Praxisinformationen Untergründe - Winterhalder Selbstklebetechnik ...

Praxistipps – 

Anwendungstechnische Empfehlungen 

für das Malerhandwerk, Ausbau und Fassade 

Professionelle Lösungen zum Abdecken und Schützen

Der tesa ® Profi-Service für professionelle Verwender 

Praxisbewährtes Know How für optimale Anwendungen 

Die zertifizierte Qualität des tesa ® Sortimentes gewährleistet eine hohe Verwendersicherheit – alles zum Abdecken 

und Schützen in Markenqualität. Qualitätssicherung ist daher eine Grundvoraussetzung, um den hohen Ansprüchen 

an tesa ® Produkte gerecht zu werden. Schließlich lassen sich beste Ergebnisse nur durch den Einsatz der besten 

Hilfsmittel erzielen. Diese international bestätigte Qualitätsorientierung machte tesa ® weltweit zu einem der stärksten 

Anbieter im Markt der Klebebandtechnik. 

Um gerade die gewerblichen Verwender optimal zu unterstützen, wurde der tesa ® Profi-Service geschaffen. 

Fachbetriebe erhalten hier qualifizierte anwendungstechnische Beratung und umfassende Informationen sowie 

Proben zu den speziell für Ihre Branche entwickelten tesa ® -Produkten. 

In Deutschland erreichen Sie unseren Kundenservice über tesa ® AG – Industrie Kundenservice 

Brieffach 57 02 62 • 22771 Hamburg • Tel.Nr.: 040 – 4909 34 00 • Fax-Nr. 0180 – 234 35 20 

Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.tesa.de 

Einige komplexe Fragen und Sachverhalte 

lassen sich manchmal nur direkt 

im Betrieb oder am Objekt klären. 

Auch in diesen Situationen können Sie 

ruhig auf tesa zählen. Praxiserfahrene 

Fachberater kommen direkt zu Ihnen. 

Das bedeutet für Sie Rat und Tat direkt 

vor Ort – Anwendungskompetenz, auf 

die Sie sich verlassen können. 

In diesen Fällen wenden Sie sich bitte 

direkt an: 

tesa ® AG 

Anwendungstechnik 

Klaus-Jürgen Busch 

4510 FLT / BF 46 

Quickbornstrasse 24 

20553 Hamburg 

Tel.: 040 – 4909 3753 

Fax: 040 – 4909 4871 

email: kaus-juergen.busch@tesa.com 

Alle Rechte an dieser Broschüre, insbesondere das Recht der Vervielfältigung, Verbreitung und Übersetzung bleibt der 

tesa ® AG, Quickbornstraße 24, 22053 Hamburg vorbehalten. Kein Teil der Broschüre darf in irgendeiner Form (durch 

Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliches Einverständnis der tesa ® AG reproduziert oder unter 

Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Die Praxisinformationen und Tipps im Überblick 

Technologie des Klebens 

■ Was ist ein Klebeband? 

■ Gesamteigenschaften von Klebebändern 

■ Trägermaterialien 

■ Klebemassen 

■ Trennmaterialien 

■ Rückseitenlackierungen 

■ Primer (Haftvermittler) 

■ Trägerbedingte Eigenschaften 

■ Klebmassebedingte Eigenschaften 

Verarbeitungshinweise / Praxisinformationen Untergründe 

■ Worauf ist bei der Klebebandauswahl zu achten? 

■ Verschmutzung und Temperatur 

■ Die häufigsten Beanstandungen beim Einsatz von Selbstklebebändern 

■ tesa ® Abdecklösungen für wasserbasierte Farben und Lacke 

■ Holzoberflächen/Lacke/Lasuren – Außenbereich 

■ Holzoberflächen/Lacke/Lasuren – Innenbereich 

■ Holz-UV-härtende Lacksysteme / Altbeschichtungen 

■ Flächige Abdeckarbeiten 

■ Kunststoffoberflächen 

■ Metalloberflächen 

■ Natur- und Kunststein 

■ Schwierig zu verklebende Oberflächen 

■ Wand- und Deckenbeschichtungen / Glanzputze / Tapeten 

■ Glasfächen 

Alles zum Abdecken und Schützen für Profis 

Seiten 4 – 7 


Verarbeitungshinweise / Praxisbeispiele Seiten 26 – 33 

■ tesa ® Systemlösungen für Langzeitverklebungen 

■ Praxisbeispiel Plus-Systemlösung Innenbereich 

■ Praxisbeispiel Plus-Systemlösung Außenbereich 

■ Prüfung der Oberflächenfestigkeit 

■ Informationen zur Gitterschnittprüfung 

■ Klebebandentfernung 

■ Tabellen Klebkraft und UV-Beständigkeit 

■ Suchbegriffe A – Z Innen- und Außenbereich 

■ Zertifizierte Qualität als Markenstandard / 

Made in Germany 

■ tesa ® Malerprofis online / 

Überblick tesa ® Kataloge 


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Was ist ein Klebeband? 

Unter Klebeband verstehen wir einen biegsamen Streifen mit selbstklebender Eigenschaft. Das heißt, dieser Streifen kann bei 

gewöhnlicher Temperatur nach mäßigem Andruck auf verschiedenen Grundflächen kleben. Um zu kleben, ist nur die Ausübung von 

Druck erforderlich, nicht aber Wärme, das Befeuchten mit Wasser oder irgendeine andere Form der Vorbehandlung. 

Nach dieser Definition sind gummierte Papierstreifen, die vor dem Verkleben befeuchtet werden müssen, keine Selbstklebebänder – 

ebenso wenig wie Heißsiegelpapiere, die erst nach Wärmebehandlung kleben. 

Gesamteigenschaften von Klebebändern 

Die Gesamteigenschaften sind: 

Dicke 

Die Entfernung von Oberfläche zu Oberfläche in mm. 

Undurchsichtigkeit (Lichtundurchlässigkeit) 

Die Fähigkeit eines Klebebandes, Licht zu absorbieren oder zu reflektieren. 

Die Bezeichnung „Selbstklebeband“ ist also richtig, jedoch nicht üblich. 

Klebebänder bestehen aus einer flexiblen Grundlage – dem Träger, auf den 

eine selbstklebende, elastische Schicht – die Klebemasse – aufgetragen 

wird. Häufig lassen sich Klebebänder von glatten Oberflächen per Hand wieder 

abziehen. 

Wir unterscheiden grundsätzlich zwischen 

Beidseitig klebenden Bändern: 

Dabei sind beide Seiten des Trägers 

mit Klebemasse ausgerüstet. 

Einseitig klebenden Bändern: 

Dabei wird nur auf eine Seite des Trägers 

Klebemasse aufgetragen. 

Transparenz 

Die Eigenschaft eines Klebebandes, Licht hindurch zu lassen. 

Farbechtheit 

Die Farbstabilität eines Klebebandes bei Außenbewitterung. 

Temperaturbeständigkeit 

Die Eigenschaft eines Klebebandes, nach Verklebung bestimmten Temperaturen zu widerstehen 

und sich z. B. nach Wärmeeinwirkung sauber entfernen zu lassen, ohne seine Klebeeigenschaften einzubüßen. 

Beständigkeit gegen Witterungseinflüsse, Lösungsmittel, Säuren, Laugen, Öle und Fette 

Die Eigenschaft eines Klebebandes, unter den genannten Bedingungen voll funktionstüchtig zu bleiben. 

Alterungsbeständigkeit 

Der Zeitraum, in dem das Klebeband im verklebten Zustand voll funktionstüchtig bleibt. 

Lagerfähigkeit 

Der Zeitraum, in dem unter definierten Bedingungen (18°C, 55% RF) gelagerte Klebebandrollen 

ihre spezifischen Eigenschaften behalten.


Trägermaterialien 

Trägermaterialien sind relativ dünne, flexible Materialien, die mit Klebmasse ausgerüstet werden. 

Die gängigsten Trägermaterialien sind: 

■ Papier 

glatte oder gekreppte Oberfläche, unterschiedlich dehnfähig 

■ Gewebe 

aus Zellwolle, Baumwolle, Polyamid oder Glasfasern, unbehandelt, d.h. reißfest, flexibel und temperaturbeständig, behandelt, 

z. B. für mehr Steifigkeit zur besseren Verarbeitung oder oberflächenbeschichtet, z. B. zum Schutz gegen Feuchtigkeit und Abrieb 

■ Folien 

Weich-PVC = flexibel, anschmiegsam, gute Isoliereigenschaften – z. B. für Elektro-Anwendungen 

Hart-PVC = dimensionsstabil, UV-beständig, feuchtigkeitsbeständig und bedruckbar 

Polyester = reißfest, abriebfest, alterungsbeständig, temperaturbeständig bis 130°C, 

gut geeignet für Anwendungen im Elektro-Bereich 

Polypropylen = dehnbar, gut geeignet für Anwendungen im Elektro-Bereich und bei niedrigen Temperaturen 

Schematischer 

Aufbau 

eines einseitig 

klebenden 

Klebebandes 

Schematischer 

Aufbau 

eines zweiseitig 

klebenden 

Klebebandes 

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Klebmassen 

Klebmassen werden in ihren Eigenschaften maßgeblich durch 

die Grundstoffe beeinflußt. In der Klebetechnologie unterscheidet 

man besonders die Kautschuk-Harz-Klebmassen von den Polyacrylaten, 

wobei Acrylate in Lösungsmitteln oder wässrigen Dispersionen 

hergestellt werden. 

■ Synthese- und Naturkautschuke 

gute Anfaßklebkraft, gute Ablösbarkeit möglich, 

gute Verklebungsfestigkeit auf kritischen Untergründen 

wie z. B. PP oder PE, aber nur 

eingeschränkt UV-beständig. 

■ Reinacrylate 

temperaturbeständig, alterungsbeständig, 

UV-beständig, beständig gegen Chemikalien. 

■ Modifizierte Acrylate 

durch Zusätze, im wesentlichen Harze, auf spezielle Klebeeigenschaften 

eingestellt. Temperaturbeständig, alterungsbeständig, beständig gegen 

Chemikalien; auch für Permanentverklebungen auf kritischen Untergründen. 

■ Acrylatdispersionen 

lösemittelfreier, wässriger Acrylatkleber, also umweltgerechte Fertigung. 

Temperatur- und UV-beständig. 

■ Schmelzhaftkleber 

Kunstharze; hohe Klebkraft bei Temperaturen bis 60°C, 

lösemittelfrei, also umweltverträgliche Fertigung, 

eingeschränkte Temperaturbeständigkeit. 

Trennmaterialien 

Trennmaterialien verhindern eine dauerhafte Verbindung von Trägermaterial und Klebemasse 

■ Silikonisiertes Papier 

hauptsächlich Trennmittel für beidseitig klebende Bänder, glatt, feuchtigkeitsabweisend. 

Durch zusätzliche Kreppung verringert sich die Auflagefläche, es wird leichter lösbar. 

Die sich auf den Kleber übertragende Struktur vermeidet beim Aufbringen Lufteinschlüsse. 

