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04 Jul 2004 - Eisenerz

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An einen Haushalt<br />

Postentgelt bar bezahlt<br />

Information und Nachrichten<br />

der Erzbergstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

Nummer 4/<strong>Jul</strong>i 20<strong>04</strong><br />

Bunter<br />

Kultursommer<br />

Das Familien & Jugendgästehaus<br />

<strong>Eisenerz</strong> feierte kürzlich<br />

seinen ersten Geburtstag.<br />

Seiten 16 und 17<br />

Die Sport- und die Musikhauptschule<br />

feierten in diesem Jahr<br />

ihre 20-Jahr-Jubiläen. Höhepunkt<br />

in der Musikhauptschule<br />

war ein Festkonzert am 3. Juni,<br />

an dem auch viele ehemalige<br />

SchülerInnen teilnahmen. Die<br />

Sporthauptschule beging ihr<br />

Jubiläum mit einem Galaabend,<br />

zu dem mehr als 100 Absolventinnen<br />

und Absolventen<br />

kamen. Seiten 22 und 23<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Internetadresse: www.eisenerz.co.at<br />

und www.eisenerz.at<br />

Dieser Ausgabe<br />

von »<strong>Eisenerz</strong><br />

heute« liegt eine<br />

Broschüre bei,<br />

die über die<br />

Sanierung der<br />

Wehranlage von<br />

St. Oswald informiert.<br />

Helfen<br />

auch Sie mit,<br />

unser Wahrzeichen<br />

zu retten!


2 Aus der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Gemeinderat bes<br />

Alkoholverbot auf öffentlich<br />

Der Vandalismus ist leider auch in unserer Stadt im Steigen. Aus diesem Anlass hat der<br />

Gemeinderat eine Verordnung erlassen, dass der Konsum von alkoholischen Getränken<br />

auf bestimmten öffentlichen Straßen und Plätzen verboten ist.<br />

Der genau Text dieser Verordnung<br />

wird in der nächsten Ausgabe<br />

von »<strong>Eisenerz</strong> heute« veröffentlicht<br />

– siehe derzeit unsere<br />

Hompage: www. eisenerz.at<br />

Weitere Tagungsordnungspunkte<br />

in der jüngsten Gemeinderatssitzung:<br />

❚ Überlassungsvertrag<br />

Mit dem Verein »Gerberei Salzer<br />

» wurde ein Überlassungsvertrag<br />

abgeschlossen, in dem<br />

die ehemalige Gerberei Salzer<br />

Stipendien von der Hermann-<br />

Speer/Johann-Vlcek-Stiftung<br />

Im Rahmen der Hermann-<br />

Speer/Johann-Vlcek-Stiftung<br />

werden Förderungen<br />

für Studien, Berufsausbildungen<br />

und Umschulungen<br />

vergeben.<br />

Jeder männliche Jugendliche<br />

ab 18, der seine Studien<br />

nach Abschluss der Schuloder<br />

Berufsausbildung woanders<br />

fortsetzen muss, seinen<br />

Wohnsitz in <strong>Eisenerz</strong><br />

oder Hieflau hat, bei den<br />

Prüfungen auf dem Laufenden,<br />

besonders begabt und<br />

sozial bedürftig ist und einen<br />

Notendurchschnitt bis<br />

max. 2,5 hat, kann sich bewerben.<br />

Musisch talentierte<br />

Männer zwischen 15 und 30<br />

Jahren, die ein Konservatorium<br />

oder eine Kunstuniversität<br />

absolvieren, können<br />

um Unterstützung ansu-<br />

dem Verein zur Revalitsierung<br />

überlassen wurde.<br />

❚ »Nordischer Ausbau«<br />

Mit der <strong>Eisenerz</strong>er Waldgenossenschaft<br />

als Grundbesitzer<br />

wurde eine Vereinbarung über<br />

das Projekt »Nordischer Ausbau«<br />

(Biathlon- und Rollerskateanlage)<br />

für die Grundstücksinanspruchnahmeabgeschlossen,<br />

womit mit dem Bau<br />

dieser Anlage im <strong>Jul</strong>i begonnen<br />

wird.<br />

chen Man darf nicht Empfänger<br />

eines anderen Stipendiums<br />

sein, ausgenommen der<br />

staatlichen Studienbeihilfe.<br />

Wer sich bewerben will,<br />

schreibt ein Ansuchen an den<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Eisenerz</strong><br />

– Kennwort: »Hermann-Speer/Johann-Vlcek-<br />

Stiftung«. Beizulegen sind Lebenslauf,<br />

Meldezettel, der eigene<br />

Einkommensnachweis<br />

und der der Eltern, das letzte<br />

Zeugnis oder die Prüfungsbestätigung<br />

des vorigen Semesters,<br />

der geplante Studiengang<br />

und dessen Dauer sowie<br />

die Kontonummer der Bank<br />

für die Überweisung. Das Ansuchen<br />

muss bis spätestens 31.<br />

August des laufenden Kalenderjahres<br />

dem Verwaltungsrat<br />

der Stiftung vorliegen.<br />

Adresse: Rathausplatz 1,<br />

8790 <strong>Eisenerz</strong>. •<br />

❚ Zuschüsse<br />

Für den Erzberglauf 20<strong>04</strong> wurde<br />

auf Grund der wichtigen Umwegrentabilität<br />

für die <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Wirtschaft ein Kostenbeitrag<br />

in Höhe von 5.000 Euro beschlossen.<br />

Für die Einrichtung eines Behinderten-Arbeitsplatzes<br />

im neuen<br />

Informationsbüro wurde ebenfalls<br />

die Zustimmung erteilt und<br />

ein Zuschuss übernommen.<br />

Für die Dachsanierung in der Oswaldikirche<br />

wurde ein Kostenbeitrag<br />

der Stadtgemeinde in<br />

Höhe von 10.000 Euro an den<br />

Verein »Rettung der Wehranlage<br />

und der Pfarrkirche St.Oswald«<br />

beschlossen.<br />

❚ Ablehnungsbescheid<br />

Im Rathaus wurde das Alkoholverbot<br />

auf öffentlichen Plätzen beschlossen.<br />

Dem Antrag der Bürgerinitiative<br />

auf eine Volksabstimmung wegen<br />

einer Darlehensaufnahme<br />

für das Hallenbad wurde vom<br />

Gemeinderat auf Grundlage eines<br />

Gutachtens ein Ablehnungsbescheid<br />

erteilt.<br />

❚ Schulen<br />

Für die Schulen wurde Folgendes<br />

beschlossen:<br />

• PC-Ankauf für die Hauptschule<br />

und die Polytechnische<br />

Schule in Höhe von 7.380 Euro<br />

• Genehmigung für die Führung<br />

von 3 Gruppen für die Tagesheimschule,<br />

unbedeckte Kosten<br />

für die Stadtgemeinde in<br />

Höhe von 20.000 Euro.<br />

• In die Zusatzausbildung der<br />

Schüler nach dem Ausbildungsmodell<br />

Polytechnische<br />

Schule und JEB wurde ein Kostenbeitrag<br />

in Höhe von 13.500<br />

Euro investiert.<br />

• Auf Grund der Zusammenlegung<br />

der Hauptschulen wurde<br />

die Neuadaptierung des Konferenzzimmers<br />

genehmigt.<br />

❚ Unterstützung für Sport<br />

Für die Teilnahme der Spielgemeinschaft<br />

ET (WSV <strong>Eisenerz</strong>,<br />

SSV Trofaiach) Volleyball an<br />

den Österreichischen Meisterschaften<br />

wurde eine außerordentliche<br />

Subvention in Höhe


chließt ein<br />

en Plätzen<br />

Manuel Traxler (WSV <strong>Eisenerz</strong>-Beach), ausgezeichneter<br />

Dritter bei der U18-Beach-Volleyball-Europameisterschaft<br />

in Mailand, wurde<br />

in der jüngsten Gemeinderatsssitzung<br />

von Bürgermeister Gerhard Freiinger für seine<br />

Leistungen geehrt.<br />

von 3.000 Euro gewährt.<br />

Für die Sanierung der<br />

Laufbahn im Stadion<br />

werden die Kosten von<br />

ca. 2.500 Euro übernommen.<br />

Für die Durchführung<br />

des Fußballtrainingslagers<br />

im <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Stadion für Kinder- und<br />

Jugendliche unter der<br />

Führung von Heribert<br />

Weber und Michael<br />

Konsel wird ein Kostenzuschuss<br />

in Höhe von<br />

250 Euro gewährt.<br />

Der UNION <strong>Eisenerz</strong><br />

wurden Förderungen für<br />

den Stadtrundlauf<br />

(Huntslauf), die Kinderolympiade<br />

sowie die<br />

Sparte Schilauf gewährt.<br />

❚ Für den Nachwuchs<br />

Für die Kindererholungsaktion<br />

wird ein<br />

Tagsatz pro Kind in<br />

Höhe von 5 Euro für<br />

maximal 21 Tage genehmigt.<br />

Für den Verein »Jugend<br />

am Werk« wurde eine<br />

Subvention für die Förderwoche<br />

sowie für die<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

beschlossen. •<br />

Liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />

und <strong>Eisenerz</strong>er,<br />

die rückläufige Entwicklung unserer<br />

Stadt in vielen Bereichen zwingt uns<br />

verstärkt zu kreativen Handlungen,<br />

wobei immer öfter neue Richtungen<br />

einzuschlagen sind. So haben wir z.B.<br />

im Zuge der Planung des Hallenbades<br />

unsere zukünftige Tourismusentwicklung,<br />

die permanent sinkenden<br />

Schülerzahlen und die stetig abnehmende<br />

Zahl der heimischen Benützer<br />

berücksichtigen müssen. Nachdem im<br />

November des vergangenen Jahres<br />

beinahe der gesamte<br />

Gemeinderat die Sanierung<br />

des Hallenbades<br />

mit einem Darlehen<br />

beschlossen hat,<br />

sollte jetzt, nach bereits<br />

erfolgter Planungs-<br />

bzw. Auftragsvergabe<br />

– wie auch bereits<br />

nach begonnenen<br />

Sanierungsarbeiten –<br />

eine Volksabstimmung<br />

den Gemeinderatsbeschluss<br />

vom März 20<strong>04</strong> aufheben.<br />

Dieser Beschluss beinhaltet die<br />

Darlehensvergabe an ein Bankinstitut,<br />

womit wir nicht mehr in der Lage<br />

wären, die an die entsprechenden<br />

Firmen rechtmäßig vergebenen Sanierungsarbeiten<br />

zu finanzieren.<br />

Da der Gemeinderat eine gesetzeskonforme<br />

Umsetzung seiner Beschlüsse<br />

gewährleisten muss, habe<br />

ich in dieser Angelegenheit ein<br />

Rechtsgutachten an einen namhaften<br />

Experten von der Karl-Franzens-<br />

Universität in Auftrag gegeben und<br />

die Causa zusätzlich vom Steirischen<br />

Städtebund bewerten lassen. Beide<br />

Gutachten kommen zum Schluss, dass<br />

die Durchführung einer Volksabstimmung<br />

in dieser Form nicht zulässig<br />

ist. Auch wenn ich die Bedürfnisse<br />

unserer Bürgerinnen und Bürger sehr<br />

ernst nehme, habe ich als Bürgermeister,<br />

ebenso die Verantwortung unsere<br />

Stadt vor wirtschaftlichen Schäden<br />

zu schützen.<br />

Ich hoffe daher auf Ihr Verständnis<br />

für diese Entscheidung und bin überzeugt,<br />

dass unsere Schülerinnen und<br />

Schüler nach Fertigstellung des sanierten<br />

Hallenbades durchaus ordentlich<br />

Schwimmen lernen können,<br />

Unterm Erzberg<br />

Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger<br />

Vorwort<br />

den <strong>Eisenerz</strong>erinnen und <strong>Eisenerz</strong>ern<br />

eine moderne Freizeiteinrichtung zur<br />

Verfügung stehen wird und den Gästen<br />

unserer Region eine zusätzliche<br />

Attraktion angeboten werden kann.<br />

<strong>Eisenerz</strong> entwickelt sich erfreulicherweise<br />

immer mehr zu einem Ort, an<br />

dem Veranstalter gerne ihre Events<br />

durchführen. Ich denke dabei an das<br />

von den <strong>Eisenerz</strong>er Hauptschulen<br />

hervorragend organisierte Volleyball-Bundesligafinale,<br />

an die Durchführung<br />

des zehnten Erzberg-Rodeos<br />

oder an das gerade stattfindende<br />

Sommerfestival »Kultur an der steirischen<br />

Eisenstraße«.<br />

Zudem haben die beiden<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Hauptschulen<br />

auf eindrucksvolle Weise<br />

ihr 20-Jahr-Jubiläum gefeiert.<br />

Beide Veranstaltungen<br />

haben das enorme Potenzial<br />

unserer Bildungseinrichtungen<br />

aufgezeigt,<br />

und ich möchte den Lei-<br />

tern sowie ihren Lehrerteams<br />

sehr herzlich für ihre<br />

engagierte pädagogische<br />

Arbeit danken.<br />

Mit einer stimmungsvollen Feier<br />

wurde die Gedenkstätte an die Opfer<br />

des »Todesmarsches 1945« am Präbichl<br />

enthüllt. Ich danke dem <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Gemeinderat, dem überparteilichen<br />

Personenkomitee, der AR-<br />

GE »Jugend gegen Gewalt und Rassismus«,<br />

dem Land Steiermark, vielen<br />

beteiligten Gemeinden sowie den<br />

Schulen von Leoben und <strong>Eisenerz</strong>, die<br />

dieses Projekt auf besondere Weise<br />

unterstützt haben. Möge diese Gedenkstätte<br />

ein würdiges Erinnern an<br />

die Opfer der Gräueltaten des Jahres<br />

1945 ermöglichen und ein sichtbares<br />

Zeichen für Frieden, Gerechtigkeit<br />

sowie die Einhaltung der Menschenrechte<br />

sein.<br />

So darf ich Sie abschließend sehr<br />

herzlich zu den Veranstaltungen des<br />

Kulturfestivals 20<strong>04</strong> einladen und Ihnen<br />

gleichzeitig einen erholsamen<br />

Sommer wünschen,<br />

Ihr<br />

Mag. Gerhard Freiinger<br />

Bürgermeister<br />

3


4 Hallenbad<br />

Step by Step für mehr Lebensqualität<br />

Im Frühjahr 20<strong>04</strong> entwickelte<br />

eine Gruppe der StudentInnen<br />

des Studienganges »Public<br />

Management« der Fachhochschule<br />

»Technikum Kärnten«<br />

in Kooperation mit Verantwortlichen<br />

der Gemeindeverwaltung<br />

ein erstes Konzept für die<br />

Leitbildentwicklung in <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Im Zuge dieses Workshops<br />

wurde auch der geplante<br />

Umbau des Hallenbades besprochen.<br />

Dabei wurde uns das<br />

Angebot unterbreitet, im Rahmen<br />

der Vorlesung »Projektmanagement«<br />

die Gemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

durch die Erarbeitung eines<br />

Marketingkonzeptes für das<br />

neue Erlebnisbad zu unterstützen.<br />

Wir sind ein Entwicklungsteam,<br />

bestehend aus fünf<br />

StudentInnen im 4. Semester<br />

des Studiengangs »Public Management«<br />

aus Spittal an der<br />

Drau (Kärnten). Der Schwer-<br />

Im Rahmen einer Lehrveranstaltung<br />

erarbeiteten StudentInnen einer Kärntner<br />

Fachhochschule ein Marketingkonzept<br />

für das neue <strong>Eisenerz</strong>er Erlebnisbad.<br />

punkt unseres Studiums liegt in<br />

der Vermittlung von Kenntnissen<br />

zur Optimierung und Modernisierung<br />

öffentlicher Insti-<br />

tutionen. Um uns ein Bild von<br />

der Ist-Situation zu verschaffen,<br />

waren wir unter anderem in <strong>Eisenerz</strong>,<br />

wo wir erfolgreiche und<br />

Alexandra Andrea Blaßnig, Robert Karlhofer, Bernadette<br />

Lassnig, Verena Mittendrein, Gerhard Ernst Waidbacher<br />

mit Petra Tilzer und Mag. Thomas Iraschko.<br />

Wie sorgen Sie vor? Die s Privat-Pension mit 9 % staatlicher Prämie.<br />

kooperative Gespräche mit Petra<br />

Tilzer, zuständig für Sport<br />

und Tourismus, Mag. Thomas<br />

Iraschko, Leiter der Wirtschaftsabteilung,<br />

sowie den<br />

beiden Bademeistern Herrn<br />

Pölzl und Herrn Märtz führten.<br />

Dieser Besuch erlaubte uns einen<br />

besseren Einblick in die<br />

Materie und gab uns ausreichend<br />

Informationen, um der<br />

Gemeinde Inputs mittels guter<br />

Marketingideen zu liefern und<br />

um die gewünschten Zielgruppen<br />

zu erreichen.<br />

<strong>Eisenerz</strong> befindet sich auf dem<br />

richtigen Weg hin zu einer innovativen<br />

und zukunftsorientierten<br />

Gemeinde. Unter Einbeziehung<br />

der Aspekte der Sparsamkeit<br />

und Wirtschaftlichkeit wird<br />

versucht, den <strong>Eisenerz</strong>er Bürgern<br />

ein Optimum an Lebensqualität<br />

und attraktiven Angeboten<br />

zu bieten.<br />

Wir hoffen, dass dies von Ihnen<br />

auch angenommen wird. •<br />

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Bürgermeister Mag. Gerhard Freiinger im Bild mit<br />

