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Intelligenztestbatterien<br />

INSBAT Intelligenz-Struktur-Batterie<br />

Onlinetest<br />

Neuro<br />

& Klinik<br />

Personal<br />

Verkehr<br />

Straße<br />

Verkehr<br />

Bahn<br />

Verkehr<br />

Flug<br />

Sport<br />

Pädagogik<br />

zeitl<strong>i<strong>ch</strong></strong>en Ressourcen für eine differenzierte Erfassung der<br />

Leistungsfähigkeit einer Person n<strong>i<strong>ch</strong></strong>t ausre<strong>i<strong>ch</strong></strong>en, kann <strong>auf</strong> die<br />

Kurzform (S4) zurückgegriffen werden.<br />

Für jeden Subtest liegt eine standardisierte Instruktion mit<br />

Übungsbeispielen vor, wel<strong>ch</strong>e <strong>auf</strong> Prinzipien des programmierten<br />

Unterr<strong>i<strong>ch</strong></strong>ts und „mastery learning“ basieren. Die<br />

Antworteingabe erfolgt je na<strong>ch</strong> Subtest im Multiple-Choice-<br />

Format oder in automatisierter freier Beantwortung. Die Aufgaben<br />

der einzelnen Subtests werden zum Teil als Power-<br />

Testung und zum Teil mit itemweisem Zeitlimit vorgegeben.<br />

<strong>Bei</strong> 11 Subtests werden die Aufgaben als adaptiver Test<br />

(CAT) mit einem anhand soziodemografis<strong>ch</strong>er Daten optimierten<br />

Testeinstieg vorgegeben, wodur<strong>ch</strong> die gewonnene<br />

Information ohne Überforderungen bzw. Unterforderung der<br />

Probanden dur<strong>ch</strong> einzelne Aufgaben maximiert wird.<br />

Testformen<br />

Es stehen insgesamt vier Testformen zur Verfügung: Testform<br />

S1 (Variable Form I), Testform S2 (Variable Testform<br />

II), Testform S3 (Globalform) und Testform S4 (Kurzform)<br />

Auswertung<br />

Für jeden der ausgewählten Subtests wird der Fähigkeitsparameter<br />

na<strong>ch</strong> dem Ras<strong>ch</strong> Modell ausgegeben. Während<br />

die Anzahl der r<strong>i<strong>ch</strong></strong>tig bearbeiteten Items ledigl<strong>i<strong>ch</strong></strong> ein Maß<br />

für die Performanz einer Person darstellt, erlaubt der Fähigkeitsparameter<br />

die S<strong>ch</strong>ätzung der zugrunde liegenden, latenten<br />

Fähigkeitsdimension. Dies stellt einen wesentl<strong>i<strong>ch</strong></strong>en<br />

und zugle<strong>i<strong>ch</strong></strong> au<strong>ch</strong> diagnostis<strong>ch</strong> notwendigen Inferenzs<strong>ch</strong>ritt<br />

dar. Dieser Inferenzs<strong>ch</strong>ritt ist jedo<strong>ch</strong> an die Passung des<br />

Ras<strong>ch</strong> Modells gebunden, die für die Subtests der INSBAT<br />

gezeigt werden konnte (vgl. dazu van der Linden & Hambelton,<br />

1997).<br />

Sofern zu einem Sekundärfaktor mehr als ein Subtest ausgewählt<br />

wurde, wird ein Fähigkeitsparameter für den entspre<strong>ch</strong>enden<br />

Sekundärfaktor bere<strong>ch</strong>net. Der Fähigkeitsparameter<br />

für den Generalfaktor Allgemeine Intelligenz (G)<br />

wird bere<strong>ch</strong>net, wenn aus vier der se<strong>ch</strong>s Sekundärfaktoren<br />

fluide Intelligenz (Gf), kristalline Intelligenz (Gc), visuelle<br />

Verarbeitung (Gv), quantitatives Denken (Gq), Kurzzeitgedä<strong>ch</strong>tnis<br />

