in eigener Sache - URANIA-Vortragszentrum eV Dresden
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Dienstag, 08. April 2008, 19.00 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Lichtbildervortrag<br />
Grenzkuriositäten um das Markgraftum<br />
Oberlausitz<br />
Seit dem Ende des 12. Jh. gehörte das Markgraftum Oberlausitz<br />
zu Böhmen. Deshalb war die Grenze zwischen beiden<br />
Ländern auch eher nur e<strong>in</strong>e gedachte L<strong>in</strong>ie. Das änderte<br />
sich schlagartig, als im Ergebnis des Prager Friedens beide<br />
Lausitzen nun an Sachsen kamen. Die bis dah<strong>in</strong> fast<br />
unbeachtete Grenze musste nun wieder aktiviert werden,<br />
Kurzer geschichtlicher Überblick – Historische<br />
Verb<strong>in</strong>dungen zwischen den Niederlanden<br />
und Sachsen ... außerdem e<strong>in</strong>ige Informationen<br />
zu Reisezielen, <strong>in</strong>sbesondere für<br />
die <strong>URANIA</strong>-Bildungsreise und Empfehlungen<br />
für die freie Zeit.<br />
~11~<br />
was durch die territorialen Entwicklungen mehr als kompliziert<br />
war. So entstand e<strong>in</strong> Grenzverlauf mit allerlei Irritationen,<br />
Enklaven und manch Kuriosum, welches sich nicht<br />
zuletzt der 1809 <strong>in</strong> Dresdner Haft verstorbene Räuberhauptmann<br />
Karasek zu Nutzen machte. Erst 1849, nach langen<br />
Verhandlungen zwischen Sachsen und Österreich<br />
endete dieser Zustand.<br />
Referent: Herr Jochen Kam<strong>in</strong>sky, Zittau<br />
E<strong>in</strong>tritt: 5,– ¤ (erm. 4,50 ¤, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,– ¤)<br />
Mittwoch, 09. April 2008, 19.00 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
<strong>URANIA</strong>-Reiseclub: Anläßlich der <strong>URANIA</strong>-Bildungsreise vom 15. – 24. Juni 2008.<br />
Vortrag mit Diskussion<br />
NIEDERLANDE<br />
Mit Buddha Air von Kathmandu im Osten – e<strong>in</strong>e 8000er<br />
Show • Landschaftse<strong>in</strong>drücke zwischen Ganges-Ebene und<br />
Himalaja-Hauptkamm im Gastland • E<strong>in</strong> Kapitel Geschichte:<br />
Vom zersplitterten Feudalstaat zum zentralistischen Gottkönigtum<br />
• E<strong>in</strong> aufgeklärter Monarch br<strong>in</strong>gt Bhutan <strong>in</strong>s 21.<br />
Jh. – e<strong>in</strong>e Alternative zu Tibet • Wirtschaftsentwicklung zwi-<br />
Referent:<br />
Herr Dr. Jan A. H. Post, <strong>Dresden</strong> (Foto)<br />
E<strong>in</strong>tritt:<br />
5,– ¤ (ermäßigt 4,50 ¤, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,– ¤)<br />
Foto: G. Bartholomay<br />
Dienstag, 15. April 2008, 19.00 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />
Farblichtbildervortrag<br />
BHUTAN – buddhistisches Gottkönigreich<br />
im Osthimalaja<br />
Bothia-Mutter<br />
im Sonntagsstaat<br />
vor ihrem Haus<br />
„Tigernest“<br />
Taktshang-Gompa<br />
(Kloster) bei Paro<br />
schen Bergwald, Reis-Terrassen und moderner Infrastruktur<br />
• Thimpu – die Hauptstadt des Landes • Paro – e<strong>in</strong> Dorf<br />
wird Stadt durch e<strong>in</strong>en Flughafen • Jomolhari-Treck zum<br />
höchsten Berg des Landes (7.314 m) • zehn Tage per pedes<br />
durch üppige Täler und über eisige Pässe.<br />
Referent: Herr Werner Starke, <strong>Dresden</strong><br />
E<strong>in</strong>tritt: 5,– ¤ (ermäßigt 4,– ¤; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 3,50 ¤)<br />
Frühstück vor dem Jomolhari (7.314 m)<br />
Fotos: W. Starke