Handball - Turnverein Roetgen 1894 e.V.

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06.12.2012 Aufrufe

Damen Für den Damenhandball bricht in Roetgen eine neue (Verbandsliga)-Ära an Na, das nennt man in Profikreisen wohl „Neuanfang“. Nach dem Abstieg aus der Oberliga in die Verbandsliga und dem geplanten Trainerwechsel werden nun im Handballlager die Karten völlig neu gemischt. Bekanntlich konnte das Trainergespann Marquardt/Heeren den Abstieg nicht verhindern. Diese Tatsache alleine galt es im Frauenlager zu bewältigen. Da sich aber mit den beiden Chefs auch gleich die halbe Mannschaft aufs Altenteil zurückzog, kann man mit Fug und Recht wohl auch von einem Generationenwechsel sprechen. Mit Kapitän Yvonne Baltzer (Karriere beendet) verlor die Mannschaft eine ihrer Führungsspielerinnen, mit Susanne Laufs den langjährigen Rückhalt im Tor. Die Routiniers Monika Flamme und Anke Breidbach beendeten aus gesundheitlichen Gründen ihre Laufbahn, Rückraumschützin Britta Johnen bat zunächst um eine Auszeit, sieht inzwischen Mutterfreuden entgegen. Keine leichte Aufgabe also für den neuen Trainer Eric Ortmanns aus Eynatten, aus dem verbliebenen Rest wieder eine schlagkräftige Truppe zu formen. Erfreulicherweise stellte sich mit Rainer Hütten ein Betreuer an Erics Seite und hilft wann und wo er kann. Zu Beginn der Saisonplanungen sah es sogar einen Moment lang so aus, als könne man in Roetgen nach vielen Jahren wieder eine 2. Frauenmannschaft melden. Viele ehemalige A-Jugendspielerinnen wechselten in den Seniorenbereich, einige ehemalige Aktive hatten den Wiedereinstieg in Erwägung gezogen. Doch leider scheiterte dieses Vorhaben noch bevor die Saison startete. Deshalb ist man bei den Frauen sehr froh, dass Silke Römer trotz ihrer halbjährigen zeitintensiven Fortbildung dabeiblieb und auch die anderen „alten Hasen“ Sabine Wilden, Janine Ackermann , Jasmin Borsten und Jenny Radermacher jetzt den Stamm bilden und die junge Garde in den Seniorenbereich Kontakt: Achim Heinrichs 02471 8316 achim.heinrichs@tv-roetgen.de Handball begleiten. Bereits in der letzten Saison standen mit Lisa Cosler, Sandra Jansen, Angelina Rusche und Torfrau Isabelle Leblanc eigentlich immer schon A-Jugendliche auf dem Spielbericht. Nun kommen mit Melina Feilen, Jana Fischer und Sara Reinartz weitere hinzu. Doch die Personalnot scheint nur rein rechnerisch beseitigt, denn fast alle jungen Spielerinnen stehen in der Endphase ihrer Schulausbildung und die hat bekanntlich immer Vorrang. Neue Spielerinnen sind also gerne willkommen. Bislang verlief die neue Saison ziemlich wechselhaft. Nach vermeidbaren Niederlagen zu Beginn überraschte man im November mit einem Kantersieg beim damaligen Tabellenführer Oberbantenberg. Zur Zeit belegen die Frauen einen Mittelfeldplatz, den man durchaus als Saisonziel manifestiert. Die räumlichen Rahmenbedigungen haben das jedenfalls mehr als verdient, spielen die Damen doch schließlich in der frisch eingeweihten neuen Dreifachsporthalle. Uli Heeren 51

