SCHWerPunkt - Deutsche Fachpresse

G30710 

5 1 08 07 

Claudia Michalski 

letter 

Informations-Service der deutschen Fachpresse 

Frankfurter buchmesse – 

unverzichtbar für Fachverlage 

Liebe Kolleginnen und Kollegen, 

viele von Ihnen waren, so wie ich, im vergangenen Monat auf der Frankfurter 

Buchmesse. In „unserer“ Halle 4.2 stehen Bücher schon seit einigen Jahren nicht 

mehr im Mittelpunkt des Interesses. Hier findet vielmehr eine Fachmedienmesse 

statt, die für unsere Branche zu einer der wichtigsten Plattformen geworden ist. 

Nirgendwo finden wir so kompakt – sowohl Zeit und Raum betreffend – den 

direkten und persönlichen Kontakt zu Partnerverlagen aus dem In- und Ausland, 

zu großen Vertriebspartner und Dienstleistern. Nirgendwo sonst bekommen 

wir einen so umfassenden Überblick über das Angebot neuer medialer Entwicklungen. 

Und an kaum einem anderen Ort beziehen wir Informationen so 

gebündelt wie über die Vorträge und Diskussionen der verschiedenen Foren, 

wie das Forum Wissenschaft oder das Forum Verlagsherstellung. Die Präsenz 

in Frankfurt ist überdies wichtig, um zu sehen, was die Konkurrenz macht und 

um die für unser Geschäft so wichtigen Rückmeldungen der Endverbraucher 

zu bekommen. Aus all diesen Punkten nehmen wir Informationen, Anregungen 

und Ideen für unseren Verlagsalltag mit. 

Und: Inmitten des Stimmengewirrs der Gespräche und Vorträge kann man das 

Gras wachsen hören, nicht unwichtig, um sich beizeiten auf neue Entwicklungen 

einzustellen. 

Ihre 

Claudia Michalski 

nOVeMber 2008 

nutzen Sie den Werbeversand? 

Ja, wir verschicken beides 

Ja wir verschicken Hefte 

Ja, wir verschicken Leseproben 

Nein 

12,8 % 

27,7 % 

8,5 % 

6 Kommission Vertrieb: 

Werbeversand wird noch 

wenig genutzt 

8 Ludwig von Jagow: 

Premiumadress – Neues 

Preismodell liegt vor 

12 Rückblick auf die 

Frankfurter Buchmesse 

51,1 %

Bringen Sie Ihr 

Abogeschäft 

richtig auf Kurs. 

Mit den Services der Deutschen Post Presse Distribution bringen Sie 

Ihr Abogeschäft so richtig in Fahrt. Auch in stürmischen Zeiten bringen 

unsere flächendeckenden und flexiblen Transportnetze Ihre Presseerzeugnisse 

in ganz Deutschland zu Ihren Lesern: schnell, zuverlässig 

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Rufen Sie uns an unter Freecall: 

0800 – 5 00 60 03 

Mo.-Fr. 8.00 – 19.00 Uhr, Sa. 8.00 – 14.00 Uhr

Verband aktuell 

04 Mitgliederversammlung Deutsche Fachpresse in Berlin 

05 Yellow Paper der Deutschen Fachpresse – jetzt auch als PDF 

06 Kommission Vertrieb: Werbeversand wird noch wenig genutzt 

08 Premiumadress: Verhandlungen über neues Preismodell erfolgreich beendet 

10 Neue Serie: Die Kommissionen der Deutschen Fachpresse im Porträt 

Teil 2: Die Kommission Vertrieb 

11 Fachpresse unterstützt Technikjournalismuswettbewerb 

SCHWerPunkt FrankFurter buCHMeSSe 

InHalt 

12 Ein Interview mit Juergen Boos: „Die Zufriedenheit der Aussteller in Halle 4.2 ist jährlich gestiegen“ 

13 EPIX bildet die gesamten Verlagsumsätze im Bereich Elektronisches Publizieren ab 

14 Letter-Buchmessen-Umfrage: Kollegen treffen, Konkurrenz beobachten und Feedback bekommen 

16 Berichte über das Forum Innovation und das Forum Wissenschaft 

ManageMent und unterneHMen 

17 EPPG steigt in Markt für Fachinformationen ein 

18 Springer - Neue verlegerische Partnerschaften und Übernahmen 

19 Klett erwirbt Forum Institut für Management 

Markt und MedIen 

20 Neue Portale, Onlinemedien und Datenbanken für Entscheider 

21 Neue Fachtitel für Techniker, Finanzwirtschaftler und Onkologen 

22 Relaunches: Mehr Platz für Aktuelles und moderne Gestaltung 

23 Fachzeitschriften vergeben Branchenawards 

24 E-Books sind trendy 

25 SeMInare 

26 leute 

28 terMIne der deutSCHen FaCHPreSSe 

Informations-Service der Deutschen Fachpresse letter 5| 08 

3

Die Zukunft der 

Verlagsbranche steht im 

Mittelpunkt der VDZ- 

Zeitschriftentage 


VdZ-ZeItSCHrIFtentage 

Mitgliederversammlung deutsche Fachpresse in berlin 

(sk) Am 17. November 

findet im Rahmen der 

VDZ-Zeitschriftentage 

um 15:00 Uhr die Mit- 

gliederversammlung 

der Deutschen Fachpresse 

im Hotel Intercontinental 

in Berlin 

statt. Einladungen an 

alle Mitgliedsverlage 

sind bereits ergangen. 

Zu Beginn wird die 

Sprecherin der Deutschen 

Fachpresse, Dr. 

Eva E. Wille den neuen Geschäftsführer des 

Verbandes, Bernd Adam, offiziell begrüßen und 

vorstellen. Wichtigste Tagesordnungspunkte 

sind danach ein Bericht über die Ergebnisse einer 

Umfrage zum Image der Deutschen Fachpresse 

und zur Neugestaltung des Fachmedienawards 

sowie die Nachwahl des Vorsitzenden des 

Fachverbandes Fachpresse im VDZ. Das wei- 

kOMMISSIOn OnlIne 

Seit Anfang Oktober stellt das Bundesjustizministerium 

(BMJ) auf seiner Homepage ein 

Musterimpressum zur Verfügung (bmj.de/musterimpressum). 

Es richtet sich nicht nur an Verlage, 

sondern an alle Gewerbetreibenden mit 

Internetauftritten. Ziel ist es, mit Erläuterungen 

und Beispielen den Websitebetreibern mehr 

Klarheit über die sich aus dem Telemediengesetz 

(TMG) ergebenden rechtlichen Verpflichtungen 

zur Anbieter-Kennzeichnung zu verschaffen. 

Das BMJ weist allerdings ausdrücklich darauf 

hin, dass allein Gerichte darüber entscheiden, ob 

ein Anbieter letztlich seiner Kennzeichnungspflicht 

nachgekommen ist oder nicht. Selbst 

wenn ein Gewerbetreibender die Empfehlungen 

des Leitfadens berücksichtigt, sei das Risiko 

tere Programm der Zeitschriftentage steht unter 

dem Motto „Zukunft schaffen!“. Die Frage wie 

Verlage diese Herausforderung angehen sollten 

und wie vor allem die digitale Zukunft gestaltet 

werde kann, steht im Mittelpunkt der Vorträge 

die Alexander Mogg (Roland Berger Strategy 

Consultants) und René Obermann (Deutsche Telekom) 

am ersten und zweiten Veranstaltungstag 

halten werden. Als weiterer Vortragsgast wird 

MdB Dr. Peter Gauweiler zum Thema „Wohin 

steuert Europa? Anmerkungen zur Debatte über 

die EU“ sprechen. Darüber hinaus beschäftigen 

sich fünf Sessions mit wichtigen Zukunftsthemen. 

Die Deutsche Fachpresse organisiert eine 

Session zum Thema „Wachstumsmarkt Veranstaltungen 

– Erfolgsmodelle für Fachverlage“. 

Höhepunkt der Zeitschriftentage ist wie jedes 

Jahr die Publishers‘ Night 2008 mit der Verleihung 

der Goldenen Victoria. 

kOntakt: Sabine Voss | Deutsche Fachpresse | 

voss@deutsche-fachpresse.de 

bMJ stellt Musterimpressum für Websites online 

einer Abmahnung nicht völlig zu vermeiden. Insoweit 

kann der Leitfaden Unterstützung bieten, 

aber keine verbindliche Rechtssicherheit. 

Die Kommission Online bietet bereits seit 

2007 das Yellow Paper „Beispiel-Impressum 

für Verlags-Homepages“ an. Die Publikation ist 

speziell auf Fragestellungen aus den Verlagen 

zugeschnitten. Neben zahlreichen Erläuterungen 

und dem eigentlichen Beispiel-Impressum – über 

den Leitfaden des BMJ hinaus – bietet es auch 

zahlreiche Rechtsprechungsnachweise zur Vertiefung 

und – bei Bedarf – als Argumentationshilfe 

an. 

kOntakt: Thomas Lennartz | NWB-Verlag | Kom- 

mission Online | t.lennartz@nwb.de 

4 letter 5 | 08 Informations-Service der Deutschen Fachpresse

anCHenWISSen 

Yellow Paper der deutschen Fachpresse – 

jetzt auch als PdF 


(sk) Seit März 2007 veröffentlicht die deutsche Fachpresse unter dem namen Yellow Paper 

eine Schriftenreihe über aktuelle themen für die anbieter von Fachmedien. die Publikationen 

entstehen in den kommissionen des Verbandes. Mittlerweile liegen zehn Yellow Paper vor. 

k O M M I S S I O n a n Z e I g e n - M a r k e t I n g 

FaCHMedIen 

Die Typologien professioneller Entscheider 

Broschüre: 19,80 E (für Mitglieder kostenlos) 

PDF: 19,80 E (für Mitglieder kostenlos) 

kOMMISSIOn betrIebSWIrtSCHaFt 

Die Marke macht’s: Ergebnisse der 

empirischen Studie „Fachzeitschriften als 

Marke“ 

Broschüre: 50,00 E (für Mitglieder: 25,00 E) 

PDF: 40,00 E (für Mitglieder: 15,00 E) 

Strategische Steuerung in Fachverlagen 

Broschüre: 50,00 E (für Mitglieder: 25,00 E) 

PDF: 40,00 E (für Mitglieder: 15,00 E) 

kOMMISSIOn OnlIne 

Beispiel-Impressum für Verlagshomepages 



Ergebnisse der Blitzumfragen Reporting- 

Tools / Suchmaschinen-Marketing / Online- 

Werbung 



Alle hier aufgeführten Yellow Paper können als Printbroschüre und / oder PDF bestellt werden bei 

Martina Seiring, seiring@deutsche-fachpresse.de 

Internet– TV / WEB-TV - IP-TV 



kOMMISSIOn redaktIOn 

Beispiel-Impressum für Fachzeitschriften 



Der Relaunch von Fachmedien 

Broschüre: 39,80 E (für Mitglieder 19,80 E) 

PDF: 29,80 E (für Mitglieder 10,80 E) 

k O M M I S S I O n P r e S S e - & 

ÖFFentlICHkeItSarbeIt 

PR-Events 

Broschüre: 29,50 E (für Mitglieder 19,50 E) 

PDF: 19,50 E (für Mitglieder 19,50 E) 

kOMMISSIOn VertrIeb 

Angebotsformen zur Leserwerbung 



kOntakt: Martina Seiring | Deutsche Fachpresse | 

seiring@deutsche-fachpresse.de 

Informations-Service der Deutschen Fachpresse letter 5| 08 5

Chart 1: 

Mehr als die Hälfte der 

Befragten nutzt diese 

Versandform nicht 

Ja, wir verschicken beides 

Ja wir verschicken Hefte 

Ja, wir verschicken Leseproben 

Nein 



Werbeversand wird noch wenig genutzt 

eines der themen, mit denen sich die kommission Vertrieb seit einiger Zeit intensiv beschäftigt, 

ist das thema Werbeversand. eine Onlineumfrage unter Mitgliedsverlagen zur nutzung dieser 

Versandform zeigte, dass es noch Handlungsbedarf gibt. ein beitrag von Walter Menzel, leiter 

Vertrieb Hoppenstedt Publishing gmbH und Mitglied der kommission Vertrieb. 

Walter Menzel, Leiter Vertrieb Hoppenstedt Publi- 

shing GmbH und Mitglied der Kommission Vertrieb 

Der Werbeversand der Deutschen Post AG 

(DPAG) soll den Verlagen die Möglichkeit bieten, 

neue Abonnenten zu gewinnen - die wiederum 

über den Versand mit der DPAG bedient werden. 

