mit ihren Kenntnissen vernetzen<br />

(HF)<br />

• wissen um die Chancen, Probleme, Aufgabenstellungen und Anforderungen beim Übergang<br />

zwischen Schulstufen bzw. von der Schule in die Berufswelt (HF)<br />

• kennen Unterrichtsarrangements mit Diagnose- und Förderpotenzial (HF)<br />

• kennen und reflektieren Ziele, Methoden und Grenzen der Leistungsüberprüfung und -bewertung im<br />

Informatikunterricht (HF)<br />

• kennen und reflektieren Wege der fachbezogenen Unterrichtsentwicklung (HF)<br />

• kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung und können deren<br />

Ergebnisse bei der Gestaltung von Lernprozessen berücksichtigen (HF)<br />

• kennen die relevanten Bildungspläne und Bildungsstandards, analysieren und bewerten sie kritisch<br />

und setzen sie in Bezug zu didaktischen Konzepten und zur Unterrichtspraxis (HF)<br />

• können Daten kodieren, dekodieren, komprimieren und aufbereiten, analoge Daten in digitale Daten<br />

und umgekehrt umwandeln, Informationen darstellen und interpretieren<br />

• können erarbeitete digitale Informationsobjekte unterschiedlicher medialer Typen präsentieren,<br />

digitale Medien bearbeiten und interpretieren sowie digitale Artefakte diskutieren<br />

• können Lern- und Anwendungsprogramme entwickeln<br />

• können Kreativitäts- und Innovationstechniken systematisch anwenden<br />

• können IT-Systeme validieren und verifizieren (HF), den Einsatz von IT-Systemen begründen, sich<br />

begründet zwischen konkurrierenden Lösungsverfahren entscheiden und Verfahren der<br />

Qualitätssicherung anwenden<br />

• können geeignete Algorithmen zur Lösung vorgegebener Probleme identifizieren, Algorithmen zur<br />

Problemlösung unter Verwendung von grundlegenden Strukturelementen (Sequenz, Iteration,<br />

Bedingung) formulieren und analysieren, Algorithmen in einer Programmiersprache umsetzen,<br />

Standardalgorithmen zum Suchen, Sortieren und Hashen erklären sowie sequenzielle und nichtsequenzielle<br />

Datenstrukturen (z.B. Feld, Tabelle, Liste, Graph) nutzen<br />

• können Daten und Information begrifflich differenzieren und Konzepte zur Datensicherheit<br />

begründen<br />

• können informatikspezifische Inhaltskonzepte (z.B. System, Algorithmus) und Prozesskonzepte (z.B.<br />

Modellieren, Programmieren) auf andere Anwendungsfelder übertragen und ihre erworbenen<br />

informatischen Kompetenzen in außerinformatischen Kontexten nutzen<br />

• können individuelle informatikbezogene Lernprozesse beobachten und analysieren (z.B. nach<br />

Heterogenitätsaspekten), Rückmeldung im Sinne einer positiven Fehlerkultur geben und adäquate<br />

Fördermaßnahmen wählen<br />

• verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />

informatikbezogenem Unterricht der Sekundarstufe I und können Informatikunterricht auf der Basis<br />

fachdidaktischer Konzepte kritisch analysieren und reflektieren<br />

• können fachbezogene Lernbiographien reflektieren (einschließlich der eigenen), besonders unter<br />

dem Aspekt unterschiedlicher geschlechtstypischer und kulturspezifischer Sozialisationsverläufe<br />

• sind in der Lage, geeignete Unterrichtsmedien auszuwählen, zu modifizieren oder zu entwickeln<br />

sowie zielgerichtet einzusetzen<br />

• kennen und reflektieren Aufgaben der Klassenführung und Techniken des classroom managements<br />

• kennen unterschiedliche Ansätze, Methoden und Verfahren der Projektarbeit und der kollegialen<br />

Teamarbeit und können diese reflektiert und produktiv anwenden<br />

• können Ergebnisse empirischer Kompetenzmessung (z.B. zentrale Lernstandserhebungen)<br />

interpretieren (HF)<br />

81


• sind in der Lage, Inhalte und Themenstellungen der Gesundheitserziehung fachbezogen<br />

aufzubereiten und in den Unterricht zu integrieren<br />

kennen und reflektieren Konzepte für schulisches Lernen und Lehren (z.B. generisches Lernen,<br />

problem- und handlungsorientiertes Lernen, erfindendes und entdeckendes Lernen) (HF)<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

grundlegende Inhalte der Medieninformatik; grundlegende Konzepte der Fachdidaktik;<br />

fächerübergreifender Informatikunterricht<br />

Modulprüfung: Portfolio, Klausur oder Kombinationen<br />

Anmerkungen:<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. Didaktik der Informatik I 4 2 S/Ü P<br />

2. Didaktik der Informatik II (wissenschaftliches Arbeiten –<br />

Forschungsmethoden)<br />

4 2 S/Ü P<br />

3. Lehren und Lernen mit digitalen Medien 4 2 S/Ü P<br />

4. Multimedia Learning 4 2 S/Ü P/E<br />

5. OO-Programmierung 4 2 S/Ü P/AL<br />

6. Schulpraxis I 3 2 S/P P<br />

7. Schulpraxis II 3 2 S/P P<br />

82


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Hauptfach Informatik<br />

Modulverantwortliche/r: Weber Modulkürzel: S1-INF-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• können Lernprogramme, Mikrowelten und Computerspiele analysieren und bewerten (HF)<br />

• können Computersysteme zum Experimentieren, Steuern und Regeln in naturwissenschaftlichen<br />

und technischen Anwendungsfeldern nutzen<br />

• können Daten kodieren, dekodieren, komprimieren und aufbereiten, analoge Daten in digitale Daten<br />

und umgekehrt umwandeln, Informationen darstellen und interpretieren<br />

• können fachliche und logische Datenmodelle entwerfen, Datenbanken in einem Datenbanksystem<br />

implementieren und Datensätze in Datenbanken erzeugen, lesen, pflegen und löschen<br />

• können informatische und außerinformatische Probleme analysieren, Problemlösestrategien der<br />

Informatik anwenden und Problemlösungen mit Bezug auf Kriterien wie Korrektheit und Effizienz<br />

bewerten (HF)<br />

• kennen wesentliche Teilgebiete der Informatik, können Entwicklungen der Informatik in ihren<br />

historischen Kontext einordnen, gesellschaftliche Chancen und Risiken des IT-Einsatzes realistisch<br />

einschätzen, gesellschaftliche Auswirkungen des Internets bewerten, IT-Systeme nach Kriterien zur<br />

Mensch-Maschine-Interaktion beurteilen, IT-Szenarien unter rechtlichen Gesichtspunkten (z.B.<br />

Datenschutz, Urheberrecht, Kinder- und Jugendschutz) analysieren und bewerten und<br />

Datensicherheitskonzepte umsetzen<br />

• können grundlegende Konzepte der Maschinenprogrammierung benennen, die Aufgaben von<br />

Betriebssystemen detailliert erläutern (HF)<br />

• kennen die Funktion verschiedener Protokolle, können vielfältige Dienste nutzen und<br />

Kommunikationsinfrastruktur sowohl auf der Hardware- als auch auf der Softwareebene einrichten<br />

• können Struktur und Standards des Internets skizzieren und Webtechnologien charakterisieren (HF)<br />

• können Berechenbarkeitsmodelle und Grenzen der Berechenbarkeit erklären, die O-Notation zur<br />

Angabe und zum Vergleich von Komplexität verwenden und Aussagen in der Aussagenlogik<br />

formulieren und umformen<br />

• können endliche Automaten, Grammatiken und reguläre Ausdrücke konstruieren und Aussagen in<br />

der Prädikatenlogik formulieren und umformen (HF)<br />

können auf der Grundlage eines Prozessmodells planen, entwickeln und dokumentieren (HF)<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Vertiefung ausgewählter Inhalte der Informatik<br />

Modulprüfung: Portfolio, Referat, Klausur, oder Kombinationen<br />

Anmerkungen:<br />

83


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. Robotik, Experimentieren, Steuern und Regeln 4 2 S/Ü P / FL/AL<br />

2. Datenbanken 4 2 S/Ü P / AL<br />

3. Informatik und Gesellschaft 4 2 S/Ü P / FL<br />

4. Netzwerke, Web-Technologien 8 4 S/Ü P / AL<br />

5. OO-Programmierprojekte 5 2 S/Ü P / AL<br />

84


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Nebenfach Informatik<br />

Modulverantwortliche/r: Weber Modulkürzel: S1-INF-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

� können Informationsziele formulieren, im Internet und in Informationssystemen recherchieren<br />

sowie Informationen bewerten<br />

� können Tabellenkalkulationssysteme zur Datenverarbeitung nutzen und Datensätze in<br />

Datenbanken erzeugen, lesen, pflegen und löschen<br />

� können Standardanwendungen (Text-, Grafik-, Foto-, Audio-, Videoeditoren) zielgerichtet und<br />

situationsgerecht und unter Nutzung informatischen Hintergrundwissens einsetzen<br />

� können vielfältige externe Speicher verwenden und deren Funktionsweise erläutern,<br />

verschiedene periphere Ein- und Ausgabegeräte nutzen und deren Funktionsweise erklären<br />

� können IT-Systeme nach Kriterien zur Mensch-Maschine-Interaktion beurteilen<br />

� können gesellschaftliche Chancen und Risiken des IT-Einsatzes realistisch einschätzen,<br />

gesellschaftliche Auswirkungen des Internets bewerten<br />

� kennen wesentliche Teilgebiete der Informatik, können Entwicklungen der Informatik in ihren<br />

historischen Kontext einordnen<br />

� können Daten und Information begrifflich differenzieren und Konzepte zur Datensicherheit<br />

begründen<br />

� können klassische Rechnerstrukturen (Von-Neumann-Rechner) beschreiben und alternative<br />

Rechnerkonzepte nennen<br />

� können geeignete Algorithmen zur Lösung vorgegebener Probleme identifizieren, Algorithmen<br />

zur Problemlösung unter Verwendung von grundlegenden Strukturelementen (Sequenz, Iteration,<br />

Bedingung) formulieren und analysieren, Algorithmen in einer Programmiersprache umsetzen,<br />

Standardalgorithmen zum Suchen, Sortieren und Hashen erklären sowie sequenzielle und nichtsequenzielle<br />

Datenstrukturen (z.B. Feld, Tabelle, Liste, Graph) nutzen<br />

� können Realsituationen analysieren und strukturieren, um diese der Verarbeitung mit Methoden<br />

der Informatik zugänglich zu machen<br />

� können Modelle unter statischen, funktionalen und dynamischen Aspekten formulieren, unter<br />

Nutzung einer Entwicklungsumgebung in Programmcode übertragen und den Programmcode auf<br />

Korrektheit überprüfen<br />

• können Programmierparadigmen differenzieren und beurteilen, Probleme mit Hilfe selbst<br />

geschriebener Programme lösen, verschiedene Strategien zur gemeinsamen Entwicklung von<br />

Programmierprojekten einsetzen und Tests zur Qualitätssicherung formulieren und anwenden<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Standardanwendungen der Informatik; grundlegende Inhalts- und Prozesskonzepte der Informatik;<br />

grundlegende Programmierkenntnisse<br />

Modulprüfung: Portfolio, Klausur, Projektprüfung oder Kombinationen<br />

Anmerkungen: Pflichtveranstaltungen.<br />

85


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. Standardanwendungen I und II (Einführung in Methoden<br />

wissenschaftlichen Arbeitens)<br />

6 4 V/Ü P<br />

2. Grundlagen der Informatik 3 2 V/Ü P<br />

3. Grundlagen des Programmierens 3 2 V/Ü P<br />

86


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Nebenfach Informatik<br />

Modulverantwortliche/r: Weber Modulkürzel: S1-INF-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

� können Informatik als Disziplin charakterisieren und die Funktion und das Bild der Informatik bzw.<br />

der informatikbezogenen Bildung in der Gesellschaft reflektieren<br />

� kennen Konzepte fachbezogener Bildung und können diese kritisch analysieren und beurteilen<br />

� können aktuelle nationale und internationale Entwicklungstendenzen zur Schulinformatik<br />

reflektieren, und vertreten eine kritische Offenheit bezüglich neuer IT-Entwicklungen<br />

� können zu den zentralen Bereichen des Informatiklernens in der Sekundarstufe I verschiedene<br />

Zugangsweisen, typische Präkonzepte und Verstehenshürden beschreiben<br />

� verfügen über fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Auswahl und<br />

Begründung von Zielen, Inhalten, Methoden und Medien informatikbezogener Bildung<br />

� können Möglichkeiten und Grenzen fächerverbindenden Unterrichts im Zusammenhang mit dem<br />

Fach Informatik beschreiben<br />

� können Daten kodieren, dekodieren, komprimieren und aufbereiten, analoge Daten in digitale<br />

Daten und umgekehrt umwandeln, Informationen darstellen und interpretieren<br />

� können erarbeitete digitale Informationsobjekte unterschiedlicher medialer Typen präsentieren,<br />

digitale Medien bearbeiten und interpretieren sowie digitale Artefakte diskutieren<br />

� können Lern- und Anwendungsprogramme entwickeln<br />

� können Kreativitäts- und Innovationstechniken systematisch anwenden<br />

� können den Einsatz von IT-Systemen begründen, sich begründet zwischen konkurrierenden<br />

Lösungsverfahren entscheiden und Verfahren der Qualitätssicherung anwenden<br />

� können geeignete Algorithmen zur Lösung vorgegebener Probleme identifizieren, Algorithmen<br />

zur Problemlösung unter Verwendung von grundlegenden Strukturelementen (Sequenz, Iteration,<br />

Bedingung) formulieren und analysieren, Algorithmen in einer Programmiersprache umsetzen,<br />

Standardalgorithmen zum Suchen, Sortieren und Hashen erklären sowie sequenzielle und nichtsequenzielle<br />

Datenstrukturen (z.B. Feld, Tabelle, Liste, Graph) nutzen<br />

� können Daten und Information begrifflich differenzieren und Konzepte zur Datensicherheit<br />

begründen<br />

� können informatikspezifische Inhaltskonzepte (z.B. System, Algorithmus) und Prozesskonzepte<br />

(z.B. Modellieren, Programmieren) auf andere Anwendungsfelder übertragen und ihre<br />

erworbenen informatischen Kompetenzen in außerinformatischen Kontexten nutzen<br />

� können individuelle informatikbezogene Lernprozesse beobachten und analysieren (z.B. nach<br />

Heterogenitätsaspekten), Rückmeldung im Sinne einer positiven Fehlerkultur geben und<br />

adäquate Fördermaßnahmen wählen<br />

� verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />

informatikbezogenem Unterricht der Sekundarstufe I und können Informatikunterricht auf der<br />

Basis fachdidaktischer Konzepte kritisch analysieren und reflektieren<br />

� können fachbezogene Lernbiographien reflektieren (einschließlich der eigenen), besonders unter<br />

dem Aspekt unterschiedlicher geschlechtstypischer und kulturspezifischer Sozialisationsverläufe<br />

� sind in der Lage, geeignete Unterrichtsmedien auszuwählen, zu modifizieren oder zu entwickeln<br />

sowie zielgerichtet einzusetzen<br />

� kennen und reflektieren Aufgaben der Klassenführung und Techniken des classroom<br />

managements<br />

� kennen unterschiedliche Ansätze, Methoden und Verfahren der Projektarbeit und der kollegialen<br />

Teamarbeit und können diese reflektiert und produktiv anwenden<br />

• sind in der Lage, Inhalte und Themenstellungen der Gesundheitserziehung fachbezogen<br />

aufzubereiten und in den Unterricht zu integrieren<br />

87


Beispielhafte Studieninhalte:<br />

grundlegende Inhalte der Medieninformatik; grundlegende Konzepte der Fachdidaktik;<br />

fächerübergreifender Informatikunterricht<br />

Modulprüfung: Portfolio, Referat, Klausur oder Kombinationen<br />

Anmerkungen:<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Didaktik der Informatik I 4 2 S/Ü P<br />

2. Lehren und Lernen mit digitalen Medien 4 2 S/Ü P<br />

3 Multimedia Learning 4 2 S/Ü WP/E<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

4. OO-Programmierung 4 2 S/Ü WP/AL<br />

5. Schulpraxis I 3 2 S/Ü P<br />

88


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Nebenfach Informatik<br />

Modulverantwortliche/r: Weber Modulkürzel: S1-INF-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• können Computersysteme zum Experimentieren, Steuern und Regeln in naturwissenschaftlichen<br />

und technischen Anwendungsfeldern nutzen<br />

• können Daten kodieren, dekodieren, komprimieren und aufbereiten, analoge Daten in digitale Daten<br />

und umgekehrt umwandeln, Informationen darstellen und interpretieren<br />

• können fachliche und logische Datenmodelle entwerfen, Datenbanken in einem Datenbanksystem<br />

implementieren und Datensätze in Datenbanken erzeugen, lesen, pflegen und löschen<br />

• kennen wesentliche Teilgebiete der Informatik, können Entwicklungen der Informatik in ihren<br />

historischen Kontext einordnen, gesellschaftliche Chancen und Risiken des IT-Einsatzes realistisch<br />

einschätzen, gesellschaftliche Auswirkungen des Internets bewerten, IT-Systeme nach Kriterien zur<br />

Mensch-Maschine-Interaktion beurteilen, IT-Szenarien unter rechtlichen Gesichtspunkten (z.B.<br />

Datenschutz, Urheberrecht, Kinder- und Jugendschutz) analysieren und bewerten und<br />

Datensicherheitskonzepte umsetzen<br />

• kennen die Funktion verschiedener Protokolle, können vielfältige Dienste nutzen und<br />

Kommunikationsinfrastruktur sowohl auf der Hardware- als auch auf der Softwareebene einrichten<br />

können Berechenbarkeitsmodelle und Grenzen der Berechenbarkeit erklären, die O-Notation zur<br />

Angabe und zum Vergleich von Komplexität verwenden und Aussagen in der Aussagenlogik<br />

formulieren und umformen<br />

89


Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Vertiefung ausgewählter Inhalte der Informatik<br />

Modulprüfung: Portfolio, Referat, Klausur oder Kombinationen<br />

Anmerkungen:<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. Robotik, Experimentieren, Steuern und Regeln 4 2 S/Ü P / FL/AL<br />

3. Datenbanken 4 2 S/Ü W / AL<br />

4. Informatik und Gesellschaft 4 2 S/Ü WP/FL<br />

5. Netzwerke, Web-Technologien 8 4 S/Ü WP/ AL<br />

6. OO-Programmierprojekte 5 2 S/Ü WP/ FL<br />

90


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Hauptfach Kunst<br />

Modulverantwortliche/r: Kathke Modulkürzel: S1-KU-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• kennen Inhalte, Anforderungen und Bedingungen zeitgemäßer künstlerisch-ästhetischer Bildung<br />

• kennen ausgewählte Theorien ästhetischer Bildung und wissen um anthropologische,<br />

wahrnehmungs- und entwicklungspsychologische Grundlagen künstlerischen Tuns<br />

• erkennen Bezugsfelder des Ästhetischen in Alltag und Wissenschaft, aktivieren sie für künstlerische<br />

Lernprozesse und verorten sie im Bereich der Kunst<br />

• begreifen Kunst als Möglichkeit, fremde Sichtweisen von Welt kennen zu lernen bzw. eigenen<br />

Sichtweisen auf ästhetisch-künstlerische Weise Gestalt zu geben<br />

• verfügen über Erfahrungen und Strategien im künstlerischen Denken und Handeln sowie über ein<br />

Repertoire an technischen und medialen Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks<br />

• kennen exemplarische Werke der Kunst und der Bilderwelt in Alltag und Medien und verfügen über<br />

anschlussfähige kunstwissenschaftliche Erkenntnis- und Arbeitsmethoden (z.B. Analyse- und<br />

Interpretationsverfahren, Epochen, Positionen historischer und gegenwärtiger Kunst)<br />

• können Positionen der Kunst- und Kreativitätstheorie für eigenes künstlerisches Arbeiten sowie für<br />

Lernprozesse fruchtbar machen<br />

• verstehen die Grundlage der Entwicklung des bildhaften Ausdrucks und der Medienkompetenz bei<br />

Kindern und Jugendlichen und sind in der Lage, ihr ästhetisches Verhalten mit geeigneten<br />

Lernarrangements zu fördern<br />

• sind sich über die eigene ästhetische Sozialisation bewusst und können sie in der<br />

Auseinandersetzung mit der Sichtweise anderer kritisch relativieren<br />

• können ästhetische Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert<br />

kommunizieren<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Theorie und Praxis ästhetischer Bildung, künstlerische Praxis im bildnerischen Bereich,<br />

kunstwissenschaftliche Analyseverfahren, Kunstgeschichte, kunstdidaktische Fragestellungen und<br />

Diskurse, bildnerischer Ausdruck von Kindern und Jugendlichen, Merkmale künstlerischer Prozesse<br />

Modulprüfung: Portfolio mit praktischen und theoretischen Anteilen<br />

Anmerkungen:<br />

Voraussetzung zur Teilnahme ist die bestandene fachspezifische Zulassungsprüfung.<br />

Das Portfolio wird in Modul 2 und 3 um Leistungen im Vertiefungsbereich ergänzt<br />

91


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

1. Grundlagen künstlerischer Prozesse (Materialien und<br />

Verfahren)<br />

Lehrform<br />

2 2 S P<br />

2. Künstlerische Studien [Raum] 2 2 S P<br />

3. Künstlerische Studien [Fläche] 2 2 S P<br />

4. Grundlagen und Methoden der Kunst- und Bildwissenschaft 3 2 S P<br />

5. Grundlagen kunstdidaktischen Handelns 3 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

92


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Hauptfach Kunst<br />

Modulverantwortliche/r: Kathke Modulkürzel: S1-KU-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• verfügen über ein erweitertes Repertoire an technisch-medialen Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

• dokumentieren, präsentieren und reflektieren Prozesse eigenen künstlerischen Handelns in<br />

ausgewiesenen Praxisfeldern<br />

• nutzen Erfahrungen in kreativen Prozessen als Inspiration für ihr kunstpädagogisches Handeln<br />

• begreifen interdisziplinäre und intermediale Schnittstellen der neueren Kunst als Potenzial der<br />

Welterschließung und sind in der Lage, sie inhaltlich und methodisch für künstlerisches Lernen zu<br />

nutzen<br />

• haben einen Überblick über kunstgeschichtliche Epochen und aktuelle Positionen gewonnen und<br />

können kunstwissenschaftliche Erkenntnis- und Arbeitsmethoden in eigenständigen Analysen<br />

anwenden<br />

• kennen einschlägige historische und gegenwärtige fachdidaktische Positionen und Konzepte (und<br />

deren Diskurse) und setzen sie in Beziehung zu eigenem kunstdidaktischen Handeln<br />

• sind in der Lage, Kunstunterricht kompetenz-, projekt- und werkstattorientiert allein oder im Team zu<br />

planen, durchzuführen, zu reflektieren, zu evaluieren<br />

• treffen adäquate Methodenentscheidungen für Produktions- und Rezeptionsprozesse<br />

• können individuelle und soziale auf Kunst bezogene Lernprozesse theoriegeleitet beobachten,<br />

analysieren und adäquate Fördermaßnahmen entwickeln<br />

• sind in der Lage die Bild- und Medienkompetenz von Jugendlichen auf ihre unterrichtspraktische<br />

Relevanz hin zu erforschen und durch angemessene Lernarrangements zu erweitern<br />

• können Bildungsstandards und Unterrichtsmaterialien bewerten und sie in Bezug zu didaktischen<br />

Konzepten und zur Unterrichtspraxis setzen<br />

• kennen Ziele, Grundlagen und Instrumente einer fachgerechten Leistungsrückmeldung auf<br />

Prozesse und Produkte im Kunstunterricht der Sekundarstufe<br />

• orientieren Anlage und Qualität theoriegeleiteten Arbeitens an aktuellen wissenschaftlichen<br />

