Der Südwesten - CSU
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Nr. 1 | März 2012 www.csu.de/ov-ingolstadt-sued-west<br />
<strong>Der</strong> <strong>Südwesten</strong><br />
Ihre Zeitung für den Stadtbezirk Südwest: Haunwöhr, Hundszell und Knoglersfreude<br />
Gabriel Engert<br />
Vorsitzender<br />
des <strong>CSU</strong> Ortsverbandes<br />
Ingolstadt<br />
Süd-West<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger<br />
im <strong>Südwesten</strong>,<br />
auch im Jahr 2012 möchte Sie<br />
der Ortsverband Südwest der<br />
<strong>CSU</strong> über aktuelle Themen<br />
aus dem Stadtteil informieren.<br />
In dieser Ausgabe unserer<br />
Stadtteilzeitung berichten wir<br />
z. B. über die Bauplanung im<br />
<strong>Südwesten</strong>. Dorothea Soffner<br />
informiert über die Arbeit des<br />
Stadtrates.<br />
Für dieses Jahr hat sich der<br />
Ortsverband viel vorgenommen.<br />
Neben einer Wiederholung des<br />
„Winterzaubers“ und der Fortsetzung<br />
der Bürgergespräche<br />
vor den Stadtratssitzungen<br />
möchten wir auch Veranstaltungen<br />
zu aktuellen Themen in<br />
unserem Stadtteil durchführen.<br />
Als erste Veranstaltung darf<br />
ich Sie auf den Vortrag „Minen<br />
– Eine weltweite Gefahr“ hinweisen,<br />
der am 26.04.2012 im<br />
Sportheim des Haunwöhrer SV<br />
stattfindet. Diskutieren Sie mit<br />
uns, machen Sie Vorschläge,<br />
auch über unsere Homepage<br />
oder wenden Sie sich an die<br />
Mitglieder unseres Vorstandes,<br />
wenn Sie konkrete Anregungen<br />
haben. Ich freue mich auf die<br />
Gespräche und Begegnungen<br />
mit Ihnen im Jahr 2012.<br />
In diesem Sinne grüßt Sie sehr<br />
herzlich, Ihr<br />
Gabriel Engert<br />
Wie geht es weiter an der<br />
Spitalhofstraße ?<br />
(pl) Auf dem bislang weitgehend<br />
unbebauten Gelände zwischen<br />
der Spitalhof-, der Härtinger-,<br />
der Zeppelin- und der gedachten<br />
Verbindung der Ferdinand-Maria-<br />
Straße zeichnet sich Bewegung<br />
ab.<br />
Seit 1994 besteht für diesen Bereich<br />
ein rechtsverbindlicher Bebauungsplan,<br />
eine Bebauung hat<br />
bis zum heutigen Zeitpunkt aber<br />
nur in geringem Umfang stattgefunden.<br />
Laut Bebauungsplan wären<br />
vorwiegend Reihenhäuser, Doppelhäuser<br />
und Mehrfamilienhäuser<br />
möglich mit zwei Geschossen<br />
und einem 30°-Satteldach, so dass<br />
auch das Dachgeschoss noch genutzt<br />
werden könnte. Im südlichen<br />
Bereich an der Spitalhofstraße sind<br />
drei Geschosse mit Satteldach<br />
möglich.<br />
Da jetzt für Teile des Geländes<br />
konkrete Bauabsichten bestehen,<br />
wurde der Bebauungsplan überprüft,<br />
ob die städtebaulichen Vorstellungen<br />
noch aktuell sind. Das<br />
durch den rechtsverbindlichen Bebauungsplan<br />
gegebene Baurecht<br />
kann dabei aber nicht unterschritten<br />
werden.<br />
Festgehalten wurde an der als<br />
Spielstraße gedachten Verbindung<br />
zwischen Härtingerstraße und Spitalhofstraße.<br />
Hier sind auch Besucherstellplätze<br />
im Straßenraum<br />
vorgesehen. (Fortsetzung S. 2)<br />
(cw) So könnte die Bebauung des in privater Hand befindlichen Geländes einmal<br />
aussehen: rechts die Spitalhofstraße, mittig der Kinderspielplatz, links die<br />
Härtingerstraße, hinten die Zeppelinstraße.<br />
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Nr. 1 | März 2012 | Seite 2 www.csu.de/ov-ingolstadt-sued-west<br />
