Modulhandbuch - Pädagogische Hochschule - Schwäbisch Gmünd
Modulhandbuch - Pädagogische Hochschule - Schwäbisch Gmünd
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<strong>Modulhandbuch</strong><br />
für den Studiengang Lehramt an Werkreal-,<br />
Haupt- und Realschulen 2011
Anlage 2 zur Studienordnung der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />
<strong>Gmünd</strong> für das Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
<strong>Modulhandbuch</strong>:<br />
Studiengang Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Bildungswissenschaften<br />
Erziehungswissenschaft<br />
Psychologie<br />
Grundfragen 1: Philosophie<br />
Grundfragen 1: Soziologie<br />
Grundfragen 1: Evang. bzw. Kath. Theologie<br />
Grundfragen 2: Bildungs- und Kulturwerte<br />
Alltagskultur und Gesundheit<br />
Biologie<br />
Chemie<br />
Deutsch<br />
Englisch<br />
Geographie<br />
Geschichte<br />
Informatik<br />
Kunst<br />
Mathematik<br />
Musik<br />
Physik<br />
Politikwissenschaft<br />
Sport<br />
Technik<br />
Theologie/Religionspädagogik, evangelisch<br />
Theologie/Religionspädagogik, katholisch<br />
Wirtschaftslehre<br />
Sprecherziehung<br />
Schulpraktische Studien<br />
Orientierungs- und Einführungspraktikum<br />
Integriertes Semesterpraktikum<br />
Professionalisierungspraktikum<br />
1
Übersicht über die verwendeten Abkürzungen:<br />
CP Credit point<br />
SWS Semesterwochenstunde<br />
V Vorlesung<br />
HS Hauptseminar<br />
S Seminar<br />
Ü Übung<br />
Ko Kolloquium<br />
Ex Exkursion<br />
Prakt. Praktikum<br />
P Pflichtveranstaltung<br />
WP Wahlpflichtveranstaltung<br />
W Zusätzliche Wahlveranstaltung<br />
AL großzügige Anerkennungspraxis ausländischer Studienleitungen ist gewährleistet<br />
E Englischsprachige Lehrveranstaltung (bzw. Veranstaltung, die für englischsprachige<br />
Studierende geeignet ist)<br />
FL Forschungsorientierte Lehrveranstaltung<br />
FB diese Veranstaltung ist zugleich ein Angebot im BA bzw. MA Frühe Bildung<br />
GF diese Veranstaltung ist zugleich ein Angebot im BA bzw. M.Sc. Gesundheitsförderung<br />
IKU diese Veranstaltung ist zugleich ein Angebot im MA Inkulturalität und Integration<br />
2
Modulverantwortliche/r:<br />
Erziehungswissenschaft/Psychologie<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Bildungswissenschaften<br />
Modulkürzel: S1-BW-1 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />
A) Allgemeine Pädagogik (4 CPs): Die Studierenden entwickeln in der Auseinandersetzung mit<br />
Bildungs- und Erziehungstheorien ein wissenschaftlich und ethisch fundiertes Selbstverständnis<br />
ihres Berufes und der Verantwortlichkeit von Schule in einer demokratischen Gesellschaft;<br />
kennen relevante Theorien der Entwicklung, Sozialisation und Enkulturation von Kindern und<br />
Jugendlichen unter besonderer Berücksichtigung von Geschlecht, Kultur und sozialem Milieu<br />
und können diese für Verstehen, Gestalten und Begründen ihres pädagogischen Handelns<br />
nutzen; können die wissenschaftstheoretischen Grundlagen der wichtigsten<br />
erziehungswissenschaftlichen Paradigmen unterscheiden sowie die daraus resultierenden<br />
Konsequenzen für die Erforschung der Erziehungswirklichkeit einschätzen; verstehen<br />
pädagogische Probleme unter Berücksichtigung historischer Entwicklungen.<br />
B) Schulpädagogik (5 CPs): Die Studierenden kennen Grundbegriffe, Theorien und<br />
Handlungsfelder der Schulpädagogik, analysieren und reflektieren pädagogische Situationen,<br />
bilden eine reflexive Distanz zum pädagogischen Alltagswissen, können Unterricht sach- und<br />
fachgerecht planen, gestalten und reflektieren, damit Lern- und Entwicklungsprozesse gelingen,<br />
kennen für die Unterrichtsplanung relevante Theorien, sind in der Lage, die Darstellung von<br />
(empirischen) Forschungsbefunden in der Literatur hinsichtlich ihrer Aussagekraft kritisch zu<br />
beurteilen.<br />
C) Psychologie (4 CPs): Die Studierenden kennen die für angehende Lehrerinnen und Lehrer<br />
notwendigen forschungsmethodischen Grundlagen, Themenfelder und theoretischen<br />
Perspektiven der Psychologie.<br />
D) Praxisbegleitung (2 CPs): Die Studierenden können Unterricht analysieren und planen sowie<br />
Bildungsprozesse anschlussfähig gestalten<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
A) Allgemeine Pädagogik: Grundlagen der Erziehungs-, Bildungs- und Sozialisationstheorie,<br />
Verhältnis von Theorie und Praxis, pädagogische Professionalität, Erziehung und<br />
Kommunikation, Bildung und interkulturelles Lernen, Bildung im Kontext von Medien,<br />
wissenschaftstheoretische Grundlagen der Erziehungswissenschaft<br />
B) Schulpädagogik: Erziehungswissenschaftliche Theorien, schulpädagogische Handlungsfelder,<br />
Aufbau des Schulsystems, professionsbezogene Forschung, Didaktische Begriffe, Theorien,<br />
Modelle; Grundformen methodischen Unterrichtshandelns. Empirische Ergebnisse der Schul-<br />
und Unterrichtsforschung. Empirische Methoden der Datenerhebung und –auswertung.<br />
C) Psychologie: Einführung in die Grundbegriffe, Themenfelder, Theorien, Forschungsmethoden<br />
und Anwendungsgebiete der Psychologie<br />
D) Praxisbegleitung<br />
Modulprüfung: Klausur durch Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik und Psychologie. Gegenstand<br />
der Prüfung: Inhalte der Veranstaltungen A, B1, C und D.<br />
3
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. A Grundlagen der Allgemeinen Pädagogik 4 2 VL P<br />
2. B1 Grundlagen der Schulpädagogik 3 2 VL P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
3. B2 Forschungsmethoden 2 2 S P/FL/AL<br />
4. C Einführung in die Psychologie 4 2 VL P/GF/AL<br />
5. D Konzepte didaktischer Reflexion 2 2 S P<br />
4
Modulverantwortliche:<br />
Erziehungswissenschaft<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Bildungswissenschaften: Erziehungswissenschaft<br />
Modulkürzel: S1-BW-2a ECTS-Pkte.(CPs): 11<br />
A) Allgemeine Pädagogik (5 CPs): 1) Die Studierenden kennen die Ursachen und Wirkungen<br />
von Bildungsungleichheit im Kontext kulturell bedingter Heterogenität; kennen relevante<br />
Konzepte interkulturellen Lernens und können diese hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und<br />
Grenzen für das interkulturelle Lernen in der Schule beurteilen; können Konzepte<br />
interkulturellen Lernens in der Schulpraxis umsetzen.<br />
2) Die Studierenden kennen grundlegende Befunde und Theorien zur Mediensozialisation von<br />
Kindern und Jugendlichen; verfügen über Grundlagenwissen zur gesellschaftlichen<br />
Medienentwicklung, zu den Medienwelten von Schülerinnen/Schülern und sind in der Lage,<br />
Bildungs- und Lernprozesse mit und über Medien in der Schule aktiv zu fördern; kennen<br />
Konzepte pädagogischer Medienkritik.<br />
B) Schulpädagogik (3 CPs): Sie sind zu einem wissenschaftlich fundierten Auseinandersetzung<br />
mit dem Bildungssystem in einer föderalen Demokratie und der Schule als gesellschaftlicher<br />
Institution in der Lage und verfügen über ein reflektiertes Verständnis Ihrer öffentlichen<br />
Verantwortung.<br />
C) Praxisbegleitung (PB) (3 CPs):<br />
Die Studierenden kennen Möglichkeiten, selbstbestimmtes Lernen und Arbeiten der<br />
Schülerinnen/Schüler zu fördern. Sie kennen und reflektieren Aufgaben der Klassenführung.<br />
Sie verfügen über eine Auffassung von Beruf als Lern- und Entwicklungsaufgabe.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
A) Allgemeine Pädagogik: 1) Grundbegriffe der interkulturellen Pädagogik (u.a. interkulturelle<br />
Erziehung, interkulturelle Bildung, Integration, „multikulturelle Gesellschaft“), diskursive<br />
Konstruktion von Fremdheit, Grundlagen interkulturellen Verstehens, interkulturelle Kompetenz,<br />
Pädagogik der Anerkennung, Konzepte interkulturellen Lernens<br />
2) Gegenstand, Grundbegriffe, Ziele und Handlungsfelder der Medienpädagogik, Aufgaben der<br />
Medienerziehung und Medienbildung, Konzepte handlungsorientierter Medienarbeit,<br />
Mediennutzung und Mediensozialisation<br />
B) Schulpädagogik: Theorie der Schule, Aufbau und Organisation des Bildungswesens,<br />
historische Entwicklung von Unterricht und Schule, praxisbegleitende Veranstaltung.<br />
C) Praxisbegleitung<br />
Unterrichtsmethoden, Leistungsmessung und –bewertung, Klassenführung,<br />
Professionalisierung<br />
Modulprüfung: Prüfung durch Schulpädagogik: (Klausur, Hausarbeit, Referat, Portfolio oder<br />
Kolloquium)<br />
Anmerkungen: In der Allgemeinen Pädagogik ist entweder ein Hauptseminar aus dem Bereich A 1<br />
„Differenz und Gleichheit, interkulturelle Bildung“ oder aus dem Bereich A 2 „Bildung und Medien“ sowie<br />
ein Kolloquium aus dem jeweils anderen Bereich (A3 oder A4) zu wählen.<br />
In Schulpädagogik ist ein Seminar aus B: Geschichte, Struktur und Funktionen des Bildungswesens<br />
auch im internationalen Bereich und eines aus C (praxisbegleitende Veranstaltung) zu belegen.<br />
5
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. A1 Interkulturelle Bildung und Kompetenz 4 2 HS WP/IKU/ AL<br />
2. A1 Konzepte interkulturellen Lernens 4 2 HS WP/IKU /AL<br />
3. A2 Medien und Bildung 4 2 HS WP/AL<br />
4. A2 Mediengestaltung und Medienkritik 4 2 HS WP /AL<br />
5. A3 Kolloquium: „Differenz und Gleichheit, interkulturelle<br />
Bildung“<br />
1 1 Ko WP<br />
6. A4 Kolloquium: „Bildung und Medien“ 1 1 Ko WP<br />
7. B Theorie der Schule 4 2 HS P/ AL<br />
8. B Organisation und Geschichte des Bildungswesens und<br />
des Lehrberufs<br />
4 2 HS P /AL<br />
9. B School and social context 4 2 HS P/ E<br />
10. C Aufgaben im Lehrberuf 1 1 Ko P<br />
11. C Klassenführung 4 2 HS P<br />
12. C Unterrichtsmethoden 1 1 Ko P<br />
13. C Leistungsmessung und –bewertung 4 2 HS P<br />
6
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Bildungswissenschaften: Psychologie<br />
Modulverantwortliche: Psychologie Modulkürzel: S1-BW-2b ECTS-Pkte.(CPs): 7<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden können kognitive, motivationale, emotionale und soziale Bedingungen und<br />
Voraussetzungen des Lernens und Lehrens unterscheiden und in ihrer Bedeutung für Schule und<br />
Unterricht einschätzen. Es gelingt ihnen, entwicklungspsychologische Kenntnisse für eine<br />
altersgerechte Gestaltung von Erziehungs- und Unterrichtssituationen anzuwenden. Die Studierenden<br />
können auf Basis pädagogisch-psychologischer Grundkenntnisse in Diagnostik und Evaluation die<br />
Kompetenzen und die Persönlichkeitsentwicklung von Schülern beurteilen und fundierte Informationen<br />
zu Schullaufbahnentscheidungen bereitstellen.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Kognitive Grundlagen des Lernens und Lehrens, motivationale und emotionale Voraussetzungen des<br />
Lernens und Lehrens; soziale und unterrichtliche Bedingungen des Lernens und Lehrens; Grundlagen<br />
der Entwicklung und Erziehung in sozialen Kontexten; Entwicklungsbereiche (Phänomene, Theorien,<br />
Sozialisationseinflüsse); entwicklungsgemäßes Erziehen und Unterrichten; Grundlagen der<br />
pädagogisch-psychologischen Diagnostik und Evaluation (Ziele, Methoden, Verfahren); diagnostische<br />
Aufgaben; Evaluation und Qualitätssicherung.<br />
Modulprüfung: Die Modulnote ergibt sich aus der Leistungsbeurteilung in dem Hauptseminar, in<br />
welches auch die Vorkenntnisse aus den beiden zuvor besuchten Seminaren des Moduls einfließen.<br />
Leistungsnachweis: Klausur, Präsentation und/oder Hausarbeit.<br />
Anmerkungen: Je eine Veranstaltung aus den drei Themenfeldern des Moduls ist zu studieren.<br />
Zunächst zwei Seminare, dann das Hauptseminar. (E) = englischsprachige Hauptseminare möglich.<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
1. Psychologie des Lernens und Lehrens: Grundlagen und<br />
Vertiefung<br />
2. Psychologie der Entwicklung und Erziehung in sozialen<br />
Kontexten: Grundlagen und Vertiefung<br />
3. Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation:<br />
Grundlagen und Vertiefung<br />
4. Psychologie des Lernens und Lehrens: Grundlagen und<br />
Anwendung (E: Learning and Instruction)<br />
5. Psychologie der Entwicklung und Erziehung in sozialen<br />
Kontexten: Grundlagen und Anwendung (E: Developmental<br />
Psychology)<br />
6. Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation:<br />
Grundlagen und Anwendung (E: Psychological Assessment)<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
2 2 S WP/AL<br />
2 2 S WP/AL<br />
2 2 S WP/AL<br />
3 2 HS WP/FL/AL/<br />
(E)<br />
3 2 HS WP/FL/AL/<br />
(E)<br />
3 2 HS WP/FL/AL/<br />
(E)<br />
7
Modulverantwortliche:<br />
Erziehungswissenschaft<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Bildungswissenschaften<br />
Modulkürzel: S1-BW-3 ECTS-Pkte.(CPs): 9<br />
A) Allgemeine Pädagogik (4 CPs): Die Studierenden kennen zentrale Erziehungs-, Bildungs- und<br />
Sozialisationstheorien und sind in der Lage, deren Bedeutung für das pädagogische Handeln in<br />
der Schule zu diskutieren; können die vielfältigen Formen und Bedingungen von Inklusions- und<br />
Exklusionsprozessen in Schule, Politik und Gesellschaft erfassen und wissen um deren<br />
Bedeutung für Bildung und Erziehung; kennen und reflektieren Werte, Normen sowie<br />
institutionelle Bedingungen der demokratischen Gesellschaft und treten für menschenrechtlich<br />
fundierte wie auch demokratische Werte und Normen ein; wissen um die gesellschaftliche<br />
Bedingtheit pädagogischen Handelns.<br />
B) Schulpädagogik (3 CPs): Die Studierenden kennen wesentliche Befunde der<br />
Schulentwicklungs- und Schulqualitätsforschung, kennen die Prozesse gesellschaftlicher und<br />
geschlechtsspezifischer Benachteiligung, verfügen über die Fähigkeit, Heterogenität als<br />
Herausforderung für die Planung und Gestaltung von inklusiven Unterrichtsprozessen zu<br />
erkennen und zu nutzen, sind in der Lage, ihre Kompetenzen in den Bereichen Innovation,<br />
Schulentwicklung und Professionalisierung selbständig weiter zu entwickeln, kennen<br />
schulrelevante Konzepte und Methoden zur Prävention und Intervention, kennen Formen der<br />
Gesprächsführung und der Konfliktbewältigung.<br />
C) Psychologie (2 CPs): Die Studierenden können auf Basis pädagogisch-psychologischer<br />
Grundkenntnisse in Intervention und Beratung die Kompetenzen und die<br />
Persönlichkeitsentwicklung von Schülern fördern, Einsicht in die Prävention und Modifikation<br />
von Problemen entwickeln, Förder- und Interventionsmaßnahmen planen und durchführen<br />
sowie mit Schülern, Eltern und Lehrern kooperieren.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
A) Allgemeine Pädagogik: Konzepte des Erziehungsbegriffs im historischen Kontext, Ziele,<br />
Normen und Werte in der Erziehung, Erziehungsmittel, Erziehungsstilforschung, moralische<br />
Erziehung, zentrale Konzepte und Ergebnisse pädagogisch relevanter Sozialisationsforschung,<br />
Sozialisationsbedingungen für Kinder und Jugendliche, Konzepte des Bildungsbegriffs im<br />
historischen Kontext, Allgemeinbildung, Bildung und Gesellschaft<br />
B) Schulpädagogik: Möglichkeiten der Evaluation (in Hinblick auf Schulentwicklung),<br />
Kooperations- und Interaktionsbeziehungen in der Schule, Diagnostische Leistungsbeurteilung/<br />
Lernerfolgskontrolle; Schulleistungstests, gesellschaftliche Bedingungen von Lernen und<br />
Entwicklung, (kulturelle und soziale) Heterogenität und ihre Bedeutung für pädagogisches<br />
Handeln, Unterrichtsqualität , Schulentwicklung<br />
C) Psychologie: Grundbegriffe, Prinzipien und Techniken der pädagogisch-psychologischen<br />
Intervention und Beratung; Lern- und Leistungsauffälligkeiten; sozial-emotional auffälliges<br />
Verhalten.<br />
Modulprüfung: Prüfung durch Allgemeine Pädagogik (Hausarbeit oder Portfolio oder Klausur).<br />
Anmerkungen: In der Schulpädagogik ist ein Seminar (aus B1: Schulentwicklung und<br />
Unterrichtsqualität oder B2: Heterogenität in Unterricht und Schule) zu besuchen, das den Schwerpunkt<br />
in der Examensprüfung darstellt. (E) = englischsprachige Seminare möglich.<br />
8
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP)<br />
1. A1 Einführung in die Erziehungs- und Bildungstheorie 3 2 S WP/AL/FL<br />
2. A1 Einführung in die Sozialisationstheorie 3 2 S WP/AL/FL<br />
3. A2 Kolloquium zu ausgewählten Aspekten der Erziehungs-,<br />
Bildungs- und Sozialisationstheorie<br />
4. B1 Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung in<br />
Bildungssystem<br />
1 1 Ko P<br />
3 2 S WP/FL<br />
5. B1 Unterrichtsqualität 3 2 S WP/FL<br />
6. B2 Schule und Geschlecht 3 2 S WP/FL<br />
7. B2 Diagnose und Förderung 3 2 S WP/FL<br />
8. B1 Personal- und Organisationsentwicklung in<br />
Einzelschulen<br />
3 2 S WP/FL<br />
9. B1 Schulleistungsstudien 3 2 S WP/FL<br />
10. B2 Konflikte im Schulalltag 3 2 S WP<br />
11. C Pädagogisch-psychologische Intervention und Beratung<br />
(E: Psychological Intervention)<br />
2 2 S P/FL/AL/(E)<br />
9
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundfragen 1: Philosophie<br />
Modulverantwortliche/r: Wetz Modulkürzel: S1-BW-GF-PHIL ECTS-Pkte.(CPs): 6<br />
Lernergebnisse /Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- kennen Grundideen der Philosophie und Ethik aus Geschichte und Gegenwart.<br />
- können Quellentexte der Philosophie und Ethik analysieren und interpretieren.<br />
- sind fähig zum philosophischen Argumentieren und ethischen Bewerten.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Anthropologie, Vernunftphilosophie, Kulturphilosophie, Ethik, Philosophie des Geistes,<br />
Sozialphilosophie, Politische Philosophie, Körperphilosopie, Rechtsphilosophie<br />
Modulprüfung: Klausur, Referat, Hausarbeiten<br />
Anmerkungen: Das Modul „Grundfragen 1“ ist wahlweise in Philosophie, Soziologie/Politikwissenschaft<br />
oder Evang. Theologie bzw. Kath. Theologie zu belegen. Die entsprechende Modulprüfung ist<br />
Bestandteil der Akademischen Vorprüfung.<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
1. Philosophische Anthropologie<br />
Lehrform<br />
3 2 S WP<br />
2. Ethik zwischen Natur- und Kulturwissenschaft 3 2 S WP<br />
3. Philosophie des Geistes 3 2 S WP<br />
4. Aristoteles 3 2 S WP<br />
5. Immanuel Kant 3 2 S WP<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
10
Modulverantwortliche/r:<br />
Immerfall/Schöne<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden …<br />
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundfragen 1: Soziologie/Politikwissenschaft<br />
Modulkürzel:<br />
S1-BW-GF-SOZ/POL<br />
ECTS-Pkte.(CPs): 6<br />
- werden mit ausgewählten sozialwissenschaftliche Grundfragen und Befunden vertraut<br />
gemacht,<br />
- sind zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Bildungssystem in einer<br />
föderalen Demokratie und der Schule als gesellschaftlicher Institution in der Lage,<br />
- kennen und reflektieren die normativen und institutionellen Grundlagen sowie die<br />
Funktionslogiken der politischen Ordnung Deutschlands und der EU,<br />
- setzen sich auseinander mit verschiedenen Formen der politischen und gesellschaftlichen<br />
Teilhabe,<br />
- lernen beispielhaft Anwendungsfelder der Gesundheitsförderung und/oder aktuelle<br />
Fragestellungen zu Migration und Integration kennen.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Grundbegriffe, Gegenstände und Perspektiven der Soziologie in Bereichen wie Verhalten und<br />
Lernen, Konformität und Abweichung, Formen sozialer Ungleichheit oder moderne<br />
Lebensformen und Lebensphasen, sowie Integrations- und Desintegrationsprozesse in<br />
Europa, Grundlagenwissen zur politischen Ordnung Deutschlands und Europas,<br />
Bildungspolitik, Demokratie und politische Beteiligung<br />
Modulprüfung: Präsentation und Hausarbeit sowie zwei Stundenprotokolle aus den<br />
Ringvorlesungen. Je nach Veranstaltung kann statt Hausarbeit Klausur gefordert sein.<br />
Anmerkungen: Das Modul „Grundfragen 1“ ist wahlweise in Philosophie,<br />
Soziologie/Politikwissenschaft oder Evang. Theologie bzw. Kath. Theologie zu belegen. Die<br />
entsprechende Modulprüfung ist Bestandteil der Akademischen Vorprüfung.<br />
11
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CP<br />
s<br />
SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Einführung in die Soziologie 2 2 VL P<br />
2. Politische und gesellschaftliche Entwicklungen im<br />
Vergleich (alternativ zu „Einführung in die Soziologie“)<br />
3. Forschungsfragen und Anwendungsfelder der<br />
Gesundheitsförderung (jeweils SoSe)<br />
4. Ursachen, Begleitumstände und Folgeerscheinungen von<br />
Migration und Integration (jeweils WS)<br />
2 2 VL P<br />
1 2 RV WP<br />
1 2 RV WP<br />
5. Seminar zur Politischen Soziologie 3 2 S WP<br />
6. Politisches System und Bildungspolitik 3 2 S WP<br />
7. Politische Sozialisation, politisches Lernen und politische<br />
Teilhabe<br />
8. Grundlagen einer einschlägigen Speziellen Soziologie<br />
(Bildung, Jugend, Medien, Organisation, Arbeit)<br />
3 2 S WP<br />
3 2 S WP<br />
Pflicht (P)<br />
od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
12
Modulverantwortliche/r: Weyer-<br />
Menkhoff bzw. Benk<br />
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundfragen 1: Evang. bzw. Kath. Theologie<br />
Modulkürzel: S1-BW-GF-THE<br />
bzw. S1-BW-GF-THK<br />
ECTS-Pkte.(CPs): 6<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- verstehen Religion als individuelles, gesellschaftliches, kulturelles und bildungsrelevantes<br />
Phänomen unter besonderer Berücksichtigung des Christentums.<br />
- kennen die christlichen Grundlagen der europäischen Kultur und des europäischen<br />
Bildungsverständnisses und setzen sich damit auseinander.<br />
- sind fähig zu einer biographisch reflektierten religiösen und weltanschaulichen Positionierung und<br />
zu dialogischen Offenheit angesichts religiöser und weltanschaulicher Pluralität und damit<br />
verbundener Lebensformen im christlich-religiösen Kontext.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Religion und Bildung; Anthropologie; Christentum und Religionen; Was ist Religion? Vernunft und<br />
Religion; Fundamentalismus & Co; Esoterik und Christentum<br />
Modulprüfung: Seminararbeit oder Klausur<br />
Anmerkungen: Das Modul „Grundfragen 1“ ist wahlweise in Philosophie, Soziologie/Politikwissenschaft<br />
oder Evang. Theologie bzw. Kath. Theologie zu belegen. Die entsprechende Modulprüfung ist<br />
Bestandteil der Akademischen Vorprüfung.<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Religionen und Religionskritik 3 2 S P<br />
2. Theologische Anthropologien 3 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
13
Modulverantwortliche/r: Immerfall/<br />
Schöne/ Wetz/ Weyer-Menkhoff/ Benk<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundfragen 2: Bildungs- und Kulturwerte<br />
Modulkürzel: S1-BW-GF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 3<br />
- kennen und reflektieren Werte, Normen und institutionelle Bedingungen der demokratischen<br />
Gesellschaft und treten für menschenrechtliche und demokratische Werte und Normen ein<br />
- sind fähig zu einer biographisch reflektierten religiösen und weltanschaulichen Positionierung und<br />
zu dialogischen Offenheit angesichts religiöser und weltanschaulicher Pluralität und damit<br />
verbundener Lebensformen im christlich-religiösen Kontext.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Politische und gesellschaftliche Werte, Soziale Normen und Rollen, Wertewandel, Werte in Europa,<br />
Werte im interkulturellen Vergleich, Politische Kultur, Menschenrechte, Demokratie, demokratische<br />
und autoritäre Einstellungen, Institutionalisierung (Soziologie/Politikwissenschaft)<br />
Religion und Bildung; Anthropologie; Christentum und Religionen; Vernunft und Religion;<br />
Fundamentalismus und Aberglaube (Evan. und Kath. Theologie)<br />
Modulprüfung: Unbenoteter Nachweis über erfolgreiche Teilnahme (z. B. durch Klausur oder<br />
Hausarbeit)<br />
Anmerkungen: Dieses Modul wird in einem der Grundfragenfächer belegt. Es wird in jedem Semester<br />
von mindestens einem der Grundfragenfächer angeboten.<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Ringvorlesung: Bildungs- und Kulturwerte 3 2 V WP<br />
2. Bildungs- und Kulturwerte aus philosophischer Perspektive 3 2 S WP<br />
3. Bildungs- und Kulturwerte aus politikwissenschaftlicher bzw.<br />
soziologischer Perspektive<br />
3 2 S WP<br />
4. Bildungs- und Kulturwerte aus theologischer Perspektive 3 2 S WP<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
14
Modulverantwortliche/r: Gohl-Völker/<br />
Lührmann<br />
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Hauptfach Alltagskultur und Gesundheit<br />
Modulkürzel: S1-AUG-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
− verstehen Gesundheit in ihrer physischen, psychischen, sozialen Dimension und als zentrale<br />
Ressource<br />
− erklären den Unterschied zwischen pathogenetischen und salutogenetischen Ansätzen der<br />
Prävention und Gesundheitsförderung<br />
− reflektieren anthropologische Grundlagen und vergleichen soziokulturelle Aspekte der<br />
Lebensgestaltung und erkennen die Vielfalt der individuellen, sozialen, kulturellen, ökonomischen<br />
und ökologischen Ressourcen in ihren Bedeutungen, Entwicklungen und Begrenzungen<br />
(nachhaltiges Ressourcenmanagement)<br />
− erörtern Möglichkeiten, Gesundheit und Nachhaltigkeit als leitende Kategorien in den<br />
unterschiedlichen Handlungsfeldern der Lebensgestaltung zu berücksichtigen<br />
− verfügen über fundiertes und anschlussfähiges Fachwissen zu Ernährung und Esskultur unter<br />
naturwissenschaftlichen und soziokulturellen Gesichtspunkten<br />
− verfügen über ein strukturiertes Grundwissen in den Teildisziplinen und sind mit zentralen mode- und<br />
textilwissenschaftlichen Sachverhalten und Fragestellungen vertraut<br />
− erkennen Zusammenhänge zwischen Bedürfnissen und Bedarf sowie Wege der<br />
Bedürfnisbefriedigung und Bedarfsdeckung im Kontext von Marketing und Werbung für<br />
Konsumgüter und Dienstleistungen<br />
− reflektieren Instrumente der Verbraucherinformation und des Verbraucherschutzes<br />
− kennen bildungspolitische Vorgaben sowie curriculare und fachdidaktische Empfehlungen und<br />
wissen um deren Bedeutung als Grundlage für schulisches Handeln<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Definitionen, Grundlagen im Bereich Alltagskultur und Gesundheit, wissenschaftliche Grundlagen von<br />
Ernährung, Esskultur, Bekleidung und Mode, Allgemeine Aspekte der Verbraucher- und<br />
Gesundheitsbildung, Konzepte der Salutogenese, didaktische Grundlagen, Unterrichtskonzepte<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Anmerkungen: keine<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Grundlagen von Alltagskultur und Gesundheit 3 2 V P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
2. Wissenschaftliche Grundlagen der Ernährung 3 2 V P / GF<br />
3. Wissenschaftliche Grundlagen von Bekleidung und Mode 3 2 V P<br />
4. Didaktik der Verbraucher- und Gesundheitsbildung 3 2 V P<br />
15
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Hauptfach Alltagskultur und Gesundheit<br />
Modulverantwortliche/r: Ordnung/Dittrich Modulkürzel: S1-AUG-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- verfügen über erste reflektierte Erfahrungen im Planen und Durchführen von Unterricht zu<br />
fachbezogenen Kompetenzen und Themen<br />
- verfügen über Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Alltagsgestaltung und analysieren,<br />
bewerten und reflektieren diese<br />
- verfügen über vertiefte theoretische Kenntnisse und erweiterte fachpraktische Fähigkeiten im<br />
Bereich der Kultur und Technik der Nahrungszubereitung und der Gestaltung von Mahlzeiten und<br />
reflektieren diese situationsbezogen und mehrperspektivisch<br />
- verfügen über vertiefte theoretische Kenntnisse und erweiterte fachpraktische Fähigkeiten im<br />
Bereich der Kultur und Technik der Fertigung und Gestaltung textiler Objekte und reflektieren diese<br />
situationsbezogen und mehrperspektivisch<br />
- begleiten Lernprozesse im ästhetisch-gestalterischen und ästhetisch-kulinarischen Bereich auf der<br />
Basis der Vernetzung vertiefter theoretischer Kenntnisse, fachpraktischer Fähigkeiten und<br />
didaktischer Reflexion<br />
- kennen, analysieren und erproben Medien und Methoden der fachbezogenen Bildung<br />
- erfinden, entwerfen, gestalten, konstruieren und experimentieren in fachbezogenen Themenfeldern<br />
- bewerten exemplarisch die Wertschöpfungskette von Konsumgütern in Bezug auf Globalisierung,<br />
Nachhaltigkeit und gesetzliche Rahmenbedingungen<br />
- reflektieren die Bedeutung der Möglichkeiten, Gesundheit und Nachhaltigkeit als leitende<br />
Kategorien in den unterschiedlichen Handlungsfeldern der Lebensgestaltung für die Lebensqualität<br />
zu berücksichtigen<br />
- entwerfen und erproben Unterrichtsvorhaben in fachbezogenen Themenfeldern der<br />
Verbraucherbildung und Nachhaltigkeit<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Alltagskompetenzen, ästhetisch-kulinarische und ästhetisch-gestalterische Lernarrangements, Ess- und<br />
Textilkultur im Kontext der Gesundheitsbildung und Nachhaltigkeit, Konzepte und Methoden im Bereich<br />
Gesundheit und Konsum, nachhaltiger Konsum, Unterrichtsplanung<br />
Modulprüfung: Die Modulnote bildet sich aus dem Mittel der bewerteten Leistungsnachweise, die<br />
innerhalb der Lehrveranstaltungen 3 und 5 zu erbringen sind.<br />
Anmerkungen: Voraussetzung: bestandene Prüfung in Modul 1;<br />
Studienleistung: aktive Mitarbeit, Erledigung von Seminaraufgaben (z.B. Referat oder Hausarbeit) nach<br />
Maßgabe der Lehrenden<br />
16
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Begleitveranstaltung zur Schulpraxis 6 4 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
2. Kultur und Technik der Nahrungszubereitung 3 2 S P/ AL/ E<br />
3. Esskultur und Nachhaltigkeit 3 2 S P<br />
4. Kultur und Gestaltung textiler Objekte 3 2 S P/ AL<br />
6. Mode, Bekleidung und Nachhaltigkeit 3 3 S P<br />
5 Didaktische Konzepte und Methoden im Bereich Gesundheit<br />
und Konsum<br />
4 2 S P/ FL<br />
7 Nachhaltiger Konsum 4 2 S P<br />
17
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Hauptfach Alltagskultur und Gesundheit<br />
Modulverantwortliche/r: Lührmann Modulkürzel: S1-AUG-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- verfügen über vertieftes Fachwissen zu Ernährung und Esskultur unter naturwissenschaftlichen und<br />
soziokulturellen Gesichtspunkten<br />
- sind in der Lage ernährungsbezogene Informationen und die Kommunikation vor dem Hintergrund<br />
fundierter wissenschaftlicher Erkenntnisse situationsbezogen und mehrperspektivisch zu<br />
analysieren, zu beurteilen und zu diskutieren<br />
- wenden elementare Arbeitstechniken und Methoden in den Ernährungswissenschaften sowie<br />
Ansätze interdisziplinärer Forschung an<br />
- bewerten exemplarisch die Wertschöpfungsketten von Lebensmitteln und Textilien hinsichtlich der<br />
Nachhaltigkeit und der gesetzlichen Rahmenbedingungen im Kontext der Globalisierung<br />
- analysieren und reflektieren die für die Lebensgestaltung relevanten körper- und<br />
gesundheitsbezogenen Handlungsfelder situationsbezogen und mehrperspektivisch<br />
- reflektieren und bewerten technologische Entwicklungen und ihre Bedeutung für die Gesundheit<br />
- analysieren und reflektieren Strategien von Marketing und Werbung für Konsumgüter und/ oder<br />
Dienstleistungen<br />
- kennen die Bedeutung individueller Erfahrungen und biographischer Prägungen für den<br />
Lernprozess und entsprechende adäquate Methoden<br />
- analysieren und reflektieren affine fachdidaktisch-methodische Konzeptionen für den<br />
fachbezogenen Unterricht<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Vertieftes Fachwissen in Ernährung und Esskultur, Ernährungsverhalten, Information und<br />
Kommunikation, Methoden in der Ernährungswissenschaft, Nachhaltigkeit, Lebensführung, Bekleidung,<br />
Gesundheit, Aktuelle Aspekte in der Ernährungs- und Verbraucherbildung, didaktische Konzeptionen<br />
Modulprüfung: Haus- oder Projektarbeit in einer Pflichtveranstaltung mit Bezug auf weitere<br />
Pflichtveranstaltungen<br />
Anmerkungen: Voraussetzung: bestandene Prüfung in Modul 1;<br />
Studienleistung: aktive Mitarbeit, Erledigung von Seminaraufgaben (z.B. Referat oder Hausarbeit) nach<br />
Maßgabe der Lehrenden<br />
18
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Lebensmittellehre 3 2 S P<br />
2. Ernährung, Krankheit und Gesundheit 3 2 S P/ AL<br />
3. Didaktische Konzepte und Methoden der Ernährungs- und<br />
Verbraucherbildung<br />
4 2 S P/ FL<br />
4. Bekleidung, Mode und Gesundheit 3 2 S P<br />
5. Essstile und Ernährungsverhalten 4 2 S P/ AL<br />
6 Lebensführung, Gesundheit und Nachhaltigkeit 4 2 S P<br />
7 Aktuelle Aspekte im Bereich der Ernährungs- und<br />
Verbraucherbildung<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
4 2 S P/ AL/ FL<br />
19
Modulverantwortliche/r: Gohl-Völker/<br />
Lührmann<br />
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Nebenfach Alltagskultur und Gesundheit<br />
Modulkürzel: S1-AUG-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
− verstehen Gesundheit in ihrer physischen, psychischen, sozialen Dimension und als zentrale<br />
Ressource<br />
− erklären den Unterschied zwischen pathogenetischen und salutogenetischen Ansätzen der<br />
Prävention und Gesundheitsförderung<br />
− reflektieren anthropologische Grundlagen und vergleichen soziokulturelle Aspekte der<br />
Lebensgestaltung und erkennen die Vielfalt der individuellen, sozialen, kulturellen, ökonomischen<br />
und ökologischen Ressourcen in ihren Bedeutungen, Entwicklungen und Begrenzungen<br />
(nachhaltiges Ressourcenmanagement)<br />
− erörtern Möglichkeiten, Gesundheit und Nachhaltigkeit als leitende Kategorien in den<br />
unterschiedlichen Handlungsfeldern der Lebensgestaltung zu berücksichtigen<br />
− verfügen über fundiertes und anschlussfähiges Fachwissen zu Ernährung und Esskultur unter<br />
naturwissenschaftlichen und soziokulturellen Gesichtspunkten<br />
− verfügen über ein strukturiertes Grundwissen in den Teildisziplinen und sind mit zentralen mode- und<br />
textilwissenschaftlichen Sachverhalten und Fragestellungen vertraut<br />
− erkennen Zusammenhänge zwischen Bedürfnissen und Bedarf sowie Wege der<br />
Bedürfnisbefriedigung und Bedarfsdeckung im Kontext von Marketing und Werbung für<br />
Konsumgüter und Dienstleistungen<br />
− kennen Instrumente der Verbraucherinformation und des Verbraucherschutzes<br />
− kennen bildungspolitische Vorgaben sowie curriculare und fachdidaktische Empfehlungen und<br />
wissen um deren Bedeutung als Grundlage für schulisches Handeln<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Definitionen, Grundlagen im Bereich Alltagskultur und Gesundheit, wissenschaftliche Grundlagen von<br />
Ernährung, Esskultur, Bekleidung und Mode, Allgemeine Aspekte der Verbraucher- und<br />
Gesundheitsbildung, Salutogenese, didaktische Grundlagen, Unterrichtskonzepte<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Anmerkungen: keine<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Grundlagen von Alltagskultur und Gesundheit 3 2 V P<br />
2. Wissenschaftliche Grundlagen der Ernährung 3 2 V P/ GF<br />
3. Wissenschaftliche Grundlagen von Bekleidung und Mode 3 2 V P<br />
4. Didaktik der Verbraucher- und Gesundheitsbildung 3 2 V P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
20
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Nebenfach Alltagskultur und Gesundheit<br />
Modulverantwortliche/r: Ordnung Modulkürzel: S1-AUG-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- verfügen über erste reflektierte Erfahrungen im Planen und Durchführen von Unterricht zu<br />
fachbezogenen Kompetenzen und Themen<br />
- verfügen über Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Alltagsgestaltung und analysieren,<br />
bewerten und reflektieren diese<br />
- verfügen über theoretische und praktische Kenntnisse im Bereich der Kultur und Technik der<br />
Nahrungszubereitung und der Gestaltung von Mahlzeiten und reflektieren diese situationsbezogen<br />
und mehrperspektivisch<br />
- verfügen über theoretische und praktische Kenntnisse im Bereich der Kultur und Technik textiler<br />
Objekte und reflektieren diese situationsbezogen und mehrperspektivisch<br />
- begleiten Lernprozesse im ästhetisch-gestalterischen und ästhetisch-kulinarischen Bereich auf der<br />
Basis der Vernetzung vertiefter theoretischer Kenntnisse, fachpraktischer Fähigkeiten und<br />
didaktischer Reflexion<br />
- kennen, analysieren und erproben Medien und Methoden der fachbezogenen Bildung<br />
- erfinden, entwerfen, gestalten, konstruieren und experimentieren in fachbezogenen Themenfeldern<br />
- entwerfen und erproben Unterrichtsvorhaben in fachbezogenen Themenfeldern der<br />
Verbraucherbildung und Nachhaltigkeit<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Alltagskompetenzen, ästhetisch-kulinarische und ästhetisch-gestalterische Lernarrangements, Ess- und<br />
Textilkultur im Kontext der Gesundheitsbildung und Nachhaltigkeit, Konzepte und Methoden im Bereich<br />
Gesundheit und Konsum, Unterrichtsplanung<br />
Modulprüfung:. Die Modulnote bildet sich aus dem Mittel der bewerteten Leistungsnachweise, die<br />
innerhalb der Lehrveranstaltungen 3 und 4 zu erbringen sind.<br />
Anmerkungen: Voraussetzung: bestandene Prüfung in Modul 1;<br />
Studienleistung: aktive Mitarbeit, Erledigung von Seminaraufgaben (z.B. Referat oder Hausarbeit) nach<br />
Maßgabe der Lehrenden<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Begleitveranstaltung zur Schulpraxis 3 2 S P<br />
2. Kultur und Technik der Nahrungszubereitung 3 2 S P/ AL<br />
3. Esskultur und Nachhaltigkeit 3 2 S P<br />
4. Kultur und Gestaltung textiler Objekte 3 2 S P/ AL<br />
5. Didaktische Konzepte und Methoden im Bereich Gesundheit<br />
und Konsum<br />
3 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
21
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Nebenfach Alltagskultur und Gesundheit<br />
Modulverantwortliche/r: Lührmann Modulkürzel: S1-AUG-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- verfügen über vertieftes Fachwissen zu Ernährung und Esskultur unter naturwissenschaftlichen und<br />
soziokulturellen Gesichtspunkten<br />
- kennen Grundlagen und spezifische Merkmale der Wertschöpfungsketten von Lebensmitteln und<br />
Textilien hinsichtlich der Nachhaltigkeit und der gesetzlichen Rahmenbedingungen im Kontext der<br />
Globalisierung<br />
- kennen elementare Arbeitstechniken und Methoden in den Ernährungswissenschaften sowie<br />
Ansätze interdisziplinärer Forschung<br />
- kennen grundlegende Zusammenhänge zwischen Lebensführung, Gesundheit und Nachhaltigkeit<br />
- analysieren und reflektieren die für die Lebensgestaltung relevanten körper- und<br />
gesundheitsbezogenen Handlungsfelder situationsbezogen und mehrperspektivisch<br />
- analysieren und reflektieren Strategien von Marketing und Werbung für Konsumgüter und/ oder<br />
Dienstleistungen<br />
- kennen die Bedeutung individueller Erfahrungen und biographischer Prägungen für den<br />
Lernprozess und entsprechende adäquate Methoden<br />
- kennen, analysieren und reflektieren fachdidaktische und allgemeindidaktische Konzeptionen unter<br />
