Handball - Turnverein Roetgen 1894 e.V.
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in Rekordzeit wurde der dritte Hallenteil fertig<br />
gestellt. Die Arbeit eines starken Teams.<br />
Womit wir beim Stichwort sind: DAS TEAM.<br />
Die Teamarbeit steht heute im Mittelpunkt.<br />
Wie in jedem Team – sei es Beruf oder Sport<br />
– hatte und hat jeder seine spezielle Rolle.<br />
Jeder war und ist wichtig. Auch wenn ein einzelner<br />
alleine ein Spiel gewinnen kann, so<br />
braucht es ein eingespieltes, hoch motiviertes<br />
Team, um auch die Meisterschaft zu erringen.<br />
So war es auch beim Hallenbau. Die gute<br />
Teamarbeit war der Schlüssel zum Erfolg. Alle<br />
Positionen waren hervorragend besetzt (inkl.<br />
Trainer und Betreuer). Ich spare mir und Ihnen<br />
heute jedoch die Aufzählung, um nicht das<br />
zu wiederholen, was ich letzte Woche schon<br />
im Detail erzählt habe. Zu einem gut funktionierenden<br />
Team gehören auch die Einwechselspieler.<br />
Manchmal sind es nicht die ersten<br />
sechs, sieben oder elf Spieler (je nach Sportart),<br />
die das Spiel entscheiden, sondern gerade<br />
diese Einwechselspieler. Darum sei heute<br />
– das habe ich schon letzte Woche hervorgehoben<br />
– auch all jenen gedankt, die nicht zum<br />
harten Kern des Bauteams gehörten, aber<br />
trotzdem eine unentbehrliche Hilfe waren.<br />
Stellvertretend für das Gesamtteam mit den<br />
vielen Einwechselspielern seid Ihr heute eingeladen,<br />
um die silberne Ehrenplakette des<br />
Ortskartells <strong>Roetgen</strong> entgegen zu nehmen.<br />
Ihr, der harte Kern des Bauteams – das sind:<br />
Achim Heinrichs, Arthur Braun, Bernd<br />
Marquardt, Erich Sander, Frank<br />
Stockhausen, Heinz Stoffels, Helmut<br />
Helzle, Herbert Gronloh, Horst Cremer, Ingo<br />
Stoffels, Jörg Schmal, Lambert Wilden, Margit<br />
Marquardt, Niko Bauer, Rolf Schmitz, Stefan<br />
Brasse, Stephan Flamme, Stefan Gronloh, Uli<br />
Heeren, Werner Kreitz, Wilma Gronloh<br />
Nachdem wir in der letzten Woche die Sporthalle<br />
feierlich eingeweiht haben, steht ihr heute<br />
ganz alleine im Blickpunkt der Öffentlichkeit.<br />
Gewürdigt wird heute eine eigentlich unvorstellbare<br />
Leistung. Ich sagte bereits letzte<br />
Woche, dass Außenstehende kaum glauben<br />
Ehrennadel Ortskartell<br />
können, was hier in <strong>Roetgen</strong> geleistet wurde.<br />
Ich erwähnte auch die vermutliche Einzigartigkeit<br />
dieses Projektes in Deutschland.<br />
Diese Einzigartigkeit griff Herr Etschenberg<br />
in seinen Gratulationsworten noch<br />
einmal auf. Herr Etschenberg versprach,<br />
sich gemeinsam mit Bürgermeister Eis dafür<br />
stark zu machen, eine Würdigung dieser<br />
einmaligen Teamarbeit durch den Bundespräsidenten<br />
anzustoßen. Das wäre für<br />
das Team, wie den gesamten Verein das<br />
i-Tüpfelchen auf bemerkenswerte Leistungen.<br />
Leistungen, die ehrenamtlich erbracht<br />
wurden. Deren Bezahlung wir uns als Verein<br />
finanziell nicht hätten leisten können.<br />
Auch wenn der von Herrn Duzus vom LSB<br />
berechnete Stundensatz etwas hinkt (3 Millionen<br />
Euro durch 38.000 Stunden ergibt<br />
zwar 79 Euro/Stunde, aber man muss von<br />
den 3 Millionen vorher sicher die Materialkosten<br />
abziehen), so waren und sind Eure<br />
Leistungen dennoch unbezahlbar. Leistungen,<br />
die aber auch ungeheuer viel Kraft<br />
gekostet haben. Trotz aller Anstrengung<br />
hoffe ich, dass Ihr im Rückblick zu dem<br />
Resultat kommt: „Ja, es hat sich gelohnt.“<br />
Jetzt ist es an der Zeit, zur Ruhe zu kommen.<br />
Denn in der Ruhe liegt die Kraft.<br />
Kraft, die Ihr dringend braucht für die Herausforderungen,<br />
die noch vor Euch liegen, wenn<br />
Ihr Eure Pläne, die Ihr selbst beim Samstagnachmittags-Feierabendbier<br />
gesponnen<br />
habt, umsetzen wollt. In Ruhe den Tag genießen.<br />
Das soll für heute das Motto sein.<br />
Lasst Euch also feiern. Ihr habt es verdient.<br />
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