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Protokoll Zweite Erfahrungsaustauschtreffen denkmal aktiv

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<strong>Protokoll</strong><br />

KRE00018V - 1 -<br />

Köln, im Juli 2004<br />

KRE00018V.doc/Ko/2.1879<br />

<strong>Zweite</strong> <strong>Erfahrungsaustauschtreffen</strong> <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong> -<br />

Kulturerbe macht Schule 2003/2004<br />

Termine/Orte: 14./15. Mai 2004: InterCityHotel, Weimar<br />

05./06. Juni 2004: GeoForschungsZentrum, Potsdam<br />

Teilnehmer/innen: Projektleiterinnen/Projektleiter und Schülerinnen und Schüler der geförderten<br />

Schulen, Vertreter einiger fachlicher Partner der Schulteams sowie Vertreter der<br />

Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), der Deutschen Bundesstiftung Umwelt<br />

(DBU) und von SCIENTIFIC CONSULTING Dr. Schulte-Hillen (SC), insgesamt<br />

ca. 220 Personen<br />

Ort, Teilnehmer und Ablauf der Treffen<br />

Die beiden Veranstaltungen verliefen im wesentlichen gemäß Tagesordnung.<br />

Schwerpunkte waren Exkursionen zum Schloss/Park Ettersburg (Weimar, Exkursionsprogramm in<br />

Anlage 1) bzw. zum Fort Hahneberg bzw. in die russische Kolonie Alexandrowka (Potsdam,<br />

Exkursionsprogramm in Anlage 2), die Präsentation von Ergebnissen aus der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-<br />

Projektpraxis sowie der Erfahrungsaustausch und die Diskussion von Themen mit Projektrelevanz.<br />

Die Zusammensetzung der Arbeitsgruppen sowie die konkrete Festlegung der in den Arbeitsgruppen<br />

diskutierten Themen richtete sich nach dem Interesse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.<br />

Tagesordnungen und Teilnehmerlisten sind in den Anlagen 3 bzw. 4 zusammengestellt.<br />

Wichtige Ergebnisse der <strong>Erfahrungsaustauschtreffen</strong><br />

Erster Tag<br />

- Exkursionen<br />

Am Vormittag der ersten Veranstaltungstage standen Exkursionen auf der Tagesordnung. Die kompetente<br />

und engagierte Vorbereitung und Durchführung/Begleitung durch die <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Teams des<br />

Hoffmann-von-Fallersleben-Gymnasiums Weimar (Treffen Weimar: Schloss und Park Ettersburg), der<br />

Knobelsdorff-Schule/OSZ Bautechnik Berlin (Treffen Potsdam: Fort Hahneberg) und des Helmholtz-<br />

Gymnasiums Potsdam (Treffen Potsdam: Die Russische Kolonie Alexandrowka) machten die Exkursion<br />

zu einem Highlight für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Eindrücke der Exkursionen sind auf der<br />

<strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-WebSite als Galerie zusammengestellt.<br />

-Grußworte/Begrüßung<br />

In ihren Grußworten zogen Herr Dr. Weinmann/DBU (Weimar) und Herr Töpfer/DBU (Potsdam) eine


KRE00018V - 2 -<br />

positive Bilanz für den bisherigen Verlauf von <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong> 2003/2004. Sie bedankten sich für die von<br />

den Schulteams im Laufe des Schuljahres geleistete Arbeit. In diesem Zusammenhang betonten sie die<br />

Wichtigkeit der erarbeiteten praxisorientierten Konzepte und Materialien für die weitere Verbreitung der<br />

Schulaktion. Ziel sei es, weitere Schulteams für den Wert und die Schutzbedürftigkeit des kulturellen<br />

Erbes zu sensibilisieren und sie für ein <strong>aktiv</strong>es Engagement auf dem Gebiet des „kulturellen<br />

Umweltschutzes“ zu gewinnen. Mit der Fortsetzung des Engagements von DBU und DSD in der<br />

kommenden Phase von <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong> solle der begonnene Weg weitergeführt und (im Hinblick auf die<br />

Ausrichtung auf Schulverbünde sowie die Einbeziehung von Schulen aus weiteren europäischen Ländern)<br />

weiterentwickelt werden.<br />

Frau Hilger und Herr Koch umrissen Hintergrund und Zielsetzung der <strong>Erfahrungsaustauschtreffen</strong> und<br />

erläuterten kurz den weiteren Ablauf der Treffen.<br />

Die vorgelegten Tagesordnungen zu den zweiten Teilnehmertreffen sowie das Ergebnisprotokoll zu den<br />

ersten <strong>Erfahrungsaustauschtreffen</strong> wurden genehmigt.<br />

-Vorstellungsrunde, Abfrage Tops/Flops<br />

Anstelle einer Vorstellungsrunde wurden die Schulteams gebeten, wichtige Positiv- und Negativerfahrungen<br />

aus der bisherigen <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Projektarbeit zu benennen. Die Sammlung erfolgte in Weimar<br />

über eine Kartenabfrage (Tops auf grünen Karten, Flops auf roten Karten, siehe Anlage 5). Die<br />

Schulteams, die am <strong>Erfahrungsaustauschtreffen</strong> in Potsdam teilnahmen, wurden im vorhinein gebeten,<br />

ihre Erfahrungen per Mail zu übermitteln (Zusammenstellung ebenfalls in Anlage 5).<br />

Wichtige Ergebnisse dieser Abfragen sind im Folgenden skizziert:<br />

Positive Aspekte/Tops (zusammengefasst):<br />

• Positive Auswirkungen auf Einsatzbereitschaft/Engagement und Selbständigkeit der<br />

Schülerinnen/Schüler, auf Teamfähigkeit und Gruppen-/Klassenklima sowie auf die Zusammenarbeit<br />

zwischen Schülerinnen/Schülern und Lehrkräften;<br />

• Beteiligte haben viel gelernt (Hintergrundwissen zum Thema Denkmalschutz/Kulturerbe, Arbeit mit<br />

Quellen, praktische Arbeit am Denkmal, Erschließung neuer pädagogischer Räume, etc.);<br />

• Konkrete Ansätze für die Öffnung von Schule, u.a. durch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit<br />

fachlichen Partnern;<br />

• Authentische Einblicke in (Zeit)Geschichte (u.a. durch Kontakte zu Zeitzeugen);<br />

• Konkrete projektorientierte Arbeit (selbständig, eigenverantwortlich) kommt bei<br />

Schülerinnen/Schülern und Lehrkräften gut an (betrifft sowohl theoretische als auch praktische<br />

Aspekte der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeit);<br />

• Wahrnehmung der Projektarbeit in der Schule und von außen (Presse, Stadt, etc.) gestiegen;<br />

• Häufig konnten weitere Partner (einschl. Sponsoren) für die Arbeit gewonnen werden;<br />

• Bisherige Projektphasen sind erfolgreich verlaufen, Zielsetzungen konnten überwiegend erreicht<br />

werden;<br />

• Bei einer Reihe von Projekten konnten positive Ergebnisse bzgl. der jeweiligen Objekte erreicht<br />

werden;<br />

• Unbürokratisches Vorgehen im Projektverlauf;<br />

• Wertvoller Erfahrungsaustausch zwischen den bundesweit geförderten Teams (Lehrkräften und<br />

Schülerinnen/Schüler);<br />

Negative Aspekte/Flops (zusammengefasst):<br />

• Zeitliche Belastung von Lehrkräften, Schülerinnen/Schülern (im Unterricht/außerhalb des Unterrichts);


KRE00018V - 3 -<br />

• Terminsetzung/Bewerbungsfristen (für <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong> 2004/2005) sehr knapp bemessen;<br />

• Organisatorischer Aufwand häufig höher als im vorhinein angenommen (Koordination<br />

fächerübergreifender Ansätze, Integration in den Alltag der Teilzeit-Ausbildung [berufliche Schulen]<br />

sowie der Sekundarstufe II [allgemein bildende Schulen]);<br />

• Materialsuche zum Teil aufwändig (Zugang zu relevanten Materialien, schwierige Recherchen, etc.);<br />

• Passivität/mangelnde (z.T. nachlassende) Motivation bei einzelnen Schülerinnen/Schülern, nach wie<br />

vor in manchen Projekten mangelnde Unterstützung von Kolleginnen/Kollegen;<br />

• Hohe Kosten in Bezug auf die Treffen der Projektteams;<br />

• In einigen Fällen: Nicht Erreichen der angestrebten Ergebnisse auf Grund von Zeit- oder Geldmangel.<br />

Die Bewertung (<strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeit, bislang erzielte Ergebnisse) durch die Schulteams fiel weit<br />

überwiegend positiv aus. Die Initiatoren wiesen darauf hin, dass sie im Falle von Schwierigkeiten im<br />

Zusammenhang mit der Durchführung von <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Projekten als Ansprechpartner zur Verfügung<br />

stehen [Im Verlauf von <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong> 2003/2004 konnte durch Hilfestellungen der Initiatoren manches<br />

Problem behoben bzw. gemindert werden].<br />

-Erfahrungsberichte aus der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Praxis<br />

Vertreterinnen/Vertreter der folgenden Projektteams stellten ihre <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeit und die bislang<br />

erzielten Projektergebnisse vor:<br />

Weimar:<br />

• Gymnasium an der Schweizer Allee Dortmund: Die alte Kirche im Dorf - Ein Kultur<strong>denkmal</strong> wird<br />

zum lebendigen Unterrichtsobjekt;<br />

• Schulzentrum Geschwister Scholl Bremerhaven: Maritimer Denkmalschutz im Revier der<br />

Seeschifffahrtsstraße Weser - Spuren einer Entwicklung vom Fluss zum internationalen<br />

Schifffahrtsweg;<br />

• Maximilian-Kolbe-Gymnasium Köln: Gedenken und Erinnern: Denkmäler jüdischen Lebens in Köln-<br />

Porz;<br />

• Ziehenschule Frankfurt/Main: Der Frankfurter Hauptbahnhof. Erkundung der architektonischen,<br />

sozialen und ökonomischen Veränderungen eines Bahnhofes;<br />

• Hoffmann-von-Fallersleben-Gymnasiums Weimar: Vorstellung eines ZDF-Berichts über das<br />

Weimarer <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Projekt Schloss Ettersburg.<br />

Potsdam:<br />

• Fallstein-Gymnasium Osterwieck: Der "Bunte Hof" - ein Fachwerkbau zur besonderen Verwendung;<br />

• Gymnasium Essen-Überruhr: Die Geschichte der Schleuse Spillenburg in Essen-Überruhr (Bau- und<br />

Boden<strong>denkmal</strong>);<br />

• Gymnasium Ascaneum: Dokumentation des jetzigen Zustands und Ablauf der Restaurierung des<br />

"Scharren" (Fleischscharren).<br />

Weitergehende Informationen zu den Präsentationen finden sich in Anlage 6.<br />

- „Markt der Möglichkeiten“<br />

Im Rahmen des <strong>Erfahrungsaustauschtreffen</strong>s in Potsdam bestand für die teilnehmenden Teams erstmals<br />

die Möglichkeit, sämtliche Projekte im Rahmen eines „Markts der Möglichkeiten“ zu präsentieren.<br />

Hierfür stand jedem Team eine Pinwand zur Verfügung, auf der es sein <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Projekt in<br />

strukturierter Form (Ziele, Ablauf und Ergebnisse) vorstellen konnte. Diese Möglichkeit wurde von<br />

nahezu allen Projektteams genutzt. Eine Dokumentation der Präsentationen findet sich in Anlage 7.