fachlichen Gesichtspunkten<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Vertieftes Fachwissen in Ernährung und Esskultur, Information und Kommunikation, Methoden in der<br />
Ernährungswissenschaft, Bekleidung, Nachhaltigkeit, Gesundheit, didaktische Konzeptionen<br />
Modulprüfung: Haus- oder Projektarbeit in einer Pflichtveranstaltung mit Bezug auf weitere<br />
Pflichtveranstaltungen<br />
Anmerkungen: Voraussetzung: bestandene Prüfung in Modul 1;<br />
Studienleistung: aktive Mitarbeit, Erledigung von Seminaraufgaben (z.B. Referat oder Hausarbeit) nach<br />
Maßgabe der Lehrenden<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Lebensmittellehre 3 2 S P<br />
2. Ernährung, Krankheit und Gesundheit 3 2 S P/ AL<br />
3. Didaktische Konzepte und Methoden der Ernährungs- und<br />
Verbraucherbildung<br />
3 2 S P<br />
4. Bekleidung, Mode und Gesundheit 3 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
22
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Hauptfach Biologie<br />
Modulverantwortliche/r: Haase Modulkürzel: S1-BIO-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- können biologiebezogene Fragstellungen formulieren, Hypothesen entwickeln, deren Plausibilität<br />
überprüfen und anhand einschlägiger biologischer Theorien begründen<br />
- kennen zentrale biologische Begriffe und Konzepte und können unterschiedliche<br />
Begriffsdefinitionen reflektieren<br />
- verfügen über grundlegende Kenntnisse in den Bereichen: Struktur und Funktion von Zellen,<br />
Geweben, Organen und Organismen<br />
- können Biologie als Disziplin charakterisieren, ihre Funktion und Bild in der Gesellschaft reflektieren<br />
sowie deren individuelle und gesellschaftliche Relevanz ergründen und bewerten<br />
- bewerten und überprüfen biologische Aussagen auf ihre Richtigkeit<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Grundlagen der allg. Biologie<br />
Einführung in Methoden wissenschaftlichen Arbeitens an konkreten Beispielen<br />
Biodiversität<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Allgemeine Biologie - Schwerpunkt Humanbiologie 2 2 V P<br />
2. Allgemeine Biologie – Schwerpunkt Botanik 2 2 V P<br />
3. Allgemeine Biologie – Schwerpunkt Zoologie 2 2 V P<br />
4. Einführung in Methoden wissenschaftlichen Arbeitens 2 2 V P<br />
5. Morphologie und Systematik der Botanik 2 2 S P<br />
6. Morphologie und Systematik der Zoologie 2 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
23
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Hauptfach Biologie<br />
Modulverantwortliche/r: Haase Modulkürzel: S1-BIO-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- sind vertraut mit grundlegenden Erkenntnis- und Arbeitsmethoden der Biologie<br />
- sind in der Lage, Problemlösungsstrategien zu entwickeln und anzuwenden<br />
- können ausgewählte biologische und interdisziplinäre Themen in verschiedenen Kontexten<br />
erschließen<br />
- beachten relevante Sicherheitsvorschriften und Regeln zur Unfallverhütung und Arbeitssicherheit<br />
bei der Handhabung von naturwissenschaftlichen und technischen Werkzeugen, Maschinen,<br />
Gerätschaften, Stoffen und Unterrichtsmedien<br />
- verfügen über grundlegendes fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Auswahl<br />
und Begründung von Zielen, Inhalten, Methoden und Medien biologiebezogener Bildung<br />
- kennen die relevanten Bildungspläne und Bildungsstandards, analysieren und bewerten sie kritisch<br />
und setzen sie in Bezug zu didaktischen Konzepten und zur Unterrichtspraxis<br />
- verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />
Biologieunterricht<br />
- sind in der Lage, geeignete Unterrichtsmedien auszuwählen, zu modifizieren oder zu entwickeln<br />
sowie zielgerichtet einzusetzen<br />
- sind fähig, Inhalte und Themenstellungen der Gesundheitserziehung fachbezogen aufzubereiten<br />
und in den Unterricht zu integrieren<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Didaktische Grundlagen zu den Naturwissenschaften<br />
Ausgewählte Themen aus den Naturwissenschaften Chemie und Physik<br />
Biologische Arbeitsweisen<br />
Schulpraxis und Schulpraxis begleitende Veranstaltungen<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
24
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Didaktik der Naturwissenschaften 3 2 V P<br />
2. Themen und Arbeitstechniken für den naturwissenschaftlichen<br />
Unterricht – Schwerpunkt Biologie<br />
3. Themen und Arbeitstechniken für den naturwissenschaftlichen<br />
Unterricht – Schwerpunkt Chemie<br />
4. Themen und Arbeitstechniken für den naturwissenschaftlichen<br />
Unterricht – Schwerpunkt Physik<br />
3 2 S P<br />
3 2 S P<br />
3 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
5. Biologie im Freien 2 2 S WP/AL<br />
6. Biologische Arbeitsweisen – Schwerpunkt Humanbiologie 2 2 S P/AL<br />
7. Biologische Arbeitsweisen – Schwerpunkt Botanik 2 2 S P/AL<br />
8. Biologische Arbeitsweisen – Schwerpunkt Zoologie 2 2 S P/AL<br />
9. Begleitveranstaltung 1 zur Schulpraxis 3 2 S P<br />
10. Begleitveranstaltung 2 zur Schulpraxis 3 2 S P<br />
25
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Hauptfach Biologie<br />
Modulverantwortliche/r: Haase Modulkürzel: S1-BIO-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- sind in der Lage, biologiebezogene Fragestellungen zu formulieren, Hypothesen zu entwickeln,<br />
deren Plausibilität zu überprüfen und anhand einschlägiger biologischer Theorien zu begründen<br />
- können individuelle und gesellschaftliche Voraussetzungen und Auswirkungen biologischer<br />
Entwicklungen analysieren und bewerten<br />
- können biologische Erkenntnisse und Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher und<br />
mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht präsentieren<br />
- sind vertraut mit erfahrungsbasiertem Lernen vor Ort in verschiedenen Lebensräumen, auf<br />
biologischen Stationen und Laboren<br />
- verfügen über grundlegende Kenntnisse in ausgewählten Bereichen der Biologie (z.B. Genetik,<br />
Biotechnologie; Entwicklung, Evolution und Verhalten)<br />
- können ihr Fachwissen in Biologie einsetzen, um die Vielfalt der Lebensformen zu erschließen<br />
sowie den nachhaltigen Umgang mit der Natur und gesundheitsfördernde Maßnahmen zu<br />
begründen<br />
- sind befähigt, Erkenntnisse und Theorien wissenschaftlicher Bezugsdisziplinen bei der Analyse<br />
biologischer Sachverhalte zu erfassen und zu kommunizieren<br />
- sind vertraut mit grundlegenden Verfahren bei der ethischen Bewertung von Anwendungen<br />
biologischer Erkenntnisse<br />
- können Möglichkeiten und Grenzen mehrperspektivischen Unterrichts im Zusammenhang mit<br />
Naturwissenschaften, Technik und bilingualem Lehren und Lernen beschreiben<br />
- verfolgen aktuelle Aspekte der fachdidaktischen Forschung<br />
- kennen wesentliche fachraum- und ausstattungsbezogene Aspekte des Biologieunterrichts bzw.<br />
von Biologieunterricht im Freien<br />
- haben Erfahrung mit unterschiedlichen Ansätzen, Methoden und Verfahren der Projektarbeit, der<br />
kollegialen Teamarbeit und können diese reflektiert und produktiv anwenden<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Genetik, Gentechnologie<br />
Nachhaltigkeit<br />
Biodiversität<br />
Vivaristik<br />
Exkursionen<br />
Modulprüfung: Hausarbeit<br />
26
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. 1. Vertiefungsthema: Anfertigung eines Herbariums 3 2 S P<br />
2. 2. Vertiefungsthema: Z.B. Biologie der Pilze, Flechten, Moose<br />
und Farne<br />
4 2 S WP<br />
3. Hausarbeit zu einem Vertiefungsthema (mit Kolloquium) 3 2 S WP<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
4. 1. Projekt: Z.B. Meeresbiologie 5 2 S WP/AL<br />
5. 2. Projekt: Z.B. Bilingual Biology 5 2 S WP/AL/E<br />
6. 3. Projekt: „Wissenschaftliches Arbeiten –<br />
Forschungsmethoden“<br />
5 2 S WP/FL<br />
27
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Nebenfach Biologie<br />
Modulverantwortliche/r: Haase Modulkürzel: S1-BIO-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- können biologiebezogene Fragstellungen formulieren, Hypothesen entwickeln, deren Plausibilität<br />
überprüfen und anhand einschlägiger biologischer Theorien begründen<br />
- kennen zentrale biologische Begriffe und Konzepte und können unterschiedliche<br />
Begriffsdefinitionen reflektieren<br />
- verfügen über grundlegende Kenntnisse in den Bereichen: Struktur und Funktion von Zellen,<br />
Geweben, Organen und Organismen<br />
- können Biologie als Disziplin charakterisieren, ihre Funktion und Bild in der Gesellschaft reflektieren<br />
sowie deren individuelle und gesellschaftliche Relevanz ergründen und bewerten<br />
- bewerten und überprüfen biologische Aussagen auf ihre Richtigkeit<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Grundlagen der allg. Biologie<br />
Einführung in Methoden wissenschaftlichen Arbeitens an konkreten Beispielen<br />
Biodiversität<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Allgemeine Biologie – Schwerpunkt Humanbiologie 2 2 V P<br />
2. Allgemeine Biologie – Schwerpunkt Botanik 2 2 V P<br />
3. Allgemeine Biologie – Schwerpunkt Zoologie 2 2 V P<br />
4. Einführung in Methoden wissenschaftlichen Arbeitens 2 2 V P<br />
5. Morphologie und Systematik der Botanik 2 2 S P<br />
6. Morphologie und Systematik der Zoologie 2 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
28
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Nebenfach Biologie<br />
Modulverantwortliche/r: Haase Modulkürzel: S1-BIO-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- sind vertraut mit grundlegenden Erkenntnis- und Arbeitsmethoden der Biologie<br />
sind in der Lage, Problemlösungsstrategien zu entwickeln und anzuwenden<br />
- beachten relevante Sicherheitsvorschriften und Regeln zur Unfallverhütung und Arbeitssicherheit<br />
bei der Handhabung von naturwissenschaftlichen und technischen Werkzeugen, Maschinen,<br />
Gerätschaften, Stoffen und Unterrichtsmedien<br />
- verfügen über grundlegendes fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Auswahl<br />
und Begründung von Zielen, Inhalten, Methoden und Medien biologiebezogener Bildung<br />
- verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />
Biologieunterricht<br />
- sind in der Lage, geeignete Unterrichtsmedien auszuwählen, zu modifizieren oder zu entwickeln<br />
sowie zielgerichtet einzusetzen<br />
- sind fähig, Inhalte und Themenstellungen der Gesundheitserziehung fachbezogen aufzubereiten<br />
und in den Unterricht zu integrieren<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Didaktische Grundlagen zu den Naturwissenschaften<br />
Biologische Arbeitsweisen<br />
Schulpraxis und Schulpraxis begleitende Veranstaltungen<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Didaktik der Naturwissenschaften 3 2 V P<br />
2. Themen und Arbeitstechniken für den naturwissenschaftlichen<br />
Unterricht – Schwerpunkt Biologie<br />
3 2 Ü P<br />
3. Biologische Arbeitsweisen – Schwerpunkt Humanbiologie 2 2 S P/AL<br />
4. Biologische Arbeitsweisen – Schwerpunkt Botanik 2 2 S P/AL<br />
5. Biologische Arbeitsweisen – Schwerpunkt Zoologie 2 2 S P/AL<br />
6. Begleitveranstaltung zur Schulpraxis 3 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
29
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Nebenfach Biologie<br />
Modulverantwortliche/r: Haase Modulkürzel: S1-BIO-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- sind in der Lage, biologiebezogene Fragestellungen zu formulieren, Hypothesen zu entwickeln,<br />
deren Plausibilität zu überprüfen und anhand einschlägiger biologischer Theorien zu begründen<br />
- können individuelle und gesellschaftliche Voraussetzungen und Auswirkungen biologischer<br />
Entwicklungen analysieren und bewerten<br />
- können biologische Erkenntnisse und Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher und<br />
mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht präsentieren<br />
- sind vertraut mit erfahrungsbasiertem Lernen vor Ort in verschiedenen Lebensräumen, auf<br />
biologischen Stationen und Laboren<br />
- sind vertraut mit grundlegenden Verfahren bei der ethischen Bewertung von Anwendungen<br />
biologischer Erkenntnisse<br />
- kennen wesentliche fachraum- und ausstattungsbezogene Aspekte des Biologieunterrichts bzw.<br />
von Biologieunterricht im Freien<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Genetik, Gentechnologie<br />
Nachhaltigkeit<br />
Biodiversität<br />
Exkursionen<br />
Modulprüfung: Hausarbeit<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. 1. Vertiefungsthema: Anfertigung eines Herbariums 3 2 S P<br />
2. 2. Vertiefungsthema: Z.B. Biologie der Pilze, Flechten, Moose<br />
und Farne<br />
4 2 S WP<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
3. Projekt: Z.B. Meeresbiologie 5 2 S WP/AL<br />
30
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Hauptfach Chemie<br />
Modulverantwortliche/r: Körner Modulkürzel: S1-CH-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- sind vertraut mit den Basiskonzepten der Chemie.<br />
- kennen zentrale chemische Begriffe und können unterschiedliche Begriffsdefinitionen reflektieren.<br />
- sind in der Lage, mit den gängigen Geräten und Chemikalien fach- und sachgerecht umzugehen.<br />
- kennen und beachten relevante Sicherheitsvorschriften und Regeln zur Unfallverhütung und<br />
Arbeitssicherheit bei der Handhabung von Werkzeugen, Maschinen, Gerätschaften, Stoffen und<br />
Unterrichtsmedien.<br />
- sind vertraut mit grundlegenden Erkenntnis- und Arbeitsmethoden der Chemie.<br />
- sind in der Lage, chemiebezogene Fragestellungen zu formulieren, Hypothesen zu entwickeln,<br />
deren Plausibilität zu überprüfen und anhand einschlägiger chemischer Theorien zu begründen.<br />
- kennen Konzepte fachbezogener Bildung und können diese kritisch analysieren und beurteilen.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
- Einführung in den sicheren Umgang mit Chemikalien und Geräten<br />
- Einführung in allgemeine und naturwissenschaftliche Arbeitsmethoden<br />
- fachinhaltliche Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie<br />
- fachmethodische Grundlagen der Allgemeinen Chemie<br />
- fachinhaltliche Grundlagen der Organischen Chemie<br />
- fachmethodische Grundlagen der Organischen Chemie<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Titel<br />
CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Experimente - Arbeitssicherheit 2 2 S / P P<br />
Anorganische Chemie 3 2 V P / AL<br />
Anorganische Chemie 2 2 S / P P / AL<br />
Grundlagen der Organischen Chemie 3 2 V P / AL<br />
Grundlagen der Organischen Chemie 2 2 S / P P / AL<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht (WP)<br />
etc.<br />
31
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Hauptfach Chemie<br />
Modulverantwortliche/r: Körner Modulkürzel: S1-CH-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- können unterschiedliche chemische Modelle hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Grenzen<br />
vergleichen und bewerten.<br />
- kennen ausgewählte fach- und domänenspezifischen Zugangsweisen und Problemlösestrategien<br />
sowie typische dabei auftretende Verstehenshürden bei Lernenden, z.B. durch Präkonzepte oder<br />
Diskrepanzen zwischen Alltags- und Fachsprache.<br />
- können chemische Erkenntnisse und Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher und mediengestützter<br />
Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht präsentieren.<br />
- können Chemie als Disziplin charakterisieren und ihre Funktion und ihr Bild in der Gesellschaft<br />
reflektieren.<br />
- verfügen über theoretische Konzepte zu zentralen chemischen Denk- und Handlungsprozessen.<br />
- kennen und bewerten allgemeine Konzepte für schulisches Lernen und Lehren und können<br />
Chemieunterricht auf der Basis fachdidaktischer Konzepte kritisch analysieren und reflektieren.<br />
- verfügen über grundlegendes fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Wahl und<br />
Begründung von Inhalten, Zielen, Methoden und Medien chemiebezogener Bildung sowie über<br />
Möglichkeiten und Grenzen ihrer Überprüfung.<br />
- können individuelle und gruppenspezifische auf Chemie bezogene Lernprozesse analysieren,<br />
adäquate Fördermaßnahmen planen sowie fachbezogene Lernbiographien (einschließlich der<br />
eigenen) reflektieren.<br />
- können Erkenntnisse und Theorien wissenschaftlicher Bezugsdisziplinen bei der Analyse<br />
chemischer Sachverhalte berücksichtigen sowie Möglichkeiten und Grenzen fächerverbindenden<br />
Unterrichts ausloten.<br />
- können grundlegende Verfahren zum Schutz der Umwelt und zur Sicherung der Nachhaltigkeit<br />
beachten.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
- fachinhaltliche Vertiefungsthemen der Organischen Chemie<br />
- fachdidaktische Aspekte des naturwissenschaftlichen Unterrichts<br />
- erweiterte fachmethodische Aspekte und deren reflektierter Einsatz zur Planung und Durchführung<br />
von Unterricht<br />
- Grundlagen der Physik und deren Anwendung in fächerverbindenden Inhaltsbereichen<br />
- problemorientierte Verknüpfung chemischer Sachverhalte in verschiedenen Anwendungsfeldern<br />
- Analyse und didaktische Aufbereitung sowie Begründung chemischer Fachinhalten des<br />
Sekundarbereiches sowie fachdidaktische Erweiterungen<br />
- Planung und Reflexion naturwissenschaftlichen Unterrichts in der Sekundarstufe<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
32
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Didaktik der Naturwissenschaften 3 2 V / S P<br />
2. Erweiterung der Organischen Chemie 3 2 V P<br />
3. Erweiterung der Organischen Chemie 3 2 S / P P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
4. Physikalische Grundlagen 3 2 S WP / AL<br />
5. Vertiefte Themen der Chemie I 5 2 S / P WP / AL<br />
6. Didaktik der Chemie 3 2 V / S P / FL<br />
7. Praxisbegleitung I 3 2 S P<br />
8. Praxisbegleitung II 3 2 S P<br />
33
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Hauptfach Chemie<br />
Modulverantwortliche/r: Körner Modulkürzel: S1-CH-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- können zentrale Gegenstandsbereiche und Theorien der Chemie systematisch darstellen und<br />
kritisch reflektieren.<br />
- kennen ausgewählte domänenspezifische und -übergreifende Problemlösungsstrategien und<br />
können sie anwenden.<br />
- kennen verschiedene Ansätze und Methoden projektorientierter Arrangements und der kollegialen<br />
Teamarbeit und können diese reflektiert und produktiv umsetzen.<br />
- können Formen des Umgangs mit Heterogenität im Chemieunterricht beschreiben und kennen<br />
Unterrichtsansätze mit Diagnose und Förderpotenzial.<br />
- sind in der Lage, individuelle und gesellschaftliche Voraussetzungen und Auswirkungen chemischer<br />
Entwicklungen zu analysieren und zu bewerten.<br />
- sind in der Lage, Inhalte und Themenstellungen verschiedener Anwendungsfelder, z.B. der<br />
Gesundheitserziehung oder Umwelterziehung fachbezogen aufzubereiten und in den Unterricht zu<br />
integrieren.<br />
- kennen verschiedene Medienformate und können sie zielgerichtet auswählen, modifizieren und in<br />
Unterricht integrieren.<br />
- kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung sowie<br />
Kompetenzmessung und können deren Ergebnisse bei der Gestaltung von Lernprozessen<br />
berücksichtigen.<br />
- sind in der Lage, Anlage und Qualität wissenschaftlicher Arbeiten kritisch zu bewerten,<br />
fachdidaktische Ergebnisse mit ihren Kenntnissen zu vernetzen und eigene Arbeiten an<br />
wissenschaftlichen Standards zu orientieren.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
- fachinhaltliche Vertiefung der Allgemeinen und Anorganischen Chemie<br />
- fachmethodische Vertiefung der Allgemeinen und Anorganischen Chemie<br />
- Grundlagen der Biologie und deren Anwendung in fächerverbindenden Inhaltsbereichen<br />
- problemorientierte Verknüpfung chemischer Sachverhalte in verschiedenen Anwendungsfeldern<br />
unter spezieller Berücksichtigung fachdidaktischer Gesichtspunkte<br />
- Sicherung enger Theorie- Praxisbezüge im naturwissenschaftlichen Unterricht unter besonderer<br />
Berücksichtigung chemischer Fachinhalte<br />
- fachdidaktische Forschungsansätze und -ergebnisse unter besonderer Beachtung<br />
fächerübergreifender Aspekte<br />
Modulprüfung: Mündliche Prüfung<br />
34
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Erweiterung Allgemeine und Anorganische Chemie 4 2 V P<br />
2. Erweiterung Allgemeine und Anorganische Chemie 3 2 S / P P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
3. Biologische Grundlagen 3 2 S WP / AL<br />
4. Vertiefte Themen der Chemie II 5 2 S / P WP<br />
5. Vertiefte Themen der Chemie III 5 2 S / P WP<br />
6. Fachdidaktische Forschung 5 2 S WP/FL/E<br />
35
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Nebenfach Chemie<br />
Modulverantwortliche/r: Körner Modulkürzel: S1-CH-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- sind vertraut mit den Basiskonzepten der Chemie.<br />
- kennen zentrale chemische Begriffe und können unterschiedliche Begriffsdefinitionen reflektieren.<br />
- sind in der Lage, mit den gängigen Geräten und Chemikalien fach- und sachgerecht umzugehen.<br />
- kennen und beachten relevante Sicherheitsvorschriften und Regeln zur Unfallverhütung und<br />
Arbeitssicherheit bei der Handhabung von Werkzeugen, Maschinen, Gerätschaften, Stoffen und<br />
Unterrichtsmedien.<br />
- sind vertraut mit grundlegenden Erkenntnis- und Arbeitsmethoden der Chemie.<br />
- sind in der Lage, chemiebezogene Fragestellungen zu formulieren, Hypothesen zu entwickeln,<br />
deren Plausibilität zu überprüfen und anhand einschlägiger chemischer Theorien zu begründen.<br />
- kennen Konzepte fachbezogener Bildung und können diese kritisch analysieren und beurteilen.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
- Einführung in den sicheren Umgang mit Chemikalien und Geräten<br />
- Einführung in allgemeine und naturwissenschaftliche Arbeitsmethoden<br />
- fachinhaltliche Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie<br />
- fachmethodische Grundlagen der Allgemeinen Chemie<br />
- fachinhaltliche Grundlagen der Organischen Chemie<br />
- fachmethodische Grundlagen der Organischen Chemie<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Titel<br />
CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Experimente - Arbeitssicherheit 2 2 S / P P<br />
Anorganische Chemie 3 2 V P / AL<br />
Anorganische Chemie 2 2 S / P P / AL<br />
Grundlagen der Organischen Chemie 3 2 V P / AL<br />
Grundlagen der Organischen Chemie 2 2 S / P P / AL<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht (WP)<br />
etc.<br />
36
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Nebenfach Chemie<br />
Modulverantwortliche/r: Körner Modulkürzel: S1-CH-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- können unterschiedliche chemische Modelle hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Grenzen<br />
vergleichen und bewerten.<br />
- kennen ausgewählte fach- und domänenspezifischen Zugangsweisen und Problemlösestrategien<br />
sowie typische dabei auftretende Verstehenshürden bei Lernenden, z.B. durch Präkonzepte oder<br />
Diskrepanzen zwischen Alltags- und Fachsprache.<br />
- können chemische Erkenntnisse und Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher und mediengestützter<br />
Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht präsentieren.<br />
- können Chemie als Disziplin charakterisieren und ihre Funktion und ihr Bild in der Gesellschaft<br />
reflektieren.<br />
- verfügen über grundlegendes fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Wahl und<br />
Begründung von Inhalten, Zielen, Methoden und Medien chemiebezogener Bildung.<br />
- kennen und bewerten allgemeine Konzepte für schulisches Lernen und Lehren und können<br />
Chemieunterricht auf der Basis fachdidaktischer Konzepte kritisch analysieren und reflektieren.<br />
- verfügen über theoretische Konzepte zu zentralen chemischen Denk- und Handlungsprozessen.<br />
- können individuelle und gruppenspezifische auf Chemie bezogene Lernprozesse analysieren,<br />
adäquate Fördermaßnahmen planen sowie fachbezogene Lernbiographien (einschließlich der<br />
eigenen) reflektieren.<br />
- verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />
chemiebezogenem Unterricht der Sekundarstufe I.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
- fachinhaltliche Vertiefungsthemen der Organischen Chemie<br />
- fachdidaktische Aspekte des naturwissenschaftlichen Unterrichts<br />
- erweiterte fachmethodische Aspekte und deren reflektierter Einsatz zur Planung und Durchführung<br />
von Unterricht<br />
- Analyse und didaktische Aufbereitung sowie Begründung chemischer Fachinhalten des<br />
Sekundarbereiches sowie fachdidaktische Erweiterungen<br />
- Planung und Reflexion naturwissenschaftlichen Unterrichts in der Sekundarstufe<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
37
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Didaktik der Naturwissenschaften 3 2 V / S P<br />
2. Erweiterung der Organischen Chemie 3 2 V P<br />
3. Erweiterung der Organischen Chemie 3 2 S / P P<br />
4. Didaktik der Chemie 3 2 S P / FL<br />
5. Praxisbegleitung I 3 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
38
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Nebenfach Chemie<br />
Modulverantwortliche/r: Körner Modulkürzel: S1-CH-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- können zentrale Gegenstandsbereiche und Theorien der Chemie systematisch darstellen.<br />
- kennen ausgewählte domänenspezifische Problemlösungsstrategien und können sie anwenden.<br />
- kennen verschiedene Ansätze und Methoden projektorientierter Arrangements und der kollegialen<br />
Teamarbeit und können diese reflektiert und produktiv umsetzen.<br />
- können Formen des Umgangs mit Heterogenität im Chemieunterricht beschreiben.<br />
- sind in der Lage, individuelle und gesellschaftliche Voraussetzungen und Auswirkungen chemischer<br />
Entwicklungen zu analysieren und zu bewerten.<br />
- sind in der Lage, Inhalte und Themenstellungen verschiedener Anwendungsfelder, z.B. der<br />
Gesundheitserziehung oder Umwelterziehung fachbezogen aufzubereiten und in den Unterricht zu<br />
integrieren.<br />
- kennen verschiedene Medienformate und können sie zielgerichtet auswählen, modifizieren und in<br />
Unterricht integrieren.<br />
- kennen Verfahren der Kompetenzmessung und können deren Ergebnisse bei der Gestaltung von<br />
Lernprozessen berücksichtigen.<br />
- sind in der Lage, Anlage und Qualität wissenschaftlicher Arbeiten kritisch zu bewerten und mit ihren<br />
Kenntnissen zu vernetzen.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
- fachinhaltliche Vertiefung der Allgemeinen und Anorganischen Chemie<br />
- fachmethodische Vertiefung der Allgemeinen und Anorganischen Chemie<br />
- problemorientierte Verknüpfung chemischer Sachverhalte in verschiedenen Anwendungsfeldern<br />
unter spezieller Berücksichtigung fachdidaktischer Gesichtspunkte<br />
- Sicherung enger Theorie- Praxisbezüge im naturwissenschaftlichen Unterricht unter besonderer<br />
Berücksichtigung chemischer Fachinhalte<br />
Modulprüfung: Mündliche Prüfung<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Erweiterung Allgemeine und Anorganische Chemie 4 2 V P<br />
2. Erweiterung Allgemeine und Anorganische Chemie 3 2 S / P P<br />
3. Vertiefte Themen der Chemie I 5 2 S / P WP<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
39
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Hauptfach Deutsch<br />
Modulverantwortliche/r: Merz-Grötsch Modulkürzel: S1-D-HF-1 ECTS-Punkte: 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- haben einen Überblick über die Aufgabenfelder des Deutschunterrichts und kennen die<br />
Besonderheiten der Deutschdidaktik, insbesondere des sprachlichen und literarischen Lernens.<br />
- haben einen strukturierten Überblick über die Entwicklung, die Gegenstandsbereiche und aktuelle<br />
Erkenntnisse und Theorien der Sprach- und Literaturwissenschaft.<br />
- sind mit den Methoden der Sprachwissenschaft vertraut und können die Struktur von Sätzen und<br />
Texten analysieren.<br />
- untersuchen theoriegeleitet Sprache und Kommunikationsprozesse im Alltag und in den Medien.<br />
- kennen beispielhafte Methoden der Literaturwissenschaft.<br />
- kennen Modelle zur Sprach-, Schreib-, Lese- und Medienkompetenz sowie zur literarischen<br />
Kompetenz und Sprachbewusstheit.<br />
- verfügen über eine differenzierte Schreib-/Lesekompetenz und sind in der Lage, eigene Schreib-<br />
/Leseprozesse zu reflektieren.<br />
- können die Medialität von Sprache und Literatur im Zusammenhang mit Sprach-, Literatur- und<br />
Medientheorien reflektieren.<br />
- sind mit den grundlegenden Ressourcen und Methoden des fachlichen Arbeitens vertraut.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Systemlinguistische Aspekte der deutschen Sprache – Arbeitsfelder der Deutschdidaktik (u. a.<br />
Kompetenzorientierung) – Grundlagen der Medientheorie – Orthografie – Einführung in das<br />
wissenschaftliche Arbeiten –Bildungsplan und Bildungsstandards – Grundlagen der<br />
Literaturwissenschaft (Methoden, Epochen, Gattungen, Autorinnen und Autoren) – Literatur im<br />
Medienverbund<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Anmerkungen: Diese Veranstaltungen sind verpflichtend zu besuchen.<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. Sprachliche und mediale Grundlagen 3 2 V P / FB<br />
2. Literarische und mediale Grundlagen 3 2 V P<br />
3. Aufgaben des Deutschunterrichts I 3 2 V P<br />
4. Propädeutikum 3 2 Ü P<br />
40
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Hauptfach Deutsch<br />
Modulverantwortliche/r: Merz-Grötsch Modulkürzel: S1-D-HF-2 ECTS-Punkte: 26<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- sind mit Theorien, Modellen und empirischen Studien zur sprachlichen und literarischen<br />
Kompetenzentwicklung vertraut und in der Lage, eigene Positionen zu deutschdidaktischen Fragen<br />
zu entwickeln.<br />
- sind vertraut im Umgang mit Varietäten und sind sich der inneren und äußeren Mehrsprachigkeit<br />
bewusst.<br />
- kennen die Unterschiede medialer und konzeptioneller Mündlichkeit / Schriftlichkeit.<br />
- analysieren Gespräche und andere kommunikative Situationen und reflektieren ihre eigene<br />
Kommunikations- und Gesprächsfähigkeit.<br />
- analysieren, beschreiben und bewerten Schülerleistungen im Deutschunterricht und entwickeln<br />
individuelle Anschlussförderung.<br />
- vergleichen differenzierte Konzepte zur Förderung der Sprachbewusstheit und kennen<br />
unterschiedliche Konzeptionen des Grammatikunterrichts.<br />
- kennen Möglichkeiten zur Kompetenzförderung medial gestützten Lernens.<br />
- können Kenntnisse über den Prozess der literarischen Sozialisation sowie von Theorien der<br />
Produktion und Rezeption literarischer Texte anwenden.<br />
- sind mit dem Erwerb von Textkompetenz vertraut, kennen Erwerbsverläufe, können sie beobachten<br />
und didaktische Entscheidungen ableiten.<br />
- können Bildungsstandards und Unterrichtsmaterialien bewerten und sie in Bezug zu didaktischen<br />
Konzepten und zur Unterrichtspraxis setzen.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Gestaltung individueller Lernumgebungen – Diagnostizieren und fördern – integrative<br />
Unterrichtskonzeptionen – Unterricht und Bildungsstandards reflektieren – Lernmaterialien kritisch<br />
analysieren und evaluieren – Mehrsprachigkeit – Umgang mit Literatur und Medien – Sprachreflexion –<br />
Literarisches Lernen – Jugendliteratur – Textsorten und literarische Gattungen und ihre Behandlung im<br />
Unterricht<br />
Modulprüfung: Bearbeitung eines Schülertextes oder literaturwissenschaftliche und didaktischmethodische<br />
Analyse sowie Kolloquium<br />
Anmerkungen: In den Wahlpflichtveranstaltungen können je 2 CPs durch zusätzliche Arbeiten im<br />
Rahmen des Selbststudiums erworben werden (z. B. schriftliche Ausarbeitung, Schülertextanalyse,<br />
Präsentation, Portfolio, gesprächsanalytische Aufgabe).<br />
41
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Aufgaben des Deutschunterrichts II 4 2 V P<br />
2. Integrativer Deutschunterricht – Deutsch als Unterrichtsprinzip<br />
in allen Fächern<br />
3+2 2 S WP<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
3. Schreibforschung und Schreibdidaktik 3+2 2 S WP / AL<br />
4. Mündliche Kommunikation und Gesprächsdidaktik 3+2 2 S WP / AL<br />
5. Sprachbetrachtung und Grammatikunterricht 3+2 2 S WP / AL<br />
6. Deutsch in mehrsprachigen Kontexten 3+2 2 S WP/AL/IKU<br />
7. Analyse und Produktion von Lehr- und Lernmaterialien 3+2 2 S WP<br />
8. Umgang mit Literatur und Medien 3+2 2 S WP/AL/ IKU<br />
9. Praxisbegleitung I: Deutschunterricht planen, durchführen,<br />
reflektieren<br />
3 2 S P<br />
10. Praxisbegleitung II: Fachdidaktische Vertiefung 3 2 S P<br />
42
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Hauptfach Deutsch<br />
Modulverantwortliche/r: Merz-Grötsch Modulkürzel: S1-D-HF-3 ECTS-Punkte: 25<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- sind mit Theorien und Verfahren zum sprachlichen und schriftsprachlichen Lernen vertraut.<br />
- kennen Theorien des Erst- und Zweitspracherwerbs und können diese im Hinblick auf den<br />
Unterricht einordnen und bewerten.<br />
- sind mit der Produktion und Rezeption von Literatur in allen medialen Präsentationsformen vertraut.<br />
- haben einen Überblick über die Epochen der deutschen Sprach- und Literaturgeschichte.<br />
- können das Verhältnis der Deutschdidaktik zur Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaft sowie<br />
den weiteren mit ihnen vernetzten Bezugswissenschaften auf der Grundlage des aktuellen<br />
Forschungsstandes problematisieren.<br />
- kennen die gesellschaftliche und individuelle Bedeutung von Mehrsprachigkeit und Interkulturalität<br />
für sprachliche und literarische Lernprozesse.<br />
- ordnen Theorien, Modelle und empirische Studien zur Sprach-, Schreib-, Lese- und<br />
Medienkompetenz sowie zur literarischen Kompetenz und Sprachbewusstheit in Bezug auf den<br />
Deutschunterricht in der Sekundarstufe I kritisch ein.<br />
- können an unterrichtsbezogener deutschdidaktischer Forschung mitarbeiten.<br />
- reflektieren ihre bei der Rezeption literarischer Texte gewonnenen Leseeindrücke.<br />
- verfügen über eine differenzierte Schreib-Lesekompetenz.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Empirische Unterrichtsforschung – Mündlichkeits- und Schreibforschung / Schreibdidaktik –<br />
Leseforschung – Grammatiktheorien und Modelle – Theorien zum Spracherwerb und zum<br />
Zweitspracherwerb – Beurteilungsforschung/Leistungsmessung – Lernstandsbestimmungen –<br />
ausgewählte Bereiche der Sprachwissenschaft (Schriftlinguistik, Graphematik, Soziolinguistik) –<br />
Sprachgeschichte und Schriftgeschichte – Literatur im interkulturellen Kontext – literarisches Leben –<br />
Epoche/Autor, Literaturgeschichte/Medientheorie etc.<br />
Modulprüfung: Forschungsmappe mit eigener Forschungsarbeit mit Bezug zur Schulpraxis oder zwei<br />
Seminararbeiten aus zwei Veranstaltungen nach Wahl<br />
Anmerkungen: In den Wahlpflichtveranstaltungen können je 2 CPs durch zusätzliche Arbeiten im<br />
Rahmen des Selbststudiums erworben werden (z. B. schriftliche Ausarbeitung, Schülertextanalyse,<br />
Präsentation, Portfolio, gesprächsanalytische Aufgabe).<br />
43
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
1. Vorlesung (z.B. Semantik, Pragmatik, Sprachgeschichte,<br />
Schreibdidaktik etc. s.o.)<br />
2. Vorlesung (Epoche, Autor, Literaturgeschichte, Medientheorie<br />
etc.)<br />
Lehrform<br />
4 2 V P<br />
4 2 V P<br />
3. Leistungsbeurteilung im Deutschunterricht 3+2 2 S WP<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
4. Funktionen des Schreibens 3+2 2 S WP/ AL<br />
5. Sprache und Konflikt 3+2 2 S WP/AL/IKU<br />
6. Interkulturelle Kommunikation 3+2 2 S WP/AL/IKU<br />
7. Forschungsmethoden (Wissenschaftliche Begleitung beim<br />
Verfassen der Hauptseminararbeit)<br />
3 2 S/Ü WP/FL<br />
8. Transnationale Perspektiven in Literatur- und Filmgeschichte 3+2 2 S WP/AL/IKU<br />
9. Umgang mit Texten 3+2 2 S WP/AL<br />
44
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Nebenfach Deutsch<br />
Modulverantwortliche/r: Merz-Grötsch Modulkürzel: S1-D-NF-1 ECTS-Punkte: 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- haben einen Überblick über die Aufgabenfelder des Deutschunterrichts und kennen die<br />
Besonderheiten der Deutschdidaktik, insbesondere des sprachlichen und literarischen Lernens.<br />
- haben einen strukturierten Überblick über die Entwicklung, die Gegenstandsbereiche und aktuelle<br />
Erkenntnisse und Theorien der Sprach- und Literaturwissenschaft.<br />
- sind mit den Methoden der Sprachwissenschaft vertraut und können die Struktur von Sätzen und<br />
Texten analysieren.<br />
- untersuchen theoriegeleitet Sprache und Kommunikationsprozesse im Alltag und in den Medien.<br />
- kennen beispielhafte Methoden der Literaturwissenschaft.<br />
- kennen Modelle zur Sprach-, Schreib-, Lese- und Medienkompetenz sowie zur literarischen<br />
Kompetenz und Sprachbewusstheit.<br />
- verfügen über eine differenzierte Schreib-/Lesekompetenz und sind in der Lage, eigene Schreib-<br />
/Leseprozesse zu reflektieren.<br />
- können die Medialität von Sprache und Literatur im Zusammenhang mit Sprach-, Literatur- und<br />
Medientheorien reflektieren.<br />
- sind mit den grundlegenden Ressourcen und Methoden des fachlichen Arbeitens vertraut.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Systemlinguistische Aspekte der deutschen Sprache – Arbeitsfelder der Deutschdidaktik (u. a.<br />
Kompetenzorientierung) – Grundlagen der Medientheorie – Orthografie – Einführung in das<br />
wissenschaftliche Arbeiten –Bildungsplan und Bildungsstandards – Grundlagen der<br />
Literaturwissenschaft (Methoden, Epochen, Gattungen, Autorinnen und Autoren) – Literatur im<br />
Medienverbund<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Anmerkungen: Diese Veranstaltungen sind verpflichtend zu besuchen.<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. Sprachliche und mediale Grundlagen 3 2 V P / FB<br />
2. Literarische und mediale Grundlagen 3 2 V P<br />
3. Aufgaben des Deutschunterrichts I 3 2 V P<br />
4. Propädeutikum 3 2 Ü P<br />
45
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Nebenfach Deutsch<br />
Modulverantwortliche/r: Merz-Grötsch Modulkürzel: S1-D-NF-2 ECTS-Punkte: 15<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- sind mit Theorien, Modellen und empirischen Studien zur sprachlichen und literarischen<br />
Kompetenzentwicklung vertraut und in der Lage, eigene Positionen zu deutschdidaktischen Fragen<br />
zu entwickeln.<br />
- sind vertraut im Umgang mit Varietäten und sind sich der inneren und äußeren Mehrsprachigkeit<br />
bewusst.<br />
- kennen die Unterschiede medialer und konzeptioneller Mündlichkeit / Schriftlichkeit.<br />
- reflektieren theoriegeleitet ihre eigene Kommunikations- und Gesprächsfähigkeit.<br />
- analysieren, beschreiben und bewerten Schülerleistungen im Deutschunterricht und ziehen<br />
didaktische Konsequenzen für die individuelle Anschlussförderung.<br />
- Kennen Konzepte zur Förderung der Sprachbewusstheit und unterschiedliche Konzeptionen des<br />