<strong>Der</strong> <strong>Südwesten</strong> – Ihre Zeitung für Haunwöhr, Hundszell und Knoglersfreude<br />
STOP – Minen!<br />
(cw) Ein Bauer wird beim Holzsammeln<br />
von einer Mine zerfetzt.<br />
Nicht in Afrika oder am Hindukusch,<br />
sondern in Europa, vor wenigen<br />
Tagen in Bosnien. In der Tat,<br />
Minen sind eine weltweite Gefahr.<br />
Die Hinterlassenschaften von Bürgerkriegen<br />
und anderen Auseinandersetzungen<br />
fordern Jahr für Jahr<br />
zahlreiche Opfer. <strong>Der</strong>zeit brauchen<br />
über 500.000 Minenverletzte weltweit<br />
medizinische und finanzielle<br />
Hilfe. Dem Arbeitskreis Außen- und<br />
Sicherheitspolitik (ASP) der <strong>CSU</strong><br />
ist es gelungen, in Oberstleutnant<br />
Klaus Koppetsch vom Bundesaußenministerium<br />
einen hervorragend<br />
qualifizierten Referenten zu<br />
diesem Thema zu gewinnen. Sein<br />
Vortrag „Minen – Eine weltweite<br />
Gefahr“ findet am 26.04.2012<br />
um 20:00 Uhr im Sportheim des<br />
Haunwöhrer Sportvereins an der<br />
Langgasse statt. <strong>Der</strong> ASP und der<br />
Ortsverband Südwest der <strong>CSU</strong> laden<br />
alle Interessierten herzlichst<br />
zu dieser erstmalig im Stadtbezirk<br />
stattfindenden Veranstaltung mit<br />
anschließender Diskussion ein.<br />
Die <strong>CSU</strong>-Fraktion<br />
im Ingolstädter<br />
Stadtrat ist jetzt<br />
auch auf<br />
Facebook!<br />
www.facebook/com/csu.fraktion.ingolstadt<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
<strong>CSU</strong>-Ortsverband Ingolstadt Süd-West<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Gabriel Engert (ge)<br />
Schrobenhausener Straße 28b,<br />
85051 Ingolstadt<br />
gabriel.engert@csu-ingolstadt.de<br />
Redaktion und Layout:<br />
Daniel Hillerbrand (dh)<br />
Claudia Majehrke (cm)<br />
Dorothea Soffner (ds)<br />
Christian Wilhelm (cw)<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Auch der zentrale Kinderspielplatz<br />
als grüne Mitte soll angelegt<br />
werden. Auf die bisher im Bebauungsplan<br />
vorgesehene Verbindung<br />
der Ferdinand-Maria-Straße an<br />
die Spitalhofstraße soll aber zugunsten<br />
der Verkehrssicherheit am<br />
Schulzentrum Südwest verzichtet<br />
werden. Dabei wurde auch an den<br />
öffentlichen Grünzug an der Maximilianstraße<br />
gedacht. Hier ist eine<br />
Fortführung des auf der Ostseite<br />
der Ochsenschlacht bereits bestehenden<br />
Bewegungsparks vom<br />
Bezirksausschuss Südwest schon<br />
fest geplant.<br />
Am Modell, das am 28.03.2012 auch<br />
im BZA gezeigt wurde, ist gut zu<br />
sehen: <strong>Der</strong> Grünzug an der Maximilianstraße<br />
bleibt auch nach der Anpassung<br />
des Bebauungsplans erhalten.<br />
Das Bebauungskonzept an der<br />
Härtinger Straße und der Spitalhofstraße<br />
wurde ebenfalls übernommen.<br />
Hier bleibt die Bebauung<br />
zweigeschossig, allerdings mit<br />
Flachdach ohne das Satteldach.<br />
Dadurch bleibt die Neubebauung<br />
niedriger als bisher geplant und<br />
passt sich der umgebenden Bebauung<br />
an. Die Häuser zum Grünzug<br />
an der Maximilianstraße hin<br />
sollen eher senkrecht angeordnet<br />
werden, so dass keine Riegelwirkung<br />
entsteht. Im Inneren des Ge-<br />
bietes können dreigeschossige Gebäude,<br />
ebenfalls mit Flachdächern,<br />
errichtet werden, vereinzelt mit einem<br />
