Herbstrezepte - Gesundes Kinzigtal in Kooperation mit Edeka Bruder
Herbstrezepte – Gesundes Kinzigtal in Kooperation mit Edeka Bruder. Mehr auf www.gesundes-kinzigtal.de/rezepte
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<strong>Gesundes</strong> <strong>K<strong>in</strong>zigtal</strong> <strong>in</strong> <strong>Kooperation</strong> <strong>mit</strong> <strong>Edeka</strong> <strong>Bruder</strong><br />
<strong>Herbstrezepte</strong><br />
gesundes-k<strong>in</strong>zigtal.de/rezepte
Schnell, saisonal und – natürlich – lecker!<br />
Dass sich gutes Essen positiv auf unser Wohlbef<strong>in</strong>den<br />
und unsere Gesundheit auswirkt, steht außer<br />
Frage. Und das Angebot an frischen und regionalen<br />
Lebens<strong>mit</strong>teln <strong>in</strong> unseren Supermärkten ist riesig.<br />
Da stellt sich manchmal bloß die Frage: Was br<strong>in</strong>ge ich<br />
heute auf den Tisch? Was geht schnell, ist gesund und<br />
schmeckt? Geme<strong>in</strong>sam <strong>mit</strong> EDEKA <strong>Bruder</strong> <strong>in</strong> Zell a.H. und<br />
Ste<strong>in</strong>ach haben wir dieses Rezeptheft entwickelt, das Sie<br />
bei der Beantwortung dieser Fragen unterstützt. Hier f<strong>in</strong>den<br />
Sie leckere und vielleicht bislang unbekannte Gerichte<br />
für die schnelle Küche – darunter auch vegetarische<br />
und vegane Rezepte.<br />
<strong>Gesundes</strong> <strong>K<strong>in</strong>zigtal</strong> <strong>in</strong> <strong>Kooperation</strong> <strong>mit</strong> <strong>Edeka</strong> <strong>Bruder</strong><br />
<strong>Herbstrezepte</strong><br />
gesundes-k<strong>in</strong>zigtal.de/rezepte<br />
Geme<strong>in</strong>sam aktiv<br />
für Ihre Gesundheit<br />
gesundes-k<strong>in</strong>zigtal.de/rezepte<br />
Das Beste: Fast alle empfohlenen<br />
Zutaten f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> den<br />
beiden EDEKA-Märkten anhand<br />
der Extra-Auszeichnung<br />
besonders leicht.<br />
Alle Rezepte gibt es auch als Download kostenlos auf unserer<br />
Website unter gesundes-k<strong>in</strong>zigtal.de/rezepte<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Kochen,<br />
Schlemmen und Ausprobieren! Ihre Jan<strong>in</strong>a<br />
Stunder und das Team von <strong>Gesundes</strong> <strong>K<strong>in</strong>zigtal</strong><br />
Legende<br />
g = Gramm<br />
ml = Milliliter<br />
EL = Esslöffel<br />
TL = Teelöffel<br />
MSP = Messerspitze<br />
TK = Tiefkühlprodukt<br />
2<br />
Illustrationen von freepik.com 10/2015
Für e<strong>in</strong>e ausgewogene Ernährung<br />
(nach den Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V.)<br />
1Vielfalt: Genießen<br />
Genießen Sie abwechslungsreich, komb<strong>in</strong>ieren Sie,<br />
seien Sie neugierig.<br />
2Getreideprodukte und Kartoffeln: Reichlich<br />
Getreideflocken, Kartoffeln, Reis und Brot – vor<br />
allem aus Vollkorn – enthalten Vitam<strong>in</strong>e, M<strong>in</strong>eralstoffe<br />
und Ballaststoffe. Das tut dem Körper gut.<br />
3Gemüse und Obst: Fünf und frisch<br />
Möglichst frisch und nur kurz gegart sorgen für<br />
Vitam<strong>in</strong>e und M<strong>in</strong>eralien. Am besten s<strong>in</strong>d 3 Portionen<br />
Gemüse und 2 Portionen Obst pro Tag.<br />
4Milch, Fisch und Fleisch: In Maßen<br />
Sie sorgen für wertvolle Nährstoffe wie Calcium<br />
und Jod. Fleisch, Wurst und Eier sollten jedoch <strong>in</strong><br />
Maßen genossen werden. Fisch darf e<strong>in</strong>- bis zweimal pro<br />
Woche auf dem Speiseplan stehen.<br />
5Fett und fettreiche Lebens<strong>mit</strong>tel: H<strong>in</strong>schauen<br />
Fett ist lebenswichtig, es kommt aber auf Menge<br />
und Art an. Nutzen Sie am besten pflanzliche Öle.<br />
Schauen Sie h<strong>in</strong> und wieder auf das <strong>in</strong> Wurst und Süßigkeiten<br />
versteckte Fett, oft gibt es leckere Alternativen.<br />
6Flüssigkeit: Nicht zu wenig<br />
Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich.<br />
Richtig gut eignen sich Wasser und Tee. Suppen<br />
und Brühen – gerade im Herbst – s<strong>in</strong>d ebenfalls ideale<br />
Wärmespender und Flüssigkeitslieferanten.<br />
3
7Zeit: Je mehr, desto besser<br />
Gönnen Sie sich e<strong>in</strong>e echte Auszeit, wenn Sie<br />
essen. Das fördert das Sättigungsempf<strong>in</strong>den, entspannt<br />
und hilft der Verdauung.<br />
8Gewicht und Bewegung: In E<strong>in</strong>klang br<strong>in</strong>gen<br />