Grammatikunterrichts.<br />
- kennen Möglichkeiten zur Kompetenzförderung medial gestützten Lernens.<br />
- können Kenntnisse über den Prozess der literarischen Sozialisation sowie von Theorien der<br />
Produktion und Rezeption literarischer Texte anwenden.<br />
- sind mit dem Erwerb von Textkompetenz vertraut, kennen Erwerbsverläufe, können sie beobachten<br />
und didaktische Entscheidungen ableiten.<br />
- können Bildungsstandards und Unterrichtsmaterialien bewerten und sie in Bezug zu didaktischen<br />
Konzepten und zur Unterrichtspraxis setzen.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Gestaltung individueller Lernumgebungen – Diagnostizieren und fördern – integrative<br />
Unterrichtskonzeptionen – Unterricht und Bildungsstandards reflektieren – Lernmaterialien kritisch<br />
analysieren und evaluieren – Mehrsprachigkeit – Umgang mit Literatur und Medien unter Einschluss<br />
von Sachtexten – Sprachreflexion – Literarisches Lernen – Jugendliteratur<br />
Modulprüfung: Bearbeitung eines Schülertextes oder literaturwissenschaftliche und didaktischmethodische<br />
Analyse eines aktuellen Werks<br />
Anmerkungen: In den Wahlpflichtveranstaltungen können je 2 CPs durch zusätzliche Arbeiten im<br />
Rahmen des Selbststudiums erworben werden (z. B. schriftliche Ausarbeitung, Schülertextanalyse,<br />
Präsentation, Portfolio, gesprächsanalytische Aufgabe).<br />
46
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Aufgaben des Deutschunterrichts II 4 2 V P<br />
2. Integrativer Deutschunterricht – Deutsch als Unterrichtsprinzip<br />
in allen Fächern<br />
3+2 2 S WP<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
3. Schreibforschung und Schreibdidaktik 3+2 2 S WP / AL<br />
4. Mündliche Kommunikation und Gesprächsdidaktik 3+2 2 S WP / AL<br />
5. Sprachbetrachtung und Grammatikunterricht 3+2 2 S WP / AL<br />
6. Deutsch in mehrsprachigen Kontexten 3+2 2 S WP/AL/ IKU<br />
7. Analyse und Produktion von Lehr- und Lernmaterialien 3+2 2 S WP<br />
8. Umgang mit Literatur und Medien 3+2 2 S WP/AL/ IKU<br />
9. Praxisbegleitung: Deutschunterricht planen, durchführen,<br />
reflektieren<br />
3 2 S P<br />
47
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Nebenfach Deutsch<br />
Modulverantwortliche/r: Merz-Grötsch Modulkürzel: S1-D-NF-3 ECTS-Punkte: 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- sind mit Theorien und Verfahren zum sprachlichen und schriftsprachlichen Lernen vertraut.<br />
- kennen Theorien des Erst- und Zweitspracherwerbs und können diese im Hinblick auf den<br />
Unterricht einordnen und bewerten.<br />
- sind mit der Produktion und Rezeption von Literatur in allen medialen Präsentationsformen vertraut.<br />
- haben einen Überblick über die Epochen der deutschen Sprach- und Literaturgeschichte.<br />
- kennen die gesellschaftliche und individuelle Bedeutung von Mehrsprachigkeit und Interkulturalität<br />
für sprachliche und literarische Lernprozesse.<br />
- reflektieren ihre bei der Rezeption literarischer Texte gewonnenen Leseeindrücke.<br />
- verfügen über eine differenzierte Schreib-Lesekompetenz.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Empirische Unterrichtsforschung – Mündlichkeits- und Schreibforschung / Schreibdidaktik –<br />
Leseforschung – Grammatiktheorien und Modelle – Theorien zum Spracherwerb und zum<br />
Zweitspracherwerb – Beurteilungsforschung/Leistungsmessung – Lernstandsbestimmungen –<br />
ausgewählte Bereiche der Sprachwissenschaft (Schriftlinguistik, Graphematik, Soziolinguistik) –<br />
Sprachgeschichte und Schriftgeschichte – Literatur im interkulturellen Kontext – literarisches Leben –<br />
Epoche/Autor, Literaturgeschichte/Medientheorie etc.<br />
Modulprüfung: Seminararbeit<br />
Anmerkungen: In den Wahlpflichtveranstaltungen können je 2 CPs durch zusätzliche Arbeiten im<br />
Rahmen des Selbststudiums erworben werden (z. B. schriftliche Ausarbeitung, Schülertextanalyse,<br />
Präsentation, Portfolio, gesprächsanalytische Aufgabe).<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
1. Vorlesung (z.B. Semantik, Pragmatik, Sprachgeschichte,<br />
Schreibdidaktik etc. s.o.)<br />
2. Vorlesung (Epoche, Autor, Literaturgeschichte, Medientheorie<br />
etc.)<br />
Lehrform<br />
4 2 V WP<br />
4 2 V WP<br />
3. Leistungsbeurteilung im Deutschunterricht 3+2 2 S WP<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
4. Funktionen des Schreibens 3+2 2 S WP / AL<br />
5. Interkulturelle Kommunikation 3+2 2 S WP/AL/ IKU<br />
6. Forschungsmethoden (Wissenschaftliche Begleitung beim<br />
Verfassen der Hauptseminararbeit)<br />
3 2 S/Ü WP / FL<br />
7. Umgang mit Texten 3+2 2 S WP / AL<br />
48
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Hauptfach Englisch<br />
Modulverantwortliche/r: Baier Modulkürzel: S1-E-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• wissen die wichtigsten Basisbegriffe der Literatur, Literaturgeschichte sowie Texte und Autoren<br />
• kennen die theoretische Grundlegung der Sprach-, Kultur- und Literaturdidaktik<br />
• wissen Bescheid über ausgewählte zentrale historische, politische und andere kulturelle<br />
Meilensteine sowie geographische Besonderheiten spezifischer Zielregionen<br />
• beschreiben und benennen grundlegende Konzepte und Begriffe der englischen<br />
Sprachwissenschaft und analysieren die englische Sprache in Bezug auf phonetisch-phonologische,<br />
morphologische, syntaktische, semantische und pragmatische Charakteristika<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Texttypen, Literaturkritik, Epochenlehre, Analyse, wissenschaftliches Arbeiten<br />
• Unterrichtsmodelle z.B. cultural studies (ICC, CLILL), Literaturdidaktik (response theory, new<br />
criticism), Techniken des Kommunikationstrainings, Vokabel- und Grammatikerwerbs<br />
• Arbeit mit verschiedenen Materialtypen und Medien (z.B. Quellentexte, Karten, Tabellen, Reden),<br />
politische Strukturen, historische Abläufe, geographische Gliederung<br />
• z.B. Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Pragmatik<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Anmerkungen: Es sind alle Veranstaltungen regelmäßig zu besuchen<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. Introduction to Literature and Literary Criticism 3 2 V P/AL/E<br />
2. Introduction to the Teaching of English 3 2 V P/AL/E<br />
3. Introduction to Cultural Studies 3 2 V P/AL/E<br />
4. Introduction to Linguistics 3 2 V P/AL/E<br />
5.<br />
49
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Hauptfach Englisch<br />
Modulverantwortliche/r: Piske Modulkürzel: S1-E-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• wissen Bescheid über weitere zentrale Begriffe der Literatur, der Epochen sowie Texte und Autoren,<br />
bewerten, beurteilen und wenden sie an<br />
• erweitern ihr Wissen über die theoretischen Ansätze der Sprach-, Kultur- und Literaturdidaktik und<br />
können kritisch Stellung beziehen sowie ihr Wissen in praktische Kontexte transferieren<br />
• interpretieren, analysieren und vergleichen weitere historische, politische und andere kulturelle<br />
Meilensteine ggf. geographische Besonderheiten der Zielregionen<br />
• sind mit ausgewählten zusätzlichen Gebieten der englischen Sprachwissenschaft in<br />
anwendungsbezogenen Kontexten vertraut, erklären die zentralen Methoden der<br />
Sprachstandsdiagnose bei Zweit- und Fremdsprachenlernern und hinterfragen zentrale Theorien<br />
des Zweitspracherwerbs<br />
• beherrschen die praktische Umsetzung bisher gelernter Inhalte und Methoden<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Literarische Texte aus literaturanalytischer ggf. medienwissenschaftlicher Sicht<br />
• weitere Unterrichtsmodelle aus cultural studies, Literaturdidaktik, aktuelle Techniken des<br />
Kommunikationstrainings, Vokabel- und Grammatikerwerbs<br />
• Arbeit mit verschiedenen Materialtypen und Medien (z.B. Quellentexte, Karten, Tabellen, Reden),<br />
politische Strukturen, historische Abläufe, geographische Gliederung<br />
• Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Pragmatik sowie insbesondere ausgewählte<br />
Fragestellungen der Psycholinguistik (vor allem Zweitspracherwerb), Soziolinguistik und der<br />
diachronen Linguistik<br />
• praktische Unterrichtsplanung<br />
Modulprüfung: Hausarbeit und/oder Präsentation<br />
Anmerkungen: Es ist je eine Veranstaltung aus jedem der Bereiche regelmäßig zu<br />
besuchen. Zusätzlich eine Wahlpflichtveranstaltung.<br />
50
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. Modern American Novel; Arthur Miller and his plays 4 2 HS P/AL/E<br />
2. Media Based Teaching; New Ways of Getting into a Lesson 4 2 HS P/AL/E<br />
3. Political System of the US; Northern Ireland 4 2 HS P/AL/E<br />
4. Psycholinguistic Foundations of Second Language Acquisition;<br />
Regional and Social Varieties of English; A History of the<br />
English Language<br />
4 2 HS P/AL/E<br />
5. Wahlpflicht aus 1.-4., s.o. 4 2 HS WP/AL/E<br />
6. Praxisbegleitung 6 2 S P/AL/E<br />
51
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Hauptfach Englisch<br />
Modulverantwortliche/r: Kornetta Modulkürzel: S1-E-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• kennen die Schwierigkeiten deutschsprachiger Lerner beim Erlernen der englischen Sprache<br />
• können eigene Sprachlernprozesse im Hinblick auf ihre spätere Lehrtätigkeit reflektieren<br />
• sind in der Lage, die englische Sprache auf nahezu muttersprachlichem Niveau (C1 bis C2) zu<br />
verstehen und zu sprechen, insbesondere im Hinblick auf Wortschatz und Aussprache<br />
• wissen über die grammatikalischen Strukturen der englischen Sprache Bescheid und können diese<br />
weitgehend fehlerfrei anwenden<br />
• beherrschen die Techniken des Übersetzens im Hinblick auf verschiedene Texte aus<br />
unterschiedlichen Themengebieten (vom Englischen ins Deutsche und umgekehrt)<br />
• können sich in adäquater schriftlicher Form mit einem vorgegebenen Thema in englischer Sprache<br />
auseinandersetzen<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Teilnahme an Diskussionen in Kleingruppen, Vortragen von Präsentationen<br />
• Erlernen und Anwenden von Techniken zum Vokabel- und Grammatikerwerb<br />
• Untersuchung und Analyse verschiedener Themen oder vorgegebener Texte in schriftlicher Form<br />
• Übungen zu grammatikalischen Themen<br />
• Übersetzen von Texten und Erlernen von Übersetzungstechniken<br />
• Schreiben von Texten<br />
Modulprüfung: Anfertigung eines zielsprachlichen Textes, einer Übersetzung und Ablegen einer<br />
mündlichen Prüfung<br />
Anmerkungen: Alle Veranstaltungen sind regelmäßig zu besuchen<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. Fluency and Oral Skills 3 2 S P/AL/E<br />
2. Vocabulary Improve 3 2 S P/AL/E<br />
3. Essay Writing 3 2 S P/AL/E<br />
4. Grammar I 4 2 S P/AL/E<br />
5 Grammar II 3 2 S P/AL/E<br />
6. Listening/ Varieties of English 3 2 S P/AL/E<br />
7. Pronunciation 3 2 S P/AL/E<br />
8. Translation 3 2 S P/AL/E<br />
52
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Nebenfach Englisch<br />
Modulverantwortliche/r: Baier Modulkürzel: S1-E-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• wissen die wichtigsten Basisbegriffe der Literatur, Literaturgeschichte sowie Texte und Autoren<br />
• kennen die theoretische Grundlegung der Sprach-, Kultur- und Literaturdidaktik<br />
• wissen Bescheid über ausgewählte zentrale historische, politische und andere kulturelle<br />
Meilensteine sowie geographische Besonderheiten spezifischer Zielregionen<br />
• beschreiben und benennen grundlegende Konzepte und Begriffe der englischen<br />
Sprachwissenschaft und analysieren die englische Sprache in Bezug auf phonetisch-phonologische,<br />
morphologische, syntaktische, semantische und pragmatische Charakteristika<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Texttypen, Literaturkritik, Epochenlehre, Analyse, wissenschaftliches Arbeiten<br />
• Unterrichtsmodelle z.B. cultural studies (ICC, CLILL), Literaturdidaktik (response theory, new<br />
criticism), Techniken des Kommunikationstrainings, Vokabel- und Grammatikerwerbs<br />
• Arbeit mit verschiedenen Materialtypen und Medien (z.B. Quellentexte, Karten, Tabellen, Reden),<br />
politische Strukturen, historische Abläufe, geographische Gliederung<br />
• z.B. Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Pragmatik<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Anmerkungen: Es sind alle Veranstaltungen regelmäßig zu besuchen<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. Introduction to Literature and Literary Criticism 3 2 V P/AL/E<br />
2. Introduction to the Teaching of English 3 2 V P/AL/E<br />
3. Introduction to Cultural Studies 3 2 V P/AL/E<br />
4. Introduction to Linguistics 3 2 V P/AL/E<br />
53
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Nebenfach Englisch<br />
Modulverantwortliche/r: Piske Modulkürzel: S1-E-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
• wissen Bescheid über die weiteren zentralen Begriffe der Literatur, der Epochen sowie Texte und<br />
Autoren, bewerten, beurteilen und wenden sie an<br />
• erweitern ihr Wissen über die theoretischen Ansätze der Sprach-, Kultur- und Literaturdidaktik und<br />
können kritisch Stellung beziehen sowie ihr Wissen in praktische Kontexte transferieren<br />
• interpretieren, analysieren und vergleichen weitere historische, politische und andere kulturelle<br />
Meilensteine ggf. geographische Besonderheiten der Zielregionen<br />
• sind mit ausgewählten zusätzlichen Gebieten der englischen Sprachwissenschaft in<br />
anwendungsbezogenen Kontexten vertraut, erklären die zentralen Methoden der<br />
Sprachstandsdiagnose bei Zweit- und Fremdsprachenlernern und hinterfragen zentrale Theorien<br />
des Zweitspracherwerbs<br />
• beherrschen die praktische Umsetzung bisher gelernter Inhalte und Methoden<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Literarische Texte aus literaturanalytischer ggf. medienwissenschaftlicher Sicht<br />
• weitere Unterrichtsmodelle aus cultural studies, Literaturdidaktik, aktuelle Techniken des<br />
Kommunikationstrainings, Vokabel- und Grammatikerwerbs<br />
• Arbeit mit verschiedenen Materialtypen und Medien (z.B. Quellentexte, Karten, Tabellen, Reden),<br />
politische Strukturen, historische Abläufe, geographische Gliederung<br />
• Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Pragmatik sowie insbesondere ausgewählte<br />
Fragestellungen der Psycholinguistik (vor allem Zweitspracherwerb), Soziolinguistik und der<br />
diachronen Linguistik<br />
• praktische Unterrichtsplanung<br />
Modulprüfung: Hausarbeit und / oder Präsentation<br />
Anmerkungen: Es ist drei Veranstaltungen aus drei unterschiedlichen Bereichen regelmäßig zu<br />
besuchen. Zusätzlich müssen die Studierenden an der Praxisbegleitung teilnehmen.<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. Modern American Novel; Arthur Miller and his plays 4 2 HS WP/AL/E<br />
2. Media Based Teaching; New Ways of Getting into a Lesson 4 2 HS WP/AL/E<br />
3. Political System of the US; Northern Ireland 4 2 HS WP/AL/E<br />
4. Psycholinguistic Foundations of Second Language Acquisition;<br />
Regional and Social Varieties of English; A History of the<br />
English Language<br />
4 2 HS WP/AL/E<br />
5. Praxisbegleitung 3 2 HS P/AL/E<br />
54
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Nebenfach Englisch<br />
Modulverantwortliche/r: Kornetta Modulkürzel: S1-E-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• kennen die Schwierigkeiten deutschsprachiger Lerner beim Erlernen der englischen Sprache<br />
• können eigene Sprachlernprozesse im Hinblick auf ihre spätere Lehrtätigkeit reflektieren<br />
• sind in der Lage, die englische Sprache auf nahezu muttersprachlichem Niveau (C1 bis C2) zu<br />
verstehen und zu sprechen, insbesondere im Hinblick auf Wortschatz und Aussprache<br />
• wissen über die grammatikalischen Strukturen der englischen Sprache Bescheid und können diese<br />
weitgehend fehlerfrei anwenden<br />
• beherrschen die Techniken des Übersetzens im Hinblick auf verschiedene Texte aus<br />
unterschiedlichen Themengebieten (vom Englischen ins Deutsche und umgekehrt)<br />
• können sich in adäquater schriftlicher Form mit einem vorgegebenen Thema in englischer Sprache<br />
auseinandersetzen<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Teilnahme an Diskussionen in Kleingruppen, Vortragen von Präsentationen<br />
• Erlernen und Anwenden von Techniken zum Vokabel- und Grammatikerwerb<br />
• Untersuchung und Analyse verschiedener Themen oder vorgegebener Texte in schriftlicher Form<br />
• Übungen zu grammatikalischen Themen<br />
• Übersetzen von Texten und Erlernen von Übersetzungstechniken<br />
• Schreiben von Texten<br />
Modulprüfung: Anfertigung eines zielsprachlichen Textes, einer Übersetzung und Ablegen einer<br />
mündlichen Prüfung<br />
Anmerkungen: 4 Veranstaltungen sind regelmäßig zu besuchen<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. Fluency and Oral Skills 3 2 S WP/AL/E<br />
2. Vocabulary Improve 3 2 S WP/AL/E<br />
3. Essay Writing 3 2 S WP/AL/E<br />
4. Grammar I 4 2 S WP/AL/E<br />
5 Grammar II 3 2 S WP/AL/E<br />
6. Listening/ Varieties of English 3 2 S WP/AL/E<br />
7. Pronunciation 3 2 S WP/AL/E<br />
8. Translation 3 2 S WP/AL/E<br />
55
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Hauptfach Geographie<br />
Modulverantwortliche/r: Richter Modulkürzel: S1-GEO-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
� können geographische Strukturen, Funktionen und Prozesse in den geographischen Teilbereichen<br />
systematisch beschreiben und erklären<br />
� kennen zentrale geographische Begriffe und Kategorien<br />
� können zentrale geographische Gegenstandsbereiche (z.B. Physische Geographie,<br />
Anthropogeographie, Regionale Geographie) und Theorien systematisch darstellen<br />
� können das Zusammenwirken unterschiedlicher Faktoren im System Erde-Mensch beschreiben<br />
� können globale, regionale und lokale räumliche Strukturen und Prozesse nach ausgewählten<br />
Merkmalen beschreiben, gegeneinander abgrenzen und vergleichen<br />
� führen Raumanalysen durch (Tagesexkursionen).<br />
� kennen Formen und Methoden räumlicher Orientierung und Darstellung<br />
� können Medien und geographische Arbeitsmittel (z.B. Atlas, Karte oder Kompass) nutzen und<br />
kennen ihre Möglichkeiten und Grenzen<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
� Sphären des Systems Erde<br />
� Exogene und endogene Dynamik<br />
� Klima-, Wirtschafts-, Siedlungs-, Bevölkerungs-, Tourismus-, Agrar- und Verkehrsgeographie<br />
� Kartenkunde und Kartographie<br />
� Umgang mit geographischen Medien<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Anmerkungen:<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Grundlagen Physische Geographie 4 2 S P<br />
2. Grundlagen Anthropogeographie 4 2 S P<br />
3. Einführung: Geographische Fachmethoden 3 2 S P<br />
4. 2 Exkursionstage (1 Tag zur Physischen Geographie, 1 Tag<br />
zur Anthropogeographie)<br />
1 1 Ex P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
56
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Hauptfach Geographie<br />
Modulverantwortliche/r: Richter Modulkürzel: S1-GEO-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• können das Zusammenwirken unterschiedlicher Faktoren im System Erde-Mensch analysieren<br />
• sind in der Lage, geographische Strukturen und Prozesse in ihrer raumzeitlichen Veränderung<br />
zu analysieren und daraus zukünftige Entwicklungsszenarien abzuleiten<br />
• erörtern typologische und maßstäbliche Regionalisierungen der Erde und analysieren globale,<br />
regionale und lokale Strukturen und Prozesse ausgewählter raumbezogener Sachverhalte<br />
• können geographische Fragestellungen mit geeigneten Methoden (z.B. Geländearbeit,<br />
Labormethoden, Befragung, Kartierung) bearbeiten<br />
• können Medien und geographische Arbeitsmittel nutzen und kennen ihre Möglichkeiten und<br />
Grenzen<br />
• führen Raumanalysen vor Ort durch (Geländepraktikum)<br />
• können die Geographie als Disziplin charakterisieren und die Funktion und das Bild der<br />
Geographie bzw. der geographischen Bildung in der Gesellschaft reflektieren<br />
• können die Geographie als Brückenfach zwischen den Natur- und Gesellschaftswissenschaften<br />
sowie als geowissenschaftliches Zentrierungsfach reflektieren und kennen Konzepte und<br />
Ansätze geographischer Bildung.<br />
• kennen Konzepte für geographisches Lernen und Lehren (problemorientiertes Lernen,<br />
genetisches Lernen entdeckendes Lernen, außerschulisches Lernen, usw.)<br />
• können Lernarrangements auf der Basis fachdidaktischer Theorien, geeigneter Aufgaben, Lehr‐<br />
und Lernmaterialien und fachspezifischer Unterrichtsmethoden konstruieren<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• vertiefende Aspekte der Physischen- oder Anthropogeographie (z.B. Naturrisiken, Vulnerabilität,<br />
Globalisierung, räumliche Disparitäten)<br />
• Regionale Geographie: Baden-Württemberg, Deutschland, Europa, verschiedene Teilregionen<br />
der Erde<br />
• Geographische Arbeitsmethoden<br />
• Grundlagen der Geographiedidaktik<br />
• Planung, Durchführung und Analyse von Geographieunterricht<br />
• Umgang mit geographischen Medien<br />
Modulprüfung: Portfolio<br />
Voraussetzung für Teilnahme an Modulprüfung: Erfolgreich absolvierte Prüfung M 1.<br />
Anmerkungen: Es wird empfohlen, mit der Veranstaltung Nr. 6 (externes Seminar) frühestmöglichst zu<br />
beginnen.<br />
57
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
1. Schulpraxisbegleitendes Seminar: Einführung in die<br />
Geographiedidaktik und in die Planung von Unterricht<br />
Lehrform<br />
3 2 S P<br />
2. Themenorientierte geographische Fachmethoden 3 2 S P/ AL<br />
3. Regionales Projekt: Grundlagen der Geländearbeit(mit mind. 4<br />
Geländetagen)<br />
4 2 Proj. P<br />
4. Regionale Geographie: Baden - Württemberg 3 2 S P<br />
5. Regionale Geographie eines Raumes außerhalb Baden-<br />
Württembergs<br />
3 2 S P/ AL<br />
6. Externes Seminar 4 2 S P/ AL<br />
7. Raumübergreifendes Projekt: Arbeit im Gelände(mit mind. 3<br />
Geländetagen)<br />
3 2 Proj. P<br />
8. Seminar Praxisbegleitung 3 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
58
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Hauptfach Geographie<br />
Modulverantwortliche/r: Richter Modulkürzel: S1-GEO-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• reflektieren globale, regionale und lokale Konsequenzen anthropogener Eingriffe in den Naturraum.<br />
• explorieren die aus den Interaktionen zwischen Mensch und Umwelt resultierenden Prozesse,<br />
Probleme und Konflikte in ihren soziokulturellen, wirtschaftlichen und politischen Dimensionen.<br />
• erläutern, bewerten und entwerfen Strategien zur nachhaltigen Entwicklung von Räumen und zur<br />
nachhaltigen Teilhabe am System Erde.<br />
• erläutern anhand von kognitiven Karten / Mental Maps die selektive und subjektive<br />
Raumwahrnehmung und erkennen und explorieren Raumdarstellungen als Konstrukt.<br />
• nutzen und bewerten Informationsquellen und fachtypische Medien zur Beantwortung<br />
geographischer Fragestellungen.<br />
• können problem-, sach- und zielorientiert Informationen im Gelände unter Anwendung<br />
geographischer Arbeitsmethoden sowie durch Versuche und Experimente im Labor gewinnen.<br />
• reflektieren exemplarisch gewonnene Erkenntnisse, um diese auf andere Räume und vergleichbare<br />
bzw. dazu kontrastierende Situationen anzuwenden.<br />
• planen, erstellen und überprüfen regionale Systeme und führen Raumanalysen im Fernraum vor Ort<br />
durch (Großexkursion)<br />
• können ausgewählte Aspekte der fachwissenschaftlichen/-didaktischen Forschung verfolgen,<br />
bewerten und an Forschungsaktivitäten mitwirken.<br />
• kennen die Bedeutung geographiespezifischer Themen für die Bereiche Bildung für nachhaltige<br />
Entwicklung, globales Lernen, interkulturelle Kompetenz und bilinguales Lehren und Lernen.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
� Globalisierung und räumliche Disparitäten<br />
� Landnutzungswandel und Degradation (z.B. Konfliktfeld Ökologie und Ökonomie)<br />
� Mensch-Umwelt-Interaktion<br />
� Regionale Geographie: ausgewählte Räume der Erde<br />
� Raumanalyse an Beispielen auf verschiedenen Maßstabsebenen<br />
� Anwendung geographischer Arbeitsmethoden<br />
� Erkenntnisse der geographiedidaktischen Forschung<br />
� Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (u.a. GIS, GPS)<br />
� Bilingualer Geographieunterricht<br />
Modulprüfung: Kombinationsnote aus Präsentation im Seminar zur Großexkursion, ergänzender<br />
schriftlicher Ausarbeitung sowie Exkursionsprotokoll.<br />
Voraussetzung für Teilnahme an Modulprüfung: Erfolgreich absolvierte Modulprüfung zu Modul 2<br />
dieses Faches.<br />
Anmerkungen:<br />
59
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Ausgewählte Fragestellungen zum Mensch-Umwelt-System 3 2 S P/ AL<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
2. Regionale Geographie des Gebietes der Großexkursion 3 2 S P/ IKU<br />
3. Vertiefung geographischer Fachmethoden 3 2 S P<br />
4. Geographische und geographiedidaktische Forschung 3 2 S P/ FL<br />
5. Großexkursion (mind. 10 Arbeitstage) 4 3 Ex P/ IKU<br />
6. Vertiefende Fragestellungen der Geographiedidaktik 3 2 S P<br />
7. Vertiefung Allgemeine Geographie (Physische Geographie<br />
oder Anthropogeographie)<br />
3 2 S P/ AL/ IKU<br />
8. Aktuelle Themen der Geographie 3 2 S P/ AL/E/IKU<br />
60
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Nebenfach Geographie<br />
Modulverantwortliche/r: Richter Modulkürzel: S1-GEO-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
� können geographische Strukturen, Funktionen und Prozesse in den geographischen Teilbereichen<br />
systematisch beschreiben und erklären<br />
� kennen zentrale geographische Begriffe und Kategorien<br />
� können zentrale geographische Gegenstandsbereiche (z.B. Physische Geographie,<br />
Anthropogeographie, Regionale Geographie) und Theorien systematisch darstellen<br />
� können das Zusammenwirken unterschiedlicher Faktoren im System Erde-Mensch beschreiben<br />
� können globale, regionale und lokale räumliche Strukturen und Prozesse nach ausgewählten<br />
Merkmalen beschreiben gegeneinander abgrenzen und vergleichen<br />
� führen Raumanalysen durch (Tagesexkursionen)<br />
� kennen Formen und Methoden räumlicher Orientierung und Darstellung<br />
können Medien und geographische Arbeitsmittel (z.B. Atlas, Karte oder Kompass) nutzen und<br />
kennen ihre Möglichkeiten und Grenzen<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
� Sphären des Systems Erde<br />
� Exogene und endogene Dynamik<br />
� Klima-, Wirtschafts-, Siedlungs-, Bevölkerungs-, Tourismus-, Agrar- und Verkehrsgeographie<br />
� Kartenkunde und Kartographie<br />
� Umgang mit geographischen Medien<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Anmerkungen:<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Grundlagen Physische Geographie 4 2 S P<br />
2. Grundlagen Anthropogeographie 4 2 S P<br />
3. Einführung: Geographische Fachmethoden 3 2 S P<br />
4. 2 Exkursionstage (1 Tag zur Physischen Geographie, 1 Tag<br />
zur Anthropogeographie)<br />
1 1 Ex P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
61
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Nebenfach Geographie<br />
Modulverantwortliche/r: Richter Modulkürzel: S1-GEO-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• können das Zusammenwirken unterschiedlicher Faktoren im System Erde-Mensch analysieren<br />
• können geographische Fragestellungen mit geeigneten Methoden (z.B. Geländearbeit,<br />
Labormethoden, Befragung, Kartierung) bearbeiten<br />
• können Medien und geographische Arbeitsmittel nutzen und kennen ihre Möglichkeiten und<br />
Grenzen<br />
• führen Raumanalysen vor Ort durch (Geländepraktikum)<br />
• können die Geographie als Brückenfach zwischen den Natur- und Gesellschaftswissenschaften<br />
sowie als geowissenschaftliches Zentrierungsfach reflektieren und kennen Konzepte und<br />
Ansätze geographischer Bildung.<br />
• kennen Konzepte für geographisches Lernen und Lehren (problemorientiertes Lernen,<br />
genetisches Lernen, entdeckendes Lernen, außerschulisches Lernen, usw.)<br />
• können Lernarrangements auf der Basis fachdidaktischer Theorien, geeigneter Aufgaben, Lehrund<br />
Lernmaterialien und fachspezifischer Unterrichtsmethoden konstruieren<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Regionale Geographie: Baden-Württemberg<br />
• Geographische Arbeitsmethoden<br />
• Grundlagen der Geographiedidaktik<br />
• Planung, Durchführung und Analyse von Geographieunterricht<br />
• Umgang mit geographischen Medien<br />
Modulprüfung: Portfolio<br />
Voraussetzung für Teilnahme an Modulprüfung: Erfolgreich absolvierte Prüfung M 1.<br />
Anmerkungen:<br />
62
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
1. Schulpraxisbegleitendes Seminar: Einführung in die<br />
Geographiedidaktik und in die Planung von Unterricht<br />
Lehrform<br />
3 2 S P<br />
2. Themenorientierte geographische Fachmethoden 3 2 S P/ AL<br />
3. Regionales Projekt: Grundlagen der Geländearbeit(mit mind. 4<br />
Geländetage)<br />
3 2 Proj. P/ AL<br />
4. Regionale Geographie: Baden - Württemberg 3 2 S P<br />
5. Regionale Geographie eines Rames außerhalb Baden-<br />
Württembergs<br />
3 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
63
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Nebenfach Geographie<br />
Modulverantwortliche/r: Richter Modulkürzel: S1-GEO-NF-3 ECTS-Pkte.(CP): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• reflektieren globale, regionale und lokale Konsequenzen anthropogener Eingriffe in den Naturraum<br />
• explorieren die aus den Interaktionen zwischen Mensch und Umwelt resultierenden Prozesse,<br />
Probleme und Konflikte in ihren soziokulturellen, wirtschaftlichen und politischen Dimensionen<br />
• erläutern, bewerten und entwerfen Strategien zur nachhaltigen Entwicklung von Räumen und zur<br />
nachhaltigen Teilhabe am System Erde<br />
• nutzen und bewerten Informationsquellen und fachtypische Medien zur Beantwortung<br />
geographischer Fragestellungen<br />
• planen, erstellen und überprüfen regionale Systeme und führen Raumanalysen im Fernraum vor Ort<br />
durch (Großexkursion)<br />
• kennen die Bedeutung geographiespezifischer Themen für die Bereiche Bildung für nachhaltige<br />
Entwicklung, globales Lernen, interkulturelle Kompetenz und bilinguales Lehren und Lernen<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
� Globalisierung und räumliche Disparitäten<br />
� Landnutzungswandel und Degradation (z.B. Konfliktfeld Ökologie und Ökonomie)<br />
� Mensch-Umwelt-Interaktion<br />
� Regionale Geographie: ausgewählte Räume der Erde<br />
� Raumanalyse an Beispielen auf verschiedenen Maßstabsebenen<br />
� Bilingualer Geographieunterricht<br />
Modulprüfung: Kombinationsnote aus Präsentation im Seminar zur Großexkursion, ergänzender<br />
schriftlicher Ausarbeitung sowie Exkursionsprotokoll.<br />
Voraussetzung für Teilnahme an Modulprüfung: Erfolgreich absolvierte Modulprüfung zu Modul 2<br />
dieses Faches.<br />
Anmerkungen:<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Ausgewählte Fragestellungen zum Mensch-Umwelt-System 3 2 S P/ AL<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
2. Regionale Geographie des Gebietes der Großexkursion 3 2 S P/ IKU<br />
3. Großexkursion (mind. 10 Arbeitstage) 4 3 Ex P/ IKU<br />
4. Vertiefende Fragestellungen der Geographiedidaktik 2 2 S P<br />
64
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Hauptfach Geschichte<br />
Modulverantwortliche/r: Fritz Modulkürzel: S1-GES-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
65
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• Können geschichtliche Strukturen, geschichtliche Prozesse und geschichtliche Dimensionen<br />
systematisch beschreiben und das Potential und die Reichweite verschiedener Ansätze zur<br />
Beschreibung historischer Zusammenhänge abwägen.<br />
• Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und<br />
kritisch reflektieren.<br />
• Können die Gliederungen der Geschichte kritisch bewerten und die Folgen unterschiedlicher<br />
Gliederungen reflektieren.<br />
• Verfügen über strukturiertes Grundwissen und können dieses mit Aspekten der Regional- und<br />
Landesgeschichte sowie mit verschiedenen historischen Dimensionen (z. B. Gesellschaften,<br />
Wirtschaft, Klima, Gender) differenziert in Beziehung setzen<br />
• Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und<br />
kritisch reflektieren.<br />
• Können Geschichte und historische Erkenntnisse als jeweils gegenwartsgebundene<br />
Konstruktionen erkennen, die historische Prägung der Gegenwart beschreiben und ein<br />
reflektiertes Geschichtsbewusstsein entwickeln.<br />
• Können die Geschichtswissenschaft als Disziplin charakterisieren und die Funktion von<br />
Geschichte bzw. historischer Bildung in der Gesellschaft reflektieren.<br />
• Sind in der Lage, an Diskursen der Geschichtskultur teilzunehmen.<br />
• Kennen Konzepte der Geschichtsdidaktik und können diese bewerten.<br />
• Kennen und reflektieren Wege der fachbezogenen Unterrichtsentwicklung.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Geschichte als Wissenschaft<br />
Geschichte als Wissenschaft vom Geschehen und als Bedeutung der Geschichte: Erfahrungs- und<br />
Zukunftswissenschaft<br />
Historische Zweigwissenschaften<br />
Geschichtsschreibung: Von Aristoteles bis zur Schule der Annales<br />
Geschichte denken und darstellen: Rekonstruktion und Dekonstruktion<br />
Geschichte bewerten: Von der Sachanalyse zum Werturteil<br />
Geschichte und Forschung<br />
Von der historischen Frage zur Erkenntnis: die hermeneutische Methode<br />
Geschichte finden (Nachschlagewerke, Handbücher und Bibliographien), recherchieren (vom Archiv<br />
über Zeitung zu Suchmaschinen und websites)<br />
Geschichte und Hilfswissenschaften<br />
Historische Quellenkunde: Einteilung, Aussagekraft und Möglichkeiten der Interpretation<br />
Grund- oder Hilfswissenschaften<br />
Geschichte und Gesellschaft<br />
Geschichte in Öffentlichkeit (Geschichtskultur), Medien, Politik (öffentlicher Gebrauch von Geschichte),<br />
Museum, Archiv<br />
Geschichte und Studium<br />
Darstellung und Vermittlung von Geschichte: Präsentation, Thesenpapier, Seminararbeit<br />
Geschichte und Examen: Hinweise und Anregungen<br />
Historische Lernorte: Geschichte auf Exkursionen<br />
Geschichtsdidaktik: Wissenschaft von der Rezeption und Vermittlung von Geschichte<br />
Geschichtsbewusstsein und seine Dimensionen: zentrale Kategorie der Geschichtsdidaktik<br />
Geschichtsdidaktische Forschung: Theorie, Pragmatik, Empirie<br />
Grundlegende Ansätze der Geschichtsdidaktik: Multiperspektivität, Gegenwartsprinzip und Historischer<br />
Vergleich, Personalisierung und Personifizierung<br />
Geschichte und Schule<br />
Historische Kompetenzen: historisch denken und arbeiten<br />
Das Problem der Reduktion: Kriterien der Auswahl von Fachinhalten<br />
Geschichte in der Schule: Planung von Unterrichtseinheiten und Einzelstunden<br />
Geschichte in Fächerverbünden: Planung von Unterrichtseinheiten und Einzelstunden<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Anmerkungen: Alle drei Veranstaltungen sind Pflichtveranstaltungen.<br />
66
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
1. Einführung in Arbeitsweisen und Methoden der<br />
Geschichtswissenschaft<br />
2. Einführung in Arbeitsweisen und Methoden der Fachdidaktik<br />
Geschichte<br />
3. Einführung in Inhalte, Arbeitsweisen und Methoden der<br />
außerschulischen Lernorte; dabei: mindestens 2 volle<br />
Projekttage<br />
Lehrform<br />
4 4 S P<br />
4 2 S P<br />
4 2 S und<br />
Ex<br />
k<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
P<br />
67
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Hauptfach Geschichte<br />
Modulverantwortliche/r: Fritz Modulkürzel: S1-GES-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
• Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und<br />
kritisch reflektieren.<br />
• Sie können die Gliederungen der Geschichte kritisch bewerten und die Folgen unterschiedlicher<br />
Gliederungen reflektieren<br />
• Sie verfügen über strukturiertes Grundwissen zu ausgewählten historischen Phänomenen und<br />
können deren Unterscheidungsmerkmale benennen.<br />
• Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und<br />
kritisch reflektieren.<br />
• Können Geschichte und historische Erkenntnisse als jeweils gegenwartsgebundene<br />
Konstruktionen erkennen, die historische Prägung der Gegenwart beschreiben und ein<br />
reflektiertes Geschichtsbewusstsein entwickeln.<br />
• Verfügen über vertieftes Wissen zu ausgewählten historischen Phänomenen<br />
• Sind in der Lage, ausgewählte historische Sachverhalte aus der Perspektive einzelner<br />
geschichtswissenschaftlicher Forschungsansätze zu beschreiben.<br />
• Verfügen über strukturiertes historisches Grundwissen und können dieses mit Aspekten der<br />
Regional- und Landesgeschichte sowie mit verschiedenen historischen Dimensionen (z. B.<br />
Gesellschaften, Wirtschaft, Klima, Gender) differenziert in Beziehung setzen.<br />
• Können Erkenntnisse und Theorien anderer Disziplinen bei der Analyse historischer<br />
Zusammenhänge berücksichtigen.<br />
• Kennen und reflektieren Wege der fachbezogenen Unterrichtsforschung<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
1. Politische Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturgeschichte der Antike, des Mittelalters<br />
oder der Frühen Neuzeit<br />
2. Politische Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturgeschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts<br />
3. Medien und Unterrichtsformen im Geschichtsunterricht<br />
4. Empirische Unterrichtsforschung<br />
5. Außerschulische Lernorte<br />
Modulprüfung: Portfolio<br />
Anmerkungen: Vorlesungen und Seminare sollten nach Möglichkeit miteinander verknüpft werden.<br />
Vorlesungen werden einmal mit 3, Seminare mit 4 CP verrechnet. Veranstaltung Nr. 7 (Veranstaltung im<br />
Ausland) kann wahlweise Nr. 5 bzw. 6 ersetzen. Eine der Veranstaltungen des Moduls 2 oder 3 muss<br />
eine englischsprachige Veranstaltung (Nr. 8) sein (E), die dann eine andere Veranstaltung ersetzt. Die<br />
englischsprachige Veranstaltung ist auch abgedeckt, wenn die Veranstaltung im Ausland in englischer<br />
Sprache durchgeführt wurde.<br />
68
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
1. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe<br />
Neuzeit)<br />
Lehrform<br />
3/4 2 S<br />
oder<br />
V<br />
2. Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts 3/4 2 S<br />
oder<br />
V<br />
3. Historische Fachmethoden, Medien und Unterrichtsformen im<br />
Geschichtsunterricht<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
P<br />
P<br />
3 2 S P<br />
4. Außerschulische Lernorte 3/4 2 S P<br />
5. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe<br />
Neuzeit)<br />
3 2 S<br />
oder<br />
V<br />
6. Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts 3 2 S<br />
oder<br />
V<br />
7. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe<br />
Neuzeit) oder des 19.-21. Jahrhunderts AL<br />
8. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe<br />
Neuzeit) oder des 19.-21. Jahrhunderts E<br />
WP<br />
WP<br />
6 2 S WP/AL<br />
3-4 2 S<br />
oder<br />
V<br />
WP/E<br />
69
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Hauptfach Geschichte<br />
Modulverantwortliche/r: Fritz Modulkürzel: S1-GES-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
• Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und<br />
kritisch reflektieren und können die Gliederungen der Geschichte kritisch bewerten und die<br />
Folgen unterschiedlicher Gliederungen reflektieren<br />
• Sie verfügen über strukturiertes Grundwissen zu ausgewählten historischen Phänomenen und<br />
können deren Unterscheidungsmerkmale benennen.<br />
• Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und<br />
kritisch reflektieren.<br />
• Können Geschichte und historische Erkenntnisse als jeweils gegenwartsgebundene<br />
Konstruktionen erkennen, die historische Prägung der Gegenwart beschreiben und ein<br />
reflektiertes Geschichtsbewusstsein entwickeln.<br />
• Verfügen über vertieftes Wissen zu ausgewählten historischen Phänomenen<br />
• Sind in der Lage, ausgewählte historische Sachverhalte aus der Perspektive einzelner<br />
geschichtswissenschaftlicher Forschungsansätze zu beschreiben.<br />
• Verfügen über strukturiertes historisches Grundwissen und können dieses mit Aspekten der<br />
Regional- und Landesgeschichte sowie mit verschiedenen historischen Dimensionen (z. B.<br />
Gesellschaften, Wirtschaft, Klima, Gender) differenziert in Beziehung setzen.<br />
• Kennen und beurteilen zentrale Prinzipien und Methoden des historischen Lernens (z. b.<br />
Problemorientierung, Multiperspektivität, Gegenwartsbezug, Interkulturalität, forschendes,<br />
entdeckendes und außerschulisches Lernen)<br />
• Verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />
Geschichtsunterricht in der Sekundarstufe I<br />
• Können Erkenntnisse und Theorien anderer Disziplinen bei der Analyse historischer<br />
Zusammenhänge berücksichtigen und kennen und reflektieren Wege der fachbezogenen<br />
Unterrichtsforschung<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
1. Politische Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturgeschichte der Antike, des Mittelalters<br />
oder der Frühen Neuzeit<br />
2. Politische Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturgeschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts<br />
3. Medien und Unterrichtsformen im Geschichtsunterricht<br />
4. Empirische Unterrichtsforschung<br />
5. Außerschulische Lernorte<br />
6. Bedingungen und Formen historischen Lernens<br />
Modulprüfung: Portfolio, darunter eine Hauptseminararbeit.<br />
Anmerkungen: Die Vorlesungen und Seminare sollten aufeinander bezogen sein. Das Seminar, in dem<br />
die Hauptseminararbeit geschrieben wird, wird mit 6 CP verrechnet. Veranstaltung Nr. 9 kann<br />
wahlweise Nr. 7 ersetzen. Eine der Veranstaltungen 1-7 und 9 muss eine forschungsorientierte<br />
Veranstaltung (FL) sein. Eine der Veranstaltungen des Moduls 2 oder 3 muss eine englischsprachige<br />
Veranstaltung (Nr. 10) sein (E), die dann eine andere Veranstaltung ersetzt. Die englischsprachige<br />
Veranstaltung ist auch abgedeckt, wenn die Veranstaltung im Ausland in englischer Sprache<br />
durchgeführt wurde.<br />
70
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
1. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe<br />
Neuzeit) - Überblicksvorlesung<br />
2. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe<br />
Neuzeit) – Vertiefungsseminar zu einem ausgewählten<br />
Thema<br />
Lehrform<br />
2 2 V P<br />
4/6 2 S P<br />
3. Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts - Überblicksvorlesung 2 2 V P<br />
4. Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts – Vertiefungsseminar<br />
zu einem ausgewählten Thema<br />
4/6 2 S P<br />
5. Vertiefung fachdidaktischer Methoden und Inhalte 4/6 2 S P<br />
6. Vertiefung fachwissenschaftlicher Methoden und Inhalte 3 2 S P<br />
7. Vertiefung fachdidaktischer oder fachwissenschaftlicher<br />
Methoden und Inhalte<br />
3 2 S P<br />
8. Außerschulische Lernorte / Museum 3 2 S P<br />
9. Vertiefung fachdidaktischer oder fachwissenschaftlicher<br />
Methoden und Inhalte AL<br />
10. Vertiefung fachdidaktischer oder fachwissenschaftlicher<br />
Methoden und Inhalte E<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
6 2 S WP/AL<br />
2-6 2 V/S WP/E<br />
71
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Nebenfach Geschichte<br />
Modulverantwortliche/r: Fritz Modulkürzel: S1-GES-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und<br />
kritisch reflektieren.<br />
• Können die Gliederungen der Geschichte kritisch bewerten und die Folgen unterschiedlicher<br />
Gliederungen reflektieren<br />
• Verfügen über strukturiertes Grundwissen zu ausgewählten historischen Phänomenen und<br />
können deren Unterscheidungsmerkmale benennen.<br />
• Sind mit der Geschichte einer exemplarischen Region vertieft vertraut und können sie in den<br />
größeren Zusammenhang der allgemeinen Geschichte einordnen.<br />
• Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und<br />
kritisch reflektieren.<br />
• Sind in der Lage, thematische Schwerpunkte zu setzen, komplexe historische Probleme zu<br />
ordnen und Zusammenhänge herzustellen<br />
• Können Geschichte und historische Erkenntnisse als jeweils gegenwartsgebundene<br />
Konstruktionen erkennen, die historische Prägung der Gegenwart beschreiben und ein<br />
reflektiertes Geschichtsbewusstsein entwickeln.<br />
• Sind in der Lage, an Diskursen der Geschichtskultur teilzunehmen.<br />
• Können Unterricht auf der Basis fachdidaktischer Konzepte beobachten und analysieren.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Geschichte als Wissenschaft<br />
Geschichte als Wissenschaft vom Geschehen und als Erfahrungs- und Zukunftswissenschaft<br />
Historische Zweigwissenschaften<br />
Geschichtsschreibung: Von Aristoteles bis zur Schule der Annales<br />
Geschichte denken und darstellen: Rekonstruktion und Dekonstruktion<br />
Geschichte bewerten: Von der Sachanalyse zum Werturteil<br />
Geschichte und Forschung<br />
Von der historischen Frage zur Erkenntnis<br />
Geschichte finden und recherchieren (vom Archiv über Zeitung zu Suchmaschinen und websites)<br />
Geschichte und Hilfswissenschaften<br />
Historische Quellenkunde: Einteilung, Aussagekraft und Möglichkeiten der Interpretation<br />
Grund- oder Hilfswissenschaften<br />
Geschichte und Gesellschaft<br />
Geschichte in Öffentlichkeit (Geschichtskultur), Medien, Politik (öffentlicher Gebrauch von Geschichte),<br />
Museum, Archiv<br />
Geschichte und Studium<br />
Darstellung und Vermittlung von Geschichte: Präsentation, Thesenpapier, Seminararbeit<br />
Geschichte und Examen: Hinweise und Anregungen<br />
Historische Lernorte: Geschichte auf Exkursionen<br />
Geschichtsdidaktik: Wissenschaft von der Rezeption und Vermittlung von Geschichte<br />
Geschichtsbewusstsein und seine Dimensionen: zentrale Kategorie der Geschichtsdidaktik<br />
Geschichtsdidaktische Forschung: Theorie, Pragmatik, Empirie<br />
Grundlegende Ansätze der Geschichtsdidaktik: Multiperspektivität, Gegenwartsprinzip und Historischer<br />
Vergleich, Personalisierung und Personifizierung<br />
Geschichte und Schule<br />
Historische Kompetenzen: historisch denken und arbeiten<br />
Das Problem der Reduktion: Kriterien der Auswahl von Fachinhalten<br />
Geschichte in der Schule: Planung von Unterrichtseinheiten und Einzelstunden<br />
72<br />
Geschichte in Fächerverbünden: Planung von Unterrichtseinheiten und Einzelstunden
Modulprüfung: Klausur<br />
Anmerkungen: Alle drei Veranstaltungen sind Pflichtveranstaltungen<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
1. Einführung in Arbeitsweisen und Methoden der<br />
Geschichtswissenschaft<br />
2. Einführung in Arbeitsweisen und Methoden der<br />
Geschichtsdidkatik<br />
3. Einführung in Inhalte, Arbeitsweisen und Methoden der<br />
außerschulischen Lernorte; dabei: mindestens 2 volle<br />
Projekttage<br />
Lehrform<br />
4 4 S P<br />
4 2 S P<br />
4 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
73
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Nebenfach Geschichte<br />
Modulverantwortliche/r: Fritz Modulkürzel: S1-GES-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• Sind mit der Geschichte einer exemplarischen Region vertieft vertraut und können sie in den<br />
größeren Zusammenhang der allgemeinen Geschichte einordnen.<br />
• Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und<br />
kritisch reflektieren.<br />
• Können die Gliederungen der Geschichte kritisch bewerten und die Folgen unterschiedlicher<br />
Gliederungen reflektieren<br />
• Verfügen über strukturiertes Grundwissen zu ausgewählten historischen Phänomenen und<br />
können deren Unterscheidungsmerkmale benennen.<br />
• Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und<br />
kritisch reflektieren.<br />
• Können Geschichte und historische Erkenntnisse als jeweils gegenwartsgebundene<br />
Konstruktionen erkennen, die historische Prägung der Gegenwart beschreiben und ein<br />
reflektiertes Geschichtsbewusstsein entwickeln.<br />
• Verfügen über vertieftes Wissen zu ausgewählten historischen Phänomenen<br />
• Sind in der Lage, ausgewählte historische Sachverhalte aus der Perspektive einzelner<br />
geschichtswissenschaftlicher Forschungsansätze zu beschreiben.<br />
• Können Erkenntnisse und Theorien anderer Disziplinen bei der Analyse historischer<br />
Zusammenhänge berücksichtigen.<br />
• Kennen und reflektieren Wege der fachbezogenen Unterrichtsforschung<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
1. Politische Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturgeschichte der Antike, des Mittelalters<br />
oder der Frühen Neuzeit<br />
2. Politische Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturgeschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts<br />
3. Medien und Unterrichtsformen im Geschichtsunterricht<br />
4. Empirische Unterrichtsforschung<br />
5. Außerschulische Lernorte<br />
Modulprüfung: Portfolio<br />
Anmerkungen: In den mit 3 oder 4 CPs ausgezeichneten Veranstaltungen werden einmal 4 CPs<br />
vergeben, wenn eine zum Portfolio zählende Hausarbeit angefertigt wird. Veranstaltung Nr. 7<br />
(Veranstaltung im Ausland) kann wahlweise Nr. 5 bzw. 6 ersetzen.<br />
74
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
1. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe<br />
Neuzeit)<br />
Lehrform<br />
3 2 S<br />
oder<br />
V<br />
2. Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts 3 2 S<br />
oder<br />
V<br />
3 Groß-Exkursion 3 2 Exk P<br />
4 Fachwissenschaftliche oder fachdidaktische Vertiefung 3 2 S<br />
oder<br />
V<br />
5 Fachdidaktische Vertiefung zur Schulpraxis 3 2 S P<br />
7. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe<br />
Neuzeit) oder des 19.-21. Jahrhunderts AL<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
P<br />
P<br />
P<br />
5 2 S WP/AL<br />
75
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Nebenfach Geschichte<br />
Modulverantwortliche/r: Fritz. Modulkürzel: S1-GES-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe (Raum, Zeit, Kultur), können<br />
diese anwenden und kritisch reflektieren.<br />
• Können die Gliederungen der Geschichte (Epochen, Zeiteinteilung, Benennung) kritisch<br />
bewerten und die Folgen unterschiedlicher Gliederungen reflektieren<br />
• Verfügen über strukturiertes Grundwissen zu ausgewählten historischen Phänomenen und<br />
können deren Unterscheidungsmerkmale benennen.<br />
• Sind in der Lage, thematische Schwerpunkte zu setzen, komplexe historische Probleme zu<br />
ordnen und Zusammenhänge herzustellen.<br />
• Sind mit der Geschichte einer exemplarischen Region vertieft vertraut und können sie in den<br />
größeren Zusammenhang der allgemeinen Geschichte einordnen.<br />
• Können Geschichte und historische Erkenntnisse als jeweils gegenwartsgebundene<br />
Konstruktionen erkennen, die historische Prägung der Gegenwart beschreiben und ein<br />
reflektiertes Geschichtsbewusstsein entwickeln.<br />
• Können zentrale geschichtswissenschaftliche Gegenstandsbereiche und Konzepte<br />
systematisch darstellen und kritisch diskutieren.<br />
• Sind in der Lage, an Diskursen der Geschichtskultur teilzunehmen.<br />
• Kennen und beurteilen zentrale Prinzipien und Methoden des historischen Lernens (z. b.<br />
Problemorientierung, Multiperspektivität, Gegenwartsbezug, Interkulturalität, forschendes,<br />
entdeckendes und außerschulisches Lernen)<br />
• Verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />
Geschichtsunterricht in der Sekundarstufe I<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
1. Politische Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturgeschichte der Antike, des Mittelalters oder<br />
der Frühen Neuzeit<br />
2. Politische Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturgeschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts<br />
3. Medien und Unterrichtsformen im Geschichtsunterricht<br />
4. Projekt mit historischer Fragestellung<br />
5. Bedingungen und Formen historischen Lernens<br />
Modulprüfung: Portfolio<br />
Anmerkungen: Die Veranstaltungen 1, 3, 5 sind Pflichtveranstaltungen, aus den Veranstaltungen 2, 4,<br />
6 ist eine Veranstaltung zu wählen. Veranstaltung Nr. 7 kann wahlweise 5 bzw. 6 ersetzen.<br />
76
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
1. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe<br />
Neuzeit) - Überblicksvorlesung<br />
2. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe<br />
Neuzeit) – Vertiefungsseminar zu einem ausgewählten<br />
Thema<br />
Lehrform<br />
3 2 V P<br />
3 2 S WP<br />
3. Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts - Überblicksvorlesung 3 2 V P<br />
4. Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts – Vertiefungsseminar<br />
zu einem ausgewählten Thema<br />
3 2 S WP<br />
5. Vertiefung fachdidaktischer Methoden und Inhalte 3 2 S P<br />
6. Vertiefung fachwissenschaftlicher Methoden und Inhalte 3 2 S WP<br />
7. Vertiefung fachdidaktischer oder fachwissenschaftlicher<br />
Methoden und Inhalte AL<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
4 2 S WP/AL<br />
77
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Hauptfach Informatik<br />
Modulverantwortliche/r: Weber Modulkürzel: S1-INF-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• können Realsituationen analysieren und strukturieren, um diese der Verarbeitung mit Methoden der<br />
Informatik zugänglich zu machen.<br />
• können Modelle unter statischen, funktionalen und dynamischen Aspekten formulieren, unter<br />
Nutzung einer Entwicklungsumgebung in Programmcode übertragen und den Programmcode auf<br />
Korrektheit überprüfen.<br />
• können ordnen, klassifizieren und kategorisieren sowie digitale Informationsobjekte vernetzen.<br />
• können die Fachsprache korrekt verwenden, unterschiedliche Computersysteme zur synchronen<br />
und asynchronen Kommunikation und Kooperation nutzen und bewerten sowie kooperative<br />
Verfahren aus der Softwareerstellung anwenden.<br />
• können geeignete Algorithmen zur Lösung vorgegebener Probleme identifizieren, Algorithmen zur<br />
Problemlösung unter Verwendung von grundlegenden Strukturelementen (Sequenz, Iteration,<br />
Bedingung) formulieren und analysieren, Algorithmen in einer Programmiersprache umsetzen,<br />
Standardalgorithmen zum Suchen, Sortieren und Hashen erklären sowie sequenzielle und nichtsequenzielle<br />
Datenstrukturen (z.B. Feld, Tabelle, Liste, Graph) nutzen.<br />
• können Tabellenkalkulationssysteme zur Datenverarbeitung nutzen, fachliche und logische<br />
Datenmodelle entwerfen, Datenbanken in einem Datenbanksystem implementieren und Datensätze<br />
in Datenbanken erzeugen, lesen, pflegen und löschen.<br />
• können klassische Rechnerstrukturen (Von-Neumann-Rechner) beschreiben und alternative<br />
Rechnerkonzepte nennen, vielfältige externe Speicher verwenden und deren Funktionsweise<br />
erläutern, verschiedene periphere Ein- und Ausgabegeräte nutzen und deren Funktionsweise<br />
erklären.<br />
• kennen die Funktion verschiedener Protokolle, können vielfältige Dienste nutzen und<br />
Kommunikationsinfrastruktur sowohl auf der Hardware- als auch auf der Softwareebene einrichten.<br />
• können Standardanwendungen (Text-, Grafik-, Foto-, Audio-, Videoeditoren) zielgerichtet und<br />
situationsgerecht und unter Nutzung informatischen Hintergrundwissens einsetzen,<br />
Computersysteme zum Experimentieren, Steuern und Regeln in naturwissenschaftlichen und<br />
technischen Anwendungsfeldern nutzen.<br />
• können Programmierparadigmen differenzieren und beurteilen, Probleme mit Hilfe selbst<br />
geschriebener Programme lösen, verschiedene Strategien zur gemeinsamen Entwicklung von<br />
Programmierprojekten einsetzen und Tests zur Qualitätssicherung formulieren und anwenden.<br />
Beispielhafte Studieninhalte: Standardanwendungen der Informatik; grundlegende Inhalts- und<br />
Prozesskonzepte der Informatik; grundlegende Programmierkenntnisse<br />
Modulprüfung: integrierendes Portfolio, Klausur, Projektprüfung oder Kombinationen<br />
Anmerkungen:<br />
78
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. Standardanwendungen I und II (Einführung in Methoden<br />
wissenschaftlichen Arbeitens)<br />
6 4 V/Ü P<br />
2. Grundlagen der Informatik 3 2 V/Ü P<br />
3. Grundlagen des Programmierens 3 2 V/Ü P<br />
79
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Hauptfach Informatik<br />
Modulverantwortliche/r: Weber Modulkürzel: S1-INF-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />
80
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• können Informatik als Disziplin charakterisieren und die Funktion und das Bild der Informatik bzw.<br />
der informatikbezogenen Bildung in der Gesellschaft reflektieren<br />
• kennen Konzepte fachbezogener Bildung und können diese kritisch analysieren und beurteilen<br />
• können aktuelle nationale und internationale Entwicklungstendenzen zur Schulinformatik<br />
reflektieren, und vertreten eine kritische Offenheit bezüglich neuer IT-Entwicklungen<br />
• können zu den zentralen Bereichen des Informatiklernens in der Sekundarstufe I verschiedene<br />
Zugangsweisen, typische Präkonzepte und Verstehenshürden beschreiben<br />
• verfügen über fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Auswahl und Begründung<br />
von Zielen, Inhalten, Methoden und Medien informatikbezogener Bildung<br />
• können Möglichkeiten und Grenzen fächerverbindenden Unterrichts im Zusammenhang mit dem<br />
Fach Informatik beschreiben<br />
• können fachdidaktische Forschungsergebnisse rezipieren und sie mit ihren Kenntnissen vernetzen<br />
(HF)<br />
• wissen um die Chancen, Probleme, Aufgabenstellungen und Anforderungen beim Übergang<br />
zwischen Schulstufen bzw. von der Schule in die Berufswelt (HF)<br />
• kennen Unterrichtsarrangements mit Diagnose- und Förderpotenzial (HF)<br />
• kennen und reflektieren Ziele, Methoden und Grenzen der Leistungsüberprüfung und -bewertung im<br />
Informatikunterricht (HF)<br />
• kennen und reflektieren Wege der fachbezogenen Unterrichtsentwicklung (HF)<br />
• kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung und können deren<br />
Ergebnisse bei der Gestaltung von Lernprozessen berücksichtigen (HF)<br />
• kennen die relevanten Bildungspläne und Bildungsstandards, analysieren und bewerten sie kritisch<br />
und setzen sie in Bezug zu didaktischen Konzepten und zur Unterrichtspraxis (HF)<br />
• können Daten kodieren, dekodieren, komprimieren und aufbereiten, analoge Daten in digitale Daten<br />
und umgekehrt umwandeln, Informationen darstellen und interpretieren<br />
• können erarbeitete digitale Informationsobjekte unterschiedlicher medialer Typen präsentieren,<br />
digitale Medien bearbeiten und interpretieren sowie digitale Artefakte diskutieren<br />
• können Lern- und Anwendungsprogramme entwickeln<br />
• können Kreativitäts- und Innovationstechniken systematisch anwenden<br />
• können IT-Systeme validieren und verifizieren (HF), den Einsatz von IT-Systemen begründen, sich<br />
begründet zwischen konkurrierenden Lösungsverfahren entscheiden und Verfahren der<br />
Qualitätssicherung anwenden<br />
• können geeignete Algorithmen zur Lösung vorgegebener Probleme identifizieren, Algorithmen zur<br />
Problemlösung unter Verwendung von grundlegenden Strukturelementen (Sequenz, Iteration,<br />
Bedingung) formulieren und analysieren, Algorithmen in einer Programmiersprache umsetzen,<br />
Standardalgorithmen zum Suchen, Sortieren und Hashen erklären sowie sequenzielle und nichtsequenzielle<br />
Datenstrukturen (z.B. Feld, Tabelle, Liste, Graph) nutzen<br />
• können Daten und Information begrifflich differenzieren und Konzepte zur Datensicherheit<br />
begründen<br />
• können informatikspezifische Inhaltskonzepte (z.B. System, Algorithmus) und Prozesskonzepte (z.B.<br />
Modellieren, Programmieren) auf andere Anwendungsfelder übertragen und ihre erworbenen<br />
informatischen Kompetenzen in außerinformatischen Kontexten nutzen<br />
• können individuelle informatikbezogene Lernprozesse beobachten und analysieren (z.B. nach<br />
Heterogenitätsaspekten), Rückmeldung im Sinne einer positiven Fehlerkultur geben und adäquate<br />
Fördermaßnahmen wählen<br />
• verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />
informatikbezogenem Unterricht der Sekundarstufe I und können Informatikunterricht auf der Basis<br />
fachdidaktischer Konzepte kritisch analysieren und reflektieren<br />
• können fachbezogene Lernbiographien reflektieren (einschließlich der eigenen), besonders unter<br />
dem Aspekt unterschiedlicher geschlechtstypischer und kulturspezifischer Sozialisationsverläufe<br />
• sind in der Lage, geeignete Unterrichtsmedien auszuwählen, zu modifizieren oder zu entwickeln<br />
sowie zielgerichtet einzusetzen<br />
• kennen und reflektieren Aufgaben der Klassenführung und Techniken des classroom managements<br />
• kennen unterschiedliche Ansätze, Methoden und Verfahren der Projektarbeit und der kollegialen<br />
Teamarbeit und können diese reflektiert und produktiv anwenden<br />
• können Ergebnisse empirischer Kompetenzmessung (z.B. zentrale Lernstandserhebungen)<br />
interpretieren (HF)<br />
81
• sind in der Lage, Inhalte und Themenstellungen der Gesundheitserziehung fachbezogen<br />
aufzubereiten und in den Unterricht zu integrieren<br />
kennen und reflektieren Konzepte für schulisches Lernen und Lehren (z.B. generisches Lernen,<br />
problem- und handlungsorientiertes Lernen, erfindendes und entdeckendes Lernen) (HF)<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
grundlegende Inhalte der Medieninformatik; grundlegende Konzepte der Fachdidaktik;<br />
fächerübergreifender Informatikunterricht<br />
Modulprüfung: Portfolio, Klausur oder Kombinationen<br />
Anmerkungen:<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. Didaktik der Informatik I 4 2 S/Ü P<br />
2. Didaktik der Informatik II (wissenschaftliches Arbeiten –<br />
Forschungsmethoden)<br />
4 2 S/Ü P<br />
3. Lehren und Lernen mit digitalen Medien 4 2 S/Ü P<br />
4. Multimedia Learning 4 2 S/Ü P/E<br />
5. OO-Programmierung 4 2 S/Ü P/AL<br />
6. Schulpraxis I 3 2 S/P P<br />
7. Schulpraxis II 3 2 S/P P<br />
82
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Hauptfach Informatik<br />
Modulverantwortliche/r: Weber Modulkürzel: S1-INF-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• können Lernprogramme, Mikrowelten und Computerspiele analysieren und bewerten (HF)<br />
• können Computersysteme zum Experimentieren, Steuern und Regeln in naturwissenschaftlichen<br />
und technischen Anwendungsfeldern nutzen<br />
• können Daten kodieren, dekodieren, komprimieren und aufbereiten, analoge Daten in digitale Daten<br />
und umgekehrt umwandeln, Informationen darstellen und interpretieren<br />
• können fachliche und logische Datenmodelle entwerfen, Datenbanken in einem Datenbanksystem<br />
implementieren und Datensätze in Datenbanken erzeugen, lesen, pflegen und löschen<br />
• können informatische und außerinformatische Probleme analysieren, Problemlösestrategien der<br />
Informatik anwenden und Problemlösungen mit Bezug auf Kriterien wie Korrektheit und Effizienz<br />
bewerten (HF)<br />
• kennen wesentliche Teilgebiete der Informatik, können Entwicklungen der Informatik in ihren<br />
historischen Kontext einordnen, gesellschaftliche Chancen und Risiken des IT-Einsatzes realistisch<br />
einschätzen, gesellschaftliche Auswirkungen des Internets bewerten, IT-Systeme nach Kriterien zur<br />
Mensch-Maschine-Interaktion beurteilen, IT-Szenarien unter rechtlichen Gesichtspunkten (z.B.<br />
Datenschutz, Urheberrecht, Kinder- und Jugendschutz) analysieren und bewerten und<br />
Datensicherheitskonzepte umsetzen<br />
• können grundlegende Konzepte der Maschinenprogrammierung benennen, die Aufgaben von<br />
Betriebssystemen detailliert erläutern (HF)<br />
• kennen die Funktion verschiedener Protokolle, können vielfältige Dienste nutzen und<br />
Kommunikationsinfrastruktur sowohl auf der Hardware- als auch auf der Softwareebene einrichten<br />
• können Struktur und Standards des Internets skizzieren und Webtechnologien charakterisieren (HF)<br />
• können Berechenbarkeitsmodelle und Grenzen der Berechenbarkeit erklären, die O-Notation zur<br />
Angabe und zum Vergleich von Komplexität verwenden und Aussagen in der Aussagenlogik<br />
formulieren und umformen<br />
• können endliche Automaten, Grammatiken und reguläre Ausdrücke konstruieren und Aussagen in<br />
der Prädikatenlogik formulieren und umformen (HF)<br />
können auf der Grundlage eines Prozessmodells planen, entwickeln und dokumentieren (HF)<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Vertiefung ausgewählter Inhalte der Informatik<br />
Modulprüfung: Portfolio, Referat, Klausur, oder Kombinationen<br />
Anmerkungen:<br />
83
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. Robotik, Experimentieren, Steuern und Regeln 4 2 S/Ü P / FL/AL<br />
2. Datenbanken 4 2 S/Ü P / AL<br />
3. Informatik und Gesellschaft 4 2 S/Ü P / FL<br />
4. Netzwerke, Web-Technologien 8 4 S/Ü P / AL<br />
5. OO-Programmierprojekte 5 2 S/Ü P / AL<br />
84
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Nebenfach Informatik<br />
Modulverantwortliche/r: Weber Modulkürzel: S1-INF-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
� können Informationsziele formulieren, im Internet und in Informationssystemen recherchieren<br />
sowie Informationen bewerten<br />
� können Tabellenkalkulationssysteme zur Datenverarbeitung nutzen und Datensätze in<br />
Datenbanken erzeugen, lesen, pflegen und löschen<br />
� können Standardanwendungen (Text-, Grafik-, Foto-, Audio-, Videoeditoren) zielgerichtet und<br />
situationsgerecht und unter Nutzung informatischen Hintergrundwissens einsetzen<br />
� können vielfältige externe Speicher verwenden und deren Funktionsweise erläutern,<br />
verschiedene periphere Ein- und Ausgabegeräte nutzen und deren Funktionsweise erklären<br />
� können IT-Systeme nach Kriterien zur Mensch-Maschine-Interaktion beurteilen<br />
� können gesellschaftliche Chancen und Risiken des IT-Einsatzes realistisch einschätzen,<br />
gesellschaftliche Auswirkungen des Internets bewerten<br />
� kennen wesentliche Teilgebiete der Informatik, können Entwicklungen der Informatik in ihren<br />
historischen Kontext einordnen<br />
� können Daten und Information begrifflich differenzieren und Konzepte zur Datensicherheit<br />
begründen<br />
� können klassische Rechnerstrukturen (Von-Neumann-Rechner) beschreiben und alternative<br />
Rechnerkonzepte nennen<br />
� können geeignete Algorithmen zur Lösung vorgegebener Probleme identifizieren, Algorithmen<br />
zur Problemlösung unter Verwendung von grundlegenden Strukturelementen (Sequenz, Iteration,<br />
Bedingung) formulieren und analysieren, Algorithmen in einer Programmiersprache umsetzen,<br />
Standardalgorithmen zum Suchen, Sortieren und Hashen erklären sowie sequenzielle und nichtsequenzielle<br />
Datenstrukturen (z.B. Feld, Tabelle, Liste, Graph) nutzen<br />
� können Realsituationen analysieren und strukturieren, um diese der Verarbeitung mit Methoden<br />
der Informatik zugänglich zu machen<br />
� können Modelle unter statischen, funktionalen und dynamischen Aspekten formulieren, unter<br />
Nutzung einer Entwicklungsumgebung in Programmcode übertragen und den Programmcode auf<br />
Korrektheit überprüfen<br />
• können Programmierparadigmen differenzieren und beurteilen, Probleme mit Hilfe selbst<br />
geschriebener Programme lösen, verschiedene Strategien zur gemeinsamen Entwicklung von<br />
Programmierprojekten einsetzen und Tests zur Qualitätssicherung formulieren und anwenden<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Standardanwendungen der Informatik; grundlegende Inhalts- und Prozesskonzepte der Informatik;<br />
grundlegende Programmierkenntnisse<br />
Modulprüfung: Portfolio, Klausur, Projektprüfung oder Kombinationen<br />
Anmerkungen: Pflichtveranstaltungen.<br />
85
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. Standardanwendungen I und II (Einführung in Methoden<br />
wissenschaftlichen Arbeitens)<br />
6 4 V/Ü P<br />
2. Grundlagen der Informatik 3 2 V/Ü P<br />
3. Grundlagen des Programmierens 3 2 V/Ü P<br />
86
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Nebenfach Informatik<br />
Modulverantwortliche/r: Weber Modulkürzel: S1-INF-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
� können Informatik als Disziplin charakterisieren und die Funktion und das Bild der Informatik bzw.<br />
der informatikbezogenen Bildung in der Gesellschaft reflektieren<br />
� kennen Konzepte fachbezogener Bildung und können diese kritisch analysieren und beurteilen<br />
� können aktuelle nationale und internationale Entwicklungstendenzen zur Schulinformatik<br />
reflektieren, und vertreten eine kritische Offenheit bezüglich neuer IT-Entwicklungen<br />
� können zu den zentralen Bereichen des Informatiklernens in der Sekundarstufe I verschiedene<br />
Zugangsweisen, typische Präkonzepte und Verstehenshürden beschreiben<br />
� verfügen über fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Auswahl und<br />
Begründung von Zielen, Inhalten, Methoden und Medien informatikbezogener Bildung<br />
� können Möglichkeiten und Grenzen fächerverbindenden Unterrichts im Zusammenhang mit dem<br />
Fach Informatik beschreiben<br />
� können Daten kodieren, dekodieren, komprimieren und aufbereiten, analoge Daten in digitale<br />
Daten und umgekehrt umwandeln, Informationen darstellen und interpretieren<br />
� können erarbeitete digitale Informationsobjekte unterschiedlicher medialer Typen präsentieren,<br />
digitale Medien bearbeiten und interpretieren sowie digitale Artefakte diskutieren<br />
� können Lern- und Anwendungsprogramme entwickeln<br />
� können Kreativitäts- und Innovationstechniken systematisch anwenden<br />
� können den Einsatz von IT-Systemen begründen, sich begründet zwischen konkurrierenden<br />
Lösungsverfahren entscheiden und Verfahren der Qualitätssicherung anwenden<br />
� können geeignete Algorithmen zur Lösung vorgegebener Probleme identifizieren, Algorithmen<br />
zur Problemlösung unter Verwendung von grundlegenden Strukturelementen (Sequenz, Iteration,<br />
Bedingung) formulieren und analysieren, Algorithmen in einer Programmiersprache umsetzen,<br />
Standardalgorithmen zum Suchen, Sortieren und Hashen erklären sowie sequenzielle und nichtsequenzielle<br />
Datenstrukturen (z.B. Feld, Tabelle, Liste, Graph) nutzen<br />
� können Daten und Information begrifflich differenzieren und Konzepte zur Datensicherheit<br />
begründen<br />
� können informatikspezifische Inhaltskonzepte (z.B. System, Algorithmus) und Prozesskonzepte<br />
(z.B. Modellieren, Programmieren) auf andere Anwendungsfelder übertragen und ihre<br />
erworbenen informatischen Kompetenzen in außerinformatischen Kontexten nutzen<br />
� können individuelle informatikbezogene Lernprozesse beobachten und analysieren (z.B. nach<br />
Heterogenitätsaspekten), Rückmeldung im Sinne einer positiven Fehlerkultur geben und<br />
adäquate Fördermaßnahmen wählen<br />
� verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />
informatikbezogenem Unterricht der Sekundarstufe I und können Informatikunterricht auf der<br />
Basis fachdidaktischer Konzepte kritisch analysieren und reflektieren<br />
� können fachbezogene Lernbiographien reflektieren (einschließlich der eigenen), besonders unter<br />
dem Aspekt unterschiedlicher geschlechtstypischer und kulturspezifischer Sozialisationsverläufe<br />
� sind in der Lage, geeignete Unterrichtsmedien auszuwählen, zu modifizieren oder zu entwickeln<br />
sowie zielgerichtet einzusetzen<br />
� kennen und reflektieren Aufgaben der Klassenführung und Techniken des classroom<br />
managements<br />
� kennen unterschiedliche Ansätze, Methoden und Verfahren der Projektarbeit und der kollegialen<br />
Teamarbeit und können diese reflektiert und produktiv anwenden<br />
• sind in der Lage, Inhalte und Themenstellungen der Gesundheitserziehung fachbezogen<br />
aufzubereiten und in den Unterricht zu integrieren<br />
87
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
grundlegende Inhalte der Medieninformatik; grundlegende Konzepte der Fachdidaktik;<br />
fächerübergreifender Informatikunterricht<br />
Modulprüfung: Portfolio, Referat, Klausur oder Kombinationen<br />
Anmerkungen:<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Didaktik der Informatik I 4 2 S/Ü P<br />
2. Lehren und Lernen mit digitalen Medien 4 2 S/Ü P<br />
3 Multimedia Learning 4 2 S/Ü WP/E<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
4. OO-Programmierung 4 2 S/Ü WP/AL<br />
5. Schulpraxis I 3 2 S/Ü P<br />
88
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Nebenfach Informatik<br />
Modulverantwortliche/r: Weber Modulkürzel: S1-INF-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• können Computersysteme zum Experimentieren, Steuern und Regeln in naturwissenschaftlichen<br />
und technischen Anwendungsfeldern nutzen<br />
• können Daten kodieren, dekodieren, komprimieren und aufbereiten, analoge Daten in digitale Daten<br />
und umgekehrt umwandeln, Informationen darstellen und interpretieren<br />
• können fachliche und logische Datenmodelle entwerfen, Datenbanken in einem Datenbanksystem<br />
implementieren und Datensätze in Datenbanken erzeugen, lesen, pflegen und löschen<br />
• kennen wesentliche Teilgebiete der Informatik, können Entwicklungen der Informatik in ihren<br />
historischen Kontext einordnen, gesellschaftliche Chancen und Risiken des IT-Einsatzes realistisch<br />
einschätzen, gesellschaftliche Auswirkungen des Internets bewerten, IT-Systeme nach Kriterien zur<br />
Mensch-Maschine-Interaktion beurteilen, IT-Szenarien unter rechtlichen Gesichtspunkten (z.B.<br />
Datenschutz, Urheberrecht, Kinder- und Jugendschutz) analysieren und bewerten und<br />
Datensicherheitskonzepte umsetzen<br />
• kennen die Funktion verschiedener Protokolle, können vielfältige Dienste nutzen und<br />
Kommunikationsinfrastruktur sowohl auf der Hardware- als auch auf der Softwareebene einrichten<br />
können Berechenbarkeitsmodelle und Grenzen der Berechenbarkeit erklären, die O-Notation zur<br />
Angabe und zum Vergleich von Komplexität verwenden und Aussagen in der Aussagenlogik<br />
formulieren und umformen<br />
89
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Vertiefung ausgewählter Inhalte der Informatik<br />
Modulprüfung: Portfolio, Referat, Klausur oder Kombinationen<br />
Anmerkungen:<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. Robotik, Experimentieren, Steuern und Regeln 4 2 S/Ü P / FL/AL<br />
3. Datenbanken 4 2 S/Ü W / AL<br />
4. Informatik und Gesellschaft 4 2 S/Ü WP/FL<br />
5. Netzwerke, Web-Technologien 8 4 S/Ü WP/ AL<br />
6. OO-Programmierprojekte 5 2 S/Ü WP/ FL<br />
90
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Hauptfach Kunst<br />
Modulverantwortliche/r: Kathke Modulkürzel: S1-KU-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• kennen Inhalte, Anforderungen und Bedingungen zeitgemäßer künstlerisch-ästhetischer Bildung<br />
• kennen ausgewählte Theorien ästhetischer Bildung und wissen um anthropologische,<br />
wahrnehmungs- und entwicklungspsychologische Grundlagen künstlerischen Tuns<br />
• erkennen Bezugsfelder des Ästhetischen in Alltag und Wissenschaft, aktivieren sie für künstlerische<br />
Lernprozesse und verorten sie im Bereich der Kunst<br />
• begreifen Kunst als Möglichkeit, fremde Sichtweisen von Welt kennen zu lernen bzw. eigenen<br />
Sichtweisen auf ästhetisch-künstlerische Weise Gestalt zu geben<br />
• verfügen über Erfahrungen und Strategien im künstlerischen Denken und Handeln sowie über ein<br />
Repertoire an technischen und medialen Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks<br />
• kennen exemplarische Werke der Kunst und der Bilderwelt in Alltag und Medien und verfügen über<br />
anschlussfähige kunstwissenschaftliche Erkenntnis- und Arbeitsmethoden (z.B. Analyse- und<br />
Interpretationsverfahren, Epochen, Positionen historischer und gegenwärtiger Kunst)<br />
• können Positionen der Kunst- und Kreativitätstheorie für eigenes künstlerisches Arbeiten sowie für<br />
Lernprozesse fruchtbar machen<br />
• verstehen die Grundlage der Entwicklung des bildhaften Ausdrucks und der Medienkompetenz bei<br />
Kindern und Jugendlichen und sind in der Lage, ihr ästhetisches Verhalten mit geeigneten<br />
Lernarrangements zu fördern<br />
• sind sich über die eigene ästhetische Sozialisation bewusst und können sie in der<br />
Auseinandersetzung mit der Sichtweise anderer kritisch relativieren<br />
• können ästhetische Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert<br />
kommunizieren<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Theorie und Praxis ästhetischer Bildung, künstlerische Praxis im bildnerischen Bereich,<br />
kunstwissenschaftliche Analyseverfahren, Kunstgeschichte, kunstdidaktische Fragestellungen und<br />
Diskurse, bildnerischer Ausdruck von Kindern und Jugendlichen, Merkmale künstlerischer Prozesse<br />
Modulprüfung: Portfolio mit praktischen und theoretischen Anteilen<br />
Anmerkungen:<br />
Voraussetzung zur Teilnahme ist die bestandene fachspezifische Zulassungsprüfung.<br />
Das Portfolio wird in Modul 2 und 3 um Leistungen im Vertiefungsbereich ergänzt<br />
91
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
1. Grundlagen künstlerischer Prozesse (Materialien und<br />
Verfahren)<br />
Lehrform<br />
2 2 S P<br />
2. Künstlerische Studien [Raum] 2 2 S P<br />
3. Künstlerische Studien [Fläche] 2 2 S P<br />
4. Grundlagen und Methoden der Kunst- und Bildwissenschaft 3 2 S P<br />
5. Grundlagen kunstdidaktischen Handelns 3 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
92
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Hauptfach Kunst<br />
Modulverantwortliche/r: Kathke Modulkürzel: S1-KU-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• verfügen über ein erweitertes Repertoire an technisch-medialen Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
• dokumentieren, präsentieren und reflektieren Prozesse eigenen künstlerischen Handelns in<br />
ausgewiesenen Praxisfeldern<br />