KRE00018V - 4 -<br />

Der Besuch des „Markts der Möglichkeiten“ war ein Tagesordnungspunkt des Potsdamer Treffens.<br />

Zwischen 16.15 Uhr und 18.00 Uhr bestand für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit zu<br />

einem intensiven Erfahrungsaustausch, der rege genutzt wurde. In kleinen Teams (schulteamübergreifend,<br />

4-6 Personen) wurden (an Hand eines vorbereiteten Fragebogens) Eindrücke zum Markt bzw. zu den<br />

Präsentationen gesammelt.<br />

Eindruck aus den Erfahrungsberichten/Präsentationen: Die positiven Eindrücke aus der bisherigen<br />

Arbeit wurden durch die Berichte und Projektpräsentationen vollauf bestätigt. Die Vorstellungen konnten<br />

durchweg Weiterentwicklungen und Konkretisierungen der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeit aufzeigen. Bemerkenswert<br />

waren das große Engagement und die hohe fachliche Kompetenz der Schülerinnen/Schüler, die<br />

über ihre Projekte berichteten.<br />

Weitere Eindrücke aus den Berichten (ergänzend zu den o.g. Tops der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeit):<br />

• Im Vergleich zu den ersten Treffen in Bad Honnef/Bonn haben die Ergebnisse der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-<br />

Arbeiten in den Schulen wiederum erheblich an Substanz gewonnen. Die in Weimar/Potsdam<br />

vorgestellten Zwischenstände waren durchweg beachtlich sowie im Hinblick auf die zu erwartenden<br />

Endergebnisse („nachbaubare“ Konzepte, Materialien, etc.) sehr erfolgversprechend;<br />

• Die Berichte zeigen deutlich, wie erfolgreiche <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeit in der Schule durchgeführt<br />

werden kann – unter Berücksichtigung der Gegebenheiten vor Ort (curriculare Vorgaben,<br />

Organisation im Unterricht bzw. als AG, etc.);<br />

• Das Engagement der Schulteams ist nach wie vor sehr stark, die Attr<strong>aktiv</strong>ität der Projektthemen ist<br />

nach wie vor hoch. Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer sind „bei der Stange<br />

geblieben";<br />

• Der Eindruck aus den bisherigen Treffen, dass - trotz bestehender Mehrbelastungen bei allen<br />

Beteiligten - die positiven Aspekte der Projektarbeit (Zugewinn an Wissen für alle Beteiligten, Erwerb<br />

wichtiger Zusatzqualifikationen, Öffnung von Schule, attr<strong>aktiv</strong>er Unterricht/attr<strong>aktiv</strong>e Projektarbeit,<br />

Beitrag zur Profilbildung der beteiligten Schulen, usw.) überwiegen, hat sich auch in Weimar und<br />

Potsdam bestätigt.<br />

Nach den Erfahrungsberichten aus der Praxis (Weimar), bzw. nach dem „Markt der Möglichkeiten“<br />

(Potsdam) erhielten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Themen mit besonderer<br />

Schülerrelevanz getrennt von der Gruppe der Lehrkräfte zu erörtern. Diese Möglichkeit wurde von dem<br />

überwiegenden Teil der Schülerinnen und Schüler wahrgenommen.<br />

Sowohl in Weimar als auch in Potsdam begann je eine Gruppe der Schülerinnen und Schüler unter<br />

Leitung von Frau Gerchow mit einem ersten Teil des Kompaktworkshops „Berufsfeld Denkmalpflege“.<br />

Die Arbeiten des ersten Tages konzentrierten sich auf die Erkundung eines interessanten<br />

Gebäudes/Raumes (Weimar: Stadtschloss, Potsdam:Geodätisches Institut/Bibliothek des<br />

GeoForschungsZentrums). An Hand dieser Erkundungen konnten erste Eindrücke bzgl. der Vielfalt des<br />

Berufsfeldes Denkmalpflege sowie erste Hintergrundinformationen vermittelt werden.<br />

-Kurzbericht der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Initiatoren<br />

Frau Hilger und Herr Koch berichteten über die aus Sicht der Initiatoren wesentlichen Aspekte/Ergebnisse<br />

der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeit (Folien sind in Anlage 8 zusammengestellt):<br />

• Betreuung der Projektteams: Anfragen der Schulteams haben seit Anfang 2004 deutlich zugenommen<br />

(Schwerpunkte der Anfragen u.a.: Mittelverwendung, Genehmigung von Anschaffungen im Hard-<br />

/Software-Bereich, „Abklopfen“ von Ideen zur Umsetzung der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Projekte bzw. zur


KRE00018V - 5 -<br />

Kontinuitätssicherung, etc.); die Zusammenarbeit mit den Schulteams verläuft aus Sicht von DSD/SC<br />

reibungslos und vertrauensvoll.<br />

• Berichtwesen, Dokumentation: Sämtliche Arbeitspläne liegen vor, weit überwiegend in guter/sehr<br />

guter Qualität; die bis Mitte April zu übermittelnden Fortschreibungen (Zwischenberichte) wurden<br />

bisher jedoch nur von etwa der Hälfte der Teams eingereicht. Herr Koch bat dringend darum, diese<br />

Fortschreibungen umgehend elektronisch (per E-Mail) an DSD/SC zu übermitteln. Er wies noch<br />

einmal auf die Bedeutung dieser Dokumentationsarbeit hin (gegenseitige Information im Kreise der<br />

<strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Teams, „Visitenkarte“ nach außen, wichtige Vorarbeit für den anstehenden<br />

Abschlussbericht).<br />

• Zusammenarbeit mit weiteren Akteuren: Frau Hilger berichtete über den aktuellen Stand der<br />

Ansprache weiterer Organisationen, die für eine Unterstützung der kommenden Phase von <strong>denkmal</strong><br />

<strong>aktiv</strong> gewonnen werden sollen: Die DBU wird <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong> weiterhin fördern, in der kommenden<br />

Phase wird sie die <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeiten über die Förderung hinaus auch als <strong>aktiv</strong>er Projektpartner<br />

unterstützen, Ansprechpartner auf Seiten der DBU ist Herr Lutz Töpfer (Tel.: 0541/9633411, E-Mail:<br />

l.toepfer@dbu.de); weiter finden derzeit Gespräche mit einer Reihe von Bundesländern über mögliche<br />

finanzielle Beiträge (z.B. Übernahme von Kosten für eine definierte Anzahl von Schulen eines<br />

Bundeslandes) statt, z.T. recht erfolgversprechend; als neuer Partner konnte das Auswärtige Amt<br />

gewonnen werden, es wird einen Teil der Projektkosten der teilnehmenden Deutschen<br />

Auslandsschulen übernehmen; seit dem Herbst 2003 finden Gespräche mit europäischen Partnern<br />

(EU, in den europäischen Ländern) statt, konkrete Ergebnisse bzgl. einer finanziellen Unterstützung<br />

liegen noch nicht vor.<br />

• Erste Bewertung der Förderphase 2003/2004: Aus Sicht der Initiatoren sind folgende Aspekte<br />

wesentlich:<br />

- Problemfreie Kommunikation und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Schulteams;<br />

- Schülerinnen und Schüler bleiben bei der Stange (die Projektarbeit wird von einem großen Teil<br />

der Beteiligten als „gewinnbringend“ empfunden);<br />

- Vielzahl interessanter Ansätze zur Umsetzung der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeit vor Ort entstanden; hier<br />

hat sich der offene Ansatz der Ausschreibung bewährt – die entstandenen Ansätze decken<br />

unterschiedliche Rahmenbedingungen (Schulform, Stufe, Organisationsform, Unterrichtsfächer,<br />

etc.) ab;<br />

- Art und Qualität von Know-how/Erfahrungshorizont einzigartig, auch im europäischen Rahmen;<br />

<strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong> ist diesbezüglich führend;<br />

- Nachbaubare Konzepte entstanden/entstehen; Materialien für interessierte Schulen verfügbar<br />

(diese Materialien bedürfen zum Teil jedoch noch einer fachlichen und redaktionellen<br />

Aufbereitung);<br />

- Zusammenarbeit mit fachlichen Partnern erfolgreich; in der überwiegenden Zahl der Fälle<br />

zeichnen sich die fachlichen Partner durch großes Engagement und positive Beiträge für den<br />

Erfolg der Schulprojekte aus.<br />

Kontinuitätssicherung, <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong> 2004/5: Mit der Förderphase im Schuljahr 2004/5 werden bewährte<br />

Elemente der Schulaktion (starke Ausrichtung auf die Arbeit in den Schulen, Erfahrungsaustausch,<br />

Betreuung/Begleitung, etc.) weitergeführt, zugleich wird <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong> im Hinblick auf die Ausrichtung<br />

auf Schulverbünde sowie die Einbeziehung von Schulen aus weiteren europäischen Ländern<br />

weiterentwickelt.<br />

- Wichtige Aspekte bei der Durchführung der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Projekte<br />

Im Rahmen einer moderierten Abfrage wurden Themen für die anschließende Diskussion gesammelt.<br />

Wesentliche Ergebnisse der Diskussionen in Weimar und Bad Honnef sind im Folgenden


zusammengefasst:<br />

KRE00018V - 6 -<br />

Phase 2004/2005 – zusätzliche Informationen, Ausschreibung, etc.: Ein Schwerpunkt der Fragen und<br />

Diskussionen in Weimar bezog sich auf das Antragsverfahren zur Förderphase <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong> 2004/2005.<br />

Aspekte waren u.a.: Mindestgröße der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Cluster, erforderlicher Umfang der<br />

Projektbeschreibungen von federführender Schule und Verbundschulen, Auszahlung der Fördermittel.<br />

Abrechnung („normales“ Verfahren, Sonderpreise, etc.): Spätestens am 15. Oktober 2004 müssen die<br />

Verwendungsnachweise zum <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Projekt bei DSD/SC eingegangen sein. Benötigt werden die<br />

ausgefüllte Excel-Tabelle sowie Kopien aller Belege. Die nachgewiesenen Ausgaben dürfen nur im<br />

