sPOTTlight-Mag Männer 01/2015

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KULTUR So kunstvoll kann der Pott sein Dass Kunst oftmals Ansichtsache ist, ist nicht neu. Dass der Pott aber unheimlich künstlerische Seiten hat, wissen viele nicht. Das kann man ändern: mit einer Route von kunstgebiet.ruhr. as elektrische Licht wurde Dzunächst für die Werbung in Form von Glühbirnen und Neonröhren in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts eingesetzt. Die Künstler entdeckten das Licht als eigenes Ausdrucksmittel vor allem nach 1945.“ Klingt nach trockenen Informationen zum Thema Kunst? Infos ja, trocken aber so gar nicht. Das werdet ihr merken, wenn ihr euch mal mit den Touren vom kunstgebiet.ruhr beschäftigt. Habt ihr euch überhaupt schon mal Gedanken über die künstlerische Seite des Ruhrgebiets gemacht? Nicht? Dann wird‘s mal Zeit! Auf der Website gibt es so einige Routen durch das Revier, aus denen ihr euch eine (oder auch mehrere) aussuchen könnt. An den Landmarken, coolen Graffitis, Kunstwerken und anderen Anlaufstellen abseits der allseitsbekannten Sehenswürdigkeiten lohnt sich ein Halt definitiv. Ob man die Touren nun mit dem Rad, mit dem Auto oder gar per Fuß oder auf Inline-Skates macht, ist völlig egal. Hauptsache, man sieht sich mal an, was das Ruhrgebiet an kreativen Seiten zu bieten hat. uf der oben angesproche- Route interpretieren die Anen Künstler das Licht als Kunstform auf individuelle Weise. Gleich ob die ausgewählten Werke zu einer Halde oder zu an Gebäude erstrahlenden Arbeiten führen, sie machen die Route zu einem besonderen Erlebnis. Und die Routen bieten sich sowohl für einen Familienausflug als auch für ein Date oder einfach einen Ausflug mit Freunden an. as kunstgebiet.ruhr hat aber Dnoch viel mehr zu bieten. Es versorgt euch zum Beispiel auch mit Wissenswertem zu den bekannten Kunstwerken aus der Region. So zum Beispiel zum Geleucht in Moers: 2014 verstarb der Künstler Otto Piene, der für das Leuchtspektakel verantwortlich ist. Das Geleucht thront auf dem Gipfel der Halde auf etwa 103,60 Metern Höhe. „Auf einem runden Postament mit vier Stufen ruht die 30 Meter hohe und rot lackierte Grubenlam- pe, die im unteren Schaft von rot strahlenden LED-Leuchten und in der Mitte des Geleuchts von einer Laterne mit rotem Licht illuminiert wird. 35 Leuchtmasten, die auf dem Hang der Halde positioniert sind, komplementieren die Lichtinstallation und beleuchten die ca. 8000 qm große Haldenfläche. Im Inneren führt eine Wendeltreppe den Besucher nach oben auf die Aussichtsplattform der Grubenlampe. Von dort aus kann der Besucher seinen Blick über die vom Bergbau geprägte Umgebung schweifen lassen“, heißt es auf der Homepage. U nd wer schon so modern mit der Kunst des Potts umgeht, hat natürlich auch eins: einen Blog! „Klar, dass auch ich sehr angetan war von der Idee, wöchentlich in einem Blog über die Kunstszene an der Ruhr zu schreiben. Denn noch immer ist das Revier ein Schatz, den es zu heben gilt, mit höchst lebendiger Kunst und Kultur. Ihn ans Tageslicht zu holen, seine Bedeutung und seinen Charme vorzustellen, ist mein Anliegen“, schreibt Claudia Posca. Da muss man doch reinklicken: www.kunstgebiet-ruhr. 16 sPOTTlight-Magazin Ausgabe 01-2015
KULTUR Auch die Graffiti-Künste sind fester Bestandteil der Ruhrgebietslandschaft – ebenso wie sie zum künstlerischen Gesamtbild gehören. Cool übrigens auch für Foto-Erinnerungen an die Routen! Die Touren sind unterschiedlich lang, verlaufen oft über Landmarken oder andere sehenswerte Kunstwerke. Hier zu sehen: Slinky Spring to fame von Tobias Rehberger in Oberhausen (oben) und Consol Gelb von Günter Dohr in Gelsenkirchen. Bildnachweis: © kunstgebiet.ruhr sPOTTlight-Magazin Ausgabe 01-2015 17
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Seite 3 und 4: Los geht‘s! oin, moin, Grüß Got
Seite 5 und 6: DEmnächst als E-Book und Print-Aus
Seite 7 und 8: MODE Der Ruhrpott hat einfach coole
Seite 9 und 10: MODE iovanni aus Waltrop Gist so ga
Seite 11 und 12: MODE Quelle: www.stylingliebe.de Qu
Seite 13 und 14: Beauty for men Tipps zum schönen,
Seite 15: www.shop.liebju.com
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Seite 21 und 22: Das erwartet euch im kommenden Maga
Seite 23: Jetzt seid ihr dran! hr seht: Der P

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