• nutzen Erfahrungen in kreativen Prozessen als Inspiration für ihr kunstpädagogisches Handeln<br />
• begreifen interdisziplinäre und intermediale Schnittstellen der neueren Kunst als Potenzial der<br />
Welterschließung und sind in der Lage, sie inhaltlich und methodisch für künstlerisches Lernen zu<br />
nutzen<br />
• haben einen Überblick über kunstgeschichtliche Epochen und aktuelle Positionen gewonnen und<br />
können kunstwissenschaftliche Erkenntnis- und Arbeitsmethoden in eigenständigen Analysen<br />
anwenden<br />
• kennen einschlägige historische und gegenwärtige fachdidaktische Positionen und Konzepte (und<br />
deren Diskurse) und setzen sie in Beziehung zu eigenem kunstdidaktischen Handeln<br />
• sind in der Lage, Kunstunterricht kompetenz-, projekt- und werkstattorientiert allein oder im Team zu<br />
planen, durchzuführen, zu reflektieren, zu evaluieren<br />
• treffen adäquate Methodenentscheidungen für Produktions- und Rezeptionsprozesse<br />
• können individuelle und soziale auf Kunst bezogene Lernprozesse theoriegeleitet beobachten,<br />
analysieren und adäquate Fördermaßnahmen entwickeln<br />
• sind in der Lage die Bild- und Medienkompetenz von Jugendlichen auf ihre unterrichtspraktische<br />
Relevanz hin zu erforschen und durch angemessene Lernarrangements zu erweitern<br />
• können Bildungsstandards und Unterrichtsmaterialien bewerten und sie in Bezug zu didaktischen<br />
Konzepten und zur Unterrichtspraxis setzen<br />
• kennen Ziele, Grundlagen und Instrumente einer fachgerechten Leistungsrückmeldung auf<br />
Prozesse und Produkte im Kunstunterricht der Sekundarstufe<br />
• orientieren Anlage und Qualität theoriegeleiteten Arbeitens an aktuellen wissenschaftlichen<br />
Standards und kommunizieren kunstbezogene Sachverhalte strukturiert und adressatengerecht<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Vertiefung und Erweiterung künstlerischer Praxis (Zeichnung, Malerei / Farbe, Druckgrafik, Körper /<br />
Raum, Fotografie / digitale Medien, Film / Video, Performance / Spiel / Aktion), motivgeschichtlicher<br />
Überblick, Positionen alter und neuer Kunst im Überblick incl. Fächer verbindender Aspekte,<br />
kunstwissenschaftliche Analyseverfahren, Werkrezeption, fachbezogene Parameter der<br />
Unterrichtsplanung, -durchführung und -reflexion, Aspekte der Jugendkultur, Medienanalyse, Positionen<br />
historischer und aktueller Fachdidaktik<br />
Modulprüfung:<br />
Portfolio mit praktischen und theoretischen Anteilen.<br />
Voraussetzung: bestandene Vorprüfung (M1)<br />
Anmerkungen:<br />
Das Portfolio wird in Modul 3 um Leistungen im Vertiefungsbereich ergänzt<br />
93
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Künstlerische Studien 3 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
2. Künstlerische Studien 3 2 S P/ AL / E<br />
3. Künstlerischen Studien 3 2 S P/ AL<br />
4. Jugendkultur und Medienkompetenz 2 2 S P<br />
5. Positionen aktueller Kunst (incl. Fächer verbindender Aspekte) 3 2 HS P<br />
6. Motivgeschichtlicher Überblick (incl. Fächer verbindender<br />
Aspekte)<br />
3 2 HS P<br />
7. Kunst-Projekt im außerschulischen Kontext 3 2 S P / AL<br />
8. ISP Begleitseminar (Kunstdidaktische Positionen und<br />
Konzepte)<br />
3 2 S P<br />
9. ISP Unterrichtsplanung und Projektentwicklung 3 2 S P<br />
94
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Hauptfach Kunst<br />
Modulverantwortliche/r: Kathke Modulkürzel: S1-KU-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• können Verbindungen zwischen schulischer und außerschulischer ästhetischer Kultur herstellen<br />
und mit einem erweiterten Repertoire an technisch-medialen Fertigkeiten ihr eigenes ästhetisches<br />
Profil produktiv und reflektiert einbringen<br />
• nutzen das ortsspezifische Potenzial von Museen und Galerien für die Auseinandersetzung mit<br />
Werken der Kunst im Original<br />
• können ein künstlerisches Projekt eigenverantwortlich entwickeln, realisieren, reflektieren und<br />
präsentieren<br />
• sind in der Lage die Ästhetik der Alltagskulturen von Kindern und Jugendlichen theoriegeleitet zu<br />
diagnostizieren, kriteriengeleitet zu reflektieren und deren ästhetische Potenziale differenziert zu<br />
fördern<br />
• nutzen vertiefte künstlerische und kunsttheoretische Erkenntnis- und Arbeitsmethoden sowie Werke<br />
der Kunst im Sinn einer interdisziplinären und intermedialen Vernetzung und können aktuelle<br />
altersgemäße Problemstellungen, Themen und Sachverhalte mehrperspektivisch erschließen<br />
� kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung und<br />
Kompetenzmessung und können deren Ergebnisse bei der Gestaltung und Evaluation von<br />
Lernprozessen berücksichtigen<br />
� können die Qualität theoriegeleiteten Arbeitens und Forschens mit aktuellen wissenschaftlichen<br />
Standards kritisch bewerten<br />
� können fachspezifische Bildungsstandards und zeitgemäße Unterrichtsmaterialien bewerten und sie<br />
in Bezug zu didaktischen Konzepten und zur Unterrichtspraxis setzen<br />
� verfügen über sachangemessene Arbeits- und Präsentationsweisen sowie über Transfer- und<br />
Argumentationsfähigkeit in Wort und Schrift<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Vertiefung und Erweiterung Künstlerischer Praxis, Übungen vor Originalen, Erarbeitung eines<br />
künstlerischen Projekts, motivgeschichtlicher Überblick, Positionen alter und neuer Kunst im Überblick,<br />
Aspekte kunstpädagogischer Forschung, (Selbst-) Evaluation und Präsentation<br />
Modulprüfung:<br />
Portfolio mit aufeinander bezogenen praktischen und theoretischen Anteilen<br />
Voraussetzung: bestandene Modulprüfung (M2)<br />
Anmerkungen:<br />
95
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Künstlerische Studien 3 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
2. Künstlerische Studien 3 2 S P / AL<br />
3. Künstlerischen Studien 3 2 S P / AL<br />
4. Exkursion (Kunstrezeption vor Originalen) 2 2 EX P / E<br />
5. Künstlerisches Projekt 4 2 HS P<br />
6. Kunstgeschichtliches Colloquium 3 2 HS P<br />
7. Kunstpädagogische Forschung 3 2 S P / FL<br />
4. Didaktische Schlüsselkompetenzen (Kunstvermittlung und<br />
Präsentation, Jugendkultur, Leistungsrückmeldung)<br />
3 2 S P<br />
96
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Nebenfach Kunst<br />
Modulverantwortliche/r: Kathke Modulkürzel: S1-KU-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• kennen Inhalte, Anforderungen und Bedingungen zeitgemäßer künstlerisch-ästhetischer Bildung<br />
• kennen ausgewählte Theorien ästhetischer Bildung und wissen um anthropologische,<br />
wahrnehmungs- und entwicklungspsychologische Grundlagen künstlerischen Tuns<br />
• erkennen Bezugsfelder des Ästhetischen in Alltag und Wissenschaft, aktivieren sie für künstlerische<br />
Lernprozesse und verorten sie im Bereich der Kunst<br />
• begreifen Kunst als Möglichkeit, fremde Sichtweisen von Welt kennen zu lernen bzw. eigenen<br />
Sichtweisen auf ästhetisch-künstlerische Weise Gestalt zu geben<br />
• verfügen über Erfahrungen und Strategien im künstlerischen Denken und Handeln sowie über ein<br />
Repertoire an technischen und medialen Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks<br />
• kennen exemplarische Werke der Kunst und der Bilderwelt in Alltag und Medien und verfügen über<br />
anschlussfähige kunstwissenschaftliche Erkenntnis- und Arbeitsmethoden (z.B. Analyse- und<br />
Interpretationsverfahren, Epochen, Positionen historischer und gegenwärtiger Kunst)<br />
• können Positionen der Kunst- und Kreativitätstheorie für eigenes künstlerisches Arbeiten sowie für<br />
Lernprozesse fruchtbar machen<br />
• verstehen die Grundlage der Entwicklung des bildhaften Ausdrucks und der Medienkompetenz bei<br />
Kindern und Jugendlichen und sind in der Lage, ihr ästhetisches Verhalten mit geeigneten<br />
Lernarrangements zu fördern<br />
• sind sich über die eigene ästhetische Sozialisation bewusst und können sie in der<br />
Auseinandersetzung mit der Sichtweise anderer kritisch relativieren<br />
• können ästhetische Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert<br />
kommunizieren<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Theorie und Praxis ästhetischer Bildung, künstlerische Praxis im bildnerischen Bereich,<br />
kunstwissenschaftliche Analyseverfahren, Kunstgeschichte, kunstdidaktische Fragestellungen und<br />
Diskurse, bildnerischer Ausdruck von Kindern und Jugendlichen, Merkmale künstlerischer Prozesse<br />
Modulprüfung:<br />
Portfolio mit praktischen und theoretische Anteilen<br />
Anmerkungen:<br />
Voraussetzung zur Teilnahme ist die bestandene fachspezifische Zulassungsprüfung.<br />
Das Portfolio wird in Modul 2 und 3 um Leistungen im Vertiefungsbereich ergänzt.<br />
97
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
1. Grundlagen künstlerischer Prozesse (Materialien und<br />
Verfahren)<br />
Lehrform<br />
2 2 S P<br />
2. Künstlerische Studien [Raum] 2 2 S P<br />
3. Künstlerische Studien [Fläche] 2 2 S P<br />
4. Grundlagen und Methoden der Kunst- und Bildwissenschaft 3 2 S P<br />
5. Grundlagen Kunstdidaktischen Handelns 3 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
98
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Nebenfach Kunst<br />
Modulverantwortliche/r: Kathke / Karl Modulkürzel: S1- KU-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• verfügen über ein Repertoire an technisch-medialen Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
• dokumentieren und präsentieren Prozesse eigenen künstlerischen Handelns in ausgewiesenen<br />
Praxisfeldern<br />
• nutzen Erfahrungen in kreativen Prozessen als Inspiration für ihr kunstpädagogisches Handeln<br />
• begreifen interdisziplinäre und intermediale Schnittstellen der neueren Kunst als Potenzial der<br />
Welterschließung und sind in der Lage, sie inhaltlich und methodisch für künstlerisches Lernen zu<br />
nutzen<br />
• haben einen Überblick über kunstgeschichtliche Epochen und aktuelle Positionen gewonnen und<br />
kennen kunstwissenschaftliche Erkenntnis- und Arbeitsmethoden<br />
• kennen einschlägige historische und gegenwärtige fachdidaktische Positionen und Konzepte (und<br />
deren Diskurse) und setzen sie in Beziehung zu eigenem kunstdidaktischen Handeln<br />
• sind in der Lage, Kunstunterricht kompetenz-, projekt- und werkstattorientiert allein oder im Team zu<br />
planen, durchzuführen, zu reflektieren und adäquate Methodenentscheidungen für Produktions- und<br />
Rezeptionsprozesse zu treffen<br />
• können individuelle und soziale auf Kunst bezogene Lernprozesse theoriegeleitet beobachten,<br />
analysieren und adäquate Fördermaßnahmen entwickeln<br />
• sind in der Lage auf die die Bild- und Medienkompetenz von Jugendlichen in angemessenen<br />
Lernarrangements zu reagieren<br />
• kennen Ziele, Grundlagen und Methoden einer fachgerechten Leistungsrückmeldung auf Prozesse<br />
und Produkte im Kunstunterricht der Sekundarstufe<br />
• kommunizieren kunstbezogene Sachverhalte strukturiert und adressatengerecht<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Erweiterung künstlerischer Praxis (Zeichnung, Malerei / Farbe, Druckgrafik, Körper / Raum, Fotografie /<br />
digitale Medien, Film / Video, Performance / Spiel / Aktion), paradigmatische Positionen alter und neuer<br />
Kunst, vergleichende Kunstbetrachtung, fachbezogene Parameter der Unterrichtsplanung, -<br />
durchführung und -reflexion, Positionen historischer und aktueller Fachdidaktik<br />
Modulprüfung:<br />
Portfolio mit aufeinander bezogenen praktischen und theoretischen Anteilen<br />
Voraussetzung: bestandene Vorprüfung (M1)<br />
Anmerkungen:<br />
Das Portfolio wird in Modul 3 um Leistungen im Vertiefungsbereich ergänzt<br />
99
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Künstlerische Studien 3 2 S P /AL<br />
2. Künstlerische Studien 3 2 S P /AL<br />
3. Positionen aktueller Kunst (incl. Fächer verbindender Aspekte) 3 2 HS P /AL<br />
4. Kunstdidaktische Positionen und Konzepte 3 2 S P<br />
5. ISP Unterrichtsplanung und Projektentwicklung 3 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
100
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Nebenfach Kunst<br />
Modulverantwortliche/r: Kathke Modulkürzel: S1-KU-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• können Verbindungen zwischen schulischer und außerschulischer ästhetischer Kultur herstellen<br />
und mit einem Grundrepertoire an technisch-medialen Fertigkeiten ihr eigenes ästhetisches Profil<br />
produktiv und reflektiert erweitern<br />
• nutzen das ortsspezifische Potenzial von Museen und Galerien für die Auseinandersetzung mit<br />
Werken der Kunst im Original<br />
• können ein künstlerisches Projekt eigenverantwortlich entwickeln, realisieren, reflektieren und<br />
präsentieren<br />
• sind in der Lage die Ästhetik der Alltagskulturen von Kindern und Jugendlichen theoriegeleitet zu<br />
diagnostizieren, kriteriengeleitet zu reflektieren und deren ästhetische Potenziale differenziert zu<br />
fördern<br />
• nutzen künstlerische und kunsttheoretische Erkenntnis- und Arbeitsmethoden sowie<br />
paradigmatischer Werke der Kunst im Sinn einer interdisziplinären und intermedialen Vernetzung<br />
und können aktuelle altersgemäße Problemstellungen, Themen und Sachverhalte<br />
mehrperspektivisch erschließen<br />
• kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung und<br />
Kompetenzmessung und können deren Ergebnisse bei der Gestaltung und Evaluation von<br />
Lernprozessen berücksichtigen<br />
• kennen theoriegeleitetes Arbeiten und Forschen nach aktuellen wissenschaftlichen Standards<br />
• können fachspezifische Bildungsstandards und zeitgemäße Unterrichtsmaterialien in Bezug zu<br />
didaktischen Konzepten und zur Unterrichtspraxis reflektieren<br />
• verfügen über sachangemessene Arbeits- und Präsentationsweisen sowie über Transfer- und<br />
Argumentationsfähigkeit in Wort und Schrift<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Übungen vor Originalen, Erarbeitung eines künstlerischen Projekts, motivgeschichtlicher Überblick,<br />
Aspekte der Jugendkultur, Medienanalyse, Selbstevaluation und Präsentation<br />
Modulprüfung:<br />
Portfolio mit aufeinander bezogenen praktischen und theoretischen Anteilen<br />
Voraussetzung: bestandene Modulprüfung (M2)<br />
Anmerkungen:<br />
101
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Exkursion (Kunstrezeption vor Originalen) 2 2 S P / E<br />
2. Künstlerisches Projekt 4 2 HS P<br />
3. Motivgeschichtlicher Überblick (incl. Fächer verbindender<br />
Aspekte)<br />
4. Didaktische Schlüsselkompetenzen (Kunstvermittlung und<br />
Präsentation, Jugendkultur, Leistungsrückmeldung)<br />
3 2 HS P<br />
3 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
102
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Hauptfach Mathematik<br />
Modulverantwortliche/r: Albrecht Modulkürzel: S1-M-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden...<br />
- können Zusammenhänge der elementaren Arithmetik sowie präalgebraische<br />
Argumentationsformen zur Darstellung und Lösung arithmetischer Probleme verwenden.<br />
- können Zahleigenschaften und -muster mit Hilfe formaler algebraischer Darstellungen und<br />
Strukturen beschreiben.<br />
- kennen Begriffe und Zusammenhänge der ebenen und räumlichen Geometrie und können diese<br />
im Zusammenhang mit Konstruktionen und Abbildungen verwenden.<br />
- Sie können geometrische Zusammenhänge durch Rückgriff auf Argumentationsbasen<br />
(Kongruenzsätze, Abbildungsgeometrie) beweisen.<br />
- können mathematische Ideen und Zusammenhänge fach- und adressatengerecht strukturieren<br />
und präsentieren, auch unter Verwendung von Symbolsprache und geeigneten Medien.<br />
- können mathematische Aussagen formulieren, auf Plausibilität überprüfen, begründen und die<br />
Begründungen zu schlüssigen Beweisen formalisieren.<br />
- wenden theoretische Konzepte zu zentralen Tätigkeiten im Mathematikunterricht wie<br />
Begriffsbilden, Modellieren, Problemlösen und Argumentieren bei der Gestaltung konkreter<br />
Unterrichtssituationen ziel- mittel- und bedingungsadäquat an;<br />
- Sie kennen und bewerten Konzepte für schulisches Mathematiklernen und -lehren (z. B.<br />
genetisches Lernen, entdeckendes Lernen, Prinzip der fortschreitenden Schematisierung,<br />
anwendungsbezogenes Lernen, fächerverbindendes Lernen)<br />
- können inner- und außermathematische Situationen explorieren, Strukturen und Zusammenhänge<br />
erkennen und Vermutungen aufstellen.<br />
- können mathematische Modelle entwickeln und Bearbeitungsschritte und Ergebnisse interpretieren<br />
sowie Modelle hinsichtlich ihrer Grenzen vergleichen, bewerten und modifizieren.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Grundelemente der Aussagenlogik und Mengenlehre, Relationen, Funktionen, Axiomatischer und<br />
mengentheoretischer Aufbau von N, weitere Zahlenbereiche, Axiomatischer Aufbau der Geometrie,<br />
ebene Figuren, und deren Eigenschaften, Körper und deren Eigenschaften, Bewegung, Kongruenz,<br />
Symmetrie, Ähnlichkeit, Geschichte des Mathematikunterrichts, Bildungsstandards, Lehr- und<br />
Lernformen, didaktische Prinzipien, typische Unterrichtssituationen und deren didaktisch methodische<br />
Gestaltung<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Die Zulassung zur Klausur erfordert eine erfolgreiche Teilnahme an den Übungen zu den<br />
Veranstaltungen 1.1 und 1.4<br />
Anmerkungen:<br />
103
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SWS Lehrform<br />
1.1 Einführung in die Mathematik 3 2/1 V/Ü P<br />
1.2 Einführung in die Didaktik 3 2 V P<br />
1.3 Grundlagen der Arithmetik 3 2/1 V/Ü P<br />
1.4 Grundlagen der Geometrie 3 2/1 V/Ü P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
104
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Hauptfach Mathematik<br />
Modulverantwortliche/r: Albrecht Modulkürzel: S1-M-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden ...<br />
- können Zahlbereiche anhand ihrer Eigenschaften unterscheiden und ihre systematischen<br />
Zusammenhänge und Darstellungsformen erklären.<br />
- können situationsgerecht mathematische Darstellungsformen und Werkzeuge, insbesondere<br />
computergestützte Werkzeuge wie CAS, DGS und Tabellenkalkulation auswählen und verwenden.<br />
- können Symmetrien durch Abbildungen beschreiben und sie mit dem Gruppenbegriff strukturieren.<br />
- können statistische Erhebungen zu uni- und bivariaten Daten planen, durchführen und auswerten<br />
sowie grafische Darstellungen und Kennwerte verwenden und interpretieren sowie mithilfe von<br />
Verteilungen und Wahrscheinlichkeiten modellieren und argumentieren und ein Verfahren der<br />
Inferenzstatistik verwenden und erläutern.<br />
- können Funktionen anhand grundlegender Eigenschaften charakterisieren und funktionale<br />
Zusammenhänge in inner- und außermathematischen Situationen mit verschiedenen<br />
Darstellungen (Tabelle, Graph, Term) beschreiben.<br />
- können situationsgerecht mathematische Darstellungsformen und Werkzeuge, insbesondere<br />
computergestützte Werkzeuge wie CAS, DGS und Tabellenkalkulation auswählen und verwenden.<br />
- können zu den zentralen Bereichen des Mathematiklernens in der Sekundarstufe I (Zahlen und<br />
Operationen; Raum und Form; Größen und Messen; Funktionaler Zusammenhang; Daten und<br />
Zufall) verschiedene Zugangsweisen, Grundvorstellungen und paradigmatische Beispiele, typische<br />
Präkonzepte und Verstehenshürden, begriffliche Vernetzungen beschreiben.<br />
- können selbst geplanten Unterricht situationsangemessen und fachgerecht umsetzen.<br />
- können beobachteten Mathematikunterricht auf der Basis fachdidaktischer Konzepte analysieren.<br />
- können Aufgaben, Lehr- und Lernmaterialien und fachspezifische Unterrichtsmethoden auf der<br />
Basis fachdidaktischer Theorien beurteilen und ausgehend davon ausgehend Lernarrangements<br />
konstruieren.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Algebraische Strukturen; Zahlentheorie; Abbildungsgeometrie; Komplexe Zahlen und konforme<br />
Abbildungen;<br />
Funktion mathematischer Bildung; Theorie des Arbeitens mit Aufgaben; inhaltsbezogene und<br />
prozessbezogene mathematische Kompetenzen und deren Entwicklung in der Sekundarstufe;<br />
Entwicklung allgemeiner und prozessbezogener mathematischer Kompetenzen bezogen auf alle<br />
Inhaltsbereiche; Möglichkeiten zur prozessbegleitenden analytischen Tätigkeit; Umgang mit<br />
Rechenschwäche und mathematisch begabten Kindern; Planung, Gestaltung und Reflexion<br />
unterrichtlichen Handelns; Raumvorstellung<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Anmerkungen:<br />
105
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SWS Lehrform<br />
2.1 Didaktik der Arithmetik/Algebra 3 2 V/S P<br />
2.2 Didaktik der Geometrie 3 2 V/S P<br />
2.3 Daten und Zufall fachlich und didaktisch betrachtet 3 2 V/S P<br />
2.4 Fächerübergreifender Mathematikunterricht 4 2 V/S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
2.5 Vertiefung Arithmetik / Algebra 3 2 V P / AL<br />
2.6 Vertiefung Geometrie 4 2 V P / AL<br />
2.7 Schulpraxisseminar 3 2 S P<br />
2.8 Ausgewählte Probleme der Didaktik in der Praxis 3 2 S P<br />
106
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Hauptfach Mathematik<br />
Modulverantwortliche/r: Albrecht Modulkürzel: S1-M-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden ...<br />
- können Gesetzmäßigkeiten bei Potenz-, Exponential- und Logarithmusfunktionen erklären und<br />
Funktionen mit Begriffen einer inhaltlich-anschaulichen Analysis beschreiben.<br />
- können Medien, insbesondere computergestützte mathematische Werkzeuge, nutzen und kennen<br />
ihre Möglichkeiten und Grenzen.<br />
- kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung und können<br />
deren Ergebnisse bei der Gestaltung von fachlichen Lernprozessen berücksichtigen.<br />
- kennen abstrakte mathematische Strukturierungskonzepte und wenden diese in exemplarischen<br />
Inhaltsbereichen an (z. B. Zahlentheorie, Algebra, Graphentheorie).<br />
- kennen Anwendungsfelder von Mathematik in Wissenschaft und Technik und beschreiben darin<br />
exemplarisch Modellierungsprozesse.<br />
- kennen abstrakte mathematische Strukturierungskonzepte und wenden diese in exemplarischen<br />
Inhaltsbereichen an (z. B. Zahlentheorie, Algebra, Graphentheorie).<br />
- können verschiedene Beweistechniken anwenden und reflektieren.<br />
- kennen grundlegende Methoden zur Erforschung von mathematikbezogenen Lernprozessen und<br />
können diese in umrissenen Forschungsfeldern exemplarisch anwenden.<br />
- können übergreifende und bereichsspezifische Problemlösestrategien anwenden und<br />
Problemprozesse bewerten<br />
- können die Universalität von mathematischen Modellen an Beispielen aufzeigen.<br />
- nutzen Kenntnisse über den strukturellen Hintergrund von Lernumgebungen zur Konstruktion<br />
strukturgleicher Lernangebote mit verschiedener Erscheinung.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Grundzüge der Analysis; Koordinatengeometrie; darstellende Geometrie; Chaos und fraktale<br />
Geometrie; CAS; DGS; Graphentheorie; diskrete Mathematik<br />
Didaktische Fragen der Bruchrechnung; Theorien des Problemlösens; Sprache und Mathematik;<br />
qualitative und quantitative Untersuchungen zu mathematikdidaktischen Fragestellungen<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Anmerkungen:<br />
107
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SWS Lehrform<br />
3.1 Didaktik der Bruchrechnung 2 2 V P<br />
3.2 Didaktik des Sachrechnens 3 2 V/S P<br />
3.3 Funktionen 3 2 V/S P<br />
3.4 Computer und Mathematik 3 2 V/S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
3.5 fachwiss. Vertiefung 3 2 V P / AL<br />
3.6 Wissenschaftliches Arbeiten und forschendes Lernen 3 2 S P / AL / E<br />
/FL<br />
3.7 fachdid. Vertiefung 4 2 HS P / AL<br />
3.8 fachwiss. Vertiefung 4 2 HS P / AL<br />
108
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Nebenfach Mathematik<br />
Modulverantwortliche/r: Albrecht Modulkürzel: S1-M-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden ...<br />
- können Zusammenhänge der elementaren Arithmetik sowie präalgebraische<br />
Argumentationsformen zur Darstellung und Lösung arithmetischer Probleme verwenden.<br />
- können Zahleigenschaften und -muster mit Hilfe formaler algebraischer Darstellungen und<br />
Strukturen beschreiben.<br />
- kennen Begriffe und Zusammenhänge der ebenen und räumlichen Geometrie und können diese<br />
im Zusammenhang mit Konstruktionen und Abbildungen verwenden.<br />
- Sie können geometrische Zusammenhänge durch Rückgriff auf Argumentationsbasen<br />
(Kongruenzsätze, Abbildungsgeometrie) beweisen.<br />
- können mathematische Ideen und Zusammenhänge fach- und adressatengerecht strukturieren<br />
und präsentieren, auch unter Verwendung von Symbolsprache und geeigneten Medien.<br />
- können mathematische Aussagen formulieren, auf Plausibilität überprüfen, begründen und die<br />
Begründungen zu schlüssigen Beweisen formalisieren.<br />
- wenden theoretische Konzepte zu zentralen Tätigkeiten im Mathematikunterricht wie<br />
Begriffsbilden, Modellieren, Problemlösen und Argumentieren bei der Gestaltung konkreter<br />
Unterrichtssituationen ziel- mittel- und bedingungsadäquat an;<br />
- Sie kennen und bewerten Konzepte für schulisches Mathematiklernen und -lehren (z. B.<br />
genetisches Lernen, entdeckendes Lernen, Prinzip der fortschreitenden Schematisierung,<br />
anwendungsbezogenes Lernen, fächerverbindendes Lernen)<br />
- können inner- und außermathematische Situationen explorieren, Strukturen und Zusammenhänge<br />
erkennen und Vermutungen aufstellen.<br />
- können mathematische Modelle entwickeln und Bearbeitungsschritte und Ergebnisse interpretieren<br />
sowie Modelle hinsichtlich ihrer Grenzen vergleichen, bewerten und modifizieren.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Grundelemente der Aussagenlogik und Mengenlehre, Relationen, Funktionen, Axiomatischer und<br />
mengentheoretischer Aufbau von N, weitere Zahlenbereiche, Axiomatischer Aufbau der Geometrie,<br />
ebene Figuren, und deren Eigenschaften, Körper und deren Eigenschaften, Bewegung, Kongruenz,<br />
Symmetrie, Ähnlichkeit, Geschichte des Mathematikunterrichts, Bildungsstandards, Lehr- und<br />
Lernformen, didaktische Prinzipien, typische Unterrichtssituationen und deren didaktisch methodische<br />
Gestaltung<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Die Zulassung zur Klausur erfordert eine erfolgreiche Teilnahme an den Übungen zu den<br />
Veranstaltungen 1.1 und 1.4<br />
Anmerkungen:<br />
109
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SWS Lehrform<br />
1.1 Einführung in die Mathematik 3 2/1 V P<br />
1.2 Einführung in die Didaktik 3 2 V P<br />
1.3 Grundlagen der Arithmetik 3 2/1 V P<br />
1.4 Grundlagen der Geometrie 3 2/1 V P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
110
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Nebenfach Mathematik<br />
Modulverantwortliche/r: Albrecht Modulkürzel: S1-M-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden ...<br />
- können Zahlbereiche anhand ihrer Eigenschaften unterscheiden und ihre systematischen<br />
Zusammenhänge und Darstellungsformen erklären.<br />
- können situationsgerecht mathematische Darstellungsformen und Werkzeuge, insbesondere<br />
computergestützte Werkzeuge wie CAS, DGS und Tabellenkalkulation auswählen und verwenden.<br />
- können Symmetrien durch Abbildungen beschreiben und sie mit dem Gruppenbegriff strukturieren.<br />
- können statistische Erhebungen zu uni- und bivariaten Daten planen, durchführen und auswerten<br />
sowie grafische Darstellungen und Kennwerte verwenden und interpretieren sowie mithilfe von<br />
Verteilungen und Wahrscheinlichkeiten modellieren und argumentieren und ein Verfahren der<br />
Inferenzstatistik verwenden und erläutern.<br />
- können zu den zentralen Bereichen des Mathematiklernens in der Sekundarstufe I (Zahlen und<br />
Operationen; Raum und Form; Größen und Messen; Funktionaler Zusammenhang; Daten und<br />
Zufall) verschiedene Zugangsweisen, Grundvorstellungen und paradigmatische Beispiele, typische<br />
Präkonzepte und Verstehenshürden, begriffliche Vernetzungen beschreiben.<br />
- können selbst geplanten Unterricht situationsangemessen und fachgerecht umsetzen.<br />
- können beobachteten Mathematikunterricht auf der Basis fachdidaktischer Konzepte analysieren.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Algebraische Strukturen; Zahlentheorie; Abbildungsgeometrie; Komplexe Zahlen und konforme<br />
Abbildungen;<br />
Funktion mathematischer Bildung; Theorie des Arbeitens mit Aufgaben; inhaltsbezogene und<br />
prozessbezogene mathematische Kompetenzen und deren Entwicklung in der Sekundarstufe;<br />
Entwicklung allgemeiner und prozessbezogener mathematischer Kompetenzen bezogen auf alle<br />
Inhaltsbereiche; Möglichkeiten zur prozessbegleitenden analytischen Tätigkeit; Umgang mit<br />
Rechenschwäche und mathematisch begabten Kindern; Planung, Gestaltung und Reflexion<br />
unterrichtlichen Handelns; Raumvorstellung<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Anmerkungen:<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SWS Lehrform<br />
2.1 Didaktik der Arithmetik/Algebra 3 2 V/S P<br />
2.2 Didaktik der Geometrie 3 2 V/S P<br />
2.3 Daten und Zufall fachlich und didaktisch betrachtet 3 2 V/S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
2.4 Vertiefung Arithmetik/Algebra 3 2 V P / AL<br />
2.5 Schulpraxisseminar 3 2 S P<br />
111
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Nebenfach Mathematik<br />
Modulverantwortliche/r: Albrecht Modulkürzel: S1-M-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden ...<br />
- können Gesetzmäßigkeiten bei Potenz-, Exponential- und Logarithmusfunktionen erklären und<br />
Funktionen mit Begriffen einer inhaltlich-anschaulichen Analysis beschreiben.<br />
- können Medien, insbesondere computergestützte mathematische Werkzeuge, nutzen und kennen<br />
ihre Möglichkeiten und Grenzen.<br />
- können Funktionen anhand grundlegender Eigenschaften charakterisieren und funktionale<br />
Zusammenhänge in inner- und außermathematischen Situationen mit verschiedenen<br />
Darstellungen (Tabelle, Graph, Term) beschreiben.<br />
- kennen abstrakte mathematische Strukturierungskonzepte und wenden diese in exemplarischen<br />
Inhaltsbereichen an (z. B. Zahlentheorie, Algebra, Graphentheorie).<br />
- kennen Anwendungsfelder von Mathematik in Wissenschaft und Technik und beschreiben darin<br />
exemplarisch Modellierungsprozesse.<br />
- können übergreifende und bereichsspezifische Problemlösestrategien anwenden und<br />
Problemprozesse bewerten<br />
- können die Universalität von mathematischen Modellen an Beispielen aufzeigen.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Grundzüge der Analysis;<br />
Didaktische Fragen der Bruchrechnung; Theorien des Problemlösens; Sprache und Mathematik;<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Anmerkungen:<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SWS Lehrform<br />
3.1 Didaktik der Bruchrechnung 2 2 V P<br />
3.2 Didaktik des Sachrechnens 3 2 V/S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
3.3 Funktionale Beziehungen 3 2 V/S P / AL<br />
3.4 fachdidaktische Vertiefung 4 2 HS P / AL<br />
112
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Hauptfach Musik<br />
Modulverantwortliche/r: Beck/Ullrich Modulkürzel: S1-MU-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- kennen musikwissenschaftliche und -pädagogische Forschungs- und Arbeitsmethoden<br />
- kennen und nutzen Theorien und Modelle fachspezifischer Forschung<br />
- kennen Grundlagen der allgemeinen Musiklehre und des Tonsatzes<br />
- beherrschen die Grundlagen der Stimmphysiologie und können Methoden der Stimmbildung bei<br />
Kindern und Jugendlichen anwenden<br />
- verfügen über Grundlagen der Musik- und Bewegungserziehung und können Musik über ihren<br />
Körper ausdrücken<br />
- verfügen über Methoden für die Arbeit mit musikalischen Gruppen<br />
- sind in der Lage, ihre musikalischen Kenntnisse selbständig weiter zu entwickeln<br />
- sind in der Lage, ihre fachpraktischen Kompetenzen selbständig weiter zu entwickeln und ihr Gehör<br />
weiter zu bilden<br />
Beispielhafte Studieninhalte: Das Modul umfasst Lehr- und Studieninhalte aus Musikwissenschaft,<br />
Musikdidaktik sowie der künstlerischen und unterrichtsbezogenen Fachpraxis bei 10- bis 17jährigen<br />
Schülerinnen/Schülern.<br />
Modulprüfung: Klausur über Inhalte der folgenden Lehrveranstaltungen: Allgemeine Musiklehre, Musik<br />
und Bewegung, Stimmphysiologie/ Stimmbildung bei Kindern und Jugendlichen.<br />
Anmerkungen: Instrumental- und Vokalunterricht beginnen im 2. Semester.<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Wissenschaftliches Arbeiten und Forschungsmethoden 3 2 S P<br />
2. Musiktheorie / Gehörbildung 2 4 S P<br />
3. Instrumentalunterricht 1 1 Ü P<br />
4. Vokalunterricht 1 0,5 Ü P / E<br />
5. Stimmphysiologie/Stimmbildung bei Kindern u. Jugendl. 1 2 S P<br />
6. Musik und Bewegung 1 2 S P<br />
7. Chor- und Ensemblepraxis 3 8 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
113
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Hauptfach Musik<br />
Modulverantwortliche/r: Beck/Ullrich Modulkürzel: S1-MU-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- kennen stilistisch unterschiedliche Musik verschiedener Epochen und Kulturen<br />
- beurteilen Musik unter Berücksichtigung historischer, soziologischer, psychologischer, ästhetischer<br />
und kulturwissenschaftlicher Fragestellungen<br />
- kennen fachspezifische und fächerübergreifende Modelle, Konzeptionen und Methoden der<br />
Musikdidaktik und können diese reflektieren<br />
- können musikalische Aspekte in fächerübergreifenden Themen und Projekten verankern<br />
- verfügen über Kenntnisse und Fertigkeiten in Arrangement und Komposition für sekundarschultypische<br />
Besetzungen<br />
- können akustische, elektroakustische und digitale Instrumente und Geräte einsetzen und<br />
Schülerinnen/Schüler zum sachgerechten Umgang anleiten<br />
Beispielhafte Studieninhalte: Das Modul umfasst Lehr- und Studieninhalte aus Musikwis- senschaft,<br />
Musikdidaktik sowie der künstlerischen und unterrichtsbezogenen Fachpraxis.<br />
Modulprüfung: Verbund aus Referat und Hausarbeit zu einem Thema aus der Veranstaltung<br />
Musikanalyse oder Musikdidaktische Konzeptionen und einer Hausarbeit in Musiktheorie<br />
Anmerkungen: -<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Musikanalyse verschiedener Stile, Epochen und Kulturen 3 2 S P<br />
2. Musikdidaktische Konzeptionen 3 2 S P<br />
3. ISP und Begleitveranstaltung 6 2 Ko P<br />
4. Fächerverbindendes themenorientiertes Arbeiten 3 2 S P<br />
5. Tonsatz / Gehörbildung 1 2 S P<br />
6. Arrangieren und Komponieren mit Neuen Medien 1 2 S P<br />
7. Instrumentalunterricht 2 2 Ü P<br />
8. Vokalunterricht 2 1 Ü P / E<br />
9. Chor- und Ensemblepraxis 2 4 S P<br />
10. Ensembleleitung 2 4 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
114
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Hauptfach Musik<br />
Modulverantwortliche/r: Beck/Ullrich Modulkürzel: S1-MU-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- verfügen über Kenntnisse in relevanten Bereichen der Musikwissenschaft<br />
- kennen Forschungen zur musikalischen Begabung und Entwicklung<br />
- berücksichtigen Ergebnisse qualitativer und quantitativer Unterrichtsforschung<br />
- reflektieren und vernetzen fachwissenschaftliche und -didaktische Forschungsergebnisse<br />
- reflektieren Verfahren für den Umgang mit Heterogenität im Musikunterricht<br />
- verfügen über Fertigkeiten in Liedbegleitung und Improvisation<br />
- können Musik unterschiedlicher Stile auf angemessenem künstlerischem Niveau darbieten<br />
Beispielhafte Studieninhalte: Das Modul umfasst Lehr- und Studieninhalte aus der Systematischen<br />
und Historischen Musikwissenschaft, der schulischen und außerschulischen Musikpädagogik und -<br />
didaktik sowie der künstlerischen, unterrichtsbezogenen und medien-basierten Fachpraxis.<br />
Modulprüfung: Fachpraktische Prüfungen in Instrumentalspiel, Gesang, Ensembleleitung und<br />
Schulpraktischem Begleiten auf Klavier oder Gitarre<br />
Anmerkungen: Im Bereich Schulpraktisches Begleiten werden zwei Kurse besucht: Entweder ein<br />
Klavierspielkurs und ein Gitarrenspielkurs oder zwei Klavierspielkurse.<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. Systematische Musikwissenschaft (Themenauswahl) 3 2 S P / AL / FL<br />
2. Historische Musikwissenschaft (Themenauswahl) 3 2 S P / AL / FL<br />
3. Musik anderer Kulturen 3 2 S P / AL / FL<br />
4. Musikpädagogik (Themenauswahl) 3 2 S P / AL / FL<br />
5. Musikdidaktik (Themenauswahl) 3 2 S P / AL / FL<br />
6. Popularmusik, Mediennutzung und –reflexion 3 2 S P / AL<br />
7. Instrumentalunterricht 1 1 Ü P<br />
8. Vokalunterricht 1 1 Ü P / E<br />
9. Ensemblepraxis 3 6 S P<br />
10. Ensembleleitung 1 2 S P<br />
11. Schulpraktisches Begleiten 2 2 S P<br />
115
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Nebenfach Musik<br />
Modulverantwortliche/r: Beck/Ullrich Modulkürzel: S1-MU-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- kennen fachspezifische und fächerübergreifende Modelle, Konzeptionen und Methoden der<br />
Musikdidaktik und können diese reflektieren<br />
- beurteilen Musik unter Berücksichtigung historischer, soziologischer, psychologischer, ästhetischer<br />
und kulturwissenschaftlicher Fragestellungen<br />
- kennen Grundlagen der allgemeinen Musiklehre und des Tonsatzes<br />
- beherrschen die Grundlagen der Stimmphysiologie und können Methoden der Stimmbildung bei<br />
Kindern und Jugendlichen anwenden<br />
- verfügen über Grundlagen der Musik- und Bewegungserziehung und können Musik über ihren<br />
Körper ausdrücken<br />
- verfügen über Methoden für die Arbeit mit musikalischen Gruppen<br />
- sind in der Lage, ihre musikalischen Kenntnisse selbständig weiter zu entwickeln<br />
- sind in der Lage, ihre fachpraktischen Kompetenzen selbständig weiter zu entwickeln und ihr Gehör<br />
weiter zu bilden<br />
Beispielhafte Studieninhalte: Das Modul umfasst Lehr- und Studieninhalte aus Musikwissenschaft,<br />
Musikdidaktik sowie der künstlerischen und unterrichtsbezogenen Fachpraxis bei 10- bis 17jährigen<br />
Schülerinnen/Schülern.<br />
Modulprüfung: Klausur über Inhalte der folgenden Lehrveranstaltungen: Allgemeine Musiklehre, Musik<br />
und Bewegung, Stimmphysiologie/Stimmbildung bei Kindern und Jugendlichen.<br />
Anmerkungen: Instrumental- und Vokalunterricht beginnen im 2. Semester.<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. Musikdidaktische Konzeptionen 3 2 S P / AL<br />
2. Musiktheorie / Gehörbildung 2 4 S P<br />
3. Instrumentalunterricht 1 1 Ü P<br />
4. Vokalunterricht 1 1 Ü P / E<br />
5. Stimmphysiologie/Stimmbildung bei Kindern u. Jugendl. 1 2 S P<br />
6. Musik und Bewegung 1 2 S P<br />
7. Chor- und Ensemblepraxis 3 4 S P<br />
116
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Nebenfach Musik<br />
Modulverantwortliche/r: Beck/Ullrich Modulkürzel: S1-MU-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- kennen fachspezifische und fächerübergreifende Modelle, Konzeptionen und Methoden der<br />
Musikdidaktik und können diese reflektieren<br />