zusätzlichen Geschoss. Größere<br />
oberirdische Stellplatzanlagen<br />
werden durch Tiefgaragen ersetzt.<br />
Insgesamt sollen die vorgesehenen<br />
Bauräume durch weniger Reihenhäuser,<br />
sondern mit Mehrfamilienhäusern<br />
bebaut werden. Nach wie<br />
vor besteht in Ingolstadt ein großer<br />
Bedarf an Wohnungen und eine so<br />
zentral gelegene Fläche, die mit Infrastruktur<br />
gut versorgt ist, bietet<br />
sich für ein Wohnungsgefüge mit<br />
unterschiedlichen Größen sehr gut<br />
an.<br />
Die Gesamtgröße der überplanten<br />
Flächen beträgt ca. 2,76 ha.<br />
In den Rahmenplan wurde auch<br />
die Neubebauung eines größeren<br />
Grundstückes an der Zeppelinstraße<br />
mit aufgenommen. Hier ist<br />
barrierefreies Wohnen vorgesehen.<br />
Insgesamt können im Plangebiet<br />
ca. 130 Wohneinheiten entstehen.<br />
Die Grundstücke werden von privater<br />
Seite schrittweise entwickelt.<br />
Anders als in Neubaugebieten ist<br />
die Stadt Ingolstadt nicht beteiligt<br />
und kann hier keine Grundstücke<br />
anbieten.<br />
Um für die anstehenden Realisierungsabsichten<br />
das städtebaulich<br />
vertretbare Maß festzulegen, hat<br />
Stadtbaurätin Preßlein-Lehle dem<br />
Stadtrat einen Rahmenplan vorgelegt,<br />
der zusammen mit dem<br />
Bebauungsplan Vorgaben für die<br />
Entwicklung der einzelnen Grundstücke<br />
macht. <strong>Der</strong> Planungsausschuss<br />
ist dieser Empfehlung in<br />
seiner Sitzung am 13. März 2012<br />
gefolgt. Städtebaulich wird das<br />
Konzept in seiner Kleinteiligkeit,<br />
das auch gute Übergänge zur bestehenden<br />
Bebauung schafft, als<br />
sehr positiv beurteilt. Damit ist zu<br />
erwarten, dass die seit langem<br />
brachliegende innerstädtische Fläche<br />
schrittweise, aber zeitnah einer<br />
Wohnbebauung zugeführt wird.<br />
Nächstes Bürgergespräch vor der Stadtratssitzung:<br />
22.05.2012, 20.00 Uhr, Sportheim des Haunwöhrer Sportvereins
www.csu.de/ov-ingolstadt-sued-west<br />
<strong>Der</strong> <strong>Südwesten</strong> – Ihre Zeitung für Haunwöhr, Hundszell und Knoglersfreude<br />
Bericht aus dem Stadtrat<br />
von Stadträtin Dorothea Soffner<br />
(ds) Die Auswahl an Themen, die<br />
uns im Stadtrat derzeit beschäftigen,<br />
ist an Vielfalt kaum zu<br />
überbieten. Eine der hitzigsten<br />
Debatten betrifft das Gießereigelände.<br />
Seit die Firma Schubert & Salzer<br />
Ende der 90er Jahre die Fabrikanlagen<br />
abgebrochen hat, erwartet die<br />
Bevölkerung zu Recht, dass dieses<br />
Filetstück unserer Innenstadt sinnvoll<br />
genutzt wird. Nun werden die<br />
Pläne endlich ganz konkret: <strong>Der</strong> im<br />
Mai 2010 beschlossene Rahmenplan<br />
umfasst eine Erweiterung der<br />
Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />
ebenso wie ein Hotel<br />
mit Kongresszentrum, ein Schulungszentrum<br />
der Audi Akademie,<br />
das Museum für Konkrete Kunst in<br />
der Gießereihalle und das Europäische<br />
Donaumuseum im Kavalier<br />
Dallwigk. Ein stimmiges, in sich<br />
harmonisches Ensemble soll entstehen,<br />
das Ingolstädter wie Auswärtige<br />
gleichermaßen anzieht.<br />
Nun liegt der Bebauungsplan für<br />
alle Bürger zur Einsicht aus, man<br />
könnte sich endlich an die Feinplanung<br />
wagen, schon profilieren sich<br />
einzelne Kolleginnen und Kollegen<br />