Standards und kommunizieren kunstbezogene Sachverhalte strukturiert und adressatengerecht<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Vertiefung und Erweiterung künstlerischer Praxis (Zeichnung, Malerei / Farbe, Druckgrafik, Körper /<br />

Raum, Fotografie / digitale Medien, Film / Video, Performance / Spiel / Aktion), motivgeschichtlicher<br />

Überblick, Positionen alter und neuer Kunst im Überblick incl. Fächer verbindender Aspekte,<br />

kunstwissenschaftliche Analyseverfahren, Werkrezeption, fachbezogene Parameter der<br />

Unterrichtsplanung, -durchführung und -reflexion, Aspekte der Jugendkultur, Medienanalyse, Positionen<br />

historischer und aktueller Fachdidaktik<br />

Modulprüfung:<br />

Portfolio mit praktischen und theoretischen Anteilen.<br />

Voraussetzung: bestandene Vorprüfung (M1)<br />

Anmerkungen:<br />

Das Portfolio wird in Modul 3 um Leistungen im Vertiefungsbereich ergänzt<br />

93


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Künstlerische Studien 3 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

2. Künstlerische Studien 3 2 S P/ AL / E<br />

3. Künstlerischen Studien 3 2 S P/ AL<br />

4. Jugendkultur und Medienkompetenz 2 2 S P<br />

5. Positionen aktueller Kunst (incl. Fächer verbindender Aspekte) 3 2 HS P<br />

6. Motivgeschichtlicher Überblick (incl. Fächer verbindender<br />

Aspekte)<br />

3 2 HS P<br />

7. Kunst-Projekt im außerschulischen Kontext 3 2 S P / AL<br />

8. ISP Begleitseminar (Kunstdidaktische Positionen und<br />

Konzepte)<br />

3 2 S P<br />

9. ISP Unterrichtsplanung und Projektentwicklung 3 2 S P<br />

94


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Hauptfach Kunst<br />

Modulverantwortliche/r: Kathke Modulkürzel: S1-KU-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• können Verbindungen zwischen schulischer und außerschulischer ästhetischer Kultur herstellen<br />

und mit einem erweiterten Repertoire an technisch-medialen Fertigkeiten ihr eigenes ästhetisches<br />

Profil produktiv und reflektiert einbringen<br />

• nutzen das ortsspezifische Potenzial von Museen und Galerien für die Auseinandersetzung mit<br />

Werken der Kunst im Original<br />

• können ein künstlerisches Projekt eigenverantwortlich entwickeln, realisieren, reflektieren und<br />

präsentieren<br />

• sind in der Lage die Ästhetik der Alltagskulturen von Kindern und Jugendlichen theoriegeleitet zu<br />

diagnostizieren, kriteriengeleitet zu reflektieren und deren ästhetische Potenziale differenziert zu<br />

fördern<br />

• nutzen vertiefte künstlerische und kunsttheoretische Erkenntnis- und Arbeitsmethoden sowie Werke<br />

der Kunst im Sinn einer interdisziplinären und intermedialen Vernetzung und können aktuelle<br />

altersgemäße Problemstellungen, Themen und Sachverhalte mehrperspektivisch erschließen<br />

� kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung und<br />

Kompetenzmessung und können deren Ergebnisse bei der Gestaltung und Evaluation von<br />

Lernprozessen berücksichtigen<br />

� können die Qualität theoriegeleiteten Arbeitens und Forschens mit aktuellen wissenschaftlichen<br />

Standards kritisch bewerten<br />

� können fachspezifische Bildungsstandards und zeitgemäße Unterrichtsmaterialien bewerten und sie<br />

in Bezug zu didaktischen Konzepten und zur Unterrichtspraxis setzen<br />

� verfügen über sachangemessene Arbeits- und Präsentationsweisen sowie über Transfer- und<br />

Argumentationsfähigkeit in Wort und Schrift<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Vertiefung und Erweiterung Künstlerischer Praxis, Übungen vor Originalen, Erarbeitung eines<br />

künstlerischen Projekts, motivgeschichtlicher Überblick, Positionen alter und neuer Kunst im Überblick,<br />

Aspekte kunstpädagogischer Forschung, (Selbst-) Evaluation und Präsentation<br />

Modulprüfung:<br />

Portfolio mit aufeinander bezogenen praktischen und theoretischen Anteilen<br />

Voraussetzung: bestandene Modulprüfung (M2)<br />

Anmerkungen:<br />

95


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Künstlerische Studien 3 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

2. Künstlerische Studien 3 2 S P / AL<br />

3. Künstlerischen Studien 3 2 S P / AL<br />

4. Exkursion (Kunstrezeption vor Originalen) 2 2 EX P / E<br />

5. Künstlerisches Projekt 4 2 HS P<br />

6. Kunstgeschichtliches Colloquium 3 2 HS P<br />

7. Kunstpädagogische Forschung 3 2 S P / FL<br />

4. Didaktische Schlüsselkompetenzen (Kunstvermittlung und<br />

Präsentation, Jugendkultur, Leistungsrückmeldung)<br />

3 2 S P<br />

96


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Nebenfach Kunst<br />

Modulverantwortliche/r: Kathke Modulkürzel: S1-KU-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• kennen Inhalte, Anforderungen und Bedingungen zeitgemäßer künstlerisch-ästhetischer Bildung<br />

• kennen ausgewählte Theorien ästhetischer Bildung und wissen um anthropologische,<br />

wahrnehmungs- und entwicklungspsychologische Grundlagen künstlerischen Tuns<br />

• erkennen Bezugsfelder des Ästhetischen in Alltag und Wissenschaft, aktivieren sie für künstlerische<br />

Lernprozesse und verorten sie im Bereich der Kunst<br />

• begreifen Kunst als Möglichkeit, fremde Sichtweisen von Welt kennen zu lernen bzw. eigenen<br />

Sichtweisen auf ästhetisch-künstlerische Weise Gestalt zu geben<br />

• verfügen über Erfahrungen und Strategien im künstlerischen Denken und Handeln sowie über ein<br />

Repertoire an technischen und medialen Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks<br />

• kennen exemplarische Werke der Kunst und der Bilderwelt in Alltag und Medien und verfügen über<br />

anschlussfähige kunstwissenschaftliche Erkenntnis- und Arbeitsmethoden (z.B. Analyse- und<br />

Interpretationsverfahren, Epochen, Positionen historischer und gegenwärtiger Kunst)<br />

• können Positionen der Kunst- und Kreativitätstheorie für eigenes künstlerisches Arbeiten sowie für<br />

Lernprozesse fruchtbar machen<br />

• verstehen die Grundlage der Entwicklung des bildhaften Ausdrucks und der Medienkompetenz bei<br />

Kindern und Jugendlichen und sind in der Lage, ihr ästhetisches Verhalten mit geeigneten<br />

Lernarrangements zu fördern<br />

• sind sich über die eigene ästhetische Sozialisation bewusst und können sie in der<br />

Auseinandersetzung mit der Sichtweise anderer kritisch relativieren<br />

• können ästhetische Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert<br />

kommunizieren<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Theorie und Praxis ästhetischer Bildung, künstlerische Praxis im bildnerischen Bereich,<br />

kunstwissenschaftliche Analyseverfahren, Kunstgeschichte, kunstdidaktische Fragestellungen und<br />

Diskurse, bildnerischer Ausdruck von Kindern und Jugendlichen, Merkmale künstlerischer Prozesse<br />

Modulprüfung:<br />

Portfolio mit praktischen und theoretische Anteilen<br />

Anmerkungen:<br />

Voraussetzung zur Teilnahme ist die bestandene fachspezifische Zulassungsprüfung.<br />

Das Portfolio wird in Modul 2 und 3 um Leistungen im Vertiefungsbereich ergänzt.<br />

97


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

1. Grundlagen künstlerischer Prozesse (Materialien und<br />

Verfahren)<br />

Lehrform<br />

2 2 S P<br />

2. Künstlerische Studien [Raum] 2 2 S P<br />

3. Künstlerische Studien [Fläche] 2 2 S P<br />

4. Grundlagen und Methoden der Kunst- und Bildwissenschaft 3 2 S P<br />

5. Grundlagen Kunstdidaktischen Handelns 3 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

98


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Nebenfach Kunst<br />

Modulverantwortliche/r: Kathke / Karl Modulkürzel: S1- KU-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• verfügen über ein Repertoire an technisch-medialen Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

• dokumentieren und präsentieren Prozesse eigenen künstlerischen Handelns in ausgewiesenen<br />

Praxisfeldern<br />

• nutzen Erfahrungen in kreativen Prozessen als Inspiration für ihr kunstpädagogisches Handeln<br />

• begreifen interdisziplinäre und intermediale Schnittstellen der neueren Kunst als Potenzial der<br />

Welterschließung und sind in der Lage, sie inhaltlich und methodisch für künstlerisches Lernen zu<br />

nutzen<br />

• haben einen Überblick über kunstgeschichtliche Epochen und aktuelle Positionen gewonnen und<br />

kennen kunstwissenschaftliche Erkenntnis- und Arbeitsmethoden<br />

• kennen einschlägige historische und gegenwärtige fachdidaktische Positionen und Konzepte (und<br />

deren Diskurse) und setzen sie in Beziehung zu eigenem kunstdidaktischen Handeln<br />

• sind in der Lage, Kunstunterricht kompetenz-, projekt- und werkstattorientiert allein oder im Team zu<br />

planen, durchzuführen, zu reflektieren und adäquate Methodenentscheidungen für Produktions- und<br />

Rezeptionsprozesse zu treffen<br />

• können individuelle und soziale auf Kunst bezogene Lernprozesse theoriegeleitet beobachten,<br />

analysieren und adäquate Fördermaßnahmen entwickeln<br />

• sind in der Lage auf die die Bild- und Medienkompetenz von Jugendlichen in angemessenen<br />

Lernarrangements zu reagieren<br />

• kennen Ziele, Grundlagen und Methoden einer fachgerechten Leistungsrückmeldung auf Prozesse<br />

und Produkte im Kunstunterricht der Sekundarstufe<br />

• kommunizieren kunstbezogene Sachverhalte strukturiert und adressatengerecht<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Erweiterung künstlerischer Praxis (Zeichnung, Malerei / Farbe, Druckgrafik, Körper / Raum, Fotografie /<br />

digitale Medien, Film / Video, Performance / Spiel / Aktion), paradigmatische Positionen alter und neuer<br />

Kunst, vergleichende Kunstbetrachtung, fachbezogene Parameter der Unterrichtsplanung, -<br />

durchführung und -reflexion, Positionen historischer und aktueller Fachdidaktik<br />

Modulprüfung:<br />

Portfolio mit aufeinander bezogenen praktischen und theoretischen Anteilen<br />

Voraussetzung: bestandene Vorprüfung (M1)<br />

Anmerkungen:<br />

Das Portfolio wird in Modul 3 um Leistungen im Vertiefungsbereich ergänzt<br />

99


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Künstlerische Studien 3 2 S P /AL<br />

2. Künstlerische Studien 3 2 S P /AL<br />

3. Positionen aktueller Kunst (incl. Fächer verbindender Aspekte) 3 2 HS P /AL<br />

4. Kunstdidaktische Positionen und Konzepte 3 2 S P<br />

5. ISP Unterrichtsplanung und Projektentwicklung 3 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

100


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Nebenfach Kunst<br />

Modulverantwortliche/r: Kathke Modulkürzel: S1-KU-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• können Verbindungen zwischen schulischer und außerschulischer ästhetischer Kultur herstellen<br />

und mit einem Grundrepertoire an technisch-medialen Fertigkeiten ihr eigenes ästhetisches Profil<br />

produktiv und reflektiert erweitern<br />

• nutzen das ortsspezifische Potenzial von Museen und Galerien für die Auseinandersetzung mit<br />

Werken der Kunst im Original<br />

• können ein künstlerisches Projekt eigenverantwortlich entwickeln, realisieren, reflektieren und<br />

präsentieren<br />

• sind in der Lage die Ästhetik der Alltagskulturen von Kindern und Jugendlichen theoriegeleitet zu<br />

diagnostizieren, kriteriengeleitet zu reflektieren und deren ästhetische Potenziale differenziert zu<br />

fördern<br />

• nutzen künstlerische und kunsttheoretische Erkenntnis- und Arbeitsmethoden sowie<br />

paradigmatischer Werke der Kunst im Sinn einer interdisziplinären und intermedialen Vernetzung<br />

und können aktuelle altersgemäße Problemstellungen, Themen und Sachverhalte<br />

mehrperspektivisch erschließen<br />

• kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung und<br />

Kompetenzmessung und können deren Ergebnisse bei der Gestaltung und Evaluation von<br />

Lernprozessen berücksichtigen<br />

• kennen theoriegeleitetes Arbeiten und Forschen nach aktuellen wissenschaftlichen Standards<br />

• können fachspezifische Bildungsstandards und zeitgemäße Unterrichtsmaterialien in Bezug zu<br />

didaktischen Konzepten und zur Unterrichtspraxis reflektieren<br />

• verfügen über sachangemessene Arbeits- und Präsentationsweisen sowie über Transfer- und<br />

Argumentationsfähigkeit in Wort und Schrift<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Übungen vor Originalen, Erarbeitung eines künstlerischen Projekts, motivgeschichtlicher Überblick,<br />

Aspekte der Jugendkultur, Medienanalyse, Selbstevaluation und Präsentation<br />

Modulprüfung:<br />

Portfolio mit aufeinander bezogenen praktischen und theoretischen Anteilen<br />

Voraussetzung: bestandene Modulprüfung (M2)<br />

Anmerkungen:<br />

101


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Exkursion (Kunstrezeption vor Originalen) 2 2 S P / E<br />

2. Künstlerisches Projekt 4 2 HS P<br />

3. Motivgeschichtlicher Überblick (incl. Fächer verbindender<br />

Aspekte)<br />

4. Didaktische Schlüsselkompetenzen (Kunstvermittlung und<br />

Präsentation, Jugendkultur, Leistungsrückmeldung)<br />

3 2 HS P<br />

3 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

102


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Hauptfach Mathematik<br />

Modulverantwortliche/r: Albrecht Modulkürzel: S1-M-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden...<br />

- können Zusammenhänge der elementaren Arithmetik sowie präalgebraische<br />

Argumentationsformen zur Darstellung und Lösung arithmetischer Probleme verwenden.<br />

- können Zahleigenschaften und -muster mit Hilfe formaler algebraischer Darstellungen und<br />

Strukturen beschreiben.<br />

- kennen Begriffe und Zusammenhänge der ebenen und räumlichen Geometrie und können diese<br />

im Zusammenhang mit Konstruktionen und Abbildungen verwenden.<br />

- Sie können geometrische Zusammenhänge durch Rückgriff auf Argumentationsbasen<br />

(Kongruenzsätze, Abbildungsgeometrie) beweisen.<br />

- können mathematische Ideen und Zusammenhänge fach- und adressatengerecht strukturieren<br />

und präsentieren, auch unter Verwendung von Symbolsprache und geeigneten Medien.<br />

- können mathematische Aussagen formulieren, auf Plausibilität überprüfen, begründen und die<br />

Begründungen zu schlüssigen Beweisen formalisieren.<br />

- wenden theoretische Konzepte zu zentralen Tätigkeiten im Mathematikunterricht wie<br />

Begriffsbilden, Modellieren, Problemlösen und Argumentieren bei der Gestaltung konkreter<br />

Unterrichtssituationen ziel- mittel- und bedingungsadäquat an;<br />

- Sie kennen und bewerten Konzepte für schulisches Mathematiklernen und -lehren (z. B.<br />

genetisches Lernen, entdeckendes Lernen, Prinzip der fortschreitenden Schematisierung,<br />

anwendungsbezogenes Lernen, fächerverbindendes Lernen)<br />

- können inner- und außermathematische Situationen explorieren, Strukturen und Zusammenhänge<br />

erkennen und Vermutungen aufstellen.<br />

- können mathematische Modelle entwickeln und Bearbeitungsschritte und Ergebnisse interpretieren<br />

sowie Modelle hinsichtlich ihrer Grenzen vergleichen, bewerten und modifizieren.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Grundelemente der Aussagenlogik und Mengenlehre, Relationen, Funktionen, Axiomatischer und<br />

mengentheoretischer Aufbau von N, weitere Zahlenbereiche, Axiomatischer Aufbau der Geometrie,<br />

ebene Figuren, und deren Eigenschaften, Körper und deren Eigenschaften, Bewegung, Kongruenz,<br />

Symmetrie, Ähnlichkeit, Geschichte des Mathematikunterrichts, Bildungsstandards, Lehr- und<br />

Lernformen, didaktische Prinzipien, typische Unterrichtssituationen und deren didaktisch methodische<br />

Gestaltung<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Die Zulassung zur Klausur erfordert eine erfolgreiche Teilnahme an den Übungen zu den<br />

Veranstaltungen 1.1 und 1.4<br />

Anmerkungen:<br />

103


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SWS Lehrform<br />

1.1 Einführung in die Mathematik 3 2/1 V/Ü P<br />

1.2 Einführung in die Didaktik 3 2 V P<br />

1.3 Grundlagen der Arithmetik 3 2/1 V/Ü P<br />

1.4 Grundlagen der Geometrie 3 2/1 V/Ü P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

104


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Hauptfach Mathematik<br />

Modulverantwortliche/r: Albrecht Modulkürzel: S1-M-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden ...<br />

- können Zahlbereiche anhand ihrer Eigenschaften unterscheiden und ihre systematischen<br />

Zusammenhänge und Darstellungsformen erklären.<br />

- können situationsgerecht mathematische Darstellungsformen und Werkzeuge, insbesondere<br />

computergestützte Werkzeuge wie CAS, DGS und Tabellenkalkulation auswählen und verwenden.<br />

- können Symmetrien durch Abbildungen beschreiben und sie mit dem Gruppenbegriff strukturieren.<br />

- können statistische Erhebungen zu uni- und bivariaten Daten planen, durchführen und auswerten<br />

sowie grafische Darstellungen und Kennwerte verwenden und interpretieren sowie mithilfe von<br />

Verteilungen und Wahrscheinlichkeiten modellieren und argumentieren und ein Verfahren der<br />

Inferenzstatistik verwenden und erläutern.<br />

- können Funktionen anhand grundlegender Eigenschaften charakterisieren und funktionale<br />

Zusammenhänge in inner- und außermathematischen Situationen mit verschiedenen<br />

Darstellungen (Tabelle, Graph, Term) beschreiben.<br />

- können situationsgerecht mathematische Darstellungsformen und Werkzeuge, insbesondere<br />

computergestützte Werkzeuge wie CAS, DGS und Tabellenkalkulation auswählen und verwenden.<br />

- können zu den zentralen Bereichen des Mathematiklernens in der Sekundarstufe I (Zahlen und<br />

Operationen; Raum und Form; Größen und Messen; Funktionaler Zusammenhang; Daten und<br />

Zufall) verschiedene Zugangsweisen, Grundvorstellungen und paradigmatische Beispiele, typische<br />

Präkonzepte und Verstehenshürden, begriffliche Vernetzungen beschreiben.<br />

- können selbst geplanten Unterricht situationsangemessen und fachgerecht umsetzen.<br />

- können beobachteten Mathematikunterricht auf der Basis fachdidaktischer Konzepte analysieren.<br />

- können Aufgaben, Lehr- und Lernmaterialien und fachspezifische Unterrichtsmethoden auf der<br />

Basis fachdidaktischer Theorien beurteilen und ausgehend davon ausgehend Lernarrangements<br />

konstruieren.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Algebraische Strukturen; Zahlentheorie; Abbildungsgeometrie; Komplexe Zahlen und konforme<br />

Abbildungen;<br />

Funktion mathematischer Bildung; Theorie des Arbeitens mit Aufgaben; inhaltsbezogene und<br />

prozessbezogene mathematische Kompetenzen und deren Entwicklung in der Sekundarstufe;<br />

Entwicklung allgemeiner und prozessbezogener mathematischer Kompetenzen bezogen auf alle<br />

Inhaltsbereiche; Möglichkeiten zur prozessbegleitenden analytischen Tätigkeit; Umgang mit<br />

Rechenschwäche und mathematisch begabten Kindern; Planung, Gestaltung und Reflexion<br />

unterrichtlichen Handelns; Raumvorstellung<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Anmerkungen:<br />

105


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SWS Lehrform<br />

2.1 Didaktik der Arithmetik/Algebra 3 2 V/S P<br />

2.2 Didaktik der Geometrie 3 2 V/S P<br />

2.3 Daten und Zufall fachlich und didaktisch betrachtet 3 2 V/S P<br />

2.4 Fächerübergreifender Mathematikunterricht 4 2 V/S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

2.5 Vertiefung Arithmetik / Algebra 3 2 V P / AL<br />

2.6 Vertiefung Geometrie 4 2 V P / AL<br />

2.7 Schulpraxisseminar 3 2 S P<br />

2.8 Ausgewählte Probleme der Didaktik in der Praxis 3 2 S P<br />

106


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Hauptfach Mathematik<br />

Modulverantwortliche/r: Albrecht Modulkürzel: S1-M-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden ...<br />

- können Gesetzmäßigkeiten bei Potenz-, Exponential- und Logarithmusfunktionen erklären und<br />

Funktionen mit Begriffen einer inhaltlich-anschaulichen Analysis beschreiben.<br />

- können Medien, insbesondere computergestützte mathematische Werkzeuge, nutzen und kennen<br />

ihre Möglichkeiten und Grenzen.<br />

- kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung und können<br />

deren Ergebnisse bei der Gestaltung von fachlichen Lernprozessen berücksichtigen.<br />

- kennen abstrakte mathematische Strukturierungskonzepte und wenden diese in exemplarischen<br />

Inhaltsbereichen an (z. B. Zahlentheorie, Algebra, Graphentheorie).<br />

- kennen Anwendungsfelder von Mathematik in Wissenschaft und Technik und beschreiben darin<br />

exemplarisch Modellierungsprozesse.<br />

- kennen abstrakte mathematische Strukturierungskonzepte und wenden diese in exemplarischen<br />

Inhaltsbereichen an (z. B. Zahlentheorie, Algebra, Graphentheorie).<br />

- können verschiedene Beweistechniken anwenden und reflektieren.<br />

- kennen grundlegende Methoden zur Erforschung von mathematikbezogenen Lernprozessen und<br />

können diese in umrissenen Forschungsfeldern exemplarisch anwenden.<br />

- können übergreifende und bereichsspezifische Problemlösestrategien anwenden und<br />

Problemprozesse bewerten<br />

- können die Universalität von mathematischen Modellen an Beispielen aufzeigen.<br />

- nutzen Kenntnisse über den strukturellen Hintergrund von Lernumgebungen zur Konstruktion<br />

strukturgleicher Lernangebote mit verschiedener Erscheinung.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Grundzüge der Analysis; Koordinatengeometrie; darstellende Geometrie; Chaos und fraktale<br />

Geometrie; CAS; DGS; Graphentheorie; diskrete Mathematik<br />

Didaktische Fragen der Bruchrechnung; Theorien des Problemlösens; Sprache und Mathematik;<br />

qualitative und quantitative Untersuchungen zu mathematikdidaktischen Fragestellungen<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Anmerkungen:<br />

107


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SWS Lehrform<br />

3.1 Didaktik der Bruchrechnung 2 2 V P<br />

3.2 Didaktik des Sachrechnens 3 2 V/S P<br />

3.3 Funktionen 3 2 V/S P<br />

3.4 Computer und Mathematik 3 2 V/S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

3.5 fachwiss. Vertiefung 3 2 V P / AL<br />

3.6 Wissenschaftliches Arbeiten und forschendes Lernen 3 2 S P / AL / E<br />

/FL<br />

3.7 fachdid. Vertiefung 4 2 HS P / AL<br />

3.8 fachwiss. Vertiefung 4 2 HS P / AL<br />

108


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Nebenfach Mathematik<br />

Modulverantwortliche/r: Albrecht Modulkürzel: S1-M-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden ...<br />