■ Silikonisierte Folie 

hauptsächlich Trennmittel für beidseitig klebende Bänder, glatt, feuchtigkeitsabweisend, sehr flexibel und belastbar, somit 

auch für die automatische Verarbeitung geeignet. Durch zusätzliche Kreppung verringert sich die Auflagefläche, dadurch 

leichter lösbar. Die sich auf den Kleber übertragende Struktur vermeidet beim Aufbringen Lufteinschlüsse. 

■ Geprägte Folie, nicht silikonisiert 

wird verwendet, wo silikonisierte Materialien nicht eingesetzt werden dürfen. 

Geringe Auflagefläche, leicht lösbar.


Rückseitenlackierungen 

verbessern das Abrollverhalten von Klebebändern. Sie verhindern, daß die Träger reißen oder die Klebemassen umspulen, 

d.h. beim Abrollen auf der Rückseite des Trägermaterials verbleiben. 

Primer (Haftvermittler) 

werden eingesetzt, wenn Trägermaterialien nicht direkt mit Klebemasse beschichtet werden können, da diese nicht haften bleiben 

würden – z. B. PE. Die Vorbehandlung mit Primer sorgt für eine sichere Verbindung von Träger u. Klebemasse und garantiert 

so zuverlässige Verklebungen. 

Man unterscheidet zwischen den trägerbedingten, den klebmassebedingten und den Gesamteigenschaften eines Klebebandes. 

Trägerbedingte Eigenschaften 

■ Reißfestigkeit/Reißkraft 

Sie gibt an, bei welcher Kraftbeanspruchung ein Klebeband reißt. Diese Zugkraft im Augenblick des Reißens 

wird auf die Bandbreite bezogen und in Newton pro 25 mm Bandbreite angegeben. 

Erreicht die Zugkraft des Materials ihr Maximum, so spricht man von der Höchst-Zugkraft. 

■ Reißdehnung 

Sie gibt an, um wieviel Prozent ein Klebeband gedehnt werden kann, bevor es reißt. 

Dieser Wert wird stets im Zusammenhang mit der Reißkraft ermittelt. 

Klebmassebedingte Eigenschaften 

■ Klebkraft/Adhäsion 

Maß der Haftung eines Klebebandes auf einem Gegenmaterial. Maßeinheit: Kraft pro Bandbreite (N/cm). 

■ Anfaßklebekraft (Tack) 

Das Haftvermögen eines Klebebandes nur unter dem Andruck seines Eigengewichts. 

■ Abrollkraft 

Die Kraft, die notwendig ist, um das Klebeband von der Rolle abzuziehen. 

■ Klebkraft auf der Rückseite 

Die Kraft, die notwendig ist, um ein Klebeband von der Rückseite desselben Materials 

abzuziehen. 

■ Scherfestigkeit 

Die Fähigkeit eines Klebebandes, nicht zu rutschen oder abzuscheren. 

■ Kohäsion 

Der innere Zusammenhalt und die mechanische Festigkeit, hier die Spaltfestigkeit des Klebers. 

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Verarbeitungshinweise 

Praxisinformationen Untergründe 

Gerade bei Selbstklebebändern ist die Einhaltung gewisser Regeln besonders wichtig. Zunächst wird jedem Verwender angeraten, 

einen praxisnahen Test auf der zu beklebenden Oberfläche zu machen, um sicherzugehen, dass Klebeband und Oberfläche 

verträglich sind. Da es mittlerweile eine fast nicht mehr überschaubare Anzahl an verschiedenen Oberflächenmaterialien gibt, ist der 

Selbstversuch nach wie vor die beste Testmöglichkeit. Wir möchten Ihnen nachfolgend einige Informationen und Tipps zu den gängigsten 

Oberflächen geben, um bei Abklebe- und Abdeckarbeiten mit den geeigneten tesa ® Produkten Zeit und Kosten zu sparen. 

Nur so kommt Ihre professionelle Arbeit richtig zur Geltung. Um Schäden, Wechselwirkungen und kostenintensive Mehrarbeit zu 

vermeiden, gehen wir speziell auf einige kritische Untergründe ein, die nachfolgend mit Schaubildern dargestellt sind. 

Worauf ist bei der Klebebandauswahl zu achten? 

Verträglichkeit mit Beschichtungsstoffen: 

• wasserverdünnbare Lack- und Lasursysteme 

• neue UV-härtende Spezialbeschichtungen 

• Nano-Beschichtungen 

• Putzmaterialien und Dichtstoffe 

Temperaturbeständigkeit 

Chemische Einflüsse Wärme / UV-Sonnenlicht 

Weichmacher aus 

dem Haftgrund 

Applikation: 

• vollflächig 

• nur Randbereiche 

Klebebandauswahl: 

Trägermaterial • Papier 

• Folie 

• Gewebe 

Feuchtigkeit / Kälte 

Verklebungsdauer 

Untergrundanforderungen: 

glatt / rau / strukturiert 

Innen- / Außenanwendung



Verschmutzung und Temperatur 

Generell sollte die Verklebungsfläche trocken, frei von Staub, Fett, Öl, Feuchtigkeit und anderer Verschmutzung sein. Silikone 

oder Wachse bzw. verschmutzte Oberflächen mindern die Verklebungssicherheit. Die Umgebungstemperatur sollte im Bereich 

von + 5°C bis etwa + 40°C liegen. Kalte oder zu warme Klebebandrollen sollten möglichst erst an die Umgebung angepasst 

werden. Bei der Lagerung von Klebebändern in z. B. Baustellen-Fahrzeugen ist bei Frost oder großer Hitze Vorsicht geboten. 

Möglicherweise wird das Klebeband durch diese extreme Einwirkung zerstört und kann Folgeschäden an der Oberfläche 

verursachen. Die Verarbeitungs- und Abzugstemperatur sollte grundsätzlich über + 5°C liegen. Um aber ein 

rückstandsfreies Abziehen sicherzustellen, soll das Band im spitzen Winkel vom Untergrund abgezogen werden. 

Beim Abziehen in einem Winkel 

von ca. 45° hinterlässt das 

Klebeband keine Rückstände 

auf der Oberfläche. Ist der 

Abzugswinkel jedoch > 90°, 

können auf der Oberfläche 

vollflächige Rückstände verbleiben, 

die nur schwer oder gar 

nicht entfernt werden können. 

Saubere Oberfläche – 

gute Klebkraft 

Langsam, 

gleichmäßig 

schräg 

hochziehen 

ca. 30–45° 

Beschaffenheit der Untergründe 

Verschmutzte Oberfläche – 

geringerer Klebekontakt 

Klebeband korrekt entfernen 

richtig falsch 

Staub Öl Fett Feuchtigkeit 

Wird dennoch bei Temperaturen unter + 5°C das Abdeckband 

entfernt,werden Trägermaterialien – z. B. aus Folie – spröde. 

Das Band läßt sich nur „knatternd“ unter Reißneigung vom 

Haftgrund entfernen. Außerdem wird es hier zu Klebemasserückständen 

kommen, die zeitund kostenaufwendig entfernt 

werden müssen. 

Abb.: Klebmasserückstände – 

Klebeband abgezogen bei Minustemperaturen 

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Im Bereich des Malerhandwerks, Ausbau und Fassade gibt es mittlerweile eine fast nicht mehr überschaubare Anzahl von unterschiedlichen 

und neuartigen Oberflächenmaterialien und Beschichtungsstoffen. 

Ein Universal-Klebeband für alle Anwendungen gibt es nicht, Klebeband ist nicht gleich Klebeband. Was nützt also ein angeblich 

preiswertes Klebeband, wenn nachträglich festgestellt wird, dass dieses Produkt bei gewissen Arbeiten zu Reklamationen und entsprechender 

Mehrarbeit geführt hat? Leider häufen sich die Reklamationen und Beanstandungen im Maler- und Bauhandwerk. 

Die häufigsten Beanstandungen beim Einsatz von Selbstklebebändern sind: 

Lackabrisse Klebmasserückstände 

Ablöseerscheinungen Farbveränderungen 

Ursachen: 

■ Mangelnde Informationen über den Einsatz der richtigen Klebebänder und Abdeckmaterialien 

und darüber, ob diese für den jeweiligen Untergrund oder das Objekt geeignet sind. 

■ Zunehmender Zeit- und Kostendruck, gerade im Objektbereich. 

Nur durch Kenntnisse von Objekt, Untergrund- und Materialeigenschaften der abzuklebenden Fläche sowie die Auswahl des 

richtigen Klebebandes für den jeweiligen Einsatz kann Zeit und Geld gespart werden. 

Um Schäden, Mehrarbeit, Reklamationen und nachfolgend Regressansprüche zu verhindern, gehen wir auf den nachfolgenden 

Seiten auf besonders kritische Untergründe ein. Wir zeigen Ihnen, wie mit tesa Qualitätsabdeckbändern bei fachgerechten Abdeckund 

Abklebearbeiten Schäden vermieden werden können, und worauf besonders zu achten ist. 

Eine Verträglichkeitsprüfung in einem praxisnahen Test der zu beklebenden Oberfläche wird empfohlen.



tesa ® Abdecklösungen – perfekt für wasserbasierte Farben und Lacke 

In der Europäischen VOC*-Verordnung ist geregelt, dass alle als gesundheits- und umweltschädlich eingestuften flüchtigen 

organischen Inhaltsstoffe aus Farben und Lacken verbannt werden. 

Diese Stoffe schädigen nicht nur Sie und Ihre Mitarbeiter während der Verarbeitung, sondern auch Ihre Kunden und letztendlich die 

Umwelt durch spätere Ausdünstungen. Alle führenden Farben- und Lackhersteller haben dieses Problem lange erkannt und ihre 

Sortimente bereits auf wasserbasierende Produkte umgestellt. 

tesa ® handelt: 

■ Die Nachfrage nach Klebebändern, die für die Verarbeitung wasserbasierte Farben 

und Lacke geeignet sind, steigt. 

■ tesa Abdeckbänder und Systeme erfüllen bereits heute die Anforderungen der 

EU-Richtlinien. 

Das bedeutet für Sie als Profi: 

■ sichere Verarbeitung heute und in Zukunft 

■ Qualitätssicherung für Ihre Aufgaben – 

auf tesa ® Produkte können Sie sich verlassen. 

■ Gute Argumente gegenüber Ihren Mitbewerbern – setzen Sie schon heute auf 

Gesundheit und die Umwelt. Ihre Kunden werden es Ihnen danken. 

Umweltschutz – für tesa ® mehr als Worte 

Seit vielen Jahren fertigt tesa umweltfreundliche Produkte unter umweltschonenden 

Bedingungen. Um diesen hohen Standard zu halten, modernisieren wir kontinuierlich 

unsere Werke und Produktionsanlagen. Aktuelle Ergebnisse aus Forschung und 

Wissenschaft werden dabei ebenso berücksichtigt wie die Verabschiedung neuer 

Verordnungen und Gesetze. 