Essen ist Energiezufuhr. Und diese Energie will<br />
natürlich genutzt werden. Setzen Sie sich doch<br />
e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong> Bewegung. Es muss ke<strong>in</strong> Marathon se<strong>in</strong>, aber<br />
Spaziergänge, Wanderungen und mal die Treppe nehmen<br />
statt des Aufzugs stehen jedem gut.<br />
9Saisonal und regional: Tut gut<br />
Wer heimische und da<strong>mit</strong> saisonale Lebens<strong>mit</strong>tel<br />
kauft, unterstützt die Region und trägt zum<br />
Umweltschutz bei, weil unnötige Transporte vermieden<br />
werden.<br />
Gern <strong>mit</strong> anderen zusammen<br />
Kochen und essen Sie <strong>mit</strong> der Familie, <strong>mit</strong><br />
10Essen:<br />
Freunden oder Arbeitskollegen, das fördert<br />
die Kommunikation und die Geme<strong>in</strong>schaft.<br />
Vorausdenken<br />
Wenn Sie e<strong>in</strong>en Essensplan für die ganze Woche<br />
erstellen, können Sie auch Ihren Große<strong>in</strong>kauf<br />
gut im Voraus planen. Für frische Zutaten<br />
reicht dann e<strong>in</strong> Abstecher zum Markt oder EDEKA.<br />
Nicht immer wird auch alles gegessen. Übriggebliebene<br />
Portionen lassen sich oft e<strong>in</strong>frieren,<br />
oder schmecken aufgewärmt am nächsten Tag<br />
nicht weniger gut. Wofür gibt es denn den Kühlschrank?<br />
4
5
Vegetarisch<br />
Sp<strong>in</strong>at-Ziegenkäse-<br />
Quiche<br />
6
Zutaten für den Teig<br />
(Form, Ø 26 cm)<br />
200 g D<strong>in</strong>kelmehl<br />
120 g Butter, weich<br />
1 Prise Salz<br />
1 Ei<br />
Zutaten für den Belag<br />
(Form, Ø 26 cm)<br />
2 Zwiebeln<br />
1 Knoblauchzehe<br />
200 g TK Rahmsp<strong>in</strong>at<br />
8 getrocknete Tomaten<br />
3 Eier<br />
150 g Ziegenfrischkäse<br />
3 EL Hartkäse (gerieben)<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
1Mehl und Salz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Schüssel<br />
geben, die gewürfelte<br />
Butter und das Ei h<strong>in</strong>zufügen<br />
und alles verkneten. Den Teig <strong>in</strong> Folie<br />
wickeln und für e<strong>in</strong>e gute Stunde<br />
im Kühlschrank ruhen lassen.<br />
2Zwiebeln <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>e Würfel<br />
schneiden, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pfanne<br />
<strong>mit</strong> etwas Öl rösten. Knoblauch,<br />
Sp<strong>in</strong>at und <strong>in</strong> Streifen<br />
geschnittene Tomaten zufügen, die<br />
Pfanne von der Herdplatte nehmen.<br />
Eier, Schmand und Ziegenfrischkäse<br />
<strong>mit</strong>e<strong>in</strong>ander verrühren, <strong>mit</strong><br />
Salz, Muskat und Pfeffer würzen.<br />
Mischung <strong>in</strong> die Pfanne geben und<br />
unter die Sp<strong>in</strong>atmasse heben.<br />
3Den Teig auf e<strong>in</strong>er <strong>mit</strong> Mehl<br />
bestäubten Arbeitsfläche<br />
ausrollen, <strong>in</strong> die Form legen<br />
und leicht andrücken. Die Ziegenkäse-Sp<strong>in</strong>atmasse<br />
auf den Teig<br />
geben und gleichmäßig verteilen.<br />
Geriebenen Käse drüberstreuen.<br />
4Im vorgeheizten Backofen<br />
bei 180 °C gut 30 M<strong>in</strong>uten<br />
bei Umluft <strong>mit</strong> Unterhitze<br />
backen. Vor dem Aufschneiden<br />
etwas abkühlen lassen, sonst fällt<br />
die Masse ause<strong>in</strong>ander.<br />
Zubereitungszeit:<br />
30 + 30 M<strong>in</strong>uten<br />
Pro Portion:<br />
350 kcal<br />
7
Vegan<br />
Feldsalat <strong>mit</strong><br />
gebratenen Birnen<br />
und Walnüssen<br />
8
Zutaten<br />
(vier kle<strong>in</strong>e Portionen)<br />
150 g Feldsalat<br />
2 Birnen<br />
100 g geschälte Walnüsse<br />
4 EL Balsamico<br />
Honig<br />
Butter<br />
1Den Feldsalat waschen, zupfen<br />
und trockenschleudern.<br />
Die Birnen schälen, entkernen<br />
und <strong>in</strong> mundgerechte Stücke<br />
zerteilen.<br />
2Butter <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pfanne zum<br />
Schmelzen br<strong>in</strong>gen, Birnen<br />
und Walnüssen dar<strong>in</strong> anbraten.<br />
Auf die Teller <strong>mit</strong> dem Feldsalat<br />
geben.<br />
3Den Balsamico-Essig <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Pfanne zum Schäumen br<strong>in</strong>gen<br />
und so viel Honig dazugeben,<br />
bis e<strong>in</strong>e cremige Konsistenz<br />
entsteht. Sauce unter den Salat<br />
mischen und direkt servieren.<br />
Zubereitungszeit:<br />
20 M<strong>in</strong>uten<br />