- können Zusammenhänge der elementaren Arithmetik sowie präalgebraische<br />

Argumentationsformen zur Darstellung und Lösung arithmetischer Probleme verwenden.<br />

- können Zahleigenschaften und -muster mit Hilfe formaler algebraischer Darstellungen und<br />

Strukturen beschreiben.<br />

- kennen Begriffe und Zusammenhänge der ebenen und räumlichen Geometrie und können diese<br />

im Zusammenhang mit Konstruktionen und Abbildungen verwenden.<br />

- Sie können geometrische Zusammenhänge durch Rückgriff auf Argumentationsbasen<br />

(Kongruenzsätze, Abbildungsgeometrie) beweisen.<br />

- können mathematische Ideen und Zusammenhänge fach- und adressatengerecht strukturieren<br />

und präsentieren, auch unter Verwendung von Symbolsprache und geeigneten Medien.<br />

- können mathematische Aussagen formulieren, auf Plausibilität überprüfen, begründen und die<br />

Begründungen zu schlüssigen Beweisen formalisieren.<br />

- wenden theoretische Konzepte zu zentralen Tätigkeiten im Mathematikunterricht wie<br />

Begriffsbilden, Modellieren, Problemlösen und Argumentieren bei der Gestaltung konkreter<br />

Unterrichtssituationen ziel- mittel- und bedingungsadäquat an;<br />

- Sie kennen und bewerten Konzepte für schulisches Mathematiklernen und -lehren (z. B.<br />

genetisches Lernen, entdeckendes Lernen, Prinzip der fortschreitenden Schematisierung,<br />

anwendungsbezogenes Lernen, fächerverbindendes Lernen)<br />

- können inner- und außermathematische Situationen explorieren, Strukturen und Zusammenhänge<br />

erkennen und Vermutungen aufstellen.<br />

- können mathematische Modelle entwickeln und Bearbeitungsschritte und Ergebnisse interpretieren<br />

sowie Modelle hinsichtlich ihrer Grenzen vergleichen, bewerten und modifizieren.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Grundelemente der Aussagenlogik und Mengenlehre, Relationen, Funktionen, Axiomatischer und<br />

mengentheoretischer Aufbau von N, weitere Zahlenbereiche, Axiomatischer Aufbau der Geometrie,<br />

ebene Figuren, und deren Eigenschaften, Körper und deren Eigenschaften, Bewegung, Kongruenz,<br />

Symmetrie, Ähnlichkeit, Geschichte des Mathematikunterrichts, Bildungsstandards, Lehr- und<br />

Lernformen, didaktische Prinzipien, typische Unterrichtssituationen und deren didaktisch methodische<br />

Gestaltung<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Die Zulassung zur Klausur erfordert eine erfolgreiche Teilnahme an den Übungen zu den<br />

Veranstaltungen 1.1 und 1.4<br />

Anmerkungen:<br />

109


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SWS Lehrform<br />

1.1 Einführung in die Mathematik 3 2/1 V P<br />

1.2 Einführung in die Didaktik 3 2 V P<br />

1.3 Grundlagen der Arithmetik 3 2/1 V P<br />

1.4 Grundlagen der Geometrie 3 2/1 V P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

110


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Nebenfach Mathematik<br />

Modulverantwortliche/r: Albrecht Modulkürzel: S1-M-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden ...<br />

- können Zahlbereiche anhand ihrer Eigenschaften unterscheiden und ihre systematischen<br />

Zusammenhänge und Darstellungsformen erklären.<br />

- können situationsgerecht mathematische Darstellungsformen und Werkzeuge, insbesondere<br />

computergestützte Werkzeuge wie CAS, DGS und Tabellenkalkulation auswählen und verwenden.<br />

- können Symmetrien durch Abbildungen beschreiben und sie mit dem Gruppenbegriff strukturieren.<br />

- können statistische Erhebungen zu uni- und bivariaten Daten planen, durchführen und auswerten<br />

sowie grafische Darstellungen und Kennwerte verwenden und interpretieren sowie mithilfe von<br />

Verteilungen und Wahrscheinlichkeiten modellieren und argumentieren und ein Verfahren der<br />

Inferenzstatistik verwenden und erläutern.<br />

- können zu den zentralen Bereichen des Mathematiklernens in der Sekundarstufe I (Zahlen und<br />

Operationen; Raum und Form; Größen und Messen; Funktionaler Zusammenhang; Daten und<br />

Zufall) verschiedene Zugangsweisen, Grundvorstellungen und paradigmatische Beispiele, typische<br />

Präkonzepte und Verstehenshürden, begriffliche Vernetzungen beschreiben.<br />

- können selbst geplanten Unterricht situationsangemessen und fachgerecht umsetzen.<br />

- können beobachteten Mathematikunterricht auf der Basis fachdidaktischer Konzepte analysieren.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Algebraische Strukturen; Zahlentheorie; Abbildungsgeometrie; Komplexe Zahlen und konforme<br />

Abbildungen;<br />

Funktion mathematischer Bildung; Theorie des Arbeitens mit Aufgaben; inhaltsbezogene und<br />

prozessbezogene mathematische Kompetenzen und deren Entwicklung in der Sekundarstufe;<br />

Entwicklung allgemeiner und prozessbezogener mathematischer Kompetenzen bezogen auf alle<br />

Inhaltsbereiche; Möglichkeiten zur prozessbegleitenden analytischen Tätigkeit; Umgang mit<br />

Rechenschwäche und mathematisch begabten Kindern; Planung, Gestaltung und Reflexion<br />

unterrichtlichen Handelns; Raumvorstellung<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Anmerkungen:<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SWS Lehrform<br />

2.1 Didaktik der Arithmetik/Algebra 3 2 V/S P<br />

2.2 Didaktik der Geometrie 3 2 V/S P<br />

2.3 Daten und Zufall fachlich und didaktisch betrachtet 3 2 V/S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

2.4 Vertiefung Arithmetik/Algebra 3 2 V P / AL<br />

2.5 Schulpraxisseminar 3 2 S P<br />

111


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Nebenfach Mathematik<br />

Modulverantwortliche/r: Albrecht Modulkürzel: S1-M-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden ...<br />

- können Gesetzmäßigkeiten bei Potenz-, Exponential- und Logarithmusfunktionen erklären und<br />

Funktionen mit Begriffen einer inhaltlich-anschaulichen Analysis beschreiben.<br />

- können Medien, insbesondere computergestützte mathematische Werkzeuge, nutzen und kennen<br />

ihre Möglichkeiten und Grenzen.<br />

- können Funktionen anhand grundlegender Eigenschaften charakterisieren und funktionale<br />

Zusammenhänge in inner- und außermathematischen Situationen mit verschiedenen<br />

Darstellungen (Tabelle, Graph, Term) beschreiben.<br />

- kennen abstrakte mathematische Strukturierungskonzepte und wenden diese in exemplarischen<br />

Inhaltsbereichen an (z. B. Zahlentheorie, Algebra, Graphentheorie).<br />

- kennen Anwendungsfelder von Mathematik in Wissenschaft und Technik und beschreiben darin<br />

exemplarisch Modellierungsprozesse.<br />

- können übergreifende und bereichsspezifische Problemlösestrategien anwenden und<br />

Problemprozesse bewerten<br />

- können die Universalität von mathematischen Modellen an Beispielen aufzeigen.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Grundzüge der Analysis;<br />

Didaktische Fragen der Bruchrechnung; Theorien des Problemlösens; Sprache und Mathematik;<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Anmerkungen:<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SWS Lehrform<br />

3.1 Didaktik der Bruchrechnung 2 2 V P<br />

3.2 Didaktik des Sachrechnens 3 2 V/S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

3.3 Funktionale Beziehungen 3 2 V/S P / AL<br />

3.4 fachdidaktische Vertiefung 4 2 HS P / AL<br />

112


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Hauptfach Musik<br />

Modulverantwortliche/r: Beck/Ullrich Modulkürzel: S1-MU-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- kennen musikwissenschaftliche und -pädagogische Forschungs- und Arbeitsmethoden<br />

- kennen und nutzen Theorien und Modelle fachspezifischer Forschung<br />

- kennen Grundlagen der allgemeinen Musiklehre und des Tonsatzes<br />

- beherrschen die Grundlagen der Stimmphysiologie und können Methoden der Stimmbildung bei<br />

Kindern und Jugendlichen anwenden<br />

- verfügen über Grundlagen der Musik- und Bewegungserziehung und können Musik über ihren<br />

Körper ausdrücken<br />

- verfügen über Methoden für die Arbeit mit musikalischen Gruppen<br />

- sind in der Lage, ihre musikalischen Kenntnisse selbständig weiter zu entwickeln<br />

- sind in der Lage, ihre fachpraktischen Kompetenzen selbständig weiter zu entwickeln und ihr Gehör<br />

weiter zu bilden<br />

Beispielhafte Studieninhalte: Das Modul umfasst Lehr- und Studieninhalte aus Musikwissenschaft,<br />

Musikdidaktik sowie der künstlerischen und unterrichtsbezogenen Fachpraxis bei 10- bis 17jährigen<br />

Schülerinnen/Schülern.<br />

Modulprüfung: Klausur über Inhalte der folgenden Lehrveranstaltungen: Allgemeine Musiklehre, Musik<br />

und Bewegung, Stimmphysiologie/ Stimmbildung bei Kindern und Jugendlichen.<br />

Anmerkungen: Instrumental- und Vokalunterricht beginnen im 2. Semester.<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Wissenschaftliches Arbeiten und Forschungsmethoden 3 2 S P<br />

2. Musiktheorie / Gehörbildung 2 4 S P<br />

3. Instrumentalunterricht 1 1 Ü P<br />

4. Vokalunterricht 1 0,5 Ü P / E<br />

5. Stimmphysiologie/Stimmbildung bei Kindern u. Jugendl. 1 2 S P<br />

6. Musik und Bewegung 1 2 S P<br />

7. Chor- und Ensemblepraxis 3 8 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

113


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Hauptfach Musik<br />

Modulverantwortliche/r: Beck/Ullrich Modulkürzel: S1-MU-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- kennen stilistisch unterschiedliche Musik verschiedener Epochen und Kulturen<br />

- beurteilen Musik unter Berücksichtigung historischer, soziologischer, psychologischer, ästhetischer<br />

und kulturwissenschaftlicher Fragestellungen<br />

- kennen fachspezifische und fächerübergreifende Modelle, Konzeptionen und Methoden der<br />

Musikdidaktik und können diese reflektieren<br />

- können musikalische Aspekte in fächerübergreifenden Themen und Projekten verankern<br />

- verfügen über Kenntnisse und Fertigkeiten in Arrangement und Komposition für sekundarschultypische<br />

Besetzungen<br />

- können akustische, elektroakustische und digitale Instrumente und Geräte einsetzen und<br />

Schülerinnen/Schüler zum sachgerechten Umgang anleiten<br />

Beispielhafte Studieninhalte: Das Modul umfasst Lehr- und Studieninhalte aus Musikwis- senschaft,<br />

Musikdidaktik sowie der künstlerischen und unterrichtsbezogenen Fachpraxis.<br />

Modulprüfung: Verbund aus Referat und Hausarbeit zu einem Thema aus der Veranstaltung<br />

Musikanalyse oder Musikdidaktische Konzeptionen und einer Hausarbeit in Musiktheorie<br />

Anmerkungen: -<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Musikanalyse verschiedener Stile, Epochen und Kulturen 3 2 S P<br />

2. Musikdidaktische Konzeptionen 3 2 S P<br />

3. ISP und Begleitveranstaltung 6 2 Ko P<br />

4. Fächerverbindendes themenorientiertes Arbeiten 3 2 S P<br />

5. Tonsatz / Gehörbildung 1 2 S P<br />

6. Arrangieren und Komponieren mit Neuen Medien 1 2 S P<br />

7. Instrumentalunterricht 2 2 Ü P<br />

8. Vokalunterricht 2 1 Ü P / E<br />

9. Chor- und Ensemblepraxis 2 4 S P<br />

10. Ensembleleitung 2 4 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

114


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Hauptfach Musik<br />

Modulverantwortliche/r: Beck/Ullrich Modulkürzel: S1-MU-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- verfügen über Kenntnisse in relevanten Bereichen der Musikwissenschaft<br />

- kennen Forschungen zur musikalischen Begabung und Entwicklung<br />

- berücksichtigen Ergebnisse qualitativer und quantitativer Unterrichtsforschung<br />

- reflektieren und vernetzen fachwissenschaftliche und -didaktische Forschungsergebnisse<br />

- reflektieren Verfahren für den Umgang mit Heterogenität im Musikunterricht<br />

- verfügen über Fertigkeiten in Liedbegleitung und Improvisation<br />

- können Musik unterschiedlicher Stile auf angemessenem künstlerischem Niveau darbieten<br />

Beispielhafte Studieninhalte: Das Modul umfasst Lehr- und Studieninhalte aus der Systematischen<br />

und Historischen Musikwissenschaft, der schulischen und außerschulischen Musikpädagogik und -<br />

didaktik sowie der künstlerischen, unterrichtsbezogenen und medien-basierten Fachpraxis.<br />

Modulprüfung: Fachpraktische Prüfungen in Instrumentalspiel, Gesang, Ensembleleitung und<br />

Schulpraktischem Begleiten auf Klavier oder Gitarre<br />

Anmerkungen: Im Bereich Schulpraktisches Begleiten werden zwei Kurse besucht: Entweder ein<br />

Klavierspielkurs und ein Gitarrenspielkurs oder zwei Klavierspielkurse.<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. Systematische Musikwissenschaft (Themenauswahl) 3 2 S P / AL / FL<br />

2. Historische Musikwissenschaft (Themenauswahl) 3 2 S P / AL / FL<br />

3. Musik anderer Kulturen 3 2 S P / AL / FL<br />

4. Musikpädagogik (Themenauswahl) 3 2 S P / AL / FL<br />

5. Musikdidaktik (Themenauswahl) 3 2 S P / AL / FL<br />

6. Popularmusik, Mediennutzung und –reflexion 3 2 S P / AL<br />

7. Instrumentalunterricht 1 1 Ü P<br />

8. Vokalunterricht 1 1 Ü P / E<br />

9. Ensemblepraxis 3 6 S P<br />

10. Ensembleleitung 1 2 S P<br />

11. Schulpraktisches Begleiten 2 2 S P<br />

115


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Nebenfach Musik<br />

Modulverantwortliche/r: Beck/Ullrich Modulkürzel: S1-MU-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- kennen fachspezifische und fächerübergreifende Modelle, Konzeptionen und Methoden der<br />

Musikdidaktik und können diese reflektieren<br />

- beurteilen Musik unter Berücksichtigung historischer, soziologischer, psychologischer, ästhetischer<br />

und kulturwissenschaftlicher Fragestellungen<br />

- kennen Grundlagen der allgemeinen Musiklehre und des Tonsatzes<br />

- beherrschen die Grundlagen der Stimmphysiologie und können Methoden der Stimmbildung bei<br />

Kindern und Jugendlichen anwenden<br />

- verfügen über Grundlagen der Musik- und Bewegungserziehung und können Musik über ihren<br />

Körper ausdrücken<br />

- verfügen über Methoden für die Arbeit mit musikalischen Gruppen<br />

- sind in der Lage, ihre musikalischen Kenntnisse selbständig weiter zu entwickeln<br />

- sind in der Lage, ihre fachpraktischen Kompetenzen selbständig weiter zu entwickeln und ihr Gehör<br />

weiter zu bilden<br />

Beispielhafte Studieninhalte: Das Modul umfasst Lehr- und Studieninhalte aus Musikwissenschaft,<br />

Musikdidaktik sowie der künstlerischen und unterrichtsbezogenen Fachpraxis bei 10- bis 17jährigen<br />

Schülerinnen/Schülern.<br />

Modulprüfung: Klausur über Inhalte der folgenden Lehrveranstaltungen: Allgemeine Musiklehre, Musik<br />

und Bewegung, Stimmphysiologie/Stimmbildung bei Kindern und Jugendlichen.<br />

Anmerkungen: Instrumental- und Vokalunterricht beginnen im 2. Semester.<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. Musikdidaktische Konzeptionen 3 2 S P / AL<br />

2. Musiktheorie / Gehörbildung 2 4 S P<br />

3. Instrumentalunterricht 1 1 Ü P<br />

4. Vokalunterricht 1 1 Ü P / E<br />

5. Stimmphysiologie/Stimmbildung bei Kindern u. Jugendl. 1 2 S P<br />

6. Musik und Bewegung 1 2 S P<br />

7. Chor- und Ensemblepraxis 3 4 S P<br />

116


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Nebenfach Musik<br />

Modulverantwortliche/r: Beck/Ullrich Modulkürzel: S1-MU-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- kennen fachspezifische und fächerübergreifende Modelle, Konzeptionen und Methoden der<br />

Musikdidaktik und können diese reflektieren<br />

- können musikalische Aspekte in fächerübergreifenden Themen und Projekten verankern<br />

- können musikalisch-kreative Prozesse initiieren und fördern<br />

- können musikalische Potenziale von Schülerinnen/Schülern erkennen und fördern<br />

- können Schülerprodukte und -äußerungen vor dem Hintergrund fachdidaktischer Theorien<br />

beobachten, analysieren und interpretieren<br />

- können akustische, elektroakustische und digitale Instrumente und Geräte einsetzen und<br />

Schülerinnen und Schüler zum sachgerechten Umgang anleiten<br />

Beispielhafte Studieninhalte: Das Modul umfasst Lehr- und Studieninhalte aus Musikdidaktik,<br />

Musikwissenschaft und der künstlerischen und unterrichtsbezogenen Fachpraxis.<br />

Modulprüfung: Verbund aus Referat und Hausarbeit zu einem Thema aus der Veranstaltung<br />

Musikanalyse und einer Hausarbeit in Musiktheorie<br />

Anmerkungen: -<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. Musikanalyse verschiedener Stile, Epochen und Kulturen 3 2 S P / AL<br />

2. Begleitveranstaltung zum ISP 3 2 Ko P<br />

3. Instrumentalunterricht 2 2 Ü P<br />

4. Vokalunterricht 2 1 Ü P / E<br />

5. Chorpraxis 1 4 S P<br />

6. Ensembleleitung 2 4 S P<br />

7. Tonsatz / Gehörbildung 1 2 S P<br />

8. Arrangieren und Komponieren mit Neuen Medien 1 2 S P<br />

117


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Nebenfach Musik<br />

Modulverantwortliche/r: Beck/Ullrich Modulkürzel: S1-MU-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- können Musik unterschiedlicher Stile auf angemessenem künstlerischem Niveau darbieten<br />

- verfügen über Fertigkeiten in Ensembleleitung und –praxis<br />

- verfügen über Fertigkeiten in Liedbegleitung und Improvisation<br />

Beispielhafte Studieninhalte: Das Modul umfasst Lehr- und Studieninhalte aus der künstlerischen und<br />

unterrichtsbezogenen Fachpraxis.<br />

Modulprüfung: Fachpraktische Prüfungen in Instrumentalspiel, Gesang, Ensembleleitung und<br />

Schulpraktischem Begleiten auf Klavier oder Gitarre<br />

Anmerkungen: Im Bereich Schulpraktisches Begleiten werden zwei Kurse besucht: Entweder ein<br />

Klavierspielkurs und ein Gitarrenspielkurs oder zwei Klavierspielkurse.<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. Fächerverbindendes themenorientiertes Arbeiten 3 2 S P / AL<br />

2. Popularmusik, Mediennutzung und –reflexion 3 2 S P / AL<br />

3. Instrumentalunterricht 1 1 Ü P<br />

4. Vokalunterricht 1 0.5 Ü P / E<br />

5. Ensemblepraxis 1 2 S P<br />

6. Ensembleleitung 1 2 S P<br />

7. Schulpraktisches Begleiten 2 2 S P<br />

118


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Hauptfach Physik<br />

Modulverantwortliche/r: Schröter Modulkürzel: S1-PHY-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• sind vertraut mit wissenschaftlichen Arbeitstechniken und können diese anwenden.<br />

• verfügen über grundlegendes Wissen über den Charakter der Physik als Wissenschaft und über<br />

das Wechselspiel von Physik und Gesellschaft.<br />

• sind in der Lage, Voraussetzungen und Auswirkungen naturwissenschaftlicher Entwicklungen<br />

zu analysieren und zu bewerten.<br />

• sind vertraut mit domänenspezifischen naturwissenschaftlichen Erkenntnis- und<br />

Arbeitsmethoden.<br />

• sind in der Lage, Hypothesen bzw. Lösungsideen anhand domänenspezifischer Theorien zu<br />

entwickeln und deren Plausibilität zu überprüfen.<br />

• verfügen über wesentliche Kenntnisse in ausgewählten Bereichen der Physik.<br />

• sind in der Lage, ausgewählte Aufgaben und Probleme der klassischen Physik zu lösen.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Fachwissenschaftliche Grundlagen aus Mechanik und Elektrizitätslehre<br />

• Einführung in die Geschichte der Physik in Verbindung mit wissenschaftlichen Arbeitstechniken;<br />

Nature of Science<br />

• Experimentelle Arbeitsmethoden (exemplarisch)<br />

Modulprüfung: Klausur zu fachwissenschaftlichen Grundlagen I und II<br />

Anmerkungen: Zu Lehrveranstaltung 4 ist ein Portfolio anzufertigen.<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

1. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (am Beispiel der<br />

Geschichte der Physik)<br />

2. Fachwissenschaftliche Grundlagen I<br />

(Mechanik)<br />

3. Fachwissenschaftliche Grundlagen II<br />

(Elektrizitätslehre)<br />

Lehrform<br />

2 2 S P<br />

4 4 V / S P<br />

4 4 V / S P<br />

4. Seminar mit Experimenten I 2 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

119


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Hauptfach Physik<br />

Modulverantwortliche/r: Schröter Modulkürzel: S1-PHY-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• sind in der Lage, naturwissenschaftliche und physikbezogene Fragestellungen zu formulieren,<br />

Hypothesen zur Beschreibung von Phänomenen an Hand einschlägiger physikalischer<br />

Theorien zu entwickeln und diese experimentell zu überprüfen.<br />

• kennen ausgewählte domänenspezifische Problemlösungsstrategien und können sie<br />

anwenden.<br />

• verfügen über weiterführende Kenntnisse in ausgewählten Bereichen der klassischen und<br />

modernen Physik.<br />

• sind in der Lage, ausgewählte Aufgaben und Probleme der klassischen und modernen Physik<br />

zu lösen.<br />

• verfügen über fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Auswahl und<br />

Begründung von Zielen, Inhalten, Methoden und Medien physikbezogener Bildung.<br />

• kennen und reflektieren Konzepte für schulisches Lernen und Lehren.<br />

• verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />

physikbezogenem Unterricht in der Sekundarstufe I und können Physikunterricht aus<br />

physikdidaktischer Perspektive beobachten und analysieren.<br />

• sind in der Lage, geeignete Unterrichtsmedien auszuwählen, zu modifizieren oder zu entwickeln<br />

sowie zielgerichtet einzusetzen.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Grundlegende naturwissenschaftliche Arbeitsweisen und fachwissenschaftliche Inhalte aus<br />

Chemie bzw. Biologie<br />

• fachwissenschaftliche Grundlagen aus den Bereichen Optik, Wärmelehre und moderne Physik<br />

• fachdidaktisches Wissen zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von naturwissenschaftlichem<br />

und physikbezogenem Unterricht in der Sekundarstufe I<br />

Modulprüfung: Klausur zu Inhalten aus Didaktik des Physikunterrichts I sowie fachwissenschaftlichen<br />

Grundlagen III.<br />

Anmerkungen: Die Veranstaltung 2 ist Wahlpflichtveranstaltung, d.h. die Studierenden wählen diese<br />

Lehrveranstaltung aus dem dafür ausgewiesenen Angebot des nw Faches aus, dass sie nicht als HF<br />

oder LF studieren. Bei Studierenden mit drei nw Studienfächern wählen diese alternativ in einem ihrer<br />