(Gstm) und Langzeitgedä<strong>ch</strong>tnis (Gltm) zumindest<br />

ein Subtest ausgewählt wurde. Neben der Ausgabe der Fähigkeitsparameter<br />

und Faktorscores wird ein Normvergle<strong>i<strong>ch</strong></strong><br />

(Prozentränge und IQ; Vertrauensintervall) dur<strong>ch</strong>geführt.<br />

Die Ergebnisse werden im Ans<strong>ch</strong>luss an die Testdur<strong>ch</strong>führung<br />

sowohl in Form einer Tabelle, als au<strong>ch</strong> in Form eines<br />

Profils im Ergebnisausdruck dargestellt. Dem Testprotokoll<br />

zu den einzelnen Subtests können die itemweisen Latenzzeiten,<br />

die gewählte Antwort, sowie deren Bewertung und<br />

Statistiken zum adaptiven Vorgang entnommen werden.<br />

Darüber hinaus bietet die INSBAT au<strong>ch</strong> die Mögl<strong>i<strong>ch</strong></strong>keit einer<br />

automatis<strong>ch</strong>en Übertragung der Testresultate in eine Befundvorlage.<br />

Zuverlässigkeit<br />

Aufgrund der adaptiven Itemvorgabe der einzelnen Subtests<br />

und der dafür notwendigen Geltung eines probabilistis<strong>ch</strong>en<br />

Testmodells kann jede gewüns<strong>ch</strong>te Messgenauigkeit<br />

erre<strong>i<strong>ch</strong></strong>t werden. Aus Ökonomiegründen liegt die Reliabilität<br />

der einzelnen Aufgabengruppen zwis<strong>ch</strong>en r=0.70 und<br />

r=0.95. Die Stabilität der Subtests na<strong>ch</strong> rund 15 Monaten<br />

s<strong>ch</strong>wankt zwis<strong>ch</strong>en r=0.63 und r=0.87.<br />

34 . WIENER TESTSYSTEM<br />

Gültigkeit<br />

Die Konstruktrepräsentation (Embretson, 1983) der einzelnen<br />

Subtests der INSBAT wurde in Studien na<strong>ch</strong>gewiesen,<br />

in denen die Items<strong>ch</strong>wierigkeiten anhand von Aufgabeneigens<strong>ch</strong>aften<br />

vorhergesagt wurden, die s<strong>i<strong>ch</strong></strong> aus den theoretis<strong>ch</strong>en<br />

Modellen zur Lösung dieser Aufgabentypen ableiten.<br />

Die multiplen Korrelationen zwis<strong>ch</strong>en den Items<strong>ch</strong>wierigkeitsparametern<br />

des Ras<strong>ch</strong>-Modells (Ras<strong>ch</strong>, 1980) und<br />

den so ermittelten Itemmerkmalen liegen bei den einzelnen<br />

Subtests zwis<strong>ch</strong>en R=0.70 und R=0.97. Dies bedeutet, dass<br />

dur<strong>ch</strong> die theoretis<strong>ch</strong>en Modelle, die als Grundlage für die<br />

Konstruktion der Items in den einzelnen Subtests herangezogen<br />

wurden, zwis<strong>ch</strong>en 50 und 94 Prozent der Unters<strong>ch</strong>iede<br />

in den Items<strong>ch</strong>wierigkeiten erklärt werden können.<br />

Darüber hinaus liegen mittlerweile zahlre<strong>i<strong>ch</strong></strong>e Studien zur<br />

nomothetis<strong>ch</strong>en Spanne (Embretson, 1983) der einzelnen<br />

Subtests vor. Eine Studie von Sommer und Arendasy (2005;<br />

Sommer, Arendasy & Häusler, 2005) erbra<strong>ch</strong>te den Na<strong>ch</strong>weis<br />

der Konstruktvalidität für die Gesamttestbatterie, sowie<br />

für die Globalform und die Kurzform. Die Autoren konnten<br />

mit Hilfe von konfirmatoris<strong>ch</strong>en Faktorenanalysen die theoriegeleitete<br />