Pro Portion:<br />
304 kcal<br />
9
Vegetarisch<br />
Fenchelsalat<br />
10
Zutaten<br />
(vier kle<strong>in</strong>e Portionen)<br />
2 Fenchelknollen<br />
1 EL Zitronensaft<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Zucker<br />
2 bis 3 EL heller Balsamico oder<br />
Weißwe<strong>in</strong>essig<br />
2 EL Raps-, Distel- oder Sonnenblumenöl<br />
200 g Cocktailtomaten<br />
2 EL gehobelter Parmesan<br />
1Fenchel waschen, den Strunk<br />
entfernen und fe<strong>in</strong> hobeln,<br />
sofort <strong>mit</strong> Zitronensaft vermischen.<br />
Gewürze und Zucker zugeben,<br />
gut untermischen.<br />
2Tomaten waschen und<br />
vierteln und auf den Fenchel<br />
geben. Essig und Öl darübergießen.<br />
Mit Parmesan garnieren.<br />
3Den Salat e<strong>in</strong>ige Zeit ruhen<br />
lassen.<br />
Tipp: Fenchelsalat ist e<strong>in</strong>e<br />
prima Beilage zu gebratenem<br />
Fisch.<br />
Zubereitungszeit:<br />
15 M<strong>in</strong>uten<br />
Pro Portion:<br />
140 kcal<br />
11
Vegetarisch<br />
Rote Bete Crost<strong>in</strong>i<br />
12
Zutaten<br />
(4 Portionen)<br />
2 Rote Bete<br />
30 g P<strong>in</strong>ienkerne<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Olivenöl<br />
20 g Parmesan<br />
1 Bund Rucola<br />
1 Knoblauchzehe<br />
4 Scheiben Bauernbrot<br />
1 säuerlicher Apfel<br />
Balsamicoessig<br />
1Rote Bete schälen, würfeln<br />
und anschließend – am<br />
besten im Dampfgarer – etwa<br />
15 M<strong>in</strong>uten weich garen. P<strong>in</strong>ienkerne<br />
<strong>in</strong> der Pfanne ohne Fett anrösten.<br />
Parmesan hobeln, Rucola waschen<br />
und zupfen. Apfel waschen<br />
und kle<strong>in</strong>schneiden. Knoblauch<br />
schälen. Hälfte des Rucolas zur Seite<br />
legen. Restliche Zutaten zusammengeben<br />
und <strong>mit</strong> dem Pürierstab<br />
kurz mixen. Mit Salz, Pfeffer und<br />
Balsamicoessig abschmecken.<br />
2Brotcheiben dünn <strong>mit</strong> Olivenöl<br />
bestreichen und <strong>in</strong> der<br />
Pfanne rösten. Die Brote<br />
großzügig <strong>mit</strong> Rote-Bete-Pesto<br />
bestreichen und <strong>mit</strong> Rucola dekorieren.<br />
Tipp: Für e<strong>in</strong> <strong>in</strong>tensiveres<br />
Geschmackserlebnis halbe<br />
Knoblauchzehen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Pfanne kurz rösten und <strong>mit</strong> dem<br />
Rucola auf den Broten verteilen.<br />
Zubereitungszeit:<br />
20 M<strong>in</strong>uten<br />
Pro Portion:<br />
280 kcal<br />
13
Vegan<br />
Kürbis-Flammenkuchen<br />
<strong>mit</strong> Feigen<br />
14
Zutaten für den Teig<br />
(2 Bleche)<br />
500 g D<strong>in</strong>kelvollkornmehl<br />
⅛ l M<strong>in</strong>eralwasser <strong>mit</strong> Kohlensäure<br />
4 EL Kürbiskernöl<br />
4 EL Distelöl<br />
Salz<br />
Zutaten für den Belag<br />
(2 Bleche)<br />
1 kle<strong>in</strong>er Hokkaido-Kürbis<br />
8 Feigen<br />
2 rote Zwiebeln<br />
2 Becher pflanzliche saure Sahne<br />
italienische Kräuter<br />
Pfeffer<br />
e<strong>in</strong>ige Zweige Rosmar<strong>in</strong><br />
1Alle Zutaten für den Teig<br />
mischen und – am besten <strong>mit</strong><br />
dem Knethaken – durchkneten.<br />
Danach etwa 30 M<strong>in</strong>uten <strong>in</strong><br />
den Kühlschrank stellen.<br />
2Backofen auf 180 °C Heißluft<br />
vorheizen. Den Kürbis<br />
waschen, entkernen und <strong>in</strong><br />
sehr dünne Spalten schneiden. Auf<br />
e<strong>in</strong>em Blech <strong>in</strong> der Mitte des Ofens<br />
etwa 15 M<strong>in</strong>uten vorgaren.<br />
3Feigen waschen. Zwiebeln<br />
und Feigen <strong>in</strong> dünne Scheiben<br />
schneiden.<br />
4Teig <strong>mit</strong> den Händen durchkneten,<br />
ausrollen und auf die<br />
Backbleche verteilen.<br />
Jeweils großzügig <strong>mit</strong> saurer Sahne<br />
bestreichen, <strong>mit</strong> Kräutern und Pfeffer<br />
würzen. Darauf die vorgegarten<br />
Kürbisstücke platzieren, dann<br />
Feigen und Zwiebeln verteilen. Alles<br />
<strong>mit</strong> Rosmar<strong>in</strong> garnieren.<br />
5Bleche für etwa 15 bis 20 M<strong>in</strong>uten<br />
<strong>in</strong> den Ofen schieben,<br />
bis der Teig schön kross<br />
geworden ist.<br />
Zubereitungszeit:<br />
20 + 20 M<strong>in</strong>uten<br />
Pro Portion:<br />
600 kcal<br />
15
Vegetarisch<br />
Orangen-Chicoree Sauce<br />
an Bandnudeln<br />
16
Zutaten<br />
(4 Portionen)<br />
1 Knoblauchzehe<br />
600 g Chicorée<br />