Unser tesa ® Werk Offenburg wurde mit dem Blauen Engel Zertifikat 2005 ausgezeichnet, 

weil wir dort mit besonders umweltfreundlichen Technologien fertigen – darauf 

sind wir stolz. 

Wenn Sie mehr über den aktiven Umweltschutz bei tesa ® wissen möchten, 

rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns: 

Email: info@tesa.com 

Telefon: +49 40 4909 – 101 

*VOC = Volatile Organic Compounds = flüchtige organische Inhaltsstoffe 

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Holzoberflächen/Lacke/Lasuren im Außenbereich 

Der richtige Einsatz von Abdeckbändern war nie unproblematisch und setzt eine Verträglichkeitsprüfung mit dem Untergrund 

voraus. 

Die Vorbehandlung eines Holzes ist oft entscheidend, um Schäden zu vermeiden. Nicht ausreichende Spaltfestigkeit des Holzes 

kann beim Abziehen des Klebebandes zu Faserausrissen führen. Schlecht getrocknete Lacke oder Lacke, die auf verschmutzte 

Oberflächen und Altanstriche aufgebracht wurden, haften beim Abziehen des Bandes eher am Klebeband als auf der Oberfläche. 

Zu erkennen sind solche Schäden daran, dass sie meist nicht über die gesamte Länge und Breite des Klebebandes auftreten, 

sondern nur stellen- oder streifenweise. 

Jeder Verarbeiter sollte sich daher vergewissern, mit welcher Art Lack er am Objekt zu tun hat. 

Informationen – auch über eine Klebebandempfehlung – erteilen die jeweiligen Lackhersteller. 

Problembeschreibungen 

Lacke und Lasuren 

Schadensbild: 

Lackabrisse 

Abbildung: 

Lackabriss 

eines nicht 

durchgetrockneten 

Acryllackes 

Ursachen: 

zu stark klebendes 

Klebeband eingesetzt 

Abdeckmaterial für wasserverdünnbare 

Systeme ungeeignet 

Lack nicht durchgetrocknet 

Verdeckte Mängel in Untergrund 

tesakrepp ® 4438 Oberflächenschutzband UV 

• für alle Fassaden- und Malerarbeiten 

• feuchtigkeitsunempfindlicher Träger 

• speziell für wasserverdünnbare Acryl-Farben geeignet 

• hohe UV-Stabilität bis zu 12 Wochen 

• leicht und schnell entfernbar 

Abbildung: 

Lackabrisse 

durch Einsatz 

eines zu stark 

klebenden 

Gewebebandes. 

Empfehlung: 

tesa ® Oberflächenschutzband 

4438 UV 

Produktlösung / Maßnahme: 

nur für Acryllack geeignete Klebebänder einsetzen, 

z. B. tesakrepp ® 4438, tesa ® 4838, tesakrepp ® 4334 

Folien-Abdeckbänder aus Weich-PVC 

lassen Weichenmacher-Wanderung zu 

Informationen beim Fensterlieferanten einholen 

(Fensterbauer/Schreiner) 

Gitterschnittprüfung in Anlehnung an DIN ISO 2409 

ggf. erforderlich. 

tesa ® 4838 Maskenband 

• Folienabdeckband 

• für empfindliche und glatte Oberflächen 


• für alle Fassadenarbeiten 

• für Verklebung auf wasserbasierten Lacken und Lasuren




Doppelte Verklebungen: 

Bei einer doppelten Verklebung kann zum Beispiel: 

■ ein stärker klebendes Klebeband auf ein schwächer klebendes (Vermeidung von Untergrundbeschädigungen) oder 

■ ein nicht UV-beständiges Klebeband auf ein UV-beständiges Selbstklebeband (Vermeidung von Klebebandrückständen) 

aufgebracht werden 

Die doppelte Verklebung sollte z. B. dann angewendet werden, wenn 

■ die vorgesehenen Arbeiten ein Klebeband erfordern, welches für den zu schützenden Untergrund nicht geeignet ist, 

(z. B. Putzarbeiten an angrenzenden empfindlichen Bauteilen) 

■ mechanische Belastungen während der Arbeiten zu erwarten sind. 

Abb.: Doppelte Verklebung 

Leicht klebendes, UV-beständiges tesa ® 4334 Präzisionskrepp in Kombination mit tesa Easy Cover ® 4371 als großflächiger Oberflächenschutz 

bei Verputzarbeiten auf lasiertem Holzfachwerk. 

Abb.: Doppelte Verklebung 

Vollflächige Randverklebungen auf endbeschichteten hochwertigen Holz-Fensterkonstruktionen im Außenbereich mit UV-beständigem 

tesakrepp ® 4438 in Kombination mit tesa Easy Cover ® 4369. Großflächiger Oberflächenschutz bei Verputzarbeiten. 

Außeneinsatz bis zu 3 Monaten. 

Durch UV-Belastungen und längere Verklebungszeiten, besonders im Außenbereich, weisen Selbstklebebänder eine erhöhte Klebkraft 

auf. Beim Entfernen der Abdeckmaterialien wird daher ein vorsichtiges, gleichmäßiges Abziehen im Winkel von 45 bis maximal 

90 Grad erforderlich, um Klebmasserückstände zu vermeiden. Ggf. ist der Abzugswinkel zu variieren. 

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Großflächiges Abdecken und Vermeidung von Mehrfachabdeckungen: 

Beim Abkleben von hochwertigen Bauelementen im Außenbereich (z. B. für Putzerarbeiten) mit nicht geeigneten Malerbändern ist 

ein erhöhter Aufwand durch mehrfaches zeitund kostenintensives Abkleben unvermeidlich. 

Abb.: Endbeschichtete Bauelemente wurden jeweils 3x mit unterschiedlichen Klebebändern abgeklebt. Dadurch zeitund 

kostenintensive Mehrarbeit. 

Mit dem Einsatz des doppelseitig klebenden Maskenbandes/Putzbandes tesa ® 4838 kann mit nur einem Arbeitsgang eine Zeitund 

Kostenersparnis von bis zu 40% erreicht werden. 

Zusätzliche Produktvorteile: ■ nur 1 Arbeitsgang erforderlich 

■ speziell für Verklebungen auf wasserverdünnbaren Acryllacken geeignet 

■ keine Weichmacherwanderungen 

■ hohe UV-Beständigkeit bis zu 8 Wochen 

tesa ® Maskenband 4838 für Verklebungen auf wasserverdünnbaren Acryllacken wird von führenden Farb- und Lackherstellen 

empfohlen: 

tesa ® 4838 Maskenband 

• für empfindliche und glatte Oberflächen 


• für alle Fassadenarbeiten 

• speziell für Verklebung auf wasserbasierten Lacken und Lasuren 

Großflächige Abdeckarbeiten für Langzeitverklebungen bis zu 6 Monaten siehe auch tesa ® Plus-System ab Seite 26



Holzoberflächen/Lacke/Lasuren im Innenbereich 

Problemfelder: Eintrag hoher Feuchtemengen z. B. durch Putzer- und Estricharbeiten 

Besonderes Augenmerk sollte auf die Begrenzung der resultierenden Feuchtigkeitsbelastung z. B. duch Lüftung oder Kondensationstrocknung 

gelegt werden, falls bei Estricharbeiten das Ablüften der überschüssigen Feuchtemengen nicht möglich ist. Schutzmaßnahmen 

der belasteten Bauteile sind durch Abkleben/Abdecken mit geeigneten Klebebändern oder Folien erforderlich. 

Nicht endbeschichtete Bauteile sind besonders zu schützen. 

Anschließend vorsichtiges Entfernen der Schutzmaßnahmen – selbstklebende Abdeckmaterialien nie ruckartig entfernen. 

Abzugwinkel von ca. 45° einhalten. 

Abbildungen zeigen unsachgemäße Schutzmaßnahmen 

Problemfelder: Unmittelbar mit Folie oder Klebebändern abgedeckte Bauteile 

Nur geeignete Klebebänder verwenden, Verarbeitungsempfehlungen der Hersteller beachten. 

Klebebänder müssen mit den jeweiligen Anstrichen, Dichtstoffen, Kunststoff- und Aluminiumprofil-Oberflächen verträglich sein. 

Vollflächig mit Folie und Klebeband auf der Raumseite abgedeckte Fensteröffnungen müssen bis zur Entfernung der Abklebungen 

in Kippstellung belassen werden, um einen Feuchtestau zu vermeiden – siehe auch VFF Merkblatt HO.08.2001-07. 

tesa ® Klebbandempfehlungen namhafter Lackhersteller 

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Holz: UV-härtende Lacksysteme und Altbeschichtungen 

Um Lackabrisse z. B. auf Parkettflächen, Türzargen und Türblättern zu vermeiden, sollten nur Abdeckbänder mit einer leichten bis 

mittleren Klebkraft eingesetzt werden, wie z. B. tesa ® Sensitiv 4333 und tesa ® Präzisionskrepp 4334. 


Holz: UV-härtende Lacksysteme und Altbeschichtungen: 

Schadensbild: 

Lackabrisse 

Ursachen: 

Klebeband ruckartig abgezogen 

zu stark klebendes Klebeband 

eingesetzt 

tesakrepp ® 4334 Präzisionskrepp 

• für alle gängigen Farbsysteme 


• auch für aromatenfreie Lacke und Lasuren 

• für Verklebungen auf wasserbasierten Lacken und Lasuren 

• Verklebungsdauer bis zu 5 Monate im Innenbereich 

Abbildung: Lackabrisse auf Altbeschichtungen mit nicht 

geeigneten – zu stark klebenden – Abdeckbändern 


Klebeband langsam im Winkel von 45° abziehen 

langfristiger Einsatz mit Spezialpapierträger, z. B. 

tesakrepp ® 4334 

kurzfristiger Einsatz von bis zu 7 Tagen mit Papierträger: 

z. B. tesa ® 4333 

Bei unbekanntem Beschichtungsaufbau generell Klebebänder 

mit geringer Klebkraft verwenden. 

tesa ® 4333 Präzisionskrepp Sensitive 

• für alle Farb- und Lacksysteme 

• für glatte, empfindliche Untergründe, 

z. B. Tapeten, Möbelfronten, Lackoberflächen 

• geringe Klebkraft 

• Verklebungsdauer bis zu 7 Tage im Innenbereich



Flächige Abdeckarbeiten 

Flächige Abdeckarbeiten können mit und ohne Verklebungen ausgeführt werden. Sie dienen zum großflächigen Schutz von Bauteilen 

wie Bodenbelägen, Treppen, Fensterelementen und dergleichen. 

Als Materialien können folgende Werkstoffe eingesetzt werden: 

PE-Abdeckfolie, gitterverstärkte Folien, selbstklebende Glasschutzfolien, Kartonagen, Wellpappe, Papiere, Malervlies – 

unkaschiert oder folienkaschiert, Holzwerkstoffplatten und dergleichen. 