Nebenfächer eine fachwissenschaftliche Lehrveranstaltung aus dem Angebot für HF-Studierende<br />

dieses Faches aus.<br />

Aus den Veranstaltungen 4 und 5 ist verpflichtend ein Angebot auszuwählen (WP).<br />

120


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Didaktik der Naturwissenschaften 3 2 V P<br />

2. Einführung in die Grundlagen der Chemie / Biologie / Physik<br />

(fachwiss. Themen und Arbeitstechniken)<br />

3. Fachwissenschaftliche Grundlagen III<br />

(z.B. Geometrische Optik und Wärmelehre)<br />

4. Fachwissenschaftliche Grundlagen IV<br />

(z.B. Schwingungen und Wellen)<br />

5. Fachwissenschaftliche Grundlagen V<br />

(z.B. Quantenphysik)<br />

3 2 V / S WP<br />

4 4 V / S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

4 2 S WP/ AL<br />

4 2 S WP/ AL<br />

6. Didaktik des Physikunterrichts I 2 2 S P<br />

7. Seminar mit Experimenten II 4 2 S P<br />

8. Begleitseminar zur Schulpraxis im Fach Physik 6 4 S P<br />

121


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Hauptfach Physik<br />

Modulverantwortliche/r: Schröter Modulkürzel: S1-PHY-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• können ihre Kenntnisse der Physik einsetzen, um ausgewählte Phänomene und<br />

Alltagssituationen zu beschreiben und zu erklären.<br />

• können physikalische und fachdidaktische Erkenntnisse und Sachverhalte in mündlicher,<br />

schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht<br />

präsentieren.<br />

• kennen unterschiedliche Ansätze, Methoden und Verfahren der Projektarbeit sowie der<br />

kollegialen Teamarbeit und können diese reflektiert und produktiv anwenden.<br />

• können zu den zentralen Bereichen des Physiklernens in der Sekundarstufe I verschiedene<br />

Zugangsweisen, typische Präkonzepte und Verstehenshürden beschreiben.<br />

• kennen Unterrichtsarrangements, in denen Schülervorstellungen erkannt und weiterentwickelt<br />

werden können.<br />

• können fachdidaktische Forschungsergebnisse rezipieren und sie mit ihren Kenntnissen<br />

vernetzen.<br />

• kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung und können<br />

deren Ergebnisse bei der Gestaltung von Lernprozessen berücksichtigen.<br />

• können Ergebnisse empirischer Kompetenzmessung (z.B. zentrale Lernstandserhebungen)<br />

interpretieren.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Fachdidaktische Forschungsansätze und –ergebnisse<br />

• Natur- und Alltagsphänomene und deren Erklärung aus physikalischer Sicht unter<br />

Berücksichtigung der Theorien naturwissenschaftlichen Bezugsdisziplinen<br />

• wissenschaftliche Arbeitstechniken und Forschungsmethoden<br />

Modulprüfung: Seminararbeit in einer ausgewählten Lehrveranstaltung<br />

Anmerkungen: Die Veranstaltungen 1 bis 5 sind Pflichtveranstaltungen. Aus den Angeboten des<br />

Faches zu den Veranstaltungen 6 und 7 ist von den Studierenden nur eine auszuwählen.<br />

122


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Didaktik des Physikunterrichts II 4 2 S P<br />

2. Seminar mit Experimenten III 4 2 S P/ AL<br />

3. Didaktik des Physikunterrichts III<br />

(z.B. aktuelle fachdidaktische Forschungsthemen)<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

4 2 S P/ AL/ FL/ E<br />

4. Naturphänomene 3 2 V / S P/ AL<br />

5. Wissenschaftliches Arbeiten und Forschungsmethoden 5 2 S P/ FL<br />

6. Fachwissenschaftliche Vertiefung (z.B. Astronomie) 5 2 S WP/ AL/ E<br />

7. Projekt aus dem aktuellen Angebot des Faches oder des NWT-<br />

Fächerverbundes<br />

5 2 S WP/ AL<br />

123


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Nebenfach Physik<br />

Modulverantwortliche/r: Schröter Modulkürzel: S1-PHY-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

• sind vertraut mit wissenschaftlichen Arbeitstechniken und können diese anwenden.<br />

• verfügen über grundlegendes Wissen über den Charakter der Physik als Wissenschaft und über<br />

das Wechselspiel von Physik und Gesellschaft.<br />

• sind in der Lage, Voraussetzungen und Auswirkungen naturwissenschaftlicher Entwicklungen<br />

zu analysieren und zu bewerten.<br />

• sind vertraut mit domänenspezifischen naturwissenschaftlichen Erkenntnis- und<br />

Arbeitsmethoden.<br />

• sind in der Lage, Hypothesen bzw. Lösungsideen anhand domänenspezifischer Theorien zu<br />

entwickeln und deren Plausibilität zu überprüfen.<br />

• verfügen über wesentliche Kenntnisse in ausgewählten Bereichen der Physik.<br />

• sind in der Lage, ausgewählte Aufgaben und Probleme der klassischen Physik zu lösen.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Fachwissenschaftliche Grundlagen aus Mechanik und Elektrizitätslehre;<br />

• Einführung in die Geschichte der Physik in Verbindung mit wissenschaftlichen Arbeitstechniken;<br />

Nature of Science<br />

• Experimentelle Arbeitsmethoden (exemplarisch)<br />

Modulprüfung: Klausur zu fachwissenschaftlichen Grundlagen I und II<br />

Anmerkungen: Zu Lehrveranstaltung 4 ist ein Portfolio anzufertigen.<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

1. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (am Beispiel der<br />

Geschichte der Physik)<br />

2. Fachwissenschaftliche Grundlagen I<br />

(Mechanik)<br />

3. Fachwissenschaftliche Grundlagen II<br />

(Elektrizitätslehre)<br />

Lehrform<br />

2 2 S P<br />

4 4 V / S P<br />

4 4 V / S P<br />

4. Seminar mit Experimenten I 2 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

124


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Nebenfach Physik<br />

Modulverantwortliche/r: Schröter Modulkürzel: S1-PHY-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• sind in der Lage, einfache naturwissenschaftliche Fragestellungen zu formulieren, Hypothesen<br />

zur Beschreibung von Phänomenen an Hand einschlägiger domänenspezifischer Theorien und<br />

Möglichkeiten, diese experimentell zu überprüfen, zu entwickeln.<br />

• verfügen über weiterführende Kenntnisse in ausgewählten Bereichen der Optik und<br />

Wärmelehre.<br />

• sind in der Lage, ausgewählte Aufgaben und Probleme aus Bereichen der Optik und<br />

Wärmelehre zu lösen.<br />

• verfügen über fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Auswahl und<br />

Begründung von Zielen, Inhalten, Methoden und Medien physikbezogener Bildung.<br />

• kennen und reflektieren Konzepte für schulisches Lernen und Lehren.<br />

• verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />

physikbezogenem Unterricht in der Sekundarstufe I und können Physikunterricht aus<br />

physikdidaktischer Perspektive beobachten und analysieren.<br />

• sind in der Lage, geeignete Unterrichtsmedien auszuwählen, zu modifizieren oder zu entwickeln<br />

sowie zielgerichtet einzusetzen.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Grundlegende naturwissenschaftliche Arbeitsweisen und fachwissenschaftliche Inhalte aus<br />

Chemie bzw. Biologie<br />

• fachwissenschaftliche Grundlagen aus den Bereichen Optik und Wärmelehre<br />

• fachdidaktisches Wissen zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von naturwissenschaftlichem<br />

und physikbezogenem Unterricht in der Sekundarstufe I<br />

Modulprüfung: Klausur zu Inhalten aus Didaktik des Physikunterrichts I sowie fachwissenschaftlichen<br />

Grundlagen III.<br />

Anmerkungen: Die Veranstaltung 2 ist Wahlpflichtveranstaltung, d.h. die Studierenden wählen diese<br />

Lehrveranstaltung aus dem dafür ausgewiesenen Angebot des nw Faches aus, dass sie nicht als HF<br />

oder LF studieren. Bei Studierenden mit drei nw Studienfächern wählen diese alternativ in einem ihrer<br />

Nebenfächer eine fachwissenschaftliche Lehrveranstaltung aus dem Angebot für HF-Studierende aus.<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Didaktik der Naturwissenschaften 3 2 V P<br />

2. Einführung in die Grundlagen der Chemie / Biologie / Physik<br />

(fachwiss. Themen und Arbeitstechniken)<br />

3. Fachwissenschaftliche Grundlagen III<br />

(z.B. Geometrische Optik und Wärmelehre)<br />

3 2 V / S WP<br />

4 4 V / S P/ AL<br />

4. Didaktik des Physikunterrichts I 2 2 S P<br />

5. Begleitseminar zum Schulpraktikum 3 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

125


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Nebenfach Physik<br />

Modulverantwortliche/r: Schröter Modulkürzel: S1-PHY-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• können ihre Kenntnisse der Physik einsetzen, um ausgewählte Phänomene und<br />

Alltagssituationen zu beschreiben und zu erklären.<br />

• können zu den zentralen Bereichen des Physiklernens in der Sekundarstufe I verschiedene<br />

Zugangsweisen, typische Präkonzepte und Verstehenshürden beschreiben.<br />

• kennen Unterrichtsarrangements, in denen Schülervorstellungen erkannt und weiterentwickelt<br />

werden können.<br />

• können ausgewählte fachdidaktische Forschungsergebnisse rezipieren und sie mit ihren<br />

Kenntnissen vernetzen.<br />

• kennen unterschiedliche Ansätze, Methoden und Verfahren der Projektarbeit sowie der<br />

kollegialen Teamarbeit und können diese reflektiert und produktiv anwenden.<br />

• können physikalische bzw. fachdidaktisch Erkenntnisse und Sachverhalte in mündlicher,<br />

schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht<br />

präsentieren.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Fachdidaktische Forschungsergebnisse<br />

• Natur- und Alltagsphänomene und deren Erklärung aus physikalischer Sicht unter<br />

Berücksichtigung der Theorien naturwissenschaftlichen Bezugsdisziplinen<br />

Modulprüfung: Seminararbeit in einer ausgewählten Lehrveranstaltung<br />

Anmerkungen: Die Veranstaltungen 1 und 2 sind Pflichtveranstaltungen. Aus den Angeboten des<br />

Faches zu den Veranstaltungen 3 und 4 ist von den Studierenden nur eine auszuwählen.<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Didaktik des Physikunterrichts II 4 2 S P<br />

2. Naturphänomene 3 2 V / S P/ AL<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

3. Fachwissenschaftliche Vertiefung (z.B. Astronomie) 5 2 S WP/ AL/ E<br />

4. Projekt aus dem aktuellen Angebot des Faches oder des nwt<br />

Fächerverbundes<br />

5 2 S WP/ AL<br />

126


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Hauptfach Politikwissenschaft<br />

Modulverantwortliche/r: Schöne Modulkürzel: S1-POL-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden …<br />

� können politische Strukturen, Prozesse und Politikfelder systematisch beschreiben,<br />

� kennen zentrale politikwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und kritisch reflektieren,<br />

� können die Politikwissenschaft als Disziplin charakterisieren und die Funktion und das Bild der<br />

politischen Bildung in der Gesellschaft reflektieren,<br />

� können die Erkenntnisinteressen der Politikwissenschaft von denen anderer wissenschaftlicher<br />

Disziplinen (z.B. Soziologie, Geschichte, Ökonomie) abgrenzen bzw. gemeinsame Grundlagen<br />

benennen und bei der Analyse politischer Problemlagen berücksichtigen,<br />

� können sozialwissenschaftliche Arbeitstechniken anwenden,<br />

� kennen das politische System der Bundesrepublik Deutschland bewerten deren Arbeitsweisen und<br />

Funktionslogiken,<br />

� verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />

Politikunterricht.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Politikwissenschaft und politische Bildung, Didaktik der politischen Bildung, politikwissenschaftliche<br />

Arbeitstechniken, Politisches System Deutschlands<br />

Modulprüfung: Bibliografie + Klausur<br />

Anmerkungen:<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Einführung in die Politikwissenschaft + Arbeitstechniken 3+3 2+1 S+Ü P<br />

2. Einführung in die Politikdidaktik 3 2 S P<br />

3. Politisches System der Bundesrepublik Deutschland I 3 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

127


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Hauptfach Politikwissenschaft<br />

Modulverantwortliche/r: Schöne Modulkürzel: S1-POL-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden…<br />

� kennen die Grundlagen politischer Lern- und Sozialisationsprozesse, wissen um die politischen<br />

Kompetenzen sowie Teilhabemöglichkeiten und -formen von Kindern und Jugendlichen,<br />

� können zwischen objektiven Tatbeständen und Werturteilen unterscheiden, Wege zur rationalen<br />

Urteilsbildung aufzeigen und Urteile in Diskussionen begründet vertreten; dabei wissen sie um die<br />

Bedeutung von Konflikt- und Kompromissfähigkeit,<br />

� können politikwissenschaftliche Erkenntnisse und politische Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher<br />

und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht präsentieren,<br />

� können politikwissenschaftliche Theorien und Konzepte (z. B. Demokratietheorien, Theorien der<br />

internationalen Beziehungen, Staatstheorien) systematisch darstellen und kritisch reflektieren,<br />

� kennen Positionen der Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland und beurteilen die<br />

Institutionen und Prozesse grenzüberschreitender Politik,<br />

� können Grundlagen des Systemvergleichs und verschiedene politische Systeme systematisch<br />

darstellen und erläutern sowie Politikfelder in vergleichender Perspektive analysieren,<br />

� sind vertraut mit den Grundzügen der Geschichte politischer Ideen, Grundbegriffen der politischen<br />

Theorie, normativen und empirisch-analytischen Theorien der Politik,<br />

� kennen Ansätze von politischer Bildung und der Fachdidaktik und können diese bewerten,<br />

� kennen und bewerten Konzepte des Politiklernens und -lehrens sowie fachdidaktischer<br />

Kompetenzmodelle und ihrer Konzepte,<br />

� können fachspezifisch relevante und zeitgemäße Medien und Materialien nutzen und kennen ihre<br />

Möglichkeiten und Grenzen,<br />

� können die Rolle von Alltagssprache und Fachsprache im Unterricht reflektieren,<br />

� können Bildungsstandards, Kerncurricula und Unterrichtsmaterialien bewerten und sie in Bezug zu<br />

didaktischen Konzepten und der Unterrichtspraxis setzen, kennen Möglichkeiten und Grenzen<br />

fächerverbindenden Unterrichts im Zusammenhang mit dem Fach Politik.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Politische Sozialisation, Politische Partizipation, Politische Theorien, Demokratie, Politische Systeme,<br />

Internationale Beziehungen, fachdidaktische Konzeptionen und Analysen, Methoden und Medien der<br />

politischen Bildung<br />

Modulprüfung: Hausarbeit, die auf Präsentation und Literaturbericht basiert<br />

Anmerkungen:<br />

128


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

1. Politische Sozialisation, politisches Lernen und politische<br />

Teilhabe<br />

Lehrform<br />

3 2 S P<br />

2. Politische Theorie 3 2 S P<br />

3. Internationale Beziehungen I 3 2 S P/ AL<br />

4. Politische Systeme im Vergleich 3 2 S P/ AL<br />

5. Fachdidaktik I: Begleitseminar zum Semesterpraktikum 3+3 2 S/Ü P<br />

6. Fachdidaktik II 3+1 2 S/Ü P<br />

7. Politisches System der Bundesrepublik Deutschland II 3+1 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

129


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Hauptfach Politikwissenschaft<br />

Modulverantwortliche/r: Schöne Modulkürzel: S1-POL-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden …<br />

� können ausgewählte politische Probleme (z.B. politische Konflikte, Globalisierung, Partizipation)<br />

untersuchen, spezifische Lösungskonzepte bewerten sowie Chancen ihrer Umsetzung abwägen,<br />

� können die Qualität politikwissenschaftlicher Arbeiten kritisch bewerten und eigene Arbeiten an<br />

wissenschaftlichen Standards orientieren,<br />

� können fachdidaktische Forschungsergebnisse rezipieren und sie mit ihren Kenntnissen vernetzen,<br />

� kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung und können deren<br />

Ergebnisse bei der Gestaltung von Lernprozessen berücksichtigen,<br />

� können Ergebnisse empirischer Kompetenzmessung (z.B. Intelligenz-, Schulleistungstests und<br />

zentrale Lernstandserhebungen) interpretieren,<br />

� können Unterricht auf der Basis fachdidaktischer Konzepte beobachteten und analysieren, können<br />

individuelle politikwissenschaftliche Lernprozesse beobachten und analysieren (Produkte und<br />

Äußerungen von Schülerinnen/Schülern mit und ohne Migrationshintergrund) und adäquate<br />

Rückmeldung geben,<br />

� können Lernarrangements auf der Basis fachlicher und fachdidaktischer Erkenntnisse konstruieren<br />

und geeignete Aufgaben, Lehr- und Lernmaterialien und fachspezifische Unterrichtsmethoden<br />

einsetzen.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Internationale Beziehungen, Europa und Europäische Union, fachdidaktische Konzeptionen und<br />

Analysen, Lehr-Lern-Forschung, (politik)wissenschaftliche Methoden<br />

Modulprüfung: Hausarbeit auf der Grundlage einer Präsentation oder Projektprüfung<br />

Anmerkungen:<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Unterrichtsforschung/Methoden der Lehr-Lernforschung 4 2 S P/ FL<br />

2. Europa/Europäische Union, European Union 3+1 2 S P/ AL<br />

3. Internationale Beziehungen II 4 2 S P/ AL<br />

5. Fachdidaktik III 2+2 2 S/Ü P/ AL<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

6. Wahlpflichtangebot 3 2 S WP/ AL/<br />

IKU/ E<br />

7. Wahlpflichtangebot 3 2 S WP/ GF<br />

8. Colloquium für Examenskandidaten 1+2 1 C P<br />

130


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Nebenfach Politikwissenschaft<br />

Modulverantwortliche/r: Schöne Modulkürzel: S1-POL-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden …<br />

� können politische Strukturen, Prozesse und Politikfelder systematisch beschreiben,<br />

� kennen zentrale politikwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und kritisch reflektieren,<br />

� können die Politikwissenschaft als Disziplin charakterisieren und die Funktion und das Bild der<br />

politischen Bildung in der Gesellschaft reflektieren,<br />

� kennen das politische System der Bundesrepublik Deutschland bewerten deren Arbeitsweisen und<br />

Funktionslogiken,<br />

� kennen die Grundlagen politischer Lern- und Sozialisationsprozesse, wissen um die politischen<br />

Kompetenzen sowie Teilhabemöglichkeiten – und formen von Kindern und Jugendlichen,<br />

� verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />

Politikunterricht.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Politikwissenschaft und politische Bildung, Didaktik der politischen Bildung, politikwissenschaftliche<br />

Arbeitstechniken, Politisches System Deutschlands, Politische Sozialisation, Politische Partizipation<br />

Modulprüfung: Bibliografie + Klausur<br />

Anmerkungen:<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Einführung in die Politikwissenschaft 3 2 S/Ü P<br />

2. Einführung in die Politikdidaktik 3 2 S P<br />

3. Politisches System der Bundesrepublik Deutschland I 3 2 S P<br />

4. Politische Sozialisation, politisches Lernen und politische<br />

Teilhabe<br />

3 2 S/Ü P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

131


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Nebenfach Politikwissenschaft<br />

Modulverantwortliche/r: Schöne Modulkürzel: S1-POL-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden…<br />

� können zwischen objektiven Tatbeständen und Werturteilen unterscheiden, Wege zur rationalen<br />

Urteilsbildung aufzeigen und Urteile in Diskussionen begründet vertreten. Dabei wissen sie um die<br />

Bedeutung von Konflikt- und Kompromissfähigkeit,<br />

� können politikwissenschaftliche Erkenntnisse und politische Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher<br />

und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht präsentieren,<br />

� kennen Positionen der Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland und beurteilen die<br />

Institutionen und Prozesse grenzüberschreitender Politik,<br />

� kennen und bewerten Konzepte des Politiklernens und -lehrens sowie fachdidaktischer<br />

Kompetenzmodelle und ihrer Konzepte,<br />

� können fachspezifisch relevante und zeitgemäße Medien und Materialien nutzen und kennen ihre<br />

Möglichkeiten und Grenzen,<br />

� können die Rolle von Alltagssprache und Fachsprache im Unterricht reflektieren,<br />

� können Bildungsstandards, Kerncurricula und Unterrichtsmaterialien bewerten und sie in Bezug zu<br />

didaktischen Konzepten und der Unterrichtspraxis setzen, kennen Möglichkeiten und Grenzen<br />

fächerverbindenden Unterrichts im Zusammenhang mit dem Fach Politik.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Internationale Beziehungen, Politisches System Deutschlands, Politische Theorie, fachdidaktische<br />

Konzeptionen und Analysen, Medien und Methoden der politischen Bildung<br />

Modulprüfung: Hausarbeit, die auf Präsentation und Literaturbericht basiert<br />

Anmerkungen:<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Internationale Beziehungen 3 2 S P/ AL<br />

2. Fachdidaktik I: Begleitseminar zum Semesterpraktikum 3 2 S/Ü P<br />

3. Fachdidaktik II 3 2 S/Ü P<br />

4. Politische Theorie 3 2 S P<br />

5. Politisches System der Bundesrepublik Deutschland II 3 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

132


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Nebenfach Politikwissenschaft<br />

Modulverantwortliche/r: Schöne Modulkürzel: S1-POL-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden …<br />

� können ausgewählte politische Probleme (z.B. politische Konflikte, Globalisierung, Partizipation)<br />

untersuchen, spezifische Lösungskonzepte bewerten sowie Chancen ihrer Umsetzung abwägen,<br />

� können die Qualität politikwissenschaftlicher Arbeiten kritisch bewerten und eigene Arbeiten an<br />

wissenschaftlichen Standards orientieren,<br />

� kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung und können deren<br />

Ergebnisse bei der Gestaltung von Lernprozessen berücksichtigen,<br />

� können Lernarrangements auf der Basis fachlicher und fachdidaktischer Erkenntnisse konstruieren<br />

und geeignete Aufgaben, Lehr- und Lernmaterialien und fachspezifische Unterrichtsmethoden<br />

einsetzen.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Europa und Europäische Union, fachdidaktische Konzeptionen und Analysen<br />

Modulprüfung: Hausarbeit auf der Grundlage einer Präsentation oder Projektprüfung<br />

Anmerkungen:<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Fachdidaktik III 2 2 S/Ü P<br />

2. Europa/Europäische Union, European Union 3 2 S P/ AL<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

3. Wahlpflichtangebot 3 2 S WP/ AL/<br />

IKU/ E<br />

4. Wahlpflichtangebot 3 2 S WP/ AL/ GF<br />

5. Colloquium für Examenskandidaten 1 1 C P<br />

133


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Hauptfach Sport<br />

Modulverantwortliche/r: Horn/Worth Modulkürzel: S1-SP-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

− kennen theoretische Konzepte zu den Grundlagen des Bewegungskönnens (Wahrnehmung und<br />

Bewegen, Kondition und Koordination, motorisches Lernen)<br />

− können Bildungsstandards, Unterrichtsmaterialien sowie Sport-, Spiel- und Bewegungsangebote<br />

unter Rückgriff auf didaktische Konzepte beurteilen und sie in zur Unterrichtspraxis setzen.<br />

− verfügen über grundlegende Kenntnisse zu Arbeitsmethoden, Erkenntnismethoden und<br />

diagnostische Methoden in sportwissenschaftlichen Disziplinen<br />

− verfügen über ein handlungsorientiertes, sportwissenschaftliches Fachwissen, das sie zur Anleitung<br />

und Reflexion von Bewegungslernsituationen befähigt<br />

− erfassen und reflektieren Sachverhalte in Zusammenhang mit Körper, Bewegung, Spiel und Sport in<br />

verschiedenen Kontexten<br />

− verstehen zentrale Begriffe des Faches (z.B. Bewegung, Training, Spiel) und können<br />

unterschiedliche Begriffsdefinitionen beschreiben<br />

− kennen zentrale sportwissenschaftliche Gegenstandsbereiche und Theorien und können diese<br />

systematisch darstellen und kritisch diskutieren (z.B. Theorie des Bewegungshandelns).<br />