2 EL Olivenöl<br />
Salz<br />
schwarzer Pfeffer<br />
30 g P<strong>in</strong>ienkerne<br />
3 Bio-Orangen<br />
500 g Bandnudeln<br />
100 ml Sahne<br />
200 ml Gemüsebrühe<br />
1 leicht gehäufter EL Speisestärke<br />
2 EL <strong>mit</strong>telscharfer Senf<br />
½ Bund Basilikum (frisch oder TK)<br />
1Knoblauch schälen und fe<strong>in</strong><br />
hacken. Chicorée waschen,<br />
putzen, längs halbieren,<br />
Strunk keilförmig herausschneiden<br />
und die Hälften quer <strong>in</strong> 1 cm<br />
breite Streifen schneiden. Öl <strong>in</strong><br />
der Pfanne erhitzen, Chicorée und<br />
Knoblauch bei <strong>mit</strong>tlerer Hitze unter<br />
gelegentlichem Rühren etwa 4 M<strong>in</strong>uten<br />
anbraten. Salzen und pfeffern.<br />
Die P<strong>in</strong>ienkerne <strong>in</strong> der Pfanne<br />
ohne Fett rösten. E<strong>in</strong>e Orange heiß<br />
abwaschen, gut trocknen und Schale<br />
fe<strong>in</strong> abreiben. Aus dieser und<br />
e<strong>in</strong>er weiteren Orange etwa 125 ml<br />
Saft auspressen.<br />
und unter Rühren circa 2 M<strong>in</strong>uten<br />
e<strong>in</strong>kochen lassen. Orangensaft,<br />
Schalenabrieb und Senf e<strong>in</strong>rühren.<br />
Chicorée zugeben. Mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken und erneut<br />
kurz aufkochen lassen. Basilikum<br />
kalt abspülen, trockenschütteln,<br />
Blätter abzupfen, e<strong>in</strong>ige davon fe<strong>in</strong><br />
hacken und e<strong>in</strong>rühren.<br />
3Verbliebene Orange filetieren<br />
und Filets halbieren. Nudeln<br />
abgießen, Sauce dazugeben<br />
und <strong>mit</strong> restlichen Basilikumblättchen,<br />
P<strong>in</strong>ienkernen und Orangenfilets<br />
garnieren.<br />
2Die Nudeln zubereiten.<br />
Sahne und Gemüsebrühe<br />
aufkochen. Stärke <strong>mit</strong> 2 EL<br />
kaltem Wasser anrühren, zur<br />
Sahne-Brühe-Mischung geben, auf-<br />
Zubereitungszeit:<br />
30 M<strong>in</strong>uten<br />
Pro Portion:<br />
640 kcal<br />
17
18<br />
Graupenrisotto<br />
<strong>mit</strong> Lachs
Zutaten für den Risotto<br />
(4 Portionen)<br />
150 g Perlgraupen<br />
450 ml Gemüsebrühe<br />
2 Schalotten<br />
1 Knoblauchzehe<br />
2 EL Olivenöl<br />
50 ml Weißwe<strong>in</strong><br />
60 g Parmesan<br />
400 g junger Blattsp<strong>in</strong>at (TK)<br />
Zutaten für die Lachsfilets<br />
(4 Portionen)<br />
1/2 TL schwarze Pfefferkörner<br />
1/2 TL Kreuzkümmel<br />
1/2 TL Chilipulver<br />
1/2 TL getrockneter Oregano<br />
1 TL Meersalz<br />
4 Lachsfilets à 160 g<br />
1 EL Olivenöl<br />
Limetten- oder Zitronensaft<br />
1Graupen im Sieb abbrausen<br />
und abtropfen lassen. Schalotten<br />
sowie Knoblauch abziehen,<br />
fe<strong>in</strong> würfeln und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Topf <strong>mit</strong> 1 EL Olivenöl anschwitzen.<br />
Graupen dazugeben und unter<br />
ständigem Rühren <strong>mit</strong>schwitzen<br />
lassen. Mit Weißwe<strong>in</strong> ablöschen,<br />
dann <strong>mit</strong> Brühe aufgießen und aufkochen<br />
lassen. Risotto bei kle<strong>in</strong>er<br />
Hitze etwa 20 M<strong>in</strong>uten garen, bis<br />
die Graupen gar s<strong>in</strong>d, aber noch <strong>in</strong><br />
wenig Flüssigkeit schwimmen.<br />
2Parmesan fe<strong>in</strong> reiben. Den<br />
Sp<strong>in</strong>at zusammen <strong>mit</strong> Parmesan<br />
unter den Risotto<br />
rühren, aber nicht mehr aufkochen,<br />
und <strong>mit</strong> Salz sowie Pfeffer<br />
abschmecken. Weitere 10 M<strong>in</strong>uten<br />
köcheln lassen.<br />
3Alle Gewürze sowie Salz<br />
im Mörser fe<strong>in</strong> zerreiben.<br />
Anschließend die Lachsfilets<br />
dar<strong>in</strong> wenden und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pfanne<br />
<strong>in</strong> Olivenöl von beiden Seiten kurz<br />
und sehr scharf braten – das Innere<br />
der Filets darf noch glasig se<strong>in</strong>.<br />
Mit etwas Limettensaft ablöschen<br />
und auf dem Risotto anrichten.<br />
Zubereitungszeit:<br />
45 M<strong>in</strong>uten<br />
Pro Portion:<br />
450 kcal<br />
19
Vegan<br />
L<strong>in</strong>sencurry<br />
20
Zutaten<br />
(4 Portionen)<br />
4 Frühl<strong>in</strong>gszwiebeln<br />
2 Knoblauchzehen<br />
4 EL Öl<br />
200 g rote L<strong>in</strong>sen<br />
200 g Tofu<br />
500 g Süßkartoffeln<br />
1 MSP gemahlener Kardamom<br />
1 MSP gemahlene Kreuzkümmelsaat<br />
