{have speed in f[ ]cus!} DTM 07 Oschersleben - Race 13 & 14

DTM 2015 Oschersleben
Race 13 & 14
Rookie
Tom Blomqvist
Jüngster
BMW-Sieger
der DTM-Geschichte
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Seite 6 bis 9
Hankook aktuell
“Best Pit Stop Award”
Seite 10 bis 26
Rennen 13 & 14
Seite 27
Lippenbekenntnisse
Seite 28 | 29
Championchip 2015
Seite 30 bis 45
Tops & Flops
Seite 46 bis 49
Fahrerportrait
Paul Di Resta
Seite 52 bis 57
Audi TT Cup
Doreen Seidel
“Alte Hasen” &
“Junge Wilde”
Seite 58 bis 59
gesehen & getroffen
“Strietzel” Stuck
66.000 Besucher
Impressum
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Wetter
Oschersleben
11.09.2015 - 17 °C
12.09.2015 - 22 °C
13.09.2015 - 25 °C
2 | 3

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Antonio Felix da Costa
BMW M4 Red Bull DTM
4 | 5

Technik-Talk bei Hankook
Die DTM biegt in ihre Zielgerade ein. Noch
lassen keine Hochrechnungen Platz für Spekulationen.
In Oschersleben erwarten uns harte
Fights in engen Passagen.
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In Oschersleben geht
die DTM an diesem
Wochenende gemeinsam
mit dem exklusiven Reifenlieferanten
Hankook
in das letzte Saisondrittel
2015. Bei sechs noch ausstehenden
Läufen ist der
Titelkampf völlig offen,
mehr als eine Handvoll
Piloten kann sich berechtigte
Hoffnungen auf den
Sieg in der Fahrerwertung
machen.
Der 3,696 Kilometer
lange Kurs gehört
zu den langsameren
Strecken im DM Kalender.
Wegen der vielen Richtungsänderungen
ist im
Rennen das Überholen
extrem schwierig. Grundvoraussetzung
für ein
gutes Abschneiden ist das
optimale Zusammenspiel
zwisch-en Fahrzeug-Setup
und dem Rennreifen.
Auf dem glatten Asphalt
in Oschers-leben
lieferte der Rennreifen
den DTM-Piloten in den
vergangenen Jahren ein
gutes Grip-Level. Die Lauffläche
wurde auf dem
glatten Asphalt nur wenig
beansprucht. Dagegen
sind die hohen Kerbs,
die von den Fahrern
teilweise mit Top-Speed
überfahren werden, eine
echte Herausforderung
für den Ventus Race.

...Unser Rennreifen hat diese Herausforderungen
jedoch immer sehr gut angenommen sowie
keinerlei Reifenschäden gezeigt.
Thomas Baltes,
Hankook DTM-Renningenieur
6 | 7

Seit dem DTM-Einstieg 2011 wird
die Boxen-Crew mit den schnellsten
Reifenwechseln einer Saison vom
Premium-Hersteller mit dem „Best
Pit Stop Award“ ausgezeichnet.
“Best Pit Stop Award”
Entgegen unserer Annahme
wurde das Siegerteam aus Spielberg
doch in Moskau geehrt.
Nach Rücksprache mit der
PR-Managerin, Anna Magdalena
Pasternak, wurde uns dies
bestätigt und wir können heute
das entsprechende Foto nachreichen.
In Oschersleben wurde das Audi
Sport Team Abt Sportsline um
Mattias Ekström, als Sieger des
Rennwochenendes am Moscow
Raceway, geehrt.
1
3
2
Siegerteam aus Spielberg
Audi Sport Team Abt -
Pilot Edoardo Mortara
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Siegerteam in Moskau
Audi Sport Team Abt Sportsline
Pilot Mattias Ekström
4

Siegerteam - Oschersleben
An diesem Wochenende siegte das Audi
Sport Team Phönix am Rennboliden von
Mike Rockenfeller!
Der Rennreifen von Hankook hat eine tadellose Performance ab
geliefert.
So Hankooks DTM-Renningenieur Thomas Baltes in Oschersleben.
Der vordere rechte Reifen wird hier in Oschersleben sehr stark
beansprucht, war aber bis zum Ende sehr konstant. Wir hatten eine
gute Pace und sind sehr zufrieden.
Timo Glock nach seinem Start-Ziel-Sieg in Race 13
8 | 9