In Abhängigkeit der jeweiligen Belastung (z. B. Putz-, Beschichtungs-, Strahl-, Schleif- und Trennarbeiten, Punktlasten aufgrund 

von Rollgerüst-Einsatz) sind die Materialien situationsgerecht vom Auftraggeber auszuwählen. 

Abb.: Nicht vollflächig abgedeckt – 

Verfärbung durch Alkalität auf Holztreppenstufen 

Parkettflächen / versiegelte Treppenstufen: 

Abb.: Flächiges Abdecken mit Malerabdeckvlies 

Ein perfektes, sauberes Ergebnis nach Entfernen der Schutzmaßnahmen. Fotos von 

Zu langes Abkleben von Versiegelungen mit Klebebändern kann zu Verfärbungen oder Abreißen der obersten Versiegelung beim 

Entfernen des Bandes führen. Klebebänder nur kurzfristig auf Parkettflächen und Treppenstufen verwenden. 

Hinweis: 

Parkettflächen mit Papier oder Pappe abdecken. Keine selbstklebenden Folien und stark klebende Abdeckbänder einsetzen. 

Treppenstufen vollflächig mit Abdeckvlies oder Holzwerkstoffplatten schützen. 

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Kunststoffoberflächen 

Bei Verklebungen auf PVC Fenster- und Türprofilen ist zu unterscheiden, ob diese neu oder alt bzw. verwittert sind. Ältere und be- 

reits verwitterte Kunststoff-Flächen im Außenbereich haben sich zunehmend als kritische Untergründe für Verklebungen erwiesen. 

Hier kann der Einsatz nicht geeigneter Abdeckmaterialien bereits nach kurzer Verklebungsdauer zu Problemen führen. 

Auftreten können hier: 

■ farbliche Veränderungen des Haftgrundes nach Klebebandeinsatz, 

■ unerwünschter Hell-Dunkel-Effekt, schlierenartige Oberflächenveränderungen, 

■ Verfärbungen in Klebebandbreite in den zuvor abgeklebten Bereichen, 

■ starkes Aufziehen und Reißen des Abdeckmaterials und 

dadurch Auftreten von Klebemasserückständen. 

Welche Kunststoffprofile können kritisch für den Klebebandeinsatz sein? 

■ Fensterflächen, die überwiegend Richtung Süd-Südwest ausgerichtet und somit erhöhter UV-Einstrahlung ausgesetzt sind 

■ Profile, die bereits älter als 5 Jahre sind 

■ Profile, die in der Oberfläche stumpf, schmutzig und kreidend sind 

Woran kann man das Alter der Kunststoffprofile erkennen? 

■ In vielen Fällen ist bei Isolierglasscheiben das Herstellungsjahr im Scheibenzwischenraum eingeprägt bzw. aufgestempelt. 

Prüfung der Oberfläche und Probeverklebung unbedingt erfoderlich: 

■ Klebebandabriss mit transparentem tesafilm ® durchführen, tesafilm ® fest aufdrücken und ruckartig vom Untergrund 

abziehen. Bleiben milchige Rückstände auf den tesafilm ® zurück, die als mikriporöse, verwitterte Kunststoffschicht zu 

identifizieren sind, handelt es sich um verwitterte Oberflächen und somit um einen nicht tragfähigen Untergrund. 

Prüfverfahren: 

Klebeband fest andrücken 

Empfohlener Klebebandeinsatz: 

Testverfahren: 

Klebeband ruckartig abziehen 

Ergebnis: 

Beschädigungen der Oberfläche 

durch verwitterte 

Bestandteile des PVC 

■ Kunststoffprofile in voller Profilbreite mit dimensionsstabilem, glatten, UV-beständigen Abdeckband umlaufend 

blasen- und faltenfrei abkleben. 

■ Durch das vollflächige Abkleben des PVC-Profils mit geeigneten Abdeckbändern wird das Abtragen der verwitterten 

Schicht nicht verhindert, jedoch ist die Veränderung der Oberfläche beim Entfernen des Bandes kaum zu erkennen. 

Der Glanzgrad der PVC-Profiloberfläche ist jedoch vermindert.



Kunststoffoberflächen 


Kunststoff-Oberflächen 

Schadensbild 

Hell-Dunkel-Effekt auf den abgeklebten 

Profilen 

Schlierenartige Oberflächenveränderungen, 

sog. Phantombilder 

Beurteilung von Schäden – PVC-Verwitterung auf älteren Fenstern 

Wie sag’ ich’s dem Kunden? 

Ursachen 

Bestandteile der Oberfläche wurden 

beim Abziehen entfernt 

Durch UV-Einstrahlung, Ozon und 

Abgase verwitterte Oberflächen. 

Besonders anfällig sind Fenster und 

Türen in SW-Lage – 

Alter der Fenster über 5 Jahre 

Produktlösung/Maßnahme 

Profile in voller Klebebandbreite mit tesa 4438 

abkleben; keine PVC-Putzbänder verwenden 

(Weichmacherwanderung möglich) 

Generelle Vorgehensweise wird empfohlen: 

1. Klebebandtest mit transparentem tesafilm ® 

durchführen 

2. Hinweis, dass auf diesen Flächen keine 

fachgerechte Verklebung erfolgen kann 

3. Reinigung der Profile als zusätzliche 

Dienstleistung anbieten 

Mangelnde Fensterreinigung/-pflege sind auch Auslöser für Abdeckmängel. Auf jeden Fall sollte der Kunde darauf hingewiesen 

werden, bevor die Malerarbeiten beginnen. Als Alternative kann eine entsprechende Grundreinigung vom Malerbetrieb angeboten 

werden. Folgendes Vorgehen stützt die Argumentation des Malerbetriebes bei der Grundreinigung von Kunststoff-Fenstern. 

■ Klebebandtest 

in Anwesenheit des Kunden, um die Verwitterung der Oberflächen zu dokumentieren 

■ Säuberung an ein bis zwei Stellen mit einem Spezialreiniger 

– verbunden mit dem Hinweis, dass dieses Produkt nur über den Fachhandel zu beziehen ist. 

■ Hinweis, dass nach dem Fenstereinbau bestimmt kein spezielles Pflegemittel übergeben wurde 

– damit wird ausgedrückt, dass der Kunde für den derzeitigen Zustand eigentlich nicht verantwortlich zu machen ist. 

■ Entsprechende Formulierungen im Angebotsschreiben: 

z. B. „Damit Fenster u. Türen beim Fassadenanstrich intakt bleiben, müssen wir diese Bauteile sorgfältig abdecken. Bei der 

Objektbesichtigung haben wir festgestellt, dass die Kunststoffoberflächen verwittert sind. Ursache sind unter anderem die 

UV-Strahlung des Sonnenlichts und Umwelteinflüsse (z. B. Autoabgase, Ozon). Auf diesen Bauteilen können wir keine fachgerechte 

Abdeckung anbringen. Unerwünschte Hell-Dunkel-Verfärbungen der porösen Kunstoffoberfläche wären wahrscheinlich. 

Um dies zu vermeiden, bieten wir Ihnen eine professionelle Systempflege Ihrer Fenster inkl. Abdeckarbeit zu einem 

Komplettpreis von (…) an. Diese dient gleichzeitig der Werterhaltung und dem langfristigen Schutz Ihrer Fenster. Einzelheiten 

erläutern wir Ihnen gern in einem Beratungsgespräch.“ 

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Verklebungen auf Metalloberflächen im Außenbereich 

Alle Metalloberflächen unterliegen einer natürlichen Alterung/Oxidation. 

Werden Metalle mit Selbstklebebändern oder selbstklebenden Schutzfolien 

abgeklebt, so ist die Alterung/Oxidation in diesen Teilflächen reduziert. 

Zu den typischen Mängeln an Stahlfassaden und Metallflächen zählen Korrosion 

und Farbabweichungen. Alkalische Einflüsse greifen Metalle an, d.h. 

die Berührung mit Mörtel und Putzen muss durch geeignete Trennlagen 

vermieden werden. Auf nicht vorbewitterten Oberflächen kann es durch 

ungeeignete Schutzmaßnahmen (z. B. Folien) zu Kondenswasserbildung 

kommen. Auch ein verstärktes Aufziehen von Abdeckbändern auf unbeschichteten 

Metallen ist festzustellen. 

Eloxierte Aluminium-Oberflächen 

Bei Fenster- u. Türprofilen, Rolläden u. Schienen kann es bei minderen 

Eloxalqualitäten beim Entfernen der Klebebänder zu Masserückständen 

kommen. Wir empfehlen, vorab die Eloxal- und Aluminium-Oberfläche mit 

einem tintegetränkten Lappen zu benetzen. Bleiben nach dem Überwischen 

Tintenreste sichtbar, handelt es sich um eine schlecht verdichtete Oberfläche. 

Eine vorherige Testverklebung ist anzuraten. Nur Klebebänder mit 

geringer Klebkraft verwenden. 


Metalloberflächen 

Schadensbild: 

Verfärbung auf Kupfer, 

Zink und Blei 

Ursachen: 

Eloxierte Aluminium-Oberflächen 

Schadensbild: Ursachen: 

Klebebandspur auf der 

Oberfläche nach dem 

Abziehen 

Klebemasserückstände 

chemische Reaktion des Klebgrundes 

mit der Klebemasse 

Staufeuchte/Korrosion unter 

Abdeckfolien 

Verwitterungserscheinungen, 

verschmutzte Oberflächen 

schlecht verdichtete Oberfläche 

Abb.: Oberflächenveränderung durch 

Kondenswasserbildung 

Abb.: Verkleben auf Metall-Oberflächen 

Abb.: Verkleben auf Eloxal ohne Klebmasserückstände 

mit tesakrepp ® 4438 


Klebebandeinsatz nur kurzfristig und in geringer 

Klebebandbreite 

Verwendung von diffusionsoffenen Abdeckmaterielien 

(z. B. Vlies), nur kurzfristig abkleben, keine vollflächig 

klebenden Schutzfolien einsetzen 

Empfehlung: tesa ® Easy Cover 4373 u. 4369 


Reinigung der zu beklebenden Profile 

vor der Verklebung 

Testverklebung durchführen – 

vor Verklebung Tintentest durchführen (Schultinte) 

nur UV-beständige Klebebänder mit geringer Klebkraft 

verwenden, z. B. tesakrepp ® 

4438 und 4172



Vollflächige Verklebungen auf Metall-Oberflächen 

Eine vollflächige Verklebung sollte immer dann angewendet werden, wenn zu erwarten ist, dass der jeweilige Untergrund sich unter- 

schiedlich verfärben kann, Dies gilt besonders bei Oberflächen, die bereits Verwitterungserscheinungen und/oder einen schlechten 

Pflegezustand aufweisen. 

Alle selbstklebenden Oberflächenschutzmaterialien sind falten- und blasenfrei zu verkleben. Durch das vollflächige Abkleben der 

Profile wird beim Entfernen der Bänder die verwitterte Oberfläche „egalisiert“. Farbunterschiede zu angrenzenden, nicht abgeklebten 

Bereichen können auftreten. Bei besonders langen Verklebungszeiten im Außenbereich und bei starker UV-Einstrahlung wird empfohlen, 

generell vollflächige Verklebungen mit geeigneten, UV-beständigen Abdeckmaterialien durchzuführen. 