Heinz Spanring und Othmar Tollschein bei<br />

seinem Betriebsbesuch auf dem Erzberg.<br />

Betriebsbesuch<br />

Bürgermeister Freiinger<br />

besuchte Erzberg-Mitarbeiter<br />

Informationen über den Erzberg, aber vor allem der Kontakt mit der VAE-MSE-Belegschaft<br />

sind seit den Gerüchten über den Verkauf unseres Berges ständige Begleiter<br />

unseres Bürgermeisters.<br />

Bürgermeister Mag. Gerhard<br />

Freiinger wurde in jüngster Zeit<br />

mehrmals vom Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

der ÖBAG in<br />

Wien, Vorstandsdirektor DI<br />

Rainer Wieltsch, über die weitere<br />

Vorgangsweise informiert.<br />

Die Zusicherung von Wieltsch,<br />

alles für die Erhaltung der Arbeitsplätze<br />

und unserer Betriebe<br />

zu unternehmen, brachte etwas<br />

Ruhe in die ständigen Verunsicherungen<br />

durch unterschiedliche<br />

Pressemeldungen.<br />

Bürgermeister Freiinger wollte<br />

aber auch die Beschäftigten der<br />

VAE-MSE vor Ort treffen, um<br />

ihre Sorgen und Anliegen zu<br />

hören. Bei einem Betriebsbesuch<br />

absolvierte der Bürgermeister<br />

einen Rundgang vom<br />

Tagbau über ZW, MSE zur Aufbereitung,<br />

wobei ihm die verschiedenen<br />

Abläufe von der<br />

Erzgewinnung bis zum Versand<br />

gezeigt wurden. Besonders beeindruckt<br />

zeigte sich Mag. Gerhard<br />

Freiinger von der Anfertigung<br />

unserer SLKW-Mulden,<br />

die nach Frankreich exportiert<br />

werden.<br />

❚ Gespräche<br />

mit<br />

der Belegschaft<br />

In den verschiedenen Abteilungen<br />

des Betriebes nahm sich der<br />

Bürgermeister viel Zeit, um mit<br />

der Belegschaft zu sprechen.<br />

Zahlreiche Anliegen der Kolleginnen<br />

und Kollegen wurden<br />

aufgenommen, um – wenn not-<br />

Betriebsratsvorsitzender Bernhard Rothleitner<br />

mit Bürgermeister Freiinger in der vollelektronischen<br />

Steuerwarte.<br />

Verunsicherung unter der Belegschaft nach Gerüchten um Erzberg-Verkauf.<br />

wendig – Hilfestellung zu geben.<br />

Ein mehrmals angesprochenes<br />

Thema betraf die Zunahme<br />

des Lkw-Verkehrs durch<br />

<strong>Eisenerz</strong> durch die so genannten<br />

»Go-Box-Flüchtlinge«, jene<br />

Lkw-Lenker, die sich durch<br />

das Ausweichen mit ihren Fahrzeugen<br />

auf die Bundesstraßen<br />

die Autobahnmaut ersparen<br />

wollen.<br />

❚ Unterstützung<br />

zugesichert<br />

Abschließend sicherte Bürgermeister<br />

Freiinger den Erzberg-<br />

Mitarbeitern zu, alles in seiner<br />

Macht stehende zu unternehmen,<br />

um zur Erhaltung unserer<br />

Arbeitsplätze und unserer Be-<br />

5<br />

triebe beizutragen. Er sei mit allen<br />

ihm zur Verfügung stehenden<br />

Mitteln für die Anliegen der<br />

Menschen in unserer Bergstadt<br />

da, betonte der Bürgermeister.<br />

❚ Zukunft<br />

für<br />

alle <strong>Eisenerz</strong>erInnen<br />

Ich persönlich habe die ehrliche<br />

Art des Bürgermeisters, mit den<br />

Menschen umzugehen, immer<br />

geschätzt und werde auch in<br />

Zukunft für unseren Bürgermeister<br />

da sein, um ihn tatkräftigst<br />

bei seinen Vorhaben in unserer<br />

Bergstadt zu unterstützen<br />

– für eine Zukunft für uns alle. •<br />

Betriebsratsvorsitzender<br />

Bernhard Rothleitner


6 Kultur<br />

Kulturfestival entlang der Eisenstraße<br />

Seit 1994 veranstaltet<br />

der Verein Steirische<br />

Eisenstraße in<br />

Kooperation mit<br />

den Gemeinden<br />

entlang der Eisenstraße<br />

und dem Kulturverein»Innerberger<br />

Forum« ein<br />

Kulturfestival.<br />

Das Ziel ist, durch die Durchführung<br />

von kulturellen, wissenschaftlichen<br />

und pädagogischen<br />

Veranstaltungen ein eigenständiges<br />

Kulturbewusstsein zu fördern.<br />

Im Zuge dieser langjährigen<br />

Zusammenarbeit entstand<br />

verstärkt der Wunsch, ein<br />

»Überregionales Kulturmanagement«<br />

einzurichten. Dieses soll<br />

ab nächstem Jahr die Organisation,<br />

Koordinierung und Vermarktung<br />

von Veranstaltungen<br />

innerhalb der Region »Steirische<br />

Eisenstraße« übernehmen.<br />

Unter dem Gesichtspunkt, aus<br />

Programm<br />

der Vergangenheit zu lernen, die<br />

Gegenwart zu gestalten sowie<br />

Visionen für die Zukunft zu entwickeln,<br />

sollen sich zukünftig<br />

einzelne Kulturzentren mit speziellen<br />

Themenschwerpunkten<br />

heranbilden.<br />

Der Kulturverein Innerberger<br />

Forum zeichnet auch in diesem<br />

Jahr für die Terminkoordination<br />

9. bis 21. <strong>Jul</strong>i 8. Internationale Sommerphilharmonie Leoben<br />

Sa. 17. <strong>Jul</strong>i Acrylworkshop, tägl. 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

mit Johanna Leipold (Trofaiach)<br />

Ort: <strong>Eisenerz</strong> – Foyer der Sport-&Schihauptschule<br />

Sa. 17. <strong>Jul</strong>i Vernissage, 19.30 Uhr, Bilder aus dem Malworkshop<br />

Ort: <strong>Eisenerz</strong> – Stadtmuseum im Kammerhof<br />

So. 25. <strong>Jul</strong>i Jazzfrühschoppen,11. 00 Uhr, »City Hall Jazz Band«<br />

Ort: <strong>Eisenerz</strong> – Bergmannplatz (bei Schlechtwetter<br />

im Innerberger Gewerkschaftshaus)<br />

Fr. 30. <strong>Jul</strong>i Opera Buffa, 19.00 Uhr,<br />

Szenisches Singspiel von W.A. Mozart,<br />

Konzertensemble der Musikschule Trofaiach<br />

Ort: St. Peter-Freienstein – Schloss Friedhofen<br />

Sa. 31. <strong>Jul</strong>i »Narren-Sweet«,19.30 Uhr,<br />

Volxmusik aus der Steiermark mit »Aniada a Noar«<br />

Ort: Niklasdorf – Veranstaltungszentrum<br />

Sa. 31. <strong>Jul</strong>i Gospelkonzert, 19.30 Uhr,<br />

Monika Lanner (Gesang) und Eduard Lanner (Orgel)<br />

Ort: Proleb – Pfarrkirche<br />

Sa. 31. <strong>Jul</strong>i Klangvision, 18.00 Uhr,<br />

»Swingtime Big Band« aus Wien<br />

Ort: <strong>Eisenerz</strong> – Erzberg<br />

Sa. 31. <strong>Jul</strong>i 21.30 Uhr<br />

»Wassermannsage«, Komposition von Franz Cibulka,<br />

Blasmusikkapelle Hollabrunn/NÖ<br />

Ort: <strong>Eisenerz</strong> – Erzberg<br />

So. 1. Aug. Jazznacht an der Eisenstraße, 19.00 Uhr,<br />

»Tom Rohm« mit Live Music<br />

Ort: Landl – Freizeitpark<br />

Virtuose Trompetenmusik, die das Publikum mitriss, bot das<br />

»Innerberger Trompeten Consort«, mit Hans Gansch als Solisten bei einem Konzert<br />

im Innerberger Gewerkschaftshaus. Am Klavier begleitete Noriko Shima.<br />

sowie die Erstellung eines gemeinsamen<br />

Folders verantwortlich<br />

und steht den Veranstaltergemeinden<br />

bei Bedarf beratend<br />

zur Seite. Das inhaltliche Konzept<br />

wurde mit den Kulturverantwortlichen<br />

der Gemeinden<br />

abgestimmt, wobei sich durch<br />

einen hohen Qualitätsanspruch<br />

die Marke »Kultur an der steiri-<br />

schen Eisenstraße« entwickeln<br />

soll. Wir laden Sie daher ein, die<br />

Veranstaltungen zahlreich zu besuchen.<br />

Den Förderern unseres<br />

Festivals danke ich sehr herzlich<br />

für ihre Unterstützung.<br />

Bgm. Mag. Gerhard Freiinger,<br />

Geschäftsführer des Kulturvereins<br />

»Innerberger Forum«<br />

Bürgermeister Mag. Gerhard Freiinger ist auch Geschäftsführer<br />

des Kulturvereins »Innerberger Forum«.


Über 500 Personen waren<br />

zum Jahreskonzert der<br />

Musikschule in das Innerberger<br />

Gewerkschaftshaus<br />

gekommen, um dem<br />

abwechslungsreichen<br />

Programm beizuwohnen.<br />

Im ersten Teil haben sich Solisten<br />

und Ensembles präsentiert,<br />

wobei in diesem Jahr Kooperationsprojekte<br />

mit anderen <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Bildungseinrichtungen<br />

in den Mittelpunkt gerückt wurden.<br />

Von den Kindergärten,<br />

über die Volksschulen bis zur<br />

Musikhauptschule und dem<br />

BORG gibt es eine Vielzahl von<br />

gemeinsamen Projekten mit der<br />

Musikschule. Den Höhepunkt<br />

des Konzertes bildete die Uraufführung<br />

des Singspiels<br />

»Tonna Müllodia«. Nachdem<br />

sich die Musikschule der Stadt<br />

<strong>Eisenerz</strong> im Vorjahr über die Erarbeitung<br />

der musikalisch-theatralischen<br />

Geschichte »UTO-<br />

PIA« von Prof. Franz Cibulka<br />

mit dem Thema der Abwanderung<br />

auseinander gesetzt hat,<br />

widmete sie sich in diesem<br />

Schuljahr dem Thema Müllvermeidung.<br />

Nach Texten von Gerda<br />

Klimek komponierte Cibulka<br />

eine fröhlich-musikalische<br />

Geschichte mit dem Titel »Tonna<br />

Müllodia« oder »Die singende<br />

Mülltonne«. Es spielte das<br />

Orchester der Musikschule unter<br />

der Leitung des Komponisten.<br />

Die SchülerInnen der Musikhauptschule<br />

unter der Leitung<br />

von Renate Taxacher stellten<br />

die Schauspieler sowie den<br />

Schulchor für die Aufführungen<br />

innerhalb ihres 20-Jahr-Jubiläums<br />

zur Verfügung. Im<br />

Rahmen eines Kulturmanagement-Studiums<br />

begleiteten Studenten<br />

der Kunstuniversität<br />

Graz dieses Projekt, um sich so<br />

in der Praxis über Kulturprojekte<br />

von Musikschulen zu informieren.<br />

Unter den begeisterten<br />

Zuhörern waren auch Vertreter<br />

Kultur<br />

Mehr als 500 Besucher von Jahreskonzert der Musikschule begeistert.<br />

»Tonna Müllodia« als Highlight<br />

Nach dem großen Erfolg der Klangvision am Leopoldsteinersee<br />

im Vorjahr erklingt eine neue multimediale Inszenierung unter<br />

dem Titel »Wassermannsage« heuer vom Erzberg.<br />

Das Singspiel »Tonna Müllodia« begeisterte die Besucher.<br />

des Abfallwirtschaftsverbandes<br />

Leoben und der <strong>Eisenerz</strong>er Umwelt-<br />

und Entsorgungstechnik<br />

Firma UEG. Dieses Unternehmen<br />

hat das Projekt auch finanziell<br />

unterstützt und so die<br />

Produktion der CD »Tonna<br />

Müllodia« ermöglicht. •<br />

Vision »erklingt«<br />

am Erzberg<br />

Die Klangvision der Stadtkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> ertönt am<br />

31. <strong>Jul</strong>i vom Erzberg.<br />

Nach dem großen Erfolg vom<br />

Vorjahr am Leopoldsteinersee<br />

ist dieses Jahr der Erzberg mit<br />

einem großen Open Air Schauund<br />

Hörplatz der Klangvision.<br />

Das musikalische Highlight<br />

beginnt um 18 Uhr mit einem<br />

Konzert der »Swing Time Big<br />

Band« zu Ehren »100 Jahre<br />

Glenn Miller«. Um 21.30 Uhr<br />

steht eine Klangvision mit dem<br />

Titel »Wassermannsage« – die<br />

Musik komponierte Prof. Franz<br />

Cibulka –, gespielt von der<br />

Stadtkapelle Hollabrunn/NÖ<br />

auf dem Programm. Es spricht<br />

Udo Bachmeier. Ein Teil des<br />

Infobox<br />

Die CD »Tonna Müllodia«<br />

kann um 10 Euro im<br />

Sekretariat der Musikschule,<br />

Tel.: 03848/2511-61,<br />

bestellt werden. •<br />

7<br />

Erzberges wird dabei in Licht-,<br />

Feuer- und Klangeffekte getaucht.<br />

Auch Haulpak und Bagger<br />

spielen in der multimedialen<br />

Inszenierung eine Rolle. •<br />

Infobox<br />

Vorverkaufskarten<br />

Raiffeisenbanken im Bezirk<br />

Leoben, Musiker der Stadtmusikkapelle,<br />

Infobüro<br />

Informationen<br />

Infobüro <strong>Eisenerz</strong><br />

Telefon: 03848/3700<br />

E-Mail: musik@marsch.at<br />

Es sind genügend Parkplätze<br />

vorhanden!


