Kunst an der Hauswand - HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH

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Foto: Berlinische Galerie/Nina Strassguetl Mieteinander Juni 2012 – Seite 4 HOWOGE engagiert Malerische Ferienzeit HOWOGE veranstaltet erstmals die Sommerakademie für Kids Langeweile in den Sommerferien? Mit Stift und Papier, Schere oder Kamera lassen sich spannende Kunstwerke erstellen und die Zeit vergeht wie im Flug. Gemeinsam mit der In der Berlinischen Galerie werden in diesem Sommer Schüler zu Künstlern Berlinischen Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur – veranstaltet die HOWOGE in diesen Sommerferien erstmals die Sommerakademie für 100 kleine Künstler. Kinder und Jugendliche von 7 bis 12 Jahren aus Lichtenberger und Bucher Schulen können in zweitägigen Workshops die moderne, zeitgenössische Kunst entdecken und selbst kreativ werden. Morgens geht es mit dem Shuttle-Bus direkt ins Museum, wo die Teilnehmer altersgerecht in die Kunst eingeführt werden. Im Zentrum der Projektwoche stehen die Arbeiten des Künstlers Alfredo Jaar, dessen Ausstellung „The way it is. Eine Ästhetik des Widerstands“ derzeit in der Berlinischen Galerie zu sehen ist. Mit seinen Werken werden sich die Kinder Fotokurs in der Infobox Am 5. Mai stand die Infobox in Berlin-Buch ganz im Zeichen von Linse, Perspektive und Einstellung beim Fotokurs „Ich und mein Kiez“. Unter Anleitung des Fotografen Marcus Schmigelski lernten die Teilnehmer, originelle Die Schlosskirche als Graffiti (Enrico, 12 Jahre) und Jugendlichen auseinandersetzen, bevor sie selbst aktiv werden. Aus Zeichnungen, Fotokopien, Fotografien, Texten, bewegten Bildern, Fundstücken, Moosgummi, Klebebändern oder Projektionen soll im Laufe einer Woche eine Collage entstehen. Malund Bastelutensilien werden gestellt, für ausreichend Energie sorgen die Lunchboxen der HOWOGE. Das entstandene Kunstwerk wird anschließend gefilmt und dabei von den Künstlern kommentiert, so dass die Betrachter in die Gedankenwelt der Kinder bei der Erschaffung ihrer Kunst eintauchen und wie durch ein Kaleidoskop schauen können. Foto: Berlinische Galerie/Jirka Jansch Unter fachkundiger Anleitung können die Kinder und Jugendlichen ihr eigenes Kunstwerk entwickeln und spannende Fotos mit der Digitalkamera aufzunehmen. Hier ein paar Eindrücke vom fotografischen Streifzug durch Buch: Skulptur im Bucher SchlossparkAuf dem Künstlerhof Buch Zirkusspaß in der Kita Die ca. 220 Kinder der Kita „Lichtenzwerge“ im Weitlingkiez wurden im April selbst zu Stars in der Manege. Mit Unterstützung der HOWOGE gab es für die Mädchen und Jungen eine exklusive Vorstellung des Zirkusses „Mabema Versaje“, bei der einige der Kinder als Dompteure, Zauberer, Artisten oder Clowns die Show mit gestalteten. Die Panke im grünen Frühjahrskleid (Enrico, 12 Jahre)
Kids entdecken ihre Kreativität Zum bereits dritten Mal wurden Schaufensterflächen mit Graffiti verschönert Als 2009 zum ersten Mal die Schaufenster in der Straße Alt-Friedrichsfelde 67/68 von Jugendlichen mit Graffiti besprüht wurden, waren viele Anwohner skeptisch. Dabei war das Ganze kein Lausbubenstreich, sondern eine gut geplante Aktion der HOWOGE. Ziel war es, Kinder aus dem Kiez kreativ werden zu lassen. Mittlerweile hat sich daraus ein jährliches Projekt entwickelt, das viel positives Feedback erhält. „Vorbehalte gibt es immer, aber wenn die Erwachsenen sehen, was die Kids alles können, sind sie schon beeindruckt“, erzählt Mark Straeck, Graffitikünstler und kreativer Kopf der Sprühaktion. Jedes Jahr setzt er sich mit