Zuteilung der einzelnen Subtests zu den Sekundärfaktoren<br />

des Cattell-Horn-Carroll Modells bestätigen.<br />

Diese Ergebnisse werden dur<strong>ch</strong> die Studien von Arendasy<br />

und Sommer (2007), sowie Arendasy, Hergov<strong>i<strong>ch</strong></strong> und Sommer<br />

(2008) ergänzt, in denen die zuvor ber<strong>i<strong>ch</strong></strong>teten Ergebnisse<br />

unter Einbeziehung alternativer Subtests anhand einer<br />

unabhängigen St<strong>i<strong>ch</strong></strong>probe repliziert werden konnten.<br />

Hinweise <strong>auf</strong> die Kriteriumsvalidität der einzelnen INSBAT<br />

Subtests liegen aus dem Bere<strong>i<strong>ch</strong></strong> der Flugpsy<strong>ch</strong>ologie (Auswahl<br />

von Pilotenanwärtern) und der Bildungsberatung (Prognose<br />

des Ausbildungserfolgs an Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen) vor.<br />

Normen<br />

Es stehen Normen im Umfang von 904 Erwa<strong>ch</strong>senen im<br />

Alter von 16 bis 73 Jahren zur Verfügung, sowie Normen<br />

einer St<strong>i<strong>ch</strong></strong>probe von 1595 Jugendl<strong>i<strong>ch</strong></strong>en im Alter 12 und 15<br />

Jahren. <strong>Bei</strong>de Normen liegen au<strong>ch</strong> getrennt na<strong>ch</strong> Alter, Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

und Bildung vor.<br />

Dur<strong>ch</strong>führungsdauer<br />

Die Dur<strong>ch</strong>führungsdauer der Variablen Form I (S1) und der<br />

Variablen Form II (S2) hängt von der Subtestauswahl und<br />

der gewählten Messgenauigkeit ab. Die Dauer der einzelnen<br />

Subtests s<strong>ch</strong>wankt zwis<strong>ch</strong>en 3 und 40 Minuten. <strong>Bei</strong> den<br />

beiden Testformen S3 und S4 mit fester Subtestreihenfolge<br />

liegt die Dur<strong>ch</strong>führungsdauer bei 2 Stunden 52 Minuten bzw.<br />

1 Stunde und 27 Minuten.<br />

INSSV ist eine theoriegeleitet konstruierte Intelligenz-Testbatterie<br />

zur fairen und ökonomis<strong>ch</strong>en<br />

Erfassung berufsrelevanter Fähigkeiten.<br />

Anwendung<br />

Erfassung von Intelligenzniveau und Intelligenzstruktur; einsetzbar<br />

ab 14 Jahre.<br />

Theoretis<strong>ch</strong>er Hintergrund<br />

Wie bereits der Name erkennen lässt, ist die Intelligenz-Struktur-Batterie-Kurzform<br />

eine vereinfa<strong>ch</strong>te Version der Intelligenz-<br />

Struktur-Batterie (INSBAT). Sie basiert ebenfalls <strong>auf</strong> dem hierar<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en<br />

Intelligenzmodell von Cattell-Horn-Carroll (Carroll,<br />

1993, 2003; Horn, 1989; Horn & Noll, 1997), in dem angenommen<br />

wird, dass den Korrelationen zwis<strong>ch</strong>en den einzelnen Primärfaktoren<br />

bzw. Subtests inhaltl<strong>i<strong>ch</strong></strong> breiter angelegte Sekundärfaktoren<br />

zugrunde liegen. Die Zusammenhänge zwis<strong>ch</strong>en<br />

den Sekundärfaktoren werden wiederum dur<strong>ch</strong> einen Generalfaktor<br />

der Intelligenz erklärt, der die Spitze des hierar<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en<br />

Intelligenzmodells bildet. Die Gültigkeit dieser Faktorenstruktur<br />

konnte in einer Vielzahl an Studien aus unters<strong>ch</strong>iedl<strong>i<strong>ch</strong></strong>en<br />

Ländern repliziert werden (z.B. Arendasy, Hergov<strong>i<strong>ch</strong></strong> & Sommer,<br />