Eingeführt worden war der Werbeversand, 

der die günstigste Art ist einen im Markt eingeführten 

Titel an die entsprechende bzw. erweiterte 

Zielgruppe zu bringen, nach langen intensiven 

Gesprächen zwischen den Verlegerverbänden 

und der Deutschen Post AG im Jahre 1999. 

nutzen Sie den Werbeversand? 

12,8 % 

27,7 % 

8,5 % 

51,1 % 

Zunächst waren die Bedingungen weitergefasst 

gewesen. 2005 hatte sich die DPAG jedoch 

entschlossen, die Regeln restriktiver zu 

fassen. Eine Maßnahme, die leider zu Lasten 

der Fachverlage ging. Gleichwohl gelten diese 

Regelungen bis heute. Die wichtigsten Bedingungen 

lauten: 

� Mindestmenge: 1.000 Exemplare pro Aussendung. 

� Jede Sendung muss ein Responselement enthalten. 

� Die Werbeversand-Auflage muss zusätzlich 

eingeliefert werden – darf nicht dem Wechsel-/Regelversand 

entnommen werden. 

Werbeversand wird benötigt 

Klare Zielsetzung der Deutschen Post AG: 

Zusätzliche Auflagenteile in den Markt zu 

transportieren. Allerdings hat die Unfrage der 

Kommission Online, die über die Website der 

Deutschen Fachpresse durchgeführt gezeigt, 

dass die Versandmöglichkeit gar nicht so häufig 

genutzt wird. Auf die Fragen „Nutzen Sie den 

Werbeversand?“, antwortete von den Teilnehmern 

der Befragung mehr als die Hälfte (51,1%) 

mit „Nein“ (siehe Chart 1). Diese hohe Quote 

zeigt, dass Handlungsbedarf besteht. Einer der 

Teilnehmer führte zum Beispiel als Grund an, 

dass „…die ursprüngliche Attraktivität des Werbeversandes 

nicht mehr gegeben“ sei. Knapp 30 

Prozent nutzt die Versandart, um Leseproben 

zu verschicken. 

Mindestmenge ein Problem 

Darüber hinaus gaben etwas mehr als 40 Prozent 

der Befragten an, dass sie Probleme haben, die 

geforderte Mindestmenge von 1.000 Exemplaren 

zu erreichen. Die Mehrzahl von ihnen zwar nur 

manchmal, aber immerhin etwas mehr als zehn 

Prozent meistens (siehe Chart 2). 


Kenner wissen, dass sich (Wechselversand)- 

Auflagen in der Fachpresse kaum verändern. Das 

bestätigen auch die IVW-Zahlen. Zusätzliche 

Auflagen in den Markt zu bringen, ist nicht besonders 

sinnvoll – es fehlt auch oft das Marktpotenzial 

- da man dem Anzeigenkunden bereits 

eine optimale Verbreitung in der entsprechenden 

Branche, im jeweiligen Branchensegment, bietet. 

Die Spielräume werden enger – in gut besetzten 

Fachmärkten. 

Neue Varianten möglich 

Dennoch scheint Bedarf an dieser Werbeform 

zu bestehen. Denn auf die Frage „Würden Sie 

den „Werbeversand häufiger nutzen, wenn es 

postalisch zugelassen wäre?“ antworteten 61,7 

Prozent der Befragten mit einem klaren „Ja“. Auf 

die Frage, ob sie „den Werbeversand FIRST“ der 

Deutschen Post AG kennen, antworteten indes 

drei Viertel der Befragten mit „Nein“. Der Werbeversand 

FIRST ist speziell für Titel konzipiert, 

die neu auf den Markt kommen. Er soll Verlagen 

ermöglichen, mit einem Originalheft oder einem 

Dummy schon möglichst viele potenzielle Abonnenten 

für diesen Titel zu begeistern. 

Darüber hinaus gibt es weitere neue Varianten 

des Werbeversandes, die seit jüngster Zeit 

möglich sind: 

� als Doppelversand: Abonnenten erhalten – 

zusätzlich mit ihrem Abo-Exemplar oder 

zeitlich versetzt – ein zusätzliches Exemplar 

inkl. Anschreiben und Responselement zur 

Weitergabe an potenzielle Abonnenten. 

� als Cross-Selling-Versand: Der Abonnent 

erhält zusammen mit dem eigenen Titel ein 

Exemplar eines anderen Titels inkl. Anschreiben 

und Responseelement. 


Es besteht Änderungsbedarf 

Die Umfrage zeigte zudem, dass rund ein Drittel 

der befragten Fachverlage diverse Änderungswünsche 

an die Deutsche Post AG in Bezug auf 

den Werbeversand hat. Die meisten wünschen 

sich (analog zu den oben geschilderten Problemen), 

dass ein Versand auch bei weniger als 

1.000 Exemplaren möglich sei. 

Zusammen gefasst lässt sich zweierlei feststellen: 

Für die Fachpresse besteht zum einen 

durchaus Bedarf, die Regelungen für den Werbeversand 

marktgerechter zu gestalten. Zum 

anderen sind die Ergebnisse der Umfrage recht 

aufschlussreich und lassen sich als Argumentationshilfe 

für eine weitere Diskussion mit der 

Deutschen Post AG durchaus zu nutzen. 

kOntakt: Walter Menzel | Hoppenstedt Publishing 

GmbH | menzel@hoppenstedt.de 

Haben Sie Probleme, die mIndestmenge von 1000 exemplaren zu erreichen? 

29,8 % 

Sprechen Sie mit Ihrem Kundenberater, wenn Sie eine der Arten der Abowerbung einsetzen wollen. 

Informationen der Deutschen Post AG zum Werbeversand stehen auch im Internet zur Verfügung: 

deutschepost.de – Pressedistribution – Werbeversand. 

Selbstverständlich stehen Ihnen auch die Mitglieder der Vertriebskommission bei allen Fragen zur 

Verfügung. 

Informations-Service der Deutschen Fachpresse letter 5| 08 7 

10,6 % 

Chart 2: 

Rund 40 % der Befragten 

haben Probleme, die 

Mindestmenge zu erreichen 

59,6 % 

meistens 

machmal 

Nein

Ludwig von Jagow, 

Mitglied der Verhandlungs- 

delegation der 

VDZ-Postkommission 

Das Ergebnis der 

Preisverhandlungen 


PreMIuMadreSS 

Verhandlungen über neues Preismodell erfolgreich beendet 

der VdZ und die deutsche Post ag haben sich auf ein neues Preismodell für die nutzung des 

Produktes Premiumadress geeinigt. es sieht vor, dass künftig jährliche Pauschalentgelte statt 

trefferbasierte tarife gelten. ein beitrag von ludwig von Jagow, geschäftsführer Vertrieb 

Publikumszeitschriften im VdZ. 

Nach mehrmonatigen Verhandlungen zwischen 

dem VDZ und der Deutschen Post AG wurde 

jüngst ein Ergebnis erzielt, das im Wesentlichen 

jährliche Pauschalentgelte pro teilnehmenden 

Titel vorsieht. Damit löst es die in der Vergan- 

genheit kommunizierten trefferbasierten Ein- 

zeltarife ab. 

Das neue Preismodell für Premiumadress im 

Einzelnen: 

1. Für Versender von Postvertriebsstücken und 

Pressesendungen, die das Produkt Premiumadress 

nutzen, werden an Stelle der trefferbasierten 

Einzeltarife Pauschalentgelte pro Jahr 

eingeführt, deren Höhe sich nach Fehlerquote 

und Absatz pro Zeitungskennzahl per anno 

richtet. 

2. Das bisherige elektronische Adressupdate- 

Verfahren wird nicht schon zum 31. Dezem- 

ber 2008, sondern erst zum 31. März 2009 

eingestellt. 

3. Die Teilnahme am neuen Produkt Premiumadress 

ist bis 31. März 2009 kostenlos. Die 

erste Rechnung wird im April 2010 gestellt 

und bezieht sich auf einen Zeitraum ab dem 

1. April 2009. 

Schwierige Verhandlungen 

Die Ablösung des elektronischen Adressupdate- 

Verfahrens durch Premiumadress war das Ergebnis 

einer Vereinbarung zwischen dem VDZ 

und der Deutschen Post AG vom 13. Juli 2006 

über die Preisentwicklung beim Presseversand 

für die Jahre 2007 bis 2011. Demnach galt als 

Ablösetermin noch der 1. Januar 2009. Durch die 

neue Vereinbarung wird dieser Termin um ein 

Quartal auf den 31. März 2009 verschoben. 

Die Deutsche Post AG hatte zuvor gegenüber 

den Verlagen eine Preistabelle kommuniziert, 

die Einzelpreise pro Trefferart vorsah. Diese 

Preistabelle stieß aus vielerlei Gründen auf Kritik 

bei den Verlagen. Zum einen hätten diese 

Preise erhebliche Kostensteigerungen für eine 

Großzahl der teilnehmenden Titel bedeutet. Zum 

anderen wären aufgrund der trefferbezogenen 

Einzelpreise aufwändige Umprogrammierungen 

in den Verlagen und bei Dienstleistern, insbesondere 

den WBZ-Rechenzentren, notwendig 

geworden. 


Es folgten ab Anfang dieses Jahres mehrere 

schwierige Verhandlungsrunden. Für den VDZ 

trat eine Verhandlungsdelegation der VDZ-Post- 

kommission auf: Matthias Schmolz (Spiegel- 

Verlag) als Sprecher der VDZ-Postkommission, 

Eckhard Bremenfeld (VDI Verlag), Bernd von 

Bültzingslöwen (Burda Verlag), Uwe Henning 

(Gruner+Jahr/DPV Direct), Hartmut Siebel 

(PVZ) und Ludwig von Jagow (VDZ). 

VdZ-kOngreSS 

(San) Am 3. und 4. März 2009 findet in Berlin 

der Kongress „Digital Innovators’ Summit“ statt, 

der neue Geschäfts- und Kooperationsmodelle 

vorstellen und eine direkte Geschäftsanbahnung 

ermöglichen will. Inhaltliche Schwerpunkte wer- 

den Themen aus den Bereichen Advertising, 

Search, Mobile, Site Management, Content sowie 

Social Networking und Communitys sein. 

Zu der Veranstaltung werden mehr als 30 Unternehmen 

aus den USA und Israel erwartet, die 

ihre Angebote für das digitale Mediengeschäft 

präsentieren werden. Sie alle sind bislang noch 

nicht in Europa tätig. 


Die neue Preistabelle mit Erläuterungen kann ab sofort beim Kundenbetreuer der Deutschen Post AG 

oder auch beim VDZ (Anja Mumm, a.mumm@vdz.de, Tel. 030-726 298 152) abgefordert werden. 

Darüber hinaus hält das Webportal der Deutschen Post AG www.premiumadress.de eine Reihe von 

Informationen bereit. 

Erfolgreicher Kompromiss 

Das Ergebnis bleibt zwar hinsichtlich der Gestaltung 

der jetzt vereinbarten Preistabelle hinter 

den Vorstellungen des VDZ zurück. Dennoch ist 

der Kompromiss angesichts der anfänglich weit 

auseinander liegenden Positionen zwischen dem 

VDZ und der Deutschen Post AG insgesamt als 

Erfolg zu sehen. 

kOntakt: Ludwig von Jagow | VDZ | 

l.jagow@vdz.de 

Jetzt schon vormerken: „digital Innovators’ Summit“ 

Der Digitalisierungskongress wird vom Verband 

Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) 

organisiert. Partner und Unterstützer des Kongresses 

sind neben dem Weltverband der Verleger 

FIPP und der Cebit die amerikanische Unternehmensberatung 

Emediasf und das Israel Trade 

Center Berlin. 

Der dritte VDZ-Digital-Kongress (innovatorssummit.com) 

richtet sich vor allem an Verleger, 

Geschäftsführer und Manager deutscher und europäischer 

Medienhäuser, aber auch an Unternehmensberater 

und Investoren. 

kOntakt: Alexander von Reibnitz | VDZ | 

a.reibnitz@vdz.de 

Der „Digital Innovators’ 

Summit“ bietet Ideen 

für das digitale 

Mediengeschäft 


Michael Vogel, 

Vorsitzender der Kommission 

Vertrieb 

Der kommission Vertrieb gehören an: 

SerIe: kOMMISSIOnen der deutSCHen FaCHPreSSe 


Praktisches Wissen für die tägliche arbeit vermitteln – auch 

mit blick auf den Innovationsmotor Vertrieb 

Wem zum Stichwort „Vertrieb in Fachverlagen“ nur Postversand und abonnentenbetreuung 

einfallen, denkt zu kurz. die arbeit der kommission Vertrieb der deutschen Fachpresse 

beweist, wie vielseitig und spannend das thema sein kann. 

