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Zahlungsverzug: Schwerpunktthema: Dienst ist Dienst . . . : - IHK Fulda

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01/2010<br />

<strong>Schwerpunktthema</strong>:<br />

Wirtschaft bildet<br />

<strong>Zahlungsverzug</strong>:<br />

Europäische Initiative hilft KMU<br />

<strong>Dienst</strong> <strong>ist</strong> <strong>Dienst</strong> . . . :<br />

Surfen und telefonieren am Arbeitsplatz


<strong>IHK</strong>-Präsident Bernhard Juchheim<br />

Nach vorne blicken<br />

Editorial<br />

„Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen“. Das könnte und sollte für uns alle<br />

im neuen Jahr eine wichtige Richtschnur sein. Für das gerade begonnene Jahr wünsche<br />

ich Ihnen von Herzen alles Gute - für Sie persönlich und für Ihr Unternehmen.<br />

Bei den Themen Arbeitsmarkt und Konjunktur <strong>ist</strong> Deutschland - trotz aller positiven<br />

Zeichen - noch nicht über den Berg. Wir stehen vor großen Herausforderungen, die wir<br />

mutig anpacken müssen: Die vordringlichste politische Aufgabe <strong>ist</strong> es, die Staatsverschuldung<br />

in den Griff zu bekommen. Die Konsolidierung darf nicht nur auf künftige Jahre<br />

verschoben werden.<br />

Die Unternehmen haben bislang besonnen reagiert, das Instrument der Kurzarbeit genutzt<br />

und ihre Stammbelegschaften gehalten. Wir hoffen, dass dies auch in diesem Jahr möglich<br />

sein wird.<br />

Als <strong>IHK</strong> stehen wir an Ihrer Seite. Wir setzen uns für Ihre Belange ein und unterstützen<br />

Sie mit Informationen, initiieren Erfahrungsaustausch auf vielen Ebenen und pfl egen das<br />

Netzwerk in der Region. Auch im neuen Jahr wollen wir die vertrauensvolle gute Zusammenarbeit<br />

zwischen Politik und Wirtschaft fortführen sowie gemeinsam das Image der<br />

Marke Wirtschaftsregion <strong>Fulda</strong> gestalten.<br />

Wir laden Sie ein, bewusst nach vorne zu blicken. Damit sind wir auf einer Linie mit<br />

dem D<strong>IHK</strong>. „Stark für den Aufschwung“ lautet das Jahresthema 2010. Mit diesem Motto<br />

möchte die Dachorganisation der Industrie- und Handelskammern ihren Unternehmern<br />

Mut machen. Denn Mut werden wir brauchen, um tragfähige Lösungen für die Zukunft<br />

zu fi nden.<br />

Wie immer diese Lösungen aussehen mögen: Bildung wird dabei eine wichtige Rolle<br />

spielen, denn sie <strong>ist</strong> die wichtigste Ressource der Zukunft. Aus diesem Grund <strong>ist</strong> sie auch<br />

<strong>Schwerpunktthema</strong> der ersten Ausgabe dieses Jahres. Wir Unternehmer müssen noch mehr<br />

in Bildung investieren, sowohl in die der jungen als auch in die der älteren Mitarbeiter.<br />

Genauso wichtig <strong>ist</strong> es, dass wir in engem Kontakt zu Schule und Hochschule stehen.<br />

Die vielfältige Bildungslandschaft in unserem <strong>IHK</strong>-Bezirk <strong>ist</strong> ein wichtiger Standortfaktor.<br />

Der Wissenstransfer von den Hochschulen in die Unternehmen <strong>ist</strong> ein Gradmesser für die<br />

Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit einer Wirtschaft.<br />

Ihr<br />

Bernhard Juchheim<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010 1


Schwerpunkt: Wirtschaft bildet<br />

Bildung rentiert sich. Je früher, desto besser. Bildung hört nie auf: Gleichgültig<br />

ob Arbeitnehmer oder Unternehmer - wer im Wettbewerb bestehen will, muss in<br />

Aus- und Weiterbildung investieren und sein Wissen ständig auf dem neuesten<br />

Stand halten, das gilt auch und gerade für schwierige Zeiten. Nur so bleiben Beschäftigung<br />

und Wettbewerbsfähigkeit erhalten. Diese Botschaft <strong>ist</strong> bei vielen Unternehmern<br />

und Arbeitnehmern in der Region angekommen. WRF hat die Schulbank<br />

gedrückt, sich in der Kinderakademie umgeschaut und mit Absolventen von<br />

Aufstiegsfortbildungen gesprochen.<br />

Weiter Seite 8<br />

„Jedem Anfang wohnt<br />

ein neuer Zauber inne, …<br />

Herman Hesse<br />

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern<br />

ein erfolgreiches und glückliches Jahr 2010.<br />

Ihr <strong>IHK</strong>-Team<br />

<strong>Dienst</strong> <strong>ist</strong> <strong>Dienst</strong> und Schnaps <strong>ist</strong> Schnaps<br />

Private Telefonate sind am Arbeitsplatz in der Regel tabu. Das war vor einem Jahrzehnt<br />

noch fast allen Arbeitnehmern klar. Doch heute wird in vielen Büros privat<br />

telefoniert, gechattet und gesurft, als befänden sich die Angestellten zuhause.<br />

Wegschauen und wegducken bringt nichts und führt dazu, dass das Fehlverhalten<br />

häufi g ausufert – und zwar so weit, dass nur noch Abmahnungen und Kündigungen<br />

helfen. Sinnvoller <strong>ist</strong> es, klare Regeln für den Umgang mit den neuen Medien<br />

zu vereinbaren.<br />

Weiter Seite 26<br />

<strong>Schwerpunktthema</strong> Februar:<br />

D<strong>IHK</strong>-Jahresthema: Stark für den Aufschwung<br />

Vorgestellt: die Gemeinde Eiterfeld<br />

Verlags-Sonderseiten: Leasing- und<br />

Geschäftsfahrzeuge/Transport-Nutzfahrzeuge<br />

Redaktionsschluss: 8. Januar<br />

Anzeigenschluss: 15. Januar<br />

Titel: cre art Die Werbeagentur. Die Werbeproduktion., <strong>Fulda</strong><br />

Inhalt<br />

Editorial<br />

1 Nach vorne blicken<br />

von Bernhard Juchheim<br />

Schwerpunkt: Wirtschaft bildet<br />

8 Motiviert und hoch konzentriert:<br />

Nach 28 Jahren wieder auf der Schulbank<br />

10 Bildungsmesse 2010<br />

14 „Me<strong>ist</strong>er-Feier“ der <strong>IHK</strong><br />

16 Großes Projekt für kleine Menschen:<br />

Erfi nderWerkstatt bege<strong>ist</strong>ert Drittklässler für Technik<br />

Regionalwirtschaft<br />

6 16. <strong>Fulda</strong>er Wirtschaftstag: Der Blick nach vorne<br />

20 Seelsorge am Telefon<br />

21 <strong>Zahlungsverzug</strong>: kein Kavaliersdelikt<br />

Europäische Initiative hilft KMU<br />

22 Kaufmännische Kompetenz:<br />

Die Kammern für Handelssachen nehmen ihre Arbeit auf<br />

Wirtschaftsjunioren<br />

24 Interview mit Kreissprecher Markus Schmitt<br />

Berichte<br />

26 Surfen und telefonieren im Unternehmen<br />

Service<br />

4 Neues aus Berlin und Brüssel<br />

5 Veranstaltungskalender<br />

28 Aus den Betrieben<br />

33 Informationen<br />

38 Arbeitsjubiläen<br />

47 Handelsreg<strong>ist</strong>er<br />

52 Buchvorstellungen<br />

52 Impressum<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

40 Bilanz der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> 2008<br />

41 Erfolgsrechnung 2008<br />

41 Lagebericht 2008<br />

43 Nachtrag für das Wirtschaftsjahr 2009<br />

44 Wirtschaftssatzung 2010<br />

45 Prüfungsordnung für die Durchführung der Prüfung<br />

über den Nachweis der Sachkenntnis im Einzelhandel mit<br />

freiverkäufl ichen Arzneimitteln<br />

46 Satzung für die Sachkundeprüfung im Bewachungsgewerbe<br />

47 Gemeinsame Richtlinien zum Erwerb der Grundqualifi kation<br />

der Fahrer im Güterkraft- und Personenverkehr


Unser Unternehmen: Experten für Personalservices<br />

APO <strong>ist</strong> ein <strong>Dienst</strong>le<strong>ist</strong>ungsunternehmen mit besonderer<br />

Expertise für Personalservices. Personalservices<br />

sind Le<strong>ist</strong>ungen der Arbeitnehmerüberlassung, der<br />

Personalvermittlung und des Outsourcing.<br />

Mehr Mensch. Mehr Wert.<br />

All das le<strong>ist</strong>en wir in umfassender Kenntnis der<br />

Wünsche und Bedarfe unserer Kunden und in präziser<br />

Ausrichtung auf deren individuelle Interessen.<br />

>>> Unsere Philosophie:<br />

Personalservices mit ganz eigener Handschrift<br />

Wir sehen unser Handeln nicht einfach als gewöhnliche<br />

Tätigkeit, in der einzig das Ertragsmaximum<br />

entscheidet. Uns <strong>ist</strong> wichtig, die Zufriedenheit<br />

unserer Kunden und die Würdigung der Le<strong>ist</strong>ungen<br />

>>> Unser Wirkungsfeld: Mittler für die Region<br />

APO <strong>ist</strong> kein Konzern, der sich aus Großem, Schnellem<br />

und Vielem definiert. APO <strong>ist</strong> ein mittelständischer<br />

Mittler aus der Region und für die Region. APO fühlt<br />

sich sowohl den Interessen all der vielen großen und<br />

kleinen Unternehmen in der Region verpflichtet, wie<br />

>>> Unsere Le<strong>ist</strong>ungen:<br />

Personalservices und intelligenter Support<br />

APO verfügt über umfassende Erfahrungen im<br />

Segment Personalservices. APO <strong>ist</strong> aus diesen<br />

Erfahrungen entstanden – als Antwort auf Entwicklungen<br />

und Tendenzen, in denen Ertragsmaximierung<br />

auf ständig zunehmender Überforderung von<br />

>>> Unsere Mitarbeiter:<br />

Verantwortung für respektvollen Umgang<br />

APO überlässt eigene Mitarbeiter auf bestimmte Zeit.<br />

In jedem einzelnen Fall geht es um Menschen –um<br />

Menschen, deren oft sehr schwere Arbeit wir mit<br />

allem gebotenen Respekt würdigen, indem wir sie<br />

unserer Mitarbeiter miteinander zu verbinden –<br />

beherzt und mit großem Engagement. Eben das <strong>ist</strong><br />

das Persönliche unserer Handschrift.<br />

auch den Erwartungen der Arbeiter und Angestellten,<br />

die hier in der Region zu Hause sind, leben und arbeiten.<br />

Mit diesem Akzent akquirieren wir mittelständische<br />

Unternehmen und Großkunden in der weitläufigen<br />

Region <strong>Fulda</strong> und Umgebung.<br />

Mitarbeitern basiert. Unser Anspruch <strong>ist</strong> hier anders.<br />

Es gibt sehr interessante Möglichkeiten, die verschiedenen<br />

Interessen so zu verbinden, dass schließlich<br />

alle gewinnen. Genau damit sind wir erfolgreich.<br />

Nachweislich und nachhaltig.<br />

freundlich und ehrlich behandeln, fair bezahlen und<br />

mit möglichen Förderungen unterstützen. So schaffen<br />

wir ein lohnendes Arbeitsumfeld für unsere<br />

Mitarbeiter. Und das zahlt sich für unsere Kunden aus.<br />

>>> Unsere Kunden:<br />

Personalpartner für Unternehmen der Region<br />

Mittelständische Unternehmen und Großkunden in der<br />

Region <strong>Fulda</strong> und Umgebung profitieren von unseren<br />

Erfahrungen – mit guten Ergebnissen. Wir wissen,<br />

dass gute Ergebnisse in aller Regel viele Väter haben,<br />

z. B. Personalverantwortliche, Mitarbeiter und <strong>Dienst</strong>le<strong>ist</strong>er.<br />

Immer wenn es um Personalbedarfe geht,<br />

stehen wir mit gut ausgebildeten und motivierten<br />

>>> Unsere Formel: Fairness als Maß für Niveau<br />

APO verfolgt den Grundsatz der fairen Bezahlung.<br />

Die Kalkulation von Honoraren und Vergütungen<br />

erfolgt nach einer individuellen Formel, einer „Formel<br />

mit Fairness-Faktoren“.<br />

>>> Unser Auftritt: Wir sind, wie Sie uns sehen<br />

APO steht für Arbeitnehmerüberlassung, Personalvermittlung<br />

und Outsourcing. Der Name steht aber für<br />

noch sehr viel mehr: „Mehr Mensch. Mehr Wert“.<br />

Und das verwe<strong>ist</strong> auf die Art und Weise unseres<br />

Arbeitens. Unser Ziel <strong>ist</strong> es, APO zu entwickeln und<br />

langfr<strong>ist</strong>ig als Marke zu etablieren.<br />

Mitarbeitern bereit und schaffen nahezu vollwertigen<br />

Ersatz. Zeitnah. Zuverlässig. Und zu attraktiven<br />

Konditionen. Dabei reicht das Spektrum an<br />

Qualifikationen unserer Mitarbeiter von einfachen<br />

Helfertätigkeiten über Facharbeiter aller Art bis zu<br />

hochqualifizierten Experten unterschiedlicher Verantwortungsbereiche.<br />

Damit <strong>ist</strong> vor allem gemeint, dass wir aufgrund<br />

unserer aufwandsoptimalen Unternehmensgröße im<br />

Sinne unserer Mitarbeiter anders rechnen können<br />

und wollen. Uns geht es darum, unsere Kunden für<br />

eine Allianz zu gewinnen: eine Allianz der Gewinner.<br />

So wird Le<strong>ist</strong>ung lebendig.<br />

Nicht das Markenzeichen steht dabei im Vordergrund,<br />

sondern nachvollziehbare Le<strong>ist</strong>ungen und nützliche<br />

Services mit überzeugenden Eigenschaften:<br />

Seriös. Sympathisch. Souverän.<br />

Unser Signet versinnbildlicht diese Ambitionen mit<br />

Geltung nach innen und außen gleichermaßen.<br />

APO Personalservice | Am Keltenwall 9 | 36100 Petersberg | Tel: 06 61 / 3 80 65 10 | Fax: 3 80 65 16<br />

info@apo-personalservice.de | www.apo-personalservice.de


4<br />

Die D<strong>IHK</strong>-Seite<br />

Neues aus Berlin und Brüssel<br />

D<strong>IHK</strong>-Präsident Driftmann zu Herausforderungen 2010<br />

D<strong>IHK</strong>-Präsident Hans Heinrich Driftmann<br />

äußert sich im Interview zu politischen Zielen<br />

für dieses Jahr<br />

Elektroschrottentsorgung<br />

wirtschaftsverträglich organisieren<br />

Die <strong>IHK</strong>-Organisation pocht in Brüssel darauf,<br />

künftige Vorgaben des EU-Parlaments im Elektronikbereich<br />

mittelstandsfreundlich und wirtschaftsverträglich<br />

auszugestalten. Konkret muss<br />

die in Deutschland bewährte Aufgaben- und<br />

Kostenteilung zwischen Wirtschaft und Kommunen<br />

bestehen bleiben. Darüber hinaus machen<br />

europaweite Regeln zur Entsorgung elektronischer<br />

Geräte ohne eine Kleinmengenregelung<br />

wenig Sinn, warnten D<strong>IHK</strong>- und WKÖ-<br />

Experten vor großer Runde im Europaparlament.<br />

Auch die geforderten Recyclingquoten für<br />

Deutschland und Österreich seien übertrieben<br />

hoch, bemängelten die Wirtschaftsvertreter<br />

gegenüber Deutschlands parlamentarischem<br />

Berichterstatter, Karl-Heinz Florenz, und seinem<br />

österreichischen EVP-Kollegen Richard Seeber.<br />

Plaketten-Chaos geht<br />

in die nächste Runde<br />

Seit Januar 2010 gibt es in Deutschland 40<br />

Umweltzonen – mit völlig unterschiedlichen<br />

Regelungen. Während in Mannheim, Düsseldorf<br />

und Wuppertal noch mit roter Plakette in die<br />

Innenstädte gefahren werden darf, sind Frankfurt<br />

und Köln nur noch mit mindestens gelber<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010<br />

Herr Driftmann, welche Themen werden die<br />

wirtschaftspolitische Arbeit des D<strong>IHK</strong> im Jahr<br />

2010 prägen?<br />

Wir werden zunächst noch sehr viel mit der<br />

Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise<br />

zu tun haben. Insbesondere wollen wir intensiv<br />

an Maßnahmen zur Verbesserung der Finanzierungssituation<br />

mitarbeiten und dazu Politik,<br />

Banken und Wirtschaft erneut an einen Tisch<br />

bringen.<br />

Was passiert in der Bildungspolitik, ein Thema,<br />

das für Sie immer schon wichtig war?<br />

Der D<strong>IHK</strong> wird Bund und Länder regelmäßig an<br />

die Vereinbarung des Bildungsgipfels erinnern<br />

und deren Einhaltung anmahnen. Vor allem<br />

aber geht es 2010 um die Weiterentwicklung<br />

des Ausbildungspaktes. Diese erfolgreiche Initiative<br />

wollen wir im Interesse der jungen<br />

Plakette erreichbar. Und für einen Ausfl ug nach<br />

Hannover oder Berlin braucht man zwingend<br />

das grüne Pickerl. Von einer Abstimmung untereinander<br />

sind die Kommunen noch weit<br />

entfernt - auch, was die Ausnahmen und die<br />

gegenseitige Anerkennung betrifft. Der Koalitionsvertrag<br />

lässt hoffen: Dort wurde die D<strong>IHK</strong>-<br />

Forderung aufgenommen, auf Wirksamkeit und<br />

Verhältnismäßigkeit der Umweltzonen zu achten.<br />

Außerdem sollen die Ausnahmeregelungen<br />

bundesweit vereinheitlicht werden.<br />

AHKs übernehmen Exportförderung<br />

für die Ernährungsbranche<br />

Das Bundeslandwirtschaftsmin<strong>ist</strong>erium (BMELV)<br />

und der D<strong>IHK</strong> arbeiten künftig auf ausgewählten<br />

Auslandsmärkten zusammen, um deutsche<br />

Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft<br />

auf Exportmärkten gezielt beim Markteinstieg<br />

zu unterstützen. „Insbesondere kleine<br />

und mittelständische Betriebe werden von dem<br />

neuen Angebot profi tieren“, unterstreicht<br />

D<strong>IHK</strong>-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben.<br />

Die deutschen Auslandshandelskammern übernehmen<br />

die Betreuung und Beratung deutscher<br />

Unternehmen. Sie werden Kooperationsbörsen<br />

durchführen, Marktanalysen erstellen sowie<br />

Markterkundungs- und Geschäftsreisen organisieren,<br />

um die Unternehmen an potenzielle Ge-<br />

Menschen und der Unternehmen an die demografi<br />

schen Herausforderungen anpassen.<br />

Bei 100.000 weniger Schulabgängern als<br />

noch vor wenigen Jahren dürfen wir uns mit<br />

der mangelnden Ausbildungsreife vieler<br />

Schulabgänger nicht abfi nden.<br />

Und das Steuerthema <strong>ist</strong> mit dem Wachstums-<br />

und Beschleunigungsgesetz für Sie<br />

schon beendet?<br />

Nein, das kann nur der Anfang gewesen<br />

sein. Ich werde mich persönlich dafür einsetzen,<br />

dass die Regierung ihr Versprechen<br />

einhält, den „Mittelstandsbauch“ zu glätten<br />

und die „kalte Progression“ abzumildern.<br />

Denn wir brauchen mehr Le<strong>ist</strong>ungsanreize<br />

für die Mittelschicht. Auch die Reform der<br />

Gemeindefi nanzen werden wir auf der<br />

Agenda halten.<br />

schäftspartner heranzuführen. Die Zusammenarbeit<br />

erstreckt sich auf die Standorte Brasilien<br />

(für Mercosur), China, Italien, Japan, Nordamerika,<br />

Österreich (für Mittelosteuropa) und Russland.<br />

An allen sieben Standorten werden die<br />

AHKs in enger Kooperation mit den ehemaligen<br />

CMA-Vertretern arbeiten, um eine Kontinuität<br />

bei der Erschließung dieser Zielmärkte sicherzustellen.<br />

Mit 53 Milliarden Euro Exportvolumen<br />

hatte die Agrar- und Ernährungsbranche 2008<br />

ein neues Rekordhoch erzielt.<br />

Verbände-Vorschläge<br />

zur Ausbildungsreife<br />

65.000 junge Leute verlassen Jahr für Jahr die<br />

Schule ohne Abschluss. Das muss sich nach<br />

Ansicht der sogenannten „AG Mittelstand“ – darunter<br />

auch D<strong>IHK</strong> und ZDH – dringend ändern,<br />

weil das Problem Fachkräftemangel immer<br />

drängender wird. Die neun Verbände haben deshalb<br />

der Politik in einem Vier-Seiten-Positionspapier<br />

Vorschläge zur Verbesserung der Situation<br />

vorgelegt. Konkret fordern sie unter anderem<br />

engere Kooperation von Eltern und Schulen,<br />

zum Beispiel durch Lern- und Erziehungsvereinbarungen,<br />

besser qualifi zierte Erzieher, gezielte<br />

Sprachförderung in Kitas, Ausbau von Ganztagsschulen,<br />

mehr Sozialpädagogen an Schulen<br />

und Förderangebote für Lernschwächen.


<strong>IHK</strong>-Veranstaltungskalender Januar 2010<br />

Seminarkalender<br />

Datum/Zeit/Ort/Preis Veranstaltung Anmeldung/Ansprechpartner/in<br />

06.01.2010<br />

14:00 – 16:00 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong>, 6. OG<br />

Preis: kostenfrei<br />

19.01.2010<br />

09:00 – 16.00 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong>, 6. OG<br />

Preis: 165,00 Euro<br />

20.01.2010<br />

09:00 – 13:00 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Preis: kostenfrei<br />

21. oder 25.01.2010<br />

09:00 – 16:30 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong>, 6. OG<br />

Preis: 85 Euro<br />

26.01.2010<br />

09:00 – 17:00 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Preis: 130,00 Euro<br />

28.01.2010<br />

16:00 - 18:00 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong>, 6. OG<br />

kostenfrei<br />

Informationsveranstaltung für Ex<strong>ist</strong>enzgründer<br />

In der Informationsveranstaltung werden alle wesentlichen Themen der Ex<strong>ist</strong>enzgründung behandelt.<br />

Branchen- und spezifi sche Einzelfragen können allerdings nur ansatzweise geklärt werden. Die Veranstaltung<br />

dient als Ergänzung zur Ex<strong>ist</strong>enzgründungsmappe und zum Ex<strong>ist</strong>enzgründungsseminar. Gleichzeitig<br />

ersetzt sie die erste telefonische und persönliche Grundberatung.<br />

Ihr erfolgreicher Messeauftritt - Kunden gewinnen und bege<strong>ist</strong>ern<br />

Auf einer Messe <strong>ist</strong> jeder Imageträger des Unternehmens. Selbstsicheres Auftreten, ein positives äußeres<br />

Erscheinungsbild, gekonnte Konversation und Fingerspitzengefühl sind wesentliche Fähigkeiten, die zum<br />

Messeerfolg beitragen. Im Seminar wird erarbeitet, wie eigene Handlungs- und Wahrnehmungsblockaden<br />

erkannt werden können und Techniken vermittelt, um sie zu überwinden. Die Teilnehmer werden für die<br />

Ursachen und Hintergründe des Verhaltens anderer sensibilisiert und fi nden Ansatzpunkte für positive<br />

Dialogstrategien.<br />

Sprechtag StarterCenter Hessen<br />

In individuellen Gesprächen werden Ex<strong>ist</strong>enzgründer aus allen Branchen beraten. Neben den Fachleuten<br />

der <strong>IHK</strong> stehen ein Steuerberater, ein Rechtsanwalt und ein Vertreter der RKW Hessen GmbH Rede und<br />

Antwort. Für jeden Ex<strong>ist</strong>enzgründer sind 30 Minuten für die Einzelberatung (je Berater) vorgesehen.<br />

Lohnsteuerseminar 2009<br />

Ziel des Seminars <strong>ist</strong> es, die neueste Rechtsprechung und Verwaltungsmeinung zu vermitteln. Darüber<br />

hinaus werden bestehende Zweifelsfragen und spezielle Probleme aus dem Kreis der Teilnehmer erörtert.<br />

Der Inhalt <strong>ist</strong> auf die Mitarbeiter der Lohn- und Gehaltsbüros ausgerichtet, die bereits über Grundkenntnisse<br />

des Lohnsteuerrechts verfügen.<br />

Auftragsabwicklung im Exportgeschäft<br />

Im Mittelpunkt stehen die dokumentäre Abwicklung von Geschäften im Binnenmarkt und Export in<br />

EFTA-Staaten oder Drittländer. Das Seminar richtet sich sowohl an erfahrene als auch neu eingestiegene<br />

Exportsachbearbeiter und Leitungskräfte, die in der täglichen Praxis mit Exporten konfrontiert sind.<br />

Fertigungsleiterkreis<br />

Thematisch geht es um die Anforderungen des demografi schen Wandels in der Produktion.<br />

Vorgestellt werden Ergebnisse aus Forschungsprojekten zur altersdifferenzierten Arbeitssystemgestaltung.<br />

Sabrina Kümmel, ( 0661 284-15<br />

E-Mail: kuemmel@fulda.ihk.de<br />

Viola Brähler, ( 0661 284-31<br />

E-Mail: braehler@fulda.ihk.de<br />

Sabrina Kümmel, ( 0661 284-15<br />

E-Mail: kuemmel@fulda.ihk.de<br />

Viola Brähler, ( 0661 284-31<br />

E-Mail: braehler@fulda.ihk.de<br />

Sabrina Kümmel, ( 0661 284-15<br />

E-Mail: kuemmel@fulda.ihk.de<br />

Sabrina Kümmel, ( 0661 284-15<br />

E-Mail: kuemmel@fulda.ihk.de<br />

Ausführliche Seminarbeschreibungen fi nden Sie unter www.ihk-fulda.de in der Rubrik „Termine und Seminare“. Hier können Sie sich auch anmelden. Sie haben keinen<br />

Internetanschluss? Rufen Sie uns einfach an. Wir senden Ihnen die Unterlagen zu. Gerne nehmen wir Sie auch in den Verteiler für unseren Newsletter „Veranstaltungen“<br />

auf. Anmeldung unter www.ihk-fulda.de, Rubrik: Newsletter. Kein Seminar für Sie dabei? Wir freuen uns auf Ihre Anregungen. Ihre Ansprechpartnerin <strong>ist</strong> Viola<br />

Brähler, Telefon: 0661 284-31, E-Mail: braehler@fulda.ihk.de.<br />

Diegelmann Wach-Service GmbH<br />

Willi Diegelmann · <strong>IHK</strong>-geprüfte Werkschutzfachkraft<br />

Am Haimberg 1a<br />

36041 <strong>Fulda</strong><br />

Tel. und Fax (0661) 240641<br />

Tel. (0661) 78518<br />

Sicherheit<br />

für<br />

Betrieb<br />

und<br />

Wirtschaft<br />

www.dws-fulda.de<br />

E-Mail: info@dws-fulda.de<br />

Mitglied des Bundesverbandes<br />

Deutscher Wach- u.<br />

Sicherheitsunternehmen<br />

Werkschutz und Bewachung<br />

Pförtnerdienst<br />

Ordnungsdienst<br />

Revier- und Streifendienst<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010 5


6<br />

16. <strong>Fulda</strong>er Wirtschaftstag<br />

„Keiner blickt mehr durch.“ „Noch haben wir längst nicht alle Abschreibungen<br />

realisiert.“ „Die Banken decken die Wahrheiten nicht auf<br />

und arbeiten heute noch mit Werten vor der Krise in ihren Bilanzen.“<br />

Mit Aussagen wie diesen fesselte Professor Dr. Hans-Werner Sinn, Präsident<br />

des ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung in München und einer<br />

der profi liertesten und gefragtesten Köpfe zu Fragen der Volkwirtschaft,<br />

die über 400 Teilnehmer des 16. <strong>Fulda</strong>er Wirtschaftstages in der<br />

Orangerie des Hotels Maritim.<br />

Sechs renommierte Referenten lieferten nach der Eröffnung und Einstimmung<br />

durch <strong>IHK</strong>-Präsident Bernhard Juchheim einen Tag lang unter<br />

dem Motto „Der Blick nach vorne: Mit Innovationen aus der Krise“<br />

vielfältige Anregungen und Impulse für den Unternehmensalltag. Moderiert<br />

wurde die Veranstaltung von <strong>IHK</strong>-Vizepräsident Dr. Chr<strong>ist</strong>ian<br />

Gebhardt.<br />

<strong>IHK</strong>-Präsident Bernhard Juchheim hielt nicht nur ein überzeugendes<br />

Plädoyer für Innovationen, sondern auch dafür, ein Klima des Vertrauens<br />

zu schaffen und sich auf traditionelle Werte zu besinnen. Es gelte,<br />

die Tugenden des ehrbaren Kaufmanns wieder in den Mittelpunkt des<br />

Handelns zu rücken.<br />

Japanische Verhältnisse_________________________<br />

Unter der Überschrift „Wie es zur Wirtschaftskrise kam und was jetzt<br />

zu tun <strong>ist</strong>“ erklärte Hans-Werner Sinn die komplexen Zusammenhänge<br />

der größten Wirtschaftskrise seit 1929 auch für Laien nachvollziehbar.<br />

„Ein Aufschwung <strong>ist</strong> da, der sich allerdings wie eine Krise anfühlt“, so<br />

der Experte zur momentanen Erholung. Übersicht und Regulierung<br />

würden fehlen. Zwar seien die Banken gerettet, aber nur um den Preis,<br />

dass die Probleme auf den Staat verlagert wurden.<br />

Die Hauptverantwortung trügen, so Sinn, die übermäßig risikobereiten<br />

amerikanischen Banken, die fast ausschließlich mit fremdem Kapital<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010<br />

DER BLICK NACH VORNE:<br />

<strong>IHK</strong>-Präsident Bernhard Juchheim<br />

und die Referenten des <strong>Fulda</strong>er<br />

Wirtschaftstages (v. li.):<br />

Professor Dr. Hans-Werner Sinn,<br />

Dr. Georg Prinz zur Lippe-<br />

Weißenfeld, Professor Dr. Arnold<br />

Weissman, Thomas Burzler,<br />

Dr. Volker R. Seidel und<br />

Pater Helmut Schlegel<br />

spekuliert hätten. Die Bürger wiederum hätten durch ihre hohe Risikobereitschaft<br />

und regressfreie Immobilien-Kredite ihren Teil zum Platzen<br />

der Immobilien-Blase beigetragen und lange Zeit weit über ihre<br />

Verhältnisse gelebt.<br />

Eine Teilschuld trage allerdings auch der amerikanische Staat, der vor<br />

einigen Jahrzehnten ein Gesetz beschlossen hat, das den amerikanischen<br />

Bürgern, unabhängig von ihrer Bonität, einen Rechtsanspruch<br />

auf Kredite garantiert habe. Funktioniert die Finanzierung nicht, haftet<br />

der Hausbauer nur mit seiner Immobilie und nicht mit seinem Vermögen.<br />

Die Banken schnürten Pakete mit waghalsigen Finanzkonstruktionen,<br />

die keiner mehr durchschaut und die rund um den Erdball gehandelt<br />

wurden.<br />

Doch was sind die Auswege aus einer Krise, in der allein durch staatliche<br />

Rettungspakete die Kernschmelze des gesamten Finanzsystems<br />

verhindert werden konnte? Sinn sieht vor allem die Politik in der<br />

Pfl icht und warnte vor japanischen Verhältnissen mit 15 Jahren Defl ation.<br />

Der Nationalökonom fordert die Gründung einer internationalen<br />

Aufsichtsbehörde und eine Erneuerung des Rating-Systems: „Auch<br />

unser Regulierungssystem <strong>ist</strong> nicht besser.“ Die Banken müssten offenlegen,<br />

was noch kommt. „Man muss sie zwingen, sich Eigenkapital zu<br />

besorgen.“ Auch Staatsbeteiligungen schloss Sinn als letztes Mittel<br />

nicht aus. Die Pfandbriefe der Europäer wären auch in den USA ein<br />

gutes Instrument, allerdings schwer durchzusetzen, „da die Zinsen ja<br />

zurückgezahlt werden müssten“.<br />

Gegenseitige Wahrnehmung_____________________<br />

Um Menschen, Mut und gelebtes Unternehmertum ging es im Vortrag<br />

von Dr. Georg Prinz zur Lippe-Weißenfeld, Schlossherr im Weingut<br />

Schloss Proschwitz in Zadel über Meißen, dem ältesten und größten<br />

privaten Weingut Sachsens. 1945 wurde die Familie enteignet,


MIT INNOVATIONEN AUS DER KRISE<br />

inhaftiert und später nach Westdeutschland ausgewiesen. Prinz zur<br />

Lippe wuchs übrigens in Bischofsheim auf und war kurzzeitig Schüler<br />

der Ulstertalschule in Hilders. Seine erfolgreiche berufl iche Karriere<br />

gab er nach der Grenzöffnung auf, um zu den Wurzeln der Familie<br />

zurückzukehren und das Weingut wieder aufzubauen.<br />

Der Schlossherr vermittelte packend, wie Mut und Unternehmerge<strong>ist</strong>,<br />

aber auch Respekt, Fairness und Anerkennung auf Augenhöhe zum<br />

Erfolg führen können. Anhand seiner Lebens- und Familiengeschichte,<br />

die er mit sächsischen Einsprengseln zum Besten gab, zeigte er, dass<br />

sich auch aus den schwierigsten Situationen etwas Positives entwickeln<br />

kann. „Wichtig <strong>ist</strong> es, eine Win-win-Situation für alle Beteiligten<br />

herbeizuführen“, erklärte der ehemalige Unternehmensberater<br />

bei Roland Berger. Der Diplom-Agrar-Ingenieur und promovierte<br />

Wirtschaftswissenschaftler betonte den hohen Stellenwert der gegenseitigen<br />

Wahrnehmung,sowohl im Kontakt zum Kunden als auch zu<br />

den eigenen Mitarbeitern.<br />

Klare Wertesysteme_____________________________<br />

„Das Gesellschaftssystem der Bundesrepublik stimmt nicht mehr. Dieses<br />

System kann nicht überleben“, <strong>ist</strong> Professor Dr. Arnold Weissman,<br />

Chef des renommierten Beratungs- und Trainingsunternehmen Weissman<br />

& Cie in Nürnberg, überzeugt. Wachstum habe schon rein mathematische<br />

Grenzen. Ein System muss wachsen können, aber nicht<br />

wachsen müssen. „Überleben werden die Systeme, die die größte<br />

Fähigkeit haben, sich anzupassen.“ Eine unglaubliche Chance für<br />

Familienunternehmen, bei denen nicht der Shareholder-Value im Vordergrund<br />

stehe.<br />

„Nur Unternehmen mit einem klaren Wertesystem werden überleben“,<br />

so der auf Familienunternehmen spezialisierte Unternehmensberater.<br />

Weissman plädierte für die Unabhängigkeit von Banken. „Ein Unter-<br />

nehmen muss immer gut zu verkaufen sein, ohne dass man es verkaufen<br />

muss.“ Der Nürnberger betonte, wie wichtig es auch für kleine<br />

Familienunternehmen sei, sich permanent in Frage zu stellen und an<br />

den Markt anzupassen.<br />

Umdenken_______________________________________<br />

Nicht über den Preis zu verkaufen, sondern über den Mehrwert – war<br />

das Thema von Thomas Burzler. Der Management- und Verkaufstrainer<br />

gab zahlreiche Prax<strong>ist</strong>ipps zur Umsetzung, zum Beispiel den, sich genau<br />

zu überlegen, für wen sich ein Angebot überhaupt lohnt. Witzige<br />

Werbespots stellten einen praktischen Bezug zu den Themen her und<br />

sorgten für zahlreiche Lacher unter den Teilnehmern.<br />

Ressourcenorientierte Abwehrstrategien für Unternehmen stellte Dr.<br />

Volker R. Seidel vor. Der Mediziner behandelt chronisch kranke<br />

Menschen mit Naturheilverfahren und berät Führungskräfte. Der<br />

bege<strong>ist</strong>erte Kampfsportler erklärte, dass sowohl eine Wirtschaftskrise<br />

als auch eine Krankheit immer eine Chance wären und zunächst relativ<br />

harmlos verliefen. Erst wenn sie nicht als konkreter Auftrag zur Veränderung<br />

verstanden würden, hätten beide verheerende Folgen.<br />

Der Vortragsteil endete mit einem spirituellen Coaching für Führungskräfte.<br />

Dabei gab es ein Wiedersehen mit Pater Helmut Schlegel ofm,<br />

der von 1998 bis 2007 Provinzial der Thüringischen Franziskanerprovinz<br />

mit Sitz in <strong>Fulda</strong> war und heute das Zentrum für chr<strong>ist</strong>liche<br />

Meditation in Frankfurt leitet.<br />

Pater Helmut Schlegel appellierte, Respekt vor der Einzigartigkeit eines<br />

jeden Menschen zu haben. Die heute weit verbreitete Einstellung „Ich<br />

will alles und ich will es gleich“, sei ein Schritt in die falsche Richtung.<br />