- können musikalische Aspekte in fächerübergreifenden Themen und Projekten verankern<br />
- können musikalisch-kreative Prozesse initiieren und fördern<br />
- können musikalische Potenziale von Schülerinnen/Schülern erkennen und fördern<br />
- können Schülerprodukte und -äußerungen vor dem Hintergrund fachdidaktischer Theorien<br />
beobachten, analysieren und interpretieren<br />
- können akustische, elektroakustische und digitale Instrumente und Geräte einsetzen und<br />
Schülerinnen und Schüler zum sachgerechten Umgang anleiten<br />
Beispielhafte Studieninhalte: Das Modul umfasst Lehr- und Studieninhalte aus Musikdidaktik,<br />
Musikwissenschaft und der künstlerischen und unterrichtsbezogenen Fachpraxis.<br />
Modulprüfung: Verbund aus Referat und Hausarbeit zu einem Thema aus der Veranstaltung<br />
Musikanalyse und einer Hausarbeit in Musiktheorie<br />
Anmerkungen: -<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. Musikanalyse verschiedener Stile, Epochen und Kulturen 3 2 S P / AL<br />
2. Begleitveranstaltung zum ISP 3 2 Ko P<br />
3. Instrumentalunterricht 2 2 Ü P<br />
4. Vokalunterricht 2 1 Ü P / E<br />
5. Chorpraxis 1 4 S P<br />
6. Ensembleleitung 2 4 S P<br />
7. Tonsatz / Gehörbildung 1 2 S P<br />
8. Arrangieren und Komponieren mit Neuen Medien 1 2 S P<br />
117
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Nebenfach Musik<br />
Modulverantwortliche/r: Beck/Ullrich Modulkürzel: S1-MU-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- können Musik unterschiedlicher Stile auf angemessenem künstlerischem Niveau darbieten<br />
- verfügen über Fertigkeiten in Ensembleleitung und –praxis<br />
- verfügen über Fertigkeiten in Liedbegleitung und Improvisation<br />
Beispielhafte Studieninhalte: Das Modul umfasst Lehr- und Studieninhalte aus der künstlerischen und<br />
unterrichtsbezogenen Fachpraxis.<br />
Modulprüfung: Fachpraktische Prüfungen in Instrumentalspiel, Gesang, Ensembleleitung und<br />
Schulpraktischem Begleiten auf Klavier oder Gitarre<br />
Anmerkungen: Im Bereich Schulpraktisches Begleiten werden zwei Kurse besucht: Entweder ein<br />
Klavierspielkurs und ein Gitarrenspielkurs oder zwei Klavierspielkurse.<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. Fächerverbindendes themenorientiertes Arbeiten 3 2 S P / AL<br />
2. Popularmusik, Mediennutzung und –reflexion 3 2 S P / AL<br />
3. Instrumentalunterricht 1 1 Ü P<br />
4. Vokalunterricht 1 0.5 Ü P / E<br />
5. Ensemblepraxis 1 2 S P<br />
6. Ensembleleitung 1 2 S P<br />
7. Schulpraktisches Begleiten 2 2 S P<br />
118
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Hauptfach Physik<br />
Modulverantwortliche/r: Schröter Modulkürzel: S1-PHY-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• sind vertraut mit wissenschaftlichen Arbeitstechniken und können diese anwenden.<br />
• verfügen über grundlegendes Wissen über den Charakter der Physik als Wissenschaft und über<br />
das Wechselspiel von Physik und Gesellschaft.<br />
• sind in der Lage, Voraussetzungen und Auswirkungen naturwissenschaftlicher Entwicklungen<br />
zu analysieren und zu bewerten.<br />
• sind vertraut mit domänenspezifischen naturwissenschaftlichen Erkenntnis- und<br />
Arbeitsmethoden.<br />
• sind in der Lage, Hypothesen bzw. Lösungsideen anhand domänenspezifischer Theorien zu<br />
entwickeln und deren Plausibilität zu überprüfen.<br />
• verfügen über wesentliche Kenntnisse in ausgewählten Bereichen der Physik.<br />
• sind in der Lage, ausgewählte Aufgaben und Probleme der klassischen Physik zu lösen.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Fachwissenschaftliche Grundlagen aus Mechanik und Elektrizitätslehre<br />
• Einführung in die Geschichte der Physik in Verbindung mit wissenschaftlichen Arbeitstechniken;<br />
Nature of Science<br />
• Experimentelle Arbeitsmethoden (exemplarisch)<br />
Modulprüfung: Klausur zu fachwissenschaftlichen Grundlagen I und II<br />
Anmerkungen: Zu Lehrveranstaltung 4 ist ein Portfolio anzufertigen.<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
1. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (am Beispiel der<br />
Geschichte der Physik)<br />
2. Fachwissenschaftliche Grundlagen I<br />
(Mechanik)<br />
3. Fachwissenschaftliche Grundlagen II<br />
(Elektrizitätslehre)<br />
Lehrform<br />
2 2 S P<br />
4 4 V / S P<br />
4 4 V / S P<br />
4. Seminar mit Experimenten I 2 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
119
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Hauptfach Physik<br />
Modulverantwortliche/r: Schröter Modulkürzel: S1-PHY-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• sind in der Lage, naturwissenschaftliche und physikbezogene Fragestellungen zu formulieren,<br />
Hypothesen zur Beschreibung von Phänomenen an Hand einschlägiger physikalischer<br />
Theorien zu entwickeln und diese experimentell zu überprüfen.<br />
• kennen ausgewählte domänenspezifische Problemlösungsstrategien und können sie<br />
anwenden.<br />
• verfügen über weiterführende Kenntnisse in ausgewählten Bereichen der klassischen und<br />
modernen Physik.<br />
• sind in der Lage, ausgewählte Aufgaben und Probleme der klassischen und modernen Physik<br />
zu lösen.<br />
• verfügen über fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Auswahl und<br />
Begründung von Zielen, Inhalten, Methoden und Medien physikbezogener Bildung.<br />
• kennen und reflektieren Konzepte für schulisches Lernen und Lehren.<br />
• verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />
physikbezogenem Unterricht in der Sekundarstufe I und können Physikunterricht aus<br />
physikdidaktischer Perspektive beobachten und analysieren.<br />
• sind in der Lage, geeignete Unterrichtsmedien auszuwählen, zu modifizieren oder zu entwickeln<br />
sowie zielgerichtet einzusetzen.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Grundlegende naturwissenschaftliche Arbeitsweisen und fachwissenschaftliche Inhalte aus<br />
Chemie bzw. Biologie<br />
• fachwissenschaftliche Grundlagen aus den Bereichen Optik, Wärmelehre und moderne Physik<br />
• fachdidaktisches Wissen zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von naturwissenschaftlichem<br />
und physikbezogenem Unterricht in der Sekundarstufe I<br />
Modulprüfung: Klausur zu Inhalten aus Didaktik des Physikunterrichts I sowie fachwissenschaftlichen<br />
Grundlagen III.<br />
Anmerkungen: Die Veranstaltung 2 ist Wahlpflichtveranstaltung, d.h. die Studierenden wählen diese<br />
Lehrveranstaltung aus dem dafür ausgewiesenen Angebot des nw Faches aus, dass sie nicht als HF<br />
oder LF studieren. Bei Studierenden mit drei nw Studienfächern wählen diese alternativ in einem ihrer<br />
Nebenfächer eine fachwissenschaftliche Lehrveranstaltung aus dem Angebot für HF-Studierende<br />
dieses Faches aus.<br />
Aus den Veranstaltungen 4 und 5 ist verpflichtend ein Angebot auszuwählen (WP).<br />
120
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Didaktik der Naturwissenschaften 3 2 V P<br />
2. Einführung in die Grundlagen der Chemie / Biologie / Physik<br />
(fachwiss. Themen und Arbeitstechniken)<br />
3. Fachwissenschaftliche Grundlagen III<br />
(z.B. Geometrische Optik und Wärmelehre)<br />
4. Fachwissenschaftliche Grundlagen IV<br />
(z.B. Schwingungen und Wellen)<br />
5. Fachwissenschaftliche Grundlagen V<br />
(z.B. Quantenphysik)<br />
3 2 V / S WP<br />
4 4 V / S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
4 2 S WP/ AL<br />
4 2 S WP/ AL<br />
6. Didaktik des Physikunterrichts I 2 2 S P<br />
7. Seminar mit Experimenten II 4 2 S P<br />
8. Begleitseminar zur Schulpraxis im Fach Physik 6 4 S P<br />
121
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Hauptfach Physik<br />
Modulverantwortliche/r: Schröter Modulkürzel: S1-PHY-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• können ihre Kenntnisse der Physik einsetzen, um ausgewählte Phänomene und<br />
Alltagssituationen zu beschreiben und zu erklären.<br />
• können physikalische und fachdidaktische Erkenntnisse und Sachverhalte in mündlicher,<br />
schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht<br />
präsentieren.<br />
• kennen unterschiedliche Ansätze, Methoden und Verfahren der Projektarbeit sowie der<br />
kollegialen Teamarbeit und können diese reflektiert und produktiv anwenden.<br />
• können zu den zentralen Bereichen des Physiklernens in der Sekundarstufe I verschiedene<br />
Zugangsweisen, typische Präkonzepte und Verstehenshürden beschreiben.<br />
• kennen Unterrichtsarrangements, in denen Schülervorstellungen erkannt und weiterentwickelt<br />
werden können.<br />
• können fachdidaktische Forschungsergebnisse rezipieren und sie mit ihren Kenntnissen<br />
vernetzen.<br />
• kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung und können<br />
deren Ergebnisse bei der Gestaltung von Lernprozessen berücksichtigen.<br />
• können Ergebnisse empirischer Kompetenzmessung (z.B. zentrale Lernstandserhebungen)<br />
interpretieren.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Fachdidaktische Forschungsansätze und –ergebnisse<br />
• Natur- und Alltagsphänomene und deren Erklärung aus physikalischer Sicht unter<br />
Berücksichtigung der Theorien naturwissenschaftlichen Bezugsdisziplinen<br />
• wissenschaftliche Arbeitstechniken und Forschungsmethoden<br />
Modulprüfung: Seminararbeit in einer ausgewählten Lehrveranstaltung<br />
Anmerkungen: Die Veranstaltungen 1 bis 5 sind Pflichtveranstaltungen. Aus den Angeboten des<br />
Faches zu den Veranstaltungen 6 und 7 ist von den Studierenden nur eine auszuwählen.<br />
122
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Didaktik des Physikunterrichts II 4 2 S P<br />
2. Seminar mit Experimenten III 4 2 S P/ AL<br />
3. Didaktik des Physikunterrichts III<br />
(z.B. aktuelle fachdidaktische Forschungsthemen)<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
4 2 S P/ AL/ FL/ E<br />
4. Naturphänomene 3 2 V / S P/ AL<br />
5. Wissenschaftliches Arbeiten und Forschungsmethoden 5 2 S P/ FL<br />
6. Fachwissenschaftliche Vertiefung (z.B. Astronomie) 5 2 S WP/ AL/ E<br />
7. Projekt aus dem aktuellen Angebot des Faches oder des NWT-<br />
Fächerverbundes<br />
5 2 S WP/ AL<br />
123
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Nebenfach Physik<br />
Modulverantwortliche/r: Schröter Modulkürzel: S1-PHY-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
• sind vertraut mit wissenschaftlichen Arbeitstechniken und können diese anwenden.<br />
• verfügen über grundlegendes Wissen über den Charakter der Physik als Wissenschaft und über<br />
das Wechselspiel von Physik und Gesellschaft.<br />
• sind in der Lage, Voraussetzungen und Auswirkungen naturwissenschaftlicher Entwicklungen<br />
zu analysieren und zu bewerten.<br />
• sind vertraut mit domänenspezifischen naturwissenschaftlichen Erkenntnis- und<br />
Arbeitsmethoden.<br />
• sind in der Lage, Hypothesen bzw. Lösungsideen anhand domänenspezifischer Theorien zu<br />
entwickeln und deren Plausibilität zu überprüfen.<br />
• verfügen über wesentliche Kenntnisse in ausgewählten Bereichen der Physik.<br />
• sind in der Lage, ausgewählte Aufgaben und Probleme der klassischen Physik zu lösen.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Fachwissenschaftliche Grundlagen aus Mechanik und Elektrizitätslehre;<br />
• Einführung in die Geschichte der Physik in Verbindung mit wissenschaftlichen Arbeitstechniken;<br />
Nature of Science<br />
• Experimentelle Arbeitsmethoden (exemplarisch)<br />
Modulprüfung: Klausur zu fachwissenschaftlichen Grundlagen I und II<br />
Anmerkungen: Zu Lehrveranstaltung 4 ist ein Portfolio anzufertigen.<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
1. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (am Beispiel der<br />
Geschichte der Physik)<br />
2. Fachwissenschaftliche Grundlagen I<br />
(Mechanik)<br />
3. Fachwissenschaftliche Grundlagen II<br />
(Elektrizitätslehre)<br />
Lehrform<br />
2 2 S P<br />
4 4 V / S P<br />
4 4 V / S P<br />
4. Seminar mit Experimenten I 2 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
124
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Nebenfach Physik<br />
Modulverantwortliche/r: Schröter Modulkürzel: S1-PHY-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• sind in der Lage, einfache naturwissenschaftliche Fragestellungen zu formulieren, Hypothesen<br />
zur Beschreibung von Phänomenen an Hand einschlägiger domänenspezifischer Theorien und<br />
Möglichkeiten, diese experimentell zu überprüfen, zu entwickeln.<br />
• verfügen über weiterführende Kenntnisse in ausgewählten Bereichen der Optik und<br />
Wärmelehre.<br />
• sind in der Lage, ausgewählte Aufgaben und Probleme aus Bereichen der Optik und<br />
Wärmelehre zu lösen.<br />
• verfügen über fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Auswahl und<br />
Begründung von Zielen, Inhalten, Methoden und Medien physikbezogener Bildung.<br />
• kennen und reflektieren Konzepte für schulisches Lernen und Lehren.<br />
• verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />
physikbezogenem Unterricht in der Sekundarstufe I und können Physikunterricht aus<br />
physikdidaktischer Perspektive beobachten und analysieren.<br />
• sind in der Lage, geeignete Unterrichtsmedien auszuwählen, zu modifizieren oder zu entwickeln<br />
sowie zielgerichtet einzusetzen.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Grundlegende naturwissenschaftliche Arbeitsweisen und fachwissenschaftliche Inhalte aus<br />
Chemie bzw. Biologie<br />
• fachwissenschaftliche Grundlagen aus den Bereichen Optik und Wärmelehre<br />
• fachdidaktisches Wissen zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von naturwissenschaftlichem<br />
und physikbezogenem Unterricht in der Sekundarstufe I<br />
Modulprüfung: Klausur zu Inhalten aus Didaktik des Physikunterrichts I sowie fachwissenschaftlichen<br />
Grundlagen III.<br />
Anmerkungen: Die Veranstaltung 2 ist Wahlpflichtveranstaltung, d.h. die Studierenden wählen diese<br />
Lehrveranstaltung aus dem dafür ausgewiesenen Angebot des nw Faches aus, dass sie nicht als HF<br />
oder LF studieren. Bei Studierenden mit drei nw Studienfächern wählen diese alternativ in einem ihrer<br />
Nebenfächer eine fachwissenschaftliche Lehrveranstaltung aus dem Angebot für HF-Studierende aus.<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Didaktik der Naturwissenschaften 3 2 V P<br />
2. Einführung in die Grundlagen der Chemie / Biologie / Physik<br />
(fachwiss. Themen und Arbeitstechniken)<br />
3. Fachwissenschaftliche Grundlagen III<br />
(z.B. Geometrische Optik und Wärmelehre)<br />
3 2 V / S WP<br />
4 4 V / S P/ AL<br />
4. Didaktik des Physikunterrichts I 2 2 S P<br />
5. Begleitseminar zum Schulpraktikum 3 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
125
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Nebenfach Physik<br />
Modulverantwortliche/r: Schröter Modulkürzel: S1-PHY-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• können ihre Kenntnisse der Physik einsetzen, um ausgewählte Phänomene und<br />
Alltagssituationen zu beschreiben und zu erklären.<br />
• können zu den zentralen Bereichen des Physiklernens in der Sekundarstufe I verschiedene<br />
Zugangsweisen, typische Präkonzepte und Verstehenshürden beschreiben.<br />
• kennen Unterrichtsarrangements, in denen Schülervorstellungen erkannt und weiterentwickelt<br />
werden können.<br />
• können ausgewählte fachdidaktische Forschungsergebnisse rezipieren und sie mit ihren<br />
Kenntnissen vernetzen.<br />
• kennen unterschiedliche Ansätze, Methoden und Verfahren der Projektarbeit sowie der<br />
kollegialen Teamarbeit und können diese reflektiert und produktiv anwenden.<br />
• können physikalische bzw. fachdidaktisch Erkenntnisse und Sachverhalte in mündlicher,<br />
schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht<br />
präsentieren.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Fachdidaktische Forschungsergebnisse<br />
• Natur- und Alltagsphänomene und deren Erklärung aus physikalischer Sicht unter<br />
Berücksichtigung der Theorien naturwissenschaftlichen Bezugsdisziplinen<br />
Modulprüfung: Seminararbeit in einer ausgewählten Lehrveranstaltung<br />
Anmerkungen: Die Veranstaltungen 1 und 2 sind Pflichtveranstaltungen. Aus den Angeboten des<br />
Faches zu den Veranstaltungen 3 und 4 ist von den Studierenden nur eine auszuwählen.<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Didaktik des Physikunterrichts II 4 2 S P<br />
2. Naturphänomene 3 2 V / S P/ AL<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
3. Fachwissenschaftliche Vertiefung (z.B. Astronomie) 5 2 S WP/ AL/ E<br />
4. Projekt aus dem aktuellen Angebot des Faches oder des nwt<br />
Fächerverbundes<br />
5 2 S WP/ AL<br />
126
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Hauptfach Politikwissenschaft<br />
Modulverantwortliche/r: Schöne Modulkürzel: S1-POL-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden …<br />
� können politische Strukturen, Prozesse und Politikfelder systematisch beschreiben,<br />
� kennen zentrale politikwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und kritisch reflektieren,<br />
� können die Politikwissenschaft als Disziplin charakterisieren und die Funktion und das Bild der<br />
politischen Bildung in der Gesellschaft reflektieren,<br />
� können die Erkenntnisinteressen der Politikwissenschaft von denen anderer wissenschaftlicher<br />
Disziplinen (z.B. Soziologie, Geschichte, Ökonomie) abgrenzen bzw. gemeinsame Grundlagen<br />
benennen und bei der Analyse politischer Problemlagen berücksichtigen,<br />
� können sozialwissenschaftliche Arbeitstechniken anwenden,<br />
� kennen das politische System der Bundesrepublik Deutschland bewerten deren Arbeitsweisen und<br />
Funktionslogiken,<br />
� verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />
Politikunterricht.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Politikwissenschaft und politische Bildung, Didaktik der politischen Bildung, politikwissenschaftliche<br />
Arbeitstechniken, Politisches System Deutschlands<br />
Modulprüfung: Bibliografie + Klausur<br />
Anmerkungen:<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Einführung in die Politikwissenschaft + Arbeitstechniken 3+3 2+1 S+Ü P<br />
2. Einführung in die Politikdidaktik 3 2 S P<br />
3. Politisches System der Bundesrepublik Deutschland I 3 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
127
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Hauptfach Politikwissenschaft<br />
Modulverantwortliche/r: Schöne Modulkürzel: S1-POL-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden…<br />
� kennen die Grundlagen politischer Lern- und Sozialisationsprozesse, wissen um die politischen<br />
Kompetenzen sowie Teilhabemöglichkeiten und -formen von Kindern und Jugendlichen,<br />
� können zwischen objektiven Tatbeständen und Werturteilen unterscheiden, Wege zur rationalen<br />
Urteilsbildung aufzeigen und Urteile in Diskussionen begründet vertreten; dabei wissen sie um die<br />
Bedeutung von Konflikt- und Kompromissfähigkeit,<br />
� können politikwissenschaftliche Erkenntnisse und politische Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher<br />
und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht präsentieren,<br />
� können politikwissenschaftliche Theorien und Konzepte (z. B. Demokratietheorien, Theorien der<br />
internationalen Beziehungen, Staatstheorien) systematisch darstellen und kritisch reflektieren,<br />
� kennen Positionen der Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland und beurteilen die<br />
Institutionen und Prozesse grenzüberschreitender Politik,<br />
� können Grundlagen des Systemvergleichs und verschiedene politische Systeme systematisch<br />
darstellen und erläutern sowie Politikfelder in vergleichender Perspektive analysieren,<br />
� sind vertraut mit den Grundzügen der Geschichte politischer Ideen, Grundbegriffen der politischen<br />
Theorie, normativen und empirisch-analytischen Theorien der Politik,<br />
� kennen Ansätze von politischer Bildung und der Fachdidaktik und können diese bewerten,<br />
� kennen und bewerten Konzepte des Politiklernens und -lehrens sowie fachdidaktischer<br />
Kompetenzmodelle und ihrer Konzepte,<br />
� können fachspezifisch relevante und zeitgemäße Medien und Materialien nutzen und kennen ihre<br />
Möglichkeiten und Grenzen,<br />
� können die Rolle von Alltagssprache und Fachsprache im Unterricht reflektieren,<br />
� können Bildungsstandards, Kerncurricula und Unterrichtsmaterialien bewerten und sie in Bezug zu<br />
didaktischen Konzepten und der Unterrichtspraxis setzen, kennen Möglichkeiten und Grenzen<br />
fächerverbindenden Unterrichts im Zusammenhang mit dem Fach Politik.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Politische Sozialisation, Politische Partizipation, Politische Theorien, Demokratie, Politische Systeme,<br />
Internationale Beziehungen, fachdidaktische Konzeptionen und Analysen, Methoden und Medien der<br />
politischen Bildung<br />
Modulprüfung: Hausarbeit, die auf Präsentation und Literaturbericht basiert<br />
Anmerkungen:<br />
128
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
1. Politische Sozialisation, politisches Lernen und politische<br />
Teilhabe<br />
Lehrform<br />
3 2 S P<br />
2. Politische Theorie 3 2 S P<br />
3. Internationale Beziehungen I 3 2 S P/ AL<br />
4. Politische Systeme im Vergleich 3 2 S P/ AL<br />
5. Fachdidaktik I: Begleitseminar zum Semesterpraktikum 3+3 2 S/Ü P<br />
6. Fachdidaktik II 3+1 2 S/Ü P<br />
7. Politisches System der Bundesrepublik Deutschland II 3+1 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
129
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Hauptfach Politikwissenschaft<br />
Modulverantwortliche/r: Schöne Modulkürzel: S1-POL-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden …<br />
� können ausgewählte politische Probleme (z.B. politische Konflikte, Globalisierung, Partizipation)<br />
untersuchen, spezifische Lösungskonzepte bewerten sowie Chancen ihrer Umsetzung abwägen,<br />
� können die Qualität politikwissenschaftlicher Arbeiten kritisch bewerten und eigene Arbeiten an<br />
wissenschaftlichen Standards orientieren,<br />
� können fachdidaktische Forschungsergebnisse rezipieren und sie mit ihren Kenntnissen vernetzen,<br />
� kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung und können deren<br />
Ergebnisse bei der Gestaltung von Lernprozessen berücksichtigen,<br />
� können Ergebnisse empirischer Kompetenzmessung (z.B. Intelligenz-, Schulleistungstests und<br />
zentrale Lernstandserhebungen) interpretieren,<br />
� können Unterricht auf der Basis fachdidaktischer Konzepte beobachteten und analysieren, können<br />
individuelle politikwissenschaftliche Lernprozesse beobachten und analysieren (Produkte und<br />
Äußerungen von Schülerinnen/Schülern mit und ohne Migrationshintergrund) und adäquate<br />
Rückmeldung geben,<br />
� können Lernarrangements auf der Basis fachlicher und fachdidaktischer Erkenntnisse konstruieren<br />
und geeignete Aufgaben, Lehr- und Lernmaterialien und fachspezifische Unterrichtsmethoden<br />
einsetzen.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Internationale Beziehungen, Europa und Europäische Union, fachdidaktische Konzeptionen und<br />
Analysen, Lehr-Lern-Forschung, (politik)wissenschaftliche Methoden<br />
Modulprüfung: Hausarbeit auf der Grundlage einer Präsentation oder Projektprüfung<br />
Anmerkungen:<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Unterrichtsforschung/Methoden der Lehr-Lernforschung 4 2 S P/ FL<br />
2. Europa/Europäische Union, European Union 3+1 2 S P/ AL<br />
3. Internationale Beziehungen II 4 2 S P/ AL<br />
5. Fachdidaktik III 2+2 2 S/Ü P/ AL<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
6. Wahlpflichtangebot 3 2 S WP/ AL/<br />
IKU/ E<br />
7. Wahlpflichtangebot 3 2 S WP/ GF<br />
8. Colloquium für Examenskandidaten 1+2 1 C P<br />
130
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Nebenfach Politikwissenschaft<br />
Modulverantwortliche/r: Schöne Modulkürzel: S1-POL-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden …<br />
� können politische Strukturen, Prozesse und Politikfelder systematisch beschreiben,<br />
� kennen zentrale politikwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und kritisch reflektieren,<br />
� können die Politikwissenschaft als Disziplin charakterisieren und die Funktion und das Bild der<br />
politischen Bildung in der Gesellschaft reflektieren,<br />
� kennen das politische System der Bundesrepublik Deutschland bewerten deren Arbeitsweisen und<br />
Funktionslogiken,<br />
� kennen die Grundlagen politischer Lern- und Sozialisationsprozesse, wissen um die politischen<br />
Kompetenzen sowie Teilhabemöglichkeiten – und formen von Kindern und Jugendlichen,<br />
� verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />
Politikunterricht.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Politikwissenschaft und politische Bildung, Didaktik der politischen Bildung, politikwissenschaftliche<br />
Arbeitstechniken, Politisches System Deutschlands, Politische Sozialisation, Politische Partizipation<br />
Modulprüfung: Bibliografie + Klausur<br />
Anmerkungen:<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Einführung in die Politikwissenschaft 3 2 S/Ü P<br />
2. Einführung in die Politikdidaktik 3 2 S P<br />
3. Politisches System der Bundesrepublik Deutschland I 3 2 S P<br />
4. Politische Sozialisation, politisches Lernen und politische<br />
Teilhabe<br />
3 2 S/Ü P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
131
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Nebenfach Politikwissenschaft<br />
Modulverantwortliche/r: Schöne Modulkürzel: S1-POL-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden…<br />
� können zwischen objektiven Tatbeständen und Werturteilen unterscheiden, Wege zur rationalen<br />
Urteilsbildung aufzeigen und Urteile in Diskussionen begründet vertreten. Dabei wissen sie um die<br />
Bedeutung von Konflikt- und Kompromissfähigkeit,<br />
� können politikwissenschaftliche Erkenntnisse und politische Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher<br />
und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht präsentieren,<br />
� kennen Positionen der Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland und beurteilen die<br />
Institutionen und Prozesse grenzüberschreitender Politik,<br />
� kennen und bewerten Konzepte des Politiklernens und -lehrens sowie fachdidaktischer<br />
Kompetenzmodelle und ihrer Konzepte,<br />
� können fachspezifisch relevante und zeitgemäße Medien und Materialien nutzen und kennen ihre<br />
Möglichkeiten und Grenzen,<br />
� können die Rolle von Alltagssprache und Fachsprache im Unterricht reflektieren,<br />
� können Bildungsstandards, Kerncurricula und Unterrichtsmaterialien bewerten und sie in Bezug zu<br />
didaktischen Konzepten und der Unterrichtspraxis setzen, kennen Möglichkeiten und Grenzen<br />
fächerverbindenden Unterrichts im Zusammenhang mit dem Fach Politik.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Internationale Beziehungen, Politisches System Deutschlands, Politische Theorie, fachdidaktische<br />
Konzeptionen und Analysen, Medien und Methoden der politischen Bildung<br />
Modulprüfung: Hausarbeit, die auf Präsentation und Literaturbericht basiert<br />
Anmerkungen:<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Internationale Beziehungen 3 2 S P/ AL<br />
2. Fachdidaktik I: Begleitseminar zum Semesterpraktikum 3 2 S/Ü P<br />
3. Fachdidaktik II 3 2 S/Ü P<br />
4. Politische Theorie 3 2 S P<br />
5. Politisches System der Bundesrepublik Deutschland II 3 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
132
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Nebenfach Politikwissenschaft<br />
Modulverantwortliche/r: Schöne Modulkürzel: S1-POL-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden …<br />
� können ausgewählte politische Probleme (z.B. politische Konflikte, Globalisierung, Partizipation)<br />
untersuchen, spezifische Lösungskonzepte bewerten sowie Chancen ihrer Umsetzung abwägen,<br />
� können die Qualität politikwissenschaftlicher Arbeiten kritisch bewerten und eigene Arbeiten an<br />
wissenschaftlichen Standards orientieren,<br />
� kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung und können deren<br />
Ergebnisse bei der Gestaltung von Lernprozessen berücksichtigen,<br />
� können Lernarrangements auf der Basis fachlicher und fachdidaktischer Erkenntnisse konstruieren<br />
und geeignete Aufgaben, Lehr- und Lernmaterialien und fachspezifische Unterrichtsmethoden<br />
einsetzen.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Europa und Europäische Union, fachdidaktische Konzeptionen und Analysen<br />
Modulprüfung: Hausarbeit auf der Grundlage einer Präsentation oder Projektprüfung<br />
Anmerkungen:<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Fachdidaktik III 2 2 S/Ü P<br />
2. Europa/Europäische Union, European Union 3 2 S P/ AL<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
3. Wahlpflichtangebot 3 2 S WP/ AL/<br />
IKU/ E<br />
4. Wahlpflichtangebot 3 2 S WP/ AL/ GF<br />
5. Colloquium für Examenskandidaten 1 1 C P<br />
133
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Hauptfach Sport<br />
Modulverantwortliche/r: Horn/Worth Modulkürzel: S1-SP-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
− kennen theoretische Konzepte zu den Grundlagen des Bewegungskönnens (Wahrnehmung und<br />
Bewegen, Kondition und Koordination, motorisches Lernen)<br />
− können Bildungsstandards, Unterrichtsmaterialien sowie Sport-, Spiel- und Bewegungsangebote<br />
unter Rückgriff auf didaktische Konzepte beurteilen und sie in zur Unterrichtspraxis setzen.<br />
− verfügen über grundlegende Kenntnisse zu Arbeitsmethoden, Erkenntnismethoden und<br />
diagnostische Methoden in sportwissenschaftlichen Disziplinen<br />
− verfügen über ein handlungsorientiertes, sportwissenschaftliches Fachwissen, das sie zur Anleitung<br />
und Reflexion von Bewegungslernsituationen befähigt<br />
− erfassen und reflektieren Sachverhalte in Zusammenhang mit Körper, Bewegung, Spiel und Sport in<br />
verschiedenen Kontexten<br />
− verstehen zentrale Begriffe des Faches (z.B. Bewegung, Training, Spiel) und können<br />
unterschiedliche Begriffsdefinitionen beschreiben<br />
− kennen zentrale sportwissenschaftliche Gegenstandsbereiche und Theorien und können diese<br />
systematisch darstellen und kritisch diskutieren (z.B. Theorie des Bewegungshandelns).<br />
− reflektieren anthropologische Grundlagen und vergleichen soziokulturelle Aspekte der<br />
Lebensgestaltung und erkennen die Vielfalt der individuellen, sozialen, kulturellen, ökonomischen<br />
und ökologischen Ressourcen in ihren Bedeutungen, Entwicklungen und Begrenzungen<br />
(nachhaltiges Ressourcenmanagement)<br />
− verfügen über fundiertes und anschlussfähiges Fachwissen zu Bewegung, Spiel und Sport unter<br />
pädagogischen, psychologischen, naturwissenschaftlichen und soziokulturellen Gesichtspunkten<br />
− verfügen über ein strukturiertes Grundwissen in den Teildisziplinen und sind mit zentralen<br />
sportwissenschaftlichen Sachverhalten und Fragestellungen vertraut<br />
− reflektieren Instrumente der Verbraucherinformation und des Verbraucherschutzes<br />
− kennen bildungspolitische Vorgaben sowie curriculare und fachdidaktische Empfehlungen und<br />
Wissen um deren Bedeutung als Grundlage für schulisches Handeln<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Definitionen, wissenschaftliche Grundlagen von Bewegung, Spiel und Sport, didaktische<br />
Grundlagen, Unterrichtskonzepte, Unterrichtsplanung und –reflexion, Trainingsmethoden,<br />
Trainingsprinzipien, Betrachtungsweisen von Bewegung, sportpsychologische und<br />
soziologische Fragestellungen, entwicklungspsychologische und pädagogische Grundlagen<br />
z.B. zu Kleinen Spielen, Ringen und Kämpfen, Funktionelle Gymnastik, u.a.<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Anmerkungen: keine<br />
134
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Einführung in die Sportpädagogik und Sportdidaktik 3 2 V P<br />
2. Grundlagen der Sportsoziologie 2 1 V P<br />
3. Grundlagen von Bewegung und Training 3 2 V P<br />
4. Funktionelle Gymnastik 2 1 S P/ AL<br />
5. Grundformen der kindlichen Bewegung z.B. Kleine Spiele<br />
/Ringen und Kämpfen<br />
2 1 S P/ AL<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
135
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Hauptfach Sport<br />
Modulverantwortliche/r: Worth/Horn Modulkürzel: S1-SP-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- verfügen über erste reflektierte Erfahrungen im Planen und Durchführen von Unterricht zu<br />
fachbezogenen Kompetenzen und Themen<br />
- verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />
Sportunterricht der Sekundarstufe I.<br />
- verfügen über sport- und bewegungsspezifisches Können in mindestens drei ausgewählten Feldern<br />
der Sport- und Bewegungskultur (Spielen - große Spiele; Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik;<br />
Bewegen im Wasser - Schwimmen), das sie in die Lage versetzt, Bewegungen auf angemessenem<br />
Niveau auszuführen<br />
- verfügen über ein vertieftes sport- und bewegungsspezifisches Können in zwei ausgewählten<br />
Feldern der Sport- und Bewegungskultur (Spiele & Individualsportarten), das sie in die Lage<br />
versetzt, Bewegungen auf überdurchschnittlichem Niveau auszuführen<br />
- verfügen über fundierte Fähigkeiten in Bezug auf Rettungs-, Hilfs- und Sicherheitsmaßnahmen<br />
(Sichern und Helfen im Gerätturnen, Rettungsschwimmen, Erste Hilfe)<br />
- kennen, analysieren und erproben Medien und Methoden der fachbezogenen Bildung<br />
- verfügen über ein handlungsorientiertes, sportwissenschaftliches Fachwissen, das sie zur Anleitung<br />
und Reflexion von Bewegungslernsituationen befähigt (z.B. motorisches Lernen, motorische<br />
Leistungsfähigkeit, trainingsbiologische Zusammenhänge, Trainingsprinzipien, Trainingsmethoden,<br />
Gestaltung von Trainingsprozessen)<br />
- beschreiben Möglichkeiten und Grenzen fächerverbindenden Unterrichts im Zusammenhang mit<br />
dem Fach Sport<br />
- verfügen über Kenntnisse zu Formen und Funktionen außerunterrichtlicher Sport-, Spiel- und<br />
Bewegungsangebote und können diese planen und durchführen<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Konzepte und Methoden im Bereich Bewegung, Spiel und Sport, Unterrichtsplanung, Leichtathletik,<br />
Schwimmen – Rettungsschwimmen, Kleine und Große Spiele, Bewegung und Musik, Bewegung und<br />
Lyrik, motorische Entwicklung, motorisches Lehren und Lernen, Trainingsprinzipien, Sportbiologie,<br />
Leistungsmotivation, Emotionen im Sport, Winterexkursion, Sommerexkursion, Trendsportarten<br />
Modulprüfung: Die Modulnote bildet sich aus dem Mittel der bewerteten Leistungsnachweise, die<br />
innerhalb der Lehrveranstaltungen 2 und 4 zu erbringen sind.<br />
Anmerkungen: Voraussetzung: bestandene Prüfung in Modul 1;<br />
Studienleistung: aktive Mitarbeit, Erledigung von Seminaraufgaben nach Maßgabe der Lehrenden (z.B.<br />
Rettungsschwimmschein in Silber, etc.)<br />
136
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Begleitseminar zur Schulpraxis 6 4 S P/ AL<br />
2. Individualsport I: Leichtathletik 3 2 S P/ AL<br />
3. Individualsportart I: Schwimmen – Rettungsschwimmen 3 2 S P<br />
4. Sportspiel I: wahlweise Basketball; Fußball, Handball,<br />
Volleyball, Badminton, Tennis, etc.<br />
3 2 S P/ AL<br />
5. Grundbegriffe der Sportpsychologie 2 1 V P<br />
6. Trainings- und bewegungswissenschaftliche Themen- und<br />
Lernfelder des Sports (z.B. motorisches Lehren und Lernen,<br />
motorische Entwicklung, sportbiologische Aspekte, etc.)<br />
7. Bewegungsbezogene Projekte interdisziplinären Lehrens und<br />
Lernens (z.B. Bewegung u. Ernährung, Bewegung u. Lyrik,<br />
Musik u. Bewegung, etc.)<br />
3 2 S P<br />
3 2 S P/ GF<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
8. Projekt Trendsport 3 2 S P/ AL/ E<br />
137
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Hauptfach Sport<br />
Modulverantwortliche/r: Worth/Horn Modulkürzel: S1-SP-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- verfügen über vertieftes Fachwissen zu Bewegung, Spiel und Sport unter pädagogischen,<br />
psychologischen, naturwissenschaftlichen und soziokulturellen Gesichtspunkten<br />
- sind in der Lage sport- und bewegungsbezogene Informationen und die Kommunikation vor dem<br />
Hintergrund fundierter wissenschaftlicher Erkenntnisse situationsbezogen und mehrperspektivisch<br />
zu analysieren, zu beurteilen und zu diskutieren<br />
- wenden elementare Methoden der Sportwissenschaft sowie Ansätze interdisziplinärer Forschung<br />
an<br />
- verfügen über Kriterien zur gezielten Beobachtung von Kindern und Jugendlichen auf der<br />
Grundlage von Basiswissen zur senso-motorischen Entwicklung<br />
- verfügen über grundlegende Kenntnisse zu Arbeitsmethoden, Erkenntnismethoden und<br />
diagnostische Methoden in sportwissenschaftlichen Disziplinen<br />
- analysieren und beobachten Unterricht auf der Basis fach-didaktischer Konzepte<br />
- verfügen über sport- und bewegungsspezifisches Können in mindestens drei ausgewählten Feldern<br />
der Sport- und Bewegungskultur (Spielen - große Spiele; Bewegen an Geräten - Turnen; Darstellen,<br />
Gestalten, Tanzen - Gymnastik), das sie in die Lage versetzt, Bewegungen auf angemessenem<br />
Niveau auszuführen<br />
- verfügen über ein vertieftes sport- und bewegungsspezifisches Können in zwei ausgewählten<br />
Feldern der Sport- und Bewegungskultur (Spiele & Individualsportarten), das sie in die Lage<br />
versetzt, Bewegungen auf überdurchschnittlichem Niveau auszuführen<br />
- können die Rolle der Sportlehrerin bzw. des Sportlehrers unter Berücksichtigung der eigenen<br />
Biografie und in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten reflektieren<br />
- verfügen über ein handlungsorientiertes, sportwissenschaftliches Fachwissen, das sie zur Anleitung<br />
und Reflexion von Bewegungslernsituationen befähigt (z.B. motorisches Lernen, motorische<br />
Leistungsfähigkeit, trainingsbiologische Zusammenhänge, Trainingsprinzipien, Trainingsmethoden,<br />
Gestaltung von Trainingsprozessen)<br />
- sind in der Lage, sportwissenschaftliche Fragestellungen zu Gesundheit, Prävention, Sozialpolitik,<br />
Gender und Integration/Inklusion zu formulieren und theoriegeleitet sowie wissenschaftlich fundiert<br />
zu beantworten<br />
- kennen Konzepte schulischer und außerschulischer der Gesundheitserziehung inkl. der Sport- und<br />
Bewegungserziehung und können diese beurteilen (z.B. Bedeutung von Körper- und<br />
Bewegungserfahrungen für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, Konzepte der Bewegten<br />
Schule, didaktisch-methodische Prinzipien)<br />
- sind in der Lage, sich das Wissen über aktuelle sportwissenschaftliche Fragestellungen zu<br />
erarbeiten und an ihrer Diskussion qualifiziert teilzunehmen<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Themen und Fragestellungen zu vertieftem Fachwissen in Bewegung, Spiel und Sport, Aktivitäts- und<br />
Sportverhalten, Information und Kommunikation, Methoden in der Sportwissenschaft, Gesundheit,<br />
bewegungsbezogene Gesundheitsförderung, didaktische Konzeptionen, Erziehung, Bildung und Sport,<br />
Große Spiele, Geräteturnen, Gymnastik und Tanz, Bewegungsdiagnose, interdisziplinäre<br />