anderer Fraktionen auf Kosten des<br />
Projekts. Diskussionen über Baumassen<br />
und Unterschriftensammlungen<br />
werden herbeigeredet ohne<br />
Rücksicht darauf, dass das gesamte<br />
Projekt ins Rutschen kommen<br />
würde. Verwundert reibt man<br />
sich die Augen, ob mancher in den<br />
Sitzungen der letzten Monate über<br />
die Maße einzelner Gebäude nicht<br />
zugehört hat!<br />
Daneben beschäftigen wir uns<br />
unter anderem mit der Bebauung<br />
auf dem Pioniergelände, der Gestaltung<br />
der Schlosslände, dem<br />
Ausbau der Kinderbetreuung, zahlreichen<br />
Bebauungsplänen in den<br />
Stadtteilen, der Skaterhalle für Jugendliche<br />
am Hauptbahnhof und<br />
auch mit ungewöhnlichen Themen<br />
wie dem Affengehege des Zoo<br />
Wasserstern. Besuchen Sie unsere<br />
Ausschüsse und Sitzungen oder<br />
lassen Sie sich im Bürgergespräch<br />
von mir informieren.<br />
(ds) Die jetzigen Visualisierungen machen noch keine konkrete Aussage zur Architektur<br />
der Gebäude. Die Planungen in mehreren Varianten sind in Arbeit, eine Vorstellung<br />
der Entwürfe ist im nächsten Gestaltungsbeirat und Planungsausschuss<br />
geplant. Ebenso wird nun intensiv an der Baukörpergliederung gearbeitet.<br />
Fristverlängerung ausgehandelt: Vertragsabgabe für<br />
Glasfaseranschluss noch bis Ende April möglich!<br />
Nr. 1 | März 2012 | Seite 3<br />
Persönlich:<br />
Glasfaser – Jetzt oder nie!<br />
Egal ob Sie im Internet einkaufen<br />
oder einfach nur E-Mails abrufen<br />
– mit einem langsamen Internetzugang<br />
ist das schwer. Umso<br />
erfreulicher ist es, dass sich die<br />
lokale COM-IN auch um die<br />
Stadtteile kümmert, die andere<br />
Anbieter links liegen lassen.<br />
Um die nun gegebene Chance<br />
auf einen schnellen Glasfaseranschluss<br />
zu nutzen, müssen<br />
die Grundstückseigentümer die<br />
kostenlose Netzverlegung erlauben<br />
und 60% der Nutzer ein Produkt<br />
der COM-IN buchen. Ohne<br />
Mindestvertragslaufzeit und mit<br />
einmonatiger Kündigungsfrist ist<br />
das ein faires Angebot, das sich<br />
für beide Seiten rechnet. Versuchen<br />
Sie doch heute mal ein Haus<br />
oder Grundstück zu verkaufen,<br />
das nicht mit DSL erschlossen<br />
werden kann!<br />
Als Mitglied der Bürgerinitiative,<br />
die dieses Vorhaben in Hundszell<br />
und Knoglersfreude unterstützt,<br />
kann ich Sie nur bitten: Stimmen<br />
Sie zu und lassen Sie uns unser<br />
Stadtviertel weiter voranbringen.<br />
Ihre Stadträtin Dorothea Soffner<br />
dorothea.soffner@gmx.de<br />
Aufsichtsrat Klinikum Ingolstadt<br />
Aufsichtsrat Alten- u. Pflegeheim<br />
Ausschuss für Soziales u. Stiftungen<br />
Beirat der Stadtwerke Freizeitanlagen<br />
Vorsitzende d. Gleichstellungsbeirats<br />
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<strong>Der</strong> <strong>Südwesten</strong> – Ihre Zeitung für Haunwöhr, Hundszell und Knoglersfreude<br />
PL-Bauelemente<br />
Stefan Huber<br />
Eigenheimstr. 21<br />
85051 Ingolstadt<br />
Tel.: 0841-99356431<br />
Fax: 0841-99356431<br />
Mobil: 0152-28897917<br />
info@pl-bauelemente.de<br />
www.pl-bauelemente.de<br />
PL-Bauelemente ist Ihr starker Partner in der Region für den Bereich Fenster und Türen aus Kunststoff<br />
und Aluminium. Als direkter Vertriebspartner eines europäischen Produzenten können wir Ihnen<br />
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