Zeittafel von Ammendorf
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Zeittafel von Ammendorf
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Die beiden Firmen <strong>von</strong> Rausch & Filbry und G.L. Eberhardt werden zum VEB Hallesche<br />
BÖckereimaschinenfabrik vereinigt. Die Produkte gehen unter dem traditionellen Firmenund<br />
Warenzeichen „HabÖmfa“ in viele LÅnder der Welt.<br />
22.07. Das <strong>Ammendorf</strong>er Stadion wird eingeweiht. Motor <strong>Ammendorf</strong> hat sich die<br />
Oberligamannschaft <strong>von</strong> Stahl Thale eingeladen. Das Spiel endet 4:4.<br />
Die Tore der <strong>Ammendorf</strong>er schossen.<br />
Koitzsch Helmut (I) „Nigger“ 3<br />
Busch GÑnther „Lebber“ 1<br />
03.08. Die Stadt beginnt mit der MÄllabfuhr fÄr alle interessierten Bewohner der<br />
HeimstÅttensiedlung.<br />
Viele nutzen das Angebot nicht und entsorgen ihren Unrat illegal in der Kiesgrube „<br />
Klemm“, die sich sÄdÇstlich der Siebenhufenstr. (heute Alfred-Reinhardt-Str.)<br />
befindet.<br />
25.08. Die Landesmeisterschaften im Radrennen <strong>von</strong> Sachsen-Anhalt finden auf der Albert-<br />
Richter Kampfbahn in Halle statt. Im Jugendrennen siegt Wolfgang Terpe.<br />
01.09. In Berlin finden die DDR-Meisterschaften im StraÉenradsport statt. Im Jugendrennen<br />
wird Wolfgang Terpe DDR-Meister.<br />
03.09. Der <strong>Ammendorf</strong>er Willy Gropp erreicht mit der FuÉballmannschaft der BSG Stahl<br />
Thale gegen die BSG KWU Erfurt einen 4:0 Sieg im Endspiel des DDR<br />
FuÉballpokals. Die Tore erzielten Weitkuhn, Wlassny, OberlÅnder und Gropp.<br />
08.09. Bei den Bahnradmeisterschaften der DDR wird Wolfgang Terpe im<br />
Zweiermannschaftsfahren mit seinem Partner Stolze ( Chemnitz ) DDR-Meister.<br />
23.09 In seinem ersten Rennen als Junior belegt Wolfgang Terpe auf der Albert-Richter-<br />
Kampfbahn in Halle im Fliegerhauptfahren den 3.Platz.<br />
13.10. Die Chemische Fabrik lÅsst Chlorgas ab. Der Siedlervorstand legt bei<br />
Landwirtschaftsamt Beschwerde ein.<br />
22.12. Kinderweihnachtsfeier in der HeimstÅttensiedlung.<br />
30.12. Mitgliederversammlung der Siedlergemeinschaft..<br />
Wahl des neuen Vorstandes. Ihm gehÇren die Herren Michel,<br />
BrÑggemann, Kamm, Baldy, Leupold, Thon, Selle, Laupitz und Bock an.<br />
Im Verlaufe des Jahres 1951 wurde die Siebenhufenstr. In Alfred-Reinhardt-Str.<br />
umbenannt. (Alfred Reinhardt wohnte bis zu seiner Verhaftung und Ermordung durch<br />
die Nazis in der Siebenhufenstr.1. (heute Logis „NuÉbaum“).<br />
Alfred Reinhardt war Mitglied der SPD und gewÅhlter Gemeindevertreter).<br />
Das <strong>Ammendorf</strong>er Orchester bereitet mit seinen Konzerten vielen Musikliebhabern<br />
erlebnisreiche Stunden im Festsaal des Jugendheimes. Als Dirigent und SÅnger leitet<br />
Herr Aribert Scharf das Orchester. Frau Hanisch ist die gefeierte SÅngerin.<br />
In diesem Jahre wird die Betriebspoliklinik des Waggonbaus in der Merseburger-Str.<br />
erÇffnet.<br />
Im Kanurennsport werden DDR-Meister die <strong>Ammendorf</strong>er Siegrid Schnabel im KI<br />
der Frauen. Im KII der Frauen Schnabel / Pretsch und Max Werner im KI der<br />
mÅnnlichen Jugend.<br />
Bei den Gesamtdeutschen Einzelmeisterschaften im Schach, die in Bad-<br />
Klosterlausnitz statt fanden, belegte die <strong>Ammendorf</strong>erin Gerda Kupka den 18.Platz.<br />
1952 AuszÄge aus dem Arbeitsplan 1952 Losung: „Durch Deine Mitarbeit, ein glÄckliches<br />
Leben, eine schÇne Heimat.“