− reflektieren anthropologische Grundlagen und vergleichen soziokulturelle Aspekte der<br />

Lebensgestaltung und erkennen die Vielfalt der individuellen, sozialen, kulturellen, ökonomischen<br />

und ökologischen Ressourcen in ihren Bedeutungen, Entwicklungen und Begrenzungen<br />

(nachhaltiges Ressourcenmanagement)<br />

− verfügen über fundiertes und anschlussfähiges Fachwissen zu Bewegung, Spiel und Sport unter<br />

pädagogischen, psychologischen, naturwissenschaftlichen und soziokulturellen Gesichtspunkten<br />

− verfügen über ein strukturiertes Grundwissen in den Teildisziplinen und sind mit zentralen<br />

sportwissenschaftlichen Sachverhalten und Fragestellungen vertraut<br />

− reflektieren Instrumente der Verbraucherinformation und des Verbraucherschutzes<br />

− kennen bildungspolitische Vorgaben sowie curriculare und fachdidaktische Empfehlungen und<br />

Wissen um deren Bedeutung als Grundlage für schulisches Handeln<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Definitionen, wissenschaftliche Grundlagen von Bewegung, Spiel und Sport, didaktische<br />

Grundlagen, Unterrichtskonzepte, Unterrichtsplanung und –reflexion, Trainingsmethoden,<br />

Trainingsprinzipien, Betrachtungsweisen von Bewegung, sportpsychologische und<br />

soziologische Fragestellungen, entwicklungspsychologische und pädagogische Grundlagen<br />

z.B. zu Kleinen Spielen, Ringen und Kämpfen, Funktionelle Gymnastik, u.a.<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Anmerkungen: keine<br />

134


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Einführung in die Sportpädagogik und Sportdidaktik 3 2 V P<br />

2. Grundlagen der Sportsoziologie 2 1 V P<br />

3. Grundlagen von Bewegung und Training 3 2 V P<br />

4. Funktionelle Gymnastik 2 1 S P/ AL<br />

5. Grundformen der kindlichen Bewegung z.B. Kleine Spiele<br />

/Ringen und Kämpfen<br />

2 1 S P/ AL<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

135


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Hauptfach Sport<br />

Modulverantwortliche/r: Worth/Horn Modulkürzel: S1-SP-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- verfügen über erste reflektierte Erfahrungen im Planen und Durchführen von Unterricht zu<br />

fachbezogenen Kompetenzen und Themen<br />

- verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />

Sportunterricht der Sekundarstufe I.<br />

- verfügen über sport- und bewegungsspezifisches Können in mindestens drei ausgewählten Feldern<br />

der Sport- und Bewegungskultur (Spielen - große Spiele; Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik;<br />

Bewegen im Wasser - Schwimmen), das sie in die Lage versetzt, Bewegungen auf angemessenem<br />

Niveau auszuführen<br />

- verfügen über ein vertieftes sport- und bewegungsspezifisches Können in zwei ausgewählten<br />

Feldern der Sport- und Bewegungskultur (Spiele & Individualsportarten), das sie in die Lage<br />

versetzt, Bewegungen auf überdurchschnittlichem Niveau auszuführen<br />

- verfügen über fundierte Fähigkeiten in Bezug auf Rettungs-, Hilfs- und Sicherheitsmaßnahmen<br />

(Sichern und Helfen im Gerätturnen, Rettungsschwimmen, Erste Hilfe)<br />

- kennen, analysieren und erproben Medien und Methoden der fachbezogenen Bildung<br />

- verfügen über ein handlungsorientiertes, sportwissenschaftliches Fachwissen, das sie zur Anleitung<br />

und Reflexion von Bewegungslernsituationen befähigt (z.B. motorisches Lernen, motorische<br />

Leistungsfähigkeit, trainingsbiologische Zusammenhänge, Trainingsprinzipien, Trainingsmethoden,<br />

Gestaltung von Trainingsprozessen)<br />

- beschreiben Möglichkeiten und Grenzen fächerverbindenden Unterrichts im Zusammenhang mit<br />

dem Fach Sport<br />

- verfügen über Kenntnisse zu Formen und Funktionen außerunterrichtlicher Sport-, Spiel- und<br />

Bewegungsangebote und können diese planen und durchführen<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Konzepte und Methoden im Bereich Bewegung, Spiel und Sport, Unterrichtsplanung, Leichtathletik,<br />

Schwimmen – Rettungsschwimmen, Kleine und Große Spiele, Bewegung und Musik, Bewegung und<br />

Lyrik, motorische Entwicklung, motorisches Lehren und Lernen, Trainingsprinzipien, Sportbiologie,<br />

Leistungsmotivation, Emotionen im Sport, Winterexkursion, Sommerexkursion, Trendsportarten<br />

Modulprüfung: Die Modulnote bildet sich aus dem Mittel der bewerteten Leistungsnachweise, die<br />

innerhalb der Lehrveranstaltungen 2 und 4 zu erbringen sind.<br />

Anmerkungen: Voraussetzung: bestandene Prüfung in Modul 1;<br />

Studienleistung: aktive Mitarbeit, Erledigung von Seminaraufgaben nach Maßgabe der Lehrenden (z.B.<br />

Rettungsschwimmschein in Silber, etc.)<br />

136


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Begleitseminar zur Schulpraxis 6 4 S P/ AL<br />

2. Individualsport I: Leichtathletik 3 2 S P/ AL<br />

3. Individualsportart I: Schwimmen – Rettungsschwimmen 3 2 S P<br />

4. Sportspiel I: wahlweise Basketball; Fußball, Handball,<br />

Volleyball, Badminton, Tennis, etc.<br />

3 2 S P/ AL<br />

5. Grundbegriffe der Sportpsychologie 2 1 V P<br />

6. Trainings- und bewegungswissenschaftliche Themen- und<br />

Lernfelder des Sports (z.B. motorisches Lehren und Lernen,<br />

motorische Entwicklung, sportbiologische Aspekte, etc.)<br />

7. Bewegungsbezogene Projekte interdisziplinären Lehrens und<br />

Lernens (z.B. Bewegung u. Ernährung, Bewegung u. Lyrik,<br />

Musik u. Bewegung, etc.)<br />

3 2 S P<br />

3 2 S P/ GF<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

8. Projekt Trendsport 3 2 S P/ AL/ E<br />

137


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Hauptfach Sport<br />

Modulverantwortliche/r: Worth/Horn Modulkürzel: S1-SP-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- verfügen über vertieftes Fachwissen zu Bewegung, Spiel und Sport unter pädagogischen,<br />

psychologischen, naturwissenschaftlichen und soziokulturellen Gesichtspunkten<br />

- sind in der Lage sport- und bewegungsbezogene Informationen und die Kommunikation vor dem<br />

Hintergrund fundierter wissenschaftlicher Erkenntnisse situationsbezogen und mehrperspektivisch<br />

zu analysieren, zu beurteilen und zu diskutieren<br />

- wenden elementare Methoden der Sportwissenschaft sowie Ansätze interdisziplinärer Forschung<br />

an<br />

- verfügen über Kriterien zur gezielten Beobachtung von Kindern und Jugendlichen auf der<br />

Grundlage von Basiswissen zur senso-motorischen Entwicklung<br />

- verfügen über grundlegende Kenntnisse zu Arbeitsmethoden, Erkenntnismethoden und<br />

diagnostische Methoden in sportwissenschaftlichen Disziplinen<br />

- analysieren und beobachten Unterricht auf der Basis fach-didaktischer Konzepte<br />

- verfügen über sport- und bewegungsspezifisches Können in mindestens drei ausgewählten Feldern<br />

der Sport- und Bewegungskultur (Spielen - große Spiele; Bewegen an Geräten - Turnen; Darstellen,<br />

Gestalten, Tanzen - Gymnastik), das sie in die Lage versetzt, Bewegungen auf angemessenem<br />

Niveau auszuführen<br />

- verfügen über ein vertieftes sport- und bewegungsspezifisches Können in zwei ausgewählten<br />

Feldern der Sport- und Bewegungskultur (Spiele & Individualsportarten), das sie in die Lage<br />

versetzt, Bewegungen auf überdurchschnittlichem Niveau auszuführen<br />

- können die Rolle der Sportlehrerin bzw. des Sportlehrers unter Berücksichtigung der eigenen<br />

Biografie und in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten reflektieren<br />

- verfügen über ein handlungsorientiertes, sportwissenschaftliches Fachwissen, das sie zur Anleitung<br />

und Reflexion von Bewegungslernsituationen befähigt (z.B. motorisches Lernen, motorische<br />

Leistungsfähigkeit, trainingsbiologische Zusammenhänge, Trainingsprinzipien, Trainingsmethoden,<br />

Gestaltung von Trainingsprozessen)<br />

- sind in der Lage, sportwissenschaftliche Fragestellungen zu Gesundheit, Prävention, Sozialpolitik,<br />

Gender und Integration/Inklusion zu formulieren und theoriegeleitet sowie wissenschaftlich fundiert<br />

zu beantworten<br />

- kennen Konzepte schulischer und außerschulischer der Gesundheitserziehung inkl. der Sport- und<br />

Bewegungserziehung und können diese beurteilen (z.B. Bedeutung von Körper- und<br />

Bewegungserfahrungen für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, Konzepte der Bewegten<br />

Schule, didaktisch-methodische Prinzipien)<br />

- sind in der Lage, sich das Wissen über aktuelle sportwissenschaftliche Fragestellungen zu<br />

erarbeiten und an ihrer Diskussion qualifiziert teilzunehmen<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Themen und Fragestellungen zu vertieftem Fachwissen in Bewegung, Spiel und Sport, Aktivitäts- und<br />

Sportverhalten, Information und Kommunikation, Methoden in der Sportwissenschaft, Gesundheit,<br />

bewegungsbezogene Gesundheitsförderung, didaktische Konzeptionen, Erziehung, Bildung und Sport,<br />

Große Spiele, Geräteturnen, Gymnastik und Tanz, Bewegungsdiagnose, interdisziplinäre<br />

Forschungsprojekte, Trainings- und Bewegungslehre<br />

Modulprüfung: Die Modulnote bildet sich aus dem Mittel der bewerteten Leistungsnachweise, die<br />

innerhalb der Lehrveranstaltungen 1 und 2 zu erbringen sind.<br />

Anmerkungen: Voraussetzung: bestandene Prüfung in Modul 1;<br />

Studienleistung: aktive Mitarbeit, Erledigung von Seminaraufgaben nach Maßgabe der Lehrenden<br />

138


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Individualsportarten II: Geräteturnen 3 2 S P/ AL<br />

2. Individualsportarten II: Gymnastik und Tanz 3 2 S P/ AL<br />

3. Sportspiel II: wahlweise Basketball; Fußball, Handball,<br />

Volleyball, Badminton, Tennis, etc.<br />

3 2 S P/ AL<br />

4. Erziehung, Bildung und Sport 4 2 S P<br />

5. Bewegungsdiagnose und –förderung 2 1 S P/ FL<br />

6. Forschungsprojekte der Sportwissenschaft (z.B. Bewegte<br />

Schule, VIB, Sport und Gesundheit, MoMo-Studie, etc.)<br />

7. Ausgewählte Themen der Trainings- und<br />

Bewegungswissenschaft<br />

3<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

2 S P/ FL/ GF<br />

3 2 S P<br />

8. Brennpunkte der Sportwissenschaft 2 1 S P/ FL<br />

9. Sportwissenschaftliches Arbeiten 2 1 V P/ FL<br />

139


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Nebenfach Sport<br />

Modulverantwortliche/r: Horn/Worth Modulkürzel: S1-SP-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

− kennen theoretische Konzepte zu den Grundlagen des Bewegungskönnens (Wahrnehmung und<br />

Bewegen, Kondition und Koordination, motorisches Lernen)<br />

− können Bildungsstandards, Unterrichtsmaterialien sowie Sport-, Spiel- und Bewegungsangebote<br />

unter Rückgriff auf didaktische Konzepte beurteilen und sie in zur Unterrichtspraxis setzen.<br />

− verfügen über grundlegende Kenntnisse zu Arbeitsmethoden, Erkenntnismethoden und<br />

diagnostische Methoden in sportwissenschaftlichen Disziplinen<br />

− verfügen über ein handlungsorientiertes, sportwissenschaftliches Fachwissen, das sie zur Anleitung<br />

und Reflexion von Bewegungslernsituationen befähigt<br />

− erfassen und reflektieren Sachverhalte in Zusammenhang mit Körper, Bewegung, Spiel und Sport in<br />

verschiedenen Kontexten<br />

− verstehen zentrale Begriffe des Faches (z.B. Bewegung, Training, Spiel) und können<br />

unterschiedliche Begriffsdefinitionen beschreiben<br />

− kennen zentrale sportwissenschaftliche Gegenstandsbereiche und Theorien und können diese<br />

systematisch darstellen und kritisch diskutieren (z.B. Theorie des Bewegungshandelns).<br />

− reflektieren anthropologische Grundlagen und vergleichen soziokulturelle Aspekte der<br />

Lebensgestaltung und erkennen die Vielfalt der individuellen, sozialen, kulturellen, ökonomischen<br />

und ökologischen Ressourcen in ihren Bedeutungen, Entwicklungen und Begrenzungen<br />

(nachhaltiges Ressourcenmanagement)<br />

− verfügen über fundiertes und anschlussfähiges Fachwissen zu Bewegung, Spiel und Sport unter<br />

pädagogischen, psychologischen, naturwissenschaftlichen und soziokulturellen Gesichtspunkten<br />

− verfügen über ein strukturiertes Grundwissen in den Teildisziplinen und sind mit zentralen<br />

sportwissenschaftlichen Sachverhalten und Fragestellungen vertraut<br />

− reflektieren Instrumente der Verbraucherinformation und des Verbraucherschutzes<br />

− kennen bildungspolitische Vorgaben sowie curriculare und fachdidaktische Empfehlungen und<br />

wissen um deren Bedeutung als Grundlage für schulisches Handeln<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Definitionen, wissenschaftliche Grundlagen von Bewegung, Spiel und Sport, didaktische<br />

Grundlagen, Unterrichtskonzepte, Unterrichtsplanung und –reflexion, Trainingsmethoden,<br />

Trainingsprinzipien, Betrachtungsweisen von Bewegung, sportpsychologische und<br />

soziologische Fragestellungen, entwicklungspsychologische und pädagogische Grundlagen<br />

z.B. zu Kleinen Spielen, Ringen und Kämpfen, Funktionelle Gymnastik, u.a.<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Anmerkungen: keine<br />

140


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Einführung in die Sportpädagogik und Sportdidaktik 3 2 V P<br />

2. Grundlagen der Sportsoziologie 2 1 V P<br />

3. Grundlagen von Bewegung und Training 3 2 V P<br />

4. Funktionelle Gymnastik 2 1 S P/ AL<br />

5. Grundformen der kindlichen Bewegung z.B. Kleine Spiele<br />

/Ringen und Kämpfen<br />

2 1 S P/ AL<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

141


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Nebenfach Sport<br />

Modulverantwortliche/r: Worth/Keyßner Modulkürzel: S1-SP-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- verfügen über erste reflektierte Erfahrungen im Planen und Durchführen von Unterricht zu<br />

fachbezogenen Kompetenzen und Themen<br />

- verfügen über sport- und bewegungsspezifisches Können in mindestens drei ausgewählten Feldern<br />

der Sport- und Bewegungskultur (Spielen - Große Spiele; Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik;<br />

Bewegen im Wasser - Schwimmen), das sie in die Lage versetzt, Bewegungen auf angemessenem<br />

Niveau auszuführen<br />

- verfügen über ein vertieftes sport- und bewegungsspezifisches Können in zwei ausgewählten<br />

Feldern der Sport- und Bewegungskultur (Spiele & Individualsportarten), das sie in die Lage<br />

versetzt, Bewegungen auf überdurchschnittlichem Niveau auszuführen<br />

- verfügen über fundierte Fähigkeiten in Bezug auf Rettungs-, Hilfs- und Sicherheitsmaßnahmen<br />

(Sichern und Helfen im Gerätturnen, Rettungsschwimmen, Erste Hilfe)<br />

- kennen, analysieren und erproben Medien und Methoden der fachbezogenen Bildung<br />

- verfügen über spezielle Fertigkeiten, z.B. Korbleger, Sprungwurf, Pritschen usw.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Konzepte und Methoden im Bereich Bewegung, Spiel und Sport, Unterrichtsplanung, Leichtathletik -<br />

Springen, Schwimmen – Rettungsschwimmen, Kleine und Große Spiele – sich freilaufen und passen,<br />

u.a.<br />

Modulprüfung: Die Modulnote bildet sich aus dem Mittel der bewerteten Leistungsnachweise, die<br />

innerhalb der Lehrveranstaltungen 2 und 4 zu erbringen sind.<br />

Anmerkungen: Voraussetzung: bestandene Prüfung in Modul 1;<br />

Studienleistung: aktive Mitarbeit, Erledigung von Seminaraufgaben nach Maßgabe der Lehrenden (z.B.<br />

Rettungsschwimmschein in Silber, etc.)<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Begleitseminar zur Schulpraxis 3 2 S P/ AL<br />

2. Individualsport I: Leichtathletik 3 2 S P/ AL<br />

3. Individualsportart I: Schwimmen – Rettungsschwimmen 3 2 S P<br />

4. Sportspiel I: wahlweise Basketball; Fußball/ Handball,<br />

Volleyball, Badminton, Tennis, etc.<br />

3 2 S P/ AL<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

5. Projekt Trendsport 3 2 S P/ AL/ E<br />

142


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Nebenfach Sport<br />

Modulverantwortliche/r: Horn/Keßner Modulkürzel: S1-SP-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- verfügen über Kriterien zur gezielten Beobachtung von Kindern und Jugendlichen auf der<br />

Grundlage von Basiswissen zur sensomotorischen Entwicklung<br />

- verfügen über grundlegende Kenntnisse zu Arbeitsmethoden, Erkenntnismethoden und<br />

diagnostische Methoden in sportwissenschaftlichen Disziplinen<br />

- verfügen über sport- und bewegungsspezifisches Können in mindestens zwei ausgewählten<br />

Feldern der Sport- und Bewegungskultur (Bewegen an Geräten - Turnen; Darstellen, Gestalten,<br />

Tanzen - Gymnastik), das sie in die Lage versetzt, Bewegungen auf angemessenem Niveau<br />

auszuführen<br />

- verfügen über ein vertieftes sport- und bewegungsspezifisches Können in zwei ausgewählten<br />

Feldern der Sport- und Bewegungskultur (Spiele & Individualsportarten), das sie in die Lage<br />

versetzt, Bewegungen auf überdurchschnittlichem Niveau auszuführen<br />

- können die Rolle der Sportlehrerin bzw. des Sportlehrers unter Berücksichtigung der eigenen<br />

Biografie und in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten reflektieren<br />

- sind in der Lage, sportwissenschaftliche Fragestellungen zu Gesundheit, Prävention, Sozialpolitik,<br />

Gender und Integration/Inklusion zu formulieren und theoriegeleitet sowie wissenschaftlich fundiert<br />

zu beantworten<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Methoden in der Sportwissenschaft, Gesundheit, bewegungsbezogene Gesundheitsförderung,<br />

didaktische Konzeptionen, Erziehung, Bildung und Sport, Geräteturnen, Gymnastik und Tanz,<br />

Bewegungsdiagnose, Bildungsstandards, Soziologie des Körpers, u.a.<br />

Modulprüfung: Die Modulnote bildet sich aus dem Mittel der bewerteten Leistungsnachweise, die<br />

innerhalb der Lehrveranstaltungen 1 und 2 zu erbringen sind.<br />

Anmerkungen: Voraussetzung: bestandene Prüfung in Modul 1;<br />

Studienleistung: aktive Mitarbeit, Erledigung von Seminaraufgaben nach Maßgabe der Lehrenden<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Individualsportarten II: Geräteturnen 3 2 S P/ AL<br />

2. Individualsportarten II: Gymnastik und Tanz 3 2 S P/ AL<br />

3. Erziehung, Bildung und Sport 4 2 S P<br />

4. Bewegungsdiagnose und –förderung 2 1 S P/ FL<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

143


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Hauptfach Technik<br />

Modulverantwortliche/r: Kruse Modulkürzel: S1-TE-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• können Technik und Technikwissenschaft als Disziplinen charakterisieren und deren gesellschaftliche<br />

Funktionen reflektieren.<br />

• kennen grundlegenden technikwissenschaftlichen Erkenntnis- und Arbeitsmethoden (z.B. Konstruieren,<br />

Fertigen, Systematisieren, Vergleichen, Modellieren, Experimentieren, Prüfen).<br />

• kennen ausgewählte domänenspezifische Problemlösungsstrategien und können sie anwenden.<br />

• kennen zentrale technikwissenschaftliche Begriffe (z.B. Technik, Technologie)<br />

• verfügen über ein Verständnis allgemeintechnologischer Strukturierungen.<br />

• können spezifische Fertigungsverfahren, Werkzeuge sowie Werkstoffe zur Lösung unterschiedlicher<br />

technischer Problemstellungen zweckbezogen auswählen und sachgerecht, sicher sowie zielorientiert<br />

einsetzen.<br />

• kennen und beachten relevante Sicherheitsvorschriften und Regeln zur Unfallverhütung und<br />

Arbeitssicherheit bei der Handhabung von Werkzeugen, Maschinen, Gerätschaften, Stoffen und<br />

Unterrichtsmedien.<br />

• kennen die relevanten Bildungspläne und Bildungsstandards<br />

• verfügen über grundlegendes fachdidaktisches Wissen, zur Bestimmung und Auswahl von Zielen,<br />

Inhalten, Methoden und Medien technikbezogener Bildung.<br />

• können Möglichkeiten und Grenzen fächerverbindenden und fächerübergreifenden Unterrichts<br />

beschreiben.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Didaktische und wissenschaftliche Grundbegriffe der technischen Bildung.<br />

• Grundlegende Ziele, Inhalte, Methoden und Medien zur Vermittlung von technischer Bildung.<br />

• Fachpraktische Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Bearbeitung der Werkstoffe Holz, Metall und<br />

Kunststoff.<br />

• Grundlagen der Elektro- und Informationstechnik.<br />

• Sicherer Umgang mit Werkzeugen, Geräten und Werkzeugmaschinen.<br />

• Regeln zur Unfallverhütung und Arbeitssicherheit.<br />

Modulprüfung:<br />

Fachpraktische Prüfung<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. Maschinenpraxis / Sicherheitserziehung 3 2 S P / AL<br />

2. Fachdidaktik I 3 2 S P<br />

3. Fertigungstechnik I 3 2 S P / AL<br />

4. Elektrotechnik I 3 2 S P / AL / E<br />

144


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Hauptfach Technik<br />

Modulverantwortliche/r: Kruse Modulkürzel: S1-TE-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• können ausgewählte technische Phänomene in ihren historischen und gegenwärtigen Kontext<br />

einordnen und daraus zukünftige Entwicklungsszenarien ableiten.<br />

• sind in der Lage zentrale Gegenstandsbereiche und Theorien technikbezogener Wissenschaften<br />

systematisch darzustellen und kritisch zu diskutieren.<br />

• sind in der Lage, technische Problemstellungen zu formulieren, Lösungsansätze zu entwickeln und<br />

Problemlösungen unter Einsatz technikwissenschaftlicher Verfahren umzusetzen.<br />

• können technikwissenschaftliche bzw. technische Erkenntnisse und Sachverhalte in mündlicher,<br />

schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht<br />

präsentieren.<br />

• sind fähig grundlegende techniktypische Denk- und Handlungsformen in den Bereichen Konstruktion,<br />