Start Race 13 - 12. September 2015, 3:33 pm
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»
Heute konnte ich
endlich wieder einmal
das Optimum
aus unserem Paket
herausholen. Nun
wieder auf dem
Podium zu stehen,
ist ein großartiges
Gefühl.
Glückwunsch an
alle bei BMW Motorsport
zu diesem
fantastischen
Ergebnis.
«
Felix da Costa,
BMW Team Schnitzer
10 | 11

Renn-Wochenende 7
12. Septem
Ra
14:52 Uhr Einführungsrunde
Start
Runde 1
Runde 2
Glock gewinnt den Start.
Farfus verbremst sich und
muss Félix da Costa und
Spengler passieren lassen.
Ekström schon auf Platz 18.
Das Safetycar kommt zum
Einsatz. Trümmerteile
liegen in Kurve eins. Green
und Müller haben sich in
Kurve eins nach dem Start
gedreht.
Glock führt vor Félix da
Costa, Spengler, Farfus,
Wehrlein, Wittmann, Tom
czyk, Blomqvist, Molina
und Mortara. Die
Fahrzeuge werden durch
die Box an Kurve eins
vorbeigeführt. Wickens
unter Beobachtung als
möglicher Verursacher der
Startkollision.
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Runde 3
Runde 4
Runde 5
Runde 6
Runde 7
Runde 8
Runde 10
Erneut fährt das Feld hinter
dem Safetycar durch die
Boxengasse.
Das Safetycar kommt am
Ende der Runde rein.
Restart. Spengler überholt
Félix da Costa für Platz zwei.
Das Safetycar kommt erneut
auf der Strecke, nachdem
Wickens seine Fronthaube
verloren hat und diese auf
der Strecke liegt.
Das Safetycar kommt am
Ende der Runde rein.
Restart. Glock verteidigt die
Führung vor Spengler und
Félix da Costa. Wehrlein at
tackiert Farfus auf Platz vier.
Green kommt an die Box.
Vietoris ist ohne
Fronthaube unterwegs.
DRS darf jetzt genutzt
werden.
Runde 12
Runde 13
Runde 14
Runde 15
Runde 16
Rockenfeller unter
Beobachtung der
Rennleitung für das
Verursachen einer
Kollision. Rocken
feller und Wickens
werden nach dem
Rennen von den
Sportkommissaren
angehört.
Müller kommt an die
Box.
Paffett wird langsam
und kommt an die
Box.
Die Box berichtet
Wehrlein von mögli
chen Hitzeproblemen
an seinem Fahrzeug.
Rockenfeller wird
langsam und fällt ans
Ende des Feldes
zurück. Er steuert die
Box an.

er 2015
ce 13
Runde 22
Runde 26
Runde 28
Ziel
Mortara kommt an die Box.
Scheider greift Martin für
Platz elf an, der Belgier
schlägt aber noch erfolgre
ich zurück.
Letzte Runde.
Glock gewinnt das Rennen
vor Spengler und da Costa.
Dahinter Farfus, Wehrlein,
Wittmann, Blomqvist,
Tomczyk, Molina und
Juncadella.
12 | 13

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Startcrash - Kurve 1
14 | 15

»
Dieser Sieg fühlt sich großartig an. Heute hat es riesigen Spaß gemacht, d
zu fahren. Aber ich musste im Rennen pushen. Ich wollte so schnell wie
aus dem DRS-Fenster, damit mir mein Teamkollege Bruno Spengler nicht ge
werden konnte. Ich habe über das gesamte Rennen hinweg gekämpft wie e
und wurde mit meinem zweiten DTM-Sieg belohnt. Es freut mich für mei
dass sich unsere Arbeit endlich ausgezahlt hat, und wir sogar einen Dopp
feiern konnten. Das haben sich die Jungs verdient.
«
Timo Glock, BMW Team MTE
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as Auto
möglich
fährlich
in Löwe
n Team,
elerfolg
K. Platz 1
16 | 17

»
Ich wusste schon,
dass ich schnell bin.
Ich glaube, mehr
geht hier auch
nicht.
«
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Das Qualifying für Rennen
13 war die schnellste
Session des Wochenendes.
Timo sicherte sich die Pole
und fuhr anschließend
einen Start-Ziel-Sieg nach
Hause.