„Es geht um ein Umdenken, nicht um pure Schönheitsreparaturen.“<br />

Tobias Binder, <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

�<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010 7


8<br />

Wirtschaft bildet<br />

Motiviert und hoch konzentriert<br />

Nach 28 Jahren wieder auf der Schulbank<br />

<strong>Dienst</strong>agnachmittag, 14.00 Uhr. Obwohl<br />

der Unterricht gerade erst angefangen<br />

hat, <strong>ist</strong> die Luft schon zum<br />

Zerschneiden. 23 Mädchen und Jungen, alle<br />

um die 18 Jahre alt, begrüßen ihren Fachlehrer<br />

Thomas Manderscheid zum Unterricht<br />

im Fach Geschichte, Doppelstunde Grundkurs<br />

Jahrgangsstufe 12. 1981, vor mehr als 28<br />

Jahren, saß ich auch in diesen Räumen des<br />

Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums, hatte Geschichte<br />

und machte mich langsam auf das<br />

Abitur gefasst. WRF wollten wissen, was sich<br />

in diesen Jahren, im Laufe einer Generation<br />

geändert hat? Ist das Lernen anders geworden?<br />

Sind die Schüler fl eißiger, die Lehrer motivierter?<br />

Also habe ich noch einmal für zwei<br />

Stunden in meiner alten Schule die Schulbank<br />

gedrückt.<br />

Nachmittagsunterricht gab es bei uns auch in<br />

der Oberstufe eher selten. Für die Schüler der<br />

Klasse Manderscheid <strong>ist</strong> der Unterricht um<br />

15.30 Uhr noch nicht zu Ende. Max, mein<br />

Banknachbar zum Beispiel, hat anschließend<br />

noch zwei Stunden Mathe. Das <strong>ist</strong> dann doch<br />

ganz schön anstrengend, ein richtig voller<br />

Arbeitstag. Das mit der schlechten Luft muss<br />

ich wohl über die Jahre hinweg verdrängt<br />

haben. Oder wird die Nase im Laufe des Alters<br />

etwa sensibler? Auf die Frage in der Fünfminutenpause,<br />

ob man sich an die schlechte Luft<br />

über die Jahre hinweg gewöhne, schüttelt der<br />

erfahrende Pädagoge energisch den Kopf.<br />

Auch ihm „stinkt es“ gewaltig. Deshalb <strong>ist</strong><br />

nach 45 Minuten Lüften angesagt.<br />

Trockenes Thema –<br />

feuchter Schwamm<br />

Ich komme vollkommen unvorbereitet in die<br />

Klasse. Kurze Vorstellung, dann das Thema:<br />

„Die Industrielle Revolution in Deutschland<br />

und England“. Klingt schon etwas trocken.<br />

Herr Manderscheid geht noch einen Schritt<br />

weiter. Heute gehe es darum, das Auswerten<br />

von Stat<strong>ist</strong>iken zu üben. Klingt staubtrocken.<br />

Der Unterricht beginnt wie auch vor fast 30<br />

Jahren. Die Tafel <strong>ist</strong> vollgeschrieben und muss<br />

gewischt werden. Felix heißt der Auserkorene.<br />

Wer den Schaden hat, erhält auch noch den<br />

Spott dazu. Felix setzt gekonnt Schwamm<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010<br />

und Abzieher ein. Kommentar des Lehrers:<br />

„Wer so die Tafel wischt, hat mindestens zwei<br />

Jahre Unterricht bei Herrn Kesselhut gehabt.“<br />

Allgemeines Gelächter – die Klasse <strong>ist</strong> wach<br />

und aufnahmefähig – AIDA-Prinzip.<br />

Jetzt geht es ans Eingemachte. Bücher raus.<br />

Die Zwölftklässler teilen sich rückenschonend<br />

immer jeweils zu zweit ein Buch. Ich kann<br />

stehend Max und Ricco über die Schultern<br />

schauen. Das geht ganz gut, auch ohne Lesebrille.<br />

Die aufgeschlagene Doppelseite mit<br />

Oberstudienrat Thomas Manderscheid<br />

fünf stat<strong>ist</strong>ischen Tabellen soll uns nun die<br />

ganze Doppelstunde über beschäftigen. Herr<br />

Manderscheid sammelt zunächst scheinbar<br />

ungeordnet erste Eindrücke. Der Umgangston<br />

<strong>ist</strong> locker und freundschaftlich, aber immer<br />

auch bestimmt. Der Pädagoge zitiert Winston<br />

Churchill: „Traue keiner Stat<strong>ist</strong>ik, es sei denn<br />

du hast sie selbst gefälscht“. Etwa ein Drittel<br />

der Schüler macht freiwillig mit. Das <strong>ist</strong> für<br />

dieses Thema und diese Uhrzeit ein guter<br />

Wert. Mich überrascht, wie diszipliniert die<br />

Schüler sind. Da muss nicht einmal zur Ordnung<br />

gerufen werden. War das vor 28 Jahren<br />

bei uns auch so?<br />

Emanzipation und<br />

Bevölkerungsentwicklung<br />

Ich melde mich. Die Stat<strong>ist</strong>ik, die ich interpretieren<br />

soll, zeigt die Bevölkerungsentwicklung<br />

in den europäischen Ländern von 1750 bis<br />

1910. Wir sollen die Tabelle in ein Kurven-<br />

diagramm umwandeln und erläutern. Mir fällt<br />

auf, dass die französische Bevölkerung ab<br />

1880 im Vergleich zu Deutschland, England<br />

und Russland stagniert. Eine Mitschülerin hat<br />

auch gleich ein Erklärungsmuster. Für das<br />

Bevölkerungswachstum <strong>ist</strong> der medizinische<br />

Fortschritt verantwortlich – für die Stagnation<br />

die Emanzipation der Frau. Die Thematik<br />

wird nicht weiter vertieft. Doch Herr Manderscheid<br />

berichtet kurz von einem Le<strong>ist</strong>ungskurs<br />

Powi, in dem kaum jemand etwas mit<br />

dem Paragraphen 218 habe anfangen können.<br />

Auf die Frage, wer ebenfalls nichts damit<br />

anzufangen wisse, gehen die Hände aller<br />

Schüler in die Höhe. Herr Manderscheid will<br />

mit dem Unterricht fortfahren. Doch die<br />

Schüler drängen energisch auf Aufklärung:<br />

Was hat es nun mit dem § 218 auf sich? Gut,<br />

es <strong>ist</strong> der Paragraph des Strafgesetzbuchs, der<br />

die Abtreibung regelte. Weiter wird die Thematik<br />

nicht vertieft. Das Problem mit der Bevölkerungsentwicklung<br />

in Frankreich bleibt<br />

erst mal ungelöst. Fünfminutenpause.<br />

Jetzt hätten wir früher schon unter der Bank<br />

eine Zigarette gedreht und wären zur Treppe<br />

des Hintereinganges gelaufen, in die Raucherecke.<br />

Heute – absolutes Rauchverbot auf dem<br />

Schulgelände. Die Fünfminutenpause reicht<br />

nicht mehr für eine Zigarette aus. Unter den<br />

Schülern scheinen auch kaum noch Raucher<br />

zu sein. Verbesserte Aufklärung und Preissteigerung<br />

fordern eben ihren Tribut. Herr<br />

Manderscheid stürzt aus der Klasse, um einen<br />

Schüler, der kurz vorher in den Klassenraum<br />

geschaut hat, zu sprechen. Es geht um Klausuren.<br />

Es wird laut.<br />

Handy und Kuchen backen<br />

Nach und nach trudeln die Mitschüler wieder<br />

ein. Der Unterricht geht weiter. Wir diskutieren<br />

die Ergebnisse der ersten Stunde und die<br />

Lehren, die wir daraus ziehen können. Dann<br />

wird es peinlich – für mich. Mein Handy klingelt,<br />

nein, besser gesagt, es spielt den Bolero<br />

von Ravell. Alle schauen auf mich. Es dauert<br />

eine geraume Zeit, bis es mir gelingt, das<br />

Gerät zum Verstummen zu bringen. Kommentar<br />

von Herrn Manderscheid: „Normalerweise<br />

kostet Sie das jetzt Ihr Handy und einen


selbstgebackenen Kuchen für die nächste<br />

Geschichtsstunde.“ Ich habe noch mal Glück<br />

gehabt, darf mein Handy behalten.<br />

Das muss ich jetzt wiedergutmachen. Es steht<br />

eine letzte Gruppenarbeit an. Wir sind zu viert<br />

und haben sieben Minuten Zeit, eine Tabelle<br />

zur Entwicklung des Eisenbahnnetzes in den<br />

Ländern England, Frankreich, Deutschland<br />

und Russland zu interpretieren. Ich bringe<br />

mich in die Gruppe ein. Und zum wiederholten<br />

Mal trifft es Max, meinen Tischnachbarn,<br />

den Zwei-Meter-Schlacks mit den schulterlangen<br />

Haaren. Max <strong>ist</strong> cool drauf, hat Musik-<br />

Le<strong>ist</strong>ungskurs. Er me<strong>ist</strong>ert seine Aufgabe mit<br />

Bravour und erntet Lob von Herrn Manderscheid.<br />

Geschichte, so erfahre ich im Smalltalk,<br />

kann man nicht abwählen. Die Kurse des<br />

13. Schuljahres müssen in das Abitur mit eingebracht<br />

werden. Deshalb lohne es sich, schon<br />

in der 12. Klasse mitzumachen, auch wenn<br />

der Kurs noch nicht für das Abi zähle. Schließlich<br />

bleibe der gute Eindruck beim Lehrer.<br />

Während der Gruppenarbeitsphase steigt der<br />

Lärmpegel deutlich an. Die Schüler diskutieren<br />

in fünf Gruppen miteinander und erarbeiten<br />

Ergebnisse. Alles läuft sehr zielgerichtet<br />

ab. Währenddessen beschreibt Herr Mander-<br />

Mich überrascht, wie<br />

diszipliniert die Schüler<br />

sind. Da muss nicht einmal<br />

zur Ordnung gerufen werden.<br />

scheid die Außenseiten der Tafel mit einer Art<br />

Zusammenfassung. Im Zuge der Präsentation<br />

der Ergebnisse kann ich feststellen, dass ich<br />

nicht der einzige Gast bin. Elisa aus Polen <strong>ist</strong><br />

für ein Jahr in Deutschland und nimmt am<br />

Unterricht teil. Sie stellt akzentfrei die Ergebnisse<br />

ihrer Gruppe vor. Hut ab. Nachdem alle<br />

Tabellen interpretiert sind, kehrt Herr Manderscheid<br />

zur Ausgangsfrage zurück: „Wann<br />

wurde England und wann Deutschland industrialisiert?<br />

Auch hier kann Max wieder<br />

glänzen. Mich überrascht immer wieder, wie<br />

intensiv sich die Schüler am Unterricht beteiligen.<br />

Und für das Resümee gehen mehr als<br />

die Hälfte aller Hände nach oben. Thomas<br />

Manderscheid will sich dieses aufbauende<br />

Bild merken, lobt und motiviert seine Schüler.<br />

Zielgerichtetes Lern-Business<br />

Und wie sieht mein Fazit aus? Die Stühle und<br />

Tische sind noch wie vor 28 Jahren. Auch der<br />

Zuschnitt der Klassenräume hat sich nicht ge-<br />

Wirtschaft bildet<br />

ändert. Das Klima zwischen Schüler und Lehrer<br />

<strong>ist</strong> in meinen Augen geschäftiger geworden.<br />

Ich empfi nde die Schüler als zielgerichteter<br />

und ehrgeiziger. Das deckt sich mit den<br />

Ergebnissen der Shell-Studie. Die Schüler wissen<br />

genau, was sie wollen, eben keinen Spaß,<br />

sondern gute Punkte für ein erfolgreiches Abitur.<br />

Der Lehrer war klasse und hat auch in der<br />

achten und neunten Stunde den trockenen<br />

Stoff locker rübergebracht. Er wäre auch zu<br />

unseren Zeiten gut angekommen. Ach ja, und<br />

Schwielen an den Fingern hatte ich auch nicht.<br />

Es gab so gut wie nichts zum Mitschreiben,<br />

dafür mehr zum Mitdenken. Herr Manderscheid<br />

zum Thema mitschreiben: „Ihr braucht<br />

jetzt nicht mitzuschreiben, ihr erhaltet alle<br />

Informationen auf einem Methodenzettel.“<br />

Das nenne ich Service. Das gab es in dieser<br />

Form bei uns nicht, Hausaufgaben ebenfalls<br />

nicht. Und die Beantwortung der Frage,<br />

warum es mit der Bevölkerungsentwicklung<br />

der Franzosen im 19. Jahrhundert nicht so<br />

geklappt hat, wurde auf die nächste Woche<br />

vertagt. Insgesamt gesehen fällt mein Fazit<br />

positiv aus: Der Fachkräftenachwuchs von<br />

morgen <strong>ist</strong> gut qualifi ziert und hoch motiviert.<br />

Chr<strong>ist</strong>oph Burkard, <strong>Fulda</strong><br />

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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010 9


10<br />

Wirtschaft bildet<br />

Rund um die Bildung<br />

19. und 20. Februar 2010: Bildungsmesse im Esperanto<br />

Magnet für Jugendliche, Eltern und<br />

Lehrer: 13. 000 Besucher informierten<br />

sich auf der Bildungsmesse<br />

2008 im Kongresszentrum Esperanto. In diesem<br />

Jahr schultern die Agentur für Arbeit, das<br />

Amt für Arbeit und Soziales, die Kreishandwerkerschaft<br />

und die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> gemeinsam<br />

die achte Bildungsmesse. Am 19. und 20.<br />

Februar 2010 bietet die ambitionierte Ausstellung<br />

im Esperanto Jugendlichen wieder die<br />

einzigartige Gelegenheit, sich umfassend,<br />

kostenlos und ohne Barrieren über alle Themen<br />

rund um Bildung und Ausbildung zu<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010<br />

Mit diesem Motiv wirbt die Bildungsmesse bereits zum achten Mal<br />

informieren. Vor dem Hintergrund des erwarteten<br />

Fachkräftemangels und der demografi -<br />

schen Entwicklung wird diese Plattform auch<br />

für Unternehmen im Wettbewerb um die<br />

besten Köpfe immer interessanter.<br />

Die Wirtschaftsregion <strong>Fulda</strong> zeichnet sich<br />

durch eine vitale Vielfalt aus, die sich nicht<br />

zuletzt in zahlreichen Aus- und Weiterbil-<br />

dungsangeboten ausdrückt. Die Bildungsmesse<br />

im Kongresszentrum <strong>Fulda</strong> <strong>ist</strong> ein Spiegelbild<br />

der Bildungsregion. Auf 4.500 Quadratmetern<br />

stellen über 100 Aussteller zahlreiche<br />

Berufe, Bildungsgänge und Weiterbildungs-<br />

möglichkeiten in Osthessen vor. Ausbildungsbetriebe,<br />

berufl iche Schulen, Bildungsträger,<br />

Berufsakademien und die Hochschule <strong>Fulda</strong><br />

präsentieren sich unter dem Motto „Berufe<br />

zum Anfassen“. Geboten werden Informationen<br />

von der Berufswahlvorbereitung über<br />

die Ausbildung bis zur Aufstiegsfortbildung.<br />

Ein umfangreiches Rahmenprogramm bietet<br />

Anregungen in Hülle und Fülle.<br />

Die Vielfalt <strong>ist</strong> eine einmalige Chance für alle<br />

Messebesucher. Schülerinnen und Schüler,<br />

Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern können<br />

sich ungezwungen und ausführlich informieren.<br />

Geschäftsführer, Auszubildende, Ausbilder<br />

und Entscheidungsträger mit Personalverantwortung<br />

berichten aus erster Hand über<br />

Ausbildungsberufe, Me<strong>ist</strong>erlehrgänge, Aufstiegsfortbildung,<br />

Sprach- und Computerkurse.<br />

Berufsschulen und Bildungsträger runden<br />

das Angebot ab. Auch Azubis aus zahlreichen<br />

Berufen stehen den Jugendlichen Rede und<br />

Antwort, und zwar auf Augenhöhe.<br />

Die Resonanz bestätigt das Konzept der Veranstalter,<br />

einen hohen Nutzwert für Azubis<br />

und Unternehmer zu bieten. „Die Jugendlichen<br />

wissen das Angebot zu schätzen“,<br />

kommentiert <strong>IHK</strong>-Präsident Bernhard Juchheim<br />

die hohen Besucherzahlen der vergan-<br />

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genen Jahre. „Wo sonst gibt es die Gelegenheit,<br />

sich zwanglos mit Unternehmern, Ausbildern<br />

und Azubis auszutauschen und einen<br />

praktischen Einblick in eine Vielzahl von<br />

Berufen zu gewinnen?“<br />

Viele Aussteller waren bereits von Anfang an<br />

dabei, zum Beispiel die Edmund Sorg GmbH.<br />

„Ausbildung hat bei uns traditionell einen<br />

sehr hohen Stellenwert“, so Geschäftsführerin<br />

Dr. Mascha Sorg. „Auf der Bildungsmesse haben<br />

wir schon viele interessante Kontakte geknüpft.<br />

Für uns <strong>ist</strong> es ganz selbstverständlich,<br />

dabei zu sein.“ Bernhard Juchheim unterstrich<br />

in diesem Zusammenhang das große Engagement<br />

der Unternehmen: „Bildung <strong>ist</strong> eine<br />

D ie Resonanz bestätigt<br />

das Konzept der Veranstalter,<br />

einen hohen Nutzwert für<br />

Azubis und Unternehmer<br />

zu bieten.<br />

Investition in die Zukunft. Und angesichts<br />

des drohenden Fachkräftemangels werden<br />

Unternehmen die Bildungsmesse noch stärker<br />

als Plattform schätzen, um mit jungen<br />

potenziellen Auszubildenden ins Gespräch zu<br />

kommen.“<br />

Das sieht auch Steffen Ommert so, Verkaufsleiter<br />

und Ausbilder bei der Brötje Handel<br />

Hessen KG. Der Haustechnikgroßhandel bildet<br />

in <strong>Fulda</strong> seit 15 Jahren Groß- und Außenhandelskaufl<br />

eute aus und stellte in diesem Jahr<br />

zum ersten Mal auf der Bildungsmesse aus.<br />

„Qualifi zierte Auszubildende bilden heute und<br />

in Zukunft die Grundlage unseres Wachstums“,<br />

so Ommert.<br />

„Aussteller und Besucher waren mit dem Verlauf<br />

der siebten Bildungsmesse sehr zufrieden“,<br />

so Armin Gerbeth, Leiter der Abteilung<br />

Berufsbildung bei der Industrie- und Handelskammer<br />

und federführend für die Organisation<br />

verantwortlich. „Die Bildungsmesse <strong>ist</strong> ein<br />

gutes Beispiel für das funktionierende Netzwerk<br />

in der Region. Die Jugendlichen haben<br />

diese Informationsplattform immer sehr gut<br />

angenommen, einen ersten Eindruck von der<br />

Berufswelt gewonnen und neue Möglichkeiten<br />

entdeckt. Ich bin überzeugt: Das wird<br />

auch in diesem Jahr wieder so sein“, ergänzt<br />

<strong>IHK</strong>-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck.<br />

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in der <strong>IHK</strong>: Armin Gerbeth, Telefon<br />

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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010 11


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Fortsetzung auf Seite 15


14<br />

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und damit einen weiteren wichtigen<br />

Schritt für ihre berufl iche Zukunft getan.<br />

„Sie können stolz sein!“, gratulierte <strong>IHK</strong>-<br />

Präsident Bernhard Juchheim. Am 9. November<br />

wurden im Hotel Lenz in <strong>Fulda</strong> im feierlichen<br />

Rahmen die Zeugnisse an 5 Geprüfte<br />

Fremdsprachenkorrespondentinnen Englisch,<br />

11 Industriefachwirte und 19 Industrieme<strong>ist</strong>er<br />

– Fachrichtung Metall sowie 11 Geprüfte<br />

Technische Betriebswirte überreicht.<br />

Wir hatten eine sehr gute Gemeinschaft,<br />

die Gruppe hat getragen.<br />

Drei lebensprägende Qualitäten legte Bernhard<br />

Juchheim den Führungskräften von<br />

morgen ans Herz: soziale Kompetenz, die<br />

Bereitschaft, lebenslang zu lernen und die<br />

Fähigkeit, Ziele zu setzen und sich für sie zu<br />

bege<strong>ist</strong>ern.<br />

„Behandeln Sie Ihre Mitmenschen so, wie Sie<br />

gerne von ihnen behandelt werden möchten“,<br />

unterstrich der <strong>IHK</strong>-Präsident. Das Tempo der<br />

Veränderungen in technischer, gesellschaftlicher<br />

und sozialer Hinsicht nehme weiter zu,<br />

die Orientierung des Einzelnen dagegen eher<br />

Anke Aßmann: Geprüfte<br />

Industriefachwirtin<br />

„Ich hatte das Bedürfnis, mich weiterzubilden<br />

und wollte damit auch meine<br />

Karrierechancen erhöhen. Neben<br />

einem vollen 40-Stunden-Job noch<br />

zwei Jahre lang nebenberufl ich jeden<br />

Abend eine Stunde lang zu büffeln<br />

und an zwei Tagen die Schule zu<br />

besuchen, war allerdings nicht immer<br />

ganz einfach“, stellt Anke Aßmann,<br />

Geprüfte Industriefachwirtin, rückblickend<br />

fest. Die Industriekauffrau und<br />

Fremdsprachenkorrespondentin <strong>ist</strong><br />

Sekretärin bei der Pro Car GmbH in<br />

Petersberg. Gelohnt hat sich die Anstrengung<br />

aber auf jeden Fall, „denn<br />

es hat mich sofort im Job weitergebracht.<br />

Ich habe mehrere kaufmännische<br />

Aufgaben in Buchhaltung und<br />

Personalwesen übernommen.“<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010<br />

Die besten Prüfl inge (v. li.): Julia Auth und Bianca Wallaschek (Geprüfte Fremdsprachenkorrespondentin),<br />

Florian Erb (Geprüfter Industrieme<strong>ist</strong>er Metall), Patrick Augustin (Geprüfter Technischer<br />

Betriebswirt), Dirk Altmüller (Geprüfter Industriefachwirt), mit <strong>IHK</strong>-Präsident Bernhard Juchheim<br />

ab. Die umfassende Verfügbarkeit von Informationen<br />

und Kommunikationstechniken<br />

biete einerseits ungeahnte Chancen für das<br />

berufl iche und private Leben. Andererseits<br />

fordere die Informationsfl ut heraus, Wichtiges<br />

von Unwichtigem zu unterscheiden. Das<br />

technische Wissen verdoppele sich in immer<br />

kürzeren Abständen, geographische Grenzen<br />

würden fallen, Entfernungen nicht zuletzt<br />

durch das Internet immer kürzer. Gleichzeitig<br />

Florian Erb: Geprüfter Industrieme<strong>ist</strong>er<br />

Fachrichtung Metall<br />

Für Florian Erb hat sich die Weiterbildung<br />

ebenfalls schon gelohnt.<br />

Der Industriemechaniker bei Kali +<br />

Salz in Neuhof <strong>ist</strong> inzwischen Vorarbeiter<br />

und Ausbilder für Industriemechaniker.<br />

„Ich wollte mich weiterentwickeln“,<br />

beschreibt der Geprüfte<br />

Industrieme<strong>ist</strong>er Fachrichtung Metall<br />

seine Motivation. „Man muss aber<br />

bereit sein, auf vieles zu verzichten.“<br />

Auf Fußballspielen und Freitagabends<br />

mit Freunden ausgehen zum Beispiel.<br />

Auch ein großer Teil des Urlaubs fl oss<br />

in die Prüfungsvorbereitung. Hilfreich<br />

waren das funktionierende Umfeld,<br />

die Unterstützung in der Familie und<br />

die der Freundin. „Sie hatte sehr viel<br />

Verständnis für mich. Und auch die<br />

Arbeit mit den Schulkollegen hat viel<br />

Spaß gemacht.“<br />

und bedingt dadurch nehme der Wettbewerb<br />

ständig zu. „Und für diesen Wettbewerb müssen<br />

Sie sich rüsten.“<br />

Judith Peil: Geprüfte Fremdsprachenkorrespondentin<br />

Judith Peil, frisch geprüfte Fremdsprachenkorrespondentin,<br />

hat als<br />

Industriekaufffrau im Vertrieb bei der<br />

Filzfabrik <strong>Fulda</strong> angefangen. Heute<br />

<strong>ist</strong> die geprüfte Fremdsprachenkorrespondentin<br />

Key-Account für bestimmte<br />

Produktgruppen und Großkunden.<br />

„Ich telefoniere mit Kunden, die über<br />

den ganzen Erdball verstreut sind<br />

und möchte gerne gut kommunizieren.<br />

Für mich war es daher in der<br />

neuen Position selbstverständlich,<br />

mich weiterzubilden und meinen<br />

Horizont zu erweitern. Fremdsprachen<br />

liegen mir einfach. Ich wollte<br />

schon früher Fremdsprachenkorrespondentin<br />

werden. Das hat damals<br />

leider nicht geklappt, aber nun habe<br />

ich es nachgeholt. Der Unterricht <strong>ist</strong><br />

mir relativ leicht gefallen, weil ich<br />

durch Kundengespräche einen guten<br />

Sprachschatz hatte.“ Pro Woche wurde<br />

aber mindestens an drei Abenden zwei<br />

Stunden lang gepaukt und schon heute<br />

<strong>ist</strong> klar: Judith Peil will weitermachen<br />

und ihre Sprachfähigkeiten noch ausbauen.<br />

„Und vielleicht kommt noch<br />

mal eine andere Sprache hinzu.“


Wer keine Vision von seiner eigenen Zukunft<br />

habe, werde schnell richtungslos, auch wenn<br />

gelegentlich die Richtung geändert werden<br />

müsse - nicht immer führe der direkte Weg<br />

zum Ziel. „Und je größer Ihre Bege<strong>ist</strong>erung<br />

<strong>ist</strong>, desto größer wird Ihr Erfolg sein.“ Der<br />

<strong>IHK</strong>-Präsident gratulierte aber nicht nur<br />

zur erfolgreich abgeschlossenen <strong>IHK</strong>-Weiterbildungsprüfung,<br />

sondern dankte auch für<br />

das positive Beispiel, in der Freizeit die<br />

„Schulbank“ zu drücken. Ein herzlicher Dank<br />

ging ebenfalls an die Prüferinnen und Prüfer,<br />

die für ihre ehrenamtliche Tätigkeit nicht nur<br />

immer up-to-date sein, sondern auch in jeder<br />

Prüfungssituation ein Gespür für ihr Gegenüber<br />

entwickeln müssen. Bernhard Juchheim:<br />

„Dieses vorbildliche Engagement verdient<br />

unsere gesellschaftliche Anerkennung und<br />

unseren ganz besonderen Dank.“ Alle Namen<br />

unter: www.ihk-fulda.de. � WRF<br />

Stephan Marschner: Geprüfter<br />

Technischer Betriebswirt<br />

Für Stephan Marschner, Sachgebietsleiter<br />

im Betriebsamt der Stadt <strong>Fulda</strong>,<br />

<strong>ist</strong> der Geprüfte Technische Betriebswirt<br />

bereits die dritte Fortbildung,<br />

die er erfolgreich absolviert hat und<br />

gleichzeitig die für ihn schwierigste.<br />

„Ich komme aus dem Handwerk und<br />

konnte bei den Fortbildungen zum<br />

Maurerme<strong>ist</strong>er und zum Staatlich<br />

geprüften Bautechniker auf diesen<br />

Grundlagen aufbauen. Mich mit<br />

kaufmännischen Prinzipien auseinanderzusetzen<br />

war dagegen ganz<br />

neu für mich.“ Über mache Klippe<br />

hinweggeholfen hat die homogene<br />

Gruppe in der Aufstiegsfortbildung.<br />

„Wir hatten eine sehr gute Gemeinschaft,<br />

die Gruppe hat getragen.<br />

Ich habe Freunde gefunden und<br />

wir haben auch in der Freizeit viel<br />

zusammen unternommen.“ Die familiäre<br />

Unterstützung spielte ebenfalls<br />

eine sehr große Rolle, denn die<br />

Zusatzbelastung <strong>ist</strong> hoch. „Als ich<br />

anfi ng, war unser Sohn ein halbes<br />

Jahr alt.“ Neben den beiden Schultagen<br />

dienstags und samstags habe<br />

ich mir vor Prüfungen jeweils drei<br />

Wochen Urlaub genommen, um zu<br />

lernen.“ Ebenfalls wichtig: „Ich hatte<br />

die volle Unterstützung von meinem<br />

Vorgesetzten, der diese Aufstiegsfortbildung<br />

1989 selbst absolviert hat,<br />

und konnte problemlos Überstunden<br />

abbauen. Fazit: Die Mühe hat sich<br />

gelohnt, denn die Aufstiegsfortbildung<br />

eröffnet neue Chancen.<br />

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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010 15


16<br />

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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010<br />

Großes Projekt<br />

für kleine Menschen<br />

Erfi nderWerkstatt von Kinder-Akademie und<br />

Arbeitsagentur bege<strong>ist</strong>ert Drittklässler für Technik<br />

Wenn sich Bürgerme<strong>ist</strong>er Dr. Dippel auf den<br />

Fußboden hockt, um propellerbetriebene<br />

Autos fahren zu sehen, <strong>IHK</strong>-Vizepräsidentin<br />

Monika Hauß-Schmid sich einem Lügendetektor<br />

stellt, wenn R+S-Vize-Vorstandsvorsitzender<br />

Lothar Mihm Ausbildungsverträge mit<br />

Neunjährigen abschließen möchte und Arbeitsagenturchef<br />

Waldemar Dombrowski dem<br />

ZDF ein Interview gibt, dann muss etwas<br />

Außergewöhnliches geschehen sein. Ist es<br />

auch, und zwar in der „Erfi nderWerkstatt“,<br />

einem Projekt, das von der Arbeitsagentur<br />

<strong>Fulda</strong> zusammen mit der Kinder-Akademie<br />

ins Leben gerufen wurde.<br />

Grundlagen früh legen<br />

Ziel des Modellprojektes <strong>ist</strong> es, Menschen in<br />

jungen Jahren für Mathematik, Naturwissenschaft<br />

und Technik zu bege<strong>ist</strong>ern, unter anderem,<br />

um dem drohenden Fachkräftemangel<br />

In Aktion: <strong>Fulda</strong>s Bürgerme<strong>ist</strong>er Dr. Wolfgang Dippel<br />

besonders in den Ingenieurberufen entgegenzuwirken.<br />

Die Grundlagen hierfür werden im<br />

besten Fall bereits im Grundschulalter gelegt.<br />

Und damit wurde nun in <strong>Fulda</strong> begonnen.<br />

Eine Woche lang verlegten die Kinder des<br />

dritten Schuljahrs der Adolf-von-Dalberg-<br />

Schule ihren Unterricht in die Kinder-Akademie<br />

<strong>Fulda</strong> und bauten dort heiße Drähte, elektrisch<br />

betriebene Fahrzeuge, Lügendetektoren,<br />

beleuchtete Häuser und Alarmanlagen für<br />

Schätze. Angeleitet wurden sie von fachkundiger<br />

Hand: von den KAF-Mitarbeiterinnen<br />

Ursel Cornelius (Mathematik- und Physiklehrerin),<br />

Carolin Ferres (Kulturwissenschaftlerin)<br />

und dem freien Mitarbeiter René Steinmeier<br />

(Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik).<br />

Auf spielerische Weise und durch kindgerechte<br />

Experimente erschlossen sich die Kinder die<br />

Gesetze des einfachen Stromkreises und die<br />

magnetische Wirkung von Strom und brüteten<br />

über Parallel- und Reihenschaltungen.


„Am me<strong>ist</strong>en Spaß gemacht hat es, die Lampe zu<br />

bauen. Ich fi nde es cool, dass sie funktioniert.“<br />

Kara Büchel zeigt stolz eine Lampe, die sie für<br />

ihre Mutter gebaut hat<br />

Während Botan beherzt den Akkubohrer am<br />

Holzklotz ansetzte, verleimte Anna-Katharina<br />

gerade zwei Sperrholzwände. Während Anastasios<br />

seinem Auto einen Rückwärtsgang verpasste,<br />

drehte Julius ein neues Lämpchen ins<br />

Gewinde. Und das alles auch vor laufenden<br />

Kameras und Mikro. Denn das Medieninteresse<br />

war groß. Neben den lokalen Medien<br />

berichtete auch das ZDF über die Initiative.<br />

Keine Eintagsfl iege<br />

Was die Kinder in einer einzigen Woche in der<br />

Kinder-Akademie gelernt haben, <strong>ist</strong> vielfältig.<br />

„Das sind Grundlagen, die bleiben den Mädchen<br />

und Jungen fürs Leben“, versicherte<br />

Schulleiterin und Klassenlehrerin Notburga<br />

Gößmann. Für sie <strong>ist</strong> das Projekt Erfi nder-<br />

Werkstatt ein Baustein im Grundschulleben,<br />

den sie gern für alle dritten Klassen einführen<br />

würde.<br />

„Das darf keine einmalige Sache bleiben!“ –<br />

darüber waren sich bei der Präsentation der<br />

Ergebnisse im Stadtschloss alle Beteiligten<br />

einig. Bleibt nur noch die Frage der Finanzierung.<br />

Die Modellwoche wurde gefördert durch<br />

das Hessische Kultusmin<strong>ist</strong>erium, die Agentur<br />

für Arbeit <strong>Fulda</strong>, die Industrie- und Handelskammer<br />

<strong>Fulda</strong> sowie die lokalen Unternehmen<br />

Werner Schmid GmbH und R & S Solutions.<br />

Für eine Fortsetzung müssten sich weitere<br />

Institutionen, Unternehmen und Schulen<br />

mit einbringen. Informationen gibt es bei<br />

<strong>IHK</strong>-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck,<br />

der das Projekt mit begleitet hat.<br />

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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010 17


18<br />

Die Caritas bildet aus<br />

Der katholische Wohlfahrtsverband im B<strong>ist</strong>um <strong>Fulda</strong><br />

bietet für Schulabgänger und Quereinsteiger<br />

Ausbildungsplätze:<br />

• zum/zur · zum/zur examinierten examinierten Altenpfl Altenpflegehelfer/-in<br />

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(Beginn · zur/zum 1. Okt. Bürokauffrau/-kaufmann<br />

2010)<br />

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(Beginn 1. Mrz. 2010)<br />

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Infos/Kontakt<br />

Caritas Lehranstalt für Altenpfl ege<br />

Ratgarstraße 13<br />

36037 <strong>Fulda</strong><br />

Telefon 0661 / 962 80 50<br />

lehranstalt.altenpfl ege@caritas-fulda.de<br />

www.caritas-fulda.de<br />

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Zielgerichtete Mitarbeiterführung<br />

<strong>Fulda</strong>. Nach dem Motto „Aus der Praxis für die Praxis“ arbeitet<br />

künftig die Richard-Müller-Schule mit dem Institut Ortrud<br />

Tornow & Partner zusammen. Dreh- und Angelpunkt der Zusammenarbeit<br />

<strong>ist</strong> der Wunsch von Direktorin Claudia Hümmler-Hille<br />

und ihrem Team, weitere<br />

Schlüsselqualifi kationen zu<br />

zielgerichteter, wirksamer<br />

Mitarbeiterführung zu<br />

erwerben und gleichzeitig<br />

die Gestaltung von sozialen<br />

Prozessen zu fördern.<br />

Hümmler-Hille: „Die Pädagogen<br />

sind diejenigen, die<br />

die Philosophie und das<br />

Image nach innen und<br />

Zusammenarbeit besiegelt:<br />

Claudia Hümmler-Hille (li.) und<br />

Ortrud Tornow<br />

außen tragen.“ Was macht<br />

uns noch erfolgreicher<br />

und das tägliche Arbeiten<br />

leichter, <strong>ist</strong> dabei eine<br />

wichtige Frage. Eine erste intensive Begleitung werden ab 2010<br />

die Fremdsprachensekretärinnen erfahren. Federführend wird<br />

Ortrud Tornow die einzelnen Module begleiten. Themen sind<br />

unter anderem Persönlichkeitsprofi le und ihre Auswirkungen<br />

in der berufl ichen Praxis, Zeit und Selbstorganisation, wirkungsvolle<br />

Kommunikation und PR in eigener Sache. An einem Workshop<br />

unter anderem zur Thematik „Gestern Kollege – heute<br />

Vorgesetzter“ nahmen bereits die Betriebswirte teil, die sich in<br />

Teilzeit über drei Jahre hinweg an der Richard-Müller-Schule<br />

qualifi ziert haben.<br />

Ausbildungsstellen<br />

gesucht<br />

Der Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit<br />

<strong>Fulda</strong> unterstützt Unternehmer bei der Suche<br />

und Auswahl der neuen Auszubildenden. Die<br />

erste Schwelle zum Arbeitsleben, nämlich der<br />

Übergang von der Schule zur Berufsausbildung,<br />

<strong>ist</strong> ein wichtiger Schritt. Gelingt es, ihn<br />

erfolgreich zu gehen, wird häufi g die gesamte<br />

Lebensbiografi e positiv geprägt. „Eine qualifi<br />

zierte Berufsausbildung <strong>ist</strong> die wichtigste<br />

Voraussetzung für junge Menschen, um im<br />

späteren Berufs- und Arbeitsleben erfolgreich<br />

zu sein“, so Markus Kraft, Teamleiter im Arbeitgeberservice.<br />

Die Vorteile eigener Azubis<br />

liegen auf der Hand. Kraft: „Motivierte, im<br />

eigenen Betrieb erprobte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter entsprechen in hohem Maße<br />

den betrieblichen Anforderungen.“ Die langwierige<br />

und teure Einarbeitung neuer Kräfte<br />

entfällt weitestgehend. Der ausbildende Betrieb<br />

le<strong>ist</strong>et einen nachhaltigen gesellschaftlichen<br />

Beitrag für die Jugendlichen und fördert<br />

das eigene Image als Ausbildungsbetrieb.<br />

Kontakt über die Hotline 01801 – 66 44 66<br />

oder per E-Mail: <strong>Fulda</strong>.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de.