4 TL scharfes Currypulver<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
500 ml ungesüßte Kokosmilch<br />
eventuell Gemüsebrühe<br />
1Süßkartoffeln schälen und <strong>in</strong><br />
kle<strong>in</strong>e Würfel schneiden. Tofu<br />
würfeln. Frühl<strong>in</strong>gszwiebeln<br />
putzen und längs halbieren. Das<br />
Weiße und Hellgrüne <strong>in</strong> 3 cm große<br />
Stücke schneiden. Knoblauch fe<strong>in</strong><br />
würfeln.<br />
2Öl <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Topf erhitzen.<br />
Frühl<strong>in</strong>gszwiebeln und<br />
Knoblauch dar<strong>in</strong> 1 M<strong>in</strong>ute<br />
dünsten. Süßkartoffeln, L<strong>in</strong>sen,<br />
Kardamom, Kreuzkümmel, Curry,<br />
Salz und Pfeffer h<strong>in</strong>zufügen. Mit Kokosmilch<br />
ablöschen und 15 M<strong>in</strong>uten<br />
zugedeckt gar werden lassen.<br />
Tofu zufügen und weitere 3 bis<br />
4 M<strong>in</strong>uten dünsten.<br />
Tipp: Wer es nicht vegan<br />
möchte, ersetzt Tofu durch<br />
Schafskäse oder Sch<strong>in</strong>kenspeck.<br />
Zubereitungszeit:<br />
25 M<strong>in</strong>uten<br />
Pro Portion:<br />
610 kcal<br />
21
22<br />
Hähnchen-<br />
Saltimbocca
Zutaten<br />
(4 Portionen)<br />
4 Bio-Hähnchenbrustfilets (à 150 g)<br />
4 Scheiben Parmasch<strong>in</strong>ken<br />
10 große Salbeiblätter<br />
2 Fleischtomaten<br />
2 Zwiebeln<br />
2 Knoblauchzehen<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
5 EL Olivenöl<br />
Koriandersaat (gemahlen)<br />
20 ml Weißwe<strong>in</strong><br />
Roggenbaguette<br />
Zahnstocher<br />
1Hähnchenbrüste waagerecht<br />
halbieren, jeweils <strong>mit</strong><br />
1 Scheibe Parmasch<strong>in</strong>ken<br />
und 2 Salbei blättern belegen, <strong>mit</strong><br />
Zahnstochern fixieren.<br />
2Tomaten fe<strong>in</strong> würfeln und<br />
beiseitestellen. Zwiebeln fe<strong>in</strong><br />
hacken, Knoblauch <strong>mit</strong> etwas<br />
Salz bestreuen und beides zu e<strong>in</strong>er<br />
Paste verreiben.<br />
3Olivenöl <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pfanne<br />
erhitzen, Fleisch auf der<br />
Salbei seite bei <strong>mit</strong>tlerer Hitze<br />
5 M<strong>in</strong>uten braten. Obere Seite <strong>mit</strong><br />
Salz und Pfeffer würzen, Fleisch<br />
wenden und weitere 5 M<strong>in</strong>uten<br />
braten. Anschließend im Backofen<br />
bei 80 °C (Ober-/Unterhitze, ke<strong>in</strong>e<br />
Umluft) warmhalten.<br />
4Zwiebeln im Bratfett anbraten,<br />
Knoblauchpaste kurz<br />
<strong>mit</strong>braten. Tomatenwürfel<br />
dazugeben, <strong>mit</strong> Salz und e<strong>in</strong>er<br />
Prise Koriander würzen. We<strong>in</strong><br />
zugießen und unter Rühren dicklich<br />
e<strong>in</strong>kochen, erneut abschmecken.<br />
5Fleisch aus dem Ofen nehmen,<br />
alle Zahnstocher vorsichtig<br />
entfernen. Bratensaft<br />
der Sauce zufügen und gut e<strong>in</strong>rühren.<br />
Sauce auf vorgewärmte Teller<br />
geben, Saltimbocca darauf platzieren<br />
und <strong>mit</strong> Baguette servieren<br />
Tipp: Schöne Alternativen zu<br />
Baguette s<strong>in</strong>d Reis, Polentaplätzchen,<br />
Gnocchi oder e<strong>in</strong><br />
Risotto.<br />
Zubereitungszeit:<br />
30 M<strong>in</strong>uten<br />
Pro Portion:<br />
530 kcal<br />
23
Fenchel-Ragout <strong>mit</strong><br />
Vollkornspaghetti<br />
24
Zutaten<br />
(4 Portionen)<br />
400 g Fenchel<br />
400 g R<strong>in</strong>derhack<br />
500 g Vollkornspaghetti<br />
1 Zwiebel<br />
5 TL Tomatenmark<br />
300 ml Hühner- oder R<strong>in</strong>derbrühe<br />
500 g Tomaten <strong>in</strong> Stücken (Dose)<br />
1 EL Tomatenmark<br />
Oregano (gemahlen)<br />
Rosmar<strong>in</strong> (gemahlen)<br />
Chili (gemahlen)<br />
2 EL Olivenöl<br />
Salz<br />
weißer Pfeffer (gemahlen)<br />
Basilikumblätter<br />
1Fenchel waschen, den Strunk<br />
entfernen, längs halbieren<br />
und fe<strong>in</strong> würfeln. Hackfleisch,<br />
Zwiebelwürfel und Tomatenmark <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er Pfanne braten bis das Fleisch<br />
krümelig ist. Hühnerbrühe, Dosentomaten,<br />
Fenchelwürfel, Trockenkräuter,<br />
Salz und Pfeffer zufügen,<br />
aufkochen lassen und abschmecken.<br />
Anschließend 12 M<strong>in</strong>uten<br />
zugedeckt köcheln lassen.<br />
2Spaghetti <strong>in</strong> Salzwasser bissfest<br />
kochen und abgießen.<br />
Mit etwas Olivenöl und Chili<br />
mischen. Auf Teller verteilen, das<br />