Fertigung, Optimierung, Gebrauch und Entsorgung technischer Systeme zu beschreiben, zu<br />

reflektieren und anzuwenden.<br />

• können relevante Theorien und Erkenntnisse anderer wissenschaftlicher Bezugsdisziplinen (z.B.<br />

Arbeitswissenschaft, Produktgestaltung/ Design) bei der Lösung technischer Probleme<br />

berücksichtigen.<br />

• verfügen über grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Demontage, Remontage, Wartung und<br />

Instandsetzung technischer Artefakte.<br />

• verfügen über vertiefte Fertigkeiten beim Umgang mit Werkzeugen und Maschinen.<br />

• sind in der Lage die Unterrichtsfaktoren in ihren Implikationszusammenhängen bei der Planung,<br />

Durchführung und Bewertung technischer Unterrichtssequenzen zu beachten.<br />

• können Technikunterricht auf der Basis fachdidaktischer Konzepte kritisch analysieren und<br />

reflektieren und kennen Ziele und Varianten der Leistungsüberprüfung und -Bewertung im<br />

Technikunterricht.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Projekte, die fachdidaktische und fachpraktische Inhalte und fächerübergreifende Aspekte aus dem<br />

MNK Bereich in den Vordergrund stellen.<br />

• Nutzung von analogen und digitalen Medien für den Technikunterricht.<br />

• Ziele, Inhalte, Methoden, Medien und Sozialformen als Unterrichtsfaktoren bei der Planung,<br />

Durchführung und Bewertung von Technikunterricht<br />

• Planung von Lernorten für den Technikunterricht.<br />

• Bildungspläne und Bildungsstandards des Technikunterrichts.<br />

• Werkstoffe, Fertigungsmittel und Fertigungsverfahren.<br />

• Erstellung von 2- und 3-Dimensionalen Technischen Zeichnungen und Konstruktionen mit dem<br />

Computer.<br />

• Grundbegriffe, Elektrotechnische Bauelemente, Schaltungen und Messverfahren der Elektro-<br />

/Informationstechnik<br />

• Fertigungsverfahren in der Elektrotechnik<br />

• Arbeitssicherheit / Unfallschutz im Bereich Elektrotechnik<br />

• Grundlagen der Steuerungstechnik<br />

Modulprüfung: Prüfungskolloquium<br />

145


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. Technischen Zeichnen II 4 2 S P / AL<br />

2. Fertigungstechnik II 3 2 S P / AL<br />

3. Fertigungstechnik III 3 2 S P / AL<br />

4. Fachdidaktik II (Begleitveranstaltung zur Schulpraxis) 3 2 S P<br />

5. Fachdidaktik III 3 2 S P<br />

6. Fachdidaktik IV (Begleitveranstaltung zur Schulpraxis) 3 2 S P / AL<br />

7. Elektrotechnik II 4 2 S P / AL / E<br />

8. Projekt Bionik 3 2 S WP / AL / E /<br />

FL<br />

9. Projekt Kulturhistorische Technik 3 2 S WP / AL / FL<br />

10. Projekt Energietechnik 3 2 S WP / AL / FL<br />

146


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Hauptfach Technik<br />

Modulverantwortliche/r: Kruse Modulkürzel: S1-TE-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• erweitern ihre Fähigkeiten zu grundlegenden technikwissenschaftlichen Erkenntnis- und<br />

Arbeitsmethoden (z.B. Simulieren, Prüfen, statistische Verfahren).<br />

• können unterschiedliche technikwissenschaftliche Modelle hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Grenzen<br />

in Bezug auf technische Allgemeinbildung vergleichen und bewerten.<br />

• analysieren und bewerten individuelle und gesellschaftliche Voraussetzungen und Auswirkungen<br />

technischer Entwicklungen in gegenwärtigen wie perspektivischen Kontexten.<br />

• verfügen über vertiefte Kenntnisse in ausgewählten technikwissenschaftlichen Bereichen (z.B.<br />

Produktions-, Energie-, Bau-, Maschinen-, Elektro- und Informationstechnik).<br />

• nutzen Konzepte fachbezogener Bildung und können diese kritisch analysieren und beurteilen.<br />

• können fachdidaktische Forschungsergebnisse rezipieren und sie mit ihren Kenntnissen vernetzen.<br />

• kennen schulische Formen der Kooperation mit Wirtschaftsbetrieben und können diese hinsichtlich<br />

ihres Wertes für die Berufsorientierung von Schüler/innen kritisch reflektieren.<br />

• wissen um die Chancen, Probleme und Anforderungen an ihre zukünftigen Schüler beim Übergang<br />

zwischen Schulstufen bzw. von der Schule in die Berufswelt.<br />

• kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung und können deren<br />

Ergebnisse bei der Gestaltung von Lernprozessen berücksichtigen.<br />

• sind in der Lage, Anlage und Qualität wissenschaftlicher Arbeiten kritisch zu bewerten und eigene<br />

Arbeiten an wissenschaftlichen Standards zu orientieren.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Organstruktur von Maschinen<br />

• Maschinen- und Energietechnische Systeme in systemtheoretischer Betrachtung<br />

• Messen, Steuern, Regeln<br />

• Nutzung von CAD/CAM Systemen im Technikunterricht<br />

• Grundlagen der Computertechnik<br />

• Bauelemente, Schaltungen und Messverfahren der Digitaltechnik<br />

• Strukturen der Fertigungsverfahren und Grundlagen der Fertigungsorganisation<br />

• Allgemeine Technologie<br />

• Systemtheorie der Technik: Sachsysteme und Handlungssysteme<br />

• Human-soziale Aspekte der Technik<br />

• Fachgeschichtliche Entwicklungslinien<br />

• Didaktische Modelle und ihre Wirkungen auf die technikdidaktischen Ansätze in Deutschland<br />

• Technische Bildung: Geschichte, Legitimation, Merkmale<br />

• Technikfolgeabschätzungen<br />

Modulprüfung: Kurs-Portfolios<br />

147


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. Fertigungstechnik IV 4 2 HS P / AL<br />

2. Fachdidaktik V 4 2 HS P / FL<br />

3. Allgemeine Technologie 5 2 HS P / AL / FL<br />

4. Informationstechnik 4 2 HS P / AL / E<br />

5. Maschinen- / Energietechnik 4 2 HS P / AL<br />

6. CAD/CAM 4 2 S P / AL<br />

148


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Nebenfach Technik<br />

Modulverantwortliche/r: Kruse Modulkürzel: S1-TE-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• können Technik und Technikwissenschaft als Disziplinen charakterisieren und deren gesellschaftliche<br />

Funktionen reflektieren.<br />

• kennen grundlegenden technikwissenschaftlichen Erkenntnis- und Arbeitsmethoden (z.B. Konstruieren,<br />

Fertigen, Systematisieren, Vergleichen, Modellieren, Experimentieren, Prüfen).<br />

• kennen ausgewählte domänenspezifische Problemlösungsstrategien und können sie anwenden.<br />

• kennen zentrale technikwissenschaftliche Begriffe (z.B. Technik, Technologie).<br />

• verfügen über ein Verständnis allgemeintechnologischer Strukturierungen.<br />

• können spezifische Fertigungsverfahren, Werkzeuge sowie Werkstoffe zur Lösung unterschiedlicher<br />

technischer Problemstellungen zweckbezogen auswählen und sachgerecht, sicher sowie zielorientiert<br />

einsetzen.<br />

• kennen und beachten relevante Sicherheitsvorschriften und Regeln zur Unfallverhütung und<br />

Arbeitssicherheit bei der Handhabung von Werkzeugen, Maschinen, Gerätschaften, Stoffen und<br />

Unterrichtsmedien.<br />

• kennen die relevanten Bildungspläne und Bildungsstandards.<br />

• verfügen über grundlegendes fachdidaktisches Wissen, zur Bestimmung und Auswahl von Zielen,<br />

Inhalten, Methoden und Medien technikbezogener Bildung.<br />

• können Möglichkeiten und Grenzen fächerverbindenden und fächerübergreifenden Unterrichts<br />

beschreiben.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Didaktische und wissenschaftliche Grundbegriffe der technischen Bildung.<br />

• Grundlegende Ziele, Inhalte, Methoden und Medien zur Vermittlung von technischer Bildung.<br />

• Fachpraktische Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Bearbeitung der Werkstoffe Holz, Metall und<br />

Kunststoff.<br />

• Grundlagen der Elektro- und Informationstechnik.<br />

• Sicherer Umgang mit Werkzeugen, Geräten und Werkzeugmaschinen.<br />

• Regeln zur Unfallverhütung und Arbeitssicherheit.<br />

Modulprüfung: Fachpraktische Prüfung<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Maschinenpraxis / Sicherheitserziehung 3 2 S P<br />

2. Fachdidaktik I 3 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

3. Fertigungstechnik I 3 2 S P / AL<br />

4. Elektrotechnik I 3 2 S P / AL / E<br />

149


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Nebenfach Technik<br />

Modulverantwortliche/r: Kruse Modulkürzel: S1-TE-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• sind in der Lage, technische Problemstellungen zu formulieren, Lösungsansätze zu entwickeln und<br />

Problemlösungen unter Einsatz technikwissenschaftlicher Verfahren umzusetzen.<br />

• können technikwissenschaftliche bzw. technische Erkenntnisse und Sachverhalte in mündlicher,<br />

schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht<br />

präsentieren (z.B. mittels technographischer und fachsprachlicher Kommunikation).<br />

• können grundlegende techniktypische Denk- und Handlungsformen in den Bereichen Konstruktion,<br />

Fertigung, Optimierung, Gebrauch und Entsorgung technischer Systeme beschreiben und reflektieren.<br />

• verfügen über grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Demontage, Remontage, Wartung und<br />

Instandsetzung technischer Produkte.<br />

• verfügen über fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Auswahl und Begründung von<br />

Zielen, Inhalten, Methoden und Medien technikbezogener Bildung und können grundlegende auf<br />

Technik bezogene Lernprozesse beobachten und analysieren.<br />

• kennen und reflektieren Ziele, Methoden und Grenzen der Leistungsüberprüfung und -bewertung im<br />

Technikunterricht.<br />

• sind in der Lage, geeignete Unterrichtsmedien auszuwählen, zu modifizieren oder zu entwickeln sowie<br />

zielgerichtet einzusetzen.<br />

• kennen unterschiedliche Ansätze, Methoden und Verfahren der Projektarbeit und der kollegialen<br />

Teamarbeit und können diese reflektiert und produktiv anwenden.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Grundlegende Methoden und Unterrichtsverfahren des Technikunterrichts.<br />

• Planung von Zielen, Inhalten, Methoden und Medien des Technikunterrichts unter Beachtung ihrer<br />

Implikationszusammenhänge.<br />

• Bewertung von Technikunterricht.<br />

• Bildungspläne und Bildungsstandards des Technikunterrichts.<br />

• Grundbegriffe der Produktions- und Fertigungstechnik.<br />

• Fertigungsverfahren an schulrelevanten Beispielen.<br />

• Technologie Werkstoffe (Holz, Metall, Kunststoff, Sonstige) an schulrelevanten Beispielen.<br />

• Sachgerechter Umgang mit den Werkstoffen Holz, Metall und Kunststoff an schulrelevanten Beispielen.<br />

• Erstellen und Lesen von Technischen Zeichnungen.<br />

Modulprüfung: Prüfungskolloquium<br />

150


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. Technischen Zeichnen I 3 2 S P / AL<br />

2. Fertigungstechnik II 3 2 S P / AL<br />

3. Fertigungstechnik III 3 2 S P / AL<br />

4. Fachdidaktik III 3 2 S P / AL<br />

5. Fachdidaktik IV (Begleitveranstaltung zur Schulpraxis) 3 2 S P / AL<br />

6. Fachdidaktik VI (Begleitveranstaltung zur Schulpraxis) 3 2 S P / AL<br />

151


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Nebenfach Technik<br />

Modulverantwortliche/r: Kruse Modulkürzel: S1-TE-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• kennen Konzepte fachbezogener Bildung und können diese kritisch analysieren und beurteilen.<br />

• kennen technikdidaktische Modelle und können deren Konsequenzen für die Planung, Durchführung<br />

und Bewertung technischer Bildungsprozesse an allgemeinbildenden Schulen einschätzen.<br />

• können die relevanten Bildungspläne und Bildungsstandards zur technischen Bildung analysieren und<br />

sie in Bezug zu didaktischen wie fachdidaktischen Konzepten sowie zur Unterrichtsrealität an<br />

allgemeinbildenden Schulen setzen.<br />

• wissen um die Chancen, Probleme, Aufgabenstellungen und Anforderungen beim Übergang zwischen<br />

Schulstufen bzw. von der Schule in die Berufswelt.<br />

• sind vertraut mit grundlegenden technikwissenschaftlichen Erkenntnis- und Arbeitsmethoden.<br />

• verfügen über Kenntnisse in ausgewählten technikwissenschaftlichen Bereichen (z.B. Produktions-,<br />

Energie-, Bau-, Maschinen-, Elektro- und Informationstechnik).<br />

• sind in der Lage, individuelle und gesellschaftliche Voraussetzungen und Auswirkungen technischer<br />

Entwicklungen zu analysieren und zu bewerten.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Maschinenanalyse<br />

• Messen, Steuern, Regeln<br />

• Bauelemente, Schaltungen der Digitaltechnik.<br />

• Fachgeschichtliche Entwicklungslinien.<br />

• Strukturen der Fertigungsverfahren und Grundlagen der Fertigungsorganisation.<br />

• Grundlagen der Allgemeinen Technologie .<br />

• Human-soziale Aspekte der Technik.<br />

• Fachgeschichtliche Entwicklungslinien.<br />

• Didaktische Modelle und ihre Wirkungen auf die technikdidaktischen Ansätze in Deutschland.<br />

• Technische Bildung: Geschichte, Legitimation, Merkmale.<br />

Modulprüfung: Kurs-Portfolios<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. Fertigungstechnik IV 4 2 HS P / AL / E<br />

2. Fachdidaktik V 4 2 HS P / FL<br />

3. Informationstechnik 4 2 HS WP / AL / E<br />

4. Maschinen- / Energietechnik 4 2 HS WP / AL / E<br />

152


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Hauptfach Theologie/Religionspädagogik, evangelisch<br />

Modulverantwortliche: Edelbrock Modulkürzel: S1-THE-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• sind vertraut mit Schlüsselfragen, grundlegenden Strukturen und exemplarischen Positionen<br />

von Theologie und Religionspädagogik und können diese in den Kontext der einzelnen<br />

theologischen Disziplinen einordnen.<br />

• verfügen über einen strukturierten, exemplarisch vertieften Überblick über die Bibel und ihren<br />

geschichtlichen Hintergrund sowie über die Kirchengeschichte.<br />

• kennen grundlegende Arbeits- und Analysemethoden der Evangelischen Theologie /<br />

Religionspädagogik und können diese anwenden und reflektieren.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Methoden wissenschaftlichen Arbeitens; theologische Disziplinen und die Einheit der Theologie;<br />

theologische und religionspädagogische Grundfragen; Religionsunterricht heute; Bibel im Überblick;<br />

Epochen der Kirchengeschichte; Einblick in die Theologiegeschichte<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Anmerkungen:<br />

Die Veranstaltungen „Bibelkunde“ sowie „Übung“ können auf zwei Semester verteilt (je einstündig)<br />

angeboten werden.<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. 1.1 Einführung in die Theologie und die Religionspädagogik 4 2 S P<br />

2. 1.2 Bibelkunde 3 2 S P<br />

3. 1.3 Kirchengeschichte 3 2 S P<br />

4. 1.4 Begleitübung zum ganzen Modul (mit Einführung in die<br />

Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens)<br />

2 2 Ü P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

153


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Hauptfach Theologie/Religionspädagogik, evangelisch<br />

Modulverantwortliche/r: Wiemer Modulkürzel: S1-THE-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden können<br />

• biblische Texte und Themen hermeneutisch reflektiert in (religions-) geschichtliche und<br />

theologische Kontexte sowie in gegenwärtige Bezugsfelder einordnen.<br />

• biblische Texte selbstständig unter Anwendung wissenschaftlicher exegetischer Methoden und<br />

unter Zuhilfenahme geeigneter Literatur interpretieren.<br />

• die Relevanz theologischer Themen im Horizont ethischer oder fachübergreifender<br />

Fragestellungen analysieren und beurteilen.<br />

• religionsdidaktische Konzeptionen verstehen und in Anknüpfung in Widerspruch kritisch<br />

reflektiert übernehmen sowie Unterrichtsmedien analysieren und entwerfen.<br />

• Themenstellungen des Religionsunterrichts fachlich und didaktisch reflektieren und in eine<br />

begründete und methodisch angemessene Unterrichtsplanung umsetzen.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Grundthemen der Bibel; Abraham; Gottesbilder des Alten Testaments; Verkündigung und Wirken Jesu;<br />

Paulus; Exegetisches Arbeiten; Bibeldidaktische Konzeptionen und Methoden; Ethische Urteilsbildung<br />

und ethisches Lernen; der evangelische RU und die anderen Fächer; Religionspädagogische<br />

Grundfragen; Elementarisierung; Theologisieren mit Jugendlichen; Religionsdidaktische Fragen<br />

(unterrichtsbezogen); Lektüreübung; Bibelhebräisch.<br />

Modulprüfung: Hausarbeit (Exegese mit religionspädagogischem Ausblick).<br />

Anmerkungen:<br />

Die LV zu den Grundthemen des AT und NT (1) soll vor den LVV zu einem Einzelthema (2; 8),<br />

die LV Exegetisches Arbeiten (3) in Zusammenhang mit einer LV zu einem Einzelthema (2; 8) besucht<br />

werden.<br />

Die LV Begleitveranstaltung II (6) soll vor dem Praktikumssemester besucht werden.<br />

Zulassung zur M 2-Prüfung nur bei bestandener Vorprüfung.<br />

154


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. 2.1 Grundthemen des Alten und des Neuen Testaments 3 2 S P<br />

2. 2.2 Ein Thema des Alten oder des Neuen Testaments 3 2 HS P/ AL<br />

3. 2.3 Vertiefung: Exegetisches Arbeiten und Bibeldidaktik 3 2 S P/ AL<br />

4. 2.4 Grundfragen der Ethik (im Fächerverbund) 3 2 S P/ AL<br />

5. 2.5 Begleitveranstaltung zur Schulpraxis I 3 2 Ü P<br />

6. 2.6 Begleitveranstaltung zur Schulpraxis II: Religionsdidaktik 3 2 S P<br />

7. 2.7 Ein Thema der Religionspädagogik 3 2 HS P /E<br />

8. 2.8 Ein Thema des Neuen oder des Alten Testaments 3 2 HS P<br />

9. 2.9 Ergänzende Übung 2 2 Ü P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

155


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Hauptfach Theologie/Religionspädagogik, evangelisch<br />

Modulverantwortliche/r: Weyer-Menkhoff Modulkürzel: S1-THE-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- können das Fach Evangelische Theologie/Religionspädagogik in konfessioneller Perspektive<br />

wissenschaftstheoretisch reflektieren und im gesellschaftlichen und interdisziplinären Diskurs<br />

positionieren.<br />

- Sie können ethische und dogmatische Problemstellungen methodisch und hermeneutisch<br />

verantwortet reflektieren und sind zu einer selbständigen differenzierten theologischen<br />

Urteilsbildung und Argumentation fähig.<br />

- Sie kennen Prinzipien und Konzeptionen des ökumenischen und interreligiösen Dialogs und können<br />

auf dieser Grundlage ihre eigene theologische Position differenziert und kontextuell reflektieren und<br />

sich im ökumenischen und interreligiösen Dialog positionieren.<br />

- Sie können religionsdidaktische und religionspädagogische Forschungsergebnisse rezipieren und<br />

sie mit ihren theologischen Kenntnissen vernetzen.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Schöpfung; Ökumene; Denken und Glauben; Anthropologie; Theologische Ethik; Schulseelsorge;<br />

Christentum und Weltreligionen<br />

Modulprüfung: Klausur oder mündliche Prüfung.<br />

Anmerkungen: Voraussetzung für die Zulassung zur M3-Prüfung ist die bestandene M2-Prüfung.<br />

LV 1 und 2 sollen zusammenhängend studiert werden.<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. 3.1 Thema Systematische Theologie/Ökumene 2 2 HS/V P<br />

2. 3.2 Vertiefungsseminar Systematische Theologie/Ökumene 4 2 HS P/ FL<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

3. 3.3 Theologie der Religionen 3 2 HS P/ AL/ IKU<br />

4. 3.5 Wissenschaftliches Arbeiten 2 2 S P<br />

5. 3.4 Theologische und religionspädagogische Grundfragen -<br />

Kolloquium<br />

3 2 Ko P<br />

6. 3.6 Thema Systematische Theologie 3 2 HS P<br />

7. 3.7 Thema Ethik 3 2 HS P/ AL<br />

8. 3.8 Theologie/Religionspädagogik 3 2 HS P<br />

9. 3.9 Übung 2 2 Ü P<br />

156


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Nebenfach Theologie/Religionspädagogik, evangelisch<br />

Modulverantwortliche: Edelbrock Modulkürzel: S1-THE-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• sind vertraut mit Schlüsselfragen, grundlegenden Strukturen und exemplarischen Positionen<br />

von Theologie und Religionspädagogik und können diese in den Kontext der einzelnen<br />

theologischen Disziplinen einordnen.<br />

• verfügen über einen strukturierten, exemplarisch vertieften Überblick über die Bibel und ihren<br />

geschichtlichen Hintergrund sowie über die Kirchengeschichte.<br />

• kennen grundlegende Arbeits- und Analysemethoden der Evangelischen Theologie /<br />

Religionspädagogik und können diese anwenden und reflektieren.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Methoden wissenschaftlichen Arbeitens; theologische Disziplinen und die Einheit der Theologie;<br />

theologische und religionspädagogische Grundfragen; Religionsunterricht heute; Bibel im Überblick;<br />

Epochen der Kirchengeschichte; Einblick in die Theologiegeschichte<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Anmerkungen:<br />

Die Veranstaltungen „Bibelkunde“ sowie „Übung“ können auf zwei Semester verteilt (je einstündig)<br />

angeboten werden.<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. 1.1 Einführung in die Theologie und die Religionspädagogik 4 2 S P<br />

2. 1.2 Bibelkunde 3 2 S P<br />

3. 1.3 Kirchengeschichte 3 2 S P<br />

4. 1.4 Begleitübung zum ganzen Modul (mit Einführung in die<br />

Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens)<br />

2 2 Ü P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

157


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Nebenfach Theologie/Religionspädagogik, evangelisch<br />

Modulverantwortliche/r: Wiemer Modulkürzel: S1-THE-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden können<br />

• biblische Texte und Themen hermeneutisch reflektiert in (religions-) geschichtliche und<br />

theologische Kontexte sowie in gegenwärtige Bezugsfelder einordnen.<br />

• biblische Texte selbstständig unter Anwendung wissenschaftlicher exegetischer Methoden und<br />

unter Zuhilfenahme geeigneter Literatur interpretieren.<br />

• die Relevanz theologischer Themen im Horizont ethischer oder fachübergreifender<br />

Fragestellungen analysieren und beurteilen.<br />

• Themenstellungen des Religionsunterrichts fachlich und didaktisch reflektieren und in eine<br />

begründete und methodisch angemessene Unterrichtsplanung umsetzen.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Grundthemen der Bibel; Abraham; Gottesbilder des Alten Testaments; Verkündigung und Wirken Jesu;<br />

Paulus; Exegetisches Arbeiten; Bibeldidaktische Konzeptionen und Methoden; Ethische Urteilsbildung<br />

und ethisches Lernen; der evangelische RU und die anderen Fächer; Religionsdidaktische Fragen<br />