8 Kunstklub<br />

Kunstklub<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

Am 26.09.1981 wurde unter Herbert Krump<br />

der Kunstklub <strong>Eisenerz</strong> gegründet.<br />

Im Februar 1992 ermöglichte<br />

das Stadtamt <strong>Eisenerz</strong> die Anmietung<br />

des Vereinslokales auf<br />

der Kirchenstiege 2 (ehemaliges<br />

Museum). Der jetzige Obmann<br />

Sieghart Doringer sorgt<br />

zur Zeit für die Renovierung<br />

des Klublokals, damit es weiterhin<br />

für Seminare und Weiterbildung<br />

in verschiedenen Richtungen<br />

verwendet werden kann.<br />

Der Verein besteht aus 60 Mitgliedern,<br />

die sich stets weiterbilden<br />

und das Kunst-Handwerk<br />

in allen Facetten pflegen.<br />

❚ Tätigkeiten<br />

übers Jahr<br />

Es werden Aquarell-, Öl-,<br />

Acryl- und Ikonenmalerei ausgeführt<br />

sowie verschiedenste<br />

Töpferobjekte und Aufbaukeramiken<br />

geschaffen. Dafür besitzt<br />

der Verein die entsprechenden<br />

Geräte. Gleichzeitig werden<br />

Handarbeiten angefertigt. Die<br />

Möglichkeit für Airbrush ist<br />

ebenfalls gegeben.<br />

Zur Freude unserer Kleinen<br />

wird alljährlich im Rahmen des<br />

Ferienpasses auf den Parkflächen<br />

vorm Stadtamt die Malstraße<br />

organisiert. Hier kann<br />

unsere Jugend nach Herzenslust<br />

die Parkplätze nach allen Regeln<br />

der Kunst bemalen.<br />

❚ Verschiedene<br />

Bildungsreisen<br />

Jährlich werden Bildungsreisen<br />

mit unseren Mitgliedern und<br />

deren Bekannten durchgeführt.<br />

Das Interesse dafür ist bemerkenswert.<br />

In jüngster Zeit wurden<br />

Ausstellungen von Edvard<br />

Munch, Albrecht Dürer, Rembrandt<br />

besichtigt sowie Besuche<br />

im Oberen Belvedere und<br />

im Museums-Quartier absolviert.<br />

Fürs Kulinarische ist<br />

ebenso gesorgt wie für den Besuch<br />

zahlreicher Sehenswürdigkeiten.<br />

❚ Besuch<br />

im<br />

Liechtensteinmuseum<br />

Im Herbst 20<strong>04</strong> steht der Besuch<br />

des neu eröffneten Liechtensteinmuseums<br />

auf dem Programm.<br />

Da werden zu diesem<br />

Zeitpunkt die Bilder von Waldmüller,<br />

Gauermann, Amerling,<br />

Ender sowie Porzellanbilder<br />

ausgestellt.<br />

Wir veranstalten jährlich Advent-<br />

und Weihnachtsausstellungen.<br />

Jedes Mitglied hat dabei<br />

die Möglichkeit, seine<br />

künstlerischen Exponate zu<br />

präsentieren. Unsere Mitglieder<br />

nehmen an unterschiedlichen<br />

Veranstaltungen teil: Eröffnung<br />

des Jugend & Familiengästehauses<br />

in der Ramsau, Besuch<br />

der Handwerkerstraße Leoben,<br />

des LKH Leoben, von Großreifling<br />

und von St. Gallen.<br />

❚ Erfolgreiche<br />

Ausstellungen<br />

Im Vorjahr hatten wir im Krippenmuseum<br />

eine erfolgreiche<br />

Adventausstellung. Anlässlich<br />

des Tages der offenen Tür im<br />

Stadtamt <strong>Eisenerz</strong> stellten uns<br />

Bgm. Mag Gerhard Freiinger,<br />

OAR Reinhard Wassner und der<br />

Gemeinderat die freien Flächen<br />

des Amtes für eine Ausstellung<br />

zur Verfügung. Wir danken unter<br />

anderem auch Josef Koppler<br />

für die tatkräftige Unterstützung.<br />

Die Bilder im Amtshaus<br />

werden von Zeit zu Zeit entsprechend<br />

ausgetauscht. •<br />

Viel Spaß hatten Groß und Klein in der »Malstraße 2003«<br />

Der Leopoldsteinersee, ein Bild von Sepp Steier.<br />

Mitglieder des Kunstklubs <strong>Eisenerz</strong> bei einem Besuch<br />

der Albrecht Dürer-Ausstellung vor der Wiener Albertina.<br />

Infobox<br />

In der Passage (neben<br />

Reisebüro Spanner) werden<br />

immer wieder neue Kunstwerke<br />

des Kunstklubs<br />

<strong>Eisenerz</strong> ausgestellt, die<br />

das ganze Jahr besichtigt<br />

werden können.<br />

Kontakt<br />

Kunstklub <strong>Eisenerz</strong><br />

Obmann: Sieghart Doringer<br />

Bergkristallstraße 4<br />

8790 <strong>Eisenerz</strong><br />

Tel.: 03848/2274<br />

Handy: 0664/5764641<br />

E-Mail: sieg@utanet.at


Unterstützt von »älteren«<br />

Bergmusikanten werden<br />

regelmäßig leichte Musikstücke<br />

eingeübt. Geplant sind<br />

weitere Events, die helfen sollen,<br />

unsere Hoffnungsschüler<br />

gut in die Gemeinschaft der<br />

Bergmusikkapelle zu integrieren.<br />

Innerhalb der Bergmusikkapelle<br />

wird neben der allgemeinen,<br />

immer sehr gut besuchten, Probe<br />

auch fleißig mit der Bauernmusik<br />

und kleineren Bläserensembles<br />

geübt.<br />

Der Juni war für die Kapelle<br />

wieder ein sehr starker Monat,<br />

standen doch zahlreiche Veranstaltungen<br />

wie die Fronleichnamsprozession,<br />

das Schlossfest,<br />

der Einzug der Mariazeller<br />

Wallfahrer und das Bezirksmusiktreffen<br />

in St. Michael/Leoben<br />

auf dem Programm.<br />

❚ Gratisinstrumente<br />

zum Lernen<br />

Sollten Junge, aber auch »Ältere«<br />

auf den Geschmack kommen,<br />

ein Instrument erlernen zu<br />

wollen, so stellt die Bergmusikkapelle<br />

gerne ein Gratisinstrument<br />

zur Verfügung. Am 1. <strong>Jul</strong>i<br />

20<strong>04</strong> fand in den Volksschulen<br />

<strong>Eisenerz</strong> wieder eine Instrumentenvorstellung<br />

für unsere<br />

Bergkapelle<br />

Bergkapelle aktiviert Nachwuchs<br />

Nach dem großen Erfolg unserer jungen<br />

Musikschüler beim Frühjahrskonzert hat<br />

sich Kapellmeister Manfred König entschlossen,<br />

den regelmäßigen Probenbetrieb<br />

mit unseren jungen »LöwInnen« aufzunehmen.<br />

Kinder statt, die mit großer<br />

Begeisterung angenommen<br />

wurde. Weitere Infos gibt es<br />

auf unserer Homepage<br />

www.bergmusik-eisenerz.at<br />

Das Geheimrezept, warum es<br />

bei der Bergmusikkapelle so<br />

gut funktioniert: Die MusikerInnen,<br />

der Obmann und der<br />

Kapellmeister legen großen<br />

Die Bergmusik <strong>Eisenerz</strong> in ihrer traditionellen Tracht.<br />

Kapellmeister Manfred König mit den jungen »LöwInnen«<br />

der Bergmusik, die schon regelmäßig proben.<br />

9<br />

Wert auf Disziplin und Kameradschaft<br />

innerhalb des<br />

Klangkörpers und pflegen das<br />

Vereinsleben vorzüglich.<br />

Außer den musikalischen Verpflichtungen,<br />

bei denen sich jeder<br />

ausnahmslos bemüht, diesen<br />

nachzukommen, gibt es<br />

auch andere Aktivitäten wie im<br />

Bereich Sport, Ausflüge usw.<br />

Bedanken möchten wir uns<br />

recht herzlich bei unseren vielen<br />

Mitgliedern und Freunden,<br />

die bei unseren Konzerten und<br />

Ausrückungen immer so zahlreich<br />

anwesend sind und uns<br />

damit ihre große Verbundenheit<br />

zum Ausdruck bringen.<br />

Mit großer Freude blicken wir<br />

auf unsere nächsten Auftritte,<br />

bei denen wir Sie wieder begrüßen<br />

möchten und wünschen<br />

jetzt schon einen schönen, erholsamen<br />

Urlaub und ein herzliches<br />

… »Glück auf!«


10 Museum<br />

Seit nahezu zwei Jahrzehnten<br />

ist im <strong>Eisenerz</strong>er Kammerhof<br />

das Städtische Museum und<br />

Kulturzentrum untergebracht.<br />

Ein sehr vielseitiges, qualitätsvolles<br />

Jahresprogramm ist seit<br />

vielen Jahren ein fixes Markenzeichen<br />

unseres Hauses, in dem<br />

wir nun zusätzlich einen neuen<br />

Weg einschlagen.<br />

Einen ersten Schritt in diese<br />

Richtung setzten wir bereits mit<br />

der Durchführung einer Tagung<br />

zum Thema »Wie gesund und<br />

glücklich sind unsere Kinder«?<br />

❚ Aktuelles<br />

im Mittelpunkt<br />

Aktuelle Fragen, die uns alle<br />

betreffen und persönlich bewegen,<br />

sollen in Zukunft im <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Kammerhof verstärkt<br />

in den Mittelpunkt der Betrachtung<br />

gestellt und in angenehmer<br />

Atmosphäre behandelt werden.<br />

Aktuelle Fragen rücken in den Mittelpunkt der Betrachtungen.<br />

Museum schlägt neue Wege ein<br />

Einen ersten Schritt in diese Richtung<br />

setzte das Museum mit der Durchführung<br />

einer Tagung zum Thema »Wie gesund und<br />

glücklich sind unsere Kinder«?<br />

❚ Vielfalt<br />

an<br />

Themen<br />

Zum Auftakt hierfür lag das<br />

Wohl unserer Kinder am Samstag,<br />

dem 24. April, auch zahlreichen<br />

Menschen am Herzen.<br />

Von 9.00–17.30 Uhr folgten die<br />

Tagungsteilnehmer den überaus<br />

kompetenten und anschaulich<br />

dargebrachten Ausführungen<br />

der sechs Referentinnen mit<br />

großem Interesse. Ob es nun die<br />

Bereiche jugendliches Risikoverhalten,<br />

Familie und Schule,<br />

gesunde Ernährung, Kommunikation,<br />

die Befreiung des<br />

»wilden inneren« Kindes oder<br />

die Bedeutung von Vertrauen<br />

und Verantwortung auf unsere<br />

Haltung waren, vieles wurde<br />

angesprochen und diskutiert<br />

und brachte den Teilnehmern so<br />

manche Anregungen und Impulse.<br />

So ging es bei dieser Veranstaltung<br />

auch um tiefer gehende<br />

Ansätze bezüglich einer nachhaltigen<br />

regionalen Entwick-<br />

Im Kammerhof werden neue Wege beschritten.<br />

Aktuelle Fragen, die alle betreffen, treten in den Mittelpunkt.<br />

lung, um die sich auch die<br />

»Ökologische Landentwicklung<br />

des Landes Steiermark«<br />

langfristig bemüht. Mag. Gerhard<br />

Vötsch, der als Vertreter<br />

dieser Institution und Kooperationspartner<br />

für die <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Tagung anwesend war, betonte<br />

die Wichtigkeit solcher nachhaltiger<br />

aktueller Veranstaltungen<br />

und hob den Kammerhof<br />

mit seinem Ambiente als überaus<br />

geeigneten Veranstaltungssort<br />

für weitere Aktivitäten in<br />

den Bereichen Bewusstseins-<br />

»Leben aus der Erde«<br />

»Leben aus der Erde«! –<br />

so lautet der Titel einer<br />

Ausstellung, die derzeit<br />

im <strong>Eisenerz</strong>er Stadtmuseum<br />

zu sehen ist.<br />

Bilder und Tonarbeiten von<br />

Dorothea Weißensteiner und<br />

Ilse Christine Tauderer stehen<br />

dabei im Mittelpunkt der Betrachtung<br />

und bieten gemeinsam<br />

einen harmonischen Eindruck<br />

vom reichen Schaffen<br />

zweier interessanter Frauenpersönlichkeiten.<br />

❚ Erdgebundenes<br />

als Vorliebe<br />

Beide verbindet eine große<br />

Vorliebe für das Erdgebundene,<br />

sei es bei der Auswahl des<br />

Materials oder der Farben.<br />

Die Natur mit ihrer unermesslichen<br />

Formen- und Farbenvielfalt<br />

inspiriert beide immer<br />

wieder zu neuen individuellen<br />

Kreationen, die sich durch eine<br />

überaus kraftvolle Präsenz und<br />

besondere Klarheit auszeichnen.<br />

Ein typisches Markenzeichen<br />

für die Werke von Dorothea<br />

Weißensteiner sind die<br />

Knöpfe geworden, die sie vorwiegend<br />

in ihre in Gießtechnik<br />

gestalteten Bilder einbringt.<br />

und Persönlichkeitsbildung<br />

hervor.<br />

Für den Herbst dieses Jahres<br />

haben wir jedenfalls am 9. Oktober<br />

eine weitere große Tagung<br />

zum Thema »Erde und<br />

Mensch im Wandel« im Kammerhof<br />

eingeplant.<br />

Dabei werden Klimaexperten,<br />

Soziologen, Ernährungs- und<br />

Geowissenschafter zu Wort<br />

kommen und uns vielleicht die<br />

eine und andere brisante Frage<br />

beantworten können.•<br />

Dr. Sigrid Günther<br />

Infobox<br />

Die Ausstellung im<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Kammerhof<br />

ist bis 15. August 20<strong>04</strong><br />

von Dienstag bis Freitag<br />

von 9.00 bis 12.00 und<br />

von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

zu besichtigen<br />

Übrige Zeit nach<br />

Vereinbarung.<br />

Sie stehen bei der Künstlerin<br />

als ein Ausdruck für die Befreiung<br />

aus der Enge des Zugeknöpftseins,<br />

mit der sie sich<br />

selbst einen Platz und einen<br />

Namen als eine der renommiertesten<br />

Künstlerinnen der<br />

Steirischen Eisenstraße geschaffen<br />

hat.<br />

In Ilse Christine Tauderers<br />

Keramikarbeiten klingt eine<br />

sehr sinnlich natürliche Formgebung<br />

an, die viel Beachtung<br />

verdient und mit den Werken<br />

Dorothea Weißensteiners eine<br />

wunderbare Einheit hervorbringt.<br />

•<br />

Dr. Sigrid Günther


Senioren<br />

Die Osterfeiern wurden durch Gottesdienste feierlich unter Mitwirkung der »Knirpsegruppe« gestaltet. Durch regelmäßige<br />

Gottesdienste wird den BewohnerInnen die Möglichkeit gegeben, den Kontakt zur Kirche weiterhin aufrechtzuerhalten.<br />

Wir danken der katholischen und der evangelischen Kirche für die Organisation der Gottesdienste.<br />

Aktuelles aus dem Seniorenzentrum<br />

Im Seniorenheim<br />

<strong>Eisenerz</strong> standen in<br />

den vergangenen<br />

Monaten zahlreiche<br />

Aktivitäten auf dem<br />

Programm.<br />

Die Tradition des Maibaumaufstellens<br />

wurde heuer fortgesetzt<br />

und die »Reichenstoana«<br />

tanzten wieder rund um den<br />

Baum. Die Begeisterung war<br />

beim berühmten »Watschenplattler«<br />

der Kindertanzgruppe<br />

besonders groß. Der<br />

Baum wurde uns von der<br />

Forstverwaltung Hohenberg<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Herzlichen Dank an Oberförster<br />

Walter Butter!<br />

Ein gelungener Ausflug in das Jugend & Familiengästehaus in die Ramsau wurde durch<br />

die Einladung von Bgm. Mag. Gerhard Freiinger ermöglicht. Bei Kaffee und Kuchen hatten<br />

unsere SeniorInnen die Möglichkeit, mit unserem »neuen« Bürgermeister zu plaudern.<br />

Der Transport eines großen Teiles unserer HeimbewohnerInnen wurde durch die Unterstützung<br />

des Roten Kreuzes organisiert – ein großes Danke an Gemeinderat Erwin Schume!<br />

Die Muttertagsfeier, gestaltet von Kindern des Kindergartens und der Musikschule, war wieder<br />

eine gelungene Überraschung für all unsere Mütter. Herzlichen Dank der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> sowie Gemeinderätin Sylvia Slowak für die Organisation dieser Feier.<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt auch dem ehrenamtlichen Obmann der Volkshilfe,<br />

Herbert Nössing, für den Ankauf von seniorengerechten Spielen.<br />

11


12 Aktuell<br />

Zur historischen Vorgeschichte:<br />

Tausende Jüdinnen und Juden<br />

wurden in der Endphase des<br />

Zweiten Weltkrieges von der<br />

ungarischen Grenze auf den so<br />

genannten Todesmärschen nach<br />

Mauthausen deportiert.<br />

Während dieser Todesmärsche<br />

kam es zu Erschießungen in<br />

rund 150 österreichischen Gemeinden.<br />

Das größte Massaker<br />

an den ungarischen Juden wurde<br />

auf der Passhöhe des Präbichls<br />

verübt, bei dem über 200<br />

Menschen ermordet wurden.<br />

Zum Gedenken an diesen blutigen<br />

Massenmord am 8. April<br />

1945 beschloss der <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Gemeinderat im Jahr 2000 die<br />

Errichtung einer Gedenkstätte<br />

auf der Spitze des Präbichlpasses.<br />

Ein Personenkomitee wurde ins<br />

Leben gerufen, das beschloss,<br />

dass Jugendliche aus den <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Schulen aktiv in die<br />

Gestaltung der Gedenkstätte<br />

einbezogen werden sollten. Die<br />

Projektidee »Jugendwettbe-<br />

Zur Erinnerung an den Todesmarsch ungarischer Juden über den Präbich<br />

Enthüllung der Geden<br />

Zur Erinnerung an die jüdischen Opfer des<br />

Todesmarsches 1945 wurde am Präbichl<br />

eine Gedenkstätte geschaffen. Jugendliche<br />

der <strong>Eisenerz</strong>er Schulen arbeiteten mit<br />

großem Eifen am Projekt mit.<br />

werb Gedenkstätte« brachte 14<br />

Gedenkstättenmodelle von<br />

Schülern der HS I, der HS II,<br />

des BORG und der HAK <strong>Eisenerz</strong><br />

hervor, die nicht nur im<br />

Stadtmuseum <strong>Eisenerz</strong>, sondern<br />

auch in der Synagoge in<br />

Graz und in vielen Großstädten<br />

ausgestellt wurden. Es war dies<br />

die künstlerische Auseinandersetzung<br />

mit diesem Thema.<br />

❚ 30<br />

Tonnen Steine<br />

vom Erzberg<br />

Die Idee, eine Steinmauer – bestehend<br />

aus Metallkörben gefüllt<br />

mit Steinen vom steirischen<br />

Erzberg – als Träger für<br />

die figuralen Darstellungen zu<br />

errichten, stammt von Arch. DI<br />

Horst Gaisrucker, einem Mitglied<br />

des Personenkomitees.<br />

Schüler haben diese Steinkörbe<br />

unter der Leitung von Sebastian<br />

Hofer und HOL Karl Heinz<br />

Schober mit rund 30 Tonnen<br />

Steinen vom Erzberg händisch<br />

befüllt.<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Schüler beim Befüllen der Körbe<br />