(sk) „Innovationsmotor Vertrieb“ hieß das 

Motto der diesjährigen Fachtagung Vertrieb 

am Kongress der Deutschen Fachpresse. Die 

Vorträge zeigten, dass die Digitalisierung vor 

dem Vertrieb nicht halt macht. Im Gegenteil: 

wenn Online-Geschäftsmodelle richtig eingesetzt 

werden, sind sie gewinnbringend, ohne die 

Printumsätze zu schmälern. 

Tagesgeschäft Vertrieb 

Besonders liegt es der Kommission Vertrieb 

am Herzen, praktisches Wissen für die tägliche 

Arbeit zu vermitteln, das auch Neulingen und 

Quereinsteigern im Vertriebsbereich nützt. Mit 

Umfragen zu verschiedenen Themen möchte die 

Kommission auch Meinungen außerhalb ihrer 

Mitglieder erfassen und die Ergebnisse einem 

breiteren Kreis als bisher zugänglich machen. So 

werden zum Beispiel die Resultate der „Umfrage 

Werbeversand“ in diesem Letter ausführlich 

erläutert (siehe S. 6 und 7). Weitere Umfragen, 

etwa zu den Punkten „Premium Adress“, IVW- 

EDA, CRM, elektronische Quartalsmeldung zur 

IVW werden folgen. 

Michael Vogel, Umschau Zeitschriftenverlag, Sulzbach (Vorsitzender) 

eckhard bremenfeld, VDI-Verlag, Düsseldorf 

Hans-Jürgen goldberg, Konradin Mediengruppe, Leinfelden-Echterdingen 

Paul-robert Hoene, DVS Media, Düsseldorf 

klaus Hohenester, Deutscher Landwirtschaftsverlag, München 

Jutta Illhardt, Giesel Verlag, Isernhagen 

Veronika lorey, Deutscher Fachverlag, Frankfurt a.M. 

Ithres-Marion Mende, Callwey Verlag, München 

Walter Menzel, Hoppenstedt Publishing, Darmstadt 

axel Müller, Alfons W. Gentner Verlag, Stuttgart 

rüdiger Sprunkel, Deutscher Ärzte-Verlag, Köln 

Franz-Josef Volkhausen, Bauverlag BV, Gütersloh 

Als Gast: Marc Wojahn, Haymarket Media, Hamburg 

In ihren regelmäßigen Sitzungen beschäftigen 

sich die zwölf Kommissionsmitglieder mit allen 

Aspekten, die das Thema Vertrieb in Fachverlagen 

mit sich bringt. Zu nennen sind hier vor 

allem: Pressedistribution im In- und Ausland 

durch die Deutsche Post AG oder alternative 

Dienstleister, On- und Offline-Vertriebswege 

für Presse, IVW-Auflagenkategorien, Vertriebskennzahlen, 

Vertriebsmarketing, Recht 

im Vertrieb sowie Aus- und Fortbildung in der 

Medienbranche. 

Publiziertes Know-how 

Im Mai 2008 legte die Kommission Vertrieb 

ihr erstes Yellow Paper vor. Die Publikation 

„Angebotsformen zur Leserwerbung“ setzt sich 

damit auseinander, dass sich im Laufe der Zeit 

ganz verschiedene Angebotsformen zur Lesergewinnung 

herausgebildet haben. Der Erfolg 

einer Angebotsart hängt jedoch stark von der 

jeweiligen Zielgruppe ab und davon, ob man 

sich im B-to-B- oder im B-to-C-Bereich bewegt. 

Die Kommission Vertrieb stellt hier die diversen 

Grundformen und Angebote vor, erläutert sie 

und nennt zahlreiche Praxisbeispiele. 

Der Kommission Vertrieb sind Kolleginnen und 

Kollegen, die in ihrem Verlag eine leitende Position 

im Bereich Vertrieb und Interesse an einer 

Mitarbeit haben, gerne willkommen. Ansprechpartner 

ist hierzu der Kommissionsvorsitzende 

Michael Vogel. 

kOntakt: Michael Vogel | Umschau Zeitschriften- 

verlag | m.vogel@uzv.de 


lIbreka 

branchenplattform startet e-book-angebot 

(San) E-Books waren ein großes Thema auf der 

diesjährigen Frankfurter Buchmesse (siehe auch 

S. 12-16). Die MVB Marketing- und Verlagsservice 

des Buchhandels GmbH präsentierte in 

Frankfurt zukünftige E-Commerce-Funktionalitäten 

der Branchenplattform Libreka. Ab dem 

ersten Halbjahr 2009 soll der Verkauf von E- 

Books als Download über die offene Plattform, 

die alle Teilnehmer im Markt unterstützen will, 

möglich sein. 

Ziel von Libreka ist es, Buchinhalte im Internet 

recherchierbar, verfügbar und handelbar 

zu machen. Mehr als 850 Verlage haben bisher 

einen Nutzungsvertrag unterzeichnet. Neu hinzugekommen 

ist vor kurzem die Verlagsgruppe 

VdZ nach ISO 9001 

zertifiziert 

(San) Als einer der ersten Verbände in Deutschland 

ist der VDZ nach dem weltweit gültigen 

ISO-Standard 9001 zertifiziert worden. Das 

von der DQS Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung 

von Managementsystemen vergebene 

Siegel bestätigt, dass das durch einen neutralen 

Zertifizierer begutachtete Managementsystem 

mit den Forderungen des internationalen Standards 

konform ist. Das Zertifikat dokumentiert 

die Wirksamkeit des Qualitätsmanagementsystems, 

das durch klare Ziele, wirksame und effiziente 

Prozesse, transparente Abläufe, messbare 

Ergebnisse und durch kontinuierliche Verbesserungen 

gekennzeichnet ist. Darüber hinaus 

wurde auch die VDZ Zeitschriften Akademie 

von der DQS erfolgreich mit dem ISO Siegel 

9001 ausgezeichnet. 

kOntakt: Norbert Rüdell | VDZ | n.ruedell@vdz.de 


Springer Science+Business Media, die künftig 

die Inhalte von vorerst 24.000 Buchtiteln auch 

über die Branchenplattform elektronisch zugänglich 

machen will. 

Ebenfalls pünktlich zur Buchmesse hat die 

MVB den Reader „Gutenberg 2.0 - die Zukunft 

des Buches“ als gedrucktes und als E-Book vorgelegt. 

Er gibt auf 96 Seiten einen Überblick über 

relevante und aktuelle Fragestellungen rund um 

das neue Medium und kann im Buchhandel für 

19,90 Euro bezogen werden. 

kOntakt: Ronald Schild | MVB | 

r.schild@mvb-online.de 

Fachpresse unterstützt 

technikjournalismuswettbewerb 

(San) Die Deutsche Fachpresse unterstützt zum 

zweiten Mal den Wettbewerb Technikjournalismus, 

den der ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik 

und Elektroindustrie e.V.) und Siemens zum 

sechsten Mal ausgeschrieben haben. Er richtet 

sich an Nachwuchsredakteure von Schülerzeitungen 

und Campusmedien, die aufgerufen 

werden, sich mit Technik und Technologien, 

aber auch Berufsbildern in den Technikbranchen 

auseinander zu setzen. Die Kommission Redaktion 

vermittelt erneut Redaktionspraktika bei 

Fachzeitschriften, die an die besten Teilnehmer 

des Wettbewerbs vergeben werden. Mitgliedsverlage, 

die einen Praktikumsplatz für die Sieger 

bereitstellen möchten, können sich an Michael 

Himmelstoß, Vorsitzender Kommission Redaktion, 

wenden. 

kOntakt: Michael Himmelstoß | Carl Hanser Verlag | 

Vorsitzender Kommission Redaktion | 

himmelstoss@hanser.de 

E-Books (auch) über Libreka 

vertreiben 

Praktikumsplätze für 

Nachwuchsredakteure 

gesucht 


Juergen Boos ist seit 

April 2005 Direktor der 


SCHWerPunkt 

rüCkblICk FrankFurter buCHMeSSe 

FrankFurter buCHMeSSe 

„die Zufriedenheit der aussteller in Halle 4.2 ist jährlich 

gestiegen“ 

rückblick auf 2008, ausblick auf 2009: ein gespräch mit Juergen boos, der sich bei 

seinem antritt als direktor der Frankfurter buchmesse im april 2005 als eines der Ziele auf 

die Fahnen geschrieben hatte, den bereich Fachinformationen aufzuwerten. 

Wie hat sich der Bereich seit Ihrem 

Amtsantritt entwickelt? 

Juergen boos: Jahr für Jahr verzeichnen wir in der 

Sachgruppe ‚Fach- und Wissenschaftsverlage, 

Fachinformation‘ ein signifikantes Wachstum 

an vermieteter Fläche und Ausstellern. Auch die 

Ergebnisse unserer Ausstellerumfragen zeigen, 

dass die Zufriedenheit der Aussteller in Halle 

4.2 jährlich gestiegen ist. Hier schlägt sich auch 

nieder, dass wir die inhaltliche Strukturierung 

der Halle nach Recht, Wirtschaft, Medizin und 

Fachinformation immer stärker herausarbeiten. 

Mit Veranstaltungsforen, die sich auf inhaltliche 

Schwerpunkte fokussieren sowie Gemeinschaftsarealen 

wie den Digital Market Place und den 

Educational Publishing Pavilion und nicht zuletzt 

der PresseMesse haben wir zusätzliche Angebote 

in der Halle geschaffen, die sehr gut angenommen 

werden. 

Wie international ist die Halle 4.2 mittlerweile? 

Juergen boos: Sie wird immer internationaler. 

Dieses Jahr kamen rund 50 Prozent der Aussteller 

aus dem Ausland. Vor allem die englischsprachige 

Welt ist sehr gut vertreten, allen 

voran die britischen Aussteller. Ferner stellen 

Unternehmen aus Brasilien, Russland, Indien, 

China und weiteren 32 Ländern von Argentinien 

über Korea bis hin zu den Vereinigten Staaten 

aus. 

In Halle 4.2. ist es immer noch vergleichsweise 

ruhig. Warum? 

Juergen boos: In Halle 4.2 herrscht, wie in der 

internationalen Halle 8 übrigens auch, eine sehr 

intensive Arbeits- und Gesprächsatmosphäre. 

Auch sind die Stars der Wissenschaft, die sich 

in den Veranstaltungsforen präsentieren, vielleicht 

nicht ganz so schillernd wie manche der 

umschwärmten Autoren und Filmstars in den Pu- 

blikumsbereichen der Messe - aber sicher nicht 

weniger interessant. Der Publikumsansturm war 

dieses Jahr enorm, vor allem bei Veranstaltungen 

rund ums elektronische Publizieren. Wer 2008 

den Fachinformationsbereich besucht hat, dem 

wird auch das gestiegene Interesse der Medien 

an der Halle aufgefallen sein. 

Wie geht es mit der PresseMesse weiter? 

Juergen boos: Mit der PresseMesse haben wir 

gemeinsam mit der LeserAuskunft GmbH vier 

Jahre lang eine erfolgreiche Arbeit für Fachund 

Publikumspresse geleistet. In Zukunft 

möchten wir die Ansprache der jeweiligen 

Zielgruppen noch weiter verbessern, indem 

wir der PresseMesse 2009 einen Standort in 

Halle 3 anbieten werden. Darüber hinaus werden 

die reinen Fach- und Wissenschaftszeitschriften 

in der Halle 4.2 neu und stärker positioniert. 

Das neue Ausstellungskonzept soll 

sowohl Endverbraucher als auch verstärkt den 

B-to-B- Bereich ansprechen. Die teilnehmenden 

Verlage werden sich im Rahmen einer Veranstaltungsreihe 

mit Fachvorträgen noch besser 

präsentieren können. Print- und Online-Produkte 

sollen hier gleichermaßen ihren Platz haben. 

Was haben Fachverlage von der 

Buchmesse 2009 noch zu erwarten? 

Juergen boos: Wir möchten den Anteil der internationalen 

Aussteller in Halle 4.2 noch weiter 

erhöhen und darüber hinaus Gemeinschaftsareale 

und Präsentationsformen anbieten, die die Kommunikation 

und das Matchmaking der einzelnen 

Communitys noch stärker befördern, unabhängig 

davon ob sie ihre Produkte gedruckt oder online 

produzieren und lesen. 

kOntakt: Juergen Boos | Frankfurter Buchmesse | 

boos@book-fair.com 


akeP 

(San) Der AKEP hat zusammen mit der Kommission 

Online der Deutschen Fachpresse den 

EPIX – Index Elektronisches Publizieren - entwickelt, 

um Relevanz, Entwicklungen und Trends 

des elektronischen Publizierens aussagekräftig 

dokumentieren zu können. Der Index soll künftig 

vierteljährlich erscheinen. Er bildet die gesamten 

Verlagsumsätze im Bereich Elektronisches 

Publizieren ab. Berücksichtigt werden damit 

erstmals auch die Fachzeitschriften. 