Jungen und Mädchen aus dem Viertel im Jugendclub Orange Flip zusammen und erstellt mit ihnen ein Konzept. „Mir ist dabei wichtig, den Kids Raum für eigene Ideen zu lassen“, betont er. So entstand Karate-Meister gekürt Zum 5. Mal in Folge richtete der Karate- Verein Dankezu e. V. die Deutschen Meisterschaften im Kyokushin-kan für Kinder, Junioren und junge Erwachsene aus. Die HOWOGE unterstützte den Verein zum wiederholten Male bei der Organisation mit finanziellen Mitteln. In der Oskar-Schindler- Oberschule in Berlin-Lichtenberg traten am 17. März insgesamt 120 Teilnehmer zwischen sechs und 21 Jahren aus sechs verschiedenen Ländern gegeneinander an. „Trotz der Wettkampfsituation steht die Freude am Sport an erster Stelle“, betonte Cheftrainer und Vereinsvorsitzender Alexey Demanov. Der 2003 gegründete Verein zählt 70 Mitglieder, darunter Ausnahmetalente wie die Europameister Nikita Bauer und Ivan Christoph Demanov. Regelmäßige Trainingslager sowie gemütliche Abende mit den Eltern fördern neben dem Sport auch die Gemeinschaft. Die kleinen Kämpfer waren ehrgeizig bei der Sache bei der vergangenen Aktion ein ganz neues Motiv, das die Namen der beteiligten Teenager zeigt. Dass die HOWOGE ein solches Projekt finanziert, findet Straeck super, schließlich Bei der HOWOGE reingeschnuppert Mieteinander Juni 2012 – Seite 5 HOWOGE engagiert habe es viel Einfluss auf die Jugendlichen im Kiez. Für die Zukunft hat der Künstler bereits weitere Ideen, die über Graffitis hinausgehen sollen. Man darf also gespannt sein! Alle Projektbeteiligten verschönerten die Schaufensterflächen in Alt-Friedrichsfelde mit einem Graffiti ihrer Namen. Die Gestaltung wechselt jährlich einmal Andere Stadt, anderes Unternehmen – und anderes Arbeiten? Das konnte Bettina Mühlbauer hautnah erleben. Die 18-jährige Auszubildende aus München war im Rahmen eines Azubi-Austausches von verschiedenen Wohnungsunternehmen Deutschlands für 14 Tage zu Gast bei der HOWOGE. „Ich konnte mir ein Bild von der Arbeit im Kundenzentrum Warnitzer Bogen, in der Abteilung für Betriebskostenmanagement und in der Rechtsabteilung machen“, erzählt die junge Frau. Als angehende Immobilienkauffrau schätzt sie den engen Kontakt mit den Mietern, die abwechslungsreiche Arbeit zwischen Büro und Außenterminen und kann den Beruf nur weiterempfehlen. „Die Zusammenarbeit mit den Kollegen in Berlin klappt super, ich wurde hier sehr herzlich aufgenommen und konnte auch alle meine Fragen loswerden“, schwärmt Bettina Mühlbauer. Zwischen der GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München und der HOWOGE konnte sie auch schon einige Unterschiede feststellen: „Wäh- HOWOGE-Azubi Nino Barth erklärt Bettina Mühlbauer aus München seine Arbeit im Unternehmen rend in München die Bereiche Vermietung und Verwaltung zentral abgewickelt werden, sind sie bei der HOWOGE getrennt.“ Mit tollen Eindrücken von Berlin und spannenden Einblicken zum Wohnungsmarkt im Gepäck ging es für Bettina Mühlbauer zurück nach München, wo sie demnächst ihr drittes Lehrjahr abschließen wird. Grünes Dach zur Pause Auf dem Hof der Schule im Gutspark errichteten Eltern, Schüler, Lehrer, Hausmeister und Bauingenieure am 21. April einen Weidenrutendom (siehe Foto). Als Ersatz für einen maroden Holzpavillon wird in Zukunft ein grünes Dach den Schülern Unterschlupf bieten. Die HOWOGE unterstützte das vom Förderverein der Schule initiierte Projekt. Foto: Mark Straeck
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Seite 11 und 12: Ostseeviertel ist „beliebtester
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