Hinweis: siehe auch Plus-System für Langzeitverklebungen Seite 26. 

Abb.: Nicht blasen- und faltenfreie Applikation 

selbstklebender Schutzfolie auf Eloxal 

Verklebung auf neuartigen, antiadhesiven Oberflächenbeschichtungen 

Abb.: Dunkle Bandspur auf verwittertem Eloxal, keine 

Klebemasserückstände. 

Auf mehrschichtigen Effekt-Lackaufbauten oder neuartigen „Nano-Beschitungen“ ist häufig keine oder eine zu geringe Klebkraft der 

Selbstklebebänder festzustellen. Problemlöser sind hier tesa ® Spezialabdeckbänder, die näher auf den Seiten 26 ff zum Thema 

Langzeitverklebungen mit den tesa ® -Plus System beschrieben werden. 

Abb.: Ablöseerscheinungen von selbstklebenden Schutzfolien und Abdeckbändern auf antiadhesiver Pulverbeschichtung. 

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Natur- und Kunststein 

Von Verklebungen auf z. B. Marmor, Granit, Blaustein, 

Schiefer, Sandstein, Terrakotta sowie frisch 

verlegten Bodenplatten und Treppenstufen aus 

Kunststein raten wir generell ab. 

Hier kann es auch bei kurzfristigem Einsatz der 

Klebebänder zu Oberflächenverfärbungen in den 

abgeklebten Bereichen kommen. 

Abbildung: 

Farbveränderungen auf Naturstein 

nach Klebebandeinsatz auf Petit granit/ 

Belgisch Granit, Oberfläche geschliffen matt 

Natursteinflächen sollten mit Filz oder diffusionsoffenem Vlies abgedeckt werden. Auch Holzwerkstoffplatten können z. B. gegen 

mechanische Beschädigungen verwendet werden. 

Die als „Steinband“ bezeichneten Gewebe-Klebebänder eignen sich z. B. für Verklebungen auf Putzen und Beton, nicht aber auf 

Natur- und Kunststein. 


Natur- und Kunststein 

Schadensbild: 

Bandspur auf nicht oberflächenbeschichtetemNaturstein 

(Belgisch Granit) 

Dunkelfärbung auf frisch 

verlegten Bodenplatten 

Bandspur auf versiegelten 

Natursteinflächen 

(z. B. Marmor) 

Ursachen: 

Jeder Klebebandeinsatz führt sofort 

zu Bandspuren. 

Innerhalb der abgeklebten Bereiche kann 

die Unterbodenfeuchte nicht an die Oberfläche. 

Die Versiegelung wurde beim Entfernen 

des Klebebandes abgerissen. 

Produktlösung/Maßnahme: 

Klebebandeinsatz unbedingt vermeiden. 

Nur durch Abschleifen zu beseitigen. 

Fläche nicht bekleben. 

Einsatz von Klebeband nicht zu empfehlen.



Schwierig zu verklebende (antiadhesive) Oberflächen 

Dazu zählen: 

■ Silikonhaltige Materialien wie Silikondichtstoffe und -profile 

■ Silikonharz-Fassadenfarben 

■ Teflon, Polyethylen (PP) und Polypropylen (PP) 

■ Fassadendichtbänder/-Dichtstoffe aus Polysulfid und Polyurethan 

Verklebungen auf neuartigen Beschichtungen (Nano-Oberflächen) 

Auf pulverbeschichteten Aluminium-Bauelementen (Fenster/Türen 

etc.), die mit einer Polyesterbeschichtung versehen sind, ist der Klebebandeinsatz 

mit herkömmlichen Abdeckmaterialien aufgrund zu geringer 

Klebkräfte oft nicht durchführbar. 

Ablöseerscheinungen sind vorprogrammiert. 

Eine ausreichende Verklebungsfestigkeit, auch über einen längeren 

Zeitraum, kann nur mit speziellen objekterprobten Oberflächenschutz- 

Systemen realisiert werden. 

Die Praxis hat gezeigt, dass für längerfristige Verklebungen die gesamte Profilbreite der Bauelemente vollflächig abgedeckt und geschützt 

werden sollte. So wird verhindert, dass nach dem Entfernen der Abdeckbänder auf dunklen Profilen Farbunterschiede in der 

Oberfläche auftreten. 

Problembeschreibung 

Antiadhesive Oberflächen 

Schadensbild: 

Keine oder nur geringe Verklebungsfestigkeit 

auf dem Haftgrund 

Keine Klebkraft auf Polyester-Beschichtung 

und auf neuen Aluminium-Bauelementen 

Ursachen: 

Untergrund silikonhaltig 

neuartige Nano-Beschichtung 


Sichere Verklebung nur mit Spezialabdeckbändern 

möglich wie tesa ® 4331, tesa ® 

4308, tesa ® 4843 oder tesa ® 4662. 

Einsatz tesa ® Plus-Systemlösung 

Weitere Details siehe unter tesa ® Plus-Systemlösungen für Langzeitverklebungen auf Seite 30 und 31 

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Wand- und Deckenbeschichtungen / Glanzputze / Tapeten 

Hochwertige Oberflächen wie dekorative Wandbeschichtungen, Tapeten, Stuckprofile, Akustik-Lochplatten oder grundierte Gipskartonplatten 

erfordern spezielle, leichtklebende Abdeckbänder, die auch nach längerer Verklebungsdauer rückstandsfrei ohne Beschädigung 

des Untergrundes eingesetzt werden können. Dafür wurden die leicht klebenden Produkte tesa ® Sensitive 4333 und tesa ® 

Präzisionskrepp 4334 entwickelt. Einsetzbar auch auf frischen, grifffesten Lackoberflächen, Versiegelungen und 

Lasuroberflächen. 


Wand- und Deckenbeschichtungen, Tapeten: 

Schadensbild: 

Beschädigung auf unbehandelten Flächen 

Beschädigung des Beschichtungsstoffes, 

z.B. Dispersionsfarbe beim Entfernen des 

Klebebandes 

Oberflächenbeschädigung auf glatter 

Tapete 

Ursachen: 

Faserabrisse 

tesakrepp ® 4334 Präzisionskrepp 

• für alle gängigen Farbsysteme 


• auch für aromatenfreie Lacke und Lasuren 

• für Langzeitverklebungen bis zu 5 Monate im Innenbereich 

falsches Klebeband gewählt / 

Klebeband falsch entfernt 

zu stark haftendes Klebeband 

verwendet 

Abbildung: 

tesa ® Sensitive 4333 und 

tesa ® Präzisionskrepp 4334 – 

Einsatz bei dekorativen 

Wandbeschichtungen 

Abbildung: 

Professionelle Arbeitsergebnisse, 

die sich sehen lassen können. 


Gipsfaserplatten grundieren 

nur leicht klebende Bänder verwenden, 

kurzfristig: tesa ® Sensitive 4333 

langfristig: tesakrepp ® 4334 

Empfehlung: tesa ® Sensitive 4333 

tesa ® 4333 Präzisionskrepp Sensitive 

• für alle Farb- und Lacksysteme 

• für glatte, empfindliche Untergründe, 

z. B. Tapeten, Möbelfronten, Lackoberflächen 

• geringe Klebkraft 

• Verkebungsdauer bis zu 7 Tage im Innenbereich



Verklebung auf gängigen Glasflächen 

Problembeschreibung 

Glasflächen 

Schadensbild: 

Klebstoffbelag, witterungsseitig 

Klebstoffbelag, innenraumseitig 

Falls Schutzmaßnahmen und Verklebungen auf Glasflächen durchgeführt werden, 

ist im Vorwege zu prüfen, ob es sich um Naturalgläser oder um beschichtete, 

so z. B. selbstreinigende schmutzabweisende Glasoberflächen handelt. 

Falls Verklebungen auf Glasflächen innenraumseitig durchgeführt werden (Klebemasse 

direkter Sonnen- und UV-Strahlung ausgesetzt), sind nur Klebebänder mit 

UV-beständiger Klebemasse kurzfristig einzusetzen. 

Klebemassen ziehen nach längerer Verklebungsdauer zum Teil sehr stark auf. 

Das Entfernen der Abdeckmaterialien sollte daher langsam, nicht ruckartig und 

im Abzugswinkel von 45° bis maximal 90° erfolgen. 

Achtung: 

Bei auf der Verwitterungsseite beschichteten Glasflächen und Einscheiben-Sicherheitsglas ist bei der Beklebung mit selbstklebenden 

Schutzfolien oder Selbstklebebändern sowie bei der Glasreinigung unbedingt die Anweisung des Glasherstellers zu beachten. 

Alternativverklebung mit tesa ® Maskenband 4838 auf angrenzenden Rahmenflächen in Verbindung mit nicht klebenden Folien. 

tesa ® 4848 Oberflächenschutzfolie 

• transparente PE-Folie für Verklebungen 

auf Naturalglasflächen 

• UV-stabil bis zu 4 Wochen 

Ursachen: 

ungünstiger Abzugswinkel beim 

Entfernen 

Klebemasse dem direkten Sonnenlicht 

ausgesetzt 


Klebebänder/-folien in Winkel 

von 45° abziehen 

nur UV-beständige Klebebänder 

und -folien kurzfristig einsetzen 

tesa ® 50550 Glasguard 

• UV-beständige, selbstklebende PP-Hochleistungsfolie 

• transparent 

• speziell zum Schutz hochwertiger Naturglasflächen 

• witterungs- und UV-beständig bis zu 6 Monate (Florida Test) 

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tesa ® Systemlösungen für Langzeitverklebungen 

Optimierte Anwendungen mit dem tesa ® Plus-System 

Der zunehmende Trend, besonders empfindliche Oberflächen auch langfristig mit UV-beständigen Spezial-Abdeckmaterialien im 

Objekt- und Privatbereich zu schützen, ist eindeutig zu erkennen. 

Hochwertigste gefertigte Materialien und unterschiedlichste Oberflächenbeschichtungen und -beschaffenheiten der neuen Generation 

erfordern Premium-Materialien zum Abkleben und Schützen. 

Der Systemgedanke sieht vor, nicht nur ein tesa ® Klebeband einzusetzen, sondern mit einem zweiten, weiteren tesa ® Spezialprodukt 

eine sichere Kombination zu erstellen. 

Dies erfordert zwar einen weiteren Verklebungsvorgang durch den Verarbeiter, gewährleistet aber zusätzlich erweiterte und neue Anwendungsgebiete, 

die mit nur einem Tape nicht zu realisieren sind. 

So können z. B. für Verklebungen im Außenbereich mit dem zweiten Tape in Kombination auf einmal eine viel längere UV-Beständigkeit 

oder auf kritischen Flächen trotzdem eine ausreichende und sichere Verklebung erreicht werden, ohne Untergrundbeschädigungen. 