Förderzeitraum, d.h. bis einschl. 31. Juli 2004, angefallen sein. Bzgl. der zusätzlichen Geldmittel aus den<br />

DNK-Sonderpreisen ist analog zu verfahren. Sollten die in einem <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Projekt vorgesehenen<br />

Arbeiten (und damit auch die entsprechenden Ausgaben) aus schwerwiegendem Grunde innerhalb der<br />

Projektlaufzeit nicht durchgeführt/getätigt werden können, so sollten sich die Teams zwecks Klärung<br />

baldmöglich mit DSD/SC in Verbindung setzen. Nicht verbrauchte Fördermittel müssen zurückgezahlt<br />

werden - jedoch erst nach Übermittlung einer entsprechenden Kontonummer durch SC/DSD (dies wird<br />

voraussichtlich Mitte November 2004 sein).<br />

Vorlage Abschlussbericht: Bis zum o.g. Datum müssen auch die Sachberichte bei DSD/SC eingegangen<br />

sein, und zwar in elektronischer Form (Word oder pdf). Der Sachbericht soll als Fortschreibung des<br />

Zwischenberichts (Schwerpunkt: Ergebnisse!) formuliert werden. Anlagen zum Sachbericht<br />

(Arbeitsblätter, Fachinformationen, etc.) können beigefügt werden, auch bzgl. dieser Unterlagen werden<br />

die Schulteams gebeten, elektronische Versionen (z.B. auf CD-ROM) zu übermitteln.<br />

Außendarstellung (Mappe) Flyer: Die Schulteams regten an, über die Internet-Dokumentation hinaus eine<br />

aussagekräftige und (im Hinblick auf die Ansprache von Sponsoren, weiteren Partnern, etc.) zugleich<br />

werbewirksame gedruckte „Broschüre“ zu erstellen. Im Ergebnis der Diskussion wurde festgehalten: in<br />

der Broschüre soll jedes Projekt auf ca. 1 Seite in strukturierter Form beschrieben werden. DSD/SC<br />

sicherten zu, die Umsetzung dieser Idee zu prüfen und - im Falle einer realistischen Möglichkeit zur<br />

Umsetzung - eine Reihe von Projektleiterinnen/Projektleiter (3 bis 5 Personen) in die weiteren Arbeiten<br />

zur Konkretisierung einzubinden.<br />

Wie können Kommunen gewonnen werden?: Einige Schulteams beklagten die mangelnde Unterstützung<br />

ihrer Arbeiten durch ihre Kommunen. Im Kreis der Anwesenden wurden Erfahrungen und Ansätze/Ideen<br />

zu diesem Thema ausgetauscht. Festgehalten wurde:<br />

- Es ist (aufgrund der bekanntermaßen knappen Kassen) derzeit sehr schwierig, Kommunen für eine<br />

finanzielle Unterstützung zu gewinnen;<br />

- Möglichkeiten bestehen jedoch in einer verbesserten Wahrnehmung der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeit/-<br />

Ergebnisse durch die zuständigen Stellen (Kulturdezernenten u.ä.) und dadurch ausgelöste ideelle<br />

Unterstützung (Pressearbeit, Zugang zu personeller Unterstützung, etc.);<br />

- in manchen <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Projekten waren persönliche Gespräche mit maßgeblichen Stellen, in denen<br />

die Vorteile einer Einbeziehung von <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong> z.B. für die Jugendarbeit/aber auch die Kulturarbeit<br />

der Kommune verdeutlicht werden konnten, erfolgreich;<br />

- in anderen Fällen konnten <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Schulen durch Beiträge im Rahmen von Podiumsdiskussion<br />

o.ä. erfolgreich auf sich aufmerksam machen; auch ein „Einklinken“ in Leitbilddiskussion der<br />

Kommunen kann hilfreich sein;<br />

- das Gewinnen von (Ober)Bürgermeistern für eine Schirmherrschaft einer im Rahmen von <strong>denkmal</strong><br />

<strong>aktiv</strong> initiierten Ausstellung, etc. hat sich bewährt;<br />

- in „schweren Fällen“ kann auch das Ausnutzen von „Konkurrenzsituationen“ hilfreich sein (Kreis<br />

versus Stadt);<br />

- auf jeden Fall sollte die Ansprache der Kommune gut geplant sein und professionell umgesetzt werden<br />

(Checkliste), Ansprechpartner/Beförderer auf Arbeitsebene gewinnen und gemeinsam mit einem


solchen Partner an die „Spitzen“ herantreten.<br />

KRE00018V - 7 -<br />

Möglichkeiten der Initiatoren zur Unterstützung der Teams bestehen z.B. in folgender Hinsicht:<br />

Bereitstellung von Informationsmaterialien, Unterstützung der Teams durch Empfehlungsschreiben, o.ä.<br />

Praxis vs. Theorie: Eine Reihe von Projektleiterinnen/Projektleitern äußerte Unsicherheiten bzgl. der<br />

Wertigkeiten von <strong>denkmal</strong>pflegerisch-praktischer und eher theoretisch ausgerichteter <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-<br />

Arbeit. Insbesondere einige Schulteams aus allgemein bildenden Schulen waren der Meinung, dass die<br />

praktische Arbeit am Denkmal „beinahe ein Muss“ ist. DSD/SC machten deutlich, dass dies nicht der Fall<br />

ist. Vielmehr sollen die Schulteams entsprechend ihrer Projektplanungen und ihrer Möglichkeiten einen<br />

individuellen Mix von praxis- und theorieorientierter Projektarbeit definieren und umsetzen. Zwar ist eine<br />

Zielsetzung das Kennen lernen der Berufe und Tätigkeiten in der Denkmalpflege, ein „Zwang“ zu eigener<br />

handwerklicher Arbeit ist damit jedoch nicht verbunden. Im Verlauf der Diskussion wurde angeregt,<br />

zukünftig (in weiteren Förderphasen) nur noch Cluster zu fördern, in denen sowohl Schulen aus dem<br />

allgemein bildenden als auch aus dem beruflichen Bereich vertreten sind. Das Zusammenwirken der<br />

beiden Schularten könnte die Berücksichtigung/das Aufgreifen beider wesentlichen Felder gewährleisten.<br />

Einschalten von Experten für Arbeiten im Bereich Dokumentation, Grafik, etc.: Grundsätzlich können die<br />

<strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Fördermittel für Honorare von Experten, die die Arbeit der Schulteams unterstützen,<br />

verwendet werden. Voraussetzungen sind eine im Verhältnis zu den sonstigen Projektausgaben/-kosten<br />

angemessene Höhe des Honorars sowie eine Qualität, die über die verfügbaren Projektressourcen<br />

(Schülerinnen und Schüler, Eltern, etc.) nicht erreicht werden kann.<br />

Kontakt halten im Kreise der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong> 2003/2004-Teams: Eine Reihe von Projektleiterinnen und<br />

Projektleitern regte an, Instrumente/Tools zu schaffen, die es den Schulteams ermöglichen, auch über den<br />

Förderzeitraum hinaus Kontakt zueinander sowie zur Schulaktion insgesamt zu halten. Vorgeschlagen<br />

wurden u.a. die Weiterführung der Mailingliste, das Einstellen von Berichten und Materialien über die<br />

<strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-WebSite, der Zugang zu entstandenen/entstehenden Unterrichtskonzepten und -materialien<br />

sowie der Zugang zu Unterstützungsleistungen von DSD/SC (z.B. Besuch von DSD anlässlich Bonn-<br />

Besuch, Vorträge von DSD-Mitarbeitern in den Schulen, unentgeltlicher Bezug der Zeitschrift<br />

„Monumente“). DSD/SC begrüßten diese Anregungen. Gleiches gilt auch für die Unterstützung ggf.<br />

entstehender regionaler (z.B. für ein Bundesland) Austauschtreffen. Sie sicherten zu, die Umsetzung der<br />

Ideen zügig zu prüfen und anschließend per Rundmail über die Ergebnisse zu informieren. Vorab:<br />

Informationen über die im Schuljahr 2003/4 durchgeführten Projekte/Ergebnisse werden auch in der<br />

kommenden Förderphase zugänglich bleiben; die Initiatoren haben großes Interesse an einer<br />

Weiterführung des Austausches mit ehemaligen Projektteilnehmern.<br />

Einrichtung „Marktplatz für Kompetenzen“: Im Zusammenhang mit dem vorangehenden Punkt steht der<br />

mehrfach geäußerte Wunsch nach einer verbesserten Erschließung der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Projekte/-Projekt-<br />

Dokumentationen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer regten an, eine Klassifikation/einen<br />

Schlagwortkatalog zu entwickeln, die/der die Grundlage für eine verbindliche Beschreibung der <strong>denkmal</strong><br />

<strong>aktiv</strong>-Projekte/-Ergebnisse bietet. DSD/SC sicherten zu, die Umsetzung dieser Ideen weiter zu prüfen –<br />

regten jedoch an, das Thema in einer Arbeitsgruppe (Treffen in Potsdam, zweiter Tag) zuvor noch einmal<br />

zu konkretisieren.<br />

Gründe für Nicht-Bewerbung: Im Rahmen des Treffens in Potsdam erfolgte ein Austausch über die<br />

Gründe, die dazu geführt haben, dass keine Bewerbung im Rahmen von <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong> 2004/2005 erfolgt<br />

ist. Genannt wurden:<br />

- Arbeiten am laufenden Projekt sind (obwohl die <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Laufzeit beendet ist) noch nicht<br />

abgeschlossen, Arbeiten an einem zusätzlichen Projekt können nicht geleistet werden;<br />

- Anforderungen zu hoch für den Regelunterricht;<br />

- Verpflichtung für den Zeitraum von einem Schuljahr zu lang;


KRE00018V - 8 -<br />

- Aufwand in organisatorischer/koordinierender Hinsicht für Laufzeit von nur einem Schuljahr zu hoch;<br />

- Kapazität an interessierten/motivierten Lehrkräften erschöpft.<br />

Im Zusammenhang mit der Aussprache zu diesem Thema wurde der Aspekt „Laufzeit“ wiederum (nach<br />

Bad Honnef) angesprochen. Einige Teilnehmer wiesen darauf hin, dass Aspekte wie die Laufzeit in<br />

Zukunft stärker auf die Veränderung der schulischen Rahmenbedingungen abgestellt werden müssen (z.B.<br />

„Verdichtung“ durch Verkürzung der Schulzeit/G8 o.ä.). Zugleich betonten sie die große Chance für<br />

<strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>, einen Beitrag/Input zur Diskussion/Ausgestaltung der „Schule der Zukunft“<br />

(Ganztagsschule, etc.) zu leisten (fächerübergreifender Ansatz, Öffnung von Schule, kooperatives<br />