02:40 pm Race 13
18 | 19

Start Race 14 - 13. September 2015, 3:13 pm
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20 | 21

Start
Runde 1
Runde 3
Runde 4
Blomqvist holt sich die
Führung von Farfus und
Wehrlein fällt auf Rang
fünf zurück. Molina dreht
sich. Müller strandet im
Kiesbett.
Blomqvist führt vor Farfus,
Félix da Costa, Wittmann,
Wehrlein, Di Resta,
Glock, Tomczyk, Vietoris
und Martin. Ekström,
von Platz 18 gestartet, ist
schon bis Platz 13 nach
vorne gefahren. Das Safetycar
kommt Molina und
Müller, die in der ersten
Kurve stehen, raus. Für
beide ist das Rennen
vorzeitig beendet.
Das Safetycar kommt am
Ende der Runde rein.
Vietoris ist unter Beobachtung
der Rennleitung
als möglicher Verursacher
der Startkollision.
Restart. Blomqvist verteidigt
seine Führung,
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Runde 5
Runde 6
Runde 8
Runde 9
Runde 10
Runde 11
Runde 12
Runde 13
keine Zwischenfälle in
Kurve eins. Vietoris wird
nicht bestraft.
Spengler verliert Platz elf,
Green und Ekström gehen
in Kurve eins vorbei.
DRS ist freigegeben.
Mortara überholt Wickens
und übernimmt Platz 15.
Martin überholt Vietoris
für Platz neun.
Green, Ekström und
Spengler schieben sich an
Vietoris vorbei. Der fällt
auf Platz 13 zurück.
Spengler absolviert als
erster Fahrer seinen Boxenstopp.
Farfus, Félix da Costa,
Wittmann, Glock, Green,
Ekström, Vietoris, Paffett,
Mortara kommen zum
Reifenwechsel an die Box.
Blomqvist, Wehrlein, Di
Resta, Tomczyk, Martin
und Götz absolvieren ihre
Runde 14
Runde 15
Runde 16
Runde 17
Runde 18
13. September 15
Race 14
Stopps.
3:30 pm
Tomczyk unter Beobachtung
der Rennleitung, weil
sein Team ihn nach dem
Boxenstopp nicht regelkonform
wieder ins Rennen
geschickt hat und dabei
möglicherweise einen an
deren Teilnehmer behindert.
Scheider und Wickens
an die Box.
Durchfahrtsstrafe für
Tomczyk. Der Rosenheimer
tritt seine Strafe an.
Wittmann an Félix da Costa
vorbei für Platz acht. Auer
kommt an die Box.
Rockenfeller kommt an die
Box.
Tambay absolviert seinen
Stopp.

Runde 20
Juncadella absolviert als
Vorletzter seinen Stopp.
Rennen wird abgebrochen und
nicht wieder neu gestartet.
Runde 21
Mortara rutscht in der
Hotelkurve neben die
Strecke. Mortara kommt
als letzter Fahrer an die
Box und gibt auf.
Ziel
Blomqvist gewinnt das Rennen
vor Farfus, Wittmann, Félix da
Costa, Wehrlein, Di Resta, Glock,
Green, Martin und Spengler.
Runde 22
Blomqvist führt das
Rennen an. Dahinter
Farfus, Wittmann, Félix
da Costa, Wehrlein, Di
Resta, Glock, Green,
Martin, Spengler.
Runde 28
Ekström schließt auf
Spengler, der aktuell
Zehnter ist, auf.
Runde 31
Wehrlein muss nach
dem Rennen bei den
Rennkommissaren vor
sprechen, weil seine
Boxenstopp-Signallampe
nicht eingeschaltet war.
Runde 41
Auer ist ohne Fremdeinwirkung
von der
Strecke abgekommen
und ist in die Strecken
begrenzung eingeschlagen.
Rote Flagge, das
22 | 23

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»
Ich bin unglaublich glücklich. Das
ist der vielleicht größte Tag meiner
bisherigen Karriere. Bereits in
meiner Rookie-Saison ein Rennen
zu gewinnen, ist fantastisch. Ich
habe zu Beginn der Saison schnell
gemerkt, wie hart es ist, in der DTM
erfolgreich zu sein. Nun hat an
diesem Wochenende einfach alles
zusammengepasst, und ich habe
es geschafft, das auszunutzen. Das
hat Lust auf mehr gemacht.
Tom Blomqvist [BMW Team RBM, 1. Platz]
24 | 25