Die Vorteile liegen auf der Hand: ■ tesa ® als Problemlöser 

tesa ® Single- und Plus-Systemlösungen – 

mehr Sicherheit und höhere Effizienz. 

■ Erweiterte Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten 

■ Objekterprobte Qualitätsklebebänder

Übersicht Abdeckmaterialien 


Übersicht Trägermaterialien 

Während der einzelnen Bauabschnitte wirken vielfältigste mechanische, klimatische und chemische Belastungen auf Bauelemente 

wie Fenster und Türen ein. Um den Einwirkungen durch Lagerung, Transport und Montage bis zum Beginn der Nutzungsphase 

sachgerecht entgegen wirken zu können, sind individuell auf die Verklebungssituation abgestimmte Anwendungen erforderlich. 

Die folgende Übersicht bietet einen kleinen Überblick über verschiedene Einsatzmöglichkeiten von tesa Spezial-Klebebändern als 

Systemlösung für Langzeitverklebungen auf hochwertigen, endbeschichteten Holzoberflächen und Verklebungen auf Metall- 

Bauelementen mit Polyesterbeschichtung. 

Ggf. könnte bei Verklebungen vorab eine anwendungstechnische Beratung erforderlich sein. Nähere Informationen erhalten dazu Sie 

über unseren Kundenservice. 

Papierklebebänder – vollflächig klebend 

4306 tesakrepp ® Premium 

4308 Blue Krepp 

4348 tesakrepp ® Standard 

4333 krepp Sensitive 

4334 Präzisionskrepp 

4364 Easy Cover ® Papier 

4437 UV-Malerkrepp 

4438 UV-Oberlächenschutzband 

Papierklebebänder mit Folienabdeckung 

4368 Easy Cover ® Universal 

4372 Easy Cover ® UV-Malerkrepp 

Folienklebebänder – vollflächig klebend 

4172 Schutzband glatt 

4837 Schutzband glatt 

4843 Schutzband stark klebend 

50533 Kantenband UV 

Schutzfolien – vollflächig klebend, UV 

4848 Oberflächenschutzfolie transp. 

50550 Glassguard hochtransp. 

50560 Spezial Oberflächenschutz 

Folienklebebänder – beidseitig klebend 

4838 Maskenband 

4838+4288 Plus-System 

7010+4288 Plus-System 

Gewebeklebebänder – vollflächig klebend 

4363 Bautenschutzband UV 

4370 Bautenschutzband UV-extra 

4662 Steinband Medium 

4663 Stein- u. Betonband Premium 

4665 UV-Gewebeband 

Gewebeklebebänder m. Folienabdeckung 

4369 Easy Cover ® UV 

4371 Easy Cover ® UV Extra 

4373 Easy Cover ® UV Extra Stark 

Spezialitäten – vollflächig klebend 

4288 UV-Blocker 

4331 tesakrepp ® 

4651 tesaband ® 

4952 Montageband 

7010 Power Twist 

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Praxisbeispiele 


Plus-Systemlösungen für Langzeitverklebungen – Praxisbeispiel Innenbereich 

Objekt: Hotel-Neubau, Berlin, Potsdamer Platz 

Leistungsbeschreibung: Großflächiges Abdecken und Schützen von Zimmertüren und Zargen während der gesamten 

Bauphase 

Verklebungsdauer: 6 Monate 

Haftgrund: Endbeschichtete Edelhölzer, amerikanisch Kirschbaum, aufgesetzte Profilleisten 

Beschichtung: Hochwertiger Spritzlack, PUR-System, Glanzgrad 95%, UV-härtendes Lacksystem 

Anforderung Klebebandsystem: 

Alle abzuklebenden Exklusiv-Türen sind mit einer hochglänzenden Oberfläche endbehandelt. Türen und Zargen müssen vollflächig 

mit starker Wellpappe während der gesamten Bauzeit geschützt werden. Gesucht wird ein Doppelklebeband, welches zusätzlich 

trotz der durch die Profilleisten auftretenden Spannung die Wellpappen-Abdeckung sicher hält. Ein rückstandsfreies Entfernen 

nach 6 Monaten muss gewährleistet sein.



Plus-Systemlösungen für Langzeitverklebungen – Praxisbeispiel Innenbereich 

Anwendung tesa ® Systemlösung – Spezial-Anwendung mit Plus-System: 

Klebebandeinsatz 1: Produkt tesa ® Maskenband 4838 

als doppelseitig klebendes Hochleistungstape für eine sichere Verklebung auf glatten, UV-härtenden 

Beschichtungsstoffen. 

Klebebandeinsatz 2: Produkt tesa ® 4288 UV-Blocker 

wird in einem weiteren Verklebungsvorgang über die bereits vorhandenen Materialien (4838 und 

Wellpappe) verklebt. Dieses schwarze PP-Spezialtape garantiert eine hervorragende Verklebung 

und dient zusätzlich als UV-Blocker für die Langzeit-Verkebungen. 

Alle Abdeckungen ließen sich nach 6 Monaten Verklebungsdauer rückstandsfrei entfernen. 

Vorher: 

Reklamationen vorprogrammiert, 

keine fachgerechten Abklebungen 

Verklebung tesa ® Maskenband 4838 

auf UV-härtendem Lacksystem 

Nachher: 

Praxisgerechter, vollflächiger und staubdichter Langzeit-Oberflächenschutz, 

über 6 Monate während der 

gesamten Bauphase 

Exakte Abklebungen der Türblätter 

und Türzargen mit Wellpappe 

tesa ® 4288 als UV-Blocker: 

Langzeitabdeckband, 

rückstandsfrei entfernbar 

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Plus-Systemlösungen für Langzeitverklebungen - Praxisbeispiel Außenbereich 

Objekt: Neubau eines Kongresshotels 

Leistungsbeschreibung: Großflächiges Abdecken und Schützen von Metall-Fensterelementen im Außenbereich 

Haftgrund: Aluminium-Bauelemente mit Polyester-Pulverbeschichtung, leicht strukturiert 

Verklebungsdauer: bis zu 6 Monate 

Anforderung Klebebandsystem: 

Hohe Verklebungssicherheit auf den antiadhesiven Oberflächen mit einem beidseitig klebenden Abdecksystem. Befestigung von 

schweren PE-Bautenschutzfolien, um die hochwertigen Elemente vollflächig zu schützen. Verklebungsdauer je nach Baufortschritt 

bis zu 6 Monate. 

Bei der Spezialanwendung mit dem tesa ® Plus- 

System kamen 2 Klebebänder zum Einsatz. 

Das doppelseitig klebende Hochleistungstape 

tesa ® 7010 Power Twist diente zur sicheren 

Verklebung auf dem Aluminium-Bauelement 

und wurde für die Befestigung von PE-Bautenschutzfolien 

genutzt. In einem weiteren Verklebungsvorgang 

wurde das schwarze PP-Spezialtape tesa ® 4288 über 

den bereits vorhandenen Materialien (tesa ® 7010 und 

PE-Bautenschutzfolie) verklebt und sorgte als Blocker 

für eine hohe UV-Beständigkeit und Langzeitschutz. 

Da diese Verklebung auch Teilbereiche der 

seitlichen Fassadenelemente schützt, diente 

sie zudem als Oberflächenschutz für die noch 

vorzusetzende Natursteinfassade. Ein rückstandsfreies 

Entfernen der Abdeckmaterialien 

war an diesem Objekt somit gewährleistet.



Plus-Systemlösungen für Langzeitverklebungen im Einsatz 

Das tesa ® Plus-System wird auf die jeweilige Anwendung individuell abgestimmt. Erfahrene Fachberater aus dem tesa ® Industrie- 

bereich klären mit den Verwendern vor Ort welche Plus-Systemlösung für Langzeitverklebungen die geeignete ist. 

So können die besonderen Umstände des Objektbereiches sowie auch die zeitlichen Abläufe der einzelnen Gewerke optimal 

berücksichtigt werden. Das folgende Beispiel zeigt die Anwendung einer tesa ® Plus-Systemlösung mit tesa ® 7010 Power Twist 

und tesa ® UV Blocker 4288. 

tesa ® 7010 dient als doppelseitiges Hochleistungssklebeband 

für eine sichere Verklebung 

auf schwierigen Haftgründen (Abb.1). 

An der abgedeckten Seite wird eine PE-Bautenschutzfolie 

zum großflächigen Abdecken 

und Schützen befestigt (Abb. 2). 

Im weiteren Verlauf der Plus-Spezialanwendung 

wird tesa ® 4288 als zusätzlicher UV- 

Blocker aufgebracht (Abb. 3). 

Selbst bei einer langfristigen Anwendungsdauer 

lassen sich die verwendeten Abdeckmaterialien 

leicht und problemlos wieder 

entfernen (Abb. 4). 

Abb. 1 Abb. 2 

Abb. 3 

Abb. 4 

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Testverfahren 

Untergrundprüfungen mit Klebebandabriss 

Oberflächenfestigkeit: Kratz- und Druckprobe 

Treten beim Kratzen mit einem harten, kantigen Gegenstand (Malerspachtel, 

Spitze eines Schraubendrehers) bei mäßigem Beschädugungen wie das Aufplatzen 

der Kratzstelle auf, dann ist die Oberfläche zu weich. Kreidende, staubige 

und sandende Oberflächen lassen sich mit der Hand abreiben. Alte Lack- und 

Dispersionsschichten können mittels Klebebandtest auf ihre Tragfähigkeit überprüft 

werden. Dazu einen Streifen tesakrepp ® oder tesafilm ® auf die Anstrichfläche 

drücken und ruckartig abziehen. Splittern bereits beim Andrücken Anstrichteile 

ab oder bleiben am Klebeband deutliche Anhaftungen hängen, ist der 

Untergrund nicht tragfähig. Die Beschichtung sollte entfernt werden. 

Informationen zu Gitterschnittprüfung mit Klebebandabriss 

Tape Test in Anlehnung an DIN EN ISO 2409 für Malerbetriebe und Sachverständige des Malerhandwerks. 

Als geeignet für den Gitterschnitt haben sich 25 mm breite, nicht zu harte Klebebänder erwiesen wie das Gewebeband 

tesaband ® 4651. Diese Qualität auf Basis von Naturkautschuk-Klebstoff gibt es allerdings nicht als transparentes Klebeband. 

Soll mit einem transparenten Band geprüft werden - da eventuelle Lufteinschlüsse in der Klebefuge nicht sicher erkannt werden - 

kommt als Alternative z.B. tesakrepp 4331 ® in Frage. Dieses Band besitzt noch eine ausreichende Reißfestigkeit und ist mit einem 

Silikonkautschuk-Klebstoff versehen. Harte Klebebänder wie z.B. tesafilm ® -Typen sind nur für sehr glatte und nicht saugende Oberflächen 

geeignet. Die Technische Informationsstelle im Hauptverband Farbe Gestaltung Bautenschutz konnte bei den vergleichenden 

Versuchen beobachten, dass sich das benannte tesakrepp ® -Band auf glatten Untergründen häufig besser anschmiegt als tesaband 

® 4651 (Gewebestruktur). 

