Bei Personalfragen vertraue ich auf - HRM Tools.ch
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Das Wiener Testsystem<br />
Die benutzeroberflä<strong>ch</strong>e<br />
des Wiener Testsystems<br />
Die Einteilung der Benutzeroberflä<strong>ch</strong>e der WTS-Verwaltungssoftware in<br />
übers<strong>i<strong>ch</strong></strong>tl<strong>i<strong>ch</strong></strong>e und intuitiv angeordnete Karteikarten ma<strong>ch</strong>t die Orientierung<br />
und das Ums<strong>ch</strong>alten zwis<strong>ch</strong>en den vers<strong>ch</strong>iedenen Funktionen einfa<strong>ch</strong>.<br />
Die vier Hauptkarteikarten sind:<br />
Karteikarte „probandenliste“<br />
In „Probandenliste“ können bestehende probandenbezogene<br />
Daten bearbeitet und Daten neuer Probanden<br />
eingegeben werden. Um die Probandendatenbank an<br />
individuelle Anforderungen anzupassen, ist es mögl<strong>i<strong>ch</strong></strong>,<br />
die standardisierten Eingabefelder bei der Probandenerfassung<br />
zu erweitern und s<strong>i<strong>ch</strong></strong> somit eine<br />
individuelle Datenbank <strong>auf</strong>zubauen.<br />
Karteikarte „Testanwendung“<br />
„Testanwendung“ dient zum Aufruf und der Vorgabe einzelner<br />
Testverfahren bzw. Testbatterien.<br />
Karteikarte „Auswertung“<br />
In „Auswertung“ befindet s<strong>i<strong>ch</strong></strong> die Datenbank mit den<br />
Testauswertungen der Probanden.<br />
Karteikarte „Einr<strong>i<strong>ch</strong></strong>tung“<br />
Unter „Einr<strong>i<strong>ch</strong></strong>tung“ können w<strong>i<strong>ch</strong></strong>tige Grundeinstellungen<br />
im Testsystem vorgenommen und an individuelle<br />
Anforderungen angepasst werden, beispielsweise<br />
Festlegen von Eingabemedien und Optionen für die<br />
Resultatausgabe, Installation neuer Tests und Definition<br />
von Zugangsbere<strong>ch</strong>tigungen.<br />
TESTAuSWAHl<br />
Zur Auswahl stehen Tests oder voreingestellte Testbatterien.<br />
Gut zu wissen<br />
Karteikarte „Tests“<br />
Eine Testbatterie ist eine fest definierte Sollen bestimmte Tests vor-<br />
Abfolge einzelner Testverfahren. gegeben werden, sind diese<br />
in der Testliste auszuwählen.<br />
Ein weiterer komfortabler<br />
Zugang ist über die Dimensionsliste mögl<strong>i<strong>ch</strong></strong>: Einfa<strong>ch</strong><br />
die Merkmale anklicken, die untersu<strong>ch</strong>t werden sollen.<br />
Das Wiener Testsystem s<strong>ch</strong>lägt dar<strong>auf</strong>hin einen Test<br />
sowie jene Testform vor, die am besten geeignet ist.<br />
Au<strong>ch</strong> die dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittl<strong>i<strong>ch</strong></strong>e Dauer der Testdur<strong>ch</strong>führung<br />
wird angezeigt. Mittels „Manual“-Button kann <strong>auf</strong> die<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung des vorges<strong>ch</strong>lagenen Verfahrens zugegriffen<br />
werden.<br />
Gut zu wissen<br />
Su<strong>ch</strong>en Sie <strong>auf</strong> der Demo-DVD über die<br />
Dimensionen, wenn Sie die SCHUH-<br />
FRIED-Tests no<strong>ch</strong> n<strong>i<strong>ch</strong></strong>t kennen.<br />
Das Wiener Testsystem<br />
Testen mit dem Wiener Testsystem<br />
Karteikarte „Dimensionen“<br />
Die Dimensionsliste ist übers<strong>i<strong>ch</strong></strong>tl<strong>i<strong>ch</strong></strong><br />
strukturiert und in<br />
