bpa|magazin - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste eV

Bayern
Initiative Berufswahl Altenpflege
eIN erfÜlleNder Beruf mIt VIeleN weIterBIlduNGSmöGlIChkeIteN
n „Gefallen hat mir heute der neue Einblick
in den Beruf. Ich habe es mir ganz
anders vorgestellt“ – mit dieser Rückmeldung
hat eine Schülerin aus Aichach
der bpa-Roadshow „Initiative Berufswahl
Altenpflege“ das bestmögliche Zeugnis
ausgestellt, denn die Aktion an sechs
bpa magazin • a u sgabe # 02 / 2 011
Schulen in Bayern sollte Vorurteile überwinden
und Interesse an der Altenpflege
wecken.
450 Schüler haben an den Infoveranstaltungen
teilgenommen, und ihre Offenheit
und ihr Interesse lassen Hoffnung auf
landesgruppen
Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (6. v. r.) gab am 12. April zusammen mit Friedrich Schmidt (7. v. r.) als Initiator den Startschuss für die diesjährige
Kampagne „Herzwerker“, an der sich der bpa Bayern mit seiner Roadshow „Initiative Berufswahl Altenpflege“ aktiv beteiligt
Bei den Infoveranstaltungen gewannen die Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassen
einen Einblick in den abwechslungsreichen und krisensicheren Beruf von Altenpflegerinnen und -pflegern.
Die bpa-Roadshow machte Station in Haupt- und Realschulen in Aichach, Rosenheim, Eggenfelden,
Nürnberg, Bayreuth sowie im Stadt zentrum von Regensburg
motivierte zukünftige Fachkräfte aufkommen.
Die Roadshow hat bei den
neunten und zehnten Klassen von Haupt-
und Realschulen Halt gemacht, um die
Jugendlichen auf die Chancen aufmerksam
zu machen, die die Altenpflege ihnen
bietet: Sie erlernen einen abwechslungsreichen,
erfüllenden Beruf mit vielfältigen
Weiterbildungsmöglichkeiten und hoher
Krisensicherheit – so die Botschaft, die in
den Vorträgen im Klassenzimmer und den
Gesprächen am Infobus vermittelt werden
sollte.
Bei den jungen Leuten sind diese Argumente
offenbar angekommen: Von den
450 Teilnehmern haben im Rückmeldebogen
immerhin 147 angegeben, dass ein
Ausbildungsplatz in der Altenpflege für sie
in die nähere Auswahl kommt. Ein Schüler
begründet das zunächst sehr pragmatisch:
„Bevor ich arbeitslos bin, nehme ich einen
sozialen Job“, betont aber dann auch, was
ihm an der Roadshow besonders gut gefallen
hat: „Vor allem, dass die mit Herz
dabei sind“.
„Die“ sind in diesem Fall die jungen Altenpfleger/-innen,
die vor den Klassen aus
ihrem Berufsalltag erzählt haben. „Eine der
wichtigsten Erfahrungen aus der Roadshow
ist für mich, wie gut bei den Schü-
39