(unterrichtsbezogen).<br />

Modulprüfung: Hausarbeit (Exegese mit religionspädagogischem Ausblick)<br />

Anmerkungen: Die LV zu den Grundthemen des AT und NT (1) soll vor der LV zu einem Einzelthema<br />

(2), die LV Exegetisches Arbeiten (3) in Zusammenhang mit der LV zu einem Einzelthema (2) besucht<br />

werden. Zulassung zur M 2-Prüfung nur bei bestandener Vorprüfung.<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. 2.1 Grundthemen des Alten und des Neuen Testaments 3 2 S P<br />

2. 2.2 Ein Thema des Alten oder des Neuen Testaments 3 2 HS P/ AL<br />

3. 2.3 Vertiefung: Exegetisches Arbeiten und Bibeldidaktik 3 2 S P/ AL<br />

4. 2.4 Grundfragen der Ethik (im Fächerverbund) 3 2 S P/ AL<br />

5. 2.5 Begleitveranstaltung zur Schulpraxis I 3 2 Ü P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

158


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Nebenfach Theologie/Religionspädagogik, evangelisch<br />

Modulverantwortliche/r: Weyer-Menkhoff Modulkürzel: S1-THE-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- können das Fach Evangelische Theologie/Religionspädagogik in konfessioneller Perspektive<br />

wissenschaftstheoretisch reflektieren und im gesellschaftlichen und interdisziplinären Diskurs<br />

positionieren.<br />

- Sie kennen Prinzipien und Konzeptionen des ökumenischen und interreligiösen Dialogs und können<br />

auf dieser Grundlage ihre eigene theologische Position differenziert und kontextuell reflektieren und<br />

sich im ökumenischen und interreligiösen Dialog positionieren.<br />

- Sie können systematisch-theologische Problemstellungen methodisch und hermeneutisch<br />

verantwortet reflektieren und sind zu einer selbständigen differenzierten theologischen<br />

Urteilsbildung und Argumentation fähig.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Schöpfung; Ökumene; Denken und Glauben; Christentum und Weltreligionen<br />

Modulprüfung: Klausur oder mündliche Prüfung.<br />

Anmerkungen: Voraussetzung für die Zulassung zur M3-Prüfung ist die bestandene M2-Prüfung.<br />

LV 1 und 2 sollen zusammenhängend studiert werden.<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. 3.1 Thema Systematische Theologie/Ökumene 2 2 HS/V P<br />

2. 3.2 Vertiefungsseminar Systematische Theologie/Ökumene 4 2 HS P/ FL<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

3. 3.3 Theologie der Religionen 3 2 HS P/ IKU/ AL<br />

4. 3.4 Theologische und religionspädagogische Grundfragen -<br />

Kolloquium<br />

3 2 Ko P<br />

159


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Hauptfach Theologie/Religionspädagogik, katholisch<br />

Modulverantwortliche/r: Mandl-Schmidt Modulkürzel: S1-THK-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• besitzen Grundkenntnisse des Faches Theologie und Religionspädagogik und können dieses<br />

wissenschaftstheoretisch und interdisziplinär reflektieren, d.h. sie kennen grundlegende<br />

Strukturen, Inhalte- Probleme und Schlüsselfragen der theologischen Wissenschaft im<br />

Zusammenhang der einzelnen theologischen Disziplinen und haben einen strukturierten<br />

Überblick über die Entwicklung, die Gegenstandbereiche und Theorien der Religionspädagogik<br />

• besitzen einleitungswissenschaftliche und bibelkundliche Kenntnisse, d.h. sie verfügen über<br />

exegetische Grundkenntnisse und haben einen gründlichen strukturellen und inhaltlichen<br />

Einblick in das Alte und Neue Testament<br />

• kennen Methodik theologisch-wissenschaftlicher Forschung, wichtige Stationen der<br />

Kirchengeschichte und Fragen der Kirchengeschichtsdidaktik, d.h. sie können wissenschaftlich<br />

arbeiten, historische und geschichtsdidaktische Überlegungen anstellen und besitzen<br />

kirchengeschichtliches Überblickswissen<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Methoden wissenschaftlichen Arbeitens; Theologische Disziplinen; Theologische und<br />

religionspädagogische Grundfragen; Glaubensentwicklungstheorien; Religionsdidaktische Prinzipien;<br />

Einblick in die Theologiegeschichte; Theologischer Diskurs mit soziologischen und<br />

bildungswissenschaftlichen Theorien; Kirchengeschichtliche Epochen; Bibelkenntnisse; Exegetische<br />

Einleitungskenntnisse<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Anmerkungen: Die Veranstaltungen 1 - 4 sind Pflichtveranstaltungen. Die Veranstaltungen<br />

„Bibelkunde“ sowie „Übung“ können auf zwei Semester verteilt (je einstündig) angeboten werden.<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. 1.1 Einführung in Theologie und Religionspädagogik 4 2 S P<br />

2. 1.2 Bibelkunde 3 2 S P<br />

3. 1.3 Einführung in Kirchengeschichte 3 2 S P<br />

4. 1.4 Übung zu Veranstaltung 1-3 (mit Einführung in die<br />

Methoden wissenschaftlichen Arbeitens)<br />

2 2 Ü P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

160


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Hauptfach Theologie/Religionspädagogik, katholisch<br />

Modulverantwortliche/r: Theuer Modulkürzel: S1-THK-HF-2 ECTS-Pkte.: 26<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

� sind fähig zum hermeneutisch reflektierten Verständnis, zur Auslegung und Einordnung zentraler<br />

Texte und Themen des Neuen und Alten Testaments in ihre historischen, religionsgeschichtlichen<br />

und theologischen Kontexte sowie in gegenwärtige Bezugsfelder.<br />

� sind in der Lage, biblische Texte selbstständig unter Anwendung wissenschaftlicher exegetischer<br />

Methoden und unter Zuhilfenahme geeigneter Literatur auszulegen.<br />

� sind fähig, ethische Problemstellungen methodisch und hermeneutisch verantwortet im<br />

fachübergreifenden Horizont zu reflektieren und theologisch differenziert zu beurteilen.<br />

� können grundlegende religionspädagogische Fragestellungen, Ansätze und Prinzipien reflektieren<br />

und umsetzen<br />

� können religionsdidaktische Konzeptionen verstehen und kritisch reflektiert übernehmen sowie<br />

Unterrichtsmedien analysieren und entwerfen.<br />

� Können Themenstellungen des Religionsunterrichts fachlich und didaktisch reflektieren und in eine<br />

begründete und methodisch angemessene Unterrichtsplanung umsetzen.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Welt und Umwelt des Alten und des Neuen Testaments; ausgewählte Themen alttestament-licher und<br />

neutestamentlicher Theologie (z. B. Gottesbild, Schöpfung, Reich Gottes); Auslegung und<br />

Auslegungsgeschichte zentraler biblischer Texte; vertiefte Beschäftigung mit ausgewählten<br />

religionspädagogischen Grundfragen; Grundfragen der Ethik; exemplarische Erarbeitung<br />

fächerübergreifender Zusammenhänge; Auseinandersetzung mit grundlegenden Fragestellungen der<br />

Religions- und Bibeldidaktik; Planung, Gestaltung und Beurteilung von Religionsunterricht<br />

Modulprüfung: Hausarbeit (Exegese mit religionspädagogischem Ausblick)<br />

Anmerkungen: Die LVV zu den Grundthemen des AT und NT (1) sollte vor der LV zu einem<br />

Einzelthema (2), die LV Exegetisches Arbeiten (3) nach Möglichkeit in Zusammenhang mit der LV zu<br />

einem Einzelthema (2) besucht werden. Die Praxisbegleitung II sollte vor dem Praxissemester besucht<br />

werden.<br />

Voraussetzung zur Zulassung zur M2-Prüfung ist die bestandene Vorprüfung<br />

161


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. 2.1 Grundthemen des Alten und/oder Neuen Testaments 3 2 S P<br />

2. 2.2 Ein Thema des Alten oder Neuen Testaments 3 2 HS P /AL<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

3. 2.3 Vertiefung: Exegetisches Arbeiten und Bibeldidaktik 3 2 S P / AL<br />

4 2.4 Grundfragen der Ethik (im Fächerverbund) 3 2 S P / AL<br />

5. 2.5 Praxisbegleitung I 3 2 Ü P<br />

6. 2.6 Praxisbegleitung II: Religionsdidaktik 3 2 S P<br />

7. 2.7 Ein Thema der Religionspädagogik 3 2 HS P / E<br />

8. 2.8 Ein Thema des Neuen oder Alten Testaments 3 2 HS P<br />

9. 2.9 Ergänzende Übung 2 2 Ü P<br />

162


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Hauptfach Theologie/Religionspädagogik, katholisch<br />

Modulverantwortliche/r: Benk Modulkürzel: S1-THK-HF-3 ECTS-Pkte.: 25<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

� Sie können ethische und dogmatische Problemstellungen methodisch und hermeneutisch<br />

verantwortet reflektieren und sind zu einer selbständigen differenzierten theologischen<br />

Urteilsbildung und Argumentation fähig.<br />

� Sie kennen grundlegende Gemeinsamkeiten und Unterschiede der christlichen Konfessionen,<br />

verfügen über Grundkenntnisse der Weltreligionen und haben vertieftes Wissen über Judentum und<br />

Islam.<br />

� Sie kennen Prinzipien und Konzeptionen des ökumenischen und interreligiösen Dialogs und können<br />

auf dieser Grundlage ihre eigene theologische Position differenziert und kontextuell reflektieren und<br />

sich im ökumenischen und interreligiösen Dialog positionieren.<br />

� Sie können theologische, religionsdidaktische und religionspädagogische Forschungsergebnisse<br />

rezipieren, mit ihren theologischen Kenntnissen vernetzen und methodisch fundiert<br />

weiterentwickeln.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Philosophische und theologische Anthropologie; Gottesfrage; Christologie; Schöpfungstheologie;<br />

ökumenische Theologie in Geschichte und Gegenwart; konfessionelle Kooperation im<br />

Religionsunterricht; Christentum und Weltreligionen; interreligiöser Dialog und interreligöses Lernen<br />

Modulprüfung: Klausur oder mündliche Prüfung<br />

Anmerkungen: Voraussetzung für die Zulassung zur M3-Prüfung ist die bestandene M2-Prüfung<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. 3.1 Thema systematische Theologie/Ökumene 2 2 HS/V P<br />

2 3.2 Vertiefungsseminar Theologie/Ökumene 4 2 HS P / FL<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

3. 3.3 Theologie der Religionen 3 2 HS P / AL / IKU<br />

4 3.5 Wissenschaftliches Arbeiten – theologische und<br />

religionspädagogische Methoden: Vorbereitung, Begleitung<br />

und Diskussion studentischer Projekte<br />

5. 3.4 Theologische und religionspädagogische Grundfragen –<br />

Kolloquium<br />

2 2 S P / FL<br />

3 2 Ko P<br />

6 3.6 Thema systematische Theologie 3 2 HS P / AL<br />

7. 3.7 Thema Ethik 3 2 HS P / AL<br />

8. 3.8 Theologie/Religionspädagogik 3 2 HS P<br />

9. 3.9 Übung 2 2 Ü P<br />

163


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Nebenfach Theologie/Religionspädagogik, katholisch<br />

Modulverantwortliche/r: Mandl-Schmidt Modulkürzel: S1-THK-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• besitzen Grundkenntnisse des Faches Theologie und Religionspädagogik und können dieses<br />

wissenschaftstheoretisch und interdisziplinär reflektieren, d.h. sie kennen grundlegende<br />

Strukturen, Inhalte- Probleme und Schlüsselfragen der theologischen Wissenschaft im<br />

Zusammenhang der einzelnen theologischen Disziplinen und haben einen strukturierten<br />

Überblick über die Entwicklung, die Gegenstandbereiche und Theorien der Religionspädagogik<br />

• Besitzen einleitungswissenschaftliche und bibelkundliche Kenntnisse, d.h. sie verfügen über<br />

exegetische Grundkenntnisse und haben einen gründlichen strukturellen und inhaltlichen<br />

Einblick in das Alte und Neue Testament<br />

• kennen Methodik theologisch-wissenschaftlicher Forschung, wichtige Stationen der<br />

Kirchengeschichte und Fragen der Kirchengeschichtsdidaktik, d.h. sie können wissenschaftlich<br />

arbeiten, historische und geschichtsdidaktische Überlegungen anstellen und besitzen<br />

kirchengeschichtliches Überblickswissen<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Methoden wissenschaftlichen Arbeitens; Theologische Disziplinen; Theologische und<br />

religionspädagogische Grundfragen; Glaubensentwicklungstheorien; Religionsdidaktische Prinzipien;<br />

Einblick in die Theologiegeschichte; Theologischer Diskurs mit soziologischen und<br />

bildungswissenschaftlichen Theorien; Kirchengeschichtliche Epochen; Bibelkenntnisse; Exegetische<br />

Einleitungskenntnisse<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Anmerkungen: Die Veranstaltungen 1 - 4 sind Pflichtveranstaltungen. Die Veranstaltungen<br />

„Bibelkunde“ sowie „Übung“ können auf zwei Semester verteilt (je einstündig) angeboten werden.<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. 1.1 Einführung in Theologie und Religionspädagogik 4 2 S P<br />

2. 1.2 Bibelkunde 3 2 S P<br />

3. 1.3 Einführung in Kirchengeschichte 3 2 S P<br />

4. 1.4 Übung zu Veranstaltung 1-3 (mit Einführung in die<br />

Methoden wissenschaftlichen Arbeitens)<br />

2 2 Ü P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

164


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Nebenfach Theologie/Religionspädagogik, katholisch<br />

Modulverantwortliche/r: Theuer Modulkürzel: S1-THK-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

� sind fähig zum hermeneutisch reflektierten Verständnis, zur Auslegung und Einordnung zentraler<br />

Texte und Themen des Neuen und Alten Testaments in ihre historischen, religionsgeschichtlichen<br />

und theologischen Kontexte sowie in gegenwärtige Bezugsfelder.<br />

� sind in der Lage, biblische Texte selbstständig unter Anwendung wissenschaftlicher exegetischer<br />

Methoden und unter Zuhilfenahme geeigneter Literatur auszulegen.<br />

� Können ethische Problemstellungen in fachübergreifendem Horizont methodisch und<br />

hermeneutisch verantwortet reflektieren und beurteilen.<br />

� können Themenstellungen des Religionsunterrichts fachlich und didaktisch reflektieren und in eine<br />

begründete und methodisch angemessene Unterrichtsplanung umsetzen.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Welt und Umwelt des Alten und des Neuen Testaments; ausgewählte Themen alttestamentlicher und<br />

neutestamentlicher Theologie (z. B. Gottesbild, Schöpfung, Reich Gottes); Auslegung und<br />

Auslegungsgeschichte zentraler biblischer Texte;<br />

vertiefte Beschäftigung mit Grundfragen der Religionspädagogik und Religionsdidaktik; Grundfragen der<br />

Ethik; Planung, Gestaltung und Beurteilung von Religionsunterricht<br />

Modulprüfung: Hausarbeit (Exegese mit religionspädagogischem Ausblick)<br />

Anmerkungen: Die LVV zu den Grundthemen des AT und NT (1) sollte vor der LV zu einem<br />

Einzelthema (2), die LV Exegetisches Arbeiten (3) nach Möglichkeit in Zusammenhang mit der LV zu<br />

einem Einzelthema (2) besucht werden.<br />

Voraussetzung für die Zulassung zur M2-Prüfung ist die bestandene M1-Prüfung.<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SWS Lehrform<br />

1. 2.1 Grundthemen des Alten und/oder Neuen Testaments 3 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

2. 2.2 Ein Thema des Alten oder Neuen Testaments 3 2 HS P / AL<br />

3. 2.3 Vertiefung: Exegetisches Arbeiten und Bibeldidaktik 3 2 S P / AL<br />

4. 2.4 Grundfragen der Ethik (im Fächerverbund) 3 2 S P / AL<br />

5. 2.5 Praxisbegleitung I 3 2 Ü P<br />

165


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Nebenfach Theologie/Religionspädagogik, katholisch<br />

Modulverantwortliche/r: Benk Modulkürzel: S1-THK-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

� Sie können ethische und dogmatische Problemstellungen methodisch und hermeneutisch<br />

verantwortet reflektieren und sind zu einer selbständigen differenzierten theologischen<br />

Urteilsbildung und Argumentation fähig.<br />

� Sie kennen grundlegende Gemeinsamkeiten und Unterschiede der christlichen Konfessionen,<br />

verfügen über Grundkenntnisse der Weltreligionen und haben vertieftes Wissen über Judentum und<br />

Islam.<br />

� Sie kennen Prinzipien und Konzeptionen des ökumenischen und interreligiösen Dialogs und können<br />

auf dieser Grundlage ihre eigene theologische Position differenziert und kontextuell reflektieren und<br />

sich im ökumenischen und interreligiösen Dialog positionieren.<br />

� Sie können theologische, religionsdidaktische und religionspädagogische Forschungsergebnisse<br />

rezipieren, mit ihren theologischen Kenntnissen vernetzen und methodisch fundiert<br />

weiterentwickeln.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Philosophische und theologische Anthropologie; Gottesfrage; Christologie; Schöpfungstheologie;<br />

ökumenische Theologie in Geschichte und Gegenwart; konfessionelle Kooperation im<br />

Religionsunterricht; Christentum und Weltreligionen; interreligiöser Dialog und interreligiöses Lernen<br />

Modulprüfung: Klausur oder mündliche Prüfung<br />

Anmerkungen: Voraussetzung für die Zulassung zur M3-Prüfung ist die bestandene M2-Prüfung<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. 3.1 Thema systematische Theologie/Ökumene 2 2 HS/V P<br />

2 3.2 Vertiefungsseminar Theologie/Ökumene 4 2 HS P / FL<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

3. 3.3 Theologie der Religionen 3 2 HS P / AL / IKU<br />

4. 3.4 Theologische und religionspädagogische Grundfragen –<br />

Kolloquium<br />

3 2 Ko P<br />

166


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Hauptfach Wirtschaftslehre<br />

Modulverantwortliche: Wiepcke Modulkürzel: S1-WL-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• kennen zentrale wirtschaftswissenschaftliche Begriffe (z.B. Produktion, Verteilung, Haushalte,<br />

Unternehmen, der Staat im Wirtschaftsgeschehen) und können unterschiedliche<br />

Begriffsdefinitionen beschreiben,<br />

• können ökonomische Strukturen, ökonomische Prozesse und ökonomische Teilbereiche<br />

systematisch beschreiben,<br />

• können die Wirtschaftswissenschaft als Disziplin charakterisieren und ihre Funktion und ihr Bild<br />

in der Gesellschaft reflektieren,<br />

• können Kenntnisse über grundlegende für das Verbraucherverhalten relevante ökonomische<br />

Theorien bewerten und vergleichen,<br />

• können Analyse und Diagnose unternehmerischer Konflikte analysieren sowie die Entstehung<br />

von Dilemmasituationen erklären und Lösungsansätze entwickeln,<br />

• beschreiben die Grundprinzipien von Wirtschaftssystemen,<br />

• erörtern die Funktion des Staates in einer marktwirtschaftlichen Ordnung und rekonstruieren<br />

wirtschaftspolitische Entscheidungsprozesse,<br />

• können fachdidaktische, allgemeindidaktische und schulpraktische (Bildungsplan) Beziehungen<br />

herstellen,<br />

• kennen und rekonstruieren Konzepte von ökonomischer Bildung und können diese voneinander<br />

unterscheiden und bewerten,<br />

• können die zentralen und aktuellen Fragen und Aufgaben der Wirtschaftsdidaktik erläutern<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Ökonomische Verhaltenstheorie, Theorie ökonomisch rationaler Wahlhandlungen<br />

• Private Haushalte in funktionaler Perspektive, Strukturentwicklung, Haushaltstypologien<br />

• Rechtsgrundlagen betriebswirtschaftlichen Handelns<br />

• Aufgaben und Umfeld des Unternehmens<br />

• Wirkungszusammenhänge zwischen Unternehmenszielen und gesellschaftlichen/ politischen<br />

Einflussgrößen<br />

• Dilemmata<br />

• Marktwirtschaft, Planwirtschaft, Systeme zwischen Markt und Staat<br />

• Gesellschaftliche Grundwerte (Freiheit, Gerechtigkeit, Sicherheit, Fortschritt)<br />

• Öffentliche Güter<br />

• Leitbilder der Wirtschaftsdidaktik (kategorial, handlungstheoretisch, institutionen-ökonomisch,<br />

alltags- und lebenssituativ, etc.)<br />

• Kategorien, Bildungsstandards, Kompetenzbereiche<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Anmerkungen: Die Veranstaltungen 1 - 4 sind Pflichtveranstaltungen.<br />

167


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Wirtschaftsdidaktik I: Grundlagen der Wirtschaftsdidaktik 3 2 V P<br />

2. Unternehmen im Wirtschaftsgeschehen 3 2 V P<br />

3. Private Haushalte im Wirtschaftsgeschehen 3 2 V P<br />

4. Der Staat im Wirtschaftsgeschehen 3 2 V P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

168


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Hauptfach Wirtschaftslehre<br />

Modulverantwortliche: Wiepcke Modulkürzel: S1-WL-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• können zentrale volkswirtschaftliche Gegenstandsbereiche und Theorien systematisch<br />

darstellen,<br />

• erkennen konkurrierende Interessen und Situationen und überprüfen politische bzw.<br />

gesellschaftliche Voraussetzungen oder Hindernisse auf ihre Funktion und die gestaltenden<br />

Interessengruppen,<br />

• können Vor- und Nachteile verschiedener Ansätze zur Beschreibung ökonomischer<br />

Zusammenhänge abwägen,<br />

• können zwischen objektiven Tatbeständen und Werturteilen unterscheiden und Wege zur<br />

rationalen Urteilsbildung aufzeigen,<br />

• sind in der Lage, volkswirtschaftliche Problemlagen zu beschreiben,<br />

• kennen Branchen, Strukturen und Qualifikationsanforderungen der Berufs- und Arbeitswelt im<br />

Hinblick auf gelingende Übergänge,<br />

• reflektieren fachbezogene Lernbiografien (einschließlich der eigenen),<br />

• können die Rolle der Alltags- und Fachsprache im Unterricht reflektieren,<br />

• beschreiben die Möglichkeiten und Grenzen fächerverbindenden Unterrichts im<br />

Zusammenhang mit dem Fach Wirtschaftslehre,<br />

• Bewerten Bildungsstandards und Unterrichtsmaterialien und setzen sie in Bezug zu<br />

didaktischen Konzepten sowie der Unterrichtspraxis,<br />

• Kennen die Ziele, Aufgaben und Methoden der Berufsorientierung und sind in der Lage den<br />

Übergang von der Schule in den Beruf pädagogisch verantwortungsvoll und methodenvielfältig<br />

zu begleiten,<br />

• Verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />

Wirtschaftslehreunterricht in der Sekundarstufe I und können auf dessen Basis<br />

Lernarrangements konstruieren,<br />

• können wirtschaftswissenschaftliche Erkenntnisse und ökonomische Sachverhalte in<br />

mündlicher, schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und<br />

adressatengerecht präsentieren.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Marktformen, Preisbildung und Wohlfahrtsverluste<br />

• Konzepte zielorientierten Handelns im Wettbewerb<br />

• Globalisierung<br />

• Geld, Währung, öffentliche Finanzen, Geld- und Währungspolitik,<br />

• Verschiedene einschlägige wirtschaftsdidaktische Methoden und Medien<br />

• Ausbildungsfähigkeit, Ausbildungsreife, Eignung, Arbeits- und Berufsfindungskompetenz,<br />

aktuelle Übergangssituationen, Beschäftigungsfähigkeit<br />

• Gestaltung von Lernsituationen, Theorie der Unterrichtsentwicklung<br />

Modulprüfung: Präsentation und schriftliches Portfolio.<br />

Anmerkungen: Die Veranstaltung 1: Mikroökonomie: Markt- und Preisbildung ist<br />