25. offi zielle Lernpartnerschaft<br />

in der Region <strong>Fulda</strong><br />

Ein Jubiläum im Zeichen der Zusammenarbeit: Die 25. offi -<br />

zielle Lernpartnerschaft zwischen Schule und Unternehmen<br />

in der Region <strong>Fulda</strong> wurde kürzlich besiegelt. Dabei geht es<br />

den Kooperationspartnern Mediana und der Heinrich-von-<br />

Bibra-Schule verstärkt auch um Generationen verbindendes<br />

Miteinander. Schulamtsdirektor Dr. Michael Imhof,<br />

der als eigentlicher Initiator dieser Lernpartnerschaft gilt,<br />

erklärte, dass es bei einer solchen Kooperation nur Gewinner<br />

geben könne. Die Heinrich-von-Bibra-Schule sei ein<br />

bedeutender Bildungsstützpunkt in <strong>Fulda</strong>, und der Partnerschaftsvertrag,<br />

der viele Möglichkeiten eröffne, könne sich<br />

sehen lassen. Mediana-Geschäftsführer Hans-Karl Diederich<br />

unterstrich: „Wir wollen miteinander, voneinander und<br />

füreinander lernen.“ Koordinatoren der Partnerschaft sind<br />

Michael Bernhard, Leiter der Mediana Akademie, sowie<br />

Stiftsleiterin Michaela Heller vom Wohnstift und Andrea<br />

Briselat, Vize-Chefi n des Pfl egestiftes. Beide Einrichtungen,<br />

die auch mit Heimbeiratsmitgliedern vertreten waren, werden<br />

mit der Bibra-Schule zusammenarbeiten. „Wir hoffen<br />

auf eine gelebte Kooperation“, so Diederich. Bei Mediana<br />

könne man pfl egerischen und betriebswirtschaftlichen<br />

Alltag kennen lernen. Gemeinsame Veranstaltungen – wie<br />

Ausstellungen oder Gespräche über Geschichte, die viele<br />

Senioren zum Teil selbst erlebt hätten – sind angedacht.<br />

Vertragsunterzeichnung: Thomas Junk, Dr. Michael Imhof,<br />

Hans-Karl Diederich (v. li.)<br />

Thomas Junk, Leiter der Bibra-Schule, äußerte seine Freude<br />

über die Kooperation, die den Bezug der Jugend zum Alter<br />

intensivieren solle. Ihm liegen neben Berufsorientierung<br />

und Praktika für die Schüler besonders Veranstaltungen<br />

am Herzen, die das Miteinander der Generationen fördern.<br />

„Wenn wir in einigen Monaten einen neuen Schulgarten<br />

anlegen werden, beziehen wir gern die Erfahrungen von<br />

Senioren mit ein“, nannte Junk als Beispiel. Konkret wird<br />

die Zusammenarbeit schon in diesem Monat, wenn die<br />

Bibra-Schule im Wohnstift ihr Musical zeigt.<br />

Ausbildung Weiterbildung<br />

Aus- und<br />

Weiterbildung<br />

International<br />

Betriebswirtschaft<br />

Beratung<br />

Fertigung<br />

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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010 19


20<br />

Regionalwirtschaft<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010<br />

Seelsorge am Telefon<br />

Kostenfreie Hotline auch für Mitarbeiter<br />

„Ich habe ein großes Problem? Doch damit gehe<br />

ich nicht zum Chef oder zum Arbeitskollegen.<br />

Was sollen die von mir denken? Zum Psychologen<br />

will ich aber auch nicht. Da müssten die<br />

andern genauso hin. An wen soll ich mich mit<br />

meinen quälenden Sorgen und Fragen bloß<br />

wenden?“ Mit solchen und ähnlichen Aussagen<br />

setzen sich die 74 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der TelefonSeelsorge<br />

<strong>Fulda</strong> tagtäglich rund<br />

um die Uhr auseinander.<br />

Sie sind erste und<br />

manchmal leider auch<br />

einzige Anlaufstelle<br />

für Themen und Fragen<br />

und stehen auch<br />

den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern aus<br />

den Betrieben gerne<br />

zur Seite.<br />

Gegründet wurde die<br />

TelefonSeelsorge <strong>Fulda</strong><br />

1980 als Einrichtung<br />

des Evangelischen<br />

Kirchenkreises.<br />

Seit 1992 arbeitet sie<br />

in Kooperation mit der<br />

katholischen Kirche.<br />

und wertschätzenden Gesprächsatmosphäre getragen<br />

wird. Mit ihrer Erfahrung und ihrem Angebot<br />

stellt sich TelefonSeelsorge explizit auch<br />

Mitarbeitenden in Unternehmen zur Verfügung.<br />

Nicht nur die Wirtschafts- und Finanzkrise und<br />

der zunehmende Le<strong>ist</strong>ungsdruck für Führungs-<br />

und Arbeitskräfte, sondern auch die Entgrenzung<br />

von Beruf und Privatem sowie persönliche<br />

Probleme tangieren vermehrt die Arbeitsle<strong>ist</strong>ung<br />

und das<br />

Wohlbefi nden am Arbeitsplatz.<br />

Häufi g sind<br />

die Barrieren für ein<br />

internes Gespräch<br />

hoch und längst nicht<br />

immer <strong>ist</strong> es der erste<br />

sinnvolle Schritt. Ein<br />

Gespräch mit Außenstehenden,<br />

Neutralen,<br />

empfi ehlt sich oft zur<br />

ersten Sortierung einer<br />

schwierigen Situation.<br />

Die TelefonSeelsorge<br />

<strong>ist</strong> für viele Menschen<br />

ein Anker ihres Lebens<br />

geworden, um Dauerbelastungen<br />

durch ein<br />

entlastendes Gespräch<br />

Die ehrenamtlichen<br />

aushalten zu können.<br />

Mitarbeiter verstehen<br />

Deswegen hat sie gro-<br />

ihre Arbeit als <strong>Dienst</strong><br />

ße Bedeutung für den<br />

auf der Grundlage des chr<strong>ist</strong>lichen Glaubens, Einzelnen gerade auch in der derzeitigen wirt-<br />

der die Anrufenden als Menschen annimmt und schaftlichen und gesellschaftlichen Situation.<br />

ihren Anliegen Raum und Verständnis ent- Zur Überbrückung sich abzeichnender Finangegenbringt.<br />

Auch wenn die TelefonSeelsorge zierungs-Defi zite der bislang allein von den<br />

in einem chr<strong>ist</strong>lich-religiösen Kontext steht, <strong>ist</strong> beiden großen chr<strong>ist</strong>lichen Kirchen getragenen<br />

ein Gesprächsangebot weder von konfessionel- Einrichtung wurde 2008 ein Förderverein ins<br />

ler Zugehörigkeit abhängig, noch <strong>ist</strong> die Art Leben gerufen, der Spenden einwirbt. Auch<br />

und Weise der Gesprächsführung von einem Fördermitgliedschaften werden angeboten.<br />

eindimensionalen oder theologischen Ansatz Um das Fachwissen der ehrenamtlich Mitarbei-<br />

geprägt.<br />

tenden auch weiterhin auf einem hohen Niveau<br />

Unter der Leitung von zwei hauptamtlichen zu halten, wird die Telefonseelsorge mit der<br />

Theologen und einer Soziapädagogin werden <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> und deren Betrieben erörtern, welche<br />

jährlich in einer fundierten einjährigen Ausbil- wirtschafts- und arbeitsspezifi sche Themen in<br />

dung ehrenamtliche Mitarbeiter ausgebildet, Zukunft am Telefon Brisanz haben könnten.<br />

die zuvor durch ein ausführliches Vorstellungsgespräch<br />

ausgewählt wurden.<br />

Die Zahl von fast 20.000 Anrufen pro Jahr<br />

spricht für den Bedarf und die Qualität der<br />

Arbeit, die von einer vertraulichen, anonymen<br />

Kostenfreie Hotline: 0800-1110111<br />

und 0800-1110222 � WRF<br />

„Ohren hat jeder“ lautet der Slogan zum Plakat


<strong>Zahlungsverzug</strong>: kein Kavaliersdelikt<br />

Europäische Initiative hilft kleinen und mittleren Unternehmen<br />

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU)<br />

bilden das wirtschaftliche Rückgrat unserer<br />

Region. Der „Small Business Act“ (SBA), den<br />

die Europäische Kommission im Juni 2008<br />

vorgestellt hat, dient zentral dem Ziel, KMUs<br />

umfassend zu unterstützen. Eine Forderung<br />

war es, die Richtlinie zum <strong>Zahlungsverzug</strong> im<br />

Geschäftsverkehr zu überarbeiten. Die alte<br />

Fassung stammt aus dem Jahr 2000 und <strong>ist</strong><br />

ein zu schwaches Instrument, um die Zahlungsmoral<br />

nachhaltig zu verbessern.<br />

Seitdem ich dieses Dossier als Berichterstatterin<br />

bearbeite, führe ich zahlreiche Gespräche<br />

– auch in meinem nord- und osthessischen<br />

Wahlkreis – beispielsweise mit mittelständischer<br />

Unternehmen, Vertretern des Handwerks,<br />

aber auch mit Bürgerme<strong>ist</strong>ern. Sie<br />

beklagen sich darüber, dass Rechnungen –<br />

unter anderem von der öffentlichen Verwaltung<br />

– unpünktlich bezahlt werden. So benötigen<br />

Behörden europaweit durchschnittlich<br />

65 Tage, bis sie ihre Rechnungen begleichen.<br />

Verglichen mit 55 Tagen im Fall von Unternehmen<br />

zeigen sie damit die schlechteste<br />

Zahlungsmoral in der EU. Leider geraten so<br />

auch in Osthessen le<strong>ist</strong>ungsfähige Firmen<br />

unverschuldet in fi nanzielle Turbulenzen.<br />

Zwei Kernforderungen des EU-Kommissionsvorschlages<br />

vom April 2009 sind darum:<br />

Grundsätzlich sollen öffentliche Stellen<br />

� innerhalb von 30 Tagen zahlen. Tun sie es<br />

nicht, werden Verzugszinsen, eine Entschädigung<br />

für Beitreibungskosten sowie vom<br />

ersten Tag des Verzugs an eine pauschale Ent-<br />

schädigung von fünf Prozent des geschuldeten<br />

Betrags fällig. In ordnungsgemäß begründeten<br />

Fällen sind längere Fr<strong>ist</strong>en zulässig.<br />

Bei Geschäften zwischen Unternehmen<br />

� bleibt die Vertragsfreiheit gewahrt. Gläubiger<br />

haben weiterhin das Recht, Verzugszinsen<br />

und die Erstattung der Beitreibungskosten zu<br />

fordern.<br />

Das sind Maßnahmen, die der Unternehmer<br />

vor Ort direkt spürt. Der Druck auf Behörden<br />

steigt, ihre Rechnungen pünktlich zu bezahlen.<br />

Auf kleine Firmen mit Liquiditätsproblemen<br />

kann das wie ein Konjunkturprogramm<br />

wirken.<br />

Geht die Initiative der Kommission weit genug?<br />

In meinem Arbeitsdokument nenne ich<br />

einige Punkte, die als Diskussionsgrundlage<br />

nicht nur für das Europäische Parlament und<br />

die nationalen Parlamente dienen, sondern<br />

auch für die Öffentlichkeit. Gerade über<br />

Meinungen und Stimmungen aus Nord- und<br />

Osthessen freue ich mich.<br />

Regionalwirtschaft<br />

Debattiert wird in erster Linie über:<br />

Die Behandlung von öffentlichen Stellen und<br />

Unternehmen<br />

Anwendung der Regeln, die für Trans-<br />

� aktionen zwischen Behörden und privaten<br />

Unternehmen vorgesehen sind<br />

Gleichbehandlung von öffentlichen Stel-<br />

� len und Versorgungsunternehmen sowie von<br />

öffentlichen und privaten Krankenhäusern<br />

Sanktionen<br />

Entschädigungssumme von fünf Pro-<br />

� zent, Erstattung von Beitreibungskosten und<br />

Verzugszinsen<br />

Flankierende Maßnahmen<br />

Die verstärkte Nutzung elektronischer<br />

� Überweisungen, die Aufklärung vor allem<br />

kleiner und mittlerer Unternehmen über ihre<br />

Rechte sowie „naming“ und „blaming“, also die<br />

Veröffentlichung von Auftraggebern mit guter<br />

oder schlechter Zahlungsmoral. Großbritannien<br />

hat hiermit gute Erfahrungen gemacht.<br />

Übrigens werden wir bei den Beratungen zu<br />

diesem Dossier Pioniere sein: Für den 26. Januar<br />

2010 <strong>ist</strong> eine öffentliche Anhörung mit<br />

den Abgeordneten der nationalen Parlamente<br />

geplant. Der Vertrag von Lissabon, der am<br />

1. Dezember 2009 in Kraft trat, sieht eine stärkere<br />

Beteiligung von Abgeordneten aus den<br />

Mitgliedstaaten am europäischen Gesetzgebungsprozess<br />

vor. Darum <strong>ist</strong> diese Veranstaltung<br />

von besonderer Bedeutung.<br />

�<br />

Barbara Weiler<br />

Mitglied des Europäischen Parlaments<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010 21


22<br />

Regionalwirtschaft<br />

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Kaufmännische Kompetenz<br />

Die Kammern für Handelssachen des<br />

Landgerichts <strong>Fulda</strong> nehmen ihre Arbeit auf<br />

Erfolgreiche Kaufl eute sind bestrebt, gerichtliche<br />

Auseinandersetzungen zu<br />

vermeiden. Wenn sie dennoch gerichtliche<br />

Hilfe in Anspruch nehmen, um ihre<br />

Rechte durchzusetzen, können<br />

sie in Zukunft auch<br />

in Osthessen auf die jur<strong>ist</strong>ische<br />

und kaufmännische<br />

Kompetenz von<br />

Kammern für Handelssachen<br />

(KfH) zugreifen.<br />

Am Landgericht <strong>Fulda</strong>,<br />

dessen Zuständigkeitsbereich<br />

den Bereich der <strong>IHK</strong><br />

<strong>Fulda</strong> vollständig und<br />

den Bereich der <strong>IHK</strong> Kassel<br />

teilweise abdeckt, stehen<br />

für die Entscheidung in Rechtsstreiten<br />

zwischen Kaufl euten zwei dieser Spezialkammern<br />

bereit. Sie unterscheiden sich in ihrer<br />

Besetzung und ihrer Zuständigkeit von den<br />

bereits bestehenden Zivilkammern des Gerichts.<br />

Wofür sind die<br />

Kammern zuständig?<br />

Hauptanwendungsfall <strong>ist</strong> die Klage gegen einen<br />

Kaufmann im Sinne des Handelsgesetzbuches<br />

aus Geschäften, die sowohl für den<br />

Kläger als auch den Beklagten zum Betrieb<br />

ihres jeweiligen Handelsgewerbes gehören.<br />

Klagen, die ihren Grund in dem Rechtsverhältnis<br />

zwischen den Mitgliedern einer Handelsgesellschaft<br />

oder Genossenschaft haben,<br />

können vor der KfH ebenso erhoben werden<br />

wie solche, die das Recht zum Gebrauch der<br />

jeweiligen Handelsfi rma betreffen. Auch in<br />

Markenschutzsachen sowie Geschmacksmusterverfahren<br />

<strong>ist</strong> die KfH zuständig. Treten Unstimmigkeiten<br />

zwischen dem Erwerber und<br />

dem Veräußerer eines bestehenden Handelsgeschäfts<br />

auf, können diese ebenso vor der<br />

KfH geklärt werden wie die zwischen einem<br />

Dritten und demjenigen, der wegen mangelnden<br />

Nachweises seiner Prokura oder Handelsvollmacht<br />

zur Haftung herangezogen werden<br />

soll. Schließlich <strong>ist</strong> die KfH gefragt, wenn es<br />

um Ansprüche aus einem Wechsel geht oder<br />

ein Anspruch aufgrund des Scheckgesetzes im<br />

Klagewege geltend gemacht werden soll.<br />

Was <strong>ist</strong> das Besondere<br />

an einer KfH?<br />

Die Kammern für Handelssachen sind entsprechend<br />

ihrer speziellen Funktion anders besetzt<br />

als die regulären erstinstanzlichen Zivilkammern.<br />

In den KfH wird regelmäßig in der Besetzung<br />

mit einem berufsrichterlichen Mitglied<br />

des Landgerichts als Vorsitzendem und zwei<br />

ehrenamtlichen Richtern, den Handelsrichtern,<br />

entschieden. Hier kommt der besondere gesetzgeberische<br />

Wille zum Ausdruck, die spezifi<br />

schen Gebräuche und rechtlichen Gestaltungsformen<br />

des kaufmännischen Verkehrs zu<br />

vermitteln. Denn das Handelsrecht <strong>ist</strong> stark<br />

durch Gewohnheitsrecht geprägt. Die Rechtssprechung<br />

soll auf diesem Wege von den besonderen<br />

kaufmännischen Kompetenzen und<br />

Erfahrungen ehrenamtlicher Handelsrichter<br />

profi tieren und so zu Entscheidungen gelangen,<br />

die unter Kaufl euten im besonderem<br />

Maße Akzeptanz fi nden.<br />

Die ehrenamtlichen Handelsrichter sind ebenso<br />

wie der vorsitzende Berufsrichter unabhängig,<br />

an keinerlei Weisungen gebunden und<br />

nur dem Gesetz verpfl ichtet. Sie besitzen das<br />

gleiche Stimmrecht wie der Vorsitzende Berufsrichter.<br />

Handelsrichter kann nur werden, wer nach<br />

gutachterlichem Vorschlag der Industrie- und<br />

Handelskammer hierfür geeignet <strong>ist</strong> und als<br />

Kaufmann auch die weiteren gesetzlichen<br />

Voraussetzungen zur Ausübung<br />

des Amtes erfüllt.<br />

Die Industrie- und Handelskammern<br />

<strong>Fulda</strong> und<br />

Kassel haben von ihrem<br />

Vorschlagsrecht Gebrauch<br />

gemacht. Anfang Februar<br />

erhalten zehn neue Handelsrichter<br />

des Landgerichts<br />

<strong>Fulda</strong> ihre Ernennungsurkunden.<br />

Diesen für fünf<br />

Jahre gewählten Vertretern


der regionalen Wirtschaft <strong>ist</strong> bereits jetzt für<br />

ihre Bereitschaft zu danken, dieses wichtige<br />

Ehrenamt zu übernehmen, mit dem sie einen<br />

wesentlichen gesellschaftlichen Beitrag zum<br />

Rechtsfrieden le<strong>ist</strong>en werden. Gleichzeitig erhalten<br />

sie in der Zusammenarbeit mit erfahrenen<br />

Berufsrichtern Einblicke in das deutsche<br />

Recht, die ihnen wiederum in ihrem Alltag<br />

von Nutzen sein werden.<br />

Wie komme ich vor die KfH?<br />

Entscheidend <strong>ist</strong> es, rechtzeitig zu handeln.<br />

Ganz wichtig: Bei Handelssachen muss der<br />

Antrag, dass vor der KfH verhandelt werden<br />

soll, bereits in der Klageschrift gestellt<br />

werden. Denn grundsätzlich kann dieser Antrag<br />

nicht mehr nachgeholt werden. Eine Ausnahme<br />

kann bei Klagen gerechtgertigt sein,<br />

die bis zum 31.12.2009 erhoben wurden. In<br />

diesen Fällen kann der Antrag auf Verhandlung<br />

vor der KfH noch bis zur ersten mündlichen<br />

Verhandlung gestellt werden. Unter<br />

ähnlichen Voraussetzungen <strong>ist</strong> auch der Beklagte<br />

befugt, die Verweisung eines Rechtsstreits<br />

an die KfH zu beantragen.<br />

Ausblick<br />

Wer Wertschöpfung global denkt, kennt keine<br />

weißen Flecken auf der Weltkarte. Denn Kunden<br />

und Lieferanten in den Märkten von morgen haben<br />

viel zu bieten. Mit dem Programm develoPPP.de unterstützt<br />

das BMZ Unternehmen bei der Umsetzung von<br />

Projekten in Entwicklungsländern, die einen spürbaren<br />

und langfr<strong>ist</strong>igen Nutzen für die Menschen vor Ort<br />

haben. So sichern wir gemeinsam den Erfolg Ihrer<br />

innovativen Ideen und schaffen die Voraus setzungen<br />

für eine nachhaltige Entwicklung.<br />

Es <strong>ist</strong> sehr erfreulich, dass<br />

es gelungen <strong>ist</strong>, beim<br />

Hessischen Min<strong>ist</strong>erium<br />

der Justiz, für Integration<br />

und Europa mit dem Vorschlag<br />

zwei Kammern für<br />

Handelssachen am Landgericht<br />

<strong>Fulda</strong> einzurichten,<br />

durchzudringen, ihn binnen<br />

eines Jahres umzusetzen und die organisatorischen<br />

und personellen Vorbereitungen<br />

zu treffen. Das bedeutet nicht nur eine Aufwertung<br />

und Gleichstellung des <strong>Fulda</strong>er Landgerichts<br />

mit den übrigen hessischen Landgerichten.<br />

Viel wichtiger <strong>ist</strong>, dass die Rechtssprechung<br />

der Nachfrage angepasst wird und damit<br />

ein kleiner Beitrag zur Attraktivität des Wirtschaftsstandorts<br />

gele<strong>ist</strong>et wird. Denn nicht<br />

selten ersuchten Parteien bereits in der Vergangenheit<br />

darum, vor einer KfH zu verhandeln.<br />

Bleibt zu hoffen, dass von dieser neuen Möglichkeit<br />

rege Gebrauch gemacht wird.<br />

Dr. Wilhelm Wolf, � Präsident des Landgerichts <strong>Fulda</strong><br />

Regionalwirtschaft<br />

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Pandemie<br />

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Die Umsatzsteuer im<br />

EU-Binnenmarkt<br />

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Insolvenzrecht<br />

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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010 23


24<br />

Wirtschaftsjunioren<br />

Gesundes Wachstum von innen heraus<br />

Markus Schmitt <strong>ist</strong> neuer Kreissprecher der Wirtschaftsjunioren<br />

Markus Schmitt, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der<br />

Herzau + Dipl. Ing. K. Schmitt<br />

GmbH, <strong>ist</strong> seit dem 1. Januar<br />

neuer Kreissprecher der Wirtschaftsjunioren<br />

<strong>Fulda</strong>. Der<br />

Diplom-Kaufmann wurde 2007<br />

Mitglied des Vereins und<br />

engagiert sich seit 2008 im<br />

Vorstand. In WRF skizziert der<br />

34-Jährige die Arbeitsschwerpunkte<br />

für das Jahr 2010.<br />

Herr Schmitt, was bringt<br />

Ihnen die Mitgliedschaft bei<br />

den Wirtschaftsjunioren?<br />

Ich bin vor vier Jahren von<br />

Frankfurt nach <strong>Fulda</strong> gezogen, um hier unser<br />

Familienunternehmen in dritter Generation zu<br />

übernehmen. Für mich waren die Wirtschaftsjunioren<br />

das ideale Netzwerk, um in <strong>Fulda</strong> Fuß<br />

zu fassen und neue Leute kennenzulernen. Inzwischen<br />

habe ich einen sehr großen Freundeskreis,<br />

der sich daraus entwickelt hat.<br />

Kurz zu Ihnen und Ihrem Unternehmen?<br />

Ich bin in Offenbach geboren und im Taunus<br />

aufgewachsen. Meine erste berufl iche Station<br />

Neuer Vorstand gewählt<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010<br />

Seit 1. Januar im Amt<br />

war die Deutsche Bank in<br />

Frankfurt. 2003 bin ich in<br />

unser Familienunternehmen<br />

eingestiegen und habe zwei<br />

Unternehmen unserer Gruppe<br />

in Frankfurt und Mainz<br />

geleitet. Seit dreieinhalb Jahren<br />

bin ich bei der Herzau +<br />

Schmitt. Wir sind ein modernesBlechbearbeitungszentrum<br />

mit 70 Mitarbeitern und<br />

stellen unseren Kunden eine<br />

ganze Bandbreite effektiver<br />

Bearbeitungsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung. Dazu zählen<br />

unter anderem das Laser-<br />

und Wasserstrahlschneiden. Unsere Abteilung<br />

Elektromaschinenbau ergänzt dieses Angebot.<br />

Hier sind wir Vertragspartner namhafter Hersteller<br />

und für die Wartung und Instandsetzung<br />

von elektrischen Maschinen und Motoren aller<br />

Art und Größe zuständig.<br />

Welche Schwerpunkte werden Sie in Ihrer<br />

Amtszeit setzen?<br />

Meine Vorgänger Claus Schneider und Andreas<br />

Gehring haben tolle Grundlagen geschaffen.<br />

Auf der Jahreshauptversammlung der Wirtschaftsjunioren <strong>Fulda</strong> im Dezember wurde<br />

Markus Schmitt zum neuen Kreissprecher gewählt. Er löst Andreas Gehring turnusgemäß<br />

nach einem Jahr ab. Schmitt wird unterstützt von den Vorstandsmitgliedern<br />

Michael Engels (Desoi GmbH, Kalbach), Björn Leutke (Leutke Gebäudereinigung GmbH<br />

& Co. KG, <strong>Fulda</strong>), Jennifer Neidhardt (creart Werbeagentur und Werbeproduktion, <strong>Fulda</strong>),<br />

Andreas Schaub (August Gluck GmbH & Co. KG, Herbstein), Holger Vogt (Holger und<br />

Thorsten Vogt GbR, Hünfeld), Andrea Giesler (Andrea Giesler Finanzkonzepte GmbH)<br />

als Vertreterin der Fördermitglieder und Past President Andreas Gehring (Josef Gehring<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>).<br />

www.ruest-management.de · Tel.: 0160 99104417<br />

Zusammenarbeit mit dem Kaizen-Institut.<br />

Rüst-Workshop, Kaizen-, TPM-Seminare<br />

AZWV zertifiziert, mögliche Förderung<br />

60–100 % pro Teilnehmer<br />

Produktivität steigern.<br />

WJ-Terminkalender<br />

5. Januar: Themenstammtisch:<br />

Der neue Vorstand stellt sich vor<br />

19:30 Uhr, Hotel Ritter, <strong>Fulda</strong><br />

27. Januar: WJ im Business Club<br />

<strong>Fulda</strong><br />

18:00 Uhr, Münsterfeldallee 1, <strong>Fulda</strong><br />

2. Februar: Themenstammtisch:<br />

Digitale Betriebsprüfung – Die<br />

Innovation im betrieblichen<br />

Rechnungswesen<br />

19:30 Uhr, Hotel Ritter, <strong>Fulda</strong><br />

15. Februar: Rosenmontagsumzug<br />

mit eigenem Motiv-Wagen<br />

Familienmitglieder, Freunde und<br />

Interessenten sind herzlich<br />

eingeladen mitzumachen<br />

17. Februar: Traditionelles<br />

Heringsessen<br />

19:00 Uhr, Hotel Maritim, <strong>Fulda</strong>,<br />

7. bis 9. Mai: WJ-Landeskonferenz<br />

in Willingen<br />

12. Juni: Ball der Wirtschaft<br />

Karten-Reservierungen bereits<br />

möglich, Tel. 0661/77070<br />

Mehr Infos unter:<br />

www.wj-fulda.de<br />

Ich möchte diese Erfolgsgeschichte weiterführen<br />

und setze auf gesundes Wachstum von innen<br />

heraus. Die Mitglieder sollen sich untereinander<br />

besser kennenlernen. Wir wollen 2010<br />

als internes Medium eine Broschüre rausbringen,<br />

in der sich unsere Mitglieder vorstellen<br />

können. Wer gehört zu uns, wer macht was<br />

und wen kann ich ansprechen? Damit wird im<br />

Laufe der Jahre auch eine Chronik geschaffen.<br />

Die Wirtschaftsjunioren haben fast 10.000 Mitglieder<br />

in Deutschland und sind eine wunderbare<br />

Plattform, um Neues kennenzulernen. Unsere<br />

Mitglieder in <strong>Fulda</strong> sollen wissen, was<br />

dieser Zusammenschluss ihnen alles bieten<br />

kann.<br />

Zum Beispiel?<br />

Um nur einige Beispiele zu nennen: Unser<br />

Bundes- und Weltverband bietet spannende<br />

Projekte wie den Know-how-Transfer mit einem<br />

Abgeordneten im Deutschen Bundestag.


Wirtschaftsjunioren haben im Mai eine Woche<br />

lang Gelegenheit, einen Abgeordneten zu<br />

begleiten und einen Einblick zu erhalten, wie<br />

Politik in Berlin funktioniert. Das kann ich aus<br />

eigener Erfahrung nur wärmstens empfehlen.<br />

Das gleiche gibt es im Oktober auf Europaebene.<br />

In den vergangenen zwei Jahren haben<br />

Delegationen aus <strong>Fulda</strong> an der Europakonferenz<br />

in Budapest und an der Weltkonferenz<br />

in Neu Delhi teilgenommen. Und dieses Jahr<br />

werden Wirtschaftsjunioren aus <strong>Fulda</strong> an der<br />

Weltkonferenz in Osaka teilnehmen. Aber wir<br />

fl iegen nicht nur durch die Ferne, sondern<br />

werden unser bewährtes Programm aus<br />

Betriebsbesichtigungen, Themenstammtischen<br />

und vielen kulturellen Angeboten ebenso<br />

weiterführen wie erfolgreiche Projekte, zum<br />

Beispiel „Schüler als Bosse“ oder die jährliche<br />

Bevölkerungsbefragung. Kurz: Es wird wieder<br />

sehr spannend.<br />

Interview: Roswitha Birkemeyer,<br />

� <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Anmeldung zum<br />

Jahresempfang der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

am Freitag, 15. Januar 2010,<br />

um 17:00 Uhr, im Fürstensaal<br />

des Stadtschlosses, Schlossstraße 1,<br />

36037 <strong>Fulda</strong><br />

Programm<br />

Bernhard Juchheim<br />

Präsident der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Petra Roth<br />

Oberbürgerme<strong>ist</strong>erin der Stadt<br />

Frankfurt am Main und Präsidentin<br />

des Deutschen Städtetages<br />

Bernd Woide<br />

Landrat des Landkreises <strong>Fulda</strong><br />

Zum Jahresempfang der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

laden wir Sie herzlich ein.<br />

� Ich werde teilnehmen:<br />

Name: _________________________<br />

Firma: _________________________<br />

Anschrift: _________________________<br />

Telefon: _________________________<br />

Bitte senden Sie diesen Antwortabschnitt<br />

bis zum 8. Januar 2010<br />

an die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> zurück.<br />

<strong>IHK</strong>-Telefax: 0661 284-44<br />

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Porsche Zentrum <strong>Fulda</strong><br />

Kahrmann Sportwagen GmbH<br />

Kohlhäuser Straße 59<br />

36043 <strong>Fulda</strong><br />

Tel.: 0661 96 92 90 · Fax: -927<br />

www.porsche-fulda.de<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km (PDK): innerstädtisch 16,0 · außerstädtisch 7,9 · insgesamt 10,8 · CO 2 -Emission 253 g/km<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010 25


26<br />

Berichte<br />

<strong>Dienst</strong> <strong>ist</strong> <strong>Dienst</strong> und Schnaps <strong>ist</strong> Schnaps<br />

Surfen, chatten und telefonieren am Arbeitsplatz<br />

Private Telefonate sind am Arbeitsplatz<br />

in der Regel tabu. Das war vor einem<br />

Jahrzehnt noch fast allen Arbeitnehmern<br />

klar. Doch heute wird in vielen Büros<br />

privat telefoniert, gechattet und gesurft, als<br />

befänden sich die Angestellten zuhause.<br />

Hubert Meyer, Inhaber eines Architekturbüros<br />

mit neun Mitarbeitern, war irritiert. Fast jedes<br />

Mal, wenn er am Wochenende oder in den<br />

späten Abendstunden noch einmal ins Büro<br />

kam, saß dort der neue Statiker. Trotzdem<br />

hielt er fast alle Termine nicht ein. Zugleich<br />

stieg die Rechnung seines Firmenhandys in<br />

astronomische Höhen. Und dann legte ein<br />

Virus die IT lahm. Meyer betrieb Ursachenforschung.<br />

Des Rätsels Lösung: Während seiner<br />

„Nacht- und Wochenendarbeit“ surfte der<br />

Statiker auf Porno-Seiten und telefonierte mit<br />

kostenpfl ichtigen Sex-Nummern. Meyer entließ<br />

den Statiker. Denn er wollte keine aufwändigen<br />

Kontrollmechanismen installieren<br />

– „das hätte unser Betriebsklima ruiniert“. Er<br />

hatte auch keine Lust, für alle Mitarbeiter<br />

Regeln für den Umgang mit Telefon und<br />

Internet zu erstellen erlassen – „nur weil so<br />

ein Mitarbeiter nicht zwischen berufl ich und<br />

privat unterscheiden kann“.<br />

W er mehr als zwei, drei<br />

Mitarbeiter hat, muss<br />

damit rechnen: Einer von<br />

ihnen nutzt die zugestandenen<br />

Freiräume über Gebühr aus.<br />

Ähnlich erging es Johann Plötz, Inhaber einer<br />

Werbeagentur. Lange war er mit der Le<strong>ist</strong>ung<br />

seiner Layouterin zufrieden. Doch dann reg<strong>ist</strong>rierte<br />

er immer häufi ger, wenn er überraschend<br />

in ihr Büro kam: Sie schließt hektisch<br />

das offene Fenster an ihrem PC. Anfangs<br />

dachte Plötz: Okay, die macht ein Computerspiel.<br />

Macht nichts! Das mache ich auch<br />

manchmal. Doch dann stellte er fest: Die<br />

Layouterin loggt sich in ihren heimischen PC<br />

ein und erledigt private Layoutaufträge.<br />

Mehrere Gespräche folgten, in denen der<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010<br />

Agenturinhaber der Mitarbeiterin klar sagte:<br />

So nicht. Ohne Erfolg! Also zog Plötz die<br />

Reißleine und entließ die Layouterin.<br />

„Jur<strong>ist</strong>isch waren die Reaktionen beider<br />

Unternehmer in Ordnung“, betont Michael<br />

Lodzik, Fachanwalt für Arbeitsrecht in<br />

Darmstadt. „Wird das Internet exzessiv für<br />

private Zwecke nutzt, kann sogar fr<strong>ist</strong>los<br />

gekündigt werden.“<br />

Privatkram frisst mehr<br />

Arbeitszeit als gedacht<br />

Insbesondere Kleinunternehmen kämpfen oft<br />

mit dem Problem, dass Mitarbeiter am Arbeitsplatz<br />

chatten, surfen, simsen und per<br />

Handy telefonieren, als säßen sie auf dem<br />

heimischen Sofa. Denn was spricht dagegen,<br />

sich vom Büro aus mal schnell bei einem<br />

sozialen Netzwerk wie „Facebook“ oder<br />

„wer-kennt-wen“ einzuloggen und private<br />

Mails zu beantworten?<br />

„Vieles“, sagt Julia Voss, Geschäftsführerin<br />

des Beratungsunternehmens Voss+Partner,<br />

Hamburg. Denn summiert man die Zeit, die<br />

manche Arbeitnehmer mit Computerspielen,<br />

privaten Mails und ähnlichen Tätigkeiten verbringt,<br />

kommt man schnell auf eine Stunde<br />

pro Tag. „Das sind 12,5 Prozent der Arbeitszeit.<br />

Das machen sich viele Arbeitnehmer<br />

nicht klar.“<br />

Hinzu kommt laut Elisabeth Heinemann, Professorin<br />

für Schlüsselqualifi kationen an der<br />

Fachhochschule Worms: „Gerade junge Arbeitnehmer<br />

denken oft ,Ich muss stets erreichbar<br />

sein – für meine Kumpels.‘ Was ihnen aber<br />

nicht bewusst <strong>ist</strong>: Jeder private Anruf und<br />

jede private Mail, die mal eben schnell gelesen<br />

werden muss, <strong>ist</strong> letztlich eine Störung.<br />

„Häufen sich diese, <strong>ist</strong> ein konzentriertes<br />

Arbeiten kaum noch möglich.“<br />

Fehlverhalten darf nicht<br />

zur Gewohnheit werden<br />

„Schiebt dem Missbrauch der neuen Medien<br />

früh einen Riegel vor“, empfi ehlt denn auch<br />

Julia Voss Arbeitgebern. Sonst bekämen sie das<br />

Problem irgendwann nicht mehr in den Griff.<br />

Ähnlich wie Daniel Stenger. Für den Inhaber<br />

eines Ingenieurbüros war es früher ganz selbstverständlich,<br />

dass seine Angestellten vom Büro<br />

aus auch mal ein, zwei private Telefonate führten<br />

– „ohne zu fragen“. Denn er ging davon aus:<br />

Meine Mitarbeiter sind erwachsen, und sie wissen<br />

„<strong>Dienst</strong> <strong>ist</strong> <strong>Dienst</strong> und Schnaps <strong>ist</strong> Schnaps“.<br />

Entsprechend lang schaute er zu, als der<br />

Siegeszug von Handy und Internet ganz neue<br />

Spielwiesen eröffnete. So lange bis „die<br />

Aktiv<strong>ist</strong>in eines Umweltschutzverbandes“<br />

sein Büro in eine Art Verbandszweigstelle<br />

verwandelte. „Wenn die Kröten wanderten,<br />

war meine Mitarbeiterin nicht ansprechbar“,<br />

sagt Stenger sarkastisch. Was die Mitarbeiterin<br />

aber genau wusste: Punkt 17 Uhr war<br />

Feierabend, egal was noch zu tun war.<br />

Irgendwann reichte es Stenger. Die Mitarbeiterin<br />

musste die Koffer packen. „Doch ganz<br />

habe ich das Problem noch immer nicht im<br />

Griff“, gesteht er. „Auch weil sich ein Generationswechsel<br />

vollzogen hat. Meine jungen<br />

Mitarbeiter trennen einfach nicht mehr so<br />

stark zwischen berufl ich und privat.“<br />

Wegschauen und<br />

wegducken bringt nichts<br />

Ähnliche Klagen sind häufi g aus Klein- und<br />

Mittelunternehmen zu hören. Auf keinen Fall<br />

wollen die Inhaber ihren Namen in der Zeitung<br />

lesen – aus Angst, sie könnten als<br />

„kleinkarierte Menschenschinder“ gelten.<br />

Genau dieses Wegschauen und Wegducken<br />

führt laut Julia Voss dazu, dass das Fehlverhalten<br />

nicht selten ausufert – und zwar so<br />

weit, dass nur noch Abmahnungen und Kündigungen<br />

helfen. Sinnvoller wäre es, „den<br />

Stier frühzeitig bei den Hörnern zu packen<br />

und mit den Mitarbeitern Regeln für den Umgang<br />

mit den neuen Medien zu vereinbaren“<br />

– schriftlich. „Denn wer mehr als zwei, drei<br />

Mitarbeiter hat, muss damit rechnen: Einer<br />

von ihnen nutzt die zugestandenen Freiräume<br />

über Gebühr aus.“ Und schon kommt ein<br />

Teufelskreislauf in Gang. Weil Kollege Müller<br />

dauernd privat telefoniert, tun dies auch<br />

seine Kollegen. Und schnell wird das private<br />

Telefonieren, Simsen und Chatten zu einem<br />

Gewohnheitsrecht – „das man nur mit massivem<br />

Druck durchbrechen kann“.