Handeln, handlungsorientierte Elemente, etc.).<br />

Zusammenarbeit mit den UNESCO-Schulen: Einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer regten an, stärker<br />

mit den UNESCO-Schulen zusammenzuarbeiten. Frau Hilger wies darauf hin, dass die Verknüpfung mit<br />

der UNESCO u.a. durch die <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission<br />

gegeben ist. Weitere Aktivitäten, u.a. eine Vorstellung von <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong> auf der kommenden<br />

Jahrestagung der UNESCO-Projektschulen, ist geplant.<br />

Vereinbarung von Themen für Arbeitsgruppen: Im Rahmen der abendlichen Diskussionen wurden die<br />

Themen für die Fortsetzung der Arbeit in Arbeitsgruppen vereinbart.<br />

Nach dem Ende des offiziellen Programms standen ein Stadtrundgang in Weimar (Weimar) sowie ein<br />

Rundgang über den Telegrafenberg (Potsdam) auf dem Programm. Im Anschluss daran traf sich der Kreis<br />

der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem informellen Erfahrungsaustausch.<br />

<strong>Zweite</strong>r Tag<br />

- Vorstellung DBU-geförderter Modellprojekte<br />

Wesentliches Anliegen von <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong> ist es, Denkmalschutz als „kulturellen Umweltschutz“ für die<br />

Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen verständlich und erfahrbar zu machen. Das Engagement des<br />

<strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Partners Deutsche Bundesstiftung Umwelt zielt u.a. darauf, den Zusammenhang zwischen<br />

Denkmalschutz und Umweltschutz zu verdeutlichen und den Blickwinkel für Fragen des<br />

Denkmalschutzes und der Denkmalpflege für naturwissenschaftlich-technische Aspekte und<br />

Zusammenhänge zu öffnen.<br />

Im Rahmen der Teilnehmertreffen in Weimar und Potsdam erhielten die Vertreterinnen und Vertreter der<br />

Schulteams einen Einblick in die Arbeit und die erzielten Ergebnisse von zwei DBU-geförderten<br />

Modellprojekten mit klarem Bezug zu <strong>denkmal</strong>schützerisch/-pflegerisch wichtigen Objekten:<br />

• „Modellhafte Konzeptentwicklung zur Optimierung der Erhaltungsbedingungen eines national<br />

wertvollen Buchbestandes in der umweltgeschädigten Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek Weimar“<br />

(Weimar)<br />

• „Wiederherstellung der Fließfähigkeit des umweltgeschädigten Parkgrabens Sanssouci durch die<br />

Anwendung einer innovativen und landschaftsschonenden Schlammsedimentation mittels Carbo-<br />

Oxygen-Injektion“ (Potsdam)<br />

Die Vorstellung der Projekte erfolgte durch Vertreter aus den DBU-Projektteams (Weimar: Matthias<br />

Hageböck, Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek; Potsdam: Eva Riks, Denkmalpflege Consulting &<br />

Projektbetreuung). In Potsdam wurde die Projektvorstellung mit einem Rundgang durch den Park


KRE00018V - 9 -<br />

Sanssouci verbunden. Die Schulteams bewerteten die Vorstellung der DBU-Projekte im Hinblick auf den<br />

geleisteten fachlichen Input und die Anschaulichkeit der Vermittlung (dies gilt insbesondere für Potsdam)<br />

als sehr interessant, gehaltvoll und gewinnbringend.<br />

Weitere Informationen zu den beiden Modellprojekten sind in Anlage 9 zusammengestellt.<br />

- Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen<br />

Wichtige Aspekte der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Projektarbeit wurden in parallelen Arbeitsgruppen intensiv diskutiert.<br />

Die Arbeitsgruppen fanden sich nach Teilnehmerinteresse zusammen; die jeweilige Ergebniszusammenfassung<br />

wurde im Plenum vorgetragen und zur Diskussion gestellt.<br />

Die Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, sich am Abend des ersten Tages und am Morgen<br />

des zweiten Tages getrennt von den Lehrerinnen/Lehrern zu treffen, um selbstgestellte Themen zu<br />

erarbeiten.<br />

Themenübersicht:<br />

Arbeitsgruppen der Lehrerinnen und Lehrer, fachlichen Partner und Gäste<br />

• AG I.1: Kompaktworkshop „Berufsbilder Denkmalpflege“<br />

• AG I.2: Integration der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeit in den Regelunterricht bzw. im Rahmen von AGn<br />

• AG I.3: Ansätze zur Verstetigung der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeit in den Schulen<br />

• AG I.4: Überlegungen zur Nachbaubarkeit<br />

• AG I.5: Ansatzpunkte für Weiterentwicklung <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong> (Anforderungen für weitere<br />

Förderphasen; Chancen und Risiken; „Marktplatz für Kompetenzen“......); Überlegungen zum Status<br />

„assoziierte <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Schule“ (Kontakt halten über die Laufzeit hinaus)<br />

Arbeitsgruppen der Schülerinnen und Schüler<br />

• AG II.1: Kompaktworkshop „Berufsbilder Denkmalpflege“<br />

• AG II.2: Nachhaltigkeit der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeit, im Hinblick auf die Weiterführung der Projekte<br />

bzw. die eigene Person<br />

• AG II.3: Ergebnisse einer Befragung zu wichtigen Merkmalen und den Ergebnissen (aus Sicht der<br />

Schülerinnen und Schüler) der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Projekte<br />

• AG II.4: Überlegungen zum Thema National<strong>denkmal</strong>/Europa<strong>denkmal</strong><br />

• AG II.5: Auswertung der Fragebogenaktion zum „Markt der Möglichkeiten“ unter besonderer<br />

Berücksichtigung des Aspektes „Medien“<br />

Die Präsentation der Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen und die anschließende Diskussion fanden im<br />

Plenum (alle Teilnehmer) statt.<br />

AG I.1: Kompaktworkshop „Berufsbilder Denkmalpflege“/ AG II.1: Kompaktworkshop<br />

„Berufsbilder Denkmalpflege“<br />

Zielsetzung des Kompakt-Workshops war die Vermittlung eines Eindrucks von der Vielfalt der<br />

verschiedenen Berufsbilder im Bereich Denkmalschutz/Denkmalpflege sowie von Informationen zu<br />

Lehrberufen samt Anforderungen und Tätigkeiten in diesem Bereich.<br />

Bereits am ersten Tag der Treffen in Weimar und Potsdam begannen Gruppen von Schülerinnen und<br />

Schülern unter Leitung von Frau Gerchow mit einem ersten Teil des Workshops. Die Arbeiten am ersten<br />

Tag konzentrierten sich auf die Erkundung je eines interessanten Gebäudes bzw. Raumes (Weimar:


KRE00018V - 10 -<br />

Stadtschloss, Potsdam: Geodätisches Institut/Bibliothek des GeoForschungsZentrums). Hier wurden<br />

Eindrücke bzgl. er Vielfalt des Berufsfeldes Denkmalpflege (relevante Gewerke) gesammelt und erste<br />

Hintergrundinformationen vermittelt. Am zweiten Tag wurden die gesammelten Ergebnisse ergänzt und<br />

vertieft. Mit Hilfe zusätzlicher Informationen (Frau Gerchow, Recherche im Internet) wurden<br />

Darstellungen zum Workshopthema erarbeitet. Interessierte Lehrerinnen und Lehrer wirkten an diesen<br />

Arbeiten mit.<br />

Ergebnis-Darstellung „Berufe in der Denkmalpflege“<br />

Wichtige Aufgabenfelder/Tätigkeitsbereiche und zugehörige Berufe:<br />

• Erschließung von Denkmalen, u.a.: Archäologe<br />

• Bewahren von Denkmalen, u.a.: Denkmalpfleger, Kunsthistoriker<br />

• Dokumentieren, u.a.: Museumspädagoge<br />

• Bekanntmachen und Fördern, u.a.: Journalisten, Fremdenführer/Reiseleiter<br />

• Für eine Nutzung vorbereiten, u.a.: Bauingenieur, Statiker, Landschaftsarchitekt<br />

• Pflegen und Erhalten, z.B.: Stukkateur, Restaurateur, Steinmetz, Elektriker, Intarsienschnitzer, Maler,<br />

Zimmerer, Tischler<br />

• Unterstützende wissenschaftliche/fachliche Arbeiten, u.a.: Chemiker, Physiker<br />

Die o.g. Aufgabenfelder/Tätigkeitsbereiche stehen in zum Teil sehr enger Verbindung zueinander, z.B.:<br />

• Dokumentation als Voraussetzung für Bekanntmachen und Fördern;<br />

• unterstützende wissenschaftliche/fachliche Arbeiten als Vorbereitung/Vorgabe für die praktische<br />

Pflege und Erhaltung;<br />

• Denkmalpfleger und Kunsthistoriker schaffen Grundlagen für die praktische Pflege und Erhaltung;<br />

etc.<br />

Unterscheidung nach Ausbildungsgängen/Voraussetzungen:<br />

• Handwerkliche Schwerpunkte<br />

- Bauberufe<br />

- Berufe mit dem Material „Holz“<br />

- Berufe aus dem Bereich Malerei<br />

[Anmerkung: Traditionelle Handwerkstechniken spielen in der Ausbildung bisher zumeist eine<br />

untergeordnete Rolle (in der zweijährigen Ausbildung besteht kein Platz dafür!), hier besteht aus Sicht von<br />

Denkmalschutz/Denkmalpflege Handlungsbedarf!]<br />

• Berufe mit Studium<br />

- Architektur<br />

- Bauingenieur<br />

- Bauchemie<br />

- Bauphysik<br />

- Kunstgeschichte<br />

[Anmerkung: Aus Sicht von Denkmalschutz/Denkmalpflege wäre es sinnvoll, wenn eine handwerkliche<br />

Berufsausbildung (2-jährig) dem Studium vorgeschaltet wird.]<br />

Wichtig: Arbeit in der Denkmalpflege beruht häufig auf Selbstqualifizierung! Es gibt eine Reihe von<br />

Zentren, die die entsprechenden (Zusatz-)Qualifikationen vermitteln.<br />

Berufe in den Denkmalbehörden<br />

• Beschäftigung als Kunsthistoriker (bspw.), Bauingenieure, Architekten<br />

• Beschäftigung als Verwaltungsbeamte<br />

[Anmerkung: Es besteht die Möglichkeit von Volontariaten, z.B. in Landes<strong>denkmal</strong>behörden (obere


Denkmalbehörde) oder Stadtbauämtern (untere Denkmalbehörde)].<br />

KRE00018V - 11 -<br />

Wie erhalte ich als Jugendlicher Zugang zum Berufsfeld Denkmalpflege?<br />

• Praktikum<br />

• Schulische Berufsausbildung, z.B.: Denkmaltechnische Assistenten (arbeiten Ämtern und<br />

Architekturbüros zu)<br />

• Jugendbauhütten (als Orientierungsjahr/freiwilliges soziales Jahr – FJD/Freiwilliges Jahr in der<br />