Bei der Ermittlung des EPIX werden vier 

Basis-Kennzahlen - Umsatz, Gewinn, Mitarbeiterzahl 

und Sachinvestitionen - zugrunde 

gelegt. Theoretisch kann der Wert zwischen 50 

(alle Befragten urteilen negativ) und 150 (alle 

Befragten urteilen positiv) liegen, neutral ist ein 

Wert von 100 Punkten. 

Die erste Befragung, deren Ergebnisse in Frankfurt 

präsentiert wurde, war im September 2008 



ePIX bildet die gesamten Verlagsumsätze im bereich 

elektronisches Publizieren ab 

Ihm rahmen der Frankfurter buchmesse hat der akeP (arbeitskreis elektronischen 

Publizieren im börsenverein des deutschen buchhandels) mit ePIX ein neues Instrument zur 

analyse der branchenentwicklung in bezug auf das elektronische Publizieren vorgestellt. 

PreSSeMeSSe 

(sk) Zum vierten Mal präsentierte die Presse- 

Messe vom 15. bis 19. Oktober in Halle 4.2 

der Frankfurter Buchmesse Zeitungen und Zeit- 

schriften. Diesmal konnten die Besucher rund 

1.700 Titel von über 400 Verlagen entdecken 

und lesen. Fachzeitschriften machten mit rund 

900 Titeln wieder das Gros der Ausstellung mit 

Fach-, Publikums- und Internationaler Presse aus. 

Die PresseMesse lockte rund 45.000 Besucher 

an, zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Die Menge 

an georderten Probeheften und Abo-Interessen- 

ten hat sich mit über 25.000 Bestellungen um 

rund 25 Prozent erhöht. Wie bereits im letzten 

Jahr machte der Einsatz des digitalen „Presse- 

durchgeführt geworden. Der 

EPIX für das erste Halbjahr 

150 

2008 betrug 117 Punkte. Am 

127 % 

günstigsten wurde von den 

Verlagen die Umsatzent- 

120 

wicklung beurteilt, gefolgt 

von der Gewinnentwicklung 

90 

und der Entwicklung der Sachinvestitionen 

(siehe Chart). 

60 

Auch in Bezug auf die Mitarbeiterzahl 

gingen mehr Verlage 

von einem Anstieg als 

30 

von einem Rückgang aus. 

Die erste Befragung stützte 

0 

Umsatz 

sich auf insgesamt 135 Verlage. Die nächste Befragung 

findet im Dezember 2008 statt. 

kOntakt: Lucia Schöllhuber | AKEP | 

schoellhuber@boev.de 

Zahl der besucher und Probeheftbestellungen 

erneut gestiegen 

Terminals“ den interessierten Lesern die Recherche 

nach bestimmten Themengebieten leicht. 

Im Jahr 2009 ist die Verlegung der Presse- 

Messe in Halle 3 der Frankfurter Buchmesse 

geplant. Damit zieht sie von der „Fachverlagshalle“ 

4.2 in den stärker frequentierten Bereich 

der Publikumsverlage um. Parallel werden Fachmedien 

und Onlineangebote von Fachverlagen 

in der Halle 4.2 weiterhin stark präsent sein: Die 

Frankfurter Buchmesse widmet ihnen hier ab 

2009 eine Sonderausstellungsfläche (siehe S. 12). 

kOntakt: Karl-Heinz Stäbler | Frankfurter Buch- 

messe | staebler@book-fair.com 

Mitarbeiterzahl 

Sachinvestitionen 

Chart: Verlage gehen von 

einer sehr guten Umsatzentwicklung 

beim Elektronischen 

Publizieren aus 

Auch bei der vierten Presse- 

Messe ungebrochen - das Interesse 

an Fachzeitschriften 

Informations-Service der Deutschen Fachpresse letter 5| 08 13 

118 % 

Gewinn 

108 % 

115 %

d I e l e t t e r 

buCHMeSSe-uMFrage: 



FrankFurter buCHMeSSe 

kollegen treffen, konkurrenz beobachten und 

Feedback bekommen 

In Halle 4.2. ist während der Frankfurter buchmesse traditionell die Fachmedienbranche versammelt. 

die Motive der Fachverlage, sich hier mit einem Stand zu präsentieren, erschöpfen 

sich nicht mehr darin, aufträge zu akquirieren. Sie gehen zudem über das ausstellen von 

neuerscheinungen hinaus, wie die blitzumfrage bei acht teilnehmern beweist. 

1. „Warum präsentiert sich Ihr 

Verlag auf der Buchmesse?“ 

2. „Was bringt die 

Buchmesse konkret für Ihr 

Fachinformationsgeschäft?“ 

ulrIke lIPPe, 

Walter de Gruyter, 

(Presse- und 

Öffentlichkeitsarbeit) 

1. Wir sind auf der Buchmesse, 

weil wir hier unsere 

Kunden und Handelspartner treffen und weil es 

einer der wichtigsten Kommunikationsorte ist, 

um mit Buchhändlern, Dienstleistern, Library 

Suppliers und Bibliothekaren, aber auch mit 

Autoren im Gespräch zu sein. 

2. Was wir mitnehmen sind Anregungen, wie wir 

unsere Produkte noch besser machen können, 

denn hier erfahren wir, was der Markt braucht 

und erwartet. 

dIrk SIeben, 

DVS Media, 

(Geschäftsführer) 

1. Die Buchmesse ist eine 

Kommunikationsmesse 

ge worden. Buchhändleransprache 

ist für uns weiterhin wichtig, aber 

der Austausch mit Dienstleistern, Kooperationspartnern 

und IT-Häusern steht im Vordergrund. 

Das ist nirgendwo in einer Woche so gebündelt 

möglich wie hier. 

2. Wir nehmen Erkenntnisse und Ideen mit, 

wie wir unsere Inhalte noch besser, schneller 

und userfreundlicher aufbereiten können. Die 

Buchmesse ist die ideale Plattform für den Informationsaustausch 

mit Branchenkollegen und 

Kunden. 

CarSten 

kÖnIgSberg, 

Hogrefe (Vertriebsleiter) 

1. Wir sind auf der Buchmesse, 

weil wir hier Buchhändler 

treffen und Lizenzen 

kaufen und verkaufen. Außerdem stellen 

wir uns auch gerne unserem Publikum. 

2. Die Präsenz in Frankfurt ist uns vor allem 

wichtig als eine Plattform für Gespräche mit 

unseren Partnern im internationalen Bereich. 

Von den Messetagen nehmen wir viele Kontakte 

und Anregungen mit. 

Frank raCHOWIak, 

Fachverlag der Verlagsgruppe 

Handelsblatt 

(Marketingleiter Recht, 

Wirtschaft, Steuern) 

1. Erstens ist es uns wichtig, 

hier einfach Präsenz zu zeigen, vor allem 

gegenüber dem Buchhandel und den Verlagskollegen. 

Und zweitens haben wir hier beste 

Möglichkeiten für Vor-Ort-Gespräche mit Lesern, 

Autoren, Anzeigenkunden und mit unseren 

Dienstleistern. 


2. Unser Verlag macht keine Bücher. Dennoch 

ist die Buchmesse für uns eine wichtige Platt- 

form. Man spricht hier über Zeitschriften und 

im selben Atemzug über Datenbanken, Semi- 

nare und Dienstleistungsgeschäft. Wir nehmen 

von den Messetagen viele Informationen, Anregungen 

und Trends mit. 

SteFan beCk, 

Stollfuß (Leitung 

Marketing) 

1. Weil die Buchmesse 

der Ort der Begegnung mit 

unseren Geschäftspartnern 

ist. Dort pflegen wir von Angesicht zu Angesicht 

unsere Beziehungen zum Wiederverkauf, 

zu Dienstleistern und zu Autoren. 

2. Es bringt uns ein zum Glück stets positives 

Feedback und damit die Bestätigung, was das 

Funktionieren unserer Produkte anbelangt, sowie 

die Möglichkeit der visuellen Vorstellung 

unserer innovativen Produktentwicklungen, wie 

heuer das neue Online-Fachportal „Stotax- 

First“. 

dr. HeInZ 

W e I n H e I M e r , 

Weka Business 

Information (CEO) 

1. Frankfurt ist eine exzellente 

Möglichkeit, um sich 

über den aktuellen Stand und die Möglichkeiten 

in Sachen B-to-B im Medienbereich zu informieren. 

2. Die Buchmesse ist die Leistungsschau der 

Verlagsbranche. Wir lernen hier sehr viel - sowohl 

von der Konkurrenz aber auch von unseren 

Kunden im Handel. Dazu bietet sich hier 

ein hervorragendes Umfeld. In konkreter wirtschaftlicher 

Hinsicht hat die Messe aber keine 

Bedeutung mehr für uns. 



O l I V e r k a I S e r , 

Rudolf Haufe Verlag, 

(PR Manager) 

1. Dafür gibt es mehrere 

Gründe. Erstens haben die 

Kollegen aus dem Sortimentsbereich 

viel mit dem Buchhandel zu tun 

und treffen hier ihre Geschäftspartner. Zweitens 

ist es eine gute Plattform, um neue Produkte vorzustellen 

und drittens pflegen wir hier Kontakte 

mit Autoren, Journalisten und Kollegen aus den 

anderen Fachverlagen. So gebündelt findet man 

das sonst nirgends. 

2. An der Resonanz unserer Gespräche mit 

Kunden und Partnern merken wir, wo diese Akzente 

setzen, und was für Themen und Medien 

bevorzugt werden. Man bekommt hier ein sehr 

geballtes Feedback und ein Gespür dafür, was 

am Markt gewollt wird und was nicht. 

d r . l u d g e r 

k l e Y b O l d t , 

NWB-Verlag 

(Geschäftsführer) 

1. Die Buchmesse ist für 

uns als Fachinformations- 

anbieter keine Verkaufs- bzw. Ordermesse. Zu 

den Fachbuchhändlern, die unsere Produkte 

aktiv vermarkten, haben wir auch außerhalb 

der Messe regelmäßigen Kontakt. Auf der 

Buchmesse werden diese Kontakt aufgefrischt 

oder intensiviert. Für uns ist der Austausch mit 

anderen Verlagen und Dienstleistern auf der 

Buchmesse besonders wichtig. Da alle wesentlichen 

Gesprächspartner in Frankfurt sind, ist 

eine kurzfristige Verabredung ohne große Anreisen 

möglich. 

2. Autoren- und Handelsgespräche, Kooperationsgespräche, 

Dienstleistergespräche, Konkurrenzbeobachtung, 

Imagepflege für das eigene 

Haus und die eigenen Entwicklungen. 




FOruM InnOVatIOn 

Verlag 3.0: kundenbedürfnissen statt Produktlinien folgen 

(ww) Changemanagement war das Thema des 

Vortrags, mit dem Ehrhardt F. Heinold das Forum 

Innovation auf der Frankfurter Buchmesse 

eröffnete. Zu Changemanagement gehört u.a. 

Denken und Handeln in Kundenbedürfnissen und 

weniger in Produktlinien. Nicht das Ausgabemedium 

wie Buch, Zeitschrift oder Seminar stehe 

im Vordergrund, sondern die Anforderungen der 

Zielgruppe. Der „medienneutrale“ Produktmanager 

werde gebraucht, der den Verlag zum 

flexiblen Content- und Kunden-Dienstleister 

macht. Der Verlag müsse, so Heinold, vom ursprünglichen 

Produktverkäufer zum Werbe- und 

Service-Vermarkter werden. Nur dann könne 

er den Herausforderungen auf dem Weg zum 

Verlag 3.0 standhalten. 

In die gleiche Richtung gingen die Darstellungen 

verschiedener Dienstleister, die aus ih- 

FOruM WISSenSCHaFt 

(ww) Bei einer von der Deutschen Fachpresse 

mitorganisierten Podiumsdiskussion zum Thema 

„Open Access – Unabdingbar für die Forschung“ 

im Forum Wissenschaft der Frankfurter Buchmesse 

sprach sich Dr. Eva E. Wille (Wiley-VCH 

und Sprecherin der Deutschen Fachpresse) dafür 

aus, auf jeden Fall konstruktiv miteinander 

umzugehen und keine Hürden zwischen Verlagen 

und Wissenschaftsorganisationen aufzubauen. 