In Großunternehmen<br />

gibt es klare Regeln<br />

Dass Großunternehmen weniger Probleme mit<br />

der Mediennutzung haben, liegt auch daran:<br />

Dort gibt es me<strong>ist</strong> klare Richtlinien, was erlaubt<br />

<strong>ist</strong> und was nicht. So lautet zum Beispiel<br />

bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall eine<br />

Regel: Wichtige private Telefonate sind erlaubt,<br />

doch bei Meetings müssen die Handys<br />

aus oder zumindest lautlos geschaltet sein.<br />

Ähnlich <strong>ist</strong> es beim Finanzdienstle<strong>ist</strong>er Allianz.<br />

Auch dort gibt es einen Verhaltenskodex,<br />

der unter anderem den Umgang mit dem<br />

Handy regelt, teilt Allianz-Sprecherin Vera<br />

Werner mit. „Auch mit dem Internet haben<br />

wir keine Probleme.“ Vermutlich auch, weil in<br />

Großunternehmen die Systemadmin<strong>ist</strong>ratoren<br />

zume<strong>ist</strong> die Webseiten sperren, die primär<br />

dem „Privatvergnügen“ dienen – auch aus<br />

Sicherheitsgründen.<br />

Trotzdem gibt es auch hier ab und zu schwarze<br />

Schafe – zum Beispiel Mitarbeiter, die aus<br />

berufl ichen Gründen eine Freischaltung haben<br />

und diese exzessiv für private Zwecke<br />

nutzen. „Mit denen muss man halt sprechen“,<br />

sagt Gerhard Haubensak, Ausbilder bei<br />

Schwäbisch Hall. Und wenn das nichts hilft,<br />

kann es auch mal eine Abmahnung geben.<br />

Besser als zu solchen Mitteln zu greifen, <strong>ist</strong> es<br />

laut Haubensak aber, „frühzeitig zu vermitteln,<br />

welches Verhalten erwartet wird“. Das tut<br />

Schwäbisch Hall zum Beispiel Jahr für Jahr in<br />

den Einführungswochen für die neuen Azubis.<br />

„Denn von den jungen Leuten kann man<br />

nicht erwarten, dass sie die Regeln, die am<br />

Arbeitsplatz gelten, schon kennen.“<br />

Vorsicht schadet nie<br />

Schwierig sind strikte Vorgaben me<strong>ist</strong> in den<br />

Bereichen und Branchen, in denen die Projekt-arbeit<br />

dominiert – also dort, wo oft spät<br />

abends und zuweilen sogar am Wochenende<br />

noch gearbeitet wird, weil etwas fertig werden<br />

muss. „Dort <strong>ist</strong> überspitzt formuliert me<strong>ist</strong> alles<br />

erlaubt“, betont Elisabeth Heinemann.<br />

Trotzdem <strong>ist</strong> ein Missbrauch selten. Denn die<br />

Mitarbeiter wissen: Ich kann erst nach Hause<br />

gehen, wenn ich meine Arbeit erledigt habe.<br />

Doch auch hier mahnt Rechtsanwalt Lodzik<br />

zur Vorsicht: „Arbeitgeber haben Mitarbeiter,<br />

die sie loswerden wollten, auch schon wegen<br />

einer gemopsten Frikadelle entlassen. Warum<br />

sollten nicht auch mal die vielen privaten<br />

Telefonate der offi zielle Kündigungsgrund<br />

sein?“<br />

Andreas Wollny<br />

�<br />

Wettbewerbe<br />

Ernst-Schneider-Preis 2010<br />

(www.ernst-schneider-preis.de)<br />

Einsendeschluss: 15. Januar<br />

Gründen und durchstarten<br />

(www.science4life.de)<br />

Einsendeschluss: 15. Januar<br />

Design Challenge<br />

(www.scapackaging.com)<br />

Einsendeschluss: 31. Januar<br />

Berichte<br />

16. Großer Preis des Mittelstandes<br />

(www.mittelstandspreis.com,<br />

www.kompetenznetz-mittelstand.de)<br />

Einsendeschluss: 31. Januar<br />

Energy Effi ciency Award<br />

(www.industrie-energieeffi zienz.de)<br />

Einsendeschluss: 12. Februar<br />

Deutscher Gründerpreis<br />

für Schüler 2010<br />

(www.deutscher-gruenderpreis.de/<br />

schueler)<br />

Einsendeschluss: 12. Februar<br />

Initiativpreis Aus- und<br />

Weiterbildung 2010<br />

(www.initiativpreis.de)<br />

Einsendeschluss: 28. Februar<br />

8. Deutscher Gefahrstoffschutz-Preis<br />

(www.baua.de/de/Themen-von-A-Z/<br />

Gefahrstoffe/Aktuelles/Gefahrstoffschutzpreis__content.html)<br />

Einsendeschluss: 31. März<br />

Mutmacher der Nation<br />

(www.mutmacher-der-nation.de)<br />

Einsendeschluss: 16. April<br />

4. Nachhaltigkeitspreis<br />

(www.ethikbank.de)<br />

Einsendeschluss: 30. April<br />

Technologie-Wettbewerb<br />

zur Energieeffi zienz<br />

(www.it2green.de, www.bmwi.de)<br />

Einsendeschluss: 31. Mai<br />

Weitere Infos zu den Wettbewerben<br />

unter www.ihk-fulda.de, Rubrik:<br />

Wettbewerbe.


28<br />

Aus den Betrieben<br />

A us den Betrieben<br />

� Rübsam Fachkräfte<br />

Punktgenaue Weiterbildung<br />

auf der Schweisstec vorgestellt<br />

<strong>Fulda</strong>/Stuttgart. Unter dem Motto „Personaldienstle<strong>ist</strong>ung<br />

der neuen Generation“ präsentierte<br />

sich das Unternehmen Rübsam Fachkräfte<br />

aus Petersberg erstmals und als einziger<br />

Repräsentant der Personaldienstle<strong>ist</strong>ungsbranche<br />

auf der Messe „Schweisstec“ in<br />

Stuttgart und erfuhr eine große Resonanz<br />

beim Fachpublikum. Den Fokus legte das<br />

Rübsam-Team auf Informationen über die<br />

punktgenaue Weiterbildung auf hohem Niveau<br />

im eigenen Weiterbildungszentrum,<br />

kurz WBZ.<br />

Konzept stieß auf großes Interesse<br />

Gerade die Gespräche mit Branchen-Experten<br />

aus dem Schweißer-Bereich und dem Arbeitsumfeld<br />

ergaben, dass das bisherige Weiterbildungsangebot<br />

keinesfalls den Anforderungen<br />

in der Praxis genügt. „Und genau das steht im<br />

Blickpunkt des WBZ“, erläuterte Erhard Rübsam<br />

und sieht sein Konzept bestätigt: „Wir<br />

analysieren den Status quo und das Anforderungsprofi<br />

l für den Auftrag und schulen genau<br />

diesen Bereich – kompakt, ohne Zeitverschwendung<br />

und in kleinen Gruppen.“ In einem<br />

Fachvortrag mit dem Titel „Zeitarbeit +<br />

systematische Aus- und Weiterbildung = Personaldienstle<strong>ist</strong>ung<br />

der neuen Generation“<br />

vertiefte Erhard Rübsam das Motto des Messestandes.<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010<br />

Deutsche Bank in <strong>Fulda</strong>:<br />

100 Jahre Tradition und Innovation<br />

<strong>Fulda</strong>. Mit einem Festakt feierte die Deutsche Bank in <strong>Fulda</strong> im Dezember 2009<br />

einen ganz besonderen Geburtstag: Das Kreditinstitut, die Vorgängerinstitute mit<br />

eingeschlossen, <strong>ist</strong> seit 100 Jahren in <strong>Fulda</strong> tätig. So eröffnete L. Pfeiffer Depositenkasse<br />

1909 ihre Filiale in <strong>Fulda</strong> in der Friedrichstraße. Das Bankhaus Pfeiffer<br />

wurde von der Disconto Gesellschaft übernommen, die 1929 mit der Deutsche Bank<br />

fusionierte. 1930 wurde schließlich die Filiale der Deutschen Bank in <strong>Fulda</strong> eröffnet.<br />

Damals wie heute <strong>ist</strong> die Deutsche Bank <strong>Fulda</strong> Anlaufpunkt für umfassende<br />

und persönliche Betreuung. Anfangs lag der Angebotsschwerpunkt bei Lohn- und<br />

Gehaltskonten, persönlichen Anschaffungskrediten sowie prämienbegünstigten<br />

Sparverträgen und Spareinlagen. Schon damals bot die Deutsche Bank <strong>Fulda</strong> ihren<br />

Kunden zeitgemäße Banktechnik an. Heute erhalten Kunden hier alle Le<strong>ist</strong>ungen<br />

unter einem Dach und aus einer Hand. „Ob tägliches Bankgeschäft, Vorsorge- und<br />

Anlageberatung oder Finanzierung - wir begleiten unsere Kunden mit bester Beratung<br />

und einer individuellen und umfassenden Finanz- und Vermögensplanung<br />

– sowohl privat als auch geschäftlich“, verspricht Philipp Neuhofen, Leiter des<br />

Investment und FinanzCenters der Deutschen Bank in <strong>Fulda</strong>. In den vergangenen<br />

fünf Jahren <strong>ist</strong> die Filiale in <strong>Fulda</strong> stark gewachsen. Heute vertrauen 17.500 Privat-<br />

und Geschäftskunden auf die <strong>Dienst</strong>le<strong>ist</strong>ungen in <strong>Fulda</strong>. Insgesamt 25 Mitarbeiter<br />

und zwei Finanzberater begleiten die Kunden in der Region. „Die langjährige<br />

Geschichte, die die Deutsche Bank mit <strong>Fulda</strong> verbindet, verpfl ichtet für die Zukunft.<br />

Deshalb werden wir uns weiterhin verantwortungsbewusst beispielsweise für soziale<br />

Projekte aus den Bereichen Kinder, Jugend, und Bildung engagieren“, so Philipp<br />

Neuhofen.<br />

� BNI Hessen<br />

Internationale Anerkennung<br />

für Bernd Möller<br />

<strong>Fulda</strong>/Kalifornien. Eine hohe internationale<br />

Anerkennung erfuhr kürzlich das hessische<br />

Netzwerk „Business Network International“,<br />

kurz BNI. Anlässlich der Direktoren-Konferenz<br />

in Long Beach, Kalifornien, wurde Regional-Direktor<br />

Bernd Möller für herausragende<br />

Le<strong>ist</strong>ungen ausgezeichnet. Mit einem gemeldeten<br />

Umsatz von 11,6 Millionen Euro von<br />

Mai 2008 bis Mai 2009 war Hessen die umsatzstärkste<br />

Region in Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz. Den großen Einsatz Möllers<br />

lobte Dr. Ivan Misner, Gründer des Business<br />

Network International in seiner Laudatio.<br />

Dem <strong>Fulda</strong>er sei es zusammen mit seinem<br />

Team in kürzester Zeit gelungen, das BNI in<br />

Hessen zu etablieren und an die Spitze zu<br />

führen. Möller betreut seit 2007 das Netzwerk.<br />

Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf dem<br />

Empfehlungsmarketing. Unternehmer aus<br />

verschiedenen Branchen und Arbeitsgebieten<br />

treffen sich regelmäßig mit dem Ziel, sich<br />

auszutauschen und die jeweils anderen Arbeitsfelder<br />

kennenzulernen. Auf diese Weise<br />

<strong>ist</strong> es möglich, vom Fachwissen der anderen<br />

zu profi tieren und neue fundierte Geschäftsbeziehungen<br />

aufzubauen. Geschäftsempfehlungen<br />

seien eine gute Form, neue Kunden zu<br />

Bernd Möller (li.) und Dr. Ivan Misner<br />

gewinnen. „Die wenigsten Unternehmen haben<br />

dazu eine passende und funktionierende<br />

Strategie. Hier bietet BNI eine Lösung“, so<br />

Möller in seinem Dank.<br />

� Wemag<br />

Rund 10 000 Besucher<br />

auf 7. Wemag-Messe<br />

<strong>Fulda</strong>. „Unsere Erwartungen haben sich voll<br />

erfüllt. Gerade die Nachfrage bei Elektrowerkzeugen<br />

sowie im Schweiß-, Arbeitssicherheits-<br />

und Arbeitsschutz-Bereich waren<br />

enorm“, zieht Geschäftsführer Joachim Schaus<br />

Bilanz zur 7. Werkzeug- und Maschinenmesse<br />

der Wemag im <strong>Fulda</strong>er Kongresszentrum Esperanto.<br />

Über 130 Unternehmen aus weltweit<br />

16 Staaten hatten sich an der Messe beteiligt.<br />

Rund 10.000 Besucher informierten sich an


Vollauf zufrieden (v. li.): die Geschäftsleiter<br />

Ulrich und Joachim Schaus, Bernd Otterbein,<br />

Prokur<strong>ist</strong>, Einkaufsleiter und Messe-Organisator,<br />

sowie Marketingleiterin Jutta Vasters<br />

drei Tagen über die neuesten Technologien<br />

rund um Fräsen, Schweißen, Bohren, Schleifen<br />

und Sägen. Vor allem die Aussteller, die<br />

nach mehrjähriger Pause wieder gewonnen<br />

werden konnten, seien vom hohen Kundeninteresse<br />

positiv überrascht gewesen. „Wir haben<br />

vielfältige Anerkennung erfahren, dass<br />

wir es als mittelständisches Unternehmen bereits<br />

zum siebten Mal geschafft haben, eine<br />

der größten Messen dieser Art in Deutschland<br />

so erfolgreich auf die Beine zu stellen“, freut<br />

sich Schaus. Den Besuchern standen auf 4.000<br />

Quadratmetern insgesamt 200 Fachberater zur<br />

Verfügung. „Stärkster Tag war der Sonntag.<br />

Alleine über die Mittagszeit kamen weit über<br />

3.000 Interessierte in das Kongresszentrum“,<br />

so Ulrich Schaus. Ein wahrer Besuchermagnet<br />

war die BlueBox mit ihren Schnäppchenpreisen.<br />

Aber auch die zahlreichen Werkzeuge,<br />

Maschinen und Arbeitsschutz-Artikel mit Rabatten<br />

bis zu 70 Prozent seien gut angenommen<br />

worden. Novum der Messe war der<br />

„Marktplatz der Werkzeuge“, in dem das Angebot<br />

verschiedener Hersteller gebündelt wurde.<br />

„Das wollen wir in zwei Jahren auf jeden<br />

Fall weiter ausbauen“, zeigte sich auch Prokur<strong>ist</strong>,<br />

Einkaufsleiter und Messe-Organisator<br />

Bernd Otterbein vollauf zufrieden.<br />

� Baumgarten GmbH<br />

Fünf Sterne für exzellente Qualität,<br />

Kompetenz und Technik<br />

Ebersburg-Weyhers. Als erster Betrieb in Osthessen<br />

<strong>ist</strong> die Baumgarten GmbH mit Sitz in<br />

Weyhers mit der höchsten Qualifi kationsstufe<br />

für einen Me<strong>ist</strong>erbetrieb ausgezeichnet worden:<br />

Helmhard Neuenhagen, Geschäftsführer<br />

des Verbandes der hessischen Zimmerer (Landesinnungsverband),<br />

überreichte die Urkunde<br />

„5 Sterne Me<strong>ist</strong>erhaft“ an die beiden Baumgarten-Geschäftsführer<br />

Otto und Volker Baumgar-<br />

ten. Die Sterne stünden für exzellente Qualität,<br />

hohe Mitarbeiter-Kompetenz, bestmögliche Sicherheit,<br />

modernste Technik und perfekte Unternehmensführung,<br />

so Neuenhagen. „Dieses<br />

Gütesiegel als bundesweite Maßnahme <strong>ist</strong> angelehnt<br />

an das aus der Tour<strong>ist</strong>ikbranche bekannte<br />

,Sterne-System’. Es bietet dem Kunden<br />

leichte Orientierung und die Gewissheit, mit<br />

,me<strong>ist</strong>erhafter Qualität’ zu bauen“, erklärte<br />

Baumgarten. Hintergrund der Qualitätsoffensive<br />

„Me<strong>ist</strong>erhaft Bauen“ im Zimmererhandwerk<br />

<strong>ist</strong> die Novellierung der Handwerksordnung,<br />

unter anderem mit der Abschaffung der Me<strong>ist</strong>erpfl<br />

icht für einzelne Gewerbe. Um einem<br />

möglichen Image- und Vertrauensverlust<br />

schon von vornherein entgegenzuwirken, haben<br />

sich die Verbände der deutschen Bauwirtschaft<br />

zusammengeschlossen. Die Glückwünsche<br />

der Kreishandwerkerschaft <strong>Fulda</strong> überbrachte<br />

der stellvertretende Geschäftsführer<br />

Dietmar Weidenbörner. „In ganz Hessen gibt<br />

es bisher weniger als zehn Betriebe, die diese<br />

Stufe erreicht haben. Baumgarten mit seinen<br />

,5 Sternen Me<strong>ist</strong>erhaft’ <strong>ist</strong> damit ein erstklassiges<br />

Aushängeschild für den gesamten Landkreis<br />

<strong>Fulda</strong> und eine Bestätigung, dass wir hier<br />

echte Qualitätsarbeit anbieten.“<br />

www.compositum.de<br />

� EDV-Reinigung Rustler<br />

Aus den Betrieben<br />

Volker Baumgarten, Helmhard Neuenhagen, Otto<br />

Baumgarten und Dieter Weinbörner (v. li.)<br />

Professionelle Computerreinigung<br />

verlängert Lebensdauer<br />

Dipperz. Die EDV-Reinigung Rustler aus Dipperz<br />

<strong>ist</strong> neuer Ansprechpartner für die Reinigung<br />

und Pfl ege von EDV-Arbeitsplätzen.<br />

Firmeninhaber Eugen Rustler, der eine Ausbildung<br />

zum IT-Systemelektroniker absolvierte,<br />

bietet seinen Kunden eine professionelle<br />

und gründliche Reinigung von Computern inklusive<br />

Zubehör und sonstigen Bürogeräten<br />

– vom Computer und Monitor über die Tasta-<br />

Wir hinterlassen Spuren ...<br />

www.creart.de<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010 29


30<br />

Aus den Betrieben<br />

tur bis hin zur Maus, aber auch für Geräte wie<br />

Telefon, Drucker, Scanner oder Faxgerät. Die<br />

Reinigung erfolgt durch Druckluftverfahren,<br />

durch das Verschmutzungen wie Staub, Krümel<br />

oder Haare entfernt werden. Mit speziellen<br />

ant<strong>ist</strong>atischen Reinigungsmitteln werden<br />

zudem Verschmutzungen wie Fingerabdrücke,<br />

Spucke, Fett oder Getränkereste entfernt. Das<br />

Besondere <strong>ist</strong> die Innenreinigung der Computer,<br />

die die Lebensdauer eines Rechners dauerhaft<br />

erhöht und nur vom Fachmann ausgeführt<br />

werden sollte. Abschließend überprüft<br />

Rustler die optimale Luftzirkulation im Inneren<br />

des PCs. Die Vorteile der professionellen<br />

Computerreinigung: Verschmutzungen, die<br />

durch die tägliche Nutzung der Geräte entstehen,<br />

werden gründlich entfernt und dadurch<br />

die Lebensdauer sowie der Werterhalt der Geräte<br />

erhöht. Verschmutzungsbedingte Folgen<br />

wie die Überhitzung des PCs, ein erhöhter<br />

Stromverbrauch des Kühlers, schnellerer<br />

Verschleiß der Komponenten oder gar ein<br />

Systemausfall können so vermieden werden.<br />

www.edv-reinigung-rustler.de.<br />

� Unternehmensgruppe Mediana<br />

Personalgewinnung<br />

über Internet-Jobportal<br />

Die Unternehmensgruppe Mediana/Seniana<br />

bietet unter www.mediana-jobportal.de. Informationen<br />

rund um das Thema Anstellung<br />

und Mitarbeit in ihren <strong>Fulda</strong>er und Hünfelder<br />

Häusern an. Wie Michael Bernhard, der für<br />

die Einführung des Portals verantwortliche<br />

Leiter der Mediana Akademie, erläuterte, richtet<br />

sich das neue Online-Angebot an berufserfahrene<br />

Stellensuchende und an Nachwuchskräfte,<br />

die während oder nach Schule oder<br />

Studium Berufsperspektiven in der Pfl ege, Betreuung<br />

und Begleitung von Menschen suchen.<br />

Dazu fi nden sich neben aktuellen Stellenangeboten<br />

Informationen zu den Le<strong>ist</strong>ungen<br />

als Arbeitgeber, zur Unternehmensphilosophie,<br />

zu Einstiegsmöglichkeiten für Schüler<br />

und Studierende sowie aktuelle Berichte und<br />

Termine rund um die Mitarbeit bei Mediana.<br />

Verschiedene Links führen zu den Web-Seiten<br />

der einzelnen Häuser. Das Jobportal ergänzt<br />

die klassischen Wege der Personalgewinnung,<br />

denn gerade auch Stellensuchende jüngeren<br />

und mittleren Alters suchen häufi g und<br />

manchmal schon fast ausschließlich über das<br />

Internet Informationen und Kontakt. Vor dem<br />

Hintergrund des befürchteten Mangels an<br />

Nachwuchskräften im Pfl egebereich soll das<br />

Portal auch einen Beitrag dazu le<strong>ist</strong>en, für<br />

pfl egerische und soziale Berufe zu werben<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010<br />

Wellness-Paradies wächst und gedeiht<br />

Künzell. „Erleben Sie neue Wellnesswelten auf 30.000 Quadratmetern - eine einzigartig,<br />

neue Dimension!“ Rund 3.000 Besucher, Reisebüroinhaber und Mitarbeiter,<br />

der Vertriebsveranstaltung „Der Sommer geht auf Reisen“ in Frankfurt waren im<br />

November ebenso bege<strong>ist</strong>ert über den neuen Wellness-Komplex Sieben Welten<br />

Spa Resort, der zurzeit in<br />

Künzell entsteht, wie die 150<br />

Besucher des Richtfestes im<br />

Dezember. Große Reiseveranstalter<br />

wie Tui, Neckermann,<br />

Thomas Cook und Ameropa<br />

haben das Wellnessparadies<br />

bereits in ihr Programm<br />

aufgenommen. Das „jüngste<br />

Kind“ von Unternehmer Leo<br />

Groll wächst und gedeiht.<br />

Auf dem Areal der früheren<br />

Macht bereits heute neugierig:<br />

der Rohbau der Sieben Welten<br />

und die Attraktivität und Vielseitigkeit einer<br />

solchen Beschäftigung darzustellen.<br />

� Enders Automobile + Service GmbH & Co. KG<br />

Drive the Change:<br />

Neu-Eröffnung im Januar<br />

Getreu dem Motto „Drive the Change“ blickt<br />

die <strong>Fulda</strong>er Unternehmensgruppe Krah + Enders<br />

zuversichtlich in die automobile Zukunft.<br />

Seit 2010 <strong>ist</strong> das Autohaus neuer Partner für<br />

Renault und Dacia im Raum <strong>Fulda</strong>. Neben<br />

Automobilen der Marken BMW und Mini bietet<br />

das Unternehmen auch die vielfältige Palette<br />

von Pkw und Nutzfahrzeugen des französischen<br />

Automobilkonzerns im neuen Autohaus<br />

„Enders Automobile + Service“ in der<br />

Kohlhäuser Straße 47 in <strong>Fulda</strong> an. „Wir sehen<br />

in der breit aufgestellten Produktpalette der<br />

Marke Renault – vom Kleinwagen bis hin zum<br />

Van – die ideale Ergänzung für die Unternehmensgruppe<br />

Krah + Enders, zählt doch auch<br />

die Marke Renault zu den Branchenbesten –<br />

Rhön-Therme entsteht ein<br />

neuer Komplex, der zukunftsweisende<br />

Maßstäbe<br />

im Freizeit- und -Wellness-<br />

Bereich setzt. Die Besucher treten eine Reise durch sieben ferne Länder - Schwerpunkt<br />

<strong>ist</strong> Thailand - an und tauchen in neue Erlebnis- und Wohlfühlwelten ein.<br />

Über den Innenbereich und das große Badebecken wird ein transparentes Foliendach<br />

gespannt. Der Gast wird von einer licht- und sonnendurchfl uteten Urlaubswelt<br />

empfangen. Eine fi ligrane Stahlkonstruktion, die das transparente Dach trägt, lässt<br />

im Innenbereich freien Blick auf Himmel, Wolken und Sonne und vermittelt ein<br />

Gefühl von Freiheit und Weite. In die Anlage integriert wird neben einem Kinderpool<br />

auch eine riesengroße Spielewelt für die kleinen Gäste. Auf über 1.000<br />

Quadratmetern entsteht hier eine faszinierende Piraten-Welt. „Die Anlage wird alles<br />

bisher Gekannte übertreffen und eine völlig neue Dimension des Wohlfühlens und<br />

Erlebens erschließen“, <strong>ist</strong> Unternehmer Leo Groll überzeugt. Das Wellness-Paradies<br />

öffnet im Frühjahr 2010.<br />

und bege<strong>ist</strong>ert darüber hinaus durch das vielfältige<br />

Nutzfahrzeug-Programm“, erklärt Geschäftsführer<br />

Roland Simon. Was ihn zuversichtlich<br />

macht: Renault sei nicht nur einer<br />

der größten Automobilhersteller der Welt,<br />

sondern auch mit großem Abstand die stärkste<br />

ausländische Automobilmarke in Deutschland.<br />

Diesem hohen Anspruch will das Autohaus<br />

als kompetenter und servicestarker Partner<br />

gerecht werden. Kundenzufriedenheit und<br />

der persönliche Dialog von Mensch zu Mensch<br />

sollen im Vordergrund stehen. „Wir wollen<br />

Neuer Partner für Renault und Dacia


nicht nur das beste Autohaus in der Region,<br />

sondern gemeinsam mit unseren Kunden erfolgreich<br />

sein“, formuliert Verkaufsleiter Matthias<br />

Möller das ehrgeizige Ziel. Am 23. und<br />

24. Januar lädt das Haus zum großen Eröffnungswochenende.<br />

� Best Western Premier Konrad Zuse Hotel<br />

Best Western-Award und<br />

Umsatzplus im Krisenjahr 2009<br />

Daniela und Kai Gelhausen mit der Auszeichnung<br />

„Best Western Quality Award 2009“<br />

Hünfeld. Kai Gelhausen, Gastgeber im Hünfelder<br />

Best Western Premier Konrad Zuse Hotel,<br />

kann zufrieden auf das Jahr 2009 zurückblicken:<br />

Trotz der allgemein schwierigen Situation<br />

in der Hotellerie-Branche konnte das inhabergeführte<br />

Haus sowohl beim Umsatz als<br />

auch der Belegungsrate mit rund 21.500 Übernachtungsgästen<br />

leicht zulegen. Kai Gelhausen:<br />

„Ein ähnlicher Trend zeichnet sich auch<br />

schon für 2010 ab.“ Etwa 80 Prozent seines<br />

Umsatzes erwirtschaftet das Vier-Sterne-Hotel<br />

im Tagungs- und Seminarbereich. Gelhausen<br />

sieht die Gründe für das positive Ergebnis in<br />

der konsequenten Umsetzung seines Konzepts<br />

der hohen Qualität, des anspruchsvollen Services<br />

und eines angemessenen Preis-Le<strong>ist</strong>ungsverhältnisses.<br />

Für diese Faktoren hat das<br />

Hotel beim „Best Western Quality Award<br />

2009“ den ersten Platz erreicht und wurde damit<br />

als bestes von 183 Häusern der Marke in<br />

Deutschland ausgezeichnet. „Ansporn genug,<br />

unser Produkt auch in Zukunft weiter zu optimieren<br />

und unsere Gäste mit ‚verblüffenden’<br />

Details zu überraschen“, kündigt der Hotelier<br />

an. Bei einer jährlichen Qualitätskontrolle, der<br />

sich weltweit alle mehr als 4.000 Best Western<br />

Häuser unterziehen müssen, werden einheitliche<br />

räumliche Qualitätsstandards überprüft.<br />

Darüber hinaus wird das Hotelpersonal auf<br />

Freundlichkeit, Kompetenz und Service geprüft.<br />

In Deutschland werden für die Berechnung<br />

des sogenannten Quality Performance<br />

Index zusätzlich die Meinungen aus den Gästefragebögen<br />

der Hotels berücksichtigt und<br />

verrechnet. Zudem fl ießen die Umfragen aus<br />

mehreren Online-Buchungsportalen wie hotel.<br />

de oder HRS.de in die Auswertung ein.<br />

� MGF Gutsche GmbH & Co. KG<br />

Gutsche-Filter im Deutschen<br />

Technikmuseum Berlin<br />

<strong>Fulda</strong>. Wenn ein international renommiertes<br />

Hauptstadt-Museum Produkte eines Unternehmens<br />

als Positivbeispiele in seine Dauerausstellung<br />

integriert, <strong>ist</strong> das eine Auszeichnung.<br />

In der Abteilung „Textiltechnik“ wird<br />

ein Raum von einer Installation aus vielen<br />

Dutzend etwa 50 Zentimeter langen Filterschläuchen<br />

dominiert, hergestellt von MGF<br />

Gutsche <strong>Fulda</strong>. Textile Filtermedien dieser Art<br />

kommen in Rauchgasanlagen zum Einsatz,<br />

um die in der Abluft enthaltenen Schadstoffe<br />

herauszufi ltern. Sie bestehen aus Nadelfi lz,<br />

einem Verbundstoff aus synthetischen Fasern.<br />

„Dass gleich eine ganze Batterie von Gutsche<br />

porotex® Filterschläuchen den Weg in die<br />

Dauerausstellung des Deutschen Technikmuseums<br />

gefunden haben, macht uns schon ein<br />

wenig stolz“, kommentiert Firmenchef Michael<br />

Gutsche. „Damit wollten die Ausstellungsmacher<br />

dokumentieren, dass unser Unternehmen<br />

den effi zienten textilen Filtermedien international<br />

den Weg bereitet hat. Heute le<strong>ist</strong>en<br />

unsere Produkte weltweit einen Beitrag<br />

zur Luftreinhaltung – und damit zum Klimaschutz.“<br />

Filtermedien von der Güte, wie Gutsche<br />

sie produziert, können über 99,9 Prozent<br />

der Schadstoffe herausfi ltern. Diese Entwicklung<br />

<strong>ist</strong> ein wichtiger Beitrag zur deutschen<br />

Technikgeschichte, der das Berliner Museum<br />

ein Denkmal setzen möchte. Die Gutsche<br />

GmbH & Co. KG mit Stammsitz in <strong>Fulda</strong> <strong>ist</strong> im<br />

Bereich textiler Filtermedien in die Gruppe<br />

der Weltmarktführer aufgestiegen. Schlauchfi<br />

lter der Marke Gutsche porotex® kommen<br />

auf allen Kontinenten zum Einsatz.<br />

Installation aus Gutsche-Filterschläuchen im<br />

Deutschen Technikmuseum Berlin<br />

Aus den Betrieben<br />

Jetzt online:<br />

www.B4BMITTELHESSEN.de<br />

Arbeitsbühnen<br />

Minikrane<br />

Teleskopstapler<br />

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mieten@wemo-tec.com<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010 31


32<br />

Aus den Betrieben<br />

� Hotel Esperanto<br />

Weltweite Spitzenposition<br />

in der Kategorie Wellness<br />

<strong>Fulda</strong>, Frankfurt. Stretch-Limousine, roter<br />

Teppich, Blitzlichtgewitter – einen Empfang<br />

wie bei einer Oskar-Verleihung bereitete Neckermann<br />

Reisen, ein Tochterunternehmen<br />

der Thomas Cook AG, den Pre<strong>ist</strong>rägern des<br />

begehrten Primo-Awards, darunter das Hotel<br />

Esperanto. Bereits zum achten Mal haben die<br />

Gäste von Neckermann Reisen ihre 100 besten<br />

und beliebtesten Hotels gewählt, die den Neckermann<br />

Primo erhalten. Die Top Ten der<br />

Primo Gewinner wurden Ende 2009 in der<br />

Frankfurter Messe ausgezeichnet. Fußball-<br />

Legende Rudi Völler übergab die Auszeichnungen<br />

für die besonderen Top Ten Hotels<br />

weltweit in Frankfurt. Julia Althoff und Pierre<br />

Geisensetter, der Moderator des ZDF Prominenten-Magazin<br />

„Leute heute“ führten durch<br />

den Gala Abend. Das Vier-Sterne-Superior<br />

Hotel Esperanto wurde weltweit zur Nummer<br />

1 in der Kategorie Wellness gewählt. Direktor<br />

Dieter Hörtdörfer und Spa-Managerin Anzelika<br />

Czynski freuten sich über diese Spitzenposition<br />

„weil der Primo Award ein Preis <strong>ist</strong>, bei<br />

dem die bewerten, die es wissen müssen – unsere<br />

Gäste“. Czynski <strong>ist</strong> sich sicher, „dass deren<br />

Zufriedenheit für unseren Erfolg der<br />

wichtigste Gradmesser <strong>ist</strong>“. Erneut wurde das<br />

visionäre Konzept des Unternehmers Leo<br />

Groll gelobt und bestätigt. Rund 500.000 Millionen<br />

Gäste hatten die Qualität und Le<strong>ist</strong>ung<br />

ihrer Urlaubshotels schriftlich, telefonisch<br />

oder im Internet beurteilt. Zum ersten Mal<br />

wurden die Primos in insgesamt sieben Kategorien<br />

vergeben: „Deutschland“, „Wellness“,<br />

„City“, „Auto- und eigene Anreise Europa“,<br />

„Family“, „Flugreisen Mittelmeer, Nordafrika<br />

& Kanaren“ und „Fernreisen“.<br />

v. li.: Susanne Schlung, Leiterin Individualreisen<br />

weltweit, Neckermann und Thomas Cook Reisen,<br />

Dieter W. Hörtdörfer und Anzelika Czynski<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010<br />

<strong>Fulda</strong> BusinessClub: Außergewöhnliches<br />

Gebäude im Münsterfeld eingeweiht<br />

<strong>Fulda</strong>. Knapp 200 Gäste konnte die Familie Al-Hami anlässlich der Eröffnung des<br />

<strong>Fulda</strong> BusinessClubs begrüßen. Den Dank an seine Familie stellte der Mediziner und<br />

Bauherr Dr. Samir Al-Hami<br />

in den Mittelpunkt seiner<br />

Rede. Als ein „offenes<br />

Haus“ postulierte Al-Hami<br />

das Clubgebäude und den<br />

<strong>Fulda</strong> BusinessClub. Jeder<br />

sei herzlich willkommen.<br />

Von der außergewöhnlichen<br />

Gebäudestruktur<br />

und der ansprechenden<br />

Innenarchitektur konnten<br />

Haben gemeinsam das Projekt „gestemmt“: Das<br />

Ehepaar Al-Hami und Markus Röhner, Vorstandsvorsitzender<br />

der R+S solutions Holding AG<br />

� Mineralbrunnen Förstina, Kelterei Elm<br />

Regionaler Wirtschaftskreislauf<br />

im Fokus<br />

Eichenzell / Flieden. Eine fruchtbare Kooperation<br />

sind der Eichenzeller Mineralbrunnen<br />

Förstina und die Kelterei ELM aus Flieden<br />

eingegangen und gemeinsam bringen sie<br />

künftig auch Produkte auf den Markt: „Unterm<br />

Apfelbaum“ heißt die neue Generation<br />

der Direktsaftschorlen. Damit wird das Konzept<br />

eines regionalen Wirtschaftskreislaufs<br />

realisiert. „Die Zutaten für unsere ‚Unterm<br />

Apfelbaum‘-Produkte kommen allesamt aus<br />

der Region, in der wir sie auch vertreiben“,<br />

erklärt Gerhard Bub, Verkaufsleiter des Mineralbrunnens<br />

Förstina. Üblicherweise beziehen<br />

die Hersteller von Schorle-Getränken ihre<br />

Zutaten aus den für den Obstanbau bekannten<br />

Gebieten – bestenfalls aus der Bodensee-<br />

Region, oftmals aus dem Ausland. Anders<br />

Förstina. Das Unternehmen kooperiert jetzt<br />

mit der kleinen, aber traditionsreichen Kelterei<br />

Elm aus dem benachbarten Flieden. Bereits<br />

seit Anfang der 90er Jahre setzt sich<br />

Geschäftsführer Harald Elm mit der Rhöner<br />

Apfelinitiative (RAI) für den Erhalt, die Pfl ege<br />

und den Neubesatz regionaler Streuobstbe-<br />

sich während des Eröffnungsabends<br />

die Gäste<br />

überzeugen. Der Rundbau<br />

wurde dem Modell eines<br />

Halswirbels nachempfunden. Festredner Staatsmin<strong>ist</strong>er Michael Boddenberg (CDU)<br />

gratulierte den Initiatoren zu ihrer Club-Idee und verwies auf das seit Jahren bestens<br />

funktionierende Clubleben in Frankfurt, das vielfältige Kontakte jenseits der<br />

bestehenden Strukturen schaffe. Dies wünsche er sich auch für die <strong>Fulda</strong>er Initiatoren.<br />

Boddenberg stellte Moral und traditionelle Werte in den Blickpunkt seiner Rede<br />

und forderte diese Haltung auch von der Wirtschaft. Die R+S solutions Holding AG<br />

hatte das Zwei-Millionen-Projekt als Generalunternehmerin umgesetzt. Als eine<br />

Kultur des Zurückgebens bezeichnete der Landtagsabgeordneter Dr. Walter Arnold<br />

(CDU) das vielfältige Wirken von Al-Hami in seiner Rede.<br />

stände ein. Und dieses Engagement zeigt Erfolg:<br />

Mehr als 6.000 Tonnen Äpfel wurden im<br />

vergangenen Jahr geerntet und in Flieden<br />

angeliefert. Hinzu kommen Kirschen, Johannisbeeren,<br />

Holunder, Pfl aumen und vieles<br />

mehr, die in der Kelterei ausschließlich zu Direktsaft<br />

verarbeitet werden. Faire Preise, regionale<br />

Wertschöpfung, lückenlose Transparenz<br />

und Ökologie stehen im Fokus dieses<br />

nachhaltigen Regionalkonzepts. Die Produkte<br />

stehen ab sofort im Handel.<br />

www.UntermApfelbaum.de.<br />

Besiegelten ihre Kooperation: v. li. Peter Seufert,<br />

Gerhard Bub und Doris Ehrhardt (Förstina) mit<br />

Harald Elm und Philip Friedberg (Kelterei Elm)