Erster Sieg für
Rookie
Tom Blomqvist
wurde mit
“RED FLAG”
abgewunken.
In der letzten Runde schlug
Lucas Auer, nach einem
technischen Defekt, hart in
die Reifenstapel, Eingangs
Start und Ziel, und zerstörte
dabei, die darunterliegende
Leitplanke.
Das Rennen wurde sofort
abgebrochen. Der sympathischen
Tiroler blieb selber
unverletzt.
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„Ich hatte Schwierigkeiten mit
der Lenkung und konnte kaum
noch steuern“
Gary Paffett,
nach seinem vorzeitigen AUS
im Rennen 13
„Das war das längste
Rennen meines
Lebens. So lange bin
ich da vorne als Führender
gefahren. Ich
habe mir das Ende
so herbeigesehnt“
Tom Blomqvist,
jüngster BMW-Sieger
in der DTM Geschiche
Lippenbekenntnisse
„Wir sind wegen der Gewichtssituation
nicht gerade
mit hohen Erwartungen
nach Oschersleben gereist –
aber ins Ziel wäre ich schon
gern gekommen. “
Nico Müller,
nach seinen kürzesten Rennen
in dieser Saison
„Pascal, dein Boxenstopp-
Licht leuchtet nicht.
Das musst du anmachen.“
„Wo macht man das?“
„Die Erleichterung ist
riesig. Besonders im
Qualifying ist mir eine
große Last von den
Schultern gefallen.”
Timo Glock,
nach Pole und vorm Sieg
„Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden“
Oli, Streckensprecher DTM TV
Pascal und seine Crew
26 | 27

TM TA IS
IK
Team Championchip 2015
Team
Pkt.
gooix/Original-Teile Mercedes AMG 196
BMW Team MTEK 160
Audi Sport Team Abt Sportsline 155
Constructors Championchip 2015
Hersteller
Pkt.
BMW 488
Audi 422
Mercedes-Benz 417
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Championchip 2015
Stand nach Rennen 13 & 14 Oschersleben
Pos Fahrer Team Pkt
1 Pascal Wehrlein Mercedes-AMG DTM Team HWA 140
2 Mattias Ekström Audi Sport Team Abt Sportsline 126
3 Edoardo Mortara Audi Sport Team Abt 110
4 Jamie Green Audi Sport Team Rosberg 107
5 Bruno Spengler BMW Team MTEK 104
6 Marco Wittmann BMW Team RMG 98
7 Gary Paffett EURONICS/BWT Mercedes-AMG 75
8 Augusto Farfus BMW Team RBM 73
9 A. F. da Costa BMW Team Schnitzer 71
10 Mike Rockenfeller Audi Sport Team Phoenix 67
11 Robert Wickens SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG 57
12 Timo Glock BMW Team MTEK 56
13 Christian Vietoris gooix/Original-Teile Mercedes AMG 56
14 Paul Di Resta BMW Team RMG 48
15 Maxime Martin BMW Team RMG 46
16 Tom Blomqvist BMW Team RBM 41
17 Miguel Molina Audi Sport Team Abt Sportsline 29
18 Nico Müller Audi Sport Team Rosberg 26
19 Daniel Juncadella PETRONAS Mercedes-AMG 25
20 Martin Tomczyk BMW Team Schnitzer 24
21 Timo Scheider Audi Sort Team Phoenix 16
22 Lucas Auer EURONICS/BWT Mercedes-AMG 10
23 Maximilian Götz PETRONAS Mercedes-AMG 6
24 Adrien Tambay Audi Sport Team Abt 3

Die ersten Siege in der
DTM-Saison 2015 für:
Race 13 - Samstag
Timo Glock
Race 14 - Sonntag
Tom Blomqvist
28 | 29

Tops & Flops
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unsafe release von Martin Tomczyk,
BMW Team Schnitzer nach Pitstop in Runde 13
Anschließend folgte in Runde 15 eine, durch die Rennleitung
verhängte, Durchfahrtsstrafe.
30 | 31

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Der Runden und Kilometer
Sammler...
Maximilian Götz
Er spulte, wie schon am vergangenen
Rennwochenende in Moskau, die meisten
Kilometer aller Fahrer ab.
Fleißarbeit, die wie auf dem Moscow
Raceway auch in Oschersleben ohne Lohn
blieb.
Insgesamt 142-mal umkurvte Götz den
Kurs in der Magdeburger Börde und legte
in allen Sessions so knapp 525 Kilometer
zurück.
Mehr als ein 16. Platz am Samstag und ein
18. Rang am Sonntag sprang jedoch nicht
heraus.
32 | 33

Jäger der meisten Plätze...
Mattias Ekström
Der Führende in der Meisterschaft, verlor
diese Position nach dem siebten Rennwochenende
aufgrund schlechter Qualifying-Ergebnisse
an Pascal Wehrlein.
In den beiden Rennen versuchte Ekström jedoch
alles, um wenigstens ein paar Punkte
für die Gesamtwertung zu sammeln.
Wegen technischer Problem im ersten Qualifying,
musste der Audi-Pilot am Samstag aus
der letzten Reihe ins Rennen starten. Vom
23. Rang kämpfte er sich vor und überquerte
als 14. die Ziellinie. Am Sonntag lief es nicht
viel Besser: Ekström qualifizierte sich als 18.
für das Rennen. Trotz starker Aufholjagd
blieben ihm auch hier Punkte verwehrt – der
Schwede belegte den elften Platz. Insgesamt
machte er am Wochenende somit 16 Plätze
gut, so viele wie kein anderer Fahrer.
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34 | 35

