Mitteilungsblatt Juli/ August 2011 (PDF) - Gemeinde Kammerstein

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Seite 22 Mitteilungsblatt Ausgabe Juli/August 2011 Ihre Gemeinde informiert: Staatliches Bauamt Nürnberg für Beschwerden rund um die Sperrung der Bundesstraße B 466 zuständig Sanierung der Aurachtalbrücke hat begonnen Noch bis Ende September wird die Sanierung der Aurachbrücke bei Barthelmesaurach aus jetziger Sicht dauern. Mit Beginn der Pfingstferien haben die Arbeiten begonnen, die auch eine weitgreifende Umleitung des Verkehrs auf der Bundesstraße 466 erforderlich machen. Nicht nur Instandsetzungsmaßnahmen an der Überquerung des Aurachtales werden vorgenommen; auch der Fahrbahnbelag zwischen Barthelmesaurach (Gemeinde Kammerstein) und Kapsdorf (Stadt Abenberg) „Trainingsgrüße” der JFG Aurachtal wird während der gut dreimonatigen Sperrung der Straße repariert, hat das zuständige Staatliche Bauamt Nürnberg mitgeteilt. Aus gegebenem Anlass weist die Gemeindeverwaltung darauf hin, dass das Staatliche Bauamt Nürnberg für Beschwerden rund um die Sperrung der Bundesstraße B 466 zuständig ist. Die Gemeindeverwaltung ist für die Baumaßnahme nicht verantwortlich. So wurde die Gemeinde Kammerstein auch erst kurz vor der Öffentlichkeit über die bevorstehenden Arbeiten informiert. Ansprechpartner beim Staatlichen Bauamt Nürnberg, Flaschenhofstraße 53, 90402 Nürnberg sind folgende Mitarbeiter: • Abteilungsleiter Hannes Neudam, Telefon 0911/24294-410, Telefax 0911/24294-419, E-Mail hannes.neudam@stban.bayern.de • Peter Schroll, Telefon 0911/24294-412, Telefax 0911/24294-419, E-Mail peter.schroll@stban.bayern.de Zuständig für die Anordnung der Umleitungsstrecke ist die Verkehrsbehörde beim Landratsamt Roth. Ansprechpartner bei dieser ist Sachgebietsleiter Josef Regnet, Telefon 09171/81-159, Telefax 09171/81-7159, E-Mail josef.regnet@landratsamt-roth.de
Mitteilungsblatt Ausgabe Juli/August 2011 Als Haubenhof noch Pirkenhoffe hieß In den Arbeitskreisen Flurneuordnung und Dorferneuerung ist zunächst immer der Gang in die Ortsgeschichte vorgesehen. Getreu nach dem Motto: die Vergangenheit bewahren, die Zukunft gestalten. Heute gibt es in Haubenhof 17 Einwohner. Das war aber nicht immer so. Vor 60 Jahren waren auch schon mal 26 Leute dort gemeldet. Aber damals musste die junge Bundesrepublik viele Vertriebene aus dem Osten Europas aufnehmen. Nochmals 100 Jahre zurück wurde Haubenhof eine Einöde genannt, und in den zwei Höfen Satelliten-Fernsehen: ab 30. April 2012 nur noch digital! Jetzt handeln! Die Zukunft des Fernsehens ist digital. Das gilt auch für Fernsehzuschauer, die ihre Programme zuhause über eine Satellitenschüssel empfangen. Bislang wird dasselbe Programm parallel in unterschiedlichen Qualitäten ausgestrahlt: analog, digital in Standardqualität (SD) und teilweise digital in hochauflösender Qualität (HD). Das wird sich ändern. Denn am 30. April 2012 beenden alle deutschen Fernsehsender die analoge Ausstrahlung ihrer Programme über Satellit. Davon betroffen sind alle Zuschauerinnen und Zuschauer, die ihre Programme noch analog über Satellit empfangen. Sie müssen spätestens bis zum 30. April 2012 auf digitalen Empfang umstellen. Nicht betroffen sind diejenigen, die via Kabel (analog oder digital), DVB- T, über IPTV (Internet Protocol Television) oder bereits digital über Satellit empfangen. Eine einfache Methode, um festzustellen, ob man von der Abschaltung des analogen Satellitensignals betroffen ist, ist der Blick auf die Videotextseite 198, die im Bayerischen Fernsehen, im Ersten und bei anderen Programmen gesendet wird. Erscheint dort ein Hinweis auf wohnten 14 Personen. Um 1650, also nach dem dreißig Jahre währenden Krieg war der Ort wirklich öde, weil keiner