� Janis-Schulungsservice<br />

Recht komplex: Janis schult<br />

Unternehmen in Rechtsfragen<br />

Janis-Chefi n: Simone Fois<br />

Großenlüder. Unternehmen müssen sich immer<br />

komplexeren rechtlichen Fragen stellen.<br />

Seien es Vorgaben seitens der EU oder der<br />

Bundesregierung. Vom Arbeitsrecht, dem Erbrecht,<br />

bis hin zu diversen Formen der potenziellen<br />

Diskriminierung (AGG-Allgemeines<br />

Gleichbehandlungsgesetz), dem IT-Recht und<br />

im Umgang mit Mobbing - im Arbeitsalltag<br />

lauern „Fallen“, die viele Unternehmen nicht<br />

beachten, da sie vorwiegend das eigentliche<br />

unternehmerische Ziel im Fokus ihrer Tätigkeit<br />

haben. Simone Fois vom Großenlüderer<br />

Unternehmen Janis-Schulungsservice bietet<br />

in Zusammenarbeit mit einer ganzen Reihe<br />

namhafter Anwälte Schulungsreihen (Inhouse<br />

und Extern) an, die Firmeninhabern, Geschäftsführern,<br />

Personalchefs, IT-Verantwortlichen,<br />

aber auch Betriebsräten Handlungsoptionen<br />

vermitteln, damit aus Gesetzesvorgaben<br />

keine gesetzlichen Fallstricke entstehen.<br />

„Gerade der praktische Nutzen und das direkte<br />

unternehmerische Umfeld stehen im Mittelpunkt<br />

unserer Schulungsaktivitäten“, erklärt<br />

Simone Fois. Ab Januar steht der neue Schulungskatalog<br />

für 2010 zur Verfügung. Kontakt<br />

unter: info@janis-schulungsservice.de<br />

Besuchen Sie uns im Internet:<br />

www.ihk-fulda.de<br />

A us - und<br />

Weiterbildung<br />

Auf die Plätze, fertig, Gründer!<br />

Schüler fürs Arbeitsleben fi t machen: Vier<br />

Schülergruppen der Eduard-Stieler-Schule<br />

in <strong>Fulda</strong> haben 2009 am bundesweit größten<br />

Ex<strong>ist</strong>enzgründer-Planspiel teilgenommen,<br />

dem Deutschen Gründerpreis für Schüler. Er<br />

wird von Sparkassen, dem Stern, dem ZDF<br />

und Porsche gefördert. Die jeweiligen Teams<br />

haben die Aufgabe, in nur vier Monaten ein<br />

Geschäftskonzept für ein fi ktives Unternehmen<br />

zu erarbeiten. Dabei werden praktische<br />

und realitätsnahe Erfahrungen mit wirtschaftlichem<br />

Handeln erworben. Die Aufgabenstellung<br />

umfasste neun verschiedene Planspielaufgaben<br />

wie Marktforschung, Marketing,<br />

interne und externe Organisationsform<br />

von Unternehmen, soziale Sicherung von Unternehmern<br />

und Mitarbeitern sowie Preisstruktur<br />

und Finanzierung. Das Planspiel<br />

läuft neben dem regulären Unterricht. Damit<br />

bietet der Deutsche Gründerpreis für Schüler<br />

außerdem eine real<strong>ist</strong>ische Vorbereitung auf<br />

das Berufsleben.<br />

An dem Wettbewerb beteiligten sich bundesweit<br />

fast 1.200 Teams, davon 154 aus Hessen/<br />

Thüringen. Aus der Eduard-Stieler-Schule<br />

nahmen vier Teams aus der Hotelfachschule<br />

Wirtschaft und aus dem Berufl ichen Gymnasium<br />

teil. In der Region Hessen/Thüringen<br />

Informationen<br />

Die Vertreter der einzelnen Teams mit der<br />

Schulleitung, Schullleiter Dr. Rudolf Drexler und<br />

die Abteilungsleiterinnen Gerlinde Falkowski<br />

(2. v. li.) und Margit Engelbertz (3. v. re.)<br />

Foto: Thimo Maase<br />

wurden Geldpreise an 26 Teams vergeben, davon<br />

gingen vier an die Eduard-Stieler-Schule.<br />

Das Team „Atamea“ kam mit der Idee eines Hotels<br />

mit ökologischem Konzept auf Rang 9 und<br />

erhielt 200 Euro, das Team „Gezeitenstrudel“,<br />

ein innovatives Reiseunternehmen mit Reisen<br />

in die Vergangenheit und in die Zukunft landete<br />

auf Rang 18, die Teams „chauffeur*24“ mit<br />

einem Wochenend-Fahrdienst für junge Leute<br />

auf dem Lande (Rang 20) und „KidsKitchen“,<br />

ein Fast-Food-Konzept für gesundes Essen mit<br />

Kinderbetreuung (Rang 24) erhielten jeweils<br />

100 Euro. Daneben gab es noch einen Schulpreis<br />

in Höhe von 500 Euro, der an die Eduard-<br />

Stieler-Schule vergeben wurde.<br />

Schwerpunktthemen und Verlagssonderseiten 2010*<br />

Januar Zukunft sichern: aus- und weiterbilden<br />

Februar D<strong>IHK</strong> Jahresthema: Stark für den Aufschwung<br />

Vorgestellt: Gemeinde Eiterfeld<br />

März Frauen: Das „schwache“ Geschlecht ganz stark<br />

Vorgestellt: Gemeinde Flieden<br />

April Handel im Wandel<br />

Vorgestellt: Der Wirtschaftsstandort <strong>Fulda</strong><br />

Leasing- und Geschäftsfahrzeuge/<br />

Transport- Nutzfahrzeuge<br />

IT und Online-Business<br />

Werbung/Druck<br />

Mai Außenwirtschaft: Von <strong>Fulda</strong> in die Welt Transport/Spedition<br />

Juni Wirtschaftsfaktor Tourismus<br />

Vorgestellt: Gersfeld, heimliche Hauptstadt der Rhön<br />

Juli / August IT-Trends: Immer schneller, immer komplexer<br />

Vorgestellt: Gemeinde Flieden<br />

Hotels/Ausfl ugsziele<br />

Umwelt<br />

September Effi zienz, Klimaschutz, Versorgungssicherheit Messen/Events<br />

Oktober Wirtschaftsfaktor Modewirtschaft Sicherheit im Unternehmen<br />

November Demografi scher Wandel: Nichts bleibt, wie es war Gewerbebau<br />

Dezember Von der Wirtschafts- zur Werteregion Zeitarbeit<br />

* Die Redaktion behält sich kurzfr<strong>ist</strong>ige Themenänderungen vor<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010 33


34<br />

Informationen<br />

Anmeldungen zu den Abschlussprüfungen Sommer 2010<br />

Von Mai bis Juli führen die hessischen Industrie- und Handelskammern die Abschlussprüfungen Sommer 2010 durch. Die Anmeldungen<br />

müssen bis spätestens Montag, 15. Februar 2010 bei der Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong>, Abteilung Berufsausbildung,<br />

Heinrichstraße 8, 36037 <strong>Fulda</strong> eingereicht werden. Auszubildende in den IT-Berufen werden gebeten, ihre Anmeldeunterlagen bis<br />

zum Montag, 1. Februar 2010 einzureichen. Später eingehende Anmeldungen können leider nicht mehr berücksichtigt werden.<br />

Zur Sommerprüfung 2010 sind von den Ausbildungsbetrieben anzumelden beziehungsweise können sich selbst anmelden:<br />

Auszubildende, deren Ausbildungszeit (beziehungsweise Ausbildungsstufe) bis zum 30. September 2010 endet.<br />

Auszubildende, deren Ausbildungszeit nach dem 30. September 2010 endet und die ihre Prüfung vorzeitig ablegen wollen.<br />

Wiederholer (auch Teilwiederholer)<br />

Bewerber, die aufgrund ihrer Berufstätigkeit gemäß Paragraf 45 BBiG die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen und sonstige<br />

Bewerber.<br />

Es wird gebeten<br />

nur die von der <strong>IHK</strong> vorgesehenen Anmeldevordrucke und Anmeldeformulare zu verwenden.<br />

keine Ausbildungsverträge oder andere Originalunterlagen beizulegen.<br />

dem Antrag auf vorzeitige Zulassung zur Prüfung die erforderlichen Unterlagen beizufügen<br />

(Anmeldeunterlagen bitte gesondert anfordern).<br />

die erforderlichen Zusatzerklärungen einzureichen (nur in einigen Berufen).<br />

Prüfungstermine für die schriftlichen Prüfungen<br />

Kaufmännische und verwandte Ausbildungsberufe<br />

<strong>Dienst</strong>ag, 11. Mai 2010 Helfer in der Hauswirtschaft*, Kaufmann im Einzelhandel (AO 2004 + AO 2009)*, Verkäufer*, Fachkraft für<br />

Schutz und Sicherheit (Teil 1 der Abschlussprüfung – neue AO 2008)*<br />

1. Tag für Bankkaufmann, Buchhändler*, Drog<strong>ist</strong>*, Fachkraft für Lagerlog<strong>ist</strong>ik*, Fachkraft für Schutz und Sicherheit (AO 2002)*,<br />

Fachmann für Systemgastronomie*, Hauswirtschafter*, Industriekaufmann, Kaufmann für Dialogmarketing*, Kaufmann für Marketingkommunikation*,<br />

Kaufmann für Spedition und Log<strong>ist</strong>ikdienstle<strong>ist</strong>ung, Kaufmann im Gesundheitswesen*, Kaufmann im Großund<br />

Außenhandel*, Reiseverkehrskaufmann*, Sport- und Fitnesskaufmann*<br />

Mittwoch, 12. Mai 2010 Automobilkaufmann, Bürokaufmann, Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstle<strong>ist</strong>ungen*, Fachlager<strong>ist</strong>*,<br />

Flor<strong>ist</strong>, Gestalter für visuelles Marketing*, Hotel- und Gaststättengewerbe*, IT- Berufe*, Kaufmann für Bürokommunikation,<br />

Kaufmann für Verkehrsservice, Kaufmann für Versicherungen und Finanzen, Tankwart*<br />

2. Tag für Bankkaufmann, Buchhändler*, Drog<strong>ist</strong>*, Fachkraft für Lagerlog<strong>ist</strong>ik*, Fachkraft für Schutz und Sicherheit (AO 2002)*,<br />

Fachmann für Systemgastronomie*, Hauswirtschafter*, Industriekaufmann, Kaufmann für Dialogmarketing*, Kaufmann für Marketingkommunikation*,<br />

Kaufmann für Spedition und Log<strong>ist</strong>ikdienstle<strong>ist</strong>ung, Kaufmann im Gesundheitswesen*, Kaufmann im Großund<br />

Außenhandel*, Reiseverkehrskaufmann*, Sport- und Fitnesskaufmann*<br />

Mi./Do. 28./29. April 2010 bzw. Mi./Do. 5./6. Mai 2010<br />

Informationsverarbeitung Bürokaufmann bzw. Kaufmann für Bürokommunikation<br />

Industriell - technische Ausbildungsberufe<br />

<strong>Dienst</strong>ag, 4. Mai 2010 Baugeräteführer, Bauzeichner, Bekleidungsberufe, Berufskraftfahrer, Eisenbahner im Betriebsdienst, Elektroniker<br />

für Betriebstechnik, Elektroniker für Geräte und Systeme, Fachkraft für Lebensmitteltechnik, Fachkraft für Metallbearbeitung,<br />

Fachkraft für Veranstaltungstechnik, Fertigungsmechaniker, Graphisches Gewerbe, Holzbearbeitungsmechaniker, Holzmechaniker,<br />

Maschinen- und Anlagenführer, Mechatroniker, Naturwissenschaftliche Berufe (Teil 1 der Abschlussprüfung), Technischer Produktdesigner,<br />

Umwelttechnische Berufe<br />

Mittwoch, 5. Mai 2010 Anlagenmechaniker, Bekleidungsberufe, Industriemechaniker, Konstruktionsmechaniker, Mechatroniker,<br />

Naturwissenschaftliche Berufe (Teil 2 der Abschlussprüfung), Werkzeugmechaniker, Zerspanungsmechaniker<br />

<strong>Dienst</strong>ag, 8. Juni 2010 und Mittwoch, 9. Juni 2010<br />

Integrierte Prüfung Technischer Zeichner<br />

Montag, 14. Juni 2010, <strong>Dienst</strong>ag, 15. Juni 2010 und Mittwoch, 16. Juni 2010<br />

Praktische Prüfung Bauzeichner (Bitte beachten: Die Teilnehmer werden je nach Auswahl der Aufgaben an nur zwei Tagen geprüft!)<br />

Sie haben Fragen? Rufen Sie uns einfach an:<br />

Armin Gerbeth, Nicole Gutberlet für industriell-technische Berufe, Telefon 0661 284-34,<br />

Maria Pütz, Kerstin Schultheis, Nicole Niemann* für kaufmännische und verwandte Berufe, Telefon 0661 284-26/-51*<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010


Qualifi zierungsschecks: Min<strong>ist</strong>erium<br />

genehmigt Beratungsstelle<br />

Als Spezial<strong>ist</strong>en und Profi s für den kaufmännischen<br />

Bereich empfi ehlt sich das Team der<br />

„Beratungsstelle für Qualifi zierungsschecks“<br />

in der Privaten Handelsschule Herrmann. Das<br />

Hessische Min<strong>ist</strong>erium für Wirtschaft, Verkehr<br />

und Landesentwicklung hat die Beratungsstelle<br />

unter Leitung von Peter Vater und Dr.<br />

Günter Solf anerkannt. Das Angebot richtet<br />

sich insbesondere an Klein- und Mittelunternehmen,<br />

die in technischen, kaufmännischen<br />

oder dienstle<strong>ist</strong>ungsorientierten Branchen<br />

tätig sind. Die Inhalte spannen einen Bogen<br />

von der Ex<strong>ist</strong>enzgründung über Konsolidierungs-,<br />

Innovations- oder Krisenberatung bis<br />

hin zur Betriebsübergabe. Weiterbildungsdatenbanken<br />

und das überregionale Seminarangebot<br />

ergänzen das Beratungsportfolio. Dazu<br />

gehören unter anderem Berufsorientierung,<br />

Weiterbildungen, Mitarbeiterführung und<br />

Motivation, EDV-Anwendungen ebenso wie<br />

Bildungsmöglichkeiten im Gesundheitsbereich<br />

oder auch Bausteine des modernen<br />

Managements. Auch die Erlangung von<br />

Nachweisen über Sprachkenntnisse gehört zu<br />

einer Beratung. Besonderes Augenmerk wird<br />

darüber hinaus auf die Beratung von Weiterbildungswilligen,<br />

die keinen anerkannten Abschluss<br />

für ihre derzeitige Tätigkeit haben<br />

oder älter als 45 Jahre sind, gelegt. Ansprechpartner<br />

<strong>ist</strong> Herbert Schwechla, Koordinator<br />

der Beratungsstelle, Telefon 0661 90272 0.<br />

www.privathandelsschule.de.<br />

Beratungsspezial<strong>ist</strong>en für den kaufmännischen<br />

Bereich: Peter Vater (li.) und Dr. Günter Solf vom<br />

Bildungsunternehmen Dr. Jordan<br />

Quant Qualitätssicherung GmbH:<br />

2. <strong>Fulda</strong>er Symposium zur Lebensmittelsicherheit<br />

Kontinuierlich „sichere Lebensmittel“ anzubieten, die keine Gefahr für den Menschen<br />

darstellen – eigentlich eine Selbstverständlichkeit im Gastronomie- und<br />

Großküchenbereich. Dennoch: In vielen Betrieben gibt es noch Handlungsbedarf.<br />

Mit diesem Thema setzt sich das 2. <strong>Fulda</strong>er Symposium der Quant Qualitätssicherung<br />

GmbH im Vonderau Museum<br />

auseinander. Adressaten waren<br />

Betriebe wie Caterer, Krankenhäuser,<br />

Senioren- und Pfl egeeinrichtungen.<br />

Welche Prophylaxe-Maßnahmen<br />

schützen vor geschäftsschädigenden<br />

Krisen? Diese Fragen standen im<br />

Mittelpunkt der Veranstaltung unter<br />

Schirmherrschaft von Silke Lautenschläger,<br />

Hessische Min<strong>ist</strong>erin für<br />

Umwelt, Energie, Landwirtschaft und<br />

Nutzen die Pause für einen Erfahrungsaustausch<br />

(v. li.): Armin Wolf, Martin Eikenberg und Dirk<br />

Welsch vom Deutschen Beratungszentrum für<br />

Hygiene, BZH GmbH, sowie Andreas Swoboda<br />

Verbraucherschutz (HMULV). Rund<br />

100 Vertreter lokaler und überregionaler<br />

Senioren- und Pfl egeeinrichtungen,<br />

Gastronomen, Experten aus<br />

Politik und Handel sowie Vertreter<br />

von Behörden nutzten den Tag zum Erfahrungsaustausch. „Die Ursachen und<br />

Auswirkungen einer Krise sind me<strong>ist</strong> direkt mit den Menschen verbunden“, betonte<br />

Andreas Swoboda, Geschäftsführer der Quant Qualitätssicherung GmbH, der das<br />

Symposium moderierte. Das beste Krisenmanagement-System nütze nichts, wenn<br />

die verantwortlichen Mitarbeiter davon keine ausreichende Kenntnis hätten. Großes<br />

Lob für den engen Praxisbezug und das umfangreiche Themen-Portfolio gab es von<br />

Dr. Horst Kraushaar. Der Min<strong>ist</strong>erialdirigent im Hessischen Min<strong>ist</strong>erium betonte:<br />

„Es <strong>ist</strong> wichtig, als Unternehmer Risiko minimierende Prozesse und Hilfsmittel zu<br />

kennen und im guten Dialog mit den Behörden zu stehen.“ Die Verantwortung jedes<br />

einzelnen Betriebes unterstrich Dr. Heiko Wingenfeld, Erster Kreisbeigeordneter<br />

des Landkreises <strong>Fulda</strong>: „Eine ständige Präsenz der Behörden im Betrieb <strong>ist</strong> weder<br />

möglich, noch gewünscht. Vielmehr muss eine partnerschaftliche, vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Lebensmittel-Kontrolleuren das Ziel<br />

sein.“ Wie Krisenprävention in Betrieben aussieht, beschrieb Armin Wolf von der<br />

Quant Qualitätssicherung GmbH: „In der Regel entstehen Krisen durch unklare oder<br />

falsch umgesetzte Prozesse sowie durch Mängel in der allgemeinen Hygiene im<br />

Betrieb.“ Die weiteren Vorträge stellten einen Spannungsbogen von den rechtlichen<br />

Anforderungen über die mediale Bewältigung einer Krise bis hin zur Sicherheit<br />

durch staatliche oder privatwirtschaftliche Systeme dar. Die Veranstaltungsreihe<br />

wird im kommenden Jahr fortgesetzt. Siehe auch www.ihk-fulda.de.<br />

Groma Pokal: „Bereicherung<br />

für regionale Gastronomie“<br />

Auf den Punkt gebratenes Lammkarree unter<br />

der Kräuterkruste, kredenzt mit Rosmarinsoße,<br />

Bohnen im Speckmantel und Kartoffelrösti<br />

– die rund 60 geladenen Gäste beim 32.<br />

Wehner Groma Pokal konnten in der Lernküche<br />

der <strong>Fulda</strong>er Eduard-Stieler-Schule<br />

wahre Gaumenfreuden genießen. 21 Nachwuchskräfte<br />

der regionalen Gastronomie setzten<br />

beim Wettstreit der Wehner Groma neue<br />

Maßstäbe. Eine 13-köpfi ge Jury bewerte neben<br />

den Vier-Gang-Menüs den Arbeitsablauf<br />

in der Küche sowie das Eindecken, den Service<br />

und die Kommunikation mit den Gästen.<br />

Zwei „Goldmädels“ vom Karpfen: Die begehrte<br />

Sieger-Trophäe im Bereich Nachwuchsköche<br />

ging an Cornelia Hemrich vom Romantikhotel<br />

Goldener Karpfen in <strong>Fulda</strong>, ebenfalls<br />

Gold sicherte sich Kollegin Veronika Birkenbach<br />

für exzellenten Service. Den zweiten<br />

Platz unter den Jung-Köchen belegte Lorenz<br />

Herbig von Tegut-Bankett, gefolgt von Anna<br />

Scheinpfl ug vom Bäder Park Hotel in Künzell.<br />

Den Sonderpokal für die beste Tischdekoration<br />

erhielt Sarah Hör vom Gasthof Haunetal in<br />

Steinhaus für ihre Umsetzung eines Harley-<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010 35


36<br />

Informationen<br />

Strahlende Gesichter (v.l.): Johannes Rückelt,<br />

Fachlehrer an der Eduard-Stieler-Schule, Groma-<br />

Prokur<strong>ist</strong> Ulrich Wehner, Veronika Birkenbach,<br />

Siegerin im Bereich Service, Sarah Hör, die den<br />

Sonderpreis für die beste Tischdekoration erhielt,<br />

Cornelia Hemrich, beste Nachwuchsköchin, Stefan<br />

Keßler, Fachlehrer an der Eduard-Stieler-Schule,<br />

sowie Wolfgang Wehner, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Groma<br />

Davidson-Clubs. Im Bereich Service sicherte<br />

sich Marco Schirwinski vom Maritim Hotel in<br />

<strong>Fulda</strong> Silber, Katharina Arbes vom Bäderpark<br />

Hotel Künzell belegte den dritten Platz. Oliver<br />

Wehner, Prokur<strong>ist</strong> der Wehner Groma, betonte:<br />

„Für den Erfolg eines Unternehmens sind<br />

gut ausgebildete Mitarbeiter mit hoher Le<strong>ist</strong>ungsbereitschaft<br />

unerlässlich. Mit dem Wehner<br />

Groma Pokal möchten wir einen Beitrag<br />

für die Entwicklung junger Menschen le<strong>ist</strong>en.“<br />

Glückwünsche überbrachten auch Landrat<br />

Bernd Woide und Dr. Heiko Wingenfeld,<br />

erster Kreisbeigeordneter.<br />

Umschulungsmaßnahme<br />

in Teilzeit<br />

Nach vielen Jahren bietet die Agentur für Arbeit<br />

<strong>Fulda</strong> erstmals wieder eine Umschulung<br />

in Teilzeit an. Seit August bilden sich im Bildungsunternehmen<br />

Dr. Jordan zehn Frauen<br />

(v. li.): Waldemar Dombrowski, die Schülerinen<br />

Pia Bombach und Selma Alonso Lopez, Herbert<br />

Schwechla und Andrea Kircher, Beauftagte der<br />

Agentur für Arbeit <strong>Fulda</strong> für Chancengleichheit<br />

am Arbeitsmarkt<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010<br />

und ein Mann zur Kauffrau/mann für Bürokommunikation<br />

weiter. An fünf Tagen stehen<br />

von 8 bis 12 Uhr Rechnungswesen, Buchhaltung,<br />

kaufmännische Sachbearbeitung und<br />

Sekretariatsarbeit auf dem Stundenplan. Der<br />

Leiter der Arbeitsagentur <strong>Fulda</strong>, Waldemar<br />

Dombrowski, wies bei einem Pressegespräch<br />

auf den im bundesweiten Vergleich relativ<br />

hohen Anteil der Frauen an der Arbeitslosigkeit<br />

hin. Als Klassenmentor erläuterte Herbert<br />

Schwechla vom Bildungsunternehmen Dr.<br />

Jordan die Eckdaten zur Ausbildung. So werde<br />

beispielsweise ein besonderes Augenmerk<br />

auf die Praktikumsvorbereitung gelegt, um<br />

später einen reibungslosen Arbeitseinstieg in<br />

den Unternehmen zu gewährle<strong>ist</strong>en. Grundlegende<br />

Unterrichtsschwerpunkte seien unter<br />

anderem die Vermittlung von Lernmethoden,<br />

EDV- und Englischkenntnissen oder auch die<br />

neue deutsche Rechtschreibung gewesen. Als<br />

besonderes Angebot wurde zusätzlich Business-Englisch<br />

und eine ECDL-Teilprüfung sowie<br />

das Zertifi kat Schreibtechnik in die Unterrichtsschwerpunkte<br />

eingebaut.<br />

I nnovation<br />

und Umwelt<br />

Strommix 2008: Hoher Anteil<br />

regenerativer Energien<br />

Kunden, die beim Strom auf die Überlandwerk<br />

<strong>Fulda</strong> Aktiengesellschaft (Üwag) setzen, nutzen<br />

einen Strommix mit einem überdurchschnittlich<br />

hohen Anteil an erneuerbaren<br />

Energien. Das ergibt sich aus der Kalkulation<br />

des Energieträger-Mix für das Jahr 2008. Bei<br />

den CO2-Emissionen liegt das heimische Energieunternehmen<br />

deutlich unter dem Bundesdurchschnitt.<br />

Während in Deutschland 2008<br />

durchschnittlich rund 506 Gramm Kohlendioxid<br />

pro erzeugter Kilowattstunde Strom anfi<br />

elen, waren es bei der Üwag 339 Gramm –<br />

damit liegt der Strommix bei den CO2-Emissionen<br />

rund 33 Prozent unter dem deutschen<br />

Durchschnittswert. Dazu trägt vor allem der<br />

hohe Anteil an Energie aus erneuerbaren<br />

Quellen bei: Jede vierte von der Üwag gelieferte<br />

Kilowattstunde wurde in regenerativen<br />

Kraftwerken erzeugt, beispielsweise aus<br />

Windenergie, aus Wasserkraft, aus Sonnenlicht<br />

oder aus Biomasse. Damit liegt der Anteil<br />

dieser Art der Energieerzeugung neun<br />

Prozentpunkte über dem deutschen Durchschnitt.<br />

www.uewag.de<br />

International<br />

Anzahl ausländischer<br />

Investoren rückläufi g<br />

Ausländische Investoren reduzierten in den vergangenen<br />

zwölf Monaten ihre Anteile an deutschen<br />

Unternehmen. Das zeigt eine Analyse<br />

des Wirtschaftsinformationsdienstes D&B<br />

Deutschland zur Anteilseignerstruktur börsennotierter<br />

Aktiengesellschaften. Deutsche Unternehmen<br />

sind dennoch weiterhin attraktiv für<br />

ausländische Kapitalgeber. Vor allem Investoren<br />

aus den Golfstaaten interessierten sich für den<br />

deutschen Markt. Gesamt betrachtet haben jedoch<br />

nur 23,73 Prozent der untersuchten Unternehmen<br />

einen oder mehrere ausländische Aktionäre.<br />

Die me<strong>ist</strong>en Anteilseigner kommen aus<br />

der EU (51,41 Prozent), gefolgt vom Wirtschaftsverbund<br />

NAFTA (23,67 Prozent) sowie von der<br />

EFTA (13,96 Prozent). www.dnbgermany.de.<br />

S tarthilfe und<br />

Unternehmensgründung<br />

<strong>IHK</strong>-StarterCenter erste<br />

Beratungsadresse für Gründer<br />

Ab Januar 2010 werden die so genannten „Einheitlichen<br />

Ansprechpartner“ (EA) bei den Regierungspräsidien<br />

für Ex<strong>ist</strong>enzgründer als Lotsen<br />

durch den Behördendschungel fungieren.<br />

Die StarterCenter der hessischen Industrie- und<br />

Handelskammern (<strong>IHK</strong>) bieten den Gründern<br />

dazu die inhaltliche Unterstützung. Neben allgemeinen<br />

Informationen gibt es auf der Internetseite<br />

www.startercenter-hessen.de Hinweise<br />

zu speziellen Gründungen und Kontakte zu Beratern<br />

vor Ort. Das Angebot der <strong>IHK</strong> wird von<br />

vielen Ex<strong>ist</strong>enzgründern genutzt: „Eine aktuelle<br />

Emnid-Umfrage hat ergeben, dass mindestens<br />

zwei Drittel der Gründer individuellen Rat<br />

bei ihrer <strong>IHK</strong> vor Ort suchen“, sagt Ulrich<br />

Spengler, Federführer der Arbeitsgemeinschaft<br />

hessischer Industrie- und Handelskammern für<br />

den Bereich Ex<strong>ist</strong>enzgründung. Dieses Angebot<br />

wird auch die Aktivitäten der „Einheitlichen<br />

Ansprechpartner“ begleiten, „denn neben<br />

schnellen Prozessen brauchen Gründer qualitative<br />

Unterstützung“, so Spengler.


Neuer Technologie-Transfer-<br />

Berater Osthessen<br />

Marco Ziegler <strong>ist</strong> neuer Technologie-Transfer-Berater des<br />

TechnologieTransferNetzwerkes-Hessen (TTN-Hessen) und<br />

in dieser Funktion für die Region Osthessen zuständig. Der<br />

Wirtschafts-Ingenieur trat im Oktober die Nachfolge von<br />

Dr. Carsten Gundlach an.<br />

Das TTN-Hessen fördert die Vermittlung von Wissen und<br />

technologischem Know-how zwischen wissenschaftlichen<br />

Einrichtungen beziehungsweise Technologieanbietern und<br />

Unternehmen. Ziel <strong>ist</strong> es, direkte,<br />

stabile und erfolgreiche Verbindungen<br />

zwischen Wirtschaft und<br />

Wissenschaft zu ermöglichen.<br />

Hierbei unterstützt Marco Ziegler<br />

<strong>IHK</strong>-Mitglieder bei der Auswahl<br />

geeigneter Partner für Forschungs-<br />

und Entwicklungsvorhaben.<br />

In seiner Funktion steht der erfahrene<br />

Diplom-Wirtschaftsingenieur<br />

allen interessierten Unternehmen in<br />

Neuer Berater von TTN-<br />

Hessen: Marco Ziegler<br />

Fragen des Innovations- und Technologietransfers,<br />

der Kooperation<br />

mit Hochschulen und Professoren<br />

sowie bei Fragen zu Forschungs-<br />

projekten und –förderung zur Verfügung. Als eine der ersten<br />

Aktionen möchte Ziegler den Fertigungsleiterkreis in der<br />

Region Osthessen fortsetzen. Am 28. Januar 2010 <strong>ist</strong> die<br />

erste Veranstaltung im neuen Jahr geplant, bei der es um die<br />

Anforderungen des demografi schen Wandels in der Produktion<br />

geht. Diplom-Ingenieur Jose Alonso Enriquez Diaz von<br />

der Universität Kassel berichtet über Forschungsprojekte zur<br />

altersdifferenzierten Arbeitssystemgestaltung.<br />

Themenvorschläge und Anregungen für den Fertigungsleiterkreis<br />

sind herzlich willkommen. Telefon 0661 284-47 oder<br />

m.ziegler@fulda.ihk.de.<br />

Gabler Wirtschaftslexikon goes online<br />

Das Gabler Wirtschaftslexikon gilt seit<br />

über 50 Jahren als Klassiker der Wirtschaftsliteratur.<br />

Inzwischen stellt der<br />

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Lexikon zur Verfügung. Parallel erscheint<br />

die gedruckte Ausgabe auch in der Welt<br />

Edition. Gabler und die Welt-Gruppe haben<br />

zudem eine umfangreiche Medienkooperation<br />

vereinbart. Mit mehr als 25.000<br />

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setzt der Verlag die Tradition der gedruckten Ausgabe fort: Die 150<br />

Autoren der Stichworte sind ausgewiesene Experten auf den jeweiligen<br />

Fachgebieten. Zudem werden die Begriffe kontinuierlich redaktionell<br />

bearbeitet und ergänzt. Damit <strong>ist</strong> das Gabler Wirtschaftslexikon<br />

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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010 37


38<br />

Arbeitsjubiläen<br />

Arbeitsjubiläen<br />

Die Industrie- und<br />

Handelskammer <strong>Fulda</strong><br />

gratuliert folgenden<br />

Arbeitsjubilaren:<br />

40 Jahre<br />

Herbert Köhler<br />

Auto H. Ruppert GmbH, Petersberg<br />

Herbert Richter<br />

Element Six GmbH, Burghaun<br />

Manfred König<br />

Jumo GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Siegfried Lemnitz<br />

P&G Service GmbH, Hünfeld<br />

Marga Jaborek<br />

Norbert Lippert<br />

Gabrielle Moeller<br />

Ursula Well<br />

Tegut Gutberlet Stiftung & Co., <strong>Fulda</strong><br />

Rita Kr<strong>ist</strong><br />

Weisensee Warmpressteile GmbH,<br />

Eichenzell<br />

35 Jahre<br />

Axel Müller<br />

Auto H. Ruppert GmbH, Petersberg<br />

Alois Erb<br />

Günther Trenkler<br />

Bel‘Air Gardinen GmbH, Flieden<br />

30 Jahre<br />

Heidi Bömer<br />

Michael Napravnik<br />

Michael Romeis<br />

Auto H. Ruppert GmbH, Petersberg<br />

Chr<strong>ist</strong>of Schad<br />

Gersfelder Metallwaren GmbH,<br />

Gersfeld<br />

Rudolf Mathes<br />

Manfred Stock<br />

Friedrich Zufall GmbH & Co. KG<br />

Internationale Spedition, <strong>Fulda</strong><br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010<br />

25 Jahre<br />

Ute Kannenbrock<br />

John Crane GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Uwe Meier<br />

Dickson-Constant Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung, <strong>Fulda</strong><br />

Jürgen Schleicher<br />

Mathias Pfeifer<br />

Gersfelder Metallwaren GmbH,<br />

Gersfeld<br />

Roland Kött<br />

Dura Tufting GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Ingo Sommers<br />

HPI Die Maschinenbauer GmbH,<br />

Eichenzell<br />

Bettina Maul<br />

Karin Zink<br />

Hyga Produktion GmbH & CO. KG,<br />

Eichenzell<br />

Günter Brähler<br />

Josef Dernbach<br />

Brunhilde Müller<br />

Jumo GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Michael Krieger<br />

John Spedition GmbH, Eichenzell<br />

Rainer Wingenfeld<br />

kff kurhessische fl eischwaren GmbH,<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Rudolf Emmert<br />

K+S Kali GmbH, Neuhof<br />

Jürgen Dräger<br />

Ondal Industrietechnik GmbH,<br />

Hünfeld<br />

Arno Reith<br />

Ruhl & Co. GmbH Autoteile<br />

und mehr, Petersberg<br />

Chr<strong>ist</strong>oph Weber<br />

Sparkasse <strong>Fulda</strong>, <strong>Fulda</strong><br />

Karin Briel<br />

Gisela Dittmar<br />

Thorsten Fahrein<br />

Brigitte Faulstich<br />

Barbara Franz<br />

Holger Frischkorn<br />

Bernhard Gonder<br />

Bettina Hämmerich<br />

Thea Hannemann<br />

Silke Heck<br />

Bettina Hedderich<br />

Anka Heinrich<br />

Horst Hemmert<br />

Bettina Hermann<br />

Ute Holzheimer<br />

Ulrike Kain<br />

Regina Kalenka<br />

Werner Karbach<br />

Edda Keilhauer<br />

Sabine Kraus<br />

Elvira Kirst<br />

Regina Langlotz<br />

Bernd L<strong>ist</strong>mann<br />

Thorsten Lomb<br />

Annette Müller<br />

Brigitte Müller<br />

Karin Neeb-Alles<br />

Manuela Nüchter<br />

Anette Raab<br />

Rosalinde Raab<br />

Margitta Radecke<br />

Marianne Reidelbach<br />

Sonja Rindt<br />

Gerd Rohde<br />

Silke Sandrock<br />

Sandra Sonneborn<br />

Anja Spitzki<br />

Tegut Gutberlet Stiftung & Co., <strong>Fulda</strong><br />

Klaus Arnold<br />

Rüdiger Bosold<br />

Bernd Elm<br />

Martin Hanke<br />

Werner Kühlborn<br />

Daniel Leibold<br />

Roland Möller<br />

Reinhold Reith<br />

TGT GmbH & Co. Log<strong>ist</strong>ik KG<br />

Ottmar Griesel<br />

Bodo Walter<br />

Wella Manufacturing GmbH, Hünfeld<br />

20 Jahre<br />

Annette Stidronski<br />

Blumen Link, Eichenzell<br />

Markus Kiel<br />

Element Six GmbH, Burghaun<br />

Detlef Schappach<br />

Edmond Streck<br />

Gersfelder Metallwaren GmbH,<br />

Gersfeld<br />

Thomas Brähler<br />

Evelin Piszczek<br />

Alois Kleinhenz<br />

Frank Schmidt<br />

HPI Die Maschinenbauer GmbH,<br />

Eichenzell<br />

Viola Görsch<br />

Ruhl & Co. GmbH Autoteile und<br />

mehr, Petersberg<br />

Silke Eckerscham<br />

Reinhold Riese<br />

Technolit GmbH Spezialschweißtechnik<br />

Fabrikation-Vertrieb-Service,<br />

Großenlüder<br />

Reiner Gilbert<br />

Wolfgang Thiele<br />

Friedrich Zufall GmbH & Co. KG<br />

Internationale Spedition, <strong>Fulda</strong><br />

15 Jahre<br />

Heidemarie Richter<br />

Nikolaus Rifel<br />

Berthold Weikard<br />

Gersfelder Metallwaren GmbH,<br />

Gersfeld<br />

Karola Töpel<br />

Iwetec GmbH Industrie- und<br />

Werkstattbedarf Fabrikation-<br />

Vertrieb-Service, <strong>Fulda</strong><br />

10 Jahre<br />

Anja Wagner<br />

Blumen Link, Eichenzell<br />

Frank Stempfl e<br />

Büchel Industrietechnik GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Rainer Sabo-Kemmler<br />

John Crane GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Alexander Lenhardt<br />

Element Six GmbH, Burghaun<br />

Ayfer Cetin<br />

Anton Dieringer<br />

Erhard Grösch<br />

Wilhelm Mai<br />

Uwe Streck<br />

Renate Völler<br />

Gersfelder Metallwaren GmbH,<br />

Gersfeld<br />

Florian Manns<br />

G.M.W. Industrieautomation GmbH,<br />

Hünfeld<br />

Benjamin Fischer<br />

Stefan Fischer<br />

Andreas Grauel<br />

Ursula Mohr<br />

Klaus Reiß


Andreas Schlenga<br />

HPI Die Maschinenbauer GmbH,<br />

Eichenzell<br />

Chr<strong>ist</strong>ian Engel<br />

Hubtex Maschinenbau<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Stephan Günther<br />