mit den Steinen vom Erzberg.<br />

Die von Sebastian Hofer mustergütig<br />

gefertigten Figuren<br />

wurden mit Hilfe der Schüler an<br />

der Steinmauer verschweißt. Es<br />

war dies die handwerkliche<br />

Auseinandersetzung mit diesem<br />

Thema.<br />

❚ Enthüllung<br />

der Gedenkstätte<br />

Zur Enthüllung der Gedenkstätte<br />

am 17. Juni 20<strong>04</strong> kamen viele<br />

Menschen. So konnten Juditha<br />

Hruza, eine Überlebende<br />

dieses Todesmarsches, die jetzt<br />

in Amerika lebt, eine Gruppe<br />

ungarischer Juden, Schülergruppen<br />

aus Mauthausen, Leoben<br />

und <strong>Eisenerz</strong> mit ihren<br />

Lehrern und viele prominente<br />

Vertreter des öffentlichen Lebens<br />

begrüßt werden.<br />

Mehr als 500 Teilnehmer marschierten<br />

entlang der alten Präbichlstraße<br />

– jener historischen<br />

Straße, auf der vor fast 60 Jahren<br />

jenes unheilvolle Massaker<br />

geschah, – bis zur verhüllten<br />

Gedenkstätte auf der Passhöhe.<br />

Nach berührenden Ansprachen<br />

von Juditha Hruza und von Frau<br />

Maunz, die mit ihrer Mutter den<br />

gepeinigten Juden damals beigestanden<br />

ist, lag tiefe Betroffenheit<br />

über den Anwesenden.<br />

Würdevoll reihten sich auch die<br />

Reden von LR Kurt Flecker,<br />

LAbg. Bürgermeister Fritz<br />

Kreisl, Bürgermeister Mag.<br />

Gerhard Freiinger, Vizebürgermeister<br />

Gerhard Niederhofer,<br />

DI Horst Gaisrucker und von<br />

den Schülern Michaela Glatz,<br />

Jutta Leis und Armin Bahr in<br />

die Grundstimmung ein.<br />

Bgm. Freiinger überreichte Juditha<br />

Hruza ein Bild des Künstlers<br />

Albert Ecker.<br />

❚Wenn die Steine<br />

weinen …<br />

Nach der feierlichen Enthüllung<br />

der Gedenkstätte wurde<br />

von den Schülern des BORG<br />

Leoben unter der Leitung von<br />

Prof. Wini Hofer ein Theaterstück<br />

mit dem Titel, »Wenn die<br />

Steine weinen...« aufgeführt.<br />

Dieses sehr beeindruckende<br />

Theaterstück zeigte sehr drastisch<br />

den Leidensweg von Juditha<br />

Hruza.<br />

Den Abschluss der stimmungsvollen<br />

und bewegenden Feierlichkeiten<br />

bildete der Start von<br />

rund 200 Luftballons mit Kärtchen<br />

mit Adressen unserer<br />

Schüler, die die Botschaft der<br />

500 Menschen marschierten entlang der alten Präbichlstraße,<br />

die Route, die 1945 die ungarischen Juden nehmen mussten.<br />

Enthüllung des Denkmals in alle<br />

Welt tragen sollten.<br />

Die 200 weißen Luftballons<br />

standen für die rund 200 getöteten<br />

Juden vom 8. April 1945.<br />

Die wichtigste Auseinandersetzung<br />

mit dem Thema »Todesmarsch<br />

ungarischer Juden über<br />

den Präbichl« war aber die Ent-


l: Unsere Region setzt ein starkes Zeichen für Frieden und Versöhnung.<br />

kstätte am Präbichl<br />

hüllung der historischen Wahrheit,<br />

der anständige Versuch,<br />

mit unserer Schuljugend Geschichte<br />

zu erleben, sichtbar<br />

und ein bisschen spürbar zu machen.<br />

❚Erfahren, erinnern<br />

nicht abrechnen<br />

Es geht und ging darum, zu zeigen,<br />

zu welchen Grausamkeiten<br />

Menschen bereit waren – und es<br />

leider auch heute noch immer<br />

sind. Es geht und ging darum zu<br />

zeigen, wie wertvoll uns unser<br />

Berührendes Theaterstück »Wenn die Steine weinen …«<br />

aufgeführt von Leobener Schülern.<br />

Frieden sein muss und dass dieser<br />

nicht selbstverständlich ist.<br />

Es geht und ging darum zu zeigen,<br />

dass unsere Demokratie<br />

ein überaus wertvolles Geschenk<br />

ist, das wir uns selber<br />

geben können, um das wir aber<br />

ständig ringen müssen.<br />

Wir suchten die historischen<br />

Plätze der Grausamkeiten auf<br />

und oft spürten wir tiefe Betroffenheit.<br />

Es war dies die Auseinandersetzung<br />

mit unserer Geschichte.<br />

An dieser Stelle möchte ich<br />

meinen Dank aussprechen an<br />

die ARGE Jugend gegen Gewalt<br />

und Rassismus unter der<br />

Leitung von Mag. Christian<br />

Ehetreiber, die uns mit besten<br />

Unterlagen versorgten und jederzeit<br />

bereit waren. uns zu unterstützen,<br />

an das <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Personenkomitee, das in vielen,<br />

oft sehr langen Sitzungen für<br />

diese Idee gekämpft hat, an die<br />

Landesregierung, die uns finanziell<br />

unterstützt hat (LH Waltraud<br />

Klasnic und LR Kurt<br />

Flecker), an Sebastian Hofer,<br />

der uns mit seinem handwerklichen<br />

Können beistand, an alle<br />

LehrerInnen-Kollegen, die den<br />

historischen Hintergrund aufarbeiteten,<br />

aber ganz besonders<br />

an Karl Heinz Schober, der<br />

nicht nur die Gabe hat, den jungen<br />

Menschen künstlerisch zu<br />

formen, sondern durch seine<br />

liebenswerte Art junge Menschen<br />

für sich gewinnen kann.<br />

Besonders danken möchte ich<br />

aber den Jugendlichen der <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Schulen. Ihr könnt auf<br />

eure Arbeit wahrlich stolz sein!<br />

Ihr werdet noch stolz sein,<br />

wenn ihr in zwanzig oder<br />

dreißig Jahren mit euren Kindern<br />

an dieser Gedenkstätte<br />

vorbeifahren werdet und ihr<br />

werdet sagen: »Ich habe diese<br />

Gedenkstätte mit meinen<br />

Freunden errichtet!«<br />

Und eure Kinder werden euch<br />

fragen, warum habt ihr dieses<br />

Aktuell<br />

Juditha Hruza mit ihrem Gatten vor dem Mahnmal auf dem<br />

Präbichl, das an den Todesmarsch im April 1945 erinnert.<br />

Denkmal errichtet? Und dann<br />

werdet ihr euer Wissen weiter<br />

geben und der Samen wird<br />

Früchte bringen!<br />

Dieses Denkmal ist euer Kunstwerk!<br />

Wir wollen dieser vielen<br />

armen und gepeinigten Menschen<br />

gedenken, die hier zu Tode<br />

gekommen sind. Wir wollen<br />

dieser Menschen gedenken, die<br />

das Massaker überlebt haben<br />

und viele Jahrzehnte bis zum<br />

heutigen Tage das Erlebte nicht<br />

überwinden konnten. Jeder<br />

Stein in diesen Körben ist eine<br />

Träne für das erlittene Unrecht.<br />

Vergesst aber nicht, es ist auch<br />

ein Mahnmal! Es ermahnt uns<br />

Frieden zu halten, unsere Demokratie<br />

zu schützen. Es steht<br />

gegen Gewalt und Rassismus!<br />

Es war nicht mutig, diese Gedenkstätte<br />

zu errichten. Es war<br />

Bgm. Mag. Gerhard Freiinger und Vizebgm. Gerhard Niederhofer<br />

mit Juditha Hruza, die den Todesmarsch überlebt hat.<br />

13<br />

ein selbstverständlicher Akt der<br />

Menschlichkeit und Anständigkeit.<br />

Leider hat es fast 60 Jahre<br />

gedauert! Mit dieser Gedenkstätte<br />

wollen wir versuchen,<br />

Frieden mit den ermordeten ungarischen<br />

Juden, den Überlebenden<br />

und ihren Nachkommen<br />

zu finden. <strong>Eisenerz</strong> und seine<br />

Region hat einen historisch<br />

wichtigen Schritt getan!<br />

Herzlichen Dank der Voest für<br />

die Bereitstellung des Grundstückes.<br />

Vizebürgermeister<br />

Gerhard Niederhofer<br />

PS: Es ist wie ein Wunder! Ein<br />

Luftballon wurde von einer Familie<br />

in Semriach in einem<br />

Wald gefunden. Die Finder der<br />

Grußbotschaft unserer <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Schüler waren Menschen,<br />

die 1945 selbst ins KZ kamen!


14 Werbegemeinschaft<br />

Kleingewerbe in der Krise<br />

Die Entwicklung der vergangenen Jahre<br />

hat große Einschnitte in die Wirtschaft von<br />

<strong>Eisenerz</strong> gebracht. Die vorzeitige Resignation<br />

in <strong>Eisenerz</strong> war auch ein Grund, um<br />

sich alternative Einkommen bzw. kostendeckende<br />

Arbeitsauslastungen zu sichern.<br />

Dadurch entstandene Probleme:<br />

Schwächere Warenangebote,<br />

Kündigungen guter Mitarbeiter,<br />

die von Großbetrieben<br />

natürlich mit offenen Armen<br />

aufgenommen wurden.<br />

❚ Großbetriebe<br />

als Konkurrenz<br />

Das Arbeitsangebot in Industriestädten<br />

war immer schon für<br />

die Ansiedlung von Familien<br />

entscheidend. Gut bezahlte<br />

Jobs lockten Fachleute in die<br />

Fabriken. Die Familien lebten<br />

in den angrenzenden Städten,<br />

und so konnte der Handel leben.<br />

Vieles wurde durch diese<br />

großen Firmen abgedeckt.<br />

Im ländlichen Bereich fehlte<br />

dieses Angebot, und so hat man<br />

sich früh genug um Einkommenssicherung<br />

bemühen müssen.<br />

Daher haben sich Kleingewerbe<br />

mit Nischenprodukten,<br />

Handwerk, Weiterbildung der<br />

Jugend und ein guter Nachwuchs<br />

von Fachkräften entwickeln<br />

können.<br />

In <strong>Eisenerz</strong> war die Ausbildung<br />

von Industrie-Fachkräften vor-<br />

Heuer wollten wir den<br />

Flohmarkt der Werbegemeinschaft<br />

zu einer besonderen Veranstaltung<br />

machen: durch mehr<br />

Teilnehmer, durch die Nutzung<br />

des Bergmannsplatzes und<br />

durch viele Angebote, gestreut<br />

über die unterschiedlichsten<br />

Anbieter. Auch auf das gemeinsame<br />

Erscheinungsbild wurde<br />

großer Wert gelegt und so mieteten<br />

wir die Stände der Fa.<br />

PRIMA an. Am Donnerstag,<br />

wiegend Sache der betrieblichen<br />

Werksschule. Das private<br />

Handwerk stand immer im<br />

Schatten der Industrie und war<br />

benachteiligt.<br />

❚ Kaum<br />

Ausbildungsplätze<br />

Nun gibt es kaum mehr Ausbildungsplätze<br />

in der Industrie,<br />

und auch das Angebot an Arbeitsplätzen<br />

wird immer kleiner.<br />

Leider wird auch die Nachfrage<br />

für das Handwerk immer<br />

geringer und viele nutzen nicht<br />

einmal mehr die wenigen noch<br />

in <strong>Eisenerz</strong> vorhandenen Angebote<br />

von Firmen. Je weniger<br />

Nachfrage, desto weniger Angebot<br />

wird es geben und umgekehrt.<br />

Daher gibt es nur eine Möglichkeit,<br />

um ansässige Handwerker,<br />

Gewerbebetriebe, Handels- und<br />

Dienstleistungsbetriebe am Leben<br />

zu erhalten. Diese besteht<br />

darin, die vorhandenen Angebote<br />

bestmöglich zu nutzen<br />

(»Einkaufen und Einkehren in<br />

<strong>Eisenerz</strong>«).<br />

dem 1. <strong>Jul</strong>i, startete – wie im Info-Kanal<br />

und auf den Plakaten<br />

angekündigt – der 3. <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Flohmarkt. Schönes Wetter und<br />

volle Motivation der Marktler<br />

sollten die Angebote perfekt ergänzen.<br />

So war es dann auch und das Interesse<br />

unserer Kunden bestätigte<br />

die Aktion. Leider<br />

spielt, wie immer bei Freiluftveranstaltungen,<br />

das Wetter eine<br />

wesentliche Rolle. Daher<br />

❚ Fahrende<br />

Händler<br />

Die wirtschaftliche Führung<br />

von Kleingewerbe, Handel und<br />

Handwerk wird immer schwieriger.<br />

Der Einkauf bei fahrenden<br />

Händlern, die vor die Haustür<br />

kommen, ist wohl sehr bequem,<br />

speziell für weniger bewegliche<br />

Menschen. Der fahrende<br />

Händler wird jedoch<br />

nicht so kontrolliert wie ansässige<br />

Firmen. Sie sollen natürlich<br />

kontrolliert werden, jedoch<br />

sind auch die behördlichen Organe<br />

in ihren Aufgabenbereichen<br />

eingeschränkt, um die<br />

Kontrollen gesetzmäßig durchzuführen<br />

(Überstunden, Personalmangel<br />

etc.)<br />

Durch diese fahrenden Händler<br />

ist natürlich das heimische Gewerbe<br />

weiter sehr stark in seiner<br />

Existenz gefährdet.<br />

Übrigens: Unsere <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Betriebe und Geschäfte bieten<br />

schon seit vielen Jahren ein Zustellservice<br />

an. Es wird leider<br />

oft nicht genutzt, da es zu wenig<br />

bekannt ist.<br />

❚ Bereitschaft<br />

zur Selbsthilfe<br />

Um unsere wunderschöne Stadt<br />

und unsere Umgebung mit den<br />

einmaligen Schönheiten – die ja<br />

zweifellos bei uns vorhanden<br />

sind – am Leben zu erhalten,<br />

förderte die Nachricht über Gewitter<br />

und Niederschläge in der<br />

Umgebung nicht wirklich den<br />

Flohmarkt. Vor allem dann<br />

nicht, als kräftiger Regen die<br />

Standler und die Kunden vom<br />

Bergmannsplatz vertrieb. Das<br />

jähe Ende am Donnerstag sollte<br />

auch durch die Niederschläge<br />

am Freitag nicht ausgeglichen<br />

werden. Daher blieb uns nichts<br />

anderes übrig als den Flohmarkt<br />

abzubrechen. Der Sonnen-<br />

(möglicherweise nach Umdenkphasen<br />

in der Bevölkerung<br />

und Politik) wird es notwendig<br />

sein, mehr Eigendynamik und<br />

Idealismus in die Zukunft zu investieren.<br />

Die Ansiedlung von Industriebetrieben<br />

in <strong>Eisenerz</strong> wird uns<br />

aufgrund der Standortfrage<br />

nicht gelingen. Die vorhandenen<br />

Betriebe und Arbeitsplätze<br />

zu halten,, ist unsere primäre<br />

Aufgabe.<br />

❚ Kritik<br />

und<br />

Diskussion<br />

Probieren Sie die einzelnen Angebote<br />

der <strong>Eisenerz</strong>er Firmen<br />

und versuchen Sie, uns mit Kritik,<br />

Diskussion und auch Anregungen<br />

zu prüfen, sodass nicht<br />

die letzten Angebote von Kleinbetrieben<br />

in <strong>Eisenerz</strong> verloren<br />

gehen.<br />

Aber es gibt ja dann noch die<br />

Großmärkte und die fahrenden<br />

Händler, die durch Werbung mit<br />

Markenartikeln und Selbsterzeugtem<br />

scheinbar besser ankommen.<br />

Sollte unsere Stadt<br />

künftig nur mehr aus<br />

Großmärkten bestehen und die<br />

Nahversorgung durch fahrende<br />

Händler erfolgen?<br />

Wenn Sie das nicht wollen, nutzen<br />

Sie unsere Angebote in unseren<br />

Geschäften! •<br />

Flohmarkt der Werbegemeinschaft<br />

schein am Samstag erschien uns<br />

dann etwas makaber, aber so<br />

ist’s halt bei Freiluftveranstaltungen.<br />

Wir lassen uns sicherlich<br />

nicht unterkriegen und werden<br />

uns weiter mit unterschiedlichsten<br />

Aktivitäten um unsere<br />

Kunden bemühen.<br />

Der Flohmarkt war eine weitere<br />

Aktion der Aktiv-Gruppe der<br />

Werbegemeinschaft <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Werner Quantschnig, Obmann<br />

Werbegemeinschaft <strong>Eisenerz</strong>


Durch kleinere Aktivitäten unserer<br />

Aktivitäten-Gruppe gelingt<br />

uns das hoffentlich von<br />

Zeit zu Zeit. Dabei steht nicht<br />

Gewinn im Vordergrund, sondern<br />

vielmehr das allgemeine<br />

Interesse der freiwilligen Mithelfer.<br />

Eine dieser Aktivitäten<br />

war die schon mehrmals erwähnte<br />

Faschingsveranstaltung<br />

der Werbegemeinschaft, deren<br />

Reinerlös in die Auslagengestaltung<br />

einfließt. Dieses Projekt<br />

wird gemeinsam mit der<br />

Stadtgemeinde und dem Tourismusverband<br />

betrieben und<br />

gemeinsam finanziert.<br />

❚ Mittel<br />

fehlen<br />

Leider reichen diese Mittel bei<br />

weitem nicht aus, um die sehr<br />

umfangreichen Notwendigkeiten<br />

wirksam beeinflussen zu<br />

können. Besonders schlimm<br />

ist, dass immer mehr Geschäftslokale<br />

leer stehen und<br />

damit auch die Auslagen.<br />

Werbegemeinschaft<br />

Eindrücke vom Ortsbild beim<br />

Rundgang in <strong>Eisenerz</strong><br />

Wie den meisten von Ihnen schon bekannt<br />

ist, bemüht sich die Werbegemeinschaft<br />

immer wieder, die Stadt <strong>Eisenerz</strong> positiv zu<br />

präsentieren.<br />

Zuschriften zu unserer Aktion<br />

»Guat – net so guat« und viele<br />

Gespräche veranlassten uns, einen<br />

Rundgang durch den Kern<br />

der Altstadt zu tun. Die Fotos<br />

sprechen für sich.<br />

Bedingt durch die geringen<br />

Mittel können wir nur durch<br />

Zusammenarbeit aller Betroffenen<br />

eine Verbesserung der Ist-<br />

Situation erwirken. Uns ist klar,<br />

dass wir durch die Gestaltung<br />

leer stehender Auslagen keine<br />

neuen Betreiber von Geschäften<br />

gewinnen können, aber ein<br />

netter Eindruck einer Altstadt<br />

hinterlässt bei jedem positive<br />

Erinnerungen.<br />

Die Werbegemeinschaft hat<br />

nun mit einer Auslagengestalterin<br />

Kontakt aufgenommen und<br />

um Unterstützung gebeten.<br />

Daraufhin haben wir umgehend<br />

unseren Bürgermeister kontaktiert<br />

und ihn über diese Missstände<br />

sowie unser Vorhaben<br />

informiert. Auch er und die Vertreter<br />

der Stadtgemeinde werden<br />

diese Initiative fördern.<br />

Ein positives Beispiel: das alte Forsthaus. Die Verbindung zwischen<br />

Parkplatz und Altstadt wurde neu gestaltet.<br />

Wir können nun den Hausbesitzern<br />

anbieten, die leer stehenden<br />

Auslagen der Altstadt zu<br />

dekorieren.<br />

Daher appellieren wir auch hier<br />

nochmals an Hauseigentümer<br />

und Mieter sowie an die Pas-<br />

Aufkleber am ehemaligen Geschäft Pfatschbacher<br />

gehören einfernt.<br />

15<br />

santen, auf unsere Stadt zu<br />

schauen, damit wir diese wieder<br />

in ein positives Licht<br />

rücken können. Das kann uns<br />

jedoch nur gemeinsam gelingen.<br />

•<br />

Obmann Werner Quantschnig<br />

Keine einladenden Anblicke: Das Fenster würde einen neuen<br />

Anstrich vertragen. Die verklebten Auslagen laden nicht gerade<br />

zu einem Stadtbummel ein.