»
Pascal, dein Boxenstopp-Licht
leuchtet nicht. Das musst du
anmachen.
Wehrleins Frage:
«
«
Wo macht man das?
»
Beim Boxenstopp des Mercedes-Benz-Piloten hatte sein Team versäumt, den Schalter für das Licht zu betätigen,
welches den Zuschauern signalisiert, dass der Fahrer bereits seinen Stopp absolviert hat. Wehrlein
versuchte in der ohnehin schon stressigen Rennsituation sein Bestes, jedoch zunächst ohne Erfolg. Wenige
Kurven später leuchtete die rote Signallampe jedoch – Wehrlein hatte den Schalter gefunden und erhielt
dafür Lob von seinem Team: „Gute Arbeit, Pascal!“
Den Rennkommissaren war diese Szene jedoch nicht entgangen.
Sie ahndeten den Regelverstoß nach dem Rennen mit einer 1000 Euro-Strafe.
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Topspeed im Rennen für...
Lucas Auer
Am Samstag fuhr der junge Österreicher
vom letzten Startplatz auf den
15. Rang nach vorne. Dabei erreichte
er die höchste Geschwindigkeit aller
Piloten:
245 h/km.
Dass Geschwindigkeit bei der DTM
jedoch längst nicht alles ist, zeigt der
Wert von Samstagssieger Timo Glock
deutlich: Die Topspeed des gelben
BMW M4 DTM betrug lediglich 234
Stundenkilometer.
36 | 37

Dem Schweizer wird die Schikane nach der Start-Ziel-Geraden wohl in richtig schlechter Erinnerung bleiben. In
das Nadelöhr hineinfuhr sorgte ein zu spät bremsender Robert Wickens für das Aus Müllers. Wickens Mercedes
Schweizers erheblich. Müller konnte zunächst zwar weiterfahren, nach 13 Runden war dann aber nichts mehr
lief es noch bitterer: Diesmal wurde er von Lucas Auer, der einer Kollision zwischen Christian Vietoris und Mig
Metern beendet. So durfte Müller am gesamten Wochenende lediglich 13 Rennrunden drehen – die wenigsten
gen nach Oschersleben gereist – aber ins Ziel wäre ich schon gern gekommen. Stattdessen bin ich durch zwei u
guten Start erwischt hatte. Aber solche Tage gibt es nun einmal. W
{have speed in f[ ]cus!}
Die kürzeste Rennz
Nico Müller

eit am Wochenende
beiden Läufen erwischte es den Audi-Piloten dort direkt nach dem Start. Als das Feld am Samstag erstmals in
-Benz erwischte den Audi beim Einbiegen in die erste Kurve, drehte ihn und beschädigte das Arbeitsgerät des
möglich - die Startnummer 51 musste in der Box das Rennen aufgrund der Schäden aufgeben. Am Sonntag
uel Molina ausweichen musste, ins Kiesbett gedrängt. Für den Schweizer war das Rennen nach nur wenigen
des gesamten Fahrerfeldes. Müller: „Wir sind wegen der Gewichtssituation nicht gerade mit hohen Erwartunnverschuldete
Ausfälle früh ausgeschieden. Am Sonntag war das besonders ärgerlich, weil ich einen
ir haken das jetzt ab und wollen im Endspurt nochmal angreifen.“
38 | 39

Lernen durch Strafe...
Robert Wickens
Für ihn ging es in der Startaufstellung beim zweiten Lauf in
der Magdeburger Börde um 13 Plätze zurück.
Nach seinen wiederholten Geschwindigkeitsübertretungen
in der Boxengasse des Moscow Raceways wurde
Wickens mit einer Rückversetzung um zehn Startplätze
bestraft, sofern er sich in Oschersleben eine Verfehlung
leistet...
Als er am Samstag nach dem Start etwas ungestüm in die
Schikane fuhr, nicht rechtzeitig bremste und den Audi von
Nico Müller drehte, ahndeten die Rennkommissare dies
als Verstoß gegen seine Bewährungsauflagen. Zusätzlich
verhängten sie eine Strafe für das missglückte Manöver –
drei Startplätze zurück.
Für den Kanadier war der Sonntag in Sachsen-Anhalt
somit schon vor dem Qualifying praktisch gelaufen.
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40 | 41