Tamara Fritzsche<br />

Nicole Helmer<br />

Michael Vogel<br />

Iwetec GmbH Industrie- und<br />

Werkstattbedarf Fabrikation-<br />

Vertrieb-Service, <strong>Fulda</strong><br />

Thorsten Kahl<br />

John Spedition GmbH, Eichenzell<br />

Ursula Adamczyk<br />

Mediana GmbH + Co. Wohnstift KG,<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Miriam Schlag<br />

Pfl egestift Mediana, <strong>Fulda</strong><br />

Stephanie Andresen<br />

Peter Aschenbrücker<br />

Sascha Biel<br />

Oliver Braun<br />

Markus Busch<br />

Holger Fröhlich<br />

Udo Glock<br />

Petra Heller<br />

Siegfried Heurich<br />

Michael Höfl ing<br />

Matthias Kling<br />

Dirk Knüttel<br />

Jonas Ma<strong>ist</strong>er<br />

Andrea Möller<br />

Elfriede Mörschel<br />

Marco Raab<br />

Stefan Rommel<br />

Dietmar Roßbach<br />

Bernd Schäfer<br />

Ralf Schepp<br />

Oliver Scheich<br />

Helmut Schleicher<br />

Helmut Sorg<br />

Kerstin Wiegand<br />

Rensch-Haus GmbH, Kalbach<br />

Rainer Vogel<br />

Ruhl & Co. GmbH Autoteile<br />

und mehr, Petersberg<br />

Ester Bornemeier<br />

Diana Lamprecht<br />

Seniana GmbH + Co. Seniorenresidenz<br />

KG, Hünfeld<br />

Chr<strong>ist</strong>ian Kretz<br />

Hanna Mondry<br />

Michael Müglich<br />

Claudia Nassauer<br />

Stahlbau Hahner GmbH & Co. KG,<br />

Petersberg<br />

Uwe Chowanietz<br />

Birgit Cieschek<br />

Technolit GmbH Spezialschweißtechnik<br />

Fabrikation-Vertrieb-Service,<br />

Großenlüder<br />

Arbeitsjubiläen<br />

Für das Handwerk nehmen<br />

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Eichenzell<br />

Bernhard Haase<br />

Bernhard Klüh<br />

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Dariusz Wulkiewicz<br />

Friedrich Zufall GmbH & Co. KG<br />

Internationale Spedition, <strong>Fulda</strong><br />

Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis.<br />

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Frank Meisinger<br />

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Wartungen .<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010 39


40<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010<br />

Bilanz der Industrie - und Handelskammer <strong>Fulda</strong> zum 31. Dezember 2008<br />

Aktiva Passiva<br />

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WERBEMITTEL<br />

0661.280.366


Erfolgsrechnung der Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong><br />

für das Geschäftsjahr 2008<br />

2008<br />

Euro<br />

Vorjahr<br />

Euro<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Lagebericht der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Bilanz 2008<br />

1. Erträge aus <strong>IHK</strong>-Beiträgen 1.957.538,58 1.904.608,58<br />

2. Erträge aus Gebühren 358.624,09 322.232,63 Geschäftsverlauf Entwicklung der Gesamtwirtschaft in der Region<br />

3. Erträge aus Entgelten 205.231,02 168.152,86<br />

4. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an<br />

0,00 0,00 Die wirtschaftliche Lage im <strong>IHK</strong>-Bezirk <strong>Fulda</strong> war im Jahr 2008 – wie in ganz<br />

unfertigen Le<strong>ist</strong>ungen<br />

Deutschland - eine gespaltene. Die Unternehmen sind mit sehr großem Optimis-<br />

5. Andere aktivierte Eigenle<strong>ist</strong>ungen 0,00 0,00 mus in das Jahr 2008 gestartet, in den ersten Monaten dominierte Zuversicht und<br />

6. Sonstige betriebliche Erträge<br />

231.081,82 341.664,12 die Konjunktur wurde von den Unternehmen überwiegend positiv beurteilt. Ein<br />

- davon: Erträge aus Erstattungen<br />

126.188,45 85.980,68 leichtes Nachlassen machte sich dann bereits in den Sommermonaten bemerkbar:<br />

- davon: Erträge aus öffentlichen Zuwendungen<br />

- davon: Erträge aus Abführung von gesonderten<br />

Wirtschaftsplänen<br />

Betriebserträge<br />

24.941,26<br />

0,00<br />

2.752.475,51<br />

26.862,07<br />

0,00<br />

2.736.658,19<br />

Der Geschäftsklimaindex <strong>ist</strong> im Mai 2008 deutlich unter das Vorjahresniveau<br />

gesunken, die wirtschaftliche Dynamik war rückläufi g. Zwar beurteilten über<br />

50 % aller befragten Unternehmen ihre aktuelle Geschäftslage im Mai noch als<br />

befriedigend. Deutliche Zurückhaltung wurde jedoch hinsichtlich der Einschät-<br />

7. Materialaufwand<br />

a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe u.<br />

bezogene Waren<br />

b) Aufwendungen für bezogene Le<strong>ist</strong>ungen<br />

300.565,54<br />

105.621,36<br />

194.944,18<br />

275.066,28<br />

115.321,35<br />

159.744,93<br />

zung der weiteren Entwicklung deutlich. Bereits im Mai gingen rund 22 % der<br />

Betriebe von einer Abschwächung des Wirtschaftsniveaus aus, allerdings muss<br />

jedoch hier das hohe Ausgangsniveau des Jahres 2007 berücksichtigt werden.<br />

8. Personalaufwand<br />

a) Gehälter<br />

1.282.416,44<br />

933.742,41<br />

1.327.958,63<br />

904.762,84<br />

Die dann folgende weltweite Finanzkrise und ihre massiven Auswirkungen auf die<br />

Realwirtschaft haben sich dann auch massiv im letzten Quartal 2008 auf den <strong>IHK</strong>b)<br />

Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

348.674,03 423.195,79 Bezirk <strong>Fulda</strong> ausgewirkt. Auch wenn die aktuelle Geschäftslage von vielen Betrie-<br />

Altersversorgung und Unterstützung<br />

ben noch als durchaus angemessen beurteilt wurde, machte sich jedoch deutliche<br />

9. Abschreibungen<br />

127.220,71 137.972,18 Skepsis mit Blick auf die kommenden Monate breit.<br />

a) Abschreibungen auf immat. Vermögensgegenstände<br />

des Anlagenvermögens und Sachanlagen<br />

b) A bschreibungen auf Vermögensgegenstände des<br />

Umlaufvermögens<br />

127.220,71<br />

0,00<br />

129.375,71<br />

8.596,47<br />

Auf den regionalen Arbeitsmarkt hatte das im Jahresverlauf 2008 noch keine<br />

wesentlichen Auswirkungen, zumal im Jahr zuvor die Arbeitslosigkeit nochmals<br />

deutlich gesunken war. Im Windschatten der bis zum Spätsommer positiven Kon-<br />

10. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

- davon: Aufwendungen aus Zuführungen an gesonderte<br />

1.059.232,43<br />

0,00<br />

946.952,22<br />

0,00<br />

junkturentwicklung konnte die Arbeitslosigkeit im Jahresverlauf 2008 nochmals<br />

deutlich gesenkt werden. Der monatliche Durchschnittswert sank auf rund 5.800<br />

Wirtschaftspläne<br />

Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote lag Ende 2008 bei 5 % und damit wiederum –<br />

Betriebsaufwand<br />

Betriebsergebnis<br />

2.769.435,12<br />

-16.959,61<br />

2.687.949,31<br />

48.708,88<br />

verglichen mit allen anderen hessischen Arbeitsagenturbezirken – auf dem niedrigsten<br />

Niveau.<br />

Die Zahl der sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigten <strong>ist</strong> mit rund 76.000 im<br />

11. Erträge aus Beteiligungen 0,00 0,00 <strong>IHK</strong>-Bezirk konstant geblieben.<br />

12. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen 125.539,51 114.504,08 Insgesamt kann das Jahr 2008 als ein Jahr des Übergangs vom Boomjahr 2007 hin<br />

des Finanzanlagevermögens<br />

in die Rezession 2009 betrachtet werden.<br />

13. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 29.653,24 19.247,52<br />

14. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf<br />

0,00 0,00 Entwicklung der Beiträge, Gebühren und Entgelte<br />

Wertpapiere des Umlaufvermögens<br />

Die wirtschaftliche Abschwächung im Jahr 2008 hat kurzfr<strong>ist</strong>ig nicht zu einem<br />

15. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,00 0,00 Rückgang des Beitragsaufkommens geführt. Vielmehr lagen die Erträge aus<br />

Finanzergebnis<br />

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

155.192,75<br />

138.233,14<br />

133.751,60<br />

182.460,48<br />

Beiträgen über der ursprünglichen Erfolgsplanung, wobei das Mehraufkommen<br />

überwiegend auf die Umlagen aus Vorjahren zurückzuführen war. Bei den Erträgen<br />

aus Gebühren konnte aufgrund der guten Ausbildungsplatzsituation Zuwachs<br />

16. Außerordentliche Erträge 0,00 0.00 verzeichnet werden. Wegen der verstärkten Seminartätigkeit lagen auch die Erträ-<br />

17. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 -95.932,25 ge aus Entgelten über dem geplanten Niveau.<br />

Außerordentliches Ergebnis<br />

18. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag<br />

0,00 -95.932,25<br />

19. Sonstige Steuern -6.733,84 -6.671,84<br />

20. Jahresergebnis 131.499,30 79.856,39<br />

21. Ergebnisvortrag 4.856,39 0,00<br />

22. Entnahmen aus Rücklagen<br />

0,00 15.000,00<br />

a) aus der Ausgleichsrücklage<br />

0,00<br />

0,00<br />

b) aus anderen Rücklagen<br />

0,00 15.000,00<br />

davon Liquiditätsrücklage<br />

0,00<br />

0,00<br />

23. Einstellungen in Rücklagen<br />

0,00<br />

0,00<br />

a) in die Ausgleichsrücklage<br />

0,00<br />

0,00<br />

b) in andere Rücklagen<br />

0,00<br />

0,00<br />

daovn Liquiditätsrücklage<br />

0,00<br />

0,00<br />

24. Ergebnis 136.355,69 94.856,39<br />

Ergebnisvorschlag (nachrichtlich)<br />

Einstellung in die Rücklage Bauinvestition Euro 136.355,69<br />

Präsident und Hauptgeschäftsführer schlagen vor, das Ergebnis von TE 136 der Rücklage Bauinvestition zuzuführen<br />

Der Ergebnisverwendungsvorschlag <strong>ist</strong> im Jahresabschluss nachrichtlich dargestellt und steht unter dem Vorbehalt der<br />

entsprechenden Beschlussfassung durch die Vollversammlung.<br />

Arbeitsschwerpunkte der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> im Jahr 2008<br />

Im gesamten Jahr 2008 haben sich Vollversammlung, Präsidium und Geschäftsführung<br />

intensiv mit wirtschafts- und regionalpolitischen Themen auseinandergesetzt.<br />

Im Fokus der wirtschaftspolitischen Diskussion mit Landtags- und Bundestagsabgeordneten<br />

sowie mit Mitgliedern der Hessischen Landesregierung stand<br />

neben der weiteren Diskussion der Erbschaftssteuerreform das Thema Mindestlohn.<br />

Gegenüber Politik und Öffentlichkeit hat sich die Vollversammlung der <strong>IHK</strong><br />

<strong>Fulda</strong> in einer Resolution gegen alle Überlegungen ausgesprochen, auf Bundes-<br />

oder Landesebene gesetzliche Mindestlöhne einzuführen. Solche regulierenden<br />

Markteingriffe werden seitens der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> abgelehnt. Die Einführung von Mindestlöhnen<br />

stellt aus unserer Sicht einen Eingriff in die grundgesetzlich vorgegebene<br />

Tarifautonomie dar und hebelt die Tariffreiheit letzten Endes aus.<br />

Regionalpolitisch richtete die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> ihr Augenmerk auf die weitere Entwicklung<br />

bei der Ausweisung von Einzelhandelsfl ächen vor allem mit Blick auf die<br />

Situation des Handels in der <strong>Fulda</strong>er Innenstadt. In verschiedenen Stellungnahmen<br />

auch gegenüber der Stadtverordnetenversammlung und dem Mag<strong>ist</strong>rat der<br />

Stadt <strong>Fulda</strong> sowie in Gesprächen mit der Kommunalpolitik hat die <strong>IHK</strong> betont,<br />

dass im Vordergrund bei Entscheidungen über die Bebauungsplanung auch die<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010 41


42<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Attraktivität der <strong>Fulda</strong>er Innenstadt stehen muss, da eine attraktive und vitale<br />

Innenstadt nicht nur für <strong>Fulda</strong> als Oberzentrum, sondern für die gesamte Region<br />

von ex<strong>ist</strong>enzieller Bedeutung <strong>ist</strong>. An dieser Vorgabe müssten sich alle weiteren<br />

Planungen bei der Ansiedlung großfl ächen Einzelhandels in der Stadt und in der<br />

Peripherie der Stadt orientieren.<br />

In mehreren Gesprächen mit Mitgliedern des Präsidiums der Hochschule <strong>Fulda</strong><br />

wurde seitens der <strong>IHK</strong> das Thema „Duale Studiengänge“ diskutiert. Die Einführung<br />

solcher dualen Studiengänge sei es nun in Form einer Berufsakademie oder als<br />

duales Studium an der Hochschule werden gerade für mittelständische Unternehmen<br />

immer wichtiger werden, um motivierte und exzellente Mitarbeiter für ihr<br />

Unternehmen und damit die gesamte Region zu gewinnen. Seitens des Präsidiums<br />

der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> und mehrerer Unternehmen wurde Bereitschaft signalisiert, dieses<br />

Thema weiter aktiv zu verfolgen.<br />

Einen Schwerpunkt der Arbeit der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> stellte auch im Jahr 2008 wieder das<br />

Schaffen unterschiedlichster Netzwerke dar. Neben Neujahrsempfang, diversen<br />

anderen Veranstaltungen und dem <strong>Fulda</strong>er Wirtschaftstag hat sich mittlerweile<br />

auch der Kommunalpolitische Abend als ein wichtiges Instrument erwiesen,<br />

um Kontakte der Unternehmen untereinander, aber auch zur Kommunalpolitik<br />

herzustellen.<br />

Im Regionalen Standortmarketing wurde gemeinsam mit Stadt und Landkreis<br />

<strong>Fulda</strong> eine Untersuchung in Auftrag gegeben, um zu klären, wie die Region <strong>Fulda</strong><br />

sich mittelfr<strong>ist</strong>ig als eigenständige Marke etablieren könne. Die Kosten für diese<br />

Analyse, die von internen Workshops und einer Telefon-Interview-Aktion vorbereitet<br />

und begleitet wurde, wurden von der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> zu einem Drittel mitgetragen.<br />

Erste Ergebnisse werden im Laufe des Jahres 2009 vorliegen. Im Rahmen des<br />

Regionalen Standortmarketings beteiligte sich die Region mit Unterstützung der<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> wiederum an der Immobilienmesse Expo Real im Oktober 2008.<br />

Seit längerer Zeit erstmals wurde im Jahr 2008 eine festliche Veranstaltung mit<br />

und für alle Ehrenamtsträger der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> organisiert, um die Bedeutung des<br />

Ehrenamtes für die Selbstverwaltung der Wirtschaft herauszustreichen. Im Rahmen<br />

dieser Veranstaltung sind langjährige Ehrenamtsträger für ihr Engagement<br />

ausgezeichnet worden.<br />

Auch im Jahr 2008 stellte die aktive Ausbildungsplatzakquise einen zentralen<br />

Tätigkeitsschwerpunkt des Ehren- und Hauptamtes der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> dar. Auch wenn<br />

das Rekordergebnis an Ausbildungsplätzen aus dem Jahr 2007 nicht mehr erreicht<br />

werden konnte, konnten mit 1.174 Ausbildungsverträgen im Jahr 2008 wieder ein<br />

sehr gutes Ergebnis erreicht werden. Der Ausbildungspakt mit der Erklärung, allen<br />

ausbildungswilligen und -fähigen jungen Menschen eine Perspektive für einen<br />

Einstieg in das Berufsleben zu geben, wurde auch im fünften Jahr in Folge durch<br />

die Mitgliedsunternehmen der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> erfüllt.<br />

Die Zahl der Mitglieder <strong>ist</strong> im Verlauf des Jahres 2008 per Saldo konstant geblieben.<br />

Am Ende des Jahres waren 12.774 Betriebe in der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> reg<strong>ist</strong>riert, davon<br />

3.562 als HR-Firmen und 9.212 KGTs.<br />

Bedingt durch die Finanz- und damit einhergehend die Wirtschaftskrise in den<br />

letzten Monaten des Jahres 2008 haben Vollversammlung, Präsidium und Geschäftsführung<br />

intensiv die Frage diskutiert, wie Vertrauen in die Unternehmen<br />

und Unternehmensführungen wiederhergestellt werden kann. In enger Zusammenarbeit<br />

mit den regionalen Medien und auch im <strong>IHK</strong>-eigenen Magazin „Wirtschaft<br />

Region <strong>Fulda</strong>“ wurde dieses Thema in verschiedenen Beiträgen und Unternehmerportraits<br />

und -Stellungnahmen immer wieder aufgegriffen.<br />

Intern bereitete sich die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> im Jahr 2008 intensiv auf die Vollversammlungswahlen<br />

Anfang 2009 vor. Durch intensive Firmenkontakte <strong>ist</strong> es wiederum<br />

gelungen, rund doppelt soviel Kandidaten für die Vollversammlungswahlen aufzustellen<br />

wie Mandate zur Verfügung stehen.<br />

Wesentliche Investitionen<br />

Im Jahr 2008 wurden keine wesentlichen Investitionen getätigt. Neben diversen<br />

kleineren Anschaffungen stand die Anschaffung eines neuen PKWs in der Finanzplanung.<br />

Personal<br />

Im Juni 2008 hat die Vollversammlung erneut den Hauptgeschäftsführer der <strong>IHK</strong><br />

<strong>Fulda</strong> für weitere fünf Jahre für den Zeitraum Oktober 2008 bis September 2013<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010<br />

bestellt und damit auch ein Signal für personelle Kontinuität gegeben. Die<br />

tatsächliche Personalkapazität im Jahr 2008 <strong>ist</strong> unverändert geblieben.<br />

Lage der <strong>IHK</strong> im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

Die Bilanz we<strong>ist</strong> zum 31.12.2008 ein Volumen 7,175 Millionen EUR aus. Die<br />

Bilanz stellt sich wie folgt dar:<br />

AKTIVA<br />

Anlagevermögen 31.12.2008<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 60.538<br />

Sachanlagen 3.016.501<br />

Finanzanlagen 3.114.423<br />

Umlaufvermögen<br />

Vorräte 18.036<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 236.537<br />

Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 786.228<br />

Rechnungsabgrenzungsposten<br />

PASSIVA<br />

8.606<br />

7.240.869<br />

Eigenkapital 4.902.562<br />

Rückstellungen 1.955.743<br />

Verbindlichkeiten 55.227<br />

Rechnungsabgrenzungsposten 327.337<br />

7.240.869<br />

Die in der Bilanz zum 31.12.2008 ausgewiesene Nettoposition, die das Stammkapital<br />

der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> darstellt, beträgt 1,8 Millionen EUR.<br />

Die Ertragslage der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> <strong>ist</strong>, wie sich aus der Erfolgsrechnung ergibt,<br />

günstiger ausgefallen als ursprünglich veranschlagt. Bei den Betriebserträgen <strong>ist</strong><br />

gegenüber der ursprünglichen Planung ein Plus in Höhe von rund 183.000 EUR<br />

erzielt worden, das im Wesentlichen auf höhere Beitragseinnahmen und Erträge<br />

aus Gebühren und Einnahmen aus Seminartätigkeiten resultiert. Bei Betriebsaufwand<br />

lagen wir um knapp 84.000 EUR über den veranschlagten Werten, wobei<br />

der Großteil dieses Mehraufwandes auf höhere Abschreibungen auf Forderungen<br />

einerseits und Einstellungen zu Pauschalwertberichtigungen andererseits zurückzuführen<br />

<strong>ist</strong>.<br />

Nach Abzug der Steuern ergab sich im Jahr 2008 ein Jahresüberschuss in Höhe<br />

von 131.499,30 EUR, der rund 97.100 EUR über dem Planwert liegt.<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ablauf des Geschäftsjahres<br />

Aufgrund der Vollversammlungswahlen im Januar/Februar 2009 hat es im Ehrenamt<br />

der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> im Frühjahr des Jahres 2009 einen - geplanten - personellen<br />

Wechsel an der Spitze des Ehrenamtes gegeben. Nach 14-jähriger Amtszeit stand<br />

Präsident Helmut Sorg für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung; Bernhard<br />

Juchheim, der bereits fünf Jahre Vizepräsident der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> war, wurde im April<br />

2009 zu seinem Nachfolger gewählt.<br />

In den ersten Monaten des Jahres 2009 wurden an der Außenfassade des Gebäudes<br />

der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> (Liegenschaft Heinrichstraße 8) Schäden festgestellt, die die<br />

Sicherheit von Passanten beeinträchtigen können. In der Beton-Außenfassade haben<br />

sich wegen eingedrungener Feuchtigkeit Schäden ergeben, die zwischenzeitlich<br />

von einem vereidigten Gutachter festgestellt worden sind. Um die öffentliche<br />

Sicherheit zu gewährle<strong>ist</strong>en, hat die Vollversammlung im Juni 2009 Präsidium<br />

und Hauptgeschäftsführung ermächtigt, Maßnahmen in die Wege zu leiten, um<br />

die Sicherung des Gebäudes zu gewährle<strong>ist</strong>en und die Höhe des Sanierungsbedarfs<br />

zu ermitteln. Für diesen Zweck wurde eine im Wirtschaftsplan 2009 nicht veranschlagte<br />

außerordentliche Summe in Höhe von 100.000 EUR bewilligt. Die weiteren<br />

Sanierungsmaßnahmen werden in engstem Kontakt mit Präsidium und nach<br />

Entscheidung durch die Vollversammlung vorgenommen.


Amtliche Bekanntmachungen<br />

Nachtrags-Wirtschaftsplan der Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong> für das Wirtschaftsjahr 2009<br />

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong> hat in ihrer<br />

Sitzung am 10. Dezember 2009 folgenden Nachtrags- Wirtschaftsplan für das<br />

Rechnungsjahr 2009 beschlossen.<br />

I. Der Wirtschaftsplan wird durch Nachtrag<br />

1. im Erfolgsplan<br />

mit der Summe der Erträge in Höhe von<br />

(01. Januar 2009 bis 31. Dezember 2009)<br />

Plan Abweichung Nachtrag<br />

Betriebserträge 2.571.000,00 € 280.025,00 € 2.851.025,00 €<br />

Finanzergebnis 138.000,00 € - 38.500,00 € 99.600,00 €<br />

2.709.100,00 € 241.525,00 € 2.950.625,00 €<br />

mit der Summe der Aufwendungen in Höhe von<br />

Plan Abweichung Nachtrag<br />

Betriebsaufwand 2.722.950,00 € 106.000,00 € 2.828.950,00 €<br />

Sonst. Steuern 7.300,00 € - 600,00 € 6.700,00 €<br />

2.730.250,00 € 105.400,00 € 2.835.650,00 €<br />

mit dem Saldo der Rücklagenveränderung von<br />

Plan Abweichung Nachtrag<br />

-21.150,00 € -363.875,00 € -385.025,00 €<br />

2. im Finanzplan<br />

mit der Summe der Investitionseinnahmen in Höhe von<br />

Plan Abweichung Nachtrag<br />

Einzahl. aus Abgängen v. 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />

Gegenständen des<br />

Sachanlagevermögens<br />

mit der Summe der Investitionsausgaben in Höhe von<br />

Plan Abweichung Nachtrag<br />

Auszahlungen für<br />

Investitionen in das<br />

Sachanlagevermögen<br />

22.700,00 € 900,00 € 23.600,00 €<br />

Auszahlungen für<br />

Investitionen des<br />

Immateriellen Anlagevermögens<br />

49.300,00 € - 34.100,00 € 15.200,00 €<br />

Auszahlungen für<br />

Investitionen in das<br />

23.400,00 € - 700,00 € 22.700,00 €<br />

Finanzanlagevermögen ___________ ___________ ___________<br />

95.400,00 € - 33.900,00 € 61.500,00 €<br />

mit der Summe der Einzahlungen in Höhe von<br />

Plan Abweichung Nachtrag<br />

Plan-Cashfl ow aus<br />

lfd. Geschäftstätigkeit<br />

122.150,00 € 75.500,00 € 197.650,00 €<br />

Einzahl. aus Abgängen<br />

v. Gegenständen des<br />

0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />

Sachanlagevermögens ___________ ___________ ___________<br />

122.150,00 € 75.500,00 € 197.650,00 €<br />

mit der Summe der Auszahlungen in Höhe von<br />

Plan Abweichung Nachtrag<br />

Auszahlungen für 22.700,00 € 900,00 € 23.600,00 €<br />

Investitionen in das<br />

Sachanlagevermögen<br />

Auszahlungen für<br />

Investitionen des<br />

Immateriellen Anlagevermögens<br />

49.300,00 € - 34.100,00 € 15.200,00 €<br />

Auszahlungen für<br />

Investitionen in das<br />

23.400,00 € - 700,00 € 22.700,00 €<br />

Finanzanlagevermögen ___________ ___________ ___________<br />

95.400,00 € - 33.900,00 € 61.500,00 €<br />

festgestellt.<br />

II. Die in der Wirtschaftssatzung vom 18. Dezember 2008 von der Vollversammlung<br />

beschlossenen Beitragssätze bleiben durch den Nachtrag<br />

unverändert.<br />

<strong>Fulda</strong>, 2. Dezember 2009<br />

Der Präsident Der Hauptgeschäftsführer<br />

Bernhard Juchheim Stefan Schunck<br />

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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010 43


44<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Wirtschaftssatzung<br />

der Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong><br />

Geschäftsjahr 2010<br />

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong> hat am 02. Dezember<br />

2009 gemäß den §§ 3 und 4 des Gesetzes zur vorläufi gen Regelung des Rechts der<br />

Industrie- und Handelskammern (<strong>IHK</strong>G) vom 18.12.1956 (BGBl. I, S. 920), zuletzt<br />

geändert durch Artikel 7 des Vierten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher<br />

Vorschriften vom 11.Dezember 2008 (BGBl. I, S. 2418) i. V. m. mit dem<br />

hessischen Ausführungsgesetz zum Bundesgesetz zur vorläufi gen Regelung des<br />

Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 6.11.1957 (GVBl. I, 147), zuletzt geändert<br />

durch Art. 29 des Zweiten Rechts- und Verwaltungsvereinfachungsgesetzes<br />

vom 27.02.1998 (GVBl. 134) und der Beitragsordnung vom 12. Dezember 2007 folgende<br />

Wirtschaftssatzung für das Geschäftsjahr 2010 (01.01.2010 bis 31.12.2010) beschlossen:<br />

I. Wirtschaftsplan<br />

Der Wirtschaftsplan wird<br />

1. im Erfolgsplan<br />

mit der Summe der Erträge 2.639.700,00 Euro<br />

mit der Summe der Aufwendungen in Höhe von 3.156.386,00 Euro<br />

mit dem Saldo der Rücklagenveränderung in Höhe von - 516.686,00 Euro<br />

2. im Finanzplan<br />

mit der Summe der Investitionseinzahlungen<br />

in Höhe von 0,00 Euro<br />

mit der Summe der Investitionsauszahlungen<br />

in Höhe von 40.000,00 Euro<br />

mit der Summe der Einzahlungen in Höhe von 13.214,00 Euro<br />

mit der Summe der Auszahlungen in Höhe von 40.000,00 Euro<br />

festgestellt.<br />

II. Beitrag<br />

1. Nicht in das Handelsreg<strong>ist</strong>er eingetragene natürliche Personen und Personengesellschaften,<br />

deren Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb 5.200 €<br />

nicht übersteigt, sind vom Beitrag freigestellt.<br />

Nicht im Handelsreg<strong>ist</strong>er eingetragene natürliche Personen, die ihr Gewerbe nach<br />

dem 31.12.2003 angezeigt und in den letzten fünf Wirtschaftsjahren vor ihrer<br />

Betriebseröffnung weder Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb<br />

oder selbstständiger Arbeit erzielt haben noch an einer Kapitalgesellschaft<br />

mittelbar oder unmittelbar zu mehr als einem Zehntel beteiligt waren sind für das<br />

Geschäftsjahr der <strong>IHK</strong>, in dem die Betriebseröffnung erfolgt, und für das darauf<br />

folgende Jahr von der Umlage und vom Grundbeitrag sowie für das dritte und<br />

vierte Jahr von der Umlage befreit, wenn ihr Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn<br />

aus Gewerbebetrieb 25.000 € nicht übersteigt.<br />

2. Als Grundbeiträge sind zu erheben von<br />

2.1 Nichtkaufl euten1 a) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb,<br />

bis 25.600 € 50,00 €<br />

b) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb<br />

über 25.600 € 75,00 €<br />

2.2 Kaufl eute2 mit einem Verlust oder mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise<br />

Gewinn aus Gewerbebetrieb, bis 35.800 € 200,00 €<br />

2.3. Kaufl eute² mit einem Verlust oder mit einem Gewerbeertrag,<br />

hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, über 35.800 € 350,00 €<br />

Für Kapitalgesellschaften, die nach Ziffer 2.2 zum Grundbeitrag veranlagt<br />

werden und deren gewerbliche Tätigkeit sich in der Funktion eines persönlich<br />

haftenden Gesellschafters in nicht mehr als einer ebenfalls der <strong>IHK</strong> zugehörigen<br />

Personengesellschaft erschöpft, wird auf Antrag der zu veranlagende<br />

Grundbeitrag um 50 % ermäßigt.<br />

3. Als Umlagen sind zu erheben 0,27 % des Gewerbeertrages bzw. Gewinn aus Gewerbebetrieb.<br />

Bei natürlichen Personen und Personengesellschaften <strong>ist</strong> die Bemessungsgrundlage<br />

einmal um einen Freibetrag von 15.340 € für das Unternehmen<br />

zu kürzen.<br />

4. Bemessungsjahr für Grundbeitrag und Umlage <strong>ist</strong> das Geschäftsjahr 2010.<br />

Der Gewerbeertrag wird nach § 7 GewStG unter Berücksichtigung von § 10 a<br />

GewStG ermittelt. Falls für das Bemessungsjahr ein Gewerbeertrag nicht festge-<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010<br />

setzt worden <strong>ist</strong>, tritt an die Stelle des Gewerbeertrages der nach dem Einkommen-<br />

oder Körperschaftssteuergesetz ermittelte Gewinn aus Gewerbebetrieb.<br />

Bei mehreren Betriebsstätten werden nur die Beiträge berücksichtigt, die nach<br />

dem Zerlegungsmaßstab des § 29 Gewerbesteuergesetz auf den <strong>IHK</strong>-Bezirk entfallen.<br />

5. Soweit ein Gewerbeertrag bzw. Gewinn aus Gewerbebetrieb für das Bemessungsjahr<br />

nicht bekannt <strong>ist</strong>, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages und der Umlage<br />

auf der Grundlage des letzten der <strong>IHK</strong> vorliegenden Gewerbeertrages bzw.<br />

Gewinn aus Gewerbebetrieb erhoben.<br />

Soweit ein Gewerbeertrag bzw. Gewinn aus Gewerbebetrieb noch nicht bekannt <strong>ist</strong>,<br />

der <strong>IHK</strong> jedoch Gewerbesteuermessbeträge vorliegen und der letzte Gewerbesteuermessbetrag<br />

größer „ Euro Null“ <strong>ist</strong>, kann eine Vorauszahlung des Grundbeitrages und<br />

der Umlage auf der Grundlage des Gewerbeertrages erhoben werden, der mit der<br />

Formel<br />

a) einheitlicher Gewerbesteuermessbetrag für Jahre bis einschließlich 1997:<br />

Messbetrag x 0.865 x 20<br />

b) Gewerbesteuermessbetrag für Jahre ab 1998: Messbetrag x 20<br />

c) Gewerbesteuermessbetrag für Jahre ab 2008 Messbetrag x 28,57142857<br />

aus dem letzten der <strong>IHK</strong> vorliegenden Gewerbesteuermessbetrag ermittelt wird, erhoben.<br />

Dabei sind die einschlägigen Freibeträge zu beachten.<br />

Soweit keine Gewerbesteuermessbeträge größer „Euro Null“ vorliegen, der <strong>IHK</strong>-Zugehörige<br />

jedoch seinen Gewerbeertrag bzw. Gewinn aus Gewerbebetrieb mitgeteilt hat,<br />

kann eine Vorauszahlung des Grundbeitrages und der Umlage auf der Grundlage des<br />

mitgeteilten Betrages erhoben werden.<br />

Soweit ein Nichtkaufmann die Anfrage der <strong>IHK</strong> nach der Höhe des Gewerbeertrages<br />

bzw. Gewinn aus Gewerbebetrieb nicht beantwortet hat, wird eine Veranlagung nur<br />

des Grundbeitrages gemäß Ziffer 2.1 a durchgeführt.<br />

Von den übrigen <strong>IHK</strong>-Zugehörigen wird eine Vorauszahlung nur des Grundbeitrages<br />

nach Ziffer 2.2 dieser Satzung durchgeführt.<br />

Den <strong>IHK</strong>-Zugehörigen bleibt es vorbehalten, die vorläufi ge Veranlagung zu berichtigen,<br />

falls der Ertrag/Gewinn des Bezugsjahres eine erhebliche Abweichung erwarten<br />

lässt. Die <strong>IHK</strong> kann die Umlagevorauszahlungen an die voraussichtlichen Umlagen für<br />

den Erhebungszeitraum anpassen.<br />

Ändert sich die Bemessungsgrundlage nach Erteilung des Beitragsbescheides, so erlässt<br />

die <strong>IHK</strong> einen berichtigten Bescheid. Zuviel gezahlte Beiträge werden erstattet,<br />

zu wenig erhobene Beiträge werden nachgefordert. Von einer Nachforderung kann<br />

abgesehen werden, wenn die Kosten der Nachforderung in einem Missverhältnis zu<br />

dem zu fordernden Beitrag stehen.<br />

III. Bewirtschaftungsvermerke<br />

Die Personal- und alle übrigen Aufwendungen werden insgesamt für gegenseitig<br />

deckungsfähig erklärt<br />

Die Investitionsausgaben werden für gegenseitig deckungsfähig erklärt<br />

Kredite<br />

1. Investitionskredite<br />

Für Investitionen können Kredite in Höhe von 0.00 Euro aufgenommen werden.<br />

2. Kassenkredite<br />

Zur Aufrechterhaltung der ordnungsgemäßen Kassenwirtschaft dürfen Kassenkredite<br />

bis zur Höhe von 0.00 Euro aufgenommen werden.<br />

Diese Wirtschaftssatzung tritt mit der Veröffentlichung in der <strong>IHK</strong>-Zeitschrift „Wirtschaft<br />

Region <strong>Fulda</strong>“ in Kraft.<br />

<strong>Fulda</strong> den 2. Dezember 2009<br />

Präsident Hauptgeschäftsführer<br />

Bernhard Juchheim Stefan Schunck<br />

_________________<br />

1 Nichtkaufl eute sind Gewerbetreibende, die nicht im Handelsreg<strong>ist</strong>er eingetragen sind und deren Gewerbebetrieb<br />

nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert.<br />

2 Kaufl eute sind Gewerbetreibende, die im Handelsreg<strong>ist</strong>er eingetragen sind oder deren Gewerbebetrieb nach Art<br />

und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert.