Für Springer Science+Business Media 

berichtete Wim van der Stelt von der gerade 

erfolgten Übernahme des Open Access Publishers 

„Bio Med Central Group“ (siehe S. 18). 

Guido F. Herrmann vom Georg Thieme Verlag 

erwähnte die nicht unerheblichen Kosten, die 

auch von der öffentlichen Hand aufgebracht 

werden müssten, um eine „entgelt- und barrierefreie 

Verfügbarkeit von E-Publikationen“ 

zu gewährleisten. Außerdem, so Herrmann, 

ren Erfahrungen mit digitalen Anwendungen 

bei Fachverlagen berichten. SHI Elektronische 

Medien plädierte ebenfalls für den Mehrwert, 

der den Kunden angeboten werden müsse. Für 

einfache, nutzerfreundliche Anwendungen macht 

sich EasyBrowse stark, die bereits eine Praxisanwendung 

für die Klett-Verlagsgruppe erarbeitet 

haben. Für MarkSteinSoftware besteht modernes 

Verlagsgeschäft darin, effektives Media Asset 

Management und einen integrierten Workflow 

für alle Publikationen im Verlag durchzuführen. 

Dazu gehört auch die Einbindung von allen Nutzern, 

sprich Abonnenten, Lesern und anderen 

Teilnehmern aus der Reichweite der Veröffentlichungen. 

kOntakt: Ehrhardt F. Heinold | Heinold, Spiller 

& Partner | ehrhardt.heinold@hspartner.de 

Open access – 

ein dauerthema mit noch vielen offenen Fragen 

wollten Wissenschaftler doch eher auch in renommierten 

Zeitschriften veröffentlichen, die 

„natürlich“ von Verlagen herausgegeben werden. 

Dem entgegnete Christoph Bruch von der 

Max-Planck-Digital-Library (MPDL), dass die 

MPDL nach dem Modell der Public Library of 

Science arbeite und als Non-Profit-Organisation 

für wissenschaftliche Veröffentlichungen zur 

Verfügung stehe. Prof. Gabriele Beger von der 

Staats- und Unibibliothek Hamburg ergänzte die 

Runde mit dem Hinweis, dass bei ihrem angegliederten 

Verlag „Hamburg University Press“ 

sowohl Open Access-Veröffentlichungen wie 

auch Monographien erscheinen. Publikationen, 

die im normalen Verlagsgeschäft vielleicht durch 

ökonomische Grenzen scheitern würden. 

kOntakt: Walter Welker | Welker:Consult | 

walter_welker@t-online.de 


ePPg steigt in Markt für 

Fachinformationen ein 

(San) Die Management Capital Holding AG 

(MCH, München), eine auf Private Equity Finanzierungen 

spezialisierte Investmentgesellschaft, 

ist mit der Gründung der European Professional 

Publishing Group (EPPG, München) in das 

Fachinformationsgeschäft eingestiegen. Als erste 

Transaktion kaufte die EPPG rückwirkend 1. Juli 

2008 die Mehrheitsanteile der Schuh Gruppe am 

Branche & Business Fachverlag (Düsseldorf). 

Zudem wird die EPPG neuer Mehrheitsgesellschafter 

der Compact Verlagsgruppe (München). 

In dem zur Gruppe gehörenden Zeitschriftenverlag 

erscheinen mehrere Fachzeitschriften 

und Periodika aus dem Themenbereich „Bauen 

& Wohnen“. Mittelfristig soll die EPPG zu 

einem wesentlichen Marktteilnehmer im Bereich 

B-to-B-Medien ausgebaut werden. 

kOntakt: Ferdinand von Wrede | EPPG | 

info@management-capital.com 

Wolters kluwer übernimmt 

addison 

(San) Die Wolters Kluwer Deutschland GmbH 

(Köln) hat im September eine Vereinbarung über 

die Übernahme der Addison Software und Service 

GmbH (Ludwigsburg) getroffen. Addison 

ist einer der Marktführer bei Softwarelösungen 

für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und mittelständische 

Firmen. Die Zusammenführung 

und gemeinsame Weiterentwicklung des Produktspektrums 

bereite den Weg für eine aus 

Kundensicht notwendige Integration von Fachinhalten 

in eine effektive vorgangsorientierte Fallund 

Mandantenbearbeitung, so Wolters Kluwer. 

Zudem könne das Angebot des Wolters Kluwer- 

Tochterunternehmens AnNoText mit seinen Organisationslösungen 

für Anwaltskanzleien nun 

um wichtige Module erweitert werden. Die 

Übernahme muss noch vom Bundeskartellamt 

genehmigt werden. 

kOntakt: Frank Schellmann | Wolters Kluwer Ger- 

many Holding | fschellmann@wolterskluwer.de 


Juris und Verlag dr. Otto 

Schmidt kooperieren 

(San) Die Juris GmbH (Saarbrücken) und der 

Verlag Dr. Otto Schmidt (Köln) wollen künftig 

ihre Stärken im Portal Legios bündeln, das 

sich zunächst auf Wirtschaftsrecht konzentriert. 

Durch die Kooperation entstehe, so die Partner, 

ein umfassendes Gesamtangebot an Verlagsinhalten. 

Unter legios.de stehen künftig die Produkte 

des Verlages Dr. Otto Schmidt und die 

gesamten wirtschaftsrechtlichen Entscheidungen 

und Gesetze von Juris zur Verfügung. Das Portal, 

das der Verlag Dr. Otto Schmidt bislang alleine 

betrieben hatte, soll gemeinsam ausgebaut 

werden - auch über das Wirtschaftsrecht hinaus. 

Geplant ist zudem, Inhalte von weiteren Verlagen 

in das Portal zu integrieren. 

kOntakt: Ellen Morawe | Verlag Dr. Otto 

Schmidt | morawe@otto-schmidt.de 

Hogrefe übernimmt 

Psykologiförlaget 

(San) Der Hogrefe-Verlag (Göttingen) hat per 

1. September 2008 den zur Assessio Unternehmensgruppe 

gehörenden Psykologiförlaget 

in Stockholm übernommen. Das schwedische 

Unternehmen veröffentlicht seit mehr als 

50 Jahren psychologische Fachpublikationen, 

insbesondere Testverfahren im klinischen und im 

Schulbereich. Neben seinen Büchern und Zeitschriften 

sind psychologische Testverfahren für 

den Hogrefe-Verlag ebenfalls ein bedeutender 

Programmbereich, den er in den letzten Jahren 

im Rahmen einer europäischen Expansion besonders 

ausbaute. Die Übernahme stelle somit 

eine Ergänzung und Fortführung dieser Strategie 

dar. Geplant ist eine enge Anbindung von Psykologiförlaget 

an den Dansk psykologisk Forlag, 

der ebenfalls zu Hogrefe gehört. 

kOntakt: G.-Jürgen Hogrefe | Hogrefe Verlag | 

juergen.hogrefe@hogrefe.de 

Ein Handschlag besiegelt die 

neue Kooperation zwischen 

Juris und dem Verlag Dr. Otto 

Schmidt 

Der schwedische 

Psykologiförlaget gehört 

nun zu Hogrefe 


Portico garantiert 

eine dauerhafte 

digitale Archivierung 

wissenschaftlicher 

Informationen 


SPrInger 

neue verlegerische Partnerschaften und übernahmen 

(San) Springer (Heidelberg) und die American 

Society of Nuclear Cardiology veröffentlichen 

künftig gemeinsam das „Journal of Nuclear 

Cardiology“ (JNC). Das Fachblatt erscheint 

bei Springer ab Januar 2009 sowohl in der Online- 

als auch in einer Druckversion. Sämtliche 

Ausgaben sind darüber hinaus rückwirkend bis 

1994 in der Springer Online Archives Collection 

(springerlink.com) verfügbar. Die nach eigenen 

Angaben weltweit einzige Fachzeitschrift, die 

sich diesem Spezialgebiet widmet, erschien bislang 

alle zwei Monate bei Elsevier. 

Darüber hinaus hat Springer ein Kooperationsabkommen 

mit der Canadian Anesthesiologists’ 

Society unterzeichnet. Es sieht vor, dass 

die Fachzeitschrift „Canadian Journal of Anesthesia 

/ Journal canadien d’anesthésie“ (CJA) 

online und gedruckt ebenfalls ab Januar 2009 

Walter de gruyter nutzt das 

Portico-archiv 

(San) Seit Anfang Oktober lässt Walter de 

Gruyter (Berlin) alle seine Zeitschriften bei Por- 

tico archivieren. Portico (portico.org/) ist eine in 

den USA beheimatete Not-for-Profit Organisation, 

die eine dauerhafte digitale Archivierung 

wissenschaftlicher Information garantiert. Diese 

Entscheidung sei auf Wunsch zahlreicher US- 

Bibliotheken getroffen worden, um die Verfügbarkeit 

der Verlagsinhalte für Wissenschaft, Forschung 

und Lehre auch in den USA in Zukunft 

sicher zu stellen. Die auf der verlagseigenen 

Internetplattform reference-global.com veröffentlichten 

Inhalte werden nun bei Portico als Sicherungskopie 

hinterlegt. Außerdem wird künftig 

ein mit 30 Personen besetztes, internationales 

Bibliothekarsgremium, das Library Advisory 

Board, dem Verlag beratend zur Seite stehen. 

kOntakt: Ulrike Lippe | Walter de Gruyter | 

ulrike.lippe@degruyter.com 

gemeinsam publiziert wird. Sie beschäftigt sich 

mit neuen Entwicklungen in der Anästhesiologie. 

Außerdem wird Springer die BioMed Central 

Group (London) erwerben, die einer der weltweit 

führenden Open-Access-Verlage ist. Derk 

Haank, CEO von Springer Science+Business 

Media: „Diese Akquisition bekräftigt die Tatsache, 

dass wir Open-Access-Zeitschriften als 

eine tragfähige Option im wissenschaftlichen 

Verlagswesen betrachten, und nicht als einen 

ideologischen Feldzug“. Der englische Verlag 

produziert u.a. das „Journal of Biology“ und das 

„Malaria Journal“. 

kOntakte: Joan robinson | Springer | 

joan.robinson@springer.com 

eric Merkel-Sobotta | Springer Science+Business 

Media | eric.merkel-sobotta@springer.com 

Vogel business Media und 

langenscheidt kooperieren 

(San) Übersetzungsfehler bei Fachtexten können 

schwerwiegende Folgen haben. Deshalb 

bietet Vogel Business Media (Würzburg) in 

Kooperation mit der Langenscheidt Verlagsgruppe 

(München) seinen Online-Nutzern ein 

Online-Wörterbuch Deutsch-Englisch/Englisch-Deutsch 

mit Inhalten von Langenscheidt 

Fachwörterbüchern an. Unterstützt wird das 

Online-Wörterbuch durch die Sprachexperten 

des Langenscheidt Übersetzungsservice. Zudem 

gibt es einen direkten Link zum Download-Shop 

von Langenscheidt. Die Kooperation umfasst 

sechs Onlineportale, von automobilindustrie. 

de bis zu process.de, sowie die entsprechenden 

sechs Langenscheidt-Fachwörterbücher mit jeweils 

branchenspezifischen Fachbegriffen und 

Formulierungen. 

kOntakt: Dr. Gunther Schunk | Vogel Business 

Media | gunther_schunk@vogel-medien.de 


klett erwirbt Forum Institut 

für Management 

(San) Die Ernst Klett AG (Stuttgart) erwirbt von 

Springer Science + Business Media zum 1. Januar 

2009 das Heidelberger Forum Institut für 

Management. „Das Forum Institut ist für uns die 

ideale strategische Ergänzung unseres Angebotsportfolios“, 

so Dr. Manfred Antoni, Vorstandsmitglied 

der Ernst Klett AG. Es gehört zu den 

größten europäischen Fortbildungsinstituten für 

Fach- und Führungskräfte der Wirtschaft. Das 

Unternehmen soll mit allen Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeitern am Standort Heidelberg verbleiben 

und weiterhin von Dr. Ulrich Zeitel als Geschäftsführer 

geleitet werden. Die Verständigung 

unterliegt noch der kartellrechtlichen Prüfung 

sowie dem endgültigen juristischen Abschluss. 

kOntakt: Dr. Thomas Klugkist | Ernst Klett AG | 

t.klugkist@klett.de 


„der Freie Zahnarzt“ unter 

neuem dach 

(San) Der Springer Medizin Verlag (Heidelberg) 

hat die Zeitschrift „Der Freie Zahnarzt“ übernommen. 