Ragout dazugeben und <strong>mit</strong> Basilikumblättern<br />
garnieren.<br />
Zubereitungszeit:<br />
25 M<strong>in</strong>uten<br />
Pro Portion:<br />
440 kcal<br />
25
Vegetarisch<br />
Kartoffelrisotto<br />
26
Zutaten<br />
(4 Portionen)<br />
1 Zwiebel<br />
2 Knoblauchzehe<br />
600 g Kartoffeln (festkochend)<br />
3 EL Olivenöl<br />
50 ml Weißwe<strong>in</strong><br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Muskatnuss<br />
200 ml Gemüsebrühe<br />
100 g Blattsp<strong>in</strong>at<br />
1 Stange Lauch<br />
6 Karotten<br />
80 g Parmesan<br />
1Zwiebel <strong>in</strong> dünne Streifen,<br />
Knoblauch <strong>in</strong> dünne Scheiben<br />
schneiden. Kartoffeln schälen<br />
und kle<strong>in</strong> würfeln. Lauch putzen<br />
und <strong>in</strong> Scheiben schneiden.<br />
2Olivenöl <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Topf erhitzen.<br />
Zwiebeln, Knoblauch<br />
und Lauch dar<strong>in</strong> glasig dünsten.<br />
Kartoffeln zugeben und etwa<br />
zwei M<strong>in</strong>uten später <strong>mit</strong> Weißwe<strong>in</strong><br />
ablöschen. Abschmecken und <strong>mit</strong><br />
Salz, Pfeffer und Muskat würzen.<br />
Brühe vorsichtig dazugießen und<br />
15 M<strong>in</strong>uten cremig e<strong>in</strong>kochen<br />
lassen.<br />
3Sp<strong>in</strong>at waschen und schleudern.<br />
Parmesan fe<strong>in</strong> reiben.<br />
Beides im Topf unterheben,<br />
erneut <strong>mit</strong> Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Tipp: Der Kartoffelrisotto ist<br />
auch e<strong>in</strong>e gute Beilage für<br />
magere Fleischgerichte wie<br />
Kasseler oder Schäufele.<br />
Zubereitungszeit:<br />
30 M<strong>in</strong>uten<br />
Pro Portion:<br />
500 kcal<br />
27
Vegetarisch<br />
Pilz Polenta<br />
28
Zutaten<br />
(4 Portionen)<br />
20 g getrocknete Ste<strong>in</strong>pilze<br />
400 g Champignons<br />
2 Zwiebeln<br />
5 EL Olivenöl<br />
1 l Gemüsebrühe<br />
250 g Maisgrieß (Polenta)<br />
50 g geriebener Parmesan<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Schnittlauch<br />
1Getrocknete Ste<strong>in</strong>pilze <strong>in</strong><br />
heißem Wasser e<strong>in</strong>weichen.<br />
Champignons putzen und<br />
vierteln. Zwiebeln fe<strong>in</strong> würfeln.<br />
Schnittlauch kle<strong>in</strong>schneiden.<br />
2Brühe zum Kochen br<strong>in</strong>gen<br />
und Maisgrieß e<strong>in</strong>rieseln lassen.<br />
Das Ganze kurz aufkochen<br />
und anschließend 20 M<strong>in</strong>uten<br />
quellen lassen. Ab und zu umrühren<br />
sowie abschmecken und etwa die<br />
Hälfte des Parmesan unterheben.<br />
3Kurz vor Ende der Garzeit<br />
die Zwiebeln <strong>in</strong> 2 El Olivenöl<br />
glasig dünsten. Ste<strong>in</strong>pilze ausdrücken<br />
und dazugeben, <strong>mit</strong> den<br />
Champignons anbraten. Das Ganze<br />
<strong>mit</strong> Salz und Pfeffer würzen.<br />
4Polenta <strong>mit</strong> Pilzragout auf Tellern<br />
anrichten, <strong>mit</strong> restlichem<br />
Parmesan bestreuen und <strong>mit</strong><br />
Schnittlauchröllchen garnieren.<br />
Tipp: Zusätzlich zum Parmesan<br />
machen sich auch frische<br />
Kräuter <strong>in</strong> der Polenta gut.<br />
E<strong>in</strong>fach <strong>mit</strong> dem Käse gegen Ende<br />
der Garzeit unterheben.<br />
Zubereitungszeit:<br />
25 M<strong>in</strong>uten<br />
Pro Portion:<br />
498 kcal<br />
29
Vegetarisch<br />
Kürbissuppe<br />
30
Zutaten<br />
(4 Portionen)<br />
1 Hokkaido-Kürbis (ca. 800 g)<br />
1 Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
2 Möhren (ca. 200 g)<br />
1 Kartoffel (ca. 100 g)<br />
1 EL Butter oder Margar<strong>in</strong>e<br />
750 ml Gemüsebrühe<br />
30 g Walnusskerne<br />
30 g Kürbiskerne<br />
100 g Crème fraîche<br />
3 EL + 75 g Schlagsahne<br />
2 rote Chilischoten<br />
kle<strong>in</strong>e Chilischoten<br />
frischer Ingwer (etwa walnussgroß)<br />
1 EL Olivenöl<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
4 TL Kürbiskernöl<br />
1Kürbis <strong>in</strong> Spalten schneiden,<br />
Kerne entfernen. 3/4<br />
des Fruchtfleischs <strong>in</strong> Stücke<br />
schneiden, restliches Viertel kle<strong>in</strong><br />
würfeln.<br />
2Zwiebel und Knoblauch schälen<br />
und hacken. Möhren und<br />
Kartoffel schälen, waschen<br />
und <strong>in</strong> Stücke schneiden. Fett <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Topf schmelzen. Kürbisstücke,<br />