Die Klebkraft der oben vorgeschlagenen Bänder auf fein gestrhalten Edelstahloberflächen bewegt sich im vorgegeben Bereich der 

Norm von 8,3 N/25 mm (Typ 4651) und 10 N/25 mm (Typ 4331). 

Für Prüfungen ist zu empfehlen, mindestens zwei - möglichst frische - Klebebandrollen mitzuführen, damit bei ungenügender Verklebung 

eine Alternative zur Verfügung steht. Weitere Hineise zur Gitterschnittprüfung erhalten Sie in der Technischen Informationsschrift 

TI081 - Gitterschnitt mit Klebebandabriss, Ausgabe 06.2008, herausgegeben vom Hauptverband Farbe Gestaltung Bautenschutz 

(www.farbe.de) 

tesaband ® 4651 

tesaband 

Trägermaterial Zellwolle (kunststoffbeschichtet) Polyesterfolie auf Vlies 

Kleber Naturkautschuk Silikon-Kautschuk 

Dicke* 0,3 mm 110 µm 

Klebkraft/Stahl* 8,3 N/25 mm 10 N/25 mm 

Reißkraft* 260 N/25 mm 133 N/25 mm 

Reißdehnung* 

* Parameter der Spezifikation 

13 % 100 % 

® 4651 tesakrepp ® Technische Daten 

(Mittelwerte) 

4331 

Abb: Prüfung der Tragfähigkeit mit tesakrepp ® 

tesafilm ® 4104 

von der Technischen Informationsstelle 

im Hauptverband 

Farbe Gestaltung Bautenschutz

Praxisinformation 

Klebebandentfernung 

Hinweise zu Entfernen von Selbstklebebändern: 

■ Entfernen Sie das Abdeckband direkt nach dem Antrocknen des Anstriches 

gleichmäßig von der Farbkante weg 

■ Abzugswinkel 30° bis 45° 

■ sind Klebebänder z. B. aufgrund zu langer Verklebungszeit im Außenbereich, 

nur schwer entfernbar, empfiehlt es sich, diese langsam und gleichmäßig 

abzuziehen; ggf. den Abzugswinkel variieren 

Hinweise zu Entfernen von Klebmasseresten: 

■ „Tupfen“ Sie die Rückstände mit der Klebeseite von tesa ® Bändern auf, 

um sie zu entfernen. 

■ Alternativ bietet sich ein stärker klebendes Produkt an. 

■ Wiederholen Sie den Vorgang mehrmals. 

Das Ergebnis wird dadurch deutlich verbessert. 

Hinweise zu Entfernen von Klebmasserückständen: 

Bei nicht bestimmungsgemäßem Einsatz eines Abdeckbandes lässt sich die Klebmasse 

häufig nicht mehr ohne Hilfsmittel entfernen. Trägerspaltung, -reißen und Masserückstände 

sind dann die unerwünschte Folge. Wir raten in diesem Fall zu folgendem, 

schrittweisen Vorgehen: 

■ Auftrag des Lösemittels 

■ gründliches Einweichen 

■ Abschieben der Klebmasse mit Kunststoffspachtel 

■ Klebmassereste werden mit einem lösungsmittelgetränkten Lappen weggerieben 

In jedem Fall empfehlen wir, um Beschädigungen des Untergrundes vorzubeugen, einen Versuch an verdeckter 

Stelle, da sich Lacke, Gummi und Kunststoffe in der Oberfläche verändern können. In Anbetracht der vielfältigen 

Anwendungsbedingungen sind die gegebenen Empfehlungen jedoch unverbindlich. Bitte sorgen Sie bei den Arbeiten 

für eine ausreichende Querbelüftung, gegebenfalls ist eine Atemschutzmaske mit A-Filter einzusetzen. 

Achten Sie besonders auf die entsprechenden Herstellerangaben und Gefahrenhinweise. 

Klebebänder mit Naturkautschuk-Klebmassen, z. B. tesakrepp ® 4304, 4306, 4319, 4322 

Träger lässt sich abziehen, Entfernen der Klebmassereste mit Reinigungsbenzin. 

Selbstklebmasse noch weich 

Träger spröde, reißt ein, 1. Mit Fön erwärmen und vorsichtig abziehen, Rückstände entfernen wie unter 1 beschrieben. 

Selbstklebmasse etwas verhärtet 2. Falls nicht möglich: Reinigungsbenzin mit Pinsel auftragen, mind. 1 Min. einwirken lassen und 

mittels Kunststoffspachtel vorsichtig abschieben. 

Selbstklebmasse verhärtet Mit Universalverdünner wie unter 2. verfahren. 

Selbstklebmasse stark verhärtet Führt auch das nicht zum Ziel, empfehlen wir, wie unter 2. das Verfahren mit 

tesa ® 60042 Klebstoffentferner zu wiederholen. 

Klebebänder mit Kunstharz-Klebmassen, z. B. tesakrepp ® 4438, 4838, 4840 

Träger spröde, reißt ein, 

Selbstklebmasse etwas verhärtet 

Mit Fön erwärmen und vorsichtig abziehen. 

Eventuell verbleibende Masse- 1. Reinigungsbenzin 

rückstände nacheinander mit 2. Gemisch aus Äthylacelat + Xylol im Verhältnis 1:1 

Lösungsmitteln bzw. Gemischen 3. tesa ® 60042 Klebstoffentferner 

erproben 4. Gemisch aus Spiritus 40 %, Reinigungsbenzin 40 % und Aceton 20 % 

tesakrepp ® 60042 Klebstoffentferner 

• einfache Entfernung von 

Klebstoffrückständer auf 

Glas, Metall, Kunststoff 

• entfernt auch Selbstklebeetiketten 

• auch bei hartnäckigen 

Rückständen 

• Spray verflüchtigt 

rückstandsfrei 

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Einsatzbereiche 

Klebkraft und UV-Beständigkeit 

Exzellente Anwendungsmöglichkeiten 

liefern professionelle Ergebnisse,die sich sehen lassen können!


Klebkraft und UV-Beständigkeit 

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Suchbegriffe von A–Z für verschiedene Anwendungssituationen 

im Innenbereich 

Suchbegriffe 

Acryllacke innen längerfristig abdecken 

Altanstriche/Altbeschichtungen, Lack 

Anti-adhesive Oberflächen - klebstoffabweisend 

CV-Nahtverschweißungen (Boden-/Wandbeläge) 

DD-Lacke 

Dünne Lack- und Farbkanten 

Dichtprofile PVC / Gummi 

Echtholz-Funiere / Möbelfronten 

Fenster- / Türelemente vollflächig schützen 

Fensterbänke großflächig schützen 

Glanzputze, dekorative Spachteltechniken 

Glasflächen schützen 

Gipsfaserplatten, grundiert 

Gitterschnittprüfung in Anlehnung an 

DIN ISO 2409 

Großflächiges Abdecken 

Holz lackiert / lasiert 

Keramik / Wandfliesen 

Kurvenverklebungen 

Lackprüfung, sehr glatte und nicht saugende 

Oberflächen 

Lösemittellacke 

Parkettflächen, Versiegelungen 

Stuckprofile abdecken / schützen 

Tapeten glatt / leicht strukturiert 

Türzargen / Türblätter / UV-härtendes 

Lacksystem 

VOC-Lacke 

Produktempfehlung Verarbeitungshinweise / Tipps 

tesa ® 4334 / 4438 

tesa ® 4334 / 4333 

tesa ® 4308 / 4662 

tesa ® 4306 / 4195 

tesa ® 4438 / 4437 

tesa ® 4334 / 4333 / 4104 

tesa ® 4308 / 4334 

tesa ® 4334 / 4438 / 4333 

tesa ® 4838 / 4368 

tesa ® 4364 / 4368 

tesa ® 4334 / 4104 / 4333 

tesa ® 4848 / 50550 

tesa ® 4334 / 4172 

tesa ® 4651 / 4331 

tesa ® 4368 / 4369 

tesa ® 4334 / 4172 / 4333 

tesa ® 4341 / 4306 

tesa ® 4319 / 4322 

tesa ® 4104 

tesa ® 4341 / 4306 / 4437 

tesa ® 4334 / 4333 

tesa ® 4334 / 4333 

tesa ® 4334 / 4333 

tesa ® 4838 / 4334 / 4438 

tesa ® 4334 / 4306 / 4341 

Einsatz tesa ® 4334 bis zu 5 Monate 

nur leicht klebenden Abdeckmaterialien einsetzen, 

Klebeband nicht ruckartig entfernen 

Verklebungsdauer nur kurzfristig 

nur für kurzfristige Verklebungen 

zum rückstandsfreien Entfernen Abzugswinkel 

von 45° einhalten 

für extrem flache Übergänge ohne Farbunterläufer, 

auch bei dünnflüssigen Lasuren 

nur für kurzfristige Verklebungen 



rationell und zeitsparend mit tesa ® Maskenband 

/ tesa Easy Cover ® 

rationell und zeitsparend mit tesa Easy Cover ® 

Papier bzw. tesa Easy Cover ® Folien 

ergibt extrem flache Übergänge und Abgrenzungen, 

Trägermaterial nur 0,07 mm stark 

transparente, hoch lichtdurchlässige Folien 



tesa ® 4651für raue Untergründe, weitere 

Informationen s. Seite 32 

tesa Easy Cover ® in unterschiedlichen Breiten 

Klebebänder mit der Holzfaserrichtung entfernen 

hohe Verklebungssicherheit auch auf rauen 

Oberflächen 

für saubere Farbkanten Kreppung herausziehen 

tesa ® 4104 transparent für lackierte Holzflächen, 

Kunststoff und Metall 

Abkleben erst nach völliger Lackdurchtrocknung 

nur Klebebänder mit geringer Klebkraft einsetzen, 

Probeverklebung erfoderlich 

nur leicht klebende Abdeckbänder einsetzen 

nur leicht klebende Abdeckbänder einsetzen 

Klebebänder nach längerer Verklebungszeit im 

Winkel von 45° entfernen 

Abkleben erst nach völliger Lackdurchtrocknung


Suchbegriffe von A–Z für verschiedene Anwendungssituationen 

im Außenbereich 

Suchbegriffe 

Acryllacke außen 

Aluminiumprofile, neu 

Altanstriche / Altbeschichtungen, Lack 

Bauelemente, Acryllack, industriell beschichtet 

Bautenschutzfolien, PE / HDPE / LDPE 

Betonflächen 

Dichtprofile PVC / Gummi 

Eloxal-Profile 

Echtholz-Fassadenplatten 

Fensterbänke Aluminium 

Fensterprofile Acryllack 

Glasflächen großflächig schützen, auf 

Naturalglas 

Holzfenster lackiert / lasiert 

Holz-Alu-Fenster 

Holz-Fachwerk, endbehandelt 

Kurvenverklebungen auf PVC 

Langzeitverklebungen 

Metalloberflächen (Blei, Kupfer, Zink) 