2008, Brickley, Keith & Wolfe, 1995; Carroll, 1989, 2003;<br />

Gustafsson, 1984; Undheim & Gustafsson, 1987).<br />

Für die Intelligenz-Struktur-Batterie-Kurzform wurden folgende<br />

Sekundärfaktoren ausgewählt: Fluide Intelligenz, Kristalline<br />

Intelligenz, Quantitatives Denken, Visuelle Verarbeitung und<br />

Langzeitgedä<strong>ch</strong>tnis. Mit Ausnahme der letzten beiden Faktoren<br />

werden die ausgewählten Sekundärfaktoren dur<strong>ch</strong> jeweils zwei<br />

Subtests erfasst. Hierbei handelt es s<strong>i<strong>ch</strong></strong> jeweils um den Subtest<br />

mit der hö<strong>ch</strong>sten Ladung <strong>auf</strong> den jeweiligen Faktor sowie um<br />

einen weiteren Subtest, mit dessen Hilfe die inhaltl<strong>i<strong>ch</strong></strong>e Breite<br />

des entspre<strong>ch</strong>enden Sekundärfaktors abgebildet werden kann.<br />

Die insgesamt a<strong>ch</strong>t Subtests der Intelligenz-Struktur-Batterie-<br />

Kurzform wurden mit Hilfe unters<strong>ch</strong>iedl<strong>i<strong>ch</strong></strong>er Ansätze der Automatisierten<br />

Itemgenerierung (AIG: Arendasy & Sommer, in<br />

press; Irvine & Kyllonen, 2002) unter Verwendung aktueller Fors<strong>ch</strong>ungsergebnisse<br />

aus den Kognitionswissens<strong>ch</strong>aften und der<br />

Angewandten Psy<strong>ch</strong>ometrie konstruiert.<br />

Testformen<br />

Es gibt eine Testform.<br />

Dur<strong>ch</strong>führung<br />

<strong>Bei</strong> der Intelligenz-Struktur-Batterie-Kurzform kann der Anwender<br />

im Gegensatz zur INSBAT ledigl<strong>i<strong>ch</strong></strong> ganze Sekundärfaktoren<br />

weglassen. Das Auslassen einzelner Subtests und<br />

die Anpassung ihrer Messgenauigkeit an die individuellen<br />

diagnostis<strong>ch</strong>en Bedürfnisse sind n<strong>i<strong>ch</strong></strong>t mögl<strong>i<strong>ch</strong></strong>. Für jeden<br />

Subtest liegt eine standardisierte Instruktion mit Übungsbeispielen<br />

vor, wel<strong>ch</strong>e <strong>auf</strong> Prinzipien des „mastery learning“<br />

basieren. Die Antworteingabe erfolgt je na<strong>ch</strong> Subtest im Multiple-Choice-Format<br />

oder in automatisierter freier Beantwortung.<br />

Die Aufgaben der einzelnen Subtests werden zum Teil<br />

als Power-Testung und zum Teil mit itemweisen Zeitlimit vorgegeben.<br />

<strong>Bei</strong> sieben der a<strong>ch</strong>t Subtests werden die Aufgaben<br />

als adaptiver Test (CAT) mit einem anhand soziodemografis<strong>ch</strong>er<br />

Daten optimierten Testeinstieg vorgegeben, wodur<strong>ch</strong><br />

die Messgenauigkeit und Tests<strong>i<strong>ch</strong></strong>erheit maximiert wird.<br />

Auswertung<br />

Für die einzelnen Subtests wird zunä<strong>ch</strong>st der Fähigkeitsparameter<br />

na<strong>ch</strong> dem 1PL Ras<strong>ch</strong> Modell bere<strong>ch</strong>net. Da die<br />