Prüfungsordung<br />

für die Durchführung der Prüfung über den Nachweis der<br />

Sachkenntnis im Einzelhandel mit freiverkäufl ichen Arzneimitteln<br />

Präambel<br />

Die Vollversammlung der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> hat am 2. Dezember 2009 die nachstehende<br />

Prüfungsordnung beschlossen.<br />

§ 1 Nachweis der Sachkenntnis<br />

Der Nachweis der Sachkenntnis für den Einzelhandel außerhalb von Apotheken<br />

mit Arzneimitteln im Sinne des § 2 Abs. 1 oder Abs. 2 Nr. 1 des Arzneimittelgesetzes,<br />

die zum Verkehr außerhalb der Apotheken freigegeben sind (freiverkäufl<br />

iche Arzneimittel), kann durch eine Prüfung nach den §§ 2 bis 9 der<br />

Verordnung über den Nachweis der Sachkenntnis im Einzelhandel mit freiverkäufl<br />

ichen Arzneimitteln (AMSachKV) erbracht werden.<br />

§ 2 Örtliche Zuständigkeit<br />

(1) Die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> <strong>ist</strong> örtlich zuständig für die Sachkenntnisprüfungen von Prüfungsbewerbern,<br />

deren Beschäftigungsort, Aus- oder Fortbildungsstätte<br />

oder gewöhnlicher Aufenthalt in ihrem Bezirk liegt oder zuletzt gelegen hat.<br />

2) Die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> <strong>ist</strong> weiter zuständig für Prüfungsbewerber aus den Bezirken<br />

anderer <strong>IHK</strong>s, mit denen sie eine Vereinbarung zur Übertragung der Zuständigkeit<br />

getroffen hat.<br />

§ 3 Errichtung und Tätigkeit des Prüfungsausschusses<br />

(1) Für die Abnahme der Prüfung errichtet die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> als zuständige Stelle<br />

einen Prüfungsausschuss oder mehrere Prüfungsausschüsse. Sie kann<br />

gemeinsame Prüfungsausschüsse mit anderen <strong>IHK</strong>s errichten.<br />

(2) Der Prüfungsausschuss besteht aus mindestens drei, höchstens fünf Mitgliedern.<br />

Die Mitglieder müssen für die Prüfung sachkundig und für die Mitwirkung<br />

im Prüfungswesen geeignet sein. Die Zusammensetzung der Prüfungsausschüsse<br />

erfolgt entsprechend § 2 der Verordnung über den Nachweis der<br />

Sachkenntnis im Einzelhandel mit freiverkäufl ichen Arzneimitteln.<br />

(3) Die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> beruft die Mitglieder des Ausschusses, den Vorsitzenden und<br />

seinen Stellvertreter für die Dauer von längstens 3 Jahren.<br />

(4) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses sind ehrenamtlich tätig. Für bare<br />

Auslagen, Zeitversäumnis und sonstigen Aufwand wird eine angemessene<br />

Entschädigung gezahlt, deren Höhe sich nach .dem Justizvergütungs- und<br />

Entschädigungsgesetz (JVEG) in der Fassung des Kostenmodernisierungsgesetzes<br />

vom 5. Mai 2004 in der jeweils geltenden Fassung richtet.<br />

§ 4 Prüfungstermine und Anmeldung zur Prüfung<br />

(1) Die <strong>IHK</strong> bestimmt den Prüfungsausschuss, Ort und Zeitpunkt der Prüfung<br />

und gibt die Prüfungstermine und Anmeldefr<strong>ist</strong>en in geeigneter Form rechtzeitig<br />

bekannt.<br />

(2) Die Anmeldung erfolgt in der von der <strong>IHK</strong> vorgegebenen Form.<br />

§ 5 Belehrung<br />

Die Prüfungsteilnehmer sind vor der Prüfung über den Prüfungsablauf, die zur<br />

Verfügung stehende Zeit, die in der Prüfung zu erreichende Gesamtpunktzahl,<br />

die Art der zugelassenen Hilfsmittel und die Folgen von Täuschungshandlungen<br />

und Ordnungsverstößen zu belehren.<br />

§ 6 Täuschungshandlungen und Ordnungsverstöße<br />

(1) Teilnehmer, die sich einer Täuschungshandlung oder einer erheblichen<br />

Störung des Prüfungsablaufs schuldig machen, kann der Aufsichtsführende<br />

von der Prüfung vorläufi g ausschließen.<br />

(2) Über den endgültigen Ausschluss und die Folgen entscheidet der Prüfungsausschuss<br />

nach Anhören des Prüfungsteilnehmers. In schwerwiegenden<br />

Fällen, insbesondere bei vorbereiteten Täuschungshandlungen, kann die<br />

Prüfung für nicht bestanden erklärt werden. In diesen Fällen kann die Prüfung<br />

nachträglich für nicht bestanden erklärt werden, wenn die Täuschung<br />

innerhalb eines Jahres nach Abschluss der Prüfung festgestellt wird.<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

§ 7 Rücktritt, Nichtteilnahme<br />

(1) Der Prüfungsbewerber kann nach der Anmeldung vor Beginn der Prüfung<br />

zurücktreten. In diesem Fall gilt die Prüfung als nicht abgelegt.<br />

(2) Das Gleiche gilt, wenn der Prüfungsbewerber zur Prüfung nicht erscheint.<br />

§ 8 Prüfungsanforderungen<br />

Die Prüfungsanforderungen ergeben sich im Einzelnen aus den in § 4<br />

AMSachKV festgelegten Prüfungsgebieten. Dazu gehört auch die Kenntnis der<br />

in freiverkäufl ichen Arzneimitteln üblicherweise verwendeten Pfl anzen und<br />

Chemikalien (Arzneidrogen).<br />

§ 9 Gliederung, Durchführung und Bewertung der Prüfung<br />

(1) Die Prüfungssprache <strong>ist</strong> deutsch.<br />

(2) Die Prüfung erfolgt schriftlich.<br />

(3) Die Prüfungsdauer soll in der Regel insgesamt 75 Minuten betragen.<br />

(4) Die Prüfungsle<strong>ist</strong>ung <strong>ist</strong> mit Punkten zu bewerten. Die Prüfung <strong>ist</strong> bestanden,<br />

wenn 50 % der erreichbaren Gesamtpunkte erzielt werden.<br />

(5) Die <strong>IHK</strong> regelt die Aufsichtsführung bei der Prüfung.<br />

(6) Die Prüfung <strong>ist</strong> nicht öffentlich. Über die ausnahmsweise Zulassung von<br />

Personen, die an der Prüfung nicht beteiligt sind, entscheidet die <strong>IHK</strong>.<br />

(7) Überregional von einem bei der D<strong>IHK</strong>-Bildungs-GmbH angesiedelten Expertengremium<br />

erstellte oder ausgewählte Aufgaben sind vom Prüfungsausschuss<br />

zu übernehmen. Die Vorschläge zur Besetzung des Gremiums<br />

erfolgen durch die <strong>IHK</strong>s.<br />

§ 10 Feststellung und Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses<br />

(1) Der Prüfungsausschuss stellt das Ergebnis der Prüfung fest.<br />

(2) Über die bestandene Prüfung erhält der Prüfungsteilnehmer ein Zeugnis<br />

nach dem Muster der Anlage der AMSachKV.<br />

(3) Bei nicht bestandener Prüfung erhält der Prüfungsteilnehmer einen schriftlichen<br />

Bescheid. Auf die Vorschriften über die Wiederholungsprüfung in<br />

§ 11 <strong>ist</strong> hinzuweisen.<br />

§ 11 Wiederholung der Prüfung<br />

Eine nicht bestandene Prüfung kann beliebig oft wiederholt werden.<br />

§ 12 Niederschrift<br />

Über die Prüfung <strong>ist</strong> eine Niederschrift zu fertigen, aus der die einzelnen<br />

Prüfungsergebnisse, besondere Vorkommnisse oder sonst auffällige Feststellungen<br />

zu entnehmen sind. Sie <strong>ist</strong> von den Mitgliedern des Prüfungsausschusses<br />

zu unterzeichnen.<br />

§ 13 Inkrafttreten<br />

Diese Prüfungsordnung tritt nach ihrer Verkündung im Mitteilungsblatt der <strong>IHK</strong><br />

in Kraft.<br />

<strong>Fulda</strong>, 2. Dezember 2009<br />

Präsident der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> Hauptgeschäftsführer der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Bernhard Juchheim Stefan Schunck<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010 45


46<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010<br />

Satzung<br />

für die Sachkundeprüfung im Bewachungsgewerbe<br />

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong> hat am<br />

02.12.2009 auf Grund von §§ 1 und 4 des Gesetzes zur vorläufi gen Regelung des<br />

Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I<br />

S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 7 Viertes Gesetz zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher<br />

Vorschriften vom 11. 12. 2008 (BGBl. I S. 2418), in<br />

Verbindung mit § 34 a Abs. 1 Satz 5 der Gewerbeordnung in der Fassung der<br />

Bekanntmachung vom 22. Februar 1999 (BGBl. I S. 202), zuletzt geändert durch<br />

Artikel 4 Abs. 14 des Gesetzes zur Reform der Sachaufklärung in der Zwangsvollstreckung<br />

vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2258) und der §§ 5 a bis 5 f der<br />

Bewachungsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. Juli 2003.<br />

(BGBl. I S. 1378), zuletzt geändert durch Art. 1 der Verordnung vom 14. Januar<br />

2009 (BGBl. I S. 43) folgende Prüfungsordnung beschlossen:<br />

§ 1 Sachkundeprüfung<br />

Der Nachweis der Sachkunde für die Tätigkeit in den in § 34 a Abs. 1 Satz 5<br />

GewO genannten Bereichen kann durch eine Prüfung nach den in den nachfolgenden<br />

Paragrafen getroffenen Regelungen erbracht werden. Zweck der Sachkundeprüfung<br />

<strong>ist</strong> der Nachweis, dass die in diesen Bereichen tätigen Personen<br />

Kenntnisse über für die Ausübung dieser Tätigkeiten notwendigen rechtlichen<br />

Vorschriften und fachspezifi schen Pfl ichten und Befugnisse sowie deren praktische<br />

Anwendung in einem Umfang verfügen, die ihnen die eigenverantwortliche<br />

Wahrnehmung dieser Wachaufgaben ermöglichen.<br />

§ 2 Errichtung, Zusammensetzung und Berufung von Prüfungsausschüssen<br />

(1) Die Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong>, im Folgenden <strong>IHK</strong> genannt, errichtet<br />

einen oder mehrere Prüfungsausschüsse für die Sachkundeprüfung. Mehrere<br />

Industrie- und Handelskammern können einen gemeinsamen Prüfungsausschuss<br />

errichten.<br />

(2) Die <strong>IHK</strong> beruft die Mitglieder des Ausschusses den Vorsitzenden und seinen<br />

Stellvertreter für die Dauer von längstens 5 Jahren.<br />

(3) Die Prüfungsausschussmitglieder müssen für die Prüfungsgebiete sachkundig<br />

und für die Mitwirkung im Prüfungswesen geeignet sein.<br />

(4) Der Prüfungsausschuss <strong>ist</strong> beschlussfähig, wenn mindestens drei Mitglieder<br />

mitwirken.<br />

(5) Die §§ 83, 84, 86 und § 89 VwVfG fi nden entsprechende Anwendung. Bei der<br />

Sachkundeprüfung darf nicht mitwirken, wer Angehöriger des Prüfungsteilnehmers<br />

nach § 20 Abs. 5 VwVfG <strong>ist</strong>.<br />

(6) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses sind ehrenamtlich tätig. Für bare<br />

Auslagen, Zeitversäumnis und sonstigen Aufwand wird - soweit eine Entschädigung<br />

nicht von anderer Seite gewährt wird - eine angemessene Entschädigung<br />

gezahlt, deren Höhe sich an dem deren Höhe sich nach .dem Justizvergütungs-<br />

und Entschädigungsgesetz (JVEG) in der Fassung des Kostenmodernisierungsgesetzes<br />

vom 5. Mai 2004 in der jeweils geltenden Fassung richtet.<br />

§ 3 Prüfungstermine und Anmeldung zur Prüfung<br />

(1) Die <strong>IHK</strong> bestimmt Prüfungsausschuss, Ort und Zeitpunkt der Prüfung und<br />

gibt die Prüfungstermine und Anmeldefr<strong>ist</strong>en in geeigneter Form rechtzeitig<br />

bekannt.<br />

(2) Die Anmeldung zur Sachkundeprüfung soll schriftlich erfolgen.<br />

(3) Der Prüfungsbewerber hat sich bei der <strong>IHK</strong> anzumelden, in deren Bezirk sein<br />

Beschäftigungsort oder seine Aus- oder Fortbildungsstätte liegt oder der Bewerber<br />

seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat.<br />

§ 4 Belehrung, Befangenheit<br />

(1) Zu Beginn der Prüfung wird die Identität der Prüfungsteilnehmer festgestellt.<br />

Sie sind nach Bekanntgabe der Prüfer zu befragen, ob sie von ihrem Recht zur<br />

Ablehnung eines Prüfers wegen Besorgnis der Befangenheit Gebrauch machen<br />

wollen.<br />

(2) Über einen Befangenheitsantrag entscheiden die für den Prüfungstermin<br />

bestimmten Prüfer ohne Mitwirkung des betroffenen Prüfers. Bei Stimmengleichheit<br />

gibt die Stimme des Vorsitzenden den Ausschlag. Richtet sich der<br />

Ablehnungsantrag gegen den Vorsitzenden, so <strong>ist</strong> Einstimmigkeit der beisitzenden<br />

Prüfer erforderlich. Wird einem Befangenheitsantrag stattgegeben, so soll<br />

der Prüfungsteilnehmer zum nächsten Prüfungstermin eingeladen werden,<br />

sofern der ausgeschlossene Prüfer nicht sogleich durch einen Vertreter ersetzt<br />

werden kann. Besteht die Besorgnis der Befangenheit bei allen Prüfungsausschussmitgliedern,<br />

so hat die <strong>IHK</strong> zu entscheiden.<br />

§ 5 Täuschungshandlungen und Ordnungsverstöße<br />

(1) Prüfungsteilnehmer, die sich einer Täuschungshandlung oder erheblichen<br />

Störung des Prüfungsablaufes schuldig machen, kann der Aufsichtsführende<br />

von der Prüfung vorläufi g ausschließen.<br />

(2) Über den endgültigen Ausschluss und die Folgen entscheidet der Prüfungsausschuss<br />

nach Anhören des Prüfungsteilnehmers. In schwerwiegenden Fällen,<br />

insbesondere bei vorbereiteten Täuschungshandlungen, kann die Prüfung für<br />

nicht bestanden erklärt werden. Das Gleiche gilt bei innerhalb eines Jahres<br />

nachträglich festgestellten Täuschungen.<br />

§ 6 Rücktritt, Nichtteilnahme<br />

Tritt der Prüfungsbewerber nach der Anmeldung und vor Beginn der Prüfung<br />

durch schriftliche Erklärung zurück, gilt die Prüfung als nicht abgelegt. Tritt der<br />

Prüfungsteilnehmer nach Beginn der Prüfung zurück oder nimmt er an der<br />

Prüfung nicht teil, ohne dass ein wichtiger Grund vorliegt, so gilt die Prüfung<br />

als nicht bestanden. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet der<br />

Prüfungsausschuss.<br />

§ 7 Gliederung, Durchführung und Bewertung der Sachkundeprüfung<br />

(1) Die Prüfungssprache <strong>ist</strong> deutsch.<br />

(2) Die <strong>IHK</strong> regelt im Einvernehmen mit dem Prüfungsausschuss die Aufsichtsführung<br />

bei der schriftlichen Prüfung.<br />

(3) Die Sachkundeprüfung besteht gemäß § 5 c Abs. 1 BewachV aus einer<br />

schriftlichen und einer mündlichen Prüfung. Die schriftliche Prüfung beträgt<br />

120 Minuten, die mündliche Prüfung soll pro Prüfungsteilnehmer etwa 15 Minuten<br />

dauern. In der mündlichen Prüfung können bis zu 5 Prüfungsteilnehmer<br />

gleichzeitig geprüft werden.<br />

(4) Gegenstand der schriftlichen Prüfung sind die in § 4 BewachV festgelegten<br />

Prüfungsgebiete. Gegenstand der mündlichen Prüfung sind die in § 5 a Abs.<br />

2 i. V. m. § 4 BewachV aufgeführten Gebiete mit dem Schwerpunkt der in § 4 Nr.<br />

1 und 5 BewachV genannten Gebiete. Der Prüfungsausschuss <strong>ist</strong> gehalten, die<br />

überregional erstellten Prüfungsaufgaben zu übernehmen.<br />

(5) Die schriftliche und mündliche Prüfung <strong>ist</strong> mit Punkten zu bewerten. Zur<br />

mündlichen Prüfung wird nur zugelassen, wer die schriftliche Prüfung mit mindestens<br />

50 % der zu vergebenden Gesamtpunkte für die schriftliche Prüfung<br />

bestanden hat. Die mündliche Prüfung <strong>ist</strong> bestanden, wenn mindestens 50 % der<br />

zu vergebenden Gesamtpunkte für die mündliche Prüfung erreicht werden.<br />

Wenn die mündliche Prüfung nicht innerhalb von 2 Jahren nach Bestehen der<br />

schriftlichen Prüfung erfolgreich abgelegt wurde, gilt die Sachkundeprüfung<br />

insgesamt als nicht bestanden.<br />

(6) Die Sachkundeprüfung <strong>ist</strong> nicht öffentlich. Ausnahmen richten sich nach<br />

§ 5 c Abs. 4 BewachV.<br />

(7) Die Prüfungsteilnehmer sind vor der Prüfung über den Prüfungsablauf, die<br />

zur Verfügung stehende Zeit, die in der schriftlichen und mündlichen Prüfung<br />

jeweils zu erreichende Gesamtpunkteanzahl, die Bedingungen über die Zulassung<br />

zur mündlichen Prüfung und die Folgen bei Täuschungshandlungen und<br />

Ordnungsverstößen zu belehren.<br />

(8) Gegenstand der spezifi schen Sachkundeprüfung sind die Sachgebiete gemäß<br />

§ 4 BewachV, die aufgrund der Feststellung gemäß § 5e Abs. 2 Satz 1 BewachV<br />

ergänzend zu prüfen sind. Abweichend von Abs. 3 richtet sich in diesem Fall die<br />

Dauer der schriftlichen Prüfung nach der Anzahl der Fragen in den Sachgebieten,<br />

die zu prüfen sind, im Verhältnis zu der Gesamtzahl der Prüfungsfragen<br />

nach Abs. 4 Satz 1.<br />

§ 8 Feststellung und Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses<br />

(1) Der Prüfungsausschuss entscheidet mehrheitlich jeweils über das Bestehen<br />

oder Nichtbestehen der schriftlichen und der mündlichen Prüfung. Bei Stimmengleichheit<br />

entscheidet der Vorsitzende.<br />

(2) Das Ergebnis der schriftlichen Prüfung <strong>ist</strong> dem Prüfungsteilnehmer nach<br />

Abschluss der Korrektur, das Ergebnis der mündlichen Prüfung nach Abschluss<br />

der Beratungen über diese mitzuteilen.<br />

(3) Ist die schriftliche oder die mündliche Prüfung nicht bestanden, erhält der<br />

Prüfungsteilnehmer einen schriftlichen Bescheid der <strong>IHK</strong>. Der Bescheid enthält<br />

den Hinweis, dass die Prüfung nach Anmeldung wiederholt werden kann.<br />

(4) Prüfungsteilnehmern, die die schriftliche und mündliche Prüfung bestanden<br />

haben, wird eine Bescheinigung nach Anlage 4 der BewachV ausgestellt.


(5) Prüfungsteilnehmern, die die spezifi sche Sachkundeprüfung nach § 5e<br />

Abs. 2 BewachV bestanden haben, wird eine Bescheinigung nach der Anlage der<br />

BewachV ausgestellt.<br />

§ 9 Niederschrift<br />

Über die Prüfung eine Niederschrift zu fertigen, aus der die einzelnen Prüfungsergebnisse,<br />

besondere Vorkommnisse oder sonst auffällige Feststellungen zu<br />

entnehmen sind. Sie <strong>ist</strong> von den Mitgliedern des Prüfungsausschusses zu unterzeichnen.<br />

§ 10 Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Entscheidungen sind bei ihrer schriftlichen Bekanntgabe an den Prüfungsteilnehmer<br />

mit einer Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen. Diese richtet sich im<br />

Einzelnen nach der Verwaltungsgerichtsordnung und den Ausführungsbestimmungen<br />

des Landes Hessen.<br />

§ 11 Inkrafttreten<br />

Diese Prüfungsordnung tritt nach ihrer Verkündung im Mitteilungsblatt der<br />

Industrie- und Handelskammer am 1. Februar 2010 in Kraft. Gleichzeitig tritt die<br />

bisherige Prüfungsordnung vom 12. Dezember 2002 außer Kraft.<br />

<strong>Fulda</strong>, 2. Dezember 2009<br />

Präsident der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> Hauptgeschäftsführer der <strong>IHK</strong> Fuld<br />

Bernhard Juchheim Stefan Schunck<br />

Gemeinsame Richtlinien<br />

Gemeinsame Richtlinien der Industrie- und Handelskammern<br />

gemäß § 5 Abs. 14 der Satzung betreffend die Prüfung zum<br />

Erwerb der Grundqualifi kation der Fahrer im Güterkraft- und<br />

Personenverkehr<br />

Gemäß § 5 Abs.14 der Satzung betreffend die Prüfung zum<br />

Erwerb der Grundqualifi kation der Fahrer im Güterkraft- und<br />

Personenverkehr vom 4. März 2008 erlässt die Industrie- und<br />

Handelskammer <strong>Fulda</strong> folgende Verwaltungsvorschrift:<br />

Die Gemeinsamen Richtlinien der Industrie- und Handelskammern<br />

gemäß § 5 Abs.14 der Satzung betreffend die Prüfung<br />

zum Erwerb der Grundqualifi kation der Fahrer im Güterkraft-<br />

und Personenverkehr vom 04. 03. 2008 fi nden auf die Prüfung<br />

zum Erwerb der Grundqualifi kation der Fahrer im Güterkraft-<br />

und Personenverkehr Anwendung. Auf Anforderung wird diese<br />

Verwaltungsvorschrift zur Verfügung gestellt.<br />

<strong>Fulda</strong>, den 16.12.2009<br />

Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong><br />

Der Präsident<br />

Bernhard Juchheim<br />

Der Hauptgeschäftsführer<br />

Stefan Schunck<br />

Handelsreg<strong>ist</strong>er<br />

Künzell, geb. 20.06.1981.<br />

HRB 5708 – 13.11.2009<br />

�<br />

Handelsreg<strong>ist</strong>er<br />

Amtsgericht <strong>Fulda</strong><br />

Kamasha® GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>. Gegenstand<br />

des Unternehmens <strong>ist</strong> der Betrieb eines<br />

Therapie- und Ausbildungszentrums sowie eines<br />

Verlages und der Handel mit spirituellen Produkten<br />

und Büchern jeglicher Art. Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Dietershaner<br />

Straße 29, 36039 <strong>Fulda</strong>. Allgemeine Vertre-<br />

Neueintragungen:<br />

tungsregelung: Jeder persönlich haftende Ge-<br />

Seniana St. Ulrich GmbH & Co. KG,<br />

� sellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftende<br />

Hünfeld. Gegenstand des Unternehmens der Gesellschafterin: Kamasha® Versandhandel<br />

Gesellschaft <strong>ist</strong> die Entwicklung, die Verwal- GmbH, <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 5291), mit<br />

tung und der Betrieb der Senioreneinrichtung der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

St. Ulrich in Hünfeld. Die Einrichtung soll ihren sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Bewohnern einen in allen Lebenssituationen Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

freundlichen, großzügigen und sicheren Le- HRA 5383 – 19.11.2009<br />

bensraum bieten zum Zweck der Verwirklichung<br />

eines würdigen und individuellen Lebensstils<br />

im Alter. Kommanditgesellschaft. Ge-<br />

Bäckerei Michael Storch e.K., <strong>Fulda</strong>. Be-<br />

� trieb einer Bäckerei mit mehreren Filialen nebst<br />

schäftsanschrift: Niedertor 2-8, 36088 Hünfeld. Café. Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift: Gal-<br />

Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlasiniring 14, 36043 <strong>Fulda</strong>. Der Inhaber handelt<br />

lich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. allein. Eingetreten als Inhaber: Storch, Michael,<br />

Eingetreten als Persönlich haftende Gesell- Künzell, geb. 16.03.1970.<br />

schafterin: Seniana Verwaltung GmbH, Hünfeld HRA 5384 – 24.11.2009<br />

(Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 3351).<br />

HRA 5379 – 12.11.2009<br />

Mechthild Dietz e. Kfr., Petersberg. Bera-<br />

� tung für Verkauf und Vertrieb. Einzelkauffrau.<br />

Imega UG (haftungsbeschränkt),<br />

� Hünfeld. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.<br />

Gesellschaftsvertrag vom 20.10.2009<br />

nach Musterprotokoll. Geschäftsanschrift:<br />

Geschäftsanschrift: Mühlbergweg 22, 36100 Buttlarer Weg 2, 36088 Hünfeld. Gegenstand:<br />

Petersberg. Die Inhaberin handelt allein. Inha- Import/Export von gastronomischen Artikeln.<br />

berin: Dietz, Mechthild, Petersberg, geb. 09. 02. Stammkapital: 100 Euro. Allgemeine Vertre-<br />

1952.<br />

tungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer be-<br />

HRA 5380 – 13.11.2009<br />

stellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

HBH Hohmanns Brauhaus GmbH & Co<br />

� Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemein-<br />

KG, Künzell. Betrieb von Speisegaststätten und sam vertreten. Geschäftsführer: Schabel, Jo-<br />

Schank- und Ausfl ugslokalen, insbesondere die hannes, Hünfeld, geb. 29.09.1966, mit der Be-<br />

Gaststätten HBH Hohmanns Brauhaus, Florenfugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

gasse 3-5, <strong>Fulda</strong>, und Lotterberg (Michelsrom- eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

bacher Wald). Kommanditgesellschaft. Ge- Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

schäftsanschrift: Forststraße 24, 36093 Künzell. HRB 5709 – 19.11.2009<br />

Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter vertritt einzeln.<br />

Persönlich haftende Gesellschafterin: Hohmann<br />

Private Berufsakademie <strong>Fulda</strong> - Univer-<br />

� sity of Cooperative Education gemeinnützige<br />

Beteiligungs GmbH, Künzell (Amtsgericht Ful- GmbH, <strong>Fulda</strong>. Gesellschaft mit beschränkter<br />

da HRB 2145), mit der Befugnis, im Namen der Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.07.2009<br />

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder mit Änderung vom 28.09.2009, 02.11.2009 und<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab- 11.11.2009. Geschäftsanschrift: Rabanusstraße<br />

zuschließen.<br />

40-42, 36037 <strong>Fulda</strong>. Gegenstand: Einrichtung<br />

HRA 5381 – 16.11.2009<br />

und Durchführung verschiedener Studiengänge<br />

Nazir Hayat Bachhotel GmbH & Co. KG,<br />

� Eichenzell. Der Erwerb, der Besitz, die Verwal-<br />

einer Hochschule auf der Grundlage der jeweils<br />

gültigen und aktuellen Gesetze und Verordnungen<br />

in der Organisationsform einer Berufsakatung<br />

von Beteiligungen und Immobilien sowie demie und/oder in der Organisationsform dua-<br />

die Verwaltung eigenen Vermögens. Kommanler Studiengänge. Stammkapital: 25.000 Euro.<br />

ditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Am Eichen- Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein<br />

zeller Weg 10, 36124 Eichenzell. Allgemeine Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Ge-<br />

Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende sellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

Gesellschafter vertritt einzeln. Eingetreten als bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-<br />

Persönlich haftende Gesellschafterin: Nazir Haschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

yat Bachhotel Verwaltungsgesellschaft mbH, gemeinsam mit einem Prokur<strong>ist</strong>en vertreten.<br />

Eichenzell (Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 5704). Geschäftsführer: Dr. Jordan, Lothar, <strong>Fulda</strong>, geb.<br />

HRA 5382 – 17.11.2009<br />

27.02.1953, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

Pizzeria Milano Ltd., <strong>Fulda</strong>. Private Limi-<br />

� ted Company (Gesellschaft mit beschränkter Haf-<br />

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

tung nach englischem Recht). Gesellschaftsver- HRB 5710 – 20.11.2009<br />

trag vom 13.01.2009. Geschäftsanschrift: Petersgasse<br />

24, 36037 <strong>Fulda</strong>. Zweigniederlassung der<br />

Pizzeria Milano Ltd. mit Sitz in London/Wake-<br />

Dr. Fischer Verwaltungs UG (haftungs-<br />

� beschränkt), Petersberg. Gesellschaft mit befi<br />

eld (Companies House 6790125). Gegenstand: schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

das Herstellen und Bewirten von Speisen und 05.12.2008. Die Gesellschafterversammlung<br />

Getränken innerhalb der Gaststätte sowie das vom 01.10.2009 hat die Sitzverlegung von Bad<br />

Betreiben eines Lieferservices für Speisen und Kissingen (bisher Amtsgericht Schweinfurt<br />

Getränke. Stammkapital: 10.000 GBP. Allgemei- HRB 5469) nach Petersberg und mit ihr die entne<br />

Vertretungsregelung: Ist nur ein Director (gesprechende Änderung des Gesellschaftsvertraschäftsführender<br />

Direktor) bestellt, so vertritt er ges beschlossen. Geschäftsanschrift: Mambach-<br />

allein. Mehrere Directors vertreten gemeinsam. straße 22, 36100 Petersberg. Gegenstand: Über-<br />

Geschäftsführender Direktor: Ravalli, Claudio, nahme der Geschäftsführung und persönlichen<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010 47


48<br />

Handelsreg<strong>ist</strong>er<br />

Haftung bei der Dr. Fischer Vermögens- und<br />

Immobilienverwaltungs UG (haftungsbeschränkt)<br />

& Co KG mit dem Sitz in Bad Kissingen<br />

(Amtsgericht Schweinfurt HRA 8858), deren<br />

Gegenstand die Verwaltung von Vermögen,<br />

einschließlich sämtlicher hierzu erforderlichen<br />

Geschäfte, insbesondere Erwerb, Errichtung<br />

und Verkauf von Immobilien, Vermietung, <strong>ist</strong>,<br />

nicht jedoch Geschäfte im Sinne von § 34 c<br />

GewO. Stammkapital: 1.000 Euro. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />

die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />

vertreten. Geschäftsführer: Dr. Fischer,<br />

Thomas, Petersberg, geb. 23.01.1964, mit<br />

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 5711 – 23.11.2009<br />

Bäckerei Storch Verwaltungs GmbH, <strong>Fulda</strong>.<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.<br />

Gesellschaftsvertrag vom 17.11.2009. Geschäftsanschrift:<br />

Gallasiniring 14, 36043 <strong>Fulda</strong>.<br />

Gegenstand: Die Beteiligung als persönlich<br />

haftende Gesellschafterin und damit die Geschäftsführung<br />

bei der Firma Bäckerei Storch<br />

GmbH & Co. KG sowie die Durchführung aller<br />

damit zusammenhängenden und den Gesellschaftszweck<br />

fördernden Geschäfte. Stammkapital:<br />

25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch<br />

einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem<br />

Prokur<strong>ist</strong>en vertreten. Geschäftsführer: Storch,<br />

Michael, Künzell, geb. 16.03.1970, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 5712 – 26.11.2009<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010<br />

Alhoto UG (haftungsbeschränkt), Eichenzell.<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 21.10.2009. Geschäftsanschrift:<br />

Bürgerme<strong>ist</strong>er-Ebert-Straße 26, 36124<br />

Eichenzell. Gegenstand: Groß- und Einzelhandel<br />

mit Kraftfahrzeugteilen im After-Sales-<br />

Market. Stammkapital: 1.000 Euro. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />

die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />

vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Krieg, Holger, Eiterfeld, geb. 07.08.1971,<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 5713 – 27.11.2009<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRA 5387 – 04.12.2009<br />

�<br />

schrift: Brunnenstraße 3, 36151 Burghaun. Gegenstand:<br />

Handel mit Waren aus der Sanitär-<br />

und Heizungsbranche sowie Erbringung von<br />

damit in Zusammenhang stehenden <strong>Dienst</strong>le<strong>ist</strong>ungen<br />

aller Art an Endkunden und Wiederverkäufer.<br />

Stammkapital: 28.000 Euro. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />

die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokur<strong>ist</strong>en vertreten. Bestellt als<br />

Geschäftsführer: Figge, Marco, Burghaun-Rothenkirchen,<br />

geb. 09.07.1970, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 5714 – 03.12.2009<br />

Bäckerei Storch GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>.<br />

� Betrieb einer Bäckerei mit mehreren Filialen<br />

KGM Kugelfabrik GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>.<br />

� Gegenstand des Unternehmens sind die Herstellung,<br />

der Vertrieb und der Handel mit Kugeln<br />

und Rollen aller Art, Wälzlagern und deren<br />

Einzelteilen, Zubehörteilen zu Maschinen,<br />

Personal Mobil Personaldienstle<strong>ist</strong>ungen<br />

GmbH & Co. KG, Künzell. Gegenstand des Unternehmens<br />

<strong>ist</strong> die Arbeitnehmerüberlassung nach<br />

dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz. Die Gesellschaft<br />

<strong>ist</strong> berechtigt, gleiche oder ähnliche<br />

Unternehmen zu erwerben, sich an solchen zu<br />

beteiligen oder deren Vertretung zu übernehmen<br />

und Zweigniederlassungen im In- und Auslagen<br />

zu begründen. Der Gesellschaft sind ferner alle<br />

artverwandten Geschäfte gestattet, die auf Gewinnerzielungsabsicht<br />

gerichtet sind, soweit sie<br />

dem Gesellschaftszweck nicht entgegen stehen.<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Justus-Liebig-Straße 6, 36093 Künzell. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder<br />

persönlich haftende Gesellschafter <strong>ist</strong> befugt, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-<br />

KGM Geschäftsführungs-GmbH, <strong>Fulda</strong>.<br />

� Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 14.11.2009. Geschäftsan-<br />

nebst Café sowie die Durchführung aller damit Apparaten und allen sonstigen Erzeugnissen, men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschrift: Johannisstraße 35, 36041 <strong>Fulda</strong>. Ge-<br />

zusammenhängenden und den Gesellschafts- die mit dem vorstehend genannten in technischäfte vorzunehmen. Persönlich haftende Gegenstand: Erwerb und Verwaltung von Beteilizweck<br />

fördernden Geschäfte. Kommanditgeschem oder wirtschaftlichem Zusammenhang sellschafterin: Personal Mobil Personaldienstgungen sowie Übernahme der persönlichen<br />

sellschaft. Geschäftsanschrift: Gallasiniring 14, stehen. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanle<strong>ist</strong>ungen Verwaltung GmbH, Künzell (Amtsge- Haftung und der Geschäftsführung bei Han-<br />

36043 <strong>Fulda</strong>. Allgemeine Vertretungsregelung: schrift: Johannisstraße 35, 36041 <strong>Fulda</strong>. Allgericht <strong>Fulda</strong> HRB 5717).<br />

delsgesellschaften, insbesondere die Beteili-<br />

Jeder persönlich haftende Gesellschafter vermeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich HRA 5388 – 07.12.2009<br />

gung als persönlich haftende geschäftsführentritt<br />

einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Bäckerei Storch Verwaltungs GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

(Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 5712), mit der Befug-<br />

haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Eingetreten<br />

als Persönlich haftende Gesellschafterin:<br />

KGM Geschäftsführungs-GmbH, <strong>Fulda</strong> (Amts-<br />

Kimm bad & heizung GmbH, Burghaun.<br />

� Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellde<br />

Gesellschafterin der KGM Kugelfabrik<br />

GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000 Euro.<br />

Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein<br />

nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigericht <strong>Fulda</strong> HRB 5715), mit der Befugnis, im schaftsvertrag vom 27.11.2009. Geschäftsan- Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gegenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

sellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-<br />

HRA 5385 – 26.11.2009<br />

schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

Dr. Fischer Vermögens- und Immobilien-<br />

� verwaltungs UG (haftungsbeschränkt) & Co.<br />

gemeinsam mit einem Prokur<strong>ist</strong>en vertreten.<br />

Bestellt als Geschäftsführer: Richter, Johannes,<br />

<strong>Fulda</strong>, geb. 06.08.1930; Richter, Matthias, Ful-<br />

KG, Petersberg. Kommanditgesellschaft. Geda,<br />

geb. 17.03.1978, jeweils einzelvertretungsschäftsanschrift:<br />

Mambachstraße 22, 36100<br />

berechtigt; mit der Befugnis, im Namen der<br />

Petersberg. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

Jeder persönlich haftende Gesellschafter ver-<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abtritt<br />

einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellzuschließen.schafter<br />

<strong>ist</strong> befugt, im Namen der Gesellschaft<br />

HRB 5715 – 03.12.2009<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.<br />

Eingetreten als Persönlich haftende Gesell-<br />

Reinhold Rausch Verwaltungs-GmbH,<br />

� Ebersburg. Gesellschaft mit beschränkter Hafschafterin:<br />

Dr. Fischer Verwaltungs UG (haftung.<br />

Gesellschaftsvertrag vom 27.11.2009. Getungsbeschränkt),<br />

Petersberg (Amtsgericht Fulschäftsanschrift:<br />

Cäciliastraße 8, 36157 Ebersda<br />

HRB 5711), einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

burg. Gegenstand: Geschäftsführung der Firma<br />

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

Reinhold Rausch Ried GmbH & Co. KG. Die<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Reinhold Rausch Verwaltungs-GmbH wird<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Der Sitz<br />

Komplementärin der vorbezeichneten Kom-<br />

<strong>ist</strong> von Bad Kissingen (bisher Schweinfurt HRA<br />

manditgesellschaft. Sie nimmt alle Tätigkeiten<br />

8858) nach Petersberg verlegt.<br />

wahr, die in den Pfl ichten- und Aufgabenkreis<br />

HRA 5386 – 26.11.2009<br />

einer Komplementärin fallen. Stammkapital:<br />

�<br />

25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokur<strong>ist</strong>en<br />

vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Rausch, Reinhold, Ebersburg, geb. 15.03.1958,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 5716 – 07.12.2009<br />

�<br />

Personal Mobil Personaldienstle<strong>ist</strong>ungen<br />

Verwaltung GmbH, Künzell. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 04.12.2009. Geschäftsanschrift: Justus-<br />

Liebig-Straße 6, 36093 Künzell. Gegenstand:<br />

Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen<br />

sowie Übernahme der persönlichen Haftung<br />

und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,<br />

insbesondere die Beteiligung als persönlich<br />

haftende Gesellschafterin der Personal<br />

Mobil Personaldienstle<strong>ist</strong>ungen GmbH & Co.