Kategorien gegliedert. Momentan<br />
stehen folgende Listen<br />
zur Verfügung:<br />
Standardkatalog: etwa 50 allgemein formulierte Dimensionen<br />
Gesamtkatalog: etwa 150 feiner differenzierte Dimensionen<br />
Human Resources: personalspezifis<strong>ch</strong>e Merkmale<br />
Sport: sportrelevante Merkmale<br />
Karteikarte „Testbatterien“<br />
Neben einzelnen Tests kann eine Testbatterie vorgegeben<br />
werden. Dabei wird na<strong>ch</strong> der letzten Aufgabe eines<br />
Tests automatis<strong>ch</strong> der nä<strong>ch</strong>ste <strong>auf</strong>gerufen. Zur Standardisierung<br />
der Testvorgabe kann eine Testbatterie vorab<br />
abgespe<strong>i<strong>ch</strong></strong>ert und einem Testleiter zur Verfügung gestellt<br />
werden. Dieser kann zu<br />
Mehr lesen<br />
einem späteren Zeitpunkt die<br />
Testbatterie direkt <strong>auf</strong>rufen<br />
… über vordefinierte Testbatterien im<br />
und vorgeben.<br />
Kapitel „Standard-Testbatterien & Expertensysteme“.<br />
Seite 24<br />
Testformen und Spra<strong>ch</strong>enauswahl<br />
Viele Tests gibt es in vers<strong>ch</strong>iedenen Testformen. Diese<br />
unters<strong>ch</strong>eiden s<strong>i<strong>ch</strong></strong> beispielsweise dur<strong>ch</strong> Testdauer<br />
oder S<strong>ch</strong>wierigkeit. Konzipiert wurden sie für die<br />
Anwendung bei spezifis<strong>ch</strong>en Personengruppen (z.B.<br />
Kinder, Ho<strong>ch</strong>begabte) oder für bestimmte Messzwecke<br />
(z.B. Screening). Dadur<strong>ch</strong> kann ein und dasselbe Verfahren<br />
für unters<strong>ch</strong>iedl<strong>i<strong>ch</strong></strong>e Aufgabenstellungen flexibel<br />
eingesetzt werden.<br />
Da das Wiener Testsystem international ausger<strong>i<strong>ch</strong></strong>tet<br />
ist, unterstützt es viele Landesspra<strong>ch</strong>en. Unabhängig<br />
von der Spra<strong>ch</strong>e der Benutzeroberflä<strong>ch</strong>e können für<br />
die Testvorgabe und die Resultatausgabe<br />
jeweils vers<strong>ch</strong>iede- Gut zu wissen<br />
ne Spra<strong>ch</strong>en gewählt werden Die Spra<strong>ch</strong>en im Wiener Testsystem<br />
– ohne zusätzl<strong>i<strong>ch</strong></strong>en Installati- werden kontinuierl<strong>i<strong>ch</strong></strong> erweitert. Fraons<strong>auf</strong>wand.gen<br />
Sie na<strong>ch</strong>!<br />
TESTDuRCHfüHRuNg<br />
Na<strong>ch</strong> Eingabe der Probandendaten werden die Tests bzw.<br />
die Testbatterien ausgewählt und die Testung gestartet.<br />
Instruktion<br />
Jedes Verfahren beginnt mit einer Instruktion, in der die<br />
Aufgabe bes<strong>ch</strong>rieben wird.<br />
Übungsphase<br />
Es s<strong>ch</strong>ließt dann die Übungsphase an, die überprüft, ob<br />
der Proband die Aufgabe verstanden hat. Instruktion und<br />
Übungsphase sind häufig verknüpft und mehrstufig na<strong>ch</strong><br />
den Regeln des programmierten Lernens <strong>auf</strong>gebaut.<br />
So wird das Aufgabenverständnis besonders s<strong>ch</strong>nell<br />
erre<strong>i<strong>ch</strong></strong>t – andernfalls wird an den Testleiter verwiesen.<br />
Testphase<br />
Nun bearbeitet der Proband die einzelnen Testitems.<br />
Dies ges<strong>ch</strong>ieht ohne Beeinflussung dur<strong>ch</strong> den Testleiter<br />
und gewährleistet daher eine hohe Objektivität.<br />
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