16 Jugend & Familiengästehaus<br />

Das Jugend & Familiengästehaus in der Ramsau leiste<br />

15.000 Nächtigungen im ersten Jah<br />

Bgm. Gerhard Freiinger und JGH-GF Gerhard Wendl<br />

genossen mit den Kindern in der Hupfburg die Feier.<br />

GF. Gerhard Wendl, Bgm. Gerhard Freiinger, GR Werner Huber<br />

und Gästehausleiterin Traudl Greimelmaier.<br />

Bürgermeister a. D Hermann Auernigg, dem der Bau des Gästehauses<br />

maßgeblich zu verdanken ist, mit Gattin und<br />

Reg. Rat Oberst Holger Bibolich vom Heeressanitätslager Wien<br />

Anlässlich des Ein-Jahr-Jubiläums lud das<br />

Team des Jugend & Familiengästehauses<br />

die Bevölkerung zu einer kleinen nachmittäglichen<br />

Feier.<br />

Seit der Eröffnung im Juni des<br />

vergangenen Jahres hat das Jugend<br />

& Familiengästehaus<br />

15.000 Nächtigungen in und für<br />

<strong>Eisenerz</strong> verbucht. Damit leistet<br />

es einen wichtigen Beitrag<br />

zur weiteren Stärkung der <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Wirtschaft. Und das<br />

Jugend & Familiengästehaus<br />

und die Region gefallen den<br />

Gästen sehr gut.<br />

»Die Rückmeldungen der Gäste<br />

sind sehr positiv. Wir haben bei<br />

den Befragungen immer wieder<br />

festgestellt, dass die Besucher<br />

aus aller Welt begeistert sind<br />

von der Landschaft und dem<br />

sportlichen Angebot in <strong>Eisenerz</strong><br />

und vor allem auch die Gast-<br />

freundlichkeit in der Region loben«,<br />

so der Geschäftsführer<br />

des Vereines Jugend &<br />

Familiengästehäuser, Gerhard<br />

Wendl. »Dass sich die Gäste<br />

hier wohl und willkommen<br />

fühlen, ist die Basis für unsere<br />

gemeinsame Arbeit«, dankt<br />

Wendl der <strong>Eisenerz</strong>er Bevölkerung.<br />

Besonders gefragt sind<br />

auch schulpädagogische Programme<br />

wie die »Almerlebnistage«,<br />

die viele Schulen in die<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Ramsau führen.<br />

❚Stimmig mit<br />

der Region<br />

Bürgermeister Mag. Gerhard<br />

Freiinger: »Unser Jugend &Fa-<br />

Das Filzen von Wolle machte den Mädchen sichtlich Spaß.<br />

Zahlreiche <strong>Eisenerz</strong>erinnen und <strong>Eisenerz</strong>er nahmen die Einladung<br />

des JGH zum Ein-Jahr-Jubiläum an.


Jugend & Familiengästehaus<br />

t einen wichtigen Beitrag zur <strong>Eisenerz</strong>er Wirtschaft.<br />

r seines Bestehens<br />

miliengästehaus passt sich den<br />

Einzigartigkeiten der <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Kultur und Landschaft an.<br />

Das Angebot des Hauses vereint<br />

wichtige <strong>Eisenerz</strong>er Themen<br />

wie Natur, Sport und Kultur.<br />

Die Philosophie des Hauses ist<br />

stimmig mit unserer Region,<br />

deshalb fühlen sich die Gäste<br />

hier wohl«, ist er überzeugt.<br />

Wohl fühlen in ihrem Haus soll<br />

sich auch die <strong>Eisenerz</strong>er Bevölkerung,<br />

und viele nahmen die<br />

Einladung zu einem gemeinsamen<br />

Nachmittag gerne an.<br />

❚Einladung zum<br />

Kennenlernen<br />

Das Programm bot viele Möglichkeiten,<br />

das Haus und das<br />

Angebot kennen zu lernen. Die<br />

Kinder konnten sich auf Almenschatzsuche<br />

begeben, das<br />

»Putschegln« und »Schmierag-<br />

ln« ausprobieren, das »Xeismobil«<br />

testfahren oder beim Bungee-Running<br />

ihre Kräfte messen.<br />

Viele <strong>Eisenerz</strong>er besichtigten<br />

das Haus beim von Gästehausleiterin<br />

Traude Greimelmaier<br />

geführten Rundgang. Mitgestaltet<br />

wurde der gemeinsame<br />

Nachmittag auch von den Ortsstellen<br />

des Bundesheeres und<br />

der Bergrettung, der BHAK/<br />

BHAS, vom Nationalpark-Gesäuse,<br />

der Zwiegrabenmusi, der<br />

Bauernmusik, der Marktmusikkapelle<br />

u.v.a. Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger stellte<br />

auch seine musikalischen<br />

Fähigkeiten als Ensemblemitglied<br />

des Innerberger Trompetenconsorts<br />

unter Beweis.<br />

Der Verein Jugend & Familiengästehäuser<br />

betreibt derzeit<br />

25 Häuser in Österreich. •<br />

In einem Jahr zählte das Jugend & Familiengästehaus<br />

in der Ramsau 15.000 Nächtigungen.<br />

Das Ein-Jahr-Jubiläum war auch Anlass für den Start<br />

neuer Partnerschaften.<br />

Für musikalische Unterhaltung sorgte unter anderen<br />

die Bauernmusik der Stadtmusikkapelle.<br />

17<br />

Vizebürgermeisterin Christine Holzweber und<br />

Stadtamtsvorstand Reinhard Wassner mit Gattin beim Smalltalk.<br />

Auch der Wettergott hatte es gut gemeint und lud<br />

zum gemütlichen Beisammensitzen ein.


18 Abfallstatistik<br />

Abfallmengen in der Stadt <strong>Eisenerz</strong><br />

Gegenüberstellung 2002/2003 Einwohner: 5.954<br />

Haushalte: 3.122 Einzelkompostierer: 225<br />

Abfallart Gewicht 2002 Gewicht 2003 Veränderung Veränderung Pro-Kopf-Aufkommen<br />

(kg) (kg) (kg) (%) 2003 (kg)<br />

Restmüll 859.760 828.900 -30.860 -3,59 139,22<br />

Biomüll 398.500 378.060 -20.440 -5,13 63,50<br />

Altpapier 492.540 476.710 -15.830 -3,21 80,07<br />

Altglas 168.927 157.710 -11.217 -6,64 26,49<br />

Sperrmüll 309.400 245.260 -64.140 -20,73 41,19<br />

Metallverpackungen 34.220 33.950 -270 -0,79 5,70<br />

Schrott 256.140 244.430 -11.710 -4,57 41,05<br />

Problemstoffe 28.850 26.210 -2.640 -9,15 4,40<br />

Leichtfraktion 81.020 93.200 12.180 15,03 15,65<br />

Gesamt 2.629.357 2.484.430 -144.927,00 -5,51 417,27<br />

Zusätzlich wurden 53.300 kg Friedhofsabfälle, 25.980 kg Alttextilien, 37 Autowracks, 179.330 kg Holzabfälle,<br />

290 kg E-Schrott, 1.078 kg Altreifen, 82.500 kg Strauchschnitt und 206.200 kg Bauschutt entsorgt.<br />

Angaben in kg<br />

900.000<br />

800.000<br />

700.000<br />

600.000<br />

500.000<br />

400.000<br />

300.000<br />

200.000<br />

100.000<br />

0<br />

859.760<br />

828.900<br />

398.500<br />

378.060<br />

Abfallmengen der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

Gegenüberstellung 2002/2003<br />

492.540<br />

476.710<br />

168.927<br />

157.710<br />

Gewicht 2002 (kg)<br />

Gewicht 2003 (kg)<br />

Restmüll Biomüll Altpapier Altglas Sperrmüll Metall Schrott Problemst. Leichtfraktion<br />

Info-Telefon: 03848/60522 Altglas bitte zur Altglassammelstelle bringen!<br />

309.400<br />

245.260<br />

34.220<br />

33.950<br />

256.140<br />

244.430<br />

28.850<br />

26.210<br />

81.020<br />

93.200<br />

Öffnungszeiten im<br />

Altstoffsammelzentrum<br />

Montag und Mittwoch:<br />

7.00 bis 17.00 Uhr<br />

Samstag: 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Folgende Altstoffe bitte<br />

vorsortiert anliefern:<br />

❚ E-Schrott<br />

❚ Problemstoffe<br />

❚ Sperrmüll<br />

❚ Holz<br />

❚ Kartonagen<br />

❚ Bauschutt<br />

(Haushaltsmengen)<br />

❚ Altschrott<br />

❚ Kunststoff- und<br />

Metallverpackungen<br />

❚ Sträucher und Grünschnitt<br />

❚ Autoreifen (demontiert)<br />

Entsorgungsgebühr:<br />

❚ Kühlgeräte: 30 Euro<br />

❚ Bildschirme: 15 Euro<br />

❚ Autowracks: 40 Euro<br />

Autowracks werden nach Anmeldung<br />

vor Ort abgeholt.


21 SchülerInnen stellten sich<br />

heuer der Reifeprüfung am<br />

BORG <strong>Eisenerz</strong>. Fünf davon<br />

schlossen nicht nur das Gymnasium<br />

mit der Matura, sondern<br />

Seit 1992 veranstaltet die Privatschule<br />

MEF in Istanbul<br />

jährlich einen internationalen<br />

Projektwettbewerb in den Bereichen<br />

Biologie, Physik und<br />

Chemie.<br />

Auch heuer nahmen über 100<br />

SchülerInnen aus 9 Staaten<br />

daran teil. Das BORG <strong>Eisenerz</strong><br />

hatte die Ehre, mit seinem Projektteam<br />

(Prof. Mag. Ulrike<br />

Lampichler, Eva Oberegger,<br />

Sabine Bachler und Patrick<br />

Hübl) Österreich zu vertreten.<br />

Der engagierte Beitrag des<br />

BORG-Teams zeigte den geologischen<br />

Aufbau des Erzberges<br />

unter besonderer Berücksichtigung<br />

der chemischen Zusammensetzung<br />

der Mineralien<br />

und des Eisengehaltes der<br />

Ankerit- und Sideritschichten.<br />

Drei Tage weilte auch Landes-<br />

Da das Informationsbüro<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

im <strong>Jul</strong>i in das Gebäude Körnerplatz<br />

Nr. 1 übersiedelt,<br />

wird die Liegenschaft zum<br />

Verkauf ausgeschrieben.<br />

Nähere Infos und Details<br />

auch eine Lehrausbildung am<br />

JEB <strong>Eisenerz</strong> ab und nutzen so<br />

unsere Spezialität in der steirischen<br />

Bildungslandschaft<br />

(»Matura mit Lehre«). Die Aus-<br />

bildung erfolgte entweder im<br />

musisch-kreativen oder im<br />

sportlichen Bereich. Fünf <strong>Eisenerz</strong>erInnen<br />

sind unter den<br />

Maturanten: Sabine Bachler,<br />

Schulstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

21 SchülerInnen (auf den Fotos mit ihren LehrerInnen) maturierten heuer am BORG.<br />

Maturaklassen am BORG <strong>Eisenerz</strong><br />

über diese Liegenschaft sowie<br />

über das zugehörige<br />

Grundstück erfahren sie in<br />

der Stadtamtsdirektion bei<br />

Stadtamtsvorstand OAR<br />

Reinhard Wassner unter der<br />

Tel.: 03848/2511-15. •<br />

19<br />

Nadine Freregger, Eva Oberegger,<br />

Christine Hauser, Sebastian<br />

Hammer. Wir wünschen ihnen<br />

alles Gute auf ihrem weiteren<br />

Lebensweg. •<br />

BORG <strong>Eisenerz</strong> präsentierte den Erzberg in Istanbul<br />

schulinspektor Mag. Rupert<br />

Dirnberger in Istanbul und begutachtete<br />

die interessanten<br />

Beiträge.Neben der Projektpräsentation<br />

blieb den SchülerInnen<br />

auch Zeit, die Stadt Istanbul<br />

mit Hilfe eines von MEF zur<br />

Verfügung gestellten Dolmetschers<br />

näher zu erkunden. Der<br />

Kontakt mit Schülern aus den<br />

anderen teilnehmenden Staaten<br />

förderte besonders das interkulturelle<br />

Verständnis. Dank der<br />

großzügigen Gastfreundschaft<br />

des Veranstalters und Sponsors,<br />

Ibrahim Arikan, und der hervorragenden<br />

Organisation durch<br />

Herrn Azmi Koçak wurde diese<br />

Reise zum unvergesslichen Erlebnis<br />

für das Projektteam des<br />

BORG <strong>Eisenerz</strong>. •<br />

Mag. Ulrike Lampichler<br />

Verkauf des Infobüros<br />

Das Projektteam mit Prof. Mag. Ulrike Lampichler:<br />

Eva Oberegger, Sabine Bachler und Patrick Hübl.


20 Schulstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

20<strong>04</strong>/2005: »Tourismus-Handelsschule«, »TECHNO-HAK« & IT-Computerschwerpunkt<br />

Neue Computerausstattung für HAK & HAS<br />

Auf 70 neue Computer können sich die<br />

SchülerInnen der HAK & HAS <strong>Eisenerz</strong> ab<br />

dem kommenden Schuljahr freuen.<br />

Das Schuljahr geht zu Ende,<br />

und für viele Schüler stellt sich<br />

die Frage »14 Jahre – was<br />

nun?« Dabei ist der Weg, diese<br />

Entscheidung zu erleichtern,<br />

gar nicht so weit. Denn die<br />

Schulstadt <strong>Eisenerz</strong> bietet eine<br />

kaufmännische Ausbildungsstätte,<br />

die österreichweit einzigartig<br />

ist. Und im kommenden<br />

Herbst zeigen sich die drei<br />

Computersäle in neuem, topmodernem<br />

Gesicht, denn sie<br />

werden mit 70 Computern im<br />

Gesamtwert von 70.000 Euro<br />

»aufgerüstet«.<br />

❚ Schule<br />

und<br />

Lehrberuf<br />

Schule oder Beruf, Matura oder<br />

Lehrlingsausbildung? Für die<br />

Absolventen der Bundeshandelsschule<br />

und Handelsakademie<br />

<strong>Eisenerz</strong> mit der Kombination<br />

aus kaufmännischer Schule<br />

und handwerklicher Ausbildung<br />

ist diese Entscheidung<br />

kein Problem.<br />

Denn ihnen stehen auch noch<br />

mit 19 Jahren alle weiteren<br />

Möglichkeiten im modernen<br />

Europa offen. Und das seit nunmehr<br />

fast 15 Jahren.<br />

»Schule & Lehrberuf« – das<br />

heißt kaufmännische Schulausbildung<br />

in der HAS oder HAK<br />

verbunden mit der parallel laufenden<br />

Lehrlingsausbildung in<br />

einem der Berufsbilder Tischler,<br />

Elektriker, Technischer<br />

Zeichner oder Werkzeugmaschineur<br />

im JEB <strong>Eisenerz</strong> oder<br />

Hotel-& Gastgewerbe-Assistent<br />

im Jugend & Familiengästehaus<br />

in <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Großer Nachfrage erfreut sich<br />

seit 2002 die »Tourismus-<br />

HAS« – die Absolvierung der<br />

3-jährigen Handelsschule mit<br />

dem neuen Schwerpunkt »Regionalbezogener<br />

Tourismus«,<br />

inklusive der Möglichkeit, den<br />

Lehrberuf eines »Hotel- und<br />

Gastgewerbe-Assistenten« zu<br />

erlernen. Und das ohne nennenswerten<br />

Lehrbahnverlust in<br />

insgesamt 4,5 Jahren.<br />

Der neue Ausbildungsschwerpunkt»Informationstechnologie«<br />

(IT) an der HAK bedeutet<br />

eine moderne Ausbildung, vor<br />

allem im Bereich Wirtschaftsinformatik<br />

und Computertechnik,Telekommunikation,<br />

Internet und Multimediadesign<br />

sowie Softwareeinsatz und<br />

Netzverwaltung.<br />

❚ Angebot<br />

wird erweitert<br />

Im Bereich der »TECHNO-<br />

HAK« wurde das Angebot um<br />

den Beruf des Kommunikationstechnikers<br />

für Elektronische<br />

Datenverarbeitung und<br />

Telekommunikation erweitert.<br />

Diese Ausbildung enthält unter<br />

anderem die ursprünglichen<br />

Lehrberufe Radio- und Fernsehmechaniker,Büromaschinenmechaniker<br />

und Nachrichtenelektroniker<br />

– also alle Bereiche<br />

der modernen Kommunikationstechnik.<br />

Die Dauer<br />

dieser Ausbildungsvariante beträgt<br />

wie bisher 5 Jahre bis zur<br />

Matura und einer Intensivphase<br />

mit Lehrabschlussprüfung im<br />

Anschluss. •<br />

Die GewinnerInnen des Kochduells der Tourismusgruppe<br />

unter der Leitung von Elisabeth Wassner.<br />

Erfolgreiche TeilnehmerInnen bei der Schülerehrung<br />

des abgelaufenen Schuljahres.<br />

Der Kabarettist Leo Lukas beim Literatur-Workshop an der<br />

BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong>.


Schulstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

Mit einer fundierten HAK-Ausbildung ging für die Maturanten die Schulzeit zu Ende.<br />

Hervorragende Maturaleistungen<br />

Hervorragende Leistungen gab es bei der diesjährigen Matura und<br />

Abschlussprüfung: 95 Prozent schafften das Ausbildungsziel auf<br />

Anhieb, darunter gab es drei ausgezeichnete und fünf gute Erfolge.<br />

Während der feierlichen Verabschiedung am 9. Juni 20<strong>04</strong><br />

(musikalisch begleitet von der Musikschule <strong>Eisenerz</strong>) wurden den<br />

»English in Action«<br />

Gelungenes Englischprojekt<br />

an der Hauptschule II<br />

in <strong>Eisenerz</strong>.<br />

51 Schülerinnen und Schüler<br />

nahmen von 21.bis 25. Juni an<br />

einer Projektwoche in englischer<br />

Sprache teil. Vier Englischlehrer<br />

aus Großbritannien<br />

erarbeiteten in Kleingruppen<br />

verschiedenste Themengebiete.<br />

Die Mädchen und Buben<br />

hatten täglich 6 Stunden viel<br />

Spaß bei Spielen, Sketches,<br />

Liedern und Dialogen in Eng-<br />

lisch. Das Gelernte zeigten die<br />

TeilnehmerInnen am letzten<br />

Tag ihrer Arbeit den Eltern,<br />

Schülern und Lehrern bei einer<br />

Aufführung im Turnsaal. Alle<br />

waren mit viel Engagement<br />

und Begeisterung bei der Sache<br />

und wünschten sich eine<br />

Wiederholung dieses Projekts<br />

im nächsten Schuljahr.<br />

Die Englischlehrer der Hauptschule<br />

II zeichnen für das Zustandekommen<br />

dieser anderen<br />

Art von Unterricht verantwortlich.<br />

•<br />

Viel Spaß bei »English in Action«.<br />

21<br />

Absolventen auch die Zertifikate der an der HAK angebotenen<br />

Zusatzausbildungen überreicht: das Cambridge-Certificate, das<br />

bfi-Zertifikat »Netzwerk & Webprogrammierer« in der Handelsakademie<br />

und die Europäischen Computerführerscheine (ECDL)<br />

für die Absolventen der Handelsschule. •<br />

Dank an Lehrerteam<br />

der Hauptschule I<br />

Bürgermeister Mag. Gerhard Freiinger und Bezirksschulinspektor<br />

Mag. Heinz Fischböck würdigten die umfangreichen<br />

Arbeiten des Lehrerteams der HS I <strong>Eisenerz</strong> im Rahmen der<br />

Bundesmeisterschaften der Sparkasse Schülerliga Volleyball,<br />

des Gala-Abends »20 Jahre Sporthauptschule <strong>Eisenerz</strong>« und<br />

des steirischen Schulsportfestes.


22 Schulstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

<strong>Eisenerz</strong>er Musik- und Sporthauptschule feierte<br />

Fixpunkt im Kulturleben<br />

Seit der Gründung der Musikhauptschule<br />

unter der Leitung von OSR Dir. Alois Felzmann<br />

1983/84 gehören öffentliche Auftritte<br />

der Schülerinnen und Schüler der<br />

Musikklassen zum fixen Bestandteil des<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Kulturlebens.<br />

In diesen 20 Jahren spannte sich<br />

der musikalische Bogen von<br />

Chorgesang und Musiktheater,<br />

vom Musizieren im Ensemble<br />

und in der Volksmusikgruppe,<br />

Schuhplattln in der Volkstanzgruppebis<br />

zum modernen Tanz<br />

in Form von Jazzdance. Auch<br />

verschiedene Instrumente<br />

konnten die Kinder an der Musikhauptschule<br />

erlernen.<br />

Zu den großen Aktivitäten in<br />

diesem Zeitraum zählten Musical-Aufführungen<br />

und Darbietungen<br />

von Singspielen.<br />

Unsere Musikhauptschülerinnen<br />

und Musikhauptschüler<br />

nahmen an Bezirksjugendsingen,<br />

Workshops, Benefizveranstaltungen<br />

und Schullandwochen<br />

teil. Außerdem fand zweimal<br />

ein Schüleraustausch mit<br />

Ungarn statt. Auch bei der Projektarbeit<br />

»Fledermaus« im<br />

Schichtturm waren die Akteure<br />

im Einsatz. In bewährter Weise<br />

präsentierten sie sich beim »Tag<br />

der offenen Tür«. Doch unsere<br />

Musikschüler sind auch technisch-kreativ<br />

begabt, was wunderschöne<br />

Keramikarbeiten dokumentieren.<br />

❚Aktivitäten im<br />

Jubiläumsjahr<br />

❚ ÖJRK-Landessitzung im<br />

Jugend & Familiengästehaus<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

❚ Adventfeiern und Krippenspiel<br />

❚ Schattenspiel<br />

❚ Fasching im Seniorenheim<br />

❚ Bezirksjugendsingen<br />

❚ Steirisches Schulsportfest<br />

❚ Musikalische Umrahmung<br />

des Bundesfinales für Volleyball<br />

❚ Jubiläumsveranstaltung im<br />

Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

❚ Kindermesse in der Oswaldikirche<br />

❚ Mitwirkung beim Musical<br />

»Tonna Müllodia« der<br />

Musikschule <strong>Eisenerz</strong><br />

Jubiläumsveranstaltung der Musikhauptschule.<br />

Zum Jubiläum das passende Outfit.<br />

Den Höhepunkt im Jubiläumsjahr<br />

bildete das Festkonzert am<br />

3. Juni 20<strong>04</strong> im Innerberger<br />

Gewerkschaftshaus unter dem<br />

Titel »20 Jahre Musikhauptschule<br />

<strong>Eisenerz</strong>«.<br />

Mit einer großen Jubiläumsveranstaltung<br />

wurde das 20-jährige<br />

Bestehen der Musikhauptschule<br />

<strong>Eisenerz</strong> gefeiert. SchülerInnen,<br />

AbsolventInnen und das<br />

Lehrerteam boten ein tolles Jubiläumsprogramm.<br />

In einem<br />

Video konnten die Gäste einen<br />

filmischen Rückblick der Aufführungen<br />

in »20 Jahren Musikhauptschule«<br />

bewundern. Dabei<br />

wurden im Publikum Erinnerungen<br />

wach.<br />

Danach entführten die Musikhauptschülerinnen<br />

und -schüler<br />

der 2b-Klasse das Publikum mit<br />

dem Schattenspiel »Der Sonnenschirm«<br />

in die Welt der<br />

Schatten. Nach der Pause durften<br />

Musik, Gesang und Tanz am<br />

Jubiläumsabend der Musikhauptschule<br />

natürlich nicht fehlen.<br />

Mit einer guten Mischung<br />

aus Instrumentalmusik, Gesang<br />

und Tanz wurde der Abend zu<br />

einer echten Feierstunde. Vom<br />

»Watschn Plattler« bis zum<br />

Bauchtanz, von der echten steirischen<br />

Volksmusik bis zum<br />

flotten Gitarrenstück war für jeden<br />

Geschmack etwas dabei.<br />

Der Chor der Musikhauptschu-<br />

le präsentierte Englisches, aber<br />

auch Steirisches wie das Volkslied<br />

»Die Goaß«. Zirkusluft<br />

schnuppern konnten die<br />

Festgäste mit einem Ausschnitt<br />

des erfolgreichen Musicals<br />

»Zirkus Morio«.<br />

❚ Neue<br />

Formation<br />

des Lehrerchors<br />

Im Mittelpunkt des Abends<br />

standen die Schülerinnen und<br />

Schüler, aber auch ehemalige<br />

Schülerinnen und Schüler kehrten<br />

zum Jubiläum noch einmal<br />

auf die Bühne zurück. Nicht zu<br />

vergessen der Lehrerchor, der<br />

sich extra zum Jubiläum in noch<br />

nie da gewesener Formation zusammenfand.<br />

Alle freute diese<br />

musikalische Einlage des Lehrerteams<br />

ganz besonders. Strahlende<br />

Gesichter im Zuschauerraum<br />

und auf der Bühne sah<br />

man beim fulminanten Finale<br />

aller Mitwirkenden. Es war ein<br />

äußerst gelungener Jubiläumsabend<br />

voll Musik, Tanz und Lebensfreude.<br />

Direktorin Christine Harrer<br />

dankte Prof. Raudisgund Tobias<br />

für das künstlerische Motiv, das<br />

sich auf Einladung, Festschrift,<br />

T-Shirt und Plakat wiedefand.<br />

Durch das Programm führte<br />

Eva Pöttler. •


Die Hauptschule I <strong>Eisenerz</strong> vereint<br />

unter ihrem Dach die<br />

Schwerpunkte Sport und Ski.<br />

Die Idee, den Breitensport zu<br />

fördern, ist vor allem SR Ernst<br />

Kling zuzuschreiben.<br />

❚Rekordhalter an<br />

Bundesmeistertiteln<br />

Voraussetzung war, dass an der<br />

Schule die Fachkräfte, die Kapazitäten<br />

vorhanden waren. Die<br />

unzähligen Erfolge (Landesund<br />

Bundesmeister) in den<br />

Sparten Tischtennis, Fußball,<br />

Schwimmen, Volleyball – es<br />

gibt keine Schule mit mehr<br />

Bundesmeistertiteln in Österreich<br />

– und auch im Geistessport<br />

Schach sind Zeugen und<br />

Beweis dafür, dass viele kompetente<br />

und fleißige LehrerInnen<br />

in dieser Schule engagiert<br />

ihre Arbeit tun.<br />

Ein sichtbares Zeichen setzte<br />

1989 Unterrichtsministerin Dr.<br />

Hawlicek. Sie ehrte die HS I <strong>Eisenerz</strong><br />

als »Sportlichste Schule<br />

in Österreich«. 1993 gelang<br />

OSR Hannes Deutsch per De-<br />

kret die Trennung der Schwerpunkte<br />

Sporthauptschule und<br />

Skihauptschule. Namen wie<br />

Mario Stecher, David Zauner<br />

und Lukas Klapfer – alle sind<br />

Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften<br />

und Olympischen<br />

Spielen – sind prominente<br />

Aushängeschilder der Skihauptschule.<br />

Auch Daniela<br />

Iraschko, die weltbeste Skispringerin<br />

hat ihr Metier in der<br />

Skihauptschule gelernt, und es<br />

werden auch in nächster Zukunft<br />

viele viel versprechende<br />

Talente die Skihauptschule verlassen.<br />

❚Zwei Fußballer<br />

im Meisterteam<br />

Seit heuer sind zwei ehemalige<br />

Schüler, Andreas Schranz und<br />

Joachim Standfest, nicht nur<br />

Spieler des österreichischen<br />

Nationalkaders, sondern auch<br />

österreichische Fußballmeister<br />

mit dem GAK. Viele Abgänger<br />

unserer Sporthauptschule verstärken<br />

seit Jahren zahlreiche<br />

Vereine in den oben angeführ-<br />

Schulstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

n 20-Jahr-Jubiläum: Zeit, um Bilanz zu ziehen.<br />

Akrobatische Leistungen der SporthauptschülerInnen begeisterten das Publikum.<br />

Sport und Ski unter einem Dach<br />

In der Sporthauptschule <strong>Eisenerz</strong> gibt es<br />

seit 20 Jahren für junge Leute eine Übungsebene,<br />

auf der sie Grenzen deuten und<br />

Gemeinschaft erleben sowie Erfolg und<br />

Misserfolg erfahren.<br />

ten Sportarten. Zum eindrucksvollen<br />

Galaabend „20 Jahre<br />

Sporthauptschule“ kamen weit<br />

über 100 ehemalige SchülerInnen,<br />

um dieses Jubiläum gemeinsam<br />

mit ihrer Schule zu<br />

feiern.<br />

❚Auch auf anderen<br />

Ebenen erfolgreich<br />

In diesen 20 Jahren gab es aber<br />

nicht nur Sport an unserer<br />

Schule, sondern auch viele erfolgreiche<br />

und interessante Projekte<br />

wie »Säuberungsaktionen«,<br />

»Bibelquiz«, »Malwettbewerbe«,<br />

»Suchtprojekt«,<br />

»Alkoholprojekt«, »Verkehrsprojekt«,<br />

seit über elf Jahren<br />

das Projekt Schulzeitung »Æ«<br />

(oftmals von der vorgesetzten<br />

Behörde gewürdigt), »Erz und<br />

Eisen«, »Kommunikation«,<br />

»Abschied vom Schilling – hin<br />

zum Euro« (Æ-Sieger mit 1000<br />

Euro als Siegespreis),<br />

»Intensivsprachwochen London«,<br />

»Gegen Gewalt und Rassismus«,<br />

»Errichtung einer Gedenkstätte<br />

für die jüdischen Opfer<br />

am Präbichl« nach Entwürfen<br />

unserer SchülerInnen und<br />

vieles andere mehr.<br />

Im heurigen Schuljahr wurde<br />

vom Lehrerteam der HS I <strong>Eisenerz</strong><br />

das »Steirische Schulsportfest«<br />

und das »Schülerli-<br />

23<br />

gavolleyballbundesfinale« zum<br />

20-Jahr-Jubiläum sehr erfolgreich<br />

durchgeführt.<br />

❚Ohne Fleiß<br />

kein Preis<br />

Der Sport ist eine hervorrragende<br />

Übungsebene für junge Leute,<br />

auf der sie Grenzen erfahren<br />

und Gemeinschaft erleben.<br />

Erfolg und Misserfolg können<br />

hautnah erlebt werden. Diese<br />

Erfahrungen machen sie stark<br />

und bereiten auf das Leben vor.<br />

❚ Tolle<br />

Lebensschule<br />

Mit dem Erfolg und dem Misserfolg<br />

muss man leben lernen.<br />

Unsere SchülerInnen lernen so<br />

wertvolle Einsichten, dass von<br />

Nichts nichts kommt, dass es<br />

ohne Fleiß keinen Preis und ohne<br />

Einsatz keinen Erfolg gibt.<br />

Eine Ebene, auf der Ehrgeiz,<br />

Fleiß, Leistung, Disziplin, Ausdauer,<br />

Einsatzbereitschaft, Kameradschaft,<br />

Teamgeist und<br />

vor allem auch Können gefordert<br />

sind, kann für unsere Jugendlichen<br />

nur eine tolle Lebensschule<br />

sein. •<br />

Glück auf!<br />

Georg Primus<br />

Betr. Schulleiter


24 Schulstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

Drei Säulen für gesunde Zähne<br />

Die Versicherungsanstalt des österreichischen<br />

Bergbaues (VADÖB) hat<br />

auch heuer ihr Zahnprophylaxe-Projekt<br />

mit der Volksschule <strong>Eisenerz</strong> fortgesetzt.<br />

Unter dem Motto »Vorbeugen<br />

ist besser als Bohren« erfuhren<br />

die Kinder alles über die<br />

Bedeutung gesunder Zähne.<br />

Im Rahmen einer kurzen<br />

Führung durch das Zahnambulatorium<br />

<strong>Eisenerz</strong> wurden<br />

sie auf die drei wichtigen Säulen<br />

für die Zahngesundheit<br />

hingewiesen: Gesunde<br />

Ernährung – Richtige Zahnpflege<br />

– Regelmäßige zahnärztliche<br />

Kontrolle.<br />

In spielerischer Form und ohne<br />

Angst vor der Zahnbehandlung<br />

nahmen die Kinder im<br />

Behandlungsstuhl Platz. Die<br />

Im Rahmen dieser Feier wurden<br />

verdiente Pädagogen, die in den<br />

Ruhestand traten, verabschiedet.<br />

Der Bürgermeister bedankte sich<br />

auch namens der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> bei den zu dieser Feier<br />

eingeladenen Schülerlotsen für<br />

ihren unermüdlichen Einsatz zur<br />

Erhöhung der Verkehrssicherheit<br />

für unsere Kinder.<br />

❚Dank an<br />

Schülerlotsen<br />

Außerdem dankte er den Leitern<br />

sowie ihren Lehrerteams für die<br />

gut gelungenen Veranstaltungen<br />

anlässlich der 20-Jahr-Jubiläen<br />

der beiden Hauptschulen sowie<br />

für das hervorragend organisierte<br />

Volleyball-Bundesligafinale.<br />

Besonderer Dank galt dem Direktor<br />

des Jugendsporthauses<br />

beiden Zahnärzte Dr. Ferenc<br />

Hribik und Dr. Astrid Joch<br />

führten eine Zahnstatuserhebung<br />

an den Schülern durch.<br />

Dabei wurde 32 Kindern ein<br />

Zahnarztbesuch und elf SchülerInnen<br />

außerdem eine Beratung<br />

beim Kieferorthopäden<br />

empfohlen.<br />

Eingebunden in das Projekt<br />

zur Verbesserung der Zahngesundheit<br />

waren auch die Eltern.<br />

Mittels eines VADÖB-<br />

Informationsblattes und einer<br />

Broschüre wurden sie über die<br />

Bedeutung rechtzeitiger<br />

Zahnprophylaxe unterrichtet.<br />

Harald Schnedl auf dessen Einladung<br />

hin die Feier im Schloß<br />

Leopoldstein stattfand. Der<br />

Reinerlös der freiwilligen Spenden<br />

wird wie im Vorjahr den Organisationen<br />

Jugend am Werk<br />

und dem Bezirksjugendreferat<br />

zugute kommen.<br />

❚ Gratulation<br />

zur Ernennung<br />

Im Rahmen dieser Feier gratulierte<br />

Bürgermeister Mag. Freiinger<br />

Dir. Elfriede Moherndl<br />

zum Titel »Oberschulrat« sowie<br />

Heidemarie Deutsch und Vizebgm.<br />

Gerhard Niederhofer<br />

zum Titel »Schulrat«.<br />

Für die musikalische Umrahmung<br />

der stimmungsvollen Feier<br />

sorgte die Musikschule der<br />

Stadt <strong>Eisenerz</strong>. •<br />

Eine Vertiefung des Wissens<br />

um die Wichtigkeit der Erhaltung<br />

eines gesunden Kauapparates<br />

erfolgte ergänzend dazu<br />

im Schulunterricht und bei ei-<br />

nem abschließenden Zahnquiz.<br />

Als Geschenk gab es von der<br />

österreichischen Bergbauversicherung<br />

für jedes Kind eine<br />

Zahnbürste. •<br />

Die <strong>Eisenerz</strong>er VolksschülerInnen wurden beim<br />

VADÖB-Zahnprophylaxe-Projekt von der Wichtigkeit<br />

der Zahngesundheit überzeugt.<br />

Schulabschlussfeier im Schloß Leopoldstein<br />

Als Dank an die Pädagogen aller Bildungseinrichtungen für die Arbeit im abgelaufenen<br />

Schuljahr organisierte der Obmann des Schulausschusses, Bürgermeister Mag. Gerhard<br />

Freiinger, wieder eine gemeinsame Schulabschlussfeier.<br />

v.l.n.r.: Bgm. Mag. Gerhard Freiinger, Gabriele Pfeiffer,<br />

Bezirksschulinspektor Mag. Heinz Fischböck, Steuber Irmgard<br />

und und Vize-Bgm. Gerhard Niederhofer.