Zwiebel, Knoblauch, Möhren und<br />
Kartoffel dar<strong>in</strong> andünsten. Brühe<br />
angießen, aufkochen und etwa<br />
20 M<strong>in</strong>uten garen.<br />
3Walnüsse grob hacken, <strong>mit</strong><br />
Kürbiskernen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pfanne<br />
ohne Fett 2 bis 3 M<strong>in</strong>uten<br />
rösten, herausnehmen und beiseitestellen.<br />
Crème fraîche und 3 EL<br />
Sahne glatt verrühren.<br />
4Chilischoten waschen,<br />
trocken tupfen, längs e<strong>in</strong>schneiden,<br />
entkernen und<br />
fe<strong>in</strong> hacken. Ingwer schälen und<br />
fe<strong>in</strong> würfeln. Olivenöl <strong>in</strong> der Pfanne<br />
erhitzen. Kürbiswürfel, Ingwer<br />
und Chilischoten 3 bis 4 M<strong>in</strong>uten<br />
dünsten.<br />
5Suppe pürieren, 75 g Sahne<br />
unterrühren, <strong>mit</strong> Salz und<br />
Pfeffer abschmecken, anrichten<br />
und Crème-fraîche-Mix leicht<br />
e<strong>in</strong>rühren. Mit der Mischung aus<br />
der Pfanne, Kürbiskernen und<br />
Walnüssen bestreuen, <strong>mit</strong> Kürbisöl<br />
beträufeln und kle<strong>in</strong>en Chilischoten<br />
garnieren.<br />
Zubereitungszeit:<br />
35 M<strong>in</strong>uten<br />
Pro Portion:<br />
420 kcal<br />
31
Vegetarisch<br />
Kürbis-Käs-Spätzle<br />
32
Zutaten<br />
(4 Portionen)<br />
200 g Bergkäse<br />
1 kle<strong>in</strong>er Hokkaido-Kürbis (ca. 400 g)<br />
2 Zwiebeln<br />
Pfeffer<br />
Salz<br />
Butter<br />
400 g D<strong>in</strong>kelmehl<br />
4 Eier<br />
200 ml Wasser<br />
1Mehl und 1 Tl Salz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Schüssel mischen. Eier und<br />
Wasser verquirlen, zugeben<br />
und alles <strong>mit</strong> e<strong>in</strong>em Rührlöffel zu<br />
e<strong>in</strong>em glatten Teig verrühren, bis<br />
dieser Blasen wirft. Teig abdecken<br />
und beiseite stellen.<br />
2Käse raspeln. Aus dem Kürbis<br />
das weiche Innere <strong>mit</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Esslöffel herauskratzen, Kerne<br />
entfernen. Fruchtfleisch <strong>in</strong>klusive<br />
der Schale raspeln. 1 Zwiebel<br />
fe<strong>in</strong> würfeln.<br />
3Reichlich Salzwasser aufkochen.<br />
Teig portionsweise<br />
durch e<strong>in</strong>e Spätzlepresse<br />
<strong>in</strong>s kochende Wasser geben. Die<br />
Spätzle s<strong>in</strong>d gar, wenn sie an die<br />
Oberfläche steigen. Spätzle <strong>mit</strong><br />
e<strong>in</strong>er Schaumkelle aus dem Wasser<br />
heben, kurz abtropfen lassen und<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e vorgewärmte Form geben.<br />
4Zwiebeln <strong>mit</strong> etwas Butter <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er großen Pfanne glasig<br />
braten. Kürbis zugeben und<br />
bei <strong>mit</strong>tlerer Hitze 4 M<strong>in</strong>uten braten.<br />
Spätzle untermischen, kräftig<br />
<strong>mit</strong> Pfeffer und etwas Salz würzen.<br />
Die Hälfte der Kürbis-Spätzle <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
ofenfesten Form verteilen und<br />
<strong>mit</strong> der Hälfte des Käses bestreuen.<br />
Restliche Kürbis-Spätzle und<br />
restlichen Käse daraufgeben.<br />
5Auf dem <strong>mit</strong>tleren Rost bei<br />
200 °C (Umluft 180 °C) im<br />
Ofen 8 bis 10 M<strong>in</strong>uten überbacken.<br />
Tipp: Anstelle von 400 g re<strong>in</strong>em<br />
D<strong>in</strong>kelmehl funktioniert<br />
es auch <strong>mit</strong> Vollkornmehl<br />
oder e<strong>in</strong>er 50/50-Mischung.<br />
Zubereitungszeit:<br />
30 + 10 M<strong>in</strong>uten<br />
Pro Portion:<br />
780 kcal<br />
33
34<br />
L<strong>in</strong>gu<strong>in</strong>e <strong>mit</strong><br />
Räucherforelle
Zutaten<br />
(4 Portionen)<br />
500 g Spaghetti<br />
1 Knoblauchzehe<br />
Saft e<strong>in</strong>er Zitrone<br />
1 EL Olivenöl<br />
400 g geräucherte Forellenfilets<br />
2 Stangen Lauch<br />
100 g Champignons<br />
200 g zerbröckelter Ziegenkäse<br />
100 ml Naturjoghurt<br />
8 getrocknete Tomaten<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
50 ml Gemüsebrühe<br />
1Spaghetti <strong>in</strong> Salzwasser kochen,<br />
abgießen und beiseitestellen.<br />
2Knoblauchzehe <strong>in</strong> Olivenöl<br />
andünsten. Lauch und Pilze<br />
putzen, waschen, <strong>in</strong> dünne<br />
Scheiben schneiden und <strong>in</strong> die<br />
Pfanne geben. Etwas Gemüsebrühe<br />
dazugeben und gar werden lassen.<br />
