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bpa|magazin - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste eV

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mitgliederversammlung 2011<br />

VoN eBerhArd lAepple uNd GÜNter mAIer (Vk-pluS e.V.)<br />

VK-plus und das FSJ beim bpa feiern zehnten<br />

Geburtstag<br />

n Was vor zehn Jahren von engagierten<br />

Pädagogen und Pädagoginnen sowie<br />

Fachleuten der Pflege mit viel Elan<br />

begonnen wurde, hat sich inzwischen<br />

zu einer etablierten Einrichtung entwickelt.<br />

Seit zwei Jahren ist der VK-plus<br />

QM-zertifiziert, Qualität zu einem Markenzeichen<br />

des Vereins geworden.<br />

Neben dem Freiwilligen Sozialen Jahr<br />

(FSJ), das für den bpa konzipiert wurde<br />

und seither vom VK-plus durchgeführt<br />

wird, hat der Verein Weiterbildungen für<br />

Pflegekräfte in der Gerontopsychiatrie,<br />

Mentoren-Weiterbildungen und Fortbildungen<br />

für zusätzliche Betreuungskräfte<br />

nach § 87 b für den bpa angeboten. Dennoch<br />

ist das Freiwillige Soziale Jahr das<br />

zentrale Projekt geblieben, das jedes Jahr<br />

aufs Neue die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

herausfordert und das zu einer<br />

Erfolgsgeschichte für den VK-plus und für<br />

den bpa geworden ist.<br />

Klein fing es an – mit damals gerade mal<br />

elf Teilnehmern. Alle Seminare fanden in<br />

der Jugendherberge Tübingen statt, die<br />

Gruppe war überschaubar. Mittlerweile<br />

sind es jedes Jahr bis zu 100 Jugendliche,<br />

die in vier Regionalgruppen betreut und<br />

Pflegedienstleiterin Uta Burghardt (l.) mit Nicole<br />

Müller, die ihr Freiwilliges Soziales Jahr leistet<br />

an unterschiedlichen Seminarorten geschult<br />

werden. Insgesamt hat der VK-plus<br />

e. V. seit dem Gründungsjahr mehr als 700<br />

Jugendliche aus über 150 verschiedenen<br />

Einrichtungen durch das FSJ begleitet. Seit<br />

2008 betreut der VK-plus für den bpa außerdem<br />

das FSJ in Hessen, Rheinland-Pfalz<br />

und Nordrhein-Westfalen.<br />

Auffallend ist, dass der Anteil junger Männer<br />

stetig zugenommen hat. Ein Zeichen,<br />

dass der Pflegeberuf attraktiver geworden<br />

ist. Das beweist auch die Zahl der Absolventen,<br />

die im Anschluss an das FSJ eine<br />

Ausbildung im pflegerischen Bereich<br />

Feierliche Urkundenübergabe während der Bundesmitgliederversammlung im Mai 2011 in Bremen: Der<br />

Landesvorsitzende von Baden-Württemberg, Rainer Wiesner, bedankt sich zusammen mit Landesgeschäftsstellenleiter<br />

Stefan Kraft bei Günter Maier für die hervorragende zehnjährige Zusammenarbeit<br />

und insbesondere für die Entlastung bei bürokratischen Erfordernissen durch VK-Plus<br />

beginnen – der größte Teil davon in der<br />

Altenpflege. Circa 70 Prozent waren es im<br />

Schnitt der letzten Jahre.<br />

Tausende von Kilometer fahren die Mitarbeiter<br />

des VK-plus jedes Jahr zu Praxisbesuchen<br />

– eine Arbeit, die zwar zeitaufwändig<br />

ist, aber zu einer der wichtigsten<br />

zählt. Denn nur vor Ort können Konflikte<br />

entschärft, können Hilfestellung und Unterstützung<br />

gegeben werden.<br />

Dass die Themen und Inhalte der Seminare<br />

aufgrund der gesellschaftlichen<br />

Veränderungen ständig weiterentwickelt<br />

werden, ist für die Referenten des VKplus<br />

selbstverständlich. Ebenso sorgen<br />

die Handbücher für Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer sowie Einrichtungen für eine<br />

stetige Verbesserung der Qualität.<br />

Ein Schreiben von Uta Burghardt, Pflegedienstleiterin<br />

(PDL) in der Seniorenresidenz<br />

Charlottenhof in Esslingen, zeigt,<br />

wie sehr die Arbeit des VK-plus von den<br />

Einrichtungen geschätzt wird.<br />

„Ich bedanke mich hiermit noch einmal für<br />

die Aktualisierung des FSJ-Einrichtungs-<br />

Handbuches. Ich möchte Ihnen sagen,<br />

dass Sie dies sehr attraktiv und übersichtlich<br />

gestaltet haben. Es ist eine große Hilfe<br />

für unsere Einrichtung. Es ist auch sehr<br />

positiv zu sehen, wie Sie sich den Veränderungen<br />

der heutigen Zeit annehmen.<br />

Themen wie z. B. ,kultursensible Pflege‘,<br />

,Suchtprävention‘, ,Konflikttraining‘ oder<br />

,Pflegeethik‘ waren vor Jahren nicht als<br />

Notwendigkeit auf der Tagesordnung erachtet.“<br />

… „Ansonsten finde ich wirklich,<br />

dass Sie viele wichtige Schwerpunkte getroffen<br />

haben und ich denke, dass jeder<br />

FSJler(in) nach einem Jahr Praxis und Ihrer<br />

Anleitung weiß, ob er sich diesem Beruf<br />

nähern möchte und auch kann.“<br />

14 bpa magazin • a u sgabe # 02 / 2 011

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