Denkmalpflege)<br />

• in der Ganztagsschule (Nachmittagsangebot)<br />

[Anmerkung: Die Arbeitsgruppen regten an, eine Praktikums-Börse einzurichten.]<br />

Weitere Ansätze/Überlegungen:<br />

• Im berufsbildenden Bereich: Module für Ausbildung in der Denkmalpflege (<strong>denkmal</strong>-<strong>aktiv</strong>-Projekt als<br />

Wahlpflichtunterricht) entwickeln<br />

• Für Studium und Handwerk: Module für die Weiterbildung, ggf. auch Aufbaustudium (Angebote der<br />

Denkmalakademien – Romrod, Görlitz, etc.) entwickeln, ggf. Vorstoss DSD<br />

• Initiative gegenüber KMK starten, um die Bedeutung des Themas sowie die Erfolge der bisherigen<br />

<strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeit (pädagogische Konzepte, Unterrichtsaterialien, etc.) zu vermitteln.<br />

AG I.2: Integration der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeit in den Regelunterricht bzw. im Rahmen von<br />

Arbeitsgemeinschaften<br />

Im Rahmen des Austauschs über Vor- und Nachteile einer Integration der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeit in den<br />

Regelunterricht bzw. im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften wurden folgende Ergebnisse festgehalten:


AG I.3: Ansätze zur Verstetigung der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeit in den Schulen<br />

KRE00018V - 12 -<br />

Ein wichtige Zielsetzung der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeit ist der Aufbau und die Verankerung von Strukturen,<br />

die es ermöglichen, dass die <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeit an den Schulen auch über den Förderzeitraum hinaus<br />

fortgeführt wird.<br />

Wichtige Ansätze, um dieses Ziel zu erreichen:<br />

• Verbündete (innerhalb und außerhalb der Schule - Privatpersonen, Lehrkräfte, Schülerinnen/Schüler,<br />

Ämter, Vereine, Firmen) suchen und für Mitwirkung/Unterstützung gewinnen<br />

- Federführende Verantwortung bei der Projektleiterin/dem Projektleiter<br />

- Verantwortung (für Teilbereiche) weiter delegieren<br />

- Konzeptionelle, inhaltliche und organisatorische Planung erforderlich<br />

- Finanzielle Grundlage sichern<br />

• Aktualität und Dringlichkeit des Projektes deutlich machen<br />

- Zeitgeist nutzen<br />

- Regionalbezug betonen<br />

- Schülerinnen und Schüler einbeziehen - als Mitstreiter und Multiplikatoren<br />

• Öffentliches Interesse generieren (passiert nicht von allein!)<br />

- Eigene Plakate, Logos, Ausstellungen, etc.<br />

- Flyer, Plakate der Initiatoren nutzen<br />

- Giveaways und „Werbearktikel“ (Lesezeichen, Wein-Sonderabfüllung, Christbaumschmuck, T-<br />

Shirts – Umsetzung durch Schülerfirma)<br />

• Nachhaltige Bewusstseinsbildung schaffen<br />

- Identifikation bewirken/erhöhen<br />

- Mit Fremden über Erfolge reden, etc.<br />

AG I.4: Ansatzpunkte für Weiterentwicklung <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>; Überlegungen zum Status „assoziierte<br />

<strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Schule“<br />

Die Arbeitsgruppe diskutierte eine Reihe von Aspekten im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung<br />

von <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>. Die im Folgenden skizzierten Ergebnisse geben wichtige Denkrichtungen der<br />

Beteiligten wieder, die sie als Impulse für die weitere Gestaltung von <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong> (Projektstrukturen,<br />

Erfahrungsaustausch, etc.) sehen:<br />

• Teilnehmertreffen:<br />

- Wunsch nach mehr (unter dem Gesichtspunkt Denkmalschutz/Denkmalpflege) qualifizierten<br />

Informationen zum jeweiligen Veranstaltungsort (beteiligte Lehrkräfte möchten im Hinblick auf<br />

solche fachlichen Aspekte dazu lernen);<br />

- Wunsch nach einem höheren Anteil fachbezogener Exkursionen;<br />

- Das Konzept „Markt der Möglichkeiten“ sollte unbedingt beibehalten werden,<br />

Verbesserungswünsche bestehen wie folgt: Mehr Platz für die einzelnen Projektpräsentationen;<br />

Gruppierung der Projekte nach sinnvollen Kriterien, z.B. Objekt, Schulart, Stufe, beteiligte<br />

Unterrichtsfächer, etc. (Gruppierung könnte z.B. im Rahmen der Kickoff-Meetings vereinbart<br />

werden), mehr Raum für den „freien Austausch“ im Kreise der Schulteams;<br />

- Festlegung und Konkretisierung von Arbeitsgruppen-Themen im Vorfeld der Treffen (Effizienz<br />

steigern), Gewinnen von externen Experten für Beiträge/fachlichen Input zu wichtigen Themen; in


KRE00018V - 13 -<br />

diesem Zusammenhang: Selbstverpflichtung der Teams, rechtzeitig Beiträge zu interessanten<br />

Themen für die Treffen zu leisten!<br />

• Verbesserte Erschließung der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Projekte/-Projekt-Dokumentationen/Einrichtung<br />

„Marktplatz für Kompetenzen“<br />

- Es wurde vereinbart, eine sinnvolle Klassifikation/einen Schlagwortkatalog zu entwickeln, die/der<br />

die Grundlage für eine verbindliche Beschreibung der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Projekte/-Ergebnisse bietet.<br />

Es wurde vereinbart, dass Herr Rümelin (Bismarckschule Hannover) und Herr Koch einen<br />

Entwurf erarbeiten, der zur weiteren Abstimmung an alle Schulteams gemailt wird;<br />

- Weiter wurde vereinbart, (verbunden mit diesem Raster) einen elektronischen „Marktplatz für<br />

Kompetenzen“ aufzubauen, über den spezielle, für die Umsetzung von <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Projekten<br />

wichtige Kompetenzen angeboten bzw. nachgefragt werden können.<br />

[Anmerkung: Erste Schritte (Rundmail Raster, Abstimmung) sind bereits erfolgt bzw. auf den Weg<br />

gebracht.]<br />

• Überlegungen zum Status „assoziierte <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Schule“:<br />

- Der Wunsch nach einer weiteren Einbindung von Schulen, die in der kommenden Phase nicht<br />

gefördert werden, wurde noch einmal bekräftigt, Aspekte: Sicherstellen des Zugangs zu<br />

Darstellungen/Ergebnissen der im Schuljahr 2003/20044 durchgeführten Projekte, Beibehalten der<br />

„alten“ Mailingliste bzw. (auf Wunsch) Aufnahme der „Ehemaligen“ in die aktuelle Mailingliste.<br />

DSD/SC sicherten zu, die Umsetzung der Ideen zügig zu prüfen und anschließend per Rundmail<br />

über die Ergebnisse zu informieren.<br />

AG II.1: Nachhaltigkeit der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeit, im Hinblick auf die Weiterführung der Projekte<br />

bzw. die eigene Person<br />

Nachhaltigkeit - Weiterführung Projekt<br />

Im Hinblick auf die Nachhaltigkeit der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeit differenzierten die Schülergruppen nach den<br />

im Folgenden skizzierten projektbezogenen und persönlichen Aspekten:


Exkurs: Medien und Denkmalschutz<br />

Ergebnisse der Auseinandersetzung mit dem Thema „Medien und Denkmalschutz“:<br />

Welche Medien?<br />

- Zeitung<br />

- Fachzeitschriften<br />

- Radio<br />

- Internet<br />

- CDs<br />

- DVD (Filme)<br />

- TV<br />

- Präsentationen<br />

- Umfragen<br />

- Kalender<br />

Warum?<br />

- Aufmerksamkeit erregen<br />

- Anerkennung<br />

- Sponsoren finden<br />

- Denkmal publik machen<br />

- Kontakte knüpfen<br />

- Interesse wecken<br />

Beispiele für geeignete Medien<br />

- Schülerzeitung<br />

- Monumente<br />

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Nachhaltigkeit - persönlicher Gewinn<br />

KRE00018V - 15 -


Exkurs: Verbesserungsvorschläge für die <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeit in den Schulen<br />

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KRE00018V - 17 -<br />

AG II.2: Ergebnisse einer Befragung zu wichtigen Merkmalen und den Ergebnissen (aus Sicht<br />

der Schülerinnen und Schüler) der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Projekte<br />

Im Folgenden sind die Ergebnisse einer Befragung unter Teilnehmern des Weimarer Treffens zu<br />

wichtigen Merkmalen und den Ergebnissen der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Projekte (insgesamt 16 Fragebögen)<br />

zusammengestellt:<br />

35%<br />

Schülerbefragung <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>: Art des Denkmals / Objekts<br />

12%<br />

8%<br />

12%<br />

29%<br />

4%<br />

Schülerbefragung <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>: Selbstständige Arbeit möglich?<br />

6%<br />

94%<br />

Schülerbefragung <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>: Hat die Arbeit persönlich etwas<br />

gebracht?<br />

12%<br />

88%<br />

Gebäude<br />

Friedhof<br />

Garten/Park<br />

Fluss/Gewässer<br />

Kirche/Kloster<br />

Sonstiges<br />

Ja<br />

Nein<br />

Ja<br />

Nein<br />

Schülerbefragung <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>: Hat die Arbeit Spaß gemacht?<br />

6%<br />

94%<br />

Schülerbefragung <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>: Können die gewonnenen Erfahrungen<br />

weiter genutzt werden?<br />

12%<br />

25%<br />

63%<br />

Schülerbefragung <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>: Werden die im Rahmen von <strong>denkmal</strong><br />

<strong>aktiv</strong> gewonnenen Erfahrungen nach der Schulzeit hilfreich sein?<br />

31%<br />

44%<br />

25%<br />

Ja<br />

Nein<br />

Ja<br />

Nein<br />

?<br />

?<br />

Nein<br />

Ja


Schülerbefragung <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>: Könnte die <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeit weitere<br />

Schülerinnen und Schüler <strong>aktiv</strong>ieren?<br />

38%<br />

69%<br />

18%<br />

44%<br />

Schülerbefragung <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>: Wird die <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeit<br />

weitergeführt?<br />

31%<br />

AG II.4: Überlegungen zum Thema National<strong>denkmal</strong>/Europa<strong>denkmal</strong><br />

KRE00018V - 18 -<br />

Im Folgenden sind die Ergebnisse einer Arbeitsgruppe zusammengestellt, die sich mit dem Bedarf und<br />

den Anforderungen für ein National<strong>denkmal</strong> bzw. Europa<strong>denkmal</strong> beschäftigte hat:<br />

Nein<br />

Ja<br />

Etwas<br />

Schülerbefragung <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>: Konnte die Schule ihr <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-<br />

Thema selbst auswählen / mit gestalten?<br />

Nein<br />

Ja<br />

75%<br />

25%<br />

0%<br />

Nein<br />

Ja<br />

Etwas


KRE00018V - 19 -<br />

AG II.5: Auswertung der Fragebogenaktion zum „Markt der Möglichkeiten“ unter besonderer<br />

Berücksichtigung des Aspektes „Medien“<br />

Eine Arbeitsgruppe aus interessierten Lehrkräften und Schülerinnen/Schülern wertete die Ergebnisse<br />

der Befragung zum Markt der Möglichkeiten aus. Ergebnisse:<br />

• Frage 1: Welche Eindrücke aus den drei Präsentationsschwerpunkten (Zielsetzung, Ablauf,<br />

Ergebnisse) bewerten Sie als besonders wesentlich/sind Ihnen in Erinnerung geblieben?


