15.09.2015 Aufrufe

LBPlus Kompetenzen kombinieren - Das Magazin der LB GmbH

Unsere neueste Ausgabe des interaktiven LB Plus Magazins steht Ihnen im Web auf verschiedensten Kanälen von der Homepage über E-Mail, in sozialen Netzwerken oder auf Austauschplattformen zur Verfügung. Für uns repräsentiert die LB Plus auch die zeitgemäße, digitale Information. Die Ausrichtung der LB GmbH, zusammen mit ihren Divisionen Logistik, Produktion, Informationstechnologien und bewegtes Bild, auf die Digitalisierung im Zusammenhang mit Industrie 4.0, ist in vollem Gange und zieht sich wie ein roter Faden durch die Inhalte dieser LB Plus Ausgabe. Gesellschafter, Management und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind fest entschlossen, Industrie 4.0 in der Gruppe, aber vor allen Dingen auch zum Nutzen unserer Kundschaft zu festigen und auszubauen. Durch Verschmelzungen von Firmen innerhalb der Divisionen haben wir für mehr Transparenz in der Außendarstellung gesorgt und intern viele wertschöpfungssteigernde Standardisierungen eingeführt. Ganz besonders freuen sich die Gesellschafter, das Management und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über den eingeleiteten Generationenwechsel in der LB Gruppe. Das bedeutet für uns alle vor allen Dingen Kontinuität und Zukunftssicherung. Ihnen allen und dem Management und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rufen wir in den Zeiten des digitalen Umbruchs ein kräftiges „Glück auf“ zu. Bleiben Sie uns stets gewogen.

Unsere neueste Ausgabe des interaktiven LB Plus Magazins steht Ihnen im Web auf verschiedensten Kanälen von der Homepage über E-Mail, in sozialen Netzwerken oder auf Austauschplattformen zur Verfügung.

Für uns repräsentiert die LB Plus auch die zeitgemäße, digitale Information.

Die Ausrichtung der LB GmbH, zusammen mit ihren Divisionen Logistik, Produktion, Informationstechnologien und bewegtes Bild, auf die Digitalisierung im Zusammenhang mit Industrie 4.0, ist in vollem Gange und zieht sich wie ein roter Faden durch die Inhalte dieser LB Plus Ausgabe.

Gesellschafter, Management und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind fest entschlossen, Industrie 4.0 in der Gruppe, aber vor allen Dingen auch zum Nutzen unserer Kundschaft zu festigen und auszubauen.

Durch Verschmelzungen von Firmen innerhalb der Divisionen haben wir für mehr Transparenz in der Außendarstellung gesorgt und intern viele wertschöpfungssteigernde Standardisierungen eingeführt.

Ganz besonders freuen sich die Gesellschafter, das Management und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über den eingeleiteten Generationenwechsel in der LB Gruppe. Das bedeutet für uns alle vor allen Dingen Kontinuität und Zukunftssicherung.

Ihnen allen und dem Management und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rufen wir in den Zeiten des digitalen Umbruchs ein kräftiges „Glück auf“ zu.

Bleiben Sie uns stets gewogen.

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42 43<br />

Lanfer Automation<br />

erneut zertifiziert<br />

Die Lanfer Automation <strong>GmbH</strong> & Co. KG ist erneut für den<br />

Siemens Solution Partner Automation Drives zertifiziert.<br />

Experten-Know-how und exzellentes Branchenwissen:<br />

<strong>Das</strong> bewies die Lanfer Automation wie<strong>der</strong>holt, nach erfolgreich<br />