Niedrige Temperaturen 

Oberflächenschutzfolien auf selbstreinigenden 

und schmutzabweisenden Glasflächen 

PVC-Fensterprofile, neu 

PVC-Fensterprofile, älter als 5 Jahre 

PVC-Fensterprofile, verwittert 

Silikonharz-Fassadenfarben 

Silikonfugen 

tesa ® Tape-Test 

Zinkflächen 

Produktempfehlung Verarbeitungshinweise / Tipps 

tesa ® 4438 / 4437 

tesa ® 4172 / 4438 

tesa ® 4837 / 4172 

tesa ® 4438 / 4437 

tesa ® 4662 / 4613 

tesa ® 4662 / 4613 

tesa ® 4308 / 4334 

tesa ® 4438 / 4172 

tesa ® 4438 / 4838 

tesa ® 4369 / 4373 

tesa ® 4438 / 4437 

tesa ® 4848 / 50550 

tesa ® 4438 / 4437 

tesa ® 4172 / 4438 

tesa ® 4437 / 4438 

tesa ® 4172 / 4437 

tesa ® 4438 / 4838 

tesa ® 4373 / 4369 

tesa ® 4843 

tesa ® 50550 

tesa ® 4437 / 4438 

tesa ® 4438 

tesa ® 4838 / 4438 

tesa ® 4662 / 4651 

tesa ® 4308 / 4331 

tesa ® 4651 / 4331 

tesa ® 4369 / 4371 / 4172 

speziell für wässrige Systeme, UV-beständig bis 

zu 12 Wochen (4438) bzw. 6 Wochen (4437) 

bei verwitterten Profilen: Probeverklebung! 



rationeller großflächiger Schutz bis zu 8 Wochen 

hohe Verklebungssicherheit auch unter Objektbedingungen 

Verunreinigungen / Schalöle vorher entfernen 

nur kurzfristiger Außeneinsatz bis zu 2 Tagen 

Testverklebung / Tintentest vorab erforderlich 

tesa ® 4437 für Kantenabdeckung verwenden, 

großflächige Abdecklösungen mit tesa ® 4838 

zu schützende Metallflächen nicht vollflächig 

bekleben 

speziell für wässrige Systeme, UV-beständig bis 

zu 12 Wochen (4438) bzw. 6 Wochen (4437) 

transparente, hoch lichtdurchlässige Folien, 

UV-stabil bis zu 4 Wochen/50550 bis zu 6 Mon. 

Klebebänder mit der Holzfaserrichtung entfernen, 

Abzugswinkel von 45° einhalten 

speziell für Verklebungen auf Aluminiumprofil 

nur Klebebänder mit Acrylat-Klebemassen und 

mittlerer Klebkraft einsetzen, Info Seite 13 

flexible Weichfolie (4172), Spezialkrepp mit 

Dehnung (4437) 

wegen ansteigender Verklebungsfestigkit besonders 

vorsichtig im Winkel von 45° abziehen 

Metallverfärbung aufgrund chemischer Reaktionen: 

nur kurzfristig und auf geringer Breite abkleben, 

nicht vollflächig abkleben! 

Winterband: Weich-PVC-Folienband, orange 

Verklebungsdauer max. 7 Tage, alternativ nicht 

klebende Folie mit tesa ® Maskenband 4838 oder 

tesa ® Powertwist 7010 verwenden 

Außeneinsatz bis zu 4 bzw. 12 Wochen möglich 

Untergrundprüfung unbedingt erforderlich 

hell-dunkel-Effekt möglich, Profile daher vollflächig 

abkleben; Grundreinigung anbieten 

Außeneinsatz nur kurzfristig bis zu 2 Tage 

Außeneinsatz nur kurzfristig bis zu 2 Tage 

tesa ® 4651 für raue Untergründe, weitere 

Infos s. Seite 32 

siehe auch Metalloberflächen: nur Randklebungen 

in geringer Breite vornehmen 

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Zertifizierte Qualität als Markenstandard 

tesa ® entwickelt für Sie praxisbewährte Produkte für jede technische Anwendung auf der Basis modernster Klebtechnologien. 

Diese international bestätigte Qualitätsorientierung machte tesa ® weltweit zu einem der stärksten Anbieter im Markt der Klebe- 

bandtechnik. Die zertifizierte Qualität des tesa Sortimentes gewährleistet eine hohe Verwendersicherheit – alles zum Abdecken 

und Schützen in Markenqualität. Qualitätssicherung ist daher eine Grundvoraussetzung, um den hohen Ansprüchen an tesa ® Produkte 

gerecht zu werden. Schließlich lassen sich beste Arbeitsergebnisse nur durch den Einsatz der besten Abdeckmaterialien 

erzielen. 

tesa ® ist daher der weltweit erste Selbstklebebandhersteller, der gemäß DIN ISO 9001 zertifiziert wurde. Das ist Ihre Garantie, 

dass die Qualitätsanforderungen den strengsten internationalen Normen entsprechen. Nur das Beste sollte für Sie gut genug sein. 

Die moderne tesa ® Produktionstechnik 

gewährleistet eine durchgängig hohe 

Markenqualität. Dies ermöglicht nicht 

nur schnelle und sichere Arbeitsergebnisse, 

sondern es werden dadurch auch 

unnötige Reklamationen vermieden. 

Im Bereich Forschung und Entwicklung werden die tesa ® Produkte laufend anhand praxisgerechter 

Anforderungsprofile nach neuesten umweltfreundlichen Technologien kontrolliert und weiter 

entwickelt. Der Qualitätssicherungsstandard entspricht strengsten internationalen Normen.


Made in Germany 

tesa ® Produkte entstammen überwiegend 

aus deutscher Produktion. An unseren 

Standorten in Harrislee, Hamburg 

und Offenburg produzieren über 1600 

hochqualifizierte und engagierte Mitarbeiter 

Artikel für das umfangreiche tesa ® Sortiment. 

tesakrepp ® , tesafilm ® , tesaband ® , tesafix 

® , tesapack ® , tesamoll ® , tesa ® Powerstrips 

und viele andere mehr – alles Original 

„Made in Germany“. 

Malerprofis Online im Internet: 

www.tesa.de/malerprofi 

tesa hat einen Internetauftritt speziell für Malerprofis gestaltet. 

Wir bieten Ihnen einen schnellen und umfassenden Überblick 

über das aktuelle tesa Kernsortiment für professionelle Verwender. 

Sie erhalten jederzeit aktuelle Informationen über Produktneuheiten 

und tesa Aktionen. Im Downloadbereich können 

Sie auch aktuelle Dokumentationen herunterladen. 

Zusätzlich können Sie sich unter der obigen Adresse auch für 

unseren Newsletter – speziell gestaltet für den Malerprofi – anmelden. 

Wir informieren Sie regelmäßig über interessante 

Trends, Innovationen und Produkte innerhalb der Malerbranche. 

Der kompakte Newsletter hält Sie somit über wichtige 

Neuigkeiten auf dem Laufenden. Einfach nur anklicken, E-Mail 

und Namen eintragen und schon sind Sie dabei. 

Wenn Sie den Newsletter nicht mehr haben möchten, können 

Sie sich natürlich jederzeit wieder abmelden. 

tesa AG – Zentrale Hamburg 

tWO – Werk Offenburg 

tesa Logistik Center 

Stuttgart 

tWH – Werk Harrislee 

Zentrale Hamburg 

tWHH – Werk Hamburg 

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tesa ® Malerkatalog 

Der tesa Malerkatalog bietet einen umfassenden Überblick zum aktuellen tesa ® 

Kernsortiment, sowie ausführliche Beschreibungen zu den Einsatzmöglichkeiten 

und technischen Leistungsmerkmalen der jeweiligen Produkte. Er wurde speziell 

für professionelle Verwender im Bereich des Maler- und Lackiererhandwerks 

bzw. dem dazu gehörigen Fachhandel entwickelt und ist seit vielen 

Jahren ein geschätztes Nachschlagewerk für Profis. Sichern Sie doch gleich Ihr 

persönliches Exemplar beim tesa ® Profi-Service. 

tesa ® Klebebänder für die Industrie 

Der tesa ® Katalog „Professionelle Lösungen für die Industrie“ bietet einen ausführlichen 

Überblick zum gesamten Sortiment, z. B. einseitige und doppelseitige 

Klebebänder, hitzeaktivierbare Folien, Produkt- und Transportverpackungen 

sowie hochtemperaturbeständige Abdeckbänder. So lassen sich schnell die für 

Ihre Anforderungen geeigneten Produkte finden. Der Katalog kann ebenfalls über 

den tesa ® Industrie-Kundenservice bezogen werden. 

Weitere hilfreiche Informationen finden Sie zudem im: 

■ Merkblatt Abklebe- und Abdeckarbeiten für Maler- und Stuckarbeiten 

Gemeinsames Merkblatt der Berufsverbände: 

Bundesverband Ausbau und Fassade im Zentralverband 

Deutsches Baugewerbe, Berlin 

Hauptverband Farbe Gestaltung Bautenschutz, Frankfurt / Main 

(www.stuckateur.de / www.farbe.de) 

■ Merkblatt HO.088 vom VFF, Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e.V. (www.window.de) 

■ Gebrauchsinformation des Fachverbandes Glas Fenster Fassade Baden-Württemberg (www.gff-online.de) 

Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung bei der Erstellung dieser Informationsbroschüre, insbesondere für die Nutzungsfreigaben 

für Fotos bei Hanns Timm Fensterbau GmbH & Co., Schörghuber Spezialtüren GmbH & Co., Admonter sowie dem 

Wintergarten-Fachverband. 

Bitte beachten Sie folgenden Hinweis: 

Die Qualität der tesa ® Produkte wird kontinuierlich auf höchstem Niveau geprüft und ist deshalb einer strengen Kontrolle unterworfen. Alle Informationen und Empfehlungen werden 

von uns nach bestem und auf praktischer Erfahrung beruhenden Wissen erteilt. Dennoch übernimmt die tesa ® AG weder ausdrücklich noch konkludent die Gewährleistung für 

die Richtigkeit der Aussagen, insbesondere was die Marktgängigkeit und die Eignung für einen bestimmten Zweck anbelangt. Folglich ist der Benutzer selbst für die Entscheidung 

verantwortlich, ob ein tesa ® Produkt für einen bestimmten Zweck und für die Anwendungsart des Benutzers geeignet ist. Falls Sie dabei Hilfe brauchen, steht Ihnen unser technisches 

Personal mit einer Beratung gern zur Verfügung. 

D 

Ein Beiersdorf Unternehmen 

Einfach, schnell, professionell. www.tesa.de 

tesa AG • Quickbornstraße 24 • D-20253 Hamburg • Tel.: +49 (0)40 – 4909 3400 • Fax: +49 (0)180 – 234 3520 

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. 03-09-12-10

Praxisinformationen Untergründe - Winterhalder Selbstklebetechnik ...

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