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# the yellow beast

out of the track
42 | 43

{have speed in f[ ]cus!}

»
Mein Oschersleben-
Wochenende ist
schnell erzählt:
Ich hatte zwei Rennen
ohne besondere Vorkommnisse
und einen
guten Boxenstopp am
Sonntag –
einzig der Speed hat
zu jeder Zeit gefehlt.
Adrien Tambay,
Playboy Audi RS 5 DTM
«
44 | 45

{have speed in f[ ]cus!}

DTM 2015
Mercedes-AMG C 63 DTM
DTM Team HWA
3
Fahrerportrait Paul Di Resta
Paul Di Resta startete seine Motorsportkarriere
bereits mit 8 Jahren 1994 im Kartsport.
Nach 8 Jahren debütierte er Ende 2002 in
der britischen Formel Renault und wurde
Zwölfter. 2003 fuhr Di Resta die komplette
Saison in der britischen Formel Renault
siegte einmal und wurde am Ende Siebenter
in der Meisterschaft. Auch 2004
fuhr er auf der Insel, diesmal für Manor Motorsport,
gewann vier Rennen und wurde
am Saisonende Dritter. Außerdem gewann
Paul 2004 den McLaren Autosport
BRDC Award. 2005 wechselte der Schotte
mit Manor in die Formel-3-Euroserie. Sein
Teamkollege war seinerzeit Lucas di Grassi.
Nach einem erneuten Wechsel, diesmal
zum Meisterteam von 2005 [Louis Hammilton
F3-Meister] bestritt di Resta seine
zweite Saison in der Formel-3-Euroserie. Hier
gewann Di Resta fünf Rennen und sicherte
sich damit den Meistertitel vor Sebastian Vettel.
Außerdem gewann di Resta das Formel-
3-Masters im Holländischen Zandvoort.
Für die Saison wurde er von Mercedes Benz
für das Team Persson Motorsport für die DTM
verpflichtet und trat mit einem “Jahreswagen”
des AMG-DTM-Mercedes C-Klasse an.
Er schrieb DTM-Geschichte, indem er als
erster Fahrer in einem sogenannten „Jahreswagen“
die Gesamtwertung anführte.
Zeitweise als Tabellenführer unterwegs,
wurde Paul am Ende seiner ersten DTM-Saison
Fünfter in der Gesamtwertung. In seiner
ersten DTM-Saison stand Di Resta viermal
auf dem Podest. Ein Sieg blieb ihm allerdings
noch verwehrt.
46 | 47