Sport<br />

Jubiläum: 10 Jahre Erzberg-Rodeo<br />

Am 20. Mai fiel der Startschuss für das wohl<br />

größte und anstrengendste Offroad-Bergrennen<br />

Europas: das Erzberg-Rodeo.<br />

Zum zehnten Mal kamen über<br />

1.000 Endurofahrer auf den<br />

Erzberg, um den Berg zu besiegen<br />

und um an die Grenzen ihrer<br />

Kräfte zu gelangen. Am<br />

Freitag, dem ersten Renntag,<br />

gingen 1.500 Fahrer und Fahrerinnen<br />

an den Start. Der »Sagem-Iron-Road-Prolog«<br />

führte<br />

über eine 13,5 km lange Strecke<br />

direkt zum Erzberg-Gipfel.<br />

Viele Schikanen und schwierige<br />

Passagen erschwerten die<br />

Fahrt zum Gipfel deutlich.<br />

Selbst die Regenfälle konnten<br />

die motivierten Fahrer nicht davon<br />

abhalten, ihr Bestes zu geben.<br />

Sie wollten nur eines:<br />

»Aufi aufn Berg!«<br />

❚ KTM-Fahrer<br />

dominierte<br />

Den ersten »Iron-Road-Prolog«<br />

dominierte der österreichische<br />

KTM Werksfahrer Werner Müller.<br />

Am zweiten Renntag ging<br />

die »Auslese« für das Event der<br />

Superklasse, das »Red Bull Hare<br />

Scramble« ungebremst weiter.<br />

Die 1500 Teilnehmer hatten<br />

die zweite Chance, sich für das<br />

Sonntagsrennen zu qualifizieren,<br />

bei dem nur die besten 500<br />

Starter teilnehmen durften. Die<br />

Fahrer zeigten sich unbeeindruckt<br />

von den Wetterkapriolen<br />

und gaben auch auf verkürzter<br />

Strecke wieder »Vollgas.«<br />

Am Samstag war wieder Werner<br />

Müller der Schnellste. Ein<br />

weiterer Höhepunkt war der<br />

»Sturm auf <strong>Eisenerz</strong>«, die<br />

Sternfahrt durch <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Trotz regnerisch-eisigem Wetters<br />

ließen sich über 1.000 MotorradfahrerInnen<br />

die Parade<br />

über den Freiheitsplatz nicht<br />

nehmen. Und wurden nicht enttäuscht<br />

– mehr als 2000 Zuschauer<br />

säumten die Straßen<br />

und bereiteten dem Erzberg-<br />

Tross einen begeisterten Empfang<br />

in ihrer Stadt. Nach der<br />

Entscheidung der Prologe standen<br />

nun am Sonntag die 500<br />

Besten für das »Red Bull Hare<br />

Scramble«, das international als<br />

das schwierigste Enduro-Rennen<br />

gilt, fest. Die 500 Fahrer<br />

wurden am Sonntag bei eisiger<br />

Kälte und sogar etwas Schneefall<br />

um Punkt 12 Uhr ins Rennen<br />

geschickt. Nach 1 Stunde<br />

und 29 Minuten siegte der<br />

Deutsche Christian Pfeiffer. Als<br />

Zweiter erreichte der mehrfache<br />

finnische Enduro-Weltmeister<br />

Juha Salminen das Ziel.<br />

Dritter wurde der Südafrikaner<br />

Jade Gutzeit. Schwere Verletzungen<br />

gab es glücklicherweise<br />

wieder keine. Die Fahrer erlitten<br />

hauptsächlich einige Knochenbrüche,<br />

Abschürfungen<br />

und Prellungen. Das Erzberg<br />

Rodeo war trotz schlechten<br />

Wetters heuer wieder ein großer<br />

Erfolg für die Region. •<br />

Der »Sturm auf <strong>Eisenerz</strong>« wurde wegen des schlechten Wetters<br />

seinem Namen gerecht.<br />

Das schlechte Wetter ließ das heurige Erzberg-Rodeo<br />

zur sprichwörtlichen Schlammschlacht werden.<br />

25<br />

Scheck zur Unterstützung<br />

des Fußballnachwuchses<br />

Stadtrat Christian Berger und Sportausschussobmann<br />

Wolfgang Neuhold gratulierten den <strong>Eisenerz</strong>er Fußballnachwuchstrainern<br />

zur guten Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen.<br />

Außerdem gab es auch einen Scheck als Unterstützung<br />

für den Trainings- und Spielbetrieb.


26 Sport<br />

Starke Auftritte der <strong>Eisenerz</strong>er Stockschützen<br />

Nach witterungsbedingter<br />

Verschiebung fand auch<br />

heuer am 1. Mai die schon<br />

traditionelle Stadtmeisterschaft<br />

der <strong>Eisenerz</strong>er Stockschützen<br />

statt.<br />

Als siegreiche Mannschaft<br />

konnte dabei der ESV Eisenbahn<br />

1 die Teams von WSV<br />

Stadt und den ESV Münichtal<br />

auf die Plätze 2 und 3 verweisen<br />

und nahm dafür den von Bgm.<br />

Mag. Gerhard Freiinger gespendeten<br />

Wanderpokal in<br />

Empfang.<br />

Am 29. Mai feierte der ESV<br />

Leopoldstein sein 50-jähriges<br />

Bestandsjubiläum. Aus diesem<br />

Grund gab es auch hier ein Turnier,<br />

das dieses Mall der WSV<br />

Stadt für sich entscheiden<br />

konnte. Bürgermeister Gerhard<br />

Freiinger, Finanzstadtrat Horst<br />

Tilzer und Sportstadtrat Christian<br />

Berger gratulierten und überbrachten<br />

die Grüße und Glückwünsche<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Als ein Großereignis im <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Stocksport gilt aber sicher<br />

das »Tonezzer Gedenkturnier«,<br />

das heuer bereits zum 26.<br />

Stockerlplatz für<br />

Manuel Traxler<br />

Mal durchgeführt wurde und<br />

bei dem über 30 Mannschaften<br />

aus der ganzen Steiermark, aber<br />

auch aus Oberösterreich teilnahmen.<br />

Wieder meinte es das Wetter<br />

nicht allzu gut mit den Stockschützen,<br />

aber unter der bewährten<br />

Organisation vom Obmann<br />

des Bezirksverbandes<br />

Fritz Gölz und seinem Helferteam<br />

konnte die Veranstaltung<br />

doch regulär über die Bühne gebracht<br />

werden.<br />

Am meisten freute dies die<br />

Mannschaft des WSV Stadt, die<br />

auch dieses Turnier für sich entscheiden<br />

konnte. Die Stadtge-<br />

Manuel Traxler (WSV <strong>Eisenerz</strong>-Beach) wurde<br />

ausgezeichneter Dritter bei der U18-Beach-Volleyball-<br />

Europameisterschaft in Mailand. Bürgermeister<br />

Gerhard Freiinger war einer der ersten Gratulanten.<br />

Der ESV Leopoldstein feierte sein 50-Jahr-Jubiläum. Auch Vertreter der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> – wie Bgm. Mag. Gerhard Freiinger und Finanzstadtrat Horst Tilzer – gratulierten.<br />

meinde entbietet ein herzliches<br />

»Stock Heil«! Allen Helferinnen<br />

und Helfern in Dankeschön<br />

für die Organisation und die<br />

Durchführung der diversen<br />

Veranstaltungen. •<br />

Die siegreichen Stockschützen mit StR Christian Berger.<br />

Volleyballerinnen<br />

schafften Klassenerhalt<br />

Klarer 3:0-Erfolg über den<br />

VBK Wolfsberg vor vollem<br />

Haus fixiert Verbleib in der<br />

WVL.<br />

Erstklassig bleiben die Damen<br />

der SG SSV Trofaiach/WSV<br />

<strong>Eisenerz</strong> auch nach ihrer zweiten<br />

WVL-Saison. Ermöglicht<br />

wurde das durch einen 3:0 Erfolg<br />

gegen Wolfsberg, der<br />

nach anfänglicher Nervosität<br />

doch noch recht klar ausfiel.<br />

Bereits lange vor Spielbeginn<br />

war die Sporthalle Trofaiach<br />

gefüllt, und die Bürgermeister<br />

Dir. August Wagner (Trofaiach)<br />

und Dir. Mag. Gerhard<br />

Freiinger (<strong>Eisenerz</strong>) beschwo-<br />

ren die gute Zusammenarbeit<br />

der beiden Stadtgemeinden,<br />

die sich auch in der Volleyballspielgemeinschaftwiderspiegelt.•<br />

Kapitän Ines Kahr umringt<br />

von Dir. Mag. Gerhard Freiinger<br />

und Dir. August Wagner,<br />

den Bürgermeistern der<br />

Stadtgemeinden <strong>Eisenerz</strong><br />

und Trofaiach.


Der von Schülerinnen und Schülern aus HAK, BORG, HS I und<br />

HS II im Rahmen des Projektes »Gemeinsam für die Jugend«<br />

neu bemalte Busbahnhof.<br />

48 Senioren<br />

genossen Urlaub<br />

Bei Regen, aber guter Laune<br />

erfolgte, nachdem Vizebürgermeisterin<br />

Christine Holzweber<br />

die TeilnehmerInnen<br />

verabschiedet hatte, für 48 ältere<br />

<strong>Eisenerz</strong>erinnen und <strong>Eisenerz</strong>er<br />

die Abfahrt in den<br />

Urlaub in die Oststeiermark<br />

– nach Anger und nach Weiz.<br />

Die Seniorenurlaubsaktion<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

dient in erster Linie dem<br />

Wohle älterer Menschen, die<br />

sonst kaum eine Möglichkeit<br />

haben, einen Ferienaufenthalt<br />

zu verbringen.<br />

In diesem Sinne möchten<br />

sich alle TeilnehmerInnen<br />

für den Urlaub sowie das zur<br />

Verfügung gestellte Taschengeld<br />

bei Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger, den<br />

Mitgliedern des <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Gemeinderates und den Bediensteten<br />