mehr in dem einzigen Hof, den es dort gab, lebte. Gehen wir nun nochmal 300 Jahre zurück, so sind wir im Jahr 1350, hier wir der Weiler als Pirkenhoffe erstmals erwähnt. Und wenig später sitzt ein Chunz Haubmair auf dem Hof, und aus dem Birkenhof wird ein Haubenhof. An ein Alter von 775 Jahre wie Kammerstein kommt Haubenhof mit seinen 662 Jahren also nicht ganz heran. Bemerkenswert ist, dass nicht nur im Aurachtal Teichwirtschaft betrieben wurde, sondern auch auf den Wiesen südlich der Ortschaft befanden sich früher größere Teiche, wie man das an den Bodensenken dort heute noch erkennen kann. Im Mittelalter stand nämlich Fisch viel häufiger auf dem Speiseplan, weil Fleisch gar nicht so die Abschaltung des analogen Satellitensignals, ist der Empfang noch analog und es gilt zu handeln. Alternativen Grundsätzlich sind betroffene Zuschauer und Betreiber von Satelliten-Gemeinschaftsanlagen gut beraten, den Umstieg auf Digitalfernsehen schon jetzt zu planen, um eventuelle Engpässe oder Mehrkosten kurz vor der Abschaltung zu vermeiden. Alternativ stehen verschiedene digitale Empfangswege zur Verfügung: Satellit (DVB-S), Kabel (DVB-C), Antenne (DVB-T) und IPTV. Um digital über Satellit fernsehen zu können, ist ein DVB-S-Receiver für jedes Fernsehgerät oder ein Fernseher mit integriertem DVB-S-Receiver erforderlich. Bei älteren Anlagen kann auch der Austausch des LNB (Low Noise Blockconverter) an der Satellitenschüssel notwendig sein, sofern er noch nicht digitaltauglich ist. Für den Empfang aller Landes- und Regionalprogramme ist ein Empfangsgerät nötig, das die dynamische PMT-Umschaltung (Program Map Table) unterstützt. Die PMT-Umschaltung ermöglicht dem Zuschauer den Empfang von lokalen/regionalen Programmfenstern. Die Dritten Programme der ARD sowie die Privatsender SAT.1 und RTL nutzen diese Möglichkeit zur Ausstrahlung ihrer Regionalsendungen. Seite 23 verfügbar war, wie heute. Außerdem konnte man den Fisch auch gut an die Fuhrleute und Reisenden verkaufen, die auf der Burgunderoder der Italienstraße durch Mildach oder Kühedorf unterwegs waren. Einer dieser Weiher ist auf der Urkarte von 1830 noch zu sehen. Ebenso ist auf dieser Karte ersichtlich, dass es um diese Zeit bereits 2 Höfe gab. Die haben jeweils eine Größe von etwa 29 Hektar. Michael Pflug (heute Haus Nr. 1), und Leonhard Miederer (heute Haus Nr. 2) hießen die damaligen Besitzer. Wobei das heutige Haus Nr. 2 das ältere Anwesen ist, aus dem durch Teilverkauf das Anwesen Nr. 1 hervorging. Jens Warnecke Die Vorteile des digitalen Satelliten- Empfang Für betroffene Zuschauer lohnt der Umstieg auf digitales Fernsehen schon heute. Denn das digitale Fernsehen bietet eine hervorragende Bild- und Tonqualität – in Perfektion mit HDTV und Dolby Digital – und zugleich eine größere Programmvielfalt als das analoge PALFernsehen. Zudem ist es unempfindlicher gegenüber Störungen. Das digitale Programmbouquet der ARD ist unverschlüsselt und ohne zusätzliche Kosten zu empfangen: Es umfasst neben dem Ersten und den Dritten Programmen auch alle Landes- und Regionalsendungen. Hinzu kommen die Digitalprogramme EinsExtra, Einsfestival und EinsPlus, der Bildungskanal BR-alpha sowie die Partnerprogramme ARTE, PHOENIX, 3sat und Ki.Ka und attraktive Zusatzdienste wie die Elektronische Programmvorschau der ARD. Mit in dem Paket sind alle Hörfunkprogramme der ARD-Landesrundfunkanstalten, darunterrauch neun BR-Radiowellen. Wichtige Informationsadressen Auf den Internetseiten www.klardigital.de, www.ard-digital.de und www.br-online.de/ satellit sowie beim ARD Digital-Zuschauerservice unter Telefon: 0 18 05 / 00 14 95 oder per E-Mail unter: info@ard-digital.de gibt es weitere Informationen.
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