Forschungsprojekte, Trainings- und Bewegungslehre<br />
Modulprüfung: Die Modulnote bildet sich aus dem Mittel der bewerteten Leistungsnachweise, die<br />
innerhalb der Lehrveranstaltungen 1 und 2 zu erbringen sind.<br />
Anmerkungen: Voraussetzung: bestandene Prüfung in Modul 1;<br />
Studienleistung: aktive Mitarbeit, Erledigung von Seminaraufgaben nach Maßgabe der Lehrenden<br />
138
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Individualsportarten II: Geräteturnen 3 2 S P/ AL<br />
2. Individualsportarten II: Gymnastik und Tanz 3 2 S P/ AL<br />
3. Sportspiel II: wahlweise Basketball; Fußball, Handball,<br />
Volleyball, Badminton, Tennis, etc.<br />
3 2 S P/ AL<br />
4. Erziehung, Bildung und Sport 4 2 S P<br />
5. Bewegungsdiagnose und –förderung 2 1 S P/ FL<br />
6. Forschungsprojekte der Sportwissenschaft (z.B. Bewegte<br />
Schule, VIB, Sport und Gesundheit, MoMo-Studie, etc.)<br />
7. Ausgewählte Themen der Trainings- und<br />
Bewegungswissenschaft<br />
3<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
2 S P/ FL/ GF<br />
3 2 S P<br />
8. Brennpunkte der Sportwissenschaft 2 1 S P/ FL<br />
9. Sportwissenschaftliches Arbeiten 2 1 V P/ FL<br />
139
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Nebenfach Sport<br />
Modulverantwortliche/r: Horn/Worth Modulkürzel: S1-SP-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
− kennen theoretische Konzepte zu den Grundlagen des Bewegungskönnens (Wahrnehmung und<br />
Bewegen, Kondition und Koordination, motorisches Lernen)<br />
− können Bildungsstandards, Unterrichtsmaterialien sowie Sport-, Spiel- und Bewegungsangebote<br />
unter Rückgriff auf didaktische Konzepte beurteilen und sie in zur Unterrichtspraxis setzen.<br />
− verfügen über grundlegende Kenntnisse zu Arbeitsmethoden, Erkenntnismethoden und<br />
diagnostische Methoden in sportwissenschaftlichen Disziplinen<br />
− verfügen über ein handlungsorientiertes, sportwissenschaftliches Fachwissen, das sie zur Anleitung<br />
und Reflexion von Bewegungslernsituationen befähigt<br />
− erfassen und reflektieren Sachverhalte in Zusammenhang mit Körper, Bewegung, Spiel und Sport in<br />
verschiedenen Kontexten<br />
− verstehen zentrale Begriffe des Faches (z.B. Bewegung, Training, Spiel) und können<br />
unterschiedliche Begriffsdefinitionen beschreiben<br />
− kennen zentrale sportwissenschaftliche Gegenstandsbereiche und Theorien und können diese<br />
systematisch darstellen und kritisch diskutieren (z.B. Theorie des Bewegungshandelns).<br />
− reflektieren anthropologische Grundlagen und vergleichen soziokulturelle Aspekte der<br />
Lebensgestaltung und erkennen die Vielfalt der individuellen, sozialen, kulturellen, ökonomischen<br />
und ökologischen Ressourcen in ihren Bedeutungen, Entwicklungen und Begrenzungen<br />
(nachhaltiges Ressourcenmanagement)<br />
− verfügen über fundiertes und anschlussfähiges Fachwissen zu Bewegung, Spiel und Sport unter<br />
pädagogischen, psychologischen, naturwissenschaftlichen und soziokulturellen Gesichtspunkten<br />
− verfügen über ein strukturiertes Grundwissen in den Teildisziplinen und sind mit zentralen<br />
sportwissenschaftlichen Sachverhalten und Fragestellungen vertraut<br />
− reflektieren Instrumente der Verbraucherinformation und des Verbraucherschutzes<br />
− kennen bildungspolitische Vorgaben sowie curriculare und fachdidaktische Empfehlungen und<br />
wissen um deren Bedeutung als Grundlage für schulisches Handeln<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Definitionen, wissenschaftliche Grundlagen von Bewegung, Spiel und Sport, didaktische<br />
Grundlagen, Unterrichtskonzepte, Unterrichtsplanung und –reflexion, Trainingsmethoden,<br />
Trainingsprinzipien, Betrachtungsweisen von Bewegung, sportpsychologische und<br />
soziologische Fragestellungen, entwicklungspsychologische und pädagogische Grundlagen<br />
z.B. zu Kleinen Spielen, Ringen und Kämpfen, Funktionelle Gymnastik, u.a.<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Anmerkungen: keine<br />
140
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Einführung in die Sportpädagogik und Sportdidaktik 3 2 V P<br />
2. Grundlagen der Sportsoziologie 2 1 V P<br />
3. Grundlagen von Bewegung und Training 3 2 V P<br />
4. Funktionelle Gymnastik 2 1 S P/ AL<br />
5. Grundformen der kindlichen Bewegung z.B. Kleine Spiele<br />
/Ringen und Kämpfen<br />
2 1 S P/ AL<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
141
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Nebenfach Sport<br />
Modulverantwortliche/r: Worth/Keyßner Modulkürzel: S1-SP-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- verfügen über erste reflektierte Erfahrungen im Planen und Durchführen von Unterricht zu<br />
fachbezogenen Kompetenzen und Themen<br />
- verfügen über sport- und bewegungsspezifisches Können in mindestens drei ausgewählten Feldern<br />
der Sport- und Bewegungskultur (Spielen - Große Spiele; Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik;<br />
Bewegen im Wasser - Schwimmen), das sie in die Lage versetzt, Bewegungen auf angemessenem<br />
Niveau auszuführen<br />
- verfügen über ein vertieftes sport- und bewegungsspezifisches Können in zwei ausgewählten<br />
Feldern der Sport- und Bewegungskultur (Spiele & Individualsportarten), das sie in die Lage<br />
versetzt, Bewegungen auf überdurchschnittlichem Niveau auszuführen<br />
- verfügen über fundierte Fähigkeiten in Bezug auf Rettungs-, Hilfs- und Sicherheitsmaßnahmen<br />
(Sichern und Helfen im Gerätturnen, Rettungsschwimmen, Erste Hilfe)<br />
- kennen, analysieren und erproben Medien und Methoden der fachbezogenen Bildung<br />
- verfügen über spezielle Fertigkeiten, z.B. Korbleger, Sprungwurf, Pritschen usw.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Konzepte und Methoden im Bereich Bewegung, Spiel und Sport, Unterrichtsplanung, Leichtathletik -<br />
Springen, Schwimmen – Rettungsschwimmen, Kleine und Große Spiele – sich freilaufen und passen,<br />
u.a.<br />
Modulprüfung: Die Modulnote bildet sich aus dem Mittel der bewerteten Leistungsnachweise, die<br />
innerhalb der Lehrveranstaltungen 2 und 4 zu erbringen sind.<br />
Anmerkungen: Voraussetzung: bestandene Prüfung in Modul 1;<br />
Studienleistung: aktive Mitarbeit, Erledigung von Seminaraufgaben nach Maßgabe der Lehrenden (z.B.<br />
Rettungsschwimmschein in Silber, etc.)<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Begleitseminar zur Schulpraxis 3 2 S P/ AL<br />
2. Individualsport I: Leichtathletik 3 2 S P/ AL<br />
3. Individualsportart I: Schwimmen – Rettungsschwimmen 3 2 S P<br />
4. Sportspiel I: wahlweise Basketball; Fußball/ Handball,<br />
Volleyball, Badminton, Tennis, etc.<br />
3 2 S P/ AL<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
5. Projekt Trendsport 3 2 S P/ AL/ E<br />
142
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Nebenfach Sport<br />
Modulverantwortliche/r: Horn/Keßner Modulkürzel: S1-SP-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- verfügen über Kriterien zur gezielten Beobachtung von Kindern und Jugendlichen auf der<br />
Grundlage von Basiswissen zur sensomotorischen Entwicklung<br />
- verfügen über grundlegende Kenntnisse zu Arbeitsmethoden, Erkenntnismethoden und<br />
diagnostische Methoden in sportwissenschaftlichen Disziplinen<br />
- verfügen über sport- und bewegungsspezifisches Können in mindestens zwei ausgewählten<br />
Feldern der Sport- und Bewegungskultur (Bewegen an Geräten - Turnen; Darstellen, Gestalten,<br />
Tanzen - Gymnastik), das sie in die Lage versetzt, Bewegungen auf angemessenem Niveau<br />
auszuführen<br />
- verfügen über ein vertieftes sport- und bewegungsspezifisches Können in zwei ausgewählten<br />
Feldern der Sport- und Bewegungskultur (Spiele & Individualsportarten), das sie in die Lage<br />
versetzt, Bewegungen auf überdurchschnittlichem Niveau auszuführen<br />
- können die Rolle der Sportlehrerin bzw. des Sportlehrers unter Berücksichtigung der eigenen<br />
Biografie und in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten reflektieren<br />
- sind in der Lage, sportwissenschaftliche Fragestellungen zu Gesundheit, Prävention, Sozialpolitik,<br />
Gender und Integration/Inklusion zu formulieren und theoriegeleitet sowie wissenschaftlich fundiert<br />
zu beantworten<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Methoden in der Sportwissenschaft, Gesundheit, bewegungsbezogene Gesundheitsförderung,<br />
didaktische Konzeptionen, Erziehung, Bildung und Sport, Geräteturnen, Gymnastik und Tanz,<br />
Bewegungsdiagnose, Bildungsstandards, Soziologie des Körpers, u.a.<br />
Modulprüfung: Die Modulnote bildet sich aus dem Mittel der bewerteten Leistungsnachweise, die<br />
innerhalb der Lehrveranstaltungen 1 und 2 zu erbringen sind.<br />
Anmerkungen: Voraussetzung: bestandene Prüfung in Modul 1;<br />
Studienleistung: aktive Mitarbeit, Erledigung von Seminaraufgaben nach Maßgabe der Lehrenden<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Individualsportarten II: Geräteturnen 3 2 S P/ AL<br />
2. Individualsportarten II: Gymnastik und Tanz 3 2 S P/ AL<br />
3. Erziehung, Bildung und Sport 4 2 S P<br />
4. Bewegungsdiagnose und –förderung 2 1 S P/ FL<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
143
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Hauptfach Technik<br />
Modulverantwortliche/r: Kruse Modulkürzel: S1-TE-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• können Technik und Technikwissenschaft als Disziplinen charakterisieren und deren gesellschaftliche<br />
Funktionen reflektieren.<br />
• kennen grundlegenden technikwissenschaftlichen Erkenntnis- und Arbeitsmethoden (z.B. Konstruieren,<br />
Fertigen, Systematisieren, Vergleichen, Modellieren, Experimentieren, Prüfen).<br />
• kennen ausgewählte domänenspezifische Problemlösungsstrategien und können sie anwenden.<br />
• kennen zentrale technikwissenschaftliche Begriffe (z.B. Technik, Technologie)<br />
• verfügen über ein Verständnis allgemeintechnologischer Strukturierungen.<br />
• können spezifische Fertigungsverfahren, Werkzeuge sowie Werkstoffe zur Lösung unterschiedlicher<br />
technischer Problemstellungen zweckbezogen auswählen und sachgerecht, sicher sowie zielorientiert<br />
einsetzen.<br />
• kennen und beachten relevante Sicherheitsvorschriften und Regeln zur Unfallverhütung und<br />
Arbeitssicherheit bei der Handhabung von Werkzeugen, Maschinen, Gerätschaften, Stoffen und<br />
Unterrichtsmedien.<br />
• kennen die relevanten Bildungspläne und Bildungsstandards<br />
• verfügen über grundlegendes fachdidaktisches Wissen, zur Bestimmung und Auswahl von Zielen,<br />
Inhalten, Methoden und Medien technikbezogener Bildung.<br />
• können Möglichkeiten und Grenzen fächerverbindenden und fächerübergreifenden Unterrichts<br />
beschreiben.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Didaktische und wissenschaftliche Grundbegriffe der technischen Bildung.<br />
• Grundlegende Ziele, Inhalte, Methoden und Medien zur Vermittlung von technischer Bildung.<br />
• Fachpraktische Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Bearbeitung der Werkstoffe Holz, Metall und<br />
Kunststoff.<br />
• Grundlagen der Elektro- und Informationstechnik.<br />
• Sicherer Umgang mit Werkzeugen, Geräten und Werkzeugmaschinen.<br />
• Regeln zur Unfallverhütung und Arbeitssicherheit.<br />
Modulprüfung:<br />
Fachpraktische Prüfung<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. Maschinenpraxis / Sicherheitserziehung 3 2 S P / AL<br />
2. Fachdidaktik I 3 2 S P<br />
3. Fertigungstechnik I 3 2 S P / AL<br />
4. Elektrotechnik I 3 2 S P / AL / E<br />
144
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Hauptfach Technik<br />
Modulverantwortliche/r: Kruse Modulkürzel: S1-TE-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• können ausgewählte technische Phänomene in ihren historischen und gegenwärtigen Kontext<br />
einordnen und daraus zukünftige Entwicklungsszenarien ableiten.<br />
• sind in der Lage zentrale Gegenstandsbereiche und Theorien technikbezogener Wissenschaften<br />
systematisch darzustellen und kritisch zu diskutieren.<br />
• sind in der Lage, technische Problemstellungen zu formulieren, Lösungsansätze zu entwickeln und<br />
Problemlösungen unter Einsatz technikwissenschaftlicher Verfahren umzusetzen.<br />
• können technikwissenschaftliche bzw. technische Erkenntnisse und Sachverhalte in mündlicher,<br />
schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht<br />
präsentieren.<br />
• sind fähig grundlegende techniktypische Denk- und Handlungsformen in den Bereichen Konstruktion,<br />
Fertigung, Optimierung, Gebrauch und Entsorgung technischer Systeme zu beschreiben, zu<br />
reflektieren und anzuwenden.<br />
• können relevante Theorien und Erkenntnisse anderer wissenschaftlicher Bezugsdisziplinen (z.B.<br />
Arbeitswissenschaft, Produktgestaltung/ Design) bei der Lösung technischer Probleme<br />
berücksichtigen.<br />
• verfügen über grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Demontage, Remontage, Wartung und<br />
Instandsetzung technischer Artefakte.<br />
• verfügen über vertiefte Fertigkeiten beim Umgang mit Werkzeugen und Maschinen.<br />
• sind in der Lage die Unterrichtsfaktoren in ihren Implikationszusammenhängen bei der Planung,<br />
Durchführung und Bewertung technischer Unterrichtssequenzen zu beachten.<br />
• können Technikunterricht auf der Basis fachdidaktischer Konzepte kritisch analysieren und<br />
reflektieren und kennen Ziele und Varianten der Leistungsüberprüfung und -Bewertung im<br />
Technikunterricht.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Projekte, die fachdidaktische und fachpraktische Inhalte und fächerübergreifende Aspekte aus dem<br />
MNK Bereich in den Vordergrund stellen.<br />
• Nutzung von analogen und digitalen Medien für den Technikunterricht.<br />
• Ziele, Inhalte, Methoden, Medien und Sozialformen als Unterrichtsfaktoren bei der Planung,<br />
Durchführung und Bewertung von Technikunterricht<br />
• Planung von Lernorten für den Technikunterricht.<br />
• Bildungspläne und Bildungsstandards des Technikunterrichts.<br />
• Werkstoffe, Fertigungsmittel und Fertigungsverfahren.<br />
• Erstellung von 2- und 3-Dimensionalen Technischen Zeichnungen und Konstruktionen mit dem<br />
Computer.<br />
• Grundbegriffe, Elektrotechnische Bauelemente, Schaltungen und Messverfahren der Elektro-<br />
/Informationstechnik<br />
• Fertigungsverfahren in der Elektrotechnik<br />
• Arbeitssicherheit / Unfallschutz im Bereich Elektrotechnik<br />
• Grundlagen der Steuerungstechnik<br />
Modulprüfung: Prüfungskolloquium<br />
145
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. Technischen Zeichnen II 4 2 S P / AL<br />
2. Fertigungstechnik II 3 2 S P / AL<br />
3. Fertigungstechnik III 3 2 S P / AL<br />
4. Fachdidaktik II (Begleitveranstaltung zur Schulpraxis) 3 2 S P<br />
5. Fachdidaktik III 3 2 S P<br />
6. Fachdidaktik IV (Begleitveranstaltung zur Schulpraxis) 3 2 S P / AL<br />
7. Elektrotechnik II 4 2 S P / AL / E<br />
8. Projekt Bionik 3 2 S WP / AL / E /<br />
FL<br />
9. Projekt Kulturhistorische Technik 3 2 S WP / AL / FL<br />
10. Projekt Energietechnik 3 2 S WP / AL / FL<br />
146
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Hauptfach Technik<br />
Modulverantwortliche/r: Kruse Modulkürzel: S1-TE-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• erweitern ihre Fähigkeiten zu grundlegenden technikwissenschaftlichen Erkenntnis- und<br />
Arbeitsmethoden (z.B. Simulieren, Prüfen, statistische Verfahren).<br />
• können unterschiedliche technikwissenschaftliche Modelle hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Grenzen<br />
in Bezug auf technische Allgemeinbildung vergleichen und bewerten.<br />
• analysieren und bewerten individuelle und gesellschaftliche Voraussetzungen und Auswirkungen<br />
technischer Entwicklungen in gegenwärtigen wie perspektivischen Kontexten.<br />
• verfügen über vertiefte Kenntnisse in ausgewählten technikwissenschaftlichen Bereichen (z.B.<br />
Produktions-, Energie-, Bau-, Maschinen-, Elektro- und Informationstechnik).<br />
• nutzen Konzepte fachbezogener Bildung und können diese kritisch analysieren und beurteilen.<br />
• können fachdidaktische Forschungsergebnisse rezipieren und sie mit ihren Kenntnissen vernetzen.<br />
• kennen schulische Formen der Kooperation mit Wirtschaftsbetrieben und können diese hinsichtlich<br />
ihres Wertes für die Berufsorientierung von Schüler/innen kritisch reflektieren.<br />
• wissen um die Chancen, Probleme und Anforderungen an ihre zukünftigen Schüler beim Übergang<br />
zwischen Schulstufen bzw. von der Schule in die Berufswelt.<br />
• kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung und können deren<br />
Ergebnisse bei der Gestaltung von Lernprozessen berücksichtigen.<br />
• sind in der Lage, Anlage und Qualität wissenschaftlicher Arbeiten kritisch zu bewerten und eigene<br />
Arbeiten an wissenschaftlichen Standards zu orientieren.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Organstruktur von Maschinen<br />
• Maschinen- und Energietechnische Systeme in systemtheoretischer Betrachtung<br />
• Messen, Steuern, Regeln<br />
• Nutzung von CAD/CAM Systemen im Technikunterricht<br />
• Grundlagen der Computertechnik<br />
• Bauelemente, Schaltungen und Messverfahren der Digitaltechnik<br />
• Strukturen der Fertigungsverfahren und Grundlagen der Fertigungsorganisation<br />
• Allgemeine Technologie<br />
• Systemtheorie der Technik: Sachsysteme und Handlungssysteme<br />
• Human-soziale Aspekte der Technik<br />
• Fachgeschichtliche Entwicklungslinien<br />
• Didaktische Modelle und ihre Wirkungen auf die technikdidaktischen Ansätze in Deutschland<br />
• Technische Bildung: Geschichte, Legitimation, Merkmale<br />
• Technikfolgeabschätzungen<br />
Modulprüfung: Kurs-Portfolios<br />
147
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. Fertigungstechnik IV 4 2 HS P / AL<br />
2. Fachdidaktik V 4 2 HS P / FL<br />
3. Allgemeine Technologie 5 2 HS P / AL / FL<br />
4. Informationstechnik 4 2 HS P / AL / E<br />
5. Maschinen- / Energietechnik 4 2 HS P / AL<br />
6. CAD/CAM 4 2 S P / AL<br />
148
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Nebenfach Technik<br />
Modulverantwortliche/r: Kruse Modulkürzel: S1-TE-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• können Technik und Technikwissenschaft als Disziplinen charakterisieren und deren gesellschaftliche<br />
Funktionen reflektieren.<br />
• kennen grundlegenden technikwissenschaftlichen Erkenntnis- und Arbeitsmethoden (z.B. Konstruieren,<br />
Fertigen, Systematisieren, Vergleichen, Modellieren, Experimentieren, Prüfen).<br />
• kennen ausgewählte domänenspezifische Problemlösungsstrategien und können sie anwenden.<br />
• kennen zentrale technikwissenschaftliche Begriffe (z.B. Technik, Technologie).<br />
• verfügen über ein Verständnis allgemeintechnologischer Strukturierungen.<br />
• können spezifische Fertigungsverfahren, Werkzeuge sowie Werkstoffe zur Lösung unterschiedlicher<br />
technischer Problemstellungen zweckbezogen auswählen und sachgerecht, sicher sowie zielorientiert<br />
einsetzen.<br />
• kennen und beachten relevante Sicherheitsvorschriften und Regeln zur Unfallverhütung und<br />
Arbeitssicherheit bei der Handhabung von Werkzeugen, Maschinen, Gerätschaften, Stoffen und<br />
Unterrichtsmedien.<br />
• kennen die relevanten Bildungspläne und Bildungsstandards.<br />
• verfügen über grundlegendes fachdidaktisches Wissen, zur Bestimmung und Auswahl von Zielen,<br />
Inhalten, Methoden und Medien technikbezogener Bildung.<br />
• können Möglichkeiten und Grenzen fächerverbindenden und fächerübergreifenden Unterrichts<br />
beschreiben.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Didaktische und wissenschaftliche Grundbegriffe der technischen Bildung.<br />
• Grundlegende Ziele, Inhalte, Methoden und Medien zur Vermittlung von technischer Bildung.<br />
• Fachpraktische Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Bearbeitung der Werkstoffe Holz, Metall und<br />
Kunststoff.<br />
• Grundlagen der Elektro- und Informationstechnik.<br />
• Sicherer Umgang mit Werkzeugen, Geräten und Werkzeugmaschinen.<br />
• Regeln zur Unfallverhütung und Arbeitssicherheit.<br />
Modulprüfung: Fachpraktische Prüfung<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Maschinenpraxis / Sicherheitserziehung 3 2 S P<br />
2. Fachdidaktik I 3 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
3. Fertigungstechnik I 3 2 S P / AL<br />
4. Elektrotechnik I 3 2 S P / AL / E<br />
149
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Nebenfach Technik<br />
Modulverantwortliche/r: Kruse Modulkürzel: S1-TE-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• sind in der Lage, technische Problemstellungen zu formulieren, Lösungsansätze zu entwickeln und<br />
Problemlösungen unter Einsatz technikwissenschaftlicher Verfahren umzusetzen.<br />
• können technikwissenschaftliche bzw. technische Erkenntnisse und Sachverhalte in mündlicher,<br />
schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht<br />
präsentieren (z.B. mittels technographischer und fachsprachlicher Kommunikation).<br />
• können grundlegende techniktypische Denk- und Handlungsformen in den Bereichen Konstruktion,<br />
Fertigung, Optimierung, Gebrauch und Entsorgung technischer Systeme beschreiben und reflektieren.<br />
• verfügen über grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Demontage, Remontage, Wartung und<br />
Instandsetzung technischer Produkte.<br />
• verfügen über fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Auswahl und Begründung von<br />
Zielen, Inhalten, Methoden und Medien technikbezogener Bildung und können grundlegende auf<br />
Technik bezogene Lernprozesse beobachten und analysieren.<br />
• kennen und reflektieren Ziele, Methoden und Grenzen der Leistungsüberprüfung und -bewertung im<br />
Technikunterricht.<br />
• sind in der Lage, geeignete Unterrichtsmedien auszuwählen, zu modifizieren oder zu entwickeln sowie<br />
zielgerichtet einzusetzen.<br />
• kennen unterschiedliche Ansätze, Methoden und Verfahren der Projektarbeit und der kollegialen<br />
Teamarbeit und können diese reflektiert und produktiv anwenden.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Grundlegende Methoden und Unterrichtsverfahren des Technikunterrichts.<br />
• Planung von Zielen, Inhalten, Methoden und Medien des Technikunterrichts unter Beachtung ihrer<br />
Implikationszusammenhänge.<br />
• Bewertung von Technikunterricht.<br />
• Bildungspläne und Bildungsstandards des Technikunterrichts.<br />
• Grundbegriffe der Produktions- und Fertigungstechnik.<br />
• Fertigungsverfahren an schulrelevanten Beispielen.<br />
• Technologie Werkstoffe (Holz, Metall, Kunststoff, Sonstige) an schulrelevanten Beispielen.<br />
• Sachgerechter Umgang mit den Werkstoffen Holz, Metall und Kunststoff an schulrelevanten Beispielen.<br />
• Erstellen und Lesen von Technischen Zeichnungen.<br />
Modulprüfung: Prüfungskolloquium<br />
150
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. Technischen Zeichnen I 3 2 S P / AL<br />
2. Fertigungstechnik II 3 2 S P / AL<br />
3. Fertigungstechnik III 3 2 S P / AL<br />
4. Fachdidaktik III 3 2 S P / AL<br />
5. Fachdidaktik IV (Begleitveranstaltung zur Schulpraxis) 3 2 S P / AL<br />
6. Fachdidaktik VI (Begleitveranstaltung zur Schulpraxis) 3 2 S P / AL<br />
151
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Nebenfach Technik<br />
Modulverantwortliche/r: Kruse Modulkürzel: S1-TE-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• kennen Konzepte fachbezogener Bildung und können diese kritisch analysieren und beurteilen.<br />
• kennen technikdidaktische Modelle und können deren Konsequenzen für die Planung, Durchführung<br />
und Bewertung technischer Bildungsprozesse an allgemeinbildenden Schulen einschätzen.<br />
• können die relevanten Bildungspläne und Bildungsstandards zur technischen Bildung analysieren und<br />
sie in Bezug zu didaktischen wie fachdidaktischen Konzepten sowie zur Unterrichtsrealität an<br />
allgemeinbildenden Schulen setzen.<br />
• wissen um die Chancen, Probleme, Aufgabenstellungen und Anforderungen beim Übergang zwischen<br />
Schulstufen bzw. von der Schule in die Berufswelt.<br />
• sind vertraut mit grundlegenden technikwissenschaftlichen Erkenntnis- und Arbeitsmethoden.<br />
• verfügen über Kenntnisse in ausgewählten technikwissenschaftlichen Bereichen (z.B. Produktions-,<br />
Energie-, Bau-, Maschinen-, Elektro- und Informationstechnik).<br />
• sind in der Lage, individuelle und gesellschaftliche Voraussetzungen und Auswirkungen technischer<br />
Entwicklungen zu analysieren und zu bewerten.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Maschinenanalyse<br />
• Messen, Steuern, Regeln<br />
• Bauelemente, Schaltungen der Digitaltechnik.<br />
• Fachgeschichtliche Entwicklungslinien.<br />
• Strukturen der Fertigungsverfahren und Grundlagen der Fertigungsorganisation.<br />
• Grundlagen der Allgemeinen Technologie .<br />
• Human-soziale Aspekte der Technik.<br />
• Fachgeschichtliche Entwicklungslinien.<br />
• Didaktische Modelle und ihre Wirkungen auf die technikdidaktischen Ansätze in Deutschland.<br />
• Technische Bildung: Geschichte, Legitimation, Merkmale.<br />
Modulprüfung: Kurs-Portfolios<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. Fertigungstechnik IV 4 2 HS P / AL / E<br />
2. Fachdidaktik V 4 2 HS P / FL<br />
3. Informationstechnik 4 2 HS WP / AL / E<br />
4. Maschinen- / Energietechnik 4 2 HS WP / AL / E<br />
152
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Hauptfach Theologie/Religionspädagogik, evangelisch<br />
Modulverantwortliche: Edelbrock Modulkürzel: S1-THE-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• sind vertraut mit Schlüsselfragen, grundlegenden Strukturen und exemplarischen Positionen<br />
von Theologie und Religionspädagogik und können diese in den Kontext der einzelnen<br />
theologischen Disziplinen einordnen.<br />
• verfügen über einen strukturierten, exemplarisch vertieften Überblick über die Bibel und ihren<br />
geschichtlichen Hintergrund sowie über die Kirchengeschichte.<br />
• kennen grundlegende Arbeits- und Analysemethoden der Evangelischen Theologie /<br />
Religionspädagogik und können diese anwenden und reflektieren.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Methoden wissenschaftlichen Arbeitens; theologische Disziplinen und die Einheit der Theologie;<br />
theologische und religionspädagogische Grundfragen; Religionsunterricht heute; Bibel im Überblick;<br />
Epochen der Kirchengeschichte; Einblick in die Theologiegeschichte<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Anmerkungen:<br />
Die Veranstaltungen „Bibelkunde“ sowie „Übung“ können auf zwei Semester verteilt (je einstündig)<br />
angeboten werden.<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. 1.1 Einführung in die Theologie und die Religionspädagogik 4 2 S P<br />
2. 1.2 Bibelkunde 3 2 S P<br />
3. 1.3 Kirchengeschichte 3 2 S P<br />
4. 1.4 Begleitübung zum ganzen Modul (mit Einführung in die<br />
Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens)<br />
2 2 Ü P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
153
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Hauptfach Theologie/Religionspädagogik, evangelisch<br />
Modulverantwortliche/r: Wiemer Modulkürzel: S1-THE-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden können<br />
• biblische Texte und Themen hermeneutisch reflektiert in (religions-) geschichtliche und<br />
theologische Kontexte sowie in gegenwärtige Bezugsfelder einordnen.<br />
• biblische Texte selbstständig unter Anwendung wissenschaftlicher exegetischer Methoden und<br />
unter Zuhilfenahme geeigneter Literatur interpretieren.<br />
• die Relevanz theologischer Themen im Horizont ethischer oder fachübergreifender<br />
Fragestellungen analysieren und beurteilen.<br />
• religionsdidaktische Konzeptionen verstehen und in Anknüpfung in Widerspruch kritisch<br />
reflektiert übernehmen sowie Unterrichtsmedien analysieren und entwerfen.<br />
• Themenstellungen des Religionsunterrichts fachlich und didaktisch reflektieren und in eine<br />
begründete und methodisch angemessene Unterrichtsplanung umsetzen.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Grundthemen der Bibel; Abraham; Gottesbilder des Alten Testaments; Verkündigung und Wirken Jesu;<br />
Paulus; Exegetisches Arbeiten; Bibeldidaktische Konzeptionen und Methoden; Ethische Urteilsbildung<br />
und ethisches Lernen; der evangelische RU und die anderen Fächer; Religionspädagogische<br />
Grundfragen; Elementarisierung; Theologisieren mit Jugendlichen; Religionsdidaktische Fragen<br />
(unterrichtsbezogen); Lektüreübung; Bibelhebräisch.<br />
Modulprüfung: Hausarbeit (Exegese mit religionspädagogischem Ausblick).<br />
Anmerkungen:<br />
Die LV zu den Grundthemen des AT und NT (1) soll vor den LVV zu einem Einzelthema (2; 8),<br />
die LV Exegetisches Arbeiten (3) in Zusammenhang mit einer LV zu einem Einzelthema (2; 8) besucht<br />
werden.<br />
Die LV Begleitveranstaltung II (6) soll vor dem Praktikumssemester besucht werden.<br />
Zulassung zur M 2-Prüfung nur bei bestandener Vorprüfung.<br />
154
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. 2.1 Grundthemen des Alten und des Neuen Testaments 3 2 S P<br />
2. 2.2 Ein Thema des Alten oder des Neuen Testaments 3 2 HS P/ AL<br />
3. 2.3 Vertiefung: Exegetisches Arbeiten und Bibeldidaktik 3 2 S P/ AL<br />
4. 2.4 Grundfragen der Ethik (im Fächerverbund) 3 2 S P/ AL<br />
5. 2.5 Begleitveranstaltung zur Schulpraxis I 3 2 Ü P<br />
6. 2.6 Begleitveranstaltung zur Schulpraxis II: Religionsdidaktik 3 2 S P<br />
7. 2.7 Ein Thema der Religionspädagogik 3 2 HS P /E<br />
8. 2.8 Ein Thema des Neuen oder des Alten Testaments 3 2 HS P<br />
9. 2.9 Ergänzende Übung 2 2 Ü P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
155
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Hauptfach Theologie/Religionspädagogik, evangelisch<br />
Modulverantwortliche/r: Weyer-Menkhoff Modulkürzel: S1-THE-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- können das Fach Evangelische Theologie/Religionspädagogik in konfessioneller Perspektive<br />
wissenschaftstheoretisch reflektieren und im gesellschaftlichen und interdisziplinären Diskurs<br />
positionieren.<br />
- Sie können ethische und dogmatische Problemstellungen methodisch und hermeneutisch<br />
verantwortet reflektieren und sind zu einer selbständigen differenzierten theologischen<br />
Urteilsbildung und Argumentation fähig.<br />
- Sie kennen Prinzipien und Konzeptionen des ökumenischen und interreligiösen Dialogs und können<br />
auf dieser Grundlage ihre eigene theologische Position differenziert und kontextuell reflektieren und<br />
sich im ökumenischen und interreligiösen Dialog positionieren.<br />
- Sie können religionsdidaktische und religionspädagogische Forschungsergebnisse rezipieren und<br />
sie mit ihren theologischen Kenntnissen vernetzen.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Schöpfung; Ökumene; Denken und Glauben; Anthropologie; Theologische Ethik; Schulseelsorge;<br />
Christentum und Weltreligionen<br />
Modulprüfung: Klausur oder mündliche Prüfung.<br />
Anmerkungen: Voraussetzung für die Zulassung zur M3-Prüfung ist die bestandene M2-Prüfung.<br />
LV 1 und 2 sollen zusammenhängend studiert werden.<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. 3.1 Thema Systematische Theologie/Ökumene 2 2 HS/V P<br />
2. 3.2 Vertiefungsseminar Systematische Theologie/Ökumene 4 2 HS P/ FL<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
3. 3.3 Theologie der Religionen 3 2 HS P/ AL/ IKU<br />
4. 3.5 Wissenschaftliches Arbeiten 2 2 S P<br />
5. 3.4 Theologische und religionspädagogische Grundfragen -<br />
Kolloquium<br />
3 2 Ko P<br />
6. 3.6 Thema Systematische Theologie 3 2 HS P<br />
7. 3.7 Thema Ethik 3 2 HS P/ AL<br />
8. 3.8 Theologie/Religionspädagogik 3 2 HS P<br />
9. 3.9 Übung 2 2 Ü P<br />
156
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Nebenfach Theologie/Religionspädagogik, evangelisch<br />
Modulverantwortliche: Edelbrock Modulkürzel: S1-THE-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• sind vertraut mit Schlüsselfragen, grundlegenden Strukturen und exemplarischen Positionen<br />
von Theologie und Religionspädagogik und können diese in den Kontext der einzelnen<br />
theologischen Disziplinen einordnen.<br />
• verfügen über einen strukturierten, exemplarisch vertieften Überblick über die Bibel und ihren<br />
geschichtlichen Hintergrund sowie über die Kirchengeschichte.<br />
• kennen grundlegende Arbeits- und Analysemethoden der Evangelischen Theologie /<br />
Religionspädagogik und können diese anwenden und reflektieren.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Methoden wissenschaftlichen Arbeitens; theologische Disziplinen und die Einheit der Theologie;<br />
theologische und religionspädagogische Grundfragen; Religionsunterricht heute; Bibel im Überblick;<br />
Epochen der Kirchengeschichte; Einblick in die Theologiegeschichte<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Anmerkungen:<br />
Die Veranstaltungen „Bibelkunde“ sowie „Übung“ können auf zwei Semester verteilt (je einstündig)<br />
angeboten werden.<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. 1.1 Einführung in die Theologie und die Religionspädagogik 4 2 S P<br />
2. 1.2 Bibelkunde 3 2 S P<br />
3. 1.3 Kirchengeschichte 3 2 S P<br />
4. 1.4 Begleitübung zum ganzen Modul (mit Einführung in die<br />
Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens)<br />
2 2 Ü P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
157
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Nebenfach Theologie/Religionspädagogik, evangelisch<br />
Modulverantwortliche/r: Wiemer Modulkürzel: S1-THE-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden können<br />
• biblische Texte und Themen hermeneutisch reflektiert in (religions-) geschichtliche und<br />
theologische Kontexte sowie in gegenwärtige Bezugsfelder einordnen.<br />
• biblische Texte selbstständig unter Anwendung wissenschaftlicher exegetischer Methoden und<br />
unter Zuhilfenahme geeigneter Literatur interpretieren.<br />
• die Relevanz theologischer Themen im Horizont ethischer oder fachübergreifender<br />
Fragestellungen analysieren und beurteilen.<br />
• Themenstellungen des Religionsunterrichts fachlich und didaktisch reflektieren und in eine<br />
begründete und methodisch angemessene Unterrichtsplanung umsetzen.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Grundthemen der Bibel; Abraham; Gottesbilder des Alten Testaments; Verkündigung und Wirken Jesu;<br />
Paulus; Exegetisches Arbeiten; Bibeldidaktische Konzeptionen und Methoden; Ethische Urteilsbildung<br />
und ethisches Lernen; der evangelische RU und die anderen Fächer; Religionsdidaktische Fragen<br />
(unterrichtsbezogen).<br />
Modulprüfung: Hausarbeit (Exegese mit religionspädagogischem Ausblick)<br />
Anmerkungen: Die LV zu den Grundthemen des AT und NT (1) soll vor der LV zu einem Einzelthema<br />
(2), die LV Exegetisches Arbeiten (3) in Zusammenhang mit der LV zu einem Einzelthema (2) besucht<br />
werden. Zulassung zur M 2-Prüfung nur bei bestandener Vorprüfung.<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. 2.1 Grundthemen des Alten und des Neuen Testaments 3 2 S P<br />
2. 2.2 Ein Thema des Alten oder des Neuen Testaments 3 2 HS P/ AL<br />
3. 2.3 Vertiefung: Exegetisches Arbeiten und Bibeldidaktik 3 2 S P/ AL<br />
4. 2.4 Grundfragen der Ethik (im Fächerverbund) 3 2 S P/ AL<br />
5. 2.5 Begleitveranstaltung zur Schulpraxis I 3 2 Ü P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
158
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Nebenfach Theologie/Religionspädagogik, evangelisch<br />
Modulverantwortliche/r: Weyer-Menkhoff Modulkürzel: S1-THE-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- können das Fach Evangelische Theologie/Religionspädagogik in konfessioneller Perspektive<br />
wissenschaftstheoretisch reflektieren und im gesellschaftlichen und interdisziplinären Diskurs<br />
positionieren.<br />
- Sie kennen Prinzipien und Konzeptionen des ökumenischen und interreligiösen Dialogs und können<br />
auf dieser Grundlage ihre eigene theologische Position differenziert und kontextuell reflektieren und<br />
sich im ökumenischen und interreligiösen Dialog positionieren.<br />
- Sie können systematisch-theologische Problemstellungen methodisch und hermeneutisch<br />
verantwortet reflektieren und sind zu einer selbständigen differenzierten theologischen<br />
Urteilsbildung und Argumentation fähig.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Schöpfung; Ökumene; Denken und Glauben; Christentum und Weltreligionen<br />
Modulprüfung: Klausur oder mündliche Prüfung.<br />
Anmerkungen: Voraussetzung für die Zulassung zur M3-Prüfung ist die bestandene M2-Prüfung.<br />
LV 1 und 2 sollen zusammenhängend studiert werden.<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. 3.1 Thema Systematische Theologie/Ökumene 2 2 HS/V P<br />
2. 3.2 Vertiefungsseminar Systematische Theologie/Ökumene 4 2 HS P/ FL<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
3. 3.3 Theologie der Religionen 3 2 HS P/ IKU/ AL<br />
4. 3.4 Theologische und religionspädagogische Grundfragen -<br />
Kolloquium<br />
3 2 Ko P<br />
159
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Hauptfach Theologie/Religionspädagogik, katholisch<br />
Modulverantwortliche/r: Mandl-Schmidt Modulkürzel: S1-THK-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• besitzen Grundkenntnisse des Faches Theologie und Religionspädagogik und können dieses<br />
wissenschaftstheoretisch und interdisziplinär reflektieren, d.h. sie kennen grundlegende<br />
Strukturen, Inhalte- Probleme und Schlüsselfragen der theologischen Wissenschaft im<br />
Zusammenhang der einzelnen theologischen Disziplinen und haben einen strukturierten<br />
Überblick über die Entwicklung, die Gegenstandbereiche und Theorien der Religionspädagogik<br />
• besitzen einleitungswissenschaftliche und bibelkundliche Kenntnisse, d.h. sie verfügen über<br />
exegetische Grundkenntnisse und haben einen gründlichen strukturellen und inhaltlichen<br />
Einblick in das Alte und Neue Testament<br />
• kennen Methodik theologisch-wissenschaftlicher Forschung, wichtige Stationen der<br />
Kirchengeschichte und Fragen der Kirchengeschichtsdidaktik, d.h. sie können wissenschaftlich<br />
arbeiten, historische und geschichtsdidaktische Überlegungen anstellen und besitzen<br />
kirchengeschichtliches Überblickswissen<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Methoden wissenschaftlichen Arbeitens; Theologische Disziplinen; Theologische und<br />
religionspädagogische Grundfragen; Glaubensentwicklungstheorien; Religionsdidaktische Prinzipien;<br />
Einblick in die Theologiegeschichte; Theologischer Diskurs mit soziologischen und<br />
bildungswissenschaftlichen Theorien; Kirchengeschichtliche Epochen; Bibelkenntnisse; Exegetische<br />
Einleitungskenntnisse<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Anmerkungen: Die Veranstaltungen 1 - 4 sind Pflichtveranstaltungen. Die Veranstaltungen<br />
„Bibelkunde“ sowie „Übung“ können auf zwei Semester verteilt (je einstündig) angeboten werden.<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. 1.1 Einführung in Theologie und Religionspädagogik 4 2 S P<br />