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- Ergebnisse scheinen am stärksten präsentierbar zu sein;<br />

- Zielsetzung ist meist nicht so eindeutig ablesbar;<br />

- Ablauf wurde oft gut durch Fotos gezeigt, die Schüler in Aktion zeigen;<br />

- Gruppen haben Ziele nicht zu hoch gesetzt.<br />

- Positiv: Man sieht, dass es von Schülern gemacht wurde.<br />

- Negativ: Nicht alle Punkte sind in den Projekten zur Geltung gekommen; durch die Fülle der<br />

Wände konnte man die Zielsetzung nicht auf Anhieb erkennen.<br />

• Frage 2: Welche wesentlichen Gemeinsamkeiten sind Ihnen bei der Gesamtschau der <strong>denkmal</strong><br />

<strong>aktiv</strong>-Präsentationen aufgefallen?<br />

- Visuelle Umsetzung;<br />

- Initiative;<br />

- Öffentlichkeitsarbeit;<br />

- gute PC-Präsentationen;<br />

- Ablauf wird deutlich;<br />

- großes Hintergrundwissen;<br />

- selbes Ziel.<br />

• Frage 3: Welche Anregungen können Sie für Ihre <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Arbeit mit nach Hause nehmen?<br />

- neue Präsentationsideen (3D-Brille, Spiele, Modelle, etc.);<br />

- Projektarbeit als Motivation für eigene Aktivitäten;<br />

- Kompetenzen der Schüler entwickeln (Selbständigkeit und Eigeninitiative werden gefordert).<br />

• Frage 4: Welche Verbesserungsmöglichkeiten sehen Sie im Hinblick auf den „Markt der<br />

Möglichkeiten“?<br />

- mehr Ausstellungsfläche, größere Stellwände;<br />

- keine Bewertung der Ausstellungsobjekte (erzeugt Konkurrenzkampf, Frustration, zumeist nur<br />

subjektive Bewertung).<br />

Abschließend stellten die Initiatoren fest, dass die Erwartungen an das <strong>Erfahrungsaustauschtreffen</strong><br />

vollständig erfüllt wurden. Sie dankten den Schulteams für ihr großes Engagement vor und im<br />

Rahmen des Meetings.<br />

Hartmut Koch


Anlage 1: Exkursionsprogramm Weimar<br />

<strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Projekt des Hoffmann-von-Fallersleben-Gymnasiums Weimar<br />

Thema: Schloss und Park Ettersburg<br />

KRE00018V - 21 -<br />

Link zur Projektdokumentation: www.<strong>denkmal</strong>-<strong>aktiv</strong>.de/schulen/2003/th_weimar/th_weimar.html


Anlage 2: Exkursionsprogramm Berlin/Potsdam<br />

KRE00018V - 22 -


KRE00018V - 23 -


<strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Projekt des Helmholtz-Gymnasiums Potsdam<br />

Thema: Russische Siedlung<br />

Link zur Projektdokumentation: http://www.<strong>denkmal</strong><strong>aktiv</strong>.de/schulen/2003/bb_potsdam/bb_potsdam.html<br />