der Bürgerservicestelle<br />

(Sozialamt) auf das<br />

Herzlichste bedanken.<br />

Geburten von<br />

1. März bis 31. Mai<br />

❚ Kaltenbrunner Tobias<br />

❚ Spreitzhofer Livia<br />

❚ Eibel Linda<br />

❚ Weinrich Alexander<br />

❚ Klapf Dominic<br />

❚ Hadler Laura<br />

❚ Widhalm <strong>Jul</strong>ia<br />

❚ Eibel Anja<br />

❚ Stadlbauer Marlies<br />

❚ Gölz Nina<br />

❚ Blaßl Nico<br />

❚ Yurdakul Emre<br />

❚ Hirschbichler Florian<br />

Eheschließungen von<br />

1. März bis 7. Juni<br />

❚ Ing. Erhart Eduard<br />

und Reiter Michaela,<br />

beide Steyr<br />

❚ Seebacher Siegbert<br />

und Butter Irene<br />

beide Graz<br />

❚ Standfest Joachim<br />

und Schanda Daniela<br />

beide Graz<br />

Am 2. <strong>Jul</strong>i war es soweit: Nach<br />

einer Verschiebung um eine<br />

Woche wurde das Projekt »Busbahnhof«<br />

der BORG- und<br />

HAK-Schüler sowie der HS I<br />

und HS II mit Begeisterung<br />

durchgeführt.<br />

❚ Neuer<br />

Blickfang<br />

Zwar war das Wetter nicht mit<br />

uns – was unserem Tatendrang<br />

aber kein Ende bereitete –, und<br />

so wurde aus dem Busbahnhof<br />

Aktuell<br />

»Gemeinsam für die Jugend«<br />

27<br />

Schüler starteten<br />

Projekt »Busbahnhof«<br />

Im Rahmen von »Gemeinsam für die<br />

Jugend« startete am 2. <strong>Jul</strong>i das<br />

Projekt »Busbahnhof.<br />

Aus der Stadtgemeinde<br />

Verstorbene <strong>Eisenerz</strong>er<br />

von 1. März bis 4. Juni<br />

❚ Ecker Katharina<br />

76 Jahre<br />

❚ Stary Franziska<br />

80 Jahre<br />

❚ Keferböck Berta<br />

75 Jahre<br />

❚ Ebner Maria<br />

85 Jahre<br />

❚ Puchner August<br />

31 Jahre<br />

❚ Puchner Helga<br />

61 Jahre<br />

❚ Koppler Margareta<br />

75 Jahre<br />

❚ Kefer Friedrich<br />

80 Jahre<br />

❚ Rodlauer Franz<br />

68 Jahre<br />

❚ Kranawetter Johanna<br />

90 Jahre<br />

❚ Lengauer Johann<br />

86 Jahre<br />

❚ Oberegger Dietmar<br />

45 Jahre<br />

ein Blickfang für <strong>Eisenerz</strong>. Unter<br />

anderem wurde auch mit der<br />

Bemalung der Unterführung<br />

zur Schule begonnen. Ein Dankeschön<br />

gilt auch jenen, die uns<br />

unterstützten, allen voran Erich<br />

Niederhofer und der Firma Plasenegger.<br />

Die Initiative »Gemeinsam<br />

für die Jugend« wird<br />

natürlich noch weitere Veranstaltungen<br />

durchführen.<br />

Allen <strong>Eisenerz</strong>ern wünschen<br />

wir noch einen schönen und erholsamen<br />

Urlaub! •<br />

❚ Faltinek Johann<br />

89 Jahre<br />

❚ Fritzenwanker Josef<br />

69 Jahre<br />

❚ Gusterhuber Erna<br />

71 Jahre<br />

❚ Fraihsl Anna<br />

96 Jahre<br />

❚ Westermayer Anna<br />

73 Jahre<br />

❚ Kößler Elfriede<br />

62 Jahre<br />

❚ Huber Anna<br />

74 Jahre<br />

❚ Fischbäck Karl<br />

74 Jahre<br />

❚ Burits Maria<br />

83 Jahre<br />

❚ Zeller Franz<br />

57 Jahre<br />

❚ Mieß Anna<br />

95 Jahre<br />

❚ Perndorfer Katharina<br />

91 Jahre<br />

❚ Neuhold Aloisia<br />

90 Jahre


28 Bürgerservice<br />

Ärztenotdienst<br />

❚ 03.07./<strong>04</strong>.07.20<strong>04</strong><br />

Dr. Abuzahra<br />

❚ 10.07./11.07.20<strong>04</strong><br />

Dr. Knaus<br />

❚ 17.07./28.07.20<strong>04</strong><br />

Dr. Flick, DA<br />

❚ 24.07./25.07.20<strong>04</strong><br />

Dr. Smadi<br />

❚ 31.07./01.08.20<strong>04</strong><br />

Dr. Bauer<br />

❚ 07.08./08.08.20<strong>04</strong><br />

Dr. Abuzahra<br />

❚ 14.08./15.08.20<strong>04</strong><br />

Dr. Knaus<br />

❚ 21.08./22.08.20<strong>04</strong><br />

Dr. Flick, DA<br />

❚ 28.08./29.08.20<strong>04</strong><br />

Dr. Smadi<br />

❚ <strong>04</strong>.09./05.09.20<strong>04</strong><br />

Dr. Bauer<br />

❚ 11.09./12.09.20<strong>04</strong><br />

Dr. Smadi<br />

❚ 18.09./19.09.20<strong>04</strong><br />

Dr. Knaus<br />

❚ 25.09./26.09.20<strong>04</strong><br />

Dr. Flick, DA<br />

I M P R E S S U M<br />

Medieninhaber und Herausgeber:<br />

Stadtamt <strong>Eisenerz</strong>,<br />

8790 <strong>Eisenerz</strong>, Rathausplatz 1<br />

E-Mail: erni.todt@eisenerz.at<br />

Redaktion und Anzeigenverwaltung:<br />

Reinhard Wassner, Erni Todt<br />

Tel.: 03848/2511-30 oder -31<br />

Medienhersteller, Gestaltung<br />

und Produktion:<br />

Werbeagentur RoRo+Zec<br />

Hugo-Schuchardt-Straße 7<br />

8010 Graz<br />

Fotos: Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>,<br />

www.eisenerz.tv<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />

Erklärung über die grundlegende<br />

Richtung des Mediums:<br />

Periodisch erscheinendes Amts- und<br />

Informationsblatt der Stadt <strong>Eisenerz</strong><br />

Mütter- und Elternberatung<br />

Die Bezirkshauptmannschaft Leoben lädt jeden 4. Montag<br />

im Monat von 16.00 bis 17.30 Uhr zur Mütter- und Elternberatung<br />

in die Außenstelle <strong>Eisenerz</strong>, Theodor-Körner-<br />

Platz 1, II Stock, ein.<br />

Nächste Termine:<br />

❚ 12. <strong>Jul</strong>i (Terminverschiebung)<br />

❚ 23. August<br />

❚ 27. September<br />

❚ 18. Oktober (Terminverschiebung)<br />

❚ 22. November<br />

❚ 20. Dezember<br />

Dr. Alois Grassmugg (Kinderfacharzt, LKH Leoben)<br />

und DSA Martina Kehldorfer (Dipl. Sozialarbeiterin)<br />

freuen sich auf Ihr Kommen !<br />

Facharzt für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe<br />

Dr. Petrit Xhakola<br />

Vordernbergerstraße 2<br />

Tel. 03848/8120<br />

Ordinationszeiten:<br />

MO, MI und FR<br />

von 8.30 bis12.30 Uhr<br />

DI und DO<br />

von 14.30 bis 18.30 Uhr<br />

LKH-Ambulanzen<br />

täglich geöffnet<br />

❚ Chirurgische Ambulanz<br />

Vorstand: Prim. Univ.-Prof. Dr. H. Rabl<br />

Ambulanz: Montag bis Freitag, von 10–12 Uhr<br />

Notfälle: Täglich 24 Stunden<br />

Magen- und Darmspiegelungen sowie Proctoskopien und<br />

Rectoskopien. Um Terminvereinbarung wird gebeten.<br />

❚ Lungenambulanz<br />

Vorstand: Prim. Dr. M. Flicker<br />

Ambulanz: Montag bis Freitag von 8–9 Uhr<br />

❚ Medizinische Ambulanz<br />

Vorstand: Prim. Univ.-Prof. Dr. J. Borkenstein<br />

Ambulanz: Jeden Donnerstag von 8–9 Uhr<br />

Zeitungszusteller<br />

für <strong>Eisenerz</strong> gesucht<br />

Wenn Sie Interesse an dieser<br />

verantwortungsvollen,<br />

nebenberuflichen<br />

Tätigkeit haben, wenden<br />

Sie sich bitte an das:<br />

Kleine Zeitung-Büro Leoben<br />

Tel.: 03842/45089<br />

Hr.Lorenz/Hr.Bazina<br />

❚ Physikalische Therapie<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

Telefonische Vereinbarung unter Tel: 03842/401-2617<br />

Telefonnummer des LKH <strong>Eisenerz</strong> 03848/2444 DW 240<br />

oder DW 223<br />

Sprechtage<br />

❚ Wohnungssprechtag<br />

Im <strong>Jul</strong>i und August gibt es<br />

keine Sprechstunden. Die<br />

nächsten Sprechstunden<br />

finden am 8. September<br />

von 13.00 bis 15.00 Uhr<br />

im Beratungszimmer<br />

der Stadtgemeinde statt.<br />

❚ BH Leoben Jugendamt<br />

7. und 21. <strong>Jul</strong>i, 4. und 18.<br />

August, 1. und 15 September,<br />

6. und 20. Oktober von<br />

9.00 bis 12.00 Uhr in der<br />

Fürsorgestelle <strong>Eisenerz</strong>.<br />

❚ Amtsarzt<br />

An den jeweils angegebenen<br />

Tagen der Bezirkshauptmannschaft<br />

in der Zeit<br />

von 9.00 bis 11.00 Uhr in der<br />

Fürsorgestelle <strong>Eisenerz</strong><br />

❚ Pensionsversicherung<br />

der Angestellten<br />

und Arbeiter<br />

5. August, 2. September, 7.<br />

Oktober, von 9.00 bis<br />

12.00 Uhr, Beratungszimmer<br />

der Stadtgemeinde.<br />

❚ Versicherungsanstalt<br />

öffentlich Bediensteter<br />

(BVA)<br />

30. September, 10.00 bis<br />

11.00 Uhr, Beratungszimmer<br />

der Stadtgemeinde.<br />

❚ Ennstaler Siedlungsgenossenschaft<br />

6. September von 11.00 bis<br />

12.00 Uhr im Beratungszimmer<br />

der Stadtgemeinde.<br />

❚ Bezirksgericht<br />

Leoben<br />

Jeden 1. und 3. Freitag im<br />

Monat von 10.00 bis<br />

12.00 Uhr im Beratungszimmer<br />

der Stadtgemeinde.


»Europasiedlung Neu«<br />

Der Wohnbauträger »Ennstal«<br />

möchte neue zukunftsorientierte<br />

Wege in der Sanierung der<br />

Wohnungen in der Europasiedlung<br />

beschreiten.<br />

In einer großen Mieterversammlung<br />

im Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

wurde das<br />

ganzheitliche Sanierungskonzept<br />

den Bewohnern der Euro-<br />

Goldene Hochzeit<br />

50 Jahre<br />

❚ Almer Peter und Waltraud<br />

Petergstammstraße 3<br />

❚ Auer Walter und Sigrid<br />

Föhrenstraße 11<br />

❚ Ranzenmayr Karl<br />

und Gertude<br />

Lärchenstraße 55<br />

❚ Radl Franz und Elisabeth<br />

Fichtenstraße 41<br />

❚ Geisrigler Johann<br />

und Herta<br />

Fichtenstraße 49<br />

❚ Wolf Josef und Gertrude<br />

Hieflauerstraße 63<br />

❚ Müller Josef und Hertha<br />

Krumpentalerstraße 68<br />

❚ Ing. Mitteregger Hermann<br />

und Aurelia<br />

Radmeisterstraße 3<br />

❚ DI Schmidt Rudolf<br />

und Gertrude<br />

Dorffeld 6<br />

Diamantene Hochzeit<br />

60 Jahre<br />

❚ Streicher Albert und Gisela<br />

Hieflauerstraße 35 a<br />

80 Jahre<br />

❚ Bulfon Mario<br />

Vordernbergerstraße 62 b<br />

❚ Ganser Katharina<br />

Hielauerstraße 21<br />

pasiedlung erstmals vorgestellt.<br />

In weiteren, persönlichen Gesprächen<br />

mit den Mietern wird<br />

versucht werden, deren Wünsche,<br />

Vorstellungen und Bedürfnisse<br />

in das Konzept einzuarbeiten.<br />

Wichtig ist aber eines:<br />

Die Wohnungen müssen auch<br />

nach einer eventuellen Sanierung<br />

leistbar bleiben. •<br />

❚ Regensburger Franz<br />

Fichtenstraße 54<br />

❚ Neuhauser Gertrud<br />

Eibenstraße 7<br />

❚ Oberegger Gertraud<br />

Prossen 1<br />

❚ Rudolf Anna<br />

Vordernbergerstraße 75<br />

❚ Schanda Michael<br />

Hieflauerstraße 40<br />

❚ Steier Elfriede<br />

Dr.Theodor-Körner-Platz 4<br />

❚ Hochstöger Johanna<br />

Vordernbergerstraße 57<br />

❚ Iraschko Rosa<br />

Vordernbergerstraße 91<br />

❚ Thaller Franz<br />

Lärchenstraße 38<br />

❚ Bernhard Johanna<br />

Föhrenstraße 11<br />

❚ Toupal Hedwig<br />

Vordernbergerstraße 77<br />

❚ Judt Maria<br />

Tannenstraße 28<br />

❚ Busta Maria<br />

Speikstraße 2<br />

❚ Kogler Anna<br />

Lärchenstraße 27<br />

❚ Obermann Anna<br />

Europasiedlung 1<br />

85 Jahre<br />

❚ Edlinger Auguste<br />

H.v.d.Sannstraße 33<br />

Aus der Stadtgemeinde<br />

Die Stadtgemeinde gratulierte<br />

<strong>Eisenerz</strong>erInnen, die zwischen 1. März und 7. Juni einen besonderen Geburtstag oder<br />

ein Ehejubiläum feierten, wurden von der Stadtgemeinde beglückwünscht.<br />

❚ Huber Maria<br />

Edelrautenweg 7<br />

❚ Pucher Josefa<br />

Tendlerstraße 2<br />

❚ Dominikus Theresia<br />

Edelweißstraße 14<br />

❚ Slowak Antonia<br />

Lärchenstraße 35<br />

❚ Anders Paula<br />

Speikstraße 25<br />

90 Jahre<br />

❚ Dick Franz<br />

Erzstraße 5<br />

❚ Kranawetter Johanna †<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

❚ Berger Johanna<br />

Vordernbergerstraße 99<br />

❚ Mühlehner Leopoldine<br />

Speikstraße 8<br />

❚ Ritzinger Pauline<br />

Fichtenstraße 40<br />

❚ Stixenberger Ferdinand<br />

Edelweißstraße 10<br />

❚ Stecher Norbert<br />

Flutergasse 45<br />

91 Jahre<br />

Infobox<br />

Vizebürgermeisterin<br />

Christine Holzweber<br />

steht Ihnen gerne unter<br />

der Nummer 0664/1505751<br />

für Fragen und Informationen<br />

zur Verfügung.<br />

❚ Breitler Josefa<br />

Europasiedlung 17<br />

❚ Kogler Richard<br />

Lärchenstraße 27<br />

❚ Schödl Maria<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

❚ Irninger Francisca<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

❚ Heimberger Sophie<br />

Hieflauerstraße 23 a<br />

❚ Perndorfer Katharina †<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

❚ Schimpl Adeline<br />

Almrauschstraße 2<br />

❚ Bahr Ferdinand<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

❚ Doujak Johann<br />

Föhrenstraße 27<br />

❚ Schwaiberger Friedrich<br />

Knappenstraße 1<br />

92 Jahre<br />

❚ Faißner Maria<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

❚ Reisenhofer Sophie<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

93 Jahre<br />

❚ Wöhry Katharina<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

94 Jahre<br />

von 1. März bis 7. Juni<br />

❚ Scheuerl Anna<br />

Föhrenstraße 21<br />

95 Jahre<br />

❚ Neissl Maria<br />

H.v.d. Sannstraße 43<br />

97 Jahre<br />

❚ Tischlinger Katharina<br />

Edelweißstraße 15<br />

29<br />

Vizebgm. Christine Holzweber


30 Jubilare<br />

Neissl Maria<br />

95 Jahre<br />

Huber Maria<br />

85 Jahre<br />

Slowak Antonia<br />

85 Jahre<br />

Berger Johanna<br />

90 Jahre<br />

Mühlehner Leopoldine<br />

90 Jahre<br />

Almer Waltraud und Peter<br />

Goldene Hochzeit<br />

Dominikus Theresia<br />

85 Jahre<br />

Dick Franz<br />

90 Jahre<br />

Edlinger Auguste<br />

85 Jahre


Ranzenmayr Gertrude und Karl<br />

Goldene Hochzeit<br />

Ritzinger Pauline<br />

90 Jahre<br />

Anders Paula<br />

85 Jahre<br />

Streicher Gisela und Albert<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Stixenberger Ferdinand<br />

90 Jahre<br />

Norbert Stecher<br />

90 Jahre<br />

Jubilare<br />

Radl Elisabeth und Franz<br />

Goldene Hochzeit<br />

Wolf Gertrude und Josef<br />

Goldene Hochzeit<br />

31<br />

Ing. Hermann und Aurelia Mitteregger<br />

Goldene Hochzeit


32 Veranstaltungen<br />

<strong>Jul</strong>i 20<strong>04</strong><br />

24 Juni bis Kultur an der Steirischen Eisenstraße<br />

31. <strong>Jul</strong>i (Kulturverein Innerberger Forum)<br />

11.–18. <strong>Jul</strong>i Modellflug – Jugendlager<br />

Kaindorf bei Hartberg (Union <strong>Eisenerz</strong>)<br />

11.–17. <strong>Jul</strong>i Jungscharlager Mettersdorf<br />

Mettersdorf<br />

18. <strong>Jul</strong>i bis Sommerlager Schloss Limberg<br />

1. Aug. (Pfadfinder)<br />

22.–25. <strong>Jul</strong>i Tennis-Stadtmeisterschaft<br />

Jugend/Senioren, Anlage WSV Tennis (WSV Tennis)<br />

24. <strong>Jul</strong>i Annakirtag (Naturfreunde)<br />

25. <strong>Jul</strong>i Jazzfrühschoppen Bergmannplatz<br />

(Innerberger Forum)<br />

29. <strong>Jul</strong>i bis Tennis-Stadtmeisterschaften<br />

1. Aug. Allgemein/Einzel, Anlage WSV Tennis (WSV Tennis)<br />

31. <strong>Jul</strong>i bis Erzberg Trophy<br />

1. Aug (RC Crocodile Trophy Gerhard Schönbacher)<br />

31. <strong>Jul</strong>i Klangvision am Erzberg<br />

(Stadtmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong>)<br />

31. <strong>Jul</strong>i Juxturnier Hundeschule, 14 Uhr<br />

(Hundeschule ÖRV <strong>Eisenerz</strong> Münichtal)<br />

August 20<strong>04</strong><br />

1. Aug. Erzberg Trophy<br />

(RC Crocodile Trophy Gerhard Schönbacher)<br />

1. Aug. Oswaldikirtag – Jahrmarkt<br />

Innenstadt 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

1. Aug. Pfarrfest Pfarrheimswiese<br />

11.00 Uhr (Katholische Pfarrgemeinde)<br />

2. Aug. Oswaldikirtag – Jahrmarkt<br />

Innenstadt 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

5.–8. Aug. Tennis-Stadtmeisterschaft 20<strong>04</strong>,<br />

Doppel und Mixed,Anlage WSV Tennis (WSV Tennis)<br />

14. Aug. Stockschützenturnier, Eisbahn Franzosenbühel<br />

9.00 Uhr (ESV Franzosenbühel)<br />

21. Aug. Turnier an der Eisenstraße<br />

WSV-Stadt-Eisbahn, 9.00 Uhr, (WSV Stadt <strong>Eisenerz</strong>)<br />

28. Aug. 17. Mixed-Turnier, Tull, 9.00 Uhr<br />

(Bezirksverband der Eis-und Stockschützen)<br />

29. Aug. Bergtour Planspitze/Wasserfallweg, 6.00 Uhr<br />

(ÖAV <strong>Eisenerz</strong>)<br />

September 20<strong>04</strong><br />

4. Sep. Hundewandertag, Treffpunkt Hundeschule, 10.00 Uhr<br />

(Hundeschule ÖRV – <strong>Eisenerz</strong> Münichtal)<br />

4. Sep Konzert mit dem Bezirksjugendblasorchester<br />

Bergmannplatz<br />

4. Sep. 3. Josef-Plank-Gedenkturnier, WSV Aufzug<br />

9.00 Uhr, (WSV Aufzug)<br />

11. Sep Altstadtfest am Bergmannplatz<br />

11. Sep. »7 auf einen Streich«, ÖAV-Wandertag<br />

(ÖAV <strong>Eisenerz</strong>)<br />

11. Sep. Wandertag Schirmbacheralm (Naturfreunde)<br />

16. Sep. »Gemeinsam 20<strong>04</strong>«<br />

Wettbewerb für Menschen mit Behinderung<br />

VS Münichtal, 13.30 Uhr (Union <strong>Eisenerz</strong>)<br />

18. Sep. 2. Asphaltturnier, ESV Kaiserschild<br />

7.30 Uhr (ESV Kaiserschild)<br />

23. Sep. Jazzkonzert im Kammerhof mit »Saxofour«<br />

(Kulturreferat)<br />

25. Sep. Sturmfest, Hundeschule, 15.00 Uhr<br />

(Hundeschule ÖRV – <strong>Eisenerz</strong> Münichtal)<br />

25. Sep. Ein Tag mit Informationen über Zeitmanagement<br />

(Kammerhof, Dr. Sigrid Günther)<br />

26. Sep. II. Int.Lauf und Nordic Walking<br />

10.00–22.00 Uhr, (TiGri e-v-e-n-t-s)<br />

1. –3. Okt. Volkskulturtage<br />

1. Okt. Scmankelstraße (Werbegemeinschaft)<br />

Sturmfest (Trachtenverein<br />

2. Okt. Echo- und Weisenbläsertreffen, Leopoldsteinersee<br />

(Stadtmusikkapelle/Kulturreferat)<br />

2. Okt. Volksmusikabend, Innerberger Gewerkschaftshaus,<br />

19.00 Uhr, (Kulturreferat)<br />

3. Okt. Frühschoppen<br />

Jugend& Familiengästedorf (Kulturreferat)<br />

Ferienprogramm 20<strong>04</strong><br />

16.07. Kinderrafting<br />

JULI 20<strong>04</strong><br />

16.07. Geisternacht am ESV-Platz<br />

18.07. Eine Fahrt mit der Erzbergbahn<br />

19.07. Abenteuer rund um das JGH Ramsau<br />

20.07. Kreativ Programm<br />

21.07. Hobbyindianer – Volk des Friedens<br />

21.07. Wir gehen in die Luft<br />

22.07. Knirpseprater »Ritter und Burgen«<br />

23.07. Hundevorführung<br />

24.07. Feriencamp Zwiegraben<br />

26.07. Sportliches Schießen<br />

27.07. Schnuppertennis<br />

28.07. Abenteuer Erzberg<br />

28.07. Kennenlernen der Computerwelt<br />

29.07. Bootfahren am Leopoldsteinersee<br />

29.07. Erlebniscamp am Grüblsee<br />

AUGUST 20<strong>04</strong><br />

02.08. Fußballcamp mit Heribert Weber<br />

02.08. Was macht das Rote Kreuz?<br />

05.08. Badminton<br />

06.08. Bubblemaker – Schnuppertauchen<br />

08.08. Eine Fahrt mit der Erzbergbahn<br />

09.08. Sportliches Schießen<br />

09.08. Wandern mit Hanni<br />

10.08. Abenteuer Erzberg<br />

11.08. Wasserspielpark Eisenwurzen<br />

12.08. Malstraße<br />

13.08. Ein Nachmittag mit Hunden<br />

16.08. Abenteuer rund um das JGH Ramsau<br />

17.08. Aquapulco<br />

18.08. Kinderrafting<br />

19.08. Judo-Schnupperkurs<br />

20.08. Ein Nachmittag mit Hunden<br />

20.08. Erlebnis Frauenmauerhöhle<br />

23.08. TATÜÜ!!! Besuch der Feuerwehr<br />

24.08. Besuch der Latschenbrennerei Gsoll<br />

26.08. Bootfahren am Leopoldsteinersee<br />

27.08. Schmirageln und Asphaltschießen<br />

31.08. Elfenberg Mautern<br />

SEPTEMBER 20<strong>04</strong><br />

05.09. Eine Fahrt mit der Erzbergbahn

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