2. 1.2 Bibelkunde 3 2 S P<br />
3. 1.3 Einführung in Kirchengeschichte 3 2 S P<br />
4. 1.4 Übung zu Veranstaltung 1-3 (mit Einführung in die<br />
Methoden wissenschaftlichen Arbeitens)<br />
2 2 Ü P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
160
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Hauptfach Theologie/Religionspädagogik, katholisch<br />
Modulverantwortliche/r: Theuer Modulkürzel: S1-THK-HF-2 ECTS-Pkte.: 26<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
� sind fähig zum hermeneutisch reflektierten Verständnis, zur Auslegung und Einordnung zentraler<br />
Texte und Themen des Neuen und Alten Testaments in ihre historischen, religionsgeschichtlichen<br />
und theologischen Kontexte sowie in gegenwärtige Bezugsfelder.<br />
� sind in der Lage, biblische Texte selbstständig unter Anwendung wissenschaftlicher exegetischer<br />
Methoden und unter Zuhilfenahme geeigneter Literatur auszulegen.<br />
� sind fähig, ethische Problemstellungen methodisch und hermeneutisch verantwortet im<br />
fachübergreifenden Horizont zu reflektieren und theologisch differenziert zu beurteilen.<br />
� können grundlegende religionspädagogische Fragestellungen, Ansätze und Prinzipien reflektieren<br />
und umsetzen<br />
� können religionsdidaktische Konzeptionen verstehen und kritisch reflektiert übernehmen sowie<br />
Unterrichtsmedien analysieren und entwerfen.<br />
� Können Themenstellungen des Religionsunterrichts fachlich und didaktisch reflektieren und in eine<br />
begründete und methodisch angemessene Unterrichtsplanung umsetzen.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Welt und Umwelt des Alten und des Neuen Testaments; ausgewählte Themen alttestament-licher und<br />
neutestamentlicher Theologie (z. B. Gottesbild, Schöpfung, Reich Gottes); Auslegung und<br />
Auslegungsgeschichte zentraler biblischer Texte; vertiefte Beschäftigung mit ausgewählten<br />
religionspädagogischen Grundfragen; Grundfragen der Ethik; exemplarische Erarbeitung<br />
fächerübergreifender Zusammenhänge; Auseinandersetzung mit grundlegenden Fragestellungen der<br />
Religions- und Bibeldidaktik; Planung, Gestaltung und Beurteilung von Religionsunterricht<br />
Modulprüfung: Hausarbeit (Exegese mit religionspädagogischem Ausblick)<br />
Anmerkungen: Die LVV zu den Grundthemen des AT und NT (1) sollte vor der LV zu einem<br />
Einzelthema (2), die LV Exegetisches Arbeiten (3) nach Möglichkeit in Zusammenhang mit der LV zu<br />
einem Einzelthema (2) besucht werden. Die Praxisbegleitung II sollte vor dem Praxissemester besucht<br />
werden.<br />
Voraussetzung zur Zulassung zur M2-Prüfung ist die bestandene Vorprüfung<br />
161
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. 2.1 Grundthemen des Alten und/oder Neuen Testaments 3 2 S P<br />
2. 2.2 Ein Thema des Alten oder Neuen Testaments 3 2 HS P /AL<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
3. 2.3 Vertiefung: Exegetisches Arbeiten und Bibeldidaktik 3 2 S P / AL<br />
4 2.4 Grundfragen der Ethik (im Fächerverbund) 3 2 S P / AL<br />
5. 2.5 Praxisbegleitung I 3 2 Ü P<br />
6. 2.6 Praxisbegleitung II: Religionsdidaktik 3 2 S P<br />
7. 2.7 Ein Thema der Religionspädagogik 3 2 HS P / E<br />
8. 2.8 Ein Thema des Neuen oder Alten Testaments 3 2 HS P<br />
9. 2.9 Ergänzende Übung 2 2 Ü P<br />
162
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Hauptfach Theologie/Religionspädagogik, katholisch<br />
Modulverantwortliche/r: Benk Modulkürzel: S1-THK-HF-3 ECTS-Pkte.: 25<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
� Sie können ethische und dogmatische Problemstellungen methodisch und hermeneutisch<br />
verantwortet reflektieren und sind zu einer selbständigen differenzierten theologischen<br />
Urteilsbildung und Argumentation fähig.<br />
� Sie kennen grundlegende Gemeinsamkeiten und Unterschiede der christlichen Konfessionen,<br />
verfügen über Grundkenntnisse der Weltreligionen und haben vertieftes Wissen über Judentum und<br />
Islam.<br />
� Sie kennen Prinzipien und Konzeptionen des ökumenischen und interreligiösen Dialogs und können<br />
auf dieser Grundlage ihre eigene theologische Position differenziert und kontextuell reflektieren und<br />
sich im ökumenischen und interreligiösen Dialog positionieren.<br />
� Sie können theologische, religionsdidaktische und religionspädagogische Forschungsergebnisse<br />
rezipieren, mit ihren theologischen Kenntnissen vernetzen und methodisch fundiert<br />
weiterentwickeln.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Philosophische und theologische Anthropologie; Gottesfrage; Christologie; Schöpfungstheologie;<br />
ökumenische Theologie in Geschichte und Gegenwart; konfessionelle Kooperation im<br />
Religionsunterricht; Christentum und Weltreligionen; interreligiöser Dialog und interreligöses Lernen<br />
Modulprüfung: Klausur oder mündliche Prüfung<br />
Anmerkungen: Voraussetzung für die Zulassung zur M3-Prüfung ist die bestandene M2-Prüfung<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. 3.1 Thema systematische Theologie/Ökumene 2 2 HS/V P<br />
2 3.2 Vertiefungsseminar Theologie/Ökumene 4 2 HS P / FL<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
3. 3.3 Theologie der Religionen 3 2 HS P / AL / IKU<br />
4 3.5 Wissenschaftliches Arbeiten – theologische und<br />
religionspädagogische Methoden: Vorbereitung, Begleitung<br />
und Diskussion studentischer Projekte<br />
5. 3.4 Theologische und religionspädagogische Grundfragen –<br />
Kolloquium<br />
2 2 S P / FL<br />
3 2 Ko P<br />
6 3.6 Thema systematische Theologie 3 2 HS P / AL<br />
7. 3.7 Thema Ethik 3 2 HS P / AL<br />
8. 3.8 Theologie/Religionspädagogik 3 2 HS P<br />
9. 3.9 Übung 2 2 Ü P<br />
163
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Nebenfach Theologie/Religionspädagogik, katholisch<br />
Modulverantwortliche/r: Mandl-Schmidt Modulkürzel: S1-THK-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• besitzen Grundkenntnisse des Faches Theologie und Religionspädagogik und können dieses<br />
wissenschaftstheoretisch und interdisziplinär reflektieren, d.h. sie kennen grundlegende<br />
Strukturen, Inhalte- Probleme und Schlüsselfragen der theologischen Wissenschaft im<br />
Zusammenhang der einzelnen theologischen Disziplinen und haben einen strukturierten<br />
Überblick über die Entwicklung, die Gegenstandbereiche und Theorien der Religionspädagogik<br />
• Besitzen einleitungswissenschaftliche und bibelkundliche Kenntnisse, d.h. sie verfügen über<br />
exegetische Grundkenntnisse und haben einen gründlichen strukturellen und inhaltlichen<br />
Einblick in das Alte und Neue Testament<br />
• kennen Methodik theologisch-wissenschaftlicher Forschung, wichtige Stationen der<br />
Kirchengeschichte und Fragen der Kirchengeschichtsdidaktik, d.h. sie können wissenschaftlich<br />
arbeiten, historische und geschichtsdidaktische Überlegungen anstellen und besitzen<br />
kirchengeschichtliches Überblickswissen<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Methoden wissenschaftlichen Arbeitens; Theologische Disziplinen; Theologische und<br />
religionspädagogische Grundfragen; Glaubensentwicklungstheorien; Religionsdidaktische Prinzipien;<br />
Einblick in die Theologiegeschichte; Theologischer Diskurs mit soziologischen und<br />
bildungswissenschaftlichen Theorien; Kirchengeschichtliche Epochen; Bibelkenntnisse; Exegetische<br />
Einleitungskenntnisse<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Anmerkungen: Die Veranstaltungen 1 - 4 sind Pflichtveranstaltungen. Die Veranstaltungen<br />
„Bibelkunde“ sowie „Übung“ können auf zwei Semester verteilt (je einstündig) angeboten werden.<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. 1.1 Einführung in Theologie und Religionspädagogik 4 2 S P<br />
2. 1.2 Bibelkunde 3 2 S P<br />
3. 1.3 Einführung in Kirchengeschichte 3 2 S P<br />
4. 1.4 Übung zu Veranstaltung 1-3 (mit Einführung in die<br />
Methoden wissenschaftlichen Arbeitens)<br />
2 2 Ü P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
164
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Nebenfach Theologie/Religionspädagogik, katholisch<br />
Modulverantwortliche/r: Theuer Modulkürzel: S1-THK-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
� sind fähig zum hermeneutisch reflektierten Verständnis, zur Auslegung und Einordnung zentraler<br />
Texte und Themen des Neuen und Alten Testaments in ihre historischen, religionsgeschichtlichen<br />
und theologischen Kontexte sowie in gegenwärtige Bezugsfelder.<br />
� sind in der Lage, biblische Texte selbstständig unter Anwendung wissenschaftlicher exegetischer<br />
Methoden und unter Zuhilfenahme geeigneter Literatur auszulegen.<br />
� Können ethische Problemstellungen in fachübergreifendem Horizont methodisch und<br />
hermeneutisch verantwortet reflektieren und beurteilen.<br />
� können Themenstellungen des Religionsunterrichts fachlich und didaktisch reflektieren und in eine<br />
begründete und methodisch angemessene Unterrichtsplanung umsetzen.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Welt und Umwelt des Alten und des Neuen Testaments; ausgewählte Themen alttestamentlicher und<br />
neutestamentlicher Theologie (z. B. Gottesbild, Schöpfung, Reich Gottes); Auslegung und<br />
Auslegungsgeschichte zentraler biblischer Texte;<br />
vertiefte Beschäftigung mit Grundfragen der Religionspädagogik und Religionsdidaktik; Grundfragen der<br />
Ethik; Planung, Gestaltung und Beurteilung von Religionsunterricht<br />
Modulprüfung: Hausarbeit (Exegese mit religionspädagogischem Ausblick)<br />
Anmerkungen: Die LVV zu den Grundthemen des AT und NT (1) sollte vor der LV zu einem<br />
Einzelthema (2), die LV Exegetisches Arbeiten (3) nach Möglichkeit in Zusammenhang mit der LV zu<br />
einem Einzelthema (2) besucht werden.<br />
Voraussetzung für die Zulassung zur M2-Prüfung ist die bestandene M1-Prüfung.<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SWS Lehrform<br />
1. 2.1 Grundthemen des Alten und/oder Neuen Testaments 3 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
2. 2.2 Ein Thema des Alten oder Neuen Testaments 3 2 HS P / AL<br />
3. 2.3 Vertiefung: Exegetisches Arbeiten und Bibeldidaktik 3 2 S P / AL<br />
4. 2.4 Grundfragen der Ethik (im Fächerverbund) 3 2 S P / AL<br />
5. 2.5 Praxisbegleitung I 3 2 Ü P<br />
165
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Nebenfach Theologie/Religionspädagogik, katholisch<br />
Modulverantwortliche/r: Benk Modulkürzel: S1-THK-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
� Sie können ethische und dogmatische Problemstellungen methodisch und hermeneutisch<br />
verantwortet reflektieren und sind zu einer selbständigen differenzierten theologischen<br />
Urteilsbildung und Argumentation fähig.<br />
� Sie kennen grundlegende Gemeinsamkeiten und Unterschiede der christlichen Konfessionen,<br />
verfügen über Grundkenntnisse der Weltreligionen und haben vertieftes Wissen über Judentum und<br />
Islam.<br />
� Sie kennen Prinzipien und Konzeptionen des ökumenischen und interreligiösen Dialogs und können<br />
auf dieser Grundlage ihre eigene theologische Position differenziert und kontextuell reflektieren und<br />
sich im ökumenischen und interreligiösen Dialog positionieren.<br />
� Sie können theologische, religionsdidaktische und religionspädagogische Forschungsergebnisse<br />
rezipieren, mit ihren theologischen Kenntnissen vernetzen und methodisch fundiert<br />
weiterentwickeln.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Philosophische und theologische Anthropologie; Gottesfrage; Christologie; Schöpfungstheologie;<br />
ökumenische Theologie in Geschichte und Gegenwart; konfessionelle Kooperation im<br />
Religionsunterricht; Christentum und Weltreligionen; interreligiöser Dialog und interreligiöses Lernen<br />
Modulprüfung: Klausur oder mündliche Prüfung<br />
Anmerkungen: Voraussetzung für die Zulassung zur M3-Prüfung ist die bestandene M2-Prüfung<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. 3.1 Thema systematische Theologie/Ökumene 2 2 HS/V P<br />
2 3.2 Vertiefungsseminar Theologie/Ökumene 4 2 HS P / FL<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
3. 3.3 Theologie der Religionen 3 2 HS P / AL / IKU<br />
4. 3.4 Theologische und religionspädagogische Grundfragen –<br />
Kolloquium<br />
3 2 Ko P<br />
166
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Hauptfach Wirtschaftslehre<br />
Modulverantwortliche: Wiepcke Modulkürzel: S1-WL-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• kennen zentrale wirtschaftswissenschaftliche Begriffe (z.B. Produktion, Verteilung, Haushalte,<br />
Unternehmen, der Staat im Wirtschaftsgeschehen) und können unterschiedliche<br />
Begriffsdefinitionen beschreiben,<br />
• können ökonomische Strukturen, ökonomische Prozesse und ökonomische Teilbereiche<br />
systematisch beschreiben,<br />
• können die Wirtschaftswissenschaft als Disziplin charakterisieren und ihre Funktion und ihr Bild<br />
in der Gesellschaft reflektieren,<br />
• können Kenntnisse über grundlegende für das Verbraucherverhalten relevante ökonomische<br />
Theorien bewerten und vergleichen,<br />
• können Analyse und Diagnose unternehmerischer Konflikte analysieren sowie die Entstehung<br />
von Dilemmasituationen erklären und Lösungsansätze entwickeln,<br />
• beschreiben die Grundprinzipien von Wirtschaftssystemen,<br />
• erörtern die Funktion des Staates in einer marktwirtschaftlichen Ordnung und rekonstruieren<br />
wirtschaftspolitische Entscheidungsprozesse,<br />
• können fachdidaktische, allgemeindidaktische und schulpraktische (Bildungsplan) Beziehungen<br />
herstellen,<br />
• kennen und rekonstruieren Konzepte von ökonomischer Bildung und können diese voneinander<br />
unterscheiden und bewerten,<br />
• können die zentralen und aktuellen Fragen und Aufgaben der Wirtschaftsdidaktik erläutern<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Ökonomische Verhaltenstheorie, Theorie ökonomisch rationaler Wahlhandlungen<br />
• Private Haushalte in funktionaler Perspektive, Strukturentwicklung, Haushaltstypologien<br />
• Rechtsgrundlagen betriebswirtschaftlichen Handelns<br />
• Aufgaben und Umfeld des Unternehmens<br />
• Wirkungszusammenhänge zwischen Unternehmenszielen und gesellschaftlichen/ politischen<br />
Einflussgrößen<br />
• Dilemmata<br />
• Marktwirtschaft, Planwirtschaft, Systeme zwischen Markt und Staat<br />
• Gesellschaftliche Grundwerte (Freiheit, Gerechtigkeit, Sicherheit, Fortschritt)<br />
• Öffentliche Güter<br />
• Leitbilder der Wirtschaftsdidaktik (kategorial, handlungstheoretisch, institutionen-ökonomisch,<br />
alltags- und lebenssituativ, etc.)<br />
• Kategorien, Bildungsstandards, Kompetenzbereiche<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Anmerkungen: Die Veranstaltungen 1 - 4 sind Pflichtveranstaltungen.<br />
167
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Wirtschaftsdidaktik I: Grundlagen der Wirtschaftsdidaktik 3 2 V P<br />
2. Unternehmen im Wirtschaftsgeschehen 3 2 V P<br />
3. Private Haushalte im Wirtschaftsgeschehen 3 2 V P<br />
4. Der Staat im Wirtschaftsgeschehen 3 2 V P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
168
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Hauptfach Wirtschaftslehre<br />
Modulverantwortliche: Wiepcke Modulkürzel: S1-WL-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• können zentrale volkswirtschaftliche Gegenstandsbereiche und Theorien systematisch<br />
darstellen,<br />
• erkennen konkurrierende Interessen und Situationen und überprüfen politische bzw.<br />
gesellschaftliche Voraussetzungen oder Hindernisse auf ihre Funktion und die gestaltenden<br />
Interessengruppen,<br />
• können Vor- und Nachteile verschiedener Ansätze zur Beschreibung ökonomischer<br />
Zusammenhänge abwägen,<br />
• können zwischen objektiven Tatbeständen und Werturteilen unterscheiden und Wege zur<br />
rationalen Urteilsbildung aufzeigen,<br />
• sind in der Lage, volkswirtschaftliche Problemlagen zu beschreiben,<br />
• kennen Branchen, Strukturen und Qualifikationsanforderungen der Berufs- und Arbeitswelt im<br />
Hinblick auf gelingende Übergänge,<br />
• reflektieren fachbezogene Lernbiografien (einschließlich der eigenen),<br />
• können die Rolle der Alltags- und Fachsprache im Unterricht reflektieren,<br />
• beschreiben die Möglichkeiten und Grenzen fächerverbindenden Unterrichts im<br />
Zusammenhang mit dem Fach Wirtschaftslehre,<br />
• Bewerten Bildungsstandards und Unterrichtsmaterialien und setzen sie in Bezug zu<br />
didaktischen Konzepten sowie der Unterrichtspraxis,<br />
• Kennen die Ziele, Aufgaben und Methoden der Berufsorientierung und sind in der Lage den<br />
Übergang von der Schule in den Beruf pädagogisch verantwortungsvoll und methodenvielfältig<br />
zu begleiten,<br />
• Verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />
Wirtschaftslehreunterricht in der Sekundarstufe I und können auf dessen Basis<br />
Lernarrangements konstruieren,<br />
• können wirtschaftswissenschaftliche Erkenntnisse und ökonomische Sachverhalte in<br />
mündlicher, schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und<br />
adressatengerecht präsentieren.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Marktformen, Preisbildung und Wohlfahrtsverluste<br />
• Konzepte zielorientierten Handelns im Wettbewerb<br />
• Globalisierung<br />
• Geld, Währung, öffentliche Finanzen, Geld- und Währungspolitik,<br />
• Verschiedene einschlägige wirtschaftsdidaktische Methoden und Medien<br />
• Ausbildungsfähigkeit, Ausbildungsreife, Eignung, Arbeits- und Berufsfindungskompetenz,<br />
aktuelle Übergangssituationen, Beschäftigungsfähigkeit<br />
• Gestaltung von Lernsituationen, Theorie der Unterrichtsentwicklung<br />
Modulprüfung: Präsentation und schriftliches Portfolio.<br />
Anmerkungen: Die Veranstaltung 1: Mikroökonomie: Markt- und Preisbildung ist<br />
Zulassungsvoraussetzung für die Modulprüfung<br />
169
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Mikroökonomie: Markt- und Preisbildung 3 2 V P/ AL<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
2. Makroökonomie: Wettbewerb, Kooperation und Globalisierung 3 2 V P/ IKU<br />
3. Geldtheorie und Währungspolitik, Europäische Integration 3 2 V P<br />
4. Wirtschaftsdidaktik II: Lehr- und Lernmethoden der<br />
ökonomischen Bildung<br />
5. Wirtschaftsdidaktik III: Digitale Medien im<br />
Wirtschaftslehreunterricht<br />
4 2 S P/ AL<br />
3 2 S P/ AL<br />
6. Wirtschaftsdidaktik IV: Berufs- und Arbeitswelt 4 2 S P<br />
7. Begleitveranstaltung zur Schulpraxis (I): Wirtschaftsdidaktik V:<br />
Planung und Reflexion von Unterricht<br />
8. Begleitveranstaltung zur Schulpraxis (II): Wirtschaftsdidaktik VI:<br />
Vertiefende Fragestellungen der Wirtschaftsdidaktik<br />
3 2 S P<br />
3 2 S P/ FL/ MINT<br />
170
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Hauptfach Wirtschaftslehre<br />
Modulverantwortliche: Wiepcke Modulkürzel: S1-WL-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• Formulieren wirtschaftswissenschaftliche Fragestellungen und entwickeln Hypothesen, deren<br />
Plausibilität zu überprüfen und begründen diese anhand einschlägiger<br />
wirtschaftswissenschaftlicher Theorien,<br />
• Untersuchen ausgewählte wirtschaftswissenschaftliche Problemstellungen, entwickeln und<br />
begründen spezifische Modelle,<br />
• Beschreiben aktuelle wirtschaftspolitische und arbeitsmarktpolitische Instrumente und<br />
hinterfragen sie kritisch,<br />
• werden mit zentralen Kategorien des Betrieblichen Rechnungswesens/ Kostenmanagements<br />
vertraut, wenn diese in simulierten Situationen an, gewinnen dadurch die Fähigkeit, mit<br />
Experten zielorientiert zu kommunizieren,<br />
• berücksichtigen Erkenntnisse anderer sozialwissenschaftlicher Theorien bei der Analyse<br />
wirtschaftswissenschaftlicher Problemlagen,<br />
• können die Bedeutung von Entrepreneurship Education im Rahmen lebenslanger ökonomischer<br />
Veränderungsprozesse in der Gesellschaft erfassen und für die Lebensplanung ihrer Schüler<br />
und Schülerinnen beratend tätig werden,<br />
• beschreiben und bewerten Formen des Umgangs mit Heterogenität und Interkulturalität im<br />
Unterricht,<br />
• arbeiten Themen der Gesundheitserziehung fachbezogen auf und integrieren sie in den<br />
Unterricht<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Betriebliches Rechnungswesen, Kosten- und Leistungsrechnung, Investitionsrechnung<br />
• Institutioneller Rahmen: Verbraucherrecht, informationsökonomische Sicht von<br />
Verbraucherproblemen,<br />
• Globalisierung, Virtualisierung von Märkten, nachhaltiger Konsum<br />
• Strategische und operatives Management, betriebliche Funktionsbereiche, Konsequenzen für<br />
die Organisation betrieblicher Prozesse,<br />
• Unternehmerische Entscheidungen in Zusammenhang mit der Neugründung, Bestandteile<br />
eines Geschäftskonzeptes<br />
Modulprüfung: Präsentation und schriftliche Hausarbeit im Rahmen des Seminars 2:<br />
Unternehmensplanspiel oder 7: Themenorientierte Projekte im Curriculum Wirtschaft.<br />
Anmerkungen: Die Veranstaltung 1: Betriebliches Rechnungswesen ist Zulassungsvoraussetzung für<br />
Veranstaltung 2: Unternehmensplanspiel und Veranstaltung 7: Themenorientierte Projekte im<br />
Curriculum Wirtschaft.<br />
171
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. Betriebliches Rechnungswesen 3 2 V P/ GF/ IKU<br />
2. Unternehmensplanspiel 4 2 S WP/ AL/<br />
GF/ IKU<br />
3. Internationale Wirtschaftsbeziehungen 3 2 S P/ AL/ IKU<br />
4. Ökonomie und nachhaltige Entwicklung 3 2 S P<br />
5. Konjunktur und Beschäftigung 3 2 S P<br />
6. Vertiefende Fragestellungen der BWL/ VWL 4 2 S WP/ AL/ GF<br />
7. Wirtschaftsdidaktik VII: Themenorientierte Projekte im<br />
Curriculum Wirtschaft<br />
5 2 S WP/ FL/ AL/<br />
E/ IKU<br />
172
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagenmodul Nebenfach Wirtschaftslehre<br />
Modulverantwortliche: Wiepcke Modulkürzel: S1-WL-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• kennen zentrale wirtschaftswissenschaftliche Begriffe (z.B. Produktion, Verteilung, Haushalte,<br />
Unternehmen, der Staat im Wirtschaftsgeschehen) und können unterschiedliche<br />
Begriffsdefinitionen beschreiben,<br />
• können ökonomische Strukturen, ökonomische Prozesse und ökonomische Teilbereiche<br />
systematisch beschreiben,<br />
• können die Wirtschaftswissenschaft als Disziplin charakterisieren und ihre Funktion und ihr Bild<br />
in der Gesellschaft reflektieren,<br />
• können Kenntnisse über grundlegende für das Verbraucherverhalten relevante ökonomische<br />
Theorien bewerten und vergleichen,<br />
• können Analyse und Diagnose unternehmerischer Konflikte analysieren sowie die Entstehung<br />
von Dilemmasituationen erklären und Lösungsansätze entwickeln,<br />
• beschreiben die Grundprinzipien von Wirtschaftssystemen,<br />
• erörtern die Funktion des Staates in einer marktwirtschaftlichen Ordnung und rekonstruieren<br />
wirtschaftspolitische Entscheidungsprozesse,<br />
• können fachdidaktische, allgemeindidaktische und schulpraktische (Bildungsplan) Beziehungen<br />
herstellen,<br />
• kennen und rekonstruieren Konzepte von ökonomischer Bildung und können diese voneinander<br />
unterscheiden und bewerten,<br />
• können die zentralen und aktuellen Fragen und Aufgaben der Wirtschaftsdidaktik erläutern<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Ökonomische Verhaltenstheorie, Theorie ökonomisch rationaler Wahlhandlungen<br />
• Private Haushalte in funktionaler Perspektive, Strukturentwicklung, Haushaltstypologien<br />
• Rechtsgrundlagen betriebswirtschaftlichen Handelns<br />
• Aufgaben und Umfeld des Unternehmens<br />
• Wirkungszusammenhänge zwischen Unternehmenszielen und gesellschaftlichen/ politischen<br />
Einflussgrößen<br />
• Dilemmata<br />
• Marktwirtschaft, Planwirtschaft, Systeme zwischen Markt und Staat<br />
• Gesellschaftliche Grundwerte (Freiheit, Gerechtigkeit, Sicherheit, Fortschritt)<br />
• Öffentliche Güter<br />
• Leitbilder der Wirtschaftsdidaktik (kategorial, handlungstheoretisch, institutionen-ökonomisch,<br />
alltags- und lebenssituativ, etc.)<br />
• Kategorien, Bildungsstandards, Kompetenzbereiche<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Anmerkungen: Die Veranstaltungen 1 - 4 sind Pflichtveranstaltungen.<br />
173
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Wirtschaftsdidaktik I: Grundlagen der Wirtschaftsdidaktik 3 2 V P<br />
2. Unternehmen im Wirtschaftsgeschehen 3 2 V P<br />
3. Private Haushalte im Wirtschaftsgeschehen 3 2 V P<br />
4. Der Staat im Wirtschaftsgeschehen 3 2 V P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
174
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Aufbaumodul Nebenfach Wirtschaftslehre<br />
Modulverantwortliche: Wiepcke Modulkürzel: S1-WL-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• können zentrale volkswirtschaftliche Gegenstandsbereiche und Theorien systematisch<br />
darstellen,<br />
• können Vor- und Nachteile verschiedener Ansätze zur Beschreibung ökonomischer<br />
Zusammenhänge abwägen,<br />
• sind in der Lage, volkswirtschaftliche Problemlagen zu beschreiben,<br />
• kennen Branchen, Strukturen und Qualifikationsanforderungen der Berufs- und Arbeitswelt im<br />
Hinblick auf gelingende Übergänge,<br />
• reflektieren fachbezogene Lernbiografien (einschließlich der eigenen),<br />
• können die Rolle der Alltags- und Fachsprache im Unterricht reflektieren,<br />
• beschreiben die Möglichkeiten und Grenzen fächerverbindenden Unterrichts im<br />
Zusammenhang mit dem Fach Wirtschaftslehre,<br />
• Bewerten Bildungsstandards und Unterrichtsmaterialien und setzen sie in Bezug zu<br />
didaktischen Konzepten sowie der Unterrichtspraxis,<br />
• Kennen die Ziele, Aufgaben und Methoden der Berufsorientierung und sind in der Lage den<br />
Übergang von der Schule in den Beruf pädagogisch verantwortungsvoll und methodenvielfältig<br />
zu begleiten,<br />
• Verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von<br />
Wirtschaftslehreunterricht in der Sekundarstufe I und können auf dessen Basis<br />
Lernarrangements konstruieren,<br />
• können wirtschaftswissenschaftliche Erkenntnisse und ökonomische Sachverhalte in<br />
mündlicher, schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und<br />
adressatengerecht präsentieren<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Marktformen, Preisbildung und Wohlfahrtsverluste<br />
• Verschiedene einschlägige wirtschaftsdidaktische Methoden und Medien<br />
• Ausbildungsfähigkeit, Ausbildungsreife, Eignung, Arbeits- und Berufsfindungskompetenz,<br />
aktuelle Übergangssituationen<br />
• Gestaltung von Lernsituationen, Theorie der Unterrichtsentwicklung<br />
Modulprüfung: Präsentation und schriftliches Portfolio.<br />
Anmerkungen: Die Veranstaltung 1: Mikroökonomie: Markt- und Preisbildung ist<br />
Zulassungsvoraussetzung für die Modulprüfung.<br />
175
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1. Mikroökonomie: Markt- und Preisbildung 4 2 V P/ AL<br />
2. Wirtschaftsdidaktik II: Lehr- und Lernmethoden der<br />
ökonomischen Bildung<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
4 2 S P/ AL/ IKU<br />
3. Wirtschaftsdidaktik III: Berufs- und Arbeitswelt 4 2 S P/ AL<br />
4. Begleitveranstaltung zur Schulpraxis: Wirtschaftsdidaktik IV:<br />
Planung und Reflexion von Unterricht<br />
3 2 S P<br />
176
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Vertiefungsmodul Nebenfach Wirtschaftslehre<br />
Modulverantwortliche: Wiepcke Modulkürzel: S1-WL-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
• Formulieren wirtschaftswissenschaftliche Fragestellungen und entwickeln Hypothesen, deren<br />
Plausibilität zu überprüfen und begründen diese anhand einschlägiger<br />
wirtschaftswissenschaftlicher Theorien,<br />
• Untersuchen ausgewählte wirtschaftswissenschaftliche Problemstellungen, entwickeln und<br />
begründen spezifische Modelle,<br />
• Beschreiben aktuelle wirtschaftspolitische und arbeitsmarktpolitische Instrumente und<br />
hinterfragen sie kritisch,<br />
• werden mit zentralen Kategorien des Betrieblichen Rechnungswesens/ Kostenmanagements<br />
vertraut, wenn diese in simulierten Situationen an, gewinnen dadurch die Fähigkeit, mit<br />
Experten zielorientiert zu kommunizieren,<br />
• beschreiben und bewerten Formen des Umgangs mit Heterogenität und Interkulturalität im<br />
Unterricht,<br />
• arbeiten Themen der Gesundheitserziehung fachbezogen auf und integrieren sie in den<br />
Unterricht,<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Betriebliches Rechnungswesen, Kosten- und Leistungsrechnung, Investitionsrechnung<br />
• Institutioneller Rahmen: Verbraucherrecht, informationsökonomische Sicht von<br />
Verbraucherproblemen,<br />
• Globalisierung, Virtualisierung von Märkten, nachhaltiger Konsum<br />
• Strategische und operatives Management, betriebliche Funktionsbereiche, Konsequenzen für<br />
die Organisation betrieblicher Prozesse,<br />
• Unternehmerische Entscheidungen in Zusammenhang mit der Neugründung, Bestandteile<br />
eines Geschäftskonzeptes<br />
Modulprüfung: Präsentation und schriftliche Hausarbeit im Rahmen des Seminars 2:<br />
Unternehmensplanspiel oder 4: Themenorientierte Projekte im Curriculum Wirtschaft.<br />
Anmerkungen: Die Veranstaltung 1: Betriebliches Rechnungswesen ist Zulassungsvoraussetzung für<br />
Veranstaltung 2: Unternehmensplanspiel und 4: Themenorientierte Projekte im Curriculum Wirtschaft.<br />
177
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
1. Betriebliches Rechnungswesen 3 2 V P/ GF/ IKU<br />
2. Unternehmensplanspiel 3 2 S P/ AL/ GF/<br />
IKU<br />
3. Vertiefende Fragestellungen der BWL/ VWL 3 2 S P/ AL/ GF<br />
4. Wirtschaftsdidaktik V: Themenorientierte Projekte im<br />
Curriculum Wirtschaft<br />
3 2 S P/ FL/ AL/<br />
E/ IKU<br />
178
Modulverantwortliche/r: Leitung des<br />
Amtes für schulpraktische Studien<br />
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Orientierungs- und Einführungspraktikum (OEP)<br />
Modulkürzel: S1–PR-OEP<br />
ECTS-Pkte.(CPs): 3<br />
(mit Begleitveranstaltung:<br />
5 CP)<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- können den Perspektivwechsel vom Schüler zum Lehrenden erleben und erfahren.<br />
- wissen um die Aufgaben und Belastungen von schulischen Lehrkräften<br />
- können erste Unterrichtsversuche planen und durchführen<br />
- analysieren Unterricht anhand von Beobachtungskriterien<br />
- können Unterrichtsskizzen erstellen.<br />
- können Unterricht beispielsweise anhand von Videoanalysen reflektieren.<br />
- vergleichen ihre tatsächlichen Belastbarkeit sowie ihr Engagement für ihren zukünftigen Beruf<br />
mit ihren bisherigen Vorstellungen.<br />
- können Portfolioarbeit anwenden.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Erste Erfahrungen in der Gestaltung und Planung von Unterricht.<br />
Perspektivwechsel vom Schüler zum Lehrenden.<br />
Das Praktikum dient zur Überprüfung der Berufswahlentscheidung.<br />
Modulprüfung: Das OEP muss bestanden werden. Das Portfolio muss vorgelegt werden. Die<br />
erfolgreiche Teilnahme am OEP wird durch ein Gutachten der Schule und durch ein Testat aus der<br />
Veranstaltung „Konzepte didaktischer Reflexion“ bestätigt.<br />
Anmerkungen: Die erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung „Konzepte didaktischer Reflexion“ in<br />
Modul S1-BW-1 ist Voraussetzung für das OEP an der Schule.<br />
Die erfolgreiche Teilnahme am OEP ist Voraussetzung für die nachfolgenden Praktika ISP und PP<br />
Begleitende/korrelierende Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1 Orientierungs- und Einführungspraktikum an der Schule 3 Prakt. P<br />
2 Praxisbegleitung: „Konzepte didaktischer Reflexion“ als<br />
Vorbereitung für das Orientierungspraktikum (wird von<br />
Erziehungswissenschaft in S1-BW-1 angeboten)<br />
2 2 P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
179
Modulverantwortliche/r: Leitung des<br />
Amtes für die schulpraktischen Studien<br />
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Integriertes Semesterpraktikum (ISP)<br />
Modulkürzel: S1–PR-ISP ECTS-Pkte.(CPs): 15<br />
(mit Begleitveranstaltungen:<br />
30 CPs)<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- kennen fachdidaktische, fachwissenschaftliche und ggf. fachpraktische Aspekte und setzen<br />
diese gezielt in Unterricht um.<br />
- erproben fächerübergreifende Inhalte<br />
- ordnen schulspezifische, schülerpersönlichkeitsbedingte, schulklassenrelevante und situative<br />
Aspekte des Unterrichts in den schulischen Kontext ein.<br />
- analysieren die Wirkung ihres unterrichtlichen Handelns auf das Lernen und Verhalten der<br />
Schülerinnen und Schüler.<br />
- wissen um die Problematik von Leistungsmessung und -beurteilung aus der Sicht der Lehrkraft.<br />
- interpretieren Schüler/Schüler- und Schüler/Lehrerbeziehungen unter dem Einfluss der<br />
Institution Schule.<br />
- können einen ausführlichen Unterrichtsentwurf fertigen und ein Unterrichtstagebuch unter<br />
fachdidaktischen Prämissen qualifiziert führen.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Fachdidaktische, fachwissenschaftliche und ggf. fachpraktische Aspekte des Unterrichts.<br />
Gestaltung des Schullebens über einen längeren zusammenhängenden Zeitraum.<br />
Modulprüfung: Das ISP muss bestanden werden. Das Portfolio muss vorgelegt werden.<br />
Anmerkungen:<br />
Am Ende des integrierten Semesterpraktikums entscheiden die begleitenden Lehrkräfte der <strong>Hochschule</strong><br />
gemeinsam mit der Schule, ob das integrierte Semesterpraktikum bestanden wurde. Das Ergebnis und<br />
bei Nichtbestehen auch die tragenden Gründe der Entscheidung werden in einem schriftlichen Bescheid<br />
der <strong>Hochschule</strong> mit der Feststellung „Integriertes Semesterpraktikum bestanden" oder „Integriertes<br />
Semesterpraktikum nicht bestanden" mitgeteilt. Grundlage der Entscheidung ist, ob die fachlichen,<br />
didaktischen, methodischen und personalen Kompetenzen im Praktikum dem erreichten<br />
Ausbildungsgrad entsprechend in hinreichender Weise erkennbar sind.<br />
Die erfolgreiche Teilnahme am ISP ist Voraussetzung für das nachfolgende PP.<br />
Begleitende/korrelierende Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1 Integriertes Semesterpraktikum an der Schule 15 Prakt. P<br />
2 Praxisbegleitung I (wird in Erziehungswissenschaft angeboten) 3 2 S P<br />
3 Praxisbegleitung II (wird im Hauptfach angeboten) 6 2-4 S P<br />
4 Praxisbegleitung III (wird im 1. Nebenfach angeboten) 3 2 S P<br />
5 Praxisbegleitung IV (wird im 2. Nebenfach angeboten) 3 2 S P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
180
Modulverantwortliche/r: Leitung des<br />
Amtes für die schulpraktischen Studien<br />
Studiengang<br />
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen<br />
Modul-Titel<br />
Professionalisierungspraktikum (PP)<br />
Modulkürzel: S1– PR-PP ECTS-Pkte.(CPs): 4<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- können Unterricht qualifiziert planen, durchführen und analysieren.<br />
- wissen wie ein ausführlicher Unterrichtsentwurf auf wissenschaftlicher Basis verfasst wird.<br />
- kennen die Herangehensweisen und Ergebnisse der (fach-)didaktischen Unterrichtsforschung<br />
und der schulbezogenen Interaktions- und Kommunikationsforschung.<br />
- reflektieren auf dieser Basis eigene schulpraktische Erfahrungen und entwerfen<br />
Handlungsalternativen.<br />
- kennen die typischen und signifikanten Phasen eines Forschungsprozesses.<br />
- sammeln praktische Erfahrungen in ausgewählten Forschungstätigkeiten.<br />
- können unterrichtliches Handeln mit wissenschaftlichen Erkenntnissen verknüpfen und<br />
schriftlich in einer wissenschaftlichen Hausarbeit fixieren.<br />
- verfügen über Kenntnisse einer methodischen Reflexion von Forschungsprozessen und<br />
Forschungsergebnissen<br />
- können Unterricht bewerten und mit erziehungswissenschaftlichen Erkenntnissen verknüpfen.<br />
- können projektorientiertes Arbeiten als Methode in der Schule durchführen.<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
Das Professionalisierungspraktikum ab dem 6. Fachsemester dient der Entwicklung des forschenden<br />
Lernens und wird ggf. in den Fächern durch Lehrveranstaltungen begleitet. Hier können<br />
exemplarisch Projekte zur individuellen Förderung von Schülerinnen/Schülern, zu inklusiven<br />
Bildungsangeboten oder zur Kooperation mit Eltern durchgeführt werden. Das<br />
Professionalisierungspraktikum kann als Vorbereitung für die wissenschaftliche Arbeit dienen und<br />
wird in der Regel als forschungsorientiertes Projektpraktikum absolviert.<br />
Modulprüfung:<br />
Praktikum muss erfolgreich abgeschlossen werden. Portfolio muss vorgelegt werden. Die erfolgreiche<br />
Teilnahme am PP wird durch ein Gutachten der Schule oder einer/eines begleitenden Lehrenden der<br />
<strong>Hochschule</strong> bestätigt.<br />
Anmerkungen: Das Professionalisierungspraktikum kann auf Wunsch auch an einer entsprechenden<br />
Institution im Ausland abgeleistet werden.<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
Lehrform<br />
1 Professionalisierungspraktikum (PP) 4 Prak. P<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
181
Studiengang<br />
Lehramt Werkrealschule, Hauptschule und Realschule<br />
Modul-Titel<br />
Grundlagen des Sprechens<br />
Modulverantwortliche/r: Huber Modulkürzel: S1-SPR ECTS-Pkte.(CPs): 2<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
- kennen die theoretischen Grundlagen der Sprechbildung (Atmung, Stimmgebung und<br />
Lautbildung), die Regeln der deutschen Standardaussprache und können anhand dessen die<br />
eigene Sprechweise reflektieren und (diagnostisch) einschätzen.<br />
- haben ein Bewusstsein für die stimmlichen Anforderungen ihres künftigen Berufs und kennen<br />
angemessene Methoden der Selbstfürsorge und der Gesundheitsprophylaxe.<br />
- sind in der Lage, ihre eigene Stimme und Sprechweise wahrzunehmen, zu beurteilen und zu<br />
verändern<br />
- sind in der Lage, stimmschonend, verständlich, situations- text- und zielgruppenangemessen zu<br />
sprechen<br />
- können mündliche Kommunikationsprozesse differenziert wahrnehmen und die daraus<br />
gewonnenen Eindrücke angemessen im Feedback formulieren.<br />
- kennen die Bedeutung der Mündlichkeit und geeignete Methoden, die sprecherischen<br />
Kompetenzen von SuS zu analysieren und zu fördern<br />
Beispielhafte Studieninhalte:<br />
• Theorie der Anatomie und Physiologie der Stimme<br />
• Regeln der deutschen Standardaussprache<br />
• Theorie und Übungen zum Präsentieren, Referieren und Feedback geben<br />
• Übungen zur Körperhaltung, Atmung, Stimme, Artikulation (Deutlichkeit und Standardlautung)<br />
Modulprüfung: Kurzpräsentation (bestanden/nicht bestanden)<br />
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:<br />
Nr. Titel CPs SW<br />
S<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Grundlagen des Sprechens, auch mit Schwerpunkt (wahlweise<br />
Phonetik, Präsentation, Stimme u.a.)<br />
Fachspezifische Veranstaltungen für Deutsch-Studierende<br />
(wahlweise Rhetorik, Verstehendes Vorlesen, Szenisches<br />
Spiel, Sprechwerkstatt)<br />
Übungen für Dialektsprechende und Akzentsprechende und zu<br />
anderen Themen (Einzelstunden)<br />
2<br />
1<br />
bis<br />
2<br />
Lehrform<br />
Pflicht (P) od.<br />
Wahlpflicht<br />
(WP) etc.<br />
Ü/S P<br />
3 2 S W<br />
1 1 Ü W<br />
182