KRE00018V - 24 -


Anlage 3: Tagesordnungen<br />

KRE00018V - 25 -


KRE00018V - 26 -


KRE00018V - 27 -


KRE00018V - 28 -


Anlage 4: Teilnehmerlisten<br />

Teilnehmerliste vom 14./15. Mai 2004 Weimar<br />

BL Schule Nachname Vorname E-Mail Tel./Fax dienstl.<br />

BB-9 Alexander-v.-Humboldt-Gymnasium<br />

Mühlenweg 1<br />

14727 Premnitz<br />

BY-5 Friedrich-Rückert-Gymnasium<br />

Gymnasiumstraße 4<br />

96106 Ebern<br />

HB-1 Schulzentrum Geschwister Scholl<br />

Walter Kolb Weg 2<br />

27568 Bremerhaven<br />

HE 1/2 Albert-Schweitzer-Schule<br />

Schillerstr. 1<br />

36304 Alsfeld<br />

HE-3 Kaiserin-Friedrich-Gymnasium<br />

Auf der Steinkraut 1-15<br />

61352 Bad Homburg v.d.Höhe<br />

HE-4 Ziehenschule<br />

Josephskirchstr. 9<br />

60433 Frankfurt<br />

KRE00018V - 29 -<br />

Geiseler Udo AnnetteGeiselerN@aol.com 0621/293-5042 0621/293-<br />

5050<br />

Nickel Hansfried Hansfried.Nickel@t-online.de 09531/9221-0 0931/9221-33<br />

Krause Ulrich krause@xnfo.de 0471/3000-110 0471/3000-<br />

113<br />

Wiest Hartwig hwiest@web.de<br />

Schild Miriam<br />

Wahn Nina<br />

Wittig Lisa<br />

Wöhrn Ines<br />

Rudolf Michael gymnasium.alsfeld@t-online.de 06631/2029 06631/73523<br />

Brunner Simone<br />

Kölsch Elena<br />

Wolf Lisa<br />

Nicklaus Nadine<br />

Meier Friedrich Friedrich-Meier-@gmx.de 06172/68483-0 06172/68483-<br />

49<br />

Weinmann Ellen<br />

Schermuly Johanna<br />

Frank Birgit b-frank@gmx.de 069/21234147 069/21232060


BL Schule Nachname Vorname E-Mail Tel./Fax dienstl.<br />

HE-6 Goetheschule<br />

Frankfurter Str. 72<br />

35578 Wetzlar<br />

NW-1 Kaiser-Karls-Gymnasium<br />

Augustinerbach 7<br />

52062 Aachen<br />

NW-3 Integrierte Gesamtschule Bonn-Beuel<br />

Siegburger Str. 321<br />

53229 Bonn<br />

NW-5 Gymnasium an der Schweizer Allee<br />

Schweizer Allee 18-20<br />

44287 Dortmund<br />

NW-7 Willi-Graf-Realschule<br />

Ursulinenstr. 24<br />

53879 Euskirchen<br />

NW-8 Maximilian-Kolbe-Gymnasium<br />

Nachtigallenstr. 19-21<br />

51147 Köln-Porz<br />

Hofmann Daniel dhofmann@d-scene.every1.net<br />

Dold Miriam<br />

Baumann Christopher<br />

KRE00018V - 30 -<br />

Jung Frank fmgiovane@web.de 06441/9782-0 06441/9782-14<br />

Jeschke Jennifer jenni_jeschke@yahoo.de<br />

Hardt Stephanie<br />

Buhren Jochen buhren@kulturserver-nrw.de 0241/94963-0 0241/94963-22<br />

Meschke Cedric CEDRIC@MESCHKE.INFO<br />

Mitra Sumit<br />

Kneuper Richard kneuper.gebonn@t-online.de 0228/77716-8 0228/77716-0<br />

Henneberg Ingo<br />

Hönig Nicole<br />

Hübner Cornelia Cornelia-Huebner@gmx.de<br />

Dr. Weigelt Christiane chriswe@01019freenet.de 0231/2866270 0231/441081<br />

Hartel Helmut hartel@uni.de<br />

Tschernoster Tanja Tanja.Tschernoster@web.de 02251/770706 02251/4368<br />

Biethan Helge 160349@schule.nrw.de<br />

Hindrichs Ernst-Joachim hindrichs@netcologne.de 02203/61051 02203/66903<br />

Weimert Jan


BL Schule Nachname Vorname E-Mail Tel./Fax dienstl.<br />

NW-9 Städt. Gymnasium Köln-Nippes<br />

Blücherstr. 15-17<br />

50733 Köln<br />

NW-13 Städt. Realschule Wetter<br />

Wilhelmstr. 35<br />

58300 Wetter<br />

RP-1 Werner-Heisenberg-Gymnasium<br />

Kanalstr. 19<br />

67098 Bad Dürkheim<br />

RP-3 Berufsbildende Schule Wirtschaft I<br />

Mundenheimer Str. 220<br />

67061 Ludwigshafen<br />

RP-4 Auguste-Viktoria-Gymnasium<br />

Dominikanerstr.<br />

54290 Trier<br />

SL-2 KBBZ Saarbrücken-Halberg<br />

Kurt-Schumacher-Str. 20<br />

66130 Saarbrücken<br />

SN-1 Berufliches Schulzentrum für T/E/W Annaberg<br />

Bärensteiner Str. 2<br />

Tschampel Raffael<br />

KRE00018V - 31 -<br />

Prinz Gisela RaiGisPrinz@gmx.de 0221/7166140 0221/767322<br />

Lanfermann Sophie<br />

Wagner Pia<br />

Schims Nina<br />

Reineke Petra PetraReineke@hotmail.com 02335/5041 02335/177022<br />

Pirrmann Michael<br />

Kellermann Petra pep.kellermann@t-online.de 06322/94800 06322/5079<br />

Barthel Daniela daniela.barthel@web.de<br />

Wünschel Jörg Joerg_Wuenschel@web.de<br />

Bernhard Inge IKBernhard@t-online.de 0621/504400-710<br />

0621/504400-798<br />

Hoffmann Oliver<br />

Hiemer Samuel<br />

Wyrobisch Anton-Viktor wyrobisch@aol.com 0651/1461910 0651/1461929<br />

Roth Tim tim@the007generation.de<br />

Drangmeister Jan janny.drangman@gmx.de<br />

Jirasek Josef jirasek@web.de 0681/880060 0681/8800644<br />

Barth Manuel<br />

Romero Jessica<br />

Dr. Heimlich Peter peterheimlich@freenet.de 03733/426200 03733/426216


BL Schule Nachname Vorname E-Mail Tel./Fax dienstl.<br />

09456 Annaberg-Buchholz<br />

SN-9 Gymnasium Augustum<br />

Klosterplatz 20<br />

02826 Görlitz<br />

SN-12 Mittelschule "Felix Mauersberger"<br />

Schulstr. 3<br />

08491 Netzschkau<br />

SN-13 Berufliches Schulzentrum für Technik Pirna<br />

Pillnitzer Str. 13a 01796<br />

Pirna<br />

SN-14 Dr.-Chr.-Hufeland-Mittelschule<br />

Anton-Kraus-Str. 16<br />

08529 Plauen<br />

SN-15 Berufliches Schulzentrum für Wirtschaft<br />

Rathausplatz 3<br />

01589 Riesa<br />

TH-2 Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium<br />

Käfernburger Str. 2<br />

Handschuh Beatrice<br />

Neubert Fanny<br />

KRE00018V - 32 -<br />

Deckert Cornelia info@augustum.de 03581/412276 03581/412277<br />

Rudolph Andrea<br />

Broda Anne<br />

Rudolph Elisabeth<br />

Franke Marlies marliesfranke@gmx.de 03765/34086 03765/34165<br />

Unger Vanessa<br />

Jung Stephanie<br />

Flach Helmut Flach@gmx.de 03501/531155 03501/531176<br />

Schwarze Petra<br />

Volkmann Erika eriluvolk@web.de 03741/442048 03741/420005<br />

Baldow Heike<br />

Reinhardt Stephan<br />

Wagner Sebastian<br />

Schultz Kay-Michael schultneu@aol.com 03525/734381 03525/743672<br />

Koglin Sabrina<br />

Henseleit Anja<br />

Dechert Bärbel heinz.dechert@gmx.de 03628/600225 03628/600226


BL Schule Nachname Vorname E-Mail Tel./Fax dienstl.<br />

99310 Arnstadt<br />

TH-6/7 Staatl. Berufsbildende Schule Jena-Burgau<br />

Damaschkeweg 4<br />

07745 Jena<br />

TH-9 H.-v.-Fallersleben-Gymnasium<br />

Prager Str. 42<br />

99427 Weimar<br />

Dechert Heinz<br />

KRE00018V - 33 -<br />

Sterzing Maik Maik.Sterzing@jetzweb.de 03641/294631 03641/288016<br />

Biehl Holger SBBS-Jena-Burgau@t-online.de<br />

Berndt Martin<br />

Enzmann Timo<br />

Schultze Undine undine-schultze@web.de 03643/427777 03643/427778<br />

Weig Stefan<br />

Eichhorn Anne<br />

Böttcher Maximilian max.boettcher@gmx.de<br />

Petereit Mandy mandy_petereit@web.de<br />

Barkowski Jenny<br />

Arbeitsgemeinschaft Denkmalpflege, München Gerchow Meike m.gerchow@gmx.de 089/525857<br />

089/525856<br />

Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück Dr. Weinmann Arno a.weinmann@dbu.de<br />

Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück Töpfer Lutz l.toepfer@dbu.de 0541/9633-411<br />

Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn Hilger Hanna hanna.hilger@<strong>denkmal</strong>schutz.de 0228/95738-19<br />

Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn Poeplau Carolin Carolin.Poeplau@<strong>denkmal</strong>schutz.d<br />

e<br />

0228/95738-987<br />

Scientific Consulting Dr.-Schulte-Hillen GmbH, Kretzschmar Stine kretzschmar@scientificconsulting.d 0221/59700-33<br />

Köln<br />

e<br />

0221/59700-90<br />

Scientific Consulting Dr.-Schulte-Hillen GmbH, Koch Hartmut koch@scientificconsulting.de 0221/59700-38<br />

Köln<br />

0221/59700-90


Teilnehmerliste 5./6. Juni 2004 Potsdam<br />

BL Schule Nachname Vorname E-Mail Tel./Fax dienstl.<br />

BB-1 Oberstufenzentrum I Barnim<br />

Schönfelder Weg 40 16321<br />

Bernau<br />

BB-2 Goethe-Realschule<br />

Eisenbahnstraße 100<br />

16225 Eberswalde<br />

BB-5 Gesamtschule mit gymn. Oberstufe<br />

Lindenstr. 6<br />

16845 Neustadt/Dosse<br />

BB-7/8 Hermann-von-Helmholtz-Gymnasium<br />

Kurfürstenstraße 53<br />

14467 Potsdam<br />

BE-2 Knobelsdorff-Schule, OSZ Bautechnik I<br />

Nonnendammallee 140 -143<br />

13599 Berlin<br />

fachlicher Partner:<br />

Architekt/Festungsforscher, Berlin<br />

KRE00018V - 34 -<br />

Kopp Simone osz1abt1@web.de 03338/7920 03338/7920<br />

Tintemann Frank Kopp.Tintemann@web.de<br />

Weimann Ursula ukweimann@t-online.de 03334/29121 03334/29121<br />

Draeger Antje<br />

Meyer Marcel<br />

Schottstädt Friedhelm sekretariat@schule-neustadt.de 033970/13906 033970/86793<br />