bestandener Prüfung in verschiedenen Programm<br />

Modulen.<br />

Solution Partner: erste Wahl für erstklassige Lösungen.<br />

Im industriellen Umfeld stehen Kunden unter dem Namen<br />

Siemens Solution Partner Automation weltweit<br />

einheitlich qualifizierte Lösungsanbieter für das Siemens<br />

Angebot in <strong>der</strong> Automatisierungs- und Antriebstechnik<br />

zur Verfügung. Diese ausgewählten Systemintegratoren<br />

stehen für zukunftssichere maßgeschnei<strong>der</strong>te Lösungen<br />

von höchster Qualität, die in jedem Fall entscheidend zur<br />

nachhaltigen Verbesserung Ihrer Wettbewerbsfähigkeit<br />

beitragen.<br />

Umso stolzer macht es die Lanfer Automation weiterhin<br />

zertifizierter Partner von Siemens in Deutschland zu sein.<br />

Montageteile innerhalb eines Fertigungsnetzwerks eigenständig<br />

von einer Arbeitsstation zur nächsten bringen.<br />

Um dies möglich zu machen, hilft eine Internet-<strong>der</strong>-Dinge-<br />

Steuerung. Aufträge werden von ihr aus <strong>der</strong> Cloud entgegen<br />

genommen und in Form von Transportaufträgen an<br />

die einzelnen Fahrzeuge verteilt. Intelligente Sensoren<br />

sorgen dann dafür, dass die Roboter vollkommen selbstständig<br />

das gewünschte Ziel anfahren - dabei können sie<br />

problemlos die selben Verkehrswege nutzen, wie die Mitarbeiter.<br />

Entsprechende Maschinen und einzelne Arbeitspositionen<br />

for<strong>der</strong>n selbstorganisierend die benötigten Bauteile<br />

an, sodass die bisher übliche, zentrale Fertigungsplanung<br />

nicht mehr aufwendig und zeitintensiv, son<strong>der</strong>n vollkommen<br />

automatisch funktioniert. „Än<strong>der</strong>t sich etwas, wird<br />

automatisch neu geplant. Ich habe keine Vorausplanung<br />

mehr, die Software stimmt sich selber ab und nimmt mir<br />

damit den Planungsaufwand ab“, fasst Christian Prasse vom<br />

Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik zusammen.<br />

Außerdem werden alle Daten sicher und hochverfügbar<br />

in <strong>der</strong> Cloud abgelegt.<br />

Die Präsentation auf <strong>der</strong><br />

Hannover Messe 2015<br />

Es war eins <strong>der</strong> Highlights auf <strong>der</strong> Messe, die in diesem<br />

Jahr unter dem Leitthema „Integrated Industry - Join the<br />

Network“ stattfand. Am Stand des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft und Energie haben die Projektbeteiligten<br />

eine Simulation gezeigt, die das Projekt SMART FACE in<br />

Betrieb zeigte. Noch handelt es sich lediglich um ein Forschungsprojekt<br />

und SMART FACE wird bisher noch nicht<br />

in Unternehmen eingesetzt. Dennoch ist dieses Projekt ein<br />

wegweisen<strong>der</strong> Schritt in die Industrie 4.0 und zeigt, was<br />

zukünftig möglich ist.<br />

Cyber Physical Systems und Industrie 4.0<br />

Wie Produktion, Produkte und Dienste im<br />

multidimensionalen Internet <strong>der</strong> Zukunft<br />

funktionieren.<br />

Bildnachweis: Logata Digital Solutions <strong>GmbH</strong>, www.smartfactoryplanning.de<br />

»SMART FACE« – Die Produktion <strong>der</strong> Zukunft ist<br />

individuell, dezentral und selbstorganisierend.<br />

Forschungsvorhaben »SMART FACE«<br />

Die heutige Produktionsplanung bei einer<br />

bisher verfügbaren variantenreichen Fließfertigung<br />

besteht aus einer Kombination von<br />

hocheffizienten Montagelinien und einer<br />

umfassenden IT-Infrastruktur zur zentralen<br />

Planung – eine dezentrale Steuerung des<br />

Materialflusses ist nicht vorgesehen. Gerade<br />

die aufkommende Produktion von Elektroautos<br />

stellt neue Anfor<strong>der</strong>ungen, die die<br />

heutige Produktionsplanung nicht mehr<br />

sinnvoll erfüllen kann:<br />

• kürzere Produktionszyklen<br />

• mehr Individualisierung<br />

• hohe Wandlungsfähigkeit durch volatile<br />

Märkte und nicht absehbare technische<br />

Entwicklungen bei <strong>der</strong> E-Mobilität<br />

Die gleichzeitige o<strong>der</strong> gekoppelte Informationsverarbeitung<br />