Sie ist die offizielle Verbandszeitschrift des 

Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte e.V. und 

kam bisher beim Kern & Birner Verlag (Frankfurt 

am Main) heraus. Die Publikation richtet sich 

nach eigenen Angaben mit 51.000 gedruckten 

Exemplaren an alle praktizierenden niedergelassenen 

Zahnärzte in Deutschland. Studierende, 

Assistenten und neu niedergelassene Zahnärzte 

werden mit einer eigenen Rubrik ebenfalls angesprochen. 

Exklusiv erhalten die Mitglieder 

des Verbandes die viermal jährlich publizierte 

Beilage „wissen kompakt“ kostenlos zu der elf 

Mal pro Jahr erscheinenden Zeitschrift dazu. 

kOntakt: Kristoffer Nils Laux | Springer Medizin 

Verlag | Kristoffer.Laux@springer.com 

„Der Freie Zahnarzt“ 

richtet sich an 

niedergelassene Zahnärzte

Emergencis bietet Infos 

zum Risikomanagement bei 

Gefahrguttransporten 

TextPortal vermittelt 

zwischen Verlagen und 

Journalisten 

Datenschutz-Praxis ist 

ein neues Portal für 

Datenschutzbeauftragte 


FaCHMedIen OnlIne 

neue Portale, Onlinemedien und datenbanken für 

entscheider 

das fachspezifische Onlineangebot ist weiter gewachsen. die neuen Produkte und Portale 

richten sich u.a. an Steuerberater, Journalisten, laborleiter und betreiber von kFZ-Werkstätten. 

(San) Eine neue Praxislösung für den Labor- 

leiter hat Weka Media (Kissing) auf den Markt 

gebracht. Das digitale Werk „Der Laborleiter“ 

soll dem Nutzer Hilfestellungen für seine ge- 

samten Managementaufgaben geben. Es besteht 

aus einer CD-ROM mit Onlinezugang. Darüber 

hinaus hat das Unternehmen Datenschutzbeauf- 

tragten auf datenschutz-praxis.de ein neues 

Praxisportal zur Verfügung gestellt. 

Unter emergencis.de bietet der Bundsanzeiger 

Verlag (Köln) ein neues Online-Informationssy- 

stem an. Es liefert nach eigenen Angaben alle 

wichtigen Informationen zum Risikomanage- 

ment bei Gefahrguttransporten. Zusätzlich sind 

für alle Gefahrgüter die beförderungsrechtlichen 

Informationen integriert. Daneben hat der Verlag 

vor kurzem die Themenportale Bau, Immobilien 

und Vergabe gelauncht. Unter betrifft-bau.de, 

betrifft-immobilien.de und betrifft-vergabe. 

de finden die Nutzer Themen der Branche in- 

formativ aufbereitet. Für die Abonnenten von 

„Der Bausachverständige“, „Bauen und En- 

ergie“, „Der Immobilienbewerter“, „Vergabe 

Navigator“ und „Vergabe News“ soll zudem ein 

Archiv eingerichtet werden. 

Das Fachmagazin „DW Die Wohnungswirt- 

schaft“ aus dem Hammonia-Verlag (Hamburg) 

präsentiert sich nun mit einem eigenen Internet- 

auftritt. Die neue Webseite unter dw-web.info 

versteht sich als ein vielfältig nutzbares Portal 

für die Wohnungswirtschaft. 

Der Deutsche Fachjournalisten-Verband 

(DFJV) hat die Plattform TextPortal.de gestartet, 

die als Vermittlerin zwischen Journalisten 

auf der einen Seite und Verlagen und Sendern 

auf der anderen Seite journalistische Dienstleistungen 

und Texte vermarkten soll. Verlage 

können zudem Aufträge ausschreiben und Stellenausschreibungen 

bekannt geben. Die Nutzung 

des Portals ist sowohl für Verlage als auch für 

Journalisten kostenlos. 

Stollfuß Medien (Köln) hat zur Frankfurter 

Buchmesse die Online-Datenbank Stotax-First 

(stotax-first.de) vorgestellt. Die Steuerrechtsdatenbank 

enthalte u.a. die Inhalte von sechs 

Steuer-Fachzeitschriften und mehr als 1.500 

Arbeitshilfen. Darüber hinaus sind die Berechnungsmodule 

aus der Software Stotax Kanzlei 

in das Angebot integriert. 

Der Oldenbourg Wissenschaftsverlag (München) 

und die Arbeitsgemeinschaft historischer 

Forschungseinrichtungen (AHF) betreiben in 

Zusammenarbeit mit der Bayerischen Staatsbibliothek 

seit 2002 das Internetportal „Historische 

Bibliographie Online (HBO)“. Dieses Portal 

wird ab 2009 unter der Domain „Oldenbourg 

Geschichte Online“ allen Beziehern der Historischen 

Zeitschrift (HZ) im Rahmen des bestehenden 

Abonnements kostenfrei bereitgestellt. 

Pünktlich zur Automechanika startete Vogel 

Business Media (Würzburg) im September 

das neue Business Effizienz Portal kfz-betrieb. 

de. Unter seinem Dach finden sich neben dem 

Fachmedium „Kfz-Betrieb“ auch die Schwestertitel 

„AutoFachmann“, „AutoKaufmann“, „Gebrauchtwagen-Praxis“ 

und „Bike und Business“. 

kOntakte: 

Isabelle ruhrmann | Weka Media | 

isabelle.ruhrmann@weka.de 

Melanie Saß | Bundesanzeiger Verlag | 

melanie.sass@bundesanzeiger.de 

rolf römer | Hammonia-Verlag | 

roemer@hammonia.de 

thomas dreesen | DFJV Deutscher Fachjournalisten- 

Verband | kontakt@dfjv.de 

Wolfgang Stollfuß |Stollfuß Medien | info@ stollfuss.de 

ulrike Staudinger | Oldenbourg Wissenschaftsverlag | 

staudinger@oldenbourg.de 

dr. gunther Schunk | Vogel Business Media | 

gunther_schunk@vogel-medien.de 


FaCHZeItSCHrIFtenMarkt 

(San) Bereits im Juni hat DSV Media (Düssel- 

dorf) die Fachzeitschrift „Thermal Spray Bulle- 

tin“ auf den Markt gebracht. Die zweisprachige 

(deutsch/englische) Zeitschrift beschäftigt sich 

mit dem Thema Thermisches Spritzen. Sie soll 

regelmäßig zweimal pro Jahr publiziert werden. 

Der Titel sei die erste technische Fachzeitschrift, 

die sich ausschließlich mit diesem Verfahren 

befasst. Die DVS Media GmbH arbeitet redaktionell 

mit der Gemeinschaft Thermisches Spritzen 

e.V zusammen. Weiterer Herausgeber ist der 

DVS, Deutscher Verband für Schweißen und 

verwandte Verfahren e.V. 

Der Hammonia-Verlag (Hamburg) hat die 

Zeitschrift „fim – Finanzmarkt und Immobilienwirtschaft“ 

gestartet. Die neue Zeitschrift für 

Immobilienwirtschaft soll künftig monatlich erscheinen. 

Neben dem Bezug in gedruckter Form 

wird ein E-Mail-Abo im PDF-Format angeboten. 

Neu bei Urban & Vogel (München) ist das 

Fachmagazin „Onkopipeline“. Es richtet sich 

an Onkologen und Hämatologen in Klinik und 

Praxis. Der Titel stellt die wissenschaftliche 

Bewertung von Forschungsergebnissen in den 

Fokus und will darüber hinaus aufzeigen, wie 

diese Innovationen in neuen klinischen Therapien 

fließen können. „Onkopipeline“ erscheint 

in deutscher Sprache, ab 2009 viermal jährlich 

in einer Auflagen von 3.500 Exemplaren. Urban 

& Vogel ist ein Unternehmen der deutsch- 


neue Fachtitel für techniker, Finanzwirtschaftler und 

Onkologen 

Im Herbst haben einige Fachverlage neue titel gestartet. das themenspektrum reicht von 

der Immobilienwirtschaft über die bahnbranche bis zu therapie mit Pferden. 

„Thermal Spray 

Bulletin“ hat 

das Verfahren 

Thermisches 

Spritzen im Blick 

sprachigen B-to-B-Division Springer Business 

Media, die zur Fachverlagsgruppe Springer 

Science+Business Media gehört. 

„Rail.Business“ heißt ein neuer Wirtschaftsinformations-Dienst, 

der sich speziell an das 

Management der gesamten Bahnbranche und 

deren Geschäftspartner richtet. Der wöchentliche 

Branchenreport von „Eurailpress“ und „DVZ“ 

wird von der DVV Media Group (Hamburg) 

publiziert. Er wird durch einen täglichen E-Mail- 

Dienst mit tagesaktuellen Nachrichten ergänzt. 

Der Ernst Reinhardt Verlag (München) will 

im ersten Quartal 2009 den Titel „Mensch und 

Pferd“ starten. Die internationale Zeitschrift 

für Förderung und Therapie mit dem Pferd soll 

vierteljährlich erscheinen. Sie richtet sich insbesondere 

an Fachpersonen mit pädagogischem, 

psychologischem, medizinischem, sportwissenschaftlichem 

und bewegungstherapeutischem 

Hintergrund. Für Mitglieder der „Schweizer 

Gruppe - Therapeutisches Reiten“ ist der Bezug 

der Zeitschrift im Mitgliederpreis enthalten. 

Seit 22. Oktober ist die neue Zeitschrift „Erziehen“ 

am Kiosk erhältlich. Zielgruppe sind 

sowohl Privatpersonen als auch Berufsgruppen, 

die mit Kindern zu tun haben Mit „Erziehen“ hat 

das international agierende argentinische Verlagshaus 

Editorial Ediba (Bahía Blanca) seinen 

ersten Titel auf den deutschen Markt gebracht. 

Den Vertrieb betreut IPS Pressevertrieb (Meckenheim). 

kOntakte: 

Susett bendel | DSV Media | susett.bendel@dvs-hg.de 

rolf römer | Hammonia-Verlag | roemer@hammonia.de 

uschi kidane | Springer Medizin Verlag | 

uschi.kidane@springer.com 

detlev Suchanek | DVV Media Group | 

detlev.suchanek@dvvmedia.com 

anna Herb | Ernst Reinhardt Verlag | 

presse@reinhardt-verlag.de 

Henrik ghanaat | IPS | presse@ips-d.de 

„Rail.Business” ist 

ein Infodienst für das 

Management der gesamten 

Bahnbranche 

„Onkopipeline“ richtet 

sich an Onkologen und 

Hämatologen 


Das neue „Börsenblatt“ 

bietet mehr Platz für 

Aktuelles und Meinungen 

Fachzeitschriften 

sind Infoquelle Nr. 1 für 

Apotheker 


relaunCHeS 

Mehr Platz für aktuelles und moderne gestaltung 

(San) Das „Börsenblatt“ aus der MVB Marke- 

ting- und Verlagsservice des Buchhandels GmbH 

(Frankfurt am Main) präsentiert sich seit der 

Frankfurter Buchmesse mit einem neuen Ge- 

sicht. Das Wochenmagazin für den Deutschen 

Buchhandel wurde sowohl im Layout als auch 

inhaltlich weiterentwickelt und bietet künftig u.a. 

mehr Platz für aktuelle Nachrichten. 

Bei dem Fachmagazin „tm tankstellen 

markt“ aus Springer Automotive Media (München) 

wurde ein Jahr nach der Übernahme ein 

grundlegender Relaunch durchgeführt. Es sei nun 

jünger, moderner und ansprechender. 

Seit der Septemberausgabe kommt die Fachzeitschrift 

„Immobilienwirtschaft“ aus der Haufe 

Mediengruppe (Freiburg) ebenfalls mit neuem 

Gesicht daher. Durch einen verstärkten Einsatz 

von Infografiken und eine klare Rubrikenstruktur 

sei der Lesernutzen deutlich erhöht worden. 

la-PHarM 2008 

veröffentlicht 

(San) Die pharmazeutische Fachpresse ist 

weiterhin die Nr. 1 der Informationsquellen 

des Apothekenpersonals, deutlich vor Fortbildungsveranstaltungen, 

Kongressen und auch 

dem Internet. Das hat die LA-PHARM 2008 

bestätigt, die Mitte September veröffentlicht 

wurde. Im Auftrag der LA-MED (Saulheim) 

hatte das Marktforschungsinstitut IFAK für die 

Reichweitenstudie rund 940 Apotheker, PTAs 

und Pharmazie-Ingenieure befragt, wie sie sich 

beruflich informieren, welche Medien sie nutzen 

und welche Titel der pharmazeutischen Fachpresse 

sie lesen. In die Untersuchung wurden 

15 Zeitschriften und Zeitungen einbezogen. Die 

Ergebnisdaten in grafischer und tabellarischer 

sind auf der Website der LA-MED zu finden. 

kOntakt: Vera Frankenberger | LA-MED | 

la-med@la-med.de 

Zum Relaunch des Hefts gehört auch ein neues 

Online-Portal mit einer eigenen Immobilien- 

Community (immobilienwirtschaft.de). 