KG. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />

die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokur<strong>ist</strong>en vertreten. Bestellt als<br />

Geschäftsführer: Grebe, Volker, <strong>Fulda</strong>, geb.<br />

25.02.1961; Kasper, Marco, <strong>Fulda</strong>, geb.<br />

29.10.1973, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 5717 – 07.12.2009<br />

�<br />

Job-House UG (haftungsbeschränkt), Eiterfeld.<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.<br />

Gesellschaftsvertrag vom 21.07.2009. Geschäftsanschrift:<br />

Bahnhofstraße 28, 36132 Eiterfeld.<br />

Gegenstand: Arbeitnehmerüberlassung. Stammkapital:<br />

400 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />

Bestellt als Geschäftsführerin: Böttger-Quanz,<br />

Ulrike, Eiterfeld, geb. 17.10.1962, mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 5718 – 07.12.2009<br />

�<br />

AgrarEnergie Rothemann GmbH, Eichenzell.<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.<br />

Gesellschaftsvertrag vom 28.10.2009.<br />

Geschäftsanschrift: Barbarastraße 10, 36124<br />

Eichenzell. Gegenstand: Planung, Errichtung<br />

sowie Betrieb einer Biogasanlage in Rothemann,<br />

Ortsteil der Gemeinde Eichenzell, nach<br />

Maßgabe des Erneuerbare-Energien Gesetzes<br />

(kurz: EEG). Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokur<strong>ist</strong>en vertreten.<br />

Bestellt als Geschäftsführer: Müller, Chr<strong>ist</strong>oph,<br />

Eichenzell-Rothemann, geb. 09.03.1965; Dr.-<br />

Ing. Wiese, Jürgen, <strong>Fulda</strong>, geb. 27.12.1969.<br />

HRB 5719 – 07.12.2009<br />

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Insektenschutz und Rollladenbau <strong>Fulda</strong><br />

GmbH, <strong>Fulda</strong>. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 05.11.2009,<br />

neu gefasst am 01.12.2009. Geschäftsanschrift:<br />

Damian-Schmitt-Str. 3, 36043 <strong>Fulda</strong>. Gegenstand:<br />

Die Produktion und der Vertrieb von<br />

Insekten- und Sonnenschutz sowie Rollladen<br />

und damit in Zusammenhang stehende Tätig-<br />

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keiten. Stammkapital: 25.002 Euro. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />

die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokur<strong>ist</strong>en vertreten. Geschäftsfüh-<br />

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rer: Klüber, Matthias, Hofbieber, geb.<br />

20.09.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB 5720 – 08.12.2009<br />

geb. 09.01.1940. Eingetreten als Inhaberin: 36041 <strong>Fulda</strong>. Neuer Gegenstand: Bewachung Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

Link, Gabriele, <strong>Fulda</strong>, geb. 27.06.1960. von Objekten und Personen und die Übernah- allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so<br />

Veränderungen:<br />

HRA 1636 – 17.11.2009<br />

me artverwandter <strong>Dienst</strong>le<strong>ist</strong>ungen, gewerbs-<br />

A+L Florales, Angeli Blumen + Präsente<br />

mäßige Arbeitnehmerüberlassung.<br />

� - weltweit – e.K., <strong>Fulda</strong>. Einzelkauffrau. 1A DWS Diegelmann Wachservice GmbH, HRB 1219 – 13.11.2009<br />

� Florales Angeli @ Link Blumen + Präsente – <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

weltweit – e.K. Geschäftsanschrift: Im Bahnhof, 05.11. 2009 hat eine Änderung des Gesell- Uptmoor Verwaltungs GmbH, <strong>Fulda</strong>. Ge-<br />

� 36043 <strong>Fulda</strong>. Die Inhaberin handelt allein. schaftsvertrages in § 2 (Gegenstand) beschlosschäftsanschrift: Friedrichstraße 20, 36037 Ful-<br />

Nicht mehr Inhaber: Angeli, Ludwig, <strong>Fulda</strong>, sen. Geschäftsanschrift: Am Haimberg 1a, da. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren<br />

gemeinsam vertreten. Geändert, nun: Liquidator:<br />

Stöcklein, Axel, <strong>Fulda</strong>, geb. 29.10.1969.<br />

HRB 1845 – 16.11.2009<br />

bickhardt-burg projekt gmbh, Peters-<br />

� berg. Die Gesellschafterversammlung vom 05.<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010 49


50<br />

Handelsreg<strong>ist</strong>er<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010<br />

�<br />

10. 2009 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in den §§ 1 (Firma), 3 (Stammeinla-<br />

Hohmann Dachtechnik GmbH, Hünfeld. Herz-Jesu-Krankenhaus <strong>Fulda</strong> gGmbH,<br />

Geschäftsanschrift: Industriestraße 6, 36088 <strong>Fulda</strong>. Geschäftsanschrift: Buttlarstraße 74,<br />

ger vom selben Tag mit der Walker Fashion<br />

GmbH mit Sitz in Straubing (Amtsgericht<br />

gen), 4 (Geschäftsführung, Vertretung) und 6 Hünfeld. Nicht mehr Geschäftsführer: Hoh- 36039 <strong>Fulda</strong>. Nicht mehr Geschäftsführer: Straubing HRB 10956) verschmolzen. Als nicht<br />

(Gesellschafterbeschlüsse) beschlossen. Neue mann, Oswald, Hünfeld, geb. 08.06.1938. Schmidtke, Alexander, Künzell, geb. eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläu-<br />

Firma: Burg Projekt GmbH. Geschäftsanschrift: HRB 3533 – 17.11.2009<br />

28.08.1965. Bestellt als Geschäftsführer: Sambigern der an der Verschmelzung beteiligten<br />

Propsteihof 5, 36100 Petersberg. Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer be-<br />

Gaststätte „Gesellenstube“ Betriebs<br />

� GmbH, Hünfeld. Geschäftsanschrift: Klingelmet,<br />

Michael, Flieden, geb. 12.12.1969, einzel- Rechtsträger <strong>ist</strong>, wenn sie binnen sechs Monavertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im ten nach dem Tag, an dem die Eintragung der<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Verschmelzung in das Reg<strong>ist</strong>er des Sitzes desjestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Gestraße 14, 36088 Hünfeld. Ist nur ein Liquidator Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsnigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,<br />

schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. geschäfte abzuschließen.<br />

nach § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />

gemeinsam mit einem Prokur<strong>ist</strong>en vertreten. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die HRB 2364 – 24.11.2009<br />

worden <strong>ist</strong>, ihren Anspruch nach Grund und<br />

Nicht mehr Geschäftsführer: Geisendörfer, Martin,<br />

Kirchheim, geb. 25.10.1957. Geändert, nun:<br />

Geschäftsführer: Burg, Chr<strong>ist</strong>opher, <strong>Fulda</strong>, geb.<br />

Gesellschaft durch zwei Liquidatoren oder durch<br />

einen Liquidator gemeinsam mit einem Prokur<strong>ist</strong>en<br />

vertreten. Bestellt als Liquidator: Niklenie-<br />

Service GmbH St. Vinzenz <strong>Fulda</strong>, <strong>Fulda</strong>.<br />

� Geschäftsanschrift: Kanalstraße 22, 36037 Ful-<br />

Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu le<strong>ist</strong>en,<br />

soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />

können. Dieses Recht steht den Gläubigern je-<br />

03.02.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit wicz, Chr<strong>ist</strong>ian, Hünfeld, geb. 13.05.1973, mit da. Nicht mehr Geschäftsführer: Schmidtke, doch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit Alexander, Künzell, geb. 28.08.1965. Bestellt durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines als Geschäftsführer: Kirschner, Achim, Hünfeld, Forderung gefährdet wird.<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht geb. 05.01.1961.<br />

HRB 5606 – 19.11.2009<br />

erloschen: Raacke, Rainer, Hünfeld, geb.<br />

24.11.1964; Schneider, Volker, Bad Hersfeld,<br />

geb. 29.01.1965. Gesamtprokura gemeinsam mit<br />

einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokur<strong>ist</strong>en<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Ver-<br />

mehr Geschäftsführerin: Hunger, Julia, Nüsttal, HRB 2425 – 24.11.2009<br />

geb. 15.09.1985. Die Gesellschaft <strong>ist</strong> aufgelöst.<br />

HRB 5072 – 12.11.2009<br />

MG Tankstellen GmbH, <strong>Fulda</strong>. Die Ge-<br />

� sellschafterversammlung vom 26.10.2009 hat<br />

DorfnerClinicCare <strong>Fulda</strong> (DCC <strong>Fulda</strong>)<br />

� die Erhöhung des Stammkapitals um 30.000<br />

GmbH, <strong>Fulda</strong>. Geschäftsanschrift: Pacelliallee Euro und die entsprechende Änderung des Ge-<br />

Walker GmbH, Flieden, Bahnhofstraße<br />

� 26. Die Gesellschafterversammlung vom 27.08.<br />

2009 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in § 1 Abs. 3 (Geschäftsjahr) beschlossen.<br />

HRB 5606 – 19.11.2009<br />

treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:<br />

Burg, Florian, Petersberg, geb. 06.10.1981;<br />

Seidel, Martin, Hofbieber, geb. 21.02.1981.<br />

4, 36043 <strong>Fulda</strong>. Prokura erloschen: Griebel, Harald,<br />

Gülchsheim, geb. 17.01.1963.<br />

HRB 5153 – 18.11.2009<br />

sellschaftsvertrages in § 5 beschlossen. Neues<br />

Stammkapital: 55.000 Euro. Geschäftsanschrift:<br />

Görresstraße 15c, 36041 <strong>Fulda</strong>. Zweig-<br />

GCE GmbH, <strong>Fulda</strong>. Geschäftsanschrift:<br />

� Weyherser Weg 8, 36043 <strong>Fulda</strong>.<br />

HRB 2072 – 13.11.2009<br />

niederlassung unter gleicher Firma in: Schlüch-<br />

Kamasha®Versandhandel GmbH, <strong>Fulda</strong>,<br />

Hohmann Beteiligungs GmbH, Künzell.<br />

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� tern, Geschäftsanschrift: D<strong>ist</strong>elrasen 3, 36381<br />

Dietershaner Straße 29. Bestellt als Geschäfts- Schlüchtern; Neuhof, Geschäftsanschrift: Fuld-<br />

Die Gesellschafterversammlung vom führer: Heim, Sandra, <strong>Fulda</strong>, geb. 25.01.1973, aer Straße 32, 36119 Neuhof; <strong>Fulda</strong>, Geschäfts-<br />

HRB 726 – 13.11.2009<br />

TTB GmbH & Co. KG Eichenzell, Eichen-<br />

� zell. Geschäftsanschrift: Bürgerme<strong>ist</strong>er-Ebert-<br />

13.11.2009 hat eine Änderung des Gesell- einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, anschrift: Frankfurter Straße 124, 36043 <strong>Fulda</strong>; Straße 18, 36124 Eichenzell. Gesamtprokura<br />

schaftsvertrages in § 2 (Gegenstand) beschlos- im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen <strong>Fulda</strong>, Geschäftsanschrift: Leipziger Straße 151, gemeinsam mit einem persönlich haftenden<br />

sen. Geschäftsanschrift: Forststraße 24, 36093 Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts- 36039 <strong>Fulda</strong>.<br />

Gesellschafter oder einem anderen Prokur<strong>ist</strong>en:<br />

Künzell. Neuer Gegenstand: Erwerb und Vergeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 5292 – 19.11.2009<br />

Baier, Timo, Künzell, geb. 24.04.1980.<br />

waltung von Beteiligungen sowie Übernahme<br />

der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung<br />

von Handelsgesellschaften, insbesondere<br />

die Beteiligung als alleinige Komplemen-<br />

HRB 5291 – 16.11.2009<br />

Planungsbüro für erneuerbare Energien<br />

� Dr. Ing. Schnez GmbH, Eichenzell. Die Gesell-<br />

Siebhaus GmbH, Bad Salzschlirf. Die Ge-<br />

� sellschafterversammlung vom 12.07.2008 hat<br />

die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1<br />

HRA 1443 – 30.11.2009<br />

Adecco Personaldienstle<strong>ist</strong>ungen GmbH,<br />

� <strong>Fulda</strong>, Abtstor 2. Prokura erloschen: Buchelt,<br />

tärin der JH Immobiliengesellschaft mbH & Co. schafterversammlung vom 24.09.2009 hat eine (Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung nach <strong>Fulda</strong>, Andreas, Berlin, geb. 19.06.1954; Mahler, Mar-<br />

KG, deren Gegenstand die Anpachtung und der Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 und in §2 (Gegenstand des Unternehmens) betin, Odenthal, geb. 21.10.1961; Noack, Dietmar,<br />

Betrieb des „Altstadthotel-arte“ <strong>ist</strong> sowie die (Firma) beschlossen. Neue Firma: Energie Conschlossen. Neuer Sitz: <strong>Fulda</strong>. Geschäftsan- Chemnitz, geb. 15.12.1948. Gesamtprokura ge-<br />

Beteiligung als alleinige Komplementärin der sult Dr. Ing. Schnez GmbH. Geschäftsanschrift: schrift: Agnes-Hueninger-Straße 2, 36041 Fulmeinsam mit einem Geschäftsführer oder ei-<br />

HBH Hohmanns Brauhaus GmbH & Co. KG, de- Hattenhofer Straße 29a, 36124 Eichenzell. da. Neuer Gegenstand des Unternehmens: Der nem anderen Prokur<strong>ist</strong>en: Bill, Klaus, Idstein,<br />

ren Gegenstand der Betrieb von Speisegaststät- Zweigniederlassung unter gleicher Firma in: An- und Verkauf von Holz, Holzverarbeitungs- geb. 25.07.1963.<br />

ten und Schank- und Ausfl ugslokalen, insbe- 36341 Lauterbach (Hessen), Geschäftsanschrift: maschinen, Baumaschinen, Bautechnologie HRB 1908 – 02.12.2009<br />

sondere die Gaststätten HBH Hohmanns Brauhaus,<br />

Florengasse 3-5, <strong>Fulda</strong>, und Lotterberg<br />

(Michelsrombacher Wald) <strong>ist</strong>.<br />

Schillerstraße 15, 36341 Lauterbach (Hessen).<br />

Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />

oder einem anderen Prokur<strong>ist</strong>en:<br />

und Leasing von Baumaschinen sowie der Anund<br />

Verkauf von Waren aller Art.<br />

HRB 5402 – 20.11.2009<br />

Thermoplast Technik Beteiligungs-AG,<br />

� Eichenzell, Bürgerme<strong>ist</strong>er-Ebert-Straße 18.<br />

HRB 2145 – 18.11.2009<br />

wellover Europe Limited, Petersberg.<br />

� Neuer Sitz: Eichenzell. Sitz verlegt, nun: Geschäftsanschrift:<br />

Hammelburger Straße 12,<br />

36124 Eichenzell.<br />

HRB 2286 – 13.11.2009<br />

Beherzig, Norman, Hofbieber, geb. 07.06.1982.<br />

HRB 5422 – 13.11.2009<br />

IT Service Partner UG (haftungsbe-<br />

� schränkt), Flieden, Am Hirzrain 5. Ist nur ein<br />

Rimann KG, Künzell. Gemäß Artikel 65<br />

� Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

EGHGB v.A.w eingetragen als Geschäftsan- allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so<br />

schrift: Turmstraße 135, 36093 Künzell. wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren<br />

HRA 1524 – 23.11.2009<br />

oder durch einen Liquidator gemeinsam mit ei-<br />

Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied<br />

oder einem anderen Prokur<strong>ist</strong>en:<br />

Baier, Timo, Künzell, geb. 24.04.1980.<br />

HRB 1965 – 01.12.2009<br />

Thermoplast Technik Verwaltungs-<br />

� GmbH, Eichenzell. Geschäftsanschrift: Bürger-<br />

Mehler Aktiengesellschaft, <strong>Fulda</strong>. Die<br />

� Hauptversammlung vom 26.08.2009 hat die<br />

<strong>Fulda</strong>er Verlagsanstalt GmbH & Co. KG,<br />

� <strong>Fulda</strong>, Rangstraße 3. Einzelprokura mit der Benem<br />

Prokur<strong>ist</strong>en vertreten. Geändert, nun: Liquidator:<br />

Mollstätter, Andreas, Flieden, geb.<br />

27.04.1964. Die Gesellschaft <strong>ist</strong> aufgelöst.<br />

me<strong>ist</strong>er-Ebert-Straße 18, 36124 Eichenzell. Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />

oder einem anderen Prokur<strong>ist</strong>en: Baier,<br />

Änderung der Satzung in § 8 (Aufsichtsrat) befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im HRB 5575 – 24.11.2009<br />

Timo, Künzell, geb. 24.04.1980.<br />

schlossen. Geschäftsanschrift: Edelzeller Straße eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

44, 36043 <strong>Fulda</strong>.<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen: Krawczyk, Vik- Walker GmbH, Flieden, Bahnhofstraße<br />

� HRB 25 – 18.11.2009<br />

toria, <strong>Fulda</strong>, geb. 16.11.1951.<br />

26. Die Gesellschaft <strong>ist</strong> als übernehmender<br />

HRA 1634 – 19.11.2009<br />

Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmel-<br />

Cornelia Malek Stein & Wasser Design<br />

� zungsvertrages vom 27.08.2009 sowie der Zu-<br />

GmbH, Flieden. Die Gesellschafterversammlung St. Vinzenz Krankenhaus gemeinnützige<br />

� stimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträ-<br />

vom 22.10.2009 hat die Änderung des Gesell- Gesellschaft mit beschränkter Haftung, <strong>Fulda</strong>.<br />

HRB 2013 – 30.11.2009<br />

Boart Longyear Vermögensverwaltung-<br />

� GmbH, Eiterfeld, Meininger Weg 14. Nicht<br />

mehr Geschäftsführer: Breukers, Robert, PA<br />

Uden / Niederlande, geb. 12.09.1958. Bestellt<br />

als Geschäftsführer: Rasetti, Fabrizio, Utah,<br />

schaftsvertrages in den §§ 1 (Firma und Sitz)<br />

und mit ihr die Sitzverlegung nach Petersberg<br />

beschlossen. Neue Firma: Stein & Wasser Design<br />

GmbH. Neuer Sitz: Petersberg. Geschäftsanschrift:<br />

Eisenacher Straße 12, 36100 Petersberg.<br />

Geschäftsanschrift: Kanalstraße 22, 36037 <strong>Fulda</strong>.<br />

Bestellt als Geschäftsführer: Schmidt, Michael,<br />

Kassel, geb. 22.05.1976. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Sammet, Michael, Flieden, geb.<br />

12.12.1969, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

Sie sind mit Ihrer betrieblichen<br />

Software nicht ganz<br />

zufrieden? Es gibt Lücken,<br />

manche Abläufe sind noch<br />

zu umständlich?<br />

geb. 17. 10.1965, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 3227 – 02.12.2009<br />

HRB 3042 – 13.11.2009<br />

Erhard & Carsten Schäfer GmbH, Neu-<br />

� hof. Geschäftsanschrift: Alpenstraße 4, 36119<br />

Neuhof OT Hauswurz. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Gründemann, Lothar Walter Heinz,<br />

Bexbach, geb. 25.01.1949. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Corthobius, Manfred, Schwelm,<br />

geb. 29.04. 1948.<br />

HRB 3043 – 16.11.2009<br />

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht<br />

mehr Geschäftsführer: Schmidtke, Alexander,<br />

Künzell, geb. 28.08.1965.<br />

HRB 1559 – 24.11.2009<br />

GCE Holding GmbH, <strong>Fulda</strong>. Geändert, nun: Ge-<br />

� schäftsanschrift: Weyherser Weg 8, 36043 <strong>Fulda</strong>.<br />

HRB 2279 – 25.11.2009<br />

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� Weg 22. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

04.11.2009 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in § 3 (Stammkapital und Stammeinlagen)<br />

beschlossen.<br />

HRB 5455 – 27.11.2009<br />

Emil Giebel Spedition Spezialtransporte<br />

� GmbH & Co. KG, Eiterfeld, Im Hausgrund 5.<br />


�<br />

�<br />

Handelsreg<strong>ist</strong>er<br />

Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt,<br />

nun: Persönlich haftender Gesellschaf-<br />

A1 Immobilien und Unternehmensberatung Hauers GmbH & Co. Grundstücks-KG, Ful-<br />

GmbH, <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschafterversammlung da, Am Filzhauck 10, 36093 Künzell. Die Liquidater:<br />

Dieter Kirstgen e.K. Consultant, Mayen<br />

vom 11.11.2009 hat eine Änderung des Geselltion <strong>ist</strong> beendet. Die Firma <strong>ist</strong> erloschen.<br />

(Amtsgericht Koblenz HRA 13304). Die Firma <strong>ist</strong><br />

schaftsvertrages in § 1 (Firma) beschlossen. HRA 1366 – 02.12.2009<br />

erloschen.<br />

HRA 3355 – 04.12.2009<br />

Emil Giebel Spedition Spezialtransporte<br />

� GmbH & Co. KG, Eiterfeld, Im Hausgrund 5. Ausgeschieden<br />

als Persönlich haftende Gesellschafterin:<br />

Giebel Verwaltungsgesellschaft mbH, Ei-<br />

Hauptversammlung vom 01.12.2009 hat die Änderung<br />

der Satzung in den §§ 4 (Bekanntmachungen)<br />

und 8 (Hauptversammlung) beschlossen.<br />

HRB 1965 – 09.12.2009<br />

Neue Firma: RE:PROFI Immobilien und Unternehmensberatung<br />

GmbH. Geschäftsanschrift:<br />

Leipziger Straße 80, 36037 <strong>Fulda</strong>.<br />

HRB 5267 – 03.12.2009<br />

Nüchter-Wintergarten GmbH, Dipperz. Die<br />

� Gesellschafterversammlung vom 13.11.2009 hat<br />

Bezirkshandlung Petra Lippert e.K., Neuhof,<br />

� Ellerser Weg 25. Die Firma <strong>ist</strong> erloschen.<br />

HRA 2996 – 27.11.2009<br />

Hauers Verwaltungs-GmbH, <strong>Fulda</strong>, Jordani-<br />

� straße 13. Die Liquidation <strong>ist</strong> beendet. Die Geterfeld<br />

(Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 3381). Eingetreten<br />

als Persönlich haftender Gesellschafter: Dieter<br />

Kirsten e.K. Consultant, Mayen (Amtsgericht<br />

Koblenz HRA 13304).<br />

HRA 3355 – 04.12.2009<br />

eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1<br />

Dura Carpet GmbH, <strong>Fulda</strong>. Gemäß § 3 und mit ihr die Sitzverlegung nach Gersfeld<br />

� EGGmbHG v.A.w eingetragen als Geschäftsan- (Hettenhausen) beschlossen. Neuer Sitz: Gersschrift:<br />

Frankfurter Straße 62, 36043 <strong>Fulda</strong>. Befeld. Geschäftsanschrift: Hauptstraße 93, 36129<br />

stellt als Geschäftsführer: Steuer, Falk Markus, Gersfeld (Rhön).<br />

sellschaft <strong>ist</strong> gelöscht.<br />

HRB 1724 – 01.12.2009<br />

Top-Sleep R. Schischka GmbH, <strong>Fulda</strong>. Die<br />

� Liquidation <strong>ist</strong> beendet. Die Gesellschaft <strong>ist</strong> ge-<br />

Leinweber Grundstücksverwaltung GmbH &<br />

� Co. KG, Neuhof. Handel mit Baustoffen, Baumarktartikeln<br />

und Handelswaren aller Art. Firma<br />

geändert, nun: Neue Firma: Leinweber Baucent-<br />

Talheim, geb. 24.12.1965.<br />

HRB 2346 – 08.12.2009<br />

Damian Werner GmbH, Kalbach. Die Gesell-<br />

� schafterversammlung vom 23.11.2009 hat die<br />

HRB 5368 – 08.12.2009<br />

SSI Helmke GmbH, Petersberg, Dr.-Raabe-<br />

� Straße 8. Die Gesellschaft <strong>ist</strong> aufgrund Eröffnung<br />

des Insolvenzverfahrens aufgelöst.<br />

löscht.<br />

HRB 2293 – 26.11.2009<br />

Sonnenstudio Sunrise Limited, <strong>Fulda</strong>, Kün-<br />

� zeller Straße 103. Die Zweigniederlassung <strong>ist</strong><br />

rum GmbH & Co. KG. Sitz verlegt, nun: Neuer Erhöhung des Stammkapitals um 250.000 Euro HRB 5605 – 03.12.2009<br />

aufgehoben.<br />

Sitz: <strong>Fulda</strong>. Geschäftsanschrift: Habelbergstraße<br />

3, 36043 <strong>Fulda</strong>. Geändert, nun: Persönlich haftende<br />

Gesellschafterin: Leinweber Verwaltung<br />

GmbH, <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 5245),<br />

und die entsprechende Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in § 4 beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />

In der Hofwiese 10 - 12, 36148 Kalbach.<br />

Neues Stammkapital: 750.000 Euro.<br />

Aton Aero Verwaltungs GmbH, <strong>Fulda</strong>,<br />

� Schloßstr. 2. Bestellt als Geschäftsführer: Fahrenbach,<br />

Jörg, Großalmerode, geb. 30.06.1972,<br />

HRB 5128 – 02.12.2009<br />

Dr. Hahner OHG, Petersberg, Steinweg 20-<br />

� 24. Die Gesellschaft <strong>ist</strong> aufgelöst. Die Firma <strong>ist</strong><br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis- HRB 2985 – 03.12.2009<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit erloschen.<br />

auch für jeden Geschäftsführer, wenn er gleichzeitig<br />

innerhalb der persönlich haftenden Gesellschafterin<br />

von den Beschränkungen des § 181<br />

BGB befreit <strong>ist</strong>, Rechtsgeschäfte mit sich selbst<br />

Ottmar Ditzel GmbH, Burghaun. Geschäfts-<br />

� anschrift: Wendelinusstraße 6, 36151 Burghaun.<br />

Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die<br />

sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Geändert, nun: Geschäftsführer:<br />

Bauer, Rainer, Petersberg, geb. 25.03.1966, mit<br />

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

HRA 347 – 03.12.2009<br />

GTS German Telecom Systems GmbH, Pe-<br />

� tersberg, Adalbertstraße 8, 36039 <strong>Fulda</strong>. Die Ge-<br />

oder als Vertreter eines Dritten abzuschließen. Gesellschaft allein und <strong>ist</strong> von den Beschrän- sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte sellschaft <strong>ist</strong> gemäß § 141 a Absatz 1 FGG wegen<br />

HRA 5149 – 09.12.2009<br />

kungen des § 181 BGB befreit. Sind mehrere Li- abzuschließen.<br />

Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.<br />

Sportlernetzwerk Manuel Kirsch e.K., <strong>Fulda</strong>.<br />

� Sitz verlegt, nun: Neuer Ort der Niederlassung:<br />

Neuhof. Geschäftsanschrift: Chr<strong>ist</strong>oph-Kalb-<br />

Straße 5, 36119 Neuhof.<br />

quidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft HRB 5648 – 09.12.2009<br />

HRB 1939 – 03.12.2009<br />

durch zwei Liquidatoren gemeinsam vertreten.<br />

Personenbezogene Daten geändert, nun: Liqui- Berichtigungen:<br />

Matec International Limited, Dipperz, Eubedator:<br />

Ditzel, Otmar, Burghaun, geb. 03.05. � � First Quant GmbH, Kalbach, Peterstraße 8. straße 11. Die Gesellschaft <strong>ist</strong> gemäß § 393 Ab-<br />

1964. Die Gesellschaft <strong>ist</strong> aufgelöst.<br />

Berichtigt von Amts wegen: Geschäftsführer: satz 1 FamFG von Amts wegen gelöscht, da die<br />

HRA 5193 – 08.12.2009<br />

HRB 3364 – 09.12.2009<br />

Schleicher, Michael, Kalbach, geb. 09.01.1963, Hauptgesellschaft nicht mehr ex<strong>ist</strong>iert.<br />

Accuraform GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>, Donau-<br />

� straße 32. Die Gesellschaft <strong>ist</strong> aufgrund Eröffnung<br />

des Insolvenzverfahrens aufgelöst.<br />

Dura Tufting, Gesellschaft mit beschränkter<br />

� Haftung, <strong>Fulda</strong>. Geschäftsanschrift: Frankfurter<br />

Straße 62, 36043 <strong>Fulda</strong>. Bestellt als Geschäfts-<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 5263 – 03.12.2009<br />

SysCom Automationstechnik GmbH, Kal-<br />

� bach, Ranghofstraße 4. Neuer Sitz: Maintal. Ge-<br />

HRA 5200 – 04.12.2009<br />

führer: Steuer, Falk Markus, Talheim, geb. 24.12. HRB 5689 – 18.11.2009<br />

schäftsanschrift: Marie-Curie-Ring 38, 63477<br />

1965.<br />

IPO Service Group GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>, HRB 4 – 08.12.2009<br />

� Marktstraße 12. Die Gesellschaft <strong>ist</strong> aufgrund<br />

Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst.<br />

i-mes Dental Service GmbH, Eiterfeld. Die<br />

� HRA 5313 – 08.12.2009<br />

Gesellschafterversammlung vom 18.11.2009 hat<br />

Vermögensverwaltung „Emaillierwerk“<br />

� GmbH, <strong>Fulda</strong>, Künzeller Straße 23. Kapital von<br />

Amts wegen berichtigt, nun: 250.000 Euro. Personenbezogene<br />

Daten von Amts wegen berich-<br />

Maintal. Der Sitz <strong>ist</strong> nach Maintal (jetzt Amtsgericht<br />

Hanau HRB 93021) verlegt.<br />

HRB 5613 – 03.12.2009<br />

Korkhandel Rosenberger GmbH Vertretung-<br />

� Export-Import, <strong>Fulda</strong>, Kohlhäuser Straße 111.<br />

die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4<br />

(Geschäftsjahr) und § 10 (Jahresabschluss) beschlossen.<br />

Berichtigung von Amts wegen zur<br />

tigt, nun: Geschäftsführer: Holeschovsky, Ralph,<br />

Großrudestedt, geb. 07.05.1964.<br />

HRB 5695 – 12.11.2009<br />

Nicht mehr Geschäftsführer: Schneider, Michael, Schreibweise der Geschäftsanschrift: Im Leibolz-<br />

Thierstein, geb. 18.05.1970. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Rosenberger, Johann Friedrich,<br />

Oberleichtersbach, geb. 26.11.1932, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als<br />

graben 16, 36132 Eiterfeld.<br />

HRB 5062 – 09.12.2009<br />

Leinweber Verwaltung GmbH, Neuhof. Die<br />

� Gesellschafterversammlung vom 03.12.2009 hat<br />

Löschungen:<br />

K.E.G. GmbH & Karl E. Gärtner Vermögens-<br />

� verwaltung OHG, Künzell, Kilianstraße 3. Die Gesellschaft<br />

<strong>ist</strong> aufgelöst. Die Firma <strong>ist</strong> erloschen.<br />

HRA 1543 – 12.11.2009<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 1097 – 09.12.2009<br />

die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den<br />

§§ 1 (Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung nach<br />

<strong>Fulda</strong> und 2 (Gegenstand des Unternehmens) be-<br />

Dolphin Holding GmbH, Poppenhausen<br />

� (Wasserkuppe). Geschäftsanschrift: Mayenner-<br />

KGM Kugelfabrik Gebauer GmbH, <strong>Fulda</strong>.<br />

� Die Gesellschafterversammlung vom 14.11.2009<br />

schlossen. Neuer Sitz: <strong>Fulda</strong>. Geschäftsanschrift:<br />

Habelbergstraße 3, 36043 <strong>Fulda</strong>. Erwerb und<br />

Verwaltung von Beteiligungen sowie Übernahme<br />

straße 47, 71332 Waiblingen. Der Sitz <strong>ist</strong> nach<br />

Waiblingen (jetzt Amtsgericht Stuttgart HRB<br />

731709) verlegt.<br />

hat die Umstellung des Stammkapitals auf Euro der persönlichen Haftung und der Geschäftsfüh-<br />

sowie gleichzeitig eine Erhöhung des Stammkapirung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die<br />

tals um 708,12 Euro und die entsprechende Ände- Beteiligung als persönlich haftende geschäftsrung<br />

des Gesellschaftsvertrages in § 4 beschlosführende Gesellschafterin an der Leinweber Bausen.<br />

Geschäftsanschrift: Johannisstraße 35, 36041 centrum GmbH & Co. KG. Geändert, nun: Ge-<br />

<strong>Fulda</strong>. Neues Stammkapital: 512.000 Euro. schäftsführer: Leinweber, Martin, Neuhof, geb.<br />

HRB 1257 – 07.12.2009<br />

28.10.1952, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

Mehler Texnologies GmbH, <strong>Fulda</strong>, Edelzeller eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

� Straße 44. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Ge-<br />

Geschäftsführer oder einem anderen Prokurisschäftsführer: Leinweber, Petra, Neuhof, geb.<br />

ten: Kreiß, Chr<strong>ist</strong>of, Düsseldorf, geb. 30.09.1964; 01.08.1957. Bestellt als Geschäftsführer: Leinwe-<br />

Woltmann, Axel, Wiehl, geb. 13.09.1965. Prokuber, Sebastian, Freiensteinau, geb. 30. 04. 1978,<br />

ra erloschen: Schwetz, Robert, Bocholt.<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />

HRB 2611 – 13.11.2009<br />

Willy Studt Bäckerei und Café, <strong>Fulda</strong>,<br />

� Haimbacher Straße 36. Die Firma <strong>ist</strong> erloschen.<br />

HRA 324 – 20.11.2009<br />

Hünfelder Gaststätte Gesellenstube Betriebs<br />

� GmbH & Co. KG, Hünfeld, Klingelstraße 14. Die<br />

Gesellschaft <strong>ist</strong> aufgelöst. Die Firma <strong>ist</strong> erloschen.<br />

HRA 5099 – 24.11.2009<br />

Adamant robotics GmbH, Eiterfeld. Neu-<br />

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Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

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HRB 5245 – 09.12.2009<br />

schloßstraße 12, 42657 Solingen. Der Sitz <strong>ist</strong><br />

nach Solingen (jetzt Amtsgericht Wuppertal,<br />

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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010 51


52<br />

Bücher<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Industrie- und Handelskammer (<strong>IHK</strong>) <strong>Fulda</strong><br />

Heinrichstraße 8<br />

Postfach 1652, 36006 <strong>Fulda</strong><br />

Telefon (06 61) 2 84-0<br />

Telefax (06 61) 2 84-44<br />

E-Mail: birkemeyer@fulda.ihk.de<br />

Internet: www.ihk-fulda.de<br />

Postbankkonto Frankfurt am Main<br />

Nr. 8 14 86 - 600 (BLZ 500 100 60)<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Stefan Schunck<br />

Redaktion:<br />

Roswitha Birkemeyer<br />

Satz:<br />

Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Druck und Verarbeitung:<br />

Parzeller Druck- und<br />

Mediendienstle<strong>ist</strong>ungen, <strong>Fulda</strong><br />

Anzeigenleitung und Verlag:<br />

Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG<br />

Frankfurter Straße 8<br />

Postfach 1454, 36004 <strong>Fulda</strong><br />

Telefon (06 61) 2 80-3 61<br />

Rainer Klitsch<br />

Telefax (06 61) 2 80-2 85<br />

E-Mail: verlag@parzeller.de<br />

Erscheinungsweise:<br />

monatlich<br />

Redaktionsschluss:<br />

10. des Vormonats<br />

Anzeigenschluss:<br />

jeweils 15. des Vormonats;<br />

es gilt Anzeigenpreisl<strong>ist</strong>e Nr. 40.<br />

Die Zeitschrift „Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong>“<br />

<strong>ist</strong> das offi zielle Organ der<br />

Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong> und<br />

wird <strong>IHK</strong>-Zugehörigen im Rahmen ihrer<br />

Mitgliedschaft ohne Erhebung eines<br />

besonderen Bezugspreises geliefert;<br />

Einzelhefte 1,– Euro.<br />

Die mit Namen oder Kurzzeichen<br />

versehenen Beiträge bringen die Meinung<br />

des Verfassers, jedoch nicht unbedingt<br />

die der <strong>IHK</strong> zum Ausdruck.<br />

Sämtliche Rechte der Vervielfältigung und<br />

Verbreitung bei der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong>;<br />

Nachdruck, auch genehmigt und<br />

auszugsweise, nur mit Quellenangabe.<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 01/2010<br />

Bücher<br />

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aktualisierte Aufl age, 2009, 239<br />

Seiten, 18,80 Euro, ISBN 978-3-<br />

448-09387-2.<br />

Der Crashkurs ermöglicht Einsteigern,<br />

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Jahresabschluss und<br />

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Betriebswirtschaftliche<br />

Grundbegriffe werden verständlich<br />

erklärt und zahlreiche Praxisbeispiele<br />

veranschaulichen die wichtigsten<br />

Sachverhalte und Zusammenhänge.<br />

Expertentipps runden<br />

die Kapitel ab. Auf der beiliegenden<br />

CD-ROM befi nden sich Checkl<strong>ist</strong>en,<br />

Rechner und Arbeitsverträge sowie<br />

ein Lexikon der BWL.<br />

Korrekt bauen<br />

Baustellenhandbuch für die Ausführung<br />

nach EnEV 2009. Chr<strong>ist</strong>ine<br />

Uske, Forum Verlag Herkert<br />

GmbH, Merching, 2009, Taschenformat<br />

DIN A6, 468 Seiten, fl exibler,<br />

abwischbarer Einband, 55,00<br />

Euro, ISBN 978-3-86586-210-5.<br />

Am 18. März 2009 hat die Bundesregierung<br />

die Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) 2009 beschlossen. Mit<br />

ihr werden nicht nur die Anforderungen<br />

an den Primärenergiebedarf<br />

von Gebäuden noch einmal um 30<br />

Prozent verschärft, sondern auch<br />

Unternehmererklärungen eingeführt,<br />

mit denen die Einhaltung der<br />

EnEV bei den Baule<strong>ist</strong>ungen bestätigt<br />

werden müssen. Das bedeutet:<br />

Mehr denn je müssen die Anforderungen<br />

der EnEV beachtet werden,<br />

um Baufehler, Mängelansprüche<br />

und Bußgelder zu vermeiden. Beim<br />

Einbau von Fenstern und Außentüren,<br />

bei der Ausbildung der luftdichten<br />

Ebene und der Wärmedämmung,<br />

bei der Installation der Haustechnik…<br />

Nahezu jedes Gewerk <strong>ist</strong> betroffen.<br />

Das Baustellenhandbuch<br />

zeigt, wie alle kritischen Punkte korrekt<br />

umgesetzt werden. Praktische<br />

Checkl<strong>ist</strong>en helfen, die neuen Anforderungen<br />

einzuhalten und zu<br />

kontrollieren. Alle Vorgaben und<br />

Details sind nach Baule<strong>ist</strong>ungen<br />

übersichtlich gegliedert.<br />

Ratgeber<br />

Ex<strong>ist</strong>enzgründung<br />

Erfolgreiche Ex<strong>ist</strong>enzgründung.<br />

Reinhard Bleiber, Rudolf Haufe Verlag,<br />

Niederlassung Planegg bei München,<br />

1. Aufl age 2009, Broschur, 350<br />

Seiten, 29,80 Euro, ISBN 978-3-448-<br />

09294-3, Bestell-Nr. 00248.<br />

Der Praxisratgeber liefert alle wichtigen<br />

Informationen zu Gründung,<br />

Finanzierung und Führung eines<br />

Unternehmens. Ex<strong>ist</strong>enzgründern<br />

und Unternehmern wird erklärt, wie<br />

die Ex<strong>ist</strong>enzgründung solide gestartet<br />

und langfr<strong>ist</strong>ig gesichert wird.<br />

Schritt für Schritt begleitet der Ratgeber<br />

in die Selbstständigkeit: von<br />

der ersten Idee über die Entwicklung<br />

eines Businessplans und der Sicherung<br />

der Finanzierung bis zur Wahl<br />

der geeigneten Rechtsform. Ein Vorab-Check<br />

hilft, die Erfolgsaussichten<br />

der eigenen Geschäftsidee real<strong>ist</strong>isch<br />

zu überprüfen. Ebenfalls<br />

hilfreich: ein Überblick über die<br />

wichtigsten Geschäftsformen, inklusive<br />

der neuen Unternehmergesellschaft.<br />

Die beiliegende CD-ROM<br />

enthält Excel-Tools wie einen Businessplan-<br />

und Finanzplanrechner,<br />

Checkl<strong>ist</strong>en und Musterverträge.

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