1994-
2002: Kartsport
2002: Britische Formel Renault,
Wintermeisterschaft (Platz 12)
2003: Britische Formel Renault (Platz 7)
2004: Britische Formel Renault (Platz 3)
2005: Formel-3-Euroserie (Platz 10)
2006: Formel-3-Euroserie (Meister)
2007: DTM (Platz 5)
2008: DTM (Platz 2)
2009: DTM (Platz 3)
2010: DTM-Meister
Formel 1 (Testfahrer): 2010
Formel 1 (Platz 13): 2011
Formel 1 (Platz 14): 2012
Formel 1 (Platz 12): 2013
DTM (Platz 15): 2014
DTM: 2015
Wegen dieser beeindruckenden Leistung erhielt di Resta in der Saison 2008 eine aktuelle Version der AMG-Mercedes
C-Klasse beim Team HWA. Im vierten Rennen auf dem EuroSpeedway Lausitz gelang ihm sein erster DTM-Sieg. Mit einem
weiteren Sieg in Barcelona und weiteren fünf zweiten Plätzen musste sich di Resta am Saisonende nur Timo Scheider im
Audi geschlagen geben. Im Jahr darauf blieb di Resta bei HWA und bestritt seine dritte DTM-Saison. Nach dem Sieg in
Brands Hatch, erzielte er weitere zwei Podest-Plätze und belegte schließlich in der DTM den dritten Gesamtrang.
Nachdem Paul er Ende 2009 für Force India an offiziellen Formel 1-Testfahrten teilnehmen konnte, wurde er im Februar
2010 von Force India als Testfahrer für die Formel 1 Saison 2010 vorgestellt. Sein F1-Debüt gab er beim Großen Preis von
Australien.
Parallel zu seinem F1-Testfahrer-Einsätzen blieb di Resta bei HWA in der DTM und bestritt 2010 seine vierte Saison. Nach
harten Kämpfen und drei Siegen über die gesamte DTM Saison hinweg entschied er die Meisterschaft gegen seine Markenkollegen
Gary Paffett und Bruno Spengler für sich und wurde Meister.
2011 verlies di Resata die DTM und wechselte bis 2013 als Stammpilot im Force India F1 Team. 2011 wurde er in der F1
Saison bester Rookie auf Platz 13. Seine beste Platzierung war in diesem Jahr der sechste Platz beim GP von Singapur.
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ZAHLEN UND FAKTEN
Geburtstag
16. April 1986 in Uphall [GB]
Wohnort
Monaco [MC]
Familienstand verheiratet mit Laura
Fahrzeug
Mercedes-AMG C 63 DTM
DTM-Debüt 2007
3
2012 bestritt di Resta bei Force India seine zweite Formel-1-Saison. Di
Resta kam bei neun von zwanzig Rennen in den Punkterängen ins
Ziel. Auf seiner Lieblingsstrecke in Singapur erzielte er mit einem vierten
Platz sein bestes Saisonergebnis. Am Ende der Saison 2012 wurde
di Resta 14. in der Fahrerwertung.
2013 stand di Resta abermals bei Force India unter Vertrag. Mit einem
vierten Platz in Bahrain und weiteren Punkterängen beendete Paul
di Resta die Weltmeisterschaft als Zwölfter. Nach der Saison verlor di
Resta sein Cockpit bei Force India.
Toto Wolf als Mercedes Benz Motorsportchef, holte Paul di Resta
2014 zurück in die DTM. Er erhielt ein Cockpit beim Mercedes-Team
HWA und dem aktuellen Mercedes Benz AMG DTM Coupe. Dreimal
verfehlte Paul mit drei vierten Plätzen nur knapp das Podium. In
der Endabrechnung war der 15. Platz Drei vierte Plätze waren seine
besten Ergebnisse. Er wurde 15. in der Fahrerwertung.
Auch 2015 blieb blieb der nun 29 jährige Schotte den Autos “mit
Dach” treu. Bei HWA steht in diesem Jahr auf seinem Arbeitsgerät
die Startnummer 3. Beim Saisonauftakt in Hockenheim fuhr Paul zum
ersten Mal, seit seiner Rückkehr in die DTM, aufs Siegertreppchen und
freute sich über den 3. Platz!
48 | 49

the art of DTM colors
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50 | 51

Audi TT Cup - Race 8 | Wechsel der Gesamtführung
{have speed in f[ ]cus!}

Jan Kisiel [PL]
“König von Oschersleben”
»
Ein großes Lob an
die jungen Fahrerinnen
und Fahrer, die
sich spektakuläre
Duelle geliefert haben
und dabei immer
sportlich fair
gefahren sind, obwohl
der Kampf um
die Meisterschaft in
die entscheidende
Phase geht.
«
Projektleiter Rolf Michel
Der junge Pole ist der Mann der Stunde im Audi Sport
TT Cup. In der Motorsport Arena Oschersleben feierte
der 21-Jährige seine Saisonsiege zwei und drei. Nach
dem perfekten Wochenende übernahm er auch die
Gesamtführung im Audi-Markenpokal von Nicolaj
Møller Madsen [DK].
Kisiel strahlte in der Magdeburger Börde mit der Sonne
um die Wette. Nach Platz eins im Freien Training und
einem perfekten Qualifying, in dem er sich den ersten
Startplatz für beide Rennen sicherte, setzte sich der
Nachwuchspilot aus Warschau auch im siebten und
achten Saisonlauf des Audi Sport TT Cup durch.
Nach einem hart erkämpften Triumph im ersten Rennen
fuhr Kisiel im zweiten Lauf einen ungefährdeten
Start-Ziel-Sieg vor Joonas Lappalainen (FIN) und Dennis
Marschall (D) ein. Der Sieger unterstrich dabei,
dass Deutschlands nördlichste Rennstrecke zu seinen
Lieblingskursen gehört. Sechsmal ging er in seiner Karriere
in Oschersleben an den Start, sechsmal fuhr er
auf das Podium – bei vier Rennen stand er ganz oben.
52 | 53