Rechtzeitig zum 40-jährigen Jubiläum im 

Frühjahr 2009 hat der Giesel Verlag (Isernhagen) 

die „K-Zeitung“ relauncht. Das Medium 

für die Kunststoff- oder Kautschukindustrie war 

in Frühjahr von Deutschen Fachpresse als „Fachmedium 

des Jahres“ in der Kategorie Industrie/ 

Technik ausgezeichnet worden. 

kOntakte: 

Christina Schulte | MVB | c.schulte@mvb-online.de 

Manfred ruopp | Springer Automotive Media | 

manfred.ruopp@springer.com 

Oliver kaiser | Haufe Mediengruppe | 

pressestelle@haufe.de 

Joachim rönisch | Giesel Verlag | 

roenisch@giesel.de 

agla-reichweitenanalyse 

2008 liegt vor 

(San) Die unabhängige AGLA-Reichweitenanalyse 

2008 wurde von fünf Fachverlagen 

(Hüthig, AT Fachverlag, Publish-Industry und 

Vogel Industrie Medien) in Auftrag gegeben, 

um Firmen und Agenturen repräsentative und 

neutrale Befragungsergebnisse für den Elektronikmarkt 

in Deutschland zur Verfügung zu 

stellen. Untersucht wurden diesmal acht Zeitschriften. 

Mit 1.517 Interviews ist die AGLA- 

Reichweitenanalyse 2008 nach eigenen Angaben 

die umfangreichste Repräsentativstudie 

bei professionellen Elektronik-Entscheidern im 

deutschen Markt. Die AGLA Elektronik-Medien 

Reichweitenanalyse 2008 steht im Internet als 

kostenloses Zähl- und Analyseprogramm unter 

agla-elektronik.com zur Verfügung. 

kOntakt: Norbert Schöne | AgLa Elektronik-Medi- 

en e.V.| schoene@fachverlag.de 


a W a r d S 

Fachzeitschriften vergeben branchenawards 

(San) Der „Julius Springer Prize for Applied 

Physics“ würdigte in diesem Jahr Forschungsarbeiten 

über nanoskalige Materialien aus Kohlenstoff. 

Der Preis wurde anlässlich des ersten 

„Julius Springer Forum on Applied Physics“ 

verliehen, das vom Wissenschaftsverlag Springer 

gesponsert wird. 

Das Branchenmagazin „BuchMarkt“ aus 

dem „BuchMarkt“-Verlag (Meerbusch) hat zum 

sechsten Mal die Auszeichnung „Buchhandlung 

des Jahres“ vergeben, um das Engagement und 

den Ideenreichtum von Buchhändlern zu würdigen. 

Die fünf geehrten Sortimente erhielten die 

Preise im Rahmen der Frankfurter Buchmesse. 

Die Zeitschrift „Personalwirtschaft“ hat zusammen 

mit der Messe „Zukunft Personal“ in 

Köln den „Deutschen Personalwirtschafts- 

Preis 2008“ verliehen. Bereits zum 16. Mal 

wurden mit dem Preis innovative Konzepte zur 

Personalarbeit honoriert, die bereits erfolgreich 

zum Einsatz gekommen sind. Die „Personalwirtschaft“ 

erscheint bei Wolters Kluwer Deutschland 

(Köln). 

Für ihre herausragenden Leistungen in verschiedenen 

Kategorien erhielten drei Unternehmen 

und eine Initiative im Rahmen der Messe 

Hogatec in Düsseldorf die Auszeichnung 

„Frankfurter Preis der deutschen Gemeinschaftsverpflegung“. 

Gewürdigt wird mit dem 

Preis unternehmerischer Erfolg in einer von 

massivem Strukturwandel und Kostendruck geprägten 

Branche. Stifter des Branchenawards, 

der im zweijährigen Turnus verliehen wird, ist 

der Deutsche Fachverlag (Frankfurt am Main) 

als Herausgeber der Wirtschaftsfachzeitschrift 

„Gv-Praxis“. Drei bemerkenswerte Persönlichkeiten 

wurden im Oktober bei den 14. Deutschen 

Sponsoringtagen von „Horizont Sportbusiness“ 

mit Preisen dekoriert. Dietmar Hopp erhält den 

Award „Player des Jahres 2008“, Uwe Schwenker 

wurde als „Sportmanager des Jahres“ und 

die Degenfechterin Britta Heidemann als „New- 


Immer mehr Fachverlage und Fachtitel nutzen Preise, um branchenöffentlichkeit zu schaffen 

oder titelmarketing zu betreiben. Im Herbst konnten sich u.a Wissenschaftler, autohäuser 

und buchhändler über eine branchenauszeichnung freuen. 

comer des Jahres“. „Horizont Sportbusiness“ 

erscheint ebenfalls im Deutschen Fachverlag. 

Die Fachzeitschrift „Kfz-Betrieb“-Wochenjournal 

& Online aus den Vogel Auto Medien 

(Würzburg) hat zusammen mit der Internet- 

Automobilbörse AutoScout24 und der Bank 

Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe zum fünften 

Mal den „Kfz-Betrieb-Internet-Sales-Award“ 

verliehen. Ausgezeichnet wurden erneut Autohäuser, 

die nicht nur eine attraktive Webseite 

besitzen, sondern auch die internen Prozesse 

rund um den Fahrzeugvertrieb via Internet im 

Griff haben. 

Mit dem „GebFra-Preis 2008“ hat der Georg 

Thieme Verlag (Stuttgart) gemeinsam mit der 

Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und 

Geburtshilfe (DGGG) eine Brustkrebsforscherin 

ausgezeichnet. Sie erhielt den Preis für eine 

Studie, die in der Fachzeitschrift „Geburtshilfe 

und Frauenheilkunde“ (GebFra) veröffentlicht 

worden war. 

Die Zeitschrift „Absatzwirtschaft“ aus dem 

Fachverlag der Verlagsgruppe Handelsblatt 

(Düsseldorf), die Gesellschaft für Konsumforschung 

und der Deutsche Marketing-Verband 

haben zwei Autoren mit dem „Georg-Bergler- 

Preis für Absatzwirtschaft“ ausgezeichnet. 

kOntakte: 

Joan robinson | Springer | joan.robinson@springer.com 

Christian von Zittwitz | BuchMarkt-Verlag | 

cvz@buchmarkt.de 

Inka kümmel | Wolters Kluwer Deutschland | 

ikuemmel@wolterskluwer.de 

birgit Clemens | Deutscher Fachverlag | 

birgit.clemens@dfv.de 

dr. karin bayha | Vogel Auto Medien | 

karin_bayha@vogel-automedien.de 

kathrin gießelmann | Georg Thieme Verlag | 

kathrin.giesselmann@thieme.de 

Christoph berdi | Fachverlag der VHB | 

c.berdi@fachverlag.de 

Mariam Alexandra Stoff- 

Khalili-Araghi (2.v.l), 

Brustkrebsforscherin, 

freut sich über den 

GebFra-Preis 2008 


Haufe-Portale fungieren 

jetzt auch als B-to-B- 

Werbekanäle 

E-Books: Ein Trend 

– auch nach der 


©Frankfurter Buchmesse/Hirth 


Haufe-Portale nun auch 

Werbeplattform 

(San) Neun Monate nach ihrem Start bieten die 

Haufe Mediengruppe ihre Onlineportale auch 

als Werbeplattform an. Gebucht werden können 

nun marktgängige Werbeformen wie Bigsize, 

ContentAD, Skysraper, Wallpaper oder 

Hockeystick. Mit diesem Angebot entstehe 

ein neuer B-to-B-Channel, mit dem Business- 

Entscheider direkt erreicht werden könnten. 

Hauptzielgruppen der Haufe Portale – darunter 

Fachinformationsportale wie haufe.de/finance 

oder Onlineauftritte der Fachzeitschriften wie 

acquisa.de und profirma.de – seien Geschäftsführer 

von mittelständischen Unternehmen, 

Personalchefs, Vertriebs- und Marketingleiter, 

Steuerberater, Anwälte, Immobilienfachleute 

und Finanzdienstleister. 

kOntakt: Oliver Kaiser | Haufe Mediengruppe | 

pressestelle@haufe.de 

e-books sind trendy 

(San) Die GWV Fachverlage (Wiesbaden) bieten 

ihre Buchtitel ab sofort auch als E-Books im 

Einzelverkauf an. Springer Science+Business 

Media wiederum hat in fünf Universitätsbibli- 

otheken in den USA, Finnland, Niederlande, 

Deutschland und Indien eine Untersuchung 

zum Thema E-Book durchgeführt. Das White 

Paper „eBooks – The End User Perspective” 

kann unter springer.com/ebooks heruntergela- 

den werden. Mit dem Trendthema beschäftigt 

sich auch die Konferenz „E-Books - Start in 

den Massenmarkt? Technologien, Trends und 

Geschäftsmodelle“. Sie findet am 4. Dezember 

in München statt und wird von der Akademie des 

Deutschen Buchhandels ausgerichtet. Mitglieder 

der Deutschen Fachpresse erhalten zehn Prozent 

Rabatt auf die Teilnahmegebühr. 

kOntakte: 

Markus Fertig | GWV Fachverlage | 

markus.fertig@gwv-fachverlage.de 

renate bayaz | Springer | renate.bayaz@springer.com 

renée rogage | Akademie des Deutschen Buchhan- 

dels | renee.rogage@buchakademie.de 

kostenloser Podcast für 

Juristen 

(San) Mittels RSS-Feed lässt sich ab sofort 

der kostenlose Podcast der juristischen Fachzeitschrift 

„Neue Juristische Wochenschrift“ 

(NJW) aus dem Verlag C.H.Beck (München) 

abonnieren. Die NJW ist nach eigenen Angaben 

Deutschlands die erste juristische Fachzeitschrift, 

die einen wöchentlich aktuellen Podcast herausbringt. 

Bereits über 170 Beiträge - darunter auch 

längere Vorträge, Reportagen und Features – 

stehen auf der NJW-Webseite zum Download 

bereit. Wöchentlich kommen laut Verlag acht 

bis zehn Podcast-Beiträge hinzu. Damit stelle 

das NJW-Podcast-Angebot eine gute Ergänzung 

zur gedruckten Ausgabe dar. 

kOntakt: Mathias Bruchmann | C.H.Beck | 

mathias.bruchmann@beck.de 

erste Studie des eICP liegt vor 

(San) Das Europäische Institut für Corporate Pu- 

blishing (EICP) hat eine erste Basisstudie veröf- 

fentlicht. Sie beziffert den Markt im deutschspra- 

chigen Raum auf 15.000 CP-Medien. 7.200 Titel 

sprechen demnach Konsumentenzielgruppen an, 

7.700 Titel seien für Geschäftskunden konzipiert. 

Die Studie habe, so das Forum Corporate Publi- 

shing, untermauert, dass Corporate Publishing 

(CP) heute eine der wichtigsten Kommunikationsdisziplinen 

ist. Bestätigt habe sie ferner den 

Trend, die CP-Produkte immer individueller 

auf die Kunden abzustimmen, ebenso wie die 

Community-Idee. Zudem habe die Studie gezeigt, 

dass 77 Prozent der Unternehmen trotz 

Digitalisierung weiterhin vor allem auf gedruckte 

Publikationen setzen. 

kOntakt: 

Michael Höflich | Forum Corporate Publishing | 

michael.hoeflich@forum-corporate-publishing.de 


SeMInare 

Fachzeitschriften in der Praxis - 

Seminare der akademie des deutschen buchhandels 

Thema: Onlinewerbung verkaufen – Grundlagen 

Referenten: Thomas Szász (Zanetti Altstoetter und Team) 

Datum/Ort: 2. Dezember 2008/ München 

Kosten: 550 E 

Thema: Onlinewerbung verkaufen – Aufbauseminar 

Referenten: Thomas Szász (Zanetti Altstoetter und Team) 

Datum/Ort: 3. Dezember 2008/ München 

Kosten: 550 E 

Thema: Von der Fachzeitschrift zur crossmedialen Medienmarke - Grundwissen, 

Werkzeuge und Beispiele der Markenführung 

Referenten: Winfried M. Ruf (Fachmedien Institut) 

Datum/Ort: 2. und 3. März 2009 / München 

Kosten: 830 E 

Thema: Anzeigenverkauf kompakt - 

Ein Intensivkurs mit Zertifikat für Nachwuchskräfte im Verkauf 

Referenten: Helmut Strohmaier (Frieder Barth Sales Consultants / Moderation), 

Friederike Klein (Beraterin), Norbert Stahl (Büro für Medien), 

Thomas Szász (Zanetti Altstoetter und Team) 

Datum/Ort: 20. bis 23.04. 2009 / München 

Kosten: 1290 E 

Thema: Abo-Management im Fachzeitschriftenverlag 

Referenten: Jürgen Markoff (Mind Mark) 

Datum/Ort: 4. Mai 2009 / München 

Kosten: 550 E 

kOntakt: Renée Rogage | Akademie des Deutschen Buchhandels | renee.rogage@buchakademie.de 

Alle Seminare der Fachzeitschriftenreihe besuchen Teilnehmer aus Mitgliedsverlagen 

der Deutschen Fachpresse für eine um 10% ermäßigte Teilnehmergebühr. 