unterschiedlichster Sensoren<br />

ist zwar ein Feld aktueller Forschung, es<br />

fehlen aber Mechanismen, um Sensorik,<br />

Information und Prozessmanagement im<br />

Zusammenspiel zu betrachten. Der neuartige<br />

Ansatz des interdisziplinären Forschungs- und<br />

Entwicklungsprojektes besteht daher in<br />

einem dezentral gesteuerten Produktionssystem<br />

nach dem Internet-<strong>der</strong>-Dinge-Prinzip, in<br />

dem Montageteile und zu bearbeitende Teile<br />

ihren Weg eigenständig von Maschine zu<br />

»SMART FACE« im Rahmen des<br />

Zukunftsprojekts »Industrie 4.0«<br />

Nach den ersten drei industriellen Revolutionen<br />

in <strong>der</strong> Vergangenheit, von <strong>der</strong> Mechanisierung<br />

<strong>der</strong> Produktionsanlagen bis hin zum<br />

Einsatz von Elektronik und IT zur weiteren<br />

Automatisierung <strong>der</strong> Produktion, soll nun die<br />

deutsche Wirtschaft auf die vierte industrielle<br />

Revolution auf Basis von cyber-physischen<br />

Systemen vorbereitet werden. Die Zukunftsinitiative<br />

<strong>der</strong> Bundesregierung »Industrie 4.0«<br />

zielt darauf, die deutsche Industrie in die Lage<br />

zu versetzen, für die Zukunft <strong>der</strong> Produktion<br />

gerüstet zu sein.<br />

Der Begriff Industrie 4.0 steht für den grundlegenden<br />

Paradigmenwechsel von einer zentralen<br />

zu einer dezentralen, erweiterten<br />

(augmentierten) Steuerung mit dem Ziel einer<br />

hochflexiblen Produktion individualisierter<br />

Produkte und Dienste. Dabei verschwinden<br />

klassische Branchengrenzen und es entstehen<br />

neue, übergreifende Handlungsfel<strong>der</strong> und<br />

Kooperationsformen. Wertschöpfungsprozesse<br />

verän<strong>der</strong>n sich und die Arbeitsteilung<br />

entlang <strong>der</strong> Versorgungsketten wird neu<br />

Die Lanfer Automation <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

ist eine Tochter <strong>der</strong> Logata Digital Solutions.<br />

organisiert. Zunehmend intelligente Fähigkeiten<br />

ermöglichen es zukünftig, komplexe<br />

Aufgaben eigenständig (autonom) zu bewältigen.<br />

Von herausragen<strong>der</strong> Bedeutung wird<br />

dabei die Einbeziehung neuer Dimensionen in<br />

Kontakt<br />

Kürzere Produktionszyklen und mehr Individualisierung<br />

10 25<br />

Theoretisch<br />

mögliche<br />

Varianten bei<br />

allen deutschen<br />

Herstellern<br />

Geplante<br />

Lieferungen<br />

JIT/JIS<br />

Kürzere Produktionszyklen, mehr Individualisierung und Produktionssteigerung – dies sind seit Jahren beherrschende<br />

Themen <strong>der</strong> Produktion. In <strong>der</strong> deutschen Automobilindustrie gleicht schon lange kein Fahrzeug mehr dem an<strong>der</strong>en.<br />