Redepenning Annemarie<br />

Langhof Doreen<br />

Frick Katja PFrick@t-online.de 0331/2897580 0331/2897581<br />

Wilhelm Heidi heidi.wilhelm@web.de<br />

Haschke Christin crizzonym@web.de<br />

Keppler Jenni<br />

Baumgart Claudia<br />

Struwe Alexander<br />

Kaleß Wolfgang wolfgang.Kaless@knobelsdorffschule.de<br />

Künkel Bernado<br />

fachl. Partner:<br />

Schlecht<br />

André<br />

Tiesler Anika<br />

Hartmann Katinka 030/29776460<br />

030/33503-221 030/33503-<br />

200


BL Schule Nachname Vorname E-Mail Tel./Fax dienstl.<br />

BW-2 IGS Mannheim-Herzogenried<br />

Herzogenriedstraße 50<br />

68169 Mannheim<br />

fachl. Partner:<br />

Kultur- und Kunsthistorikerin<br />

BY-2 Gymnasium der Englischen Fräulein<br />

Holzmarkt 2<br />

96047 Bamberg<br />

BY-12 Berufliche Schulen Neusäß<br />

Landrat-Dr.-Frey-Str.<br />

86356 Neusäß<br />

HH-1 Gymnasium Rahlstedt<br />

Scharbeutzer Str. 36<br />

22149 Hamburg<br />

Gewerbeschule Werft und Hafen G 7<br />

Wohlwillstraße 46<br />

20359 Hamburg<br />

MV-1 Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium<br />

Sassnitzer Chaussee 7a<br />

18528 Bergen auf Rügen<br />

MV-5 Heinrich-Heine-Schule<br />

Schulstrasse 4<br />

17449 Karlshagen<br />

fachl. Partner:<br />

Museum Peenemünde<br />

Bauer Gerrit<br />

KRE00018V - 35 -<br />

Dr. Bühler Christoph buehler@badische-heimat.de 0621/293-5042 0621/293-<br />

5050<br />

fachl. Partner:<br />

Roth<br />

Heide<br />

Zwack Georg Georg.Zwack@t-online.de 0951/29608-30 0951/29608-<br />

44<br />

Dr. Nebel Helmut webmaster@schuledv.de 0821/454402-0 0821/454402-<br />

25<br />

Wolter Volker volkwolter@aol.com 040/6756710 040/6779925<br />

Sowa Hubert sowa@g7hh.de 040/42854-7872<br />

040/42854-7878<br />

Malzahn Tobias malzahn@g7hh.de<br />

Beusch Elfi elfibeusch@hotmail.com 03838/22295 03838/251003<br />

Prütz Karolin<br />

Kahler Jessika<br />

Juretzko Regina udo.juretzko@nexgo.de 03838/22295 03838/251003<br />

fachl. Partner:<br />

Augustat<br />

Ute<br />

Triller Christian<br />

Voß Alexander


BL Schule Nachname Vorname E-Mail Tel./Fax dienstl.<br />

MV-6 Goethegymnasium<br />

Goetheplatz 5/6<br />

18055 Rostock<br />

NI-1 IGS Aurich-West<br />

Am Schulzentrum 26605<br />

Aurich<br />

NI-2 Eichsfeld-Gymnasium<br />

Auf der Klappe 39 37115<br />

Duderstadt<br />

NI-3 Bismarckschule<br />

An der Bismarckschule 5<br />

30173 Hannover<br />

NI-4 Gymnasium Julianum<br />

Goethestr. 1a<br />

38350 Helmstedt<br />

NI-5 Christian-Gymnasium<br />

Missionsstr. 6 29320<br />

Hermannsburg<br />

fachl. Partner: Architekt, Hermannsburg<br />

KRE00018V - 36 -<br />

Dr. Knopf Helga helga.knopf@gmx.net 0381/4923271 0381/4997957<br />

Franz Christine<br />

Behrens Anja<br />

Wiebel Alexander wiebel.aurich@t-online.de 04941/6009-0 04941/67064<br />

Lienemann Kerstin<br />

Detmers Heike<br />

Thustek Ben Benthustek@aol.com 05527/2089 05527/4090<br />

Schöbel Kai K.Schoebel@12move.de<br />

Görth Lisa<br />

Ballhausen Hanna<br />

Weitkamp Meike<br />

Becker Janina<br />

Rümelin Hansjörg h.ruemelin@gmx.de 0511/16843456<br />

0511/16841371<br />

Milaniak Katrin<br />

Gödeke Dina<br />

Salchow Sinikka<br />

Brauer David<br />

Knackstedt Ralf knackstedt.ralf@t-online.de 05351/41319 05351/543563<br />

Schulze Dagmar<br />

Peters Norbert nopeters@hotmail.com 05052/9878-0 05052/9878-44


BL Schule Nachname Vorname E-Mail Tel./Fax dienstl.<br />

NI-7 Gesamtschule Schinkel<br />

Windhorststr. 79-83 49084<br />

Osnabrück<br />

NI-8 Ratsgymnasium<br />

Hans Böckler Str. 12 49074<br />

Osnabrück<br />

NW-2 Schule am Haus Langendreer "Westf. Schule<br />

für Körperbehinderte"<br />

Hauptstr. 157<br />

44892 Bochum<br />

fachl. Partner:<br />

Haus Langendreer e.V., Bochum<br />

NW-6 Gymnasium Essen-Überruhr<br />

Langenberger Str. 380<br />

45277 Essen<br />

fachl. Partner: Ulf<br />

Werner<br />

Lilie Navina<br />

Deutgen Johanna<br />

KRE00018V - 37 -<br />

Eckert Eberhard joebri-eckert@web.de 0541/323-4000 0541/323-<br />

4059<br />

von Ahn Robin<br />

Besuden Christian Sekretariat@ratsgymnasiumosnabrueck.de<br />

Thane Friederike<br />

Kelle Lena<br />

Meyer zu Hörste Vita<br />

Nover Claudia<br />

0541/323-4383 0541/323-<br />

2706<br />

Schroll Paul Johannes a.p.schroll@t-online.de 0234/92171-00 0234/92171-<br />

10<br />

Klauk Julia<br />

Dege Julia<br />

fachl. Partner:<br />

Hagemeister<br />

Peter<br />

Schmidt Svenja<br />

Marienfeld Benjamin 0234/92171-00 0234/92171-<br />

10<br />

Arndt Werner WernInaArndt.Essen@t-online.de 0201/88405-00 0201/88405-<br />

20<br />

Möller Christiane cks.moeller@aol.com<br />

Klöfers Steffen shloefers@web.de


BL Schule Nachname Vorname E-Mail Tel./Fax dienstl.<br />

NW-10 Fichte-Gymnasium<br />

Lindenstr. 52 47798<br />

Krefeld<br />

NW-11 Realschule Am Stadtpark<br />

Am Stadtpark 23<br />

51373 Leverkusen<br />

ST-1 Gymnasium Ascaneum<br />

V.-Tereschkowa-Str. 34 06449<br />

Aschersleben<br />

ST-11 Sekundarschule Kochstedt<br />

Winklerstr. 4<br />

06847 Dessau<br />

ST-6 BbS "Carl Wentzel"<br />

Delitzscher Str. 45 06110<br />

Halle/Saale<br />

ST-2 Gymnasium "An der Rüsternbreite"<br />

F.-L.-Jahn-Str. 20<br />

06366 Köthen<br />

ST-3 Fallstein-Gymnasium<br />

Mauerstr. 13<br />

38835 Osterwieck<br />

Krause Sebastian axa5896@web.de<br />

Meischner Jenny JennyChappy@gmx.de<br />

Drüge Marie Marie_D@lycos.de<br />

Reinhardt Rodney dr.shaggyman@surfeu.de<br />

KRE00018V - 38 -<br />

Fröchte Waltraud wfroechte@t-online.de 02151/8466-0 02151/8466-84<br />

Schmitt Beate Schmittworld@onlinehome.de 0214/310201-0 0214/310201-<br />

9<br />

Puchner Gabriele ascaneum@gmx.de 03473/2700 03473/914311<br />

Medenwald Daniel djedekara@web.de<br />

Teige Oliver olli.t@web.de<br />

Simolke Doris doris@simolke.net 0340/517696 0340/517696<br />

Stoisch Christian<br />

Heckl Eva-Maria EvHeckl@aol.com 034603/243240<br />

034603/243243<br />

Eder Horst<br />

Heinol Margit mheinol@freenet.de 03496/551205<br />

03496/555612<br />

Mehling Rita<br />

Weise Tobias<br />

Chwoika Martin<br />

Breckel Elke Fallstein-Gymnasium@t-online.de 039421/74133-34<br />

039421/74136<br />

Arnoldt Angelika


BL Schule Nachname Vorname E-Mail Tel./Fax dienstl.<br />

ST-5 Dorothea-Erxleben-Gymnasium<br />

August-Bebel-Ring 19 06484<br />

Quedlinburg<br />

ST-7 Berufsbildende Schulen des Landkreises<br />

Schönebeck<br />

Magdeburger Str. 302<br />

39218 Schönebeck<br />

ST-8 Berufsbildende Schulen<br />

Mittelfeld 50<br />

06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

SH-3 Oberschule Zum Dom Lübeck<br />

Domkirchhof 1-3<br />

23562 Lübeck<br />

Weinert Florian<br />

Ahr Mathias<br />

KRE00018V - 39 -<br />

Focke Angelika deg.schulleitung@gmx.de 03946/51027 03946/915418<br />

Schönbeck Sabine 03946/51027 03946/915418<br />

Göbel Kathleen<br />

Bodenstein Claudia<br />

Hintze Günter hintze@bsz.sbk.st.schule.de 03928/70895 03928/708980<br />

Wittnebel Marcus<br />

Wahnschaap Dennis<br />

Dr. Becker Angelika 034921/20241 034921/21434<br />

Hörnicke Karin Falk06785@aol.com<br />

Lindemann Yvonne<br />

Schuster Jan<br />

Paulsen-Packheiser Kathrin PackheiserM@aol.com 0451/1228551 0451/1228554<br />

Gundlach Robert<br />

Nolte Danyon<br />

SH-4 Realschule Lübeck-Moisling<br />

Kiss<br />

Brüder-Grimm-Ring 6-8<br />

23560 Lübeck<br />

Michael Michael.Kiss@t-online.de 0451/1228411 0451/1224007<br />

Gymnasium Allee , Hamburg Bunge Hans 0171/5479185<br />

Gymnasium Allee , Hamburg Vetter Gerd gerdvetter@aol.com 040/43272932<br />

Arbeitsgemeinschaft Denkmalpflege, München Gerchow Meike m.gerchow@gmx.de 089/525857<br />

089/525856<br />

Architektin, Berlin Socher Christine socher.hartmann@t-online.de 030/6929381


BL Schule Nachname Vorname E-Mail Tel./Fax dienstl.<br />

Weiterbildungszentrum für Denkmalpflege und<br />

Altbauinstandsetzung e.V. Villa Salzburg,<br />

Dresden<br />

Reichle Susanne 0351/476900<br />

Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück Töpfer Lutz l.toepfer@dbu.de 0541/9633-411<br />

Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn Hilger Hanna hanna.hilger@<strong>denkmal</strong>schutz.de 0228/95738-19<br />

Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn Poeplau Carolin Carolin.Poeplau@<strong>denkmal</strong>schutz.d<br />

e<br />

0228/95738-987<br />

Scientific Consulting Dr.-Schulte-Hillen GmbH, Kretzschmar Stine kretzschmar@scientificconsulting.d 0221/59700-33<br />

Köln<br />

e<br />

Scientific Consulting Dr.-Schulte-Hillen GmbH, Koch Hartmut koch@scientificconsulting.de 0221/59700-38<br />

Köln<br />

0221/59700-90<br />

KRE00018V - 40 -


Anlage 5: Tops und Flops<br />

Tops (Kartenabfrage während des Teilnehmertreffens Weimar)<br />

Tops (gesammelt im Vorfeld des Teilnehmertreffens Potsdam)<br />

KRE00018V - 41 -


Flops (Kartenabfrage während des Teilnehmertreffens Weimar)<br />

Flops (gesammelt im Vorfeld des Teilnehmertreffens Potsdam)<br />

KRE00018V - 42 -


Anlage 6: Erfahrungsberichte aus der <strong>denkmal</strong> <strong>aktiv</strong>-Praxis<br />

Weimar<br />

1. Schule:<br />

Gymnasium an der Schweizer Allee, Dortmund<br />

Projekttitel:<br />

Die alte Kirche im Dorf - Ein Kultur<strong>denkmal</strong> wird zum lebendigen Unterrichtsobjekt<br />

Link zur Dokumentation:<br />

http://www.<strong>denkmal</strong>-<strong>aktiv</strong>.de/schulen/2003/nrw_dortmund/nrw_dortmund.html<br />

2. Schule:<br />

Schulzentrum Geschwister Scholl, Bremerhaven<br />

Projekttitel:<br />

KRE00018V - 43 -<br />

Maritimer Denkmalschutz im Revier der Seeschifffahrtsstraße Weser - Spuren einer Entwicklung vom<br />

Fluss zum internationalen Schifffahrtsweg<br />

Link zur Dokumentation:<br />

http://www.<strong>denkmal</strong>-<strong>aktiv</strong>.de/schulen/2003/hb_bremerhaven/hb_bremerhaven.html<br />

3. Schule:<br />

Maximilian-Kolbe-Gymnasium, Köln<br />

Projekttitel:<br />

Gedenken und Erinnern: Denkmäler jüdischen Lebens in Köln-Porz<br />

Link zur Dokumentation:<br />

http://www.<strong>denkmal</strong>-<strong>aktiv</strong>.de/schulen/2003/nrw_koeln-mkg/nrw_koeln-mkg.html


Potsdam<br />

1. Schule:<br />

Fallstein-Gymnasium, Osterwieck (UNESCO-Projektschule)<br />

Projekttitel:<br />

Der "Bunte Hof" - ein Fachwerkbau zur besonderen Verwendung<br />

Link zur Dokumentation:<br />

http://www.<strong>denkmal</strong>-<strong>aktiv</strong>.de/schulen/2003/st_osterwieck/st_osterwieck.html<br />

2. Schule:<br />

Gymnasium Essen-Überruhr (UNESCO-Projektschule)<br />

Projekttitel:<br />

Die Ruhr als Kultur- und Naturerbe<br />

Link zur Dokumentation:<br />

http://www.<strong>denkmal</strong>-<strong>aktiv</strong>.de/schulen/2003/nrw_essen/nrw_essen.html<br />

3. Schule:<br />

Gymnasium Ascaneum, Aschersleben (UNESCO-Projektschule)<br />

Projekttitel:<br />

"Scharren": Dokumentation des jetzigen Zustands und Ablauf der Restaurierung des "Scharren"<br />

(Fleischerscharren)<br />

Link zur Dokumentation:<br />

http://www.<strong>denkmal</strong>-<strong>aktiv</strong>.de/schulen/2003/st_aschersleben/st_aschersleben.html<br />

KRE00018V - 44 -


Anlage 7: Markt der Möglichkeiten<br />

KRE00018V - 45 -


KRE00018V - 46 -


Oberstufenzentrum Barnim<br />

KRE00018V - 47 -


KRE00018V - 48 -


Oberstufenzentrum Barnim<br />

KRE00018V - 49 -


KRE00018V - 50 -


KRE00018V - 51 -


Gesamtschule Schinkel, Osnabrück<br />

KRE00018V - 52 -


KRE00018V - 53 -


KRE00018V - 54 -


KRE00018V - 55 -


Bismarckschule Hannover<br />

KRE00018V - 56 -


KRE00018V - 57 -


KRE00018V - 58 -


Goethegymnasium Rostock<br />

KRE00018V - 59 -


KRE00018V - 60 -


KRE00018V - 61 -


Oberschule zum Dom, Lübeck<br />

KRE00018V - 62 -


KRE00018V - 63 -


KRE00018V - 64 -


KRE00018V - 65 -


KRE00018V - 66 -


Schule am Haus Langendreer, Bochum<br />

KRE00018V - 67 -


KRE00018V - 68 -


KRE00018V - 69 -


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KRE00018V - 73 -


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KRE00018V - 75 -


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KRE00018V - 77 -


KRE00018V - 78 -


KRE00018V - 79 -


Ratsgymnasium Osnabrück<br />

KRE00018V - 80 -


Ratsgymnasium Osnabrück<br />

KRE00018V - 81 -


Ratsgymnasium Osnabrück<br />

KRE00018V - 82 -


Ratsgymnasium Osnabrück<br />

KRE00018V - 83 -


KRE00018V - 84 -


Anlage 8: Kurzberichte Initiatoren<br />

KRE00018V - 85 -


KRE00018V - 86 -


KRE00018V - 87 -


Anlage 9: DBU-Modellprojekte<br />

KRE00018V - 88 -


KRE00018V - 89 -


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