Messgenauigkeit der einzelnen Subtests bewusst gering<br />

Intelligenz-Struktur-Batterie-Kurzform<br />

NEU<br />

Report und Auswertung optiomiert<br />

Intelligenztestbatterien<br />

INSSV<br />

M. Arendasy, L.F. Hornke, M. Sommer, G. Gittler © SCHUHFRIED GmbH<br />

voreingestellt wurde, werden diese Testkennwerte jedo<strong>ch</strong><br />

n<strong>i<strong>ch</strong></strong>t ausgegeben. Sie bilden ledigl<strong>i<strong>ch</strong></strong> die Ausgangsbasis<br />

für die Bere<strong>ch</strong>nung der eigentl<strong>i<strong>ch</strong></strong> interessierenden Sekundärfaktoren,<br />

mit deren Hilfe sowohl eine Beurteilung der<br />

Intelligenzstruktur als au<strong>ch</strong> des Intelligenzniveaus mögl<strong>i<strong>ch</strong></strong><br />

wird. Neben der Ausgabe der Faktorscores wird ein Normvergle<strong>i<strong>ch</strong></strong><br />

(Prozentränge und IQ; Vertrauensintervall) dur<strong>ch</strong>geführt.<br />

Die Ergebnisse werden im Ans<strong>ch</strong>luss an die Testdur<strong>ch</strong>führung<br />

sowohl in Form einer Tabelle als au<strong>ch</strong> in Form<br />

eines Profils im Ergebnisausdruck dargestellt. Darüber hinaus<br />

bietet INSSV au<strong>ch</strong> die Mögl<strong>i<strong>ch</strong></strong>keit einer automatis<strong>ch</strong>en<br />

Übertragung der Testresultate in eine Befundvorlage.<br />

Zuverlässigkeit<br />

Die Messgenauigkeit der fünf Sekundärfaktoren liegt zwis<strong>ch</strong>en<br />

0.70 und 0.84. Die Messgenauigkeit des Generalfaktors<br />

liegt bei 0.91.<br />

Gültigkeit<br />

Die Konstruktrepräsentation der einzelnen Subtests wurde in<br />

Studien na<strong>ch</strong>gewiesen, in denen die Items<strong>ch</strong>wierigkeiten anhand<br />

von theoriegeleitet ausgewählten Aufgabeneigens<strong>ch</strong>aften<br />

vorhergesagt wurden. Die multiplen Korrelationen zwis<strong>ch</strong>en<br />

den Items<strong>ch</strong>wierigkeitsparametern des Ras<strong>ch</strong>-Modells<br />

(Ras<strong>ch</strong>, 1980) und den Itemmerkmalen liegen bei den einzelnen<br />

Subtests zwis<strong>ch</strong>en R=0.70 und R=0.97. Dies bedeutet,<br />

dass dur<strong>ch</strong> die theoretis<strong>ch</strong>en Modelle, die als Grundlage für<br />

die Itemkonstruktion herangezogen wurden, zwis<strong>ch</strong>en 50 und<br />

94 Prozent der Unters<strong>ch</strong>iede in den Items<strong>ch</strong>wierigkeiten erklärt<br />

werden können.<br />

Darüber hinaus liegen mittlerweile zahlre<strong>i<strong>ch</strong></strong>e weitere Studien zur<br />

Konstruktvalidität vor, in denen die theoriegeleitete Zuteilung der<br />

einzelnen Subtests zu den Sekundärfaktoren des Cattell-Horn-<br />

Carroll Modells bestätigen werden konnte (Arendasy & Sommer,<br />

2007; Arendasy et al., 2008; Sommer & Arendasy, 2005; Sommer<br />

et al., 2005). Studien zur Kriteriumsvalidität liegen aus dem Bere<strong>i<strong>ch</strong></strong><br />

der Flugpsy<strong>ch</strong>ologie und der Bildungsberatung vor.<br />

Normen<br />

ISSV wurde an 904 Erwa<strong>ch</strong>senen im Alter von 16 bis 73<br />

Jahren normiert. Die Gesamtnorm ist zusätzl<strong>i<strong>ch</strong></strong> no<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong><br />

Alter, Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t und Bildung unterteilt.<br />

Dur<strong>ch</strong>führungsdauer<br />

Ca. 97 Minuten.<br />

NEU<br />

Onlinetest<br />

Neuro<br />

& Klinik<br />

Personal<br />

Verkehr<br />

Straße<br />

Verkehr<br />

Bahn<br />

Verkehr<br />

Flug<br />

Sport<br />

Pädagogik<br />

WIENER TESTSYSTEM . 35

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