Korridore für Wildtiere in der Schweiz - Schweizer ...
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überregionale und regionale Vernetzungssystem in den Grundzügen visualisiert. Die Wildtierkorridore wurden dann entsprechend der Bedeutung der Achse, auf der der Wildtierkorridor lag, eingestuft. Wildtierkorridore, die auf einer überregionalen Achse lagen, wurden demnach als Wildtierkorridore von überregionalem Interesse klassifiziert. Im Jura verlaufen überregionale Achsen parallel zu den Bergrücken von Nordosten nach Südwesten. Dazwischen gibt es quer dazu verlaufende Achsen. Diese konzentrieren sich auf Abschnitte mit Vernetzungsstrukturen in den Tälern und auf die bewaldeten äusseren Enden. In den Voralpen und Alpen verlaufen die überregionalen Achsen der Topographie entsprechend entlang von markanten Berg- oder Hügelzügen, Pässen, Tälern oder in grossen, zusammenhängenden Wäldern. Im Mittelland verlaufen die überregionalen Achsen vor allem innerhalb des Waldverbunds, wobei jeweils die leistungsfähigsten Achsen bevorzugt überregional eingestuft wurden: Positiv wurden dabei die Strukturierung der Landschaft und nachweislich vorhandene Wechseltätigkeit bewertet. Weiter flossen Überlegungen zur Wiederherstellbarkeit bei unterbrochenen Korridoren sowie zum Grad der anthropogenen Störung ein. 4 Methodik 47
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überregionale und regionale Vernetzungssystem <strong>in</strong> den Grundzügen visualisiert.<br />
Die Wildtierkorridore wurden dann entsprechend <strong>der</strong> Bedeutung <strong>der</strong> Achse, auf <strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Wildtierkorridor lag, e<strong>in</strong>gestuft. Wildtierkorridore, die auf e<strong>in</strong>er überregionalen<br />
Achse lagen, wurden demnach als Wildtierkorridore von überregionalem Interesse<br />
klassifiziert.<br />
Im Jura verlaufen überregionale Achsen parallel zu den Bergrücken von Nordosten<br />
nach Südwesten. Dazwischen gibt es quer dazu verlaufende Achsen. Diese konzentrieren<br />
sich auf Abschnitte mit Vernetzungsstrukturen <strong>in</strong> den Tälern und auf die<br />
bewaldeten äusseren Enden. In den Voralpen und Alpen verlaufen die überregionalen<br />
Achsen <strong>der</strong> Topographie entsprechend entlang von markanten Berg- o<strong>der</strong> Hügelzügen,<br />
Pässen, Tälern o<strong>der</strong> <strong>in</strong> grossen, zusammenhängenden Wäl<strong>der</strong>n. Im Mittelland<br />
verlaufen die überregionalen Achsen vor allem <strong>in</strong>nerhalb des Waldverbunds,<br />
wobei jeweils die leistungsfähigsten Achsen bevorzugt überregional e<strong>in</strong>gestuft<br />
wurden: Positiv wurden dabei die Strukturierung <strong>der</strong> Landschaft und nachweislich<br />
vorhandene Wechseltätigkeit bewertet. Weiter flossen Überlegungen zur Wie<strong>der</strong>herstellbarkeit<br />
bei unterbrochenen <strong>Korridore</strong>n sowie zum Grad <strong>der</strong> anthropogenen<br />
Störung e<strong>in</strong>.<br />
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