»
P2 in der VIP-Wertung
hinter Altmeister Uwe Alzen.
Das war der wohl am härtesten
verdiente Sekt, den ich auf dem
Podium je getrunken habe!
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«
Mein Kampf mit den Legenden
Mein viertes Rennwochenende im Audi Sport TT Cup führte
mich nach Oschersleben. Hier hatte ich vor mehr als fünf
Jahren meinen ersten Einsatz in einem Rennauto. Was aber
leider noch lange nicht bedeutet, dass ich hier auch schnell
bin…Denn im Training und Qualifying bin ich leider absolut
nicht zurecht gekommen. Ich kam mir vor, als würde ich
das erste Mal in einem Rennauto sitzen. Der Abstand zur
Spitze war einfach riesig und ich war richtig verzweifelt.
Dazu kam, dass meine Gegner in der VIP-Wertung diesmal
auch noch echte Motorsport-Legenden waren. Das Urgestein
Uwe Alzen, der mehrfache „Le Mans“-Sieger Frank
Biela und Harald Grohs. Dazu kam noch Tim Schrick, den
der eine oder andere sicher noch aus zahlreichen TV-Formaten
kennt und der auch weiß, wie man ein Rennauto
schnell bewegt.
Am Samstagnachmittag hat sich aber mal wieder gezeigt,
dass ich ein kleines Kampfschwein bin und diesen Fight mit
den anderen Fahrern brauche, um schnell zu sein. Dieses
Rennen war eines der härtesten, die ich je gefahren bin. Ich
musste permanent blocken und war ab der zweiten Rennhälfte
sogar im Sandwich. Blocken und gleichzeitig den
Vordermann angreifen.
Da hatte ich echt alle Hände voll zu tun.

Aber es hat sich gelohnt. P2 in der VIP-Wertung hinter
Altmeister Uwe Alzen. Das war der wohl am härtesten verdiente
Sekt, den ich auf dem Podium je getrunken habe!
Von diesem Rennen beflügelt, hatte ich natürlich reichlich
Motivation für das Sonntagsrennen. Leider hatte sich das
recht schnell erledigt. Schon nach einigen Runden bekam
ich einen leichten Schubser aufs Heck von Frank Biela. Dem
hat es anscheinend nicht geschmeckt, dass ein Playboy-
Bunny vor ihm fährt. Den kleinen Schubser konnte ich noch
abfangen, aber am Ende der Runde ist er mir heftig auf die
Hinterachse gefahren. Die war danach leider krumm und
mein Rennen somit gelaufen.
Ich konnte das Rennen zwar noch beenden, aber mit dem
Auto war es nicht mehr möglich schnell zu sein und andere
anzugreifen. Frank hat sich dabei einen Reifenschaden
eingefahren. Es hat ihm also noch nicht mal was gebracht.
Aber er ist ein fairer Sportsmann und hat sich im Anschluss
für diese Aktion entschuldigt.
Und trotz kaputtem Auto konnte ich auch in diesem Rennen
Hans und Frank hinter mir lassen. Nur Uwe war auf
und davon und ist sogar um den Sieg mitgefahren.
In zwei Wochen geht es am Nürburgring in die nächste
Runde und ich zähle jetzt schon die Tage, bis ich wieder in
meinem Playboy Audi TT sitze!
Liebe Grüße von eurem Renn-Bunny Doreen Seidel
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In der Gaststarterwertung setzte sich zweimal der
Touren- und Sportwagen-Experte Uwe Alzen durch.
»
Diese Legenden haben
mehr Rennsporterfahrung
als das gesamte Fahrerfeld
des Audi Sport TT Cup
zusammen. «
Projektleiter Robert Michel
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Gaststarter Uwe Alzen mischt erfolgreich
bei „Jungen Wilden“ mit
“Alte Hasen” & “Junge Wilde”
Audi TT Cup Gaststarter
Auf der Rennstrecke unweit von Magdeburg wird auch das nächste Kapitel der erfolgreichen Gaststarter-
Duelle im Audi Sport TT Cup geschrieben. Nach Rallycross-Piloten, Adligen und Ski-Superstars gehen in der
Magdeburger Börde mit Frank Biela (D), Uwe Alzen (D) und Harald Grohs (D) drei Legenden des Motorsports
an den Start. Der 51-jährige Biela gewann fünfmal die 24 Stunden von Le Mans und wurde 1991
DTM-Champion. Alzen siegte unter anderem einmal bei den 24 Stunden von Spa und in der GT-Klasse in
Le Mans. Zudem stand der heute 48-Jährige bei sechs DTM-Rennen ganz oben auf dem Podium. Grohs
gewann zwischen 1984 und 1987 sogar sieben DTM-Läufe. Der 71-Jährige startete überdies in mehr als
sechzig 24-Stunden-Rennen.
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art of time 0 km/h - 1/40 s
Ice-Watch BMW M4 DTM
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