3Getrocknete Tomaten, Räucherforelle<br />
und Ziegenkäse <strong>in</strong><br />
Scheiben schneiden. Zitronensaft<br />
zum Gemüse geben und<br />
würzen. Anschließend die restlichen<br />
Zutaten <strong>in</strong> die Soße geben und kurz<br />
ziehen lassen.<br />
4Den Naturjoghurt unter die<br />
Soße mischen und <strong>mit</strong> den<br />
Nudeln anrichten.<br />
Zubereitungszeit:<br />
25 M<strong>in</strong>uten<br />
Pro Portion:<br />
500 kcal<br />
35
Vegetarisch<br />
Sauerkrautauflauf<br />
<strong>mit</strong> Äpfeln<br />
36
Zutaten<br />
(4 Portionen)<br />
800 g <strong>mit</strong>telgroße Kartoffeln (vorwiegend<br />
festkochend)<br />
400 ml Milch (1,5 % Fett)<br />
2 Zwiebeln<br />
2 Knoblauchzehen<br />
1 TL Rapsöl<br />
2 mürbe Äpfel<br />
300 g frisches Sauerkraut (mild)<br />
Salz<br />
frisch gemahlener weißer Pfeffer<br />
frische geriebene Muskatnuss<br />
3 Eier (Gr. S)<br />
1 Becher saure Sahne<br />
2 EL <strong>mit</strong>telscharfer Senf<br />
Öl<br />
1Backofen auf 200 °C (Gas Stufe<br />
3, Umluft 180 °C) vorheizen.<br />
Kartoffeln schälen, waschen<br />
und <strong>in</strong> Scheiben schneiden. Mit<br />
200 ml Milch im Topf aufkochen<br />
und zugedeckt 10 M<strong>in</strong>uten fast<br />
gar kochen. Danach abgießen und<br />
trocken dämpfen. Zwiebeln schälen<br />
und achteln, Knoblauchzehe<br />
schälen, halbieren und <strong>in</strong> Scheiben<br />
schneiden.<br />
2Etwas Öl <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pfanne erhitzen,<br />
Zwiebel- und Knoblauchstücke<br />
glasig braten. Die Äpfel<br />
waschen, vierteln, entkernen und<br />
<strong>in</strong> Scheiben schneiden. Sauerkraut<br />
<strong>mit</strong> zwei Gabeln lockern. Feuerfeste<br />
Form <strong>mit</strong> etwas Öl ausstreichen.<br />
Unregelmäßig Sauerkraut, Kartoffelund<br />
Apfelscheiben sowie die Hälfte<br />
der Zwiebel-Knoblauch-Mischung <strong>in</strong><br />
der Form verteilen, den Rest beiseitestellen.<br />
Zwischendurch <strong>mit</strong> Salz,<br />
Pfeffer und Muskatnuss würzen.<br />
3Eier, restliche Milch und saure<br />
Sahne sowie Senf verrühren.<br />
Mit Salz und Pfeffer abschmecken<br />
und über die Zutaten gießen.<br />
Im vorgeheizten Backofen auf der<br />
zweiten Schiene von unten 40 M<strong>in</strong>uten<br />
backen.<br />
4Restliche Zwiebel-Knoblauch-Mischung<br />
beim Anrichten<br />
auf dem Auflauf verteilen.<br />
Tipp: dünn aufgeschnittener<br />
Kassler kann <strong>mit</strong> <strong>in</strong> die Form<br />
geschichtet werden.<br />
Zubereitungszeit:<br />
20 + 40 M<strong>in</strong>uten<br />
Pro Portion:<br />
550 kcal<br />
37
38<br />
Birne-Apfel-Crumble
Zutaten<br />
(e<strong>in</strong>e Form)<br />
200 g D<strong>in</strong>kelmehl<br />
100 g weißer Zucker<br />
50 g brauner Zucker<br />
1 EL Zimt<br />
2 EL Honig<br />
1 Päckchen Vanillezucker<br />
Saft e<strong>in</strong>er ½ Zitrone<br />
40 g grobe Haferflocken<br />
1 Prise Salz<br />
150 g kalte Butter<br />
3 säuerliche Äpfel<br />
3 Birnen<br />
e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Stück frischer Ingwer<br />
50 g gemahlene Haselnüsse<br />
1Mehl, Haselnüsse, Zucker,<br />
40 g brauner Zucker, Vanillezucker,<br />
Haferflocken,<br />
Zimt und Salz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Schüssel<br />
vermischen. Die Butter <strong>in</strong> Flöckchen<br />
dazugeben und alles <strong>mit</strong> den<br />
Händen zu Streuseln verarbeiten.<br />
Die Streusel abgedeckt und kühl<br />
beiseitestellen.<br />
2Backofen auf 200 °C (Umluft<br />
180 °C) vorheizen, Auflaufform<br />
e<strong>in</strong>fetten.<br />
3Äpfel und Birnen waschen,<br />
schälen, halbieren, entkernen<br />
und <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>e Würfel<br />
schneiden, Ingwer schälen und fe<strong>in</strong><br />
hacken. Ingwer, Äpfel und Birnen<br />
<strong>mit</strong> Zitronensaft beträufeln und<br />
<strong>mit</strong> dem restlichen braunen Zucker<br />
und Honig vermischen. Die Mischung<br />
<strong>in</strong> die Form füllen und die<br />
Streusel darauf verteilen. Anschließend<br />
auf der <strong>mit</strong>tleren Schiene im<br />
Ofen etwa 40 M<strong>in</strong>uten goldbraun<br />
backen.<br />
Tipp: Vanillesauce oder Vanilleeis<br />
eignen sich als leckere<br />
Zugabe.<br />
Zubereitungszeit:<br />
30 + 40 M<strong>in</strong>uten<br />
Pro Portion:<br />
500 kcal<br />
39
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