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16<br />

MuseuM " Villa ERckEns<br />

NiederrheiN mit<br />

alleN SiNNeN<br />

kann man in jEmandEs sEElE schauEn? Wohl kaum, abER diE dauER ausstEllung im MuseuM der NiederrheiNischeN<br />

seele in dER gREVEnbRoichER Villa ERckEns VERsucht Es WEnigstEns. im sEptEmbER ERWaRtEt bEsuchER nun diE ERstE<br />

spannEndE WEchsElausstEllung – übER diE öRtlichE tExtilindustRiE.<br />

So redet der Niederrheiner, das isst er<br />

gerne, so feiert er, so glaubt er und so<br />

sieht die Landschaft aus, in der er lebt<br />

– charmant, spielerisch und mit viel<br />

Gefühl nähern sich die Ausstellungsmacher<br />

dem innersten Kern des Niederrheiners:<br />

seiner Seele „an und für sich“.<br />

Die Perspektiven der Annäherung sind<br />

vielfältig, nicht wirklich neu – doch das<br />

‚Wie‘ ist besonders und außergewöhnlich.<br />

Für jede Perspektive gibt es einen<br />

eigenen Raum. Darin reiht sich nicht et-<br />

wa eine Vitrine an die nächste – mit alten<br />

Tellern, Büchern oder Bildern. Nein,<br />

muffig oder spießig ist die Ausstellung<br />

so ganz und gar nicht. „Wir sind kein<br />

Heimat-, Stadt- oder Landesmuseum“,<br />

sagt Thomas Wolff, Projektleiter und<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter des Museums.<br />

Die Dauerausstellung im Obergeschoss<br />

der Villa Erckens lädt die Besucher vielmehr<br />

ein, die Facetten der niederrheinischen<br />

Lebenswelt selbst zu entdecken<br />

iNfo<br />

Museum der Niederrheinischen Seele<br />

in der Villa Erckens<br />

Am Stadtpark<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Telefon 02181 608-656<br />

www.museum-niederrheinische-seele.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mittwoch, Donnerstag, Samstag<br />

und Sonntag von 11–17 Uhr<br />

Freitag von 9–13 Uhr.<br />

Führungen nach Vereinbarung möglich<br />

und zu erleben. Den Auftakt macht das<br />

o + i, Leuchtbuchstaben, die sprechen,<br />

wie der Niederrheiner eben redet.<br />

Wer mehr Niederrheinisches lesen und<br />

hören möchte, kann dies im Raum Redensarten:<br />

vom Heldenlied Siegfried<br />

von Xantens bis zu Texten von Hanns-<br />

Dieter Hüsch oder des Schriftstellers<br />

Dieter Wellershoff. Nahezu spartanisch<br />

wird die Feierkultur zelebriert – in einem<br />

16-minütigen Film über die vielen<br />

Akte des Schützenfestes. „Das hat am

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