Zulassungsvoraussetzung für die Modulprüfung<br />

169


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Mikroökonomie: Markt- und Preisbildung 3 2 V P/ AL<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

2. Makroökonomie: Wettbewerb, Kooperation und Globalisierung 3 2 V P/ IKU<br />

3. Geldtheorie und Währungspolitik, Europäische Integration 3 2 V P<br />

4. Wirtschaftsdidaktik II: Lehr- und Lernmethoden der<br />

ökonomischen Bildung<br />

5. Wirtschaftsdidaktik III: Digitale Medien im<br />

Wirtschaftslehreunterricht<br />

4 2 S P/ AL<br />

3 2 S P/ AL<br />

6. Wirtschaftsdidaktik IV: Berufs- und Arbeitswelt 4 2 S P<br />

7. Begleitveranstaltung zur Schulpraxis (I): Wirtschaftsdidaktik V:<br />

Planung und Reflexion von Unterricht<br />

8. Begleitveranstaltung zur Schulpraxis (II): Wirtschaftsdidaktik VI:<br />

Vertiefende Fragestellungen der Wirtschaftsdidaktik<br />

3 2 S P<br />

3 2 S P/ FL/ MINT<br />

170


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Hauptfach Wirtschaftslehre<br />

Modulverantwortliche: Wiepcke Modulkürzel: S1-WL-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• Formulieren wirtschaftswissenschaftliche Fragestellungen und entwickeln Hypothesen, deren<br />

Plausibilität zu überprüfen und begründen diese anhand einschlägiger<br />

wirtschaftswissenschaftlicher Theorien,<br />

• Untersuchen ausgewählte wirtschaftswissenschaftliche Problemstellungen, entwickeln und<br />

begründen spezifische Modelle,<br />

• Beschreiben aktuelle wirtschaftspolitische und arbeitsmarktpolitische Instrumente und<br />

hinterfragen sie kritisch,<br />

• werden mit zentralen Kategorien des Betrieblichen Rechnungswesens/ Kostenmanagements<br />

vertraut, wenn diese in simulierten Situationen an, gewinnen dadurch die Fähigkeit, mit<br />

Experten zielorientiert zu kommunizieren,<br />

• berücksichtigen Erkenntnisse anderer sozialwissenschaftlicher Theorien bei der Analyse<br />

wirtschaftswissenschaftlicher Problemlagen,<br />

• können die Bedeutung von Entrepreneurship Education im Rahmen lebenslanger ökonomischer<br />

Veränderungsprozesse in der Gesellschaft erfassen und für die Lebensplanung ihrer Schüler<br />

und Schülerinnen beratend tätig werden,<br />

• beschreiben und bewerten Formen des Umgangs mit Heterogenität und Interkulturalität im<br />

Unterricht,<br />

• arbeiten Themen der Gesundheitserziehung fachbezogen auf und integrieren sie in den<br />

Unterricht<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Betriebliches Rechnungswesen, Kosten- und Leistungsrechnung, Investitionsrechnung<br />

• Institutioneller Rahmen: Verbraucherrecht, informationsökonomische Sicht von<br />

Verbraucherproblemen,<br />

• Globalisierung, Virtualisierung von Märkten, nachhaltiger Konsum<br />

• Strategische und operatives Management, betriebliche Funktionsbereiche, Konsequenzen für<br />

die Organisation betrieblicher Prozesse,<br />

• Unternehmerische Entscheidungen in Zusammenhang mit der Neugründung, Bestandteile<br />

eines Geschäftskonzeptes<br />

Modulprüfung: Präsentation und schriftliche Hausarbeit im Rahmen des Seminars 2:<br />

Unternehmensplanspiel oder 7: Themenorientierte Projekte im Curriculum Wirtschaft.<br />

Anmerkungen: Die Veranstaltung 1: Betriebliches Rechnungswesen ist Zulassungsvoraussetzung für<br />

Veranstaltung 2: Unternehmensplanspiel und Veranstaltung 7: Themenorientierte Projekte im<br />

Curriculum Wirtschaft.<br />

171


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. Betriebliches Rechnungswesen 3 2 V P/ GF/ IKU<br />

2. Unternehmensplanspiel 4 2 S WP/ AL/<br />

GF/ IKU<br />

3. Internationale Wirtschaftsbeziehungen 3 2 S P/ AL/ IKU<br />

4. Ökonomie und nachhaltige Entwicklung 3 2 S P<br />

5. Konjunktur und Beschäftigung 3 2 S P<br />

6. Vertiefende Fragestellungen der BWL/ VWL 4 2 S WP/ AL/ GF<br />

7. Wirtschaftsdidaktik VII: Themenorientierte Projekte im<br />

Curriculum Wirtschaft<br />

5 2 S WP/ FL/ AL/<br />

E/ IKU<br />

172


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagenmodul Nebenfach Wirtschaftslehre<br />

Modulverantwortliche: Wiepcke Modulkürzel: S1-WL-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• kennen zentrale wirtschaftswissenschaftliche Begriffe (z.B. Produktion, Verteilung, Haushalte,<br />

Unternehmen, der Staat im Wirtschaftsgeschehen) und können unterschiedliche<br />

Begriffsdefinitionen beschreiben,<br />

• können ökonomische Strukturen, ökonomische Prozesse und ökonomische Teilbereiche<br />

systematisch beschreiben,<br />

• können die Wirtschaftswissenschaft als Disziplin charakterisieren und ihre Funktion und ihr Bild<br />

in der Gesellschaft reflektieren,<br />

• können Kenntnisse über grundlegende für das Verbraucherverhalten relevante ökonomische<br />

Theorien bewerten und vergleichen,<br />

• können Analyse und Diagnose unternehmerischer Konflikte analysieren sowie die Entstehung<br />

von Dilemmasituationen erklären und Lösungsansätze entwickeln,<br />

• beschreiben die Grundprinzipien von Wirtschaftssystemen,<br />

• erörtern die Funktion des Staates in einer marktwirtschaftlichen Ordnung und rekonstruieren<br />

wirtschaftspolitische Entscheidungsprozesse,<br />

• können fachdidaktische, allgemeindidaktische und schulpraktische (Bildungsplan) Beziehungen<br />

herstellen,<br />

• kennen und rekonstruieren Konzepte von ökonomischer Bildung und können diese voneinander<br />

unterscheiden und bewerten,<br />

• können die zentralen und aktuellen Fragen und Aufgaben der Wirtschaftsdidaktik erläutern<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Ökonomische Verhaltenstheorie, Theorie ökonomisch rationaler Wahlhandlungen<br />

• Private Haushalte in funktionaler Perspektive, Strukturentwicklung, Haushaltstypologien<br />

• Rechtsgrundlagen betriebswirtschaftlichen Handelns<br />

• Aufgaben und Umfeld des Unternehmens<br />

• Wirkungszusammenhänge zwischen Unternehmenszielen und gesellschaftlichen/ politischen<br />

Einflussgrößen<br />

• Dilemmata<br />

• Marktwirtschaft, Planwirtschaft, Systeme zwischen Markt und Staat<br />

• Gesellschaftliche Grundwerte (Freiheit, Gerechtigkeit, Sicherheit, Fortschritt)<br />

• Öffentliche Güter<br />

• Leitbilder der Wirtschaftsdidaktik (kategorial, handlungstheoretisch, institutionen-ökonomisch,<br />

alltags- und lebenssituativ, etc.)<br />

• Kategorien, Bildungsstandards, Kompetenzbereiche<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Anmerkungen: Die Veranstaltungen 1 - 4 sind Pflichtveranstaltungen.<br />

173


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Wirtschaftsdidaktik I: Grundlagen der Wirtschaftsdidaktik 3 2 V P<br />

2. Unternehmen im Wirtschaftsgeschehen 3 2 V P<br />

3. Private Haushalte im Wirtschaftsgeschehen 3 2 V P<br />

4. Der Staat im Wirtschaftsgeschehen 3 2 V P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

174


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Aufbaumodul Nebenfach Wirtschaftslehre<br />

Modulverantwortliche: Wiepcke Modulkürzel: S1-WL-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• können zentrale volkswirtschaftliche Gegenstandsbereiche und Theorien systematisch<br />

darstellen,<br />

• können Vor- und Nachteile verschiedener Ansätze zur Beschreibung ökonomischer<br />

Zusammenhänge abwägen,<br />

• sind in der Lage, volkswirtschaftliche Problemlagen zu beschreiben,<br />

• kennen Branchen, Strukturen und Qualifikationsanforderungen der Berufs- und Arbeitswelt im<br />

Hinblick auf gelingende Übergänge,<br />

• reflektieren fachbezogene Lernbiografien (einschließlich der eigenen),<br />

• können die Rolle der Alltags- und Fachsprache im Unterricht reflektieren,<br />

• beschreiben die Möglichkeiten und Grenzen fächerverbindenden Unterrichts im<br />

Zusammenhang mit dem Fach Wirtschaftslehre,<br />

• Bewerten Bildungsstandards und Unterrichtsmaterialien und setzen sie in Bezug zu<br />

didaktischen Konzepten sowie der Unterrichtspraxis,<br />

• Kennen die Ziele, Aufgaben und Methoden der Berufsorientierung und sind in der Lage den<br />

Übergang von der Schule in den Beruf pädagogisch verantwortungsvoll und methodenvielfältig<br />

zu begleiten,<br />

• Verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />

Wirtschaftslehreunterricht in der Sekundarstufe I und können auf dessen Basis<br />

Lernarrangements konstruieren,<br />

• können wirtschaftswissenschaftliche Erkenntnisse und ökonomische Sachverhalte in<br />

mündlicher, schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und<br />

adressatengerecht präsentieren<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Marktformen, Preisbildung und Wohlfahrtsverluste<br />

• Verschiedene einschlägige wirtschaftsdidaktische Methoden und Medien<br />

• Ausbildungsfähigkeit, Ausbildungsreife, Eignung, Arbeits- und Berufsfindungskompetenz,<br />

aktuelle Übergangssituationen<br />

• Gestaltung von Lernsituationen, Theorie der Unterrichtsentwicklung<br />

Modulprüfung: Präsentation und schriftliches Portfolio.<br />

Anmerkungen: Die Veranstaltung 1: Mikroökonomie: Markt- und Preisbildung ist<br />

Zulassungsvoraussetzung für die Modulprüfung.<br />

175


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1. Mikroökonomie: Markt- und Preisbildung 4 2 V P/ AL<br />

2. Wirtschaftsdidaktik II: Lehr- und Lernmethoden der<br />

ökonomischen Bildung<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

4 2 S P/ AL/ IKU<br />

3. Wirtschaftsdidaktik III: Berufs- und Arbeitswelt 4 2 S P/ AL<br />

4. Begleitveranstaltung zur Schulpraxis: Wirtschaftsdidaktik IV:<br />

Planung und Reflexion von Unterricht<br />

3 2 S P<br />

176


Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Vertiefungsmodul Nebenfach Wirtschaftslehre<br />

Modulverantwortliche: Wiepcke Modulkürzel: S1-WL-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

• Formulieren wirtschaftswissenschaftliche Fragestellungen und entwickeln Hypothesen, deren<br />

Plausibilität zu überprüfen und begründen diese anhand einschlägiger<br />

wirtschaftswissenschaftlicher Theorien,<br />

• Untersuchen ausgewählte wirtschaftswissenschaftliche Problemstellungen, entwickeln und<br />

begründen spezifische Modelle,<br />

• Beschreiben aktuelle wirtschaftspolitische und arbeitsmarktpolitische Instrumente und<br />

hinterfragen sie kritisch,<br />

• werden mit zentralen Kategorien des Betrieblichen Rechnungswesens/ Kostenmanagements<br />

vertraut, wenn diese in simulierten Situationen an, gewinnen dadurch die Fähigkeit, mit<br />

Experten zielorientiert zu kommunizieren,<br />

• beschreiben und bewerten Formen des Umgangs mit Heterogenität und Interkulturalität im<br />

Unterricht,<br />

• arbeiten Themen der Gesundheitserziehung fachbezogen auf und integrieren sie in den<br />

Unterricht,<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Betriebliches Rechnungswesen, Kosten- und Leistungsrechnung, Investitionsrechnung<br />

• Institutioneller Rahmen: Verbraucherrecht, informationsökonomische Sicht von<br />

Verbraucherproblemen,<br />

• Globalisierung, Virtualisierung von Märkten, nachhaltiger Konsum<br />

• Strategische und operatives Management, betriebliche Funktionsbereiche, Konsequenzen für<br />

die Organisation betrieblicher Prozesse,<br />

• Unternehmerische Entscheidungen in Zusammenhang mit der Neugründung, Bestandteile<br />

eines Geschäftskonzeptes<br />

Modulprüfung: Präsentation und schriftliche Hausarbeit im Rahmen des Seminars 2:<br />

Unternehmensplanspiel oder 4: Themenorientierte Projekte im Curriculum Wirtschaft.<br />

Anmerkungen: Die Veranstaltung 1: Betriebliches Rechnungswesen ist Zulassungsvoraussetzung für<br />

Veranstaltung 2: Unternehmensplanspiel und 4: Themenorientierte Projekte im Curriculum Wirtschaft.<br />

177


Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

1. Betriebliches Rechnungswesen 3 2 V P/ GF/ IKU<br />

2. Unternehmensplanspiel 3 2 S P/ AL/ GF/<br />

IKU<br />

3. Vertiefende Fragestellungen der BWL/ VWL 3 2 S P/ AL/ GF<br />

4. Wirtschaftsdidaktik V: Themenorientierte Projekte im<br />

Curriculum Wirtschaft<br />

3 2 S P/ FL/ AL/<br />

E/ IKU<br />

178


Modulverantwortliche/r: Leitung des<br />

Amtes für schulpraktische Studien<br />

Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Orientierungs- und Einführungspraktikum (OEP)<br />

Modulkürzel: S1–PR-OEP<br />

ECTS-Pkte.(CPs): 3<br />

(mit Begleitveranstaltung:<br />

5 CP)<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- können den Perspektivwechsel vom Schüler zum Lehrenden erleben und erfahren.<br />

- wissen um die Aufgaben und Belastungen von schulischen Lehrkräften<br />

- können erste Unterrichtsversuche planen und durchführen<br />

- analysieren Unterricht anhand von Beobachtungskriterien<br />

- können Unterrichtsskizzen erstellen.<br />

- können Unterricht beispielsweise anhand von Videoanalysen reflektieren.<br />

- vergleichen ihre tatsächlichen Belastbarkeit sowie ihr Engagement für ihren zukünftigen Beruf<br />

mit ihren bisherigen Vorstellungen.<br />

- können Portfolioarbeit anwenden.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Erste Erfahrungen in der Gestaltung und Planung von Unterricht.<br />

Perspektivwechsel vom Schüler zum Lehrenden.<br />

Das Praktikum dient zur Überprüfung der Berufswahlentscheidung.<br />

Modulprüfung: Das OEP muss bestanden werden. Das Portfolio muss vorgelegt werden. Die<br />

erfolgreiche Teilnahme am OEP wird durch ein Gutachten der Schule und durch ein Testat aus der<br />

Veranstaltung „Konzepte didaktischer Reflexion“ bestätigt.<br />

Anmerkungen: Die erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung „Konzepte didaktischer Reflexion“ in<br />

Modul S1-BW-1 ist Voraussetzung für das OEP an der Schule.<br />

Die erfolgreiche Teilnahme am OEP ist Voraussetzung für die nachfolgenden Praktika ISP und PP<br />

Begleitende/korrelierende Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1 Orientierungs- und Einführungspraktikum an der Schule 3 Prakt. P<br />

2 Praxisbegleitung: „Konzepte didaktischer Reflexion“ als<br />

Vorbereitung für das Orientierungspraktikum (wird von<br />

Erziehungswissenschaft in S1-BW-1 angeboten)<br />

2 2 P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

179


Modulverantwortliche/r: Leitung des<br />

Amtes für die schulpraktischen Studien<br />

Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Integriertes Semesterpraktikum (ISP)<br />

Modulkürzel: S1–PR-ISP ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />

(mit Begleitveranstaltungen:<br />

30 CPs)<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- kennen fachdidaktische, fachwissenschaftliche und ggf. fachpraktische Aspekte und setzen<br />

diese gezielt in Unterricht um.<br />

- erproben fächerübergreifende Inhalte<br />

- ordnen schulspezifische, schülerpersönlichkeitsbedingte, schulklassenrelevante und situative<br />

Aspekte des Unterrichts in den schulischen Kontext ein.<br />

- analysieren die Wirkung ihres unterrichtlichen Handelns auf das Lernen und Verhalten der<br />

Schülerinnen und Schüler.<br />

- wissen um die Problematik von Leistungsmessung und -beurteilung aus der Sicht der Lehrkraft.<br />

- interpretieren Schüler/Schüler- und Schüler/Lehrerbeziehungen unter dem Einfluss der<br />

Institution Schule.<br />

- können einen ausführlichen Unterrichtsentwurf fertigen und ein Unterrichtstagebuch unter<br />

fachdidaktischen Prämissen qualifiziert führen.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Fachdidaktische, fachwissenschaftliche und ggf. fachpraktische Aspekte des Unterrichts.<br />

Gestaltung des Schullebens über einen längeren zusammenhängenden Zeitraum.<br />

Modulprüfung: Das ISP muss bestanden werden. Das Portfolio muss vorgelegt werden.<br />

Anmerkungen:<br />

Am Ende des integrierten Semesterpraktikums entscheiden die begleitenden Lehrkräfte der <strong>Hochschule</strong><br />

gemeinsam mit der Schule, ob das integrierte Semesterpraktikum bestanden wurde. Das Ergebnis und<br />

bei Nichtbestehen auch die tragenden Gründe der Entscheidung werden in einem schriftlichen Bescheid<br />

der <strong>Hochschule</strong> mit der Feststellung „Integriertes Semesterpraktikum bestanden" oder „Integriertes<br />

Semesterpraktikum nicht bestanden" mitgeteilt. Grundlage der Entscheidung ist, ob die fachlichen,<br />

didaktischen, methodischen und personalen Kompetenzen im Praktikum dem erreichten<br />

Ausbildungsgrad entsprechend in hinreichender Weise erkennbar sind.<br />

Die erfolgreiche Teilnahme am ISP ist Voraussetzung für das nachfolgende PP.<br />

Begleitende/korrelierende Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1 Integriertes Semesterpraktikum an der Schule 15 Prakt. P<br />

2 Praxisbegleitung I (wird in Erziehungswissenschaft angeboten) 3 2 S P<br />

3 Praxisbegleitung II (wird im Hauptfach angeboten) 6 2-4 S P<br />

4 Praxisbegleitung III (wird im 1. Nebenfach angeboten) 3 2 S P<br />

5 Praxisbegleitung IV (wird im 2. Nebenfach angeboten) 3 2 S P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

180


Modulverantwortliche/r: Leitung des<br />

Amtes für die schulpraktischen Studien<br />

Studiengang<br />

Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />

Modul-Titel<br />

Professionalisierungspraktikum (PP)<br />

Modulkürzel: S1– PR-PP ECTS-Pkte.(CPs): 4<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- können Unterricht qualifiziert planen, durchführen und analysieren.<br />

- wissen wie ein ausführlicher Unterrichtsentwurf auf wissenschaftlicher Basis verfasst wird.<br />

- kennen die Herangehensweisen und Ergebnisse der (fach-)didaktischen Unterrichtsforschung<br />

und der schulbezogenen Interaktions- und Kommunikationsforschung.<br />

- reflektieren auf dieser Basis eigene schulpraktische Erfahrungen und entwerfen<br />

Handlungsalternativen.<br />

- kennen die typischen und signifikanten Phasen eines Forschungsprozesses.<br />

- sammeln praktische Erfahrungen in ausgewählten Forschungstätigkeiten.<br />

- können unterrichtliches Handeln mit wissenschaftlichen Erkenntnissen verknüpfen und<br />

schriftlich in einer wissenschaftlichen Hausarbeit fixieren.<br />

- verfügen über Kenntnisse einer methodischen Reflexion von Forschungsprozessen und<br />

Forschungsergebnissen<br />

- können Unterricht bewerten und mit erziehungswissenschaftlichen Erkenntnissen verknüpfen.<br />

- können projektorientiertes Arbeiten als Methode in der Schule durchführen.<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

Das Professionalisierungspraktikum ab dem 6. Fachsemester dient der Entwicklung des forschenden<br />

Lernens und wird ggf. in den Fächern durch Lehrveranstaltungen begleitet. Hier können<br />

exemplarisch Projekte zur individuellen Förderung von Schülerinnen/Schülern, zu inklusiven<br />

Bildungsangeboten oder zur Kooperation mit Eltern durchgeführt werden. Das<br />

Professionalisierungspraktikum kann als Vorbereitung für die wissenschaftliche Arbeit dienen und<br />

wird in der Regel als forschungsorientiertes Projektpraktikum absolviert.<br />

Modulprüfung:<br />

Praktikum muss erfolgreich abgeschlossen werden. Portfolio muss vorgelegt werden. Die erfolgreiche<br />

Teilnahme am PP wird durch ein Gutachten der Schule oder einer/eines begleitenden Lehrenden der<br />

<strong>Hochschule</strong> bestätigt.<br />

Anmerkungen: Das Professionalisierungspraktikum kann auf Wunsch auch an einer entsprechenden<br />

Institution im Ausland abgeleistet werden.<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

Lehrform<br />

1 Professionalisierungspraktikum (PP) 4 Prak. P<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

181


Studiengang<br />

Lehramt Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />

Modul-Titel<br />

Grundlagen des Sprechens<br />

Modulverantwortliche/r: Huber Modulkürzel: S1-SPR ECTS-Pkte.(CPs): 2<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />

Die Studierenden<br />

- kennen die theoretischen Grundlagen der Sprechbildung (Atmung, Stimmgebung und<br />

Lautbildung), die Regeln der deutschen Standardaussprache und können anhand dessen die<br />

eigene Sprechweise reflektieren und (diagnostisch) einschätzen.<br />

- haben ein Bewusstsein für die stimmlichen Anforderungen ihres künftigen Berufs und kennen<br />

angemessene Methoden der Selbstfürsorge und der Gesundheitsprophylaxe.<br />

- sind in der Lage, ihre eigene Stimme und Sprechweise wahrzunehmen, zu beurteilen und zu<br />

verändern<br />

- sind in der Lage, stimmschonend, verständlich, situations- text- und zielgruppenangemessen zu<br />

sprechen<br />

- können mündliche Kommunikationsprozesse differenziert wahrnehmen und die daraus<br />

gewonnenen Eindrücke angemessen im Feedback formulieren.<br />

- kennen die Bedeutung der Mündlichkeit und geeignete Methoden, die sprecherischen<br />

Kompetenzen von SuS zu analysieren und zu fördern<br />

Beispielhafte Studieninhalte:<br />

• Theorie der Anatomie und Physiologie der Stimme<br />

• Regeln der deutschen Standardaussprache<br />

• Theorie und Übungen zum Präsentieren, Referieren und Feedback geben<br />

• Übungen zur Körperhaltung, Atmung, Stimme, Artikulation (Deutlichkeit und Standardlautung)<br />

Modulprüfung: Kurzpräsentation (bestanden/nicht bestanden)<br />

Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />

Nr. Titel CPs SW<br />

S<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Grundlagen des Sprechens, auch mit Schwerpunkt (wahlweise<br />

Phonetik, Präsentation, Stimme u.a.)<br />

Fachspezifische Veranstaltungen für Deutsch-Studierende<br />

(wahlweise Rhetorik, Verstehendes Vorlesen, Szenisches<br />

Spiel, Sprechwerkstatt)<br />

Übungen für Dialektsprechende und Akzentsprechende und zu<br />

anderen Themen (Einzelstunden)<br />

2<br />

1<br />

bis<br />

2<br />

Lehrform<br />

Pflicht (P) od.<br />

Wahlpflicht<br />

(WP) etc.<br />

Ü/S P<br />

3 2 S W<br />

1 1 Ü W<br />

182

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!