Unikate sind längst Realität.<br />

Ist-Zustand: Die klassische, zentral gesteuerte Automobilproduktion<br />

Langfristige<br />

Lieferverträge u.<br />

Liefermengen<br />

10.000.000.000.000.000.000.000.000<br />

Basic<br />

Comfort<br />

Hohe Effizienz bei gleichzeitiger Variantenvielfalt beherrscht die Industrie bereits heute. Klassische Programmplanungssysteme<br />

und die klassische Fließfertigung sind jedoch vergleichsweise aufwändig, wenig flexibel und brauchen lange<br />

Vorlaufzeiten. Diese Art <strong>der</strong> automobilen Produktionsplanung steuert den Herstellungsprozess zentral bis ins kleinste<br />

Detail <strong>der</strong> Tagesplanung.<br />

€ 900.000.000 20.000<br />

Automobilwerk<br />

Ungefähre Kosten für ein neues<br />

1.500 10.000<br />

Basisvarianten in <strong>der</strong> Modellpalette<br />

200<br />

Fachkräfte für zentrale Planung<br />

Monatsplanung im ERP-System<br />

Wochenplanung<br />

Werk 1<br />

Werk 2 Werk<br />

Linie 1 Linie 2<br />

Individuelle Kundenbestellung<br />

Teileund Komponenten pro Fahrzeug<br />

Finanzen Betriebsmittel Personal<br />

A<br />

E-Mail: automation@lanfer.de<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Guido Faßben<strong>der</strong><br />

Geschäftsführer<br />

Son<strong>der</strong>ausstattungen bestellbar<br />

Jonas Selting<br />

Auszubilden<strong>der</strong> zum Elektroniker<br />

für Automatisierungstechnik<br />

Ein ERP-System (Enterprise Ressource<br />

Planning) ist eine umfangreiche Software<br />

zur Ressourcenplanung eines ganzen<br />

Unternehmens.<br />

Stefan Lanfer<br />

Auszubilden<strong>der</strong> zum Elektroniker<br />

für Automatisierungstechnik<br />

Lanfer Automation <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Just-in-time Die richtige<br />

Just-in-sequence Die richtige<br />

Menge wird zur richtigen<br />

Menge wird zur richtigen Zeit in<br />

Geschäftsführer: JIT Zeit geliefert. Guido Faßben<strong>der</strong> JIS<br />

richtigen Reihenfolge geliefert.<br />

Hoher Weg 13 ∙ 46325 Borken-Weseke<br />

Tel.: +49 28 62 / 913 171<br />

Tagesplanung<br />

MO DI MI DO<br />

Fax: +49 28 62 / 91 36 00<br />

Fest verplante Ressourcen<br />

FR<br />

www.lanfer-automation.de<br />

Umplanung<br />

HIFI<br />

Durchschnitts- und<br />

Erfahrungswerte<br />

des Fraunhofer IML<br />

anhand eines großen<br />

Herstellers.<br />

Relativ großer<br />

Planungsspielraum<br />

Planungsspielraum<br />

Planungsspielraum<br />

wird<br />

geringer<br />

Planungsän<strong>der</strong>ungen<br />

nur noch über die<br />

Reihenfolge machbar.<br />

Die dezentrale<br />

Die Montage <strong>der</strong> Zukunf<br />

und linear, son<strong>der</strong>n selbs<br />

Ein CPS kann sowohl hoc<br />

manuelle Prozesse unters<br />

Informationsfl<br />

Informationsflüsse im Cy<br />

Physical System laufen pa<br />

zum Materialfluss.<br />

Ein fahrerloses<br />

Transportsystem (FTS)<br />

kennt seine Fracht und<br />

ihre Priorität. Eine eilige<br />

Lieferung hat Vorfahrt,<br />

an<strong>der</strong>e FTS (er)kennen<br />

diese Information und<br />

verlangsamen ihre Fahr<br />

Einige Baute<br />

Montagesta<br />

for<strong>der</strong>t rech<br />

Lagersystem<br />

Bestände au<br />

Entscheidungs<br />

Was passiert zum Beispie<br />

einen technischen Defek<br />

und Umplanung ist im C<br />

stellt sich dezentral und s

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