Seminare der VdZ Zeitschriften akademie 

Thema: Community Management - 

Wie man Zeitschriften-Communitys am besten organisiert und betreut 

Referenten: Thomas H. Kaspar (Chip Xonio Online), Ruth Schöllhammer 

(Kommunikationsberaterin) und Jens Stief (Georg Thieme Verlag) 

Datum/Ort: 3. Dezember 2008 / München 

Kosten: 600 E (Mitglieder 480 E) 

Das Seminar ist Teil des Zertifikatskurses „Expert of Crossmedia Production für Fachmedien“. 

kOntakt: Tana Rüger | VDZ Zeitschriften Akademie | t.rueger@vdz.de 

Die Deutsche Fachpresse 

in in Kooperation: 

Das vollständige Programm der Fachzeitschriftenseminare 

steht auf der 

Website der Deutschen Fachpresse 

unter der Rubrik „Branchenwissen/ 

Seminare zur Verfügung“. 


in Kooperation: 


Wolfgang Fürstner 

leute 

nIlS andenaeS (34) ist seit September 2008 

als Sales Representative für Bibliotheken und 

Institutionen neu im Team des Vertriebs bei de 

Gruyter (Berlin). Er ist von Großbritannien aus 

zuständig für die Märkte in UK, Skandinavien 

und Benelux. Gleichzeitig hat JaCek leWIn- 

SOn (40) in Warschau als Sales Agent die de 

Gruyter-Verlagsvertretung in den osteuropäischen 

Märkten aufgenommen. 

dr. CHrIStIne autenrIetH (44) ist neue 

Geschäftsführerin der R. Oldenbourg Verlag 

GmbH, der Oldenbourg Wissenschaftsverlag 

GmbH (beide München) und deren Tochtergesellschaft 

Akademie Verlag GmbH (Berlin). Sie 

hat ihre Tätigkeit am 1. November aufgenommen 

und tritt zum 1. Januar 2009 die Nachfolge von 

JOHanneS OldenbOurg an, der sich in den 

Ruhestand verabschiedet. 

J u b I l ä u M 

WOlFgang FürStner (64), Geschäfts- 

führer des VDZ, feierte Mitte September sein 

30-jähriges Dienstjubiläum. Dr. Hubert Burda, 

Präsident des Deutschen Zeitschriftenverleger- 

verbandes, würdigte Fürstner als exzellenten 

Branchenkenner, der auf eine reiche Erfah- 

rung zurückgreifen könne. Er verfüge zudem 

über ein hohes Maß an Diplomatie und sei 

ein profunder Kenner der politischen Zusammenhänge. 

Marek HetMann (31) ist ab sofort beim 

Georg Thieme Verlag (Stuttgart) als Projektleiter 

Medizinische Kommunikation für die Beratung 

von Industriekunden und den Verkauf von 

Kommunikations- und Informationslösungen 

an Unternehmen aus der Pharmaindustrie und 

Medizintechnik tätig. 

MICHael M. HertIng 

(45) ist seit 1. Oktober 

2008 neuer IT-Leiter im 

Deutschen Ärzte-Verlag 

(Köln). Der Diplom- 

Informatiker hat die Po- 

sition von FrIedrICH 

SIebeCk übernommen, der in den Ruhestand 

gegangen ist. 

dr. gWen kauFMann (31) übernimmt 

zum 1. Januar 2009 von dr. karIn dürr 

die Funktion der leitenden Redakteurin und Ob- 

jektleiterin bei „Planung & Analyse“ aus dem 

Deutschem Fachverlag (Frankfurt am Main). 

Die Diplom-Kauffrau arbeitet sich bereits seit 

dem 1. November in ihre neue Tätigkeit ein. 

Dürr, die seit September 1995 im Deutschen 

Fachverlag als Chefredakteurin und kaufmän- 

nisch Gesamtverantwortliche für den Verlags- 

bereich „Planung & Analyse“ tätig ist, verlässt 

den Verlag auf eigenen Wunsch zum Jahresende. 

MarkuS gOtta wird am 1. Januar 2009 als 

Bereichsgeschäftsführer die Verantwortung für 

diesen Verlagsbereich übernehmen. 

tHOrSten kÖSter (49) ist am 1. Oktober 

2008 als Vorstand in die Konradin Mediengruppe 

(Leinfelden-Echterdingen) eingetreten. 

Er verantwortet die Verlagsbereiche Industrie, 

Informationstechnologie und Wissen. 

gÉrY lOugear (43) ist neuer Vertriebsleiter 

für das „TM Fashion Trendmagazin“ aus dem 

Branche & Business Fachverlag (Düsseldorf). Er 

kommt von der mode information Heinz Kramer 

GmbH (Overath). 

ClaudIa Merk (35) 

ist seit September als 

Personalentwicklerin bei 

Weka Business Informa- 

tion (Kissing) tätig. Sie 

folgte auf regIna Ja- 

kOb, die innerhalb des 

Unternehmens in eine neue Position gewechselt 

ist. Die gelernte Kulturwirtin war zuvor bei Hau- 

fe Akademie GmbH tätig. 

JÖrg MüHle (41) ist seit 1. September Ge- 

schäftsführer des CMP-Weka Verlags (Poing). 

Er verantwortet dort das operative Geschäft des 

Unternehmens. Mühle war zuletzt Verlagsleiter 

heise online beim Heise Verlag (Hannover). 


dr. SIgrId MulaS (44) ist neue Leiterin 

der Abteilung „BeckSeminare“ des Verlages 

C.H.Beck (München). Die promovierte Juri- 

stin kommt vom Heidelberger Forum Institut 

für Management. 

HarM Van Maanen 

(41) hat die Leitung des 

gesamten Bereichs Pro- 

fessional Medicine bei 

Springer Business Media, 

dem deutschsprachigen 

B-to-B Bereich 

innerhalb der Fachverlagsgruppe Springer 

Science+Business Media, von dr. geOrg 

ralle (58) übernommen. Ralle war (wie berichtet) 

mit der Formierung von Springer Business 

Media im Juli 2007 zum President Springer 

Business Media ernannt worden und hatte zu 

seinen Hauptaufgaben die Leitungsfunktion des 

Professional Medicine Bereichs übergangsweise 

in Personalunion behalten. Van Maanen, der in 

Personalunion den Vorsitz der Geschäftsführung 

der Ärzte Zeitung und des Springer Gesundheits- 

und Pharmazieverlags behält, soll 

sich als Executive Vice President Professional 

Medicine ab sofort auf die Weiterentwicklung 

aller Medizin-Verlage konzentrieren. In diesem 

Zusammenhang wurden dr. eStHer WIeland 

(45) und StePHan krÖCk (46) zu 

Geschäftsführern der Springer Medizin Verlag 

GmbH ernannt. Sie bilden zusammen mit dr. 

tHOMaS tHIekÖtter sowie Georg Ralle, der 

diesem Gremium bis auf weiteres angehört, das 

Senior Management Team im Bereich Medizin 

in Heidelberg. dr. JÖrg ZOrn Executive 

Vice President E-Business, wird sich künftig 

intensiver auf die Aktivitäten in den Bereichen 

Business, Technology & Automotive Media, 

Road Safety Education / Transport & Logistics 

und Conferences konzentrieren. 

CHrIStOPH PauSe 

(35) wird neuer Chefre- 

dakteur der Marketing- 

Zeitschrift „Acquisa“, 

die in der Haufe Mediengruppe 

/Freiburg) 

erscheint. Er folgt auf 

leute 

raOul FISCHer, der zu einer PR-Agentur 

wechselte. Pause kommt vom Telepublic Verlag 

(Hannover). 

SteFan SCHellenberg (42) übernimmt 

zum 1. Dezember 2008 die neu geschaffene Position 

des Gesamtleiters Online bei der FVW 

Mediengruppe (Hamburg). Zuletzt fungierte er 

als General Manager in der Bauer Digital KG 

(Hamburg). 

andreaS teCHel (40), seit April Chefredakteur 

der Oldtimer-Zeitschrift „Last&Kraft“ hat 

zum 1. September zusätzlich die Chefredaktion 

für die Zeitschrift „Fernfahrer“ übernommen. 

Beide Titel erschienen im ETM Verlag (Stuttgart). 

Sein Vorgänger, Peter WüSt, hat das 

Unternehmen verlassen. 

FerdInand VOn Wrede (38) ist Geschäftsführer 

der neu gegründeten European Professional 

Publishing Group (München). Er war zuletzt 

beim Süddeutschen Verlag tätig. 

a u S Z e I C H n u n g e n 

bIrgIt gleISSner, Verkaufsleiterin 

AHGZjobs der Allgemeinen Hotel- und Gas- 

tronomie-Zeitung (AHGZ, Stuttgart), wurde 

im Rahmen des Wettbewerbs „Career of the 

Year 2008“ der 1. Preis, ein Stipendium in 

Höhe von 10.000 Euro, zugesprochen. Der 

Talentwettbewerb für den Führungsnachwuchs 

aus Hotellerie, Gastronomie, Touristik und 

deren Zulieferbranchen war von der Von Bonin 

Personalberatung anlässlich ihres 30-jährigen 

Bestehens ausgerichtet worden. 

Birgit 

Gleissner 


IMPreSSuM: 

Letter 

Informations-Service der 

Deutschen Fachpresse 

Herausgeber: 

Deutsche Fachpresse 

V.i.S.d.P.: 

Sabine Voss 

Redaktion: 

Dr. Susanne Király, 

Kiraly Consulting GmbH (sk) 

www.kiraly-consulting.de 

Susanne Broos, 

Redaktionsbüro Broos (San) 

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broos.de 

Kontakt: 

Großer Hirschgraben 17-21 

60311 Frankfurt am Main 

Tel: 069/1306-397 

Fax: 069/1306-417 

kiraly@deutsche- 

fachpresse.de 

www.deutsche-fachpresse.de 

Layout: 

Querformat Medienkonzept 

60313 Frankfurt am Main 

www.querformat.org 

Druck: 

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www.koethen.de 


wird getragen von: 

Börsenverein des 

Deutschen Buchhandels e.V. 

(Frankfurt am Main) und 

Verband Deutscher 

Zeitschriften verleger e.V. 

(Berlin) 

terMIne 

Deutsche Fachpresse Servicegesellschaft mbH, Großer Hirschgraben 17-21, 60311 Frankfurt, VKZ D 30710 (Pressesendung/Entgelt bezahlt) 

terMIne der deutSCHen FaCHPreSSe 2008/2009 

17. november 2008 Mitgliederversammlung Deutsche Fachpresse, Berlin 

17./18. november 2008 VDZ-Zeitschriftentage, Berlin 

27./28. november 2008 Sitzung Kommission Betriebswirtschaft, Würzburg 

5. dezember 2008 Sitzung Kommission Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 

Frankfurt am Main 

9./10. dezember 2008 Sitzung Kommission Veranstaltungen, Stuttgart 

12.-15. März 2009 Fachzeitschriftenausstellung auf der Leipziger Buchmesse 

19./20. Mai 2009 Kongress der Deutschen Fachpresse, Wiesbaden 

Querformat Lothar Rudolf Medienkonzept • Gelbehirschstraße 12 • 

60313 Frankfurt/Main • Tel. 0 69/40 35 669-10 • Fax. 0 69/40 35 669-20 • 

rudolf@ querformat.org 

www.querformat.org 

Referenzen: Akademische Arbeitsgemeinschaft • BertelsmannSpringer • Bund Verlag • Deutsche 

Fachpresse • Deutscher Fachverlag • Egmont Ehapa Verlag • Luchterhand Verlag • Max Eyth Verlag 

...

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