Damen<br />

Für den Damenhandball bricht in <strong>Roetgen</strong><br />

eine neue (Verbandsliga)-Ära an<br />

Na, das nennt man in Profikreisen wohl „Neuanfang“.<br />

Nach dem Abstieg aus der Oberliga<br />

in die Verbandsliga und dem geplanten Trainerwechsel<br />

werden nun im <strong>Handball</strong>lager die<br />

Karten völlig neu gemischt.<br />

Bekanntlich konnte das Trainergespann Marquardt/Heeren<br />

den Abstieg nicht verhindern.<br />

Diese Tatsache alleine galt es im Frauenlager<br />

zu bewältigen. Da sich aber mit den beiden<br />

Chefs auch gleich die halbe Mannschaft aufs<br />

Altenteil zurückzog, kann man mit Fug und<br />

Recht wohl auch von einem Generationenwechsel<br />

sprechen. Mit Kapitän Yvonne Baltzer<br />

(Karriere beendet) verlor die Mannschaft<br />

eine ihrer Führungsspielerinnen, mit Susanne<br />

Laufs den langjährigen Rückhalt im Tor. Die<br />

Routiniers Monika Flamme und Anke Breidbach<br />

beendeten aus gesundheitlichen Gründen<br />

ihre Laufbahn, Rückraumschützin Britta<br />

Johnen bat zunächst um eine Auszeit, sieht<br />

inzwischen Mutterfreuden entgegen.<br />

Keine leichte Aufgabe also für den neuen<br />

Trainer Eric Ortmanns aus Eynatten, aus dem<br />

verbliebenen Rest wieder eine schlagkräftige<br />

Truppe zu formen. Erfreulicherweise stellte<br />

sich mit Rainer Hütten ein Betreuer an Erics<br />

Seite und hilft wann und wo er kann.<br />

Zu Beginn der Saisonplanungen sah es sogar<br />

einen Moment lang so aus, als könne man in<br />

<strong>Roetgen</strong> nach vielen Jahren wieder eine 2.<br />

Frauenmannschaft melden. Viele ehemalige<br />

A-Jugendspielerinnen wechselten in den Seniorenbereich,<br />

einige ehemalige Aktive hatten<br />

den Wiedereinstieg in Erwägung gezogen.<br />

Doch leider scheiterte dieses Vorhaben noch<br />

bevor die Saison startete.<br />

Deshalb ist man bei den Frauen sehr froh,<br />

dass Silke Römer trotz ihrer halbjährigen<br />

zeitintensiven Fortbildung dabeiblieb und<br />

auch die anderen „alten Hasen“ Sabine Wilden,<br />

Janine Ackermann , Jasmin Borsten und<br />

Jenny Radermacher jetzt den Stamm bilden<br />

und die junge Garde in den Seniorenbereich<br />

Kontakt: Achim Heinrichs 02471 8316 achim.heinrichs@tv-roetgen.de<br />

<strong>Handball</strong><br />

begleiten. Bereits in der letzten Saison standen<br />

mit Lisa Cosler, Sandra Jansen, Angelina<br />

Rusche und Torfrau Isabelle Leblanc eigentlich<br />

immer schon A-Jugendliche auf<br />

dem Spielbericht. Nun kommen mit Melina<br />

Feilen, Jana Fischer und Sara Reinartz weitere<br />

hinzu. Doch die Personalnot scheint nur<br />

rein rechnerisch beseitigt, denn fast alle jungen<br />

Spielerinnen stehen in der Endphase ihrer<br />

Schulausbildung und die hat bekanntlich<br />

immer Vorrang. Neue Spielerinnen sind also<br />

gerne willkommen.<br />

Bislang verlief die neue Saison ziemlich<br />

wechselhaft. Nach vermeidbaren Niederlagen<br />

zu Beginn überraschte man im November mit<br />

einem Kantersieg beim damaligen Tabellenführer<br />

Oberbantenberg. Zur Zeit belegen die<br />

Frauen einen Mittelfeldplatz, den man durchaus<br />

als Saisonziel manifestiert. Die räumlichen<br />

Rahmenbedigungen haben das jedenfalls<br />

mehr als verdient, spielen die Damen<br />

doch schließlich in der frisch eingeweihten<br />

neuen Dreifachsporthalle.<br />

Uli Heeren<br />

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